Meine grüne Energie. - Stadtwerke Meerane GmbH
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Meine grüne Energie. - Stadtwerke Meerane GmbH
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03/2013<br />
<strong>Meine</strong> <strong>grüne</strong> <strong>Energie</strong>.<br />
NEUE SPIELGERÄTE FÜR<br />
KITA „ARCHE NOAH‟<br />
Lara, Jaden, Finlay und Jeremie haben jetzt viel<br />
mehr Spaß im neuen Außengelände.<br />
Regional engagiert:<br />
Fluthilfe und Sponsoring<br />
Seite 2<br />
Warnung vor<br />
Strom-Billiganbietern<br />
Seite 10<br />
Gewinnspiel für Schüler<br />
und Schulanfänger<br />
Seite 16<br />
www.sw-meerane.de<br />
Tel. 03764 7917-51
2 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> aktuell<br />
Sehr geehrte<br />
Leserinnen und Leser,<br />
nur langsam sind sie abgeebbt, die immer<br />
neuen Meldungen um das verheerende<br />
Hochwasser Anfang Juni. Auch<br />
die Region rund um <strong>Meerane</strong> hatte es<br />
erwischt, aber andere Gemeinden waren<br />
weitaus schlimmer betroffen. In diesen<br />
Tagen und Wochen hat sich einmal mehr<br />
gezeigt, was Zusammenhalt, was Gemeinschaft<br />
bewirken kann. Bilder von<br />
Kindern, die ihre Spielsachen spendeten,<br />
von Urlaubern, die mit anpackten<br />
und Schlamm aus fremden Häusern<br />
schippten, haben uns berührt.<br />
Taten statt Worte<br />
Mit großer Begeisterung<br />
wurden die<br />
neuen Spielgeräte<br />
aufgenommen.<br />
Da die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> ein mehrheitlich kommunales<br />
Unternehmen sind, kommt das, was der <strong>Energie</strong>versorger<br />
erwirtschaftet, der Stadt und ihren Menschen<br />
zugute. Darüber reden wir nicht einfach nur, wir verpflichten<br />
uns zu aktivem Handeln.<br />
Für uns als kommunal verwurzeltes Unternehmen<br />
gehört es schon immer zum<br />
Grundverständnis, dass wir Schwächeren<br />
helfen, dass wir in Stadt und Region<br />
gesellschaftlich engagiert sind und vor<br />
allem in den <strong>Meerane</strong>r Nachwuchs investieren.<br />
Wir möchten Ihnen in der<br />
heutigen Ausgabe deshalb gern aufzeigen,<br />
was „soziales Engagement“ für<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> bedeutet.<br />
Gleich im Anschluss lesen Sie alles<br />
über unsere aktuellen Initiativen.<br />
Erlauben Sie mir auf Seite 10 außerdem<br />
einen warnenden Hinweis auf manche<br />
sogenannte Billigstromanbieter und<br />
überzeugen Sie sich auf den Seiten<br />
12/13 von den Vorteilen unseres Online-Kundencenters.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Uwe Nötzold<br />
Geschäftsführer<br />
Zum einen investieren wir für unsere<br />
preisstabilen Produkte nachhaltig in erneuerbare<br />
<strong>Energie</strong>n: Meerio Strom und<br />
Meerio Gas sind zu 100 Prozent klimaneutral.<br />
Im Sinne des aktiven Umweltschutzes<br />
unterstützen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Meerane</strong> darüber hinaus innovative<br />
Konzepte für mehr <strong>Energie</strong>effizienz<br />
und damit die Reduktion von CO 2 -<br />
Emissionen. Zum anderen engagieren<br />
wir uns auch für eine lebendige <strong>Meerane</strong>r<br />
Vereinslandschaft, fördern Kultur,<br />
Sport, Schul-, Kinder- und Jugendprojekte.<br />
Spielgeräte<br />
für die Kita „Arche Noah”<br />
„Wir haben eine Verantwortung für die<br />
Region“, betont <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Uwe Nötzold. „Insbesondere der<br />
Nachwuchs liegt uns sehr am Herzen.“<br />
So unterstützte das Unternehmen jetzt<br />
die erst kürzlich errichtete Kindertageseinrichtung<br />
„Arche Noah“ An der Hohen<br />
Straße 4 im <strong>Meerane</strong>r Wirtschaftszentrum.<br />
In dem farbenfroh gestalteten Gebäude<br />
können 20 Krippen- und 20 Kindergartenkinder<br />
betreut werden.<br />
Vor wenigen Wochen erst wurden die Außenanlagen<br />
gestaltet und die Mädchen<br />
und Jungen nahmen zwei Außenspielgeräte<br />
für den Garten – eine Sandspiel-Kombination<br />
und ein Wippgerät für vier Kinder<br />
– in Besitz. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong><br />
<strong>GmbH</strong> hatte das Geld zur Anschaffung<br />
dieser beiden Spielgeräte, knapp 2.000 Euro,<br />
beigesteuert.<br />
Geben statt nehmen<br />
„Anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens<br />
im vergangenen Jahr haben wir unsere Aufsichtsräte<br />
anstelle von Geschenken um<br />
Spenden gebeten, die wir für einen guten<br />
Zweck einsetzen können“, erklärt Nötzold.<br />
„Wir haben den Betrag dann aufgestockt<br />
und freuen uns nun sehr, dass diese beiden<br />
Spielgeräte angeschafft werden konnten,<br />
die bei den Kindern ganz offensichtlich<br />
sehr gut ankommen.“
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> aktuell<br />
3<br />
Fluthilfe für die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Döbeln<br />
Das Hochwasser hat auch in<br />
der Stromverteilung erheblichen<br />
Schaden angerichtet.<br />
Dass sich die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> auch für Partnerfirmen stark machen, bewies<br />
das Unternehmen Anfang Juni. Die „Flut“, die wochenlang das Nachrichtengeschehen<br />
beherrschte und ganze Existenzen verschlang, hatte zu diesem Zeitpunkt auch im<br />
Einzugsgebiet der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> erhebliche Schäden verursacht. Der <strong>Energie</strong>versorger<br />
selbst war vom Hochwasser nicht betroffen und zeigte sich deshalb sofort bereit,<br />
anderen Dienstleistern zu helfen, deren Technik dem Wasser nicht standhalten konnte.<br />
Notstrom im Notfall<br />
„Wir haben keinen Moment gezögert, unsere Kollegen in<br />
Döbeln mit Manpower und Ausrüstung dabei zu unterstützen,<br />
die <strong>Energie</strong>versorgung für die Bewohner sicherzustellen“, sagt<br />
Uwe Nötzold. „Wir sind den <strong>Stadtwerke</strong>n Döbeln seit langem<br />
freundschaftlich verbunden und wären in Notfällen selbst über<br />
jede Hilfestellung froh.“ So reisten am 4. Juni 2013 zwei <strong>Meerane</strong>r<br />
Mitarbeiter für drei Tage nach Döbeln. Sie reinigten Elektroanlagen,<br />
Kabelverteiler, Hausanschlusskästen und tauschten<br />
defekte Anlagenteile aus. Zur Versorgung wichtiger Gebäude<br />
und ganzer Stadtteile stellten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> ihr<br />
Notstromaggregat (Leistung 450 kW) zur Verfügung, das in<br />
Döbeln für insgesamt drei Wochen im Einsatz blieb.<br />
Ein Herz für den Handball<br />
„Mit <strong>Energie</strong> zum Bezirksmeister“ hieß es für<br />
die Nachwuchshandballer der NSG Glauchau-<br />
<strong>Meerane</strong> in der Saison 2012/2013. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Meerane</strong> arbeiten seit Jahren eng mit dem<br />
Sächsischen Handball-Club <strong>Meerane</strong> e.V., zu<br />
dem die NSG gehört, zusammen und fördern<br />
die jungen Sportler finanziell. Auch mit diesem<br />
Anschub errang die männliche B-Jugend der Nachwuchsspielgemeinschaft<br />
unter Leitung der beiden Übungsleiter<br />
Thomas Arndt und Toni Schumann ganz souverän<br />
den Bezirksmeistertitel. Die mA-Jugend belegte,<br />
nach dem Vizemeister 2011/12, immerhin einen<br />
ausgezeichneten 3. Platz in der Sachsenliga.<br />
Zum 1. Juli fusionierte der SHC <strong>Meerane</strong> e.V.<br />
mit dem Handball Sportverein Glauchau e.V.<br />
zum neuen Verein HC Glauchau <strong>Meerane</strong> e.V.<br />
Diesen neu aufgestellten, starken Handballclub<br />
unter der Leitung von Jens Rülke werden die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> auch weiterhin gern unterstützen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> <strong>GmbH</strong> werden<br />
auch den neuen Verein HC Glauchau<br />
<strong>Meerane</strong> e.V. weiterhin unterstützen.
