Download (pdf) - Subaru
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und die Wege zum nächsten <strong>Subaru</strong>-Partner verkürzen<br />
sich. Damit kann unsere Marke jetzt durchstarten<br />
in eine erfolgreiche Zukunft. Wir verfolgen ambitionierte<br />
Ziele: In diesem Jahr wollen wir in Deutschland<br />
rund 9.000 Autos verkaufen. 2004 sollen es rund<br />
11.000 und bis 2006 zirka 15.000 Einheiten sein.<br />
Dabei hilft <strong>Subaru</strong> die neue GVO, denn es wird<br />
für den relativ kleinen Importeur <strong>Subaru</strong> einfacher, die<br />
Lücken im Servicenetz zu füllen. Uns entgeht jedes<br />
Jahr ein Absatzvolumen von 2.000 bis 3.000 Einheiten,<br />
weil wir in einigen Regionen und Städten nicht<br />
oder nur schwach vertreten sind. Wir können diese<br />
insgesamt 37 Open Points, vor allem in den größeren<br />
Städten schneller schließen, können uns einfacher<br />
und schneller entwickeln, weil die so genannte<br />
Markenexklusivität fällt. Das bedeutet, dass jeder<br />
Händler frei ist in seiner Entscheidung für eine zweite<br />
oder dritte Marke. Damit ist ein wesentliches<br />
Hindernis beseitigt, das den kleineren Marken den<br />
Zugang zum Markt doch ziemlich erschwert hat. Für<br />
<strong>Subaru</strong> ist das eine gute Chance, denn <strong>Subaru</strong> ist als<br />
zweite Marke für leistungsstarke Händler eine höchst<br />
interessante Wahl.<br />
Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, sieht in der<br />
Änderung der GVO für <strong>Subaru</strong> positive Effekte.<br />
niemand muss sich Sorgen um seinen „persönlichen“<br />
Händler machen, wenn der nicht mehr Vertrags-,<br />
sondern Servicepartner wird. Die gewachsenen<br />
Beziehungen zwischen dem Kunden und<br />
„seinem“ Händler bleiben auch in der neuen Struktur<br />
bestehen.<br />
Für viele kleine Händler bringt die neue Struktur<br />
erhebliche Erleichterungen. Diese leisten zwar in ihren<br />
Regionen gute Arbeit, waren aber mit den finanziellen<br />
Vorleistungen für vier oder fünf Vorführwagen<br />
sehr belastet. Auch aus diesem Grund zeigen sich<br />
die neuen Servicehändler eher erleichtert darüber,<br />
dass sie künftig diese große finanzielle Bürde nicht<br />
mehr tragen müssen. Schon jetzt haben sich in einigen<br />
Regionen wie Dresden oder dem Saarland Kooperationen<br />
gebildet. Ein starker Händler arbeitet<br />
dort mit mehreren Servicepartnern zusammen und<br />
stellt sicher, dass jeder <strong>Subaru</strong>-Kunde optimal betreut<br />
und versorgt wird.<br />
Außerdem werden die weißen Flecken im<br />
<strong>Subaru</strong>-Servicenetz von der Landkarte verschwinden,<br />
Experimentelle Vertriebsstrukturen werden wir<br />
vorerst nicht einsetzen. Nischenhersteller haben eine<br />
andere Kundenstruktur und Kundenbindung als<br />
die Massenmarken. Wer sich so ein spezielles Produkt<br />
wie einen <strong>Subaru</strong> kauft, der will auch Beratung<br />
und den persönlichen Kontakt zu seinem Händler.<br />
Außerdem sind bislang alle Versuche des Autovertriebs<br />
im Internet fehlgeschlagen, denn Autokauf ist<br />
eben keine rein rationale, sondern eine hoch emotionale<br />
Angelegenheit. Der Kunde will sein Auto sehen,<br />
anfassen und damit eine Probefahrt unternehmen.<br />
Hinzu kommt, dass acht von zehn Kunden einen Gebrauchtwagen<br />
eintauschen wollen, und das ist über<br />
das Internet kaum möglich.<br />
Die Laufzeit der neuen GVO ist auf acht Jahre befristet.<br />
Was in dieser Zeit geschieht, lässt sich noch<br />
nicht absehen. Sicher ist aber: <strong>Subaru</strong> ist seit über<br />
20 Jahren auf dem deutschen Markt und hatte immer<br />
ein äußerst faires Verhältnis zu Händlern und Kunden.<br />
170 unserer 300 Händler sind seit 15 oder mehr<br />
Jahren dabei. Über 60 Händler begleiten uns seit unseren<br />
Anfangstagen, und bei neutralen Untersuchungen<br />
zur Kunden- und Händlerzufriedenheit ist<br />
<strong>Subaru</strong> immer ganz vorne dabei. Das ist das Ergebnis<br />
einer soliden Unternehmenspolitik, und an dieser<br />
Politik wollen und werden wir auch in Zukunft nichts<br />
ändern. Darauf können sich Händler und Kunden<br />
gleichermaßen verlassen.<br />
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