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Nominationsdossier Schweizer Filmpreis 2013 PDF - Swiss Films

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Dossier zu den<br />

Nominationen <strong>2013</strong><br />

Inhalt<br />

1. Übersicht Nominationen für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> <strong>2013</strong><br />

2. Nominationen «Bester Spielfilm»<br />

3. Nominationen «Bester Dokumentarfilm»<br />

4. Nominationen «Bester Kurzfilm»<br />

5. Nominationen «Bester Animationsfilm»<br />

6. Nominationen «Bestes Drehbuch»<br />

7. Nominationen «Beste Darstellerin»<br />

8. Nominationen «Bester Darsteller»<br />

9. Nominationen «Beste Darstellung in einer Nebenrolle»<br />

10. Nominationen «Beste Filmmusik»<br />

11. Nominationen «Beste Kamera»<br />

12. <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong>: Die bisherigen Preisträger/innen


Nominationen für den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> <strong>2013</strong><br />

«Bester Spielfilm» – je Nomination CHF 25'000<br />

IL COMANDANTE E LA CICOGNA, Silvio Soldini, ventura film<br />

OPÉRATION LIBERTAD, Nicolas Wadimoff, Dschoint Ventschr Filmproduktion<br />

ROSIE, Marcel Gisler, Cobra Film<br />

SISTER, Ursula Meier, Vega Film<br />

VERLIEBTE FEINDE, Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong>, Dschoint Ventschr Filmproduktion<br />

«Bester Dokumentarfilm» – je Nomination CHF 25'000<br />

FORBIDDEN VOICES, Barbara Miller, Das Kollektiv für audiovisuelle Werke<br />

HIVER NOMADE, Manuel von Stürler, Louise Productions<br />

MORE THAN HONEY, Markus Imhoof, Thelma Film<br />

THE END OF TIME, Peter Mettler, maximage<br />

THORBERG, Dieter Fahrer, Balzli & Fahrer<br />

«Bester Kurzfilm» – je Nomination CHF 10'000<br />

DÉPOSER LES ENFANTS, Antoine Jaccoud, Bettina Oberli, Rita Productions<br />

DU CONTRAT SOCIAL, Frédéric Mermoud, Rita Productions<br />

EINSPRUCH VI, Rolando Colla, Peacock Film<br />

GOAL, Fulvio Bernasconi, Rita Productions<br />

OS VIVOS TAMBEM CHORAM, Basil Da Cunha, Box Productions<br />

«Bester Animationsfilm» – je Nomination CHF 10’000<br />

AU COEUR DE L'HIVER, Isabelle Favez, <strong>Swiss</strong> Effects Film<br />

BON VOYAGE, Fabio Friedli, HSLU<br />

CHAMBRE 69, Claude Barras, Hélium <strong>Films</strong><br />

DER KLEINE VOGEL UND DAS BLATT, Lena von Döhren, <strong>Swiss</strong> Effects Film & HSLU<br />

LA NUIT DE L'OURS, Frédéric Guillaume, Samuel Guillaume, Etilem <strong>Films</strong> Productions<br />

«Bestes Drehbuch» – je Nomination CHF 5'000<br />

Nicolas Wadimoff, Jacob Berger, OPÉRATION LIBERTAD<br />

Marcel Gisler, ROSIE<br />

Ursula Meier, Antoine Jaccoud, SISTER<br />

«Beste Darstellerin» – je Nomination CHF 5'000<br />

Sibylle Brunner, ROSIE<br />

Mona Petri, VERLIEBTE FEINDE<br />

Sabine Timoteo, CYANURE<br />

2


«Bester Darsteller» – je Nomination CHF 5'000<br />

Fabian Krüger, ROSIE<br />

Fabian Krüger, VERLIEBTE FEINDE<br />

Kacey Mottet Klein, SISTER<br />

«Beste Darstellung in einer Nebenrolle» – je Nomination CHF 5’000<br />

Antonio Buil, OPÉRATION LIBERTAD<br />

Judith Hofmann, ROSIE<br />

Sebastian Ledesma, ROSIE<br />

«Beste Filmmusik» – je Nomination CHF 5’000<br />

Olivia Pedroli, HIVER NOMADE<br />

Peter Scherer, MORE THAN HONEY<br />

Gabriel Scotti, Vincent Hänni, THE END OF TIME<br />

«Beste Kamera» – je Nomination CHF 5’000<br />

Camille Cottagnoud, HIVER NOMADE<br />

Peter Mettler, THE END OF TIME<br />

Pietro Zuercher, TUTTI GIÙ<br />

3


Nominationen «Bester Spielfilm»<br />

Il comandante e la cicogna von Silvio Soldini<br />

Produktion CH: ventura film<br />

Salita al castello 3<br />

Casella postale 17<br />

CH – 6866 Meride<br />

Phone +41/91/646 20 21<br />

Fax +41/91/646 03 86<br />

ventura@venturafilm.ch<br />

www.venturafilm.ch<br />

Produktion IT: Lumière &<br />

Co. Milano<br />

Opération Libertad von Nicolas Wadimoff<br />

Produktion: Dschoint<br />

Ventschr Filmproduktion<br />

Molkenstrasse 21<br />

CH – 8004 Zürich<br />

Phone +41/44/456 30 20<br />

Fax +41/44/456 30 25<br />

office@dschointventschr.ch<br />

www.dschointventschr.ch<br />

Rosie von Marcel Gisler<br />

Produktion: Cobra Film<br />

Carmenstrasse 25<br />

CH – 8032 Zürich<br />

Phone +41/44/252 05 76<br />

Fax +41/44/252 05 52<br />

office@cobrafilm.ch<br />

www.cobrafilm.ch<br />

Sister von Ursula Meier<br />

Produktion: Vega Film<br />

Helenastrasse 3<br />

Postfach<br />

CH – 8034 Zürich<br />

Phone +41/44/384 80 90<br />

Fax +41/44/384 80 99<br />

info@vegafilm.com<br />

www.vegafilm.com<br />

Verliebte Feinde von Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong><br />

Produktion: Dschoint<br />

Ventschr Filmproduktion<br />

Molkenstrasse 21<br />

CH – 8004 Zürich<br />

Phone +41/44/456 30 20<br />

Fax +41/44/456 30 25<br />

office@dschointventschr.ch<br />

www.dschointventschr.ch<br />

Leo, ein alleinerziehender Klempner, und Diana, eine junge Künstlerin mit vielen Ideen<br />

und wenig Geld, begegnen sich eines Tages in einem Anwaltsbüro. Verschiedene Personen<br />

kreuzen ihren Weg: Elia, ein junger Schulversager, der heimlich einen Storch aufzieht;<br />

Amanzio, der seinen Job aufgegeben hat, um als städtischer Einsiedler zu leben; Leos<br />

verstorbene Frau Teresa, die ihn jede Nacht besucht, um sich mit ihm zu unterhalten; ein<br />

Chinese namens Fiorenzo, ein Pantoffelfabrikant sowie ein mysteriöser Privatdetektiv. In<br />

der Zwischenzeit verlieben Diana und Leo sich ineinander.<br />

Busan International Film Festival 2012<br />

Im Jahr 1978 stürmen Mitglieder einer schweizerischen revolutionären Gruppierung eine<br />