4 Aktuell und wichtig<br />
informiert + + + schnell informiert + + + schnell informiert + + + schnell informiert + + + schnell inform<br />
Stabiles Netz<br />
Mehr Effizienz<br />
Die gute Nachricht kommt von der<br />
Bundesnetzagentur. Die Behörde<br />
hat die Belastungen des Stromnetzes<br />
während der vergangenen Wintermonate<br />
analysiert und kommt zu<br />
dem Schluss: „Insgesamt verlief der<br />
Winter 2012/2013 weniger angespannt<br />
als der Winter 2011/2012“.<br />
Ganz ohne Schwierigkeiten gestalten<br />
sich die durch die <strong>Energie</strong>wende<br />
verursachten Umbaumaßnahmen im<br />
Stromnetz jedoch nicht. Im Bericht<br />
der Bundesnetzagentur zur Winterversorgung<br />
kann man nachlesen:<br />
„An einigen Tagen kam es zu Belastungssituationen,<br />
die durch teilweise<br />
umfangreiche Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber<br />
beherrscht<br />
werden konnten.“ Die Zahl der<br />
Eingriffsstunden lag deshalb mit<br />
3.700 ungefähr auf dem Niveau des<br />
Vorjahres. Im Gegensatz zum Winter<br />
2011/2012 gelang es jedoch<br />
deutlich besser, das Ungleichgewicht<br />
frühzeitig auszubalancieren. Lediglich<br />
am 29. Januar 2013 mussten<br />
demnach Reservekraftwerke in<br />
Deutschland und Österreich zugeschaltet<br />
werden.<br />
Mehr zum<br />
Thema:<br />
tinyurl.com/<br />
netzlast<br />
Mobil mit Strom<br />
Über Elektroautos wird viel geredet<br />
und geschrieben. Im Straßenverkehr<br />
aber sind die strombetriebenen<br />
Mobilitätsgaranten noch deutlich<br />
unterrepräsentiert. Am 1. Januar<br />
2013 waren zwischen Flensburg und<br />
Bodensee 7.114 Elektrofahrzeuge<br />
zugelassen. Dazu muss man wissen:<br />
Der gesamte Pkw-Bestand in<br />
Deutschland lag am Stichtag bei<br />
43 Millionen. Auch bei den Hybridfahrzeugen,<br />
die mit einer Kombination<br />
aus herkömmlichem Kraftstoff<br />
und elektrischer <strong>Energie</strong> unterwegs<br />
sind, bleibt der große Boom noch<br />
aus. Lediglich rund 65.000 Fahrzeughalter<br />
haben sich bisher für die<br />
umweltfreund lichere Alternative<br />
entschieden.<br />
Als eine der Hauptursachen für das<br />
zögerliche Konsumentenverhalten<br />
werten Experten die begrenzten<br />
Reichweiten. Bisher muss ein Stromer<br />
nach höchstens 150 Kilometern<br />
wieder an die Steckdose. Doch die<br />
Entwicklung geht weiter: Mitte<br />
Februar 2013 wurde am Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
ein neues Antriebskonzept für Elektroautos<br />
vorgestellt. Es nennt sich<br />
Freikolbenlineargenerator und soll<br />
Reichweiten von mehr als 600 Kilometern<br />
garantieren. Bis das erste<br />
Fahrzeug mit der<br />
neuen Technologie<br />
auf den Markt<br />
kommt, rechnen<br />
die Entwickler<br />
jedoch noch mit<br />
einer Vorlaufzeit<br />
von vier Jahren.<br />
Mehr zum<br />
Thema:<br />
tinyurl.com/<br />
freikolben<br />
Die deutschen Privathaushalte sehen<br />
sich in der Pflicht. Sie tauschen<br />
veraltete Heizungen aus, waschen,<br />
spülen und backen mit energieeffizienten<br />
Geräten und dämmen ihre<br />
Dächer und Wände.<br />
Das alles ist richtig und wichtig.<br />
Doch die größten Sparpotenziale<br />
liegen nicht im privaten Bereich. In<br />
einer Studie des Instituts für <strong>Energie</strong>effizienz<br />
in der Produktion der<br />
Universität Stuttgart kommen die<br />
Wissenschaftler zu dem Ergebnis,<br />
dass in den Bereichen Industrie,<br />
Gewerbe und Verkehr deutlich höhere,<br />
bisher ungenutzte Effizienzsteigerungen<br />
möglich wären, die von<br />
der Politik jedoch noch zu wenig<br />
eingefordert werden. Demnach<br />
amortisieren sich Investitionen in<br />
energetische Verbesserungen dort<br />
deutlich schneller. Die Experten<br />
rechnen vor: Während ein Euro für<br />
Effizienzmaßnahmen im Privathaushalt<br />
bis zum Jahr 2020 zu Einsparungen<br />
von rund 25 Cent führt, löst<br />
die gleiche Summe im Industriesektor<br />
oder in den Bereichen Handel und<br />
Dienstleistungen in kürzester Zeit<br />
Einsparungen von bis zu vier Euro aus.<br />
Mehr zum<br />
Thema:<br />
tinyurl.com/<br />
unistutt<br />
Bilder: pixelio.de (1), fotolia.de (3,4)
Im Blickpunkt 5<br />
iert + + + schnell informiert + + +<br />
Bild: fotolia.de<br />
Der gläserne Mensch<br />
Sparen<br />
mit Erdgas<br />
Mit einer modernen Heizungsanlage<br />
können Hausbesitzer ihre <strong>Energie</strong>kosten<br />
deutlich senken. Als besonders<br />
leistungsfähig hat sich dabei die nach<br />
dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
arbeitende KWK-Gas-Heizung<br />
bewährt. Bei einem durchschnittlichen<br />
Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden<br />
lassen sich die Kosten um<br />
rund ein Drittel senken.<br />
Auch die Erdgas-Brennwert-Technologie<br />
besticht mit einer positiven<br />
<strong>Energie</strong>bilanz. Anders als bei den<br />
KWK-Anlagen wird bei dieser<br />
Variante kein Strom erzeugt. Die<br />
beeindruckenden Effizienzwerte<br />
resultieren hier vor allem aus dem<br />
hohen Nutzungsgrad von bis zu<br />
98 Prozent.<br />
Brennwertsysteme, die mit Erdgas<br />
betrieben werden, überzeugen im<br />
Vergleich zu herkömmlichen Brennstoffen<br />
zudem durch einen deutlich<br />
geringeren Ausstoß des Treibhausgases<br />
CO 2. Hinzu kommt: Sie lassen<br />
sich problemlos mit Solaranlagen<br />
kombinieren und verbuchen so ein<br />
weiteres Plus für die Umwelt.<br />
Empörung und Betroffenheit sind groß,<br />
seit der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter<br />
Edward Snowden offenbart hat,<br />
dass die USA in großem Umfang auch<br />
deutsche Telefon- und Internetdaten ausspähen.<br />
Das Gefühl, ein offenes Buch<br />
zu sein, in dem jeder nach Belieben stöbert<br />
und die Inhalte ungefragt für seine<br />
Zwecke nutzt, ist mehr als befremdlich.<br />
Die Kontrolle über ganz persönliche Informationen<br />
scheint längst verloren gegangen<br />
zu sein. Und wieder einmal wird<br />
deutlich, dass die Entwicklung verantwortungsvoller<br />
Konzepte und Sicherheitsmaßnahmen<br />
mit dem Turbo der<br />
technischen Innovationen bisher nicht<br />
Schritt gehalten hat.<br />
Wer dabei mit dem Finger nur auf andere<br />
zeigt, verpasst jedoch die Chance, eigenes<br />
Fehlverhalten zu erkennen und abzustellen.<br />
Denn nach wie vor ist Fakt, dass viele<br />
Nutzer von elektronischen Medien beim<br />
Umgang mit sensiblen persönlichen Daten<br />
allzu bedenkenlos agieren. Immer<br />
wieder zeigt sich: Es braucht keine groß<br />
angelegten Spionage-Aktivitäten, um<br />
etwas über das Konsumverhalten, den<br />
Freundeskreis oder das Standortprofil<br />
von Frau X oder Herrn Y zu erfahren.<br />
Mal ganz ehrlich: Haben Sie die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen bis ins Detail<br />
studiert, bevor sie sich bei Facebook oder<br />
WhatsApp registriert, das Konto bei Amazon<br />
eröffnet oder ihren E-Mail-Account<br />
bei Google angelegt haben? Mittlerweile<br />
ist es kein Geheimnis mehr: Die Anbieter<br />
lassen sich die meist kostenlosen Dienste<br />
mit dem Zugriff auf das Kundenprofil bezahlen<br />
und machen damit gute Geschäfte.<br />
Denn was als Einzelaktion uninteressant<br />
erscheint, fügt sich im Computer<br />
der Datengiganten zu einem umfangreichen<br />
persönlichen Profil zusammen,<br />
das aus potenziellen Konsumenten oder<br />
Wählern berechenbare Wesen macht, die<br />
Dank der Kenntnisse über Vorlieben,<br />
soziales Umfeld und Gesinnung leichter<br />
zu manipulieren sind.<br />
Auch wer denkt, er habe nichts zu verbergen,<br />
kann böse Überraschungen erleben.<br />
So erzielt zum Beispiel der US-Datensammler<br />
ChoisePoint mittlerweile fast<br />
40 Prozent seiner Erlöse im Geschäft mit<br />
Staat und Unternehmen, die sich zum<br />
Beispiel über Bewerber kundig machen.<br />
Auch Versicherungen werden bedient, die<br />
sich vor dem Abschluss der Auto-Police<br />
gern ein Bild vom Fahrverhalten des künftigen<br />
Klienten machen. In den Blickpunkt<br />
der Öffentlichkeit rückte der Konzern –<br />
der selbst großen Wert auf Diskretion<br />
legt – übrigens durch den Kauf des kompletten<br />
mexikanischen Wählerregisters<br />
mit Daten von rund 60 Millionen Bürgern.<br />
Die gute Nachricht ist: Auch wer elektronische<br />
Medien und soziale Plattformen<br />
nutzt, ist diesen Systemen nicht schutzlos<br />
ausgeliefert. Nach wie vor gibt es das<br />
gute alte Bargeld als Alternative zu EC-,<br />
Kreditkarte oder Bezahl-App. Wer beim<br />
Surfen im Internet Cookies und Flash-<br />
Cookies automatisch löschen lässt, verwischt<br />
damit seine Datenspur. Die Verschlüsselung<br />
von E-Mails mit Hilfe freier<br />
Software stärkt den persönlichen Schutzwall<br />
ebenso wie das Verschleiern der<br />
IP-Adresse oder die Nutzung von Wegwerfadressen<br />
und Pseudonymen. Zugegeben,<br />
das alles kostet Zeit, zahlt sich<br />
unter dem Strich aber aus und kann als<br />
ganz persönliches Guthaben verbucht<br />
werden.
