Qualitätsziele für die Service - Deutsches Studentenwerk
Qualitätsziele für die Service - Deutsches Studentenwerk
Qualitätsziele für die Service - Deutsches Studentenwerk
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Qualitätsziele<br />
für <strong>die</strong> <strong>Service</strong>- und<br />
Beratungsangebote<br />
rund ums Studium
Vorwort<br />
„Ein Ziel muss man früher kennen als <strong>die</strong> Bahn“, notierte Jean Paul einmal. Sich<br />
Ziele zu setzen ist wichtiger, als den Weg dorthin schon bis ins Kleinste zu kennen.<br />
Die 65. ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s hat<br />
sich Ende des vergangenen Jahres in Berlin wichtige Ziele zur zukünftigen<br />
Arbeit der <strong>Studentenwerk</strong>e gesetzt. Uns geht es darum, <strong>die</strong> Qualität der <strong>Service</strong>und<br />
Beratungsangebote für Stu<strong>die</strong>rende zu sichern und auszubauen. Wir sind<br />
überzeugt: Die Qualität der Infrastruktur in <strong>die</strong>sem Bereich wird in Zukunft<br />
maßgeblich zum Stu<strong>die</strong>nerfolg beitragen und entscheidend das Profil von<br />
Hochschulen und Hochschulstädten schärfen.<br />
Wir haben uns entschlossen, Ihnen <strong>die</strong> Qualitätsziele noch einmal gesondert<br />
aufzulegen. Wir würden uns wünschen, dass <strong>die</strong>se kleine Schrift in Ihrem Haus<br />
breit gestreut wird und rasch deutliche Gebrauchsspuren zeigt.<br />
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam nun eine Route festzulegen, auf<br />
der wir unsere Ziele erreichen werden.<br />
Zum Hintergrund: Das deutsche Hochschulsystem ist im Umbruch begriffen;<br />
der Wandel ist tief greifend. Um nur einige wenige Stichworte zu nennen: Die<br />
Stu<strong>die</strong>nstrukturreform schreitet voran, wir diskutieren neue Wege der Stu<strong>die</strong>nfinanzierung,<br />
gleichzeitig nimmt <strong>die</strong> Mobilität der Stu<strong>die</strong>renden zu. All <strong>die</strong>s wird<br />
flankiert durch qualifizierte <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote.<br />
Die <strong>Studentenwerk</strong>e stellen sich <strong>die</strong>sen Herausforderungen; wir wollen den<br />
Wandel aktiv mitgestalten. Die strategische Grundlage dafür sind <strong>die</strong> auf der<br />
Mitgliederversammlung des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s beschlossenen Qualitätsziele.<br />
Sie definieren, gegliedert nach unseren hauptsächlichen Geschäftsfeldern,<br />
welchen Soll-Zustand wir erreichen wollen.<br />
Die <strong>Studentenwerk</strong>e haben sich mit <strong>die</strong>sen Qualitätszielen nicht nur auf eine<br />
gemeinsame Handlungsstrategie geeinigt, sondern sich auch selbst in <strong>die</strong> Pflicht<br />
genommen: An den Zielen wollen wir uns orientieren, den künftigen Soll-<br />
Zustand ausrichten und <strong>die</strong> Ziele selbst kontinuierlich weiterentwickeln.<br />
Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens<br />
Präsident des<br />
Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
Berlin, im April 2005<br />
Achim Meyer auf der Heyde<br />
Generalsekretär des<br />
Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
Die konkrete Ausformung der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur an<br />
den einzelnen Hochschulstandorten hängt vom jeweiligen Zusammenwirken<br />
mit den Partnern Hochschulen, verfasste Stu<strong>die</strong>rendenschaften und Hochschulstädte<br />
sowie von deren eigenen Angeboten ab. Daher gelten <strong>die</strong><br />
Qualitätsziele auch als Orientierungswerte für <strong>die</strong> tatsächlich erbrachten<br />
Leistungen aller Akteure auf dem Campus.<br />
2 3
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Inhalt<br />
Präambel<br />
Handlungsfelder von <strong>Service</strong>- und Beratungsangeboten<br />
rund um das Studium<br />
2<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Qualitätsziele für <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote<br />
der <strong>Studentenwerk</strong>e<br />
Qualitätsziele für den Bereich Ernährung:<br />
Gastronomiebetriebe/Verpflegungsbetriebe/Mensen<br />
und Cafeterien<br />
Qualitätsziele für den Bereich Wohnen<br />
Qualitätsziele für <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>nfinanzierung<br />
