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nktuelles<br />

,,Föscher a Jeör"<br />

auch in Bayern<br />

Der Landesf ischereiverband<br />

Bayern (LFVB) und der Landesjagdverband<br />

Bayern<br />

(BJV) haben sich zu einer<br />

Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Die beiden<br />

Verbände wollen für die bedrohte<br />

Umwelt kämpfen und<br />

gemei nsam ungerechtferti g-<br />

te Angriffe und Vorwürfe abwehren.<br />

BJV-Präsident Dr.<br />

Gerhard Frank: ,,Wer sich<br />

mit einem von uns anlegt,<br />

bekommt es auch mit dem<br />

anderen zu tun."<br />

Dr. Frank und Josef Rambrunner,<br />

Präsident des<br />

LFVB, betonen, die Sportfischer<br />

und Jäger seien Praktizierende<br />

Naturschützer, indem<br />

sie Jahr für Jahr Millionenbeträge<br />

und Zi gtausende<br />

von Arbeitsstunden zur Pf lege<br />

des Wildes und der Fischbestände<br />

aufwendeten.<br />

Zeichen der Zeit!<br />

Unseren Wettanglern auf die Finger geschaut<br />

Seit Jahren werden bei<br />

Wettfischen die gefangenen<br />

Fische gehältert und wieder<br />

zu rückgesetzt.<br />

Eine gute Sache!<br />

Es gibt aber immer noch<br />

Anglerkollegen, die es versäumen,<br />

ihr Hälternetz<br />

durch ein entsprechendes<br />

Gewicht waid- und regelgerecht<br />

zu verankern, so daß<br />

es bereits vorgekommen ist,<br />

daß die gefangenen Fische<br />

samt Netz infolge des hohen<br />

Wellenganges vorbeifahrender<br />

Schiffe ans Ufer geworfen<br />

wurden. Die<br />

Wettbewerbsteilnehmer haben<br />

die volle Verantwortung,<br />

dafür Sorge zu tragen, daß<br />

die Fische während der Hälterung<br />

nicht zu Schaden<br />

kommen und wirklich lebend<br />

zurückgesetzt werden<br />

können.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

hat sich die Sauberkeit<br />

an den Ufern nach Wettfischen<br />

deutlich gebessert.<br />

Aert Fachgeschäft - Alles fir de Sportföscher!<br />

Leider mußte, wenn auch<br />

nur sehr vereinzelt, dieser<br />

oder jener Ausnahmefall registriert<br />

werden. Auch diese<br />

,,Sonderfäl le" sollten künftig<br />

definitiv der Vergangenheit<br />

angehören, denn heutzutage<br />

wird schnell und gerne verallgemeinert<br />

und so ist die<br />

Gefahr groß, daß wegen ein<br />

paar Unverbesserlicher ein<br />

schiefes Licht auf die ganze<br />

Sportfischerei fällt. Eine<br />

mehr als 30jährige Tradition<br />

und Geschichte als aktive<br />

U mweltschützer verpf lichtet.<br />

Wir Verbandsangler müssen<br />

mit dem guten Beispiel vorangehen.<br />

Ansonsten ist jeder Teilnehmer<br />

gehalten, die Wettbewerbsregeln<br />

zu kennen.<br />

Es wäre daher vorbeugend<br />

ratsam, um etwaige Uberraschungen<br />

und Argernisse zu<br />

vermeiden, das Reglement<br />

für sportliche Veranstaltungen<br />

sorgfältig nachzulesen<br />

und sich demgemäß einzurichten.<br />

-JDWM_<br />

FESCHERSTUDIO<br />

7, rue de Cessange - LEUDELANGE - T6l. 37 81 05<br />

ALU.SITZKORB<br />

Cannes Garbon ,,DAIWA"<br />

Composite Commander: 6,60 m - 565 g 1.950 F<br />

7,80m-7559 2540F<br />

Nöocarbon 9,30 m 5 242 F<br />

Carbon Cobqll 8,20 m- 870 g 4 290 F<br />

1- Bac 1226 F<br />

+ Bac + 3 comoart. 1655 F<br />

Nouveau moulinet .Mitchell,<br />

Full Control ä oartir de 2 470 F<br />

Für die Saison 85 eine Vielzahl neuer Moulinets, Angeln, Futter usw.<br />

ZU PREISEN DIE SICH SEHEN LASSEN KONNEN!!!<br />

Ausf ü h ru ngsbesti mm u ngen<br />

zu m Grenzgewässervertrag<br />

Soweit wir bis Redaktionsschluß in Erfahrung bringen konnten,<br />

