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Gruselgeschichten der Klassen 4a und 4b - feldschnieders.de

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Der Vampirball<br />

<strong>Gruselgeschichten</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Klassen</strong> <strong>4a</strong> <strong>und</strong> <strong>4b</strong><br />

Eines Tages beschlossen Sandra <strong>und</strong> Julia eine kleine Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung zu machen . Sie packten<br />

ihre Taschen <strong>und</strong> gingen los . Sie wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ten sehr lange <strong>und</strong> machten zwischen durch noch ein<br />

Picknick . Plö tzlich brach die Dunkelheit ein. Sie suchten <strong>de</strong>n Rückweg , aber sie fan<strong>de</strong>n ihn<br />

nicht. Da beschlossen sie in <strong>de</strong>m alten Schloss zu übernachten. Als sie vor <strong>de</strong>m Tor stan<strong>de</strong>n<br />

,ö ffnete es sich wie von Geisterhand <strong>und</strong> sie traten ein . Dann suchten sie sich einen Platz <strong>und</strong><br />

legten sich schlafen .Um Mitternacht hö rten sie laute Musik . Ängstlich schauten sie durch die<br />

Tür <strong>und</strong> sahen viele tanzen<strong>de</strong> Vampire . Ihnen schlotterten die Knie <strong>und</strong> Sandra sagte zu Julia<br />

: „ Kneif mich wenn das ein Traum ist !“Julia kniff sie . Sandra schrie: „ Aua das ist also kein<br />

Traum . Ihre Eltern suchten schon die ganze Zeit nach ihnen . Sie folgten <strong><strong>de</strong>r</strong> lauten Musik<br />

<strong>und</strong> stan<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>n Schloss dann schauten Sandras Mutter auf die Uhr sie mussten staunen<br />

<strong>de</strong>n es war schon 1.Uhr plö tzlich hö rten sie keine Musik mehr weil die Geisterst<strong>und</strong>e zu en<strong>de</strong><br />

war . Sie gingen durch das Tor <strong>und</strong> fan<strong>de</strong>n innen drin die bei<strong>de</strong>n vö llig verängstigten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> .<br />

Autorin : Anna-Lena Meiners<br />

Julia wacht auf<br />

Es war Abends, <strong>und</strong> Julia wollte heute mal früh ins Bett gehen, weil sie gestern spät ins Bett<br />

kam. Ihre Eltern waren auch schon ihm Bett. Es war schon Mitternacht. Es beginnt die<br />

Geisterst<strong>und</strong>e. Julia war wach gewor<strong>de</strong>n, sie hatte Schritte aus <strong>de</strong>m Flur gehö rt. Die Schritte<br />

wur<strong>de</strong>n immer lauter. Plö tzlich kam ein Mann in Julias Zimmer, es war ein Geist! Er entführte<br />

Julia bis in sein Schloss. Er fesselt sie <strong>und</strong> brachte sie um. Aber als Julia aufwachte merkte sie<br />

dass das ein Traum war. En<strong>de</strong><br />

Autorin: Vanessa Jansen<br />

Gespenstergeschichte<br />

Eines Nachts, als Frau Scholl allein zu Hause war, hö rte sie im Estrich Schritte. Zuerst tat sie<br />

so, als merke sie nichts, aber als die Schritte nicht aufhö rten, wur<strong>de</strong> es ihr unheimlich, es<br />

konnte schließlich ein Einbrecher sein. Da fasst sie sich ein Herz, nahm die Pistole ihres<br />

Mannes aus <strong>de</strong>m Nachttischchen, steig die Treppe hinauf, ö ffnete vorsichtig die Tür, drückte<br />

ganz rasch auf <strong>de</strong>n Lichtschalter <strong>und</strong> rief: „ Hän<strong>de</strong> hoch!“ Aber ihre Angst war umsonst<br />

gewesen. Es war nur zwei Füße, die langsam auf <strong>de</strong>m Estrichbo<strong>de</strong>n hin <strong>und</strong> her gingen.<br />

Autor: Franz Hohler


Der Albtraum<br />

Eines Tages ging ich mit meiner Familie spazieren im Wald. Es war ein wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schö ner Tag<br />

die Sonne schien <strong>und</strong> Vö gel zwitscherten. Doch plö tzlich sahen wir eine grässliche Gestalt<br />

Sie hatte einen grünen Kopf <strong>und</strong> schwarze Kleidung. Alle liefen weg. Ich wollte auch<br />

weglaufen, doch ich stolperte über eine Wurzel <strong>und</strong> blieb hängen. Jetzt sah ich auch, das die<br />

Gestalt eine Axt hat. Sie wollte gera<strong>de</strong> zuschlagen da nahm ich ihr die Axt weg <strong>und</strong> schlug sie<br />

ihr auf <strong>de</strong>n Kopf. Dann kam gelbes Blut aus <strong>de</strong>m Kopf. Nun wachte ich aus <strong>de</strong>m Traum auf.<br />

Autor: Unbekannt<br />

Der Werwolf<br />

Es war mal ein Junge <strong><strong>de</strong>r</strong> hiss Tj. Er hatte nur eine Mutter wall sein Vater ist gestorben, wo<br />

dran sagt sie nicht sie sagt nur das er beim Autounfall gestorben ist. Tj glaubt es natürlich<br />

nicht. Eines Tages war sein Onkel zu besuch. Er wollte mit Tj zelten fahren. Seine Mutter<br />

sagte: „ Das ist keine gute I<strong>de</strong>e“. „ Ach, stell dich doch bloß nicht so an“. Sagte er. Tjs Mutter<br />

wollte gra<strong>de</strong> etwas sagen aber da ging Tjs Onkel schon weg nach Tj. „ Tj pack <strong>de</strong>ine stachen<br />

wir fahren in Walt“. Tj sagte nichts er freute sich nur. Am nässten morgen wachte Tj im<br />

Auto auf keiner war im Auto da hö rte er ein Hämmern „ Ah wir sind schon auf <strong>de</strong>m Zeltplatz.<br />

Er stieg aus <strong>de</strong>n Auto „ Guten Morgen“, sagte Tj „ Guten morgen sag’s du es ist Halb vier.<br />

Ich sammle schon mal Feuerholz, geh <strong>und</strong> pack <strong>de</strong>ine Sachen aus. 7 St<strong>und</strong>en später. Tj<br />

fragte sich wo sein Onkel sei plö tzlich sprang eine Riesen gestallt aus <strong>de</strong>m Gebüsch er wusste<br />

nicht was er tun soll er wollte in Zelt rennen aber es war zu spät <strong><strong>de</strong>r</strong> Werwolf sprang auf<br />

einmal auf Tj. Der Werwolf zerfleischte ihn es warn nur noch ein par Knochen da. Die<br />

Polizei hat Tjs Leiche gef<strong>und</strong>en die Mutter re<strong>de</strong>te mit eine Polizistin: „ Mein Mann ist auch in<br />

diesen Wald gestorben.“<br />

Autor: Unbekannt<br />

Der Henk<br />

Es war einmal ein reicher Mann, <strong><strong>de</strong>r</strong> hatte einen treuern Knecht namens Hans. Eines abends<br />

fand eine Party statt <strong>und</strong> es kamen sehr viele Leute, <strong>de</strong>nn die Partys <strong>de</strong>s Reichen waren immer<br />

sehr gut. Da sehr viele Leute kamen gab es sehr schnell keinen Wein mehr Da musste Hans<br />

los um Wein zu holen. Er lief jetzt schnell zum Lagerhaus. Hans zapfte zwei Krüge voll,<br />

wollte gehen, da hö rte er eine Stimme. Er sah zum Tor <strong>und</strong> erschrak. Da saß ein Henk(Geist<br />

eines toten Piraten <strong><strong>de</strong>r</strong> gerne Menschen frisst)! !Und er sagte mit schauriger stimme: ”Bring<br />

mir Wein!!!!” Das tat Hans. Er gab <strong>de</strong>m Henk <strong>de</strong>n Krug <strong>und</strong> rannte um sein Leben davon. Er<br />

lief zum Friedhof <strong>und</strong> horte hinter sich ein schauriges Geschrei <strong>und</strong> Geheule von mehreren<br />

tausend Henken. Nun sprang Hans über die Friedhofsmauer. Er betete zu Gott <strong>und</strong> sagte ihm<br />

das er machen sollte das die Henke weglaufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgehalten wer<strong>de</strong>n. Da krachte es unter<br />

