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Januar 2013<br />

Ausstellungen<br />

Januar 2013<br />

28 29 30<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

Konzert<br />

The Jazz Big Band Association<br />

Unterfahrt, München, 20 Uhr<br />

Theater<br />

Asphalt Tribe<br />

Dom Gymnasium, Freising, 19<br />

Uhr<br />

Felix Krull<br />

Volkstheater, München, 19 Uhr<br />

Woyzeck/Wozzeck<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Call Me God<br />

Marstall, München, 20 Uhr<br />

fastfood theater<br />

Theater Drehleier, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Stephan Zinner: Der Fluch des<br />

Pharao<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Helmut Schleich: Nicht mit mir!<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

„An Amper und Isar“: Grafik,<br />

Zeichnung, Malerei von Heinrich<br />

Siegl<br />

Stadtbibliothek, Freising, 10 Uhr<br />

Vortrag<br />

Coelestin Oberndorffer OSB<br />

Asamfoyer, Freising, 19.30 Uhr<br />

Konzert<br />

Musik der Welt: Vortragsabend<br />

Sainer Haus, Freising, 20 Uhr<br />

Wishbone Ash<br />

Ampere, 20 Uhr<br />

Orchestre Philharmonique du<br />

Luxembourg, R. Capucon (Violine),<br />

G. Capucon (Violoncello)<br />

- Brahms u.a.<br />

Prinzregententheater, München,<br />

20 Uhr<br />

Club<br />

James Deanstag<br />

Atomic Cafe, 22 Uhr<br />

Theater<br />

Eisenstein<br />

Metropoltheater, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Woyzeck/Wozzeck<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Der Kirschgarten<br />

Residenztheater, München, 20 Uhr<br />

Der Geldkomplex<br />

Marstall, München, 20 Uhr<br />

Gift<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Ludwig Müller: Dönermonarchie<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Kinder<br />

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Literatur<br />

Josef Bierbichler: Mittelreich<br />

Lustspielhaus, München, 20.30<br />

Uhr<br />

sonstiges<br />

Cats<br />

CATS Theaterzelt, München,<br />

18.30 Uhr<br />

Vortrag und Gespräch mit Ulrich<br />

Kienzle<br />

Buchhandlung Rupprecht, Freising,<br />

20 Uhr<br />

Konzert<br />

The Big Chris Barber Band<br />

Prinzregententheater, München,<br />

20 Uhr<br />

Tann Trio<br />

Jazzclub Unterfahrt, München,<br />

20 Uhr<br />

Theater<br />

Woyzeck/Wozzeck<br />

Kammerspiele, München, 11 Uhr<br />

Felix Krull<br />

Volkstheater, München, 19 Uhr<br />

Eisenstein<br />

Metropoltheater, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Kabarett<br />

Ludwig Müller: Dönermonarchie<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Lizzy Aumeier: Sex und Macht<br />

Schlachthof, München, 20.30 Uhr<br />

Kinder<br />

Pippi Langstrumpfs Abenteuer<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Irene Fastner - Malerei<br />

