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9 7 7 1 8 6 9 4 2 2 0 0 5<br />

I S S N 18 6 9 - 4 2 2 5<br />

Juli/August<br />

Ausgabe 07/2013<br />

7. Jahrgang<br />

kostenlos<br />

das Magazin aus Freising<br />

Stadtgeschichten<br />

20 Jahre PLUS<br />

Stadtgespräche<br />

Italien am Marienplatz<br />

Stadtgespräche<br />

Sommerfestival<br />

Reportage<br />

Al-Andalus<br />

Das Festival am Vöttinger Weiher,<br />

veranstaltet vom Freisinger Kulturverein<br />

„Prima leben und stereo“, wird 20 Jahre.<br />

Direkt am Marienplatz eröffnet<br />

das „Torino“ und lockt die Freisinger<br />

mit italienischem Lebensgefühl.<br />

Junge Musiker erhalten<br />

ihren künstlerischen Schliff<br />

auf Schloss Hohenkammer.<br />

Friedrich Bernack berichtet<br />

über eine Studienreise nach<br />

Spanien und die Vergangenheit.


Eröffnungsangebot<br />

Themen des Monats<br />

3 Monate trainieren zum 1/2 Preis<br />

Gilt nur für die ersten 200 Neumitglieder, die von einem bestehenden Mitglied geworben werden.<br />

Stein-Center<br />

Seit 15. Mai geöffnet,<br />

ab 1. Juni Start<br />

des Kursangebots<br />

04<br />

05<br />

06<br />

08<br />

09<br />

10<br />

12<br />

von hier<br />

Der letzte Monat<br />

Was seit der letzten Ausgabe<br />

alles passiert ist<br />

Nahaufnahme<br />

Italienisches Lebensgefühl<br />

im Torino<br />

Direkt am Marienplatz hat eine<br />

„Cantina & Birreria“ eröffnet.<br />

Shakers Number 1<br />

Die Freisiger Band „The Shakers<br />

Blues Band“ veröffentlicht erste<br />

CD.<br />

Freisinger Kulturtage<br />

Hochkarätiger Mix aus Ausstellungen,<br />

Theater, Literatur und<br />

Musik.<br />

Fett die Fusion<br />

Die Band „Fett“ stellt schon kurz<br />

nach der Gründung eine eigene CD<br />

vor.<br />

Hier schreibt die Stadt:<br />

Papst em. Benedikt XVI.:<br />

„Grüßen Sie Freising!“<br />

19<br />

22<br />

25<br />

28<br />

Neues Buch im Fink-Verlag<br />

Zum Furtnerjubiläum veröffentlicht<br />

der Fink-Verlag ein neues Buch.<br />

20 Jahre „Prima leben<br />

und stereo am Vöttinger<br />

Weiher“: Der Strom reicht<br />

noch für ein Lied!<br />

Campus Weihenstephan:<br />

Hochschule Weihenstephan:<br />

Grün, innovativ und praxisnah<br />

von dort<br />

Reportage:<br />

Eine Reise nach Spanien<br />

und in die Vergangenheit:<br />

Al-Andalus<br />

34<br />

36<br />

38<br />

40<br />

41<br />

41<br />

42<br />

43<br />

48<br />

58<br />

und anderen<br />

guten Dingen<br />

Essen und Trinken<br />

Carpaccio: Tellerpoesie<br />

Kinofilme<br />

Kino am Rang: Die Filme<br />

Renoir<br />

Dampfnudelblues<br />

Die Unfassbaren<br />

Trance: Gefährliche Erinnerungen<br />

Musik<br />

Lee „Scratch“ Perry: Humanicity<br />

Michael Mayer: Mantasy<br />

Valient Thorr: Our Own Masters<br />

Bücher<br />

Ein Sonntag auf dem Land<br />

Der Todenengel von Florenz<br />

Der große Gatsby<br />

Termine<br />

und Service<br />

FINK-Terminkalender: Juli 2013<br />

Ausstellungstipp von E. Hoffmann<br />

Die Highlights<br />

Alle Termine im Juli 2013<br />

Impressum, Suchbild, Sudoku<br />

14<br />

Sommerfestival der<br />

Bayerischen Philharmonie<br />

auf Schloss Hohenkammer<br />

18<br />

Vitus geht spielen<br />

Folge 7<br />

Mit 1 Beitrag in 2 Studios trainieren:<br />

Die Nummer 1 für Fitness & Wellness<br />

gibt es jetzt 2 x in Freising:<br />

Kepserstr. 37 + NEU im Stein-Center<br />

Tel: 0 81 61 - 87 21 00<br />

www.fitnessworld-number1.de<br />

Juli 2013<br />

3


Der letzte Monat<br />

Nahaufnahme<br />

Was seit der letzten Ausgabe passiert ist:<br />

Höhenflug<br />

Der FC Bayern München hat die Champions<br />

League gewonnen. Auch in Freising<br />

wurde der historische Triumph der<br />

„Roten“ über die schwarz-gelben Dortmunder<br />

ausgelassen gefeiert, war ein paar<br />

Tage lang Gesprächsstoff.<br />

Hohes Alter<br />

Der Furtnerbräu begeht heuer seinen 500.<br />

Geburtstag. Gleich an mehreren Tagen<br />

feierte die ganz Stadt mit, freute sich über<br />

viele Open Air-Konzerte, Führungen und<br />

diverse kleine Gimmicks wie Biergläser<br />

und Sticker. Sogar ein Buch über die Traditionsgaststätte<br />

wurde zu diesem Anlass<br />

herausgegeben. Und nach ein paar Jahren<br />

Dornröschenschlaf steht jetzt endgültig<br />

fest: Der Furtnerbräu lebt.<br />

Hohe Kosten<br />

Billig, so viel ist klar, wird die Westtangente<br />

nicht. Die Frage ist nur: Wie teuer<br />

wird sie? Nachdem das Bürgerbegehren<br />

gegen die Westumfahrung initiiert wurde,<br />

haben OB Tobias Eschenbacher und<br />

Franz Piller jetzt die neue, aktualisierte<br />

Kostenberechnung vorgelegt: Danach<br />

soll das Projekt 83 Millionen Euro kosten<br />

und der Stadt ein Finanzierungsanteil von<br />

17,2 Millionen Euro verbleiben. Doch diese<br />

Zahlen blieben nicht lange unwidersprochen:<br />

Das Aktionsbündnis gegen die<br />

Westtangente in Person von Finanzreferent<br />

Ulrich Vogl (ÖDP) nahm die Zahlen<br />

unter die Lupe und bezweifelte die Berechnung.<br />

Noch deutlicher: Was da vorgelegt<br />

worden sei, sei „schlichtweg falsch“.<br />

Das wiederum hat Gegenrede und Ärger<br />

bei den Tangentenbefürwortern herausgefordert.<br />

Der Streit wird weitergehen.<br />

Hochwasser<br />

Einige Tage lang bekamen viele Freisinger<br />

nasse Füße: Anfang Juni suchte das Hochwasser<br />

die Domsatdt heim und zwar dort,<br />

wo man es nicht unbedingt vermutet<br />

hätte: Moosach und Thalhauser Graben<br />

sorgten für Überflutungen im Westen<br />

der Stadt. Im Landkreis wurde der Katastrophenfall<br />

ausgerufen, die Hilfskräfte -<br />

allen voran die Feuerwehr und das THW<br />

- waren im Dauereinsatz. Und auch wenn<br />

die Schäden im Stadtgebiet von Freising<br />

inzwischen auf rund zehn Millionen Euro<br />

geschätzt werden, kam man angesichts der<br />

Schäden und der Hochwasserfolgen in anderen<br />

Gegenden doch mit einem blauen<br />

Auge davon. (AB)<br />

Mein Monat: Gregor Zeifang<br />

Für mich hat der Juni sehr spannend begonnen,<br />

denn am 4. Juni sollte der errechnete<br />

Geburtstermin meines Sohnes sein. Meine<br />

Frau Steffi und ich wollten die Zeit davor<br />

noch gemeinsam intensiv nutzen und waren<br />

viel unterwegs, zum Beispiel beim Eisessen<br />

oder im Kino in „The Great Gatsby“. Und da<br />

uns ein Projekt nicht reicht, befinden wir uns<br />

zusätzlich gerade in der Endphase der Planungen<br />

für den Bau unseres Hauses in Thalhausen.<br />

Daher hatten wir noch zwei Treffen<br />

mit unserer Architektin, damit wir, wenn<br />

der Kleine da ist, wichtigere Themen in den<br />

Vordergrund stellen können. Am 9. Juni war<br />

es dann soweit und Raphael Florian kam mit<br />

etwas Verspätung im Freisinger Klinikum<br />

zur Welt. Nachdem Steffi um 10.30 Uhr<br />

einen homöopathischen Wehen-Cocktail erhalten<br />

hatte, der die Geburt einleiten sollte,<br />

war um kurz nach 15 Uhr mein Sohn bereits<br />

auf der Welt. Seitdem erlebe ich einerseits die<br />

schönsten Momente auf der Welt, wenn ich<br />

beispielsweise Raphael auf dem Arm halte.<br />

Andererseits ist natürlich alles vollkommen<br />

anders und anstrengender als zuvor. Und das<br />

tags und nachts. Wenn er schreit, dann meist,<br />

weil er Hunger hat. Als Mann kann ich da<br />

nicht wirklich viel machen, außer das Stillkissen<br />

herrichten und Steffi etwas zu trinken<br />

geben. Mit der Geburt habe ich 14 Tage Urlaub<br />

genommen und mich als „Wochenbettmanager“<br />

betätigt. Die letzten Tage waren<br />

zwar anstrengend und nicht im klassischen<br />

Sinne erholsam, dafür aber eher aufregend<br />

und spannend, da der Fokus neu ausgerichtet<br />

wurde. Daher kann ich nun wieder mit<br />

freiem Kopf und neuer Kraft in die Arbeit<br />

gehen. (KS)<br />

Eine umfassende Sanierung der Mariensäule<br />

ist für das kommende Jahr ins<br />

Auge gefasst; Mitte Juni wurden bereits<br />

erste wichtige Arbeiten hauptsächlich im<br />

Bereich der Podestplatte der Madonna<br />

durchgeführt sowie lose Teile im Kapitell<br />

gesichert und befestigt - knapp 13 Meter<br />

über dem Marienplatz.<br />

4 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 5


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

Italienisches Lebensgefühl<br />

im Torino<br />

Direkt am Marienplatz hat eine „Cantina & Birreria“ eröffnet<br />

Am Freisinger Marienplatz tut sich bekannterweise<br />

momentan so einiges (wir<br />

berichteten). Nun gibt es auch Neuigkeiten<br />

zum Ex-Tagblatt bzw. Ex-Sepp&Soda. Unser<br />

Kolumnist Timi („Timi geht Essen“)<br />

eröffnete dort Ende Juni in Zusammenarbeit<br />

mit Christian Arras, dem Wirt der<br />

darunterliegenden Cocktailbar Santiago,<br />

ein gemütliches italienisches Restaurant.<br />

Timi testet seit nun fast sechs Jahren unermüdlich<br />

für den Fink die Gastronomie in<br />

Freising und dem Umland. Nun hat er beschlossen,<br />

seine gesammelten Erkenntnisse<br />

und Eindrücke in einem eigenen Restaurant<br />

umsetzten.<br />

Bei einfachen italienischen Gerichten und<br />

sehr guten Hausweinen soll das Freisinger<br />

Publikum dort stimmungsvolle Stunden<br />

verbringen. Auch das eine oder andere Bier<br />

wird sich in geselliger Runde gut trinken<br />

lassen. Bei den angebotenen Speisen setzt<br />

man nicht wie manch anderer Italiener<br />

auf eine seitenlange Speisekarte mit hunderten<br />

Gerichten, sondern der Gast kann<br />

auf einer mit Schreibmaschine getippten<br />

und auf einem Holzbrett festgeklemmten<br />

Wochenkarte unter stets wechselnden<br />

Gerichten auswählen. Das verspricht eine<br />

ständige Abwechslung und natürlich stets<br />

frische Zutaten, die die Köche - wenn<br />

immer möglich - direkt aus der Region<br />

besorgen. Von knusprigen Ciabatta, frischen<br />

Salatvariationen und Antipasti über<br />

Steinofen-Pizza und Nudelgerichten nach<br />

altem Familienrezept bis hin zu Tiramisu<br />

und Co. wird hier alles in hoher Qualität<br />

selbst hergestellt und zu günstigen Preisen<br />

angeboten.<br />

Das Torino wurde aufwendig nach dem<br />

Vorbild einer italienischen Cantina gestaltet.<br />

Mit alten Originalbildern an den<br />

Wänden, liebevoller Dekoration und einer<br />

beschaulichen Wandbemalung soll das<br />

Restaurant Jung und Alt gleichermaßen<br />

ansprechen und zum Verweilen einladen.<br />

Farblich dominieren die verschieden braunen<br />

Holztöne von Boden, Bar und Tischen<br />

die Inneneinrichtung. Für ein individuelles<br />

Ambiente sorgen das Weiß der Stuhllehnen<br />

und die rote Deckenverkleidung. Ab<br />

11 Uhr vormittags lässt sich hier der Kaffee<br />

mit Blick über den Marienplatz genießen.<br />

Bei schönem Wetter werden die Gäste auch<br />

Platz an einem der Tische auf dem bestuhlten<br />

Freisinger Marienplatz finden können,<br />

der sich dann sicherlich bei ausgewählten<br />

Weinen und fruchtigen Cocktails in eine<br />

gemütliche italienische Piazza verwandelt.<br />

Der Fink wünscht dem Kollegen gutes Gelingen<br />

und „boun appetito“!<br />

6 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 7


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

Shakers Number 1<br />

Die Freisinger Band „The Shakers Blues Band“ veröffentlicht erste CD<br />

Freisinger Kulturtage<br />

Hochkarätiger Mix aus Ausstellungen, Theater, Literatur und Musik<br />

Das Warten der Fans hat ein Ende. Mussten<br />

sie bis dato immer von Live- zu Live-Auftritten<br />

der Shakers Blues Band Band pilgern,<br />

können sie deren brandneue CD „No.1“ jetzt<br />

zu Hause genießen. Alles begann vor ca. 6<br />

Jahren im Dampftheo mit Hannes „Hank“<br />

Braun und Johannes Wunner. Langjährige<br />

Musikerfreunde aus den verschiedensten<br />

Bands wurden mobilisiert. Das Resultat war<br />

ein Mix aus Rock, Weltmusik und New Orleans<br />

Jazz. Der Abend wurde ein voller Erfolg,<br />

die „Shakers Blues Band“ war geboren.<br />

Unter den Gründungsmitgliedern finden<br />

sich Namen wie: Willi Abele („Pitu-Pati“),<br />

Manfred Dworsky („Jazzkränzchen Immergrün“),<br />

Titus Waldenfels, Tobias Eschenbacher<br />

(„Dataplexis“) und Hannes Sammann<br />

(„Greyhound“). Nach einiger Zeit kristallisierte<br />

sich eine feste Formation heraus, die<br />

ein musikalisches Ziel hatte: „Lebendige<br />

Südstaatenmusik der USA“. Die Band mit<br />

Hannes Sammann, Hannes Braun, Haens<br />

Czernik, Gabo Keeser, Stephan Treutter, Johannes<br />

Wunner und Yvo Fischer wurde zum<br />

festen Bestandteil der Freisinger Musikszene<br />

und zu nationalen und internationalen Festivals<br />

eingeladen. Dank der kongenialen<br />

Zusammenarbeit mit befreundeten Musikern<br />

der ehemaligen Kultband „Schein“,<br />

Thomas Sedlmeier und Martin Wildfeuer,<br />

spielte die „Shakers Blues Band“ in deren<br />

3-Hey Studio in mehreren Sessions die CD<br />

ein. Die Songs reichen von Balladen wie<br />

„Georgia on my Mind“ und „Crazy“ zu funkigen<br />

New Orleans Nummern und rockigen<br />

Songs. Wichtig war allen ein „Live“-Feeling<br />

im Studio. Rechtzeitig zum Festivalsommer,<br />

der die Shakers Blues Band u.a. nach Ascona<br />

zum Jazzfestival im Juni und nach Davos im<br />

Juli bringen wird, ist „No.1“ im Buchladen<br />

Pustet und in der Q-Bar erhältlich. (GK)<br />

Vom 19. Juli bis zum 4. August lockt ein<br />

abwechslungsreicher Mix aus Konzerten,<br />

Ausstellungen, Theater, Literatur und<br />

hochwertiger Unterhaltung Jung und Alt<br />

zu den Freisinger Kulturtagen. Bei der 14.<br />

Auflage des im Zwei-Jahres-Turnus stattfindenden<br />

Festivals begeistern regionale,<br />

nationale und internationale Künstler<br />

Einheimische und Gäste auf dem Marienplatz<br />

– im Herzen der Altstadt –, im<br />

Asamhof und an weiteren Veranstaltungsorten<br />

der Isarstadt.<br />

Das breit gefächerte Programm lässt keine<br />

Wünsche offen. Während Cineasten vor<br />

allem dem Stummfilm-Konzert „Nosferatu“<br />

von Graf von Bothmer am 27. Juli<br />

entgegenfiebern, freuen sich Musikfans<br />

auf die Konzerte von Luz Amoi am 26.<br />

Juli oder Lizzy Aumeier & Die weißen Lilien<br />

am 2. August. Ein klanglicher Höhepunkt<br />

ist sicher das Klassik Open Air mit<br />

dem Kammerorchester Freising am 28.<br />

Juli auf dem Marienplatz. Die Symbiose<br />

von Open-Air, klassischer Livemusik und<br />

Feuerwerk ergibt ein rauschendes Gesamterlebnis.<br />

Ein weiteres Highlight folgt am<br />

30. Juli, wenn die Mitglieder von Soneros<br />

De Verdad zusammen mit Stargast Roberto<br />

Blanco die Bühne in der Luitpoldhalle<br />

zum Beben bringen. Die kubanische<br />

Band weckt Erinnerungen an den Sound<br />

des Buena Vista Social Clubs und unterstützte<br />

Roberto Blanco bereits bei seinem<br />

Album „Du lebst besser, wenn Du lachst“<br />

mit guter Laune und erstklassiger Musik.<br />

Hobbykommissare können beim komischmusikalischen<br />

Krimiabend knifflige Rätsel<br />

lösen und auf Literaturfans wartet die<br />

Lesung mit Axel Hacke am 1. August.<br />

Theaterliebhaber kommen unter anderem<br />

am 21. Juli und am 3. August auf ihre<br />

Kosten, wenn im Festzelt das Stück „Der<br />

Gott des Gemetzels“ zur Aufführung<br />

kommt. Die lange Nacht der Stadt(ver)<br />

führungen am 2. August gewährt Einblicke<br />

hinter sonst verschlossene Türen<br />

und Kinder können an Mitmachaktionen<br />

und Kreativ-Workshops teilnehmen. Karten<br />

für die verschiedenen Veranstaltungen<br />

gibt es in der Tourist-Information Freising.<br />

Das vollständige Programm sowie<br />

weitere Informationen stehen auf www.<br />

kulturtage.freising.de zum Gratisdownload<br />

bereit.<br />

sellier druck GmbH · Angerstraße 54 · 85354 Freising · Tel +49 (0) 81 61/187-20 · www.appl.de<br />

8 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 9


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

Fett die Fusion<br />

Die Band „Fett“ stellt schon kurz nach der Gründung eine eigene CD vor<br />

andere Rockfan murrte ob des bisweilen<br />

lyrisch und lautmalerisch geprägten Stilmixes.<br />

Kunstbanausen vielleicht. Dabei<br />

hätte man es spätestens nach dem zweiten<br />

Stück „Valentinstag“ erkennen können,<br />

dass es sich bei „Fett“ um filigrane Fusion<br />

handelt. Musik also, die ausschweift, sich<br />

tummelt, aber klaren Kurs hält. Musik<br />

von einer Spielart, die man durchaus als<br />

Die CD<br />

„Luz amoi & Friends“<br />

Eintritt frei!!!<br />

Bei Regen findet das Konzert in der Luitpoldhalle statt.<br />

Hier gilt: wer zuerst kommt - ist dabei!<br />

Die Band „Fett“, eine verwegene, zehnköpfige<br />

Formation mit drei Tuben, mit<br />

zwei Posaunen und einer Trompete hat<br />

sich was getraut. Kaum gegründet und zusammengestellt<br />

von dem Freisinger Komponisten<br />

Karl Muskini hat man sich zu<br />

einer Tour durch die einschlägigen Clubs<br />

entschlossen. Die Fusion-Formation, die<br />

lustvoll mit den Genres Bigband-Sound,<br />

Rock und Funk spielt, hat im Jazzclub<br />

Hirsch in Moosburg tüchtig abgeräumt.<br />

Das Publikum war danach völlig aus dem<br />

Häuschen. Aber im Lindenkeller, sozusagen<br />

in der Höhle des Löwen, wo du<br />

mangels Masse leicht schlecht aussiehst?<br />

Konnte das gut gehen? Noch dazu als<br />

Live-Mitschnitt, vor großer Kulisse, mit<br />

der es erst einmal auf Tuchfühlung zu<br />

gehen galt. Erschwerend kam hinzu, dass<br />

man das Ganze auch noch für ein „You<br />

Tube“-Video filmte (zu sehen übrigens<br />

unter „fett demo_official version“ oder<br />

Schlosserei . Metallbau . Metallgestaltung<br />

www.breitsameter-metall.de<br />

Heckenstallerstr. 17a . 853545 Freising . Tel. 08161/ 62601 . Fax 08161 / 63601<br />

