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Stärkung von Berufsorientierung an allgemein bildenden Schulen ...

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• Förderung besonderer Gruppen (z.B. sozialpädagogisch betreute Förderpraktika, Job-<br />

Coaching, individuelle Förderpläne ...)<br />

• Innovative Berufsvorbildung unter Nutzung des Internet (z.B. virtuelle Erkundungen<br />

des Arbeitslebens, interaktive Schülerinnen- und Schülerpl<strong>an</strong>spiele, vernetzte Wissensund<br />

Praktikumbörsen ...)<br />

• Systematische Entwicklung und Org<strong>an</strong>isation <strong>von</strong> <strong>Berufsorientierung</strong> im Schulalltag<br />

(z.B. <strong>Schulen</strong>twicklung: Aufnahme der Maßnahmen ins Schulprofil, zentrale Service- und<br />

Vermittlungsagenturen um <strong>Schulen</strong> bei der Bildung <strong>von</strong> regionalen Netzwerken zu<br />

unterstützen und den Informationsfluss zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich<br />

der <strong>Berufsorientierung</strong> zu verbessern ...)<br />

Nach fast siebenjähriger Programmlaufzeit sind wir in der Lage, folgende Konturen eines<br />

veränderten Verständnisses <strong>von</strong> <strong>Berufsorientierung</strong> zu charakterisieren:<br />

• Die Stärkung <strong>von</strong> Selbstständigkeit und Eigenver<strong>an</strong>twortung als die heute vielleicht<br />

wichtigsten Kompetenzen im Arbeitsleben ist als Aufgabe nicht erst in Ausbildung und<br />

Beruf, sondern bereits in der <strong>allgemein</strong> <strong>bildenden</strong> Schule, erk<strong>an</strong>nt.<br />

• Schülerinnen und Schüler werden stärker als „h<strong>an</strong>delnde Subjekte“ einbezogen, indem<br />

die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer wie auch <strong>an</strong>dere Akteure zunehmend in die Rolle<br />

<strong>von</strong> „Moderatorinnen und Moderatoren“ schlüpfen und durch Anwendung veränderter<br />

Lern- und Lehrformen unterstützend tätig sind.<br />

• Berufswahl wird als Prozess begriffen, indem der Überg<strong>an</strong>g <strong>von</strong> der Schule ins Arbeitsund<br />

Berufsleben nicht punktualisiert, sondern flexibilisiert wird.<br />

• Für eine nachhaltige Verbesserung der <strong>Berufsorientierung</strong> werden neue<br />

Kooperationsformen <strong>von</strong> <strong>Schulen</strong>, Betrieben, Berufsberatungen, Eltern, Einrichtungen<br />

der Benachteiligtenförderung usw. entwickelt, auf eine vertragliche Grundlage gestellt<br />

(institutionalisiert) und auf regionaler und überregionaler Ebene vernetzt.<br />

• <strong>Berufsorientierung</strong> ist nicht mehr nur Aufgabe einer bestimmten Fächergruppe, sondern<br />

wird als Angelegenheit der g<strong>an</strong>zen Schule wahrgenommen und entsprechend im<br />

Schulprofil ver<strong>an</strong>kert.<br />

Ich d<strong>an</strong>ke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

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