6 Schwerpunktthema: die <strong>Energie</strong>wende und ihre Folgen<br />
Die Baustellen der <strong>Energie</strong>wende<br />
Erscheinungen wie Wind, Wasser oder Sonne beschäftigten früher vor allem<br />
Geologen oder Wetterforscher. Mit der <strong>Energie</strong>wende hat sich das geändert.<br />
Die regenerative Kraft aus der Natur soll zum zentralen Standbein der Zukunft<br />
werden. Doch ohne stabile Gehhilfen kommt der Umbau der <strong>Energie</strong>landschaft<br />
nicht in Schwung.<br />
Der Aufbruch in ein neues <strong>Energie</strong>zeitalter<br />
erfordert politische Konzepte und technische<br />
Lösungen, die die bestehenden Strukturen<br />
(noch) nicht liefern können. Wo die<br />
wichtigsten Aufgaben liegen und welche<br />
Baustellen dringend bearbeitet werden<br />
müssen, zeigt folgender Überblick:<br />
Bezahlbare Preise<br />
Die Rechnung für die <strong>Energie</strong>wende reicht<br />
der Gesetzgeber gern an die Verbraucher<br />
weiter. Erst zu Beginn des Jahres sorgte<br />
der Anstieg der staatlich regulierten Preisbestandteile<br />
für saftige Aufschläge. Mittlerweile<br />
warnen nicht nur die Verbraucherschützer<br />
vor einer übermäßigen Belastung<br />
der Privathaushalte. Auch Umweltminister<br />
Peter Altmaier wollte gegensteuern. Auf<br />
<strong>grüne</strong>s Licht aus den Bundesländern für<br />
seine Strompreisbremse wartete er jedoch<br />
vergebens. Jetzt wird an neuen<br />
Lösungen gebastelt, über<br />
die aber vor der Bundestagswahl<br />
am 22. September<br />
wohl nicht<br />
mehr entschieden<br />
wird.<br />
Belastbares Netzwerk<br />
Stabile Versorgungsnetze bilden das Grundgerüst<br />
für eine zuverlässige <strong>Energie</strong>versorgung.<br />
Der Netzausbau gehört deshalb zu<br />
den zentralen Herausforderungen der kommenden<br />
Jahre. Neben dem Ausbau der<br />
großen Stromautobahnen von den Windparks<br />
im Norden zu den industriellen Großverbrauchern<br />
im Süden müssen auch die<br />
Verteilnetze vor Ort gestärkt werden, da<br />
immer mehr Kleinerzeuger aus privaten<br />
Solaranlagen oder Mini-BHKWs <strong>Energie</strong><br />
in die Netze einspeisen.<br />
Intelligente Systeme<br />
Nicht nur die Länge des Stromnetzes ist<br />
entscheidend. Künftige Generationen<br />
benötigen ein System, das mitdenken<br />
kann. Wenn Konsumenten zu Produzenten<br />
werden und fluktuierende<br />
Einspeisungen zu starken Preisschwankungen<br />
und wechselnden<br />
Lasten führen, ist schnelles<br />
und gezieltes Handeln gefragt.<br />
Das intelligente Netz<br />
der Zukunft (Smart Grid)
Schwerpunktthema: die <strong>Energie</strong>wende <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> und ihre aktuell Folgen 7<br />
kann mithilfe einer Vielzahl von Messpunkten<br />
und ausgefeilten Steuerungselementen<br />
direkt auf Schwankungen reagieren,<br />
Angebot und Nachfrage ausgleichen<br />
und so für Stabilität sorgen.<br />
Brauchbare Förderinstrumente<br />
Das EEG (Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Gesetz)<br />
hat sich in der Startphase als wichtige<br />
Anschubhilfe für die Erzeugung von Ökostrom<br />
bewährt. Inzwischen aber ist das<br />
staatliche Förderinstrument zum Problem<br />
geworden. Aufgrund der großen Nachfrage<br />
laufen die garantierten Einspeisevergütungen<br />
aus dem Ruder. Das wirkt sich<br />
auf den Strompreis aus und belastet die<br />
Verbraucher. Verschiedene Nachfolgeprogramme<br />
sind im Gespräch. Dazu gehören<br />
Instrumente wie die Mengensteuerung per<br />
Quote, Abschreibungsmodelle sowie ein<br />
Förderkonzept, das sich gezielt an den jeweiligen<br />
<strong>Energie</strong>- und Erzeugungsarten<br />
ausrichtet.<br />
Straffere Führung<br />
Die Mitglieder der Expertenkommission<br />
Forschung und Innovation haben den Finger<br />
in die Wunde gelegt. Sie fordern ein<br />
Ende des Stückwerks und eine zentrale<br />
Steuerung der <strong>Energie</strong>wende. Sie hoffen<br />
darauf, dass dann auch jene Aspekte mehr<br />
Beachtung finden, deren Potenzial im Moment<br />
noch nicht genügend ausgeschöpft<br />
wird. Dazu gehören die Themenfelder energetische<br />
Gebäudesanierung und <strong>Energie</strong>effizienz<br />
sowie neue <strong>Energie</strong>sparmodelle<br />
und eine zielgerichtete Förderung von regenerativen<br />
<strong>Energie</strong>n.<br />
Zusätzliche Speicher<br />
Weltweit grübeln die Forscher, doch noch<br />
hatte keiner eine zündende Idee, wie sich<br />
Strom einfach und zu wirtschaftlichen Bedingungen<br />
speichern lässt. Nach wie vor gilt:<br />
Was erzeugt wird, muss sofort verbraucht<br />
werden. Die im gesamten deutschen Stromnetz<br />
verfügbare Speicherkapazität reicht<br />
nach aktuellen Berechnungen ungefähr für<br />
eine halbe Stunde. Als besonders effektiv<br />
gelten dabei Pumpspeicherkraftwerke, die<br />
aufgrund geografischer Gegebenheiten und<br />
Widerständen aus der Bevölkerung hierzulande<br />
nicht als Zukunftsmodell taugen.<br />
Mehrere Alternativen sind im Gespräch.<br />
Dazu gehört die Renaissance alter Nachtspeicherheizungen<br />
ebenso wie die Zwischenlagerung<br />
von Strom in den Akkus<br />
von Elektrofahrzeugen oder die Herstellung<br />
von Methan aus Strom (Power-to-gas).<br />
Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit dieser<br />
Lösungen überzeugen jedoch bisher<br />
nicht. Die Wissenschaftler müssen ihre<br />
grauen Zellen also weiterhin bemühen.<br />
Wussten Sie, dass ...<br />
... der Anteil der erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n in Deutschland bezogen<br />
auf den gesamten Endenergieverbrauch<br />
(Strom, Wärme, Kraftstoffe)<br />
im Jahr 2012 auf 12,6<br />
Prozent (Vorjahr 12,1 Prozent)<br />
gestiegen ist?<br />
Das Bundesumweltministerium<br />
verzeichnete bei der Endenergiebereitstellung<br />
aus Wasserkraft im<br />
Vergleich zu 2011 einen Zuwachs<br />
von 20 Prozent. Die Fotovoltaik<br />
legte um 20,6 Prozent zu. Bei der<br />
<strong>Energie</strong>gewinnung aus Windkraft<br />
waren die Zahlen aufgrund<br />
schlechter Windverhältnisse rückläufig<br />
und wiesen ein Minus von<br />
5,9 Prozent aus. Biomasse legt um<br />
5,4 Prozent zu, die Solarthermie<br />
um 8 Prozent und das Plus bei der<br />
Geothermie betrug 12,7 Prozent.<br />
Insgesamt resultierte aus dem<br />
Einsatz erneuerbarer <strong>Energie</strong>n im<br />
Jahr 2012 eine Treibhausgasvermeidung<br />
von rund 146 Millionen<br />
Tonnen CO 2-Äquivalenten.<br />
Bilder: pixelio.de
8 Schwerpunktthema: Ihre <strong>Stadtwerke</strong> vor Ort<br />
Alles spricht für<br />
das Stadtwerk<br />
vor Ort<br />
Zukunftsfähige <strong>Energie</strong>politik<br />
ist ohne den umweltverträglichen<br />
und bürgerfreundlichen Umbau<br />
der Versorgungssysteme in<br />
Deutschland nicht möglich. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> haben das früh erkannt<br />
und über nehmen in diesem<br />
Prozess eine tragende Rolle.<br />
Hier eine Umfrage, dort eine Studie. Die<br />
kommunalen <strong>Energie</strong>versorger rücken immer<br />