„julia schröter fett band“). Um es gleich<br />

vorweg zu nehmen: es ging gut! Sehr gut<br />

sogar, wie der vorliegende Silberling, ein<br />

Debütalbum mit acht ausgebufften, astrein<br />

eingespielten Nummern beweist.<br />

Die Kulisse passte, es kamen über hundert<br />

Leute und die zeigten sich begeistert.<br />

Böse Zungen mochten ruhig behaupten,<br />

das habe nur an der Ausstrahlung und<br />

dem bezauberndem Organ von Sängerin<br />

Julia Schröter gelegen. Auch der eine oder<br />

Haus - und Hofkunst<br />

Gartenartikel aus Eisen<br />

Handspinnen . Stricken . Weben<br />

www.hausundhof-kunst.de<br />

Im Handel ist das „Live aus dem<br />

Freisinger Lindenkeller“-Album von<br />

„Fett“ leider nicht erhältlich. Aber<br />

zu bestellen. Unter: mittags@muskini.de<br />

oder julia.f.schroeter@gmx.<br />

de<br />

orchestral und zappaesk bezeichnen darf.<br />

Dass ordentlich Dampf dahinter ist, kann<br />

freilich niemand leugnen bei dem Gebläse.<br />

Robert Bischoff und seinen beiden<br />

Mitstreiterin Marin Dimbath und Jutta<br />

Keeß an den Tuben sei Dank. Der tiefe<br />

Ton und die helle Freude gehen bei „Fett“<br />

Hand in Hand, wie der Take „Picknick<br />

auf der Alm“ zeigt, getextet und arrangiert<br />

von Dimbath. Rock trifft hier auf<br />

Zwiefachen. Und das verträgt sich. Schön<br />

mitanzuhören auch, dass man mitunter<br />

zur Melancholie und zur gepflegten Ballade<br />

neigt. Für einen Erstling bemerkenswert<br />

dicht und in sich geschlossen. Prädikat:<br />

„Künstlerisch wertvoll“ und dabei<br />

„Gute-Laune-Musik“. Das meiste davon<br />

stammt aus der Feder von Karl Muskini.<br />

Für das Gros der Texte hat die poetische<br />

Ader von Schröter gesorgt.<br />

Wer sich selbst einen Reim auf die Band<br />

machen will, der hat am Freitag, 27. September<br />

beim „Bluval“-Musikfestival in<br />

Straubing Gelegenheit dazu. (AF)<br />

Großes Sparkassen<br />

Open Air<br />

am Freitag, 26. Juli 2013, Beginn 20.00 Uhr<br />

anläßlich der Freisinger Kulturtage auf dem Marienplatz<br />

Mit dabei sind:<br />

Dellnhaun<br />

Luz amoi<br />

Stefan Pellmaier &<br />

Percussion Brass Band<br />

Moderation durch Bernt Lusteck<br />

vom Bayerischen Rundfunk<br />

Präsentiert von:<br />

Sparkasse<br />

Freising<br />

Wir fördern Kunst und Kultur.<br />

10 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 11


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

Hier schreibt die Stadt Freising:<br />

Papst em. Benedikt XVI.:<br />

„Grüßen Sie Freising!“<br />

Mit der Stadtkapelle in Rom – Wiedersehen mit dem Ehrenbürger<br />

genblick gekommen Papst em. Benedikt<br />

XVI. betritt den kleinen Platz vor dem<br />

Kloster, die Stadtkapelle schmettert den<br />

Freisinger Feuerwehr-Marsch. Freisings<br />

Ehrenbürger ist sichtlich bewegt. Oberbürgermeister<br />

Tobias Eschenbacher überreicht<br />

nach den sehr persönlichen Worten des<br />

emeritierten Papstes, der erneut seine enge<br />

Verbundenheit mit seiner Heimat und insbesondere<br />

mit der Stadt Freising zum Ausdruck<br />

bringt, Präsente der Stadt Freising.<br />

Anschließend wird die kleine Delegation<br />

vorgestellt – Benedikt XVI. wechselte mit<br />

jedem Mitglied der Delegation einige persönliche<br />

Worte.<br />

Die Stadtkapelle Freising war ein weiteres<br />

Mal ein wunderbarer Botschafter der<br />

Stadt Freising: Auf Initiative von Kulturreferent<br />

Stadtrat Dr. Hubert Hierl wurde<br />

die Stadtkapelle Freising heuer durch das<br />

Ponteficio Collegio Teutonico Di Santa<br />

Maria in Campo Santo eingeladen, die<br />

Feier des Fronleichnamsfestes in den Gärten<br />

des Vatikan mit zu gestalten. Ende<br />

Mai reiste folglich eine städtische Delegation<br />

unter Leitung von Oberbürgermeister<br />

Tobias Eschenbacher gemeinsam mit der<br />

Stadtkapelle nach Rom. Ein bewegendes<br />

Wiedersehen mit Joseph Ratzinger, emeritierter<br />

Papst und Ehrenbürger der Stadt<br />

Freising, wurde zu einem zwar insgeheim<br />

erhofften und doch unerwarteten, feierlichen<br />

Höhepunkt: Mit der Bayernhymne,<br />

die auch Benedikt XVI. leise, aber innig<br />

mitsang, sollte die Romreise anlässlich des<br />

Fronleichnamsfestes 2013 schließlich zu<br />

Ende gehen…<br />

Festliche Prozession mit<br />

der deutschsprachigen<br />

Gemeinde<br />

Am Fuße der vatikanischen Gärten<br />

sammelte sich die Prozession und bewegte<br />

sich mit dem Kirchenchor „Cäcilia“ Merzkirchen/Trier/Saarburg,<br />

dem Ensemble der<br />

Schweizer Garde, dem Jugendchor „nota<br />

bene“/Graz und der Stadtkapelle Freising<br />

den steilen Hügel hinauf. Grüße aus Freising<br />

an die große deutschsprachige Gemeinde<br />

in Rom – ihre Mitglieder stammen<br />

vorwiegend aus der Schweiz, aus Österreich<br />

und Deutschland – übermittelte auch die<br />

prächtige Stadtfahne mit dem Freisinger<br />

Wappen. Vor der Lourdes-Grotte zelebrierte<br />

Erzbischof Dr. Georg Gänswein die<br />

Heilige Messe, an deren Ende sich langsam<br />

der Himmel verdunkelte; die Prozession<br />

fand ihren würdigen Abschluss schließlich<br />

in der Kirche von Campo Santo, da ein Gewitter<br />

mit Starkregen eine Änderung der<br />

Planung erzwungen hatte. Bei der Agape<br />

wurden landestypische Schmankerl aus den<br />

verschiedenen deutschsprachigen Regionen<br />

angeboten. Mitarbeiter der Stadt Freising<br />

schenkten das eigens mitgeführte Fassbier<br />

der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan<br />

zur großen Freude insbesondere der<br />

Römer aus. Während die Stadtkapelle mit<br />

tiefem Sinn für die Erwartungen der Gäste<br />

für eine ausgezeichnete Stimmung sorgte,<br />

machte eine insgeheim erhoffte und doch<br />

überraschende Neuigkeit die Runde: Erzbischof<br />

Dr. Gänswein, Präfekt des Päpstlichen<br />

Hauses, kündigte einen Empfang<br />

der Freisinger Delegation mit Stadtkapelle<br />

durch Papst em. Benedikt XVI., Ehrenbürger<br />

der Stadt Freising, für den nächsten Tag<br />

an!<br />

„...der Ehrenbürger zum<br />

Anfassen“<br />

Am nächsten Morgen trafen sich die Frei-<br />

Unser Onlineshop:<br />

singer samt Stadtkapelle erneut am Fuße<br />

der vatikanischen Gärten. Wie am Vortag<br />

marschierte die Delegation, diesmal aber<br />

nur in Begleitung weniger Sicherheitsbeamter,<br />

die vatikanischen Gärten hinauf<br />

zum Kloster Santa Maria. Erwartungsvoll<br />

formierte sich die Stadtkapelle unter strahlend<br />

blauem Himmel vor dem Kloster direkt<br />

gegenüber der Kuppel des Petersdoms.<br />

„Nicht ein Papst in der Ferne am Fenster,<br />

für uns Freisinger sollte es der Ehrenbürger<br />

zum Anfassen werden!“, erinnert sich die<br />

Delegation noch Tage später an die bewegende<br />

Begegnung. Dann ist der große Au-<br />

Lebendige Erinnerungen<br />

an die Jahre in Freising<br />

Besonders berührend war die Ansprache<br />

von Benedikt XVI., der den Freisingern<br />

berichtete, dass er sich wohlfühle inmitten<br />

der wundervollen Schöpfung, umgeben<br />

von Pinien und Zedern, Vogelgezwitscher<br />

und meist weiß-blauem Himmel. Er trage<br />

viele Erinnerungen an Freising in seinem<br />

Herzen, an die Priesterweihe im Mariendom<br />

durch Kardinal Faulhaber, an das<br />

letzte und innige Zusammensein mit seinen<br />

Eltern. Abschließend bat er: „Grüßen<br />

Sie Freising, im Gebet bin ich allen Freisingern<br />

von Herzen verbunden!“<br />

Grillen in the City<br />

Open Air-Genuss für alle auf Balkon,<br />

terrasse oder im Park. Unkompliziert<br />

und passend für jeden Geschmack!<br />

z.B. mit dem elektrogrill<br />

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12 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 13


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

zum Tagungszentrum ergänzt wurde, mit<br />

seinem Schlosshof, seinem intimen Innenhof<br />

und seinem repräsentativen Schlosssaal<br />

verlangt geradezu danach, mit Musik gefüllt<br />

zu werden.<br />

Auch die Kulinarik kommt bei dem Orchesterfestival<br />

nicht zu kurz. Denn heute lenkt<br />

der renommierte Spitzenkoch Fritz Schillings,<br />

der an früheren Wirkungsstätten<br />

bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet<br />

wurde, die Geschicke von Camers<br />

Schlossrestaurant auf Schloss Hohenkammer.<br />

Dort kommen vom Biergarten bis zum<br />

Gourmetrestaurant hundert Prozent Bio-<br />

Sommerfestival<br />

der<br />

Bayerischen<br />

Philharmonie<br />

auf Schloss<br />

Hohenkammer<br />

von Wolfgang M. Seemann<br />

So hat wohl noch kaum jemand das Vibraphon<br />

gehört: Konzentriert und voller Emphase<br />

streicht Christian Felix Benning mit<br />

dem Geigenbogen über die Metallplatten<br />

und entlockt dem Instrument ungeahnt<br />

sphärische Klänge. Der erst 17 Jahre junge<br />

Schlagzeuger musizierte gemeinsam mit<br />

dem Münchner Jugendorchester der Bayerischen<br />

Philharmonie das Konzert für<br />

Vibraphon und Streichorchester des französischen<br />

Komponisten Emanuel Séjourné.<br />

Das teils von moderner, neoromantischer<br />

Harmonik, teils von swingender Jazzrhythmik<br />

geprägte Stück gilt unter Schlagzeugern<br />

längst nicht mehr als ein Geheimtipp, aber<br />

dennoch ist es bislang erst sehr selten auf<br />

deutschen Konzertbühnen zu hören. Die<br />

Bayerische Philharmonie hatte das Werk<br />

zusammen mit Johann Sebastian Bachs C-<br />

Dur-Orchestersuite und Felix Mendellson-<br />

Bartholdys „Schottischer“ Sinfonie ins Programm<br />

ihrer Festkonzerte zum 30jährigen<br />

Bestehen des Münchner Jugendorchester<br />

(im März im Kloster Benediktbeuren, in<br />

Herrsching sowie im Gasteig in München)<br />

gehoben und damit dem jungen Ausnahmetalent<br />

Christian Felix Benning, Bundespreisträger<br />

bei „Jugend musiziert“, ein ideales<br />

Podium gegeben.<br />

Für die jungen Musiker im Orchester, die<br />

meist schon während ihrer Schulzeit an<br />

Konservatorien und Musikhochschulen<br />

studieren, ist es wichtig, schon in jungen<br />

Jahren im Orchesterverbund zu musizieren.<br />

Ihren künstlerischen Schliff erhalten<br />

sie bei Akademien und Meisterkursen der<br />

Bayerischen Philharmonie – so wie heuer<br />

zum zweiten Mal bereits bei der Sommerakademie<br />

auf Schloss Hohenkammer. „Diese<br />

Erfahrung ist elementar und für viele die<br />

Motivation, auch immer wieder an ihrem<br />

Instrument weiterzukommen“ weiß Mark<br />

Mast, Intendant und Chefdirigent der Bayerischen<br />

Philharmonie. Das gemeinsame<br />

Musizieren schaffe Erlebensräume, die für<br />

die Persönlichkeit und die Orientierung<br />

jedes Einzelnen von prägender Bedeutung<br />

sein können. Mast: „Vielfach sprechen wir<br />

von Musikalischen Schlüsselerlebnissen. In<br />

Gemeinschaft können all die Werte erlebt<br />

werden, die unsere Gesellschaft auszeichnen<br />

und zukunftsfähig machen“.<br />

Die Förderung und musikalische Breitenbildung<br />

ist Mark Mast, einst Schüler des<br />

großen Maestros Sergiu Celibidache, eine<br />

Herzensangelegenheit. Denn aus den sieben<br />

Klangkörpern der Bayerischen Philharmonie<br />

– vier Orchester und drei Chöre – gehen<br />

meist diejenigen Musiker hervor, die später<br />

in den großen und bedeutenden philharmonischen<br />

Orchestern aller Welt musizieren.<br />

In der pädagogischen Arbeit pflegt Mark<br />

Mast das Top-Down-Coaching, durch das<br />

die Jugendlichen die Möglichkeit haben,<br />

Schulter an Schulter am gleichen Pult mit<br />

Studenten und Profis zu musizieren. Mast:<br />

„Für sie wird das dann ebenfalls zu einer<br />

Selbstverständlichkeit, später Kinder an die<br />

Hand zu nehmen und in das symphonische<br />

Musizieren einzuführen. So erleben alle ein<br />

generationsübergreifendes und Nationenübergreifendes<br />

gemeinsames Musizieren“.<br />

Als das Münchner Jugendorchester 1983<br />

gegründet wurde, war es in München und<br />

Bayern und der Bundesrepublik Deutschland<br />

eines der ersten seiner Art. In den 30<br />

Jahren haben sich in München mehrere<br />

Initiativen nach seinem Vorbild gegründet,<br />

auch kam es zu diversen Ausgründungen.<br />

Das Münchner Jugendorchester hat sich<br />

dabei immer wieder als Impulsgeber und<br />

Innovator verstanden und widmet sich jedes<br />

Jahr erneut einem neuen Jahrgang jugendlicher<br />

Musiker, die es mit den Grundlagen<br />

symphonischen Musizierens vertraut macht.<br />

Ein wichtiges Element der Bayerischen<br />

Philharmonie ist ihr soziales Engagement.<br />

Immer wieder gastieren die Orchester beispielsweise<br />

auch in Altenheimen und Seniorenresidenzen.<br />

Oder aber man lädt Senioren<br />

ebenso wie musikintereressierte Kinder<br />

aus sozialen Brennpunkten zu Konzerten<br />

ein und organisiert dazu zuweilen sogar einen<br />

Bus, der die Menschen, die sich selbst<br />

solche wunderbaren Musikerlebnisse niemals<br />

leisten könnten, in die Konzerte bringt.<br />

Dieses besondere soziale Engagement der<br />

Bayerischen Philharmonie gilt gerade auch<br />

den jungen und begabten Talenten selbst,<br />

die ihre musikalische Reife ungeachtet ihrer<br />

sozialen Herkunft in den Klangkörpern<br />

der Bayerischen Philharmonie entwickeln<br />

können. „Es bedeutet uns sehr viel, allen<br />

Menschen stets frei und frohen Mutes den<br />

Zugang zur erneuernden Kraft der Musik<br />

ermöglichen zu können. Dieser Mission<br />

widmen wir unser Tun“, betont Mark Mast.<br />

Seit 1983 habe noch kein Kind, Jugendlicher,<br />

Amateur, Student, Profi oder Senior<br />

auf ein Projekt, ein Probenwochenende oder<br />

eine Reise verzichten müssen. Immer habe<br />

die Solidargemeinschaft der Bayerischen<br />

Philharmonie hier das Mitwirken oder Mitkommen<br />

ermöglicht. Mast: „Jedes einzelne<br />

Beispiel dieser Qualität der Gemeinschaft<br />

ist hier bewegend und ich freue mich, dass<br />

dies so unbürokratisch und engagiert gelebt<br />

wird“.<br />

So sind dann auch sie Konzerte im Rahmen<br />

der zweiten Orchesterakademie auf Schloss<br />

Hohenkammer (siehe Programm) zu sehr<br />

erschwinglichen Preisen und teils sogar gratis<br />

zu genießen. Das bayerische Renaissance-<br />

Schloss, das von der Munich Re achtungsvoll<br />

restauriert und durch moderne Bauten<br />

14 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 15


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

produkte auf den Teller, zumeist aus eigener<br />

Erzeugung vom Gut Eichethof, das ausschließlich<br />

nach den strengen Naturland-<br />

Richtlinien produziert. Für die großen Orchesterevents<br />

im August hat Fritz Schillings<br />

nun eigens ein Festival-Menü komponiert,<br />

das die hochkarätigen Konzertabende umrahmen<br />

soll.<br />

Das 1. Sommerfestival der Bayerischen Philharmonie<br />

(2. – 11. August 2013) wird das<br />

romantische Schloss gewiss zum Klingen<br />

bringen. Vom Groß-Event „Carmina Burana<br />

meets Klazz Brothers“ über romantische<br />

Streichquartett-Abende (u. a. mit dem Henschel<br />

Quartett) und symphonische Orchesterkonzerte<br />

bis hin zu lockeren Picknickkonzerten<br />

in der Biergarten-Remise sind<br />

vielfältigste Musikerlebnisse voller Atmosphäre<br />

garantiert.<br />

Christian Felix Benning<br />

Er ist ein absolutes Ausnahmetalent und ein<br />

„Zögling“ der Bayerischen Philharmonie:<br />

Christian Felix Benning ist gerade einmal<br />

17 Jahre alt, macht sein Abitur und hat bereits<br />

ein vollwertiges Musikstudium absolviert.<br />

Und beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ erhielt er gerade erst als einziger<br />

Schlagzeuger seiner Klasse den Sonderpreis<br />

für die höchstmögliche Punktzahl!<br />

Wie ist so etwas möglich? Benning: „Mit<br />

drei Jahren besuchte ich die Musikalische<br />

Früherziehung. Allerdings war die “übliche”<br />

Blockflöte nichts für mich. Ich hatte<br />

mich in einer Stunde des Musik-Unterrichts<br />

dann fest entschlossen, einmal Schlagzeuger<br />

zu werden. Darauf schickte mich die<br />

Lehrerin, Ingrid Wüllenweber, zu einem<br />

Schlagzeug-Lehrer. Ich habe bei ihm dann<br />

das Drumset kennen lernen können und sofort<br />

großen Gefallen daran gefunden! Zum<br />

vierten Geburtstag erhielt ich eine Snare<br />

Drum, ein Becken und ein HiHat; zum<br />

fünften Geburtstag dann mein erstes richtiges<br />

eigenes Drumset. Dann ging's so richtig<br />

los – wir mussten umziehen...“.<br />

Im Alter von zehn Jahren gab Christian Felix<br />

Benning in Dachau ein Solokonzert und<br />

wurde von der Mutter einer Cellistin der<br />

„Kinderphilharmonie“ gesehen und von ihr<br />

an die Bayerische Philharmonie vermittelt.<br />

Dort musizierte er sogleich die Pauken bei<br />

der Ouvertüre zur Oper „La Clemenza Di<br />

Tito" von Wolfgang Amadeus Mozart. Im<br />

September 2009, also im Alter von 13 Jahren,<br />

absolvierte er die Aufnahmeprüfung<br />

an der Hochschule für Musik und Theater<br />

in München und wurde immatrikulierter<br />

Jungstudent.<br />

Am Schlagzeug gefällt Benning die immense<br />

Vielseitigkeit und Abwechsung: Denn im<br />

Orchester gibt es die großen und kleinen<br />

Trommeln, Becken und Percussion, dazu<br />

die sogenannten „Mallet"-Instrumente<br />

(Marimbaphon, Vibraphon, Xylophon,<br />

Glockenspiel), die auch Schlagzeugern die<br />

Möglichkeit geben, sich durch Harmonie<br />

und komplexere Melodien auszudrücken.<br />

Nicht zuletzt ist da auch noch das aus Pop,<br />

Rock und Jazz bekannte klassische Drumset.<br />

Und wie jeder studierte Musiker ist<br />

Benning ganz nebenbei ein begnadet guter<br />

Pianist.<br />

Benning: „Die Bayerische Philharmonie<br />

ist für mich wie eine riesen große Familie!<br />

Unter den vielen verschiedenen Dirigenten<br />

Mark Mast, Daniela Wabnitz, Alexandros<br />

Diamantis, Henry Bonami, habe ich viel<br />

Konzert-Erfahrungen sammeln können<br />

und von ihnen laufend sowohl musikalisch<br />

als auch persönlich viel profitiert und gelernt.<br />

Aber vor allem das Wachsen mit und<br />

in dem Orchesterverband von Kinderphilharmonie<br />

über Jugendorchester und Junge<br />

Münchner Philharmonie bis schließlich hin<br />

zum Solokonzert war ein wichtiger Prozess<br />

für meine musikalischen Ausbildung und<br />

Erfahrungen“.<br />

Neben seinen klassischen Orchestersachen<br />

ist Benning längst auch in der sogenannten<br />

U-Musk unterwegs. Aktuell spielt er<br />

in einer Reggaeband und beschäftigt sich<br />

mit Jazz. Unterricht am „Set“ hatte er bei<br />

keinem geringeren als Wolfgang Haffner.<br />

Benning: „Wolfgang Haffner kenne ich<br />

schon recht lange und ich halte ihn für einen<br />

überragenden Drummer. Er ist im Jazz-<br />

Bereich sicherlich eine tragende Säule im<br />

Bereich Schlagzeug und ich hatte die große<br />

Ehre und Freude, bei ihm schon mehrfach<br />

Meisterkurse und Workshops zu besuchen,<br />

aber auch persönliche Gespräche mit ihm<br />

führen zu dürfen. 2009 sind wir gemeinsam<br />

mit einer Drumbattle auf der Frankfurter<br />

Musikmesse aufgetreten“.<br />

Am Drumset erarbeitete sich Benning seine<br />

Kunst u. a. bei Lehrmeistern wie Jost Nickel,<br />

Claus Heßler, Stefan Emig, Dave Weckl<br />

und JoJo Mayer, und im klassischen Schlagzeug<br />

natürlich bei Martin Grubinger und<br />

Peter Sadlo. Benning konzertiert längst in<br />

aller Welt: Anfang September wurde er wie<br />

im Vorjahr als Solist für das Musikfestival<br />

„Musicales De Orient“ in der Champagne<br />

in Frankreich engagiert. Am 11. September<br />

tritt er als Solist auf der Geburtstagsfeier der<br />

„Herzogs von Bayern" im Dachauer Schloss<br />

auf und am 17. Oktober wird er als Solist<br />

für die musikalische Umrahmung bei einer<br />

Preisverleihung für Yoko Ono am Brandenburger<br />

Tor in Berlin zu sehen sein (weltweit<br />

übertragen von vier TV-Stationen!).<br />

Sommerfestival der Bayerischen<br />

Philharmonie auf Schloss Hohenkammer<br />

Anlässlich der 2. Sommerakademie auf Schloss Hohenkammer<br />

findet heuer erstmals ein großes Festival mit Orchesterund<br />

Kammermusikkonzerten, Picknick-Konzerten und einer<br />

Podiumsdiskussion statt – zum Teil bei freiem Eintritt.<br />

Eröffnungskonzert:<br />

Freitag, 2. August, 20.00 Uhr, Innenhof – Großer Saal<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sinfonia Nr. 1 in C-Dur<br />

