01.11.2012 Aufrufe

Ausgabe 010 - November 2011 - Euregio-Aktuell.EU

Ausgabe 010 - November 2011 - Euregio-Aktuell.EU

Ausgabe 010 - November 2011 - Euregio-Aktuell.EU

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong> <strong>010</strong> - <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Im Porträt:<br />

Große Auswahl bei<br />

Büscher Automobile<br />

Stadtteilkonferenz:<br />

Erste Projekte werden<br />

umgesetzt<br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

Haaren:<br />

Weihnachtsmarkt am<br />

ersten Advent<br />

Das Stadtteilmagazin für Haaren, Verlautenheide und Umgebung<br />

1


2<br />

ll Altgold<br />

ll Silber<br />

ll Münzen<br />

ll Uhren<br />

EDELMETALLHANDEL ll Gutachten<br />

GEPRÜFTER SACHVERSTÄNDIGER FÜR<br />

UHREN, SCHMUCK UND DIAMANTEN<br />

Goldankauf<br />

zum Tageskurs<br />

Transparente<br />

Preisbestimmung<br />

Sofort Bargeld<br />

Alt-Haarener Straße 101<br />

52080 Aachen<br />

Telefon 02 41 // 99 00 33 41<br />

www.edelmetallhandel-frings.de<br />

info@edelmetallhandel-frings.de<br />

Kostenlose Parkplätze in unmittelbarer Nähe<br />

CITROËN C1<br />

Der günstige City-Flitzer.<br />

ab6.990,- € Abbildungen zeigen evtl. Sonderausstattung.<br />

Geizt nur beim Preis.<br />

Privatkundenangebot gültig bis 23.12.<strong>2011</strong>.<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts 5,4 l/100 km, außerorts 4<br />

l/100 km, kombiniert 4,5 l/100 km, CO 2-Emissionen<br />

kombiniert 103 g/km (VO EG 715/2007).<br />

Autohaus Thümmler GmbH (H) •<br />

Am Gut Wolf 5 • 52070 Aachen • Telefon 0241 / 918990<br />

www.autohaus-thuemmler.de<br />

Autocenter B&K (V) •<br />

Königsbenden 50-52 • 52249 Eschweiler •<br />

Telefon 02403 / 78541-50 • www.autocenter-bundk.de<br />

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle<br />

Dokument: ssv_629943.eps;Format:(79.02 x 119.94 mm);Datum: 17. Sep 2<strong>010</strong> 09:28:14<br />

Editorial<br />

Nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Romantitel von Heinrich Böll<br />

sagt es deutlich: Nicht nur in der<br />

für viele vermeintlich schönsten<br />

Zeit des Jahres soll man innehalten,<br />

mal entschleunigen<br />

und vor allem über bedürftige<br />

Menschen nachdenken. Men-<br />

schen wie Du und ich, denen<br />

es deutlich schlechter geht als<br />

einem selbst. Sei es gesund-<br />

heitlich oder materiell. Und die<br />

Not und das Elend müssen nicht<br />

nur in Lateinamerika oder Afrika<br />

erfolgreich bekämpft werden,<br />

sondern auch direkt vor der<br />

Haustür, ja unter Umständen<br />

direkt nebenan.<br />

Außerdem müssen es nicht immer die ganz großen Millionen-<br />

spenden oder die Riesenaktionen sein. Oft sind es eher die<br />

kleinen Dinge, die schon sehr viel Freude bereiten. So wie im<br />

Beispiel AHA 100 in Haaren. Hier unterstützen rund 40 soge-<br />

nannte Arbeitsplatzpaten mit einer monatlichen Spende die<br />

Mitarbeiter von Möbellager und Kleiderladen an der Alt Haarener<br />

Str. 100. Und das sicherlich nicht nur zur Weihnachtszeit. Weitere<br />

Arbeitsplatzpaten werden ständig dringend gesucht. Das Team<br />

um Karin Linzenich freut sich außerdem immer über gut erhaltene<br />

Möbel- und Kleiderspenden, mit denen man direkt Bedürftigen aus<br />

Haaren und Umgebung helfen kann. Lesen Sie dazu auch den Artikel<br />

auf Seite 17 in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Ihr Stadtteilmagazin Nordost aktuell hat sich in diesem Jahr richtig<br />

gut entwickelt und wird von den Leserinnen und Lesern bestens<br />

angenommen. Sie sind es inzwischen gewöhnt, dass Sie pünktlich<br />

zum 15. eines Monats Ihr Stadtteilmagazin in Händen halten. Das<br />

wird sich jetzt ändern, denn wir verschieben den Erscheinungstermin<br />

ab sofort auf den 20. eines jeden Monats.<br />

Das hat den Hintergrund, dass wir neben Nordost aktuell mit<br />

Nordwest aktuell für Laurensberg und Richterich sowie mit<br />

Burtscheid aktuell für Burtscheid, Frankenberger und Südviertel<br />

zwei weitere monatlich erscheinende Stadtteilmagazine<br />

herausgeben. Mit der Verschiebung des Erscheinungsdatums von<br />

Nordost aktuell vom 15. auf den 20. entzerren wir die Terminsituation<br />

etwas.<br />

Für Sie bringt das ansonsten keinerlei Änderungen mit sich. Wir<br />

versorgen Sie weiterhin mit aktuellen Nachrichten aus Ihrem<br />

Stadtteil – gewohnt pünktlich, zuverlässig, qualitativ anspruchsvoll<br />

und natürlich weiterhin kostenlos!<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser <strong>Ausgabe</strong> und eine wunderschöne<br />

Adventszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Ansgar Offermanns<br />

Verantwortlicher Redakteur


Danke!<br />

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten<br />

und den Geschäftsleuten für die Unterstützung und<br />

empfehlen unseren Lesern deren Produkte und<br />

Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön geht<br />

an das Team von FreeVectorStock für die zur Verfügung<br />

gestellten grafischen Elemente.<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, jeweils zum 20.<br />

Auflage:<br />

6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen<br />

im Raum Haaren, Verlautenheide, Gewerbegebiet<br />

Aachener Kreuz (in Geschäften und<br />

öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />

Sparkassen). Ein kleiner Teil der Auflage<br />

wird direkt in die Haushalte verteilt.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

<strong>Euregio</strong> aktuell<br />

c/o VI-Marketing<br />

Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)<br />

Süsterfeldstr. 83, 52074 Aachen<br />

Telefon: 0241/ 479 688 23<br />

E-Mail: NordOst@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Chefredakteur<br />

Ansgar Offermanns<br />

Redaktion<br />

Ansgar Offermanns<br />

Hartmut Hermanns<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Oberhaus<br />

E-Mail: to@euregio-aktuell.eu<br />

Layout/ Gestaltung<br />

Stefan J. Eichler<br />

Crimson-Oak - Foto & Medien<br />

www.crimson-oak.com<br />

Druck<br />

Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Titelseite: Haus Königsruh<br />

Editorial<br />

Inhalt und Impressum<br />

Fahrbahnverengung ist endlich fertig<br />

Jahresabschlussübung Löschzug Haaren<br />

Herbstkonzert des Haarener<br />

Blasorchesters war voller Erfolg<br />

Im Porträt: Büscher Automobile<br />

Prinz Karl-Heinz II. offiziell proklamiert<br />

Im Porträt: Reisebüro Fox Touristik<br />

Stadtteilkonferenz nimmt Fahrt auf<br />

Weihnachtsmarkt in Haaren<br />

Termine in Haaren und Verlautenheide<br />

Übersicht Ärzte u Apotheker<br />

Ne Moffel Oecher Platt<br />

Galmeifunde in Verlautenheide<br />

Kita Gut Knapp eröffnet Kinderbistro<br />

AHA 100 richtet Bürgerarbeitsplätze ein<br />

Gartentipps für den Winter<br />

Nancy Frank gewinnt Gold Award 2012<br />

DAS DA Theater / Gewinnspiel<br />

Zögern und Zaudern um die Campus-Bahn<br />

HTV präsentiert neues<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Blutspende im Regenbogen<br />

