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Klausur 2005

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Wissensüberprüfung PH II SJ 05 am 01.02.06<br />

Name......................................................................................... Kursnummer....................<br />

Bitte kreuzen Sie an, ob die Aussage richtig (R) oder falsch (F) ist.<br />

Bitte beachten Sie: Richtig angekreuzte Fragen = 1 Punkt. Falsch angekreuzte Fragen = -1 Punkt !!<br />

Nicht angekreuzte Fragen = 0 Punkte<br />

Bei einer korrekt aufgestellten Verwindungskurve für eine Totalprothese haben auf einer dem<br />

Oberkiefer angelegten planen Platte folgende Zähne/Höcker Kontakt:<br />

1 er<br />

2 er<br />

3 er<br />

4 er bukkaler Höcker<br />

5 er bukaler und palatinaler Höcker<br />

6 er mesiopalatinaler Höcker<br />

7 er mesiovestibulärer Höcker<br />

Die Aufstellung einer Spee-Kurve ist Voraussetzung für eine Balancierung der Seitenzähne bei<br />

Lateralbewegungen<br />

Die Aufstellung einerWilson-Kurve ist Voraussetzung für eine Balancierung der Seitenzähne<br />

bei Lateralbewegungen<br />

Das Christensen´sche Phänomen wird durch Aufstellung der Zähne in einer sagittalen<br />

Kompensationskuve hervorgerufen<br />

Das Christensen´sche Phänomen wird auch durch die Ausprägung der Höcker beeinflusst<br />

Protrusionsfacetten bzw. Propulsionsfacetten befinden sich im Unterkiefer auf den mesialen<br />

Abhängen und im Oberkiefer auf den distalen<br />

Alle Zähne im Oberkiefer stehen aus statischen Gründen auf der Kieferkammmitte<br />

Für die Stellung der oberen Inzisiven bei einer Totalprothese sind klinisch vor allem die „L“<br />

Laute von Bedeutung<br />

Verbindet man die Höckerspitzen der Unter- oder Oberkieferzähne in transversaler Richtung<br />

entsteht die sog. Spee-Kurve<br />

Bei der Stellung der Frontzähne bei einer Totalprothese heißt die Regel: Horizontaler Überbiss<br />

entspricht dem vertikalen Überbiss<br />

Aus der Sicht der Approximalachsen stehen die seitlichen Schneidezähne im Oberkiefer<br />

schräger als die Eckzähne<br />

Eckzähne stehen mit ihrer Spitze dominant in der Zahnreihe<br />

Ein Profilzirkel kann Hilfe für die Stellung der unteren Sechser geben<br />

Die sog. Altersprogenie hat Einfluss auf das untere Gesichtsdrittel<br />

Durch Abbauvorgänge der Alveolarkämme wird der Oberkieferbogen schmaler und der<br />

Unterkieferbogen breiter<br />

Dentalkeramiken versagen eher bei Druck- als bei Zugkräften<br />

Zirkoniakeramiken haben eine höhere Biegefestigkeit als Aluminakeramiken<br />

Die Biegefestigkeit einer Zirkoniabrücke liegt bei etwa 100 MPa<br />

Eine geschichtete Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen kann konventionell befestigt<br />

werden<br />

Eine geschichtete Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen kann adhäsiv befestigt werden<br />

Eine geschichtete Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen kann mit Glasionomer-Zement<br />

befestigt werden<br />

Eine geschichtete Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen kann mit Zinkphosphat-Zement<br />

befestigt werden<br />

Bei einer geschichteten Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen muss das Käppchen vor<br />

der adhäsiven Befestigung mit Flusssäure geätzt werden<br />

Bei einer geschichteten Vollkeramikkrone mit Zirkonoxidkäppchen muss der Zahn vor der<br />

adhäsiven Befestigung mit Flusssäure geätzt werden<br />

Unter einem Konektor versteht man z.B. die Verbindung von einer Krone zum Brückenglied<br />

Die Bennett-Bewegung des Kondylus erfolgt auf der Laterotrusionsseite<br />

Bei Erhaltung der Modelle nach dem Ausbetten sind diese als Remontagemodell zu verwenden<br />

R<br />

===<br />

===<br />

F<br />

===<br />

===<br />

1


Silanisierung und Silikatisierung sind Begriffe im Zusammenhang mit dem Verbund von<br />

Kuststoffverblendungen auf Metallgerüsten<br />

Silanisierung und Silikatisierung sind Begriffe im Zusammenhang mit dem Verbund von<br />

Keramikverblendungen auf Metallgerüsten<br />

Silanisierung und Silikatisierung sind Begriffe im Zusammenhang mit dem Verbund von<br />

Keramikverblendungen auf Zirkongerüsten<br />

Der retentive Teil einer Ringklammer liegt bei einem Unterkiefermolaren in der Regel lingual<br />

Die Ringklammer wird vornehmlich für Prämolaren konstruiert<br />

Der reziproke Klammerarm kann auch durch die anliegende Kunststoffbasis in diesem Bereich<br />

ersetzt werden<br />

Der Sublingualbügel liegt bei einem MEG der Schleimhaut nicht an<br />

Bei einer Bonwillklammer liegt der kleine Verbinder stets sattelfern<br />

Die E-Klammer ist ideal für geschlossene Zahnreihen<br />

Die Ney-Klammer Nr. 1 ist heute obsolet<br />

Bei divergierenden Zähnen muss der Modellguss ggf. durch ein Geschiebe geteilt werden<br />

