Jahresabschluss 2005 - Stora Enso

Jahresabschluss 2005 

ABSCHLÜSSE VON KONZERN UND MUTTERGESELLSCHAFT CORPORATE GOVERNANCE AKTIEN UND AKTIONÄRE

Stora Ensos Geschäftsbericht 2005 besteht aus drei Teilberichten: 

Aktionärsbrief 

Jahresabschluss und Erläuterungen 

Strategie und Umsetzung 2005 

Betrieblicher und finanzieller 

Vorstellung der Divisionen 

Rückblick 

Board of Directors und Management 

Corporate Governance 

Aktien und Aktionäre 

Eine gedruckte Ausgabe des Berichts können Sie über unsere Website unter 

www.storaenso.com/order oder bei einer der Konzernverwaltungen (s. Umschlagrückseite) bestellen. 

Sustainability Governance, Ziele 

und Umsetzung 

Unternehmensverantwortung in der 

Wertschöpfungskette 

Rohstoffe und Lieferanten 

Stora Enso-Konzern 

Märkte 

Investoren 

Gesellschaft 

FINANZKALENDER 2006 

2. Februar Finanzielles Ergebnis für das Jahr 2005 

7. März Geschäftsbericht 2005 

26. April Zwischenbericht Januar–März 

April Geschäftsbericht nach Form 20-F 

26. Juli Zwischenbericht Januar–Juni 

26. Oktober Zwischenbericht Januar–September 

HAUPTVERSAMMLUNGS- UND 

DIVIDENDENTERMINE 2006 

10. März Stichtag für die Anmeldung zur 

ordentlichen Hauptversammlung 

21. März Ordentliche Hauptversammlung 

22. März Ex-date für Dividende 

24. März Bezugsrechtsstichtag für die Dividende 

5. April Auszahlung der Dividende 

ANSPRECHPARTNER: 

Kari Vainio 

Executive Vice President, Corporate Communications 

Tel. +44 20 7016 3140 

Fax +44 20 7016 3208 

Stora Enso International Office, 

9 South Street, London W1K 2XA, 

Großbritannien 

kari.vainio@storaenso.com 

Keith B Russell 

Senior Vice President, Investor Relations 

Tel. +44 20 7016 3146 

Fax +44 20 7016 3208 

Stora Enso International Office, 

9 South Street, London W1K 2XA, 

Großbritannien 

keith.russell@storaenso.com 

Ulla Paajanen-Sainio 

Vice President, Investor Relations and Financial Communications 

Tel. +358 2046 21242 

Fax +358 2046 21457 

Stora Enso Oyj, PL 309, 00101 Helsinki, Finnland 

ulla.paajanen-sainio@storaenso.com

Inhalt 

Der Jahresabschluss 2005 ist eine Übersetzung aus dem Englischen 

• QUARTALSZAHLEN UND KENNZAHLEN . . . . . . . . . 2 

Auslieferungen, Umsatzerlöse und Betriebsergebnisse 

nach Produktbereichen 2003–2005. Kennzahlen 

1997–2005. 

• CORPORATE GOVERNANCE – GRUNDSÄTZE 

DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG . . . . . . . . . . . . . . 5 

Unter anderem eine ausführliche Präsentation des 

Board of Directors (BOD) sowie Angaben über Vergütungen 

von Mitgliedern des BOD und der BOD- 

Ausschüsse. 

• AKTIEN UND AKTIONÄRE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

Der Kurs der Stora Enso R-Aktie (STERV) stieg im 

Verlauf des Jahres 2005 um 2 %. Der Jahresendkurs 

der R-Aktie lag in Helsinki bei 11,44 EUR, in 

Stockholm bei 107,50 SEK und in New York bei 

13,52 USD. 

• LAGEBERICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

- Geschäftsverlauf und finanzielle Lage 

- Risiken und Risikomanagement 

- Durchschnittliche gewichtete Kapitalkosten 

• KONZERNABSCHLUSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 

Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung 

und Veränderungen im Eigenkapital 

des Konzerns 

Umsätze nach 

Produktbereichen 

Betriebsergebnisse nach 

Produktbereichen 

• ANHANG (KONZERN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Erl. 1 Rechnungslegungsgrundsätze . . . . . . . 41 

Erl. 2 Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Erl. 3 Kritische Einschätzungen und 

Bewertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Erl. 4 Informationen nach Produktbereichen . 51 

Erl. 5 Akquisitionen und Veräußerungen . . . 56 

Erl. 6 Sonstige betriebliche Aufwendungen 

und Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Erl. 7 Personalaufwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Erl. 8 Finanzergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Erl. 9 Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Erl. 10 Bewertungsrückstellungen . . . . . . . . . . 66 

Erl. 11 Abschreibungen und 

Wertberichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Erl. 12 Anlagevermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Erl. 13 Biologische Ressourcen . . . . . . . . . . . . . 71 

Erl. 14 Assoziierte Unternehmen . . . . . . . . . . . 72 

Erl. 15 Available-for-Sale-Finanzinvestitionen . 75 

Erl. 16 Sonstige langfristige Investitionen . . . . 76 

Erl. 17 Vorräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Erl. 18 Forderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Erl. 19 Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Erl. 20 Anteile anderer Gesellschafter . . . . . . . 79 

Erl. 21 Altersversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Erl. 22 Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Erl. 23 Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . 86 

Erl. 24 Operative Verbindlichkeiten . . . . . . . . . 87 

Erl. 25 Finanzierungsinstrumente . . . . . . . . . . 88 

Erl. 26 Kumulative Umrechnungsdifferenz 

(CTA) und Eigenkapitalabsicherungen . 90 

Erl. 27 Verpflichtungen und 

Eventualverbindlichkeiten . . . . . . . . . . . 92 

Erl. 28 Die bedeutendsten Konzernunternehmen 

am 31. Dezember 2005 . . . . . 95 

Erl. 29 Bonus- und aktienbasierte Incentive- 

Systeme für Mitarbeiter/innen . . . . . . . 96 

Erl. 30 Geschäftsvorgänge mit assoziierten 

Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 

Erl. 31 Gewinn je Aktie und 

Eigenkapital je Aktie . . . . . . . . . . . . . . 101 

Erl. 32 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag . . 101 

Presse- und 

Katalogpapiere ...... 33,4 % 

Feinpapiere ............ 18,1 % 

Großhändler ............ 8,8 % 

Verpackungskarton 

.................... 23,0 % 

Holzprodukte ......... 11,2 % 

Sonstige .................. 5,5 % 

Werbeaufkommen .... 53 % 

Allgemeines 

Geschäftsklima .......... 16 % 

Verderbliche 

Waren ....................... 12 % 

Bauwesen ................. 12 % 

Sonstige ..................... 7 % 

• ABSCHLUSS DER MUTTERGESELLSCHAFT 

UND ANHANG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

• GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG . . . . . . . . 108 

Für das Jahr 2005 vorgeschlagene 

Dividende 0,45 EUR je Aktie. 