Fahrradtraining für Senioren<br />

Ausstellung „Migration in Aachen“<br />

„Uni im Rathaus“ im neuen Format<br />

Rückseite<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Seite 11<br />

Seite 12<br />

Seite 13<br />

Seite 14<br />

Seite 15<br />

Seite 16<br />

Seite 17<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 24<br />

3


4<br />

Fahrbahnverengung<br />

ist endlich fertig<br />

Verkehr normalisiert sich wieder<br />

Nun ist sie endlich fertig. Die Fahrbahnverengung<br />

in der Hergelsbendenstraße. Die rund acht Wochen<br />

Bauzeit strapazierten arg die Geduld der Anwohner<br />

in den Atzenbenden und am Burgberg, die unter<br />

dem umgeleiteten Verkehr zu leiden hatten. Bis zu<br />

300 Fahrzeuge pro Stunde schlängelten sich laut<br />

Angaben der Anwohner durch das Wohngebiet.<br />

Schon seit 1991 gibt es eine Engstelle auf der<br />

Hergelsbendenstraße. Sie soll vornehmlich den<br />

LKW-Verkehr aus Haaren heraushalten. Früher<br />

nutzen viele von der Holland-Linie kommende LKW<br />

die Hergelsbendenstraße als Schleichweg, um von<br />

der Autobahnabfahrt zur Alt-Haarener Straße und<br />

schließlich ins Gewerbegebiet Aachener-Kreuz zu<br />

gelangen.<br />

Provisorium adé<br />

Bisher wurde die Engstelle provisorisch mit Blumen-<br />

kübeln gebildet. Diese wurden aber immer wieder<br />

von LKW-Fahrern beschädigt, die sich nicht an das<br />

Durchfahrverbot halten wollten. Mancher PWK-<br />

Fahrer hatte dann so seine Schwierigkeiten, sich<br />

hindurch zu zwängen. Des weiteren erfüllte die<br />

Engstelle ihren Zweck nur in eine Richtung: Von der<br />

Alt-Haarener Straße kommende LKW konnten die<br />

Engstelle über die Friedensstraße umfahren.<br />

In der jetzigen Ausführung<br />

kann sich kein LKW mehr<br />

durch- oder vorbeimogeln.<br />

Der Bordstein in der<br />

Engstelle dient den PKWs als<br />

Führung: Wer auf der Fahrbahn<br />

bleibt, braucht keine<br />

Angst um seine Seitenspiegel<br />

zu haben. Außerdem<br />

trägt die jetzige Gestaltung<br />

auch dem Wunsch der<br />

Bürger nach einem Zebrastreifen<br />

und der Schulwegsicherung<br />

Rechnung.<br />

Unter Beobachtung<br />

Im Herbst soll die Fläche<br />

neben der Engstelle noch mit<br />

Bäumen bepflanzt werden<br />

und im Frühling sollen<br />

Blumen für Verschönerung<br />

sorgen. Mit diesen<br />

Maßnahmen dürfte der dortige Bereich eine<br />

Aufwertung erfahren.<br />

Nach der Fertigstellung hat sich der Verkehr<br />

größtenteils wieder normalisiert. Die Bezirks-<br />

vertretung und die Verwaltung werden bis Februar<br />

2012 überprüfen, ob die Verkehrsflüsse wieder<br />

in normalen Bahnen fließen. Bei Bedarf werden<br />

dann Maßnahmen ergriffen, um für eine weitere<br />

Entspannung der Verkehrssituation zu sorgen.<br />

Grundpflege • Behandlungspflege<br />

ABC-Pflegedienst<br />

Alt Haarener Str. 120<br />

52080 Aachen<br />

C. Thomas & Kollegen GbR<br />

Ihr<br />

Unabhängige Beratung<br />

für bedarfsgerechten<br />

und kostengünstigen<br />

Versicherungsschutz<br />

Versicherungsmakler<br />

VERSICHERUNGSSERVICE<br />

Finanzierungen � Bausparen � Rechtsschutz<br />

Inh. Hans-Peter Franck<br />

Am Burgberg 94<br />

da! Sie<br />

52080 Aachen-Haaren für<br />

Tel. 0241 96817-0 sind<br />

Fax 0241 96817-49 ...wir<br />

www.Franck-Versicherungen.de<br />

E-Mail: FranckVersicherungen@t-online.de<br />

Tel. (02 41) 1 69 14 18<br />

service@abc-pflegedienst.de<br />

www.abc-pflegedienst.de


„Hurra, hurra, die<br />

Schule brennt!“<br />

Jahresabschlussübung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

Punkt 15 Uhr ging es<br />

los. Dichter Rauch<br />

quoll aus zwei Fenstern<br />

im ersten Stock der<br />

städtischen Gemeinschaftsgrundschule<br />

Am<br />

Haarbach. Der Beginn<br />

der alljährlichen<br />

Abschlussübung des<br />

Löschzugs Haaren, die<br />

gut 200 Haarener in<br />

ihren Bann zog.<br />

Live setzte ein Schüler<br />

den Notruf bei der<br />

echten Leitstelle ab. Diese war natürlich eingeweiht,<br />

aber nichtsdestotrotz setzte sich wie im Ernstfall die<br />

Benachrichtungskette in Gang, und gerade einmal<br />

drei Minuten später rollten die ersten Fahrzeuge des<br />

Löschzugs Haaren auf den Schulhof. „Im Ernstfall<br />

sind sieben Minuten realistisch“, erklärte Löschzugführer<br />

Jörn Heiliger.<br />

Ein eingespieltes Team<br />

Dann ging alles wie am Schnürchen. Schläuche<br />

wurden ausgerollt und an insgesamt drei Hydranten<br />

angeschlossen. Zwei Feuerwehrmänner stiegen<br />

in voller Montur mit Atemschutzmaske über eine<br />

Leiter durch das offen stehende Fenster in die<br />

Schule, umhüllt von dichtem Rauch aus den im<br />

Schulgebäude aufgestellten Nebelmaschinen. Im<br />

Eingangsbereich wurden<br />

Lüfter aufgestellt, die<br />

Luft in das Gebäude<br />

hinein bliesen, um für<br />

eine gute Sicht und für<br />

bessere Luft zu sorgen,<br />

damit die im Gebäude<br />

eingeschlossenen Personen<br />

nicht erstickten.<br />

Insgesamt neun<br />

Verletzte rettete die<br />

Feuerwehr aus der<br />

Schule. Sie wurden<br />

sofort von den Sani-<br />

tätern des DRK Aachen<br />

in Empfang genommen.<br />

Die Verletzten wurden<br />

Löschzugführer<br />

Jörn Heiliger bei der<br />

Arbeit<br />

vom Schuldirektor und Schülern gespielt. Sie wurden<br />

vorher genau instruiert, so dass jeder ein bestimmtes<br />

Verletzungsbild darstellte.<br />

70 Helfer waren im Einsatz<br />

Löschzugführer Jörn Heiliger hatte alles bestens<br />

im Griff und so arbeiteten die Löschzüge Haaren,<br />

Broichweiden und Eilendorf, die Jugendfeuerwehr<br />

und das DRK Aachen perfekt Hand in Hand.<br />

Rund 70 Helfer waren insgesamt im Einsatz. Um<br />

15.30 Uhr war dann schon alles vorbei. Die Rauch-<br />

schwaden legten sich und alle Verletzten waren<br />

gerettet.<br />

Danach traffen sich alle Beteiligten im Feuerwehrhaus<br />

und feierten die rundum gelungen Übung.<br />

Dabei nutzte Franz-Josef Kogel als Vorsitzender<br />

des Feuerwehrverbandes Aachen die Gelegenheit,<br />

verdiente Mitglieder der Feuerwehr zu ehren und<br />

Beförderungen auszusprechen.<br />

Moderne Floristik<br />

Dauergrabpflege<br />

Blumen<br />

NOS<br />

am Friedhof Hüls<br />

Tel: 16 54 80<br />

Besuchen Sie uns auch in der Adventszeit<br />

und lassen Sie sich ab dem 17.11.<br />

von unseren Weihnachtsideen inspirieren!<br />

5


6<br />

Ein musikalischer<br />

Cocktail –<br />

BOAH schenkt ein<br />

Herbstkonzert war voller Erfolg<br />

Am 15. Oktober fand in der Aula des Berufskollegs<br />

für Gestaltung und Technik in der Neuköllnerstrasse<br />

das alljährliche Herbstkonzert des Blasorchesters<br />

Aachen-Haaren 1982 e. V. statt. Das Motto des<br />

Abends lautete:<br />

„Ein musikalischer Cocktail – BOAH schenkt ein“.<br />

Den Anfang machte das Vororchester des BOAH<br />

unter der musikalischen Leitung von Rigina<br />

Mingalinowa. Die Nachwuchsmusiker im Alter<br />

zwischen 8 und 12 Jahren spielten das Stück<br />

„Supercalifragilisticexpialidocious“ aus Walt<br />

Disney‘s Musical-Fantasyfilm „Mary Poppins“ und<br />

sorgten damit für einen sehr gelungenen Einstieg<br />

in den Abend.<br />

Dann erhob Dirigent Didier Dhont den Taktstock<br />

und das Blasorchester gab mit „Everybody Needs<br />

Somebody“ einen Hit zum Besten, der zwar<br />

ursprünglich von Solomon Burke stammt, aber erst<br />

durch den Film „Blues Brothers“ richtig bekannt<br />

wurde. Die Tanzgruppen der HTE präsentierte dazu<br />

eine mitreißende Tanzperformance – natürlich im<br />

stilechten Blues Brothers Outfit mit Schlips und<br />

Sonnenbrille.<br />

Es folgten „I Just Called To Say I Love You“ von<br />

Stevie Wonder und der „Maple Leaf Rag March“ von<br />

Scott Joplin. Bei „Crazy Little Thing Called Love“<br />

von Queen / Freddy Mercury war wieder die Tanzgruppe<br />

der HTE mit von der Partie.<br />

Nach „Hey Jude“ von John Lennon und Paul McCartney<br />

sang Rebecca Leuchter gemeinsam mit dem Blasorchester<br />

den Jennifer Rush Hit „The Power of Love“<br />

und erntete vom Publikum viel Applaus.<br />

Weiter ging es gemeinsam mit der Tanzgruppe der<br />

HTE und dem Liebeslied „Happy Together“ von der<br />

Popgruppe The Turtles. Anschließend präsentierte<br />

das Blasorchester mit „A Whiter Shade of Pale“<br />

von Procol Harum einen echten Ohrwurm und<br />

Evergreen.<br />

Zu jedem Konzert des BOAH gehört ein Stück, dass<br />

es richtig in sich hat und an dem sich die Musiker<br />

die Zähne ausbeissen. Das zeitgenössiche Werk<br />

„Moon Stone“ des japanischen Komponisten Kumiko<br />

Tanaka ist zwar kein bekannter Ohrwurm, zog die<br />

Zuhörer aber mit seinen eingängigen Melodien<br />

sofort in seinen Bann.<br />

Nach der Pause ging es weiter mit dem ältesten<br />

Stück des Abends, dem „St. Louis Blues March“ von<br />

1914 und dem Welthit „Thriller“ von Michael Jackson.<br />

Anschließend folgte mit „I Was Made for Loving You“<br />

ein Hit der Heavy-Metal-Gruppe KISS, zu dem die<br />

Tanzgruppe der HTE wieder eine energiegeladene<br />

Tanzeinlage beisteuerte.<br />

Mit dem Medley „Jive Hits“ versetzte das Blas-<br />

orchester das Publikum in die deutsche Schlagerszene<br />

der 60-er und 70-er Jahre zurück. Dann<br />

gab Rebecca Leuchter gemeinsam mit dem Blas-<br />

orchester die für Elvis Presley geschriebenen<br />

Ballade „Can´t Help Falling In Love“ zum Besten.<br />

Anschließend folgten zwei Songs aus den 30-er<br />

Jahren: Das bekannte Jazzstück „I Don´t Mean<br />

A Thing“ von Duke Ellington und das vor allem<br />

durch den Film „Blues Brothers“ bekannte Stück<br />

„Minnie The Moocher“. Hier sorgten die Tänzerinnen<br />

der HTE auch wieder für eine gelungene tänzerische<br />

Umsetzung. Im Anschluss spielte das Blasorchester<br />

ein Medley aus dem Musical „We Will Rock You“ mit<br />

den größten Hits der Rockgruppe Queen.<br />

Zum Schluss sang Rebecca Leuchter den mit-<br />

reißenden Song „Sway“ in der energiegeladenen<br />

Version von Andrea Ravizza und auch das Orchester<br />

konnte noch einmal Vollgas geben. Dazu tanzte der<br />

Tanzkreis des Tanzspiegels Würselen.<br />

Selbstverständlich gab es aber noch eine Zugabe:<br />

„Dancing Queen“ von Abba und „The Spanish Night<br />

Is Over“ von Engelbert. Der Song „Let Me Entertain<br />

You“ von Robbie Williams bildetet schließlich einen<br />

stimmigen und fulminaten Abschluss des rundum<br />

gelungenen Abends.


