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Situation, desto deutlicher wird der Sicherheitsvorteil<br />

des Allradantriebs gegenüber dem Zweiradantrieb.<br />

Das wird besonders in Kurven deutlich,<br />

wo drei Kräfte ins Spiel kommen: die Antriebskraft<br />

des Motors, die das Fahrzeug vorwärts<br />

bewegt, die Reibkraft, die das Rad auf die Straßenoberfläche<br />

bringt, und die Seitenführung (Zentripetalkraft),<br />

die sich aus dem Unterschied zwischen<br />

den beiden anderen ergibt. Diese Kraft<br />

wirkt der Zentrifugalkraft entgegen, und je stärker<br />

sie ist, desto sicherer wird das Kurvenverhalten.<br />

Die Seitenführung wird umso größer, je mehr die<br />

Antriebskräfte abnehmen.<br />

Allradantrieb erhöht Sicherheit und Fahrstabilität,<br />

und er trägt wesentlich zur Unfallvermeidung<br />

bei. Doch wenn es einmal kracht, dann genießen<br />

die Insassen optimalen Schutz nach dem Stand<br />

der Technik. Die Ergebnisse der weltweiten Tests<br />

beweisen das. Sie untermauern, dass <strong>Subaru</strong> dem<br />

selbst gestellten Anspruch an höchste Sicherheitsstandards<br />

tatsächlich gerecht wird.<br />

Was der Fahrer nicht sieht: In den Türen sorgen Verstrebungen und Versteifungen der Bleche für Sicherheit bei einem Seitenaufprall.<br />

So wird getestet:<br />

Ob amerikanische Insurance Institute for<br />

Highway Safety (IIHS) oder Euro-NCAP (New<br />

Car Assessment Programme). Die Crashtests<br />

verlaufen immer nach dem gleichen Schema. Die<br />

Insassensicherheit wird beim Euro-NCAP-<br />

Crashtest in drei genormten Tests ermittelt:<br />

Beim Frontalcrash<br />

prallt das Testfahrzeug<br />

mit 64 km/h und 40 Prozent<br />

Überdeckung gegen<br />

eine fest stehende,<br />

deformierbare Barriere.<br />

Der Versuch simuliert<br />

den häufigsten Unfalltyp,<br />

den seitlich versetzten<br />

Frontalaufprall<br />

zweier Autos, den so<br />

genannten „Offsetcrash“.<br />

Im Fahrzeug sitzen zwei Erwachsenendummys,<br />

an denen die biomechanischen Belastungen<br />

an Kopf, Hals, Brustkorb, Becken und<br />

Beinen gemessen werden. Hinten sitzen zwei<br />

Kinderdummys, die ein eineinhalb und ein drei<br />

Jahre altes Kind simulieren.<br />

Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm<br />

schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h<br />

seitlich gegen das Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte<br />

genau auf den Fahrer. Besetzt ist das Fahrzeug<br />

auf dem Fahrerplatz mit einem Dummy, an dem<br />

die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich<br />

und am Becken gemessen werden. Hinten<br />

sitzen die gleichen Dummys wie beim Frontalaufprall.<br />

Der Pfahlaufpralltest<br />

wurde erst im vergangenen<br />

Jahr eingeführt und ist<br />

ein zusätzlicher Seitenaufprall<br />

für Fahrzeuge mit seitlichem<br />

Kopfschutzsystem.<br />

Vorbedingung für die Prüfung<br />

ist jedoch, dass beim<br />

Seitencrashtest zuvor die<br />

volle Punktzahl erzielt wurde.<br />

Das auf einem Schlitten<br />

montierte Auto trifft mit 29 km/h seitlich gegen einen<br />

senkrechten Stahlpfahl. Der Stoß erfolgt im Kopfschwerpunkt<br />

eines Erwachsenendummys, der auf<br />

dem Fahrersitz platziert ist. Bewertet werden hier allein<br />

die Kopfbelastungen. Zusätzliche Punkte gibt es<br />

für den aktiven Anschnallhinweis im Auto.<br />

drive 13

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