Qualitätsziele für <strong>die</strong> psychologische, soziale<br />
und rechtliche Beratung<br />
Qualitätsziele zum Handlungsfeld<br />
„International Stu<strong>die</strong>rende“<br />
Qualitätsziele Kultur und Freizeit<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
16<br />
18<br />
20<br />
Qualitätsziele zur Kooperation mit den Partnern<br />
im Lebensraum Hochschule<br />
22<br />
5
Präambel<br />
Handlungsfelder von <strong>Service</strong>- und Beratungsangeboten<br />
rund um das Studium<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote um das Studium<br />
sind neben guten Lehr- und Forschungsangeboten<br />
der Hochschulen unabdingbare Garanten<br />
für ein zügiges und erfolgreiches Studium. Sie<br />
tragen zur Umsetzung des staatlichen Bildungsauftrags,<br />
der Sicherung der Chancengerechtigkeit<br />
und der Entwicklung einer ganzheitlichen<br />
Persönlichkeit bei und stärken insoweit <strong>die</strong><br />
persönliche, soziale, kulturelle und geistige<br />
Entwicklung der Stu<strong>die</strong>renden.<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote rund um das Studium sind im<br />
Zusammenspiel mit Forschung und Lehre notwendig für<br />
<strong>die</strong> Sicherung guter und qualitativ hochwertiger Lernerfahrungen<br />
<strong>die</strong> Sicherung des Hochschulzugangs unabhängig von der sozialen Herkunft<br />
und damit für <strong>die</strong> Sicherung der Chancengerechtigkeit<br />
<strong>die</strong> Sicherung eines zügigen und erfolgreichen Stu<strong>die</strong>nverlaufs, auch<br />
für Stu<strong>die</strong>rende in spezifischen Lebens- und Stu<strong>die</strong>nsituationen<br />
<strong>die</strong> Sicherung einer hohen Quote erfolgreicher Stu<strong>die</strong>nabschlüsse<br />
<strong>die</strong> Förderung der internationalen Mobilität Stu<strong>die</strong>render<br />
<strong>die</strong> Gestaltung des sozialen und (inter-)kulturellen Lebensraums Hochschule<br />
<strong>die</strong> nachhaltige Bindung der Stu<strong>die</strong>renden an ihre Hochschule<br />
<strong>die</strong> Verbesserung der Beschäftigungsaussichten von Stu<strong>die</strong>renden und <strong>die</strong><br />
Förderung der Bereitschaft zu lebensbegleitendem Lernen<br />
<strong>die</strong> Förderung der Bereitschaft zur aktiven Übernahme von Verantwortung<br />
für <strong>die</strong> Gestaltung der Gesellschaft<br />
Sie <strong>die</strong>nen darüber hinaus<br />
der Profilierung des Hochschulraums mit den Hochschulen, <strong>Studentenwerk</strong>en<br />
und Hochschulstandorten<br />
in ihrer Verbindung mit den Angeboten von Hochschulstädten und deren<br />
Durchdringung der Attraktivitätssteigerung von Hochschulstädten<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote für Stu<strong>die</strong>rende werden von verschiedenen<br />
Akteuren, insbesondere von <strong>Studentenwerk</strong>en, Hochschulen und Stu<strong>die</strong>rendenschaften<br />
erbracht. Die konkrete Ausgestaltung ist u.a. abhängig von den<br />
spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen<br />
Hochschulstandorts, den unterschiedlichen<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen in den<br />
einzelnen Ländern und nicht zuletzt auch von<br />
den zur Verfügung stehenden Ressourcen.<br />
In der HISBUS-Umfrage: „<strong>Service</strong>- und<br />
Beratungsangebote für Stu<strong>die</strong>rende“ werden<br />
folgende <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote –<br />
unabhängig vom jeweiligen tatsächlichen<br />
Leistungsanbieter – identifiziert:<br />
Beratungsangebote:<br />
Frühzeitige Informations- und Beratungsangebote rund ums<br />
Studium in der Schule<br />
Arbeits- und Berufsberatung<br />
Fach- und allgemeine Stu<strong>die</strong>nberatung<br />
Stu<strong>die</strong>nfinanzierungsberatung<br />
Allgemeine Sozialberatung (z.B. bei Studium mit Kind und<br />
finanziellen Problemen)<br />
Allgemeine Informations- und Orientierungsangebote für Stu<strong>die</strong>nanfänger<br />
Information und Beratung bezüglich Auslandsstudium<br />
Beratung für Stu<strong>die</strong>rende mit Behinderung und chronischer Krankheit<br />
Beratung für ausländische Stu<strong>die</strong>rende<br />
Psychologische Beratung (z.B. bei Lern- und Arbeitsschwierigkeiten)<br />
Rechtsberatung (z.B. bei Mietstreitigkeiten, Unterhaltsansprüchen)<br />
