Internationalisierung des Studiums - Deutsches Studentenwerk
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44 STUDIUM IN DEUTSCHLAND – BILDUNGSAUSLÄNDER<br />
Bild 2.60<br />
Studierende nach dem Land, in dem sie bei freier Wahl am<br />
liebsten studiert hätten<br />
Bildungsausländer, in %<br />
Bild 2.61<br />
Schwierigkeiten in Deutschland<br />
Bildungsausländer, Anteil, der sich mit (sehr) großen Schwierigkeiten konfrontiert<br />
sieht, in%<br />
Wunschland<br />
Deutschland<br />
USA<br />
Großbritannien<br />
Frankreich<br />
Australien<br />
Italien<br />
Niederlande<br />
Japan<br />
anderes Land<br />
Pro-Kopf-Einkommen<br />
im Herkunftsland<br />
insg.<br />
low+lower upper<br />
high<br />
middle middle<br />
41<br />
44<br />
50 43<br />
30<br />
13<br />
4<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
7<br />
13<br />
17<br />
5<br />
5<br />
2<br />
1<br />
2<br />
11<br />
insgesamt 100 100<br />
14<br />
10<br />
6<br />
5<br />
3<br />
2<br />
1<br />
9<br />
22<br />
14<br />
5<br />
4<br />
2<br />
1<br />
1<br />
8<br />
100 100<br />
DSW/HIS 18. Sozialerhebung<br />
Schwierigkeiten:<br />
Orientierung<br />
im Studiensystem<br />
Kontakt mit<br />
deutschen Stud.<br />
Finanzierung<br />
Kontakt zur<br />
Bevölkerung<br />
29<br />
28<br />
40<br />
34<br />
34<br />
39<br />
38<br />
34<br />
38<br />
38<br />
37<br />
34<br />
Deutschland – Wunschland nach dem Pro-Kopf-Einkommen<br />
im Herkunftsland<br />
1. Wahl 2. Wahl weder noch<br />
low+lower middle income 41 29 30<br />
upper middle income 44 19 37<br />
high income 50 23 27<br />
Bei den Bildungsausländern, die Deutschland auf der Rangskala<br />
der beliebtesten Studienländer weder auf die erste noch die<br />
zweite Stelle setzten, stehen englischsprachige Länder ganz vorn:<br />
an erster Stelle die USA (35%), gefolgt von Großbritannien (24 %)<br />
und Australien (11 %).<br />
Die Vermutung, dass die Studierenden, bei denen Deutschland<br />
nicht zu den beliebtesten Studienländern zählt, sich bei den<br />
Gründen für ein Studium in Deutschland, anders äußern als die<br />
übrigen Bildungsausländer, hat sich, wie schon 2003, nicht bestätigt.<br />
2.6.2 Schwierigkeiten im Studium und Alltag<br />
Ebenso wie bei den vorangegangenen Befragungen wurden auch<br />
bei der 18. Sozialerhebung die Bildungsausländer mit der Frage<br />
konfrontiert, in welchen Bereichen sie sich mit Schwierigkeiten<br />
anlässlich <strong>des</strong> Aufenthalts in Deutschland auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
In Bild 2.61 ist eine Rangfolge der Sachverhalte wiedergegeben,<br />
mit denen Bildungsausländer in Deutschland Schwierigkeiten<br />
haben. Danach bereiten die Orientierung im Studiensystem,<br />
der Kontakt mit deutschen Studierenden und die Finanzierung<br />
<strong>des</strong> Studienaufenthalts am häufigsten große Schwierigkeiten.<br />
Während im Vergleich zu 2003 der Anteil der Studierenden, denen<br />
die Orientierung im Studiensystem schwer fällt, deutlich gestiegen<br />
ist, verharrt der Anteil, der Schwierigkeiten beim Kontakt<br />
mit deutschen Studierenden oder bei der Finanzierung hat, auf<br />
dem hohen Niveau von 2003.<br />
Zimmer-/<br />
Wohnungssuche<br />
Kontakt zu<br />
Hochschullehrern<br />
Verständigung in<br />
deutscher Sprache<br />
Arbeitserlaubnis<br />
Anerkennung meiner<br />
bisherigen Schul-/<br />
Studienleistungen<br />
Beantragung <strong>des</strong><br />
Visums/ der Aufenthaltsgenehmigung<br />
Leistungsanforderungen<br />
im Studium<br />
Studienplatzzusage<br />
14<br />
16<br />
33<br />
33<br />
26<br />
29<br />
27<br />
37<br />
27<br />
25<br />
26<br />
27<br />
19<br />
24<br />
26<br />
29<br />
43<br />
25<br />
21<br />
28<br />
23<br />
19<br />
21<br />
19<br />
2006<br />
2003<br />
2000<br />
DSW/HIS 18. Sozialerhebung