Spritzprägen - Sumitomo (SHI)
Spritzprägen - Sumitomo (SHI)
Spritzprägen - Sumitomo (SHI)
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Spritzprägen<br />
Verfahren – Maschinentechnik<br />
Prozesssteuerung – Anwendungen
SPRITZPRÄGEN<br />
Anwendungsgebiete für<br />
das Spritzprägen<br />
• IMD-Bauteile<br />
• Geschäumte Formteile<br />
• Dünnwandige Verpackungen<br />
• Optische Bauteile<br />
• Dekorhinterspritzte Teile<br />
• Fein strukturierte Oberflächen<br />
• Mechanisch belastete LFT-Teile<br />
OPTIK<br />
TELEKOMMUNIKATION<br />
AUTOMOBIL<br />
Vorteile und Einsatzgebiete<br />
Das Spritzprägen bietet neben geringerer<br />
Materialscherung und weniger Orientierungen<br />
zahlreiche qualitative Vorteile für Spritzgussteile.<br />
Zudem lässt es eine Reduzierung von<br />
Spritzdruck, Schließkraft und Zykluszeit zu.<br />
Hinzu kommt oft eine verbesserte Nachdruckwirkung,<br />
die Einfallstellen und Verzug bis auf<br />
ein Minimum reduziert.<br />
Vorteile des Spritzprägens für den Prozess<br />
• Ausgleich der Schwindung durch Verpressen<br />
der Schmelze über die Schließbewegung<br />
• Flächig, gleichmäßig wirkender Nachdruck<br />
• Reduktion der Nachdruckzeit, kürzere Zykluszeiten<br />
• Möglichkeit der Überfüllung der Kavität<br />
• Reduzierter Schließkraftbedarf<br />
2<br />
• Geringere Orientierung und Molekülausrichtung<br />
beim Spritzen<br />
• Leichtere und schnellere Werkzeugfüllung<br />
durch verbesserte Entlüftung<br />
• Geringere Materialscherung<br />
Vorteile des Spritzprägens<br />
für die Formteile igenschaften<br />
• Beseitigung von Einfallstellen an Materialanhäufungen<br />
und am Fließwegende<br />
• Geringere Verzugsneigung und bessere<br />
Langzeit-Maßtoleranz<br />
• Geringere Belastung von Vliesen oder Folien<br />
beim Dekorhinterspritzen<br />
• Reduzierter Faserabbau in Teilen aus langfaserverstärkten<br />
Thermoplasten (LFT) und<br />
damit gesteigerte mechanische Bauteileigenschaften<br />
• Verbesserung der optischen Eigenschaften bei<br />
transparenten Bauteilen<br />
Den zahlreichen Vorteilen stehen Mehraufwendungen<br />
bei Maschine und Werkzeug sowie<br />
Einschränkungen bei der Bauteilgeometrie<br />
gegenüber:<br />
• Die Spritzgießmaschine benötigt zusätzlich<br />
eine Prägesteuerung, deren Aufpreis allerdings<br />
häufig überschätzt wird<br />
• Das Werkzeug muss konstruktiv an das<br />
Spritzprägen angepasst werden, damit die<br />
Schmelze nicht in die Trennebene eindringen<br />
kann. Hierfür gibt es eine Reihe von technischen<br />
Lösungen<br />
• Hinterschnitte oder Durchbrüche quer zur<br />
Prägerichtung sind problematisch<br />
• In Spritzrichtung sehr tief ausgelegte Bauteile<br />
lassen sich nur sehr schwer spritzprägen
VERFAHREN<br />
Prägespalt<br />
Tauchkante<br />
(Toleranz 0,2 mm)<br />
1. Fahren des Werkzeugs auf Prägespalt 2. Einspritzen des Materials in eine vorvergrößerte Kavität<br />
3. Verpressen des Materials über die Schließbewegung der Maschine 4. Kühlen, Öffnen und Auswerfen<br />
Prägewerkzeuge benötigen eine besondere konstruktive Gestaltung<br />
F S<br />
F S<br />
F Kern<br />
F S<br />
