Download - Subaru
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Ausgabe Nr. 30 B<br />
März 2002<br />
Neue Horizonte:<br />
<strong>Subaru</strong> Baja<br />
Was Frauen lieben:<br />
Rendezvous mit Forester<br />
Wirtschaft:<br />
Der Wert der Marke
E D I T O R I A L I N H A L T<br />
3<br />
Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />
Editorial/Inhalt 3<br />
jeder Bundesbürger gibt heute<br />
etwa neun Prozent seines verfügbaren<br />
Einkommens für das Auto aus.Wer viel Geld<br />
ausgibt, der schaut genau hin, welchen<br />
Gegenwert er dafür bekommt. <strong>Subaru</strong>-<br />
Fahrer setzen völlig zu Recht eine hohe<br />
Produktqualität als selbstverständlich<br />
voraus. Die Erwartungen aber gehen<br />
immer stärker in Richtung eines komplexen<br />
Pakets von Dienstleistungen und<br />
Service und Image. Wir wollen diesen<br />
Erwartungen in allen Bereichen Rechnung<br />
tragen, und deshalb werden Qualität der<br />
Produkte und Kundennähe die Marke<br />
<strong>Subaru</strong> zukünftig noch stärker prägen als<br />
bisher.Auf dem besten Weg dahin sind wir schon:Die Leser der Zeitschrift „auto<br />
motor und sport“ wählten <strong>Subaru</strong> zur Marke mit dem besten Kundendienst!<br />
Für <strong>Subaru</strong> begann die Globalisierung endgültig am 10. Dezember<br />
1999 mit dem Aktientausch mit General Motors. Unser Mutterkonzern Fuji<br />
Heavy Industries Ltd. und der weltgrößte Automobilhersteller GM bildeten<br />
eine breit angelegte strategische Allianz, die Wachstum und Entwicklung<br />
beider Unternehmen im 21.Jahrhundert sichern wird.Mit einem Anteil von 20<br />
Prozent ist GM größter Aktionär von FHI. Die Vorteile dieser Allianz sind für<br />
beide Seiten enorm. Bereits im Jahr 2001 wurden durch die Zusammenarbeit<br />
mit GM Synergieeffekte im Wert von rund 500 Millionen Euro erzielt. Diese<br />
sollen bis zum Jahr 2005 auf zwei Milliarden Euro klettern.<br />
Im Rahmen dieser Allianz ist FHI das „Center of Expertise“ für die<br />
gesamte GM-Gruppe in den Bereichen Allradtechnik und CVT-Getriebe. Der<br />
Technologietransfer zwischen FHI und GM wird sich auch in der kommenden<br />
Modelloffensive niederschlagen. Ein erstes sichtbares Indiz ist das Konzeptfahrzeug<br />
Pontiac Solstice, dem GM-Entwicklungschef Bob Lutz die Lenkung<br />
des Impreza WRX einbauen ließ. Er weiß, dass er sich auf die rennerprobten<br />
Komponenten des dreifachen Weltmeisters verlassen kann.<br />
In der Tat ist <strong>Subaru</strong> Weltmeister in dreifacher Hinsicht: 1. Niemand hat mehr<br />
allradgetriebene Pkw gebaut als <strong>Subaru</strong>. 2. Niemand hat mehr allradgetriebene<br />
Pkw verkauft als <strong>Subaru</strong>.Produktion und Verkauf machen seit 1972 mehr<br />
als 7,5 Millionen Einheiten aus. 3. Der amtierende Rallye-Weltmeister Richard<br />
Burns hat seinen Titel auf <strong>Subaru</strong> gewonnen.<br />
Wir werden weiterhin alles tun, um diese Titel zu verteidigen.<br />
Herzlichst<br />
Weltpremiere<br />
<strong>Subaru</strong> Baja - Horizonte 4<br />
Wirtschaft<br />
Jens Becker zum Wert der Marke 8<br />
Im Renntempo<br />
Unterwegs im Impreza WRX STi 10<br />
Technik<br />
Der Mann für die Sicherheit 14<br />
Was Frauen lieben<br />
Rendezvous mit einem Forester 16<br />
Er-Fahrungen 20<br />
Japan<br />
Schlau im Stau 22<br />
Zubehör 24<br />
Lebensart<br />
Die Geschichte vom schwarzen Hahn 26<br />
Magazin 29<br />
Aus aller Welt 34<br />
Pressespiegel/Impressum 35<br />
Ihr Jens Becker
4<br />
WELTPREMIERE<br />
Ungewöhnlich schaut er aus -<br />
und ungewohnt. Einen nicht<br />
alltäglichen Namen trägt er,<br />
und er ist die perfekte Verbindung<br />
von Nutzwert und Leistung. Die Rede<br />
ist vom <strong>Subaru</strong> Baja, einem neuartigen<br />
Crossover aus Pickup und Limousine. Am<br />
7. Januar 2002 erlebte der Typ mit den so<br />
markanten, charakteristischen Linien und<br />
dem hohem Aufmerksamkeitswert auf der<br />
North American International Autoshow<br />
(NAIAS) in Detroit seine Weltpremiere.
WELTPREMIERE<br />
5
6<br />
WELTPREMIERE<br />
Der <strong>Subaru</strong> Baja (sprich:<br />
Bacha), der seinen Namen von der<br />
schmalen Landzunge Baja California im<br />
Süden Kaliforniens und dem gleichnamigen<br />
berühmten Offroad-Rennen<br />
erhielt,geht im April 2002 in Produktion<br />
und erscheint im Herbst vorerst auf<br />
dem amerikanischen Markt.<br />
Nur der Himmel begrenzt die<br />
Ladehöhe des <strong>Subaru</strong> Baja<br />
Mit dem Begriff Crossover<br />
bezeichnet man Fahrzeuge, die Grenzen<br />
bekannter Fahrzeugkategorien<br />
überschreiten und damit neue Typen<br />
und auch Typologien kreieren.Der Baja<br />
basiert auf dem Konzeptfahrzeug<br />
<strong>Subaru</strong> ST-X (<strong>Subaru</strong> Truck X-perimental)<br />
und verbindet die Vielseitigkeit<br />
eines viertürigen Pickup mit der Leistungsfähigkeit<br />
und dem Komfort<br />
einer sportlichen Limousine.Nachdem<br />
Fuji Heavy Industries anno 1995 bereits<br />
mit dem Outback die neue Nische SUW<br />
(Sport Utility Wagon) geschaffen hat,erschließt<br />
der Baja eine neue Art von<br />
„Crossover“- Nische im Markt - mit der<br />
Leistungsfähigkeit, Flexibilität und<br />
Zuverlässigkeit der Legacy- und<br />
Outback-Baureihe und der hohen<br />
Emotionalität eines gänzlich neuen<br />
Selbst Mountainbikes<br />
finden problemlos Platz<br />
Typs. So weist der Baja zwar eine deutlich<br />
sichtbare Ähnlichkeit mit aktuellen<br />
<strong>Subaru</strong>-Modellen auf, doch lag die Priorität<br />
bei der Entwicklung nicht auf maximaler<br />
Ladekapazität,sondern das Ziel<br />
war eine attraktive Kombination aus<br />
Funktionalität,Variabilität,<br />
Hochwertigkeit<br />
und Eleganz.<br />
Genau das liefert der<br />
<strong>Subaru</strong> Baja - mit<br />
einem unverwechselbaren<br />
Design.<br />
Stoßfänger vorne und hinten,markantes<br />
Kühlergrill, Frontschürze mit integrierten<br />
Nebelscheinwerfern und verchromtes<br />
Schalldämpfer-Endrohr.<br />
Bei einer Gesamtlänge von 4,91 Meter<br />
und einem Radstand von 2,47 Meter<br />
verfügt er über eine 1,42 Meter lange<br />
Ladefläche, die in einem doppelten<br />
Boden weitere erhebliche Stauraumreserven<br />
bietet. Die mit knapp 50 Zentimetern<br />
relativ niedrige Ladekante<br />
macht das Be- und Entladen des Pickup<br />
einfach und bequem.<br />
Die Front<br />
des aufregenden<br />
Pickup, der auf der<br />
Plattform des<br />
Legacy entwickelt<br />
wurde, orientiert<br />
sich am <strong>Subaru</strong><br />
Outback: wuchtige<br />
Zudem lässt die Ladefläche<br />
sich auf eine Gesamtlänge von 2,29<br />
Meter ausdehnen. Möglich macht<br />
es das <strong>Subaru</strong>-eigene System<br />
„Switchback“,mit dem sich sowohl der<br />
Fond als auch der Ladebereich neu<br />
konfigurieren und an die jeweiligen<br />
Transportanforderungen anpassen
WELTPREMIERE<br />
7<br />
lassen. Auf der Ladefläche findet dann<br />
wirklich fast alles Platz, was der aktive<br />
Freizeitsportler an Ausrüstung braucht<br />
- ob Mountainbike, Surfbrett, Tauchausrüstung<br />
oder gar ein Kart. Was<br />
immer es auch sei - alles lässt sich an<br />
den vier Verzurrösen sicher fixieren.<br />
Außerdem verfügt der Baja serienmäßig<br />
über eine Dachreling und verchromte<br />
Aufsatzbügel. Optional wird<br />
<strong>Subaru</strong> spezielle Haltevorrichtungen für<br />
Kajaks, Ski und Snowboards anbieten.<br />
Dank<br />
Switchback gewährt<br />
der Baja<br />
nicht nur riesige<br />
Lademöglichkeiten,<br />
sondern<br />
eröffnet auch<br />
neue Erlebnishorizonte:<br />
Man sitzt<br />
auf der heruntergeklappten<br />
Ladeklappe,<br />
genießt<br />
den Sonnenuntergang,<br />
während<br />
im Licht der integrierten<br />
Laderaumleuchten<br />
die<br />
erfrischenden<br />
Drinks warten.Mit<br />
hohem Nutzwert<br />
zu einem neuen<br />
Lebensgefühl -<br />
auch das bietet der<br />
<strong>Subaru</strong> Baja, der das auch nach außen<br />
dokumentiert.Die ausladenden Kotflügel<br />
sind notwendig, denn die 16-Zoll-<br />
Leichtmetallräder im exklusiven Baja-<br />
Design mit Reifen der Dimension<br />
225/60 R 16 97H M+S All-Season brauchen<br />
Platz. Unter der markanten<br />
Motorhaube steckt der 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor<br />
mit einer Leistung<br />
von 121 kW/165 PS bei 5.600/min. Ein<br />
manuelles Fünfganggetriebe transferiert<br />
die Kraft an alle vier Räder. Alternativ<br />
zum Fünfganggetriebe steht das<br />
elektronisch gesteuerte Viergang-<br />
Automatikgetriebe 4EAT mit aktiver<br />
Drehmomentverteilung zur Verfügung.<br />
Der permanente Allradantrieb mit Viscokupplung<br />
ist ebenso serienmäßig<br />
wie das Bremssystem mit vier Bremsscheiben<br />
und dem elektronisch geregelten<br />
4-Kanal-ABS. Das Fahrwerk mit<br />
Markante Erscheinung: Der Baja mit serienmäßigen<br />
Nebelleuchten und Dachscheinwerfern strahlt Klasse aus<br />
Einzelradaufhängung an allen vier<br />
Rädern - vorne McPherson-Federbeine,<br />
Dreipunkt-Querlenker und Stabilisator,<br />
hinten Multilink-Hinterachse mit<br />
Schraubenfedern, hydraulischen<br />
Stoßdämpfern und Stabilisator - wurde<br />
den höheren Anforderungen eines<br />
potentiellen Geländegängers<br />
angepasst.<br />
Der Innenraum des <strong>Subaru</strong><br />
Baja entspricht grundsätzlich zwar<br />
dem des <strong>Subaru</strong> Outback, verfügt<br />
aber zusätzlich über spezifische Verfeinerungen.<br />
Auch das Thema Luxus<br />
hat der neue Crossover voll unter<br />
Kontrolle:Klimaanlage,Lederausstattung,<br />
Audioanlage mit CD-Player,<br />
Tempomat,Keyless Entry System,das<br />
höhenverstellbare Lenkrad und der<br />
Schalthebel sind lederbezogen,<br />
Außenthermometer, gelochte Lederpolster,<br />
