30.08.2014 Aufrufe

Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ergebnisse<br />

Abbildung 4.10 zeigt die <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> Fraktionen <strong>der</strong> einzelnen IgE / HEK-IPSE-<br />

Gemische (1:1, 1:4, 2:1) in silbergefärbten SDS-Gelen. Bild A zeigt die <strong>Untersuchung</strong> des<br />

1:1-Gemisches. Es ist zu erkennen, dass HEK-IPSE zusammen mit IgE in den Fraktionen B1<br />

– B8 enthalten ist (IgE bei ca. 200 kDa und HEK-IPSE bei ca. 45 kDa) und somit eine<br />

Bindung, wie schon aus dem Proteinprofil (Abbildung 4.9) vermutet, bestätigt ist. Zusätzlich<br />

sind aber auch immer noch Banden von HEK-IPSE in den hinteren Fraktionen (B9 – B14) zu<br />

erkennen, was auf einen Rest von nichtgebundenen HEK-IPSE-Molekülen schließen lässt.<br />

Weiterhin sieht man aber auch in diesen Fraktionen noch schwach angefärbte Banden von<br />

IgE. Dies ist vermutlich wie<strong>der</strong> durch Interaktionen mit <strong>der</strong> Säulenmatrix zu erklären, wobei<br />

wenig IgE durch unspezifische Bindungen zurückgehalten wird und später zusammen mit<br />

HEK-IPSE von <strong>der</strong> Säule gespült wird. Bild B zeigt die <strong>Untersuchung</strong> des 1:4-Gemisches.<br />

Auch hier ist wie<strong>der</strong> die Bindung von HEK-IPSE an IgE bestätigt, beide Moleküle sind in den<br />

Fraktionen B1 – B8 enthalten. Die kräftigere Bandenfärbung spricht dafür, dass etwas mehr<br />

HEK-IPSE an IgE gebunden hat. Beson<strong>der</strong>s in den Fraktionen B4 und B5 ist die Anfärbung<br />

am stärksten, was darauf hindeutet, dass in diesem Bereich das meiste HEK-IPSE gebunden<br />

hat. Daneben sind in den Fraktionen B11-B15, d.h. im Bereich des HEK-IPSE-Monomers, in<br />

Übereinstimmung mit dem Proteinprofil sehr kräftige HEK-IPSE Banden zu sehen.<br />

Zusätzlich treten in diesem Bereich auch wie<strong>der</strong> schwach angefärbte IgE-Banden auf. Bild C<br />

zeigt die <strong>Untersuchung</strong> des 2:1-Gemisches. Hier sind ebenfalls wie<strong>der</strong> die Banden von HEK-<br />

IPSE zusammen mit den IgE-Banden zu sehen, wobei hier die HEK-IPSE-Banden schwächer<br />

angefärbt sind, was auf die weniger eingesetzte Menge zurückzuführen ist. Obwohl IgE hier<br />

im 2:1-Verhältnis eingesetzt wurde, ist immer noch ungebundenes HEK-IPSE in den hinteren<br />

Fraktionen zu erkennen, beson<strong>der</strong>s in Fraktion C2.<br />

61

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!