: Schließkraft<br />
F Kern<br />
: Kernprägekraft<br />
Tauchkante Prägerahmen Prägestempel<br />
Prinzip und Varianten<br />
Der grundsätzliche Ablauf des Prägevorgangs<br />
ist immer ähnlich und einfach zu verstehen,<br />
denn er erweitert das Spritzgießen lediglich um<br />
einen zusätzlichen Hub der Schließeinheit:<br />
1. Schließen des Werkzeugs bis auf den Prägespalt<br />
2. Einspritzen und Füllung der Kavität zu<br />
80 – 95 % (entspricht 100 % oder mehr des<br />
Endvolumens)<br />
3. Sequenzielles oder simultanes Prägen über<br />
die Schließbewegung des Werkzeugs<br />
4. Nachdrücken (wenn erforderlich), Kühlen,<br />
Öffnen und Auswerfen<br />
Der Pressvorgang erfolgt entweder allein durch<br />
die Schließbewegung des Werkzeugs oder<br />
über die Bewegung eines einzelnen Werkzeugelementes,<br />
das über eine hydraulische Kernzugfunktion<br />
angesteuert wird – das so genannte<br />
Kernprägen.<br />
Neue Werkzeugkonzepte<br />
Mittlerweile haben sich auch die Werkzeugkonstruktionen<br />
deutlich verbessert. Immer<br />
häufiger wird die klassische Tauchkante durch<br />
umlaufende Rahmenkonzepte oder durch Konstruktionen<br />
geführter Zwischenplatten ersetzt.<br />
Auch Stempel- und Kernprägevarianten haben<br />
sich in einigen Fällen etabliert.<br />
Vorprägen und Zwischenöffnen<br />
Neben den Grundfunktionen können beim<br />
Spritzprägen einige zusätzliche Optionen genutzt<br />
werden, beispielsweise das Vorprägen<br />
und das Zwischenöffnen. Das Vorprägen dient<br />
dem Umformen von Dekormaterialien. Ein Zwischenöffnen<br />
kann erforderlich sein, wenn das<br />
Werkzeug zum Verhindern eines Freistrahls und<br />
zur Sicherung des Quellflusses beim Einspritzen<br />
zunächst etwas weiter geschlossen wird als für<br />
das Prägen erforderlich. Auch beim Schäumen<br />
kann ein Zwischenöffnen hilfreich sein, wenn<br />
dann ein Auftreiben der Schmelze ermöglicht<br />
werden soll.<br />
3
PRÄGESTEUERUNG<br />
1 2<br />
Vielfalt und Transparenz<br />
Die Prägesteuerung der Demag Plastics Group<br />
ist ein zuschaltbares Feature, so dass eine<br />
Maschi ne mit Prägesteuerung immer auch als<br />
Standard-Spritzgießmaschine dienen kann.<br />
Die Prägesteuerung ist in zwei Ausbaustufen<br />
verfügbar:<br />
• Als sequenzielle Prägesteuerung mit nacheinander<br />
ablaufendem Prägevorgang<br />
• Als simultane Prägesteuerung mit parallel<br />
zum Einspritzen verlaufendem Prägevorgang<br />
sowie den Funktionen Vorprägen und<br />
Zwischenöffnen<br />
3<br />
Die sequenzielle Prägesteuerung ist im<br />
Wesentlichen eine Erweiterung der NC4- bzw.<br />
NC5-Steuerung. Sie ist damit für alle Demag-<br />
Maschinen der Baureihen Concept, System,<br />
Systec, IntElect und Titan verfügbar.<br />
Die erweiterte Prägesteuerung, die zusätzlich<br />
bestimmte Anforderungen an die Antriebstechnik<br />
stellt, ist in die vollelektrische IntElect<br />
problemlos integrierbar. Bei den hydraulischen<br />
Maschinen ist der Aufwand für die Konfiguration<br />
der Hydraulik im Einzelfall abzuklären.<br />
Die Integration in die NC4-Steuerung<br />
Über drei Bildschirmseiten in der NC4-Steuerung<br />
