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Fortbildung-2011-11-mikrobiologische-Qualitaet-halbfester ...

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<strong>Fortbildung</strong>s-Fragebogen <strong>11</strong>/<strong>20<strong>11</strong></strong> Faxnummer: 02 08 / 6 20 57 41<br />

Mit dem Apotheken Magazin <strong>Fortbildung</strong>spunkte sammeln<br />

Das Apotheken Magazin veröffentlicht in jeder Ausgabe einen speziellen <strong>Fortbildung</strong>sartikel und einen dazu gehörigen <strong>Fortbildung</strong>sfragebogen,<br />

für dessen richtige Ausfüllung und Einsendung jeder Einsender einen von der Bundesapothekerkammer Berlin akkreditierten <strong>Fortbildung</strong>spunkt<br />

erhalten kann. Zusätzlich sind im gesamten Heft Beiträge enthalten, die als <strong>Fortbildung</strong>sbeiträge gekennzeichnet sind. Zur Gesamtheit dieser<br />

Beiträge gibt es einen weiteren Fragebogen, den Sie als Abonnent des Apotheken Magazins ebenfalls an den Verlag faxen und für den Sie einen<br />

weiteren <strong>Fortbildung</strong>spunkt erhalten können. Pro Frage auf beiden Fragebögen ist stets nur eine Antwort richtig. Die Lösungen werden Ihnen<br />

zusammen mit dem <strong>Fortbildung</strong>spunkt mitgeteilt. Wenn Sie in jeder Ausgabe des Heftes beide <strong>Fortbildung</strong>sfragebögen bearbeiten, können Sie<br />

sich übers Jahr insgesamt 20 <strong>Fortbildung</strong>spunkte aus der Kategorie „Bearbeiten von Lektionen“ (rezertifiziert durch die Bundesapothekerkammer,<br />

Veranstaltungs-Nr.: BAK <strong>20<strong>11</strong></strong>/006) sichern. Bitte tragen Sie unbedingt Ihre Postanschrift und Ihre Telefon-Nummer (für evtl. Rückfragen) lesbar<br />

in die Fragebögen ein! Die Faxnummer lautet: 02 08 / 6 20 57 41.<br />

1. Warum ist die Gewährleistung der <strong>mikrobiologische</strong>n Stabilität bei<br />

halbfesten Dermatika so bedeutsam?<br />

A) Wegen ihrer Einsatzfähigkeit für sämtliche Erkrankungen<br />

B) Aufgrund ihrer niedrigen Viskosität und ausgeprägten<br />

Fließfähigkeit<br />

C) Wegen ihrer plastischen Verformbarkeit<br />

D) Zur Vermeidung mikrobieller Infektionen beim Patienten und zur<br />

Gewährleistung der therapeutischen Wirksamkeit der Zubereitungen<br />

2. Was war der Grund für die Veränderung der diesbezüglichen<br />

Arzneibuchvorgaben in der jüngeren Vergangenheit?<br />

A) Die vielen Arzneimittelzwischenfälle aufgrund der mangelhaften<br />

<strong>mikrobiologische</strong>n Stabilität von Dermatika in der letzten Dekade<br />

B) Die Harmonisierungsbestrebungen zwischen Europa, Japan<br />

und den USA<br />

C) Die Auflagen der deutschen Zulassungsbehörde<br />

D) Die EHEC-Infektionen der letzten Monate<br />

3. Welches sind die Akzeptanzkriterien der Keimbelastung bei halbfesten<br />

Dermatika für die Gesamtheit an anaeroben Mikroorganismen<br />

und die Gesamtheit an Hefen/Schimmelpilzen, ausgedrückt in koloniebildenden<br />

Einheiten (KBE) pro g bzw. ml?<br />

A) 10 2 für Anaerobier, 10 1 für Hefen/Schimmelpilze<br />

B) 10 20 für Anaerobier, 10 10 für Hefen/Schimmelpilze<br />

C) 10 50 für Anaerobier, 10 5 für Hefen/Schimmelpilze<br />

D) 10- 2 für Anaerobier, 10 -1 für Hefen/Schimmelpilze<br />

4. Was darf nicht der Grund für die Konservierung eines halbfesten<br />

Dermatikums sein?<br />

A) Die Sicherung der <strong>mikrobiologische</strong>n Qualität der Zubereitung<br />

