Kfo Altklausuren

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30.08.2014 Aufrufe

- Nicht nur Platzhalterfunktion, können auch Elongation der Antagonisten sowie die konsekutive Störung der Okklusion durch Einfügen eines Aufbisses verhindern. Erhalten eine ungestörte Weichteilfunktion Nachteile von herausnehmbaren Platzhaltern: - Erfolg ist von der Mitarbeit des Patienten abhängig. - Im Falle einer späteren Kfo- Therapie ist die Gesamtbehandlungszeit sehr lang Nachlassende Kooperationsbereitschaft der Kinder und Eltern möglich - Laboranfertigung 41) Beschreiben sie 3 Typen von funktionskieferorthopädischen Geräten. Alle genannten Typen sind Modifikationen des Aktivators - starre funktionskieferorthopädische Geräte o skelettierte Basis o in der Sperrleiste durchtrennt und mit Verstellmöglichkeiten bzw. mit Spezialschrauben versehen o höherer Konstruktionsbiß • vertikale Bisssperre von 12-20 mm beim Schlafen passive Dehnung der Muskeln und Ausnutzen eines „Erinnerungsvermögens“ - elastische funktionskieferorthopädische Geräte o Gebissformer (Bimler) o Kinetor (Stockfisch) - funktionskieferorthopädische Geräte mit vestibulär liegender Basis o Funktionsregler (Fränkel) 3) Nennen sie drei funktionskieferorthopädische Geräte S. 363f - Aktivator (klassischer Aktivator von Andresen -Häupl) o - Gebissformer von Bimler. o Graziles Gerät bei dem der Kunstoff weitgehend durch Draht ersetzt wurde. Der obere und der untere Apparatteil ist elastisch miteinander verbunden hohe Reparaturanfälligkeit. - Kinetor von Stockfisch. o Wie Gebissformer. Allerdings hat man hier auswechselbare Steckteile wegen der hohen Reparaturanfälligkeit entwickelt. - Bionator von Balters. o Zählt zu den skelettierten Geräten o Kunstoffbasis beschränkt sich auf den Bereich der Seitenzähne und den Bereich der unteren Front o Normalisierung der Zungenlage wird durch einen omegaförmigen Palatinalbügel gefördert o Abhalten der Wangen erfolgt durch Buccinatorschlaufen im Seitenzahngebiet

- Offener Aktivator von Klammt. o Zählt zu den skelettierten Geräten - Funktionsregler nach Fränkel (Basis nach vestibulär verlegt) o Ins Vestibulum verlagerte, skelettierte Kunststoffbasis mit Schilden im Seitenzahnbereich. o Als weitere Elemente lassen sich z.b. palatinale Versteifungsbügel, labiale und linguale Drahtbügel, Schlaufen, Auflagen, Abstützungselemente sowie ein Aufbiss integrieren 29) Möglichkeiten der Fluoridierung der Zähne aufzählen und in welchem Lebensalter sind diese anzuwenden? 4) Fluoridierungsmaßnahmen der KFO Behandlung - Lokale Fluoridierungsmaßnahmen o Lokaler Angriff auf den Schmelz mit niederkonzentrierten Fluoridpräparaten bei hoher Anwendungsfrequenz • Natrium-fluorid- Tabletten. • Bei Fluoridkonzentration im Trinkwasser < 0,3 ppm wird folgende Tablettendosierung /Tag empfohlen: 1. -3. Lebensjahr. 0,25 mg; 4.-6. Lebensj 0,5 mg; 7.12 Lebensjahr 1 mg . • Bei F1uoridkonz von 0,3 - 0,7 ppm: im 4.-6. Lebensj. 0,25 mg; im 7.-12. Lebensj. 0,5 mg . • Liegt der Fluoridgehalt > 0,7 ppm 7 keine zusätzliche Fluoridierung • Fluoridhaltige Zahnpasta (verzicht bei Kleinkindern, die Fluoridtabletten einnehmen) • Fluorhaltige Mundspüllösungen. • Mit 2000 ppm 7 einmal wöchentlich nach dem Zähneputzen. • Mit 500 ppm 7 täglich Abends nach dem Zähneputzen ( tägl. Ist wirksamer) o Fluorgelee nur auf zahnärztlicher Anweisung und durch den Zahnarzt ( ¼ - 1/2 jährlich bei hoher Kariesanfälligkeit; nie ohne Mundhygiene- u. Ernährungsberatung! Kontraindikation bei Kindern unter 6 Jahren. Applikation mit individuellen Löffel über 5 min. o Fluorlacke • Nach Applikation ca. 2 Stunden nichts essen um Abrieb zu vermeiden • Kontraindikation bei Kindern unter 6 Jahren • Lack wird mit Wattepallet auf den Zahn aufgetragen (ätzt die Zahnoberfläche nicht an, sondern haftet durch Trägersubstanz) . - Fluoridprophylaxe bei kieferorthopädischer Behandlung mit herausnehmbareren Geräten

- Nicht nur Platzhalterfunktion, können auch Elongation der Antagonisten sowie die<br />

konsekutive Störung der Okklusion durch Einfügen eines Aufbisses verhindern.<br />

Erhalten eine ungestörte Weichteilfunktion<br />

Nachteile von herausnehmbaren Platzhaltern:<br />

- Erfolg ist von der Mitarbeit des Patienten abhängig.<br />

- Im Falle einer späteren <strong>Kfo</strong>- Therapie ist die Gesamtbehandlungszeit sehr lang <br />

Nachlassende Kooperationsbereitschaft der Kinder und Eltern möglich<br />

- Laboranfertigung<br />

41) Beschreiben sie 3 Typen von funktionskieferorthopädischen Geräten.<br />

Alle genannten Typen sind Modifikationen des Aktivators<br />

- starre funktionskieferorthopädische Geräte<br />

o skelettierte Basis<br />

o in der Sperrleiste durchtrennt und mit Verstellmöglichkeiten bzw. mit<br />

Spezialschrauben versehen<br />

o höherer Konstruktionsbiß<br />

• vertikale Bisssperre von 12-20 mm beim Schlafen passive<br />

Dehnung der Muskeln und Ausnutzen eines<br />

„Erinnerungsvermögens“<br />

- elastische funktionskieferorthopädische Geräte<br />

o Gebissformer (Bimler)<br />

o Kinetor (Stockfisch)<br />

- funktionskieferorthopädische Geräte mit vestibulär liegender Basis<br />

o Funktionsregler (Fränkel)<br />

3) Nennen sie drei funktionskieferorthopädische Geräte S. 363f<br />

- Aktivator (klassischer Aktivator von Andresen -Häupl)<br />

o<br />

- Gebissformer von Bimler.<br />

o Graziles Gerät bei dem der Kunstoff weitgehend durch Draht ersetzt wurde.<br />

Der obere und der untere Apparatteil ist elastisch miteinander verbunden<br />

hohe Reparaturanfälligkeit.<br />

- Kinetor von Stockfisch.<br />

o Wie Gebissformer. Allerdings hat man hier auswechselbare Steckteile<br />

wegen der hohen Reparaturanfälligkeit entwickelt.<br />

- Bionator von Balters.<br />

o Zählt zu den skelettierten Geräten<br />

o Kunstoffbasis beschränkt sich auf den Bereich der Seitenzähne und den<br />

Bereich der unteren Front<br />

o Normalisierung der Zungenlage wird durch einen omegaförmigen<br />

Palatinalbügel gefördert<br />

o Abhalten der Wangen erfolgt durch Buccinatorschlaufen im<br />

Seitenzahngebiet

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