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Rundschau 2012-2 - SV Böblingen

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www.sv-boeblingen.de Ausgabe 6 - Oktober <strong>2012</strong><br />

<strong>SV</strong>B <strong>Rundschau</strong><br />

Wir bewegen Böblingen.<br />

Jetzt mit Rätselspaß und<br />

Auflösung in diesem Heft<br />

FSJ‘ler im Sport<br />

Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr für junge<br />

Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Der <strong>SV</strong>B Kindersport<br />

und die <strong>SV</strong>B Bewegungskindertagesstätte haben<br />

seit September <strong>2012</strong> zusammen zwei FSJ‘ler.<br />

Baby Babbel<br />

Babys sind von Anfang an aktiv, interessiert und lernfähig.<br />

Im <strong>SV</strong>B-Kurs Baby Babbel lernen Eltern ihre Kinder<br />

in der individuellen Entwicklung zu begleiten und zu<br />

unterstützen.<br />

Kooperation Schule und Verein<br />

Neue Vielfalt im Schulsport<br />

durch Kooperationen mit Vereinen<br />

S. 9<br />

Woran Kooperation Schule<br />

und Sport scheitern kann<br />

S. 11


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all inclusive. 2 Wochen Trainieren. AB 16!<br />

Gerätetraining, Fitness-, Indoor-,<br />

Outdoor- oder Wohlfühlkurse, mit<br />

z. B. Zumba © , I.C.E. (Indoor Cycling<br />

Experience), M.B.T. (Mountain Bike<br />

Touren) oder Body&Mind bieten<br />

wir Euch ein vielfältiges Angebot.<br />

Alle Mineralgetränke inklusive.<br />

Probiert es aus!<br />

<strong>SV</strong>B Sportstudio im Paladion<br />

Open: Mo-Fr 8-22/Sa 10-18/So 9-14 Uhr<br />

Silberweg 18/71032 Böblingen<br />

Telefon 07031-67 79 30<br />

www.sv-boeblingen.de/Paladion<br />

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<strong>SV</strong>B Sportstudio<br />

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(pro Person nur 1x einlösbar)<br />

✁<br />

GruSSwort aus dem vorstand<br />

diese nachhaltige Entwicklung deutlich.<br />

Die Entwicklung einer eigenständigen<br />

Konzeption mit einem Bewegungsschwerpunkt<br />

in der vereinseigenen Kindertagesstätte<br />

war das augenfälligste Projekt der<br />

letzten zwei Jahre in und für die <strong>SV</strong>B.<br />

Neben diesem derzeit aktuellsten <strong>SV</strong>B<br />

Projekt sind in den letzten Jahren die Vernetzungen<br />

mit bestehenden Bildungseinrichtungen<br />

weiter vorangetrieben worden.<br />

Seit dem Schuljahr 2011/12 übernimmt die<br />

<strong>SV</strong>B den Schulsportunterricht der Böblingen<br />

& Sindelfingen International Community<br />

School (BaSICS) für die Schulklassen<br />

6 bis 10 mit jeweils zwei Sportstunden pro<br />

Woche. Von klassischen Sportarten wie<br />

Sprung, Turn und Schwimmunterricht bis<br />

Die Sportvereinigung Böblingen (<strong>SV</strong>B)<br />

als aktiver Gestalter der Bildungspartnerschaft<br />

zu neuen Unterrichtsinhalten wie Flagfootball<br />

und Fitnesstests/Athletiktraining<br />

werden den Schülern wichtige Bewegungs-<br />

und Gesundheitskompetenzen<br />

Der Rückblick auf ein arbeits- und ergebnisreiches<br />

vermittelt.<br />

Jahr <strong>2012</strong> zeigt, dass die<br />

<strong>SV</strong>B in Böblingen als Vorreiter in vielen<br />

Projekten über den eigenen Tellerrand<br />

hinaus schaut. Damit erfüllen wir einen<br />

wichtigen Beitrag zum Bildungsangebot<br />

in Böblingen.<br />

Dieses Modell kann und soll als Basis für<br />

Gespräche mit den öffentlichen Schulen<br />

dienen, wie die propagierte Bildungspartnerschaft<br />

in Böblingen weiter ausgestaltet<br />

werden kann. Dabei ist neben den<br />

inhaltlich-organisatorischen Fragen v.a.<br />

Im Rahmen einer Veranstaltung des Landessportverbandes<br />

Baden-Württemberg<br />

im Landtag hat Ministerin Gabriele Warminski-Leithaußer<br />

darauf hingewiesen,<br />

dass „die Sportverbände und –vereine<br />

längst ein Riesenpfund in Baden-Württemberg<br />

sind, mit dem das Bildungssystem<br />

noch besser gemacht werden kann“.<br />

Die <strong>SV</strong>B hat in verschiedenen Bildungsbereichen<br />

von der frühkindlichen Förderung<br />

bis zu schulischen Sportangeboten<br />

seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur<br />

gelebten Bildungspartnerschaft in Böblingen<br />

eingebracht.<br />

auch die von Prof. Dr. Nils Neuber von<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster im Rahmen des Dialogs Sport<br />

und Politik aufgeworfene Problematik zu<br />

klären, „dass es neben einer strukturellen<br />

Vernetzung auch um das Sicherstellen<br />

der Ressourcen, also um die Finanzierung<br />

der Zusammenarbeit geht“. Die <strong>SV</strong>B<br />

will im kommenden Schuljahr nochmal<br />

aktiv auf die Schulen zugehen und versuchen,<br />

die von der Landesregierung aufgeworfene<br />

Bildungspartnerschaft nachhaltiger<br />

aufbauen. Der Sport und die <strong>SV</strong>B als<br />

größter Sportverein in Böblingen können<br />

und wollen sich einbringen und damit einen<br />

Die dort entwickelte und bereitgestellte<br />

Qualität wurde über die Jahre kontinuierlich<br />

entwickelt. Die in <strong>2012</strong> erreichte breite<br />

weiteren Beitrag zur ganzheitlichen<br />

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />

in Böblingen leisten.<br />

Aufstellung im Bildungsbereich<br />

zeigt<br />

Wenn man den Forderungskatalog des<br />

L<strong>SV</strong> Baden-Württemberg zur Bildungspartnerschaft<br />

liest, stellt man fest, dass es<br />

die beteiligten Institutionen und handelnden<br />

Personen in Böblingen bereits geschafft<br />

haben, zahlreiche dort enthaltene<br />

Punkte umzusetzen. Dies hat Böblingen<br />

genutzt und damit viele Kinder und Jugendliche<br />

in ihrer Entwicklung unterstützt.<br />

Bei den noch offenen Forderungen ist oft<br />

der Blick nach Stuttgart nötig. Wo es auf<br />

lokaler Ebene Entwicklungsansätze gibt,<br />

wollen wir diese kooperativ besprechen<br />

und verfolgen. Dann ist das von der Ministerin<br />

geprägte Bild des „Riesenpfunds<br />

der Sportvereine“ in Böblingen mit der<br />

<strong>SV</strong>B nicht nur ein Schlagwort, sondern<br />

bewegt Böblinger Kinder noch effektvoller<br />

in den Bewegungsräumen und Sporthallen.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Otto Schneider<br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 3


<strong>SV</strong>B RUNDSCHAU 02/12<br />

Kindersport<br />

Baby Babbel - für Babys von 4 bis 9 Monaten<br />

titelthema<br />

8 Neue Vielfalt im Schulsport<br />

11 Woran Kooperation Schule und Sport scheitern kann<br />

VEREINSLEBEN<br />

5 Kindersport - Baby Babbel<br />

6 Freiwilliges Soziales Jahr im Sport<br />

10 Gedenken an Walter Mochel<br />

Aus den Abteilungen<br />

14 Leichtathletik - Kampfrichter Fleiß<br />

15 Die Kinderleichtathletik setzt neue Akzente<br />

17 <strong>SV</strong>B-Hockey mehr als zufrieden mit Länderspielpremiere<br />

20 Frauen- und Mädchenfußball<br />

21 Fechter feiern erfolgreichen Saisonabschluß<br />

26 Herbstklassiker der Schachabteilung<br />

27 Schwimmer beim Flugfeldlauf<br />

28 Basketball - Jutta Braun<br />

31 Die unerträgliche Leichtigkeit des Aikido<br />

32 Aikido: Interview mit Hans-Georg Schröder<br />

33 Ski-Attraktives Winterprgramm <strong>2012</strong>/2013<br />

34 American Football: Klassenerhalt gesichert<br />

36 Start in die neue Badminton Saison<br />

37 Handball: Auch die Frauen spielen jetzt in der Landesliga<br />

38 Gute Ergebnisse für unsere Jungen-Mannschaften und im Einzelsport<br />

40 Tennis - Einzelberichte<br />

43 40 Jahre Karate-Abteilung in der <strong>SV</strong>-Böblingen<br />

Babys erobern sich über Bewegung und<br />

Sinneswahrnehmungen die Welt. Sie sind<br />

von Anfang an aktiv, interessiert und lernfähig.<br />

Babys sind von Natur aus beweglich<br />

und sie genießen es, sich zu drehen,<br />

mit den Händen und Füßen zu spielen, zu<br />

robben, zu krabbeln und zu laufen. Und<br />

das alles am liebsten in Gesellschaft.<br />

Die <strong>SV</strong> Böblingen bietet 10 wöchige<br />

Kurse an, in denen Eltern und Babys<br />

auf spielerische Weise Bewegungs- und<br />

Sinneserfahrungen kennen lernen, um<br />

die Babys in ihrer individuellen Entwicklung<br />

zu begleiten und zu unterstützen.<br />

Erste Begegnungen mit Gleichaltrigen,<br />

Kontakt und Austausch für die Eltern und<br />

Stärkung der Eltern- Kind Beziehung resultieren<br />

aus dem gemeinsamen Kennenlernen<br />

von Liedern, Fingerspielen<br />

und Kniereitern. Darüber hinaus kommen<br />

wichtige aktuelle Themen zur Elternschaft<br />

zur Sprache.<br />

Die Inhalte des Kurses sind:<br />

• Vermittlung gesundheitsfördernder<br />

Kenntnisse über Bewegung, Entspannung<br />

und Spielverhalten.<br />

• Spaß durch vielfältige, spielerische Angebote<br />

für alle Sinne, Bewegungs- und<br />

Körpererfahrungen mit vielen Kleinmaterialien,<br />

Liedern und Bewegungsaufbauten.<br />

• Kenntnisse über sinnvolle Spielmaterialien<br />

und deren Einsatz werden<br />

vermittelt. Beim Erleben von „Weniger<br />

ist mehr“, wird den Eltern gezeigt, dass<br />

interessantes, altersgerechtes Spielmaterial<br />

auch selbst hergestellt werden<br />

kann und wie man Reizüberflutung<br />

vermeidet.<br />

• Die Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung<br />

durch bewusstes Beobachten und aktives<br />

Begleiten des Kindes in seinen Entwicklungsphasen,<br />

ohne Leistung – und<br />

Zeitdruck soll unterstützt werden.<br />

Informationen für Eltern zum Handling,<br />

Tragen und Sitzen.<br />

• Tipps und Anregungen für Eltern zur Babymassage.<br />

Die <strong>SV</strong>B Kindersport Baby-Babbel Kurse<br />

werden von unserer Übungsleiterin Natalie<br />

Schneider angeleitet und finden im<br />

Bewegungsraum der Bewegungskindertagesstätte<br />

immer Dienstag und Donnerstagvormittag<br />

statt. Unsere Kurse starten<br />

immer im Oktober, Januar und April neu.<br />

Melden Sie sich schon für Januar 2013<br />

an, unter :<br />

Telefon 07031 / 67793 -13 oder<br />

c.haeberle@sv-boeblingen.de<br />

Sport & Gesundheit<br />

12 Jeder vierte Deutsche ist fettleibig<br />

19 Mini-Serie: Die 20 größten Fitness-Lügen<br />

Weitere Inhalte<br />

25 Kinderseite<br />

30 Rätselspaß<br />

45 Impressum und Rätselauflösung<br />

46 Abteilungsliste<br />

Stärkegutscheine der Stadt Böblingen werden<br />

für diesen Kurs anerkannt.<br />

Reichen Sie einfach Ihren Stärkegutschein<br />

bei Ihrer Anmeldung beim Kindersport der <strong>SV</strong><br />

Böblingen ein und Sie bekommen 40 € erstattet.<br />

4 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 5


Kindersport<br />

Anzeige<br />

Freiwilliges soziales Jahr im Sport<br />

Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr<br />

für junge Menschen zwischen<br />

16 und 27 Jahren. Die Ziele dieses Jahres<br />

bestehen darin, die Bereitschaft der<br />

Jugendlichen für ein freiwilliges<br />

gesellschaftliches Engagement<br />

und die Übernahme von Verantwortung<br />

zu fördern und ihnen in<br />

einer wichtigen Übergangsphase<br />

ihres Lebens (zwischen Schule<br />

und Beruf) eine Orientierungsund<br />

Entscheidungshilfe für ihren<br />

weiteren Lebensweg zu bieten.<br />

Deshalb ist es eine zentrale<br />

Aufgabe des FSJ, den Jugendlichen<br />

erste Einblicke in für sie<br />

interessante Berufsfelder zu vermitteln,<br />

sie erste Erfahrungen im<br />

Arbeitsalltag sammeln zu lassen<br />

und sie durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für ihr weiteres<br />

Leben zu rüsten.<br />

Der <strong>SV</strong>B Kindersport und die <strong>SV</strong>B Bewegungskindertagesstätte<br />

haben seit September<br />

<strong>2012</strong> zusammen 2 FSJ‘ler.<br />

Urs Bonhage<br />

Schönen guten Tag, ich bin einer der neuen<br />

Fsj´ler in der Kindersportabteilung der<br />

<strong>SV</strong> Böblingen. Ich heiße Urs Bonhage<br />

bin 18 Jahre alt und spiele selbst Handball<br />

bei der <strong>SV</strong>B. Dieses Jahr hab ich die<br />

Schule mit dem Abitur am Stiftsgymnasium<br />

in Sindelfingen beendet und möchte<br />

Fsj´ler bei Ihrer Arbeit in der Bewegungskita<br />

(links Urs Bonhage, rechts Michael Steinbach)<br />

nach dem FSJ eine Ausbildung bei der<br />

Polizei beginnen. Von dem Jahr hier erwarte<br />

ich dass ich vieles Neues kennenund<br />

dazulernen werde. Sehr gespannt<br />

bin ich darauf den Kindern den Spaß<br />

an Sport und Bewegung zu vermitteln.<br />

Ebenfalls freu ich mich auf meine Tätigkeiten<br />

in der Bewegungskita, in der<br />

ich mich hauptsächlich um eine der drei<br />

Gruppen mit kümmern werde. Mit diesen<br />

Gedanken hoffe ich auf ein<br />

wirklich schönes und erfolgreiches<br />

Jahr bei der <strong>SV</strong>B.<br />

Viele Grüße Urs Bonhage<br />

Michael Steinbach<br />

Hallo, ich bin Michael Steinbach,<br />

das neue Gesicht im <strong>SV</strong>B Kindersport<br />

und in der <strong>SV</strong>B Bewegungskita.<br />

Ich bin 19 Jahre, aus<br />

Gerlingen, komme direkt aus der<br />

Schule und mache nun mein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr hier bei der<br />

<strong>SV</strong> Böblingen. Nach meinem Sozialen<br />

Jahr, werde ich vermutlich<br />

Jugend/Kinderarbeit oder Automobildesign<br />

studieren. In meiner<br />

Freizeit mache ich vor allem viel<br />

Musik mit meiner Band (ich spiele Gitarre,<br />

Bass und Schlagzeug) und Taekwondo<br />

(eine koreanische Kampfsportart). Außerdem<br />

interessiere ich mich sehr für andere<br />

asiatische Kampfsportarten, spiele<br />

sehr gerne Volleyball und schraube oft an<br />

meinem Auto rum.<br />

Ich freue mich auf ein schönes und spannendes<br />

Jahr.<br />

Viele Grüße Michael Steinbach<br />

Sauerbraten vom<br />

Böblinger Wildschwein<br />

mit 401 Lemberger Sößle und sautierten<br />

Rosenkohlblättern<br />

Zutaten:<br />

Wildschweinkeule, Rosenkohl, 401 Lemberger, Landkreis<br />

Apfelessig, Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln,<br />

Sahne, Rapsöl, Tomatenmark, Butter, Salz, Pfeffer,<br />

Paprika, frischer Knoblauch, Zucker, , Lorbeerblätter,<br />

Wacholder, Senfkörner.<br />

Zubereitung für 4 Personen:<br />

Wildschweinkeule in Sud aus Wein, Essig, Wasser,<br />

Salz und Zucker mit geschälten Karotten, Lauch,<br />

Sellerie und Zwiebeln 5 Tage gekühlt einlagern.<br />

Die Keule in Rapsöl von allen Seiten gut anbraten,<br />

bei Seite stellen. Mit dem Sud und seinem Gemüse<br />

den Bratensatz ablöschen, einkochen lassen. Das<br />

Tomatenmark einrühren. Die Keule mit dem eingekochten<br />

Sud bei 130 Grad ca. 2 Std. im Ofen<br />

schmoren lassen.<br />

Die entstandene Soße mit dem Gemüse pürieren.<br />

Evtl. mit kalter Butter abbinden. Die<br />

Soße mit den Gewürzen abschmecken.<br />

Den Rosenkohl vom Strunk entfernen<br />

und die Blätter in kaltem Wasser<br />

waschen, dann kurz in Salzwasser<br />

blanchieren und eiskalt abschrecken.<br />

Beim Abschütten etwas vom<br />

Wasser aufbewahren. Fein geschnittene<br />

Zwiebeln in Rapsöl glasig<br />

anschwitzen; die Rosenkohlblätter<br />

dazu geben, mit ihrem Wasser<br />

und Sahne aufgießen und kurz einkochen<br />

lassen. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat würzen.<br />

Thomas Heiling, Böblingen<br />

Die Kindersportschule „KiSS“<br />

Unsere Kindersportschule<br />

bietet Kindern von 4<br />

bis 10 Jahren eine sportartübergreifende<br />

motorische<br />

Grundlagenausbildung<br />

in der <strong>SV</strong>B. In altersgerechten<br />

Gruppen wird dadurch einer frühzeitigen<br />

und damit oft einseitigen Spezialisierung<br />

entgegengewirkt. Ziel ist es nach dieser<br />

Grundlagenausbildung einen offenen Zugang zu allen<br />

Sportarten zu gewährleisten - sowohl für den Breiten- als<br />

auch für den Leistungssport.<br />

Die KiSS-Gruppen werden von hauptamtlichen Sportfachkräften<br />

unterrichtet, die über ein abgeschlossenes Sportstudium<br />

oder ähnliche Qualifikationen verfügen. Der Rahmenlehrplan<br />

wird nach einem pädagogisch ganzheitlichen<br />

Konzept gestaltet unter besonderer Berücksichtigung des<br />

gesundheitlichen Aspekts.<br />

Die KiSS-Kinder kommen zwei Mal in der Woche für jeweils<br />

eine Stunde zum Sport. In einer der beiden Stunden<br />

wird die allgemeine Grundlagenausbildung auf spielerische<br />

Art und Weise vermittelt. Die zweite Stunde gliedert<br />

sich im Laufe des Kindersportjahrs in mehrere Sportblöcke<br />

wie z.B. Turnen, Leichtathletik, Ballspiele, Schwimmen,<br />

Walderlebnis, Inlinerfahren oder Rollbrett. Durch dieses<br />

Unterrichtskonzept sammeln die KiSS-Kinder vielseitige<br />

Bewegungserfahrungen, die sich auch positiv auf das Sozialverhalten<br />

der Kinder auswirken.<br />

Freie Plätze gibt es momentan<br />

in folgender Gruppe:<br />

dienstags, 17-18 Uhr<br />

(Grundlagenausbildung)<br />

und donnerstags,<br />

14-15 Uhr<br />

(Sportblockeinheit).<br />

Heiling‘s Restaurant<br />

im Paladion<br />

Restaurant - Partyservice<br />

Silberweg 18<br />

71032 Böblingen<br />

Telefon 07031 / 7218516<br />

www.paladion-bb.de<br />

Anmeldung und Informationen unter<br />

Telefon 07031 / 677 93 -13<br />

Montag - Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 19.00 bis 15.00 Uhr<br />

www.svb-kindersport.de<br />

6 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 7


Kooperation Schule und Sport<br />

Neue Vielfalt im Schulsport<br />

Unsere Kinder heute<br />

Unseren Kindern und Jugendlichen die natürliche<br />

Freude an Bewegung und Sport zu vermitteln ist<br />

eine Herausforderung, die nie endet und sich stetig<br />

wandelt. Vor allem durch Veränderungen im<br />

Schulsystem und in der zur Verfügung stehenden<br />

Zeit von Kindern und Jugendlichen für Bewegung<br />

und Sport ist dies zu beobachten. Die Herausforderung<br />

besteht maßgeblich darin Bewegung und<br />

Sport wieder zum selbstverständlichen Teil des<br />

Lebensalltags zu machen. Die FoSS beschreibt<br />

das Problem so: „Die Förderung der motorischen<br />

Leistungsfähigkeit auf der Basis von Motivation<br />

ist sowohl für die positiv auffälligen Heranwachsenden<br />

– unter dem Talentaspekt – als auch für<br />

die von uns leider als „unauffällig“ bezeichneten<br />

Kinder und Jugendlichen sowie diejenigen, bei<br />

denen sich bereits Konsequenzen aus der geringen<br />

Bewegungstätigkeit abzeichnen, notwendig.<br />

Die mit dem Rückgang der motorischen Leistungsfähigkeit<br />

verbundenen gesundheitlichen<br />

Probleme finden ihren Ausdruck in einer Zunahme<br />

von Erkrankungen des Herzkreislaufsystems,<br />

des Stoffwechsels sowie des Bewegungs- und<br />

Stützapparats. Darüber hinaus steht die motorische<br />

Leistungsfähigkeit in einem engen Zusammenhang<br />

zur psychosozialen und kognitiven Entwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen.“<br />