Hans. Die toten Christen kamen nach oben an die Erdoberflache. Nun dachte Hans er wäre<br />

gerettet. Er lief in die Kirche <strong>und</strong> schlug die Tür hinter sich zu. Draußen krachte, jaulte <strong>und</strong><br />

heulte es grässlich. Nun schlief Hans ein. Als am nächsten Morgen <strong><strong>de</strong>r</strong> Priester über <strong>de</strong>n<br />

Friedhof gehen wollte erschrak er. Dort lagen Schiffsplanken <strong>und</strong> Kreuze, Kanonen <strong>und</strong><br />

Schwerter Särge <strong>und</strong> Knochen sogar ein Anker war zu sehen.<br />

Autor: Arndt Eller


Der dunkle Wald<br />

An einem schö nen Nachmittag ging ich auf einen Spielplatz.<br />

Ich spielte schon eine ganze Weile. Ich dachte, ich kann ja im Wald Eicheln Sammeln. Nun<br />

ging ich dort hinein, immer weiter <strong>und</strong> weiter. Nach einiger Zeit merkte ich, das ich mich<br />

verlaufen hatte. Plö tzlich hö rte ich laute Geräusche. Ich rannte dort hin, auf einmal sah ich<br />

Dracula vor mir <strong>und</strong> ganz viele an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kreaturen. Sie sprachen: ,, Komm lass uns das Kind<br />

zerfleischen, wenn wir es geschnappt haben!” Ein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er erwi<strong><strong>de</strong>r</strong>te: ,, Das besprechen wir<br />

lieber zuerst mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Lavahexe, sonst bekommen wir bestimmt Ärger.” Nun rannte ich so<br />

schnell ich konnte Sie haben mich trotz<strong>de</strong>m gepackt <strong>und</strong> in Das Schloss <strong><strong>de</strong>r</strong> grausamen<br />

Lavahexe gebracht. ,,Las uns das Kind in <strong>de</strong>n Lavatopf schmeißen,” kreischte die Hexe.<br />

Mmh, ich kriege schon richtigen Kohldampf,” rief eine <strong><strong>de</strong>r</strong> Kreaturen. Sie quatschten <strong>und</strong><br />

quatschten, nun hatte ich eine Chance zu fliehen. Ich lief so schnell ich konnte durch <strong>de</strong>n<br />

Wald <strong>und</strong> habe es Gott sei Dank bis Nach Hause geschafft. Plö tzlich wachte ich auf <strong>und</strong><br />

merkte, das es alles nur ein Traum war.<br />

Autorin: Lisa Albers<br />

Der Schatten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nacht<br />

Es war eine windige <strong>und</strong> stürmische Nacht. Die Wö lfe heulten <strong>und</strong> die Vampire erwachten im<br />

Schloss Dracula. Thomas <strong>und</strong> Manuel waren noch draußen. Weil sie Mäusepingeln machen<br />

durften. Als sie gera<strong>de</strong> bei Musekamp klingeln wollten schrie plö tzlich jemand im Haus.<br />

Manuel holte schnell sein Handy raus <strong>und</strong> rief zur Sicherheit die Polizei. Als die Polizei da<br />

war gingen sie ins Haus. Sie fan<strong>de</strong>n fünf Leichen <strong>und</strong> zehn Bisse. Sie vermuteten es war ein<br />

Vampir. So ging es viele Nächte. Doch in einer war die Polizei beim Schloss Dracula. Weil<br />

das Schloss alt war wur<strong>de</strong> es Gesprengt. Und seit <strong>de</strong>m gab es in Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>sachsen keine Vampire<br />

mehr. Doch Dracula hat überlebt.<br />

Autor: Lennart Musekamp<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Drachenhö hle<br />

Die <strong>Klassen</strong> <strong>4a</strong> <strong>und</strong> <strong>4b</strong> hatten im Sachunterricht das Thema Drachen .Sie erfuhren plö tzlich<br />

als Ü berraschung das sie in eine Drachenhö hle fahren . Arndt erschrak <strong>und</strong> sagte :“Ich habe<br />

über so etwas schon ein Buch gelesen ,da stand :Sie gingen in die Hö hle <strong>und</strong> plö tzlich spuckte<br />

ein Drache Feuer. Alle verbrannten .“Reinhard Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s sagte :“Ach. Glaubst du das<br />

etwa? Das sind Märchen.“ Am Tag als <strong><strong>de</strong>r</strong> Bus kam sagte Arndt: ,,lch gehe dort nicht rein<br />

.“Mike Hennekes sagte: ,,Arndt ist ein Angsthase .“Nein ,schrie Arndt <strong>und</strong> stieg in <strong>de</strong>n Bus<br />

ein . Als sie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Hö hle waren ,schauten alle hinein .Es war Stockdunkel .im Gänsemarsch<br />

gingen sie in die Hö hle .Als sie ein paar Minuten in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hö hle waren schrie Lisa laut auf :“<br />

Hilfe da hinten Leuchtet etwas rot auf. Reinhard guckte nach aber er sah nichts leuchten.<br />

Später schrie sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> laut auf. Diesmal schaute Frau Bilker nach .Man hö rte lautes<br />

Schmatzen als niemand sie sah. Herrn Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s wollte sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> holen, plö tzlich schrie<br />

er :“Hilfe .Helft mir!! “die <strong>4b</strong> lief hin <strong>und</strong> alle sahen Zombies. Sie wollten weglaufen aber als<br />

sie sich umdrehten waren auch hinter ihnen Zombies. Sie wur<strong>de</strong>n alle in Stücke gerissen. Die<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en gingen weiter, sie wur<strong>de</strong>n von Vampiren angegriffen .Alle wur<strong>de</strong>n geschnappt außer<br />

Arndt <strong>und</strong> Stephan .Arndt sagte :“Guck, hab ich doch gesagt .Sofort liefen bei<strong>de</strong> aus <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Hö hle raus .Nach 100 Jahren gingen Forscher in die Hohle. Sie fan<strong>de</strong>n 2l Skelette .Sie<br />

erschraken <strong>und</strong> rissen die Hohle ein. Es war das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Hö hle, aber nicht das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Tiere.


