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Highlights<br />

Highlights<br />

Asamchor<br />

mit G. Brennich<br />

125 Jahre Sängerhort<br />

Freising<br />

Luz Amoi<br />

& Friends<br />

Bühnenpolka:<br />

Doppelfeature<br />

Marlene Neubauer-Woerner<br />

Beidseits<br />

des Weges<br />

21. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Asaminnenhof Freising<br />

19. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Asamsaal Freising<br />

26. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Marienplatz Freising<br />

12. und 13. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Furtner Freising<br />

bis 07. Juli 2013<br />

Galerie im Schlosspavillon Ismaning<br />

12. - 21. Juli 2013<br />

Altes Gefängnis Freising<br />

Vier Jahre nach dem letzten Sommerkonzert<br />

im Asaminnenhof präsentiert sich der<br />

Asamchor unter der Leitung von Gunther<br />

Brennich wieder zusammen mit jungen<br />

Sängerinnen und einem Sänger aus Freising<br />

und Umgebung. Im ersten Teil werden die<br />

Liebeslieder von J. Brahms und besondere<br />

solistische Darbietungen aus der Romantik<br />

im Zentrum stehen. Nach der Pause gibt es<br />

dann großartige Chormusik von Eric Whitacre<br />

und Solowerke aus der Welt des Musicals<br />

und der Chansons zu hören und erleben.<br />

Die Begleitung am Klavier übernehmen Birgit<br />

Brennich und Thomas Noichl. Karten<br />

gibt es im Vorverkauf im Touristenbüro am<br />

Marienplatz zu 14,90 und ermäßigt 11,90<br />

Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />

Im Juni 2003 übernahm Gunther Brennich<br />

die Leitung des Asamchors. In diesen zurückliegenden<br />

10 Jahren formte Brennich<br />

einen Chor von außerordentlicher Harmonie<br />

und Qualität. Gunther Brennich ist mit<br />

Sicherheit ein Glücksfall für den Asamchor<br />

und damit auch für Freising.<br />

Der Sängerhort Freising feiert heuer sein<br />

125-jähriges Bestehen und wird aus diesem<br />

Anlass am 19. Juli im Asamsaal mit einem<br />

Konzert die Kulturtage eröffnen. Das<br />

Konzert hat den Titel „Tausend 8-tel Singspektakel“.<br />

Unter der Leitung von Karin<br />

Wanzel wird das Publikum eingeladen auf<br />

eine heitere musikalische Zeitreise durch<br />

das letzte Jahrhundert mit Hits und Evergreens<br />

u.a. von den Comedian Harmonists,<br />

den Beatles, Andrew Lloyd Webber, ABBA,<br />

Opus, der Spider Murphy Gang bis hin zu<br />

Rammstein. Durch das Programm führen<br />

Darsteller der Laienbühne Freising.<br />

Seit 3 Jahren ist der Chor auf Modernisierungskurs.<br />

Zuerst hat Barbara Uhrig, dann<br />

Karin Wanzel angefangen, moderne Stücke<br />

- auch in englisch - einzustudieren. Die<br />

Umstellung war anfangs schwierig, aber inzwischen<br />

macht es allen richtig Spaß, die rockigen<br />

oder poppigen Hits zu singen, zum<br />

Teil auch mit leichten Choreographien. Außerdem<br />

wird an diesem Abend die neue CD<br />

des Sängerhorts vorgestellt.<br />

So etwas hat es in Freising wohl schon lange<br />

nicht mehr gegeben: ein großes Open-Air-<br />

Konzert auf dem Freisinger Marienplatz<br />

mit drei bekannten heimischen Ensembles<br />

aus dem Bereich der Neuen Volksmusik<br />

und Dank der Sparkasse Freising bei freiem<br />

Eintritt. Der Freisinger Schlagzeuger<br />

Stefan Pellmaier hatte im Jubiläumsjahr<br />

der Sparkasse die Idee, verschiedenen Strömungen<br />

der Neuen Volksmusik anhand<br />

von drei unterschiedlichen Ensembles vorzustellen.<br />

Nun hat der kreative Kopf von<br />

Luz amoi noch zwei regionale Bands eingeladen,<br />

um ein großes Open Air im Herzen<br />

Freisings zu spielen. Neben „Luz amoi“<br />

stehen noch „Dellnhaun“ und „Stefan Pellmaier<br />

& Percussion Brass“ auf der Bühne.<br />

