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Küche – quo vadis? Österreich Spezial im Küchenplaner 3/4 2014

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Ausgabe 3/4 / <strong>2014</strong><br />

STROBEL VERLAG<br />

<strong>Küche</strong>nverbände <strong>–</strong><br />

Weekend-Shopping<br />

be<strong>im</strong> <strong>Küche</strong>nring ▶ 28<br />

Marktübersicht Spülen <strong>–</strong><br />

Die „Schmuddelecke“<br />

<strong>im</strong> neuen Glanz ▶ 62<br />

<strong>Küche</strong>nfertigung <strong>–</strong><br />

ZOW positioniert<br />

sich gründlich neu ▶ 82


<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

<strong>Küche</strong> <strong>–</strong> <strong>quo</strong> <strong>vadis</strong>?<br />

Eine <strong>Küche</strong> braucht nun wirklich jeder in seiner Wohnung.<br />

Doch welche Ausstattung braucht sie, wie soll sie aussehen, wo kauft<br />

der Kunde bevorzugt oder wie oft werden <strong>Küche</strong>n eigentlich erneuert?<br />

Das sind Fragen, denen wir mithilfe von Marktteilnehmern in<br />

<strong>Österreich</strong> auf den Grund gegangen sind.<br />

Eines kann man ganz deutlich sehen, der<br />

österreichische <strong>Küche</strong>nmarkt ist heiß umkämpft.<br />

Das ist schon seit einigen Jahren<br />

so und wird auch in Zukunft für die Marktpartner<br />

nicht einfacher werden. Einen nicht<br />

unwesentlichen Einfluss nehmen mittlerweile<br />

deutsche Hersteller. „Die deutsche <strong>Küche</strong>nmöbelindustrie<br />

hat nachweislich in den<br />

letzten zehn Jahren massiv an Marktanteil<br />

gewonnen und dominiert mit Eigen- und<br />

Handelsmarken mittlerweile die Möbelgroßfläche“,<br />

so Andreas Kreutzer vom Marktforschungsunternehmen<br />

Kreuzter, Fischer<br />

und Partner. Eine etwas andere Sichtweise<br />

hat Georg Rieder, Geschäftsführer von DAN<br />

<strong>Küche</strong>n: „Der <strong>Küche</strong>nmarkt in <strong>Österreich</strong> ist<br />

zwar sehr umkämpft, vor allem die internationalen<br />

Konzerne drängen ins Land. Aber<br />

die österreichischen Konsumenten schätzen<br />

die Top-Qualität, die zu 100 % aus <strong>Österreich</strong><br />

kommt. Wir haben sehr viel investiert,<br />

um hier auch aus internationaler Sicht<br />

auf dem letzten Stand der Technik produzieren<br />

zu können und damit auch <strong>im</strong> internationalen<br />

Wettbewerb mitzuhalten.“ Auch bei<br />

ewe sieht man es ähnlich. Günter Schwarzlmüller,<br />

Marketingleiter, ist der Ansicht, dass<br />

die deutschen Hersteller aus Sicht des Endkonsumenten<br />

aber nicht als Marken wahrgenommen<br />

werden, sondern eher in die Kategorie<br />

„No Names“ fallen. Auch bei Team 7 ist<br />

man überzeugt, dass Konsumenten „Made in<br />

Austria“ zu schätzen wissen und dieses sich<br />

weltweit als Qualitätslabel etablieren konnte.<br />

„ Hochwertige Produkte, jahrelange handwerkliche<br />

Tradition und Innovationen rund<br />

um Design und Funktionen sind auch wichtige<br />

Merkmale der österreichischen <strong>Küche</strong>nmöbel-Hersteller.<br />

Darüber hinaus zeichnen<br />

sie sich durch gut ausgebildete Mitarbeiter<br />

aus. <strong>Österreich</strong>ische Hersteller bieten dem<br />

Handel Markenprodukte, die bei Kunden<br />

großes Vertrauen genießen. Diese Argumente<br />

wiegen den Nachteil höherer Produktionskosten<br />

auf. Das ist auch be<strong>im</strong> Verbraucher<br />

angekommen: Hochwertige <strong>Küche</strong>n aus<br />

Georg Rieder,<br />

Geschäftsführer DAN <strong>Küche</strong>n.<br />

Die DAN <strong>Küche</strong>nlinie LaCorte ist<br />

ein gutes Beispiel für den Trend zu<br />

Hochglanz und Wohnküche.<br />

34 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


<strong>Österreich</strong> schlagen aufgrund der soliden<br />

Handwerkstradition <strong>im</strong>mer öfter das Billigpreis-Segment<br />

und <strong>im</strong>portierte Produkte“, ist<br />

Uwe Steinhorst, Key Account Leiter <strong>Küche</strong><br />

bei Team 7, überzeugt.<br />

Ausstatten, aber wie?<br />

Um sich <strong>im</strong> österreichischen Markt zu behaupten,<br />

müssen die Hersteller am Puls der<br />

Zeit sein und die aktuellen Trends <strong>im</strong>mer <strong>im</strong><br />

Auge haben. Im Augenblick setzen die Unternehmen<br />

vielfach auf offene Lösungen und<br />

Wohnküchen. Damit wird sowohl dem Trend<br />

zum Cocooning (also der Konzentration auf<br />

das zu Hause) als auch den <strong>im</strong>mer noch spürbaren<br />

Folgen der Wirtschaftskrise Rechnung<br />

getragen. „Die <strong>Küche</strong> ist Wohnraum und Kommunikationszentrum<br />