deutlicher ins Zentrum der öffentlichen<br />
Aufmerksamkeit. „Bürger wollen<br />
starke <strong>Stadtwerke</strong>“, bilanziert der Hauptgeschäftsführer<br />
des Verbands kommunaler<br />
Unternehmen (VKU), Hans-Joachim<br />
Reck, aufgrund einer aktuellen Meinungsumfrage.<br />
84 Prozent der Befragten hatten<br />
für mehr Markenvielfalt und Wettbewerb<br />
plädiert und deshalb verlangt, dass die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> künftig eine wichtigere Rolle<br />
spielen sollten.<br />
Ökostrom im Vormarsch<br />
Beeindruckend ist auch die ökologische<br />
Bilanz. Eine Kurzstudie des gemeinnützigen<br />
Vereins BürgerBegehren Klimaschutz<br />
(BBK) kommt zu dem Ergebnis: „Der<br />
bundesweite Rekommunalisierungstrend<br />
hält an. Seit 2005 haben wir 23 Neugründungen<br />
von <strong>Stadtwerke</strong>n identifiziert. Im<br />
Ergebnis ist der Anteil erneuerbarer <strong>Energie</strong>n<br />
bei 96 Prozent dieser Unternehmen<br />
gleich groß oder höher als im bundesdeutschen<br />
Durchschnitt. Vier <strong>Stadtwerke</strong><br />
boten sogar 100 Prozent Ökostrom, vier<br />
weitere einen Anteil von mindestens 50<br />
Prozent.“<br />
Die <strong>Energie</strong>welt wird künftig bunter, und<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> verfügen über die nötigen<br />
Mittel, um die passenden Farbtupfer zu<br />
setzen. Die Versorger vor Ort haben ihre<br />
Hausaufgaben gemacht. Sie haben ihr unternehmerisches<br />
Engagement in den vergangenen<br />
Jahren konsequent aufgefächert.<br />
Biomassekraftwerke, hocheffiziente und<br />
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<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> aktuell 9<br />
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Wussten Sie, dass ...<br />
... <strong>Stadtwerke</strong> die Keimzelle der deutschen <strong>Energie</strong>versorgung sind?<br />
Die kommunalen Betriebe waren die ersten, die Anfang des<br />
19. Jahr hunderts mit der öffentlichen Strom- und Gasversorgung<br />
begannen. Dem allgemeinen Trend zur Privatisierung wollten<br />
sich viele Städte und Gemeinden am Ende des 20. Jahrhunderts<br />
nicht verschließen.<br />
Mittlerweile aber setzt sich die Erkenntnis wieder durch: Zentrale<br />
Lebensfunk tionen der Kommunen sollten nicht von wirtschaftlichen<br />
Interessen dominiert werden. Heute behaupten sich die<br />
kommu nalen <strong>Stadtwerke</strong> im allgemeinen Wettbewerb sehr gut,<br />
ohne dabei die Verantwortung für die Stadt und die Region aus<br />
den Augen zu verlieren.<br />
werke, die Erzeugung regenerativer <strong>Energie</strong>n<br />
und die klimaschonende Kraft-Wärme-<br />
Kopplung gehören zu den Geschäftsfeldern,<br />
in die kräftig investiert wurde. Bei<br />
den Themen Elektromobilität, Smart-Metering<br />
und Smart-Grid haben die <strong>Energie</strong>experten<br />
vor Ort ebenfalls Wegmarken<br />
gesetzt.<br />
Die Zukunft im Blick<br />
Die Experten der <strong>Stadtwerke</strong> behalten die<br />
Entwicklung im Blick und warten auf den<br />
politischen Startschuss. „Wenn die wirtschafts-<br />
und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen<br />
stimmen, werden unsere Unternehmen<br />
mindestens sechs Milliarden<br />
Euro investieren, um ihren Anteil<br />
am beschleunigten Umbau<br />
der <strong>Energie</strong>versorgung<br />
in Deutschland zu leisten“,<br />
stellte VKU-Präsident Stephan<br />
Weil unlängst bei einer<br />
Gesprächsrunde mit<br />
Ex-Bundesumweltminister<br />
Norbert Rött gen<br />
in Aussicht und unterstrich damit: Die<br />
kommunalen <strong>Energie</strong>versorger nehmen die<br />
Herausforderungen der Zukunft an.
10 <strong>Energie</strong>welt<br />
Vorsicht bei Billiganbietern<br />
Der deutsche <strong>Energie</strong>markt wird immer wieder von Insolvenzen sogenannter<br />
Billigstromanbieter erschüttert. Droht schon wieder Unheil für mehrere tausend<br />
Stromkunden?<br />
Erst verunsicherte die Pleite von TelDa-<br />
Fax eine Vielzahl von Verbrauchern, dann<br />
fielen Hunderttausende FlexStrom-Kunden<br />
plötzlich in die Ersatzversorgung ihres<br />
regionalen <strong>Energie</strong>versorgers. In seiner<br />
Ausgabe vom 14. Mai 2013 malt das renommierte<br />
„Handelsblatt“ mit Care Energy nun<br />
ein neues Krisenszenario.<br />
Was ist bei Care Energy anders?<br />
Der Hauptvorwurf gegen Care Energy, das<br />
eine von insgesamt sechs Firmen der mkgroup<br />
Holding ist, lautet, dass es sich um<br />
die EEG-Umlage drücke. Das Hamburger<br />
Unternehmen sieht sich nämlich nicht als<br />
Stromversorger, sondern als „<strong>Energie</strong>dienstleister“<br />
bzw. „Contractor“, weshalb es laut<br />
eigener Ansicht keine EEG-Abgabe leisten<br />
müsse.<br />
„Nur so ist es möglich, dass Care Energy<br />
Öko-Strom für 20 Cent pro Kilowattstunde<br />
anbieten kann“, verdeutlicht Uwe Nötzold,<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong>.<br />
„Inzwischen haben die Übertragungsnetzbetreiber<br />
Care Energy wegen ausbleibender<br />
EEG-Umlage-Zahlungen auf mehrere<br />
Millionen Euro verklagt.“ Um den Klagen<br />
zu entgehen, sollen die Care Energy-Kunden<br />
jetzt auf „Netznutzung durch den Letztverbraucher“<br />
umgestellt werden.<br />
Was bedeutet das für die rund<br />
270.000 Care Energy-Kunden?<br />
Jeder Stromkunde müsste einen Netznutzungsvertrag<br />
mit dem für das jeweilige Netzgebiet<br />
zuständigen Verteilnetzbetreiber abschließen.<br />
Damit würden normale Haushaltskunden<br />
zum Schuldner der Netzentgelte<br />
und aller weiteren Abgaben (Offshore-,<br />
EEG-Umlage usw.). Care Energy will also<br />
Umlagen, die es selbst nicht zahlt, auf seine<br />
Kunden abwälzen! Den erforderlichen elektronischen<br />
Datenverkehr für Rechnungsstellung<br />
und Zahlungsavisierung können<br />
Haushaltskunden laut Bundesnetzagentur<br />
in der Regel technisch in keiner Weise<br />
leisten.<br />
Diese Geschäftspraktik hat vor dem Gesetz<br />
keinen Bestand. Der Übertragungsnetzbetreiber<br />
Amprion erzielte vor dem Landgericht<br />
Hamburg einen ersten Etappensieg:<br />
Care Energy wurde zur Zahlung von<br />
453.000 Euro verurteilt.<br />
Hinzu kommt: Sollte Care Energy aufgrund<br />
der Millionenklagen in die Insolvenz gehen,<br />
greift für die Verbraucher – wegen der<br />
ungewöhnlichen Rechtskonstruktion des<br />
Unternehmens – nicht in jedem Fall die Ersatzversorgung<br />
über regionale Versorger.<br />
In Einzelfällen könnte der Stromanschluss<br />
betroffener Kunden sofort gesperrt sein.<br />
„Noch ist der Ausgang dieses Szenarios<br />
nicht abzusehen“, weiß Nötzold. „Die rechtlichen<br />
Auseinandersetzungen laufen. Wer<br />
aber ganz sicher gehen will, kann sich gern<br />
bei uns im (Online-)Kundencenter über<br />
einen Wechsel informieren. Aus meiner<br />
Sicht ist ein Liefervertrag mit einem örtlichen<br />
kommunalen Unternehmen immer<br />
noch die sicherste Bank.“<br />
Strompreisentwicklung<br />
für einen 3-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh in Cent/kWh<br />
