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dezember 2013 - Strandgut

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423-13-12 • Dezember <strong>2013</strong><br />

www.strandgut.de<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

> <strong>Strandgut</strong> Preview<br />

Inside<br />

Llewyn Davis<br />

am 12. Dezember<br />

in der Harmonie<br />

> Theater<br />

Ajax<br />

im Bockenheimer Depot<br />

> Kunst<br />

Dürer<br />

im Städel<br />

> CD-Tipp<br />

Motörhead<br />

Aftershock<br />

TRANDGUT<br />

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INHALT<br />

Only Lovers Left Alive<br />

Genug gesagt<br />

Blancanieves<br />

Der Hobbit: Smaugs Einöde<br />

Film<br />

4 Inside Llewyn Davis<br />

von Ethan & Joel Coen<br />

6 Genug gesagt<br />

vonNicole Holofcener<br />

7 Only Lovers Left Alive<br />

von Jim Jarmusch<br />

8 Fassbinder – JETZT<br />

im Deutschen Filmmuseum<br />

8 abgedreht<br />

9 Venezianische Freundschaft<br />

von Adrea Segre<br />

10 Filmstarts<br />

Preview<br />

4 Inside Llewyn Davis<br />

Theater<br />

16 Stück für Stück<br />

16 vorgeführt<br />

19 Schule der Frauen<br />

in der Fliegenden Volksbühne<br />

20 Ajax<br />

im Bockenheimer Depot<br />

22 Saturday Night Fever<br />

im English Theatre<br />

21 Timm Thaler<br />

im Staatstheater Darmstadt<br />

23 Premieren<br />

24 Theater ABC<br />

Kunst<br />

27 Dürer im Städel<br />

28 Frontstadt Frankfurt<br />

Institut für Stadtgeschichte<br />

28 Ansichtssachen<br />

Literatur<br />

30 Blutige Ernte<br />

Alf Mayer über neue Thriller<br />

30 Lesungen<br />

31 Süßer König Jesus<br />

von Mary Miller<br />

Bob Dylans erfolgloser<br />

Bruder<br />

»Inside Llewyn Davis«<br />

von Ethan und Joel Coen<br />

4<br />

Ein Film über einen Musiker<br />

mit Songs, die bis zum Ende<br />

gespielt werden. Da ist eine Menge<br />

Respekt im Spiel, den die Filmemacher,<br />

Ethan & Joel Coen, erneut für<br />

Drehbuch und Regie verantwortlich,<br />

vor Llewyn Davis zu haben<br />

scheinen, dem Folksänger aus den<br />

sechziger Jahren. Noch nie gehört?<br />

Kein Wunder, diesen Llewyn Davis<br />

haben sich die Coens ausgedacht.<br />

verso sud: La città ideale<br />

Der Menschenfeindr<br />

D. Marquise von O.© Kaufhold<br />

Musik<br />

32 Live-Musik-Termine<br />

34 CD-Tipps<br />

42 Klassik<br />

Kinder<br />

40 Termine<br />

41 Blechtiere im Senckenberg<br />

Notizen<br />

46 Altern für Anfänger<br />

Service<br />

13 Kinoprogramm<br />

43 angeklickt<br />

44 Kleinanzeigen<br />

46 Top Five<br />

Fern der Heimat<br />

»Venezianische Freundschaft«<br />

von Andrea Segre<br />

9<br />

Es ist ein Schicksal, das nicht<br />

selten ist in Italien und anderswo,<br />

ein Migrationsleben, von dem<br />

die Mainstream-Gesellschaft nur<br />

wenig mitbekommt. Vor allem, weil<br />

sie nur wenig mitbekommen will.<br />

Weitere Kritiken, Ankündigungen und Termine finden Sie unter<br />

www.strandgut.de<br />

Dürer: Elsbeth Tucher<br />

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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 3


FILM<br />

Bob Dylans erfolgloser Bruder<br />

»Inside Llewyn Davis« von Ethan & Joel Coen<br />

Ein Film über einen Musiker mit Songs, die bis zum Ende gespielt werden. Da ist<br />

eine Menge Respekt im Spiel, den die Filmemacher, Ethan & Joel Coen, erneut für<br />

Drehbuch und Regie verantwortlich, vor Llewyn Davis zu haben scheinen, dem<br />

Folksänger aus den sechziger Jahren. Noch nie gehört? Kein Wunder, diesen Llewyn<br />

Davis haben sich die Coens ausgedacht. Er ist der neueste Star in dem sonderbaren<br />

Universum ihrer Filme.<br />

»Inside Llewyn Davis«, so heißen<br />

Film und Schallplatte des hoffnungsvollen<br />

Newcomers, gespielt<br />

von Oscar Isaac, der mit seinen<br />

dunklen Haaren und seinem Bart<br />

als dritter Bruder der Coens durchgehen<br />

könnte. Der Film phantasiert,<br />

wie es einem erfolglosen Folksänger<br />

im Greenwich Village des Jahres<br />

1961 ergangen ist; was beispielsweise<br />

einem Bob Dylan hätte widerfahren<br />

können, wenn er mit seinen<br />

ersten Platten keinen Erfolg gehabt<br />

hätte. (Die Bob-Dylan-Fans mögen<br />

mir den Satz verzeihen.) Das Plakat<br />

des Films erinnert jedenfalls an das<br />

Plattencover von »The Freewheelin’<br />

Bob Dylan«. Dort kommt Dylan mit<br />

einer Frau auf die Kamera zu. Auf<br />

dem Filmplakat ist Llewin Davis<br />

nicht mit einer Frau, sondern mit<br />

Gitarre und Katze auf der Straße<br />

unterwegs.<br />

Mit der Katze, die, wie man später<br />

erfährt, den Namen Ulysses trägt,<br />

hat er sich gerade aus der Wohnung<br />

eines befreundeten Akademiker-<br />

Paares ausgesperrt. Mit der Gitarre<br />

eilt er zur nächsten Möglichkeit,<br />

vorzuspielen und endlich Geld zu<br />

verdienen. Die eigene Wohnung hat<br />

er längst verloren.<br />

Bei dem Musikerpärchen Jim und<br />

Jean, prominent besetzt mit Justin<br />

Timberlake und Carey Mulligan,<br />

kann er sich nur im äußersten Notfall<br />

sehen lassen, weil er von Jean<br />

beschuldigt wird, sie geschwängert<br />

zu haben. Er sei »König Midas’ idiotischer<br />

Bruder«, schimpft sie, der alles<br />

ruiniere, was er anfasst.<br />

Also ergreift er jede Gelegenheit,<br />

für die nächste Nacht eine Couch zu<br />

finden. Dass er einmal neben seiner<br />

künftigen Schlafstätte genauso<br />

einen Karton mit unverkauften<br />

Platten vorfindet wie den mit den<br />

eigenen, den er gerade verstauen<br />

möchte, gehört zu den genialsten<br />

Szenen des Films.<br />

Irgendwo zwischen Homers »Odyssee«,<br />

die schon in »O Brother, Where<br />

Art Thou?« als sehr weit entfernte<br />

Vorlage diente, und Murphys Gesetz,<br />

nach dem alles, was schiefgehen<br />

kann, auch schiefgehen wird,<br />

haben die Coen-Brüder ihren Film<br />

angesiedelt.<br />

Llewyns Odyssee beginnt im Gaslight<br />

Café mit dem letzten Song<br />

seines Auftritts, führt ihn nach<br />

Chicago und ins Pflegeheim zu<br />

seinem dementen Vater (eine der<br />

ergreifendsten Szenen) und wie<br />

einst seinen antiken Vorfahr wieder<br />

zurück zu seinem Ausgangspunkt.<br />

Im Gaslight Café wartet allerdings<br />

keine Frau auf ihn.<br />

Es soll hier nicht verraten werden,<br />

was alles schiefgeht, aber so viel<br />

kann gesagt werden: Llewyns Versuchen,<br />

eine gesicherte Existenz<br />

zu finden, die eigene Misere zu verdrängen<br />

und für Bekannte nicht als<br />

Problemfall zu erscheinen, haben<br />

die Coen-Brüder zu einem grandioskomischen<br />

Überlebensdrama verarbeitet,<br />

das in der angelsächsischen<br />

Presse in höchsten Tönen gelobt<br />

wurde. Bei all seinen Schicksalschlägen<br />

empfindet man mit Llewyn<br />

eine Mischung aus Mitgefühl und<br />

Schadenfreude. Denn die Coens<br />

halten genau den Abstand zu ihren<br />

Figuren, der für diese Ambivalenz<br />

der Gefühle nötig ist. Man kann dies<br />

als den »Coen Touch« bezeichnen,<br />

und »Inside Llewyn Davis« zeigt ihn<br />

in Vollendung.<br />

Claus Wecker<br />

INSIDE LLEWYN DAVIS<br />

von Ethan und Joel Coen,<br />

USA/F <strong>2013</strong>, 105 Min.<br />

mit Oscar Isaac, Carey Mulligan,<br />

John Goodman, Garrett Hedlund,<br />

Justin Timberlake<br />

Biopic<br />

Start: 05.12.<strong>2013</strong><br />

★★★★✩<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Preview<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Wir verlosen in Zusammmmenarbeit<br />

mit dem Verleih Studiocanal<br />

10 × 2 Freikarten für<br />

unsere Preview am Mi., dem 4.<br />

Dezember, um 21.00 Uhr in der<br />

Harmonie am Lokalbahnhof.<br />

Rufen Sie uns bitte am<br />

3. Dezember ab 10.00 Uhr<br />

unter 069/97 07 41 99 an.<br />

4 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


FILM<br />

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sogar bis zum 30. Geburtstag; ausgenommen beleghafte<br />

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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 5


FILM<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Eintritt: 2,50 €<br />

Di 3.12.<strong>2013</strong><br />

Mutter & Sohn<br />

(Poziia Copilului)<br />

Clin Peter Netzer, Rumänien <strong>2013</strong>,<br />

Farbe, 112 min, DF, 35mm, ab 12<br />

Sensibles Porträt einer Mutter, die nicht<br />

loslassen kann, erzählt als atemberaubender<br />

Drahtseil zwischen Fürsorge<br />

und Manipulation. Goldener Bär <strong>2013</strong>!<br />

Mi 4.12.<strong>2013</strong><br />

In Kooperation mit dem Autonomen<br />

AStA-Schwulenreferat<br />

I Killed My Mother<br />

(J’ai tué ma mère)<br />

Xavier Dolan, Kanada 2009, Farbe,<br />

100 min, OmU, 35mm, ab 16<br />

Im Zentrum steht der homosexuelle<br />

Sohn einer alleinerziehenden Mutter,<br />

der in seiner Hassliebe zu ihr damit<br />

beginnt, überall zu fabulieren, sie sei<br />

bereits tot.<br />

Mo 9.12.<strong>2013</strong><br />

Die Bettwurst<br />

Rosa von Praunheim, BRD 1971,<br />

Farbe, 81 min, 16mm, ab 16<br />

Frisch verliebt verleben Luzi und<br />

Dietmar ungetrübte Glücksstunden,<br />

bis Dietmar von seiner Vergangenheit<br />

eingeholt wird.<br />

Mi 11.12.<strong>2013</strong><br />

Days of Being Wild<br />

(A Fei jingjyuhn)<br />

Wong Kar-Wai, Hongkong 1990, Farbe,<br />

98 min, OmU, 35mm, ab 12<br />

Es beginnt in einer Bar und entwickelt<br />

sich zur großen Liebesgeschichte.<br />

Wong Kar-Wai lehrt den Zuschauer<br />

einmal mehr das Träumen<br />

Mo 16.12.<strong>2013</strong><br />

Wrong<br />

Quentin Dupieux, Frankreich/USA<br />

2012, Farbe, 94 min, OF, 35mm<br />

Dolphs Suche nach seinem verschwundenen<br />

Hund Paul wird mehr<br />

und mehr zur Suche nach sich selbst.<br />

Grandioser Skurrilitätenfilm von Quentin<br />

Dupieux alias Mr. Oizo.<br />

Mi 18.12.<strong>2013</strong><br />

Die Muppets-Weihnachtsgeschichte<br />

(A Muppet Christmas<br />

Carol)<br />

Brian Henson, USA 1993, Farbe,<br />

86 min, DF, 35mm, ab 0<br />

Heimgesucht von drei Geistern soll der<br />

griesgrämige Geschäftsmann Scrooge<br />

die wahre Bedeutung von Weihnachten<br />

erkennen. Kermit, Miss Piggy und<br />

Co begeistern mit Gesang und Temperament!<br />

*** Weihnachtspause ***<br />

Campus Bockenheim,<br />

Studierendenhaus,<br />

Festsaal über dem KoZ<br />

Mertonstr. 26–28<br />

60325 Frankfurt<br />

www.pupille.org<br />

Auf den zweiten Blick<br />

»Genug gesagt« von Nicole Holofcener<br />

Sich mit Mitte Ende vierzig nach einer vor langen Jahren<br />

geschiedenen Ehe auf eine neue Beziehung einzulassen ist ein<br />

kompliziertes Unterfangen. Denn in jedem ersehnten Neuanfang<br />

werden die Möglichkeit des Scheiterns und partnerschaftliche<br />

Abnutzungserscheinungen gleich mitgedacht.<br />

Schüren Filmkalender 2014<br />

In ihrer romantischen Komödie<br />

»Genug gesagt« geht Nicole Holofcener<br />

(»Please Give«, »Walking and<br />

Talking«) den widerstrebenden<br />

Gefühlen auf den Grund, die mit<br />

dem Beginn einer Liebe zweier<br />

einschlägig erfahrener Menschen<br />

einhergehen. Nach der Scheidung<br />

hat sich Eva (Julia Louis-Dreyfus)<br />

als alleinerziehende Mutter und<br />

therapeutische Masseurin tapfer<br />

durchs Leben geschlagen. Als sie<br />

Albert (James Gandolfini) auf einer<br />

Party kennenlernt, ist das nicht<br />

unbedingt die Liebe auf den ersten<br />

Blick, aber schon bald findet sie Gefallen<br />

an dem korpulenten, etwas<br />

schlampigen Kerl, der ihr mit Witz<br />

und Aufrichtigkeit begegnet.<br />

Genau wie Eva hat auch Albert eine<br />

Tochter, die das Nest bald verlassen<br />

und weit weg aufs College gehen<br />

wird – ein Einschnitt, der gerade alleinstehende<br />

Elternteile besonders<br />

hart trifft. Die herannahende Einsamkeit<br />

macht das Bedürfnis nach<br />

einem neunen Lebenspartner umso<br />

dringlicher, schaltet aber nicht die<br />

Sicherheitsmechanismen aus, mit<br />

denen Eva ihren potentiellen Mann<br />

für die zweite Lebenshälfte einer<br />

Tauglichkeitsprüfung unterzieht.<br />

Auf der Party hat Eva nicht nur Albert<br />

kennengelernt, sondern auch<br />

Marianne (Catherine Keener), die<br />

mit ihr Massagetermine ausmacht<br />

und ihr schon bald die Freundschaft<br />

anbietet. Marianne ist Poetin,<br />

telefoniert regelmäßig mit Joni<br />

Mitchell und hat ein Eigenheim<br />

von einschüchternder Schönheit.<br />

Außerdem ist sie, wie sich bald herausstellt,<br />

Alberts Exfrau, und das,<br />

was sie über ihren früheren Lebensgefährten<br />

auf der Massageliege berichtet,<br />

ist alles andere als schmeichelhaft.<br />

Eva lässt es geschehen,<br />

nutzt die intimen Auskünfte der<br />

Freundin als Informationsquelle,<br />

auf deren Basis sie die langfristige<br />

Beziehungskompatibilität mit ihrem<br />

neuen Geliebten abzuschätzen<br />

versucht – und vergiftet damit das<br />

Verhältnis zu Albert.<br />

Von alledem erzählt Holofcener im<br />

Gewand einer klassischen Screwball<br />

Comedy, die, was Schnelligkeit,<br />

Eloquenz und Witz der Dialoge<br />

angeht, den Vergleich mit den historischen<br />

Vorbildern nicht scheuen<br />

muss. Innerhalb kürzester Zeit<br />

gelingt es Holofcener, eine ungeheure<br />

Vertrautheit zur weiblichen<br />

Hauptfigur herzustellen, indem<br />

sie mit liebevoller Genauigkeit den<br />

Charme und die menschlichen<br />

Schwächen ihrer Alltagsheldin<br />

aufzeigt.<br />

Umso wirkungsvoller entfalten<br />

sich dadurch die Vertrauenskrisen,<br />

die sich zwischen Albert und Eva<br />

nach einer viel versprechenden,<br />

romantischen Aufwärmphase<br />

entwickeln. Aus zahllosen, genau<br />

beobachteten Details speist sich<br />

der eigensinnige, humorvolle und<br />

bittersüße Erzählton dieser romantischen<br />

Komödie für Erwachsene,<br />

der nichts mit dem tragikomischen<br />

Waagschalen-Verfahren zu tun hat,<br />

mit dem das Genre üblicherweise<br />

arbeitet. »Ich habe genug davon,<br />

lustig zu sein«, sagt Eva zu Albert,<br />

als sie zum ersten Mal zusammen<br />

im Bett sind, und lässt sich in seinen<br />

Arm sinken – und für einen kurzen,<br />

schönen Moment kann man einer<br />

klugen Komödie beim Atemholen<br />

zuschauen.<br />

Martin Schwickert<br />

GENUG GESAGT (Enough Said)<br />

von Nicole Holofcener, USA <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />

mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini,<br />

Catherine Keener, Toni Collette<br />

Komödie<br />

Start: 19.12.<strong>2013</strong><br />

★★★✩✩<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Wer sich einmal von ihm durchs Jahr hat begleiten lassen, wird ihn nicht mehr missen<br />

wollen: den handlichen Taschenkalender aus dem Schüren Verlag in Marburg. Wie jedes<br />

Jahr gibt es auch 2014 einige runde Geburtstage: Christian Bale und Penélope Cruiz können<br />

ihren vierzigsten feiern, James Cameron und Ang Lee ihren sechzigsten und Maggie<br />

Smith ihren achtzigsten. Hedy Lamarr wäre hundert und Peter Lorre hundertzehn Jahre<br />

alt geworden, der deutsche Charakterdarsteller ist zudem vor fünfzig Jahren gestorben.<br />

Außerdem sollte noch erwähnt werden, dass Edgar Reitz vor dreißig Jahren die ersten<br />

Filme seines Mammutprojektes »Heimat« in die Kinos brachte. Artikel darüber und viele<br />

nützliche Adressen und Termine findet man in dem Taschenkalender, der für 9,90 € käuflich<br />

zu erwerben ist.<br />

Wir verlosen 5 Exemplare unter dem Kennwort: Filmkalender. Schicken Sie bis zum<br />

18.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an: Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt,<br />

oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.<br />

6 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


FILM<br />

Und weil sie nicht gestorben sind<br />

»Only Lovers Left Alive« von Jim Jarmusch<br />

Nun hat auch Independentfilmer Jim Jarmusch Blut geleckt<br />

und Vampire entdeckt. Mit den »Twilight«-Spezis teilen seine<br />

lichtscheuen Wesen jedoch lediglich die Kontrolle über ihre<br />

barbarischen Instinkte. Denn Adam & Eva nähren sich, meistens,<br />

von Blutkonserven, die sie andächtig wie einen Burgunder<br />

genießen – oder gierig wie ein Junkie eine Spritze.<br />

Mit der Ruhelosigkeit eines Raubtiers<br />

streift eine Blondine (Tilda<br />

Swinton) durch die verwinkelte<br />

Kasbah von Tanger. Es ist Nacht,<br />

und Eva ist auf der Suche nach<br />

ihrem Dealer. Evas langjähriger<br />

Gefährte Adam (Tom Hiddleston),<br />

ein depressiver Rockmusiker, haust<br />

tausende Kilometer entfernt in Detroit<br />

in einem herunterkommenen<br />

Altbau und verbringt die Nächte<br />

mit Komponieren. Eva besucht ihn,<br />

um seinen Weltschmerz zu lindern.<br />

Doch dann kommt ihre wilde, junge<br />

Schwester Ava (Mia Wasikowska) zu<br />

Besuch. Die Männerfresserin bringt<br />

das Paar in Gefahr und zwingt es<br />

zur Flucht …<br />

Vampire eignen sich für allerlei Metaphern,<br />

doch Jarmuschs Interpretation<br />

des vampirischen Way of Life<br />

als Gipfel einer Bohème-Existenz<br />

hat etwas für sich. Mit seinen unsterblichen<br />

Dandys, die tagsüber<br />

schlafen und nachts kreativ sind,<br />

setzt der Sechzigjährige auch<br />

dem eigenen künstlerischen Außenseiterdasein<br />

ein Denkmal. Die<br />

schwarzromantische Atmosphäre<br />

dieses Vampir-Updates erinnert<br />

teils an seinen Western »Dead<br />

Man«, teils an den Klassiker »Vampyr«<br />

von Carl Theodor Dreyer.<br />

Doch nur jemand wie Jarmusch<br />

kann auf die Idee kommen, die<br />

verfallende Pracht der bankrotten<br />

Industriestadt Detroit, die sich<br />

zum Künstlermekka entwickelt,<br />

mit dem morbiden Flair des einst<br />

legendären Künstlermekkas Tanger<br />

kurzzuschließen. In Tanger, in den<br />

Fünfzigern ein Refugium nonkonformistischer<br />

Literaten, haust aber<br />

nur noch ein greiser Bühnendichter<br />

aus uralten Zeiten, Shakespeare-<br />

Konkurrent Christopher Marlowe<br />

(John Hurt). Er ist Teil eines kultivierten<br />

Vampir-Undergrounds, der,<br />

so erinnern sich die drei in einem<br />

melancholischen Namedropping<br />

von der Antike bis heute, einst<br />

Philosophen und Musiker inspiriert<br />

hat. Überhaupt, Menschen: für<br />

diese Vampir-Avantgarde ist deren<br />

Blut zunehmend kontaminiert -<br />

und gefährdet dadurch den Fortbestand<br />

der Vampire.<br />

So hat halt jeder seine Probleme.<br />

Wer kein Jarmusch-Fan ist, könnte<br />

sich angesichts des blasierten<br />

›ennui‹ dieser untoten Hipster<br />

fast zu Tode langweilen. Für die<br />

minimalistische Handlung entschädigen<br />

aber Jarmusch-Muse<br />

Tilda Swinton, die, halb Freak, halb<br />

Diva, als Vampirlady ganz bei sich<br />

ist; und Tom Hiddleston, der schon<br />

als trickreicher Loki dem hammerschwingenden<br />

Thor die Show stahl.<br />

Als langhaariger Rockveteran, dem<br />

von Schubert bis Eddie Cochrane<br />

keine Melodie fremd ist, wird er zu<br />

Jarmuschs ›alter ego‹. Denn das<br />

wichtigste Lebenselixier in dieser<br />

lakonischen Vampirromanze ist,<br />

wie so oft bei Jarmusch, die Musik.<br />

Nachdem in »Broken Flowers«<br />

z.B. der äthiopische Jazzer Mulato<br />

Astatke ein Comeback erfuhr, ist<br />

nun der niederländischen Jazzer<br />

und Lautenspieler Jozef van<br />

Wissem zu hören – und auch Jarmuschs<br />

eigene Combo Sqürl. Diese<br />

Vampire haben jedenfalls einen<br />

exquisiten Geschmack.<br />

Birgit Roschy<br />

ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />

von Jim Jarmusch,<br />

FB/D/F/US <strong>2013</strong>, 123 Min.<br />

mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston,<br />

Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin,<br />

Jeffrey Wright<br />

Drama<br />

Start: 25.12.<strong>2013</strong><br />

★★★✩✩<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 7


FILM<br />

»Il rosso e il blu«<br />

»You‘re a Stranger Here«<br />

© BFI<br />

abgedreht<br />

verso sud 19<br />

29. November bis 8. Dezember<br />

im Filmmuseum<br />

Seit 1998 bringt das Filmfest in<br />

jedem Herbst aktuelle Filme aus<br />

Italien in der untertitelten Originalfassung<br />

nach Frankfurt. Zur<br />

Eröffnung stellt Giuseppe Piccioni<br />

sein neues Werk »Il rosso e il blu«<br />

(Rot und Blau) persönlich vor. Dem<br />

Regisseur ist eine kleine Werkschau<br />

mit »Fuori dal mondo« (Nicht von<br />

dieser Welt, 30.11.) und »Luce dei<br />

miei occhi« (Licht meiner Augen,<br />

3.12.), und »Giulia non esce la sera«<br />

(Gilia geht abends nie aus, 4.12.) gewidmet.<br />

Piccioni erzählt in seinen<br />

Filmen von Lebenskonzepten, die<br />

sich in der Realität bewähren müssen.<br />

Die einfühlsame Porträts, die<br />

ihm dabei gelingen, vergisst man<br />

nicht so schnell.<br />

Kurz vor dem deutschen Start<br />

präsentiert Andrea Segre »Io sono<br />

Li« (Venezianische Freundschaft),<br />

die Geschichte einer Chinesin in<br />

Venedig, die sich mit einem Fischer<br />

anfreundet, der vor vielen Jahren<br />

aus Jugoslawien eingewandert<br />

ist (siehe Kritik in diesem Heft).<br />

Außerdem darf man auf »La città<br />

ideale« (Die ideale Stadt, 3. + 6.12.),<br />

die Regiearbeit des angesehenen<br />

Schauspielers Luigi Lo Cascio, gespannt<br />

sein. In »La nave dolce« (Das<br />

süße Schiff, 7. + 8.12.) dokumentiert<br />

Daniele Vicari die Ankunft eines gekaperten<br />

Frachtschiffes mit 20.000<br />

Albanern an Bord in der Hafenstadt<br />

Bari im Jahr 1991.<br />

Das komplette Programm unter:<br />

http://deutsches-filminstitut.de/<br />

blog/verso-sud-19<br />

Retrospektive Karpo Gardina<br />

30. November bis 2. Dezember<br />

in Bockenheim<br />

Das Frankfurter Filmkollektiv hat<br />

einen weiteren (hierzulande)<br />

vernachlässigten Filmemacher<br />

entdeckt: den Slowenen Karpo<br />

Gardina, der selbst nach Frankfurt<br />

kommen wird. Vom Samstag, d.<br />

30.11., bis Montag, d. 2.12., werden<br />

im Studierendenhaus am alten<br />

Campus der Universität an der Bokkenheimer<br />

Warte drei Spielfilme<br />

und diverse Kurz- und Dokumentarfilme<br />

Gardinas zu sehen sein. Außerdem<br />

wird eine Publikation über<br />

ihn, den die Organisatoren als einen<br />

»der bedeutendsten Filmemacher<br />

des jugoslawischen bzw. slowenischen<br />

Kinos« bezeichnen, zu der<br />

Veranstaltung erscheinen.<br />

cw<br />

Dekonstruiert<br />

»Fassbinder – JETZT« zeigt das Deutsche Filmmuseum<br />

Aus Rainer Werner Fassbinders<br />

Nachlass findet man wenig in<br />

dieser Ausstellung. Fotos, Notizen,<br />

Entwürfe, eine französische Ausgabe<br />

von »Querelle« mit Anstreichungen,<br />

auf einem Zettel mit den<br />

Lieblingsfilmen fehlt seltsamerweise<br />

ein Werk des von ihm verehrten<br />

Douglas Sirk. Interessant sind die<br />

Interviewaussschnitte, die im Foyer<br />

vor dem Ausstellungsraum gezeigt<br />

werden. Hier erweist sich der berühmte<br />

Filmemacher als provokativer<br />

Geist, mit dem die Fragesteller<br />

auch entsprechend umgehen. Es<br />

waren halt ganz andere Zeiten, damals<br />

in den siebziger Jahren.<br />

Die Ausstellung heißt nun aber<br />

»Fassbinder – JETZT« und wendet<br />

sich zuallererst dem Einfluss des<br />

Regisseurs auf heutige Videokünstler<br />

zu. In Zusammenarbeit mit der<br />

Biennale B3, die dem bewegten<br />

Bild in allen denkbaren Medien<br />

gewidmet war, entstand ein Konzept,<br />

das auch das Filmmuseum<br />

aus dem begrenzten Bereich des<br />

Kinos in die moderne Medienwelt<br />

führen soll. Die Ausstellung mit<br />

ihren verschiedenen Räumen, die<br />

ineinander übergehen und leider<br />

nicht schallisoliert sind, macht nun<br />

Chancen und Problematik dieser<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

The Grandmaster<br />

Das mit Spannung erwartete neue Werk des Hongkonger Regiestars Wong Kar-Wai (»In the Mood for Love«) ist<br />

ein epischer Martial-Arts-Film, der vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 30er Jahre spielt und von<br />

Leben und Zeit des legendären Martial-Arts-Meisters IP Man, Mentor von Bruce Lee, inspiriert ist. Ab 29. November<br />

auch auf DVD. Wir verlosen 3 DVDs mit dem Film.<br />

Frances Ha<br />

Frances ist 27 und vollauf mit ihrer Karriere als Tänzerin beschäftigt. Wie viele ihrer Generation<br />

der Endzwanziger, »überstudiert« und unterbeschäftigt, will sie alles ausprobieren, erreicht dabei aber nur<br />

wenig. Ihr größter Erfolg ist die Freundschaft mit der mürrischen und scharfzüngigen Sophie, mit der sie ihre<br />

Tage in New York verbringt: »wie ein lesbisches Paar, das keinen Sex mehr hat«. Schnell, witzig und in pointierten<br />

schwarz-weiß Bildern gedreht, zeigt der Film, wie Frances auf der Suche nach Glück durch das heutige New<br />

York stolpert. Wir verlosen 2 DVDs und 2 Blu-rays mit dem Film, der ab 3. Dezember im Handel zu erwerben ist.<br />

Schicken Sie bis zum 18.12.<strong>2013</strong> ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

DVD-Tipps + Verlosung<br />

Umwidmung des Hauses deutlich.<br />

Video war Fassbinder suspekt. Drei<br />

Monate vor seinem Tod im Jahr<br />

1982 erklärte er »Ich glaube nicht<br />

an Video. Ich glaube nicht. dass<br />

man durch die Videotechnik den<br />

Film ersetzen kann.« Es bleibt unklar,<br />

ob er sich dabei nur auf die damals<br />

unvollkommene Technik oder<br />

aber auch auf die hochtrabende<br />

Kunstszene bezog, die ihm vermutlich<br />

zuwider war.<br />

Fassbinders Filme sind distanzierte<br />

Melodramen, in denen die Identifizierung<br />

des Kinopublikums mit<br />

den Figuren immer wieder gestört<br />

oder gar verhindert wird. Mit den<br />

Geschichten, die er in seinen Filmen<br />

erzählt, hat er dennoch seine Wirkung<br />

nicht verfehlt. Diese Wirkung<br />

versuchen die modernen Videos<br />

erneut zu erzielen, indem sie sich<br />

an einzelne Szenen der Fassbinder-<br />

Filme anlehnen, sie zitieren und<br />

verfremden. Dekonstruktion heißt<br />

das Stichwort. Doch weil sie – mit<br />

wenigen Ausnahmen – auf das<br />

Ausformulieren einer komplexen<br />

Geschichte verzichten, wirken die<br />

Videoarbeiten plakativ. Unter ihrer<br />

Oberfläche entdecken Theoretiker<br />

jede Menge gesellschafts- und medienkritischer<br />

Aspekte, wie der zur<br />

Ausstellung erschienene Katalog<br />

ausführlich zeigt. Ob die Deutungen<br />

berechtigt sind, kann man im<br />

Filmmuseum bis zum 1. Juni 2014<br />

nachprüfen.<br />

Claus Wecker<br />

Öffnungszeiten: Di.–So. 10–18 Uhr,<br />

Mi. bis 20 Uhr. Der Katalog kostet 25 €.<br />

Die Reihe mit Fassbinder-Filmen im Kino<br />

des Filmmuseums läuft bis ins nächste<br />

Jahr.<br />

http://deutsches-filminstitut.de<br />

8 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


FILM<br />

Wandkalender 2014<br />

Fern der Heimat<br />

»Venezianische Freundschaft« von Andrea Segre<br />

Es ist ein Schicksal, das nicht selten ist in Italien und anderswo,<br />

ein Migrationsleben, von dem die Mainstream-Gesellschaft nur<br />

wenig mitbekommt. Vor allem, weil sie nur wenig mitbekommen<br />

will.<br />

Shun Li ist eine von den vielen chinesischen<br />

Frauen, die in den von<br />

kriminellen Organisationen kontrollierten<br />

Sweat Shops Textilien<br />

näht. Ihre Sehnsucht gilt dem Sohn,<br />

den die Mafia in China festhält. Und<br />

da sie widerspruchslos und fleißig<br />

arbeitet, wird sie zur Belohnung<br />

von Rom nach Chioggia, in die Lagune<br />

Venedigs, versetzt. Dort soll sie<br />

eine kleine Bar führen, die vor allem<br />

von den raubeinigen Fischern frequentiert<br />

wird. Die bleiben der nur<br />

mühsam Italienisch lernenden neuen<br />

Barista reserviert bis feindselig<br />

gegenüber. Aber richtig böse sind<br />

sie gewiss nicht. Schließlich waren<br />

auch Shun Lis Eltern Fischer.<br />

Soweit die Geschichte, wie sie hundertmal<br />

geschieht. Der Rest aber<br />

ist ein Märchen, die Freundschaftsoder<br />

sogar Liebesgeschichte zwischen<br />

Shun Li und dem Fischer Bepi,<br />

selber nicht wirklich zuhause, wo er<br />

ist. Und diese Geschichte beginnt<br />

mit der gemeinsamen Liebe zur<br />

Poesie. So eine Beziehung trifft auf<br />

Misstrauen und Niedertracht. Aber<br />

die Liebe ist ziemlich stark.<br />

Dieses Märchen wird in sehr schönen,<br />

meistens mit dem natürlichen<br />

Licht aufgenommenen Bildern<br />

erzählt. Der Regisseur Andrea Segre<br />

hat einerseits eine Vergangenheit<br />

als Dokumentarfilmer, und Chioggia<br />

ist andererseits sein Heimatort.<br />

Das gibt dem Märchen eine realistische<br />

Grundierung. Die Poesie<br />

ist einer eher tristen Wirklichkeit<br />

abgetrotzt. Aber dann wird sie auch<br />

in kräftiger Dosierung verabreicht.<br />

In richtig schönen Bildern, die man<br />

im richtigen Chioggia zwar finden<br />

kann, aber kaum in solcher Dichte.<br />

Warum auch soll man nicht, in den<br />

Zeiten von Krise und Heimatlosigkeit,<br />

im Kino ein wenig träumen<br />

dürfen?<br />

»Io sono Li«, der italienische Originaltitel<br />

des Films »Venezianische<br />

Freundschaft«, lässt sich übrigens<br />

auf zwei Arten lesen, als das »Ich<br />

bin Li« der Hauptfigur und als eine<br />

Behauptung: »Ich bin da«. Und vom<br />

Da-Sein an einem Ort, davon kann<br />

das Kino immer noch erzählen.<br />

Wenn es sich ein bisschen Zeit und<br />

Liebe nimmt.<br />

Georg Seeßlen<br />

VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT<br />

(Io sono Li)<br />

von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min.<br />

mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco<br />

Paolini, Roberto Citran, Giuseppe Battiston,<br />

Wang Yuan<br />

Drama<br />

Start: 25.12.<strong>2013</strong><br />

★★★✩✩<br />

Aus tollen (all)täglichen Frankfurter Foto-Motiven<br />

von Hans Keller haben wir einen Wandkalender<br />

gestaltet, den Sie verschenken oder bis Weihnachten<br />

vor allen Verwandten und Freunden verstecken<br />

können.<br />

Format: 420 x 420 mm<br />

14 Blatt, Druck: 4/0-farbig<br />

Papier: 250 g/qm Bilderdruck glänzend weiß<br />

Fotos: 48 tolle Bilder im Vierer-Block<br />

Preis: 15,- Euro + 5,90 Versandkosten<br />

Alle (all)täglichen Fotos von Hans Keller sehen Sie<br />

auf www.strandgut.de/aktuell/schnappschuss/ oder<br />

blog.hanskeller.com<br />

Bestellen Sie bitte über:<br />

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Gerne können Sie den Kalender<br />

auch im <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />

Ederstr. 10, 60488 Frankfurt abholen.<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 9


FILMSTARTS<br />

»The Counseler«<br />

ab 28. November <strong>2013</strong><br />

im Kino<br />

28.11.<strong>2013</strong><br />

AM HANG<br />

von Markus Imboden, CH/D <strong>2013</strong>, 110 Min.<br />

mit Henry Hübchen, Martina Gedeck,<br />

Maximilian Simonischek<br />

Drama<br />

Felix steht am Hang. Er hat nur eines im Kopf: Valerie,<br />

seine Frau, die ihn verlassen hat. Er kehrt zurück<br />

an den Ort des endgültigen Bruchs. Valeries Ex-<br />

Liebhaber Thomas ist auch hier, aber nicht aus Sentimentalität.<br />

Durch Zufall begegnen sich die beiden<br />

Männer in einem Restaurant. Ohne von ihrer fatal<br />

verbundenen Geschichte zu wissen, fangen sie an,<br />

miteinander zu sprechen. Als Felix klar wird, wen er<br />

vor sich hat, beginnt ein abgründiges Verwirrspiel.<br />

www.amhangfilm.com<br />

AS TIME GOES BY<br />

IN SHANGHAI<br />

von Uli Gaulke, D/China/NL <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />

mit Zhengzhen Bao, Jasmine Chen, Honglin Gao<br />

Musikdoku<br />

Sie haben ein bewegtes Leben hinter sich: Pianist<br />

Jingyu Zhang (73), Kontrabassist Mingkang Li<br />

(77), Saxophonist Jibin Sun (80), Altsaxophonist<br />

Honglin Gao (71), Trompeter Mengqiang Lu (53)<br />

und Schlagzeuger Zhengzhen Bao (93) bilden die<br />

älteste Jazzband der Welt – die »Peace Old Jazz<br />

Band«. Seit über dreißig Jahren spielen sie jeden<br />

Abend im legendären Peace Hotel in Shanghai, der<br />

feinsten Adresse der Stadt.<br />

www.neuevisionen.de<br />

BATTLE OF THE YEAR (3D)<br />

von Benson Lee, USA <strong>2013</strong>, 110 Min.<br />

mit Josh Holloway, Laz Alonso, Josh Peck, Caity Lotz,<br />

Chris Brown<br />

Tanzfilm<br />

»Battle of the Year« gilt als die Olympischen Spiele<br />

des Break Dance und findet regelmäßig einmal im<br />

Jahr statt. Doch seit 15 Jahren hat das amerikanische<br />

Team den Titel nicht mehr holen können, was<br />

der aus Los Angeles stammende Hip-Hop-Mogul<br />

Dante nun endlich ändern möchte. Deswegen überredet<br />

er seinen Freund und ehemaligen Basketball-<br />

Trainer Blake, das Team zu trainieren.<br />

www.sonypictures.de<br />

THE COUNSELOR<br />

von Ridley Scott, USA/GB <strong>2013</strong>, 111 Min.<br />

mit Michael Fassbender, Penélope Cruz, Cameron Diaz,<br />

Javier Bardem, Brad Pitt, Bruno Ganz<br />

Krimi<br />

The Counselor, ein angesehener Anwalt, lebt zusammen<br />

mit seiner Verlobten Laura glücklich und<br />

zufrieden. Doch eines Tages reicht ihm die allgemeine<br />

Wertschätzung und der erreichte Wohlstand<br />

nicht mehr. Er lässt sich vom Geld und der Macht<br />

anderer Menschen blenden und will deren luxuriösen<br />

Lebensstil auch für sich. Um das zu erreichen,<br />

beteiligt er sich an einem großen Drogendeal …<br />

www.fox.de<br />

★✩✩✩✩<br />

DIE EISKÖNIGIN –<br />

VÖLLIG UNVERFROREN (3D)<br />

von Chris Buck u. Jennifer Lee, USA <strong>2013</strong>, ca90 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Inspiriert durch das bekannte Märchen von Hans<br />

Christian Andersen, wird im Disney-Weihnachtsfilm<br />

die Geschichte der furchtlosen Königstochter Anna<br />

erzählt, die sich – begleitet von dem schroffen Naturburschen<br />

Kristoff und seinem treuen Rentier<br />

Sven – auf eine abenteuerliche Reise begibt. Sie<br />

will ihre Schwester Elsa finden, deren eisige Kräfte<br />

das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen<br />

halten.<br />

www.disney.de/filme/eiskoenigin<br />

STILLE NACHT<br />

von Christian Vuissa, USA/A 2012, 95 Min.<br />

mit Carsten Clemens, Markus von Lingen, Janina Elkin<br />

Weihnachtsfilm<br />

1818 tritt Joseph Mohr die Stelle als katholischer<br />

Aushilfspriester in Oberndorf an, wo Armut und<br />

Hoffnungslosigkeit herrschen. Mit Predigten und<br />

Musik auf Deutsch anstatt auf Lateinisch will er die<br />

Kirche allen Menschen zugänglich machen, auch<br />

wenn solche progressiven Ideen seinem Vorgesetzten,<br />

Pfarrer Nöstler, ein Dorn im Auge sind. Um den<br />

Menschen die wahre Bedeutung der Heiligen Nacht<br />

näher zu bringen, verwandelt sich am Weihnachtsabend<br />

ein von ihm geschriebenes Gedicht in das<br />

bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten.<br />

www.rekordfilm.de<br />

TAGE AM STRAND<br />

von Anne Fontaine, F/AUS <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />

mit Naomi Watts, Robin Wright, Xavier Samuel,<br />

Ben Mendelsohn, James Frecheville, Sophie Lowe<br />

Romanze<br />

Roz und Lil, von klein auf durch eine starke Freundschaft<br />

sehr eng miteinander verbunden, wachsen<br />

in einem idyllischen Badeort in Australien auf,<br />

gehen zusammen zur Schule, heiraten und sehen<br />

zu, wie ihre Söhne erwachsen werden. Die tiefe<br />

Freundschaft zwischen den beiden Frauen und<br />

die Beziehung zu ihren Söhnen wandeln sich, als<br />

sich die Söhne zur jeweils anderen Mutter hingezogen<br />

fühlen. Grenzen werden überschritten,<br />

Tabus gebrochen, und die Freundschaften drohen<br />

zu zerbrechen …<br />

www.concorde-film.de<br />

TANTA AGUA –<br />

NICHTS ALS REGEN<br />

von Ana Guevara u. Leticia Jorge, UR/MEX/NL <strong>2013</strong>,<br />

102 Min., mit Néstor Guzzini, Malú Chouza, Joaquín<br />

Castiglioni, Sofía Azambuya<br />

Tragikomödie<br />

Die 14-jährige Lucía soll mit ihrem kleinen Bruder<br />

und dem Vater, der seit seiner Scheidung wenig Zeit<br />

mit dem Nachwuchs verbringt, gemeinsam Urlaub<br />

machen. Doch nach ihrer Ankunft in der Ferienanlage<br />

wird die Freude schnell getrübt: Wegen einer<br />

Gewitterwarnung ist der Pool bis auf Weiteres geschlossen.<br />

Der Regen will gar nicht mehr aufhören,<br />

und Lucía ist alles andere als begeistert. Sie findet<br />

eine Freundin und trifft den süßen Jungen Santiago,<br />

der die beiden zu einem Abend in der Nachbarstadt<br />

einlädt. Doch leider verläuft das Date nicht so, wie<br />

Lucía sich das vorgestellt hat …<br />

www.drei-freunde.de<br />

TORE TANZT<br />

von Katrin Gebbe, D <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />

mit Julius Feldmeier, Sascha Alexander Geršak, Annika<br />

Kuhl, Swantje Kohlhof<br />

Drama<br />

Tore ist entschlossen, sein Leben nach den Regeln<br />

von Jesus Christus zu leben. Eine Autopanne, die er<br />

scheinbar durch Jesus’ Beistand behebt, bringt ihn<br />

mit Familienvater Benno zusammen. Der lädt Tore<br />

für den Sommer in seine Gartenlaube ein. Zunächst<br />

fühlt sich Tore dort gut aufgehoben, doch das Familienidyll<br />

um Benno, seine Freundin Astrid, seine<br />

15-jährige Tochter Sanny und den kleinen Dennis<br />

trügt. Nach und nach treten Bennos sadistische<br />

Neigungen zum Vorschein, und Tores Glaube und<br />

Nächstenliebe werden auf eine harte Probe gestellt.<br />

http://rapideyemovies.de/tore-tanzt<br />

05.12.<strong>2013</strong><br />

45 MINUTEN BIS RAMALLAH<br />

von Ali Samadi Ahadi, D <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />

mit Jackie Sawiris, Karim Saleh, Julie Engelbrecht, Navíd<br />

Akhavan, Eyas Younis<br />

Farce<br />

Der Palästinenser Rafik, der als Hilfskraft in Hamburg<br />

in der Gastronomie arbeitet, kommt zur Hochzeit<br />

seines Bruders nach Israel zurück. Bei einem<br />

Streit auf der Hochzeitsfeier stirbt der erzürnte Vater<br />

an Herzversagen. Sein letzter Wunsch war es, in Ramallah<br />

beigesetzt zu werden. Doch das liegt leider<br />

in den palästinensischen Autonomiegebieten. Nun<br />

muss das Geschwister-Duo die Leiche über die<br />

Grenze schmuggeln. Noch dazu bringt eine durchtriebene<br />

Blondine richtig Fahrt in den ungewollten<br />

Roadtrip der Brüder …<br />

www.zorrofilm.de<br />

AUF DEM WEG ZUR SCHULE<br />

von Pascal Plisson, F <strong>2013</strong>, 75 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