Für jedes Problem<br />

eine Lösung<br />

Büscher Automobile bietet eine riesige<br />

Auswahl an Gebraucht- und Neufahrzeugen<br />

Automobile Büscher wurde 1985 in Stolberg-Atsch<br />

vom jetzigen Firmeninhaber Wolfgang Büscher<br />

gegründet. Zunächst begann alles mit einer kleinen<br />

Garage und dem Handel mit Gebrauchtfahrzeugen.<br />

Dann kamen Anhänger und Nutzfahrzeuge hinzu,<br />

und schließlich wurde das Angebot um Neufahrzeuge<br />

von Ssanyong und Honda erweitert. Seit August hat<br />

Büscher auch Neufahrzeuge von Opel im Angebot.<br />

Heute erstreckt sich das Firmengelände über ein<br />

weitläufiges Areal zu beiden Seiten der Würselener<br />

Straße, wodurch Automobile Büscher die Atsch<br />

maßgeblich prägt.<br />

Individuelle Fahrzeuge für Handwerker<br />

In der Region Aachen und im Rheinland ist Automobile<br />

Büscher vor allen Dingen für seine Nutz-<br />

fahrzeuge bekannt. Andre Schuhmacher erklärt:<br />

„Wir haben insbesondere für den kleinen Handwerker<br />

für jedes Problem eine Lösung.“ Vom Kombi bis zum<br />

Kleintransporter mit 4,8 Tonnen und vom kleinen<br />

Anhänger bis zu schweren Koffer-, Senklift- und Muldenkipper-Anhängern<br />

reicht die Angebotspalette.<br />

Auf Wunsch baut Büscher alle Fahrzeuge und<br />

Anhänger entsprechend der individuellen Anfor-<br />

derungen des Handwerkers um.<br />

„Wir bieten unseren Gewerbekunden eine Rundum-<br />

Betreuung und beraten sie ausführlich bei der Fahrzeugauswahl.<br />

Oft ist es zum Beispiel sinnvoller<br />

anstatt eines großen Fahrzeugs ein kleineres und<br />

zusätzlich einen Anhänger zu nehmen. Wir machen<br />

dem Kunden dann ein Paketangebot mit Fahrzeug,<br />

Anbau der Anhängerkupplung und individuell<br />

ausgebauten Anhänger“, berichtet Schuhmacher.<br />

Große Auswahl für Privatkunden<br />

Aber auch für Privatkunden hat Büscher einiges zu<br />

bieten. Rund 150 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge<br />

in allen Preisklassen sind ständig auf Lager. Vom<br />

günstigen Gebrauchtwagen für den 18-jährigen<br />

Fahranfänger über geräumige Familienfahrzeuge<br />

bis zum Neuwagen der Luxusklasse ist alles dabei.<br />

„Wir haben eine riesige Auswahl und können<br />

unseren Kunden den gleichen Fahrzeugtyp<br />

von verschiedenen Herstellern anbieten.<br />

Die Kunden können die Fahrzeuge direkt neben-<br />

einander vergleichen und müssen nicht zu<br />

verschiedenen Händlern fahren“, erläutert<br />

Schuhmacher die Vorzüge von Automobile Büscher.<br />

Service steht an erster Stelle<br />

Der Service am Kunden ist für Büscher besonders<br />

wichtig. Deshalb pflegt das junge und engagierte<br />

Team einen sehr persönlichen Bezug zum Kunden:<br />

Jeder Kunde hat seinen persönlichen Ansprechpartner,<br />

der ihn mit Namen kennt.<br />

Auch nach dem Kauf lässt Büscher seine Kunden<br />

nicht allein. Das Werkstattteam wird regelmäßig<br />

geschult und kann so Fahrzeuge aller Marken<br />

(außer Exoten) warten, instandsetzen und<br />

reparieren sowie Unfallschäden beseitigen.<br />

Kontakt:<br />

Büscher Automobile<br />

Würselener Strasse 23 – 25<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon: 02402/ 225 44<br />

www.buescher-stolberg.de<br />

Familientradition seit 1885<br />

www.goettgens-spangenberger.de<br />

Beerdigungsinstitut<br />

Göttgens-Spangenberger<br />

Ein Stück Aachener Bestattungskultur.<br />

Seit 125 Jahren sind wir für die Menschen da!<br />

In guten und in schlechten Zeiten.<br />

Telefon 0241 16 14 09 Alt-Haarener Str. 52 · 52080 Aachen<br />

RL_GS_91x71_4c.indd 10 16.03.11 15:30<br />

7


8<br />

„Wir lassen die Kuh<br />

fliegen“<br />

Prinz Karl-Heinz II. offiziell proklamiert<br />

Am 5. Oktober war es endlich soweit: Seine<br />

Tollität Karl-Heinz II. Starmanns von der<br />

KG Hooreter Frönnde wurde im Festzelt an der<br />

Laachgasse zum neuen Volksprinzen von<br />

Haaren proklamiert.<br />

Tags zuvor hatten sich die Narren schon mit der<br />

Almparty in Stimmung gebracht. Der ein oder andere<br />

konnte schon erahnen, in welche Richtung<br />

das lange Zeit sorgsam geheimgehaltene Motto der<br />

Session gehen würde.<br />

Der Abend begann mit dem Aufmarsch der<br />

KG Hooreter Jonge und der Begrüßung durch<br />

den Vereinspräsidenten Guido Hüllenkremer.<br />

Sodann stimmten die Haarener Narren das erste<br />

Mal gemeinsam das Vereinslied „Schalala“ der neuen<br />

Session an und sofort war ordentlich Stimmung<br />

im Saal. Danach präsentierten die Hooreter<br />

Bambinis ihre neuen Choreographien, und<br />

Nancy sang ihren neuen Sessionstitel „Der<br />

Pirat“. Anschließend tanzten die Hooreter Kitz, und<br />

Jugendtanzmarie Nancy führte ihren Gardetanz<br />

vor. Schließlich sangen die Narren noch einmal das<br />

Sessionslied „Schalala“ und überließen dann<br />

der Kölner Stimmungsband „RABAUE“ die<br />

Bühne.<br />

Für so manche Lachträne sorgte<br />

der Comedian Marc Metzger alias<br />

„De Blötschkopp“, der kurzfristig<br />

für den verhinderten Jörg Knör<br />

eingesprungen war. Nachdem dann<br />

Tanzmarie Miriam den<br />

begeisterten Narren ihren<br />

Sessionstanz vorgeführt hatte,<br />

war es endlich soweit:<br />

Der Prinz samt Hofstaat<br />

eroberte die Bühne des Festzelts.<br />

Hüttengaudi in Haaren<br />

Präsident Guido Hüllenkremer überreichte<br />

Karl-Heinz II. die Prinzenmütze mit<br />

Feder und der vorige Prinz Karl Bellefroid<br />

händigte ihm das Zepter aus.<br />

Schließlich überließ Bezirksbürgermeister<br />

Ferdinand Corsten dem frisch gebackenen Prinzen<br />

die Schlüssel zum Bezirksamt.<br />

Jetzt brauchten seine Tollität Karl-Heinz II. und<br />

der Hofstaat die Haarener Narren auch nicht mehr<br />

länger auf die Folter zu spannen und verkündeten<br />

endlich das Motto der Session „Hüttengaudi in<br />

Haaren, wir lassen die Kuh fliegen“. Bei der Präsentation<br />

der Prinzenlieder zeigten Prinz und Hofstaat,<br />

dass sie schon jetzt ein eingespieltes Team sind und<br />

heizten den Narren ordentlich ein. Allen voran fühlte<br />

sich Prinz Karl-Heinz II. sofort auf der Bühne zu<br />

Hause.<br />

Der Hofstaat hatte sich passend zum Motto in Schale<br />

geworfen. Unter anderem gibt es die Sennerin, das<br />

Skihaserl und den Almöhi und natürlich nicht zu<br />

vergessen das Maskottchen, die Kuh Fritzi.<br />

Nach der Proklamation machten die KG Oecher<br />

Prente samt ihrem neugegründeten Musikzug und<br />

der Schautanzgruppe Galaxy Dancers dem neuen<br />

Prinzen die Aufwartung. Die Yellow Tigers der<br />

Hooreter Frönnde tanzten zu Ehren seiner<br />

Tollität. Danach sorgten das Tanzchor Sr. Tollität<br />

Luftflotte mit akrobatischen Showeinlagen und<br />

„Frönnde“-Sänger Tim Toupe mit seinen bekannten<br />

Stimmungslieder für gute Laune und Frohsinn im<br />

Saal. Zum Abschluss kamen noch einmal zum<br />

großen Finale auf die Bühne.<br />

Dipl.-Ing. (TU) Kfz - Sachverständiger<br />

GEORG ADAMFI<br />

Schaden-, Unfall- und Wertgutachten<br />

In den Atzenbenden 56 - 52080 Aachen<br />

Tel./ Fax: 0241/ 16 26 66 - mobil: 0172/ 982 08 44<br />

eMail: adam�@t-online.de - Internet: www.adam�.de


„Wir sehen die Welt<br />

mit Ihren Augen!“<br />

FOX Touristik bietet persönlichen Service<br />

Seit gut 15 Jahren betreiben Vanessa und Ralf Genter<br />

in Verlautenheide an der Endstraße ihr Reisebüro.<br />

Ralf Genter kümmert sich um die touristische<br />

Beratung der Kunden und Vanessa um die Buchhaltung.<br />

Unterstützt werden die beiden durch drei<br />

Reiseverkehrskauffrauen. Die jüngste hat elf Jahre<br />

Berufserfahrung, die anderen beiden jeweils über<br />

20 Jahre. Geballte Fachkompetenz und ein über die<br />

Jahre gleichbleibender Mitarbeiterstamm sind die<br />

große Stärke des Vollreisebüros.<br />

Jeder Kunde ist anders<br />

„Ob Rucksack-Reisender oder 5-Sterne Pauschaltourist<br />

– wir nehmen uns viel Zeit für eine ausführliche<br />

Beratung und finden das günstigste Angebot“,<br />

berichtet Ralf Genter. Als Vollreisebüro hat FOX<br />

Touristik alle großen Veranstalter im Sortiment, unter<br />

anderen TUI, Neckermann, Robinson, Aldiana,<br />

Aida und Alltours. Das Angebot umfasst Bus-,<br />

Schiffs-, Flug- und Autoreisen.<br />

Der Service steht für Ralf Genter an erster Stelle.<br />

„Der Kunde soll sich bei uns wohlfühlen, als ob er<br />

im eigenen Wohnzimmer sitzt. Wir wollen ihm das<br />

Gefühl geben, dass der Urlaub schon hier bei uns<br />

anfängt. Ein kostenloser Kaffee und ein gemütliches<br />

Ambiente gehören für uns dazu,“ erklärt Genter.<br />

Rundum-Betreuung<br />

„Unsere Kunden haben gegenüber der Buchung<br />

im Internet bei uns den Vorteil, dass sie einen<br />

Mod. Esprit 24 Weisslack<br />

Holz<br />

KesselGmbH<br />

Holz- Groß- und Einzelhandel<br />

Parkett und Laminat Zimmertüren<br />

Gartenhäuser Holz im Garten<br />

Sperrholz/OSB/Spanplatten<br />

und vieles mehr...<br />

persönlichen Ansprechpartner haben“, so Genter<br />

und fügt hinzu: „Dabei sind wir oft sogar günstiger<br />

als vergleichbare Angebote im Internet, weil wir<br />

wissen mit welchen Tricks man bei einer Urlaubs-<br />

reise Geld sparen kann.“<br />

Einen weiteren Vorteil sieht Genter in der lückenlosen<br />

Betreuung: „Wir kümmern uns um unsere Kunden<br />

– auch nach dem Vertragsabschluss. Wenn vor,<br />

während oder nach der Reise ein Problem<br />

entsteht, dann klemmen wir uns dahinter und<br />

finden für den Kunden eine Lösung. Der<br />

Kunde kann sich entspannt zurücklehnen.“<br />

Tipp: Jetzt Sommerurlaub buchen<br />

Ab sofort ist die Sommersaison 2012 buchbar. Ralf<br />

Genter rät: „Wer jetzt schon bucht, kann mit einem<br />

Frühbucherrabatt bis zu 40 Prozent sparen. Außerdem<br />

bieten viele Reiseunternehmen für Familien<br />

Kinderfestpreise an.“<br />

Kontakt:<br />

Reisebüro FOX Touristik<br />

Endstraße 33<br />

52080 Aachen-Verlautenheide<br />

Telefon: 02405 / 92062<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. durchgängig von 10 – 18.30 Uhr<br />

Sa. durchgängig von 10 – 14.30 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

Auch in<br />

Ihrer Nähe<br />

Von-Coels-Straße 62<br />

52080 Aachen-Eilendorf<br />

Tel. 02 41/ 92 04 58 86<br />

Fax 02 41/ 92 04 59 01<br />

www.dashoerrohr.de<br />

Inh. Ingo Franckowiak<br />

WIR SIND FÜR SIE DA:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 19.30 h<br />

Sa. 10.00 - 13.00 h<br />

Besuche n Sie unsere<br />

Türen und Parkettausstellung Charlottenburger Allee 23, 52068 Aachen,Hüls - Tel. 0241/163051 Fax 167453 www.holzhandel-kessel.de9


