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03/2003 Nr. 32 B
Editorial<br />
Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />
Die <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH hat<br />
Anfang des Jahres als ersten Importeur in<br />
Deutschland die neuen Händlerverträge,<br />
die auf der Grundlage der neuen Gruppenfreistellungs-Verordnung<br />
kurz: GVO<br />
genannt basieren, unter Dach und Fach<br />
gebracht. Darauf sind wir einigermaßen<br />
stolz, denn die Materie ist kompliziert. Sie<br />
stellt die Beziehungen zwischen Importeur<br />
und Händler auf eine neue Grundlage. Auf<br />
dieser Basis bauen wir unser neues, zweistufiges<br />
Händlernetz auf, das für unsere<br />
Kunden nur Vorteile bringen soll. Hintergrundinformationen<br />
und Einzelheiten dazu<br />
finden Sie auf den Seiten 14 und 15.<br />
Es werden neue Strukturen entstehen<br />
- auch in den Beziehungen der Händler<br />
untereinander. Die <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
GmbH wird sich jedoch nicht in dieses<br />
neue Gefüge einmischen, denn dies ist<br />
einzig und allein Sache des Handels. Die<br />
Einrichtung von Niederlassungen ist für<br />
uns kein Thema. Wir brauchen Unternehmer,<br />
die an die Marke <strong>Subaru</strong> glauben,<br />
dann läuft das Geschäft.<br />
Dabei stehen Sie, liebe <strong>Subaru</strong>-<br />
Kunden, weiter im Mittelpunkt all unserer<br />
Anstrengungen. Wer erfolgreich sein will,<br />
der muss seine Arbeit so gut wie möglich<br />
machen. Daher wird jeder Händler und<br />
jeder Servicebetrieb sein Möglichstes<br />
tun, um jeden Kunden zufrieden zu stellen.<br />
Welch großen Wert wir darauf legen,<br />
können Sie auf Seite 16 lesen.<br />
Wirtschaftlich sehe ich Licht am Ende<br />
des Tunnels. Was wir brauchen ist eine anspringende<br />
Konjunktur und weniger<br />
negatives Denken. Mit ein wenig Optimismus<br />
wird die Zukunft der Marke<br />
<strong>Subaru</strong> und unserer Händler in zwei<br />
Jahren schon sehr erfolgreich sein. Nicht<br />
das Prinzip Hoffnung muss gelten, sondern<br />
die Hoffnung muss sich auch erfüllen.<br />
Die Zukunft unserer Marke sieht vielversprechend<br />
aus, denn <strong>Subaru</strong> hat Projekte<br />
und Visionen für die Zukunft. Wir<br />
haben den Pickup Baja, mit dem wir uns<br />
in einem neuen Lifestyle-Segment zeigen,<br />
und wir haben auf dem Genfer Salon das<br />
überaus attraktive Konzeptfahrzeug B11S<br />
enthüllt. Ein Auto mit einem Design, das in<br />
die Zukunft weist.<br />
Stilistischen Fortschritt zeigt deutlich<br />
auch der neue Impreza, den wir im Februar<br />
auf den Markt gebracht haben. Der sportliche<br />
Charakter unseres Kompakten gewinnt<br />
im neuen Modelljahr weiter an Feinheit,<br />
an Modernität und an optischer<br />
Präsenz. Man schaut ihn an und erkennt auf<br />
den ersten Blick: Das ist eine echte<br />
Persönlichkeit. Und starke Persönlichkeiten<br />
setzen sich durch - immer.<br />
Bei allem, was wir unternehmen,<br />
werden wir aber darauf achten, dass wir<br />
unsere Markenwerte bewahren: Produktqualität<br />
und Kundenorientierung auf höchstem<br />
Niveau - das sind unsere Kernwerte,<br />
und die stehen nicht zur Debatte. Wir<br />
werden sie hegen und pflegen, denn sie<br />
sind unverzichtbar für die Entwicklung<br />
unserer Marke <strong>Subaru</strong>.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Jens Becker<br />
Jens Becker Managing<br />
Director der <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland GmbH<br />
drive 3
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Inhalt 4<br />
Premiere Der neue Impreza 5<br />
Genfer Salon <strong>Subaru</strong> Concept Car 10<br />
Stand der Technik Crashsicherheit 11<br />
5Lechzen nach der Kurve: Der neue <strong>Subaru</strong><br />
Impreza schärft das Profil des weltgrößten<br />
Herstellers von Allrad-PKW. Besonders der<br />
sportliche Charakter der Impreza-Baureihe<br />
gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit<br />
und Modernität.<br />
Wirtschaft Jens Becker zum <strong>Subaru</strong> Händlernetz 14<br />
Kundenzufriedenheit <strong>Subaru</strong> vorbildlich 16<br />
Er-Fahrungen 17<br />
Reportage Die Vögel 18<br />
Japan Im Streß beginnt das Eheglück 20<br />
Zubehör Das passt zum neuen Impreza 22<br />
Salon: <strong>Subaru</strong> B11S - der<br />
Name ist ungewöhnlich, aber<br />
10Genfer<br />
programmatisch: „B“ steht für<br />
Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment<br />
und „S“ für Sportiv. Das Konzeptfahrzeug<br />
manifestiert <strong>Subaru</strong>s Design-Zukunft.<br />
Lebensart Über den Dächern von Nizza 24<br />
Vorstellung Der <strong>Subaru</strong> Baja 27<br />
Magazin 28<br />
Aus aller Welt 33<br />
Pressespiegel/Impressum 35<br />
den Dächern von Nizza: Heute ist<br />
die breite Strand-Promenade, an der<br />
24Über<br />
solch architektonische Ikonen des<br />
Gründerzeit-Tourismus wie das Hotel Négresco<br />
liegen, immer noch beliebter Treffpunkt zum<br />
Spazieren, Inline- und Skateboardfahren.<br />
4 drive
Premiere<br />
Lechzen nach der Kurve<br />
Der neue <strong>Subaru</strong> Impreza schärft das Profil des weltgrößten Herstellers<br />
von Allrad-PKW. Besonders der sportliche Charakter der Impreza-<br />
Baureihe gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit und Modernität.<br />
Augenfällig ist die stilistische Personalität des<br />
neuen Impreza, der nach dem SUV Forester die<br />
Design-Offensive des japanischen Allradspezialisten<br />
<strong>Subaru</strong> konsequent fortsetzt und schon auf<br />
den ersten Blick einen beträchtlichen stilistischen<br />
Fortschritt erkennen lässt. <strong>Subaru</strong> rückt mit der<br />
Optik seines neuen Impreza der Herzklopfenerregung<br />
beim Betrachter ein wenig näher.<br />
Ein neuer Stoßfänger vorn, geänderte Scheinwerfer<br />
und ein größerer Heckspoiler verbessern die<br />
Aerodynamik. Die Kotflügel wurden breiter, größere<br />
Lufteinlässe sorgen für eine bessere Motorkühlung<br />
und verleihen im Zusammenspiel mit den anderen<br />
Elementen dem Impreza eine wesentlich dynamischere<br />
Erscheinung als bisher. Das Cockpit ist<br />
übersichtlich, die Rundinstrumente sind klassisch:<br />
Tachometer, Drehzahlmesser, Tankuhr und Thermometer.<br />
Sie liegen wohlgeordnet vor dem höhenverstellbaren<br />
Dreispeichen-Lenkrad. Das Platzangebot<br />
im 4,415 Meter langen Impreza, der wie bisher<br />
in den zwei Karosserieversionen klassischer Viertürer<br />
und kompakter Fünftürer auftritt, reicht auch für<br />
fünf Personen: Im Fond finden Passagiere genug<br />
Freiheit für Knie und Kopf. Die körpergerecht geformten<br />
Sitze, die vorne mit aktiven Kopfstützen bestückt<br />
sind, liefern sehr guten Seitenhalt und sind<br />
höhenverstellbar.<br />
Seit jeher ist der <strong>Subaru</strong> Impreza die technische<br />
Basis des WRC-Autos, das seit Jahren sehr<br />
erfolgreich an der Rallye-Weltmeisterschaft<br />
(World Rally Championship WRC) teilnimmt. Voraussetzung<br />
für die exzellente Balance des Impreza<br />
ist - neben der optimierten aerodynamischen<br />
Eigenschaften der Karosserie - das <strong>Subaru</strong>-Allradsystem.<br />
Es besteht aus der Kombination von<br />
Boxermotor und Allradantrieb, dessen bestimmender<br />
Vorzug die Symmetrie des Systems mit<br />
seinem niedrigen Schwerpunkt und der vollkommen<br />
symmetrischen Bauweise ist: Vom Motor<br />
über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum<br />
Hinterachs-Differenzial verläuft der gesamte Antriebsstrang<br />
in einer geraden Linie mit einer horizontal<br />
gleichmäßigen Auslegung. Das Ergebnis ist<br />
ein perfekt ausbalanciertes Fahrzeug mit einem<br />
ausgewogenen, sicheren Fahrverhalten.<br />
Das Thema „Fußgängersicherheit“ gewinnt zunehmend<br />
an Bedeutung. Motorhaube und Stoßfänger<br />
des neuen Impreza sind so kollisions-kompatibel<br />
gestaltet, dass ein Fußgänger bei einem<br />
Aufprall den geringst möglichen Belastungen ausgesetzt<br />
ist. Die Scheibenwischerhalterungen sind<br />
mit Sollbruchstellen versehen, die bei einer definierten<br />
Belastung brechen und so das Verletzungsrisiko<br />
für Passanten weiter vermindern.<br />
Doch besser als einen Unfall zu überleben ist es,<br />
erst gar keinen Unfall zu haben. Deshalb ist die<br />
Unfallvermeidungsfähigkeit der Kernpunkt der<br />
<strong>Subaru</strong>-Sicherheitsphilosophie.<br />
<strong>Subaru</strong> bietet für den neuen Impreza - 2.500<br />
Stück sollen in diesem Jahr in Deutschland verkauft<br />
werden - die vier bekannten Vierventil-<br />
Boxermotoren an, die im Detail überarbeitet und<br />
6 drive
Mit der Lizenz zum Kultauto.<br />
Blau hinterlegte Instrumente, ein<br />
Dreispeichen-Sportlenkrad und<br />
Aluminiumpedale sind die<br />
Erkennungszeichen des<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi.<br />
drive 7
Premiere<br />
Technik vom Feinsten: Der ZweiliterTurbo-Boxermotor im <strong>Subaru</strong> Impreza<br />
WRX STi leistet 195 kW/265 PS und gehört durch die konsequente<br />
Verwendung von reibungsarmen Materialien zu den wirtschaftlichsten<br />
Aggregaten dieser Klasse.<br />
optimiert wurden. Der 1,6-Liter-Basismotor leistet<br />
70 kW/95 PS, der 2,0-Liter-Motor entwickelt 92<br />
kW/125 PS. Der Zweiliter-Boxer im Impreza WRX<br />
leistet jetzt 165 kW/225 PS - 40 PS weniger als<br />
der 2,0-Liter-Turbo des Impreza WRX STi mit 195<br />
kW/265 PS. Der WRX-Motor wurde auf die Verwendung<br />
von Kraftstoff mit 98 Oktan umgestellt,<br />
so dass dies in Verbindung mit dem neuen Motor-<br />
Management einen höheren Ladedruck erlaubt.<br />
Das maximale Drehmoment beträgt jetzt 300 Nm<br />
Auch in der Rückansicht überzeugt der neue <strong>Subaru</strong> Impreza als Fünftürer durch seine harmonische Linienführung.<br />
8 drive
Schon jetzt eine Legende: Der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi zeigt auch äußerlich, was in ihm steckt. Er ist ein Supersportler durch und durch.<br />
bei 4.000/min. Die Auslassseite wurde strömungsoptimiert,<br />
die Ventile sind mit Natrium gefüllt.<br />
Leichte Einlassventile runden all die motorischen<br />
Optimierungen ab, die dem Impreza WRX<br />
zu bemerkenswerten Fahrleistungen verhelfen.<br />
Nach nur 5,9 Sekunden passiert der Sportler die<br />
100-km/h-Marke und erreicht bei 232 km/h seine<br />
Höchstgeschwindigkeit.<br />
In 5,5 Sekunden jagt der WRX STi aus dem<br />
Stand auf 100 km/h und hinauf bis auf 244 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit. Mit leichter Hand geführt<br />
fliegt der Schalthebel durch die Kulisse des kurz<br />
gestuften Sechsganggetriebes, während der Boxer<br />
die Leistungsabfrage mit einem Knurren quittiert,<br />