• BESTÄTIGUNGSVERMERK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

• PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN 

NACH WERKEN 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

• BERECHNUNG DER KENNZAHLEN . . . . . . . . . . . 113 

STORA ENSO JAHRESABSCHLUSS 2005• 1

Quartalszahlen und Kennzahlen 

Auslieferungen nach Produktbereichen 

1 000 Tonnen Q1/02 Q2/02 Q3/02 Q4/02 2002 Q1/03 Q2/03 Q3/03 

Presse- und Katalogpapiere 1 584 1 578 1 636 1 769 6 567 1 605 1 641 1 720 

Feinpapiere 861 849 853 832 3 395 863 845 848 

Verpackungskarton 778 824 808 777 3 187 827 868 844 

Insgesamt 3 223 3 251 3 297 3 378 13 149 3 295 3 354 3 412 

Holzprodukte, 1 000 m 3 1 203 1 344 1 252 1 313 5 112 1 283 1 644 1 337 

Wellpappe, Mio . m 2 117 126 180 123 546 120 128 121 

Umsätze nach Produktbereichen 

Mio. EUR Q1/02 Q2/02 Q3/02 Q4/02 2002 Q1/03 Q2/03 Q3/03 

Presse- und Katalogpapiere 1 206,5 1 186,4 1 180,7 1 246,9 4 820,5 1 098,6 1 087,4 1 122,8 

Feinpapiere 821,3 777,7 752,5 741,6 3 093,1 741,1 680,8 682,5 

Großhändler 211,7 183,4 155,8 169,7 720,6 176,1 155,4 139,5 

Verpackungskarton 766,2 781,9 758,6 736,8 3 043,5 776,6 779,2 761,9 

Holzprodukte 286,1 320,8 314,1 314,2 1 235,2 316,5 385,6 335,5 

Wood Supply 497,9 479,2 464,7 516,9 1 958,7 534,2 526,7 475,0 

Sonstige -560,8 -496,4 -517,8 -514,0 -2 089,0 -544,0 -558,1 -529,8 

Insgesamt 3 228,9 3 233,0 3 108,6 3 212,1 12 782,6 3 099,1 3 057,0 2 987,4 

Betriebsergebnisse nach Produktbereichen ohne außerordentliche Posten und Geschäftswert 

Mio. EUR Q1/02 Q2/02 Q3/02 Q4/02 2002 Q1/03 Q2/03 Q3/03 

Presse- und Katalogpapiere 116,0 67,9 117,2 93,6 394,7 37,0 2,6 42,0 

Feinpapiere 77,5 61,7 43,8 42,1 225,1 77,3 32,1 23,8 

Großhändler -1,0 1,8 1,2 3,4 5,4 1,5 -1,2 -1,5 

Verpackungskarton 98,2 68,5 113,7 75,9 356,3 90,3 61,6 84,8 

Holzprodukte 10,6 13,5 9,2 11,2 44,5 7,0 14,9 -4,7 

Wood Supply 23,0 25,3 24,9 21,4 94,6 34,5 33,8 23,0 

Sonstige -15,7 -13,9 -18,9 -22,9 -71,4 -7,5 -12,2 -7,1 

Betriebsergebnis vor außerordentlichen 

Posten 308,6 224,8 291,1 224,7 1 049,2 240,1 131,6 160,3 

Abschreibungen auf den Geschäftswert -41,1 -41,2 -42,0 -24,5 -148,8 -32,1 -28,0 -23,5 

Außerordentliche Posten - 51,6 -1 229,5 99,8 -1 078,1 - - -39,9 

Betriebsergebnis, insgesamt (IFRS) 267,5 235,2 -980,4 300,0 -177,7 208,0 103,6 96,9 

Finanzergebnis -45,2 -44,0 -56,2 -60,8 -206,2 -81,3 -11,3 -23,4 

Anteile an Ergebnissen assoziierter 

Unternehmen 11,7 8,4 -2,4 -3,1 14,6 -0,5 -8,5 -9,0 

Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer 

Gesellschafter 234,0 199,6 -1 039,0 236,1 -369,3 126,2 83,8 64,5 

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -77,5 -66,4 38,5 233,9 128,5 -39,9 -27,4 -21,1 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 156,5 133,2 -1 000,5 470,0 -240,8 86,3 56,4 43,4 

2• STORA ENSO JAHRESABSCHLUSS 2005

Q4/03 2003 Q1/04 Q2/04 Q3/04 Q4/04 2004 Q1/05 Q2/05 Q3/05 Q4/05 2005 

1 822 6 788 1 708 1 799 1 826 1 981 7 315 1 685 1 708 1 734 1 881 7 008 

857 3 413 885 888 901 922 3 596 960 808 811 942 3 521 

811 3 350 874 886 859 880 3 499 929 873 890 929 3 621 

3 490 13 551 3 467 3 573 3 586 3 783 14 410 3 574 3 389 3 435 3 752 14 150 

1 558 5 822 1 597 1 777 1 595 1 695 6 664 1 541 1 855 1 639 1 706 6 741 

131 500 132 146 144 148 570 206 213 215 221 855 


1 196,7 4 505,5 1 076,9 1 130,9 1 144,3 1 269,3 4 621,4 1 104,4 1 125,3 1 166,0 1 280,2 4 675,9 

656,2 2 760,6 664,1 651,3 674,7 678,7 2 668,8 708,7 618,3 625,4 737,9 2 690,3 

156,6 627,6 160,3 148,5 145,7 183,4 637,9 182,1 217,4 295,2 478,5 1 173,2 

665,2 2 982,9 764,7 777,9 742,6 768,2 3 053,4 794,5 768,2 788,7 838,8 3 190,2 

362,4 1 400,0 373,1 419,2 388,5 386,0 1 566,8 366,9 433,7 398,0 389,7 1 588,3 

538,4 2 074,3 634,9 621,4 568,3 657,0 2 481,6 674,7 563,2 612,4 651,6 2 501,9 

-546,7 -2 178,6 -656,1 -646,3 -631,0 -700,7 -2 634,1 -686,4 -538,8 -666,5 -740,6 - 2 632,3 

3 028,8 12 172,3 3 017,9 3 102,9 3 033,1 3 241,9 12 395,8 3 144,9 3 187,3 3 219,2 3 636,1 13 187,5 