Bankfiliale in einem Vorort Zürichs. Um zu beweisen, dass das <strong>Schweizer</strong> Finanzsystem<br />

geheime Verbindungen zu Diktaturen unterhält, filmen sie die gesamte Aktion. Dreissig<br />

Jahre später tauchen die Videoaufnahmen der Opération Libertad wieder auf.<br />

U.a. Antalya Golden Orange Film Festival 2012, Quinzaine des Réalisateurs Cannes<br />

2012, Festival del film Locarno 2012, Festival international du film francophone Namur<br />

2012, Mostra Internacional del Cinema de São Paulo 2012, Warsaw Film Festival<br />

2012<br />

Lorenz Meran, ein 40-jähriger, erfolgreicher schwuler Schriftsteller in akuter Schaffenskrise,<br />

muss von Berlin in die Ostschweiz zurückkehren, um sich um seine alte und pflegebedürftige<br />

Mutter Rosie zu kümmern. Als er sich dort mit der Tatsache konfrontiert sieht,<br />

dass die lebenshungrige Rosie sowohl fremde Hilfe als auch das Altersheim ablehnt, sitzt<br />

er vorerst im heimatlichen Kaff Altstätten fest. In den Wirren von Rosies Kampf gegen<br />

Bevormundung und den Verlust der eigenen Würde, von Familienzwist und von alten<br />

Geheimnissen, entgeht Lorenz beinahe, dass die Liebe an seine Tür klopft.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong><br />

Der zwölfjährige Simon fährt im Winter mit einer kleinen Seilbahn vom Industriegebiet im<br />

Tal, wo er allein mit seiner Schwester Louise lebt, in das prächtige, höher gelegene Skigebiet.<br />

Dort stiehlt er reichen Touristen Skier und Ausrüstung, um sie an die Kinder seines<br />

Wohnblocks zu verkaufen. Er erzielt damit ein bescheidenes, aber regelmässiges Einkommen.<br />

Simons Machenschaften nehmen mit der Zeit immer grössere Ausmasse an.<br />

Louise, die vor kurzem ihre Stelle verloren hat, profitiert davon und wird immer abhängiger<br />

von Simon.<br />

U.a. Internationale Filmfestspiele Berlin 2012 (Silberner Bär – Sonderpreis), Buenos<br />

Aires Festival Internacional de Cine Independiente 2012, Chicago International Film<br />

Festival 2012, Hong Kong International Film Festival 2012, Kyiv International Film<br />

Festival Molodist 2012, Festival del film Locarno 2012, Melbourne International Film<br />

Festival 2012, Festival du Nouveau Cinéma Montréal 2012, Vancouver International<br />

Film Festival 2012, Zürcher <strong>Filmpreis</strong> 2012<br />

Iris und Peter von Roten – das wohl berühmteste, provokativste und schönste Ehepaar der<br />

jüngsten <strong>Schweizer</strong> Geschichte voller politischer und moralischer Gegensätze. Eine Liebesgeschichte,<br />

ähnlich wie die zwischen Beauvoir und Sartre.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong><br />

4


Nominationen «Bester Dokumentarfilm»<br />

Forbidden Voices von Barbara Miller<br />

Produktion: Das Kollektiv<br />

für audiovisuelle Werke<br />

Zentralstrasse 156<br />

CH – 8003 Zürich<br />

Phone +41/43/811 50 50<br />

info@daskollektiv.ch<br />

www.daskolletiv.ch<br />

Hiver nomade von Manuel von Stürler<br />

Produktion: Louise<br />

Productions<br />

Avenue de France 60<br />

CH – 1004 Lausanne<br />

Phone +41/21/624 61 16<br />

Fax +41/21/624 00 16<br />

info@louiseproductions.ch<br />

www.louiseproductions.ch<br />

More Than Honey von Markus Imhoof<br />

Produktion: Thelma Film<br />

Coin-Dessus 3<br />

CH – 2863 Undervelier<br />

Phone +41/32/426 73 04<br />

Mobile +41/79/438 10 68<br />

Fax +41/32/426 73 06<br />

meier@thelmafilm.ch<br />

The End of Time von Peter Mettler<br />

Produktion: maximage<br />

Neugasse 6<br />

CH – 8005 Zürich<br />

Phone +41/44/274 88 66<br />

info@maximage.ch<br />

www.maximage.ch<br />

Thorberg von Dieter Fahrer<br />

Produktion: Balzli &<br />

Fahrer<br />

Altenbergstrasse 16<br />

CH – 3013 Bern<br />

Phone +41/31/332 94 38<br />

balzli-fahrer@gmx.net<br />

www.balzli-fahrer.ch<br />

Ihre Stimmen werden unterdrückt, verboten und zensiert. Doch Yoani Sánchez, Zeng Jinyan<br />

und Farnaz Seifi lassen sich von ihren diktatorischen Regimes nicht einschüchtern. Die<br />

furchtlosen Frauen repräsentieren eine neue, vernetzte Generation moderner Widerstandskämpferinnen.<br />

In Kuba, China und Iran bringen diese Pionierinnen mit ihren Blogs das staatliche<br />

Informationsmonopol ins Wanken – und riskieren dabei ihr Leben.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, IDFA Internation Documentary Film Festival Amsterdam<br />

2012, Talinn Black Nights Film Festival 2012, Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest<br />

2012, Visions du Réel Nyon 2012<br />

Carole und Pascal beginnen mit drei Eseln, vier Hunden und rund tausend Schafen die<br />

winterliche Herdenwanderung. Während drei Monaten werden sie der Kälte und dem<br />

Schnee trotzen, mit einer Plane und ein paar Schaffellen als einzigem Schutz in der Nacht.<br />

Vorbei an Villen, Bahngeleisen und Industriezonen durchqueren sie eine Landschaft im<br />

Wandel und treffen dabei auf befreundete Bauern sowie auf die neuen Bewohner dieser<br />

sich allmählich verstädternden Gebiete, die «Pendler». Ein Abenteuerfilm inmitten unserer<br />

heutigen Welt, der uns an unsere Wurzeln zurückführt und Fragen über die heutige Gesellschaft<br />

aufwirft.<br />

U.a. European Documentary Film Award – Prix Arte 2012, IDFA International Documentary<br />

Film Festival Amsterdam 2012, Mostra Internacional del Cinema de São Paulo<br />

2012, Festival des films du monde Montréal 2012, Festival del film Locarno 2012,<br />

Visions du Réel Nyon 2012 (Grand Prix SSA/Suissimage pour le meilleur long métrage<br />

suisse), Internationales Forum des Jungen <strong>Films</strong> Berlin 2012<br />

Seit drei Jahren sterben auf der ganzen Welt die Bienen. Über die Ursachen wird noch<br />

gerätselt, aber schon jetzt ist sicher: Es geht um mehr als nur um ein paar tote Insekten,<br />

und es geht um wesentlich mehr als nur um Honig. Auf der Suche nach Antworten reist der<br />

Film zu den Menschen, die mit und von den Bienen leben: zu einem <strong>Schweizer</strong> Bergimker,<br />

in die riesigen Mandelplantagen Kaliforniens, zu einem Bienen-Hirnforscher in Berlin, zu<br />

einer Pollenhändlerin in China und zu den Killerbienen in der Wüste von Arizona. Alle berichten<br />

vom Sterben der Bienen. Der Film erzählt von ihrem Leben. Und von unserem.<br />

U.a. Bayerischer <strong>Filmpreis</strong> für den besten Dokumentarfilm <strong>2013</strong>, Solothurner Filmtage<br />