Ob gefährlich nah an einer Elefantenherde vorbei,<br />

über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame<br />

Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite<br />

Patagoniens – Jackson (11) aus Kenia, Zahira (12)<br />

aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito<br />

(11) aus Argentinien haben eines gemeinsam: ihr<br />

Schulweg ist sehr lang und voller Gefahren, doch<br />

ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer.<br />

http://filmverleih.senator.de<br />

BLANCANIEVES –<br />

EIN MÄRCHEN AUS SCHWARZ<br />

UND WEISS<br />

von Pablo Berger, E/F 2012, 104 Min., mit Maribel Verdú,<br />

Daniel Giménez Cacho, Ángela Molina<br />

Märchenfilm<br />

Es war einmal ein kleines Mädchen, das seine<br />

Mutter nie gekannt hatte. Sie lernte die Kunst ihres<br />

Vaters, eines berühmten Matadors, doch ihre böse<br />

Stiefmutter hasste sie abgrundtief. Eines Tages<br />

gelang dem Mädchen die Flucht zu einer Truppe<br />

kleinwüchsiger Toreros, und sie wurde zur Königin<br />

der Arena, bis ihr Ruhm die Stiefmutter erreichte …<br />

Spaniens Oscar-Beitrag 2012, Gewinner des Filmfestivals<br />

San Sebastián und mit zehn Auszeichnungen<br />

der große Sieger der spanischen Goyas ist<br />

nach »The Artist« eine erneute Huldigung an den<br />

schwarz-weißen Stummfilm.<br />

www.blancanieves-derfilm.de<br />

★★★★✩<br />

Filmtip<br />

CARRIE<br />

von Kimberly Peirce, USA <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />

mit Chloë Grace Moretz, Julianne Moore,<br />

Gabriella Wilde, Portia Doubleday<br />

Horrorfilm<br />

Carrie White wächst als Einzelkind bei ihrer extrem<br />

religiösen Mutter auf. Nur unter Schwierigkeiten<br />

kann sich die unsichere und schüchterne Carrie in<br />

den Schulalltag eingliedern und Freunde finden.<br />

So wird sie ein leichtes Opfer für Schikanen und<br />

Hänseleien ihrer Mitschüler. Beim Versuch, sich<br />

zu wehren, entdeckt sie bei sich telekinetische<br />

Fähigkeiten. Am Tag des Abschlussballs gehen die<br />

Mitschüler zu weit, und Carrie nimmt daraufhin<br />

fürchterliche Rache …<br />

Remake des Brian-de-Palma-Films nach Stephen<br />

King.<br />

www.carrie-film.de<br />

CONCUSSION<br />

von Stacie Passon, USA <strong>2013</strong>, 96 Min.<br />

mit Robin Weigert, Maggie Siff, Johnathan Tchaikovsky,<br />

Ben Shenkman, Julie Fain Lawrence, Janel Moloney<br />

Drama<br />

Nach einer kleinen Gehirnerschütterung stellt Abby<br />

ihr bisheriges Leben infrage. Sie braucht eine Auszeit<br />

von ihrer Regenbogenfamilie mit Partnerin und<br />

zwei Kindern, Vororthaus und Fitness-Studio. Die<br />

Frage ist nur, wohin sie ihr Weg führt …<br />

www.salzgeber.de<br />

EISHEIMAT<br />

von Heike Fink, D <strong>2013</strong>, 87 Min.<br />

Dokumentarfilm<br />

1949 ist Deutschland nach dem Krieg zerstört, ein<br />

Land, in dem die Männer fehlen. Da schaltet der<br />

isländische Bauernverband eine Annonce in den<br />

Zeitungen Norddeutschlands: »Landarbeiterinnen<br />

aus Deutschland gesucht«. 238 Frauen folgen dem<br />

Ruf, schiffen auf eine, für sie völlig unbekannte<br />

Insel, im Nordatlantik ein, und Island erlebt seine<br />

erste große Masseneinwanderung.<br />

Der Film erzählt die Geschichte von sechs mutigen<br />

Frauen, die sich, heute über 80-jährig, noch einmal<br />

erinnern.<br />

www.eisheimat.de<br />

»Blancanieves –<br />

Ein Märchen aus<br />

Schwarz und Weiß«<br />

ab 5. Dezember <strong>2013</strong><br />

im Kino<br />

10 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


FILMSTARTS<br />

GANZ WEIT HINTEN<br />

von Nat Faxon und Jim Rash, USA <strong>2013</strong>, 103 Min.<br />

mit Steve Carell, Toni Collette, Allison Janney<br />

Tragikomödie<br />

Der 14-jährige, etwas schüchterne Duncan soll die<br />

Sommerferien gemeinsam mit seiner Mutter Pam,<br />

ihrem neuen Freund Trent und dessen Tochter Steph<br />

in einem Ferienhaus am Meer verbringen. Doch er<br />

kommt weder mit dem sehr dominanten Trent noch<br />

mit der ihn ignorierenden Steph richtig zurecht. So<br />

verbringt er seine Zeit lieber im Aquapark »Water<br />

Wizz«, wo er auf Owen, einen sorglosen Angestellten<br />

des Parks, trifft. Dort scheint der Sommer doch<br />

noch einige positive Überraschungen für Duncan<br />

bereit zu halten …<br />

www.GanzWeitHinten-derFilm.de<br />

HOUSTON<br />

von Bastian Günther, D <strong>2013</strong>, 107 Min.<br />

mit Ulrich Tukur, Garret Dillahunt, Wolfram Koch,<br />

Jenny Schily<br />

Drama<br />

Der beste Freund des Headhunters Clemens<br />

Trunschka ist der Alkohol. Nur mühsam kann<br />

Trunschka, der für seine Familie kaum mehr als<br />

eine physisch anwesende Hülle ist, in seinem Job<br />

bestehen. Als er jedoch von einem großen deutschen<br />

Automobilkonzern den Auftrag erhält, den<br />

amerikanischen CEO von Houston Petrol, Steve Ringer,<br />

als neuen Vorstandsvorsitzenden anzuwerben,<br />

sieht Trunschka die Gelegenheit, sein Leben wieder<br />

in die richtige Bahn zu lenken.<br />

Lief auf zahlreichen Festivals (Spezialpreis beim<br />

Independent Film Festival in Boston).<br />

www.farbfilm-verleih.de<br />

INSIDE LLEWYN DAVIS<br />

von Ethan und Joel Coen, USA/F <strong>2013</strong>, 105 Min.<br />

mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Garrett<br />

Hedlund, Justin Timberlake<br />

Biopic<br />

New York, 1961. Was macht ein erfolgloser New<br />

Yorker Musiker ohne ein Zuhause? Was passiert,<br />

wenn er fast jede Nacht auf einer anderen Couch<br />

schläft und dabei mal die Frau eines Freundes<br />

schwängert und mal bei der Sorge um die geliebte<br />

Katze eines anderen versagt? Llewyn Davis lebt für<br />

die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf<br />

sich warten.<br />

Neuer Geniestreich der Coen Brothers.<br />

www.studiocanal.de<br />

★★★★✩<br />

Filmtip<br />

Siehe Kritik<br />

DER LIEFERHELD –<br />

UNVERHOFFT KOMMT OFT!<br />

von Ken Scott, USA <strong>2013</strong>, 103 Min., mit Vince Vaughn,<br />

Chris Pratt, Cobie Smulders, Britt Robertson<br />

Komödie<br />

2011 avancierte das franko-kanadische Original<br />

»Starbuck« zum Überraschungshit des Jahres. Im<br />

englischsprachigen Remake schlüpft nun Comedy-<br />

Star Vince Vaughn in die Rolle des chaotischen David<br />

Wozniak. Das Drehbuch stammt, wie bereits<br />

beim kanadischen Original, aus der Feder von Ken<br />

Scott, der auch wieder Regie führte.<br />

www.constantin-film.de<br />

THE LOVE POLICE<br />

von Harold Baer, D <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />

mit Charles Veitch<br />

Dokumentarfilm<br />

Genau sieben Jahre verbrachte Charlie Veitch (30)<br />

als Finanzberater, krawattentragend im Hamsterrad<br />

der Londoner Finanzbranche. Frauen, Drogen,<br />

teure Hobbies – Charlie hat alles erlebt. Und doch<br />

war da immer eine Sehnsucht nach etwas anderem,<br />

nach Antworten auf die vielen Fragen, die<br />

Charlie sich in ruhigen Momenten stellte. Mit der<br />

Weltwirtschaftskrise 2009 landete er arbeitslos auf<br />

der Straße. Heute hat er begonnen, sich selbst und<br />

das System, in dem wir leben, aktiv zu hinterfragen.<br />

www.realfictionfilme.de<br />

OLDBOY<br />

von Spike Lee, USA <strong>2013</strong>, 104 Min., mit Josh Brolin, Elizabeth<br />

Olsen, Samuel L. Jackson, Hannah Simone<br />

Thriller<br />

Der Werbemanager Joe Doucett wird 20 Jahre lang<br />

von einem Unbekannten gefangen gehalten. Als<br />

ihn sein Peiniger plötzlich freilässt, will Joe unbedingt<br />

den Grund für die erlittene Tortur herausfinden<br />

und Rache nehmen. Doch Joe muss erkennen,<br />

dass er weiterhin ein Gefangener in einem mysteriösen<br />

Netz von Verschwörungen ist. Remake des<br />

gleichnamigen Films des südkoreanischen Regisseurs<br />

Chan-wook Park, der im Jahr 2004 beim Festival<br />

von Cannes den Großen Preis der Jury erhielt.<br />

http://upig.de<br />

12.12.<strong>2013</strong><br />

ALOIS NEBEL<br />

von Tomás Lunák, Tschech/D 2011, 84 Min.<br />

Animationsfilm<br />

Herbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an<br />

einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok an der tschechoslowakisch-polnischen<br />

Grenze, dem früheren<br />

Sudetenland. Ein Hobby des Einzelgängers ist das<br />

Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel<br />

über die Bahnstation legt, sieht Alois Züge mit Geistern<br />

und Schatten aus der dunklen Vergangenheit<br />

Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung<br />

der Deutschen, der sowjetischen Besatzung.<br />

www.neuevisionen.de<br />

★★★✩✩<br />

DIE FRAU, DIE SICH TRAUT<br />

von Marc Rensing, D <strong>2013</strong>, 98 Min., mit Steffi Kühnert,<br />

Jenny Schily, Christina Hecke, Steve Windolf<br />

Komödie<br />

Beate wird 50. Ihr Leben ist ausgefüllt von ihrer<br />

Arbeit in einer Großwäscherei und von ihrer Hingabe<br />

zu ihren erwachsenen Kindern. Sie betreut<br />

die Enkelin nach der Schule, während die Tochter<br />

mitten im Examen steckt. Sie kümmert sich um<br />

ihren Sohn nebst schwangerer Freundin bei ihr im<br />

Haus, und auch für ihre beste Freundin Henni und<br />

deren aufregendes Liebesleben hat sie immer ein<br />

offenes Ohr. Nach einer beunruhigenden ärztliche<br />

Diagnose will sie einen Jugendtraum verwirklichen<br />

und einmal durch den Ärmelkanal schwimmen.<br />

www.diefraudiesichtraut.x-verleih.de<br />

DER HOBBIT:<br />

SMAUGS EINÖDE (3D)<br />

von Peter Jackson, USA <strong>2013</strong>, ca120 Min.<br />

mit Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage,<br />

Benedict Cumberbatch, Orlando Bloom<br />

Abenteuerfilm<br />

Hobbit Bilbo Beutlin, der große Zauberer Gandalf<br />

und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer<br />

Thorin Eichenschild sind nicht mehr weit von der<br />

ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor,<br />

entfernt. Auf der Flucht vor dem vom Hass erfüllten<br />

Orkkönig Azog gelangt die Gruppe in den Düsterwald,<br />

in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr<br />

setzen und der Gefangenschaft von Waldelben, die<br />

ein tiefes Misstrauen den Zwergen gegenüber hegen,<br />

entfliehen müssen. Doch das größte Abenteuer<br />

wartet noch auf Bilbo und seine Freunde.<br />

MY BEAUTIFUL COUNTRY –<br />

DIE BRÜCKE AM IBAR<br />

von Michaele Kezele, D/Serb/Kro 2012, 88 Min.<br />

mit Zrinka Cvitesic, Misel Maticevic, Andrija Nikcevic<br />

Drama<br />

Kosovo 1999: Es herrscht ein erbitterter Bürgerkrieg<br />

zwischen Serben und Albanern. Danica, eine junge<br />

Witwe, lebt mit ihren beiden kleinen Söhnen in<br />

einfachsten Verhältnissen in einer überwiegend<br />

serbischen Siedlung, nahe einer kleinen Stadt, die<br />

der Fluss Ibar in einen albanischen und einen serbischen<br />

Teil trennt. Seitdem der Vater getötet wurde,<br />

spricht der eine Sohn kein Wort mehr, und der<br />

andere schwänzt die Schule. Er träumt von einem<br />

hellblauen Fahrrad, für das er jeden Tag im Ibar nach<br />

Fischen taucht, um sie anschließend zu verkaufen.<br />

www.movienetfilm.de<br />

Das größte<br />

Musikhaus im<br />

Rhein-Main-Gebiet<br />

mit 2.500 m²<br />

Verkaufsfläche.<br />

Riesige Auswahl,<br />

kompetente Beratung,<br />

professionelle<br />

Fachwerkstätten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 10:00–19:00 Uhr<br />

Sa. 10:00–18:00 Uhr<br />

Tel. +49 6227 603 0<br />

Frankfurt am Main<br />

Hanauer Landstraße 338<br />

www.session.de<br />

* Vertragslaufzeit 6 bis 30 Monate; Sollzinssatz (jährl. und gebunden für die gesamte<br />

Laufzeit) und effektiver Jahreszins betragen 0 %. Kaufpreis entspricht Nettodarlehensbetrag.<br />

Gilt für alle vom 01.11.13 bis zum 31.12.13 abgeschlossenen Kreditverträge.<br />

Gilt nicht für Produkte des Herstellers Apple. Diese Angaben stellen zugleich<br />

das repräsentative Beispiel im Sinne des § 6a PangV dar. Vermittlung erfolgt ausschließlich<br />

für die Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 München.<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 11


FILMSTARTS<br />

SCHWESTERN<br />

von Anne Wild, D <strong>2013</strong>, 84 Min.<br />

mit Maria Schrader, Ursula Werner, Jesper Christensen<br />

Drama<br />

An einem Wochenende trifft eine Familie zusammen,<br />

die schon gar nicht mehr zu existieren scheint.<br />

Kati, die Jüngste, hat sich entschlossen als Nonne<br />

einem Orden beizutreten. Im oberschwäbischen<br />

Kloster soll sie an diesem Wochenende die Ordenskleider<br />

empfangen. Als sich die Zeremonie<br />

ein wenig verzögert, sieht sich die Familie – Geschwister,<br />

Eltern und andere Anverwandte – mit der<br />

Frage konfrontiert, die sie komplett aus ihrem Leben<br />

verbannt hatte: Was machen wir warum?<br />

www.farbfilm-verleih.de<br />

BLAU IST EINE WARME FARBE<br />

von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />

mit Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulos, Salim Kechiouche<br />

Drama<br />

Dass Mädchen sich mit Jungs beschäftigen, ist für<br />

die 15-jährige Adèle keine Frage. Die Attraktivität<br />

von Frauen erkennt sie erst, als sie Emma trifft.<br />

Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte<br />

Sehnsüchte entdecken, als Frau und als<br />

Erwachsene. Der nicht immer plausible Film mit<br />

den ausführlichen Sexszenen erhielt in Cannes die<br />

Goldene Palme.<br />

www.alamodefilm.de<br />

★★★✩✩<br />

»Buddy«<br />

ab 25. Dezember <strong>2013</strong><br />

im Kino<br />

WORKERS<br />

von José Luis Valle, MEX/D <strong>2013</strong>, 120 Min., mit<br />

Jesus Padilla, Susana Salazar, Barbara Perrin Rivemar,<br />

Sergio Limon, Vera Talaia<br />

Drama<br />

Rafael putzt seit 30 Jahren in einer Glühbirnenfabrik.<br />

Um den Eintritt in den Ruhestand gebührend zu<br />

würdigen, kauft der zuverlässige Arbeiter sich neue<br />

Schuhe. Doch sein Vorgesetzter sagt, Rafael habe<br />

keinen Rentenanspruch, weil er illegal in Mexiko<br />

sei. Lidia war einst mit Rafael verheiratet. Seit mehr<br />

als 30 Jahren ist sie Hausangestellte einer reichen<br />

Mexikanerin, die, schwer krank, ihren geliebten<br />

Hund zum Erben macht. Rafael und Lidia wehren<br />

sich kreativ …<br />

www.bildkraft.biz<br />

19.12.<strong>2013</strong><br />

BELLE & SEBASTIEN<br />

von Nicolas Vanier, F <strong>2013</strong>, 95 Min.<br />

mit Félix Bossuet, Tchéky Karyo, Margaux Châtelier,<br />

Dimitri Storoge, Andreas Pietschmann<br />

Drama<br />

Die Bewohner des idyllischen Bergdorfs in den<br />

französischen Alpen sind in heller Aufregung,<br />

denn ein riesiger Hund soll in der Gegend wildern.<br />

Doch der Waisenjunge Sebastian hat keine Angst.<br />

Der kleine Einzelgänger und sein tierischer Freund<br />

Belle werden schnell zu Vertrauten, die nichts mehr<br />

trennen kann. Das Versteckspiel der beiden vor der<br />

aufgebrachten Dorfgemeinschaft ist aber nur der<br />

Anfang eines großen Abenteuers …<br />

www.ascot-elite-film.de<br />

BEWARE OF MR. BAKER<br />

von Jay Bulger, USA 2012, 100 Min.<br />

mit Ginger Baker, Femi Kuti, Eric Clapton<br />

Dokumentarfilm<br />

Dokumentation über den legendären Schlagzeuger<br />

Ginger Baker, der mit den beiden Bands Cream und<br />

Blind Faith Weltruhm erlangte. Bakers aggressivimpulsive<br />

und unberechenbare Grundeinstellung,<br />

die nur durch die Musik abgeleitet werden kann,<br />

bekam auch Regisseur Jay Bulger zu spüren: Baker<br />

brach ihm am letzten Drehtag das Nasenbein. Im<br />

Film kommen Musiker wie Eric Clapton, Carlos Santana<br />

und Charlie Watts sowie Bakers Ex-Frauen und<br />

Kinder zu Wort.<br />

www.nfp-md.de<br />

»Beware of Mr. Baker«<br />

ab 19. Dezember <strong>2013</strong><br />

im Kino<br />

DINOSAURIER 3D –<br />

IM REICH DER GIGANTEN<br />

von Barry Cook u. Neil Nightingale, GB/USA/AUS <strong>2013</strong>,<br />

ca90 Min., mit Charlie Rowe, Angourie Rice<br />

Animationsfilm<br />

Der kleine, pflanzenfressende Dinosaurier Patchi<br />

aus der Gattung Pachyrhinosaurus ist der Held<br />

in diesem Animationsfilm. Patchi nimmt uns mit<br />

auf eine unglaubliche Reise durch eine längst<br />

vergangene Welt. Zusammen mit seinem besten<br />

Freund, dem Vogel Alex, erlebt er so manch spannendes<br />

und gefährliches Abenteuer inmitten von<br />

prähistorischen Lebewesen und Landschaften, wie<br />

wir sie realistischer im Kino noch nie erlebt haben.<br />

www.constantin-film.de<br />

GENUG GESAGT<br />

von Nicole Holofcener, USA <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />

mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine<br />

Keener, Toni Collette<br />

Komödie<br />

Eva, die geschiedene und alleinerziehende Mutter<br />

einer Tochter ist zufrieden mit ihrem Beruf als therapeutische<br />

Masseurin. Privat muss sie sich mit dem<br />

bevorstehenden Wegzug ihrer Tochter aufs College<br />

abfinden. Albert, ein liebenswürdiger und lustiger<br />

Mann, steht ebenfalls die Trennung von seiner Tochter<br />

bevor. Unterdessen freundet sich Eva mit ihrer<br />

Massageklientin Marianne an, die oft über ihren<br />

Ex-Ehemann lästert. Als Eva die Wahrheit über<br />

Mariannes Ex herausfindet, beginnt sie an ihrer<br />

Beziehung mit Albert zu zweifeln …<br />

www.fox.de<br />

★★★✩✩<br />

Siehe Kritik<br />

MACHETE KILLS<br />

von Robert Rodriguez, USA <strong>2013</strong>, 107 Min.<br />

mit Danny Trejo, Alexa Vega, Mel Gibson, Demian Bichir<br />

Demian Bichir<br />

Actionfilm<br />

Ex-Federal Agent Machete trauert um seine Geliebte,<br />

die im Drogenkrieg ermordete Sartana, als<br />

ihn der Präsident der Vereinigten Staaten auf ein<br />

wahres Himmelfahrtskommando schickt: Machete<br />

soll den verrückten mexikanischen Kartellboss<br />

Mendez ausschalten, der die US-Hauptstadt mit<br />

einer Nuklearrakete bedroht. Der Zünder ist mit<br />

Mendez‘ Herz verbunden, und nur ein Mann kann<br />

die Bombe entschärfen: Mastermind Luther Voz …<br />

www.machete-kills.de<br />

25.12.<strong>2013</strong><br />

BUDDY<br />

von Michael Herbig, D <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />

mit Alexander Fehling, Michael Bully Herbig, Mina Tander,<br />

Christian Berkel, Daniel Zillmann, Jann-Piet Puddu<br />

Komödie<br />

Eddie hat’s gut: haufenweise Kohle, dicke Autos<br />

und eine ganze Menge Frauen. Weil ihm aber<br />

sein Partyleben wichtiger ist als die Firma seines<br />

verstorbenen Vaters, sinken die Umsätze genauso<br />

rasant wie sein Image. Im Grunde könnte ihn nur<br />

ein Schutzengel retten. Und genau der platzt eines<br />

Tages in Eddies Leben! Da Eddie der Einzige ist, der<br />

seinen neuen »Buddy« (Bully Herbig) sehen und mit<br />

ihm sprechen kann, halten alle anderen Menschen<br />

Eddie schon bald für einen echten Psycho …<br />

www.buddy-derfilm.de<br />

ELLA UND DAS<br />

GROSSE RENNEN<br />

von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min.<br />

mit Ville Virtanen, Pamela Tola, Eero Milonoff<br />

Familienfilm<br />

Nirgendwo passieren so komische und aufregende<br />

Sachen wie in Ellas Schule. Jetzt soll das schöne<br />

alte Schulgebäude abgerissen werden. Dort, wo es<br />

steht, ist eine Rennstrecke für die Formel 1 geplant.<br />

Um das zu verhindern, müssen Ella und ihre Freunde<br />

ein Rennen gegen den zukünftigen Weltmeister<br />

gewinnen.<br />

Die »Ella«-Bücher sind mit insgesamt 250.000<br />

verkauften Bänden die derzeit erfolgreichste Kinderbuchreihe<br />

im Deutschen Buchhandel.<br />

www.filmkinotext.de<br />

DAS MÄDCHEN<br />

UND DER KÜNSTLER<br />

von Fernando Trueba, E/F 2012, 105 Min.<br />

mit Jean Rochefort, Aida Folch, Claudia Cardinale<br />

Drama<br />

In einem Dorf am Rande der Pyrenäen lebt der<br />

Bildhauer Marc Cros mit seiner Frau Lea im von<br />

Deutschland besetzten Frankreich des Jahres 1943.<br />

Der Künstler hat sein Leben und seine Arbeit der<br />

Darstellung von Schönheit gewidmet – vergebens,<br />

wie er nun findet. Seine Frau bringt eines Tages die<br />

junge Mercè, die auf der Flucht ist, ins Haus, um<br />

ihr Unterschlupf zu gewähren. Die Gegenleistung<br />

besteht darin, dem Bildhauer Modell zu stehen. Das<br />

holt den alten Künstler zurück ins Leben.<br />

www.camino-film.de<br />

★★★✩✩<br />

DER MEDICUS<br />

von Philipp Stölzl, D <strong>2013</strong>, 150 Min.<br />

mit Tom Payne, Stellan Skarsgård, Olivier Martinez,<br />

Emma Rigby, Elyas M‘Barek, Ben Kingsley<br />

Historiendrama<br />

England im 11. Jahrhundert: Rob Cole hat eine<br />

außergewöhnliche Gabe. Als kleiner Junge fühlt<br />

er, dass seine kranke Mutter sterben wird. Hilflos<br />

muss er zusehen, wie sich seine Vorahnung erfüllt.<br />

Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise<br />

dem Betreiber einer fahrenden Badestube an, der<br />

ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch<br />

die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde<br />

nahe bringt.<br />

http://upig.de<br />

ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />

von Jim Jarmusch, FB/D/F/US <strong>2013</strong>, 123 Min.<br />

mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska,<br />

John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright<br />

Drama<br />

Der sensible Undergroundmusiker Adam versteckt<br />

sich in einer heruntergekommenen Villa in Detroit<br />

vor den Zumutungen der modernen Welt. Seine<br />

große Liebe Eve verbirgt sich tausende Kilometer<br />

entfernt in der labyrinthischen Kasbah von Tanger.<br />

Die beiden Liebenden sind jahrhundertealte<br />

Vampire. Doch statt Menschen zu jagen, gehen sie<br />

ihnen weiträumig aus dem Weg und beziehen ihr<br />

unverseuchtes Blut aus Konserven.<br />

www.pandorafilm.com<br />

★★★✩✩<br />

Siehe Kritik<br />

VENEZIANISCHE<br />

FREUNDSCHAFT<br />

von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min.<br />

mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco Paolini, Roberto<br />

Citran, Giuseppe Battiston, Wang Yuan<br />

Drama<br />

In der Lagune von Venedig wird die »Trattoria<br />

Paradiso« von Chinesen übernommen. Die kleine<br />

Cafebar ist das Wohnzimmer der Fischer, die nach<br />

dem morgendlichen Fang dort Tag und Abend verbringen.<br />

Zwischen dem Jugoslawen Bepi, der seit<br />

30 Jahren in Italien lebt, und der Chinesin Shun Li,<br />

die die Fischer bedient, entsteht eine tiefe Freundschaft.<br />

ww.rendezvous-filmverleih.de<br />

★★★✩✩<br />

Siehe Kritik<br />

12 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


KINO<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

2 mal 2 für 12 Tenöre<br />

Ihre Stimmen sind gewaltig, ihr<br />

Repertoire reicht von der Klassik bis<br />

zum Rock. Zum einzigen Frankfurter<br />

Konzert der 12 Tenöre in Frankfurt<br />

am 18. Dezember um 20 Uhr im<br />

Palais Frankfurt verlost das Kulturmagazin<br />

<strong>Strandgut</strong> zusammen<br />

mit dem Veranstalter World Wide<br />

Events (ww-events) zweimal zwei<br />

Eintrittskarten.<br />

Wenn Sie dabei sein wollen, dann<br />

senden Sie bitte bis zum 10. Dezember<br />

eine E-Mail mit Ihrer Adresse<br />

und einer Telefonnummer sowie<br />

dem Kennwort 12 Tenors an verlosungen@strandgut.de<br />

oder eine<br />

entsprechend ausgefüllte Postkarte<br />

an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />

10, 60486 Frankfurt.<br />

<br />

PROGRAMM DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

Woche 28.11. – 4.12.<br />

Das große Heft (DF & OmU)<br />

János Szász, D/ Ungarn 2012<br />

Do., So., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Mi.: 20.30<br />

Lore<br />

Cate Shortland, D/ GB/ Australien 2011<br />

Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo.: 18.30<br />

In Memoriam Patrice Chereau<br />

Gabrielle (OmU)<br />

Patrice Chereau, Fr. 2006<br />

Di.: 20.30/ Mi.: 18.30<br />

Woche 5.12. – 11.12.<br />

Master oft the Universe<br />

Marc Bauder, D/Ös. <strong>2013</strong><br />

Do., So.: 18.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />

Gypsy Spirit (OmU)<br />

Klaus Hundsbichler, Ös./ Indien <strong>2013</strong><br />

Do., So.: 20.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30<br />

Vodoun Gods on the Slave Coast (OmU)<br />

Zu Gast: Hisham Mayet<br />

Fr. 20.00<br />

www.filmforum-höchst.de<br />

ab 28.11.<br />

VENUS IM PELZ<br />

am 12.12.<br />

LIVE: DER<br />

NUSSKNACKER<br />

am 18.12.<br />

LIVE: PARSIFAL<br />

ab 25.12.<br />

DER MEDICUS<br />

www.kultkinobar.de<br />

www.facebook.com/KultKinobar<br />

Tel. 06196 9216700<br />

Zum Quellenpark 2 · Bad Soden<br />

Kinotag: Dienstag<br />

Woche 12.12. – 18.12.<br />

Ich fühl mich Disco<br />

Axel Ranisch, D <strong>2013</strong>,<br />

Do., So.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30<br />

Blue Jasmine (OmU)<br />

Woody Allen, USA <strong>2013</strong><br />

Do., So., Mo., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mi.: 20.30<br />

Butterfly Stories<br />

Christoph Schuch<br />

Mo., Di.(zu Gast: C. Schuch): 20.30/ Mi.: 18.30<br />

Woche 19.12. – 25.12.<br />

Workers (OmU)<br />

José Louis Valle, D/ Mexiko <strong>2013</strong><br />

Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 20.30<br />

Blancanieves (OmU)<br />

Pablo Berger, Spanien 2012<br />

Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />

Woche 26.12. – 1.1.<br />

Io e te – ich und Du (OmU)<br />

Bernardo Bertolucci, Italien <strong>2013</strong><br />

Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />

La Vénus à la fourrure – Venus im Pelz<br />

(OmU), Roman Polanski, Fr. / Polen <strong>2013</strong><br />

Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />

Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr<br />

und sonntags um 15.00 Uhr<br />

www.filmforum-höchst.de<br />

KINO<br />

FR 06<br />

FR 13<br />

FR 20<br />

FR 27<br />

FR 03<br />

FR 10<br />

FR 17<br />

FR 24<br />

FR 31<br />

LIVE<br />

SO 01<br />

MI 04<br />

FR 06<br />

SA 07<br />

SO 08<br />

FR 13<br />

SA 14<br />

SO 15<br />

DI 17<br />

DEZ<br />

EMB<br />

ER<br />

13<br />

Musik Kunst Kino<br />

HAFEN 2<br />

Der Vorname<br />

Take Shelter<br />

– Ein Sturm zieht auf<br />

Gloria<br />

Stirb langsam<br />

www.hafen2.net<br />

Vorschau Januar<br />

Drive<br />

L.A. Confidential<br />

Good Fellas<br />

Reservoir Dogs<br />

Departed – Unter Feinden<br />

The Earhart Light<br />

Complicated<br />

Universal Cum<br />

Xenia Rubinos<br />

Coming Soon,<br />

Fai Baba<br />

Rob Moir<br />

Wild Youth. Say Yes<br />

Dog, Bedroomdisco<br />

Tonia Reeh,<br />

The Building<br />

Tess Wiley<br />

Stanley Brinks,<br />

Freschard<br />

The Marble Man<br />

FR 20<br />

NACHT<br />

FR 06 Industrie & Zärtlichkeit.<br />

Recloose, Hugh Mane,<br />

Le Rubrique<br />

SA 07 Patrick Waizmann,<br />

Arno Schäfer<br />

FR 13 Substitute. Kaspar Krapp,<br />

DYSN T, Vincent Feit<br />

SA 14 Klangdynamik. Christian<br />

Burghardt (live), Gunnar<br />

Guess, Alexander Aurel<br />

FR 20 Patrick Röhm, Rascal,<br />

Mark Venture<br />

SA 21 Adam Marshall, Daniel M,<br />

Paul Morgan<br />

FR 27 Satoshie Tomii, Matthias Vogt<br />

SA 28 Home Town House. Flo Gold,<br />

Timo Eder<br />

DI 31 Stadt am Meer Silvesterfeier<br />

Bolongarostr. 105<br />

65929 Frankfurt-Höchst<br />

Tel. 069-308 69 27<br />

www.filmtheater-valentin.de<br />

Do 28<br />

Fr 29<br />

Sa 30<br />

So 01<br />

Mo 02<br />

Di 03<br />

Mi 04<br />

Do 05<br />

Fr 06<br />

Sa 07<br />

So 08<br />

Mo 09<br />

Di 10<br />

Mi 11<br />

Do 12<br />

Fr 13<br />

Sa 14<br />

So 15<br />

Mo 16<br />

Di 17<br />

Mi 18<br />

Do 19<br />

Fr 20<br />

Sa 21<br />

So 22<br />

Mo 23<br />

Di 24<br />

Mi 25<br />

Do 26<br />

Fr 27<br />

Sa 28<br />

So 29<br />

Mo 30<br />

Di 31<br />

Mi 01<br />

Dezember<br />

Sa 30<br />

So 01<br />

Sa 07<br />

So 08<br />

Sa 14<br />

So 15<br />

Sa 21<br />

So 22<br />

Sa 28<br />

So 29<br />

DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

18.00h<br />

Finsterworld<br />

18.00h<br />

Alphabet<br />

Ein Film von<br />

Erwin Wagenhofer<br />

A/BRD <strong>2013</strong>,<br />

109 Min.<br />

FSK: o.A.<br />

18.00h<br />

My Beautiful<br />

Country<br />

Ein Film von<br />

Michaela Kezele<br />

BRD <strong>2013</strong>,<br />

88 Min.<br />

FSK: ab 12<br />

18.00h<br />

Ein Film von<br />

Frauke Finsterwalder<br />

18.30h<br />

BRD <strong>2013</strong>, 91 Min.<br />

FSK: ab 12<br />

Vernissage<br />

Reflection - Su-Kyoung Yu<br />

Eltern<br />

Ein Film von<br />

Robert Thalheim<br />

BRD <strong>2013</strong>,<br />

90 Min.<br />

FSK: o. A.<br />

Kinderkino<br />

16.00 h<br />

Das Märchen von<br />

der Prinzessin...<br />

Die Nordsee -<br />

Unser Meer<br />

Timetrip - Der Fluch<br />

der Wikingerhexe<br />

20.00h<br />

20.00h<br />

Drecksau<br />

Ein Film von<br />

Jon S. Baird<br />

GB <strong>2013</strong>,<br />

94 Min.<br />

FSK: ab 12<br />

20.00h<br />

Der Geschmack<br />

von Apfelkernen<br />

20.00h<br />

Der Butler<br />

Ein Film von<br />

Lee Daniels<br />

USA <strong>2013</strong>, 130 Min.<br />

FSK: ab 12<br />

20.00h<br />

20.00h<br />

18.00h 20.00h<br />

12.00h<br />

Blue Jasmine<br />

Ein Film von<br />

Woody Allen<br />

USA <strong>2013</strong>,<br />

98 Min.<br />

FSK: ab 6<br />

Die andere Heimat -<br />

Chronik einer<br />

Sehnsucht<br />

Exit<br />

Marrakech<br />

Ein Film von<br />

Caroline Link<br />

BRD <strong>2013</strong>,<br />

122 Min.<br />

FSK: ab 6<br />

20.00h<br />

Jackpot<br />

Ein Film von<br />

Magnus Martens<br />

N 2011,<br />

90 Min.<br />

FSK: ab 16<br />

Kurzfilme<br />

der Woche<br />

Zwischen vier<br />

und sechs<br />

Felix<br />

Gold<br />

Liberace<br />

Blancanieves - Ein<br />

Märchen von<br />

Schwarz und Weiß<br />

geschlossen - Frohe Weihnachten<br />

18.00h<br />

14.00h<br />

Blue Jasmine<br />

Zwei Leben<br />

Blancanieves<br />

geschlossen - Guten Rutsch ins Neue Jahr<br />

18.00h<br />

Eltern<br />

Clara und das<br />

Geheimnis der Bären<br />

Das Geheimnis der<br />

Feenflügel<br />

20.00h<br />

20.00h<br />

Ein Film von<br />

Pablo Berger<br />

E/F 2012,<br />

104 Min.<br />

FSK: ab 12<br />

Jackpot<br />

Uzbek Express<br />

La Flamme<br />

Omnibus<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 13


KINO<br />

<br />

<br />

<br />

Do. 28.11. – Mi. 04.12.<br />

Do. – Mi. 18.00<br />

<br />

<br />

<br />

AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU)<br />

Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />

Die betagten aber putzmunteren Mitglieder der ältesten Jazzband der Welt, der „Peace<br />

Old Jazz Band“ blicken auf ein bewegtes Leben in ihrer Heimatstadt Shanghai zurück.<br />

Do. – Di. 20.00 SCHERBENPARK<br />

Mi. 22.00<br />

von Bettina Blümner („Prinzessinenbad“), D 2012, 94 Min.<br />

Mi. 20.00<br />

THE HORROR! Experimenteller Kurzfilmabend<br />

für Unerschrockene Filme / Videos von Christoph<br />

Girardet, Bjørn Melhus, Peter Tscherkassky, Nicolas Provost, Gunter Deller<br />

Do. – Di. 22.00 ICH UND DU (OmU)<br />

von Bernardo Bertolucci, Italien 2012, 97 Min.<br />

Do. 05. – Mi. 11.12.<br />

Do. 18.00<br />

EISHEIMAT<br />

Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />

Nach dem 2.Weltkrieg folgten 238 Frauen dem Aufruf, als Landarbeiterinnen nach Island<br />

auszuwandern. Sechs dieser Frauen berichten. In Anwesenheit der Regisseurin.<br />

Fr. – Mi. 18.00 AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU)<br />

Dokumentarfilm von Pablo Berger, Spanien 2012, 105 Min.<br />

Do. – Mi. 20.00 BLANCANIEVES EIN MÄRCHEN VON SCHWARZ<br />

UND WEISS(OmU)von Pablo Berger,Spanien 2012,105 M.<br />

Die märchenhafte Geschichte von Carmen, der Tochter eines gefeierten Toreros, die<br />

bei der fürchterlichen Stiefmutter aufwächst und nach der Flucht zum Star einer<br />

Zirkustruppe wird, ist liebevoll umgesetzt im Stil eines schwarzweißen Stummfilms.<br />

Do. – Mi. 22.00 LOVE POLICE (OmU)<br />

Dokumentarfilm von Harold Baer, GB <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />

Als der Finanzmanager Charles Veitch seinen Job verliert, beginnt er das System zu<br />

hinterfragen. Mit einem Megaphon bewaffnet performt er vor Finanz-Instituten.<br />

Do. 12. – Mi. 18.12.<br />

Do. – Mi. 17.45<br />

WORKERS (OmU)<br />

von José Luis Valle, D / Mexiko <strong>2013</strong>, 120 Min.<br />

Nach 30 Arbeitsjahren in einer Glühbirnenfabrik in Mexiko,freut sich Rafael auf seine Rente.<br />

Da er aus El Salvador stammt, wird sie ihm verweigert. Er rächt sich auf eigene Weise...<br />

Do. – Di. 20.00 BLANCANIEVES EIN MÄRCHEN VON SCHWARZ<br />

UND WEISS(OmU) von Pablo Berger,Spanien 2012<br />

Mi. 20.00:Nur für Frauen BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU)<br />

Artemis Preview von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />

Do. – Di. 22.00 ALOIS NEBEL (OmU)<br />

von Tomás Lunák, D / Tschechische Republik 2011,84 Min.<br />

Animation nach der Graphic Novel von Jaroslav Rudis/Jaromir 99. Wenn Nebel aufkommt,<br />

sieht der Bahnhofsvorsteher Alois die Geister aus der dunklen Vergangenheit Europas.<br />

Do. 19. – Mo. 23.12.<br />

Do. + Fr. 17.30<br />

Do. – Mo. 19.00<br />

EISHEIMAT<br />

Dokumentarfilm von Heike Fink, Island, D 2012, 88 Min.<br />

BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU)<br />

LA VIE D´ADÈLE von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 M.<br />

Die 15-jährige Adèle verliebt sich in die Kunststudentin Emma. Aus einer Affäre<br />

entsteht eine Beziehung – und Eifersucht…. Eine universelle Liebesgeschichte mit<br />

zwei großartigen Schauspielerinnen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme <strong>2013</strong>!<br />

Do. – Mo. 22.00 ALOIS NEBEL (OmU)<br />

von Sascha Polak, NL 2012, 83 Min.<br />

Mi. 25.12. – Mi. 01.01.<br />

tägl. 18.00<br />

VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT<br />

(ausser Di.)<br />

IO SONO LI (OmU) von Andrea Serge,Italien 2011, 98 Min.<br />

Die Chinesin Shun Li wird in ein venezianisches Cafe versetzt, wo sie sich mit dem<br />

Poeten Bepi anfreundet, der selbst vor 30 Jahren als Migrant in die Lagunenstadt kam.<br />

tägl. 20.00<br />

BLAU IST EINE WARME FARBE<br />

(ausser Di.)<br />

von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />

Sonntagsmatinee<br />

So. 01. + 08.12. VATERS GARTEN DIE LIEBE MEINER ELTERN<br />

12.00 Dokumentarfilm von Peter Liechti, Schweiz <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />

Liechti porträtiert liebevoll und amüsant seine Eltern, die seit 60 Jahren ein Paar sind.<br />

So. 15. / 22. + ALPHABET<br />

29.12. 12.00 Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer, D <strong>2013</strong>, 113 Min.<br />

So. 01. / 08. / 15. + DAS GROSSE HEFT A NAGY FÜZET (OmU)<br />

22.12. 14.00 von Janos Szasz, D / HU / F / A <strong>2013</strong>, 112 Min.<br />

Kindermatinee<br />

So. 29.12. 14.00 ELLA UND DAS GROSSE RENNEN<br />

von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min., empf. ab 6 Jahren<br />

Weil ihre schöne alte Schule einer Formel 1-Rennstrecke weichen soll,legen sich die achtjährige<br />

Ella und ihre Kameraden mit dem Rennweltmeister an. Nach d. Kinderbucherfolg.<br />

Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00<br />

29.11. – 01.12. RITTER ROST Animation, D 2012, 78 Min., empf. ab 5<br />

06. – 08.12. SPUTNIK Spielfilm, D/CZ/BE <strong>2013</strong>, 83 Min., empf. ab 8<br />

13. – 15.12. ALFIE, DER KLEINE WERWOLF Spielfilm,NL 2011,95 M.<br />

20. – 22.12. KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN Animation,D`13<br />

27. – 29.12. SPECKLES–DIE ABENTEUER EINES DINOSAURIERS<br />

INTIMITÄTEN<br />

QUARTETT<br />

DIE FEUERZANGENBOWLE<br />

GRAVITY<br />

cinema-kinos<br />

hauptwache<br />

kartentelefon 0 69/21 99 78 55<br />

roßmarkt 7<br />

60313 frankfurt - hauptwache<br />

harmonie-kinos<br />

sachsenhausen<br />

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt<br />

45 minuten bis 5.12.<br />

ramallah<br />

samadi ahadi<br />

genug gesagt 19.12.<br />

nicole holofcener<br />

der medicus 25.12.<br />

philipp stölzl<br />

PROGRAMM 12| <strong>2013</strong><br />

Filmkunst in Wiesbaden<br />

Kinotermine (Auswahl):<br />

Mi 4.12. 20.00 Uhr Fundstücke<br />

INTIMITÄTEN Regie: Paul Martin, DE 1944<br />

Einführung: Christiane von Wahlert, Geschäftsführerin der FSK<br />

Sa 7.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />

LIBERACE – ZUVIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL<br />

Regie: Steven Soderbergh, USA <strong>2013</strong><br />

Mi 11.12. 20.00 Uhr 1933 – Zerstörte Vielfalt /<br />

Kinoseminar Filmpropaganda<br />

DER SIEG DES GLAUBENS Regie: Leni Riefenstahl, DE 1933<br />

Einführung und Filmbesprechung: Horst Walther, MA (Institut für Kino<br />

und Filmkultur), Sondereintritt: 7€ / 6€ ermäßigt<br />

Sa 14.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />

QUARTETT Regie: Dustin Hoffman, GB 2012<br />

Mi 18.12. 20.15 Uhr 125. Geburtstag F. W. Murnau<br />

NOSFERATU Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, DE 1921<br />

Do 19.12. 20.15 Uhr Kult zu Weihnachten<br />

DIE FEUERZANGENBOWLE Regie: Helmut Weiss, DE 1944<br />

Einführung: Dr. Manfred Kögel<br />

Fr 20.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />

GRAVITY (3D) Regie: Alfonso Cuarón, USA <strong>2013</strong>, 3D-Film: 2€ Aufpreis<br />

Sa 21.12. 18.00 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />

PAULETTE Regie: Jérome Enrico, FR 2012<br />

Das gesamte Kinoprogramm unter<br />

www.murnau-stiftung.de<br />

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater<br />

(gegenüber Kulturzentrum Schlachthof), Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden,<br />

Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de<br />

Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (Fußweg: ca. 10 min.)<br />

Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäß Ankündigung)<br />

Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />

inside llewyn 5.12.<br />

davis<br />

joel & ethan coen<br />

die frau, die 12.12.<br />

sich traut<br />

marc rensing<br />

blau ist eine 19.12.<br />

warme farbe<br />

abdellatif kechiche<br />

only lovers 25.12.<br />

left alone<br />

jim jarmusch<br />

kartentelefon 0 69/66 37 18 36<br />

dreieichstraße 54<br />

60504 frankfurt - sachsenhausen<br />

dienstag kinotag<br />

www.arthouse-kinos.de<br />

14 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


Kino im<br />

Filmmuseum<br />

Dezember<br />

<strong>2013</strong><br />

Fassbinder – JETZT.<br />

Film und Videokunst<br />

Verso Sud 19 – Festival<br />

des italienischen Films<br />

Luggi Waldleitner<br />

Außer Kontrolle<br />

Lecture & Film:<br />

Andy Warhol<br />

Kino des<br />

Deutschen Filmmuseums<br />

Schaumainkai 41<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

Information &<br />

Ticketreservierung:<br />

Tel.: 069 - 961 220 220<br />

Eintrittspreise Kino<br />

Eintritt regulär:<br />

7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro<br />

Schwerbehinderte: 3,50 Euro<br />

Filme mit Gästen, Musikbegleitung,<br />

Lecture, 3D:<br />

2,00 Euro Zuschlag<br />

Kinocard<br />

Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht<br />

ermäßigten Eintritt zu allen<br />

Kinoveranstaltungen<br />

Jahresbeitrag:<br />

30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro<br />

Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro<br />

Für Sonderveranstaltungen:<br />

1,50 Euro Zuschlag<br />

Kinderkino<br />

Kinder und begleitende<br />

Erwachsene: je 3,50 Euro<br />

Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten<br />

den ermäßigten Eintrittspreis.<br />

<br />

Das filmcafé hat immer von<br />

Museumsöffnung bis zum Beginn<br />

der letzten Filmvorführung geöffnet.<br />

Flaschengetränke können mit ins<br />

Kino genommen werden.<br />

Ausstellung<br />

Dauerausstellung<br />

Di - So 10.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mi 10.00 - 20.00 Uhr,<br />

Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise: 5 Euro,<br />

ermäßigt: 2,50 Euro<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Sonderausstellung<br />

Fassbinder – JETZT.<br />

Film und Videokunst<br />

30. Oktober <strong>2013</strong> bis<br />

1. Juni 2014<br />

Eintrittspreise: 8,- Euro,<br />

ermäßigt: 6,- Euro<br />

Newsletter<br />

Unser wöchentlicher<br />

Newsletter informiert per E-Mail<br />

mittwochs über Kino- und<br />

Ausstellungs-Programme.<br />

Anmeldung unter<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

<br />

Das monatlich erscheinende<br />

Programmheft liegt aus<br />

im Deutschen Filmmuseum<br />

sowie an ausgewählten<br />

Orten in Frankfurt und der Region.<br />

<br />

18.00 Uhr<br />

GIULIA NON ESCE LA SERA<br />

<br />

IT 2009. Giuseppe Piccioni. 105 Min. OmU<br />

VIVA LA LIBERTÀ<br />

<br />

IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU<br />

L‘INTERVALLO<br />

Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo<br />

90 Min. OmU<br />

SOUS LES TOITS DE PARIS<br />

Unter den Dächern von Paris<br />

Frankreich 1930. René Clair. 90 Min. OmU<br />

A CLOCKWORK ORANGE<br />

Uhrwerk Orange Großbritannien 1971.<br />

Stanley Kubrick. 137 Min. OmU 17:30 Uhr<br />

SLEEP<br />

USA 1963. Andy Warhol. 361 Min. Stumm.<br />

Filmbeginn: 19:30 Uhr Mit Vortrag<br />

DIE GLÄSERNE ZELLE<br />

BRD 1987.<br />

Hans W. Geissendörfer. 93 Min.<br />

20.30 Uhr 22.30 Uhr<br />

TUTTI CONTRO TUTTI<br />

Jeder gegen jeden<br />

IT <strong>2013</strong>. Rolando Ravello. 90 Min. OmeU<br />

REALITY<br />

IT 2012. Matteo Garrone<br />

115 Min. OmU<br />

IL COMANDANTE E LA CICOGNA<br />

Der Kommandant und der Storch<br />

IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU<br />

KATZELMACHER<br />

BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min.<br />

DER STADTSTREICHER (BRD 1965)<br />

EXIT MARRAKECH<br />

DE <strong>2013</strong>. Caroline Link. 122 Min.<br />

An der Tür (D <strong>2013</strong>, M. Bliese, 5 Min.).<br />

Caroline Link. 20:15 Uhr<br />

KATZELMACHER<br />

BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min.<br />

DER STADTSTREICHER (BRD 1965)<br />

KINO<br />

So SCHACHNOVELLE<br />

IL ROSSO E IL BLU<br />

IL COMANDANTE E LA CICOGNA<br />

So<br />

01 BRD 1960. Gerd Oswald. 104 Min. 12:00 Uhr IT 2012. Giuseppe Piccioni Der Kommandant und der Storch<br />

01<br />

98 Min. OmU<br />

IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU<br />

LUCAS KURZFILMPROGRAMM<br />

15:00 Uhr<br />

Mo<br />

BELLAS MARIPOSAS<br />

TUTTI I SANTI GIORNI<br />

Mo<br />

02 IT <strong>2013</strong>.<br />

Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì<br />

02<br />

Salvatore Mereu. 100 Min. OmU<br />

102 Min. OmU<br />

Di<br />

LUCE DEI MIEI OCCHI<br />

LA CITTÀ IDEALE<br />

Di<br />

03 Licht meiner Augen IT 2001.<br />

<br />

03<br />

Giuseppe Piccioni. 112 Min. OmU<br />

IT <strong>2013</strong>. Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU<br />

Mi<br />

Mi<br />

04 04<br />

Do<br />

Do<br />

05 05<br />

Fr OSTWIND<br />

LA CITTÀ IDEALE<br />

Fr<br />

06 06<br />

DE 2012. Katja von Garnier<br />

100 Min. 14:30 Uhr<br />

IT <strong>2013</strong>.<br />

Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU<br />

Sa TUTTI I SANTI GIORNI<br />

REALITY<br />

LA NAVE DOLCE<br />

L‘INTERVALLO<br />

Sa<br />

07<br />

Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì<br />

IT 2012. Matteo Garrone<br />

Das süße Schiff<br />

Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo<br />

07<br />

102 Min. OmU 16:00 Uhr<br />

115 Min. OmU<br />

IT 2012. Daniele Vicari. 90 Min. OmeU 90 Min. OmU<br />

So LA NAVE DOLCE<br />

IO E TE<br />

VIVA LA LIBERTÀ<br />

So<br />

08 Das süße Schiff IT 2012. Daniele Vicari<br />

Ich und du IT 2012. Bernardo Bertolucci <br />

08<br />

90 Min. OmeU 11:30 Uhr<br />

103 Min. OmU<br />

IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU<br />

OSTWIND<br />

DE 2012. Katja von Garnier.<br />

100 Min. 14:30 Uhr<br />

Mo<br />

KINGDOM OF HEAVEN<br />

Mo<br />

09 USA/GB/ES/DE 2005. Ridley Scott.<br />

09<br />

145 Min. OmU 19:00 Uhr<br />

<br />

Di<br />

Di<br />

10 10<br />

Mi<br />

Mi<br />

11 11<br />

Do<br />

Do<br />

12 12<br />

Fr SPUTNIK<br />

BAKJWI Durst<br />

Fr<br />

13 13<br />

DE <strong>2013</strong>. Markus Dietrich<br />

79 Min. 14:30 Uhr<br />

Republik Korea/USA 2009.<br />

Park Chan-wook. 134 Min. OmU<br />

Sa<br />

FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL!<br />

SCHLÄFER<br />

PROFONDO ROSSO<br />

Sa<br />

14 <br />

AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg<br />

IT 1975. Dario Argento<br />

14<br />

USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF<br />

105 Min.<br />

126 Min. OmeU<br />

So SPUTNIK<br />

RIO DAS MORTES<br />

SCHLÄFER<br />

So<br />

15 DE <strong>2013</strong>. Markus Dietrich<br />

BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min. AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg<br />

15<br />

79 Min. 14:30 Uhr<br />

DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966) 105 Min.<br />

Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

16 16<br />

Di<br />

ALLO BERLIN? ICI PARIS<br />

RIO DAS MORTES<br />

Di<br />

17<br />

<br />

BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min.<br />

17<br />

FR/DE/USA 1932. J. Duvivier. 90 Min. OF DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966)<br />

Mi<br />

Mi<br />

18 18<br />

FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL!<br />

<br />

USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF<br />

FAUSTRECHT DER FREIHEIT<br />

BRD 1974.<br />

Rainer Werner Fassbinder. 123 Min.<br />

THE ROYAL TENENBAUMS<br />

<br />

USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF<br />

GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES<br />

BRULANTES Tropfen auf heiße Steine<br />

FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF<br />

DIE BARRINGS<br />

BRD 1955. Rolf Thiele<br />

108 Min.<br />

Do<br />

Do<br />

19 19<br />

VINYL<br />

USA 1965. Andy Warhol. 66 Min. OF.<br />

Bob Dylan Screen Tests 1 & 2<br />

(USA 1964) 20:15 Uhr Mit Vortrag<br />

Fr DIE LEGENDE VOM<br />

BIS WIR UNS WIEDERSEH´N<br />

FAUSTRECHT DER FREIHEIT<br />

SIEBEN TOTE IN DEN AUGEN<br />

Fr<br />

20 WEIHNACHTSSTERN NO 2012.<br />

BRD 1952.<br />

BRD 1974. Rainer Werner Fassbinder<br />

DER KATZE BRD/IT/FR 1973.<br />

20<br />

Nils Gaup. 77 Min. DF 14:30 Uhr<br />

Gustav Ucicky. 86 Min.<br />

123 Min.<br />

Anthony M. Dawson. 83 Min. 22:45 Uhr<br />

Sa<br />

A CLOCKWORK ORANGE<br />

THE SPY WHO CAME IN FROM<br />

BAKJWI Durst<br />

Sa<br />

21 Uhrwerk Orange GB 1971.<br />

THE COLD GB 1965.<br />

Republik Korea/USA 2009.<br />

21<br />

Stanley Kubrick. 137 Min. OmU<br />

Martin Ritt. 112 Min. OmU<br />

Park Chan-wook. 134 Min. OmU<br />

So DIE LEGENDE VOM<br />

GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES<br />

GIGANTE<br />

So<br />

22 WEIHNACHTSSTERN NO 2012.<br />

BRULANTES Tropfen auf heiße Steine UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez<br />

22<br />

Nils Gaup. 77 Min. DF 15:00 Uhr<br />

FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF<br />

88 Min. OmU<br />

Mo KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

23 23<br />

Di KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Di<br />

24 24<br />

Mi<br />

Mi<br />

25 25<br />

GIGANTE<br />

UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez<br />

88 Min. OmU<br />

Do<br />

Do<br />

26 26<br />

LOVE ACTUALLY<br />

<br />

GB 2003. Richard Curtis. 135 Min. OF<br />

Fr MILLIONS<br />

THE SPY WHO CAME IN FROM<br />

LOLA<br />

PROFONDO ROSSO<br />

Fr<br />

27<br />

GB/USA 2005. Danny Boyle<br />

THE COLD GB 1965.<br />

BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder<br />

IT 1975. Dario Argento<br />

27<br />

97 Min. DF 14:00 Uhr<br />

Martin Ritt. 112 Min. OmU<br />

115 Min.<br />

126 Min. OmeU<br />

Sa<br />

THE ROYAL TENENBAUMS<br />

FAHRENHEIT 451<br />

BIS ZUR BITTEREN NEIGE<br />

Sa<br />

28 <br />

GB 1966. François Truffaut<br />

BRD/AT 1975. Gerd Oswald<br />

28<br />

USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF<br />

109 Min. OF<br />

105 Min.<br />

So MILLIONS<br />

LOLA<br />

FAHRENHEIT 451<br />

So<br />

29 GB/USA 2005. Danny Boyle<br />

BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder<br />

GB 1966. François Truffaut<br />

29<br />

97 Min. DF 15:00 Uhr<br />

115 Min.<br />

109 Min. OF<br />

Mo KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Mo<br />

30 30<br />

Di KEINE VORSTELLUNGEN<br />

Di<br />

31 31<br />

Verso Sud<br />

Fassbinder – JETZT<br />

Luggi Waldleitner<br />

Außer Kontrolle<br />

Late Night Kultk. Specials<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 15<br />

OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln<br />

Klassiker<br />

Lecture & Film<br />

Kinderk.


THEATER<br />

Stück für<br />

Stück<br />

VORGEFÜHRT<br />

>> Vormerken 1: Die 11. Ausgabe der Theater-Biennale<br />

»Neue Stücke aus Europa« findet vom 19.–29.<br />

Juni 2014 in den Häusern des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden und des Staatstheaters Mainz<br />

statt. Es ist das letzte Mal, dass der scheidende<br />

Wiesbadener Intendant Manfred Beilharz das von<br />

ihm in Bonn gegründete Festival noch leiten wird.<br />

© Birgit Hupfeld<br />

>> Vormerken 2: The Full Show Lane Company heißt<br />

die chinesische Theatergruppe die am 17. + 18. Januar<br />

mit dem Traditionsstück »Ein Hirsetraum« im<br />

Gallus-Theater gastiert.<br />

>> Vorbuchen: Das Programm für die Burgfestspiele<br />

in Dreieichenhain 2014 ist raus. Wer sich gute<br />

Plätze für die Konzerte von Rebecca Bakken, Anna<br />

Depenbusch und Maybepop, für die Aufführungen<br />

der Blues Brothers, Don Juan oder Madame<br />

Butterfly sichern will, kann, sollte und muss unter<br />

www.burgfestspiele-dreieichenhain.de ab sofort<br />

zuschlagen.<br />

>> Vielgepriesen und hochgepreist: Jetzt hat Constanze<br />

Becker für ihre Medea am Schauspiel Frankfurt<br />

auch noch den Theater-Oscar »Der Faust« für<br />

die beste Schauspielleistung <strong>2013</strong> eingeheimst.<br />

Die Trophäe strichen auch Opern-Bariton Christian<br />

Gerhaher für den Pelléas in »Pelléas und Mélisande«<br />

und Regisseur Claus Guth für die Inszenierung<br />

des Debussy-Werks ein. Sie machten damit zusammen<br />

den Städtischen Bühnen alle Ehre – was<br />

die schwarzgrünen Haushaltsplaner gewiss nicht<br />

beeindruckt.<br />

>> Entschuldigung: Friedrich Dürrenmatt hat zwar<br />

neben »Das Versprechen« (<strong>Strandgut</strong> 11/<strong>2013</strong>),<br />

das am Schauspiel läuft, und dem Stück »Die Physiker«,<br />

das auch am Schauspiel läuft, zwar auch »Der<br />

Besuch der alten Dame« geschrieben, was bald am<br />

Schauspiel läuft, keinesfalls aber »Des Teufels General«,<br />

was auch am Schauspiel läuft. Das ist denn<br />

doch von Carl Zuckmayer.<br />

>> Heimspiel: Wer ahnt schon, dass Heinrich Giskes<br />

in Frankfurt wohnt (und doziert)? Der Schauspieler<br />

liest zugunsten der »Aktion Brückenkopf Romantik«<br />

am 19.12. im Cantatesaal aus der kritischen<br />

Ausgabe von E.T.A.-Hoffmanns Erzählung »Der<br />

Sandmann« (Stroemfeld-Verlag).<br />

>> Finanznot: Unter städtischer Kulturverwahrlosung<br />

leidet jetzt auch das Walhalla-Theater in der Mauritiusstraße<br />

in Wiesbaden. Das seit zehn Jahren<br />

erfolgreiche Haus, in dem die Band »Hotel Bossa<br />

Nova« gegründet wurde, erhält bislang nur einen<br />

Mietzuschuss von der Stadt und kleine Produktionszuschüsse<br />

aus dem Spielbank-Tronc (Trinkgeld)<br />

und steht nun vor der Pleite.<br />

>> Logo: Muss man das noch erwähnen, dass natürlich<br />

auch Christoph Willibald Glucks Werk »Ezio«<br />

den Frankfurter Opernweg alles Zeitlichen gefunden<br />

hat, sprich: Im Internet auf der Homepage der<br />

Oper Frankfurt auf bewährte Weise in einem filmischen<br />

Beitrag von Thiemo Hehl gewürdigt wird?.<br />

Aber ja, dieses Mal noch.<br />

>> Zweites Standbein: Die Frankfurter Schauspielerin<br />

Iris Reinhardt Hassenzahl wird im Kleinen Volkstheater<br />

von Bäppi LaBelle ab 10. Dezember bereits<br />

ihr zweites Stück spielen. Mit Dieter Gring, den wir<br />

zuletzt am Remond in »Rain Man« sahen, gibt sie<br />

in Engelchen & Teufelchen ersteres. Zwischendrin<br />

brilliert sie im Stalburg-Theater (»Sex oder so«) als<br />

Prostituierte.<br />

>> Rewe zum Trotz: Das Box-Team am Schauspiel<br />

Frankfurt führt eine Box-Bonus-Karte ein, mit der<br />

man Treuepunkte sammeln und am Ende der Saison<br />

zwei Freitickets einstreichen kann.<br />

>> Sorglos: Den Mantel an der Garderobe und den<br />

Nachwuchs bei qualifizierten Betreuern abgeben:<br />

Die Oper öffnet diesen Weg zu ungestörtem kleinfamiliären<br />

Kunstgenuss in diesem Monat am 29.<br />

Dezember zur Zauberflöte, die um 14 Uhr beginnt.<br />

Vom Rebell zum Me-too<br />

Im Schauspiel Frankfurt wird »Der Menschenfeind« vorgeführt<br />

Das ist schon ein seltsamer, sang- und klangloser Abgang, den Molière seinem<br />

Misanthropen Alceste da angedichtet hat, kaum dass die heiß geliebte Célimène<br />

einwilligt, ihn zu heiraten. Das Ja genügt ihm plötzlich nicht mehr, er will sie nun ganz<br />

allein für sich haben und fern vom verhassten höfischen Jahrmarkt der Eitelkeiten. Nach<br />

ihrem Nein dazu heißt es lapidar: Alceste ab.<br />

Zieht er nun tatsächlich zum Einsiedeln aufs<br />

Land? Gehen wir mal davon aus, dass Alcestes<br />

unerfüllbare Forderung nichts als die tiefe Bindungsangst<br />

des wandelnden Lügendetektors<br />

verrät, zumal Célimène ihm zu diesem Zeitpunkt<br />

längst die Image-Hosen heruntergezogen<br />

hat, bettelte der Wahrheitsapostel sie kurz zuvor<br />

doch noch an, ihn bitte lieber zu belügen, als<br />

ihn zu verlassen.<br />

Die Inszenierung »Der Menschenfeind« am<br />

Frankfurter Schauspiel verlegt das immergrüne<br />

Thema vom schönen Schein der Umgangsformen<br />

in eine Art 50er-Jahre-Gegenwart. Warum?<br />

Warum auch immer. Eine lange, weiß-silberne<br />

Bar beherrscht die linke Seite der Bühne, auf die<br />

man gleichsam von außen im nächtlichen Halogen-Licht<br />

einer Reihe von hochragenden Parkplatzlampen<br />

blickt. Edward Hoppers Gemälde<br />

»Nighthawks« vermittelt diese Stimmung eines<br />

Zufluchtsorts isolierter Menschen.<br />

Während Alceste sich hier nicht nur in den<br />

herrlichen Dialogen Molières, sondern auch im<br />

Outfit (lässiger Trenchcoat, Jeans, rote Kappe,<br />

ungekämmt) als Verweigerer inszeniert, tragen<br />

seine Mitmenschen schickes städtisches<br />

Ausgeh-comme-il-faut. Regisseur Günter Krämer<br />

genügt es, das Credo Alcestes im Disput mit<br />

dem Pseudodichter Oronte (Martin Rentzsch)<br />

zu illustrieren und verzichtet auf den kompletten<br />

ersten Akt. Dafür richtet er, etliche Figuren<br />

aussparend, den Fokus ganz auf die emotionale<br />

Bruchstelle im verqueren Verhältnis des Nonkonformisten<br />

zur Society-Ikone.<br />

Wolfgang Michael verleiht Alceste eine Arroganz,<br />

die der doch sonst für ihre Geradlinigkeit<br />

zunächst geschätzten Figur schnell alle Sympathien<br />

kostet: ein in die Jahre gekommener unerbittlicher<br />

Ankläger, dem nichts mehr zuwider<br />

wäre, als beliebt zu sein. Allerdings erstaunt<br />

es, welche Wende der snobistische Anti-Snob<br />

nach der Pause nimmt. Im schwarzen Anzug<br />

und pfundweise Gel im Haar schrumpft der an<br />

seinen Gefühlen scheiternde Rebell zu einem<br />

Me-too der Party-Szene und überlässt den Platz<br />

unter dem Scheinwerfer Franziska Junges silberglitzernden<br />

Schaufrau Célimène.<br />

Hochhackig und tiefdekolletiert, gefallsüchtig<br />

und von allen begehrt auf singende Trophy-Lady<br />

(»Sweet dreams are made of this«) gedrillt, wird<br />

die Imponier-Furie nun coram publico vorgeführt,<br />

weil sie etwas allzu offen über die Szene<br />

spöttelte. Bespuckt, beschimpft und von der<br />

neidischen Schattenfreundin Arsinoe (Claude<br />

de Demo) anschaulich als Kunstprodukt mit<br />

falschen Wimpern und Korsett demaskiert, ist<br />

Célimène am Ende der Demontage die große<br />

Verliererin – und doch die einzige authentische<br />

Figur.<br />

Wie schon in »Salomé« bevölkert Krämer die<br />

Bühne mit einer juvenilen Boy-Gruppe, die sich<br />

als Partyszene zwischen den Schaufrauen am<br />

Tresen und einer veritablen Raucherkabine<br />

bewegt. Letzteres darf wohl als spöttischer<br />

Kommentar zum wachsenden Entsetzen über<br />

Zigarettenqualm an der Rampe betrachtet werden.<br />

Auch für Nichtraucher empfohlen.<br />

Winnie G eipert<br />

Termine: 11., 18., 23. Dezember<br />

19.30 Uhr; 31. Dezember 18 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

16 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


Stück für<br />

Stück<br />

THEATER<br />

Nahe an Kleist<br />

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />

beherbergt die »Marquise von O«<br />

In der Wiesbadener Wartburg ist man nah am<br />

Erschrecken, wird man der Schlichtheit der ersten<br />

Szenen von Ricarda Beilharz‘ Inszenierung<br />

der »Marquise von O.« gewahr, die ein historisch<br />

kostümierte Spielerquartett damit bestreitet,<br />

dass es Zeitungsannoncen auf ihre Anrüchigkeit<br />

abklopft, um von einem Lacher in den nächsten<br />

zu fallen – bis es denn bei »Blasen – selbstgeheilt«<br />

auch im Publikum zu kichern beginnt.<br />

Okay, es hätte derber werden können.<br />

Wie aber sonst wird man damals die Annonce<br />

vernommen haben, die der Marquise Giulietta<br />

von O. den ihr angeblich – das glaube, wer will<br />

– unbekannten Verursacher der gesegneten Leibesumstände<br />

ausfindig machen sollte, in denen<br />

sie sich befand? Und derentwegen sie von ihren<br />

Eltern verstoßen wurde. Mit der Entdeckung<br />

dieser Anzeige auf der über die gesamte Bühne<br />

aufgezogenen Zeitungswand aber hebt das<br />

durchgängig im Konjunktiv-Sprachduktus des<br />

Schriftstellers gehaltene Stück an.<br />

Der Zeitungswandvorhang fällt, und die Figuren<br />

erzählen spielend, wie die ohnmächtige Marquise<br />

von O. (Viola Pobitschka) im Krieg vom<br />

russischen Fürsten F. (Rajko Geith) vor wollüstigen<br />

Soldaten gerettet und trotzdem schwanger<br />

wird. Einer Lichtgestalt, die den Gedanken an<br />

eine Vergewaltigung sowohl ihr, als auch den an<br />

ihrer Tochter verzweifelnden Eltern (Krumpholz,<br />

Faber) selbst da noch verbietet, als dieser vehement<br />

und vehementer um ihre Hand anhält.<br />

Ein Krimi, eine Komödie, eine Sittenparabel,<br />

eine Emanzipationsstory und ein Sozialdrama<br />

in einem ist das verspielt und mit wohldosiertem<br />

Humor dargebotene fesselnde Stück, das<br />

über zwei wie im Flug verstreichende Stunden<br />

von der unbedingten Sprachnähe am Original<br />

und der Bildernähe zu Eric Rohmers Verfilmung<br />

profitiert. Neben den zahllosen Ohnmachten<br />

der Marquise dürfte der Maria-Schell-Blick von<br />

Evelyn Faber in bester Erinnerung bleiben.<br />

Winnie Geipert<br />

Termine: 21., 22. Dezember 20 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Am richtigen Ort<br />

Gallus Theater zeigt zum letzten Mal<br />

»Szenen eines Kulturvolkes«<br />

Das Stück »Szenen eines Kulturvolkes«, mit dem<br />

Helen Körte den Zugang zum Unfassbaren der<br />

nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie<br />

versucht, rührt tief an den Grundfesten<br />

des Verstands und des Gemüts und ist dennoch<br />

ein veritabler Kunstgenuss, geht s in diesem<br />

»szenischen Oratorium« doch auch um allseits<br />

vertraute Melodien von Puccini, Beethoven,<br />

Mendelssohn oder Strauß, die das Frauenorchester<br />

von Ausschwitz zur kulturellen Erbauung<br />

der KZ-Herren spielen musste.<br />

Arrangiert ist das Oratorium auf zwei separierten<br />

schwarzen Podesten, auf denen sich zum<br />

einen das knapp zehnköpfige Orchester und<br />

die Mezzosopranistin Monica Reis und zum<br />

anderen acht Frauen der freien Theaterszene<br />

der Stadt in dunklen Kostümen postieren. Chorisch<br />

und in hart gesetzten knappen Schritten<br />

im Kreis laufend beschreiben Letztere Szenen<br />

ihres KZ-Alltags, das tägliche Ritual des Ankleidens,<br />

die Methoden der Auslese, den Geruch<br />

von Zyklon B,, die Vorlieben der Aufseher und<br />

vieles mehr, das auf so ergreifend wie irritierend<br />

mit der Musik korrespondiert, die im Wechsel<br />

erklingt.<br />

Es bietet sich nun die Chance, die großartige<br />

Arbeit des Ensembles 9. November mit tollen<br />

Künstlern 25 Jahre nach ihrer Uraufführung an<br />

zwei Abenden wahrscheinlich ein letztes Mal<br />

zu erleben. Eine Wiederaufnahme soll es nicht<br />

mehr geben.<br />

gt<br />

Termine: 3., 4. Dezember 20 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

ICHlabor 1/2/3<br />

»Bin ich einzigartig?«<br />

Sie ist 17 und heißt Lisa und will, wie viele in ihrem<br />

Alter, endlich herausfinden, wer sie eigentlich<br />

ist. Natürlich ist sie auf Facebook und dort<br />

bemüht, möglichst viele Likes zu sammeln. Doch<br />

verspürt Lisa auch den Wunsch, nicht wie alle zu<br />

sein, eigene Wege zu gehen. Ein Spagat, der darin<br />

mündet, dass Lisa das Cyberspace verlässt. Es<br />

ist, soviel sei verraten, kein einfacher und auch<br />

kein kurzer Weg.<br />

Das Projekt ICHlabor 1/2/3 beschäftigt sich mit<br />

der Identitätssuche von Jugendlichen in den<br />

realen und in den virtuellen Welten und greift<br />

dabei auf umfangreiche Arbeiten wie die des<br />

holländischen Medienforschers Geert Lovink<br />

zurück, der die Netzkultur als eine »Kultur der<br />

Selbstpreisgabe« definiert. Facebook & Co. seien<br />

kein Ort des Austauschs sondern Schauplatz<br />

der permanenten Werbung für sich selbst: »Es<br />

ist ja so toll, ICH zu sein«. Alexander Bußmann<br />

(Ensemble Voila) und Dirk Wenzel (Kulturmobil<br />

Caritas Frankfurt) haben aus der Thematik eine<br />

multimediale Lecture-Performance für drei Darsteller<br />

erarbeitet. Die Premiere findet am 6.12.<br />

um 20 Uhr im Titania statt und ist wie alle Aufführungen<br />

mit Diskussionen verbunden. Weitere<br />

Termine 7.12., 20 Uhr; 10.12., 13 Uhr und im<br />

Museum für Kommunikation 17.12., 10 Uhr. gt<br />

KABARETT THEATER FRANKFURT<br />

DEZEMBER ´13<br />

DI 03. CHIN MEYER<br />

Grundlos optimistisch<br />

MI 04.<br />

DO 05.<br />

FR 06.<br />

SA 07.<br />

SO 08. 18h<br />

DI 10.<br />

MI 11.<br />

<br />

FR 13.<br />

SA 14.<br />

SO 15.<br />

DI 17.<br />

MI 18.<br />

DO 19.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DI 31.<br />

DI 31.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

18h<br />

<br />

<br />

<br />

18h<br />

DO 09. <br />

FR 10.<br />

SA 11.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

18h<br />

18h<br />

<br />

JANUAR ´14<br />

<br />

<br />

THOMAS REIS<br />

Und SIE erregt mich<br />

doch...<br />

RICHARD ROGLER<br />

Das müssten Sie mal sagen,<br />

Herr Rogler!<br />

EHEPAAR<br />

SCHWERDTFEGER<br />

Very Best of<br />

SCHROEDER & STAUB<br />

<br />

MICHL MÜLLER<br />

Schluss! Aus! Fertig!<br />

ANDREAS REBERS<br />

Ich regel das: Predigt erledigt<br />

I PENDOLARI DELL’ESSERE<br />

<br />

1. ALLGEMEINES BABENHÄU-<br />

SER PFARRER(!)-KABARETT<br />

Hänsel in Bethel<br />

CHRISTOPH SIEBER<br />

Alles ist nie genug!<br />

GERD KNEBEL<br />

Wörld of Drecksäck<br />

DAVID LEUKERT<br />

Deutsch - Eltern, Eltern- Deutsch<br />

MICHELLE SPILLNER<br />

Alles Lüge – echt wahr!<br />

ROBERT KREIS<br />

Rosige Zeiten<br />

SINASI DIKMEN<br />

<br />

<br />

HAJO HEIST<br />

Heinz Erhardt: Noch’n Gedicht<br />

BERND GIESEKING<br />

<br />

<br />

MI 15. 1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER<br />

PFARRER(!)-KABARETT<br />

Hänsel in Bethel<br />

DO 16. THOMAS REIS<br />

Und SIE erregt mich doch...<br />

Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I<br />

60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I<br />

KARTENTELEFON 0180 50 40 300 I<br />

www.diekäs.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 17


THEATER<br />

Stück für<br />

Stück<br />

© Bettina Müller<br />

© Anja Kühn<br />

Polanskis Ekel,<br />

Schockemöhles Deister.<br />

Kellertheater Frankfurt pflanzt die<br />

»Die Erle der Enthauptung«<br />

Die Titelfigur dieser Brit-Style-<br />

Gruselkomödie im gruftigen Verließ<br />

des Kellertheaters ist, so der Begriff<br />

für einen Baum gestattet ist, eine<br />

krasse Versagerin. Die »Erle der<br />

Enthauptung«, die im Garten des<br />

Grafen Gleichenstein gleich neben<br />

der »Tanne der Torheit« und dem<br />

»Ahorn des Argwohns« steht, kann<br />

mit ihren klingenbewehrten Ästen<br />

zwar jeden, der sich bei ihr unterstellt,<br />

auf Knopfdruck köpfen: doch<br />

halt nur, wenn sie funktioniert.<br />

Das aber tut sie nicht, als es drauf<br />

ankommt. Wie manches andere in<br />

dieser abenteuerlichen Groteske<br />

des Frankfurter Autors Bert Bresgen.<br />

Mit Anleihen und Zitaten aus<br />

einem Allerlei von Märchen, Gothic<br />

und gepflegtem Horreur inklusive<br />

Roman Polanskis »Ekel« wird die<br />

weit-, kreuz- und querverzweigte<br />

Geschichte einer missglückten<br />

Entführung erzählt, mit der sich ein<br />

verarmter Adliger sanieren will.<br />

Doch wie die Versager-Erle im Wesentlichen<br />

dazu dient, dem Stück<br />

einen hübschen Titel zu verpassen,<br />

so erweist sich schon bald die ganze<br />

Handlung als ein belangloses Konstrukt<br />

einer Rampe für Gimmicks,<br />

Gags und Witze. Die aber schüttet<br />

der auch für die Entertainer Jo van<br />

Nelsen und Anton Le Goff textende<br />

Autor wie aus seinem Füllhorn über<br />

sein geduldiges Publikum, das sich<br />

in den besseren Momenten wie<br />

beim Brainstorming der Titanic-<br />

Redaktion und in vielen anderen<br />

auf RTL bei »Kalau meets Comedy«<br />

fühlt.<br />

Der Idee von einer Stiftung etwa,<br />

die Spenden für Landminen in Konfliktzonen<br />

sammelt, darf man eine<br />

gewisse Schwärze attestieren. Und<br />

Springreitfans, die am Fernsehen<br />

skandierend Paul Schockemöhle<br />

und Deister feiern, oder eine Junghexe,<br />

die einen Stein versteinert, als<br />

unbestreitbaren Fall von nur-blöd<br />

würdigen. Wenn dagegen eine zum<br />

Baiser geladene Dame ein Baisezmoi!<br />

einklagt, klingt das doch eher<br />

bemüht als polyglott.<br />

Das eingespielte Hausensemble<br />

gelingt es unter der Regie vom<br />

Oliver Scholz mit viel Feuer und mit<br />

allen sympathischen Manierismen<br />

des Laientheaters, die durchsichtigen<br />

Schwächen einer Vorlage zu<br />

überspielen, die mehr auf Dichte als<br />

auf Tiefe setzt. Von den Darstellern<br />

gefällt Brigitte Korn in der Rolle des<br />

völlig emotionsfreien Hausdieners<br />

Mayerhöfer am besten. Er ist der<br />

stoische Fels in der Brandung von<br />

Aufgeregtheiten, der wohltuend<br />

lange Atem im Kurzweilkanal.<br />

Winnie Geipert<br />

Termine: 13., 14., 20., 21. Dezember<br />

20.30 Uhr<br />

www.kellertheater-frankfurt.de<br />

Theater Willy Praml: Jesus d‘Amour<br />

Das Spiel beginnt mit zwei schwangeren Frauen, von denen die eine unfruchtbar<br />

und die andere Jungfrau ist. Das hört sich extrem abstrus an,<br />

steht aber so in der Bibel. Die kuriosen Umstände, die der einen (Maria)<br />

den Jesus-Knaben und bei der anderen (Elisabeth) dessen späteren Kumpel<br />

Johannes, zur Folge haben, eröffnen nun schon im neunten Jahr das<br />

Weihnachtskrippenspiel »Jesus d’Amour, Geb. 0« des Theater Willy Praml,<br />

das übrigens zu Ostern seine ebenso regelmäßige Fortsetzung findet.<br />

Der dreifache Handke<br />

Das Staatstheater Mainz hampelt mit Kaspar<br />

Wer als Ungelernter jeglicher Art<br />

ein solchenes vollwertiges Mitglied<br />

einer Boygroup werden kann, wie<br />

der Kaspar in der Mainzer Inszenierung<br />

des gleichnamigen Peter-<br />

Handke-Stücks eines geworden ist,<br />

für den hat sich die Qual und der<br />

Aufwand doch gelohnt – könnte<br />

man meinen. Denn was der »Findling«<br />

(Felix Mühlen) da zusammen<br />

mit seinen »Einsagern« (Stefan<br />

Graf und Janning Kahnert), in schillerndsten<br />

Johnny-Glitter-Glamour<br />

auf die Bühne bringt, ist schlicht<br />

DSDS-verdächtig und ein Riesenvergnügen<br />

für alle Beteiligten. Integrierter<br />

als privatfernsehtauglich<br />

kann ein moderner Mensch nicht<br />

sein.<br />

Der historische Nürnberger Kaspar<br />

Hauser des 16. Jahrhunderts<br />

und seine rätselhafte Geschichte<br />

sind für das 1967 der »Publikumsbeschimpfung«<br />

folgende Stück<br />

Handkes nicht von Belang. In<br />

ausführlichen Regieanweisungen<br />

stellt der Österreicher klar, dass er<br />

am Beispiel dieses ungeschliffenen<br />

Wilden zeigen will, wie man<br />

mit dem Herrschaftsinstrument<br />

Sprache Menschen manipulieren,<br />

dressieren und zurichten kann.<br />

Eine »Sprechfolterung« nennt er<br />

das, leicht nachzuvollziehen auch<br />

für jeden Leser und Zuschauer, der<br />

dem Text auf Ballhöhe zu folgen<br />

versucht.<br />

Dass am Anfang das Wort war,<br />

wissen wir. Aber auch, dass damit<br />

noch lange nicht alles gesagt ist.<br />

Den Preis, den Kaspar für seine<br />

Sozialisation zu zahlen gezwungen<br />

ist, bleibt unter der Regie von<br />

Jan-Philipp Gloger niemandem<br />

verborgen. Seine Titelfigur wird<br />

als verängstigter Wilder aus dem<br />

Zuschauerraum an die Rampe<br />

geschleppt, wo ihm sein einziger<br />

Satz – »Ich möchte ein solcher<br />

werden, wie ein anderer gewesen<br />

ist« – systematisch ausgetrieben<br />

wird. Der Aufbau von Kaspars neuer<br />

konformer Identität findet dann<br />

aber im Biedermeierambiente und<br />

auf der Schulbank statt. Er habe<br />

solche Schmerzen früher im Dunkel<br />

nicht gekannt, gibt er in der wohl<br />

rührendsten Szene des Abends eine<br />

Erfahrung widernatürlicher Gewalt<br />

preis, die den vielen Schüler im Saal<br />

ziemlich vertraut sein dürfte. Wenn<br />

am Ende Handkes Kaspar die Sprache<br />

perfekt beherrscht, ist das im<br />

doppelten Sinne richtig.<br />

Glogers Inszenierung fängt die<br />

agitatorische Vorlage allerdings mit<br />

Witz und Charme auf und präsentiert<br />

uns in einer wunderschönen<br />

Einlage sein Herrentrio in Handke-<br />

Perücken mit Handke-Zitaten.<br />

Der schlaksige Felix Mühlen spielt<br />

seinen Kaspar bestechend. Am<br />

meisten aber trägt Stefan Grafs<br />

mitreißende Sprachakrobatik zu<br />

einem erstaunlich vergnüglichen<br />

Abend bei.<br />

Winnie Geipert<br />

Termin: 19. Dezember, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

Der nicht von ungefähr aus Altötting stammende Prinzipal des Hauses<br />

hat die bekanntlich bös endende Geschichte eigenwillig, aber ohne Spott<br />

und Blasphemie aus den vier Evangelien herausdestilliert und so frisch<br />

aufbereitet, dass es im Selbstzeugnis des katholischen Priesters Helmut<br />

Leuninger »selbst einem Zölibatär Lust auf Kinder macht«. Kaum zu glauben.<br />

Aber zu sehen. Ab dem 14. Dezember.<br />

Termine: 14., 19., 20., 21. Dez. 20 Uhr; 15. Dez. 18 Uhr; 22. Dez. 17 + 20 Uhr<br />

www.theater-willypraml.de<br />

18 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


THEATER<br />

© Maik Reuß<br />

Liebe, Ränke, Prügel<br />

Fliegende Volksbühne zeigt »Die Schule der Frauen«<br />

und leidet unter fehlender Planungssicherheit<br />

Wer möchte das nicht, einen<br />

Partner nach Maß? Jede zweite<br />

Internet-Seite bannert und ballert<br />

uns mit den Lockbildern der Kuppeldienste<br />

zu. Zeitloser als Jean Baptiste<br />

Molières Komödie »Die Schule<br />

der Frauen« kann Theater nicht<br />

sein, geht es darin doch um einen<br />

Mann der in weiser Voraussicht und<br />

mit einigem Geld dafür sorgte, dass<br />

seine Künftige von Kind an in einem<br />

Kloster aufwuchs und sittlich reifte.<br />

Just aber als er die Ernte seiner<br />

Geduld einfahren will, türmen sich,<br />

wie das bei Molière nun mal so ist,<br />

Schwierigkeiten um Schwierigkeiten<br />

auf. Liebe, Ränke, Prügel und ein<br />

Ende, das dem Tropf nach anfänglicher<br />

Schadenfreude aber auch<br />

unser Mitgefühl beschert. »Warum<br />

setzt mein Verstand, durch den ich<br />

reich bin, bei diesem Unternehmen<br />

aus?«, gesteht er, Arnolphe im Original,<br />

Arnold in Frankfurt, in einem<br />

der Lieblingssätze von Michael<br />

Quast sein Scheitern ein.<br />

Die Tragikomödie gehöre zum<br />

Besten von Molière, weiß Quast,<br />

der »Die Schule der Frauen« mit<br />

der Fliegenden Volksbühne im<br />

Cantate-Saal selbstredend in der<br />

Übersetzung des »Hessischen Molière«,<br />

sprich: Wolfgang Deichsels<br />

gibt. Es handelt sich nicht nur um<br />

die erste Molière-Übersetzung des<br />

2011 verstorbenen Schriftstellers,<br />

sondern zudem um die am legendären<br />

Frankfurter TAT mit riesigem<br />

Erfolg uraufgeführte erste Dialekt-<br />

Adaption des französischen Klassikers<br />

überhaupt. Deichsel selbst<br />

und Hermann Treusch führten<br />

Regie. Ohne dem großartigen Text<br />

Molières zu schaden, gelinge es<br />

Deichsel, die umschweifige barocke<br />

Sprache Molières auf den hessischen<br />

Punkt zu bringen, sagt Quast,<br />

der das Stück 1999 zur Eröffnung<br />

der Burgfestspiele Bad Vilbel wieder<br />

ausgegraben hat und es nach der<br />

Eröffnung von Barock am Main<br />

2006 nun unter der erstmaligen<br />

Regie von Sarah Groß in seine vierte<br />

Wiederaufnahme schickt. Neun<br />

Aufführungen allein sind im Dezember<br />

geplant, weitere im Januar<br />

und Februar.<br />

Dem Cantate-Saal im Hirschgraben,<br />

der temporären Spielstätte der<br />

Fliegenden Volksbühne, sollte der<br />

Hessische Moliere den endgültigen<br />

Durchbruch bereiten. Auch die so<br />

schnelllebigen Frankfurter brauchten<br />

wohl ihre Zeit, sich an ein neues<br />

Haus zu gewöhnen, blickt Quast<br />

auf einen zunächst recht holprigen<br />

Beginn zurück. Dass Frankfurt nun<br />

mitten in der Stadt ein Volkstheater<br />

mit praktisch täglich wechselndem<br />

Programm habe, müsse erst in die<br />

Köpfe, weist der Theatermacher<br />

auf die zusehends wachsende Akzeptanz.<br />

»Alles Mundpropaganda,<br />

Geld für Werbung haben wir leider<br />

nicht.«<br />

Die begrenzten Marketingmittel<br />

betrachtet Quast indes als ein<br />

verschmerzbares Handicap. Das<br />

größte Problem sei und bleibe, dass<br />

noch immer keiner wisse, wie es<br />

nach der bis Mai datierten Spielgenehmigung<br />

weitergehe, und<br />

die städtische Politik in nichtssagenden<br />

Freundlichkeiten verharre.<br />

»Frankfurt muss sich jetzt entscheiden,<br />

ob es wirklich ein Volkstheater<br />

will oder eben nicht«, verlangt Michael<br />

Quast im Wissen, dass man<br />

sich nicht nur den Ehepartner nicht<br />

selber backen kann.<br />

Apropos Sand in die Augen: Einen<br />

Tipp hat der Michael Quast noch für<br />

alle, die sich was Besonderes im Dezember<br />

gönnen. Am 19. Dezember<br />

liest der große in Frankfurt lebende<br />

Schauspieler Heinrich Giskes im<br />

Rahmen der Unterstützungsaktion<br />

»Brückenkopf Romantik« die E.T.A.<br />

Hoffmann-Erzählung »Der Sandmann«.<br />

Winnie Geipert<br />

Schule der Frauen:<br />

6., 7., 8., 13., 14., 15., 20., 21., 22.<br />

Dezember, Fr., Sa. 20 Uhr, So. 17 Uhr<br />

www.fliegendevolksbuehne.de<br />

NUR IM DEZEMBER!<br />

PREMIERE 1. DEZ<br />

AJAX<br />

BOCKENHEIMER DEPOT<br />

/<br />

SOPHOKLES<br />

REGIE THIBAUD DELPEUT<br />

WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE KARTENTELEFON 069.212.49.49.4<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 19