das der Turbolader mit einem dezenten Pfeifen<br />
begleitet. Das sehr straff abgestimmte Fahrwerk<br />
giert nach Kurven, die er meisterlich nimmt<br />
und in der ersten schon nach der nächsten lechzt.<br />
Der Renner für die Straße ist eben eine lupenreine<br />
Spaßmaschine. Trotz der erhöhten Leistung hat<br />
<strong>Subaru</strong> den Verbrauch der Impreza-Motoren teilweise<br />
um mehr als einen Liter Kraftstoff pro 100<br />
Kilometer gesenkt und zudem die Inspektionsintervalle<br />
auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer<br />
verlängert.<br />
Der neue Impreza ist seit Februar 2003 auf<br />
dem deutschen Markt. Die Preise beginnen bei<br />
17.950 Euro für das viertürige Basismodell <strong>Subaru</strong><br />
Impreza 1.6 TS und enden bei 38.150 Euro für den<br />
Straßen-Rennwagen Impreza 2.0 WRX STi - ein<br />
echter Schnäppchenpreis für eine Rennmaschine<br />
ohne große Kompromisse, die das gesamte Rallypotenzial<br />
von <strong>Subaru</strong> serienmäßig auf die Straße<br />
bringt.<br />
In England sind die beiden Sportskanonen<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza WRX und WRX STi längst Kultautos,<br />
und das sollen sie nach dem Willen von<br />
Jens Becker, Managing Director von <strong>Subaru</strong> , auch<br />
in Deutschland werden. Für die komplette Baureihe<br />
Impreza hegt Becker daher ambitionierte Pläne.<br />
„Wir haben die Preise moderat kalkuliert. Das<br />
gilt auch für unsere sportliche Speerspitze, den<br />
Straßen-Rennwagen Impreza WRX STi.“ Den<br />
betrachtet er als Image-Lokomotive für die Marke<br />
- nicht nur im Sinne von Leistung und Fahrspaß,<br />
sondern auch angesichts des Preis-Leistungs-<br />
Verhältnisses: „300 WRX STi wollen wir absetzen.<br />
Unser Renner ist ein echtes Angebot. Wir bieten<br />
sehr, sehr viel Auto fürs Geld.“ Und noch mehr<br />
Fahrspaß.<br />
drive 9
<strong>Subaru</strong> Concept Car<br />
Enthüllung einer Design-Philosophie<br />
<strong>Subaru</strong> B11S - der Name ist ungewöhnlich, aber programmatisch:<br />
„B“ steht für Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment und „S“ für<br />
Sportiv. Das Konzeptfahrzeug manifestiert <strong>Subaru</strong>s Design-Zukunft.<br />
Kyoji Takenaka, Präsident des <strong>Subaru</strong>-Mutterkonzerns<br />
Fuji Heavy Industries Ltd., enthüllte auf<br />
dem 73. Genfer Salon persönlich das Konzeptfahrzeug,<br />
das zukunftsweisend sein soll für den<br />
weltgrößten Hersteller von allradgetriebenen Pkw.<br />
Das Konzeptfahrzeug mit den coupéhaften Linien<br />
zeigt als erstes Fahrzeug die neue Design-Philosophie,<br />
deren Entwicklung Takenaka gleich nach<br />
seinem Amtsantritt im Juni 2001 eingeläutet hat.<br />
Mit seiner dynamischen Linienführung spricht der<br />
B11S jene spezifische Formensprache, mit der der<br />
weltgrößte Hersteller von Allrad-PKW seine<br />
Produkte künftig wesentlich stärker emotionalisieren<br />
will.<br />
Gleichzeitig präsentierte <strong>Subaru</strong> mit dem<br />
B11S die neue Fahrzeugkategorie „Gran Turismo<br />
Utility". Der B11S ist ein Auto, mit dem <strong>Subaru</strong><br />
einen großen Schritt in eine glänzende Design-<br />
Zukunft macht: ein sportlich-elegantes Coupé<br />
mit attraktiver Ausstrahlung und prägnanter<br />
Frontpartie. Untypisch für ein Coupé verfügt<br />
der B11S über genug Platz für<br />
vier Erwachsene, hohen<br />
Komfort, ausreichend Gepäckraum und einen<br />
variablen Innenraum mit praktischem Nutzwert.<br />
Der Einstieg erfolgt durch zwei gegenläufig öffnende<br />
Türen. Angetrieben wird der <strong>Subaru</strong> B11S<br />
von einem neuen, 294 kW/400 PS starken Sechszylinder-Biturbo-Boxermotor.<br />
Das Triebwerk bringt<br />
seine Kraft über ein Stufen-Automatikgetriebe an<br />
das <strong>Subaru</strong> AWD-System. 35 Prozent gehen an<br />
die Vorderräder, 65 Prozent an die Hinterräder:<br />
Diese Verteilung soll dem <strong>Subaru</strong> B11S überaus<br />
sportliche Fahreigenschaften verleihen.<br />
Kombiniert ist das Getriebe mit der variablen<br />
Drehmomentverteilung VTD. Imponierend: das<br />
21-Zoll-Fahrwerk mit breiten Reifen der Dimension<br />
275/35 ZR 21 vorne und 325/30 ZR 21 hinten.<br />
10 drive
Stand der Technik<br />
Mit Sicherheit ganz weit vorn<br />
Sicherheit steht bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge ganz oben auf<br />
der Prioritätenliste. Deshalb ist es kein Zufall, dass <strong>Subaru</strong> bei den<br />
Sicherheitstests der Welt immer wieder Spitzenplätze erreicht.<br />
Mit Outback, Forester und Impreza stehen<br />
gleich drei Modelle des japanischen Allradspezialisten<br />
auf dem Treppchen ganz oben. Sei es das<br />
amerikanische Insurance Institute for Highway<br />
Safety (IIHS) oder dessen europäisches Pendant<br />
Euro-NCAP (New Car Assessment Programme).<br />
Jedes Jahr fahren beide Institute<br />
unzählige Autos aller Hersteller<br />
vor die Wand und untersuchen<br />
die Sicherheit der Insassen. Bei<br />
den kontrollierten Zerstörungsversuchen<br />
belegt <strong>Subaru</strong> traditionell<br />
Spitzenplätze.<br />
Bernhard Schäfer, Leiter Kundendienst<br />
der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
GmbH, wertet die exzellenten<br />
Ergebnisse als Beweis für die<br />
kompromisslose Sicherheitsphilosophie<br />
des Hauses <strong>Subaru</strong>:<br />
„Das Potenzial der aktiven Sicherheit<br />
ist bei unseren Fahrzeugen<br />
dank des permanenten Allradantriebs<br />
vorbildlich. Das Testergebnis<br />
des Euro-NCAP unterstreicht<br />
unsere Stärken auch bei der passiven<br />
Sicherheit. Vier Sterne beweisen ein sehr hohes<br />
Sicherheitsniveau.“<br />
Doch die guten Ergebnisse bei den Crashtest<br />
verraten nur die halbe Wahrheit auf die Frage, wie<br />
es um die Sicherheit des Fahrzeugs bestellt ist.<br />
Schließlich geben eine stabile Fahrgastzelle und<br />
Der neue <strong>Subaru</strong> Impreza ist mit Sicherheit ganz weit vorne bei der Crashsicherheit.<br />
Dafür sorgt die extrem crashresistente Karosserie und natürlich seine serienmäßige aktive Fahrsicherheit.<br />
ein wenig deformierter Fußraum sowie das Auslöseverhalten<br />
der Airbags nur Informationen über<br />
die passive Sicherheit eines Automobils. Und diese<br />
Sicherheitssysteme wie Airbags, Seitenaufprallschutz<br />
und ABS befinden sich inzwischen auf<br />
einem technischen Standard, der weitgehend ausgereift<br />
ist - auch bei <strong>Subaru</strong>. Im neuen Forester<br />
führte <strong>Subaru</strong> erstmals serienmäßig aktive Kopfstützen<br />
auf den Vordersitzen ein. Dabei<br />
ist die Kopfstütze über ein Gestänge mit einer<br />
Druckplatte in der Rückseite des Sitzes verbunden.<br />
Die aktive Kopfstütze verhindert bei einem<br />
Auffahrunfall den „Peitscheneffekt“, der aus hohen<br />
Relativbewegungen zwischen Kopf und Rumpf<br />
drive 11
Stand der Technik<br />
resultiert und häufig Schleudertraumata und<br />
gefährliche Halswirbelverletzungen auslöst. Sie<br />
reagiert individuell auf jedes Körpergewicht und<br />
wird nur bei einer Heckkollision aktiv, die einem<br />
Frontal-aufprall auf ein festes Hindernis mit etwa<br />
15 km/h entspricht. Im Gegensatz zu Airbags, die<br />
nach ihrer Auslösung ein Fall für die Entsorgung<br />
sind, geht die Kopfstütze nach der Aktivierung in<br />
ihre Ausgangsposition zurück.<br />
Aktive Kopfstützen reduzieren Halsverletzungen<br />
im Falle einer Heckkollision um 43 Prozent.<br />
Dies belegen Untersuchungen des IIHS. Außerdem<br />
gehören zweistufig auslösende Full-Size-<br />
Airbags und großvolumige Seitenairbags,<br />
die beim Seitenaufprall Kopf und Thorax der<br />
Frontpassagiere schützen, inzwischen zum<br />
Sicherheitsstandard.<br />
Entscheidender noch als die passive Sicherheit<br />
aber ist die aktive Sicherheit eines Fahrzeugs,<br />
also die Fähigkeit, einen Unfall zu vermeiden. Auf<br />
diesem Gebiet setzt <strong>Subaru</strong> seit 1972 mit seinen<br />
allradgetriebenen Fahrzeugen Maßstäbe. Zur herausragenden<br />
Ausgewogenheit und überlegenen<br />
Leistungsfähigkeit des <strong>Subaru</strong>-Allradsystems<br />
trägt das Prinzip „Boxermotor“ wesentlich bei,<br />
denn vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle<br />
bis zum Hinterachsdifferenzial verläuft der<br />
gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit<br />
einer horizontal symmetrischen Auslegung. Das<br />
Auto bleibt immer in der Balance - ein Riesenvorteil<br />
gegenüber allen einachsig angetriebenen<br />
Autos. Aus der Verbindung von optimaler Traktion<br />
und perfekter Balance entstehen Fahrstabilität<br />
und „Unfallvermeidungsfähigkeit“: Dieses ist der<br />
wahre Schlüssel zur Sicherheit, denn es ist besser,<br />
einen Unfall zu vermeiden, als ihn „nur“ zu<br />
überleben. Deshalb liefert <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />
ausschließlich Fahrzeuge mit Allradantrieb.<br />
Autos mit Allradantrieb verfügen über eine<br />
gegenüber front- und heckgetriebenen Fahrzeugen<br />
überlegene Traktion und über ein eindeutiges<br />
und vorhersehbares Fahrverhalten. Um dieses von<br />
allen Herstellern erwünschte Fahrverhalten zu erreichen,<br />
eignet sich der Allradantrieb auf ideale<br />
Weise, weil die Antriebskräfte sich auf alle vier<br />
Räder verteilen. Von entscheidender Bedeutung<br />
ist die Kraftübertragung, denn die Art des Antriebs<br />
und der Kraftverteilung bestimmen wesentlich mit,<br />
wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem der maximale<br />
Reibwert zwischen Reifen und der Straßenoberfläche<br />
überschritten wird. Je kritischer die<br />
<strong>Subaru</strong> im Crashtest des Insurance<br />
Institute for Highway Safety (IIHS):<br />
Sicherstes kleines SUV<br />
Beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger<br />
Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere<br />
erreichte der Forester Modelljahr 2003 die höchste<br />
mögliche Bewertung „Gut“ und wurde zum „besten<br />
Kauf“ in der Kategorie „Kleine Sport Utility Vehicles“<br />
benannt. Die Fahrgastzelle mit ihren ringförmigen<br />
Rahmenelementen erwies sich beim Aufprall als<br />
überaus verformungsresistent, das Verletzungsrisiko<br />
des Fahrers ist im Forester denkbar gering.<br />
Außerordentlich solide Fahrgastzelle<br />
Der Impreza hat den Crashtest überlegen bestanden.<br />
Beim frontalen Offset-Crash erreichte der<br />
Impreza die höchste mögliche Bewertung. Die<br />
Fahrgastzelle erwies sich als sehr verformungsresistent,<br />
das Verletzungsrisiko des Fahrers ist denkbar<br />
gering.<br />
Geringstes Verletzungsrisiko<br />
Der Legacy überzeugte durch seinen exzellenten<br />
Sicherheitsstandard: Die Tester bescheinigtem dem<br />