zugleich. Sie ist der Ort<br />

des Zusammentreffens, Rückzugs- und Erlebnisraum“,<br />

so Georg Rieder. Das alleine reicht<br />

natürlich nicht. „Eine <strong>Küche</strong> muss auch technisch<br />

ausgefeilte Geräte haben, und der Stellenwert<br />

der Energieffizienz ist ungebrochen“,<br />

stellt Christian Placho, Vertriebsleiter regina<br />

<strong>Küche</strong>n, fest. Es scheint aber generell einen<br />

Trend zur Elektrifizierung in der <strong>Küche</strong> zu geben.<br />

Nachdem dies bei Unterschränken schon<br />

länger machbar ist, d. h. Elemente wie Laden,<br />

Rollkörbe und Spülenauszug mit elektrisch<br />

unterstütztem Öffnungssystem ausgestattet<br />

werden können, hat diese technologische Verbesserung<br />

nun auch <strong>im</strong> Oberschrankbereich<br />

Einzug gehalten. „Die Elektrifizierung dieser<br />

Beschläge ermöglicht eine noch komfortablere<br />

Bedienung, auch deshalb, weil diese<br />

Schränke in Höhen eingeplant werden können,<br />

wo ohne diese Features eine geöffnete<br />

Front nur schwer oder gar nicht mehr erreicht<br />

werden könnte,“ so Günter Schwarzlmüller.<br />

Mittels eingebauten Druckschaltern können<br />

auch solche schwer erreichbaren, geöffneten<br />

Fronten jederzeit wieder bequem geschlossen<br />

werden. Die Druckschalter sind via Funk<br />

mit dem Oberschrankbeschlag gekoppelt und<br />

mit einer langlebigen Knopfbatterie versehen,<br />

die einfach und problemlos gewechselt werden<br />

kann, indem der Funkschalter einfach<br />

herausgezogen wird und die Batterie entnommen<br />

bzw. hineingegeben werden kann. Auch<br />

Ergnomie und Lichttechnik bieten noch viele<br />

Möglichkeiten, der Forderung nach möglichst<br />

individueller Anpassung der <strong>Küche</strong> Rechnung<br />

zu tragen. Be<strong>im</strong> Licht muss hier vor<br />

allem die sich rasant entwickelnde LED-Technik<br />

genannt werden, die gerade <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf das Energiesparen eindeutig die Nase vorne<br />

hat.<br />

Fronten, Farben, Material<br />

Im Moment scheint der Trend zu Lackfronten<br />

ungebrochen. Laut Kreutzer, Fischer<br />

und Partner war fast jede dritte verkaufte<br />

<strong>Küche</strong> eine Lackküche. Auch die Hersteller<br />

sehen dies ähnlich, doch wird hier differenziert.<br />

Ton-in-Ton-Konzepte und Materialmix<br />

sind hier ebenfalls angesagt. Als Gegensatz<br />

zu glatten Oberflächen werden strukturierte<br />

eingesetzt. Auch eine Kombination mit Altholz,<br />

Naturstein, Keramik und Edelstahl<br />

wird vielfach verwendet. „<strong>Küche</strong>n werden<br />

<strong>im</strong>mer mehr zum individuellen Designerstück,“<br />

so Georg Rieder.<br />

Christian Placho,<br />

Vertriebsleiter regina <strong>Küche</strong>n.<br />

Die Linie tio von regina küchen<br />

ermöglicht es dem Kunden, unterschiedliche<br />

Materialien zu kombinieren.<br />

3/4/<strong>2014</strong> KÜCHENPLANER 35


<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

Günter Schwarzlmüller,<br />

Marketingleiter ewe <strong>Küche</strong>n.<br />

Andreas Kreutzer, Geschäftsführer<br />

Kreutzer, Fischer und Partner.<br />

Wie kommt die <strong>Küche</strong> zum<br />

Endkonsumenten<br />

Die Endkonsumenten haben hier die Wahl<br />

zwischen Möbelhäusern, <strong>Küche</strong>nfachhandel<br />

oder Tischlern. Kreutzer, Fischer und Partner<br />

hat beobachtet, dass der Marktanteil der<br />

verschiedenen Vertriebskanäle mittelfristig<br />

stabil ist. Die Großfläche hat ihren Umfragen<br />

zufolge einen Anteil von 48 % wertmäßig.<br />

Bei regina sieht man eine klare Aufteilung<br />

nach dem Preis. „<strong>Küche</strong>n unter 10 000<br />

Euro werden über die Großfläche verkauft,<br />

über 10 000 Euro be<strong>im</strong> <strong>Küche</strong>nspezialisten,“<br />