Stu<strong>die</strong>nbegleitende Beratung durch Mentoren und Tutoren<br />
6 7
<strong>Service</strong>angebote:<br />
Finanzielle Förderung (z.B. BAföG, Stipen<strong>die</strong>n)<br />
Bereitstellung von kostengünstigem Wohnraum<br />
Wohnraumvermittlung<br />
Verpflegung in Mensen/Cafeterien<br />
Kinderbetreuung<br />
Jobvermittlung allgemein (Erwerbstätigkeit während des Studiums)<br />
Jobvermittlung hochschulspezifisch (Jobs im Hochschulbereich)<br />
Besondere <strong>Service</strong>s für ausländische Stu<strong>die</strong>rende<br />
Career <strong>Service</strong>s (z.B. Praktikumvermittlung, Bewerbungstraining etc. zur<br />
Vermittlung von Zusatzqualifikationen)<br />
Kultur- und Freizeitangebote, Förderung sozialer Kontakte<br />
Hochschulsport<br />
Hilfsangebote für Stu<strong>die</strong>rende mit Behinderung und chronischer Krankheit<br />
Rechnerpool<br />
Qualitätsziele für <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote<br />
der <strong>Studentenwerk</strong>e<br />
Die <strong>Studentenwerk</strong>e sind im Rahmen ihres<br />
gesetzlichen Auftrags Partner der Hochschulen<br />
und Stu<strong>die</strong>renden, aber auch der<br />
Hochschulstädte. Mit ihren Angeboten sind<br />
sie zugleich Dienstleistungsunternehmen<br />
für <strong>die</strong> drei genannten Partner, gestalten<br />
mit <strong>die</strong>sen gemeinsam im Rahmen ihrer<br />
jeweiligen gesetzlichen Aufgabendefinition<br />
den Lebensraum Hochschule und sichern<br />
insoweit als gleichberechtigte Partner den<br />
Stu<strong>die</strong>nerfolg.<br />
Künftig werden der Stu<strong>die</strong>nerfolg,<br />
<strong>die</strong> Profilierung der Hochschulen,<br />
aber auch der Hochschulstädte noch<br />
stärker als bisher von qualitativ<br />
hochwertigen <strong>Service</strong>- und Beratungsangeboten<br />
abhängen. Die <strong>Studentenwerk</strong>e<br />
sind bereit, sich <strong>die</strong>ser<br />
Herausforderung zu stellen und<br />
formulieren daher angesichts ihrer<br />
jahrzehntelangen wirtschaftlichen<br />
Kompetenz und Professionalität aus den genannten Handlungsfeldern für <strong>die</strong><br />
ihnen gesetzlich zugewiesenen Aufgabenfelder nachfolgende Qualitätsziele.<br />
Dabei handelt es sich um Zielperspektiven, <strong>die</strong> so formuliert sind, dass sie den<br />
anzustrebenden Zielzustand beschreiben. Ihre Realisierung setzt unabdingbar<br />
hinreichende (staatliche) bzw. bei Kooperation mit Partnern von <strong>die</strong>sen bereitgestellte<br />
Ressourcen voraus und hängt von den jeweiligen regionalen bzw. örtlichen<br />
Gegebenheiten ab. Über <strong>die</strong> hier genannten Aufgabenbereiche hinaus<br />
stehen <strong>die</strong> <strong>Studentenwerk</strong>e als (Teil-)Dienstleistungsunternehmen für weitere<br />
Angebote bereit.<br />
Die <strong>Studentenwerk</strong>e sind moderne kaufmännisch<br />
geführte Dienstleistungsunternehmen. Zu<br />
ihren Unternehmensprinzipien gehören konsequente<br />
Markt- und Kundenorientierung, der<br />
Einsatz moderner Managementsysteme, Personalqualifikation<br />
und Personalentwicklung sowie<br />
der Einsatz von Qualitätssicherungsverfahren.<br />
Die <strong>Studentenwerk</strong>e sind zugleich öffentlich<br />
geförderte, gemeinnützige Unternehmen<br />
mit sozialem Auftrag. Sie stehen daher<br />
nicht nur für einen wirtschaftlich effizienten<br />
und effektiven Einsatz, sondern auch<br />
für eine dauerhaft zweckgebundene Verwendung<br />
öffentlicher Mittel.<br />
8 9
Qualitätsziele für den Bereich Ernährung:<br />
Gastronomiebetriebe / Verpflegungsbetriebe / Mensen<br />
und Cafeterien<br />
Gastronomieangebote unterstützen den täglichen<br />
Stu<strong>die</strong>nablauf. Sie sind mit dem Organisationsablauf<br />
der Hochschulen abgestimmt und den<br />
finanziellen Möglichkeiten sowie den zeitlichen<br />
Ansprüchen der Stu<strong>die</strong>renden angepasst.<br />
Die Gastronomiebetriebe<br />
sind ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil der<br />
Infrastruktur an den Hochschulen. Sie verfolgen mit<br />
ihren qualitativen und quantitativen Leistungsangeboten<br />
gemeinsame Ziele mit den Stu<strong>die</strong>renden<br />
und den Hochschulen.<br />
Vorbehaltlich ausreichender staatlicher Zuschüsse<br />
