Kfo Altklausuren

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30.08.2014 Aufrufe

30) Welche Anomalien sollten behandelt werden im Säuglingsalter, Milchgebiß, frühen Wechselgebiß und im Erwachsenengebiß? S. 61 ff Säuglinsalter: - LKG Spalten (bereits in der ersten Woche ist das Einfügen einer kieferorthopädischen Platte sinnvoll, die sowohl als trinkhilfe als auch zu pröoperativen Umformung des OK im Sinne einer Annäherung der Kiefersegmente dient). - Kinder mit Down Syndrom (Therapie mit Stimulationsplatten zur Korrektur von Zungenfunktionsstörungen und zum erreichen eines Mundschlusses Milchgebiß: - nur bei ausgeprägten skelettalen Dysgnathien wie: o Milchgebißprogenie o Retrogenie mit extrem vergrößerter Frontzahnstufe (z.B. > 10 mm) o Lateraler Kreuzbiß mit Gefahr der Wachstumshemmung o Ausgeprägte Form des lateralen bzw. progenen Zwangsbisses mit Gefahr einer artikulären Fixierung oder Wachstumsbeeinträchtigung o Extreme Formen des frontal offenen Bisses o Traumatisch bedingte Kieferanomalien o Sinnvollerweise erst, wenn problemlose Abdrucknahme möglich ist in den meisten Fällen nicht vor dem 4. Lebensjahr Frühes Wechselgebiß: - fast alle progenen Formen vom einfachen Kreuzbiß bis zur Progenie - extreme Rückbissformen - gravierende Habits - Behebung von Wachstumsbehinderungen, wie lateraler bzw. distaler Zwangsbiß - Evtl. Deckbissbehandlungen - Überwachung von Lücken (z.B. nach Milchzahnverlust, Trauma etc.) Erwachsenenalter: - kieferorthopädische chirurgische Maßnahmen (z.B. bei Progenie oder skelettal offenem Biß) weil eine konservative Behandlung im Kindesalter nicht indiziert war - Präprothetische Behandlung - Bei Kiefergeleksbeschwerden - Bei Myopathien bzw. Myoarthropathien 31) Aus welchen Gründen kann eine kieferorthopädische Behandlung indiziert sein ( 5 Indikationen) - Kariesprophylaxe - Parodontalprophylaxe - Verbesserung der Kau- und Abbeißfunktion - Verhütung von Kiefergelenkschäden - Verbesserung der Phonetik - Korrektur entstellender Anomalien - Allgemeingesundheitliche Gründe - Präprothetische Behandlung

- Prä- bzw. postoperative Kieferorthopädie 14) Beschreiben Sie die wesentlichen Unterschiede im Wachstum des Ober- und Unterkiefers. Welche Bedeutung hat dies für die Prognose einer KFO-Behandlung? S. 23 Die Vergrößerung des Oberkiefers erfolg im wesentlichen durch suturales Wachstum, die Vergrößerung des Unterkiefers erfolgt weitgehendst durch chondrales Wachstum. Prognose: - UK: Transversale Erweiterung des Unterkiefers rezidiviert sehr häufig - OK: KFO-Behandlungen des Oberkiefers haben eine viel bessere Aussicht auf Erfolg. 16) Was verstehen sie unter unterminierender Resorption? Welche Zähne sind bevorzugt davon betroffen? S. 93 Ein permanenter Zahn resorbiert nicht nur seinen Vorgänger sondern auch den benachbarten Milzahn. Besonders betroffen sind obere Milcheckzähne sowie die oberen und unteren zweiten Milchmolaren 24) Was verstehen sie unter progressiven Entwöhnung? 25) Plateaueinschliff, wann wird er durchgeführt? 33) Was ist Fraktionierte Einschliff und wann wird er durchgeführt?

30) Welche Anomalien sollten behandelt werden im Säuglingsalter, Milchgebiß, frühen<br />

Wechselgebiß und im Erwachsenengebiß? S. 61 ff<br />

Säuglinsalter:<br />

- LKG Spalten (bereits in der ersten Woche ist das Einfügen einer<br />

kieferorthopädischen Platte sinnvoll, die sowohl als trinkhilfe als auch zu<br />

pröoperativen Umformung des OK im Sinne einer Annäherung der<br />

Kiefersegmente dient).<br />

- Kinder mit Down Syndrom (Therapie mit Stimulationsplatten zur Korrektur von<br />

Zungenfunktionsstörungen und zum erreichen eines Mundschlusses<br />

Milchgebiß:<br />

- nur bei ausgeprägten skelettalen Dysgnathien wie:<br />

o Milchgebißprogenie<br />

o Retrogenie mit extrem vergrößerter Frontzahnstufe (z.B. > 10 mm)<br />

o Lateraler Kreuzbiß mit Gefahr der Wachstumshemmung<br />

o Ausgeprägte Form des lateralen bzw. progenen Zwangsbisses mit Gefahr<br />

einer artikulären Fixierung oder Wachstumsbeeinträchtigung<br />

o Extreme Formen des frontal offenen Bisses<br />

o Traumatisch bedingte Kieferanomalien<br />

o Sinnvollerweise erst, wenn problemlose Abdrucknahme möglich ist in<br />

den meisten Fällen nicht vor dem 4. Lebensjahr<br />

Frühes Wechselgebiß:<br />

- fast alle progenen Formen vom einfachen Kreuzbiß bis zur Progenie<br />

- extreme Rückbissformen<br />

- gravierende Habits<br />

- Behebung von Wachstumsbehinderungen, wie lateraler bzw. distaler Zwangsbiß<br />

- Evtl. Deckbissbehandlungen<br />

- Überwachung von Lücken (z.B. nach Milchzahnverlust, Trauma etc.)<br />

Erwachsenenalter:<br />

- kieferorthopädische chirurgische Maßnahmen (z.B. bei Progenie oder skelettal<br />

offenem Biß) weil eine konservative Behandlung im Kindesalter nicht indiziert<br />

war<br />

- Präprothetische Behandlung<br />

- Bei Kiefergeleksbeschwerden<br />

- Bei Myopathien bzw. Myoarthropathien<br />

31) Aus welchen Gründen kann eine kieferorthopädische Behandlung indiziert sein ( 5<br />

Indikationen)<br />

- Kariesprophylaxe<br />

- Parodontalprophylaxe<br />

- Verbesserung der Kau- und Abbeißfunktion<br />

- Verhütung von Kiefergelenkschäden<br />

- Verbesserung der Phonetik<br />

- Korrektur entstellender Anomalien<br />

- Allgemeingesundheitliche Gründe<br />

- Präprothetische Behandlung

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