Kooperationsprogramm Schule – Verein<br />

Um sich dieser Herausforderung zu stellen, wurde<br />

vor gut 20 Jahren in Baden-Württemberg das<br />

Kooperationsprogramm „Schule – Verein“ ins Leben<br />

gerufen. Das Landesprogramm fördert von<br />

Schulen und Sportvereinen gemeinsam durchgeführte<br />

und langfristig angelegte Spiel-, Übungs- und<br />

Trainingsgruppen in verschiedenen Sportarten und<br />

Leistungsstufen. Die intensive Zusammenarbeit zwischen<br />

Schulverwaltung und Sportsorganisation hat<br />

zu vielseitiger und verschiedenartiger Zusammenarbeit<br />

zwischen Schulen und Sportvereinen geführt. In<br />

erster Linie stellt das Programm für die Sportvereine<br />

Finanzmittel zur Verfügung die davon ihre Aufwände<br />

für die Angebote an den Schulen decken sollen. In<br />

Baden-Württemberg wird das Programm aus einer Zusammenarbeit<br />

zwischen dem BSB (Badischer Sportbund<br />

Freiburg), dem STB (Schwäbischer Turnerbund) und dem<br />

Württembergischen Landessportbund e.V. geleitet.<br />

Der Weg und das Ziel<br />

Fitte und gesunde Kinder durch Bewegung lautet das Ziel.<br />

Die jahrzehntelangen Erfahrungen des BSB und des STB<br />

sollen dazu genutzt werden im Bereich der Bewegungsangebote<br />

für Kinder eine gesunde Entwicklung durch Spaß<br />

an Bewegung und Sport zu ermöglichen. Zum Beispiel<br />

Kinderturnen, als vielseitige motorische Grundlagenausbildung<br />

biete ein kindgerechtes Angebot, das der Entwicklung<br />

motorischer Defizite entgegenwirkt. Fit und gesund wird<br />

und bleibt man durch Bewegung. Für die Entwicklung der<br />

Kinder ist sie unverzichtbar, denn es stärkt die Bewegungssicherheit<br />

und schützt dadurch vor Unfällen. STB und BSB<br />

wollen gemeinsam mit ihren Partnern AOK Baden-Württemberg<br />

und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport<br />

der momentanen gesellschaftlichen Entwicklung aktiv entgegenwirken.<br />

Gemeinsame Aufgabe<br />

Die Förderung der Bewegung von Kindern ist eine Aufgabe,<br />

die alle Verantwortlichen die mit Kindern arbeiten, also Kindergarten,<br />

Schule, Verein und Kommune gemeinsam betrifft.<br />

Kommunale Bewegungsnetzwerke sollen dabei helfen<br />

Kompetenzen und Zeiten zu bündeln in denen die Angebote<br />

stattfinden können. In einem Austausch der Fachkräfte<br />

an einem Tisch können Eltern, Schulen, Vereine Kindergärten<br />

und die Kommune sich austauschen die die Stärken<br />

aus ihren jeweiligen Organisationen einbringen.<br />

Chance durch Vernetzung<br />

Vereine und Kommunen sollten dies als Chance verstehen,<br />

sich in ihrer Entwicklung gegenseitig zu unterstützen.<br />

Vereine können durch ihre Arbeit den neuen „bewegten<br />

Alltag“ in Schulen und Kindergärten mitgestalten und zum<br />

Beispiel Partner in der schulischen Ganztagsbetreuung<br />

werden. Sie binden bestehende Mitglieder und erreichen<br />

neue Zielgruppen, wodurch sie auch ihr Angebot erweitern<br />

können. Kommunen können hingegen bestehende Hallen<br />

und Infrastruktur durch eine effizientere Auslastung besser<br />

nutzen. Eine nachhaltige städtische Sportentwicklung ist<br />

sehr viel leichter und bedarfsgerechter möglich. Dadurch<br />

steigt auch die Qualität aller Bewegungsangebote an den<br />

Einrichtungen. Letztlich kann eine Stadt dies als Aushängeschild<br />

ihrer Kommune nutzen. Für Schulen und Kindergärten<br />

ist das Konzept vor allem eine Verbesserung ihrer<br />

Umsetzungsmöglichkeiten für neue Ideen und Konzepte<br />

zum Thema Bewegung.<br />

8 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 9


Gedenken an Walter Mochel<br />

Kooperation Schule und Verein<br />

Woran Kooperation Schule und Sport scheitern kann<br />

Gedanken zu Walter Mochel – Menschen hinterlassen<br />

Spuren und besondere Menschen hinterlassen<br />

besondere Spuren. Walter Mochel, Altstadtrat, Sportfunktionär<br />

und erfolgreicher Geschäftsmann, geboren<br />

am 10. März 1917 in Böblingen, ist am 13. August<br />

<strong>2012</strong> im Alter von 95 Jahren verstorben.<br />

Der Sportfunktionär Walter Mochel ist Gründungsmitglied<br />

der Ski-Abteilung der Sportvereinigung<br />

Böblingen, welche er über 25 Jahre - von 1949 bis<br />

1975 - erfolgreich geleitet hat. Zu den Höhepunkten<br />

seines Wirkens gehören der Bau der Böblinger „Kurt-<br />

Beuttler“-Skisprungschanze an der Stuttgarter Straße<br />

bei der Eisenbahnbrücke im Jahre 1948, das erste<br />

deutsche Skiroller-Rennen im Böblinger Freibad-Gelände<br />

am Hexenbuckel im Jahre 1956 und seit 1962<br />

die Böblinger Ski-Stadtmeisterschaften.<br />

Als Abteilungsleiter der Ski-Abteilung war Walter Mochel<br />

gleichzeitig Mitglied im Vereinsausschuss und<br />

von 1964 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender der<br />

<strong>SV</strong>B. Bis 1996 war er als Vertreter der passiven Mitglieder<br />

im Vereinsausschuss und führte die Seniorengruppe<br />

der <strong>SV</strong>B - insgesamt war er somit fast 50 Jahre<br />

als <strong>SV</strong>B-Sportfunktionär tätig.<br />

Neben seinem ehrenamtlichen Einsatz für den Sport<br />

in der <strong>SV</strong>B gehörte Walter Mochel dem Gemeinderat<br />

der Stadt Böblingen von 1959 bis 1965 und von 1970<br />

bis 1971 an. In seiner Amtszeit wurden zahlreiche<br />

wichtige Entscheidungen für die Stadtentwicklung<br />

getroffen, die er engagiert begleitet und gestaltet hat.<br />

Dies kommt auch bei der höchsten Ehrung durch die<br />

Sportvereinigung Böblingen, der Verleihung seines<br />

Ehrenrings am 30. November 1990 zum Ausdruck,<br />

als vom damaligen <strong>SV</strong>B Präsidenten Horst Rückle an<br />

10 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

ihn gerichtet gesagt wird: „Was wären Sportler ohne die<br />

Ehrenamtsträger? Was wären diese ohne die Aktiven?“<br />

Walter Mochel hat beide Seiten des ehrenamtlichen<br />

Sports über Jahrzehnte erlebt und geprägt – aktiv<br />

als Sportler und als Funktionär. Der Willen, Sport zu<br />

treiben und anderen Sport zu ermöglichen, zog sich<br />

durch sein Wirken in der <strong>SV</strong>B und in Böblingen.<br />

Darf eine Kooperation Schule und Verein<br />

die doch von allen gewünscht ist überhaupt<br />

scheitern? Für diese provokante<br />

These muss man sich zwei Fragen stellen:<br />

Wann haben Schulen einen Bedarf<br />

für eine Kooperation? Und wann haben<br />

Vereine (vielleicht) Ressourcen frei?<br />

Zur Frage nach dem Bedarf, kann man<br />

immer noch sagen dass ein Bedarf für<br />

eine Kooperation primär am Vormittag ist,<br />

dann wenn der Regelunterricht stattfindet.<br />

Aber durch die Erweiterung der Unterrichtszeiten<br />

auf den Nachmittag oder<br />

aber das Angebot von Schülerbetreuung<br />

an den Nachmittag wächst auch dort der<br />

Bedarf für Kooperationen. Dieser Bedarf<br />

variiert also je nachdem ob es sich um<br />

einen echten Unterricht oder um eine<br />

Nachmittagsbetreuung handelt. Nachmittagsbetreuungen<br />

(landläufig auch Arbeitsgemeinschaften<br />

AG genannt) bieten<br />

einen sehr breiten Raum für Sportangebote<br />

aller Art die von Vereinen übernommen<br />

werden könnten.<br />

Durch die Erweiterungen der Betreuungszeiten<br />

an den Schulen könnte damit ein<br />

Teil der Schüler abgefangen werden die<br />

keine Zeit mehr für das Training im Verein<br />

haben. Diese Schüler gehen Vereinen<br />

verloren sei es weil die Schulzeiten zu<br />

lange in den Nachmittag hinein dauern,<br />

ein teilweise verpflichtendes Nachmittagsangebot<br />

dar ist, oder weil der Weg von<br />

der Schule nach Hause zu lange dauert<br />

um noch an ein Vereinsangebot teilzunehmen.<br />

Manchmal aber auch ganz einfach<br />

ob der vielfältigen anderen Freizeitangebote.<br />

An die Schule zu gehen um<br />

Sport anzubieten wäre eine tolle Idee.<br />

Zu den freien Ressourcen ist zu sagen,<br />

dass Vereinsarbeit und Training primär<br />

am Nachmittag oder am frühen Abend<br />

stattfindet. Die wenigsten Vereine haben<br />

hauptamtliche Mitarbeiter die ein Training<br />

zu einer anderen Tageszeit anbieten können.<br />

Hauptamtliche oder nebenberufliche<br />

Angestellte bedingen professionelle Vereinsstrukturen.<br />

Neben entsprechender<br />

Umsätze und Einnahmen, sind dies auch<br />

Strukturen wie z.B. Gehaltsabrechnung,<br />

Buchhaltung etc. Strukturen die wahrscheinlich<br />

ein Hauptverein wie die <strong>SV</strong>B<br />

für die Abteilungen stellen müsste.<br />

Andere freie Kapazitäten könnten Rentner<br />

sein oder Hausfrauen, und -männer.<br />

Aber realistisch gesehen: wie viele von<br />

diesen Ressourcen stehen tatsächlich<br />

zur Verfügung? Die meisten Trainer und<br />

Übungsleiter gehen regulären Jobs nach<br />

und eilen abends auf den Trainingsplatz.<br />

Eine hoch anzurechnende Leistung. Eine<br />

Leistung die zunehmend weniger Akzeptanz<br />

bei Arbeitgebern finden. Man findet<br />

zwar das Engagement toll, aber nicht<br />

wenn der Mitarbeiter pünktlich um 17 Uhr<br />

auf dem Trainingsplatz stehen muss.<br />

Und wie denkt ein Verein über professionelle<br />

Strukturen? Was wäre wenn jede<br />

Abteilung im Hauptverein der <strong>SV</strong>B mit<br />

festen Arbeitsverträgen und spitzem Bleistift<br />

kalkulierten Jahresetats Trainer und<br />

Übungsleiter beschäftigen würden, nur<br />

damit diese auch während der Schulzeit<br />

zur Verfügung stehen würden?<br />

Es gilt also ein Zeitfenster zu schließen,<br />

für welches es keine Ressourcen gibt.<br />

Wie können also Schule und Verein<br />

trotzdem zusammenfinden?<br />

Die Leichtathleten habe einige Erfahrungen<br />

machen dürfen u.a. mit den Stadtmeisterschaften<br />

2008 und 2009. Eine<br />

durchweg gelungene Veranstaltung die<br />

von allen Seiten viel Lob bekam. Aber<br />

diese Kooperation schlief ein. Primär lag<br />

es an den mangelnden<br />

Ressourcen – auf beiden<br />

Seiten.<br />

Sollte die Veranstaltung<br />

morgens stattfinden,<br />

so mussten sich<br />

die Aktiven einen Tag<br />

freinehmen. Sollte die<br />

Veranstaltung nachmittags<br />

stattfinden, so<br />

mussten die Schulen<br />

(Lehrer, Eltern, Schüler)<br />

Ressourcen frei<br />

machen.<br />

Solange einzelne Lehrer<br />

und die Aktiven<br />

eines Vereins an einem<br />

Strang ziehen ist das<br />

eine feine Sache. Beispielsweise<br />

wurde die<br />

Veranstaltung an einer<br />

Schule von einem<br />

Leichtathletiktrainer<br />

getragen der halt zufällig<br />

auch Lehrer der<br />

Schule war. Aber die<br />

Bereitschaft ist nicht in<br />

der Breite vorhanden,<br />

weil es Mehrarbeit bedeutet.<br />

So bröckelte zum<br />

Schluss die Zahl der teilnehmenden<br />

Schulen und die Veranstaltung in Summe<br />

lohnte nicht mehr. Als Nachruf sei zu<br />

erwähnen, dass die Schulen aber sehr<br />

gerne mit der Abteilung im Unterricht kooperieren<br />

wollen … (s.o.).<br />

Während also täglich das Murmeltier grüßt<br />

ist immer noch keine Lösung in Sicht. Die<br />

Schüler bleiben länger in der Schule, die<br />

Trainer und Übungsleiter müssen länger<br />

arbeiten, und stehen auf dem Weg ins<br />

Training im immer dichter werdenden Verkehr<br />

um Stuttgart herum.<br />

Patentrezepte erwünscht<br />

Während also keine Lösung zu sehen ist,<br />

sind Patentrezepte erwünscht.<br />

Oder viele, viele Ehrenamtliche die es<br />

sich leisten können ein entsprechendes<br />

Engagement zu erbringen.<br />

♦ Robert Meyer<br />

<strong>SV</strong>B Leichathletik, Öffentlichkeitsarbeit<br />

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12 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong>


Leichtathletik<br />

Kampfrichter-Fleiß<br />

Die Kinderleichtathletik setzt neue Akzente<br />

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Keine Eintagsfliege blieb das Engagement<br />

der Böblinger Kampfrichter. Da die<br />

Einsätze nicht im Sinne von „Wertigkeit“<br />

gemessen werden, sollen einige andere<br />

Aspekte herausgestellt werden:<br />

Felix Beslmeisl hat<br />

es aufgrund seiner<br />

Erfahrungen mit der<br />

vereinseigenen Zeitmessanlage<br />

zum<br />

nationalen Zielbildauswerter<br />

im DLV<br />

gebracht - einer von<br />

zweien aus Baden-<br />

Württemberg.<br />

Fritz Hildebrandt ist wieder Spitzenreiter<br />

was Einsätze als Kampfrichter betrifft.<br />

Michl Schuszter hält die guten Kontakte<br />

zu den Kampfrichtern im Kreis, ohne deren<br />

Mitwirken unsere Meisterschaften bei<br />

Weitem nicht so gut abliefen.<br />

Und auch den restlichen fünf Kampfrichtern<br />

- Sabine Bildl, Claudia und Robert<br />

Meyer, Uli Niebler und Andreas Ritter - ist<br />

für ihren Einsatz zu danken.<br />

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Morgens früh – kaum jemand ist<br />

auf dem Platz. Dann wenn es<br />

noch keinen Kaffee gibt, der Tau<br />

noch auf dem Rasen liegt, mit<br />

etwas Glück die Sonne bereits<br />

wärmt, oder mit Pech die Nässe<br />

und Kälte die Füsse hochkriecht.<br />

Selten nur ein paar Stunden im<br />

Einsatz, in der Regel den ganzen<br />

Tag unterwegs. Zum Essen geht<br />

es meist wenn das Essen alle ist.<br />

Und trotzdem: es macht Spaß – zu<br />

sehen wie sich Athleten freuen,<br />

dabei zu sehen wenn Normen geknackt,<br />

Meisterschaften entschieden<br />

werden oder auch wenn mal<br />

ein richtiger Star antritt. Die Dynamik<br />

des Sportes hautnah zu erleben.<br />

Faszination Leichtathletik.<br />

♦ Robert Meyer<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Lange Jahre diskutierten die Verantwortlichen<br />

im Deutschen Leichtathletik<br />

Verband über die geänderten Wettkampfstrukturen<br />

für Kinder und deren<br />

Umsetzung in den Verbänden. Am Rande<br />

der Deutschen Meisterschaften <strong>2012</strong> in<br />

Wattenscheid wurde dann das neue Wettkampfsystem<br />

für die Kinderleichtathletik<br />

genehmigt. Dieses soll ab 2013 verbindlich<br />

für alle Verbände und alle Altersklassen<br />

bis U12 (also Unter 8, unter 10 und<br />

unter 12 Jahren) umgesetzt werden.<br />

Einen Vorgeschmack auf das Zukünftige<br />

gab es im September im Böblinger Stadion.<br />

Als quasi<br />

"krönenden Abschluss"<br />

widmeten sich die Böblinger Leichtathleten<br />

im letzten Wettkampf <strong>2012</strong> dieser<br />

neuer Wettkampfform des DLV eine Heimat<br />

zu geben. So wurde vom DLV und<br />

den Landesverbänden bisher händeringend<br />

nach Vereinen gesucht die dieses<br />

neue Wettkampfmodell testen und mit Leben<br />

füllen. Viele Fragen waren dabei offen,<br />

so z.b. ob sich die neuen Disziplinen<br />

auch umsetzen lassen? Oder ob die Wettkämpfe<br />

korrekt und zeitgerecht durchgeführt<br />

werden können? Rückmeldungen<br />

sind dabei explizit erwünscht, denn das<br />

Konzept lebt. Trainer Andreas Fahrner<br />

überzeugte den Vorstand noch dieses<br />

Jahr Ressourcen frei zu machen und sich<br />

um die Durchführung zu bewerben.<br />

Dass es Widerstände in den Verbänden<br />

gegeben haben muss lässt sich daran ablesen,<br />

dass es auch nächstes Jahr noch<br />

parallel die klassischen Wettbewerbe für<br />

U10 geben wird. Aber woher kommt die<br />

Uneinigkeit?<br />

Fehlende Erfahrungen?<br />

Immer wieder werden auf fehlende Erfahrungen<br />

in diesen spielerischen Wettkämpfen<br />

verwiesen. Aber wo sollen diese<br />

Erfahrungen herkommen, wenn diese<br />

nicht ausprobiert werden? Neuland betreten<br />

ist nicht einfach. Das sah man auch<br />

beim KISS oder mit der Bewegungslandschaft,<br />

Themen bei denen die <strong>SV</strong> Böblingen<br />

ebenfalls wegweisend war. Für die<br />

Leichtathletik heißt das: es ist nicht mehr<br />

nur Einzelsport – der Mannschaftsgedanke<br />

kommt zukünftig im Wettkampf<br />

deutlicher heraus als bisher. Und es soll<br />

vielseitig bleiben, damit der Spaß nicht zu<br />

kurz kommt.<br />

Verlust an Fähigkeiten?<br />

Mit dem Wettkampfangebot werden die<br />

Trainingsinhalte gesteuert. Das gilt für<br />

die Kleinen ebenso wie für die Großen.<br />

Im neuen Wettkampfsystem<br />

wurde für den<br />

Altersbereich<br />

von 6 bis 11<br />

Jahren eine<br />

„Spezialisierung-Bremse“<br />

eingebaut. Im<br />

Unterschied<br />

zum bisherigen<br />

engen Disziplinen-Kanon<br />

haben die Veranstalter<br />

nun<br />

die Freiheit je<br />

nach Altersbereich für eine bestimmte<br />

Anzahl an Disziplinen aus insgesamt 11<br />

Bewegungsfeldern zu entscheiden (Quelle:<br />

DLV). Und die Fähigkeiten gehen nicht<br />

verloren sondern werden anders und<br />

noch vielseitiger entwickelt. Beispiele für<br />

diese neuen attraktiven<br />

Disziplinen sind<br />

• Hoch-Weit-Sprung<br />

Springen in die Weitsprunggrube<br />

über ein Hindernis<br />

• Biathlon-Staffel<br />

Ausdauerlauf mit Zielwurfleistungen<br />

• Stabweitsprung<br />

Springen in die Weitsprunggrube<br />

mittels eines Stabes<br />

Verzögerte Entwicklung?<br />

Spielerische Entwicklung<br />

in der Leichtathletik gibt<br />

es schon in einigen Wett<br />

kämpfen, auch im Landkreis<br />

Böblingen. Bestes Beispiel ist die Hallenolympiade<br />

der T<strong>SV</strong> Waldenbuch die seit<br />

Jahren erfolgreich ausgetragen wird. Dem<br />

Deutschen Leichtathletik Verband (DLV)<br />

ist es jetzt gelungen diese spielerische<br />

Entwicklung in ein Wettkampfsystem einzubinden,<br />

welches für alle Landesverbände<br />

verbindlich ist. Damit wird ein neues<br />

Nachwuchswettbewerbssystem aufgebaut,<br />

welches den Kindern eine alters- und<br />

entwicklungsgemäße Leichtathletik bietet,<br />

die die Kinder nachweislich auch wollen.<br />

Dadurch entwickeln sich die Kinder nicht<br />

später oder langsamer, sondern anders<br />

und vielseitiger. Vielseitigkeit wurde in<br />

guten Leichtathletik-Trainings allerdings<br />

auch bisher schon angeboten. So wird in<br />

vielen Vereinen eine zu frühe Spezialisierung<br />

vermieden. Allerdings gibt es auch<br />

negative Beispiele in der Leichtathletik-<br />

Szene. Athleten werden so ganz schnell<br />

zu Erfolgen gebracht, die aber nicht<br />

nachhaltig sind – diese „Sterne“ verblassen<br />

sehr schnell, verlieren dann die Lust<br />

und sind für die Leichtathletik verloren.<br />

Was ist noch alles neu?<br />

Aus Befragungen von jungen Athleten<br />

weiß man, dass diese sich direkt im Wettkampf<br />

messen wollen, nicht unbedingt<br />

aufgrund der Leistungen über Landeslisten.<br />

Also der Sieg auf dem Platz ist<br />

wichtig, nicht aber die Frage ob der Athlet<br />

auf Rang 7, 8 oder 9 in Württemberg ist.<br />

Diese Möglichkeit wird den Athleten nun<br />

also genommen. In der Umkehrung steht<br />

aber der Mannschaftscharakter mehr als<br />

bisher in jedem Wettkampf ganz vorne.<br />

Und nicht mehr nur einmal im Jahr bei der<br />

Deutschen Schüler Mannschaftsmeisterschaften<br />

(DSMM).<br />

Interessant dabei für die Zuschauer und<br />

Athleten: zu den abschließenden Jagdrennen<br />

ist jederzeit transparent wer<br />

vorne liegt. Dass heißt: die führende<br />

Mannschaft startet zuerst, der bisherige<br />

Punktevorsprung aus dem Wettkampf<br />

wird in Sekunden umgerechnet, mit denen<br />

dann die folgenden Athleten starten<br />

müssen. Eine Spannung wie man sie<br />

vom Biathlon aus dem Fernsehen kennt.<br />

14 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 15


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<strong>SV</strong>B-Hockey mehr als zufrieden mit Länderspielpremiere<br />