47,4 129,0 14,8 6,9 44,4 38,5 104,6 21,6 31,5 67,9 72,3 193,3 

5,7 138,9 12,4 -2,2 30,4 13,9 54,5 48,1 -13,6 -1,2 28,9 62,2 

-5,5 -6,7 3,3 2,4 1,6 3,9 11,2 2,7 1,6 0,9 -1,9 3,3 

47,5 284,2 82,3 64,6 84,8 39,6 271,3 72,0 11,9 73,5 62,6 220,0 

9,3 26,5 11,4 21,3 10,9 -8,9 34,7 -4,0 9,9 -1,8 -7,2 -3,1 

25,2 116,5 31,3 3,3 3,1 -5,4 32,3 3,1 -10,9 -0,3 -3,7 -11,8 

-19,8 -46,6 -29,4 -15,9 -21,9 -14,7 -81,9 -30,8 -12,7 -32,8 -30,1 -106,4 

109,8 641,8 126,1 80,4 153,3 66,9 426,7 112,7 17,7 106,2 120,9 357,5 

-32,4 -116,0 -22,7 -21,9 -21,7 -24,0 -90,3 - - - - - 

-14,5 -54,4 115,7 - 74,1 179,9 369,7 - -12,0 - -439,4 -451,4 

62,9 471,4 219,1 58,5 205,7 222,8 706,1 112,7 5,7 106,2 -318,5 -93,9 

-121,7 -237,7 -20,3 -26,2 -27,0 -32,5 -106,0 -43,1 -34,6 -25,0 -48,9 -151,6 

-5,0 -23,0 -2,3 16,7 10,2 14,3 38,9 14,0 17,0 11,8 24,4 67,2 

-63,8 210,7 196,5 49,0 188,9 204,6 639,0 83,6 -11,9 93,0 -343,0 -178,3 

21,4 -67,0 214,6 5,0 -56,6 -54,2 108,8 -23,6 3,3 -26,5 98,8 52,0 

-42,4 143,7 411,1 54,0 132,3 150,4 747,8 60,0 -8,6 66,5 -244,2 -126,3 


Konzernbilanz (Kurzfassung) 

31.12. 

Mio. EUR 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Anlagevermögen und sonstige langfristige 

Investitionen 11 885 11 704 11 905 16 379 16 178 13 245 13 449 12 091 13 018 

Umlaufvermögen 3 690 3 718 4 133 4 944 4 380 4 969 4 493 4 321 5 077 

Aktiva 15 575 15 422 16 038 21 323 20 558 18 214 17 942 16 412 18 095 

Eigenkapital 5 513 5 170 5 866 8 461 8 870 8 020 7 938 8 036 7 645 

Anteile anderer Gesellschafter 272 279 202 149 50 30 60 136 94 

Verzinsliche Verbindlichkeiten 6 565 6 558 5 769 6 856 6 409 5 176 5 174 4 028 6 084 

Operative Verbindlichkeiten 1 712 1 943 2 485 3 083 2 777 2 719 2 646 2 546 2 817 

Steuerverbindlichkeiten 1 512 1 472 1 716 2 774 2 452 2 269 2 124 1 666 1 455 

Passiva 15 575 15 422 16 038 21 323 20 558 18 214 17 942 16 412 18 095 

Kennzahlen 1997–2005 

Mio. EUR 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Umsatzerlöse 9 998 10 490 10 636 13 017 13 509 12 783 12 172 12 396 13 188 

Veränderung zum Vorjahr, % 5,1 4,9 1,4 22,4 3,8 -5,4 -4,8 1,8 6,4 

Löhne und Gehälter 1 737 1 805 1 738 2 023 2 246 2 308 2 298 *1 937 2 217 

in % vom Umsatz 17,4 17,2 16,3 15,4 16,6 18,1 18,9 15,6 16,8 

EBITDA 1 747 1 877 2 328 3 472 2 743 2 288 1 672 1 878 1 334 

Abschreibungen 806 1 111 849 1 041 1 116 1 397 1 084 1 082 1 420 

Abschreibungen auf den Geschäftswert und 

Wertminderungen 48 65 62 88 152 1 069 116 90 8 

Betriebsergebnis 893 701 1 416 2 344 1 475 -178 471 706 -94 

in % vom Umsatz 8,9 6,7 13,3 18,0 10,9 -1,4 3,9 5,7 -0,7 

Außerordentliche Posten -52 -471 103 445 -8 -1 078 -54 370 -451 

Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten 945 1 172 1 314 1 899 1 483 900 526 336 357 

Umsatzrendite 9,5 11,2 12,4 14,6 11,0 7,0 4,3 2,7 2,7 

Anteile an Gewinnen assoziierter Unternehmen 17 10 10 21 80 15 -23 39 67 

Finanzielle Aufwendungen und Erträge 280 380 267 293 344 206 238 106 152 

in % vom Umsatz 2,8 3,6 2,5 2,3 2,5 1,6 2,0 0,9 1,1 

Ergebnis nach Finanzierungsposten 630 331 1 160 2 071 1 211 -369 211 639 -178 

in % vom Umsatz 6,3 3,2 10,9 15,9 9,0 -2,9 1,7 5,2 -1,4 

Ergebnis nach Finanzierungsposten vor 

außerordentlichen Posten 682 802 1 057 1 626 1 219 709 319 269 273 

in % vom Umsatz 6,8 7,6 9,9 12,5 9,0 5,5 2,6 2,2 2,1 

Steuern -204 -146 -397 -642 -296 129 -67 109 52 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 

(den Aktionären zuzurechnend) 405 185 758 1 415 918 -241 138 740 -130 

Dividendenausschüttung 254 268 304 407 404 392 388 376 365 

Investitionen ins Anlagevermögen 1 134 896 740 769 857 878 1 248 980 1 145 

in % vom Umsatz 11,3 8,5 7,0 5,9 6,3 6,9 10,3 7,9 8,7 

Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen 79 80 84 95 92 92 89 82 88 

in % vom Umsatz 0,8 0,8 0,8 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 

Operatives Nettovermögen 13 057 12 520 12 489 16 402 16 231 13 079 13 527 12 150 13 378 

Betriebsnotwendiges Kapital 11 557 11 023 10 851 13 793 13 948 11 105 11 598 10 656 12 103 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 6 090 5 783 5 524 5 396 5 127 3 267 3 919 3 051 5 084 

Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals 

(ROCE), % 8,0 6,2 12,9 19,0 10,6 -1,4 4,0 6,3 -0,8 

Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals (ROCE) 

vor außerordentlichen Posten, % 8,5 10,4 12,0 15,4 10,6 7,2 4,5 3,0 3,1 

Eigenkapitalrendite (ROE), % 7,5 3,3 12,8 19,7 10,4 -2,8 1,7 9,2 -1,6 

Eigenkapitalquote, % 37,2 36,0 38,4 40,6 43,8 44,3 44,7 49,8 42,8 

Verschuldungsgrad 1,05 1,04 0,90 0,63 0,58 **0,37 0,49 0,38 0,66 

Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter/innen 40 301 40 987 40 226 41 785 44 275 43 853 44 264 43 779 46 166 

* Inkl. Erträge aufgrund von Veränderungen im finnischen Erwerbsunfähigkeitsrentensystem. ** Berichtigt um die Initialbewertung gemäß IAS 41, Landwirtschaft 


Corporate Governance 

Verantwortliches Handeln ist einer der zentralen Werte von Stora Enso, der sich in der 

Unternehmensführung durch ein starkes Engagement für eine angemessene Corporate 

Governance und Sustainability widerspiegelt. Stora Enso ist entschlossen, den derzeitigen 

Regeln und Vorschriften der Unternehmensführung gerecht zu werden und bestmögliche 

Praktiken der Unternehmensführung anzuwenden. 

