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März 2008 Nr. 42 B
Editorial<br />
Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />
jetzt ist er endlich da, der lang ersehnte<br />
Boxer Diesel. Wir führen diesen Motor zuerst<br />
in den Baureihen Legacy und Outback<br />
auf dem deutschen Markt ein. Im Laufe des<br />
Jahres folgen dann auch die Dieselversionen<br />
des neuen Forester und des Impreza.<br />
Mit der Serienproduktion dieses revolutionären<br />
Triebwerks ist <strong>Subaru</strong> ein technologischer<br />
Quantensprung gelungen. Es hat<br />
in der Vergangenheit viele Versuche gegeben,<br />
das Bauprinzip „Boxer“ mit dem Funktionsprinzip<br />
„Selbstzündung“ zu verbinden.<br />
Gemeistert hat diese extreme technische<br />
Herausforderung allein <strong>Subaru</strong>. Damit<br />
stehen wir – und das können wir mit<br />
einigem Stolz sagen – als führend in der<br />
Motorentechnik da.<br />
<strong>Subaru</strong> hatte in der Vergangenheit stets<br />
mit dem Problem zu kämpfen, dass ein<br />
solcher Motor in der Angebotspalette<br />
fehlte. Deutschland und die europäischen<br />
Märkte sind nun einmal vom Diesel dominiert,<br />
und dort liegen die Marktanteile der<br />
Dieselmotoren bei über 50 Prozent. Jetzt<br />
kann <strong>Subaru</strong> auch dort mitspielen, und ich<br />
bin überzeugt, dass wir sehr erfolgreich<br />
mitspielen werden. Der Boxer Diesel ist<br />
ein technisches Sahnestück, dessen<br />
Leistungsfähigkeit, Laufruhe und Wirtschaftlichkeit<br />
neue Maßstäbe setzen.<br />
Vereinbaren Sie mit Ihrem Händler einfach<br />
eine Probefahrt, und Sie werden begeistert<br />
sein.<br />
Damit sieht die Zukunft unserer Marke<br />
vielversprechend aus, denn <strong>Subaru</strong> hat<br />
Projekte und Visionen für die Zukunft. Der<br />
neue Forester, den wir im Frühjahr einführen,<br />
ist eine wesentliche Weiterentwicklung<br />
unseres Bestsellers. Er zeigt noch<br />
mehr SUV-Charakter, seine Geländegängigkeit<br />
wurde verbessert, und trotzdem<br />
bleibt er das, was er immer war und was ihn<br />
so erfolgreich gemacht hat: die Verbindung<br />
mehrerer automobiler Welten: komfortabel<br />
wie eine Limousine, solide wie ein Geländewagen<br />
und vielseitig wie ein Kombi. Der<br />
neue Forester hat an Feinheit, an Moder-<br />
nität und an optischer Präsenz gewonnen.<br />
Man erkennt auf den ersten Blick, dass<br />
dieses SUV eine echte Persönlichkeit ist.<br />
Und starke Persönlichkeiten setzen sich für<br />
gewöhnlich durch.<br />
Zumal die Damen ihn lieben. Deshalb<br />
ist auch der Siegespreis der Trägerin des<br />
Titels „<strong>Subaru</strong> Allrad-Lady 2008“ wieder<br />
ein Forester. Der Wettbewerb „<strong>Subaru</strong><br />
sucht die Allrad-Lady“ hat sich etabliert,<br />
der Titel ist hoch begehrt, denn er ist<br />
mit neuen Erfahrungen (Seite 24) und<br />
Veränderungen des persönlichen Lebens<br />
(Seite 26) verbunden. Auf der AMI 2008 in<br />
Leipzig fällt der Startschuss für den neuen<br />
Wettbewerb. Meine Damen, bewerben Sie<br />
sich um die Teilnahme. Wie es geht, steht<br />
auf Seite 28.<br />
Umweltverträglichkeit wird künftig<br />
einen noch höheren Stellenwert bei<br />
<strong>Subaru</strong> einnehmen. Auf dem Genfer<br />
Automobilsalon im März haben wir zwei<br />
Visionen für emissionsfreies Fahren in der<br />
Zukunft gezeigt. Das <strong>Subaru</strong> G4e<br />
Concept ist ein futuristisches Konzept-<br />
Elektrofahrzeug mit Hochleistungs-Lithium-<br />
Ionen-Batterien und einer Reichweite von<br />
200 Kilometer pro Batterieladung. Das<br />
<strong>Subaru</strong> R1e ist schon einen Schritt weiter:<br />
40 dieser Elektrofahrzeuge laufen im<br />
Alltagsbetrieb bei unserem Entwicklungspartner<br />
Tokyo Electric Power Company,<br />
Incorporated (TEPCO). Mit einem Schnell-<br />
Ladegerät lassen sich die Batterien in nur<br />
15 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen.<br />
Sie sehen, liebe <strong>Subaru</strong>-Kunden, es<br />
geht aufwärts beim weltgrößten Hersteller<br />
von Allrad-Pkw. Eines aber bleibt<br />
bestehen: Unsere Kunden – also Sie –<br />
stehen im Mittelpunkt all unserer Anstrengungen.<br />
Das war so, das ist so, und das<br />
wird auch so bleiben. In diesem Sinne!<br />
Ihr Jens Becker<br />
Jens Becker<br />
Managing Director der<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />
drive 3
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Inhalt 4<br />
Neuheiten 1 Weltsensation Boxer Diesel 6<br />
Impressionen Impreza WRX STI – Jenseits von Eden 10<br />
Neuheiten 2 Der neue Forester 12<br />
Wirtschaft Perspektiven 2008 14<br />
6Vorhang auf für den Boxer Diesel:<br />
<strong>Subaru</strong> hat geschafft, woran viele andere<br />
Hersteller gescheitert sind. Der erste<br />
Boxer-Dieselmotor kommt jetzt in Legacy und<br />
Outback auf den Markt. Und das ist erst der<br />
Anfang.<br />
Reise Osterinsel – am Nabel der Welt 16<br />
Er-Fahrungen 19<br />
Japan Zwischen Kultur und Karaoke 20<br />
Zubehör 22<br />
Lebensart Frauen-Power in Monte Carlo 24<br />
Reportage Das neue Leben der Allrad-Lady 26<br />
trifft Rallye-Asse:<br />
Eine Allrad-Lady hat es nicht leicht:<br />
24Frauenpower<br />
Heute Köln, morgen Monte Carlo. Doch<br />
die Strahlefrau trägt ihre „Bürde“ mit Humor.<br />
Schließich gibt es im Rahmen der Mutter aller<br />
Rallies einiges zu erleben.<br />
Allrad-Lady 2008 Start auf der AMI-Leipzig 28<br />
Magazin 30<br />
Aus aller Welt 34<br />
Presseschau/Impressum 35<br />
neue Leben der „Allrad-Lady“:<br />
Im Herbst 2006 nahm das Finale der<br />
26Das<br />
<strong>Subaru</strong> „Allrad-Lady 2006“ seinen Lauf.<br />
Für Anja Bretschneider bedeutet der Titelgewinn die<br />
Veränderung ihres Lebens – in vielen Bereichen und<br />
manchmal ziemlich unerwartet.<br />
4 drive
Neuheiten 1 – <strong>Subaru</strong> Boxer Diesel<br />
Revolution unter der Motorhaube<br />
<strong>Subaru</strong> hat geschafft, woran viele andere Hersteller gescheitert<br />
sind. Der erste Boxer-Dieselmotor kommt jetzt in Legacy und<br />
Outback auf den Markt. Und das ist erst der Anfang.<br />
Mit der Serienproduktion des Boxer Diesel ist<br />
<strong>Subaru</strong> ein technologischer Durchbruch gelungen,<br />
denn die Integration des Bauprinzips „Boxer“<br />
und des Funktionsprinzips „Selbstzündung“ ist<br />
eine extreme technische Herausforderung. Als<br />
einziger Hersteller der Welt hat <strong>Subaru</strong> diese<br />
Herausforderung gemeistert und sich damit als<br />
führend in der Motorentechnik positioniert. Dass<br />
dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst erst jetzt<br />
zündet, hat seine Gründe. Im Lastenheft der<br />
Diesel-Entwickler stand dabei ganz oben, die<br />
<strong>Subaru</strong>-typische hohe Leistungsfähigkeit, das<br />
sportliche Ansprechverhalten und den niedrigen<br />
Schwerpunkt mit all seinen Vorzügen in der<br />
Fahrdynamik ohne Abstriche zu erfüllen.<br />
Der erste Boxer-Dieselmotor für Pkw ist ein<br />
110 kW (150 PS) starker 2,0-Liter-Vierzylinder-<br />
Turbodiesel, der kultiviert, sehr laufruhig und<br />
ausgesprochen sparsam arbeitet. Er weist nicht<br />
Der geringere Verbrauch<br />
macht den Boxer Diesel<br />
zum umweltfreundlichsten<br />
Fahrzeug unter den Allrad-<br />
Pkw seiner Klasse. Der<br />
Boxer Diesel erfüllt die<br />
strengen Anforderungen<br />
der europäischen<br />
Abgasnorm EURO 4.<br />
6 drive
werden hochfeste Materialien verwandt. Öldüsen<br />
spritzen über kolbeninnere Kühlkanäle Motoröl ein<br />
und verbessern die Kühlung der Kolben. Die<br />
breiten Enden der Pleuelstangen weisen ein<br />
asymmetrisches Profil auf, das die Montagepräzision<br />
und die Rundheit der Oberflächenstruktur an<br />
der Verbindung zum Kurbelwellenzapfen verbessert<br />
und die Reibung vermindert. Außerdem trägt<br />
es zur Minimierung der Drehbewegung bei, indem<br />
es einen größeren Kolbenweg innerhalb des<br />
kompakten Motorblocks ermöglicht.<br />
Herausragendes Ansprechverhalten: Der Motor liefert das dieseltypische<br />
kraftvolle Drehmoment, und seine verzögerungsfreie Reaktion auf<br />
jeden Gasbefehl verleihen ihm eine überlegene Sportlichkeit.<br />
nur die für Dieselmotoren typischen Vorzüge auf,<br />
sondern bietet auch die diversen Leistungscharakteristika,<br />
die der konstruktiven Umsetzung<br />
des Boxer-Prinzips innewohnen. Bauartbedingt<br />
erzeugt der Boxermotor kaum Vibrationen, denn<br />
durch die gegenüberliegende Anordnung der<br />
Zylinder heben sich die bei der Bewegung der<br />
Kolben entstehenden Massenkräfte erster und<br />
zweiter Ordnung wechselseitig auf. Wegen der<br />
minimalen Vibrationen sind Ausgleichswellen<br />
überflüssig, die kurze und hochsteife Kurbelwelle<br />
minimiert zusätzlich die Vibrationsgeräusche, kurz:<br />
Der Motor läuft leise und seidenweich.<br />
Die große technische Herausforderung lösten<br />
die Ingenieure mit Bravour. Der Motor liefert ein<br />
kraftvolles Drehmoment von 350 Nm bei 1.800/<br />
min., und er glänzt mit diversen Leistungscharakteristika,<br />
die bei <strong>Subaru</strong> traditionell eine sehr wichtige<br />
Rolle spielen: direktes Ansprechverhalten,<br />
geringe Vibrationen und hohe konstruktive Steifigkeit.<br />
Bei der Konstruktion des Motorblocks kommt<br />
das halboffene Kurbelwellengehäuse zum Einsatz,<br />
das seine Haltbarkeit in den Benzinern mit Turboaufladung<br />
bereits unter Beweis gestellt hat. Diese<br />
Bauweise erhöht die Steifigkeit der Struktur im<br />
Bereich der Zylinderkopfdichtung. Alle fünf<br />
Hauptlager im Motorblock enthalten Stützlager<br />
aus einem Metall-Matrix-Verbundwerkstoff.<br />
Zwischen den Zylinderbohrungen gibt es Kühlschlitze,<br />
die als wassergefüllte Kühlkanäle dienen<br />
und die Kühlleistung optimieren. Wegen der<br />
hohen Verbrennungsdrücke des Dieselmotors<br />
Im Vergleich zum Benzinmotor wurde der<br />
Kolbenhub um elf Millimeter erhöht, die Bohrung<br />
um sechs Millimeter verringert. So erreichten die<br />
<strong>Subaru</strong>-Techniker einen längeren Hub, ohne den<br />
Motor insgesamt zu verbreitern. Zusätzlich wurde<br />
der Zylinderabstand auf 98,4 Millimeter verkürzt,<br />
was dem Wert des Sechszylinder-Benzinmotors<br />
(EZ30) entspricht. Der Vierzylinder-Diesel aus<br />
Leichtmetall ist damit nur 353,5 Millimeter lang,<br />
61,3 Millimeter kürzer als der vergleichbare<br />
Benziner. Das Resultat ist der leichteste Dieselmotor<br />
in der Zwei-Liter-Klasse, der außergewöhnlich<br />
vibrationsarm läuft. Ein flüssigkeitsgefülltes<br />
Motorlagerungssystem vermindert die Vibrationen<br />
noch weiter und verbessert das Handling. Zwei<br />
obenliegende Nockenwellen mit kompakten und<br />
reibungsarmen Rollenkipphebeln steuern die Ventile.<br />
Die Optimierung der Durchmesser der Einlassventile<br />
verbessert den Wirkungsgrad, eine<br />
Insgesamt beträgt die Baulänge des Motorblocks nur 353,5 Millimeter, 61,3<br />
Millimeter weniger als die des Benziners. Der Zylinderabstand wurde verkleinert,<br />
die linken und rechten Lagerblöcke der Kurbelwelle sorgen für eine<br />
hochsteife Struktur, die den Einsatz eines gewichtsparenden Motorblocks aus<br />
Leichtmetall erlaubt.<br />
drive 7
Neuheit 1– <strong>Subaru</strong> Boxer Diesel<br />
hoch widerstandsfähige Steuerkette treibt die<br />
Nockenwellen an und meistert souverän die hohen<br />
Drehmomente des Dieselmotors.<br />
Für die Gemischaufbereitung setzt <strong>Subaru</strong> ein<br />
Common-Rail-System ein, das mit maximal 1.800<br />
bar Einspritzdruck arbeitet. Spezielle elektromagnetische<br />
Einspritzdüsen befördern den Kraftstoff<br />
in die Brennräume. Der Turbolader mit seiner<br />
variablen Turbinengeometrie liefert über das<br />
gesamte Drehzahlband hinweg reichlich Leistung.<br />
Entsprechend respektabel sind Fahrleistungen<br />
