TRANSPORTER Cityflitzer (Vorschau)

EXKLUSIV MARKTÜBERSICHT
TRANSPORTER BIS 2,8 t
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Editorial
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
beinahe alle Fahrzeughersteller haben in letzter Zeit ihre Transporterflotte
stark überarbeitet. Grund genug für uns, eine aktuelle Marktübersicht zu
erstellen. In dieser Ausgabe der TRANSPORTER veröffentlichen wir die
Übersicht zu den kleinen Transportern bis 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht
und in der Ausgabe 11/14 die Marktübersicht Transporter von
2,8 bis 5 Tonnen.
Die Transporter der „Lieferwagenklasse“ sind aus dem heutigen Stadtbild
nicht mehr wegzudenken – sie erledigen den kleinen Lieferverkehr, versorgen
die Apotheken, liefern Pizza oder Päckchen und Pakete.
Das Angebot ist groß, die Variantenvielfalt ist noch größer – vielleicht hilft
unsere Übersicht bei der Suche nach dem passenden Transporter.
Neben der Sicherheit spielen Kraftstoff- und Servicekosten eine große Rolle.
Zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und des Emissionsausstoßes findet
„Downsizing“, also Nutzung kleinerer Motoren, immer mehr Anwendung.
Ein Beispiel ist der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor von Ford. Mehrfach
ausgezeichnet für seine innovative Technik, besticht er mit Sparsamkeit und
einer guten Kraftentfaltung trotz nur 999 Kubikzentimetern Hubraums. Ob
der Markt gewerblich genutzter Kleintransporter den neuen Dreizylinder-
Benzin-Motor annimmt, wird sich zeigen.
Im Vorfeld der IAA-Nutzfahrzeuge 2014 stellen wir einige Neuheiten, Sonderfahrzeuge
und Fahrzeugeinrichtungssysteme vor.
Wir würden uns freuen, Sie auf der IAA Nutzfahrzeuge begrüßen zu dürfen!
Die Fachzeitschriften TRANSPORTER und TRUCK XXL
finden Sie in Halle 13, Stand E 05.
Transporter bis 2,8 t
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Testfahrten
Ihr Andreas Aepler
Chefredakteur
Durchladesysteme ...
... schwer im Kommen!

10
2014
Ausgabe
28
34
38
74
64 16
Transporter-Markt
IMPRESSUM
Verlag
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG
Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg
Telefon +49 40 513255-0
Telefax +49 40 513255-195
Herausgeber
(verantw. i. S. d. Presserechts)
Marco Wendlandt
Jörg Rauschenberger
Chefredakteur
Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de
Stellv. Chefredakteur
Dorothea Aepler, d.aepler@daz-verlag.de
Leitung Produktion & Neue Medien
Carsten Brüggemann
c.brueggemann@daz-verlag.de
Art-Direktion
Peter Leuten
Layout
DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG
R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,
B. Schulze, M. Schwarzhans
Autoren / Fotografen
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Werksfotos: Hersteller
Titel-Layout
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Objekt-/Anzeigenleitung
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Telefon +49 40 513255-101
Stellv. Anzeigenleitung
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Preise
Deutschland EUR 3,30
Österreich EUR 3,70
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Jahresabonnement (13 Ausg. inkl. Porto)
– Inland EUR 39,–
– Ausland Europa EUR 49,–
– Ausland Welt EUR 59,–
Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013
Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher
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gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen
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ISSN 1861-6208
AUSGABE 11 /14
erscheint am 08.10.2014
10 News
Aktuelles aus der Transport-Branche
12 Tiefl ader mit hoher Nutzlast
Schoon Maschinentransporter mit Tandem-Achse
16 Das muss kesseln
VANSPORTS Sprinter 319 CDI von Hartmann
20 Auf leisen Sohlen
Fiat Ducato L1H1 mit Gabelstapler-Antrieb
24 Sauberer Strom
Mobile Strom- oder Druckluftversorgung
28 Mehr Traktion
MB Sprinter 4x4 Pritsche
34 Schicker Neunsitzer
Citroën Jumper Kombi
38 100% Aluminium
Aluca Innenausbausystem
40 Böden auf blankem Blech
Transporter-Laderaumböden von Rahloff
44 Vielseitig einsetzbar
Fahrzeugeinrichtungen von Plastipol-Scheu
62 Business Corner
Geschäftliches kurz und knapp
98 Transporter-
Kolumne
Über den täglichen
Wahnsinn auf Rädern
64 Mietfl otte voller Multitalente
Charterway-Fahrzeuge für jeden Einsatzzweck
68 Bastis Tooltime
Neue Tools für den Profi
TRANSPORTER auch für iPhone und iPad
70 Neue Vielfalt
Sortimo-Ausbauten für verschiedene Gewerke
74 Düsseldorfer im Emsland
82er MB O 309 als „Lagezentrum“ im Einsatz
8
TRANSPORTER 10/14

Große MARKTÜBERSICHT
Transporter bis 2,8 t
ANDREAS AEPLER
CHEFREDAKTEUR
Herausforderung: Aktualität gewährleisten
Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin
Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau
92 Cityflitzer und mehr
Marktübersicht über
Transporter bis 2,8 t
MICHAEL BORUTTA
OBJEKTLEITER
Herausforderung: Key-Facts herausfiltern
Anliegen: Faszination der Technik erleben
Schwerpunkt: Magazinleitung
Seite 47 -61
AUF DEM TABLET SERVIERT:
Das Beste aus der Welt
der leichten Nutzfahrzeuge
PETER LEUTEN
REDAKTEUR
Herausforderung: Technik erklären
Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln
Schwerpunkt: Corporate Publishing
79 Gelegenheits-Schläfer
VanSleep-Transporterbett
80 Nutzlast-Optimierer
Rapid-Leichtbaukoffer
84 Im grünen Bereich
Bott Fahrzeugeinrichtungen
86 Aus viel wird mehr
AL-KO AMC Tandem-Chassis
92 Cityfl itzer und mehr
Marktübersicht über Transporter bis 2,8 t
Rubriken
58 Abo-Coupon
46 Inserentenverzeichnis
47 Markt
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NORBERT BÖWING
REPORTER
Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein
Anliegen: authentische Stories
Schwerpunkt: aktuelle Reportagen
BASTI HAMMER
REDAKTEUR
Herausforderung: das optimale Werkzeug finden
Anliegen: modernste Technik aufspüren
Schwerpunkt: professionelles Werkzeug

Personalien
Pharmalogistik-Institut EIPL:
Christian Specht
ist neuer Geschäftsführer
Zum 1. August 2014 hat Christian Specht (41)
die Geschäftsleitung des EIPL European Institute
for Pharma Logistics GmbH in Korntal-Münchingen
übernommen. Specht tritt die Nachfolge des bisherigen
Geschäftsführers Dr. Thomas Beckert an. Δ
NEWS
DEUTSCHER
NUTZFAHRZEUGPREIS 2014
Alle zwei Jahre testen und beurteilen
Handwerker und Unternehmer unterschiedlichster
Branchen an einem Testwochenende
vergleichbare Nutzfahrzeuge
auf Herz und Nieren. Was zuvor dem
Volkswagen Caddy und dem Transporter
gelang, schaffte nun auch der robuste
Bruder. Der renommierte Deutsche
Nutzfahrzeugpreis geht für die kommenden
zwei Jahre an den Volkswagen Amarok.
Die Preisübergabe findet im Rahmen
der IAA Nutzfahrzeuge am 26.09.2014 in
Hannover statt.
Δ
600 SCHULBUSSE FÜR RUMÄNIEN
Rice wird
Mazda-Chefdesigner
Kevin Rice ist zum 1. September 2014 Chefdesigner
von Mazda Motor Europe geworden. Der
50-jährige Brite, der seit letzten Herbst Creative
Director im europäischen Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Oberursel bei Frankfurt
ist und bereits in den 1990er Jahren fünf Jahre
für Mazda tätig war, verfügt über langjährige
Erfahrung in der Automobilbranche. Δ
Güthenke leitet G-Klasse
Dr. Gunnar Güthenke hat zum 1. August die
Leitung des Produktbereichs Mercedes-Benz
G-Klasse übernommen. Güthenke folgt auf Axel
Harries (49), der die Leitung des Qualitätsmanagements
bei Mercedes-Benz Cars übernommen
hat. Der 42-Jährige ist gleichzeitig zum
Geschäftsführer der Mercedes-Benz G GmbH
bestellt worden. Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen
der Daimler AG und steuert
die Entwicklung sowie die Serienfertigung der
G-Klasse.
Δ
Opel hat in Rumänien mit dem Movano
eine öffentliche Ausschreibung gewonnen
und stellt 600 Schulbusse bereit.
Die ersten 100 Fahrzeuge wurden auf
einer von der Regierung begleiteten
Presseveranstaltung in der rumänischen
Hauptstadt Bukarest übergeben. Die
600 Kleinbusse haben Platz für jeweils
16 Kinder plus Fahrer. Eine rumänische
Spezialfirma baute den Movano Trabus
zum Schulbus um. Als Karosserie findet
der Typ L3H2 3890 Verwendung. Die
Fahrzeuge verfügen über einen 2,3-Liter-
Dieselmotor und Klimaanlage. Δ
PRODUKTIONSSTART
FÜR DEN NEUEN VITO
Mitte August ist im spanischen Mercedes-Benz Werk Vitoria der erste neue Vito vom
Band gerollt. Der neue Transporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,5 t
bis 3,2 t überzeugt mit einem geringen Kraftstoffverbrauch (ab 5,7 l Diesel auf 100
km) und einem Anschaffungspreis
ab 17.990,- Euro (netto) in
Deutschland. Zudem verfügt der
neue Vito als erster Transporter
im Mid-Size Segment über
drei Antriebsvarianten: Vorderrad-,
Hinterrad- und Allradantrieb.
Die Markteinführung
in Deutschland ist für Oktober
2014 vorgesehen. Weitere europäische
Länder schließen sich
an.
Δ
10
TRANSPORTER 10/14

NEWS
Personalien
NEUE FERNBEDIENUNG
Bereits seit acht Jahren bietet der Bär
VanLift FreeAccess seinen Anwendern
mehr Flexibilität in der Kastenwagen-
Nutzung: In Fahrposition bleibt die
rechte Hecktür zum Entladen kleiner
Mengen frei zugänglich, bei Bedarf steht
mit wenigen Handgriffen eine fast fahrzeugbreite
Plattform zur Verfügung. Seit
März 2014 verfügt die etablierte Hubladebühnenlösung
mit der SmartControl
Fernbedienung über ein innovatives Bediengerät.
Der Bär VanLift FreeAccess verfügt
seit jeher serienmäßig über eine CEkonforme
Funkfernsteuerung für die
vier Grundfunktionen. Zum Öffnen
und Schließen der Plattform ist bisher
ein SafetyPoint nötig. Er definiert den
Aufenthaltsort des Bedieners bei diesen
Funktionen. Mit der SmartControl
Fernbedienung wird der SafetyPoint
überflüssig. Sie erkennt per Funk, ob sich
der Bediener im Nahbereich des Van-
Lifts befindet. Funktionen mit riskanten
Quetsch- und Scherstellen können nur
im Nahbereich ausgeführt werden, wenn
der Bediener ausreichend Einblick in den
Gefahrenbereich hat. Zusätzlich kann der
VanLift mit der Schloss-Taste der Smart-
Control Fernbedienung per Knopfdruck
gegen unbefugte Bedienung gesperrt
werden. Das bisherige, zeitintensive Deaktivieren
der Fahrhauseinschaltung entfällt.
Bär Cargolift präsentiert die Smart-
Control Fernbedienung in Kombination
mit dem Bär VanLift FreeAccess sowie
mit weiteren Cargolifts auf der IAA in
Hannover.
Δ
Transport-Spezialist
Auf der IAA 2014 stellt Michelin erstmals den
Leicht-Lkw-Reifen Michelin X(R) MultiTM Z
in der Dimension 215/75 R 17.5 vor. Der neue Michelin
Transport-Spezialist für die Lenkachse kommt im Herbst
auf den Markt und trägt sowohl die M+S- als auch
die 3PMSF-Markierung. Er zeichnet sich durch
hervorragende Bremseigenschaften auf trockener
und nasser Straße aus.
Hoy leitet Flotten- und
Nfz-Geschäft von Nissan
Stefan Hoy (44) leitet seit August 2014 die
Direktion für Corporate Sales & LCV bei Nissan
Europa in Brühl. Er wird in dieser Funktion
den Ausbau von Nutzfahrzeug- und Flotten-
Kompetenzzentren forcieren. Der diplomierte
Sportwissenschaftler folgt auf Henryk Brauer,
der den Bereich in den vergangenen Monaten
interimsweise zusätzlich zu seinen Aufgaben am
LCV-Produktmarketing übernommen hatte. Δ
Bach wird
Direktor Peugeot Retail
Bernd Bach (56), Peugeot-Vertriebsdirektor
in Deutschland, leitet seit dem 1. September
2014 als Direktor Peugeot Retail die Niederlassungen
in Deutschland. Er berichtet dabei
an Joël Gorin (51), der als Direktor Peugeot
Citroën Retail Deutschland das Niederlassungsgeschäft
für beide Marken verantwortet. Δ
Gebaut für den Dauereinsatz
Zur IAA Nutzfahrzeuge 2014 präsentiert
der Ladebordwand-Hersteller Dautel ein
breites Spektrum von aktuellen
Ladebordwänden. Für Transporter mit
3,5 bis 5,0 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht
bieten die Dautel Lifter DL 500/750
mit ihrem geringen Eigengewicht ab ca.
235 kg eine hohe verbleibende Nutzlast.
Wie alle Dautel Ladebordwände sind auch
die Dautel Lifter DL 500/750 mit einer
robusten Vierzylinder-Technik
ausgestattet, bei der die Plattform
hydraulisch geöffnet wird.
Chardon wird
VW-Marketingleiter
Xavier Chardon (42) wird neuer Pkw-
Marketingleiter von Volkswagen. Er folgt im
September auf Simon Thomas (54), der das
Unternehmen verlässt.
Δ
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Tieflader mit
hoher Nutzlast
IN KÜRZE: Schoon fertigt auf Basis des neuen Tandem-Chassis von AL-KO und des VW-T5-Triebkopfes einen
Maschinentransporter mit 4.600 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht
12
TRANSPORTER 10/14

Sonderfahrzeugbau
VW T5 Maschinentransporter
Autor: Andreas Aepler
Fotos: Schoon
Schoon Fahrzeugsysteme & Metalltechnik
hat als PremiumPartner von
Volkswagen Nutzfahrzeuge einen
Maschinentransporter auf der Basis
VW T5 und AL-KO Tandem-Chassis gebaut. Erstmals
vorgestellt wird das Fahrzeug im September auf
der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.
Das luftgefederte AMC-Chassis bietet die Möglichkeit,
die Ladehöhe zur Beladung auf circa 600 Millimeter
abzusenken. Dadurch kann ein Auffahrwinkel
von 25 Prozent oder 14 Grad realisiert werden.
Das Tandem-Chassis rollt auf 13-Zoll-Rädern und
wird im Fahrbetrieb von 600 auf circa 729 Millimeter
Beladehöhe hinaufgefahren. Das zulässige Gesamtgewicht
bei diesem Fahrzeug beträgt 4.600 Kilogramm,
die Nutzlast immerhin 2.100 Kilogramm. Die
speziell für diese Chassis-Ausführung entwickelten
Torsionslenker-Hinterachsen mit Scheibenbremsen
Tieflader mit 4,2 Tonnen
Durch den verbauten AL-KO Rahmen mit Doppelachse
können mit dem Schoon T5 Maschinentransporter
auch schwerere Rasenmäher, Dumper oder sogar
Kleinbagger transportiert werden. Dabei bietet die
lange Auffahrrampe einen schön flachen Auffahrwinkel
TRANSPORTER 10/14 13

ieten dem Fahrzeugbau ungeahnte Möglichkeiten.
Hier als Tieflader, aber auch ebenso für
den KEP-Bereich mit Volumenkoffer-Aufbau.
Der Schoon-Maschinentransporter ist speziell
für den GaLaBau oder das Baugewerbe entwickelt
worden. Unterschiedliche Maschinen vom
Aufsitzrasenmäher bis zum Minibagger und weitere
Utensilien finden Platz auf dem Tieflader.
Durch die geringe Ladehöhe im abgesenkten
Zustand kann auf eine Ladebordwand verzichtet
werden; dafür kann eine kostengünstigere, zweigeteilte
Auffahrrampe verwendet werden. Das
Außenrahmenprofil ist mit engem Lochabstand
und damit optimal für die perfekte und variable
Verzurrung von Maschinen ausgelegt.
Die Rahmenkonstruktion ist im Tauchbad feuerverzinkt
worden, somit also korrosionsbeständig.
Die Bodenplatte ist einteilig und besteht
aus einer 18 Millimeter starken finnischen Siebdruckplatte.
Die Bordwände aus 25-Millimeter-
Aluminium-Hohlkammerprofilen in Planösenausführung
sind klappbar. Das Gitter an der
Stirnwand ist fest montiert und bietet Schutz für
das Fahrerhaus. Das Kastenmaß beträgt innen
3.640 x 2.040 x 400 Millimeter, ist mit Zurrösen
nach DIN ausgerüstet und bietet viel Raum, auch
für optional erhältliche Boxen für Kleingeräte
und andere Hilfsmittel.
Δ
Robust
Wie alles an diesem Sonderfahrzeug sind auch die Riegel
für die Rampe robust ausgelegt
Technische Daten:
Schoon T5 Maschinentransporter:
AL-KO AMC-Chassis, Tandemachse, Scheibenbremsen,
13“ Bereifung, zul. Gesamtgew. 4.600 kg,
Nutzlast 2.100 kg, Beladehöhe abgesenkt ca. 600 mm
– Fahrniveau ca. 720 mm, Auffahrwinkel 25 %/14°,
Kastenmaß (außen/innen) 3.700/3.640 x 2.100/2.040
x 400/400 mm
14
TRANSPORTER 10/14