Autor: Stephan Tieke<br />

Mama die Massenmö r<strong><strong>de</strong>r</strong>in<br />

Ich habe geträumt ,dass ich vom Fußballverein nach Herzlake gefahren bin <strong>und</strong> Mama kam<br />

mit. Abends haben wir gegrillt <strong>und</strong> dann konnten wir noch ein bisschen spielen. Um ca. 22.30<br />

Uhr sind wir ins Bett gegangen. Mir ist an Mama etwas aufgefallen, sie hat einmal gesagt<br />

:Zwei hab ich schon . Als es schon morgens war ,hö rte ich einen schrei. , Ich sah wie Mama<br />

ein Messer aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Hosentasche zog. Meine Fre<strong>und</strong>in Lisa stand vor ihr, Mama sagte: ,,Jetzt<br />

bist du dran.“ .“ Dann stach Mama auf Lisa ein. Lisa war Tot <strong>und</strong> Mama lachte .Als ich<br />

nachmittags Schwimmen gehen wollte, sah ich Mama auf mich zukommen, sie zog schon<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ihr Messer <strong>und</strong> kam damit auf mich zu. Ich sagte, lass das bitte .Hinter mir war eine<br />

Becke, Mama stand vor mir, ich nahm mir einen Stock <strong>und</strong> habe Mama so doll getroffen dass<br />

sie in die Becke hinter mir reingefallen ist.<br />

Autorin: Katharina Altevollmer<br />

Lucas <strong>und</strong> das Skelett<br />

In einer schö nen Halloweennacht waren Lucas <strong>und</strong> Julian unterwegs. Sie klingelten bei je<strong>de</strong>m<br />

Haus <strong>und</strong> fragten nach Süßigkeiten. Lucas sagte:2Da ist das Haus von Hinkel.“ Julian sagte:<br />

“Du klingelst.“ Also klingelte er 1mal. Plö tzlich sagte die Klingel:“1mal.“ Er klingelte noch<br />

einmal. Die Klingel sagte daraufhin:“2mal.“ Da machte ein Skelett die Tür auf <strong>und</strong> Julian<br />

rannte weg. Doch Lucas dachte, es wäre bloß ein Kostüm mit einem Menschen drin. Das<br />

Skelett bat Lucas herein. Es schloss die Tür so schnall zu, dass Lucas sie gar nicht mehr sehen<br />

konnte. Das Skelett brachte ihn dann zu <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Leuten, die hier geklingelt hatten.<br />

Plö tzlich hö ren sie alle ein Geschrei, dann sahen sie Blut an <strong><strong>de</strong>r</strong> Fensterscheibe. Lucas hatte<br />

schreckliche Angst. Nun holte das Skelett Theresa, Lucas Nachbarin- alle sahen nur noch das<br />

Fleisch von ihr...Jetzt holte das Skelett Lucas...Ein Glück bekam er nur Süßigkeiten. Lucas<br />

rannte weg <strong>und</strong> suchte nur nach Julian, bis er ihn endlich gef<strong>und</strong>en hatte. Er hatte sich in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche versteckt.<br />

Autor: Manuel<br />

Ohne Name<br />

Endlich war es wie<strong><strong>de</strong>r</strong> soweit, es waren wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Sommerferien. Tina, Tim <strong>und</strong> Jana machten<br />

ab, bei Tina im Garten zu zelten. Sie bauten am Abend das Zelt auf <strong>und</strong> sagen <strong>de</strong>n Eltern, dass<br />

sie schon so mü<strong>de</strong> sind <strong>und</strong> früher schlafen gehen. Doch das war natürlich nur ein Trick, <strong>de</strong>nn<br />

die drei wollen sich nachts heimlich in <strong>de</strong>n Wald schleichen. Um 23.30 Uhr gehen sie dann<br />

ganz leise aus <strong>de</strong>m Zelt <strong>und</strong> machen sich auf <strong>de</strong>n Weg. Als sie vor <strong>de</strong>m Wald stehen, haben<br />

alle Angst, doch keiner will ein Feigling sein. Sie schwö ren sich in <strong>de</strong>n Wald zu gehen <strong>und</strong><br />

so eine Mutprobe zu machen. Im Wald ist es ganz dunkel <strong>und</strong> die Bäume sehen aus wie<br />

Riesen. Irgendwo hö rt man eine Eule. Alles ist ganz gruselig. Plö tzlich hö rt man <strong>de</strong>n<br />

Kirchturm läuten, es ist null Uhr. Auf einmal spürt Tina etwas am Bein <strong>und</strong> schreit ganz laut.<br />

Tim <strong>und</strong> Jana sind voll erschrocken <strong>und</strong> fragen, was Tina hat. Tina sagt: „ Da war was<br />

schleimiges an meinem Bein!“ Tim lacht nur <strong>und</strong> meint: „ Du bil<strong>de</strong>st dir was ein.“ Tim, du<br />

bist echt blö d, da war wirklich etwas antwortet Tina. Auf einmal hö ren alle drei ein lautes


knacken im Gebüsch. Jana schreit: „ Um null Uhr ist doch Geisterst<strong>und</strong>e:“ Tim, Jana <strong>und</strong> Tina<br />

laufen so schnell sie kö nnen. Sie versuchen aus <strong>de</strong>m Wald raus zu laufen, doch sie haben sich<br />

verirrt. Sie wissen nicht mehr, wo sie in <strong>de</strong>n Wald rein gekommen sind. Plö tzlich sehen sie,<br />

etwas weißes hinter einem Baum, es schwebt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Luft. Tina stottert nur: „ Ddddaa issst ein<br />

Ggggespenst.“ Alle drei laufen weiter <strong>und</strong> versuchen, so schnell wie mö glich aus <strong>de</strong>m Wald<br />

zu kommen um vor <strong>de</strong>m Gespenst wegzulaufen. Als sie dann einen Weg sehen, hö ren sie<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Kirche läuten. Es ist 0.30 Uhr. Tina, Tim <strong>und</strong> Jana bemerken, dass das Gespenst<br />

weg ist. Die Eule ist auch nicht mehr zu hö ren. Die Geisterst<strong>und</strong>e ist zu En<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> ganze<br />

Spuck ist vorbei. Die Fre<strong>und</strong>e machen sich auf <strong>de</strong>n Nachhauseweg. Sie sind froh als sie<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong>de</strong>m Zelt liegen <strong>und</strong> die Mutprobe bestan<strong>de</strong>n haben. Die drei machen ab: „ Nie<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> nachts alleine in <strong>de</strong>n Wald!!!“ Denn die Geisterst<strong>und</strong>e gibt es wirklich, das wissen sie<br />

jetzt.<br />

Autorin: Franziska Wiens<br />

Das Skelett im Keller<br />

Hallo, mein Name ist Lena <strong>und</strong> ich bin 10 Jahre jung. Mir ist vor ein paar Wochen etwas<br />

Unheimliches passiert: Alles begann an einem ganz normalen Nachmittag. Meine Mutter<br />

sagte zu mir:,, Lena, geh mal eben in <strong>de</strong>n Keller <strong>und</strong> hole eine Dose Bohnen!“ ,,Ja, ja mach<br />

ich!“, rief meine Wenigkeit. Schnell rannte ich die Kellertreppe hinunter. Irgendwie merkte<br />

ich nicht, dass ich statt in <strong>de</strong>n Vorratsraum, in <strong>de</strong>n Heizungsraum ging. Es war, als wenn mich<br />

eine unsichtbare Hand lenken wür<strong>de</strong>. Ich dachte:,, Ups, wo bin ich <strong>de</strong>nn hier gelan<strong>de</strong>t?“<br />

Eigentlich wollte ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> rausgehen, aber das konnte ich nicht. ,,Was ist <strong>de</strong>nn das?“, fragte<br />

ich. Auf <strong>de</strong>m verstaubten Kellerbo<strong>de</strong>n war eine Falltür! Ich ö ffnete sie. Ein tiefer Abgr<strong>und</strong>!<br />