sichern <strong>die</strong> Gastronomiebetriebe <strong>die</strong> soziale Ausgestaltung<br />
der Preise und ermöglichen einen Betrieb<br />
auch an Standorten mit ungünstigen Rahmenbedingungen.<br />
Damit werden lokale Benachteiligungen<br />
von Stu<strong>die</strong>renden und Hochschulbe<strong>die</strong>nsteten<br />
weitestgehend ausgeglichen.<br />
Auf Stu<strong>die</strong>nabläufe, Lernformen und neue Anforderungen der Stu<strong>die</strong>renden<br />
und der Hochschulen reagieren <strong>die</strong> Gastronomiebetriebe mit modernen<br />
Verpflegungskonzepten, <strong>Service</strong>freundlichkeit und<br />
Flexibilität innerhalb der wirtschaftlichen Ziele und<br />
Möglichkeiten.<br />
Kundenbedürfnisse und Kundenzufriedenheit werden<br />
kontinuierlich überprüft, um <strong>die</strong> Gastronomieangebote<br />
kundenorientiert anpassen und organisieren<br />
zu können. Neben der Qualität und<br />
der Sicherheit haben Fragen der Ökologie<br />
bzw. des Tier- und Artenschutzes einen<br />
hohen Stellenwert.<br />
Stu<strong>die</strong>rende erhalten hochschulnah und<br />
zielgruppenorientiert ein qualitativ hochwertiges,<br />
ernährungsphysiologisch ausgewogenes,<br />
preiswertes sowie schnell verfügbares<br />
Essensangebot. Sie finden in den Gastronomiebetrieben an der Hochschule<br />
neben Essen und Trinken zugleich <strong>die</strong> Möglichkeit zur physischen und<br />
psychischen Regeneration.<br />
Die Bedürfnisse Stu<strong>die</strong>render wie unterschiedliche Wünsche nach einer<br />
schnellen Zwischenmahlzeit, einem umfangreichen Menü, einem geringen<br />
Zeitaufwand für das Essen oder nach Entspannung werden durch geeignete<br />
Konzepte und preisdifferenzierte Lösungen befriedigt.<br />
Die Gastronomiebetriebe <strong>die</strong>nen den<br />
Stu<strong>die</strong>renden und den Hochschulen über <strong>die</strong><br />
Verpflegungsangebote hinaus als Kommunikations-<br />
und Informationsknotenpunkte, als<br />
Lernorte sowie als Begegnungs- und Veranstaltungsstätten.<br />
Stu<strong>die</strong>rende erhalten entsprechend den räumlichen Möglichkeiten und der<br />
jeweiligen Nachfrage über <strong>die</strong> gastronomischen Kernleistungen hinaus zusätzliche<br />
Angebote.<br />
Hochschulangehörigen stehen <strong>die</strong> Gastronomiebetriebe als Betriebsrestaurants<br />
zur Verfügung.<br />
Hochschulen und Stu<strong>die</strong>rendenschaften erhalten bei Bedarf neben dem täglichen<br />
Gastronomieservice umfassende Dienstleistungen wie z.B. Kongresscatering,<br />
Partyservice und vieles mehr.<br />
10 11
Qualitätsziele für den Bereich Wohnen<br />
Stu<strong>die</strong>renden wird neben Wohnheimplätzen durch Wohnraumvermittlungsstellen<br />
und ggf. Kooperationen mit privaten Wohnungsunternehmen auch<br />
privater Wohnraum angeboten.<br />
Angebote studentischen Wohnraums sind ein<br />
unverzichtbarer Bestandteil der Infrastruktur an<br />
den Hochschulen. Sie sind mit den Organisationswünschen<br />
der Hochschulen abgestimmt und den<br />
finanziellen Möglichkeiten sowie den qualitativen<br />
Ansprüchen der Stu<strong>die</strong>renden angepasst.<br />
Stu<strong>die</strong>rende erhalten stu<strong>die</strong>ngerechten Wohnraum.<br />
Die Wohnformen sind auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />
der Stu<strong>die</strong>renden abgestimmt und Wohnangebote<br />
für unterschiedliche studentische Teilgruppen<br />
(insbesondere Stu<strong>die</strong>rende mit Kind, Stu<strong>die</strong>rende<br />
mit Behinderung) bedarfsgerecht ausgestattet.<br />
Den Stu<strong>die</strong>renden wird eine einfache und<br />
transparente Abwicklung des Mietverhältnisses<br />
ermöglicht. Stu<strong>die</strong>rende erhalten<br />
vorab transparente Informationen (Printme<strong>die</strong>n,<br />
Internet) über <strong>die</strong> jeweiligen<br />
Wohnangebote und zur Aufnahme des<br />
Mietverhältnisses. Das Antragsverfahren ist<br />
einfach, ebenso existieren Regelungen zur<br />
Verlängerung und Beendigung von<br />
Mietverhältnissen. Umzüge innerhalb des<br />
Vermietungsbestands sind grundsätzlich<br />
möglich.<br />
Einrichtungen und technische Ausstattungen der<br />
Wohnheime sind zeitgemäß, <strong>die</strong>s gilt insbesondere<br />
für <strong>die</strong> Vernetzung, d.h. Internetzugang.<br />
