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Das Gebet der Orthodoxen Kirche, Teil 2 - Orthodoxe Bibliothek

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Herr,unser Gott, Dein unermeßliches Erbarmen und Deine<br />

unbesiegbare Menschenliebe bewege Dich, diesem Deinen<br />

Knecht (dieser Deiner Magd), wenn er (sie) unter den<br />

Fluch von Vater o<strong>der</strong> Mutter o<strong>der</strong> unter eigenen Fluch ga^i<br />

raten o<strong>der</strong> irgendeinem Bann verfallen ist o<strong>der</strong> in Nach—<br />

lässigkeit und Leichtsinn gesündigt hat, ohne daB er (s<br />

Versöhnung fand, jetzt durch mich, Deinen sündigen und<br />

unwürdigen Diener, ihm (ihr) die Versöhnung zu erteilen,<br />

damit, wenn sein (ihr) Leib sich auflöst zu dem, woraus<br />

er genommen, doch seine (ihre) Seele sich einfinde in dei^<br />

Gezeiten <strong>der</strong> Gerechten.<br />

Ja, Herr, unser Gott, <strong>der</strong> Du Deiner heiligen Mutter und<br />

den Aposteln die Vollmacht verliehen hast, die Sünden zu<br />

binden und zu lösen, indem Du gesagt hasts<br />

, Was immer ihrt<br />

bindet und löst, sei gebunden und gelöst' (vgl. Mt 18,18;<br />

Joh 20,22f.)· Du hast durch sie auch uns, obwohl wir unwürdig<br />

sind, in Deiner Menschenliebe diese Gabe vermittelt.<br />

Löse also diesen Deinen entschlafenen Knecht (diese<br />

Deine entschlafene Magd) N. von den Sünden <strong>der</strong> Seele und<br />

des Leibes, laß ihn (sie) versöhnt sein in dieser und<br />

<strong>der</strong> kommenden Welt. Auf die Fürbitten Deiner allreinen<br />

und stets jungfräulichen Mutter und aller Heiligen. Amen·<br />

Barmherziger Gebieter, Herr Jesus Christus, unser Gott,<br />

Du hast die Schlüssel des Himmelreiches und die Vollmacht,<br />

die Sünde <strong>der</strong> Menschen zu binden und zu lösen,nach Deiner<br />

Auferstehung nach drei Tagen Deinen Jüngern und heiligen<br />

Aposteln gegeben, daß im Himmel gebunden sei, was diese<br />

auf Erden binden und gleichfalls im Himmel gelöst sei,<br />

was diese auf Erden lösen (vgl. Joh 20,22f. u. Mt 18,18)·<br />

Wir, Deine geringen und unwürdigen Diener, sind in ihrer<br />

Nachfolge durch die überreiche Gnade und Gabe Deiner unermeßlichen<br />

Menschenliebe gewürdigt, wie sie mit Vollmacht<br />

zu binden und zu lösen in Deinem Volke. Du selbst nun,<br />

gütigster König, wollest durch mich, Deinen geringen und<br />

unwürdigen Diener, diesem Deinem Knecht (dieser Deiner<br />

Magd) N. gnädig sein, wie er (sie) dies im Leben erhofft<br />

hat. Vergib ihm (ihr) alles, was er (sie) gesündigt hat<br />

in Worten, Werken und Gedanken! Wenn er (sie) aber aus

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