Das Gebet der Orthodoxen Kirche, Teil 2 - Orthodoxe Bibliothek

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Der Du in der neunten Stunde·.·
Kleine Metanie.
Mein Flehen dringe vor Dein Angesicht; errette mich
nach Deinem Wort.
Der Du in der neunten Stunde...
Kleine Metanie.
Ehre... jetzt...
(Theotokion:) Der Du um unseretwillen geboren wurdest
aus der Jungfrau und die Kreuzigung erduldet hast, Allguter,
der Du durch den Tod dem Tode die Rüstung genommen
hast und die Auferweckung gezeigt als Gott, verachte ;
nicht, die Du erschaffen mit Deiner Hand, erweise uns
Deine Menschenliebe, Erbarmer! Nimm auf, die Dich geboren,
die Gottesgebärerin, wenn bittend sie für uns
eintritt, und rette, unser Erlöser, ein Volk in Verzweiflung.
Am Samstag, am Sonntag, vor und an Hochfesten wird zuerst das
Sonntagstropar oder Tropar des Vorfestes oder dreimal das Festtropar
gesungen. Dann folgt der A b e n d h y m n u s :
Heiteres Licht heiliger Herrlichkeit
des unsterblichen Vaters,
des himmlischen, des heiligen, des seligen:
Jesus Christus.
Gekommen zum Sinken der Sonne
schauen wir das Abendlicht
und singen in Hymnen Gott,
dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Würdig bist Du zu allen Zeiten
mit geziemenden Rufen
gefeiert zu werden:
Gottessohn, Lebenspender;
Dich verherrlicht das All.
Anschließend folgt das Troparion aus den T y p i k a ;
Der himmlische Chor singt Dir und ruft: Heilig, heilig,
heilig der Herr Sabaoth. Erfüllt sind Himmel und Erde
von Deiner Herrlichkeit.