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Das Gebet der Orthodoxen Kirche, Teil 2 - Orthodoxe Bibliothek

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323<br />

EKTENIE<br />

D. Wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> lasset...<br />

Wie oben S. 320f.<br />

KONDAKION im 8. Ton:<br />

Ch.<br />

Mit den Heiligen laß ruhen, o Christus, die Seele(n)<br />

Deines Knechtes (Deiner Knechte, Mägde, Magd), wo entflieht<br />

aller Schmerz, alle Trübsal und alle Klage, wo<br />

Leben ist ohne Ende.<br />

IKOS<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Du allein bist unsterblich, <strong>der</strong> Du erschaffen und gebildet<br />

hast den Menschen. Wir, Sterbliche, sind aus Erde<br />

geformt und müssen zurück zu <strong>der</strong>selben Erde, wie Du befählest,<br />

<strong>der</strong> Du uns schufest und sprachst: , Erde bist du<br />

und sollst wie<strong>der</strong> zur Erde kommen! 1 Dahin werden wir, die<br />

Sterblichen, alle gebracht. So wehklagen wir jetzt und<br />

singen als Grablied: , Alleluja, alleluja, alleluja!'<br />

(Irmos 8:) Du stiegest hinab in die unterste Tiefe und<br />

hast die in den Gräbern mit lebenschöpfen<strong>der</strong> Hand auferweckt.<br />

Du verleihst Deinen im Glauben vorherentschlafenen<br />

Knechten die Ruhe, Mitleiden<strong>der</strong>!<br />

V. Laß ruhen, o Herr, die Seele(n) Deines Knechtes (Deiner<br />

Knechte, Mägde, Magd)!<br />

Ch.<br />

(Irmos 9:) Wer es hörte, erschrak über die unaussprechliche<br />

Herablassung Gottes, als <strong>der</strong> Höchste freiwillig<br />

ins Fleisch herabkam. Darum erheben wir Gläubige die allheilige<br />

Gottesgebärerin.<br />

Nicht habt ihr beachtet, ihr Märtyrer Christi, in seiner<br />

unbesiegbaren und unüberwindlichen Kraft <strong>der</strong> Tyrannen<br />

gottlosen Befehl. Des Reiches <strong>der</strong> Himmel seid deutlich<br />

ihr gewürdigt, erleuchtet durch <strong>der</strong> Dreiheit Strahlen,<br />

ihr <strong>der</strong> Bewun<strong>der</strong>ung Würdige!<br />

Düstere Vernichtung erlitt <strong>der</strong> bittere Hades, da Du,<br />

Menschenlieben<strong>der</strong>, ihn zunichte gemacht und die dort<br />

von Urzeit her Sitzenden auferweckt hast. Auch jetzt,<br />

o Gütiger, würdige den (die) zu Dir, dem Barmherzigen,<br />

Hinübergegangene(n) Deines abendlosen Lichtes!

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