B) Die Verhinderung von Schäden beim anwendenden Patienten<br />

C) Die Vernachlässigung von GMP-Regularien und mangelnde Hygiene<br />

während der Produktion<br />

D) Schutz des Wirkstoffes vor Inaktivierung durch Mikroorganismen<br />

5. Wie erfolgt die Durchführung des Keimbelastungstests (KBT)<br />

grundsätzlich?<br />

A) Konnektivitäts-Test, Erosivität-Index-Bestimmung, Leitfähigkeits-<br />

Untersuchung<br />

B) Kontamination der Formulierung mit festgelegten Mikroorganismen-Inokuli,<br />

Lagerung bei festgelegten Temperaturen, Analyse der<br />

Kontrollkeime nach bestimmten Protokollen<br />

C) Mechanoluminiszenz-Experiment, Chemotaxis-Analyse, Chemiluminiszenz-Konstantenberechnung<br />

nach Hirschgarten<br />

Berufsbezeichnung: Apotheker/in PTA<br />

D) Kohärenzuntersuchung der Formulierung, Isotopieauslöschungs-<br />

Test, Heterophorie-Grenzwertbestimmung<br />

6. Was sind die Anforderungen an ein ideales Konservierungsmittel?<br />

A) Hoher g-Faktor, mittlerer HLB-Wert, Pseudo-Polymorphie,<br />

niedriger Seebeck-Koeffizient<br />

B) Strukturviskosität, hoher Brechungsindex, niedriger Hausner-<br />

Faktor, kleines ψ*<br />

C) Autosterilität, hohe spezifische Wärmekapazität, negative<br />

Anzengruber-Konstante<br />

D) Physiologische Unbedenklichkeit, chemische Stabilität,<br />

breites Wirkspektrum, Kompatibilität mit Wirk- und Hilfsstoffen<br />

7. Welches sind verbreitete Nebenwirkungen von Konservierungsmitteln<br />

in halbfesten Dermatika?<br />

A) Cushing-Syndrom und Morbus Crohn<br />

B Dysfunktionale Kognitionen und inguinale Lymphadenopathien<br />

C) Hautirritationen und Kontaktdermatitiden<br />

D) Morbus Meulengracht und idiopathische Fazialisparese<br />

8. Welche grundlegenden Alternativen zum Einsatz klassischer<br />

chemischer Konservierungsmittel gibt es bei Dermatika zur kutanen<br />

Applikation?<br />

A) Antimikrobiell effektive Wirk- und Hilfsstoffe<br />

B) Mannich-Basen und Brönstedt-Säuren<br />

C) Rosenmund-Addukte und Wolf-Kishner-Edukte<br />

D) Rensenbrink-Metalle und Lanthanide<br />

9. Welches sind typische Hilfsstoffe mit antimikrobieller Potenz, die in<br />

halbfesten Dermatika Verwendung finden können?<br />

A) 3-Arylhydrazo-2,3,4-triketoester B) Pyridinium-Ylide<br />

C) Violette Hydraziniumsalze<br />

D) Mehrwertige aliphatische Alkohole<br />

10. Welche weiteren Möglichkeiten zur Sicherstellung der<br />

<strong>mikrobiologische</strong>n Stabilität <strong>halbfester</strong> Zubereitungen gibt es?<br />

A) Aussalzen des Grundgerüstes, Veraschen der Lipidphase,<br />

Sublimieren der Wirkstoffe<br />

B) Reduktion des Ostwald-Koeffizienten, Einstellung einer<br />

subakuten Otoxizität<br />

C) Senkung der Wasseraktivität, Erhöhung der osmotischen Aktivität<br />

der Wasserphase, Komplexierung von Mikroorganismen-Enzym-<br />

Kofaktoren<br />

D) Verdampfen des Kristallwassers, Erhöhen der<br />

Baeyer-Ringspannung, Maximieren des positiven M-Effektes<br />

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