und Verbrauchswerte: Die Legacy Limousine 2.0D<br />
beschleunigt in 8,7 Sekunden aus dem Stand auf<br />
100 km/h und weiter bis auf 208 km/h Höchstgeschwindigkeit.<br />
Dabei begnügt sich der Boxer<br />
Diesel mit 5,6 Litern Diesel pro 100 Kilometer<br />
(Wert insgesamt nach RREG99/100): Somit<br />
verleihen ihm die 64 Liter im Tank des Legacy<br />
2.0D eine Reichweite von deutlich mehr als 1.100<br />
Kilometer. Selbstverständlich erfüllt der selbstzündende<br />
Boxer die europäische Norm EURO 4.<br />
Das Abgasreinigungssystem arbeitet mit<br />
Oxidations-Katalysator, Diesel-Partikelfilter (DPF)<br />
und Abgasrückführung (EGR). Zusammen mit<br />
dem Turbolader befindet es sich unter dem Motor<br />
und beeinträchtigt in dieser Position nicht den<br />
niedrigen Schwerpunkt. Der Katalysator nimmt<br />
schon früh nach dem Kaltstart die Reinigungsarbeit<br />
auf. Sobald die Temperatur unter bestimmten<br />
Fahrbedingungen auf 250 Grad Celsius<br />
ansteigt, beginnt der Oxidationskatalysator NO 2<br />
zu generieren, das die Dieselpartikel im DPF<br />
oxidieren lässt. Das gekühlte Abgas wird in den<br />
Brennraum zurückgeführt, senkt die Verbrennungstemperatur<br />
und verringert die Stickoxid-<br />
Emissionen.<br />
Markante Erscheinung: Der <strong>Subaru</strong> Outback 2.0D überzeugt durch seinen Auftritt und die überlegene Leistung seiner 150-Diesel-PS.<br />
8 drive
Von außen nur am Lufteinlass auf der Motorhaube sowie dem Logo am Heck zu erkennen: Der <strong>Subaru</strong> Boxer Diesel.<br />
Besonders das herausragende Ansprechverhalten<br />
und die verzögerungsfreie Reaktion des<br />
Boxer Diesel auf jeden Gasbefehl verleihen dem<br />
Legacy und dem Outback 2.0D eine Sportlichkeit,<br />
die allen anderen Diesel-Konkurrenten überlegen<br />
ist. Der vorbildlich niedrige Verbrauch machen<br />
Legacy und Outback mit dem Boxer Diesel zu den<br />
umweltfreundlichsten Fahrzeugen unter den<br />
Allrad-Pkw in ihrer Klasse. Überaus beeindruckend<br />
ist auch die Ruhe im Fahrzeug sogar bei<br />
hohen Geschwindigkeiten. Selbst bei Tempo 200<br />
km/h auf der Autobahn braucht man die Stimme<br />
nicht zu heben, denn auch dann sind Gespräche<br />
noch in normaler Zimmerlautstärke möglich.<br />
Im Frühjahr 2008 kommen <strong>Subaru</strong> Legacy und<br />
Outback mit dem brandneuen Boxer-Dieselmotor<br />
auf den deutschen Markt. Dieses kultivierte und<br />
sparsame Triebwerk, dessen außerordentliche<br />
Laufkultur imponiert, schließt eine große Lücke in<br />
der <strong>Subaru</strong>-Motorenpalette und gibt gleichzeitig<br />
einen wichtigen Impuls für die Entwicklung der<br />
Marke: Die mittelfristige Zielsetzung sieht für 2010<br />
in Europa 100.000 verkaufte Fahrzeuge pro Jahr<br />
vor. Im September 2008 folgt die Einführung des<br />
Boxer Diesel im neuen Forester, gegen Ende des<br />
Jahres dann auch im Impreza. Die Revolution<br />
unter der Motorhaube geht weiter.<br />
Technische Daten <strong>Subaru</strong> BOXER DIESEL<br />
Hubraum (cm 3 ) 1.998<br />
Leistung (kW / PS) 110 (150) bei 3.600/min<br />
Max. Drehmoment (Nm) 350 bei 1.800/min<br />
CO 2 -Emissionen (g/km) 148 (Limousine)<br />
Verdichtungsverhältnis 16.3<br />
Bohrung × Hub (mm) 86,0×86,0<br />
Zylinderabstand (mm) 98,4<br />
Zylinderbankversatz (mm) 46,8<br />
Höhe Kurbelwellengehäuse (mm) 220<br />
Durchm. Lagerzapfen (mm) 67<br />
Durchm. Kurbelwellenzapfen (mm) 55<br />
Länge der Pleuelstangen (mm) 134<br />
Durchm. Kolbenbolzen (mm) 31<br />
Bauhöhe Verdichtungssystem (mm) 43,0<br />
Einspritzsystem<br />
Common-Rail<br />
Turbolader<br />
variable Turbinengeometrie<br />
EGR<br />
Wassergekühlt<br />
Diesel-Partikelfilter<br />
Offen<br />
Baulänge des Motors (mm) 353,5<br />
drive 9
Impressionen vom Fuji Speedway<br />
Jenseits von Eden<br />
Die Geschichte des Impreza WRX STI erzählt von zwei Welten, denn sie<br />
berichtet vom Brötchenholen im Alltag und von Feiertagen auf der<br />
Rennstrecke. Und immer ist sie eine Geschichte von Spaß.<br />
10 drive
Im Schatten des heiligen Berges liegt die Rennstrecke,<br />
der der Fujijama seinen Namen gegeben<br />
hat: Fuji Speedway. Und hier bewege ich jenen<br />
„Straßen-Rennwagen“, der es von der Piste auf die<br />
Straße geschafft hat – und selbstverständlich schafft<br />
er den Weg auch umgekehrt. Dafür sorgt Technik auf<br />
höchster Ebene, denn schließlich ist der Impreza<br />
WRX STI die Schnittstelle zwischen Motorsport und<br />
Serienentwicklung. Und was für eine, denn dieses<br />
„Fahrzeug“ ist – der Ausdruck der Begeisterung sei<br />
mir erlaubt – der Schlüssel zum fahrdynamischen<br />
Paradies. Unter der Motorhaube grummelt der<br />
turboaufgeladene 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor,<br />
der 220 kW (300 PS) bei 6.000/min leistet. Das<br />
maximale Drehmoment von 407 Nm liegt bei<br />
4.000/min an. Zwei obenliegende Nockenwellen pro<br />
Zylinderreihe, vier Ventile pro Zylinder, optimiertes<br />
Einlassnockenprofil, Active Valve Control System –<br />
AVCS, der Motor steht für Hightech<br />
pur. Das manuelle Sechsgang-<br />
Schaltgetriebe – eine<br />
speziell für den<br />
WRX<br />
STI konzipierte <strong>Subaru</strong>-Eigenentwicklung – ist kurz<br />
gestuft, der Schalthebel hetzt in Windeseile durch<br />
die sechs Gänge – immer auf der Suche nach dem<br />
optimierten Vortrieb.<br />
Das wirklich Schönste bei alldem ist: Man kann<br />
sich den Renner gemäß seinen ganz persönlichen<br />
Vorlieben einstellen, was wesentlich zur Faszination<br />
des Impreza WRX STI beiträgt. Ich persönlich justiere<br />
es so: VDC (Fahrdynamikregelung) komplett aus,<br />
DCCD (manuell einstellbares Zentraldifferential) auf<br />
maximales Drehmoment an der Hinterachse, das<br />
SI-DRIVE (<strong>Subaru</strong> Intelligent Drive) auf „Sport<br />
Sharp“ – und schon habe ich mir meinen ganz<br />
persönlichen STI konfiguriert, einen Renner, der<br />
richtig schnell ist, die kundige Hand verlangt und<br />
dem Mount Fuji zeigt, wo der deutsche Bartel den<br />
Most holt. Die Art und Weise, wie er antritt und aus<br />
allen Drehzahlbereichen vorwärts marschiert – das<br />
ist einfach nur faszinierend. Der Impreza WRX STI<br />
lässt spüren, dass da Renntechnik unter dem Blech<br />
am Werke ist. Beim Tritt aufs Gaspedal drückt – nein,<br />
knallt er mir die körpergerecht geformte Rücklehne<br />
des Schalensitzes ins Kreuz, nach 5,2 Sekunden<br />
passiert er die 100 km/h-Marke, und da muten „nur“<br />
250 km/h Höchstgeschwindigkeit fast schon verhalten<br />
an. Auch das Arbeitsgeräusch erinnert eher<br />
an Rallye-WM denn an Alltag. Auf dem<br />
Weg an die Drehzahlspitzen<br />
schwillt der Sound an zu<br />
einer Musik, die sich ins<br />
Trommelfell beißt und nicht<br />
mehr los lässt.<br />
Er liegt auf der Straße,<br />
dass einem die Augen<br />
feucht werden vor Begeisterung.<br />
Das fabelhafte<br />
Fahrwerk meistert selbst<br />
extreme Kurventempi<br />
souverän, folgt jedem Lenkeinschlag<br />
und nimmt auch<br />
Lastwechsel gelassen hin.<br />
Für die angemessen vehemente<br />
Verzögerung sorgt<br />
die Brembo-Rennbremsanlage<br />
mit innenbelüfteten<br />
Bremsscheiben an allen Rädern.<br />
Wie man sich fühlt bei solchem<br />
Treiben auf dem Fuji Speedway am Fuß<br />
des Fujijama? Wie „Jenseits von Eden“. Ich<br />
könnte mir vorstellen, das Gefühl bleibt sogar<br />
beim Brötchenholen.<br />
Rolf-Peter Bleeker<br />
drive 11
Neuheiten 2 – Der neue Forester<br />
Forester, der III. und die bullige Eleganz<br />
Das Segment der Sport Utility Vehicles boomt immer noch, und<br />
davon will <strong>Subaru</strong> noch stärker profitieren als bisher schon. Jetzt<br />
kommt die dritte Generation des Bestsellers Forester auf den Markt.<br />
1997 stieg <strong>Subaru</strong> mit dem Forester in das<br />
Segment der Sport Utility Vehicles ein, und der Neue<br />
machte auf Anhieb Furore. Der Grund für seinen<br />
Erfolg war ebenso einfach wie überzeugend: Der<br />
Forester unterschied sich wesentlich von dem, was<br />
damals üblich war im Segment, denn die Grundkonzeption<br />
„Crossover SUV“ folgte dem Grundsatz<br />
„Aller guten Dinge sind drei“. Dies gilt auch heute<br />
noch: Der Forester verbindet damals wie heute drei<br />
automobile Welten: Er ist komfortabel wie eine<br />
Limousine, solide wie ein Geländewagen und vielseitig<br />
wie ein Kombi.<br />
Die nunmehr dritte Generation des Forester zeigt<br />
designerische Konsequenz und Klasse, und er präsentiert<br />
sich auch optisch als das, was er tatsächlich<br />
ist: ein SUV mit einem modernen, urbanen Design.<br />
Dabei erstrecken sich die grundlegenden Neuerungen<br />
auf das gesamte Fahrzeug. Front und Heck<br />
wurden neu und markant gestylt, insgesamt wirkt der<br />
Neue deutlich bulliger. Er ist 4,56 Meter lang (+ 75<br />
Millimeter), 1,78 Meter breit (+ 45 Millimeter) und<br />
1,70 Meter hoch (+ 110 Millimeter), der Radstand<br />
misst jetzt 2,615 Meter (+ 90 Millimeter). Dieser<br />
Zuwachs sorgt auch für die gewachsene innere<br />
Eleganz im Zeichen der<br />
Schwinge: Die geschwungene<br />
Linie des Instrumententrägers<br />
gleitet hinüber in die edel<br />
wirkende Mittelkonsole.<br />
12 drive
Optisch gelungen, vermittelt der neue <strong>Subaru</strong> Forester Solidität und Dynamik, kombiniert mit großer Wirtschaftlichkeit und hohem Nutzwert.<br />
Größe des Forester. Mit 965 Millimeter Beinfreiheit<br />
im Fond liefert er gar den Spitzenwert in der Klasse.<br />
Das Gepäckabteil fasst 450 Liter und lässt sich<br />
durch Umklappen der 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen<br />
auf 1.610 Liter steigern.<br />
Der gründlich renovierte Innenraum hat sichtbar<br />
an Gediegenheit gewonnen: ein hoch attraktives<br />
Cockpit mit klassischen Rundinstrumenten, hochwertige<br />
Materialien, wohin das Auge schaut, dezente<br />
metallische Applikationen – das alles wirkt solide<br />
und strahlt Qualität aus. Das Kombiinstrument<br />
enthält drei blaue Anzeigen mit verchromten<br />
Einfassungen. Für die bessere Ablesbarkeit sowohl bei<br />
Tag und als auch bei Nacht sind diese Instrumente<br />
permanent beleuchtet. Beim Einschalten der Zündung<br />
leuchten die roten Zeiger auf, „wischen“ einmal bis zum<br />
Maximum und pendeln in den Normbereich zurück.<br />
Der neue Lifestyle-Typ ist auch ein williger Lastesel<br />
und kraftvoller Schlepper – und zwar in Personalunion.<br />
550 Kilogramm darf der neue Forester 2.0X mit<br />
Schaltgetriebe zuladen und bis zu zwei Tonnen an den<br />
Haken nehmen (gebremst bis 12 Prozent Steigung).<br />
Das ist vorbildlich in der Klasse der SUV, und mit 21,5<br />
Zentimetern hat der Forester so viel Bodenfreiheit, dass<br />
er auch Ausflüge ins Gelände locker nimmt.<br />
Serienmäßig verfügt der Forester über den <strong>Subaru</strong>typischen<br />
permanenten Allradantrieb „Symmetrical<br />
AWD“ mit Zentraldifferential und Viskosperre. Das<br />
System des Allradantriebs verläuft horizontal symmetrisch<br />
– in einer geraden Linie vom Boxermotor mit<br />
seinem niedrigen Schwerpunkt über Getriebe und<br />
Antriebswelle bis zum Hinterachs-Differential. Beim<br />
Fahrwerk baut <strong>Subaru</strong> auf das <strong>Subaru</strong> Dynamic<br />
Chassis Control Concept. Dies steht für die filigrane<br />
Feinabstimmung der wesentlichen Fahrzeugkomponenten<br />
in den Bereichen Komfort, Sicherheit und<br />
Alltagstauglichkeit. So verdaut das Fahrwerk mit der neu<br />
entwickelten Doppelquerlenker-Hinterachse alle<br />
Bedingungen klaglos und erlaubt hohe Kurventempi.<br />
Schnelle Kurven nimmt der Forester gelassen, und er<br />
könnte unter Umständen auch schon mal einen Pilotenfehler<br />
verzeihen. Aber das muss er gar nicht, denn alle<br />
Versionen verfügen serienmäßig über die elektronische<br />
Fahrdynamikregelung VDC (Vehicle Dynamics Control).<br />