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TRANSPORTER 10/14 15

Sonderfahrzeugbau
Hartmann Tuning
Autor/Fotograf: Mathias Ebeling
DAS MUSS
MERCEDES-BENZ SPRINTER ALS RASSIGER ROHRREINIGER
IN KÜRZE:
Auf Basis eines Mercedes Sprinter 319 CDI Kasten lang ist mit Zubehör aus dem VANSPORTS-Stylingprogramm
von Hartmann Tuning dieses Rohrreinigungsservice-Fahrzeug entstanden
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TRANSPORTER 10/14

KESSELN:
TRANSPORTER 10/14 17

High-Tech-Stopper Für die Verzögerung
sorgt eine Hochleistungsbremse
mit sechs-Kolben-Bremssätteln
und gelochten Scheiben
Fahren Echtcarbon-Dekor
und modernste Technik im Cockpit
W
Schöner
enn das Meister Röhrig noch erlebt hätte: Das
sportlich aufgemachte und mit Lalü-Leiste ausgestattete
Rohreinigungsservice-Fahrzeug sieht so
scharf „frisiert” aus, als wäre es einem Werner-Comic
entsprungen. Doch der rassig rote Mercedes Sprinter ist
keine Fiktion. Es gibt ihn wirklich. Realisiert wurde das Projekt
von Hartmann Tuning mit Sitz in Neuss, dem Spezialisten
für individuelle und sportliche Transporter und Vans.
Ein Rohrreinigungsfahrzeug wie es kein zweites gibt! Die Idee,
die hinter diesem Projekt steht, ist folgende: Wenn ein Rohr
verstopft ist, dann ist Rettung in höchster Not und schnelle
Hilfe angesagt. Dann müssen sie flink herbeieilen, die Helden
des Untergrunds, die Ratten, Gestank und Unrat nicht fürchten,
und die Dinge wieder in Fluss bringen. Dass die Mitarbeiter
der Rohrreinigungfirma Schüßler zur schnellen Truppe gehören,
soll jedermann ihrem Dienstwagen auch ansehen. Und
darum naht der Mercedes-Benz Sprinter des Rohrreinigers im
rassig-roten Sportlook.
Hartmann Tuning realisierte mit dem individuellen
Mercedes-Sprinter-Umbau nicht nur einen Hingucker und
tollen Werbeträger, sondern auch eine beachtliche Verbindung
des Angenehmen mit dem Nützlichen. Denn der rote Transporter
mit Vansports-Zubehör bringt nicht nur schnelle Hilfe
herbei, sondern sorgt auch für Freude am Transporterfahren.
Fakt ist: Sportlicher kann man wohl kaum zu einem Fäkalienstau
im Rohr herbeieilen. Oder salopp gesagt: Dieser Scheiß-
Job macht Fahrspaß!
Zum alles andere als alltäglichen Sportlook des roten Sprinters
gehören markante Spoiler an Front und Heck. Ferner
lässt Hartmann Tuning den Mercedes-Transporter mit sportiven
Seitenschwellerleisten, lackierten Spiegelkappen, getönten
Rückleuchten und 30-mm-Tieferlegung sehenswerter und
dynamischer dastehen.
Ohne sportliches Schuhwerk sollte sich ein schneller Servicewagen
natürlich nicht auf den Weg machen. Darum stattete
Hartmann Tuning den Mercedes Transporter mit ebenso
großartigen wie sehenswerten VEST-3-Felgen in glänzend
18
TRANSPORTER 10/14

schwarzem Finish aus dem großen VANSPORTS-LM-Räderprogramm
im Format 9 x 20 aus. Die Felgen geben übrigens
mit sportiven Pirelli P-Zeo Nero in 265/45 R20 Gummi.
Auf Rennwagenniveau packt die Bremsanlage des Sprinter zu:
Hartmann Tuning rüstete nämlich eine Hochleistungsbremsanlage
mit Sechs-Kolben Bremssätteln und gelochten Scheiben
nach.
Teppich – Hauptsache kein
Dreck unter den Schuhen
Inneneinbauten
Wer die inneren Werte seines Mercedes Sprinter aufmöbeln
möchte, ist bei Hartmann Tuning ebenfalls in guten Händen.
Markantes VANSPORTS-Zubehör wie Lederlenkrad und
Lederschalthebel sowie Pedalauflagen, Echtcarbon-Dekor
und Chromeinstiegsleisten sorgen für eine mehr als sehenswerte
Wohnumfeldverbesserung im Fahrerhaus. Aber nicht
nur in der ersten Reihe sitzt man in diesem Mercedes-Benz
Sprinter besser. Im Fond des Mercedes-Transporters lassen
sich die Mitfahrer ebenfalls auf belederten schwarzen Einzelsitzen
mit roten Nähten und sportlichem Waffelmuster nieder.
Ein Schienensystem auf dem Boden garantiert die Variabilität
der Stühle.
Last but not least wären der installierte Klapptisch sowie der
verbaute Sortimo-Schrank im Heckabteil zu erwähnen.
Fazit: Mit diesem Mercedes-Benz Sprinter macht selbst das
vermutlich nicht immer angenehme Rohrreinigen richtig
Spaß. Wie der legendäre langnasige Klempnerlehrling Werner
schon richtig sagte: „Das muss kesseln.“ Zum Glück hat
auch Hartmann Tuning einen guten Riecher für schönere und
sportliche Mercedes Sprinter.
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HALLE 27, STAND C11
TRANSPORTER 10/14 19

Prototyp / Linde Material Handling
Redaktion Aepler
Auf leisen Sohlen
Linde Material Handling präsentiert vollelektrisch angetriebenes
Servicefahrzeug für den Einsatz in Ballungsräumen –
mit Antriebstechnik aus dem Gabelstapler
IN KÜRZE:
Mit voller Serviceausstattung und 100 km/h Spitzengeschwindigkeit
startet die Elektro-Alternative von Linde ab Herbst im Feldversuch
20
TRANSPORTER 10/14

Stapler-Transporter:
Dieses Servicefahrzeug
der Abteilung
New Business &
Products von Linde
Material Handling
auf Basis des
Fiat Ducato L1H1
hat einen Antrieb
aus einem Elektro-
Gabelstapler
Die Linde Material Handling
Geschäftsbereiche Customer
Services und New Business
& Products zeigten auf der
World of Material Handling in Mainz
den Prototypen eines rein elektrisch angetriebenen
Service-Vans auf Basis des
Fiat Ducato L1H1. Das Antriebsystem,
ein Linde eco-Kit L mit 50 kW Leistung
bestehend aus Drehstrommotor, Leistungselektronik,
Steuerung und weiteren
Komponenten, stammt aus der Staplerserienfertigung.
Ausgestattet mit einer
33 kWh Lithium-Polymer-Batterie soll
das Fahrzeug mit voller Serviceausstattung
100 km/h Spitzengeschwindigkeit
erreichen und rund 100 Kilometer weit
fahren. Im Herbst diesen Jahres startet
TRANSPORTER 10/14 21

Der Energieversorger und E-Mobilitätsanbieter Wemag AG rüstet
die Fiat Transporter mit Linde eco-Kits, Batterien sowie Ladeund
Batteriemanagementsystemen aus. Die Ingenieure des Linde
Geschäftsfelds Electronic Systems & Drives sorgen für
die optimale Systemintegration
und Fahrzeugabstimmung
ein Feldversuch mit vier Fahrzeugen, die in London, Paris,
in der Rhein-Main-Region und im Ruhrgebiet eingesetzt
werden. Entwicklungspartner des Projekts ist der in Norddeutschland
ansässige Energieversorger Wemag AG.
E-Service-Van
Zunehmende Umweltbelastungen wie Sommersmog und
Feinstaub zwingen die kommunalen Verwaltungen in den
Ballungszentren weltweit immer häufiger zu drastischen
Maßnahmen. Umweltzonen ohnehin, aber auch teilweise
oder totale Fahrverbote, wie zuletzt in Paris, werden zur
Regel. Eine Herausforderung für Lieferanten und Serviceanbieter,
die ihre Kunden auch unter diesen Umständen
erreichen müssen. „Wir sind in der glücklichen Lage,
mit eigenem Know-how Lösungen für diese Probleme
entwickeln zu können“, erklärt Massimiliano Sammartano,
Vice President Customer Services. „Und unsere Vorstudie
in Frankreich zeigt, dass unser E-Service-Van die
Einsatzanforderungen unserer Servicetechniker im großstädtischen
Umfeld optimal erfüllen kann.“
Verlässliche Serviceprozesse
Die französische Linde Serviceorganisation analysierte
2013 die Einsätze von 57 Servicetechnikern. In Ballungszentren
absolvierten diese durchschnittlich drei
Serviceaufträge und legten dabei meist kurze Strecken
mit mittlerer Geschwindigkeit zurück. Bis zu drei Stunden
Einsatzdauer beim Kunden reichen zudem aus für
eine sinnvolle Zwischenladung am normalen Stromnetz.
„Weltweit sind mehr als 7.500 Servicetechniker für Linde
Material Handling im Einsatz, etwa 10 bis 20 Prozent
davon in Ballungsgebieten,“ stellt Sammartano fest. „Wir
könnten also potenziell bis zu 1.000 vollelektrische Servicefahrzeuge
einsetzen. Das bedeutet großes Potenzial
für CO2-Einsparungen und jederzeit verlässliche Serviceprozesse
in den Städten, emissionsfrei und damit unabhängig
von Umweltzonen und Fahrverboten.“
22
TRANSPORTER 10/14

DIE AUFBAUPROFIS
Linde begann bereits in den
70er Jahren mit der Einführung
von Elektrostaplern. Nach
einigen Innovationsschritten
kann sich der Elektro-Stapler
heute in jeder Hinsicht mit den
Verbrennern messen und bietet
vor allem in Hallen oder geschlossenen
Räumen große Vorteile.
Null-Emissionsfahrzeuge sind
für Linde nichts Neues, es findet
sich die Technik in einigen
Fahrzeugen wie dem Karabag
New 500 oder im Elektro-
Kart E1. Das Kart fuhr 2011
einen Beschleunigungsrekord
und damit einen Eintrag ins
Guinness-Buch ein. Seit 2011
setzt der Flughafen-München
zum Transport der Frachtgepäckstücke
unter anderem den
Containerlader Laweco Green
Line Cargo Master ein. Das
Fahrzeug wird von keinem
herkömmlichen Dieselaggregat
angetrieben, sondern von zwei
Linde-Elektromotoren in Verbindung
mit einer ausgeklügelten
Elektronik und kraftvoller
Hydraulik. Linde kann auf
lange Erfahrung im Elektroantriebbereich
zurückgreifen.
SCHUTZ
FAHRZEUGBAU
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auf der IAA Nutzfahrzeuge
Halle 27, Stand E 24
Tiefpritschen
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Niedrigkipper
Dreiseitenkipper
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Tiefrahmenfahrzeuge
Kofferaufbauten
Autotransporter
Kommunalaufbauten
Aufbauzubehör
Stirnwandschutzgitter
Planenaufbauten
eMotion
Das Geschäftsfeld Electronic Systems & Drives
(ES&D), ein Teil des Geschäftsbereichs New Business
& Products von Linde Material Handling, bietet
bereits seit 2010 unter dem Label eMotion elektrische
Antriebssysteme aus der Staplerserienproduktion für
mobile und stationäre Anwendungen an. Die Wemag
AG rüstet die Fiat Transporter mit Linde eco-Kits,
Batterien sowie Lade- und Batteriemanagementsystemen
aus. Wemag entwickelt für private und industrielle
Anwender ökologische Mobilitätskonzepte.
Die Ingenieure von ES&D sorgen für die optimale
Systemintegration und Fahrzeugabstimmung. „Im
Feldversuch werden wir die Praxistauglichkeit des E-
Service-Van testen und gemeinsam mit Wemag das
optimale Setup für den E-Service-Van entwickeln,“
so Maik Manthey, Vice President New Business &
Products. „Dann können wir der weltweiten Linde-
Serviceorganisation ein alltagstaugliches Fahrzeug
zur Verfügung stellen, das Serienproduktionsstandards
entspricht.“
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TRANSPORTER 10/14 23

Sauberer
In
den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen
wird
eine mobile Strom- oder
Druckluft-Erzeugung benötigt. Natürlich
gibt es schon seit Ewigkeiten Stromgeneratoren
und Kompressoren in einer
Vielzahl von Farben und Formen. Als
eigenständiger Anhänger oder in Form
eines tragbaren Gerätes, welches im Laderaum
des Transporters untergebracht
ist, benötigen sie viel Raum, sind schwer
und erfüllen zudem oft auch nicht mehr
die aktuellen Emissionsstandards.
Wird der Stromerzeuger über den emissionsarmen
Motor des Transporters
angetrieben, so schont das die Umwelt.
Zudem sind die meisten Transportermotoren
mit leicht angehobener Leerlaufdrehzahl
sehr sparsam und es muss kein
extra Kraftstoff mitgeführt werden.
Leistungstechnisch sind die Unterflur-
Stromerzeuger in der Lage, 7–75 Kilowatt
bei 400 Volt zu erzeugen. Abhängig
vom Fahrzeugtyp, Leistung und technischer
Ausstattung.
Bauarten
Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche
Bauarten bei den mobilen Stromerzeugern
im Angebot. Die Kleineren
liefern bis maximal acht Kilowatt bei 230
Volt, sehen aus wie eine klassische Lichtmaschine
und werden über eine eigene
Riemenspur direkt vom Fahrzeugmotor
angetrieben.
Die zweite Variante nutzt eine vom
Fahrzeughersteller angebotene Schnittstelle,
nämlich den Getriebenebenantrieb,
auch PTO (Power Take Off)
genannt. Über diese rein mechanische
Verbindung zum Fahrzeuggetriebe kann
ein Vielfaches mehr an Leistung „abgegriffen“
werden als über einen Riementrieb
am Motor. Dadurch können Generatoren
betrieben werden, die bis zu
25 bzw. 35 Kilowatt erzeugen können.
Bei größeren Lkw reicht die Bandbreite
bis zu 75 Kilowatt und darüber hinaus.
Der Unterflur-Generator wird unter
dem Fahrzeugboden mittels eines fahr-
IN KÜRZE:
Viele Einsatzbereiche benötigen eine mobile Strom- oder Druckluftversorgung. Platz sparend und zudem umweltfreundlich
sind die Komponenten von Martin KFZ-Technik, die über den Fahrzeugmotor angetrieben werden
24
TRANSPORTER 10/14