10<br />

Stadtteilkonferenz<br />

nimmt Fahrt auf<br />

Erste Projekte werden umgesetzt<br />

Mitte Oktober tagte die Stadtteilkonferenz in den<br />

Räumen der AWO in der Alt-Haarener Straße.<br />

Sprecherin Melanie Gather begrüßte die rund 25<br />

Teilnehmer: „Ich freue mich über die mittlerweile<br />

vertrauten Gesichter und natürlich besonders auch<br />

über die neuen.“<br />

Hildegard van de Braak berichtete als Sprecherin<br />

der Senioren AG davon, dass sich die AG jetzt<br />

regelmäßig zweimal im Jahr triff. Als erstes Projekt<br />

wird derzeit ein Flyer erstellt, der über alle Angebote<br />

für Senioren in Haaren informieren soll.<br />

Die AG Kinder, Jugend und Ausbildung befindet sich<br />

laut Melanie Gather noch in der Themenfindung.<br />

Klar ist aber schon der Wunsch nach einem<br />

organisationsübergreifenden Stadtteilfest. Die<br />

Stadtteilkonferenz war sich aber einig, dass<br />

aufgrund der vielen Jubiläumsveranstaltungen im<br />

nächsten Jahr ein gemeinsames Stadtfest erst im<br />

Jahr 2013 Sinn macht.<br />

Politik stellt Mittel zur Verfügung<br />

Bezirksamtleiter Frank Prömpeler konnte der<br />

Stadtteilkonferenz eine gute Nachricht über-<br />

bringen: Die Politik will der Konferenz eigene Mittel<br />

zur Verfügung stellen, um so zu ermöglichen, dass<br />

Projekte und Aktionen auch umgesetzt<br />

werden können. Da die Politik aber nicht ganz<br />

ihre Mitsprache aufgeben möchte, hat man sich<br />

auf einen Kompromiss geeinigt. Die Verwaltung<br />

wird Richtlinien für die Projektanträge<br />

ausarbeiten, die dann direkt an die Stadtteilkonferenz<br />

gestellt werden können. Bis zu einem Betrag<br />

von 2.000 € entscheidet das Sozialamt über<br />

die Bewilligung, bei höheren Beträgen der Sozialausschuss<br />

der Stadt Aachen.<br />

Neue Ideen<br />

Auch neue Themen und Ideen kamen auf der<br />

Konferenz zur Sprache. Frank Prömpeler regte<br />

die Erstellung einer Stadtteilbroschüre an, ähnlich<br />

www.alles-in-haaren.de, nur in gedruckter Form.<br />

Waltraud Schumacher schlug den Bau eines neues<br />

Kinderspielplatzes vor, auf dem behinderte und<br />

nicht-behinderte Kinder gemeinsam spielen können.<br />

Ein willkommener Nebeneffekt wäre, dass diesen<br />

Spielplatz auch behinderte Großeltern mit ihren<br />

Enkelkindern besuchen könnten. Ihr Vorschlag fand<br />

große Zustimmung und es wurde eine neue AG<br />

gegründet, die das Konzept ausarbeiten wird.<br />

Der Bezirkspolizist Bernhard Knauf hatte die Idee,<br />

in Analogie zum Fahrtraining für Kinder, ein Fahrtraining<br />

für Senioren anzubieten, die sich unsicher<br />

im Straßenverkehr fühlen oder das Fahrradfahren<br />

noch einmal neu für sich entdecken möchten. Knauf<br />

und van de Braak bildeten daraufhin eine Projekt-<br />

gruppe und setzten diese Idee in den letzten<br />

Wochen um (Siehe Artikel „Fahrradtraining für<br />

Senioren“ auf Seite 22).


Weihnachtsmarkt in<br />

Haaren<br />

Bühnenprogramm und Glühwein<br />

Am ersten Adventswochenende lädt die Interessen-<br />

gemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe<br />

Haaren e.V. (IHHG) wieder zum Weihnachtsmarkt<br />

in Haaren ein. Vom 24. bis 27. <strong>November</strong><br />

erwarten die Haarener rund 20 Aussteller und ein<br />

abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />

Zu den Ausstellern zählen neben Händlern und<br />

Gewerbetreibenden auch Privatleute und Vereine<br />

aus Haaren, die Selbstgebasteltes und -gebackenes<br />

verkaufen. Während die Eltern shoppen und klönen,<br />

können sich die Kinder mit dem Karussel oder beim<br />

Entenangeln vergnügen.<br />

Verhungern wird auf dem Weihnachtsmarkt garantiert<br />

niemand, denn von Zuckerwatte über Waffeln<br />

bis hin zu Würstchen reicht die Palette der angebotenen<br />

Speisen. Gegen den Durst und die Kälte gibt<br />

es unter anderem heißen Glühwein, Punsch und<br />

Kakao.<br />

Während des gesamten Marktes wird es vielfältige<br />

Darbietungen von Künstlern, Vereinen, Schulen und<br />

Kindergärten geben. Dafür wird extra eine große<br />

Bühne aufgestellt. Es lohnt sich also auf jeden Fall<br />

vorbeizukommen.<br />

Auch dieses Jahr veranstaltet die IHHG wieder eine<br />

Tombola, Als erster Preis winken 500 € in bar. Der<br />

zweite bis vierte Preis ist jeweils ein Adventskranz.<br />

Die Lose sind während des gesamten Weihnachtsmarktes<br />

beim Stand der IHHG erhältlich. Die Verlosung<br />

findet am Sonntag um 17 Uhr statt.<br />

Öffnungszeiten & Programm<br />

Donnerstag, 16 bis 21 Uhr<br />

um 17 Uhr eröffnet die IHHG offiziell<br />

den Weihnachtsmarkt ab 19 Uhr<br />

Siedler und Straßentreff am Glühweinstand<br />

Freitag, 16 bis 21 Uhr<br />

Buntes Bühnenprogramm<br />

ab 19 Uhr Schulklassentreffen der Ehemaligen am<br />

Glühweinstand<br />

Samtag, 12 bis 21 Uhr<br />

Buntes Bühnenprogramm<br />

Besuch vom Nikolaus<br />

Sonntag, 11 bis 21 Uhr<br />

Buntes Bühnenprogramm<br />

Besuch vom Nikolaus<br />

Um 17 Uhr Tombola Verlosung<br />

Der Wochenmarkt am Freitag<br />

findet statt, wird aber in die<br />

Haarbachtalstraße verlegt.<br />

Kulbe AZ 90x50:Layout 4c 07.02.<strong>2011</strong> 13:19 Uhr Seite<br />

Rechtsanwalt<br />

Holger Kulbe<br />

Charlottenburger Allee 23a<br />

52068 Aachen<br />

Telefon: +49 (0) 241 91 61 580<br />

Telefax: +49 (0) 241 91 61 581<br />

E-Mail: Kanzlei@Kulbe.de<br />

Website: www.Kulbe.de<br />

11


12<br />

Termine<br />

* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Donnerstag, 17.11.<strong>2011</strong><br />

Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />

gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />

bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />

Samstag, 19.11.<strong>2011</strong><br />

Prinzenproklamation der KG Bröselspetze,<br />

ab 20 Uhr in der Haarbachtalhalle<br />

Sonntag, 20.11.<strong>2011</strong><br />

Friedhofsgang der IG Haarener Vereine,<br />

Treffpunkt: 10.15 Uhr am Redoute<br />

Montag, 21.11.<strong>2011</strong><br />

Wanderung des Freizeittreffs Haaren. Die Route ist<br />

noch nicht genau festgelegt, vermutlich geht es<br />

ins Mergelland, mit Fahrgemeinschaft ab Edeka-<br />

Parkplatz, Alt-Haarener-Str., Treffen: 12 Uhr<br />

Dienstag, 22.11.<strong>2011</strong><br />

Vortrag beim Heimatverein<br />

„Pilgerung nach<br />

Santiago de Compostella“ im<br />

Heimatforum<br />

Germanusstraße, ab 19.30<br />

Uhr<br />

Donnerstag, 24.11.<strong>2011</strong><br />

bis Sonntag, 27.11.<strong>2011</strong><br />

Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Haarener Markt<br />

Samstag, 26.11.<strong>2011</strong><br />

Wanderung des Heimat-<br />

vereins „Rund um Kornelimünster<br />

und Inde“, Treffpunkt<br />

Regenbogen 10 Uhr<br />

Dienstag, 29.11.<strong>2011</strong><br />

DRK Blutspende im Regenbogen,<br />

16 bis 19 Uhr<br />

Sonntag, 4.12.<strong>2011</strong><br />

HTV Weihnachtsmärchen<br />

in der Haarbachtalhalle<br />

Dienstag, 6.12.<strong>2011</strong><br />

„Adventlicher Verzällabend“<br />

der Heimatvereins<br />

im<br />

Heimatforum<br />

Germanusstraße ab<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

8.12.<strong>2011</strong><br />

Wichteln des VdK<br />

Aachen-Haaren in der<br />

Gaststätte Feuerwache,<br />

ab 16 Uhr<br />

KRAFTFAHRZ<strong>EU</strong>G<br />

GEWERBE<br />

Meisterbetrieb<br />

der Kfz-Innung<br />

Donnerstag, 8.12.<strong>2011</strong><br />

Infoabend Fahrradtraining für Senioren im<br />

Seniorenzentrum am Haarbach, ab 19 Uhr<br />

Samstag, 10.12.<strong>2011</strong><br />

Weihnachtsmarkt der Jungendabteilung der DJK FV<br />

Haaren, ab 14 Uhr<br />

Sonntag, 11.12.<strong>2011</strong><br />

Wandergruppe St. Germanus, leichte Wanderung<br />

rund um den Grenzhof unter der Leitung von Hans<br />

Groß, 12 km, Treffpunkt 10 Uhr am Regenbogen,<br />

Anmeldung unter 02408 – 984 487<br />

Vorweihnachtliche Matineé des Heimatvereins in<br />

der Gemeinschaftsgrundschule am Haarbach, ab<br />

10 Uhr<br />

Donnerstag, 15.12.<strong>2011</strong><br />

Offener Stammtisch des VdK Aachen-Haaren,<br />

gesellige Runde nicht nur für Mitglieder, von 18.30<br />

bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Feuerwache<br />

20 Euro Rabatt auf eine<br />

Regenrinnenreinigung<br />

bei Vorlage des Coupons


Übersicht Ärzte und<br />

Apotheker in Haaren<br />

und Verlautenheide<br />

* Angaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Fachärzte<br />

Gesundheitszentrum am Denkmal<br />

Dr. Pinkall, Dr. Weber und Dr. Mertens (Kinderärzte)<br />

und Dr. Elbers (Allgemeinmedizin)<br />

Alt-Haarener-Str. 199, Haaren, Tel.: 0241 – 164212,<br />

Mo. – Fr. von 8 – 12.30 Uhr, Mo. von 15 – 17.30, Uhr<br />

Jugend-, Allergie- und Asthmasprechstunde,<br />

Di. von 15 – 17.30 Uhr Ultraschall- und Sportmedizinische<br />

Sprechstunde, Do. 14.30 – 17 Uhr Jugend-,<br />

Allergie- und Asthmasprechstunde, Fr. nachmittags<br />

nach Vereinbarung<br />

Dr. Vaeßen (Internist)<br />

Alt-Haarener-Str. 136, Haaren,<br />

Tel.: 0241 – 9609640, Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr,<br />

