dezember 2013 - Strandgut
dezember 2013 - Strandgut
dezember 2013 - Strandgut
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423-13-12 • Dezember <strong>2013</strong><br />
www.strandgut.de<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
> <strong>Strandgut</strong> Preview<br />
Inside<br />
Llewyn Davis<br />
am 12. Dezember<br />
in der Harmonie<br />
> Theater<br />
Ajax<br />
im Bockenheimer Depot<br />
> Kunst<br />
Dürer<br />
im Städel<br />
> CD-Tipp<br />
Motörhead<br />
Aftershock<br />
TRANDGUT<br />
TZT AUCH<br />
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INHALT<br />
Only Lovers Left Alive<br />
Genug gesagt<br />
Blancanieves<br />
Der Hobbit: Smaugs Einöde<br />
Film<br />
4 Inside Llewyn Davis<br />
von Ethan & Joel Coen<br />
6 Genug gesagt<br />
vonNicole Holofcener<br />
7 Only Lovers Left Alive<br />
von Jim Jarmusch<br />
8 Fassbinder – JETZT<br />
im Deutschen Filmmuseum<br />
8 abgedreht<br />
9 Venezianische Freundschaft<br />
von Adrea Segre<br />
10 Filmstarts<br />
Preview<br />
4 Inside Llewyn Davis<br />
Theater<br />
16 Stück für Stück<br />
16 vorgeführt<br />
19 Schule der Frauen<br />
in der Fliegenden Volksbühne<br />
20 Ajax<br />
im Bockenheimer Depot<br />
22 Saturday Night Fever<br />
im English Theatre<br />
21 Timm Thaler<br />
im Staatstheater Darmstadt<br />
23 Premieren<br />
24 Theater ABC<br />
Kunst<br />
27 Dürer im Städel<br />
28 Frontstadt Frankfurt<br />
Institut für Stadtgeschichte<br />
28 Ansichtssachen<br />
Literatur<br />
30 Blutige Ernte<br />
Alf Mayer über neue Thriller<br />
30 Lesungen<br />
31 Süßer König Jesus<br />
von Mary Miller<br />
Bob Dylans erfolgloser<br />
Bruder<br />
»Inside Llewyn Davis«<br />
von Ethan und Joel Coen<br />
4<br />
Ein Film über einen Musiker<br />
mit Songs, die bis zum Ende<br />
gespielt werden. Da ist eine Menge<br />
Respekt im Spiel, den die Filmemacher,<br />
Ethan & Joel Coen, erneut für<br />
Drehbuch und Regie verantwortlich,<br />
vor Llewyn Davis zu haben<br />
scheinen, dem Folksänger aus den<br />
sechziger Jahren. Noch nie gehört?<br />
Kein Wunder, diesen Llewyn Davis<br />
haben sich die Coens ausgedacht.<br />
verso sud: La città ideale<br />
Der Menschenfeindr<br />
D. Marquise von O.© Kaufhold<br />
Musik<br />
32 Live-Musik-Termine<br />
34 CD-Tipps<br />
42 Klassik<br />
Kinder<br />
40 Termine<br />
41 Blechtiere im Senckenberg<br />
Notizen<br />
46 Altern für Anfänger<br />
Service<br />
13 Kinoprogramm<br />
43 angeklickt<br />
44 Kleinanzeigen<br />
46 Top Five<br />
Fern der Heimat<br />
»Venezianische Freundschaft«<br />
von Andrea Segre<br />
9<br />
Es ist ein Schicksal, das nicht<br />
selten ist in Italien und anderswo,<br />
ein Migrationsleben, von dem<br />
die Mainstream-Gesellschaft nur<br />
wenig mitbekommt. Vor allem, weil<br />
sie nur wenig mitbekommen will.<br />
Weitere Kritiken, Ankündigungen und Termine finden Sie unter<br />
www.strandgut.de<br />
Dürer: Elsbeth Tucher<br />
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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 3
FILM<br />
Bob Dylans erfolgloser Bruder<br />
»Inside Llewyn Davis« von Ethan & Joel Coen<br />
Ein Film über einen Musiker mit Songs, die bis zum Ende gespielt werden. Da ist<br />
eine Menge Respekt im Spiel, den die Filmemacher, Ethan & Joel Coen, erneut für<br />
Drehbuch und Regie verantwortlich, vor Llewyn Davis zu haben scheinen, dem<br />
Folksänger aus den sechziger Jahren. Noch nie gehört? Kein Wunder, diesen Llewyn<br />
Davis haben sich die Coens ausgedacht. Er ist der neueste Star in dem sonderbaren<br />
Universum ihrer Filme.<br />
»Inside Llewyn Davis«, so heißen<br />
Film und Schallplatte des hoffnungsvollen<br />
Newcomers, gespielt<br />
von Oscar Isaac, der mit seinen<br />
dunklen Haaren und seinem Bart<br />
als dritter Bruder der Coens durchgehen<br />
könnte. Der Film phantasiert,<br />
wie es einem erfolglosen Folksänger<br />
im Greenwich Village des Jahres<br />
1961 ergangen ist; was beispielsweise<br />
einem Bob Dylan hätte widerfahren<br />
können, wenn er mit seinen<br />
ersten Platten keinen Erfolg gehabt<br />
hätte. (Die Bob-Dylan-Fans mögen<br />
mir den Satz verzeihen.) Das Plakat<br />
des Films erinnert jedenfalls an das<br />
Plattencover von »The Freewheelin’<br />
Bob Dylan«. Dort kommt Dylan mit<br />
einer Frau auf die Kamera zu. Auf<br />
dem Filmplakat ist Llewin Davis<br />
nicht mit einer Frau, sondern mit<br />
Gitarre und Katze auf der Straße<br />
unterwegs.<br />
Mit der Katze, die, wie man später<br />
erfährt, den Namen Ulysses trägt,<br />
hat er sich gerade aus der Wohnung<br />
eines befreundeten Akademiker-<br />
Paares ausgesperrt. Mit der Gitarre<br />
eilt er zur nächsten Möglichkeit,<br />
vorzuspielen und endlich Geld zu<br />
verdienen. Die eigene Wohnung hat<br />
er längst verloren.<br />
Bei dem Musikerpärchen Jim und<br />
Jean, prominent besetzt mit Justin<br />
Timberlake und Carey Mulligan,<br />
kann er sich nur im äußersten Notfall<br />
sehen lassen, weil er von Jean<br />
beschuldigt wird, sie geschwängert<br />
zu haben. Er sei »König Midas’ idiotischer<br />
Bruder«, schimpft sie, der alles<br />
ruiniere, was er anfasst.<br />
Also ergreift er jede Gelegenheit,<br />
für die nächste Nacht eine Couch zu<br />
finden. Dass er einmal neben seiner<br />
künftigen Schlafstätte genauso<br />
einen Karton mit unverkauften<br />
Platten vorfindet wie den mit den<br />
eigenen, den er gerade verstauen<br />
möchte, gehört zu den genialsten<br />
Szenen des Films.<br />
Irgendwo zwischen Homers »Odyssee«,<br />
die schon in »O Brother, Where<br />
Art Thou?« als sehr weit entfernte<br />
Vorlage diente, und Murphys Gesetz,<br />
nach dem alles, was schiefgehen<br />
kann, auch schiefgehen wird,<br />
haben die Coen-Brüder ihren Film<br />
angesiedelt.<br />
Llewyns Odyssee beginnt im Gaslight<br />
Café mit dem letzten Song<br />
seines Auftritts, führt ihn nach<br />
Chicago und ins Pflegeheim zu<br />
seinem dementen Vater (eine der<br />
ergreifendsten Szenen) und wie<br />
einst seinen antiken Vorfahr wieder<br />
zurück zu seinem Ausgangspunkt.<br />
Im Gaslight Café wartet allerdings<br />
keine Frau auf ihn.<br />
Es soll hier nicht verraten werden,<br />
was alles schiefgeht, aber so viel<br />
kann gesagt werden: Llewyns Versuchen,<br />
eine gesicherte Existenz<br />
zu finden, die eigene Misere zu verdrängen<br />
und für Bekannte nicht als<br />
Problemfall zu erscheinen, haben<br />
die Coen-Brüder zu einem grandioskomischen<br />
Überlebensdrama verarbeitet,<br />
das in der angelsächsischen<br />
Presse in höchsten Tönen gelobt<br />
wurde. Bei all seinen Schicksalschlägen<br />
empfindet man mit Llewyn<br />
eine Mischung aus Mitgefühl und<br />
Schadenfreude. Denn die Coens<br />
halten genau den Abstand zu ihren<br />
Figuren, der für diese Ambivalenz<br />
der Gefühle nötig ist. Man kann dies<br />
als den »Coen Touch« bezeichnen,<br />
und »Inside Llewyn Davis« zeigt ihn<br />
in Vollendung.<br />
Claus Wecker<br />
INSIDE LLEWYN DAVIS<br />
von Ethan und Joel Coen,<br />
USA/F <strong>2013</strong>, 105 Min.<br />
mit Oscar Isaac, Carey Mulligan,<br />
John Goodman, Garrett Hedlund,<br />
Justin Timberlake<br />
Biopic<br />
Start: 05.12.<strong>2013</strong><br />
★★★★✩<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Preview<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Wir verlosen in Zusammmmenarbeit<br />
mit dem Verleih Studiocanal<br />
10 × 2 Freikarten für<br />
unsere Preview am Mi., dem 4.<br />
Dezember, um 21.00 Uhr in der<br />
Harmonie am Lokalbahnhof.<br />
Rufen Sie uns bitte am<br />
3. Dezember ab 10.00 Uhr<br />
unter 069/97 07 41 99 an.<br />
4 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
FILM<br />
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse<br />
Aylin, Constanze und Robert | Studierende | Kunden seit Schultagen<br />
Unser Leben, unsere Unabhängigkeit,<br />
unsere Frankfurter Sparkasse<br />
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sogar bis zum 30. Geburtstag; ausgenommen beleghafte<br />
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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 5
FILM<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Eintritt: 2,50 €<br />
Di 3.12.<strong>2013</strong><br />
Mutter & Sohn<br />
(Poziia Copilului)<br />
Clin Peter Netzer, Rumänien <strong>2013</strong>,<br />
Farbe, 112 min, DF, 35mm, ab 12<br />
Sensibles Porträt einer Mutter, die nicht<br />
loslassen kann, erzählt als atemberaubender<br />
Drahtseil zwischen Fürsorge<br />
und Manipulation. Goldener Bär <strong>2013</strong>!<br />
Mi 4.12.<strong>2013</strong><br />
In Kooperation mit dem Autonomen<br />
AStA-Schwulenreferat<br />
I Killed My Mother<br />
(J’ai tué ma mère)<br />
Xavier Dolan, Kanada 2009, Farbe,<br />
100 min, OmU, 35mm, ab 16<br />
Im Zentrum steht der homosexuelle<br />
Sohn einer alleinerziehenden Mutter,<br />
der in seiner Hassliebe zu ihr damit<br />
beginnt, überall zu fabulieren, sie sei<br />
bereits tot.<br />
Mo 9.12.<strong>2013</strong><br />
Die Bettwurst<br />
Rosa von Praunheim, BRD 1971,<br />
Farbe, 81 min, 16mm, ab 16<br />
Frisch verliebt verleben Luzi und<br />
Dietmar ungetrübte Glücksstunden,<br />
bis Dietmar von seiner Vergangenheit<br />
eingeholt wird.<br />
Mi 11.12.<strong>2013</strong><br />
Days of Being Wild<br />
(A Fei jingjyuhn)<br />
Wong Kar-Wai, Hongkong 1990, Farbe,<br />
98 min, OmU, 35mm, ab 12<br />
Es beginnt in einer Bar und entwickelt<br />
sich zur großen Liebesgeschichte.<br />
Wong Kar-Wai lehrt den Zuschauer<br />
einmal mehr das Träumen<br />
Mo 16.12.<strong>2013</strong><br />
Wrong<br />
Quentin Dupieux, Frankreich/USA<br />
2012, Farbe, 94 min, OF, 35mm<br />
Dolphs Suche nach seinem verschwundenen<br />
Hund Paul wird mehr<br />
und mehr zur Suche nach sich selbst.<br />
Grandioser Skurrilitätenfilm von Quentin<br />
Dupieux alias Mr. Oizo.<br />
Mi 18.12.<strong>2013</strong><br />
Die Muppets-Weihnachtsgeschichte<br />
(A Muppet Christmas<br />
Carol)<br />
Brian Henson, USA 1993, Farbe,<br />
86 min, DF, 35mm, ab 0<br />
Heimgesucht von drei Geistern soll der<br />
griesgrämige Geschäftsmann Scrooge<br />
die wahre Bedeutung von Weihnachten<br />
erkennen. Kermit, Miss Piggy und<br />
Co begeistern mit Gesang und Temperament!<br />
*** Weihnachtspause ***<br />
Campus Bockenheim,<br />
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Festsaal über dem KoZ<br />
Mertonstr. 26–28<br />
60325 Frankfurt<br />
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Auf den zweiten Blick<br />
»Genug gesagt« von Nicole Holofcener<br />
Sich mit Mitte Ende vierzig nach einer vor langen Jahren<br />
geschiedenen Ehe auf eine neue Beziehung einzulassen ist ein<br />
kompliziertes Unterfangen. Denn in jedem ersehnten Neuanfang<br />
werden die Möglichkeit des Scheiterns und partnerschaftliche<br />
Abnutzungserscheinungen gleich mitgedacht.<br />
Schüren Filmkalender 2014<br />
In ihrer romantischen Komödie<br />
»Genug gesagt« geht Nicole Holofcener<br />
(»Please Give«, »Walking and<br />
Talking«) den widerstrebenden<br />
Gefühlen auf den Grund, die mit<br />
dem Beginn einer Liebe zweier<br />
einschlägig erfahrener Menschen<br />
einhergehen. Nach der Scheidung<br />
hat sich Eva (Julia Louis-Dreyfus)<br />
als alleinerziehende Mutter und<br />
therapeutische Masseurin tapfer<br />
durchs Leben geschlagen. Als sie<br />
Albert (James Gandolfini) auf einer<br />
Party kennenlernt, ist das nicht<br />
unbedingt die Liebe auf den ersten<br />
Blick, aber schon bald findet sie Gefallen<br />
an dem korpulenten, etwas<br />
schlampigen Kerl, der ihr mit Witz<br />
und Aufrichtigkeit begegnet.<br />
Genau wie Eva hat auch Albert eine<br />
Tochter, die das Nest bald verlassen<br />
und weit weg aufs College gehen<br />
wird – ein Einschnitt, der gerade alleinstehende<br />
Elternteile besonders<br />
hart trifft. Die herannahende Einsamkeit<br />
macht das Bedürfnis nach<br />
einem neunen Lebenspartner umso<br />
dringlicher, schaltet aber nicht die<br />
Sicherheitsmechanismen aus, mit<br />
denen Eva ihren potentiellen Mann<br />
für die zweite Lebenshälfte einer<br />
Tauglichkeitsprüfung unterzieht.<br />
Auf der Party hat Eva nicht nur Albert<br />
kennengelernt, sondern auch<br />
Marianne (Catherine Keener), die<br />
mit ihr Massagetermine ausmacht<br />
und ihr schon bald die Freundschaft<br />
anbietet. Marianne ist Poetin,<br />
telefoniert regelmäßig mit Joni<br />
Mitchell und hat ein Eigenheim<br />
von einschüchternder Schönheit.<br />
Außerdem ist sie, wie sich bald herausstellt,<br />
Alberts Exfrau, und das,<br />
was sie über ihren früheren Lebensgefährten<br />
auf der Massageliege berichtet,<br />
ist alles andere als schmeichelhaft.<br />
Eva lässt es geschehen,<br />
nutzt die intimen Auskünfte der<br />
Freundin als Informationsquelle,<br />
auf deren Basis sie die langfristige<br />
Beziehungskompatibilität mit ihrem<br />
neuen Geliebten abzuschätzen<br />
versucht – und vergiftet damit das<br />
Verhältnis zu Albert.<br />
Von alledem erzählt Holofcener im<br />
Gewand einer klassischen Screwball<br />
Comedy, die, was Schnelligkeit,<br />
Eloquenz und Witz der Dialoge<br />
angeht, den Vergleich mit den historischen<br />
Vorbildern nicht scheuen<br />
muss. Innerhalb kürzester Zeit<br />
gelingt es Holofcener, eine ungeheure<br />
Vertrautheit zur weiblichen<br />
Hauptfigur herzustellen, indem<br />
sie mit liebevoller Genauigkeit den<br />
Charme und die menschlichen<br />
Schwächen ihrer Alltagsheldin<br />
aufzeigt.<br />
Umso wirkungsvoller entfalten<br />
sich dadurch die Vertrauenskrisen,<br />
die sich zwischen Albert und Eva<br />
nach einer viel versprechenden,<br />
romantischen Aufwärmphase<br />
entwickeln. Aus zahllosen, genau<br />
beobachteten Details speist sich<br />
der eigensinnige, humorvolle und<br />
bittersüße Erzählton dieser romantischen<br />
Komödie für Erwachsene,<br />
der nichts mit dem tragikomischen<br />
Waagschalen-Verfahren zu tun hat,<br />
mit dem das Genre üblicherweise<br />
arbeitet. »Ich habe genug davon,<br />
lustig zu sein«, sagt Eva zu Albert,<br />
als sie zum ersten Mal zusammen<br />
im Bett sind, und lässt sich in seinen<br />
Arm sinken – und für einen kurzen,<br />
schönen Moment kann man einer<br />
klugen Komödie beim Atemholen<br />
zuschauen.<br />
Martin Schwickert<br />
GENUG GESAGT (Enough Said)<br />
von Nicole Holofcener, USA <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />
mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini,<br />
Catherine Keener, Toni Collette<br />
Komödie<br />
Start: 19.12.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Wer sich einmal von ihm durchs Jahr hat begleiten lassen, wird ihn nicht mehr missen<br />
wollen: den handlichen Taschenkalender aus dem Schüren Verlag in Marburg. Wie jedes<br />
Jahr gibt es auch 2014 einige runde Geburtstage: Christian Bale und Penélope Cruiz können<br />
ihren vierzigsten feiern, James Cameron und Ang Lee ihren sechzigsten und Maggie<br />
Smith ihren achtzigsten. Hedy Lamarr wäre hundert und Peter Lorre hundertzehn Jahre<br />
alt geworden, der deutsche Charakterdarsteller ist zudem vor fünfzig Jahren gestorben.<br />
Außerdem sollte noch erwähnt werden, dass Edgar Reitz vor dreißig Jahren die ersten<br />
Filme seines Mammutprojektes »Heimat« in die Kinos brachte. Artikel darüber und viele<br />
nützliche Adressen und Termine findet man in dem Taschenkalender, der für 9,90 € käuflich<br />
zu erwerben ist.<br />
Wir verlosen 5 Exemplare unter dem Kennwort: Filmkalender. Schicken Sie bis zum<br />
18.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an: Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt,<br />
oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.<br />
6 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
FILM<br />
Und weil sie nicht gestorben sind<br />
»Only Lovers Left Alive« von Jim Jarmusch<br />
Nun hat auch Independentfilmer Jim Jarmusch Blut geleckt<br />
und Vampire entdeckt. Mit den »Twilight«-Spezis teilen seine<br />
lichtscheuen Wesen jedoch lediglich die Kontrolle über ihre<br />
barbarischen Instinkte. Denn Adam & Eva nähren sich, meistens,<br />
von Blutkonserven, die sie andächtig wie einen Burgunder<br />
genießen – oder gierig wie ein Junkie eine Spritze.<br />
Mit der Ruhelosigkeit eines Raubtiers<br />
streift eine Blondine (Tilda<br />
Swinton) durch die verwinkelte<br />
Kasbah von Tanger. Es ist Nacht,<br />
und Eva ist auf der Suche nach<br />
ihrem Dealer. Evas langjähriger<br />
Gefährte Adam (Tom Hiddleston),<br />
ein depressiver Rockmusiker, haust<br />
tausende Kilometer entfernt in Detroit<br />
in einem herunterkommenen<br />
Altbau und verbringt die Nächte<br />
mit Komponieren. Eva besucht ihn,<br />
um seinen Weltschmerz zu lindern.<br />
Doch dann kommt ihre wilde, junge<br />
Schwester Ava (Mia Wasikowska) zu<br />
Besuch. Die Männerfresserin bringt<br />
das Paar in Gefahr und zwingt es<br />
zur Flucht …<br />
Vampire eignen sich für allerlei Metaphern,<br />
doch Jarmuschs Interpretation<br />
des vampirischen Way of Life<br />
als Gipfel einer Bohème-Existenz<br />
hat etwas für sich. Mit seinen unsterblichen<br />
Dandys, die tagsüber<br />
schlafen und nachts kreativ sind,<br />
setzt der Sechzigjährige auch<br />
dem eigenen künstlerischen Außenseiterdasein<br />
ein Denkmal. Die<br />
schwarzromantische Atmosphäre<br />
dieses Vampir-Updates erinnert<br />
teils an seinen Western »Dead<br />
Man«, teils an den Klassiker »Vampyr«<br />
von Carl Theodor Dreyer.<br />
Doch nur jemand wie Jarmusch<br />
kann auf die Idee kommen, die<br />
verfallende Pracht der bankrotten<br />
Industriestadt Detroit, die sich<br />
zum Künstlermekka entwickelt,<br />
mit dem morbiden Flair des einst<br />
legendären Künstlermekkas Tanger<br />
kurzzuschließen. In Tanger, in den<br />
Fünfzigern ein Refugium nonkonformistischer<br />
Literaten, haust aber<br />
nur noch ein greiser Bühnendichter<br />
aus uralten Zeiten, Shakespeare-<br />
Konkurrent Christopher Marlowe<br />
(John Hurt). Er ist Teil eines kultivierten<br />
Vampir-Undergrounds, der,<br />
so erinnern sich die drei in einem<br />
melancholischen Namedropping<br />
von der Antike bis heute, einst<br />
Philosophen und Musiker inspiriert<br />
hat. Überhaupt, Menschen: für<br />
diese Vampir-Avantgarde ist deren<br />
Blut zunehmend kontaminiert -<br />
und gefährdet dadurch den Fortbestand<br />
der Vampire.<br />
So hat halt jeder seine Probleme.<br />
Wer kein Jarmusch-Fan ist, könnte<br />
sich angesichts des blasierten<br />
›ennui‹ dieser untoten Hipster<br />
fast zu Tode langweilen. Für die<br />
minimalistische Handlung entschädigen<br />
aber Jarmusch-Muse<br />
Tilda Swinton, die, halb Freak, halb<br />
Diva, als Vampirlady ganz bei sich<br />
ist; und Tom Hiddleston, der schon<br />
als trickreicher Loki dem hammerschwingenden<br />
Thor die Show stahl.<br />
Als langhaariger Rockveteran, dem<br />
von Schubert bis Eddie Cochrane<br />
keine Melodie fremd ist, wird er zu<br />
Jarmuschs ›alter ego‹. Denn das<br />
wichtigste Lebenselixier in dieser<br />
lakonischen Vampirromanze ist,<br />
wie so oft bei Jarmusch, die Musik.<br />
Nachdem in »Broken Flowers«<br />
z.B. der äthiopische Jazzer Mulato<br />
Astatke ein Comeback erfuhr, ist<br />
nun der niederländischen Jazzer<br />
und Lautenspieler Jozef van<br />
Wissem zu hören – und auch Jarmuschs<br />
eigene Combo Sqürl. Diese<br />
Vampire haben jedenfalls einen<br />
exquisiten Geschmack.<br />
Birgit Roschy<br />
ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />
von Jim Jarmusch,<br />
FB/D/F/US <strong>2013</strong>, 123 Min.<br />
mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston,<br />
Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin,<br />
Jeffrey Wright<br />
Drama<br />
Start: 25.12.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 7
FILM<br />
»Il rosso e il blu«<br />
»You‘re a Stranger Here«<br />
© BFI<br />
abgedreht<br />
verso sud 19<br />
29. November bis 8. Dezember<br />
im Filmmuseum<br />
Seit 1998 bringt das Filmfest in<br />
jedem Herbst aktuelle Filme aus<br />
Italien in der untertitelten Originalfassung<br />
nach Frankfurt. Zur<br />
Eröffnung stellt Giuseppe Piccioni<br />
sein neues Werk »Il rosso e il blu«<br />
(Rot und Blau) persönlich vor. Dem<br />
Regisseur ist eine kleine Werkschau<br />
mit »Fuori dal mondo« (Nicht von<br />
dieser Welt, 30.11.) und »Luce dei<br />
miei occhi« (Licht meiner Augen,<br />
3.12.), und »Giulia non esce la sera«<br />
(Gilia geht abends nie aus, 4.12.) gewidmet.<br />
Piccioni erzählt in seinen<br />
Filmen von Lebenskonzepten, die<br />
sich in der Realität bewähren müssen.<br />
Die einfühlsame Porträts, die<br />
ihm dabei gelingen, vergisst man<br />
nicht so schnell.<br />
Kurz vor dem deutschen Start<br />
präsentiert Andrea Segre »Io sono<br />
Li« (Venezianische Freundschaft),<br />
die Geschichte einer Chinesin in<br />
Venedig, die sich mit einem Fischer<br />
anfreundet, der vor vielen Jahren<br />
aus Jugoslawien eingewandert<br />
ist (siehe Kritik in diesem Heft).<br />
Außerdem darf man auf »La città<br />
ideale« (Die ideale Stadt, 3. + 6.12.),<br />
die Regiearbeit des angesehenen<br />
Schauspielers Luigi Lo Cascio, gespannt<br />
sein. In »La nave dolce« (Das<br />
süße Schiff, 7. + 8.12.) dokumentiert<br />
Daniele Vicari die Ankunft eines gekaperten<br />
Frachtschiffes mit 20.000<br />
Albanern an Bord in der Hafenstadt<br />
Bari im Jahr 1991.<br />
Das komplette Programm unter:<br />
http://deutsches-filminstitut.de/<br />
blog/verso-sud-19<br />
Retrospektive Karpo Gardina<br />
30. November bis 2. Dezember<br />
in Bockenheim<br />
Das Frankfurter Filmkollektiv hat<br />
einen weiteren (hierzulande)<br />
vernachlässigten Filmemacher<br />
entdeckt: den Slowenen Karpo<br />
Gardina, der selbst nach Frankfurt<br />
kommen wird. Vom Samstag, d.<br />
30.11., bis Montag, d. 2.12., werden<br />
im Studierendenhaus am alten<br />
Campus der Universität an der Bokkenheimer<br />
Warte drei Spielfilme<br />
und diverse Kurz- und Dokumentarfilme<br />
Gardinas zu sehen sein. Außerdem<br />
wird eine Publikation über<br />
ihn, den die Organisatoren als einen<br />
»der bedeutendsten Filmemacher<br />
des jugoslawischen bzw. slowenischen<br />
Kinos« bezeichnen, zu der<br />
Veranstaltung erscheinen.<br />
cw<br />
Dekonstruiert<br />
»Fassbinder – JETZT« zeigt das Deutsche Filmmuseum<br />
Aus Rainer Werner Fassbinders<br />
Nachlass findet man wenig in<br />
dieser Ausstellung. Fotos, Notizen,<br />
Entwürfe, eine französische Ausgabe<br />
von »Querelle« mit Anstreichungen,<br />
auf einem Zettel mit den<br />
Lieblingsfilmen fehlt seltsamerweise<br />
ein Werk des von ihm verehrten<br />
Douglas Sirk. Interessant sind die<br />
Interviewaussschnitte, die im Foyer<br />
vor dem Ausstellungsraum gezeigt<br />
werden. Hier erweist sich der berühmte<br />
Filmemacher als provokativer<br />
Geist, mit dem die Fragesteller<br />
auch entsprechend umgehen. Es<br />
waren halt ganz andere Zeiten, damals<br />
in den siebziger Jahren.<br />
Die Ausstellung heißt nun aber<br />
»Fassbinder – JETZT« und wendet<br />
sich zuallererst dem Einfluss des<br />
Regisseurs auf heutige Videokünstler<br />
zu. In Zusammenarbeit mit der<br />
Biennale B3, die dem bewegten<br />
Bild in allen denkbaren Medien<br />
gewidmet war, entstand ein Konzept,<br />
das auch das Filmmuseum<br />
aus dem begrenzten Bereich des<br />
Kinos in die moderne Medienwelt<br />
führen soll. Die Ausstellung mit<br />
ihren verschiedenen Räumen, die<br />
ineinander übergehen und leider<br />
nicht schallisoliert sind, macht nun<br />
Chancen und Problematik dieser<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
The Grandmaster<br />
Das mit Spannung erwartete neue Werk des Hongkonger Regiestars Wong Kar-Wai (»In the Mood for Love«) ist<br />
ein epischer Martial-Arts-Film, der vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 30er Jahre spielt und von<br />
Leben und Zeit des legendären Martial-Arts-Meisters IP Man, Mentor von Bruce Lee, inspiriert ist. Ab 29. November<br />
auch auf DVD. Wir verlosen 3 DVDs mit dem Film.<br />
Frances Ha<br />
Frances ist 27 und vollauf mit ihrer Karriere als Tänzerin beschäftigt. Wie viele ihrer Generation<br />
der Endzwanziger, »überstudiert« und unterbeschäftigt, will sie alles ausprobieren, erreicht dabei aber nur<br />
wenig. Ihr größter Erfolg ist die Freundschaft mit der mürrischen und scharfzüngigen Sophie, mit der sie ihre<br />
Tage in New York verbringt: »wie ein lesbisches Paar, das keinen Sex mehr hat«. Schnell, witzig und in pointierten<br />
schwarz-weiß Bildern gedreht, zeigt der Film, wie Frances auf der Suche nach Glück durch das heutige New<br />
York stolpert. Wir verlosen 2 DVDs und 2 Blu-rays mit dem Film, der ab 3. Dezember im Handel zu erwerben ist.<br />
Schicken Sie bis zum 18.12.<strong>2013</strong> ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit Namen und Adresse.<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
DVD-Tipps + Verlosung<br />
Umwidmung des Hauses deutlich.<br />
Video war Fassbinder suspekt. Drei<br />
Monate vor seinem Tod im Jahr<br />
1982 erklärte er »Ich glaube nicht<br />
an Video. Ich glaube nicht. dass<br />
man durch die Videotechnik den<br />
Film ersetzen kann.« Es bleibt unklar,<br />
ob er sich dabei nur auf die damals<br />
unvollkommene Technik oder<br />
aber auch auf die hochtrabende<br />
Kunstszene bezog, die ihm vermutlich<br />
zuwider war.<br />
Fassbinders Filme sind distanzierte<br />
Melodramen, in denen die Identifizierung<br />
des Kinopublikums mit<br />
den Figuren immer wieder gestört<br />
oder gar verhindert wird. Mit den<br />
Geschichten, die er in seinen Filmen<br />
erzählt, hat er dennoch seine Wirkung<br />
nicht verfehlt. Diese Wirkung<br />
versuchen die modernen Videos<br />
erneut zu erzielen, indem sie sich<br />
an einzelne Szenen der Fassbinder-<br />
Filme anlehnen, sie zitieren und<br />
verfremden. Dekonstruktion heißt<br />
das Stichwort. Doch weil sie – mit<br />
wenigen Ausnahmen – auf das<br />
Ausformulieren einer komplexen<br />
Geschichte verzichten, wirken die<br />
Videoarbeiten plakativ. Unter ihrer<br />
Oberfläche entdecken Theoretiker<br />
jede Menge gesellschafts- und medienkritischer<br />
Aspekte, wie der zur<br />
Ausstellung erschienene Katalog<br />
ausführlich zeigt. Ob die Deutungen<br />
berechtigt sind, kann man im<br />
Filmmuseum bis zum 1. Juni 2014<br />
nachprüfen.<br />
Claus Wecker<br />
Öffnungszeiten: Di.–So. 10–18 Uhr,<br />
Mi. bis 20 Uhr. Der Katalog kostet 25 €.<br />
Die Reihe mit Fassbinder-Filmen im Kino<br />
des Filmmuseums läuft bis ins nächste<br />
Jahr.<br />
http://deutsches-filminstitut.de<br />
8 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
FILM<br />
Wandkalender 2014<br />
Fern der Heimat<br />
»Venezianische Freundschaft« von Andrea Segre<br />
Es ist ein Schicksal, das nicht selten ist in Italien und anderswo,<br />
ein Migrationsleben, von dem die Mainstream-Gesellschaft nur<br />
wenig mitbekommt. Vor allem, weil sie nur wenig mitbekommen<br />
will.<br />
Shun Li ist eine von den vielen chinesischen<br />
Frauen, die in den von<br />
kriminellen Organisationen kontrollierten<br />
Sweat Shops Textilien<br />
näht. Ihre Sehnsucht gilt dem Sohn,<br />
den die Mafia in China festhält. Und<br />
da sie widerspruchslos und fleißig<br />
arbeitet, wird sie zur Belohnung<br />
von Rom nach Chioggia, in die Lagune<br />
Venedigs, versetzt. Dort soll sie<br />
eine kleine Bar führen, die vor allem<br />
von den raubeinigen Fischern frequentiert<br />
wird. Die bleiben der nur<br />
mühsam Italienisch lernenden neuen<br />
Barista reserviert bis feindselig<br />
gegenüber. Aber richtig böse sind<br />
sie gewiss nicht. Schließlich waren<br />
auch Shun Lis Eltern Fischer.<br />
Soweit die Geschichte, wie sie hundertmal<br />
geschieht. Der Rest aber<br />
ist ein Märchen, die Freundschaftsoder<br />
sogar Liebesgeschichte zwischen<br />
Shun Li und dem Fischer Bepi,<br />
selber nicht wirklich zuhause, wo er<br />
ist. Und diese Geschichte beginnt<br />
mit der gemeinsamen Liebe zur<br />
Poesie. So eine Beziehung trifft auf<br />
Misstrauen und Niedertracht. Aber<br />
die Liebe ist ziemlich stark.<br />
Dieses Märchen wird in sehr schönen,<br />
meistens mit dem natürlichen<br />
Licht aufgenommenen Bildern<br />
erzählt. Der Regisseur Andrea Segre<br />
hat einerseits eine Vergangenheit<br />
als Dokumentarfilmer, und Chioggia<br />
ist andererseits sein Heimatort.<br />
Das gibt dem Märchen eine realistische<br />
Grundierung. Die Poesie<br />
ist einer eher tristen Wirklichkeit<br />
abgetrotzt. Aber dann wird sie auch<br />
in kräftiger Dosierung verabreicht.<br />
In richtig schönen Bildern, die man<br />
im richtigen Chioggia zwar finden<br />
kann, aber kaum in solcher Dichte.<br />
Warum auch soll man nicht, in den<br />
Zeiten von Krise und Heimatlosigkeit,<br />
im Kino ein wenig träumen<br />
dürfen?<br />
»Io sono Li«, der italienische Originaltitel<br />
des Films »Venezianische<br />
Freundschaft«, lässt sich übrigens<br />
auf zwei Arten lesen, als das »Ich<br />
bin Li« der Hauptfigur und als eine<br />
Behauptung: »Ich bin da«. Und vom<br />
Da-Sein an einem Ort, davon kann<br />
das Kino immer noch erzählen.<br />
Wenn es sich ein bisschen Zeit und<br />
Liebe nimmt.<br />
Georg Seeßlen<br />
VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT<br />
(Io sono Li)<br />
von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min.<br />
mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco<br />
Paolini, Roberto Citran, Giuseppe Battiston,<br />
Wang Yuan<br />
Drama<br />
Start: 25.12.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
Aus tollen (all)täglichen Frankfurter Foto-Motiven<br />
von Hans Keller haben wir einen Wandkalender<br />
gestaltet, den Sie verschenken oder bis Weihnachten<br />
vor allen Verwandten und Freunden verstecken<br />
können.<br />
Format: 420 x 420 mm<br />
14 Blatt, Druck: 4/0-farbig<br />
Papier: 250 g/qm Bilderdruck glänzend weiß<br />
Fotos: 48 tolle Bilder im Vierer-Block<br />
Preis: 15,- Euro + 5,90 Versandkosten<br />
Alle (all)täglichen Fotos von Hans Keller sehen Sie<br />
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Gerne können Sie den Kalender<br />
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Ederstr. 10, 60488 Frankfurt abholen.<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 9
FILMSTARTS<br />
»The Counseler«<br />
ab 28. November <strong>2013</strong><br />
im Kino<br />
28.11.<strong>2013</strong><br />
AM HANG<br />
von Markus Imboden, CH/D <strong>2013</strong>, 110 Min.<br />
mit Henry Hübchen, Martina Gedeck,<br />
Maximilian Simonischek<br />
Drama<br />
Felix steht am Hang. Er hat nur eines im Kopf: Valerie,<br />
seine Frau, die ihn verlassen hat. Er kehrt zurück<br />
an den Ort des endgültigen Bruchs. Valeries Ex-<br />
Liebhaber Thomas ist auch hier, aber nicht aus Sentimentalität.<br />
Durch Zufall begegnen sich die beiden<br />
Männer in einem Restaurant. Ohne von ihrer fatal<br />
verbundenen Geschichte zu wissen, fangen sie an,<br />
miteinander zu sprechen. Als Felix klar wird, wen er<br />
vor sich hat, beginnt ein abgründiges Verwirrspiel.<br />
www.amhangfilm.com<br />
AS TIME GOES BY<br />
IN SHANGHAI<br />
von Uli Gaulke, D/China/NL <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />
mit Zhengzhen Bao, Jasmine Chen, Honglin Gao<br />
Musikdoku<br />
Sie haben ein bewegtes Leben hinter sich: Pianist<br />
Jingyu Zhang (73), Kontrabassist Mingkang Li<br />
(77), Saxophonist Jibin Sun (80), Altsaxophonist<br />
Honglin Gao (71), Trompeter Mengqiang Lu (53)<br />
und Schlagzeuger Zhengzhen Bao (93) bilden die<br />
älteste Jazzband der Welt – die »Peace Old Jazz<br />
Band«. Seit über dreißig Jahren spielen sie jeden<br />
Abend im legendären Peace Hotel in Shanghai, der<br />
feinsten Adresse der Stadt.<br />
www.neuevisionen.de<br />
BATTLE OF THE YEAR (3D)<br />
von Benson Lee, USA <strong>2013</strong>, 110 Min.<br />
mit Josh Holloway, Laz Alonso, Josh Peck, Caity Lotz,<br />
Chris Brown<br />
Tanzfilm<br />
»Battle of the Year« gilt als die Olympischen Spiele<br />
des Break Dance und findet regelmäßig einmal im<br />
Jahr statt. Doch seit 15 Jahren hat das amerikanische<br />
Team den Titel nicht mehr holen können, was<br />
der aus Los Angeles stammende Hip-Hop-Mogul<br />
Dante nun endlich ändern möchte. Deswegen überredet<br />
er seinen Freund und ehemaligen Basketball-<br />
Trainer Blake, das Team zu trainieren.<br />
www.sonypictures.de<br />
THE COUNSELOR<br />
von Ridley Scott, USA/GB <strong>2013</strong>, 111 Min.<br />
mit Michael Fassbender, Penélope Cruz, Cameron Diaz,<br />
Javier Bardem, Brad Pitt, Bruno Ganz<br />
Krimi<br />
The Counselor, ein angesehener Anwalt, lebt zusammen<br />
mit seiner Verlobten Laura glücklich und<br />
zufrieden. Doch eines Tages reicht ihm die allgemeine<br />
Wertschätzung und der erreichte Wohlstand<br />
nicht mehr. Er lässt sich vom Geld und der Macht<br />
anderer Menschen blenden und will deren luxuriösen<br />
Lebensstil auch für sich. Um das zu erreichen,<br />
beteiligt er sich an einem großen Drogendeal …<br />
www.fox.de<br />
★✩✩✩✩<br />
DIE EISKÖNIGIN –<br />
VÖLLIG UNVERFROREN (3D)<br />
von Chris Buck u. Jennifer Lee, USA <strong>2013</strong>, ca90 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Inspiriert durch das bekannte Märchen von Hans<br />
Christian Andersen, wird im Disney-Weihnachtsfilm<br />
die Geschichte der furchtlosen Königstochter Anna<br />
erzählt, die sich – begleitet von dem schroffen Naturburschen<br />
Kristoff und seinem treuen Rentier<br />
Sven – auf eine abenteuerliche Reise begibt. Sie<br />
will ihre Schwester Elsa finden, deren eisige Kräfte<br />
das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen<br />
halten.<br />
www.disney.de/filme/eiskoenigin<br />
STILLE NACHT<br />
von Christian Vuissa, USA/A 2012, 95 Min.<br />
mit Carsten Clemens, Markus von Lingen, Janina Elkin<br />
Weihnachtsfilm<br />
1818 tritt Joseph Mohr die Stelle als katholischer<br />
Aushilfspriester in Oberndorf an, wo Armut und<br />
Hoffnungslosigkeit herrschen. Mit Predigten und<br />
Musik auf Deutsch anstatt auf Lateinisch will er die<br />
Kirche allen Menschen zugänglich machen, auch<br />
wenn solche progressiven Ideen seinem Vorgesetzten,<br />
Pfarrer Nöstler, ein Dorn im Auge sind. Um den<br />
Menschen die wahre Bedeutung der Heiligen Nacht<br />
näher zu bringen, verwandelt sich am Weihnachtsabend<br />
ein von ihm geschriebenes Gedicht in das<br />
bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten.<br />
www.rekordfilm.de<br />
TAGE AM STRAND<br />
von Anne Fontaine, F/AUS <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />
mit Naomi Watts, Robin Wright, Xavier Samuel,<br />
Ben Mendelsohn, James Frecheville, Sophie Lowe<br />
Romanze<br />
Roz und Lil, von klein auf durch eine starke Freundschaft<br />
sehr eng miteinander verbunden, wachsen<br />
in einem idyllischen Badeort in Australien auf,<br />
gehen zusammen zur Schule, heiraten und sehen<br />
zu, wie ihre Söhne erwachsen werden. Die tiefe<br />
Freundschaft zwischen den beiden Frauen und<br />
die Beziehung zu ihren Söhnen wandeln sich, als<br />
sich die Söhne zur jeweils anderen Mutter hingezogen<br />
fühlen. Grenzen werden überschritten,<br />
Tabus gebrochen, und die Freundschaften drohen<br />
zu zerbrechen …<br />
www.concorde-film.de<br />
TANTA AGUA –<br />
NICHTS ALS REGEN<br />
von Ana Guevara u. Leticia Jorge, UR/MEX/NL <strong>2013</strong>,<br />
102 Min., mit Néstor Guzzini, Malú Chouza, Joaquín<br />
Castiglioni, Sofía Azambuya<br />
Tragikomödie<br />
Die 14-jährige Lucía soll mit ihrem kleinen Bruder<br />
und dem Vater, der seit seiner Scheidung wenig Zeit<br />
mit dem Nachwuchs verbringt, gemeinsam Urlaub<br />
machen. Doch nach ihrer Ankunft in der Ferienanlage<br />
wird die Freude schnell getrübt: Wegen einer<br />
Gewitterwarnung ist der Pool bis auf Weiteres geschlossen.<br />
Der Regen will gar nicht mehr aufhören,<br />
und Lucía ist alles andere als begeistert. Sie findet<br />
eine Freundin und trifft den süßen Jungen Santiago,<br />
der die beiden zu einem Abend in der Nachbarstadt<br />
einlädt. Doch leider verläuft das Date nicht so, wie<br />
Lucía sich das vorgestellt hat …<br />
www.drei-freunde.de<br />
TORE TANZT<br />
von Katrin Gebbe, D <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Julius Feldmeier, Sascha Alexander Geršak, Annika<br />
Kuhl, Swantje Kohlhof<br />
Drama<br />
Tore ist entschlossen, sein Leben nach den Regeln<br />
von Jesus Christus zu leben. Eine Autopanne, die er<br />
scheinbar durch Jesus’ Beistand behebt, bringt ihn<br />
mit Familienvater Benno zusammen. Der lädt Tore<br />
für den Sommer in seine Gartenlaube ein. Zunächst<br />
fühlt sich Tore dort gut aufgehoben, doch das Familienidyll<br />
um Benno, seine Freundin Astrid, seine<br />
15-jährige Tochter Sanny und den kleinen Dennis<br />
trügt. Nach und nach treten Bennos sadistische<br />
Neigungen zum Vorschein, und Tores Glaube und<br />
Nächstenliebe werden auf eine harte Probe gestellt.<br />
http://rapideyemovies.de/tore-tanzt<br />
05.12.<strong>2013</strong><br />
45 MINUTEN BIS RAMALLAH<br />
von Ali Samadi Ahadi, D <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />
mit Jackie Sawiris, Karim Saleh, Julie Engelbrecht, Navíd<br />
Akhavan, Eyas Younis<br />
Farce<br />
Der Palästinenser Rafik, der als Hilfskraft in Hamburg<br />
in der Gastronomie arbeitet, kommt zur Hochzeit<br />
seines Bruders nach Israel zurück. Bei einem<br />
Streit auf der Hochzeitsfeier stirbt der erzürnte Vater<br />
an Herzversagen. Sein letzter Wunsch war es, in Ramallah<br />
beigesetzt zu werden. Doch das liegt leider<br />
in den palästinensischen Autonomiegebieten. Nun<br />
muss das Geschwister-Duo die Leiche über die<br />
Grenze schmuggeln. Noch dazu bringt eine durchtriebene<br />