Leuchtturmprojekt<br />

Mit dem Schülersportfest wurde viel mehr<br />

als nur ein launiges Sportfest mit viel<br />

Spaß ins Leben gerufen. Es wurde der<br />

Beweis erbracht, dass die neuen Wett-<br />

schaftsmei-sterschaften hin zu diesem<br />

Schülersportfest. Im Verständnis des<br />

Leichtathletik-Vorstandes muss sowohl<br />

oben wie unten an der Leichtathletik und<br />

am Nachwuchs gearbeitet werden.<br />

Diesen Bogen zu spannen<br />

ging für die Mitglieder und<br />

Helfer in <strong>2012</strong> bis an die<br />

äußerste Belastungsgrenze.<br />

Wenn Meisterschaften<br />

in den Schulferien und auf<br />

einem Brückentag liegen,<br />

dann hört der Spaß an der<br />

Freude sehr bald auf.<br />

Mehr als zufrieden war man bei der<br />

Böblinger Hockeyabteilung mit der Länderspielpremiere.<br />

Die <strong>SV</strong>B präsentierte<br />

sich im Juli als hervorragender Gastgeber<br />

für die U18-Nationalmannschaften von<br />

Deutschland und England.<br />

medaillen-Bundestrainers Markus Weise,<br />

nicht nur wegen der verlorenen Serie unzufriedener:<br />

„Eigentlich haben wir hier nur<br />

im zweiten Spiel unser Potenzial abgerufen.<br />

Dass wir gegen einen spielerisch<br />

schwächeren Gegner zweimal verlieren,<br />

ist auch ein Zeichen für fehlende Cleverness.<br />

Bis zur Europameisterschaft in<br />

einem Jahr gibt es noch viel zu tun.“<br />

ten. Außerdem konnten wir speziell am<br />

Dienstag als dem von uns auserkorenen<br />

Eventtag für eine wunderbare Kulisse<br />

sorgen.“ Davon konnten sich auch Bürgermeister<br />

Ulrich Schwartz und Sportamtsleiter<br />

Josef Fischer überzeugen.<br />

Die beiden offiziellen Vertreter der Stadt<br />

Böblingen waren besonders erstaunt darüber,<br />

wie intensiv sich der Kontakt der<br />

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16 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

kampfdisziplinen tatsächlich umsetzbar<br />

sind und Wettkämpfe nicht aus dem zeitlichen<br />

Rahmen laufen. Das Feintuning<br />

der Disziplinen kann nun erfolgen: so z.B.<br />

bei der Frage welche Zeitabstände für<br />

das abschließende Jagdrennen ausreichend<br />

sind.<br />

Tatkräftige Hilfe bekam die Abteilung von<br />

Otto Kühnle von der KREISZEITUNG<br />

als Sprecher, der<br />

es hervorragend<br />

verstand dem<br />

Publikum die<br />

Geschehnisse<br />

auf dem Rasen<br />

nahe zu bringen.<br />

Die Musik<br />

mischte Patrick<br />

Oehler vom VfL<br />

Sindelfingen, der<br />

auch die fachkundigen<br />

Erläuterungen<br />

lieferte.<br />

Und für das gemeinschaftliche<br />

Warm-Up kamen<br />

zwei Top-Athleten ebenfalls vom VfL Sindelfingen:<br />

Lisa Steinkamp (Vizemeisterin<br />

der Juniorinnen DM im Weitsprung) und<br />

Eva Baur (amtierende Deutsche Meisterin<br />

über 200 Meter bei den Junioren und<br />

noch vor kurzem beim Berliner ISTAF vor<br />

ganz großem Publikum aufgetreten).<br />

Wie geht es weiter?<br />

Die Abteilung schaffte es in <strong>2012</strong> den Bogen<br />

zu spannen on der TOP-Leichtathletik<br />

mit den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften der Aktiven, die sich<br />

zudem auf Olympia und EM vorbereitet<br />

haben,über die Deutsche Jugend-Mann-<br />

Wo geht es also hin in<br />

2013? Sieht man den Spaß<br />

und den überschaubaren<br />

Aufwand den alle Beteiligten<br />

am Schülersportfest<br />

hatten, wird es wohl ziemlich<br />

sicher in 2013 zu einer Fortsetzung<br />

kommen. Die Entscheidung ist aber noch<br />

anhängig. Einige Klärungen mit den Verbänden<br />

sind notwendig, wenn man z.B.<br />

an eine Kindersportliga im Landkreis<br />

denkt. Ob es mit dem Internationalen<br />

Sportfest weitergeht und für welche Meisterschaften<br />

sich die Abteilung bewerben<br />

wird (man hat sogar die Durchführung<br />

einer<br />

Deutschen Meisterschaft, z.B. der DJMM<br />

für die Junioren in Aussicht gestellt), steht<br />

noch nicht fest. Klar ist: die Belastungen<br />

müssen überschaubar bleiben.<br />

♦ Robert Meyer<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Insgesamt sechs offizielle Vergleichsspiele<br />

in der Vorbereitung auf die Jugend-Europameisterschaft<br />

2013 fanden<br />

auf dem Kunstrasenplatz am Böblinger<br />

Otto-Hahn-Gymnasium statt. Bei der<br />

weiblichen Jugend A hatte die Auswahl<br />

des Deutschen Hockey-Bundes die Nase<br />

vorne. 4:2, 4:1 und 2:2 lauteten die Resultate<br />

zugunsten der Mannschaft des<br />

Düsseldorfer Bundestrainers Akim Bouchouchi.<br />

Dagegen fiel auf männlicher Seite<br />

der Gesamtsieg den Briten zu. England<br />

gewann das erste (2:1) und dritte (3:2)<br />

Spiel, Deutschland siegte in der spektakulärsten<br />

Partie der Woche, als die DHB-<br />

Truppe des Mannheimer Bundestrainers<br />

Uli Weise nach einer beeindruckenden<br />

Vorstellung in der ersten Halbzeit (5:0)<br />

zum 6:3-Erfolg kam.<br />

Während Bouchouchi mit den Auftritten<br />

und den Resultaten seines Teams weitgehend<br />

zufrieden war und nur wenig Kritik<br />

anbringen mochte („Zeitweise sind wir mit<br />

dem englischen Pressing nicht zurecht<br />

gekommen, im dritten Spiel haben wir<br />

gegen Schluss hin fast um den Ausgleich<br />

gebettelt.“), war Uli Weise, der jüngere<br />

Bruder des dreifachen olympischen Gold-<br />

Dirk Stumpf, Cheforganisator auf <strong>SV</strong>B-<br />

Seite, hatte vom sportlichen Geschehen<br />

„so gut wie nichts mitbekommen“, wie<br />

er nach für ihn hektischen Tagen zugeben<br />

musste. Dafür war es ihm so wichtiger,<br />

dass von den Abläufen alles passte.<br />

Stumpf: „Ich habe nur Gutes gehört.“<br />

Sowohl die englische Delegationsleiterin<br />

Cathie Miller als auch die beiden DHB-<br />

Teammanager Caroline Velmans und<br />

Carlos Navarette lobten die <strong>SV</strong>B-Ausrichtung<br />

in höchsten Tönen: „Das habt ihr<br />

klasse gemacht. Von der erstklassigen<br />

Unterbringung im Hotel Mercure über den<br />

Transport bis hin zur Betreuung am Hockeyplatz<br />

und die Einbindung<br />

der <strong>SV</strong>B-Kinder<br />

hat hier wirklich alles gestimmt.“<br />

Entsprechend glücklich<br />

zeigte sich Hockeyabteilungsleiter<br />

Steffen<br />

Rohrig: „Unsere Erwartungen<br />

sind bei weitem<br />

übertroffen worden. Wir<br />

haben den Nationalmannschaften<br />

hervorragende<br />

Bedingungen<br />

gestellt und unseren Mitgliedern tollen<br />

Sport als Anschauungsunterricht gebo-<br />

Nationalspieler und -spielerinnen speziell<br />

zur Böblinger Hockeyjugend entwickelte.<br />

Das ging mit einer kaum enden wollenden<br />

Autogrammstunde am Dienstag los und<br />

gipfelte im gemeinsamen Talenttraining<br />

am Mittwochnachmittag. Dort begleiteten<br />

über zehn Übungsstationen hinweg die<br />

Nationalspielerinnen und -spieler den<br />

Böblinger Nachwuchs, zeigten ihnen<br />

Kniffe und Tricks oder korrigierten noch<br />

nicht ganz sattelfeste Technik bei den<br />

über 50 jungen <strong>SV</strong>B-Teilnehmern. Und<br />

die eiferten den potenziellen Olympiateilnehmern<br />

von morgen eine Stunde lang<br />

voller Tatendrang nach. Im zehnminütigen<br />

Abschlussspiel auf dem OHG-Kunstrasen<br />

schlugen die jungen Böblinger Hockeymädchen<br />

ihre großen Vorbilder mit 2:0,<br />

davor schon hatte der männliche <strong>SV</strong>B-<br />

Nachwuchs das U18-Nationalteam mit<br />

3:1 bezwungen.<br />

Natürlich hatten sich die Auswahlspieler<br />

bei dem spaßhaften Kräftemessen mit<br />

den sechs- bis 14-jährigen <strong>SV</strong>B-Kindern<br />

vornehm zurückgehalten und damit auch<br />

die wunschgemäßen Ergebnisse be-<br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 17


Hockey<br />

einflusst, trotzdem war unverkennbar,<br />

dass das vorangegangene Training seine<br />

Früchte getragen hatte. „Ihr habt viel<br />

von uns gelernt. Vielleicht schon zu viel“,<br />

schmunzelte U18-Kapitän Henning Hüttermann<br />

angesichts der Niederlage<br />

in Richtung der Gastgeber.<br />

„Wir haben so etwas bei einem Nationalmannschaftlehrgang<br />

auch noch nie<br />

gemacht. Aber wir hatten viel Spaß bei<br />

dieser Premiere“, beteuerte Hüttermann.<br />

Die vielen Eltern der <strong>SV</strong>B-Kindern konnten<br />

vom Spielfeldrand mitverfolgen, dass<br />

der Talentnachmittag für die U18-Auswahlspieler<br />

alles andere als ein lästiger<br />

Pflichttermin war. Sehr angetan vom Ablauf<br />

des Talenttrainings war auch Carlos<br />

Navarette. „Auf diese Weise können wir<br />

als Mannschaft auch dem Ausrichter etwas<br />

für seine Mühe zurückgeben. So eine<br />

gemeinsame Aktion mit den Vereinsnachwuchs<br />

habe ich bislang noch nicht mitgemacht.<br />

Eine tolle Idee, und wir hoffen,<br />

dass es dem Böblinger Hockey langfristig<br />

etwas bringt“, meinte der DHB-Teammanager.<br />

Dirk und Götz Stumpf, die beiden<br />

Organisatoren auf <strong>SV</strong>B-Seite, spielten<br />

den Ball gerne zurück: „Absolut toll, wie<br />

sich die beiden Nationalteams hier in den<br />

Dienst der Sache gestellt haben.“<br />

Als ob der Nachmittag nicht schon schön<br />

genug gewesen wäre, konnten die vielen<br />

Kinder auch abseits des Spielplatzes<br />

noch etwas erleben. Die DAK Gesundheitskasse<br />

als Aktionssponsor zog die<br />

Teilnehmer mit einem Gleichgewichtstest<br />

und einem Preisausschreiben an.<br />

Auch die englischen Gäste waren sich<br />

für Sonderaktionen nicht zu schade. Am<br />

Donnerstag nach Abschluss der Länderspielserie<br />

wiesen sie noch 30 Schüler<br />

des Otto-Hahn-Gymnasiums bei einem<br />

Schautraining ins Einmaleins des Hockeysports<br />

ein, ehe ihr Flieger zurück auf<br />

die Insel startete.<br />

Böblingen Oberliga-„Herbstmeister“<br />

Als ungeschlagener Tabellenführer gehen<br />

die Böblinger Hockeymänner in die Winterpause<br />

der baden-württembergischen<br />

Feldhockey-Oberliga. Das <strong>SV</strong>B-Team<br />

von Spielertrainer Christian Kranz hat alle<br />

seine vier bisherigen Saisonspiele gewonnen<br />

und dabei ein beeindruckendes<br />

Torverhältnis von<br />

19:4 Treffern<br />

aufgestellt. Eine<br />

Vorentscheidung<br />

in Sachen Regionalligaaufstieg<br />

ist<br />

dieser makellose<br />

Saisonstart je<br />

doch noch lange<br />

nicht. Denn der<br />

im April 2013 beginnende<br />

zweite<br />

Teil der Freiluftrunde ist mit zehn Spielen<br />

deutlich umfangreicher. Da kann bis<br />

zum letzten Spieltag am 23. Juni noch<br />

viel passieren. Doch die Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Runde 2013<br />

könnten erst<br />

einmal nicht<br />

besser sein.<br />

Hallensaison<br />

mit Traditionsturnieren<br />

Drei große<br />

Einladungsturniere<br />

stehen<br />

neben<br />

dem Punktspielalltag<br />

in der Hallensaison im Mittelpunkt.<br />

Das Jugendturnier für die älteren<br />

Nachwuchsklassen bildet am 3./4. November<br />

den Auftakt, dann folgt am 8./9.<br />

Dezember das Nikolausturnier für die Kleineren,<br />

wobei hier auch immer die Schulmannschaften<br />

verschiedener Böblinger<br />

und Sindelfinger Grundschulen beteiligt<br />

sind. Sportlich am hochkarätigsten ist<br />

das internationale Neujahrsturnier, das<br />

am 5./6. Januar für Aktivenmannschaften<br />

ausgetragen wird. Es ist bereits die 44.<br />

Auflage der weithin bekannten Veranstaltung<br />

in der Böblinger Hermann-Raiser-Halle.<br />

♦ Uli Meyer<br />

Pressewart<br />

Böblingen Oberliga-<br />

„Herbstmeister“<br />

Als ungeschlagener Tabellenführer gehen<br />

die Böblinger Hockeymänner in die Winterpause<br />

der baden-württembergischen<br />

Feldhockey-Oberliga. Das <strong>SV</strong>B-Team<br />

von Spielertrainer Christian Kranz hat alle<br />

seine vier bisherigen Saisonspiele gewonnen<br />

und dabei ein beeindruckendes<br />

Torverhältnis von 19:4 Treffern aufgestellt.<br />

Eine Vorentscheidung in Sachen<br />

Regionalligaaufstieg ist dieser makellose<br />

Saisonstart jedoch noch lange nicht.<br />

Denn der im April 2013 beginnende zweite<br />

Teil der Freiluftrunde ist mit zehn Spielen<br />

deutlich umfangreicher. Da kann bis<br />

zum letzten Spieltag am 23. Juni noch viel<br />

passieren. Doch die Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche Runde 2013 könnten<br />

erst einmal nicht besser sein.<br />

Lieber Dirk Stumpf,<br />

im Namen der U18-Nationalmannschaften des Deutschen Hockey-Bundes möchte<br />

ich mich bei Dir/Euch für den tollen Empfang und die liebevolle Ausrichtung der<br />

Länderspiele gegen die Engländer in Böblingen bedanken.<br />

Unsere und auch die Gastmannschaften haben sich sehr wohl gefühlt und waren<br />

voll des Lobes und sehr begeistert über die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit<br />

aller involvierten Personen.<br />

Die Länderspielserie ist aus sportlicher, kultureller und persönlicher Sicht rundum<br />

gelungen für alle Akteure gelaufen. Wir hoffen, dass Ihr das genauso empfunden<br />

habt und die Resonanz bei allen Helfern, Kindern und Mitgliedern positiv war.<br />

Bitte richte auch allen Helfern und Sponsoren unseren herzlichen Dank aus.<br />

Sabine Palm<br />

Deutscher Hockey-Bund<br />

Hallensaison mit Traditionsturnieren<br />

Drei große Einladungsturniere stehen<br />

neben dem Punktspielalltag in der Hallensaison<br />

im Mittelpunkt. Das Jugendturnier<br />

für die älteren Nachwuchsklassen<br />

bildet am 3./4. November den Auftakt,<br />

dann folgt am 8./9. Dezember das Nikolausturnier<br />

für die Kleineren, wobei hier<br />

auch immer die Schulmannschaften verschiedener<br />

Böblinger und Sindelfinger<br />

Grundschulen beteiligt sind. Sportlich<br />

am hochkarätigsten ist das internationale<br />

Neujahrsturnier, das am 5./6. Januar für<br />

Aktivenmannschaften ausgetragen wird.<br />

Es ist bereits die 44. Auflage<br />

der weithin bekannten Veranstaltung in<br />

der Böblinger Hermann-Raiser-Halle.<br />

Die 20 größten<br />

Fitness-Lügen<br />

Krafttraining macht dicke Muskeln<br />

Gerade Frauen befürchten oft, daß sie durch Krafttraining<br />

eine Bodybuilder-Figur bekommen. Diese Angst ist jedoch<br />

unbegründet. Der Aufbau der Muskeln wird von Testosteron<br />

bestimmt, daß vom weiblichen Körper nur in geringer<br />

Menge produziert wird. Krafttraining führt bei Frauen daher<br />

eher zu einer strafferen und schlankeren Silhouette.<br />

18 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 19


Frauen- und Mädchenfussball<br />

Fechten<br />

Die erste Frauenmannschaft beendete<br />

das erste Jahr in der Verbandsliga mit<br />

einem 8. Platz. In die neue Saison starteten<br />

die <strong>SV</strong>B Frauen mit 3 Siegen und<br />

auch im Pokal waren sie erfolgreich und<br />

stehen nun nach 2 souveränen Siegen im<br />

Achtelfinale, dort müssen die Böblingerinnen<br />

am Samstag, 24.11.<strong>2012</strong> - 16.30<br />

Uhr bei der Spvgg Gröningen-Satteldorf<br />

antreten.<br />

Hinten v.li: Trainer Michael Maier, Amber Garcia, Büsra<br />

Ceylan, Andrea Gebahrdt, Rebekka Techert, Caroline<br />

Rivera, Betreuer Norbert Reitinger<br />

Knieend v.li: Rückkehrerin Tanja Coblenzer, Bettina Gebert<br />

Die zweite Frauenmannschaft landete<br />

in der vergangenen Saison im Mittelfeld<br />

auf Platz 7 und belegt im Moment einen<br />

5. Platz, nach 2 Siegen, einer Niederlage<br />

und einem Unentschieden. Der Vertrag<br />

mit Trainer Antonio Fiorenza lief zu Saisonende<br />

aus, sein Nachfolger , Michael<br />

Müller, der bisher bei der SGM Spfr<br />

Münklingen/Merklingen tätig war, betreut<br />

die Bezirksliga-Frauen in der laufenden<br />

Saison zusammen mit Bryan Regehr.<br />

Hinten v.li.: Tatjana Morsello, Louisa Schweigl, Norma<br />

Franosch, Lisa Kaufmes, Rebecca Hildebrandt, Lisa<br />

Mast, Nadja Kiefer<br />

Mitte v.li.: Bryan Regehr (Co-Trainer), Georgia Buntic-<br />

Tyriakidou, Nathalie Spieß, Rina Jusufi, Saskia Plate,<br />

Cindy Arbter, Anna-Lena Huber, Michael Müller (Trainer)<br />

Vorne v.li.: Tatiana Rüdiger, Xhylizare Nasufaj, Celesta<br />

Cuccurulla, Elena Staber, Stephanie Müller,<br />

Christina Tzoumanis, Jessica Schröter, Alina Nonner,<br />

Lena Löffler<br />

Klaus Drachsler, der nach einem halben<br />

Jahr Pause nun wieder die B-Juniorinnen<br />

trainiert, ist sehr erfolgreich in die neue<br />

Runde gestartet. Seine Mannschaft hat<br />

ein völlig neues Gesicht. Etliche Spielerinnen<br />

der alten Mannschaft sind aus<br />

Altersgründen nun im Kader der 2. Frauenmannschaft.<br />

Die Spielerinnen des Jahrgangs<br />

96, die Spielerinnen aus der letzten<br />

C-Jugend, Jahrgang 97, einige Neuzugänge,<br />

darunter etliche amerikanische<br />

Spielerinnen, bilden nun den 20iger Kader.<br />

Im Moment belegt die Mannschaft<br />

einen hervorragenden 3.Platz. Die von<br />

Detlef Büttner betreuten C-Juniorinnen<br />

sind furios gestartet: 4 Spiele, 4 Siege bei<br />

einem Torverhältnis von 57:5!! Super Mädels,<br />

weiter so!<br />

Unsere D-Juniorinnen holten die Bezirksmeisterschaft<br />

!<br />

In einem wegen Punktgleichheit notwendig<br />

gewordenen Entscheidungsspiel der<br />

Kreisstaffel 1 am 30.6.12 auf dem neutralen<br />

Platz des VfB Effringen, ging es<br />

um den Titel des Bezirksmeisters zwischen<br />

der <strong>SV</strong> Böblingen und der SpVgg<br />

Berneck-Zwerenberg. Bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen entwickelte sich von<br />

