Nordost aktuell - Ausgabe 011 - Dezember 2011 - Euregio-Aktuell.EU
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>011</strong> - <strong>Dezember</strong> 2<strong>011</strong><br />
Impressionen<br />
vom Haarener<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
Vrolijk Kerstfeest<br />
Joyeux Noël<br />
IHHG modernisiert<br />
die Weihnachtsbeleuchtung<br />
kostenlos<br />
zum mitnehmen<br />
Im Porträt:<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
Georg Adamfi<br />
Das Stadtteilmagazin für Haaren, Verlautenheide und Umgebung<br />
1
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EDITORIAL<br />
Nix wie weg, oder was?<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
alle Jahre wieder, einmal im Jahr, wenn<br />
alle Einkäufe gemacht, sämtliche Karten<br />
geschrieben, die Kinder von Ferne<br />
wieder nach Hause gekommen, die<br />
Gans gebraten, der Anzug gebügelt und<br />
der Baum geschmückt ist, müssen sich<br />
die Menschen auf Kommando nah sein,<br />
muss es plötzlich ruhig werden in<br />
der sonst so lauten Stube und wie<br />
auf Knopfdruck müssen Glück, Liebe<br />
und Frieden einkehren ins geschmückte<br />
Wohnzimmer: “Oh, du fröhliche...“.<br />
Und um des lieben Friedens willen<br />
machen alle gute Mienen zum oft<br />
tragischen Krippenspiel vor den<br />
Fernsehern, wenn das Geschenk falsch,<br />
die Blicke doch voller Missgunst und die<br />
Stimmung wie schon im letzten Jahr<br />
wieder völlig am Boden liegt. Und man<br />
am liebsten nur eines möchte: Raus<br />
hier!<br />
Kein Wunder: Allein 85.000 Menschen aus NRW wollen jedes Jahr den<br />
Ritus aus Kerzen und Mandelgebäck, Zucker und Zanken umgehen. Sie<br />
setzen sich in ein Flugzeug und fliegen zu ihren Lieblings-<br />
zielen Kanaren und Türkei geflogen, um dort ihre Ruhe und Nähe zu finden.<br />
Andere haben mit dem Auto ihren eigenen Frieden in der Ferne gesucht,<br />
um dem zum Kauf- und Konsumstress verkommenen Besinnungsfest zu<br />
entkommen. Nur noch ganze 62 Prozent der Bevölkerung unterschreibt<br />
heute den Satz: „Ich freue mich auf Weihnachten“. Der Rest will meistens<br />
nur noch weg.<br />
Allerdings kommen viele vom Lamettaregen in die Christbaumkugeltraufe:<br />
Ob in den Hotels, Ferienwohnungen und selbst im Flieger wird bei „Stille<br />
Nacht“ eine Stimmung erzeugt wie im Wohnzimmer zu Hause. Schon Anfang<br />
<strong>Dezember</strong> werden die vorderen Kabinenwände der Flugzeuge mit einem<br />
Adventskranz geschmückt und einige Fluglinien nehmen alle Jahre wieder<br />
Weihnachten den Gänsebraten ins Programm – neben Lebkuchen und<br />
kleinen Weihnachtsmännern. Liegt man schließlich unter Palmen<br />
oder taucht im Meer und hat den Schnee mit der Sonne getauscht,<br />
ist man froh, geflohen zu sein aus einer künstlichen, sinnentleerten<br />
Weihnachtswelt.<br />
Dokument: ssv_629943.eps;Format:(79.02 x 119.94 mm);Datum: 17. Sep 2010 09:28:14<br />
Doch vielleicht kommt für einen Moment eine zarte Wehmut auf. Wie<br />
schön war es doch früher, als wir klein waren, als es zwar auch Geschenke,<br />
aber als größtes Geschenk den Sinn der stillen Nacht gab, der einem<br />
das Herz öffnete. Als Weihnachten noch eine Geschichte hatte und<br />
nicht zur Geschichte geworden ist. Als das Kind in der Krippe die Kinder-<br />
augen noch feucht werden ließ und die Könige aus dem Morgenland<br />
einem noch vorkamen wie die goldenen Überbringer der Weihnachts-<br />
geschenke direkt vom lieben Gott. Vielleicht denkt man am Strand,<br />
während man in seinem MP3 Player seine Lieblingsmusik hört, für einen<br />
kurzen Moment noch daran, dass Maria und Josef auf der Flucht waren<br />
und deswegen das Kind im Stall geboren wurde. Vielleicht merkt man<br />
plötzlich, dass man selbst auf der Flucht ist: auf der Flucht vor dem<br />
Weihnachtsrummel, auf der Flucht vor Inhalten, auf der Flucht vor stillen<br />
Nächten und leise rieselndem Schnee, auf der Flucht vor Innehalten und<br />
letztendlich auf der Flucht vor sich selbst.<br />
Wie Sie auch immer feiern, ob Sie hier in Haaren, Verlautenheide und Umgebung<br />
bleiben oder das Weite suchen – die Reaktion von <strong>Nordost</strong> <strong>aktuell</strong><br />
wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie unseren Anzeigenkunden ein<br />
ruhiges, stressfreies Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr<br />
2012.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Ansgar Offermanns<br />
Verantwortlicher Redakteur
Danke!<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten<br />
und den Geschäftsleuten für die Unterstützung<br />
und empfehlen unseren Lesern deren Produkte<br />
und Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön<br />
geht an das Team von FreeVectorStock für die zur<br />
Verfügung gestellten grafischen Elemente.<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils zum 20.<br />
Auflage:<br />
6.000 Stück<br />
Verteilung:<br />
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen<br />
im Raum Haaren, Verlautenheide, Gewerbegebiet<br />
Aachener Kreuz (in Geschäften und<br />
öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />
Sparkassen). Ein kleiner Teil der Auflage<br />
wird direkt in die Haushalte verteilt.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
um den 10. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />
<strong>Euregio</strong> <strong>aktuell</strong> - c/o: VI-Marketing<br />
Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)<br />
Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />
Mail: NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Web: www.euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Chefredakteur<br />
Ansgar Offermanns<br />
Rahrfeldweg 4, 52068 Aachen<br />
Telefon: 0241 920 426 40<br />
NordOst@euregio-<strong>aktuell</strong>.eu<br />
Redaktion<br />
Ansgar Offermanns<br />
Hartmut Hermanns<br />
Anzeigen- und Mediaberatung:<br />
Hartmut Hermanns<br />
Layout/ Gestaltung<br />
Stefan J. Eichler<br />
Crimson-Oak - Foto & Medien<br />
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Druck<br />
Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />
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Titelseite<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis & Impressum<br />
Impressionen vom<br />
Haarener Weihnachtsmarkt<br />
Vorweihnachtliche Matinee<br />
des Heimatvereins<br />
Haarener feierten St. Martin<br />
IDEA-Frühstück für<br />
ausländische und deutsche Frauen<br />
Im Porträt: Kfz-Sachverständiger Adamfi<br />
Nachbericht Weihnachtsmärchen HTV<br />
Im Porträt: De Hooreter Mösch<br />
Termine in Haaren und Verlautenheide<br />
Übersicht Ärzte und Apotheker<br />
Sessionseröffnung der Hooreter Jonge<br />
Ne Moffel Öcher Platt<br />
Nikolaus bei Siedlergemeinschaft<br />
und beim VdK<br />
Seite 1<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
Seite 9<br />
Seite 10<br />
Seite 11<br />
Seite 12<br />
Seite 13<br />
Seite 14<br />
Seite 15<br />
Seite 16<br />
Im Porträt: Werbegestaltung Kreativ GmbH Seite 17<br />
Neue Serie: Locations in Aachen<br />
Theaterdinner „Für immer das Meer“<br />
Tipp von Bedachungen Koolen:<br />
Hohlraumdämmung mit Rockwool<br />
Gartenkolumne<br />
IHHG modernisiert Weihnachtsbeleuchtung<br />
Spenden an das BrustCentrum Aachen<br />
Karlspreis an Wolfgang Schäuble<br />
Rückseite<br />
Seite 18<br />
Seite 19<br />
Seite 20<br />
Seite 21<br />
Seite 22<br />
Seite 23<br />
Seite 24<br />
3
l<br />
4<br />
Weihnachtsmarkt in<br />
Haaren<br />
Vorweihnachtliches Flair auf dem Haarener Markt<br />
22 Aussteller und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm<br />
lockten am ersten Adventswochende viele<br />
Haarener, aber auch Besucher von außerhalb, auf den<br />
Haarener Markt.<br />
Michael Brammertz, erster Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />
Handel, Handwerk und Gewerbe<br />
Haaren e.V. (IHHG) zieht eine rundum positive Bilanz:<br />
„Gemeinsam mit den Vereinen und Gewerbetreibenden<br />