der Demag-Maschinen wird die Prägesteuerung<br />
bedient. Die auf den Bildschirmseiten 9<br />
(„Prägesteuerung“, siehe Grafik) und 8 („Vorprägen/Zwischenöffnen“,<br />
siehe Grafik)<br />
4<br />
zusammengefassten Optionen sind leicht verständlich.<br />
Selbstverständlich ist die Prägesteuerung<br />
vollständig in die Bildschirmseite 18<br />
(„Flexi bler Maschinenablauf“, siehe Grafik 3)<br />
inte griert.<br />
1 Bildschirmseite 9: Prägesteuerung<br />
Die vielen Optionen für Modi, Startereignisse<br />
usw. werden über Drop-down-Menüs eingestellt.<br />
Dies schafft eine Vielzahl von Verfahrensvarianten<br />
durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Alle wichtigen Parameter<br />
wie Werkzeugschutz, Prägegeschwindigkeit,<br />
Wegpunkte u. v. a. sind auf einen Blick sichtbar.<br />
Als Schutzfunktion für den Prägeprozess bietet<br />
die Prägesteuerung eine Überwachungszeit<br />
sowie eine auf 1/100 Sekunde exakt einstellbare<br />
Verzögerungszeit.<br />
2 Bildschirmseite 8:<br />
Vorprägen/Zwischenöffnen<br />
Programmschalter mit Überwachungs- und<br />
Verzögerungszeiten sind für das Vorprägen und<br />
Zwischenöffnen ebenso verfügbar wie verschiedenste<br />
Optionen für deren Startereignisse.<br />
3 Bildschirmseite 18:<br />
Flexibler Maschinenablauf<br />
Alle Prägefunktionen, also das Prägen selbst,<br />
das Vorprägen und/oder Zwischenöffnen und<br />
alle verbundenen Bewegungen, sind komplett<br />
in die gewohnte Darstellung des Maschinenablaufs<br />
eingebunden. Dem Anwender wird<br />
damit auf einer Seite der komplette Prozessablauf<br />
dargestellt.
MASCHINENTECHNIK<br />
Prägerahmen über Federvorspannung oder Kernzugsteuerung<br />
Schlittenfixierung über Sperrschaltung<br />
Federvorspannung<br />
+ Einfaches und kostengünstiges System<br />
+ Kleiner Werkzeugaufbau<br />
– Vorspannkraft nur über Umbau variierbar<br />
– Kraftlinie unlinear<br />
Kernzugsteuerung<br />
+ Lineare Kraftverteilung<br />
+ Vorspannkraft variierbar<br />
+ Konstante Kraftverteilung<br />
– Höhere Kosten<br />
+ Hydromechanische Arretierung<br />
des Prägespaltes<br />
+ Gestufte Schließkraft möglich<br />
+ Schlittenfi xierung auch bei<br />
steigendem Spritzdruck<br />
– Nur bei Kniehebelmaschinen möglich<br />
– Zusätzlicher Hydraulikblock<br />
erforderlich<br />
Vor- und Nachteile der Schließprinzipien beim Prägen sind bei der Auswahl einer Spritzgießmaschine zu berücksichtigen<br />
Vollhydraulische Spritzgießmaschine:<br />
Kniehebel-Spritzgießmaschine<br />
+/0 Zwei-/Drei-Platten-Aufbau Bauart Drei-Platten-Aufbau 0<br />
+/0 gering/mittel Platzbedarf mittel 0<br />
+ hydraulisch Schließprinzip hydromechanisch ++<br />
++ 100 % der Schließkraft Prägekraft ca. 50 % der Schließkraft –<br />
+ exakt, aber ohne Übersetzung Anfahren des Prägespalts sehr exakt wegen der Kniehebelübersetzung ++<br />
0 schwierig, vor allem bei kleinen Prägespalten Regelung des Prägehubs gute Regelung auch bei kleinen Prägespalten ++<br />
+ hydromechanisch Krafteinleitung mechanisch ++<br />
0 hydraulisch Schlittenarretierung hydromechanisch +<br />
– keine Schließkraftreserve 10 – 15 % ++<br />