Beginn an ein spannendes und vor allem<br />

kämpferisch intensiv geführtes Spiel. Mit<br />

einem knappen, aber verdienten 2:1 holten<br />

sich die Böblinger Mädchen, nach<br />

dem souveränen Gewinn der Hallenbezirksmeisterschaft<br />

ihren zweiten Titel.<br />

<strong>SV</strong> Böblingen: Lea Hagedorn, Lara Münsterberg,<br />

Vasiliki Morsello, Alina Heckmann,<br />

Sara Müller, Celine Kröger, Ivana<br />

Fuso, Greta Stegemann<br />

Hinten v.li.: Trainer Schumm Steven, Bjelosevic Petra,<br />

Rivera Caroline, Wiedner Julia, Kienzle Sabine,<br />

Gebert Bettina, Garcia Amber, Betreuer Niedermaier<br />

Rainer, Leiterin Klumpp Evelyn<br />

Mitte v.li.: Torwarttrainer Gnant Wolfgang, Trainer Maier<br />

Michael, Ceylan Büsra, Techert Rebecca, Spengler<br />

Sara, Rykala Katrin, Migsch Christina, Core-Trainer<br />

Czernoch Rolf, Betreuer Reitlinger Norbert<br />

Vorne v.li.: Gebhardt Andrea, Tzoumanis Christina,<br />

Drachsler Natalie, Müller Stephanie, Ahel Jennifer,<br />

Mentis Christina, Klumpp Deborah, Coblenzer Tanja<br />

Greta Stegemann (2001) und Ivana Fuso<br />

(2001) wurden beim Tag des Talents<br />

in Deufringen gesichtet und werden im<br />

Stützpunkt Gärtringen zusätzlich gefördert.<br />

Beide Spielerinnen spielen schon<br />

jetzt bei den C- und ab und zu sogar bei<br />

den B-Juniorinnen, dadurch sind natürlich<br />

die D-Juniorinnen sehr geschwächt und<br />

zahlen Lehrgeld. Aber für die Entwicklung<br />

der Spielerinnen ist das nicht das schlechteste,<br />

wenn sie sich selbst behaupten lernen.<br />

Die E-Mädchen nahmen erfolgreich<br />

an einigen Turnieren teil.<br />

Unsere Küken, die F-Mädchen konnten<br />

sich, aus Mangel an gleichaltrigen Gegnern,<br />

nur im Training auf die neue Aufgabe<br />

vorbereiten, denn seit September<br />

nehmen sie ja an der Punkterunde der<br />

E-Juniorinnen teil. Bisher hatten sie 2<br />

Spiele, die sie zwar beide verloren haben,<br />

gegen SGM Spfr Emmingen/<strong>SV</strong> Pfrond/<br />

Mindersbach mit 12:1, und in Weil mit<br />

6:1, der erste Gegner, unsere Nachbarn<br />

aus Sindelfingen, trat gleich mal nicht an.<br />

Wenn man bedenkt, dass sie gegen Mädels<br />

spielen, die einige Jahre älter sind<br />

und schon einiges an Spielerfahrung mitbringen,<br />

war das trotzdem ein gelungener<br />

Auftakt und das Trainergespann Dirk Hecker<br />

und Gafurr Haziri wird einigermaßen<br />

zufrieden sein.<br />

22.7. Abschlussfest der Mädchen und<br />

Frauen am Kunstrasen/Silberweg Zum<br />

5jährigen Bestehen des Mädchen- und<br />

Frauenfußballs und zum Abschluss der<br />

Saison wurde am 22.7.12 ein Fest gefeiert,<br />

zu dem alle Mannschaften eingeladen<br />

waren. Angeboten wurde ein Spielparcour<br />

mit Slakline, Baumklettern und diversen<br />

Spielen, natürlich auch Fußball,<br />

ein Flohmarkt und ein Grillfest. Bei herrlichem<br />

Wetter vergnügten sich Eltern und<br />

Spielerinnen bis in den Abend.<br />

Unser jährliches Mädchenfußball-Camp<br />

fand diesmal am 4. und 5.9. statt, trotz Ferien<br />

meldeten sich 23 Mädchen<br />

zwischen 5 und 14 Jahren.<br />

Trainer Dirk Hecker kümmerte<br />

sich rührend um die Kleinsten<br />

mit altersgemäßen Spielen und<br />

Übungen. Josef Stegemann<br />

übernahm die größte Gruppe<br />

der Mädchen im mittleren<br />

Altersbereich, mit abwechslungsreichen<br />

Ballspielen und<br />

Wettbewerben. Rolf Czernoch<br />

kümmerte sich um die Ältesten<br />

und übernahm auch das<br />

TW-Training. Die beiden Spielerinnen<br />

der Frauenmannschaften Vicky<br />

Müller und Xhylizare Nasufaj halfen bei<br />

den Kleinsten, wenn denen mal „langweilig“<br />

wurde. Zwischendurch konnte auch<br />

am Pendelball trainiert werden oder die<br />

Mädchen konnten sich mit allerlei Freizeitspielgeräten,<br />

wie Federball, Frisbee,<br />

Bumerang, Mohrenkopfschleuder oder ä.<br />

beschäftigen. Mittags gab es dann Stärkung<br />

vom Restaurant Reussenstein mit<br />

Spaghetti, Tomatensoße und Salat, sowie<br />

Spätzle, Soße, Salat und Putenschnitzel,<br />

das kam gut an und alle ließen es sich<br />

ordentlich munden. Stars waren aber<br />

die beiden Hunde, Schäferhündin Alina<br />

und Jungspund Labradormischling Georgi,<br />

selbst die ängstlichsten Kinder waren<br />

am 2. Tag dicke Freunde mit den beiden<br />

Vierbeinern. So gingen die beiden Tage<br />

im Fluge vorbei. Zum Abschluss gab es<br />

noch kleinere Geschenke und alle gingen<br />

müde doch zufrieden nach Hause.<br />

♦ Evelyn Klumpp<br />

Pressewartin<br />

Fechter feiern erfolgreichen Saisonabschluss<br />

Lukas Root hat bei EM Premiere „eine<br />

Menge gelernt“<br />

Das Ende der Fechtsaison 2011/12 lieferte<br />

zwei Höhepunkte aus <strong>SV</strong>B Sicht. Die<br />

erstmalige Teilnahme des U16 Fechters<br />

Lukas Root bei den Europameisterschaften<br />

im kroatischen Porec und der Gewinn<br />

des Deutschen Meistertitels durch Steffen<br />

Launer.<br />

Bei der Kadetten-EM in Porec belegte<br />

Nachwuchs-Degenass Lukas Root im<br />

Einzel Rang 43, mit der Mannschaft<br />

langte es am Ende zum neunten Platz.<br />

Ohne Trainer Gavrila Spiridon angereist<br />

schaffte der Rechtshänder problemlos<br />

den Sprung unter die besten 64 des Turniers.<br />

Doch dann zeigte er überraschend<br />

Nerven, rannte seinem israelischen Gegner<br />

von Beginn an hinterher und startete<br />

die Aufholjagd zu spät. Root kam noch<br />

zwar auf einen Treffer heran, unterlag<br />

aber dann und wurde 43.<br />

Erstmals Deutscher Aktivenmeistertitel<br />

im Degenfechten an Steffen Launer<br />

„Heute habe ich eben nicht den Versuch<br />

unternommen, schön zu fechten, sondern<br />

wollte einfach nur den Treffer. Das hat hier<br />

heute gut geklappt“. So klang der neue<br />

Deutsche Meister Steffen Launer, der<br />

sich zum ersten Mal in seiner Fechtlaufbahn<br />

den Deutschen Meistertitel bei den<br />

Aktiven holte. Seine Teamkollegen Maurice<br />

Trautner (36.) und Jens Kientzle (20.)<br />

feierten den Erfolg im Olympiastützpunkt<br />

Tauberbischofsheim gemeinsam mit Launer<br />

und Cheftrainer Gavrila Spiridon.<br />

Während sich Kientzle und Trautner den<br />

Weg in das Hauptfeld erkämpfen mussten,<br />

war Launer direkt gesetzt. Er gewann<br />

sein Auftaktgefecht deutlich und setzte<br />

seine Erfolgsserie fort. Im Kampf um den<br />

Einzug unter die besten Acht traf Launer<br />

auf den Offenbacher Nikolaus Bodoczi,<br />

der letztes Jahr Zweiter bei den Olympic<br />

Youth Games in Singapur wurde. Launer,<br />

der zuletzt verletzungsbedingt pausieren<br />

musste, hatte bei seinem 15:9 Erfolg<br />

keine Probleme mit dem starken Nachwuchsfechter.<br />

Ohne Medaille im Gepäck, aber mit neuem<br />

Selbstvertrauen kehrte Root zurück<br />

nach Hause. „Ich hab trotzdem eine Menge<br />

gelernt“, sagte der sympathische Teenager,<br />

der noch ein weiteres A-Jugendjahr<br />

vor sich hat. „Vielleicht klappt es ja<br />

nächstes Jahr besser.“<br />

EM-Teilnehmer Lukas Root<br />

KRZ-Foto: Thomas Bischof<br />

Glänzend aufgelegt lieferte sich Launer<br />

einen interessanten Schlagabtausch mit<br />

dem Berliner Kneist, mit dem besseren<br />

Ende (15:13) für den Böblinger. Im Halbfinale<br />

stellte Rafael Steinberger keine<br />

wirkliche Hürde dar, während der Heidenheimer<br />

Niklas Multerer den deutschen<br />

Olympiateilnehmer Jörg Fiedler (FC Leipzig)<br />

in der zweiten Halbfinalpaarung ausschaltete.<br />

Damit fochten Multerer und Launer um<br />

Gold. Die ersten beiden Treffer gingen<br />

noch an den Heidenheimer, doch dann<br />

drehte Launer auf. Nach einer Trefferserie<br />

führte er mit 10:6 und ließ bis zum Ende<br />

nur noch einen weiteren Treffer zu.<br />

Launer, 2006 Junioren-Weltmeister in Taeback<br />

City (Südkorea) holte damit zum<br />

ersten Mal in seiner Fecht-Laufbahn Gold<br />

bei den Aktiven.„Ich freue mich heute riesig<br />

über den Titel“, so Launer nach der<br />

Siegerehrung. „Klar habe ich Ambitionen,<br />

auch international wieder mitzumischen,<br />

aber vorerst hat mein Studium noch Priorität“,<br />

so der 26-jährige Zahnmedizin-<br />

Student.<br />

◄ Deutscher Meister Steffen Launer (re.)<br />

mit seinem Trainer Gavrila Spiridon<br />

20 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 21


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Sein Name ist mit dem Thema Fecht-AG<br />

verbunden. Rekordverdächtig – über ein<br />

viertel Jahrehundert lang – hat Dr. Wolfgang<br />

Wulz das Fechten am Goldberg<br />

Gymnasium begleitet. Zum<br />

Ende der Fechtsaison<br />

ging der sympathische<br />

Deutsch- und Geschichtslehrer<br />

nach 28 Jahren<br />

Fecht-Dienst in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Dr. Wolfgang Wulz, erhielt<br />

von Heidrun Bubeck (rechts)<br />

und Lilo Schneider in Anerkennung<br />

seiner langjährigen<br />

Arbeit für die Fecht-AG am<br />

Goldberggymnasium eine<br />

Ernennungsurkunde zum<br />

Ehrenmusketier der <strong>SV</strong>B-<br />

Fechtabteilung und die Bronzeskulptur<br />

eines Fechters.<br />

<strong>SV</strong>B Abteilung wiederholt erfolgreiche<br />

Turnierausrichtung<br />

Wer es einmal gemacht hat, weiß,<br />

welche Leistung dahinter steckt: Die<br />

36. Auflage der Böblinger Stadtmeisterschaften<br />

war auch <strong>2012</strong> ein toller<br />

Erfolg.<br />

Integratives Engagement der Fechtabteilung<br />

bleibt bestehen<br />

Die <strong>SV</strong>B Fechtabteilung engagiert sich<br />

nicht nur im Breiten- und Leistungssport,<br />

sondern hat mit dem Rollstuhlfechten vor<br />

einigen Jahren auch eine integrative Sparte<br />

ins Leben gerufen. Einer der ersten<br />

Nachwuchsfechter war damals Tim Widmaier.<br />

Mittlerweile 22 Jahre alt präsentierte<br />

er sich bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Rollstuhlfechter in Esslingen<br />

in guter Form. Im Modus „Jeder gegen<br />

Jeden“ wurde er starker Zehnter, in der<br />

Herren-Wertung Kategorie A sprang sogar<br />

Rang Fünf für ihn heraus.<br />

Erneut standen im Degenwettbewerb zwei <strong>SV</strong>B-Fechter auf<br />

dem Siegertreppchen, Lukas Root dominierte seine Konkurrenten<br />

und wurde Erster, Antonia Keck holte sich die Bronzemedaille.<br />

Zu den Turnierklassikern der <strong>SV</strong>B Fechtabteilung<br />

gehört auch der „Kreissparkassen-Pokal“.<br />

Hier treffen sich jedes Jahr<br />

alle Teilnehmer der Fecht-AGs im Kreis<br />

Böblingen zum Schlagabtausch. Neben<br />

dem Goldberggymnasium Sindelfingen<br />

(GGS) waren dieses Mal Schüler des<br />

Schönbuchgymnasiums Holzgerlingen,<br />

der Otto-Rommel-Realschule Holzgerlingen,<br />

der Friedrich-Silcher-Grundschule<br />

Böblingen, der Realschule Althengstett,<br />

der Erich-Kästner-Schule Böblingen,<br />

der Johann-Brücker-Grund- und Förderschule<br />

Schönaich und Anfänger der <strong>SV</strong>B<br />

Fechtabteilung ohne Turnierreifeprüfung<br />

am Start. Premiere feierte die International<br />

School Stuttgart (ISS) Basics Sindelfingen,<br />

auch sie schickte sechs Vertreter<br />

ins Rennen.<br />

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<strong>SV</strong>B-Degenturnierteilnehmer:<br />

v.l.: Trainer Gavrila Spiridon,<br />

Leah Wieszt, Moritz Gässler,<br />

Lukas Root, Daniel Karle, Antonia<br />

Keck, Moses Omurunga<br />

und liegend Moses’ kleine<br />

Schwester Ester<br />

◄<br />

Turnierleiterin Heidrun Bubeck erzählt:<br />

„Am Samstag war es eine absolute Hitzeschlacht,<br />

bei den Temperaturen waren<br />

für mich am Ende alle Sieger.“ Begleitet<br />

von Eltern und Großeltern<br />

fochten die<br />

Musketiere ihre Sieger<br />

aus. Die Nase<br />

vorne hatte bei den<br />

Grundschülern Alec<br />

Berry und bei den<br />

weiterführenden<br />

Schulen Lorenzo<br />

Schillaci. „Neben<br />

den Pokalen für die<br />

Podestplätze erhielten<br />

alle Teilnehmer<br />

Medaillen und<br />

Urkunden und einen Gutschein für ein<br />

kostenloses Schnuppertraining im Juli<br />

und September“, so Bubeck.<br />

22 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

www.pflieger.net<br />

Turnierbüro-Leiterin Heidrun Bubeck<br />

war am Ende der beiden Wettkampftage<br />

zufrieden: „Wir haben an<br />

zwei Tagen über 169 Fechterinnen<br />

und Fechter durch zwölf Wettbewerbe<br />

geschleust. Wir haben sehr<br />

gutes Feedback von den Teilnehmern<br />

erhalten. Das Ganze geht natürlich<br />

nur mit einem erfahrenen und<br />

engagierten Team, das vom Aufbau<br />

der 16 Bahnen, Materialkontrolle,<br />

Kampfrichter, Küche etc. bis zum<br />

Turnierbüro einen super Job gemacht<br />

hat.“<br />

Turnierleiterin Heidun Bubeck, hier mit Fechtervater<br />

Ottmar Wagner, der überall wo es „brannte“ einsprang<br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 23


Fechten<br />

Kinderseite<br />

Ballon-Rätsel<br />

F<br />

S<br />

K<br />

Musketiere mischen auch außerhalb der<br />

Planche vorne mit<br />

Trainieren steht bei den <strong>SV</strong>B Musketieren meist<br />

an erster Stelle – es gibt aber auch zahlreiche<br />

Aktivitäten außerhalb der Fechtbahn, bei denen die<br />

Fechter mit von der Partie sind. Ob Vorführungen<br />

oder Vereinsausflüge – für positive Fechtwerbung<br />

ist immer gesorgt.<br />

Die Teilnahme am Sindelfinger Straßenfest mit vier<br />

Fechtvorführungen war Premiere. „Der Chef der<br />

Diakonie Böblingen hat den Anstoß gegeben und<br />

wir waren dabei“, schildert Sportwartin Lilo Schneider<br />

den Einsatz.<br />

Stammgäste sind die Fechter dagegen beim<br />

Böblinger Jahrmarkt, wo die Fechtvorführung mit<br />

Beinarbeit, Einzelgefechten und einer Fechtlektion<br />

auf dem Programm standen. „Vor allem die<br />

Musketiershow löste wahre Begeisterungsstürme<br />

besonders bei den kleinen Jungen aus“, berichtet<br />

Schneider.<br />

Den Abschluss bildete Mitte Juli „Das<br />

Festival des Sports“ des Deutschen<br />

olympischen Sportbundes das vom<br />

VfL Sindelfingen ausgerichtet wurde.<br />

Die <strong>SV</strong>B Fechter waren dort mit einem<br />

Fechtmobil vertreten – interessierte<br />

Passanten und Besucher konnten ihre<br />

Treffsicherheit mit dem Florett an einer<br />

Fechtwand unter Beweis stellen.<br />

kleiner VFL-Fußballer probiert das<br />

Fechten aus<br />

◄<br />

Die Musketiere Johannes Klug und Maurice Trautner<br />

wurden begeistert gefeiert<br />

Kinder, ich fliege bestimmt bis zu den Wolken. Im<br />

Buchstabengitter des Ballons sind 10 Wörter versteckt. Die<br />

Wörter haben etwas mit dem Ballonfahren zu tun. Die Wörter<br />

können waagrecht, senkrecht oder schräg angeordnet sein.<br />

Kreise sie mit einem Stift ein. Die Lösung der weiteren Fragen<br />

fällt Dir dann bestimmt ganz leicht.<br />

Welcher der folgenden Begriffe steckt nicht im<br />

Buchstabengitter auf dem Ballon?<br />

Seil - Korb - Wasser - Passagier<br />

Was braucht ein Ballonfahrer unbedingt?<br />

Regen - Wind - Sonne - Wolken<br />

Außen am Korb in dem dem Bino seine Reise macht<br />

hängen kleine Säckchen. Weißt Du womit sie gefüllt sind?<br />

_________________________________<br />

Warum fliegt ein Heißluftballon eigentlich?<br />

Warme Luft ist leichter als kalte. Genau<br />

wie ein abgebrochener Ast in einem See<br />

schwimmt, weil Holz leichter ist als Wasser,<br />

so „schwimmt“ ein mit heißer Luft gefüllter<br />

Ballon in der kühleren Außenluft.<br />

Zum Aufblasen eines Heißluftballons wird<br />

eine Flamme unter dem Ballon angezündet.<br />

Die erhitzte Luft steigt in die dünne<br />

Hülle und der Ballon bläht sich auf. Die<br />

heiße Luft sammelt sich und bekommt so<br />

viel Kraft, dass sie den Ballon samt Korb<br />

anhebt. Sandsäcke am Korb verhindern,<br />

dass der Ballon sofort losfliegt. Sobald<br />

W<br />

die Passagiere die Sandsäcke abwerfen,<br />

steigt der Ballon in den Himmel. Zum Reisen<br />

brauchen die Ballonfahrer aber Wind.<br />

Ohne ihn würden sie einfach auf der Stelle<br />

schweben, statt durch die Luft zu fahren.<br />

Und wie kommen die Luftikusse wieder<br />

zurück zur Erde? Sie lassen heiße Luft<br />

aus dem Ballon entweichen. Dann wird<br />

der Ballon wieder schwerer und sinkt<br />

ganz sanft zu Boden.<br />

R<br />

A<br />

Z<br />

S<br />

A<br />

I<br />

L<br />

K<br />

H<br />

P<br />

K<br />

R<br />

I<br />

Y<br />

K<br />

G<br />

A<br />

M<br />

A<br />

E<br />

A<br />

F<br />

M<br />

A<br />

S<br />

E<br />

T<br />

E<br />

A<br />

U<br />

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S<br />

E O A F S R E R D E L<br />

P<br />

A<br />

S<br />

S<br />

S<br />

S<br />

L<br />

A<br />

A<br />

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M<br />

L<br />

A<br />

X<br />

E<br />

W<br />

A<br />

G<br />

F<br />

V<br />

J<br />

U<br />

R<br />

K<br />

I<br />

C<br />

I<br />

T<br />

A<br />

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A<br />

O<br />

N<br />

I<br />

E<br />

H<br />

V<br />

L<br />

R<br />

D<br />

P<br />

R<br />

F<br />

B<br />

A<br />

Auflösungen auf Seite 45 (in diesem Heft!)<br />

J<br />

Zur Belohnung ging es mit Cheftrainer<br />

Gavrila Spiridon und Betreuerin Tanja<br />

Höfele im August in den Europapark<br />

nach Rust.<br />

◄<br />

K<br />

R<br />

H O E<br />

A S C H W I M M F L Ü G E L<br />

A N K E R C U A F E<br />

R H F R E N<br />

B W E I R S<br />

G L Ü H B I R N E I E C<br />

R I S O N N E H<br />

S N E K I K<br />

T A S S E N Ä D R E I R A D<br />

E T F M R<br />

E E S<br />

R I N G F R A G E Z E I C H E N<br />

N E H<br />

E I C H H Ö R N C H E N E<br />

S<br />

N<br />

A U T O<br />

5<br />

6<br />

1<br />

S<br />

C<br />

H<br />

B<br />

T I S C H T E N N I S<br />

W<br />

A<br />

F<br />

Auflösungen zum Kreuzwort- und zum Fadenrätsel<br />

aus der letzten Ausgabe der <strong>Rundschau</strong><br />

Nr. 5 (1/<strong>2012</strong>).<br />

I<br />

S<br />

E<br />

U<br />

H A N D B A L L<br />

2<br />

3<br />

4<br />

F<br />

Lösungswort:<br />

M<br />

K<br />

C<br />

S<br />

M<br />

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H<br />

S<br />

E<br />

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T<br />

B<br />

N<br />

B<br />

E<br />

A<br />

A<br />

N<br />

W A F F E L<br />

L<br />

L<br />

L<br />

L<br />

24 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 25


Schach<br />

Herbstklassiker der Schachabteilung<br />

Schwimmen<br />

Schwimmer beim Flugfeldlauf<br />

Traditionell eröffnet die Schachabteilung<br />

der <strong>SV</strong>-Böblingen die Herbst-/Wintersaison<br />

mit 2 offenen Turnieren – dem Offenen<br />

Böblinger Jugendschachtag und der<br />

Böblinger Stadtmeisterschaft.<br />

Den Auftakt machte die Jugend am 22.<br />

September. Zum Jugendschachtag treffen<br />

sich nicht nur Vereinspieler aus Böblingen<br />

und den Schachvereinen der Umgebung.<br />

Auch andere Kinder und Jugendliche,<br />

die in der Familie oder in der Schule das<br />

Schachspiel erlernt haben und sich einmal<br />

mit Gleichaltrigen messen möchten,<br />

sind als Teilnehmer eingeladen. In diesem<br />

Jahr trafen sich 33 Teilnehmer im<br />

Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche<br />

und spielten in 7 Runden mit je 20 Minuten<br />

Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Die<br />

<strong>SV</strong>B-Spieler waren mit 11 Teilnehmern<br />

die grösste Gruppe im Turnier, konnten<br />

jedoch keinen Titelträger stellen. Hier<br />

punkteten in der Altersgruppe U8 Lorenz<br />

Paßlick aus Ebersbach, in der U10 Niklas<br />

Langer vom VfL Sindelfingen. Die Titel für<br />

U12 und U20 gingen an Ling Grimm und<br />

Philipp Kaulich von der SK Bebenhausen,<br />

U16-Sieger wurde Thomas Müller aus<br />

Rottweil.<br />

dass dieses Turnier ein gutes „Kick-Off“ in<br />

die Mannschafts-Saison <strong>2012</strong>/2013 war.<br />

Ebenfalls schon ein Klassiker ist die<br />

Böblinger Stadtmeisterschaft, die das<br />

Team um Turnierleiter Werner Hirschmann<br />

bereits zum 15. Mal am 3. Oktober<br />

(Tag der dt. Einheit) ausrichtet. 31 Teilnehmer<br />

liessen sich einladen, um den<br />

Titel „Böblinger Stadtmeister“ zu kämpfen.<br />

In diesem Jahr hatte Igor Neymann<br />

von den Schachfreunden Stuttgart mit 6,5<br />

Die besten Platzierungen der <strong>SV</strong>B-Spieler<br />

erzielten Jason Reaves und Lenard<br />

Nerz auf den Plätzen 10 und 11. Ebenfalls<br />

einen Pokal durfte <strong>SV</strong>B Spieler Tom Alferi<br />

mit nach Hause nehmen, der als „bester<br />

Jugendlicher“ im Turnier Rang 13 belegte.<br />

<strong>SV</strong>B Youngster Hagen Angermann greift an<br />

Die <strong>SV</strong>B Schachabteilung freut sich über<br />

Zuwachs sowohl bei Kindern und Jugendlichen<br />

als auch im Erwachsenenbereich.<br />

Die Kinder und Jugendlichen haben ihre<br />

Trainings freitags von 17:00 bis 19:00.<br />

Die Erwachsenen treffen sich zum Spielabend<br />

ebenfalls freitags ab 19:00 Uhr,<br />

jeweils im Konferenzraum des <strong>SV</strong>B Vereinszentrums<br />

„Paladion“, Silberweg 18,<br />

71032 Böblingen.<br />

Mehr Informationen über die <strong>SV</strong>B-<br />

Schachabteilung erhalten Sie hier:<br />

http://www.svb-schach.de<br />

E-Mail: schach-AL@sv-boeblingen.de<br />

Telefon 07031-280245<br />

♦ Susanne Schwarz<br />

Pressewartin<br />

© agencyteam Hohnhausen · AOKBW-05-12489 · Foto: Deniz Saylan<br />

Der Flugfeldlauf war für die Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer der <strong>SV</strong>B mal<br />

eine Gelegenheit für ein etwas anderes<br />

Training. Als Trainer Daniel Wengenroth<br />

(der selbst für seinen Arbeitgeber startete)<br />

mit der Idee kam, statt des üblichen<br />

Wassertrainings am ersten Flugfeldlauf<br />

als Mannschaft teilzunehmen, waren die<br />

Jungen und Mädchen Feuer und Flamme.<br />

Und dass sie durchaus auch außerhalb<br />

des Bassins konkurrenzfähig sind,<br />

bewiesen sie mit einem hervorragenden<br />

vierzehnten Platz bei den Teams mit mehr<br />

als 20 Startern und bei der Wertung der<br />

vier besten kamen sie unter 226 zu Wertenden<br />

als 19. ins Ziel. Die Schwimmer<br />

waren im Übrigen die einzige Abteilung<br />

der <strong>SV</strong>B, die sich am Flugfeldlauf beteiligte,<br />

mal sehen, ob sie im nächsten Jahr<br />

bei der Neuauflage Konkurrenz aus dem<br />

eigenen Verein bekommen.<br />

♦ Ralf Wengenroth<br />

Pressewart<br />

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www.mehr-aok.de<br />

Die Sieger erhielten einen Pokal und einen<br />

Geldpreis, alle anderen Teilnehmer<br />

durften als Belohnung einen Sachpreis<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Jugend-/und Turnierleiter Gabriel Scardanzan<br />

und Abteilungsleiter Markus Lech<br />

freuten sich über die zahlreiche Teilnahme<br />

der <strong>SV</strong>B-Jugendlichen und hoffen,<br />

Konzentriert bei der Sache<br />

Punkten aus 7 Partien die Nase vorn, gefolgt<br />

von Danijel Gibicar (SK Bebenhausen,<br />

6 Punkte) und David Ortmann und<br />

Horst Weisenburger vom SC HP Böblingen.<br />

26 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong> 27 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