<strong>2013</strong> (Prix du Public), Österreichischer <strong>Filmpreis</strong> für beste Tongestaltung <strong>2013</strong>, Zürcher<br />

<strong>Filmpreis</strong> 2012, IDFA International Documentary Film Festival Amsterdam 2012,<br />

Vancouver International Film Festival 2012, TIFF Toronto International Film Festival<br />

2012, Festival del film Locarno 2012<br />

Ein gleichsam poetisches wie bildgewaltiges Filmessay über die Wahrnehmung und Vorstellung<br />

von Zeit. Peter Mettlers filmische Reflexion über den Ursprung, den Zustand und<br />

die Wirkung allen Daseins machen die individuelle Empfindung der Gegenwart und den<br />

Einfluss eines jeden auf die Zukunft erfahrbar. Dabei entfaltet der Film eine beispiellose<br />

Sogwirkung, die unterstützt durch den hoch differenzierten Soundtrack einen bewusstseinserweiternden<br />

Effekt erzielt.<br />

U.a. IDFA International Documentary Film Festival Amsterdam 2012, Busan International<br />

Film Festival 2012, Vancouver International Film Festival 2012, TIFF Toronto<br />

International Film Festival 2012, Festival del film Locarno 2012<br />

Der Thorberg ist das Alcatraz der Schweiz, ein vollständig abgeschirmtes Gefängnis auf<br />

einem Felsen, ein Ghetto von Verurteilten aus über 40 Nationen. Es ist ein Spiegel der<br />

globalisierten Welt und ihrer Abgründe. Hier sind die schweren Jungs, sagt man. Wie<br />

schwer wiegt das Schwere? Wie wird Mann böse? Wird Mann so besser?<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, Film Festival Max Ophüls Preis Saarbrücken <strong>2013</strong>, Duisburger<br />

Filmwoche 2012 (3SAT-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschsprachigen<br />

Dokumentarfilm)<br />

5


Nominationen «Bester Kurzfilm»<br />

Déposer les enfants von Bettina Oberli & Antoine Jaccoud<br />

Produktion: Rita Productions<br />

Rue des Marbriers 4<br />

CH – 1204 Genève<br />

Phone +41/22/775 15 50<br />

info@ritaproductions.com<br />

www.ritaproductions.com<br />

Du contrat social von Frédéric Mermoud<br />

Produktion: Rita Productions<br />

Rue des Marbriers 4<br />

CH – 1204 Genève<br />

Phone +41/22/775 15 50<br />

info@ritaproductions.com<br />

www.ritaproductions.com<br />

Einspruch VI von Rolando Colla<br />

Produktion: Peacock Film<br />

Mühlebachstrasse 113<br />

CH – 8008 Zürich<br />

Phone +41/44/422 47 70<br />

Fax +41/44/422 90 40<br />

info@peacock.ch<br />

www.peacock.ch<br />

Ein Paar fährt mit seinen fünf Kindern auf einer Nebenstrasse. Es entzünden<br />

sich kleine Streitereien – die Eltern sind sichtlich angespannt. Schliesslich erreichen<br />

sie das Ziel ihrer Reise: eine Babyklappe.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, Festival del film Locarno 2012<br />

Pierre ist ein kleiner Junge, der auf den ersten Blick eigenbrötlerisch wirkt. Einzig<br />

sein Hase gibt ihm Halt und Trost. Auf dem Schulhof, wo er den blöden Bemerkungen<br />

seiner Kameraden ausgesetzt ist, die ihn nicht an ihren Spielen teilhaben<br />

lassen, sucht er einen Weg, wie sie ihn akzeptieren könnten. Er entscheidet<br />

sich für eine radikale Option.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, Festival del film Locarno 2012<br />

Die Geschichte einer Ausschaffung im März 2010, die mit dem tragischen Tod<br />

eines Asylsuchenden endete. Die Kamera selbst ist dieser Asylsuchende, und<br />

was sie einfängt, ist seine subjektive Sicht der Wirklichkeit.<br />

U.a. Almeria en Corto Festival Internacional de Cortometrajes 2012 (Special<br />

Award for Values and Human Rights – Amnesty International ), Festival<br />

International du Film d'Amiens 2012 (Prix de la Maison d’arrêt d’Amiens -<br />

Prix du Canal, Prix FEMIS, Prix Spécial des Enfants de la Licorne), Kyiv<br />

International Film Festival Molodist 2012, Festival des films du monde<br />

Montréal 2012, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2012, Festival international<br />

du court métrage de Clermont-Ferrand 2012 (Spezialpreis der<br />

Jury), Nomination Europäischer <strong>Filmpreis</strong>, Zürcher <strong>Filmpreis</strong> 2012<br />

Goal von Fulvio Bernasconi<br />

Produktion: Rita Productions<br />

Rue des Marbriers 4<br />

CH – 1204 Genève<br />

Phone +41/22/775 15 50<br />

info@ritaproductions.com<br />

www.ritaproductions.com<br />

Im Umkleideraum eines Fussballstadions motiviert ein Trainer ein etwas spezielles<br />

Team, nämlich das der Philosophen. Diese bereiten sich auf ein Zusammentreffen<br />

mit der gefährlichen Mannschaft der Physiker vor. Ein urkomischer Abriss<br />

über die abendländische Philosophiegeschichte von Sokrates bis Marx, mit<br />

Abstechern zu Hegel, Kant, Rousseau und – Maradona.<br />

Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, Pathé Prix de Court Lausanne 2012, Visions du<br />

Réel Nyon 2012, Buenos Aires Festival Internacional de Cine Independiente<br />

2012<br />

Os vivos tambem choram von Basil Da Cunha<br />

Produktion: Box Productions<br />

4, rue de la Savonnerie<br />

CH – 1020 Renens<br />

Phone +41/21/312 64 11<br />

Fax +41/21/635 64 69<br />

info@boxproductions.ch<br />

www.boxproductions.ch<br />

Zé, ein 50-jähriger Alkoholiker, ist Hafenarbeiter in Lissabon; jeden Tag lädt und<br />

entlädt er Container aus der ganzen Welt. Zé hat sein Quartier noch nie verlassen<br />

und legt heimlich Geld beiseite, um eines Tages an Bord eines der grossen<br />

Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen anlegen, zu verreisen. Als seine besitzergreifende<br />

Frau ihm das Geld stiehlt, versucht Zé mit allen Mitteln, seinen Traum zu<br />

verwirklichen.<br />

U.a. Festival international du court métrage Clermont-Ferrand <strong>2013</strong>, Solothurner<br />

Filmtage <strong>2013</strong>, Internationale Kurzfilmtage Winterthur 2012, Viennale<br />

Vienna International Film Festival 2012, São Paulo International Short<br />

Film Festival 2012, Festival del film Locarno 2012, Quinzaine des Réalisateurs<br />