Legacy eine insgesamt gute Crashsicherheit.<br />
Seine Fahrgastzelle erwies sich beim Aufprall als<br />
überaus resistent und brachte das beste Ergebnis<br />
im Test. Im Vergleich zu den anderen Kandidaten ist<br />
das Verletzungsrisiko des Fahrers im Legacy am<br />
geringsten.<br />
12 drive
Situation, desto deutlicher wird der Sicherheitsvorteil<br />
des Allradantriebs gegenüber dem Zweiradantrieb.<br />
Das wird besonders in Kurven deutlich,<br />
wo drei Kräfte ins Spiel kommen: die Antriebskraft<br />
des Motors, die das Fahrzeug vorwärts<br />
bewegt, die Reibkraft, die das Rad auf die Straßenoberfläche<br />
bringt, und die Seitenführung (Zentripetalkraft),<br />
die sich aus dem Unterschied zwischen<br />
den beiden anderen ergibt. Diese Kraft<br />
wirkt der Zentrifugalkraft entgegen, und je stärker<br />
sie ist, desto sicherer wird das Kurvenverhalten.<br />
Die Seitenführung wird umso größer, je mehr die<br />
Antriebskräfte abnehmen.<br />
Allradantrieb erhöht Sicherheit und Fahrstabilität,<br />
und er trägt wesentlich zur Unfallvermeidung<br />
bei. Doch wenn es einmal kracht, dann genießen<br />
die Insassen optimalen Schutz nach dem Stand<br />
der Technik. Die Ergebnisse der weltweiten Tests<br />
beweisen das. Sie untermauern, dass <strong>Subaru</strong> dem<br />
selbst gestellten Anspruch an höchste Sicherheitsstandards<br />
tatsächlich gerecht wird.<br />
Was der Fahrer nicht sieht: In den Türen sorgen Verstrebungen und Versteifungen der Bleche für Sicherheit bei einem Seitenaufprall.<br />
So wird getestet:<br />
Ob amerikanische Insurance Institute for<br />
Highway Safety (IIHS) oder Euro-NCAP (New<br />
Car Assessment Programme). Die Crashtests<br />
verlaufen immer nach dem gleichen Schema. Die<br />
Insassensicherheit wird beim Euro-NCAP-<br />
Crashtest in drei genormten Tests ermittelt:<br />
Beim Frontalcrash<br />
prallt das Testfahrzeug<br />
mit 64 km/h und 40 Prozent<br />
Überdeckung gegen<br />
eine fest stehende,<br />
deformierbare Barriere.<br />
Der Versuch simuliert<br />
den häufigsten Unfalltyp,<br />
den seitlich versetzten<br />
Frontalaufprall<br />
zweier Autos, den so<br />
genannten „Offsetcrash“.<br />
Im Fahrzeug sitzen zwei Erwachsenendummys,<br />
an denen die biomechanischen Belastungen<br />
an Kopf, Hals, Brustkorb, Becken und<br />
Beinen gemessen werden. Hinten sitzen zwei<br />
Kinderdummys, die ein eineinhalb und ein drei<br />
Jahre altes Kind simulieren.<br />
Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm<br />
schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h<br />
seitlich gegen das Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte<br />
genau auf den Fahrer. Besetzt ist das Fahrzeug<br />
auf dem Fahrerplatz mit einem Dummy, an dem<br />
die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich<br />
und am Becken gemessen werden. Hinten<br />
sitzen die gleichen Dummys wie beim Frontalaufprall.<br />
Der Pfahlaufpralltest<br />
wurde erst im vergangenen<br />
Jahr eingeführt und ist<br />
ein zusätzlicher Seitenaufprall<br />
für Fahrzeuge mit seitlichem<br />
Kopfschutzsystem.<br />
Vorbedingung für die Prüfung<br />
ist jedoch, dass beim<br />
Seitencrashtest zuvor die<br />
volle Punktzahl erzielt wurde.<br />
Das auf einem Schlitten<br />
montierte Auto trifft mit 29 km/h seitlich gegen einen<br />
senkrechten Stahlpfahl. Der Stoß erfolgt im Kopfschwerpunkt<br />
eines Erwachsenendummys, der auf<br />
dem Fahrersitz platziert ist. Bewertet werden hier allein<br />
die Kopfbelastungen. Zusätzliche Punkte gibt es<br />
für den aktiven Anschnallhinweis im Auto.<br />
drive 13
Wirtschaft<br />
Die neue Händlernetzstruktur<br />
Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, bezieht<br />
Stellung zu den neuen Händlerverträgen und den Vorteilen, die sich<br />
daraus für die Beziehungen zwischen Kunden und Händlern ergeben.<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland ist dabei, das Händlernetz<br />
neu zu strukturieren, und diese Strukturreform steht<br />
kurz vor ihrem Abschluss. Als erster Importeur in<br />
Deutschland hat die <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH die<br />
neuen Händlerverträge unter Dach und Fach gebracht.<br />
Das ist angesichts der Komplexität der neuen<br />
GVO eine respektable Leistung, an der unsere<br />
Händler und der Händlerverband ihren wesentlichen<br />
Anteil haben.<br />
Wir planen auf der Basis unserer derzeitigen Netzes<br />
den mittelfristigen Ausbau auf eine Kapazität von<br />
400 Stützpunkten. Wir haben 140 der zur Zeit rund<br />
300 <strong>Subaru</strong>-Vertragshändler einen Vertriebsvertrag<br />
und den anderen 160 einen Servicevertrag angeboten.<br />
Die Servicehändler sollen zwar auch noch<br />
<strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge verkaufen, sind aber vornehmlich<br />
als Servicezentren ausgelegt. Bereits Anfang Februar<br />
2003 sprach der <strong>Subaru</strong>-Händlerverband eine<br />
Empfehlung aus, die neuen Verträge zu unterzeichnen,<br />
und viele Händler haben ihren Vertrag unmittelbar<br />
danach unterschrieben zur <strong>Subaru</strong>-Zentrale in<br />
Friedberg zurückgeschickt. Dies spricht dafür, dass<br />
wir den Händlern eine faire Regelung angeboten haben,<br />
mit der die meisten offenbar gut leben können.<br />
Für die <strong>Subaru</strong>-Fahrer bringt die neue Struktur<br />
nur Vorteile, denn der Servicehändler ist kein Händler<br />
zweiter Klasse. Sowohl der Service- als auch der<br />
Vertriebsvertrag enthalten Regelungen zum Ersatzteilvertrieb,<br />
so dass jeder Partner, egal ob Händler<br />
oder Werkstatt, den gleichen unproblematischen Zugang<br />
zu den Ersatzteilen hat. Außerdem sieht die<br />
Struktur eine Kooperation zwischen Vertrags- und<br />
Servicehändler zum Nutzen des Kunden vor.<br />
Um jedwedes Missverständnis von vorne herein<br />
auszuschließen sei ganz klar gestellt: Jeder Kunde<br />
kann weiterhin bei „seinem“ Händler sein Auto bestellen<br />
und kaufen und den Service erledigen lassen<br />
- gleichgültig, ob dieser Händler in der neuen zweistufigen<br />
Organisationsstruktur künftig Vertrags- oder<br />
Service-Partner ist. Die Änderungen beziehen sich<br />
ausschließlich auf das innere Gefüge der neuen<br />
Handelsorganisation.<br />
Am sprichwörtlich guten Service wird sich nichts<br />
ändern. Im Gegenteil: Der Vertragshändler hält Vorführwagen<br />
und Lagerwagen vorrätig und führt natürlich<br />
nach wie vor alle Serviceleistungen durch. Der<br />
Servicehändler übernimmt die Betreuung und<br />
Kundendienst für <strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge, und wenn der<br />
Kunde des Servicepartners sich einen neuen <strong>Subaru</strong><br />
kaufen will, dann ändert sich eigentlich nur eins: Der<br />
Servicehändler holt den Vorführwagen nicht vom<br />
eigenen Hof, sondern ordert das Auto für die Probefahrt<br />
beim nächsten Vertragshändler.<br />
Die interne Organisation ist der eigentliche und<br />
wesentliche Unterschied zwischen beiden Händlerarten,<br />
die aber für <strong>Subaru</strong> gleich wichtig sind. Beide<br />
sorgen durch ihren spezifischen Service dafür,<br />
dass der <strong>Subaru</strong>-Kunde ein höchst zufriedener<br />
Kunde bleibt. Im kooperativen Charakter der neuen<br />
Struktur liegen für alle Beteiligten nur Vorteile. Die<br />
Effizienz in Vertrieb und Kundendienst steigt, und<br />
14 drive
und die Wege zum nächsten <strong>Subaru</strong>-Partner verkürzen<br />
sich. Damit kann unsere Marke jetzt durchstarten<br />
in eine erfolgreiche Zukunft. Wir verfolgen ambitionierte<br />
Ziele: In diesem Jahr wollen wir in Deutschland<br />
rund 9.000 Autos verkaufen. 2004 sollen es rund<br />
11.000 und bis 2006 zirka 15.000 Einheiten sein.<br />
Dabei hilft <strong>Subaru</strong> die neue GVO, denn es wird<br />
für den relativ kleinen Importeur <strong>Subaru</strong> einfacher, die<br />
Lücken im Servicenetz zu füllen. Uns entgeht jedes<br />
Jahr ein Absatzvolumen von 2.000 bis 3.000 Einheiten,<br />
weil wir in einigen Regionen und Städten nicht<br />
oder nur schwach vertreten sind. Wir können diese<br />
insgesamt 37 Open Points, vor allem in den größeren<br />
Städten schneller schließen, können uns einfacher<br />
und schneller entwickeln, weil die so genannte<br />
Markenexklusivität fällt. Das bedeutet, dass jeder<br />
Händler frei ist in seiner Entscheidung für eine zweite<br />
oder dritte Marke. Damit ist ein wesentliches<br />
Hindernis beseitigt, das den kleineren Marken den<br />
Zugang zum Markt doch ziemlich erschwert hat. Für<br />
<strong>Subaru</strong> ist das eine gute Chance, denn <strong>Subaru</strong> ist als<br />
zweite Marke für leistungsstarke Händler eine höchst<br />
interessante Wahl.<br />
Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, sieht in der<br />
Änderung der GVO für <strong>Subaru</strong> positive Effekte.<br />
niemand muss sich Sorgen um seinen „persönlichen“<br />
Händler machen, wenn der nicht mehr Vertrags-,<br />
sondern Servicepartner wird. Die gewachsenen<br />
Beziehungen zwischen dem Kunden und<br />
„seinem“ Händler bleiben auch in der neuen Struktur<br />
bestehen.<br />
Für viele kleine Händler bringt die neue Struktur<br />
erhebliche Erleichterungen. Diese leisten zwar in ihren<br />
Regionen gute Arbeit, waren aber mit den finanziellen<br />
Vorleistungen für vier oder fünf Vorführwagen<br />
sehr belastet. Auch aus diesem Grund zeigen sich<br />
die neuen Servicehändler eher erleichtert darüber,<br />
dass sie künftig diese große finanzielle Bürde nicht<br />
mehr tragen müssen. Schon jetzt haben sich in einigen<br />
Regionen wie Dresden oder dem Saarland Kooperationen<br />
gebildet. Ein starker Händler arbeitet<br />
dort mit mehreren Servicepartnern zusammen und<br />
stellt sicher, dass jeder <strong>Subaru</strong>-Kunde optimal betreut<br />
und versorgt wird.<br />
Außerdem werden die weißen Flecken im<br />
<strong>Subaru</strong>-Servicenetz von der Landkarte verschwinden,<br />
Experimentelle Vertriebsstrukturen werden wir<br />
vorerst nicht einsetzen. Nischenhersteller haben eine<br />
andere Kundenstruktur und Kundenbindung als<br />
die Massenmarken. Wer sich so ein spezielles Produkt<br />
wie einen <strong>Subaru</strong> kauft, der will auch Beratung<br />
und den persönlichen Kontakt zu seinem Händler.<br />
Außerdem sind bislang alle Versuche des Autovertriebs<br />
im Internet fehlgeschlagen, denn Autokauf ist<br />
eben keine rein rationale, sondern eine hoch emotionale<br />
Angelegenheit. Der Kunde will sein Auto sehen,<br />
anfassen und damit eine Probefahrt unternehmen.<br />
Hinzu kommt, dass acht von zehn Kunden einen Gebrauchtwagen<br />
eintauschen wollen, und das ist über<br />