Zubehör
Strom
Martin KFZ-Technik
Text: Andreas Aepler | Fotos: Martin KFZ-Technik
Unterflurlösung: Viele der Servicefahrzeuge
der Firma Hansaflex sind mit
Unterflurgeneratoren ausgestattet und
können so stromunabhängig
eingesetzt werden
Antrieb des Unterflurgenerators über den Nebenantrieb
(PTO) des Fahrzeugmotors. Der Unterflurgenerator liefert
beim Transporter bis zu 35 Kilowatt
Motoranbaulösung: Diese kleineren Stromerzeuger werden
über einen separaten Riemen direkt angetrieben
zeugspezifischen Anbausatzes aus zumeist
hochfestem Flugzeug-Aluminium
montiert. Alle notwendigen Anbauteile
wie Zwischengetriebe, Wellen und Flansche
werden im Werk in Nördlingen
entwickelt, konstruiert und auf eigenen
CNC-Bearbeitungszentren gefertigt.
Zu Motoranbausatz-Bauarten gehört
eine Leistungselektronik, die die Ausgangsspannung
des Generators so aufbereitet,
dass die Amplitude und Frequenz
der Spannung konstant bleibt. Das hört
sich erst einmal völlig selbstverständlich
an, ist es aber nicht! Produkte anderer
Hersteller liefern keinen so „sauberen“
Strom. Die verfügbare Leistung hängt
bei Stromerzeugern dieser Art von der
Motordrehzahl ab, deshalb muss diese,
je nach Leistungsforderung, leicht angehoben
werden. Dies kann mittlerweile
auch automatisch von dem selbstentwickelten
„ECO Modul“ übernommen
werden, welches die Motordrehzahl in
Abhängigkeit der gerade vom Endgerät
geforderten Leistung selbstständig regeln
kann. Ein weiterer Vorteil dieser
Stromgeneratoren liegt in ihrem Eigengewicht.
Der Motoranbausatz (Lichtmaschinen-ähnlich)
bringt zwischen
45 und 65 Kilogramm auf die Waage.
Der Unterflurbausatz beim Mercedes-
Benz Sprinter beispielsweise wiegt mit
Gelenkwelle, Getriebe, Halterung und
Generator insgesamt nicht mehr als
115 Kilogramm und liefert 15 Kilowatt.
Zum Vergleich, ein Stromerzeuger in
Anhängerform mit 20 Kilowatt bringt
850 Kilogramm (Atlas Copco QAX 20)
und ein tragbarer Stromerzeuger mit 10
Kilowatt wiegt immerhin noch 155 Kilogramm
(Endress ESE 1006). Der Unterflurgenerator
liefert ohne aufwändige
Leistungselektronik „sauberen“ Strom.
Er benötigt allerdings eine sehr konstante
Motordrehzahl, kann also nur im
Stand betrieben werden. Eine Sonderlösung
ist der hydraulisch angetriebene
Unterflurgenerator, der auch während
TRANSPORTER 10/14 25

Unterflurgenerator mit Getriebe
auch während der Fahrt nutzbar
der Fahrt genutzt werden kann. Die
Drehzahl wird bei dieser Antriebsart
permanent angepasst. Besonders im immer
beliebter werdenden 3,5-Tonner-
Segment
(Fahrpersonalverordnung)
wird die Luft hinsichtlich der zur Verfügung
stehenden Rest-Nutzlast ab Werk
immer dünner. Die Transporter werden
stets sicherer (passiver Unfallschutz,
Seitenaufprallschutz usw.)
und komfortabler (Klimaanlage)
und zehren somit an der Nutzlast.
Im Schnitt sind die Transporter
um circa 150 Kilogramm in den
letzten 15 Jahren schwerer geworden.
Da ein Nutzfahrzeug aber immer
auch noch Geld verdienen soll und
seine Werkstattausrüstung und/oder Ersatzteile
mitnehmen können muss, helfen
die Martin-Konzepte genau dieses
zu realisieren.
Drucklufterzeuger und
Pumpenantriebe
Weitere Bauformen sind Verdichteranlagen
zur Drucklufterzeugung und
Pumpenantriebe. Die Verdichteranlagen
können über drei unterschiedliche Varianten
angetrieben werden. Elektrisch: In
diesem Fall liefert der Unterflurgenerator
den Antriebsstrom für den Schraubenverdichter.
Die beiden anderen Varianten
sind der Direktantrieb über den
Nebenantrieb oder der Antrieb über den
Nebenantrieb in Reihe mit dem Unterflurgenerator.
Der Pumpenantrieb wird
überwiegend in Kanalsanierungsfahrzeugen
eingesetzt. Es kommen verschiedene
Lösungen für Hochdruckpumpen
in Frage, sie werden ausschließlich über
den Nebenantrieb betrieben.
Unterflurgenerator und Getriebe
Anbausätze
Die Anbausätze sind standardisiert für
viele Transporter und Lkw lieferbar.
Sonderlösungen sind natürlich machbar,
zumal sämtliche Bauteile im Werk
in Nördlingen gefertigt werden. Auch
die verwendeten Unterflurgeneratoren
stammen aus der regionalen Nachbarschaft.
Bei Standardbausätzen stehen
dem Kunden zum Einbau technische
Zeichnungen, Explosionsskizzen, Stücklisten
und Montageanleitungen zur Verfügung.
Viele Aufbauhersteller, die die
Martin Bausätze in ihre Kundenfahrzeuge
einbauen, nutzen bereits gern die
Einbauschulungen, die direkt im Werk
stattfinden. Bei der Entwicklung von
Bausätzen werden höchste Ansprüche an
Qualität, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit
gestellt.
Nebenantrieb
Der für den Betrieb von Unterflurgeneratoren
notwendige Nebenantrieb
des Transportermotors ist werksseitig
nicht immer lieferbar oder bei
Gebrauchtfahrzeugen einfach
nicht vorhanden. Hier kann
Martin Kfz-Technik durch
Nachrüstung helfen. Auch Sonderlösung
bei Allradfahrzeugen
sind möglich. Es empfiehlt sich daher
immer, schon bei Fahrzeugplanung
und noch vor dessen Bestellung mit der
Firma Martin in Kontakt zu treten, um
sich die entsprechenden Bestell-Codes
der notwendigen Sonderausstattungen
ab Werk empfehlen zu lassen. Oftmals
ist im Nachhinein eine Nachrüstung
nicht möglich, in jedem Falle aber teurer
als ab Werk.
Anwendungsbereiche
Überall dort, wo Strom oder Druckluft
benötigt wird und das normale Stromnetz
nicht erreichbar ist, finden die
mobilen Stromerzeuger ihren Einsatz.
Rettungskräfte von der Feuerwehr über
den Katastrophenschutz bis zum Militär
nutzen die Technik. Doch hauptsächlich
finden die im Transporter verbauten
Schematische Darstellung eines Unterflurgenerators mit Durchtrieb zum Antrieb eines Druckluftgenerators
26
TRANSPORTER 10/14

Unterflurgenerator mit Getriebe nur für den
Standbetrieb bei angepasster Motordrehzahl
Stromerzeuger Anwendung in Fahrzeugen
für Servicetechniker. Diese benötigen
den Laderaum für Ersatzteile und
Werkzeug und haben keinen Platz für
mobile Stromerzeuger. Die Unterflurlösung
bietet sowohl vom Raumbedarf her
als auch gewichtstechnisch eine perfekte
Lösung. Arbeitsschutz und Wartungsarmut
ergänzen das moderne Konzept zur
Stromerzeugung in idealer Weise.
Auch Baustellenfahrzeuge benötigen
eine mobile Versorgung
mit Druckluft oder Strom
für den Betrieb elektrischer
Werkzeuge. Gerade im Pannenservice
für Lkw-Reifen
wird Druckluft zum Betrieb
der Werkzeuge und zur Wiederherstellung
des Reifendrucks
benötigt.
Die kleineren Stromerzeuger,
die im Motorraum fest
verbaut werden, erfreuen
sich gerade bei Reisemobilisten
großer Beliebtheit.
Ein gutes Beispiel im Flotten- und Servicebereich
ist die Firma HansaFlex. Zur
Instandsetzung und Wartung von Baumaschinen
wie Baggern und Muldenkippern,
die viel mit Hydraulikdruck arbeiten,
unterhält HansaFlex eine weltweite
Serviceflotte von 282 Fahrzeugen, davon
bundesweit circa 167 MB Sprinter und
VW Crafter. So kann der Servicetechniker,
komplett unabhängig von der
Nebenantrieb kann beim MB Vito nachgerüstet werden
zumeist fehlenden Netzversorgung, an
jedem Ort die Baumaschinen reparieren!
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Mehr Traktion
Autor | Andreas Aepler
Fotograf | Andreas Aepler
IN KÜRZE:
Überall dort, wo es bergiger wird, der Untergrund schlechter ist oder etwas mehr Bodenfreiheit notwendig
wird, ist der Sprinter mit zuschaltbarem Allradantrieb ein gefragter Partner
28
TRANSPORTER 10/14

MERCEDES-BENZ
SPRINTER 4X4
Fahrtest
Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen
Die Praxis kennen.
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Die Lösung liefern.
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Der Namensgeber einer ganzen
Fahrzeugklasse im Transporter-
Segment ist auch mit zuschaltbarem
Allradantrieb erhältlich. Immer
dann, wenn der normale Heckantrieb
an seine Traktionsgrenzen kommt, wünscht
sich der Fahrer den „Lieblingsknopf“, der
den Allrad zuschaltet. Das kann auf der Baustelle,
der nassen Wiese oder am Hang mit
schwerem Hänger schnell eintreten. Wir
reden hier nicht von Hardcore-Wüsteneinsätzen
– obwohl, haben da nicht gerade ein
paar Mädels bei einer Wüstenrallye mit dem
Sprinter gewonnen? Es geht also auch mit
dieser Allradbauart.
Ich hatte schon im letzten Jahr die Möglichkeit,
den Allradsprinter in den Alpen auf dem
Timmelsjoch zu testen. Schnee und Rodeln
gut – der Sprinter zog problemlos seine Bahnen.
Dagegen war die Testfahrt in Hamburg
und Umgebung für den Allradsprinter ein
Spaziergang. Zum Testzeitpunkt hatten wir
sonniges, regenloses Wetter und das schon
über Tage, so dass nicht einmal matschige
Waldwege zu finden waren. So kam es dann
auch, dass in vielen Fällen kein Allradantrieb
vonnöten war.
Die Einsatzbereiche des Sprinter mit 4ETS
sind das Baugewerbe, der GaLaBau und die
Forstwirtschaft. Energieversorger gerade für
den Windkraftbereich setzen ebenso auf den
Allrad wie die Bundesbahn. Der Allradantrieb
basiert auf dem Elektronischen Traktions-System
4ETS von Mercedes-Benz,
das ebenfalls im Vito, in der ML- und in der
GL-Klasse eingesetzt wird. Im Unterschied
zu anderen Modellen ist der Allradantrieb
im Sprinter jedoch zuschaltbar. Damit wird den besonders vielfältigen
Einsatzbedingungen des Transporters Rechnung getragen. Gleichzeitig
senkt diese Technik den Kraftstoffverbrauch im Alltagsbetrieb. Das
Zuschalten des Allradantriebs erfolgt bei laufendem Motor entweder im
Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 10 Stundenkilometer
über einen Schalter im Armaturenbrett. Ein Elektromotor rückt in diesem
Fall am Verteilergetriebe ein Stirnradpaar ein. Eine Kontrollleuchte
informiert den Fahrer über den zugeschalteten Allradantrieb.
Der Allradantrieb des Sprinter führt im Unterschied zu anderen Systemen
dieser Art nicht zu einem starren Durchtrieb. Die Kraftübertragung
4ETS
Durch Bremseingriffe am jeweiligen
durchdrehenden Rad erhalten
die anderen Räder mehr Traktion
30
TRANSPORTER 10/14

erfolgt variabel, alle Elemente
des serienmäßigen Adaptive
ESP sind auch bei Allradantrieb
in Funktion, ebenso wird
die Antriebsschlupfregelung
ASR aktiviert.
Ist der Allradantrieb zugeschaltet,
wird die Antriebskraft
des Sprinter 4x4 im normalen
Fahrbetrieb im Verhältnis von
35:65 auf Vorder- und Hinterachse
verteilt. Damit ist ein
Fahrverhalten gewährleistet,
das sich im Alltagsbetrieb nur
unwesentlich vom gewohnten
Hinterradantrieb des Sprinters
unterscheidet. Statt mit
mechanischen Differenzialsperren
arbeitet der Allradantrieb
des Sprinter 4x4 mit dem
Elektronischen Traktions-
System 4ETS. Verlieren eines
oder mehrere Räder auf rutschigem
Untergrund die Traktion,
bremst 4ETS die durchdrehenden
Räder automatisch
mit kurzen Impulsen ab und
erhöht dadurch in gleichem
Maße das Antriebsmoment an
den Rädern mit guter Traktion.
4ETS nutzt zu diesem
Zweck die ABS-Radsensoren.
Das Verteilergetriebe ist
direkt am Hauptgetriebe
angeflanscht
und der
Vorderachsantrieb wurde
sehr kompakt gehalten
TRANSPORTER 10/14 31

Im Fahrerhaus findet sich unter der Beifahrerbank
versteckter Stauraum. Die Sitze sind bequem, auch
für lange Fahrten gut und die Ablage in der mittleren
Lehne ist sehr praktisch
Der automatische Bremseneingriff mittels
4ETS kann die Wirkung von bis zu drei
Differenzialsperren ersetzen. Das Verteilergetriebe
ist direkt am Hauptgetriebe angeflanscht
und der Vorderachsantrieb wurde
sehr kompakt gehalten.
Der Allrad-Transporter verfügt auf Wunsch
über das zusätzliche Untersetzungsgetriebe,
es verkürzt die Übersetzung um den Faktor
1,42, also um 42 Prozent. Entsprechend reduzieren
sich die Maximalgeschwindigkeiten
in den einzelnen Gängen. Das Untersetzungsgetriebe
ist für den harten Einsatz,
beispielsweise im Gelände mit schwerem
Anhänger, konzipiert. Es schont die Kupplung
und ist ideal für Rangiermanöver. Der
Sprinter 4x4 ist vorn um 110 und hinten
um 80 Millimeter angehoben, auch der
Böschungswinkel vorn von 28 Grad beim
3,5-Tonner und hinten von 27 Grad bei
kurzem Überhang sind gegenüber dem normalen
Hecktriebler größer ausgelegt. Der
Rampenwinkel ist ebenfalls um acht Grad
größer ausgelegt als beim normalen Sprinter.
Im Fahrerhaus geht es natürlich wie in
jedem Sprinter ergonomisch passend zu.
Alle Elemente sind gut erreich- und ablesbar.
Ablagen sind, abgesehen von einem fehlenden Smart-Phone- und Tablet-
Halter, ausreichend vorhanden.
Fazit: Ich konnte den Allrad-Sprinter im norddeutschen Flachland nicht an seine
Grenzen bringen. Gewöhnungsbedürftig ist der Einsatz des Allradantriebes,
der kurzzeitig einen gewissen Schlupf an der Hinterachse aufweist, dann aber
bei gehaltenem Gas Traktion aufbaut. Was der Allradantrieb leisten kann und
wie einfach das Fahren damit ist, habe ich am Timmelsjoch bei Schnee und Eis
herausfinden können.
Δ
Weitere Informationen: www.mercedes-benz.de
32
TRANSPORTER 10/14

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Start: 14.09.2014
Ab 16.25 Uhr

Personenbeförderung
Citroën Jumper Kombi
Redaktion Aepler
SCHICKER
NEUNSITZER
IN KÜRZE:
34
TRANSPORTER 10/14
Citroën präsentiert auf der IAA 2014 neben vielen Sonderlösungen auch die Kombi-Variante
des im Juni eingeführten neuen Citroën Jumper

Der neue Citroën Jumper Kombi überzeugt durch
ein modernes Design, effiziente Motoren und
modernste Sicherheitssysteme wie den AFIL-
Spurassistenten oder die Bergabfahrhilfe. Das Fahrzeug
eignet sich perfekt zur Personenbeförderung beispielsweise
von Jugendmannschaften oder für den Shuttledienst
von Hotels und Flughäfen – er verfügt über bis
zu neun Sitze inklusive Fahrerplatz und bietet mit einem
Kofferraumvolumen von bis zu 3.400 Litern ausreichend
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TRANSPORTER 10/14 35