Cannes 2012 (lobende Erwähnung 1er Prix Illy du court métrage)<br />

6


Nominationen «Bester Animationsfilm»<br />

Au coeur de l'hiver von Isabelle Favez<br />

Produktion:<br />

<strong>Swiss</strong> Effects Film GmbH<br />

Thurgauerstrasse 40<br />

CH – 8050 Zürich<br />

Phone +41/44/307 10 10<br />

info@swisseffects.ch<br />

Bon voyage von Fabio Friedli<br />

Produktion:<br />

HSLU Animation<br />

Hochschule Luzern<br />

Design & Kunst<br />

Studienbereich Animation,<br />

Baselstrasse 61<br />

CH – 6003 Luzern<br />

Chambre 69 von Claude Barras<br />

Produktion:<br />

Hélium <strong>Films</strong><br />

Chemin de Montelly 46<br />

CH – 1007 Lausanne<br />

Phone +41/21/544 86 02<br />

klodbarras@gmail.com<br />

www.heliumfilms.ch<br />

Der kleine Vogel und das Blatt von Lena von Döhren<br />

Produktion:<br />

<strong>Swiss</strong> Effects Film GmbH<br />

Thurgauerstrasse 40<br />

CH – 8050 Zürich<br />

Phone +41/44/307 10 10<br />

info@swisseffects.ch<br />

&<br />

HSLU Animation<br />

Hochschule Luzern<br />

Design & Kunst<br />

La nuit de l'ours von Frédéric und Samuel Guillaume<br />

Produktion:<br />

Etilem <strong>Films</strong> Productions<br />

Chemin de Montelly 48 bis<br />

CH – 1007 Lausanne<br />

Phone +41/21/558 40 40<br />

info@etilem.ch<br />

Eine Winterfabel für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Die Geschichte begleitet<br />

fünf Bewohner des Waldes auf ihrer Nahrungssuche für den Winter.<br />

U.a. Solothurner Filmtage <strong>2013</strong>, Festival du Film de Vendôme 2012 (Prix<br />

Cinécole en vendômois), Festival International du Film d'Amiens 2012,<br />

Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm<br />

2012, Ottawa International Animation Festival 2012 (Lobende Erwähnung<br />

Short Animation Made for Children Competition), Fantoche Baden 2012,<br />

International Animation Festival Hiroshima 2012<br />

Dutzende Emigranten besteigen einen überfüllten Lastwagen. Ihr Ziel: die Festung<br />

Europa. Als sie es nach einer beschwerlichen Reise endlich erreichen,<br />

erwartet sie die Konfrontation mit einer anderen brutalen Realität: der europäische<br />

Umgang mit Flüchtlingen.<br />

U.a. Festival del film Locarno 2012, International Cartoon & Animation<br />

Festival SICAF 2012, Festival Internacional de Animação do Brasil Anima<br />

Mundi Rio de Janeiro 2012 (Best Script), Festival de Cine de Huesca 2012<br />

(Lobende Erwähnung ), Festival Internacional de Cine Cinema Jove Valencia<br />

2012 (Spezialpreis der Jury), Animafest World Festival of Animated<br />

<strong>Films</strong> 2012, Monstra Lisboa Animated Film Festival 2012, Solothurner Filmtage<br />

2012 (Prix du Public SSA/Suissimage, 2e Prix), Internationale Kurzfilmtage<br />

Winterthur 2011 (Bester <strong>Schweizer</strong> Film und Bester Schulfilm),<br />

Fantoche Baden 2011 (Best <strong>Swiss</strong> und Publikumspreis)<br />

Eine Strasse führt durch eine karge Wüstenlandschaft. Ein Auto hält auf dem<br />

Parkplatz eines Motels. Ein Mann mit einem Karton unter dem Arm steigt aus<br />

und stürmt ins Zimmer Nummer 69…<br />

U.a. Anima Festival du dessin animé et du film d'animation Bruxelles 2012,<br />

Animation Film Festival Animated Dreams Talinn 2012, Alcine Festival de<br />

Cine Madrid 2012, Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und<br />

Animationsfilm 2012, Chicago International Film Festival 2012, Festival<br />

Internacional de Cinema Fantàstic de Catalunya Sitges 2012, Fantoche<br />

Baden 2012<br />

Am kahlen Ast hängt noch ein gelbes Blatt. Ein Windhauch, und es schwebt<br />

durch den weissen Winterwald. Auf fröhlicher Verfolgungsjagd hebt auch das<br />

Vogelküken zu Höhenflügen ab. Da leckt der feuerrote Fuchs sich schon die<br />

Lippen.<br />

U.a. Solothurner Filmtage <strong>2013</strong> (Prix du Public SSA/Suissimage - 3e Prix),<br />

Bradford Animation Festival 2012 (lobende Erwähnung), International Animation<br />

Festival Hiroshima 2012 (Spezialpreis), International Animation Film<br />

Festival Animateka Ljubljana (Nano Award for the Elephant Children's<br />

Programme), Sapporo International Short film Festival and Market<br />

(Children’s Choice Award Bronze), Animafest World Festival of Animated<br />

<strong>Films</strong> Zagreb 2012, Berlinale Generation 2012<br />

In einer Stadt mit furchteinflössender Silhouette suchen entwurzelte Tiere eine<br />

Unterkunft für die Nacht. Sie finden Unterschlupf im Haus des Bären, wo eine<br />

vorübergehende Gemeinschaft entsteht, die sich mit dem ersten Sonnenstrahl<br />

wieder auflöst. In einem unerwarteten Tonfall wird von den Schicksalen sozial<br />

Ausgegrenzter erzählt.<br />

U.a. Festival international du court métrage Clermont-Ferrand <strong>2013</strong>, Solothurner<br />

Filmtage <strong>2013</strong> (Prix du Public SSA/Suissimage - 1er Prix ), Internationales<br />

Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm 2012, Fantoche<br />

Baden 2012 (Best <strong>Swiss</strong> und Publikumspreis)<br />

7


Nominationen «Bestes Drehbuch»<br />

Opération Libertad<br />

Filmografie (Auswahl):<br />

2010 «Aisheen (Still Alive In<br />

Gaza)» (Dokumentarfilm) / 2005<br />

«L’accord» (Koregie / Dokumentarfilm)<br />

/ 2005 «Last Supper»<br />

(Koregie / Dokumentarfilm /<br />

2002 «Kadogo, l'enfant soldat»<br />

(Buch und Regie)<br />

Drehbuch: Nicolas Wadimoff & Jacob Berger<br />

Nicolas Wadimoff: Geboren 1964 in Genf, Schweiz. Bachelor of Arts in Kommunikation<br />

(Profil Cinéma) an der UQAM (Université du Québec à Montréal). 1992-96 Regisseur<br />

für Radio Télévision Suisse (RTS). 1996-2001 Produzent und Regisseur bei der<br />

eigenen Firma Caravan <strong>Films</strong>. 2003 Gründung von Akka <strong>Films</strong>.<br />

Filmografie (Auswahl):<br />

2012 «Leçon de mathématique»<br />

(Regie/Kurzfilm) / 2010 «Je<br />

pense à Alain Tanner» (Regie/Dokumentarfilm)<br />

/ 2007 «1<br />

journée» (Buch und Regie) /<br />

2004 «Le rêve» (Dokumentarfilm/TV)<br />

/ 2002 «Aime ton père»<br />

(Buch und Regie)<br />

Jacob Berger: Geboren 1963 in Lydney, England, ist schweizerisch-englischer Doppelbürger.<br />

1980-82 Filmkritiker. 1982-85 Ausbildung an der New York University,<br />

Institute of Film and Television, BFA. Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme und<br />