THEATER<br />

Märchen auf der Theaterbühne<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

von und mit Antje Kania<br />

1. Dezember · 11:30 Uhr und 14:00 Uhr<br />

Uta Proschka Meilensteine – ein Streifzug durch<br />

70 Jahre weiblicher Musikgeschichte<br />

6./7. Dezember · jeweils 20:30 Uhr<br />

Zauberer Monoton und die Farben<br />

ein Musical mit Kindern für Kinder<br />

von Anna-Sophie Sattler<br />

8. Dezember · 11:00 Uhr und<br />

15. Dezember · 16:00 Uhr<br />

Kellertheaterproduktion<br />

Die Erle der Enthauptung von Bert Bresgen<br />

13./14. / 20./21. Dezember · jeweils 20:30 Uhr<br />

Gabriele Kloberdanz erzählt fantastische Märchen<br />

aus fernen Landen und Ute Stammerjohann liest<br />

Reiseberichte aus zwei Jahrhunderten<br />

17. Dezember · 20:00 Uhr<br />

Das Beste zum Fest<br />

Treffen nach dem großen Stadtgeläut im Keller<br />

mit Kartoffelsalat, Würstchen und Glühwein<br />

24. Dezember · 18:00 Uhr · Eintritt frei<br />

KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main<br />

Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de<br />

PROGRAMM DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

Thibaut Delpeut<br />

© Jenneke Boeijink<br />

Wenn einer die Welt<br />

nicht mehr versteht<br />

Thibaut Delpeut inszeniert »Ajax« von Sophokles<br />

im Bockenheimer Depot<br />

Es wird ziemlich ungemütlich, so<br />

viel steht fest. Der holländische<br />

Regisseur Thibaut Delpeut greift<br />

bei seinem ersten Engagement in<br />

Deutschland das Thema Afghanistan-Heimkehrer<br />

auf. Das klingt<br />

ziemlich verwegen, scheint aber<br />

durchaus nach Art des mehrfach<br />

erfolgreich für die Toneelgroep Amsterdam<br />

des Großmeisters Ivo van<br />

Hove inszenierenden Regietalents<br />

zu sein. Als Aufhänger für sein so<br />

heikles wie heißes Unterfangen<br />

dient Delpeut die Sophokles-Tragödie<br />

um den Untergang des griechischen<br />

Kriegshelden Ajax (Aias).<br />

Der antike Heros kapiert die Welt<br />

nicht mehr, als ihm eine Auszeichnung<br />

vorenthalten wird. Als er sich<br />

für von Odysseus & Co. erfahrene<br />

Demütigung blutig rächen will,<br />

schickt ihn Göttin Athene in die<br />

buchstäbliche Irre. Im Glauben<br />

die verhassten Heerführer vor<br />

Augen zu haben, metzelt Ajax<br />

wutentbrannt Schafe und Rinder<br />

nieder, um sich nach dem bitteren<br />

Erwachen beschämt und nunmehr<br />

doppelt entehrt in das Schwert zu<br />

stürzen. Ein gutes Drittel dieser Tragödie<br />

handelt in der Vorwegnahme<br />

des Antigone-Konflikts davon, ob es<br />

für den Amok-Schlächter ein würdiges<br />

Begräbnis geben könne.<br />

Buchstäblich in die Irre geführt,<br />

müssten sich auch viele Soldaten<br />

nach ihren Einsätzen in Kriegsgebieten<br />

fühlen, wenn sie mit einer<br />

öffentlichen Meinung konfrontiert<br />

würden, die sich von ihrem Tun<br />

zunehmend distanziere, zieht<br />

Delpeut (s)eine Parallele zu diesem<br />

Stück. Seine Inszenierung stelle<br />

deshalb mit Ajax die Frage der kollektiven<br />

Verantwortung für die Einsätze<br />

der Armeen insgesamt, wie<br />

auch deren unausweichliche Folgen<br />

für jeden einzelnen Soldaten. Mit<br />

rund 5.000 vor allem in Afghanistan<br />

stationierten Bundeswehrsoldaten<br />

ergebe das über die Jahre eine<br />

sechsstellige Zahl betroffener deutscher<br />

Bürger, deren Probleme iin der<br />

Vergangenheit vielfach privatisiert<br />

worden seien. Delpeut, der zuletzt<br />

ein Drehbuch für den Film »Zurück«<br />

(bei arte) über einen Kriegsreporter<br />

verfasste, hat Klinische Psychologie<br />

studiert und bringt dabei gewiss<br />

einiges an Fachkompetenz ein.<br />

Die Besucher des Bockenheimer<br />

Depots werden einen sehr heutigen<br />

Ajax auf einer neuen von Simon<br />

Werle übersetzten Textfassung erleben.<br />

Der Neuzugang Manuel Harder,<br />

der wie zur Einübung gerade in<br />

Wolfgang Borcherts Stück »Draußen<br />

vor der Tür« den Kriegsheimkehrer<br />

Beckmann gab, werde den<br />

mit sich und der Welt ringenden<br />

Ajax spielen. Da die Rolle der schicksalsweisenden<br />

Götter heute den<br />

Machtapparaten vorbehalten sei,<br />

werde die Göttin Athene ensemble<br />

und chorisch ausgefüllt, während<br />

der Chor der Kampfgefährten des<br />

Ajax von einem einzelnen, Martin<br />

Rentzsch, dargestellt werde. Neben<br />

Linda Pöppel (Tekmessa) sind in<br />

den Kriegerrollen Michael Benthin,<br />

Christian Erdt, Sascha Nathan und<br />

Andreas Uhse auf einer abstrakt gehaltenen<br />

dreistufigen Bühne (Roel<br />

van Berckelaer) mit einer fahrbaren<br />

Rückwand zu sehen. Musikalisch<br />

begleitet wird das Stück von dem<br />

Kölner Jazzer Jens Böckamp. Ajax<br />

wird ausschließlich im Dezember<br />

gespielt.<br />

gt<br />

Termine: 4., 6., 7., 12., 13., 14.,<br />

16., 20., 27., 28., Dezember 20 Uhr,<br />

1. und 22. Dezember 18 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

20 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


THEATER<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 21


THEATER<br />

Musical<br />

Weit weg von Travolta<br />

English Theatre liegt im »Saturday Night Fever«<br />

© Barbara Aumüller<br />

© Dieter Schweer<br />

© Dieter Schweer<br />

22 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />

Oh ja, es steht schlecht um Mighty<br />

America, als in den 70ern das Öl<br />

rationiert werden muss und sich<br />

der Farbenverkäufer Tony Manero<br />

in Brooklyn fragt, ob er zeitlebens<br />

Farbenverkäufer bleiben oder lieber<br />

sein Geld als Tänzer verdienen<br />

will. »Fuck the future«, sagt Tony<br />

zum mahnenden Chef, »the future<br />

fucks you«, tönt der zurück. Leicht<br />

zu raten, dass beide Recht behalten.<br />

Ryan McBryans Inszenierung<br />

von »Saturday Night Fever« am<br />

English Theatre Frankfurt lässt<br />

keinen Zweifel daran, dass der Italo-<br />

Amerikaner ein Kind seiner Zeit und<br />

seines tristen Viertels ist. Nix da mit<br />

Flowerpower im prolligen Brooklyn!<br />

Für Hippies gibt es hier – wie für<br />

Schwule oder Latinos – allenfalls<br />

eins auf die Zwölf.<br />

Bill Clinton appelliert an das Volk,<br />

während Bilder von Demos und<br />

Kriegseinsätzen über die Rückwände<br />

flirren und vorn auf der Bühne<br />

die Schauspieler unter dem Webeslogan<br />

»Enjoy« um eine Zuteilung<br />

Öl anstehen. Die ersten Akkorde<br />

von »Stayin’ Alive« schlagen an, es<br />

geht ums Überleben. Der Mega-Hit<br />

der Bee Gees springt nicht sofort<br />

ins Ohr, sondern wird von Tony-Darsteller<br />

Chris Cowley zögernd, unplugged,<br />

akustisch mit der Gitarre<br />

intoniert und gesungen. Und schon<br />

ist klar, dass es im English Theatre<br />

etwas ganz Eigenes und kein<br />

nachgespieltes Travolta-Trallala<br />

für Oberschüler zu sehen gibt. Von<br />

17 ausgewiesenen Alleskönnern<br />

aus britischen Musical-Schulen,<br />

die singen, spielen, tanzen und<br />

Instrumente beherrschen – Actor-<br />

Musicians.<br />

Trotz seiner ernsten Konnotationen<br />

bleibt »Saturday Night Fever« ein<br />

Volldampfspektakel, das musikalisch<br />

und choreografisch (Darragh<br />

O’Leary) vor ständig wechselnden<br />

Kulissen immer wieder von den Sitzen<br />

reißt. Aus dem Ensemble ragen<br />

an Cowleys Seite Naomi Slights<br />

als seine phantastisch tanzende,<br />

doch snobistische Traumpartnerin<br />

Stephanie und vor allem die<br />

atemberaubende Sally Peerless als<br />

Tänzerin, Saxophonistin und Hingucker<br />

hervor. Und singen kann sie<br />

auch. Paul Syrstad hat als der junge<br />

verzweifelnde Bobby mit »Tragedy«<br />

eine ganz große Szene, bevor<br />

er vom Dach springt. Devon-Elise<br />

Johnson, die hier in »Spring Awakening«<br />

die Wendla gab, rührt als<br />

Tonys abgeschobener Vorstadtbeziehung<br />

Annette zu Tränen, bevor<br />

ihr übel mitgespielt wird. Wenn es<br />

überhaupt etwas zu monieren gibt,<br />

dann sind es die recht angestaubten<br />

amerikanischen Familien-Konflikte<br />

Tonys mit seinen verbohrten<br />

Eltern und seinem Bruder, der den<br />

Priesterdienst quittierte. Man kann<br />

sie zum Durchatmen nutzen an<br />

einem unschlagbaren Abend. Von<br />

Standing Ovations kann keine Rede<br />

sein, wenn die Meute tobt.<br />

Winnie Geipert<br />

Termine: Di.-Sa. 19.30, So 18 Uhr;<br />

am 24., 25., 26. Dez. geschlossen.<br />

www.english-theatre.de<br />

Geld gegen Lachen<br />

Staatstheater Darmstadt ist »Timm Thaler« auf der Spur<br />

Wer auf Xavier Naidoo und seine<br />

Mannheimer Söhne allergisch<br />

reagiert, dem sei schon aus gesundheitlichen<br />

Gründen empfohlen,<br />

das Musical »Timm Thaler oder Das<br />

verkaufte Lachen« am Staatstheater<br />

in Darmstadt zu meiden, wo<br />

»die Liebe sich unsere Bahn bricht«,<br />

hach!, wo auf »was die Ohnmacht«<br />

ein »mit dem Sohn macht« folgt<br />

und der Titelheld mutmaßlich<br />

aus Reimgründen darunter leidet,<br />

»nicht definiert« zu sein.<br />

Man kann aber auch diesseits<br />

der Fan-Stufe mit etwas Neugier<br />

den Mannheimer Popgott einen<br />

guten Mann sein und sich einfach<br />

im Seichten unterhalten lassen:<br />

von schönen Bühnenbildern, von<br />

bunten Kostümen, von einigen<br />

sehr guten Stimmen, von Herz und<br />

Schmerz und von einer Musik, die<br />

es trotz einer gewissen Gleichtönigkeit<br />

tatsächlich schafft, nicht langweilig<br />

zu werden. Wer weiß, wer<br />

weiß, so manches von dem, was<br />

man da live von Orchester und Chor<br />

des Hauses feierlich untermalt<br />

hört, wird vielleicht sogar ein Hit.<br />

Tatsächlich hat sich das Staatstheater<br />

ein Event auf die Große Bühne<br />

geholt, das dem scheidenden Intendanten<br />

John Dew, der ja eher in<br />

der Oper zu Hause ist, bundesweite<br />

Aufmerksamkeit beschert. Er zeigt<br />

damit ein wenig von jenem Marketing-Talent,<br />

das den geschäftstüchtigen<br />

Teufel des Stückes, der<br />

rückwärts zu lesende Baron Lefuet,<br />

verrät, als er Timm Thalers Vorschlag,<br />

den widerlich schmeckenden<br />

Cranberry-Saft als Öko-Drink<br />

zu betrachten, zur Grundlage einer<br />

weltweiten Verkaufskampagne<br />

macht.<br />

Das Musical, für das Fantasy-<br />

Spezialist Markus Heitz das Libretto<br />

schrieb und zu dem Naidoos<br />

Mannheimer Partner Michael<br />

Herberger komponierte, geht auf<br />

einen Roman von James Krüss von<br />

1962 zurück, der Ende der 70er als<br />

Fernsehserie riesigen Erfolg hatte.<br />

Er handelt in Anlehnung an Chamissos<br />

»Schlemihl« und Goethes<br />

»Faust« vom armen 15-jährigen<br />

Timm, der dem Teufel sein freies,<br />

ansteckendes Lachen verkauft und<br />

dafür die Gabe erhält, alle Wetten<br />

zu gewinnen. Als der Knabe merkt,<br />

dass kein Geld der Welt das Lachen<br />

aufwiegen kann, legt er sich mit<br />

dem Baron an, um zuletzt doch<br />

wieder am besten zu lachen. Als<br />

untergründige Botschaft vermittelt<br />

das Stück immerhin, dass der Kapitalismus<br />

des Teufels und besonders<br />

perfide ist, wenn er sich mit<br />

menschlichem Gesicht zu zeigen<br />

versucht.<br />

Die Darmstädter Bühnenversion<br />

spielt in der Jetztzeit. Aus der Pferderennbahn,<br />

die Timm im Roman<br />

mit seinem Vater besuchte, ist ein<br />

Spielautomatencasino nach Bahnhofsviertelart<br />

geworden. Was bei<br />

Krüss eine reine Jungengeschichte<br />

war, wird durch Timms Freundin<br />

Marie und die verzauberte Teufelsgehilfin<br />

Lilith zur doppelten Lovestory<br />

mit der Folge, dass im zweiten<br />

Teil des Abends ein Liebesduett<br />

das andere jagt. Eine gelungene<br />

Kinderzimmer-Reminiszenz an die<br />

60er liefern die überdimensionalen<br />

Märklin-Metallbaukastenteile des<br />

Bühnenbildes, die sich hochvariabel<br />

zu Friedhöfen, Hochhauskulissen,<br />

Hotelfoyers oder auch Wohnzimmer<br />

formen lassen.<br />

Starke Gesangspartien liefern<br />

Bettina Meske als Timms prekäre<br />

Stiefmutter, Elisabeth Sikora als<br />

Lilith und Alexander di Capri als<br />

deren Freund Alexander. Eher<br />

schauspielerisch, dafür mit dem<br />

meisten Beifall bedacht, überzeugt<br />

Franz Nagler in der Rolle des Barons.<br />

Den Timm gibt Timo Verse. Jubel<br />

ohne Ende.<br />

Winnie Geipert<br />

Termine: 6., 13., 18., 27. Dez. 19.30 Uhr;<br />

8. Dez. 15 Uhr, 29. Dez. 16 Uhr;<br />

31. Dez. 18 Uhr<br />

www.staatstheater-darmstadt.de


Premieren<br />

THEATER<br />

Premieren<br />

THEATER<br />

Frankfurt<br />

■ ■ ■ Theater<br />

AJAX<br />

von Sophokles<br />

Erstaufführung der Neuübersetzung von Simon Werle<br />

Regie/Musik Thibaud Delpeut. Mit Linda Pöppel; Michael<br />

Benthin, Jens Böckamp, Christian Erdt, Manuel<br />

Harder u. a.<br />

Das Stück verbindet den Persönlichkeitsverlust<br />

eines traumatisierten Soldaten mit dem<br />

Schicksal des griechischen Helden Ajax.<br />

Bockenheimer Depot, 1.12. (Premiere),<br />

22.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 4., 6., 7., 12., 13., 14.,<br />

16., 20., 27. + 28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

ALL INCLUSIVE<br />

Junges Schauspiel<br />

Projekt mit Jugendlichen von Martina Droste und Chris<br />

Weinheimer. Mit Jugendlichen aus Einrichtungen für<br />

Menschen mit Behinderungen und Mitgliedern des<br />

Jugendclubs.<br />

14 Jugendliche mit und ohne Behinderungen<br />

begeben sich auf die Suche nach den Wurzeln<br />

der Gemeinschaft, nach gemeinsamen Freiräumen<br />

und versteckten Grenzen.<br />

Bockenheimer Depot, 8.12. (Premiere),<br />

15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 9., 18.,<br />

19. + 21.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DEKALOG<br />

Die zehn Gebote<br />

Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Piesiewicz<br />

Regie Christopher Rüping. Mit Franziska Junge, Wiebke<br />

Mollenhauer, Mario Fuchs, Torben Kessler, Felix von<br />

Manteuffel<br />

In einem losen Bezug zu den zehn Geboten<br />

werdenGeschichten voller Zärtlichkeit und<br />

Feingefühl erzählt, in denen sich Menschen<br />

bewusst oder intuitiv über Gebote hinwegsetzen<br />

– aus unterschiedlichen Gründen.<br />

Kammerspiele, 13.12. (Premiere), 14.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

EINE VERHÄNGNISVOLLE NACHT<br />

Komödie mit Musik von Eugène Labiche<br />

Regie: Peter Lotschak. Mit Walter Renneisen, Wolff<br />

von Lindenau, Iris Atzwanger, Stefan Schneider, Peter<br />

Niemeyer<br />

Die Mordlust der bürgerlichen Pariser Gesellschaft<br />

des 19. Jahrhunderts spielt die Hauptrolle<br />

in dieser turbulenten Komödie.<br />

Fritz Rémond Theater, 12.(Premiere)-29.12.<strong>2013</strong>,<br />

Di.-Sa., 20 Uhr, So. 18 Uhr; am<br />

24.12. keine Vorstellung<br />

www.fritzremond.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE FANTASYNACHT<br />

Conan – Der Barbar/Der Hobbit/Chucky,<br />

die Mörderpuppe<br />

Regie und Text: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiss,<br />

Christoph Maasch, Sebastian Huther, Julian König,<br />

Thorsten Morawietz und den Kindern des Olymp.<br />

Ein Fest der Phantasie voller Zauberer und<br />

übergewichtiger Barbaren, blutrünstiger Trolle<br />

und mordender Puppen, finsterer Orks und<br />

edler Elben, absurd und aberwitzig, schräg und<br />

verschroben, poppig und poetisch.<br />

Exzess-Halle, 13.12. (Premiere), 20. +<br />

21.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und 15. + 22.12.<strong>2013</strong>,<br />

19 Uhr<br />

www.diedramatischebuehne.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

HER EYES ARE OPENED WIDE...<br />

Billy Bultheel, Uri Turkenich<br />

Mit Billy Bultheel, Uri Turkenich, Ludvig Daae<br />

Drei Tanz-Performances, die auf drei Figuren<br />

der Tanzgeschichte basieren – Anne Teresa De<br />

Keersmaeker, Pina Bausch und Isadora Duncan.<br />

Mousonturm, 19.(Premiere), 20.12.<strong>2013</strong>,<br />

19 Uhr<br />

www.mousonturm.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ICHLABOR 1/2/3<br />

Konzept Alex Bußmann (Ensemble Voila) /Dirk Wenzel<br />

(Kulturmobil Caritas). Dramaturgie: Alexander Bußmann/Florian<br />

Klaede. Mit Simone Appel, Benedict<br />

Hegemann, Julian Leithoff u. a.<br />

Eine multimediale Theater-Performance zum<br />

Thema »Jugend/Identität/Social Media«. Eine<br />

unterhaltsame Show, die Wissenschaft, Theater,<br />

Performance, Tanz und Film miteinander<br />

kombiniert.<br />

Titania, 6.12.<strong>2013</strong> (Premiere), 7.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr<br />

www.koenigskinder-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KILL YOUR DARLINGS<br />

Überrasch mich endlich! - Nach Chuck Palahniuk und<br />

Jim Uhls »Fight Club«<br />

Regie: Jürgen Hellmann. Mit Dagmar Poppy, Sascha<br />

Stegner, Christian Birko Flemming<br />

Diese Bühnenadaption des Romans »Fight<br />

Club« schaut auf eine Gesellschaft, in der jeder<br />

fest an seine Schuld glaubt und unentwegt<br />

dabei ist, sich etwas einzugestehen, es jedoch<br />

unmöglich zu sein scheint, zu seiner Unschuld<br />

zurückzufinden.<br />

Landungsbrücken, 14.(Premiere), 15., 21. +<br />

22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.landungsbruecken.org<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

KÖNIGSKINDER<br />

Ein Ferngespräch<br />

Ein Projekt von Meret Kiderlen<br />

Regie: Meret Kiderlen. Mit Larissa Bischoff, María<br />

Fernández Aragón, Nicolás Licera u. a.<br />

Anhand jenes alten Volksliedes inszeniert Meret<br />

Kiderlen ein Spiel der Imagination, genauso<br />

wie es viele Menschen auch ständig tun, wenn<br />

sie eine Fernbeziehung führen.<br />

Frankfurt LAB, 12.(Premiere), 15.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr<br />

www.landungsbruecken.org<br />

■ ■ ■ Theater<br />

NACH DEM ZORN<br />

Buch, Regie, Film: Stéphane Bittoun. Mit Mogli Cruse,<br />

Dennis Cubic, Peter Dischkow, Marc Fischer, Susanne<br />

Strach<br />

In Deutsch; span., russ. und engl. Passagen werden<br />

untertitelt.<br />

In einer fulminanten Revolutionsreise wird<br />

Historisches, Reales und Fiktives auf verschiedenen<br />

Erzähl- und Stilebenen sprachenreich<br />

und medienübergreifend verwoben.<br />

Mousonturm, 5.(Premiere), 6., 7.12.<strong>2013</strong>, 20<br />

Uhr und 8.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.mousonturm.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

OEDIPE<br />

von George Enescu. Text von Edmond Fleg.<br />

Musikalische Leitung: Alexander Liebreich. Regie:<br />

Hans Neuenfels. Mit Simon Neal, Magnús Baldvinsson,<br />

Dietrich Volle u.a.<br />

Frankfurter Erstaufführung. In deutscher<br />

Sprache.<br />

Eine Vorsehung erfüllt sich unausweichlich,<br />

ein Schicksal nimmt gnadenlos seinen Lauf. Im<br />

Zentrum steht die Frage der Willensfreiheit.<br />

Opernhaus, 8.(Premiere), 18 Uhr, 12., 18.,<br />

22.+28.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.oper-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE SCHULE DER FRAUEN<br />

Komödie von Molière in der hessischen Fassung von<br />

Wolfgang Deichsel<br />

Regie: Sarah Groß. Mit Pirkko Cremer, Valerie von<br />

Scheel, Alexander J. Beck, Dominic Betz, Detlev Nyga<br />

und Michael Quast<br />

Ein reicher Bürger hat die fixe Idee, sich eine<br />

ideale Ehefrau zu erschaffen. Als der Plan zu<br />

scheitern droht, kämpft er verzweifelt für seinen<br />

absurden Lebenstraum.<br />

Cantatesaal, 6.(Premiere)–22.12.<strong>2013</strong>, Fr.+Sa.<br />

20 Uhr, So. 17 Uhr<br />

www.fliegendevolksbuehne.de<br />

n<br />

So 1.12. 12 00 visionale 13<br />

»Filmprogramm, Preisverleihung«<br />

Di 3.12. 20 00 Ensemble 9. November<br />

»Szenen eines Kulturvolks«<br />

Mi 4.12. 20 00 Ensemble 9. November<br />

»Szenen eines Kulturvolks«<br />

Sa 7.12. 20 00 Liederliche Lesben<br />

»20 Jahre Liederliche Lesben«<br />

So 8.12. 15 00 Follow the Rabbit<br />

»Prinzessin Wachtelei...« ab 4<br />

So 8.12. 20 00 Tanzklassen Lundström / Staudt<br />

»2 Tanzimprovisationen«<br />

Mo 9.12. 11 00 Follow the Rabbit<br />

»Prinzessin Wachtelei...« ab 4 J, Voran<br />

Di 10.12. 11 00 Ferri & Perlico-Perlaco ab 4 J, Voran<br />

Mi 11.12.9 / 11 00 »Rieselschnee und Klingelglöckchen«<br />

Do 12.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich<br />

Fr 13.12. 9 15 »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J,Vora<br />

Sa 14.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer<br />

»Der Gott des Gemetzels«<br />

So 15.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich<br />

»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />

So 15.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer<br />

»Der Gott des Gemetzels«<br />

Mo 16.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich<br />

Di 17.12. 11 00 »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J, Vora<br />

Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />

Mi 18.12. 11 00 »Aschenputtel« ab 3 J, Voran<br />

Mi 18.12. 20 00 Günes Theater<br />

»Tee oder Kaffee«<br />

Do 19.12. 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />

Fr 20.12. 11 00 »Aschenputtel« ab 3 J, Voran<br />

Fr 20.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix<br />

»10 Jahre Kein Lied für Germany«<br />

Sa 21.12. 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />

»Aschenputtel« ab 3<br />

Sa 21.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix<br />

»10 Jahre Kein Lied für Germany«<br />

So 22.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich<br />

»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />

So 22.12. 16 00 Kerstin Zollna<br />

Mo 23.12. 15 00<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

»Der totale Überblick« Ausstellungs-Finissag<br />

Figurentheater Eigentlich<br />

»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />

Di 31.12. 20 00 Silvester im Gallus<br />

»Der Gott des Gemetzels« anschl. Party<br />

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt<br />

Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 23


THEATER Premieren<br />

THEATER ABC<br />

THEATER ABC<br />

Darmstadt<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

CAMILLE<br />

von Mei Hong Lin - Uraufführung<br />

Tanztheater Darmstadt<br />

Inszenierung und Choreografie: Mei Hong Lin<br />

Gezeichnet wird ein ebenso schmerzhaftes<br />

wie expressives Porträt einer eingeschlossenen<br />

Frau, die an ihrer außergewöhnlichen Begabung<br />

zugrunde geht.<br />

Staatstheater, 16.(offene Probe),<br />

21.12.<strong>2013</strong>(Premiere), 19.30 Uhr u. 26.12.<strong>2013</strong>,<br />

18 Uhr<br />

www.staatstheater-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

FRAU MÜLLER MUSS WEG<br />

von Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz<br />

Inszenierung und Bühne: Judith Kuhnert. Mit Uwe Zerwer,<br />

Karin Klein, Gabriele Drechsel u.a.<br />

Lutz Hübners bissige Komödie karikiert ein<br />

System, in dem es nur mehr darum geht, dass<br />

die Schule mein wunderbares Kind nicht aller<br />

Zukunftschancen beraubt.<br />

Staatstheater, 6.(Premiere), 13. + 21.12.,<br />

20 Uhr und 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

LA TRAVIATA<br />

Giuseppe Verdi - Oper in drei Akten<br />

Text von Francesco Maria Piave – in italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung:<br />

Elias Grandy. Inszenierung: John Dew.<br />

Mit Julie Davies, Anthoula Papadakis, Anja Bildstein<br />

u. a.<br />

Eine Hure als barmherzige Opernheldin auf der<br />

Bühne, für die man aufgrund ihrer selbstlosen<br />

Liebe auch noch Mitleid, gar Zuneigung empfinden<br />

sollte?<br />

Staatstheater, 7.(Premiere), 21.12., 19.30 Uhr<br />

und 25.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.staatstheater-darmstadt.de<br />

Mainz<br />

■ ■ ■ Theater<br />

GIFT<br />

von Lot Vekemans. Inszenierung: Nadja Blank.<br />

Mit Andrea Quirbach, Stefan Walz<br />

Ein Mann und eine Frau treffen sich zehn Jahre<br />

nach ihrer Scheidung am Friedhof, auf dem ihr<br />

gemeinsamer Sohn begraben liegt. Die Konfrontation<br />

bringt Vorwürfe, Rechtfertigungen,<br />

Schuldzuweisungen, Leid aber auch Hoffnung<br />

ans Licht.<br />

Staatstheater, 21.(Premiere), 23.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

EIN HERZSCHLAG IST KEINE<br />

MASSENBEWEGUNG<br />

Musikalische Leitung: Stephan Zilias. Inszenierung:<br />

Georg Schütky. Mit Patricia Roach, Richard Morrison,<br />

Alexander Spemann<br />

Musiktheater mit Werken von Gustav Mahler<br />

(»Das Lied von der Erde«) und Arnold Schönberg<br />

(»Erwartung«) in den Fassungen für Kammerorchester<br />

von Glen Cortese und Faradsch<br />

Karaew<br />

Staatstheater, 14.(Premiere), 22. + 28.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />

Wiesbaden<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ENDSPIEL<br />

von Samuel Beckett. Deutsch von Elmar Tophoven<br />

Inszenierung: Rainer Kühn. Mit Martin Müller, Benjamin<br />

Kiesewetter<br />

Eine klaustrophobische Situation, und wie in<br />

vielen seiner Stücke stellt Beckett auch hier<br />

die existenzphilosophische Frage nach einem<br />

sinnvollen Leben angesichts des sicheren<br />

Endes.<br />

Staatstheater, 13.(Premiere), 15.,<br />

20.+27.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Frankfurt<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

5. LANGE IMPRO NACHT<br />

Zwei bis drei Impro-Truppen tun sich zusammen, um<br />

gemeinsam mit einer außergewöhnlichen Show das<br />

Publikum zu verzaubern.<br />

Interkulturelle Bühne, 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.interkulturelle-buehne.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

A COMING COMMUNITY<br />

Pieter Ampe, Guilherme Garrido, Hermann Heisig,<br />

Nuno Lucasa<br />

Frankfurt LAB, 18. + 19.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.tanzlabor21.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

AFRIKA! AFRIKA!<br />

André Hellers brandneue Show als atemberaubendes<br />

Theaterereignis.<br />

Jahrhunderthalle, 13., 17., 18., 19. +<br />

20.12.<strong>2013</strong> 20 Uhr; 14.12.<strong>2013</strong>, 15 + 20 Uhr;<br />

15.12.<strong>2013</strong>, 14.30 + 19 Uhr; 21.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.jahrhunderthalle.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

ALFONS<br />

Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch vom Rentner<br />

Heinz<br />

Neues Theater Höchst, 7.12., 20 Uhr und<br />

8.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr. www.neues-theater.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

ANDREAS REBERS<br />

Ich regel das: Predigt erledigt<br />

Die KÄS, 13. + 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.die-kaes.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />

nach Joseph Kesselring.<br />

Regie: Manfred Roth. Mit Thomas G. Hartmann, Thomas<br />

Rausch, Alison Rippier u.a.<br />

Stalburg, 12.–15.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE ERLE DER ENTHAUPTUNG<br />

Surreal-dadaistische Komödie von Bert Bresgen<br />

Mit Tommy Steinkopf, Daniela Vollhardt, Brigitte Korn,<br />

Vera Dinges, Samir Djikic, Fabian Dornuff, Birgit Hasse,<br />

Kathleen Witt, Bert Bresgen. Regie: Oliver Scholz.<br />

Kellertheater, 13., 14., 20. + 21.12.<strong>2013</strong>,<br />

20.30 Uhr<br />

www.kellertheater-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DON JUAN - DER MANN, DEM DIE<br />

FRAUEN WIDERSTEHEN<br />

nach Moliére, mit der Dramatischen Bühne. Regie:<br />

Thorsten Morawietz. Mit Thorsten Morawietz, Sebastian<br />

Huther, Julian König u.a.<br />

Exzess-Halle, 6. + 7.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und<br />

8.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

www.diedramatischebuehne.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ENGELCHEN & TEUFELCHEN<br />

Mit Iris Reinhardt Hassenzahl und Dieter Gring<br />

Regie: Steffen Wilhelm<br />

Theatrallalla, 10., 11., 17., 18. + 30.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr und 16. + 29.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.theatrallalla.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

GIFT<br />

von Lot Vekemans<br />

Inszenierung Bettina Kaminski. Mit Michaela Conrad,<br />

Annette Kohler und Wolfgang Mondon.<br />

Freies Schauspiel im Titania, 14.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr. www.freiesschauspiel.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

GOLDENE GLÜHBIRNE <strong>2013</strong><br />

Ampere Theater - Improvisationstheater<br />

Brotfabrik, 12.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.brotfabrik.info<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER GOTT DES GEMETZELS<br />

von Yasmina Reza. Theatercompagnie Tagträumer<br />

Gallus Theater, 14., 15. + 31.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

So 01.12.<br />

19h00<br />

Fr 06.12.<br />

20h00<br />

Sa 07.12.<br />

20h00<br />

So 08.12.<br />

16h00<br />

Di 10.12.<br />

20h00<br />

13.-14.12.<br />

20h00<br />

15.12. 18h<br />

Fr 20.12.<br />

20h00<br />

Sa 21.12.<br />

20h00<br />

Di 31.12.<br />

20h00<br />

Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt<br />

Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de<br />

A<br />

<br />

H<br />

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A<br />

R<br />

<br />

E<br />

D<br />

F<br />

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F<br />

<br />

24 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

HAMBURG KLEZMER BAND<br />

Fünf virtuose Musiker, die aus der Tradition der osteuropäischen<br />

Musik und des Klezmer stammen, spielen kraftvoll und beschwingt.<br />

FADO-REISE DURCH LISSABON<br />

Ein musikalischer und photographischer Streifzug durch die Altstadt<br />

von Lissabon mit Manuel Campos (voc, git) & Carlos Oliveira (git).<br />

MIC SI AL DRACU<br />

Maia Morgenstern und Valentin Rosca (Jüdisches Staatstheater<br />

Bukarest) setzen Texte von Ion Pribeagu in Szene | Rumänisch<br />

DORNRÖSCHEN & DER GLÜCKLICHE PRINZ<br />

Weihnachtliches Kinderkonzert | Frankfurter Klavierschule &<br />

Märchen auf Russisch nach O. Wilde | Theaterstudio Propylaeen<br />

CHRISTMAS IN NEW ORLEANS<br />

Weihnachtssongs, Gospels, Spirituals und Klassiker des New<br />

Orleans Jazz mit den Hot Five um John Defferary und Herbert Christ.<br />

DICKENS BY CANDLELIGHT<br />

“A Christmas Carol” – Charles Dickens’ classic characters with<br />

lovely music and beautiful 19 th century costumes | TLS Ffm | Engl.<br />

STILLE NACHT ALLERSEITS!<br />

Literarisch-musikalisches Vorweihnachtsgeschenk von und mit<br />

Multitalent Moritz Stoepel: Heiter, besinnlich, frech! | Deutsch<br />

MADELEINE, C’EST MON NOËL !<br />

Philippe Huguet (voc, Spiel) und Laurent Leroi (acc) laden ein zum<br />

weihnachtlichen Brel-Abend | Chanson auf Frz., Theater auf Dt.<br />

SILVESTERFEIER | OH ! CHAMPS-ÉLYSÉES<br />

Chanson-Klassiker: Jean-Claude (voc) & Christiane (p) Séférian.<br />

Dazu Begrüßungssekt, warmes Dreigangmenü, Tanz im Foyer.<br />

Vorschau Januar<br />

Fr 17.01 H Cuarteto Rotterdam | Tango<br />

Sa 18.01. Duo Schach-Matt | Russisch-ungarischer Swing<br />

So 19.01. A Sedaa | Mongolisch-persische Weltmusik mit Kehlkopfgesang<br />

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | = for everybody<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

LA BOHÈME (NACH ART DES HAUSES)<br />

Kammeropernfassung in deutscher Sprache mit Musik<br />

von Giacomo Puccini.<br />

Papageno Theater, 26.12.<strong>2013</strong>, 19.30Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT. SCHÖ-<br />

NE MÜLLERIN<br />

Regie: Willy Praml. Mit Michael Weber, Andreas Bach,<br />

Gregor Praml und Vassily Dück<br />

Theater Willy Praml, 2.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />

6.–8.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.theater-willypraml.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS<br />

NACH VOLTAIRE<br />

Ein musikalisches Drama<br />

Mit Shahin Bayatpour, Hadi Khanjanpour, Meltem<br />

Kilinc, u.a.<br />

Regie/Bühne: Alexander Brill.<br />

Titania, 9.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.theaterperipherie.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DICKENS BY CANDLELIGHT<br />

(A CHRISTMAS CAROL)<br />

TLS Frankfurt<br />

Theater auf Englisch<br />

Internationales Theater, 13. + 14.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.internationales-theater.de<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

DIDO AND AENEAS / HERZOG<br />

BLAUBARTS BURG<br />

Doppelabend mit den Opern von Henry Purcell und Béla<br />

Bartók. Musikalische Leitung: Constantinos Carydis. Regie:<br />

Barrie Kosky. Mit Paula Murrihy, Kateryna Kasper,<br />

Johannes Martin Kränzle, Claudia Mahnke u.a.<br />

Oper, 1., 6. + 15.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.oper-frankfurt.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

HENNI NACHTSHEIM<br />

& RICK KAVANIAN<br />

Dollbohrer!<br />

Jahrhunderthalle, 25.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.jahrhunderthalle.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

IMMER NOCH FETT!<br />

Szenen aus dem Schmiere-Repertoire die eigentlich<br />

nicht mehr gespielt werden.<br />

Die Schmiere, 4., 11. + 20.12, 20 Uhr und<br />

31.12.<strong>2013</strong>, 19 + 21 Uhr<br />

www.die-schmiere.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

JESUS D‘AMOUR, GEB. 0<br />

Regie: Willy Praml. Mit Reinhold Behling, Irene Buresch,<br />

Nadja Dankers u.a.<br />

Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus,<br />

Markus, Lukas und Johannes<br />

Theater Willy Praml, 14. 19., 20., 21. +<br />

22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr; 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und<br />

22.12.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

www.theater-willypraml.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

THE KING‘S SPEECH<br />

von David Seidler<br />

Regie: Claus Helmer. Mit Christopher Krieg, Hartmut<br />

Volle, Ines Arndt, Wolff von Lindenau, Steffen Wilhelm.<br />

Fritz Rémond Theater, 1.–8.12.<strong>2013</strong>, Di.-Sa.,<br />

20 Uhr, So. 18 Uhr. www.fritzremond.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DAS LENZ PROJEKT<br />

Ein cross-mediales Projekt mit jungen Erwachsenen<br />

Regie: Barbara Englert.<br />

sankt peter, 12.+13.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.sanktpeter.com


ABC<br />

THEATER<br />

■ ■ ■ Klassik<br />

MÄRCHEN IN DER OPERNWELT<br />

Konzeption und Regie: KS June Card. Musikalische<br />

Leitung: Seung-Jo Cha. Mit Esther Hock, Semira Samar,<br />

Martin Kellenbenz, Cornelia Haslbauer.<br />

Stimmungsvolles, vorweihnachtliches Konzert<br />

mit beliebten Opernmelodien<br />

Papageno Musiktheater, 7. + 14.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

MATTHIAS DEUTSCHMANN<br />

Solo <strong>2013</strong>: Eurokalypse now!<br />

Neues Theater Höchst, 5.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.neues-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE MÖWE<br />

von Anton Tschechow, Regie: Andreas Kriegenburg. Mit<br />

Katharina Bach, Stephanie Eidt, Bettina Hoppe, Lisa<br />

Stiegler u.a.<br />

Schauspielhaus, 19. + 21.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

MONO<br />

Eine neue Arbeit von ZOO/Thomas Hauert<br />

Eine Koproduktion der Forsythe Company für Motion<br />

Bank. Von und mit Thomas Hauert, Fabian Barba, Liz<br />

Kinoshita, Sarah Ludi, Albert Quesada, Gabriel Schenker,<br />

Samantha van Wissen, Mat Voorter<br />

Frankfurt LAB, 29. + 30.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.theforsythecompany.com<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