aus Haaren und mit tatkräftiger Unterstützung durch<br />
die Organisatoren und Aussteller aus Bardenberg<br />
haben wir dieses Jahr einen richtig schönen Markt<br />
auf die Bein gestellt. Die Resonanz der Haarener war<br />
durchweg positiv.“<br />
Auf dieser und der folgenden Seite zeigen wir Ihnen<br />
ein paar Impressionen.<br />
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6<br />
Vorweihnachtliche<br />
Matineè des<br />
Heimatvereins<br />
„Et Chreskenk well komme“<br />
Alle Jahre wieder…., so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.<br />
Alle Jahre wieder lädt auch der Heimatverein<br />
Haaren-Verlautenheide die Mitbürger und seine<br />
Freunde aus den beiden Ortsteilen zu einer festlichen,<br />
vorweihnachtlichen Matinee ein. Bevor das Jahr sich<br />
dem Ende nähert, ist das schönste Fest des Jahres in<br />
Sichtweite. Zur Einstimmung auf dieses Weihnachtsereignis<br />
begrüßt der Heimatverein seit nunmehr 26<br />
Jahren regelmäßig in der Aula der Ganztagsschule am<br />
Haarbach seine Gäste.<br />
Aus den ersten zaghaften Anfängen, ein Programm<br />
mit eigenen Kräften und Interpreten zu gestalten,<br />
entwickelte sich in den folgenden Jahren das musikalische<br />
und künstlerische Angebot immer mehr.<br />
Eine gesunde Mischung von Studierenden der Musikhochschule,<br />
Mundartinterpreten, Opernsänger/innen<br />
und Vereinsmitgliedern, die die Vorträge einbrachten,<br />
gestalteten fortan das Programm.<br />
Schöne Stimmen und schöne Melodien galt es auch<br />
an diesem Sonntagmorgen zu genießen, einige frohe<br />
Stunden zu verbringen mit einem zeitgemäßen<br />
Programm, zusammengestellt und moderiert vom<br />
Mitglied und 2. Vorsitzenden des Heimatvereins<br />
Dr. Klaus Dornseifer. Nach der Begrüßung der<br />
rund 220 Besucher durch Helmut Vondenhoff,<br />
wurden sechs Jubilare des Vereins vom Vorsitzenden<br />
mit einer Ehrenurkunde für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Seit 1986 halten Helene Frank, Walburga<br />
Briel, Matthias Hermanns, Helmut Sassen, Heinrich<br />
Schiffers und Rolf Richter dem Verein die Treue.<br />
Mit einem Dankeswort, verbunden mit dem Wunsch<br />
auf weitere lange Jahre Mitgliedschaft und einem<br />
verdienten Applaus des Publikums verließen die<br />
Jubilare die Bühne, um den eigentlichen Start des<br />
Programms freizugeben.<br />
Der Jugendchor St. Hubertus aus Verlautenheide unter<br />
der Leitung von Marlies Buchmann-Bechtold brachte<br />
als erstes Lieder zu Maria, der adventlichen Gestalt,<br />
zu Gehör. Die Jugendlichen begeisterten wieder wie<br />
im letzten Jahr mit ihren fröhlichen, hellen Stimmen,<br />
dem Schwung und der Freude, die von der Chorleiterin<br />
am Klavier ausging, übertrug sich auf die Jugendlichen<br />
und ebenso schnell auf die Besucher. Studierende der<br />
Musikhochschule Aachen/Köln mit einem Gitarrenquartett<br />
unter der Leitung ihres Dozenten Hans-<br />
Werner Huppertz, spielten „Templo viejo“, Lieder mit<br />
Stimmung der Gitarre in der Renaissance von Michael<br />
Prätorius bis Johann Sebastian Bach.<br />
Die Geschichte der Aachener Heiligen Drei Könige,<br />
Kasper,Nieres en Veries die in der heiligen Nacht von<br />
„Ponk“ (Pontviertel in Aachen) auszogen, um ihre Gaben<br />
für das erwartete Christkind zu überbringen, wurde<br />
im Dialog von Gerhard Dünnwald, Rektor i. R.<br />
der Domsingschule, und Anita Volders vom Aachener<br />
Mundartclub vorgetragen. Öcher Platt vom Feinsten,<br />
auch für Haarener und Verlautenheidener Ohren<br />
ein Genuss, für die zahlreichen Besucher/innen mit<br />
Migrantenhintergrund klang die Weihnachtsgeschichte<br />
in dieser Sprache eher seltsam, aber amüsant,<br />
manches der Kinder half den Eltern mit Erklärungen aus.<br />
Der Liedermacher Markus Comouth mit seiner Gitarre<br />
spielte und sang zum Teil eigene Lieder aus seinem<br />
persönlichen Erlebnisbereich, die aber mit viel Gefühl<br />
und Hingabe gebracht, nachdenklich machten, ebenso<br />
das Lied, welches das Konsumverhalten in der Weihnachtszeit<br />
kritisch unter die Lupe nahm. Karl Friedrich<br />
Koenen, ehemaliger Opernsänger, begleitet von Privat-<br />
dozent Detlef Schubert am Klavier, stimmte in die<br />
adventlich-weihnachtlichen Festgesänge ein mit<br />
„Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel, „Vom Himmel<br />
hoch“ eines unbekannten Komponisten, „..denn es<br />
ist Weihnachtszeit“ von Jester Hairston und „Heiligste<br />
Nacht“ eines weiteren unbekannten Komponisten.<br />
Die Kinder der Klavierschule Piano-Studio Haaren,<br />
Markus Schins, Alexander Wagner, Illona Mansikka,<br />
Alexandra Mai, Lisa Knauf und Paul Bacigalupo spielten<br />
sich im Nu in die Herzen der Zuhörer mit ihren<br />
Beiträgen: Melodische Stücke für Klavier zu vier<br />
Händen „Sonntagscollage“, Sonatine Nr.1 op. 36 “Muzio<br />
clementi“, Drei Stücke für sechs Hände; „An die Freude“<br />
von Beethoven.<br />
Den Abschluss und gleichzeitigen Höhepunkt der<br />
Matinee gestaltete wieder der Jugendchor Verlautenheide<br />
mit bekannten Weihnachtsliedern. Dem Ohrenschmaus<br />
der schönen Lieder folgte ein Augenschmaus,<br />
da eine eigens eingeübte Choreografie auf die Bühne<br />
gebracht wurde. Marlies Buchmann-Bechthold hatte in<br />
der Vorbereitung auf Weihnachten für die zahlreichen<br />
Auftritte des Chores dieses schöne Bild mit dyna-<br />
mischer Gesangsvorführung einstudiert. Zwei frisch<br />
und fröhlich vorgetragene Solopartien unterstrichen<br />
die Qualität und den hohen Ausbildungsgrad des<br />
gesamten Jugendchores.<br />
Gemeinsam zum Abschluss sangen die Besucher mit<br />
dem Chor und Marlies Buchmann-Bechtold am Klavier<br />
das Weihnachtslied in Öcher Mundart : „Et Chreskenk<br />
well komme“. Der Vorsitzende des Heimatvereins<br />
überreichte zum Ende Marlies Buchmann-Bechtold als<br />
Anerkennung für ihre tolle Unterstützung der<br />
Matinee den verdienten Blumenstrauß. Er bedankte<br />
sich bei den vielen Besuchern für ihr Kommen und bei<br />
Dr. Klaus Dornseifer, der brillant durch das Programm<br />
führte und wünschte allen im Namen des Heimat-<br />
vereins Haaren-Verlautenheide ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />
Autor: Helmut Vondenhoff
Haarener feierten<br />
St. Martin<br />
Großer Zug führte durch Haaren<br />
Am 12. <strong>Dezember</strong> zog der alljährliche St. Martinszug<br />
durch Haaren. Die Route begann dieses Mal an der<br />
Friedenstraße und führte durch die Siedlung „In den<br />
Atzenbenden“ und entlang der Würselener Straße auf<br />
die Alt-Haarener-Straße, um an der Kirche St. Germanus<br />
in die Germanusstraße einzubiegen und schließlich<br />
ging es über die Laachgasse zur Parkanlage „Alter<br />
Friedhof“.<br />
Anwohner sorgten für schönes Ambiente<br />
Zahlreiche Familien waren gekommen und die Kinder<br />
hatten tolle Laternen gebastelt. Viele Anwohner<br />
entlang des Zugverlaufs hatten mit viel Liebe zum<br />
Detail die Vorgärten mit Lichterketten geschmückt<br />
und Kerzen in die Fenster gestellt. Voran gingen die<br />
Musiker des Haarener Blasorchesters und den<br />
Abschluss bildete eine Spielgemeinschaft aus dem<br />
TC Schwarz-Rot Aachen-Haaren und Leo Renardys<br />
Showtrompeter. Beide spielten abwechselnd<br />
traditionelle St. Martins-Lieder.<br />
Großes Martinsfeuer<br />
Im Park angekommen verteilte sich der Zug<br />
rund um das riesige Martinsfeuer.<br />
Hein Lindgens, der frühere Leiter<br />
des Haarener Bezirksamtes, übernahm<br />
wie in den Jahren zuvor dankenswerterweise<br />
die Moderation und es<br />
wurden gemeinsam ein paar Martinslieder<br />
gesungen. Natürlich war auch<br />
ein echter St. Martin in Legionärsuniform<br />
hoch zu Ross zugegen<br />
und zauberte ein begeistertes<br />
Staunen auf die Gesichter der Kinder.<br />
Weckmänner & Glühwein<br />
Anschließend ging es zum benachbarten<br />
Feuerwehrhaus. Dort wurden knapp<br />
600 Weckmänner an die Kinder verteilt.<br />
Für die Erwachsenen gab es auf<br />
dem Vorplatz des Feuerwehrhauses<br />