Reportagen für Radio Télévision Suisse (RTS).<br />

Rosie<br />

Gemeinsame Filmografie:<br />

<strong>2013</strong> «Rosie»<br />

1998 «F. est un salaud»<br />

1992 «Die blaue Stunde»<br />

1988 «Schlaflose Nächte»<br />

1985 «Tagediebe»<br />

Drehbuch: Marcel Gisler<br />

Marcel Gisler: Geboren 1960 in Altstätten, Schweiz. Studierte Theaterwissenschaften<br />

und Philosophie an der FU Berlin. Sein erster Langspielfilm «Tagediebe» wurde<br />

mit dem Silbernen Leoparden beim Internationalen Filmfestival von Locarno ausgezeichnet.<br />

Für «F. est un salaud» erhielt er 1999 den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong>, für «Die<br />

blaue Stunde» 1992 den Max Ophüls Preis und für «Schlaflose Nächte» den Bronzenen<br />

Leoparden in Locarno. 2003-2007 Autor für die <strong>Schweizer</strong> Fernsehserie «Lüthi &<br />

Blanc». 1999-2008 Gastdozent an den Hochschulen ESAV (Genf), écal (Lausanne)<br />

und F+F (Zürich). Seit 2009 Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie<br />

Berlin für Schauspielführung und für Drehbuch- und Regiebetreuung.<br />

Sister<br />

Gemeinsame Filmografie:<br />

2012 «Sister»<br />

2008 «Home»<br />

Drehbuch: Ursula Meier & Antoine Jaccoud<br />

Ursula Meier: Geboren 1971 in Besançon, Frankreich, ist schweizerisch-französische<br />

Doppelbürgerin. 1990-1994 Studium der Film- und Fernsehproduktion am belgischen<br />

IAD (Institut des Art du Diffusion) in Louvain-la-Neuve. 1989-95 Arbeit als Schauspielerin,<br />

Produktions- und Regieassistentin bei diversen Produktionen. 1997 Diplom an<br />

der IAD. Seither als Regisseurin tätig. <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> «Quartz 2009» für «Home»<br />

in den Kategorien «Bester Spielfilm» und «Bestes Drehbuch». 2012 erhielt sie<br />

den «Silbernen Bären – Sonderpreis» in Berlin für «Sister».<br />

Antoine Jaccoud Geboren 1957 in Lausanne, Schweiz. Er studierte Politologie und<br />

war einige Jahre als Journalist beim Magazin l’Hebdo tätig. Später begann er sich im<br />

Bereich Drehbuch und Dramaturgie bei Krysztof Kieslowski weiterzubilden, was er<br />

beim tschechischen Emigranten Frank Daniel in den USA weiterführte. Während der<br />

letzten Jahre war er an zahlreichen <strong>Schweizer</strong> Dokumentar- und Spielfilmen beteiligt.<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> «Quartz 2009» in der Kategorie «Bestes Drehbuch» für «Home».<br />

8


Nominationen «Beste Darstellerin»<br />

Sybille Brunner<br />

in «Rosie» von Marcel Gisler<br />

Geboren 1939 in Zürich, Schweiz. Absolvierte ihre Schauspielausbildung in Zürich und<br />

München. Ihr erstes Engagement führte sie an die Komödie in Basel. Es folgten Engagements<br />

am Stadttheater Kiel, am Staatstheater Kassel, am Theater der Stadt Essen,<br />

Schauspielhaus Düsseldorf, Staatstheater Karlsruhe, am Stadttheater Freiburg und am<br />

Staatstheater Hannover, dessen Ensemble sie lange angehörte. Während ihrer Theaterlaufbahn<br />

hat sie zahlreiche grosse Rollen der dramatischen Weltliteratur gespielt. Neben<br />

ihrer Theaterarbeit spielte sie auch in Filmen und Fernsehserien.<br />

Filmrollen (Auswahl): <strong>2013</strong> «Rosie», Regie: Marcel Gisler / 2009 «Tatort: Das Unglück»,<br />

Regie: Friedemann Fromm / 2003 «Leichtes Streching», Regie: Uli Klingenschmitt (Kurzfilm)<br />

/ 1994 «Kinder der Landstrasse», Regie: Urs Egger<br />

Foto Copyright ©<br />

Markus Senn<br />

Mona Petri-Fueter<br />

in «Verliebte Feinde» von Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong><br />

Geboren 1976 in Zürich, Schweiz. Nach ihrer Ausbildung an der Berner Hochschule für<br />

Musik und Theater (1997-2001) wird Mona Petri am Landestheater Tübingen engagiert.<br />

Sie wechselt ans Badische Staatstheater Karlsruhe (2002-2006), wo sie 2003 mit dem<br />

Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung geehrt wird. Daneben steht sie 2004 mit ihrer<br />

Grossmutter Anne-Marie Blanc in Marguerite Duras' Zweifrauenstück «Savannah Bay»<br />

auf der Bühne. Seit 2007 ist sie Ensemblemitglied im Theater Marie in Aarau. Parallel zur<br />

Bühnenpräsenz spielt sie ihre erste grosse Filmrolle in «Big Deal». Für ihre zweite Hauptrolle<br />

im Film «Füür oder Flamme» wird sie mit dem <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> 2003 als «Beste<br />

Darstellerin» ausgezeichnet und <strong>Schweizer</strong> Shooting Star an der Berlinale 2003. Im<br />

Kammerspiel «Hello Goodbye» verkörpert Petri die weibliche Hauptfigur und hat das<br />

Drehbuch zusammen mit Stefan Jäger und ihrem Filmpartner Stefan Gubser entwickelt.<br />

Photo Copyright ©<br />

Markus Senn<br />

Filmrollen (Auswahl): <strong>2013</strong> «Verliebte Feinde», Regie: Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong> / 2011<br />

«Tatort: Wunschdenken», Regie: Markus Fischer / 2010 «Taxiphone», Regie: Mohammed<br />

Soudani / 2008 «Geld oder Leben», Regie: Jacqueline Falk / 2007 «Hello Goodbye»,<br />

Regie: Stefan Jäger / 2006 «Jeune Homme», Regie: Christoph Schaub / 2002<br />

«Füür oder Flamme», Regie: Markus Fischer / 2001 «Big Deal», Regie: Markus Fischer<br />

Sabine Timoteo<br />

in «Cyanure» von Séverine Cornamusaz<br />

Geboren 1975 in Bern, Schweiz. Nach der Ausbildung an der <strong>Schweizer</strong>ischen Ballettberufsschule<br />

in Zürich (1991-1993) und Tanz-Engagements bei Heinz Spoerli und Carlotta<br />

Ikeda, beginnt Timoteos Karriere als <strong>Films</strong>chauspielerin. Für ihre erste Rolle in Philip<br />

Grönings «L'amour, l'argent, l'amour» erhält sie den Bronzenen Leoparden in Locarno<br />

(2000) und den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> 2001 als «Beste Darstellerin». Bevor sie sich erneut<br />

der Schauspielerei widmet, absolviert sie zunächst eine Kochlehre in Bern (1997-2000).<br />

2003 wird sie mit dem Grimme Preis für «Die Freunde der Freunde» ausgezeichnet und<br />

erhält Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum. Für «Ein Freund von mir»<br />

wird sie 2007 für den Deutschen <strong>Filmpreis</strong> in der Kategorie «Beste darstellerische Leistung,<br />

weibliche Nebenrolle» nominiert. Für Ihre Darstellung in «Nebenwirkungen» erhält<br />

sie den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> 2008.<br />

Photo Copyright ©<br />

Markus Senn<br />

Filmrollen (Auswahl): <strong>2013</strong> «Cyanure», Regie: Séverine Cornamusaz / 2012 «Formentera»,<br />