++ sehr vorteilhaft + vorteilhaft 0 indifferent – nachteilig<br />
Vollhydraulik und Kniehebel<br />
Das Prägen über die Schließeinheit von Spritzgießmaschinen<br />
bietet im Vergleich zu Prägestempeln<br />
im Werkzeug den Vorteil des wesentlich<br />
höheren Kraftreservoirs. Im Gegensatz zu<br />
hydraulischen Zwei-Platten-Maschinen leiten<br />
Kniehebel-Schließeinheiten die Kraft gleichmäßig<br />
und zentrisch in das Werkzeug ein, bei –<br />
entgegen verbreiteten Vorurteilen – deutlich<br />
ausreichender Prägekraft. Gerade beim Füllen<br />
asymmetrisch angeordneter Kavitäten oder<br />
solcher mit langen Fließwegen erweist sich der<br />
Kniehebel als vorteilhaft. Wegen seiner besonderen<br />
Kinematik lassen sich die Werkzeugbewegungen<br />
nahe dem Verriegelungsbereich und<br />
damit auch geringste Prägespalten sehr exakt<br />
anfahren und Prägeprozesse sehr exakt führen.<br />
In der simultanen Prägesteuerung der Demag-<br />
Maschinen lassen sich zwei interessante<br />
Sonderfunktionen darstellen: Die Schlittenfixierung<br />
über Sperrschaltung kann den<br />
Kreuzkopf des Kniehebels arretieren, und der<br />
Prägerahmen über Kernzugsteuerung kann<br />
mithilfe eines Hydraulikzylinders betätigt werden,<br />
um einen definierten Gegendruck variabel<br />
einzustellen.<br />
Nachrüstung der Prägesteuerung<br />
Die Prägesteuerung ist nicht auf Neumaschinen<br />
beschränkt. Alle bestehenden Demag-<br />
Maschinen mit NC4-Steuerung (DIAS- oder<br />
C-DIAS-CPU) lassen sich mit der sequenziellen<br />
Prägesteuerung nachrüsten. Um die erweiterte<br />
Prägesteuerung an hydraulischen Maschinen<br />
nachzurüsten, ist in den meisten Fällen auch<br />
eine Nachrüstung der Hydraulik erforderlich.<br />
5
ANWENDUNGEN<br />
IMD-Bauteile<br />
Mechanisch belastete LFT-Teile<br />
Schließkraftreduktion beim Prägen von PP<br />
IMD-Bauteile<br />
Dünnwandige Verpackungen<br />
Schließkraft (kN)<br />
10000<br />
9000<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Spritzguss<br />
Prägen<br />
Fließverhalten leicht schwer leicht schwer<br />
Prozessart<br />
Spritzgießen Prägen<br />
Prägegeschwindigkeit (%) - - 99 99<br />
Schließkraft (kN) 8.500 9.500 5.000 6.000<br />
Spritzprägen in der Praxis<br />
Die Anzahl der Präge-Anwendungen wächst –<br />
bei IMD-dekorierten Teilen, bei mechanisch belastbaren<br />
Kunststoff-Elementen im Automobilbau,<br />
bei besonders dünnwandigen Verpackungen,<br />
bei optischen und geschäumten Bauteilen<br />
sowie bei Formteilen mit fein strukturierter<br />
Oberfläche oder beim Dekorhinterspritzen.<br />
Bei vielen bedeutenden Anwendungen wirkt<br />
sich das Prägen beim Spritzgießen technisch<br />
oder wirtschaftlich positiv aus.<br />
IMD-Bauteile: Beim Inmould-Dekorieren<br />
(IMD) schont das Spritzprägen die Folie beim<br />
Füllvorgang und reduziert die Faltenbildung<br />
im Randbereich des Formteils – auch, weil das<br />
Nachrutschen der Folie an kritischen Stellen<br />
möglich wird. Die Prägetechnik verbessert<br />
zudem die Oberflächenqualität.<br />
6<br />
Mechanisch belastete LFT-Teile: Das Spritzprägen<br />
reduziert den Faserabbau beim Einspritzen<br />