das Internet kaum möglich.<br />
Die Laufzeit der neuen GVO ist auf acht Jahre befristet.<br />
Was in dieser Zeit geschieht, lässt sich noch<br />
nicht absehen. Sicher ist aber: <strong>Subaru</strong> ist seit über<br />
20 Jahren auf dem deutschen Markt und hatte immer<br />
ein äußerst faires Verhältnis zu Händlern und Kunden.<br />
170 unserer 300 Händler sind seit 15 oder mehr<br />
Jahren dabei. Über 60 Händler begleiten uns seit unseren<br />
Anfangstagen, und bei neutralen Untersuchungen<br />
zur Kunden- und Händlerzufriedenheit ist<br />
<strong>Subaru</strong> immer ganz vorne dabei. Das ist das Ergebnis<br />
einer soliden Unternehmenspolitik, und an dieser<br />
Politik wollen und werden wir auch in Zukunft nichts<br />
ändern. Darauf können sich Händler und Kunden<br />
gleichermaßen verlassen.<br />
drive 15
Kundenzufriedenheit<br />
Stunde der Wahrheit<br />
Die „Stunde der Wahrheit“ schlägt zwei Mal im Jahr. Dann stellt die<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH ihren Neuwagenkunden die Gretchenfrage:<br />
„Wie zufrieden sind Sie mit dem Kundendienst und mit Ihrer Werkstatt?“<br />
Kundenzufriedenheit ist der Schlüsselbegriff für<br />
den Erfolg in wettbewerbsintensiven Zeiten, und so<br />
sieht Kundendienstleiter Bernhard Schäfer dem<br />
Umfrageergebnis stets mit besonderer Spannung<br />
entgegen. Die Auswertung gibt nachhaltige<br />
Aufschlüsse über die Qualität der Beziehungen<br />
zwischen Kunden und <strong>Subaru</strong>-Organisation.<br />
Was Schäfer kaum für möglich hielt, trat ein: Die<br />
exzellenten Ergebnisse des Vorjahres wurden noch<br />
einmal übertroffen. Der „Zielerreichungsgrad“, die<br />
Bewertungsgröße der Service-Qualität in den verschiedenen<br />
Kriterien, liegt beim übergreifenden<br />
Wertungsmaßstab „Zufriedenheit allgemein“ bei<br />
92,62 und damit nahe an der Perfektion. Als absoluten<br />
Mindeststandard fordert <strong>Subaru</strong> einen<br />
Zielerreichungsgrad von 70. Zu den besonderen<br />
Stärken der <strong>Subaru</strong>-Händler zählen laut<br />
Kundenurteil Freundlichkeit, Flexibilität, Termintreue<br />
und Hilfsbereitschaft. „Freundlichkeit des<br />
Kundendienstpersonals“ und „Sofortreparaturen in<br />
dringenden Fällen“ erhielten Bestnoten von den<br />
knapp 2.000 Befragten .<br />
<strong>Subaru</strong>-Kunden sind überdurchschnittlich zufrieden<br />
mit ihrer Marke, und das soll so bleiben.<br />
Deshalb führt <strong>Subaru</strong> regelmäßig diese intensive<br />
und umfangreiche Befragung seiner Neuwagenkäufer<br />
durch. Für Jens Becker, Managing Director<br />
der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, ist die kontinuierliche<br />
Beobachtung der Kundenzufriedenheit von entscheidender<br />
Bedeutung: „Nur zufriedene Kunden<br />
garantieren nachhaltigen Erfolg.“<br />
<strong>Subaru</strong> Kundenzufriendenheit im Bundesdurchschnitt - Zielerreichungsgrade von 100<br />
50 70 90<br />
Zufriedenheit insgesamt<br />
Räumlichkeiten:ordentlich<br />
Räumlichkeiten: Atmosphäre<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
Telef. Erreichbarkeit<br />
Freundlichkeit am Telefon<br />
Freundliche MA an KD-Annahme<br />
Kompetente MA an KD-Annahme<br />
Öffnungszeiten<br />
Begrüßung<br />
Kompetente Diagnose<br />
Bereitschaft zu Garantiearbeiten<br />
Kurzfristige Terminvereinbarung<br />
Sofortreparatur in dringenden Fällen<br />
Wartezeiten bei der Annahme<br />
Schnelligkeit der Preisauskunft<br />
Verbindlichkeit der Preisauskunft<br />
Rep/Insp: Qualität<br />
Rep/Insp:Vollständigkeit<br />
Rep/Insp: Schnelligkeit<br />
Rep/Insp: Termintreue<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Verfügb. von Ersatzteilen<br />
Rechnung: Detailliert/Verständlich<br />
Rechnung: Angemessene Preise<br />
Reklamationen: Schnelle Bearbeitung<br />
Reklamationen: Kundenorientiertes Verhalten<br />
16 drive
Er-Fahrungen<br />
Mit dem Outback durch Island<br />
Wo ein Outback ist, da ist ein Weg. Mit seinem<br />
<strong>Subaru</strong> Outback H6 3.0 wühlte sich Konrad Alles<br />
aus Brücken auch durch schwieriges Terrain. Der<br />
Geschäftsführer der Windkraftwerke Obere Nahe<br />
bewältigte problemlos selbst die für waschechte<br />
Geländewagen schwierige Island-Hochlandroute<br />
F910. Während eines vierwöchigen Islandaufenthaltes<br />
meisterte sein Outback sogar<br />
Flussdurchfahrten.<br />
500.000 problemlose Kilometer<br />
Seit 1992 fahre ich einen <strong>Subaru</strong> Legacy 2.0, der<br />
in meiner Pferdetierarztpraxis eingesetzt wird. Das<br />
Fahrzeug läuft auch nach nunmehr 509.700 km<br />
absolut problemlos. Die teuerste Reparatur war übrigens<br />
bei 400.000 km eine neue Kupplung für<br />
umgerechnet rund 500 Euro. Im Übrigen hat das<br />
Auto noch sein Original-Motor, das Original-<br />
Getriebe und auch noch vorne und hinten die<br />
Original-Bremsscheiben.<br />
Treuer Reisebegleiter<br />
Dr. Hans-Joachim Klein, 32051 Herford<br />
Mit unserem <strong>Subaru</strong> Legacy (Baujahr 1992,<br />
260.000 km) fuhren wir im letzten Sommer nach<br />
Rumänien und Moldawien. Der Legacy hat uns während<br />
der dreiwöchigen Tour und auf 5.997 km nie im<br />
Stich gelassen und sich als komfortabler und treuer<br />
Reisebegleiter erwiesen. Man kann sich wirklich auf<br />
die Langzeitqualität von <strong>Subaru</strong> verlassen<br />
Christian Straßer, 94551 Lalling<br />
Unfallvermeidungswilligkeit<br />
Mit besonderem Interesse habe ich Ihren Artikel<br />
„Sternstunden“ in der drive 31 gelesen. Vermisst habe<br />
ich einen Anspruch an die Gesinnung der Fahrer:<br />
Nicht Unfallvermeidungsfähigkeit sondern Unfallvermeidungswilligkeit<br />
sollte voranstehen. Abstellend auf<br />
physikalische Überlegenheit eines Teils (hier: Allradantrieb)<br />
einer Summe von Problemfeldern, könnte<br />
der Leser folgern: Ich hab ja Allrad, jetzt kann mir nix<br />
mehr passieren... und das greift zu kurz, weil die<br />
Unterschiede an der Fahrgrenze denn doch nicht so<br />
groß sind. Als Teil einer Gemeinde von überzeugten<br />
<strong>Subaru</strong>-Fahrern lese ich „drive“ immer wieder gerne.<br />
Die Überzeugung zum <strong>Subaru</strong>-Konzept stammt<br />
aus dem Beruf: Ich bin Fahr- und Sicherheitstrainer<br />
für die Polizeidirektion Schleswig-Holstein Süd in<br />
Lübeck und Polizeifahrlehrer.<br />
WinnieMy@t-online.de<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen.<br />
Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen<br />
nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.<br />
drive 17
Reportage<br />
Den Preis für die beste<br />
Nebenrolle hätten sich die<br />
beiden verdient: Die Vögel<br />
waren während der<br />
Dreharbeiten in Hochform<br />
100 Mann und zwei Vögel<br />
Bei Alfred Hitchcock waren es Tausende, bei <strong>Subaru</strong> sind es nur zwei.<br />
Die Rede ist von Vögeln. Ein Mann bringt seiner Familie ein Vogelpärchen<br />
mit, das seinen Spaß am Forester-Fahren kurvenauspendelnd mit ihm teilt.<br />
36 Grad, strahlend blauer Himmel. Sekunden<br />
später lässt die Regenmaschine „Monsun“ eine<br />
nasse Hölle los. Wolkenbruchartig stürzen die Wassermassen<br />
aus dem gerade noch heiteren Himmel,<br />
zwei Windmaschinen mit alten Käfermotoren röhren<br />
um die Wette, irgendwo schreit jemand „Action!“.<br />
Ein funkelnagelneuer <strong>Subaru</strong> Forester bricht durch<br />
die Wasserwand, jagt auf einen umgestürzten<br />
Baum zu, der auf der Straße liegt. Der Aufprall<br />
scheint unvermeidlich, doch dann schlägt der Fahrer<br />
das Lenkrad ein, und wie auf Schienen umfährt<br />
der Forester das Hindernis. „Cut!“ Ein erneuter Ruf<br />
von Regisseur Axel Baur beendet die Sintflut. In<br />
dem feinen Sprühwasser bildet sich ein Regenbogen.<br />
Martin, der Präzisionsfahrer, seines Zeichens<br />
mehrmaliger Südafrika-Rallye-Meister, setzt gemächlich<br />
zurück.<br />
Mittagspause nach acht anstrengenden Stunden<br />
mitten in der Wildnis. Alle tragen seltsam<br />
dicke Stiefel. Bei der Begehung hatte man eine<br />
Kobra aufgeschreckt und damit ist nicht zu Spaßen,<br />
ebenso wie mit den wilden Pavianen am Kap. Wie hieß<br />
noch die Filmproduktion? Jungle. Passt irgendwie.<br />
Vollgepackt mit Elektronik ist der <strong>Subaru</strong> Forester Hauptdarsteller im neuen Fernseh-Werbespot. Der sintflutartige Regen kommt aus dem Löschschlauch.<br />
18 drive
Bei der mehrwöchigen Vorbereitung war die Wahl<br />
auf Kapstadt in Südafrika als Drehort gefallen. Neben<br />
den ordentlichen Wetter- und Straßenbedingungen<br />
sind hier Löhne und Darstellergagen um bis zu 80 Prozent<br />
günstiger als in Europa. Selbst amerikanische Werbefirmen<br />
drehen mittlerweile am Kap, und Endemol<br />
(„Big Brother“, „Traumhochzeit“) unterhält in der Stadt<br />
eine eigene Produktionsgesellschaft.<br />
Die Pause geht zu Ende. 100 Mann hocken an den<br />
wackeligen Campingtischen. Trotzdem sind die drei<br />
Drehtage 12-14 Stunden lang. Straßen werden gesperrt,<br />
Pisten mit künstlichen Felsen präpariert und eingenässt.<br />
Die Stars, zwei <strong>Subaru</strong> Forester XT Turbo,<br />
werden im eigenen LKW transportiert und von vier Spezialisten<br />
für jede Einstellung immer wieder geputzt und<br />
auf „fabrikneu“ gewienert. Zwei Kameracrews arbeiten<br />
im Schichtdienst: Während die eine dreht, wird die zweite<br />
Kamera für die nächste Einstellung eingerichtet. Fast<br />
die gesamte Motorhaube verschwindet unter dem<br />
Kameraaufbau. Auch als Kamerawagen zeigt der neue<br />
Forester seine Qualitäten: Er sorgt für ruckelfreie Bilder<br />
selbst bei 55 km/h!<br />
Während der Dreh noch bis zum letzten Tageslicht<br />
läuft, wird gleichzeitig am nächsten Drehort bereits ein<br />
vier Meter hohes Gerüst an einen Steilhang gebaut.<br />
Schließlich soll auch das Panoramadach des neuen<br />
Forester zur Geltung kommen. Das wäre fast schief gegangen:<br />
Der Hubschrauber versagt just vorm Abheben<br />
seinen Dienst. Aber das kann doch einen Filmer nicht<br />
erschüttern. Kurzerhand reparieren Aufnahmeleiter und<br />
Oberbeleuchter den Kabelbruch, gestartet wird mit einer<br />
Hilfsbatterie - und einem etwas mulmigen Gefühl in<br />
Regisseur Axel Baur<br />
(rechts) und Kameramann<br />
Eckard Pollak während der<br />
Dreharbeiten am Kap.<br />
der Magengegend. Es ist eben nicht alles so sicher und<br />
zuverlässig wie ein <strong>Subaru</strong>...<br />
Der letzte Drehtag gehört ganz der Familie. Und natürlich<br />
den Vögeln, die sich auf einer mit der Kamera verbundenen<br />
Stange brav in die Kurve legen. Gedreht wird<br />
hier vor blauem Hintergrund. Per Tricktechnik werden<br />
die Vögel dann im heimischen Hamburg in den Käfig<br />
gesetzt. Überhaupt leistet das Team von Niko Papoutsis<br />