Glühwein.<br />
Michael Ludwigs vom Martinskomitee<br />
erklärte: „Wir legen großen Wert darauf,<br />
dass bei uns für die Kinder alles<br />
kostenlos ist. Unser Verein finanziert sich ausschließlich<br />
durch Spenden.“<br />
Das Martinskomitee blickt auf eine lange Tradition<br />
zurück. Schon seit 1954 findet jedes Jahr ein<br />
Martinszug in Haaren statt. Der Grundgedanke ist in<br />
all den Jahren derselbe geblieben: Miteinander unterwegs<br />
sein, Kindern eine Freude bereiten und natürlich<br />
daran erinnern, wie Martin mit den Armen teilte und<br />
für Frieden eintrat.<br />
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Alten Schule, Germanusstrasse. „Ausländische Frauen<br />
können hier in ungezwungener Atmosphäre neue<br />
Leute kennenlernen und die deutsche Sprache<br />
lernen“, erklärt Berti Niehoff, Vorsitzende des gemeinnützigen<br />
Vereins IDEA e. V.<br />
Den Verein IDEA gibt es schon seit 26 Jahren. Früher<br />
widmete sich IDEA auch der Bertreuung von Kindern<br />
und Jugendlichen, unter anderem in Form der Hausaufgabenhilfe,<br />
die es auch heute noch gibt. Durch die<br />
Umwandlung von vielen Schulen in Ganztagsschulen<br />
verlor dies aber an Bedeutung. Da hatte eine Mutter<br />
eine Idee: „Wir veranstalten ein regelmäßiges<br />
Frühstück für ausländische Frauen.“<br />
Kulinarische Völkerverständigung<br />
Seitdem organisieren Berti Niehoff, Margret Jung,<br />
zweite Vorsitzende und Ina Solmsdorff alle zwei<br />
Wochen das Frühstück. Berti Niehoff lädt herzlich<br />
interessierten Frauen zum Frühstück ein: „Hier können<br />
alle Frauen kommen, egal welche Nationalität oder<br />
Religion sie haben. Jeder bringt eine Kleinigkeit mit<br />
und dann frühstücken wir<br />
gemeinsam.“<br />
Während des Frühstücks wird<br />
ausschließlich Deutsch gespro-<br />
chen. „Viele haben einen guten<br />
passiven Wortschatz, aber trauen<br />
sich nicht aktiv zu sprechen“,<br />
berichtet Berti Niehoff und Ina<br />
Solmsdorff ergänzt: „Hier können<br />
sie in entspannter Atmosphäre<br />
Deutsch sprechen und<br />
sich gegenseitig verbessern.“<br />
Gemeinschaft erleben<br />
„Wichtig ist aber auch der<br />
soziale Aspekt. Wenn die Frauen<br />
Sorgen haben oder beispiels-<br />
weise mit den Behörden<br />
nicht zurechtkommen, dann<br />
können sie sich hier austauschen.<br />
Wir ermutigen uns auch<br />
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Zutaten:<br />
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3 Esslöffel Tomatenmark<br />
1 Esslöffel Paprikamark<br />
80 g grob gehackte frische Walnüsse<br />
1 Teelöffel aci pul biberi (türkisches Chilipulver)<br />
½ Teelöffel Pfeffer<br />
½ Teelöffel türkischer Kümmel (Kreuzkümmel)<br />
4 – 5 Esslöffel Olivenöl<br />
1 Knoblauch-Zehe<br />
4 – 5 Stiele frische Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Einfach alles untereinander mischen – fertig.<br />
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gegenseitig, etwas zu machen und nicht nur im<br />
stillen Kämmerlein zu Hause zu sitzen“, berichtet Ina<br />
Solmsdorff.<br />
Letztlich geht es natürlich auch um Integration und<br />
Akzeptanz. Berti Niehoff wünscht sich deshalb: „Die<br />
Frauen sollen sich in Haaren nicht mehr fremd fühlen<br />
und hier auch ein Stück zu Hause finden.“<br />
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Im Porträt:<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
Georg Adamfi<br />
Unfallmanagement, technische Beratung und<br />
Gutachten aus einer Hand<br />
Georg Adamfi erstellt auch Wertgutachten für Oldtimer<br />
Statistisch gesehen hat jeder Autofahrer alle sieben<br />
Jahre einen Unfall, für den eine Haftpflicht<br />
versicherung aufkommt. Dann heißt es sofort richtig<br />
reagieren, denn sonst bleibt man am Ende noch auf<br />
seinem Schaden sitzen.<br />
Georg Adamfi ist Sachverständiger und berät Autofahrer<br />
bei allen technischen Fragen rund um den Unfall<br />
und organisiert die notwendigen Schritte. „Bei einem<br />
eindeutigen Unfallhergang mit einem Bagatellschaden<br />
bis etwa 750 Euro sollte man versuchen, die Sache<br />
direkt vor Ort zu klären, denn eine Höherstufung in<br />
der Versicherung ist in der Regel teurer“, rät Georg<br />
Adamfi und empfiehlt weiter: „Ist das Unfallgeschehen<br />
aber strittig oder sind nicht nur deutsche Fahrzeuge<br />
beteiligt, sollte man auf jeden Fall die Polizei einschalten<br />
und keine übereilten Eingeständnisse machen.“<br />
Anspruch auf Wiederherstellung des Fahrzeugs<br />
Als Geschädigter gibt es einige Dinge zu beachten,<br />
damit man den Schaden auch angemessen ersetzt<br />
bekommt. „Grundsätzlich hat der unverschuldet am<br />
Unfall Beteiligte einen gesetzlichen Anspruch auf<br />
Wiederherstellung des Fahrzeugs in den gleichen<br />
Zustand wie vor dem Unfall“, erklärt Adamfi. Die Haftpflichtversicherung<br />
des Unfallgegners muss die Repara-<br />
turkosten tragen, sofern sie nicht über 130 Prozent des<br />
Wiederbeschaffungswertes liegen. Die Grundlage dafür<br />
bildet das Gutachten eines Sachverständigen.<br />
Unabhängig von Versicherungen<br />
Auch wenn die gegnerische Versicherung bereits einen<br />
Sachverständigen bestellt hat, sollte man auf jeden<br />
Fall einen eigenen Sachverständigen zu Rate ziehen.<br />
Die Kosten dafür müssen von der gegnerischen<br />
Versicherung übernommen werden. Adamfi berichtet:<br />
„Ein Sachverständiger, der für eine Versicherung<br />
arbeitet, wird immer bemüht sein, ein für die Versicherung<br />
günstiges Gutachten zu erstellen. Ich arbeite<br />
dagegen völlig unabhängig von den Vorgaben der<br />
Versicherung, einzig und allein im Sinne der Geschädigten<br />
und versuche, für sie das Beste herauszu-<br />
holen.“<br />
Experte für Unfallmanagement<br />
Georg Adamfi sieht sich nicht nur als Sachverständiger,<br />
sondern viel mehr als Unfallmanager. „Wenn Sie einen<br />
Unfall haben, dann rufen Sie mich sofort an. Jeder<br />
Unfall ist anders und der Laie weiß in der Regel nicht,<br />
worauf er achten muss. Die Erstberatung ist in jedem<br />
Fall kostenlos. Ich organisiere dann alles Weitere für Sie,<br />
wie zum Beispiel die Abschleppwagen oder eine Werkstatt.<br />
Natürlich übernehme ich auch die Abwicklung<br />
mit der Versicherung und empfehle wenn nötig<br />
einen erfahrenen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht“,<br />
erklärt Adamfi.<br />
Kontakt<br />
Kfz.-Sachverständiger<br />
Dipl.-Ing. (TU) Georg Adamfi<br />
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9
10<br />
Weihnachtsmärchen<br />
des HTV begeisterte<br />
Zuschauer<br />
Grandiose Schauspieler und trickreiches<br />
Bühnenbild<br />
Am 4. <strong>Dezember</strong> ritt Pippi Langstrumpf mit dem<br />
Kleinen Onkel über die Bühne der Haarbachtalhalle,<br />
denn der Haarener Turnverein 1862 e.V. (HTV)<br />
präsentierte zum sagenhaften 49. Mal sein alljähr-<br />
liches Weihnachtsmärchen. Wie immer inszenierte<br />
der schauspielerfahrene HTV sein „Märchen“ mit viel<br />
Liebe zum Detail und begeistert mit der lebhaften<br />
Darstellung die Zuschauer.<br />
Pippi soll ins Heim<br />
Zu Beginn der Bühnenfassung des Kinderbuch-<br />
klassikers von Astrid Lindgren reitet „Pippilotta<br />
Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter<br />
Langstrumpf“ mit ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ auf<br />
die Bühne. Gemeinsam mit den beiden Nachbars-<br />
kindern Tommy (Michaela Hübner) und Annika (Desiree<br />
Vanderfeld) und ihrem Äffchen Herr Nilsson erlebt sie<br />
spannende Abenteuer und trifft dabei unter anderem<br />
auf die Diebe Donner-Karlsson und Blom (Hans<br />
und Fritz Offermanns) und die Polizisten Klang und<br />
Larsson (ebenfalls Hans und Fritz Offermanns). Ihr<br />
große Widersacherin ist aber Frau Prysselius (Janine<br />
Gilles), die Vorsitzende vom Waisenrat, die Pippi mit<br />
ins Waisenheim nehmen will.<br />
Pippi: frech und unkonventionell<br />
„Wir haben uns eng an die Vorlagen von Astrid<br />