ist Christian Placho sicher. „Wir sehen, dass<br />

der Fachhandel tendenziell bei hochwertigen<br />

<strong>Küche</strong>n und bester Beratung punktet,“<br />

so Günter Schwarzlmüller. Auch bei Team 7<br />

sieht man den Fokus auf der Beratung und<br />

einer hochwertigen Ausstellung. Nur so werde<br />

die Sinnlichkeit und die Einzigartikeit des<br />

Naturholzes erlebbar. „Der Schlüssel zu einer<br />

Traumküche, die gleichzeitig optisch ansprechend,<br />

wohnlich und praktisch sowie auf<br />

die individuellen Bedürfnisse des Besitzers<br />

zugeschnitten ist, ist ein kompetenter Einrichtungsplaner,“<br />

ist Uwe Steinhorst überzeugt.<br />

Generell wird von allen Marktteilnehmern<br />

die Aussicht für <strong>2014</strong> gut eingeschätzt,<br />

wobei von einem Martkwachstum zwischen<br />

zwei und 5 Prozent ausgegangen wird. Vor<br />

allem <strong>im</strong> Neubausegment dürften Zuwächse<br />

realisiert werden können.<br />

Vor großen Herausforderungen<br />

Zweifellos steht der österreichische<br />

<strong>Küche</strong>n markt in den folgenden Jahren vor<br />

großen Herausforderungen. „Eine der größten<br />

ist sicherlich die Austauschbarkeit sowie die<br />

Vergleichbarkeit der Produkte. Kundenservice<br />

als Differenzierungsmerkmal wird daher <strong>im</strong>mer<br />

weiter in den Vordergrund treten. Starke<br />

Marken werden gewinnen. In der Bedeutung<br />

wird auch E-Commerce steigen, d. h. der Verkauf<br />

von Geräten und Accessoires über das<br />

Internet“, so Günter Schwarzlmüller. „Wichtig<br />

ist auch, sich dem <strong>im</strong>mer häufiger werdenden<br />

Wunsch nach Rundumservice zu stellen und<br />

Netzwerke mit Qualitätsfachgeschäften zu<br />

schaffen“, so Christian Placho. Bei DAN <strong>Küche</strong>n<br />

sieht man es als wichtige Herausfordung,<br />

für alle Bedürfnisse der Kunden ein<br />

passendes Angebot bieten zu können. „Der Fokus<br />

liegt dabei eindeutig auf unserem Qualitätsanspruch,“<br />

setzt Georg Rieder die Priorität.<br />

Bei Team 7 wird viel Wert auf Tradition<br />

gelegt. „ Es wird vermehrt in langfristige Werte<br />

und Unbedenklichkeit investiert. Dadurch<br />

wächst der Markt für hochpreisige und qualitativ<br />

hochwertige <strong>Küche</strong>n. Natürlich ist das<br />

erst mal eine große Anschaffung, aber <strong>im</strong>mer<br />

mehr Menschen sparen auch auf diese Werte<br />

und diese Unbedenklichkeit,“ ist Uwe Steinhorst<br />

überzeugt. Eine weitere Entwicklungsrichtung<br />

zeigt Andreas Kreutzer auf. Da die<br />

Märkte <strong>im</strong>mer stärker umkämpft sind, wird<br />

den Vertriebskanälen größere Bedeutung zukommen.<br />

Eine eigene Vertriebsstruktur über<br />

Mono-Marken-Stores oder Shop-in-Shop-Konzepte<br />

hält er dabei für die effektivste Lösung.<br />

Uwe Steinhorst,<br />

Key Account Leiter <strong>Küche</strong>.<br />

Natur pur <strong>–</strong><br />

die Wohnküche von Team 7.<br />

36 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


BLUMOTION<br />

inside


<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

Die Kunden können<br />

in der Ausstellung ihre<br />

Arbeits platte auswählen.<br />

Arbeitsplatte aus Stein, edel und robust<br />

Eine Arbeitsplatte aus Stein ist<br />

pflegeleicht, temperaturbeständig und<br />

langlebig. Doch nicht nur diese Vorteile<br />

sprechen für solch eine Arbeitsplatte,<br />

Stein ist als Naturprodukt von sich aus<br />

schön und einzigartig.<br />

Diese <strong>Küche</strong> in einer Wiener Altbauwohnung wurde ausgezeichnet.<br />

Für die Arbeitsplatte wurde aus einer 3 cm polierten Gneisplatte durch<br />

Verkitten eine Optik in 6 cm Stärke hergestellt.<br />

Besonders gerne wird in der <strong>Küche</strong> Stein als Arbeitsfläche<br />

eingesetzt, hier kommt oft Hartgestein<br />

wie Granit, Quarz oder Gneis zum Einsatz. Thomas<br />

Schubert, geschäftsführender Gesellschafter des<br />

Schubert Steinzentrums, führt dazu aus: „Da Steinplatten<br />

sehr langlebig sind und mittlerweile auch<br />

durch günstige Herstellungsverfahren mit CAD-Planung<br />

und CNC-Maschinensteuerung rationell produziert<br />

werden können, entscheiden sich <strong>im</strong>mer mehr<br />

<strong>Küche</strong>nkäufer für eine Steinarbeitsplatte, die es für<br />

jede Geldbörse gibt. Viele Käufer wählen eine farbig<br />

bunte Natursteinplatte aus exotischen Quarziten, Graniten<br />

oder Gneisen, die oft wie moderne Bilder aussehen.“<br />

Sehr oft wird für die Arbeitsplatte Stein poliert, sodass<br />

seine Oberfläche glänzt und flüssigkeitsunempfindlicher<br />

wird. Wird für <strong>Küche</strong>narbeitsplatten Stein<br />

matt geschliffen, wird er durch Imprägnierung widerstandsfähiger.<br />

Ein Naturstein ist individuell. Besonders vielfarbige<br />

Steine sind oft Unikate, keine Platte gleicht der anderen.<br />

Daher werden diese Platten vom Bauherren persönlich<br />

auf einem Schaulager ausgewählt. Er kann<br />

selbst entscheiden, aus welchem Teil der Großplatte<br />

seine <strong>Küche</strong>nplatten geschnitten werden. <strong>Küche</strong>nplatten<br />