AOK – Die Gesundheitskasse Stuttgart-Böblingen<br />

Info-Telefon 07031 2610030 · www.aok-bw.de/sbb


Basketball<br />

Jutta Braun<br />

Rund vier Jahrzehnte lang war sie mit<br />

Leib und Seele dabei, gut drei Viertel<br />

der Zeit als erfolgreiche Nachwuchs-<br />

Trainerin. Nun zieht sich die First Lady<br />

des Böblinger Basketballs zurück.<br />

Nachwuchsförderung lag ihr stets am<br />

Herzen, und darum hat sich Jutta Braun<br />

in der <strong>SV</strong>B-Basketballabteilung besonders<br />

verdient gemacht. Der Auslöser ihrer<br />

Begeisterung für schnelle Dribblings,<br />

für Korbleger und Freiwürfe war der Herr<br />

Papa persönlich. Hugo Braun trainierte<br />

von 1972 bis 1987 erfolgreich die Böblinger<br />

Basketball-Damen, und da wollte das<br />

Töchterchen partout dabei sein.<br />

Nun sind in dieser Sportart vor allem großgewachsene<br />

Damen gefragt. Jutta Braun<br />

war aber nur bescheidene 165 Zentimeter<br />

groß. Als Außen- oder Aufbauspielerin<br />

macht sie durch Schnelligkeit und Treffsicherheit<br />

dieses Manko mehr als wett.<br />

Zur Erinnerung: Wie bei den Herren sitzt<br />

auch für die Damen der Korb genau 305<br />

Zentimeter über dem Hallenboden und ist<br />

das Spielfeld mit 28 Metern Länge und 15<br />

Metern Breite auch nicht kleiner.<br />

Immerhin schafften es die Böblinger<br />

Basketballerinnen 1977 und mit der damals<br />

erst 17jährigen Jutta Braun auf der<br />

Aufbauposition in die erste Bundesliga.<br />

1979 dann ihre Trainer-Premiere mit einer<br />

weiblichen D-Jugend-Truppe. Als Spielerin<br />

war sie von 1984 bis 1989 nebenher<br />

bei den Damen in Möhringen dabei und<br />

durfte bei deren Aufstieg in die zweite<br />

Bundesliga mitfeiern. Nebenher lief auch<br />

das Studium in Tübingen, das 1988 als<br />

Diplom-<br />

Sportpädagogin<br />

erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

wurde Jutta<br />

Braun widmete<br />

sich<br />

anschließend<br />

erst<br />

einmal weiterhin<br />

dem<br />

weiblichen<br />

N a c h -<br />

w u c h s<br />

der <strong>SV</strong>B-<br />

Basketballabteilung.<br />

Mit Beginn<br />

der neunziger<br />

Jahre<br />

hortete sie reihenweise Erfolge mit den<br />

von ihr trainierten A-, B-, C- und D-Jugend-Mädchen.<br />

Besonders hervor zu<br />

heben wäre dabei der dritte Platz ihrer<br />

Böblinger C-Jugend in der Deutschen<br />

Meisterschaft 1993.<br />

Oktober 2005: Jutta Braun und ihre neue Mädchen-Truppe<br />

Kurz vor der Jahrtausendwende dann der<br />

Entschluss, sich dem männlichen Geschlecht<br />

anzunehmen. Als Mutter einer<br />

Tochter war Jutta Braun bewusst, dass<br />

Mädchen mitunter mit Samthandschuhen<br />

zu behandeln waren. Ansonsten flossen<br />

schon mal Tränen und Jutta Braun musste<br />

trösten. Als Trainerin der <strong>SV</strong>B-Jungs<br />

sollte sie ganz andere Töne anschlagen.<br />

Jeden, der auf dem Feld Mist baute, nahm<br />

sich Jutta Braun<br />

spontan zur Brust. Und keiner ihrer<br />

U 16-Jungs wagte zu widersprechen, wenn<br />

ihm, und manchmal lautstark, von der resoluten<br />

Trainerin die Leviten gelesen<br />

wurden. Auf der anderen Seite gab es<br />

bei entprechenden Leistungen selbstverständlich<br />

auch lobende Worte. Keine Frage,<br />

Jutta Braun hatte nicht nur das für ihre<br />

Mädchen nötige Fingerspitzen-Gefühl,<br />

sondern beherrschte im Falle ihrer Jungs<br />

auch das gelegentlich notwendige Prinzip<br />

von Zuckerbrot und Peitsche perfekt. Der<br />

Erfolg gab ihr Recht. Mit Stephan Illg und<br />

Marco Kayser hatte sie zwei Spieler aufgezogen,<br />

die letztendlich sogar zu Leistungsträgern<br />

der ersten Herren-Mannschaft<br />

der <strong>SV</strong> Böblingen während deren<br />

Oberliga- und Regionalliga-Zeiten werden<br />

sollten.<br />

Jutta Braun hatte sich ab 2005 wieder dem<br />

weiblichen <strong>SV</strong>B-Nachwuchs verschrieben.<br />

Aus einer Gruppe von Kücken, manches<br />

noch nicht einmal zwölf Jahre alt und darunter<br />

auch ihre Tochter Jessica, formte<br />

sie eine erfolgreiche U 16-Truppe. In<br />

der Saison 2010/2011 und angeführt<br />

von Aufbauspielerin Maike, der kleinen<br />

Schwester von Stephan Illg, stieg Jutta<br />

Braun mit ihren Teenagern in die U 19-<br />

Liga auf. Wegen Studium und Ausbildung<br />

trennten sich schließlich die Wege der<br />

jungen Damen, zwangsweise zerfiel der<br />

Kader. Doch zwei Spielerinnen aus der<br />

Braun`schen Talentschmiede jener Jahre<br />

sind jedenfalls dem aktuellen Böblinger Damen-Oberliga-Kader erhalten geblieben:<br />

Christina Finkbeiner und Dawina Lebsanft.<br />

„Nach 33 Jahren hat sich Jutta Braun Anfang Sommer <strong>2012</strong> – vorläufig hoffentlich<br />

– vom Basketball verabschiedet. Sie hatte durch Ihre Gradlinigkeit<br />

und ihr offenes Wesen einen stark integrierenden Einfluss so wohl als Spielerin<br />

und sogar mehr noch als Trainerin ausgeübt . So ist es ihr gelungen sich<br />

immer Anerkennung zu verschaffen und sich aus immer wieder stattfindenden<br />

Querelen und Eifersüchteleien in der Abteilung heraus zu halten.<br />

Jutta Braun konzentrierte sich zu Letzt als Nachwuchstrainerin auf den erfolgreichen<br />

Aufbau von Jugendmannschaften und der Förderung und Heranbildung<br />

von überdurchschnittlichen Spielerrinnen und Spielern, bei denen Sie<br />

heute noch großen Respekt genießt. Jutta Braun wir werden Dich vermissen.“<br />

Jutta Braun und ihr mütterliches Fingerspitzen-Gefühl:<br />

„Mädchen ticken ganz anders als Jungs“<br />

◄<br />

Anzeige<br />

Oktober 2008: Drei Jahre später bereits war es ein<br />

voll besetzter Kader der weiblichen <strong>SV</strong>B-U16-Jugend<br />

28 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 29


Rätselseite<br />

Aikido<br />

Motorradrennen<br />

im<br />

Gelände<br />

braten<br />

Radmittelstück<br />

spanischer<br />

Fluss<br />

Stadt an<br />

der Murg<br />

(Baden-<br />

Württ.)<br />

Kuhantilope<br />

befestigen<br />

(Briefmarke)<br />

Spitze,<br />

Zinke<br />

(landschaftl.)<br />

Farbton<br />

langer,<br />

dünner<br />

Speisefisch<br />

Geländeneigung<br />

Leid,<br />

Not<br />

Volksvergnügen<br />

in<br />

München<br />

2<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

Ziel, Abschluss<br />

Festkleid;<br />

Festkonzert<br />

7<br />

Bauwerk<br />

in<br />

London<br />

opt. Einrichtung<br />

an der<br />

Kamera<br />

Dreschplatz<br />

in der<br />

menschenähnliches<br />

Säugetier<br />

französischer<br />

Schriftsteller<br />

Lagerstätte,<br />

Magazin<br />

bayr.<br />

Benediktinerabtei<br />

Sandanhäufung,<br />

-hügel<br />

eine<br />

Europäerin<br />

30 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

8<br />

10<br />

4 Scheune 6<br />

5<br />

britischer<br />

Südpolarforscher<br />

(Robert F.)<br />

Lustspiel<br />

Bratensaft,<br />

Tunke<br />

jap.<br />

Herrschertitel<br />

3<br />

gefüllte<br />

Nudelteigringe<br />

Klemme;<br />

Schmuckstück<br />

Stacheltier<br />

hinterer<br />

Sitzraum<br />

im Pkw<br />

Binnenstaat<br />

in Ostafrika<br />

1<br />

Umhang<br />

mit<br />

Kapuze<br />

festlich<br />

essen<br />

Abschiedsgruß<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

Verbindungslinie,<br />

-stelle<br />

Fluss<br />

zum<br />

Rhein<br />

Stimmzettelbehälter<br />

sommerliche<br />

Kopfbedeckung<br />

Körperorgan<br />

ungar.<br />

Operettenkomponist<br />

Gott<br />

anrufen<br />

ohne<br />

Namensnennung<br />

Abkürzung<br />

für<br />

das ist<br />

allein,<br />

ohne<br />

fremde<br />

Hilfe<br />

9<br />

Dasein,<br />

Existenz<br />

Auflösung auf Seite 36 (in diesem Heft!)<br />

►<br />

Der Rätselspaß wird Ihnen präsentiert von:<br />

Günther Ott<br />

Tannenweg 25<br />

71134 Aidlingen<br />

Telefon: 07034 / 55 77<br />

Fax: 07034 / 63 944<br />

Schau genau<br />

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www.karosserie-ott.de kontakt@karosserie-ott.de<br />

9 5<br />

8<br />

7<br />

3<br />

6<br />

1<br />

6<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

2<br />

7<br />

5<br />

Aus der Nähe betrachtet scheinen manche Dinge rätselhaft.<br />

Schau genau, was hier zu sehen ist.<br />

8<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

2<br />

6<br />

3<br />

7<br />

Auflösung auf Seite 45 (in diesem Heft!)<br />

Die unerträgliche Leichtigkeit des Aikido<br />

Ein guter Artikel über Aikido im Schwarzwälder-Bote<br />

hat mich zu diesem Titel<br />

inspiriert. Die Journalistin bringt das Wesentliche<br />

im Aikido auf den Punkt. Von außen<br />

sieht Aikido leicht aus, von innen fühlt<br />

Aikido sich leicht an (kein Widerstand), für<br />

den Angreifer fühlt es sich auch leicht an<br />

in einem Art Vakuum geführt zu werden.<br />

Alles so leicht - dass es für den Angreifer<br />

nicht erträglich ist, sein Gewicht nicht<br />

mehr getragen wird - er fällt. Und der Beobachter<br />

nicht glauben kann was er sieht.<br />

Was hat die Journalistin in Calw gesehen?<br />

Martin Glutsch (6. Dan, Aikido) aus<br />

Böblingen bei den Calwer AIKIDO-Lehrgangstagen.<br />

Der Aikido Verein in Calw ist<br />

mit uns gut befreundet und Martin wirbt<br />

dort für die elegante sanfte und effektive<br />

Form der Verteidigung.<br />

Beim harmonischen Spiel mit Energie<br />

erfährt ein Angreifer die wirkungsvolle Mischung<br />

von Kräften, eigene Schlakraft -<br />

Schwerkraft - Fliehkraft durch Rotation,<br />

Wechsel der Ebenen und Gewichtsverlagerung<br />

auf "fußfreie" Stelle am Boden.<br />

Die Wechselwirkung der verschiedenen<br />

Kräfte kann bei guter Führung zu einem<br />

angenehmen Vakuumgefühl beim Angreifer<br />

führen und ihn von seiner ursprünlichen<br />

Angriffsintention ablenken. Ein schönes<br />

verbindendes Gefühl für Beide. Mit einem<br />

Wurf oder Haltetechnik wird dieser harmonische<br />

Zustand aufgelöst. Dieses Gefühl<br />

für Leichtigkeit wird entwickelt durch<br />

regelmäßiges Üben, Üben, Üben.<br />

Der Artikel „Aggression lässt Aikidoka<br />

kalt“ im Schwarzwälder-Bote ist<br />

auch online und auf unserer <strong>SV</strong>B Aikido<br />

Facebook Seite haben wir einen<br />

link (www.sv-boeblingen.de/aikido).<br />

Sie planen eine Familienfeier<br />

oder eine Tagung?<br />

Innovativ, ideenreich, fl exibel, kompetent und<br />

professionell – mit diesen Werten lebt und<br />

plant das Mercure Hotel Ihre Familienfeier<br />

oder Tagung. Ein großer, attraktiver Garten<br />

und helle, freundliche Räume bieten, perfekt<br />

dekoriert, das passende Ambiente für Ihre<br />

Festlichkeit. Erleben Sie mit uns einen unvergesslichen<br />

Tag.<br />

Trainingsangebot<br />

Aikido Dojo<br />

(Sporthalle 2 / Albert-Einstein-Gymnasium)<br />

Aikido Jugend<br />

Dienstag 18:00 - 19:30<br />

Donnerstag 18:00 - 19:30<br />

Aikido Erwachsene<br />

Montag 18:00 - 19:30<br />

Dienstag 9:00 - 10:30, 19:30 – 21:00<br />

Mittwoch 19:30 - 21:00<br />

Donnerstag 19:30 - 21:00<br />

Freitag 18:00 - 19:30<br />

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Mercure Hotel Stuttgart Böblingen | Otto-Lilienthal-Straße 18 | 71034 Böblingen<br />

Tel: +49(0)7031/645-0 | Fax: +49(0)0731/645166 | E-Mail: H0485@accor.com<br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 31


Aikido<br />

Ski<br />

Interview mit Hans-Georg Schröder<br />

Was macht ein Aikidoka<br />

in Japan? Klar,<br />

als erstes geht er zu<br />

einem Aikido Dojo.<br />

Von August bis Dezember<br />

ist <strong>SV</strong>B Aikidoka<br />

Hans-Georg<br />

Schröder (2. Dan,<br />

Aikido) in Japan und<br />

nutzt diese Gelegenheit,<br />

mehr dazu im<br />

Interview.<br />

Bernd: Wie lange bist Du in Japan und<br />

wie oft trainierst Du dort?<br />

Georg: Ich bin für 4 Monate in Japan, zum<br />

arbeiten, trainieren und reisen. Begonnen<br />

habe ich meine Zeit in Tokyo mit einer<br />

Woche Training Ende August im Aikido<br />

Hombu Dojo. Es war für mich sehr heiß<br />

(36 Grad) mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit.<br />

Entsprechen anstrengend war das Training<br />

zum eingewöhnen. Ich besuche morgens<br />

und abends Klassen. Das Training<br />

dauert immer eine Stunde mit 1/2h Pause<br />

zum nächsten.<br />

Bernd: Was ist Dir besonders aufgefallen<br />

– auch im Vergleich zum Training<br />

bei uns?<br />

Georg: Man sollte sich in der Vorbereitungszeit<br />

tunlichst nach allen Regeln der<br />

modernen Erkenntnisse des Aufwärmens<br />

vorbereiten. Die oft sehr traditionell gestaltete<br />

Gymnastik des Trainers reicht<br />

für mich nicht aus. Geübt wird an Grundtechniken<br />

sehr intensiv um am eigenen<br />

Fortschritt zu arbeiten. Trainingspartner<br />

werden nach Anweisung gewechselt,<br />

wenn der Lehrer meint die Übung muss<br />

an einer anderen Körpermechanik und<br />

Reaktion des Trainingspartners überprüft<br />

und verbessert werden.<br />

Die Trainer gehen oft bei jedem Paar<br />

vorbei und machen die Übung mit einem<br />

um das gezeigte auch körperlich zu unterstützen.<br />

So trainiert der Trainer mit und<br />

ist oft genauso verschwitzt wie die Teilnehmer.<br />

Die Trainer sind in ihrer Methodik<br />

der Vermittlung von Inhalten sehr unterschiedlich.<br />

Auch haben sie unterschiedliche<br />

Schwerpunkte an denen wir in den<br />

Übungen arbeiten. Gemeinsame Basis<br />

sind immer die Grundtechniken. Manche<br />

Sachen sind sehr traditionell. Männer<br />

betreten das Dojo durch die Männertür,<br />

Frauen betreten den Raum wie der Trainer<br />

durch eine andere Tür. Man verbeugt<br />

sich vor der Kamiza und vor den Trainingsteilnehmern.<br />

5 Minuten vor Trainingsbeginn<br />

setzt man sich in Seiza und meditiert<br />

bis der Trainer kommt.<br />

Das Dojo wird nach jedem Training gefegt,<br />

geputzt und gesaugt. Da es immer viele<br />

Helfer gibt, ist die Arbeit schnell getan.<br />

Die Matten sind original Reisstrohmatten<br />

mit Baumwolle überzogen. Sie sind<br />

relativ hart und Fehler bei der Fallschule<br />

gewöhnt man sich schnell ab. Beim<br />

Binden der Schleife am Hakama ist am<br />

wichtigsten dass sie sich im Training nicht<br />

löst und der Hakama nicht runterrutscht.<br />

Der Anteil internationaler Teilnehmer am<br />

Training ist hoch, es ist der Zentrale Trainingsort<br />

der Aikikai Foundation.<br />

Bernd: Was ist Dir in Deinen ersten Tagen<br />

in Tokyo aufgefallen?<br />

Georg: Tokyo ist eine sehr große Stadt.<br />

Mit sehr vielen interessanten unterschiedlichen<br />

Plätzen. Es ist gut sich gleich mit<br />

dem Metro Netz anzufreunden und sich<br />

eine wiederaufladbare Chipkarte fürs bezahlen<br />

zu besorgen. Die Ansagen sind<br />

in der Bahn in Japanisch und Englisch,<br />

das hilft in der ersten Zeit ungemein<br />

die richtige Bahn zu erwischen und den<br />

Ausstiegsbahnhof nicht zu verpassen.<br />

Die Menschen sind sehr höflich was das<br />

Zusammenleben auf so engem Raum<br />

wirklich erleichtert. Wenn man sie näher<br />

kennenlernt, lachen und scherzen sie<br />

genauso gerne wie wir. Sie lieben gutes<br />

Essen, gute Lokale erkennt man an der<br />

Schlange davor. Obst ist relativ teuer, wird<br />

eher als Geschenk mitgebracht und entsprechend<br />

verpackt.<br />

Habe nun noch knapp 3 Monate Zeit um<br />

tiefer in das Land und in die Kultur einzutauchen.<br />

Ich bin gespannt was es mit<br />

mir macht.<br />

D<strong>SV</strong> Ski- & Boardschule Böblingen und die <strong>SV</strong>B Skiabt. informieren über Ausfahrten,<br />

Freizeiten und Ski/Snowboardkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