MORITZ STOEPEL<br />

Stille Nacht allerseits!<br />

Internationales Theater, 20.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.internationales-theater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MÜNCHHAUSENS ENKEL<br />

von Urs Widmer. maintheater Frankfurt<br />

Regie: Nenad Smigoc. Mit Nenad Smigoc und Ulrich<br />

Rügner.<br />

Frankfurter Autoren Theater, 1., 8. +<br />

15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 13.+ 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.fat-web.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER MUSTERGATTE<br />

Komödie von Avery Hopwood<br />

Regie: Udo Schürmer. Mit Viola Wedekind, Jacques<br />

Breuer, Oliver Kamolz, Susanne Huber und Dirk<br />

Waanders.<br />

Die Komödie, 1.–29.12.<strong>2013</strong>, Di.–Sa. 20 Uhr,<br />

So. 18 Uhr; am 24.12. keine Vorstellung, am<br />

26.12 auch 16 Uhr<br />

www.diekomoedie.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER PRINZ VON HOMBURG<br />

von Heinrich von Kleist<br />

Die Katakombe, 3., 10 + 17., 10.30 Uhr; 11. +<br />

12.12., 19 Uhr und 15. + 18.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.katakombe.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER PROZESS<br />

nach Franz Kafka. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Axel<br />

Gottschick, Bettina Kaminski, Hans-Peter Schupp und<br />

Adrian Scherschel<br />

Freies Schauspiel im Titania, 11.12.<strong>2013</strong>, 19.30<br />

Uhr. www.freiesschauspiel.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

SATURDAY NIGHT FEVER<br />

A musical by Robert Stigwood and Bill Oakes (book) and<br />

Bee Gees and others (music)<br />

The English Theatre, 1.–31.12.<strong>2013</strong>, Di.–Sa.<br />

19.30 Uhr, So. 18 Uhr, 23.–26.12.<strong>2013</strong> keine<br />

Vorstellung. www.english-theatre.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SEX. ODER SO.<br />

Ein Komödie von Michael Herl.<br />

Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl,<br />

Ilja Kamphues.<br />

Stalburg Theater, 6., 20., 23. + 27.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr. www.stalburg.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

SINASI DIKMEN<br />

The Best of 28 Jahre mit Rückschau auf das Jahr <strong>2013</strong><br />

Die KÄS, 31.12.<strong>2013</strong>, 18 + 21.30 Uhr<br />

www.die-kaes.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DAS SPUKHAUS AN DER NIDDA<br />

Komödie von Sven Eric Panitz<br />

Regie: Sabine Koch. Mit Susanne Lammertz, Marc Ermisch,<br />

Oscar Ehrlich, Sabine Koch<br />

Theater Lempenfieber, 1. + 8.12., 18 Uhr u. 5.,<br />

6., 12. + 13.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.lempenfieber.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

STELLA<br />

Trauerspiel von J.W. von Goethe, Regie: Andreas Kriegenburg.<br />

Mit Valery Tscheplanowa, Bettina Hoppe,<br />

Marc Oliver Schulze u.a.<br />

Kammerspiel, 28.12., 20 Uhr und 29.12.<strong>2013</strong>,<br />

18 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE STUNDE DER WAHRHEIT<br />

Performance von und mit Hadi Khanjanpour<br />

theaterperipherie im Titania, 8.12.<strong>2013</strong>,<br />

17 Uhr. www.theaterperipherie.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SUPERGRRRLS<br />

von Ute Bansemir und Jan Deck<br />

Mit Susanne Kaiser, Meltem Kilinc, Silvana Morabito,<br />

Antonia Jungwirth, Suleika Ahmad-Ali. Regie: Ute<br />

Bansemir.<br />

theaterperipherie im Titania, 4. + 12.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.theaterperipherie.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

SZENEN EINES KULTURVOLKS<br />

Ensemble 9. November<br />

Regie/ Dramaturgie: Helen Körte. Mit Simone Greis, Birgit<br />

Heuser, Dzuna Kalnina, Janine Karthaus u. a.<br />

Musiker: Ljubomir Aleksandrovic, Axel Arendt, Lars<br />

Klengel u. a.<br />

Eine szenische Collage über das Mädchenorchester<br />

in Auschwitz<br />

Gallus Theater, 3. + 4.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

THOMAS REIS<br />

Und SIE erregt mich doch ...<br />

Die KÄS, 4. + 5.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.die-kaes.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA<br />

WOOLF?<br />

von Edward Albee<br />

Regie: Linus Koenig. Mit Melina Hepp, Sebastian<br />

Huther, Christoph Maasch und Marlene Zimmer<br />

Landungsbrücken, 17., 18., 19., 27. +<br />

28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.landungsbruecken.org<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

WEST SIDE STORY<br />

Idee und Choreografie: Jerome Robbins. Buch: Arthur<br />

Laurents. Musik: Leonard Bernstein. Gesangstexte:<br />

Stephen Sondheim.<br />

Aufführung in englischer Sprache mit deutschen<br />

Übertiteln<br />

Alte Oper, 19.–30.12.<strong>2013</strong>, Mo.–Fr., 20 Uhr;<br />

Sa.+ So. 15 + 20 Uhr; 31.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

keine Vorstellung am 24.12.<strong>2013</strong><br />

www-alteoper.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

WILD LIFE TAKE AWAY STATION<br />

Konzept, Regie, Choreografie, Raumdesign: Ibrahim<br />

Quraishi. Mit Ria Higler, Diego Agullo. In Deutsch<br />

und Englisch. Kontinuierlicher Einlass bei begrenzter<br />

Zuschauerzahl.<br />

Für 30 Stunden teilen ein junger Mann und<br />

eine ältere Frau ein detailreich wie materialintensiv<br />

gestaltetes Habitat mit allen Besuchern.<br />

Mousonturm, 13./14.12.<strong>2013</strong>, ab 18 Uhr<br />

www.mousonturm.de<br />

DEZ.<br />

Di 3.<br />

Do 5.<br />

Fr 6.<br />

Sa 7.<br />

So 8.<br />

Mo 9.<br />

Di 10.<br />

Mi 11.<br />

Do 12.<br />

Fr 13.<br />

Sa 14.<br />

So 15.<br />

Mi 18.<br />

Do 19.<br />

Fr 20.<br />

Sa 21.<br />

So 22.<br />

Mo 23.<br />

Do<br />

Fr 26.<br />

27.<br />

Sa 28.<br />

bis<br />

Mo 30.<br />

EMMI & HERR WILLNOWSKI<br />

„Die lustige Emmi & Willnowsky<br />

Show“ Gaga à Gogo<br />

JOCHEN BUSSE<br />

MATTHIAS DEUTSCHMANN<br />

„Solo <strong>2013</strong>“ Politisches Kabarett<br />

CARMELA DE FEO<br />

„Träume & Tabletten“ La Signora:<br />

Diseuse. Direkteuse. Dompteuse.<br />

Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in<br />

der deutschen Humorlandschaft - Gags im Akkord(eon) …<br />

ALFONS<br />

„Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch<br />

vom Rentner Heinz“ (So 19 Uhr)<br />

Lachen & große Emotionen<br />

garantiert!<br />

DJANGO ASÜL<br />

„Rückspiegel <strong>2013</strong>“<br />

MATTHIAS KELLER „Loopinsland“ Ein-Mann-Bigband<br />

IRMGARD KNEF „Prost Weihnacht!“<br />

Ein swingender, frech-fröhlicher<br />

Kabarettabend mit jazzigen Christmas<br />

Songs, komischen und unerhörten<br />

Weihnachtsliedern …<br />

FÜENF „Bock drauf“<br />

JOCHEN BUSSE<br />

„Wie komme ich jetzt da drauf?“<br />

REBELLCOMEDY „Deutscher Frühling“<br />

PIT KNORR &<br />

DIE EILIGEN DREI KÖNIGE<br />

„Erna, der Baum nadelt“<br />

Der Kult-Sketch und weitere Texte<br />

von Gernhardt/Eilert/Knorr plus<br />

E- und U-Crossover-Weihnachtsmusik<br />

HAN’S KLAFFL „40 Jahre Ferien“<br />

MAREN KROYMANN N<br />

„In my Sixties“<br />

CARRINGTON-BROWN<br />

„Dream a little Dream“ (So 19 Uhr)<br />

Comedy und Musik, von Bach bis<br />

Bowie und von Knef bis Klezmer.<br />

Musik, die jeder kennt, aber so noch nie gehört hat.<br />

PIT KNORR „Erna, der Baum nadelt“<br />

ROBERT KREIS „Rosige Zeiten“<br />

Schlager der Weimarer Zeit - keiner bringt<br />

sie so süffig, frech und gekonnt über die<br />

Rampe wie der Meister!<br />

CAVEWOMAN<br />

Praktische Tipps zur Haltung und Pflege<br />

eines beziehungstauglichen Partners (So 19 Uhr)<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 25


THEATER ABC<br />

■ ■ ■ Theater<br />

HAUPTSACHE EGAL! - IRREN IST STAN-<br />

DARD.<br />

Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold<br />

und Matthias Stich<br />

Die Schmiere, 1. + 8.12., 19 Uhr, 5., 12. +<br />

20.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.die-schmiere.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER MENSCHENFEIND<br />

Komödie von Molière<br />

Regie: Günter Krämer. Bühne: Jürgen Bäckmann. Besetzung:<br />

Claude De Demo, Franziska Junge, Wilfried Elste,<br />

Wolfgang Michael, Martin Rentzsch..<br />

Schauspielhaus, 11., 18. + 23.12.<strong>2013</strong>, 19.30<br />

Uhr und 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

Darmstadt<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

7 TAGE<br />

Tanzstück frei nach Max Ernsts »Une semaine de<br />

bonté«<br />

Inszenierung und Choreografie Christina Comtesse.<br />

Staatstheater Darmstadt, 7.+28.12.<strong>2013</strong>, 20<br />

Uhr. www.darmstadt-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

CHIN MEYER<br />

Grundlos optimistisch<br />

Finanzkabarett über himmlische Renditen und andere<br />

Glaubensfragen<br />

halbNeun Theater, 4.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

www.halbneuntheater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DANTONS TOD<br />

von Georg Büchner<br />

Inszenierung: Malte Kreutzfeldt. Mit Uwe Zerwer,<br />

Thomas Dehler, Simon Köslich, Gerd K. Wölfle, Hubert<br />

Schlemmer u.a.<br />

Staatstheater, 5.+20.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE SCHÖNEN TAGE VON ARANJUEZ<br />

Inszenierung: Martin Ratzinger. Bühne und Kostüme:<br />

Anna-Sophia Blersch. Mit Gabriele Drechsel, Tom Wild<br />

Staatstheater Darmstadt, 14.+27.12.<strong>2013</strong>, 20<br />

Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />

nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner<br />

für die Bühne bearbeitet von Charles Lewinsky. Regie:<br />

Renate Renken. Musikalische Leitung: Heike Pallas. Mit<br />

Rainer Poser, Conny Krause, Ralph Dillmann, Gabriela<br />

Reinitzer, Marcel Schüler u.a.<br />

Neue Bühne Darmstadt, 6., 7., 13.+15.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.neue-buehne.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

EINE DAME VERSCHWINDET<br />

mit dem Theater »die stromer«<br />

Theater Moller Haus, 6.+7.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

www.theatermollerhaus.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KÖNIG DER HERZEN<br />

Alistair Beaton/Komödie in zwei Akten<br />

Inszenierung Peter Hailer. Bühne und Kostüme Dirk<br />

Becker.<br />

Eine sprühende Komödie voll bissigem Humor<br />

und fern jeder politischen Korrektheit.<br />

Staatstheater, 3., 6. + 13.12., 19.30 Uhr u.<br />

15.12.. 16 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.staatstheater-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

MIME MEETS CLASSIC<br />

Pantomime mit Klaus Lavies<br />

Theater am Paedagog, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.paedagogtheater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MIT EINEM ZEH IM WASSER<br />

(A TOE IN THE WATER)<br />

Lustspiel in zwei Akten von Derek Benfield. Deutsch<br />

von Horst Johanning. Mit Dieter Rummel, Oliver Lemki,<br />

Benjamin Rollmann, Inka Schmietendorf, Annette<br />

Schneider und Sandra Walter. Inszenierung: Dieter<br />

Rummel.<br />

Die Komödie Tap, 1.-29.12.<strong>2013</strong>, Mi.-Sa.<br />

20.15 Uhr, So. 18 Uhr, Zusatzvorstellungen:<br />

30.12., 20.15 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18+22.30 Uhr<br />

www.die-komoedie-tap.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

THE PURPLE ROSE OF KAIRO<br />

Romantische Komödie von Woody Allen<br />

Regie: Renate Renken. Mit Bianca Weidenbusch, Marcel<br />

Schüler, Ulrich Sommer, Rainer Poser u. a.<br />

Neue Bühne Darmstadt, 20., 21.,<br />

27.+29.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und 22.+29.12.<strong>2013</strong>, 18<br />

Uhr. www.neue-buehne.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

TIMM THALER<br />

Musical/Uraufführung<br />

Nach den Motiven des gleichnamigen Romans von James<br />

Krüss. Buch von Markus Heitz. Liedtexte von Xavier<br />

Naidoo und Markus Heitz. Musik von Xavier Naidoo<br />

und Michael Herberger. Kooperation mit dem Stadttheater<br />

Brno. Inszenierung Stanislav Mosa.<br />

Staatstheater, 6., 13., 18. + 27.12., 19.30 Uhr u.<br />

8.12., 15 Uhr u. 29.12.,16 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18<br />

Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

TOM SAWYER<br />

nach Mark Twain.<br />

Theater im Paedagog, 1., 8. + 15.12.<strong>2013</strong>, 16<br />

Uhr. www.paedagogtheater.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

WIR FINDEN, SIE SOLLEN<br />

BESCHEID WISSEN<br />

Produktiongemeinschaft Godzillas im Nebel<br />

Regie: Rolf Michenfelder. Mit Silvie Marks, Silvia Pahl,<br />

Johannes Schleker, Klaus Wilmanns<br />

Theater Moller Haus, 5.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

www.theatermollerhaus.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

LEONCE UND LENA<br />

von Georg Büchner<br />

Inszenierung Malte Kreutzfeldt, Bühne und Kostüme<br />

Nikolaus Porz, Musik Michael Erhard. Mit Klaus Ziemann/Antonio<br />

Lallo, Gabriele Drechsel/Ronja Losert.<br />

Staatstheater Darmstadt, 7.+12.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />

Mainz<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

CHRISTMAS INC. 2 -<br />

NOCH MEHR WEIHNACHTS-AG<br />

Weihnachten ist an der Börse und Sie sind Aktionär!<br />

Buch und Regie: Sebastian W. Wagner. Mit Sebastian<br />

W. Wagner, Tanja Götemann, Patrick Twinem, Karolin<br />

Blumenstengel<br />

Showbühne Mainz, 5.–7., 12.–14.,<br />

19.–21.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.showbuehne-mainz.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KASPAR<br />

von Peter Handke<br />

Inszenierung: Jan Philipp Gloger. Mit Stefan Graf, Janning<br />

Kahnert, Felix Mühlen<br />

Staatstheater, 19.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER LÄRMKRIEG<br />

von Kathrin Röggla<br />

Inszenierung: Matthias Fontheim. Mit Karoline Reinke,<br />

Lisa-Marie Gerl, Lorenz Klee, Zlatko Maltar, Gregor<br />

Trakis<br />

Staatstheater, 6., 20.+27.12.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

■ ■ ■ Theater<br />

ROMEO UND JULIA<br />

von William Shakespeare<br />

Inszenierung: Thorleifur Orn Arnarsson. Bühne: Jósef<br />

Halldórson. Kostüme: Filippia Elisdóttir. Mit Matthias<br />

Spaan, Pascale Pfeuti, Monika Dortschy, Gregor Trakis,<br />

Tilman Rose u. a.<br />

Staatstheater Mainz, 7.+13.12., 19.30 Uhr und<br />

25.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

THOMAS FREITAG<br />

Der kaltwütige Herr Schüttlöffel<br />

unterhaus, 4.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.unterhaus-mainz.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

TSCHICK<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf in der Bühnenfassung<br />

von Robert Koall. Regie: Gerrit Meier. Mit<br />

Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter u.a.<br />

Mainzer Kammerspiele, 13.+14.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr. www.mainzer-kammerspiele.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER ZEMENTGARTEN<br />

von Ian McEwan, ab 14 Jahren<br />

Inszenierung: Juliane Kann. Mit Felix Mühlen, Ulrike<br />

Beerbaum, Josephin Thomas, Mathias Spaan<br />

Staatstheater, 2. + 12.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

CINDERELLA<br />

Ballet in drei Akten von Pascal Touzeau<br />

Musik von Sergej Prokofjew. Choreographie, Konzept,<br />

Bühne, Kostüme und Licht: Pascal Touzeau<br />

Staatstheater Mainz, 4., 13. + 18.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />

Offenbach<br />

■ ■ ■ Theater<br />

GUT GEGEN NORDWIND<br />

Komödie nach dem Roman von Daniel Glattauer. Bühnenfassung<br />

Ulrike Zemme und Daniel Glattauer.<br />

t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann und Frank<br />

Geisler; Regie: Ulrich Sommer.<br />

t-raum, 20., 21., 26. + 28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und<br />

31.12.<strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />

www-of-t-raum.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

KNOCK ODER DER TRIUMPH<br />

DER MEDIZIN<br />

Komödie von Jules Romains. Mit Birgit Schön, Sarah C.<br />

Baumann und Frank Geisler<br />

t-raum, 6. 7. + 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.of-t-raum.de<br />

Wiesbaden<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

CLARISSA CLARK<br />

»movin´on«. Travestie Show<br />

thalhaus, 10.-14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr + 14.12.,<br />

16 Uhr. www.thalhaus.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

FAUSTIN AND OUT/DER TRAGÖDIE<br />

ZWEITER TEIL<br />

FaustIn and out / Der Tragödie zweiter Teil<br />

von Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe<br />

Inszenierung Tilman Gersch. Bühne / Kostüme Henrike<br />

Engel. Mit Rainer Kühn, Viola Pobitschka, Uwe Kraus,<br />

Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Magdalena Höfner<br />

u.a.<br />

Hessisches Staatstheater, 5.12.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr. www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

FRÜHLINGSERWACHEN<br />

Frank Wedekind<br />

JuTheTruppe<br />

Kreativfabrik, 8.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.kreativfabrik-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

HEXENJAGD<br />

Von Arthur Miller<br />

Inszenierung: Konstanze Lauterbach. Mit Michael<br />

Günther Bard, Doreen Nixdorf, Jörg Zirnstein, Nils<br />

Kreutinger u. a.<br />

Staatstheater, 11., 21.+27.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DIE MARQUISE VON O...<br />

Nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />

Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Viola<br />

Pobitschka, Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz, Evelyn<br />

M. Faber<br />

Staatstheater, 21.+22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

MONDSCHEINTARIF<br />

Das Theaterstück nach dem Bestseller von Ildikó von<br />

Kürthy Mit Jasaman Roushanaei. Regie: Dirk Schirdewahn.<br />

Bühne: Anna Seelert<br />

Kammerspiele, 3., 5.+7.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.kammerspiele-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

TAG DER GNADE<br />

Einakter von Neil LaBute<br />

Mit Stefanie Hellmann & Gregor Michael Schober. Regie:<br />

Jan Käfer. Bühne: Anna Seelert.<br />

Kammerspiele, 20., 21., 27.+28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.kammerspiele-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Theater<br />

WARTEN AUF GOTÔD<br />

Eine Komödie über den Sinn des Lebens<br />

Regie: Christa Leiffheidt. Mit Patrick Twinem, Wolfgang<br />

Vielsack, Ariane Klüpfel, Axel Ghane Basiri<br />

kuenstlerhaus43, 1.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.kuenstlerhaus43.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

EIN WINTERNACHTSTRAUM<br />

Ballettabend von Stephan Thoss und Johan Inger<br />

True or not True (Uraufführung) / Walking Mad<br />

Staatstheater, 14.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

■ ■ ■ Tanz<br />

ZWISCHEN MITTERNACHT UND MOR-<br />

GEN: SCHWANENSEE<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky, Choreografie von<br />

Stephan Thoss. Mit Laia Garcia Fernandez, Valeria Lampadova,<br />

Frank Fannar Pedersen, Tenald Zace u. a.<br />

Staatstheater, 21.+26.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Andere Orte<br />

■ ■ ■ Theater<br />

DER BLAUE ENGEL<br />

Schauspiel von Peter Turrini nach dem Roman »Professor<br />

Unrat« von Heinrich Mann<br />

Regie: Frank Matthus. Mit Gerd Silberbauer, Stefanie<br />

Mendoni u. a.<br />

Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 3.12.<strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr. www.hugenottenhalle.de<br />

■ ■ ■ Kabarett<br />

DAS GELD LIEGT AUF<br />

DER FENSTERBANK, MARIE<br />

MitternachtSpaghetti<br />

Musikkabarett<br />

Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 11.12.<strong>2013</strong>, 20<br />

Uhr. www.kultur-bad-vilbel.de<br />

■ ■ ■ Bunte Bühne<br />

DINNER FOR ONE<br />

»WIE ALLES BEGANN...«<br />

Komödie von Volker Heymann<br />

Mit Louise Oppenländer, Rainer Kremin, Michael von<br />

Loefen.<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,<br />

28.-30.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />

26 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


Geschäftstüchtiger Geist<br />

Städel Museum: »Dürer. Kunst – Künstler – Kontext«<br />

Haste mal ‚nen Dürer? Unter Zockern, Halbseidenen<br />

und den Freischachfrührentnern im<br />

Bethmann-Park war das vor der Einführung<br />

des Euro eine recht gängige Frage. Sowie der<br />

Heiermann für das Fünf-Mark-Stück, das Pfund<br />

für den Zwanzigmarkschein, so stand ein Dürer<br />

für den Zehner, auch als der junge Langhaarige<br />

auf der Note längst durch Carl Friedrich Gauß<br />

abgelöst war. Das Konterfei galt lange als Selbstporträt<br />

des jungen Albrecht, inzwischen weist<br />

die Forschung die Vorlage Lukas Cranach dem<br />

Älteren zu.<br />

Dass man bei Dürer so schnell vom Hölzchen<br />

aufs Stöckchen kommt, hat freilich damit zu<br />

tun, dass der genialische Nürnberger Immigrantensohn<br />

– der Vater kam aus Ungarn – nicht nur<br />

immens produktiv und vielseitig, sondern auch<br />

geschäftstüchtig war. Dazu gehören neben der<br />

zeitgängigen Werkstattproduktion und der Präferenz<br />

für die reproduzierbare Druckgrafik, auch<br />

die Inszenierung des Monogramm-Brandings<br />

AD und der Kampf um den Schutz dieses Copyrights.<br />

Das ist ein vielleicht etwas sehr profaner unter<br />

den vielen Aspekten der großen Ausstellung<br />

»Dürer. Kunst – Künstler – Kontext« im Städel-<br />

Museum, die das knapp 40-jährige Wirken des<br />

von 1471 bis 1528 lebenden Malers, Zeichners,<br />

Grafikers und Kunsttheoretikers der Renaissance<br />

beleuchten. Doch rückt die Schau auch<br />

das verbreitete Bild des einsamen Genius Dürers<br />

zurecht und demonstriert am Beispiel von Werken<br />

künstlerischer Zeitgenossen, die Inspirationsquellen<br />

des in regem Erfahrungsaustausch<br />

stehenden Künstlers genauso wie seine herausragende<br />

Stellung.<br />

Ein Höhepunkt des Dürer-Spektakels und angeblich<br />

der Anlass für dieses ist der Frankfurter<br />

Heller-Altar, dessen drei in verschiedenen Museen<br />

verteilte Flügel, erstmals seit 200 Jahren wieder<br />

komplett zu sehen sind. Entstanden ist der<br />

Altar im Auftrag einer der reichsten Frankfurter<br />

Kaufmannsfamilien für ihre geplante Grabstätte<br />

im Dominikaner-Kloster. Auf Dürer geht das<br />

in zweijähriger Arbeit 1509 entstandene Hauptbild<br />

der Mittelwand zurück, die Bayern-Herzog<br />

Maximilian I. Anfang des 17. Jahrhunderts<br />

separiert erwarb. Für die Dominikaner ließ der<br />

hoheitliche Kunstsammler von dem Nürnberger<br />

Maler Jobst Harich die hier zu sehende Kopie fertigen,<br />

die das Städel-Museum mit zahlreichen<br />

vorbereitenden Originalzeichnungen Dürers<br />

illustrieren kann. Das Original wurde beim<br />

Brand der Münchner Residenz von Maximilian<br />

I. zerstört, die Flügel des Altars stammen von<br />

Grünewald.<br />

Die über zwei Etagen ausgebreitete Ausstellung<br />

umfasst rund 250 Werke, darunter auch der<br />

noch immer rätselhafte Holzschnitt »Melancolia<br />

I« (1514) und die »Apokalyptischen Reiter«<br />

(1498). Dagegen muss auf manches Markenprodukt<br />

wie »Der Hase« aus konservatorischen<br />

Gründen verzichtet werden. Unter den 30 Gemälden<br />

Dürers findet sich auch das Porträt der<br />

Kaufmannsfrau Elisabeth Tucher, das einst den<br />

Zwanzig-Markschein schmückte. Das Äquivalent<br />

in Euro reichte heute nicht einmal mehr für<br />

den Eintritt.<br />

Lorenz Gatt<br />

Bis 2. Februar: Di., Mi., Sa., So. 10–19 Uhr;<br />

Do., Fr. 10–21 Uhr<br />

www.staedelmuseum.de<br />

Von Haus zu Haus<br />

KUNST<br />

WINTER-<br />

LICHTER<br />

14.12.13 bis 26.1.14<br />

WEIHNACHTS<br />

AUSSTELLUNG<br />

28.11. BIS 26.12.<br />

Dialog-Museum: Gute Partner, schlechte Partner!<br />

Das Frankfurter Dialog-Museum durchlebt schwere Zeiten. Die Einnahmen tragen die Kosten des<br />

bundesweit einmaligen Hauses nicht, das sich der Aufgabe stellt, Sehende für das Leben von Blinden<br />

und Sehbehinderten zu sensibilisieren. Mitarbeiter wurden bereits entlassen, das eigene Café<br />

geschlossen, doch ein Ende der Leidenszeit ist nicht abzusehen. Mit dem Schutz, den das Dialog-<br />

Museum unter der früheren OB Petra Roth genoss, die es demonstrativ ihrem Dezernat eingliederte,<br />

scheint es nun auch vorbei. Ihr Nachfolger Peter Feldmann gibt die politische Zuständigkeit wieder<br />

an das Kulturdezernat, ohne auch nur ein Gespräch mit den Betreibern geführt zu haben oder gar im<br />

Haus gewesen zu sein.<br />

Tröstlich, wenn man da Nachbarn wie das Goldman-Restaurant hat, das nun eine äußerst bekömmliche<br />

Kooperation mit dem Dialog-Museum eingeht. Im Anschluss an die weihnachtlichen Sonderführungen<br />

gibt es in diesem Jahr an der Dunkelbar eine frisch gebackene Waffel nach einem Familienrezept<br />

von Goldman-Inhaber und -Küchenchef Thomas Haus, der auch den Teig vorbereitet. Eine<br />

Alternative dazu, insbesondere für feierliche Gesellschaften, sollte das »Dinner in Black« sein, das es<br />

im Goldman-Restaurant nach einer Sonderführung gibt, in der die tastende, lauschende und schnuppernde<br />

Vorbereitung auf das grandiose Gaumenfinale, ein zentraler Punkt sein wird.<br />

http://dialogmuseum.de und www.goldman-restaurant.com<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 27


KUNST Von Haus zu Haus<br />

ANSICHTSSACHEN<br />

>> Who ist Who dribbdebach: Im Klingspor-Museum<br />

stellen im Rahmen<br />

der Ausstellung »Wege zu Büchner«<br />

ab dem 3. Dezember die lokalen<br />

Künstler Anny Öztürk, Sibel Öztürk<br />

und Heiner Blum zwölf Porträts von<br />

Offenbacher Persönlichkeiten aus.<br />

>> Reingeschnuppert: Wer damit<br />

liebäugelt seinen Kind oder Pflegebefohlenes<br />

der Kinderakademie der<br />

Freien Kunstakademie Frankfurt<br />

FKAF anzuvertrauen, kann den<br />

kleinen Picasso und die kommende<br />

Frida Kahlo in den Adventswochen<br />

gegen kleines Geld ja mal rausfinden<br />

lassen, was das ihm und ihr bringt.<br />

Downtown im Pfarrsaal der Leonhardskirche<br />

(Alte Mainzer Gasse 21)<br />

können Kinder am 7. und 21. Dezember<br />

jeweils von 10–13 Uhr und<br />

von 14–17 Uhr unter künstlerischer<br />

Anleitung malen.<br />

>> Geschenkt: Der Kunstbuchverleger<br />

Benedikt Taschen hat dem Städel-<br />

Museum 15 Werke aus seiner auf<br />

die zeitgenössische Malerei der 80er<br />

Jahre in Deutschland spezialisierten<br />

Sammlung vermacht. Darunter sind<br />

Bilder von Walter Dahn, Werner<br />

Bittner und Martin Kippenberger, die<br />

den so genannten »Jungen Wilden«<br />

zuzurechnen sind.<br />

>> Vortrag: Der US-amerikanische<br />

Theaterautor Tony Kushner wird<br />

anlässlich der Ausstellung »1938.<br />

Kunst, Künstler, Politik« im Jüdischen<br />

Museum am 12. Dez. um 18.15 Uhr<br />

über »The Kindertransports« referieren.<br />

Unterzeile »Perfect Jorneys« and<br />

the »Battle of Britishness«.<br />

>> Stabil: Die Museumsufercard wird<br />

entgegen anderslautender Gerüchte<br />

nicht teurer werden. Die Frankfurter<br />

Rundschau hatte solches kolportiert.<br />

Das für 34 Museen der Stadt geltende<br />

Teil kostet weiterhin 85 Euro im<br />

Vollpreis, die Familienkarte weiterhin<br />

150 Euro und der ermäßigte Preis<br />

weiterhin 42 Euro.<br />

gt<br />

Durchhalten im Dormitorium<br />

Institut für Stadtgeschichte: Plakatausstellung »Frontstadt Frankfurt«<br />

Alle halbe Stunde gibt es Entwarnung<br />

im Refektorium des Frankfurter<br />

Karmeliterklosters. Der langgezogene<br />

abfallende Ton mag für die<br />

Menschen in den Luftschutzbunkern<br />

der Stadt zwar erlösend gewesen<br />

sein, er ist schlimm genug. Was<br />

sich deren Augen an Zerstörung<br />

nach dem Verlassen der Bunker bot,<br />

können auch die Filme, Bilder und<br />

Berichte der aufregenden Ausstellung<br />

»HEIMAT/FRONT. Frankfurt am<br />

Main im Luftkrieg«, die an dieser<br />

Stelle im November (S. 28) besprochen<br />

wurde, nur andeuten.<br />

Im Dormitorium des Gebäudes<br />

wird sie nun durch die Plakatschau<br />

»Frontstadt Frankfurt« ergänzt,<br />

die mit rund 30 Plakaten aus dem<br />

Ausland und Inland den Luftkrieg<br />

und den Luftschutz 1933 bis 1945<br />

thematisiert. Sie stammen aus<br />

der Sammlung des emigrierten<br />

Frankfurters Gustav Gus Lerch, die<br />

seit 2007 dem Institut für Stadtgeschichte<br />

gehört.<br />

Zu den Exponaten gehören auch<br />

US-amerikanische und britische<br />

Plakate, die um Unterstützung in<br />

der jeweiligen Bevölkerung warben.<br />

»Every Bomb-Load Counts!“ steht<br />

unter dem smart lächelnden US-<br />

Piloten, der seine für Deutschland<br />

bestimmte Bombenbatterie zu<br />

liebkosen scheint. Und: »Make<br />

em right!«, was man mit »Gut so«<br />

übersetzen könnte. Ein anderes fordert<br />

die Briten mit Bildern von Bombenangriffen<br />

auf deutsche Ziele<br />

dazu auf, der Luftwaffe den Rücken<br />

zu stärken. »Back em up!!«<br />

Das Titelplakat hat der Frankfurter<br />

Gauleiter Jakob Sprenger veranlasst:<br />

»Frontstadt Frankfurt« prangt<br />

über der Zeichnung des aus den<br />

Trümmern ragenden Frankfurter<br />

Doms, »wird gehalten!« steht dann<br />

flammrot unter einer mit Hammer,<br />

Pickel und Hakenkreuzfahne im<br />

Schutt angetretenen Aufräum-<br />

Troika aus Hitlerjunge, Frau und<br />

Mann. Das Plakat wurde schon am<br />

Morgen nach dem verheerenden<br />

Bombardement der Royal Air Force<br />

vom 22. auf den 23. März 1944<br />

frankfurtweit gehängt, war also<br />

schon längst gedruckt. Man kann<br />

sich nicht vorstellen, dass dieser<br />

Durchhalteappell sehr viel Mut gemacht<br />

hat.<br />

Nolens volens werden mit der<br />

Plakatkunst auch die Plakatkünstler<br />

zum Thema dieser Abteilung,<br />

deren Arbeit das Erscheinungsbild<br />

des Nationalsozialismus prägten.<br />

Hans Herbert Schweitzer heißt der<br />

Grafiker des Durchhalteplakats,<br />

ein frühbewegter Nazi und enger<br />

Mitarbeiter von Joseph Goebbels<br />

bei der Sichtung von Exponaten für<br />

die Ausstellung »Entartete Kunst«.<br />

Nach dem Krieg war Schweitzer<br />

laut Wikipedia noch als Plakatentwerfer<br />

für das Bundespresseamt<br />

und für rechtsradikale Publikationen<br />

tätig.<br />

gt<br />

Bis 23. März: Mo.–Fr, 10-18 Uhr;<br />

Sa., So. 11–18 Uhr<br />

www.stadtgeschichte.de<br />

DZ-Bank: Ausnahmezustand Frauenknast<br />

Bis zum 14. Jan. noch gastiert im Cityhaus 2 der DZ-Bank am Platz der Republik die unbedingt zu beachtende Ausstellung »Blitzlichtgitter<br />

– Fotografien aus 30 Jahren Frauengefängnis«. In Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt III werden dort 25 fotografische<br />

Schwarzweiß-Arbeiten von strafgefangenen Frauen gezeigt, die auf Basis von Fotokursen im Frankfurter Frauengefängnis Preungesheim<br />

entstanden sind. Die Aufnahmen zeigen Mitgefangene, Selbstporträts aber auch Ausschnitte des räumlich begrenzten Lebensund<br />

Erfahrungshorizonts in Zellen und hinter Gittern. Sie »erzählen von einer fremden Welt, vom Alltag im Ausnahmezustand«, wie<br />

es so schön in der Pressemeldung heißt. Die Fotokurse wurden in den 70er Jahren auf Initiative der damaligen Leiterin der Frauenanstalt,<br />

Helga Einsele, eingerichtet, in deren Auftrag die Fotografin Hanna Katz nicht nur technisches Know-how sondern auch Motivsuche<br />

und Bildaufbau zu vermitteln suchte. Im Vordergrund habe bei den Insassinnen nicht etwa die Einrichtung und die Situation<br />

des Eingesperrt-Seins, sondern die Körperlichkeit gestanden, heißt es. Dies habe zu einer großen Zahl von Porträts, bebilderten Körperteilen,<br />

aber auch Figuren und Bewegungen geführt. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–19 Uhr. www.dzbank-kunstsammlung.de<br />

Noch bis 23.2.2014 | www.mfk-frankfurt.de<br />

28 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


Von Haus zu Haus<br />

KUNST<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 29


LITERATUR<br />

LESUNGEN IM DEZEMBER<br />

>> ANDREA BARON &<br />

KAI SPLITTGERBER<br />

»Helden der Kindheit«<br />

Die Fabrik, 9.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.die-fabrik-frankfurt.de<br />

>> ANDREA SAWATZKI<br />

»Tief durchatmen, die Familie kommt«<br />

Centralstation, 3.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

>> ANDREAS WAGNER<br />

»Landeier - Frankys Traktor Trip durch die Provinz!«<br />

Tower Café, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.tower-cafe.de<br />

>> ARNO CAMENISCH<br />

»Fred und Franz«<br />

Romanfabrik, 10.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

www.romanfabrik.de<br />

>> EVA ROSSMANN<br />

»Männerfallen«<br />

LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof,<br />

1.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

www.kultur-und-bahn.de<br />

>> ILIJA TROJANOW<br />

»Wo Orpheus begraben liegt«<br />

Museum Sinclair-Haus,Bad Homburg,<br />

4.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

>> JAN VOLKER RÖHNERT<br />

»Thrakisches Tagebuch«<br />

Mousonturm, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr, www.hlfm.de<br />

>> JAN WEILER<br />

»Berichte aus dem Christstollen«<br />

Mousonturm, 16.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.mousonturm.de<br />

>> JOCHEN TILL & ZAPF<br />

»Spackos in Space« Lesung, Gespräch und Live-Zeichnen<br />

für Schüler der 5./6. Klasse<br />

Literaturhaus, 12.12.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />

www.literaturhaus-frankfurt.de<br />

>> JOHANN KASPER RIESBECK<br />

»Briefe eines reisenden Franzosen«. Ein Abend mit den<br />

Herausgebern Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz.<br />

Romanfabrik, 3.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />

www.romanfabrik.de<br />

>> JOHANNES FRUMEN<br />

»Der Totengräber vom Goetheturm«<br />

Bibliothekszentrum Sachsenhausen,<br />

5.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, www.frankfurt.de<br />

>> LESEBÜHNE<br />

Mit Ralf Schwob und Kerstin Müller<br />

Literaturhaus, 4.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.literaturhaus-darmstadt.de<br />

>> PETER SCHNEIDER<br />

»Rebellion und Wahn. Mein „68«<br />

Literaturhaus, 3.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

www.literaturhaus-darmstadt.de<br />

>> PETER STAMM<br />

»nacht ist der tag«<br />

Villa Clementine, 11.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.literatur-in-wiesbaden.de<br />

>> RAINER GROS<br />

»Einen Versuch haben wir noch«<br />

Sherry & Port, 1.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

www.sherry-und-port.de<br />

>> SCHÖNE AUSSICHTEN<br />

Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer<br />

u. Hubert Spiegel<br />

Literaturhaus, 3.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.literaturhaus-frankfurt.de<br />