Allgemeines 

Die Aufgaben der verschiedenen Organe der Stora Enso Oyj 

(Stora Enso oder die Gesellschaft) richten sich nach der finnischen 

Gesetzgebung sowie nach den Grundsätzen der Unternehmensführung 

(GdU) der Gesellschaft, die dem finnischen 

Aktiengesetz und dem finnischen Börsengesetz entsprechen. 

Soweit zutreffend, werden auch die Regeln und Empfehlungen 

der Börsen in Helsinki, Stockholm und New York beachtet. Die 

Grundsätze der Unternehmensführung werden vom Board of 

Directors (BOD) festgelegt. 

Der BOD und der Chief Executive Officer (CEO) sind für die 

Leitung der Gesellschaft verantwortlich. Die übrigen Verwaltungsorgane 

haben eine unterstützende Funktion. 

Stora Enso verfasst Zwischenberichte und Jahresabschlüsse 

gemäß IFRS. Diese Berichte werden in finnischer, schwedi- 

scher, englischer und deutscher Sprache veröffentlicht. Außerdem 

erstellt Stora Enso jährlich eine Berichterstattung nach 

den amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen US-GAAP 

(Form 20-F). 

Der Sitz der Hauptverwaltung der Gesellschaft befindet sich 

in Helsinki, Finnland. Darüber hinaus verfügt Stora Enso über 

ein internationales Büro in London, Großbritannien und 

Hauptverwaltungsfunktionen in Stockholm, Schweden. 

Stora Enso Oyj hat einen oder zwei Wirtschaftsprüfer, je 

nach Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung. 

Soweit möglich werden alle geschäftlichen Entscheidungen 

und Maßnahmen der Gesellschaft in englischer Sprache getroffen 

und dokumentiert. 

Ziele und Zusammensetzung der Verwaltungsorgane 

Hauptversammlung 

Board of Directors 

CEO 

BOD-Ausschüsse 

Financial and Audit 

Committee 

Compensation 

Committee 

Nomination 

Committee 

Executive Management 

Group (EMG) 

Management Group (MG) 

Investment 

Committee 

Operative Ausschüsse 

Sustainability 

Committee 

R&D 

Committee 

Disclosure 

Committee 

Auditoren 

Interne Revision 

Externe Audits 

Insiderregeln 

Die beschlussfassenden Organe der Gesellschaft mit 

Führungsverantwortung sind der BOD und der CEO. Die 

Geschäftstätigkeit der Gesellschaft wird von der Executive 

Management Group (EMG), der Management Group (MG) 

und verschiedenen Ausschüssen koordiniert. 

Die Verantwortung für das Tagesgeschäft liegt bei den Divisionsleitungen 

und deren Führungsgruppen, die von verschiedenen 

Stabs- und Servicefunktionen unterstützt werden. 


Board of Directors 

Stora Enso wird vom BOD gemäß internationalen Grundsätzen Geschäftsordnung des Board of Directors 

der Unternehmensführung geleitet. 

Die Geschäftsordnung ist eine Beschreibung der Arbeitsweisen 

des Board of Directors. Im Folgenden sind die 

Entsprechend der Satzung der Gesellschaft besteht der BOD 

aus 6 bis 11 ordentlichen Mitgliedern, die von den Aktionären wichtigsten Punkte zusammengefasst: 

auf der Hauptversammlung jeweils für ein Jahr gewählt werden. 

Es gehört zur Unternehmenspolitik der Gesellschaft, dass Sitzungen 

die Mehrheit der Mitglieder des BOD unabhängig ist. Als „unabhängig“ 

gilt nach einem Beschluss des BOD, wer mit Aus- 

nach vorab beschlossenem Zeitplan zusammen 

• Der BOD tritt regelmäßig mindestens fünfmal pro Jahr 

nahme seiner Funktion als Mitglied des BOD keine wesentliche • Außerordentliche Sitzungen des BOD finden auf Antrag 

Beziehung zur Gesellschaft hat. Derzeit hat der BOD zehn ordentliche 

Mitglieder: neun unabhängige Mitglieder, die nicht 

Tagen nach dem Datum des Antrags statt 

eines BOD-Mitglieds oder des CEO innerhalb von 14 

der Konzernleitung angehören und nicht mit Stora Enso verbunden 

sind, und ein Mitglied der Konzernleitung (CEO). 

BOD-Mitgliedern eine Woche vor der Sitzung zugestellt 

• Tagesordnung und Sitzungsunterlagen werden den 

Alle Mitglieder des BOD sind verpflichtet, in ihren Geschäften 

mit der Gesellschaft und deren Tochterunternehmen den Information des BOD 

Grundsatz der Unabhängigkeit zu beachten und alle Umstände • Der BOD erhält monatliche Informationen über Ergebnisse, 

Marktlage und wichtige Ereignisse der Geschäfts- 

offen zu legen, die als Interessenkonflikte angesehen werden 

könnten. 

tätigkeit der Gesellschaft und des Konzerns 

Die Aktionäre beschließen auf der Hauptversammlung über • Die BOD-Mitglieder werden über alle wichtigen Ereignisse 

unverzüglich informiert 

die Vergütung der Mitglieder des BOD (einschließlich der Vergütung 

der Mitglieder von BOD-Ausschüssen). Es gehört zur 

Unternehmenspolitik, dass Vergütungen nur an die nicht an Angelegenheiten, die auf den Sitzungen 

der Konzernleitung beteiligten BOD-Mitglieder gezahlt werden. 

• Angelegenheiten, die nach dem finnischen Aktienge- 

des BOD zu behandeln sind 

Der BOD ist für die Überwachung der operativen Tätigkeit 

setz behandelt werden müssen 

und Leitung der Gesellschaft sowie für bedeutende Entscheidungen 

in Bezug auf Strategien, Investitionen, Organisation • Organisatorische und personelle Angelegenheiten 

• Genehmigung der Unternehmensstrategie 

und Finanzen zuständig. 

– Entscheidungen über die grundlegende Organisation 

der Führungsspitze 

Der BOD ist des Weiteren für die Kontrolle der Geschäftsleitung 

und eine sinnvolle Organisation der Aktivitäten der Gesellschaft 

verantwortlich. Er sorgt im Rahmen seiner Aufsichts- 

Executive Management Group 

– Entscheidungen über die Zusammensetzung der 

funktionen gleichermaßen für die ordnungsgemäße Kontrolle 

– Vergütung des CEO 

des Rechnungswesens und der Finanzverwaltung des Unternehmensleiter 

und anderer Führungskräfte, die zur Executive 

– Bestellung und Abberufung des CEO, der Divisions- 

Der BOD hat eine festgelegte Geschäftsordnung, deren 

Management Group gehören 

Grundsätze im Geschäftsbericht und auf der Website der Gesellschaft 

veröffentlicht werden. 