mit Lederoptik, bei denen durch Stahlbürsten eine<br />

matte, leicht wellige Oberfläche entsteht, haben eine<br />

ganz andere Wirkung als <strong>Küche</strong>nplatten mit einer polierten<br />

Oberfläche, die einen Spiegeleffekt und Tiefenwirkung<br />

aufweisen.<br />

Designpreis 2013 in drei Kategorien erhalten<br />

Im Jahr 2013 erhielt das Unternehmen gleich drei<br />

Designpreise der Steinmetzinnung, einen davon in der<br />

Kategorie „Design in der <strong>Küche</strong>“:<br />

38 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


Für einen privaten Bauherren in einer<br />

Wiener Altbauwohnung wurde aus einer 3 cm<br />

polierten Gneisplatte durch Verkitten eine<br />

Optik in 6 cm Stärke hergestellt und durch<br />

teilweise händisches Profilieren ein Gesamtkunstwerk<br />

mit gebogenen Kanten geschaffen.<br />

Thomas Schubert: „Dieser spezielle Gneis hat<br />

eine ganz besondere Optik mit kristallinen<br />

und glänzenden Einschlüssen. Gneis ist säurefest<br />

und widerstandsfähig.“<br />

Diese Platte wurde vorerst vom<br />

Kundenehe paar und seiner Interieur-Designerin<br />

ausgewählt. In der Folge wurde<br />

die Platte in der Werkstätte in einem präzisen<br />

Maßstab fotografiert und auf dem Foto<br />

der Teil gemeinsam mit dem Kunden ausgewählt,<br />

der zugeschnitten werden soll. Nach<br />

der Vermessung der <strong>Küche</strong> wurden die exakten<br />

Maße für die Platte <strong>im</strong> CAD-Zeichenprogramm<br />

gezeichnet und festgelegt, aus<br />

welchem Teil der Großplatte die <strong>Küche</strong>nplatte<br />

geschnitten wird, sowie die Ausschnitte für<br />

Abwäsche und Herd laut Angabe des <strong>Küche</strong>ntischlers<br />

definiert. Danach wurde die Platte<br />

auf die CNC-Drehkopfsäge in der Werkstätte<br />

gelegt und laut CAD-Planmaßen zugeschnitten.<br />

Die geraden Teile der profilierten<br />

Kanten wurden mit der CNC Fräse geschnitten<br />

und die gebogenen Teile mit einer Handkreissäge<br />

präzise gesägt. Im Anschluss wurden<br />

die Kanten mit Handmaschinen <strong>im</strong>mer<br />

feiner gefräst, geschliffen und schließlich<br />

poliert. Diese Platte hat ca 9000 Euro gekostet.<br />

Pflege einer Steinplatte<br />

Eine Natursteinarbeitsplatte wird gleich<br />

nach der Herstellung mit porenfüllenden<br />

Stein-Imprägnierungen behandelt und benötigt<br />

<strong>im</strong> Gebrauch nur einen milden Steinreiniger.<br />

Sie ist für jede <strong>Küche</strong> geeignet. Nach<br />

5 Jahren sollte diese Imprägnierung von<br />

einem Fachmann aufgefrischt werden. Die<br />

Natursteinarbeitsplatte sollte rundherum<br />

eine Auflage haben. Sollte sie vorspringen,<br />

dann muss eine Niro-Unterkonstruktion, die<br />

mit der <strong>Küche</strong> statisch verbunden ist, eingeplant<br />

werden.<br />

www.schubertstone.com<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

des Schubert Steinzentrums,<br />

Thomas Schubert, ist stolz auf den<br />

Designpreis.<br />

BODENBELÄGE / GEEIGNET FÜR STARKE BEANSPRUCHUNG / GROSSFORMAT<br />

FASSADEN / GROSSFORMAT AUSSENVERKLEIDUNGEN / IN VERSCHIEDENEN STÄRKEN ARBEITSPLATTEN / CHARAKTERSTARKE DESIGNS<br />

LAUNCH DER REVOLUTIONÄREN ULTRA-KOMPAKTEN OBERFLÄCHE VON COSENTINO<br />

BELASTBAR UND SCHÖN<br />

Die Entstehung neuer Ideen zu fördern, neuartige Materialien zu entwickeln, die unsere Lebensräume<br />

verschönern und verbessern, das ist unser Antrieb.<br />

ULTRA GRÖSSE<br />

ULTRA STÄRKE<br />

HOHE<br />

UV-BESTÄNDIGKEIT<br />

ABRIEBFESTIGKEIT<br />

MAXIMALE FEUER UND<br />

WÄRMEBESTÄNDIGKEIT<br />

FROST- UND<br />

TAUBESTÄNDIGKEIT<br />

Über Jahrzehnte hinweg ist es Cosentino gelungen, das Beste aus der Natur mit<br />

modernster Technologie zu kombinieren und erfolgreich in Einklang zu bringen.<br />

Fortwährender Pioniergeist und konstante Investitionen in Forschung und<br />

Entwicklung sind die Basis unserer Unternehmensphilosophie.<br />

Mit der Einführung von Silestone haben wir die Welt des Natursteins und<br />

der Arbeitsoberflächen verändert und nachhaltig geprägt. Die Natur und<br />

neuste wissenschaftliche Erkenntnisse haben uns erneut beflügelt und die<br />

Entstehung von Dekton ermöglicht.<br />

Dekton ist eine hoch entwickelte Kombination der zur Herstellung von<br />

neuartigen Glas-, Keramik- oder Quarzflächen verwendeten Rohstoffe. Dekton<br />

nutzt exklusiv die sogenannte Sinterized Particle Technology (TSP),<br />

ein High-Tech-Verfahren, das ein beschleunigter Vorgang des natürlichen<br />

metamorphen Wandels von Naturstein darstellt. Der sonst über tausende Jahre<br />

andauernde Prozess der Natursteinentstehung, wird durch den Einsatz von<br />

hohem Druck sowie hohen Temperaturen in kürzester Zeit durchlaufen.<br />

Für die Herstellung von Dekton wird eine speziell entwickelte Presse genutzt, die<br />

einen Pressdruck von über 25.000 Tonnen erzeugt. So werden Steinplatten in<br />

großformatige ultra-kompakte Oberflächen verwandelt, mit herausragenden<br />

technologischen Eigenschaften.<br />

1440 mm<br />

3200 mm<br />

FARBBESTÄNDIGKEIT<br />

FORMSTABILITÄT<br />

Es werden 16 verschiedene Dekorationstechniken verwendet,<br />

die dreid<strong>im</strong>ensionale Designs sowie unzählige ästhetische<br />

Gestaltungskombinationen ermöglichen.<br />

Dekton kann <strong>im</strong> Außenbereich bei allen Wetterbedingungen eingesetzt werden.<br />

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COSENTINO DEUTSCHLAND GMBH: Birkerfeld 48 / D- 83627 Warngau / +49 (0) 1801 800 666 / info.de@cosentinogroup.net<br />

COSENTINO AUSTRIA GMBH: Waldschulgasse, 5 / A-2700 Wiener Neustadt / Tel.: +43 (0)2622/24026 / austria@cosentinogroup.net.<br />

Sirius Ananke Keranium<br />

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<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

Fotos: FM <strong>Küche</strong>n<br />

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums präsentiert FM die Vicenza Fichte in der Sonderfarbe Premiumweiß mit Goldkante. Ein Traum, der<br />

ländliches Ambiente und höchste Behaglichkeit in sich vereint. Vicenza ist ein Synonym für Natürlichkeit, welche sich in jedem einzelnen<br />

Detail wiederfindet <strong>–</strong> von den Gebrauchsspuren bis hin zur edel anmutenden Anrichte mit Glasschränken. Ein <strong>Küche</strong>ntraum, der<br />

zum Leben einlädt.<br />

Qualität aus <strong>Österreich</strong><br />

feiert Jubiläum<br />

Fünf Jahrzehnte konsequente Tradition, in denen sich FM <strong>Küche</strong>n aus Freistadt aus bescheidenen<br />

Anfängen bis hin zur heutigen Bedeutung als eine der führenden Marken der österreichischen<br />

