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Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

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Ergebnisse<br />

Des Weiteren wurde noch zusätzlich ein Kontrolllauf mit HEK-IPSE ohne vorherige Bindung<br />

von IgG durchgeführt, um unspezifische Bindungen an die Säule auszuschließen. Abbildung<br />

4.19 zeigt das Proteinprofil des Effluents und <strong>der</strong> Elution von HEK-IPSE (Bild A) und das<br />

Silbergel zur <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> einzelnen Fraktionen (Bild B). Das Effluent zeigt deutlich<br />

einen Peak bei ungefähr 90 mAUs, während bei <strong>der</strong> Elution kein Peak zu erkennen ist. Das<br />

deutet darauf hin, dass kein HEK-IPSE unspezifisch gebunden hat, was wie<strong>der</strong> eluiert werden<br />

könnte. Auch das Silbergel zeigt, dass HEK-IPSE nur in den Fraktionen des Effluents<br />

enthalten ist bei ca. 45 kDa. Die Intensität <strong>der</strong> Bande spiegelt auch ungefähr die Menge des<br />

eingesetzten HEK-IPSE wie<strong>der</strong> (VS). Die Eluatfraktionen enthalten kein HEK-IPSE. Somit<br />

konnte eine unspezifische Bindung von HEK-IPSE an die Säule ausgeschlossen werden.<br />

A) B)<br />

Effluent<br />

Eluat<br />

Abbildung 4.19: Protein-G-Säule; Kontrolllauf mit HEK-IPSE ohne IgG. HEK-IPSE wurde über die<br />

Protein-G-Säule gegeben (ohne vorausgegangene IgG-Bindung an Protein G) mit nachfolgen<strong>der</strong> Elution durch<br />

einen niedrigen pH-Wert. A) Proteinprofil des Effluent und <strong>der</strong> Elution. B) Silbergefärbtes SDS-Gel zur<br />

<strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> einzelnen Fraktionen von Durchlauf und Elution: VS: Vor Säule (eingesetztes HEK-IPSE);<br />

A,B: Fraktionen; LM: Low Marker.<br />

Abbildung 4.20 zeigt das Proteinprofil von HEK-IPSE während <strong>der</strong> Bindung an IgG<br />

(Effluent) und die Elution bei<strong>der</strong> Moleküle (Bild A). Es ist ein hoher Peak um ca. 200 mAUs<br />

im Effluent zu erkennen, was auf viel ungebundenes HEK-IPSE schließen lässt. Der<br />

Elutionspeak liegt bei ca. 350 mAUs, wobei hier neben HEK-IPSE auch das wie<strong>der</strong> gelöste<br />

IgG mit einbezogen ist. In dem Silbergel, zur <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> einzelnen Fraktionen, sind<br />

ebenfalls deutlich starke Banden von HEK-IPSE bei ca. 45 kDa in den Fraktionen des<br />

Effluents zu erkennen, insbeson<strong>der</strong>e in Fraktion A2. Die Stärke <strong>der</strong> Banden korreliert mit <strong>der</strong><br />

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