elektrisches<br />
Schiebedach,<br />
sechsfach<br />
elektrisch verstellbarer<br />
Fahrersitz,<br />
elektrische<br />
Fensterheber.<br />
Der Crossover<br />
aus Limousine<br />
und Pickup<br />
kombiniert die<br />
außerordentliche<br />
Vielseitigkeit seiner<br />
Nutzungsmöglichkeiten<br />
mit einer ungewöhnlichen,<br />
attraktiven<br />
Form<br />
und den Komforteigenschaften<br />
einer Limousine.<br />
Ob und<br />
wann der <strong>Subaru</strong> Baja nach Deutschland<br />
kommt, ist noch nicht entschieden,aber<br />
Jens Becker,Geschäftsführer<br />
der SUBARU Deutschland GmbH, plädiert<br />
nachdrücklich für einen Import:<br />
„Der Baja könnte der Marke <strong>Subaru</strong><br />
helfen, den Weg zum sportlichen<br />
Image um ein ganzes Stück zu verkürzen.<br />
Das würde uns sehr gut tun.“
8<br />
W I R T S C H A F T<br />
Institution<br />
„Premium ist<br />
Mehrwert“. So<br />
einfach diese<br />
Gleichung ist, so<br />
schwierig sind die<br />
Konsequenzen,<br />
die sich daraus<br />
ergeben. Eine<br />
Marke, die sich<br />
als „Premium-<br />
Marke“ durchsetzen<br />
will,<br />
muss stark<br />
sein, muss<br />
charakteristische<br />
Markenwerte<br />
besitzen.<br />
Marke<br />
Jens Becker, Geschäftsführer der<br />
SUBARU Deutschland GmbH, zu den<br />
Kernelementen künftigen Erfolgs
W I R T S C H A F T<br />
199<br />
Fundamentale Frage: Eine<br />
Marke - was ist das? Scheinbar grenzenlos<br />
wird der Begriff Marke<br />
benutzt und angewendet. Es gibt<br />
sie in zahllosen Varianten. Viele<br />
Nutzer biegen sie sich zurecht, wie<br />
es ihnen gerade passt. Ganz populär<br />
ist zur Zeit die sprachliche Verwässerung.<br />
„Marke“ wird - besonders<br />
in der Werbe- und Marketingbranche<br />
- ins Englische übersetzt,<br />
heißt dann in ihrer reimportierten<br />
Form „brand“ und wird als solche<br />
mit neuem „Tiefsinn“ versehen und<br />
als Pseudo-Insiderwissen neu auf<br />
den Markt geworfen.<br />
Aber dennoch: Die Bedeutung<br />
der Institution Marke steigt, sie<br />
ist nicht in Frage gestellt. Eine Analyse<br />
der erfolgreichsten Unternehmen<br />
hat gezeigt, dass die Marke einen<br />
der wichtigsten Ergebnis- und<br />
damit auch Werttreiber darstellt.<br />
Eine starke Marke sichert eine langfristige<br />
Kundenbindung und erlaubt,<br />
ein Preis-Premium durchzusetzen.<br />
Daher wird der Marke auch<br />
ein eigener Wert beigemessen, der<br />
zwar kaum bilanzierbar ist, aber im<br />
Schnitt über alle Branchen mehr als<br />
50 Prozent des Firmenwertes ausmacht.<br />
Ergo eröffnet eine konsequente<br />
Markenbildung enormes<br />
Wertsteigerungspotenzial. Dabei ist<br />
ein Markenwert keineswegs eine<br />
statische Größe. Der Markenwert für<br />
ein Unternehmen hängt wesentlich<br />
von der Wahrnehmung der Marke,<br />
ihren Images und Bildern im Kopf<br />
des Konsumenten ab.<br />
„Qualität<br />
bedeutet, dass<br />
der Kunde und<br />
nicht die Ware<br />
zurück kommt.“<br />
Hermann Tietz<br />
Begründer der<br />
Kaufhauskette Hertie<br />
In ganz besonderem Maße<br />
gilt das für die Automobilmarken,<br />
für deren Erfolg es eines eindeutigen<br />
Markenprofils bedarf. Im<br />
Grundsatz besitzt <strong>Subaru</strong> sehr<br />
starke Markenwerte wie Qualität,<br />
Zuverlässigkeit, Sicherheit, Komfort<br />
und dank unseres Allradantriebs<br />
eine überragende Unfallvermeidungsfähigkeit.<br />
Weniger ausgeprägt<br />
sind bei uns Trendwerte wie<br />
Jugendlichkeit, Emotionalität und<br />
Lifestyle. Diese wollen und werden<br />
wir verstärken, ohne dabei unsere<br />
traditionellen Werte zu vernachlässigen<br />
oder gar zu gefährden. Das<br />
wäre gefährlich, denn nichts bestraft<br />
der Kunde härter als Unzufriedenheit.<br />
Der Wirtschaftswissenschaftler<br />
Joseph Schumpeter definierte<br />
einst die „Spirale der<br />
kreativen Zerstörung“. Gemäß diesem<br />
Mechanismus wird der belohnt,<br />
der als erster auf den Wandel<br />
zu reagieren weiß und sich deshalb<br />
im Wettbewerb durchsetzen kann.<br />
Das Internet hat alle relevanten Informationen<br />
fast vollkommen verfügbar<br />
gemacht, und vor diesem<br />
Hintergrund erwarten die Kunden<br />
ein hohes Niveau von Produktqualität<br />
und Serviceleistungen.Werden<br />
diese Erwatungen nicht erfüllt,<br />
wird die Schumpetersche Spirale<br />
der „kreativen Zerstörung“ in Gang<br />
gesetzt.<br />
Also erfordert die Umsetzung<br />
unserer hohen Ansprüche und<br />
Ziele neben der starken Marke ein<br />
hoch professionell arbeitendes<br />
Händlernetz, dann scheinen die<br />
zukünftigen Möglichkeiten für alle<br />
Beteiligten unbegrenzt: Das Unternehmen<br />
wiederum profitiert dann<br />
vom Erfolg am Markt, der Kunde<br />
profitiert von den Vorteilen einer<br />
starken Marke. Die spürt er auch<br />
finanziell. Da sei nur der Zusammenhang<br />
zwischen hohem Image<br />
und vorteilhaften Gebrauchtwagenpreisen<br />
genannt.<br />
Markenwerte, Produktqualität<br />
und Kundenorientierung bilden<br />
eine Zauberformel für Erfolg.<br />
Qualität und Kundenorientierung<br />
auf höchstem Niveau werden<br />
<strong>Subaru</strong> zukünftig noch stärker prägen<br />
als bisher. Dies gehört zu den<br />
Kernwerten unserer Marke, die sich<br />
auch in Deutschland zielstrebig und<br />
konsequent zur Premium-Marke<br />
entwickelt, die sie zum Beispiel in<br />
den USA längst ist.Wir halten es mit<br />
Hermann Tietz, dem Begründer der<br />
Kaufhauskette Hertie. Der erkannte<br />
schon vor rund 100 Jahren vollkommen<br />
richtig:„Qualität bedeutet,<br />
dass der Kunde und nicht die Ware<br />
zurück kommt.“
10<br />
IM RENNTEMPO<br />
Sportwagen sind so alt wie das Auto selbst.<br />
Kaum konnten Autos fahren, trieben die Menschen<br />
auch Sport damit und fuhren um die Wette. Solch<br />
kompetitives Verhalten liegt in der Natur des<br />
Menschen, und genau deshalb lieben so viele<br />
den Sport und ihre sportlichen Ambitionen. Denn<br />
es geht nicht nur um die Nutzfunktion des Autos,<br />
sondern es geht um den Spaß, die Freude und<br />
das Vergnügen am Fahren.<br />
Diesem Zweck dient der<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi,<br />
der für <strong>Subaru</strong> in Europa<br />
und in Deutschland die<br />
„sportliche Speerspitze“<br />
sein wird. Der Impreza WRX<br />
STi ist das stärkste,<br />
das schnellste und<br />
das fahraktivste Serien-<br />
Fahrzeug, das <strong>Subaru</strong><br />
anbietet.<br />
B l a u
IMPREZA WRX STi<br />
11<br />
blütig
12<br />
IM RENNTEMPO<br />
Petters Erlebniswelt<br />
Das jungenhafte Grinsen<br />
scheint festgefroren im Gesicht des<br />
Petter Solberg.„Alles klar? Fertig?“<br />
grinst er mich an. Und als ich unter<br />
dem schweren Helm und in der<br />
engen Umgebung mühsam nicke,<br />
richtet er den Blick nach vorn. Ein<br />
paar gezielte Gasstöße bringen 300<br />
PS des WRC-Motors auf Touren, mit<br />
dem Hebelchen am Lenkrad zieht<br />
er den ersten Gang ein, und dann<br />
geht sie ab, die Post. Brutal jagt der<br />
WRC vorwärts, begleitet vom schrillen<br />
Pfeifen des Turboladers, der die<br />
Begleitmusik zum gnadenlosen Ritt<br />
durch die südwestfranzösische<br />
Prärie spielt. Der norwegische WRC-<br />
Pilot malträtiert sein Arbeitsgerät,<br />
als gäbe es kein Morgen mehr. Er<br />
fliegt noch mit Vollgas auf Bäume<br />
und Zäune zu, wenn „normale“ Fahrer<br />
längst mit beiden Füßen auf der<br />
Bremse stünden.<br />
Hart anbremsen,<br />
zwei<br />
kurze Schlenker<br />
am Lenkrad,<br />
und der Impreza<br />
WRC geht mit<br />
der vollen Breitseite<br />
voran quer<br />
um die Ecke. Die<br />
nächsten zwei<br />
kurzen Schlenker,<br />
und wieder<br />
zieht er quer<br />
um die Ecke:<br />
Nur die Seite,<br />
die er voran<br />
schickt, hat gewechselt.<br />
Das<br />
ist Solbergs Art, Millionen toter<br />
Fliegen gleichmäßig auf alle Seitenscheiben<br />
zu verteilen. Volle Beschleunigung<br />
auf der kurzen Gerade,<br />
an deren Ende Solbergs<br />
Bremsweise dafür sorgt, dass sich<br />
der knallhart angeschlagene Vierpunkt-Sicherheitsgurt<br />
mit Zentralverschluss<br />
noch ein wenig fester in<br />
Overall und Menschenfleisch beißt.<br />
Anwedeln vor der nächsten Kurve:<br />
Kann der Mensch eigentlich auch<br />
geradeaus fahren? Kann er, aber<br />
nur geradeaus in den Servicebereich.<br />
Und das macht er gaaaanz<br />
langsam. Seine Mechaniker möchte<br />
er schließlich unversehrt lassen. Die<br />
braucht er noch.<br />
Beneidenswert, wer ein<br />
Fahrzeug wie den <strong>Subaru</strong> WRC als<br />
Dienstwagen hat. Solberg grinst.<br />
STi - drei Buchstaben nur,<br />
aber sie setzen dem <strong>Subaru</strong> Impreza<br />
WRX die sportliche Krone auf. Hinter<br />
dem Appendix STi verbirgt sich<br />
<strong>Subaru</strong> Tecnica International Inc.(STI),<br />
das Tochterunternehmen von Fuji<br />
Heavy Industries (FHI), das für den<br />
Motorsport zuständig ist.Gegenüber<br />
dem „normalen“ WRX haben die<br />
Macher bei STI noch eine Schüppe<br />
draufgelegt, und das lässt er sehen.<br />
Der STi ist zwar genauso wie das Ausgangsprodukt<br />
4,41 Meter lang, aber<br />
Front- und Heckspoiler und Seitenschweller<br />
verändern den Eindruck<br />
doch beträchtlich. Der Typ wirkt<br />
aggressiv - genau das ist er,genau das<br />
soll er sein - im fahrdynamisch positiven<br />
Sinn. Schließlich dient er als<br />
Basisfahrzeug für das World Rallye Car<br />
(WRC), mit dem das Team Richard<br />
Burns/Robert Reid Rallye-Weltmeister<br />
2001 wurde.<br />
Ein Sportwagen will er sein,ein<br />
Sportwagen ist er, und einen Sportwagen<br />
muss der Pilot sich überstreifen wie<br />
einen Maßanzug. Das Ding muss passen,<br />
und das tut der Impreza WRX STi.