und „The Posthouse“ in der Bildbearbeitung Großes.<br />
Denn trotz 40.000 Liter Wasser (!) und Regenmacher<br />
müssen Gewitter, Wolken und feinste Regentropfen<br />
künstlich eingesetzt werden. Über 100 Stunden Arbeit<br />
später ist dann das Werk fertig - zumindest im Bild. Nun<br />
schlägt die Stunde der Musiker von „Eardrum“, die bereits<br />
für die meisten namhaften Autohersteller komponiert<br />
haben. Wem der Sprecher im Spot bekannt vorkommt:<br />
Er leiht neben <strong>Subaru</strong> auch den Hollywood<br />
Größen Antonio Banderas und Brad Pitt seine Stimme.<br />
Nach insgesamt rund dreimonatiger Arbeit geht<br />
der Werbefilm zum ersten Mal auf den Sender.<br />
Souverän zieht der <strong>Subaru</strong> Forester seine Bahnen<br />
durch Wind und Wetter, bringt Vater und Vögel wohlbehalten<br />
nach Haus.<br />
drive 19
Japan<br />
Im Stress beginnt das Eheglück<br />
Nirgendwo auf der Welt geben Heiratswillige so viel Geld für den<br />
„schönsten Tag im Leben“ aus wie in Japan. 25.000 Euro sind eher<br />
die Regel als die Ausnahme: Am Hochzeitstag soll alles perfekt sein.<br />
Dabei war früher eine japanische Hochzeit ein<br />
schlichter Brauch in kleinem Kreis. Die zukünftigen Ehepartner<br />
mussten sich nicht einmal richtig kennen. Ein<br />
Vermittler hat die Paare verkuppelt. Noch 1973 wurden<br />
mehr als 40 Prozent aller Hochzeiten arrangiert. 1991<br />
waren es immerhin noch zwölf Prozent. Bei Sympathie<br />
der Beiden hat die Familie des Bräutigams der Braut einen<br />
Geldumschlag für die Hochzeitsausgaben zugesteckt.<br />
Bei Hochzeiten auf dem Dorf haben sich auch<br />
die Nachbarn und Freunde an den Kosten beteiligt.<br />
Alles Weitere war reine Formalie und findet auch<br />
heute noch in dieser Form statt. Da sich der Großteil der<br />
Japaner zum Shintoismus bekennt, hat sich die Zeremonie<br />
nach dem Shinto-Ritus über tausend Jahre kaum<br />
verändert. In einem Shinto-Schrein wird das Paar von einem<br />
Priester gesegnet und mit einem Wedel spirituell<br />
gereinigt, bevor es das Ehegelübde spricht. Der Bräutigam<br />
leistet einen Eid, seiner Frau ein treuer und sorgsamer<br />
Ehemann zu sein. Danach opfert das Paar den<br />
Göttern Zweige des heiligen Baums Sakaki. Im Anschluss<br />
bekommt jeder Partner je drei Schalen Reiswein<br />
serviert. Beide Partner trinken zugleich aus ihrer ersten<br />
Schale drei Schlucke, dann folgt die zweite, schließlich<br />
die dritte Schale. Nach dem neunten Schluck ist die<br />
Zeremonie der Eheschließung vollgezogen.<br />
Doch seit dem Ende des Weltkriegs und der damit<br />
verbundenen starken Orientierung Japans nach Europa<br />
und Amerika heiraten immer mehr japanische Paare<br />
nach christlichem Ritus. Heute sind das rund 60 Prozent<br />
aller Hochzeiten in Japan, obwohl sich nur etwa 1,5 Prozent<br />
der Bevölkerung aktiv zum Christentum bekennen.<br />
Die shintoistische Zeremonie gehört bei einer japanischen Hochzeit ebenso<br />
dazu wie europäisches Brauchtum.<br />
Wichtig ist den Hochzeitern nur die Romantik der<br />
Trauung, die sie aus den Seifenopern im Fernsehen und<br />
Kino kennen. Und das treibt seltsame Blüten: Um ihrem<br />
filmischen Ideal so nahe wie möglich zu kommen, muss<br />
der Priester möglichst blond und auch noch blauäugig<br />
sein - eine in Japan eher selten anzutreffende Kombination:<br />
Daher engagiert das Paar über eine Agentur einen<br />
Scheinpriester, der diese Rolle spielt. Dem gläubigen<br />
Christen mögen da die Haare zu Berge stehen, aber religiöse<br />
Gründe spielen kaum eine Rolle bei der Wahl der<br />
20 drive
Für die Braut ist der schönste Tag im Leben besonders stressig: Nach der Trauung im Shinto-Schrein schlüpft sie in ein westliches Hochzeitskleid.<br />
Zeremonie. Shintoisten sind aber sehr tolerant im Umgang<br />
mit anderen Glaubensrichtungen, und die christliche<br />
Zeremonie liefert ja nur den prächtigen Rahmen zur<br />
traditionellen „kekkon shiki“, der japanischen Hochzeit -<br />
der Romantik wegen.<br />
Um die Kosten der Hochzeit einigermaßen im Griff<br />
zu behalten, mieten Brautleute und auch Gäste häufig<br />
ihre Hochzeitsgarderobe. Dabei sind Mietpreise für ein<br />
Hochzeitskleid von 500 bis 2.500 Euro durchaus normal.<br />
Gut 25.000 Euro kann eine komplette Hochzeit<br />
kosten. In jeder größeren Stadt übernehmen spezielle<br />
Hochzeitsfirmen das Arrangement.Aber nicht nur die eigentliche<br />
Hochzeit ist kostspielig. Um Schwiegereltern<br />
und Ehefrau in spe zu beeindrucken, gibt der Bräutigam<br />
ein kleines Vermögen für Verlobungsgeschenke aus.<br />
Nicht zur Hochzeit geladene Nachbarn und Bekannte<br />
werden ebenfalls mit kleinen Geschenken bedacht.<br />
Für das junge Ehepaar ist so eine shintoistischchristliche<br />
Doppel-Riten-Hochzeit aber purer Stress.<br />
Die Braut muss am Hochzeitstag nacheinander ein<br />
traditionelles Hochzeitsgewand, ein weißes Brautkleid<br />
und später noch ein Abendkleid tragen. Zweimal<br />
Umziehen auf dem Weg zu den einzelnen Stationen<br />
ist daher unumgänglich.<br />
Während der Shinto-Zeremonie trägt das Paar<br />
die traditionellen Hochzeitsgewänder: Die Braut<br />
ist dabei komplett in Weiß gehüllt, von der Haube<br />
aus Seide über den Kimono bis den Socken und<br />
Sandalen. Der Bräutigam trägt einen schwarzen<br />
Kimono und gestreifte Hosen. Bevor es zum Fest<br />
mit Familie und Freunden in einen Saal oder ein<br />
Hotel geht, zieht die Braut ihr Brautkleid an. Im<br />
Laufe des Abends wechselt sie dann zu einem bunten<br />
Kimono oder einem Abendkleid, um ihren Eintritt<br />
in das Leben einer verheirateten Frau zu dokumentieren.<br />
Nach der eigentlichen Hochzeitsfeier<br />
dankt das Paar den Hochzeitsgästen mit kleinen<br />
Präsenten - und verschwindet mit seinen Freunden<br />
zu einer Nachfeier im Lieblingsrestaurant, bevor es<br />
in die Flitterwochen geht. Beim Traumziel der<br />
Frischvermählten gibt es keine Unterschiede zwischen<br />
Europa und Japan. Hawaii steht ganz oben<br />
auf der Hitliste.<br />
Markus Jantzen<br />
drive 21
Zubehör<br />
Das Herz eines Sportlers schlägt im neuen <strong>Subaru</strong> Impreza, keine Frage. Mit einer Reihe von Accessoires im Sportdesign akzentuiert er dies<br />
optisch noch nachdrücklicher. Mit Front-, Seiten- und Heckschürze sowie Dach- und Heckklappenspoiler wird aus dem sportlichen 5-Türer ein<br />
Vollblutsportwagen. Seitenschutzleisten sowie Stoßfängerschutzecken und 17-Zoll-Sportfelgen komplettieren seinen formvollendeten, athletischen Auftritt.<br />
Federleicht schreiben<br />
Im Design eines <strong>Subaru</strong>-<br />
Stoßdämpfers mit einer richtigen<br />
Stahlfeder ist der <strong>Subaru</strong>-<br />
Kugelschreiber ein Blickfang.<br />
Natürlich kann man mit den<br />
gefederten Schreiberlingen auch<br />
hervorragend schreiben hervorragend<br />
schreiben oder ihn einfach<br />
als Schlüsselanhänger<br />
benutzen.<br />
Sicherheit im Cockpit<br />
Mit der Basiskonsole für das<br />
Mobiltelefon kommt Sicherheit und<br />
Ordnung in jedes Impreza-<br />
Cockpit. Denn auf der Trägerplatte<br />
lässt sich jedes Telefon montieren.<br />
Die Montage der Konsole gestaltet<br />
sich einfach und der Bezug aus<br />
echtem Leder passt hervorragend<br />
zum edlen Interieur des neuen<br />
Impreza.<br />
22 drive
Auf dem rechten Weg zum Ziel<br />
Faltpläne und Atlanten<br />
gehören ab sofort ins Altpapier.<br />
Denn das Navigationssystem<br />
Pioneer ANH-P9R findet immer<br />
den richtigen Weg zum Ziel.<br />
Das System passt in alle<br />
aktuellen <strong>Subaru</strong>-Modelle und<br />
lässt sich auch ohne großen<br />
Aufwand einbauen. Die<br />
Bedienung des Navigationssystems<br />
ist kinderleicht. Auf<br />
nur einer CD-ROM hat das<br />
System die Straßendaten von<br />
nahezu ganz Europa erfasst.<br />
Neben der klassischen<br />
Zielsuche über die Ortseingabe<br />
ermöglicht das System auch<br />
die Eingabe über die<br />
Postleitzahl. Der integrierte<br />
RDS-Tuner mit 24 speicherbaren<br />
Stationen empfängt auch<br />
den sogenannten TMC (Traffic<br />
Massage Channel) und gibt bei<br />
Bedarf Umleitungsempfehlungen<br />
bei einem Stau. Optional<br />
lässt sich das Pioneer ANH-<br />
P9R um einen sechsfach CD-<br />
Wechsler erweitern.<br />
Zeitlos schöner Chronograph<br />
Zeitlos elegant ist der <strong>Subaru</strong> Chronograph in<br />
einer limitierten Auflage. Das Gehäuse aus chromgebürstetem<br />
Messing ist ist stoßfest und bis 3<br />
ATM wasserdicht. Durch fluoreszierende Zeiger<br />
ist die Uhrzeit selbst bei Dunkelheit gut ablesbar<br />
und durch das Armband aus echtem Leder wird<br />
aus dem Zeitmesser ein echtes Schmuckstück.<br />
Eleganz und Nutzwert steht bei der Kaufentscheidung für einen <strong>Subaru</strong> ganz weit<br />
oben. Die komfort-orientierten Zubehörteile erfüllen beide Wünsche. Robuste<br />
Stoßfängerschutzleisten und Stoßfängerecken sowie Seitenschutzleisten und eine<br />
verchromte Auspuffbende geben dem Impreza eine elegane Note. Für den vielseitigen<br />
Alltagseinsatz sind die abnehmbare Anhängezugvorrichtung sowie der<br />
Dachrelinggrundträger samt großvolumiger Dachbox gedacht.<br />
Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem<br />
<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />
zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />
Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />
Tel. 06031-606 293, 606 294 und 606 301.<br />
drive 23
Lebensart<br />
Über den Dächern von Nizza<br />
Grace: „Ich bewundere dich wirklich. Nachts raubst du ein kleines<br />
Vermögen, und morgens liegst du mit einer amerikanischen Schönheit<br />
am Strand.“ - Cary: „Dafür brauch ich ja auch ein Vermögen.“<br />
Nicht nur die Story, auch die kapriziösen Dialoge<br />
zwischen den Protagonisten Grace Kelly und Cary<br />
Grant machen den Hitchcock-Krimi von 1955 zu<br />
einem Meilenstein der Filmgeschichte. Heute klaut<br />
man in Nizza zwar keine kleinen Vermögen mehr,<br />
doch die amerikanischen Schönheiten findet man<br />
immer noch - unter und über den Dächern von Nizza.<br />
Wer im Flugzeug in Nizza einschwebt, der genießt<br />
einen wunderbaren Blick auf die Dächer. Am besten<br />
sitzt man rechts im Flieger, denn dann erlebt man<br />
den wohl schönsten Abschnitt der Cote d'Azur von<br />
Monte Carlo bis Cannes im Cinemascope-Format.<br />
Mondäne Fin-de-Siècle-Villen wie die der legendären<br />
Kunstsammlerin Beatrice Ephrussi-Rothschild in<br />
Saint-Jean-Cap-Ferrat, die heute ein bemerkenswertes<br />
Museum beherbergt, schmiegen sich an den<br />
schroffen Fels. Und wenn gelbe Einsprengsel durch<br />
das satte Grün schimmern, dann weiß man: Die<br />
Mimosen blühen. Doch die dominierende Farbe ist<br />