Regie: Ann-Kristin Reyels / 2011 «Die Farbe des Ozeans», Regie: Maggie Peren /<br />

2010 «180º», Regie: Cihan Inan / «Sommervögel», Regie: Paul Riniker / 2008 «Pepperminta»,<br />

Regie: Pippilotti Rist / «Räuberinnen», Regie: Carla Lia Monti / 2007 «Das Vaterspiel»,<br />

Regie: Michael Glawogger / «Nebenwirkungen», Regie: Manuel Siebenmann /<br />

2006 «Ein Freund von mir», Regie: Sebastian Schipper / 2004 «Der freie Wille», Regie:<br />

Matthias Glasner / «Gespenster», Regie: Christian Petzold<br />

9


Nominationen «Bester Darsteller»<br />

Fabian Krüger<br />

in «Rosie» von Marcel Gisler<br />

und<br />

Fabian Krüger<br />

in «Verliebte Feinde» von Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong><br />

Geboren 1975. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich.<br />

2001-2003 Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin, danach Engagement<br />

am Schauspielhaus Bochum. In der Spielzeit 2005/06 kehrte er nach Zürich<br />

zurück, wo er unter dem Intendanten Matthias Hartmann am Schauspielhaus<br />

spielte. Seit 2009 ist er Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. 2012 war er in<br />

verschiedenen Rollen in «Das Trojanische Pferd» für den Nestroy nominiert.<br />

Filmrollen (Auswahl): <strong>2013</strong>, «Rosie», Regie: Marcel Gisler / «Verliebte Feinde»,<br />

Regie: Werner <strong>Swiss</strong> <strong>Schweizer</strong> / 2010 «Der Sandmann», Regie: Peter Luisi / 2006<br />

«Knallhart», Regie: Detlev Buck / 2004 «Weil du die Sonne nicht sehen kannst»,<br />

Regie: Ennio Cacciato<br />

Foto Copyright © Markus Senn<br />

Kacey Mottet Klein<br />

in «Sister» von Ursula Meier<br />

Geboren 1998. 2008 gab er in «Home» sein Leinwanddebüt, für das er 2009 mit dem<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong> als «Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent» ausgezeichnet<br />

wurde. Nominiert für den César als «Meilleur Espoir Masculin» für seine Darstellung<br />

in «Sister».<br />

Filmrollen: 2012 «Sister», Regie: Ursula Meier / 2010 «Gainsbourg, vie héroïque»,<br />

Regie: Joann Sfar / 2008 «Home», Regie: Ursula Meier<br />

Foto Copyright © Markus Senn<br />

10


Nominationen «Beste Darstellung in einer Nebenrolle»<br />

Antonio Buil<br />

in «Opération Libertad» von Nicolas Wadimoff<br />

Geboren 1964 in Spanien. Theaterausbildung in Saragossa. Gründungsmitglied der<br />

Kompanie Teatro Tabanque unter der Leitung von Antonio Malondo. 1987 arbeitet er<br />

im theaterpädagogischen Bereich mit dem Teatro Poraiso im Baskenland. 1989 zieht<br />

Buil in die Schweiz um sich an der Dimitri Schule ausbilden zu lassen. Gemeinsam mit<br />

Gabriel Alvarez gründet er CITA (Centre international du travail de l’acteur) sowie 1998<br />

gemeinsam mit Paola Pagani die Theaterkompanie Teatro due Punti, ihre Theaterstücke<br />

werden in der Schweiz, Frankreich und Italien aufgeführt. Buils unabhängige Theater-<br />

und Filmarbeit führt ihn in die ganze Welt. 2010 erhält er den <strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong><br />

als «Bester Darsteller» in «Coeur animal».<br />

Foto Copyright © Jean Mohr<br />

Filmrollen (Auswahl): 2012 «Opération Libertad», Regie: Nicolas Wadimoff / 2010<br />

«La petite chambre», Regie: Stéphanie Chuat & Véronique Reymond / 2009 «Coeur<br />

animal», Regie: Séverine Cornamusaz / 2008 «Garibaldi in America», Regie: Alberto<br />

Rondalli / 2005 «Fragile», Regie: Laurent Nègre / 2004 «Tout un hiver sans feu», Regie:<br />

Greg Zglinski / 2001 «Dervis», Regie: Alberto Rondalli<br />

Judith Hofmann<br />

in «Rosie» von Marcel Gisler<br />

Geboren in Zürich. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und war von 1994-<br />

1999 am Bayerischen Staatstheater München, 1999-2001 am Burgtheater Wien und<br />

von 2001-2009 am Thalia Theater Hamburg engagiert. Für die Rolle der Beatrice in<br />

«Viel Lärm um Nichts» (Regie: David Bösch) wurde sie 2006 für den Nestroy nominiert.<br />

2010 wurde ihr der Tilla-Durieux-Schmuck verliehen, der für jeweils 10 Jahre im Besitz<br />

'einer hervorragenden Vertreterin der deutschen Schauspielkunst' bleibt.<br />

Filmrollen (Auswahl): <strong>2013</strong> «Rosie», Regie: Marcel Gisler / 2006 «Schönes Wochenende»,<br />

Regie: Petra Volpe / 2004 «Im Nordwind», Regie: Bettina Oberli / 2007 «Kein<br />

zurück - Studers neuster Fall», Regie: Sabine Boss / 2001 «Studers erster Fall », Regie:<br />

Sabine Boss<br />

Foto Copyright © Cobra Film<br />

Sebastian Ledesma<br />

in «Rosie» von Marcel Gisler<br />

Sebastian Ledesma wurde 1986 geboren und studiert seit 2005 an der Universität<br />

Zürich Germanistik und Französisch. 2008 tritt er der Laientheatergruppe «Les chausures»<br />

bei. Für «Rosie» steht er zum ersten Mal vor der Kamera.<br />

Filmrolle: <strong>2013</strong> «Rosie», Regie: Marcel Gisler<br />

Foto Copyright © Markus<br />

Senn<br />

11


Nominationen «Beste Filmmusik»<br />

Hiver nomade<br />

Filmmusik:<br />

2012 «Hiver nomade»,<br />

Regie: Manuel von Stürler<br />

More Than Honey<br />

Filmmusik (Auswahl):<br />

2012 «More Than Honey»,<br />

Regie: Markus Imhoof<br />

2012 «Nachtlärm»,<br />

Regie: Christoph Schaub<br />

2012 «Escape From Tibet»,<br />

Regie: Maria Blumencron<br />

2012 «Si près si loin», Regie:<br />

Michel Favre<br />

2010 «Daniel Schmid – le chat<br />

qui pense»,<br />

Regie: Pascal Hofmann &<br />

Benny Jaberg<br />

The End of Time<br />

Filmmusik (Auswahl):<br />

2012 «The End Of Time»,<br />

Regie: Peter Mettler<br />

2009 «Petropolis – Aerial Perspectives<br />

On The Alberta Tar<br />

Sands», Regie: Peter Mettler<br />

2007 «Magic Radio»,<br />

Regie: Luc Peter, Stéphanie<br />

Barbey<br />

2005 «Fortuna, Berlin»,<br />

Regie: Donatella Bernardi<br />

2004 «Rush»,<br />

Regie: Claude Luyet, Xavier<br />

Robel<br />

Olivia Pedroli<br />

Geboren 1982 in Neuchâtel, Schweiz. Geigen-Studium am Musikkonservatorium<br />

in Neuchâtel. Nach einer Studienreise, die sie von Neuseeland und Australien<br />