Blondine richtig Fahrt in den ungewollten<br />
Roadtrip der Brüder …<br />
www.zorrofilm.de<br />
AUF DEM WEG ZUR SCHULE<br />
von Pascal Plisson, F <strong>2013</strong>, 75 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Ob gefährlich nah an einer Elefantenherde vorbei,<br />
über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame<br />
Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite<br />
Patagoniens – Jackson (11) aus Kenia, Zahira (12)<br />
aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito<br />
(11) aus Argentinien haben eines gemeinsam: ihr<br />
Schulweg ist sehr lang und voller Gefahren, doch<br />
ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer.<br />
http://filmverleih.senator.de<br />
BLANCANIEVES –<br />
EIN MÄRCHEN AUS SCHWARZ<br />
UND WEISS<br />
von Pablo Berger, E/F 2012, 104 Min., mit Maribel Verdú,<br />
Daniel Giménez Cacho, Ángela Molina<br />
Märchenfilm<br />
Es war einmal ein kleines Mädchen, das seine<br />
Mutter nie gekannt hatte. Sie lernte die Kunst ihres<br />
Vaters, eines berühmten Matadors, doch ihre böse<br />
Stiefmutter hasste sie abgrundtief. Eines Tages<br />
gelang dem Mädchen die Flucht zu einer Truppe<br />
kleinwüchsiger Toreros, und sie wurde zur Königin<br />
der Arena, bis ihr Ruhm die Stiefmutter erreichte …<br />
Spaniens Oscar-Beitrag 2012, Gewinner des Filmfestivals<br />
San Sebastián und mit zehn Auszeichnungen<br />
der große Sieger der spanischen Goyas ist<br />
nach »The Artist« eine erneute Huldigung an den<br />
schwarz-weißen Stummfilm.<br />
www.blancanieves-derfilm.de<br />
★★★★✩<br />
Filmtip<br />
CARRIE<br />
von Kimberly Peirce, USA <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />
mit Chloë Grace Moretz, Julianne Moore,<br />
Gabriella Wilde, Portia Doubleday<br />
Horrorfilm<br />
Carrie White wächst als Einzelkind bei ihrer extrem<br />
religiösen Mutter auf. Nur unter Schwierigkeiten<br />
kann sich die unsichere und schüchterne Carrie in<br />
den Schulalltag eingliedern und Freunde finden.<br />
So wird sie ein leichtes Opfer für Schikanen und<br />
Hänseleien ihrer Mitschüler. Beim Versuch, sich<br />
zu wehren, entdeckt sie bei sich telekinetische<br />
Fähigkeiten. Am Tag des Abschlussballs gehen die<br />
Mitschüler zu weit, und Carrie nimmt daraufhin<br />
fürchterliche Rache …<br />
Remake des Brian-de-Palma-Films nach Stephen<br />
King.<br />
www.carrie-film.de<br />
CONCUSSION<br />
von Stacie Passon, USA <strong>2013</strong>, 96 Min.<br />
mit Robin Weigert, Maggie Siff, Johnathan Tchaikovsky,<br />
Ben Shenkman, Julie Fain Lawrence, Janel Moloney<br />
Drama<br />
Nach einer kleinen Gehirnerschütterung stellt Abby<br />
ihr bisheriges Leben infrage. Sie braucht eine Auszeit<br />
von ihrer Regenbogenfamilie mit Partnerin und<br />
zwei Kindern, Vororthaus und Fitness-Studio. Die<br />
Frage ist nur, wohin sie ihr Weg führt …<br />
www.salzgeber.de<br />
EISHEIMAT<br />
von Heike Fink, D <strong>2013</strong>, 87 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
1949 ist Deutschland nach dem Krieg zerstört, ein<br />
Land, in dem die Männer fehlen. Da schaltet der<br />
isländische Bauernverband eine Annonce in den<br />
Zeitungen Norddeutschlands: »Landarbeiterinnen<br />
aus Deutschland gesucht«. 238 Frauen folgen dem<br />
Ruf, schiffen auf eine, für sie völlig unbekannte<br />
Insel, im Nordatlantik ein, und Island erlebt seine<br />
erste große Masseneinwanderung.<br />
Der Film erzählt die Geschichte von sechs mutigen<br />
Frauen, die sich, heute über 80-jährig, noch einmal<br />
erinnern.<br />
www.eisheimat.de<br />
»Blancanieves –<br />
Ein Märchen aus<br />
Schwarz und Weiß«<br />
ab 5. Dezember <strong>2013</strong><br />
im Kino<br />
10 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
FILMSTARTS<br />
GANZ WEIT HINTEN<br />
von Nat Faxon und Jim Rash, USA <strong>2013</strong>, 103 Min.<br />
mit Steve Carell, Toni Collette, Allison Janney<br />
Tragikomödie<br />
Der 14-jährige, etwas schüchterne Duncan soll die<br />
Sommerferien gemeinsam mit seiner Mutter Pam,<br />
ihrem neuen Freund Trent und dessen Tochter Steph<br />
in einem Ferienhaus am Meer verbringen. Doch er<br />
kommt weder mit dem sehr dominanten Trent noch<br />
mit der ihn ignorierenden Steph richtig zurecht. So<br />
verbringt er seine Zeit lieber im Aquapark »Water<br />
Wizz«, wo er auf Owen, einen sorglosen Angestellten<br />
des Parks, trifft. Dort scheint der Sommer doch<br />
noch einige positive Überraschungen für Duncan<br />
bereit zu halten …<br />
www.GanzWeitHinten-derFilm.de<br />
HOUSTON<br />
von Bastian Günther, D <strong>2013</strong>, 107 Min.<br />
mit Ulrich Tukur, Garret Dillahunt, Wolfram Koch,<br />
Jenny Schily<br />
Drama<br />
Der beste Freund des Headhunters Clemens<br />
Trunschka ist der Alkohol. Nur mühsam kann<br />
Trunschka, der für seine Familie kaum mehr als<br />
eine physisch anwesende Hülle ist, in seinem Job<br />
bestehen. Als er jedoch von einem großen deutschen<br />
Automobilkonzern den Auftrag erhält, den<br />
amerikanischen CEO von Houston Petrol, Steve Ringer,<br />
als neuen Vorstandsvorsitzenden anzuwerben,<br />
sieht Trunschka die Gelegenheit, sein Leben wieder<br />
in die richtige Bahn zu lenken.<br />
Lief auf zahlreichen Festivals (Spezialpreis beim<br />
Independent Film Festival in Boston).<br />
www.farbfilm-verleih.de<br />
INSIDE LLEWYN DAVIS<br />
von Ethan und Joel Coen, USA/F <strong>2013</strong>, 105 Min.<br />
mit Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Garrett<br />
Hedlund, Justin Timberlake<br />
Biopic<br />
New York, 1961. Was macht ein erfolgloser New<br />
Yorker Musiker ohne ein Zuhause? Was passiert,<br />
wenn er fast jede Nacht auf einer anderen Couch<br />
schläft und dabei mal die Frau eines Freundes<br />
schwängert und mal bei der Sorge um die geliebte<br />
Katze eines anderen versagt? Llewyn Davis lebt für<br />
die Folkmusik, doch der große Durchbruch lässt auf<br />
sich warten.<br />
Neuer Geniestreich der Coen Brothers.<br />
www.studiocanal.de<br />
★★★★✩<br />
Filmtip<br />
Siehe Kritik<br />
DER LIEFERHELD –<br />
UNVERHOFFT KOMMT OFT!<br />
von Ken Scott, USA <strong>2013</strong>, 103 Min., mit Vince Vaughn,<br />
Chris Pratt, Cobie Smulders, Britt Robertson<br />
Komödie<br />
2011 avancierte das franko-kanadische Original<br />
»Starbuck« zum Überraschungshit des Jahres. Im<br />
englischsprachigen Remake schlüpft nun Comedy-<br />
Star Vince Vaughn in die Rolle des chaotischen David<br />
Wozniak. Das Drehbuch stammt, wie bereits<br />
beim kanadischen Original, aus der Feder von Ken<br />
Scott, der auch wieder Regie führte.<br />
www.constantin-film.de<br />
THE LOVE POLICE<br />
von Harold Baer, D <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />
mit Charles Veitch<br />
Dokumentarfilm<br />
Genau sieben Jahre verbrachte Charlie Veitch (30)<br />
als Finanzberater, krawattentragend im Hamsterrad<br />
der Londoner Finanzbranche. Frauen, Drogen,<br />
teure Hobbies – Charlie hat alles erlebt. Und doch<br />
war da immer eine Sehnsucht nach etwas anderem,<br />
nach Antworten auf die vielen Fragen, die<br />
Charlie sich in ruhigen Momenten stellte. Mit der<br />
Weltwirtschaftskrise 2009 landete er arbeitslos auf<br />
der Straße. Heute hat er begonnen, sich selbst und<br />
das System, in dem wir leben, aktiv zu hinterfragen.<br />
www.realfictionfilme.de<br />
OLDBOY<br />
von Spike Lee, USA <strong>2013</strong>, 104 Min., mit Josh Brolin, Elizabeth<br />
Olsen, Samuel L. Jackson, Hannah Simone<br />
Thriller<br />
Der Werbemanager Joe Doucett wird 20 Jahre lang<br />
von einem Unbekannten gefangen gehalten. Als<br />
ihn sein Peiniger plötzlich freilässt, will Joe unbedingt<br />
den Grund für die erlittene Tortur herausfinden<br />
und Rache nehmen. Doch Joe muss erkennen,<br />
dass er weiterhin ein Gefangener in einem mysteriösen<br />
Netz von Verschwörungen ist. Remake des<br />
gleichnamigen Films des südkoreanischen Regisseurs<br />
Chan-wook Park, der im Jahr 2004 beim Festival<br />
von Cannes den Großen Preis der Jury erhielt.<br />
http://upig.de<br />
12.12.<strong>2013</strong><br />
ALOIS NEBEL<br />
von Tomás Lunák, Tschech/D 2011, 84 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Herbst 1989. Alois Nebel ist Fahrdienstleiter an<br />
einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok an der tschechoslowakisch-polnischen<br />
Grenze, dem früheren<br />
Sudetenland. Ein Hobby des Einzelgängers ist das<br />
Sammeln alter Fahrpläne. Doch wenn sich der Nebel<br />
über die Bahnstation legt, sieht Alois Züge mit Geistern<br />
und Schatten aus der dunklen Vergangenheit<br />
Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung<br />
der Deutschen, der sowjetischen Besatzung.<br />
www.neuevisionen.de<br />
★★★✩✩<br />
DIE FRAU, DIE SICH TRAUT<br />
von Marc Rensing, D <strong>2013</strong>, 98 Min., mit Steffi Kühnert,<br />
Jenny Schily, Christina Hecke, Steve Windolf<br />
Komödie<br />
Beate wird 50. Ihr Leben ist ausgefüllt von ihrer<br />
Arbeit in einer Großwäscherei und von ihrer Hingabe<br />
zu ihren erwachsenen Kindern. Sie betreut<br />
die Enkelin nach der Schule, während die Tochter<br />
mitten im Examen steckt. Sie kümmert sich um<br />
ihren Sohn nebst schwangerer Freundin bei ihr im<br />
Haus, und auch für ihre beste Freundin Henni und<br />
deren aufregendes Liebesleben hat sie immer ein<br />
offenes Ohr. Nach einer beunruhigenden ärztliche<br />
Diagnose will sie einen Jugendtraum verwirklichen<br />
und einmal durch den Ärmelkanal schwimmen.<br />
www.diefraudiesichtraut.x-verleih.de<br />
DER HOBBIT:<br />
SMAUGS EINÖDE (3D)<br />
von Peter Jackson, USA <strong>2013</strong>, ca120 Min.<br />
mit Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitage,<br />
Benedict Cumberbatch, Orlando Bloom<br />
Abenteuerfilm<br />
Hobbit Bilbo Beutlin, der große Zauberer Gandalf<br />
und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer<br />
Thorin Eichenschild sind nicht mehr weit von der<br />
ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor,<br />
entfernt. Auf der Flucht vor dem vom Hass erfüllten<br />
Orkkönig Azog gelangt die Gruppe in den Düsterwald,<br />
in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr<br />
setzen und der Gefangenschaft von Waldelben, die<br />
ein tiefes Misstrauen den Zwergen gegenüber hegen,<br />
entfliehen müssen. Doch das größte Abenteuer<br />
wartet noch auf Bilbo und seine Freunde.<br />
MY BEAUTIFUL COUNTRY –<br />
DIE BRÜCKE AM IBAR<br />
von Michaele Kezele, D/Serb/Kro 2012, 88 Min.<br />
mit Zrinka Cvitesic, Misel Maticevic, Andrija Nikcevic<br />
Drama<br />
Kosovo 1999: Es herrscht ein erbitterter Bürgerkrieg<br />
zwischen Serben und Albanern. Danica, eine junge<br />
Witwe, lebt mit ihren beiden kleinen Söhnen in<br />
einfachsten Verhältnissen in einer überwiegend<br />
serbischen Siedlung, nahe einer kleinen Stadt, die<br />
der Fluss Ibar in einen albanischen und einen serbischen<br />
Teil trennt. Seitdem der Vater getötet wurde,<br />
spricht der eine Sohn kein Wort mehr, und der<br />
andere schwänzt die Schule. Er träumt von einem<br />
hellblauen Fahrrad, für das er jeden Tag im Ibar nach<br />
Fischen taucht, um sie anschließend zu verkaufen.<br />
www.movienetfilm.de<br />
Das größte<br />
Musikhaus im<br />
Rhein-Main-Gebiet<br />
mit 2.500 m²<br />
Verkaufsfläche.<br />
Riesige Auswahl,<br />
kompetente Beratung,<br />
professionelle<br />
Fachwerkstätten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 10:00–19:00 Uhr<br />
Sa. 10:00–18:00 Uhr<br />
Tel. +49 6227 603 0<br />
Frankfurt am Main<br />
Hanauer Landstraße 338<br />
www.session.de<br />
* Vertragslaufzeit 6 bis 30 Monate; Sollzinssatz (jährl. und gebunden für die gesamte<br />
Laufzeit) und effektiver Jahreszins betragen 0 %. Kaufpreis entspricht Nettodarlehensbetrag.<br />
Gilt für alle vom 01.11.13 bis zum 31.12.13 abgeschlossenen Kreditverträge.<br />
Gilt nicht für Produkte des Herstellers Apple. Diese Angaben stellen zugleich<br />
das repräsentative Beispiel im Sinne des § 6a PangV dar. Vermittlung erfolgt ausschließlich<br />
für die Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 München.<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 11
FILMSTARTS<br />
SCHWESTERN<br />
von Anne Wild, D <strong>2013</strong>, 84 Min.<br />
mit Maria Schrader, Ursula Werner, Jesper Christensen<br />
Drama<br />
An einem Wochenende trifft eine Familie zusammen,<br />
die schon gar nicht mehr zu existieren scheint.<br />
Kati, die Jüngste, hat sich entschlossen als Nonne<br />
einem Orden beizutreten. Im oberschwäbischen<br />
Kloster soll sie an diesem Wochenende die Ordenskleider<br />
empfangen. Als sich die Zeremonie<br />
ein wenig verzögert, sieht sich die Familie – Geschwister,<br />
Eltern und andere Anverwandte – mit der<br />
Frage konfrontiert, die sie komplett aus ihrem Leben<br />
verbannt hatte: Was machen wir warum?<br />
www.farbfilm-verleih.de<br />
BLAU IST EINE WARME FARBE<br />
von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />
mit Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulos, Salim Kechiouche<br />
Drama<br />
Dass Mädchen sich mit Jungs beschäftigen, ist für<br />
die 15-jährige Adèle keine Frage. Die Attraktivität<br />
von Frauen erkennt sie erst, als sie Emma trifft.<br />
Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte<br />
Sehnsüchte entdecken, als Frau und als<br />
Erwachsene. Der nicht immer plausible Film mit<br />
den ausführlichen Sexszenen erhielt in Cannes die<br />
Goldene Palme.<br />
www.alamodefilm.de<br />
★★★✩✩<br />
»Buddy«<br />
ab 25. Dezember <strong>2013</strong><br />
im Kino<br />
WORKERS<br />
von José Luis Valle, MEX/D <strong>2013</strong>, 120 Min., mit<br />
Jesus Padilla, Susana Salazar, Barbara Perrin Rivemar,<br />
Sergio Limon, Vera Talaia<br />
Drama<br />
Rafael putzt seit 30 Jahren in einer Glühbirnenfabrik.<br />
Um den Eintritt in den Ruhestand gebührend zu<br />
würdigen, kauft der zuverlässige Arbeiter sich neue<br />
Schuhe. Doch sein Vorgesetzter sagt, Rafael habe<br />
keinen Rentenanspruch, weil er illegal in Mexiko<br />
sei. Lidia war einst mit Rafael verheiratet. Seit mehr<br />
als 30 Jahren ist sie Hausangestellte einer reichen<br />
Mexikanerin, die, schwer krank, ihren geliebten<br />
Hund zum Erben macht. Rafael und Lidia wehren<br />
sich kreativ …<br />
www.bildkraft.biz<br />
19.12.<strong>2013</strong><br />
BELLE & SEBASTIEN<br />
von Nicolas Vanier, F <strong>2013</strong>, 95 Min.<br />
mit Félix Bossuet, Tchéky Karyo, Margaux Châtelier,<br />
Dimitri Storoge, Andreas Pietschmann<br />
Drama<br />
Die Bewohner des idyllischen Bergdorfs in den<br />
französischen Alpen sind in heller Aufregung,<br />
denn ein riesiger Hund soll in der Gegend wildern.<br />
Doch der Waisenjunge Sebastian hat keine Angst.<br />
Der kleine Einzelgänger und sein tierischer Freund<br />
Belle werden schnell zu Vertrauten, die nichts mehr<br />
trennen kann. Das Versteckspiel der beiden vor der<br />
aufgebrachten Dorfgemeinschaft ist aber nur der<br />
Anfang eines großen Abenteuers …<br />
www.ascot-elite-film.de<br />
BEWARE OF MR. BAKER<br />
von Jay Bulger, USA 2012, 100 Min.<br />
mit Ginger Baker, Femi Kuti, Eric Clapton<br />
Dokumentarfilm<br />
Dokumentation über den legendären Schlagzeuger<br />
Ginger Baker, der mit den beiden Bands Cream und<br />
Blind Faith Weltruhm erlangte. Bakers aggressivimpulsive<br />
und unberechenbare Grundeinstellung,<br />
die nur durch die Musik abgeleitet werden kann,<br />
bekam auch Regisseur Jay Bulger zu spüren: Baker<br />
brach ihm am letzten Drehtag das Nasenbein. Im<br />
Film kommen Musiker wie Eric Clapton, Carlos Santana<br />
und Charlie Watts sowie Bakers Ex-Frauen und<br />
Kinder zu Wort.<br />
www.nfp-md.de<br />
»Beware of Mr. Baker«<br />
ab 19. Dezember <strong>2013</strong><br />
im Kino<br />
DINOSAURIER 3D –<br />
IM REICH DER GIGANTEN<br />
von Barry Cook u. Neil Nightingale, GB/USA/AUS <strong>2013</strong>,<br />
ca90 Min., mit Charlie Rowe, Angourie Rice<br />
Animationsfilm<br />
Der kleine, pflanzenfressende Dinosaurier Patchi<br />
aus der Gattung Pachyrhinosaurus ist der Held<br />
in diesem Animationsfilm. Patchi nimmt uns mit<br />
auf eine unglaubliche Reise durch eine längst<br />
vergangene Welt. Zusammen mit seinem besten<br />
Freund, dem Vogel Alex, erlebt er so manch spannendes<br />
und gefährliches Abenteuer inmitten von<br />
prähistorischen Lebewesen und Landschaften, wie<br />
wir sie realistischer im Kino noch nie erlebt haben.<br />
www.constantin-film.de<br />
GENUG GESAGT<br />
von Nicole Holofcener, USA <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />
mit Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Catherine<br />
Keener, Toni Collette<br />
Komödie<br />
Eva, die geschiedene und alleinerziehende Mutter<br />
einer Tochter ist zufrieden mit ihrem Beruf als therapeutische<br />
Masseurin. Privat muss sie sich mit dem<br />
bevorstehenden Wegzug ihrer Tochter aufs College<br />
abfinden. Albert, ein liebenswürdiger und lustiger<br />
Mann, steht ebenfalls die Trennung von seiner Tochter<br />
bevor. Unterdessen freundet sich Eva mit ihrer<br />
Massageklientin Marianne an, die oft über ihren<br />
Ex-Ehemann lästert. Als Eva die Wahrheit über<br />
Mariannes Ex herausfindet, beginnt sie an ihrer<br />
Beziehung mit Albert zu zweifeln …<br />
www.fox.de<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
MACHETE KILLS<br />
von Robert Rodriguez, USA <strong>2013</strong>, 107 Min.<br />
mit Danny Trejo, Alexa Vega, Mel Gibson, Demian Bichir<br />
Demian Bichir<br />
Actionfilm<br />
Ex-Federal Agent Machete trauert um seine Geliebte,<br />
die im Drogenkrieg ermordete Sartana, als<br />
ihn der Präsident der Vereinigten Staaten auf ein<br />
wahres Himmelfahrtskommando schickt: Machete<br />
soll den verrückten mexikanischen Kartellboss<br />
Mendez ausschalten, der die US-Hauptstadt mit<br />
einer Nuklearrakete bedroht. Der Zünder ist mit<br />
Mendez‘ Herz verbunden, und nur ein Mann kann<br />
die Bombe entschärfen: Mastermind Luther Voz …<br />
www.machete-kills.de<br />
25.12.<strong>2013</strong><br />
BUDDY<br />
von Michael Herbig, D <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Alexander Fehling, Michael Bully Herbig, Mina Tander,<br />
Christian Berkel, Daniel Zillmann, Jann-Piet Puddu<br />
Komödie<br />
Eddie hat’s gut: haufenweise Kohle, dicke Autos<br />
und eine ganze Menge Frauen. Weil ihm aber<br />
sein Partyleben wichtiger ist als die Firma seines<br />
verstorbenen Vaters, sinken die Umsätze genauso<br />
rasant wie sein Image. Im Grunde könnte ihn nur<br />
ein Schutzengel retten. Und genau der platzt eines<br />
Tages in Eddies Leben! Da Eddie der Einzige ist, der<br />
seinen neuen »Buddy« (Bully Herbig) sehen und mit<br />
ihm sprechen kann, halten alle anderen Menschen<br />
Eddie schon bald für einen echten Psycho …<br />
www.buddy-derfilm.de<br />
ELLA UND DAS<br />
GROSSE RENNEN<br />
von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min.<br />
mit Ville Virtanen, Pamela Tola, Eero Milonoff<br />
Familienfilm<br />
Nirgendwo passieren so komische und aufregende<br />
Sachen wie in Ellas Schule. Jetzt soll das schöne<br />
alte Schulgebäude abgerissen werden. Dort, wo es<br />
steht, ist eine Rennstrecke für die Formel 1 geplant.<br />
Um das zu verhindern, müssen Ella und ihre Freunde<br />
ein Rennen gegen den zukünftigen Weltmeister<br />
gewinnen.<br />
Die »Ella«-Bücher sind mit insgesamt 250.000<br />
verkauften Bänden die derzeit erfolgreichste Kinderbuchreihe<br />
im Deutschen Buchhandel.<br />
www.filmkinotext.de<br />
DAS MÄDCHEN<br />
UND DER KÜNSTLER<br />
von Fernando Trueba, E/F 2012, 105 Min.<br />
mit Jean Rochefort, Aida Folch, Claudia Cardinale<br />
Drama<br />
In einem Dorf am Rande der Pyrenäen lebt der<br />
Bildhauer Marc Cros mit seiner Frau Lea im von<br />
Deutschland besetzten Frankreich des Jahres 1943.<br />
Der Künstler hat sein Leben und seine Arbeit der<br />
Darstellung von Schönheit gewidmet – vergebens,<br />
wie er nun findet. Seine Frau bringt eines Tages die<br />
junge Mercè, die auf der Flucht ist, ins Haus, um<br />
ihr Unterschlupf zu gewähren. Die Gegenleistung<br />
besteht darin, dem Bildhauer Modell zu stehen. Das<br />
holt den alten Künstler zurück ins Leben.<br />
www.camino-film.de<br />
★★★✩✩<br />
DER MEDICUS<br />
von Philipp Stölzl, D <strong>2013</strong>, 150 Min.<br />
mit Tom Payne, Stellan Skarsgård, Olivier Martinez,<br />
Emma Rigby, Elyas M‘Barek, Ben Kingsley<br />
Historiendrama<br />
England im 11. Jahrhundert: Rob Cole hat eine<br />
außergewöhnliche Gabe. Als kleiner Junge fühlt<br />
er, dass seine kranke Mutter sterben wird. Hilflos<br />
muss er zusehen, wie sich seine Vorahnung erfüllt.<br />
Auf sich allein gestellt, schließt sich der junge Waise<br />
dem Betreiber einer fahrenden Badestube an, der<br />
ihm neben den üblichen Taschenspielertricks auch<br />
die Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde<br />
nahe bringt.<br />
http://upig.de<br />
ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />
von Jim Jarmusch, FB/D/F/US <strong>2013</strong>, 123 Min.<br />
mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston, Mia Wasikowska,<br />
John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright<br />
Drama<br />
Der sensible Undergroundmusiker Adam versteckt<br />
sich in einer heruntergekommenen Villa in Detroit<br />
vor den Zumutungen der modernen Welt. Seine<br />
große Liebe Eve verbirgt sich tausende Kilometer<br />
entfernt in der labyrinthischen Kasbah von Tanger.<br />
Die beiden Liebenden sind jahrhundertealte<br />
Vampire. Doch statt Menschen zu jagen, gehen sie<br />
ihnen weiträumig aus dem Weg und beziehen ihr<br />
unverseuchtes Blut aus Konserven.<br />
www.pandorafilm.com<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
VENEZIANISCHE<br />
FREUNDSCHAFT<br />
von Andrea Segre, I/F 2011, 97 Min.<br />
mit Zhao Tao, Rade Sherbedgia, Marco Paolini, Roberto<br />
Citran, Giuseppe Battiston, Wang Yuan<br />
Drama<br />
In der Lagune von Venedig wird die »Trattoria<br />
Paradiso« von Chinesen übernommen. Die kleine<br />
Cafebar ist das Wohnzimmer der Fischer, die nach<br />
dem morgendlichen Fang dort Tag und Abend verbringen.<br />
Zwischen dem Jugoslawen Bepi, der seit<br />
30 Jahren in Italien lebt, und der Chinesin Shun Li,<br />
die die Fischer bedient, entsteht eine tiefe Freundschaft.<br />
ww.rendezvous-filmverleih.de<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
12 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
KINO<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
2 mal 2 für 12 Tenöre<br />
Ihre Stimmen sind gewaltig, ihr<br />
Repertoire reicht von der Klassik bis<br />
zum Rock. Zum einzigen Frankfurter<br />
Konzert der 12 Tenöre in Frankfurt<br />
am 18. Dezember um 20 Uhr im<br />
Palais Frankfurt verlost das Kulturmagazin<br />
<strong>Strandgut</strong> zusammen<br />
mit dem Veranstalter World Wide<br />
Events (ww-events) zweimal zwei<br />
Eintrittskarten.<br />
Wenn Sie dabei sein wollen, dann<br />
senden Sie bitte bis zum 10. Dezember<br />
eine E-Mail mit Ihrer Adresse<br />
und einer Telefonnummer sowie<br />
dem Kennwort 12 Tenors an verlosungen@strandgut.de<br />
oder eine<br />
entsprechend ausgefüllte Postkarte<br />
an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />
10, 60486 Frankfurt.<br />
<br />
PROGRAMM DEZEMBER <strong>2013</strong><br />
Woche 28.11. – 4.12.<br />
Das große Heft (DF & OmU)<br />
János Szász, D/ Ungarn 2012<br />
Do., So., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Mi.: 20.30<br />
Lore<br />
Cate Shortland, D/ GB/ Australien 2011<br />
Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo.: 18.30<br />
In Memoriam Patrice Chereau<br />
Gabrielle (OmU)<br />
Patrice Chereau, Fr. 2006<br />
Di.: 20.30/ Mi.: 18.30<br />
Woche 5.12. – 11.12.<br />
Master oft the Universe<br />
Marc Bauder, D/Ös. <strong>2013</strong><br />
Do., So.: 18.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />
Gypsy Spirit (OmU)<br />
Klaus Hundsbichler, Ös./ Indien <strong>2013</strong><br />
Do., So.: 20.30/ Sa., Mo., Di., Mi.: 18.30<br />
Vodoun Gods on the Slave Coast (OmU)<br />
Zu Gast: Hisham Mayet<br />
Fr. 20.00<br />
www.filmforum-höchst.de<br />
ab 28.11.<br />
VENUS IM PELZ<br />
am 12.12.<br />
LIVE: DER<br />
NUSSKNACKER<br />
am 18.12.<br />
LIVE: PARSIFAL<br />
ab 25.12.<br />
DER MEDICUS<br />
www.kultkinobar.de<br />
www.facebook.com/KultKinobar<br />
Tel. 06196 9216700<br />
Zum Quellenpark 2 · Bad Soden<br />
Kinotag: Dienstag<br />
Woche 12.12. – 18.12.<br />
Ich fühl mich Disco<br />
Axel Ranisch, D <strong>2013</strong>,<br />
Do., So.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30<br />
Blue Jasmine (OmU)<br />
Woody Allen, USA <strong>2013</strong><br />
Do., So., Mo., Di.: 18.30/ Fr., Sa., Mi.: 20.30<br />
Butterfly Stories<br />
Christoph Schuch<br />
Mo., Di.(zu Gast: C. Schuch): 20.30/ Mi.: 18.30<br />
Woche 19.12. – 25.12.<br />
Workers (OmU)<br />
José Louis Valle, D/ Mexiko <strong>2013</strong><br />
Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 20.30<br />
Blancanieves (OmU)<br />
Pablo Berger, Spanien 2012<br />
Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />
Woche 26.12. – 1.1.<br />
Io e te – ich und Du (OmU)<br />
Bernardo Bertolucci, Italien <strong>2013</strong><br />
Do., Sa., Mo.: 18.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />
La Vénus à la fourrure – Venus im Pelz<br />
(OmU), Roman Polanski, Fr. / Polen <strong>2013</strong><br />
Do., Sa., Mo.: 20.30/ Fr., So., Mi.: 18.30<br />
Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr<br />
und sonntags um 15.00 Uhr<br />
www.filmforum-höchst.de<br />
KINO<br />
FR 06<br />
FR 13<br />
FR 20<br />
FR 27<br />
FR 03<br />
FR 10<br />
FR 17<br />
FR 24<br />
FR 31<br />
LIVE<br />
SO 01<br />
MI 04<br />
FR 06<br />
SA 07<br />
SO 08<br />
FR 13<br />
SA 14<br />
SO 15<br />
DI 17<br />
DEZ<br />
EMB<br />
ER<br />
13<br />
Musik Kunst Kino<br />
HAFEN 2<br />
Der Vorname<br />
Take Shelter<br />
– Ein Sturm zieht auf<br />
Gloria<br />
Stirb langsam<br />
www.hafen2.net<br />
Vorschau Januar<br />
Drive<br />
L.A. Confidential<br />
Good Fellas<br />
Reservoir Dogs<br />
Departed – Unter Feinden<br />
The Earhart Light<br />
Complicated<br />
Universal Cum<br />
Xenia Rubinos<br />
Coming Soon,<br />
Fai Baba<br />
Rob Moir<br />
Wild Youth. Say Yes<br />
Dog, Bedroomdisco<br />
Tonia Reeh,<br />
The Building<br />
Tess Wiley<br />
Stanley Brinks,<br />
Freschard<br />
The Marble Man<br />
FR 20<br />
NACHT<br />
FR 06 Industrie & Zärtlichkeit.<br />
Recloose, Hugh Mane,<br />
Le Rubrique<br />
SA 07 Patrick Waizmann,<br />
Arno Schäfer<br />
FR 13 Substitute. Kaspar Krapp,<br />
DYSN T, Vincent Feit<br />
SA 14 Klangdynamik. Christian<br />
Burghardt (live), Gunnar<br />
Guess, Alexander Aurel<br />
FR 20 Patrick Röhm, Rascal,<br />
Mark Venture<br />
SA 21 Adam Marshall, Daniel M,<br />
Paul Morgan<br />
FR 27 Satoshie Tomii, Matthias Vogt<br />
SA 28 Home Town House. Flo Gold,<br />
Timo Eder<br />
DI 31 Stadt am Meer Silvesterfeier<br />
Bolongarostr. 105<br />
65929 Frankfurt-Höchst<br />
Tel. 069-308 69 27<br />
www.filmtheater-valentin.de<br />
Do 28<br />
Fr 29<br />
Sa 30<br />
So 01<br />
Mo 02<br />
Di 03<br />
Mi 04<br />
Do 05<br />
Fr 06<br />
Sa 07<br />
So 08<br />
Mo 09<br />
Di 10<br />
Mi 11<br />
Do 12<br />
Fr 13<br />
Sa 14<br />
So 15<br />
Mo 16<br />
Di 17<br />
Mi 18<br />
Do 19<br />
Fr 20<br />
Sa 21<br />
So 22<br />
Mo 23<br />
Di 24<br />
Mi 25<br />
Do 26<br />
Fr 27<br />
Sa 28<br />
So 29<br />
Mo 30<br />
Di 31<br />
Mi 01<br />
Dezember<br />
Sa 30<br />
So 01<br />
Sa 07<br />
So 08<br />
Sa 14<br />
So 15<br />
Sa 21<br />
So 22<br />
Sa 28<br />
So 29<br />
DEZEMBER <strong>2013</strong><br />
18.00h<br />
Finsterworld<br />
18.00h<br />
Alphabet<br />
Ein Film von<br />
Erwin Wagenhofer<br />
A/BRD <strong>2013</strong>,<br />
109 Min.<br />
FSK: o.A.<br />
18.00h<br />
My Beautiful<br />
Country<br />
Ein Film von<br />
Michaela Kezele<br />
BRD <strong>2013</strong>,<br />
88 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
18.00h<br />
Ein Film von<br />
Frauke Finsterwalder<br />
18.30h<br />
BRD <strong>2013</strong>, 91 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
Vernissage<br />
Reflection - Su-Kyoung Yu<br />
Eltern<br />
Ein Film von<br />
Robert Thalheim<br />
BRD <strong>2013</strong>,<br />
90 Min.<br />
FSK: o. A.<br />
Kinderkino<br />
16.00 h<br />
Das Märchen von<br />
der Prinzessin...<br />
Die Nordsee -<br />
Unser Meer<br />
Timetrip - Der Fluch<br />
der Wikingerhexe<br />
20.00h<br />
20.00h<br />
Drecksau<br />
Ein Film von<br />
Jon S. Baird<br />
GB <strong>2013</strong>,<br />
94 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
20.00h<br />
Der Geschmack<br />
von Apfelkernen<br />
20.00h<br />
Der Butler<br />
Ein Film von<br />
Lee Daniels<br />
USA <strong>2013</strong>, 130 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
20.00h<br />
20.00h<br />
18.00h 20.00h<br />
12.00h<br />
Blue Jasmine<br />
Ein Film von<br />
Woody Allen<br />
USA <strong>2013</strong>,<br />
98 Min.<br />
FSK: ab 6<br />
Die andere Heimat -<br />
Chronik einer<br />
Sehnsucht<br />
Exit<br />
Marrakech<br />
Ein Film von<br />
Caroline Link<br />
BRD <strong>2013</strong>,<br />
122 Min.<br />
FSK: ab 6<br />
20.00h<br />
Jackpot<br />
Ein Film von<br />
Magnus Martens<br />
N 2011,<br />
90 Min.<br />
FSK: ab 16<br />
Kurzfilme<br />
der Woche<br />
Zwischen vier<br />
und sechs<br />
Felix<br />
Gold<br />
Liberace<br />
Blancanieves - Ein<br />
Märchen von<br />
Schwarz und Weiß<br />
geschlossen - Frohe Weihnachten<br />
18.00h<br />
14.00h<br />
Blue Jasmine<br />
Zwei Leben<br />
Blancanieves<br />
geschlossen - Guten Rutsch ins Neue Jahr<br />
18.00h<br />
Eltern<br />
Clara und das<br />
Geheimnis der Bären<br />
Das Geheimnis der<br />
Feenflügel<br />
20.00h<br />
20.00h<br />
Ein Film von<br />
Pablo Berger<br />
E/F 2012,<br />
104 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
Jackpot<br />
Uzbek Express<br />
La Flamme<br />
Omnibus<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 13
KINO<br />
<br />
<br />
<br />
Do. 28.11. – Mi. 04.12.<br />
Do. – Mi. 18.00<br />
<br />
<br />
<br />
AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU)<br />
Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />
Die betagten aber putzmunteren Mitglieder der ältesten Jazzband der Welt, der „Peace<br />
Old Jazz Band“ blicken auf ein bewegtes Leben in ihrer Heimatstadt Shanghai zurück.<br />
Do. – Di. 20.00 SCHERBENPARK<br />
Mi. 22.00<br />
von Bettina Blümner („Prinzessinenbad“), D 2012, 94 Min.<br />
Mi. 20.00<br />
THE HORROR! Experimenteller Kurzfilmabend<br />
für Unerschrockene Filme / Videos von Christoph<br />
Girardet, Bjørn Melhus, Peter Tscherkassky, Nicolas Provost, Gunter Deller<br />
Do. – Di. 22.00 ICH UND DU (OmU)<br />
von Bernardo Bertolucci, Italien 2012, 97 Min.<br />
Do. 05. – Mi. 11.12.<br />
Do. 18.00<br />
EISHEIMAT<br />
Dokumentarfilm von Uli Gaulke, D / CH / NL <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />
Nach dem 2.Weltkrieg folgten 238 Frauen dem Aufruf, als Landarbeiterinnen nach Island<br />
auszuwandern. Sechs dieser Frauen berichten. In Anwesenheit der Regisseurin.<br />
Fr. – Mi. 18.00 AS TIME GOES BY IN SHANGHAI (OmU)<br />
Dokumentarfilm von Pablo Berger, Spanien 2012, 105 Min.<br />
Do. – Mi. 20.00 BLANCANIEVES EIN MÄRCHEN VON SCHWARZ<br />
UND WEISS(OmU)von Pablo Berger,Spanien 2012,105 M.<br />
Die märchenhafte Geschichte von Carmen, der Tochter eines gefeierten Toreros, die<br />
bei der fürchterlichen Stiefmutter aufwächst und nach der Flucht zum Star einer<br />
Zirkustruppe wird, ist liebevoll umgesetzt im Stil eines schwarzweißen Stummfilms.<br />
Do. – Mi. 22.00 LOVE POLICE (OmU)<br />
Dokumentarfilm von Harold Baer, GB <strong>2013</strong>, 100 Min.<br />
Als der Finanzmanager Charles Veitch seinen Job verliert, beginnt er das System zu<br />
hinterfragen. Mit einem Megaphon bewaffnet performt er vor Finanz-Instituten.<br />
Do. 12. – Mi. 18.12.<br />
Do. – Mi. 17.45<br />
WORKERS (OmU)<br />
von José Luis Valle, D / Mexiko <strong>2013</strong>, 120 Min.<br />
Nach 30 Arbeitsjahren in einer Glühbirnenfabrik in Mexiko,freut sich Rafael auf seine Rente.<br />
Da er aus El Salvador stammt, wird sie ihm verweigert. Er rächt sich auf eigene Weise...<br />
Do. – Di. 20.00 BLANCANIEVES EIN MÄRCHEN VON SCHWARZ<br />
UND WEISS(OmU) von Pablo Berger,Spanien 2012<br />
Mi. 20.00:Nur für Frauen BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU)<br />
Artemis Preview von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />
Do. – Di. 22.00 ALOIS NEBEL (OmU)<br />
von Tomás Lunák, D / Tschechische Republik 2011,84 Min.<br />
Animation nach der Graphic Novel von Jaroslav Rudis/Jaromir 99. Wenn Nebel aufkommt,<br />
sieht der Bahnhofsvorsteher Alois die Geister aus der dunklen Vergangenheit Europas.<br />
Do. 19. – Mo. 23.12.<br />
Do. + Fr. 17.30<br />
Do. – Mo. 19.00<br />
EISHEIMAT<br />
Dokumentarfilm von Heike Fink, Island, D 2012, 88 Min.<br />
BLAU IST EINE WARME FARBE (OmU)<br />
LA VIE D´ADÈLE von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 M.<br />
Die 15-jährige Adèle verliebt sich in die Kunststudentin Emma. Aus einer Affäre<br />
entsteht eine Beziehung – und Eifersucht…. Eine universelle Liebesgeschichte mit<br />
zwei großartigen Schauspielerinnen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme <strong>2013</strong>!<br />
Do. – Mo. 22.00 ALOIS NEBEL (OmU)<br />
von Sascha Polak, NL 2012, 83 Min.<br />
Mi. 25.12. – Mi. 01.01.<br />
tägl. 18.00<br />
VENEZIANISCHE FREUNDSCHAFT<br />
(ausser Di.)<br />
IO SONO LI (OmU) von Andrea Serge,Italien 2011, 98 Min.<br />
Die Chinesin Shun Li wird in ein venezianisches Cafe versetzt, wo sie sich mit dem<br />
Poeten Bepi anfreundet, der selbst vor 30 Jahren als Migrant in die Lagunenstadt kam.<br />
tägl. 20.00<br />
BLAU IST EINE WARME FARBE<br />
(ausser Di.)<br />
von Abdellatif Kechiche, F <strong>2013</strong>, 179 Min.<br />
Sonntagsmatinee<br />
So. 01. + 08.12. VATERS GARTEN DIE LIEBE MEINER ELTERN<br />
12.00 Dokumentarfilm von Peter Liechti, Schweiz <strong>2013</strong>, 93 Min.<br />
Liechti porträtiert liebevoll und amüsant seine Eltern, die seit 60 Jahren ein Paar sind.<br />
So. 15. / 22. + ALPHABET<br />
29.12. 12.00 Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer, D <strong>2013</strong>, 113 Min.<br />
So. 01. / 08. / 15. + DAS GROSSE HEFT A NAGY FÜZET (OmU)<br />
22.12. 14.00 von Janos Szasz, D / HU / F / A <strong>2013</strong>, 112 Min.<br />
Kindermatinee<br />
So. 29.12. 14.00 ELLA UND DAS GROSSE RENNEN<br />
von Taneli Mustonen, FIN 2012, 81 Min., empf. ab 6 Jahren<br />
Weil ihre schöne alte Schule einer Formel 1-Rennstrecke weichen soll,legen sich die achtjährige<br />
Ella und ihre Kameraden mit dem Rennweltmeister an. Nach d. Kinderbucherfolg.<br />
Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00<br />
29.11. – 01.12. RITTER ROST Animation, D 2012, 78 Min., empf. ab 5<br />
06. – 08.12. SPUTNIK Spielfilm, D/CZ/BE <strong>2013</strong>, 83 Min., empf. ab 8<br />
13. – 15.12. ALFIE, DER KLEINE WERWOLF Spielfilm,NL 2011,95 M.<br />
20. – 22.12. KEINOHRHASE UND ZWEIOHRKÜKEN Animation,D`13<br />
27. – 29.12. SPECKLES–DIE ABENTEUER EINES DINOSAURIERS<br />
INTIMITÄTEN<br />
QUARTETT<br />
DIE FEUERZANGENBOWLE<br />
GRAVITY<br />
cinema-kinos<br />
hauptwache<br />
kartentelefon 0 69/21 99 78 55<br />
roßmarkt 7<br />
60313 frankfurt - hauptwache<br />
harmonie-kinos<br />
sachsenhausen<br />
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt<br />
45 minuten bis 5.12.<br />
ramallah<br />
samadi ahadi<br />
genug gesagt 19.12.<br />
nicole holofcener<br />
der medicus 25.12.<br />
philipp stölzl<br />
PROGRAMM 12| <strong>2013</strong><br />
Filmkunst in Wiesbaden<br />
Kinotermine (Auswahl):<br />
Mi 4.12. 20.00 Uhr Fundstücke<br />
INTIMITÄTEN Regie: Paul Martin, DE 1944<br />
Einführung: Christiane von Wahlert, Geschäftsführerin der FSK<br />
Sa 7.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />
LIBERACE – ZUVIEL DES GUTEN IST WUNDERVOLL<br />
Regie: Steven Soderbergh, USA <strong>2013</strong><br />
Mi 11.12. 20.00 Uhr 1933 – Zerstörte Vielfalt /<br />
Kinoseminar Filmpropaganda<br />
DER SIEG DES GLAUBENS Regie: Leni Riefenstahl, DE 1933<br />
Einführung und Filmbesprechung: Horst Walther, MA (Institut für Kino<br />
und Filmkultur), Sondereintritt: 7€ / 6€ ermäßigt<br />
Sa 14.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />
QUARTETT Regie: Dustin Hoffman, GB 2012<br />
Mi 18.12. 20.15 Uhr 125. Geburtstag F. W. Murnau<br />
NOSFERATU Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, DE 1921<br />
Do 19.12. 20.15 Uhr Kult zu Weihnachten<br />
DIE FEUERZANGENBOWLE Regie: Helmut Weiss, DE 1944<br />
Einführung: Dr. Manfred Kögel<br />
Fr 20.12. 20.15 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />
GRAVITY (3D) Regie: Alfonso Cuarón, USA <strong>2013</strong>, 3D-Film: 2€ Aufpreis<br />
Sa 21.12. 18.00 Uhr Best of <strong>2013</strong><br />
PAULETTE Regie: Jérome Enrico, FR 2012<br />
Das gesamte Kinoprogramm unter<br />
www.murnau-stiftung.de<br />
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater<br />
(gegenüber Kulturzentrum Schlachthof), Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden,<br />
Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de<br />
Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (Fußweg: ca. 10 min.)<br />
Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäß Ankündigung)<br />
Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />
inside llewyn 5.12.<br />
davis<br />
joel & ethan coen<br />
die frau, die 12.12.<br />
sich traut<br />
marc rensing<br />
blau ist eine 19.12.<br />
warme farbe<br />
abdellatif kechiche<br />
only lovers 25.12.<br />
left alone<br />
jim jarmusch<br />
kartentelefon 0 69/66 37 18 36<br />
dreieichstraße 54<br />