Karl Amadeus Hartmann, Concerto funèbre<br />

Franz Schubert / Gustav Mahler, „Der Tod und das Mädchen“<br />

Konzert: Carmina Burana meets Klazz Brothers<br />

Samstag, 3. August, 20.00 Uhr, Schlossplatz (Open-Air)<br />

KlazzBrothers, Improvisationen im Geiste Orffscher Musik<br />

Carl Orff, Carmina Burana (Version für Klaviere und<br />

Percussion-Ensemble)<br />

Picknick-Konzert:<br />

Sonntag, 4. August, 11.00 Uhr, Remise (Open-Air)<br />

Eintritt frei<br />

Konzert:<br />

Sonntag, 4. August, 20.00 Uhr, Innenhof – Großer Saal<br />

Joseph Haydn, Streichquartett in g-Moll, op. 74 Nr. 3, „Reiterquartett“<br />

Erwin Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett<br />

Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr. 9 in C-Dur, op.<br />

59/3, „Rasumowsky“<br />

Podiumsdiskussion:<br />

Mittwoch, 7. August, 20.00 Uhr, Großer Saal (Eintritt frei)<br />

Karl Amadeus Hartmann (1905 – 1963) zum 50. Todestag<br />

Abschlusskonzert Meisterkurs Streichquartett<br />

Freitag, 9. August, 20.00 Uhr, Innenhof – Großer Saal<br />

Symphoniekonzert des Akademieorchesters<br />

Samstag, 10. August, 19.00 Uhr, Remise (Open-Air)<br />

Benjamin Britten, Young Person’s Guide to the Orchestra<br />

Karl Amadeus Hartmann, Miserae<br />

Byambasuren Sharav, Konzert für Morin Khuur (Pferdekopfgeige)<br />

und Orchester<br />

Maurice Ravel, Bolero (Eintritt frei)<br />

Picknick-Konzert<br />

Sonntag, 11. August, 11.00 Uhr, Remise<br />

(Eintritt frei)<br />

Abschlusskonzert<br />

Sonntag, 11. August, 19.00 Uhr, Innenhof Großer Saal<br />

Joseph Haydn, Symphonie Nr. 1 in D-Dur<br />

Joseph Haydn, Symphonie Nr. 49 in f-Moll, „La Passione“<br />

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1. Kundendaten q Frau q Herr<br />

_____________________________________________<br />

Name, Vorname<br />

_____________________________________________<br />

Straße<br />

____________<br />

Postleitzahl<br />

_____________________________<br />

Geburtsdatum<br />

_____________________________<br />

Hausnummer<br />

___________________________________________________ __________<br />

Ort<br />

________________________________<br />

Telefon-Nr.<br />

_________________________________________<br />

E-Mail<br />

2. Preise<br />

Arbeitspreis: 25,35 Cent/kWh Grundpreis: 6,70 Euro/Monat<br />

Die angegebenen Preise sind Bruttopreise. Diese verstehen sich einschließlich aller Steuern und Abgaben.<br />

Die gesamte Strommenge stammt aus 100% regenerativer Erzeugung. Ein TÜV-Zertifi kat garantiert die<br />

Herkunft der für diesen Strom bezogenen Energiemengen. Das Angebot gilt bis 30.000 kWh Jahresverbrauch.<br />

3. Angaben zur Anlage, Zählerstand<br />

_____________________________________________<br />

Zählernummer<br />

___________________________ _________________<br />

Zählerstand<br />

_____________________________<br />

Vorjahresverbrauch<br />

_____________________________<br />

Ablesedatum<br />

Neukunde q Ja q Nein _____________________________<br />

Kd.-Nr./Vertrags-Nr.<br />

4. Bankverbindung<br />

Ich ermächtige die Freisinger Stadtwerke hiermit widerrufl ich, die fälligen Abschlags- und Rechnungsbeträge<br />

von folgendem Konto einzuziehen:<br />

________________________________ ____________ _____________________________<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

_____________________________________________________________________________<br />

Kreditinstitut<br />

_____________________________________________________________________________<br />

Kontoinhaber/in (nur falls abweichend vom Auftraggeber/in)<br />

5. Auftragserteilung<br />

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Lieferung elektrischer Energie für Sonderkunden<br />

mit jährlicher Abrechnung fi nden Anwendung. Diese sind, wie unser Stromherkunftsnachweis unter<br />

www.stw-freising.de einsehbar. Gerne senden wir Ihnen die AGB auf Anfrage zu.<br />

Widerrufsbelehrung: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen<br />

in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt mit dem Erhalt der Vertragsbestätigung<br />

über den Vertragsabschluss. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der<br />

Widerruf ist zu richten an die Freisinger Stadtwerke Versorgungs-GmbH, Wippenhauser Str. 19, 85354 Freising.<br />

Mit meiner Unterschrift erteile ich dem Lieferanten den Auftrag, den gesamten Bedarf an elektrischer<br />

Energie an obige Entnahmestelle zu liefern und bevollmächtige ihn zur Vornahme aller Handlungen sowie<br />

zur Abgabe und Entgegennahme aller Erklärungen, die im Zusammenhang mit dem Wechsel des Stromversorgers<br />

erforderlich werden. Die Widerrufsbelehrung nehme ich zur Kenntnis. Der Vertrag läuft auf<br />

unbestimmte Zeit und kann von jedem Vertragspartner mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines<br />

Kalendermonats gekündigt werden. Der Vertrag kommt mit der Vertragsbestätigung des Lieferanten zustande.<br />

________________________________<br />

Ort, Datum<br />

_________________________________________<br />

Unterschrift<br />

Wippenhauser Straße 19 85354 Freising Telefon (0 81 61) 1 83-0<br />

Telefax (0 81 61) 1 83-1 38 info@stw-freising.de www.stw-freising.de<br />

16 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 17<br />

Anz_Fink_90x253_4c_v4.indd 1 20.06.13 11:56


Stadtgespräch<br />

Stadtgespräch<br />

Folge 7:<br />

Vitus geht spielen<br />

500 Jahre Furtnerbräu:<br />

Neues Buch im Fink-Verlag<br />

Im letzten Monat feierte der Freisinger<br />

Furtnerbräu seine erste Erwähnung vor<br />

genau 500 Jahren. Zu diesem Anlass gab<br />

es ein großes Fest direkt vor dem Gasthaus<br />

mit viel Musik, aber auch interessanten<br />

Führungen zur Geschichte des Hauses<br />

und seiner Besitzer. Es gibt seitdem ein<br />

eigenes Glas, das man auch an der Theke<br />

erwerben kann.<br />

Der Fink-Verlag beteiligte sich an diesem<br />

großen Jubiläum mit einem eigenen Buch,<br />

das nun u.a im Pustet und im Furtner erhältlich<br />

ist.<br />

Der Furtnerbräu gehört FINK zu Media Verlag, den Freising traditionsreichsten<br />

Gastronomien der Stadt<br />

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9 783981 552812<br />

Freising. Bereits 1513 erstmals erwähnt<br />

entwickelten sich das Gasthaus und die<br />

Brauerei im 17. Jahrhundert zu einem<br />

bedeutenden bürgerlichen Betrieb. Ihre<br />

Besitzer waren häufig im Stadtrat oder in<br />

Der Furtnerbräu gehört zu den traditionsreichsten Gastronomien der Stadt Freising. Bereits 1513 erstmals erwähnt<br />

entwickelten sich das Gasthaus und die Brauerei im 17. Jahrhundert zu einem bedeutenden bürgerlichen Betrieb.<br />

Ihre Besitzer waren häufig im Stadtrat oder in Bürgermeisterämtern vertreten. Ein Furtner-Sohn wurde 1705 sogar<br />

zum Abt des Benediktinerklosters Weihenstephan gewählt. Die Familie Braun, die 1833 den Furtnerbräu erworben<br />

hatte, etablierte sich zu einer „Brauer-Dynastie“. Ein Familienmitglied, Johann Braun, war es, der nach dem Brand<br />

des alten Anwesens 1886 das bis heute bestehende repräsentative Gasthaus errichten ließ. Im Buch wird nicht nur<br />

die Geschichte der Besitzer dargestellt, sondern auch die des Furtner-Hauses in der Oberen Altstadt und des ehemaligen<br />

Furtner-Kellers in der Wippenhauser Straße. Historische Ansichten, Erinnerungsstücke, aber auch Bilder<br />

der heutigen Gastronomie führen die vielhundertjährige Geschichte des Furtners besonders vor Augen.<br />

Bürgermeisterämtern vertreten.<br />

Ein Furtner-Sohn wurde 1705<br />

sogar zum Abt des Benediktinerklosters<br />

Weihenstephan gewählt.<br />

Die Familie Braun, die<br />

1833 den Furtnerbräu erworben<br />

hatte, etablierte sich zu einer<br />

„Brauer-Dynastie“. Ein Familienmitglied,<br />

Johann Braun, war<br />

es, der nach dem Brand des alten<br />

Anwesens 1886 das bis heute<br />

bestehende repräsentative Gasthaus<br />

errichten ließ. Im Buch<br />

wird nicht nur die Geschichte<br />

der Besitzer dargestellt, sondern<br />

auch die des Furtner-Hauses in<br />

der Oberen Altstadt und des<br />

ehemaligen Furtner-Kellers in der Wippenhauser<br />

Straße. Historische Ansichten,<br />

Erinnerungsstücke, aber auch Bilder der<br />

Der Furtnerbräu in Freising<br />

heutigen Gastronomie führen die vielhundertjährige<br />

Geschichte des Furtners<br />

besonders vor Augen.<br />

Beim Planschen in der heimischen Badewanne<br />

oder im Kinderschwimmbecken im<br />

Garten ist Vitus bereits ein Profi. Das Baden<br />

in einem großen See ist hingegen noch<br />

neu für ihn. Da Wasser, egal in welcher Art<br />

und Weise, auf kleine Kinder eine magische<br />

Anziehungskraft ausübt, erkundet auch Vitus<br />

mit Schwimmflügeln versehen schnell<br />

das Ufer. Er lässt das Wasser spritzen,<br />

sammelt Steine aus dem Untergrund und<br />

beobachtet fasziniert vorbeischwimmende<br />

Badegäste. Mehr braucht es fast nicht für<br />

einen gelungenen Nachmittag.<br />

Mit der „Stoibermühle“, dem „Kleinen<br />

Pullinger See“ und dem „Vöttinger Weiher“<br />

gibt es im Freisinger Stadtgebiet drei ausgewiesene<br />

Naherholungsgebiete. Schattige<br />

Liegewiesen und Toilettenanlagen gehören<br />

überall zum Angebot. Flache Uferbereiche<br />

ermöglichen auch für Nichtschwimmer das<br />

Baden. Ein wachsames Auge sollten Eltern<br />

jedoch in jedem Fall auf den Nachwuchs<br />

haben. Für den Notfall ist einzig an der<br />

Stoibermühle die Wasserwacht vor Ort.<br />

Der Vöttinger Weiher bietet mit einem<br />

Sonnendeck und der angrenzenden Spielwiese<br />

weitere Möglichkeiten für Kinder,<br />

sich kreativ zu beschäftigen. An Pullinger<br />

See und Stoibermühle macht jeweils ein<br />

eigener Biergarten Appetit auf Pommes,<br />

Currywurst oder ein kühles Eis. Grillen ist<br />

während der Saison von 15. Mai bis 15. September<br />

an allen drei Seen an den ausgewiesenen<br />

Stellen erlaubt. Grillfeiern müssen<br />

vorab im Ordnungsamt angezeigt werden.<br />

Das Mitbringen von Haustieren ist laut<br />

Satzung während der Saison untersagt.<br />

Informationen zu den Freisinger Naherholungsgebieten<br />

gibt die Stadt auf ihrer Webseite<br />

unter der Rubrik Leben & Wohnen/<br />

Sport & Freizeit/Bäder & Seen. Eine nicht<br />

vollständige Übersicht an weiteren Badeweihern<br />

im Landkreis Freising gibt es im<br />

Internet auf www.mein-badesee.de/Freising.<br />

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18 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 19<br />

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Stadtgeschichten<br />

Stadtgeschichten<br />

20 Jahre<br />

„Prima leben und stereo“<br />

am Vöttinger Weiher<br />

Der Strom reicht noch für ein Lied!<br />

20 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 21


Stadtgeschichten<br />

Stadtgeschichten<br />

Fotos: Simon Kratzmeier<br />

Die Liebe zur Musik unter freiem<br />

Himmel, der Spaß, etwas gemeinsam<br />

auf die Beine zu stellen<br />

und der Mut, das immer wieder zu tun: Vor<br />

20 Jahren hat eine Gruppe von Schülern<br />

für eine befreundete Band die alte Festivaltradition<br />

am Vöttinger Weiher neu belebt.<br />

Entstanden ist daraus ein Verein, der<br />

inzwischen weit mehr für Freising organisiert.<br />

Und ein Festival, das Fans im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum hat.<br />