galerie 13, Freising, 14 Uhr<br />

Vortrag<br />

Vergessene Naziopfer im Landkreis<br />

Freising<br />

Hotel zur „Gred“, Freising, 19.30<br />

Uhr<br />

OUTDOOR-AUSRÜSTUNG<br />

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31<br />

Donnerstag<br />

Konzert<br />

Freisinger Bank Konzert<br />

Freisinger Bank, Freising, 19.30<br />

Uhr<br />

Münchner Philharmoniker,<br />

Valery Gergiev, Geir Draugsvoll<br />

(Bajan) - Bruckner, u.a.<br />

Philharmonie im Gasteig, München,<br />

20 Uhr<br />

Friends & Neighbors<br />

Jazzclub Unterfahrt, München,<br />

20 Uhr<br />

Theater<br />

Eisenstein<br />

Metropoltheater, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

Volkstheater, München, 19.30 Uhr<br />

Ein Theaterabend mit Einaktern<br />

von Anton Tschechow „Der<br />

Heiratsantrag“ – „Der Jäger“ –<br />

„Der Bär“<br />

Furtner, Freising, 20 Uhr<br />

Macbeth<br />

Kammerspiele, München, 20 Uhr<br />

Kabarett<br />

Ludwig Müller: Dönermonarchie<br />

Lach- und Schießgesellschaft,<br />

München, 20 Uhr<br />

Kinder<br />

Pettersson feiert Weihnachten<br />

Theater für Kinder, München, 15<br />

Uhr<br />

Ausstellung<br />

Irene Fastner - Malerei<br />

galerie 13, Freising, 14 Uhr<br />

sonstiges<br />

Cats<br />

CATS Theaterzelt, München, 19<br />

Uhr<br />

Tosca<br />

Pasinger Fabrik, München, 19.30<br />

Uhr<br />

Der Ausstellungstipp von Elisabeth Hoffmann<br />

Experimentelle<br />

Grafiken<br />

Maria Kiess zeigt im Alten Gefängnis<br />

neue Werke<br />

Die in Freising lebende Künstlerin Maria Kiess hat im Laufe ihrer<br />

Karriere in verschiedensten Techniken gearbeitet. Aufbauend auf<br />

einem Studium der Malerei und Grafik an der Münchner Akademie<br />

machte sie sich zunächst als versierte Malerin einen Namen, erhielt<br />

als solche einige Aufträge für Wandmalereien. Ferner gestaltete sie<br />

auch Glasfenster. In den letzten Jahren aber ist es mehr und mehr<br />

die Grafik, besonders die experimentelle Druckgrafik, die sie fesselt.<br />

Das ganze Jahr 2012 über befasste sie sich mit den erweiterten Möglichkeiten<br />

von unterschiedlichsten Materialien, die üblicherweise<br />

für vollkommen andere Zwecke genutzt werden, um daraus gänzlich<br />

neuartige Werke entstehen zu lassen. Da sie somit die übliche<br />

Betrachtung der Mittel überschreitet, gibt sie ihrer Ausstellung im<br />

Alten Gefängnis den Titel „Blickwechsel“. Darüber hinaus spielt<br />

sie mit der Wechselwirkung von Vorder- und Hintergrund, die<br />

völlig unvermutet plötzlich ihre Rollen tauschen und somit neue<br />

Sichtweisen provozieren.<br />

Auf diesen Effekt zielen besonders die Intaglio-Typien, Radierungen<br />

die auf fototechnischem Wege entstehen. Dazu wird ein<br />

Filmnegativ auf eine lichtempfindliche Folie kopiert, von der wiederum<br />

ein Umkehrnegativ angefertigt wird, das schließlich mit<br />

Soda geätzt als Druck-Folie dient. Die Motive der grundlegenden<br />

Aufnahmen stammen aus der scheinbar unscheinbaren alltäglichen<br />

Umgebung. Durch die raffinierte, abstrahierende Bearbeitung und<br />

schichtweise Überlagerungen in verschiedenen Farben wirken diese<br />

nicht nur spannend und beachtenswert, sondern erhalten wegen<br />

der ungewöhnlichen Kombinationen auch neue Inhalte, was von so<br />

philosophischen Titeln wie „Zueinander“ und „Voneinander“ noch<br />

gesteigert wird.<br />

Erstaunlich malerisch wirken demgegenüber die Collografien,<br />

was natürlich am Aufbau der Druckvorlage liegt. Hierbei bilden<br />

nicht wie bei der klassischen Radierung Linien das Motiv auf der<br />

Druckplatte, sondern diverse flache Materialien, die auf einen Karton<br />

aufgeklebt (collagiert – daher der Begriff) werden, um derart<br />

als Druckplatte zu fungieren. Im Abzug verbinden sich dann die<br />

einzelnen Segmente zu monochrom ineinanderfließenden Farbflächen,<br />

wie sie eben für die informelle Malerei so typisch sind. So<br />

changiert in der „Botschaft II“ das satte Rot von einem brüchigen,<br />

hellen Ton über die volle Leuchtkraft bis hin zu einer tiefdunklen<br />

Basis (Abbildung). Das strahlende „Gelb“ verdichtet sich von einer<br />

linearen Mitte zum Rand hin mehr und mehr zu einer undefinierbaren<br />

Fläche.<br />

Zuletzt fertigte die vielseitige Künstlerin lange Teppichbahnen, die<br />

von der Leichtigkeit des hauchdünnen chinesischen Kozo-Papiers<br />

bestimmt werden, das jedoch zur Stabilisierung mit Packpapier hinterlegt<br />

wurde. Über die gesamte Fläche hinweg sind fein säuberlich<br />

ausgeschnittene, vergrößerte Skizzen von Blüten gleich einer Blumenwiese<br />

verstreut – eine wunderbare Metapher für die Leichtigkeit<br />

des Seins im Allgemeinen.<br />

Um das Sein des Menschen im Speziellen geht es in einer Serie von<br />

Bleistiftzeichnungen, in denen Figuren und Köpfe in ein spannungsreiches<br />

Zueinander treten, um eben damit einen Blickwechsel<br />

mit dem Betrachter zu provozieren. Und damit schließt sich der<br />

Kreis des Oeuvres von Maria Kiess, der sich immer um das aufmerksam<br />

beobachtete und konzentriert ins Bild gesetzte (Da)Sein<br />

des Menschen, der Natur und der Dinge dreht.<br />

24. Januar bis 3. Februar 2013<br />

Altes Gefängnis, Obere Domberggasse 16, Freising<br />

Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 – 19 Uhr<br />

56 Veranstaltungen Termine online eingeben auf www.fink-magazin.de fink Das Freisinger Stadtmagazin<br />

Januar 2013<br />

Veranstaltungen 57

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