„ Wo <strong><strong>de</strong>r</strong> wohl hinführt?“, grübelte ich. Schließlich kletterten meine Beine von ganz alleine<br />

nach unten. Ich seufzte: ,, Oh Mann, wie tief ist das <strong>de</strong>nn?“ Bald erreichte ich das En<strong>de</strong>. An<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Wand leuchtete eine Kerze. Sie tauchte <strong>de</strong>n Gang in dämmriges Licht. Es sah schaurig<br />

aus. Plö tzlich sah ich an <strong><strong>de</strong>r</strong> Seite ein Skelett liegen. Es bewegte sich! Bevor ich schreien<br />

konnte flüsterte es mit gruseliger Stimme: ,,Habe keine Angst, ich tue dir nichts! Aber ich<br />

habe eine Bitte: erlö se mich! Auf mir liegt ein bö ser Fluch! Ich erzähle dir mal etwas: Vor<br />

ungefähr 150 Jahren war ich ein Teenager. Damals gab es auch eine Ban<strong>de</strong>, die ,,Blutleiche“<br />

hieß. In <strong><strong>de</strong>r</strong> wollte ich unbedingt rein. Doch sie nahmen mich nicht auf, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n einen Typen<br />

Namens Knochenkotzer. Ich war so eifersüchtig auf ihn, das ich <strong>de</strong>m Kerl ein Messer in <strong>de</strong>n<br />

Rücken rammte. Lena, du kannst mich befreien, wenn du nieman<strong>de</strong>n etwas von mir sagst!“<br />

,,Okay, ich erzähl nieman<strong>de</strong>m, dass ich dich sah!“, versprach ich. Auf einmal fiel ich in<br />

Ohnmacht. Als ich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufwachte lag ich in meinem Bett. Meine Mutter kam gera<strong>de</strong><br />

herein. Mü<strong>de</strong> fragte ich:,, Mama, was ist passiert?“ ,,Du kamst nicht wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong>de</strong>m Keller<br />

zurück. Da machte ich mir große Sorgen <strong>und</strong> lief nach unten, um zu sehen wo du bleibst. Als<br />

ich dich fand schliefst du!“ Ich kicherte in Gedanken: ,, Gut, dass du nicht weißt, was wirklich<br />

passiert ist!“<br />

Autorin: Franziska Hinken<br />

Der grausame Vampirjäger<br />

Vämpi <strong>und</strong> Vämper sind kleine Vampire. Die kleinen Vampire sind Vampire von <strong><strong>de</strong>r</strong> lieben<br />

Sorte. Sie leben in <strong>de</strong>m alten Dorf Tranc Hill. Die bei<strong>de</strong>n sind gera<strong>de</strong> mal 500 Jahre alt. Der<br />

älteste Vampir ist Dracula, <strong><strong>de</strong>r</strong> Herr <strong><strong>de</strong>r</strong> Finsternis. Dracula ist 10000 Jahre alt. Als Vämpi


<strong>und</strong> Vämper um Mitternacht mal wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong>de</strong>n Tomaten saugten, hö rten sie einen<br />

erbarmungsvollen Schrei. Mama Tomatensauger kam herbei <strong>und</strong> schrie: „ Kommt mit! Ein<br />

grausamer Vampirjäger treibt sein Unwesen. Er hat schon zwei von uns getö tet. Ich zeige<br />

euch einen Platz, da seid ihr sicher!“ Mama Tomatensauger war ebenfalls sehr lieb. Vämpi<br />

<strong>und</strong> Vämper folgten ihrer Mutter. Die Mutter führte die bei<strong>de</strong>n zu einem Ort, <strong>de</strong>n sie noch<br />

nicht kannten. Es waren an <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n Bemalungen zu sehen, doch plö tzlich verschwan<strong>de</strong>n<br />

sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. „ Das ist eine Vampirzauberhö hle. Sie ist über tausend Jahren alt. Macht es euch<br />

gemütlich hier. Ich komme so schnell wie mö glich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>. Euer Vater ist… noch bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Arbeit“, sagte Mutter Tomatensauger mit einem Lächeln, was irgendwie komisch aussah. Als<br />

sie weg war, legte sich Vämper hin <strong>und</strong> meinte: „ Da stimmt doch etwas nicht.“ „ Glaube ich<br />

auch“, stimmte Vämpi ihm zu, „ Was wollen wir tun?“ Doch jetzt war wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Schrei zu<br />

hö ren. Die Stimme kannten Vämpi <strong>und</strong> Vämper zu gut, aber es fiel ihnen nicht ein, woher er<br />

stammen kö nnte. Vämpi sagte: „ Kommen diese Schreie nicht immer näher?“ „ Jetzt weiß ich,<br />

woher <strong><strong>de</strong>r</strong> letzte Schrei kommt“, sagte Vämper <strong>und</strong> fing an zu weinen, „ Das war die Stimme<br />

von Mami!!“, schluchzte er. Er hatte Recht. Der Vampirjäger kannte die Hö hle, weil er da<br />

schon einmal Blutspuren ent<strong>de</strong>ckt hatte. Mama Tomatensauger wollte ihn aufhalten, doch<br />

vergeblich. Vämpi <strong>und</strong> Vämper weinten <strong>und</strong> schluchzten. Plö tzlich hö rte Vämpi Schritte <strong>und</strong><br />

er rief aufgeregt: „ Der kommt! Vämper, wir müssen uns verstecken!“ Er zog Vämper hinter<br />

sich her <strong>und</strong> verkroch sich hinter einen Busch. Vämper folgte ihm. Endlich kam <strong><strong>de</strong>r</strong> grausame<br />

Vampirjäger. Er hatte einen spitzen Stock in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand, wo aber nichts dran war. Kein<br />

Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, er hatte ihn im Bach gewaschen, wo jetzt bestimmt ganz viele Vampirherzen<br />

herumschwammen. Da hatte Vämper eine I<strong>de</strong>e. Er ging hoch <strong>und</strong> zeigte sich <strong>de</strong>m<br />

Vampirjäger . Vämper hatte eine Tomate in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand <strong>und</strong> biss hinein. Jetzt hatte er eine<br />

Flasche mit Blut in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand . Die hielt er sich vor die Nase <strong>und</strong> rief:“ Iiiih !!! Ich bin ein<br />

Vegetarier!“ Dem Jäger war es jetzt gruselig gewor<strong>de</strong>n. Ein Vampir, <strong><strong>de</strong>r</strong> kein Blut mag??? Er<br />

rannte um sein Leben. Nie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> sahen Vämpi <strong>und</strong> Vämper einen Vampirjäger. Doch ein<br />

schö nes Leben führten sie nicht. Eines ohne Vater <strong>und</strong> Mutter war schrecklich. Allein <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gedanke, dass Mutter ihnen nicht gesagt hatte, dass Vater erstochen wor<strong>de</strong>n war. Nur um sie<br />

zuschützen.<br />

Autorin: Franziska Voß<br />

Das ganz kleine Gespenst<br />

Es war einmal ein ganz kleines Gespenst, dass wohnte in einer Sandburg. Die Sandburg war<br />

fast so groß wie ein voll gepackter Rucksack <strong>und</strong> hatte hohe Sandmauern r<strong>und</strong>herum <strong>und</strong> um<br />

die Sandmauer einen Burggraben, aber in <strong>de</strong>m war das Wasser schon versickert. Den ganzen<br />

Tag hatte die Sonne auf die Sandburg herunter gebrannt, sie hatte das Wasser im Burggraben<br />

aufgelegt <strong>und</strong> die ganze Burg ausgetrocknet. „ meine Sandburg ist die aller schö nste, “sagte<br />

das ganz kleine Gespenst. Es stand auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Burgmauer <strong>und</strong> sah zu, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Mond aufging. Das<br />

ganz kleine Gespenst marschierte auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Burgmauer auf <strong>und</strong> ab. „ Ich muss acht geben, das<br />

kein Feind kommt“, sagte das ganz kleine Gespenst. „ eigentlich ist das nicht meine sache,<br />

noch nie habe ich gehö rt, das ein Burggespenst sein Burg bewachen muss. Burggespenster<br />

müssen im Mondlicht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Burg auf <strong>und</strong> ab wan<strong>de</strong>ln <strong>und</strong> hu hu schreien, sobald jemand<br />

kommt. Aber hier kommt ja niemand. Nicht einmal ein Feind. Was ist eigentlich ein Feind?“<br />

Das ganz kleine Gespenst hatte noch niemals einen Feind gesehen. Darum wusste es auch<br />

nicht, wie ein Fein aussieht <strong>und</strong> was ein Feind tut. Bist du ein Feind?“ Fragte das ganz kleine<br />

Gespenst <strong>de</strong>n Mond.