Die Macher des Plus-Festivals sind immer<br />

wieder erstaunt, wenn sie an einem Festivalwochenende<br />

über den Parkplatz schlendern<br />

und die Kennzeichen anschauen. So<br />

gut wie jeder Landkreis in Bayern ist vertreten,<br />

eine starke Berlin-Fraktion kommt<br />

jedes Jahr, auch aus Hamburg, dem Ruhrpott<br />

und sonstigen Gegenden Deutschlands<br />

reisen Musikfans am ersten Augustwochenende<br />

nach Freising. Und nicht nur<br />

die: Auch Schweizer und Österreicher wissen<br />

seit Jahren die Musikauswahl und die<br />

entspannte Stimmung am Vöttinger Weiher<br />

zu schätzen. Eine Gunst, die sich die<br />

Verantwortlichen von Prima leben und stereo<br />

über 20 Jahre lang erarbeitet haben. In<br />

den ersten Jahren sah es da noch anders aus:<br />

Vor allem aus Freising und vor allem mit<br />

dem Radl kamen die Besucher. Auch sonst<br />

hat sich vieles verändert: Allein schon die<br />

Bühnentechnik ist deutlich professioneller<br />

geworden, schließlich gilt es inzwischen<br />

die Ansprüche großer Bands des deutschen<br />

und internationalen Pop zu erfüllen. So<br />

muss auch kein Helfer mehr am Dieseltank<br />

ausharren und den Treibstoffstand überprüfen,<br />

um dann bei der letzten Band vor<br />

der Zugabe Meldung machen zu können:<br />

„Der Strom reicht noch für ein Lied!“<br />

Doch auch wenn der technische Aufwand,<br />

die Größe und die Bekanntheit der Bands<br />

gewachsen sind, hat sich der organisierende<br />

Freisinger Kulturverein doch den<br />

Charme des kleinen, gemütlichen Festivals<br />

bewahrt. Noch heute fühlt es sich für die<br />

Besucher nicht so an, dass sie Kunde einer<br />

Veranstalter-Firma sind. Es ist eher wie zu<br />

Gast bei Freunden zu sein.<br />

Den Kern der Veranstalter-Gruppe bilden<br />

immer noch einige der Schüler von damals,<br />

die das erste Open Air organisiert haben.<br />

1993: Schnell nach einer Klassenfahrt<br />

eine provisorische Bühne aufgebaut, Bier<br />

gab es aus dem Kofferraum der Eltern und<br />

auch sonst wurde viel improvisiert. Doch<br />

es klappte: die befreundete Blues-Band<br />

Pansen Power Project und andere Musiker<br />

hatten endlich mal wieder eine Auftrittsmöglichkeit<br />

in Freising. Die Stimmung bei<br />

Bands und Besuchern war gut und so gab es<br />

im Jahr drauf eine Neuauflage. Und im Jahr<br />

drauf wieder. Auch wenn das immer viel<br />

Arbeit bedeutete und das Wetter bei weitem<br />

nicht immer mitspielte: Die Gruppe um<br />

Reinhard Fiedler und Jörg Jakobs machte<br />

weiter. Der Kreis der Bands erweiterte sich,<br />

neue Helfer stießen dazu und so wuchs<br />

das Festival immer weiter. Jahr für Jahr ein<br />

Stück mehr. Die Organisationsgruppe gründete<br />

den Verein Prima leben und stereo und<br />

mit den Jahren kamen weitere Veranstaltungen<br />

dazu: Die Nacht der Musik, Kino<br />

am Rang und mehr. Doch das Highlight im<br />

Veranstalterjahr blieb das Festival.<br />

Dann zum 10-jährigen Bestehen die Entscheidung<br />

von Plus: Alles ein bisschen größer<br />

machen, bekanntere Bands holen, auf<br />

den Zuspruch der Freisinger, Münchner<br />

und anderer hoffen. Es klappte: Bands wie<br />

Frank Popp Ensemble, Miles, Bernd Begemann<br />

und Co. lockten auch überregional<br />

die Besucher an. Das Ziel seither: Weiter<br />

bekannte und unbekanntere Bands aus<br />

Bayern einladen, aber auch auf größere Namen<br />

im Bereich Indierock, Hip Hop und<br />

Co. setzen. In der Tat ist es Plus gelungen,<br />

in den letzten zehn Jahren namenhafte<br />

Musiker an den Vöttinger Weiher zu locken,<br />

die trotz oftmals widriger Wetterlagen<br />

großartige Konzerte ablieferten. Ein<br />

Frank Spilker von der Hamburger Indie-<br />

Institution Die Sterne kam 2010 im wohl<br />

am schlimmsten verregneten Jahr gleich<br />

im Friesennerz und sang sehr passend „es<br />

regnet schwer und hart auf dich und mich<br />

herab“. Spilker spielte in den letzten Jahren<br />

gleich drei Mal am Vöttinger, auch<br />

andere Bands schätzten die ausgelassene<br />

und dennoch familiäre Atmosphäre. Die<br />

Bandauswahl des Prima leben und stereo<br />

Festivals steht auch ein bisschen für die<br />

22 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 23


Stadtgeschichten<br />

Campus<br />

Entwicklung der alternativen Musikszene<br />

der letzten Jahre. Anfang der Nullerjahre<br />

lag der Schwerpunkt auf Gitarrenbands,<br />

gerade aus Deutschland. Der einmalige<br />

Thees Uhlmann kam mit Tomte, aus Ingolstadt<br />

reisten Slut an, Genregrößen wie<br />

Madsen, Virgina Jetzt!, Ja Panik und andere<br />

gastierten am Vöttinger Weiher. Nach<br />

und nach war auch genug Platz für intelligenten<br />

deutschen Hip-Hop. Texta aus<br />

Österreich waren da, Blumentopf kamen<br />

gleich zwei Mal. Legten sich entspannt mit<br />

einem Einweggrill an den Vöttinger Weiher,<br />

um abends große Hits und spotante<br />

Reime zu zelebrieren. Auch elektronische<br />

Einflüsse wurden stärker. Als Speerspitze<br />

der Elekropunk-Bewegung spielte die Mediengruppe<br />

Telekommander gleich zwei<br />

Mal auf dem Festival. Bratze, Frittenbude<br />

oder Schlachthofbronx sorgten für die<br />

richtigen Bässe am Vöttinger. Mehr und<br />

mehr gelang es den Festival-Machern auch<br />

Bands aus dem Ausland zu einem Auftritt<br />

zu bewegen. The Thermals aus den USA,<br />

Kaizers Orchestra aus Norwegen oder<br />

Chikinki aus England gehören zu den Szenestars<br />

weltweit. Jedem Festivalbesucher,<br />

von denen die meisten jetzt schon mehrere<br />

Jahre kommen, bleiben aber wohl immer<br />

andere Konzerte im Gedächtnis: Die ausgelassene<br />

Party mit den Berlinern von Bonaparte,<br />

der unglaublich atmosphärische<br />

Auftritt der Weilheimer The Notwist im<br />

letzten Jahr, das Gastspiel der damals noch<br />

kaum bekannten Polarkreis 18 vor ihrem<br />

Überhit „Allein Allein“ oder Konzerte von<br />

kleineren Bands, die vorher den meisten<br />

Festival-Besuchern kein Begriff waren und<br />

vom Fleck weg überzeugen konnten. Die<br />

Geschmäcker sind verschieden, doch die<br />

Anziehung dieses Festivals bleibt für die<br />

Fans immer die Gleiche: die familiär entspannte<br />

Stimmung. Und diese macht auch<br />

den Reiz für die mehr als 250 ehrenamtlichen<br />

Helfer aus, ohne Bezahlung bei diesem<br />

Festival zu arbeiten: angefangen beim<br />

Aufbau, am Wochenende selbst Karten<br />

und Getränke verkaufen, Bands betreuen,<br />

auf die Sicherheit der Besucher achten und<br />

natürlich der Abbau inklusive Müllsammeln<br />

und Bauzäune wegtragen. Dahinter<br />

steckt der Geist der Anfangsjahre: Die Liebe<br />

zur Musik unter freiem Himmel. Und<br />

der Spaß, etwas gemeinsam auf die Beine<br />

zu stellen.<br />

Hochschule Weihenstephan:<br />

Grün, innovativ<br />

und praxisnah<br />

1. SOMMER-<br />

FESTIVAL<br />

DER BAYERISCHEN PHILHARMONIE<br />

AUF SCHLOSS HOHENKAMMER<br />

2.8.2013 – Eröffnungskonzert<br />

3.8.2013 – Carmina Burana meets Klazz Brothers *<br />

4.8.2013 – Picknickkonzert (Eintritt frei) *<br />

4.8.2013 – Henschel Quartett<br />

9.8.2013 – Abschluss Meisterkurs Streichquartett<br />

10.8.2013 – Symphoniekonzert (Eintritt frei) *<br />

11.8.2013 – Picknickkonzert (Eintritt frei) *<br />

11.8.2013 – Abschlusskonzert<br />

* Open Air<br />

Künstlerische Gesamtleitung: Mark Mast<br />

www.bayerische-philharmonie.de<br />

Karten und Vorverkauf: Schloss Hohenkammer | Telefon 08137 / 93 40<br />

www.schlosshohenkammer.de | www.muenchenticket.de<br />

14. Freisinger Kulturtage 2013<br />

Die Altstadt von Freising wird im Juli zur<br />

großen Kulturbühne, auf der Künstler aus<br />

Freising, Bayern und der Welt unter freiem<br />

Himmel auftreten. Unter anderem mit:<br />

26.07. Sparkassenkonzert: Luz Amoi&Friends<br />

27.07. Nosferatu StummfilmKonzert<br />

28.07. Klassik Open Air<br />

30.07. Soneros de Verdad & Roberto Blanco<br />

01.08. Lesung Axel Hacke<br />

02.08. Lizzy Aumeier & Die weißen Lilien<br />

Alle Events: www.kulturtage.freising.de<br />

Kartenvorverkauf ab Mitte Juni in der<br />

Touristinformation Freising<br />

Tel. 08161/54-44333, http://tickets.vibus.de<br />

Seit über 40 Jahren gibt es die Hochschule<br />

Weihenstephan-Triesdorf in Freising. Aus<br />

den 649 Studierenden des ersten Wintersemesters<br />

1971/72 sind heute 5.664 Studentinnen<br />

und Studenten geworden. An<br />

den Standorten in Freising und Triesdorf<br />

unterrichten 137 Professorinnen und Professoren<br />

sowie 270 Lehrbeauftragte. Mit<br />

einem außergewöhnlichen Fächerspektrum<br />

hat die Hochschule ein einmaliges<br />

„grünes“ Studienangebot entwickelt.<br />

Die Wurzeln der heutigen Lehr- und Forschungsstätte<br />

gehen auf das Jahr 1803<br />

zurück, als die Kurfürstliche Forstschule<br />

nach Weihenstephan verlegt und zeitgleich<br />

eine Musterlandwirtschaftsschule eingerichtet<br />

wurde. Zudem siedelte die Landshuter<br />

Obstschule nach Weihenstephan um<br />

und wurde hier in Kurfürstliche Zentralbaumschule<br />

umbenannt. Sie entwickelte<br />

sich in den folgenden Jahrzehnten von der<br />

„Höheren Staatslehranstalt für Gartenbau“<br />

über die „Staatliche Forschungsanstalt<br />

für Gartenbau“ zur „Ingenieurschule<br />

für Gartenbau“. Gemeinsam mit den „Ingenieurschulen<br />

für Landbau“ in Schönbrunn,<br />

Triesdorf und Landsberg am Lech<br />

gingen aus der Weihenstephaner Schule im<br />

August 1971 die Fachhochschule Weihenstephan<br />

und die Staatliche Versuchsanstalt<br />

für Gartenbau Weihenstephan hervor. Die<br />

ersten Studiengänge hießen „Gartenbau“,<br />

„Landespflege“ und „Landwirtschaft“.<br />

An den Instituten befasste man sich bereits<br />

damals praxisorientiert mit Bodenkunde,<br />

Botanik und Pflanzenschutz,<br />

Landschaftsgestaltung, Obstbau und<br />

Baumschulwesen wie auch mit der Technik<br />

im Gartenbau. Seitdem hat sich die<br />

Hochschule konsequent weiterentwickelt.<br />

Heute wird an sieben Fakultäten gelehrt.<br />

Neben bekannteren Fachrichtungen wie<br />

etwa Landwirtschaft, Landschaftsarchitektur,<br />

Gartenbau, Forstingenieurwesen<br />

oder Biotechnologie finden sich unter den<br />

36 Master- und Bachelor-Studiengängen<br />

auch Fächer wie Agrarmanagement, Energietechnik,<br />

Umweltsicherung oder Wassertechnologie.<br />

Ein vergleichbar „grünes“<br />

Fächerspektrum findet sich an keiner anderen<br />

Fachhochschule in Deutschland.<br />

Ausgangspunkt für alle Fächer sind Natur,<br />

Mensch und natürliche Ressourcen. Vom<br />

24 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Sommerfestival_2013_Anzeige_90x124_RZ.indd 1 14.06.13 10:03<br />

fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 25


Campus<br />

Campus<br />

Asamtheater<br />

2013/2014<br />

A 18.10. Das zweite Kapitel<br />

romantische Komödie von Neil Simon<br />

B 26.10. Die Marquise von O...<br />

nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />

A 08.11. Das Verhör<br />

Krimi der Extraklasse von J. Wainwright<br />

B 07.12. Faust, das Wasser<br />

und die Frauen<br />

Nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

A 18.01. Möwe und Mozart<br />

Komödie von Peter Limburg<br />

B 09.02. Ladies Night<br />

Komödie von St. Sinclair & A. McCarten<br />

A 01.03. Der letzte Vorhang<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

B 14.03. Alle sieben Wellen<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

A 04.04. Die Frau in Schwarz<br />

Gespenstergeschichte von Susan Hill<br />

B 11.04. Verwandte sind auch Menschen<br />

Komödie von Erich Kästner<br />

Beginn jeweils 20 Uhr<br />

Neuanmeldung<br />

zum Abonnement<br />

mit Stammplatzgarantie<br />

bis<br />

8. August 2013:<br />

Kulturamt<br />

der Stadt Freising<br />

Marienplatz 7<br />

kultur@freising.de<br />

www.freising.de<br />

Tel. 08161/54-44122<br />

asam<br />

theater<br />

spielplan<br />

2013 | 2014<br />

Molekül zum Apfel, von der Energie zur<br />

Gesundheit, vom Weizenfeld zum Lebensund<br />

Landschaftsraum – in allen Studiengängen<br />

geht es darum, natürliche Ressourcen<br />

effizient und zugleich nachhaltig zu<br />

behandeln und zu nutzen. Mit der Umbenennung<br />

zur „Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften, Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf<br />

“ (HSWT) im Jahr 2005<br />

verdeutlichte die Institution ihr Markenzeichen:<br />

eine Ausbildung, die durch unmittelbaren<br />

Praxisbezug und fundierte wissenschaftliche<br />

Grundlagen gekennzeichnet<br />

ist. Seit Oktober 2012 gehört nun auch die<br />

Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau<br />

offiziell zur Hochschule. Als Behörde<br />

des Wirtschaftsministeriums war die<br />

Forschungsanstalt bislang lediglich an die<br />

Hochschule angegliedert: Aufgabe war es,<br />

die Forschung und Lehre der HSWT mit<br />

den Instituten Gartenbau, Landschaftsarchitektur<br />

und Lebensmitteltechnologie<br />

zu unterstützen. Forschungsprojekte, die<br />

es bis dato sowohl an der Hochschule wie<br />

auch an der Forschungsanstalt gegeben hat,<br />

können nun gebündelt vorangetrieben werden.<br />

Oberdieckgarten, Buchsgarten und<br />

der Hofgarten auf dem Weihenstephaner<br />

Berg sowie der Staudensichtungsgarten<br />

sind weiterhin praxisorientierter Lehr- und<br />

Forschungsgegenstand der Studentinnen<br />

und Studenten des Instituts für Gartenbau.<br />

Der Freisinger Bevölkerung als beliebtes<br />

Ausflugsziel bekannt, besitzen die Gärten<br />

mittlerweile einen fachlich hohen Stellenwert<br />

bei Pflanzenfreunden in ganz Europa.<br />

Der stetige Ausbau des Lehrangebots und<br />

die kontinuierlich steigenden Einschreibungen<br />

führten bereits Ende der 1980er<br />

Jahren dazu, dass sich die Fachhochschule<br />

räumlich auf dem Weihenstephaner<br />

Berg ausbreitete: Das Löwentorgebäude,<br />

welches anfangs von FH und TU gemeinsam<br />

genutzt wurde, ging 1989 in den Besitz<br />

der Fachhochschule über. Bis 1997 standen<br />

nach weiteren Um- und Neubauten den<br />

Lehrenden und den Studenten mit dem<br />

Salettl, dem Biotechnikum, dem Löwentorgebäude<br />

und der Kleinen Kustermannhalle<br />

sowie dem Neuen Lehrgebäude, der<br />

neuen Verwaltung und der Erweiterung<br />

des Technologiegebäudes an der Langen<br />

Point sieben moderne Studiengebäude zur<br />

Verfügung. 2005 konnten weitere Unterrichtsräume<br />

und Labore im Lehrgebäude<br />

„Pappelallee“ bezogen werden. Um weiterhin<br />

dem „grünen“ Motto treu zu bleiben<br />

und den zukunftsorientierten Standort<br />

Weihenstephan auszubauen, setzte die<br />

Hochschule am 21. Juni 2013 den ersten<br />

Spatenstich für das „Zentrum für naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen“ am Baufeld<br />

an der Vöttinger Straße.<br />

Neben der inhaltlichen und räumlichen<br />

Weiterentwicklung der „grünen“ Ingenieursstudiengänge<br />

verfolgt auch die Verwaltung<br />

das Prinzip „Grün“: Am 13. Juni 2013<br />

hat die HSWT mit der Verabschiedung<br />

ihrer Umweltleitlinien den Grundstein für<br />

einen systematischen Umweltschutz gelegt.<br />

Damit verpflichtet sich die Hochschule zu<br />

einem sparsamen Umgang mit Ressourcen,<br />

der Steigerung der Energieeffizienz durch<br />

umweltfreundliche Technik und zu einem<br />

aktiven Einbezug aller Hochschulangehörigen.<br />

(KS)<br />

26 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

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Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 27


Reportage<br />

Reportage<br />

Eine Reise nach Spanien<br />

und in die Vergangenheit:<br />

Wald von Säulen“ – schon<br />

oft hatte ich diese Bezeichnung<br />

gehört, aber als ich dann „Ein<br />

tatsächlich in der „Mezquita“ von Córdoba<br />

stand, war ich sprachlos. Säulen, soweit<br />

das Auge reicht, mehr als 850 sollen es<br />

sein. Säulen, gestaltet nach den verschiedensten<br />

Stilrichtungen. Fühlt man sich in<br />

der Nähe des Eingangs in einer weitläufigen<br />

Moschee, so fallen auf einmal barocke<br />

Verzierungen ins Auge, Heiligenfiguren,<br />

Kruzifixe. Die Mezquita-Catedral<br />

(Moschee-Kathedrale), wie sie offiziell genannt<br />

wird, ist vielleicht das sprechendste<br />

Beispiel für die Problematik des Nebeneinander<br />

verschiedener Religionen und<br />

Kulturen. Erbaut im 8. Jahrhundert unter<br />

Abd al-Rahman I., in den folgenden Jahrhunderten<br />

mehrmals erweitert, wurde sie<br />

im 13. Jahrhundert als christliche Kirche<br />

geweiht und wiederum mehrfach umgebaut<br />

und erweitert. Vor allem der Einbau<br />

des Chor- und Altarraums 1523 sprengt<br />

vollkommen die Dimension der alten Moschee.<br />

Kaiser Karl V., der diesen Umbau<br />

genehmigt hatte, soll, als er das Ergebnis<br />

sah, gesagt haben: „Wenn ich diesen Bau<br />

„Al-Andalus“<br />

von Friedrich Bernack<br />

28 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 29


Reportage<br />

Reportage<br />

gekannt hätte, hätte ich nicht erlaubt,<br />

dass man Hand an ihn legt.“ Auf unsere<br />

Frage, ob man nicht heute dort einen<br />

interreligiösen Gebetsraum einrichten<br />

könnte (Platz genug wäre wahrlich!), erfahren<br />

wir, dass das abgelehnt worden ist<br />

mit der Begründung, dass schon die Moschee<br />

auf den Resten einer westgotischen<br />

Kirche errichtet worden war.<br />

Was sich in diesem Gebäude wie unter<br />

der Lupe zeigt, war Thema einer Studienreise<br />

des Kardinal-Döpfner-Hauses<br />

nach Andalusien, Kastilien und Galizien:<br />

eine Spurensuche, Suche nach Zeugnissen<br />

jener Epoche, da Juden, Christen und<br />

Moslems auf der iberischen Halbinsel zusammen<br />

lebten, mal in Spannung, mal in<br />

friedlich-fruchtbarem Miteinander. Jüdische<br />

Gelehrte wie Moses Maimonides<br />

oder islamische wie Ibn Ruschd (latinisiert<br />

zu Averroes), beide aus Córdoba, gehören<br />

zu den Wegbereitern der mittelalterlichen<br />

Philosophie.<br />

Spuren der arabisch-nordafrikanischen<br />

Herrschaft – genauer gesagt: der Ummayaden,<br />

Almoraviden und Almohaden<br />

– sind überall zu finden: in der Sprache<br />

(Olé geht wohl zurück auf w’allah = bei<br />

Gott!), Orts- und Flussnamen (Guadalquivir<br />

= großes Wadi) und vor allem im<br />

Baustil.<br />

Die Alhambra („die Rote“) in Granada<br />

mit ihrer prächtigen Ausstattung aus bemalten<br />

Kacheln und Stuckgewölben und<br />

den riesigen, fantasievoll angelegten Gärten<br />

– ein Palast aus „1001 Nacht“. Das<br />

alte jüdische Viertel (die „Judería“) von<br />

Sevilla mit seinen engen verwinkelten<br />

Gassen, das sich – beinahe möchte man<br />

sagen – schutzsuchend an die Mauern des<br />

Königspalastes (Alcázar) drückt. Ubeda<br />

und Baeza, beide zum Weltkulturerbe<br />

erklärt: zwei Städtchen aus dem 13.<br />

Jahrhundert, in deren Altstadt die Zeit<br />

stehengeblieben zu sein scheint – und wo<br />

plötzlich mit lautem, temperamentvollem<br />

Trommeln eine Prozession von Kindern<br />

um die Ecke biegt, die auf wackeligen<br />

Brettern einen Heiligen in die Stadtkirche<br />

tragen. Avila, von einer 2,5 km langen<br />

romanischen Stadtmauer umgeben, deren<br />

untere Steinreihen noch auf die Römerzeit<br />

zurückgehen und wo überall die bekannteste<br />

Tochter der Stadt gegenwärtig<br />

ist: die große Mystikerin und Kirchenreformerin<br />

Teresa. Toledo, einst das Symbol<br />

für ein friedliches Miteinander der<br />

Religionen, woran heute noch die beiden<br />

alten Synagogen erinnern.<br />

Schlusspunkt der Fahrt war das Ziel<br />

zahlloser Pilger und Wanderer aus vielen<br />

Jahrhunderten: Santiago de Compostela.<br />

Zuerst müssen wir noch den Fluss Limia<br />

überqueren, der bei den Römern Lethe<br />

hieß und den sie mit dem Lethe-Fluss<br />

aus der griechischen Mythologie identifizierten,<br />

bei dessen Durchqueren die Seelen<br />

der Verstorbenen alle Erinnerungen<br />

vergessen (was angeblich zur Folge hatte,<br />

dass sich römische Soldaten weigerten,<br />

ihn zu überqueren, bis ein mutiger General<br />

ihnen voranzog und sie vom anderen<br />

Ufer alle mit Namen rief).<br />

Es gibt viele Legenden, wie der Leichnam<br />

des Apostels Jakobus (Sant’Jago) dorthin<br />

kam, jedenfalls setzt im frühen 9. Jahrhundert<br />

der Strom der Wallfahrer nach<br />

Santiago ein, der bis heute anhält.<br />

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Die Stadt zeigt sich uns von ihrer typischen<br />

Seite: im Nieselregen (man<br />

spricht dort von 300 Regentagen im Jahr).<br />

Die vielen Pilger, leicht zu erkennen am<br />

schweren Rucksack, Wanderstab und Regenumhang,<br />

lassen sich dadurch ebenso<br />

wenig beeindrucken wie eine Kompanie<br />

Soldaten, die eine 24-stündige Übung<br />

hinter sich haben und nun auf dem Platz<br />

vor der Kathedrale die Verleihung der Ehrenzeichen<br />

feiern – begleitet von Trommeln<br />

und Dudelsäcken (was auf die Verbindung<br />

Galiziens zur keltischen Kultur<br />

hinweist!)<br />

Am nächsten Tag (dem letzten unserer<br />

Reise) geht es – fast möchte man sagen:<br />

zwangsläufig – nach Finisterre, dem<br />

„Ende der Welt“. Schon die Römer nannten<br />

diese westlichste Halbinsel so, und<br />

für jeden echten Santiagopilger endet der<br />

Jakobsweg erst hier, wo er dann feierlich<br />

(*0,5 l Bier, Alkoholfrei oder Heißgetränk 0,25l)<br />

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Zum Entspannen empfehlen wir unseren mediterranen Innenhof<br />

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30 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 31


Reportage<br />

Reportage<br />

Ernst & Brandl // Steinpark/Freising<br />

Medium: Fink-Magazin<br />

Termin:<br />

Rubrik: Immobilien Verkauf<br />

Format: 90 x 124 mm<br />

Druck: 4c<br />

seine ausgelatschten Stiefel verbrennt.<br />

Zuerst hielten wir diese Information für<br />

einen Gag unseres Reiseleiters, aber viele<br />

kleine Feuerchen rund um die Landspitze<br />

belehrten uns eines Besseren.<br />

Nachmittags dann noch der Besuch eines<br />

Zeugnisses einer noch viel älteren Vergangenheit:<br />

eines „Castro“, einer Burg,<br />

welche die keltischen Ureinwohner hier<br />

ein paar Jahrhunderte vor Christus auf einer<br />

Felsenklippe hoch über dem Atlantik<br />

errichtet hatten, ehe sie den römischen<br />

Eroberern weichen mussten. Besondere<br />

„Schmankerl“: zum Abschied von Spanien<br />

können wir von dort oben drei,<br />

vier Delphine beobachten, wie sie unsere<br />

Halbinsel umrunden.<br />

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32 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 33