<strong>Küche</strong>nindustrie entwickelt hat, kennzeichnen einen erfolgreicher Weg. 2005 wurde FM <strong>Küche</strong>n Teil<br />

der Nobia-Gruppe, dem größten <strong>Küche</strong>nhersteller Europas.<br />

Seit 50 Jahren bekennt sich FM <strong>Küche</strong>n<br />

zu Qualität und zu natürlichen Werkstoffen<br />

und steht für die Verbindung aus<br />

Handwerkstradition und kontinuierlicher<br />

Weiterentwicklung, die sich in jedem <strong>Küche</strong>nmodell<br />

wiederfindet. Die 50-jährige<br />

Geschichte des Freistädter Unternehmens,<br />

die Liebe zum Detail und das tägliche<br />

Streben nach Perfektion kreieren<br />

<strong>Küche</strong>n zum Leben. Die qualitativ hochwertigen<br />

Materialien spiegeln sich dabei<br />

in jedem <strong>Küche</strong>nmodell aus dem Hause<br />

FM wider <strong>–</strong> alles „Made in Austria“. FM<br />

gilt als die Marke in <strong>Österreich</strong>, wenn<br />

man von Holzküchen spricht. Mit den drei<br />

verschiedenen Programmlinien setzt man<br />

auf Tradition, Funktionalität, Natürlichkeit,<br />

Gemütlichkeit und Lebensgefühl pur.<br />

<strong>Küche</strong>n <strong>im</strong> Einklang mit der Natur<br />

Nachhaltiges Handeln in allen Belangen<br />

legt den Grundstein für eine intakte<br />

Umwelt, an der sich noch viele Generationen<br />

erfreuen können. Deshalb legt FM<br />

großen Wert darauf, in der Produktion<br />

ausschließlich umweltschonende Werkstoffe<br />

zu verwenden; wie Wasserlacke,<br />

die durch eine Vielzahl an Vorteilen ge-<br />

40 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


Linea steht für geradlinige und schnörkellose Reduktion, die den Zeitgeist widerspiegelt. Fronten mit Hochglanzlack-Oberflächen liegen<br />

nicht nur voll <strong>im</strong> Trend, sondern ziehen Blicke auf dieses <strong>Küche</strong>nmodell. Komplettiert durch hohen Bedienungskomfort. Dank ergonomisch<br />

perfekter Gerätehöhe sowie einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

genüber herkömmlichen Lacken glänzen:<br />

Verwendet werden beispielsweise ausschließlich<br />

umweltfreundliche, lösungsmittelfreie<br />

Wasserlacke, die in einer<br />

Lackieranlage mit UV-Trocknung aufgebracht<br />

werden. In die Verarbeitung kommen<br />

ausschließlich he<strong>im</strong>ische Hölzer.<br />

FM ist sich seiner Verantwortung gegenüber<br />

der Umwelt wie auch den Menschen<br />

bewusst und setzt deshalb seit<br />

Jahren einen Schwerpunkt auf umweltfreundliche<br />

Technologien sowie nachhaltige<br />

Materialien.<br />

Starker Partner für den Handel<br />

Der Vertrieb ist bei FM <strong>Küche</strong>n sehr<br />

stark auf <strong>Küche</strong>nstudios und Tischler fokussiert.<br />

Im Vordergrund steht dabei<br />

eine opt<strong>im</strong>ale Full-Service-Unterstützung<br />

unserer Handelspartner. Dazu gehört<br />

ein umfangreiches Schulungs- und<br />

Trainingsprogramm für Handelspartner<br />

bzw. deren Mitarbeiter durch Produktund<br />

Montageschulungen. FM <strong>Küche</strong>n bietet<br />

weitere Unterstützung bei der Planung,<br />

einen umfangreichen Ersatzteile-Service<br />

sowie einen 24-h-Service auf der Website.<br />

www.fm-kuechen.at<br />

Impressum<br />

Special <strong>Österreich</strong><br />

Großzügigkeit ist eine Tugend, die dieses <strong>Küche</strong>nmodell in all seinen<br />

Facetten auszeichnet. Hochwertige Hochglanz-Lack-Fronten machen<br />

ebenso wie die formschönen Griffleisten klar, was Know-how und<br />

Kreativität möglich machen. Einfach eine <strong>Küche</strong>, die zum Staunen aber<br />

auch lustvollen Leben einlädt.<br />

Magazin für alle, die <strong>Küche</strong>n planen und produzieren,<br />

kaufen und verkaufen.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de · www.strobel-verlag.de<br />