Lindgren gehalten, bei der die starke und furchtlose<br />
Pippi mit ihren ungewöhnlichen Lösungen und ihrer<br />
frechen, aber doch liebenswerten Art im Mittelpunkt<br />
steht“, erklärt Anneliese Offermanns, Geschäfts-<br />
führerin des HTV.<br />
Alle Schauspieler zeigten eine großartige Leistung<br />
und hauchten ihren Rollen mit viel Charme und Witz<br />
Leben ein. Beim Bühnenbild hatte sich der HTV für<br />
dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Die<br />
Kulisse war drehbar, so dass auf der einen Seite die<br />
Villa Kunterbunt und auf der anderen Seite das Hausinnere<br />
zu sehen war.<br />
Zwei Monate Vorbereitung<br />
Rund zwei Monate haben die Schauspieler des HTV<br />
geprobt und ebenso viel Zeit in den Bau der Kulissen<br />
investiert. Das Publikum dankte ihnen das große<br />
Engagement mit einem langen und tosenden Beifall.<br />
Und alle sind schon auf das nächste Jahr gespannt:<br />
Dann feiert der HTV nicht nur das 150-jähriges<br />
Jubiläum des Vereins, sondern auch die Aufführung<br />
des 50. Weihnachtsmärchens.<br />
Auch in<br />
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Inh. Ingo Franckowiak<br />
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Mo. - Fr. 9.00 - 19.30 h<br />
Sa. 10.00 - 13.00 h
Im Porträt:<br />
De Hooreter Mösch<br />
Anspruchsvoller Tanz statt Klamauk<br />
In der jungen Männer-<br />
tanzgruppe De Hooreter<br />
Mösch trainieren<br />
fünf wagemutige<br />
Männer und beweisen,<br />
dass ein Herrenballett<br />
anstatt Klamauk auch<br />
Tanz auf hohem<br />
Niveau bieten kann.<br />
Karl-Heinz Liesens<br />
erinnert sich noch an<br />
die Anfänge der Tanzgruppe:<br />
„Unsere Kinder<br />
tanzten zusammen<br />
und auf dem<br />
Herbstfest der Haarener Feuerwehr 2007 kamen wir<br />
in einer Bierlaune darauf, dass wir das doch auch<br />
können.“ Wenige Monate darauf begannen sie dann<br />
mit dem Training. Ihre ersten Auftritte hatte De<br />
Hooreter Mösch aber erst 2010 im Altenheim Carpe<br />
Diem und beim bezirklichen Karneval. „Wir haben<br />
solange gebraucht, weil wir einen hohen Anspruch<br />
an uns selbst haben“, erklärt Norbert Prümmer und<br />
berichtet weiter: „Bei unseren ersten Auftritten<br />
haben wir einen enormen Zuspruch bekommen.<br />
Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, denn<br />
wir waren unsicher, ob wir gut genug sind.“<br />
Anstrengendes und forderndes Training<br />
Trainiert werden die Männer aber von einer Frau.<br />
Helga ist eine ausgebildete und erfahrene Trainerin<br />
und trainiert sonst Tanzmariechen und ist im Tanzsport<br />
aktiv. Die Männer verdanken ihr ein anstrengendes<br />
und forderndes Training, das aber so gestaltet<br />
wird, dass jeder mitkommt.<br />
„Aufgrund unseres großen<br />
Erfolgs sind wir sehr motiviert<br />
und möchten unser Repertoire<br />
gerne um einen neuen Tanz<br />
erweitern“, berichtet Prümmer,<br />
aber Helga fügt schmunzelnd<br />
hinzu: „Die Männer merken das<br />
zwar nicht immer, aber eigentlich<br />
sind wir schon dabei, den<br />
neuen Tanz zu lernen.“<br />
In dieser Session sind De Hooreter<br />
Mösch schon bei der Auftaktsitzung<br />
der Hooreter Jonge aufgetreten.<br />
Im neuen Jahr werden<br />
sie wieder im Altenheim Carpe<br />
Diem und beim bezirklichen<br />
Karneval auftreten. In dieser<br />
Session müssen sich die Männer<br />
bei den Terminen etwas zurückhalten,<br />
da Norbert Prümmer<br />
ja auch Mitglied im Hofstaat<br />
des Haarener Prinzen ist und<br />
somit terminlich schon recht<br />
i10 1.1<br />
i30 1.4<br />
ab<br />
eingespannt ist. „Aufgrund der beruflichen und<br />
privaten Termine eines jeden in der Gruppe,<br />
treten wir nicht an jedem Wochenende auf, denn<br />
eins haben wir uns auf die Fahne geschrieben: In<br />
erster Linie soll es uns und dem Publikum Spaß<br />
machen!“ „Wir wollen aber auch nur ausgesuchte<br />
Termine machen“, erklärt Prümmer und fügt hinzu:<br />
„Trotzdem freuen wir uns natürlich über Buchungen<br />
zu allen möglichen Festivitäten wie z. B. Hochzeiten,<br />
Betriebsfeste und Geburtstage.<br />
Mitstreiter gesucht<br />
„Wir suchen natürlich noch weitere Mitstreiter, egal<br />
welchen Alters. Aber leider haben viele Menschen<br />
Vorbehalte gegenüber dem Männerballet“, berichtet<br />
Liesens. Ob alt oder jung, kräftig oder leicht ist dem<br />
Quintett egal. Auch Vorwissen ist nicht notwendig.<br />
„Als wir angefangen haben, waren wir alle Bewe-<br />
gungslegastheniker, aber dank unserer Trainerin<br />
schaffen wir das heute“, verrät Prümmer.<br />
Training: Montags um 20 Uhr<br />
Kontakt: Brigitte Kaster, Telefon 0170 – 577 168 8<br />
Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns unverbindlich kennen.<br />
Die ersten Besucher erhalten ein kleines Präsent!<br />
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i20 1.2<br />
i30 1.4 CW<br />
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**<br />
*<br />
ab<br />
11
12<br />
Termine<br />
* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />
Heiligabend, Samstag, 24.12.2<strong>011</strong><br />
Vorabendmesse in St. Hubertus, Verlautenheide,<br />
18.30 Uhr<br />
Weihnachten, 25.12.2<strong>011</strong><br />
Hl. Messe in St. Martin, Aachen, 9.45 Uhr<br />
Hl. Messe in St. Germanus, Haaren, 11.15 Uhr<br />
Hl. Messe in St. Elisabeth, Aachen, 11:15 Uhr<br />
Hl. Messe in St. Germanus, Haaren, 18.00 Uhr<br />
Freitag, 6.1.2012<br />
Eröffnung der Jubiläums-Ausstellung „5 x 11 Jahre<br />
Hooreter Jonge“ um 19 Uhr in der Sparkasse<br />
Aachen-Haaren<br />
Sonntag, 8.1.2012<br />
Wanderung der Wandergruppe St. Germanus „Winterwanderung<br />
Schlangenberg“, mittlerer Schwierigkeitsgrad,<br />
12 km, Wanderführer ist Josef Theissen, weitere<br />
Informationen und Anmeldung unter 0241 – 16 29 76<br />
Freitag, 13.1.2012<br />
Neujahrsempfang der Christuskirche, ab 19 Uhr, Am<br />
Rosengarten<br />
Samstag, 14.1.2012<br />
Kostümsitzung der KG Hooreter Jonge, ab 14 Uhr in<br />
der Haarbachtalhalle,<br />
Sonntag, 14.1.2012<br />
Kinderfest der KG Hooreter Jonge, ab 15 Uhr in der<br />
Haarbachtalhalle<br />
Donnerstag, 19,1,2012<br />
IDEA-Frühstück für ausländische und deutsche Frauen,<br />
von 10 – 11.30 Uhr im hinteren Gebäude der<br />
Alten Schule Germanusstrasse<br />
Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren, gesellige<br />
Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
in der Gaststätte Feuerwache<br />
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* Angaben ohne Gewähr der Redaktion<br />
Fachärzte<br />
Gesundheitszentrum am Denkmal<br />
Dr. Pinkall, Dr. Weber und Dr. Mertens (Kinderärzte)<br />
und Dr. Elbers (Allgemeinmedizin)<br />
Alt-Haarener-Str. 199, Haaren, Tel.: 0241 – 164212,<br />
Mo. – Fr. von 8 – 12.30 Uhr, Mo. von 15 – 17.30 Uhr<br />
Jugend-, Allergie- und Asthmasprechstunde, Di. von<br />
15 – 17.30 Uhr Ultraschall- und Sportmedizinische<br />
Sprechstunde, Do. 14.30 – 17 Uhr Jugend-, Allergie-<br />
und Asthmasprechstunde, Fr. nachmittags nach<br />
Vereinbarung.<br />
Die Praxis ist auch zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
geöffnet<br />
Dr. Vaeßen (Internist)<br />
Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 – 9609640,<br />
Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr, Mo. von 16 – 18 Uhr, Di., von<br />
17 – 18 Uhr, Do. von 16 – 18 Uhr<br />
Dr. Vaeßen ist in der Woche vor Weihnachten nicht da,<br />
wird aber durch Dr. Ruppenkamp vertreten.<br />
Dr. Johannes Kloft und Dr. Andreas Christian Neuss<br />
Fachärzte für Innere Medizin, Auf der Hüls 3, Haaren,<br />
Tel.: 0241 – 163007, Mo., Di. und Do. 8 – 12 und<br />
16 – 18 Uhr, Mi. 7.30 bis 12 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr<br />
Die Praxis ist auch zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
geöffnet.<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Jager und Dr. Scheid<br />
Haarbachtalstr. 7a, Haaren, Tel.: 0241 – 167343, Mo.<br />
– Do. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di., und Do. 15 – 18 Uhr,<br />
Fr. von 8 -14 Uhr<br />