Zur Markteinführung ist die einzige Motorisierung<br />
der 2.0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor. Das Triebwerk<br />
bekam einen neuen Zylinderkopf, leistet 110 kW (150<br />
PS) und verhilft dem Forester zu guten Fahrleistungen:<br />
Nach 11,0 (Automatik 12,7) Sekunden passiert er die<br />
100 km/h-Marke, und erst bei 184 (Automatik 185) km/h<br />
endet jeder weitere Vortrieb. Sowohl mit Fünfgang-<br />
Schaltgetriebe als auch mit der Viergang-Automatik<br />
genügen dem Zweiliter-Boxer 8,4 Liter Superbenzin pro<br />
100 Kilometer (Wert insgesamt nach RREG 80/1268).<br />
Im Herbst folgt die Einführung des Boxer-Dieselmotors<br />
in die Baureihe, die dem SUV Forester einen weiteren<br />
Schub bringen dürfte.<br />
Der neue Forester kommt in den Versionen 2.0X<br />
Trend, Active, Comfort und Exclusive auf den Markt.<br />
Zum Sicherheitsstandard gehören die vier Scheibenbremsen<br />
mit ABS, Bremsassistent und elektronischer<br />
Bremskraftverteilung EBD, Fahrer- und Beifahrerairbags,<br />
Seiten- und Vorhangairbags sowie aktive Kopfstützen.<br />
Die Damen haben den Forester traditionell in<br />
ihre Herzen geschlossen, und diese Tatsache allein ist<br />
schon wesentlich mehr als nur ein Indiz für seinen<br />
weiteren Erfolg: Frauen lieben Sieger.<br />
drive 13
Wirtschaft<br />
Feuerwerk der Neuheiten<br />
Das Jahr 2007 verlief für den Automobilmarkt in Deutschland nicht<br />
wirklich erfreulich. 2008 wird für <strong>Subaru</strong> ein Jahr der Neuerungen:<br />
Der Boxer-Dieselmotor und der neue Forester läuten die Trendwende ein.<br />
Das Jahr 2007 blieb für alle auf dem deutschen<br />
Markt vertretenen Hersteller und Importeure<br />
deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dennoch<br />
blickt Jens Becker, Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland GmbH, voller Zuversicht in die<br />
Zukunft.<br />
? Das Jahr 2007 war nicht wirklich erfreulich.<br />
Da haben Sie Recht. Wir haben im vergangenen<br />
Jahr genau 8.518 Fahrzeuge zugelassen. Das<br />
heißt, wir haben über 20 Prozent verloren. Wenn<br />
man jetzt aber in Rechung stellt, dass der<br />
Privatmarkt fast 30 Prozent verloren hat und damit<br />
geradezu eingebrochen ist, sind wir noch mit<br />
einem blauen Auge davon gekommen. Wir<br />
machen unsere Geschäfte ausschließlich in<br />
diesem Segment des Marktes, denn <strong>Subaru</strong> hat<br />
bislang kein Flottengeschäft.<br />
? Was heißt bislang? Planen Sie den Einstieg<br />
ins Flottengeschäft?<br />
Ja. In diesem Frühjahr bringen wir den lang<br />
ersehnten Boxer-Dieselmotor in den Baureihen<br />
Legacy und Outback auf den Markt, und damit<br />
schließen wir eine große Lücke in unserer<br />
Angebotspalette. Mit diesem Boxer-Dieselmotor<br />
wird <strong>Subaru</strong> auch für Flottenmanager interessant,<br />
denn der neue Boxer Diesel ist nicht nur eine<br />
Weltsensation, er ist auch sensationell gut.<br />
? Der Boxer Diesel kommt auch in anderen Modellen?<br />
Im September bringen wir den Boxer Diesel im<br />
Forester und gegen Jahresende dann auch im<br />
Impreza.<br />
? Wie wird sich der neue Boxer Diesel auf die<br />
<strong>Subaru</strong>-Zulassungen in 2008 auswirken?<br />
Sprechen wir doch lieber über 2009, denn<br />
dann haben wir den Boxer-Dieselmotor ein<br />
komplettes Verkaufsjahr in den drei Modellreihen,<br />
und ich rechne dann mit etwa 5.000 verkauften<br />
Einheiten. Wenn es ein paar mehr werden, habe<br />
ich nichts dagegen.<br />
? Das wären rund 2.000 Einheiten mehr, als<br />
Sie 2007 an Autogas-Versionen verkauft haben.<br />
Rechnen Sie mit Kannibalisierungseffekten? Wird<br />
der kommende Erfolg des Boxer-Dieselmotors zu<br />
Lasten von Autogas ecomatic gehen?<br />
Das glaube ich nicht. Ich bin überzeugt, dass<br />
unsere Kunden die Vorzüge von Autogas, das nur<br />
halb so viel kostet wie Benzin, weiter nutzen<br />
14 drive
Vergleich der Absatzentwicklung <strong>Subaru</strong> Deutschland - Gesamtmarkt (2003-2008)<br />
Nach der Absatzdelle<br />
im letzten Jahr, die<br />
in abgeschwächter Form<br />
auch den Gesamtmarkt<br />
traf, soll vor allem<br />
die Einführung<br />
des Dieselmotors<br />
und des neuen<br />
Impreza die Marke<br />
<strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />
wieder nach vorn bringen.<br />
werden. Dank der Steuerbefreiung bleibt dieser<br />
Vorteil noch bis 2018 erhalten. Außerdem ist<br />
Autogas umweltfreundlich, und es gibt derzeit<br />
eine fast flächendeckende Versorgung mit mehr<br />
als 3.000 Autogastankstellen in Deutschland.<br />
? <strong>Subaru</strong> brennt gerade ein Feuerwerk von<br />
Neuheiten ab.<br />
Das kann man sagen. Der Impreza ist fast noch<br />
brandneu, jetzt kommt der Boxer-Dieselmotor in<br />
Legacy und Outback, die Einführung des neuen<br />
Forester läuft, im Herbst kommen dann Forester<br />
und Impreza mit Boxer-Dieselmotor – das kann<br />
man mit Fug und Recht als ein regelrechtes<br />
Feuerwerk bezeichnen.<br />
? Das klingt nach großartigen Perspektiven.<br />
Was erwarten Sie von 2008?<br />
Das Jahr 2008 hat schon sehr erfreulich<br />
begonnen. Wir haben bis Ende Februar fast 1.800<br />
Einheiten zugelassen. Aber die Konjunktur müsste<br />
auch im Automobilsektor in Deutschland tatsächlich<br />
einmal anspringen. Denn dort merken wir von den<br />
positiven Zahlen, die die Politik ständig verkündet,<br />
eigentlich noch nichts. Für die Zurückhaltung gerade<br />
der Privatkunden auf dem deutschen Markt trägt die<br />
Politik die Hauptverantwortung. Die Autokäufer und<br />
auch die Hersteller und Importeure brauchen klare<br />
Vorgaben. Sonst ist Planungssicherheit einfach nicht<br />
gegeben. Dieses ständige Hin und Her schadet<br />
allen Beteiligten.<br />
? Wie viele Zulassungen erwarten Sie für das<br />
Jahr 2008?<br />
Unter Berücksichtigung des gerade Erwähnten<br />
erwarten wir in diesem Jahr etwa 10.000<br />
Einheiten. Das entspricht einer Steigerung von<br />
deutlich über 20 Prozent. Das sollte uns wieder in<br />
die richtige Richtung bringen.<br />
? Richtige Richtung bedeutet mittelfristig<br />
welche Zieldefinition?<br />
Wir sind in den fünf Jahren vor 2007 in einem<br />
stagnierenden Markt regelmäßig um rund zehn<br />
Prozent gewachsen. Wenn unsere Prognosen für<br />
2008 eintreten, sind wir wieder auf Kurs. Und das<br />
Ziel heißt nach wie vor 18.000 Einheiten auf dem<br />
deutschen Markt.<br />
? Solche Ziele erreicht man nur mit einem gut<br />
funktionierenden Händlernetz.<br />
Das stimmt, und auf dieses Händlernetz sind<br />
wir stolz. Die kontinuierlich sehr gute Arbeit<br />
unserer Partner wiederum führt zu einem Grad von<br />
Kundenzufriedenheit, von dem andere nur<br />
träumen können. Ein erneuter Beweis dafür ist<br />
die ADAC-Studie, die uns im Oktober 2007<br />
bescheinigt hat, dass <strong>Subaru</strong> bei den Zufriedenheitskriterien<br />
bei Händlern und Kunden einfach<br />
nicht zu schlagen ist. Dieses hohe Niveau wollen<br />
und werden wir bewahren. Das ist das vorrangige<br />
Ziel unserer Firmenpolitik.<br />
drive 15
Reise - Die Osterinsel<br />
„Te pito o te henua“ – Der Nabel der Welt<br />
Irgendwie hab ich mir den „Nabel der Welt“ anders vorgestellt,<br />
nicht so kahl, so abweisend, so abgelegen. „Te pito o te henua“,<br />
der Nabel der Welt, ist wohl einer der einsamsten Orte der Welt.<br />
Kaum größer als ein Stecknadelkopf in den riesigen<br />
Weiten des Pazifik, weit abseits der großen Schifffahrtsrouten<br />
liegt sie: Die Eingeborenen nennen ihre<br />
Insel „Rapa Nui“ – Großer Stein. Genau das ist sie<br />
auch, ein großer Vulkanstein. Wer diesen als „Nabel<br />
der Welt“ bezeichnet, der braucht irgendetwas, um die<br />
riesige Weite der umliegenden Wasserwüste zumindest<br />
psychologisch zu verarbeiten: Tatsächlich dürfte<br />
sich der als Vergleich anbietende Körperteil deutlich<br />
weiter hinten befinden. Offiziell heißt der große Stein<br />
„Isla de Pascua“ = Osterinsel. Den seltsamen Namen<br />
verdankt der Vulkanklotz dem holländischen Kapitän<br />
Jakob Roggeveen: Der landete am Ostersonntag<br />
1722 mit drei Schiffen auf der Insel und taufte sie – so<br />
wie Robinson Crusoe seinen Freitag – nach dem Tag<br />
der ersten Begegnung: Paasch-Eyland = Osterinsel.<br />
Weltweit bekannt geworden ist die Insel durch die<br />
Moai. Als ich vor dem ersten Moai meines Lebens<br />
stehe, weiß ich erschütternd wenig von den Steinkolossen,<br />
deren Existenz eine ganze Zivilisation ihren<br />
Untergang verdankt. Entstanden sind die insgesamt<br />
knapp 1.000 Statuen in der Zeit zwischen 1000 bis<br />
1700. Sie haben Rümpfe mit überproportional großem<br />
Kopf, markantem Kinn, tiefen Augenhöhlen und langen<br />
Ohren. Mit ihren Händen scheinen sie ihren Bauch<br />
festzuhalten, und sie alle blicken ins Insel-Innere. Die<br />
Moai stammen ohne Ausnahme aus dem Steinbruch<br />
des Vulkans Rano Raraku, und dort selbst kann man<br />
heute noch etwa 200 unvollendete Statuen in allen<br />
Stadien der Fertigung zählen. Manche Moai tragen<br />
einen Pukao, einen rötlichen „Haarknoten“ aus dem<br />
16 drive
Gestein des Vulkans Rano Aroi auf dem Kopf, und<br />
sobald der Moai seinen Platz auf dem „Ahu“ eingenommen<br />
hatte, erhielt er seine Augen mit schwarzen<br />
Pupillen und Augäpfeln aus weißem Korallenkalk.<br />
Dieser Steinbruch gehört zum Eigenartigsten, das<br />
ich je auf der Welt gesehen habe. Vom Hang des Rano<br />
Raraku blicke ich nicht nur auf die Köpfe der fertigen,<br />
halbfertigen und unfertigen Moai, am Horizont schimmert<br />
durch einen leichten Dunstschleier Ahu Tongariki,<br />
nicht nur die größte Zeremonialanlage der Osterinsel,<br />
sondern des ganzen Pazifik. Ehrfurchtgebietend<br />
stehen 15 Moai auf ihrer Plattform, und plötzlich kann<br />
ich mir vorstellen, wie die Eingeborenen sich gefühlt<br />
haben müssen, als ihre Welt noch in Ordnung war. Die<br />
Faszination der steinernen Statuen nahm einen japanischen<br />
Bauunternehmer derart gefangen,<br />
dass er die Restauration finanzierte.<br />
Ich möchte ihm danken: Domo<br />
arigato goseimas!<br />
hat, die zwischen dem 9. und 17. Jahrhundert gnadenlos<br />
gerodet wurden: Man rollte die tonnenschweren<br />
Moai auf den gefetteten Baumstämmen auf speziell<br />
angelegten Straßen zu ihren Bestimmungsorten. Dieser<br />
Raubbau führte zu einer ökologischen Katastrophe<br />
– und zum Bürgerkrieg um die knappen Ressourcen.<br />
Im Bürgerkrieg zwischen dem „Adel“ Hanau Eepe<br />
oder „Langohren“ und den „Untertanen“ Hanau<br />
Momoko oder „Kurzohren“ wurde anno 1680 eine entscheidende<br />
Schlacht auf der Halbinsel Poike geschlagen.<br />
Durch Verrat gelang es den Kurzohren, die<br />
Langohren ins Feuer zu treiben, wobei die Langohren<br />
bis auf drei Menschen getötet wurden. Einige Eingeborene<br />
behaupten heute noch, von einem der Überlebenden<br />
abzustammen. Von diesem Tag an wurden<br />
Moai umgestürzt statt aufgerichtet. Als Captain James<br />
Cook 1774 auf die Insel stieß, waren alle Moai ohne<br />
Ausnahme umgestoßen und lagen am Boden –<br />
ohne Ausnahme mit dem Gesicht nach<br />
unten.<br />
Der Transport der Moai hat aller<br />
wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeit<br />
nach der Rapa-Nui-Zivilisation ihr<br />
Ende gebracht. Archäobotaniker wiesen<br />
nach, dass es auf der baumlosen Insel<br />
früher Palmenwälder gegeben<br />
drive 17
Reise - Die Osterinsel<br />
Auch die Moai in Anakena, dem einzigen Strand<br />
der Insel, an dem man baden kann, sind wieder aufgerichtet.<br />
Seltsam? Warum schleppt man mühevolle<br />
tonnenschwere Statuen und verteilt sie über die ganze<br />
Insel und ruiniert sich selbst mit dem merkwürdigen<br />
Treiben? Um die Geschichte der Rapa Nui ranken sich<br />
viele Spekulationen, aber diese ist mehr als wahrscheinlich:<br />