Die Wohnanlagen liegen nach Möglichkeit hochschulnah<br />
oder zentrumsnah. Sie verfügen über<br />
Gemeinschaftseinrichtungen.<br />
Heimselbstverwaltungen werden unterstützt, um<br />
das studentische Gemeinschaftsleben nachhaltig<br />
zu fördern.<br />
Hochschulen erhalten vorbehaltlich der<br />
zur Verfügung stehenden Ressourcen auf<br />
Wunsch Wohnangebote für Gastdozenten.<br />
Einzelne Nachfragegruppen wie Kurzzeitmieter,<br />
Austauschstu<strong>die</strong>rende, Doktoranden etc. erhalten<br />
in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Ressourcen nachfragegerechte<br />
Wohnangebote. Ebenso stehen für studentische Teilgruppen mit entsprechendem<br />
Bedarf gesonderte <strong>Service</strong>-/Betreuungsangebote (z.B. Betreuung<br />
ausländischer Stu<strong>die</strong>render durch Tutoren) zur Verfügung.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten möglichst preiswerten Wohnraum, eine ausreichende<br />
Grundversorgung mit stu<strong>die</strong>ngerechtem Wohnraum ist sichergestellt.<br />
12 13
Qualitätsziele für <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>nfinanzierung<br />
Angebote zur Stu<strong>die</strong>nfinanzierung sind ein unverzichtbarer Bestandteil der<br />
Infrastruktur an den Hochschulen. Sie tragen zur Chancensicherung im<br />
Bildungswesen bei.<br />
Die Stu<strong>die</strong>nfinanzierung unterstützt den erfolgreichen Stu<strong>die</strong>nverlauf. Die indirekte<br />
Stu<strong>die</strong>nfinanzierung durch staatliche Objektfinanzierung führt dazu, dass<br />
sowohl unterhaltsverpflichtete Eltern als auch <strong>die</strong> staatliche Stu<strong>die</strong>nfinanzierung<br />
entlastet werden.<br />
Die Stu<strong>die</strong>ninteressierten, Stu<strong>die</strong>renden und Eltern erhalten eine Stu<strong>die</strong>nfinanzierungsberatung<br />
aus einer Hand. Sie werden zu allen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
eines Studiums beraten, nicht nur zum BAföG. Die Beratung umfasst auch<br />
<strong>die</strong> Finanzierung eines stu<strong>die</strong>nbezogenen Auslandsaufenthalts.<br />
Stu<strong>die</strong>rende werden kompetent, umfassend und freundlich informiert. Als Beratungsergebnis<br />
können sowohl Umfang als auch Höhe der Rechtsansprüche<br />
maximal ausgeschöpft werden.<br />
und Eltern werden Anträge gemeinsam ausgefüllt. Den Stu<strong>die</strong>renden werden<br />
Entscheidungen in einer kundenfreundlichen Sprache erläutert.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten Informationen über <strong>die</strong> Verantwortlichkeiten für<br />
Entscheidungen (Verantwortung des Bundes, der Länder oder der staatlichen<br />
Beratungs- und Vollzugsorgane).<br />
Den Stu<strong>die</strong>renden werden Finanzierungsalternativen<br />
aufgezeigt, wenn der<br />
Förderungsbetrag plus Elternleistung<br />
nicht <strong>die</strong> Lebenshaltungskosten deckt.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten allgemeine<br />
Informationen über Jobben bzw.<br />
Erwerbstätigkeit neben dem Studium<br />
sowie Vermittlungsangebote in Jobs.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden sollen in finanziellen Notfällen unterstützt werden. Sie können<br />
in Härtefällen durch Überbrückungsdarlehen gefördert werden. Bei Schwierigkeiten<br />
im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten erhalten sie Hilfestellungen.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten bereits im Vorfeld<br />
eines Studiums Informationen, wie ein<br />
Studium finanziert werden kann. Erste<br />
Informationen und Hilfsmittel (Anträge,<br />
Rechner, Gesetz) zur Stu<strong>die</strong>nfinanzierung<br />
sind online erhältlich.<br />
Die Stu<strong>die</strong>nfinanzierungsberatungen sind<br />
hochschulnah (inhaltlich und örtlich) sowie<br />
barrierefrei erreichbar. Die Stu<strong>die</strong>ninteressierten,<br />
Stu<strong>die</strong>renden und Eltern können<br />
kundenorientierte Öffnungszeiten nutzen.<br />
Die Anträge der Stu<strong>die</strong>renden auf staatliche<br />
Stu<strong>die</strong>nfinanzierung werden schnellstmöglich<br />
bearbeitet und <strong>die</strong> Förderungsbeträge<br />
ausgezahlt. Auf Wunsch von Stu<strong>die</strong>renden<br />
14 15
Qualitätsziele für <strong>die</strong> psychologische,<br />