Herausgeber und Verleger<br />

Haustechnik-Fachverlag GmbH, Wolfganggasse 45-47,<br />

A-1120 Wien.<br />

Chefredakteurin<br />

Mag. Johanna Mitterbauer,<br />

Telefon: +43 17261 697-15, Telefax: +43 17261 697-59,<br />

E-Mail: johanna.mitterbauer@ikz-haustechnik.at<br />

Redakteurin<br />

Mag. Nicole Landsmann<br />

Telefon: +43 17261 697-20, Telefax: +43 17261 697-59,<br />

E-Mail: nicole.landsmann@ikz-haustechnik.at<br />

Redaktionsadresse<br />

Engerthstraße 257/4/40, A-1020 Wien<br />

Offenlegung<br />

gem. § 25 MedienG siehe http://www.ikz-haustechnik.at<br />

3/4/<strong>2014</strong> KÜCHENPLANER 41


<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

TEAM 7 gewinnt fünf Medaillen<br />

be<strong>im</strong> Lehrlingswettbewerb Ried<br />

Fünf von neun Medaillen gewannen die stolzen TEAM 7-Lehrlinge<br />

be<strong>im</strong> Holzfertigungswettbewerb der Firma Tilo GmbH aus<br />

Lohnsburg. Am Samstag, dem 22. Februar, bewiesen die Teilnehmer<br />

aus Ried und Umgebung ihre Fähigkeiten als Tischler.<br />

So fertigten die Lehrlinge aus dem ersten Lehrjahr ein Christbaumkreuz,<br />

die aus dem zweiten einen Bücherständer und<br />

die aus dem dritten Lehrjahr einen Hocker. Eine Fachjury aus<br />

Tischlermeistern bewertete, ob die Erzeugnisse in einem angemessenen<br />

Zeitrahmen gefertigt wurden sowie die handwerkliche<br />

Umsetzung, wie beispielweise die Holzauswahl und die<br />

Holzverbindungen. In der zweiten Aufgabe galt es, Holzarten<br />

zu erkennen. Als Preise für die Gewinner wurde von den teilnehmenden<br />

Firmen und ihren Partnern hochwertiges Tischlerwerkzeug<br />

gestiftet.<br />

Team7: Die TEAM 7-Gewinner des Lehrlingswettbewerbes v. l. n.r.:<br />

Paul Vormayr, Marcel Rodler, Raphael Wagner, Alois Ebner,<br />

Michael Hütter, Astrid Purrer und Semir Keserovic.<br />

„TEAM 7 hat mit sieben Lehrlingen an dem Wettbewerb teilgenommen,<br />

die das Unternehmen super vertreten haben“, freut<br />

sich Lehrlingsausbilder Werner Birnbaumer. Paul Vormayer aus<br />

dem 2. Lehrjahr hat, wie bereits <strong>im</strong> Vorjahr, den 1. Platz erreicht.<br />

Daher fährt TEAM 7 nun am 26. April zum Landesbewerb nach<br />

Linz, um den Bezirk Ried zu vertreten.<br />

Bild: TEAM 7<br />

Reddy <strong>Küche</strong>n kommt nach <strong>Österreich</strong><br />

REDDY ist ab sofort auch in <strong>Österreich</strong> vertreten. Im Februar öffnete das erste<br />

Haus in Wien seine Pforten. Es befindet sich <strong>im</strong> Wiener Südwesten, direkt an<br />

der Einfallstraße zwischen Zentrum und der Möbel-Meile in der Altmannsdorfer<br />

Straße. Die moderne, helle Ausstellung macht Lust auf <strong>Küche</strong>n, Kochen und<br />

Genießen. Auf 400 m 2 präsentiert REDDY 26 <strong>Küche</strong>n: von der Singleküche bis<br />

hin zur Familienküche; von der praktischen <strong>Küche</strong>nzeile bis hin zu offenen Lösungen<br />

mit Kochinsel, vom kleinen bis hin zum großzügigen Grundriss.<br />

Inhaber von REDDY Wien ist Markus Nahodil, ein Branchenkenner. Der<br />

38-Jährige war lange Jahre sowohl in der <strong>Küche</strong>nindustrie als auch <strong>im</strong> Handel tätig.<br />

Für Markus Nahodil bot REDDY <strong>Küche</strong>n das perfekte Sprungbrett in die unternehmerische<br />

Selbstständigkeit: „Mit REDDY steht mir ein ausgereiftes und europaweit<br />

bewährtes Konzept mit einem starken Partner zur Seite“, begründet der<br />

Jungunternehmer seine Entscheidung.<br />

REDDY hat <strong>im</strong> österreichischen <strong>Küche</strong>nmarkt die besten Erfolgsaussichten,<br />

wie Ernst Tanzler, MHK <strong>Österreich</strong>, unterstreicht. „REDDY <strong>Küche</strong>n ist klar positioniert<br />

und setzt auf ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis.“ Er rechnet damit,<br />

dass das Fachmarktkonzept be<strong>im</strong> österreichischen Konsumenten ankommt.<br />

Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass das Konzept REDDY <strong>Küche</strong>n, das in<br />

Deutschland seit zwanzig Jahren zu den erfolgreichsten <strong>Küche</strong>nfranchise-Systemen<br />

zählt, in <strong>Österreich</strong> beste Perspektiven hat. Weitere Standorte sind bereits in<br />

Planung, so Frank Schütz, Geschäftsführer REDDY International.<br />

Passt in jede <strong>Küche</strong>!<br />

Kludi Trendo gibt es in vielen verschiedenen<br />

Ausführungen, sodass für<br />

jede Situation die passende Armatur zur<br />

Verfügung steht: mit Schwenkauslauf,<br />

mit Multi-Anschluss für den Gerätepark,<br />

als Niederdruckarmatur für drucklose<br />

Warmwasserspeicher, mit praktischem<br />

Bajonettverschluss für die Montage unter<br />

dem Fenster oder mit Geschirr-<br />

Brausefunktion. Die Brausefunktion ist<br />

dank moderner Konstruktion und Technik<br />

formschön in das Design des Auslaufs<br />

integriert. Für welche Variante man<br />

sich auch entscheidet, mit Kludi Trendo<br />

hat man eine zeitlos schöne <strong>Küche</strong>narmatur<br />

gewählt. Die ovale Auslaufform, der<br />

aufsteigend-dynamische Charakter von<br />

Auslauf und Hebel und die softe Gesamtanmutung<br />

stehen für eine moderne,<br />

schnörkellose Optik. Apropos Optik:<br />

Wahlweise gibt es die <strong>Küche</strong>narmatur<br />

auch in schickem Edelstahlfinish.<br />

Reddy: Die Ausstellung ist modern und hell eingerichtet und zeigt Ideen rund um<br />

die Lust am Kochen.<br />

Kludi Trendo überzeugt nicht nur durch<br />

ihre Variantenvielfalt und ihr attraktives<br />

Design, sondern auch durch ihre<br />

Robustheit und ihr komfortables Handling.<br />

Eine ausgereifte Armaturentechnik,<br />

die außerordentlich hohe Qualität und<br />

der wartungs- und reinigungsfreundliche<br />

Cascade-Luftsprudler M24x1 garantieren<br />

lange Haltbarkeit, selbst dann, wenn es<br />

in der <strong>Küche</strong> hoch hergeht.<br />

42 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


Miele Solartrockner bekommt<br />

EnergieGenie-Auszeichnung<br />

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

und das Land Oberösterreich zeichnen neue, energietechnisch innovative Produkte<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Energiesparmesse Wels mit dem „EnergieGenie“ aus.<br />

Der „T 8881 S EcoComfort“ von Miele ist eines davon: Das Gerät ist an die Heizungsanlage<br />

des Hauses angeschlossen, die ihrerseits mit der Solarthermieanlage auf dem<br />