Die Moai gelten als Abbilder der Oberhäupter<br />
der verschiedenen Stämme, die zu ihren<br />
Lebzeiten in Auftrag gegeben und nach ihrem Tod auf<br />
ihrem „Ahu“, ihrer Altarplattform, aufgestellt wurden.<br />
Sie schauten ins Landesinnere, weil sie ihre „Kinder“<br />
beschützen sollten und bewachen wollten, auf dass<br />
niemand auf die Idee komme, dieses abgelegene<br />
Eiland zu verlassen – quasi die Rapa Nui-Variante der<br />
Stasi. Als die Ressourcen immer knapper wurden, gab<br />
es wieder Krieg, und der führte zur Vernichtung aller<br />
Moai.<br />
Die neue Struktur trug den Namen „Vogelmann“,<br />
ein bizarrer Kult, der sein Zentrum in Orongo am<br />
Kraterrand des Rano Kao hatte. In jedem Frühjahr<br />
machten sich junge Männer von Orongo aus auf zum<br />
vorgelagerten Motu Nui, um das erste Ei der Rußseeschwalbe<br />
(Sterna fuscata) zu finden. Wer als erster ein<br />
unbeschädigtes Ei zurückbrachte, wurde zum Vogelmann<br />
erklärt und herrschte über die Insel. Statt vieler<br />
Häuptlinge nur noch ein König, der in einer Hütte am<br />
Fuß des Rano Raraku herrschte, bis nach einem Jahr<br />
das Ei seine Magie verlor und der Wettkampf erneut<br />
stattfand?<br />
Eine verrückte Idee: Von Orongo die fast senkrecht<br />
abfallende Klippe hinunter, dann eineinhalb Kilometer<br />
durch eiskaltes und haiverseuchtes Wasser hinüber<br />
zur Insel, an der sichtbaren Küstenlinie vorbei auf die<br />
Rückseite (dem einzigen Platz für einen gefahrreduzierten<br />
Landgang), bis zu sechs Wochen auf die Seeschwalbe<br />
warten, sich von rohem Fisch ernähren, ein<br />
Ei klauen, dieses in einer Art Kopftrage befestigen, den<br />
gleichen Weg wieder zurück, die Klippe hoch, und<br />
wenn das Ei dem entkräfteten Mann drei Meter vor<br />
dem Ziel vom Kopf fiel und zerbrach – ja dann hatte er<br />
eben Pech gehabt. Einer aber hat es mit Hilfe von<br />
Schöpfergott Make-make immer geschafft, und deshalb<br />
befinden sich am Hang des Rano Kao, direkt an<br />
der Klippe, die Orongo-Petroglyphen, quasi die „Hallof-Fame“<br />
der Tangata Manu, der Vogelmänner.<br />
Während die potentiellen Vogelmänner ihr Leben riskierten,<br />
ließ man es sich dort oben wohl sein und<br />
genoss die atemberaubende Aussicht.<br />
Faszinierend? Und wie. Mein Inselführer Christian,<br />
chilenischer Rechtsanwalt und auf der Insel der Liebe<br />
zu einer Rapa Nui wegen, erzählt mir,<br />
dass ein Extrem-Bergsteigerteam von<br />
Red-Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz<br />
Monate in Orongo verbracht habe, um<br />
die Vogelmann-Nummer zu wiederholen<br />
– und daran gescheitert sei. Denen<br />
sei es einfach zu gefährlich gewesen.<br />
Ob es stimmt? Ich habe meine Zweifel.<br />
Aber auch Hollywood-Star Kevin<br />
Costner widmete dem Vogelmannkult<br />
den (frei erzählten) Film „Rapa Nui“.<br />
1862 endete abrupt der Kult des<br />
Vogelmanns und auch der Rest der<br />
gesamten Inselkultur, als peruanische<br />
Sklavenhändler die Insel überfielen und<br />
fast alle männlichen Eingeborenen zur<br />
Zwangsarbeit verschleppten. Am 9.<br />
September 1888 annektierte Chile den<br />
„Nabel der Welt“, und 1967 begann<br />
nach dem Ausbau der Landebahn der<br />
Tourismus, mit dem die Osterinsel ihr Geld macht.<br />
Vieles ist sehr teuer, denn alles muss mühsam herbeigeschafft<br />
werden: Einmal pro Monat trifft das<br />
Versorgungsschiff aus Chile ein, das alles bringt, was<br />
der zivilisierte Rapa Nui braucht. Inzwischen laufen auf<br />
der Osterinsel Wiederaufforstungsprogramme, und<br />
die ersten Ergebnisse sind bereits zu sehen.<br />
Der „Nabel der Welt“ – ich habe die Osterinsel<br />
genossen und eine ebenso tiefgreifende wie überaus<br />
bedeutsame Erfahrung gemacht: Der Nabel der Welt<br />
ist unglaublich weit weg von der übrigen Welt – auf<br />
allen Ebenen.<br />
Rolf-Peter Bleeker<br />
Die Osterinsel<br />
Größe: 163 Quadratkilometer<br />
Lage: 27° 09' s. Breite 109° 25' w. Länge<br />
Max. Länge: 24 km, max. Breite: 13 km<br />
Bevölkerung: 3.800 Einwohner<br />
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner pro km 2 (Deutschland: 230)<br />
Hauptstadt: Hanga Roa – nach Osten 3.526 Kilometer von der chilenischen<br />
Küste, nach Westen 4.251 Kilometer von Tahiti entfernt.<br />
Moai: Bis heute wurden 30 der allesamt umgestürzten Riesenstatuen von<br />
ausländischen Wissenschaftlerteams wieder aufgerichtet.<br />
Höchste Erhebung: Vulkan Maunga Terevaka mit 509 Metern<br />
Klima: subtropisch<br />
Jahresdurchschnittstemperatur: 21° C, Niederschläge: 1.150 mm p. Jahr<br />
Flughafen: Aeropuerto Mataveri (1967) von der NASA als Ausweichlandeplatz<br />
für Space Shuttles ausgebaut.<br />
Tourismus: Die Preise sind eher hoch, da alles importiert werden muss.<br />
Da die Bevölkerung überwiegend vom Tourismus lebt, gibt es kundige<br />
einheimische Reiseführer für alle gängigen Sprachen, auch für Deutsch.<br />
Die vorgelagerte Insel Motu<br />
Nui war das Ziel der Vogelmänner:<br />
Wer von dort das Ei<br />
der Rußseeschwalbe heil zum<br />
Kraterrand des Rano Kao<br />
brachte, herrschte ein Jahr<br />
über das Inselvolk.<br />
18 drive
Er-Fahrungen<br />
Hohe Qualität<br />
Nach sechs Jahren waren<br />
mein Vater und ich der<br />
Meinung, dass an seinem<br />
Impreza mal ein neuer Endschalldämpfer<br />
(ESD) fällig<br />
ist. Damit der neue möglichst<br />
lang hält, haben wir einen<br />
Sport ESD von Supersprint<br />
montiert. Da ich in einer<br />
Autowerkstatt arbeite, war<br />
es wirklich erstaunlich, in<br />
welch gutem Zustand der<br />
orginale Auspuff noch war,<br />
bei anderen Marken ist es<br />
gang und gäbe, dass nach<br />
drei bis vier Jahren der Auspuff<br />
durchgerostet ist. Nicht<br />
so beim <strong>Subaru</strong>, einmal kurz<br />
mit der Drahtbürste drüber<br />
gegangen und schon war er<br />
wieder fast wie neu und das<br />
trotz fast ausschließlichem<br />
Kurzstreckenbetrieb, der<br />
ja besonders „materialmordend“<br />
ist! Erstmal ein dickes<br />
Lob dafür, genau aus solchen<br />
Gründen ist unsere Familie<br />
Ecomatic auf der iberischen Halbinsel<br />
von <strong>Subaru</strong> überzeugt. Wir<br />
hoffen, dass dieser hohe<br />
Qualitätsstandard auch weiterhin<br />
gewahrt wird.<br />
Uwe Riedeberger , 06896 Reinsdorf<br />
Mitten in Spanien in der Wildnis. Wir leben in Portugal und ziehen<br />
mit unserem Gespann häufig auf Abwegen gen Hamburgo und sind begeistert<br />
von unserem <strong>Subaru</strong> Forester. Preiswert und umweltfreundlich<br />
fahren wir mit Autogas. Leise und bequem als Reiselimousine und<br />
gleichzeitig ein ernstzunehmender Offroader mit seinem permanenten<br />
Allradantrieb. Optimal!<br />
Angelika und Christian Bräutigam, Portugal<br />
Der Alptransporter<br />
Auch nach 26 Jahren ist dieser <strong>Subaru</strong> immer noch fahrtüchtig. Der Justy wurde 1982 für den Straßenverkehr<br />
zugelassen und 1994 abgemeldet. Seither dient er als Alpauto für Transporte von der Straße<br />
bis zur Alphütte von Ute Braun. Sie lebt im Sommer seit vielen Jahren in den Voralpen des Kantons<br />
Freiburg/Schweiz auf 1.200 Metern Höhe. Wie sie zu dem <strong>Subaru</strong> kam und das Erlebnis ihrer ersten<br />
Fahrt, steht in ihrem Buch „Alpsommer“ im Kapitel „Facetten des Lebens“.<br />
Ute Braun, 55487 Laufersweiler<br />
Er läuft und läuft...<br />
Er läuft und läuft und läuft.<br />
Wer bietet mehr? In der letzten<br />
„drive“ war die Rede von einem<br />
Justy mit 170.000 Kilometern<br />
und einem Legacy mit 100.000<br />
Kilometern Laufleistung. Ich biete<br />
mehr. Mein Legacy, Baujahr<br />
1996 hat 294.000 Kilometer mit<br />
dem ersten Motor und immer<br />
sehr zuverlässig gelaufen. Nun<br />
fahre ich mit einem Forester meinen<br />
dritten <strong>Subaru</strong>. Alle Fahrzeuge<br />
waren sehr zuverlässig und<br />
mit dem Autohaus Geyer in<br />
Untersteinach bin ich immer gut<br />
beraten. Der Service ist tadellos<br />
und die Preise fair. Das sind die<br />
richtigen Voraussetzungen, um<br />
heutzutage ein Fahrzeug kaufen<br />
zu können.<br />
Willi Ultsch, 95346 Stadtsteinach<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
sinngerecht zu kürzen. Haben Sie<br />
bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen<br />
nur eine kleine Auswahl von Leserbriefen<br />
berücksichtigen können.<br />
drive 19
Japan<br />
Japan zwischen Kultur und Karaoke<br />
Wie lebt man in einem Land, das Hochtechnologie und eine uralte<br />
Kultur scheinbar mühelos verbindet? Elf Schüler vom Niederrhein<br />
beantworteten diese Frage auf einer etwas anderen Klassenfahrt.<br />
Der Schock saß tief: Wo ist das Gepäck? Weg! Die<br />
Hälfte hatte den Zwischenstopp in Dubai nicht<br />
überstanden und war dort geblieben. Der Inhalt?<br />
Alle Gastgeschenke, die in Japan einen wesentlich<br />
höheren Stellenwert als in Deutschland haben.<br />
Damit drohte die Katastrophe, denn in Japan ist es<br />
üblich, selbst bei einer ganz alltäglichen Einladung zu<br />
Bekannten ein Gastgeschenk mitzubringen. Als<br />
Fremder völlig ohne Mitbringsel aufzutauchen – das<br />
kommt einer Beleidigung gleich. Am liebsten wären<br />
wir sofort wieder nach Hause geflogen. Doch jetzt<br />
heißt es „Augen zu und durch“, denn vor uns haben<br />
wir zwei Wochen in Japan. Wir – das sind elf Schülerinnen<br />
und Schüler vom Niederrhein und Mitglieder<br />
der Arbeitsgemeinschaft „Japanisch“.<br />
Statt der Gastgeschenke haben wir ebenso viele<br />
Fragen wie Erwartungen im Gepäck. Kann man hier<br />
wirklich modern und doch traditionell<br />
leben? Schaffen wir es, verbal<br />
über die Runden zu kommen?<br />
Trotz intensiven Lernens ist uns die<br />
Sprache fremd, denn Japanisch ist<br />
mit keiner uns bekannten Sprache<br />
genetisch verwandt. Für Europäer<br />
ist sie eine ziemlich anstrengende<br />
und bisweilen auch recht<br />
schweißtreibende Angelegenheit.<br />
Japans. Mit rund 1,5 Millionen Einwohnern ist sie<br />
das kulturelle und spirituelle Zentrum Japans.<br />
Kongressstadt, viel Industrie und Fremdenverkehr,<br />
fast 1.000 Klöster, Schreine und Tempelanlagen<br />
pflegen hier ein harmonisches Miteinander.<br />
Hier erwartet uns unsere Partnerschule „Yamashiro<br />
Highschool“. Ohne Verschnaufpause geht es in die<br />
Aula. Trotz der fehlenden Geschenke, deren Verlust wir<br />
gestenreich bedauern, erwartet uns eine warmherzige<br />
Begrüßungszeremonie. Mit einem Lächeln zeigen<br />
unsere Gastgeber Verständnis für den Fauxpas. Wir<br />
sind erleichert, geloben Besserung und fühlen uns<br />
schon viel wohler. Auf dem folgenden Schulrundgang<br />
wird uns bewusst, warum Japan bei PISA deutlich<br />
besser abschneidet als Deutschland: Schule hat einen<br />
wesentlichen höheren Stellenwert als bei uns. Das<br />
beginnt bei den gigantischen Dimensionen des<br />
Deutsch-japanische<br />
Völkerverständigung:<br />
Die Austauschschüler<br />
vom Niederrhein fühlen<br />
sich sichtlich wohl an<br />
der Yamashiro Highschool.<br />
Mit einem mehr als unguten<br />
Gefühl im Bauch sind wir nach<br />
zwei Stunden Busfahrt am Ziel:<br />
Kyoto, die alte Kaiserstadt<br />
20 drive
Kyoto, die alte Kaiserstadt Japans, vereint Tradition und Moderne. Hier in das Alltagsleben einer fremden Kultur einzutauchen ist ein einmaliges Erlebnis.<br />
Campus: Neben Sporthallen gehören hier auch Tennisplätze,<br />
Fußballplatz, Tischtennis- und Schwimmhallen,<br />
Schuluniformen und vieles mehr zum Standard. Wir<br />
freuen uns auf die kommenden neun Tage, an denen wir<br />
den Schulalltag endlich hautnah erleben dürfen.<br />
Wir wohnen bei japanischen Gastfamilien, und das<br />
ist eine ganz besondere Ehre, da Japaner nur sehr<br />
selten Gäste einladen und für europäische Verhältnisse<br />
eher beengt wohnen. Es stellt sich heraus,<br />
dass unsere Sprachkenntnisse nicht<br />