Essen und Trinken<br />

Essen und Trinken<br />

Wann genau und durch wen es über den<br />

Alpenhauptkamm nach Deutschland kam,<br />

weiß man nicht, aber in den Siebzigern war<br />

es auf einmal da und jeder wollte es essen:<br />

das Carpaccio. Klassisch wird es aus Rindfleisch<br />

zubereitet, doch mittlerweile pflegt<br />

nahezu jeder Koch seine spezielle Variante.<br />

Im „Landhaus Bacher“ in der Wachau hat<br />

Lisl Wagner, die geniale Köchin, ihre Gäste<br />

kürzlich sogar mit einem Austern-Carpaccio<br />

entzückt, hauchdünn geschnitten, wie es sich<br />

gehört. Die Phantasie darf ja mitspielen, nur:<br />

Ein Carpaccio muss immer zart bleiben, immer<br />

mehr Poesie als Prosa sein; wer es überwürzt<br />

oder gar mit Beilagen befrachtet, missversteht<br />

die Idee des Carpaccios.<br />

Carpaccio Cipriani<br />

Entstanden ist dieses delikate Hors d’oevre<br />

1950 in Venedig, in „Harry’s Bar“. Wie so<br />

oft, wenn Großes sich entwickelt, spielt der<br />

Zufall mit. Giuseppe Cipriano, der Chef<br />

von „Harry’s Bar“ und Gentleman-Wirt der<br />

alten Schule, hat es erfunden, ohne sich viel<br />

dabei zu denken. Weil die Contessa Amalia<br />

Nani-Mocenigo, ein Stammgast und übrigens<br />

eine erstklassige Contessa mit Dogen<br />

unter den Ahnen, einen sensiblen Magen<br />

hatte und laut ärztlichem Rat im Rahmen<br />

ihrer Diät kein gekochtes Fleisch essen durfte,<br />

servierte ihr Signore Cipriani feinstblättrig<br />

geschnittenes Ochsenfilet, beträufelt mit<br />

einer pikanten Tunke, die immer vorrätig<br />

war und den klangvollen Namen „Salsa<br />

universale“ hatte. Das ist eine Mayonnaise,<br />

angereichert mit etwas Worcestershiresauce,<br />

Milch, Zitronensaft, Salz, weißem Pfeffer sowie<br />

- nach persönlichem Geschmack - einem<br />

guten Spritzer Cognac. Das Ur-Carpaccio ist<br />

demnach als diätetischer Gaumenletzen auf<br />

die Welt gekommen. Am feinsten lässt sich<br />

das Fleisch schneiden, wenn es leicht angefroren<br />

ist - wie überhaupt jedes fischige oder<br />

fleischige Produkt, aus dem ein Carpaccio<br />

werden soll, gerade so lange ins Tiefkühlfach<br />

kommt, bis es genügend angehärtet ist. Es<br />

empfiehlt sich, das Fleisch mit Zitronensaft,<br />

Meersalz und weißem Pfeffer ein wenig zu<br />

marinieren, bevor man die „Salsa universale“<br />

darüber träufelt, kreuz und quer, spiralenförmig<br />

oder wie es einem gefällt. Anstelle der<br />

Mayonnaise kann man selbstverständlich<br />

auch eine Vinaigrette aus feinstem Weinessig<br />

und Olivenöl nehmen. Weil außer der<br />

Contessa immer mehr Gäste an dem frugalen<br />

Gericht ihren Gefallen hatten, setzte<br />

Cipriani es auf die Speisekarte. Nun musste<br />

ein Name her. Wieder spielte der Zufall sein<br />

Solo. Im Dogenpalast ist damals eine große<br />

Ausstellung von Carpaccio gezeigt worden.<br />

Jener Vittore Carpaccio (cirka 1465 bis<br />

1525), als dessen Spezialität große Bildfolgen<br />

mit erzählendem Charakter gelten, soll von<br />

Bellini malerisch beeinflusst worden sein.<br />

Und einen „Bellini“ gab es in „Harry’s Bar“<br />

bereits; es war der Haustrunk aus Pfirsichsaft<br />

mit Sekt oder Champagner. Also wurde<br />

das marinierte Contrefilet – so nennen Gastronomen<br />

das Roastbeef – zum Carpaccio.<br />

Heute verstehen Köche unter „Carpaccio“<br />

auch eine vom Erstlingswerk unabhängige<br />

Art der Zubereitung. Im kulinarischen Lexikon<br />

„Die Sprache der Küche“ definiert<br />

Herbert Birle das Carpaccio bereits neutral<br />

als „hauchdünn geschnittene Scheiben von<br />

Fleisch oder Fisch in einer leicht sauren Marinade<br />

oder mit einer Sauce“. In diesem Sinne<br />

können kreative Köche ihren Einfallsreichtum<br />

beweisen. In der modernen Küchenliteratur<br />

finden sich Gerichte „à la carpaccio“<br />

mit Spargel, Gänseleber, Hirschkalbsrücken,<br />

Langustinen, Wolfsbarsch, Steinbutt und so<br />

weiter. Sinnenbetörend schmeckt beispielsweise<br />

das Steinpilz-Carpaccio von Helmut<br />

Österreicher, dem Wiener Koch: Feinblättrig<br />

geschnittene Steinpilze werden auf blanchierte<br />

Würfelchen von Sellerie, Karotten<br />

und gelben Rüben gelegt, gewürzt mit Olivenöl,<br />

Salz und gemahlenem Kümmel. Die<br />

Pilze dann mit einer dünn angelegten Sauce<br />

hollandaise plus Petersilie, Estragon, Trüffelöl<br />

und ein wenig Fenchelkraut begießen, mit<br />

Sesam bestreuen und kurz im Rohr überbacken.<br />

Rühmenswert ist das Carpaccio von<br />

der Jakobsmuschel, das der geniale Heinz<br />

Winkler in seiner „Residenz“ zu Aschau im<br />

Chiemgau nebst Sauerrahm mit einem anständigen<br />

Klacks Kaviar auf einer Kartoffel<br />

der edlen Rasse namens La Ratte (Kipfler<br />

oder Bamberger bzw. Pfälzer Hörnchen im<br />

Deutschen) würzt. Das sind Kompositionen,<br />

die es verdienen, nach einem Mann der venezianischen<br />

Renaissancemalerei benannt zu<br />

werden. Problematisch wird‘s bei einem Spargel-Carpaccio,<br />

und ein Erbsen-Carpaccio, an<br />

dem ein bekannter Koch seit langem tüftelt,<br />

fällt ebenfalls eher ins surreale Küchenfach.<br />

Salsa Carpaccio<br />

Das authentische Rezept von Arrigo Cipriani<br />

(für etwa einen Viertelliter):<br />

185 ml Mayonnaise in einer Schüssel mit 1<br />

bis 2 Tl Worcestershiresauce sowie einem<br />

Tl frisch gepreßtem Zitronensaft gut<br />

durchmischen. Mit 2 bis 3 El Milch so weit<br />

verdünnen, dass die Sauce gerade mal den<br />

Löffelrücken samten überzieht. Schließlich<br />

mit Salz, frisch gemahlenem weißem Pfeffer,<br />

Worcestershiresauc oder Zitronensaft<br />

abschmecken. Ein Schuss Cognac gehört<br />

nicht zum originalen Rezept, kann die Sauce<br />

freilich geschmacklich anreichern.<br />

Carpaccio:<br />

Tellerpoesie aus Fleisch,<br />

Fisch oder Gemüse<br />

von August F. Winkler<br />

34 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 35


Kinofilme<br />

Kinofilme<br />

Kostenloses Kino-Open-Air am Weihenstephaner Campus<br />

Kinofilme bei Sonnenuntergang<br />

Langsam verabschiedet sich die Sonne in<br />

Weihenstephan. Musik schallt über die<br />

Wiese, jetzt wird es Zeit für den Film. Noch<br />

schnell Popcorn und was zu Trinken holen,<br />

die Decke auf den grasbewachsenen Stufen<br />

des Rangs ausbreiten und mitfiebern, mitleiden<br />

und mitlachen mit den Filmhelden. Auch<br />

2013 präsentiert der Freisinger Kulturverein<br />

„Prima leben und stereo“ das Open-Air-Spektakel<br />

„Kino am Rang“.<br />

Das „Kino am Rang“ steigt ab Montag, 01.<br />

Juli, der letzte Tag ist Samstag, der 06. Juli.<br />

Los geht es jeden Tag schon um<br />

18 Uhr. Da öffnet der Biergarten!<br />

Kühle Getränke, kalte und warme<br />

Speisen, mit Tier und ohne. Dazu<br />

noch ein bisschen Musik und hoffentlich<br />

Sonne. Sobald es dann<br />

ausreichend dunkel geworden ist<br />

(gegen 22 Uhr), wird die Leinwand<br />

aufgespannt. Der Eintritt ist<br />

wie immer frei.<br />

Den Rang selbst findet man auf<br />

dem Campusgelände in Freising -<br />

Weihenstephan, und zwar an der<br />

Vöttinger Straße. Wiese, Steinstufen<br />

und Leinwand liegen auf der<br />

rechten Seite.<br />

Montag 01.07.: Ziemlich beste<br />

Freunde<br />

Philippe ist reich, adlig, gebildet<br />

und hat eine Heerschar von Hausangestellten<br />

- aber ohne Hilfe geht<br />

nichts! Philippe ist vom Hals an<br />

abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss<br />

auf, ein junger Mann, der gerade aus dem<br />

Gefängnis entlassen wurde. Driss will eigentlich<br />

nur einen Bewerbungsstempel für<br />

seine Arbeitslosenunterstützung und auf den<br />

ersten Blick eignet sich das charmante Groß-<br />

maul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht<br />

für den Job als Pfleger. Spontan engagiert er<br />

Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu<br />

bewähren. Es ist der Beginn einer verrückten<br />

und wunderbaren Freundschaft, die Philippe<br />

und Driss für immer verändern wird.<br />

Dienstag, 02.07.: Life of Pi<br />

Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors.<br />

Eine Katastrophe führt dazu, dass er<br />

mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der<br />

Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt.<br />

Dieses teilt er sich mit dem einzigen<br />

anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden<br />

bengalischen Tiger namens Richard<br />

Parker, zu dem er eine wundersame und unerwartete<br />

Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen<br />

ganzen Einfallsreichtum, um den Tiger zu<br />

trainieren, seinen Mut, um den Elementen<br />

zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben,<br />

um die Kraft aufzubringen, sie beide zu<br />

retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers<br />

wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer<br />

voller gefährlicher Entdeckungen und<br />

Erlebnisse.<br />

Mittwoch, 03.07.: Zettl<br />

Max Zettl, jung und schnell im Kopf, will um<br />

jeden Preis in Berlin Karriere machen. Durch<br />

glückliche Umstände, die er zum größten Teil<br />

selbst herbeigeführt hat, gelingt es ihm, mit<br />

Charme und von keinerlei Skrupeln geplagt,<br />

vom Chauffeur zum Chefredakteur einer<br />

neuen Online-Publikation aufzusteigen.<br />

Schon vor dem Launch deckt er mit Paparazzo-Urgestein<br />

Herbie Fried einen Skandal in<br />

der Politprominenz auf. Regisseur Helmut<br />

Dietl dreht die Kir Royal-Neuauflage Zettl<br />

und versammelt vor der Kamera eine sensationelle<br />

Starbesetzung. Michael Bully Herbig<br />

spielt den mit allen Wassern gewaschenen<br />

Society-Spürhund Max Zettl. Ihm geht es um<br />

die „Reichen und Mächtigen, die Schönen<br />

und Schamlosen“ der Berliner Republik.<br />

Donnerstag 04.07.: The social network<br />

An einem Herbstabend im Jahr 2003 setzt<br />

sich Harvard-Student und Computergenie<br />

Mark Zuckerberg an seinen PC und beginnt<br />

an einer neuen Idee zu arbeiten. Was<br />

in seinem Studenten-Zimmer mit wildem<br />

Programmieren seinen Anfang nimmt, entwickelt<br />

sich bald zu einem globalen, sozialen<br />

Netzwerk und löst eine Revolution der<br />

bisherigen Kommunikation aus. Nur sechs<br />

Jahre und 500 Millionen Freunde später,<br />

ist Mark Zuckerberg der jüngste Milliardär<br />

aller Zeiten. Doch dieser große Erfolg führt<br />

zu zahlreichen zwischenmenschlichen und<br />

juristischen Problemen. David Fincher liefert<br />

hier nach „Zodiac“ ein weiteres Mal eine unglaublich<br />

scharf gezeichnete, sehr Erkenntnis<br />

fördernde Gesellschaftsstudie ab: diesmal des<br />

globalisierten Kapitalismus im 21. Jahrhundert.<br />

Freitag, 05.07.: Batman<br />

Acht Jahre ist es her, dass Batman die Schuld<br />

an Harvey Dents Tod auf sich genommen hat<br />

und verschwunden ist. Der einstige Held ist<br />

nicht mehr da, der Dunkle Ritter wurde zum<br />

Flüchtling. Doch der Plan von Bruce Wayne<br />

und Commissioner Gordon ging auf. Die<br />

Kriminalität in Gotham ging dank der neuen<br />

Gesetze zurück, das organisierte Verbrechen<br />

hat keinen Platz mehr. Doch das alles ändert<br />

sich nun, denn die mysteriöse Selina Kyle tritt<br />

auf den Plan und treibt als Catwoman ihr<br />

Unwesen. Welche Agenda verfolgt sie mit<br />

ihren nächtlichen Einbrüchen? Noch viel<br />

gefährlicher ist allerdings die Ankunft von<br />

Knochenbrecher Bane. Batman muss aus seinem<br />

selbstgewählten Exil zurückkehren, um<br />

es mit der neuen Bedrohung aufzunehmen.<br />

Samstag, 06.07.: Django unchained<br />

Um den Brittle-Brüdern auf die Spur zu kommen,<br />

befreit der humanistisch gesinnte Kopfgeldjäger<br />

Dr. King Schultz den Sklaven Django,<br />

dessen Frau von den Brüdern verschleppt<br />

und verkauft wurde. Schultz nimmt Django<br />

unter seine Fittiche, lehrt ihn zu töten und<br />

auch sonst ein paar nützliche Dinge. Im Gegenzug<br />

führt ihn Django erst zu den Brittles<br />

und dann zur Plantage Candyland, wo ein<br />

gewisser Calvin Candie mit Hilfe seines<br />

Adlatus Stephen eine Schreckensherrschaft<br />

ausübt. Django aber will von Candie nur seine<br />

Frau zurück. Oscar-Preisträger Quentin<br />

Tarantino schrieb das Drehbuch und führte<br />

Regie bei Django Unchained.<br />

Der Eintritt an allen Abenden ist frei. Eigene<br />

Getränke und Speisen mitzubringen, ist daher<br />

nicht gestattet.<br />

Endlich wieder<br />

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36 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 37


Kinofilme<br />

Kinofilme<br />

Renoir<br />

ab 27.06. im Camera<br />

Die Unfassbaren: Now You See Me<br />

ab 11.07. im Camera<br />

Der große Maler Pierre-Auguste Renoir<br />

(Michel Bouquet) sitzt im Rollstuhl, seine<br />

Finger sind steif. Er ist alt, schwer getroffen<br />

vom Verlust seiner Frau und in Sorge<br />

über seine Söhne, die an der Front kämpfen.<br />

Da tritt das sinnliche Nacktmodell<br />

Andrée Heuschling (Christa Theret) in<br />

sein Leben, und wird seine letzte Muse, die<br />

er wie besessen malt. Als sein Sohn Jean<br />

(Vincent Rottiers) verwundet aus dem<br />

Krieg in das verwunschene Eden an der<br />

Côte d‘Azur zurückkehrt, inspiriert Andrée<br />

auch ihn. Der desillusionierte, ziellose<br />

junge Mann verliebt sich in die rothaarige<br />

Schönheit, und sie entfacht sein Interesse<br />

für den Film. Wie das Modell zur Muse<br />

für Vater und Sohn, an der Grenze zwischen<br />

Malerei und Filmkunst wird, zeigt<br />

„Renoir“ in schönen Bildern. Jean Renoir,<br />

der später einer der bedeutendsten französischen<br />

Regisseure sein wird, sagte einmal<br />

rückblickend: „Ich habe mit dem Filmen<br />

nur in der Hoffnung begonnen, aus meiner<br />

Frau einen Star zu machen.“ (KG)<br />

Ein junges Magier-Quartett, die „Four<br />

Horsemen“ (Jesse Eisenberg, Woody<br />

Harrelson, Isla Fisher und Dave Franco),<br />

verblüfft das Publikum mit noch nie dagewesenen<br />

Zauberdarbietungen. Gipfel<br />

des Spektakels ist eine Show in Las Vegas,<br />

bei der ein zufällig ausgeloster Zuschauer<br />

den Namen seiner Bank in Paris verrät.<br />

Nur Minuten später wird diese ausgeraubt<br />

– und die Millionenbeute regnet in<br />

Geldscheinen auf das Publikum in Vegas.<br />

Diese Vorgänge rufen natürlich das FBI<br />

und Interpol auf den Plan. Doch die sind<br />

den Zauberkünstlern hoffnungslos unterlegen.<br />

Erst Magier-Veteran Bradley (Morgan<br />

Freeman) kann bei der Aufklärung der<br />

geheimnisvollen Vorgänge Licht ins Dunkel<br />

bringen. Der Kinobesucher erlebt bei<br />

diesem rasanten Thriller jede Menge magisches<br />

Staunen – fast wünscht man sich,<br />

die Tricks der Zauberer würden am Ende<br />

nicht aufgeklärt. (KG)<br />

Dampfnudelblues<br />

Gerade hat es sich Provinzpolizist Franz<br />

Eberhofer behaglich eingerichtet, da überschlagen<br />

sich die Ereignisse in Niederkaltenkirchen:<br />

„Stirb, du Sau!“ hat jemand<br />

mit roter Farbe an Realschulrektor Höpfls<br />

Eigenheim geschmiert, und kurz darauf<br />

liegt dieser auch noch tot auf den Gleisen.<br />

Selbstmord? Mord? Mit der bayerischen<br />

Beschaulichkeit ist es erst mal vorbei. Stress<br />

pur für den Eberhofer Franz… Rita Falks<br />

Regionalkrimi-Bestseller wird auf der Kinoleinwand<br />

von einem Ensemble verkörpert,<br />

dass einem schon bei der Besetzungsliste<br />

das Herz aufgeht: Sebastian Bezzel als<br />

grantelnder Dorfpolizist Eberhofer, Simon<br />

Schwarz als sein rabiater Münchner Ex-<br />

Kollege und bester Spezl, Ilse Neubauer als<br />

stocktaube aber göttlich kochende Oma,<br />

Eisi Gulp als Beatles- und Marihuanasüchtiger<br />

Vater, und Sigi Zimmerschied als<br />

Dienststellenleiter. Die Geschichte ist der<br />

reinste Rock’n’Roll und erzählt viel über<br />

ab 01.08. im Camera<br />

die bayerische Provinz, diese „anarchische<br />

Welt voll abgründiger Typen“, beschreibt<br />

Regisseur Christian Zübert seinen Film<br />

treffend. (KG)<br />

Trance: Gefährliche Erinnerungen<br />

Der neue Film von Danny Boyle („Slumdog<br />

Millionär“) ist ein temporeicher Psychothriller,<br />

der in der Kunstszene spielt.<br />

Um ein Goya-Meisterwerk zu stehlen, kooperiert<br />

Kunstauktionator Simon (James<br />

McAvoy) mit einer Gangsterbande. Doch<br />

das Unternehmen misslingt. Simon, der<br />

das wertvolle Gemälde beiseite geräumt<br />

hat, kriegt einen Schlag auf den Kopf. Seines<br />

Gedächtnisses teilweise beraubt, kann<br />

er sich nicht erinnern, wo er das Meisterwerk<br />

versteckt hat. Franck (Vincent Cassel),<br />

der Anführer der Gang, lässt nichts<br />

unversucht, um an diese Information<br />

heranzukommen. Als er mit Folter nicht<br />

weiterkommt, engagiert er eine Hypnosetherapeutin<br />

(Rosario Dawson), die in<br />

Simons Psyche vordringen soll. Für den<br />

Zuschauer wird es ab diesem Zeitpunkt<br />

ab 08.08. im Camera<br />

ebenfalls hypnotisch. Denn bei dem Versuch<br />

die wahren Ereignisse zu rekonstruieren,<br />

vermischen sich auch auf der Leinwand<br />

Traum und Realität, Vergangenheit<br />

und Gegenwart. Und alles hätte so, oder<br />

auch ganz anders passiert sein können. (KG)<br />

Kino für jeden Geschmack!<br />

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Film-Delikatessen<br />

38 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 39


Musik<br />

Bücher<br />

best of<br />

Angelika Sutor<br />

seit 1995 Kirchenmusikerin von St. Georg<br />

und Domorganistin seit 2005 empfiehlt:<br />

Blechschaden:<br />

Brassomania<br />

Ich finde diese CD sehr gut. Das ist populäre<br />

Musik. Aber von hoch professionellen<br />

Bläsern, von Musikern der Philharmonie<br />

München, die unter der Leitung von Bob<br />

Ross bewusst Neuland betreten haben.<br />

Man hat sich auf ein ganz hohes Niveau<br />

begeben. Blechschaden spielt jetzt nicht<br />

nur klassische Musik, sondern verhilft<br />

der Pop-Musik zu einem ganz anderen<br />

Ruf. Das ist ein ganz anderer Anspruch.<br />

Mein Lieblingsstück aus „Brassomania“<br />

ist der „Tiger Rag“. Der macht richtig<br />

Laune. Das hört sich knackig und mitreißend<br />

an. Im Grunde handelt es sich um<br />

Big Band Sound, auch wenn keine Saxophone<br />

vorkommen. Den Klang wie man<br />

ihn von Blaskapellen kennt, hat man hier<br />

sozusagen in ein rhythmisch prägnantes<br />

Kleid gesteckt. Ich mag das Unkonventionelle<br />

an Blechschaden. Die haben auch<br />

schon den Triumphmarsch aus Aida auf<br />

Gartenschläuchen gespielt. Ich höre so<br />

etwas gerne in der Freizeit, in der Küche,<br />

so zur Entspannung und als Kontrast zu<br />

dem was ich selber für Musik mache. Das<br />

ist ganz etwas anderes als moderne, ernste<br />

Musik des Komponisten Peter Wittrich<br />

zum Beispiel, wie ich sie mit dem Vokalensemble<br />

„Vox Laetitiae“ zum Theatersommer<br />

2012 eingespielt habe. (AF)<br />

Lee „Scratch“ Perry:<br />

Humanicity<br />

Der ungekrönte König des Dub ist Rainford Hugh Perry<br />

nicht. Das hat der Trendsetter aus Kendal Jamaika bereits<br />

selbst besorgt. Mit dem Streifen „The Upsetter“ oder auf<br />

Plattencovern. Insider und Kenner der jamaikanischen<br />

Musikszene verehren und feiern den 77-Jährigen als den<br />

Wegbereiter in Sachen Reggae, Dub, Ska, Rocksteady sowie<br />

Drum & Bass, als Meister aller Klassen. Vollkommen zu<br />

Recht, wie sein aktuelles Album eindrucksvoll verdeutlicht. Unter tonaler Mitwirkung<br />

des französischen Fremdenlegionärs-Produzententeams „ERM“ (Easy Riddim Makers)<br />

greift Lee „Scratch“ Perry noch einmal voll in die Trickkiste. Er wirkt lebendiger und<br />

experimentierfreudiger denn je. Seine Stimme mag etwas zahnlos klingen, die in wenige<br />

Wort gekleideten Botschaften haben nichts an Gewicht verloren. Immer noch singt er von<br />

„Revolution“, immer noch kommt ihm das verunglimpfende „Bomboclat“ locker über die<br />

Lippen. Musikalisch ist er sich auf „Humanicity“ treu geblieben. Was schwer ist eingedenk der<br />

stilistischen Bandbreite. (AF)<br />

Valient Thorr:<br />

Our Own Masters<br />

Nicht von dieser Welt und doch so erdverbunden. Die<br />

Hardrocker aus North Carolina strotzen auf ihrem sechsten<br />

Album nur so vor Selbstbewusstsein. Dass sie sich von niemandem<br />

etwas vormachen lassen müssen, dafür spricht die<br />

brandheiße, taufrische Single-Auskopplung „Torn Apart“.<br />

Ein Paradestück an solider Gitarrenarbeit, eine Hommage<br />

an den Artrock der frühen Jahre, an Bands, die bereit waren<br />

mit allen Konventionen zu brechen. Man hat Valient Thorr auch schon mit AC/DC<br />

und mit Heroen des Punkrock in Verbindung gebracht. Auf diesem Album scheinen sie<br />

wirklich ihr ureigenes Ding vollbracht zu haben. Hart aber gerecht, grundehrlich und dabei<br />

psychedelisch angehaucht. Die Video-Fassung von „Torn Apart“ ist bestes Beispiel dafür.<br />