(einschließlich der/des Vorsitzenden) 

– Benennung von BOD-Ausschüssen 

Der BOD wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden (Chairman) 

und dessen Stellvertreter (Vice-Chairman) und ernennt 

– Prüfung des Jahresbudgets 

• Wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten 

den CEO sowie die Leiter der Divisionen und Stabsfunktionen. – Genehmigung von Darlehen und Bürgschaften 

Die zentrale Organisationsstruktur der Gesellschaft wird dem • Investitionsangelegenheiten 

BOD zur Genehmigung vorgelegt. 

– Genehmigung der Investitionspolitik des Konzerns 

Der BOD prüft und beschließt die Vergütungen des CEO. 

– Genehmigung größerer Investitionen 

Der BOD unterzieht seine Arbeit jährlich einer Bewertung. • Sonstige Angelegenheiten 

Er überprüft außerdem jährlich die Grundsätze der Unternehmensführung 

und ändert sie erforderlichenfalls. 

– Berichte der Vorsitzenden des Compensation Com- 

– Bericht des CEO über die Geschäftstätigkeit 

Der BOD wird in seiner Arbeit durch seine Ausschüsse unterstützt 

– den Finanz- und Prüfungsausschuss (Financial and 

Chairman des BOD präsentiert dem BOD die Empmittee 

und des Financial and Audit Committee. Der 

Audit Committee) und den Vergütungsausschuss (Compensation 

Committee). Der oder die Vorsitzende sowie die Mitgliemittefehlungen 

und Vorschläge des Nomination Comder 

der Ausschüsse werden vom BOD jährlich ernannt. 

– Genehmigung und regelmäßige Überprüfung der 

Der BOD tritt mindestens fünfmal im Jahr zusammen. Die 

Grundsätze der Unternehmensführung und der Geschäftsordnungen 

der BOD-Ausschüsse 

nicht an der Konzernleitung beteiligten Mitglieder treffen sich 

in Verbindung mit den BOD-Sitzungen regelmäßig auch ohne 

– Jährliche Selbstbeurteilung der Arbeit des BOD 

die an der Konzernleitung beteiligten Mitglieder. 

• Sonstige Angelegenheiten, die von einem Mitglied des 

BOD oder vom CEO vorgelegt werden 


2005 

Der BOD zählte bis zur ordentlichen Hauptversammlung 

am 22. März 2005 elf Mitglieder und danach zehn Mitglieder. 

Der BOD trat siebenmal zusammen. Die Anwesenheitsquote 

der Mitglieder lag bei 90 %. 

Gesamtbezüge der Mitglieder des Board of Directors 

EUR Chairman Vice Chairman Mitglieder 

2005 135 000 85 000 60 000 

2004 135 000 85 000 60 000 

2003 135 000 85 000 60 000 

Mehr zu den Gesamtbezügen des BOD in Erläuterung 7 auf Seite 61 

Stora Enso-Aktienbesitz der 

Mitglieder des BOD am 31.12.2005 

A-Aktien R-Aktien 

Claes Dahlbäck, Chairman 2 541 19 529 

Ilkka Niemi, Vice Chairman - - 

Gunnar Brock - 4 000 

Lee A. Chaden - *3 500 

Harald Einsmann - *4 800 

Jukka Härmälä, CEO - 8 932 

Birgitta Kantola - 1 500 

Jan Sjöqvist 508 1 943 

Matti Vuoria - 9 000 

Marcus Wallenberg 2 541 4 715 

* R-Aktien entsprechende ADRs 

Chief Executive Officer (CEO) 

Der CEO ist für die Leitung des Tagesgeschäfts der Gesellschaft 

nach den Weisungen und Vorgaben des BOD zuständig. Zum 

Aufgabenbereich des CEO gehört es, die Ordnungsmäßigkeit 

der Buchführung und die Zuverlässigkeit der Finanzverwaltung 

des Unternehmens zu gewährleisten. 

Der CEO ist unmittelbar für folgende Bereiche verantwortlich: 

Überwachung und Beratung der Divisionen Publication 

Paper, Fine Paper, Packaging Boards und Forest Products, Unternehmensstrategie 

(Konzernstrategie und aufstrebende 

Märkte), Finanzen (Finanzierung, Rechnungswesen, Recht und 

Investor Relations), Market Services, Konzernkommunikation, 

Corporate Support (Umwelt, Energie, Einkauf und F&E) und 

Personal (Corporate IT, Human Resources und Business Excellence) 

sowie Vorbereitung der Sitzungen des BOD. Darüber 

hinaus überwacht er oder sie wichtige Personalentscheidungen 

und andere wesentliche operative Angelegenheiten. 

Der Chief Financial Officer (CFO), der für Finanzierung, 

Rechnungswesen, Recht und Investor Relations verantwortlich 

ist, fungiert auch als Stellvertreter des CEO. 

CFO, vier Divisionsleitern (Publication Paper, Fine Paper, Pakkaging 

Boards und Forest Products) und den Leitern Market 

Services, Corporate Support, Corporate Strategy und Emerging 

Markets, sowie Corporate IT und Human Resources. 

Die EMG ist für folgende Aufgaben und Bereiche verantwortlich: 

Planung und Nachkontrolle von Investitionen, Überwachung 

von Fusionen, Übernahmen und Veräußerungen, Erarbeitung 

strategischer Richtlinien, Zuweisung von Ressourcen, 

Überwachung von bedeutenden Entscheidungen des täglichen 

Geschäfts und von operativen Entscheidungen, 

Vorbereitung der Sitzungen des BOD sowie die Überwachung 

von Kernelementen des Vertriebsnetzes. 

Die EMG tritt regelmäßig etwa einmal pro Monat sowie 

nach Bedarf zusammen. 


Die 12 Mitglieder zählende EMG trat im Laufe des Jahres 

20-mal zusammen. Bedeutende Tagesordnungsthemen des 

Jahres 2005 waren Planung und Beschlussfassung bezüglich 

der Programme Asset Performance Review und Profit 

2007 und die Entscheidung zur Übernahme der Schneidersöhne 

Unternehmensgruppe. 

Der Aktienbesitz der EMG am 31. Dezember 2005 

wird in Erläuterung 29 auf Seite 98 dargestellt. 

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der EMG werden 

in Erläuterung 7 auf Seite 62 dargestellt. 

Management Group (MG) 

Die MG ist für die Verfolgung des Budgets, der Unternehmensstrategie 

und der Geschäftsentwicklung verantwortlich. 

Die MG wird vom CEO geleitet. Sie setzt sich zusammen 

aus den Mitgliedern der EMG und weiteren, vom CEO in die 

Management Group berufenen Personen. 

Die Management Group tritt etwa viermal pro Jahr 

zusammen. 


Die 25 Mitglieder zählende MG trat im Laufe des Jahres 

viermal zusammen. 

Der Aktienbesitz der MG am 31. Dezember 2005 

wird in Erläuterung 29 auf Seite 98 dargestellt. 