Mo. von 16 – 18 Uhr, Di., von 17 – 18 Uhr, Do. von<br />

16 – 18 Uhr<br />

Dr. Johannes Kloft und Dr. Andreas Christian Neuss<br />

Fachärzte für Innere Medizin, Auf der Hüls 3, Haaren,<br />

Tel.: 0241 – 163007, Mo., Di. und Do. 8 – 12 und<br />

16 – 18 Uhr, Mi. 7.30 bis 12 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Jager und Dr. Scheid<br />

Haarbachtalstr. 7a, Haaren, Tel.: 0241 – 167343,<br />

Mo. – Do. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di., und Do. 15 – 18<br />

Uhr, Fr. von 8 -14 Uhr<br />

Dr. Ruppenkamp<br />

Alt-Haarener-Str. 136, Haaren, Tel.: 0241 – 962266<br />

Dr. Tarannikow<br />

Endstr. 17, Verlautenheide, Tel.: 02405 – 419500<br />

Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr, Mo., Di. und Do.<br />

von 16:30 – 19 Uhr<br />

Zahnärzte<br />

Dr. A. Bodden und Dr. H.Cox<br />

Haarener Gracht 2, Haaren A.Bodden Tel.: 0241 –<br />

161987, H. Cox Tel.: 0241 - 161140<br />

Mo., Di. und Do. von 8 – 18 Uhr, Mi. von 8 – 17 Uhr,<br />

Fr. von 8 – 16 Uhr<br />

Dr. Kuiff<br />

Verlautenheidener Str. 104, Verlautenheide, Telefon<br />

02405 – 92020, Mo. – Do. von 7.30 – 13 Uhr und<br />

von 15 – 20 Uhr, Fr. von 7.30 – 18 Uhr durchgehend<br />

geöffnet<br />

Dr. Hausknecht und Dr. Pilz<br />

Alt-Haarener-Str. 170, Haaren, Telefon 0241 –<br />

162016, Mo., Di., Do. und Fr. von 8.30 – 19 Uhr, Mi.<br />

von 8 – 13.30 Uhr<br />

Apotheken<br />

Apotheke am Denkmal<br />

Würselener Str. 2, Haaren, Tel.: 0241 – 164115<br />

Mo. – Fr. von 8 – 13 und von 15 – 18.30 Uhr,<br />

Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 – 18:30,<br />

Sa. von 8.30 – 13 Uhr<br />

Industrie-Apotheke<br />

Alt-Haarener-Str. 71, Haaren, Tel.: 0241 – 161763<br />

Mo. – Sa. von 8 – 13 Uhr, Mo. – Do. von 15 – 18.30<br />

Uhr, Mi. nachmittags geschlossen, Fr. von 8 - 18.30<br />

Uhr<br />

13


14<br />

Ne Moffel Oecher Platt<br />

Öcher Uusdröck van A bes Z<br />

Hü wel ich ens met üch versöcke,<br />

dörch oser A - B - C ze jöcke,<br />

et Öcher – wi et sich versteäht,<br />

vletz – daht ich – datt me föndig weäd,<br />

än op e Wooet stösst, woe me sätt:<br />

„Dat kenn ich net – Oes, es dat nett,<br />

ich jlöüv, dat bruuchet noch ming Jrueß.“<br />

Nu hürt jot zou – ich maach üch lues.<br />

I<br />

D‘r Kengerwajel – saat mi Var,<br />

hejjsch – wi ich kleng wor – Iehestanks-Kar.<br />

Iiskechel heäscht deä Zapp uus Iis,<br />

ene Iipekrätzer, deä söckt Kniis.<br />

J<br />

En Jejchboks kennt bau jedderenge,<br />

hü noch en Jampetaatsch ze fenge,<br />

met bonkte Pluute of met Koffer,<br />

es schwor – dan iehder noch en Joffer.<br />

K<br />

Weä oehne Mot schingt, es kaduck<br />

Kaffie es döcks mär Muckefuck,<br />

weä Mönzjeld rullt, bruucht en Kahott,<br />

weä kacke moss, jeäht op d‘r Pott.<br />

L<br />

Ene Tintefleck, dat es ene Lonk,<br />

weä lötz es, setzt sich op sing Konk,<br />

die heäm nüüs mieh ze ejße fenge,<br />

jöhnt alles noh d‘r Loomet brenge.<br />

(A-H finden Sie in den <strong>Ausgabe</strong>n September und<br />

Oktober <strong>2011</strong>; wird bis Z fortgesetzt)<br />

Autor: Hein Engelhardt<br />

Mit freundlicher Unterstützung von ÖCHER PLATT e.V.<br />

Verein für Mundart und Volkskunde seit 1907<br />

www.oecher-platt.de<br />

AUTOREN<br />

GESUCHT!<br />

» Memoiren<br />

» Biographien<br />

» Gedichte<br />

» Erzählungen<br />

Wir machen Bücher!<br />

Druck- & Verlagshaus Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83<br />

Tel.: 0241/87 34 34<br />

www.verlag-mainz.de<br />

52072 Aachen<br />

Fax: 0241/87 55 77<br />

info@verlag-mainz.de<br />

Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns unverbindlich kennen.<br />