Eine ideale Live-Nummer, bei der man sich treiben lassen, die man bis zum Geht-nicht-mehr<br />

ausreizen kann. Hier gibt es keine Gnade. Gleichklanggitarren, die es auf die Spitze treiben,<br />

am Ende wie ein Fels in der Brandung stehen bleiben. Gänsehaut-Feeling nennt sich das, was<br />

die Jungs von Valient Thorr über weite Strecken bieten. Der Bart ist noch lange nicht ab. (AF)<br />

Michael Mayer:<br />

Mantasy<br />

Es gibt Platten die schreien förmlich danach gecovert, gemastert<br />

und neu abgemischt zu werden. „Mantasy“ von<br />

Soundbastler Michael Mayer zählt ohne Zweifel dazu. Dabei<br />

ist das Original schon ausgereift und abwechslungsreich<br />

genug. Ein Muss für jeden Freund gepflegter elektronischer<br />

Musik. Unabhängig davon kursieren bereits diverse Bearbeitungen.<br />

Wohlgemerkt von Mayer autorisiert, von eigenhändig<br />

auserwählten Lieblingsproduzenten. Aktuell machen sie sich auf einer 12-Inch-Single<br />

an „Mantasy“-Pretiosen wie „Baumhaus“ zu schaffen. „Mantasy Remixe 2“ nennt sich das<br />

Ganze. Nach wie vor als herausragend darf indes die erste Single-Auskopplung „Good Times“<br />

angesehen werden. Ein Stück, das poppig wirkt, aber stramm daherkommt und vor Groove<br />

fast überquillt. Auch und gerade in der Originalversion. Das Album hat aber bei weitem<br />

noch mehr zu bieten als lässigen Sprechgesang und Stoff für den ultimativen Hüftschwung.<br />

Sphärische Klänge von unglaublicher Schönheit, strenge, sorgsam beschleunigte Beats und<br />

harmonische Melodika-Partituren zum Beispiel. (AF)<br />

Ein Sonntag auf dem Land<br />

von Pierre Bost<br />

Dieser wiederentdeckte französische Roman aus dem Jahr 1945 reiht sich wunderbar ein in die Riege der schönen<br />

Bücher (was sowohl den Inhalt als auch die Ausstattung betrifft), die der Zürcher Verlag Dörlemann dankenswerterweise<br />

herausbringt. Urbain Ladmiral hat sich seinen Altersruhesitz auf dem Land in der Nähe von Paris eingerichtet.<br />

Dort wird der ehemals durchaus erfolgreiche und angesehene Maler von einer Haushälterin umsorgt und<br />

an den Sonntagen regelmäßig vom Sohn und dessen Familie besucht. Diese Besuche sind für den verwitweten<br />

Patriarchen längst selbstverständlich, und werden dementsprechend kaum gewürdigt. Doch pflichtbewusst nehmen<br />

Gonzague und seine Frau Marie-Therese jeden Sonntag den Zug, sehr zum Missfallen der 3 Kinder, die<br />

lieber ausschlafen, spielen und faulenzen würden. Auch diesmal scheint alles seinen gewohnten Gang zu nehmen.<br />

Monsieur Ladmiral begegnet seinen Enkelkindern zunächst wohlwollend, später zunehmend mürrisch und ungeduldig.<br />

Seine Schwiegertochter nimmt er nicht ernst und das Verhältnis zu seinem Sohn ist kompliziert. Der<br />

Sohn ist in den Augen des Vaters zu wenig ambitioniert und zu normal, gleichwohl ist er froh, keine Konkurrenz befürchten zu müssen. Es<br />

wird gegessen, anschließend geruht. Doch dann taucht unerwartet Irene, die flatterhafte Tochter auf und wirbelt den Nachmittag gehörig<br />

durcheinander. Pierre Bost hat einen kleinen, feinen Roman geschaffen. Elegant, melancholisch und ironisch erzählt er von Familienkonstellationen<br />

und dem Älterwerden. Er ist ein genauer Beobachter menschlicher Verhaltensmuster und ein Chronist vergangener Werte. Dieses<br />

Buch ist eine Oase der Langsamkeit, wohltuend still, doch außerordentlich intelligent.<br />

Dörlemann Verlag, Jutta Ederer von Bücher Pustet<br />

Im spätmittelalterlichen Florenz geht die Angst um: Drei entsetzliche Morde in kurzer Zeit und jedes Mal<br />

schändet der Mörder seine Opfer und hinterlässt blutige Zeichen, die auf die biblischen Todsünden hindeuten.<br />

Ausgerechnet ein Mitbruder aus Pater Angelicos Kloster San Marco wurde als erstes Opfer in einer Brandruine<br />

aufgefunden, und das auch noch mit eindeutigen Hinweisen auf die Todsünde der „Luxuria“ – der Wolllust und<br />

Ausschweifung. Schnell machen im Volk Gerüchte die Runde und das Ansehen des Klosters ist gefährdet. Daher<br />

beauftragt der Prior - dem gegenüber der eigenwillige Freskenmaler Pater Angelico sich oft mit einer demütigen<br />

Haltung schwer tut – den Dominikanerpater, seinen Einfluss bei der Geheimpolizei von Florenz zu nutzen, um<br />

den Gerüchten ein Ende zu bereiten. Diesem Wunsch kommt Pater Angelico nur allzu gerne nach, allerdings<br />

anders als vom Prior gedacht. Da er schon seit längerem (ohne Ergebnis) mit sich und seinen Verpflichtungen als Mönch hadert, kommen<br />

ihm die brutalen Morde als Ablenkung nicht ungelegen und er stürzt sich in die Ermittlungen. Doch auch die Tatsache, dass ihn der Commissario<br />

Scalvetti, der das kriminalistische Gespür des Paters mittlerweile sehr zu schätzen gelernt hat, von Anfang an unterstützt, bewahrt<br />

Pater Angelico nicht davor, auf eigene Faust loszuziehen. Somit kommt er zwar schnell auf die Spur des Mörders, bringt sich aber damit selbst<br />

in Lebensgefahr. Im zweiten Band der Pater-Angelico-Reihe erfährt man nicht nur mehr über die Figur des streitbaren Dominikanerpaters,<br />

sondern der Autor setzt auch seine fesselnde Krimireihe im Florenz zu Zeiten der Medici erfolgreich fort. Spannend!<br />

Knör Taschenbuchverlag, Björn Tesmer von Bücher Pustet<br />

Der Todesengel von Florenz<br />

von Rainer M. Schröder<br />

1922, New York, ein heißer wilder Sommer, der das Leben der Protagonisten für immer verändern wird. Nick<br />

Carraway, ein liebenswürdiger, naiver Börsenmakler bezieht sein neues Haus in der Nachbarschaft des mysteriösen<br />

Jay Gatsby, der in seiner Villa ausschweifende Partys feiert, zu welchen sich die gesamte New Yorker Chikeria<br />

versammelt. Und all das nur um diese eine Frau zu beeindrucken, Nicks Cousine Daisy, die große Liebe<br />

Gatsbys. Den mondänen Nächten folgen glühende, träge Tage voll Langeweile. Nach und nach eröffnet sich<br />

Nick eine prickelnde, goldglänzende Welt,welche immer offensichtlicher von Rücksichtslosigkeit und Egoismus<br />

geprägt ist. Ein Roman knapp und ausschweifend zugleich über die einzig wahre große Liebe, diesen einen großen<br />

Traum und was passiert, wenn die Illusion davon für immer zerbricht. Der Bestseller ist zwar schon 88 Jahre<br />

alt, hat aber dennoch nichts an seiner Aktualität eingebüst. Das Leben, von Oberflächlichkeit geprägt, erscheint<br />

erst schnell, laut und bunt, als ob alles möglich wäre, bis es an der Realität zerbricht. Eine perfekte Lektüre für heiße Sommerabende.<br />

Diogenes Verlag, Martina Zink von Bücher Pustet<br />

Der große Gatsby<br />

von F. Scott Fitzgerald<br />

40 Von hier von dort und anderen guten Dingen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Von hier von dort und anderen guten Dingen 41


Ausstellungen<br />

Highlights<br />

Highlights<br />

Der Ausstellungstipp von Elisabeth Hoffmann<br />

Freisinger<br />

Künstler im<br />

Freisinger Saal<br />

Zu den Kulturtagen präsentieren 19 Freisinger<br />

Künstler ihre Positionen im Asamgebäude und<br />

im Diözesanmuseum<br />

Auch in diesem Jahr präsentieren wieder Freisinger<br />

Künstler ihre ganz individuellen Positionen<br />

unter dem Titel AREALE im Rahmen der Freisinger<br />

Kulturtage. Fast scheint es, als bestünde die<br />

hiesige Künstlerschaft hauptsächlich aus Frauen.<br />

Als einziger Mann der Runde ist der versierte und<br />

nachdenkliche Graphiker Konrad Dördelmann zu<br />

nennen. Er stellt mit 13 Kolleginnen im Diözesanmuseum<br />

aus, das den Freisinger Künstlern sinnigerweise<br />

den Freisinger Saal zu Verfügung gestellt<br />

hat. Eigens dafür haben sechs Künstlerinnen neue,<br />

maßgeschneiderte Werke konzipiert.<br />

Den persönlichsten Bezug hat wohl Martina Mair,<br />

die als Vierjährige einen Kurs für Hinterglasmalerei<br />

im Diözesanmuseum besuchte. In ihren neuen Bildern<br />

vermischen sich Elemente und Erinnerungen<br />

von damals mit aktuellen Inhalten in dynamisch<br />

fließenden Formen zu einem Ganzen. Auch Edith<br />

Kronawitter ist mit dem Haus bestens vertraut,<br />

schließlich war ihr Vater dort als Aufsicht tätig. Als<br />

gelernter Schreiner kümmerte er sich nebenbei um<br />

die Restaurierung von Holzskulpturen und deren<br />

Sockel. Eben dies dokumentiert sie nun mit fokussierten<br />

Fotografien. Zudem schildert sie in einer<br />

fünfteiligen Audioinstallation ein schmerzliches<br />

Stück Familiengeschichte in Form eines eindringlichen<br />

Gespräches zwischen Enkel und Großvater.<br />

Die Familie ist gleichfalls das Thema von Gertrud Beckers-Kias.<br />

Mit drei klassischen Ovalbildern reflektiert sie ein Familientreffen<br />

im Jahre 1960, das anlässlich des Heimatbesuches des 1935<br />

ausgewanderten Bruders stattfindet. Dies erinnert sehr an die<br />

Geschichte vom verlorenen Sohn, mit all ihrer Vertrautheit wie<br />

auch ihrer Fremdheit. Biblische Bezüge finden sich ebenso im Gemeinschaftswerk<br />

von Ingrid Bleim und Erkan Öznur. Was da auf<br />

den ersten Blick wie ein schnödes Glas Wasser auf einem Sockel<br />

steht, hat es auf den zweiten Blick in sich. Den beiden ist es mit einfachsten<br />

Mitteln gelungen, dem Betrachter eine beiläufige Entdeckung<br />

zu offerieren. Wer den Text am Boden des Glases liest, wird<br />

möglicherweise an Jesus auf dem See oder an Johannes denken.<br />

Alexandra M. Hoffmann übersetzte die christliche Ikonographie<br />

in abstrahierte, farbig gefasste Holzskulpturen und nimmt damit<br />

zusätzlich auf die hausinterne Sammlung Bezug. In der Reihe ihrer<br />

sieben TYPOI verweist der Strahler mit seinen leuchtend gelben,<br />

energetischen Strahlen auf die göttliche Strahlkraft, während der<br />

Wächter mit seinen aus der Rinde hervorlukenden Augen an das<br />

wachsame Auge Gottes erinnert. Maria Kiess übersetzt den Museumsbestand<br />

in freihängende Papierschnitte, die sich sowohl auf<br />

das Haus als Kulturträger als auch auf ihre Auseinandersetzung<br />

mit der menschlichen Figur beziehen. Hier wie dort thematisiert<br />

sie die Brüchigkeit und Bedrohtheit des Seins.<br />

Vergleichbares findet sich im Asamgebäude wieder, wo Inge Stahl<br />

eine tiefgreifende Arbeit zeigt. Ihr Flugapparat für ein behindertes<br />

Kind ist eine ebenso schmerzliche wie poetische Metapher für den<br />

uralten Traum der Menschheit, das Fliegenkönnen. Mit schillernden<br />

Pfauenfedern und zweckmäßigen Beinprothesen erinnert<br />

sie nicht nur an die Schwerkraft, sondern auch an körperliche und<br />

Inge Stahl: „ Flugapparat für ein behindertes Kind“<br />

seelische Befindlichkeiten. Darüber hinaus stellen im Asamgebäude<br />

noch Ingrid Bleim und Erkan Öznur, Renate Erbacher, Sonja<br />

Lenz und Petra Zunterer aus. Im Diözesanmuseum gibt es ferner<br />

eigens dafür ausgewählte Werke von Tina Burzin, Bärbel Fürst,<br />

Tita Heydecker, Elisabeth Seitzl, Dietlinde Swienty, Julia Werkmeister<br />

und Eva Wilcke zu sehen.<br />

Eröffnung am Freitag, den 19. Juli 2013 um 17 Uhr im Asamgebäude und um 19 Uhr im<br />

Diözesanmuseum, Laufzeit: 20. Juli bis 4. August 2013<br />

Asamgebäude: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis<br />

17 Uhr, Diözesanmuseum: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr<br />

Lesung von Gisela Landesberger über Therese von der Vring am 2. August um 15.30<br />

Uhr im Asamgebäude<br />

Die Highlights im Juli 2013<br />

Der FINK-Redaktions-Terminplan<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

01 02 03 04 05 06 07<br />

Kino am Rang:<br />

Ziemlich<br />

beste Freunde<br />

Kroatien tritt als 28.<br />

Mitgliedsstaat der EU bei.<br />

Kino am Rang:<br />

Kino am Rang:<br />

Life of Pi<br />

08 09 10 11 12 13 14<br />

Beginn<br />

Ramadan<br />

Zettl Kino am Rang:<br />

The Social<br />

Network<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28<br />

Nicht vergessen:<br />

jetzt die letzten<br />

Tickets sichern<br />

Katholischer Weltjugendtag<br />

in Rio de Janeiro<br />

29 30 31 01 02 03 04<br />

fürs PLUS am<br />

Vöttinger Weiher<br />

Dellnhausner Volksmusikfest<br />

Nelson<br />

Mandela Day<br />

Prima leben und stereo<br />

am Vöttinger Weiher<br />

Kino am Rang: Kino am Rang:<br />

Batman Django<br />

unchained<br />

Red Corner G.Rag<br />

Formel 1 am<br />

Nürburgring<br />

los Hermanos<br />

Patchekos<br />

im Furtner<br />

Kleines Ensemble<br />

Weihenstephan<br />

Altstadtfest<br />

12.+13.:<br />

im Furtner<br />

Bühnenpolka<br />

im Furtner<br />

Sommerkonzert<br />

vom<br />

Camerloher<br />

Luz Amoi &<br />

friends am<br />

Marienplatz<br />

Stummfilm<br />

am<br />

Marienplatz<br />

Ende der<br />

100. Tour<br />

de France<br />

Feuerwerksmusik<br />

am<br />

Marienplatz<br />

Formel 1 in<br />

Ungarn,<br />

Budapest<br />

42 Veranstaltungen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 43


Highlights<br />

Highlights<br />

Brass Wiesn<br />

Festival in Eching<br />

theater04<br />

im Theaterzelt<br />

G.Rag y los Hermanos<br />

Patchekos<br />

Klingendes<br />

Museum<br />

Form und Farbe<br />

von John Ernstson<br />

09. und 10. August 2013<br />

Echinger Freizeitgelände<br />

19. Juli bis 04. August 2013<br />

Theaterzelt im Hof der Stadtbibliothek<br />

06. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Furtner Freising<br />

07. Juli 2013, 10.30. - 17 Uhr<br />

Diözesanmuseum Freising<br />

ab 22. August 2013<br />

Altes Gefängnis Freising<br />

Man nehme eine volle Ladung Brass Musik<br />

aus aller Welt, gebe dazu einen guten<br />

Schuss Festival-Charme, eine Prise bayerische<br />

Tradition sowie eine Hand voll<br />

Heimatverbundenheit, garniere das Ganze<br />

mit gut gelaunten Besuchern aller Altersgruppen<br />

und schönem Wetter, mische<br />

die Zutaten auf dem Echinger Freizeitgelände<br />

und fertig ist: die Brass Wiesn 2013.<br />

Stattfinden wird die bunte Open-Air<br />

Gaudi am 9. und 10. August auf dem<br />

ehemaligen Sonnenrot-Gelände in der<br />

Gemeinde Eching, welches ein wahrer<br />

Augenschmaus ist. Weitläufige Wiesenflächen,<br />

zahlreiche schattige Plätzchen<br />

sowie das direkt am Echinger See gelegene<br />

Strandbad machen das Veranstaltungsgelände<br />

perfekt.<br />

Darüber hinaus dürfen sich die Besucher<br />

natürlich auf erstklassige Brass Bands<br />

freuen, die dem kleinen, aber feinen Open<br />

Air das gewisse Etwas verleihen. Angefangen<br />

bei der traditionellen Blasmusikkapelle<br />

bis hin zur namhaften Bläsertruppe<br />

aus den USA ist auf der Brass Wiesn alles<br />

vertreten, was gute Laune verbreitet und<br />

einfach Spaß macht.<br />

Tickets sind erhältlich bei www.muenchenticket.de,<br />

www.reservix.de und www.<br />

brasswiesn.de.<br />

Das 1-Tages Ticket kostet jeweils 25 Euro<br />

(zzgl. Gebühren), das 2-Tages-Ticket ist<br />

für jeweils 39 Euro (zzgl. Gebühren) zu<br />

haben.<br />

Das Line-Up der diesjährigen Brass Wiesn<br />

ist nahezu komplett und sieht folgendermaßen<br />

aus:<br />

Alpenblech, Alpenbrass Tirol, Blechbriada,<br />

Da Blechhaufn, Echinger Blaskapelle,<br />

Kellerkommando, Hot 8 Brass Band, Keller<br />

Steff und Band, Mardi Gras.BB, Perfect<br />

Brass Band, Rainer Musikanten, Russkaja,<br />

Schotterblosn, Shantel & Bucovina<br />

Club Orkestar, Unterbiberger Hofmusik,<br />

Vlado Kumpan.<br />

Alle Infos rund um das Festival gibt es im<br />

Internet unter: www.brasswiesn.de oder<br />

www.facebook.com/brasswiesn.<br />

Ihre drei aktuellen Stücke bringt das theater04<br />

im Rahmen der Freisinger Kulturtage<br />

im Theaterzelt auf die Bühne. Im Hof der<br />

Stadtbibliothek wird das schwarze Zelt aufgebaut,<br />

in dem ca. 60 Zuschauer Platz haben.<br />

Am Sa, 20.7. und Do, 1.8. spielen Petra Lewi<br />

und Klemens Plail ab 20.00 Uhr das Stück<br />

„Love Letters“ von A.R. Gurney, in dem es<br />

um nichts weniger als die Liebe geht. In einer<br />

Zeit lange vor Facebook & Twitter tauschen<br />

Andrew und Melissa ihre Gedanken und<br />

Gefühle über Briefe aus. Die Zuschauer begleiten<br />

die beiden in allen Lebens-, Verliebtheits-<br />

und Leidensphasen – ein Theaterstück<br />

der großen Gefühle, das keinen unberührt<br />

lässt. In dem Theaterstück „Der Gott des<br />

Gemetzels“ von Yasmina Reza erlebt der Zuschauer<br />

die Eskalation eines „Versöhnungstreffens”<br />

zwischen zwei Elternpaaren. Der<br />

kurzzeitig friedliche Kaffeeplausch entwickelt<br />

sich zu einem hitzigen Schlagabtausch,<br />

in dessen Verlauf die Streitparteien und<br />

Sympathien fast minütlich wechseln. Am<br />

Ende bleiben vier verletzte Seelen auf einem<br />

Schlachtfeld zurück.<br />

G.Rag y los Hermanos Patchekos ist Monacos<br />

Caribbean Trash Orchestra: eine<br />

1999 gegründete, elfköpfige Münchener<br />

Band mit Songs, die ganz nebenbei folgende<br />

Genre-Stationen abfahren: Cumbia,<br />

Swamp-Pop, Desert-Folk, Punk-Rock,<br />

Gipsy-Swing und Musette. Die Bandmitglieder<br />

komponierten und spielten die Musik<br />

zu Franz Xaver Bogners Fernsehserie<br />

München 7 und wurden dafür 2005 für<br />

den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Für<br />

die Filmmusik des deutschen Kinofilmes<br />

Meer is nich (D 2008) von Hagen Keller<br />

wurden fast das gesamte Album Lucky<br />

Goddam, sowie weitere, neu komponierte<br />

Stücke verwendet.<br />

Bereits seit 14 Jahren, durch 6 Alben und<br />

über 150 Shows haben G.Rag y los Hermanos<br />

Patchekos die Leute zum Tanzen und<br />

Feiern gebracht.<br />

Nach Stationen wie Freiburg, Zürich,<br />

Hamburg und Regensburg kommen die<br />

Jungs nun nach Freising. Karten zu 10 €<br />

erhältlich am Tresen vom Furtner.<br />

Das „Klingende Museum“ vereint Musik<br />

und bildende Kunst zu einem einzigartigen<br />

Kunsterlebnis. Entdecken Sie die Schönheit<br />

der Architektur, und die hochkarätigen<br />

Sammlungen des Diözesanmuseums, während<br />

ca. 150 junge Musikerinnen und Musiker<br />

mit ihren Stimmen und Instrumenten<br />

den Lichthof im Rahmen der Europatage<br />

der Musik zum Klingen bringen. Das anspruchsvolle<br />

Programm wird heuer durch<br />

das Orchester der Weihenstephaner Musikwerkstatt<br />

mit „Bilder einer Ausstellung“ von<br />

Modest Mussorgski eröffnet. Es folgen Schüler<br />

von Manuela Dill und der Bayerischen<br />

Singakademie sowie dem Camerloher-Gymnasium.<br />

Um 13.15 ist mit Cantabile der erste<br />

Chor zu hören. Ab 13.45 Uhr folgen dann<br />

der Jugendchor der Pfarrei Zolling. Von<br />

14.30-16 Uhr folgen die Cellistinnen der<br />

Musikschule. Danach um 16 Uhr präsentieren<br />

Thomas Hofstetter und Lukas-Fabian<br />

Moser Auszüge aus dem Zyklus Dichterliebe<br />

von Robert Schumann. Der Sängerhort Freising<br />

schließt mit modernen Chorsätzen.<br />

John Ernstson kam 1943 in Schwerin zur<br />

Welt als Joachim Breuel, macht 1964 irgendwie<br />

Abitur. Im Rahmen seines Lehramtsstudiums<br />

setzt er den musischen Schwerpunkt<br />

auf Kunsterziehung. Erste Auftragsarbeiten<br />

bringen Anerkennung und hinterlassen<br />

eine nachhaltige Motivation. 1992 dann<br />

eine erste größere Ausstellung in München,<br />

die ihm viel Anerkennung einbringt. In<br />

Miskolc/Ungarn finden auch zwei Ausstellungen<br />

seiner dort entstandenen Ölbilder<br />

und Aquarelle statt. 1999 eine Ausstellung<br />

anlässlich der Rückkehr aus Ungarn.<br />

Seine im Alten Gefängnis nun ausgestellten<br />

Bilder stammen aus den letzten Jahren und<br />

zeigen sein ausgeprägtes Gefühl für Form<br />

und Farbe. Besonders das Meer hat es ihm in<br />

letzter Zeit angetan und an dem Thema will<br />

er noch längere Zeit arbeiten. Aber auch die<br />

„Stangerl-Strukturen“ in der Holledau faszinieren<br />

ihn und fordern ihn immer wieder zu<br />

neuen Arbeiten heraus. Hervorzuheben ist,<br />

dass er einen möglichen Erlös seiner Bilder<br />

dem Verein MiBiKids stiftet.<br />

44 Veranstaltungen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 45


Highlights<br />

Highlights<br />

Asamchor<br />

mit G. Brennich<br />

125 Jahre Sängerhort<br />

Freising<br />

Luz Amoi<br />

& Friends<br />

Bühnenpolka:<br />

Doppelfeature<br />

Marlene Neubauer-Woerner<br />

Beidseits<br />

des Weges<br />

21. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Asaminnenhof Freising<br />

19. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Asamsaal Freising<br />

26. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Marienplatz Freising<br />

12. und 13. Juli 2013, 20 Uhr<br />

Furtner Freising<br />

bis 07. Juli 2013<br />

Galerie im Schlosspavillon Ismaning<br />

12. - 21. Juli 2013<br />

Altes Gefängnis Freising<br />

Vier Jahre nach dem letzten Sommerkonzert<br />

im Asaminnenhof präsentiert sich der<br />

Asamchor unter der Leitung von Gunther<br />

Brennich wieder zusammen mit jungen<br />

Sängerinnen und einem Sänger aus Freising<br />

und Umgebung. Im ersten Teil werden die<br />

Liebeslieder von J. Brahms und besondere<br />

solistische Darbietungen aus der Romantik<br />

im Zentrum stehen. Nach der Pause gibt es<br />

dann großartige Chormusik von Eric Whitacre<br />

und Solowerke aus der Welt des Musicals<br />

und der Chansons zu hören und erleben.<br />

Die Begleitung am Klavier übernehmen Birgit<br />

Brennich und Thomas Noichl. Karten<br />

gibt es im Vorverkauf im Touristenbüro am<br />

Marienplatz zu 14,90 und ermäßigt 11,90<br />

Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />

Im Juni 2003 übernahm Gunther Brennich<br />

die Leitung des Asamchors. In diesen zurückliegenden<br />

10 Jahren formte Brennich<br />

einen Chor von außerordentlicher Harmonie<br />

und Qualität. Gunther Brennich ist mit<br />

Sicherheit ein Glücksfall für den Asamchor<br />

und damit auch für Freising.<br />

Der Sängerhort Freising feiert heuer sein<br />

125-jähriges Bestehen und wird aus diesem<br />

Anlass am 19. Juli im Asamsaal mit einem<br />

Konzert die Kulturtage eröffnen. Das<br />

Konzert hat den Titel „Tausend 8-tel Singspektakel“.<br />

Unter der Leitung von Karin<br />

Wanzel wird das Publikum eingeladen auf<br />

eine heitere musikalische Zeitreise durch<br />

das letzte Jahrhundert mit Hits und Evergreens<br />

u.a. von den Comedian Harmonists,<br />

den Beatles, Andrew Lloyd Webber, ABBA,<br />

Opus, der Spider Murphy Gang bis hin zu<br />

Rammstein. Durch das Programm führen<br />

Darsteller der Laienbühne Freising.<br />

Seit 3 Jahren ist der Chor auf Modernisierungskurs.<br />

Zuerst hat Barbara Uhrig, dann<br />

Karin Wanzel angefangen, moderne Stücke<br />

- auch in englisch - einzustudieren. Die<br />

Umstellung war anfangs schwierig, aber inzwischen<br />

macht es allen richtig Spaß, die rockigen<br />

oder poppigen Hits zu singen, zum<br />

Teil auch mit leichten Choreographien. Außerdem<br />

wird an diesem Abend die neue CD<br />

des Sängerhorts vorgestellt.<br />

So etwas hat es in Freising wohl schon lange<br />

nicht mehr gegeben: ein großes Open-Air-<br />

Konzert auf dem Freisinger Marienplatz<br />

mit drei bekannten heimischen Ensembles<br />

aus dem Bereich der Neuen Volksmusik<br />

und Dank der Sparkasse Freising bei freiem<br />

Eintritt. Der Freisinger Schlagzeuger<br />

Stefan Pellmaier hatte im Jubiläumsjahr<br />

der Sparkasse die Idee, verschiedenen Strömungen<br />

der Neuen Volksmusik anhand<br />

von drei unterschiedlichen Ensembles vorzustellen.<br />

Nun hat der kreative Kopf von<br />

Luz amoi noch zwei regionale Bands eingeladen,<br />

um ein großes Open Air im Herzen<br />

Freisings zu spielen. Neben „Luz amoi“<br />

stehen noch „Dellnhaun“ und „Stefan Pellmaier<br />

& Percussion Brass“ auf der Bühne.<br />

Präsentiert wird der Abend durch den<br />

Bayerischen Rundfunk. Bernt Lusteck,<br />

bekannt aus der Samstag Abendsendung<br />

„Bayern 1 Schmankerl“, wird den Abend<br />

moderieren. Das Konzert wird in voller<br />

Länge aufgezeichnet und zu einem späteren<br />

Zeitpunkt übertragen.<br />

Die Improtheatergruppe „Bühnenpolka“<br />

spielt mittlerweile regelmäßig in Freising und<br />

bringt auf die (Bühnen-)Bretter des Furtners<br />

immer wieder Neues, Überraschendes, Außergewöhnliches.<br />

Für das Doppelfeature am<br />

12. und 13. Juli haben sie sich Gäste aus Zürich<br />

eingeladen und spielen an zwei Abenden<br />

- zwei verschiedene Konzepte – wie immer<br />

mit einem Ziel - Improvisieren! Wie gehabt<br />

wird das Publikum die Vorgaben für die<br />

Geschichten liefern, und die Aufgabe der<br />

Schauspieler wird es sein, aus dem Nichts<br />

den Zuschauer in neue Welten zu locken.<br />

Improvisiert, ungeniert, unzensiert! Es spielen<br />

Christine Sittenauer, Tobias Zettelmeier,<br />

Simone Schwegler und Gerald Weber. An<br />

den Tasten sitzt der Preisträger des Freisinger<br />

Jugendkulturpreises 2013 Lukas Maier.<br />

Zwei Abende hintereinander gibt es das<br />

Improtheater im Furtner, damit dieses Mal<br />

wirklich jeder einen Platz ergattern kann.<br />

Noch gibt für beide Abende Karten, diese<br />

sind wie immer exklusiv unter jagdzimmer@<br />

furtner-freising.de zu reservieren.<br />

Marlene Neubauer-Woerner war eine<br />

selbstbewusste und willensstarke Pionierin.<br />

Sie schloss die Fachschule für<br />

Keramik in Landshut als Meisterin ab,<br />

studierte als erste Frau an der Akademie<br />

für angewandte Kunst in München und<br />

anschließend wiederum als erste Frau an<br />

der Akademie für Bildende Künste, wo sie<br />

sich als Meisterschülerin in die Architekturbildhauerei<br />

vertiefte, was derzeit eine<br />

reine Männerdomäne war. Die 65 Bronzen,<br />

Ganzfiguren und Portraitbüsten, bestechen<br />

durch klare, aber weichfließende<br />

Formen, die meist von schlanker Gestalt<br />

und in Bewegung befindlich sind. Gezielte<br />

Akzente bilden liebevoll ausgearbeitete<br />

Details, wie die Kringelmähne des Löwen<br />

oder der Rechen und der Hut der kleinen<br />

Gärtnerin. Mit dieser Art entwickelte sie<br />

einen ganz eigenen Stil, jenseits aller Moden<br />

und Strömungen. Neben der Anmut<br />

ist dieser von Humor und feiner Ironie<br />

geprägt, wofür die Eitle mit ihrem Spiegel<br />

nur ein Beispiel sein mag. (EHO)<br />

Das Interesse der beiden Freisinger Künstlerinnen<br />

Bärbel Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

gilt nicht dem Vordergründigen, Oberflächlichen<br />

und Perfekten, sondern vielmehr dem<br />

Prozess des Entstehens, dem Experiment,<br />

dem seriellen Umgang mit Themen. Bärbel<br />

Brunar lässt sich durch die Beschaffenheit<br />

von Oberflächen und Materialien, deren<br />

Strukturen und Ästhetik im spielerischen<br />

Umgang mit Bildelementen zu einer ganz<br />

eigenen Formfindung und Bildsprache anregen.<br />

Für Elisabeth Seitzl sind Intuition<br />

und Spontaneität, das Einlassen auf Unvorhersehbares,<br />

das Sich-in-Frage Stellen und<br />

Herausfordern unverzichtbar für die Entwicklung<br />

ihrer Arbeiten. Die Arbeiten der<br />

beiden Freisinger Künstlerinnen zeigen ein<br />

lebendiges Wechselspiel zwischen Form und<br />

Farbe, Unverbundenem und Zusammenhang,<br />

Erkenntnis und Intuition, Sichtbarem<br />

und Hintergründigem, Können und Improvisation,<br />

sich in Frage stellen, Experiment,<br />

Herausforderung und spielerischem Umgang<br />

mit Material und Bildelementen.<br />

46 Veranstaltungen fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 47


Juli 2013<br />

Juli 2013<br />

01 02 03 04<br />

05 06 07<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Konzert<br />

Crosby, Stills & Nash<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Münchner Opernorchester;<br />

Philharmonischer Chor, Diana<br />

Damrau - Lucia di Lammermoor<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

19.30 Uhr<br />

Chelsea Light Moving<br />

Ampere, München, 19.30 Uhr<br />

Bach Collegium München,<br />

Florian Sonnleitner (Violine) -<br />

Romantische Serenade<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

D‘Irque & Fien: Carrousel des<br />

Moutons<br />

Tollwood, 20 Uhr<br />

International Songwriters<br />

Evening<br />

Heppel & Ettlich, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Theater<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Im Wald ist man nicht verabredet<br />

Volkstheater, München, 20 Uhr<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Rolf Miller: Tatsachen<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Open Air<br />

Kino am Rang<br />

Weihenstephaner Rang, Freising<br />

18 Uhr<br />

Konzert<br />

ZZ Top<br />

Tollwood, ünchen, 19 Uhr<br />

Superskank<br />

Tollwood, Mnchen, 19.30 Uhr<br />

Bachorchester des Gewandhauses<br />

zu Leipzg, Christian Funke,<br />

S. O‘Brien (Harfe) - Haydn,<br />

Mozart ua.<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Dinosau JR. I bet on Sky - Tour<br />

2013<br />

Theaterfabrik, München, 20.30<br />

Uhr<br />

<br />

Club<br />

James Deanstag<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

<br />

Ausstellung<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Open Air<br />

Kino am Rang<br />

Weihenstephaner Rang, Freising<br />

18 Uhr<br />

<br />

sonstiges<br />

Tollwood Sommerfestival 2012<br />

Tollwood<br />

Landshuter Hochzeit: Tavern in<br />

der Steckengasse<br />

Salzstadel, Landshut, 19 Uhr<br />

Bayerisches Staatsballett: Forever<br />

Young<br />

Bayerische Staatsoper, München,<br />

19.30 Uhr<br />

Musical „Footloose“<br />

Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium,<br />

Moosburg, 19.30 Uhr<br />

Cirque ici: Secret<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Bryan Ferry<br />

Tollwood, München, 19.30 Uhr<br />

Konstantin Wecker „Wut und<br />

Zärtlichkeit“<br />

Mehrzweckhalle, Au i. d. Hallertau,<br />

20 Uhr<br />

Umsonst & Draußen mit „Die<br />

Supersieger“<br />

Alte Kaserne - Jugendkulturzentrum,<br />

Landshut, 20 Uhr<br />

Auwald Trio<br />

Pasinger Fabrik, München, 20 Uhr<br />

Quadro Nuevo: Eine laue Sommernacht<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

Britwoch<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Geschichten aus dem Wiener<br />

Wald<br />

Volkstheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Open Air<br />

Kino am Rang<br />

Weihenstephaner Rang, Freising,<br />

18 Uhr<br />

sonstiges<br />

Musical „Footloose“<br />

Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium,<br />

Moosburg, 19.30 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Cirque ici: Secret<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Big Band Konzert<br />

Camerloher-Gymnasium, Freising,<br />

19.30 Uhr<br />

Billy Idol<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Santana<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Devendra Banhart<br />

Muffathalle, 20.30 Uhr<br />

Burgenfestspiele: Kol Nidrei<br />

Prantlgarten, Landshut, 21.30 Uhr<br />

Club<br />

Six Beats Under<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Gespenster<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Der Kirschgarten<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Abendöffnung im Stadtmuseum<br />

Stadtmuseum, Freising, 18 Uhr<br />

Open Air<br />

Kino am Rang<br />

Weihenstephaner Rang, Freising,<br />

18 Uhr<br />

sonstiges<br />

Musical „Footloose“<br />

Karl-Ritter-von-Frisch-Gymnasium,<br />

Moosburg, 19.30 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Konzert<br />

Splashing Hill<br />

Tollwood, München, 16 Uhr<br />

Treffpunkt Volksmusik: 65 Jahre<br />

Dellnhauser Musikanten<br />

Mehrzweckhalle, Au i. d. Hallertau,<br />

18.30 Uhr<br />

Stadt-Land-Rock-Festival<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Club<br />

Urban Oddity<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Die lustige Witwe<br />

Stadttheater, Landshut, 19.30 Uhr<br />

Das Leben ein Traum<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Kinder<br />

Märchenwanderung -Die<br />

Königstochter Hedwig und ihre<br />

Reise nach Landshut-<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 16 Uhr<br />

Geisterführung für Kinder von<br />

6 - 10 Jahren<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 21.30<br />

Uhr<br />

Führung<br />

Erlebnisführung -Im Schatten<br />

der Burg-<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 19 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Open Air<br />

Kino am Rang<br />

Weihenstephaner Rang, Freising,<br />

18 Uhr<br />

sonstiges<br />

Lagerleben - Landshuter Hochzeit<br />

Zehr- und Lagerplatz, Landshut,<br />

18 Uhr<br />

Konzert<br />

Blumentopf<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Münchner Salonorchester<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

Music and Shit!<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Drei spanische Italiener und die<br />

Madame aus Lissabon<br />

TamS-Theater, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen<br />

- Wir können nur noch<br />

beten<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Führung<br />

Führung durchs Alte Gefängnis<br />

Altes Gefängnis, Freising, 13 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

sonstiges<br />

Bücherflohmarkt vor der Stadtbibliothek<br />

Stadtbibliothek, Freising, 10 Uhr<br />

Kunstwochenende im Zehentstadel<br />

Zehentstadel, Moosburg, 10 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Luitpoldanlage, Freising, 11 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut,<br />

13.30 Uhr<br />

Stadtwaldfest 2013<br />

Alpenverein Moosburg, Moosburg,<br />

15 Uhr<br />

Konzert<br />

Klingendes Museum<br />

Diözesanmuseum, Freising, 10 Uhr<br />

Chilly Gonzales<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Montagsmusi mit 2in1<br />

Airbräu, Flughafen München, 14<br />

Uhr<br />

<br />

Club<br />

Superrave<br />

Backstage, 14 Uhr<br />

Deeper Shade<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

<br />

Theater<br />

Schuld und Schein<br />

Metropoltheater, München, 19 Uhr<br />

Gespenster<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

TaTwort Sommer-Show<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

<br />

Kabarett<br />

Dieter Hildebrandt: Ich kann<br />

doch auch nichts dafür<br />

Münchner Lach und Schießgeselschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen<br />

- i können nur noch beten<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

<br />

Kinder<br />

Oh, wie schön ist Panama<br />

Theater für Kinder, München, 10<br />

Uhr<br />

<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

<br />

sonstiges<br />

Kunstwochenende im Zehentstadel<br />

Zehentstadel, Moosburg, 10 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit<br />

Landshut, 10 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Discostadl, Allershausen, 11 Uhr<br />

„Nimm dir Zeit“ Familienfreundlicher<br />

Gartengottesdienst<br />

Epiphanias-Zentrum, Freising, 11<br />

Uhr<br />

Korbiniansbrünnlein geöffnet<br />

Weihenstephaner Berg, Freising,<br />

14 Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 18.30 Uhr<br />

Burgenfestspiele: Rigoletto<br />

Prantlgarten, Landshut, 20 Uhr<br />

48 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 49


Juli 2013<br />

Juli 2013<br />

08 09 10 11<br />

12 13 14<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Konzert<br />

ZAZ<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Volksmusik - die Vielfalt traditioneller<br />

bayerischer Musik<br />

Carl-Orff-Saal im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Kronos Quartet<br />

Prinzregententheater, München,<br />

20 Uhr<br />

Percussion Night - Bach, Rhythm<br />

and more<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

MS MR<br />

Muffatwerk, München, 20 Uhr<br />

The Muddy Roots<br />

Heppel & Ettlich, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Theater<br />

Faust<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Fegefeuer in Ingolstadt<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Hedda Gabler<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen<br />

- Wir können nur noch<br />

beten<br />

Lustspielhaus, München, 20 Uhr<br />

Dieter Hildebrandt: Ich kann<br />

doch auch nichts dafür<br />

Münchner Lach und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Kirschmarkt seit 1805<br />

Auf dem Plan, Moosburg, 08 Uhr<br />

Konzert<br />

Willy Michl<br />

Tollwood, 19 Uhr<br />

Orquesta Buena Vista Social<br />

Club<br />

Tollwood, 19.30 Uhr<br />

Club<br />

ames Deanstag<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

<br />

Theater<br />

Faust<br />

Volkstheater, München, 11 Uhr<br />

Lola Montez<br />

Cuvilliés-Theater, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Die Anarchisti<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

<br />

Kabarett<br />

Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen<br />

- Wir könen nur noch<br />

beten<br />

Lustspielhaus, München, 20 Uhr<br />

<br />

Ausstellung<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

<br />

sonstiges<br />

Kirschmarkt seit 1805<br />

Auf dem Plan, Moosburg, 08 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Tavern in<br />

der Steckengasse<br />

Salzstadel, Landshut, 19 Uhr<br />

Volkstanz Übungsabend<br />

Haus der Vereine, Freising, 19.30<br />

Uhr<br />

Konzert<br />

Donnerbalkan<br />

Tollwood, 16.30 Uhr<br />

Umsonst & Draußen mit „funk-<br />

Alarm“<br />

Alte Kaserne - Jugendkulturzentrum,<br />

Landshut, 20 Uhr<br />

Pet Shop Boys<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Club<br />

Britwoch<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Die Anarchistin<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Hannes Ringlstetter<br />

Tollwood, 19 Uhr<br />

Gaumenratsch - Gemeinwohl<br />

geht durch den Magen: Essgespräche<br />

Im Alten Kuhstall<br />

Biolandhof Braun, Freising/<br />

Dürneck, 19 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Cirque ici: Secret<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Silbermond<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

Brunnenhof der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

Six Beats Under<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

OUTDOOR-AUSRÜSTUNG<br />

Camping & Fern-Reisebedarf<br />

Outdoor-Reise TUNESIEN 19.10. - 02.11.<br />

www.tropical-tours.de 08161 - 9 1403<br />

85354 Freising / Heiliggeistgasse 16<br />

Theater<br />

Der Stellvertreter<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Nichts. Was im Leben wichtig ist<br />

Metropoltheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 20 Uhr<br />

Bärbel Brunar - Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis Freising, 20 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Cirque ici: Secret<br />

Tollwood, München, 20 Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Subway to Sally, Saltatio Mortis<br />