Executive Management Group (EMG) 

Die EMG wird vom CEO geleitet. Die Mitglieder der EMG werden 

vom BOD ernannt. Am Jahresende bestand sie aus dem 


BOD-Ausschüsse 

Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der BOD-Ausschüsse 

werden in ihren Geschäftsordnungen festgelegt, die vom BOD 

genehmigt werden. Die Ausschüsse unterziehen ihre Arbeit 

jährlich einer Bewertung. Die Ausschüsse sind befugt, bei Bedarf 

externe Berater und Sachverständige hinzuzuziehen und 

haben Zugang zu allen benötigten Informationen. Der oder die 

Vorsitzende sowie die Mitglieder der Ausschüsse werden vom 

BOD jährlich ernannt. 

Financial and Audit Committee 

Der Finanz- und Prüfungsausschuss unterstützt den BOD, um 

sicherzustellen, dass das Berichtswesen der Gesellschaft den 

Vorschriften entspricht und die Kontrollaufgaben des BOD 

korrekt wahrgenommen werden. Er prüft regelmäßig das interne 

Kontrollsystem, die Berichterstattung über finanzwirtschaftliche 

Risiken und deren Steuerung sowie den Prüfungsprozess. 

Er spricht außerdem Empfehlungen über die Bestellung 

externer Prüfer für die Muttergesellschaft und die wichtigsten 

Tochterunternehmen aus. 

Der Ausschuss besteht aus 3 bis 5 nicht an der Konzernleitung 

beteiligten, unabhängigen und nicht mit der Gesellschaft 

verbundenen Mitgliedern des BOD. Mindestens ein Mitglied 

des Ausschusses muss ein Finanzexperte sein, der über umfassende 

Kenntnisse und Erfahrungen im Rechnungswesen und 

den für die Gesellschaft geltenden Grundsätzen der Rechnungslegung 

verfügt. Der Finanz- und Prüfungsausschuss tritt 

regelmäßig mindestens zweimal pro Jahr zusammen. Bei dieser 

Gelegenheit kommen die Ausschussmitglieder auch zu einer 

Sitzung mit dem Wirtschaftsprüfer ohne Beteiligung der Konzernleitung 

zusammen. Der Ausschussvorsitzende legt dem 

BOD einen Bericht über jede Sitzung des Finanz- und Prüfungsausschusses 

vor. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten 

des Finanz- und Prüfungsausschusses sind in seiner Geschäftsordnung 

festgelegt, die vom BOD genehmigt wird. Die Mitglieder 

des Finanz- und Prüfungsausschusses dürfen ausschließlich 

aufgrund ihrer Eigenschaft als Mitglieder des BOD eine Vergütung 

erhalten, die von einer ordentlichen Hauptversammlung 

festgelegt wird. 

Zusammenfassung der Geschäftsordnung 

Hauptaufgaben 

• Unterstützung des BOD, um sicherzustellen, dass das 

Berichtswesen der Gesellschaft den Vorschriften entspricht 

und die Kontrollaufgaben des BOD korrekt 

wahrgenommen werden 

• Regelmäßige Prüfung des internen Kontrollsystems, der 

Berichterstattung über finanzielle Risiken und deren 

Steuerung sowie des Prüfungsprozesses 

• Empfehlungen über die Bestellung externer Prüfer für 

die Muttergesellschaft und die wichtigsten Tochtergesellschaften 

Zusammensetzung 

• 3–5 nicht an der Konzernleitung beteiligte, unabhängige 

und nicht mit der Gesellschaft verbundene Mitglieder 

des BOD 

• Mindestens ein Mitglied des Ausschusses muss ein Finanzexperte 

sein, der über umfassende Kenntnisse und 

Erfahrungen im Rechnungswesen und den für die Gesellschaft 

geltenden Grundsätzen der Rechnungslegung 

verfügt. 

• Die Mitglieder des Financial and Audit Committee dürfen 

ausschließlich aufgrund ihrer Eigenschaft als Mitglieder 

des BOD eine Vergütung erhalten, die von den 

Aktionären auf einer ordentlichen Hauptversammlung 

festgelegt wird 

Sitzungen und Berichterstattung an den BOD 

• Das Financial and Audit Committee tritt regelmäßig 

mindestens zweimal pro Jahr zusammen 

• Reguläre Teilnehmer an den Sitzungen des Ausschusses: 

– Externe Prüfer 

– Leiter der Innenrevision (Internal Audit), Finanzdirektor 

(CFO) sowie der Syndikus (Legal Counsel) als 

Schriftführer des Ausschusses 

– Sonstige Personen (wie SVP Finance, General Counsel, 

Group Controller) auf Einladung durch den Vorsitzenden 

• Anlässlich ihrer Sitzungen führen die Ausschussmitglieder 

auch Gespräche mit den externen Prüfern, an denen 

die Konzernleitung nicht teilnimmt 

• Der Ausschussvorsitzende legt dem BOD einen Bericht 

über jede Sitzung des Financial and Audit Committee vor 


Das Financial and Audit Committee zählte im Jahr 2005 

fünf Mitglieder. Mitglieder seit 22. März 2005: Jan Sjöqvist 

(Vorsitzender und ernannter Finanzexperte), Lee A. Chaden, 

Claes Dahlbäck, Birgitta Kantola und Ilkka Niemi. 

Der Ausschuss trat 2005 viermal zusammen. Neben seinen 

satzungsgemäßen Aufgaben konzentrierte der Ausschuss 

sich im Verlauf des Jahres 2005 auf die Überwachung der 

Vorbereitungen für die Bewertung der internen Kontrollen 

gemäß Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley Act. 

Vergütung 

Gemäß Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung erhält 

der Vorsitzende eine Vergütung von 10 000 EUR pro 

Jahr und die Mitglieder jeweils 7 000 EUR. 


Compensation Committee 

Der Vergütungsausschuss des BOD empfiehlt, bewertet und genehmigt 

die Nominierung und Vergütung von Führungskräften 

(inklusive CEO), bewertet die Leistung des CEO und 

spricht gegenüber dem BOD Empfehlungen zu generellen Fragen 

der Vergütung von Führungskräften aus, einschließlich 

Prämien-, Bonus- und Vergütungspläne. Die Ernennung des 

CEO und die Genehmigung seiner/ihrer Vergütungen liegen in 

der Verantwortung des BOD. 

Der Ausschuss besteht aus 3 bis 4 nicht an der Konzernleitung 

beteiligten, unabhängigen und nicht mit der Gesellschaft 

verbundenen Mitgliedern des BOD. Der Vergütungsausschuss 

tritt regelmäßig mindestens einmal pro Jahr zusammen. Der 

bzw. die Ausschussvorsitzende legt dem BOD einen Bericht 

über jede Sitzung des Vergütungsausschusses vor. Die Aufgaben 

und Verantwortlichkeiten des Vergütungsausschusses sind in 

seiner Geschäftsordnung festgelegt, die vom BOD genehmigt 

wird. 

