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Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

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Ergebnisse<br />

Wie schon vorher bei IgG wurde auch bei IgE die Komplexbildung mit Protein L im 1:1-<br />

Verhältnis untersucht. Da nur geringe Mengen an IgE zur Verfügung standen, wurden die<br />

<strong>Untersuchung</strong>en mit niedrigen Konzentrationen durchgeführt, sodass keine sichtbaren<br />

Präzipitate nachweisbar waren. Das Gemisch wurde nachträglich mit <strong>der</strong> Superdex 200 PC<br />

3.2/30 aufgetrennt.<br />

A) B)<br />

Abbildung 4.11: <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> Komplexbildung von IgE und Protein L in Lösung mittels Superdex<br />

200. IgE und Protein L wurden in Lösung 1:1 miteinan<strong>der</strong> vermischt und nachträglich über eine Superdex 200-<br />

Säule aufgetrennt. A) Markerlauf. B) Proteinprofile von den Einzelmolekülen IgE (blaue Kurve) und Protein L<br />

(braune Kurve) und das Proteinprofil von dem IgE / Protein L-Gemisch (1:1) (rote Kurve).<br />

Auf Grund <strong>der</strong> kleinen Mengen war es hier nicht möglich die Fraktionen in einem Silbergel<br />

zu untersuchen. Abbildung 4.11 B zeigt das Proteinprofil <strong>der</strong> Einzelmoleküle IgE (blaue<br />

Kurve) und Protein L (braune Kurve) im Vergleich zu <strong>der</strong> Auftrennung des 1:1-Gemisches<br />

(rote Kurve). Der Peak von Protein L ist verschwunden und es hat sich stattdessen ein<br />

einheitlicher breiter Peak gebildet, was auf eine Bindung von IgE und Protein L hinweist.<br />

Zusätzlich hat sich <strong>der</strong> Peak stark nach links verschoben, was wie<strong>der</strong>um auf eine Bildung von<br />

größeren Komplexen hindeutet. Mit IgE und HEK-IPSE ist diese starke Verschiebung nach<br />

links nicht zu sehen. Auch mit IgG und Protein L ist diese starke Linksverschiebung und die<br />

Bildung <strong>eines</strong> einheitlichen Peaks nicht zu sehen gewesen. Es wurden aber hier vor dem<br />

Säulenlauf sichtbare Präzipitate und somit große Komplexe abzentrifugiert.<br />

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