Ein Einsetzgeschiebe einer geteilten Brücke wird oft mit aktivierbaren Elementen ausgestattet<br />

Ein Geschiebe für die Befestigung einer Teilprothese an einer Krone wird oft mit aktivierbaren<br />

Elementen ausgestattet<br />

Mit den aktivierbaren Elementen eines Geschiebes soll der Patient die Friktion seiner Prothese<br />

einstellen<br />

Konuskronen können auch auf Implantaten konstruiert werden<br />

Bei den Doppelkronensystemen kann die Primärkrone als auch die Sekundärkrone aus einer<br />

Edelmetalllegierung gegossen sein<br />

Bei den Doppelkronensystemen kann die Primärkrone als auch die Sekundärkrone aus<br />

Keramik gefräst sein<br />

Bei den Doppelkronensystemen kann die Primärkrone aus einer Edelmetalllegierung gegossen<br />

sein und die Sekundärkrone aus Galvanogold gefertigt sein<br />

Bei den Doppelkronensystemen kann die Primärkrone aus Keramik gefräst sein und die<br />

Sekundärkrone aus Galvanogold gefertigt sein<br />

Bei den Doppelkronensystemen kann die Primärkrone aus Galvanogold gefertigt sein und die<br />

Sekundärkrone aus Keramik gefertigt sein<br />

1. Bitte vervollständigen sie den Text mit „größer“ bzw. „kleiner/geringer“!<br />

Ein größerer Monomergehalt weist auf der einen Seite eine _______<br />

Polymerisationsschrumpfung, eine _______ Biegsamkeit und einen _______<br />

Restmonomergehalt auf, auf der anderen Seite aber einen _______ Elastizitätsmodul und eine<br />

_______ Festigkeit.<br />

2. Welche Methoden kennen Sie um bei CAD-CAM gefertigten Zirkonoxid-Käppchen formund<br />

farblich korrekte Kauflächen zu erzeugen?<br />

2


3. Beim Einschleifen totaler Prothesen werden Störkontakte an welchen Höckern nach der<br />

„Mibu-Regel“ entfernt?<br />

4. Was ist die Folge von zu langem Durchspateln des angeteigten Kunststoffes?<br />

5. Benennen Sie die Informationen, die durch eine Registrierschablone zu erhalten sind<br />

3


6. Nennen Sie den Indikationsbereich von geteilten Brücken. In welcher Form können<br />

geteilte Brücken konstruiert werden?<br />

7. Beschreiben Sie die Arten von Brückengliedern, deren Indikationen<br />

8. Was verstehen sie unter Vernetzung? Welchen Einfluss hat diese auf die chemischen<br />

und physikalischen Eigenschaften der Kunststoffe<br />

4


9. Warum sollen Sie darauf achten, dass beim Checkbiss die Sperrung der Kiefer<br />

möglichst gering ist?<br />

10. Beschreiben Sie drei Möglichkeiten zur Herstellung eines Brückenprovisoriums<br />

5


11. Faserverstärkte Stifte sind metallischen halbkonfektionierten angegossenen Stiften<br />

vorzuziehen,<br />

O weil der geringere Durchmesser der faserverstärkten Stifte den perikanalären<br />

Substanzverlust reduziert.<br />

O weil das dentinähnliche E-Modul eine gleichmäßige Spannungsverteilung<br />

einwirkender Kräfte entlang des Stiftes und der Wurzel bewirkt.<br />

O da der metallische Anguss des Aufbaus eine Prädilektionsstelle für Frakturen darstellt.<br />

O um die Konstruktion einer Stiftkrone zu ermöglichen.<br />

12. Die Revision einer Wurzelfüllung vor der Versorgung eines Zahnes mit einem<br />

Stiftaufbau ist zwingend erforderlich (Mehrfachnennung möglich; Vorsicht -<br />

falsche Antworten werden abgezogen!)<br />

O direkt nach „misslungener“ Wurzelkanalfüllung.<br />

O bei drohender „via falsa“ eines bereits gesetzten Stiftes.<br />

O bei therapieresistenten apikalen Parodontitiden.<br />

O bei Austausch eines metallischen gegen einen vollkeramischen Stiftaufbau.<br />

O bei umfangreichen prothetischen Restaurationen und unklaren endodontischen<br />

Zuständen.<br />

O bei therapieresistenten marginalen Parodontitiden.<br />

O bei langjährigem symptomlosen Bestehen eines unterfüllten Wurzelkanals.<br />

O bei klinischer Schmerz- und Entzüdungs-Symptomatik.<br />

O nach erfolgter Hemisektion des Zahnes.<br />

13. Kreuzen Sie sinnvolle Versorgungsmöglichkeiten für die jeweilige Lückengebiss-<br />

Situationen an und nennen sie die jeweilige Eichner-Klasse<br />

Oberkiefer:<br />

Unterkiefer:<br />

Fall:<br />

Fall:<br />

1 2 3 4<br />

1 2 3 4<br />

○○○○keine Therapie<br />

○○○○Klammerverankertes MEG<br />

○○○○Doppelkronenverankertes MEG<br />

○○○○Festsitzende Brücke/n<br />

○○○○Herausnehmbare Brücke<br />

○○○○Resilienzkronengestützte Deckprothese6<br />

○○○○keine Therapie<br />

○○○○Klammerverankertes MEG<br />

○○○○Doppelkronenverankertes MEG<br />

○○○○Festsitzende Brücke/n<br />

○○○○Herausnehmbare Brücke<br />

○○○○Resilienzkronengestützte Deckprothese

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