soziale und rechtliche Beratung<br />
Angebote der psychologischen, sozialen<br />
und rechtlichen Beratung sowie<br />
besondere Beratungsangebote für<br />
einzelne Zielgruppen zur Integration<br />
in den Lebensraum Hochschule sind<br />
ein unverzichtbarer Bestandteil der<br />
Infrastruktur an den Hochschulen. Sie<br />
helfen Stu<strong>die</strong>renden in besonderen<br />
Lebenslagen und tragen somit zur<br />
Realisierung eines erfolgreichen<br />
Stu<strong>die</strong>nverlaufs bei.<br />
Informations- und Beratungsangebote<br />
stehen Stu<strong>die</strong>renden in allen Phasen<br />
der Stu<strong>die</strong>nvorbereitung, des Stu<strong>die</strong>nverlaufs<br />
und zur Vorbereitung auf<br />
den Berufseinstieg offen. Die Stu<strong>die</strong>renden<br />
können je nach Anliegen<br />
sowohl Einzel- als auch Gruppenangebote<br />
wahrnehmen.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten zu stu<strong>die</strong>nbezogenen, wirtschaftlichen, sozialen,<br />
psychischen Problemen und rechtlichen Fragestellungen sowie entsprechend<br />
ihrer spezifischen Lebenssituation (Stu<strong>die</strong>rende mit Behinderung, Stu<strong>die</strong>rende<br />
mit Kind/ern, ausländische Stu<strong>die</strong>rende) mit Hilfe der Informations- und<br />
Beratungsangebote kompetente Lösungsansätze.<br />
nen Lösungsansätzen optimal vertraut sind und entsprechende Unterstützungssysteme<br />
anbieten.<br />
Stu<strong>die</strong>rende erhalten bei Bedarf Informationen<br />
zu anderen Beratungseinrichtungen.<br />
Stu<strong>die</strong>rende werden in der ganzheitlichen<br />
Persönlichkeitsentwicklung unterstützt, indem<br />
ihre eigene Problemlösungskompetenz gestärkt<br />
wird und ihnen Stu<strong>die</strong>n- und Arbeitsstrategien<br />
(sog. Soft Skills) zur optimalen Nutzung der<br />
Ressource Bildung sowie zur Vorbereitung des<br />
Berufseinstiegs vermittelt werden.<br />
Stu<strong>die</strong>rende aus dem Ausland, Stu<strong>die</strong>rende mit Kindern und Stu<strong>die</strong>rende mit<br />
Behinderung finden für ihre spezifische Lebens- und Stu<strong>die</strong>nsituation ausreichende<br />
Informationen und Angebote vor. Stu<strong>die</strong>renden mit Kindern stehen<br />
neben Beratungsangeboten Kindertageseinrichtungen zur Verfügung.<br />
Stu<strong>die</strong>rende mit Behinderung können sich über <strong>die</strong> Organisation des<br />
Stu<strong>die</strong>nalltags mit technischen und personellen Hilfsmitteln, über <strong>die</strong><br />
Stu<strong>die</strong>nfinanzierung und <strong>die</strong> Nachteilsausgleiche für <strong>die</strong> Hochschulzulassung<br />
und <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>n- und Prüfungsordnungen informieren. Ausländische<br />
Stu<strong>die</strong>rende werden durch spezifische <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote bei der<br />
Integration in den deutschen Hochschulalltag und hinsichtlich eines erfolgreichen<br />
Stu<strong>die</strong>nverlaufs unterstützt.<br />
Die jeweiligen Informationen (Internet, Flyer etc.) zu aktuellen Fragen, rechtlichen<br />
Änderungen sind sachgerecht und verständlich.<br />
Stu<strong>die</strong>rende können eine professionelle und adressatengerechte Beratung in<br />
Anspruch nehmen. Sie finden eine erste Anlaufstelle für ihre Fragen. Die<br />
Beratungsangebote sind kurzfristig und ohne unzumutbare Wartezeit nutzbar.<br />
Die Vertraulichkeit der Beratung wird gewährleistet.<br />
Den Stu<strong>die</strong>renden stehen Experten zur Verfügung, <strong>die</strong> mit der studentischen<br />
Lebenswelt, den möglichen Problemsituationen und den darauf zugeschnitte-<br />
16 17
Qualitätsziele zum Handlungsfeld<br />
„International Stu<strong>die</strong>rende“<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote im Feld<br />
„Internationales“ sind ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil der Infrastruktur an den Hochschulen.<br />
Sie verfolgen mit ihren qualitativen<br />
und quantitativen Leistungsangeboten gemeinsame<br />
Ziele mit den Stu<strong>die</strong>renden und<br />
den Hochschulen, vor allem zur Förderung<br />
der Mobilität und zur Integration ausländischer<br />
Stu<strong>die</strong>render im jeweiligen Gastland.<br />