>> THOMAS GSELLA<br />

»Achtung, hier spricht der Weihnachtsmann!«<br />

Centralstation, 18.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

>> ULRIKE KOLB<br />

»Die Schlaflosen«<br />

Mousonturm, 12.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

www.hlfm.de<br />

>> UMSTELLUNG DER ZEIT<br />

Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino, Klaus Reichert,<br />

Hauke Hückstädt<br />

Literaturhaus, 12.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

www.literaturhaus-frankfurt.de<br />

>> VERRÜCKTE WEIHNACHTEN!<br />

Weihnachten gegen den Strich gebürstet. Texte von<br />

Maupassant, Kästner, Tucholsky, Hildebrand, Ringelnatz<br />

und Mark Spörrle. Mit Renate Traxler.<br />

Stadtteilbibliothek Bornheim, 11.12.<strong>2013</strong>,<br />

17.30 Uhr, www.frankfurt.de<br />

30 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />

Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer<br />

Eine Stimme aus Virginia<br />

Thriller von Lee Child, Jerome Charyn,<br />

Carl Nixon und Gary Dexter<br />

Mitten im Winter ist Jack Reacher<br />

in dem kleinen Kaff Bolton in South<br />

Dakota gelandet. Vom ersten Satz<br />

an tickt eine Uhr in »61 Stunden«,<br />

Lee Childs vierzehntem Thriller mit<br />

dem ohne Gepäck und Verpflichtungen<br />

durch Amerika trampenden<br />

Ex-Militärpolizisten Jack Reacher.<br />

Seit dieser ungewöhnliche, supertaffe<br />

Ermittler 1997 mit »Killing<br />

Floor« (deutsch als »Größenwahn«,<br />

1998) die Bühne betrat, hat Lee<br />

Child jedes Jahr einen klasse Spannungsroman<br />

vorgelegt – eine reife<br />

Leistung. Man merkt den Büchern<br />

an, wie sehr der vom Fernsehen<br />

kommende und filmerfahrene<br />

Child Spaß beim Schreiben und an<br />

der Auflösung eigentlich unmöglicher<br />

Szenen hat.<br />

Als abgebrühter Thrillerfan, der das<br />

Genre eigentlich schon beinahe<br />

aufgegeben hatte, bin ich immer<br />

wieder verblüfft, was Lee Child einfällt.<br />

In »61 Stunden« etwa singt er<br />

das Loblied der guten alten Büchereien,<br />

verkörpert in der aufrechten<br />

alten Dame Janet Salter, die viel<br />

Zivilcourage zeigt und von Reacher<br />

beschützt wird. Beide machen sie<br />

keine großen Worte um solche Art<br />

Mut. »Man entscheidet sich dafür<br />

oder dagegen. Das ist alles«, fasst<br />

Reacher zusammen, der im Zuge<br />

seiner Ermittlungen – es geht um<br />

die Überbleibsel von Ausrüstung<br />

aus der Zeit des Kalten Krieges –<br />

dann aber anderswo gesprächig(er)<br />

wird. Nämlich in den Telefonaten<br />

mit einer richtig coolen Frau, mit<br />

Major Susan Turner, seiner Nachfolgerin<br />

bei seiner ehemaligen Militäreinheit<br />

nahe Washington. Wie<br />

die besten Screwball-Dialoge zwischen<br />

Lauren Bacall und Humphrey<br />

Bogart lesen sich Reachers Unterhaltungen<br />

mit der »Stimme aus<br />

Virgina«, die – ein netter erzählerischer<br />

Kniff – sich die Personalakte<br />

Reachers kommen lässt und so uns<br />

Lesern allerlei Lücken im Lebenslauf<br />

des Serienhelden auffüllt.<br />

Die Konstellation Susan Turner &<br />

Jack Reacher hat übrigens so viel Potential,<br />

dass Lee Child daraus mittlerweile<br />

eine Tetralogie gemacht<br />

hat. Wer Reacher auf Englisch liest,<br />

ist hier (schon) klar im Vorteil. Denn<br />

die deutschen Übersetzungen<br />

hinken um vier Romane hinterher,<br />

einige Verlagswechsel und eine<br />

seltsame Verlagspolitik sind schuld<br />

daran. Der Blanvalet Verlag legt<br />

inzwischen einen Zacken zu, aber<br />

deutsche Leser müssen eben noch<br />

auf »Worth Dying For«, den Ausflug<br />

in Reachers Anfänge in »The Affair«<br />

und noch »A Wanted Man« warten,<br />

bis es dann in dem in diesem Herbst<br />

in England und USA erschienenen<br />

»Never Go Back« endlich zum<br />

Zusammentreffen von Turner mit<br />

Reacher kommt. Bis dahin bleibt sie<br />

eine Herausforderung am Telefon,<br />

»die Stimme aus Virginia«. Wenn<br />

Reacher sie dann aber in »Never<br />

Go Back« trifft, beide übrigens als<br />

Gefangene in einem Militärgefängnis,<br />

aus dem er natürlich mit ihr<br />

ausbricht, wird er sich dieser Frau<br />

wegen immer wieder in den Arm<br />

zwicken und sich sagen: »Well worth<br />

the wait.«<br />

Ein Überlebender eigener Prägung<br />

ist auch Isaac Sidel, der Cop aus der<br />

New Yorker Bronx. Der mit einer<br />

polymorphen Imagination gesegnete<br />

Schriftsteller Jerome Charyn,<br />

der uns schon Isaac Babel, Emiliy<br />

Dickinson und gerade die Stimme<br />

von Abraham Lincoln gab, hat nach<br />

über einem Jahrzehnt den 1974 mit<br />

»Blue Eyes« begonnenen erzählerischen<br />

Faden wieder aufgenommen<br />

und setzt die bewusstseinserweiternde<br />

Saga mit und um Isaac Sidel<br />

nun »Unter dem Auge Gottes« fort.<br />

Sidel ist inzwischen Vizepräsident<br />

der Vereinigten Staaten, was ihn<br />

unter anderem nach Texas, zurück<br />

in die Geschichte der jüdischen Mafia<br />

und unter, sogar für seine Verhältnisse,<br />

seltsame Leute bringt. Es<br />

ist eine eigene, urbane Mythologie,<br />

an der Charyn in seinen Isaac-Sidel-<br />

Romanen schreibt. Wer Lust auf die<br />

literarischen Grenzerfahrungen<br />

des Kriminalromans hat, findet<br />

in Charyn den vornehmsten und<br />

wildesten Vertreter. Da ist es nur<br />

richtig, dass »In the Eye of God« in<br />

einer nagelneuen, ambitionierten<br />

Krimi-Reihe erscheint: als erster<br />

Band der von Thomas Wörtche herausgegeben<br />

Reihe »Penser Pulp«<br />

im feinen Philosophie-Verlag Diaphanes<br />

(Zürich-Berlin). Übersetzt<br />

wurde »Unter dem Auge Gottes«<br />

von Jürgen Bürger, einem Garanten,<br />

dass solch ein Buch auch durch und<br />

durch lesbar bleibt.<br />

Im Doppelpack mit dem Charyn-<br />

Roman hat Diaphanes einen sehr,<br />

sehr schrägen viktorianischen<br />

Kriminalroman herausgebracht:<br />

Gary Dexters »Der Marodeur von<br />

Oxford«. Übersetzt von der selbst<br />

literarisch beschlagenen Zoe Beck<br />

(gerade ist ihr Thriller »Brixton Hill«<br />

bei Heyne erschienen), klären die<br />

Ermittler Dr. Henry St. Liver und<br />

Olive Salter in dem viele Purzelbäume<br />

schlagenden Roman Fälle einer<br />

sehr spezifischen Art auf. Nämlich<br />

solche aus der »Psychopathia sexualis«.<br />

Kontrastiert mit dem viktorianischen<br />

Zeitgeist, stellen die sich<br />

über den Abgründen der Pornographie<br />

balancierenden Geschichten<br />

auch unsere heutige Prüderie auf<br />

die Probe.<br />

Und dann ist da noch ein weiteres<br />

Stück Nachhaltigkeit zu begrüßen.<br />

Ein Erfolg und eine Entdeckung<br />

der letztjährigen Buchmesse mit<br />

dem Gastland Neuseeland war der<br />

Kriminalroman »Rocking Horse<br />

Road«, der vier Monate auf der<br />

KrimiZEIT-Bestenliste stand. Der<br />

Bonner Weidle Verlag hatte eine<br />

astreine, ungewöhnlich sorgsam<br />

und schön ausgestattete deutsche<br />

Übersetzung vorgelegt. Nun war<br />

Carl Nixon wieder mit einem Buch<br />

auf der Buchmesse, ging danach<br />

auf Lesereise in Deutschland. Wieder<br />

ist es der Weidle Verlag, der<br />

uns Carl Nixons »Settlers Creek«<br />

zugänglich macht. Der Roman<br />

blättert anlässlich der Bestattung<br />

eines 19jährigen Selbstmörders die<br />

neuseeländische Gesellschaft auf.<br />

Der Klappentext von Witi Ihimera,<br />

dem Autor von »Whale Rider« ist eigentlich<br />

nicht zu übertreffen: »Mit<br />

seiner Rasanz, Kühnheit und Konsequenz<br />

ist ›Stellers Creek‹ von Carl<br />

Nixon einer der besten neuseeländischen<br />

Romane der letzten Jahre:<br />

nicht nur ein packender Thriller,<br />

sondern zugleich die sc honungslose<br />

Durchleuchtung eines Landes<br />

und seiner Kultur. Also genau die<br />

Art von Buch, für die man aus der<br />

Stadt gejagt wird.«<br />

– Lee Child: 61 Stunden. Ein Jack-<br />

Reacher-Roman. München: Blanvalet<br />

Verlag, <strong>2013</strong>. 448 Seiten, 19,99 €<br />

– Jerome Charyn: Unter dem Auge<br />

Gottes. Zürich-Berlin: Penser Pulp im<br />

Diaphanes Verlag, <strong>2013</strong>. 256 Seiten,<br />

16,95 €<br />

– Gary Dexter: Der Marodeur von Oxford.<br />

Zürich-Berlin: Penser Pulp im<br />

Diaphanes Verlag, <strong>2013</strong>. 304 Seiten,<br />

16,95 €<br />

– Carl Nixon: Settlers Creek. Bonn: Weidle<br />

Verlag, <strong>2013</strong>. 344 Seiten, 23 €


LITERATUR<br />

Kein Heiliger Geist<br />

auf der Rückban<br />

Mary Millers: »Süßer König Jesus«<br />

Alissa Walser hat den Text, ersichtlich gut und geschmeidig,<br />

übersetzt. Unter dem Titel »Die letzten Tage von Kalifornien« wird<br />

das Original (das gibt es öfter mal) erst nächstes Jahr beim Verlag<br />

W.W.Norton in New York erscheinen. Mary Miller, 1977 in Texas<br />

geboren, mit Kurzgeschichten bekannt geworden, lebt auch<br />

heute in Austin. Sie kennt ihre bigotten Landsleute, die religiösen<br />

Heuchler, aus nächster Nähe. Aber sie kennt noch besser, was ihre<br />

eigene Generation von ihnen hält. Wenig.<br />

Von außen gesehen, eine amerikanische<br />

Durchschnittsfamilie: Vater,<br />

Mutter, zwei Töchter, vierzehn<br />

und siebzehn Jahre alt. Sie wollen<br />

mit dem Auto von Alabama an die<br />

Westküste nach Kalifornien fahren.<br />

Sie übernachten in billigen Motels,<br />

essen ›junk food‹ bei McDonald’s<br />

oder Taco Bell. Der Sinn dieser Reise<br />

aber ist außergewöhnlich. Die Eltern,<br />

tief-religiöse Fanatiker, fahren<br />

»ans Ende der Welt«, »um dort<br />

die Zweite Wiederkunft unseres<br />

Erretters, Herrn Jesus Christus in<br />

der Pazifischen Zeitzone zu bezeugen.«<br />

Die 14-jährige Jessica erzählt<br />

uns von dieser viertägigen Reise<br />

mit ihrer Familie, aus ihrer Sicht.<br />

Das macht den Roman spannend<br />

und außergewöhnlich. Sie erlebt<br />

die Pubertät, die Einsamkeit, den<br />

Wunsch nach Liebe, die Suche nach<br />

dem Sinn mit ganz besonderer<br />

Wucht, denn ihr fehlt, wie sie fest<br />

glaubt, viel von dem, was ihre große<br />

Schwester hat: Schönheit, Erfolg<br />

bei Jungen, Coolness und eine<br />

freche, schnippische Art den Eltern<br />

gegenüber. Während sich Jessica<br />

ständig mit Süßigkeiten vollstopft,<br />

tippt Elise auf ihrem Handy herum<br />

oder provoziert die Eltern. Wieder<br />

einmal fahren sie durch ein trostloses<br />

Kaff, »zwei Motels, zwei Fast-<br />

Food-Restaurants, eine Tankstelle<br />

und eine Bar«, da sagt Elise: »Wetten,<br />

dieser Ort ist voller Nutten.«<br />

»Ich sehe keine Nutten«, sagte unsere<br />

Mutter. »Ja, weil sie alle fleißig<br />

sind«. An sich ja ein gottgefälliges<br />

Verhalten.<br />

Jessica, durch und durch verunsichert,<br />

kämpft fortwährend mit<br />

ihrem (kaum vorhandenen) Selbstbewusstsein.<br />

„Wenn man mir sagte,<br />

ich hätte hübsche Zähne, denke ich,<br />

eines Tages werden sie verfaulen.<br />

Sagt man, ich hätte hübsches Haar,<br />

denke ich dran, dass es büschelweise<br />

ausfällt.« »Jungens würden<br />

immer über mich lachen. Begehren<br />

würden sie mich nie.« Sie weiß, was<br />

sie sein möchte, aber nie werden<br />

wird: »Die beliebte Cheerleaderin<br />

war ich nicht und die glatte Einserschülerin<br />

auch nicht« »Ich wollte<br />

wie meine Schwester sein, die<br />

schnell lachte und schnell Freunde<br />

fand und schnell Fehler machte.«<br />

Jessica sieht und beobachtet viel,<br />

ist aber ungeheuer hungrig, Erfahrungen<br />

zu machen. Vor allem<br />

die Eine. Und auch die macht sie in<br />

diesen vier Tagen. Während die gottesfürchtigen<br />

Eltern sich bald nach<br />

dem Abendgebet zur Ruhe begeben,<br />

machen sich die Mädchen auf<br />

die Pirsch. Sie feiern mit anderen<br />

jungen Gästen in den Motels Party.<br />

Es wird ordentlich getrunken, regelmäßig<br />

gekifft und Jessica kommt<br />

endlich zu dem so lange erhofften<br />

Erlebnis – mit einem Jungen, der sie<br />

auf dem Waschtisch seines Badezimmers<br />

von ihrer Last befreit. Elise,<br />

die bewunderte Schwester, bereits<br />

schwanger, ohne dass jemand<br />

davon weiß, hat am letzten Abend<br />

ihrer Reise, als Magenkrämpfe kaschiert,<br />

eine Fehlgeburt, die sie lakonisch<br />

kommentiert: »Es wusste,<br />

dass ich es nicht wollte«, sagte sie.<br />

»Das hat es gespürt.«<br />

Auch sonst bieten die unendlichen<br />

Highways von Alabama in den nicht<br />

mehr wilden Westen, hinreichend<br />

Überraschungen. Warum die<br />

Familie nach vier Tagen plötzlich<br />

umkehrt, bleibt eigentlich offen.<br />

Vielleicht hat der Vater, der erst<br />

auf der Fahrt gesteht, mal wieder<br />

arbeitslos zu sein, kein Geld mehr.<br />

Vielleicht hat er auch die feste Zuversicht<br />

auf die Wiederkehr unseres<br />

Heilands verloren. Vielleicht sind<br />

ihm die Mädchen auf Dauer zu sehr<br />

auf den Wecker gegangen. Vielleicht<br />

wollen, verständlicherweise,<br />

alle doch lieber wieder zu Hause<br />

sein. Für die Leser jedenfalls hat sich<br />

die Fahrt ganz zweifellos gelohnt.<br />

Sigrid Lüdke-Haertel<br />

Mary Miller:<br />

Süßer König<br />

Jesus.<br />

Roman.<br />

Aus dem<br />

Amerikanischen<br />

von Alissa Walser.<br />

Berlin: Metrolit<br />

Verlag, <strong>2013</strong>,<br />

256 S., 19,99 €<br />

Literaturhaus Frankfurt<br />

Schöne Aussicht 2, 60311 FFM<br />

Telefon: 0 69/75 61 84 10<br />

info@literaturhaus-frankfurt.de<br />

DEZEMBER <strong>2013</strong><br />

Restaurant Goldmund<br />

im Literaturhaus<br />

Mo – Fr 12 bis 1 Uhr<br />

Samstag 18 bis 1 Uhr<br />

Sonntag: Ruhetag<br />

Tel: 0 69/210 85 985<br />

Anfahrt:<br />

S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa<br />

14,18 »Hospital zum heiligen Geist«,<br />

Bus 30, 36 »Schöne Aussicht«<br />

Parken:<br />

Tiefgarage »Bildungszentrum<br />

Ostend«, Sonnemannstraße 13<br />

Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt<br />

Main-Riverside, Lange Straße 5-9<br />

Hospital zum Heiligen Geist,<br />

Lange Straße 4-6<br />

Karten: Vorverkauf über<br />

www.literaturhaus-frankfurt.de<br />

03.12. Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro<br />

19.30 h Das Frankfurter Literaturgespräch XXI<br />

Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel<br />

05.12. Anousch Mueller Eintritt frei<br />

19.30 h Verleihung des Literaturpreises der Jürgen Ponto-Stiftung<br />

Laudatio: Hans-Martin Gauger<br />

12.12. Jochen Till & Zapf: Eintritt 3 Euro<br />

10.30 h Spackos in Space<br />

Für SchülerInnen der 5./6. Klasse<br />

12.12. Umstellung der Zeit oder Eintritt 9 / 6 Euro<br />

19.30 h Herzlichen Glückwunsch, Michael Krüger!<br />

Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino,<br />

Klaus Reichert, Hauke Hückstädt<br />

VORSCHAU 2014<br />

14.01. Christine Westermann: Eintritt 12 / 8 Euro<br />

19.30 h Da geht noch was: Mit 65 in die Kurve<br />

15.01. Qualitätskontrolle 0114 Eintritt 5 / 3 Euro<br />

19.30 h Mit Hannah Dübgen, Roman Ehrlich<br />

und Katharina Hartwell<br />

Moderation: Insa Wilke (Literaturkritikerin)<br />

20.01. Jürgen Becker: Eintritt 7 / 4 Euro<br />

19.30 h Werk-Tag. Ein Opus in 90 MInuten<br />

Einführung: Henning Ziebritzki<br />

Moderation: Hauke Hückstädt<br />

24.01. Literaturtage Mittelamerika: Eintritt 28 / 19 Euro<br />

ab 16.00 h Über Grenzen. Eine Region erzählt<br />

(Kombiticket<br />

25.01. Mit Valeria Luiselli, Sergio Ramírez, für beide Tage)<br />

ab 11.00 h Paco Ignacio Taibo II, Raul Zelik u. a.<br />

(Karten für Einzelveranstaltungen zu 8 / 6 Euro<br />

je nach Verfügbarkeit an der Einlasskasse<br />

am Veranstaltungstag.)<br />

27.01. Uwe Timm: Vogelweide oder Eintritt 12 / 8 Euro<br />

19.30 h die Liebe in großen Bezügen<br />

Moderation: Alf Mentzer (hr2-kultur)<br />

01.02. Mitglieds Heim Eintritt 18 / 14 Euro<br />

19.30 h mit Nora Gomringer (exklusiv für Mitglieder)<br />

und dem Wortart Ensemble<br />

02.02. Nadia Budde: Borsten-Trilogie Eintritt 4 Euro<br />

15.00 h Kinderbuch-Sonntag<br />

ab 4 Jahren<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 31


MUSIK<br />

ENTERTAINMENT<br />

MI 04 DEZ Großer Saal 20:00<br />

JOJA WENDT & BAND<br />

Mit 88 Tasten um die Welt<br />

DO 19 DEZ<br />

BIS SA 11 JAN 2014<br />

Großer Saal<br />

BB Promotion in Cooperation with Sundance<br />

Productions, Inc. NY and Alte Oper Frankfurt<br />

presents a production of Michael Brenner<br />

WEST SIDE STORY<br />

Der Broadway-Klassiker von<br />

Bernstein mit Originalchoreografie<br />

MO 30 DEZ Mozart Saal 20:00<br />

THE JACKSON<br />

SINGERS<br />

The New Inspiration of Gospel<br />

SA 18 JAN Großer Saal 20:00<br />

HAGEN RETHER<br />

„Liebe“<br />

SA 08 MRZ Großer Saal 20:00<br />

SALUT SALON<br />

„Die Nacht des Schicksals“<br />

DI 01 APR Großer Saal 20:00<br />

ANNETT LOUISAN<br />

TICKETS 069 13 40 400<br />

www.alteoper.de<br />

32 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />

Live-Musik-Termine<br />

Sonntag<br />

01.<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Andy Allo<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

13.00 h Jazz Matinée m. Horst<br />

Wittich & Happy Oldtime<br />

Swingers<br />

INTERNATIONALES THEATER<br />

19.00 h Hamburg Klezmer<br />

Band<br />

JAZZKELLER<br />

20.00 h The Matchbox Bluesband<br />

Christmas Show<br />

JüDISCHES MUSEUM<br />

11.00 h Supersax Korea<br />

MAMPF<br />

20.30 h Pedro Soriano<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Unzucht + Special<br />

Guest: Your Army (UK)<br />

SüDBAHNHOF<br />

12.00 h Igels<br />

ZOOM<br />

21.00 h Ben L‘Oncle Soul &<br />

Monophonics<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

16.00 h The Earhart Light<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h Jazzcafé mit Gentle<br />

Noise<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

12.00 h Jazzfrühschoppen mit<br />

den Jazz Angels<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

BigCityBeats am 22. Dezember<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

DJ Martin Solveig legt am<br />

4. Advent in Frankfurt auf<br />

© hr/Tristan Godefroy<br />

Wenn am vierten Advent (22. Dezember) der Frankfurter Weihnachtsmarkt seine Tore<br />

schließt, verschmelzen hr3 und die »BigCityBeats« zu einer gemeinsamen Mission.<br />

Martin Solveig, einer der erfolgreichsten DJs, wird auf der größten X-Mas Party Hessens<br />

gemeinsam mit 25.000 Leuten die Union Halle zum Beben bringen. Zusätzlich<br />

werden die BigCityBeats Resident DJs Marco Petralia, Steve Blunt und Kid Chris, die<br />

schon mit David Guetta, Tiësto, Axwell, Hardwell, Sven Väth und Steve Aoki auftreten.<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schreibt uns bis zum 15.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte<br />

an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an<br />

verlosungen@strandgut.de, Kennwort: BigCityBeats. Die Gewinner werden auf die<br />

Gästeliste der Veranstaltung gesetzt und können sich die Karten am 22.12. an der<br />

Abendkasse auf dem Union Gelände ab 21 Uhr abholen. Sie müssen volljährig sein.<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Gregor Meyle<br />

THALHAUS E. V.<br />

17.00 h Tango Transit „engelrausch“<br />

Montag<br />

02.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h DA-Bands Newcomer-<br />

Night Socks Off<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h A Volunteers Story<br />

Frankfurt<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Lake Street Dive<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Vierklang<br />

Session<br />

THERABIERBAR<br />

20.00 h Monday Evening<br />

Blues-Session mit abwechselnden<br />

Künstlern<br />

Mainz<br />

KULTURCAFE<br />

21.00 h Sebastian Arnold +<br />

taunuszweitausend<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Johannes Bigge Trio<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Kellerkommando/<br />

Schwarzmeer BBQ<br />

Dienstag<br />

03.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Gavin Harrison &<br />

05RIC<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Krone Old Stars<br />

Orchestra<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Genetikk<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 h Gabriel Groh<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Alan Sherry & Danny<br />

Kelly<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />

Jin Pureum Quartet<br />

MAMPF<br />

20.30 h Johannes Bigge Trio<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Hey Ocean! & Gäste:<br />

Hollerado<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues/Soul/Funk<br />

Session mit Tommie Harris &<br />

Friends<br />

PONYHOF<br />

21.00 h Fenech Soler + Griefjoy<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

ZOOM<br />

21.00 h Tricky<br />

Mainz<br />

ESG BAR<br />

21.30 h Gentle Music<br />

FRANKFURTER HOF<br />

20.00 h Eric Burdon - Support:<br />

Jesper Munk & Band<br />

KULTURCAFE<br />

21.00 h Thomas Müller - Support:<br />

Hilleke<br />

SCHON SCHöN<br />

22.00 h fnessnej<br />

Alles Alexander<br />

von Schlippenbach<br />

Jedes Jahr im Dezember gehen die Drei auf<br />

ihre kleine Winterreise. Glaubt man den Erzählungen,<br />

sitzt Alexander von Schlippenbach am<br />

Steuer. Evan Parker kümmert sich um die Navigation.<br />

Paul Lovens darf auf dem Rücksitz Platz<br />

nehmen. Zusammen bilden sie seit fast vier<br />

Jahrzehnten das Schlippenbach Trio, das auch<br />

deshalb eine der wichtigsten Formationen des<br />

freien Jazz ist, weil sie gelernt haben, ihrer eigenen<br />

Musik gegenüber immer kritisch<br />

zu bleiben.<br />

Mi., 4.12., 20.30 Uhr, Darmstadt, Gewölbekeller,<br />

Bessunger Str. 88d, 06151/963700.<br />

Offenbach<br />

KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />

20.30 h Jochen Kessler Trio<br />

feat. special guest<br />

Mittwoch<br />

04.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Russkaja<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Robert Kaiser<br />

Eppstein<br />

WUNDERBAR WEITE WELT<br />

20.00 h Shurman / USA<br />

Frankfurt<br />

ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />

20:00 h Joja Wendt & Band<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Dark Tranquillity -<br />

Special Guest: Tristania<br />

DAS BETT<br />

20.00 h Lance Butters<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Oliver Leicht „Kammer-<br />

Jazz“<br />

FESTHALLE<br />

20.00 h Black Sabbath - special<br />

guest: Uncle Acid and the<br />

Deadbeats<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Irish Celtic Music<br />

Session<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />

Jang Seungho Project<br />

MAMPF<br />

20.30 h Vitaliy Baran Quartett<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Django 3000 & Gäste:<br />

Deparlise<br />

SCHLOSSKELLER HöCHST<br />

19.00 h Open Stage<br />

ZOOM<br />

21.00 h Kurt Vile & The Violators<br />

- Supp.: True Widow<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

20.00 h Big Handmade Blues<br />

Session<br />

Mainz<br />

FRANKFURTER HOF<br />

20.00 h Klangwelten <strong>2013</strong> m.<br />

African Heart Beat, Mahindra<br />

Khan, Ngau Jau, Jatinder Thakur,<br />

Rüdiger Oppermann<br />

KULTURCAFE<br />

21.30 h Jam Session + Open<br />

Stage<br />

SCHON SCHöN<br />

20.30 h Mine & Band<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

20.45 h Complicated Universal<br />

Cum<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h JAMnite<br />

Wiesbaden<br />

THALHAUS E. V.<br />

20.00 h Jazz Session mit Fornara<br />

& Friends<br />

Donnerstag<br />

05.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Okta Logue - supp.:<br />

Orange Amber<br />

THE SEDGWICK<br />

20.30 h Sedgwick Houzeband<br />

feat. Silvia Dias & Benji Rose<br />

Darmstadt<br />

CENTRALSTATION<br />

20.00 h Stoppok solo<br />

tg


MUSIK<br />

Frankfurt<br />

ALTE OPER (MOZARTSAAL)<br />

20.00 h Rafael Cortés &<br />

Friends - Shades of Flamenco<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Phillip Boa and the<br />

Voodooclub & Guests: Evi Vine<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Emily Wells<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 h Partido Gold<br />

DAS BETT<br />

20.30 h Jennifer Batten &<br />

Band + Support<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Uwaga!<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Louise Distras (UK)<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GIBSON<br />

20.00 h Urban Club Band<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />

Im Dalkyun Quartet<br />

PONYHOF<br />

20.00 h Trümmer<br />

ZOOM<br />

21.00 h Kodaline<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Jam-Session mit E3 -<br />

The Acoustic Sechstet<br />

Offenbach<br />

BOGSIDE IRISH PUB<br />

20.30 h The Factory Boom<br />

Boom Becker<br />

Freitag<br />

06.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Juke Box Hero<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h The Kern Brothers<br />

Bad Homburg<br />

SPEICHER BAD HOMBURG<br />

20.00 h Kitty Hoff & Forêt-<br />

Noire<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Bushfire (Album<br />

Release Show)<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Marina & the Busters<br />

22.00 h The Dass Sägebett/<br />

Mondobeat<br />

KNABENSCHULE<br />

20.30 h Bigband der Technischen<br />

Universität Darmstadt<br />

Frankfurt<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Crazy ‘bout Kinski<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Rockin‘<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

20.00 h Tim Vantol - Supp.:<br />

Tigeryouth<br />

EXZESS<br />

21.00 h Kumulus, Sickmark,<br />

Ravermen<br />

FESTHALLE<br />

20.00 h Aida Night of the<br />

Proms m. Morten Harket,<br />

Amy Macdonald, Mark King,<br />

The Baseballs, Hiromi, John<br />

Miles u.a.<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Catalina Olea, voc, Andreas<br />

Hertel,p, Thomas Schilling,<br />

b, Markus Eschmann,dr<br />

INTERNATIONALES THEATER<br />

20.00 h Manuel Campos &<br />

Carlos Oliveira - Fado-Reise<br />

durch Lissabon<br />

KELLERTHEATER<br />

20.30 h Ute Proschka - Meilensteine<br />

KULTURWERKSTATT GER-<br />

MANIA<br />

20.30 h Göb Benz Hoffmann<br />

Trio<br />

MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />

20.00 h Metal Christmas m.<br />

Texas Local News, An Ocean<br />

Between us, Infected World<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Born Wild<br />

ZOOM<br />

21.00 h Gloria<br />

Hanau<br />

BRüCKENKOPF<br />

21.00 h The Backdoor Men<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h United Blues Experience<br />

Hattersheim<br />

FOLKPUB ZUR KRONE<br />

21.00 h Olli Roth<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

22.00 h 3 Jahre schon schön<br />

mit Die Sterne<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MA-<br />

CONDO<br />

20.00 h Bernhard Dill<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

21.45 h Xenia Rubinos<br />

Rodgau<br />

MAXIMAL<br />

20.00 h Jazz Night 99 m. Hermann<br />

Kocks „2 Men Group“<br />

feat. Thomas Langer<br />

Foto: Alexander Mirsch<br />

25.12.<strong>2013</strong> 20.00 UHR<br />

JAHRHUNDERTHALLE<br />

14.01.2014 20.00 UHR<br />

JAHRHUNDERTHALLE<br />

Rüsselsheim<br />

THEATER RüSSELSHEIM<br />

20.00 h Lebenslinien 7 m.<br />

Inge Besgen und Janusz Maria<br />

Stefanski Tickets unter www. .de 01805 - 36 01 240 *<br />

Foto: mediapool<br />

AUF TOUR 2014<br />

JEWEILS<br />

20.00 UHR<br />

*<br />

(0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz / max. 0,42€/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)<br />

Weitere Informationen unter www.jahrhunderthalle.de<br />

Kitty Hoff & Foret Noir<br />

Speicher Bad Homburg: Kitty Hoff & Foret Noir lassen es rauschen<br />

Kitty Hoff ist so etwas wie Deutschlands heimliche Chanson-Königin<br />

und wurde im Zeit-Magazin kürzlich in eine Reihe mit Patricia Kass und<br />

Benjamin Biolay gestellt, nachdem sie mit ihren jüngsten Alben »Argonautenfahrt«<br />

und »Curiose Geschichten« bewies, wie vielseitig und<br />

intelligent ihre Lieder sind. Ihre manchmal skurrilen Liedtexte werden<br />

von ihrer großartigen Band »Foret Noir« mit einer unwiderstehlichen<br />

Mischung aus Jazz, Pop und Swing zu Songs geformt, die es gewiss<br />

niemals in die Hitparade schaffen werden. Im Speicher sind Kitty Hoff<br />

& Foret Noir am Nikolausabend ab 20 Uhr zu Gast. Eine Woche später,<br />

am 13. Dezember, gibt es ebenda mit »Ira’s World« fast so etwas wie ein<br />

Alternativprogramm dazu. Die Gruppe adaptiert musikalische Vorlagen<br />

von van Halen, Billy Joel, David Bowie oder Gloria Gayner und verwandelt<br />

sie zu erstaunlichen Eigenschöpfungen.<br />

6.12.<strong>2013</strong>, Speicher Bad Homburg<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 33


MUSIK<br />

CD-Tipps<br />

Motörhead – Rock'n Roll<br />

Neulich durchs Internet gesurft und ein herrliches Interview mit Lemmy Kilmister in<br />

der Süddeutschen gefunden. Zwar schon drei Jahre alt, aber da klar ist, dass Lemmy<br />

nun mit allem zu tun hat, nur nicht Moden, ist das ziemlich egal. Kurz wurde mal<br />

über Musik und Motörhead gesprochen, vor allem aber über Whiskey, über seine<br />

Abneigung gegenüber Bono und U2, seine Liebe zu Johann Sebastian Bach und<br />

darüber, wie sich Lemmy sein Ende vorstellt.<br />

»Ich fall nicht um. Ich verpuffe. Man muss die Welt aushalten. Spaß haben. Nett<br />

sein zu den Frauen. Arschlöchern sagen, dass sie sich verpissen sollen. So geht's.<br />

Dann: Booooof! Und weg bin ich.« Einige sagen, Lemmy, inzwischen 67 Jahre alt,<br />

kommt der Verpuffung bedrohlich nahe. Das Herz macht nicht mehr mit, die letzten<br />

Tourneen musste er entweder verschieben oder abbrechen. Aus dem Studio aber er<br />

sendet er gerade ein großartiges Lebenszeichen. Aftershock heißt Motörheads 21.<br />

Album, man muss es lieben. Denn noch immer gilt: »Be loud, drink beer, but don’t<br />

forget Motörhead!«<br />

Tim Gorbauch<br />

Maria Taylor: Something<br />

about knowing<br />

(Saddle Creek)<br />

M.I.A.: Matangi (N.E.E.T.<br />

Recordings / Interscope)<br />

Augst & Daemgen:<br />

Dein Lied<br />

(Kuckuck Schallplatten)<br />

Motörhead:<br />

Aftershock<br />

(UDR)<br />

Maria Taylor<br />

Sie schreibt seit vielen Jahren ganz wunderbar entschleunigte,<br />

fließende Popsongs, die viel vom Folk<br />

wissen, aber ihn nicht sklavisch nacherzählen müssen.<br />

Auf Maria Taylors neuem Album, Something about<br />

knowing, ist das wieder so. Verändert hat sich diesmal<br />

nur die Helligkeit. Früher, sagt Taylor, die Ex-Freundin<br />

von Bright Eyes Mastermind Conor Oberst, habe sie<br />

immer nur dann Musik geschrieben, wenn sie verzweifelt<br />

war. Heute sei das anders. So entstand ein<br />

wunderbar unspektakuläres, anmutiges Album.<br />

M.I.A.<br />

Nach vielen Verzögerungen und öffentlichen<br />

Auseinandersetzungen mit ihrem Label erscheint nun<br />

also doch das vierte Studioalbum der britisch-tamilischen<br />

Sängerin Matangi Maya Arulpragasam alias<br />

M.I.A. Wieder inszeniert sie sich als Sprachrohr der<br />

»Third World Democracy«. Und wieder sucht sie ihre<br />

Sounds überall in der Welt, in Jamaika, Angola, Liberia<br />

oder Indien, und wirft sie in ein aufgeladenes, den<br />

Mainstream brüchig austricksendes Elektrogewirr.<br />

Das ist nicht mehr neu, aber immer noch ziemlich<br />

unwiderstehlich.<br />

Augst & Daemgen<br />

Seit langem arbeiten sich die Frankfurter Musiker<br />

Oliver Augst (Stimme) und Marcel Daemgen<br />

(Synthesizer, Orgel) mit experimenteller Lust am Lied<br />

ab, am Volkslied, am Kunstlied, am Arbeiterlied, an<br />

Eisler und Brecht, auch an Rainer Maria Fassbinders<br />

Filmsongs. Mit »Dein Lied« nähern sich Augst &<br />

Daemgen nun dem Schlagerhaften. Dafür haben<br />

sie verschiedene Mitstreiter gefunden, experimentelle<br />

Musiker wie Sven-Ake Johansson oder Rüdiger<br />

Carl, Punk-Poeten wie Raymond Pettibon, aber auch<br />

Schlager-Ikonen wie Christian Anders.<br />

tg<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

21.00 h Canyoucancan<br />

SHERRY & PORT<br />

20.30 h Charlie Crow Band<br />

WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />

20.00 h Johnny & The Jonettes<br />

Samstag<br />

07.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Wolf Maahn & Band<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h Overdrive<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h The Barbers<br />

KNABENSCHULE<br />

20.30 h Mama Limon<br />

THEATER IM PäDAGOG<br />

20.00 h Trianda - Celtic<br />

Treasures<br />

Dreieich<br />

JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />

20.00 h Original Blütenweg<br />

Jazzer<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

20.30 h Absinto Orkestra<br />

DR. HOCH‘S KONSERVATO-<br />

RIUM<br />

19.30 h Frankfurt Jazz Big Band<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

22.00 h Roll ‚n‘ Ink m. The<br />

Dislikes<br />

FESTHALLE<br />

20.00 h Aida Night of the<br />

Proms m. Morten Harket,<br />

Amy Macdonald, Mark King,<br />

The Baseballs, Hiromi, John<br />

Miles u.a.<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Tina Freytas Banda<br />

Cajuina<br />

GALLUS THEATER<br />

20.00 h 20 Jahre Liederliche<br />

Lesben<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />

Gee Hye Lee Trio<br />

KELLERTHEATER<br />

20.30 h Ute Proschka - Meilensteine<br />

MAMPF<br />

20.30 h Mad Horse<br />

MOSAIK<br />

20.00 h Le Café Bleu International<br />

MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />

20.00 h Live Tioz, Stammheim<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Born Wild<br />

SUMMA SUMMARUM<br />

21.00 h Blazing Trails- Supp.:<br />

he.artwork<br />

SüDBAHNHOF<br />

21.00 h 30 Plus Party<br />

TOWERCAFé<br />

19.30 h Six on Seven<br />

Hanau<br />

BRüCKENKOPF<br />

21.00 h Purple Rain<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Leathertown Jazzband<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

20.00 h Achtung Baby<br />

Langen<br />

ALTE ÖLMüHLE<br />

20.30 h Blues Blend<br />

Mainz<br />

CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />

20.00 h Bad Boogie Cowboys -<br />

Supp.: Majestic Twins<br />

Neu-Isenburg<br />

TREFFPUNKT THATSLIVE<br />

20.30 h Mark Gillespie Trio<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Mother Floyd<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

21.45 h Fai Baba, Coming Soon<br />

WIENER HOF<br />

20.30 h Frankfurt City Blues<br />

Band<br />

Rodgau<br />

MAXIMAL<br />

20.00 h Pretty Lies Light<br />

OPENSTAGE<br />

20.00 h Rudi & Friends<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Lasido<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h ZA!/Schnaak and the<br />

Rundu Choir<br />

WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />

20.00 h Uwaga<br />

Sonntag<br />

08.<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Mindless Self Indulgence<br />

+ Special guest: The Red<br />

Paintings<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Thomas Dybdahl<br />

DAS BETT<br />

21.00 h Manni von Bohr &<br />

Baba Hail - Supp.: Nefacio Trio<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

19.00 h War From A Harlots<br />

Mouth - Supp.: Bitterness<br />

Exhumed + Awake the Mutes<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

12.00 h RheinMainJazzOrchestra<br />

JAZZKELLER<br />

20.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />

Maria Kim Quartet<br />

MAMPF<br />

20.30 h Lisa Richards<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Stealing The Bride<br />

& 3Ling<br />

SüDBAHNHOF<br />

12.00 h Gebläse statt Plastik<br />

ZOOM<br />

21.00 h Turin Brakes<br />

Mühltal/Nieder-Ramstadt<br />

STEINBRUCH-THEATER<br />

19.15 h Marduk + Grave +<br />

Valkyrja + Death Wolf + Critical<br />

Solution<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

20.00 h Mother Floyd<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

16.00 h Rob Moir<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h Jazzcafé mit Mac and<br />

Friends<br />

Wiesbaden<br />

SHERRY & PORT<br />

19.00 h Biber Herrmann<br />

Montag<br />

09.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h DA-Bands Newcomer-<br />

Night Sir Andrew<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Heiner Herchenröder<br />

& Achim Wonder<br />

Frankfurt<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Vierklang<br />

Session<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

19.00 h Intronaut + Scale The<br />

Summit + Desert Beneath The<br />

Pavement<br />

THERABIERBAR<br />

20.00 h Monday Evening<br />

Blues-Session mit abwechselnden<br />

Künstlern<br />

Mainz<br />

KULTURCAFE<br />

21.00 h Felicity died laughing<br />

u. Gravitude<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h David Mehre Quartett<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Patrice/Special Guest:<br />

Nora<br />

Dienstag<br />

10.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h No Sinner<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus<br />

Quartett<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h Shantel & Bucovina<br />

Club Orkestar<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Daniel Kahn & The<br />

Painted Bird<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 g Use It<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Black and White<br />

Cooperation<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Domestic Bumblebees<br />

(S)<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Funk 5<br />

INTERNATIONALES THEATER<br />

20.00 h John Deffarary &<br />

Herbert Christ Hot Five<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h »Junge Szene Rhein /<br />

Main« Contrast Trio<br />

MAMPF<br />

20.30 h Johannes Mössinger<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Wingenfelder<br />

NEUES THEATER HöCHST<br />

20.00 h Matthias Keller -<br />

Loopinsland<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues/Soul/Funk<br />

Session mit Tommie Harris &<br />

Friends<br />

SANKT PETER<br />

20.00 h Christina Stürmer<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

Hattersheim<br />

FOLKPUB ZUR KRONE<br />

20.00 h Yannick Monot und<br />

Helt Oncale’s Louisiana Band<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

22.00 h Echofuchs<br />

Neu-Isenburg<br />

HUGENOTTENHALLE<br />

20.00 h Bosse<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Adept/Special Guest:<br />

More Than A Thousand<br />

34 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


MUSIK<br />

Mittwoch<br />

11.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

CENTRALSTATION<br />

20.00 h Eric Bibb and North<br />

Country Far<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h E-coustic Impulse<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h ZZZ‘s<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Beth Hart & Gäste:<br />

No Sinner<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Chanson Jazz Quartett<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz Session m. Rhein<br />

Main Rhythm Machine + One<br />

MAMPF<br />

20.30 h Tender Leech<br />

ROMANFABRIK<br />

20.30 h Tango de Cámara<br />

Mainz<br />

KULTURCAFE<br />

21.30 h Jam Session + Open<br />

Stage<br />

PHöNIX-HALLE<br />

19.00 h Paul Carrack und die<br />

SWR Big Band<br />

Wiesbaden<br />

KREATIVFABRIK<br />

20.00 h Migre Le Tigre & Jack<br />

Holmes<br />

Donnerstag<br />

12.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Café del Mundo<br />

Eppstein<br />

WUNDERBAR WEITE WELT<br />

20.00 h Stan Webb´s Chicken<br />

Shack<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Molly Hatchet &<br />

Gäste: Kickhunter<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Wolf Schubert-K. &<br />

The Sacred Blues Band<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 h Hello Iso Orchestra<br />

DAS BETT<br />

20.30 h Saint Lu<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GIBSON<br />

20.00 h Urban Club Band<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Nils Weinhold Quartet<br />

NEUES THEATER HöCHST<br />

20.00 h Füenf<br />

PONYHOF<br />

20.00 h Kids of Adelaide<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

19.30 h Eisbrecher Supp.: A<br />

Life [divided]<br />

Mainz<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Mayence Acoustique:<br />

Little Heroes<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Jam-Session mit P.C.<br />

Bryant<br />

Offenbach<br />

BOGSIDE IRISH PUB<br />

20.30 h The Kern Brothers<br />

Rüsselsheim<br />

THEATER RüSSELSHEIM<br />

20.30 h Enders Room<br />

Wiesbaden<br />

MUSEUM WIESBADEN<br />

19.30 h Panakustika I m.<br />

Mariahilff + Deul/Schliemann<br />

+ Daniel Agi<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Silverstein/Dream, On<br />

Dreamer/Palisades<br />

21.00 h Grossstadtgeflüster/<br />

Elenka<br />

Freitag<br />

13.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Rodgau Monotones<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h G.O.D. - Garden Of<br />

Delight<br />

Bad Homburg<br />

SPEICHER BAD HOMBURG<br />

20.00 h Ira‘s World & Band<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Floria Grey & Vlad<br />

In Tears<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Tox-X<br />

JAZZINSTITUT DARMSTADT,<br />

GEWöLBEKELLER<br />

20.30 h Nola - Portrait of<br />

a Lady<br />

KNABENSCHULE<br />

21.00 h The Dad Horse Experience<br />

XL feat. Remco Reed &<br />

Wild Mustang<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h Celeste + Talvihorros<br />

+ Akela<br />

Dreimal zu zweit zu »Momix Botanica«<br />

Frankfurt<br />

ACADEMIA DE TANGO<br />

20.30 h De a Dos<br />

DAS BETT<br />

21.00 h Guru Guru<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Madeleine Persson<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Funpunxx & Acacia<br />

EXZESS<br />

21.00 h Reactory, Depravation,<br />

Reflexor<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Hubert Ensinger, tp,<br />

Pavel Mozgovoy, cl, Thomas<br />

Schilling, b Peter Fahrenholz,<br />

dr<br />

MAMPF<br />

20.30 h The Rhein-Main-<br />

Rhythm-Machine+One<br />

MOSAIK<br />

20.00 h Tender Lane<br />

ROMANFABRIK<br />

20.30 h Chico Freeman, Reto<br />

Weber & Svante Henryson<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Quietschboys<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h plan:b<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

21.00 h Alex im Westerland<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

22.00 h HGich.T<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Weihnachtsfeier mit<br />

Martin Gerschwitz<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MA-<br />

CONDO<br />

20.00 h Traffic Jam<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

22.30 h Wild Youth: Say Yes<br />

Dog<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h The Rollin Racketeers,<br />

Rock a Roaches & East Town<br />

Rumblers<br />

Wiesbaden<br />

KULTURPALAST WIESBADEN<br />

20.00 h Arschfaltenquintett -<br />

Mutanten der Liebe<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Kilians/Baru<br />

SHERRY & PORT<br />

20.30 h Duty-Free Duo<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Moses Pendleton gehört zu den Initiatoren des legendären Pilobolus Dance Theatre<br />

(»Shadowland«) und als einer der innovativsten Köpfe der US-amerikanischen Tanzszene<br />

zu den maßgeblichen Machern der Zeremonien der Olympischen Spiele von<br />

Los Angeles. Schon 1981 gründete der Reg isseur und Choreograph die Modern Dance<br />

Company MOMIX, um mit dieser immer wieder neue Wege zu gehen. Mit seinem<br />

aktuellen Werk »Momix Botanica« bringt die Company nun erstmals zehn Top-Tänzer<br />

nach Deutschland, um ihrem Publikum in atemberaubenden Bildern mit scheinbar<br />

schwerelosen Körpern und wunderschönen Kostümen die faszinierendsten Metamorphosen<br />

der Natur vorzuführen. Akrobatische Schwerstarbeit: wortlos schön und<br />

zauberhaft: In Kooperation mit dem Konzertbüro Schöneberg verlost das <strong>Strandgut</strong> 3<br />

x 2 Tickets für die Vorstellung am 29. Januar in der Alten Oper.<br />

Schreiben Sie bis zum 20. Dezember eine Postkarte an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />

10, 60486 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem<br />

Kennwort Momix Botanica mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.<br />

DIE FABRIK<br />

Weitere Infos<br />

www.die-fabrik-frankfurt.de<br />

DIE FABRIK<br />

Mittlerer Hasenpfad 5<br />

im Hof<br />

60598 Frankfurt am Main<br />

Anfahrt ÖPNV<br />

Südbahnhof U1,2,3,8<br />

oder S3,4,5,6<br />

bzw. Straßenbahn<br />

14,15,16<br />

Vorverkauf &<br />

Kartenreservierung<br />

Kartenreservierung unter<br />

069 / 60 50 43 81<br />

oder<br />

www.die-fabrik-frankfurt.de<br />

Vorverkauf bei<br />

Frankfurt Ticket<br />

RheinMain<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Mi 04.12. /// 20:00 /// Jazz & Classic<br />

