Kfo Altklausuren

Kfo Altklausuren Kfo Altklausuren

30.08.2014 Aufrufe

- Volle Zahnzahl (keine Nichtanlage bzw. Überzahl) - normale Zahnform - gut ausgeformte Zahnbögen - kein Engstand, keine Lücken (Ausnahme im Milch- Wechselgebiß) - Keine Einzelzahnabweichung (Torsion, Kippung, Außenstand etc.) - Normale vertikale Position der Zähne (keine Elongation bzw. Infraokklusion) - korrekte Größen der Kieferbasen - korrekte Einlagerung der Kieferbasen in den Schädel - neutrale Okklusion, doppelzähniger Antagonismus - Übereinstimmung von Zahn- und Kiefermitten im Ober- und Unterkiefer Horizontaler Frontzahnabstand (Overjet) = 2 mm - Vertikaler Frontüberbiss (Overbite) = 3 mm - Labialer und bukkaler Überbiß der oberen Zähne - Ungehinderte statische und dynamische Okklusion - Funktionell einwandfreie Okklusionsverältnisse 37) Welche Erklärungen gibt Baume für die physiologische Okklusionseinstellung des 6jahr-Molar . 23) Unterschied zwischen Zielinsky-Modus und Theorie nach Baume S.44 Zielinsky-Modus: Zielinsky erklärt die neutrale Okklusionseinstellung mit einem Vorgleiten der Mandibula nach Erweiterung des oberen Zahnbogens mit Lückenbildung und Abrasion der Milchmolarenhöcker Baume geht davon aus, dass die „Affenlücken“ die im OK zwischen seitlichen Milchschneidezähnen und im UK zwischen Milcheckzähnen und ersten Milchmolaren bestehen, während des Zahnwechsels im OK durch den permanenten Eckzahn ausgefüllt werden während im UK dieser Platz für den Sechsjahresmolar zur Verfügung steht. die oberen 1. Prämolaren wandern geringfügig nach distal um Platz für den Eckzahn zu schaffen. Die oberen ersten Molaren wandern, wenn überhaupt, geringfügig nach mesial. Die unteren ersten Molaren wandern physiologisch deutlich nach mesial. Andere Erklärung: Unterschiedliche Breite der 2. Milchmolaren und der 2. Prämolaren 9) Welche KFO-Behandlungen sind rezidiv gefährdet und welche weniger S. 291ff Hohe Rezidivgefahr bei: - Progenie (durch anhaltendes Wachstum) - Transversale Erweiterung (besonders im UK, und im Eckzahnbereich stärker als im Molarenbereich)

- Einzelzahnbewegungen (z.B. Torsion) - Aktiver Extrusion bzw. Intrusion - Bewegung ohne Erreichung einer funktionellen Anpassung Geringe Rezidivneigung bei: - Bewegung unter Ausnutzung von Wachstum - Extraktionsfälle (auch bei diesen Fällen kann ein frontaler Engstand rezidivieren) - Überstellung einfacher Kreuz- bzw. Zwangsbisse 15) Welche Schäden sind im Zuge einer KFO-Behandlung zu erwarten? Wie ist dem zu begegnen? Mögliche Schäden im Zuge einer KFO-Behandlung sind: - Wurzelresorptionen o Vermeidung durch: • Verwendung von schonenderen Behandlungstechniken wie flexiblere, dünnere Bögen, geflochtene Drähte, Verwendung elastischer bzw. superelastischer Drähte aus speziellen Legierungen. Einbiegen kraftreduzierender Loops • Regelmäßige Röntgenkontrolle - Karies o Vermeidung durch: • Fluoridierungsmaßnahmen vor Bebänderung • Optimierung der Mundhygiene des Patienten • Fluoridierungsmaßnahmen während der Kfo-Behandlung • Verwendung von fluoridhaltiger Befestigungszemente bzw. Fixierung der Bänder mit GIZ die sich weniger auswaschen und stärker am Zahn haften • Regelmäßige und sorfältige Kontrolle des Bandsitzes und Rezementierung von lockeren Bändern • Ernährungsberatung und -lenkung - Parodontopathien o Vermeidung durch: • Gute Mundhygiene • Keine Überlastung der Zähne - Vitalitätsverlust o Vermeidung durch: • Behutsames Vorgehen bei Extrusion und Intrusion und Verwendung von kurzwegigen Kräften 17) Welche Schäden am Gebiß können durch kieferorthopädische Behandlungen entstehen?

- Volle Zahnzahl (keine Nichtanlage bzw. Überzahl)<br />

- normale Zahnform<br />

- gut ausgeformte Zahnbögen<br />

- kein Engstand, keine Lücken (Ausnahme im Milch- Wechselgebiß)<br />

- Keine Einzelzahnabweichung (Torsion, Kippung, Außenstand etc.)<br />

- Normale vertikale Position der Zähne (keine Elongation bzw. Infraokklusion)<br />

- korrekte Größen der Kieferbasen<br />

- korrekte Einlagerung der Kieferbasen in den Schädel<br />

- neutrale Okklusion, doppelzähniger Antagonismus<br />

- Übereinstimmung von Zahn- und Kiefermitten im Ober- und Unterkiefer<br />

Horizontaler Frontzahnabstand (Overjet) = 2 mm<br />

- Vertikaler Frontüberbiss (Overbite) = 3 mm<br />

- Labialer und bukkaler Überbiß der oberen Zähne<br />

- Ungehinderte statische und dynamische Okklusion<br />

- Funktionell einwandfreie Okklusionsverältnisse<br />

37) Welche Erklärungen gibt Baume für die physiologische Okklusionseinstellung des<br />

6jahr-Molar .<br />

23) Unterschied zwischen Zielinsky-Modus und Theorie nach Baume S.44<br />

Zielinsky-Modus:<br />

Zielinsky erklärt die neutrale Okklusionseinstellung mit einem Vorgleiten der<br />

Mandibula nach Erweiterung des oberen Zahnbogens mit Lückenbildung und<br />

Abrasion der Milchmolarenhöcker<br />

Baume geht davon aus, dass die „Affenlücken“ die im OK zwischen seitlichen<br />

Milchschneidezähnen und im UK zwischen Milcheckzähnen und ersten Milchmolaren<br />

bestehen, während des Zahnwechsels im OK durch den permanenten Eckzahn<br />

ausgefüllt werden während im UK dieser Platz für den Sechsjahresmolar zur<br />

Verfügung steht.<br />

die oberen 1. Prämolaren wandern geringfügig nach distal um Platz für den<br />

Eckzahn zu schaffen. Die oberen ersten Molaren wandern, wenn überhaupt,<br />

geringfügig nach mesial. Die unteren ersten Molaren wandern physiologisch deutlich<br />

nach mesial.<br />

Andere Erklärung: Unterschiedliche Breite der 2. Milchmolaren und der 2.<br />

Prämolaren<br />

9) Welche KFO-Behandlungen sind rezidiv gefährdet und welche weniger S.<br />

291ff<br />

Hohe Rezidivgefahr bei:<br />

- Progenie (durch anhaltendes Wachstum)<br />

- Transversale Erweiterung (besonders im UK, und im Eckzahnbereich stärker als<br />

im Molarenbereich)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!