einmal für die kleinsten Unterhaltungen reichen.<br />
Unsere Gasteltern sprechen kein Wort Englisch,<br />
und so klappt die Verständigung nur mit Händen<br />
und Füßen. Gesprächspausen überbrücken die<br />
Japaner ganz elegant: Man setzt sich hin und isst.<br />
Frühstück mit Misosuppe, Fisch und Algen – für den<br />
europäischen Magen ist das schon grenzwertig.<br />
Selbst ein Badezimmer genießt hier einen anderen<br />
Stellenwert: Denn die Badewanne dient in erster Linie<br />
nicht der Körperreinigung, sondern der Entspannung.<br />
Die Toiletten mit ihren unzähligen Knöpfen und Schaltern<br />
erinnern eher an ein Gerät aus der Weltraumforschung.<br />
Nur abziehen? Bis ich das endlich schaffe,<br />
habe ich erst einmal eine angewärmte Brille, einen rotierenden<br />
Sitz oder eine Wasserfontäne, die sich ins<br />
Bad ergießt. Die Gasteltern ertragen solche Missgeschicke<br />
mit japanischer Höflichkeit und einem Lächeln.<br />
Zurück in der Schule geht der Unterricht täglich bis<br />
16 Uhr, anschließend besuchen wir mit unseren<br />
neuen Mitschülern noch die Clubs, vergleichbar<br />
mit unseren Arbeitsgemeinschaften. Mit einem<br />
Unterschied: Hier unterrichten nicht die Lehrer,<br />
sondern die Schüler selbst: Es gibt Bands, Chöre,<br />
traditionellen wie modernen Tanz und (das Lachen<br />
haben wir aus Gründen der Höflichkeit unterdrückt)<br />
ein männliches Wasserballett!<br />
Die Unterschiede zu Deutschland sind eklatant:<br />
Alles läuft ruhiger ab, wirkt allein schon durch die<br />
Schuluniformen strenger und disziplinierter organisiert<br />
als an deutschen Schulen. Dennoch sind wir<br />
begeistert. An den Abenden darf natürlich die<br />
Lieblingsbeschäftigung der Japaner nicht fehlen:<br />
Karaoke. Aus voller Kehle singen wir zumindest<br />
das englische Liedgut mit, von der Professionalität<br />
unserer Gastgeber, die im Playback-Singen offenkundig<br />
schon jahrelange Übung haben, sind wir<br />
ähnlich weit entfernt wie Europa von Japan.<br />
Rückblickend war diese etwas sehr andere<br />
Klassenfahrt eine wunderbare Erfahrung. Die<br />
fremde Kultur hautnah und im Alltag zu erleben,<br />
hat eine neue Dimension des Verständnisses<br />
geweckt. Unsere Motivation ist gewachsen, die<br />
japanischen Sprachkenntnisse zu perfektionieren.<br />
Und eines ist klar: Diese Klassenfahrt in ein<br />
wunderbares Land mit einer alten Kultur und den<br />
freundlichen, aufgeschlossenen Menschen war<br />
nicht mein letzter Japan-Besuch. Ich erinnere mich<br />
gern – natürlich mit einem Lächeln.<br />
Berenike Schmoldt/Markus Jantzen<br />
drive 21
Zubehör<br />
Der Wunscherfüller<br />
Der neue <strong>Subaru</strong> Forester<br />
eröffnet seinem Besitzer neue,<br />
ungeahnte Möglichkeiten: Von<br />
„A“ wie Auspuff bis „Z“ wie<br />
Zugvorrichtung lässt sich das<br />
sportliche, kompakte SUV allen<br />
individuellen Wünschen anpassen.<br />
Da wird der Alleskönner<br />
allen Rollen gerecht: von der<br />
luxuriösen Reiselimousine bis<br />
zum geländegängigen Allzweckfahrzeug.<br />
Das ist Individualität<br />
jenseits der Stange.<br />
22 drive<br />
Schutz vor Steinschlag<br />
Der Forester ist ein Typ, der<br />
auch mal ins Gelände geht. Vor<br />
unschönen Kratzern oder Schäden<br />
durch Rollsplitt schützen<br />
die Front- und Heckblenden<br />
in Aluminiumoptik. Steinchensplitter<br />
haben keine Chance<br />
mehr, und der Lack an den<br />
Stoßfängern ist dauerhaft vor<br />
Schäden geschützt.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Artgerechter Tiertransport<br />
im <strong>Subaru</strong>: Die passgenauen<br />
Trenngitter schützen mitreisende<br />
Tiere im Falle eines Unfalls vor<br />
schweren Verletzungen. Außerdem<br />
kommen sich zwei Tiere im<br />
Kofferraum nicht gleich „in die<br />
Quere“. Und auf dem Weg in<br />
den Urlaub reisen Gepäck und<br />
Hund in getrennten Abteilen.<br />
Auf die Schiene gestellt<br />
Technik aus dem Flugzeugbau:<br />
Dort dienen Laderaumschienen<br />
der Fixierung von Sitzen und<br />
schweren Lasten, im <strong>Subaru</strong> zur<br />
Sicherung des Gepäcks. An<br />
den Schienen lassen sich selbst<br />
ganze Fahrräder stabil befestigen.<br />
Nichts rutscht mehr unkontrolliert<br />
hin und her. Neben dem<br />
abgebildeten Fahrradaufsatz gibt<br />
es weitere Elemente, die der<br />
Sicherung der Ladung dienen.
Verführerische Erscheinung<br />
Kompakt, klassisch und verführerisch.<br />
So überzeugt der<br />
neue Impreza WRX STI seine<br />
dynamische Zielgruppe. Ebenso<br />
vielfältig wie die STI-Piloten ist<br />
auch die Zubehörpalette für den<br />
schnellsten aller Serien-Impreza.<br />
Die motorische Präsenz kann der<br />
Impreza-Besitzer durch eine<br />
ganze Reihe hochkarätiger und<br />
sportlicher Accessoires akzentuieren,<br />
die den Leistungsträger<br />
ganz individuell veredeln.<br />
Mehr als eine Luftnummer<br />
Perfekt in die sportliche<br />
Erscheinung des Impreza passen<br />
sich die Seitenwindabweiser<br />
ein. Neben dem rein optischen<br />
haben sie auch einen<br />
funktionalen Nutzen. Bei leicht<br />
geöffnetem Fenster sind sie Windund<br />
Regenschutz zugleich.<br />
Trendiger Träger<br />
Optimal für den kleinen Einkauf<br />
zwischendurch ist die trendige<br />
Schultertasche mit dem<br />
dezenten <strong>Subaru</strong>-Logo. Neben<br />
einem großen Hauptfach verfügt<br />
das Lorry-Bag über<br />
ein flaches<br />
Hitzeschild mit Mehrwert<br />
Mit dem Impreza WRX STI<br />
kann man es richtig „fliegen“<br />
lassen. Vier Endrohre unterstreichen<br />
den satten Boxersound<br />
und geben auch dem <strong>Subaru</strong>-<br />
Unkundigen einen nachhaltigen<br />
Eindruck der Leistungsfähigkeit<br />
eines <strong>Subaru</strong>. Die Hitzeschilder<br />
aus Edelstahl weisen optisch<br />
auf die eindrucksvolle Impreza-<br />
Leistung hin. Sie lassen sich<br />
ganz leicht an der Heckschürze<br />
montieren und gewährleisten<br />
neben der hoch glänzenden<br />
Erscheinung auch eine optimale<br />
Ableitung der heißen Abgase.<br />
Innenfach sowie einen praktischen<br />
Überschlag mit Klettverschluss.<br />
Die abwaschbare<br />
Lkw-Plane in <strong>Subaru</strong>-Blau ist<br />
äußerst pflegeleicht und extrem<br />
robust.<br />
Alle auf den Seiten 22 und 23 präsentierten<br />
Artikel erhalten Sie bei Ihrem<br />
<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch<br />
Fragen oder Anregungen zum <strong>Subaru</strong>-<br />
Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />
Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />
Tel. 06031-606-293, 606-294 und<br />
606-601.<br />
drive 23
Lebensart<br />
Frauen-Power trifft auf Rallye Monte Carlo<br />
Eine Allrad-Lady hat es nicht leicht: Heute Köln, morgen Monte<br />
Carlo. Doch die Strahlefrau trägt ihre „Bürde“ mit Gelassenheit,<br />
denn bei der „Mutter aller Rallies“ gibt es einiges zu erleben.<br />
Monte Carlo im Rallye-Fieber: Mittendrin ist die<br />
„Allrad-Lady 2007“, Claudine Büth. Fahren kann sie,<br />
die 33jährige Bankkauffrau aus Köln, sowohl im<br />
Gelände und als auch auf der Piste. Das hat sie mehr<br />
eindrucksvoll beim Allrad-Lady-Finale bewiesen. Nun<br />
zeigt die Strahlefrau, dass sie auch als Marken-<br />
Botschafterin von <strong>Subaru</strong> Deutschland auf dem<br />
internationalen Parkett eine gute Figur macht.<br />
<strong>Subaru</strong> WRC-Pilot Petter Solberg erwartet unsere<br />
Claudine zum „Shakedown“, der ersten Fahrt zur<br />
finalen Abstimmung des Fahrzeugs, im kleinen<br />
Alpendorf Vernoux en Vivarais. Und Solberg wird<br />
seinem Spitznamen gerecht: Der sympathische und<br />
stets lächelnde „Mister Hollywood“ findet trotz aller<br />
Anspannung vor der Rallye noch genügend Zeit für<br />
Claudine und einen Erfahrungsaustausch über<br />
<strong>Subaru</strong>. Seit 2003 ist er Wahl-Monegasse und<br />
startet quasi auf seiner Hausstrecke. Am Ende der<br />
78. Rally Monte Carlo landet Solberg auf Platz 5.<br />
Sein Teamkollege Chris Atkinson kam mit dem 3.<br />
Platz noch auf das Podest.<br />
AWD, in allen Lebenslagen erfahren. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein halten wir vor dem Hotel de Paris.<br />
Dies liegt schräg gegenüber vom ebenso berühmten<br />
Casino Monte Carlo und ist eine der allerersten<br />
Adressen für Luxus mit allem, was dazu gehört auf<br />
diesem Planeten. Kochen steht auf dem Programm,<br />
kochen mit Luca, einem der italienischen Chefköche,<br />
der die Zubereitung eines Artischocken-Risotto mit<br />
Jakobsmuscheln zeigt. Und nur eines ist noch besser<br />
als die Zubereitung dieser erlesenen Köstlichkeit:<br />
Auf dem Weg hinunter nach Monte Carlo kann<br />
Claudine die Vorzüge des Tribeca, die 258 PS des<br />
Sechszylinder-Boxermotors und den Symmetrical<br />
24 drive
Ob beim Shakedown, in der Küche des Hotel de Paris, gemeinsam mit <strong>Subaru</strong>-Geschäftsführer Jens Becker am Heliport oder mit Petter Solberg vor dem<br />
Rennen: Claudine Büth fühlt sich sichtlich wohl in Monte Carlo und repräsentiert <strong>Subaru</strong> auf ihre sympathische und natürliche Art.<br />
das Verzehren derselben. Das Risotto zergeht auf<br />
der Zunge, und man sieht schiere Begeisterung<br />
glitzern in den Augen der Allrad-Lady.<br />
Es geht wieder in die Luft. Zum ersten Mal steigt<br />
Claudine Büth in einen Helikopter und hebt ab. Dabei<br />
ist sie in sicheren Händen, denn die Pilotin ist keine<br />
andere als Jutta Kleinschmidt, die bislang einzige<br />
Gewinnerin der Rallye Paris-Dakar. Statt des Lenkrads<br />
eines Allrad-Geländewagens hält die studierte<br />
Diplom-Physikerin nun den Steuerknüppel ihres 300<br />
CBI fest und fliegt mit Claudine einen kleinen Teil der<br />
Rallye-Strecke ab. Beeindruckend liegt der Yachthafen<br />
mit seinen unzähligen Luxusyachten unter<br />
dem tiefblauen Himmel. Die Nervosität verfliegt<br />
allmählich, und Claudine fühlt sich sichtlich wohl in<br />
der Welt der Reichen, Schönen und Prominenten.<br />
„Beeindruckend,“ lautet Claudines Fazit am Ende<br />
des Rallye-Wochenendes. „Am liebsten würde ich<br />
hier bleiben und nie mehr weg fahren.”<br />
drive 25
Reportage - Allrad-Lady 2006<br />
So hat der Titel mein Leben verändert…<br />
Im Herbst 2006 war es soweit, das Finale der <strong>Subaru</strong> „Allrad-Lady<br />
2006“ nahm ihren Lauf. Bange Minuten voller Hoffnung und dem<br />
Positivreden, dass es nicht schlimm ist, wenn ich nicht gewinnen sollte...<br />
Die Dritte, die Zweite, mein Name ist noch nicht<br />
gefallen! Irgendein Gefühl in mir sagt aber, dass ich<br />
noch eine Chance habe… und dann passiert es, mein<br />
Name wird aufgerufen. „Die <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady 2006<br />
ist Anja Bretschneider!“ Erfüllt mit Glück, Stolz und<br />
einem unbeschreiblichen Gefühl von Freude, schreite<br />
ich zur Bühne, um meinen Gewinn in Empfang zu<br />
nehmen. Gratulationen, Anrufe, Termine vereinbaren,<br />
es ging alles ganz schnell. Das Telefonat mit meiner<br />
Familie und meinem Freund war das schönste an<br />
diesem Abend. Sie alle hatten fest an mich geglaubt<br />
und Recht behalten.<br />
Die Nacht ließ ich nicht lang werden, am nächsten<br />
Morgen wartete ja schon das erste Foto-Shooting mit<br />
meinem Gewinn, einem nagelneuen <strong>Subaru</strong> Forester.<br />
Wunderschön herausgeputzt von der Firma Rinspeed.<br />
Der Morgen war mal wieder typisch für eine Frau. Wie<br />
mache ich meine Haare, was ziehe ich an. Da ich im<br />
Privatleben eher sportlich und praktisch daher komme<br />
als elegant, hatte ich auch dementsprechend nur<br />
notdürftig etwas „Feines“ dabei. So lernte ich aber<br />
schnell, dass das Aussehen in der Öffentlichkeit etwas<br />
sehr Wichtiges darstellt. Auf den Fotos vom Morgen<br />
nach der Ehrung, auf denen ich noch sehr verschlafen<br />