60504 frankfurt - sachsenhausen<br />
dienstag kinotag<br />
www.arthouse-kinos.de<br />
14 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
Kino im<br />
Filmmuseum<br />
Dezember<br />
<strong>2013</strong><br />
Fassbinder – JETZT.<br />
Film und Videokunst<br />
Verso Sud 19 – Festival<br />
des italienischen Films<br />
Luggi Waldleitner<br />
Außer Kontrolle<br />
Lecture & Film:<br />
Andy Warhol<br />
Kino des<br />
Deutschen Filmmuseums<br />
Schaumainkai 41<br />
60596 Frankfurt am Main<br />
Information &<br />
Ticketreservierung:<br />
Tel.: 069 - 961 220 220<br />
Eintrittspreise Kino<br />
Eintritt regulär:<br />
7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro<br />
Schwerbehinderte: 3,50 Euro<br />
Filme mit Gästen, Musikbegleitung,<br />
Lecture, 3D:<br />
2,00 Euro Zuschlag<br />
Kinocard<br />
Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht<br />
ermäßigten Eintritt zu allen<br />
Kinoveranstaltungen<br />
Jahresbeitrag:<br />
30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro<br />
Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro<br />
Für Sonderveranstaltungen:<br />
1,50 Euro Zuschlag<br />
Kinderkino<br />
Kinder und begleitende<br />
Erwachsene: je 3,50 Euro<br />
Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten<br />
den ermäßigten Eintrittspreis.<br />
<br />
Das filmcafé hat immer von<br />
Museumsöffnung bis zum Beginn<br />
der letzten Filmvorführung geöffnet.<br />
Flaschengetränke können mit ins<br />
Kino genommen werden.<br />
Ausstellung<br />
Dauerausstellung<br />
Di - So 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mi 10.00 - 20.00 Uhr,<br />
Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise: 5 Euro,<br />
ermäßigt: 2,50 Euro<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Sonderausstellung<br />
Fassbinder – JETZT.<br />
Film und Videokunst<br />
30. Oktober <strong>2013</strong> bis<br />
1. Juni 2014<br />
Eintrittspreise: 8,- Euro,<br />
ermäßigt: 6,- Euro<br />
Newsletter<br />
Unser wöchentlicher<br />
Newsletter informiert per E-Mail<br />
mittwochs über Kino- und<br />
Ausstellungs-Programme.<br />
Anmeldung unter<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
<br />
Das monatlich erscheinende<br />
Programmheft liegt aus<br />
im Deutschen Filmmuseum<br />
sowie an ausgewählten<br />
Orten in Frankfurt und der Region.<br />
<br />
18.00 Uhr<br />
GIULIA NON ESCE LA SERA<br />
<br />
IT 2009. Giuseppe Piccioni. 105 Min. OmU<br />
VIVA LA LIBERTÀ<br />
<br />
IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU<br />
L‘INTERVALLO<br />
Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo<br />
90 Min. OmU<br />
SOUS LES TOITS DE PARIS<br />
Unter den Dächern von Paris<br />
Frankreich 1930. René Clair. 90 Min. OmU<br />
A CLOCKWORK ORANGE<br />
Uhrwerk Orange Großbritannien 1971.<br />
Stanley Kubrick. 137 Min. OmU 17:30 Uhr<br />
SLEEP<br />
USA 1963. Andy Warhol. 361 Min. Stumm.<br />
Filmbeginn: 19:30 Uhr Mit Vortrag<br />
DIE GLÄSERNE ZELLE<br />
BRD 1987.<br />
Hans W. Geissendörfer. 93 Min.<br />
20.30 Uhr 22.30 Uhr<br />
TUTTI CONTRO TUTTI<br />
Jeder gegen jeden<br />
IT <strong>2013</strong>. Rolando Ravello. 90 Min. OmeU<br />
REALITY<br />
IT 2012. Matteo Garrone<br />
115 Min. OmU<br />
IL COMANDANTE E LA CICOGNA<br />
Der Kommandant und der Storch<br />
IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU<br />
KATZELMACHER<br />
BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min.<br />
DER STADTSTREICHER (BRD 1965)<br />
EXIT MARRAKECH<br />
DE <strong>2013</strong>. Caroline Link. 122 Min.<br />
An der Tür (D <strong>2013</strong>, M. Bliese, 5 Min.).<br />
Caroline Link. 20:15 Uhr<br />
KATZELMACHER<br />
BRD 1969. R. Werner Fassbinder. 88 Min.<br />
DER STADTSTREICHER (BRD 1965)<br />
KINO<br />
So SCHACHNOVELLE<br />
IL ROSSO E IL BLU<br />
IL COMANDANTE E LA CICOGNA<br />
So<br />
01 BRD 1960. Gerd Oswald. 104 Min. 12:00 Uhr IT 2012. Giuseppe Piccioni Der Kommandant und der Storch<br />
01<br />
98 Min. OmU<br />
IT 2012. Silvio Soldini. 108 Min. OmeU<br />
LUCAS KURZFILMPROGRAMM<br />
15:00 Uhr<br />
Mo<br />
BELLAS MARIPOSAS<br />
TUTTI I SANTI GIORNI<br />
Mo<br />
02 IT <strong>2013</strong>.<br />
Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì<br />
02<br />
Salvatore Mereu. 100 Min. OmU<br />
102 Min. OmU<br />
Di<br />
LUCE DEI MIEI OCCHI<br />
LA CITTÀ IDEALE<br />
Di<br />
03 Licht meiner Augen IT 2001.<br />
<br />
03<br />
Giuseppe Piccioni. 112 Min. OmU<br />
IT <strong>2013</strong>. Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU<br />
Mi<br />
Mi<br />
04 04<br />
Do<br />
Do<br />
05 05<br />
Fr OSTWIND<br />
LA CITTÀ IDEALE<br />
Fr<br />
06 06<br />
DE 2012. Katja von Garnier<br />
100 Min. 14:30 Uhr<br />
IT <strong>2013</strong>.<br />
Luigi Lo Cascio. 105 Min. OmeU<br />
Sa TUTTI I SANTI GIORNI<br />
REALITY<br />
LA NAVE DOLCE<br />
L‘INTERVALLO<br />
Sa<br />
07<br />
Tagein tagaus IT 2012. Paolo Virzì<br />
IT 2012. Matteo Garrone<br />
Das süße Schiff<br />
Die Pause IT 2012. Leonardo Di Costanzo<br />
07<br />
102 Min. OmU 16:00 Uhr<br />
115 Min. OmU<br />
IT 2012. Daniele Vicari. 90 Min. OmeU 90 Min. OmU<br />
So LA NAVE DOLCE<br />
IO E TE<br />
VIVA LA LIBERTÀ<br />
So<br />
08 Das süße Schiff IT 2012. Daniele Vicari<br />
Ich und du IT 2012. Bernardo Bertolucci <br />
08<br />
90 Min. OmeU 11:30 Uhr<br />
103 Min. OmU<br />
IT 2012. Roberto Andò. 94 Min. OmU<br />
OSTWIND<br />
DE 2012. Katja von Garnier.<br />
100 Min. 14:30 Uhr<br />
Mo<br />
KINGDOM OF HEAVEN<br />
Mo<br />
09 USA/GB/ES/DE 2005. Ridley Scott.<br />
09<br />
145 Min. OmU 19:00 Uhr<br />
<br />
Di<br />
Di<br />
10 10<br />
Mi<br />
Mi<br />
11 11<br />
Do<br />
Do<br />
12 12<br />
Fr SPUTNIK<br />
BAKJWI Durst<br />
Fr<br />
13 13<br />
DE <strong>2013</strong>. Markus Dietrich<br />
79 Min. 14:30 Uhr<br />
Republik Korea/USA 2009.<br />
Park Chan-wook. 134 Min. OmU<br />
Sa<br />
FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL!<br />
SCHLÄFER<br />
PROFONDO ROSSO<br />
Sa<br />
14 <br />
AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg<br />
IT 1975. Dario Argento<br />
14<br />
USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF<br />
105 Min.<br />
126 Min. OmeU<br />
So SPUTNIK<br />
RIO DAS MORTES<br />
SCHLÄFER<br />
So<br />
15 DE <strong>2013</strong>. Markus Dietrich<br />
BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min. AT/DE 2005. Benjamin Heisenberg<br />
15<br />
79 Min. 14:30 Uhr<br />
DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966) 105 Min.<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
16 16<br />
Di<br />
ALLO BERLIN? ICI PARIS<br />
RIO DAS MORTES<br />
Di<br />
17<br />
<br />
BRD 1970. R. Werner Fassbinder. 84 Min.<br />
17<br />
FR/DE/USA 1932. J. Duvivier. 90 Min. OF DAS KLEINE CHAOS (BRD 1966)<br />
Mi<br />
Mi<br />
18 18<br />
FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL!<br />
<br />
USA 1965. Russ Meyer. 83 Min. DF<br />
FAUSTRECHT DER FREIHEIT<br />
BRD 1974.<br />
Rainer Werner Fassbinder. 123 Min.<br />
THE ROYAL TENENBAUMS<br />
<br />
USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF<br />
GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES<br />
BRULANTES Tropfen auf heiße Steine<br />
FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF<br />
DIE BARRINGS<br />
BRD 1955. Rolf Thiele<br />
108 Min.<br />
Do<br />
Do<br />
19 19<br />
VINYL<br />
USA 1965. Andy Warhol. 66 Min. OF.<br />
Bob Dylan Screen Tests 1 & 2<br />
(USA 1964) 20:15 Uhr Mit Vortrag<br />
Fr DIE LEGENDE VOM<br />
BIS WIR UNS WIEDERSEH´N<br />
FAUSTRECHT DER FREIHEIT<br />
SIEBEN TOTE IN DEN AUGEN<br />
Fr<br />
20 WEIHNACHTSSTERN NO 2012.<br />
BRD 1952.<br />
BRD 1974. Rainer Werner Fassbinder<br />
DER KATZE BRD/IT/FR 1973.<br />
20<br />
Nils Gaup. 77 Min. DF 14:30 Uhr<br />
Gustav Ucicky. 86 Min.<br />
123 Min.<br />
Anthony M. Dawson. 83 Min. 22:45 Uhr<br />
Sa<br />
A CLOCKWORK ORANGE<br />
THE SPY WHO CAME IN FROM<br />
BAKJWI Durst<br />
Sa<br />
21 Uhrwerk Orange GB 1971.<br />
THE COLD GB 1965.<br />
Republik Korea/USA 2009.<br />
21<br />
Stanley Kubrick. 137 Min. OmU<br />
Martin Ritt. 112 Min. OmU<br />
Park Chan-wook. 134 Min. OmU<br />
So DIE LEGENDE VOM<br />
GOUTTES D‘EAU SUR PIERRES<br />
GIGANTE<br />
So<br />
22 WEIHNACHTSSTERN NO 2012.<br />
BRULANTES Tropfen auf heiße Steine UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez<br />
22<br />
Nils Gaup. 77 Min. DF 15:00 Uhr<br />
FR 2000. François Ozon. 90 Min. DF<br />
88 Min. OmU<br />
Mo KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
23 23<br />
Di KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Di<br />
24 24<br />
Mi<br />
Mi<br />
25 25<br />
GIGANTE<br />
UY/DE/AR 2009. Adrián Biniez<br />
88 Min. OmU<br />
Do<br />
Do<br />
26 26<br />
LOVE ACTUALLY<br />
<br />
GB 2003. Richard Curtis. 135 Min. OF<br />
Fr MILLIONS<br />
THE SPY WHO CAME IN FROM<br />
LOLA<br />
PROFONDO ROSSO<br />
Fr<br />
27<br />
GB/USA 2005. Danny Boyle<br />
THE COLD GB 1965.<br />
BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder<br />
IT 1975. Dario Argento<br />
27<br />
97 Min. DF 14:00 Uhr<br />
Martin Ritt. 112 Min. OmU<br />
115 Min.<br />
126 Min. OmeU<br />
Sa<br />
THE ROYAL TENENBAUMS<br />
FAHRENHEIT 451<br />
BIS ZUR BITTEREN NEIGE<br />
Sa<br />
28 <br />
GB 1966. François Truffaut<br />
BRD/AT 1975. Gerd Oswald<br />
28<br />
USA 2001. Wes Anderson. 110 Min. OF<br />
109 Min. OF<br />
105 Min.<br />
So MILLIONS<br />
LOLA<br />
FAHRENHEIT 451<br />
So<br />
29 GB/USA 2005. Danny Boyle<br />
BRD 1981. Rainer Werner Fassbinder<br />
GB 1966. François Truffaut<br />
29<br />
97 Min. DF 15:00 Uhr<br />
115 Min.<br />
109 Min. OF<br />
Mo KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
30 30<br />
Di KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Di<br />
31 31<br />
Verso Sud<br />
Fassbinder – JETZT<br />
Luggi Waldleitner<br />
Außer Kontrolle<br />
Late Night Kultk. Specials<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 15<br />
OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln<br />
Klassiker<br />
Lecture & Film<br />
Kinderk.
THEATER<br />
Stück für<br />
Stück<br />
VORGEFÜHRT<br />
>> Vormerken 1: Die 11. Ausgabe der Theater-Biennale<br />
»Neue Stücke aus Europa« findet vom 19.–29.<br />
Juni 2014 in den Häusern des Hessischen Staatstheaters<br />
Wiesbaden und des Staatstheaters Mainz<br />
statt. Es ist das letzte Mal, dass der scheidende<br />
Wiesbadener Intendant Manfred Beilharz das von<br />
ihm in Bonn gegründete Festival noch leiten wird.<br />
© Birgit Hupfeld<br />
>> Vormerken 2: The Full Show Lane Company heißt<br />
die chinesische Theatergruppe die am 17. + 18. Januar<br />
mit dem Traditionsstück »Ein Hirsetraum« im<br />
Gallus-Theater gastiert.<br />
>> Vorbuchen: Das Programm für die Burgfestspiele<br />
in Dreieichenhain 2014 ist raus. Wer sich gute<br />
Plätze für die Konzerte von Rebecca Bakken, Anna<br />
Depenbusch und Maybepop, für die Aufführungen<br />
der Blues Brothers, Don Juan oder Madame<br />
Butterfly sichern will, kann, sollte und muss unter<br />
www.burgfestspiele-dreieichenhain.de ab sofort<br />
zuschlagen.<br />
>> Vielgepriesen und hochgepreist: Jetzt hat Constanze<br />
Becker für ihre Medea am Schauspiel Frankfurt<br />
auch noch den Theater-Oscar »Der Faust« für<br />
die beste Schauspielleistung <strong>2013</strong> eingeheimst.<br />
Die Trophäe strichen auch Opern-Bariton Christian<br />
Gerhaher für den Pelléas in »Pelléas und Mélisande«<br />
und Regisseur Claus Guth für die Inszenierung<br />
des Debussy-Werks ein. Sie machten damit zusammen<br />
den Städtischen Bühnen alle Ehre – was<br />
die schwarzgrünen Haushaltsplaner gewiss nicht<br />
beeindruckt.<br />
>> Entschuldigung: Friedrich Dürrenmatt hat zwar<br />
neben »Das Versprechen« (<strong>Strandgut</strong> 11/<strong>2013</strong>),<br />
das am Schauspiel läuft, und dem Stück »Die Physiker«,<br />
das auch am Schauspiel läuft, zwar auch »Der<br />
Besuch der alten Dame« geschrieben, was bald am<br />
Schauspiel läuft, keinesfalls aber »Des Teufels General«,<br />
was auch am Schauspiel läuft. Das ist denn<br />
doch von Carl Zuckmayer.<br />
>> Heimspiel: Wer ahnt schon, dass Heinrich Giskes<br />
in Frankfurt wohnt (und doziert)? Der Schauspieler<br />
liest zugunsten der »Aktion Brückenkopf Romantik«<br />
am 19.12. im Cantatesaal aus der kritischen<br />
Ausgabe von E.T.A.-Hoffmanns Erzählung »Der<br />
Sandmann« (Stroemfeld-Verlag).<br />
>> Finanznot: Unter städtischer Kulturverwahrlosung<br />
leidet jetzt auch das Walhalla-Theater in der Mauritiusstraße<br />
in Wiesbaden. Das seit zehn Jahren<br />
erfolgreiche Haus, in dem die Band »Hotel Bossa<br />
Nova« gegründet wurde, erhält bislang nur einen<br />
Mietzuschuss von der Stadt und kleine Produktionszuschüsse<br />
aus dem Spielbank-Tronc (Trinkgeld)<br />
und steht nun vor der Pleite.<br />
>> Logo: Muss man das noch erwähnen, dass natürlich<br />
auch Christoph Willibald Glucks Werk »Ezio«<br />
den Frankfurter Opernweg alles Zeitlichen gefunden<br />
hat, sprich: Im Internet auf der Homepage der<br />
Oper Frankfurt auf bewährte Weise in einem filmischen<br />
Beitrag von Thiemo Hehl gewürdigt wird?.<br />
Aber ja, dieses Mal noch.<br />
>> Zweites Standbein: Die Frankfurter Schauspielerin<br />
Iris Reinhardt Hassenzahl wird im Kleinen Volkstheater<br />
von Bäppi LaBelle ab 10. Dezember bereits<br />
ihr zweites Stück spielen. Mit Dieter Gring, den wir<br />
zuletzt am Remond in »Rain Man« sahen, gibt sie<br />
in Engelchen & Teufelchen ersteres. Zwischendrin<br />
brilliert sie im Stalburg-Theater (»Sex oder so«) als<br />
Prostituierte.<br />
>> Rewe zum Trotz: Das Box-Team am Schauspiel<br />
Frankfurt führt eine Box-Bonus-Karte ein, mit der<br />
man Treuepunkte sammeln und am Ende der Saison<br />
zwei Freitickets einstreichen kann.<br />
>> Sorglos: Den Mantel an der Garderobe und den<br />
Nachwuchs bei qualifizierten Betreuern abgeben:<br />
Die Oper öffnet diesen Weg zu ungestörtem kleinfamiliären<br />
Kunstgenuss in diesem Monat am 29.<br />
Dezember zur Zauberflöte, die um 14 Uhr beginnt.<br />
Vom Rebell zum Me-too<br />
Im Schauspiel Frankfurt wird »Der Menschenfeind« vorgeführt<br />
Das ist schon ein seltsamer, sang- und klangloser Abgang, den Molière seinem<br />
Misanthropen Alceste da angedichtet hat, kaum dass die heiß geliebte Célimène<br />
einwilligt, ihn zu heiraten. Das Ja genügt ihm plötzlich nicht mehr, er will sie nun ganz<br />
allein für sich haben und fern vom verhassten höfischen Jahrmarkt der Eitelkeiten. Nach<br />
ihrem Nein dazu heißt es lapidar: Alceste ab.<br />
Zieht er nun tatsächlich zum Einsiedeln aufs<br />
Land? Gehen wir mal davon aus, dass Alcestes<br />
unerfüllbare Forderung nichts als die tiefe Bindungsangst<br />
des wandelnden Lügendetektors<br />
verrät, zumal Célimène ihm zu diesem Zeitpunkt<br />
längst die Image-Hosen heruntergezogen<br />
hat, bettelte der Wahrheitsapostel sie kurz zuvor<br />
doch noch an, ihn bitte lieber zu belügen, als<br />
ihn zu verlassen.<br />
Die Inszenierung »Der Menschenfeind« am<br />
Frankfurter Schauspiel verlegt das immergrüne<br />
Thema vom schönen Schein der Umgangsformen<br />
in eine Art 50er-Jahre-Gegenwart. Warum?<br />
Warum auch immer. Eine lange, weiß-silberne<br />
Bar beherrscht die linke Seite der Bühne, auf die<br />
man gleichsam von außen im nächtlichen Halogen-Licht<br />
einer Reihe von hochragenden Parkplatzlampen<br />
blickt. Edward Hoppers Gemälde<br />
»Nighthawks« vermittelt diese Stimmung eines<br />
Zufluchtsorts isolierter Menschen.<br />
Während Alceste sich hier nicht nur in den<br />
herrlichen Dialogen Molières, sondern auch im<br />
Outfit (lässiger Trenchcoat, Jeans, rote Kappe,<br />
ungekämmt) als Verweigerer inszeniert, tragen<br />
seine Mitmenschen schickes städtisches<br />
Ausgeh-comme-il-faut. Regisseur Günter Krämer<br />
genügt es, das Credo Alcestes im Disput mit<br />
dem Pseudodichter Oronte (Martin Rentzsch)<br />
zu illustrieren und verzichtet auf den kompletten<br />
ersten Akt. Dafür richtet er, etliche Figuren<br />
aussparend, den Fokus ganz auf die emotionale<br />
Bruchstelle im verqueren Verhältnis des Nonkonformisten<br />
zur Society-Ikone.<br />
Wolfgang Michael verleiht Alceste eine Arroganz,<br />
die der doch sonst für ihre Geradlinigkeit<br />
zunächst geschätzten Figur schnell alle Sympathien<br />
kostet: ein in die Jahre gekommener unerbittlicher<br />
Ankläger, dem nichts mehr zuwider<br />
wäre, als beliebt zu sein. Allerdings erstaunt<br />
es, welche Wende der snobistische Anti-Snob<br />
nach der Pause nimmt. Im schwarzen Anzug<br />
und pfundweise Gel im Haar schrumpft der an<br />
seinen Gefühlen scheiternde Rebell zu einem<br />
Me-too der Party-Szene und überlässt den Platz<br />
unter dem Scheinwerfer Franziska Junges silberglitzernden<br />
Schaufrau Célimène.<br />
Hochhackig und tiefdekolletiert, gefallsüchtig<br />
und von allen begehrt auf singende Trophy-Lady<br />
(»Sweet dreams are made of this«) gedrillt, wird<br />
die Imponier-Furie nun coram publico vorgeführt,<br />
weil sie etwas allzu offen über die Szene<br />
spöttelte. Bespuckt, beschimpft und von der<br />
neidischen Schattenfreundin Arsinoe (Claude<br />
de Demo) anschaulich als Kunstprodukt mit<br />
falschen Wimpern und Korsett demaskiert, ist<br />
Célimène am Ende der Demontage die große<br />
Verliererin – und doch die einzige authentische<br />
Figur.<br />
Wie schon in »Salomé« bevölkert Krämer die<br />
Bühne mit einer juvenilen Boy-Gruppe, die sich<br />
als Partyszene zwischen den Schaufrauen am<br />
Tresen und einer veritablen Raucherkabine<br />
bewegt. Letzteres darf wohl als spöttischer<br />
Kommentar zum wachsenden Entsetzen über<br />
Zigarettenqualm an der Rampe betrachtet werden.<br />
Auch für Nichtraucher empfohlen.<br />
Winnie G eipert<br />
Termine: 11., 18., 23. Dezember<br />
19.30 Uhr; 31. Dezember 18 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
16 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
Stück für<br />
Stück<br />
THEATER<br />
Nahe an Kleist<br />
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden<br />
beherbergt die »Marquise von O«<br />
In der Wiesbadener Wartburg ist man nah am<br />
Erschrecken, wird man der Schlichtheit der ersten<br />
Szenen von Ricarda Beilharz‘ Inszenierung<br />
der »Marquise von O.« gewahr, die ein historisch<br />
kostümierte Spielerquartett damit bestreitet,<br />
dass es Zeitungsannoncen auf ihre Anrüchigkeit<br />
abklopft, um von einem Lacher in den nächsten<br />
zu fallen – bis es denn bei »Blasen – selbstgeheilt«<br />
auch im Publikum zu kichern beginnt.<br />
Okay, es hätte derber werden können.<br />
Wie aber sonst wird man damals die Annonce<br />
vernommen haben, die der Marquise Giulietta<br />
von O. den ihr angeblich – das glaube, wer will<br />
– unbekannten Verursacher der gesegneten Leibesumstände<br />
ausfindig machen sollte, in denen<br />
sie sich befand? Und derentwegen sie von ihren<br />
Eltern verstoßen wurde. Mit der Entdeckung<br />
dieser Anzeige auf der über die gesamte Bühne<br />
aufgezogenen Zeitungswand aber hebt das<br />
durchgängig im Konjunktiv-Sprachduktus des<br />
Schriftstellers gehaltene Stück an.<br />
Der Zeitungswandvorhang fällt, und die Figuren<br />
erzählen spielend, wie die ohnmächtige Marquise<br />
von O. (Viola Pobitschka) im Krieg vom<br />
russischen Fürsten F. (Rajko Geith) vor wollüstigen<br />
Soldaten gerettet und trotzdem schwanger<br />
wird. Einer Lichtgestalt, die den Gedanken an<br />
eine Vergewaltigung sowohl ihr, als auch den an<br />
ihrer Tochter verzweifelnden Eltern (Krumpholz,<br />
Faber) selbst da noch verbietet, als dieser vehement<br />
und vehementer um ihre Hand anhält.<br />
Ein Krimi, eine Komödie, eine Sittenparabel,<br />
eine Emanzipationsstory und ein Sozialdrama<br />
in einem ist das verspielt und mit wohldosiertem<br />
Humor dargebotene fesselnde Stück, das<br />
über zwei wie im Flug verstreichende Stunden<br />
von der unbedingten Sprachnähe am Original<br />
und der Bildernähe zu Eric Rohmers Verfilmung<br />
profitiert. Neben den zahllosen Ohnmachten<br />
der Marquise dürfte der Maria-Schell-Blick von<br />
Evelyn Faber in bester Erinnerung bleiben.<br />
Winnie Geipert<br />
Termine: 21., 22. Dezember 20 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Am richtigen Ort<br />
Gallus Theater zeigt zum letzten Mal<br />
»Szenen eines Kulturvolkes«<br />
Das Stück »Szenen eines Kulturvolkes«, mit dem<br />
Helen Körte den Zugang zum Unfassbaren der<br />
nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie<br />
versucht, rührt tief an den Grundfesten<br />
des Verstands und des Gemüts und ist dennoch<br />
ein veritabler Kunstgenuss, geht s in diesem<br />
»szenischen Oratorium« doch auch um allseits<br />
vertraute Melodien von Puccini, Beethoven,<br />
Mendelssohn oder Strauß, die das Frauenorchester<br />
von Ausschwitz zur kulturellen Erbauung<br />
der KZ-Herren spielen musste.<br />
Arrangiert ist das Oratorium auf zwei separierten<br />
schwarzen Podesten, auf denen sich zum<br />
einen das knapp zehnköpfige Orchester und<br />
die Mezzosopranistin Monica Reis und zum<br />
anderen acht Frauen der freien Theaterszene<br />
der Stadt in dunklen Kostümen postieren. Chorisch<br />
und in hart gesetzten knappen Schritten<br />
im Kreis laufend beschreiben Letztere Szenen<br />
ihres KZ-Alltags, das tägliche Ritual des Ankleidens,<br />
die Methoden der Auslese, den Geruch<br />
von Zyklon B,, die Vorlieben der Aufseher und<br />
vieles mehr, das auf so ergreifend wie irritierend<br />
mit der Musik korrespondiert, die im Wechsel<br />
erklingt.<br />
Es bietet sich nun die Chance, die großartige<br />
Arbeit des Ensembles 9. November mit tollen<br />
Künstlern 25 Jahre nach ihrer Uraufführung an<br />
zwei Abenden wahrscheinlich ein letztes Mal<br />
zu erleben. Eine Wiederaufnahme soll es nicht<br />
mehr geben.<br />
gt<br />
Termine: 3., 4. Dezember 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
ICHlabor 1/2/3<br />
»Bin ich einzigartig?«<br />
Sie ist 17 und heißt Lisa und will, wie viele in ihrem<br />
Alter, endlich herausfinden, wer sie eigentlich<br />
ist. Natürlich ist sie auf Facebook und dort<br />
bemüht, möglichst viele Likes zu sammeln. Doch<br />
verspürt Lisa auch den Wunsch, nicht wie alle zu<br />
sein, eigene Wege zu gehen. Ein Spagat, der darin<br />
mündet, dass Lisa das Cyberspace verlässt. Es<br />
ist, soviel sei verraten, kein einfacher und auch<br />
kein kurzer Weg.<br />
Das Projekt ICHlabor 1/2/3 beschäftigt sich mit<br />
der Identitätssuche von Jugendlichen in den<br />
realen und in den virtuellen Welten und greift<br />
dabei auf umfangreiche Arbeiten wie die des<br />
holländischen Medienforschers Geert Lovink<br />
zurück, der die Netzkultur als eine »Kultur der<br />
Selbstpreisgabe« definiert. Facebook & Co. seien<br />
kein Ort des Austauschs sondern Schauplatz<br />
der permanenten Werbung für sich selbst: »Es<br />
ist ja so toll, ICH zu sein«. Alexander Bußmann<br />
(Ensemble Voila) und Dirk Wenzel (Kulturmobil<br />
Caritas Frankfurt) haben aus der Thematik eine<br />
multimediale Lecture-Performance für drei Darsteller<br />
erarbeitet. Die Premiere findet am 6.12.<br />
um 20 Uhr im Titania statt und ist wie alle Aufführungen<br />
mit Diskussionen verbunden. Weitere<br />
Termine 7.12., 20 Uhr; 10.12., 13 Uhr und im<br />
Museum für Kommunikation 17.12., 10 Uhr. gt<br />
KABARETT THEATER FRANKFURT<br />
DEZEMBER ´13<br />
DI 03. CHIN MEYER<br />
Grundlos optimistisch<br />
MI 04.<br />
DO 05.<br />
FR 06.<br />
SA 07.<br />
SO 08. 18h<br />
DI 10.<br />
MI 11.<br />
<br />
FR 13.<br />
SA 14.<br />
SO 15.<br />
DI 17.<br />
MI 18.<br />
DO 19.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DI 31.<br />
DI 31.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
18h<br />
<br />
<br />
<br />
18h<br />
DO 09. <br />
FR 10.<br />
SA 11.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
18h<br />
18h<br />
<br />
JANUAR ´14<br />
<br />
<br />
THOMAS REIS<br />
Und SIE erregt mich<br />
doch...<br />
RICHARD ROGLER<br />
Das müssten Sie mal sagen,<br />
Herr Rogler!<br />
EHEPAAR<br />
SCHWERDTFEGER<br />
Very Best of<br />
SCHROEDER & STAUB<br />
<br />
MICHL MÜLLER<br />
Schluss! Aus! Fertig!<br />
ANDREAS REBERS<br />
Ich regel das: Predigt erledigt<br />
I PENDOLARI DELL’ESSERE<br />
<br />
1. ALLGEMEINES BABENHÄU-<br />
SER PFARRER(!)-KABARETT<br />
Hänsel in Bethel<br />
CHRISTOPH SIEBER<br />
Alles ist nie genug!<br />
GERD KNEBEL<br />
Wörld of Drecksäck<br />
DAVID LEUKERT<br />
Deutsch - Eltern, Eltern- Deutsch<br />
MICHELLE SPILLNER<br />
Alles Lüge – echt wahr!<br />
ROBERT KREIS<br />
Rosige Zeiten<br />
SINASI DIKMEN<br />
<br />
<br />
HAJO HEIST<br />
Heinz Erhardt: Noch’n Gedicht<br />
BERND GIESEKING<br />
<br />
<br />
MI 15. 1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER<br />
PFARRER(!)-KABARETT<br />
Hänsel in Bethel<br />
DO 16. THOMAS REIS<br />
Und SIE erregt mich doch...<br />
Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I<br />
60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I<br />
KARTENTELEFON 0180 50 40 300 I<br />
www.diekäs.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 17
THEATER<br />
Stück für<br />
Stück<br />
© Bettina Müller<br />
© Anja Kühn<br />
Polanskis Ekel,<br />
Schockemöhles Deister.<br />
Kellertheater Frankfurt pflanzt die<br />
»Die Erle der Enthauptung«<br />
Die Titelfigur dieser Brit-Style-<br />
Gruselkomödie im gruftigen Verließ<br />
des Kellertheaters ist, so der Begriff<br />
für einen Baum gestattet ist, eine<br />
krasse Versagerin. Die »Erle der<br />
Enthauptung«, die im Garten des<br />
Grafen Gleichenstein gleich neben<br />
der »Tanne der Torheit« und dem<br />
»Ahorn des Argwohns« steht, kann<br />
mit ihren klingenbewehrten Ästen<br />
zwar jeden, der sich bei ihr unterstellt,<br />
auf Knopfdruck köpfen: doch<br />
halt nur, wenn sie funktioniert.<br />
Das aber tut sie nicht, als es drauf<br />
ankommt. Wie manches andere in<br />
dieser abenteuerlichen Groteske<br />
des Frankfurter Autors Bert Bresgen.<br />
Mit Anleihen und Zitaten aus<br />
einem Allerlei von Märchen, Gothic<br />
und gepflegtem Horreur inklusive<br />
Roman Polanskis »Ekel« wird die<br />
weit-, kreuz- und querverzweigte<br />
Geschichte einer missglückten<br />
Entführung erzählt, mit der sich ein<br />
verarmter Adliger sanieren will.<br />
Doch wie die Versager-Erle im Wesentlichen<br />
dazu dient, dem Stück<br />
einen hübschen Titel zu verpassen,<br />
so erweist sich schon bald die ganze<br />
Handlung als ein belangloses Konstrukt<br />
einer Rampe für Gimmicks,<br />
Gags und Witze. Die aber schüttet<br />
der auch für die Entertainer Jo van<br />
Nelsen und Anton Le Goff textende<br />
Autor wie aus seinem Füllhorn über<br />
sein geduldiges Publikum, das sich<br />
in den besseren Momenten wie<br />
beim Brainstorming der Titanic-<br />
Redaktion und in vielen anderen<br />
auf RTL bei »Kalau meets Comedy«<br />
fühlt.<br />
Der Idee von einer Stiftung etwa,<br />
die Spenden für Landminen in Konfliktzonen<br />
sammelt, darf man eine<br />
gewisse Schwärze attestieren. Und<br />
Springreitfans, die am Fernsehen<br />
skandierend Paul Schockemöhle<br />
und Deister feiern, oder eine Junghexe,<br />
die einen Stein versteinert, als<br />
unbestreitbaren Fall von nur-blöd<br />
würdigen. Wenn dagegen eine zum<br />
Baiser geladene Dame ein Baisezmoi!<br />
einklagt, klingt das doch eher<br />
bemüht als polyglott.<br />
Das eingespielte Hausensemble<br />
gelingt es unter der Regie vom<br />
Oliver Scholz mit viel Feuer und mit<br />
allen sympathischen Manierismen<br />
des Laientheaters, die durchsichtigen<br />
Schwächen einer Vorlage zu<br />
überspielen, die mehr auf Dichte als<br />
auf Tiefe setzt. Von den Darstellern<br />
gefällt Brigitte Korn in der Rolle des<br />
völlig emotionsfreien Hausdieners<br />
Mayerhöfer am besten. Er ist der<br />
stoische Fels in der Brandung von<br />
Aufgeregtheiten, der wohltuend<br />
lange Atem im Kurzweilkanal.<br />
Winnie Geipert<br />
Termine: 13., 14., 20., 21. Dezember<br />
20.30 Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
Theater Willy Praml: Jesus d‘Amour<br />
Das Spiel beginnt mit zwei schwangeren Frauen, von denen die eine unfruchtbar<br />
und die andere Jungfrau ist. Das hört sich extrem abstrus an,<br />
steht aber so in der Bibel. Die kuriosen Umstände, die der einen (Maria)<br />
den Jesus-Knaben und bei der anderen (Elisabeth) dessen späteren Kumpel<br />
Johannes, zur Folge haben, eröffnen nun schon im neunten Jahr das<br />
Weihnachtskrippenspiel »Jesus d’Amour, Geb. 0« des Theater Willy Praml,<br />
das übrigens zu Ostern seine ebenso regelmäßige Fortsetzung findet.<br />
Der dreifache Handke<br />
Das Staatstheater Mainz hampelt mit Kaspar<br />
Wer als Ungelernter jeglicher Art<br />
ein solchenes vollwertiges Mitglied<br />
einer Boygroup werden kann, wie<br />
der Kaspar in der Mainzer Inszenierung<br />
des gleichnamigen Peter-<br />
Handke-Stücks eines geworden ist,<br />
für den hat sich die Qual und der<br />
Aufwand doch gelohnt – könnte<br />
man meinen. Denn was der »Findling«<br />
(Felix Mühlen) da zusammen<br />
mit seinen »Einsagern« (Stefan<br />
Graf und Janning Kahnert), in schillerndsten<br />
Johnny-Glitter-Glamour<br />
auf die Bühne bringt, ist schlicht<br />
DSDS-verdächtig und ein Riesenvergnügen<br />
für alle Beteiligten. Integrierter<br />
als privatfernsehtauglich<br />
kann ein moderner Mensch nicht<br />
sein.<br />
Der historische Nürnberger Kaspar<br />
Hauser des 16. Jahrhunderts<br />
und seine rätselhafte Geschichte<br />
sind für das 1967 der »Publikumsbeschimpfung«<br />
folgende Stück<br />
Handkes nicht von Belang. In<br />
ausführlichen Regieanweisungen<br />
stellt der Österreicher klar, dass er<br />
am Beispiel dieses ungeschliffenen<br />
Wilden zeigen will, wie man<br />
mit dem Herrschaftsinstrument<br />
Sprache Menschen manipulieren,<br />
dressieren und zurichten kann.<br />
Eine »Sprechfolterung« nennt er<br />
das, leicht nachzuvollziehen auch<br />
für jeden Leser und Zuschauer, der<br />
dem Text auf Ballhöhe zu folgen<br />
versucht.<br />
Dass am Anfang das Wort war,<br />
wissen wir. Aber auch, dass damit<br />
noch lange nicht alles gesagt ist.<br />
Den Preis, den Kaspar für seine<br />
Sozialisation zu zahlen gezwungen<br />
ist, bleibt unter der Regie von<br />
Jan-Philipp Gloger niemandem<br />
verborgen. Seine Titelfigur wird<br />
als verängstigter Wilder aus dem<br />
Zuschauerraum an die Rampe<br />
geschleppt, wo ihm sein einziger<br />
Satz – »Ich möchte ein solcher<br />
werden, wie ein anderer gewesen<br />
ist« – systematisch ausgetrieben<br />
wird. Der Aufbau von Kaspars neuer<br />
konformer Identität findet dann<br />
aber im Biedermeierambiente und<br />
auf der Schulbank statt. Er habe<br />
solche Schmerzen früher im Dunkel<br />
nicht gekannt, gibt er in der wohl<br />
rührendsten Szene des Abends eine<br />
Erfahrung widernatürlicher Gewalt<br />
preis, die den vielen Schüler im Saal<br />
ziemlich vertraut sein dürfte. Wenn<br />
am Ende Handkes Kaspar die Sprache<br />
perfekt beherrscht, ist das im<br />
doppelten Sinne richtig.<br />
Glogers Inszenierung fängt die<br />
agitatorische Vorlage allerdings mit<br />
Witz und Charme auf und präsentiert<br />
uns in einer wunderschönen<br />
Einlage sein Herrentrio in Handke-<br />
Perücken mit Handke-Zitaten.<br />
Der schlaksige Felix Mühlen spielt<br />
seinen Kaspar bestechend. Am<br />
meisten aber trägt Stefan Grafs<br />
mitreißende Sprachakrobatik zu<br />
einem erstaunlich vergnüglichen<br />
Abend bei.<br />
Winnie Geipert<br />
Termin: 19. Dezember, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
Der nicht von ungefähr aus Altötting stammende Prinzipal des Hauses<br />
hat die bekanntlich bös endende Geschichte eigenwillig, aber ohne Spott<br />
und Blasphemie aus den vier Evangelien herausdestilliert und so frisch<br />
aufbereitet, dass es im Selbstzeugnis des katholischen Priesters Helmut<br />
Leuninger »selbst einem Zölibatär Lust auf Kinder macht«. Kaum zu glauben.<br />
Aber zu sehen. Ab dem 14. Dezember.<br />
Termine: 14., 19., 20., 21. Dez. 20 Uhr; 15. Dez. 18 Uhr; 22. Dez. 17 + 20 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
18 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
THEATER<br />
© Maik Reuß<br />
Liebe, Ränke, Prügel<br />
Fliegende Volksbühne zeigt »Die Schule der Frauen«<br />
und leidet unter fehlender Planungssicherheit<br />
Wer möchte das nicht, einen<br />
Partner nach Maß? Jede zweite<br />
Internet-Seite bannert und ballert<br />
uns mit den Lockbildern der Kuppeldienste<br />
zu. Zeitloser als Jean Baptiste<br />
Molières Komödie »Die Schule<br />
der Frauen« kann Theater nicht<br />
sein, geht es darin doch um einen<br />
Mann der in weiser Voraussicht und<br />
mit einigem Geld dafür sorgte, dass<br />
seine Künftige von Kind an in einem<br />
Kloster aufwuchs und sittlich reifte.<br />
Just aber als er die Ernte seiner<br />
Geduld einfahren will, türmen sich,<br />
wie das bei Molière nun mal so ist,<br />
Schwierigkeiten um Schwierigkeiten<br />
auf. Liebe, Ränke, Prügel und ein<br />
Ende, das dem Tropf nach anfänglicher<br />
Schadenfreude aber auch<br />
unser Mitgefühl beschert. »Warum<br />
setzt mein Verstand, durch den ich<br />
reich bin, bei diesem Unternehmen<br />
aus?«, gesteht er, Arnolphe im Original,<br />
Arnold in Frankfurt, in einem<br />
der Lieblingssätze von Michael<br />
Quast sein Scheitern ein.<br />
Die Tragikomödie gehöre zum<br />
Besten von Molière, weiß Quast,<br />
der »Die Schule der Frauen« mit<br />
der Fliegenden Volksbühne im<br />
Cantate-Saal selbstredend in der<br />
Übersetzung des »Hessischen Molière«,<br />
sprich: Wolfgang Deichsels<br />
gibt. Es handelt sich nicht nur um<br />
die erste Molière-Übersetzung des<br />
2011 verstorbenen Schriftstellers,<br />
sondern zudem um die am legendären<br />
Frankfurter TAT mit riesigem<br />
Erfolg uraufgeführte erste Dialekt-<br />
Adaption des französischen Klassikers<br />
überhaupt. Deichsel selbst<br />
und Hermann Treusch führten<br />
Regie. Ohne dem großartigen Text<br />
Molières zu schaden, gelinge es<br />
Deichsel, die umschweifige barocke<br />
Sprache Molières auf den hessischen<br />
Punkt zu bringen, sagt Quast,<br />
der das Stück 1999 zur Eröffnung<br />
der Burgfestspiele Bad Vilbel wieder<br />
ausgegraben hat und es nach der<br />
Eröffnung von Barock am Main<br />
2006 nun unter der erstmaligen<br />
Regie von Sarah Groß in seine vierte<br />
Wiederaufnahme schickt. Neun<br />
Aufführungen allein sind im Dezember<br />
geplant, weitere im Januar<br />
und Februar.<br />
Dem Cantate-Saal im Hirschgraben,<br />
der temporären Spielstätte der<br />
Fliegenden Volksbühne, sollte der<br />
Hessische Moliere den endgültigen<br />
Durchbruch bereiten. Auch die so<br />
schnelllebigen Frankfurter brauchten<br />
wohl ihre Zeit, sich an ein neues<br />
Haus zu gewöhnen, blickt Quast<br />
auf einen zunächst recht holprigen<br />
Beginn zurück. Dass Frankfurt nun<br />
mitten in der Stadt ein Volkstheater<br />
mit praktisch täglich wechselndem<br />
Programm habe, müsse erst in die<br />
Köpfe, weist der Theatermacher<br />
auf die zusehends wachsende Akzeptanz.<br />
»Alles Mundpropaganda,<br />
Geld für Werbung haben wir leider<br />
nicht.«<br />
Die begrenzten Marketingmittel<br />
betrachtet Quast indes als ein<br />
verschmerzbares Handicap. Das<br />
größte Problem sei und bleibe, dass<br />
noch immer keiner wisse, wie es<br />
nach der bis Mai datierten Spielgenehmigung<br />
weitergehe, und<br />
die städtische Politik in nichtssagenden<br />
Freundlichkeiten verharre.<br />
»Frankfurt muss sich jetzt entscheiden,<br />
ob es wirklich ein Volkstheater<br />
will oder eben nicht«, verlangt Michael<br />
Quast im Wissen, dass man<br />
sich nicht nur den Ehepartner nicht<br />
selber backen kann.<br />
Apropos Sand in die Augen: Einen<br />
Tipp hat der Michael Quast noch für<br />
alle, die sich was Besonderes im Dezember<br />
gönnen. Am 19. Dezember<br />
liest der große in Frankfurt lebende<br />
Schauspieler Heinrich Giskes im<br />
Rahmen der Unterstützungsaktion<br />
»Brückenkopf Romantik« die E.T.A.<br />
Hoffmann-Erzählung »Der Sandmann«.<br />
Winnie Geipert<br />
Schule der Frauen:<br />
6., 7., 8., 13., 14., 15., 20., 21., 22.<br />
Dezember, Fr., Sa. 20 Uhr, So. 17 Uhr<br />
www.fliegendevolksbuehne.de<br />
NUR IM DEZEMBER!<br />
PREMIERE 1. DEZ<br />
AJAX<br />
BOCKENHEIMER DEPOT<br />
/<br />
SOPHOKLES<br />
REGIE THIBAUD DELPEUT<br />
WWW.SCHAUSPIELFRANKFURT.DE KARTENTELEFON 069.212.49.49.4<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 19
THEATER<br />
Märchen auf der Theaterbühne<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
von und mit Antje Kania<br />
1. Dezember · 11:30 Uhr und 14:00 Uhr<br />
Uta Proschka Meilensteine – ein Streifzug durch<br />
70 Jahre weiblicher Musikgeschichte<br />
6./7. Dezember · jeweils 20:30 Uhr<br />
Zauberer Monoton und die Farben<br />
ein Musical mit Kindern für Kinder<br />
von Anna-Sophie Sattler<br />
8. Dezember · 11:00 Uhr und<br />
15. Dezember · 16:00 Uhr<br />
Kellertheaterproduktion<br />
Die Erle der Enthauptung von Bert Bresgen<br />
13./14. / 20./21. Dezember · jeweils 20:30 Uhr<br />
Gabriele Kloberdanz erzählt fantastische Märchen<br />
aus fernen Landen und Ute Stammerjohann liest<br />
Reiseberichte aus zwei Jahrhunderten<br />
17. Dezember · 20:00 Uhr<br />
Das Beste zum Fest<br />
Treffen nach dem großen Stadtgeläut im Keller<br />
mit Kartoffelsalat, Würstchen und Glühwein<br />
24. Dezember · 18:00 Uhr · Eintritt frei<br />
KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main<br />
Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de<br />
PROGRAMM DEZEMBER <strong>2013</strong><br />
Thibaut Delpeut<br />
© Jenneke Boeijink<br />
Wenn einer die Welt<br />
nicht mehr versteht<br />
Thibaut Delpeut inszeniert »Ajax« von Sophokles<br />