Oliver Leicht „Kammer-Jazz“<br />

Do 05.12. /// 20:00 /// classic crossover<br />

Uwaga!<br />

Fr 06.12. /// 20:00 /// Rock<br />

Crazy ‘bout Kinski<br />

Mo 09.12. /// 20:00 /// Literatur in der FABRIK<br />

Andrea Baron & Kai Splittgerber<br />

Di 10.12. /// 20:00 /// Jazz<br />

Black and White Cooperation<br />

Mi 11.12. /// 20:00 /// Jazz<br />

Chanson Jazz Quartett<br />

Fr 13.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder<br />

Madeleine Persson<br />

Di 17.12. /// 20:00 /// Jazz<br />

Stephanie Wagner<br />

Fr 20.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder<br />

Sudestada<br />

60433 Frankfurt • Maybachstraße 24<br />

seit 1976<br />

Telefon: 069/ 95 21 84 10<br />

email: info@batschkapp.de<br />

Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29<br />

oder über das Internet: www.batschkapp.de<br />

F R A N K F U R T<br />

Bekanntgabe unseres Umzugstermins in Kürze auf www.batschkapp.de • WATCH OUT!<br />

So 01.12. ANDY ALLO "Superconductor Europe"<br />

Di 03.12. GENETIKK D.N.A - Tour <strong>2013</strong><br />

Mi 04.12. DARK TRANQUILLITY "European Construct <strong>2013</strong>" • Plus Special Guest: Tristania<br />

Do 05.12. PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB play "25 Singles" • Guests: Evi Vine<br />

So 08.12. MINDLESS SELF INDULGENCE • Special guest: The Red Paintings<br />

Di 10.12. SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR "the kiez is alright tour <strong>2013</strong>"<br />

Mi 11.12. BETH HART "Winter" Tour <strong>2013</strong> Gäste: No Sinner<br />

Do 12.12. MOLLY HATCHET & Gäste: Kickhunter<br />

Fr 13.12. URBAN LEGENDS CLASH mit: ONYX, ERICK SERMON (EPMD), N.O.R.E. (CNN) • Support: out4fame DJ Team<br />

So 15.12. MONO INC. "Nimmermehr" Tour <strong>2013</strong> • Special Guest: Joachim Witt + Support: The Beauty of Gemina<br />

Di 17.12. WATAIN plus Special Guests<br />

Do 19.12. SCIENCE SLAM FRANKFURT • teilbestuhlt<br />

Fr 20.12. THE MISSION & Special Guest<br />

So 22.12. THERION + ARKONA + COMA + SOUND STORM<br />

Mo 23.12. PETER & THE TEST TUBE BABIES "The Holy Bible Tour" • Supports: Devil’s Day Off, Unnerum<br />

Mi 25.12. RODGAU MONOTONES<br />

Do 26.12. THE BUSTERS<br />

So 29.12. TANZCAFÉ <strong>2013</strong> "A TRIBUTE TO THE ROLLING STONES" mit: The Terrible Noises, Simon Reverb, u.v.m.<br />

Mo 30.12. DIE BESTIEN "Rammstein Cover"<br />

Di 31.12. NEW YEARS EVE BY AWAKE mit Fritz Kalkbrenner uvm. • NEUE BATSCHKAPP • Gwinnerstr. 5<br />

DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />

Fr 06.12. THE ZOO – CLOSING TIME (Best of different styles)<br />

Sa 07.12. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash)<br />

Di 24.12. HOLY BALLROOM (Indie & Alternative) Die Kult-Party mit den The Zoo-DJs<br />

Sa 28.12. OHRWÜRMER SIND MEINE LIEBLINGSTIERE<br />

Di 31.12. DER KNALL – EXCITED NEW YEAR CELEBRATION (Electro/EBM/Gothic/Darkwave/Industrial)<br />

Die letzte Silvesterparty in der alten Batschkapp • Maybachstr. 24 • auf 2 Floors<br />

HALLENSHOWS<br />

Di 10.12. BOSSE "Kraniche Tour <strong>2013</strong>" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />

Di 21.01. SCOOTER "20 Years Of Hardcore" Tour 2014 • Stadthalle Offenbach<br />

Di 18.02. TIM BENDZKO & BAND "Ich steh nicht mehr still Tour 2014" • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

Do 06.03. JAMES BLUNT "Moon Landing 2014 World Tour" • Festhalle Frankfurt<br />

Sa 15.03. Four Artists präsentiert: MARTERIA Zum Glück in die Zukunft II Tour • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />

60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45<br />

Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com<br />

So 01.12. UNZUCHT "Rosenkreuzer Tour" • Special Guest: Your Army (UK)<br />

Di 03.12. HEY OCEAN! & Gäste: Hollerado<br />

Mi 04.12. DJANGO 3000 Hopaaa! Tour <strong>2013</strong> & Gäste: Deparlise<br />

Do 05.12. HERR BAUER, HERR BECHER UND DER SEX • teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch<br />

So 08.12. mainova-heimspiel: STEALING THE BRIDE & 3LING<br />

Di 10.12. WINGENFELDER "Selbstauslöser" – Tour<br />

Sa 14.12. ALEX IM WESTERLAND "4 Jahre Alex im Westerland" Die Ärzte/Die Toten Hosen Cover<br />

So 15.12. mainova-heimspiel: NEUPHORIA & VINSTED<br />

Di 17.12. PRO-PAIN & Gäste: Zuul FX + KomaH<br />

Mi 18.12. SHARRON LEVY Rough Ready Tournee <strong>2013</strong><br />

Do 19.12. LUIS LASERPOWER "Futoura" & Gäste: Italian Breakfast<br />

Fr 20.12. SILLA "Panik in der Disko Tour" Guests: Liquit Walker & Joka<br />

So 22.12. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde<br />

So 29.12. COPPELIUS<br />

Mo 30.12. SOULBOUND, BLOODSPOT, REPENT & SOMEVADE<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 35


MUSIK<br />

<br />

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<br />

<br />

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<br />

<br />

1.12. | Der Blaue Engel – Schauspiel<br />

1.12. | Rieselschnee & Klingelglöckchen<br />

– Kith. ab 4 J.<br />

1.12. | Weihnachtsgeschichten<br />

aus aller Welt –<br />

Bembel-Treff im<br />

Stadtmuseum Haus z. Löwen<br />

7./8.12. | Weihnachtsmarkt<br />

und Künstlermarkt<br />

– Alter Ort und Haus z. Löwen<br />

10.12. | Bosse<br />

12.12. | Wilhellmine Weihnachtsstern<br />

– Kith. ab 4 J.,<br />

Bürgerhaus Zeppelinheim<br />

13.12. | FFK Winter-Ausstellung<br />

14.12. | Der Nussknacker<br />

– Russisches Klassisches<br />

Staatsballett<br />

16.12. | Weihnachten bei Tiger und Bär<br />

– Kith. ab 3 J.<br />

18.12. | Der Nussknacker<br />

– Familienballett mit Erzähler<br />

22.12. | Weihnachtsgeschichte<br />

– Mund Art Theater<br />

31.12. | Silvesterball<br />

5.1. | Neujahrskonzert<br />

– Mainhattan Pops Orchester<br />

8.1. | World of Musicals<br />

13.1. | Night of the Dance<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665<br />

Samstag<br />

14.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Depeche Reload -<br />

supp.: Undercure<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h Bluebazar<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Skinny Jeans Christmas<br />

Special<br />

CENTRALSTATION<br />

20.00 h Strom & Wasser feat.<br />

The Refugees: Lagertour<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Beyond the Bend<br />

22.00 h The Doppelgangaz<br />

HALBNEUN THEATER<br />

20.30 h Acoustic Garden feat.<br />

Cool Breeze<br />

KNABENSCHULE<br />

20.30 h Kick La Luna<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

21.00 h Yvonne Mwale<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

20.00 h Heights + Disasterkids<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Face First<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Christoph Spendel<br />

Christmas JazzTrio<br />

MAMPF<br />

20.30 h In‘N‘Out<br />

MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />

20.00 h Lasido<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Alex im Westerland<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h The Streamers<br />

SüDBAHNHOF<br />

21.00 h 30 Plus Party<br />

Groß-Gerau<br />

KULTURCAFé GROSS-GERAU<br />

20.00 h Madman Bluesband<br />

Hanau<br />

BRüCKENKOPF<br />

21.00 h Adventssingen mit<br />

den Companions<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Matchbox Bluesband<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

20.00 h La Serena<br />

Mainz<br />

CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />

20.00 h Marina & The Busters<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

21.45 h Tonia Reeh, The<br />

Building<br />

Rodgau<br />

MAXIMAL<br />

20.00 h Organ Explosion<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h Mr. Easy, Mind the<br />

Gaep & Hurricane Bar<br />

FESTUNGSKELLER<br />

20.00 h Grass Unlimited<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Weihnachtsparty mit<br />

Seven Bridges<br />

Wiesbaden<br />

KREATIVFABRIK<br />

20.00 h A Time To Stand /<br />

Starry / Profil Me<br />

KULTURPALAST WIESBADEN<br />

20.00 h In Hope/Split<br />

Sonntag<br />

15.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

19.00 h Death Angel - supp.:<br />

Dew Scented, Extrema &<br />

Admiron<br />

Darmstadt<br />

CENTRALSTATION<br />

20.30 h Pee Wee Ellis - The<br />

Spirit of Christmas<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Mono Inc. + Special<br />

Guest: Joachim Witt + Support:<br />

The Beauty of Gemina<br />

BROTFABRIK<br />

17.00 h Kulturwerkstattkonzert<br />

DAS BETT<br />

20.30 h OK Kid - Special guest:<br />

Jack Beauregard<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

15.00 h Frankfurter Zweierlei<br />

JAZZKELLER<br />

20.00 h Jessica Gall & Band<br />

MAMPF<br />

20.30 h Andreas Kümmert<br />

MOUSONTURM<br />

21.00 h Dagobert<br />

PAPAGENO MUSIKTHEATER<br />

19.30 h Gail Gilmore - Verbal<br />

& Vocal Music from Africa to<br />

America<br />

PONYHOF<br />

20.00 h Van Urst<br />

SCHLOSSKELLER HöCHST<br />

11.00 h RheinMainJazz<br />

Orchestra<br />

SüDBAHNHOF<br />

12.00 h Merlins Fantasy Farm<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

18.00 h La Serena<br />

Mainz<br />

CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />

21.00 h Charity Konzert zu<br />

Gunsten Förderverein für<br />

Tumor und Leukämiekranke<br />

Kinder Mainz e.V. m. Funky<br />

Freds<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

16.00 h Tess Wiley<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h Jazzcafé mit Mamsell<br />

Zazou<br />

OK Kid<br />

Im Bandnamen ist die Zuneigung zu den<br />

Ikonen des Indie Rocks verewigt. Ok Kid heißt<br />

das Trio aus Gießen, das inzwischen in Köln zu<br />

Hause ist, vor allem wegen Radioheads »Ok<br />

Computer«. Aber das ist längst nicht mehr<br />

die einzige Referenz. The Streets sind spürbar,<br />

auch ein bißchen Peter Fox. Daraus entsteht<br />

ein sehr angenehmer Sound, der sehr entspannt<br />

mit Pop und HipHop spielt. Der Berliner<br />

Jack Beauregard als Vorband ist da die fast<br />

perfekte Ergänzung.<br />

tg<br />

Do., 19.12., 21 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden,<br />

Murnaustr. 1, 0611-974450<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

15.00 h Harald Pons<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

21.00 h Adolar/Tigeryouth<br />

Montag<br />

16.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Jan Josef Liefers &<br />

Oblivion<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />

Second Bite At The<br />

Cherry, Esperance, KODA<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h In Hope<br />

Frankfurt<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Vierklang<br />

Session<br />

THERABIERBAR<br />

20.00 h Monday Evening<br />

Blues-Session mit abwechselnden<br />

Künstlern<br />

TOWERCAFé<br />

19.00 h The New Orleans Four<br />

plus One<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Moni’s Christmas Jam<br />

Mainz<br />

KULTURCAFE<br />

21.00 h One Million against<br />

One u. We are Rome<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Max Clouth Clan<br />

Dienstag<br />

17.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Power Of Tower - Best<br />

of Tower Of Power<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Krone Old Stars<br />

Orchestra<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Watain + Special<br />

Guests<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 h Main Unit<br />

DAS BETT<br />

20.30 h Deluxe<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Stephanie Wagners<br />

Quinsch<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Christian Rannenberg<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Pro-Pain & Gäste: Zuul<br />

FX + KomaH<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues/Soul/Funk<br />

Session mit Tommie Harris<br />

& Friends<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

Mainz<br />

ESG BAR<br />

21.30 h Pit Marquardt and<br />

friends<br />

SCHON SCHöN<br />

22.00 h Wyoming<br />

36 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


MUSIK<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

20.45 h Stanley Brinks,<br />

Freschard<br />

Mittwoch<br />

18.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h Open Mic Night<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Joseph Meyers<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

20.30 h Sham 69<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Boo Hoo & Low<br />

Budgie<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Irish Celtic Music<br />

Session<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Jazz Session m. Engelberth/Cetto/Pape<br />

MAMPF<br />

20.30 h Strictly Guitar<br />

NACHTLEBEN<br />

20.00 h Sharron Levy<br />

Mainz<br />

KULTURCAFE<br />

21.30 h Jam Session + Open<br />

Stage<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Guz/Moskito<br />

THALHAUS E. V.<br />

20.00 h Ladies NYGHT<br />

Donnerstag<br />

19.<br />

Dreieich<br />

BüRGERHAUS SPRENDLINGEN<br />

20.00 h Klangwelten- Fesival<br />

der Weltmusik m. African<br />

Heart Beat, Mahindra Khan,<br />

Ngau Jau, Jatinder Thakur,<br />

Rüdiger Oppermann<br />

Eppstein<br />

WUNDERBAR WEITE WELT<br />

20.00 h Ad Vanderveen & the<br />

O´Neils<br />

Frankfurt<br />

CASABLANCA BAR<br />

21.00 h Partido Gold<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h The Tulips<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Open Stage<br />

GIBSON<br />

20.00 h Urban Club Band<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Celebrating The<br />

Giants - the music of Duke<br />

Ellington and Louis Armstrong<br />

MOSAIK<br />

20.00 h Joubin & Nino<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Luis Laserpower &<br />

Gäste: Italian Breakfast<br />

PONYHOF<br />

21.00 h glas dice, hurricane<br />

box, eye for an eye<br />

ZOOM<br />

21.00 h Slime - Supp.: Stage<br />

Bottles<br />

Mainz<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Mayence Acoustique:<br />

Songs In A Small Room<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Männerüberschuss<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Jam-Session mit<br />

Zinnliese<br />

Offenbach<br />

BOGSIDE IRISH PUB<br />

20.30 h Shebeen Connection<br />

Wiesbaden<br />

KREATIVFABRIK<br />

20.00 h Christmas Jam - Open<br />

Stage<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h OK Kid/Jack Beauregard<br />

Freitag<br />

20.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Heatwave<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h Joe Ginnane<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h G.O.D. Garden of<br />

Delight<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h The Nuts<br />

22.00 h Tuna + Support:<br />

Tonträger<br />

KNABENSCHULE<br />

19.00 h Melodien für Millionen<br />

Coverfestival<br />

OETINGER VILLA<br />

21.00 h Banque Allemande<br />

Frankfurt<br />

ACADEMIA DE TANGO<br />

20.30 h Latin-Jam & Tapas<br />

m. Jorge Galbassini & Julio<br />

Gordillo<br />

BATSCHKAPP<br />

18.45 h The Mission & very<br />

special guest: Eklipse<br />

DAS BETT<br />

20.30 h VirusMusikRadio-<br />

Show m. Wyoming, Jank<br />

Kovik, Low500, The Munitors,<br />

Leyla Trebbien & Band, Lava<br />

303, Kenneth Minor<br />

DIE FABRIK<br />

20.00 h Sudestada<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Valentin Huber,<br />

sax, Julian Kessler, g, Peter<br />

Fahrenholz,dr ,Thomas Schilling,<br />

b<br />

MAMPF<br />

20.30 h Ulli Jünemann &<br />

Band<br />

MOSAIK<br />

20.00 h Matthias Baumgardt<br />

NACHTLEBEN<br />

19.30 h Silla + special guest:<br />

Liquit Walker & Joka<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h The Streamers<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Lulo Reinhardt &<br />

Bertino Rodmann Quartett<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

20.00 h Ladies NYGHT<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

21.30 h Folkin‘ Xmas<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Thunder & Lightning -<br />

Live Jukebox<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MA-<br />

CONDO<br />

20.00 h Call The Police<br />

Offenbach<br />

HAFEN2<br />

21.45 h The Marble Man<br />

Rüsselsheim<br />

DAS RIND<br />

20.30 h Joe Blob & the 69ers,<br />

Emily June & Nemo<br />

Wiesbaden<br />

SHERRY & PORT<br />

20.30 h Harald Kulzer<br />

Samstag<br />

21.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Onomototolo<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h The Beatkicks<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Last Orders<br />

KNABENSCHULE<br />

19.00 h Melodien für Millionen<br />

Coverfestival<br />

Dreieich<br />

JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />

20.00 h Gospel mit Dirk<br />

Raufeisen & The PresenCe<br />

feat. Tommie Harris<br />

Frankfurt<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

20.00 h Water Safety +<br />

Woming<br />

FEINSTAUB<br />

20.00 h Moonshake Party m.<br />

The Fractal Cauliflowers u.<br />

New York Wannabes<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Peter Glessing‘s<br />

Swinging Christmas<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Nell‘ Anima - Michael<br />

Sagmeister Quartett, feat.<br />

Antonella D´Orio<br />

MAMPF<br />

20.30 h Dolphins & Stars<br />

MOSAIK<br />

20.00 h Catalina Olea &<br />

Karsten Lüpke<br />

MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />

20.00 h Roughhouse<br />

ORANGE PEEL<br />

21.00 h Santa goes to Rock &<br />

Roll Hell #3 m. Carlos Mejuto,<br />

Cliff Edmonds, Town Rebels,<br />

Jungle Tigers<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Quietschboys<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Eastside Ronny & The<br />

Blue Boogie Jammers<br />

Mainz<br />

CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />

20.00 h Big Dish<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h Heiko Hubmann<br />

Quartett<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Ladies NYGHT<br />

Neu-Isenburg<br />

TREFFPUNKT THATSLIVE<br />

20.30 h Gypsys feat. Keith<br />

Sanders<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h King-Baumgardt-<br />

Blues-Band<br />

Offenbach Bieber<br />

WIENER HOF<br />

20.30 h Die Grolig Brothers<br />

Rodgau<br />

MAXIMAL<br />

20.00 h Batles<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

20.00 h Beyond the bend<br />

Wiesbaden<br />

DER WEINLäNDER<br />

19.00 h Ron+Thunderstorm<br />

Artis<br />

KULTURPALAST WIESBADEN<br />

20.00 h Tonträger/Tuna/<br />

Marder<br />

SCHLACHTHOF<br />

20.00 h Jacob and the Appleblossom/Mono<br />

Girl<br />

SILVESTER<br />

31.12. FRANKFURT Jahrhunderth. 10.01.14 FRANKFURT Jahrhunderth.<br />

08.02.14 FRANKFURT Alte Oper<br />

18.03.14 OBERURSEL Stadthalle<br />

<br />

voted best Mentalist of the world at the FISM world championchips of magic in Bejing 2009<br />

<br />

<br />

18.01.14 FRANKFURT Alte Oper<br />

19.01.14 BAD HOMBURG Kurtheater<br />

25.04.14 FRANKFURT Festhalle<br />

18.02.14 FRANKFURT Batschkapp<br />

23.01.14 NEU-ISENBURG Huha 15.03.14 OFFENBACH Capitol<br />

13.12. FRANKFURT Alte Oper<br />

24.01.14 OBERURSEL Stadthalle<br />

02.02.14 OFFENBACH Stadthalle<br />

25.01.14 FRANKFURT Festhalle<br />

10.05.14 FRANKFURT Festhalle<br />

WEITERE TERMINE IN DER REGION<br />

18.01.2014 BODO BACH OBERURSEL Stadthalle PREMIERE<br />

30.01.2014 BODO BACH FRANKFURT Alte Oper<br />

30.01.2014 KLÜPFEL & KOBR NEU-ISENBURG Hugenottenhalle<br />

22.+23.02.2014 BÜLENT CEYLAN FRANKFURT Fraport Arena<br />

13.03.2014 SERDAR SOMUNCU FRANKFURT Jahrhunderthalle<br />

15.03.2014 BODO WARTKE OFFENBACH Stadthalle<br />

03.04.2014 HÖHNER NEU-ISENBURG Hugenottenhalle<br />

08.04.2014 RAINALD GREBE FRANKFURT Jahrhunderthalle<br />

09.04.2014 MAX RAABE & Palast Orchester FRANKFURT Alte Oper<br />

10.04.2014 HÖHNER OBERURSEL Stadthalle<br />

Infos und Termine finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer.<br />

<br />

<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 37


MUSIK<br />

Sonntag<br />

22.<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Therion + Arkona +<br />

The Devil + Sound Storm<br />

JAZZKELLER<br />

20.00 h Nell‘ Anima - Michael<br />

Sagmeister Quartett, feat.<br />

Antonella D´Orio<br />

MAMPF<br />

20.30 h Duo Lagerfeld<br />

NACHTLEBEN<br />

19.30 h EMERGENZA - Der<br />

Newcomer Band Contest<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Sound‘s like<br />

SüDBAHNHOF<br />

12.00 h Beatles Revival Band<br />

ZOOM<br />

20.00 h Bornheim Bombs, The<br />

Moglis & The Swipes<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

20.00 h Lingua Mortis<br />

Orchestra feat. Rage - Supp.:<br />

Majesty<br />

Mühltal/Nieder-Ramstadt<br />

STEINBRUCH-THEATER<br />

19.30 h Fragments Of<br />

Unbecoming + Carnal Ghoul<br />

+ Bösedeath + Nto Darkness +<br />

Eraserhead<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

19.00 h Sternenstaub mit<br />

Nadine Wopp & Daniel<br />

Galmarini<br />

Weiterstadt<br />

MUSIC STATION WEITERSTADT<br />

12.00 h Frühschoppen mit<br />

Handmade<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

Wiesbaden<br />

RUDERSPORT 1888<br />

17.00 h Engelrausch<br />

WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />

20.00 h Rubalcaba & Luis<br />

Frank Arias<br />

Montag<br />

23.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />

GOLDENE KRONE (SAAL)<br />

21.00 h The Silverballs & The<br />

Rollin Rockets<br />

22.00 h Druffkabell<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.45 h Peter & The Test Tube<br />

Babies + Supports: Devil´s<br />

Day Off, Unnerum<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Vierklang<br />

Session<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Dr.Soul & The Chain<br />

of Fools<br />

THERABIERBAR<br />

20.00 h Monday Evening<br />

Blues-Session mit abwechselnden<br />

Künstlern<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Mathias Demmer &<br />

Friends<br />

Wiesbaden<br />

SCHLACHTHOF<br />

21.00 h Sensor-Heiligabend-<br />

Bescherung m. The Blind<br />

Circus<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

30 PLUS Silvester: Dreimal zu zweit ins Neue Jahr<br />

Dienstag<br />

24.<br />

Frankfurt<br />

ORANGE PEEL<br />

20.00 h Blues/Soul/Funk<br />

Session mit Tommie Harris<br />

& Friends<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Session<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

22.00 h Rainer Weisbecker<br />

Hattersheim<br />

FOLKPUB ZUR KRONE<br />

21.00 h Tom Cat Wilson<br />

Mittwoch<br />

25.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Seconds Out<br />

Darmstadt<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h The Fractal Cauliflowers<br />

22.00 h Perschya Cherazi &<br />

Friends<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h Rodgau Monotones<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Christoph Aupperle<br />

(vibraphone) & Friends<br />

MAMPF<br />

20.30 h Traffic Jam<br />

SüDBAHNHOF<br />

21.00 h 30 Plus Party<br />

Die Dreißig sollte der »Perso« schon ausweisen für alle, die es zur legendären 30<br />

PLUS Silvesterparty im Zoo Gesellschaftshaus zieht. Nach der Renovierung des Zooeingangsbereichs<br />

ist das einer der schönsten Downtown-Orte mit Blick in den Raketenhimmel<br />

in Frankfurt. All night long Rock & Pop ist im großen Festsaal angesagt,<br />

Latin-Disco im kleinen, und damit das klar ist: Techno und Hiphop müssen draußen<br />

bleiben. Ein Highlight wird, vom Countdown abgesehen, der Auftritt »The Punch &<br />

Judy Show«. Das <strong>Strandgut</strong> verlost mit dem veranstaltenden Partner KCE 3 x 2 Karten<br />

zum Event.<br />

Schreiben Sie bis zum 18.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />

10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort:<br />

30 PLUS, mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.<br />

Donnerstag<br />

26.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Boppin‘ B & Überraschungsgäste<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h The Busters<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Michael Hurtt & The<br />

Haunted Hearts (USA)<br />

GIBSON<br />

20.00 h Urban Club Band<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Christoph Aupperle<br />

(vibraphone) & Friends<br />

ZOOM<br />

21.00 h Hole Full Of Love<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h AB/CD<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Jam-Session mit der<br />

Mayer-Band<br />

Freitag<br />

27.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.30 h U-Bahn Kontrollöre in<br />

tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h U12<br />

Darmstadt<br />

CENTRALSTATION<br />

22.00 h Nacht der Clubs m.<br />

The toten Crackhuren im<br />

Kofferraum u. DontCanDJ<br />

GOLDENE KRONE (SAAL)<br />

22.00 h The Barbers<br />

KNABENSCHULE<br />

22.00 h Concrete Jngle & Low<br />

Budget Crew<br />

Frankfurt<br />

DAS BETT<br />

21.00 h MarieMarie<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Joske Kruijssen,voc,<br />

Bernd Theimann, p,Thomas<br />

Schilling,b Peter Fahrenholz,<br />

dr<br />

MAMPF<br />

20.30 h 2InJoy<br />

SCHLOSSKELLER HöCHST<br />

20.00 h Pocket Blues Band<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Madhouse Flowers<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Berry Blue<br />

Mühlheim<br />

SCHANZ<br />

20.30 h Dire Strats<br />

Oberursel<br />

ARTCAFé & VINERIA MA-<br />

CONDO<br />

20.00 h Lady Sings the Blues<br />

Wiesbaden<br />

SHERRY & PORT<br />

20.30 h Helt Oncale<br />

WOLLY'S<br />

Schallplatten- & CD-Börse<br />

So. 29.12. 11–16 Uhr<br />

FRANKFURT, Jahrhunderthalle<br />

DVD-/Blu-Ray/Comic-Börse<br />

Samstag<br />

28.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Die Happy<br />

IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />

21.30 h SixTenStrings<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.30 h Andreas Kümmert<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

22.00 h Bet on Rouge<br />

Frankfurt<br />

BROTFABRIK<br />

20.00 h Erika Stucky<br />

DAS BETT<br />

21.00 h El Maachi Musique<br />

Du Grand Maghreb<br />

ELFER MUSIC CLUB<br />

21.00 h Leon Taylor, Razz,<br />

Ilyas, LaChrizz, Johnny Rakete<br />

FRANKFURT ART BAR<br />

20.45 h Jazz Quartett<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Daniel Guggenheim<br />

4-tett<br />

MAMPF<br />

20.30 h Blind Joki Jazz‘N‘Blues<br />

ORANGE PEEL<br />

21.00 h Matchbox Blues Band<br />

Knartzende<br />

Erika Stucky<br />

SPRITZEHAUS<br />

21.00 h Madhouse Flowers<br />

Hanau<br />

BRüCKENKOPF<br />

21.00 h Harry’s Last Ball<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Cuba Vista<br />

Idstein<br />

SCHEUER WöRSDORF<br />

20.00 h Secret World<br />

Mainz<br />

M8-CLUB (IM HAUS DER<br />

JUGEND)<br />

20.30 h VierHabenRecht<br />

Rodgau<br />

OPENSTAGE<br />

20.00 h Weiche Weihnacht<br />

Sonntag<br />

29.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

20.00 h Ohrbooten - supp.:<br />

Konvoy<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

20.00 h Tanzcafé <strong>2013</strong> - A<br />

Tribute to the Rolling Stones<br />

mit The Terrible Noises, Simon<br />

Reverb, Newmen, Rock‘n‘Roll<br />

Revolution Cub, René Moreno<br />

Band, Lick Lick Science u.v.m.<br />

JAZZKELLER<br />

20.00 h Swingsize Orchestra<br />

MAMPF<br />

20.30 h Aupperle & Berry Blue<br />

NACHTLEBEN<br />

21.00 h Coppelius<br />

Allmählich wird sie Stammgast in der Brotfabrik,<br />

diese eigensinnige, wunderbare Musikerin,<br />

die man mindestens einmal im Leben<br />

gesehen und gehört haben sollte. Man muss<br />

sich nur beeilen, Konzerte mit Erika Stucky<br />

sind öfter mal restlos ausverkauft, denn Stukky,<br />

die den geliebten Alpenkitsch ihrer Schweizer<br />

Bergwelt anarchisch unterwandert, ist<br />

einfach eine ganz und gar bezaubernde,<br />

weil vollkommen einzigartige Performerin.<br />

»Suicidal Yodels« nannte sie mal eines ihrer<br />

Programme. Und man mag gar nicht glauben,<br />

wie verloren und melancholisch so ein Jodel<br />

wirklich klingen kann.<br />

tg<br />

Sa, 28.12, 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik,<br />

Bachmannstr. 2-4, 069/1340400.<br />

38 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


MUSIK<br />

ZOOM<br />

20.00 h U-Bahn Kontrollöre in<br />

Tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />

Langen<br />

NEUE STADTHALLE LANGEN<br />

21.00 h Boppin‘B & Hank Cash<br />

Montag<br />

30.<br />

Darmstadt<br />

AN SIBIN<br />

21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />

GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />

21.00 h Lagerfeld<br />

Frankfurt<br />

ALTE OPER (MOZARTSAAL)<br />

20.00 h The Jackson Singers<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h Die Bestien<br />

DREIKöNIGSKELLER<br />

22.00 h Blue Monday Session<br />

mit Dreikönigskeller Band<br />

JAZZKELLER<br />

21.00 h Swingsize Orchestra<br />

NACHTLEBEN<br />

20.00 h Soulbound, Bloodspot,<br />

Repent & SomeVade<br />

THERABIERBAR<br />

20.00 h Monday Evening<br />

Blues-Session mit abwechselnden<br />

Künstlern<br />

ZOOM<br />

20.00 h U-Bahn Kontrollöre in<br />

Tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />

Mainz<br />

SCHON SCHöN<br />

21.00 h Bayer/Wesp/Hering/<br />

Weinig/Pape<br />

Offenbach Bieber<br />

WIENER HOF<br />

20.30 h Wiener Hof Allstar<br />

Band - 15. Jahresabschiedskonzert<br />

Dienstag<br />

31.<br />

Aschaffenburg<br />

COLOS-SAAL<br />

21.00 h Silvesterorgie mit Hot<br />

Stuff - featuring: Ina Morgan<br />

& Myron Kingsberry<br />

Frankfurt<br />

BATSCHKAPP<br />

21.00 h New Years Eve BY<br />

awake mit Fritz Kalkbrenner,<br />

Daniel Bortz, Karotte,<br />

Chopstick&Johnjon, Rey & Kjavik,<br />

Less Hate, Valentina Black,<br />

Seelenfarbe und Gregor Kempf<br />

DAS BETT<br />

21.30 h Silvester im Bett m.<br />

Gastone, Vladiwoodstok,<br />

danach Quer-Bett-Party<br />

ZOO-GESELLSCHAFTSHAUS<br />

20.00 h 30 PLUS Silvesterparty<br />

m. The Punch & Judy Show<br />

Hanau<br />

JAZZKELLER HANAU<br />

21.00 h Silvester-Party mit der<br />

Karaoke Live Band<br />

Nidderau<br />

SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />

21.00 h Sylvester <strong>2013</strong> Party<br />

mit Soundalicious<br />

Wiesbaden<br />

WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />

21.00 h Lulo Reinhardt<br />

FRANKFURT<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

Lebensfreude Messe Frankfurt<br />

6.–8. Dezember <strong>2013</strong> in der Jahrhunderthalle<br />

Die Messe findet erstmals auch in Frankfurt statt. Es ist nach Lübeck, Hamburg,<br />

Kiel und München bereits der fünfte Veranstaltungsort für das Forum, das seinen<br />

Besuchern seit 27 Jahren erfolgreich Mittel und Wege zu mehr Gesundheit, Glück,<br />

Erfüllung und Lebenssinn aufzeigt. Zum Auftakt in der Mainmetropole konnte der<br />

Arzt, Psychotherapeut und Bestseller-Autor Dr. Ruediger Dahlke gewonnen werden.<br />

Dr. Dahlke ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der psychosomatischen<br />

Erkrankungen.<br />

Das ausführliche Programm finden Sie ab 01. November unter:<br />

www.lebensfreudemessen.de/frankfurt/messe-<strong>2013</strong><br />

Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten. Schreiben Sie bis z um 3.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an<br />

Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de,<br />

Kennwort: Lebensfreude, mit Ihrem Namen. Die Gewinner<br />

werden per Rück-Mail benachrichtigt und kommen auf die Gästeliste.<br />

31.12.13, Zoo Gesellschaftshaus<br />

The Punch 'n'<br />

Judy Show<br />

bekannte Pop- & Chart-Hits<br />

rockig interpretiert<br />

30 PLUS DJ Team<br />

80s, 90s & aktuelle Club-Hits<br />

Latin Disco<br />

Salsa, Latin-House und Reggaeton<br />

Tickets: 19,50 € zzgl. VVK-Gebühren, Abendkasse<br />

ab 20 Uhr; Vorverkauf: Karten erhältlich<br />

bundesweit an allen bekannten VVK-Stellen oder<br />

zum Selbstausdrucken unter www.30plusparty.de<br />

20 Uhr, Bernhard-Grzimek-Allee 1, Frankfurt<br />

Unsere<br />

Specials<br />

2for1 auf ausgewählte<br />

Getränke<br />

Happy Hour (20–22 Uhr)<br />

30 Plus „Feiern-und-<br />

Schlafen-Paket“<br />

germaniastrasse<br />

KONZERTREIHE KLANGRÄUME: Göb Benz Hoffmann Trio;<br />

6. Dezember, 20.30 Uhr<br />

Was haben David Bowie, Soundgarden, Erik Satie mit norwegischer Folklore<br />

gemeinsam? Zunächst nicht viel. Im Repertoire dieses Trios bilden<br />

sie die Grundlage eines eigenwilligen Band-Sounds. Die drei Frankfurter<br />

Musiker lassen alte und bekannte Melodien in einem neuen Licht erstrahlen.<br />

Behutsam wird das Ausgangsmaterial, ohne die Grundsubstanz zu<br />

verletzen, auf eine neue Basis gestellt, Platz geschaffen für Interaktion<br />

und Spontaneität. Georg Göb (Piano), Thore Benz (Kontrabass), Michael<br />

Hoffmann (Schlagzeug). Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und<br />

Jugendliche frei<br />

Best Of Classic Rock Guitar Riff<br />

7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

"Ich will doch nur spielen!" ist das Motto dieses Workshops. Classic Rock,<br />

das heißt Deep Purple, AC/DC, Led Zeppelin, Beatles, Aerosmith, Queen,<br />

The Who, Rolling Stones... Wir lernen die besten Original-Riffs von einigen<br />

der absoluten Kracher des Genres! Über 50 Riffs von ziemlich einfach<br />

bis ziemlich fortgeschritten ("Highway To Hell", "Smoke On the Water",<br />

"Layla","Suzie Q", "Paranoid","Whole Lotta Love", "Born To Be Wild"<br />

u. v. m.). Auf der über 2 Stunden langen DVD werden alle Riffs vorgespielt<br />

und genau erklärt. Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 55 Euro,<br />

ermäßigt 45 Euro; Zusatzkosten: 15 Euro für Noten/Tabs und DVD<br />

Cajon kubanisch!<br />

7. Oktober, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Traditionelle kubanische Rhythmen wie Rumba Guaguanco Yambu sowie<br />

Tumba Francesa auf Cajon sind die Themen dieses Workshops mit<br />

Juan Bauste Granda, Autor eines Lehrbuches und einer der führenden<br />

Percussionisten Ost-Kubas. Beide Rhythmen werden intensiv behandelt.<br />

Dabei geht es sowohl um die rhythmischen Zusammensetzungen mit<br />

Variationen, als auch um die nicht unwichtigen Cantos (Gesänge). Voraussetzung<br />

zur Teilnahme sind Kenntnisse auf der Conga oder Cajon. Ein<br />

Workshop für alle interessierten PercussionistInnen; besonders geeignet<br />

auch als Weiterbildung für InstrumentallehrerInnen, die für ihren Unterricht<br />

neue Inhalte suchen. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr:<br />

55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />

Vocal Percussion & Beatboxin<br />

7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eine faszinierende Art der Begleitung für A Cappella-Gruppen, Chor oder<br />

Orchester: Schlagzeug- und Percussiongrooves werden mit Mund und<br />

Rachen imitiert. Inhalte sind: Warm-Ups; spezielle Silbensprachen für Vocal<br />

Percussion sowie Konsonantenklänge und Sounds für Beatboxing; Zusammensetzung<br />

der Silben/Sounds zu Rhythmne/Grooves; Einsatz für die<br />

Begleitung von Songs und Instrumentalstücken in verschiedenen Stilen.<br />

Leitung: Christian Lunscken; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />

Samba- und Samba Reggae-Workshop<br />

14. Dezember, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Brasilien in Frankfurt: Wer auf fetzige Rhythmen und gemeinsames Trommeln<br />

abfährt, ist hier richtig. Die brasilianischen Instrumente (Surdo,<br />

Repinique, Shaker, Agogo etc.) werden zur Verfügung gestellt. Leitung:<br />

Tom Müller; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />

Bandworkshop mit den “Rolling Allenstones”:<br />

Integrativ & kreativ<br />

14. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Die "Rolling Allenstones" sind eine integrative Band aus Frankfurt. Unter<br />

professioneller Anleitung können sich die KursteilnehmerInnen einerseits<br />

bei bestehenden Arrangements einbringen und andererseits gemeinsam<br />

mit der Band ein neues Stück entwickeln. AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />

sind gleichermaßen willkommen, denn Ziel ist es, unabhängig<br />

von Vorkenntnissen oder musikalischem Niveau gemeinsam zu musizieren.<br />

Leitung: Fred Lohr, Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />

Workshop für Saxophon: Brazilian Music<br />

14./15. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Rechtzeitig vor der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien beschäftigen<br />

wir uns mit der Musik dieses Landes. Samba und der etwas jüngere Bossa<br />

Nova sind die Hauptthemen dieses Workshops. Mas que nada oder Agua<br />

de beber und One note samba vom omnipräsenten Antonio Carlos Jobim<br />

werden wir neben anderen Kompositionen kennen lernen. Die zum Teil<br />

komplexen Akkordfolgen verlangen einiges an Theoriekenntnis! Es wird<br />

deshalb auch viel analysiert, das Improvisieren wird aber nicht zu kurz<br />

kommen. Voraussetzungen: Kenntnis von Quintenzirkel, Akkordaufbau,<br />

Durtonleitern, Harmonisch- und Melodisch-Moll in möglichst allen Tonarten<br />

und deren Umsetzung auf das Saxophon. Leitung: Peter Back;<br />

Teilnahmegebühr: 100 Euro, ermäßigt 75 Euro<br />

KULTURWERKSTATTKONZERT (Waggong)<br />

Sonntag, 15.Dezember, Beginn 17.00 Uhr<br />

Für alle Neugierigen und Interessierten: Die Ensembles der Kulturwerkstatt<br />

stellen die Ergebnisse ihrer Probenarbeit vor. In der Brotfabrik,<br />

Bachmannstraße 2-4, Frankfurt/Hausen; Eintritt frei<br />

Anmeldung beim<br />

jeweiligen Veranstalter:<br />

Tagträumer ...............<br />

0 170/54 29 378<br />

MEWI ........................<br />

069/4692362<br />

Waggong .................. 0 69/466202<br />

Germaniastraße 89<br />

60389 Frankfurt<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 39


KINDER<br />

TERMINE<br />

Ratternd, klackernd,<br />

watschelnd und wackelnd<br />

»Mechanische Tierwelt«: Blechtiere im Senckenberg<br />

Nur wenige Meter sind es von den<br />

urigen Dinos im Senckenberg Naturmuseum<br />

zu der kunterbunten<br />

Schar von Blechtieren, die kaum<br />

höher als Kaffeetassen sind. Wer<br />

meint, die im zweiten Obergeschoss<br />

ansässigen Wichte hätten<br />

gegen die exotischen Riesen der<br />

Vorzeit einen schweren Stand, der<br />

wird schnell eines Besseren belehrt.<br />

Kinder jedenfalls drücken sich im<br />

Nu die Nasen an den Vitrinen mit<br />

der inzwischen seltenen Spezies<br />

platt. Und sie sind total aufgeregt,<br />

wenn sich die Tiere auf einmal<br />

ratternd, klackernd, wackelnd und<br />

watschelnd in Bewegung setzen.<br />

Woher sollen sie auch wissen, dass<br />

nicht alles mit Knopfdruck und<br />

Handauflegen geht wie beim iPhone?<br />

Keine Frage für sie, dass diese<br />

Tiere in dieses Museum gehören<br />

und dass diese alte Technik weit<br />

spannender ist als das elektronische<br />

Wisch-und-weg, zumal man<br />

nebenbei lernt, woher der Begriff<br />

»wie aufgezogen« kommt. Und<br />

Erwachsene, die beim Anblick der<br />

putzig bedruckten Blechwesen<br />

nicht in Erinnerungen schwelgen,<br />

hat man bisher auch noch nicht<br />

gesehen.<br />

»Mechanische Tierwelt« heißt die<br />

kleine neue Sonderschau im 2.<br />

Obergeschoss des Senckenberg, die<br />

mit 200 Blechfiguren, 20 herrlichen<br />

großformatigen Kunstfotografien<br />

und einem Animationsfilm aufwartet.<br />

Tatsächlich ist die vom Laubfrosch<br />

bis zum Schmetterling, vom<br />

handgroßen Orang-Utan bis zum<br />

reitbaren Pony »Bronco« reichende<br />

Gattung in ihrer Existenz bedroht.<br />

Es gibt nur noch eine einzige Manufaktur<br />

in Tschechien, die sich auf<br />

das Herstellen von Blechspielzeug<br />

versteht.<br />

Die Ausstellung geht auf die Idee<br />

von zwei Berliner Hobby-Sammlern<br />

und deren Entdeckung einer kleinen<br />

gelben Blechente auf einem<br />

Trödelmarkt in Metz zurück, dabei<br />

haben sie besonders auf die Artenvielfalt<br />

geachtet. In späteren<br />

Enzyklopädien wird die Geschichte<br />

der mechanischen Blechtiere auf<br />

eine Zeitspanne von kaum 100<br />

Jahren von 1890 bis in die 1970er<br />

Jahre datiert werden, wobei es<br />

dank des Produktionsschwerpunkts<br />

Nürnberg/Fürth große Vorkommen<br />

in Deutschland gab. Auch der Star<br />

der Sammlung »Rudy the Autrich«<br />

kommt aus dem Frankenland, wurde<br />

aber in den 20ern für die USA<br />

produziert, wo er ein Comic-Star<br />

gewesen ist.<br />

Für das Museum ist die Ausstellung<br />

allerdings weit mehr als ein exotischer<br />

Farbtupfer in ihren wissenschaftsdurchdrungenen<br />

Räumen,<br />

werden mit der Kleinmechanik der<br />

Bewegungen doch zugleich Fragen<br />

der Bionik, Fortbewegung und<br />

des Roboterbaus angestoßen. Die<br />

anstehenden Führungen sind von<br />

daher ganz auf die Altersgruppen<br />

und Interessen ausgerichtet. Bei<br />

den Spielzeugsafari für Kinder von<br />

vier bis sechs Jahren dürfen die<br />

Lieblingsplüschtiere von zuhause<br />

mitgebracht werden und zusammen<br />

mit ihren Besitzern auf die<br />

Suche nach Artgenossen gehen, die<br />

sich in der Dauerausstellung versteckt<br />

haben.<br />

gt<br />

Bis 23. Februar 2014: Mo.–Fr. 9–17 Uhr;<br />

Mi. bis 20 Uhr; Sa., So. 9–18 Uhr<br />

1001 NACHT<br />

Musikalische Leitung: Timo Willecke. Inszenierung:<br />

Oliver Wronka. Mit Carolin Freund, Thomas Jansen,<br />

Antonia Schirmeister, Silvia Willecke u.a.<br />

Staatstheater, 1., 2., 3., 4., 5., 6., 9., 10., 11.,<br />

12., 13., 15., 17., 18., 21., 22., 23., 25., 26.,<br />

28.+30.12.<strong>2013</strong><br />

www.staatstheater-wie(sbaden.de<br />

DIE 7 GEISSLEIN UND<br />

DER WEIHNACHTSWOLF<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

ab 4 Jahren<br />

Das altbekannte Märchen im Weihnachtskostüm<br />

E-Werk, Bad Homburg, 18.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.e-werk-hg.de<br />