aussehe und mir gar nicht gefalle, wurden doch<br />
tatsächlich meine schönen rotbraunen Lackschuhe per<br />
Photoshop schwarz eingefärbt.<br />
Das war mir eine Lehre. Von nun an kaufte ich mir<br />
für jeden Termin mit <strong>Subaru</strong> neue Kleider. Woran ich<br />
mich da wagte, hätte ich früher nie getragen. Lange<br />
Ketten, Absatzschuhe, ausgefallene Oberteile etc.<br />
waren meine neuen Begleiter. Meine modebewusste<br />
Schwester Katja beriet mich stets und war ganz stolz<br />
darauf, dass ich mich zu mehr Mode traute. In<br />
diesem Punkt hat sich mein Leben total verändert.<br />
Vorher benutzte ich kein Make-up, jetzt trage ich auch<br />
einfach mal so etwas Farbe auf. Natürlich musste ich<br />
mir auch erst noch Make-up-Produkte kaufen. Die<br />
fehlten bei den nächsten Treffen mit <strong>Subaru</strong> nie. Ich<br />
habe das starke Gefühl, dass ich durch mehr Modebewusstsein<br />
und etwas Make-up auch deutlich selbstbewusster<br />
geworden bin.<br />
Auf dem Rückweg vom Hockenheimring, dem<br />
Austragungsort des Finales der <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady<br />
2006, war ich endlich allein und konnte meine Gedanken<br />
ins Rollen bringen. Mir ging vieles durch den Kopf:<br />
1. Ich muss meinen jetzigen Forester abgeben und<br />
hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber<br />
dem Auto. Man sagt ja immer, der Fahrer baut mit der<br />
Zeit eine Beziehung zu seinem Auto auf. So war es<br />
dann auch, dass mir die Tränen kullerten, als ich<br />
meinen „Timmy“ getauften Forester, ausgeräumt und<br />
dem Autohaus überlassen habe. 2. Weitere Gedanken<br />
waren, dass ich von nun an für ein Jahr <strong>Subaru</strong><br />
repräsentieren werde. Bei diesem Gedanken wurde es<br />
mir schon mulmig, denn eigentlich hatte ich nicht damit<br />
gerechnet, dass es klappen könnte. Ich habe eher mit<br />
dem Sportsgeist mitgemacht, dabei sein ist alles. Ich<br />
dachte mir, kann ich das überhaupt, was kommt auf<br />
mich zu, wie geht es mit der Arbeit…?<br />
Die ersten Termine, an denen ich unbedingt teilnehmen<br />
wollte, aber arbeiten musste, ließen nicht lang<br />
26 drive
Anja Bretschneider (links),<br />
die <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady<br />
2006, überreicht den<br />
Staffelstab an Claudine<br />
Büth, ihre Nachfolgerin.<br />
auf sich warten. Er ging also los, der Kampf mit dem<br />
„Frei bekommen“ und der Stationsschwester. Irgendwie<br />
hat es trotzdem jedes Mal geklappt. Leicht war<br />
es nicht, alles unter einen Hut zu bekommen. So zum<br />
Beispiel bei dem Film/Fototermin in Paris. Direkt<br />
nach meinem Nachtdienst, düste ich zum Bahnhof,<br />
um mit dem Zug zum Flughafen und dann irgendwann<br />
am Abend in Paris anzukommen. Ähnlich war<br />
es bei der Übergabe der „Krone“ an meine Nachfolgerin<br />
Claudine Büth. Nach dem Nachtdienst<br />
schnell nach Düsseldorf und am gleichen Tag wieder<br />
mit Flug und Zug nach Hause zurück, so dass ich<br />
über 30 Stunden am Stück auf den Beinen war. Aber<br />
was macht man nicht alles für super Fotos, Auftritte<br />
im Fernsehen und für ein geniales Auto.<br />
Wieder zu Hause angekommen realisierte ich es<br />
noch immer nicht ganz. Erst als ich mein neues Auto,<br />
meinen Megagewinn offiziell überreicht bekam, war<br />
es klar, dass ist von nun an mein Auto. So richtig<br />
glauben, oder besser gesagt fassen, kann ich es bis<br />
heute nicht. Ich sitze oft im Auto und denke, Mann,<br />
das ist dein Auto und niemand nimmt es dir wieder<br />
weg. Ich merke immer wieder, wie dankbar ich den<br />
Leuten bin, die alles möglich gemacht haben. Manchmal<br />
denke ich auch, wärst du nur etwas schlechter<br />
bei der Endausscheidung gewesen, dann wären dies<br />
jetzt nicht dein Auto und deine neuen Erfahrungen.<br />
Ich realisiere auch, was ich für ein Glück habe und<br />
bin unendlich dankbar dafür. Die Reisen nach Österreich,<br />
Paris, Automesse Leipzig…ließen mich jedes<br />
Mal staunen. Auch da habe ich immer gedacht,<br />
andere sparen ihr Leben lang auf so eine Reise, und<br />
ich bin eben mal hier, um schöne Fotos oder einen<br />
Film zu machen. Die Erfahrung, geschäftlich unterwegs<br />
zu sein, zeichnet ein ganz anderes Bild von den<br />
Promis, die ständig von einer Stadt in die nächste<br />
reisen. Man ist zwar da, aber so wirklich Zeit für Land<br />
und Leute gibt es nicht. So erlebe ich nun meinen<br />
Urlaub bewusster, ich genieße es und danke, dass<br />
ich überhaupt reisen kann.<br />
Nicht lang hat es gedauert, bis mein jetziger Ehemann<br />
Marco, der sehr stolz auf seine Allrad-Lady ist,<br />
mir einen romantischen Heiratsantrag mit Kerzen und<br />
Verlobungsring gemacht hat. Das war das bedeutendste<br />
Erlebnis, seit ich Allrad-Lady 2006 bin. Unsere<br />
Hochzeit war ein unvergesslicher Traum, und mein<br />
Forester Lady war unsere Hochzeitskutsche.<br />
Ungewöhnlich für mich waren auch diverse Anrufe<br />
von einigen Journalisten. Voller Stolz und mit gestiegenem<br />
Selbstbewusstsein gab ich am Telefon Interviews.<br />
Durch meine Fernsehauftritte habe ich gelernt, Kritik<br />
einzustecken und die Dinge besser zu machen. Ja, die<br />
Kamera ist mein bester Freund, aber nur die Fotokamera,<br />
da muss man nämlich nichts sagen. Anfangs<br />
war ich sehr verkrampft und brachte in meinen Augen<br />
nicht das zum Ausdruck, was ich eigentlich wollte. Bei<br />
dem letzten Interview in Paris vor der Kamera, merkte<br />
ich plötzlich, wie ich über das Jahr gelernt habe, mich<br />
bewusst, natürlich und sicher vor der Kamera zu<br />
geben. Es machte plötzlich richtig Spaß, und ich hatte<br />
Lust weiter zu machen, doch leider dauert die Amtszeit<br />
nur ein Jahr. Es ist erstaunlich, was man Neues über<br />
sich selbst lernt, wenn man plötzlich in ganz neue<br />
Umstände geworfen wird.<br />
Ein paar Dinge hat mein Jahr als Allrad-Lady 2006<br />
nicht verändert: Ich gehe noch immer fleißig als<br />
Krankenschwester arbeiten und lebe in meiner Freizeit<br />
für meine Familie und den Sport. Das Jahr hat mein<br />
Leben eher bereichert, bewusster und vielseitiger<br />
gemacht. Es hat mich reifer, erwachsener gemacht. Es<br />
hat mir gezeigt, wie viele Dinge im Leben voneinander<br />
abhängen und ihren Lauf nehmen. Jetzt geht es weiter<br />
– ohne neues Auto, ohne Verpflichtungen, ohne neue<br />
Kleider, aber weiter im neuen Stil, der mehr Selbstbewusstsein<br />
und eine glückliche Ehe gebracht hat. Ich<br />
bin so dankbar für alles, was ich erleben, erfahren<br />
durfte, für die Menschen, die ich dadurch kennen<br />
gelernt habe, für ein reicheres Leben.<br />
Anja Grigoli-Bretschneider<br />
drive 27
Allrad-Lady 2008<br />
Allrad-Lady 2008: Auftakt für Runde 6<br />
Der Titel „Allrad-Lady“ ist hoch begehrt, der Wettbewerb hat sich<br />
etabliert. <strong>Subaru</strong> setzt diese Tradition fort. Mitmachen lohnt sich, denn<br />
der Preis ist heiß: Der Forester „Lady 2008“ heißt „Bling Bling“.<br />
<strong>Subaru</strong> sucht die Allrad-Lady – und das bereits<br />
zum sechsten Mal. In diesem Jahr steht das Sondermodell<br />
Forester „Lady“ unter dem Motto „Bling Bling“.<br />
Mit der Ausschreibung 2008 setzt <strong>Subaru</strong> eine<br />
Tradition fort, die seit der ersten Kür einer „<strong>Subaru</strong><br />
Allrad-Lady“ immer beliebter geworden ist. Bei der<br />
Suche nach der „Allrad-Lady 2008“ kooperiert <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland wieder mit dem ZDK (Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) und dem DVR<br />
(Deutscher Verkehrssicherheitsrat). 2008 finden die<br />
vier Vorentscheidungen als Fahrsicherheitstraining mit<br />
anspruchsvollen Fahraufgaben statt. Das Finale findet<br />
auf dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Weilerswist,<br />
der große Gala-Abend im Meilenwerk Düsseldorf statt.<br />
Auch die Trägerin des Titels „<strong>Subaru</strong> Allrad-Lady<br />
2008“ muss sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen.<br />
In den vier Vorentscheidungen mit jeweils 20<br />
Teilnehmerinnen werden die drei Erstplatzierten für das<br />
große Finale ermittelt, in dem aus dem Kreis der zwölf<br />
Damen die Siegerin ermittelt wird. Sie trägt dann für<br />
ein Jahr den Titel „Allrad-Lady 2008“ und fährt den<br />
<strong>Subaru</strong> Forester „Lady“.<br />
Der <strong>Subaru</strong> Forester „Lady“ ist ein Unikat im Wert<br />
von rund 40.000 Euro. Die Veredelung hat auch in diesem<br />
wieder der Schweizer Tuner Frank Rinderknecht<br />
übernommen, dessen renommiertes Unternehmen<br />
Rinspeed den Forester glanzvoll und glitzend designt<br />
hat. Thema 2008: „Bling Bling“. Diese Wortkreation<br />
entstammt dem amerikanischen Südstaaten-Slang<br />
und bezeichnet glänzenden und mit Edelsteinen<br />
besetzten Schmuck aus Platin, Gold oder Silber. Der<br />
Begriff geht auf das Blitzen des Schmucks im Licht<br />
zurück. Inzwischen hat Bling Bling den Mainstream<br />
erreicht und bezeichnet ein klassenübergreifendes<br />
Modephänomen. Mode-Ikonen wie Fußballstar David<br />
Beckham tragen oft Ohrstecker aus echten Diamanten<br />
sowie teure Uhren, oft auch mit Diamanten verziert. Für<br />
das „Bling Bling” beim Forester „Lady 2008“ sorgt die<br />
Firma Swarowski, weltbekannter Hersteller von<br />
Kristallschmuck und Accessoires.<br />
Die Testkriterien im Wettbewerb um den Titel<br />
„Allrad-Lady 2008“ sind anspruchsvoll und verlangen<br />
mehr als nur fahrerische Fähigkeiten. Jede Kandidatin<br />
muss erklären, warum gerade sie die ideale „Allrad-<br />
Lady 2008“ ist und ihre Kompetenz in den Bereichen<br />
1. Slalom auf Zeit, 2. Handlingkurs, 3. Allradparcours<br />
und 4. Präsentation vor laufender Kamera unter<br />
Beweis stellen.<br />
So bewerben Sie sich für die „Allrad-Lady 2008“<br />
1. Sie müssen einen gültigen Führerschein besitzen.<br />
2. Bewerbungen nur schriftlich mit aktuellem Foto und<br />
Angabe der Konfektionsgröße<br />
3. Bewerben Sie sich unter folgenden Adressen:<br />
– <strong>Subaru</strong>-Stand in Halle 5 bei der AMI Leipzig<br />
– <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, Mielestraße 6,<br />
61169 Friedberg<br />
– Im Internet unter www.subaru.de<br />
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2008. Die<br />
Auswahl der Teilnehmerinnen erfolgt unter Ausschluss<br />
des Rechtsweges.<br />
28 drive
Fünf Damen,<br />
ein Titel<br />
Diese Damen trugen alle schon<br />
den Titel „Allrad-Lady“. Jetzt<br />
geht es wieder los. Wer tritt in<br />
diesem Jahr die Nachfolge an?<br />
Claudine Büth ist die aktuelle Titelträgerin. Die 33jährige Bankkauffrau aus<br />
Köln setzte sich im Finale gegen Konkurrentinnen aus ganz Deutschland<br />
durch. Auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in<br />
Weilerswist erwies sich die begeisterte Pferdeliebhaberin als Beste der<br />
Besten. Sie brillierte auf dem Parcours mit den schwierigen Einzelprüfungen<br />
und löste die Aufgabe „Präsentation vor laufender Kamera“ mit Bravour.<br />
Eine Finalistin musste kurzfristig ihre Teilnahme absagen.<br />
Anja Bretschneider war die „<strong>Subaru</strong> Allrad-Lady 2006“. Die 24jährige<br />
Krankenschwester aus Dresden setzte sich im Finale gegen elf Konkurrentinnen<br />
durch. Auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums auf dem<br />
Hockenheimring erwies sich Anja als nervenstärkste Fahrerin. In dieser Ausgabe<br />
der „drive“ erzählt sie, wie der Titel ihren Alltag verändert hat.<br />
Heike Rothe aus Saalburg-Ebersdorf war die „<strong>Subaru</strong> Allrad-Lady 2005“. Die<br />
36jährige aus Saalburg-Ebersdorf setzte sich im Finale auf dem Gelände des<br />
ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Linthe bei Berlin gegen die starke Konkurrenz<br />
durch. Die Autoverkäuferin vom Autohaus Brandeis in Bad Lobenstein<br />