Autor: Unbekannt<br />

Es geschah um 12Uhr abends...<br />

Jan <strong>und</strong> Tina mussten eine Geschichte über <strong>de</strong>n Friedhof schreiben. Sie wollten sich auf <strong>de</strong>m<br />

Friedhof umsehen. Jan <strong>und</strong> Tina verabre<strong>de</strong>ten sich um 11Uhr.Am Abend sagte Jan. ,,Ich habe<br />

zwei Taschenlampen mitgenommen." Je<strong><strong>de</strong>r</strong> nahm eine Taschenlampe <strong>und</strong> es ging los...<br />

Plö tzlich rief Tina: ,,Da-da hinten hat sich was bewegt!" Jan meinte: ,,Du spinnst ja. Hier ist<br />

keiner- außer uns." Tina sagte beleidigt: ,,Ich gehe..." Jan lachte <strong>und</strong> antwortete: ,,Das ist doch<br />

nur ein H<strong>und</strong>." Tina fiel ein Stein vom Herzen. Auf einmal machte es ding dong,<br />

ingdong....Es war jetzt 12 Uhr abends...Mitternacht... Daraufhin sagte Jan: ,,Wir haben ganz<br />

die Geschichte vergessen!" Tina hö rte ein Jaulen - aber woher kam es? Tina nahm ihren<br />

ganzen Mut zusammen <strong>und</strong> rief: ,,Hallo...,Ist da wer?" - Aber keiner rief zurück. Plö tzlich<br />

sprang ein blutrünstiges Monster hervor!!! Es war <strong><strong>de</strong>r</strong> H<strong>und</strong> von eben - aber er war zu einem<br />

WERWOLF gewor<strong>de</strong>n!!! Sie rannten so schnell über <strong>de</strong>n Friedhof, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> WERWOLF<br />

nicht hinterher kam. Bei<strong>de</strong> gingen erleichtert nach Hause <strong>und</strong> wussten auch schon, was sie<br />

schreiben sollten......<br />

Autorin: Jana Freckmann<br />

Das Lager <strong><strong>de</strong>r</strong> Vampire<br />

Eines Tages ging die <strong>4b</strong> zu einem Zeltlager. Es waren drei<strong>und</strong>zwanzig Personen die mit<br />

kamen, <strong>und</strong> es war sehr, sehr schwer auf sie aufzupassen. " Wir treffen uns um 11.00 Uhr",<br />

sagte Herr Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Alle jubelten <strong>und</strong> liefen in die Pause. Als <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag kam waren alle<br />

um 11.00 Uhr da. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> quatschte mit je<strong>de</strong>m. Franziska flüsterte zu Jana:" Ich freue mich<br />

schon aufs Zeltlager." " Ich freue mich auch aufs Zeltlager", flüsterte Jana zurück. Doch<br />

plö tzlich schrie Herr Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s:" Ruhe! Ihr steigt jetzt in <strong>de</strong>n Bus, <strong>und</strong> Frau Billker <strong>und</strong><br />

ich zählen nach, damit wir keinen hier vergessen." Wie auf Kommando stiegen alle in <strong>de</strong>n<br />

Bus, <strong>und</strong> setzten sich hin. Nach Neunst<strong>und</strong>en fahrt waren sie endlich angekommen. Alles<br />

war schon aufgebaut, sogar das Feuer brannte schon, weil es 8.00 Uhr abends war. Herr<br />

Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s schimpfte: " Das Feuer unbeobachtet hier brennen zu lassen ist<br />

unverantwortlich." Mareike wimmerte:" Ich habe meine Jacke im Bus liegen gelassen." „ Die<br />

kriegen wir schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong>, "beruigte sie Frau Billker. Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> spielten noch lange im<br />

dunkeln. Doch es wur<strong>de</strong> 12.00Uhr <strong>und</strong> es war Zeit für die Gruselgeschichte. Sie setzten sich<br />

ums Lagerfeuer <strong>und</strong> Herr Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s begann zu erzählen:" Eines Tages wollte eine Klasse<br />

wie wir auf diesem Platz auch ein Zeltlager aufbauen. Doch plö tzlich verschwan<strong>de</strong>n zwei, <strong>und</strong><br />

nach zwei Tagen wur<strong>de</strong>n sie als Vampire Aufgef<strong>und</strong>en. Die Lehrer folgten ihnen, <strong>und</strong> sie<br />

fan<strong>de</strong>n ein Lager <strong>und</strong> sie nannten es: Das Lager <strong><strong>de</strong>r</strong> Vampire. Manche sagen das sie das Lager<br />

selbst gesehen haben. Selbst ich habe es gesehen." Das glaube ich nicht!" schrie Mike. " Ich<br />

wusste das ihr mir nicht glaubt, <strong>und</strong> <strong>de</strong>shalb gehen wir Morgen um 12.00 Uhr zum Lager <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vampire, antwortete Herr Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Am nächsten Morgen waren alle aufgeregt. Am<br />

Abend hingen sich alle Knoblauch um. Endlich war es so weit." Es ist 12.00 Uhr," flüsterte<br />

Viktoria. " Dann lasst uns los gehen, sie warten sicher schon auf uns," quietschte Frau Billker.<br />

Als Frau Billker zu En<strong>de</strong> gesprochen hatte gingen sie los. Sie gingen über Stock <strong>und</strong> Stein<br />

über Stein <strong>und</strong> Stock. Auf einmal hö rten sie Gelächter <strong>und</strong> Geschreie." Das sind die<br />

Vampire," flüsterte Herr Feldschnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Auf einmal rief einer:" Da sind Menschen!<br />

Lasst uns sie beißen! Wie im Schweinsgallop rasten die Vampire auf sie zu. Sie konnten sich<br />

noch in die Zelte retten, aber das nützte nicht viel, sie schlitzten mit ihren spitzen Zähnen die


Zelte auf. Die Klasse rannte um ihr leben. Plö tzlich stürzte Carina, doch Andrea konnte sie<br />

noch vor einem Tollwütigen Vampir retten. Schnell rannten sie in einen Bus. Frau Billker<br />

schrie:" Fahren sie schnell nach Baccum!" Der Busfahrer fuhr los. Als sie zu Hause waren<br />

erzählten sie alles. Die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> hatten einen Monat frei <strong>und</strong> die Vampire wur<strong>de</strong>n nie wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gesehen.<br />

Autorin: Maira Freckmann<br />

Das leere Grab<br />

Alles fing damit an, dass es in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Kaltbach ein großes unheimliches Schloss gab. Die<br />

Leute in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt fürchteten sich sehr vor <strong>de</strong>m Schloss. Immer wenn sie dran vorbei kamen,<br />

liefen sie im Abstand von 200 Metern. Eines Tages kamen fünf mutige tollkühne Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

<strong>de</strong>s Weges <strong>und</strong> fragten einen Mann, <strong><strong>de</strong>r</strong> einen Spaziergang durch die einsamen Straßen von<br />

Kaltbach machte: „ Wissen Sie, wo es hier in dieser gruseligen Stadt einen düsteren <strong>und</strong><br />