IMPREZA WRX STi<br />
13<br />
Ein Anblick den man gerne sieht:<br />
Geballte Turbo-Power in Reih´ und Glied<br />
Die blauen Sportsitze liefern perfekten<br />
Seitenhalt auch in wirklich schnell gefahrenen<br />
Kurven, die Abstände zur<br />
Pedalerie und Schalthebel stimmen.<br />
Trotz seiner Rennsportambitionen ist<br />
der STi komplett ausgestattet. Klima-<br />
Semiautomatik mit Pollenfilter,Stereo-<br />
CD-Radioanlage sind ebenso Serie wie<br />
Frontairbags, vier elektrische Fensterheber<br />
und das Funk ferngesteuerte<br />
„Keyless Entry“ System.<br />
Der Basismotor ist bei WRX<br />
und WRX STi der Gleiche, die beträchtlichen<br />
Unterschiede liegen im<br />
Leistungsvermögen. Statt 160<br />
kW/218 PS bringt der Zweiliter-Boxer<br />
stramme 195 kW/265 PS. Je zwei<br />
obenliegende Nockenwellen pro<br />
Zylinderreihe steuern variabel vier<br />
Ventile pro Zylinder. Natürlich bringt<br />
der Boxer seine Kraft an alle vier<br />
Räder des 1.470 Kilogramm leichten<br />
Renners, und der marschiert enorm<br />
nach vorn. In 5,5 Sekunden erledigt<br />
der Sport-Impreza die Sprintprüfung<br />
aus dem Stand auf 100 km/h,und erst<br />
bei 238 km/h endet jeder weitere Vortrieb.<br />
Der Motor will und muss gedreht<br />
werden, wenn er richtig Leistung<br />
liefern soll, und das tut er<br />
willig,souverän und mit einer Freude,<br />
die er auch hören lässt.Erst grummelt<br />
es im Drehzahlkeller, dann steigert<br />
sich die Musik in den hohen Regionen<br />
zu einem motorischen Crescendo -<br />
und zwar molto vivace.Kombiniert ist<br />
das STi-Triebwerk mit einem kurz<br />
gestuften Sechsganggetriebe.<br />
An beiden Achsen kommen<br />
motorsporterprobte „Suretrac“-Differenziale<br />
zum Einsatz, die das Drehmoment<br />
gripabhängig und wohldosiert<br />
verteilen. Das fabelhafte Fahrwerk haben<br />
die Techniker rennsportlich optimiert,ohne<br />
ihm den für den Alltagsbetrieb<br />
notwendigen Komfort völlig auszutreiben.<br />
Und so besitzt der rennsportorientierte<br />
Impreza WRX STi<br />
Fahreigenschaften wie ein Rennwagen:<br />
Er saugt sich an die Straße,bleibt lange<br />
neutral auch bei sehr hohen Kurventempi,<br />
folgt präzise jedem Lenkeinschlag<br />
und nimmt selbst Lastwechsel<br />
gelassen hin.Für die angemessene Verzögerung<br />
sorgt eine Brembo-Rennbremsanlage<br />
mit Aluminium-Brems-<br />
zylindern,Doppelkammer-Bremskraft-<br />
verstärker und vier innenbelüfteten 17-<br />
Zoll-Bremsscheiben, die mit dem<br />
„Super-Sports-ABS“ und der elektronische<br />
Bremskraftverteilung EBD kombiniert<br />
ist.Serienmäßig steht der Impreza<br />
WRX STi auf goldenen 17x7,5-Zoll-<br />
Leichtmetallrädern mit Reifen Bridgestone<br />
Potenza der Dimension 225/45<br />
R17 87W.<br />
Im März 2002 erscheint der allradgetriebene<br />
Renner unter den Sportwagen<br />
in zwei Versionen auf dem deutschen<br />
Markt. Neben den „zivilen“ STi-<br />
Modellen bringt <strong>Subaru</strong> auch den<br />
Impreza WRX STi „Prodrive Style“, der<br />
sich nicht technisch, sondern nur<br />
optisch vom WRX STi unterscheidet.<br />
Herausragend: der gewaltige Heckflügel.<br />
Angesichts der Power, des Leistungsvermögens<br />
und des Fahrspaßes<br />
ist der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi zum<br />
Preis von 35.290 Euro ein echtes<br />
Schnäppchen. Der Prodrive Style mit<br />
Rallye-Frontschürze, Rallye-Kühlergrill<br />
und Seitenschweller kostet 39.390 Euro.<br />
Rennwagen zum Schnäppchenpreis -<br />
wenn das kein Angebot ist.
14<br />
T E C H N I K<br />
Knirschend bohrt sich der Metallblock in die Seite des Forester und der harte Aufprall<br />
wirft das Auto einen halben Meter zur Seite. Nahezu zeitgleich mit dem Aufprall zündet<br />
der Airbag, fängt den Kopf des Fahrers ab und dann: absolute Ruhe. Der ramponierte<br />
Forester wippt noch etwas nach und steht still. Sofort versammeln sich die Ingenieure<br />
wie Schaulustige um den Dummy im Cockpit. Allen voran: Shigeki Hamano<br />
Der Mann für die Sicherheit<br />
Schauplatz des Geschehens ist der<br />
<strong>Subaru</strong>-Crashprüfstand. Hier fahren<br />
Techniker nagelneue Impreza, Legacy<br />
und Forester mit voller Absicht vor die<br />
Wand.Alles zum Wohle der Passagiere,<br />
denn ohne die Crashtests könnte<br />
<strong>Subaru</strong> seinen hohen Sicherheitsstandard<br />
nicht gewährleisten.<br />
Die Kollision mit dem Metallblock<br />
dauerte lediglich 0,1 Sekunden.<br />
Ein Wimpernschlag, den aufwendige<br />
Meßapparaturen genauestens sezieren<br />
und in Kurven und Zahlenkolonnen auf<br />
den Bildschirmen im Rechenzentrum<br />
abbilden. Zeitlupenkameras dokumentieren<br />
jede Millisekunde des Crashtests<br />
und ein Heer von Sensoren misst<br />
Deformationen an Fahrzeug und<br />
Dummy. Shigeki Hamano ist der verantwortliche<br />
Sicherheitsingenieur und<br />
bei ihm laufen die Daten zusammen,<br />
aus denen er Maßnahmen zur Verbesserungen<br />
der Fahrzeugsicherheit bei<br />
<strong>Subaru</strong> entwickelt.
T E C H N I K<br />
15<br />
Schon als Kind war Shigeki<br />
Hamano ein Autonarr. Durch sein Studium<br />
der Mechanik dachte er,einen Fuß<br />
in die Tür der Automobilindustrie zu bekommen.Doch<br />
von dieser Karriere rieten<br />
ihm seine Professoren an der Universität<br />
ab. Shigeki Hamano folgte<br />
ihrem Rat und bewarb er sich bei Fuji<br />
Heavy Industries in der Luftfahrtabteilung.<br />
Und über diesen<br />
Umweg landete<br />
Airbagtechnologie noch am Anfang<br />
und sind bei Null gestartet.Im Laufe der<br />
Entwicklung merkte ich dann, dass wir<br />
Messungen in der Größenordnung von<br />
1/1000 Sekunden machen mußten.<br />
Denn die Effektivität<br />
einer<br />
Airbagzündung<br />
kann sich um die Hälfte<br />
verringern, wenn er sich nur 1/100<br />
Sekunde früher oder später entfaltet.“<br />
Drei Jahre lang beschäftigte<br />
sich<br />
Hamano mit<br />
dem Thema Airbag,und als<br />
die Sicherheitstechnologie ins<br />
Zentrum des öffentlichen Interesses<br />
rückte,kam auch seiner Arbeit plötzlich<br />
eine viel größere Bedeutung zu.<br />
Hamano:„Auf einmal standen wir im<br />
Rampenlicht und die Testergebnisse<br />
aus unseren Crashversuchen interessierten<br />
nun nicht nur die Ingenieure der<br />
Fahrzeugbodengruppen.Plötzlich wirkten<br />
sie sich auf den kompletten Fahrzeugbau<br />
aus.“ Aufgrund seiner Messungen<br />
fand erstmals die neue ringförmige<br />
Sicherheitsstruktur Eingang in die<br />
Karosserie des Forester und wird seither<br />
ständig verbessert. Wie gut der<br />
Forester gelungen ist, hat er hinreichend<br />
bewiesen: Der Forester<br />
gewann den Crashest<br />
des<br />
amerikanischen<br />
„Insurance Institute for<br />
Highway Safety“ souverän. Beim<br />
frontalen Offset-Crash mit<br />
40 prozentiger Überdeckung<br />
gegen<br />
eine deformierbare<br />
Barriere setzte er sich<br />
gegen sieben SUV überlegen durch.<br />
er in der Entwicklungsabteilung<br />
bei<br />
<strong>Subaru</strong>.Dort rechnete er damit,im<br />
Bereich der Fahrstabilität eingesetzt<br />
zu werden, doch man<br />
versetzt den<br />
Neueinsteiger<br />
in<br />
die Testabteilung für<br />
Crashsicherheit. Das war vor zehn<br />
Jahren.Anfangs war er gar nicht so von<br />
diesem Job begeistert und hielt die<br />
Crashuntersuchungen für ein langweiliges<br />
Arbeitsfeld.Doch mittlerweile geht<br />
er voll in seinem Beruf auf und erzählt<br />
begeistert von seiner Tätigkeit, in dem<br />
es schließlich um nichts weniger als den<br />
Schutz von Menschenleben geht.„Mein<br />
erstes großes Projekt war die Entwicklung<br />
des Fahrerairbag im Legacy“<br />
erzählt er.„Damals standen wir mit der<br />
Shigeki Hamano, der heute in<br />
einer anderen Entwicklungsabteilung<br />
arbeitet, weiß als Sicherheitsingenieur<br />
um die Relativität von Laborversuchen:<br />
„Testdaten bringen nur bis zu einem<br />
gewissen Punkt mehr Sicherheit. Wir<br />
müssen uns vor Augen halten,dass wir<br />
nicht Crashtestdummies, sondern das<br />
Leben von Menschen schützen wollen.“<br />
Daher macht sich Hamano für eine Datenanalyse<br />
stark,die auch reale Unfälle<br />
erfasst. Sein Wunsch für die Zukunft:<br />
„Ideal wäre das ultimative Sicherheitsauto<br />
mit dem Null-Risiko bei einem<br />
Crash für die Insassen.“<br />
Quelle:„<strong>Subaru</strong> News“ von<br />
Fuji Heavy Industries Ltd.
16<br />
W A S F R A U E N L I E B E N<br />
Frauen und Autos - das<br />
Thema ist so alt wie das<br />
Automobil selbst. Fast<br />
genauso alt sind die<br />
Vorurteile der männlichen<br />
Fahrer gegen ihre<br />
weiblichen Pendants - und<br />
genauso lange sind diese<br />
Vorurteile grundfalsch.<br />
Es war eine Frau, die<br />
Anfang August 1888<br />
Unsere Testfahrerinnen: Die Gelsenkirchener Modedesignerin Barbara Büscher und ...<br />
die erste Fernfahrt in<br />
Rendezvous mit<br />
... die vierfache Mutter und Audiometristin Regina Schmoldt aus Moers<br />
der Geschichte des<br />
Automobils absolvierte:<br />
Bertha Benz fuhr mit<br />
ihren Söhnen Eugen und<br />
Richard auf eigene Faust<br />
mit dem ersten Automobil<br />
der Welt die etwa 110<br />
Kilometer lange Strecke<br />
von Mannheim nach<br />
Pforzheim - und die<br />
Männerwelt staunte.