laut Bundesverband der <strong>Energie</strong>- und Wasserwirtschaft (Durchschnittswerte)<br />
Jahr<br />
Stromerzeugung,<br />
Netznutzung<br />
KWK-<br />
Umlage<br />
EEG-<br />
Umlage<br />
§19-<br />
Umlage<br />
Offshore-<br />
Umlage<br />
Konzessionsabgabe<br />
Stromsteuer<br />
Mehrwertsteuer<br />
Strompreis<br />
Brutto<br />
Bruttopreis<br />
inflationsbereinigt<br />
Basis<br />
1998<br />
Anteil<br />
Steuern,<br />
Abgabe<br />
und<br />
Umlage<br />
1999 11,59 1,79 0,77 - 0,10 - - 2,28 16,53 16,50 30%<br />
2010 13,89 1,79 2,05 0,13 2,05 - - 3,78 23,69 19,80 41%<br />
2011 13,80 1,79 2,05 0,03 3,53 - - 4,03 25,23 20,70 45%<br />
2012 14,17 1,79 2,05 0,002 3,59 0,15 - 4,13 25,89 20,74 45%<br />
2013 14,32 1,79 2,05 0,13 5,28 0,33 0,25 4,59 28,73 50%<br />
Weitere Detailerklärungen zu dieser Tabelle siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> aktuell 11<br />
Kunden werben Kunden<br />
Eine klare Preisstrategie und die attraktiven Produkte<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> überzeugen. Das hat auch<br />
unsere Kundenumfrage im Herbst 2012 bestätigt, über<br />
die wir ausführlich im vorigen Heft berichtet haben.<br />
Wer <strong>Meerane</strong>r <strong>Energie</strong> gut findet und es<br />
weitersagt, wird außerdem mit abwechslungsreichen<br />
Prämien belohnt. Kunden<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong>, die unseren Öko-<br />
Strom oder unser klimaneutrales Gas preiswert<br />
beziehen, empfehlen dieses Stück Lebensqualität<br />
gern weiter. Dabei liefern wir<br />
<strong>Meerane</strong>r <strong>Energie</strong> nicht nur in <strong>Meerane</strong>,<br />
sondern in vielen Netzgebieten Sachsens,<br />
Sachsen-Anhalts, Thüringens und Brandenburgs.<br />
So können viele Ihrer Freunde, Bekannten<br />
und Verwandten profitieren.<br />
So geht’s :<br />
Antrag unter www.sw-meerane.de -><br />
Service -> Bonusprogramme downloaden<br />
oder im Kundencenter vor Ort<br />
abholen.<br />
Ihren Namen und Ihre Vertragsnummer<br />
sowie Adresse der Empfehlung<br />
eintragen, Wunsch-Prämie<br />
ankreuzen und ab in die Post.<br />
Wir nehmen Kontakt zu Ihrer<br />
Empfehlung auf und erstellen ein<br />
individuelles Angebot.<br />
Neukunde schließt Jahresvertrag<br />
Strom oder Erdgas bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Meerane</strong> ab.<br />
Nach Zahlung der ersten drei<br />
Monatsabschläge erhalten Sie Ihre<br />
Wunsch-Prämie.<br />
Bei den Prämien haben Sie die Wahl zwischen<br />
verschiedenen Gutscheinen im Wert<br />
von je 25 Euro. Sie gelten z.B. für den Media<br />
Markt <strong>Meerane</strong>, aber auch kulinarische<br />
und kulturelle Genießer kommen auf ihre<br />
Kosten. Als neue Prämienauswahl steht<br />
Ihnen zudem ein Gutschein von Leitermann<br />
für alle Filialen zur Verfügung.<br />
In eigener Sache<br />
Die diesjährige Kundenbefragung<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> findet<br />
im Zeitraum vom 26. August<br />
bis 30. September 2013 statt.<br />
Wir bitten alle Kunden, die von<br />
dem von uns beauftragten Institut<br />
angesprochen werden, um<br />
rege und konstruktive Teilnahme.<br />
Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön im Voraus!<br />
KOMM AN MEINE<br />
GRÜNE SEITE!<br />
<strong>Meine</strong> <strong>grüne</strong> <strong>Energie</strong>.<br />
• 100% Öko-Strom und klimaneutrales Gas ohne Aufpreis.<br />
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www.sw-meerane.de<br />
Tel. 03764 7917-51<br />
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echt preiswert.<br />
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12 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> aktuell<br />
Ihr Online-Kundencenter<br />
Mit einem Klick alles im Blick<br />
Das Online-Kundencenter ist bereits seit 2009 fester<br />
Bestandteil der Internetpräsenz der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Meerane</strong>. Jetzt gibt es weitere Neuerungen, die die<br />
Bedienung noch einfacher machen.<br />
Achtung!<br />
Für unser Online-Kunden center<br />
kommt eine neue Software zum<br />
Einsatz, die zukünftig weitere<br />
Funktionen ermöglicht. Wenn<br />
Sie sich vor dem 8. Mai 2013<br />
im Online-Kundencenter registriert<br />
haben, ist eine nochmalige<br />
Neu registrierung notwendig.<br />
Wir bitten Sie, diesen Mehraufwand<br />
zu entschuldigen.<br />
Fragen zu Ihrer <strong>Energie</strong>versorgung können<br />
Sie nicht nur bei unseren Mitarbeitern<br />
vor Ort klären, sondern – rund um die<br />
Uhr, an 365 Tagen im Jahr, wann immer<br />
Sie wollen – im Internet regeln. In unserem<br />
Online-Kundencenter verwalten Sie<br />
Ihre <strong>Energie</strong>verträge ganz bequem von zu<br />
Hause oder unterwegs. Ihre eingegebenen<br />
Daten landen sofort an der richtigen Stelle:<br />
in unserem Abrechnungssystem. Sie können<br />
alle bei uns abgelegten Kundendaten<br />
jederzeit einsehen.<br />
Der Weg zum Kundencenter<br />
Wer alle Funktionen des Online-Kundencenters<br />
nutzen möchte, muss sich nur einmalig<br />
schnell anmelden. Sie geben auf<br />
www.sw-meerane.de bei „Zugang beantragen“<br />
als Kunde der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong><br />
Ihre Vertragsdaten ein und erhalten per E-<br />
Mail Ihr Passwort. Für die Sicherheit Ihrer<br />
Daten ist gesorgt, denn das Online-Kundencenter<br />
ist ein geschützter Bereich, so<br />
wie Sie es auch vom Online-Banking kennen.<br />
Auch Neukunden können jederzeit<br />
online einen Vertrag abschließen.<br />
Wichtig<br />
Ihre Meinung ist gefragt<br />
Das Online-Kundencenter ist eine<br />
dynamische Plattform, die wir<br />
stets verbessern wollen. Ihre<br />
Meinung hilft uns dabei. Verraten<br />
Sie uns, was Ihnen gefällt und<br />
welche Funktionen Sie sich zukünftig<br />
wünschen. Schreiben Sie uns an<br />
kundenmagazin@sw-meerane.de.<br />
Der schnelle Kontakt<br />
zum Kundencenter:<br />
tinyurl.com/swm-zugang
<strong>Energie</strong>versorgung <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> im Wandel aktuell 13<br />
Die wichtigsten<br />
Vertrags daten<br />
auf einen Blick.<br />
<br />
<br />
Das „Cockpit‟<br />
zeigt alle<br />
Daten zusammengefasst.<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick<br />
Das Online-Kundencenter ist bequem: Sie können es<br />
rund um die Uhr nutzen und sind damit unabhängig von<br />
Öffnungszeiten.<br />
Sie sparen Zeit: Ihre Aufträge werden umgehend online<br />
bearbeitet.<br />
Sie haben alle Vorgänge auf einen Blick: Vertragsbeginn,<br />
Zählerstände, Zahlweise.<br />
Sie zahlen nichts: Das Online-Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Meerane</strong> ist für Kunden kostenlos.<br />
Die aktuellen Neuerungen<br />
Jetzt nur noch eine Anmeldung pro Haushalt unabhängig<br />
von der Anzahl der Verträge.<br />
Abweichender Belegempfänger kann angelegt werden,<br />
was wichtig ist, wenn zum Beispiel Vertretungsberechtigte<br />
mit Vollmacht ausgestattet sind und die Post/Rechnungen<br />
erhalten.