& Mono Inc.<br />

Tollwood, München, 18 Uhr<br />

Grünwald Gospel<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Theater<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Die Ballade vom traurigen Café<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Zefix wo is de Leich: Kriminalkommissar<br />

Zwicknagel ermittelt<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Andreas Giebel: Das Rauschen<br />

in den Bäumen<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

- graphische Blätter aus der<br />

Sammlung des Historischen<br />

Vereins Freising<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 15 Uhr<br />

Bärbel Brunar - Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis Freising, 15 Uhr<br />

Druckgrafik - Multiple<br />

Galerie 13, Freising, 16 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Landshuter Hochzeit: Lagerleben<br />

Zehr- und Lagerplatz, Landshut,<br />

18 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut,<br />

18.30 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Tavern in<br />

der Steckengasse<br />

Salzstadel, Landshut, 19 Uhr<br />

Konzert<br />

Pur<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Club<br />

Music and Shit!<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Kabale und Liebe<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Zefix wo is de Leich: Kriminalkommissar<br />

Zwicknagel ermittelt<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Andreas Giebel: Das Rauschen<br />

in den Bäumen<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Führung<br />

Führung durchs Alte Gefängnis<br />

Altes Gefängnis, Freising, 13 Uhr<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Altstadtfest 2013<br />

Altstadt, Freising<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosburg<br />

- Sommerfest<br />

Feuerwehrhaus Moosburg, Leinberger<br />

Strasse 11, Moosburg, 17<br />

Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Tavern in<br />

der Steckengasse<br />

Salzstadel, Landshut, 17 Uhr<br />

Konzert<br />

Vocal Jazz Evening<br />

Sainer Haus, Freising, 18 Uhr<br />

Helge Schneider & Gäste<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Sommernacht der Jungen<br />

Münchner Symphoniker mit den<br />

Dachauer Chören, Bernhard<br />

Koch - Elgar u.a.<br />

Herkulessaal der Residenz, München,<br />

19 Uhr<br />

Theater<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

TaTwort Sommer-Show<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kinder<br />

Komm, wir finden einen Schatz<br />

Theater für Kinder, München, 10<br />

Uhr<br />

JANDA+ROSCHER, Die WerbeBotschafter<br />

» Jetzt online oder live:<br />

Obere Hauptstraße 45<br />

85354 Freising<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Kostbares und Unbekanntes<br />

Stadtmuseum, Freising, 13 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Kein-Boot-Rennen<br />

Moosach, Freising, 15 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Degernpoint, Moosburg, 06 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Treffpunkt<br />

Trausnitz<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 10 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Hochzeitszug<br />

Innenstadt, Landshut, 14 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Lagerleben<br />

Zehr- und Lagerplatz, Landshut,<br />

16 Uhr<br />

50 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 51


Juli 2013<br />

Juli 2013<br />

15 16 17 18<br />

19 20 21<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

Konzert<br />

George Benson & special guest:<br />

Charles Bradley<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Münchner Symphoniker, Tine<br />

Thing Helseth (Trompete), Douglas<br />

Bostock - Last Night<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Diana Krall<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Münchner Symphoniker, Tine<br />

Thing Helseth (Trompete), Douglas<br />

Bostock - Last Night<br />

Brunnenhof der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

International Songwriters<br />

Evening<br />

Heppel & Ettlich, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Theater<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

Calexico<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Münchner Symphoniker, Tine<br />

Thing Helseth (Trompete), Douglas<br />

Bostock - Last Night<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Logic<br />

Ampere, 20.30 Uhr<br />

Turn3Ten<br />

Heppel & Ettlich, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Club<br />

James Deanstag<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Gespenster<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Landshuter Hochzeit: Tavern in<br />

der Steckengasse<br />

Salzstadel, Landshut, 19 Uhr<br />

Gotthard<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Sommerkonzert der Karl-Meichelbeck-Realschule<br />

Karl-Meichelbeck-Realschule,<br />

Freising, 19.30 Uhr<br />

Umsonst & Draußen mit „La<br />

Mood“<br />

Alte Kaserne - Jugendkulturzentrum,<br />

Landshut, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Geschichten aus dem Wiener<br />

Wald<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Kabale und Liebe<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 15 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Salon für Frauen am Domberg<br />

Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus,<br />

Freising, 19.30 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Sommerkonzert des Camerloher-Gymnasiums<br />

Camerloher-Gymnasium, Freising,<br />

19 Uhr<br />

Residenz Serenade<br />

Hofkapelle der Residenz, München,<br />

19 Uhr<br />

Ringsgwandl<br />

Tollwood, 19.30 Uhr<br />

Die Cubaboarischen<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

TUNESIEN<br />

Outdoor-Reisen<br />

Club<br />

Six Beats Under<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Geschichten aus dem Wiener<br />

Wald<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Kabale und Liebe<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 15 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

für Mitfahrer und<br />

4x4-Selbstfahrer<br />

www.tropical-tours.de<br />

19.10.’13 - 02.11.2013 und Silvester<br />

28.12.’13 - 11.01.2014 in den Dünen<br />

Outdoor-Reisen & Outdoor-Ausrüstung<br />

Heiliggeistgasse 16. FS / 08161 - 9 1403<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut, 19.30<br />

Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Sommer-Konzert<br />

Sainer Haus, 19.30 Uhr<br />

Sommerkonzert des Camerloher-Gymnasiums<br />

Camerloher-Gymnasium, Freising,<br />

19 Uhr<br />

Tausend 8-tel Singspektakel<br />

Asamtheater, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

theater04: Ein Theaterabend mit<br />

Einaktern von Anton Tschechow<br />

Theaterzelt vor der Stadtbibliothek,<br />

Freising, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Werner Schmidbauer & Martin<br />

Kälberer<br />

Tollwood, München, 19 Uhr<br />

Kinder<br />

Sagenführung für Kinder von<br />

4 - 10 Jahren<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 17 Uhr<br />

Führung<br />

Erlebnisführung<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 19 Uhr<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 15 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Landshuter Hochzeit: Lagerleben<br />

Zehr- und Lagerplatz, Landshut,<br />

18 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut,<br />

18.30 Uhr<br />

J.F.K. - junge freisinger kirche<br />

Epiphanias-Zentrum, Freising,<br />

18.30 Uhr<br />

Konzert der Jagdhornbläser<br />

Innenstadt, Freising, 11 Uhr<br />

Sommerserenade<br />

Schafhof, Freising, 20 Uhr<br />

Josef Pretter & Zither Manä<br />

Asam-Innenhof, Freising, 20 Uhr<br />

Konzert Kammerchor Moosburg<br />

Zehentstadel, Moosburg, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Clownsschule - Die Kunst des<br />

Stolperns - Abschlussgala<br />

Zirkuszelt Pallottinerstr., Freising,<br />

19 Uhr<br />

theater04: Love Letters<br />

Theaterzelt vor der Stadtbibliothek,<br />

Freising, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Werner Schmidbauer & Martin<br />

Kälberer<br />

Tollwood, 20 Uhr<br />

Führung<br />

Führung durchs Alte Gefängnis<br />

Altes Gefängnis, Freising, 13 Uhr<br />

Erlebnisführung<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 18.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Tage der offenen Tür - Weihenstephaner<br />

Sommer<br />

Staatliche Fachschule für Blumenkunst<br />

Weihenstephan, 14 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Westpark, München, 21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Flohmarkt<br />

Tengelmann, Eching, 13 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Fest-und<br />

Tanzspiele<br />

Rathausprunksaal, Landshut,<br />

13.30 Uhr<br />

Altstadtfest 2013<br />

Innenstadt, Moosburg, 16 Uhr<br />

Sommer-Matinée - Geschichten<br />

für Groß und Klein<br />

Aula des Domgymnasiums, 11 Uhr<br />

Sommerkonzert<br />

Asam-Innenhof, Freising, 20 Uhr<br />

Sonntagsmusi mit Alpentschäss<br />

Airbräu, Flughafen München, 14<br />

Uhr<br />

Theater<br />

theater04: Der Gott des Gemetzels<br />

Theaterzelt vor der Stadtbibliothek,<br />

Freising, 20 Uhr<br />

TaTwort Sommer-Show<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Tage der offenen Tür - Weihenstephaner<br />

Sommer<br />

Staatliche Fachschule für Blumenkunst<br />

Weihenstephan, Freising,<br />

10 Uhr<br />

beidseits des Weges - Bärbel<br />

Brunar und Elisabeth Seitzl<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Fest der Nachhaltigkeit<br />

Zentrum Wald Forst Holz Weihenstephan,<br />

Freising, 10 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Treffpunkt<br />

Trausnitz<br />

Burg Trausnitz, Landshut, 10 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Hochzeitszug<br />

Innenstadt, Landshut, 14 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Lagerleben<br />

Zehr- und Lagerplatz, Landshut,<br />

16 Uhr<br />

Landshuter Hochzeit: Reiterund<br />

Ritterspiele<br />

Turnierplatz, Landshut, 17 Uhr<br />

52 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 53


Juli 2013<br />

Juli 2013<br />

22<br />

Montag<br />

Konzert<br />

Theater<br />

Hedda Gabler<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Tage der offenen Tür - Weihenstephaner<br />

Sommer<br />

Staatliche Fachschule für Blumenkunst<br />

Weihenstephan, Freising,<br />

10 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

23 24 25<br />

26 27 28<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Konzert<br />

Theater<br />

Boulevard of broken Stars -<br />

Figuren-Musik-Theater für<br />

Erwachse´ne<br />

Theaterzelt bei der Stadtbibliothek,<br />

Freising, 20 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Aufstellung der Gedenktafel für<br />

Christopher Paudiß (1630-1666)<br />

Christopher-Paudiß-Platz, Freising,<br />

18.30 Uhr<br />

Konzert<br />

Samba Festival – mit Double 3 Männer nur mit Gitarre Great Jazz Classics - René Walden<br />

BigBand feat. Nina Plotzki<br />

Drums feat. Sambabeat, Safado-Auftrag: Asam-Innenhof, 4446037, Freising, Motiv: 20 001 Uhr<br />

Street-Groove-Band und Takt 44Stand: 08.01.2013 um 19:00:01 (Vocals)<br />

Asam-Innenhof, Freising, 20 Uhr Art: Kubanische G, Farben: Nacht Black Cyan Yellow Asam-Innenhof, Freising, 20 Uhr<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

Dieser graue<br />

20<br />

Rahmen<br />

Uhr<br />

gehoert nicht zur Anzeige<br />

TUNESIEN<br />

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Cellissimo<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Umsonst & Draußen mit „Flez<br />

Orange“<br />

Alte Kaserne - Jugendkulturzentrum,<br />

Landshut, 20 Uhr<br />

Gigi Pfundmair, Georg<br />

Schwenk-Trio & Gerd Holzheimer<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Club<br />

Britwoch<br />

Atomic Cafe, 22.01 Uhr<br />

Theater<br />

Theatergruppe inteam e. V.:<br />

„Die Spielverderber“ von Michael<br />

Ende<br />

Lindenkeller, 20 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Residenz Serenade<br />

Hofkapelle der Residenz, München,<br />

19 Uhr<br />

Telmo Pires - Portugiesische<br />

Nacht<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

Six Beats Under<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Vortrag<br />

Ein Land voller Stimmen<br />

Salvatorplatz (bei Regen im Saal),<br />

München, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

defragment - Judith Treimer //<br />

Matthias Wohlgenannt<br />

Altes Gefängnis, Freising, 19 Uhr<br />

sonstiges<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20 Uhr<br />

Konzert<br />

Sparkassenkonzert mit Luz<br />

Amoi & Friends<br />

Marienplatz, Freising, 20 Uhr<br />

Theater<br />

NICHTS. Was im Leben wichtig<br />

ist<br />

Metropoltheater, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Zefix wo is de Leich: Kriminalkommissar<br />

Zwicknagel ermittelt<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

defragment - Judith Treimer //<br />

Matthias Wohlgenannt<br />

Altes Gefängnis, Freising, 15 Uhr<br />

sonstiges<br />

Die 7. Lange Nacht der Bildung<br />

Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus,<br />

Freising, 17 Uhr<br />

Konzert<br />

Jugendorchester des Bayerischen<br />

Staatsorchesters - Oper für alle<br />

Max-Joseph-Platz, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Graf von Bothmer: NOSFERA-<br />

TU - Stummfilmkonzert<br />

Marienplatz, Freising, 21 Uhr<br />

Club<br />

Music and Shit!<br />

Atomic Cafe, 22.01 Uhr<br />

Führung<br />

Führung durchs Alte Gefängnis<br />

Altes Gefängnis, Freising, 13 Uhr<br />

Ausstellung<br />

defragment - Judith Treimer //<br />

Matthias Wohlgenannt<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Konzert<br />

Jazz Club Hirsch e.V. - Sommerfest<br />

im Moosburger Amtsgerichtsgarten<br />

Amtsgerichtsgarten, Moosburg,<br />

16 Uhr<br />

Donavon Frankenreiter<br />

Theaterfabrik, München, 20 Uhr<br />

Junge Wilde<br />

Brunnenhof in der Residenz, München,<br />

20 Uhr<br />

Klassik Open Air - Kammerorchester<br />

Freising „Feuerwerksmusik“<br />

Marienplatz, Freising, 20.30 Uhr<br />

Theater<br />

TaTwort Sommer-Show<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

defragment - Judith Treimer //<br />

Matthias Wohlgenannt<br />

Altes Gefängnis, Freising, 11 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond und<br />

Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

sonstiges<br />

Flohmarkt am Schlüter<br />

Schlütergelände, Freising, 07 Uhr<br />

Volksmusikpicknick<br />

Prantlgarten, Landshut, 14 Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 18.30 Uhr<br />

Lösung<br />

sonstiges<br />

Bayerischer Abend<br />

Airbräu, Flughafen München, 18<br />

Uhr<br />

Größter Flohmarkt Niederbayerns<br />

Messepark, Landshut, 08 Uhr<br />

Flohmarkt Sauwiese Weihenstephan<br />

Sauwiese Weihenstephan, Freising,<br />

10 Uhr<br />

54 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 55


Juli 2013<br />

Juli 2013<br />

29<br />

Montag<br />

30<br />

Dienstag<br />

31<br />

Mittwoch<br />

Konzert<br />

A Tribute to Paul Simon<br />

Brunnenhof in der Residenz,<br />

München, 20 Uhr<br />

Gudrun Thomas & Lischkapelle<br />

Heppel & Ettlich, München,<br />

20.30 Uhr<br />

Theater<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München,<br />

20.30 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond<br />

und Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

Konzert<br />

Soneros de Verdad - Stargast:<br />

Roberto Blanco<br />

Luitpoldhalle, 20 Uhr<br />

The Wishing Well<br />

Pasinger Fabrik, München,<br />

20 Uhr<br />

Thailändisches Jugendsinfonieorchester<br />

Siam Sinfonietta,<br />

Somtow Sucharitkul<br />

- Adulyadej, Mahler<br />

Prinzregententheater, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

James Deanstag<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Open Air<br />

Open Air Kino: Kino, Mond<br />

und Sterne<br />

Seebühne im Westpark, München,<br />

21 Uhr<br />

Konzert<br />

Rock The Ballet<br />

Prinzregententheater, München,<br />

00 Uhr<br />

Umsonst & Draußen mit<br />

„Herbergsvater“<br />

Alte Kaserne - Jugendkulturzentrum,<br />

Landshut, 20 Uhr<br />

Club<br />

Britwoch<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Kabarett<br />

Rolf Miller: Tatsachen<br />

Lustspielhaus, München,<br />

20.30 Uhr<br />

sonstiges<br />

Surf&Style<br />

Flughafen, München, 00 Uhr<br />

Spirit<br />

GOP Varieté, München, 20<br />

Uhr<br />

Fink_volksfest_2013<br />

Freitag, 21. Juni 2013 15:33:12<br />

media verlag freising präsentiert:<br />

An einem Herbsttag 1954 kommt<br />

in Freising die brave Leni Hörger<br />

durch ein paar Hammerschläge<br />

auf den Kopf um ihr bescheidenes<br />

Leben. Bei der Suche nach Bargeld<br />

ist der Täter gestört worden. Die<br />

wenigen nahestehenden Verdächtigen<br />

sind schnell entlastet. Es<br />

bleibt ein Musterfall von Übeltäter<br />

übrig, der jedes Klischee<br />

eines Mörders ausfüllt: Andreas,<br />

Lenis früherer Nachbarsbub, ein<br />

muskelstarker, brutaler, immer in<br />

Geldnot steckender Gelegenheitsarbeiter<br />

und Gewohnheitstrinker.<br />

Die Kriminaler müssen Andreas<br />

jedoch laufen lassen, er gesteht<br />

nicht und wasserfeste Indizien<br />

gibt es keine. Doch Andreas tut<br />

Buße, so gewalttätig wie er immer<br />

gelebt hat.<br />

Die Bücher sind im Buchhandel für 14,90 Euro erhältlich.<br />

56 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Juli 2013<br />

Veranstaltungen 57


Vermischtes<br />

Sudoku<br />

Ziel des Spiels ist es,<br />

die leeren Felder des<br />

Rätsels so zu vervollständigen,<br />

dass in jeder<br />

der je neun Zeilen,<br />

Spalten und Blöcke<br />

jede Ziffer von 1 bis 9<br />

genau einmal auftritt.<br />

(Die Lösung zu beiden<br />

Sudokus finden Sie im<br />

Terminkalender)<br />

Suchbild<br />

Insgesamt 9 Fehler<br />

sind auf dem rechten<br />

Bild versteckt. Findet<br />

Ihr sie alle?<br />

BRASS<br />

WIESN<br />

FESTIVAL<br />

2 TAgE · 22 BANdS<br />

EChINg BEI müNChEN<br />

ZELTBühNE<br />

CAmpINg · BAdESEE<br />

ShANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR · mOOp mAmA<br />

KELLERKOmmANdO · RUSSKAJA · hOT 8 BRASS BANd<br />

dA BLEChhAUFN · KELLER STEFF & BANd · ALpENBLECh<br />

pERFECT BRASS BANd · UNTERBIBERgER hOFmUSIK<br />

VLAdO KUmpAN · TALKINg hORNS · BLEChBRIAdA<br />

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TICKET hOTLINE: 07531 90 88 44<br />

9. - 10. AUgUST ‘ 13<br />

INFOS & TICKETS:<br />

BRASSWIESN.dE<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Fink Media Verlag<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Katrin Juling (KJ)<br />

Reinhard Fiedler (RF)<br />

Redaktion:<br />

Sporrergasse 3<br />

85354 Freising<br />

Tel: 0 81 61 - 49 87 - 47<br />

Fax: 0 81 61 - 49 87 - 46<br />

redaktion@fink-magazin.de<br />

Anzeigen:<br />

anzeigen@fink-magazin.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Angelika Nießl<br />

Tel: 01578/4251966<br />

oder: 08166/3310<br />

a.niessl@gmx.de<br />

Es gilt die Preisliste 01/12.<br />

Verbreitete Auflage: 13.000<br />

Terminredaktion:<br />

termine@fink-magazin.de<br />

bisherige Mitarbeiter, u.a.:<br />

Anders Gernot<br />

Anzinger Niklas<br />

Aris Marc-Aeilko, Prof. Dr.<br />

Beck Sebastian (SB)<br />

Bergmann Franz, Dr.<br />

Bernack Franz (FB)<br />

Beschorner Andreas, Dr. (AB)<br />

Bildau Linda<br />

Bruck Franz, von<br />

Dannoura Sabina (SD)<br />

Ederer Jutta<br />

Eschenbacher Tobias (TE)<br />

Eschenbacher Marlene<br />

Feiler Horst<br />

Fiedler Christian, Dr.<br />

Fischer Alexander (AF)<br />

Fläxl Veronika (VFX)<br />

Frank Simone<br />

Glück Karin (KG)<br />

Goerge Rudolf<br />

Götz Ulrike, Dr.<br />

Grammel Wolfgang<br />

Grießhaber Katrin<br />

Hartberger Korbinian<br />

Hoffmann Elisabeth (EHO)<br />

Huber Sandra<br />

Jositz Sigrid (SJ)<br />

Kantner Daniela (DK)<br />

Klein Anne (AK)<br />

Koch Hubert<br />

Köhrer Ellen<br />

Kugler Tim (TK)<br />

Kunz Michael (MK)<br />

Lauer Marco<br />

Lehrmann Florian<br />

Lehrmann Günther<br />

Lehrmann Sebastian<br />

Leidl Mechthild (ML)<br />

Lutzenberger Michael<br />

Manhart Mike<br />

Meßner Miriam<br />

Metz Christina<br />

Moosauer Manfred, Dr.<br />

Moosreiner Johannes<br />

Muschler Andreas<br />

Neumair Erwin<br />

Notter Florian (FN)<br />

Obermeier Christoph<br />

Stephanie Papelitzky (SP)<br />

Pflüger Oliver<br />

Sailer Michael<br />

Sakotic Zeljka (ZS)<br />

Still Sylvia<br />

Stockheim Katrin (KS)<br />

Stöckhardt Ingo<br />

Stormer Carsten<br />

Stroh Kassian<br />

Thomas Peter<br />

Wagner Myriam, Dr.<br />

Wecker Bernadette<br />

Wellisch Martin<br />

Welter Andrea (AW)<br />

Welzel Klaus<br />

Winkler August F.<br />

Zanker Norbert<br />

Die Meinungen der Autoren können sich<br />

von denen der Herausgeber unterscheiden.<br />

Programm- und Termininformationen<br />

werden kostenlos abgedruckt, für die<br />

Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten, auch die<br />

der auszugsweisen sowie fototechnischen<br />

Vervielfältigung, Übersetzung für andere<br />

Medien. Änderungen vorbehalten.<br />

Ausgabe Nr. 08/2013 erscheint am<br />

28.08.2013, Redaktionsschluß ist<br />

am 15.08.2013, Anzeigenschluß<br />

am 12.08.2013<br />

58 Veranstaltungen fink Das Freisinger Stadtmagazin Juli 2013<br />

59


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