Angsteinflö ssen<strong>de</strong>n Ort geben kö nnte?“ Der Mann antwortete: „ Warum wollt ihr das<br />

wissen?“ „ Wir wollten mal sehen, wie es ist, wenn einen das Fürchten gelehrt wird.“ Der<br />

Mann sagte: „ Ich wüsste da einen Ort, aber ich muss euch warnen! Es haben schon sehr viele<br />

Männer versucht <strong>und</strong> sind nicht lebend zurück gekehrt!“ Aber das stö rte sie überhaupt nicht.<br />

Sie gingen die leere <strong>und</strong> vermo<strong><strong>de</strong>r</strong>te Straße bis zur Kreuzung, bogen rechts ab <strong>und</strong> stan<strong>de</strong>n<br />

dicht vor <strong>de</strong>m riesigen Schloss. Jetzt gingen sie in das Schloss hinein. Sie machten sie Tür<br />

ganz langsam auf. Die Tür knarrte sehr laut. Sie stan<strong>de</strong>n in einer ganz großen Eingangshalle,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> das Echo so laut war, dass das ganze Schloss davon be<strong>de</strong>ckt wur<strong>de</strong>. Es waren drei<br />

Gänge vorhan<strong>de</strong>n. In einem dieser Gänge war ein Werwolfgeschrei zu hö ren, im an<strong><strong>de</strong>r</strong>en ein<br />

Zombie <strong>und</strong> im dritten Gang ein Geist. Gruselfrage: Welchen Gang wür<strong>de</strong>st du nehmen?<br />

(Antwort: Gang 3) Die fünf Männer gingen aber durch keinen dieser Gänge. Sie tasteten eine<br />

Wand ab <strong>und</strong> fan<strong>de</strong>n einen Geheimgang. Die Treppe, die sie ent<strong>de</strong>ckt hatten, führte steil nach<br />

unten. Als sie am En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Treppe angelangt waren, war eine einzige Tür zu sehen. Sie<br />

machten sie auf <strong>und</strong> fan<strong>de</strong>n etwas Unangenehmes vor nämlich einen Raum, in <strong>de</strong>m alles<br />

vorhan<strong>de</strong>n war. Spinnennetze hingen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Decke <strong>und</strong> Kerzenleuchte brannten noch ein<br />

bisschen. Aber das Unheimlichste an <strong><strong>de</strong>r</strong> Sache war ein sehr großer Eichensarg, <strong><strong>de</strong>r</strong> mitten im<br />

Zimmer stand. Sie machten ihn auf, doch fan<strong>de</strong>n nichts, was ihnen hätte Angst einfließen<br />

kö nnen. Sie wollten gera<strong>de</strong> gehen, als plö tzlich Dracula vor ihnen stand. Er wollte ihnen<br />

gera<strong>de</strong> ihr Blut aussaugen, als plö tzlich ganz Kaltbach das Schloss stürmte <strong>und</strong> Dracula in die<br />

Flucht schlug. Nach <strong>de</strong>m Ereignis wollte einer <strong><strong>de</strong>r</strong> Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>er wissen: „ Was? Was wollt ihr<br />

<strong>de</strong>nn hier? Ich dachte, ihr fürchtet euch vor <strong>de</strong>m Schloss?“ Dann sagte einer von ihnen: „ Wir<br />

haben uns gedacht, dass wenn ihr euch ins Schloss traut, dann kö nnen wir das schon lange!“<br />

Dann lachten alle. Sie machten aus Kaltbach eine schö ne Stadt. Das Schloss haben sie auch<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgebaut. Dann feierten sie mit allen ein großes Fest. Wenn sie nicht gestorben sind,<br />

dann leben sie noch heute.<br />

Autor: Markus Pertz<br />

Der alte Eichensarg<br />

Tim <strong>und</strong> Lisa wohnten mit ihren Eltern Maria <strong>und</strong> Bernd im Schloss Dracula. Es war schon<br />

vorgekommen, dass ihnen ein Geist begegnet war- <strong><strong>de</strong>r</strong> nette Geist Caspar. Caspar war klein,<br />

dünn <strong>und</strong> durchsichtig. Eines Tages gingen Tim, Lisa <strong>und</strong> Caspar durch das Schloss. Auf<br />

einmal hatte Caspar eine I<strong>de</strong>e: „ Wir kö nnten ja auf <strong>de</strong>m Dachbo<strong>de</strong>n Verstecken spielen.“ „ Ja,


gerne!“ riefen Tim <strong>und</strong> Lisa. Sie machten sich auf <strong>de</strong>n Weg nach oben. Endlich angekommen<br />

sagte Tim: „ Caspar muss zählen!“ „ Okay“, piepste Caspar. Caspar fing an zu zählen. Tim<br />

verstreckte sich in einer alten Wanduhr. Lisa wusste noch nicht, wo sie sich verstecken sollte.<br />

„ Ja, ich hab’s“, flüsterte sie in Gedanken, „ ich verstecke mich in dieser komischen Truhe.“<br />

Sie machte die Truhe auf sah eine schreckliche Gestalt. „ Hilfe, Hilfe! In dieser komischen<br />

Truhe liegt eine schreckliche Gestalt!“, schrie Lisa. Sofort kamen Caspar <strong>und</strong> Tim angerannt.<br />

„ Mensch, das ist keine Truhe, das ist ein alter Eichensarg mit einem Vampir!“, antwortete<br />

Tim. „ Was, was sollen wir <strong>de</strong>nn jetzt machen?“, stotterte Lisa ängstlich. Ohne Vorwarnung<br />

erhob sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Vampir <strong>und</strong> raunte: „ Hallo, ich bin Fredi <strong>und</strong> bin <strong><strong>de</strong>r</strong> liebste Vampir auf <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Welt. Ich mö chte gerne mit euch spielen.“ Caspar rief frö hlich : „ Endlich will jemand mit uns<br />

spielen, <strong><strong>de</strong>r</strong> fast genau so komisch ist wie ich.“ Von nun an wur<strong>de</strong>n die vier dicke Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> spielten so oft es ging miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie<br />

noch heute.<br />

Autorin: Laura Hüer<br />

Der kleine Vampir<br />

Ein kleiner Vampir flog wie immer nachts über <strong>de</strong>n Friedhof. Eigentlich wusste er nicht<br />

genau was er wollte, aber Hunger hatte er – das wusste er. Weil er schon so lange kein<br />

frisches Blut mehr getrunken hatte, brauchte er dringend mal wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Menschen, <strong>de</strong>n er<br />

beißen konnte. Heute Abend war doch im Kino ein toller Film, nämlich „ <strong><strong>de</strong>r</strong> Tanz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Vampire“. Den schaute er sich an <strong>und</strong> noch während <strong><strong>de</strong>r</strong> Film lief, hatte er einen Jungen<br />

gesehen, <strong><strong>de</strong>r</strong> ihm auf Anhieb gefiel <strong>und</strong> auf <strong>de</strong>n er Appetit hatte. Er pirschte sich an ihn heran<br />

<strong>und</strong> biss ihn in <strong>de</strong>n Hals, ohne dass jemand etwas merkte. Der Junge schrie <strong>und</strong> rief um Hilfe.<br />

Alle Besucher guckten stutzig, keiner wusste, was er machen sollte, keiner half. Der Junge<br />

wur<strong>de</strong> ohnmächtig, <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Vampir sagte etwas nervö s: „ Keine Panik Leute, das gehö rt<br />

zum Film!“ Dann verschwand er <strong>und</strong> lachte leise über seine Klugheit.<br />

Autor: Carina Schnie<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

Die Geburtstagsfeier<br />

Heute ist <strong><strong>de</strong>r</strong> 12.03.03. Jana feiert ihren Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>geburtstag. Sie lädt 10 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> ein. Die ersten<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> kommen schon. „ Hallo!“, begrüßt Jana ihre Fre<strong>und</strong>innen lachend. Als erstes<br />