Platz für das Gepäck. Eine maximale Nutzlast von
bis zu 1.165 Kilogramm trägt wesentlich zur Attraktivität
des Citroën Jumper Kombi bei.
Attraktive Ausstattungsniveaus
Der neue Citroën Jumper Kombi ist in zwei Längen
(4.963 mm und 5.413 mm), zwei Höhen (2.254 mm
und 2.524 mm) sowie zwei Radständen (3.000 mm
und 3.450 mm) erhältlich. Mit „Live“ und „Shine“
stehen zwei attraktive Ausstattungsniveaus mit zahlreichen
Komfort- und Sicherheitsmerkmalen zur
Wahl.
Bereits bei der Serienausstattung im Basisniveau
„Live“ sorgen ein Berganfahrassistent, ein hydraulischer
Bremsassistent, ABS sowie ein Reifendrucksensor
für ein hohes Maß an Sicherheit. Dank „Load
adaptive Control“ wird der Einsatz des ebenfalls serienmäßig
erhältlichen ESP an die Last und deren
Verteilung angepasst. Ein Lenkrad mit Reichweitenverstellung
sowie der höhenverstellbare Fahrersitz
mit Armlehne und Lordosenstütze bieten dem Fahrer
einen hohen Komfort an Bord.
Mit der Wahl des höheren Ausstattungsniveaus
„Shine“ lässt sich dieser Komfort weiter steigern: So
zählen unter anderem gepolsterte Kopfstützen, elektrisch
einstellbare und beheizbare Außenspiegel, eine
automatische Fahrlichteinschaltung und Scheibenwischer
mit Regensensor sowie eine Zusatzheizung
hinten zur Serienausstattung.
36
TRANSPORTER 10/14

Optionale Sicherheitsausstattungen
Besonders attraktiv sind
optional erhältliche Sicherheitsausstattungen
wie
beispielsweise der AFIL-
Spurassistent und die Bergabfahrhilfe.
Beim AFIL-
Spurassistent überwacht
eine Kamera, die über dem
Innenrückspiegel eingebaut
ist, die Fahrbahn. Überfährt
das Fahrzeug ohne aktivierten
Blinker eine Fahrbahnmarkierung,
löst das System
eine visuelle Warnung im
Kombiinstrument aus und
es ertönt ein Signalton.
Die Bergabfahrhilfe ist in
die Wunschausstattung
GRIP Control (Intelligent
Traction Control) integriert
und ermöglicht die Stabilisierung
auf einem schlammigen
oder rutschigen Untergrund
und erleichtert
somit die Bergabfahrten.
Der in beiden Ausstattungsniveaus
optional erhältliche
5-Zoll-Touchscreen mit farbiger Darstellung wird in Verbindung
mit einem Audio-System inklusive Bluetooth und/
oder Navigationssystem angeboten; er ist wahlweise auch mit
Rückfahrkamera mit Bilddarstellung auf dem Touchscreen
erhältlich.
Ebenfalls optional erhältlich sind unter anderem ein Geschwindigkeitsregler
und -begrenzer sowie das City-Paket,
das eine Einparkhilfe mit Kamera und Warnsensoren, elektrisch
anklappbare Außenspiegel sowie auch das Audio-System
mit Radio/CD/MP3 mit Lenkradfernbedienung, Touchscreen
und Bluetooth-Freisprecheinrichtung beinhaltet.
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Im neuen Citroën Jumper Kombi stehen vier Dieselmotorisierungen
jeweils in Verbindung mit einem manuellen
6-Gang-Schaltgetriebe zur Wahl: der HDi 110
mit 81 kW/110 PS (ab 30.911,- Euro), der HDi 130 mit
96 kW/130 PS (ab 32.220,- Euro), der HDi 150 mit 110
kW/150 PS (ab 32.934,- Euro) sowie der HDi 180 mit 130
kW/177 PS (ab 34.422,- Euro).
Der HDi 130- sowie der HDi 150-Motor können alternativ
auch mit dem komfortablen und umweltschonenden
Stop&Start-System ausgestattet werden: Während der e-
HDi 130 ab 32.577,- Euro erhältlich ist, kann der e-HDi
150 ab 33.827,- Euro bestellt werden (Preise inklusive
Mehrwertsteuer). Bei dem auf dem Citroën Messestand der
IAA Nutzfahrzeuge ausgestellten Citroën Jumper Kombi
handelt es sich um einen 9-Sitzer in der Version L2H2 mit
e-HDi 150-Motorisierung im Ausstattungsniveau Shine. Δ
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TRANSPORTER 10/14 37

100 Prozent Aluminium
IN KÜRZE: Aluca auf der IAA – Leichtbau im Nutzfahrzeug für mehr Zuladung
38
TRANSPORTER 10/14

Fahrzeugeinrichtungen
Aluca GmbH
Redaktion Aepler
Im
Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge
präsentiert
Aluca, Hersteller von
leichtgewichtigen Fahrzeugeinrichtungen
aus Aluminium, seine neuesten Einrichtungslösungen
für Nutzfahrzeuge.
Erstmalig ist Aluca mit mehreren Fahrzeugen
bei Messeständen der Hersteller
vertreten und festigt dadurch die erfolgreiche
Partnerschaft zur Automobilindustrie.
Auch dem Trend-Thema E-Mobilität
wird ein Exponat gewidmet.
Am Aluca-Stand erwartet die Besucher
das System Aluca, das als Leichtbau-
System nicht nur Ordnung in die rollende
Werkstatt bringt, sondern aufgrund
seines geringen Eigengewichtes
die Zuladung von Nutzfahrzeugen optimiert.
Dies erlaubt mehr Werkzeuge,
Ersatzteile oder Verbrauchsmaterialien
zu transportieren, was die Effizienz im
mobilen Servicealltag steigert.
Ideal auch für alternative Antriebe
Die Aluca-Philosophie eignet sich auch
bestens für alternative Antriebe. Das
zeigt die gewichtsoptimierte Einrichtungslösung,
präsentiert im eCaddy aus
dem Hause ABT. Die leichte Einrichtung
bringt lediglich 69 Kilogramm auf
die Waage, die maximale Zuladung des
Elektro-Fahrzeuges beträgt 720 Kilogramm,
die Reichweite 135 Kilometer.
Der vorgestellte ABT-eCaddy leistet 65
kW (88 PS) und bringt 300 Newtonmeter
Drehmoment auf die Straße.
Im Rahmen eines großen Elektromobilitätsprojekts
im Allgäu entwickelte Abt,
weltweit führender Veredler für Fahrzeuge
des Volkswagen Konzerns, den
neuen Abt eCaddy als Serienfahrzeug
für den Lieferverkehr. Insgesamt sollen
bis zu 50 elektrische Lieferfahrzeuge an
Allgäuer Unternehmen übergeben und
deren Leistung sowie Userprofile untersucht
werden. Die Kemptner Hochschule
möchte neue Erkenntnisse über
die Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen
gewinnen. Im Rahmen des
Schaufensters Elektromobilität Bayern-
Sachsen, einer Initiative der Bundesregierung,
liegt der Projektpreis (netto)
pro Lastenstromer bei 35.000,- Euro.
Deutlich verstärkte Präsenz
bei Automobilherstellern
Umfangreich ist auch der Katalog von
Aluca Fahrzeugen bei den Automobilherstellern,
die sich allesamt für die
Präsentation von Aluca dimension2 entschieden
haben. Die praktische Unterbodenlösung
mit Großraumschubladen
eignet sich optimal für kleine und mittlere
Nutzfahrzeuge und bietet sich für
Downsizing-Lösungen an. Volkswagen
zeigt eine Aluca-Lösung im Caddy Maxi,
Mercedes-Benz wählt hierfür den Citan.
Am Opel-Stand kann man den Aluca-
Einbau im Combo begutachten, Nissan
zeigt eine interessante dimension2-
Variante im NV200 mit Doppelkabine.
Aluca auf Wachstumskurs:
Zeichen stehen auf Expansion
Zur Erweiterung des Vertriebsnetzes
werden weitere Partner im In- und
Ausland für Vertrieb und Einbau von
Aluca-Fahrzeugeinrichtungen gesucht.
Aluca bietet neuen Vertriebspartnern
Produkt- und Einbauschulungen,
Werbemittel sowie praxisgerechte
Marketingmaßnahmen. Interessierte
Partner sollten auf eine langfristige Partnerschaft
Wert legen und Erfahrungen
im Nutzfahrzeugsegment mitbringen. Δ
Leichtgewicht
Aluca optimiert seine Aluminium-Fahrzeugeinrichtung,
macht sie noch leichter und optimiert
damit den verbleibenden Nutzlastanteil
Optimale Raumnutzung durch Unterflurlösung
bei „dimension2“. Große Schubladen
ermöglichen den Zugriff ohne dabei im Fahrzeug
herumkrabbeln zu müssen
Auch die seitlichen Auszüge erleichtern das
Arbeiten für Monteure und Techniker vor
Ort, gerade bei der Lieferwagen-Klasse
!
Weitere Informationen:
www.aluca.de
TRANSPORTER 10/14 39

Böden auf blankem Blech
Fertigung auf Knopfdruck: Modernste Bearbeitungstechnik ermöglicht
Fahrzeugausstatter Rahloff die höchst präzise Produktion auf Bestellung
Kaum zu glauben, aber
die CNC Fertigungs-Center
stellen eine Bodenplatte
in wenigen Minuten mit
ungeahnter Präzision fertig.
Nachbearbeitung entfällt
IN KÜRZE:
CNC-Fertigung und präzise Fahrzeugscans stehen hinter den hochwertigen Fahrzeugböden des
40
TRANSPORTER 10/14

Die Fertigungshalle
auf dem
Rahloff-Gelände
Fahrzeugeinrichtung
Rahloff Nutzfahrzeuge
Autor: Peter Leuten
Fotos: Rahloff/Peter Leuten
Wo gibt´s das noch“,
fragt Jürgen Rahloff,
„da klingelt das Telefon
und ein Kunde
sagt, er hätte mal eben
den Lehrling vorbei geschickt;
er bräuchte da unbedingt mal schnell
einen Laderaumboden für irgendein bestimmtes
Fahrzeug – noch dazu für eine ganz bestimmte
eben gerade nicht wirklich gängige Ausstattungsvariante?“
Ohne die Antwort des verdutzten Redakteurs
abzuwarten reicht der rührige Chef des
erfolgreichen Produzenten von Ausbausätzen für
Nutzfahrzeuge die Antwort mit einem süffisanten
Schmunzeln lieber gleich selbst hinterher: „Bis
jetzt haben wir es noch immer geschafft, dass der
Boden fertig verpackt auf den Abtransport wartete,
bevor der Stift überhaupt bei uns auf den
Hof fuhr.“
Rahloff weiß ganz genau, mit welchen Widrigkeiten
seine Kunden zu kämpfen haben und daher
weiß er auch, dass es eben möglichst schnell
gehen muss. Und das ist bei dem Betrieb in
Schenefeld bei Hamburg vor allem das Ergebnis
jahrelanger Erfahrung. Und nicht zuletzt essentieller
Bestandteil der Geschäftsstrategie. Denn
egal ob MB Sprinter, Fiat Ducato oder etwa
Opel Movano; egal ob ein Fahrzeug in der Lang-,
Mittel- oder Kurzversion ausgestattet werden
muss; ob eine zweite oder nur die übliche Einfach-Schiebetür
zu berücksichtigen ist: Binnen
weniger Minuten ist ein ganzer Fahrzeugboden
oder ein Satz Wandverkleidungen gefertigt.
Möglich macht das in erster Linie Rahloffs umfangreicher
Fundus von Schnittvorlagen aller
gängigen Transporter, die jede nur erdenkliche
Ausstattung berücksichtigen.
Nutzfahrzeugausstatters Rahloff
TRANSPORTER 10/14 41

Durchdachte Detail-Lösungen
bei Montage von Kunststoffplatten
mit Spezialschrauben oder
Verzapfung geteilter Böden
Die vollflächige Verkleidung auch der Türen
ist beim Lebensmittel- und Medikamenten-
Transport Vorschrift. Auch hier hat Rahloff
für alle Fahrzeuge eine Lösung in petto
Perfekt verarbeitet
Transporterboden mit bündig
integrierten Airline-Schienen und
Mulden für die Zurrösen
Spezial-Lösungen
Zum Beispiel im Getränkehandel
gerne geordert sind Böden mit
überbauter Trittstufe und
überbauten Radkästen
Diese Datensätze dienen den CNC-Fräsen
des Betriebs als Arbeitsgrundlage,
die sie mit einer Genauigkeit von einem
Hundertstel Millimeter abarbeiten. Jeder
Ausbausatz wird erst auf Bestellung
gefertigt, das erspart aufwändige und vor
allem kostspielige Lagerhaltung.
Die enorme Präzision der Bearbeitung
erschließt in Kombination mit der
exakten Erfassung aller Kanten und
Befestigungspunkte jedes Fahrzeugs
einen weiteren Vorteil: So wie sie aus
der CNC-Fräse kommen, können alle
Teile ohne jegliche Nachbearbeitung
sogleich verschickt, respektive eingebaut
werden und sie sitzen absolut
passgenau. Zurrpunkte, Ausschnitte
für Radkästen oder Aussparungen für
Schiebetüren stimmen exakt mit dem
Fahrzeug überein. Das ermöglicht den
Ausbaubetrieben einen zügigen Arbeitsfortschritt;
Argumente, die klar für
Rahloff-Böden sprechen. Zumal man
im Hamburger Westen auch ein Auge
für die Belange der Ausbauer hat: Denn
es gibt jeden Fahrzeugboden auch in
einer geteilten Variante für die Einmann-Montage.
Auch hier zeigt sich im
übrigen wieder der Blick fürs Detail:
Ein spezielle Verzapfung sorgt für eine
absolut passgenaue Verbindung der beiden
Platten.
Gefertigt wird nach Vorgabe des Kunden,
wobei Zeichnungen oder DXF-
Dateien als Grundlage dienen. Der
Kunde kann dabei gleich Lage, Länge
und Anzahl der Airline-Schienen festlegen,
die wie die Mulden der Zurrösen
selbstverständlich bündig in alle Platten
eingebaut werden. Selbst für Sonderwünsche
wie überbaute Radkästen oder
Trittstufen im Einstiegsbereich der
Schiebetüren hat Jürgen Rahloff selbstverständlich
einen passenden Datensatz
parat. Und selbst größere Materialstärken,
wie sie im Lkw-Bereich benötigt
werden, sind für den Spezialisten aus
Schenefeld kein Problem.
Als Ausgangsmaterial hat Rahloff alle
gängigen Platten und Bleche im Portfolio.
Seine CNC-Bearbeitungs-Center
fräsen sich mit einem Vortrieb von bis
zu 21 Metern pro Minute durch Siebdruckplatten,
Sperrholz verschiedener
Stärken mit und ohne Beschichtung,
Kunststoffplatten sowie Aluminium-
42
TRANSPORTER 10/14

Die Seitenverkleidung
mittels
Lochrasterblechen
gewinnt an
Bedeutung. Die
Alubleche sind im
34er und 38er
Raster lieferbar
Duett-, Quintett- und Lochbleche unterschiedlicher
Raster.
Bildet die Ausstattung ausgesprochener
KEP-Fahrzeuge eindeutig das Kerngeschäftsfeld,
so verzeichnet Rahloff aktuell jedoch
auch eine zunehmende Nachfrage nach
Fahrzeugen mit voll ausgebauten Laderaum.
Die Ursachen sieht der Betrieb einerseits in
einer Verschiebung der Aufgabengebiete der
einzelnen Fahrzeugklassen und vor allem in
neuen Bestimmungen etwa für den Medikamenten-Transport.
Um höchstmögliche
Hygiene-Standards zu erreichen, ist hier
eine möglichst durchgehende Verkleidung
von Flächen gefordert, die auch die Dachverkleidung
mit einschließt. Der folglich
absehbaren Zunahme der Verwendung von
Kunststoffplatten trug Jürgen Rahloff zudem
mit der Neuentwicklung einer Karosserieschraube
mit Zylinderschaft Rechnung,
die es gestattet, die Platten fest zu verschrauben,
ohne auf diesen die bislang unvermeidlichen
Quetschspuren zu hinterlassen. Diese
Spezialschraube kann in entsprechenden
Mengen im Übrigen auch jeder Fahrzeugausstatter
bei Rahloff beziehen.
Derlei Entwicklungen frühzeitig zu erkennen
und daraufhin Produkte zu entwickeln,
zählt wie die höchst präzise Bearbeitung zu
den Erfolgsgaranten und zugleich zu den
Kernkompetenzen des Betriebs. Hierzu
zählt auch die möglichst frühe Eingliederung
neuer Fahrzeugmodelle in den Datenbestand,
die vor allem den Ruf über jeden
Zweifel erhabener Zuverlässigkeit festigt. So
wundert es denn kaum, dass bei Rahloff beispielsweise
schon jetzt die Ausbausätze für
den neuen Ford Transit verfügbar sind.
Um seine Kapazitäten weiter auszubauen
und vor allem die Abläufe in seinem Betrieb
zu vereinfachen plant Jürgen Rahloff derzeit
eine Erweiterung seines Betriebs, die insbesondere
den Versand aufnehmen soll, den er
damit zugleich an externe Dienstleister auslagern
will. Δ
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TRANSPORTER 10/14 43