im Bockenheimer Depot<br />
Es wird ziemlich ungemütlich, so<br />
viel steht fest. Der holländische<br />
Regisseur Thibaut Delpeut greift<br />
bei seinem ersten Engagement in<br />
Deutschland das Thema Afghanistan-Heimkehrer<br />
auf. Das klingt<br />
ziemlich verwegen, scheint aber<br />
durchaus nach Art des mehrfach<br />
erfolgreich für die Toneelgroep Amsterdam<br />
des Großmeisters Ivo van<br />
Hove inszenierenden Regietalents<br />
zu sein. Als Aufhänger für sein so<br />
heikles wie heißes Unterfangen<br />
dient Delpeut die Sophokles-Tragödie<br />
um den Untergang des griechischen<br />
Kriegshelden Ajax (Aias).<br />
Der antike Heros kapiert die Welt<br />
nicht mehr, als ihm eine Auszeichnung<br />
vorenthalten wird. Als er sich<br />
für von Odysseus & Co. erfahrene<br />
Demütigung blutig rächen will,<br />
schickt ihn Göttin Athene in die<br />
buchstäbliche Irre. Im Glauben<br />
die verhassten Heerführer vor<br />
Augen zu haben, metzelt Ajax<br />
wutentbrannt Schafe und Rinder<br />
nieder, um sich nach dem bitteren<br />
Erwachen beschämt und nunmehr<br />
doppelt entehrt in das Schwert zu<br />
stürzen. Ein gutes Drittel dieser Tragödie<br />
handelt in der Vorwegnahme<br />
des Antigone-Konflikts davon, ob es<br />
für den Amok-Schlächter ein würdiges<br />
Begräbnis geben könne.<br />
Buchstäblich in die Irre geführt,<br />
müssten sich auch viele Soldaten<br />
nach ihren Einsätzen in Kriegsgebieten<br />
fühlen, wenn sie mit einer<br />
öffentlichen Meinung konfrontiert<br />
würden, die sich von ihrem Tun<br />
zunehmend distanziere, zieht<br />
Delpeut (s)eine Parallele zu diesem<br />
Stück. Seine Inszenierung stelle<br />
deshalb mit Ajax die Frage der kollektiven<br />
Verantwortung für die Einsätze<br />
der Armeen insgesamt, wie<br />
auch deren unausweichliche Folgen<br />
für jeden einzelnen Soldaten. Mit<br />
rund 5.000 vor allem in Afghanistan<br />
stationierten Bundeswehrsoldaten<br />
ergebe das über die Jahre eine<br />
sechsstellige Zahl betroffener deutscher<br />
Bürger, deren Probleme iin der<br />
Vergangenheit vielfach privatisiert<br />
worden seien. Delpeut, der zuletzt<br />
ein Drehbuch für den Film »Zurück«<br />
(bei arte) über einen Kriegsreporter<br />
verfasste, hat Klinische Psychologie<br />
studiert und bringt dabei gewiss<br />
einiges an Fachkompetenz ein.<br />
Die Besucher des Bockenheimer<br />
Depots werden einen sehr heutigen<br />
Ajax auf einer neuen von Simon<br />
Werle übersetzten Textfassung erleben.<br />
Der Neuzugang Manuel Harder,<br />
der wie zur Einübung gerade in<br />
Wolfgang Borcherts Stück »Draußen<br />
vor der Tür« den Kriegsheimkehrer<br />
Beckmann gab, werde den<br />
mit sich und der Welt ringenden<br />
Ajax spielen. Da die Rolle der schicksalsweisenden<br />
Götter heute den<br />
Machtapparaten vorbehalten sei,<br />
werde die Göttin Athene ensemble<br />
und chorisch ausgefüllt, während<br />
der Chor der Kampfgefährten des<br />
Ajax von einem einzelnen, Martin<br />
Rentzsch, dargestellt werde. Neben<br />
Linda Pöppel (Tekmessa) sind in<br />
den Kriegerrollen Michael Benthin,<br />
Christian Erdt, Sascha Nathan und<br />
Andreas Uhse auf einer abstrakt gehaltenen<br />
dreistufigen Bühne (Roel<br />
van Berckelaer) mit einer fahrbaren<br />
Rückwand zu sehen. Musikalisch<br />
begleitet wird das Stück von dem<br />
Kölner Jazzer Jens Böckamp. Ajax<br />
wird ausschließlich im Dezember<br />
gespielt.<br />
gt<br />
Termine: 4., 6., 7., 12., 13., 14.,<br />
16., 20., 27., 28., Dezember 20 Uhr,<br />
1. und 22. Dezember 18 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
20 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
THEATER<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 21
THEATER<br />
Musical<br />
Weit weg von Travolta<br />
English Theatre liegt im »Saturday Night Fever«<br />
© Barbara Aumüller<br />
© Dieter Schweer<br />
© Dieter Schweer<br />
22 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />
Oh ja, es steht schlecht um Mighty<br />
America, als in den 70ern das Öl<br />
rationiert werden muss und sich<br />
der Farbenverkäufer Tony Manero<br />
in Brooklyn fragt, ob er zeitlebens<br />
Farbenverkäufer bleiben oder lieber<br />
sein Geld als Tänzer verdienen<br />
will. »Fuck the future«, sagt Tony<br />
zum mahnenden Chef, »the future<br />
fucks you«, tönt der zurück. Leicht<br />
zu raten, dass beide Recht behalten.<br />
Ryan McBryans Inszenierung<br />
von »Saturday Night Fever« am<br />
English Theatre Frankfurt lässt<br />
keinen Zweifel daran, dass der Italo-<br />
Amerikaner ein Kind seiner Zeit und<br />
seines tristen Viertels ist. Nix da mit<br />
Flowerpower im prolligen Brooklyn!<br />
Für Hippies gibt es hier – wie für<br />
Schwule oder Latinos – allenfalls<br />
eins auf die Zwölf.<br />
Bill Clinton appelliert an das Volk,<br />
während Bilder von Demos und<br />
Kriegseinsätzen über die Rückwände<br />
flirren und vorn auf der Bühne<br />
die Schauspieler unter dem Webeslogan<br />
»Enjoy« um eine Zuteilung<br />
Öl anstehen. Die ersten Akkorde<br />
von »Stayin’ Alive« schlagen an, es<br />
geht ums Überleben. Der Mega-Hit<br />
der Bee Gees springt nicht sofort<br />
ins Ohr, sondern wird von Tony-Darsteller<br />
Chris Cowley zögernd, unplugged,<br />
akustisch mit der Gitarre<br />
intoniert und gesungen. Und schon<br />
ist klar, dass es im English Theatre<br />
etwas ganz Eigenes und kein<br />
nachgespieltes Travolta-Trallala<br />
für Oberschüler zu sehen gibt. Von<br />
17 ausgewiesenen Alleskönnern<br />
aus britischen Musical-Schulen,<br />
die singen, spielen, tanzen und<br />
Instrumente beherrschen – Actor-<br />
Musicians.<br />
Trotz seiner ernsten Konnotationen<br />
bleibt »Saturday Night Fever« ein<br />
Volldampfspektakel, das musikalisch<br />
und choreografisch (Darragh<br />
O’Leary) vor ständig wechselnden<br />
Kulissen immer wieder von den Sitzen<br />
reißt. Aus dem Ensemble ragen<br />
an Cowleys Seite Naomi Slights<br />
als seine phantastisch tanzende,<br />
doch snobistische Traumpartnerin<br />
Stephanie und vor allem die<br />
atemberaubende Sally Peerless als<br />
Tänzerin, Saxophonistin und Hingucker<br />
hervor. Und singen kann sie<br />
auch. Paul Syrstad hat als der junge<br />
verzweifelnde Bobby mit »Tragedy«<br />
eine ganz große Szene, bevor<br />
er vom Dach springt. Devon-Elise<br />
Johnson, die hier in »Spring Awakening«<br />
die Wendla gab, rührt als<br />
Tonys abgeschobener Vorstadtbeziehung<br />
Annette zu Tränen, bevor<br />
ihr übel mitgespielt wird. Wenn es<br />
überhaupt etwas zu monieren gibt,<br />
dann sind es die recht angestaubten<br />
amerikanischen Familien-Konflikte<br />
Tonys mit seinen verbohrten<br />
Eltern und seinem Bruder, der den<br />
Priesterdienst quittierte. Man kann<br />
sie zum Durchatmen nutzen an<br />
einem unschlagbaren Abend. Von<br />
Standing Ovations kann keine Rede<br />
sein, wenn die Meute tobt.<br />
Winnie Geipert<br />
Termine: Di.-Sa. 19.30, So 18 Uhr;<br />
am 24., 25., 26. Dez. geschlossen.<br />
www.english-theatre.de<br />
Geld gegen Lachen<br />
Staatstheater Darmstadt ist »Timm Thaler« auf der Spur<br />
Wer auf Xavier Naidoo und seine<br />
Mannheimer Söhne allergisch<br />
reagiert, dem sei schon aus gesundheitlichen<br />
Gründen empfohlen,<br />
das Musical »Timm Thaler oder Das<br />
verkaufte Lachen« am Staatstheater<br />
in Darmstadt zu meiden, wo<br />
»die Liebe sich unsere Bahn bricht«,<br />
hach!, wo auf »was die Ohnmacht«<br />
ein »mit dem Sohn macht« folgt<br />
und der Titelheld mutmaßlich<br />
aus Reimgründen darunter leidet,<br />
»nicht definiert« zu sein.<br />
Man kann aber auch diesseits<br />
der Fan-Stufe mit etwas Neugier<br />
den Mannheimer Popgott einen<br />
guten Mann sein und sich einfach<br />
im Seichten unterhalten lassen:<br />
von schönen Bühnenbildern, von<br />
bunten Kostümen, von einigen<br />
sehr guten Stimmen, von Herz und<br />
Schmerz und von einer Musik, die<br />
es trotz einer gewissen Gleichtönigkeit<br />
tatsächlich schafft, nicht langweilig<br />
zu werden. Wer weiß, wer<br />
weiß, so manches von dem, was<br />
man da live von Orchester und Chor<br />
des Hauses feierlich untermalt<br />
hört, wird vielleicht sogar ein Hit.<br />
Tatsächlich hat sich das Staatstheater<br />
ein Event auf die Große Bühne<br />
geholt, das dem scheidenden Intendanten<br />
John Dew, der ja eher in<br />
der Oper zu Hause ist, bundesweite<br />
Aufmerksamkeit beschert. Er zeigt<br />
damit ein wenig von jenem Marketing-Talent,<br />
das den geschäftstüchtigen<br />
Teufel des Stückes, der<br />
rückwärts zu lesende Baron Lefuet,<br />
verrät, als er Timm Thalers Vorschlag,<br />
den widerlich schmeckenden<br />
Cranberry-Saft als Öko-Drink<br />
zu betrachten, zur Grundlage einer<br />
weltweiten Verkaufskampagne<br />
macht.<br />
Das Musical, für das Fantasy-<br />
Spezialist Markus Heitz das Libretto<br />
schrieb und zu dem Naidoos<br />
Mannheimer Partner Michael<br />
Herberger komponierte, geht auf<br />
einen Roman von James Krüss von<br />
1962 zurück, der Ende der 70er als<br />
Fernsehserie riesigen Erfolg hatte.<br />
Er handelt in Anlehnung an Chamissos<br />
»Schlemihl« und Goethes<br />
»Faust« vom armen 15-jährigen<br />
Timm, der dem Teufel sein freies,<br />
ansteckendes Lachen verkauft und<br />
dafür die Gabe erhält, alle Wetten<br />
zu gewinnen. Als der Knabe merkt,<br />
dass kein Geld der Welt das Lachen<br />
aufwiegen kann, legt er sich mit<br />
dem Baron an, um zuletzt doch<br />
wieder am besten zu lachen. Als<br />
untergründige Botschaft vermittelt<br />
das Stück immerhin, dass der Kapitalismus<br />
des Teufels und besonders<br />
perfide ist, wenn er sich mit<br />
menschlichem Gesicht zu zeigen<br />
versucht.<br />
Die Darmstädter Bühnenversion<br />
spielt in der Jetztzeit. Aus der Pferderennbahn,<br />
die Timm im Roman<br />
mit seinem Vater besuchte, ist ein<br />
Spielautomatencasino nach Bahnhofsviertelart<br />
geworden. Was bei<br />
Krüss eine reine Jungengeschichte<br />
war, wird durch Timms Freundin<br />
Marie und die verzauberte Teufelsgehilfin<br />
Lilith zur doppelten Lovestory<br />
mit der Folge, dass im zweiten<br />
Teil des Abends ein Liebesduett<br />
das andere jagt. Eine gelungene<br />
Kinderzimmer-Reminiszenz an die<br />
60er liefern die überdimensionalen<br />
Märklin-Metallbaukastenteile des<br />
Bühnenbildes, die sich hochvariabel<br />
zu Friedhöfen, Hochhauskulissen,<br />
Hotelfoyers oder auch Wohnzimmer<br />
formen lassen.<br />
Starke Gesangspartien liefern<br />
Bettina Meske als Timms prekäre<br />
Stiefmutter, Elisabeth Sikora als<br />
Lilith und Alexander di Capri als<br />
deren Freund Alexander. Eher<br />
schauspielerisch, dafür mit dem<br />
meisten Beifall bedacht, überzeugt<br />
Franz Nagler in der Rolle des Barons.<br />
Den Timm gibt Timo Verse. Jubel<br />
ohne Ende.<br />
Winnie Geipert<br />
Termine: 6., 13., 18., 27. Dez. 19.30 Uhr;<br />
8. Dez. 15 Uhr, 29. Dez. 16 Uhr;<br />
31. Dez. 18 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de
Premieren<br />
THEATER<br />
Premieren<br />
THEATER<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Theater<br />
AJAX<br />
von Sophokles<br />
Erstaufführung der Neuübersetzung von Simon Werle<br />
Regie/Musik Thibaud Delpeut. Mit Linda Pöppel; Michael<br />
Benthin, Jens Böckamp, Christian Erdt, Manuel<br />
Harder u. a.<br />
Das Stück verbindet den Persönlichkeitsverlust<br />
eines traumatisierten Soldaten mit dem<br />
Schicksal des griechischen Helden Ajax.<br />
Bockenheimer Depot, 1.12. (Premiere),<br />
22.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 4., 6., 7., 12., 13., 14.,<br />
16., 20., 27. + 28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
ALL INCLUSIVE<br />
Junges Schauspiel<br />
Projekt mit Jugendlichen von Martina Droste und Chris<br />
Weinheimer. Mit Jugendlichen aus Einrichtungen für<br />
Menschen mit Behinderungen und Mitgliedern des<br />
Jugendclubs.<br />
14 Jugendliche mit und ohne Behinderungen<br />
begeben sich auf die Suche nach den Wurzeln<br />
der Gemeinschaft, nach gemeinsamen Freiräumen<br />
und versteckten Grenzen.<br />
Bockenheimer Depot, 8.12. (Premiere),<br />
15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 9., 18.,<br />
19. + 21.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DEKALOG<br />
Die zehn Gebote<br />
Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Piesiewicz<br />
Regie Christopher Rüping. Mit Franziska Junge, Wiebke<br />
Mollenhauer, Mario Fuchs, Torben Kessler, Felix von<br />
Manteuffel<br />
In einem losen Bezug zu den zehn Geboten<br />
werdenGeschichten voller Zärtlichkeit und<br />
Feingefühl erzählt, in denen sich Menschen<br />
bewusst oder intuitiv über Gebote hinwegsetzen<br />
– aus unterschiedlichen Gründen.<br />
Kammerspiele, 13.12. (Premiere), 14.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
EINE VERHÄNGNISVOLLE NACHT<br />
Komödie mit Musik von Eugène Labiche<br />
Regie: Peter Lotschak. Mit Walter Renneisen, Wolff<br />
von Lindenau, Iris Atzwanger, Stefan Schneider, Peter<br />
Niemeyer<br />
Die Mordlust der bürgerlichen Pariser Gesellschaft<br />
des 19. Jahrhunderts spielt die Hauptrolle<br />
in dieser turbulenten Komödie.<br />
Fritz Rémond Theater, 12.(Premiere)-29.12.<strong>2013</strong>,<br />
Di.-Sa., 20 Uhr, So. 18 Uhr; am<br />
24.12. keine Vorstellung<br />
www.fritzremond.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE FANTASYNACHT<br />
Conan – Der Barbar/Der Hobbit/Chucky,<br />
die Mörderpuppe<br />
Regie und Text: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiss,<br />
Christoph Maasch, Sebastian Huther, Julian König,<br />
Thorsten Morawietz und den Kindern des Olymp.<br />
Ein Fest der Phantasie voller Zauberer und<br />
übergewichtiger Barbaren, blutrünstiger Trolle<br />
und mordender Puppen, finsterer Orks und<br />
edler Elben, absurd und aberwitzig, schräg und<br />
verschroben, poppig und poetisch.<br />
Exzess-Halle, 13.12. (Premiere), 20. +<br />
21.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und 15. + 22.12.<strong>2013</strong>,<br />
19 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
HER EYES ARE OPENED WIDE...<br />
Billy Bultheel, Uri Turkenich<br />
Mit Billy Bultheel, Uri Turkenich, Ludvig Daae<br />
Drei Tanz-Performances, die auf drei Figuren<br />
der Tanzgeschichte basieren – Anne Teresa De<br />
Keersmaeker, Pina Bausch und Isadora Duncan.<br />
Mousonturm, 19.(Premiere), 20.12.<strong>2013</strong>,<br />
19 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ICHLABOR 1/2/3<br />
Konzept Alex Bußmann (Ensemble Voila) /Dirk Wenzel<br />
(Kulturmobil Caritas). Dramaturgie: Alexander Bußmann/Florian<br />
Klaede. Mit Simone Appel, Benedict<br />
Hegemann, Julian Leithoff u. a.<br />
Eine multimediale Theater-Performance zum<br />
Thema »Jugend/Identität/Social Media«. Eine<br />
unterhaltsame Show, die Wissenschaft, Theater,<br />
Performance, Tanz und Film miteinander<br />
kombiniert.<br />
Titania, 6.12.<strong>2013</strong> (Premiere), 7.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr<br />
www.koenigskinder-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KILL YOUR DARLINGS<br />
Überrasch mich endlich! - Nach Chuck Palahniuk und<br />
Jim Uhls »Fight Club«<br />
Regie: Jürgen Hellmann. Mit Dagmar Poppy, Sascha<br />
Stegner, Christian Birko Flemming<br />
Diese Bühnenadaption des Romans »Fight<br />
Club« schaut auf eine Gesellschaft, in der jeder<br />
fest an seine Schuld glaubt und unentwegt<br />
dabei ist, sich etwas einzugestehen, es jedoch<br />
unmöglich zu sein scheint, zu seiner Unschuld<br />
zurückzufinden.<br />
Landungsbrücken, 14.(Premiere), 15., 21. +<br />
22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
KÖNIGSKINDER<br />
Ein Ferngespräch<br />
Ein Projekt von Meret Kiderlen<br />
Regie: Meret Kiderlen. Mit Larissa Bischoff, María<br />
Fernández Aragón, Nicolás Licera u. a.<br />
Anhand jenes alten Volksliedes inszeniert Meret<br />
Kiderlen ein Spiel der Imagination, genauso<br />
wie es viele Menschen auch ständig tun, wenn<br />
sie eine Fernbeziehung führen.<br />
Frankfurt LAB, 12.(Premiere), 15.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NACH DEM ZORN<br />
Buch, Regie, Film: Stéphane Bittoun. Mit Mogli Cruse,<br />
Dennis Cubic, Peter Dischkow, Marc Fischer, Susanne<br />
Strach<br />
In Deutsch; span., russ. und engl. Passagen werden<br />
untertitelt.<br />
In einer fulminanten Revolutionsreise wird<br />
Historisches, Reales und Fiktives auf verschiedenen<br />
Erzähl- und Stilebenen sprachenreich<br />
und medienübergreifend verwoben.<br />
Mousonturm, 5.(Premiere), 6., 7.12.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr und 8.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
OEDIPE<br />
von George Enescu. Text von Edmond Fleg.<br />
Musikalische Leitung: Alexander Liebreich. Regie:<br />
Hans Neuenfels. Mit Simon Neal, Magnús Baldvinsson,<br />
Dietrich Volle u.a.<br />
Frankfurter Erstaufführung. In deutscher<br />
Sprache.<br />
Eine Vorsehung erfüllt sich unausweichlich,<br />
ein Schicksal nimmt gnadenlos seinen Lauf. Im<br />
Zentrum steht die Frage der Willensfreiheit.<br />
Opernhaus, 8.(Premiere), 18 Uhr, 12., 18.,<br />
22.+28.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE SCHULE DER FRAUEN<br />
Komödie von Molière in der hessischen Fassung von<br />
Wolfgang Deichsel<br />
Regie: Sarah Groß. Mit Pirkko Cremer, Valerie von<br />
Scheel, Alexander J. Beck, Dominic Betz, Detlev Nyga<br />
und Michael Quast<br />
Ein reicher Bürger hat die fixe Idee, sich eine<br />
ideale Ehefrau zu erschaffen. Als der Plan zu<br />
scheitern droht, kämpft er verzweifelt für seinen<br />
absurden Lebenstraum.<br />
Cantatesaal, 6.(Premiere)–22.12.<strong>2013</strong>, Fr.+Sa.<br />
20 Uhr, So. 17 Uhr<br />
www.fliegendevolksbuehne.de<br />
n<br />
So 1.12. 12 00 visionale 13<br />
»Filmprogramm, Preisverleihung«<br />
Di 3.12. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Szenen eines Kulturvolks«<br />
Mi 4.12. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Szenen eines Kulturvolks«<br />
Sa 7.12. 20 00 Liederliche Lesben<br />
»20 Jahre Liederliche Lesben«<br />
So 8.12. 15 00 Follow the Rabbit<br />
»Prinzessin Wachtelei...« ab 4<br />
So 8.12. 20 00 Tanzklassen Lundström / Staudt<br />
»2 Tanzimprovisationen«<br />
Mo 9.12. 11 00 Follow the Rabbit<br />
»Prinzessin Wachtelei...« ab 4 J, Voran<br />
Di 10.12. 11 00 Ferri & Perlico-Perlaco ab 4 J, Voran<br />
Mi 11.12.9 / 11 00 »Rieselschnee und Klingelglöckchen«<br />
Do 12.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich<br />
Fr 13.12. 9 15 »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J,Vora<br />
Sa 14.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer<br />
»Der Gott des Gemetzels«<br />
So 15.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich<br />
»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />
So 15.12. 20 00 Theatercompagnie Tagträumer<br />
»Der Gott des Gemetzels«<br />
Mo 16.12. 11 00 Figurentheater Eigentlich<br />
Di 17.12. 11 00 »Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4 J, Vora<br />
Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />
Mi 18.12. 11 00 »Aschenputtel« ab 3 J, Voran<br />
Mi 18.12. 20 00 Günes Theater<br />
»Tee oder Kaffee«<br />
Do 19.12. 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />
Fr 20.12. 11 00 »Aschenputtel« ab 3 J, Voran<br />
Fr 20.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix<br />
»10 Jahre Kein Lied für Germany«<br />
Sa 21.12. 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater<br />
»Aschenputtel« ab 3<br />
Sa 21.12. 20 00 Frankfurter Grand Prix<br />
»10 Jahre Kein Lied für Germany«<br />
So 22.12. 15 00 Figurentheater Eigentlich<br />
»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />
So 22.12. 16 00 Kerstin Zollna<br />
Mo 23.12. 15 00<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
»Der totale Überblick« Ausstellungs-Finissag<br />
Figurentheater Eigentlich<br />
»Die Weihnachtsgans Auguste« ab 4<br />
Di 31.12. 20 00 Silvester im Gallus<br />
»Der Gott des Gemetzels« anschl. Party<br />
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt<br />
Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 23
THEATER Premieren<br />
THEATER ABC<br />
THEATER ABC<br />
Darmstadt<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
CAMILLE<br />
von Mei Hong Lin - Uraufführung<br />
Tanztheater Darmstadt<br />
Inszenierung und Choreografie: Mei Hong Lin<br />
Gezeichnet wird ein ebenso schmerzhaftes<br />
wie expressives Porträt einer eingeschlossenen<br />
Frau, die an ihrer außergewöhnlichen Begabung<br />
zugrunde geht.<br />
Staatstheater, 16.(offene Probe),<br />
21.12.<strong>2013</strong>(Premiere), 19.30 Uhr u. 26.12.<strong>2013</strong>,<br />
18 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FRAU MÜLLER MUSS WEG<br />
von Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz<br />
Inszenierung und Bühne: Judith Kuhnert. Mit Uwe Zerwer,<br />
Karin Klein, Gabriele Drechsel u.a.<br />
Lutz Hübners bissige Komödie karikiert ein<br />
System, in dem es nur mehr darum geht, dass<br />
die Schule mein wunderbares Kind nicht aller<br />
Zukunftschancen beraubt.<br />
Staatstheater, 6.(Premiere), 13. + 21.12.,<br />
20 Uhr und 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
LA TRAVIATA<br />
Giuseppe Verdi - Oper in drei Akten<br />
Text von Francesco Maria Piave – in italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln. Musikalische Leitung:<br />
Elias Grandy. Inszenierung: John Dew.<br />
Mit Julie Davies, Anthoula Papadakis, Anja Bildstein<br />
u. a.<br />
Eine Hure als barmherzige Opernheldin auf der<br />
Bühne, für die man aufgrund ihrer selbstlosen<br />
Liebe auch noch Mitleid, gar Zuneigung empfinden<br />
sollte?<br />
Staatstheater, 7.(Premiere), 21.12., 19.30 Uhr<br />
und 25.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
Mainz<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GIFT<br />
von Lot Vekemans. Inszenierung: Nadja Blank.<br />
Mit Andrea Quirbach, Stefan Walz<br />
Ein Mann und eine Frau treffen sich zehn Jahre<br />
nach ihrer Scheidung am Friedhof, auf dem ihr<br />
gemeinsamer Sohn begraben liegt. Die Konfrontation<br />
bringt Vorwürfe, Rechtfertigungen,<br />
Schuldzuweisungen, Leid aber auch Hoffnung<br />
ans Licht.<br />
Staatstheater, 21.(Premiere), 23.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
EIN HERZSCHLAG IST KEINE<br />
MASSENBEWEGUNG<br />
Musikalische Leitung: Stephan Zilias. Inszenierung:<br />
Georg Schütky. Mit Patricia Roach, Richard Morrison,<br />
Alexander Spemann<br />
Musiktheater mit Werken von Gustav Mahler<br />
(»Das Lied von der Erde«) und Arnold Schönberg<br />
(»Erwartung«) in den Fassungen für Kammerorchester<br />
von Glen Cortese und Faradsch<br />
Karaew<br />
Staatstheater, 14.(Premiere), 22. + 28.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />
Wiesbaden<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ENDSPIEL<br />
von Samuel Beckett. Deutsch von Elmar Tophoven<br />
Inszenierung: Rainer Kühn. Mit Martin Müller, Benjamin<br />
Kiesewetter<br />
Eine klaustrophobische Situation, und wie in<br />
vielen seiner Stücke stellt Beckett auch hier<br />
die existenzphilosophische Frage nach einem<br />
sinnvollen Leben angesichts des sicheren<br />
Endes.<br />
Staatstheater, 13.(Premiere), 15.,<br />
20.+27.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
5. LANGE IMPRO NACHT<br />
Zwei bis drei Impro-Truppen tun sich zusammen, um<br />
gemeinsam mit einer außergewöhnlichen Show das<br />
Publikum zu verzaubern.<br />
Interkulturelle Bühne, 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.interkulturelle-buehne.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
A COMING COMMUNITY<br />
Pieter Ampe, Guilherme Garrido, Hermann Heisig,<br />
Nuno Lucasa<br />
Frankfurt LAB, 18. + 19.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.tanzlabor21.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
AFRIKA! AFRIKA!<br />
André Hellers brandneue Show als atemberaubendes<br />
Theaterereignis.<br />
Jahrhunderthalle, 13., 17., 18., 19. +<br />
20.12.<strong>2013</strong> 20 Uhr; 14.12.<strong>2013</strong>, 15 + 20 Uhr;<br />
15.12.<strong>2013</strong>, 14.30 + 19 Uhr; 21.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
ALFONS<br />
Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch vom Rentner<br />
Heinz<br />
Neues Theater Höchst, 7.12., 20 Uhr und<br />
8.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr. www.neues-theater.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
ANDREAS REBERS<br />
Ich regel das: Predigt erledigt<br />
Die KÄS, 13. + 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-kaes.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
nach Joseph Kesselring.<br />
Regie: Manfred Roth. Mit Thomas G. Hartmann, Thomas<br />
Rausch, Alison Rippier u.a.<br />
Stalburg, 12.–15.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE ERLE DER ENTHAUPTUNG<br />
Surreal-dadaistische Komödie von Bert Bresgen<br />
Mit Tommy Steinkopf, Daniela Vollhardt, Brigitte Korn,<br />
Vera Dinges, Samir Djikic, Fabian Dornuff, Birgit Hasse,<br />
Kathleen Witt, Bert Bresgen. Regie: Oliver Scholz.<br />
Kellertheater, 13., 14., 20. + 21.12.<strong>2013</strong>,<br />
20.30 Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DON JUAN - DER MANN, DEM DIE<br />
FRAUEN WIDERSTEHEN<br />
nach Moliére, mit der Dramatischen Bühne. Regie:<br />
Thorsten Morawietz. Mit Thorsten Morawietz, Sebastian<br />
Huther, Julian König u.a.<br />
Exzess-Halle, 6. + 7.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und<br />
8.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ENGELCHEN & TEUFELCHEN<br />
Mit Iris Reinhardt Hassenzahl und Dieter Gring<br />
Regie: Steffen Wilhelm<br />
Theatrallalla, 10., 11., 17., 18. + 30.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr und 16. + 29.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.theatrallalla.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GIFT<br />
von Lot Vekemans<br />
Inszenierung Bettina Kaminski. Mit Michaela Conrad,<br />
Annette Kohler und Wolfgang Mondon.<br />
Freies Schauspiel im Titania, 14.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr. www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
GOLDENE GLÜHBIRNE <strong>2013</strong><br />
Ampere Theater - Improvisationstheater<br />
Brotfabrik, 12.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.brotfabrik.info<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER GOTT DES GEMETZELS<br />
von Yasmina Reza. Theatercompagnie Tagträumer<br />
Gallus Theater, 14., 15. + 31.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
So 01.12.<br />
19h00<br />
Fr 06.12.<br />
20h00<br />
Sa 07.12.<br />
20h00<br />
So 08.12.<br />
16h00<br />
Di 10.12.<br />
20h00<br />
13.-14.12.<br />
20h00<br />
15.12. 18h<br />
Fr 20.12.<br />
20h00<br />
Sa 21.12.<br />
20h00<br />
Di 31.12.<br />
20h00<br />
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt<br />
Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de<br />
A<br />
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H<br />
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A<br />
R<br />
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E<br />
D<br />
F<br />
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F<br />
<br />
24 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
HAMBURG KLEZMER BAND<br />
Fünf virtuose Musiker, die aus der Tradition der osteuropäischen<br />
Musik und des Klezmer stammen, spielen kraftvoll und beschwingt.<br />
FADO-REISE DURCH LISSABON<br />
Ein musikalischer und photographischer Streifzug durch die Altstadt<br />
von Lissabon mit Manuel Campos (voc, git) & Carlos Oliveira (git).<br />
MIC SI AL DRACU<br />
Maia Morgenstern und Valentin Rosca (Jüdisches Staatstheater<br />
Bukarest) setzen Texte von Ion Pribeagu in Szene | Rumänisch<br />
DORNRÖSCHEN & DER GLÜCKLICHE PRINZ<br />
Weihnachtliches Kinderkonzert | Frankfurter Klavierschule &<br />
Märchen auf Russisch nach O. Wilde | Theaterstudio Propylaeen<br />
CHRISTMAS IN NEW ORLEANS<br />
Weihnachtssongs, Gospels, Spirituals und Klassiker des New<br />
Orleans Jazz mit den Hot Five um John Defferary und Herbert Christ.<br />
DICKENS BY CANDLELIGHT<br />
“A Christmas Carol” – Charles Dickens’ classic characters with<br />
lovely music and beautiful 19 th century costumes | TLS Ffm | Engl.<br />
STILLE NACHT ALLERSEITS!<br />
Literarisch-musikalisches Vorweihnachtsgeschenk von und mit<br />
Multitalent Moritz Stoepel: Heiter, besinnlich, frech! | Deutsch<br />
MADELEINE, C’EST MON NOËL !<br />
Philippe Huguet (voc, Spiel) und Laurent Leroi (acc) laden ein zum<br />
weihnachtlichen Brel-Abend | Chanson auf Frz., Theater auf Dt.<br />
SILVESTERFEIER | OH ! CHAMPS-ÉLYSÉES<br />
Chanson-Klassiker: Jean-Claude (voc) & Christiane (p) Séférian.<br />
Dazu Begrüßungssekt, warmes Dreigangmenü, Tanz im Foyer.<br />
Vorschau Januar<br />
Fr 17.01 H Cuarteto Rotterdam | Tango<br />
Sa 18.01. Duo Schach-Matt | Russisch-ungarischer Swing<br />
So 19.01. A Sedaa | Mongolisch-persische Weltmusik mit Kehlkopfgesang<br />
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | = for everybody<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
LA BOHÈME (NACH ART DES HAUSES)<br />
Kammeropernfassung in deutscher Sprache mit Musik<br />
von Giacomo Puccini.<br />
Papageno Theater, 26.12.<strong>2013</strong>, 19.30Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT. SCHÖ-<br />
NE MÜLLERIN<br />
Regie: Willy Praml. Mit Michael Weber, Andreas Bach,<br />
Gregor Praml und Vassily Dück<br />
Theater Willy Praml, 2.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />
6.–8.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
CANDIDE ODER DER OPTIMISMUS<br />
NACH VOLTAIRE<br />
Ein musikalisches Drama<br />
Mit Shahin Bayatpour, Hadi Khanjanpour, Meltem<br />
Kilinc, u.a.<br />
Regie/Bühne: Alexander Brill.<br />
Titania, 9.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.theaterperipherie.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DICKENS BY CANDLELIGHT<br />
(A CHRISTMAS CAROL)<br />
TLS Frankfurt<br />
Theater auf Englisch<br />
Internationales Theater, 13. + 14.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.internationales-theater.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DIDO AND AENEAS / HERZOG<br />
BLAUBARTS BURG<br />
Doppelabend mit den Opern von Henry Purcell und Béla<br />
Bartók. Musikalische Leitung: Constantinos Carydis. Regie:<br />
Barrie Kosky. Mit Paula Murrihy, Kateryna Kasper,<br />
Johannes Martin Kränzle, Claudia Mahnke u.a.<br />
Oper, 1., 6. + 15.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
HENNI NACHTSHEIM<br />
& RICK KAVANIAN<br />
Dollbohrer!<br />
Jahrhunderthalle, 25.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
IMMER NOCH FETT!<br />
Szenen aus dem Schmiere-Repertoire die eigentlich<br />
nicht mehr gespielt werden.<br />
Die Schmiere, 4., 11. + 20.12, 20 Uhr und<br />
31.12.<strong>2013</strong>, 19 + 21 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
JESUS D‘AMOUR, GEB. 0<br />
Regie: Willy Praml. Mit Reinhold Behling, Irene Buresch,<br />
Nadja Dankers u.a.<br />
Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus,<br />
Markus, Lukas und Johannes<br />
Theater Willy Praml, 14. 19., 20., 21. +<br />
22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr; 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und<br />
22.12.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
THE KING‘S SPEECH<br />
von David Seidler<br />
Regie: Claus Helmer. Mit Christopher Krieg, Hartmut<br />
Volle, Ines Arndt, Wolff von Lindenau, Steffen Wilhelm.<br />
Fritz Rémond Theater, 1.–8.12.<strong>2013</strong>, Di.-Sa.,<br />
20 Uhr, So. 18 Uhr. www.fritzremond.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DAS LENZ PROJEKT<br />
Ein cross-mediales Projekt mit jungen Erwachsenen<br />
Regie: Barbara Englert.<br />
sankt peter, 12.+13.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.sanktpeter.com
ABC<br />
THEATER<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
MÄRCHEN IN DER OPERNWELT<br />
Konzeption und Regie: KS June Card. Musikalische<br />
Leitung: Seung-Jo Cha. Mit Esther Hock, Semira Samar,<br />
Martin Kellenbenz, Cornelia Haslbauer.<br />
Stimmungsvolles, vorweihnachtliches Konzert<br />
mit beliebten Opernmelodien<br />
Papageno Musiktheater, 7. + 14.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
MATTHIAS DEUTSCHMANN<br />
Solo <strong>2013</strong>: Eurokalypse now!<br />
Neues Theater Höchst, 5.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.neues-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE MÖWE<br />
von Anton Tschechow, Regie: Andreas Kriegenburg. Mit<br />
Katharina Bach, Stephanie Eidt, Bettina Hoppe, Lisa<br />
Stiegler u.a.<br />
Schauspielhaus, 19. + 21.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
MONO<br />
Eine neue Arbeit von ZOO/Thomas Hauert<br />
Eine Koproduktion der Forsythe Company für Motion<br />
Bank. Von und mit Thomas Hauert, Fabian Barba, Liz<br />
Kinoshita, Sarah Ludi, Albert Quesada, Gabriel Schenker,<br />
Samantha van Wissen, Mat Voorter<br />
Frankfurt LAB, 29. + 30.11.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.theforsythecompany.com<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
MORITZ STOEPEL<br />
Stille Nacht allerseits!<br />
Internationales Theater, 20.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.internationales-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MÜNCHHAUSENS ENKEL<br />
von Urs Widmer. maintheater Frankfurt<br />
Regie: Nenad Smigoc. Mit Nenad Smigoc und Ulrich<br />
Rügner.<br />
Frankfurter Autoren Theater, 1., 8. +<br />
15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr und 13.+ 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.fat-web.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER MUSTERGATTE<br />
Komödie von Avery Hopwood<br />
Regie: Udo Schürmer. Mit Viola Wedekind, Jacques<br />
Breuer, Oliver Kamolz, Susanne Huber und Dirk<br />
Waanders.<br />
Die Komödie, 1.–29.12.<strong>2013</strong>, Di.–Sa. 20 Uhr,<br />
So. 18 Uhr; am 24.12. keine Vorstellung, am<br />
26.12 auch 16 Uhr<br />
www.diekomoedie.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER PRINZ VON HOMBURG<br />
von Heinrich von Kleist<br />
Die Katakombe, 3., 10 + 17., 10.30 Uhr; 11. +<br />
12.12., 19 Uhr und 15. + 18.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.katakombe.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER PROZESS<br />
nach Franz Kafka. Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Axel<br />
Gottschick, Bettina Kaminski, Hans-Peter Schupp und<br />
Adrian Scherschel<br />
Freies Schauspiel im Titania, 11.12.<strong>2013</strong>, 19.30<br />
Uhr. www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
SATURDAY NIGHT FEVER<br />
A musical by Robert Stigwood and Bill Oakes (book) and<br />
Bee Gees and others (music)<br />
The English Theatre, 1.–31.12.<strong>2013</strong>, Di.–Sa.<br />
19.30 Uhr, So. 18 Uhr, 23.–26.12.<strong>2013</strong> keine<br />
Vorstellung. www.english-theatre.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SEX. ODER SO.<br />
Ein Komödie von Michael Herl.<br />
Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl,<br />
Ilja Kamphues.<br />
Stalburg Theater, 6., 20., 23. + 27.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr. www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
SINASI DIKMEN<br />
The Best of 28 Jahre mit Rückschau auf das Jahr <strong>2013</strong><br />
Die KÄS, 31.12.<strong>2013</strong>, 18 + 21.30 Uhr<br />
www.die-kaes.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DAS SPUKHAUS AN DER NIDDA<br />
Komödie von Sven Eric Panitz<br />
Regie: Sabine Koch. Mit Susanne Lammertz, Marc Ermisch,<br />
Oscar Ehrlich, Sabine Koch<br />
Theater Lempenfieber, 1. + 8.12., 18 Uhr u. 5.,<br />
6., 12. + 13.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.lempenfieber.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
STELLA<br />
Trauerspiel von J.W. von Goethe, Regie: Andreas Kriegenburg.<br />
Mit Valery Tscheplanowa, Bettina Hoppe,<br />
Marc Oliver Schulze u.a.<br />
Kammerspiel, 28.12., 20 Uhr und 29.12.<strong>2013</strong>,<br />
18 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE STUNDE DER WAHRHEIT<br />
Performance von und mit Hadi Khanjanpour<br />
theaterperipherie im Titania, 8.12.<strong>2013</strong>,<br />
17 Uhr. www.theaterperipherie.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SUPERGRRRLS<br />
von Ute Bansemir und Jan Deck<br />
Mit Susanne Kaiser, Meltem Kilinc, Silvana Morabito,<br />
Antonia Jungwirth, Suleika Ahmad-Ali. Regie: Ute<br />
Bansemir.<br />
theaterperipherie im Titania, 4. + 12.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.theaterperipherie.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SZENEN EINES KULTURVOLKS<br />
Ensemble 9. November<br />
Regie/ Dramaturgie: Helen Körte. Mit Simone Greis, Birgit<br />
Heuser, Dzuna Kalnina, Janine Karthaus u. a.<br />
Musiker: Ljubomir Aleksandrovic, Axel Arendt, Lars<br />
Klengel u. a.<br />
Eine szenische Collage über das Mädchenorchester<br />
in Auschwitz<br />
Gallus Theater, 3. + 4.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
THOMAS REIS<br />
Und SIE erregt mich doch ...<br />
Die KÄS, 4. + 5.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-kaes.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA<br />
WOOLF?<br />
von Edward Albee<br />
Regie: Linus Koenig. Mit Melina Hepp, Sebastian<br />
Huther, Christoph Maasch und Marlene Zimmer<br />
Landungsbrücken, 17., 18., 19., 27. +<br />
28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
WEST SIDE STORY<br />
Idee und Choreografie: Jerome Robbins. Buch: Arthur<br />
Laurents. Musik: Leonard Bernstein. Gesangstexte:<br />
Stephen Sondheim.<br />
Aufführung in englischer Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln<br />