überreicht Katharina ihr Geschenk. Katharina ruft: „ Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag!“ „ Danke, Kathi!“, dankt Jana. Danach schenken die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> ihr die<br />

Geschenke. Jana wartet bis alle da sind. Dann reißt sie schnell das Papier von <strong>de</strong>n<br />

Geschenken. Was da so alles zum Vorschein kommt: Ein Puzzle, ein Gutschein, drei<br />

Glitzerstifte, ein Buch, ein Kuscheltier. Aber am besten fin<strong>de</strong>t Jana das feine Silberkreuz, das<br />

ihr Mareike geschenkt hat. Am liebsten mö chte Jana das Kreuz sofort umlegen, aber die<br />

Mutter meint: „ Leg die Geschenke erst mal auf <strong>de</strong>n Tisch!“ „ Jetzt kö nnen wir Kuchen <strong>und</strong><br />

Plätzchen essen“, sagt Jana. Aber da streift ihr Blick <strong>de</strong>n Gartenzaun entlang. Da steht ein<br />

ganz weißes Mädchen mit schwarzen Haaren <strong>und</strong> einem schwarzen langen Umhang. Auch die<br />

Mutter hat das Mädchen gesehen <strong>und</strong> geht zu Jana hin. Sie fragt verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>t: „ Ist dieses Kind<br />

bei dir in <strong><strong>de</strong>r</strong> Klasse?“ „ Nein, ich kenne es gar nicht“, antwortet Jana. „ Lad es doch auch ein“,<br />

meint Mutter. Also geht Jana an <strong>de</strong>n Gartenzaun <strong>und</strong> fragt: „ Willst du mit mir Geburtstag<br />

feiern?“ „ Gerne, ich habe auch ein Geschenk für dich. Ü brigens, ich heiße Culadra“ , ertö nt<br />

eine raue Stimme. Culadra gibt ihr einen dunklen Stein. Jana <strong>de</strong>nkt: „ Ihhh!“ „ Setz dich!“,<br />

bietet Jana an. Als Caludra sich hinsetzt, rücken alle ganz eng aneinan<strong><strong>de</strong>r</strong>, um nicht neben ihr


sitzen zu müssen. Nach<strong>de</strong>m alle gegessen haben, wollen sie verstecken spielen. Culadra muss<br />

suchen. Zügig verstecken sich die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>. Nach 10 Minuten erklingt hinter ihr wie<strong><strong>de</strong>r</strong> diese<br />

raue Stimme. Culadra! „ Jetzt habe ich dich!“ Langsam greifen die knochigen Finger von<br />

Culadra um ihren Hals. Eilig reißt Jana sich los, rennt zum Tisch <strong>und</strong> legt das Silberkreuz um.<br />

Schnell läuft Culadra weg. „ Hier hast du <strong>de</strong>inen dummen Stein!“ schreit Jana hinter ihr her.<br />

Dabei wirft sie <strong>de</strong>n dunklen Stein hinter ihr her. Da fällt ihr plö tzlich etwas ein: Wenn man<br />

die Silben vertauscht wird aus Culadra „ Dracula“.<br />

Autorin: Viktoria Schulte<br />

Mein Fre<strong>und</strong><br />

Ich bin Annika <strong>und</strong> bin 10 Jahre alt. Ich erzähle euch meine Geschichte: Es fing so an. Eines<br />

Tages im November war ich alleine zu Hause. Plö tzlich schwebte eine Kreatur im<br />

Wohnzimmer herum. Es war ein Vampir , <strong>und</strong> er hatte sich verflogen. Ich wollte ihm helfen,<br />

doch als ich ihm näher kam, wollte er mich beißen. Es dauerte eine halbe St<strong>und</strong>e lang, bis ich<br />

ihn befreit hatte. Da fragte er mich:“ Mö chtest du mein Fre<strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n?“ „ Ja, gerne“,<br />

antwortete ich ihm. Kurz darauf nahm er mich mit zu seinen Eltern. Sie waren nicht<br />

begeistert, dass er mich mitgenommen hatte. Doch er erzählte ihnen, dass ich ihm geholfen<br />

hatte. Sie bedankten sich bei mir. Dann fragte ich ihn: “Wie heißt du? Ich heiße Annika.“ Er<br />

sagte: “Ich bin Anton.“ Auf einmal piepte Antons Uhr. „ Anton, wo willst du hin?“, rief ich.<br />

Doch Anton hö rte es nicht mehr. Er war schon weg. Ich lief nach Hause. Zum Glück waren<br />

meine Eltern noch nicht wie<strong><strong>de</strong>r</strong> da. Am nächsten Abend klopfte es am Fenster, es war Anton.<br />

Wir flogen über die ganze Stadt. Plö tzlich fing uns jemand mit <strong>de</strong>m Netz <strong>und</strong> sperrte uns im<br />

Waschraum ein. Anton hatte noch eine Viertelst<strong>und</strong>e Zeit, um heraus zu kommen. Da<br />

ent<strong>de</strong>ckte ich einen Schacht, <strong>und</strong> wir kletterten heraus. Anton rief: “Frei, endlich frei!“ -<br />

Doch da piepte die Uhr, <strong>und</strong> er musste nach Hause. Wir wur<strong>de</strong>n die besten Fre<strong>und</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt.<br />

Das war meine Geschichte.<br />

Autorin: Andrea Overhoff<br />

Das Monster im Gruselwald<br />

Meine Fre<strong>und</strong>e sind Jan <strong>und</strong> Patrick. Wir drei haben ein Team gegrün<strong>de</strong>t, <strong>und</strong> wir heißen<br />

„ Das Abenteuer-Team“. Als wir dann <strong>de</strong>n ersten Fall gelö st hatten kam gleich <strong><strong>de</strong>r</strong> zweite.<br />

Es ging nämlich um etwas Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es im Gruselwald. Er lag am En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt. Je<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

das erfahren hatte, machte einen Bogen um <strong>de</strong>n Wald. Nach ein paar Ü berfällen war es genug,<br />

<strong>und</strong> die Stadt for<strong><strong>de</strong>r</strong>te das Abenteuer-Team an. Als wir um 2.00 Uhr geweckt wur<strong>de</strong>n ging es<br />

in <strong>de</strong>n Wald. Im Wald war <strong>de</strong>s dunkel <strong>und</strong> auf hö rten wir etwas hinter uns. Aber es war nur<br />

ein Baum , <strong><strong>de</strong>r</strong> im Wind schaukelte. Als wir nach vorne guckten, sah ich einem Monster<br />

genau in die Augen. Mein Herz klopfte <strong>und</strong> genau in diesem Moment schrie Patrick auf. Er<br />

holte aus seiner Spezialtasche eine Digitalkamera <strong>und</strong> fotografierte das Monster ehe es<br />

wegrannte. Jan <strong>und</strong> ich rannten auch weg. Als wir um 8.00 Uhr zu <strong>de</strong>m Bürgermeister <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stadt gingen, zeigte Patrick ihm das Foto. Er staunte sehr <strong>und</strong> sagte zufrie<strong>de</strong>n: „ Ich schicke<br />

Ihnen heute starke Männer. Die sollen das Monster im Gruselwald einfangen! Dann wird es in<br />

<strong>de</strong>n Zoo gesteckt, <strong>und</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt kann es sehen.“


Autorin: Karina Bilk<br />

Der fürchterliche Traum<br />

Eines Morgens ging die Familie Beinken spazieren. Sie wollten nämlich ein schö nes<br />

benutztes Haus kaufen. Doch auf einmal sahen sie ein schö nes altes Schloss. Bernd meinte:<br />