Fahrzeugeinrichtungen
Plastipol-Scheu
Redaktion Aepler
Vielseitig einsetzbar
Nicht nur die klassischen geschlossenen Kastenfahrzeuge,
sondern auch moderne Pick-up sind bei den verschiedensten
Gewerken immer mehr im Kommen. Raum ist
knapp – und knapper Raum muss optimal und effizient genutzt
werden. An dieser Stelle hat Plastipol-Scheu angesetzt und ein
beispielhaftes Raumwunder geschaffen. In Zusammenarbeit
zwischen der Volkswagen AG und Plastipol-Scheu Fahrzeugeinrichtungen
ist nun ein Einrichtungskonzept entstanden, das
auf der IAA Nutzfahrzeuge Hannover sowie auf der Fachmesse
für Vermessung InterGeo in Berlin im Oktober bestaunt werden
kann.
Multitalent für Handwerker
Ausgestattet mit einem Hardtop mit Innenraumbeleuchtung
sowie Seitenglasklappen und einem Bugfenster wurde aus einem
VW Amarok ein Multitalent für Handwerker geschaffen.
Zwei Großraumschubladen mit einer Länge von 2.000 Millimetern
und einer Belastbarkeit von mehr als 120 Kilogramm
pro Schublade lassen eine extrem schwere Anwendung zu.
Über den Schubladen ist mit einem ausziehbaren Stativmagazin
an ein ergonomisches Handling für die Vermessungstechnik
gedacht worden. Auf diesem Stativauszug können bis
zu vier Stative problemlos untergebracht werden. Ein Kofferstaufach
im Heckbereich ist dazu geeignet eigene Kofferwerkzeuge
mitzuführen. Ebenso lang wie die Schubladen
sind die Ablagefächer links und rechts, die Langgut oder
auch Fluchtstäbe optimal verstauen. Auch an ein Fach für
Spraydosen für Markierungsarbeiten wurde gedacht.
Großvolumige Schubladen sind im Bereich der rechten
Seitenglasklappe angeordnet und können von außen bequem
bedient werden. Links ist ein großes Fach zur Ablage
von weiteren Arbeitsmaterialien angebracht sowie eine
Zurrmöglichkeit, um Messinstrumente und andere sensible
Werkzeuge fachgerecht zu verzurren und so zu sichern.
Mit großvolumigen Unterflurschubladen sowie den passenden
Ablagemöglichkeiten und Ladungssicherungselementen
macht es Plastipol-Scheu vor: Optimale Raumausnutzung
in Verbindung mit gutem Fachwissen über die
Anwendung des Kunden führen zu professionellen Lösungen.
Δ
Informationen:
Plastipol-Scheu GmbH & Co. KG
Industriestraße 9
D-35799 Merenberg
Hotline: 0 800 30 40 55 0
Tel.: + 49 (0) 6471 3102 - 0
Fax: + 49 (0) 6471 3102 - 200
E-Mail: info@plastipol-scheu.de
44
TRANSPORTER 10/14

TRANSPORTER
Inserentenverzeichnis
MARKT
Kipper
Zubehör Kran
Paket
Offroad
7,5-Tonner
Pick-up
Ausbau
Sonderfahrzeug
Kommunalfahrzeug
Zusatzprodukte
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Hersteller
Fahrzeugbau
Auktionen
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Fahrzeugeinrichtungen
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6 28 Black
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31, 73 Blyss
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29 Bott
79 CVE
2 - 3 De Bondt
54 Dietz
63 DFSK
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27 Fuso
87 Hartmann
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45 Industrie Service Hörner
100 Linde
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35 Palfinger
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77 Schoon
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85 Soflex
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93, 95, 97 Sortimo
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NUTZFAHRZEUG-
HANDEL
MB
VW
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CITROËN
IVECO
RENAULT
FORD
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53, 59 IVECO Bayern
59 Keidler Glück
51 Schnitzler
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48, 54 TGC Freiburg
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52, 56 TGC Hamm
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46
TRANSPORTER 10/14

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TRANSPORTER 10/14

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km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)
(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²
-Emissionen:
6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²
-Emissionen:
(EC) 715/2007): 8,2-6,8 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 6,3-4,7 Effizienzklasse (außerorts), 7,0-5,5 C. (kombiniert),
139-166 CO 2
-Emissionen: g/km (kombiniert), 185-145 g/km Effizienzklasse (kombiniert), E–D. Effizienzklasse Händlereigene C. Zulassung. Händlereigene Zulassung. Händlereigene Zulassung.
Ein Betrieb der Woltmann Italo GmbH & Co. KG
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Charterway-Fuhrpark / Angepasste Fahrzeugflotte
Text und Fotos: Norbert Böwing
Mietflotte steckt
voller Multitalente
P
Neue V-Klasse für VIP-Shuttle kann gemietet werden
raktisch, vielseitig und vor allem universell einsetzbar.
Transporter eignen sich für jeden Zweck und
haben damit das Zeug zum Multitalent. Das hat
CharterWay längst begriffen und seine Mietflotte
besonders breit aufgestellt.
Egal, ob Firmen-Event, Gäste-Shuttle oder Messe-Transfer – immer
häufiger werden Transporter dazu eingesetzt, um einer Veranstaltung
einen ganz besonderen Rahmen zu verleihen. Moderne Transporter
machen dabei nicht nur eine gute Figur, sondern sie hinterlassen
auch einen guten Eindruck. Und sei es auch nur, um möglichst viele
Menschen möglichst wirtschaftlich und
schnell von A nach B zu transportieren. Als
führender Nutzfahrzeug-Mobilitätsdienstleister
hat CharterWay diese Entwicklung
schon sehr früh erkannt und setzt Vans mittlerweile
nicht nur als klassische Arbeitstiere
ein. Immer häufiger sieht man die V-Klasse
von Mercedes-Benz z.B. am Rande von Shuttle-Einsätzen.
So hat jetzt Mercedes-Benz
CharterWay das neue Schmuckstück in seinen
Fuhrpark aufgenommen und bietet die attraktive
Großraumlimousine als VIP-Shuttle-
Fahrzeug sogar in der Miete an.
IN KÜRZE: Für jeden Einsatzzweck hält die Mietflotte von Charterway das passende
Fahrzeug bereit. Neu im Programm die V-Klasse als Shuttle
64
TRANSPORTER 10/14

Die V-Klasse mit Top-Ausstattung. Als VIP-Mobil
ist dieser Transporter inzwischen stark gefragt.
Jede Menge Luxus, Komfort
und Sicherheit an Bord
Mit der neuen V-Klasse können Betreiber
von luxuriösen VIP- oder Hotel-Shuttles
ihre Gäste groß rausbringen und Dank großzügigem
Raumkomfort und vielseitigen Sitzkonfigurationen
im Fond noch komfortabler
und sicherer chauffieren. Neben Komfort
und Sicherheit setzt die neue V-Klasse vor
allem in puncto Design neue Maßstäbe und
sorgt für einen gelungenen Auftritt an jedem
Roten Teppich. Bei den Fahrzeugen
im CharterWay VIP-Fuhrpark handelt es
sich um das V-Klasse Modell 250 CDI mit
2,1-Liter-Vierzylinder mit Common-Rail-
Direkteinspritzung und 140 kW (190 PS).
Die Fahrzeuge sind mit einer ganzen Reihe
an Extras ausgestattet, wie beispielsweise
dem Automatikgebtriebe 7G-TRONIC
PLUS, elektrische Schiebetüren, 360-Grad-
Kamera, Burmester Soundsystem, dem
serienmäßig verbauten Seitenwind-Assistent, Aufmerksamkeits-
Assistent ATTENTION ASSIST, aktive Parkassistenzsysteme
und einem Multimediasystem mit Touchpad zur Bedienung aller
Telematik-Funktionen im Auto.
CharterWay-Fuhrpark umfasst über 7.000 Fahrzeuge
Weiterer Pluspunkt: Auf Wunsch stellt CharterWay in Kooperation
mit der Dekra Event & Logistic Services GmbH auch die
passenden Fahrer für VIP-Shuttle-Einsätze zur Verfügung. Der
gesamte CharterWay-Fuhrpark umfasst mittlerweile über 7.000
Fahrzeuge und bietet für jede Transportanforderung die passende
Lösung. Mit der CharterWay Miete stehen Lkw oder Transporter
– vom Standard- bis zum Branchenfahrzeug – ab 24 Stunden
oder auch wochen- oder monatelang zur Verfügung. CharterWay
übernimmt dabei das gesamte Management und den Service rund
um das gemietete Nutzfahrzeug. Zu den grundsätzlichen Vorteilen
gehört es, die Kosten zu festen Raten über die gesamte Laufzeit
transparent zu halten, Risiken zu vermeiden und die Mobilität
der Fahrzeuge zu sichern. Ideale Voraussetzungen also auch, um
z. B. Auftragsspitzen aufzufangen und sensible Zeitkorridore bestens
zu meistern.
+++ Sie finden uns auf der IAA 2014, auf dem Stand von Volkswagen Nutzfahrzeuge. +++

Steht bei den Kunden ebenfalls
hoch im Kurs: Der Atego.
Spezielle Kühlausbauten sorgen
dafür, dass Auftragsspitzen mit
dem Leih-Lkw bequem aufgefangen
werden können.
70 Mietstützpunkte sorgen für flächendeckendes Netz
Ganz abgesehen davon: Aus einem großen CharterWay Fahrzeugpool
können Transportunternehmer schnell und unkompliziert
Fahrzeuge im Firmendesign ihres Auftraggebers auswählen
und das Angebot durch vielfältige Finanz- und Serviceleistungen
ergänzen. Derzeit befinden sich rund 1.900 Transporter
im CharterWay Mietfuhrpark. Dazu gehören die Modelle
Citan, Vito und Sprinter. Rund 9.500 Kunden nutzen u.a. das
Transporter-Angebot von CharterWay. Neben Unternehmen
aus dem Bereich Verteiler- und Fernverkehr setzen zunehmend
auch KEP Unternehmen auf das Mietangebot von Mercedes-
Benz CharterWay. In Deutschland steht den Kunden ein flä-
chendeckendes Netz mit 70 Mietstützpunkten
zur Verfügung, wo Fahrzeuge angemietet und
zurückgegeben werden können. Auf Wunsch
werden die Transporter auch zugestellt. Eine-
One-Way-Anmietung ist ebenfalls möglich.
Für jeden Bedarf genau den
richtigen Transporter
Übrigens: Mit den 70 Mietstützpunkten allein
ist es bei CharterWay nicht getan. Zusätzlich
gibt es nämlich noch weit über 700 Servicestandorte,
die für ein Höchstmaß an Flexibili-
Auch der Citan von Mercedes-Benz
befindet sich
in der CharterWay-Flotte.
66
TRANSPORTER 10/14

Auch als Pritschenwagen
sind Mercedes-Benz Sprinter
vielseitig. Bei CharterWay
können sie gemietet werden.
Schlafmöglichkeiten
für Transporter!
1
Nach dem Einsatz bei CharterWay gelangen
die gebrauchten Transporter über die Niederlassungen
des Herstellers in den Verkauf.
tät sorgen. Die unterschiedlichsten Branchenlösungen
nicht zu vergessen. Grundsätzlich
haben Transporterkunden, die ein Fahrzeug
für die Dauer von 24 Monaten und mehr anmieten,
die Möglichkeit, ihr Fahrzeug je nach
ihren Wünschen und je nach Einsatzzweck in
Zusammenarbeit mit CharterWay zu konfigurieren.
André Girnus, Sprecher der Geschäftsführung
der Mercedes-Benz CharterWay
GmbH, gegenüber der TRANSPORTER:
„Wir verzeichnen seit Jahren ein wachsendes
Interesse an unserer Flotte und bauen sie
kontinuierlich aus. Das breite Angebot unserer
Fahrzeuge spiegelt sich auch
in den vielen Branchen wieder,
die unsere Fahrzeuge einsetzen.
Da ist wirklich alles dabei: ob
Einmann-Handwerksbetrieb,
Bauunternehmen, Paketzusteller
oder Fahrservice. Mercedes-
Benz CharterWay bietet vom
Stadtlieferwagen Citan, über
Sprinter mit Spezialaufbauen bis
hin zu VIP-Shuttlefahrzeugen
für jeden Bedarf genau das richtige
Fahrzeug.“
Δ
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2
3
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der Kategorie Ducato, Sprinter & Co.
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Klappmechanismus
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einen Gurt über dem Handgriff
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TRANSPORTER 10/14 67

Bastis
ToolTime
Leica Totalstationen
DIE
ANWENDERFREUNDLICHEN
B
Leica Geosystems erweitert
ihr Angebot des
iCON-Portfolios und
hat speziell für das Baupersonal
zwei neue Totalstationen
auf den Markt gebracht:
den iCON builder 60
und den iCON robot 60. Die
einfach zu bedienenden Totalstationen
mit integrierter Software,
die auch auf den kürzlich vorgestellten
iCON-Controllern läuft,
wurden für Poliere und Bauleiter
entwickelt, um bauspezifische
Arbeitsabläufe zu optimieren.
Mit der neuen iCON builder 60
und iCON robot 60 Serie können
Anwender Messaufgaben
im Hoch- und Tiefbau sowie in
der Gebäudedatenmodellierung
(BIM) schnell und effizient ausführen.
Δ
68
TRANSPORTER 10/14

Bosch Säbelsägeblätter
DIE LANGLEBIGEN
Bosch hat die Hartmetall-Technologie für Säbelsägeblätter
weiterentwickelt und erweitert das bestehende
Angebot der besonders robusten und langlebigen
Zubehöre um einen weiteren Problemlöser:
die Serie „Progressor for Wood and Metal“. Sie
umfasst drei Säbelsägeblätter und ermöglicht Handwerkern
effizientes Trennen diverser Baumaterialien
bei Abbruch- und Renovierungsarbeiten. Die
Hartmetall-Säbelsägeblätter „Progressor for Wood
and Metal“ sind in den Längen 150, 225 und 300
Millimeter seit September 2014 im Fachhandel erhältlich.
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Metabo Tischkreissäge
DIE LEICHTE
Aus der Werkstatt in den Transporter durch die Halle
bis zum Messestand oder auf die Baustelle: Handwerker
ziehen die neue, mobile Tischkreissäge TS
216 von Metabo bequem wie einen Trolley zum Einsatzort.
Mit nur 28,5 Kilogramm ist sie die leichteste
mobile Tischkreissäge am Markt. Das geringe Gewicht
und die kompakten Maße in Verbindung mit
einer optimalen Staubabsaugung machen die Tischkreissäge
zum perfekten Begleiter für Innenausbauer,
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Neue Vielfalt
WorkMo – die Arbeitsstation
für den mobilen Handwerker
IN KÜRZE:
Mit drei neuen Produktlinien geht Sortimo stärker auf die Gewerke ein
70
TRANSPORTER 10/14