S U B A R U F O R E S T E R<br />
17<br />
"Vorurteile sind schwerer zu zertrümmern als Atome."<br />
Albert Einstein<br />
Heute besitzen rund zwölf<br />
Millionen Frauen in Deutschland ein<br />
eigenes Fahrzeug. Für das Jahr 2020<br />
lauten die Prognosen: 22 Millionen.<br />
Dann fährt jede zweite Frau ihr eigenes<br />
Auto. Rund 16 Prozent aller<br />
Neuwagen werden heute von<br />
Frauen gekauft, wie das Meinungsforschungsinstituts<br />
forsa ermittelt<br />
hat. Dabei stehen besonders Importmarken<br />
mit rund 40 Prozent in<br />
der Gunst der Frauen besonders<br />
hoch. Möglichst silbergrau muß der<br />
neue Wagen sein - jede Dritte verlangt<br />
nach dieser Farbe. Ganz oben<br />
auf der Prioritätenliste bei der Kaufentscheidung<br />
steht die Sicherheit.84<br />
Prozent der Frauen betrachten die Sicherheitsausstattung<br />
neben Kraftstoffverbrauch<br />
und Preis als wichtigstes<br />
Kaufkriterium. Für vier von<br />
fünf Befragten ist der gute Service<br />
des Händlers mit entscheidend. Wie<br />
schon Bertha Benz fahren Frauen<br />
auch heute noch gern und viel Auto.<br />
48 Prozent der Frauen fahren 8.000<br />
bis 20.000 Kilometer im Jahr, immerhin<br />
elf Prozent sind jährlich mehr als<br />
20.000 Kilometer mit dem Auto unterwegs<br />
und kommen mit ihrem<br />
fahrbaren Untersatz hervorragend<br />
klar. Lediglich 17,2 Prozent der Autofahrerinnen<br />
fühlen sich von der<br />
modernen Technik im Auto überfordert.<br />
Das gleiche Eingeständnis legen<br />
übrigens 31 Prozent der befragten<br />
Männer ab.Wer als Mann immer<br />
noch davon überzeugt ist, Frauen<br />
fahren schlechter Auto, den belehrt<br />
die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes<br />
in Flensburg eines Besseren.<br />
Unter den 6,6 Millionen "Punktehaltern"<br />
waren 81,5 Prozent Männer<br />
und nur 18,5 Prozent Frauen. Es<br />
deutet also vieles darauf hin, dass<br />
Frauen und Männer in puncto Autofahren<br />
gar nicht so unterschiedlich<br />
sind, wie viele Zweifler gerne behaupten.Und<br />
wo es Differenzen gibt,<br />
stehen die Frauen meist besser da.<br />
Bei <strong>Subaru</strong> ist das Thema<br />
Auto längst zugunsten der Frauen<br />
entschieden, zumindest in den USA.<br />
Da sind 54 Prozent aller Forester-<br />
Käufer weiblich, und bei jedem zweiten<br />
<strong>Subaru</strong> Outback steht ein weiblicher<br />
Vornamen in den Zulassungspapieren.<br />
Auch in Deutschland ist<br />
<strong>Subaru</strong> auf dem Weg, die Frauenherzen<br />
zu erobern. drive hat zwei<br />
Damen zum Rendezvous mit einem<br />
Forester eingeladen:<br />
einem Forester<br />
Wer vorne sitzen darf ist von Anfang an klar: Berenike ist noch keine zwölf Jahre alt und muß nach hinten
18<br />
W A S F R A U E N L I E B E N<br />
Kleinkindern durch. Daneben<br />
stehen Vorträge in Kindergärten zu<br />
Schwerhörigkeit und ein großes<br />
Engagement im karitativen Bereich<br />
auf dem Programm. Der zwölfjährige<br />
Jonas ist vor allem vom<br />
Luxus angetan: „Ledersitze, viel<br />
Chrom und das riesige Sonnendach.<br />
Damit kann ich vor meinen Freunden<br />
richtig angeben!“ Das sieht<br />
auch Berenike so. Als wir auf dem<br />
Rückweg sind, sollen wir sie bei<br />
ihrer Freundin absetzen:„Die wird<br />
Augen machen!“<br />
„Mama, kaufst du uns den?“ Berenike und Jonas wollen gar nicht mehr aus dem Forester heraus<br />
Berenike ist begeistert.<br />
„Da hinten sitzt man aber bequem.<br />
Und so schön hoch!“ Die Zehnjährige<br />
redet zusammen mit ihrem<br />
Bruder Jonas schon die ganze Zeit<br />
während der Testfahrt auf uns ein.<br />
Regina Schmoldt, die Mutter von<br />
Berenike und Jonas ist nach den<br />
ersten Fahrmetern überzeugt:<br />
„Tolles Auto, an das könnte ich mich<br />
gewöhnen.“ Bislang fuhr die Audiometristin<br />
aus Moers einen siebensitzigen<br />
Bus. „Der vier Kinder<br />
wegen.“ Aber mittlerweile sind die<br />
zwei „Großen“ aus dem Haus und<br />
der betagte Bus ist in die Jahre<br />
gekommen.„Aber auf die souveräne<br />
hohe Sitzposition will ich auch in<br />
einem neuen Auto nicht verzichten.<br />
Schließlich bin ich nur 1,60 Meter<br />
groß und im Forester sitze ich auch<br />
nicht tiefer. Außerdem zieht der<br />
Wagen ordentlich vorwärts, ganz<br />
anders als mein Bus.“ Wir drehen<br />
eine Runde durch die malerische<br />
Moerser Altstadt und Regina<br />
Schmoldt ist überrascht von der<br />
Wendigkeit des Forester. „Damit<br />
komme ich auch problemlos in die<br />
Tiefgarage an der Praxis.“ Die<br />
44jährige arbeitet in einer HNO-<br />
Praxis und führt dort Hörtests bei<br />
Skeptischer schaut Barbara<br />
Büscher, unsere zweite Kandidatin.<br />
Langsam umkreist sie den Forester,<br />
zollt dem schwarz-silbernen Typ<br />
Respekt: „Stattlich sieht er aus.“<br />
Die 32-jährige selbständige Modedesignerin<br />
aus Gelsenkirchen stellt<br />
den Kindersitz auf die Rückbank<br />
und lädt die zweijährige Tochter<br />
Helena ein.„Das ist aber praktisch!<br />
Die Türen öffnen schön weit, und<br />
Helena kann sogar problemlos aus<br />
dem Fenster schauen.“ Damit ist<br />
das Eis gebrochen, wir fahren los.<br />
Auf der Autobahn gewinnt der<br />
Forester endgültig ihr Herz: „Der<br />
geht aber gut!“ Beruflich ist sie auf<br />
einen zuverlässigen und schnellen<br />
Wagen angewiesen. Nach dem<br />
Studium in Bielefeld und einer<br />
prämiierten Abschlussarbeit über<br />
die Geschichte der Arbeitskleidung<br />
im Ruhrgebiet arbeitet sie nun für<br />
große Modehersteller, führt bei<br />
Lieferanten Qualitätskontrollen<br />
durch, schneidert Auftragsarbeiten<br />
nach Maß und berät angehende<br />
Designer.„Da muss ich ständig bei<br />
jeder Witterung zwischen Münster<br />
und Pforzheim pendeln.“ Begeistert
S U B A R U F O R E S T E R<br />
19<br />
Ob auf dem Weg zur<br />
Arbeit oder zum Spielplatz:<br />
Der Forester<br />
bewährt sich in allen<br />
Lebenslagen. Barbara<br />
Büscher musste ihr Urteil<br />
über den Forester schnell<br />
revidieren:„Das eigenwillige<br />
Design hat schon<br />
etwas Besonderes“<br />
ist Barbara vom riesigen Kofferraum:<br />
„Da passen ja jede Menge<br />
Stoffe rein. Und für Helenas Spielzeug<br />
ist auch noch Platz.“ Am Ende<br />
des Tages ist nichts mehr übrig von<br />
der Skepsis: „Man muss einmal<br />
in dem Auto gesessen und eine<br />
Probefahrt gemacht haben. Der<br />
Forester wäre auch einer für mich.“<br />
Wie sagte schon der alte<br />
Preußenkönig Friedrich der Große?<br />
„Das lebhafteste Vergnügen, das ein<br />
Mensch in der Welt haben kann ist,<br />
neue Wahrheiten zu entdecken;<br />
das nächste von diesem ist, alte<br />
Vorurteile loszuwerden.“ Eben.<br />
Markus Jantzen
20<br />
E R - F A H R U N G E N<br />
Heimflug gerettet<br />
...waren Johanna Frohner-<br />
König und ihr Ehemann Herbert<br />
aus Michelstadt. Die beiden naturbegeisterten<br />
<strong>Subaru</strong>-Fahrer nah-<br />
Später Einstieg<br />
Nachdem ich fast 40 Jahre<br />
lang ein deutsches Automobil fuhr,<br />
stieg ich im letzten Jahr auf den<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza um. Im Gespann mit<br />
meinem Wohnwagen geben die beiden<br />
eine gute Figur ab und ich frage<br />
mich, warum ich nicht schon früher<br />
ein Allradauto gekauft habe. Im letzten<br />
Urlaub auf einem italienischen<br />
Campingplatz hat sich der Impreza<br />
endgültig bewährt: Viele Gespanne<br />
mußten vom Campingplatz aus einer<br />
Senke mit einem Traktor auf die<br />
Hauptstraße gezogen werden.Als ein<br />
Unwetter hereinbrach und der Platz<br />
unter Wasser stand,zog mein Impreza<br />
den Campingwagen problemlos aus<br />
dem Schlamm und am nächsten<br />
Morgen die Steigung hinauf. Ich<br />
werde nur noch <strong>Subaru</strong> fahren.<br />
Heinrich Ramsenthaler (E-mail)<br />
Reif für die Insel...<br />
men ihren Outback samt Trekkingräder<br />
mit nach Korsika. Die Reiselimousine<br />
mit Fahrradrucksack<br />
bewährte sich bei den Inselfans.<br />
Die Katze auf dem heißen<br />
Blechdach...<br />
... ist besser als der Marder<br />
im Motorraum. Das dachte sich<br />
Oberförster Eckard Riedel aus 04779<br />
Wernsdorf und ließ Nachbars Katze<br />
daher ungestört die Motorwärme<br />
des noch warmen <strong>Subaru</strong> Forester<br />
genießen.<br />
Ich möchte mich beim Autohaus<br />
Ortlieb in Emmendingen bedanken.<br />
Als ich mit einem <strong>Subaru</strong> wegen<br />
eines Defektes an der Lichtmaschine liegen<br />
blieb,schleppte mich der ADAC in<br />
diese Werkstatt. Da das Fahrzeug aus<br />
amerikanischer Produktion stammt,<br />
war kein Ersatzteil vorrätig. Notfalls<br />
hätte ich mit dem Zug nach Holland<br />
zurück fahren müssen, wodurch ich<br />
meinen Flug in die USA verpasst hätte.<br />
Aber Herr Ortlieb fand in einem seiner<br />
Autos einen passenden Generator,ließ<br />
ihn in meinen <strong>Subaru</strong> umbauen und<br />
lud mich in der Zwischenzeit zum Essen<br />
ein.Vier Stunden nach meinen unfreiwilligen<br />
Zwischenstopp war ich<br />
glücklich wieder unterwegs und erreichte<br />
in Amsterdam pünktlich mein<br />
Flugzeug.<br />
Henk Groen, Niederlande/USA<br />
„Ackersprung“ zu <strong>Subaru</strong><br />
Ein glatteisbedingter „Ackersprung“<br />
mit unserem alten Auto<br />
brachte meine Frau und mich dazu,uns<br />
einen <strong>Subaru</strong> Forester zuzulegen. Mit<br />
diesem Fahrzeug nahm ich am ADAC-<br />
Sicherheitstraining teil.Der Forester war<br />
das einzige allradgetriebene Fahrzeug<br />
und wurde anfangs etwas belächelt.<br />
Bei den praktischen Übungen ging<br />
das Belächeln in Erstaunen über. Der<br />
Forester meisterte alle Übungen fehlerfrei.<br />
Hätte ich ihn bereits vor dem<br />
„Ackersprung“ gehabt,wäre es damals<br />
nicht zu diesem Unfall gekommen,dessen<br />
bin ich mir ganz sicher.<br />
Bernd Peter, 90766 Fürth
E R - F A H R U N G E N<br />
21<br />
Auf der Suche nach einem<br />
neuen Wagen mit Allradantrieb,<br />
sind wir durch positive Berichte auf<br />
<strong>Subaru</strong> aufmerksam geworden. In<br />
dem Autohaus Wiesner in Herne<br />
fanden wir unseren <strong>Subaru</strong>-Forester<br />
GX. Wir<br />
sind Rundrum<br />
zufrieden<br />
mit<br />
dem Auto<br />
und konnten<br />
im April<br />
bei einem<br />
Sicherheitstraining<br />
von <strong>Subaru</strong><br />
seine Grenzen<br />
kennen lernen, welche uns in<br />
unserer Entscheidung für den<br />
Forester nur bestätigten. Es macht<br />
Spaß, dieses Auto zu fahren. Als sich<br />
dann die Frage stellte, welches Auto<br />
Elegante Hochzeitskutsche<br />
Nach sieben Jahren mit<br />
einem nicht geländetauglichen<br />
Fabrikat, entschloss ich mich, einen<br />