Die ersten Besucher erhalten ein kleines Präsent!<br />

(solange der Vorrat reicht)<br />

© photoxpress.com/Dušan Zidar


Galmeifunde in<br />

Verlautenheide<br />

Die Geschichte des<br />

Verlautenheidener Bergwerks<br />

Eine Besonderheit in der Wirtschaftsgeschichte<br />

Verlautenheides war der Fund von Galmeierzen<br />

im Jahre 1658. Galmei ist ein eher unscheinbares<br />

zinkhaltiges Erz, das die Aachener Messing-<br />

industrie für ihre Arbeit benötigte. Die Aachener<br />

bezogen das benötigte Galmeierz seit dem 12.<br />

Jahrhundert vom Altenberg, dem heutigen Kelmis<br />

oder La Calamine. Die konfessionellen Wirren der<br />

Reformation und Gegenreformation brachten für<br />

die Aachener Kupfermeister und ihre Produkte<br />

Handelssperren und führten zur Benachteiligung<br />

bei der Belieferung mit Altenberger Galmei. Die<br />

Unruhen des Dreißigjährigen Krieges kamen hinzu,<br />

so dass das Kupfergewerbe in Aachen fast am<br />

Ende war. Zu allem Überdruss kam noch der große<br />

Stadtbrand im Jahre 1656 hinzu, der die Stadt zum<br />

größten Teil in Asche versinken ließ.<br />

Da machte man zwei Jahre später in der Nähe von<br />

Verlautenheide einen wichtigen Fund: Man fand<br />

reiche Galmeilagerstätten. „Es bestand wohl kein<br />

Zweifel darüber, dass sich bei der bedrängten Lage<br />

der Stadt mancherlei Hoffnungen an die Entdeckung<br />

der reichen Galmeilager geknüpft haben“… So kann<br />

man es verstehen, wenn in der für die Geschichte<br />

des Verlautenheidener Bergwerks so bedeutsamen<br />

Sitzung des Rates, die kurze Zeit nach der Entdeckung<br />

des Galmeilagers am 3. Oktober 1658 stattfand,<br />

der Galmei ein Schatz genannt wird, den man<br />

alsbald heben müsse.<br />

Grubenbetrieb am „Aachener Herrenberg“<br />

Der Grubenbetrieb in Verlautenheide wurde von<br />

kurzfristigen Verpachtungen abgesehen, meist von<br />

der Stadt in eigener Regie betrieben und – wohl<br />

nach den Aachener Ratsherren – „Aachener Herrenberg“<br />

genannt. Die vorhandenen Aufzeichnungen<br />

über den Betrieb des Herrenberges geben einen<br />

interessanten Einblick in die damaligen Verhältnisse.<br />

So wurden 1.676 bei sieben Mann Belegschaft etwa<br />

5.000 Zentner Galmei gefördert, 1679/80 bei 20<br />

Mann Belegschaft etwa 10.500 Zentner, 1680/81<br />

bei 25 Mann Belegschaft infolge mehrfacher<br />

Unterbrechung in der Förderung nur 8.200 Zentner.<br />

Der Betriebsumfang war also selbst bei<br />

diesem Grubenbetrieb, der doch mit zu den größten<br />

im Aachen-Stolberger Bereich gehörte, für unsere<br />

Begriffe nicht sehr erheblich.<br />

Außer den eigentlichen Bergleuten, als deren<br />

nächster Vorgesetzter der Meisterknecht (Steiger)<br />

genannt wurde, begegnen wir noch dem Schmied,<br />

der die an den Geräten und sonstige nötigen<br />

Ausbesserungen besorgte. Gleichzeitig fand auf<br />

dem Bergwerke ein Fuhrmann lohnende Beschäf-<br />

tigung, teils um den Galmei an den Bestimmungsort<br />

zu befördern, teils um das nötige Holz herbeizuschaffen.<br />

Vom Bergwerk zum Naherholungsgebiet<br />

Über zwei Jahrhunderte hinweg, von 1658 bis 1861<br />

gab der Abbau von Galmei auf dem Herrenberg<br />

zumindest einigen Männern und Familien ein<br />

Einkommen. Aber mit dem Ende der Galmei-<br />

förderung 1861 – die Galmeilagerstätten waren bis<br />

auf Wasserniveau ab-gebaut – spielte dieser Arbeitgeber<br />

keine Rolle mehr.<br />

Heute ist vom Galmeiabbau nur noch „de Maar“ übrig<br />

geblieben. Nach Beendigung des Galmeiabbaus<br />

füllte sich die Grube mit Grundwasser und wurde<br />

dann von den Bewohnern von Verlautenheide<br />

und Eilendorf als „Naherholungsgebiet“ genutzt.<br />

Das Baggerloch diente im Sommer als Freibad und<br />

Kahnweiher, im Winter war der Weiher beliebtes<br />

Ziel für Schlittschuhläufer. Besonders in der Zeit<br />

zwischen den beiden Weltkriegen herrschte hier vor<br />

allen Dingen sonntags reger Betrieb, für Kinder gab<br />

es sogar eine Schiffschaukel.<br />

Auszug aus einem Vortrag über Haaren und Verlautenheide 1997<br />

im Sandhäuschen von Heiner Grysar, Bearbeitet von Helmut<br />

Vondenhoff<br />

Der<br />

A.B.T Pflegedienst<br />

Mensch - Pflege - Beziehung<br />

Davon verstehen wir was<br />

Ihr<br />

Ambulantes Betreuungs- und Pflegeteam<br />

Josi Fellehner, Jean-Bremen-Str.1, 52080 Aachen<br />

Telefon: 0241 - 40 09 222<br />

Mobil: 0179 - 67 67 714<br />

15


16<br />

Kita Gut Knapp<br />

eröffnet Kinderbistro<br />

Oktoberfest im „Waldschlösschen“<br />

Im Sommer richtete die städtische Tagesein-<br />

richtung für Kinder Gut Knapp Straße in Verlautenheide<br />

ihr neues Kinderbistro ein. Als die Eltern dann<br />

meinten: „Das sieht ja aus wie beim Oktoberfest!“,<br />

war die Idee für die offizielle Einweihung geboren.<br />

Am 19. Oktober feierte die Kita schließlich ihr<br />

„Oktoberfest“ und weihte so das Kinderbistro<br />

„Waldschlösschen“ ein.<br />

Zuerst stimmten sich die Kinder mit dem<br />

„Fliegerlied“ auf Bayerisch ein und tanzten dazu.<br />

Dann schlugen die beiden Leiterinnen<br />

der Einrichtung, Melanie Gather und<br />

Angelika Koll, gemeinsam das Fass<br />

Apfelschorle an. Dazu gab es typisch<br />

bayerisches Essen: Brezeln, Radi<br />

(Rettich), Würstchen und süßen Senf.<br />

Für das richtige Ambiente sorgte<br />

ein mit den Gruppensymbolen<br />

geschmückter Maibaum.<br />

Bräuche kennenlernen<br />

und pflegen<br />

Das Oktoberfest wurde vorher in den<br />

Gruppen vorbereitet. „Viele Bräuche<br />

gehen leider verloren, deshalb<br />

legen wir Wert darauf, dass die Kinder<br />

etwas über das Brauchtum und seine Hintergründe<br />

erfahren“, erklärt Erzieherin Heike Geisenjohann.<br />

Und so lernten die Kinder, dass das Oktoberfest auf<br />

den bayerischen Kronprinzen Ludwig und Prinzessin<br />

Therese zurückgeht.<br />

Anlässlich der Hochzeit der beiden veranstaltete<br />

1810 der Bankier und Major Andreas Michael<br />

Dall’Armi am 12. Oktober auf einer Wiese vor den<br />

Stadtmauern Münchens ein großes Pferderennen.<br />

Seitdem heißt das Gelände Theresienwiese. Und da<br />

das Volksfest beim Volk gut ankam, wiederholt der<br />

bayerische Königshof im nächsten Jahr das Fest.<br />

Damit begann die Tradition des Oktoberfestes.<br />

Jede Woche anders<br />

Jeden Mittwoch findet das Kinderbistro unter einem<br />

anderem Motto statt. Die Erzieherinnen bereiten<br />

gemeinsam mit den Kindern das Essen vor. Sie<br />

lernen so ganz praktisch neue Lebensmittel und<br />

Gerichte kennen und wie wichtig ein gesundes<br />

Frühstück ist.


AHA 100 richtet<br />

Bürgerarbeitsplätze ein<br />

Perspektive für Langzeitarbeitslose<br />

Das Arbeitslosenzentrum AHA 100 der Sozial-<br />

projekte der Pastoralgemeinschaft Aachen-Nord e.<br />

V. hat zum 1.11. zwei sogenannte Bürgerarbeitsplätze<br />

eingerichtet. Mit dem Modellprojekt Bürgerarbeit<br />

will das Bundesarbeitsministerium für Arbeit<br />

und Soziales für eine bessere Integration von Langzeitarbeitslosen<br />

im ersten Arbeitsmarkt sorgen.<br />

Vorausgegangen war für die zwei Mitarbeiter<br />

ein spezielles Auswahlverfahren und eine sechs-<br />

monatige Aktivierungsphase, während der zunächst<br />

versucht wurde, sie auf dem regulären Arbeitsmarkt<br />

unterzubringen. Erst dann durften sie sich auf einen<br />

der Bürgerarbeitsplätze bewerben.<br />

Die Bürgerarbeitsplätze sind auf drei Jahre<br />

angelegt. „Während dieser Zeit haben die Mitarbeiter<br />

mit uns einen vollwertigen Arbeitsvertrag und sind<br />

30 Stunden pro Woche in Möbellager und Kleiderstübchen<br />

beschäftigt“, erklärt Karin Linzenich, die<br />

ehrenamtliche Geschäftsführerin von AHA 100, und<br />

fügt hinzu: „Sobald sich Chancen auf dem ersten<br />

Arbeitsmarkt ergeben, können sie diese natürlich<br />

sofort wahrnehmen.“ Die<br />

gesamte Zeit über<br />

erfolgt ein begleitendes<br />

Coaching durch ausgesuchte<br />

Fachkräfte des Jobcenters.<br />

Bei der Bürgerarbeit werden<br />

die Lohnkosten vom Europäischen<br />

Strukturfond und<br />

vom Bund getragen. „Wir<br />

vom AHA stocken das aber<br />

noch einmal auf, damit<br />

daraus ein anständiges<br />

Gehalt wird und unsere<br />

Mitarbeiter davon auch<br />

relativ gut leben können,“<br />

erklärt Linzenich.<br />

Maria Lauffs ist ganz neu<br />

im Team von AHA. Sie ist<br />

gelernte Floristin. Den Beruf<br />

liebt sie nach wie vor:<br />

„Aber da bekommt man oft nur noch 400 € Stellen,<br />

davon kann man ja nicht leben“ gibt sie zu bedenken.<br />

An dem Bürgerarbeitsplatz gefällt ihr besonders<br />

die Sicherheit, für drei Jahre versorgt zu sein<br />

und sich nicht von einer Maßnahme zur nächsten<br />

hangeln zu müssen. „Das ist auch ein interes-<br />

santeres Arbeitsgebiet gegenüber der Arbeit<br />

als Spülhilfe. Außerdem gefällt mir der direkte<br />

Umgang mit Menschen“, erklärt sie.<br />

Gerd Johnen ist gelernter KFZ-Mechaniker, hat<br />

später eine Umschulung zum kaufmännischen<br />

Angestellten gemacht und war schließlich als<br />

Messebauer selbständig. Wegen Problemen mit<br />

dem Rücken musste er diese Tätigkeit aber leider<br />

aufgeben. Schon seit zwei Jahren arbeitet er als<br />

„Ein-Euro-Jobber“ bei AHA. Jetzt freut er sich, dass<br />

er erstmal für drei Jahren bleiben kann: „Ich fühle<br />

mich wohl hier. Ich mag den Kontakt zu vielen<br />

verschiedenen Menschen, und dass man nicht<br />

immer das Gleiche macht.“ Johnen würde aber auch<br />

gerne wieder in der freien Wirtschaft arbeiten, zum<br />

Beispiel im Service-Bereich, gerne auch mit einer<br />

handwerklichen Seite.<br />

Spender gesucht<br />

Rund 40 Arbeitsplatzpaten unterstützen<br />

mit einer monatlichen Spende AHA<br />

100. Weitere Arbeitsplatzpaten werden<br />

dringend gesucht. Das Team um Karin<br />

Linzenich freut sich außerdem immer<br />

über gut erhaltene Möbel- und<br />

Kleiderspenden, mit denen man direkt<br />

Bedürftigen aus Haaren und Umgebung<br />

helfen kann.<br />

vondenhoff-garten.de oder 0241 / 16 91 999<br />

17


18<br />

Der Winter steht vor<br />

der Tür<br />

Tipps vom Gärtnermeister Markus Vondenhoff<br />

Liebe Gartenfreunde,<br />

in den letzten beiden Jahren<br />

hatten wir jeweils einen harten<br />

Winter. Über Wochen hatten<br />

Hausbesitzer - und auch wir als<br />

Dienstleister - mit Schnee und<br />

Eis auf Einfahrten und Geh-<br />

wegen zu kämpfen. Haus-<br />

besitzer sind grundsätzlich verpflichtet,<br />

Gehwege von Schnee<br />

und Eis zu befreien und begehbar<br />

zu machen. Doch wie sehen die<br />

Pflichten in Aachen genau aus?<br />

Wir haben für Sie nachgeschlagen:<br />

Die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung<br />

der Stadt Aachen schreibt dazu in § 4 Absatz 1:<br />

„Die Gehwege sind grundsätzlich in einer für den<br />

Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von 1,5 m<br />

von Schnee freizuhalten und bei Glätte mit<br />

abstumpfenden Stoffen zu bestreuen [...]“. Dabei<br />

muss man als Hausbesitzer früh raus, denn die<br />

Pflicht zur Räumung gilt an Werktagen in der Zeit<br />

von 07.00 bis 20.00 Uhr. Am Wochenende und<br />

an Feiertagen ist es ein wenig freundlicher, dann<br />

beginnt die Räumpflicht erst um 09.00 Uhr.<br />

Der Einsatz von auftauenden und umweltschäd-<br />

lichen Stoffen zur Schnee- und Eisräumung ist dabei<br />

grundsätzlich zunächst untersagt. Hierzu schreibt<br />

die Verordnung: „Ausnahmen von dieser Regelung<br />

sind nur erlaubt, wenn der Einsatz von abstumpfenden<br />

Streustoffen nicht ausreicht, keine Wirkung<br />

erzielt und dadurch eine Gefahr für die Gesundheit<br />

der Fußgänger gegeben ist […].“<br />

Dazu gibt es noch einige Sonderregeln z. B. für<br />

Fußgängerüberwege und Haltestellen, auf die man<br />

als Hausbesitzer achten sollte, damit es im kom-<br />

menden Winter nicht zu unliebsamen Über-<br />

raschungen kommt. Ein Blick in die lokale Verordnung<br />

ist daher auf jeden Fall zu empfehlen.<br />

Einen schönen und unfallfreien Winter wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr Markus Vondenhoff<br />

Richten auch Sie Ihre Fragen an den Gärtnermeister<br />

unter: m.vondenhoff@vondenhoff-garten.de,<br />

weitere Infos unter: www.vondenhoff-garten.de<br />

lNancy Frank gewinnt<br />

Gold Award 2012<br />

Song „Nananana“ ausgezeichnet<br />

Für ihren Song „Nananana“ (Hey Frönnde lasst uns<br />

feiern) wurde Nany Franck, das singende Tanz-<br />

mariechen der KG Hooreter Frönnde, am 13. Oktober<br />

in der Skihalle Neuss im Rahmen der siebten<br />

Party-Music-Award-Verleihung „Top of the Mountians“<br />

mit dem Gold Award 2012 ausgezeichnet.<br />

In der Skihalle herrschte eine Superstimmung und<br />

ein Höhepunkt jagte den anderen. Unter anderem<br />

heizten Antonia aus Tirol, die Rabaue, Tobee und<br />

Micky Krause dem Publikum ein.<br />

Auch Nancy hatte auf der Bühne reichlich Spaß und<br />

freute sich sichtlich über ihre Auszeichnung. Natürlich<br />

durfte sie erneut ihren Hit „Nananana“ singen, aber<br />

auch ihr aktueller Sessionstitel „Der Pirat“ kam<br />

sofort beim Publikum an. Begleitet wurde Nancy<br />

von einer Abordnung der KG Hooreter Frönnde und<br />

einigen Mitgliedern ihres Fanclubs. Und am Ende<br />

waren sich alle einig: Das war ein sehr schöner und<br />

gelungener Abend.<br />

Seniorenzentrum<br />

Am Haarbach<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Christus unser Bruder<br />

Altenp�egebereich<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ambulante Betreuung<br />

