Klausur SS 2005
Klausur SS 2005
Klausur SS 2005
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
Theoretische Wissensüberprüfung<br />
TPK Studienjahr <strong>2005</strong><br />
1a.)<br />
Zeichnen Sie eine Doppelarmklammer mit Auflage.<br />
Beschriften Sie alle Elemente dieser Klammer und beschreiben Sie deren Funktion.<br />
1b.) Definieren Sie „anatomischer Äquator“ und „prothetischer Äquator“ .<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
2.) Nennen Sie 6 Maßnahmen, um beim Präparieren die Pulpa zu schonen.<br />
a. _______________________________________________________________________<br />
b. _______________________________________________________________________<br />
c. _______________________________________________________________________<br />
d. _______________________________________________________________________<br />
e. _______________________________________________________________________<br />
f. _______________________________________________________________________<br />
3.) Welche Funktion hat der Transferbogen ?<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
4.) Definieren Sie ...<br />
Primärdentin<br />
Sekundärdentin<br />
Tertiärdentin<br />
5.) Zeichnen Sie schematisch den Aufbau des Parodonts und benennen Sie die Bestandteile.<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
6.) Bitte kreuzen Sie an, ob die Aussage richtig (R) oder falsch (F) ist.<br />
Bitte beachten Sie: Richtig angekreuzte Fragen = 1 Punkt Nicht angekreuzte Fragen = 0 Punkte<br />
Falsch angekreuzte Fragen = -1 Punkt !!<br />
Aussage R F<br />
Der okklusale Kompass nach Polz geht immer von der tiefsten Stelle der Hauptfissur aus.<br />
Bei der Prothesenreparatur mit Hilfe von Autopolymerisat handelt es sich um ein<br />
thermoplastisches Verfahren.<br />
Die SAM-Artikulatoren werden zur Simulation einer Protrusionsbewegung mit einer<br />
Gelenkbahnneigung von 50° programmiert.<br />
Der Klammerunterarm liegt in der Infrawölbung des Zahnes.<br />
Eine Klasse V-Kavität befindet sich in der Okklusalfläche.<br />
Gebogene Klammern haben ein rundes Profil.<br />
Die Protrusionslinie des okklusalen Kompasses verläuft im Unterkiefer nach distal.<br />
Der Motor an Ihrer Einheit hat eine max. Umdrehungszahl von 40.000 UPM.<br />
Eine Interimsprothese wird mit Geschieben und/oder Doppelkronen am Restzahnbestand<br />
befestigt, um eine schaukelfreie Passung des Zahnersatzes zu gewährleisten.<br />
Eine Immediatprothese wird vor der Extraktion des Restzahnbestandes hergestellt<br />
Die Symptome einer Gingivitis sind Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und erhöhte<br />
Taschentiefen.<br />
Karies entsteht dadurch, dass Bakterien Säuren produzieren, welche Apatitkristalle<br />
herauslösen und somit zu einer Remineralisation der Zahnhartsubstanz führen.<br />
14 mod ist nach Black eine Klasse II-Kavität.<br />
Bei dem von uns verwendeten SAM-Artikulator handelt es sich um einen halbindividuell<br />
einstellbaren Non-Arcon-Artikulator.<br />
Die bei der Wachsmodellation unbedingt darzustellende Mediotrusionsfissur verläuft beim<br />
ersten OK Molaren aus der Zentralfissur nach mesiopalatinal.<br />
Die beiden Höckergrat-Kontakte des disto-palatinalen Höckers des ersten Molaren im OK<br />
bilden Kontakte auf der distalen Randleiste des ersten UK-Molaren bzw. auf der mesialen<br />
Randleiste des zweiten UK-Molaren.<br />
Beim Einbau eines Unterkiefermodells in den Artikulator sollten bei großer Distanz zur<br />
gelben Sockelplatte die Modelle dorsal verschlüsselt werden, um Einbaufehler durch die<br />
Abbindekontraktion des Gipses zu vermeiden.<br />
Der Bennettwinkel wird gebildet durch eine Parallele zur Medianebene und einer Geraden,<br />
die Anfang und Ende einer Bewegung des Laterotrusionskondylus verbindet.<br />
Der SAM-Artikulator zeichnet sich durch individuell einstellbare Kondylenbahnneigung<br />
und Bennetwinkel aus sowie durch die Möglichkeit, die Modelle mittels arbiträrer<br />
Scharnierachsenbestimmung zu montieren.<br />
An der Retrusion des Unterkiefers sind die horizontalen Fasern des M. temporalis sowie<br />
Teile der suprahyoidalen Muskulatur beteiligt.<br />
Der Sechsjahrmolar bricht nach der ersten Phase des Zahnwechsels durch; für ihn fällt kein<br />
Milchzahn aus.<br />
Der M. pterygoideus lateralis bewirkt bei bilateraler Kontraktion eine Vorschub- und<br />
Öffnungsbewegung des Unterkiefers und bei unilateraler Kontraktion eine<br />
Seitwärtsbewegung nach kontralateral.<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
7. Wann müssen Sie Ihre Hände desinfizieren? (Mehrfachnennung möglich)<br />
Richtig angekreuzte Fragen = 1 Punkt Nicht angekreuzte Fragen = 0 Punkte<br />
Falsch angekreuzte Antworten = -1 Punkt !!<br />
o Vor und nach jeder Behandlung<br />
o Nur nach Kontakt mit Patienten, von denen Infektionen ausgehen<br />
o Vor dem Händewaschen<br />
o Vor chirurgischen Eingriffen<br />
8. Welche Ziele verfolgt man bei einer Sterilisation? (Mehrfachnennung möglich)<br />
Richtig angekreuzte Fragen = 1 Punkt Nicht angekreuzte Fragen = 0 Punkte<br />
Falsch angekreuzte Antworten = -1 Punkt !!<br />
o Abtötung pathogener Keime, residente Flora bleibt erhalten<br />
o Abtötung aller Keimen und Sporen<br />
9. Welche Aussage zu MRSA trifft nicht zu?<br />
(Mehrfachnennung möglich)<br />
Richtig angekreuzte Fragen = 1 Punkt Nicht angekreuzte Fragen = 0 Punkte<br />
Falsch angekreuzte Antworten = -1 Punkt !!<br />
o Bei Bewohnern von Alten-, Pflegeheimen und Kliniken lässt sich häufig eine MRSA-Besiedlung<br />
feststellen<br />
o Wichtigster Übertragungspfad für MRSA sind die Hände des Personals<br />
o Ein häufiges Erregerreservoir ist die Nase<br />
o MRSA steht für „Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus“<br />
10. Bezeichnen Sie folgende Zähne nach dem Internationalen Zahnschema der FDI:<br />
4 II 6 III 2<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
11. Was verstehen Sie unter dem Begriff „PCR“? Wozu dient er, und wie wird er erhoben?<br />
12. Beschriften Sie folgende Strukturen einer Zahnanlage (Vergrößerung ca. 250fach):<br />
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Name, Vorname<br />
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Kursnummer<br />
13. Warum ist es wichtig, den Abformlöffel dorsal abzudämmen?<br />
14. Was müssen Sie bei der Verarbeitung von Alginat beachten?<br />
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