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Download (pdf) - Subaru

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Bei der mehrwöchigen Vorbereitung war die Wahl<br />

auf Kapstadt in Südafrika als Drehort gefallen. Neben<br />

den ordentlichen Wetter- und Straßenbedingungen<br />

sind hier Löhne und Darstellergagen um bis zu 80 Prozent<br />

günstiger als in Europa. Selbst amerikanische Werbefirmen<br />

drehen mittlerweile am Kap, und Endemol<br />

(„Big Brother“, „Traumhochzeit“) unterhält in der Stadt<br />

eine eigene Produktionsgesellschaft.<br />

Die Pause geht zu Ende. 100 Mann hocken an den<br />

wackeligen Campingtischen. Trotzdem sind die drei<br />

Drehtage 12-14 Stunden lang. Straßen werden gesperrt,<br />

Pisten mit künstlichen Felsen präpariert und eingenässt.<br />

Die Stars, zwei <strong>Subaru</strong> Forester XT Turbo,<br />

werden im eigenen LKW transportiert und von vier Spezialisten<br />

für jede Einstellung immer wieder geputzt und<br />

auf „fabrikneu“ gewienert. Zwei Kameracrews arbeiten<br />

im Schichtdienst: Während die eine dreht, wird die zweite<br />

Kamera für die nächste Einstellung eingerichtet. Fast<br />

die gesamte Motorhaube verschwindet unter dem<br />

Kameraaufbau. Auch als Kamerawagen zeigt der neue<br />

Forester seine Qualitäten: Er sorgt für ruckelfreie Bilder<br />

selbst bei 55 km/h!<br />

Während der Dreh noch bis zum letzten Tageslicht<br />

läuft, wird gleichzeitig am nächsten Drehort bereits ein<br />

vier Meter hohes Gerüst an einen Steilhang gebaut.<br />

Schließlich soll auch das Panoramadach des neuen<br />

Forester zur Geltung kommen. Das wäre fast schief gegangen:<br />

Der Hubschrauber versagt just vorm Abheben<br />

seinen Dienst. Aber das kann doch einen Filmer nicht<br />

erschüttern. Kurzerhand reparieren Aufnahmeleiter und<br />

Oberbeleuchter den Kabelbruch, gestartet wird mit einer<br />

Hilfsbatterie - und einem etwas mulmigen Gefühl in<br />

Regisseur Axel Baur<br />

(rechts) und Kameramann<br />

Eckard Pollak während der<br />

Dreharbeiten am Kap.<br />

der Magengegend. Es ist eben nicht alles so sicher und<br />

zuverlässig wie ein <strong>Subaru</strong>...<br />

Der letzte Drehtag gehört ganz der Familie. Und natürlich<br />

den Vögeln, die sich auf einer mit der Kamera verbundenen<br />

Stange brav in die Kurve legen. Gedreht wird<br />

hier vor blauem Hintergrund. Per Tricktechnik werden<br />

die Vögel dann im heimischen Hamburg in den Käfig<br />

gesetzt. Überhaupt leistet das Team von Niko Papoutsis<br />

und „The Posthouse“ in der Bildbearbeitung Großes.<br />

Denn trotz 40.000 Liter Wasser (!) und Regenmacher<br />

müssen Gewitter, Wolken und feinste Regentropfen<br />

künstlich eingesetzt werden. Über 100 Stunden Arbeit<br />

später ist dann das Werk fertig - zumindest im Bild. Nun<br />

schlägt die Stunde der Musiker von „Eardrum“, die bereits<br />

für die meisten namhaften Autohersteller komponiert<br />

haben. Wem der Sprecher im Spot bekannt vorkommt:<br />

Er leiht neben <strong>Subaru</strong> auch den Hollywood<br />

Größen Antonio Banderas und Brad Pitt seine Stimme.<br />

Nach insgesamt rund dreimonatiger Arbeit geht<br />

der Werbefilm zum ersten Mal auf den Sender.<br />

Souverän zieht der <strong>Subaru</strong> Forester seine Bahnen<br />

durch Wind und Wetter, bringt Vater und Vögel wohlbehalten<br />

nach Haus.<br />

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