gelände- und straßentauglichen<br />
PKW zu kaufen. Denn mein Hobby<br />
ist der Wald, die Jagd und der<br />
Naturschutz. Die Suche erstreckte<br />
sich über rund vier Monate und dabei<br />
lernte ich viele Autos kennen<br />
und habe auch fast alle Typen<br />
Probe gefahren. Nur einer fehlte<br />
noch - der <strong>Subaru</strong> Forester.<br />
Beim Autohaus Miltner<br />
GmbH in 04808 Wurzen wurde ich<br />
fündig. Thomas Kundt stand mir als<br />
Berater sehr kompetent zur Seite,<br />
beriet mich umfassend, schickte mir<br />
alle gewünschten Prospekte zu und<br />
Des Rätsels Lösung<br />
wir zu unserer Hochzeit als Hochzeitswagen<br />
nehmen sollten, boten<br />
einige Freunde und Verwandte<br />
ihren Wagen an, aber wir haben uns<br />
für unseren Forester entschieden<br />
und haben sehr viel Platz und<br />
Spaß gehabt.<br />
Selbst ein<br />
großer Teil<br />
der Geschenke<br />
ging<br />
in den Kofferraum.<br />
Wir<br />
freuen uns<br />
auf weitere<br />
Erfahrungen<br />
mit diesem<br />
tollen Auto,<br />
wie z.B. Skiurlaub, Kinder...<br />
Sandra Titz-Toselli und Holger Titz,<br />
42899 Remscheid<br />
lud mich auch zu einer Probefahrt ein.<br />
Im Autohaus bekam ich Informationen<br />
über den <strong>Subaru</strong>, die mich sehr<br />
beeindruckten. Ich möchte hiermit<br />
ganz ausdrücklich Herrn Kundt meinen<br />
Dank aussprechen. Selten habe<br />
ich soviel Freude und Leidenschaft<br />
bei der Vorstellung und dem Verkauf<br />
eines Produktes gesehen.Nun bin ich<br />
stolzer Besitzer eines Forester GX,<br />
Automatik - ein wirklich tolles Gefährt!<br />
Ich glaube, ohne die Möglichkeit<br />
gehabt zu haben, dieses Auto zwei<br />
Tage vernünftig zu testen (unter<br />
meinem speziellen Ansprüchen),<br />
würde ich immer noch rätseln, was<br />
für mich wohl das bessere Auto wäre.<br />
Dieter Scholz, 04779 Wermsdorf<br />
Markentreue<br />
Nach einem Totalschaden<br />
mit unserem alten Auto brauchten<br />
wir als Familie mit drei Kindern und<br />
zwei Reitpferden von heute auf<br />
morgen ein gutes und solides Gebrauchtfahrzeug.<br />
Was wir beim<br />
Autohaus Ortlieb an Kundenorientierung<br />
und Service erlebten ist<br />
bemerkenswert. Heute fahren wir<br />
bereits unseren vierten <strong>Subaru</strong> und<br />
bleiben der Marke auch weiterhin<br />
treu.<br />
Michael Schwarzer,72401 Haigerloch<br />
Ostfriesische Fachsimpelei<br />
Als wir bei einem Urlaub in<br />
einem kleinen Dorf in Ostfriesland<br />
auf den Hof des Vermieters unserer<br />
Ferienwohnung einbogen, standen<br />
dort zwei neue <strong>Subaru</strong> Legacy. Bei<br />
den unvermeidlichen folgenden<br />
Fachsimpeleien über die Qualitäten<br />
der <strong>Subaru</strong>-Modelle brachte der<br />
Ostfriese alles in einem Satz auf den<br />
Punkt: "Das Schöne an dem Auto is,<br />
man kann damit überall hinfohrn."<br />
Dem kann ich mich nur anschließen.<br />
Wir sind seit langem begeisterte<br />
<strong>Subaru</strong>-Fans. Und das liegt nicht<br />
zuletzt an unserem freundlichen,<br />
kompetenten und absolut zuverlässigem<br />
Händler Autohaus Steffes<br />
in Marburg.<br />
Claus C. Cramer, 35274 Kirchhain<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />
sinngerecht zu kürzen.Haben<br />
Sie bitte Verständnis, dass wir aus<br />
Platzgründen nicht alle Leserbriefe<br />
berücksichtigen können.
22<br />
J A P A N<br />
Hilfe aus dem All<br />
macht schlau im Stau
23<br />
Auch der längste Weg beginnt<br />
mit dem ersten Schritt,lehrt uns<br />
Konfuzius. Doch wer sich auf<br />
den Weg macht, möchte auch<br />
ankommen.Das gilt sowohl auf<br />
deutschen als auch auf japanischen<br />
Straßen. Aber zu den<br />
Hauptverkehrszeiten ist das<br />
manchmal gar nicht so einfach,<br />
und fast jeder von uns hat die<br />
eine oder andere Stunde schon<br />
auf gestauten Autobahnen<br />
oder in verstopften Innenstädten<br />
sinnlos vergeudet. Im<br />
Großraum Tokio, der „Mutter<br />
aller Staus“,hat sich das Thema<br />
Stau zwar noch nicht völlig<br />
erledigt,aber die japanische 26-<br />
Millionen-Menschen-Metropole<br />
hat schnellere Wege durch den<br />
täglichen Stillstand gefunden.<br />
Intelligent Traffic Guidance<br />
System (ITGS) heißt das Tokioter Verkehrsleitsystem<br />
und gilt als das modernste<br />
System der Welt. Kern des<br />
Systems ist neben einem leistungsfähigen<br />
ITGS-Bordcomputer im Auto ein<br />
flächendeckendes Verkehrsbeobachtungsnetz.<br />
Dazu haben die Japaner<br />
Sensoren an rund 14.000 Kreuzungen<br />
ihrer Hauptstadt montiert. Außerdem<br />
erfassen 200 Kameras das Geschehen<br />
auf den wichtigsten Hauptstraßen.<br />
Hinzu kommen Daten aus den Videokameras<br />
der rund 20 Polizeihubschrauber,<br />
die täglich<br />
über der Millionenstadt<br />
kreisen.Die wichtigste<br />
Unterstützung<br />
für das Leitsystem<br />
kommt allerdings von<br />
noch weiter oben.<br />
Über ein Dutzend geostationärer<br />
Satelliten<br />
registrieren punktgenau<br />
die Position jedes<br />
Fahrzeugs, das mit<br />
ITGS ausgestattet ist.<br />
Ein Zentralrechner aktualisiert ununterbrochen die Daten für<br />
das Verkehrsleitsysteme der Metropole. Rote Streckenabschnitte<br />
signalisieren dem Fahrer ständig die aktuellen Staus<br />
Der Tokioter<br />
Autofahrer muss nur<br />
sein Ziel eingeben,und<br />
schon wird ihm mitgeteilt,<br />
wie er dort am besten<br />
hinkommt: Das geballte<br />
Wissen über Verkehrsaufkommen<br />
und Bewegungsgeschwindigkeit<br />
des Verkehrs steht der Tokioter Verkehrsleitzentrale<br />
zu jeder Zeit zur Verfügung<br />
und gelangt via Mobilfunk an<br />
den Bordcomputer im Auto,der ihn auf<br />
dieser Basis am Stau vorbei führt. Wer<br />
das dynamische Navigationssystem<br />
nicht im Auto hat,der kann sich an den<br />
allgegenwärtigen Hinweisschildern<br />
orientieren.Leuchtet ein Streckenabschnitt<br />
rot, so staut sich dort der Verkehr.Bereits<br />
im Mai 1997 bestand das<br />
System nach 18-monatiger Entwicklungszeit<br />
seine erste Bewährungsprobe.<br />
Seither möchte kein Tokioter<br />
Autofahrer das System mehr missen.<br />
Der Weg ist das Ziel? Die moderne<br />
konfuzianische Weisheit lautet: Der<br />
schnellste Weg zum Ziel ist das Ziel!<br />
Die schnell wachsende Metropole<br />
verläßt sich aber nicht nur auf<br />
das ausgereifte Verkehrsleitsystem.<br />
Auch Straßenbaumaßnahmen sollen<br />
das höhere Verkehrsaufkommen in<br />
der Zukunft in geordneten Bahnen<br />
halten. Dazu hat die Stadtplanung<br />
ein ausgefeiltes Verkehrskonzept<br />
entwickelt.Die<br />
drei Ringstraßen<br />
„Gaikan“,<br />
„Ken'o-do“ und der<br />
zentrale City-Ring<br />
sollen<br />
den<br />
Verkehr gleichmäßiger<br />
aufnehmen und<br />
zusammen wie ein<br />
Verkehrsnetzwerk<br />
arbeiten. Außerdem<br />
sollen an den kritischen<br />
„Flaschenhälsen“<br />
Brücken gebaut<br />
oder andere Maßnahmen<br />
ergriffen werden,<br />
die den Verkehr in<br />
ständiger Bewegung<br />
halten.
24<br />
Z U B E H Ö R<br />
7,5 Prozent Sonderrabatt auf die unverbindliche<br />
Preisempfehlung räumt <strong>Subaru</strong><br />
auf ausgewählte Zubehörartikel ein.<br />
Dieser Rabatt gilt für eine Bestellung von<br />
mindestens vier verschiedenen Zubehör-<br />
Teilen je Modell. Weitere Informationen<br />
finden Sie in den entsprechenden Zubehör-<br />
Prospekten oder bei Ihrem <strong>Subaru</strong>-<br />
Vertragspartner.<br />
Schaltknauf und Schaltkulisse<br />
Fahrspaß zum Anfassen<br />
Einen glänzenden Eindruck machen Schaltknauf und Schaltkulisse<br />
in der edlen Kombination aus Aluminium und Leder.<br />
Speziell für den Impreza ab Modelljahr 2001 gibt es diese<br />
zwei Artikel in sportlichem Outfit. Schaltknauf und Aluminiumring<br />
für die Schaltkulisse sind aus hochwertigen Materialien<br />
gefertigt. Das ist Fahrspaß zum Anfassen.<br />
Auspuffblenden<br />
Sportliche Rückansicht<br />
Ob oval oder rund: Beide Auspuffblenden<br />
geben ihrem <strong>Subaru</strong> einen sportlichen Auftritt.<br />
Die Auspuffblenden sind komplett aus<br />
Edelstahl gefertigt und trotzen so auch den<br />
härtesten Arbeitsbedingungen.<br />
Pollenfilter<br />
Unverschnupft durch den Frühling<br />
Nun ist es bald wieder so weit. Alles grünt und blüht und<br />
die Allergiker begrüßen den Frühling mit einem Taschentuch.<br />
Das muß nicht sein. Rüsten Sie ihren <strong>Subaru</strong> mit einem<br />
Pollenfilter nach.Tränende Augen und gereizte Nasen<br />
gehören dann der Vergangenheit an. Und wer einen klaren<br />
Kopf hat, der fährt auch bedeutend sicherer.
Z U B E H Ö R<br />
25<br />
Sportuhr<br />
Renn-Zeit<br />
Metallschlüsselanhänger<br />
Stählernes Anhängsel<br />
Zeitlos-klassisch ist das Design<br />
des runden Metallschlüsselanhängers.<br />
Das <strong>Subaru</strong>-<br />
Logo ist eingraviert. Damit<br />
der <strong>Subaru</strong>-Schlüssel auch<br />
nicht verloren geht, hängt er<br />
an einem massiven Stahlseil.<br />
Ledergeldbörse<br />
Eurotauglich<br />
Ein echtes Platzwunder ist die<br />
klassische Ledergeldbörse mit<br />
<strong>Subaru</strong>-Schriftzug. Neben einer<br />
herausnehmbaren Dokumentenhülle<br />
verfügt das Multitalent<br />
über ein Münzfach, sieben<br />
Kartenfächer, zwei Steck- und<br />
zwei Scheinfächer. Natürlich<br />
passen die neuen Euro-Scheine<br />
perfekt in die Fächer. Für wichtige<br />
Notizen ist ein kleiner Stift<br />
und ein Notizblock mit an Bord.<br />
Selbst eine Nagelfeile fehlt<br />
nicht.<br />
Sammlerwert garantiert. Die<br />
offizielle Uhr aus der World-<br />
Rallye-Kollektion 2001/2002<br />
mit Datumsanzeige ist jetzt<br />
schon ein Klassiker. Ein hochwertiges<br />
Quarzwerk und das<br />
Metallarmband garantieren<br />
Langlebigkeit - auch auf<br />
schlechten Strecken.<br />
Lederschlüsselanhänger<br />
Anhänglich<br />
Klein und handlich ist der Lederschlüsselanhänger<br />
mit eingebauter<br />
Geldbörse. Dort findet<br />
der Euro für die Parkuhr genauso<br />
Platz wie Geldschein<br />
und Münzen für den kleinen<br />
Einkauf zwischendurch.<br />
Stoff-Impreza<br />
Für die Kleinsten<br />
Sobald die Schnur des Modellautos<br />
aufgezogen ist geht es<br />
los: Mit gewaltigem Drift legt<br />
sich der Stoff-Impreza mit<br />
Vibrationsmotor in die Kurve.<br />
Davon bekommen die kleinen<br />
<strong>Subaru</strong>-Fans einfach nicht<br />
genug.<br />
Alle Artikel auf den Seiten 24 und 25 erhalten Sie bei Ihrem <strong>Subaru</strong>-<br />
Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen zum <strong>Subaru</strong>-<br />
Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der<br />
Zubehörabteilung,Tel. 06031-606 293, 606 294 und 606 301.