Die Praxis ist auch zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
geöffnet.<br />
Dr. Ruppenkamp<br />
Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 – 962266<br />
Dr. Ruppenkamp ist zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
nicht da, wird aber durch Dr. Vaeßen vertreten.<br />
Dr. Tarannikow<br />
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Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di. und Do. von 16:30<br />
– 19 Uhr<br />
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Charlottenburger Allee 23a<br />
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Mo. – Fr. von 8 – 13 und von 15 – 18.30 Uhr,<br />
Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 – 18:30,<br />
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Mo. – Sa. von 8 – 13 Uhr, Mo. – Do. von 15 – 18.30<br />
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Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 - 18.30 Uhr<br />
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Zahnärzte<br />
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Tel.: 0241 – 161987, H. Cox Tel.: 0241 - 161140<br />
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besetzt.<br />
Dr. Kuiff<br />
Verlautenheidener Str. 104, Verlautenheide,<br />
Telefon: 02405 – 92020, Mo. – Do. von 7.30 – 13<br />
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Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 – 19 Uhr, Mi. von 8 –<br />
13.30 Uhr<br />
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besetzt.<br />
13
14<br />
Sessionseröffnung<br />
der Hooreter Jonge<br />
Auftakt in die Jubiläumssession<br />
Am 12. November haben die Hooreter Jonge mit einem<br />
Jubiläumsempfang in der Haarbachtalhalle die Session<br />
eröffnet. Knapp 25 Aachener Vereine waren der<br />
Einladung gefolgt und sorgten für eine abwechslungsreichen<br />
und unterhaltsamen Abend.<br />
Den Anfang machten die Kinder der Hooreter Jonge<br />
und marschierten auf die Bühne. Musikalisch begleitet<br />
wurden sie dabei von der Spielgemeinschaft aus dem<br />
TC Schwarz-Rot Aachen-Haaren und Leo Renardys<br />
Showtrompetern. Zuerst zeigten die Binis ihren ersten<br />
Tanz und konnten das Publikum sofort begeistern.<br />
Anschließend tanzten die Sternchen und ernteten für<br />
ihr Können und die tollen Kostüme viel Beifall. Die<br />
Oecher Börjerwehr präsentierte unter Leitung ihres<br />
Kommandanten Will Schillings als erster Gastverein ihr<br />
neues Programm.<br />
Anschließend sorgten die Sternchen mit ihrem<br />
Showtanz und alpinen Klängen für Stimmung. Es folgten<br />
die Gastauftritte der Nirmer Narrenzunft, der KV<br />
Immer Plaaan und der Aachener Narrengilde. Dann<br />
machten die Damen von der Teenager Spätlese die<br />
Bühne unsicher. Mit farbenfrohen Kostümen und einem<br />
energiegeladenem Tanz entführten sie das Publikum in<br />
das Reich der Mafia.<br />
Die KG Bröselspetze durften natürlich auch nicht<br />
fehlen und der designierte Prinz Willi V. gab einige<br />
Lieder zum Besten. Mit im Gepäck hatte er den TSC<br />
Gold Aachen, der einen atemberaubenden Showtanz<br />
präsentierte. Direkt im Anschluss zeigte Jugend-<br />
mariechen Lorena ihren Sessionstanz und begeisterte<br />
die Zuschauer mit ihrem tänzerischen Können auf<br />
hohem Niveau.<br />
Kurz vor Mitternacht eroberte der Prinz Karl-Heinz I.<br />
mit seinem Hofstaat und einer Abordnung der KG<br />
Hooreter Froennde die Bühne und den Saal. Er sorgte<br />
mit seinen Liedern für reichlich Stimmung und der Saal<br />
tobte. Zum Abschluss des Bühnenprogramms zeigten<br />
De Hooreter Mösch, dass eine Männertanzgruppe auch<br />
anspruchsvoll tanzen kann. Anschließend feierten die<br />
Haarener Narren noch bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Jubiläumsaustellung<br />
„5*11 Jahre Hooreter Jonge“<br />
Am 6. Januar um 19 Uhr eröffnen die<br />
Hooreter Jonge in der Sparkasse<br />
Aachen-Haaren ihre Jubiläumsausstellung<br />
„5 x 11 Jahre Hooreter Jonge“. Zwei<br />
Wochen lang werden Exponate und<br />
Dokumente rund um den Verein und seine<br />
Geschichte zu sehen sein.<br />
Das EDEKA-Team<br />
wünscht allen Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
eingen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ne Moffel Oecher Platt<br />
Öcher Uusdröck van A bes Z<br />
Hü wel ich ens met üch versöcke,<br />
dörch oser A - B - C ze jöcke,<br />
et Öcher – wi et sich versteäht,<br />
vletz – daht ich – datt me föndig weäd,<br />
än op e Wooet stösst, woe me sätt:<br />
„Dat kenn ich net – Oes, es dat nett,<br />
ich jlöüv, dat bruuchet noch ming Jrueß.“<br />
Nu hürt jot zou – ich maach üch lues.<br />
M<br />
Mejß hat d‘r Buur döcks aa sing Föss,<br />
dönn Bier heäscht heij ouch Meälepess<br />
än Marzipan es Maschepäng<br />
Mannslü hant döcks zwej lenke Häng.<br />
N<br />
Nahtsbraggeler kan me mär bedure,<br />
Nälbbecks sönd jröng henger de Uhre,<br />
ene Neksnotz, dat es janz jät Schlemms,<br />
än Niggenick en Wagebrems.<br />
O<br />
E Onfazuun sitt net jot uus,<br />
met e Ombrellche ejjen Fuuß,<br />
doe jöckt de Ooetmur noh d‘r Maat,<br />
deckköppig siie heäscht obstenat.<br />
P<br />
Ene Peckmur dat es en Hebamm,<br />
Puttes könt open Botteramm,<br />
Pätt es e Öcher Wooet för Kroddel,<br />
e Plackdoch ene Nasehoddel.<br />
(A-L finden Sie in den <strong>Ausgabe</strong>n September, Oktober<br />
und November 2<strong>011</strong>; wird bis Z fortgesetzt)<br />
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15
16<br />
Der Nikolaus besuchte<br />
die Siedlergemeinschaft<br />
23 Kinder freuten sich über Süßes und Geschenke<br />
In den Abendstunden des 6. <strong>Dezember</strong>s zogen der<br />
Nikolaus und Hans Muff, vielen vielleicht besser<br />
bekannt als Knecht Ruprecht, durch die Straßen „In<br />
den Atzenbenden“ und „Am Ravelsberg“. Schon seit<br />
rund fünfzig Jahren ist dies in der Siedlergemeinschaft<br />
Tradition. Fast genauso alt ist auch schon das Bischofskostüm,<br />
das die Siedler damals selbst genäht hatten.<br />
Nikolaus Thomas Kammerich besuchte gemeinsam<br />
mit Hans Muff alias Sven Steffens 12 Familien mit ins-<br />
gesamt 23 Kindern. Zum ersten Mal klopfte der<br />
Nikolaus dieses Jahr nicht nur bei Familien der Siedlergemeinschaft,<br />
sondern auch Nachbarn. Unter anderem<br />
auch bei einer libanesischen Familie, die sich sehr über<br />
den Besuch freute.<br />
„Bei uns werden alle Kinder mit einbezogen und<br />
die Aktion ist sehr gut bei allen Eltern und Kindern<br />
angekommen“, berichtet Ruth Talke, Vorsitzende der<br />
Siedlergemeinschaft.<br />
Die Eltern hatten vorher Geschenke für die Kinder<br />
vorbereitet, die sie dann am Nikolausabend vor die<br />
Tür stellten. Der Nikolaus brachte sie mit hinein und<br />
überreichte sie den Kindern zusammen mit einer<br />
kleinen Nikolaustüte der Siedlergemeinschaft. Das<br />
jüngste Kind, dass sich über den schönen abendlichen<br />
Besuch freuen durfte, war gerade einmal 10 Monate<br />
alt, das älteste 14 Jahre.<br />
Nikolausfeier des VdK<br />
Bunter Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
Am 8. <strong>Dezember</strong> trafen sich die Mitglieder des Vdk<br />
Ortsverbands Haaren in der Gaststätte Feuerwache,<br />
um gemeinsam den Abschluss des Jahres zu feiern.<br />
Viele nutzen die Gelegenheit, sich bei Kaffee, Gebäck<br />
und Kuchen mit den anderen Mitgliedern auszu-<br />
tauschen und neue Gesichter kennenzulernen.<br />
Gleich zu Anfang stand aber erst einmal das Wichteln<br />
auf dem Programm. Jeder hatte ein kleines Geschenk<br />
mitgebracht. Die Geschenke kamen in einen großen<br />
Korb und jeder konnte sich dann ein anderes Geschenk<br />
herausnehmen.<br />
Später statteten die Kinder der IDEA-Hausaufgabenhilfe<br />
dem VdK einen Besuch ab und trugen Gedichte<br />
und traditionelle deutsche Weihnachtslieder vor.<br />
Anschließend sangen der Kinderchor und die<br />
Kommunionskinder von St. Germanus noch ein paar<br />
christliche Weihnachtslieder. Zum Abschluss gab<br />