Dach verbunden ist. Dies schont die Umwelt, denn der Solartrockner mit der Energieeffizienzklasse<br />

A+++ ist bis zu 80 Prozent sparsamer als konventionelle Trockner.<br />

Der Solartrockner nutzt die Sonnenenergie direkt, also ohne Umwandlung in Strom.<br />

Basis hierfür ist eine Solarthermie-Anlage, die über einen Schichtenspeicher die Heizungsanlage<br />

mit warmem Wasser versorgt. Die erste Projektstudie hierzu präsentierte<br />

Miele bereits auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin 2011. Nach Abschluss<br />

letzter Entwicklungsdetails sowie umfangreichen Produkttests, unter anderem zu der<br />

bei Miele üblichen Lebensdauer von 20 Jahren, ist das Gerät jetzt serienreif.<br />

V. l. Frau LAbg. Mag. Doris Schulz,<br />

Präsidentin Messe Wels, Miele <strong>Österreich</strong><br />

Geschäftsführer Mag. Martin Melzer und<br />

DI Dr. Gerhard Dell, Geschäftsführer O.Ö.<br />

Energiesparverband, bei der Bekanntgabe<br />

der Preisträger des Innovationspreises<br />

„EnergieGenie <strong>2014</strong>“.<br />

BWT gewinnt den<br />

<strong>Küche</strong>ninnovationspreis <strong>2014</strong><br />

Die neue BWT Tankkartusche für Jura-Kaffeevollautomaten<br />

wird mit dem <strong>Küche</strong>ninnovationspreis <strong>2014</strong><br />

ausgezeichnet. Das Produkt überzeugte sowohl in den<br />

Kriterien Funktionalität als auch Innovation: Die erste<br />

und einzige Tankkartusche, die das Wasser für Kaffee,<br />

Espresso und Cappuccino mit dem Mineral Magnesium<br />

anreichert und somit perfekte Crema und Gourmet-Geschmack<br />

garantiert.<br />

In einem zweistufigen Bewertungsverfahren wurde<br />

die Protect Edition Gourmet von einer Experten-Jury<br />

und anschließend von Verbrauchern als ausgezeichnetes<br />

Produkt bewertet. Die drei unterschiedlichen<br />

Tankkartuschen-Modelle für Jura-Kaffeevollautomaten<br />

konnten in ihrer Gesamtheit überzeugen: Geruchsund<br />

geschmacksstörende Stoffe werden aus dem Wasser<br />

entfernt und gleichzeitig wird dieses durch die<br />

patentierte Mg2+-Technologie mit wertvollem Magnesium<br />

mineralisiert. Zusätzlich schützt die Tankkartusche<br />

effektiv vor Kalkablagerungen und bietet so opt<strong>im</strong>alen<br />

Schutz für die Maschine.<br />

„Mit diesem Verfahren und dem mineralisierten<br />

Wasser kommen die rund 800 Geschmacksstoffe einer<br />

edlen Kaffeebohne opt<strong>im</strong>al zur Geltung“, bestätigt<br />

auch Kaffee-Expertin und Meister-Barista Nana<br />

Holthaus-Vehse.<br />

Die BWT Protect Edition<br />

Gourmet garantiert<br />

volles Kaffee-Aroma.<br />

Gelungene<br />

Überraschung<br />

Die Kinderwohngruppe<br />

Felix aus dem Kinderdorf Altmünster<br />

freut sich über einen<br />

neuen Ort, an dem gemeinsames<br />

Beisammensein<br />

jetzt noch mehr Spaß macht.<br />

Im Rahmen einer Initiative<br />

des Institutes Lebensnetze<br />

beweist HAKA einmal mehr<br />

sein Engagement, soziale und<br />

vor allem regionale Projekte tatkräftig zu unterstützen.<br />

Die Bewohner der Kinderwohngruppe<br />

freuen sich über ihr neue <strong>Küche</strong>.<br />

„Gemeinsam Spaß zu haben <strong>–</strong> das ist nicht nur das Motto des SOS<br />

Kinderdorfes, sondern auch unseres. Einen Ort zu schaffen, an dem<br />

man seine Sorgen für einen Moment vergisst und sich einfach einer<br />

gemeinsamen Tätigkeit hingibt. Ob es das Kochen, Plaudern oder<br />

einfach nur das Lachen ist, für mich trägt die <strong>Küche</strong> einen wesentlichen<br />

Beitrag zum he<strong>im</strong>ischen Wohlgefühl bei. Daher unterstützen<br />

wir eine solche Einrichtung gerne, wo <strong>im</strong>mer es uns möglich ist. Es<br />

freut mich, wenn ich das Strahlen in den Gesichtern der Kinder sehe.<br />

Sie freuen sich alle schon sehr auf die ersten Kochexper<strong>im</strong>ente. Und<br />

wenn ich nur ein Stück meiner Leidenschaft für Kochen und insbesondere<br />

gutes Essen weitergeben kann, bin ich glücklich“, freut sich<br />

HAKA Eigentümer Gerhard Hackl.<br />

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Wir bieten Ihnen:<br />

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+++ Planungssysteme für Hersteller inkl. ERP inkl. Maschinendaten<br />

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+++ und Verkaufssysteme<br />

3/4/<strong>2014</strong> KÜCHENPLANER 43


<strong>Küche</strong>nmarkt <strong>Österreich</strong><br />

Ob Designliebhaber oder Freizeitkoch<br />

<strong>–</strong> Grohe hat für jeden <strong>Küche</strong>ntyp das<br />

richtige Produkt.<br />

Die richtige <strong>Küche</strong>narmatur<br />

für jeden Bedarf<br />

Mit einer gut geplanten <strong>Küche</strong> und der richtigen Ausstattung<br />

lässt es sich leichter kochen. Werden beispielsweise Geräte wie<br />

Kühlschrank oder Mikrowelle in der richtigen Höhe eingebaut,<br />

sind sie ohne Bücken und Recken bequem erreichbar. Ausreichend<br />

große Arbeitsflächen und gut angeordneter Stauraum ermöglichen<br />

auch in kleineren <strong>Küche</strong>n angenehmen Komfort. Und nicht zuletzt<br />