blau: Und wenn der Mistral die Wolken weggeblasen<br />
hat, dann strahlen Himmel und Meer so dominierend<br />
blau, dass die Farbe der Küste ihren Namen gegeben<br />
Hier tauscht man sich aus:<br />
Typisches von der<br />
„Promenade des Anglais“<br />
in Nizza: plaudern, entspannen,<br />
radfahren, joggen, sehen und<br />
gesehen werden<br />
24 drive
Die wohl berühmteste Adresse der „Promenade des Anglais“: Das Hotel Négresco, eine Ikone des Gründerzeit-Tourismus und eines der besten Hotels weltweit.<br />
hat: Cote d'Azur. Künstler wie Matisse ließen sich<br />
davon inspirieren, und wer die Ergebnisse der<br />
Inspiration sehen will, der besuche das ihm<br />
gewidmete Museum beim Friedhof Nice-Cimiez.<br />
Doch die berühmteste aller Adressen in Nizza<br />
ist die „Promenade des Anglais“, die der Küstenlinie<br />
der „Baie des Anges“ folgt, der Engelsbucht.<br />
Die „Promenade der Engländer" bekam ihren<br />
merkwürdigen Namen durch eine Redensart, die<br />
sich bei den Eingeborenen von Nizza Ende des 19.<br />
Jahrhunderts einbürgerte. Als vor etwa 150 Jahren<br />
in England eine Tuberkuloseepidemie wütete, verbrachte<br />
ein englischer Adliger aus Angst vor<br />
Ansteckung den Winter in Nizza. Mylord war von<br />
der Stadt derart begeistert, dass er seinen Enthusiasmus<br />
unter seinen aristokratischen Standesgenossen<br />
nachhaltig verbreitete. Dies wiederum<br />
löste eine derartige Reisewelle aus, dass die<br />
Nizzaer alle Touristen nur noch als „die Engländer“<br />
bezeichneten - selbst wenn die „Engländer“ aus<br />
Paris stammten. Diese frühen Touristen blieben<br />
meist mehrere Monate, und große Namen finden<br />
sich in den Annalen der Stadt: Die wohl berühmteste<br />
„Touristin“ war Königin Victoria; aber auch<br />
die russische Herrscherfamilie, die Königin von<br />
Portugal und andere gekrönte Häupter verhalfen<br />
Nizza zu seinem Renommée - schon lange, bevor<br />
die mondäne Welt Orte wie Cannes, Monaco und<br />
Menton überhaupt zur Kenntnis nahm.<br />
Heute ist die breite Strand-Promenade, an der<br />
solch architektonische Ikonen des Gründerzeit-<br />
Tourismus wie das Hotel Négresco liegen, immer<br />
noch beliebter Treffpunkt zum Spazieren, Inlineund<br />
Skateboardfahren, und nachts treffen sich am<br />
Strand Trommler, Gitarristen, Tramper und ein<br />
buntes Völkchen, das sich amüsieren will. Überall<br />
auf der breiten Promenade stehen Gartenstühle<br />
und Bänke, auf die man sich setzt, um dem Meer<br />
gedankenverloren zuzuschauen, die vorbeiflanierenden<br />
Menschen zu studieren oder sich mit<br />
Freunden über die wichtigen und belanglosen<br />
Dinge des Lebens auszutauschen.<br />
drive 25
Lebensart<br />
Betört die Sinne: Auf dem „Marché<br />
aux Fleurs“ locken neben Blumen<br />
auch Gewürze, Früchte, Öle und<br />
natürlich Süssigkeiten wie die<br />
bunten Früchte aus Marzipan<br />
(Pate d’Amande) in prächtigen<br />
Farben und mit verlockenden Düften.<br />
Alziari gilt als der Hersteller exqusiter Olivenöle.<br />
Hier kaufen die besten Köche der Cote d’Azur.<br />
Direkt neben der von Palmen gesäumten<br />
„Promenade des Anglais“ befindet sich das Labyrinth<br />
der Altstadt, durch deren Gassen-Gewirr<br />
kein roter Faden führt. Wozu auch? Sich zu verlaufen,<br />
bringt drei Erkenntnisse: Erstens, dass die<br />
Stadt keinen Mittelpunkt hat - dafür fast nur pittoreske<br />
Blickwinkel. Zweitens, dass sie schon seit<br />
Ewigkeit multikulturell ist (italienisch, französisch,<br />
englisch, russisch, amerikanisch...) und drittens,<br />
dass sich das Leben großteils im Freien abspielt.<br />
Gaumen der Gäste und der Familie zu kitzeln und<br />
zu befriedigen. Hier und in den umliegenden<br />
Gassen decken sich die besten Köche Europas<br />
mit den besten Zutaten ein: Bei Alziari mit Oliven<br />
und daraus gepresstem Öl, im Maison Barale mit<br />
frisch gemachten Teigwaren, bei Caprioglio mit<br />
Wein (hier gibt es auch die Haus-Abfüllung von<br />
Starkoch Le Stanc „Vin de Merenda“) und in der<br />
Confiserie Auer mit Süßem.<br />
Wer jetzt Appetit und Lust bekommen hat auf<br />
Nizza, der befindet sich in bester Gesellschaft.<br />
Wer einmal dort war, dem widerfährt unausweichlich<br />
das Schicksal aller Besucher: Er will immer<br />
wieder kommen. Zur Erfüllung des Traums<br />
empfiehlt sich der Grundsatz von Cary Grant<br />
alias Meisterdieb John Robie: „Ich träume immer<br />
reich.“ Das erleichtert manches.<br />
Der „Cours Saleya“, berühmt durch eben jenen<br />
Hitchcock-Film „Über den Dächern von Nizza“, ist der<br />
mit Restaurants und Cafés wohl bestückte Open-Air-<br />
Salon der quirligen Metropole mit stark italienischem<br />
Einschlag. Und gleichzeitig auch ihr Bauch. Auf diesem<br />
langgestreckten Hauptplatz der Stadt findet immer<br />
vormittags der weltberühmte „Marché aux<br />
Fleurs“ statt, der Blumenmarkt, auf dem zwar auch<br />
Blumen, vor allem aber Obst, Gemüse, Käse, Kräuter<br />
und was die großen Küchenchefs und die eingeborenen<br />
Hausfrauen sonst noch brauchen, um die<br />
Weltberühmt ist der<br />
„Marché aux Fleurs“,<br />
und wenn die<br />
Mimosen blühen, ist<br />
es dort besonders<br />
reizvoll.<br />
26 drive
Vorstellung<br />
Eine große, offene Ladefläche, das klar<br />
gegliederte Cockpit und seine<br />
unverwechselbare Silhouette machen<br />
den <strong>Subaru</strong> Baja zum Hingucker.<br />
Baja - Stil, Nutzwert und Leistung<br />
„Crossover“ - das sind Fahrzeuge, die die Grenzen der traditionellen<br />
Kategorien überschreiten, sich Nischen suchen oder gar eigene<br />
Nischen neu bilden. Crossover liegen weltweit im Trend.<br />
Der Baja (sprich: Bacha), der seinen Namen<br />
von der schmalen Landzunge Baja California<br />
im Süden Kaliforniens und dem gleichnamigen<br />
Offroad-Rennen erhielt, verbindet die Vielseitigkeit<br />
eines viertürigen Pickup mit der Leistungsfähigkeit<br />
und dem Komfort einer sportlichen Limousine<br />
in einer neuen Dimension von Stil, Nutzwert<br />
und Leistung. Seit April 2002 läuft er im <strong>Subaru</strong>-<br />
Werk Lafayette/Indiana (USA) vom Band und<br />
feiert seit Herbst auf dem amerikanischen Markt<br />
bemerkenswerte Erfolge. In Deutschland wird<br />
derzeit die Publikumsreaktion auf den ungewöhnlichen<br />
Typ getestet:<br />
Bei 4,91 Meter Gesamtlänge und einem Radstand<br />
von 2,47 Meter verfügt der Baja über eine<br />
1,42 Meter lange Ladefläche, die in einem doppelten<br />
Boden weitere Stauraumreserven bietet<br />
und sich auf 2,29 Meter ausdehnen lässt. Angetrieben<br />
wird die US-Version von einem 2,5-Liter-<br />
Vierzylinder-Boxermotor mit einer Leistung von<br />
121 kW/165 PS. Ein manuelles Fünfganggetriebe<br />
transferiert die Kraft an alle vier Räder. Alternativ<br />
zum Fünfganggetriebe steht das elektronisch<br />
gesteuerte Viergang-Automatikgetriebe 4EAT mit<br />
aktiver Drehmomentverteilung zur Verfügung.<br />
Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland GmbH, erhofft sich einiges von dem<br />
Crossover Baja: „Er könnte den Weg der Marke<br />
<strong>Subaru</strong> zum Premium-Image erheblich verkürzen.<br />
Große Stückzahlen wird er in Deutschland kaum<br />
machen, aber das ist nebensächlich. Der Baja<br />
wäre eine echte Image-Lokomotive.“<br />
drive 27
Skisprung-Weltcup Willingen<br />
Seit 20 Jahren auf dem Sprung<br />
Ohne <strong>Subaru</strong> wäre der Skisprung-Weltcup in Willingen kaum denkbar.<br />
Seit 20 Jahren sorgt der weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen<br />
Pkw für die Mobilität rund um die Mühlenkopfschanze.<br />
Die Arena rund um den Auslauf schien aus allen<br />
Nähten zu platzen. 35.000 Zuschauer säumten die<br />
„Landebahn“ für Sven Hannawald, Martin Schmitt<br />
und Co. Und während sich oben auf der Schanze<br />
Sven Hannawald langsam auf den Balken schiebt,<br />
tobt rund um den Auslauf das zumeist<br />
jugendliche Publikum in einem Fahnenmeer. „Hanni<br />
zieeeeeeh!“ Weiter als jeder andere Springer<br />
landet Sven Hannawald bei 147 Metern. Erster<br />
Platz! Etwas anderes hätte an diesem Samstag<br />
auch niemand erwartet.<br />
Vom 7. bis zum 9. Februar fand in Willingen der<br />
Skisprung Weltcup 2003 auf der weltgrößten Skisprungschanze<br />
statt, und ohne den <strong>Subaru</strong> Fahrdienst<br />
für insgesamt 4.000 Sportler aus 16 Nationen,<br />
Pressevertreter und V.I.P.´s wäre das Großereignis<br />
kaum denkbar. Während des Skispringens<br />
fährt alles was Rang und Namen hat <strong>Subaru</strong>.<br />
40.000 Kilometer absolvierten die 25 <strong>Subaru</strong>-<br />
Fahrzeuge während des Weltcups auf und abseits<br />
der Straßen. „Bis 1997 haben wir die Sportler sogar<br />
bis zur Schanze hoch gefahren“, erinnert sich<br />
Ernst Schüppler, Chef der gleichnamigen <strong>Subaru</strong>-<br />
Autohäuser in Volkmarsen und Willingen und Initiator<br />
des <strong>Subaru</strong>-Sponsorings.. Nicht ohne Grund<br />
haben die Pressevertreter den Weltcup zum medienfreundlichsten<br />
Weltcupstandort gewählt. Die<br />
Verlässlichkeit der <strong>Subaru</strong>-Flotte hat entscheidend<br />
dazu beigetragen. Skisprunglegenden wie Jens<br />
Weißflog oder Dieter Thoma waren so begeistert,<br />
dass sie dann auch während ihrer aktiven Zeit<br />
privat zu <strong>Subaru</strong> wechselten.<br />
Wenn Sven Hannawald an den Start geht, dann tobt das Publikum.<br />
Mit dem Sieg in Willingen konnte sich der Gewinner der<br />
Vierschanzentournee auch die Führung im Weltcup sichern.<br />
Allgegenwärtig: Das <strong>Subaru</strong>-Logo auf der Videowand.<br />
28 drive
Magazin<br />
<strong>Subaru</strong> Active Life Camp 2003<br />
Wer nicht einsam wie der Marlboro-Mann durch die Weiten des<br />
Westens reiten will, sondern mehr Spaß, Geselligkeit und Action sucht,<br />
der ist im Sommer in Österreich bestens aufgehoben.<br />
In das „<strong>Subaru</strong> Active Life Camp“ geht es vom 29.<br />
Mai bis 1. Juni 2003. Basislager ist Saalfelden in<br />
Österreich, eine europäischen Hochburg des<br />
Aktivurlaubs. Nach der Anreise bleibt das eigene Auto<br />
in der Garage. Die Teilnehmer steigen jeweils zu zweit<br />
auf den <strong>Subaru</strong> Forester um, der fortan als treuer<br />
Begleiter onroad und auch offroad jedem Zweierteam<br />
zur Seite steht, wenn es durch die österreichische<br />
Bergwelt von Etappe zu Etappe geht. Basislager und<br />
Ausgangspunkt für das Programm der vier Tage ist<br />
luxuriöse Hotel Gut Brandlhof.<br />
Im <strong>Subaru</strong> Active Life Camp können die Gewinner<br />
richtig was erleben, denn in den Tiroler Bergen wartet<br />
ein atemberaubendes Programm. Brotzeit am<br />
Lagerfeuer, grillen an der Saalach oder eine Fahrt mit<br />