Ansgar Offermanns auf der Geige ein klassisches Stück<br />
und einen Folksong zum Besten.<br />
Den Mitgliedern gefiel der kurzweile Nachmittag<br />
sichtlich und Waltraud Schumacher, Vorsitzende des<br />
VdK Haaren, zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Viele<br />
sitzen ja sonst nur allein zu Hause, da ist es wichtig,<br />
auch mal unter Leute zu kommen und einen schönen<br />
Tag zu haben. Hier kann man in der Gruppe spüren,<br />
dass man nicht allein ist.“<br />
Der Sozialverband VdK vertritt die Interessen von<br />
allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behin-<br />
derungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und<br />
Rentnern, Patientinnen und Patienten und steht allen<br />
Menschen jeden Alters offen.<br />
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„Kreativität mit Leidenschaft – jeden Tag und bei<br />
jedem Auftrag.“<br />
Seit 1990 sind die beiden mit ihrem Unternehmen<br />
schon in Haaren an der Haarener Gracht 31 ansässig.<br />
Mittlerweile hat auch Sohn Kevin Robertz seine Ausbildung<br />
im elterlichen Betrieb absolviert und ist dort auch<br />
weiterhin tätig.<br />
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und gestalten für diese zum Beispiel große Leucht-<br />
reklamen oder auch Messestände. Genauso lieb ist mir<br />
aber ein Kleinkunde, den ich individuell und persönlich<br />
beraten kann“, berichtet Günther Robertz.<br />
Der<br />
A.B.T Pflegedienst<br />
Mensch - Pflege - Beziehung<br />
Davon verstehen wir was<br />
Ihr<br />
Ambulantes Betreuungs- und Pflegeteam<br />
Josi Fellehner, Jean-Bremen-Str.1, 52080 Aachen<br />
Telefon: 0241 - 40 09 222<br />
Mobil: 0179 - 67 67 714<br />
Rundum-Service<br />
Besonders großen Wert legt das Team auf den Rundum-<br />
Service: „Wir begleiten unsere Kunden von der Idee<br />
über die Konzeption bis zur Umsetzung. Das heißt für<br />
uns zum Beispiel, dass wir nicht nur die Leuchtreklame<br />
fertigen, sondern uns auch um die Anbringung und um<br />
den notwendigen Bauantrag kümmern. Und selbstverständlich<br />
übernehmen wir auch die Wartung“,<br />
erklärt Robertz.<br />
LED ist Technik der Zukunft<br />
Für die Zukunft sieht Robertz große Chancen in der der<br />
LED-Technik: „LEDs sind sparsam im Verbrauch, aber<br />
teuer in der Anschaffung. Allerdings halten sie auch<br />
etwa zehn mal so lange wie herkömmliche Leuchtstoffröhren.<br />
Dadurch spart man einiges bei den Wartungs-<br />
kosten, denn schließlich braucht man für den<br />
Austausch der Leuchtmittel bei einer Leuchtreklame<br />
meist einen Hubwagen oder eine Arbeitsbühne.“<br />
Ausbildung ist für Robertz ein wichtiges Thema.<br />
Derzeit machen zwei junge Männer bei ihm die<br />
Ausbildung zum Werbetechniker (Schilder- und Lichtreklamehersteller).<br />
„Leider gibt es mittlerweile viele<br />
Betriebe, die ihre Produkte im Großhandel bestellen“<br />
berichtet Robertz. „Wir sind aber noch ein echter Handwerksbetrieb.<br />
Bei uns haben die Auszubildenden also<br />
noch die Chance zu lernen, wie eine Leuchtreklame<br />
selbst angefertigt wird.“<br />
Kontakt:<br />
Werbegestaltung Kreativ GmbH<br />
Haarener Gracht 31, 52080 Aachen<br />
Telefon: 0241 - 16 70 74<br />
17
18<br />
Locations in Aachen<br />
<strong>EU</strong>ROGRESS Aachen<br />
Foto: Stefan J. Eichler<br />
Monheimsallee 48- 52062 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 91312-30/ Fax - 00<br />
www.eurogress-aachen.de<br />
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />
Erreichbar Nahverkehr Haltestelle:<br />
● Eurogress/Spielcasino vor dem Haus<br />
Parkplätze:<br />
● Parkhaus 1,50 €/Std.<br />
● Taxi, vor dem Haus<br />
Behindertengerecht:<br />
● Behindertentoilette: ja<br />
● Ebenerdig zu erreichen: ja<br />
● Parkplätze: 5<br />
Fassungsvermögen:<br />
● Stehempfänge von 40 – 1200 Personen<br />
● Fassungsvermögen bestuhlt:<br />
von 35 – 1700 Personen<br />
Raum/Räume:<br />
● Konferenz und Veranstaltungsräume<br />
● Ton Technik vorhanden: ja<br />
● Licht.Technik vorhanden: ja<br />
Mietpreis:<br />
● auf Anfrage,<br />
Aachener Vereine zahlen weniger<br />
Getränkepreise:<br />
● Mineralwasser 0,2 1,60€<br />
● Bier 0,2 1,80€<br />
● Cola 0,2 1,80€<br />
Kann man dort essen, bzw. Preise:<br />
● hauseigenes Catering<br />
Sauberkeit: sehr sauber<br />
Besonderheiten:<br />
● Karten für Veranstaltungen im Eurogress,<br />
in Aachen und bundesweit<br />
Subjektives Urteil:<br />
● für Konferenzen und Großveranstaltungen<br />
bestens geeignet<br />
Kurpark-Terrassen<br />
Foto: Norbert Schnitzler<br />
Dammstr. 40 52066 Aachen<br />
Tel.0241-66696 Fax:66023<br />
Homepage: www.kurpark-terrassen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
● Mi. – So. ab 10 Uhr;<br />
Küche durchgehend von 11.30 bis 22.00 Uhr<br />
Erreichbar Nahverkehr<br />
Haltestelle: Rosenquelle 150 Meter<br />
Parkplätze:<br />
● Parkpalette Bachstr.<br />
● Kurbrunnenstr.<br />
● Parkbuchten Dammstr.<br />
Behindertengerecht:<br />
● Behindertentoilette ja/nein<br />
● Ebenerdig zu erreichen ja/nein<br />
Parkplätze:<br />
● zwei in der Dammstr<br />
● vier um den Burtscheider Markt<br />
Fassungsvermögen:<br />
● 800 - 1000<br />
Fassungsvermögen bestuhlt:<br />
● 700<br />
Raum/Räume:<br />
● mit Bühne: 3<br />
● Ton Technik vorhanden: ja<br />
● Licht.Technik vorhanden: ja<br />
Mietpreis nach Vereinbarung<br />
Getränkepreise:<br />
● Bier 0,2 1,60 €<br />
● Cola 0,2 1,60 €<br />
Kann man dort essen, bzw. Preise:<br />
● von 5,80 € bis 18,90 €; hauseigenes Catering<br />
Sauberkeit: sehr sauber<br />
Besonderheiten:<br />
● Terrasse; Glassaal mit Trennwänden<br />
von 45- 150<br />
● Personen, Verleih von mobiler Bühne,<br />
Kühl- und Bierwagen.<br />
Subjektives Urteil:<br />
● sehr gemütliche Terrasse und Bistro<br />
zum Ausschneiden und Sammeln<br />
zum Ausschneiden und Sammeln
Theaterdinner<br />
„Für immer das Meer“<br />
Kultur und exzellente Küche<br />
Das Theaterdinner<br />
in der „Brasserie<br />
Aix“ hat mit zahlreichenausverkauften<br />
Abenden<br />
große Erfolge feiern<br />
können. Deswegen<br />
setzt das DAS DA<br />
THEATER weiter<br />
auf die bewährte<br />
Mischung aus<br />
Kultur, Musik,<br />
stilvollem Ambiente<br />
und exzellenter<br />
Küche.<br />
Uraufführung<br />
von Maren Dupont<br />
Eine Uferprome-<br />
nade. Der Bräutigam<br />
ist von seiner<br />
Hochzeit geflohen.<br />
Er schaut auf das endlose Meer hinaus<br />
und fragt sich, wie es dazu kommen<br />
konnte. Wie geht es weiter?<br />
Wie trifft man die richtigen Entschei-<br />
dungen für das eigene Leben? Bleibt man<br />
am besten allein? Reicht nicht auch ein<br />
Hund als dauer-hafter Mitbewohner?<br />
Doch er bleibt nicht alleine. Er wird<br />
gesucht und gefunden, angeschrien und<br />
verflucht, ihm wird geschmeichelt und<br />
gut zugeredet, es wird geweint und<br />
gelacht. Vier Frauen suchen das<br />
Gespräch mit dem geflohenen Bräutigam.<br />
Findet die Hochzeit am Ende doch noch<br />
statt?<br />
Ein humorvoll-romantischer Abend am Meer. Mit<br />
einem unverwechselbaren Akkordeonspieler und<br />
unvergesslichen Melodien, die zum Träumen einladen.<br />
Kellner und Künstler wechseln sich ab<br />
Das Prozedere ist so simpel wie effektiv: Abwechselnd<br />
schreiten Kellner und Künstler zur Tat. Wenn also gerade<br />
auf der Bühne nichts los ist, ist dies auf dem Tisch der<br />
Fall. Und natürlich umgekehrt.<br />
Dinnershows bis März 2012 jeden Freitag um 20 Uhr im<br />
Nichtraucherbereich des Restaurants „Brasserie Aix“,<br />
Bismarckstraße 79, 52066 Aachen.<br />
Preis: 59 € (inklusive Fünf-Gänge-Menü. Ohne Getränke)<br />
Termine (immer freitags) 2012:<br />
6. / 13. / 20. / 27. Januar<br />
3. / 10. / 17. / 24. Februar<br />
2. / 9. März<br />
Karten sind im Theaterbüro unter 0241 – 16 16 88<br />
oder in der Brasserie Aix unter 0241 – 53 77 22<br />
erhältlich.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
20 Euro Rabatt auf eine<br />
Regenrinnenreinigung<br />
bei Vorlage des Coupons<br />
19
