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Der Segen und die Taufe - Chrischona Gemeinde Affoltern

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<strong>Chrischona</strong> <strong>Gemeinde</strong> - Alte Obfelderstrasse 24 - 8910 <strong>Affoltern</strong> am Albis - 044 761 62 31 - 076 577 78 21 - www.sunntig.ch<br />

- Die <strong>Taufe</strong> ist Zeichen <strong>und</strong> Sinnbild<br />

Das Wort „<strong>Taufe</strong>“ hat entsprechend dem griechischen Wort „bapto“, „batizo“ <strong>die</strong><br />

Bedeutung von „tauchen“, „untertauchen“ oder „eintauchen“, „versenken“.<br />

Die sinnbildliche Bedeutung der „<strong>Taufe</strong> “ ist in mehrfacher Hinsicht zu sehen:<br />

Sie zeigt uns <strong>die</strong> Reinigung von Schuld<br />

Ein w<strong>und</strong>erbares Bild für <strong>die</strong> Vergebung. Wie das Wasser den äusseren<br />

Schmutz wegspült, so reinigt uns das „Blut Jesu“ von aller Sünde (Johannes<br />

3,5; 13,5.10; 19,34; Apostelgeschichte 22,16; 1. Johannes 5,6.8; 1. Korinther<br />

6,11; Epheser 5, 26; Hebräer 10,22; Apostelgeschichte 2,38). Auch wenn es für<br />

uns unbegreiflich ist, seine Hingabe am Kreuz befreit uns.<br />

Sie zeigt das Absterben des alten Lebens<br />

Im Eintauchen ins Wasser wird auch das Sterben mit Christus versinnbildlicht.<br />

Das alte Leben ist mit Jesus begraben worden. Durch <strong>die</strong> <strong>Taufe</strong> wird der<br />

Täufling mit Jesus quasi in seinen Tod hineingetauft (Römer 6,3-6; Kolosser<br />

2,11-13). Das ist ein ungemein starker Vorgang.<br />

Sie zeigt das Mitauferstehen mit JESUS zu neuem Leben<br />

Das Heraufsteigen des Täuflings aus dem Wasser versinnbildlicht nun aber<br />

auch das Mitauferstandensein mit Jesus zu einem neuen Leben (Römer 6,4;<br />

Galater 2,20; Epheser 4,24). Jesus spricht: „Ich lebe, <strong>und</strong> ihr sollt auch leben.“<br />

Dieses neue Leben kennt keine Todesschranken mehr, weil es ewiges Leben<br />

ist.<br />

Sie zeigt unsere Zugehörigkeit zum Leib Christi<br />

Die <strong>Taufe</strong> geschieht nicht ohne Anteilnahme von Menschen, <strong>die</strong> zur christlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong> gehören (Apostelgeschichte 2,41.47). Die <strong>Taufe</strong> führt immer zur<br />

Gemeinschaft mit anderen Christen, <strong>die</strong> zum Leib Christi gehören. Getaufte<br />

Solochristen kennt das Neue Testament nicht. <strong>Der</strong> getaufte Christ wird Teil der<br />

weltweiten <strong>Gemeinde</strong>.<br />

- Die <strong>Taufe</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Beschneidung<br />

Die <strong>Taufe</strong> wird manchmal mit der alttestamentlichen Beschneidung an den<br />

neugeborenen Kindern verglichen. Dabei ist zu beachten, dass im Alten B<strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Israeliten durch ihre natürliche Geburt ins Gottesvolk „hineingeboren“<br />

wurden. Ins neutestamentliche Gottesvolk, <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> aus messianischen<br />

Juden <strong>und</strong> den Nationen, kommt man aber nur durch eine „Neugeburt durch<br />

Gottes Geist“. Die Beschneidung kann also nicht ohne weiteres als Begründung<br />

der Kindertaufe verwendet werden. (Kolosser 2,11-14). Abgesehen davon<br />

wurden nur <strong>die</strong> Knaben beschnitten.<br />

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