Zusammenfassung der Geschäftsordnung 

Hauptaufgaben 

• Empfehlung, Bewertung und Genehmigung der Nominierung 

und Vergütung von Führungskräften (inklusive 

CEO) 

• Bewertung der Leistung des CEO 

• Empfehlungen zu generellen Fragen der Vergütung von 

Führungskräften 

• Die Ernennung des CEO und die Genehmigung seiner/ 

ihrer Vergütungen liegt in der Verantwortung des BOD 

Zusammensetzung 

• 3 bis 4 nicht an der Konzernleitung beteiligte, unabhängige 

und nicht mit der Gesellschaft verbundene 

Mitglieder des BOD 

Sitzungen und Berichterstattung an den BOD 

• Das Compensation Committee tritt mindestens einmal 

pro Jahr zusammen 

• Der bzw. die Ausschussvorsitzende legt dem BOD einen 

Bericht über jede Sitzung des Compensation Committee 

vor 


Das Compensation Committee zählte 2005 vier Mitglieder. 

Mitglieder seit dem 22. März 2005: Claes Dahlbäck 

(Vorsitzender), Harald Einsmann, Ilkka Niemi und Matti 

Vuoria. Der Ausschuss trat fünfmal zusammen. Zu den bedeutendsten 

Tagesordnungsthemen des Jahres 2005 zählte 

die Ausarbeitung von Gehältern und sonstigen Bezügen 

der obersten Geschäftsleitung, eines Bonusplans für den 

CEO sowie der Grundsätze eines Aktienoptionsprogramms 

für das Jahr 2005. 

Von den Aktionären ernanntes Nomination Committee 

Die Aktionäre haben einen Präsidialausschuss (Nomination 

Committee) eingesetzt, dessen Aufgabe es ist, Vorschläge auszuarbeiten 

in Bezug auf a.) die Anzahl der Mitglieder des Board 

of Directors b.) die Mitglieder des Board of Directors, c.) die 

Vergütungen des Chairman, Vice Chairman und der Mitglieder 

des Board of Directors und d.) die Vergütungen des Chairman 

und der Mitglieder der BOD-Ausschüsse. 

Der Präsidialausschuss setzt sich wie folgt zusammen: 

• Chairman des Board of Directors, 

• Vice Chairman des Board of Directors sowie 

• zwei jährlich von den gemäß Aktienregister am 1. Oktober 

beiden größten Aktionären zu ernennende Mitglieder 

(jeweils ein Mitglied). 

Der Chairman des Board of Directors beruft das Nomination 

Committee ein. Mitglieder des Nomination Committee, die 

gleichzeitig Mitglied des BOD sind, können nicht zum Chairman 

des Nomination Committee ernannt werden. Das Nomination 

Committee legt dem Board of Directors seine Vorschläge 

an die ordentliche Hauptversammlung jährlich vor 

dem 31. Januar vor. 


Bis zur ordentlichen Hauptversammlung vom 22. März 

2005 war das Nomination Committee ein BOD-Ausschuss 

und zählte vier Mitglieder: Krister Ahlström (Vorsitzender), 

Claes Dahlbäck, Harald Einsmann und Ilkka Niemi. 

Auf der ordentlichen Hauptversammlung ernannten, wie 

bereits erwähnt, die Aktionäre ein vierköpfiges Nomination 

Committee: Chairman des Board (Claes Dahlbäck), 

Vice Chairman des Board (Ilkka Niemi) sowie die von den 

zwei größten Aktionären ernannten zusätzlichen Mitglieder 

Markku Tapio (finnischer Staat) und Marcus Wallenberg 

(Knut and Alice Wallenberg Foundation). Diese Vorgehensweise 

weicht von der Empfehlung der Börse von 

Helsinki ab, nach der das Nomination Committee ein 

Board of Directors-Ausschuss sein sollte. Auf dem ersten 

Treffen wurde Markku Tapio zum Chairman des Nomination 

Committee gewählt. Zu den bedeutendsten Tagesordnungsthemen 

des Jahres 2005 zählte die Ausarbeitung eines 

Vorschlags an die ordentliche Hauptversammlung in 

Bezug auf die Mitglieder und Vergütungen des BOD. Der 

Ausschuss trat zweimal zusammen. 

Vergütung 

Gemäß Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung erhalten 

Mitglieder, die nicht dem BOD angehören, eine 

Vergütung von 3 000 EUR pro Jahr. 

Vergütung 

Gemäß Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung erhält 

der Vorsitzende eine Vergütung von 5 000 EUR pro 

Jahr und die Mitglieder jeweils 3 000 EUR. 


Operative Ausschüsse 

Investment Committee 

Der Investitionsausschuss untersteht dem Executive Vice President, 

Corporate Strategy. Die Mitglieder des Investitionsausschusses 

werden vom CEO ernannt. 

Der Investitionsausschuss ist für folgende Aufgaben und Bereiche 

verantwortlich: Koordinierung der Investitionsplanung 

und Genehmigungsverfahren, Koordinierung der Kontrollund 

Überwachungsprozesse bei der Realisierung von Investitionen, 

Teilnahme an der Planung und Durchführung großer 

Investitionsprojekte in verschiedenen geographischen Regionen 

sowie Vorlage von Empfehlungen zur Verwendung der für 

Investitionen zur Verfügung stehenden Mittel. 

Der Investitionsausschuss tritt mindestens sechsmal pro 

Jahr sowie nach Bedarf zusammen. 


Bedeutende Tagesordnungsthemen des Jahres 2005 waren 

die Grundsätze der Unternehmensverantwortung für die 

Holz- und Faserbeschaffung, Fortschritte hinsichtlich bei 

den Zielen zur Unternehmensverantwortung, das Management 

des Stakeholderengagements, die Verankerung der 

Ethischen Grundsätze (Code of Ethics), das Feedback zum 

Bericht ‚Unternehmensverantwortung 2004‘ durch einen 

externen Assurance-Provider sowie die Struktur und Inhalt 

des Berichts ‚Unternehmensverantwortung 2005‘. Der 13 

Mitglieder zählende Ausschuss trat im Laufe des Jahres 

2005 zweimal zusammen. Mehr zur Sustainability Governance 

im Bericht ‚Unternehmensverantwortung 2005‘ auf 

Seiten 6–7. 


Das Investment Committee hat vor endgültigen Beschlüssen 

mehrere große Investitionsvorschläge geprüft und gegenüber 

dem EMG Empfehlungen zur Verteilung der finanziellen 

Mittel auf die Divisionen ausgesprochen. Bedeutende 

Tagesordnungsthemen des Jahres 2005 waren 

die Modernisierung der Feuerungsanlage 2 im Werk Hylte, 

die Modernisierung der Kartonmaschine 2 und der Feuerungsanlage 

3 im Werk Fors, Restrukturierung der Wellpappenproduktion 

in Finnland und die Übernahme der 

Schneidersöhne Unternehmensgruppe. Zusätzlich wurden 

die Leitlinien für Fusionen und Übernahmen (M&A Guidelines), 

aktualisierte Investitionsrichtlinien und Implementierungsrichtlinien 

vorbereitet und in Gebrauch genommen. 