Alte Oper, 19.–30.12.<strong>2013</strong>, Mo.–Fr., 20 Uhr;<br />
Sa.+ So. 15 + 20 Uhr; 31.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />
keine Vorstellung am 24.12.<strong>2013</strong><br />
www-alteoper.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
WILD LIFE TAKE AWAY STATION<br />
Konzept, Regie, Choreografie, Raumdesign: Ibrahim<br />
Quraishi. Mit Ria Higler, Diego Agullo. In Deutsch<br />
und Englisch. Kontinuierlicher Einlass bei begrenzter<br />
Zuschauerzahl.<br />
Für 30 Stunden teilen ein junger Mann und<br />
eine ältere Frau ein detailreich wie materialintensiv<br />
gestaltetes Habitat mit allen Besuchern.<br />
Mousonturm, 13./14.12.<strong>2013</strong>, ab 18 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
DEZ.<br />
Di 3.<br />
Do 5.<br />
Fr 6.<br />
Sa 7.<br />
So 8.<br />
Mo 9.<br />
Di 10.<br />
Mi 11.<br />
Do 12.<br />
Fr 13.<br />
Sa 14.<br />
So 15.<br />
Mi 18.<br />
Do 19.<br />
Fr 20.<br />
Sa 21.<br />
So 22.<br />
Mo 23.<br />
Do<br />
Fr 26.<br />
27.<br />
Sa 28.<br />
bis<br />
Mo 30.<br />
EMMI & HERR WILLNOWSKI<br />
„Die lustige Emmi & Willnowsky<br />
Show“ Gaga à Gogo<br />
JOCHEN BUSSE<br />
MATTHIAS DEUTSCHMANN<br />
„Solo <strong>2013</strong>“ Politisches Kabarett<br />
CARMELA DE FEO<br />
„Träume & Tabletten“ La Signora:<br />
Diseuse. Direkteuse. Dompteuse.<br />
Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in<br />
der deutschen Humorlandschaft - Gags im Akkord(eon) …<br />
ALFONS<br />
„Alfons‘ Geschichten: Der letzte Wunsch<br />
vom Rentner Heinz“ (So 19 Uhr)<br />
Lachen & große Emotionen<br />
garantiert!<br />
DJANGO ASÜL<br />
„Rückspiegel <strong>2013</strong>“<br />
MATTHIAS KELLER „Loopinsland“ Ein-Mann-Bigband<br />
IRMGARD KNEF „Prost Weihnacht!“<br />
Ein swingender, frech-fröhlicher<br />
Kabarettabend mit jazzigen Christmas<br />
Songs, komischen und unerhörten<br />
Weihnachtsliedern …<br />
FÜENF „Bock drauf“<br />
JOCHEN BUSSE<br />
„Wie komme ich jetzt da drauf?“<br />
REBELLCOMEDY „Deutscher Frühling“<br />
PIT KNORR &<br />
DIE EILIGEN DREI KÖNIGE<br />
„Erna, der Baum nadelt“<br />
Der Kult-Sketch und weitere Texte<br />
von Gernhardt/Eilert/Knorr plus<br />
E- und U-Crossover-Weihnachtsmusik<br />
HAN’S KLAFFL „40 Jahre Ferien“<br />
MAREN KROYMANN N<br />
„In my Sixties“<br />
CARRINGTON-BROWN<br />
„Dream a little Dream“ (So 19 Uhr)<br />
Comedy und Musik, von Bach bis<br />
Bowie und von Knef bis Klezmer.<br />
Musik, die jeder kennt, aber so noch nie gehört hat.<br />
PIT KNORR „Erna, der Baum nadelt“<br />
ROBERT KREIS „Rosige Zeiten“<br />
Schlager der Weimarer Zeit - keiner bringt<br />
sie so süffig, frech und gekonnt über die<br />
Rampe wie der Meister!<br />
CAVEWOMAN<br />
Praktische Tipps zur Haltung und Pflege<br />
eines beziehungstauglichen Partners (So 19 Uhr)<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 25
THEATER ABC<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HAUPTSACHE EGAL! - IRREN IST STAN-<br />
DARD.<br />
Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold<br />
und Matthias Stich<br />
Die Schmiere, 1. + 8.12., 19 Uhr, 5., 12. +<br />
20.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER MENSCHENFEIND<br />
Komödie von Molière<br />
Regie: Günter Krämer. Bühne: Jürgen Bäckmann. Besetzung:<br />
Claude De Demo, Franziska Junge, Wilfried Elste,<br />
Wolfgang Michael, Martin Rentzsch..<br />
Schauspielhaus, 11., 18. + 23.12.<strong>2013</strong>, 19.30<br />
Uhr und 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
Darmstadt<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
7 TAGE<br />
Tanzstück frei nach Max Ernsts »Une semaine de<br />
bonté«<br />
Inszenierung und Choreografie Christina Comtesse.<br />
Staatstheater Darmstadt, 7.+28.12.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr. www.darmstadt-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
CHIN MEYER<br />
Grundlos optimistisch<br />
Finanzkabarett über himmlische Renditen und andere<br />
Glaubensfragen<br />
halbNeun Theater, 4.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.halbneuntheater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DANTONS TOD<br />
von Georg Büchner<br />
Inszenierung: Malte Kreutzfeldt. Mit Uwe Zerwer,<br />
Thomas Dehler, Simon Köslich, Gerd K. Wölfle, Hubert<br />
Schlemmer u.a.<br />
Staatstheater, 5.+20.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE SCHÖNEN TAGE VON ARANJUEZ<br />
Inszenierung: Martin Ratzinger. Bühne und Kostüme:<br />
Anna-Sophia Blersch. Mit Gabriele Drechsel, Tom Wild<br />
Staatstheater Darmstadt, 14.+27.12.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />
nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner<br />
für die Bühne bearbeitet von Charles Lewinsky. Regie:<br />
Renate Renken. Musikalische Leitung: Heike Pallas. Mit<br />
Rainer Poser, Conny Krause, Ralph Dillmann, Gabriela<br />
Reinitzer, Marcel Schüler u.a.<br />
Neue Bühne Darmstadt, 6., 7., 13.+15.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.neue-buehne.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
EINE DAME VERSCHWINDET<br />
mit dem Theater »die stromer«<br />
Theater Moller Haus, 6.+7.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KÖNIG DER HERZEN<br />
Alistair Beaton/Komödie in zwei Akten<br />
Inszenierung Peter Hailer. Bühne und Kostüme Dirk<br />
Becker.<br />
Eine sprühende Komödie voll bissigem Humor<br />
und fern jeder politischen Korrektheit.<br />
Staatstheater, 3., 6. + 13.12., 19.30 Uhr u.<br />
15.12.. 16 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
MIME MEETS CLASSIC<br />
Pantomime mit Klaus Lavies<br />
Theater am Paedagog, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.paedagogtheater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MIT EINEM ZEH IM WASSER<br />
(A TOE IN THE WATER)<br />
Lustspiel in zwei Akten von Derek Benfield. Deutsch<br />
von Horst Johanning. Mit Dieter Rummel, Oliver Lemki,<br />
Benjamin Rollmann, Inka Schmietendorf, Annette<br />
Schneider und Sandra Walter. Inszenierung: Dieter<br />
Rummel.<br />
Die Komödie Tap, 1.-29.12.<strong>2013</strong>, Mi.-Sa.<br />
20.15 Uhr, So. 18 Uhr, Zusatzvorstellungen:<br />
30.12., 20.15 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18+22.30 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
THE PURPLE ROSE OF KAIRO<br />
Romantische Komödie von Woody Allen<br />
Regie: Renate Renken. Mit Bianca Weidenbusch, Marcel<br />
Schüler, Ulrich Sommer, Rainer Poser u. a.<br />
Neue Bühne Darmstadt, 20., 21.,<br />
27.+29.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und 22.+29.12.<strong>2013</strong>, 18<br />
Uhr. www.neue-buehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
TIMM THALER<br />
Musical/Uraufführung<br />
Nach den Motiven des gleichnamigen Romans von James<br />
Krüss. Buch von Markus Heitz. Liedtexte von Xavier<br />
Naidoo und Markus Heitz. Musik von Xavier Naidoo<br />
und Michael Herberger. Kooperation mit dem Stadttheater<br />
Brno. Inszenierung Stanislav Mosa.<br />
Staatstheater, 6., 13., 18. + 27.12., 19.30 Uhr u.<br />
8.12., 15 Uhr u. 29.12.,16 Uhr u. 31.12.<strong>2013</strong>, 18<br />
Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
TOM SAWYER<br />
nach Mark Twain.<br />
Theater im Paedagog, 1., 8. + 15.12.<strong>2013</strong>, 16<br />
Uhr. www.paedagogtheater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WIR FINDEN, SIE SOLLEN<br />
BESCHEID WISSEN<br />
Produktiongemeinschaft Godzillas im Nebel<br />
Regie: Rolf Michenfelder. Mit Silvie Marks, Silvia Pahl,<br />
Johannes Schleker, Klaus Wilmanns<br />
Theater Moller Haus, 5.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LEONCE UND LENA<br />
von Georg Büchner<br />
Inszenierung Malte Kreutzfeldt, Bühne und Kostüme<br />
Nikolaus Porz, Musik Michael Erhard. Mit Klaus Ziemann/Antonio<br />
Lallo, Gabriele Drechsel/Ronja Losert.<br />
Staatstheater Darmstadt, 7.+12.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.staatstheater-darmstadt.de<br />
Mainz<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
CHRISTMAS INC. 2 -<br />
NOCH MEHR WEIHNACHTS-AG<br />
Weihnachten ist an der Börse und Sie sind Aktionär!<br />
Buch und Regie: Sebastian W. Wagner. Mit Sebastian<br />
W. Wagner, Tanja Götemann, Patrick Twinem, Karolin<br />
Blumenstengel<br />
Showbühne Mainz, 5.–7., 12.–14.,<br />
19.–21.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.showbuehne-mainz.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KASPAR<br />
von Peter Handke<br />
Inszenierung: Jan Philipp Gloger. Mit Stefan Graf, Janning<br />
Kahnert, Felix Mühlen<br />
Staatstheater, 19.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER LÄRMKRIEG<br />
von Kathrin Röggla<br />
Inszenierung: Matthias Fontheim. Mit Karoline Reinke,<br />
Lisa-Marie Gerl, Lorenz Klee, Zlatko Maltar, Gregor<br />
Trakis<br />
Staatstheater, 6., 20.+27.12.<strong>2013</strong>, 19:30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ROMEO UND JULIA<br />
von William Shakespeare<br />
Inszenierung: Thorleifur Orn Arnarsson. Bühne: Jósef<br />
Halldórson. Kostüme: Filippia Elisdóttir. Mit Matthias<br />
Spaan, Pascale Pfeuti, Monika Dortschy, Gregor Trakis,<br />
Tilman Rose u. a.<br />
Staatstheater Mainz, 7.+13.12., 19.30 Uhr und<br />
25.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
THOMAS FREITAG<br />
Der kaltwütige Herr Schüttlöffel<br />
unterhaus, 4.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
TSCHICK<br />
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf in der Bühnenfassung<br />
von Robert Koall. Regie: Gerrit Meier. Mit<br />
Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter u.a.<br />
Mainzer Kammerspiele, 13.+14.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr. www.mainzer-kammerspiele.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER ZEMENTGARTEN<br />
von Ian McEwan, ab 14 Jahren<br />
Inszenierung: Juliane Kann. Mit Felix Mühlen, Ulrike<br />
Beerbaum, Josephin Thomas, Mathias Spaan<br />
Staatstheater, 2. + 12.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
CINDERELLA<br />
Ballet in drei Akten von Pascal Touzeau<br />
Musik von Sergej Prokofjew. Choreographie, Konzept,<br />
Bühne, Kostüme und Licht: Pascal Touzeau<br />
Staatstheater Mainz, 4., 13. + 18.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.staatstheater-mainz.com<br />
Offenbach<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GUT GEGEN NORDWIND<br />
Komödie nach dem Roman von Daniel Glattauer. Bühnenfassung<br />
Ulrike Zemme und Daniel Glattauer.<br />
t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann und Frank<br />
Geisler; Regie: Ulrich Sommer.<br />
t-raum, 20., 21., 26. + 28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr und<br />
31.12.<strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />
www-of-t-raum.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KNOCK ODER DER TRIUMPH<br />
DER MEDIZIN<br />
Komödie von Jules Romains. Mit Birgit Schön, Sarah C.<br />
Baumann und Frank Geisler<br />
t-raum, 6. 7. + 14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.of-t-raum.de<br />
Wiesbaden<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
CLARISSA CLARK<br />
»movin´on«. Travestie Show<br />
thalhaus, 10.-14.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr + 14.12.,<br />
16 Uhr. www.thalhaus.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FAUSTIN AND OUT/DER TRAGÖDIE<br />
ZWEITER TEIL<br />
FaustIn and out / Der Tragödie zweiter Teil<br />
von Elfriede Jelinek und Johann Wolfgang von Goethe<br />
Inszenierung Tilman Gersch. Bühne / Kostüme Henrike<br />
Engel. Mit Rainer Kühn, Viola Pobitschka, Uwe Kraus,<br />
Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Magdalena Höfner<br />
u.a.<br />
Hessisches Staatstheater, 5.12.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr. www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Frank Wedekind<br />
JuTheTruppe<br />
Kreativfabrik, 8.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kreativfabrik-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HEXENJAGD<br />
Von Arthur Miller<br />
Inszenierung: Konstanze Lauterbach. Mit Michael<br />
Günther Bard, Doreen Nixdorf, Jörg Zirnstein, Nils<br />
Kreutinger u. a.<br />
Staatstheater, 11., 21.+27.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE MARQUISE VON O...<br />
Nach der Novelle von Heinrich von Kleist<br />
Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Viola<br />
Pobitschka, Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz, Evelyn<br />
M. Faber<br />
Staatstheater, 21.+22.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MONDSCHEINTARIF<br />
Das Theaterstück nach dem Bestseller von Ildikó von<br />
Kürthy Mit Jasaman Roushanaei. Regie: Dirk Schirdewahn.<br />
Bühne: Anna Seelert<br />
Kammerspiele, 3., 5.+7.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kammerspiele-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
TAG DER GNADE<br />
Einakter von Neil LaBute<br />
Mit Stefanie Hellmann & Gregor Michael Schober. Regie:<br />
Jan Käfer. Bühne: Anna Seelert.<br />
Kammerspiele, 20., 21., 27.+28.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kammerspiele-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WARTEN AUF GOTÔD<br />
Eine Komödie über den Sinn des Lebens<br />
Regie: Christa Leiffheidt. Mit Patrick Twinem, Wolfgang<br />
Vielsack, Ariane Klüpfel, Axel Ghane Basiri<br />
kuenstlerhaus43, 1.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kuenstlerhaus43.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
EIN WINTERNACHTSTRAUM<br />
Ballettabend von Stephan Thoss und Johan Inger<br />
True or not True (Uraufführung) / Walking Mad<br />
Staatstheater, 14.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
ZWISCHEN MITTERNACHT UND MOR-<br />
GEN: SCHWANENSEE<br />
Musik von Peter I. Tschaikowsky, Choreografie von<br />
Stephan Thoss. Mit Laia Garcia Fernandez, Valeria Lampadova,<br />
Frank Fannar Pedersen, Tenald Zace u. a.<br />
Staatstheater, 21.+26.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Andere Orte<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER BLAUE ENGEL<br />
Schauspiel von Peter Turrini nach dem Roman »Professor<br />
Unrat« von Heinrich Mann<br />
Regie: Frank Matthus. Mit Gerd Silberbauer, Stefanie<br />
Mendoni u. a.<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 3.12.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr. www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DAS GELD LIEGT AUF<br />
DER FENSTERBANK, MARIE<br />
MitternachtSpaghetti<br />
Musikkabarett<br />
Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 11.12.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr. www.kultur-bad-vilbel.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
DINNER FOR ONE<br />
»WIE ALLES BEGANN...«<br />
Komödie von Volker Heymann<br />
Mit Louise Oppenländer, Rainer Kremin, Michael von<br />
Loefen.<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,<br />
28.-30.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />
26 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
Geschäftstüchtiger Geist<br />
Städel Museum: »Dürer. Kunst – Künstler – Kontext«<br />
Haste mal ‚nen Dürer? Unter Zockern, Halbseidenen<br />
und den Freischachfrührentnern im<br />
Bethmann-Park war das vor der Einführung<br />
des Euro eine recht gängige Frage. Sowie der<br />
Heiermann für das Fünf-Mark-Stück, das Pfund<br />
für den Zwanzigmarkschein, so stand ein Dürer<br />
für den Zehner, auch als der junge Langhaarige<br />
auf der Note längst durch Carl Friedrich Gauß<br />
abgelöst war. Das Konterfei galt lange als Selbstporträt<br />
des jungen Albrecht, inzwischen weist<br />
die Forschung die Vorlage Lukas Cranach dem<br />
Älteren zu.<br />
Dass man bei Dürer so schnell vom Hölzchen<br />
aufs Stöckchen kommt, hat freilich damit zu<br />
tun, dass der genialische Nürnberger Immigrantensohn<br />
– der Vater kam aus Ungarn – nicht nur<br />
immens produktiv und vielseitig, sondern auch<br />
geschäftstüchtig war. Dazu gehören neben der<br />
zeitgängigen Werkstattproduktion und der Präferenz<br />
für die reproduzierbare Druckgrafik, auch<br />
die Inszenierung des Monogramm-Brandings<br />
AD und der Kampf um den Schutz dieses Copyrights.<br />
Das ist ein vielleicht etwas sehr profaner unter<br />
den vielen Aspekten der großen Ausstellung<br />
»Dürer. Kunst – Künstler – Kontext« im Städel-<br />
Museum, die das knapp 40-jährige Wirken des<br />
von 1471 bis 1528 lebenden Malers, Zeichners,<br />
Grafikers und Kunsttheoretikers der Renaissance<br />
beleuchten. Doch rückt die Schau auch<br />
das verbreitete Bild des einsamen Genius Dürers<br />
zurecht und demonstriert am Beispiel von Werken<br />
künstlerischer Zeitgenossen, die Inspirationsquellen<br />
des in regem Erfahrungsaustausch<br />
stehenden Künstlers genauso wie seine herausragende<br />
Stellung.<br />
Ein Höhepunkt des Dürer-Spektakels und angeblich<br />
der Anlass für dieses ist der Frankfurter<br />
Heller-Altar, dessen drei in verschiedenen Museen<br />
verteilte Flügel, erstmals seit 200 Jahren wieder<br />
komplett zu sehen sind. Entstanden ist der<br />
Altar im Auftrag einer der reichsten Frankfurter<br />
Kaufmannsfamilien für ihre geplante Grabstätte<br />
im Dominikaner-Kloster. Auf Dürer geht das<br />
in zweijähriger Arbeit 1509 entstandene Hauptbild<br />
der Mittelwand zurück, die Bayern-Herzog<br />
Maximilian I. Anfang des 17. Jahrhunderts<br />
separiert erwarb. Für die Dominikaner ließ der<br />
hoheitliche Kunstsammler von dem Nürnberger<br />
Maler Jobst Harich die hier zu sehende Kopie fertigen,<br />
die das Städel-Museum mit zahlreichen<br />
vorbereitenden Originalzeichnungen Dürers<br />
illustrieren kann. Das Original wurde beim<br />
Brand der Münchner Residenz von Maximilian<br />
I. zerstört, die Flügel des Altars stammen von<br />
Grünewald.<br />
Die über zwei Etagen ausgebreitete Ausstellung<br />
umfasst rund 250 Werke, darunter auch der<br />
noch immer rätselhafte Holzschnitt »Melancolia<br />
I« (1514) und die »Apokalyptischen Reiter«<br />
(1498). Dagegen muss auf manches Markenprodukt<br />
wie »Der Hase« aus konservatorischen<br />
Gründen verzichtet werden. Unter den 30 Gemälden<br />
Dürers findet sich auch das Porträt der<br />
Kaufmannsfrau Elisabeth Tucher, das einst den<br />
Zwanzig-Markschein schmückte. Das Äquivalent<br />
in Euro reichte heute nicht einmal mehr für<br />
den Eintritt.<br />
Lorenz Gatt<br />
Bis 2. Februar: Di., Mi., Sa., So. 10–19 Uhr;<br />
Do., Fr. 10–21 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
Von Haus zu Haus<br />
KUNST<br />
WINTER-<br />
LICHTER<br />
14.12.13 bis 26.1.14<br />
WEIHNACHTS<br />
AUSSTELLUNG<br />
28.11. BIS 26.12.<br />
Dialog-Museum: Gute Partner, schlechte Partner!<br />
Das Frankfurter Dialog-Museum durchlebt schwere Zeiten. Die Einnahmen tragen die Kosten des<br />
bundesweit einmaligen Hauses nicht, das sich der Aufgabe stellt, Sehende für das Leben von Blinden<br />
und Sehbehinderten zu sensibilisieren. Mitarbeiter wurden bereits entlassen, das eigene Café<br />
geschlossen, doch ein Ende der Leidenszeit ist nicht abzusehen. Mit dem Schutz, den das Dialog-<br />
Museum unter der früheren OB Petra Roth genoss, die es demonstrativ ihrem Dezernat eingliederte,<br />
scheint es nun auch vorbei. Ihr Nachfolger Peter Feldmann gibt die politische Zuständigkeit wieder<br />
an das Kulturdezernat, ohne auch nur ein Gespräch mit den Betreibern geführt zu haben oder gar im<br />
Haus gewesen zu sein.<br />
Tröstlich, wenn man da Nachbarn wie das Goldman-Restaurant hat, das nun eine äußerst bekömmliche<br />
Kooperation mit dem Dialog-Museum eingeht. Im Anschluss an die weihnachtlichen Sonderführungen<br />
gibt es in diesem Jahr an der Dunkelbar eine frisch gebackene Waffel nach einem Familienrezept<br />
von Goldman-Inhaber und -Küchenchef Thomas Haus, der auch den Teig vorbereitet. Eine<br />
Alternative dazu, insbesondere für feierliche Gesellschaften, sollte das »Dinner in Black« sein, das es<br />
im Goldman-Restaurant nach einer Sonderführung gibt, in der die tastende, lauschende und schnuppernde<br />
Vorbereitung auf das grandiose Gaumenfinale, ein zentraler Punkt sein wird.<br />
http://dialogmuseum.de und www.goldman-restaurant.com<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 27
KUNST Von Haus zu Haus<br />
ANSICHTSSACHEN<br />
>> Who ist Who dribbdebach: Im Klingspor-Museum<br />
stellen im Rahmen<br />
der Ausstellung »Wege zu Büchner«<br />
ab dem 3. Dezember die lokalen<br />
Künstler Anny Öztürk, Sibel Öztürk<br />
und Heiner Blum zwölf Porträts von<br />
Offenbacher Persönlichkeiten aus.<br />
>> Reingeschnuppert: Wer damit<br />
liebäugelt seinen Kind oder Pflegebefohlenes<br />
der Kinderakademie der<br />
Freien Kunstakademie Frankfurt<br />
FKAF anzuvertrauen, kann den<br />
kleinen Picasso und die kommende<br />
Frida Kahlo in den Adventswochen<br />
gegen kleines Geld ja mal rausfinden<br />
lassen, was das ihm und ihr bringt.<br />
Downtown im Pfarrsaal der Leonhardskirche<br />
(Alte Mainzer Gasse 21)<br />
können Kinder am 7. und 21. Dezember<br />
jeweils von 10–13 Uhr und<br />
von 14–17 Uhr unter künstlerischer<br />
Anleitung malen.<br />
>> Geschenkt: Der Kunstbuchverleger<br />
Benedikt Taschen hat dem Städel-<br />
Museum 15 Werke aus seiner auf<br />
die zeitgenössische Malerei der 80er<br />
Jahre in Deutschland spezialisierten<br />
Sammlung vermacht. Darunter sind<br />
Bilder von Walter Dahn, Werner<br />
Bittner und Martin Kippenberger, die<br />
den so genannten »Jungen Wilden«<br />
zuzurechnen sind.<br />
>> Vortrag: Der US-amerikanische<br />
Theaterautor Tony Kushner wird<br />
anlässlich der Ausstellung »1938.<br />
Kunst, Künstler, Politik« im Jüdischen<br />
Museum am 12. Dez. um 18.15 Uhr<br />
über »The Kindertransports« referieren.<br />
Unterzeile »Perfect Jorneys« and<br />
the »Battle of Britishness«.<br />
>> Stabil: Die Museumsufercard wird<br />
entgegen anderslautender Gerüchte<br />
nicht teurer werden. Die Frankfurter<br />
Rundschau hatte solches kolportiert.<br />
Das für 34 Museen der Stadt geltende<br />
Teil kostet weiterhin 85 Euro im<br />
Vollpreis, die Familienkarte weiterhin<br />
150 Euro und der ermäßigte Preis<br />
weiterhin 42 Euro.<br />
gt<br />
Durchhalten im Dormitorium<br />
Institut für Stadtgeschichte: Plakatausstellung »Frontstadt Frankfurt«<br />
Alle halbe Stunde gibt es Entwarnung<br />
im Refektorium des Frankfurter<br />
Karmeliterklosters. Der langgezogene<br />
abfallende Ton mag für die<br />
Menschen in den Luftschutzbunkern<br />
der Stadt zwar erlösend gewesen<br />
sein, er ist schlimm genug. Was<br />
sich deren Augen an Zerstörung<br />
nach dem Verlassen der Bunker bot,<br />
können auch die Filme, Bilder und<br />
Berichte der aufregenden Ausstellung<br />
»HEIMAT/FRONT. Frankfurt am<br />
Main im Luftkrieg«, die an dieser<br />
Stelle im November (S. 28) besprochen<br />
wurde, nur andeuten.<br />
Im Dormitorium des Gebäudes<br />
wird sie nun durch die Plakatschau<br />
»Frontstadt Frankfurt« ergänzt,<br />
die mit rund 30 Plakaten aus dem<br />
Ausland und Inland den Luftkrieg<br />
und den Luftschutz 1933 bis 1945<br />
thematisiert. Sie stammen aus<br />
der Sammlung des emigrierten<br />
Frankfurters Gustav Gus Lerch, die<br />
seit 2007 dem Institut für Stadtgeschichte<br />
gehört.<br />
Zu den Exponaten gehören auch<br />
US-amerikanische und britische<br />
Plakate, die um Unterstützung in<br />
der jeweiligen Bevölkerung warben.<br />
»Every Bomb-Load Counts!“ steht<br />
unter dem smart lächelnden US-<br />
Piloten, der seine für Deutschland<br />
bestimmte Bombenbatterie zu<br />
liebkosen scheint. Und: »Make<br />
em right!«, was man mit »Gut so«<br />
übersetzen könnte. Ein anderes fordert<br />
die Briten mit Bildern von Bombenangriffen<br />
auf deutsche Ziele<br />
dazu auf, der Luftwaffe den Rücken<br />
zu stärken. »Back em up!!«<br />
Das Titelplakat hat der Frankfurter<br />
Gauleiter Jakob Sprenger veranlasst:<br />
»Frontstadt Frankfurt« prangt<br />
über der Zeichnung des aus den<br />
Trümmern ragenden Frankfurter<br />
Doms, »wird gehalten!« steht dann<br />
flammrot unter einer mit Hammer,<br />
Pickel und Hakenkreuzfahne im<br />
Schutt angetretenen Aufräum-<br />
Troika aus Hitlerjunge, Frau und<br />
Mann. Das Plakat wurde schon am<br />
Morgen nach dem verheerenden<br />
Bombardement der Royal Air Force<br />
vom 22. auf den 23. März 1944<br />
frankfurtweit gehängt, war also<br />
schon längst gedruckt. Man kann<br />
sich nicht vorstellen, dass dieser<br />
Durchhalteappell sehr viel Mut gemacht<br />
hat.<br />
Nolens volens werden mit der<br />
Plakatkunst auch die Plakatkünstler<br />
zum Thema dieser Abteilung,<br />
deren Arbeit das Erscheinungsbild<br />
des Nationalsozialismus prägten.<br />
Hans Herbert Schweitzer heißt der<br />
Grafiker des Durchhalteplakats,<br />
ein frühbewegter Nazi und enger<br />
Mitarbeiter von Joseph Goebbels<br />
bei der Sichtung von Exponaten für<br />
die Ausstellung »Entartete Kunst«.<br />
Nach dem Krieg war Schweitzer<br />
laut Wikipedia noch als Plakatentwerfer<br />
für das Bundespresseamt<br />
und für rechtsradikale Publikationen<br />
tätig.<br />
gt<br />
Bis 23. März: Mo.–Fr, 10-18 Uhr;<br />
Sa., So. 11–18 Uhr<br />
www.stadtgeschichte.de<br />
DZ-Bank: Ausnahmezustand Frauenknast<br />
Bis zum 14. Jan. noch gastiert im Cityhaus 2 der DZ-Bank am Platz der Republik die unbedingt zu beachtende Ausstellung »Blitzlichtgitter<br />
– Fotografien aus 30 Jahren Frauengefängnis«. In Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt III werden dort 25 fotografische<br />
Schwarzweiß-Arbeiten von strafgefangenen Frauen gezeigt, die auf Basis von Fotokursen im Frankfurter Frauengefängnis Preungesheim<br />
entstanden sind. Die Aufnahmen zeigen Mitgefangene, Selbstporträts aber auch Ausschnitte des räumlich begrenzten Lebensund<br />
Erfahrungshorizonts in Zellen und hinter Gittern. Sie »erzählen von einer fremden Welt, vom Alltag im Ausnahmezustand«, wie<br />
es so schön in der Pressemeldung heißt. Die Fotokurse wurden in den 70er Jahren auf Initiative der damaligen Leiterin der Frauenanstalt,<br />
Helga Einsele, eingerichtet, in deren Auftrag die Fotografin Hanna Katz nicht nur technisches Know-how sondern auch Motivsuche<br />
und Bildaufbau zu vermitteln suchte. Im Vordergrund habe bei den Insassinnen nicht etwa die Einrichtung und die Situation<br />
des Eingesperrt-Seins, sondern die Körperlichkeit gestanden, heißt es. Dies habe zu einer großen Zahl von Porträts, bebilderten Körperteilen,<br />
aber auch Figuren und Bewegungen geführt. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–19 Uhr. www.dzbank-kunstsammlung.de<br />
Noch bis 23.2.2014 | www.mfk-frankfurt.de<br />
28 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
Von Haus zu Haus<br />
KUNST<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 29
LITERATUR<br />
LESUNGEN IM DEZEMBER<br />
>> ANDREA BARON &<br />
KAI SPLITTGERBER<br />
»Helden der Kindheit«<br />
Die Fabrik, 9.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-fabrik-frankfurt.de<br />
>> ANDREA SAWATZKI<br />
»Tief durchatmen, die Familie kommt«<br />
Centralstation, 3.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
>> ANDREAS WAGNER<br />
»Landeier - Frankys Traktor Trip durch die Provinz!«<br />
Tower Café, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.tower-cafe.de<br />
>> ARNO CAMENISCH<br />
»Fred und Franz«<br />
Romanfabrik, 10.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de<br />
>> EVA ROSSMANN<br />
»Männerfallen«<br />
LiteraturLounge im Frankfurter Hauptbahnhof,<br />
1.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.kultur-und-bahn.de<br />
>> ILIJA TROJANOW<br />
»Wo Orpheus begraben liegt«<br />
Museum Sinclair-Haus,Bad Homburg,<br />
4.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
>> JAN VOLKER RÖHNERT<br />
»Thrakisches Tagebuch«<br />
Mousonturm, 6.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr, www.hlfm.de<br />
>> JAN WEILER<br />
»Berichte aus dem Christstollen«<br />
Mousonturm, 16.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
>> JOCHEN TILL & ZAPF<br />
»Spackos in Space« Lesung, Gespräch und Live-Zeichnen<br />
für Schüler der 5./6. Klasse<br />
Literaturhaus, 12.12.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> JOHANN KASPER RIESBECK<br />
»Briefe eines reisenden Franzosen«. Ein Abend mit den<br />
Herausgebern Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz.<br />
Romanfabrik, 3.12.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de<br />
>> JOHANNES FRUMEN<br />
»Der Totengräber vom Goetheturm«<br />
Bibliothekszentrum Sachsenhausen,<br />
5.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr, www.frankfurt.de<br />
>> LESEBÜHNE<br />
Mit Ralf Schwob und Kerstin Müller<br />
Literaturhaus, 4.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-darmstadt.de<br />
>> PETER SCHNEIDER<br />
»Rebellion und Wahn. Mein „68«<br />
Literaturhaus, 3.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.literaturhaus-darmstadt.de<br />
>> PETER STAMM<br />
»nacht ist der tag«<br />
Villa Clementine, 11.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literatur-in-wiesbaden.de<br />
>> RAINER GROS<br />
»Einen Versuch haben wir noch«<br />
Sherry & Port, 1.12.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.sherry-und-port.de<br />
>> SCHÖNE AUSSICHTEN<br />
Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer<br />
u. Hubert Spiegel<br />
Literaturhaus, 3.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> THOMAS GSELLA<br />
»Achtung, hier spricht der Weihnachtsmann!«<br />
Centralstation, 18.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
>> ULRIKE KOLB<br />
»Die Schlaflosen«<br />
Mousonturm, 12.12.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.hlfm.de<br />
>> UMSTELLUNG DER ZEIT<br />
Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino, Klaus Reichert,<br />
Hauke Hückstädt<br />
Literaturhaus, 12.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> VERRÜCKTE WEIHNACHTEN!<br />
Weihnachten gegen den Strich gebürstet. Texte von<br />
Maupassant, Kästner, Tucholsky, Hildebrand, Ringelnatz<br />
und Mark Spörrle. Mit Renate Traxler.<br />
Stadtteilbibliothek Bornheim, 11.12.<strong>2013</strong>,<br />
17.30 Uhr, www.frankfurt.de<br />
30 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer<br />
Eine Stimme aus Virginia<br />
Thriller von Lee Child, Jerome Charyn,<br />
Carl Nixon und Gary Dexter<br />
Mitten im Winter ist Jack Reacher<br />
in dem kleinen Kaff Bolton in South<br />
Dakota gelandet. Vom ersten Satz<br />
an tickt eine Uhr in »61 Stunden«,<br />
Lee Childs vierzehntem Thriller mit<br />
dem ohne Gepäck und Verpflichtungen<br />
durch Amerika trampenden<br />
Ex-Militärpolizisten Jack Reacher.<br />
Seit dieser ungewöhnliche, supertaffe<br />
Ermittler 1997 mit »Killing<br />
Floor« (deutsch als »Größenwahn«,<br />
1998) die Bühne betrat, hat Lee<br />
Child jedes Jahr einen klasse Spannungsroman<br />
vorgelegt – eine reife<br />
Leistung. Man merkt den Büchern<br />
an, wie sehr der vom Fernsehen<br />
kommende und filmerfahrene<br />
Child Spaß beim Schreiben und an<br />
der Auflösung eigentlich unmöglicher<br />
Szenen hat.<br />
Als abgebrühter Thrillerfan, der das<br />
Genre eigentlich schon beinahe<br />
aufgegeben hatte, bin ich immer<br />
wieder verblüfft, was Lee Child einfällt.<br />
In »61 Stunden« etwa singt er<br />
das Loblied der guten alten Büchereien,<br />
verkörpert in der aufrechten<br />
alten Dame Janet Salter, die viel<br />
Zivilcourage zeigt und von Reacher<br />
beschützt wird. Beide machen sie<br />
keine großen Worte um solche Art<br />
Mut. »Man entscheidet sich dafür<br />
oder dagegen. Das ist alles«, fasst<br />
Reacher zusammen, der im Zuge<br />
seiner Ermittlungen – es geht um<br />
die Überbleibsel von Ausrüstung<br />
aus der Zeit des Kalten Krieges –<br />
dann aber anderswo gesprächig(er)<br />
wird. Nämlich in den Telefonaten<br />
mit einer richtig coolen Frau, mit<br />
Major Susan Turner, seiner Nachfolgerin<br />
bei seiner ehemaligen Militäreinheit<br />
nahe Washington. Wie<br />
die besten Screwball-Dialoge zwischen<br />
Lauren Bacall und Humphrey<br />
Bogart lesen sich Reachers Unterhaltungen<br />
mit der »Stimme aus<br />
Virgina«, die – ein netter erzählerischer<br />
Kniff – sich die Personalakte<br />
Reachers kommen lässt und so uns<br />
Lesern allerlei Lücken im Lebenslauf<br />
des Serienhelden auffüllt.<br />
Die Konstellation Susan Turner &<br />
Jack Reacher hat übrigens so viel Potential,<br />
dass Lee Child daraus mittlerweile<br />
eine Tetralogie gemacht<br />
hat. Wer Reacher auf Englisch liest,<br />
ist hier (schon) klar im Vorteil. Denn<br />
die deutschen Übersetzungen<br />
hinken um vier Romane hinterher,<br />
einige Verlagswechsel und eine<br />
seltsame Verlagspolitik sind schuld<br />
daran. Der Blanvalet Verlag legt<br />
inzwischen einen Zacken zu, aber<br />
deutsche Leser müssen eben noch<br />
auf »Worth Dying For«, den Ausflug<br />
in Reachers Anfänge in »The Affair«<br />
und noch »A Wanted Man« warten,<br />
bis es dann in dem in diesem Herbst<br />
in England und USA erschienenen<br />
»Never Go Back« endlich zum<br />
Zusammentreffen von Turner mit<br />
Reacher kommt. Bis dahin bleibt sie<br />
eine Herausforderung am Telefon,<br />
»die Stimme aus Virginia«. Wenn<br />
Reacher sie dann aber in »Never<br />
Go Back« trifft, beide übrigens als<br />
Gefangene in einem Militärgefängnis,<br />
aus dem er natürlich mit ihr<br />
ausbricht, wird er sich dieser Frau<br />
wegen immer wieder in den Arm<br />
zwicken und sich sagen: »Well worth<br />
the wait.«<br />
Ein Überlebender eigener Prägung<br />
ist auch Isaac Sidel, der Cop aus der<br />
New Yorker Bronx. Der mit einer<br />
polymorphen Imagination gesegnete<br />
Schriftsteller Jerome Charyn,<br />
der uns schon Isaac Babel, Emiliy<br />
Dickinson und gerade die Stimme<br />
von Abraham Lincoln gab, hat nach<br />
über einem Jahrzehnt den 1974 mit<br />
»Blue Eyes« begonnenen erzählerischen<br />
Faden wieder aufgenommen<br />
und setzt die bewusstseinserweiternde<br />
Saga mit und um Isaac Sidel<br />
nun »Unter dem Auge Gottes« fort.<br />
Sidel ist inzwischen Vizepräsident<br />
der Vereinigten Staaten, was ihn<br />
unter anderem nach Texas, zurück<br />
in die Geschichte der jüdischen Mafia<br />
und unter, sogar für seine Verhältnisse,<br />
seltsame Leute bringt. Es<br />
ist eine eigene, urbane Mythologie,<br />
an der Charyn in seinen Isaac-Sidel-<br />
Romanen schreibt. Wer Lust auf die<br />
literarischen Grenzerfahrungen<br />
des Kriminalromans hat, findet<br />
in Charyn den vornehmsten und<br />
wildesten Vertreter. Da ist es nur<br />
richtig, dass »In the Eye of God« in<br />
einer nagelneuen, ambitionierten<br />
Krimi-Reihe erscheint: als erster<br />
Band der von Thomas Wörtche herausgegeben<br />
Reihe »Penser Pulp«<br />
im feinen Philosophie-Verlag Diaphanes<br />
(Zürich-Berlin). Übersetzt<br />
wurde »Unter dem Auge Gottes«<br />
von Jürgen Bürger, einem Garanten,<br />
dass solch ein Buch auch durch und<br />
durch lesbar bleibt.<br />
Im Doppelpack mit dem Charyn-<br />
Roman hat Diaphanes einen sehr,<br />
sehr schrägen viktorianischen<br />
Kriminalroman herausgebracht:<br />
Gary Dexters »Der Marodeur von<br />
Oxford«. Übersetzt von der selbst<br />
literarisch beschlagenen Zoe Beck<br />
(gerade ist ihr Thriller »Brixton Hill«<br />
bei Heyne erschienen), klären die<br />
Ermittler Dr. Henry St. Liver und<br />
Olive Salter in dem viele Purzelbäume<br />
schlagenden Roman Fälle einer<br />
sehr spezifischen Art auf. Nämlich<br />
solche aus der »Psychopathia sexualis«.<br />
Kontrastiert mit dem viktorianischen<br />
Zeitgeist, stellen die sich<br />
über den Abgründen der Pornographie<br />
balancierenden Geschichten<br />
auch unsere heutige Prüderie auf<br />
die Probe.<br />
Und dann ist da noch ein weiteres<br />
Stück Nachhaltigkeit zu begrüßen.<br />
Ein Erfolg und eine Entdeckung<br />
der letztjährigen Buchmesse mit<br />
dem Gastland Neuseeland war der<br />
Kriminalroman »Rocking Horse<br />
Road«, der vier Monate auf der<br />
KrimiZEIT-Bestenliste stand. Der<br />
Bonner Weidle Verlag hatte eine<br />
astreine, ungewöhnlich sorgsam<br />
und schön ausgestattete deutsche<br />
Übersetzung vorgelegt. Nun war<br />
Carl Nixon wieder mit einem Buch<br />
auf der Buchmesse, ging danach<br />
auf Lesereise in Deutschland. Wieder<br />
ist es der Weidle Verlag, der<br />
uns Carl Nixons »Settlers Creek«<br />
zugänglich macht. Der Roman<br />
blättert anlässlich der Bestattung<br />
eines 19jährigen Selbstmörders die<br />
neuseeländische Gesellschaft auf.<br />
Der Klappentext von Witi Ihimera,<br />
dem Autor von »Whale Rider« ist eigentlich<br />
nicht zu übertreffen: »Mit<br />
seiner Rasanz, Kühnheit und Konsequenz<br />
ist ›Stellers Creek‹ von Carl<br />
Nixon einer der besten neuseeländischen<br />
Romane der letzten Jahre:<br />
nicht nur ein packender Thriller,<br />
sondern zugleich die sc honungslose<br />
Durchleuchtung eines Landes<br />
und seiner Kultur. Also genau die<br />
Art von Buch, für die man aus der<br />
Stadt gejagt wird.«<br />
– Lee Child: 61 Stunden. Ein Jack-<br />
Reacher-Roman. München: Blanvalet<br />
Verlag, <strong>2013</strong>. 448 Seiten, 19,99 €<br />
– Jerome Charyn: Unter dem Auge<br />
Gottes. Zürich-Berlin: Penser Pulp im<br />
Diaphanes Verlag, <strong>2013</strong>. 256 Seiten,<br />
16,95 €<br />
– Gary Dexter: Der Marodeur von Oxford.<br />
Zürich-Berlin: Penser Pulp im<br />
Diaphanes Verlag, <strong>2013</strong>. 304 Seiten,<br />
16,95 €<br />
– Carl Nixon: Settlers Creek. Bonn: Weidle<br />
Verlag, <strong>2013</strong>. 344 Seiten, 23 €
LITERATUR<br />
Kein Heiliger Geist<br />
auf der Rückban<br />
Mary Millers: »Süßer König Jesus«<br />
Alissa Walser hat den Text, ersichtlich gut und geschmeidig,<br />
übersetzt. Unter dem Titel »Die letzten Tage von Kalifornien« wird<br />
das Original (das gibt es öfter mal) erst nächstes Jahr beim Verlag<br />