Begegnungszentrum<br />

mit Altentagesstätte<br />

Einen alten Baum soll man nicht verp�anzen,<br />

heißt es. Trotzdem müssen ältere Menschen<br />

aus mancherlei Gründen Vetrautes aufgeben.<br />

Unser Seniorenzentrum bietet die Möglichkeit,<br />

in der Nähe und in Verbindung zum bisher<br />

gewohnten Lebensumfeld alt zu werden.<br />

Seniorenzentrum am Haarbach, Haarbachtalstr.14, 52080 Aachen<br />

Tel.: 0 2 41 / 99 12 00, Fax: 0 2 41 / 9 91 20 70<br />

e-mail: info@amhaarbach.de, Internet: www.amhaarbach.de


DAS DA Theater<br />

Der kleine Ritter Trenk<br />

Kinderstück für Menschen ab 6 Jahren von<br />

Kirsten Boie<br />

Das bekannte Kinderbuch<br />

der Erfolgsautorin Kirsten<br />

Boie, das die Geschichte<br />

von den Abenteuern<br />

des kleinen Ritter Trenk<br />

erzählt, wurde für die<br />

Bühne bearbeitet von<br />

Rainer Hertwig.<br />

„Leibeigen geboren,<br />

leibeigen gestorben,<br />

leibeigen ein Leben lang“<br />

– so hieß es damals, als es<br />

noch Ritter gab, die ihre<br />

eigenen Bauern besaßen. Der Bauernjunge Trenk<br />

und seine Familie leiden sehr unter dem grausamen<br />

Ritter Wertolt, dem Wüterich.<br />

Da Trenk als freier Mensch leben möchte, beschließt<br />

er eines Tages, sein Glück in der Stadt zu suchen.<br />

Zusammen mit seinem Ferkelchen begibt er sich<br />

auf eine lange und gefährliche Reise. Der mutige<br />

Trenk wird mit Hilfe guter Freunde und einiger<br />

Tricks schließlich selbst zum Ritter. Und wer hätte<br />

gedacht, dass der kleine Ritter sogar gegen einen<br />

echten Drachen kämpfen muss?<br />

Das neue Kinderstück erzählt von großen Träumen,<br />

die unerfüllbar scheinen und trotzdem in Erfüllung<br />

gehen. Mit viel Musik, Spannung und Humor lernen<br />

Groß und Klein nebenbei eine ganze Menge über<br />

das Leben der Menschen im Mittelalter.<br />

Premiere: 12.11.<strong>2011</strong><br />

Der Tag, an dem Annabel zu zaubern anfing<br />

Kinderstück für Menschen ab 3 Jahren<br />

von Sigrid Zeevaert mit Musik von Christoph<br />

Eisenburger. Nach „Prinz Ben und Tina Rosina“ zeigt<br />

das DAS DA THEATER das neue Stück der Aachener<br />

Kinderbuch-Autorin Sigrid Zeevaert.<br />

Annabel ist mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder<br />

Jonas in die Stadt gezogen. Annabel mag Jonas,<br />

aber er ist eben noch ein Baby, schreit immer nur<br />

und nuckelt am Daumen. Und wegen ihm musste<br />

die ganze Familie in eine größere Wohnung ziehen.<br />

Da, wo sie vorher gewohnt haben, war zwar alles<br />

eng, aber da war es auch schön. Oma und Opa<br />

wohnten dort und auch alle ihre Freundinnen waren<br />

nicht so weit weg.<br />

Aber Annabel kann ja zaubern. Wenn sie will. Und<br />

wenn sie will, zaubert sie eben alle herbei, denn sie<br />

besitzt einen besonderen Stein, der alles verändern<br />

kann.<br />

So „zaubert“ sie den Nachbarsjungen Anton herbei.<br />

Zusammen führen sie den tauben und halbblinden<br />

Hund vom alten Herrn Schmalstieg aus. Und wenn<br />

der nicht laufen will, zaubern sie ihn eben einfach<br />

in den Park…<br />

Premiere 19.11.<strong>2011</strong><br />

Beide Stücke sind bis Januar 2012 jeweils um 16<br />

Uhr im Theater an der Liebigstraße zu sehen.<br />

„Der Tag, an dem Annabel zu zaubern anfing“ ist<br />

für Kindergärten oder Kitas ab sofort mobil buchbar.<br />

Schulklassen können „Der kleine Ritter<br />

Trenk“(geeignet für die Klassen 1 bis 6) ab dem<br />

15.11.<strong>2011</strong> zu besonderen Konditionen auch<br />

vormittags buchen oder die Inszenierung in die<br />

Schule holen<br />

Weitere Informationen, Terminabsprachen und<br />

Buchungen über die Rufnummer des DAS DA<br />

Kindertheaters: 0241/ 161855.<br />

Kartenbestellung:<br />

Im Theaterbüro unter 0241 / 161688 oder im<br />

Buchladen, Pontstraße 39,<br />

Tel.: 0241 / 2 80 08.<br />

Gemeinsam mit NordOst aktuell<br />

verlost das DAS DA THEATER zwei<br />

Karten für eine Vorstellung von:<br />

„Der kleine Ritter Trenk“<br />

und eine Vorstellung:<br />

„Der Tag, an dem Annabel<br />

zu zaubern anfing“<br />

Hier die Preisfrage:<br />

Wie heißt der kleine<br />

Bruder von Annabel?<br />

Bitte senden Sie Ihre Antwort an:<br />

noa-quiz@euregio-aktuell.eu<br />

19


20<br />

Zögern und Zaudern<br />

um die Campus-Bahn<br />

Die alles bewegende Frage: „Ist das Projekt<br />

finanziell tragbar?“<br />

Das Aachener Stadtgebiet scheint von den Rahmen-<br />

bedingungen her prädestiniert zu sein, um nach<br />

dem Abbau 1974 wieder eine Straßenbahn einzuführen.<br />

Nicht zuletzt ist die RWTH eine der großen<br />

verkehrs- und bahntechnischen Hochschulen in<br />

Deutschland. Darum wäre es eigentlich opportun,<br />

die angedachte Campusbahn als Pilot für eine Art<br />

„Straßenbahn der Zukunft“ zu entwickeln. Doch<br />

dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Jetzt legte<br />

die Verwaltung den Politikern erst einmal in schriftlicher<br />

Form den Stand der Dinge auf den Tisch.<br />

Hieraus geht allerdings etwas ganz Wichtiges nicht<br />

hervor – nämlich wie das Campus-Bahn-Projekt<br />

bezahlt werden soll. Laut der zuständigen Dezernentin<br />

Gisela Nacken ist zwar mit Zuschüssen von<br />

Bund und Land ziemlich sicher zu rechnen. Über<br />

die Höhe der Zuschüsse und der Gesamtkosten<br />

wurde allerdings nichts bekannt. Jedenfalls wird<br />

geprüft, ob sich gegebenenfalls weitere Fördergelder<br />

organisieren lassen.<br />

Dem Vernehmen nach belaufen sich die<br />

Investitionen in die Campus-Bahn wohl auf mehr<br />

als 100 Millionen Euro. Zuschüsse von Bund<br />

und Land könnten aus dem Gemeindeverkehrs-<br />

finanzierungsgesetz (GVFG) zur Kostenübernahme<br />

von bis zu 90 Prozent führen, was auf den ersten<br />

Blick eine ganz tolle Sache ist. Wäre da nicht der<br />

obligatorische und unverzichtbare Betriebshof für die<br />

Bahn, für den Schätzungen zufolge nochmals mehr<br />

als 30 Millionen Euro aufgebracht werden müssten.<br />

Offensichtlich sind hierfür keine Subventionen zu<br />

erwarten und die Stadt müsste das Geld alleine<br />

aufbringen, was allerdings aufgrund der momentanen<br />

Haushaltslage als aussichtslos erscheint. Ein<br />

Hoffnungsschimmer ist das sogenannte „Schaufenster<br />

Elektromobilität“. Durch dieses von der<br />

Bundesregierung aufgelegte Projekt, das insgesamt<br />

180 Millionen Euro schwer ist, soll die Elektro-<br />

mobilität in Deutschland für jedermann sichtbar<br />

werden. Ab dem kommenden Jahr werden in so<br />

genannten Schaufenstern bundesweit groß angelegte<br />

regionale Demonstrations- und Pilotvorhaben<br />

vorgestellt. Die Stadt Aachen will gemeinsam mit<br />

allen Partnern wie z. B. Stawag, Verkehrs-<br />

unternehmen, Verkehrsverbund, TH, Campus GmbH,<br />

Uni Münster, IHK, dem „Streetscooter“-Projekt und<br />

einigen mittelständischen Firmen eine Bewerbung<br />

um „ein Stück des Kuchens“ einreichen.<br />

Sollte es über diesen Fördertopf eine Unterstützung<br />

durch den Bund geben, steht aber immer noch die<br />

Frage der Folgekosten im Raum, die Schätzungen<br />

zufolge im Bereich zwischen fünf und zehn Millionen<br />

Euro jährlich zusätzlich betragen würden. Jetzt ist<br />

der Rat gefordert, möglichst bald eine Entscheidung<br />

zu diesem Thema zu fällen, weil die Zuschüsse<br />

voraussichtlich nur noch für einen sehr begrenzten<br />

Zeitraum zur Verfügung stehen.<br />

Zuletzt sollte, wenn es denn tatsächlich zur Realisierung<br />

kommen sollte, das aktuelle <strong>Euregio</strong>bahn-<br />

Konzept überprüft werden. Die visionäre erste<br />

Straßenbahnachse vom Klinikum bis unter<br />

Umständen nach Brand wäre prädestiniert dafür,<br />

an den beiden Kreuzungspunkten Westbahnhof und<br />

Bahnhof Rothe Erde mit dem regionalen Schienenverkehr<br />

gekoppelt zu werden, um diesen bis in die<br />

Innenstadt führen zu können. In den Planungen der<br />

neunziger Jahre wurde diese Option mit Verweis auf<br />

die dann notwendige Elektrifizierung aller Außenstrecken<br />

noch verworfen. Inzwischen gibt es neue<br />

Hybridfahrzeugkonzepte. So fahren in Kassel seit<br />

2006 Regiotram-Züge, die sowohl auf nicht elektrifi-<br />

zierten Regionalbahnstrecken, auf DB-Haupt-<br />

strecken mit Wechselstromelektrifizierung als auch auf<br />

innerstädtischen Gleichstrom-Straßenbahngleisen<br />

fahren können.<br />

Partyservice · Catering<br />

Kalte u. warme Bu�ets für jeden Anlaß,<br />

ob rustical, exclusiv oder exotisch. Spanferkel-Grill.<br />

Unsere Leistungen umfassen u. a.:<br />

*<br />

Getränke<br />

Servicepersonal<br />

Besteck- und Geschirrverleih<br />

Exclusivzelte-Verleih<br />

Komplett-Einrichtung<br />

wir planen – SIE FEIERN<br />

. . . und Ihr Fest wird ein Erfolg!<br />

Alt-Haarener Straße 205 - 52080 Aachen<br />

Telefon: (0241) 16 73 28 - Fax: (0241) 16 73 29<br />

Mobil: 0172 - 24 16 73 28 - www.partyservicerams.de


Pippi Langstrumpf<br />

reitet auf dem „Kleinen<br />

Onkel“ nach Haaren<br />

HTV präsentiert neues Weihnachtsmärchen<br />

Der Haarener Turnverein inszeniert dieses Jahr<br />

als Weihnachtsmärchen Pippi Langstrumpf<br />

nach dem gleich-<br />

namigen Kinderbuch von<br />

Astrid Lindgren. Pippilotta<br />

Viktualia Rollgardina<br />

Pfefferminza Ephraims-<br />

tochter Langstrumpf<br />

kommt, und Klein und<br />

Groß können sich auf die<br />

sommersprossige, rothaarige Heldin<br />

Astrid Lindgrens freuen, die mit ihrer<br />

Fantasie, Furchtlosigkeit und Frechheit<br />

wohl eine der berühmtesten Figuren der<br />

Kinderliteratur ist.<br />

Pippi Langstrumpf ist superstark, fröhlich,<br />

herrlich unkonventionell und lügt<br />

ganz wundervoll. Sie macht, was sie will,<br />

denn ohne Eltern bewohnt sie mit ihrem<br />

Pferd und dem kleinen Affen Herrn<br />

Nilsson die Villa Kunterbunt. Dass sie<br />

auf sich selber aufpassen kann, bekommen<br />

nicht nur die Diebe Donner-Karlsson und Blom<br />

zu spüren, denn genau so spielend triumphiert sie<br />

über Polizisten und Lehrerinnen.<br />

Trotz allerbester Absichten passieren ihr zwar<br />

ständig irgendwelche Malheure, doch für Thomas<br />

und Annika ist sie eine wunderbare Freundin, denn<br />

seit Pippi in ihrer Nachbarschaft wohnt, gibt es für<br />

die Beiden keine Langeweile mehr.<br />

Die Theatergruppe des Haarener Turnvereins lässt<br />

Pippi über die Bühne der Haarbachtalhalle wirbeln und<br />

sorgt mit viel Spielwitz, phantasievollen Kostümen<br />

und herrlichen Kulissen für ein vergnüglichen<br />

vorweihnachtlichen Theaterspaß.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig Karten im<br />