dem neuen <strong>Subaru</strong> Forester über die atemberaubende<br />
Großglockner Hochalpenstraße mit anschließendem<br />
Hüttenabend gehören zu den genießerischen<br />
Erlebnissen des viertägigen Active Life Camps. Doch<br />
auch anspruchsvolle Attraktionen wie Felsklettern, eine<br />
Gletscherwanderung mit Schneeschuhen sowie das<br />
Abseilen in eine Gletscherspalte stehen auf dem<br />
Programm. Auch die hartgesottenen Abenteurer kommen<br />
beim Rafting und der Schlauchcanadier- oder<br />
Canyoningtour in der Nähe von Lofer nicht zu kurz.<br />
Unter besonders professioneller Anleitung findet das<br />
Mountainbike-Training statt. Karen Eller, 31, Mountain-<br />
Bikerin und zweifache Siegerin der Transalp<br />
Challenge, übernimmt die Einweisung in diese faszinierende<br />
Sportart. Für adäquate Sportgeräte während<br />
der Tour ist gesorgt. Höhepunkt der vier Tage ist ein<br />
Fahrsicherheits-Training mit dem <strong>Subaru</strong> Forester auf<br />
dem Fahrsicherheitszentrum Brandlhof-Saalfelden des<br />
ÖAMTC direkt neben dem Hotel. Dann heißt es<br />
„Active Driving, Active Safety“ gemäß der <strong>Subaru</strong>-<br />
Sicherheitsphilosophie live ausprobieren. Die<br />
Teilnehmer erleben unmittelbar, wie viel aktiven Spaß<br />
Fahren im Forester macht.<br />
Beim Gewinnspiel der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
GmbH in Zusammenarbeit mit Auto Bild „Alles<br />
Allrad“ und der European Outdoor Film Tour können<br />
zwei „drive“-Leser/innen Plätze im Active Life Camp<br />
gewinnen. Es gilt nur folgende Frage richtig zu<br />
beantworten: Seit wann baut <strong>Subaru</strong> Allrad-PKW?<br />
a) 1972 b) 1982 c) 1992<br />
Senden Sie eine Postkarte mit der Antwort an:<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,Öffentlichkeitsarbeit<br />
Mielestr. 6, 61169 Friedberg<br />
Einsendeschluss ist der 15. April 2003 (Poststempel). Teilnehmen kann jeder<br />
Führerscheinbesitzer der Klasse 3 (respektive B). Es entscheidet das Los, der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung erfolgt nicht.<br />
drive 29
Magazin<br />
Forester bei Kundenzufriedenheit weit vorn<br />
Besonders zufrieden zeigen sich Autokäufer mit<br />
dem <strong>Subaru</strong> Forester. Dies belegt die Studie des<br />
renommierten amerikanischen Marktforschungsinstitutes<br />
J.D. Power and Associates. Der Forester belegte<br />
bei den Geländewagen einen guten zweiten Platz.<br />
<strong>Subaru</strong> auf der „Jagd und Hund 2003“<br />
Auf der 22. JAGD & HUND 2003 vom 28. Januar<br />
bis 2. Februar in den Dortmunder Westfalenhallen war<br />
<strong>Subaru</strong> mit fünf Modellen vertreten. Reges Interesse<br />
zeigten die Besucher besonders für die Modelle<br />
Forester und Outback. Denn schließlich ist das vornehmlich<br />
naturverbundene Publikum der Fachmesse<br />
nicht nur allein auf Wald und Weide unterwegs. Und<br />
die Zeiten, da Autos allein dem simplen Transport dienten,<br />
sind auch vorbei. <strong>Subaru</strong> trägt dem mit seinen<br />
nutzwert- und lifestyleorientierten Modellen Rechnung.<br />
<strong>Subaru</strong> zeigt Herz für Kinder<br />
<strong>Subaru</strong> zeigt Herz für Kinder. Der Friedberger<br />
Allradspezialist spendete einen nagelneuen<br />
Impreza 2.0 GX im Wert von 20.100 Euro für die<br />
Aktion „Ein Herz für Kinder“.<br />
Die große ZDF-Gala im Hangar 2 des Flughafens<br />
Tempelhof brachte einen Abend der großen Gefühle<br />
und noch größeren Gesten. Moderator Thomas<br />
Gottschalk führte in absoluter Hochform durch den<br />
Abend, bei dem insgesamt 4,8 Millionen Euro allein bis<br />
Sonntagabend um 18 Uhr zusammenkamen - ein<br />
Rekordergebnis! Jens Becker, Managing Director der<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, kommentierte die großherzige<br />
Spende von <strong>Subaru</strong> eher bescheiden: „Ist<br />
doch selbstverständlich, dass wir helfen.“ Die Gala<br />
„Ein Herz für Kinder“, zu der der Axel Springer Verlag<br />
650 Gäste aus ganz Deutschland eingeladen hatte, ist<br />
den armen, kranken und Not leidenden Kindern in der<br />
ganzen Welt gewidmet. „Ein Herz für Kinder“ startete<br />
1978 als Aktion der Bild-Zeitung für mehr Sicherheit<br />
der Kleinen im Straßenverkehr.<br />
Die Erkenntnis ist alt, aber in Zeiten rückläufiger<br />
Umsätze aktueller denn je: Es ist viel schwieriger und<br />
bis zu zehnmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen,<br />
als einen bestehenden zu halten. Wie zufrieden<br />
die Deutschen mit ihrem liebsten Kind sind, untersuchte<br />
J. D. Powers in diesem Jahr erstmals in<br />
Deutschland. Aus den Antworten von rund 15.000<br />
Autofahrern, deren Autos zwischen 1999 und 2000<br />
zugelassen wurden, ermittelte J. D. Powers, wie zufrieden<br />
sie mit ihrem Fahrzeug sind. Insgesamt wurden 32<br />
Marken und 132 verschiedene Modelle bewertet. Die<br />
Teilnehmer bewerteten 77 Einzelaspekte ihrer Autos.<br />
Die Studie kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass<br />
die deutschen Autobesitzer wesentlich zufriedener mit<br />
japanischen als mit europäischen Modellen sind.<br />
Der Star auf der Essen-Motor-Show 2002<br />
Auf der „Essen-Motor-Show“ vom 29.<br />
November bis 8. Dezember 2002 zeigte <strong>Subaru</strong><br />
seine sportlichen Highlights und gab einen Überblick<br />
über die Modellpalette.<br />
Star des Auftritts des weltgrößten Herstellers<br />
von Allrad-Pkw war der neue <strong>Subaru</strong> Impreza, der<br />
auf der Essen-Motor-Show seine Deutschland-<br />
Premiere erlebte. Seit jeher ist der Impreza die technische<br />
Basis der Rallye-Fahrzeuge, mit denen<br />
<strong>Subaru</strong> seit Jahren sehr erfolgreich an der World<br />
Rally Championship (WRC) teilnimmt.<br />
Der Pop-Sänger Haddaway, selbst begeistertet <strong>Subaru</strong> WRX<br />
STi-Pilot und Jens Becker, <strong>Subaru</strong> Managing Director,<br />
enthüllen den neuen Impreza.<br />
30 drive
Impreza WRX STi ist „sportlichstes Auto“<br />
Der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi hat auch in diesem<br />
Jahr bei der Leserwahl der Fachzeitschrift<br />
„sport auto“ in der Kategorie „Serienautos von<br />
28.000 bis 38.000 Euro“ wieder den 1. Platz<br />
belegt.<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschand fördert den Nachwuchs<br />
Der Friedberger Allrad Spezialist <strong>Subaru</strong> unterstützt<br />
seit Jahren die Ausbildung an Berufs- und<br />
Meisterschulen des Kfz-Gewerbes. Im Rahmen dieser<br />
Förderungsmaßnahmen, wurden der Johann<br />
Philip Reis Schule in Friedberg zur Erweiterung der<br />
Ausbildung drei Allradgetriebe übergeben. Diese<br />
Sachspende unterstützt die Ausbildung, die den<br />
Aufbau und die Funktion der Allrad-Techniken vermittelt.<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland sieht in der fundierten<br />
Ausbildung des Nachwuchses des Kfz- Handwerks<br />
eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft.<br />
Gustav Wilhelm, Service-Meister bei <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland (links) übergab die Spende an<br />
Schuldirektor Sigwart Langsdorf (rechts).<br />
Genau 12.615 Leser des Fachblatts hatten ihre<br />
Stimme abgegeben, knapp 30 Prozent davon entfielen<br />
auf das schnellste Modell des Friedberger<br />
Allradspezialisten. Bei seinem überwältigenden<br />
Sieg in der Kategorie D ließ der <strong>Subaru</strong> Impreza<br />
WRX STi eine ganze Reihe prominenter<br />
Mitbewerber hinter sich. Insgesamt hatten die<br />
Leser 156 Fahrzeugmodelle in zwölf Kategorien<br />
zur Auswahl: acht Serien- und vier<br />
Tuningkategorien. „Wir wussten, dass der Impreza<br />
WRX STi ein Siegertyp ist, denn schließlich ist er<br />
ja unsere sportliche Speerspitze. Dass er seine<br />
Klasse so überragt und dominiert, macht uns ganz<br />
besonders stolz. Dieser grandiose Sieg mit einem<br />
Vorsprung von 16,3 Prozent unterstreicht die herausragende<br />
Sportlichkeit des WRX STi und ist<br />
gleichzeitig auch ein Vertrauensbeweis für die<br />
Marke <strong>Subaru</strong>“, kommentierte Jens Becker,<br />
Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
GmbH, das Ergebnis der sport auto-Leserwahl<br />
und nahm bei der 35. Essen-Motor-Show die<br />
Auszeichnung entgegen.<br />
Härtetest auf dem Nürburgring<br />
Einem Härtetest der ungewöhnlichen Art musste<br />
sich der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi unterziehen.<br />
Im harten Einsatz als „Medical-Car“ auf dem<br />
Nürburgring schildert Jörg Ufer als Fahrer des leitenden<br />
Rennarztes, seine Erlebnisse:<br />
„Als Fahrer des Rennarztes kommt es auf<br />
Sekunden an. Der Spaß war aber mindestens genauso<br />
groß. Denn wann darf man 100 Runden über den<br />
Nürburgring gratis fahren? Die Einsätze ließen nicht<br />
lange auf sich warten, denn die neu asphaltierten<br />
Auslaufzonen des Eifelkurses sind Gift für<br />
Motorradfahrer. Während der Aufprall eines stürzenden<br />
Motorradfahrers von Gras oder Kies leicht abgefedert<br />
wird, folgt der Landung auf Asphalt fast immer<br />
ein Knochenbruch. In den jeweiligen Startrunden konnte<br />
ich das Limit des STi ertasten. Fazit: <strong>Subaru</strong> hat mit<br />
dem STi eine hervorragende Limousine gebaut, in der<br />
vier Erwachsene Menschen richtig Platz haben. Oder<br />
zwei Erwachsene und eine halbe Arztpraxis.“<br />
Hart am Limit: Der <strong>Subaru</strong> WRX STi im Einsatz auf dem Nürburgring.<br />
Günther Schminke, Geschäftsführer von ASS<br />
Automobile in Wermelskirchen, hat den Einsatz des<br />
<strong>Subaru</strong> WRX STi erst möglich gemacht. „Bei einem<br />
solchen Job kommt es auf Sekunden an, und da ist der<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi genau das richtige Auto.<br />
Nur in diesen Extremsituationen trennt sich die Spreu<br />
vom Weizen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!<br />
drive 31
Magazin<br />
SVX-Clubtreffen in der Schweiz<br />
Vom 3. - 6. Oktober 2002 traf sich der <strong>Subaru</strong><br />
SVX-Club in Stein am Rhein im Schweizer Hotel<br />
Grenzstein. Noch am Ankunftstag fuhren die<br />
Clubmitglieder zum Rheinfall mit Mittagessen im<br />
Restaurant Schloss Laufen. Am zweiten Tag ging<br />
es hinauf zum 2502 Meter hohen Säntis. Neben<br />
den umfangreichen Ausflügen blieb jede Menge<br />
Zeit für Fachgespräche rund um den legendären<br />
Sechszylinder-Boxermotor und den Allradantrieb.<br />
Das nächste Treffen des <strong>Subaru</strong> SVX Club 2003<br />
findet in der Pfalz statt. Kontaktadresse:<br />
Schramm Heilbronn, Tel. 07131 / 161011, Email:<br />
schrammhn@aol.com<br />
<strong>Subaru</strong> Club-Ecke<br />
Sport ist im Verein am Schönsten. Dies gilt<br />
