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Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

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Ergebnisse<br />

4.7 <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> Eigenaggregation von HEK-IPSE mittels<br />

Dynamischer Lichtstreuung (DLS)<br />

Wie schon durch die chemische Quervernetzung gezeigt (s. 4.4.2) besitzt HEK-IPSE eine<br />

Eigenaggregation und liegt in Lösung mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht als r<strong>eines</strong> Dimer<br />

vor. Wird HEK-IPSE allerdings chromatographisch o<strong>der</strong> elektrophoretisch aufgetrennt, kann<br />

eine Komplexbildung nicht sichtbar gemacht werden (s. auch 4.5), da die mutmaßlichen<br />

Aggregate wohl in Folge mechanischer o<strong>der</strong> elektrischer Scherkräfte zerlegt werden dürften.<br />

Um den Einfluss von Scherkräften auszuschalten, wurde HEK-IPSE mittels DLS auf das<br />

Vorliegen von Aggregaten untersucht. Hierbei wurde die HEK-IPSE Probe sowohl nichtzentrifugiert<br />

als auch zentrifugiert eingesetzt und jeweils <strong>der</strong> hydrodynamische Radius<br />

bestimmt (s. 3.10). Es wurden je Probe 10 Messungen á 10 sek durchgeführt. Abbildung 4.21<br />

zeigt die aus <strong>der</strong> gemittelten Korrelationsfunktion (hier nicht dargestellt) errechnete<br />

Verteilung <strong>der</strong> hydrodynamischen Radien von HEK-IPSE.<br />

nicht-zentrifugiert<br />

zentrifugiert<br />

Abbildung 4.21: Verteilung <strong>der</strong> hydrodynamischen Radien von HEK-IPSE in <strong>der</strong> DLS. HEK-IPSE in PBS-<br />

Puffer wurde nicht-zentrifugiert und zentrifugiert untersucht. Es wurden jeweils 10 Messungen á 10 sek<br />

durchgeführt.<br />

Die nicht-zentrifugierte HEK-IPSE Probe zeigt hierbei deutlich die Ausbildung von<br />

Aggregaten. Es sind Peaks im Bereich von etwa 10 – 100 nm zu erkennen, wobei die<br />

Hauptpeaks mit breiter Streuung im Bereich von 100 nm liegen. Weiterhin zeigen sich aber<br />

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