17.11.<strong>2012</strong> Skibörse im Paladion<br />

31.12.-06.01.13 Familienfreizeit Churwalden<br />

03.01.2013 Tagesausfahrt ins Allgäu, Busfahrt+Skipass ab € 45,-<br />

05.01.2013 Tagesausfahrt ins Allgäu, Busfahrt+Skipass ab € 45,-<br />

20.-25.01.13 Seniorenfreizeit Parpan<br />

02.02.2013 Tagesfahrt zur Stadtmeisterschaft in Steibis, Bus € 33,-<br />

16.-17.02.13 Happy Weekend Pitztal, Bus+HP+Skipass ab € 229,-<br />

02.03.2013 Allgäu – Funausfahrt, Zug+Skipass ab € 35,-<br />

02.-09.03.13 Skisportfreizeit Arabba / Dolomiten ab € 795,-<br />

15.-17.03.13 Happy Weekend Zillertal, Bus+HP+Skipass ab € 229,-<br />

06.-13.04.13 Firnwoche „la dolce vita“ Livigno<br />

SKiKUrSe für Kinder und erwachsene<br />

03.& 05.01.13 2-Tages-Ski/Snowboardkurs Allgäu ab € 75,-<br />

Hombu-Dojo, Eingang<br />

Hombu-Dojo, Trainingsübersicht<br />

26.- 27.01.13 2-Tages Ski/Snowboardkurs Allgäu ab € 75,-<br />

02.02.2013 Tages-Ski/Snowboardkurs Allgäu ab € 33,-<br />

Hombu-Dojo, Trainingsraum<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter:<br />

www.skischule-boeblingen.de<br />

32 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 33


American Football<br />

Klassenerhalt gesichert<br />

Football ist eine aus den USA stammende<br />

Sportart, bei der im Verlauf eines Spiels<br />

zwei Mannschaften aus je elf Spielern versuchen,<br />

den Spielball in die gegnerische<br />

Endzone zu bringen oder ein Field Goal<br />

zu erzielen, um Punkte zu gewinnen. Die<br />

verteidigende Mannschaft versucht, die<br />

Offense daran zu hindern und selbst in<br />

Ballbesitz zu kommen. Dabei steht immer<br />

entweder nur die Offense, oder nur die<br />

Defense einer Mannschaft auf dem Platz.<br />

Sobald die Offense es nach vier Versuchen<br />

nicht schafft, einen Raumgewinn<br />

von zehn Yards zu erlangen, wechselt das<br />

Angriffsrecht. Die sich im Ballbesitz befindende<br />

Mannschaft kann durch Pässe<br />

oder Runs einen Raumgewinn erreichen,<br />

der schließlich durch einen Touchdown<br />

oder ein Field Goal zu Punktgewinnen<br />

führt. Gewinner ist das Team, das nach<br />

Ablauf der Spielzeit die meisten Punkte<br />

erzielt hat.<br />

Nach dem sensationellen Aufstieg innerhalb<br />

eines Jahres von der Oberliga<br />

in die Regionalliga war das erklärte Ziel<br />

der Böblingen Bears der Klassenerhalt in<br />

der 3. Bundesliga. 7 Gegner galt es zu<br />

schlagen: Montabaur Fighting Farmers,<br />

Ravensburg Razorbacks, Albershausen<br />

Crusaders, Freiburg Sacristans, Badener<br />

Greifs, Weinheim Longhorns und die<br />

Giessen Golden Dragons. Davon einige<br />

kampferprobte Mannschaften, die schon<br />

länger Erfahrung in der 3. Liga hatten.<br />

Mit Montabaur stand den Bears<br />

gleich zu Beginn nicht nur die weiteste<br />

Anfahrt an, sondern auch eine<br />

harte Nuss. Die ersten Angriffe der<br />

Bears erstickten die Farmers im<br />

Keim, indem sie gekonnte Tackle<br />

einsetzten und gleich den Quarterback<br />

angriffen. Mit einem Punt in die<br />

Endzone befreiten sich die Bears<br />

zunächst einmal. Die Farmers starteten<br />

ihrerseits an der 20 Yardline.<br />

Der Versuch ihres Quarterbacks mit<br />

einem Run zu punkten, scheiterte an der<br />

Böblinger Defense. Doch die Farmers setzen<br />

nach und gingen mit 6:0 in Führung.<br />

In einem Kräfte zehrenden Spiel setzten<br />

sich die Farmers mit 20:35 durch. Doch<br />

am 28. April konnten die Böblinger im<br />

heimischen Stadion zeigen was möglich<br />

war. Angriffe der Albershausen Crusaders<br />

wurden von Ruban Walston, Han Pothoven<br />

und Defense Kapitän Mike Zeyda im<br />

Keim erstickt. Fehlpässe der Gäste brachten<br />

die Bears wieder in Ballbesitz. Kevin<br />

Smith bot sich damit die erneute Chance<br />

für einen weiten Run, JD Lindsay brach<br />

durch die Mitte durch, Don Walther zündete<br />

den Turbo bis zur Endzone, Touchdown.<br />

Die Crusaders konnten nachziehen.<br />

Wieder erkämpfte sich die Defense<br />

der Bears das Leder. Die Offense der<br />

Bears um JD Lindsay, Don Walther und<br />

den Haken schlagenden Kevin Smith erwiderte<br />

mit einem Touchdown und einer<br />

2-Point Conversion. Das Spiel blieb auch<br />

in der 2. Halbzeit hoch spannend mit<br />

einem gelungenen Überraschungsangriff<br />

der Crusaders. Angriff folgte auf Angriff,<br />

Pass auf Pass. Doch in der ersten Hitzewelle<br />

des Jahres ging es letztendlich<br />

um die bessere Kondition. Beide Mannschaften<br />

fighteten und gaben alles. In<br />

einem Herzschlagfinale konnten sich die<br />

Bears letztendlich gegen die Albershausen<br />

Crusaders mit 26:25 durchsetzen.<br />

Ein verdienter Sieg folgte in Freiburg. Mit<br />

einer Überrumplung gelang es der Defense<br />

gleich zu Beginn den Freiburger Ballträger<br />

in dessen eigener Endzone zu Fall<br />

zu bringen. Ein Safety wird das genannt<br />

und brachte den Böblingern 2 Punkte. Mit<br />

einem Pass auf Robert Smith gelang die<br />

Vorlage zum nächsten Touchdown. Frank<br />

Bechinger leistete als Center wertvolle Arbeit.<br />

Das Trainertrio mit Jerry Linday, Jason<br />

Mettert und Linecoach Keith Peterson<br />

motivierte und stellte zur 2. Halbzeit das<br />

Team neu auf den Freiburger Angriff ein.<br />

Mit Erfolg wie der gelungene Endstand<br />

von 24:14 zeigte.<br />

Im Spiel gegen die Ravensburg Razorbacks<br />

stand das Glück nicht auf Seiten<br />

der Bears. Sie verloren nicht nur Punkte<br />

mit 6:31, auch Lineman Jürgen Wittich<br />

musste mit komplizierten Knochenbrüchen<br />

ins Krankenhaus gefahren werden.<br />

Kein guter Tag. Auch das folgende<br />

Spiel gegen Albershausen bescherte den<br />

Böblingen ein Wechselbad der Gefühle.<br />

Nach einer gefühlten Übermacht der Albershausener<br />

wachten die Bears erst zur<br />

2. Halbzeit richtig auf und steigerten sich<br />

bei sintflutartigen Regenfällen. Die Niederlage<br />

mit 38:56 Punkten ließ sich aber<br />

nicht mehr abwenden. Ein Sieg gegen die<br />

Weinheim Loghorns brachte die dringend<br />

notwendigen Punkte um letztendlich den<br />

Klassenerhalt gerade so zu schaffen.<br />

Der gute Teamgeist sowie eine starke<br />

Stammmannschaft mit Sean Casey, Luzt<br />

Keller, Jarome Joseph, Steffen Eisele,<br />

Eike Hammers, Kerim Sönmetz, Thorsten<br />

Hanikow, Benjamin Schlecht, Jürgen<br />

Wehstein, Raimund Kollar oder Steffen<br />

Schneider sorgen für Stabilität. Mit diesen<br />

guten Voraussetzungen gehen die Bears<br />

in die neue Saison, mit dem festen Ziel,<br />

sich einen guten Platz in der Liga zu erobern.<br />

Erfolgreich waren auch die Juniors mit<br />

Headcoach Cihan Güyüldar: Mit Siegen<br />

gegen die Heilbronn SaltMiners / Sinsheim<br />

Supersonica und Pforzheim<br />

Wilddogs, können sich die engagierten<br />

Jungs auf Platz 4 der Jugendlandesliga<br />

festigen. Mit Robin Binder,<br />

Julian Rosenkränzer, Marcel Grandi<br />

Ralf Panny David Brodbeck, Thomas<br />

Gassmann oder Hieu VuDuc wird<br />

in dieser Talentschmiede gleich der<br />

Nachwuchs in den eigenen Reihen<br />

gefördert. Schon nächstes Jahr steigen<br />

einige Talente auf zu den Seniors.<br />

Vertraut mit dem Spiel der Bears<br />

können sie gleich in die Mannschaft<br />

eingebunden werden.<br />

Jetzt hat das Wintertraining wieder angefangen.<br />

Es geht um Kondition, Ausdauer,<br />

die Koordination der Spielzüge. Noch wird<br />

im freien trainiert, doch bald wird in die<br />

Halle gewechselt.<br />

Trainingszeiten sind : Montags 19.30-<br />

21.00 Uhr OHG. Ab November in der<br />

Turnhalle im Höfle: Freitags 19.00 – 22.00<br />

Uhr (inkl. Jugendteam)<br />

Anzeige<br />

Doch die Bears zeichnen sich nicht nur<br />

durch eine harte aber faire Spielweise<br />

aus, sie sind auch engagiert und haben<br />

zusammen mit dem DRK einen Blutspendetermin<br />

organisiert. Ein Training der besonderen<br />

Art leisteten die Bears bei der<br />

Räumung der „Festen Burg“. Treppauf<br />

und ab ging es, schwer bepackt mit Möbeln,<br />

um so nach und nach die Räume<br />

für den geplanten Umbau zu leeren. Als<br />

Schlusspunkt der Saison halfen sie dem<br />

Round Table 178 Kirchheim ein Charity<br />

Game zu veranstalten und trugen dabei 2<br />

spannende Spiele für einen guten Zweck<br />

aus.<br />

♦ Monika Fischer<br />

Pressewartin<br />

34 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 35


Badminton<br />

Start in die neue Badmintonsaison<br />

Die trainingsfreie Zeit in den Sommerferien ist vorüber und der Trainingsbetrieb hat wieder<br />

begonnen.<br />

Start in die neue Badminton Saison<br />

Am Samstag, den 6. Oktober fand für die Aktiven der <strong>SV</strong>B der erste Heimspieltag gegen die<br />

SG Ehingen/Laupheim 2 statt. Nach dem Abstieg in die Landesliga galt es, eine erste<br />

Die trainingsfreie Zeit Positionsbestimmung in den Sommerfe-vorzunehmenrien ist vorüber und mehr der Trainingsbetrieb<br />

zur Verfügung stehen, ist noch immer Nachdem nicht völlig Ute- klar, und wer Stefan aus der den 2. Mannschaft wert ist.<br />

es, eine erste Nachdem Positionsbestimmung Ute- und Stefan Kolhase vorlauf<br />

diese wird Saison zeigen, nicht was dieses Unentschie-<br />

hat wieder begonnen. dauerhaft nachrücken wird. Kolhase Mit Katja diese Plato Saison und Peter nicht Ostrowski mehr zur Verfügung<br />

Saisonverlauf stehen, ist noch wird zeigen, immer nicht was dieses völlig Unentschieden <strong>2012</strong>/2013 wert folgende ist. Spiele statt. Dabei<br />

konnte Für ein Unentschieden<br />

die Aktiven finden in der Saison<br />

erkämpft werden. Der weitere<br />

Am Samstag, den 6. Oktober fand für die klar, wer aus der 2. Mannschaft dauerhaft beginnt die erste Mannschaft nachmittags<br />

Aktiven der <strong>SV</strong>B der Für erste die Aktiven Heimspieltag finden in nachrücken der Saison <strong>2012</strong>/2013 wird. Mit Katja folgende Plato Spiele und statt. Peter<br />

Ostrowski um 14.00 konnte Uhr, die ein anderen Unentschieden Mannschaften schaften wie üblich wie um üblich um 15.00 Uhr:<br />

Dabei bereits beginnt um 14.00 die erste Uhr, die anderen Mann-<br />

gegen die SG Ehingen/Laupheim Mannschaft nachmittags 2 statt. bereits<br />

Nach dem Abstieg in 15.00 die Landesliga Uhr: galt erkämpft werden. Der weitere Saisonver-<br />

1. Spiel (14.00/15.00 Uhr) 2. Spiel (19.00 Uhr)<br />

06.10.2010 <strong>SV</strong>B 1 SG-ehingen-laupheim 2<br />

<strong>SV</strong>B 2 – <strong>SV</strong>B 3<br />

27.10.<strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B 1 - t<strong>SV</strong> Steinenbronn 1 <strong>SV</strong>B 1 - p<strong>SV</strong> reutlingen 1<br />

<strong>SV</strong>B 2 - t<strong>SV</strong> Steinenbronn 3 <strong>SV</strong>B 2 - t<strong>SV</strong> neuhengstett 2<br />

<strong>SV</strong>B 3 - t<strong>SV</strong> neuhengstett 2 <strong>SV</strong>B 3 - t<strong>SV</strong> Steinenbronn 3<br />

17.11.<strong>2012</strong> SF Dornstadt 1 - <strong>SV</strong>B 1 SG Ulm/Wiblingen 1 - <strong>SV</strong>B 1<br />

Bemwido 1 - <strong>SV</strong>B 2 SG Gärtr./Herrenberg 5 - <strong>SV</strong>B 2<br />

SG Gärtr./Herrenberg 5 - <strong>SV</strong>B 3 Bemwido 1 - <strong>SV</strong>B 3<br />

01.12.<strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B 1 - SG Metzingen/tübingen 3 <strong>SV</strong>B 1 - SpVgg Mössingen 1<br />

<strong>SV</strong>B 2 - t<strong>SV</strong> ehningen 1 <strong>SV</strong>B 2 - VFl nagold 1<br />

<strong>SV</strong>B 3 - VFl nagold 1 <strong>SV</strong>B 3 - t<strong>SV</strong> ehningen 1<br />

19.01.2013 SG Ehingen/Laupheim 2 - <strong>SV</strong>B 1<br />

<strong>SV</strong>B 3 - <strong>SV</strong>B 2<br />

26.01.2013 P<strong>SV</strong> Reutlingen 1 - <strong>SV</strong>B 1 T<strong>SV</strong> Steinenbronn 1 - <strong>SV</strong>B 1<br />

T<strong>SV</strong> Neuhengstett 2 - <strong>SV</strong>B 2 T<strong>SV</strong> Steinenbronn 3 - <strong>SV</strong>B 2<br />

T<strong>SV</strong> Steinenbronn 3 – <strong>SV</strong>B 3 T<strong>SV</strong> Neuhengstett 2 - <strong>SV</strong>B 3<br />

23.02.2013 <strong>SV</strong>B 1 - SG Ulm/Wiblingen 1 <strong>SV</strong>B 1 - SF dornstadt 1<br />

<strong>SV</strong>B 2 - SG Gärtr./herrenberg 5 <strong>SV</strong>B 2 - Bemwido 1<br />

<strong>SV</strong>B 3 - Bemwido 1 <strong>SV</strong>B 3 - SG Gärtringen/herrenberg 5<br />

09.03.2013 SpVgg Mössingen 1 - <strong>SV</strong>B 1 SG Metzingen/Tübingen 3 - <strong>SV</strong>B 1<br />

VFL Nagold 1 - <strong>SV</strong>B 2 T<strong>SV</strong> Ehningen 1 - <strong>SV</strong>B 2<br />

T<strong>SV</strong> Ehningen 1 - <strong>SV</strong>B 3 VFL Nagold 1 - <strong>SV</strong>B 3<br />

Heimspieltage (diese finden in der erich Kästner Schule auf der Dietzenhalde<br />

statt) sind hier fett gedruckt.<br />

Bereits am Sonntag, Bereits den 30. am September Sonntag, den 30. September war es nach langer Turnierpause bei den Kindern und<br />

war es nach langer Turnierpause Jugendlichen endlich bei den wieder soweit. In Reutlingen kamen beim 1. Regionalranglistenturnier<br />

Kindern und Jugendlichen endlich wieder<br />

soweit. In Reutlingen kamen beim 1.<br />

Regionalranglistenturnier 140 Teilnehmer<br />

zusammen, um ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen. Dabei ging es für vier unsere<br />