selbstverständlich auch für den Motorsport und alle<br />
Aktivitäten rund um das Auto. Im Verein macht es<br />
einfach mehr Freude. Wer sich in einem <strong>Subaru</strong>-<br />
Club engagieren möchte, findet hier die richtigen<br />
Ansprechpartner:<br />
SUBARU Impreza GT Club Germany<br />
Jürgen Jansen<br />
Albert-Einstein-Str. 39, 51373 Leverkusen<br />
Tel: 0214-404 7105, www.impreza-gt-club.de<br />
webmaster@impreza-gt-club.de<br />
SUBARU SVX-Club<br />
Harald Schramm<br />
Katzensteige 9, 74076 Heilbronn<br />
Tel + Fax: 07131-161 011, www.svx-club.de<br />
schrammhn@aol.com<br />
SUBARU Libero Freunde e.V.<br />
Peter Krebs<br />
Chemnitzer Str. 13, 40627 Düsseldorf<br />
Tel + Fax: 0211- 27 78 05, krebsppdm@aol.com<br />
SUBARU Club (für alle Modelle)<br />
Klaus Peter Hähnel<br />
Mauthnerstr. 15, 83224 Grassau<br />
www.subaru-club.com, post@subaru-club.com<br />
WRX-Seifenkiste fährt um bayrische Meisterschaft<br />
Zwar ohne Boxermotor und serienmäßigen<br />
Allradantrieb, dafür aber in den original <strong>Subaru</strong>-<br />
Farben tritt Christopher Hahn aus dem bayrischen<br />
Ludwigschorgast mit seiner Seifenkiste<br />
an. Der 11-jährige startet in diesem Jahr bei allen<br />
Läufen um die bayrische Meisterschaft und kann<br />
schon auf einen Sieg auf dem Sachsenring<br />
zurück blicken. Als Sponsor greift das <strong>Subaru</strong>-<br />
Autohaus Norbert Geyer in 95369 Untersteinach<br />
dem jungen Piloten unter die Arme.<br />
Die Seifenkiste besteht aus einer Kunststoffliegekiste<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 113 Kilogramm, das nur durch Einlegen von<br />
Bleiplatten eingehalten werden kann. Aufbau und<br />
Lenkung sowie die Bremsanlage entsprechen<br />
dem Reglement des DSKB (Deutscher Seifenkisten<br />
Bund).<br />
Fast wie ein richtiger <strong>Subaru</strong> WRX STi sieht die Seifenkisten von Christopher Hahn aus.<br />
Fehlen eigentlich nur noch die goldenen Felgen.<br />
32 drive
Aus aller Welt<br />
Italienische Polizei fährt <strong>Subaru</strong><br />
Jubiläum bei der italienischen Polizei: Seit<br />
Dezember 2002 sind nun genau 1.000 <strong>Subaru</strong>-<br />
Fahrzeuge bei den italienischen Ordnungshütern<br />
<strong>Subaru</strong> setzt auf Automatik<br />
Fuji Heavy Industries (FHI) und JATCO Ltd., weltweit<br />
agierender Hersteller von Automatik-getrieben,<br />
haben mit der Fuji AT Ltd. ein Joint Venture abgeschlossen,<br />
das zukünftig stufenlose Automatikgetriebe<br />
herstellen soll. Am japanischen <strong>Subaru</strong>-Produktionsstandort<br />
Gunma Oizumi sollen Getriebe für Klein- und<br />
Kompaktwagen entwickelt und produziert werden.<br />
Geplant ist eine monatliche Produktion von rund<br />
10.000 Einheiten. Die Mitarbeiterzahl soll bis zum Jahr<br />
2007 von nun 20 auf 200 wachsen. Seit 1984 baut<br />
FHI stufenlose Automatikgetriebe. Bisher verkaufte<br />
der Mutterkonzern von <strong>Subaru</strong> 1,85 Millionen Stück.<br />
im Einsatz. Carabinieri und Justizkräfte können<br />
bei ihren Einsätzen auf die Baureihen Legacy,<br />
Impreza und Forester zurückgreifen Durch die<br />
Vorteile des permanenten Allradantriebs und die<br />
Zuverlässigkeit konnte sich <strong>Subaru</strong> gegen namhafte<br />
europäische Hersteller durchsetzen.<br />
Bereits seit 1999 setzen die Italiener auf <strong>Subaru</strong>.<br />
Mitte dieses Jahres wird eine größere Anzahl<br />
neuer Forester an die Carabinieri ausgeliefert.<br />
<strong>Subaru</strong> Forester für Indien<br />
Fuji Heavy Industries (FHI), der <strong>Subaru</strong>-<br />
Mutterkonzern, vertreibt den Forester für den indischen<br />
Markt nun über das dortige General Motors Netzwerk<br />
India Pvt. Ltd. Indien gehört zu den wachstumsstärksten<br />
Automärkten der Welt. Noch in diesem Jahr will<br />
FHI 500 Forester über General Motors absetzen. Ab<br />
2004 sollen es rund 1.000 pro Jahr sein.
Aus aller Welt<br />
Forester zum dritten<br />
Mal „Best Car“<br />
Der Forester gewann den<br />
„Australia's Best Cars“<br />
Awards. Dieser Preis wird alljährlich<br />
vom Journalisten-verband<br />
NRMA (National Roads<br />
and Motorists Association Limited), den sieben führenden<br />
Automobilverbänden und verschiedenen<br />
Automobilclubs des Landes vergeben. In zwölf<br />
Kategorien traten Fahrzeuge an und mussten sich in<br />
20 Kriterien von der Jury messen lassen. Dabei ging<br />
es über 500 Kilometer quer über alle Straßen und<br />
Pisten, die Australien zu bieten hat. Der neue<br />
<strong>Subaru</strong> Forester gewann den Titel in der Kategorie<br />
„Bestes allradgetriebenes Freizeitfahrzeug“. Es ist<br />
der dritte Titelgewinn für den Forester in Folge.<br />
Forester gewinnt Sonderpreis<br />
Der <strong>Subaru</strong> Forester gewann<br />
den Sonderpreis bei der Wahl zum<br />
japanischen „Auto des Jahres“ 2003. Damit honorierte<br />
die Jury das „stimmige Gesamtkonzept, den Komfort<br />
und das stabile Fahrverhalten auf der Straße und die<br />
exzellenten Offroad-Eigenschaften“ des neuen <strong>Subaru</strong><br />
Forester. Der Titel „Auto des Jahres“ des RJC ist eine<br />
der begehrtesten und prestigeträchtigsten<br />
Auszeichnungen in Japan. Die Meinung der<br />
„Automotive Researchers' & Journalists' Conference of<br />
Japan“ (RJC), einer Jury aus 54 Journalisten, Kritikern<br />
und Automobilexperten, zum Siegerfahrzeug war einhellig:<br />
„Wir haben in den letzten Jahren keine derart<br />
sportliche Limousine erlebt, die so viel Fahrspaß bereitet,<br />
und wir sind beeindruckt von der Sicherheit, die<br />
seine extrem steife Karosserie bietet.“<br />
<strong>Subaru</strong> unterstützt behinderte Segler<br />
Mit einem <strong>Subaru</strong> Outback H6-3.0 unterstützt<br />
der britische <strong>Subaru</strong>-Importeur das Segler-Team mit<br />
Ed Suckling, Andrew Cassell und Brian Harding.<br />
Die drei nehmen an den Weltmeisterschaften der<br />
behinderten Segler im niederländischen Medemblik<br />
teil. Mit dem Outback ziehen sie ihr Boot vom Typ<br />
Sonar durch Frankreich bis nach Holland. Die<br />
Weltmeisterschaft gilt als Qualifikation und Test für<br />
die Paralympics 2004 in Athen.<br />
Niederländer lieben <strong>Subaru</strong><br />
Holländische <strong>Subaru</strong>-Kunden sind mit ihrer<br />
Marke wesentlich zufriedener als die Kunden aller<br />
anderen Marken. Im Kundenzufriedenheitsindex der<br />
holländischen Zeitschrift „Autoweek“ liegt <strong>Subaru</strong><br />
mit deutlichem Vorsprung auf Platz 1. Überzeugen<br />
konnte <strong>Subaru</strong> gleich drei Mal: Der japanische<br />
Allradspezialist gewann sowohl die Gesamtwertung<br />
als auch die Wertung für Gebrauchtwagen und<br />
siegte mit dem Impreza auch in der Fahrzeugkategorie.<br />
Der Gesamtsieg holte sich <strong>Subaru</strong> zum zweiten<br />
Mal in Folge.<br />
500.000 Kilometer in zweieinhalb Jahren<br />
Einen Rekord der besonderen Art stellte Roger<br />
Söderberg mit seinem <strong>Subaru</strong> Outback auf. In nur<br />
zweieinhalb Jahren legte der Schwede aus Karlstad<br />
500.000 Kilometer mit seinem Fahrzeug zurück.<br />
Der halbseitig gelähmte Söderberg arbeitet als<br />
Vertriebsfahrer und zieht mit seinem Outback<br />
Caravans von Importeuren und Herstellern zu den<br />
Händlerstützpunkten in ganz Schweden.<br />
34 drive
Presseschau<br />
Reinsetzen, losfahren und wohlfühlen<br />
<strong>Subaru</strong>s beliebtestes Modell ist der Forester.<br />
Damit das weiter so bleibt, wurde der japanische<br />
Allradler grundlegend überarbeitet. Trotzdem ist<br />
auch der neue Forester ein sympathisches<br />
Multitalent geblieben.<br />
Es passt einfach alles: Die leichtgängige, aber<br />
trotzdem direkte und gefühlvolle Lenkung, das<br />
spielerische Handling und das dank 4x4 absolut<br />
narrensichere Fahrverhalten. Hinzu kommt die<br />
gelungene Fahrwerksabstimmung, die auf der<br />
einen Seite geschmeidig ist und viel Komfort<br />
biete, auf der anderen Seite verbindlich straff<br />
bleibt und unangenehme Karosseriebewegungen<br />
erfolgreich unterbindet. Das Sahnehäubchen<br />
obenauf ist der geschmeidig-seidige Abrollkomfort,<br />
eine Folge der Reduktion von ungefederten<br />
Massen. Es gibt nur wenige Fahrzeuge die dem<br />
Fahrer bis in den Grenzbereich ein so sicheres<br />
Gefühl geben.<br />
Off Road 01/2003<br />
Blower-Power<br />
Die Modellpflege beim <strong>Subaru</strong> Impreza WRX<br />
STi verspricht Vortrieb durch mehr Abtrieb. Nur<br />
der Vollständigkeit halber: Es gibt den Impreza<br />
auch als 2.0 GX mit Boxermotor, 125 PS,<br />
Allradantrieb 1200 kg Zuglast. Braves Auto, fairer<br />
Preis. (...) Ähnlich der WRX: gleicher<br />
Hubraum, Turbo-Power, jetzt 225 statt 218 PS<br />
und 300 statt 292 Nm Drehmoment bei einem<br />
Liter weniger Normverbrauch. (...) Doch erst als<br />
WRX STi wird der Impreza zum Tier. Mit einer<br />
Narrenkappe aus Spoilern, Schwellern und hinterem<br />
Leitwerk macht er auf wilder Hund: echt<br />
stark, echt pubertär, echt kultig. Ein Irrläufer aus<br />
dem Motorsport, ein ziviler Ableger des Ex-<br />
Rallye-Weltmeisters, der in zehn Jahren 34 Siege<br />
für <strong>Subaru</strong> holte. So was auf die Straße zu bringen.<br />
traut sich sonst nur Mitsubishi mit dem<br />
Carisma Evo. (...) Das Resultat ist eine<br />
Fahrmaschine von verblüffender Alltagstauglichkeit<br />
und Beherrschbarkeit, ohne Fahrspaß und<br />
Vortrieb zu verschenken. Dank permanentem<br />
Allradantrieb, niedrigem Schwerpunkt und mittig<br />
austariertem Kraftfluss herrscht selbst auf<br />
Schotter nie Traktionsmangel. Neutral wie ein<br />
Gokart fegt er um die Ecken und lässt sich per<br />
Lastwechsel zu wohldosierten Drifts überreden.<br />
auto motor und sport, 05. Februar 2003<br />
Noch mehr Dampf im WRX<br />
Von wegen brave Marke für Jagdschein-<br />
Inhaber: Der neueste Impreza WRX weckt selbst<br />
bei disziplinierten Fahrern den verborgenen<br />
Rallye-Piloten. Ein erklärtes Ziel bei der<br />
Veränderung der Modellreihe war von vornherein,<br />
den Impreza zu einer noch besseren Basis für<br />
den Rallye-Sport zu machen.Äußerlich blieb es<br />
hier bei ein paar Retuschen. Dafür steckten die<br />
Japaner aber eine Menge Feinarbeit ins Detail.<br />
(...) Wie ein Rallye-Bolide sieht der WRX STi mit<br />
seinem gewaltigen Heck-Leitwerk und den goldenen<br />
Alufelgen auf den ersten Blick ja auch aus.<br />
Auch das Cockpit haben die <strong>Subaru</strong>-Designer<br />
ganz nett hergerichtet, dazu gibt es knackig-harte<br />
Sitzschalen. Und wo man auch hinguckt, findet<br />
man Liebe zum Detail und blitzsaubere<br />
Verarbeitung.<br />
Auto Bild alles allrad 03/2003<br />
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