26<br />
L E B E N S A R T<br />
Die GeschichG<br />
eschichte e vomv<br />
schwar<br />
arzen Hahn<br />
Was hat t ein schwar<br />
arzer Hahn mit Wein zu tun?<br />
Klingt wie die 500.000-Eur<br />
uro-Frage beib<br />
„Wer wird d Millionär?“ M<br />
und Günther Jauch<br />
würde sich wundern.<br />
n. Der „gallo nero“,<br />
der<br />
schwar<br />
arze Hahn, ist das Wahrzeichen des<br />
Chianti und ziert t nur die Flaschenhälse F<br />
der<br />
edelsten<br />
en Vertreter dieser SorS<br />
orte.
L E B E N S A R T<br />
27<br />
„Essen ist ein Bedürfnis des<br />
Magens,Trinken aber ist ein<br />
Bedürfnis der Seele.Ersteres ist<br />
gewöhnliches Handwerk,<br />
letzteres eine Kunst.“<br />
Die Geschichte für diese Merkwürdigkeit<br />
konnte nur das wahre Leben schreiben: Anfang<br />
des 13. Jahrhunderts wollten die Bürger der beiden<br />
Stadtstaaten Siena und Florenz ihre ewigen<br />
Grenzstreitigkeiten beenden und durch einen<br />
Wettkampf die Einflussbereiche festlegen.Beim ersten<br />
Hahnenschrei sollten zwei Reiter aufbrechen<br />
- einer von Siena, einer von Florenz. Dort, wo sie<br />
aufeinandertreffen würden, sollte die endgültige<br />
Grenze sein.Schlau,wie die Florentiner schon<br />
damals waren, ließen sie ihren schwarzen Hahn<br />
hungern, sodass das arme Federvieh schon sehr<br />
früh zu krähen begann.Deshalb konnte der Reiter<br />
aus Florenz viel früher starten und traf 15 Kilometer<br />
vor Siena beim Ort Fonterutoli auf seinen Gegner.<br />
Damit erhielt Florenz einen großen Teil des<br />
heutigen Chianti-Gebietes.An diese Geschichte erinnert<br />
heute das Wahrzeichen des Chianti Classico,<br />
der schwarze Hahn.<br />
Wein wird hier schon seit der etruskischen<br />
Zeit angebaut, und urkundlich wurden die „Chianti-Berge“<br />
in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />
erwähnt.Die erste Dokumentation eines Chianti-Weines<br />
stammt aus dem Jahre 1398, bezieht<br />
sich jedoch auf einen Weißwein. Das Großherzogtum<br />
Toskana unter Cosimo III.definierte 1716 eine<br />
der ersten Grenzen für Weinbaubereiche in Europa,<br />
darunter war die Region des heutige Chianti Classico.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts schließlich legte<br />
der legendäre Baron Bettino Ricasoli die Rebsortenanteile<br />
des Chianti fest:Sangiovese (mindestens<br />
75 Prozent), Canaiolo Nero (bis 10 Prozent), die<br />
weißen Rebsorten Malvasia und Trebbiano (zwei<br />
Prozent) sowie Cabernet Sauvignon und/oder Merlot<br />
(bis 10 Prozent). Die Regel wurde eher locker gehandhabt,<br />
und Mitte des 20. Jahrhunderts perver-
28<br />
L E B E N S A R T<br />
Sodi di San Niccolò, Sangioveto di<br />
Coltibuono und der reinsortig von<br />
Cabernet gekelterte Solaia.<br />
Hier lässt es sich leben: Blick über die Weinberge auf Rufina<br />
tierte der Chianti zum Massenwein,abgefüllt<br />
in den mit Bast umwickelten<br />
Flaschen („fiasco“).„Ja, ja der Chianti-<br />
Wein“ hieß ein Schlager der 50er,und<br />
das Schicksal des Chianti näherte sich<br />
dem Name seiner Flasche:Fiasko.Der<br />
Ruf schien endgültig ruiniert.<br />
1984 erhielt der Chianti<br />
DOCG-Status (Denominazione di Origine<br />
Controllata e Garantita), was mit<br />
großen Veränderungen verbunden<br />
war.Die weißen Sorten wurden auf maximal<br />
zwei Prozent beschränkt, der<br />
Hektar-Ertrag reduziert und das Alter<br />
der Rebstöcke für DOCG-Chianti auf<br />
mindestens fünf Jahre festgelegt. Das<br />
verbesserte die Qualität und Lagerfähigkeit<br />
der Weine.Der Anteil anderer<br />
Rebsorten wie Cabernet Sauvignon,<br />
Merlot, Pinot Nero und Syrah dürfen<br />
zehn Prozent betragen, außerdem<br />
wurde der Ausbau im Barrique erlaubt.<br />
Dadurch wandelte sich der herbe,eher<br />
hellrote Chianti zu einem tanninreichen,<br />
dunklen und sehr lange lagerfähigen<br />
Wein, der heute zu den<br />
Spitzenweinen Italiens gehört. In der<br />
letzten Zeit sind neue, allein von roten<br />
Reben gekelterte Weine entstanden,<br />
die mit den traditionellen Bestimmungen<br />
nichts mehr zu tun haben.<br />
Zu den vielen erstklassigen<br />
Gewächsen zählen unter anderem<br />
Tignanello, Le Pergole Torte, Concerto,<br />
Selbst am Straßenrand zeigt er<br />
Präsenz: „Sie sind in der Welt<br />
des schwarzen Hahns“<br />
Zum großen Chianti-Gebiet<br />
zählen Rebflächen in den Provinzen<br />
Arezzo, Florenz, Pisa, Pistoia und Siena<br />
mit rund 7.000 Produzenten in über<br />
100 Gemeinden. Darüber hinaus gibt<br />
es noch eine engere Ursprungs-Bezeichnung<br />
mit den acht Unterzonen<br />
Colli Aretini, Colli Fiorentini, Colline<br />
Pisane, Colli Senesi, Montalbano, Montespertoli,<br />
Rufina und Chianti Classico.<br />
Typische Bodenarten sind Galestro<br />
(lockerer Kalkmergel) und Alberese<br />
(verwitterter Sandstein). Heute umfasst<br />
die Chianti-Classico-Zone rund 7.000<br />
Hektar Rebfläche zwischen den Hügeln<br />
südlich von Florenz bis nördlich von<br />
Siena. Dazu zählen die neun Gemeinden<br />
Barberino,Greve,San Casciano und<br />
Tavernelle,Castellina,Gaiole,Radda,Castelnuovo<br />
Berardenga und Poggibonsi.<br />
Die Charakteristik des Chianti:<br />
lebhaft rubinrote Farbe, die nach längerer<br />
Lagerung auf Granatrot tendiert;<br />
intensiv weinige Nase, auch mit Veilchenduft<br />
- intensiver im Chianti Classico<br />
- und feiner bei längerem Ausbau.<br />
Im Geschmack harmonisch,herb,würzig<br />
leichtes Tannin,das sich mit der Zeit<br />
weich-samtig verfeinert. Mindestalkoholgehalt:<br />
11,5 Volumenprozent<br />
für Chianti, 12,0 Volumenprozent<br />
für Chianti Classico. Nach einer<br />
mindestens dreijährigen Lagerung<br />
und mit zwölf Prozent Alkohol darf<br />
der „Chianti“ die Bezeichnung<br />
„Riserva“ führen. Chianti passt eigentlich<br />
zum gesamten Menu. Besonders<br />
die reifen Chianti Classico-<br />
Qualitäten schmecken exzellent zu<br />
erlesenen Bratengerichten.
M A G A Z I N<br />
29<br />
„Treue soll sich lohnen.“<br />
Unter dieses Motto stellt<br />
<strong>Subaru</strong> seine neue kostenlose<br />
Langzeit-Mobilitätsgarantie.<br />
Sie schließt sich an die 36<br />
Monate währende Neuwagen-<br />
Mobilitätsgarantie an und<br />
kann an jedes Fahrzeug bis zu<br />
einem Alter von maximal<br />
15 Jahren vergeben<br />
werden. Das ist perfekter<br />
Rundumschutz von <strong>Subaru</strong>.<br />
Rundum sorglos<br />
Auf jeden neuen <strong>Subaru</strong> gewährt<br />
die SUBARU Deutschland GmbH<br />
eine 36 Monate währende Mobilitätsgarantie,<br />
den „<strong>Subaru</strong> Assistance Euro<br />
Service“.Doch das muss nicht das Ende<br />
des Rundum-Sorglos-Schutzes sein,<br />
denn ab sofort gibt es die <strong>Subaru</strong> Langzeit-Mobilitätsgarantie.<br />
Und das geht<br />
so: Wer sein Fahrzeug nach Ablauf<br />
der normalen Neuwagengarantie<br />
bei einem <strong>Subaru</strong>-<br />
Vertragspartner warten lässt,<br />
erhält automatisch die<br />
kostenlose Langzeit-Mobilitätsgarantiekarte.<br />
Damit<br />
verlängert sich diese Garantie<br />
bis zur nächsten Wartung<br />
und bis zu maximal einem<br />
Jahr. Der Händler kann für<br />
jedes Fahrzeug außerhalb<br />
der <strong>Subaru</strong> Neuwagengarantie<br />
die Mobilitätsgarantie vergeben<br />
- also auch für Fremdfabrikate.<br />
Voraussetzung:Das Fahrzeug darf zum<br />
Zeitpunkt der Wartung nicht länger als<br />
15 Jahre zugelassen sein.Ganz wichtig:<br />
Für den Kunden ist die <strong>Subaru</strong> Langzeit-<br />
Mobilitätsgarantie völlig kostenlos.<br />
Die Leistungen der Langzeitgarantie<br />
können sich sehen lassen.<br />
Wer Pech hat und mit einem technischen<br />
Defekt liegen bleibt, zahlt für<br />
die Inanspruchnahme der Mobilitätsleistungen<br />
keinen Cent mehr. Diese<br />
Kosten übernimmt der „<strong>Subaru</strong><br />
Assistance EuroService“. Er ist 24<br />
Stunden im Einsatz - hilfsbereit rund<br />
um die Uhr.Im Falle einer Panne muss<br />
der Fahrer nur die Nummer des<br />
„<strong>Subaru</strong> Assistance EuroService“<br />
unter +49 (0611) 7320140 anrufen.<br />
Dort wartet rund um die Uhr kompetente<br />
Hilfe. Zuerst informiert die<br />
Service-Zentrale einen Pannenhilfsdienst,<br />
der dann versucht, das Auto<br />
an Ort und Stelle zu reparieren. Ist<br />
das nicht möglich, organisiert der<br />
„<strong>Subaru</strong> Assistance EuroService“ ein<br />
Abschleppunternehmen, das den<br />
Wagen kostenlos in die nächste<br />
<strong>Subaru</strong>- Werkstatt bringt.<br />
Ist das Auto nicht innerhalb<br />
von zwei Stunden wieder fahrtüchtig,<br />
organisiert <strong>Subaru</strong> Assistance kostenlos<br />
ein Ersatzfahrzeug für die Dauer der<br />
Reparatur oder maximal fünf Tage.<br />
Ereignet sich die Panne mehr als 100<br />
Kilometer vom Wohnort entfernt und<br />
möchte der Fahrer vor Ort auf die<br />
Reparatur warten, so übernimmt<br />
<strong>Subaru</strong> Assistance in Deutschland<br />
die Übernachtungskosten für maximal<br />
zwei Nächte für alle berechtigten<br />
Insassen des Fahrzeuges bis zu 51 Euro<br />
pro Person und Nacht.<br />
Schlägt das Pech ganz heftig<br />
zu und der Wagen ist im<br />
Ausland mehr als 24 Stunden<br />
fahruntüchtig, fahren<br />
die Insassen nach Hause - in<br />
der 1. Klasse mit der Bahn,<br />
in der Touristenklasse mit<br />
dem Flugzeug bei Reisen<br />
von mehr als 1.000 Kilometern.<br />
Natürlich kümmert<br />
sich <strong>Subaru</strong> in der Zwischenzeit<br />
auch um die Lieferung<br />
der Ersatzteile an die<br />
Werkstatt im Ausland, sofern dort<br />
keine passenden Teile vorrätig sind.<br />
Sobald der Wagen repariert ist,<br />
kann der Abholer per Bahn (bei Anreise<br />
bis zu 1.000 Kilometer) oder per Flugzeug<br />
(bei längerer Fahrzeit) zur<br />
Werkstatt reisen und sein Fahrzeug<br />
in Empfang nehmen. Man kann aber<br />
auch einfach den „<strong>Subaru</strong> Assistance<br />
EuroService“ mit der Rückführung des<br />
Fahrzeugs beauftragen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie bei Ihrem <strong>Subaru</strong>-Händler.