14 Service<br />
Die erste eigene Wohnung<br />
Es gibt viele Gründe, zu<br />
Hause auszuziehen: Stress<br />
mit den Eltern, der erste<br />
eigene Job, ein Studium in<br />
einer anderen Stadt. Eine<br />
gründliche Planung im<br />
Vorfeld ist in jedem Fall<br />
unverzichtbar.<br />
Das sollte auf der Checkliste stehen:<br />
Wer bisher mit dem <strong>Energie</strong>versorger der Eltern gute Erfahrungen<br />
gemacht hat, kann auch in neuer Umgebung von diesen<br />
Vor zügen profitieren. Das gilt sowohl bei einem Ortswechsel<br />
als auch bei einem Umzug innerhalb des Orts. Ein Beratungsgespräch<br />
mit den <strong>Stadtwerke</strong>n vor Ort lohnt sich deshalb<br />
auf jeden Fall.<br />
Auch das schönste Elternhaus wird für<br />
den Nachwuchs irgendwann zu eng. Sätze<br />
wie „Sei doch nicht so unordentlich!“ und<br />
„Warum ist es denn gestern so spät geworden?“<br />
hat man lange genug gehört. Außerdem<br />
ist längst klar: Auch Mutter und Vater<br />
sind nur Menschen, und viele Dinge würde<br />
man selbst ganz anders machen. Die erste<br />
eigene Wohnung ist für junge Erwachsene<br />
der langersehnte Schritt in die Selbstständigkeit.<br />
Doch aufgepasst: Auf dem Weg in<br />
die Freiheit lauern einige Stolperfallen.<br />
Wer auf eigenen Füßen stehen will, muss<br />
sich mit vielen neuen Fragen beschäftigen.<br />
Meist sind der Umsetzung der Träume vom<br />
großzügigen Residieren in bester Wohnlage<br />
finanzielle Grenzen gesetzt. Wer clever<br />
plant und die Wohnungssuche strategisch<br />
angeht, kann sich jedoch auch mit einem<br />
knappen Budget seine ganz persönliche<br />
Wohlfühloase schaffen.<br />
Unbedingt beachten: Beim Abschluss eines Mietvertrags<br />
können weitere Kosten hinzukommen, wie Maklergebühren und<br />
Mehrwertsteuer. Außerdem sichern sich Vermieter häufig<br />
durch eine Kaution ab. Dieser Betrag – meist in Höhe von einer<br />
bis zwei Monatsmieten – wird auf einem Sparbuch angelegt<br />
und dem Mieter beim Auszug zurückgezahlt, wenn er die Wohnung<br />
ohne Schäden hinterlässt.<br />
Ein Haushaltsplan bringt Sicherheit: Wer genau weiß, wie<br />
viel Geld er für Nahrung, Kleidung, Bücher, Internet, Telefon,<br />
Urlaub, Geschenke, Reparaturen oder Fahrtkosten benötigt,<br />
erlebt keine unliebsamen Über raschungen.<br />
Welche Wohnung ist die richtige? Wer einsame Abende in<br />
den eigenen vier Wänden fürchtet, für den ist eine WG die<br />
erste Wahl. Häufig ist der Mietpreis in den Gemeinschaftsunterkünften<br />
güns tiger. Wer studiert, kann sich um ein Zimmer<br />
in einem Studentenwohnheim bemühen.<br />
Wichtig: Genügend Zeit einplanen. Während WG-Zimmer und<br />
Studentenbuden auch kurzfristig inseriert werden, benötigt<br />
die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung einen ausreichenden<br />
Vorlauf: Mit drei bis vier Monaten Suche sollte man auf<br />
jeden Fall rechnen.<br />
Den Mietvertrag vor der Unterschrift noch einmal von<br />
erfahrenen Person prüfen lassen.<br />
Weitere Anregungen zum Start in die Selbstständigkeit<br />
gibt es im Internet unter www.erstewohnung24.de oder<br />
www.umzug.info.de.