Hohlraumdämmung<br />
mit Rockwool<br />
Von kalt zu warm in nur einem Tag<br />
Foto: Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHG<br />
Noch vor wenigen Jahren spielte die Energieeffizienz<br />
eines Hauses eine untergeordnete Rolle. Erst der<br />
dramatische Anstieg der Heiz- und Energiekosten in<br />
den letzten Jahren führte dazu, dass heute eine gute<br />
Dämmung das Thema Nummer Eins beim Hausbau ist.<br />
Bei bestehenden Häusern kann nachträglich eine<br />
Dämmung angebracht werden. Eine besonders<br />
elegante Methode ist das Einblas-Dämmsystem von<br />
Rockwool.<br />
Dachdeckermeister Walter Jörg Koolen erläutert die<br />
Vorteile des Systems: „Mit dem Einblassystem kann<br />
man nachträglich die Dämmung eines Hauses deutlich<br />
verbessern. Gegenüber anderen Verfahren hat das<br />
Dr. Hausknecht & Dr. Pilz - ZAHNÄRZTE<br />
20<br />
Einblassystem den großen Vorteil, dass die Fassade und<br />
das Dach vollständig erhalten bleiben und auch keine<br />
Demontage notwendig ist. Die Dämm-Maßnahme<br />
ist also ohne eine große Baustelle und ohne Lärm und<br />
Schmutz innerhalb kürzester Zeit erledigt. Das schlägt<br />
sich natürlich auch in den geringeren Kosten nieder.“<br />
Das Einblas-Dämmsystem von Rockwool bietet sich<br />
überall dort an, wo eine herkömmliche Dämmung nicht<br />
ohne weiteres durchführbar ist, zum Beispiel bei einem<br />
zweischaligem Mauerwerk, Gebäudedehnungsfugen,<br />
Dachschrägen und Holzbalkendecken.<br />
Wärmeverlust wird drastisch reduziert<br />
„Bei einem zweischaligen Mauerwerk, Dachschrägen<br />
und Holzbalkendecken werden die Steinwolle-Flocken<br />
durch kleine Öffnungen mit Hilfe eines Schlauchs und<br />
einer Düse unter Hochdruck in den Hohlraum geblasen.<br />
Der Zwischenraum wird komplett ausgefüllt und der<br />
Wärmeverlust durch das Mauerwerk wird drastisch<br />
reduziert“, erklärt Koolen und verspricht: „Dadurch<br />
sinken nicht nur die Heizkosten, auch das Raumklima<br />
wird deutlich verbessert.“<br />
Das eingeblasene Granulat ist wasserabweisend und<br />
atmungsaktiv. Dadurch schützt die Dämmung auch vor<br />
Feuchtigkeit und Schimmelbildung an der Innenseite<br />
der Außenwände. Das Granulat ist raumbeständig, das<br />
heißt es verrottet oder zerfällt nicht und es treten auch<br />
keine Setzungserscheinungen auf, so dass die Dämmfunktion<br />
des Materials über viele Jahrzehnte erhalten<br />
bleibt. So erhöht sich nicht nur der Wohnkomfort, auch<br />
der Wert der Immobilie wird nachhaltig gesteigert.<br />
Kontakt:<br />
W.J.Koolen Bedachungen GmbH<br />
Prager Ring 18, 52070 Aachen<br />
Telefon: 0241 - 16 17 27<br />
Wir gratulieren Dr. Stephan Hausknecht zum<br />
25jährigen Jubiläum seiner Zahnarztpraxis in Haaren<br />
Alt-Haarener-Straße 170 52080 Aachen 0241 162016 www.zahnarzt-aachen.info<br />
Auf weiterhin gute & erfolgreiche Zusammenarbeit -<br />
Dr. Christian Pilz mit dem gesamten Praxisteam.<br />
Vor 25 Jahren, am 2. <strong>Dezember</strong> 1986, erö�nete<br />
Dr. Stephan Hausknecht seine Zahnarztpraxis<br />
in Haaren.<br />
In der Alt-Haarener-Straße lokalisiert, deckt die<br />
Praxis seitdem die komplette Bandbreite der<br />
modernen Zahnheilkunde ab.<br />
Die Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und<br />
Paradontologie runden das Angebot ab.<br />
Dr. Hausknecht implantiert seit Bestehen der<br />
Praxis und verfügt daher über umfangreiche<br />
Erfahrung im Bereich der zahnärztlichen<br />
Implantologie, die durch ständige Weiterbildung<br />
auf dem <strong>aktuell</strong>en Stand der Wissenschaft<br />
bleibt.<br />
Seit 2001 ergänzt Dr. Christian Pilz mit seinem<br />
Tätigkeitsschwerpunkt Paradontologie das<br />
Behandlungsspektrum der Praxis.
Unsere Bäume -<br />
auch Gartenriesen<br />
brauchen Pflege<br />
Bäume sind die größten Pflanzen in unseren<br />
Gärten. Oft begleiten Sie uns ein Leben lang.<br />
Aber gerade, weil sie groß und stark wirken,<br />
wird ihnen in der Pflege oft zu wenig Beachtung<br />
geschenkt. Dabei ist nichts im Garten schwerer<br />
zu ersetzen als ein Baum, der aufgrund von<br />
Schäden gefällt werden muss.<br />
Oft wäre der Verlust eines Baumes zu vermeiden<br />
gewesen, denn eine kurze - aber regelmäßige -<br />
Kontrolle sichert Ihren grünen Riesen ein langes<br />
Leben und lässt Sie bei Schäden im Baum rechtzeitig<br />
die notwendigen Schutzmaßnahmen einleiten.<br />
Wichtig bei der Baumkontrolle sind vor allem drei<br />
Punkte: Zunächst gilt es, Vitalität und Habitus zu<br />
überprüfen, also die Gesundheit des Baumes und<br />
eine passende Wuchsform für Standort und Baum-<br />
art. Als zweites sollte der Baum auf mögliche<br />
Schäden wie Risse und Verletzungen an Stamm<br />
und Ästen geprüft werden. Und drittens muss kontrolliert<br />
werden, ob der Baum von Krankheiten,<br />
Schädlingen oder Pilzen befallen ist, die zum Teil<br />
ohne Behandlung holzzersetzend wirken können.<br />
Optimalerweise werden Bäume in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft, ein gutes Intervall ist<br />
z. B. alle 15 Monate. So sieht der Fachmann den<br />
Baum immer zu unterschiedlichen Jahreszeiten -<br />
mit und ohne Laub. Übrigens, wenn Ihre Bäume<br />
frei zugänglich stehen z. B. direkt an der Straße,<br />
dann ist eine dokumentierte Baumsichtung<br />
auch aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht<br />
angeraten.<br />
Viel Freude mit Ihren Bäumen wünscht Ihnen<br />
Ihr Markus Vondenhoff, Gärtnermeister<br />
Zertifizierter Baumkontrolleur der Landwirtschaftskammer<br />
NRW<br />
P. S.:<br />
Haben Sie Fragen zum Thema „Baum“ rufen Sie<br />
uns kurz an oder schreiben uns eine e-Mail an:<br />
m.vondenhoff@vondenhoff-garten.de<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
wird modernisiert<br />
IHHG investiert 3.600 Euro in LEDs<br />
Die Weihnachtsbeleuchtung<br />
sorgt schon seit einigen<br />
Jahren in der Vorweihnachtszeit<br />
und zu Weihnachten für<br />
ein schönes und beschauliches<br />
Ambiente in Haaren.<br />
Entlang der Alt-Haarener-<br />
Straße hängen an den<br />
Bäumen und an den Straßen-<br />
laternen insgesamt 42<br />
Sterne.<br />
Mit der Weihnachtsbeleuchtung sind allerdings auch<br />
hohe Kosten für die Interessengemeinschaft Handel,<br />
Handwerk und Gewerbe Haaren e. V. (IHHG) verbunden.<br />
„Jedes Jahr musste bisher rund die Hälfte der Glühbirnen<br />
ausgetauscht werden und hinzu kommen<br />
natürlich noch die Stromkosten“, berichtet Hubert<br />
Baur, Kassenwart der IHHG.<br />
Längere Lebensdauer und weniger Verbrauch<br />
Deshalb hat sich die IHHG dazu entschlossen, die Weihnachtsbeleuchtung<br />
in zwei Schritten zu modernisieren<br />
und auf LED-Technik umzustellen. „Die LEDs sind<br />
natürlich in der Anschaffung teurer. Dafür halten sie<br />
aber einige Jahre. Außerdem verbrauchen sie deutlich<br />
weniger Strom. Die bisherigen Glühbirnen benötigen<br />
7 W, die LEDs nur 0,4 W“, erklärt Baur.<br />
Dieses Jahr wurden die Leuchtmittel in den 22 Sternen<br />
an den Straßenlaternen ausgetauscht. Im November<br />
haben Michael Brammertz, Reiner Bertrand und Hubert<br />
Baur gemeinsam die Birnen an den 22 Sternen für die<br />
Straßenlaternen ausgetauscht. Karl-Heinz Starmanns<br />
hatte dafür dankenswerterweise seine Halle zur Verfügung<br />
gestellt. Im nächsten Jahr sollen dann die Birnen<br />
an den restlichen 20 Sternen für die Bäume ersetzt<br />
werden.<br />
Hubert Baur ist zuversichtlich: „Insgesamt investiert<br />
die IHHG stolze 3.600 Euro in die LED-Technik. Durch<br />
die längere Lebensdauer und den geringeren Stromverbrauch<br />
rechnet sich das aber schon nach wenigen<br />
Jahren.“<br />
Crimson-Oak<br />
Foto & Medien<br />
Stefan J. Eichler<br />
An Gut Forensberg 39<br />
52143 Herzogenrath<br />
02 407/ 96 92<br />
01 70/ 32 04 904<br />
info@crimson-oak.com<br />
www.crimson-oak.com<br />
21
22<br />
Mehr als 12.000 Euro<br />
für den guten Zweck<br />
Scheckübergaben an das BrustCentrum Aachen -<br />
Kreis Heinsberg<br />