30<br />
M A G A Z I N<br />
Sakura - Club der Besten<br />
Die SUBARU Deutschland<br />
GmbH hat den Sakura Club gegründet.<br />
Mitglied in diesem Club werden die jeweils<br />
besten 20 Händler, die sich nach<br />
den Wertungskriterien „Erreichung des<br />
Neuwagenzieles,Marktanteil und Umsatzsteigerung<br />
Teile/Zubehör“ qualifiziert<br />
haben. Auf dieser Basis stellt<br />
<strong>Subaru</strong> eine Rangliste der besten<br />
Händler auf, deren Mitgliedschaft im<br />
Sakura Club für jeweils ein Jahr gilt.<br />
Sakura bedeutet Kirschblüte,<br />
und ihre Bedeutung ist in Japan tief<br />
verankert.Jedes Jahr feiert ganz Japan<br />
die „sakura“ mit landesweiten Festen.<br />
„Die Kirschblüte ist unter den Blumen,<br />
was der Samurai unter den Männern,“<br />
sagt ein japanisches Sprichwort. Die<br />
deutschen Händler können durch ihre<br />
Mitgliedschaft im Sakura Club vor allem<br />
ihren Kunden zeigen, dass sie zu<br />
den Besten gehören.<br />
Weltcup mit <strong>Subaru</strong><br />
<strong>Subaru</strong> und Skispringen - das<br />
ist eine Verbindung mit langer Tradition.Auch<br />
in diesem Jahr war <strong>Subaru</strong><br />
beim Skisprung-Weltcup im Januar<br />
auf der Großschanze in Willingen<br />
wieder dabei und stellte für den offiziellen<br />
Fahrdienst 25 Impreza,Legacy,<br />
Forester und Outback. Fahrdienstleiter<br />
Uwe Donat war begeistert: „Es<br />
gibt einfach nichts Besseres als die<br />
<strong>Subaru</strong>-Modelle mit ihrem permanenten<br />
Allradantrieb.“ Über 80.000<br />
Besucher fieberten an den drei Weltcup-Tagen<br />
mit den Aktiven aus 15<br />
Nationen. Der Sieger im Einzelspringen<br />
hieß übrigens Sven Hannawald.<br />
„auto motor und sport“- Leserwahl:<br />
Platz 1 für guten Kundendienst<br />
Deutlicher Sieg: Bei der Leserwahl<br />
von „auto motor und sport“<br />
belegte <strong>Subaru</strong> Platz 1 in der Kategorie<br />
„Guter Kundendienst“. 79 Prozent aller<br />
teilnehmenden <strong>Subaru</strong>-Fahrer lobten<br />
den Kundendienst. Bei BMW waren es<br />
74 Prozent, bei Mercedes 71 Prozent<br />
und beim fünftplatzierten Porsche gar<br />
nur 63 Prozent. Auch in zwei weiteren<br />
Imagekriterien landete <strong>Subaru</strong> auf den<br />
vorderen Rängen.67 Prozent Nennungen<br />
brachten Platz 3 in der Kategorie<br />
„Im Motorsport erfolgreich“. Diese<br />
Ergebnis spiegelt die Rallye-Reputation<br />
des dreifachen Markenweltmeisters<br />
wider,der sich nur den beiden Formel-<br />
1-Kombattanten BMW (86 Prozent) und<br />
Mercedes (85 Prozent) beugen musste.<br />
Auch Platz 4 in der Kategorie „hohe<br />
Zuverlässigkeit“ mit 82 Prozent<br />
Forester Modelljahr 2003<br />
Auf der Chicago Auto Show<br />
erlebte der neue Forester am 6.Februar<br />
2002 seine Weltpremiere. Das erfolgreiche<br />
allradgetriebene SUV wurde<br />
gründlich überarbeitet,Front und Heck<br />
dezent modifiziert, Charakter und<br />
Eigenschaften blieben unangetastet.<br />
Auch die Maße sind fast unverändert:<br />
Er ist 4,450 Meter lang (einen Zentimeter<br />
kürzer),1,735 Meter breit und 1,590<br />
Meter hoch. Seine Bodenfreiheit<br />
von 190 Millimeter befähigt ihn zu<br />
Ausflügen in leichtes Gelände.<br />
Angetrieben wird er von den bekannten<br />
Vierzylinder-Boxermotoren.<br />
Das 2.0-Liter-Basistriebwerk<br />
leistet 92 kW (125 PS), das Turbo-<br />
Nennungen verdient allen Respekt,<br />
zumal der Rückstand auf Mazda (3.mit<br />
84 Prozent), Mercedes (2. mit 88 Prozent)<br />
und Toyota (1. mit 92 Prozent)<br />
durchaus überschaubar ist.<br />
Bereits zum 26. Mal wählten<br />
die Leser von „auto motor und sport“<br />
und der 13 europäischen Partnerzeitschriften<br />
die besten Autos und beurteilten<br />
das Image.Insgesamt stimmten<br />
in Deutschland 102.513 Leser ab. Die<br />
ausgezeichneten Werte in den „Imagekriterien“<br />
der Leserwahl von „auto<br />
motor und sport“ und ihren europäischen<br />
Partnerzeitschriften unterstreichen<br />
die Richtigkeit der Neupositionierung.<br />
Ansehen und Wertschätzung<br />
steigen, die Marke <strong>Subaru</strong> ist auf dem<br />
rechten Image-Weg.<br />
aggregat entwickelt 125 kW (170 PS).<br />
Seine Europa-Premiere erlebt der neue<br />
Forester auf dem Genfer Automobil<br />
Salon (7. bis 17. März 2002), das deutsche<br />
Publikum kann ihn erstmals auf<br />
der Automobil International AMI vom<br />
13.bis 21.April 2002 in Leipzig bewundern.<br />
Im September 2002 steht der<br />
neue <strong>Subaru</strong> Forester bei den deutschen<br />
Händlern.
M A G A Z I N<br />
31<br />
Jagd und Hund 2002:<br />
Großer Auftritt<br />
Große Beachtung fand auch<br />
in diesem Jahr der <strong>Subaru</strong>-Messestand<br />
auf der 21. JAGD & HUND 2002<br />
vom 29. Januar bis 3. Februar in den<br />
Dortmunder Westfalenhallen.Mit 503<br />
Austellern verzeichnete die Messe<br />
einen neuen Rekord.<br />
Auf der größten europäischen<br />
Messe für naturbegeisterte Jäger,<br />
Angler und Hundehalter stellte <strong>Subaru</strong><br />
auf knapp 200 Quadratmetern Fläche<br />
in Halle 4 sechs Modelle der Baureihen<br />
Impreza,Forester,Legacy und Outback<br />
aus. Sechs <strong>Subaru</strong> Autohäuser organisierten<br />
den Messeauftritt. Zusammen<br />
mit dem Jagdausrüster Frankonia gab<br />
es bei einer Verlosung wertvolle Jagdgewehre<br />
und Artikel aus dem <strong>Subaru</strong>-<br />
Zubehörprogramm zu gewinnen.<br />
Sondermodelle Legacy und Forester „Edition 2002“<br />
Mit zwei eleganten Sondermodellen<br />
„Edition 2002“ startet die<br />
SUBARU Deutschland GmbH in das<br />
noch junge Jahr Die beiden Sondermodelle<br />
<strong>Subaru</strong> Legacy Kombi 2.0<br />
und Forester 2.0 „Edition 2002“ sind<br />
auf je 500 Exemplare limitiert.<br />
Eleganz und Sportlichkeit<br />
strahlt der Legacy Kombi 2.0 „Edition<br />
2002“ aus.Seitenschweller und<br />
Seitenschutzleisten sind in Wagenfarbe<br />
lackiert, das Glas der Seitenblinker<br />
ist weiß und setzt sich optisch<br />
markant gegen die Metalliclackierung<br />
in Delphinsilber, Highlandgrün<br />
oder Milanrot ab. 15-Zoll-Leichtmetallfelgen<br />
und Nebelscheinwerfer<br />
gehören zum Standard. Lederlenkrad,<br />
Lederschaltknauf und eine<br />
Ledermanschette am Handbremshebel<br />
geben der eleganten Atmosphäre<br />
die luxuriöse Note. Velours-<br />
Teppichmatten bedecken den<br />
Fußraum. Für musikalischen Hochgenuss<br />
sorgt das VDO CD-Radio<br />
451X. Optional ist das Sondermodell<br />
Legacy Kombi 2.0 „Edition<br />
2002“ mit manuellem Fünfganggetriebe<br />
oder einer Vierstufenautomatik<br />
lieferbar.<br />
Der <strong>Subaru</strong> Forester 2.0 GL<br />
„Edition 2002“ setzt attraktive<br />
Akzente im Kreis der SUV.Äußerlich ist<br />
die „Edition 2002“ sofort an den attraktiven<br />
15-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />
weißen Seitenblinkern, Nebelscheinwerfern<br />
und den in Wagenfarbe<br />
lackierten Stoßstangen und Seitenschutzleisten<br />
zu erkennen. Das Frontgrill<br />
stammt vom Forester S-turbo,die<br />
Außenspiegel sind lackiert, und der<br />
Auspuff setzt mit seiner glänzenden<br />
Blende den markanten Heckabschluss.<br />
Die sportliche Optik korrespondiert<br />
mit dem attraktiven Innendesign<br />
mit Momo-Lederlenkrad,<br />
Schaltknauf und Manschette am<br />
Handbremshebel aus Leder.Velours-<br />
Fußmatten bedecken den Fahrzeugboden,<br />
für den guten Ton sorgt das<br />
VDO CD-Radio 451X. <strong>Subaru</strong> bietet<br />
den Forester 2.0 GL „Edition 2002“ in<br />
den Metallic-Farben Delphinsilber<br />
und Lavaschwarz an.