Fahrzeugeinrichtungen
Sortimo
Redaktion Aepler
Die Funktionsbausteine
sind in drei Breiten
verfügbar und mit Boxxen
oder Schubladen befüllbar
Halterungen und Steckdosenleiste sorgen für
optimale Funktionalität
Durch das Spannsystem lassen sich Anpassungen
vor Ort schnell und sauber vornehmen
WorkMo lässt sich leicht auf- und abbauen
Die Sortimo International GmbH wird auf der IAA Nutzfahrzeuge
2014 drei neue Produktlinien vorstellen. Insgesamt
hat Sortimo sein Produktportfolio neu aufgestellt
und grenzt damit die unterschiedlichen Kundensegmente
voneinander ab. Neben der bewährten Produktlinie
Globe lyst wird der Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen
künftig mit Sortimo HD, simpleco by Sortimo und WorkMo am
Markt vertreten sein. Sortimo stellt seine Neuheiten in Transportern aller
führenden Hersteller aus.
WorkMo – die mobile Arbeitsstation
WorkMo (Work Mobility) nennt sich das neue Transport-, Ordnungs- und
Arbeitssystem von Sortimo, bei dem es sich um stapelbare und ineinander
arretierende Funktionsbausteine handelt. Das Innenleben dieser Elemente,
der sogenannten WorkMos, kann der Handwerker frei nach seinen Bedürfnissen
mit Schubladen oder dem Sortimo Boxxen System bestücken. Doch
in den WorkMos steckt nicht nur Ordnung: Mit Rollen sind die Komponenten
schnell aus dem Fahrzeug auf die Baustelle transportiert. Hier wird
ihr Mehrwert erst richtig deutlich. Diverses Zubehör macht die stapelbaren
Funktionselemente zur Werkbank auf der Baustelle. Mit Halterungen für
Zubehör, Mehrfachsteckdose, Arbeitsplatte und Spannsystem wird aus dem
Transport- und Ordnungssystem ein funktionaler Arbeitsplatz, mit dem der
Handwerker jegliche Anpassungen seiner Bauteile vor Ort vornehmen kann.
Mit WorkMo erschließt der Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen somit
ein neues Kundensegment. Denn das System ist für Handwerker geeignet,
die nicht primär eine Fahrzeugeinrichtung benötigen, sondern multifunktionale
Transportboxen nutzen und den Laderaum des Fahrzeuges
für sperriges Material freihalten möchten. Beispiele hierfür sind Schreiner,
Küchenmonteure und Metallbauer. Die Sortimo WorkMo wird in drei
Breiten (50 cm, 76 cm, 100 cm) ab Januar 2015 erhältlich sein.
TRANSPORTER 10/14 71

Sortimo HD ist die Einrichtung
für harte Typen
Sortimo HD – für extreme Anforderungen
Sortimo HD steht für Heavy Duty und benennt damit eine Fahrzeugeinrichtung,
die besonders extremen Belastungen standhält. Die Regal- und Fachböden von
Sortimo HD sind ausgelegt für Ladung bis zu 120 kg. Die Frontklappen ermöglichen
es, schwere Maschinen und Werkzeuge sicher und Platz sparend in den Regal-
und Fachböden aus Composite-Material zu verstauen. Auch die Schubladen
von Sortimo HD sind äußerst robust und können Ladung bis zu 90 kg aufnehmen.
Sortimo HD kommt zudem im Design dem groben Einsatz entgegen. Alle Teile
haben dunkle Fronten und sind dadurch schmutzunempfindlich. Sortimo HD ist
im gleichen Raster wie Globelyst aufgebaut. Die komplette Vielfalt an Boxxen,
Koffern und Zubehör passt daher auch in die Fahrzeugeinrichtung für robuste
Einsätze. Darüber hinaus wird Sortimo zusätzlich besonders stabiles Zubehör für
die Produktlinie Sortimo HD anbieten. Damit spricht das Unternehmen vor allem
die Zielgruppe im Bau- und Baunebengewerbe, Kommunen sowie Kundendienste
für Baumaschinen an. Sortimo HD wird ab Januar 2015 erhältlich sein.
simpleco by Sortimo – schnell selber konfi guriert
Bereits bekannt ist simpleco, die Einrichtung für den Kleintransporter, die
über den simpleco Webshop einfach auszuwählen und schnell zu bestellen ist.
Sortimo HD: Das dunkle Design ist
schmutzunempfindlich
Sortimo HD: Die Fachböden halten
besonders hohen Belastungen stand
Simpleco by Sortimo ist die Einrichtung
für smarte Typen, die
selber wissen, was sie wollen
Simpleco: Die stabilen Seitenteile
aus Composite-Material bilden den
Rahmen für das Regalsystem
72
TRANSPORTER 10/14

Globelyst: Übersichtlichkeit
steigert die Effizienz
im Arbeitsalltag
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 wird Sortimo eine Erweiterung
dieser Einrichtung vorstellen. simpleco by
Sortimo nennt sich die neue Produktlinie, die äußerst
schnell und in einfacher Eigenmontage in das Fahrzeug
eingebaut werden kann.
Die Basis bilden die hoch belastbaren Seitenwände, die
aus Composite-Material bestehen. Composite weist die
Eigenschaften einer sehr hohen Beständigkeit auf, ist resistent
gegen Öle, Säuren und Reinigungsmittel und hat
den Vorteil eines sehr geringen Gewichtes. Alle weiteren
Bestandteile wie Fachböden, Schubladen und Boxxen sind
frei konfigurierbar. Die Kombinationsmöglichkeiten und
die Auswahl an Zubehör ist weniger komplex, als man es
von der bewährten Globelyst Einrichtung kennt, dafür
spiegelt sich die Einfachheit auch im niedrigen Preis wider.
Erhältlich wird sie in drei verschiedenen Tiefen und
allen gängigen Breiten sein. Auf der IAA Nutzfahrzeuge
wird erstmals der neue Konfigurator für simpleco by
Sortimo vorgestellt, mit dem der Kunde sich ganz einfach
sein Regal auswählen, anpassen und mit Koffern und
Boxxen bestücken kann.
Sortimo-Messestand
Auf der IAA 2014 wird Sortimo seine Produkte in den neuesten
Modellen der führenden Hersteller von Nutzfahrzeugen
ausstellen. Damit möchte das Unternehmen seinen
Kunden nicht nur die vielfältigen Lösungen für die unterschiedlichen
Gewerke demonstrieren, sondern auch die direkte
Anwendung im Fahrzeug verdeutlichen.
Δ
Globelyst ist das bewährte System
mit größter Individualität
TRANSPORTER 10/14 73

Mobile Einsatzzentrale / MB O 309
Text und Fotos: Norbert Böwing
Ein „DÜSSELDORFER“
IN KÜRZE:
30 Jahre alter Mercedes-Benz O 309 als „Lagezentrum“ im Einsatz bei Großkontrollen im
Emsland immer noch top aktuell
74
TRANSPORTER 10/14

Großkontrolle mit Polizei und Zoll auf
der A 30 in Niedersachsen. Dieser
„Düsseldorfer“ vom Typ O 309 ist
ein echter Blickfang. Vor allem seine
sogenannte Breitmauloptik fällt auf.
Längst haben sich bei der
Polizei moderne Transporter
als Einsatzfahrzeuge
durchgesetzt. Doch bei einer Transporter-Kontrolle
der Polizei im Emsland
taucht ausgerechnet ein top-gepflegter
Mercedes-Benz O 309, Baujahr 1982,
auf …
Polizei setzt
„Breitmaul“-Variante ein
Was macht ein „Düsseldorfer“ im Emsland?
Nun, das ist eine lange Geschichte...
Aber dieser Mercedes-Benz T 2 oder O
309, gebaut von 1967 bis 1996, ist der
Vorläufer des Vario. Ihn gab es als Kastenwagen,
Pritschenwagen und als Bus.
1977 lief dann auch eine „Breitmaul“-
Karosserievariante vom Band, die sich
durch modernere Heckleuchten und
gummibewehrte Stoßfänger auszeichnete.
Im Inneren erleichterten ein neues
Armaturenbrett sowie Kurbelfenster
statt der bis dahin üblichen Schiebefenster
den Fahrern das Leben. Der bei
der Polizeidirektion Osnabrück – und
dazu gehört auch die Polizeiinspektion
Emsland - noch immer als Befehlsfahrzeug
eingesetzte „Breitmaul“-O 309 ist
Baujahr 1982 und verfügt bereits über
das zweite Facelift. Dazu gehörten ein
neuer schwarzer Kunststoff-Kühlergrill
und breitere Stoßfänger.
Im Transporter laufen
alle Fäden zusammen
Das wirklich Besondere an diesem knapp
sieben Meter langen und 2,45 Meter
breiten Transporter ist allerdings, dass
im Emsland
er gerade mal 17.770 Kilometer auf dem
Tacho hat. Und das erklärt eben auch,
weshalb er noch heute in Diensten der
Polizei steht und bislang nicht ausrangiert
wurde. „Vor allem bei Großkontrollen
dient der O 309 als eine Art Lagezentrum.
Hier laufen also alle Fäden
zusammen. Und obwohl der Transporter
schon über 30 Jahre auf dem Buckel
hat, ist er hinsichtlich seiner Ausstattung
auf dem neuesten Stand. Selbstverständlich
hat er auch Digitalfunk an Bord“,
erklärt Leitender Polizeidirektor Karl-
Heinz Brüggemann am Rande einer
Großkontrolle auf der A 30. Während
bei diesem grenzüberschreitenden Einsatz
von Polizei, Zoll und Bundesgrenzschutz
vorzugsweise Volkswagen T5 als
Behördenfahrzeuge unterwegs sind, ist
der Bus mit 85 PS und 3.758-ccm-Diesel-Saugmotor
in jedem Fall ein regelrechter
Eyecatcher.
Ideal bei Regen und
widriger Witterung
Außenscheinwerfer, ein auffälliger
Funkmast und verschiedene Generatoren
– der O 309 ist, obwohl er in die
Jahre gekommen ist, noch immer eine
echte Allzweckwaffe. Ein großer Funktisch
sorgt dafür, dass die gesammelten
Daten während der Kontrolle schnell
überprüft werden können. Apropos
Größe. Vorteilhaft ist in jedem Fall
TRANSPORTER 10/14 75

Auch wenn das Schätzchen veraltet
wirken mag, der Eindruck täuscht.
Denn verbaut wurde in dem Transporter
modernste Technik.
Das gefällt der Polizei:
Der Einstieg ist großzügig
angelegt, der Innenraum
bietet viel Platz.
auch die Innenhöhe, denn sie lässt nicht
nur bequemes Arbeiten, sondern auch den
Aufenthalt mehrerer Polizeibeamter in
dem Bus zu. Polizeidirektor Brüggemann:
„Vor allem bei Regen und widrigen Witterungsbedingungen
ist dies ein ganz entscheidender
Vorteil. Und je nach Einsatzlage
lässt es dieser Transporter auch zu,
dass man sich einmal in Ruhe zurückziehen
kann, um z. B. taktische Einzelheiten
zu besprechen. Man hat also immer einen
Ort, der Ruhe garantiert, ohne dass man
sich abseits einer Einsatzstelle befindet“.
„Allzweckwaffe für die
eiligen Touren“
Dass der Mercedes-Benz O 309 ausgerechnet
bei einer Transporterkontrolle
zum Einsatz kommt, ist sicherlich ein Zufall.
„Die Zeiten haben sich geändert und
Transporter sind im Speditionsgewerbe
längst zu einer Art Allzweckwaffe für besonders
eilige Touren geworden“, berichtet
Karl-Heinz Brüggemann. „Wenn es
in der Produktion zu Engpässen kommt,
müssen die Teile just-in-time nachgeliefert
werden. Viele setzen da auf Kleintransporter,
weil sie sehr schnell und flexibel sind
und es kaum Begrenzungen gibt“. Doch
fehlende Geschwindigkeitsbegrenzungen
und regelmäßige Manipulationen bei
den handschriftlichen Aufzeichnungen zu
den Lenk- und Ruhezeiten bedeuten auch
eine Gefahr. Brüggemann bestätigt, dass
die osteuropäischen Fahrer oft extrem
schlecht bezahlt werden und wochenlang
unterwegs sind: „Sie stehen in jeder Beziehung
mit dem Rücken zur Wand. Pausen
gibt es häufig nur, wenn der Tank leer ist.
Jedes Risiko wird auf die Straße verlagert“.
Der große Suchscheinwerfer ist markant.
Aber auch das Innenleben kann
sich sehen lassen. Selbst der Funktisch
genügt den Anforderungen der Polizei.
76
TRANSPORTER 10/14

Schoon
Fahrzeugsysteme & Metallbau
Ihr Spezialist für Fahrzeug-Auf- und Ausbauten
Bei dieser
Kontrolle der
Polizei im Emsland
stehen
Transporter im
Fokus. Sogar
Drogenhunde
kommen zum
Einsatz.
30 Prozent mehr
Transporter unterwegs
Vielen Auftraggebern kommt es wohl nur darauf an, dass die
Ware pünktlich beim Kunden ankommt. Alles nach der Devise:
Time is cash, time is money! Und das für möglichst wenig
Geld. Einsatzleiter Brüggemann: „In der Regel wird nur bezahlt,
wenn auch gefahren wird. Im Ergebnis führt dies zu extremen
Kilometer-Leistungen. Das heißt: Die Fahrer fahren
mehr, als dies die Verkehrssicherheit verträgt. Und das alles
nur, um zu überleben“. Diese Feststellungen trifft nicht nur
die deutsche Polizei. Ähnliche Beobachtungen machen auch
die niederländischen Behörden, die ebenfalls ein deutliches
Plus bei den osteuropäischen Transportern registrieren. „In
den letzten drei Jahren dürfte es um eine Zunahme von etwa
30 Prozent gehen“, so Hans Markering von der niederländischen
Autobahnpolizei. „Die Fahrer sind, was die Lenkzeiten
angeht, tatsächlich am Anschlag unterwegs. Diese Situation
schreit geradezu nach Unfällen“.
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Fahrzeugeinrichtung / Innenausbau
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Zubehör
VanSleep und CampSleep
Redaktion Aepler
Gelegenheits Schläfer
Das VanSleep-Transporterbett ermöglicht
dem Fahrer im Fahrerhaus eine
Ruhepause einzulegen. Das Bett ruht
zusammengeklappt auf der Beifahrerbank
und kann bei Bedarf einfach und
schnell ausgeklappt werden. So können
Wartezeiten optimal genutzt werden. Das VanSleep-
Transporterbett findet in der KEP-Branche bereits einen
regen Zuspruch. Mittlerweile sind aber auch neben Autotunern
Zubehör-Anbieter für Transporter und verstärkt
auch Autohäuser an einer Zusammenarbeit interessiert und
möchten das VanSleep-Transporterbett mit zum Verkauf
anbieten. Die Möglichkeit, eine einfache und günstige Al-
!
Weitere
Informationen:
www.transporterbett.de
E-Mail: reinhardt.holger@freenet.de
ternative zum Schlafen und Ausruhen in Transportern zu
bieten, ist ein willkommenes Verkaufsargument.
Nachdem das VanSleep-Tranporterbett bisher für Fahrer-
und Doppelsitzbank konzipiert war, hat das Vanzelbeifahrersitz
geschaffen.
Sleep-Team nun auch eine Lösung für Fahrer- und Ein-
Unter dem Produktnamen CampSleep ist nun ein serienreifes
Klappbett für das Fahrerhaus mit zwei Einzelsitzen
erhältlich. Die Nachfrage kam unter Anderem
aus dem Reisemobilsektor. Dort besteht die Nachfrage
nach einem Bett für gelegentliche Übernachtungsgäste,
beispielsweise die Enkelkinder. Ähnlich wie beim Vangen
und Gurte stabilisiert. Das Camp-Sleep-Bett ist so
Sleep wird auch das CampSleep-Bett durch Holzunterla-
konstruiert, dass der Zwischenraum zwischen den Sitzen
zur Stabilisierung nicht ausgefüllt werden muss. Im
Gegensatz zum VanSleep ist der CampSleep mit zwei
Gurten an der Unterseite ausgerüstet.
Beide Bettformen ruhen im ungenutzten Zustand auf
dem Beifahrersitz oder können im praktischen Schutzbeutel
im Laderaum verstaut werden.
Die Crew um H. Reinhardt und T. Stahl ist gespannt,
wie das CampSleep auf dem Markt angenommen wird.
Derzeit ist das Team auf der Suche nach Stützpunkthändlern,
die das CampSleep-Bett und das VanSleep-
Transporterbett in ihrem Gebiet mit Gebietsschutz
anbieten und verkaufen möchten. Δ
Die Vorteile:
- einfach und günstig
- keine baulichen Veränderungen am Fahrzeug notwendig
- kein Verlust an Ladevolumen
- auch bei verplompten Fahrzeugen einzusetzen
- hohe Qualität