Ausländische Stu<strong>die</strong>rende erhalten bereits im Vorfeld ihres Stu<strong>die</strong>naufenthalts<br />
in Deutschland umfassende, leicht verständliche, aktuelle und professionell<br />
aufbereitete und über moderne Kommunikationsme<strong>die</strong>n verfügbare Informationen.<br />
Diese beziehen sich insbesondere auf <strong>Service</strong>-, Beratungs- und<br />
Betreuungsangebote, Lebensbedingungen und Lebenshaltungskosten, Unterbringungsmöglichkeiten,<br />
<strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>nfinanzierung,<br />
Arbeitsmöglichkeiten,<br />
(versicherungs-)rechtliche Belange<br />
sowie Kontaktadressen für weiterführende<br />
Informationen und weitere<br />
nutzbare Einrichtungen sowie Dienstleistungen.<br />
international Stu<strong>die</strong>rende bedarfsgerecht und<br />
nach Stu<strong>die</strong>nphasen differenziert.<br />
Einrichtungen und Institutionen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Angebote<br />
gewährleisten, benennen Kontaktpersonen<br />
und -gruppen für international Stu<strong>die</strong>rende. Alle<br />
Angebote berücksichtigen gebührend kulturelle<br />
Prägungen und sprachliche Schwierigkeiten. International Stu<strong>die</strong>rende werden<br />
umfassend, kompetent und freundlich informiert. Flexible und kundenfreundliche<br />
Öffnungszeiten werden gewährleistet.<br />
International Stu<strong>die</strong>rende erhalten am Hochschulstandort ein professionell<br />
gestaltetes und aufeinander abgestimmtes Angebotsspektrum. Stu<strong>die</strong>rende<br />
haben einen leichten Zugang zu geeigneten Angeboten und können einen<br />
hohen persönlichen Nutzen aus dem<br />
Aufenthalt am Hochschulstandort<br />
ziehen. Die persönliche und berufliche<br />
Bindung an das Gastland wird<br />
damit nachhaltig gefördert.<br />
International Stu<strong>die</strong>rende finden<br />
dem standortspezifischen Bedarf<br />
entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten.<br />
Ausländische Stu<strong>die</strong>rende erhalten<br />
Informations- und Betreuungsangebote,<br />
um schnell und unproblematisch<br />
am Stu<strong>die</strong>nstandort integriert zu<br />
werden. Ihnen stehen darüber hinaus – durch <strong>die</strong> jeweiligen Institutionen im<br />
Lebensraum Hochschule unterstützte – Angebote studentischer Initiativen<br />
sowie im Bereich Freizeit und Kultur zur Verfügung, ebenso Sprachkurse sowie<br />
Kurse zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen für das Studium bzw. den<br />
Berufseinstieg in Ergänzung zum Studium.<br />
Das <strong>Service</strong>-, Beratungs- und Betreuungsangebot zur Bewältigung stu<strong>die</strong>nbezogener,<br />
wirtschaftlicher, sozialer, psychischer und rechtlicher Probleme ist für<br />
18 19
Qualitätsziele Kultur und Freizeit<br />
Kulturangebote sind ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
der Infrastruktur im Lebensraum Hochschule. Kulturarbeit<br />
im Hochschulraum fördert <strong>die</strong> gegenseitige<br />
Durchdringung von Hochschulen, Stu<strong>die</strong>rendenschaften,<br />
<strong>Studentenwerk</strong>en und Hochschulstädten.<br />
Lebensraum Hochschule und Lebensraum Stadt werden<br />
über studentische Kultur deckungsgleich. Vorbehaltlich<br />
der zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen<br />
Ressourcen zur Förderung studentischer Kultur<br />
wird eine langfristige und kontinuierliche Arbeit<br />
ermöglicht.<br />
Kulturell engagierte und aktive Stu<strong>die</strong>rende<br />
erhalten an Hochschulstandorten konzeptionelle,<br />
materielle und organisatorische Hilfen für ihre<br />
Projekte. Ihre bestehenden kulturellen Aktivitäten<br />
werden kontinuierlich unterstützt, und sie erhalten<br />
Anregungen für neue.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden treffen auf einen breit angelegten Kulturbegriff, der offen ist<br />
für neue Formen und Me<strong>die</strong>n. Ihre kulturellen Aktivitäten werden verstanden<br />
als zentraler Beitrag zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und<br />
der kulturellen Erweiterung des Lebensraums Hochschule.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden treffen für ihre kulturellen<br />
Projekte an ihrem Hochschulstandort auf<br />
kompetente Ansprechpartner, <strong>die</strong> auch<br />