über Asien nach Kanada führte, beginnt sie ihre eigenen Stücke zu komponieren.<br />

In Zusammenarbeit mit Simon Gerber bringt Pedroli im April 2005 in der<br />

Schweiz ihr erstes Album «The smell of wait» unter ihrem Künstlernamen Lole<br />

heraus. Bald folgt das zweite Album «Sugary and Dry» und öffnet nun auch<br />

Türen im Ausland (Frankreich, Deutschland, Belgien, Skandinavien). Pedroli<br />

spielt im Vorprogramm zahlreicher berühmter Künstler wie Alain Bashung, Marianne<br />

Faithfull, Joe Cocker, Paul Simon, Donovan, Nouvelle Vague. Ihr drittes<br />

Album wird von Valgeir Sigurdsson produziert und erscheint 2010 unter dem<br />

Namen «The Den».<br />

www.oliviapedroli.com<br />

Peter Scherer<br />

Geboren 1953 In der Schweiz. Ist Komponist, Produzent und Arrangeur. Er lebte<br />

vor allem in New York, wo er mit zahlreichen Künstlern arbeitete, u.a. John Zorn,<br />

Bill Frisell, Arto Lindsay, Marc Ribot, Caetano Veloso und ist langjähriger Mitarbeiter,<br />

Keyboarder und Arrangeur mit und für Laurie Anderson. Als Komponist<br />

schrieb er Musik u.a. für das Frankfurter Ballet, O Vertigo Danse Montreal und<br />

das Zürcher Ballett, sowie zahlreiche <strong>Films</strong>oundtracks für Produktionen in den<br />

USA, Kanada, Deutschland und der Schweiz. CDs u.a. Cronologia, Passare,<br />

That Land. Dozent für Musik & Bild an der HKB.<br />

www.peterscherer.com<br />

Gabriel Scotti & Vincent Hänni<br />

Gabriel Scotti: Geboren 1968 in Genf, Schweiz. Nach seiner Ausbildung als<br />

Pianist, wendet er sich als Musiker und Komponist der elektronischen Musik zu.<br />

Er komponiert fürs Kino, Theater, zeitgenössischen Tanz, Animationsfilme, Dokumentarfilme,<br />

Toninstallationen und Multimedia.<br />

Vincent Hänni: Geboren 1972. Beginnt als Teenager mit 4-Tracks zu experimentieren<br />

und entdeckt als 20-jähriger die Welt der Sampler und analoger Synthesizer.<br />

10 Jahre später wendet er sich dem Studium akustischer Instrumente<br />

und Barockmusik zu. Seit 2008 ist Vincent Hänni Mitglied der Band The Young<br />

Gods.<br />

www.migroz.com<br />

12


Nominationen «Beste Kamera»<br />

Hiver nomade<br />

Filmografie (Auswahl):<br />

2012 «Hiver nomade»,<br />

Regie: Manuel von Stürler<br />

2010 «Romans d'ados (1-4)»,<br />

Regie: Béatrice Bakhti<br />

2010 «Sauvage»,<br />

Regie: Jean-François Amiguet<br />

2008 «La forteresse»,<br />

Regie: Fernand Melgar<br />

2005 «EXIT, le droit de mourir»,<br />

Regie: Fernand Melgar<br />

2007 «Retour à Gorée»,<br />

Regie: Pierre-Yves Borgeaud<br />

Camille Cottagnoud<br />

Geboren 1962 in Vétroz, Schweiz. Autodidakt. Ist seit über zwanzig Jahren<br />

als unabhängiger Chef-Kameramann tätig.<br />

The End of Time<br />

Filmografie (Auswahl):<br />

2012 «The End Of Time»<br />

2009 «Petropolis – Aerial Perspectives<br />

On The Alberta Tar Sands»<br />

2002 «Gambling, Gods and LSD»<br />

1997 «Balifilm»<br />

1994 «Picture of Light»<br />

Peter Mettler<br />

Geboren 1958 in Toronto, Kanada. <strong>Schweizer</strong>ische und Kanadische Staatsbürgerschaft.<br />

1977-82 Film- und Fotografiestudium am Ryerson Polytechnical<br />

Institute, Toronto. Arbeit als Filmemacher, Musiker und Fotograf in der<br />

Schweiz und Kanada.<br />

Tutti giù<br />

Filmografie (Auswahl):<br />

2012 «Tutti giù»,<br />

Regie: Niccolò Castelli<br />

2012 «Jump»,<br />

Regie: Bindu De Stoppani<br />

2010 «Lo más importante de la vida<br />

es no haber muerto»,<br />

Regie: Olivier Pictet, Marc Recuenco,<br />

Pablo Martin Torrado<br />

2010 «Sinestesia»,<br />

Regie: Erik Bernasconi<br />

Pietro Zuercher<br />

Geboren 1976 in Mendrisio, Schweiz. 1997 nimmt er an einem Filmprogramm<br />

am Maine Film and TV Workshop in Rockport, Maine, teil. 1998<br />

beginnt er berufliche Erfahrungen als Kameraassistent zu sammeln, wird als<br />

Steadicam Operator ausgebildet und realisiert als Kameramann verschiedener<br />

Kurzfilme. 2000 wird er am American Film Institute in Los Angeles<br />

aufgenommen und schliesst 2002 mit einem Master Degree in Cinematography<br />

ab. Seit 2003 ist Pietro als Kameramann auf der ganzen Welt tätig.<br />

13


<strong>Schweizer</strong> <strong>Filmpreis</strong>: Die bisherigen Preisträger/innen<br />

Bester Spielfilm<br />

2012 Summer Games Rolando Colla<br />

2011 La petite chambre Stéphanie Chuat, Véronique Reymond<br />

2010 Cœur animal Séverine Cornamusaz<br />

2009 Home Ursula Meier<br />

2008 Der Freund Micha Lewinsky<br />

2007 Vitus Fredi M. Murer<br />

2006 Mein Name ist Eugen Michael Steiner<br />

2005 Tout un hiver sans feu Greg Zglinski<br />

2004 Mein Name ist Bach Dominique de Rivaz<br />

2003 On dirait le sud Vincent Pluss<br />

2002 Utopia Blues Stefan Haupt<br />

2001 Azzurro Denis Rabaglia<br />

2000 Emporte-moi Léa Pool<br />

1999 F. est un salaud Marcel Gisler<br />

1998 Das Schweigen der Männer (ex aequo) Clemens Klopfenstein<br />

1998 Waalo Fendo – Là où la terre gèle (ex aequo) Mohammed Soudani<br />

Bester Dokumentarfilm<br />

2012 Vol special Fernand Melgar<br />

2011 Cleveland Versus Wall Street Jean-Stéphane Bron<br />

2010 Die Frau mit den 5 Elefanten Vadim Jendreyko<br />

2009 No More Smoke Signals Fanny Bräuning<br />

2008 Heimatklänge Stefan Schwietert<br />

2007 Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez Heidi Specogna<br />