Nutzlastoptimierer
IN KÜRZE:
In Kürze: Rapid-Leichtbaukoffer sind aus verschweißten Verbundwerkstoffen aus eigener Herstellung
gefertigt. Sie sind sehr robust, langlebig und leicht, was der Nutzlast zugute kommt
80
TRANSPORTER 10/14

Sonderfahrzeugbau
Rapid-Leichtbaukoffer
Redaktion Aepler
Die Rapid Leichtbau GmbH hat sich zum
Spezialisten für die Herstellung gewichtsreduzierter
Kofferaufbauten entwickelt. Durch
spezielle Verfahren zur Zusammenfügung
verschiedener Deckflächen stellt Rapid
vollkommen neue Verbundwerkstoffe her. Diese zeichnen sich
durch hohe Widerstandsfähigkeit, Robustheit und ein geringes
Gewicht aus. Durch das spezielle Schweißverfahren, welches
die Platten zu einem kompletten Körper zusammenfügt, sind
die Rapid-Koffer extrem stabil und wasserdicht. Diese Bauweise
ergibt einen Zugewinn an Nutzlast, einen Vorteil an Transportkapazität
und einen Wettbewerbsvorteil für den Nutzer.
Durch die Bauart kann das Gesamtgewicht stark reduziert werden.
Zwischen 200 und 800 Kilogramm Aufbaugewicht können
weniger Gewicht als Wettbewerbsvorteil
so eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil der
Rapid-Leichtbaukoffer liegt
in der einfachen und kostengünstigen
Möglichkeit die
Koffer zu reparieren. Beschädigungen
in der Kofferwand
können herausgetrennt
werden und durch Rapid-
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erfolgt mit Spezialmaterial und die Stelle ist hinterher
ebenfalls robust und wasserdicht.
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oder Volkswagen Nutzfahrzeuge vertrauen auf den
Nutzlastgewinn, die hohe Belastbarkeit und die Reparaturfreundlichkeit
von Rapid Leichtbau.
Die Rapid-Leichtbaukoffer werden für alle Gewichtsklassen
von 3,5 bis 7,5 Tonnen hergestellt. Durch die große
Auswahl mit Ladebordwand oder Flügeltüren sowie Lackierung
und Beklebung der Koffer in jeder gewünschten
Art bleiben keine Kundenwünsche unerfüllt. Die Deckflächen
der Koffer bleiben unlackiert und sind dadurch
lichtdurchlässig.
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3,5 4.350 x 2.150 x 2.300 491
7,5 6.100 x 2.475 x 2.400 747
7,5 7.200 x 2.740 x 2.100 849
82
TRANSPORTER 10/14

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P Kofferaufbauten
P Anhänger
P Sattelanhänger
P Pritschenaufbauten
P Wechselsysteme

Im grünen Bereich
Die modulare Fahrzeugeinrichtung
von Bott für Kastenwagen
IN KÜRZE:
Besucher der IAA Nutzfahrzeuge 2014 werden bei Bott außergewöhnliche Themenwelten vorfinden,
die Fahrzeugeinrichtungen für besondere Einsatzzwecke zeigen
84
TRANSPORTER 10/14

Fahrzeugeinrichtung
Bott GmbH
Redaktion Aepler
IM
Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge wird Bott
neben ganz speziellen Einbaulösungen auch
einige Produktneuheiten vorstellen. Hier
zeigt sich insbesondere, wie gut eine Bott
vario Fahrzeugeinrichtung den Stauraum
organisiert und für ein übersichtliches Platzangebot sorgt. Ladungssicherheit
wird so zur Routine. Selbstverständlich konfiguriert
Bott die modulare Fahrzeugeinrichtung individuell nach den
Wünschen des Kunden.
BottTainer für Pritschenfahrzeuge
Als Produktneuheit präsentiert
Bott auf der IAA den BottTainer
für Pritschenfahrzeuge mit jeweils
zwei übereinanderliegenden
Türen auf jeder Seite. Der obere
und untere Stauraum sind durch
einen festen Zwischenboden
voneinander getrennt. Das obere
Fach ist auch bei verschlossenen
Seitenwänden der Pritsche zugänglich
und ermöglicht so einen
schnellen Zugriff auf den Inhalt.
Der BottTainer kann wahlweise
auch mit seitlichen Schubladen
bestückt werden.
BottBox
DIN- und Normteile verstaut
der Handwerker in seinem
Montagefahrzeug am besten
im dafür vorgesehenen Kleinteileregal.
Die Schrägablage
nimmt Standardformate von
Verpackungskartonagen auf und
sorgt dafür, dass aufgebrauchtes
Material sofort auffällt. Entsprechend
rechtzeitig kann für
Nachschub gesorgt werden.
Eine weitere Möglichkeit für
den sicheren Transport und das
Bereitstellen von Verbrauchsmaterial
im Fahrzeug ist die
BottBox. Diese standardisierte
Materialbox wurde speziell
für den Einsatz sowohl in der
Industrie als auch im Montagefahrzeug
entwickelt. Mittels
einsteckbarer, transparenter
Sichtscheiben kann die Box als
Greifschale oder als Sichtlagerkasten
eingesetzt werden.
Durch die Halterung lässt sie
sich wie eine Schublade aus dem
Regal ziehen.
Vario-Koffer
Der varioSort Koffer besitzt einen
transparenten Deckel. So
behält man den Überblick über
kleinteilige Sortimente. Größere
Ausrüstungsgegenstände
lassen sich in den varioSafe
Koffern sicher unterbringen.
varioSort und varioSafe Koffer
Kleinteileablage für DIN- und Normteile
können an Führungsschienen zwischen den
Regalwänden eingeschoben und einfach wieder
heraus gezogen werden. Mehrere Koffer lassen
sich fest übereinander stapeln und miteinander
verknüpfen. Das erleichtert den Transport aus
dem Fahrzeug zum Einsatzort.
Betriebseinrichtungen
für Kfz-Betriebe
Nicht nur Handwerker und Flottenmanager,
sondern auch Betreiber von Kfz-Werkstätten
werden auf dem Bott-Stand eine interessante
Ausstellung vorfinden. Bott wird dort einen
großzügigen Bereich mit cubio Betriebseinrichtungen
für Kfz-Betriebe präsentieren. Beispielsweise
eine clevere Einrichtung für die
Direktannahme mit integrierter Steuerung für
Hebebühnen. Ob stationär im Betrieb oder
mobil – mit bott hat alles seinen Platz und ist
sicher verstaut.
Δ
Perfekt für Pickup und Transporterfahrgestell
Die Flobybox passt auf alle gängigen Pickup´s und auf bestimmte Transporter-Fahrgestelle.
Sie bietet genügend Platz für alles, was man zum Arbeiten braucht.
Wände, Dach und Klappen sind aus glasfaserverstärkten Polypropylen-Paneelen mit
Wabenstruktur gefertigt, sogenanntem MonoPan. Diese zeichnen sich durch extrem
niedriges Gewicht und vollständige Recyclingfähigkeit aus. Dank entsprechendem
Zubehör kann die Box vielen Bedürfnissen angepasst werden.
Für Fragen steht Ihnen das Verkaufsteam der soflex GmbH als kompetenter
Ansprechpartner für Floby in Deutschland zur Verfügung.
TRANSPORTER 10/14 85

Sonderfahrzeugbau
AL-KO AMC-Chassis
Redaktion Aepler
AUS VIEL WIRD
A
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86
TRANSPORTER 10/14

Exklusive Veredelungsprogramme für Ihren Mercedes-
Benz Vito, Viano, V-Klasse, Citan und Sprinter:
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Stadtflitzer und
MARKTÜBERSICHT
Transporter bis 2,8 Tonnen
Ganz neu der Mercedes-Benz
Vito (rechts).
Der Ford Transit Connect
(oben) ist auch mit
1,0-Liter-EcoBoost-
Motor erhältlich
IN KÜRZE: Die kleinen Transporter bis 2,8 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bewegen trotz
ihrer kompakten Außenmaße viel und sind deshalb im urbanen Einsatz unverzichtbar
88
TRANSPORTER 10/14

mehr
Marktübersicht
Transporter bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht
Autor: A. Aepler; Fotos: A. Aepler/Hersteller
Der Volkswagen Transporter ist in diesem Segment stark. Mit Aufl astung kann der T5 auch
etwas mehr als 2,8 Tonnen auf die Waage bringen. Er ist als Kastenwagen bei Handwerkern
und als Multivan im Shuttlebereich sehr beliebt
D
ie kleinen Transporter sind aus dem heutigen Stadtbild nicht mehr wegzudenken.
Manche stammen von der Pkw-Variante ab, andere wurden für den dualen
Einsatz konstruiert. Der Caddy von Volkswagen ist heute nicht mehr taufrisch,
mischt aber immer noch ganz vorn in dieser Klasse mit. Die glatte Außenhaut,
der schnörkellose Auftritt und der gute Fahrerarbeitsplatz kommen bei Fahrern
wie auch Kunden gut an. Ausgerüstet mit einer Starrachse konnte er, in Nor-
Die Kleinen bewegen große Warenmengen im
]
innerstädtischen Bereich. Wendigkeit und
[Pkw-Eigenschaften zeichnen sie aus
mallänge oder als Maxi, auch außerhalb des
gewerblichen Bereiches als großes Familienauto
punkten.
Die Position zwischen Pkw und großem
Transporter bringt dem „Lieferwagen“ auch
diverse Vorteile. Die Motorenpalette ist meistens
recht groß, deckt viele Leistungsklassen
ab und innovative Neuheiten wie Elektround
Erdgasantriebe finden schnell Zugang.
Neuestes Beispiel ist der mehrfach ausgezeichnete
1,0-Liter-EcoBoost-Motor von
Ford. Ausgerüstet mit Start/Stopp-Automatik
begnügt sich der kleine Motor mit wenig
Kraftstoff. Zudem verbrennt der Dreizylinder
Benzin, ist damit bei den Emissionswerten
weit vorn und bringt nur 95 Kilogramm auf
die Waage. Er fand unter anderem ein Zuhause
im Ford Transit Connect, den es auch
mit 1,6-Liter Turbodiesel gibt. Ob der Markt
den kleinen Benzin-Motor annimmt, wird die
Zukunft zeigen.
Ein anderes Beispiel liefern Peugeot, Renault
TRANSPORTER 10/14 89

1000
Varianten
Transporter
bis
2,8 Tonnen
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Citroën
Berlingo
www.citroen.de
2012
2 Längen
Kasten, Fahrgestell, Kombi
4,1
2
1.100 / 1.250
650 / 1.192
1.364 – 1.485
1.935 – 2.240
760 – 1.160
100
5 / 1.500 und 1.600
Diesel, Benzin, Strom
55 – 84
Front-, Allradantrieb
Euro 5
20.000 km / 2 Jahre
Sonderlösung: MB Citan
]
mit klappbarer Sitzbank-
[Gitterkombination
und Citroën, sie erobern den Markt mit „Zero Emission“-
Fahrzeugen. Selbst der kleine Twizzy, ein halboffener
„Roller“ mit vier Rädern, hat seinen Einsatzbereich beim
Pizzaservice gefunden. Beinahe jeder Hersteller hat oder
bringt in naher Zukunft einen Elektroflitzer auf den Markt.
Jetzt nicht mehr ganz neu, aber gut im Markt angekommen
ist der Citan von Mercedes-Benz. Eigentlich ist er ein
modifizierter Renault Kangoo mit neuer Front und neuem
Armaturenbrett. Mercedes-Benz hat damit sein Transporterangebot
nach unten hin sauber abgerundet.
Etwas größer kommen Vito, Trafic und Scudo daher, sie
bilden bei dieser Klasse den oberen Bereich ab. Mit einem
zulässigen Gesamtgewicht bis 2,8 Tonnen verfügen sie meist
über eine Nutzlast von circa einer Tonne. Damit können sie
als Handwerker- und Servicefahrzeug, mit Werkzeug und
Ersatzteilen bestückt, wunderbar eingesetzt werden. Doch
auch für den Personentransport bieten sie viel Raum, oft
sogar bis zu neun Sitzplätze.
Gerade vorgestellt wurde der neue Mercedes-Benz Vito. Er
kommt erstms mit drei Antriebsarten auf den Markt. Front-,
Heck- und Allradantrieb bringen die Kraft auf die Straße.
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Daimler
Mercedes-Benz Vito
www.mercedes-benz.de
2014
3 Längen, 2 Radstände
Kasten, Mixto, Tourer
3,57
3
1.391 / 1.258
961 / 1.252
1.736 – 2.031
2.800 – 3.200
nach Ausführung
150
5 / 1.598, 2.143
Diesel
65 – 140
Front-, Heck, Allradantrieb
Euro 5 und 6
Assyst
Wartungsrechner ermittelt
Intervalle nach persönlichem
Einsatzprofi l
90
TRANSPORTER 10/14

Citroën
Jumpy
www.citroen.de
Citroën
Nemo
www.citroen.de
Dacia
Dokker Express
www.dacia.de
Daimler
Mercedes-Benz Citan
www.mercedes-benz.de
2012
2 Längen, 2 Höhen
Kasten, Kombi
7,0
2 / 3
1.237 / 1.272 – 1.630 (H2)
924 / 1.300
1.736 – 1.876
2.661 – 2.973
1.453 – 2.000
170
3 / 1.500, 2.000
Diesel
66 – 120
Frontantrieb
Euro 5
30.000 km / 1 Jahr
2009
1
Kasten, Kombi
2,8
1
1.056-1.140 / 1.046 - 1.067
410 - 644 / 1.041
1.165
1.750
1.000
100
1 / 1.200
Diesel
55
Vorderradantrieb
Euro 5
30.000 km / 2 Jahre
2013
1
Kasten
3,3 – 3,9
1
1.082 / 1.094
663 / 1.046
1.158 – 1.281
1.736 – 1.959
1.200
100
5 / 1.197, 1.461, 1.598
Benzin, Diesel, Flüssiggas
55 – 84
Vorderradantrieb
Euro 5
20.000 km / 1 Jahr
1 / Ende 2012
3 Radstände, 3 Längen
Kastenwagen, Mixto, Kombi
3,8
2
1.1.219 / 1.119
638 / 1.130
1.365 – 1.540
1.920 – 3.250
1.050 – 1.350
100
4 / 1.192 und 1.461
Diesel, Benzin
55 – 84
Frontantrieb
Abgasnorm Euro 5
Assyst
Wartungsrechner ermittelt Intervalle
n. persönlichem Einsatzprofi l
DFSK
K und V-Baureihe
www.indimo.eu
Fiat
Doblò
www.fi atprofessional.de
2013
2
Kasten, Fahrgestell, Doka, Kombi
3,6 –4,2
2
k.A.
k.A.
990 – 1.100
1.560
750
-
1 / 1.300
Benzin
58
Front, Allradantrieb
Euro 5
k.A.
Auch als Pritsche und 3-Seiten-Kipper,
V-Baureihe breiter als K-Baureihe,
Allradumbau bei Indimo in Deutschland
2010
2 Längen, 2 Höhen, 2 Radstände
Kasten, Kombi, Maxi, Fahrgestell,
Workup
5,0
3
1.240 /1.250
750 / 1.130
1.315 – 1.575
1.990 – 2.500
1.000 – 1.500
6 / 1.300, 1.400, 1.600, 2.000
Benzin. Diesel, Edgas
66 – 99
Frontantrieb
Euro 5+ / Euro 6
30.000 km / 1 Jahr
ICH BIN MIR
FUR NICHTS
„
ERFAHREN SIE MEHR AUF DER IAA NUTZFAHRZEUGE
SORTIMO FINDEN SIE IN HALLE 13, STAND C44
„
TRANSPORTER 10/14 91