neue Trends in Kunst und Kultur aktiv verfolgen.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden erhalten Angebote,<br />
wie sie ihre Kulturarbeit professionalisieren<br />
und weiterentwickeln können.<br />
Hochschulen und Hochschulstädte begreifen<br />
und nutzen studentische Kulturarbeit als nicht unmittelbar in monetären<br />
Kategorien abbildbare, aber langfristige und nachhaltige Profilierung und als<br />
wichtiges Merkmal ihrer Außen- und Selbstdarstellung. Kulturarbeit bildet<br />
einen profilbildenden Faktor der Hochschulen und der Hochschulstädte.<br />
Kulturell aktive Stu<strong>die</strong>rende finden<br />
an ihrem Hochschulstandort ein ausgebautes<br />
und unkompliziert funktionierendes<br />
Netz von Kooperationen<br />
vor, das es ihnen erlaubt, weit über<br />
den Campus hinaus ein Publikum<br />
anzusprechen.<br />
Die Stu<strong>die</strong>renden nutzen kulturelle<br />
Angebote als effektives Mittel zur<br />
Integration ausländischer Stu<strong>die</strong>render,<br />
aber auch als Kommunikationsund<br />
Begegnungsmöglichkeit für alle<br />
Stu<strong>die</strong>renden sowie als Plattform, auf<br />
der soziale Kompetenzen eingeübt<br />
werden können.<br />
20 21
Qualitätsziele zur Kooperation mit den Partnern im<br />
Lebensraum Hochschule<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote <strong>die</strong>nen der Sicherung des Hochschulzugangs,<br />
des erfolgreichen Stu<strong>die</strong>nverlaufs sowie des Stu<strong>die</strong>nabschlusses. Sie sind unabdingbar<br />
zur Gestaltung des Lebensraums Hochschule und werden kooperativ<br />
von unterschiedlichen Akteuren erbracht.<br />
<strong>Service</strong>- und Beratungsangebote unterliegen bei unterschiedlicher gesetzlicher<br />
Aufgabenzuweisung insoweit einer gemeinsamen Zielsetzung, <strong>die</strong> angesichts<br />
der sinkenden öffentlichen Finanzmittel eng abgestimmt und kooperativ zu realisieren<br />
ist, wobei <strong>die</strong> Aufgabenerledigung vor der Zuständigkeitsfrage steht.<br />
Das Leistungsspektrum der <strong>Studentenwerk</strong>e als Partner und Dienstleistungsunternehmen<br />
orientiert sich am Bedarf und an den Wünschen der Stu<strong>die</strong>renden,<br />
Hochschulen, Wissenschaftsministerien und Hochschulstädte. Vorbehaltlich<br />
der ausreichenden Bereitstellung der Ressourcen werden gemeinsame<br />
Lösungen gesucht.<br />
Dazu beteiligen sich Hochschulen, Stu<strong>die</strong>rendenschaften, Wissenschaftsministerien,<br />
Hochschulstädte und <strong>Studentenwerk</strong>e wechselseitig und frühzeitig an<br />
den sie betreffenden Entscheidungsprozessen. Aufgabenanalysen zur künftigen<br />
Optimierung der <strong>Service</strong>- und Beratungsangebote werden gemeinsam vorgenommen,<br />
Ziele und Lösungen kooperativ definiert.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Studentenwerk</strong><br />
Monbijouplatz 11<br />
10178 Berlin<br />
Tel.: 030-29 77 27-0<br />
Fax: 030-29 77 27-99<br />
E-Mail: dsw@studentenwerke.de<br />
www.studentenwerke.de<br />
Gestaltung:<br />
GO For Good Advertising GmbH,<br />
Düsseldorf<br />
Berlin, April 2005<br />
Die Umsetzung der definierten Ziele zur Gestaltung des Lebensraums Hochschule<br />
erfolgt je nach Bedarf und regionaler Ausprägung ggf. in Ziel- und Leistungsvereinbarungen<br />
und entsprechenden Kontrakten.<br />
Dabei stellen <strong>die</strong> jeweiligen Partner zur Aufgabenerfüllung notwendige ausreichende<br />
Ressourcen bzw. Finanzierungen zur Verfügung.<br />
Bildnachweis<br />
Umschlag: DSW/Kay Herschelmann – S. 6: DSW/Kay Herschelmann – S. 7: DSW – S. 8: DSW/Kay<br />
Herschelmann – S. 9: DSW/Kay Herschelmann; DSW (2 x) – S. 10: STW Schleswig-Holstein; DSW; STW<br />
Hamburg (2 x) – S. 11: STW Hamburg (2 x) – S. 12: STW Heidelberg; STW Halle – S. 13: STW Leipzig;<br />
STW Heidelberg; STW Tübingen; STW Freiburg – S. 14: STW Hannover – S. 15: STW Hannover – S. 16:<br />
DSW – S. 17: DSW – S. 18: DSW/Kay Herschelmann (2 x) – S. 19: DSW; DSW/Kay Herschelmann;<br />
DSW – S. 20: DSW/event-photo.biz; STW Oldenburg; DSW/event-photo.biz – S. 21: STW München;<br />
DSW/Kay Herschelmann; Plakate: Klaus Pockrandt, Benjamin Wolbergs, Henriette Primus<br />
22
Monbijouplatz 11<br />
10178 Berlin<br />
Tel.: 030-29 77 27-0<br />
Fax: 030-29 77 27-99<br />
E-Mail: dsw@studentenwerke.de<br />
www.studentenwerke.de