fünf Teilnehmer (siehe Bild unten) in erster<br />

Linie darum, erste Turniererfahrungen zu<br />

sammeln. Lediglich Eric Friese kann bereits<br />

auf eine zweijährige Turnierpraxis<br />

zurückgreifen und belegte in der Altersklasse<br />

U 13 den 5. Platz.<br />

♦ Claus Kirsch<br />

Pressewart<br />

Handball<br />

Auch die Frauen spielen jetzt in der Landesliga<br />

Nahezu perfekt verlief die vergangene<br />

Saison für die Böblinger Handballer: Beide<br />

Frauenteams schafften in ihrer Klasse<br />

den Aufstieg, die beiden Männermannschaft<br />

konnten nach hartem Abstiegskampf<br />

die Klasse halten. Die Verantwortlichen<br />

um Abteilungsleiter Ralf Maurer<br />

hoffen nun, dass die neue Saison, die<br />

Mitte September begonnen hat, ähnlich<br />

erfolgreich verläuft.<br />

Mit einem nochmals verjüngten Kader<br />

geht die erste Männermannschaft in<br />

der Landesliga an den Start. Nachdem<br />

schon in der vergangenen Saison einige<br />

Eigengewächse zu Stützen des Teams<br />

geworden waren, haben nun vier weitere<br />

A-Jugend-Spieler den Sprung in den Landesligakader<br />

geschafft. Außerdem rückt<br />

Marco Wölk von der zweiten in die erste<br />

Mannschaft auf. Den fünf Neuzugängen<br />

stehen ebenso viele Abgänge gegenüber.<br />

Einer wiegt besonders schwer: Kapitän<br />

Manuel Elsässer wechselte vor der<br />

Saison zum Württembergligisten HSG<br />

Schönbuch. Trotzdem ist Trainer Markus<br />

Schmid überzeugt, dass seine Mannschaft<br />

die nötige Qualität besitzt, um in<br />

der Landesliga zu bestehen. Das Team<br />

um den neuen Kapitän Marc Petri sei<br />

ausgeglichener besetzt als zuletzt: „Im<br />

Vergleich zur vergangenen Saison habe<br />

ich jetzt mehr Alternativen“, sagt Schmid.<br />

Das hat den Vorteil, dass der Trainer seinen<br />

Stammspielern zwischendurch mehr<br />

Pausen gönnen kann: „Das gibt uns die<br />

Möglichkeit, das Spieltempo zu erhöhen<br />

und so zu mehr einfachen Toren zu kommen.“<br />

Schmid hofft, dass es der <strong>SV</strong>B in<br />

dieser Saison gelingt, sich frühzeitig von<br />

den Abstiegsplätzen abzusetzen, bei bis<br />

zu fünf Absteigern wird das allerdings<br />

schwer genug.<br />

Nur eine Klasse tiefer in der Bezirksliga<br />

spielt die zweite Mannschaft, die mit<br />

einem deutlich kleineren Kader in die<br />

neue Saison geht. Gleich sieben Spieler<br />

haben sich vor der Saison aus dem<br />

Team verabschiedet. Dem steht nur ein<br />

Neuzugang gegenüber: Linkshänder Patrick<br />

Fecker wechselte von der ersten in<br />

die zweite Mannschaft, wo er sich mehr<br />

Spielanteile verspricht. An Quantität hat<br />

die Böblinger Zweite also verloren, doch<br />

wie sieht es mit der Qualität aus? Trainer<br />

Marco Iker glaubt, dass sein Team nach<br />

wie vor stark genug ist, um einen Abstieg<br />

zu verhindern: „Es wird sicher eng, aber<br />

wenn wir als Mannschaft zusammenstehen,<br />

können wir die Klasse halten.“ Dass<br />

der Kader geschrumpft ist, könnte sich<br />

dabei am Ende vielleicht sogar als Vorteil<br />

erweisen. Iker: „Die einzelnen Spieler bekommen<br />

jetzt mehr Spielanteile, sodass<br />

sich die Mannschaft besser einspielen<br />

kann. Ich hoffe deshalb, dass wir im Verlauf<br />

der Saison noch stärker werden.“<br />

Junge Spieler brauchen Spielpraxis – diese<br />

Erkenntnis hat dazu geführt, dass die<br />

<strong>SV</strong> Böblingen in dieser Saison erstmals<br />

auch eine dritte Männermannschaft gemeldet<br />

hat. Denn die JSG Böblingen-Sindelfingen<br />

bringt mittlerweile so viele Nachwuchsspieler<br />

hervor, dass nicht mehr alle<br />

in den beiden bestehenden Teams zum<br />

Zug kommen konnten. Zumal auch nicht<br />

jeder A-Jugendliche schon so weit ist, um<br />

sich gleich in der Bezirks- oder gar in der<br />

Landesliga durchzusetzen. In Marco Cece<br />

konnte ein qualifizierter Spielertrainer für<br />

das neue Team gewonnen werden. Zu<br />

den Nachwuchsspielern gesellten sich im<br />

Lauf der Vorbereitung auch noch einige<br />

Rückkehrer, die nach mehrjähriger Pause<br />

wieder Lust aufs Handballspielen hatten.<br />

Als Neuling startet die <strong>SV</strong>B 3 in der untersten<br />

Klasse, der Kreisliga C. Wie sich<br />

die junge Böblinger Mannschaft in dieser<br />

Liga zurechtfinden wird, lässt sich schwer<br />

einschätzen. Einen Platz unter den ersten<br />

Drei hält Marco Cece aber für realistisch.<br />

Mit nur zwei Niederlagen in 22 Spielen haben<br />

sich die Böblinger Frauen in der vergangenen<br />

Saison souverän den Meistertitel<br />

in der Bezirksliga gesichert. Selbst<br />

großes Verletzungspech – gleich drei<br />

Spielerinnen erlitten Kreuzbandrisse und<br />

fielen langfristig aus – konnte die Böblingerinnen<br />

nicht stoppen. „Dadurch ist die<br />

Mannschaft nur noch enger zusammengerückt“,<br />

sagt Trainer Harald Deuß. Diese<br />

mannschaftliche Geschlossenheit wird<br />

die <strong>SV</strong>B nun auch eine Etage höher in<br />

der Landesliga brauchen, und zwar auch<br />

dann, wenn es mal<br />

nicht so gut läuft:<br />

„Da dürfen wir uns<br />

nicht runterziehen<br />

lassen“, sagt<br />

Deuß. Der Trainer<br />

ist überzeugt<br />

davon, dass der<br />

Klassenverbleib<br />

zu schaffen ist,<br />

und er gibt auch<br />

gleich die Etappenziele<br />

vor: Bis<br />

zur Winterpause<br />

soll sein Team<br />

mindestens elf<br />

Punkte sammeln,<br />

möglichst bis März<br />

sollen dann die 18<br />

Punkte auf dem<br />

Konto sein, die<br />

erfahrungsgemäß reichen, um die Klasse<br />

zu halten. Damit diese Ziele erreicht<br />

werden, hat Deuß seinen Spielerinnen<br />

in der Vorbereitung einiges abverlangt.<br />

Drei schweißtreibende Einheiten standen<br />

jede Woche auf dem Plan. Im Kader<br />

gab es nach dem Aufstieg nur zwei<br />

Änderungen, auf fast allen Positionen<br />

hat Harald Deuß genügend Auswahl:<br />

„Ich kann durchwechseln, ohne dass<br />

ein großer Bruch ins Spiel kommt.“<br />

Klassenerhalt lautet schließlich auch das<br />

Ziel der zweiten Frauenmannschaft, die in<br />

der vergangenen Saison als Meister der<br />

Kreisliga den Aufstieg in die Bezirksklasse<br />

geschafft hat. Die Voraussetzungen<br />

sind allerdings nicht gerade günstig, denn<br />

nachdem das bisherige Trainergespann<br />

Vito Cece und Sven Schneckenburger<br />

seinen Rückzug bekanntgegeben hatte,<br />

stand das Team ohne Trainer da. Auch<br />

etliche Spielerinnen hörten aus privaten<br />

oder beruflichen Gründen auf. Die Suche<br />

nach einem neuen Trainer gestaltete sich<br />

äußerst schwierig, bis heute wurde kein<br />

neuer Coach gefunden. Immerhin erklärte<br />

sich die stellvertretende Abteilungsleiterin<br />

Inge Heinkele bereit, kommissarisch<br />

das Training zu leiten, doch sie kann das<br />

Team nicht zu allen Spielen begleiten.<br />

Wenn sie fehlt, sollen deshalb die drei<br />

erfahrenen Spielerinnen Steffi Decker,<br />

Sandra Martinewsky und Gaby Karle Regie<br />

führen. Weil ohne Trainer auch keine<br />

gezielte Saisonvorbereitung möglich war,<br />

ist klar, dass die Mannschaft vor einer<br />

sehr schwierigen Saison, trotzdem will<br />

man alles geben, um trotz der widrigen<br />

Umstände den Abstieg zu verhindern.<br />

♦ Kornelius Fritz<br />

Pressewart<br />

Bild: Marc Petri, neuer Kapitän<br />

der 1. Männermannschaft<br />

36 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 37


Tischtennis<br />

Gute Ergebnisse für unsere Jungen-<br />

Mannschaften und im Einzelsport<br />

Eine Saison mit Licht und Schatten liegt<br />

hinter unseren Jugendspielern, den Trainern<br />

und der Jugendleitung. Dass nicht<br />

alles total erfolgreich laufen kann war klar,<br />

denn der 2011 begonnene Umbruch ist<br />

noch lange nicht abgeschlossen.<br />

Ein Highlight war sicher der direkte Wiederaufstieg<br />

der 1. Jungenmannschaft in<br />

die Verbandsklasse – der höchsten Jugendspielklasse.<br />

Dass unsere Jungs in<br />

der Bezirksliga BB/Schwarzwald keine<br />

Abstiegsprobleme bekommen, war zu<br />

erwarten, dass sie in die obere Hälfte<br />

Vorstoßen können – gut vorstellbar. Als<br />

Meisterschaftsfavorit haben wir unser<br />

Team – Ben Walleter, Niklas Fomin, Felix<br />

Oswald und Luis Hornstein, allerdings<br />

nicht gesehen.<br />

Doch dann zeigte sich bald, dass wir wohl<br />

zu „den Guten“ gehören und das obwohl<br />

wir in der Vorrunde weitgehend auf Luis<br />

verzichten mussten, der als Nachwuchsschauspieler<br />

sehr eingespannt war. Dafür<br />

konnte Ben Walleter deutlich mehr spielen<br />

als befürchtet wodurch wir ein kaum<br />

bezwingbares vorderes Paarkreuz hatten<br />

(zusammen 19:4). Zusätzlich war auf die<br />

Spieler der 2. Mannschaft Verlass, Dragan<br />

Petrovic und Jahn Su spielten beide<br />

je 3:0. Etwas unglücklich schloss die<br />

Mannschaft die Vorrunde „nur“ auf dem<br />

zweiten Platz ab.<br />

Eine unerwartete Niederlage des Tabellenführers<br />

Eltingen gegen Grüntal am<br />

letzten Spieltag brachte uns einen Punkt<br />

vor die Leonberger Vorstädter und ließ<br />

uns doch noch als Meister durchs Ziel<br />

gehen. Die Bilanzen: Ben Walleter 14:2,<br />

Niklas Fomin 22:3, Felix Oswald 8:11,<br />

Luis Hornstein 8:2, Jahn Su 6:0, Dragan<br />

Petrovic 5:3 und Kai Su 3:1.<br />

In der neuen Saison wird es für die Jungen<br />

1 in der Verbandsklasse eine echte<br />

Herausforderung den Klassenerhalt zu<br />

erreichen. Der kleinste Sprung ist es für<br />

Niklas Fomin an Pos.1. Die Nummer 2<br />

– der erfahrene<br />

Ben Walleter<br />

– wird aufgrund<br />

seiner Fußball-<br />

Leidenschaft nicht immer zur Verfügung<br />

stehen. Für Jahn Su, Dragan<br />

Petrovic und/oder Kai Su sind es<br />

gleich 2 Spielklassen höher als bisher.<br />

Der erste Spieltag war ein Doppel-Spieltag<br />

und brachte 1:3 Punkte. Hier hat ein<br />

bißchen Glück und Erfahrung gefehlt,<br />

denn 3:1 oder mindesten 2:2 Punkte wären<br />

durchaus verdient gewesen.<br />

Das heißt unsere Jungs scheinen auf<br />

Augenhöhe mit anderen Teams zu sein,<br />

während wir nach der klaren Niederlage<br />

die Überlegenheit im Derby in Herrenberg<br />

neidlos anerkennen. Auch im 2. Derby in<br />

Sindelfingen gab es eine Niederlage, hier<br />

war allerdings wieder mehr drin.<br />

Das erste Fazit: unser junges Team ist<br />

konkurrenzfähig und der Klassenerhalt<br />

erreichbar.<br />

Auch die 2. Jungenmannschaft startete<br />

gut in die Saison. Nach der Vorrunde auf<br />

dem 3. Platz gab es noch Hoffnungen auf<br />

einen der beiden Aufstiegsplätze. Doch in<br />

der Rückrunde war irgendwie „der Wurm<br />

drin“ und nach einigen unnötigen Niederlagen<br />

kamen die Jungs auf Platz 6 ins<br />

Ziel.<br />

Einzelsport<br />

Bei den Bezirksmeisterschaften war die<br />

Ausbeute nicht optimal, mit 2 Goldmedaillen,<br />

4 x Silber und 3 mal Bronze war das<br />

Ergebnis dennoch ordentlich.<br />

Die Bezirks-Endrangliste <strong>2012</strong> konnten<br />

mit Jahn Su und Dragan Petrovic 2 Jungs<br />

in ihem ersten U18-Jahr erreichen. Kai Su<br />

wurde 2. bei den U14ern.<br />

Dominiert haben wir Böblinger die fünfköpfige<br />

U15-Konkurrenz: 1. Platz für Luis<br />

Hornstein, Dritter Achim Rauhut und 5.<br />

Thomas Schulz.<br />

Bei der Schwerpunkt-Rangliste (mit den<br />

Bezirken BB, Schwarzwald, Alb und Oberer<br />

Neckar) hatten wir 3 Teilnehmer. Sarah<br />

Wagner erreichte als einziges Böblinger<br />

Mädchen in der U18-Konkurrenz den<br />

Wie die Zweite starten die Jungen 3<br />

(Kreisliga), die Vierte (Kreisklasse A) und<br />

die 5. U18-Jungen (Kreisklasse B) in der<br />

gleichen Spielklasse. Wir sind gut aufgestellt<br />

und im Bezirk in jeder Klassenstufe<br />

vertreten. In diesen Mannschaften mischen<br />

sich erfahrene und neue Spieler<br />

und bestreiten sicher eine interessante<br />

2. Platz. Bei den U15-Jungs erreichte Luis<br />

Hornstein einen hervorragenden<br />

3. Platz, Niklas Fomin wurde zweiter im<br />

10er-Teilnehmerfeld.<br />

Dieser 2. Platz bescherte Niklas Fomin<br />

erneut die Teilnahma an der Baden Württemberg-<br />

Jahrgangsrangliste bei der er<br />

einen tollen 11. Platz unter den 21 Top-<br />

Sportlern erreichte.<br />

Erstmals wurde eine Württembergische<br />

Jahrgangsmeisterschaft ausgespielt. In<br />

Betzingen war die <strong>SV</strong>B mit Sarah Wagner<br />

und Moritz Walleter (U18), sowie Niklas<br />

Fomin (U14) dabei. Und alle unsere<br />

Teilehmer holten eine Medaille im Doppel.<br />

Sarah zusammen mit der Neu-Böblingerin<br />

Ann-Katrin Ziegler die bronzene,<br />

Saison. In die sie überzeugend gestartet<br />

sind: zusammen stehen einer knappen<br />

Niederlage ein Unentschieden und sieben<br />

Siege entgegen.<br />

Moritz zusammen mit dem Ex-Böblinger<br />

Max Hering sensationell die Silbermedaille.<br />

Beide waren ungesetzt und brachten<br />

das eine oder andere Favouriten-Doppel<br />

zu Fall. Niklas wurde ebenfalls dritter im<br />

Doppel.<br />

Man sieht, es gab durchaus bemerkenswerte<br />

und zufriedenstellende Ergebnisse.<br />

Auch in der Zukunft werden die <strong>SV</strong>B TTkids<br />

wieder eine gute Rolle im Bezirk und<br />

immer wieder auch darüber hinaus spielen.<br />

♦ Thomas Stegemann<br />

Jugendleitung<br />

Fussball<br />

Bezirksliga-Meistermannschaft (Jungen 1) mit (v.l.) Jahn Su,<br />

Niklas Fomin, Felix Oswald und Luis Hornstein.<br />

In der laufenden Saison – weiter in der<br />

Bezirksklasse – ist das Team (fast) komplett<br />

neu besetzt: die neue Nr. 1 ist Luis<br />

Hornstein und wird mit seiner Bezirksliga-<br />

Erfahrung sicher zu den besten Spielern<br />

der Spielklasse gehören. An Pos. 2 steht<br />

Kai Su – schon im Vorjahr in der 2. Mannschaft<br />

– wird öfters in der Ersten aushelfen.<br />

Achim Rauhut, Felix Daub und Paul<br />

Link, die das Team komplettieren machen<br />

dabei einen „2-Klassen-Sprung“. Und<br />

trotzdem ist diesem hoffnungsvollen und<br />

motivierten Team ein Platz in der ersten<br />

Hälfte zuzutrauen. Die ersten beiden<br />

Spiele jedenfalls brachten 2 Siege.<br />

Ähnlich auch die<br />

letzte Saison für<br />

die 3. Jungen,<br />

die nach dem 5. Platz nach der Vorrunde<br />

auf einem Abstiegsplatz in der<br />

Kreisliga landeten. Aufgrund der Mannschaftssituation<br />

im Bezirk darf das<br />

Team dennoch in dieser Klasse bleiben.<br />

Bezirksmeister 2011 Doppel U18: die Brüder Moritz und Ben Walleter<br />

Ein echter Lichtblick dagegen die 4.<br />

Mannschaft in der Kreisklasse A. Zu diesem<br />

Team gehörten die Spieler, die in<br />

der Vorsaison schon als Jungen 6 positive<br />

Schlagzeilen machte. Die Vizemeisterschaft<br />

der Saison 2010/11 konnte die<br />

junge Truppe in der abgelaufenen Saison<br />

wiederholen – nur ein Punkt hinter<br />

Meister Oberjettingen 1. Tolle Leistung<br />

von Achim Rauhut (Bilanz 20:3!),<br />

Felix Daub, Tim Reisch und Paul Link,<br />

die erfolgreich von Thomas Schulz und<br />

Dominik Egger unterstützt wurden.<br />

Die Jungen 5 war in der Vorrunde ebenfalls<br />

in der Kreisklasse A leicht überfordert<br />

und musste oder besser durfte in der<br />

Rückrunde dann in der B-Klasse antreten.<br />

Hier erreichten sie einen sehr ordentlichen<br />

4. Platz.<br />

Den Verantwortlichen der Fußball-Abteilung<br />

ist es gelungen, ein neues Sponsoring<br />

Abkommen mit der Schönbuch Braumanufaktur<br />

in Böblingen abzuschliessen.<br />

Dieses Abkommen gilt für jedermann, unabhängig<br />

von einer Mitgliedschaft in der<br />

Fußballabteilung oder der <strong>SV</strong>B. Jeder, der<br />

die Fußballabteilung auf diesem Wege finanziell<br />

unterstützen möchte, sollte beim<br />

Kauf von Bier im Abholmarkt, Lange Straße<br />

20, 71032 Böblingen, das Codewort:<br />

"<strong>SV</strong>B Fußball" nennen. Für jede, auf diesem<br />

Wege verkaufte Kiste Bier, erhält die<br />

Fußballabteilung von der Braumanufaktur<br />

eine Gutschrift.<br />

Bitte unterstützen Sie den Fußball in<br />

Böblingen und machen Sie von dieser<br />

Gelegenheit regen Gebrauch!<br />

Th. Heiling<br />

<strong>SV</strong>B Fußball<br />

Marketing / Sponsoring<br />

38 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 39


tennis<br />

Trinkbrunneneinweihung<br />

Seit dem 29. April <strong>2012</strong> ist die Tennisabteilung<br />

stolzer Besitzer des „1. Wirbelwasser-Trinkbrunnens<br />

in Deutschland“ und<br />

leistet mit dieser Spende von Wasserspezialist<br />

Jochen Knobel einen nachhaltigen<br />

Beitrag zum Umweltschutz, insbesondere<br />

zur Vermeidung von Plastikflaschenmüll.<br />

Das Trinkbrunnen-Wasser ist Leitungswasser<br />

aus der Bodensee-Wasserversorgung,<br />

das durch den eingebauten<br />

Aktivkohle-Blockfilter von möglichen<br />

Schadstoffen und Mikroorganismen zuverlässig<br />

befreit wird und danach durch<br />

den am Wasserhahn angebrachten „Wasserwirbler“<br />

in Quellwasserqualität verwandelt<br />

wird.<br />

Wirbelwasser trinkt sich leicht und frisch<br />

und versorgt den menschlichen Körper<br />

besser mit Nährstoffen und entsorgt effektiv<br />

Gift- und Schlackenstoffe.<br />

Der Trinkbrunnen ist also nicht nur ein<br />

nachhaltiger Beitrag für unsere Umwelt<br />

sondern auch für unser Wohlbefinden und<br />

unsere Leistungsfähigkeit!<br />

Turnier VR-Talentiade<br />

Übersicht der Aufstiege<br />

MAnnSChAFt liGA <strong>2012</strong> liGA 2013 BeMerKUnGen<br />

Damen 30-1<br />

Regionalliga SWL Regionalliga SWL spielen 2013 in der höchsten Deutschen<br />

Süd<br />

Süd-West<br />

Liga bei den Damen 30.<br />

Herren 1 Verbandsliga Oberliga Nach 25 Jahren zurück in der Oberliga.<br />

Herren 2 Bezirksoberliga Verbandsliga Bezirksmeister<br />

Herren 4 Bezirksklasse 2 Bezirksklasse 1<br />

Herren 40-4 Bezirksklasse 2 Bezirksklasse 1<br />

Herren 50 Bezirksliga Bezirksoberliga<br />

Herren 70<br />

Württembergstaffel<br />

Regionalliga (SWL<br />

Gr. Süd)<br />

Württembergischer Meister<br />

Damen 2 Verbandsliga Oberliga<br />

Damen 3 Bezirksstaffel 2 Bezirksstaffel 1<br />

Mädchen 1 Staffelliga Staffelliga Württembergischer Vizemeister<br />

Knaben 3 Bezirksstaffel 2 Bezirksstaffel 1<br />

Knaben 4 Kreisstaffel 3 Kreisstaffel 2<br />

Junioren 4 Bezirksklasse 2 Bezirksklasse 1<br />

Weitere tolle erfolge von tABB-Mannschaften<br />

MAnnSChAFt liGA <strong>2012</strong> liGA 2013 BeMerKUnGen<br />

Damen 50-1<br />

(6er-Teams)<br />

Regionalliga SWL<br />

Süd-West<br />

Regionalliga SWL Süd-<br />

West<br />

2. Platz in der höchsten Deutschen<br />

Liga der Damen 50<br />

Damen 50-2<br />

(4er-Teams)<br />

Württembergstaffel Württembergstaffel Württembergischer Meister<br />

KIDs-Cup U12 Staffelliga Staffelliga Sieger KIDs-Cup Bezirk 5<br />

Am 16. und 17.06.12 fand die VR Talentiade<br />

für die Kinder U10, U9 und U8 auf der<br />

TABB-Anlage im Zimmerschlag statt, bei<br />

der das Können im Midcourt und Kleinfeld<br />

unter Beweis gestellt wurde. Turnierleiter<br />

und Jugendwart Jürgen Schimpf konnte<br />

sich über insgesamt 32 Anmeldungen<br />

freuen, darunter 20 Kinder aus TABB-<br />

Reihen. Von ihnen konnten sich auf den<br />

vorderen Rängen platzieren:<br />

Juniorinnen U10 – 2002:
1. Platz Antonija<br />

Martinovic und
3. Platz Lina Finkbeiner<br />

Junioren U10 – 2002:
1. Platz Kim Niethammer,
2.<br />

Platz David Tvrdon und
3.<br />

Platz Finn Wolf<br />

Junioren U09 – 2003:
2. Platz Viet-Hung<br />

Nguyen<br />

Kleinfeld:
3. Platz Nives Ivankovic
und<br />

Noah Schöneich<br />

Herren kehren nach 25 Jahren Abstinenz<br />

wieder in die Oberliga zurück<br />

1987 war das Jahr als Dietmar Kübler, Thomas<br />

Fröhner, Bernd Finkbeiner, Bernd Rohlfes<br />

und Uli Schmidt das letzte Mal für die<br />

erste Herrenmannschaft der TABB in der<br />

Oberliga aufschlugen. Seit 9. Juli <strong>2012</strong><br />

(vorletzter Spieltag) ist klar, die Männer<br />

um Spielertrainer Nils Muschiol haben es<br />

exakt nach 25 Jahren wieder geschafft<br />

in die Oberliga aufzusteigen. Vor dem<br />

letzten Saisonspiel gegen den Aufstiegskonkurrent<br />

und Tabellenzweiten TK Bietigheim<br />

lag das Team mit einem Sieg und<br />

11 Matchpunkte Vorsprung uneinholbar<br />

an der Spitze der Verbandsliga. Tatkräftig<br />

unterstützt wurden sie durch die Herren<br />

des TC Metzingen, die TK Bietigheim 6:3<br />

schlugen und so die Böblinger zum vorzeitigen<br />

Aufsteiger kürten.<br />

Damen 30-1 spielen zukünftig in der<br />

höchsten Spielklasse Deutschlands<br />

Bereits ein Spieltag vor Saisonende hatten<br />

die Damen 30 allen Grund zum Strahlen.<br />

Sie legten im vorentscheidenden Duell<br />

um den Aufstieg gegen den Tabellenzweiten,<br />

den ebenfalls ungeschlagenen<br />

TC Markwasen Reutlingen, mit 8:1 den<br />

Grundstein für ihren Aufstieg.<br />

Am letzten Spieltag schlugen sie dann<br />

Germania 1890 Großsachsen/TC Heddesheim<br />

und vertreten nächsten Sommer<br />

in Deutschlands höchster Spielklasse für<br />

Damen 30, der Regionalliga Südwest, die<br />

<strong>SV</strong>B-Vereinsfarben.<br />

Resümee Sommersaison <strong>2012</strong>: 12 Aufsteiger<br />

und viele weitere Erfolge<br />

Eine tolle Sommersaison ging am<br />

22.09.12 endgültig zu Ende: Dieses Jahr<br />

gingen 41 Teams in den verschiedensten<br />

Ligen und Altersklassen bei den Verbandsspielen<br />

des WTB/DTB für die TABB<br />

an den Start. Wir konnten 12 Aufsteiger<br />

verzeichnen, zwei davon sogar für 2013<br />

in der Regionalliga, sowie tolle Klassenerhalte<br />

in hohen Ligen. Nachfolgend geben<br />

wir eine Übersicht der Aufstiege plus eine<br />

Aufstellung aller mannschaftlichen Erfolge.<br />

VR-Talentiade U 10<br />

Midcourt 1<br />

VR-Talentiade U 10<br />

Midcourt 2<br />

WtB-Mannschaftsmeister <strong>2012</strong><br />

MAnnSChAFt<br />

Damen 50-2<br />

Herren 70-1<br />

Herren 2<br />

Gruppenerster und Sieger im Bezirksfinale. 3. platz im landesfinale in Schwäbisch Hall.<br />

Ein toller Erfolg!<br />

Gruppenerster und 4. Platz im Bezirksfinale in Rottenburg.<br />

MeiStertitel<br />

Württembergische Meister<br />

Württembergische Meister<br />

Bezirksmeister<br />

Es Es werden 2013 2013 folgende drei drei Mannschaften in der in der Regionalliga spielen: Damen 30-1, 30-1, Damen 50-1 50-1 und und Herren 70-1. Unsere<br />

Herren 1. Unsere 40-1 müssen Herren 40-1 sich müssen leider aus sich der leider Regionalliga aus der SWL Regionalliga Süd verabschieden SWL Süd verabschieden und steigen in und die steigen Württembergliga in die ab.<br />

Württembergliga ab.<br />

David Tvrdon wird württembergischer<br />

TABB Grillfest<br />

7. PACIFIC Open verzeichnen<br />

david Meister tvrdon wird württembergischer Meister<br />

sieben Finalisten der TABB<br />

Um den Titel „Württembergischer Meister“ (U10 oder U9) ging es am 4.-7. Juli <strong>2012</strong> in Stuttgart Stammheim und drei<br />

Um den TABBler Titel „Württembergischer mischten kräftig mit. Meister“ Finn Wolf,<br />

Die<br />

Kim<br />

Tennisabteilung<br />

Niethammer und<br />

feierte<br />

David<br />

am<br />

Tvrdon<br />

22.<br />

hatten<br />

Juli<br />

sich Das für zum die siebten Württembergischen<br />

Mal veranstaltete Turnier<br />

(ehemals Isospeed Junior Circuit und<br />

(U10 oder qualifiziert U9) ging und es schafften am 4.-7. es Juli bis <strong>2012</strong> in die Endrunden. <strong>2012</strong> ein tolles Grillfest. Dank des sonnigen<br />

Finn Wolf Wetters im Viertelfinale und der der Herren Endrunde 30-1, aus. HEAD David Tvrdon, Junior Circuit) der in der wurde dieses Jahr<br />

in Stuttgart Bei den Stammheim U9ern und Midcourt-Feld drei TABBler schied<br />

mischten Konkurrenz kräftig mit. eine Finn Altersklasse Wolf, Kim höher Niethammer<br />

Württembergischer und David Tvrdon Meister hatten der sich Junioren für 150 U9. Mitglieder und Gäste den Weg zur stützt. Die Turnierleitung hatte allerhand<br />

spielte, Herren gewann 1 und im Herren Finale 2 4:0 Spiele 5:3. fanden Damit gut holte er vom sich Sponsor den Titel PACIFIC und wurde und Dunlop unter-<br />

die Württembergischen Kim Niethammer, der qualifiziert ebenfalls und eine Altersklasse TABB. höher und im Großfeld spielte, wurde zu erst tun: im ca. Finale 270 Teilnehmer mit 1:4 3:5 waren Mitte<br />

schafften gestoppt. bis in Kim die wurde Endrunden. Württembergischer Es Vizemeister wurde ausreichend bei den Junioren gegrillt, U10. geredet,<br />

gefeiert, getrunken und gesungen! Auch<br />

August auf der Anlagen im Zimmerschlag<br />

und IBM am Start. Zahlreiche Spieler sind<br />

Bei den tABB U9ern Grillfest im Midcourt-Feld schied die Kids haben sich auf dem Kleinfeldplatz,<br />

sogar seit dem ersten Mal im Jahr 2006<br />

<strong>2012</strong> ein dem tolles Trampolin Grillfest. und Dank der des Minihüpf-<br />

sonnigen Wetters dabei. Viele und der Eltern Herren lobten 30-1, die schön ge-<br />

Finn Wolf Die tennisabteilung im Viertelfinale feierte der Endrunde am 22. Juli<br />

aus. David Herren Tvrdon, 1 und der Herren in der 2 Spiele Konkurrenz fanden gut burg 150 wohlgefühlt. Mitglieder und Gäste den Weg zur TABB. pflegte Anlage, die gute Bewirtung und<br />

eine Altersklasse Es wurde ausreichend höher spielte, gegrillt, gewann geredet, Ein gefeiert, großer getrunken Dank geht und dabei gesungen! an Udo Auch Röhr die den Kids reibungslosen haben sich auf Ablauf. dem Dies ist der<br />

im Finale Kleinfeldplatz, 4:0 5:3. Damit dem holte Trampolin er sich und den der (Sportwart Minihüpfburg Altersklassen), wohlgefühlt. seiner Frau tollen Planung und Durchführung von Turnierleitung,<br />