ASCHENPUTTEL<br />

frei nach den Brüdern Grimm<br />

Mensch, Puppe! Das Bremer Figurentheater<br />

Spiel Jeanette Luft, Musik Ralf Winkelmann<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Gallus Theater, 17.-20.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />

21.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

BINGO - DAS SPIEL DES LEBENS<br />

Mit dem Theater Lakritz und TabuLaRasa. Regie: Nicole<br />

Amsbeck. Mit Karla Leisen, Giuseppina Tragni, ab 8<br />

Jahren.<br />

Theater Moller Haus, 1.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr und<br />

2.+3.12.<strong>2013</strong>, 9+11 Uhr<br />

www.theatermollerhaus.de<br />

DUO ELVENHAIN<br />

KfürKids<br />

1. KinderKonzert<br />

Eschborn K, 1.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

www.volksbildungswerk-eschborn.de<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren<br />

Inszenierung: Marcus Mislin. Mit Pascale Pfeuti, Christoph<br />

Türkay, Nadja Blank u. a.<br />

Staatstheater, 1., 2., 3., 5., 6., 7., 9., 12., 14., 18.,<br />

19., 21., 22.+29.12.<strong>2013</strong><br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

Traditionelles Märchentheater für Kinder ab fünf Jahren<br />

und Erwachsene<br />

Theaterclub Elmar e.V.<br />

Capitol, 1.12.<strong>2013</strong>, 11+14+17 Uhr und<br />

2.12.<strong>2013</strong>, 9+11.30+14.30 Uhr<br />

www.theaterclub-elmar.de<br />

DER GRÜFFELO<br />

Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren,<br />

mit dem Ensemble kuenstlerhaus43<br />

Der Grüffelo lebt im Wald und liebt Maus<br />

auf Butterbrot und die Maus liebt Nüsse des<br />

Waldes. Das das nicht zusammengeht liegt<br />

auf der Hand.<br />

kuenstlerhaus43, 8.(Premiere),<br />

15.+15.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.kuenstlerhaus43.de<br />

IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD<br />

nach Paul Maar, ab 5 Jahre<br />

Inszenierung: Joachim von Burchard. Mit Ulrike Beerbaum,<br />

Christoph Türkay, Lisa-Marie Gerl u. a.<br />

Staatstheater, 11.12.<strong>2013</strong>, 10+14 Uhr<br />

www.staatstheater-mainz.com<br />

IN EINER WINTERNACHT<br />

Von Charles Way – Theaterhaus Ensemble<br />

Musikalisches Stück über Kind, Hund, Schaf und Troll<br />

und großen Mut - ab 6 Jahren. Regie: Taki Papaconstantinou.<br />

Mit Günther Henne, Martin Lejeune, Michael<br />

Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns<br />

Eine geheimnisvolle Welt, in der die Tiere<br />

sprechen können und die Mächte der Natur<br />

miteinander ringen.<br />

Theaterhaus, 11.(Premiere)11 Uhr, 12., 14.30<br />

Uhr, 13.12., 11 Uhr, 15.12., 15 Uhr, 18.12., 14.30<br />

Uhr, 19.12. 11 + 14.30 Uhr, 20.12., 9.30 + 16<br />

Uhr, 22.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

www.theaterhaus-frankfurt.de<br />

DER KLEINE EISBÄR<br />

marotte-Figurentheater<br />

Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren<br />

Neue Stadthalle Langen, 3.+4.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.neue-stadthalle-langen.de<br />

DIE KLEINE HEXE<br />

Otfried Preußler/Ein Zauberspaß für alle ab 5 Jahren<br />

Inszenierung: Ina Annett Keppel. Bühne und Kostüme:<br />

Gesine Kuhn. Musikalische Leitung: Michael Erhard.<br />

Mit Liljana Elges.<br />

Staatstheater, 1., 8., 22., 23., 26.+29.12.<strong>2013</strong><br />

www.staatstheater-darmstadt.de<br />

DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE<br />

Singspiel nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein<br />

Alte Oper, 18. (nur 17 Uhr)-21.12.<strong>2013</strong>, 14.30<br />

+ 17 Uhr<br />

www.alteoper.de<br />

DIE KUH ROSEMARIE<br />

von Andri Beyeler nach dem gleichnamigen Bilderbuch<br />

von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth, ab<br />

5 Jahren<br />

Theateratelier, 12.12., 11 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>,<br />

15 Uhr<br />

www.theateratelier.info<br />

DER LEBKUCHENMANN<br />

Theaterstück mit Musik für Kinder ab 4 Jahren von<br />

David Wood<br />

Regie: Claudia Wehner. Mit Hannah Rühl, Bodil Strutz,<br />

Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter, Otto Senn, Achim<br />

Stellwagen.<br />

Liebenswerte und witzige Figuren geraten<br />

in Schwierigkeiten und erleben irrwitzige,<br />

spannende Abenteuer in einer Alltagswelt, die<br />

unter dem Vergrößerungsglas der kindlichen<br />

Fantasie zu einem Küchendschungel voller<br />

Gefahren wird.<br />

Mainzer Kammerspiele, 1.12.(Premiere), 15<br />

Uhr, 8., 15., 18., 22., 23., 26.+27.12.<strong>2013</strong><br />

www.mainzer-kammerspiele.de<br />

LIZZY AUF SCHATZSUCHE<br />

Die Stromer<br />

Von und mit Thomas Best und Birgit Nonn. Regie:<br />

Gerd Sauer.<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Knabenschule, 5.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.knabenschule.de<br />

MAMA MUH ROCKS CHRISTMAS<br />

nach Jujja und Tomas Wieslander<br />

Kiju-Theater im Titusforum, 6., 7., 8., 15., 16.,<br />

23.+26.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr und 14.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.kiju-theater.de<br />

MICHEL AUS LÖNNEBERGA<br />

nach Astrid Lindgren<br />

Theater & nedelmann, Rödermark,<br />

15.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />

www.theaterundnedelmann.de<br />

MOMO<br />

nach dem Kinderbuch von Michael Ende<br />

Landestheater Marburg<br />

Theater für Kinder ab 6 Jahren<br />

Bürgerhaus Sprendlingen, 10.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />

u. 11.12.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />

www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />

40 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


KINDER<br />

für Frankfurt<br />

und Rhein-Main<br />

NEBENSACHE<br />

Theater Grüne Soße. Mit Sigi Herold.<br />

ab 6 Jahren<br />

Eine Geschichte, wie einer alles gewinnen will<br />

und am Ende alles verliert.<br />

Cantatesaal, 3.+5.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />

4.12.<strong>2013</strong>, 11+14.30 Uhr<br />

www.fliegendevolksbuehne.de<br />

DER NUSSKNACKER<br />

Musikalisches Märchen nach E.T.A. Hoffmanns „Nussknacker<br />

und Mausekönig“ mit Musik von Peter Tschaikowsky.<br />

Ab 5 Jahren<br />

Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme:<br />

Bärbel Jahn und Ulla Hartmann<br />

Papageno Theater, 8., 13., 14., 29.,<br />

30.+31.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr; 8.+14.12.<strong>2013</strong> auch<br />

13:30 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

OX UND ESEL<br />

Eine schöne Bescherung für die ganze Familie vom<br />

TheaterGrueneSosse. Regie: Taki Papaconstantinou.<br />

Mit Willy Combecher und Sigi Herold, ab 5 Jahren.<br />

Löwenhof, 5., 6., 8., 9., 10., 11., 13., 15., 16., 17.,<br />

18., 19.+20.12.<strong>2013</strong><br />

www.theaterhaus-frankfurt.de<br />

PETER PAN<br />

Eine Reise ins Land der Phantasie. Frei nach Motiven<br />

von James Matthew Barrie mit dem Kölner Künstler<br />

Theater, für Kinder ab 5 Jahren<br />

Congress Park Hanau, 13.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.hanau.de<br />

PRINZESSIN LILLIFEE UND DIE VER-<br />

WUNSCHENE INSEL<br />

Familien-Musical<br />

Jahrhunderthalle, 22.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.jahrhunderthalle.de<br />

REINEKE FUCHS<br />

Kinderoper in 12 Gesängen nach der Fabel von Johann<br />

Wolfgang von Goethe. Ab 8 Jahren.<br />

Opernwerkstatt am Rhein<br />

Musik: Ulrike Haage. Libretto: Sascha von Donat. Regie:<br />

Tracy E. Lord.<br />

Theater Rüsselsheim, 22.12.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

www.kultur123ruesselsheim.de<br />

RIESELSCHNEE & KLINGELGLÖCKCHEN<br />

Weihnachtliches Konzert für Kinder m. Ferri<br />

Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.12.<strong>2013</strong>,<br />

16 Uhr<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN<br />

Musical für Kinder ab 4 Jahren<br />

Felix Janosa & Jörg Hilbert<br />

Regie: Michaela Conrad & Linus Koenig. Mit Felix Bieske,<br />

Marcus Busch, Melina Hepp, Nele Hornburg u. a.<br />

Landungsbrücken, 7., 8., 14., 15., 21., 22., 23.,<br />

27., 28.+29.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.landungsbruecken.org<br />

RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN<br />

Figurentheater Petra Schuff<br />

Theater für Kinder ab 4 Jahren<br />

Bürgerhaus Sprendlingen, 17.12.<strong>2013</strong>, 11+16<br />

Uhr und 18.12.<strong>2013</strong>, 9+11 Uhr<br />

RONJA RÄUBERTOCHTER<br />

von Astrid Lindgren<br />

Familienstück ab 7 Jahren.<br />

Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme:<br />

Julia Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, Heidi<br />

Ecks u. a.<br />

Schauspielhaus, 4., 5., 10., 16., 17., 18.12.<strong>2013</strong>,<br />

9.30 + 12 Uhr und 8., 22., 25.12.<strong>2013</strong>,<br />

14+17 Uhr und 9.12.<strong>2013</strong>, 9+11.30 Uhr und<br />

12.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

RUMPELSTILZCHEN<br />

Ein stimmungsvolles, klassisches Weihnachtsmärchen<br />

mit Musik für Kinder ab 4 Jahren<br />

Kiju-Theater im Titusforum, 1., 18., 19., 20.,<br />

21., 22., 28.+29.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />

www.kiju-theater.de<br />

SCHNEEWITTCHEN<br />

nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

von Dana Bufková<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Velvets Theater, 1., 7., 21., 22.+29.12.<strong>2013</strong>,<br />

16 Uhr<br />

www.velvets-theater.de<br />

SCHNEEWITTCHEN UND<br />

DIE 7 ZWERGE<br />

nach den Brüdern Grimm; ab 4 Jahren<br />

Theater & nedelmann, Rödermark,<br />

29.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />

www.theaterundnedelmann.de<br />

DER UNHEIMLICHE BESUCH<br />

Frei nach Hans Falladas »Geschichten aus der Murkelei«<br />

Theater La Senty Menti<br />

Ab 6 Jahren<br />

Theateratelier, 11.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

www.theateratelier.info<br />

URMEL AUS DEM EIS<br />

Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch<br />

von Max Kruse in der Bearbeitung von Frank<br />

Pinkus<br />

Inszenierung: Dieter Rummel. Mit Sandra Walter, Inka<br />

Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki, Benjamin<br />

Rollmann und Dieter Rummel.<br />

Auf der Insel Titiwu lebt Professor Habakuk Tibatong<br />

mit seinen sprechenden Tieren wird ein<br />

Eisberg mit einem Urzeit-Ei angeschwemmt<br />

aus dem das Urmel, ein kleiner Dinosaurier,<br />

schlüpft.<br />

Die Komödie Tap, 30.11.<strong>2013</strong>, 15:30 Uhr<br />

www.die-komoedie-tap.de<br />

VOM KLEINEN MAULWURF, DER WIS-<br />

SEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF<br />

GEMACHT HAT<br />

Theaterformation Follow the Rabbit<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Centralstation, 29.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14.30 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

DER WASCHLAPPENDIEB<br />

vom Kindertheater »Die Stromer«<br />

Eine Detektivgeschichte ab 3 Jahren<br />

halbNeun Theater, 15.12.<strong>2013</strong>, 15:00<br />

www.halbneuntheater.de<br />

WEIHNACHTEN BEI TIGER UND BÄR<br />

nach Janosch<br />

Wittener Kinder- und Jugendtheater<br />

Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 16.12.<strong>2013</strong>,<br />

16 Uhr<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />

mit dem Figurentheater Eigentlich, nach dem Kinderbuch<br />

von Friedrich Wolf<br />

ab 4 Jahren<br />

Gallus Theater, 12., 13.+16.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

und 15., 22.+23.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />

Figurentheater Eigentlich<br />

Freche Komödie in 3 Akten mit Puppen, Menschen &<br />

Musik von W.A.Mozart. Nach dem gleichnamigen Kinderbuch<br />

von Friedrich Wolf für alle ab 4 Jahren. Regie:<br />

Kristina Feix. Spiel: Birte Hebold.<br />

Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 1.12.<strong>2013</strong>,<br />

15 Uhr<br />

www.kultur-bad-vilbel.de<br />

WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />

Figurentheater Eigentlich<br />

ab 4 Jahren<br />

E-Werk, Bad Homburg, 4.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

www.e-werk-hg.de<br />

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

nach Charles Dickens mit Musik von Georg Friedrich<br />

Händel<br />

ab 8 Jahren<br />

Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme:<br />

Bärbel Jahn und Ulla Hartmann.<br />

Papageno Musiktheater, 15., 22.+23.12.<strong>2013</strong>,<br />

13.30+16 Uhr; 26.-28.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />

www.papageno-theater.de<br />

D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />

Verlosung<br />

Playmobil Weihnachtszimmer<br />

Mit dem Playmobil Weihnachtszimmer kommt<br />

die richtige Weihnachtsstimmung in das neue<br />

Wohnhaus (Art.Nr. 4279) und in das Puppenhaus<br />

(Art.Nr. 5302) von Playmobil, und der Weihnachtsbaum<br />

mit funktionierender Baumbeleuchtung<br />

lässt auch Kinderaugen leuchten.<br />

Wir verlosen zwei Weihnachtspakete mit dem Playmobil Weihnachtszimmer und<br />

zwei Weihnachtsfilm-DVDs. Schreiben Sie bis zum 14.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an:<br />

Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an<br />

verlosungen@strandgut.de, Kennwort: Weihnachtspaket, mit Namen, Adresse.<br />

Zu den zwei Filmen:<br />

»Das kleinste Licht am Weihnachtsbaum«<br />

Dieser anrührende Weihnachtsfilm erzählt die zauberhafte Geschichte<br />

von der Freundschaft eines kleinen Jungen zu einem ausrangierten<br />

Weihnachtslichtlein. Timothy ist acht Jahre alt; er findet ein einsames<br />

weggeworfenes Weihnachtslicht und nimmt es mit zu sich nach<br />

Hause. Als ein heftiger Schneesturm einen Stromausfall verursacht,<br />

scheint der große Moment für Timothy und sein Lichtlein gekommen<br />

zu sein …<br />

»Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder«<br />

Kurz vor dem Weihnachtsfest tobt ein schlimmer Schneesturm über<br />

das Land: als ein umgestürtzter Baum die Strasse versperrt, müssen<br />

acht Reisende Unterschlupf in einer alten Kirche suchen. Während der<br />

gemeinsamen Zeit lernen die acht voneinander, wie sie ihre Probleme<br />

bewältigen können und dass sie zusammen sogar noch ein echtes<br />

Weihnachtswunder wahr werden lassen können …<br />

WEIHNACHTSGESCHICHTEN<br />

Puppentheater für Kinder ab 2 Jahren<br />

Antje Kania<br />

Kellertheater, 1.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14 Uhr<br />

www.kellertheater-frankfurt.de<br />

WEIHNACHTSKONZERT MIT<br />

FREDRIK VAHLE UND GRUPPE<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Centralstation, 08.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14.30 Uhr<br />

www.centralstation-darmstadt.de<br />

WIE FINDUS ZU PETTERSSON KAM<br />

nach dem Bilderbuch von Sven Nordqvist, für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

Die Komödie Tap, 8.12, 11 Uhr u.<br />

20.+28.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

www.die-komoedie-tap.de<br />

WILHELLMINE WEIHNACHTSSTERN<br />

Ein himmlisches Schauspiel mit Musik und Figuren für<br />

Kinder von 4-10 Jahren.<br />

L‘una Theater<br />

Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12.12.<strong>2013</strong>,<br />

10 Uhr<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

ZAUBERER MONOTON<br />

UND DIE FARBEN<br />

Kindermusical von Anna-Sophie Sattler. Musik u. Regie:<br />

Anna-Sophie Sattler<br />

Kellertheater, 8.12., 11 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>,<br />

15 Uhr<br />

www.kellertheater-frankfurt.de<br />

ZIMTSTERNE<br />

Varieté zur Weihnachtszeit für kleine,<br />

große und erwachsene Kinder ab 4 Jahren<br />

Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau,<br />

3.12.<strong>2013</strong>, 10.30+14.30 Uhr<br />

www.hanau.de<br />

DIE BREMER STADTMUSIKANTEN<br />

Musical für Menschen ab 5<br />

Die Katakombe, 2., 4., 5., 11., 12., 13., 16.,<br />

18.+19.12.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />

www.katakombe.de<br />

RONJA RÄUBERTOCHTER<br />

von Astrid Lindgren<br />

Familienstück ab 7 Jahren.<br />

Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme: Julia<br />

Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, u. a.<br />

Die Geschichte der Kinderbuchautorin Astrid<br />

Lindgren über das Großwerden, über Selbstständigkeit,<br />

Freundschaft und den Mut, die<br />

Welt zu erobern und Grenzen niederzureißen.<br />

Schauspielhaus, 24.11.<strong>2013</strong>, 16 Uhr (Premiere),<br />

27.+ 28.11.<strong>2013</strong>, 9.30 + 12 Uhr<br />

www.schauspielfrankfurt.de<br />

RUMPELSTILZCHEN<br />

Kinderoper nach dem Märchen der Brüder Grimm.<br />

Komposition: Andreas Winkler. Libretto: Martin Benne.<br />

Regie: Julia Katherine Walsh Opernwerkstatt am<br />

Rhein, Hürth<br />

Theater Rüsselsheim, 17.11.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.kultur123ruesselsheim.de<br />

SOPHIECHEN UND DER RIESE<br />

Schauspiel mit Puppen nach Roald Dahl ,<br />

Puppentheater Halle<br />

Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau,<br />

5.11.<strong>2013</strong>, 10.30 und 14.30 Uhr<br />

www.hanau.de<br />

DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS<br />

TheaterGrueneSosse. Regie: Sybrand van der Werf.<br />

Mit Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher,<br />

Horst Kiss, ab 10 Jahren<br />

Theaterhaus, 18.+19.11.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />

und 20., 21.+22.11.<strong>2013</strong>, 9.30 Uhr<br />

www.theaterhaus-frankfurt.de<br />

DER UNVERFRORENE<br />

WEIHNACHTSBAUM<br />

von Marieluise Ritter<br />

Frankfurter Figurentheater<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Mit Marieluise Ritter und Katja Rumpel<br />

Gallus Theater, 24.11.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

www.gallustheater.de<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 41


KLASSIK<br />

Weihnachtszeit – ganz überraschend<br />

Wie jedes Jahr kommt überaus überraschend die Advents- und Weihnachtszeit, auch wenn uns<br />

bereits seit August in den Supermärkten die ersten Düfte von Lebkuchen und den aus Osterhasen<br />

zusammengeschmolzenen Schokoladennikoläusen daran erinnern. Was noch fehlt, ist (vor-)<br />

weihnachtliche Musik. Bei der Suche danach soll ein wenig nachgeholfen werden, sofern sich die<br />

nicht nur auf Händels Tochter Zion oder Bachs »Jauchzet, frohlocket« beziehen muß. Und dies<br />

picken wir heraus.<br />

Matrix sinfonisch<br />

Ganz unweihnachtlich, aber wie ein<br />

weihnachtliches Geschenk, setzt<br />

der hr seine Serie mit »Musik und<br />

Film« fort. Wer das letzte, grandiose<br />

Experiment mit Filmkompositionen<br />

von Hindemith und Paul Dessau<br />

miterlebt hat, wird den Actionfilm<br />

»Matrix« der Geschwister Landy<br />

und Andy Wachowski mit Keanu<br />

Reeves und der Originalmusik von<br />

Don(ald) Davis nicht missen wollen.<br />

Der Amerikaner Davis kommt aus<br />

der Ecke der Minimalisten wie John<br />

Adams oder Steve Reich, was ihn<br />

allerdings nicht daran hindert, im<br />

Sinne des Breitwandfilms ebensolche<br />

orchestralen Breitwandklänge<br />

zu erfinden. Der Oscar-prämiierte<br />

Film von 1999 mischt gekonnt Fiktion<br />

und Realität. Jetzt wird in einer<br />

Spezialfassung das englische Original<br />

mit deutschen Untertiteln, aber<br />

ohne die Filmmusik gezeigt. Der<br />

Sound-Track live mit dem hr-Sinfonieorchester<br />

unter der Leitung des<br />

bewährten Babelsberg-Spezialisten<br />

Frank Strobel wird sicher einen weiteren<br />

Publikums-Oscar bekommen.<br />

Termin: 7. Dezember, 20 Uhr,<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

Karten ab € 17 unter 069/155-2000<br />

oder www.hr-Ticketcenter.de<br />

Santa Lucia, schwedisch<br />

Und da sind sie wieder: die singenden,<br />

weihnachtlich swingenden<br />

Damen und Herren von »swensk<br />

ton«, dem a-capella-Chor auf den<br />

Spuren der schwedischen Santa<br />

Matrix Produktionsfoto<br />

Die schwedische Lucia mit ihrem Gefolge<br />

© Swensk Ton<br />

Lucia. Aus terminlichen Zwängen<br />

kann das winterliche Lichtfest nicht<br />

am 13.12. gefeiert werden, was<br />

aber der winterlich-stimmungsvollen<br />

Atmosphäre sicher keinen<br />

Abbruch tun wird. Wiegen- und<br />

Krippenlieder u.a. aus Estland und<br />

Spanien, Doppelchöriges von Palestrina<br />

aus Latium oder von seinem<br />

englischen Pendant William Byrd<br />

bestimmen den ersten Teil des<br />

Abends. Der zweite Teil macht Ausflüge<br />

über den großen Teich nach<br />

Nordamerika, zu den »Drei Weisen<br />

im Morgenland« und zuletzt in<br />

die Ukraine. Und dazwischen, wie<br />

gesagt, eine echt schwedische »Lucia«.<br />

hr2-Moderator Arne Kapitza<br />

wird mit sonorer Stimme Weihnachtliches<br />

zu ergänzen wissen.<br />

Termine: 7.12., 20 Uhr Heiliggeistkirche,<br />

Frankfurt und 8.12., 19 Uhr, Gedächtniskirche,<br />

Bad Homburg-Kirdorf (ebendort<br />

als verkürztes Familienkonzert am<br />

8.12., 16 Uhr). Karten: karten@swenskton.de<br />

oder www.swenskton.de<br />

Santa Lucia,<br />

weißrussisch<br />

Nochmals Bad Homburg: im Kulturzentrum<br />

Englische Kirche wirbt<br />

die Camerata aus Minsk für weißrussische<br />

Weihnachten. Sieben<br />

Sängerinnen und Sänger werden<br />

nicht nur musikalische Bräuche der<br />

Adventszeit und Weihnachten (das<br />

dort am 6. Januar gefeiert wird)<br />

mitbringen, sondern fesselnde<br />

Stimmen, die orthodoxe Gesänge<br />

in all ihrer Mystik überzeugend darstellen<br />

können.<br />

Termin: 12. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum<br />

Englische Kirche, Bad Homburg<br />

Karten und Infos: Kurhaus Tel.:<br />

06172/178 4719 oder Tourist Infoi m<br />

Bahnhof Bad Homburg<br />

Sibelius und Prokofjew,<br />

abgeklärt<br />

Zu seinem letzten hr-Sinfoniekonzert<br />

des Jahres hat sich Chefdirigent<br />

Paavo Järvi den renommierten Cellisten<br />

Steven Isserlis geholt, um sich<br />

gemeinsam des selten gespielten<br />

Cellokonzerts von Sergei Prokofjew<br />

anzunehmen. Aus dem Paris von<br />

1936 in die Sowjetunion zurückgekehrt<br />

und beeinflußt durch den<br />

legendären Ballet-Heiligen Sergei<br />

Diaghilew (man erinnere sich an<br />

das kürzliche Fest rund um Strawinskis<br />

»Le sacre du printemps«),<br />

schuf der Komponist ein Werk, das<br />

den Solisten eher als ›primus inter<br />

pares‹ behandelte: drei Sätze, die<br />

wie rhapsodisch ineinander übergehen<br />

und, so heißt es mit seinen<br />

eigenen Worten, zu einer Sinfonie<br />

»aus Stahl und Eisen« seien, eine<br />

Verherrlichung der Arbeit. Und das<br />

wollte bei der Premiere erstaunlicherweise<br />

so gar nicht gefallen. Er<br />

schrieb das Konzert 1952, kurz vor<br />

seinem Tod, noch einmal als »Sinfonia<br />

concertante« (op. 125) um,<br />

wo es »gefälliger«, vielleicht sogar<br />

abgeklärter erklingen durfte und<br />

seither einen Platz im Repertoire<br />

gefunden hat. Man darf gespannt<br />

sein auf diese erste Version, ebenso<br />

auf Sibelius zwei letzte Sinfonien (6<br />

und 7) , die ebenfalls äußerst selten<br />

im Konzertsaal zu hören sind. Es<br />

ist Paavo Järvis Engagement zum<br />

Thema Nordische Musik zu danken,<br />

daß er seinen Sibelius-Zyklus<br />

mit diesen beiden Präziosen des<br />

Komponisten fortsetzt. Beide etwa<br />

halbstündigen Werke sind 1923/24<br />

entstanden bzw. uraufgeführt und<br />

befinden sich gewissermaßen auf<br />

dem Rückzug aus der großen sinfonischen<br />

Form. Insbesondere die<br />

letzte Sinfonie, die quasi als Variationen<br />

der angeblich einfachsten C-<br />

Dur-Tonleiter daherkommt (die sich<br />

aber bereits am Ende der ersten Oktave<br />

auflöst), ist (wie bei Prokofjew)<br />

eher eine Fantasie, ein Sich-Entfernen<br />

von der eigenen Tradition. Wer<br />

sich auf diese Klangwelten einläßt,<br />

wird finnische Wunder erleben.<br />

Termine: 12.12., 19 Uhr (als Jugendkonzert)<br />

und 13.12., 20 Uhr (Einführung<br />

19 Uhr) in der Alten Oper Frankfurt<br />

Karten: hr-Ticketcenter 069/155-2000<br />

oder www.hr-Ticketcenter.de<br />

Bernd Havenstein<br />

42 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


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KUNST<br />

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KÖRPER & SEELE<br />

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Heilkunst in Bewegung<br />

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Worldmusik und Jazz<br />

REISEN<br />

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Kultur- und Gruppenreisen<br />

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>> www.s-t-werkstatt-ffm.de<br />

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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 43


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Bis Heft: (JJ/MM)<br />

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Kleinanzeigen können mit diesem Coupon aufgegeben werden. Zusendung per Post oder per Fax. Erstkunden nur gegen schriftlichen Auftrag. Verlängert oder geändert<br />

werden kann telefonisch, per Fax oder per E-Mail. Es gelten die Geschäftsbedingungen des Verlages. Veröffentlichungsrechte behalten wir uns vor. Gewerbliche Anzeigen<br />

dürfen nicht mehr als 10 Zeilen nach obigen Raster enthalten. Bei Chiffre-Anzeigen werden die Antworten einmal monatlich gebündelt zugestellt. Chiffre-Nummern werden<br />

vom Verlag zugeteilt. Alle Anzeigen NUR per Vorkasse (bar, Scheck) oder per Bankeinzug.<br />

44 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>


KLEINANZEIGEN<br />

REISEN<br />

Ferien in Südfrankreich<br />

(Camargue) inmitten von Weinfeldern und<br />

Stierweiden. Teilhabe an Segelboot sowie<br />

Pferdehaltung möglich.<br />

camargue-ranch-house@club-internet.fr<br />

Ferienhaus direkt<br />

am Meer auf La Palma, kanarische<br />

Insel, zu vermieten. 06085/3147 oder<br />

0034922/485096.<br />

Segeln in den schönsten<br />

Revieren der Welt. Zu jeder Jahreszeit. Auch<br />

o. Segelkenntnisse! www.arkadia-segelreisen.de,<br />

Tel.: 040/28 05 08 23<br />

Ski- und Snowboardreisen<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien:<br />

Sportjugend Hessen, Tel. 0 69.67 89 269,<br />

www.sportjugend-hessen.de<br />

SEMINARE<br />

Lust auf Schauspielen?<br />

Workshops + Kurse + Projekte f. Anfänger<br />

u. Fortgeschrittene - u.a. ein Neues Projekt!<br />

www.freispieler-theaterprojekte.de,<br />

freispieler@t-online.de, 069-525127<br />

TANZEN<br />

Orientalischer<br />

Bauchtanz mit Ánatha: Kurse von Anfängerinnen<br />

bis Fortgeschrittene, Mädchenkurse,<br />

Workshops, Studio für orientalischen<br />

Tanz in Frankfurt, Sachsenhausen, am Südbahnhof.<br />

Tel. 069/49 29 52, www.anatha.de<br />

Tanztage-Tanzworkshop-Kurse:<br />

Zeitgenössischer Tanz, Modern Dance,<br />

Ballett, Jazz Dance, Street Dance, Hip Hop,<br />

Kindertanz/Tanz in Schulen. Weitere Infos:<br />

www.tanz-frankfurt.info<br />

UNTERRICHT<br />

Schauspiel- & Tanzstudio PLOT<br />

Tanztheater/Tanzimprovisation/Performance<br />

wöchentl. Kurs, Schauspielen nach<br />

Stanislawski/Uta Hagen (N.Y.): Workshop<br />

am 10./11.08.<strong>2013</strong>, Tel: 069-532955, www.<br />

plot-ffm.de<br />

www.kunsttherapie.net<br />

Studiengang Kunsttherapie, Tiefenpsychologische<br />

Arbeit mit Bildern ab 1/2014<br />

in Kassel, Lehrbuch der Kunsttherapie Tel<br />

0561 9372464<br />

WOHNEN<br />

Individuelles Wohnen<br />

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an Segelboot sowie Pferdehaltung möglich.<br />

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Lebensfreude<br />

Messe<br />

Gesund & glücklich<br />

Dr. Rüdiger Dahlke:<br />

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Mit<br />

Veggi<br />

Living!<br />

Frankfurt<br />

6. – 8. Dez. ’13<br />

Jahrhunderthalle<br />

Ausstellung · Filme<br />

Kongress · Vorträge<br />

Konzerte<br />

Programm unter:<br />

Events für Körper, Geist & Seele<br />

TAOISTISCHES HEILEN<br />

Fr 06.12. 18.30h Jahrhunderthalle<br />

Infoabend mit Carsten Dohnke<br />

Qi Gong Workshop Sa/So 07./08.12.<br />

LEBE DAS LEBEN,<br />

VON DEM DU TRÄUMST<br />

Fr 06.12. 19.30h Ökohaus KA 1<br />

Infoabend mit Barbara Sher<br />

Workshop Sa/So 07./08.12.<br />

COACHING AUSBILDUNG<br />

ab 15./16.02.2014<br />

DIE KULTIVIERUNG DES HERZENS<br />

Fr 13.12. 18.30h Finkenhof<br />

Abendseminar mit Meister Chen<br />

Qi Gong Workshop Sa/So 14./15.12.<br />

INTEGRAL ROADSHOW<br />

Fr 10.01. 19.30h Haus der Jugend<br />

Infotainment mit<br />

Martin Bruders & Axel Perinchery<br />

DIE BOSNISCHEN PYRAMIDEN<br />

Sa 11.01. 19.30h<br />

Saalbau Titus-Forum<br />

Infoabend & Film mit<br />

Dr. Semir Osmanagic<br />

Seminar So 12.01.<br />

FINDE DEN JOB, ...<br />

Mi 15.01. 19h Saalbau Bornheim<br />

Infoabend mit Angelika Gulder<br />

Workshop Sa/So 18./19.01.<br />

HEIL SEIN IST MEHR<br />

ALS GESUND SEIN<br />

Do 16.01. 19.30h Saalbau Bornheim<br />

Infoabend mit F. & S. Braum<br />

Basiskurs Sa/So 01./02. & 08./09.02.<br />

NEURO-TUNING –<br />

DEN GEIST BERUHIGEN<br />

Do 23.01. 19.30h Saalbau Bornheim<br />

Infoabend mit Erich Keller<br />

Tagesworkshop Sa 25.01.<br />

DIE KRAFT DES GEISTES<br />

Fr 24.01. 18.30h Finkenhof<br />

Infoabend mit Albert Ignatenko<br />

Seminar Sa/So 25./26.01.<br />

Alles auf einen Blick?<br />

Bestelle das Programm und<br />

folge uns auf Facebook!<br />

www.frankfurter-ring.de<br />

Facebook<br />

Twitter<br />

Dr. Semir Osmanagic<br />

<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 45


NAVIGATOR<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Top Five<br />

Werbe (PR) -<br />

Höhepunkte<br />

Otto.de<br />

»Betrachten wir mal die Fakten<br />

..«. Der kleine Sherlock auf der<br />

Spur des Weihnachtsmanns.<br />

Entzückend.<br />

DEVK<br />

Holzfällers Hilfe kommt wie<br />

versprochen in 3 Arbeitstagen.<br />

Leservotum.<br />

Parship<br />

Aber nur wegen der »ganz<br />

normalen« Cosma Shiva Hagen.<br />

Leservotum.<br />

BonPrix<br />

.. und die netten Mädels beim<br />

Scooter-Duell. Leservotum.<br />

Axe Mature<br />

Man sollte sich eine ältere Frau<br />

wirklich nicht entgehen lassen.<br />

Leservotum.<br />

Peter Woll<br />

Wenn Sie mitmachen wollen,<br />

mailen Sie Ihre Vorschläge bis<br />

zum 14. an pwoll@strandgut.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

A & O Pyrogames ..............................42<br />

Agape eV ...............................................45<br />

ALTANA Kulturforum .......................29<br />

Alte Oper ...............................................32<br />

Apassionata GmvH ..........................07<br />

ASA-Event GmbH ..............................37<br />

Bastiné Aikido .....................................45<br />

Batschkapp/Nachtleben ...............35<br />

Bockenheimer Weinkontor ..........38<br />

Brotfabrik Hausen e.V. .....................33<br />

Bürgerhäuser Dreieich ...................36<br />

Cinema ...................................................14<br />

Deutsches Filmmuseum ...............15<br />

die fabrik ................................................35<br />

Dorflinde ...............................................36<br />

Dramatische Bühne .........................21<br />

English Theatre ..................................03<br />

Filmforum Höchst ............................13<br />

Filmtheater Valentin .......................13<br />

Forum Lingua ......................................44<br />

Frankfurter Ring ................................45<br />

Frankfurter Sparkasse von 1822 05<br />

Gallus Theater ....................................23<br />

Hafenkino .............................................13<br />

Harmonie..............................................14<br />

Hessischer Rundfunk ..................... U4<br />

Hugenottenhalle ..............................36<br />

Internationales Theater Ffm. ......24<br />

Jahrhunderthalle Höchst..............33<br />

Da wird ein 81 Jahre alter Mann namens<br />

Cornelius Gurlitt auf der Reise<br />

von der Schweiz nach Deutschland<br />

im Zug einer Leibesvisitation (nackt)<br />

unterzogen. (Warum? Ist dank Steinbrück<br />

heute jeder verdächtig, der irgendwie<br />

mit der Schweiz zu tun hat?).<br />

Und tatsächlich, Gurlitt hat etwa 9.000<br />

Euro in bar bei sich, was den Verdacht<br />

auf Steuerhinterziehung liefert. Nach<br />

heimlicher Observierung kommt es<br />

zu einer Wohnungsdurchsuchung in<br />

München, bei der 1406 Kunstwerke<br />

gefunden und beschlagnahmt werden,<br />

von denen 590 zweifelhafter Provenienz<br />

(Kunstraub!) seien. (Wer konnte<br />

das beurteilen?)<br />

Der Fund wird von der Staatsanwaltschaft<br />

Augsburg ohne weiteres an die<br />

große Glocke gehängt, Die verdächtigen<br />

Kunstwerke werden in der Datenbank<br />

»Lost Art« eingetragen, woraufhin<br />

alle möglichen Leute aus aller Welt<br />

Ansprüche erheben.<br />

Für dieses Tun benötigt die Staatsanwaltschaft<br />

2 Jahre, in der ihr aber<br />

nicht gelingt, was für die Medien ganz<br />

einfach war, nämlich die Adresse von<br />

Herrn Gurlitt zu ermitteln. Das hat ein<br />

bisschen damit zu tun, dass jener in<br />

Österreich wohnt. In München hat er<br />

nur seine Bilder gelagert, die er 1967<br />

von seiner Mutter geerbt hat und die<br />

zumindest teilweise zu Nazizeiten von<br />

seinem Vater, dem Kunsthändler und<br />

-sammler Hildebrand Gurlitt erworben<br />

worden sind.<br />

Die Medien machen nun eine große<br />

Hatz auf den Mann, der in einem Brief<br />

an den Spiegel bittet, seinen Namen<br />

nicht zu nennen, damit das Ansehen<br />

Käs ............................................................17<br />

Kellertheater .......................................20<br />

KFZ-Referat ...........................................43<br />

KultKinobar ..........................................13<br />

Kulturamt Frankfurt ....................... U3<br />

Lebensfreude Messe .......................45<br />

Libretto buch + musik (ex BvO) ...30<br />

Literaturhaus Frankfurt e.V. .........31<br />

mal seh‘n ...............................................14<br />

Metropolis ........................................... U2<br />

Murnau Stiftung ...............................14<br />

Museum für Kommunikation.....28<br />

Neues Theater Höchst ....................25<br />

Palmengarten .....................................27<br />

Pupille .....................................................06<br />

S-Promotion ........................................37<br />

Schallplatten- & CD-Börsen ........38<br />

Schauspiel Frankfurt .......................19<br />

Schmiere ...............................................20<br />

session....................................................11<br />

Shiatsu, K. Steinmetz ......................45<br />

Silvesterparty über 30 ....................39<br />

sprachcaffe ..........................................44<br />

Studiocanal GmbH ......................... U1<br />

Theaterhaus ........................................40<br />

Voila Ensemble ...................................19<br />

Waggong...............................................39<br />

ww-events ............................................36<br />

Altern für Anfänger 88: Bilder für den Staatsanwalt<br />

seines Vaters nicht in den Dreck gezogen<br />

wird. Der Spiegel druckt diesen<br />

Brief mit Angabe seines Namens und<br />

seiner vollständigen Adresse ab, was<br />

man durchaus als unanständig bezeichnen<br />

könnte.<br />

Klar ist derweil die Rechtslage: die Bilder<br />

sind eindeutig Eigentum von Herrn<br />

Gurlitt. Und das Mitführen von ein paar<br />

Tausend Euro reicht nicht aus, den<br />

Verdacht auf Steuerhinterziehung zu<br />

begründen (zumal da die Österreicher<br />

zuständig wären).<br />

Rechtswidrig waren mithin Durchsuchung,<br />

Beschlagnahme und die Herstellung<br />

der Öffentlichkeit in einem<br />

laufenden Verfahren. Jetzt ist, laut<br />

FAZ, der »schlimmste Fall« eingetreten:<br />

Gurlitt verlangt nämlich seine Bilder<br />

zurück. Dabei ist der schlimmste Fall<br />

der, dass er dies überhaupt tun muß.<br />

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft<br />

die Rückgabe »zahlreicher Bilder angeboten«<br />

(gelbe Karte für Nachtreten),<br />

will aber die verdächtigen so lang behalten,<br />

bis Zweifel an ihrer Herkunft<br />

ausgeräumt seien (rechtswidrig).<br />

Obwohl bisher keiner, der sich zu dem<br />

Fall geäußert hat, sonderlich als Kunstsachverständiger<br />

aufgefallen ist, wird<br />

weiter der Eindruck erweckt, es sei sicher,<br />

dass Familie Gurlitt sich etwas hat<br />

zu Schulden kommen lassen. Die Moral<br />

musste vor dem Rechtsstaat kapitulieren,<br />

beklagt, neben vielen anderen, die<br />

FAZ. Tatsächlich wurde, im Eifer des Gefechts,<br />

der Rechtsstaat eher beschädigt<br />

und so, ohne Not, der Ruf einer Familie<br />

zerstört.<br />

Kurt Otterbacher<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Strandgut</strong> Verlags GmbH<br />

Postfach 90 07 09<br />

60447 Frankfurt<br />

Tel.: 0 69/97 91 03 - 0<br />

Fax: 0 69/7 07 51 25<br />

Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)<br />

Internet<br />

www.strandgut.de<br />

E-Mail Adressen<br />

info@strandgut.de<br />

leserbriefe@strandgut.de<br />

musik@strandgut.de<br />

verlosungen@strandgut.de<br />

theater@strandgut.de<br />

Anzeigenvertretung regional:<br />

Tel. 0 69/97 91 03 - 12<br />

Redaktion<br />

Claus Wecker (cw, Film)<br />

Winnie Geipert (gt, Theater)<br />

Bernd Havenstein (hav, Klassik)<br />

Birgit Siegel (bs)<br />

Jochen Vielhauer (jovi)<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Peter Woll (PWoll)<br />

Grafik/Layout<br />

Birgit Siegel<br />

Verantwortlich<br />

Kurt Otterbacher (ko)<br />

Birgit Siegel (bs)<br />

Verbreitete Auflage<br />

IVW IV/2012: 25.677<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich am 24.<br />

Vertrieb<br />

von Ecco!, Frankfurt,<br />

an 502 Stellen im<br />

Groß raum Frankfurt.<br />

Abobedingungen<br />

12 Hefte kosten 24 €<br />

Bestellt wird durch Einzahlung<br />

auf Konto 884 359,<br />

BLZ 500 502 01,<br />

Frankfurter Sparkasse 1822<br />

Aboende: automatisch nach<br />

12 Monaten. Sie werden mit<br />

Versand des letzten Heftes<br />

angeschrieben und befragt, ob<br />

Sie verlängern möchten.<br />

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46 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>

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