32<br />
M A G A Z I N<br />
Service Award 2001<br />
<strong>Subaru</strong> Lang gewinnt<br />
Bei der Verleihung des Service<br />
Award 2001 des Fachmagazins<br />
kfz-betrieb gewann das <strong>Subaru</strong>-<br />
Autohaus Rüdiger Lang aus Romrod<br />
den Vorsprungs-Preis. Dieser<br />
Sonderpreis für „ganzheitliches Serviceangebot<br />
im Sinne der automobilen<br />
Dienstleistung“ wurde in den<br />
letzten sechs Jahren nur dreimal<br />
vergeben. Am 13. September 2001<br />
überreichte kfz-betrieb Chefredakteurin<br />
Anita Friedel-Beitz (links) im<br />
Rahmen der IAA in Frankfurt den<br />
Vorsprungs-Preis an Rüdiger Lang.<br />
<strong>Subaru</strong> Club<br />
Am 10. August 2001 riefen<br />
Andreas Bommes und Marc Bartmann<br />
einen neuen <strong>Subaru</strong> Club ins<br />
Leben,der allen <strong>Subaru</strong>-Fahrern offen<br />
steht. Wie in drive 29 mitgeteilt, handelt<br />
es sich bei den Gründern nicht<br />
um die Initiatoren des GT-Club. Infos<br />
über den <strong>Subaru</strong> Club Deutschland<br />
gibt es im Internet unter<br />
http://www.subaru-club.com<br />
Wintereinsatz<br />
Wer rastet der rostet: Auch<br />
nach 15 Jahren hat der <strong>Subaru</strong> Justy<br />
von Martin Klein noch nicht ausgedient.In<br />
Mariental-Dorf bei Helmstedt<br />
findet das betagte Auto noch Verwedung<br />
als örtlicher Schneepflug.Denn<br />
Martin Klein befreit nicht nur seinen<br />
eigenen Hof und die Einfahrt von<br />
Schnee und Eis sondern gleich die<br />
komplette Dorfstraße.<br />
Amtsbote fährt Justy<br />
Nach zehn Jahren hat die Gemeinde<br />
Schwaikheim sein altes Amtsbotenfahrzeug<br />
ausgemustert und ist<br />
auf einen <strong>Subaru</strong> Justy mit Standheizung<br />
und Klimaanlage umgestiegen.<br />
Fred Spannagel (Mitte) vom Autohaus<br />
Spannagel überreicht dem Schwaikheimer<br />
Bürgermeister Gerhard<br />
Häuser und seinem Amtsboten<br />
Sandor Vajda (rechts) die Autoschlüssel<br />
und einen Strauß Blumen.
A U S A L L E R W E L T<br />
33<br />
Technologie-Transfer<br />
Er war einer der Glanzlichter<br />
auf der Detroit Motor Show im Januar<br />
2002.Der 69jährige Bob Lutz brachte<br />
als neuer Produktentwicklungschef<br />
bei General Motors<br />
in nur 15 Wochen den Konzept-Roadster<br />
Pontiac Solstice<br />
hervor. Der Trick dabei:<br />
Alle Komponenten des attraktiven<br />
Typs stammen aus<br />
dem aktuellen Modellprogramm<br />
von GM und seinen<br />
weltweit agierenden Partnern.<br />
Allianz-Partner Fuji<br />
Heavy Industries steuert dazu<br />
die Lenkung des rennerprobten<br />
<strong>Subaru</strong> Impreza<br />
WRX bei.<br />
Der Solstice steht auf der<br />
eigentlich für Fronttriebler ausgelegten<br />
und für den Heckantrieb des Lutz-<br />
Roadster modifizierten Delta-Plattform.<br />
Angetrieben wird er von dem<br />
2,2-Liter-EcoTec-Vierzylindermotor,<br />
der dank eines GM-eigenen Kompressors<br />
stramme 176 kW/240 PS<br />
entwickelt. Das Sechsganggetriebe<br />
von Borg-Warner entstammt der<br />
Chevrolet Corvette. GM-Chefentwickler<br />
Lutz hält den Pontiac Solstice<br />
für den idealen Weg, einen auf das<br />
Wesentliche reduzierten<br />
Roadster für eine junge Klientel<br />
auf den Markt zu bringen.<br />
„Der Solstice geht zurück zu<br />
den Grundlagen eines Sportwagens,<br />
den man sich auch<br />
leisten kann,“ proklamierte<br />
Lutz in Detroit.Junge Kunden<br />
verfügen in der Regel zwar<br />
über Enthusiasmus,aber nicht<br />
über die notwendigen finanziellen<br />
Mittel. Der Solstice<br />
sollte bei einem anvisierten<br />
Basispreis unter 25.000 Dollar<br />
dieser Verlegenheit abhelfen<br />
- falls GM das Auto tatsächlich baut.<br />
Die Wahrscheinlichkeit dafür scheint<br />
relativ hoch, denn dafür steht der<br />
ganze Enthusiasmus des Bob Lutz.<br />
Der „Bergdoktor“<br />
fährt Forester<br />
„Bergdoktor“ Gerhart<br />
Lippert ist begeisterter <strong>Subaru</strong>-<br />
Fahrer.„Der Forester ist für mich ideal,<br />
weil ich ihn vielseitig einsetzten kann:<br />
zum Reisen,zum Pferdeanhänger ziehen,<br />
zum Bergfahren und außerdem<br />
ist er ein richtiges Familienauto!“ Die<br />
TV-Zuseher kennen den vielseitigen<br />
Tiroler Schauspieler vor allem aus der<br />
Titelrolle in der Serie „Der Bergdoktor“<br />
oder aus den „Weißblauen Geschichten“.<br />
In seiner freien Zeit betreut<br />
Lippert mit großem Engagement<br />
die Kinder auf der<br />
Kinderkrebsstation in Innsbruck.
34<br />
A U S A L L E R W E L T<br />
Impreza WRX-Rollstuhl<br />
Der zehnjährige Ross Bowie<br />
ist ein großer Fan des Impreza<br />
WRX.Was lag da näher,als seinen<br />
Rollstuhl in eine Kopie des Rallye-<br />
Weltmeisters zu verwandeln?<br />
Vater Scott Bowie, Steuerfachmann<br />
aus den englischen Kent,<br />
lackierte die Felgen golden und<br />
den Rahmen in <strong>Subaru</strong>-Blau.Den<br />
Sitzüberzug ziert das WRX-Logo.<br />
Natürlich dürfen auch vier<br />
Scheinwerfer und zwei Rückleuchten<br />
nicht fehlen.Vater Scott<br />
erklärt die Umrüstung des Rollstuhls:„Ross<br />
ist so ein großer Anhänger<br />
des Impreza WRX und<br />
dieser Umbau ist für seine Entwicklung<br />
und seine positive Einstellung<br />
zum Leben wichtig.“<br />
Impreza als Lebensretter<br />
Doktor Rob Dawes vom technischen<br />
Rettungsteam Hampshire ist<br />
überglücklich, einen <strong>Subaru</strong> Impreza<br />
WRX als Rettungswagen fahren zu<br />
dürfen.„Der Impreza bringt mich dank<br />
Allradantrieb und kräftiger Motorisierung<br />
sicher und vor allem schnell zu<br />
jedem Unfallort. Ob das nun ein Autounfall<br />
auf der<br />
Autobahn oder ein<br />
Flugzeugabsturz<br />
auf freiem Feld ist.“<br />
Denn aus seiner<br />
zwölfjährigen<br />
Erfahrung weiß<br />
Dawes, dass im<br />
Falle eines Unfalls<br />
manchmal Sekunden<br />
darüber entscheiden,<br />
ob ein<br />
Opfer durch ärztliche<br />
Hilfe noch<br />
gerettet werden<br />
kann oder nicht.<br />
Handsignierter Impreza WRX<br />
Zugunsten der Brustkrebsforschung<br />
wurde beim Schick Xtreme<br />
III Tennis Challenge in Bellevue,<br />
Washington ein handsignierter<br />
Impreza WRX „Autograph Edition“ versteigert.<br />
Zwischen dem sechsten und<br />
siebten Oktober 2001 fand dort ein<br />
hochkarätig besetztes Tennis-Turnier<br />
statt. Neben Initiatorin und langjähriger<br />
<strong>Subaru</strong>-Fahrerin Martina Navratilova<br />
liest sich die Teilnehmerliste wie<br />
das Who is Who der Tenniswelt: Von<br />
Andre Agassi, Jennifer Capriati, Venus<br />
und Serena Williams über Steffi Graf,bis<br />
zu John McEnroe und Pete Sampras<br />
war die komplette aktuelle und frühere<br />
Weltspitze auf dem Court vertreten.<br />
<strong>Subaru</strong> USA mit Absatzrekord<br />
185.944 Automobile verkaufte<br />
<strong>Subaru</strong> im Jahr 2001 in den<br />
USA. Damit wurde der Vorjahresabsatz<br />
um acht Prozent übertroffen.Damit<br />
fiel auch die alte Rekordabsatzmarke<br />
des Jahres 1986 mit 183.242<br />
verkauften Fahrzeugen.<br />
Bestseller auf dem amerikanischen<br />
Mark ist der Legacy mit<br />
95.291 verkauften Einheiten, gefolgt<br />
vom Forester,von dem <strong>Subaru</strong> 55.041<br />
Stück absetzen konnte. Bemerkenswert<br />
ist die Steigerung des Impreza-<br />
Absatzes,der mit 35.612 Einheiten 85<br />
Prozent über den Vorjahreszahlen lag.
P R E S S E S C H A U<br />
35<br />
Blaues Wunder...<br />
Pünktlich zum Gewinn der<br />
Rallye-Fahrer-Weltmeisterschaft<br />
durch Richard Burns/Robert Reid hat<br />
<strong>Subaru</strong> jetzt die Straßenversion des<br />
Rallye-Impreza, den WRX STi vorgestellt.(...)<br />
Auf die Basis des 218 PS starken<br />
normalen WRX haben die STi-<br />
Mannen nicht nur einen imposanten<br />
Heck- und Frontspoiler,sondern noch<br />
einmal 47 PS mehr draufgepackt.Der<br />
WRX STi lässt es zwar unter 3000/min<br />
noch etwas zahm angehen, kommt<br />
aber darüber mit beeindruckender<br />
Power.(...) - der STi macht mit seinem<br />
extrem sportlichen, aber dennoch<br />
neutralen Fahrverhalten extrem viel<br />
Spaß.<br />
sport auto 1/2002<br />
Rallye-Star für<br />
jedermann<br />
Er ist der Kraftprotz im <strong>Subaru</strong>-<br />
Modellprogramm:der Impreza WRX STi<br />
hat nicht nur optisch eine Menge sportlichen<br />
Zierrats (...) zu bieten. Er kann<br />
auch auf die verwandtschaftliche Beziehung<br />
zu einem echten Rallye-Star<br />
verweisen.<br />
Kicker, 28.01.2002<br />
...noch ein blaues Wunder<br />
Großer Frontspoiler, grimmiger<br />
Grill und gefräßige Lufthutze - der<br />
Impreza WRX STi zeigt Muskeln. Zu<br />
recht.Denn der eigentlich biedere Viertürer<br />
mutiert zur potenten Sportlimousine.<br />
<strong>Subaru</strong> bietet Rallyetechnik<br />
zum günstigen Preis.So machen Familienkutschen<br />
Spaß.Viel Spaß sogar.<br />
Unmögliches passiert sofort,<br />
Wunder dauern etwas länger. Dieses<br />
hier ist blau und hört auf den holprigen<br />
Namen <strong>Subaru</strong> Impreza 2.0 WRX<br />
STi „Prodrive Style“.Die Aussprache der<br />
kompletten Modellbezeichnung entspricht<br />
der Zeitspanne, die das Auto<br />
braucht, um aus<br />
dem Stand auf<br />
100 km/h zu<br />
beschleunigen:<br />
exakt<br />
5,5 Sekunden.<br />
Der<br />
potente<br />
Impreza<br />
ist eine der faszinierendsten<br />
Sportlimousinen<br />
auf dem Markt. Der STi ist eine<br />
spürbare Verbesserung gegenüber<br />
dem bisherigen WRX. Vor allem den<br />
ohnehin schon sehr guten Allradantrieb<br />
mit fast perfekter Traktion haben<br />
die Ingenieure noch weiter verbessert.<br />
Durch Sperren im Zentral- und Hinterachsdifferenzial<br />
ist Schlupf für den STi<br />
ein Fremdwort. Folge: Kaum ein Auto<br />
knallt so vehement in die Straße.<br />
Traumhaft. Viel bemerkenswerter indes<br />
ist das sportliche Handling.Tückische<br />
Lastwechselreaktionen gibt es<br />
nicht. Wunderbar. Für ungeübte und<br />
geübte Fahrer gleichermaßen. „Das<br />
Ding ist eine ausgeprägte Spaßmaschine.<br />
Wer sie fährt, wird süchtig.<br />
Bitte ausprobieren.“<br />
Auto Bild test & tuning,<br />
Nr. 02, Februar 2002<br />
Neue <strong>Subaru</strong>-Händler<br />
04178 Leipzig-Rückmarsdorf<br />
Gudrun Huth<br />
Am Osthang 15<br />
16321 Bernau Wandlitz<br />
Autohaus Wandlitz GmbH<br />
Wandlitzer Chaussee 116<br />
93413 Cham<br />
Wolfgang Althammer<br />
Katzbach 3<br />
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privat, prodrive, <strong>Subaru</strong><br />
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Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> erscheint im September 2002