W.W.Norton in New York erscheinen. Mary Miller, 1977 in Texas<br />
geboren, mit Kurzgeschichten bekannt geworden, lebt auch<br />
heute in Austin. Sie kennt ihre bigotten Landsleute, die religiösen<br />
Heuchler, aus nächster Nähe. Aber sie kennt noch besser, was ihre<br />
eigene Generation von ihnen hält. Wenig.<br />
Von außen gesehen, eine amerikanische<br />
Durchschnittsfamilie: Vater,<br />
Mutter, zwei Töchter, vierzehn<br />
und siebzehn Jahre alt. Sie wollen<br />
mit dem Auto von Alabama an die<br />
Westküste nach Kalifornien fahren.<br />
Sie übernachten in billigen Motels,<br />
essen ›junk food‹ bei McDonald’s<br />
oder Taco Bell. Der Sinn dieser Reise<br />
aber ist außergewöhnlich. Die Eltern,<br />
tief-religiöse Fanatiker, fahren<br />
»ans Ende der Welt«, »um dort<br />
die Zweite Wiederkunft unseres<br />
Erretters, Herrn Jesus Christus in<br />
der Pazifischen Zeitzone zu bezeugen.«<br />
Die 14-jährige Jessica erzählt<br />
uns von dieser viertägigen Reise<br />
mit ihrer Familie, aus ihrer Sicht.<br />
Das macht den Roman spannend<br />
und außergewöhnlich. Sie erlebt<br />
die Pubertät, die Einsamkeit, den<br />
Wunsch nach Liebe, die Suche nach<br />
dem Sinn mit ganz besonderer<br />
Wucht, denn ihr fehlt, wie sie fest<br />
glaubt, viel von dem, was ihre große<br />
Schwester hat: Schönheit, Erfolg<br />
bei Jungen, Coolness und eine<br />
freche, schnippische Art den Eltern<br />
gegenüber. Während sich Jessica<br />
ständig mit Süßigkeiten vollstopft,<br />
tippt Elise auf ihrem Handy herum<br />
oder provoziert die Eltern. Wieder<br />
einmal fahren sie durch ein trostloses<br />
Kaff, »zwei Motels, zwei Fast-<br />
Food-Restaurants, eine Tankstelle<br />
und eine Bar«, da sagt Elise: »Wetten,<br />
dieser Ort ist voller Nutten.«<br />
»Ich sehe keine Nutten«, sagte unsere<br />
Mutter. »Ja, weil sie alle fleißig<br />
sind«. An sich ja ein gottgefälliges<br />
Verhalten.<br />
Jessica, durch und durch verunsichert,<br />
kämpft fortwährend mit<br />
ihrem (kaum vorhandenen) Selbstbewusstsein.<br />
„Wenn man mir sagte,<br />
ich hätte hübsche Zähne, denke ich,<br />
eines Tages werden sie verfaulen.<br />
Sagt man, ich hätte hübsches Haar,<br />
denke ich dran, dass es büschelweise<br />
ausfällt.« »Jungens würden<br />
immer über mich lachen. Begehren<br />
würden sie mich nie.« Sie weiß, was<br />
sie sein möchte, aber nie werden<br />
wird: »Die beliebte Cheerleaderin<br />
war ich nicht und die glatte Einserschülerin<br />
auch nicht« »Ich wollte<br />
wie meine Schwester sein, die<br />
schnell lachte und schnell Freunde<br />
fand und schnell Fehler machte.«<br />
Jessica sieht und beobachtet viel,<br />
ist aber ungeheuer hungrig, Erfahrungen<br />
zu machen. Vor allem<br />
die Eine. Und auch die macht sie in<br />
diesen vier Tagen. Während die gottesfürchtigen<br />
Eltern sich bald nach<br />
dem Abendgebet zur Ruhe begeben,<br />
machen sich die Mädchen auf<br />
die Pirsch. Sie feiern mit anderen<br />
jungen Gästen in den Motels Party.<br />
Es wird ordentlich getrunken, regelmäßig<br />
gekifft und Jessica kommt<br />
endlich zu dem so lange erhofften<br />
Erlebnis – mit einem Jungen, der sie<br />
auf dem Waschtisch seines Badezimmers<br />
von ihrer Last befreit. Elise,<br />
die bewunderte Schwester, bereits<br />
schwanger, ohne dass jemand<br />
davon weiß, hat am letzten Abend<br />
ihrer Reise, als Magenkrämpfe kaschiert,<br />
eine Fehlgeburt, die sie lakonisch<br />
kommentiert: »Es wusste,<br />
dass ich es nicht wollte«, sagte sie.<br />
»Das hat es gespürt.«<br />
Auch sonst bieten die unendlichen<br />
Highways von Alabama in den nicht<br />
mehr wilden Westen, hinreichend<br />
Überraschungen. Warum die<br />
Familie nach vier Tagen plötzlich<br />
umkehrt, bleibt eigentlich offen.<br />
Vielleicht hat der Vater, der erst<br />
auf der Fahrt gesteht, mal wieder<br />
arbeitslos zu sein, kein Geld mehr.<br />
Vielleicht hat er auch die feste Zuversicht<br />
auf die Wiederkehr unseres<br />
Heilands verloren. Vielleicht sind<br />
ihm die Mädchen auf Dauer zu sehr<br />
auf den Wecker gegangen. Vielleicht<br />
wollen, verständlicherweise,<br />
alle doch lieber wieder zu Hause<br />
sein. Für die Leser jedenfalls hat sich<br />
die Fahrt ganz zweifellos gelohnt.<br />
Sigrid Lüdke-Haertel<br />
Mary Miller:<br />
Süßer König<br />
Jesus.<br />
Roman.<br />
Aus dem<br />
Amerikanischen<br />
von Alissa Walser.<br />
Berlin: Metrolit<br />
Verlag, <strong>2013</strong>,<br />
256 S., 19,99 €<br />
Literaturhaus Frankfurt<br />
Schöne Aussicht 2, 60311 FFM<br />
Telefon: 0 69/75 61 84 10<br />
info@literaturhaus-frankfurt.de<br />
DEZEMBER <strong>2013</strong><br />
Restaurant Goldmund<br />
im Literaturhaus<br />
Mo – Fr 12 bis 1 Uhr<br />
Samstag 18 bis 1 Uhr<br />
Sonntag: Ruhetag<br />
Tel: 0 69/210 85 985<br />
Anfahrt:<br />
S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa<br />
14,18 »Hospital zum heiligen Geist«,<br />
Bus 30, 36 »Schöne Aussicht«<br />
Parken:<br />
Tiefgarage »Bildungszentrum<br />
Ostend«, Sonnemannstraße 13<br />
Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt<br />
Main-Riverside, Lange Straße 5-9<br />
Hospital zum Heiligen Geist,<br />
Lange Straße 4-6<br />
Karten: Vorverkauf über<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
03.12. Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Das Frankfurter Literaturgespräch XXI<br />
Mit Annette Pehnt, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel<br />
05.12. Anousch Mueller Eintritt frei<br />
19.30 h Verleihung des Literaturpreises der Jürgen Ponto-Stiftung<br />
Laudatio: Hans-Martin Gauger<br />
12.12. Jochen Till & Zapf: Eintritt 3 Euro<br />
10.30 h Spackos in Space<br />
Für SchülerInnen der 5./6. Klasse<br />
12.12. Umstellung der Zeit oder Eintritt 9 / 6 Euro<br />
19.30 h Herzlichen Glückwunsch, Michael Krüger!<br />
Mit Michael Krüger, Wilhelm Genazino,<br />
Klaus Reichert, Hauke Hückstädt<br />
VORSCHAU 2014<br />
14.01. Christine Westermann: Eintritt 12 / 8 Euro<br />
19.30 h Da geht noch was: Mit 65 in die Kurve<br />
15.01. Qualitätskontrolle 0114 Eintritt 5 / 3 Euro<br />
19.30 h Mit Hannah Dübgen, Roman Ehrlich<br />
und Katharina Hartwell<br />
Moderation: Insa Wilke (Literaturkritikerin)<br />
20.01. Jürgen Becker: Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Werk-Tag. Ein Opus in 90 MInuten<br />
Einführung: Henning Ziebritzki<br />
Moderation: Hauke Hückstädt<br />
24.01. Literaturtage Mittelamerika: Eintritt 28 / 19 Euro<br />
ab 16.00 h Über Grenzen. Eine Region erzählt<br />
(Kombiticket<br />
25.01. Mit Valeria Luiselli, Sergio Ramírez, für beide Tage)<br />
ab 11.00 h Paco Ignacio Taibo II, Raul Zelik u. a.<br />
(Karten für Einzelveranstaltungen zu 8 / 6 Euro<br />
je nach Verfügbarkeit an der Einlasskasse<br />
am Veranstaltungstag.)<br />
27.01. Uwe Timm: Vogelweide oder Eintritt 12 / 8 Euro<br />
19.30 h die Liebe in großen Bezügen<br />
Moderation: Alf Mentzer (hr2-kultur)<br />
01.02. Mitglieds Heim Eintritt 18 / 14 Euro<br />
19.30 h mit Nora Gomringer (exklusiv für Mitglieder)<br />
und dem Wortart Ensemble<br />
02.02. Nadia Budde: Borsten-Trilogie Eintritt 4 Euro<br />
15.00 h Kinderbuch-Sonntag<br />
ab 4 Jahren<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 31
MUSIK<br />
ENTERTAINMENT<br />
MI 04 DEZ Großer Saal 20:00<br />
JOJA WENDT & BAND<br />
Mit 88 Tasten um die Welt<br />
DO 19 DEZ<br />
BIS SA 11 JAN 2014<br />
Großer Saal<br />
BB Promotion in Cooperation with Sundance<br />
Productions, Inc. NY and Alte Oper Frankfurt<br />
presents a production of Michael Brenner<br />
WEST SIDE STORY<br />
Der Broadway-Klassiker von<br />
Bernstein mit Originalchoreografie<br />
MO 30 DEZ Mozart Saal 20:00<br />
THE JACKSON<br />
SINGERS<br />
The New Inspiration of Gospel<br />
SA 18 JAN Großer Saal 20:00<br />
HAGEN RETHER<br />
„Liebe“<br />
SA 08 MRZ Großer Saal 20:00<br />
SALUT SALON<br />
„Die Nacht des Schicksals“<br />
DI 01 APR Großer Saal 20:00<br />
ANNETT LOUISAN<br />
TICKETS 069 13 40 400<br />
www.alteoper.de<br />
32 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong><br />
Live-Musik-Termine<br />
Sonntag<br />
01.<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Andy Allo<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
13.00 h Jazz Matinée m. Horst<br />
Wittich & Happy Oldtime<br />
Swingers<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
19.00 h Hamburg Klezmer<br />
Band<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h The Matchbox Bluesband<br />
Christmas Show<br />
JüDISCHES MUSEUM<br />
11.00 h Supersax Korea<br />
MAMPF<br />
20.30 h Pedro Soriano<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Unzucht + Special<br />
Guest: Your Army (UK)<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Igels<br />
ZOOM<br />
21.00 h Ben L‘Oncle Soul &<br />
Monophonics<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
16.00 h The Earhart Light<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Jazzcafé mit Gentle<br />
Noise<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
12.00 h Jazzfrühschoppen mit<br />
den Jazz Angels<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
BigCityBeats am 22. Dezember<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
DJ Martin Solveig legt am<br />
4. Advent in Frankfurt auf<br />
© hr/Tristan Godefroy<br />
Wenn am vierten Advent (22. Dezember) der Frankfurter Weihnachtsmarkt seine Tore<br />
schließt, verschmelzen hr3 und die »BigCityBeats« zu einer gemeinsamen Mission.<br />
Martin Solveig, einer der erfolgreichsten DJs, wird auf der größten X-Mas Party Hessens<br />
gemeinsam mit 25.000 Leuten die Union Halle zum Beben bringen. Zusätzlich<br />
werden die BigCityBeats Resident DJs Marco Petralia, Steve Blunt und Kid Chris, die<br />
schon mit David Guetta, Tiësto, Axwell, Hardwell, Sven Väth und Steve Aoki auftreten.<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schreibt uns bis zum 15.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte<br />
an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an<br />
verlosungen@strandgut.de, Kennwort: BigCityBeats. Die Gewinner werden auf die<br />
Gästeliste der Veranstaltung gesetzt und können sich die Karten am 22.12. an der<br />
Abendkasse auf dem Union Gelände ab 21 Uhr abholen. Sie müssen volljährig sein.<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Gregor Meyle<br />
THALHAUS E. V.<br />
17.00 h Tango Transit „engelrausch“<br />
Montag<br />
02.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands Newcomer-<br />
Night Socks Off<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h A Volunteers Story<br />
Frankfurt<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Lake Street Dive<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Vierklang<br />
Session<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening<br />
Blues-Session mit abwechselnden<br />
Künstlern<br />
Mainz<br />
KULTURCAFE<br />
21.00 h Sebastian Arnold +<br />
taunuszweitausend<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Johannes Bigge Trio<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Kellerkommando/<br />
Schwarzmeer BBQ<br />
Dienstag<br />
03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Gavin Harrison &<br />
05RIC<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Krone Old Stars<br />
Orchestra<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Genetikk<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Gabriel Groh<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Alan Sherry & Danny<br />
Kelly<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />
Jin Pureum Quartet<br />
MAMPF<br />
20.30 h Johannes Bigge Trio<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Hey Ocean! & Gäste:<br />
Hollerado<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk<br />
Session mit Tommie Harris &<br />
Friends<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Fenech Soler + Griefjoy<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
ZOOM<br />
21.00 h Tricky<br />
Mainz<br />
ESG BAR<br />
21.30 h Gentle Music<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Eric Burdon - Support:<br />
Jesper Munk & Band<br />
KULTURCAFE<br />
21.00 h Thomas Müller - Support:<br />
Hilleke<br />
SCHON SCHöN<br />
22.00 h fnessnej<br />
Alles Alexander<br />
von Schlippenbach<br />
Jedes Jahr im Dezember gehen die Drei auf<br />
ihre kleine Winterreise. Glaubt man den Erzählungen,<br />
sitzt Alexander von Schlippenbach am<br />
Steuer. Evan Parker kümmert sich um die Navigation.<br />
Paul Lovens darf auf dem Rücksitz Platz<br />
nehmen. Zusammen bilden sie seit fast vier<br />
Jahrzehnten das Schlippenbach Trio, das auch<br />
deshalb eine der wichtigsten Formationen des<br />
freien Jazz ist, weil sie gelernt haben, ihrer eigenen<br />
Musik gegenüber immer kritisch<br />
zu bleiben.<br />
Mi., 4.12., 20.30 Uhr, Darmstadt, Gewölbekeller,<br />
Bessunger Str. 88d, 06151/963700.<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
20.30 h Jochen Kessler Trio<br />
feat. special guest<br />
Mittwoch<br />
04.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Russkaja<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Robert Kaiser<br />
Eppstein<br />
WUNDERBAR WEITE WELT<br />
20.00 h Shurman / USA<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20:00 h Joja Wendt & Band<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Dark Tranquillity -<br />
Special Guest: Tristania<br />
DAS BETT<br />
20.00 h Lance Butters<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Oliver Leicht „Kammer-<br />
Jazz“<br />
FESTHALLE<br />
20.00 h Black Sabbath - special<br />
guest: Uncle Acid and the<br />
Deadbeats<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Irish Celtic Music<br />
Session<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />
Jang Seungho Project<br />
MAMPF<br />
20.30 h Vitaliy Baran Quartett<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Django 3000 & Gäste:<br />
Deparlise<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
19.00 h Open Stage<br />
ZOOM<br />
21.00 h Kurt Vile & The Violators<br />
- Supp.: True Widow<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
20.00 h Big Handmade Blues<br />
Session<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Klangwelten <strong>2013</strong> m.<br />
African Heart Beat, Mahindra<br />
Khan, Ngau Jau, Jatinder Thakur,<br />
Rüdiger Oppermann<br />
KULTURCAFE<br />
21.30 h Jam Session + Open<br />
Stage<br />
SCHON SCHöN<br />
20.30 h Mine & Band<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.45 h Complicated Universal<br />
Cum<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h JAMnite<br />
Wiesbaden<br />
THALHAUS E. V.<br />
20.00 h Jazz Session mit Fornara<br />
& Friends<br />
Donnerstag<br />
05.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Okta Logue - supp.:<br />
Orange Amber<br />
THE SEDGWICK<br />
20.30 h Sedgwick Houzeband<br />
feat. Silvia Dias & Benji Rose<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
20.00 h Stoppok solo<br />
tg
MUSIK<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (MOZARTSAAL)<br />
20.00 h Rafael Cortés &<br />
Friends - Shades of Flamenco<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Phillip Boa and the<br />
Voodooclub & Guests: Evi Vine<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Emily Wells<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Jennifer Batten &<br />
Band + Support<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Uwaga!<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Louise Distras (UK)<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GIBSON<br />
20.00 h Urban Club Band<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />
Im Dalkyun Quartet<br />
PONYHOF<br />
20.00 h Trümmer<br />
ZOOM<br />
21.00 h Kodaline<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Jam-Session mit E3 -<br />
The Acoustic Sechstet<br />
Offenbach<br />
BOGSIDE IRISH PUB<br />
20.30 h The Factory Boom<br />
Boom Becker<br />
Freitag<br />
06.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Juke Box Hero<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h The Kern Brothers<br />
Bad Homburg<br />
SPEICHER BAD HOMBURG<br />
20.00 h Kitty Hoff & Forêt-<br />
Noire<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Bushfire (Album<br />
Release Show)<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Marina & the Busters<br />
22.00 h The Dass Sägebett/<br />
Mondobeat<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Bigband der Technischen<br />
Universität Darmstadt<br />
Frankfurt<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Crazy ‘bout Kinski<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Rockin‘<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Tim Vantol - Supp.:<br />
Tigeryouth<br />
EXZESS<br />
21.00 h Kumulus, Sickmark,<br />
Ravermen<br />
FESTHALLE<br />
20.00 h Aida Night of the<br />
Proms m. Morten Harket,<br />
Amy Macdonald, Mark King,<br />
The Baseballs, Hiromi, John<br />
Miles u.a.<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Catalina Olea, voc, Andreas<br />
Hertel,p, Thomas Schilling,<br />
b, Markus Eschmann,dr<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Manuel Campos &<br />
Carlos Oliveira - Fado-Reise<br />
durch Lissabon<br />
KELLERTHEATER<br />
20.30 h Ute Proschka - Meilensteine<br />
KULTURWERKSTATT GER-<br />
MANIA<br />
20.30 h Göb Benz Hoffmann<br />
Trio<br />
MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />
20.00 h Metal Christmas m.<br />
Texas Local News, An Ocean<br />
Between us, Infected World<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Born Wild<br />
ZOOM<br />
21.00 h Gloria<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h The Backdoor Men<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h United Blues Experience<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Olli Roth<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
22.00 h 3 Jahre schon schön<br />
mit Die Sterne<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Bernhard Dill<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.45 h Xenia Rubinos<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Jazz Night 99 m. Hermann<br />
Kocks „2 Men Group“<br />
feat. Thomas Langer<br />
Foto: Alexander Mirsch<br />
25.12.<strong>2013</strong> 20.00 UHR<br />
JAHRHUNDERTHALLE<br />
14.01.2014 20.00 UHR<br />
JAHRHUNDERTHALLE<br />
Rüsselsheim<br />
THEATER RüSSELSHEIM<br />
20.00 h Lebenslinien 7 m.<br />
Inge Besgen und Janusz Maria<br />
Stefanski Tickets unter www. .de 01805 - 36 01 240 *<br />
Foto: mediapool<br />
AUF TOUR 2014<br />
JEWEILS<br />
20.00 UHR<br />
*<br />
(0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz / max. 0,42€/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)<br />
Weitere Informationen unter www.jahrhunderthalle.de<br />
Kitty Hoff & Foret Noir<br />
Speicher Bad Homburg: Kitty Hoff & Foret Noir lassen es rauschen<br />
Kitty Hoff ist so etwas wie Deutschlands heimliche Chanson-Königin<br />
und wurde im Zeit-Magazin kürzlich in eine Reihe mit Patricia Kass und<br />
Benjamin Biolay gestellt, nachdem sie mit ihren jüngsten Alben »Argonautenfahrt«<br />
und »Curiose Geschichten« bewies, wie vielseitig und<br />
intelligent ihre Lieder sind. Ihre manchmal skurrilen Liedtexte werden<br />
von ihrer großartigen Band »Foret Noir« mit einer unwiderstehlichen<br />
Mischung aus Jazz, Pop und Swing zu Songs geformt, die es gewiss<br />
niemals in die Hitparade schaffen werden. Im Speicher sind Kitty Hoff<br />
& Foret Noir am Nikolausabend ab 20 Uhr zu Gast. Eine Woche später,<br />
am 13. Dezember, gibt es ebenda mit »Ira’s World« fast so etwas wie ein<br />
Alternativprogramm dazu. Die Gruppe adaptiert musikalische Vorlagen<br />
von van Halen, Billy Joel, David Bowie oder Gloria Gayner und verwandelt<br />
sie zu erstaunlichen Eigenschöpfungen.<br />
6.12.<strong>2013</strong>, Speicher Bad Homburg<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 33
MUSIK<br />
CD-Tipps<br />
Motörhead – Rock'n Roll<br />
Neulich durchs Internet gesurft und ein herrliches Interview mit Lemmy Kilmister in<br />
der Süddeutschen gefunden. Zwar schon drei Jahre alt, aber da klar ist, dass Lemmy<br />
nun mit allem zu tun hat, nur nicht Moden, ist das ziemlich egal. Kurz wurde mal<br />
über Musik und Motörhead gesprochen, vor allem aber über Whiskey, über seine<br />
Abneigung gegenüber Bono und U2, seine Liebe zu Johann Sebastian Bach und<br />
darüber, wie sich Lemmy sein Ende vorstellt.<br />
»Ich fall nicht um. Ich verpuffe. Man muss die Welt aushalten. Spaß haben. Nett<br />
sein zu den Frauen. Arschlöchern sagen, dass sie sich verpissen sollen. So geht's.<br />
Dann: Booooof! Und weg bin ich.« Einige sagen, Lemmy, inzwischen 67 Jahre alt,<br />
kommt der Verpuffung bedrohlich nahe. Das Herz macht nicht mehr mit, die letzten<br />
Tourneen musste er entweder verschieben oder abbrechen. Aus dem Studio aber er<br />
sendet er gerade ein großartiges Lebenszeichen. Aftershock heißt Motörheads 21.<br />
Album, man muss es lieben. Denn noch immer gilt: »Be loud, drink beer, but don’t<br />
forget Motörhead!«<br />
Tim Gorbauch<br />
Maria Taylor: Something<br />
about knowing<br />
(Saddle Creek)<br />
M.I.A.: Matangi (N.E.E.T.<br />
Recordings / Interscope)<br />
Augst & Daemgen:<br />
Dein Lied<br />
(Kuckuck Schallplatten)<br />
Motörhead:<br />
Aftershock<br />
(UDR)<br />
Maria Taylor<br />
Sie schreibt seit vielen Jahren ganz wunderbar entschleunigte,<br />
fließende Popsongs, die viel vom Folk<br />
wissen, aber ihn nicht sklavisch nacherzählen müssen.<br />
Auf Maria Taylors neuem Album, Something about<br />
knowing, ist das wieder so. Verändert hat sich diesmal<br />
nur die Helligkeit. Früher, sagt Taylor, die Ex-Freundin<br />
von Bright Eyes Mastermind Conor Oberst, habe sie<br />
immer nur dann Musik geschrieben, wenn sie verzweifelt<br />
war. Heute sei das anders. So entstand ein<br />
wunderbar unspektakuläres, anmutiges Album.<br />
M.I.A.<br />
Nach vielen Verzögerungen und öffentlichen<br />
Auseinandersetzungen mit ihrem Label erscheint nun<br />
also doch das vierte Studioalbum der britisch-tamilischen<br />
Sängerin Matangi Maya Arulpragasam alias<br />
M.I.A. Wieder inszeniert sie sich als Sprachrohr der<br />
»Third World Democracy«. Und wieder sucht sie ihre<br />
Sounds überall in der Welt, in Jamaika, Angola, Liberia<br />
oder Indien, und wirft sie in ein aufgeladenes, den<br />
Mainstream brüchig austricksendes Elektrogewirr.<br />
Das ist nicht mehr neu, aber immer noch ziemlich<br />
unwiderstehlich.<br />
Augst & Daemgen<br />
Seit langem arbeiten sich die Frankfurter Musiker<br />
Oliver Augst (Stimme) und Marcel Daemgen<br />
(Synthesizer, Orgel) mit experimenteller Lust am Lied<br />
ab, am Volkslied, am Kunstlied, am Arbeiterlied, an<br />
Eisler und Brecht, auch an Rainer Maria Fassbinders<br />
Filmsongs. Mit »Dein Lied« nähern sich Augst &<br />
Daemgen nun dem Schlagerhaften. Dafür haben<br />
sie verschiedene Mitstreiter gefunden, experimentelle<br />
Musiker wie Sven-Ake Johansson oder Rüdiger<br />
Carl, Punk-Poeten wie Raymond Pettibon, aber auch<br />
Schlager-Ikonen wie Christian Anders.<br />
tg<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
21.00 h Canyoucancan<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Charlie Crow Band<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
20.00 h Johnny & The Jonettes<br />
Samstag<br />
07.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Wolf Maahn & Band<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Overdrive<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h The Barbers<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Mama Limon<br />
THEATER IM PäDAGOG<br />
20.00 h Trianda - Celtic<br />
Treasures<br />
Dreieich<br />
JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />
20.00 h Original Blütenweg<br />
Jazzer<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Absinto Orkestra<br />
DR. HOCH‘S KONSERVATO-<br />
RIUM<br />
19.30 h Frankfurt Jazz Big Band<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
22.00 h Roll ‚n‘ Ink m. The<br />
Dislikes<br />
FESTHALLE<br />
20.00 h Aida Night of the<br />
Proms m. Morten Harket,<br />
Amy Macdonald, Mark King,<br />
The Baseballs, Hiromi, John<br />
Miles u.a.<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Tina Freytas Banda<br />
Cajuina<br />
GALLUS THEATER<br />
20.00 h 20 Jahre Liederliche<br />
Lesben<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />
Gee Hye Lee Trio<br />
KELLERTHEATER<br />
20.30 h Ute Proschka - Meilensteine<br />
MAMPF<br />
20.30 h Mad Horse<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Le Café Bleu International<br />
MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />
20.00 h Live Tioz, Stammheim<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Born Wild<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Blazing Trails- Supp.:<br />
he.artwork<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 Plus Party<br />
TOWERCAFé<br />
19.30 h Six on Seven<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Purple Rain<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Leathertown Jazzband<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
20.00 h Achtung Baby<br />
Langen<br />
ALTE ÖLMüHLE<br />
20.30 h Blues Blend<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
20.00 h Bad Boogie Cowboys -<br />
Supp.: Majestic Twins<br />
Neu-Isenburg<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.30 h Mark Gillespie Trio<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Mother Floyd<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.45 h Fai Baba, Coming Soon<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Frankfurt City Blues<br />
Band<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Pretty Lies Light<br />
OPENSTAGE<br />
20.00 h Rudi & Friends<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Lasido<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h ZA!/Schnaak and the<br />
Rundu Choir<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
20.00 h Uwaga<br />
Sonntag<br />
08.<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Mindless Self Indulgence<br />
+ Special guest: The Red<br />
Paintings<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Thomas Dybdahl<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Manni von Bohr &<br />
Baba Hail - Supp.: Nefacio Trio<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h War From A Harlots<br />
Mouth - Supp.: Bitterness<br />
Exhumed + Awake the Mutes<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
12.00 h RheinMainJazzOrchestra<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Jazz-Korea Festival m.<br />
Maria Kim Quartet<br />
MAMPF<br />
20.30 h Lisa Richards<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Stealing The Bride<br />
& 3Ling<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Gebläse statt Plastik<br />
ZOOM<br />
21.00 h Turin Brakes<br />
Mühltal/Nieder-Ramstadt<br />
STEINBRUCH-THEATER<br />
19.15 h Marduk + Grave +<br />
Valkyrja + Death Wolf + Critical<br />
Solution<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
20.00 h Mother Floyd<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
16.00 h Rob Moir<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Jazzcafé mit Mac and<br />
Friends<br />
Wiesbaden<br />
SHERRY & PORT<br />
19.00 h Biber Herrmann<br />
Montag<br />
09.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands Newcomer-<br />
Night Sir Andrew<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Heiner Herchenröder<br />
& Achim Wonder<br />
Frankfurt<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Vierklang<br />
Session<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h Intronaut + Scale The<br />
Summit + Desert Beneath The<br />
Pavement<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening<br />
Blues-Session mit abwechselnden<br />
Künstlern<br />
Mainz<br />
KULTURCAFE<br />
21.00 h Felicity died laughing<br />
u. Gravitude<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h David Mehre Quartett<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Patrice/Special Guest:<br />
Nora<br />
Dienstag<br />
10.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h No Sinner<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus<br />
Quartett<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Shantel & Bucovina<br />
Club Orkestar<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Daniel Kahn & The<br />
Painted Bird<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 g Use It<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Black and White<br />
Cooperation<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Domestic Bumblebees<br />
(S)<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Funk 5<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h John Deffarary &<br />
Herbert Christ Hot Five<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h »Junge Szene Rhein /<br />
Main« Contrast Trio<br />
MAMPF<br />
20.30 h Johannes Mössinger<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Wingenfelder<br />
NEUES THEATER HöCHST<br />
20.00 h Matthias Keller -<br />
Loopinsland<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk<br />
Session mit Tommie Harris &<br />
Friends<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Christina Stürmer<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
20.00 h Yannick Monot und<br />
Helt Oncale’s Louisiana Band<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
22.00 h Echofuchs<br />
Neu-Isenburg<br />
HUGENOTTENHALLE<br />
20.00 h Bosse<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Adept/Special Guest:<br />
More Than A Thousand<br />
34 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
MUSIK<br />
Mittwoch<br />
11.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
CENTRALSTATION<br />
20.00 h Eric Bibb and North<br />
Country Far<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h E-coustic Impulse<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h ZZZ‘s<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Beth Hart & Gäste:<br />
No Sinner<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Chanson Jazz Quartett<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session m. Rhein<br />
Main Rhythm Machine + One<br />
MAMPF<br />
20.30 h Tender Leech<br />
ROMANFABRIK<br />
20.30 h Tango de Cámara<br />
Mainz<br />
KULTURCAFE<br />
21.30 h Jam Session + Open<br />
Stage<br />
PHöNIX-HALLE<br />
19.00 h Paul Carrack und die<br />
SWR Big Band<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Migre Le Tigre & Jack<br />
Holmes<br />
Donnerstag<br />
12.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Café del Mundo<br />
Eppstein<br />
WUNDERBAR WEITE WELT<br />
20.00 h Stan Webb´s Chicken<br />
Shack<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Molly Hatchet &<br />
Gäste: Kickhunter<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Wolf Schubert-K. &<br />
The Sacred Blues Band<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Hello Iso Orchestra<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Saint Lu<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GIBSON<br />
20.00 h Urban Club Band<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Nils Weinhold Quartet<br />
NEUES THEATER HöCHST<br />
20.00 h Füenf<br />
PONYHOF<br />
20.00 h Kids of Adelaide<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
19.30 h Eisbrecher Supp.: A<br />
Life [divided]<br />
Mainz<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique:<br />
Little Heroes<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Jam-Session mit P.C.<br />
Bryant<br />
Offenbach<br />
BOGSIDE IRISH PUB<br />
20.30 h The Kern Brothers<br />
Rüsselsheim<br />
THEATER RüSSELSHEIM<br />
20.30 h Enders Room<br />
Wiesbaden<br />
MUSEUM WIESBADEN<br />
19.30 h Panakustika I m.<br />
Mariahilff + Deul/Schliemann<br />
+ Daniel Agi<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Silverstein/Dream, On<br />
Dreamer/Palisades<br />
21.00 h Grossstadtgeflüster/<br />
Elenka<br />
Freitag<br />
13.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Rodgau Monotones<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h G.O.D. - Garden Of<br />
Delight<br />
Bad Homburg<br />
SPEICHER BAD HOMBURG<br />
20.00 h Ira‘s World & Band<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Floria Grey & Vlad<br />
In Tears<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Tox-X<br />
JAZZINSTITUT DARMSTADT,<br />
GEWöLBEKELLER<br />
20.30 h Nola - Portrait of<br />
a Lady<br />
KNABENSCHULE<br />
21.00 h The Dad Horse Experience<br />
XL feat. Remco Reed &<br />
Wild Mustang<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Celeste + Talvihorros<br />
+ Akela<br />
Dreimal zu zweit zu »Momix Botanica«<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h De a Dos<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Guru Guru<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Madeleine Persson<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Funpunxx & Acacia<br />
EXZESS<br />
21.00 h Reactory, Depravation,<br />
Reflexor<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Hubert Ensinger, tp,<br />
Pavel Mozgovoy, cl, Thomas<br />
Schilling, b Peter Fahrenholz,<br />
dr<br />
MAMPF<br />
20.30 h The Rhein-Main-<br />
Rhythm-Machine+One<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Tender Lane<br />
ROMANFABRIK<br />
20.30 h Chico Freeman, Reto<br />
Weber & Svante Henryson<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Quietschboys<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h plan:b<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h Alex im Westerland<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
22.00 h HGich.T<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Weihnachtsfeier mit<br />
Martin Gerschwitz<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Traffic Jam<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
22.30 h Wild Youth: Say Yes<br />
Dog<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h The Rollin Racketeers,<br />
Rock a Roaches & East Town<br />
Rumblers<br />
Wiesbaden<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
20.00 h Arschfaltenquintett -<br />
Mutanten der Liebe<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Kilians/Baru<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Duty-Free Duo<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Moses Pendleton gehört zu den Initiatoren des legendären Pilobolus Dance Theatre<br />
(»Shadowland«) und als einer der innovativsten Köpfe der US-amerikanischen Tanzszene<br />
zu den maßgeblichen Machern der Zeremonien der Olympischen Spiele von<br />
Los Angeles. Schon 1981 gründete der Reg isseur und Choreograph die Modern Dance<br />
Company MOMIX, um mit dieser immer wieder neue Wege zu gehen. Mit seinem<br />
aktuellen Werk »Momix Botanica« bringt die Company nun erstmals zehn Top-Tänzer<br />
nach Deutschland, um ihrem Publikum in atemberaubenden Bildern mit scheinbar<br />
schwerelosen Körpern und wunderschönen Kostümen die faszinierendsten Metamorphosen<br />
der Natur vorzuführen. Akrobatische Schwerstarbeit: wortlos schön und<br />
zauberhaft: In Kooperation mit dem Konzertbüro Schöneberg verlost das <strong>Strandgut</strong> 3<br />
x 2 Tickets für die Vorstellung am 29. Januar in der Alten Oper.<br />
Schreiben Sie bis zum 20. Dezember eine Postkarte an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />
10, 60486 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem<br />
Kennwort Momix Botanica mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.<br />
DIE FABRIK<br />
Weitere Infos<br />
www.die-fabrik-frankfurt.de<br />
DIE FABRIK<br />
Mittlerer Hasenpfad 5<br />
im Hof<br />
60598 Frankfurt am Main<br />
Anfahrt ÖPNV<br />
Südbahnhof U1,2,3,8<br />
oder S3,4,5,6<br />
bzw. Straßenbahn<br />
14,15,16<br />
Vorverkauf &<br />
Kartenreservierung<br />
Kartenreservierung unter<br />
069 / 60 50 43 81<br />
oder<br />
www.die-fabrik-frankfurt.de<br />
Vorverkauf bei<br />
Frankfurt Ticket<br />
RheinMain<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
Mi 04.12. /// 20:00 /// Jazz & Classic<br />
Oliver Leicht „Kammer-Jazz“<br />
Do 05.12. /// 20:00 /// classic crossover<br />
Uwaga!<br />
Fr 06.12. /// 20:00 /// Rock<br />
Crazy ‘bout Kinski<br />
Mo 09.12. /// 20:00 /// Literatur in der FABRIK<br />
Andrea Baron & Kai Splittgerber<br />
Di 10.12. /// 20:00 /// Jazz<br />
Black and White Cooperation<br />
Mi 11.12. /// 20:00 /// Jazz<br />
Chanson Jazz Quartett<br />
Fr 13.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder<br />
Madeleine Persson<br />
Di 17.12. /// 20:00 /// Jazz<br />
Stephanie Wagner<br />
Fr 20.12. /// 20:00 /// Chansons & Lieder<br />
Sudestada<br />
60433 Frankfurt • Maybachstraße 24<br />
seit 1976<br />
Telefon: 069/ 95 21 84 10<br />
email: info@batschkapp.de<br />
Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29<br />
oder über das Internet: www.batschkapp.de<br />
F R A N K F U R T<br />
Bekanntgabe unseres Umzugstermins in Kürze auf www.batschkapp.de • WATCH OUT!<br />
So 01.12. ANDY ALLO "Superconductor Europe"<br />
Di 03.12. GENETIKK D.N.A - Tour <strong>2013</strong><br />
Mi 04.12. DARK TRANQUILLITY "European Construct <strong>2013</strong>" • Plus Special Guest: Tristania<br />
Do 05.12. PHILLIP BOA AND THE VOODOOCLUB play "25 Singles" • Guests: Evi Vine<br />
So 08.12. MINDLESS SELF INDULGENCE • Special guest: The Red Paintings<br />
Di 10.12. SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR "the kiez is alright tour <strong>2013</strong>"<br />
Mi 11.12. BETH HART "Winter" Tour <strong>2013</strong> Gäste: No Sinner<br />
Do 12.12. MOLLY HATCHET & Gäste: Kickhunter<br />
Fr 13.12. URBAN LEGENDS CLASH mit: ONYX, ERICK SERMON (EPMD), N.O.R.E. (CNN) • Support: out4fame DJ Team<br />
So 15.12. MONO INC. "Nimmermehr" Tour <strong>2013</strong> • Special Guest: Joachim Witt + Support: The Beauty of Gemina<br />