Ratgeber 15<br />
Digitales Schmökern<br />
Es gibt keine Eselsohren mehr, vergilbte Seiten sucht man<br />
vergebens und die Urlaubslektüre fällt auf der Gepäckwaage am<br />
Flughafen kaum noch ins Gewicht. Der moderne Mensch liest<br />
elektronisch. Digitale E-Books machen den gedruckten Schmökern<br />
immer stärker Konkurrenz.<br />
Wie belesen ein Mensch war, offenbarte sich<br />
noch bis vor wenigen Jahren beim Blick auf<br />
sein Bücherregal. Man konnte Eindruck<br />
schinden, wenn sich dort die großen Klassiker<br />
der Weltliteratur neben wertvollen Originalausgaben<br />
oder anspruchsvoller Fachlektüre<br />
drängten. So leicht lassen sich die<br />
Neigungen und das Leseverhalten fortschrittlicher<br />
Zeitgenossen jetzt nicht mehr<br />
in Erfahrung bringen. Rund vier Jahre nach<br />
der Einführung der ersten E-Book-Reader<br />
wechseln gut zwei Prozent der verkauften<br />
Bücher in digitaler Form den Besitzer.<br />
Abschied auf Raten<br />
Bildschirm streicheln statt Seiten blättern:<br />
Die gebundenen Werke aus Papier werden<br />
mehr und mehr von den elektronischen<br />
Lesegeräten aus Kunststoff verdrängt. Die<br />
Kurve der Absatzzahlen zeigt konstant nach<br />
oben, doch sie könnte steiler sein. Vielen<br />
Bücherwürmern vom alten Schlag fällt der<br />
Abschied vom gebundenen Werk schwerer<br />
als dies den Herstellern der digitalen<br />
Konkurrenz gefällt. Beim Schmökern auf<br />
dem Bildschirm fehlt das haptische Erlebnis<br />
ebenso wie der Geruch nach Papier und<br />
Druckfarbe.<br />
Hinzu kommt: Der Aufbruch ins Zeitalter<br />
des digitalen Lesens hat holprig begonnen.<br />
Ein großes Hindernis sind die fehlenden<br />
Standards. Während weltweit das epub-<br />
Format gilt, verbreitet Amazon den eigenen<br />
Kindle-Standard. Jedes System erfordert<br />
aber die dazu passenden Geräte. Ein weiteres<br />
Hemmnis bilden die Nutzungsrechte.<br />
Wird ein E-Book erworben, werden Verleihen,<br />
Verschenken oder Umtausch zum<br />
Problem.<br />
Unaufhaltsamer Fortschritt<br />
Andernorts auf der Welt halten sich die<br />
Leseratten mit ihren Bedenken allerdings<br />
nicht so lange auf wie hierzulande. In den<br />
fortschrittsfixierten USA etwa hat der Siegeszug<br />
der digitalen Lesegeräte längst begonnen.<br />
Marktführer Amazon verkündete<br />
bereits Ende 2011 von der anderen Seite<br />
des Atlantiks, man habe dort erstmals deutlich<br />
mehr E-Books verkauft als gedruckte<br />
Bücher.<br />
Mehr zum Thema<br />
Vorteile:<br />
Nachteile:<br />
Bilder: fotolia.de<br />
E-Book-Lesegeräte sind Leichtgewichte<br />
und wiegen nur etwa 100 bis 200 Gramm.<br />
Auf einem Gerät können mehrere tausend<br />
Bücher gespeichert werden.<br />
Schriftgröße und -art lassen sich leicht<br />
ändern, die Schriftqualität ist sehr gut.<br />
Es gibt viele kostenlose E-Books, unter<br />
anderem bei der Online-Bibliothek Projekt<br />
Gutenberg (www.gutenberg.org).<br />
Ein E-Book-Reader kostet zwischen 100<br />
und 180 Euro. Da E-Books etwa 10 bis 20<br />
Prozent billiger sind als gedruckte Bücher,<br />
macht sich der Aufwand allmählich bezahlt.<br />
Gute E-Book-Reader haben einen E-Paper-<br />
Bildschirm, der nur beim Umblättern sehr<br />
wenig Strom verbraucht. Eine Akku ladung<br />
reicht deshalb viele Wochen.<br />
Nicht jedes E-Book kann auf jedem<br />
Lesegerät geöffnet werden.<br />
Ein Buch geht mit der Bezahlung in<br />
den eigenen Besitz über und ist nicht<br />
kopiergeschützt. Beim E-Book dagegen<br />
kauft man nur das Recht, das Buch zu<br />
lesen.<br />
Das Verkaufen oder Verschenken von<br />
E-Books ist schwierig. Der DRM-Kopierschutz<br />
lässt nur die Nutzung auf wenigen<br />
lizenzier ten Geräten zu.<br />
Daten über das Leseverhalten des<br />
Käufers können vom Anbieter<br />
gespeichert werden.
16 Gewinnspiel<br />
QR-Code<br />
zum <strong>Energie</strong>wissen<br />
Wissen, mit wem man spricht:<br />
Gewinnspiel für Kinder<br />
Das neue Schuljahr steht vor der Tür. Nach der schönen<br />
Ferienzeit haben wir deshalb ein kleines Wörterrätsel<br />
vorbereitet. Vor allem für unsere Schulanfänger beginnt<br />
eine spannende Zeit.<br />
1. Ergänze das Wort! Lese …<br />
2. Ein Unterrichtsfach mit<br />
viel Bewegung?<br />
3. Was lernst du in der Schule?<br />
Schreiben und …<br />
2.<br />
1.<br />
3.<br />
Kundenservice:<br />
Telefon (03764) 7917-51<br />
E-Mail kundencenter@sw-meerane.de<br />
Sie erreichen uns:<br />
Mo bis Do 8-18 Uhr<br />
Fr 8-12 Uhr<br />
Störung? Wir schalten schnell.<br />
Strom und Straßenbeleuchtung<br />
Telefon (03764) 7917-20<br />
Erdgas<br />
Telefon (03764) 7917-40<br />
Wärme<br />
Telefon (03764) 7917-60<br />
4. Wie nennt man eine<br />
Schulgruppe?<br />
4.<br />
5. Was bedeudet das Klingelzeichen?<br />
5.<br />
IMPRESSUM<br />
6. Was brauchst du im Fach<br />
Zeichnen?<br />
Das könnt Ihr gewinnen: Wir verlosen 5 Experimentierkästen<br />
für kleine Forscher und 5 spannende Bücher für Leseanfänger.<br />
6.<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Magazin<br />
Verantwortlich für die Redaktion<br />
im Lokalteil „<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Meerane</strong> aktuell“:<br />
Yvette Schubert, Uwe Nötzold,<br />
Patrick Kühni, Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Nicole Marx (decorum Kommunikation)<br />
Geeignet für<br />
Kinder im Alter<br />
von 8+ bzw.<br />
10+ Jahren.<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Kennwort: Preisrätsel<br />
Obere Bahnstraße 10<br />
08393 <strong>Meerane</strong><br />
oder per Fax:<br />
03764 7917-19<br />
Kennwort: Preisrätsel<br />
Bei allen Einsendungen bitte Name und Anschrift nicht vergessen.<br />
oder per E-Mail:<br />
kundenmagazin@<br />
sw-meerane.de<br />
Betreff: Preisrätsel<br />
Einsendeschluss ist der 30. September 2013. Für Einsendungen auf dem Postweg gilt das Datum des Poststempels.<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> und deren Angehörige dürfen nicht mitmachen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine<br />
Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe<br />
unseres <strong>Stadtwerke</strong>-Magazins bekanntgegeben. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel willigen Sie in die Nutzung Ihrer<br />
Daten für Werbezwecke von Produkten der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> ein. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter.<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Meerane</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Obere Bahnstraße 10<br />
08393 <strong>Meerane</strong><br />
Telefon (03764) 7917-0<br />
Fax (03764) 7917-19<br />
E-Mail kundenmagazin@sw-meerane.de<br />
Herausgeber:<br />
Körner Magazinverlag <strong>GmbH</strong><br />
Otto-Hahn-Straße 21<br />
Redaktion: Claudia Barner<br />
Telefon (07031) 28606-80/-81<br />
Fax (07031) 2860678<br />
E-Mail info@koernermagazin.de<br />
Druck:<br />
Körner Rotationsdruck<br />
Gutenbergstraße 10<br />
Die Hauptgewinner des Preisrätsels der vorigen Ausgabe:<br />
1. Preis (Gutschein im Wert von 150 EUR):<br />
Daniela Voigt, <strong>Meerane</strong><br />
2. Preis (Gutschein im Wert von 100 EUR):<br />
Joachim Kreusel, Limbach-Oberfrohna<br />
3. Preis (Gutschein im Wert von 50 EUR):<br />
Marita Ludwig, <strong>Meerane</strong><br />
Alle Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.<br />
Wir gratulieren herzlich und<br />
wünschen viel Spaß mit den Preisen.<br />
Der Umwelt zuliebe gedruckt<br />
auf elementarchlorfreiem,<br />
altpapierhaltigem Papier.<br />
Diese Publikation wird auch als<br />
Online-Version im PDF-Format unter<br />
www.sw-meerane.de veröffentlicht.