zeigte, dass sie eine Meisterin des Fahrzeughandlings ist.<br />
Die 19jährige Alexandra Quäling war die jüngste „Allrad-Lady“, die 2004<br />
noch in der Aktion „Frau und Auto“ antrat. In Saalfelden setzte sich die Bremerin<br />
gegen die Mit-Qualifikantinnen souverän durch, obwohl sie ein leichtes<br />
Schleudertrauma plagte: Am Abend vor der Anreise fuhr sie mit ihrem<br />
eigenen Auto zu Hause in Bremen auf regennasser Fahrbahn gegen einen<br />
Brückenpfeiler – Totalschaden. Trotzdem behielt sie die Nerven – schließlich<br />
konnte Alexandra Quäling ein neues Auto auch dringend gebrauchen.<br />
Rosemarie Kassler war die Pionierin unter den fahrstarken <strong>Subaru</strong>-Frauen.<br />
Die Sektetärin aus Mörfelden setzte sich im Finale auf dem Fahrsicherheitsgelände<br />
der Deutschen Verkehrswacht in Rheinberg bei Krefeld gegen 17<br />
Konkurrentinnen durch. Jens Becker überreichte gemeinsam mit Volker<br />
Lange, Präsident des VDIK, den Forester an die Gewinnerin.<br />
drive 29
Magazin<br />
Vierfacher Triumph beim IIHS-Crashtest<br />
Bei Crashtests des amerikanischen Insurance Institute for Highway<br />
Safety (IIHS) gewannen die <strong>Subaru</strong> Modelle Impreza, Forester,<br />
Tribeca und Legacy jeweils den „Top Safety Pick Award 2008“.<br />
Vierfacher Triumph für <strong>Subaru</strong> beim Crashtest<br />
des amerikanischen Insurance Institute for Highway<br />
Safety (IIHS): Gleich vier Modelle, der<br />
Impreza sowie Forester, Legacy und Tribeca<br />
gewannen den „Top Safety Pick Award 2008“<br />
und schafften den Einzug in die „Elitefraktion des<br />
Automarktes“, wie das IIHS die Goldmedaillengewinner<br />
nennt. Mit dem „Top Safety Pick<br />
Award“ zeichnet das IIHS nur die sichersten<br />
Fahrzeuge aus. Das herausragende Ergebnis<br />
unterstreicht erneut den exzellenten Sicherheitsstandard<br />
von <strong>Subaru</strong>.<br />
Die Preise werden nach Fahrzeugklassen<br />
gestaffelt vergeben, da Fahrzeuggröße und<br />
-gewicht einen Einfluss auf das Crashverhalten<br />
und die Insassensicherheit haben. So gewann<br />
der neue <strong>Subaru</strong> Impreza den „Top Safety Pick<br />
Award 2008“ in der<br />
„Kompaktklasse“, der<br />
Legacy in der Mittelklasse,<br />
der <strong>Subaru</strong> Tribeca<br />
siegte in der Kategorie<br />
„mittelgroße SUV“ und<br />
der Forester bei den<br />
„kompakten SUV“. In<br />
allen Testkriterien – Verformung<br />
des Innenraumes<br />
beim Aufprall, Verletzungsrisiko<br />
auf dem Fahrersitz<br />
und Sicherheit der<br />
Rückhaltesysteme – überzeugten<br />
Impreza, Forester,<br />
Legacy und Tribeca mit den<br />
jeweils besten möglichen<br />
Bewertungen.<br />
DSI 2008: <strong>Subaru</strong> gewinnt zum 11. Mal in Folge<br />
Elfter Sieg für <strong>Subaru</strong> beim DSI: <strong>Subaru</strong>-Partner sind<br />
die zufriedensten Autohändler in Deutschland. Das<br />
ergab die Untersuchung zur Händlerzufriedenheit DSI<br />
(Dealer Satisfaction Index) der Bamberger<br />
Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) unter<br />
Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Meinig. <strong>Subaru</strong> konnte<br />
sein hohes Niveau in einigen Bereichen noch steigern:<br />
Bestnoten gab es für die „Qualität der Neuwagen“.<br />
Hier verbesserte sich <strong>Subaru</strong> auf 4,5. Besonders<br />
lobten die Händler auch die „Kommunikation mit<br />
dem Importeur via E-Mail“ und die „Häufigkeit und<br />
Regelmäßigkeit der schriftlichen Informationen“ und<br />
bewerteten beide Bereiche mit 4,0. Das „Angebot<br />
von Schulungen für den Verkauf“ (3,8), die<br />
„Kompetenz hinsichtlich technischer Probleme“<br />
(4,1) und die „Verfügbarkeit von Ersatzteilen und<br />
Zubehör“ (4,0) ordneten die Händler ebenfalls besser<br />
ein als vor einem Jahr. Die DSI-Untersuchung<br />
wurde 2008 zum 14. Mal durchgeführt. Dabei konnten<br />
die Händler die Bedeutung eines bestimmten<br />
Kriteriums für ihren unternehmerischen Erfolg bzw.<br />
ihre Zufriedenheit mit einer fünfstufigen Skala (1 = sehr<br />
geringe Bedeutung/sehr unzufrieden bis 5 = sehr<br />
hohe Bedeutung/sehr zufrieden) bewerten.<br />
30 drive
Janne Ahonen, fünffacher Sieger der Vierschanzentournee, fährt jetzt <strong>Subaru</strong> Impreza 2.0R. Ahonen, der selbst ein begeisterter Motorsportler ist, freute sich sehr<br />
über sein neues Allradfahrzeug, denn in Finnland sind alle ein bisschen Rallye-verrückt, und der <strong>Subaru</strong> Impreza genießt dort Kultstatus.<br />
Für die <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, die als „Offizieller Ausrüster und offizielles Auto der JACK WOLFSKIN Vierschanzentournee“ auftrat, war das Engagement bei der<br />
berühmtesten Skisprung-Tournee der Welt eine Premiere. Der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw stellte während der 56. Vierschanzentournee rund 30 Tribeca,<br />
Outback und Forester als Shuttle-Fahrzeuge, die mehr als 80.000 Kilometer auf und abseits der Straßen absolvierten.<br />
„Bester Auto-Manager des Jahres 2007“:<br />
Fachhandel wählt Jens Becker auf Platz 3<br />
Hohe Auszeichnung für Jens Becker: Bei der Wahl<br />
„Bester Auto-Manager des Jahres“ des Düsseldorfer<br />
Verlages „markt intern“ wählte der Auto-Fachhandel<br />
den Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />
mit einer ausgezeichneten Note 2,7 auf den dritten<br />
Platz. Maßstab für das Urteil waren laut „markt intern“<br />
vor allem folgende Eigenschaften als wichtigste<br />
Erfolgsfaktoren: händlernahes Handeln, vorbildliche<br />
Zusammenarbeit mit den Autohäusern, faire und<br />
motivierende Behandlung der Händler. Mit ihrem<br />
Votum würdigten die Vertreter des Handels Beckers<br />
Engagement in einer schwierigen Zeit und bedachten<br />
ihn mit Lob und höchster Wertschätzung: „Ein<br />
Manager mit viel Einsatz für die gesamte Branche“,<br />
„Absolut glaubwürdig“, „Becker hat eine beispielgebende<br />
Arbeitsauffassung“.<br />
„Dieses Votum des Auto-Fachhandels macht mich<br />
sehr stolz und dankbar,“ so Becker. „Gerade in Zeiten,<br />
wie wir sie gerade erleben, ist es gut zu wissen, dass<br />
das eigene Handeln so positiv gewertet wird."<br />
<strong>Subaru</strong> überzeugt beim TÜV Auto-Report 2008<br />
<strong>Subaru</strong> ist beim renommierten AutoBild TÜV<br />
Auto-Report 2008 wieder ganz vorne mit dabei.<br />
Zum wiederholten Male stellen <strong>Subaru</strong> Forester<br />
und Legacy ihre Zuverlässigkeit und Solidität<br />
unter Beweis. In der Kategorie der vier bis fünf<br />
Jahre alten Fahrzeuge kommt der Legacy mit<br />
einer Mängelquote von 3,4 Prozent auf Platz 3 –<br />
knapp hinter Porsche 911 und Honda Jazz.<br />
Der Forester belegt in dieser Kategorie mit einer<br />
Mängelquote von 4,3 Prozent Platz 7. Die durchschnittliche<br />
Mängelquote in dieser Kategorie liegt<br />
bei 8,9 Prozent.<br />
Auch die älteren <strong>Subaru</strong>-Modelle schneiden beim<br />
AutoBild TÜV Auto-Report 2008 überzeugend ab:<br />
Bei den sechs bis sieben Jahre alten Fahrzeugen<br />
erreicht der <strong>Subaru</strong> Forester Platz 7, bei den acht<br />
und neun Jahre alten Fahrzeugen schafft er Platz 4.<br />
In allen Altersklassen erweist sich der Forester als<br />
deutlich mängelresistenter als der Durchschnitt.<br />
drive 31
Magazin<br />
Glück gehabt<br />
Als Sylvia Fleck vor wenigen Monaten im Autohaus<br />
Wingenter mal einen Blick auf die neuen <strong>Subaru</strong><br />
Modelle warf, ahnte sie noch nicht, bald selber Besitzerin<br />
eines neuen <strong>Subaru</strong> Forester Celebration zu sein.<br />
Das auch noch vollkommen kostenlos! Die 33jährige<br />
Mutter aus dem niederrheinischen Kalkar hatte anlässlich<br />
des Frühjahrsfestivals im Duisburger Autohaus<br />
Wingenter am bundesweiten Gewinnspiel teilgenommen<br />
und den ersten Preis, einen <strong>Subaru</strong> Forester im<br />
Wert von knapp 30.000 Euro, gewonnen. Auch die<br />
Familie Wingenter, seit 25 Jahren <strong>Subaru</strong> Händler in<br />
Duisburg, freut sich sehr über diesen Gewinn. „Hier<br />
hat Fortuna genau die richtigen ausgewählt“, so Marc<br />
Wingenter (rechts) und spielt darauf an, dass Familie<br />
Fleck seit einem Jahr zu dritt ist und ein größeres Auto<br />
sehr gut gebrauchen kann. Die Übergabe<br />
dieses tollen Gewinns nahm <strong>Subaru</strong>-Chef Jens<br />
Becker (links) persönlich in den Räumen des Autohauses<br />
Wingenter vor.<br />
Auto Zeitung Qualitäts-Report 2007: <strong>Subaru</strong><br />
brilliert bei Zuverlässigkeit und Service<br />
Platz 1 für <strong>Subaru</strong>: Bei Beratungs-, Service- und<br />
Werkstattqualität war der weltgrößte Hersteller<br />
von Allrad-Pkw wieder einmal nicht zu schlagen.<br />
Bei den Fragen zur „Zuverlässigkeit und Produktqualität“<br />
belegte <strong>Subaru</strong> Platz 2 hinter Lexus. Das<br />
ist das Ergebnis des Qualitäts-Reports 2007 der<br />
Kölner Fachzeitschrift „Auto Zeitung“. Insgesamt<br />
wurden über 28.000 Fahrer von 33 Marken<br />
befragt.<br />
Im Service-Teil des Qualitäts-Reports der Auto<br />
Zeitung konnte <strong>Subaru</strong> seine traditionell exzellenten<br />
Ergebnisse bei Umfragen, Tests und Rankings<br />
überzeugend bestätigen und verbesserte sich von<br />
Rang 9 im Vorjahr auf Rang 1.<br />
Die besten Autos 2008: „auto, motor und sport“<br />
bescheinigt <strong>Subaru</strong> „Guten Kundendienst“<br />
<strong>Subaru</strong> hat bei der Leserwahl „Die besten Autos<br />
2008“ der Fachzeitschrift „auto, motor und sport“<br />
in der Kategorie „Guter Kundendienst“ den 2.<br />
Platz belegt. Damit bestätigt <strong>Subaru</strong> die hohe<br />
Qualität der Arbeit seines Händlernetzes. Auch in<br />
der Kategorie „Im Motorsport erfolgreich“ platziert<br />
sich der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw in<br />
der Spitzengruppe auf Rang 5. Auch das Sympathie-Potenzial<br />
der Marke mit den sechs Sternen<br />
ist beachtlich: 75 Prozent der Teilnehmer offenbarten:<br />
„Ich mag die Marke“. Auf hohem Niveau<br />
wird <strong>Subaru</strong> in Deutschland als Hersteller wahrgenommen,<br />
der ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
bietet.<br />
„Mit diesem Ergebnis können wir zufrieden sein“,<br />
kommentierte Jens Becker, Geschäftsführer der<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, das Abschneiden<br />
seiner Marke. „Als besonders erfreulich empfinde<br />
ich die nach wie vor große Sympathie, die die Teilnehmer<br />
der Leserwahl für <strong>Subaru</strong> empfinden. Wir<br />
werden versuchen, dieses Potenzial für unsere künftigen<br />
Marktaktivitäten noch intensiver zu nutzen.“<br />
An der Leserwahl „Die besten Autos“, die in diesem<br />
Jahr zum 32. Mal durchgeführt wurde, nahmen<br />
insgesamt 242.757 Leser aus 17 europäischen<br />
Ländern teil. In Deutschland gaben 94.628 Leser<br />
des Fachmagazins „auto motor und sport“ ihre<br />
Stimme ab.<br />
Termine - Termine - Termine - Termine - Termine<br />
Kulturlaub für Liberofahrer: Die Liberofreunde<br />
veranstalten vom 09. – 12.05.2008 ihr 18. Bundestreffen<br />
in Boppard am Rhein. Infomaterial und<br />
Anmeldeformulare unter: <strong>Subaru</strong>-Libero-Freunde-e.V.<br />
www.<strong>Subaru</strong>-Libero-Freunde.de,<br />
E-Mail: gunnarlibero@aol.com, Gunnar Petersson,<br />
Eleonore-Sterling-Strasse 42, 60433 Frankfurt a. M.<br />
Bitte einen mit 0,55 Euro frankierten und adressierten<br />
DIN-lang-Rückumschlag beilegen.<br />
SVX-Club-Treffen: Das Treffen des SVX-Clubs<br />
findet vom 25. bis 28. September 2008 im Best<br />
Western Parkhotel Wittekindshof in Dortmund statt.<br />
Infos: H. Schramm, Katzensteige 9, 74076<br />
Heilbronn, Telefon: 07131/161011, E-Mail: Schramm-<br />
HN@aol.com, www.mitglied.lycos.de/svxclub<br />
32 drive
Innovationspreis für den Boxer Diesel<br />
