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Untersuchung eines neuartigen Mechanismus der Aktivierung ...

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Ergebnisse<br />

Abbildung 4.1: Vergleich <strong>der</strong> Bindungsintensität von E. coli-IPSE an IgG, IgG-Fab und IgG-Fc im Dot<br />

Blot. IgG, IgG-Fab und IgG-Fc wurden in einer Konzentrationsreihe (pmol/Dot) auf Nitrozellulosemembran<br />

gedottet und mit E. coli-IPSE (50 pmol/ml) inkubiert. Die Bindung wurde mit monoklonalem anti-IPSE-<br />

Antikörper als Primärantikörper und AP-anti-Maus-Antikörper als Sekundärantikörper nachgewiesen.<br />

4.2 Quervernetzung von IgG durch IPSE im Sandwich-Blot<br />

Erste Biacore-<strong>Untersuchung</strong>en von Silke Blindow (2004) zeigen, dass mindestens zwei<br />

Moleküle IPSE an ein Molekül Immunglobulin binden können. Dieser Befund sollte mit Hilfe<br />

von Sandwich-Blot-Experimenten weiter untersucht werden und gezeigt werden, dass ein<br />

Molekül IPSE an zwei Moleküle Immunglobulin in einer Art Quervernetzung binden kann.<br />

Diese Frage wurde am Beispiel von IgG untersucht, da dieses Immunglobulin leichter<br />

verfügbar ist und IPSE, wie unter 4.1 gezeigt, an IgG bindet.<br />

4.2.1 Quervernetzung von E. coli-IPSE durch IgG<br />

Für die <strong>Untersuchung</strong> <strong>der</strong> Quervernetzung von E. coli-IPSE durch IgG wurde E. coli-IPSE in<br />

einer Konzentrationsreihe (330 – 0,1 pmol/Dot) auf die Membran gedottet und die Streifen<br />

dann in einer 8-Kanalschale entwe<strong>der</strong> mit IgG in unterschiedlichen Konzentrationen (62,5<br />

pmol/ml, 125 pmol/ml, 250 pmol/ml und 500 pmol/ml) o<strong>der</strong> mit TBST als Negativkontrolle<br />

o<strong>der</strong> mit anti-IPSE-Antiserum (942Y; 1:1000) als Positivkontrolle inkubiert. Im zweiten<br />

Schritt wurde dann wie<strong>der</strong> mit biotinyliertem E. coli-IPSE inkubiert (50 pmol/ml) und die<br />

Bindung über SAVAP (1:15000) nachgewiesen (s. Abbildung 4.2). Ein zusätzlicher Streifen,<br />

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