entscheidet auch die Wahl der richtigen <strong>Küche</strong>narmatur über<br />

größtmöglichen Komfort in der <strong>Küche</strong>.<br />

Erich Bauer zeigt in seiner Kochschule der<br />

besonderen Art, artcooking in Wien, Grohe<br />

Armaturen in perfekter Anwendung.<br />

Mit der Grohe Red erhält man jederzeit <strong>im</strong><br />

Handumdrehen kochendes Wasser.<br />

Grohe Blue: Immer frisches, gekühltes<br />

Wasser in sprudelnd, medium oder still.<br />

Neben der Optik und der Qualität<br />

sollten auch die eigenen Anforderungen<br />

mit entscheiden. Kommen häufig höhere<br />

Gefäße zum Einsatz, bieten sich zum<br />

Beispiel die Grohe Armaturen Minta und<br />

Concetto mit hohem und mittelhohem<br />

Auslauf an. Sie benötigen wenig Platz am<br />

Spültisch und ermöglichen trotzdem, Vasen<br />

oder Glaskaraffen bequem zu befüllen.<br />

Zudem ist ihre klare min<strong>im</strong>alistische Formensprache<br />

ein Blickfang in jeder <strong>Küche</strong>.<br />

Langlebigkeit und Robustheit<br />

Egal in welcher <strong>Küche</strong>: Bis zu 60-mal<br />

am Tag werden Spültischarmaturen betätigt<br />

und sind damit besonderen Belastungen<br />

ausgesetzt. Daher hat Grohe spezielle<br />

Technologien entwickelt, die die<br />

Armaturen besonders robust und langlebig<br />

machen. So beispielsweise die spezielle<br />

Kartuschen-Technologie Grohe Silk-<br />

Move ® , die eine dauerhaft leichtgängige<br />

und präzise Bedienung des Hebels ermöglicht.<br />

Zudem schützt Grohe StarLight ® die<br />

Chromoberfläche vor Kratzern und bringt<br />

sie zum Strahlen, während Grohe EcoJoy ®<br />

be<strong>im</strong> sparsamen Umgang mit Wasser hilft.<br />

Der private <strong>Küche</strong>nchef benötigt eine Armatur,<br />

die in Sachen Funktionalität und<br />

Vielseitigkeit seinen hohen Ansprüchen<br />

gerecht wird. Wie die Minta Touch. Kleben<br />

die Hände vom Hackfleischkneten oder<br />

sind die Finger fettig vom Käseschneiden<br />

<strong>–</strong> der Auslauf muss nur mit dem Handrücken<br />

oder Unterarm kurz angetippt werden,<br />

und schon läuft das Wasser. Berührt<br />

man die Armatur erneut, stoppt der Wasserfluss.<br />

Eine sehr hygienische und gleichzeitig<br />

wassersparende Lösung.<br />

Für den Profi zu Hause<br />

Ebenfalls ein Highlight in der Hobbyküche:<br />

Die K7 mit Profibrause. Mit ihrer<br />

flexiblen um 360 Grad drehbaren Brause<br />

und zahlreichen weiteren Features<br />

aus dem Profibereich steht sie in Sachen<br />

Funktion und Optik ihrem Vorbild aus der<br />

Restaurantküche in nichts nach. Trinkwasserinnovation<br />

<strong>im</strong> Stil.<br />

Immer frisch gekühlt<br />

Ab sofort wird Grohe Blue ® noch abwechslungsreicher,<br />

denn Grohe hat seine<br />

bewährte Technologie auf weitere Designs<br />

übertragen. Jetzt gibt es frisches<br />

gekühltes Wasser in sprudelnd, medium<br />

oder still auch aus der neuen Minta und<br />

K7 <strong>Küche</strong>narmatur, bei Bedarf sogar diese<br />

in einer Variante mit separater Spülbrause.<br />

Ob <strong>im</strong> Privathaushalt oder Büro<br />

<strong>–</strong> mit den verschiedenen Designvarianten<br />

haben Endverbraucher wie gewerbliche<br />

Kunden damit eine noch individuellere<br />

Auswahl. Zudem ermöglicht Grohe<br />

seinen Kunden die freie Entscheidung, ob<br />

sie lieber die Pure Variante nur mit Filter<br />

oder gleich die große Lösung samt Kühler<br />

und Kohlensäureflasche einbauen lassen<br />

möchten.<br />

Im Handumdrehen kochendes Wasser<br />

Grohe Red ® . umfasst neben einer speziellen<br />

Armatur einen Boiler, der kochend<br />

heißes Wasser permanent verfügbar<br />

macht. Er ist klein, ästhetisch geformt<br />

und passt unter jeden Standardspültisch.<br />

Bis zu 6 Liter kochendes Wasser oder bis<br />

zu 15 Liter Wasser mit einer Temperatur<br />

von 50 Grad Celsius können auf einmal<br />

gezapft werden. Wenn kein kochendes<br />

Wasser mehr da ist, benötigt der Boiler<br />

nur 30 Minuten, um wieder voll einsatzfähig<br />

zu sein.<br />

www.grohe.at<br />

44 KÜCHENPLANER 3/4/<strong>2014</strong>


* Lt. Test TÜV Rheinland 17x widerstandsfähiger gegen Kratzer und 11x unempfindlicher gegen<br />

hitzebedingte Vergilbungen als nicht mit Ixelium TM beschichtete Edelstahloberflächen.<br />

„So außergewöhnlich,<br />

dass die Zeit spurlos<br />

daran vorübergeht.“<br />

Die neuen mit iXelium beschichteten KOSMOS Einbaugeräte machen<br />

Ihre Kunden lange glücklich: Das elegante, min<strong>im</strong>alistische Design fügt<br />

sich insbesondere in grifflose <strong>Küche</strong>n perfekt ein. Selbst nach jahrelanger<br />

und intensiver Nutzung behält die Edelstahloberfläche ihren besonderen<br />

Glanz, denn dank iXelium ist sie unempfindlich gegen Kratzer, hitzebedingte<br />

Verfärbungen und Flecken und ist zudem ganz einfach mit<br />

Wasser zu reinigen. *<br />

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