Der neue Boxer-Dieselmotor hat den Preis<br />
„Allrad-Innovation des Jahres“ der Redaktion des<br />
Fachmagazins „AutoBild Allrad“ gewonnen.<br />
Am Vorabend der AMI 2008 in Leipzig übergaben<br />
Chefredakteur Bernd Weinbacher und Goodyear-<br />
Chef Dr. Rainer Landwehr im Volkspalast in<br />
Leipzig den Innovationspreis an Jens Becker,<br />
Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />
Der Innovationspreis, den die Goodyear GmbH &<br />
Co. KG unterstützt, wird seit 2004 vergeben. Zum<br />
ersten Mal entschied sich die Redaktion nicht für<br />
ein Allradsystem, sondern für ein neues Triebwerk.<br />
AutoBild Allrad-Chefredakteur Bernhard Weinbacher:<br />
„Wir sind der Meinung, dass der <strong>Subaru</strong> Boxer-<br />
Dieselmotor eine ganz sensationelle Geschichte<br />
ist. Wenn ein kleiner Nischenhersteller wie <strong>Subaru</strong><br />
eine solche technische Herausforderung annimmt<br />
und keine Kosten und Mühen bei der Realisierung<br />
scheut, dann hat der Boxer-Dieselmotor den Preis<br />
mehr als verdient. Außerdem wird der Motor nur in<br />
Allradfahrzeugen angeboten.“ Das Fachmagazin<br />
AutoBild Allrad ist mit einer verkauften Auflage von<br />
mehr als 75.000 Exemplaren die meistgelesene<br />
Allrad-Zeitschrift in Europa.<br />
Magazin / Aus aller Welt<br />
78. Genfer Automobilsalon: Elektrisch in eine umweltfreundliche Zukunft<br />
Neben dem Boxer-Dieselmotor, der seine Europa-<br />
Premiere in Legacy und Outback feierte, will<br />
<strong>Subaru</strong> künftig auch weitere Beiträge zur effizienten<br />
und umweltverträglichen Mobilität leisten. Mit dem<br />
Concept Car G4e und dem Elektrofahrzeug R1e<br />
präsentiert <strong>Subaru</strong> zwei machbare Beispiele für<br />
umweltfreundlichen<br />
Individualverkehr der<br />
Zukunft.<br />
Das G4e Concept ist<br />
ein futuristisches und<br />
umweltfreundliches<br />
Konzept-Elektrofahrzeug.<br />
Entgegen der<br />
traditionellen Wahrnehmung<br />
von Elektrofahrzeugen<br />
als „eng“<br />
und „schwer“ bietet der G4e Concept fünf Passagieren<br />
Platz. Die Batterien befinden sich unter dem<br />
Wagenboden, und die dreieckige Form der Karosserie<br />
drückt die Zukunftsorientierung aus. Durch den<br />
Einsatz von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien<br />
und die Leichtbauweise kalkuliert FHI mit einer<br />
Reichweite von 200 Kilometer pro Batterieladung.<br />
FHI plant die Vermarktung des <strong>Subaru</strong> R1e als<br />
Kurzstreckenfahrzeug auf Basis des <strong>Subaru</strong> R1<br />
Minicar. Insgesamt 40 Elektrofahrzeuge R1e laufen<br />
bereits im Alltagsbetrieb bei <strong>Subaru</strong>s Entwicklungspartner<br />
der Tokyo Electric Power Company, Incorporated<br />
(TEPCO). FHI plant im Jahr 2009 einen<br />
Feldversuch in Japan mit insgesamt 100 Einheiten.<br />
In acht Stunden kann das Fahrzeug an einer normalen<br />
Steckdose aufgeladen werden. Mit einem<br />
Schnell-Ladegerät lassen sich die Batterien in nur<br />
15 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen.<br />
drive 33
Aus aller Welt<br />
<strong>Subaru</strong> für mehr Sicherheit in Rallye-Autos<br />
Seit März 2005 arbeitet die Fédération Internationale<br />
de l'Automobile (FIA) gemeinsam mit <strong>Subaru</strong> und<br />
Peugeot an einem neuen Sicherheitssystem für Rallye-<br />
Fahrzeuge. Damit sollen Fahrer und Beifahrer beim<br />
Seitenaufprall besser geschützt werden. Zur<br />
Rallye Monte Carlo feierte das Sicherheitssystem<br />
seine Premiere.<br />
Bedingung war, dass dieser neue Sicherheitskäfig in<br />
bestehende Rallye-Fahrzeuge integriert werden konnte.<br />
In einem ersten Schritt sollten die Kräfte reduziert<br />
werden, die bei einem Unfall auf Fahrer und Beifahrer<br />
wirken. Dazu wurde der Raum zwischen Tür und Sitz<br />
vergrößert. Außerdem kam energieabsorbierendes<br />
Material zum Einsatz. Danach stand die Überprüfung<br />
der Sitze auf dem Programm: Kopf-, Schulter- und<br />
Beckenbereich wurden optimiert, außerdem haben die<br />
Ingenieure die Gurtgeometrie verbessert.<br />
Ein Sicherheitsnetz, das in der Mitte des Autos zwischen<br />
Fahrer und Beifahrer gespannt wird, verhindert<br />
im Falle eines Unfalls oder Überschlags eine<br />
gegenseitige Gefährdung der Insassen. „Nach drei<br />
Jahren Entwicklung und Tests freue ich mich, diese<br />
Mehr Platz und ein neuartiger Käfig soll die Fahrer besser schützen.<br />
wichtigen Sicherheitsvorkehrungen in Rallye-Autos<br />
zu sehen“, so Sid Watkins, ehemaliger Chefarzt der<br />
FIA und nun Leiter des FIA Instituts für Motorsport-<br />
Sicherheit. „Die Teams und ihre Fahrer haben das<br />
Ganze enorm unterstützt, und ich freue mich auf die<br />
kommende Zusammenarbeit, um die Sicherheitsstandards<br />
in unserem Sport noch weiter zu verbessern.“<br />
<strong>Subaru</strong>-WRC-Pilot Petter Solberg zeigte sich<br />
erfreut: „Ich bin froh, dass mein Team ein wichtiger<br />
Partner in der Entwicklung dieses Systems war. Ich<br />
bin überzeugt, dass die FIA eine Menge guter Ideen<br />
für die Zukunft hat, und ich hoffe, dass wir den<br />
Sport deutlich sicherer erleben werden.“<br />
SIA Indiana produziert extrem umweltfreundlich<br />
Die Produktion im amerikanischen <strong>Subaru</strong>-Werk<br />
Lafayette, Indiana, ist extrem umweltfreundlich: 99,8<br />
Prozent aller während der Produktion anfallenden<br />
Abfälle werden dort recycled. Fünf Prozent der<br />
anfallenden Müllmenge wandern in ein Heizkraftwerk,<br />
dessen Dampfkraft die Häuser in den Vororten<br />
von Indianapolis beheizt. Durch die umweltfreundliche<br />
Produktion spart <strong>Subaru</strong> Kosten in<br />
Millionenhöhe ein.<br />
Unterstützung für Mountain-Biker<br />
<strong>Subaru</strong> USA hat sein Engagement beim Gary<br />
Fisher Mountain Bike Team um drei Jahre verlängert.<br />
Das Gary Fisher Mountain Bike Team gehört 2008 zu<br />
den olympischen Hoffnungsträgern. Willow Koerber,<br />
Jeremy Horgan-Kobelski, und Heather Irmiger starten<br />
Pannenstatistik des Touring Club Schweiz:<br />
<strong>Subaru</strong> die Nummer 1 in Zuverlässigkeit<br />
<strong>Subaru</strong> ist auch in der Schweiz die Marke mit der<br />
größten Zuverlässigkeit. Das belegt die Broschüre<br />
„Pannenprävention“ des Touring Club Schweiz. Die<br />
Einsatzhäufigkeit nach Fahrzeug-Marken wurde in<br />
einer Einsatzstatistik zusammengefasst. Diese Statistik<br />
belegt: Im Vergleich zu anderen Marken ist<br />
<strong>Subaru</strong> am seltensten auf eine Hilfeleistung des<br />
TCS angewiesen. Damit nimmt <strong>Subaru</strong> in Bezug auf<br />
die Zuverlässigkeit bereits zum 13. Mal den Spitzenplatz<br />
ein.<br />
Willow Koerber gehört zu den olympischen Hoffnungsträgern 2008.<br />
zum Auftakt der Mountainbike-Saison am 17. April zum<br />
Sea Otter Classic in Monterey, Kalifornien. „Wir freuen<br />
uns, weiterhin als Sponsor für das Gary Fisher Mountain<br />
Bike Team zu fungieren,“ erklärt Tim Mahoney,<br />
Senior Vice President von <strong>Subaru</strong> of America. „Dieses<br />
Engagement passt zu unserer Marke und unseren<br />
Kunden – beide erreichen ihr Ziel bei jedem Wetter."<br />
34 drive
Presseschau<br />
Porsche-Albtraum<br />
Seit seinem ersten Auftritt 1994 verschreckt der<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI mit seinem krawalligen<br />
Auftritt Otto-Normalverbraucher nachhaltig.<br />
Kraft-Schluss<br />
Keine Frage, im Winter sind vier angetriebene<br />
Räder die beste Verbindung zwischen Fahrzeug<br />
und Fahrbahn. OFF ROAD hat vier SUV zum Stelldichein<br />
ins österreichische Montafon geladen, um<br />
Stärken und Schwächen der unterschiedlichen<br />
Allrad-Systeme ans Licht zu bringen. Der unauffällige<br />
Forester schiebt sich in fast allen Disziplinen an<br />
die Spitze. Das permanente 4WD-System ohne<br />
ESP bietet den anderen Testkandidaten gehörig<br />
Paroli. Leicht, sicher, schnell – alle Attribute, die<br />
man sich für die Fahrt auf verschneiten Wegen<br />
wünschen kann! Der Forester überzeugt durch<br />
Bestnoten. Zwar folgt der Tiguan immer knapp am<br />
Heck des Forester, doch kommt dessen Rechner<br />
nicht ganz so schnell auf die Sprünge wie das<br />
„echte“ permanente Allradsystem des <strong>Subaru</strong>.<br />
Fazit: Gegen 100-prozentigen Allradantrieb ist kein<br />
Kraut gewachsen.<br />
OffRoad, 02/08<br />
Erster Boxer Diesel der Welt<br />
Kopfschütteln. Das war alles, was<br />
der <strong>Subaru</strong>-Verkäufer dem Kunden bislang<br />
bieten konnte, wenn dieser nach einem<br />
Diesel fragte. Vorbei. Ab März kommt der Legacy<br />
mit einer Selbstzünder-Sensation: dem ersten<br />
Serien-Boxer-Diesel der Welt.<br />
Um so mehr überraschte der erste Fahreindruck<br />
im nun weltweit ersten Diesel Boxer. Der 150 PS<br />
starke Vierzylinder im Legacy hat das Zeug, in<br />
Sachen Laufkultur neue Maßstäbe zu setzen. Nur<br />
kurz nach dem Kaltstart und beim Anfahren ist noch<br />
etwas von seinem Arbeitsprinzip zu hören. Während<br />
der Fahrt verschwinden die Motorgeräusche nahezu<br />
völlig. Selbst bis zur Höchstdrehzahl bleibt der<br />
Diesel extrem ruhig. Hinzu kommt die gute Elastizität<br />
des Diesel Boxers.<br />
Stern, 25. Januar 2008<br />
Ein kleiner Kreis von Kennern liebt ihn umso<br />
mehr. Das dürfte auch der jetzt vorgestellten dritten<br />
Generation nicht anders gehen. Optisch gleichfalls<br />
gewöhnungsbedürftig, ist sie erste Wahl, wenn es<br />
darum geht, Porsche Boxster und Cayman (auf<br />
abgesperrter Strecke) zu versägen … Und selbst<br />
die Carrera dieser Welt müssen sich warm anziehen.<br />
Zumindest dann, wenn der Impreza-Fahrer<br />
nach einem Volkshochschulkursus die Technik<br />
seines Renners verstanden hat. Denn der <strong>Subaru</strong><br />
bietet die Möglichkeit, das Ansprechverhalten des<br />
Motors frei zu wählen, die Kraftverteilung zwischen<br />
Vorder- und Hinterachse in vier Modi zu variieren<br />
und das ESP teilweise oder ganz abzuschalten.<br />
Wie verblüffend die Einstellung den Charakter<br />
des Autos verändert, konnte AUTO bei einem<br />
ersten Aufgalopp auf dem Adria-Speedway bei<br />
Venedig erfahren: Von brav und sicher über die Vorderräder<br />
schiebend bis zum fröhlich-dynamischen<br />
Auskeilen mit der Hinterhand ist einfach alles drin.<br />
Da ist – situationsabhängig – das Verantwortungsbewusstsein<br />
des Fahrers gefragt. Denn mit dem<br />
300 PS starken Turbo-Boxer ist man nach einem<br />
beherzten Tritt aufs Gaspedal ganz schnell jenseits<br />
von Gut und Böse.<br />
auto-straßenverkehr Dezember 2007<br />
Bei Adressenänderungen unbedingt<br />
auch die alte — falsche — Adresse<br />
mit angeben. <strong>Subaru</strong> Servicecenter,<br />
Aachener Straße 1334, 50859 Köln,<br />
Tel. 0180-5 911 912 oder<br />
E-Mail: servicecenter@subaru.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />
Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />
Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, E-Mail: presse@subaru.de<br />
http://www.subaru.de<br />
Verantwortlich: Jutta Sein<br />
Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />
Fotos: Rolf-Peter Bleeker, Alex Domanski, FHI, Markus Jantzen, Gerd Kreusch,<br />
privat, prodrive, Berenike Schmoldt, <strong>Subaru</strong>, Gerhard D. Wagner<br />
Produktion und Gestaltung: BleekerPress, Dortmund<br />
Druck: alpha print medien, Darmstadt<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />
werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen und Irrtümer an technischen<br />
Daten und Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen<br />
ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt.<br />
Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
gedruckt. Heftpreis 1,50 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />
Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im Oktober 2008