Di 17.12. WATAIN plus Special Guests<br />
Do 19.12. SCIENCE SLAM FRANKFURT • teilbestuhlt<br />
Fr 20.12. THE MISSION & Special Guest<br />
So 22.12. THERION + ARKONA + COMA + SOUND STORM<br />
Mo 23.12. PETER & THE TEST TUBE BABIES "The Holy Bible Tour" • Supports: Devil’s Day Off, Unnerum<br />
Mi 25.12. RODGAU MONOTONES<br />
Do 26.12. THE BUSTERS<br />
So 29.12. TANZCAFÉ <strong>2013</strong> "A TRIBUTE TO THE ROLLING STONES" mit: The Terrible Noises, Simon Reverb, u.v.m.<br />
Mo 30.12. DIE BESTIEN "Rammstein Cover"<br />
Di 31.12. NEW YEARS EVE BY AWAKE mit Fritz Kalkbrenner uvm. • NEUE BATSCHKAPP • Gwinnerstr. 5<br />
DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />
Fr 06.12. THE ZOO – CLOSING TIME (Best of different styles)<br />
Sa 07.12. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge, Crossover, Pop Trash)<br />
Di 24.12. HOLY BALLROOM (Indie & Alternative) Die Kult-Party mit den The Zoo-DJs<br />
Sa 28.12. OHRWÜRMER SIND MEINE LIEBLINGSTIERE<br />
Di 31.12. DER KNALL – EXCITED NEW YEAR CELEBRATION (Electro/EBM/Gothic/Darkwave/Industrial)<br />
Die letzte Silvesterparty in der alten Batschkapp • Maybachstr. 24 • auf 2 Floors<br />
HALLENSHOWS<br />
Di 10.12. BOSSE "Kraniche Tour <strong>2013</strong>" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
Di 21.01. SCOOTER "20 Years Of Hardcore" Tour 2014 • Stadthalle Offenbach<br />
Di 18.02. TIM BENDZKO & BAND "Ich steh nicht mehr still Tour 2014" • Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
Do 06.03. JAMES BLUNT "Moon Landing 2014 World Tour" • Festhalle Frankfurt<br />
Sa 15.03. Four Artists präsentiert: MARTERIA Zum Glück in die Zukunft II Tour • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45<br />
Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com<br />
So 01.12. UNZUCHT "Rosenkreuzer Tour" • Special Guest: Your Army (UK)<br />
Di 03.12. HEY OCEAN! & Gäste: Hollerado<br />
Mi 04.12. DJANGO 3000 Hopaaa! Tour <strong>2013</strong> & Gäste: Deparlise<br />
Do 05.12. HERR BAUER, HERR BECHER UND DER SEX • teilbestuhlt – kein Sitzplatzanspruch<br />
So 08.12. mainova-heimspiel: STEALING THE BRIDE & 3LING<br />
Di 10.12. WINGENFELDER "Selbstauslöser" – Tour<br />
Sa 14.12. ALEX IM WESTERLAND "4 Jahre Alex im Westerland" Die Ärzte/Die Toten Hosen Cover<br />
So 15.12. mainova-heimspiel: NEUPHORIA & VINSTED<br />
Di 17.12. PRO-PAIN & Gäste: Zuul FX + KomaH<br />
Mi 18.12. SHARRON LEVY Rough Ready Tournee <strong>2013</strong><br />
Do 19.12. LUIS LASERPOWER "Futoura" & Gäste: Italian Breakfast<br />
Fr 20.12. SILLA "Panik in der Disko Tour" Guests: Liquit Walker & Joka<br />
So 22.12. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Vorrunde<br />
So 29.12. COPPELIUS<br />
Mo 30.12. SOULBOUND, BLOODSPOT, REPENT & SOMEVADE<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 35
MUSIK<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
1.12. | Der Blaue Engel – Schauspiel<br />
1.12. | Rieselschnee & Klingelglöckchen<br />
– Kith. ab 4 J.<br />
1.12. | Weihnachtsgeschichten<br />
aus aller Welt –<br />
Bembel-Treff im<br />
Stadtmuseum Haus z. Löwen<br />
7./8.12. | Weihnachtsmarkt<br />
und Künstlermarkt<br />
– Alter Ort und Haus z. Löwen<br />
10.12. | Bosse<br />
12.12. | Wilhellmine Weihnachtsstern<br />
– Kith. ab 4 J.,<br />
Bürgerhaus Zeppelinheim<br />
13.12. | FFK Winter-Ausstellung<br />
14.12. | Der Nussknacker<br />
– Russisches Klassisches<br />
Staatsballett<br />
16.12. | Weihnachten bei Tiger und Bär<br />
– Kith. ab 3 J.<br />
18.12. | Der Nussknacker<br />
– Familienballett mit Erzähler<br />
22.12. | Weihnachtsgeschichte<br />
– Mund Art Theater<br />
31.12. | Silvesterball<br />
5.1. | Neujahrskonzert<br />
– Mainhattan Pops Orchester<br />
8.1. | World of Musicals<br />
13.1. | Night of the Dance<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665<br />
Samstag<br />
14.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Depeche Reload -<br />
supp.: Undercure<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Bluebazar<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Skinny Jeans Christmas<br />
Special<br />
CENTRALSTATION<br />
20.00 h Strom & Wasser feat.<br />
The Refugees: Lagertour<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Beyond the Bend<br />
22.00 h The Doppelgangaz<br />
HALBNEUN THEATER<br />
20.30 h Acoustic Garden feat.<br />
Cool Breeze<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Kick La Luna<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Yvonne Mwale<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Heights + Disasterkids<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Face First<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Christoph Spendel<br />
Christmas JazzTrio<br />
MAMPF<br />
20.30 h In‘N‘Out<br />
MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />
20.00 h Lasido<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Alex im Westerland<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h The Streamers<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 Plus Party<br />
Groß-Gerau<br />
KULTURCAFé GROSS-GERAU<br />
20.00 h Madman Bluesband<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Adventssingen mit<br />
den Companions<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Matchbox Bluesband<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
20.00 h La Serena<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
20.00 h Marina & The Busters<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.45 h Tonia Reeh, The<br />
Building<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Organ Explosion<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Mr. Easy, Mind the<br />
Gaep & Hurricane Bar<br />
FESTUNGSKELLER<br />
20.00 h Grass Unlimited<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Weihnachtsparty mit<br />
Seven Bridges<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h A Time To Stand /<br />
Starry / Profil Me<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
20.00 h In Hope/Split<br />
Sonntag<br />
15.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
19.00 h Death Angel - supp.:<br />
Dew Scented, Extrema &<br />
Admiron<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
20.30 h Pee Wee Ellis - The<br />
Spirit of Christmas<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Mono Inc. + Special<br />
Guest: Joachim Witt + Support:<br />
The Beauty of Gemina<br />
BROTFABRIK<br />
17.00 h Kulturwerkstattkonzert<br />
DAS BETT<br />
20.30 h OK Kid - Special guest:<br />
Jack Beauregard<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
15.00 h Frankfurter Zweierlei<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Jessica Gall & Band<br />
MAMPF<br />
20.30 h Andreas Kümmert<br />
MOUSONTURM<br />
21.00 h Dagobert<br />
PAPAGENO MUSIKTHEATER<br />
19.30 h Gail Gilmore - Verbal<br />
& Vocal Music from Africa to<br />
America<br />
PONYHOF<br />
20.00 h Van Urst<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
11.00 h RheinMainJazz<br />
Orchestra<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Merlins Fantasy Farm<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
18.00 h La Serena<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Charity Konzert zu<br />
Gunsten Förderverein für<br />
Tumor und Leukämiekranke<br />
Kinder Mainz e.V. m. Funky<br />
Freds<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
16.00 h Tess Wiley<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Jazzcafé mit Mamsell<br />
Zazou<br />
OK Kid<br />
Im Bandnamen ist die Zuneigung zu den<br />
Ikonen des Indie Rocks verewigt. Ok Kid heißt<br />
das Trio aus Gießen, das inzwischen in Köln zu<br />
Hause ist, vor allem wegen Radioheads »Ok<br />
Computer«. Aber das ist längst nicht mehr<br />
die einzige Referenz. The Streets sind spürbar,<br />
auch ein bißchen Peter Fox. Daraus entsteht<br />
ein sehr angenehmer Sound, der sehr entspannt<br />
mit Pop und HipHop spielt. Der Berliner<br />
Jack Beauregard als Vorband ist da die fast<br />
perfekte Ergänzung.<br />
tg<br />
Do., 19.12., 21 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden,<br />
Murnaustr. 1, 0611-974450<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
15.00 h Harald Pons<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
21.00 h Adolar/Tigeryouth<br />
Montag<br />
16.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Jan Josef Liefers &<br />
Oblivion<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
Second Bite At The<br />
Cherry, Esperance, KODA<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h In Hope<br />
Frankfurt<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Vierklang<br />
Session<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening<br />
Blues-Session mit abwechselnden<br />
Künstlern<br />
TOWERCAFé<br />
19.00 h The New Orleans Four<br />
plus One<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Moni’s Christmas Jam<br />
Mainz<br />
KULTURCAFE<br />
21.00 h One Million against<br />
One u. We are Rome<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Max Clouth Clan<br />
Dienstag<br />
17.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Power Of Tower - Best<br />
of Tower Of Power<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Krone Old Stars<br />
Orchestra<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Watain + Special<br />
Guests<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Main Unit<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Deluxe<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Stephanie Wagners<br />
Quinsch<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Christian Rannenberg<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Pro-Pain & Gäste: Zuul<br />
FX + KomaH<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk<br />
Session mit Tommie Harris<br />
& Friends<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
Mainz<br />
ESG BAR<br />
21.30 h Pit Marquardt and<br />
friends<br />
SCHON SCHöN<br />
22.00 h Wyoming<br />
36 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
MUSIK<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.45 h Stanley Brinks,<br />
Freschard<br />
Mittwoch<br />
18.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Joseph Meyers<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Sham 69<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Boo Hoo & Low<br />
Budgie<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Irish Celtic Music<br />
Session<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session m. Engelberth/Cetto/Pape<br />
MAMPF<br />
20.30 h Strictly Guitar<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Sharron Levy<br />
Mainz<br />
KULTURCAFE<br />
21.30 h Jam Session + Open<br />
Stage<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Guz/Moskito<br />
THALHAUS E. V.<br />
20.00 h Ladies NYGHT<br />
Donnerstag<br />
19.<br />
Dreieich<br />
BüRGERHAUS SPRENDLINGEN<br />
20.00 h Klangwelten- Fesival<br />
der Weltmusik m. African<br />
Heart Beat, Mahindra Khan,<br />
Ngau Jau, Jatinder Thakur,<br />
Rüdiger Oppermann<br />
Eppstein<br />
WUNDERBAR WEITE WELT<br />
20.00 h Ad Vanderveen & the<br />
O´Neils<br />
Frankfurt<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h The Tulips<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Open Stage<br />
GIBSON<br />
20.00 h Urban Club Band<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Celebrating The<br />
Giants - the music of Duke<br />
Ellington and Louis Armstrong<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Joubin & Nino<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Luis Laserpower &<br />
Gäste: Italian Breakfast<br />
PONYHOF<br />
21.00 h glas dice, hurricane<br />
box, eye for an eye<br />
ZOOM<br />
21.00 h Slime - Supp.: Stage<br />
Bottles<br />
Mainz<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique:<br />
Songs In A Small Room<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Männerüberschuss<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Jam-Session mit<br />
Zinnliese<br />
Offenbach<br />
BOGSIDE IRISH PUB<br />
20.30 h Shebeen Connection<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Christmas Jam - Open<br />
Stage<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h OK Kid/Jack Beauregard<br />
Freitag<br />
20.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Heatwave<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Joe Ginnane<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h G.O.D. Garden of<br />
Delight<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h The Nuts<br />
22.00 h Tuna + Support:<br />
Tonträger<br />
KNABENSCHULE<br />
19.00 h Melodien für Millionen<br />
Coverfestival<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Banque Allemande<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h Latin-Jam & Tapas<br />
m. Jorge Galbassini & Julio<br />
Gordillo<br />
BATSCHKAPP<br />
18.45 h The Mission & very<br />
special guest: Eklipse<br />
DAS BETT<br />
20.30 h VirusMusikRadio-<br />
Show m. Wyoming, Jank<br />
Kovik, Low500, The Munitors,<br />
Leyla Trebbien & Band, Lava<br />
303, Kenneth Minor<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Sudestada<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Valentin Huber,<br />
sax, Julian Kessler, g, Peter<br />
Fahrenholz,dr ,Thomas Schilling,<br />
b<br />
MAMPF<br />
20.30 h Ulli Jünemann &<br />
Band<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Matthias Baumgardt<br />
NACHTLEBEN<br />
19.30 h Silla + special guest:<br />
Liquit Walker & Joka<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h The Streamers<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Lulo Reinhardt &<br />
Bertino Rodmann Quartett<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
20.00 h Ladies NYGHT<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Folkin‘ Xmas<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Thunder & Lightning -<br />
Live Jukebox<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Call The Police<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.45 h The Marble Man<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Joe Blob & the 69ers,<br />
Emily June & Nemo<br />
Wiesbaden<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Harald Kulzer<br />
Samstag<br />
21.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Onomototolo<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h The Beatkicks<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Last Orders<br />
KNABENSCHULE<br />
19.00 h Melodien für Millionen<br />
Coverfestival<br />
Dreieich<br />
JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />
20.00 h Gospel mit Dirk<br />
Raufeisen & The PresenCe<br />
feat. Tommie Harris<br />
Frankfurt<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Water Safety +<br />
Woming<br />
FEINSTAUB<br />
20.00 h Moonshake Party m.<br />
The Fractal Cauliflowers u.<br />
New York Wannabes<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Peter Glessing‘s<br />
Swinging Christmas<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Nell‘ Anima - Michael<br />
Sagmeister Quartett, feat.<br />
Antonella D´Orio<br />
MAMPF<br />
20.30 h Dolphins & Stars<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Catalina Olea &<br />
Karsten Lüpke<br />
MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />
20.00 h Roughhouse<br />
ORANGE PEEL<br />
21.00 h Santa goes to Rock &<br />
Roll Hell #3 m. Carlos Mejuto,<br />
Cliff Edmonds, Town Rebels,<br />
Jungle Tigers<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Quietschboys<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Eastside Ronny & The<br />
Blue Boogie Jammers<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
20.00 h Big Dish<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Heiko Hubmann<br />
Quartett<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Ladies NYGHT<br />
Neu-Isenburg<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.30 h Gypsys feat. Keith<br />
Sanders<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h King-Baumgardt-<br />
Blues-Band<br />
Offenbach Bieber<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Die Grolig Brothers<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Batles<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Beyond the bend<br />
Wiesbaden<br />
DER WEINLäNDER<br />
19.00 h Ron+Thunderstorm<br />
Artis<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
20.00 h Tonträger/Tuna/<br />
Marder<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Jacob and the Appleblossom/Mono<br />
Girl<br />
SILVESTER<br />
31.12. FRANKFURT Jahrhunderth. 10.01.14 FRANKFURT Jahrhunderth.<br />
08.02.14 FRANKFURT Alte Oper<br />
18.03.14 OBERURSEL Stadthalle<br />
<br />
voted best Mentalist of the world at the FISM world championchips of magic in Bejing 2009<br />
<br />
<br />
18.01.14 FRANKFURT Alte Oper<br />
19.01.14 BAD HOMBURG Kurtheater<br />
25.04.14 FRANKFURT Festhalle<br />
18.02.14 FRANKFURT Batschkapp<br />
23.01.14 NEU-ISENBURG Huha 15.03.14 OFFENBACH Capitol<br />
13.12. FRANKFURT Alte Oper<br />
24.01.14 OBERURSEL Stadthalle<br />
02.02.14 OFFENBACH Stadthalle<br />
25.01.14 FRANKFURT Festhalle<br />
10.05.14 FRANKFURT Festhalle<br />
WEITERE TERMINE IN DER REGION<br />
18.01.2014 BODO BACH OBERURSEL Stadthalle PREMIERE<br />
30.01.2014 BODO BACH FRANKFURT Alte Oper<br />
30.01.2014 KLÜPFEL & KOBR NEU-ISENBURG Hugenottenhalle<br />
22.+23.02.2014 BÜLENT CEYLAN FRANKFURT Fraport Arena<br />
13.03.2014 SERDAR SOMUNCU FRANKFURT Jahrhunderthalle<br />
15.03.2014 BODO WARTKE OFFENBACH Stadthalle<br />
03.04.2014 HÖHNER NEU-ISENBURG Hugenottenhalle<br />
08.04.2014 RAINALD GREBE FRANKFURT Jahrhunderthalle<br />
09.04.2014 MAX RAABE & Palast Orchester FRANKFURT Alte Oper<br />
10.04.2014 HÖHNER OBERURSEL Stadthalle<br />
Infos und Termine finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer.<br />
<br />
<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 37
MUSIK<br />
Sonntag<br />
22.<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Therion + Arkona +<br />
The Devil + Sound Storm<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Nell‘ Anima - Michael<br />
Sagmeister Quartett, feat.<br />
Antonella D´Orio<br />
MAMPF<br />
20.30 h Duo Lagerfeld<br />
NACHTLEBEN<br />
19.30 h EMERGENZA - Der<br />
Newcomer Band Contest<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Sound‘s like<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Beatles Revival Band<br />
ZOOM<br />
20.00 h Bornheim Bombs, The<br />
Moglis & The Swipes<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
20.00 h Lingua Mortis<br />
Orchestra feat. Rage - Supp.:<br />
Majesty<br />
Mühltal/Nieder-Ramstadt<br />
STEINBRUCH-THEATER<br />
19.30 h Fragments Of<br />
Unbecoming + Carnal Ghoul<br />
+ Bösedeath + Nto Darkness +<br />
Eraserhead<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
19.00 h Sternenstaub mit<br />
Nadine Wopp & Daniel<br />
Galmarini<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
12.00 h Frühschoppen mit<br />
Handmade<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
Wiesbaden<br />
RUDERSPORT 1888<br />
17.00 h Engelrausch<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
20.00 h Rubalcaba & Luis<br />
Frank Arias<br />
Montag<br />
23.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
21.00 h The Silverballs & The<br />
Rollin Rockets<br />
22.00 h Druffkabell<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.45 h Peter & The Test Tube<br />
Babies + Supports: Devil´s<br />
Day Off, Unnerum<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Vierklang<br />
Session<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Dr.Soul & The Chain<br />
of Fools<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening<br />
Blues-Session mit abwechselnden<br />
Künstlern<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Mathias Demmer &<br />
Friends<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
21.00 h Sensor-Heiligabend-<br />
Bescherung m. The Blind<br />
Circus<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
30 PLUS Silvester: Dreimal zu zweit ins Neue Jahr<br />
Dienstag<br />
24.<br />
Frankfurt<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk<br />
Session mit Tommie Harris<br />
& Friends<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Session<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
22.00 h Rainer Weisbecker<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Tom Cat Wilson<br />
Mittwoch<br />
25.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Seconds Out<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h The Fractal Cauliflowers<br />
22.00 h Perschya Cherazi &<br />
Friends<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Rodgau Monotones<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Christoph Aupperle<br />
(vibraphone) & Friends<br />
MAMPF<br />
20.30 h Traffic Jam<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 Plus Party<br />
Die Dreißig sollte der »Perso« schon ausweisen für alle, die es zur legendären 30<br />
PLUS Silvesterparty im Zoo Gesellschaftshaus zieht. Nach der Renovierung des Zooeingangsbereichs<br />
ist das einer der schönsten Downtown-Orte mit Blick in den Raketenhimmel<br />
in Frankfurt. All night long Rock & Pop ist im großen Festsaal angesagt,<br />
Latin-Disco im kleinen, und damit das klar ist: Techno und Hiphop müssen draußen<br />
bleiben. Ein Highlight wird, vom Countdown abgesehen, der Auftritt »The Punch &<br />
Judy Show«. Das <strong>Strandgut</strong> verlost mit dem veranstaltenden Partner KCE 3 x 2 Karten<br />
zum Event.<br />
Schreiben Sie bis zum 18.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße<br />
10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de, Kennwort:<br />
30 PLUS, mit Namen, Adresse und Rückrufmöglichkeit.<br />
Donnerstag<br />
26.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Boppin‘ B & Überraschungsgäste<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h The Busters<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Michael Hurtt & The<br />
Haunted Hearts (USA)<br />
GIBSON<br />
20.00 h Urban Club Band<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Christoph Aupperle<br />
(vibraphone) & Friends<br />
ZOOM<br />
21.00 h Hole Full Of Love<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h AB/CD<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Jam-Session mit der<br />
Mayer-Band<br />
Freitag<br />
27.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.30 h U-Bahn Kontrollöre in<br />
tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h U12<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
22.00 h Nacht der Clubs m.<br />
The toten Crackhuren im<br />
Kofferraum u. DontCanDJ<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
22.00 h The Barbers<br />
KNABENSCHULE<br />
22.00 h Concrete Jngle & Low<br />
Budget Crew<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
21.00 h MarieMarie<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Joske Kruijssen,voc,<br />
Bernd Theimann, p,Thomas<br />
Schilling,b Peter Fahrenholz,<br />
dr<br />
MAMPF<br />
20.30 h 2InJoy<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Pocket Blues Band<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Madhouse Flowers<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Berry Blue<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Dire Strats<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Lady Sings the Blues<br />
Wiesbaden<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Helt Oncale<br />
WOLLY'S<br />
Schallplatten- & CD-Börse<br />
So. 29.12. 11–16 Uhr<br />
FRANKFURT, Jahrhunderthalle<br />
DVD-/Blu-Ray/Comic-Börse<br />
Samstag<br />
28.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Die Happy<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h SixTenStrings<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Andreas Kümmert<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Bet on Rouge<br />
Frankfurt<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Erika Stucky<br />
DAS BETT<br />
21.00 h El Maachi Musique<br />
Du Grand Maghreb<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Leon Taylor, Razz,<br />
Ilyas, LaChrizz, Johnny Rakete<br />
FRANKFURT ART BAR<br />
20.45 h Jazz Quartett<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Daniel Guggenheim<br />
4-tett<br />
MAMPF<br />
20.30 h Blind Joki Jazz‘N‘Blues<br />
ORANGE PEEL<br />
21.00 h Matchbox Blues Band<br />
Knartzende<br />
Erika Stucky<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Madhouse Flowers<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Harry’s Last Ball<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Cuba Vista<br />
Idstein<br />
SCHEUER WöRSDORF<br />
20.00 h Secret World<br />
Mainz<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h VierHabenRecht<br />
Rodgau<br />
OPENSTAGE<br />
20.00 h Weiche Weihnacht<br />
Sonntag<br />
29.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Ohrbooten - supp.:<br />
Konvoy<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Tanzcafé <strong>2013</strong> - A<br />
Tribute to the Rolling Stones<br />
mit The Terrible Noises, Simon<br />
Reverb, Newmen, Rock‘n‘Roll<br />
Revolution Cub, René Moreno<br />
Band, Lick Lick Science u.v.m.<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Swingsize Orchestra<br />
MAMPF<br />
20.30 h Aupperle & Berry Blue<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Coppelius<br />
Allmählich wird sie Stammgast in der Brotfabrik,<br />
diese eigensinnige, wunderbare Musikerin,<br />
die man mindestens einmal im Leben<br />
gesehen und gehört haben sollte. Man muss<br />
sich nur beeilen, Konzerte mit Erika Stucky<br />
sind öfter mal restlos ausverkauft, denn Stukky,<br />
die den geliebten Alpenkitsch ihrer Schweizer<br />
Bergwelt anarchisch unterwandert, ist<br />
einfach eine ganz und gar bezaubernde,<br />
weil vollkommen einzigartige Performerin.<br />
»Suicidal Yodels« nannte sie mal eines ihrer<br />
Programme. Und man mag gar nicht glauben,<br />
wie verloren und melancholisch so ein Jodel<br />
wirklich klingen kann.<br />
tg<br />
Sa, 28.12, 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik,<br />
Bachmannstr. 2-4, 069/1340400.<br />
38 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
MUSIK<br />
ZOOM<br />
20.00 h U-Bahn Kontrollöre in<br />
Tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h Boppin‘B & Hank Cash<br />
Montag<br />
30.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Lagerfeld<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (MOZARTSAAL)<br />
20.00 h The Jackson Singers<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Die Bestien<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Blue Monday Session<br />
mit Dreikönigskeller Band<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Swingsize Orchestra<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Soulbound, Bloodspot,<br />
Repent & SomeVade<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening<br />
Blues-Session mit abwechselnden<br />
Künstlern<br />
ZOOM<br />
20.00 h U-Bahn Kontrollöre in<br />
Tiefgefrorenen Frauenkleidern<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.00 h Bayer/Wesp/Hering/<br />
Weinig/Pape<br />
Offenbach Bieber<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Wiener Hof Allstar<br />
Band - 15. Jahresabschiedskonzert<br />
Dienstag<br />
31.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Silvesterorgie mit Hot<br />
Stuff - featuring: Ina Morgan<br />
& Myron Kingsberry<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h New Years Eve BY<br />
awake mit Fritz Kalkbrenner,<br />
Daniel Bortz, Karotte,<br />
Chopstick&Johnjon, Rey & Kjavik,<br />
Less Hate, Valentina Black,<br />
Seelenfarbe und Gregor Kempf<br />
DAS BETT<br />
21.30 h Silvester im Bett m.<br />
Gastone, Vladiwoodstok,<br />
danach Quer-Bett-Party<br />
ZOO-GESELLSCHAFTSHAUS<br />
20.00 h 30 PLUS Silvesterparty<br />
m. The Punch & Judy Show<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Silvester-Party mit der<br />
Karaoke Live Band<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Sylvester <strong>2013</strong> Party<br />
mit Soundalicious<br />
Wiesbaden<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
21.00 h Lulo Reinhardt<br />
FRANKFURT<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Lebensfreude Messe Frankfurt<br />
6.–8. Dezember <strong>2013</strong> in der Jahrhunderthalle<br />
Die Messe findet erstmals auch in Frankfurt statt. Es ist nach Lübeck, Hamburg,<br />
Kiel und München bereits der fünfte Veranstaltungsort für das Forum, das seinen<br />
Besuchern seit 27 Jahren erfolgreich Mittel und Wege zu mehr Gesundheit, Glück,<br />
Erfüllung und Lebenssinn aufzeigt. Zum Auftakt in der Mainmetropole konnte der<br />
Arzt, Psychotherapeut und Bestseller-Autor Dr. Ruediger Dahlke gewonnen werden.<br />
Dr. Dahlke ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der psychosomatischen<br />
Erkrankungen.<br />
Das ausführliche Programm finden Sie ab 01. November unter:<br />
www.lebensfreudemessen.de/frankfurt/messe-<strong>2013</strong><br />
Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten. Schreiben Sie bis z um 3.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an<br />
Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an verlosungen@strandgut.de,<br />
Kennwort: Lebensfreude, mit Ihrem Namen. Die Gewinner<br />
werden per Rück-Mail benachrichtigt und kommen auf die Gästeliste.<br />
31.12.13, Zoo Gesellschaftshaus<br />
The Punch 'n'<br />
Judy Show<br />
bekannte Pop- & Chart-Hits<br />
rockig interpretiert<br />
30 PLUS DJ Team<br />
80s, 90s & aktuelle Club-Hits<br />
Latin Disco<br />
Salsa, Latin-House und Reggaeton<br />
Tickets: 19,50 € zzgl. VVK-Gebühren, Abendkasse<br />
ab 20 Uhr; Vorverkauf: Karten erhältlich<br />
bundesweit an allen bekannten VVK-Stellen oder<br />
zum Selbstausdrucken unter www.30plusparty.de<br />
20 Uhr, Bernhard-Grzimek-Allee 1, Frankfurt<br />
Unsere<br />
Specials<br />
2for1 auf ausgewählte<br />
Getränke<br />
Happy Hour (20–22 Uhr)<br />
30 Plus „Feiern-und-<br />
Schlafen-Paket“<br />
germaniastrasse<br />
KONZERTREIHE KLANGRÄUME: Göb Benz Hoffmann Trio;<br />
6. Dezember, 20.30 Uhr<br />
Was haben David Bowie, Soundgarden, Erik Satie mit norwegischer Folklore<br />
gemeinsam? Zunächst nicht viel. Im Repertoire dieses Trios bilden<br />
sie die Grundlage eines eigenwilligen Band-Sounds. Die drei Frankfurter<br />
Musiker lassen alte und bekannte Melodien in einem neuen Licht erstrahlen.<br />
Behutsam wird das Ausgangsmaterial, ohne die Grundsubstanz zu<br />
verletzen, auf eine neue Basis gestellt, Platz geschaffen für Interaktion<br />
und Spontaneität. Georg Göb (Piano), Thore Benz (Kontrabass), Michael<br />
Hoffmann (Schlagzeug). Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und<br />
Jugendliche frei<br />
Best Of Classic Rock Guitar Riff<br />
7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
"Ich will doch nur spielen!" ist das Motto dieses Workshops. Classic Rock,<br />
das heißt Deep Purple, AC/DC, Led Zeppelin, Beatles, Aerosmith, Queen,<br />
The Who, Rolling Stones... Wir lernen die besten Original-Riffs von einigen<br />
der absoluten Kracher des Genres! Über 50 Riffs von ziemlich einfach<br />
bis ziemlich fortgeschritten ("Highway To Hell", "Smoke On the Water",<br />
"Layla","Suzie Q", "Paranoid","Whole Lotta Love", "Born To Be Wild"<br />
u. v. m.). Auf der über 2 Stunden langen DVD werden alle Riffs vorgespielt<br />
und genau erklärt. Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 55 Euro,<br />
ermäßigt 45 Euro; Zusatzkosten: 15 Euro für Noten/Tabs und DVD<br />
Cajon kubanisch!<br />
7. Oktober, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Traditionelle kubanische Rhythmen wie Rumba Guaguanco Yambu sowie<br />
Tumba Francesa auf Cajon sind die Themen dieses Workshops mit<br />
Juan Bauste Granda, Autor eines Lehrbuches und einer der führenden<br />
Percussionisten Ost-Kubas. Beide Rhythmen werden intensiv behandelt.<br />
Dabei geht es sowohl um die rhythmischen Zusammensetzungen mit<br />
Variationen, als auch um die nicht unwichtigen Cantos (Gesänge). Voraussetzung<br />
zur Teilnahme sind Kenntnisse auf der Conga oder Cajon. Ein<br />
Workshop für alle interessierten PercussionistInnen; besonders geeignet<br />
auch als Weiterbildung für InstrumentallehrerInnen, die für ihren Unterricht<br />
neue Inhalte suchen. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr:<br />
55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />
Vocal Percussion & Beatboxin<br />
7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Eine faszinierende Art der Begleitung für A Cappella-Gruppen, Chor oder<br />
Orchester: Schlagzeug- und Percussiongrooves werden mit Mund und<br />
Rachen imitiert. Inhalte sind: Warm-Ups; spezielle Silbensprachen für Vocal<br />
Percussion sowie Konsonantenklänge und Sounds für Beatboxing; Zusammensetzung<br />
der Silben/Sounds zu Rhythmne/Grooves; Einsatz für die<br />
Begleitung von Songs und Instrumentalstücken in verschiedenen Stilen.<br />
Leitung: Christian Lunscken; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />
Samba- und Samba Reggae-Workshop<br />
14. Dezember, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Brasilien in Frankfurt: Wer auf fetzige Rhythmen und gemeinsames Trommeln<br />
abfährt, ist hier richtig. Die brasilianischen Instrumente (Surdo,<br />
Repinique, Shaker, Agogo etc.) werden zur Verfügung gestellt. Leitung:<br />
Tom Müller; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />
Bandworkshop mit den “Rolling Allenstones”:<br />
Integrativ & kreativ<br />
14. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Die "Rolling Allenstones" sind eine integrative Band aus Frankfurt. Unter<br />
professioneller Anleitung können sich die KursteilnehmerInnen einerseits<br />
bei bestehenden Arrangements einbringen und andererseits gemeinsam<br />
mit der Band ein neues Stück entwickeln. AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />
sind gleichermaßen willkommen, denn Ziel ist es, unabhängig<br />
von Vorkenntnissen oder musikalischem Niveau gemeinsam zu musizieren.<br />
Leitung: Fred Lohr, Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro<br />
Workshop für Saxophon: Brazilian Music<br />
14./15. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Rechtzeitig vor der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien beschäftigen<br />
wir uns mit der Musik dieses Landes. Samba und der etwas jüngere Bossa<br />
Nova sind die Hauptthemen dieses Workshops. Mas que nada oder Agua<br />
de beber und One note samba vom omnipräsenten Antonio Carlos Jobim<br />
werden wir neben anderen Kompositionen kennen lernen. Die zum Teil<br />
komplexen Akkordfolgen verlangen einiges an Theoriekenntnis! Es wird<br />
deshalb auch viel analysiert, das Improvisieren wird aber nicht zu kurz<br />
kommen. Voraussetzungen: Kenntnis von Quintenzirkel, Akkordaufbau,<br />
Durtonleitern, Harmonisch- und Melodisch-Moll in möglichst allen Tonarten<br />
und deren Umsetzung auf das Saxophon. Leitung: Peter Back;<br />
Teilnahmegebühr: 100 Euro, ermäßigt 75 Euro<br />
KULTURWERKSTATTKONZERT (Waggong)<br />
Sonntag, 15.Dezember, Beginn 17.00 Uhr<br />
Für alle Neugierigen und Interessierten: Die Ensembles der Kulturwerkstatt<br />
stellen die Ergebnisse ihrer Probenarbeit vor. In der Brotfabrik,<br />
Bachmannstraße 2-4, Frankfurt/Hausen; Eintritt frei<br />
Anmeldung beim<br />
jeweiligen Veranstalter:<br />
Tagträumer ...............<br />
0 170/54 29 378<br />
MEWI ........................<br />
069/4692362<br />
Waggong .................. 0 69/466202<br />
Germaniastraße 89<br />
60389 Frankfurt<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 39
KINDER<br />
TERMINE<br />
Ratternd, klackernd,<br />
watschelnd und wackelnd<br />
»Mechanische Tierwelt«: Blechtiere im Senckenberg<br />
Nur wenige Meter sind es von den<br />
urigen Dinos im Senckenberg Naturmuseum<br />
zu der kunterbunten<br />
Schar von Blechtieren, die kaum<br />
höher als Kaffeetassen sind. Wer<br />
meint, die im zweiten Obergeschoss<br />
ansässigen Wichte hätten<br />
gegen die exotischen Riesen der<br />
Vorzeit einen schweren Stand, der<br />
wird schnell eines Besseren belehrt.<br />
Kinder jedenfalls drücken sich im<br />
Nu die Nasen an den Vitrinen mit<br />
der inzwischen seltenen Spezies<br />
platt. Und sie sind total aufgeregt,<br />
wenn sich die Tiere auf einmal<br />
ratternd, klackernd, wackelnd und<br />
watschelnd in Bewegung setzen.<br />
Woher sollen sie auch wissen, dass<br />
nicht alles mit Knopfdruck und<br />
Handauflegen geht wie beim iPhone?<br />
Keine Frage für sie, dass diese<br />
Tiere in dieses Museum gehören<br />
und dass diese alte Technik weit<br />
spannender ist als das elektronische<br />
Wisch-und-weg, zumal man<br />
nebenbei lernt, woher der Begriff<br />
»wie aufgezogen« kommt. Und<br />
Erwachsene, die beim Anblick der<br />
putzig bedruckten Blechwesen<br />
nicht in Erinnerungen schwelgen,<br />
hat man bisher auch noch nicht<br />
gesehen.<br />
»Mechanische Tierwelt« heißt die<br />
kleine neue Sonderschau im 2.<br />
Obergeschoss des Senckenberg, die<br />
mit 200 Blechfiguren, 20 herrlichen<br />
großformatigen Kunstfotografien<br />
und einem Animationsfilm aufwartet.<br />
Tatsächlich ist die vom Laubfrosch<br />
bis zum Schmetterling, vom<br />
handgroßen Orang-Utan bis zum<br />
reitbaren Pony »Bronco« reichende<br />
Gattung in ihrer Existenz bedroht.<br />
Es gibt nur noch eine einzige Manufaktur<br />
in Tschechien, die sich auf<br />
das Herstellen von Blechspielzeug<br />
versteht.<br />
Die Ausstellung geht auf die Idee<br />
von zwei Berliner Hobby-Sammlern<br />
und deren Entdeckung einer kleinen<br />
gelben Blechente auf einem<br />
Trödelmarkt in Metz zurück, dabei<br />
haben sie besonders auf die Artenvielfalt<br />
geachtet. In späteren<br />
Enzyklopädien wird die Geschichte<br />
der mechanischen Blechtiere auf<br />