Vorverkauf, da nur eine begrenzte Anzahl<br />

an Plätzen zur Verfügung steht. Für das<br />

leibliches Wohl wird in den Spielpausen<br />

bestens gesorgt.<br />

Termin:<br />

Sonntag, 4.Dezember <strong>2011</strong><br />

11:00 Uhr und 16:00 Uhr<br />

Einlass jeweils 1/2 Sunde vorher<br />

Karten:<br />

Erwachsene 7€<br />

Kinder 4 €<br />

Vorverkauf:<br />

ab dem 7. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

Edeka-Märkte, Aachen-Haaren, Schuh<br />

Mausbach , MFT Browers<br />

Tel.: Geschäftsstelle<br />

HTV1862 0241-166870<br />

E-mail: geschaeftsstelle@htv1862.de<br />

...jetzt<br />

neu<br />

21


22<br />

Blutspende im<br />

Regenbogen<br />

Neue Spender sind herzlich Willkommen<br />

DRK_NeuGeboren_Mann20_165x55_FuellerAnzeige_39L 1 10.05.2<strong>010</strong> 12:45:18 Uhr<br />

Viermal im Jahr lädt der Ortsverein Aachen-Haaren<br />

des Deutschen Roten Kreuzes die Haarener Bevölkerung<br />

zum Blutspenden in das Jugendheim Regenbogen<br />

ein. Am 29. <strong>November</strong> ist es wieder soweit:<br />

Von 16 bis 19 Uhr kann jeder zwischen 18 und 68<br />

Jahre einfach vorbeikommen.<br />

SCHENKE<br />

LEBEN,<br />

SPENDE<br />

BLUT.<br />

Freigabe zur Blutspende steht.<br />

Alle notwendigen Voruntersuchungen<br />

werden direkt<br />

vor Ort gemacht. Zuerst<br />

füllt man einen Fragebogen<br />

aus, dann wird der Eisenwert<br />

im Blut überprüft und Puls,<br />

Temperatur und Blutdruck<br />

gemessen. Schließlich folgt<br />

ein Gespräch mit einem Arzt<br />

oder einer Ärztin, an dessen<br />

Ende dann hoffentlich die<br />

Bei der Spende werden rund 500 ml Blut sowie<br />

zusätzliche Proben für die Laboruntersuchungen<br />

entnommen. Nach 5 bis 10 Minuten ist die Blutspende<br />

schon beendet. Danach sollte man aber<br />

eine Ruhepause von etwa 30 Minuten einhalten.<br />

Dazu stehen Ruheliegen bereit und an einem reichhaltigen<br />

Buffet kann man sich stärken, um seinen<br />

Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.<br />

RK_Typo_45x55_Eckfeld_39L 1 10.05.2<strong>010</strong> 12:07:16 Uhr<br />

Auch wenn man direkt nach der Blutspende etwas<br />

vorsichtig sein muss – der Organismus wird durch<br />

eine Blutspende nicht geschwächt, eher im Gegenteil.<br />

„Wir haben viele, vor allen Dingen auch ältere<br />

Spender, die uns berichten, dass ihnen die regelmäßige<br />

Blutspende gut tut und sie sich danach<br />

wieder frischer und richtig fit fühlen“, berichtet<br />

Marita Lynen.<br />

„Wir wollen, dass Sie<br />

mobil bleiben“<br />

Fahrradtraining für Senioren<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bezirkspolizisten in<br />

Haaren und dem Seniorenzentrum am Haarbach<br />

findet erstmalig ein Fahrradtraining für Senioren<br />

statt.<br />

Angesprochen sind alle, die sich nach längerer<br />

Zeit wieder aufs Rad wagen wollen, sei es das alte<br />

Schätzchen aus dem Keller oder ein modernes<br />

Elektrobike.<br />

Wer lange nicht gefahren ist, fühlt sich oft unsicher<br />

auf dem Rad und hat Angst im Straßenverkehr. Ein<br />

kurzes, intensives Training unter fachlicher Anleitung<br />

kann die Freude am Fahren wiederbringen. Und<br />

man bleibt länger mobil und hoffentlich gesund.<br />

Ein erster Infoabend findet am 8.12., 19 Uhr im<br />

Seniorenzentrum am Haarbach statt. Es werden<br />

Informationen zum Training gegeben und<br />

anschließend gleich die Verkehrsregeln für Rad-<br />

fahrer aufgefrischt und Sicherheitshinweise zur<br />

Ausstattung gegeben. An diesem Abend besteht die<br />

Möglichkeit, sich für die beiden praktischen<br />

Trainingstermine anzumelden<br />

Der praktische Teil besteht aus einem Fahr-<br />

training mit unterschiedlichen Schwierigkeits-<br />

graden, zum Beispiel einer Schrägbahn, und<br />

findet am 25.2.2012, 14 Uhr auf dem Schulhof der<br />

Schule am Haarbach statt. Ein zweiter Termin folgt<br />

am Samstag, dem 3.3.<strong>2011</strong>, 14 Uhr als Training im<br />

Straßenverkehr. Die Teilnahmebedingungen werden<br />

auf dem Informationsabend genannt.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Hildegard van de Braak<br />

Seniorenzentrum am Haarbach<br />

Haarbachtalstr. 14, 52080 Aachen<br />

Tel.: 0241-99120-57


„Bewegung - Migration<br />

in Aachen seit 1945“<br />

Ausstellung in der Nadelfabrik<br />

In der Nadelfabrik am Reichsweg 19-42 findet seit<br />

Ende Oktober eine Ausstellung über die Migrationsgeschichte<br />

von Aachen statt. Noch bis zum 28.<br />

Februar kann man dort einen Einblick in die Abläufe<br />

der Einwanderungen gewinnen.<br />

Unter dem Motto „Identität braucht Geschichte“<br />

soll die Ausstellung aber auch den eingewanderten<br />

Menschen die Chance eröffnen, sich als mittlerweile<br />

selbstverständlichen Teil der Geschichte Aachens zu<br />

begreifen. Insbesondere die Stadtgeschichte nach<br />

1945 wurde durch Einwanderung und Integration<br />

beeinflusst.<br />

„Uni im Rathaus“ im<br />

neuen Format<br />

Kontroverse, aktuellere politische Themen, erweiterte<br />

Diskussionen, kürzere Vorträge von mehr<br />

als einem Referenten – das ist das neue Konzept,<br />

mit dem die bewährte Veranstaltungsreihe „Uni im<br />

Rathaus“ in das neue Semester geht. Seit 1996<br />

finden die vom „RWTHextern“ und der Stadt Aachen<br />

gemeinsam getragenen Veranstaltungen bereits<br />

statt. „Wir sind nicht nur ein Wissenschaftsstandort,<br />

sondern eine Wissenschaftsstadt. Das hat eine<br />

besondere Qualität“, erklärte Dr. Manfred Sicking,<br />

Co-Dezernent der Stadt Aachen, am Donnerstagmittag<br />

auf einem Pressegespräch.<br />

Die Stadt möchte nicht nur im Zusammenhang mit<br />

Karl dem Großen und dem CHIO genannt werden,<br />

sondern in Zukunft noch stärker als bisher mit der<br />

Hochschule identifiziert werden. Daher seien Veranstaltungen,<br />

die in Zusammenarbeit mit der RWTH<br />

organisiert werden, so wichtig, sagte Sicking.<br />

„Unsere Idee dabei ist, nicht das Publikum in die<br />

Hörsäle zu locken, sondern umgekehrt: Wir gehen<br />

mit der Wissenschaft hinaus an exponierte Plätze<br />

Die Ausstellung bietet eine Chronik zur Migration,<br />

einige Biografien und Geschichten von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft, die nach Aachen eingewandert<br />

sind. Sie behandelt aber auch verschiedene<br />

Themen, auf die durch die Zuwanderung Auswirkungen<br />

hatte.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr,<br />

freitags von 9 bis 13 Uhr<br />

Kostenlose Führungen<br />

Die Volkshochschule bietet kostenlose Führungen<br />

an:<br />

Mittwoch, 30. <strong>November</strong>, 17 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember, 11 Uhr<br />

Mittwoch, 18. Januar, 17 Uhr<br />

Montag, 30. Januar, 18 Uhr<br />

Infos und Anmeldung bei der VHS<br />

unter Tel. 0241 – 47 92 – 22 7.<br />

in der Stadt“, erläuterte Professor Dr. Emmanuel<br />

Richter, Politikwissenschaftler und Vorsitzender des<br />

Bürgerforums RWTHextern.<br />

Künftig werden die Veranstaltungen von mehreren<br />

Vortragenden gestaltet werden, außerdem konnte<br />

als Moderatorin die WDR-Journalistin Bettina<br />

Staubitz gewonnen werden. „Als Journalistin hat<br />

mich immer interessiert, dass komplizierte Themen<br />

vom Bürger verstanden werden. Das ist das<br />

Konzept des Abends“, so Staubitz.<br />

„Der Bürger soll mit der Hochschule in Kontakt<br />

gebracht werden, er soll von ihrer Bedeutung<br />

überzeugt werden, die heute in Anbetracht der<br />

Erweiterungsgebiete Campus Melaten und<br />

Campus West immer wichtiger wird“, erklärte<br />

Thomas Hissel, Abteilungsleiter Wissenschaft und<br />

Europa im Fachbereich Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt Aachen. „Stadt und Hochschule sind eine<br />

Schicksalsgemeinschaft geworden“, so Hissel weiter.<br />

„Die Themen der Veranstaltungsreihe sind kontro-<br />

verser geworden“, meinte Toni Wimmer, Geschäfts-<br />

führer des Bürgerforums RWTHextern. So beschäf-<br />

tigt sich die erste Veranstaltung am kommenden<br />

Donnerstag, 17. <strong>November</strong>, mit dem Atomausstieg<br />

Deutschlands. Referenten sind Prof. Dr. Daniel<br />

Barben vom Lehrstuhl für Zukunftsforschung der<br />

RWTH Aachen, Jan Dobertin, Geschäftsführer der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft „Erneuerbare Energien“<br />

e. V. sowie Dr. Astrid Petersen von der Kerntech-<br />

nischen Gesellschaft e. V. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr und findet im Krönungssaal<br />

der Rathauses statt, der Eintritt ist frei. Die nächste<br />

Veranstaltung am 26. Januar 2012 widmet sich dem<br />

Thema „Euro in der Krise“.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.extern.rwth-aachen.de und<br />

www.aachen.de/wissenschaft<br />

Herausgegeben am 10.11.<strong>2011</strong> von:<br />

Stadt Aachen, Fachbereich Presse und Marketing, Hans Poth<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!