„ Ich glaube, das kaufen wir. Wir sind ja auch sieben Leute. Aber dann bekommt Oma, Opa,<br />

Silvia <strong>und</strong> Stefan das untere Stockwerk wegen Oma. Stefan überlegte: „ Na gut, ich bin<br />

inverstan<strong>de</strong>n <strong>und</strong> ihr?“ Alle sagten: „ Na gut.“ Maren meinte: „ Dann kö nnen wir zum<br />

Bürgermeister gehen.“ Als sie da waren, sagte <strong><strong>de</strong>r</strong> Bürgermeister nur: „ Ihr kö nnt es haben.“<br />

Alle freuten sich. Alle gingen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> nach Hause. Der Mö belpacker war schon da. Es dauerte<br />

nur noch drei Tage bis sie fertig waren. Auch je<strong><strong>de</strong>r</strong> hatte einen Platz. Justina-Marie war die<br />

kleinste von <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie, die schon um zehn Uhr schlafen musste. Als es zwö lf Uhr war,<br />

schlief Justina-Marie ein. Sie hatte einen seltsamen Traum, <strong><strong>de</strong>r</strong> war so: Justina hatte eine<br />

Kammer gef<strong>und</strong>en, in <strong><strong>de</strong>r</strong> ein Schatz war, aber es war noch ein Sarg drin. Justina-Marie<br />

machte <strong>de</strong>n Sarg auf, <strong>und</strong> plö tzlich kam ein Vampir heraus. Der Vampir kam näher. Justina-<br />

Marie rannte weg <strong>und</strong> war aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Puste. Sie konnte überhaupt nicht mehr, bis sie endlich an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Tür angekommen war. Jetzt wachte Justina-Marie auf. Justina-Marie ging zum Tisch <strong>und</strong><br />

wusste nichts mehr von <strong>de</strong>m Traum.<br />

Autorin: Mareike Hinken<br />

Manuel <strong>und</strong> Rene in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruft<br />

Manuel <strong>und</strong> Rene mussten auf <strong>de</strong>n Friedhof, um zu Manuels Urgroßvater zu gehen. Rene<br />

ent<strong>de</strong>ckte ein Haus. Die bei<strong>de</strong>n gingen zum aus, das offen war. Manuel sagte: „ Da ist ein<br />

Sarg!“ Rene machte <strong>de</strong>n Deckel auf. Es lag Renes Oma in <strong>de</strong>m Sarg. Sie machten <strong>de</strong>n Deckel<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu. Jetzt wollten sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> rausgehen. Da hö rten sie ein Geräusch! Sie guckten sich<br />

um, aber da war niemand. Doch! Da stand ein Zombie hinter ihnen. Wie wollten wie<strong><strong>de</strong>r</strong> raus,<br />

aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Friedhofswärter hatte die Tür abgeschlossen. Der Zombie stand hinter ihnen. Manuel<br />

riss ihm <strong>de</strong>n rechten Arm heraus <strong>und</strong> Rene <strong>de</strong>n linken Arm. Nun strahlte die Sonne in das<br />

Haus, <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zombie ging in seinen Sarg. Nun war die Tür wie<strong><strong>de</strong>r</strong> offen, <strong>und</strong> sie gingen<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> nach Hause. Am nächsten Morgen erzählten sie alles in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schule.<br />

Autor: Kevin Reinelt<br />

Wie von Geisterhand<br />

Die Turmglocke hatte zwö lf geschlagen <strong>und</strong> Lena konnte immer noch nicht einschlafen.<br />

Plö tzlich hö rte sie von oben ein sehr lautes Krachen. Lena hö rte wie eine Tür auf ging. Sie<br />

fühlte wie ein leichter Schauer über ihr her fiel. Lena verkroch sich unter die Bett<strong>de</strong>cke. Leise<br />

versuchte sie, ihre Mutter zu rufen doch da fiel ihr ein, dass sie alleine zu Hause war. Auf<br />

einmal hö rte sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong> dieses Geräusch. Das Geräusch hö rte man ganz laut Krachen.<br />

Plö tzlich fiel Lena ein das das Geräusch vom Dachbo<strong>de</strong>n kommt, <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> das Geräusch<br />

machte gra<strong>de</strong> die Treppe runter ging. Lena hatte so viel Angst bekommen wie noch nie in<br />

ihrem Leben. Da Lena aber ein mutiges Mädchen war, ging sie aus ihrem Zimmer um zu<br />

gucken wer dort wohl wäre. Als sie aber die Treppe hoch ging sah sie keinen einzigen. Lena<br />

murmelte leise vor sich hin: ,,Das kann doch nicht wahr sein, ich habe da doch ganz sicher<br />

einen gehö rt! Das ist doch- - -wie - - - wie von Geisterhand! Ich gehe doch lieber ins Bett.


"Als sie aber wie<strong><strong>de</strong>r</strong> im Bett lag, hö rte sie das einer an ihrer Tür klopfte. Sofort verkroch sie<br />

sich unter ihrer Bett<strong>de</strong>cke. Lena war überhaupt nicht nach lachen zu Mute. Statt<strong>de</strong>ssen dachte<br />

sie nur gleich wird es keine Lena mehr geben. Als die Tür aber aufging, stand so eine<br />

grässliche Gestalt vor ihr, dass sie ganz <strong>und</strong> gar dabei vergessen hatte das die Gestalt<br />

vielleicht gefährlich sein kö nnte. Lena fragte:,, Wie heißt du? Wer bist du? Und wo her<br />

kommst du?" ,,Also erst einmal <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihe nach. ",antwortete die Gestalt. ,,Ich heiße Flixi <strong>und</strong><br />

bin ein Geist. Ich komme von einem Schloss. Den Namen vom Schloss habe ich lei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

vergessen. Wer bist du <strong>de</strong>nn?" ,, Ich heiße Lena <strong>und</strong> komme von Beutelsbach. Ich habe<br />

nachgeguckt wer das Geräusch macht, aber da war keiner. Warum bist du überhaupt<br />

hier?" ,fragte Lena. Flixi meinte darauf: ,,Ich bin schon seit Jahren auf eurem Dachbo<strong>de</strong>n.<br />

Mein Boss hat mich durch das Fenster geschmissen. Du hast mich nicht gesehen weil ich<br />

Angst vor dir hatte, <strong>und</strong> <strong>de</strong>swegen habe ich mich unsichtbar gemacht. Das kö nnen wir Geister<br />

halt. Du hattest bestimmt auch vor mir Angst ,o<strong><strong>de</strong>r</strong>?" ,,Ja, allerdings. Wollen wir etwas<br />

spielen? Ich kann nicht einschlafen. ",sagte Lena. ,,Gerne!" ,re<strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Geist weiter.<br />

Lena wollte noch etwas von <strong>de</strong>m Geist wissen:,, Warum hat dich <strong>de</strong>in Boss durch das Fenster<br />

geschmissen? Und kommst du Morgen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>?" Flixi antwortete: ,,Mein Boss hat mich durch<br />

das Fenster geschmissen ,weil ich immer alles kaputt mache. Morgen kann ich aber nicht<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> kommen weil ich wollte Morgen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> zu unserem Schloss fahren. Das mache ich<br />

nämlich immer in je<strong>de</strong>m Monat einmal. Aber vielleicht irgendwann an<strong><strong>de</strong>r</strong>s. Komm ,spielen<br />

wir!" ,,Nagut!" ,sagte Lena. Aber irgendwann ist Lena auch eingeschlafen. Wann, das weiß<br />

ich nicht mehr, da bin ich auch schon eingeschlafen.<br />

Autor: Unbekannt

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