eine Zeitspanne von kaum 100<br />
Jahren von 1890 bis in die 1970er<br />
Jahre datiert werden, wobei es<br />
dank des Produktionsschwerpunkts<br />
Nürnberg/Fürth große Vorkommen<br />
in Deutschland gab. Auch der Star<br />
der Sammlung »Rudy the Autrich«<br />
kommt aus dem Frankenland, wurde<br />
aber in den 20ern für die USA<br />
produziert, wo er ein Comic-Star<br />
gewesen ist.<br />
Für das Museum ist die Ausstellung<br />
allerdings weit mehr als ein exotischer<br />
Farbtupfer in ihren wissenschaftsdurchdrungenen<br />
Räumen,<br />
werden mit der Kleinmechanik der<br />
Bewegungen doch zugleich Fragen<br />
der Bionik, Fortbewegung und<br />
des Roboterbaus angestoßen. Die<br />
anstehenden Führungen sind von<br />
daher ganz auf die Altersgruppen<br />
und Interessen ausgerichtet. Bei<br />
den Spielzeugsafari für Kinder von<br />
vier bis sechs Jahren dürfen die<br />
Lieblingsplüschtiere von zuhause<br />
mitgebracht werden und zusammen<br />
mit ihren Besitzern auf die<br />
Suche nach Artgenossen gehen, die<br />
sich in der Dauerausstellung versteckt<br />
haben.<br />
gt<br />
Bis 23. Februar 2014: Mo.–Fr. 9–17 Uhr;<br />
Mi. bis 20 Uhr; Sa., So. 9–18 Uhr<br />
1001 NACHT<br />
Musikalische Leitung: Timo Willecke. Inszenierung:<br />
Oliver Wronka. Mit Carolin Freund, Thomas Jansen,<br />
Antonia Schirmeister, Silvia Willecke u.a.<br />
Staatstheater, 1., 2., 3., 4., 5., 6., 9., 10., 11.,<br />
12., 13., 15., 17., 18., 21., 22., 23., 25., 26.,<br />
28.+30.12.<strong>2013</strong><br />
www.staatstheater-wie(sbaden.de<br />
DIE 7 GEISSLEIN UND<br />
DER WEIHNACHTSWOLF<br />
Erfreuliches Theater Erfurt<br />
ab 4 Jahren<br />
Das altbekannte Märchen im Weihnachtskostüm<br />
E-Werk, Bad Homburg, 18.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.e-werk-hg.de<br />
ASCHENPUTTEL<br />
frei nach den Brüdern Grimm<br />
Mensch, Puppe! Das Bremer Figurentheater<br />
Spiel Jeanette Luft, Musik Ralf Winkelmann<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Gallus Theater, 17.-20.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />
21.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
BINGO - DAS SPIEL DES LEBENS<br />
Mit dem Theater Lakritz und TabuLaRasa. Regie: Nicole<br />
Amsbeck. Mit Karla Leisen, Giuseppina Tragni, ab 8<br />
Jahren.<br />
Theater Moller Haus, 1.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr und<br />
2.+3.12.<strong>2013</strong>, 9+11 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
DUO ELVENHAIN<br />
KfürKids<br />
1. KinderKonzert<br />
Eschborn K, 1.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
www.volksbildungswerk-eschborn.de<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
nach den Brüdern Grimm ab 5 Jahren<br />
Inszenierung: Marcus Mislin. Mit Pascale Pfeuti, Christoph<br />
Türkay, Nadja Blank u. a.<br />
Staatstheater, 1., 2., 3., 5., 6., 7., 9., 12., 14., 18.,<br />
19., 21., 22.+29.12.<strong>2013</strong><br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
Traditionelles Märchentheater für Kinder ab fünf Jahren<br />
und Erwachsene<br />
Theaterclub Elmar e.V.<br />
Capitol, 1.12.<strong>2013</strong>, 11+14+17 Uhr und<br />
2.12.<strong>2013</strong>, 9+11.30+14.30 Uhr<br />
www.theaterclub-elmar.de<br />
DER GRÜFFELO<br />
Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren,<br />
mit dem Ensemble kuenstlerhaus43<br />
Der Grüffelo lebt im Wald und liebt Maus<br />
auf Butterbrot und die Maus liebt Nüsse des<br />
Waldes. Das das nicht zusammengeht liegt<br />
auf der Hand.<br />
kuenstlerhaus43, 8.(Premiere),<br />
15.+15.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.kuenstlerhaus43.de<br />
IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD<br />
nach Paul Maar, ab 5 Jahre<br />
Inszenierung: Joachim von Burchard. Mit Ulrike Beerbaum,<br />
Christoph Türkay, Lisa-Marie Gerl u. a.<br />
Staatstheater, 11.12.<strong>2013</strong>, 10+14 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
IN EINER WINTERNACHT<br />
Von Charles Way – Theaterhaus Ensemble<br />
Musikalisches Stück über Kind, Hund, Schaf und Troll<br />
und großen Mut - ab 6 Jahren. Regie: Taki Papaconstantinou.<br />
Mit Günther Henne, Martin Lejeune, Michael<br />
Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns<br />
Eine geheimnisvolle Welt, in der die Tiere<br />
sprechen können und die Mächte der Natur<br />
miteinander ringen.<br />
Theaterhaus, 11.(Premiere)11 Uhr, 12., 14.30<br />
Uhr, 13.12., 11 Uhr, 15.12., 15 Uhr, 18.12., 14.30<br />
Uhr, 19.12. 11 + 14.30 Uhr, 20.12., 9.30 + 16<br />
Uhr, 22.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
DER KLEINE EISBÄR<br />
marotte-Figurentheater<br />
Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren<br />
Neue Stadthalle Langen, 3.+4.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.neue-stadthalle-langen.de<br />
DIE KLEINE HEXE<br />
Otfried Preußler/Ein Zauberspaß für alle ab 5 Jahren<br />
Inszenierung: Ina Annett Keppel. Bühne und Kostüme:<br />
Gesine Kuhn. Musikalische Leitung: Michael Erhard.<br />
Mit Liljana Elges.<br />
Staatstheater, 1., 8., 22., 23., 26.+29.12.<strong>2013</strong><br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE<br />
Singspiel nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
Für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein<br />
Alte Oper, 18. (nur 17 Uhr)-21.12.<strong>2013</strong>, 14.30<br />
+ 17 Uhr<br />
www.alteoper.de<br />
DIE KUH ROSEMARIE<br />
von Andri Beyeler nach dem gleichnamigen Bilderbuch<br />
von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth, ab<br />
5 Jahren<br />
Theateratelier, 12.12., 11 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>,<br />
15 Uhr<br />
www.theateratelier.info<br />
DER LEBKUCHENMANN<br />
Theaterstück mit Musik für Kinder ab 4 Jahren von<br />
David Wood<br />
Regie: Claudia Wehner. Mit Hannah Rühl, Bodil Strutz,<br />
Pierre Humphrey, Kevin Silvergieter, Otto Senn, Achim<br />
Stellwagen.<br />
Liebenswerte und witzige Figuren geraten<br />
in Schwierigkeiten und erleben irrwitzige,<br />
spannende Abenteuer in einer Alltagswelt, die<br />
unter dem Vergrößerungsglas der kindlichen<br />
Fantasie zu einem Küchendschungel voller<br />
Gefahren wird.<br />
Mainzer Kammerspiele, 1.12.(Premiere), 15<br />
Uhr, 8., 15., 18., 22., 23., 26.+27.12.<strong>2013</strong><br />
www.mainzer-kammerspiele.de<br />
LIZZY AUF SCHATZSUCHE<br />
Die Stromer<br />
Von und mit Thomas Best und Birgit Nonn. Regie:<br />
Gerd Sauer.<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Knabenschule, 5.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.knabenschule.de<br />
MAMA MUH ROCKS CHRISTMAS<br />
nach Jujja und Tomas Wieslander<br />
Kiju-Theater im Titusforum, 6., 7., 8., 15., 16.,<br />
23.+26.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr und 14.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.kiju-theater.de<br />
MICHEL AUS LÖNNEBERGA<br />
nach Astrid Lindgren<br />
Theater & nedelmann, Rödermark,<br />
15.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.theaterundnedelmann.de<br />
MOMO<br />
nach dem Kinderbuch von Michael Ende<br />
Landestheater Marburg<br />
Theater für Kinder ab 6 Jahren<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, 10.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
u. 11.12.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
40 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
KINDER<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
NEBENSACHE<br />
Theater Grüne Soße. Mit Sigi Herold.<br />
ab 6 Jahren<br />
Eine Geschichte, wie einer alles gewinnen will<br />
und am Ende alles verliert.<br />
Cantatesaal, 3.+5.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr und<br />
4.12.<strong>2013</strong>, 11+14.30 Uhr<br />
www.fliegendevolksbuehne.de<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Musikalisches Märchen nach E.T.A. Hoffmanns „Nussknacker<br />
und Mausekönig“ mit Musik von Peter Tschaikowsky.<br />
Ab 5 Jahren<br />
Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme:<br />
Bärbel Jahn und Ulla Hartmann<br />
Papageno Theater, 8., 13., 14., 29.,<br />
30.+31.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr; 8.+14.12.<strong>2013</strong> auch<br />
13:30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
OX UND ESEL<br />
Eine schöne Bescherung für die ganze Familie vom<br />
TheaterGrueneSosse. Regie: Taki Papaconstantinou.<br />
Mit Willy Combecher und Sigi Herold, ab 5 Jahren.<br />
Löwenhof, 5., 6., 8., 9., 10., 11., 13., 15., 16., 17.,<br />
18., 19.+20.12.<strong>2013</strong><br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
PETER PAN<br />
Eine Reise ins Land der Phantasie. Frei nach Motiven<br />
von James Matthew Barrie mit dem Kölner Künstler<br />
Theater, für Kinder ab 5 Jahren<br />
Congress Park Hanau, 13.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.hanau.de<br />
PRINZESSIN LILLIFEE UND DIE VER-<br />
WUNSCHENE INSEL<br />
Familien-Musical<br />
Jahrhunderthalle, 22.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
REINEKE FUCHS<br />
Kinderoper in 12 Gesängen nach der Fabel von Johann<br />
Wolfgang von Goethe. Ab 8 Jahren.<br />
Opernwerkstatt am Rhein<br />
Musik: Ulrike Haage. Libretto: Sascha von Donat. Regie:<br />
Tracy E. Lord.<br />
Theater Rüsselsheim, 22.12.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
www.kultur123ruesselsheim.de<br />
RIESELSCHNEE & KLINGELGLÖCKCHEN<br />
Weihnachtliches Konzert für Kinder m. Ferri<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.12.<strong>2013</strong>,<br />
16 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN<br />
Musical für Kinder ab 4 Jahren<br />
Felix Janosa & Jörg Hilbert<br />
Regie: Michaela Conrad & Linus Koenig. Mit Felix Bieske,<br />
Marcus Busch, Melina Hepp, Nele Hornburg u. a.<br />
Landungsbrücken, 7., 8., 14., 15., 21., 22., 23.,<br />
27., 28.+29.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN<br />
Figurentheater Petra Schuff<br />
Theater für Kinder ab 4 Jahren<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, 17.12.<strong>2013</strong>, 11+16<br />
Uhr und 18.12.<strong>2013</strong>, 9+11 Uhr<br />
RONJA RÄUBERTOCHTER<br />
von Astrid Lindgren<br />
Familienstück ab 7 Jahren.<br />
Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme:<br />
Julia Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, Heidi<br />
Ecks u. a.<br />
Schauspielhaus, 4., 5., 10., 16., 17., 18.12.<strong>2013</strong>,<br />
9.30 + 12 Uhr und 8., 22., 25.12.<strong>2013</strong>,<br />
14+17 Uhr und 9.12.<strong>2013</strong>, 9+11.30 Uhr und<br />
12.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
RUMPELSTILZCHEN<br />
Ein stimmungsvolles, klassisches Weihnachtsmärchen<br />
mit Musik für Kinder ab 4 Jahren<br />
Kiju-Theater im Titusforum, 1., 18., 19., 20.,<br />
21., 22., 28.+29.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.kiju-theater.de<br />
SCHNEEWITTCHEN<br />
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />
von Dana Bufková<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Velvets Theater, 1., 7., 21., 22.+29.12.<strong>2013</strong>,<br />
16 Uhr<br />
www.velvets-theater.de<br />
SCHNEEWITTCHEN UND<br />
DIE 7 ZWERGE<br />
nach den Brüdern Grimm; ab 4 Jahren<br />
Theater & nedelmann, Rödermark,<br />
29.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.theaterundnedelmann.de<br />
DER UNHEIMLICHE BESUCH<br />
Frei nach Hans Falladas »Geschichten aus der Murkelei«<br />
Theater La Senty Menti<br />
Ab 6 Jahren<br />
Theateratelier, 11.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theateratelier.info<br />
URMEL AUS DEM EIS<br />
Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch<br />
von Max Kruse in der Bearbeitung von Frank<br />
Pinkus<br />
Inszenierung: Dieter Rummel. Mit Sandra Walter, Inka<br />
Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki, Benjamin<br />
Rollmann und Dieter Rummel.<br />
Auf der Insel Titiwu lebt Professor Habakuk Tibatong<br />
mit seinen sprechenden Tieren wird ein<br />
Eisberg mit einem Urzeit-Ei angeschwemmt<br />
aus dem das Urmel, ein kleiner Dinosaurier,<br />
schlüpft.<br />
Die Komödie Tap, 30.11.<strong>2013</strong>, 15:30 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
VOM KLEINEN MAULWURF, DER WIS-<br />
SEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF<br />
GEMACHT HAT<br />
Theaterformation Follow the Rabbit<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Centralstation, 29.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
DER WASCHLAPPENDIEB<br />
vom Kindertheater »Die Stromer«<br />
Eine Detektivgeschichte ab 3 Jahren<br />
halbNeun Theater, 15.12.<strong>2013</strong>, 15:00<br />
www.halbneuntheater.de<br />
WEIHNACHTEN BEI TIGER UND BÄR<br />
nach Janosch<br />
Wittener Kinder- und Jugendtheater<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 16.12.<strong>2013</strong>,<br />
16 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />
mit dem Figurentheater Eigentlich, nach dem Kinderbuch<br />
von Friedrich Wolf<br />
ab 4 Jahren<br />
Gallus Theater, 12., 13.+16.12.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
und 15., 22.+23.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />
Figurentheater Eigentlich<br />
Freche Komödie in 3 Akten mit Puppen, Menschen &<br />
Musik von W.A.Mozart. Nach dem gleichnamigen Kinderbuch<br />
von Friedrich Wolf für alle ab 4 Jahren. Regie:<br />
Kristina Feix. Spiel: Birte Hebold.<br />
Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 1.12.<strong>2013</strong>,<br />
15 Uhr<br />
www.kultur-bad-vilbel.de<br />
WEIHNACHTSGANS AUGUSTE<br />
Figurentheater Eigentlich<br />
ab 4 Jahren<br />
E-Werk, Bad Homburg, 4.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
www.e-werk-hg.de<br />
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
nach Charles Dickens mit Musik von Georg Friedrich<br />
Händel<br />
ab 8 Jahren<br />
Inszenierung: H.-D. Maienschein. Bühne/Kostüme:<br />
Bärbel Jahn und Ulla Hartmann.<br />
Papageno Musiktheater, 15., 22.+23.12.<strong>2013</strong>,<br />
13.30+16 Uhr; 26.-28.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Verlosung<br />
Playmobil Weihnachtszimmer<br />
Mit dem Playmobil Weihnachtszimmer kommt<br />
die richtige Weihnachtsstimmung in das neue<br />
Wohnhaus (Art.Nr. 4279) und in das Puppenhaus<br />
(Art.Nr. 5302) von Playmobil, und der Weihnachtsbaum<br />
mit funktionierender Baumbeleuchtung<br />
lässt auch Kinderaugen leuchten.<br />
Wir verlosen zwei Weihnachtspakete mit dem Playmobil Weihnachtszimmer und<br />
zwei Weihnachtsfilm-DVDs. Schreiben Sie bis zum 14.12.<strong>2013</strong> eine Postkarte an:<br />
Kulturmagazin <strong>Strandgut</strong>, Ederstraße 10, 60486 Frankfurt, oder ein E-Mail an<br />
verlosungen@strandgut.de, Kennwort: Weihnachtspaket, mit Namen, Adresse.<br />
Zu den zwei Filmen:<br />
»Das kleinste Licht am Weihnachtsbaum«<br />
Dieser anrührende Weihnachtsfilm erzählt die zauberhafte Geschichte<br />
von der Freundschaft eines kleinen Jungen zu einem ausrangierten<br />
Weihnachtslichtlein. Timothy ist acht Jahre alt; er findet ein einsames<br />
weggeworfenes Weihnachtslicht und nimmt es mit zu sich nach<br />
Hause. Als ein heftiger Schneesturm einen Stromausfall verursacht,<br />
scheint der große Moment für Timothy und sein Lichtlein gekommen<br />
zu sein …<br />
»Thomas Kinkade – Das Weihnachtswunder«<br />
Kurz vor dem Weihnachtsfest tobt ein schlimmer Schneesturm über<br />
das Land: als ein umgestürtzter Baum die Strasse versperrt, müssen<br />
acht Reisende Unterschlupf in einer alten Kirche suchen. Während der<br />
gemeinsamen Zeit lernen die acht voneinander, wie sie ihre Probleme<br />
bewältigen können und dass sie zusammen sogar noch ein echtes<br />
Weihnachtswunder wahr werden lassen können …<br />
WEIHNACHTSGESCHICHTEN<br />
Puppentheater für Kinder ab 2 Jahren<br />
Antje Kania<br />
Kellertheater, 1.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14 Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
WEIHNACHTSKONZERT MIT<br />
FREDRIK VAHLE UND GRUPPE<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Centralstation, 08.12.<strong>2013</strong>, 11.30+14.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
WIE FINDUS ZU PETTERSSON KAM<br />
nach dem Bilderbuch von Sven Nordqvist, für Kinder<br />
ab 4 Jahren<br />
Die Komödie Tap, 8.12, 11 Uhr u.<br />
20.+28.12.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
WILHELLMINE WEIHNACHTSSTERN<br />
Ein himmlisches Schauspiel mit Musik und Figuren für<br />
Kinder von 4-10 Jahren.<br />
L‘una Theater<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12.12.<strong>2013</strong>,<br />
10 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
ZAUBERER MONOTON<br />
UND DIE FARBEN<br />
Kindermusical von Anna-Sophie Sattler. Musik u. Regie:<br />
Anna-Sophie Sattler<br />
Kellertheater, 8.12., 11 Uhr und 15.12.<strong>2013</strong>,<br />
15 Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
ZIMTSTERNE<br />
Varieté zur Weihnachtszeit für kleine,<br />
große und erwachsene Kinder ab 4 Jahren<br />
Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau,<br />
3.12.<strong>2013</strong>, 10.30+14.30 Uhr<br />
www.hanau.de<br />
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN<br />
Musical für Menschen ab 5<br />
Die Katakombe, 2., 4., 5., 11., 12., 13., 16.,<br />
18.+19.12.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
www.katakombe.de<br />
RONJA RÄUBERTOCHTER<br />
von Astrid Lindgren<br />
Familienstück ab 7 Jahren.<br />
Regie: Matthias Schönfeldt. Bühne und Kostüme: Julia<br />
Hattstein. Mit Lisa Stiegler, Michael Lucke, u. a.<br />
Die Geschichte der Kinderbuchautorin Astrid<br />
Lindgren über das Großwerden, über Selbstständigkeit,<br />
Freundschaft und den Mut, die<br />
Welt zu erobern und Grenzen niederzureißen.<br />
Schauspielhaus, 24.11.<strong>2013</strong>, 16 Uhr (Premiere),<br />
27.+ 28.11.<strong>2013</strong>, 9.30 + 12 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
RUMPELSTILZCHEN<br />
Kinderoper nach dem Märchen der Brüder Grimm.<br />
Komposition: Andreas Winkler. Libretto: Martin Benne.<br />
Regie: Julia Katherine Walsh Opernwerkstatt am<br />
Rhein, Hürth<br />
Theater Rüsselsheim, 17.11.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.kultur123ruesselsheim.de<br />
SOPHIECHEN UND DER RIESE<br />
Schauspiel mit Puppen nach Roald Dahl ,<br />
Puppentheater Halle<br />
Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau,<br />
5.11.<strong>2013</strong>, 10.30 und 14.30 Uhr<br />
www.hanau.de<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS<br />
TheaterGrueneSosse. Regie: Sybrand van der Werf.<br />
Mit Friederike Schreiber, Verena Specht, Willy Combecher,<br />
Horst Kiss, ab 10 Jahren<br />
Theaterhaus, 18.+19.11.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
und 20., 21.+22.11.<strong>2013</strong>, 9.30 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
DER UNVERFRORENE<br />
WEIHNACHTSBAUM<br />
von Marieluise Ritter<br />
Frankfurter Figurentheater<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Mit Marieluise Ritter und Katja Rumpel<br />
Gallus Theater, 24.11.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 41
KLASSIK<br />
Weihnachtszeit – ganz überraschend<br />
Wie jedes Jahr kommt überaus überraschend die Advents- und Weihnachtszeit, auch wenn uns<br />
bereits seit August in den Supermärkten die ersten Düfte von Lebkuchen und den aus Osterhasen<br />
zusammengeschmolzenen Schokoladennikoläusen daran erinnern. Was noch fehlt, ist (vor-)<br />
weihnachtliche Musik. Bei der Suche danach soll ein wenig nachgeholfen werden, sofern sich die<br />
nicht nur auf Händels Tochter Zion oder Bachs »Jauchzet, frohlocket« beziehen muß. Und dies<br />
picken wir heraus.<br />
Matrix sinfonisch<br />
Ganz unweihnachtlich, aber wie ein<br />
weihnachtliches Geschenk, setzt<br />
der hr seine Serie mit »Musik und<br />
Film« fort. Wer das letzte, grandiose<br />
Experiment mit Filmkompositionen<br />
von Hindemith und Paul Dessau<br />
miterlebt hat, wird den Actionfilm<br />
»Matrix« der Geschwister Landy<br />
und Andy Wachowski mit Keanu<br />
Reeves und der Originalmusik von<br />
Don(ald) Davis nicht missen wollen.<br />
Der Amerikaner Davis kommt aus<br />
der Ecke der Minimalisten wie John<br />
Adams oder Steve Reich, was ihn<br />
allerdings nicht daran hindert, im<br />
Sinne des Breitwandfilms ebensolche<br />
orchestralen Breitwandklänge<br />
zu erfinden. Der Oscar-prämiierte<br />
Film von 1999 mischt gekonnt Fiktion<br />
und Realität. Jetzt wird in einer<br />
Spezialfassung das englische Original<br />
mit deutschen Untertiteln, aber<br />
ohne die Filmmusik gezeigt. Der<br />
Sound-Track live mit dem hr-Sinfonieorchester<br />
unter der Leitung des<br />
bewährten Babelsberg-Spezialisten<br />
Frank Strobel wird sicher einen weiteren<br />
Publikums-Oscar bekommen.<br />
Termin: 7. Dezember, 20 Uhr,<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
Karten ab € 17 unter 069/155-2000<br />
oder www.hr-Ticketcenter.de<br />
Santa Lucia, schwedisch<br />
Und da sind sie wieder: die singenden,<br />
weihnachtlich swingenden<br />
Damen und Herren von »swensk<br />
ton«, dem a-capella-Chor auf den<br />
Spuren der schwedischen Santa<br />
Matrix Produktionsfoto<br />
Die schwedische Lucia mit ihrem Gefolge<br />
© Swensk Ton<br />
Lucia. Aus terminlichen Zwängen<br />
kann das winterliche Lichtfest nicht<br />
am 13.12. gefeiert werden, was<br />
aber der winterlich-stimmungsvollen<br />
Atmosphäre sicher keinen<br />
Abbruch tun wird. Wiegen- und<br />
Krippenlieder u.a. aus Estland und<br />
Spanien, Doppelchöriges von Palestrina<br />
aus Latium oder von seinem<br />
englischen Pendant William Byrd<br />
bestimmen den ersten Teil des<br />
Abends. Der zweite Teil macht Ausflüge<br />
über den großen Teich nach<br />
Nordamerika, zu den »Drei Weisen<br />
im Morgenland« und zuletzt in<br />
die Ukraine. Und dazwischen, wie<br />
gesagt, eine echt schwedische »Lucia«.<br />
hr2-Moderator Arne Kapitza<br />
wird mit sonorer Stimme Weihnachtliches<br />
zu ergänzen wissen.<br />
Termine: 7.12., 20 Uhr Heiliggeistkirche,<br />
Frankfurt und 8.12., 19 Uhr, Gedächtniskirche,<br />
Bad Homburg-Kirdorf (ebendort<br />
als verkürztes Familienkonzert am<br />
8.12., 16 Uhr). Karten: karten@swenskton.de<br />
oder www.swenskton.de<br />
Santa Lucia,<br />
weißrussisch<br />
Nochmals Bad Homburg: im Kulturzentrum<br />
Englische Kirche wirbt<br />
die Camerata aus Minsk für weißrussische<br />
Weihnachten. Sieben<br />
Sängerinnen und Sänger werden<br />
nicht nur musikalische Bräuche der<br />
Adventszeit und Weihnachten (das<br />
dort am 6. Januar gefeiert wird)<br />
mitbringen, sondern fesselnde<br />
Stimmen, die orthodoxe Gesänge<br />
in all ihrer Mystik überzeugend darstellen<br />
können.<br />
Termin: 12. Dezember, 20 Uhr, Kulturzentrum<br />
Englische Kirche, Bad Homburg<br />
Karten und Infos: Kurhaus Tel.:<br />
06172/178 4719 oder Tourist Infoi m<br />
Bahnhof Bad Homburg<br />
Sibelius und Prokofjew,<br />
abgeklärt<br />
Zu seinem letzten hr-Sinfoniekonzert<br />
des Jahres hat sich Chefdirigent<br />
Paavo Järvi den renommierten Cellisten<br />
Steven Isserlis geholt, um sich<br />
gemeinsam des selten gespielten<br />
Cellokonzerts von Sergei Prokofjew<br />
anzunehmen. Aus dem Paris von<br />
1936 in die Sowjetunion zurückgekehrt<br />
und beeinflußt durch den<br />
legendären Ballet-Heiligen Sergei<br />
Diaghilew (man erinnere sich an<br />
das kürzliche Fest rund um Strawinskis<br />
»Le sacre du printemps«),<br />
schuf der Komponist ein Werk, das<br />
den Solisten eher als ›primus inter<br />
pares‹ behandelte: drei Sätze, die<br />
wie rhapsodisch ineinander übergehen<br />
und, so heißt es mit seinen<br />
eigenen Worten, zu einer Sinfonie<br />
»aus Stahl und Eisen« seien, eine<br />
Verherrlichung der Arbeit. Und das<br />
wollte bei der Premiere erstaunlicherweise<br />
so gar nicht gefallen. Er<br />
schrieb das Konzert 1952, kurz vor<br />
seinem Tod, noch einmal als »Sinfonia<br />
concertante« (op. 125) um,<br />
wo es »gefälliger«, vielleicht sogar<br />
abgeklärter erklingen durfte und<br />
seither einen Platz im Repertoire<br />
gefunden hat. Man darf gespannt<br />
sein auf diese erste Version, ebenso<br />
auf Sibelius zwei letzte Sinfonien (6<br />
und 7) , die ebenfalls äußerst selten<br />
im Konzertsaal zu hören sind. Es<br />
ist Paavo Järvis Engagement zum<br />
Thema Nordische Musik zu danken,<br />
daß er seinen Sibelius-Zyklus<br />
mit diesen beiden Präziosen des<br />
Komponisten fortsetzt. Beide etwa<br />
halbstündigen Werke sind 1923/24<br />
entstanden bzw. uraufgeführt und<br />
befinden sich gewissermaßen auf<br />
dem Rückzug aus der großen sinfonischen<br />
Form. Insbesondere die<br />
letzte Sinfonie, die quasi als Variationen<br />
der angeblich einfachsten C-<br />
Dur-Tonleiter daherkommt (die sich<br />
aber bereits am Ende der ersten Oktave<br />
auflöst), ist (wie bei Prokofjew)<br />
eher eine Fantasie, ein Sich-Entfernen<br />
von der eigenen Tradition. Wer<br />
sich auf diese Klangwelten einläßt,<br />
wird finnische Wunder erleben.<br />
Termine: 12.12., 19 Uhr (als Jugendkonzert)<br />
und 13.12., 20 Uhr (Einführung<br />
19 Uhr) in der Alten Oper Frankfurt<br />
Karten: hr-Ticketcenter 069/155-2000<br />
oder www.hr-Ticketcenter.de<br />
Bernd Havenstein<br />
42 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
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<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 43
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Bis Heft: (JJ/MM)<br />
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Kleinanzeigen können mit diesem Coupon aufgegeben werden. Zusendung per Post oder per Fax. Erstkunden nur gegen schriftlichen Auftrag. Verlängert oder geändert<br />
werden kann telefonisch, per Fax oder per E-Mail. Es gelten die Geschäftsbedingungen des Verlages. Veröffentlichungsrechte behalten wir uns vor. Gewerbliche Anzeigen<br />
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44 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>
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REISEN<br />
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Pferdehaltung möglich.<br />
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Tel.: 040/28 05 08 23<br />
Ski- und Snowboardreisen<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien:<br />
Sportjugend Hessen, Tel. 0 69.67 89 269,<br />
www.sportjugend-hessen.de<br />
SEMINARE<br />
Lust auf Schauspielen?<br />
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u. Fortgeschrittene - u.a. ein Neues Projekt!<br />
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freispieler@t-online.de, 069-525127<br />
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bis Fortgeschrittene, Mädchenkurse,<br />
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Kindertanz/Tanz in Schulen. Weitere Infos:<br />
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Stanislawski/Uta Hagen (N.Y.): Workshop<br />
am 10./11.08.<strong>2013</strong>, Tel: 069-532955, www.<br />
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Lebensfreude<br />
Messe<br />
Gesund & glücklich<br />
Dr. Rüdiger Dahlke:<br />
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Mit<br />
Veggi<br />
Living!<br />
Frankfurt<br />
6. – 8. Dez. ’13<br />
Jahrhunderthalle<br />
Ausstellung · Filme<br />
Kongress · Vorträge<br />
Konzerte<br />
Programm unter:<br />
Events für Körper, Geist & Seele<br />
TAOISTISCHES HEILEN<br />
Fr 06.12. 18.30h Jahrhunderthalle<br />
Infoabend mit Carsten Dohnke<br />
Qi Gong Workshop Sa/So 07./08.12.<br />
LEBE DAS LEBEN,<br />
VON DEM DU TRÄUMST<br />
Fr 06.12. 19.30h Ökohaus KA 1<br />
Infoabend mit Barbara Sher<br />
Workshop Sa/So 07./08.12.<br />
COACHING AUSBILDUNG<br />
ab 15./16.02.2014<br />
DIE KULTIVIERUNG DES HERZENS<br />
Fr 13.12. 18.30h Finkenhof<br />
Abendseminar mit Meister Chen<br />
Qi Gong Workshop Sa/So 14./15.12.<br />
INTEGRAL ROADSHOW<br />
Fr 10.01. 19.30h Haus der Jugend<br />
Infotainment mit<br />
Martin Bruders & Axel Perinchery<br />
DIE BOSNISCHEN PYRAMIDEN<br />
Sa 11.01. 19.30h<br />
Saalbau Titus-Forum<br />
Infoabend & Film mit<br />
Dr. Semir Osmanagic<br />
Seminar So 12.01.<br />
FINDE DEN JOB, ...<br />
Mi 15.01. 19h Saalbau Bornheim<br />
Infoabend mit Angelika Gulder<br />
Workshop Sa/So 18./19.01.<br />
HEIL SEIN IST MEHR<br />
ALS GESUND SEIN<br />
Do 16.01. 19.30h Saalbau Bornheim<br />
Infoabend mit F. & S. Braum<br />
Basiskurs Sa/So 01./02. & 08./09.02.<br />
NEURO-TUNING –<br />
DEN GEIST BERUHIGEN<br />
Do 23.01. 19.30h Saalbau Bornheim<br />
Infoabend mit Erich Keller<br />
Tagesworkshop Sa 25.01.<br />
DIE KRAFT DES GEISTES<br />
Fr 24.01. 18.30h Finkenhof<br />
Infoabend mit Albert Ignatenko<br />
Seminar Sa/So 25./26.01.<br />
Alles auf einen Blick?<br />
Bestelle das Programm und<br />
folge uns auf Facebook!<br />
www.frankfurter-ring.de<br />
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Twitter<br />
Dr. Semir Osmanagic<br />
<strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong> | 45
NAVIGATOR<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Top Five<br />
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Höhepunkte<br />
Otto.de<br />
»Betrachten wir mal die Fakten<br />
..«. Der kleine Sherlock auf der<br />
Spur des Weihnachtsmanns.<br />
Entzückend.<br />
DEVK<br />
Holzfällers Hilfe kommt wie<br />
versprochen in 3 Arbeitstagen.<br />
Leservotum.<br />
Parship<br />
Aber nur wegen der »ganz<br />
normalen« Cosma Shiva Hagen.<br />
Leservotum.<br />
BonPrix<br />
.. und die netten Mädels beim<br />
Scooter-Duell. Leservotum.<br />
Axe Mature<br />
Man sollte sich eine ältere Frau<br />
wirklich nicht entgehen lassen.<br />
Leservotum.<br />
Peter Woll<br />
Wenn Sie mitmachen wollen,<br />
mailen Sie Ihre Vorschläge bis<br />
zum 14. an pwoll@strandgut.de<br />
Inserentenverzeichnis<br />
A & O Pyrogames ..............................42<br />
Agape eV ...............................................45<br />
ALTANA Kulturforum .......................29<br />
Alte Oper ...............................................32<br />
Apassionata GmvH ..........................07<br />
ASA-Event GmbH ..............................37<br />
Bastiné Aikido .....................................45<br />
Batschkapp/Nachtleben ...............35<br />
Bockenheimer Weinkontor ..........38<br />
Brotfabrik Hausen e.V. .....................33<br />
Bürgerhäuser Dreieich ...................36<br />
Cinema ...................................................14<br />
Deutsches Filmmuseum ...............15<br />
die fabrik ................................................35<br />
Dorflinde ...............................................36<br />
Dramatische Bühne .........................21<br />
English Theatre ..................................03<br />
Filmforum Höchst ............................13<br />
Filmtheater Valentin .......................13<br />
Forum Lingua ......................................44<br />
Frankfurter Ring ................................45<br />
Frankfurter Sparkasse von 1822 05<br />
Gallus Theater ....................................23<br />
Hafenkino .............................................13<br />
Harmonie..............................................14<br />
Hessischer Rundfunk ..................... U4<br />
Hugenottenhalle ..............................36<br />
Internationales Theater Ffm. ......24<br />
Jahrhunderthalle Höchst..............33<br />
Da wird ein 81 Jahre alter Mann namens<br />
Cornelius Gurlitt auf der Reise<br />
von der Schweiz nach Deutschland<br />
im Zug einer Leibesvisitation (nackt)<br />
unterzogen. (Warum? Ist dank Steinbrück<br />
heute jeder verdächtig, der irgendwie<br />
mit der Schweiz zu tun hat?).<br />
Und tatsächlich, Gurlitt hat etwa 9.000<br />
Euro in bar bei sich, was den Verdacht<br />
auf Steuerhinterziehung liefert. Nach<br />
heimlicher Observierung kommt es<br />
zu einer Wohnungsdurchsuchung in<br />
München, bei der 1406 Kunstwerke<br />
gefunden und beschlagnahmt werden,<br />
von denen 590 zweifelhafter Provenienz<br />
(Kunstraub!) seien. (Wer konnte<br />
das beurteilen?)<br />
Der Fund wird von der Staatsanwaltschaft<br />
Augsburg ohne weiteres an die<br />
große Glocke gehängt, Die verdächtigen<br />
Kunstwerke werden in der Datenbank<br />
»Lost Art« eingetragen, woraufhin<br />
alle möglichen Leute aus aller Welt<br />
Ansprüche erheben.<br />
Für dieses Tun benötigt die Staatsanwaltschaft<br />
2 Jahre, in der ihr aber<br />
nicht gelingt, was für die Medien ganz<br />
einfach war, nämlich die Adresse von<br />
Herrn Gurlitt zu ermitteln. Das hat ein<br />
bisschen damit zu tun, dass jener in<br />
Österreich wohnt. In München hat er<br />
nur seine Bilder gelagert, die er 1967<br />
von seiner Mutter geerbt hat und die<br />
zumindest teilweise zu Nazizeiten von<br />
seinem Vater, dem Kunsthändler und<br />
-sammler Hildebrand Gurlitt erworben<br />
worden sind.<br />
Die Medien machen nun eine große<br />
Hatz auf den Mann, der in einem Brief<br />
an den Spiegel bittet, seinen Namen<br />
nicht zu nennen, damit das Ansehen<br />
Käs ............................................................17<br />
Kellertheater .......................................20<br />
KFZ-Referat ...........................................43<br />
KultKinobar ..........................................13<br />
Kulturamt Frankfurt ....................... U3<br />
Lebensfreude Messe .......................45<br />
Libretto buch + musik (ex BvO) ...30<br />
Literaturhaus Frankfurt e.V. .........31<br />
mal seh‘n ...............................................14<br />
Metropolis ........................................... U2<br />
Murnau Stiftung ...............................14<br />
Museum für Kommunikation.....28<br />
Neues Theater Höchst ....................25<br />
Palmengarten .....................................27<br />
Pupille .....................................................06<br />
S-Promotion ........................................37<br />
Schallplatten- & CD-Börsen ........38<br />
Schauspiel Frankfurt .......................19<br />
Schmiere ...............................................20<br />
session....................................................11<br />
Shiatsu, K. Steinmetz ......................45<br />
Silvesterparty über 30 ....................39<br />
sprachcaffe ..........................................44<br />
Studiocanal GmbH ......................... U1<br />
Theaterhaus ........................................40<br />
Voila Ensemble ...................................19<br />
Waggong...............................................39<br />
ww-events ............................................36<br />
Altern für Anfänger 88: Bilder für den Staatsanwalt<br />
seines Vaters nicht in den Dreck gezogen<br />
wird. Der Spiegel druckt diesen<br />
Brief mit Angabe seines Namens und<br />
seiner vollständigen Adresse ab, was<br />
man durchaus als unanständig bezeichnen<br />
könnte.<br />
Klar ist derweil die Rechtslage: die Bilder<br />
sind eindeutig Eigentum von Herrn<br />
Gurlitt. Und das Mitführen von ein paar<br />
Tausend Euro reicht nicht aus, den<br />
Verdacht auf Steuerhinterziehung zu<br />
begründen (zumal da die Österreicher<br />
zuständig wären).<br />
Rechtswidrig waren mithin Durchsuchung,<br />
Beschlagnahme und die Herstellung<br />
der Öffentlichkeit in einem<br />
laufenden Verfahren. Jetzt ist, laut<br />
FAZ, der »schlimmste Fall« eingetreten:<br />
Gurlitt verlangt nämlich seine Bilder<br />
zurück. Dabei ist der schlimmste Fall<br />
der, dass er dies überhaupt tun muß.<br />
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft<br />
die Rückgabe »zahlreicher Bilder angeboten«<br />
(gelbe Karte für Nachtreten),<br />
will aber die verdächtigen so lang behalten,<br />
bis Zweifel an ihrer Herkunft<br />
ausgeräumt seien (rechtswidrig).<br />
Obwohl bisher keiner, der sich zu dem<br />
Fall geäußert hat, sonderlich als Kunstsachverständiger<br />
aufgefallen ist, wird<br />
weiter der Eindruck erweckt, es sei sicher,<br />
dass Familie Gurlitt sich etwas hat<br />
zu Schulden kommen lassen. Die Moral<br />
musste vor dem Rechtsstaat kapitulieren,<br />
beklagt, neben vielen anderen, die<br />
FAZ. Tatsächlich wurde, im Eifer des Gefechts,<br />
der Rechtsstaat eher beschädigt<br />
und so, ohne Not, der Ruf einer Familie<br />
zerstört.<br />
Kurt Otterbacher<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlags GmbH<br />
Postfach 90 07 09<br />
60447 Frankfurt<br />
Tel.: 0 69/97 91 03 - 0<br />
Fax: 0 69/7 07 51 25<br />
Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)<br />
Internet<br />
www.strandgut.de<br />
E-Mail Adressen<br />
info@strandgut.de<br />
leserbriefe@strandgut.de<br />
musik@strandgut.de<br />
verlosungen@strandgut.de<br />
theater@strandgut.de<br />
Anzeigenvertretung regional:<br />
Tel. 0 69/97 91 03 - 12<br />
Redaktion<br />
Claus Wecker (cw, Film)<br />
Winnie Geipert (gt, Theater)<br />
Bernd Havenstein (hav, Klassik)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Jochen Vielhauer (jovi)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Peter Woll (PWoll)<br />
Grafik/Layout<br />
Birgit Siegel<br />
Verantwortlich<br />
Kurt Otterbacher (ko)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Verbreitete Auflage<br />
IVW IV/2012: 25.677<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich am 24.<br />
Vertrieb<br />
von Ecco!, Frankfurt,<br />
an 502 Stellen im<br />
Groß raum Frankfurt.<br />
Abobedingungen<br />
12 Hefte kosten 24 €<br />
Bestellt wird durch Einzahlung<br />
auf Konto 884 359,<br />
BLZ 500 502 01,<br />
Frankfurter Sparkasse 1822<br />
Aboende: automatisch nach<br />
12 Monaten. Sie werden mit<br />
Versand des letzten Heftes<br />
angeschrieben und befragt, ob<br />
Sie verlängern möchten.<br />
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46 | <strong>Strandgut</strong> 12/<strong>2013</strong>