wird das zum Grenzgewässervertrag gehörige großherzogliche<br />

Ausführungsreglement voraussichtlich erst am 1.<br />

Januar 1986 in Kraft treten.<br />

Bis dahin bleibt alles beim alten.<br />

In genauer Kenntnis der Sachlage werden wir zu gegebener<br />

Zeit Stellung bezienen.<br />

Obersauer: Ungesetzlich, unsportlich<br />

und naturwidrig<br />

Die einheimischen Sportkanuten<br />

und Sportfischer<br />

kommen hierzulande von jeher<br />

eigentlich gut miteinander<br />

aus. Sie respektieren<br />

sich gegenseitig und schützen<br />

gemeinsam die Gewässer,<br />

auf denen sie ihren<br />

Sport betreiben. Daran hat<br />

sich bis zum heutigen Tage<br />

nichts geändert.<br />

Aber seitdem vor ein paar<br />

Jahren in unseren Nachbarländern<br />

der Kanusport auf<br />

den Fischgewässern geregelt<br />

worden ist, dies aber bei<br />

uns, aus welchen GrÜnden<br />

auch immer, unterlassen<br />

wurde, haben ganze Heerscharen<br />

aus den verschiedensten<br />

Nationen mit ihren<br />

Booten unsere Fischgewässer<br />

überfallen.<br />

Weitaus am schlimmsten<br />

ist derzeit die Obersauer<br />

(belgische Grenze bis Stausee)<br />

betroffen, die verr\ünftigerweise<br />

aus biologischen<br />

Zum<br />

Burgf ried -ProzeB<br />

ln diesem ProzeB haben Verhandlungen<br />

in der Berufungsinstanz<br />

am 18. Juni<br />

stattgefunden.<br />

Die Entscheidung soll<br />

grundsätzlich am 4. Juli<br />

fallen.<br />

Fragebogenaktion<br />

über den Zustand<br />

unserer Gewässer<br />

Diese Aktion ist angelaufen.<br />

Die Fragebogen werden in<br />

den nächsten Tagen an<br />

die Bachpächter verteilt<br />

worden.<br />

Alle Angler, die eine nicht<br />

verpachtete Strecke (Grenzgewässer,<br />

Mittelsauer, Stauseen<br />

usw.) mehr oder weniger<br />

regelmäßig befischen,<br />

sind hiermit eingeladen, sich<br />

an dieser für unsere Fisch-<br />

Gründen (unmittelbare Gefahr<br />

der Zerstörung der höheren<br />

Flora und der Kleintierwelt)<br />

unbedingt nur bei<br />

Hochwasser mit Booten befahren<br />

werden dürfte.<br />

Um nur ein BeisPiel zu<br />

nennen, gab es demgegenüber<br />

unvernünftigerweise an<br />

den beiden Ptingstwochenenden<br />

bei normalem bzw.<br />

niedrigem Wasserstand eine<br />

lnvasion von mehr als 300<br />

(dreihundert) der verschiedenartigsten<br />

Boote, die sich<br />

mit aller Mühe einen Weg<br />

durch das seichte Wasser<br />

bahnten.<br />

Besonders die Wasserflora<br />

wurde brutal herausgerissen,<br />

niedergewalzt und zerquetscht.<br />

Es wäre unverständlich,<br />

wenn dieser an Vandalismus<br />

grenzenden Naturzerstörung<br />

nicht baldigst und def<br />

initiv Einhalt geboten<br />

würde.<br />

gewässer sehr wichtigen Aktion<br />

zu beteiligen, indem sie<br />

einen Fragebogen ausfüllen,<br />

den sie per Telefon<br />

(48 88 74) im Verbandsbüro<br />

anfragen können.<br />

Schiefergruben<br />

wieder im Gespräch<br />

Wie wir aus gut unterrichteter<br />

Quelle erfahren, werden<br />

die belgischen Schiefergruben<br />

die seit mehr als einem<br />

Jahr gestoppten Arbeiten<br />

wieder aufnehmen.<br />

Ein Alarmsignal an unser<br />

Umweltministerium, die luxemburgischen<br />

Gewässerschutzansprüche<br />

direkt geltend<br />

zu machen. Denn<br />

20jährige böse Erfahrungen<br />

dürften zur Genüge klar gemacht<br />

haben, daß in diesem<br />

Falle nur vorbeugendes<br />

Handeln Aussicht aut Erfolg<br />

hat.<br />

,,Un homme pr6venu en<br />

vaut deux."<br />

,,Esp6rons-le!"

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