1000 Varianten
Transporter
bis
2,8 Tonnen
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Gerade für Kisten und Kartons ist der Laderaum eines Kleintransporters ausgelegt. Palettenware
wird seltener geladen, auch wenn die Europalette perfekt für den Größenvergleich ist
Ein großes Thema sind die Ablagen in der
]
Fahrerkabine. Schön, wenn diese wie hier den
[Blick auf das Ladegut verdecken
Der Vito mit Frontantrieb wird von einem
Renault-Motor, der quer zur Fahrtrichtung
eingebaut ist, angetrieben. Der Motor ist
leichter als der für den Heckantrieb, die Kardanwelle
konnte eingespart werden, wodurch
ein Nutzlastvorteil von circa 120 Kilogramm
gegenüber dem Hecktriebler entsteht.
Erstmals kann ein neues Modell durch diese
Einsparungen im Einstiegspreis günstiger
angeboten werden als das Vorgängermodell.
Der Fahrerarbeitsplatz wird auch als Kommunikationszentrale
immer wichtiger.
Pflichtausstattung sind heute Freisprecheinrichtung,
Navigation, Anschlussmöglichkeiten
von externen Geräten sowie Halter für
Smartphone und Tablet-PC. Zudem werden
unzählige Ablagemöglichkeiten für Getränkeflaschen,
Auftragszettel und für weitere
Dokumente gefordert.
Unter der Beifahrersitzbank ist verdeckter Stauraum
vorhanden. Neuerdings wird dieser Raum
für Durchladesysteme genutzt
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
92
TRANSPORTER 10/14

Fiat
Scudo
www.fi atprofessional.de
Fiat
Fiorino
www.fi atprofessional.de
Ford Werke GmbH
Transit Connect
www.ford.de
Ford Werke GmbH
Transit Courier
www.ford.de
2012
2 Längen, 2 Höhen
Kasten, Kombi
7,0
2 / 3
1.237 / 1.272 – 1.630 (H2)
924 / 1.300
1.736 – 1.847
2.261 – 2.992
1.453 – 2.000
170
3 / 1.600, 2.000
Diesel
66 – 120
Frontantrieb
Euro 5 / Euro 5+
30.000 km / 1 Jahr
2009
1
Kasten, Kombi
2,8
1
1.056-1.140 / 1.046 - 1.067
410 - 644 / 1.041
1.165
1.500 – 1.800
600 – 1.000
100
4 / 1.300, 1.400
Diesel, Benzin, Erdgas
54 – 70
Frontantrieb
Euro 5 / Euro 6
30.000 km / 2 Jahre
2013
2 Längen
Kasten, Kombi
3,57
2
1.193 / 1.146
839 /1.228
1.417 – 1.659
1.970 – 2.405
1.200
k.A.
3 / 1.000 – 1.600
Benzin/Diesel
74 – 110
Frontantrieb
Euro 5b
30.000 km (1,6 l EcoBoost 20.000 km)
2014
1
Kasten, Kombi
2,6
k.a.
1.104 / 1.100
453-601 / 1.044
1.115 – 1.230
1.775 – 1.795
500 – 910
k.A.
3 / 1.000 – 1.600
Benzin/Diesel
55 – 74
Frontantrieb
Euro 5b / Euro 5+
30.000 km
Ford Werke GmbH
Transit Custom
www.ford.de
Hyundai
H-1 Cargo
www.hyundai.de
2013
2 Längen / 2 Höhen
Kasten, Kombi
8,29
3
1.404 / 1.706
930-1030 / 1.324
1.885 – 1.993
2.500 – 3.325
2.800
130
3 / 2.200
Diesel
74 – 114
Frontantrieb
Euro 5b
50.000 / 2 Jahre
2 – 9 Sitzplätze
2008
1
Kasten, Kombi
3,44
2
1.372 / 1.300
873 / k.a
2.049 – 2.256
3.160 – 3.260
1.500 – 2.300
80
3 / 2.497
Diesel
85 – 125
Heckantrieb
Euro 5
40.000 / 2 Jahre
„ CLEVERNESS
IST MEINE
„
ERFAHREN SIE MEHR AUF DER IAA NUTZFAHRZEUGE
SORTIMO FINDEN SIE IN HALLE 13, STAND C44
TRANSPORTER 10/14 93

1000 Varianten
Laptop- und Smartphone-Halter werden nun endlich auch von den Fahrzeugherstellern angeboten.
Diese Lösung im Renault Trafi c ist vorbildlich, praxisorientiert und beengt den Fahrer nicht.
Damit ist das „rollende Büro“ perfekt ausgestattet
Transporter
bis
2,8 Tonnen
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Bei den kleinen Lieferwagen ist die Umsetzung
durch den eingeschränkten Raum
allerdings nicht immer einfach.
Der Doblò von Fiat ist nun auch schon
ein paar Jahre auf dem Markt. Ihn gibt es
in vielen unterschiedlichen Bauarten, zwei
Längen und sogar als Pick-up. Der Worker
ist kein Pick-up im herkömmlichen Sinne,
er ist eher ein kleiner Pritschenwagen mit
Pkw-ähnlicher Einzelkabine und Frontantrieb.
Dabei verzichtet er auf den üblichen
Schnick-Schnack eines Pick-up wie Allrad
und viel Bodenfreiheit. So richtig haben
ihn die Deutschen allerdings nicht ins Herz
geschlossen. Den „normalen“ Kasten-Doblò
dagegen schon, und auch Opel war begeistert
und führt ihn nun als neuen Combo.
Natürlich kann ich hier nicht jeden Kleintransporter
erwähnen.
Der bekannteste seiner Klasse ist der VW
Bus oder Bulli oder Transporter. Er war und
ist Vorreiter seit seiner ersten Baureihe und
Kleiner ist größer – Durchladesysteme finden
]
sich mittlerweile bei vielen Fahrzeugherstellern.
[Damit sind Dachträger wohl weniger gefragt
Das Durchladesystem für Rohre und Bretter
beim Opel Vivaro reicht durch mehrere Klappen
bis in den Beifahrerfußraum
begeistert heute mit dem T5 im Freizeit- wie
im gewerblichen Bereich.
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
94
TRANSPORTER 10/14

Nissan
NV200
www.nissan.de
Opel
Combo
www.opel.de
Opel
Vivaro
www.opel.de
Peugeot
Bipper
www.peugeot-professional.de
2009
1
Kasten, Doka, Kombi, Pkw
4,2
2
1.262 / 1.228
693
1.280 – 1.671
1.970 – 2.070
1.100
100
3 / 1.500, 1.600
Benzin / Diesel / Strom
66 – 81
Frontantrieb
Euro 5
30.000
Auch rein elektrisch als e-NV200
2013
2 Längen, 2 Höhen, 2 Radstände
Kasten, Kombi
5,5
2
1.231 / 1.250 (1.455)
700 / 1.175
1.280 – 1.460
2.030 – 2.500
1.500
100
5 / 1.368 und 1.956
Benzin / Diesel / Erdgas
70 – 99
Frontantrieb
Euro 5 und 6
30.000 km / 1 Jahr
2014
2 Längen, 2 Höhen
Kasten, Kombi, Doka
8,6
3
1.391 / 1.320
1.030 / 1.284
1.665 – 1.825
2.740 – 3.010
2.000
200 (280 Kombi)
4 / 1.598
Diesel
66 – 103
Frontantrieb
Euro 5
30.000 km / 1 Jahr
2008
1
Kasten, Kombi
2,5 – 2,8
1
410-644 / 1.041
410 – 644
1.211
1.750
1.000
100
2 / 1.248 und 1.360
Diesel
54 – 55
Frontantrieb
Euro 5
35.000 km
Peugeot
Partner
www.peugeot-professional.de
Renault
Kangoo Rapid
www.renault.de
2012
2 Längen
Kasten, Kombi
4,1
1
1.100 / 1.230
737 / 1.100
1.450
2.190
1.000 – 1.160
75
4 / 1.560 und 1.598
Benzin / Diesel / Strom
55 – 84
Frontantrieb
Euro 5 (ohne Electric)
30.000 km Benzin / 25.000 Diesel
2013
3 Längen, 3 Radstände
Kasten, Kombi, Doka, Maxi
3,0 / 3,5
2
1.1.219 / 1.119
636 / 1.130
1.320 – 1.365
1.884 – 2.100
1.050
-
6 / 1.461 - 1.197
Benzin / Diesel
55 - 80
Frontantrieb
Euro 5
alle 40.000 / 2Jahre
ERFAHREN SIE MEHR AUF DER IAA NUTZFAHRZEUGE
SORTIMO FINDEN SIE IN HALLE 13, STAND C44
TRANSPORTER 10/14 95

1000 Varianten
Transporter
bis
2,8 Tonnen
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Viele Transporter gibt es auch als Fahrgestell- oder Triebkopfvariante für Sonderaufbauten wie
Dreiseiten-Kipper, Koffer oder Kühlaufbauten. Die Triebkopfvariante bietet dem Fahrzeugbau die
meisten Möglichkeiten, beispielsweise mit Tiefbettrahmen
Durch die Maxiversionen der kleinen Transporter
]
[deckt diese Klasse ein großes Betätigungfeld ab
In unzähligen Bauformen stellt Volkswagen
eigentlich für alle Bedürfnisse den passenden
Transporter zu Verfügung. Dazu kommen
die möglichen Sonderfahrzeuglösungen der
externen zertifizierten Fahrzeugbauer.
Dabei kommt dem T5 zugute, dass sein
Fahrerhaus samt Motor und Antrieb an einen
anderen Rahmen, beispielsweise von Alko,
montiert werden kann. Diese Triebkopflösung
bietet unendlich viele Aufbaumöglichkeiten.
Der T5 von Volkswagen muss sich allerdings
langsam warm anziehen, die Konkurrenz hat
aufgerüstet und der Ford Custom wie auch
der neue Mercedes-Benz Vito machen ihm
die Markstellung streitig. Δ
In der nächsten Ausgabe der
TRANSPORTER veröffentlichen
wir die Marktübersicht
Transporter zwischen 2,8
und 5 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht!
Die Ausgabe 11/14 ist
ab dem 08.10.2014 im
Handel erhältlich!
Hersteller
Modell
Internet-Adresse
Letzte Modifikation (dt.)
Fahrzeugvarianten
Baumuster
Max. Ladevolumen Kasten m³
Max. Europaletten Plätze
Hecktür/-klappe Öffnung B/H mm
Seitl. Schiebetüröffnung mm
Leergewicht kg
zul. Gesamt-Gewicht kg
Anhängelast gebremst kg
Dachlast kg
Motorisierungen/Hubraum cm 3
Kraftstoffart
Leistung kW
Antriebsart
Abgasnorm
Wartungsintervalle km
Bemerkung
Noch lange nicht Standard: Navigationssysteme
entlasten den Fahrer im City-Einsatz
96
TRANSPORTER 10/14

Renault
Trafic
www.renault.de
Skoda
Praktik
www.skoda-auto.de
Toyota
Proace
www.toyota.de
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Caddy
www.vwn.de
2014
2 Längen, 2 Höhen, 2 Radstände
Kasten, Kombi, Doka
8,6
3
1.391 / 1.820
907 / 1.030
1.740
2.740-3.020
2.000
280
6 / 1.598
Diesel
66 – 103
Frontantrieb
Euro 5
40.000 km / 2 Jahre
2007
1
Kasten
k.A.
4.337
k.A.
Türen
1.292
1.857
1.200
75
2 /1.200, 1.400, 1.600
Diesel / Benzin
51 – 66
Frontantrieb
Euro 5
k.A.
2013
2 Längen, 2 Höhen
Kasten, Doka, Kombi
7
3
1.237 / 1.272 / 1.630
924 / 1.300
1.736 – 1.971
2.861 – 2.964
1.453 – 2.000
170
3 / 1.560, 1.990
Diesel
66 – 120
Frontantrieb
Euro 5
30.000
VSC +Tagfahrlicht serienmäßig,
3 Jahre Garantie
2010
2 Längen, 2 Radstände
Kasten, Kombi
4,2
2
1.185 / 1.132
701 / 1.262
1.348 – 1.800
2.089 – 2.350
1.300 – 1.500
100
9 / 1.200 - 2.000
Benzin / Diesel / Erdgas / Autogas
36 – 140
Front-, Allradantrieb
Euro 5
30.000
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Load-up
www.vwn.de
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Transporter
www.vwn.de
2013
1
Kasten, Pkw
k.A.
k.A.
868 / 570
-
929
1.290
-
50
3 / 999,
Benzin / Erdgas / Strom
44, 50, (60 Elektro)
Frontantrieb
Euro 5 / 6
e-load-up, Lithium-Ionen-Batterie,
Kapazität 18,7 kWh, Reichweite
bis 160 km
2009
2 Längen, 3 Höhen
Kasten, Doka, Kombi, Fahrgestell, Pritsche
9,3
3
1.486 / 1.305
1.020 – 1.284
1.729 – 2.367
2.800 – 3.200
2.000 / 2.500
100
8 / 2.000
Diesel / Benzin
62 –150
Front-, Allradantrieb
Euro 5
30.000 / 40.000
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TRANSPORTER 10/14 97

Transporter-Kolumne
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern
Liebe Leserinnen und Leser,
schnell ist es passiert: Um den Termin beim nächsten Kunden oder der nächsten Entladestelle nicht völlig zu
reißen, gibt man am Steuer ein bisschen mehr Gas und Sekunden später findet man sich in ein rotes Licht
getaucht wieder… Der instinktiv unmittelbar darauffolgende Blick auf den Tacho des um Schadensbegrenzung
bemühten Fahrers dient dabei sogleich der subjektiven Einschätzung des verursachten „Flurschadens“. Echt lästig,
diese Blitzer!
Selbst Opfer dieser „modernen Wegelagerei“ geworden, revanchierte sich jüngst im Kreis Mecklenburgische
Seenplatte der Fahrer eines Transporters als er das nächste in einem PKW eingebaute mobile Blitzgerät auf
seiner Strecke bemerkte, indem er seinen Transporter direkt vor den Messwagen parkte. Als die Mitarbeiter des
Kreisordnungsamtes ihn aufforderten, seinen Transporter wegzufahren, erwiderte er, er habe eine Panne. Schlau!
Aber nicht schlau genug: Die Kontrolleure riefen kurzentschlossen die Polizei. Jetzt muss sich der Mann, der sich
doch nur für die anderen Verkehrsteilnehmer einsetzen wollte, wegen Nötigung verantworten.
Weniger zimperlich dagegen ging jemand mit einem Starenkasten im Kreis Neustrelitz um. Soeben von dem Gerät
„auf Platte“ gebannt, drehte der Fahrer kurzentschlossen um und bügelte das Gerät mit seinem Transporter
nieder. Anschließend trennte er das Kameragehäuse ab, steckte sein Fahrzeug an und machte sich aus dem
Staub. Wie sich später herausstellte, war der Transporter tags zuvor gestohlen worden und die Aktion diente im
wesentlichen dazu, selbst unerkannt zu bleiben.
Ob das gut gegangen ist, weiß man nicht so recht. So hatte im März des Jahres ein Blitzer auf der B 95 in
Espenhain Richtung Leipzig den Unmut eines Fahrers auf sich gezogen. Der machte „kurzen Prozess“ und
sprengte das Gerät mit einem Feuerwerkskörper in die Luft. Dumm nur, dass dieses hochmoderne Gerät
überhaupt nicht mehr mit Filmen arbeitet: Die Fotos wurden per Funk direkt an die Leitstelle des Herstellers
übermittelt.
Städte und Kommunen bessern dank der vielen Radarfallen in einem erklecklichen Maße ihre Kassen auf: Einer
Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des DAV e.V. zur Folge beliefen sich die Blitzer-Einnahmen des
Jahres 2012 in Stuttgart etwa auf 7,9 Mio. Euro, Dortmund kassierte von den Autofahrern 7,0 Mio. Euro,
Düsseldorf 5,3 Mio. Euro, Freiburg im Breisgau 4,1 Mio. Euro und
Mannheim 3,4 Mio. Euro. Herunter gerechnet auf die Anzahl der Autofahrer
löhnten demnach in Freiburg die Autofahrer durchschnittlich 47,38
Euro pro Jahr. Es folgen Stuttgart mit 28,07 Euro und Dortmund mit
27,75 Euro. Auf den weiteren Plätzen lagen Brandenburg-Stadt (26,25
Euro), Pforzheim (25,45 Euro), Solingen (25,08 Euro) und Mannheim
(24,05 Euro).
Da kann man doch gleich ein Abo abschließen....
Ihr Peter Leuten
TRANSPORTER-Redakteur
Peter Leuten
98
TRANSPORTER 10/14

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