sowie die Verzugsneigung am Formteil,<br />
verbessert dessen mechanische Eigenschaften,<br />
verringert die Werkzeugabnutzung und verkürzt<br />
in der Regel die Zykluszeit.<br />
Dünnwandige Verpackungen: Spritzprägen<br />
bei dünnwandigen Verpackungen kann den<br />
notwendigen Einspritzdruck und die minimalen<br />
Wanddicken weiter reduzieren und damit die<br />
darstellbaren Fließweg-/Wanddicken-Verhältnisse<br />
weiter vergrößern. Die Prägetechnik<br />
verbessert die Entlüftung des Werkzeugs, beim<br />
Inmould-Labelling (IML) schont sie Labels und<br />
Einleger. Die Überlagerung von Schließ- und<br />
Einspritzbewegung kann die Zykluszeit beim<br />
Schnelllauf-Spritzgießen weiter verkürzen.<br />
Optische Formteile: Das schnellere Einspritzen<br />
in das offene Werkzeug, die Überfüllungsmöglichkeit<br />
– um der Schwindung von Beginn<br />
an entgegenzuwirken – sowie der sehr gleichmäßig<br />
und lange einwirkende Nachdruck beim<br />
Spritzprägen vermindern innere Spannungen<br />
im Formteil, verbessern die optischen Eigenschaften<br />
und die Lichtbrechung.<br />
Dekorhinterspritzte Teile: Die Reduktion<br />
des Einspritzdrucks schont Folien oder Vliese<br />
beim Dekorhinterspritzen und vermindert<br />
Probleme mit der Faltenbildung. Wegen der<br />
geringeren erforderlichen Schließkraft lassen<br />
sich größere Bauteile auf einer Wide-Platen-<br />
Maschine fertigen. Die Prägetechnik bietet<br />
insgesamt eine höhere Designfreiheit beim<br />
Dekorhinterspritzen. Die Prägesteuerung
Verfahrensvorteil durch Überfüllung<br />
Spritzgießen<br />
Spritzprägen<br />
Füllvorgang<br />
95 – 98 % Kavitätvolumen<br />
100 % Endvolumen<br />
Nachdruck<br />
Umschaltpunkt<br />
Mögliches Füllvolumen<br />
Schwindungsausgleich<br />
80 – 90 % Kavitätvolumen<br />
>100 % Endvolumen<br />
Kompression + Nachdruck<br />
Optische Formteile<br />
Spritzdruckreduktion durch Prägen beim Dekorhinterspritzen<br />
Max. Spritzdruck (bar)<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Dekorhinterspritzte Teile<br />
Geschäumte Formteile<br />
Standardspritzgießen mit ND (2s/400 bar)<br />
Prägen Start Einspritzen<br />
Prägen Start ND (V=1 %)<br />
Prägen Start ND (V=99 %) leichtfl ießend<br />
Prägen Start ND (V=99 %) schwerfl ießend<br />
ermöglicht das Vorformen der Dekore durch<br />
einen vorgeschalteten Prägehub.<br />
Fein strukturierte Oberflächen: Die Prägetechnik<br />
sichert das exakte und gleichmäßige<br />
Ab formen von Mikrostrukturen auf der Formteiloberfläche<br />
– vor allem am Fließwegende. Sie<br />
erleichtert die Kombination unter schiedlicher<br />
Strukturen und verbessert den Reproduziergrad.<br />
Geschäumte Formteile: Zwischenöffnen verhindert<br />
das vorzeitige Aufschäumen der Schmelze,<br />
wenn chemische Treibmittel zugesetzt oder<br />
die Schmelze physikalisch begast worden ist.<br />
Die homogeneren Druckverhältnisse im Werkzeug<br />
und der gleichmäßigere Nachdruck haben<br />
Einfluss auf die Zellstruktur und verbessern<br />
Ent lüftung sowie Oberflächenqualität.<br />
Fein strukturierte Oberflächen<br />
7
Asien<br />
Demag (Malaysia) Sdn Bhd<br />
