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nischen Anordnungen und der wirklichen Bedürfnisse<br />
der Kirche. Im Herbst 1948 g<strong>in</strong>g der gesamte<br />
theologische Unterricht <strong>in</strong> die Führung und Betreuung<br />
der Heiligen Synode der Rumänischen <strong>Orthodoxe</strong>n<br />
Kirche über. In strenger Übere<strong>in</strong>stimmung mit<br />
den Dogmen, Rechtsvorschriften (Canones) und Traditionen<br />
der Orthodoxie wurde nun e<strong>in</strong>e Reorganisation<br />
durchgeführt.<br />
Für die Heranbildung der Diener am heiligen Altar<br />
und für die Vorbereitung des für die eignen<br />
Schulen notwendigen didaktischen Personals verfügt<br />
die Rumänische <strong>Orthodoxe</strong> Kirche über Unterrichtsanstalten<br />
zweier Grade :<br />
4. Zwei Theologische Institute mit Universitätsgrad<br />
<strong>in</strong> Bucuresti. und <strong>in</strong> Sibiu ;<br />
B. Sechs Schulen für kirchliche Kantoren und<br />
theologische Sem<strong>in</strong>arien, <strong>in</strong> Bucuresti, M<strong>in</strong>ästirea<br />
Neamtu, Cluj, Craiova, Caransebes und Sibiu.<br />
Das Lehr—Verwaltungs—und Bedienungspersonal<br />
dieser Schulen ist vom Staat besoldet und zwar<br />
unter das Kultusdepartement beim M<strong>in</strong>isterialrat. Dies<br />
geschieh" nach ähnlichen Kriterien, wie die Besoldung<br />
des Personals entsprechenden Schulen im<br />
öffentlichen Unterricht erfolgt. Nahezu allen Schülern<br />
und Studenten dieser Schulen sichern die Eparchien,<br />
die sie zum Studium entsenden und sie nach<br />
dessen Beed<strong>in</strong>gung anstellen, kostenfreien Unterhalt<br />
zu. Auch der Staat stellt zur Unterstützung der Studierenden<br />
auf Empfehlung des Professorenrates Stipendien<br />
zur Verfügung.<br />
A. Die Theologischen Institute s<strong>in</strong>d höhere Lehranstalten<br />
für Absolventen der theologischen Sem<strong>in</strong>are.<br />
Sie setzen — auf höheren geistigen Niveau —<br />
den ־von den ehemaligen theologischen Akademien<br />
und Fakultäten überkommenen Unterricht nach Fächern,<br />
Programmen und Vortragsmethoden fort, waren<br />
doch die meisten der jetzigen Professoren bis<br />
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