Titel und<br />

Ein<br />

wurde<br />

großer<br />

Württembergischer<br />

Dank geht dabei an<br />

Meister<br />

der<br />

Udo Röhr Alexandra (Sportwart und Altersklassen), seinem Team seiner für die Frau Or-Alexandrganisation und Durchführung der Veranfern<br />

zu verdanken.<br />

und seinem<br />

Oberschiedsrichter<br />

team für die<br />

und Hel-<br />

Organisation<br />

Junioren U9.<br />

und Durchführung der Veranstaltung.<br />

Kim Niethammer, der ebenfalls eine Altersklasse<br />

höher und im Großfeld spielte,<br />

staltung.<br />

7. pACiFiC open verzeichnen sieben Finalisten der tABB<br />

Das zum siebten Mal veranstaltete Turnier (ehemals Isospeed Junior Circuit und HeAD Junior Circuit) wurde dieses<br />

wurde erst im Finale mit 1:4 3:5 gestoppt.<br />

Jahr vom Sponsor pACIFIC und Dunlop unterstützt. Die Turnierleitung hatte allerhand zu tun: ca. 270 Teilnehmer<br />

Kim wurde Württembergischer Vizemeister<br />

bei<br />

waren Mitte August auf der Anlagen im Zimmerschlag und IBM am Start. Zahlreiche Spieler sind sogar seit dem<br />

ersten<br />

den Junioren<br />

Mal im Jahr<br />

U10.<br />

2006 dabei. Viele Eltern lobten die schön gepflegte Anlage, die gute Bewirtung und den<br />

40 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 41


tennis<br />

Karate<br />

40 Jahre Karate-Abteilung in der <strong>SV</strong>-Böblingen<br />

Seniorinnen schlagen bei den<br />

Deutschen- und Europa-Meisterschaften<br />

zu<br />

Vom 11. bis 17. Juni <strong>2012</strong> fanden die Europameisterschaften<br />

der 55. European Klock (TABB) bei den Herren 75 das Vier-<br />

männlicher Teilnehmer erreichte Günter<br />

Senior Open für Super Senioren <strong>2012</strong> telfinale.<br />

in Pörtschach am Wörthersee (Schweiz) Gundula Wieland (TABB) wurde Vizemeisterin<br />

bei den Damen 55 und im Doppel<br />

statt.
Ileana von Onciul (TABB) ist mit ihrer<br />

Partnerin Marlies Neunert aus München<br />

von Vizeeuropameisterin der TABB im Rennen. im Doppel Als einziger Da-<br />

männlicher Deutsche Teilnehmer Meisterin (Doppel erreichte Damen Günter 50). Klock (tABB) bei den Herren 75 das<br />

mit ihrer Partnerin Ellen Neumann sogar<br />

men Viertelfinale. 70 geworden.
Christine Hameister Christel Knapp (TABB) hat sich souverän Restaurant “Im Zimmerschlag”.<br />

(TABB) Gundula hat mit Wieland Sylvia (TABB) Balkow wurde aus Achen Vizemeisterin den Titel bei der den Deutschen Damen 55 Meisterin und im Doppel bei den mit ihrer Partnerin Ellen Neumann<br />

bei den sogar Damen Deutsche 60 ebenfalls Meisterin den (Doppel 2. Platz Damen Damen 50). 70 geholt.<br />

im Doppel<br />

Christel<br />

erreicht.<br />

Knapp (tABB) hat sich souverän Ileana den Titel von der Onciul Deutschen (TABB) Meisterin zusammen bei den Damen über 40 70 Teilnehmer. geholt.<br />

Gut<br />

Ileana<br />

einen Monat<br />

von Onciul<br />

danach,<br />

(TABB)<br />

fanden<br />

ist zusammen<br />

vom 24.<br />

mit mit Marlies Marlies Neunert Neunert Deutsche Deutsche Meisterin Meisterin der Doppel Damen 70 geworden.<br />

Christine Hameister (tABB) und linde Böhringer<br />

Juli bis 5. August <strong>2012</strong> die 59. Nationalen der Doppel<br />

aus<br />

Damen<br />

Vaihingen/enz<br />

70 geworden.<br />

konnten ihren titel leider knapp nicht<br />

verteidigen. Sie unterlagen im Matchtiebreak<br />

Deutschen Tennismeisterschaften der Christine<br />

8:10.<br />

Hameister (TABB) und Linde ♦ Jasna Brnjakovic<br />

Seniorinnen & Senioren in Bad Neuenahr Böhringer aus Vaihingen/Enz konnten Pressewartin<br />

Großer Spaß für kleine tenniscracks im Sommer tenniscamp<br />

statt. Gleich fünf Teilnehmerinnen hatten ihren Titel leider knapp nicht verteidigen.<br />

In den Sommerferien wurde das zweite Sommer Tennis-Camps angeboten. Die Camps waren mit<br />

wir von der TABB im Rennen. Als einziger Sie unterlagen im Matchtiebreak 8:10.<br />

Großer Spaß für kleine Tenniscracks<br />

im Sommer Tenniscamp<br />

In den Sommerferien wurde das zweite<br />

Sommer Tennis-Camps angeboten. Die<br />

Camps waren mit tennisbegeisterten Kindern<br />

und Jugendlichen im Alter von sechs<br />

bis 16 Jahren geschmückt. Für sie gab<br />

es fünf Tage Tennis pur inkl. ganztägiger<br />

Betreuung und Mittagessen im Vereins-<br />

Viel Tennis, Bewegung und Spaß waren<br />

garantiert und das Trainerteam freute sich<br />

tennisbegeisterten Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 16 Jahren geschmückt. Für sie gab es fünf<br />

Tage Tennis pur inkl. ganztägiger Betreuung und Mittagessen im Vereins-Restaurant “Im Zimmerschlag”.<br />

Jugend Viel Tennis, Bezirksmeisterschaften Bewegung und Spaß waren im garantiert Doppelund das Trainerteam freute sich über 40 Teilnehmer.<br />

Am Wochenende Jugend Bezirksmeisterschaften 21. - 23. September im <strong>2012</strong> doppel fanden die Jugend-Bezirksmeisterschaften im Doppel (U9 - U18) beim TC Rottenburg<br />

statt. Am Auch Wochenende wir haben 21. wieder – 23. zahlreiche September Sieger <strong>2012</strong> und fanden Platzierte. die Jugend-Bezirksmeisterschaften Zu erwähnen sind Kim Niethammer im Doppel und (U9 David – U18) Tvrdon beim die mit ihren<br />

jungen tC 8 Rottenburg und 9 Jahren statt. bei Auch den U12 wir haben den zweiten wieder Platz zahlreiche belegt Sieger haben. und Platzierte.<br />

Der damalige Weltmeisterschaftsfünfte<br />

im Karate Richard Scherer kam 1965/66<br />

nach Böblingen zur Bundeswehr. Da<br />

bei der <strong>SV</strong>-Böblingen noch kein Karate<br />

angeboten wurde, schloss er sich den<br />

Böblinger Judokas an. Einige Judokämpfer<br />

konnte er überzeugen zusätzlich zum<br />

Judo auch Karate zu trainieren. Michael<br />

Erlenmaier, Ewald Ditjo und weitere gründeten<br />

1967 eine Karate Gruppe innerhalb<br />

der Judo Abteilung der <strong>SV</strong>-Böblingen, die<br />

anfangs aus nur 4 Mann bestand. Organisiert<br />

war die Gruppe im Deutschen Judo<br />

Bund Sektion Karate.<br />

Vor 40 Jahren wurde dann 1972 eine eigenständige<br />

Karateabteilung innerhalb<br />

der <strong>SV</strong>B gegründet. Erster Vorsitzender<br />

war Ewald Ditjo. Es folgte 1981 Rolf<br />

Hörmann, 1987 Peter Kaul und 2006 der<br />

aktuelle Abteilungsleiter Andreas Stavrakakis.<br />

In den ersten Jahren war das Training<br />

durch intensive Wettkampfvorbereitung<br />

geprägt. Dadurch konnten etliche Titel und<br />

Platzierungen bei Baden-Württembergischen<br />

und Deutschen Meisterschaften<br />

errungen werden. Wolfgang Danner wurde<br />

1977 sogar Junioren-Europameister.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich das Interesse<br />

am Wettkampf gewandelt. Für immer<br />

mehr Karateka stand die körperliche Fitness<br />

und die Selbstverteidigung im Vordergrund.<br />

Mit dieser Veränderung haben<br />

sich auch die Trainingsinhalte angepasst.<br />

Die Erfolge der ersten Jahre konnten in<br />

dieser Zeit nicht mehr wiederholt werden.<br />

Seit 2006 trainieren talentierte Sportler<br />

in speziellen Wettkampffördergruppen<br />

in den Disziplinen Kumite und Kata. Wie<br />

wirksam diese Maßnahme ist, zeigen die<br />

vielen Erfolge bei Pokalturnieren und Landesmeisterschaften.<br />

So konnten Jason<br />

Pfingsttag und Marwin Harr den Titel bei<br />

Baden-Württembergischen Meisterschaften<br />

holen.<br />

Neben den sportlichen Erfolgen kann auch<br />

auf eine sehr positive Mitgliederentwicklung<br />

zurückgeblickt werden. Nach einem<br />

starken Anstieg in den ersten Jahren und<br />

stabilen Mitgliederzahlen in den 80‘ und<br />

90` Jahren musste die Karateabteilung<br />

ab 2000 einen kontinuierlichen Rückgang<br />

hinnehmen. Der neue Vorstand leitete<br />

2006 Maßnahmen zur Stabilisierung und<br />

Steigerung der Mitgliederzahlen ein. So<br />

wurde zum Beispiel das Mindestalter von<br />

9 auf 5 Jahre gesenkt. Interessenten können<br />

nun jeder Zeit mit dem Karatetraining<br />

beginnen und müssen nicht wie früher auf<br />

den Beginn des zweimal im Jahr stattfindenden<br />

Anfängerkurs warten. Diese und<br />

weitere Maßnahmen haben zu einem kontinuierlichen<br />

Anstieg der Mitgliederzahlen<br />

seit 2006 von 127 auf über 240 geführt.<br />

Damit gehört die <strong>SV</strong>B-Karateabteilung<br />

zu den zehn größten Karatevereinen in<br />

Baden-Württemberg.<br />

Derzeit wird die Karateabteilung von<br />

sechs Vorstandsmitgliedern geleitet. In 20<br />

Trainingseinheiten pro Woche werden die<br />

Karateka von zehn Trainern unterrichtet.<br />

plAtZierUnG KonKUrrenZ nAMen<br />

1.Platz Juniorinnen U 18 Stephanie Wolff / Magdalena Seng (TABB)<br />

3. Platz Juniorinnen U 14 Clara Rüdiger / leonie Schimpf (TABB)<br />

1. Platz Junioren U 12 Nico Eble / Samuel Tvrdon (TABB)<br />

2. Platz Junioren U 12 Kim Niethammer / David Tvrdon (TABB)<br />

1. Platz Junioren U 14 Luka Eble (TABB) / Jürgen Springer (TA Spvgg Weil der Stadt)<br />

3. Platz Junioren U 14<br />

Nic Wiedenhorn (TABB) / Sophia Zehender (TA Spvgg Weil der<br />

Stadt)<br />

1. Platz Junioren U 18 Chris Widmaier / lukas tvrdon (tABB)<br />

Zu erwähnen sind Kim Niethammer und David Tvrdon die mit ihren jungen 8 und 9 Jahren bei den U12 den zweiten<br />

Platz belegt haben.<br />

Sommer Tenniscamp<br />

TABB Grillfest<br />

42 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 43


Karate<br />

Impressum<br />

Kampfkunsttag der Karateabteilung<br />

Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens<br />

der Karateabteilung fand am 13.Oktober<br />

<strong>2012</strong> ein Kampfkunsttag in der Murkenbachhalle<br />

statt. Den Mitgliedern der Karateabteilung<br />

und auch anderen interessierten<br />

Budo Sportlern sollte ein Einblick<br />

in die Vielfalt der Kampfkünste gegeben<br />

werden. Hochgraduierte Meister ihrer<br />

Kampfkunst konnten für die Veranstaltung<br />

gewonnen werden.<br />

Abteilungsleiter Andreas Stavrakakis<br />

5.Dan Karate zeigte an praktischen Beispielen<br />

die Einflussfaktoren für wirkungsvolle<br />

Karatetechniken auf. Bei Martin<br />

Glutsch 6.Dan konnten sich Teilnehmer<br />

von der Wirksamkeit des Aikidos überzeugen.<br />

Möglichkeiten der Verteidigung<br />

mit einem Spazierstock zeigte Matthias<br />

Weiss 5. Dan Ju-Jitsu. Ganz schön ins<br />

Schwitzen kamen die Sportler beim Judo<br />

das von Markus Minje 1.Dan und Lena<br />

Kramer 1.Kyu geleitet wurde. Ungewohnt<br />

langsam wurde es bei Christina Schweizer<br />

die Einblicke in das Tai Chi Chuan<br />

gab.<br />

Kinder von sechs bis zwölf Jahren konnten<br />

an einem speziellen Karatetraining<br />

unter Leitung von Thomas Kühn 2.Dan,<br />

Jason Pfingsttag und Rasid Music beide<br />

1.Dan teilnehmen. Bei einem Parcours<br />

konnten sich die Kinder auspowern, bevor<br />

es dann in der zweiten und dritten Einheit<br />

zu den Karateformen kam.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung gratulierte<br />

der Präsident der Sportvereinigung<br />

Böblingen Prof. Rieth der Karateabteilung<br />

zum 40-jährigen Bestehen. In seiner<br />

Rede hob er besonders die positive Mitgliederentwicklung<br />

hervor. Des Weiteren<br />

überbrachte er die besten Glückwünsche<br />

von Oberbürgermeister Wolfgang Lützner,<br />

der aus terminlichen Gründen leider<br />

nicht persönlich dabei sein konnte.<br />

Nach der Mittagspause wurde der Karateabteilung<br />

durch den Geschäftsführer<br />

des Karateverbandes Baden-Württemberg<br />

Hans Speidel eine Ehrenurkunde<br />

des Deutschen Karateverbandes überreicht.<br />

Dem Abteilungsleiter Andreas Stavrakakis<br />

wurde für seine Verdienste um<br />

den Karatesport die Verbandsehrennadel<br />

in Bronze verliehen.<br />

Danach zeigten Kinder und Jugendliche<br />

in einer 20 minütigen Vorführung Ausschnitte<br />

aus ihrem Training.<br />

Einen besonderen Dank richtet der Vorstand<br />

an die Trainer, Organisatoren und<br />

Helfer.<br />

Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren:<br />

Erwachsene: 0178-167 2347 (Andreas<br />

Stavrakakis)<br />

Minis und Jugend: 07031-289508 (Thomas<br />

Kühn)<br />

oder über E-Mail: Kontakt@Karate-Boeblingen.de<br />

Weitere Infos und viele Bilder gibt’s im<br />

Internet unter www.karate-boeblingen.de<br />

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R<br />

D<br />

P<br />

R<br />

F<br />

B<br />

A<br />

J<br />

Welcher der folgenden Begriffe<br />

steckt nicht im Buchstabengitter<br />

auf dem Ballon?<br />

Seil - Korb - Wasser - Passagier<br />

Was braucht ein Ballonfahrer<br />

unbedingt?<br />

Regen - Wind - Sonne - Wolken<br />

Außen am Korb in dem dem Bino seine<br />

Reise macht hängen kleine Säckchen.<br />

Weißt Du womit sie gefüllt sind?<br />

_________________________________<br />

mit Sand<br />

9 5<br />

8 3<br />

1 6<br />

4 1<br />

2 7<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

2<br />

9<br />

4<br />

4<br />

2<br />

7<br />

5<br />

6<br />

6<br />

8<br />

1<br />

3<br />

Schau genau<br />

1 7 6 2 3 8<br />

4 9 5 7 1 6<br />

3 8 2 5 9 4<br />

9 6 8 3 7 2<br />

5 4 3 1 8 9<br />

2 1 7 6 4 5<br />

7 3 9 4 6 1<br />

6 2 4 8 5 3<br />

8 5 1 9 2 7<br />

_________________________________<br />

Ein Pinguinschnabel<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />

Silberweg 18, 71032 Böblingen<br />

Prof. Wolfgang Rieth<br />

Präsident und V.i.S.d.P.<br />

Telefon (07031) 677 93-0<br />

info@sv-boeblingen.de<br />

www.sv-boeblingen.de<br />

Erreichbarkeit:<br />

Mo.-Fr. 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Erscheinungsweise<br />

2 Mal jährlich.<br />

Auflage: 6.500 Exemplare<br />

Bezug<br />

Der Bezug des Magazins ist über<br />

die Auslage in der Geschäftsstelle<br />

der <strong>SV</strong>B, die Auslagestellen an<br />

Stellen öffentlichen Interesses,<br />

als <strong>SV</strong>B-Mitglied als Postversand<br />

oder online zum Abrufen und Herunterladen<br />

auf der Internetseite<br />

der <strong>SV</strong>B möglich.<br />

Verweise<br />

Die Artikel stellen die Meinung<br />

des Verfassers dar. Nachdruck mit<br />

Quellenangabe ist gestattet.<br />

Anzeigenakquise<br />

Otto Schneider<br />

Vorstandsmitglied<br />

Telefon (07031) 41 76 54<br />

o.schneider@sv-boeblingen.de<br />

Für die Inhalte der Werbung sind<br />

die werbenden Firmen verantwortlich.<br />

Editorial Design<br />

visumedia<br />

Helena Hintsch-Leisewitz<br />

www.visumedia.de<br />

h.hintsch-leisewitz@visumedia.biz<br />

Nächster Redaktionsschluß<br />

21. März 2013<br />

(ET 25. April 2013)<br />

44 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

2 • <strong>2012</strong> <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> | 45


Anzeige<br />

Abteilungsliste Stand: Oktober <strong>2012</strong><br />

Abteilung Abteilungsleitung Telefon trainingszeiten<br />

Aikido Herr Glutsch 07031 / 26 65 47 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

www.sv-beoblingen.de/aikido<br />

American Football Herr Wesley - Di.+Do. 19.30-22 Uhr, Jugend: 19-21.30 Uhr<br />

Badminton Herr Ortloff 07031 / 27 14 68 Di. 18-19 h Kinder, 18.30-20 h Jugend,<br />

20-22 h Aktive + Freizeitspieler<br />

Basketball Herr Dr. Vogt - unter www.sv-boeblingen.de/basketball-<br />

Bergsport Herr Hiller Frei: Di. 19-22 Uhr, Fr. 18-21 Uhr, So. 16-19.30 Uhr<br />

Jugend: Mo. 18-20 h, Di. 17.15-18.45 h, Fr. 16-19.30 h<br />

Wettkampf: Do. 18-20 Uhr, Sa. 11-13 Uhr<br />

Bowling Frau Guth 0183 - 6058656 Do. 19-21.30 Uhr Aktive, Sa. 10-12 Uhr Jugend<br />

Boxen Herr Agresz 07031 / 63 21 11 Di.+Do. 19-21 Uhr kaufm. Gymnasium Turnhalle<br />

Cheerleading Frau Heiling 07031 / 68 67 99 Senioren: Di. 20.30-22 Uhr, Do. 20.15-22 Uhr<br />

Jugend: Di. 18.30-20.30 Uhr, Do. 18.30-20 Uhr<br />

Kinder: Di. 17-18.30 Uhr, Fr. 16-17.30 Uhr<br />

Eisstockschützen Herr Brodbeck 07031 / 27 43 42 Do. 19-22 Uhr, Sa. 14-17 Uhr, So. 9-12 Uhr<br />

Faustball Herr König 07033 / 44 98 6 Winter: Mi. 19-22 Uhr, Sommer: Mi. 18-21 Uhr<br />

Fechten Herr Greiner 0178 - 5530087 Di. 17-19 h und 18.45-21 h<br />

Mi. 17-19 Uhr und 18.45-21 Uhr und 18.30-21 Uhr<br />

Do. 17-19 Uhr und 18.45-21 Uhr<br />

Fußball Männer Herr Tridico 07031 / 28 94 04<br />

Fußball Frauen Frau Klumpp 07031 /<br />

Gymnastik Frau Finkbeiner 07031 / 28 93 85 Di. 18-19 Uhr und 19-20 Uhr, Mi. 19-20 Uhr<br />

Handball Frau Heinkele 07031 / 22 63 99 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

www.sv-boeblingen.de/handball<br />

Hockey Herr Rohring 07034 / 94 26 55 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

www.sv-boeblingen.de/hockey<br />

Judo Herr Kothe 0151 - 50442390 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

www.sv-boeblingen.de/judo<br />

Karate Herr Stavarakakis 0178 - 1672347 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

Leichtathletik Frau Mayer 07031 / 22 39 77 Mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

Schach Herr Lech 07031 / 28 96 34 Jugend: Fr. 18-19 Uhr, Erwachsene: 19-23 Uhr<br />

Schwimmen Herr Wengenroth 07031 / 27 42 45 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

Skat Herr Hänsler 07031 / 23 41 38 mi. 18.30 Uhr, Hotel Reußenstein<br />

Ski Herr Bettermann 07031 / 28 06 78 -<br />

Tauchen Herr Lemke 07032 / 79 62 82 mi.+Fr. 19.30-20.30 Uhr Galgenberg Bad<br />

Tennis Herr Zweygart 07031 / 28 09 14 -<br />

Tischtennis Herr Tartsch 07034 / 65 44 10 Di.+Mi.+Fr. 18-20 Uhr Jugend, 19.30-22 Uhr Aktive<br />

Turnen Herr Fischer 07031 / 60 68 83 mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

Volleyball Frau Klink 07031 / 63 21 18 Mo.-Fr. unterschiedliche Zeiten und Gruppen<br />

Wir danken:<br />

Freizeitsport Herr Eckert 07031 / 27 80 53 www.sv-boeblingen.de/freizeitsport<br />

Fußballschule Herr Schwartz 07031 / 65 91 66 mi.-Fr. 14+15+16 Uhr<br />

Kindersport Frau Häberle 07031 / 677 93 13 www.svb-kindersport.de<br />

Skischule Herr Bettermann s.o. -<br />

Sportstudio Infotheke 07031 / 677 93 0 Mo.-Fr. 8-22 Uhr, Sa. 10-18 Uhr, So. 9-18 Uhr<br />

46 | <strong>SV</strong>B-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2012</strong><br />

Wir fördern den Sport in Böblingen.


Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Unsere Sportförderung:<br />

Gut für den Sport.<br />

Gut für die Region.<br />

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den<br />

Sport und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung, im Breiten- sowie<br />

im Spitzensport. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht staat liche Sportförderer in Deutschland. Die Unterstützung von<br />

vielen Landes- und nationalen Meister schaf ten ist ein Teil dieses Engagements. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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