15-E, 5th Floor, Block 1<br />
Worldwide Business Park<br />
Jalan 13/50, Section 13<br />
40000 Shah Alam<br />
Selangor Darul Ehsan, Malaysia<br />
Tel.: +60-3-55 12 97 40<br />
Fax: +60-3-55 12 97 60<br />
E-Mail: dpa@demag.com.my<br />
Brasilien<br />
Demag Ergotech Brasil Ltda.<br />
Av. Ceci, 608 – Galpao B11<br />
Tamboré<br />
06460-120 Barueri (SP)<br />
Tel.: +55-11-41 95-41 12<br />
Fax: +55-11-41 95-41 13<br />
E-Mail: brasil@demag-ergotech.com.br<br />
China<br />
Demag Plastics Machinery (Ningbo) Co., Ltd.<br />
No.669, Kunlunshan Road, Beilun District,<br />
Ningbo, 315800, Zhejiang Province, P.R.China<br />
Tel.: +86-5 74-86 18 15 00<br />
Fax: +86-5 74-86 18 15 18<br />
E-Mail: sales.cn@dpg.com<br />
China<br />
Demag Ergotech GmbH<br />
Shanghai Rep. Offi ce<br />
6F, No. 1221, Hami Road,<br />
Shanghai 200335, China<br />
Tel.: +86-21-52 19 50 00<br />
Fax: +86-21-52 19 62 50<br />
E-Mail: shanghai@demag-ergotech.com.cn<br />
GUS<br />
Mannesmann Demag Plastservice<br />
Prombaza OAO „Stroitransgaz“<br />
d.Ascherino<br />
Leninskiy raion<br />
142717 Moscow region<br />
Tel.: +74-95-9 37 97 64<br />
Fax: +74-95-9 33 00 78<br />
E-Mail: info.plastservice@dpg.com<br />
Frankreich<br />
Demag Ergotech France sas<br />
Zac du Mandinet<br />
9, rue des Campanules<br />
77185 Lognes<br />
Tel.: +33-1-60 33 20 10<br />
Fax: +33-1-60 06 28 89<br />
E-Mail: detf@dpg.com<br />
Deutschland<br />
Demag Ergotech GmbH<br />
Werk Schwaig<br />
Altdorfer Str. 15<br />
90571 Schwaig<br />
Tel.: +49-9 11-50 61-0<br />
Fax: +49-9 11-50 61-2 65<br />
E-Mail: info-dpde@dpg.com<br />
Deutschland<br />
Demag Ergotech GmbH<br />
Werk Wiehe<br />
Donndorfer Str. 3<br />
06571 Wiehe<br />
Tel.: +49-3 46 72-97-0<br />
Fax: +49-3 46 72-97-333<br />
E-Mail: info-dpde@dpg.com<br />
Indien<br />
L&T-Demag Plastics Machinery Limited<br />
Mount-Poonamallee Road<br />
Manapakkam/Chennai 600 089<br />
Tel.: +91-44-22 49-04 32<br />
Fax: +91-44-22 49-49 52<br />
E-Mail: nss@Itdemag.com<br />
Italien<br />
Demag Plastics Group Italia s.r.l.<br />
Via Bassano 3<br />
03012 Anagni (FR)<br />
Tel.: +39-07 75-77 20 04<br />
Fax: +39-07 75-77 20 04<br />
E-Mail: lido.ghirlandini@dpg.com<br />
Polen<br />
Demag Plastics Group Sp. z o.o.<br />
ul. Jagiellońska 81-83<br />
42-200 Częstochowa<br />
Tel.: +48-34-3 70 95 40<br />
Fax: +48-34-3 70 94 86<br />
E-Mail: info@demag.pl<br />
Spanien<br />
Demag Ergotech España, S.L.<br />
Pol. Ind. Can Calderón<br />
Avd. Riera de Fonollar<br />
Esquina C/Murcia, n°37-A, Nave F<br />
08830 – Sant Boi de Llobregat (Barcelona)<br />
Tel.: +34-93-6 52 95 30<br />
Fax: +34-93-6 54 78 10<br />
E-Mail: angel.lozano@dpg.com<br />
Großbritannien<br />
Demag Hamilton Ltd.<br />
Hamilton House, Broadfi elds<br />
Bicester Road, Aylesbury<br />
Bucks, HP19 8AY<br />
Tel.: +44-12 96-31 82 00<br />
Fax: +44-12 96-42 62 22<br />
E-Mail: salesUK@dpg.com<br />
USA<br />
Demag Plastics Group Corp.<br />
11792 Alameda Drive<br />
Strongsville, Ohio 44149-3011<br />
Tel.: +1-4 40-8 76-89 48<br />
Fax: +1-4 40-8 76-64 39<br />
E-Mail: info-dc@dpg.com<br />
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