2006 Exit, le droit de mourir Fernand Melgar<br />

2005 Accordion Tribe Stefan Schwietert<br />

2004 Mais im Bundeshuus Jean-Stéphane Bron<br />

2003 Hirtenreise ins dritte Jahrtausend Erich Langjahr<br />

2002 Bashkim Vadim Jendreyko<br />

2001 Do It Sabine Gisiger, Marcel Zwingli<br />

2000 Schlagen und Abtun Norbert Wiedmer<br />

1999 Die Regierung Christian Davi<br />

1998 Journal de Rivesaltes 1941-1942 Jaqueline Veuve<br />

Bester Kurzfilm<br />

2012 Du&Ich Esen Isik<br />

2011 Yuri Lennon’s Landing On Alpha 46 Anthony Vouardoux<br />

2010 Las Pelotas Chris Niemeyer<br />

2009 Un día y nada Lorenz Merz<br />

2008 Auf der Strecke Reto Caffi<br />

2007 Feierabend Alex E. Kleinberger<br />

2006 Terra incognita Peter Volkart<br />

2005 Chyenne Alexander Meier<br />

2004 L’Escalier Frédéric Mermoud<br />

2003 Swapped Pierre Monnard<br />

2002 La jeune fille et les nuages Georges Schwizgebel<br />

2001 Summertime Anna Luif<br />

2000 Babami Hirsizlar Caldi (Vaterdiebe) Esen Isik<br />

1999 Pastry, Pain And Politics Stina Werenfels<br />

1998 Angélique (Episode aus «Blind Date») Samir<br />

Bester Trickfilm<br />

2011 Miramare Michaela Müller<br />

2009 Tôt ou tard Jadwiga Kowalska<br />

2007 Wolkenbruch Simon Eltz<br />

2005 Un'altra città Carlo Ippolito<br />

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Neue Kategorien seit 2008:<br />

Beste Darstellerin<br />

2012 Carla Juri in «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» von Xavier Koller<br />

2011 Isabelle Caillat in «All That Remains» von Pierre-Adrian Irlé, Valentin Rotelli<br />

2010 Marie Leuenberger in «Die Standesbeamtin» von Micha Lewinsky<br />

2009 Celine Bolomey in «Du bruit dans la tête» von Vincent Pluss<br />

2008 Sabine Timoteo in «Nebenwirkungen» von Manuel Siebenmann<br />

Bester Darsteller<br />

2012 Max Hubacher in «Der Verdingbub» von Markus Imboden<br />

2011 Scherwin Amini in «Stationspiraten» von Michael Schaerer<br />

2010 Antonio Buil in «Cœur animal» von Séverine Cornamusaz<br />

2009 Dominique Jann in «Luftbusiness» von Dominique de Rivaz<br />

2008 Bruno Cathomas in «Chicken Mexicaine» von Armin Biehler<br />

Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent<br />

2010 Uygar Tamer in «Dirty Money, l’infiltré» von Dominique Othenin-Girard<br />

2009 Kacey Mottet Klein in «Home» von Ursula Meier<br />

2008 Philippe Graber in «Der Freund» von Micha Lewinsky<br />

Kategorien 2004 - 2007:<br />

Beste Hauptrolle<br />

2007 Jean-Luc Bideau in «Mon frère se marie» von Jean-Stéphane Bron<br />

2006 Carlos Leal in «Snow White» von Samir<br />

2005 Roeland Wiesnekker in «Strähl» von Manuel Flurin Hendry<br />

2004 Bettina Stucky in «Meier Marilyn» von Stina Werenfels<br />

Beste Nebenrolle<br />

2007 Natacha Koutchoumov in «Pas de panique» von Denis Rabaglia<br />

2006 Marthe Keller in «Fragile» von Laurent Nègre<br />

2005 Johanna Bantzer in «Strähl» von Manuel Flurin Hendry<br />

2004 Gilles Tschudi in «Mein Name ist Bach» von Dominique de Rivaz<br />

Kategorien bis 2003:<br />

Beste Darstellerin<br />

2003 Mona Petri-Fueter in «Füür oder Flamme» von Markus Fischer<br />

2002 Andrea Guyer und Carol Schuler in «Lieber Brad» von Lutz Konermann (ex aequo)<br />

2001 Sabine Timoteo in «L’amour, l’argent, l’amour» von Philipp Gröning<br />

2000 Delphine Lanza in «Attention aux chiens» von François Christophe Marzal<br />

Bester Darsteller<br />

2003 Mathias Gnädinger in «Big Deal» von Markus Fischer<br />

2002 Michael Finger in «Utopia Blues» von Stefan Haupt<br />

2001 Bruno Ganz in «Pane e tulipani» von Silvio Soldini<br />

2000 Stefan Suske in «Grosse Gefühle» von Christof Schertenleib<br />

Neue Kategorie seit 2011:<br />

Beste Darstellung in einer Nebenrolle<br />

2012 Stefan Kurt in «Der Verdingbub» von Markus Imboden<br />

2011 Carla Juri in «180°» von Cihan Inan<br />

Neue Kategorie seit 2007:<br />

Bestes Drehbuch<br />

2012 «Summer Games» von Rolando Colla, Pilar Anguita-MacKay<br />

2011 «La petite chambre» von Stéphanie Chuat, Véronique Reymond<br />

2010 «Complices» von Frédéric Mermoud<br />

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2009 «Home» von Ursula Meier, Antoine Jaccoud<br />

2008 «Pas Douce» von Jeanne Waltz<br />

2007 «Das Fräulein» von Andrea Štaka, Barbara Albert, Marie Kreutzer<br />

Neue Kategorie seit 2009:<br />

Beste Filmmusik<br />

2012 Balz Bachmann, Peter Bräker, George Vaine für «Goodnight Nobody»<br />

2011 Marcel Vaid für «Goodnight Nobody»<br />

2010 Norbert Möslang für «The Sound Of Insects – Record Of A Mummy»<br />

2009 Marcel Vaid für «Zara»<br />

Neue Kategorie seit 2012:<br />

Beste Kamera<br />

2012 Lorenz Merz für «Summer Games» von Rolando Colla<br />

Spezialpreis der Jury<br />

2011 Gerald Damovsky für die Ausstattung in «Sennentuntschi»<br />

2010 Stéphane Kuthy für die Kamera im Film «Tannöd»<br />

2009 Danilo Catti für sein künstlerisches und politisches Engagement in «Giù le mani»<br />

2008 Musik von Moritz Schneider, Stress und Mich Gerber in «Breakout»<br />

2007 Ensemble-Arbeit beim Film «Nachbeben»<br />

2006 Filmkollektiv Zürich für das Konzept und den Schnitt des <strong>Films</strong> «Klingenhof»<br />

2005 Filip Zumbrunn für Licht und Kamera im Film «Strähl»<br />

2004 Corinna Glaus für das Casting des <strong>Films</strong> «Achtung, fertig, Charlie!»<br />

Neue Kategorie seit 2012:<br />

Spezialpreis der Akademie<br />

2012 Gion-Reto Killias für die herausragende Montage in «Abrir puertas y ventanas», «Day Is Done» und<br />

«Eine wen iig, dr Dällebach Kari»<br />

Ehrenpreis<br />

2012 Rolf Lyssy<br />

2011 Marcel Hoehn<br />

2010 Claude Goretta<br />

2005 Alain Tanner<br />

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