Präsentiert wird der Abend durch den<br />

Bayerischen Rundfunk. Bernt Lusteck,<br />

bekannt aus der Samstag Abendsendung<br />

„Bayern 1 Schmankerl“, wird den Abend<br />

moderieren. Das Konzert wird in voller<br />

Länge aufgezeichnet und zu einem späteren<br />

Zeitpunkt übertragen.<br />

Die Improtheatergruppe „Bühnenpolka“<br />

spielt mittlerweile regelmäßig in Freising und<br />

bringt auf die (Bühnen-)Bretter des Furtners<br />

immer wieder Neues, Überraschendes, Außergewöhnliches.<br />

Für das Doppelfeature am<br />

12. und 13. Juli haben sie sich Gäste aus Zürich<br />

eingeladen und spielen an zwei Abenden<br />

- zwei verschiedene Konzepte – wie immer<br />

mit einem Ziel - Improvisieren! Wie gehabt<br />

wird das Publikum die Vorgaben für die<br />

Geschichten liefern, und die Aufgabe der<br />

Schauspieler wird es sein, aus dem Nichts<br />

den Zuschauer in neue Welten zu locken.<br />

Improvisiert, ungeniert, unzensiert! Es spielen<br />

Christine Sittenauer, Tobias Zettelmeier,<br />

Simone Schwegler und Gerald Weber. An<br />

den Tasten sitzt der Preisträger des Freisinger<br />

Jugendkulturpreises 2013 Lukas Maier.<br />

Zwei Abende hintereinander gibt es das<br />

Improtheater im Furtner, damit dieses Mal<br />

wirklich jeder einen Platz ergattern kann.<br />

Noch gibt für beide Abende Karten, diese<br />

sind wie immer exklusiv unter jagdzimmer@<br />

furtner-freising.de zu reservieren.<br />

Marlene Neubauer-Woerner war eine<br />

selbstbewusste und willensstarke Pionierin.<br />

Sie schloss die Fachschule für<br />

Keramik in Landshut als Meisterin ab,<br />

studierte als erste Frau an der Akademie<br />

für angewandte Kunst in München und<br />

anschließend wiederum als erste Frau an<br />

der Akademie für Bildende Künste, wo sie<br />

sich als Meisterschülerin in die Architekturbildhauerei<br />

vertiefte, was derzeit eine<br />

reine Männerdomäne war. Die 65 Bronzen,<br />

Ganzfiguren und Portraitbüsten, bestechen<br />

durch klare, aber weichfließende<br />

Formen, die meist von schlanker Gestalt<br />

und in Bewegung befindlich sind. Gezielte<br />

Akzente bilden liebevoll ausgearbeitete<br />

Details, wie die Kringelmähne des Löwen<br />

oder der Rechen und der Hut der kleinen<br />

Gärtnerin. Mit dieser Art entwickelte sie<br />

einen ganz eigenen Stil, jenseits aller Moden<br />

und Strömungen. Neben der Anmut<br />

ist dieser von Humor und feiner Ironie<br />

geprägt, wofür die Eitle mit ihrem Spiegel<br />

nur ein Beispiel sein mag. (EHO)<br />

Das Interesse der beiden Freisinger Künstlerinnen<br />

Bärbel Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

gilt nicht dem Vordergründigen, Oberflächlichen<br />

und Perfekten, sondern vielmehr dem<br />

Prozess des Entstehens, dem Experiment,<br />

dem seriellen Umgang mit Themen. Bärbel<br />

Brunar lässt sich durch die Beschaffenheit<br />

von Oberflächen und Materialien, deren<br />

Strukturen und Ästhetik im spielerischen<br />

Umgang mit Bildelementen zu einer ganz<br />

eigenen Formfindung und Bildsprache anregen.<br />

Für Elisabeth Seitzl sind Intuition<br />

und Spontaneität, das Einlassen auf Unvorhersehbares,<br />

das Sich-in-Frage Stellen und<br />

Herausfordern unverzichtbar für die Entwicklung<br />

ihrer Arbeiten. Die Arbeiten der<br />

beiden Freisinger Künstlerinnen zeigen ein<br />

lebendiges Wechselspiel zwischen Form und<br />

Farbe, Unverbundenem und Zusammenhang,<br />

Erkenntnis und Intuition, Sichtbarem<br />

und Hintergründigem, Können und Improvisation,<br />

sich in Frage stellen, Experiment,<br />

Herausforderung und spielerischem Umgang<br />

mit Material und Bildelementen.<br />

46 Veranstaltungen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 47

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