Das BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg freut sich<br />
pünktlich zur Weihnachtszeit über zwei großzügige<br />
Spenden zugunsten Brustkrebserkrankter Frauen.<br />
Gleich zwei Schecks konnte der Leiter des Brust-<br />
Centrums am Marienhospital Aachen, Dr. med.<br />
Mahmoud Danaei, jetzt entgegen nehmen: Die Erlöse<br />
(rund 8.500 Euro) aus dem Benefizlauf zugunsten des<br />
BrustCentrums am 18. September und die Einnahmen<br />
aus der Aktion „Sandbrötchen für die Senologie“ der<br />
Bäckerei NOBIS (gut 4.000 Euro). Im Oktober, dem<br />
Weltbrustkrebs-Monat, wurden in allen Aachener<br />
NOBIS-Filialen Sandbrötchen zugunsten des Brust-<br />
Centrums verkauft.<br />
Der Senologische Beirat des Fördervereins der<br />
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen hatte<br />
sich zusammen mit der Bäckerei Nobis diese besondere<br />
Aktion einfallen lassen. Unter dem Motto „Sand-<br />
brötchen für die Senolgie“ zierten im Oktober rosafarbene<br />
Sandbrötchen die Ladentheken der Nobis-<br />
Bäckereien in ganz Aachen. Die farbenfrohen<br />
Amerikaner ließen die hellen und dunkeln Sand-<br />
brötchen regelrecht erblassen. Für 1,20 Euro - statt<br />
90 Cent wurden die rosa Teilchen zusammen mit einer<br />
pinken Solidaritätsschleife an die Kunden verkauft.<br />
Wer keine Lust auf Sandbrötchen hat, konnte in den<br />
Bäckereien auch für einen Euro eine rosa Anstecknadel<br />
in Schleifenform erwerben und sich so mit Brustkrebspatientinnen<br />
solidarisch zeigen.<br />
Der Erlös kommt zu 100 % dem zertifizierten Brust-<br />
Centrum Aachen-Kreis Heinsberg am Marienhospital<br />
Aachen zugute. „Unsere gemeinsame Aktion ist eine<br />
Investition in die Gesundheit der Aachener. Wir möchten<br />
dabei helfen, über Brustkrebs aufzuklären und die<br />
Früherkennung zu fördern“, betont Michael Nobis,<br />
Geschäftsführer von Nobis. „Vorsorge und Früherkennung<br />
sind lebenswichtig“, unterstreicht Dr. med.<br />
Mahmoud Danaei. „Frauen sollen den Mut haben, sich<br />
untersuchen zu lassen, denn Brustkrebs trifft auch<br />
junge Patientinnen“, so Danaei.<br />
Neben Rolf-Leonhard Haugrund, dem Geschäftsführer<br />
der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, und<br />
Dr. med. Mahmoud Danaei, waren zur Scheckübergabe<br />
auch Michael Nobis, Geschäftsführer von Nobis Printen<br />
Aachen, Sabine Verheyen, MdEP und Vorsitzende<br />
des Senologischen Beirates des Fördervereins der<br />
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen sowie<br />
Margret Luft, engagierte Mitstreiterin des Förder-<br />
vereins, gekommen.<br />
Im Anschluss an die Scheckübergabe durch Michael<br />
Nobis erfolgte eine weitere Scheckübergabe durch<br />
den Stadtsportbund anlässlich des Benefizlaufes. Aus<br />
den Händen von Dirk Bülles (Organisator des Benefiz-<br />
laufes) nahm Dr. med. Mahmoud Danaei den Scheck<br />
über rund 8.500 Euro für das BrustCentrum entgegen.<br />
Die Diagnose „Brustkrebs“ trifft eine Frau immer<br />
besonders hart, kommt doch zu der Angst vor einer<br />
lebensbedrohlichen Krankheit eine zweite große<br />
Belastung hinzu. Der Verlust einer oder beider Brüste<br />
bedeutet einen so gravierenden Eingriff in ihr Selbstbild,<br />
dass es nur verständlich ist, wenn sie panisch<br />
reagiert. Infolge der zunehmenden Früherkennung<br />
des Mammakarzinoms werden Frauen in immer<br />
jüngerem Alter operiert, wenn sie den Verlust der Brust<br />
besonders schwer verkraften können. Und gerade zu<br />
diesem hochsensiblen Zeitpunkt der Diagnose ist es so<br />
wichtig, dass die behandelnde Ärztin oder der Arzt der<br />
Patientin aufzeigt, wie die Brust nach einer Mastektomie<br />
(Brustentfernung) mit befriedigendem Ergebnis<br />
wieder hergestellt werden kann. Ein solches Gespräch<br />
mit ausführlichen Informationen über die verschie-<br />
denen Möglichkeiten eines Wiederaufbaus der Brust<br />
ist im BrustCentrum Aachen – Kreis Heinsberg am<br />
Marienhospital Aachen absolut selbstverständlich und<br />
gehört zur Aufklärung der Patientin dazu.<br />
vondenhoff-garten.de oder 0241 / 16 91 999<br />
Suchmaschinenoptimierung (SEO)<br />
mit Sachverstand und Erfahrung
Wolfgang Schäuble<br />
erhält 2012 den<br />
Karlspreis<br />
Der deutsche Finanzminister ist der 54. Träger<br />
der europäischen Auszeichnung<br />
In Würdigung „seiner herausragenden<br />
Verdienste um die Überwindung der<br />
Teilung Deutschlands und Europas<br />
und seiner Rolle als Ideengeber und<br />
wichtiger Akteur bei nahezu allen<br />
Inte-grationsfortschritten in den<br />
vergangenen Jahrzehnten und in<br />
Anerkennung seiner bedeutenden<br />
Beiträge zur Stabilisierung der<br />
Währungsunion und zur Vertiefung des Einigungs-<br />
prozesses“ erhält der deutsche Finanzminister Dr.<br />
Wolfgang Schäuble im Jahre 2012 den<br />
„Internationalen Karlspreis zu Aachen“. Das gaben<br />
heute der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp<br />
und Dr. Jürgen Linden, Sprecher des Karlspreis-<br />
direktoriums, bekannt. Der Preis wird am 17. Mai im<br />
Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen.<br />
Schäuble ist der 54. Träger des Karlspreises.<br />
Europa sei für Schäuble, so heißt es in der Begründung<br />
des Karlspreisdirektoriums, „Herzensangelegenheit und<br />
innere Überzeugung“. Schäuble zähle auf nationaler<br />
wie auf europäischer Ebene zu den wenigen noch<br />
aktiven Politikern, die entscheidende Integrations-<br />
fortschritte schon ab den 1980er Jahren begleitet<br />
haben, etwa 1986 die Einheitliche Europäische Akte,<br />
die zum Binnenmarkt führte, 1990 den Einigungs-<br />
vertrag, mit dem die Teilung Deutschlands und Europas<br />
überwunden wurde, 1992 den Vertrag von Maastricht,<br />
mit dem die Währungsunion geschaffen wurde und die<br />
Europäische Union die Europäischen Gemeinschaften<br />
ablöste, 1996 den Stabilitäts- und Wachstumspakt,<br />
1997 den Vertrag von Amsterdam bis hin zum Lissabon<br />
Vertrag von 2007. Als Mitglied der Regierung bzw. als<br />
Vorsitzender der Mehrheitsfraktion im Bundestag habe<br />
Schäuble all diese Schritte in verantwortlicher Position<br />
begleitet und „teilweise maßgeblich mitgeprägt“. Mit<br />
der Verleihung des Preises würdige man im Prinzip<br />
„das Lebenswerk“ des Politikers Schäuble, sagte<br />
Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. Die<br />
konkrete Botschaft, die von diesem Karlspreis ausgehe,<br />
sei die, dass Fortschritte in Europa „nur mit einer inneren<br />
europäischen Überzeugung möglich seien, wie sie<br />
Wolfgang Schäuble hat“, ergänzte Direktoriums-<br />
sprecher Jürgen Linden.<br />
Schäuble trete, so heißt es in der schriftlichen<br />
Begründung des Karlspreisdirektoriums, darüber<br />
hinaus „jenseits der diversen Einzelmaßnahmen der<br />
Krisenhilfe und –prävention seit langem dafür ein,<br />
Wolfgang Schäuble erhält 2012 den Karlspreis<br />
Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer<br />
der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit<br />
1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich<br />
um die Einigung Europas verdient gemacht haben.<br />
Letzter Preisträger war der ehemalige Präsident der<br />
Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet. Zu den<br />
früheren Preisträgern gehörten u. a. Konrad Adenauer<br />
(1954), die Europäische Kommission (1969), der<br />
spanische König Juan Carlos I. (1982), Francois<br />
Mitterand und Helmut Kohl (1988), Václav Havel<br />
(1991), Königin Beatrix der Niederlande (1996), der<br />
amerikanische Präsident Bill Clinton (2000) , der luxem-<br />
burgische Premierminister Jean-Claude Juncker<br />
(2006), der Spanier Javier Solana (2007) und<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008). Im März 2004<br />
erhielt Papst Johannes Paul II. einen außerordent-<br />
lichen Karlspreis.<br />
Artikel mit freundlicher Unterstützung des Presseamtes der Stadt<br />
Aachen/Hans Poth<br />
AUTOREN<br />
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