Darüber hinaus prüfte der Ausschuss 20 weitere, 

in den Jahren 2003 und 2004 aufgenommene Großprojekte, 

um Erfahrungen für künftige Projekte zu sammeln 

und den Technologietransfer innerhalb des Unternehmens 

zu gewährleisten. Der sieben Mitglieder zählende 

Ausschuss trat 2005 vierzehn mal zusammen. 

Sustainability Committee 

Der Ausschuss zur Unternehmensverantwortung wird vom Leiter 

des Corporate Support geleitet. Die Ausschussmitglieder 

vertreten die relevanten Stabsgruppen und Divisionen und 

werden vom CEO ernannt. 

Der Ausschuss ist für folgende Aufgaben verantwortlich: 

Formulierung der Unternehmenspolitik und Strategie in Angelegenheiten, 

die die Umwelt und die soziale Verantwortung 

von Stora Enso betreffen, Durchsetzung der unternehmensweiten 

Verankerung und Beachtung dieser politischen und strategischen 

Leitlinien, Koordination und Pflege der Beziehungen 

zu Stakeholdern wie Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, 

Veranlassung der Entwicklung geeigneter Managementverfahren 

und Erstellung des jährlichen Berichts zur Unternehmensverantwortung. 

Der Ausschuss zur Unternehmensverantwortung tritt regelmäßig 

nach Bedarf zusammen. 

Research and Development (R&D) Committee 

Der Forschungs- und Entwicklungsausschuss wird vom Leiter 

des Corporate Support geleitet. Die Ausschussmitglieder vertreten 

die F&E-Organisation und Divisionen und werden vom 

CEO ernannt. 

Der F&E-Ausschuss ist für folgende Aufgaben verantwortlich: 

Sicherstellung eines konzernweiten Ansatzes zur F&E im 

Hinblick auf Relevanz, Qualität und Effizienz und Weiterentwicklung, 

Initiierung einer F&E-Politik und Strategie auf Konzernebene, 

Überwachung der F&E-Aktivitäten im Konzern und 

der vom Konzern finanzierten externen F&E. Zur Erfüllung 

dieser Aufgaben ist es notwendig, dass der F&E-Ausschuss die 

technologische und zukunftsorientierte Produktentwicklung 

überwacht. 

Der F&E-Ausschuss tritt regelmäßig nach Bedarf zusammen. 


Bedeutende Tagesordnungsthemen des Jahres 2005 waren 

die Expansion und Weiterentwicklung des Corporate Venturing, 

die Verwaltung und Finanzierung von Projekten 

zur Entwicklung neuer Technologien, Stora Ensos Teilnahme 

an der Forest-Based Sector Technology Platform 

und an der Vorbereitung eines entsprechenden Programms 

zur strategischen Forschung (Strategic Research 

Agenda). Der neun Mitglieder zählende Ausschuss trat im 

Laufe des Jahres 2005 zweimal zusammen. 

Disclosure Committee 

Der Offenlegungsausschuss überwacht die Zuverlässigkeit der 

finanzwirtschaftlichen Berichterstattung des Konzerns sowie 

den Offenlegungsprozess. Dem vom Group Controller geleiteten 

Ausschuss gehören als ständige Mitglieder der Leiter der internen 

Revision und der General Counsel (Chefjustitiar) an. 

Weitere Mitglieder werden vom CEO nach Bedarf benannt. 

Der Offenlegungsausschuss untersteht dem CEO und dem 

Chief Financial Officer (CFO). 

Der Offenlegungsausschuss tritt regelmäßig nach Bedarf zusammen. 



Hauptaufgabe des Jahres 2005 war die Überarbeitung der 

Ad-hoc-Meldungen, Zwischenberichte und des Geschäftsberichts 

des Konzerns. Außerdem beschäftigte der Ausschuss 

sich mit einem Programm zur Gewährleistung der 

Kompatibilität mit Abschnitt 404 Management Assessment 

of Internal Controls des Sarbanes Oxley Act. Der 

drei Mitglieder zählende Ausschuss trat 2005 zehnmal 

zusammen. 

Sonstige Kontrollorgane und Richtlinien 

Wirtschaftsprüfer 

Die Aktionäre wählen auf der Hauptversammlung einen oder 

zwei Wirtschaftsprüfer für Stora Enso. Das Prüferauswahlverfahren 

wird vom Finanz- und Prüfungsausschuss überwacht, 

der gegenüber dem BOD und den Aktionären auf der Hauptversammlung 

Empfehlungen ausspricht. Als Wirtschaftsprüfer 

werden eine bzw. zwei zugelassene Wirtschaftsprüfungsgesellschaften 

bestellt, die daraufhin den Mandat führenden Wirtschaftsprüfer 

benennen. 

Interne Revision 

Stora Enso verfügt über eine separate Organisation für die Innenrevision. 

Aufgabe der Abteilung Internal Auditing ist es, 

unabhängige und objektive Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsdienstleistungen 

zu bieten, die Mehrwerte schaffen und 

die Geschäftstätigkeit des Konzerns verbessern. Durch einen 

systematischen und konsequenten Ansatz zur Bewertung und 

Effizienzentwicklung der internen Kontrollen, des Risikomanagements 

und der Verwaltungsprozesse unterstützt sie den 

Konzern beim Erreichen seiner Ziele. 

Um die Unabhängigkeit des Internal Auditing zu gewährleisten, 

sind die Mitarbeiter/innen der Abteilung dem Internal 

Auditing Director unterstellt, der seinerseits funktionell dem 

Financial and Audit Committee und dem CEO sowie administrativ 

dem CFO unterstellt ist. 

Die interne Revision führt gemäß einem jährlichen Auditplan 

in den Werken, Tochtergesellschaften und anderen Konzerneinheiten 

regelmäßige Betriebsprüfungen durch. Der vom 

Financial and Audit Committee genehmigte Plan kann auf Anforderung 

des Managements oder des Financial and Audit 

Committee auch spezielle Aufgaben oder Projekte umfassen. 

Insiderregeln 

Die Gesellschaft erfüllt die Insiderregeln der Börse von Helsinki. 

Die internen Insiderregeln der Gesellschaft wurden 2005 

aktualisiert und an die neue Gesetzgebung entsprechend der 

EU-Richtlinie über Marktmissbrauch angepasst. Die internen 

Insiderregeln werden veröffentlicht und im gesamten Unternehmen 

verteilt. 

Alle Mitarbeiter/innen der Gesellschaft sind gehalten, so zu 

handeln, wie es von einem Insider verlangt wird. Alle unveröffentlichten 

Informationen, die sich auf den derzeitigen und 

zukünftigen Geschäftsbetrieb des Unternehmens beziehen, 

sind streng vertraulich zu behandeln. 

Das Insiderverzeichnis des Unternehmens ist öffentlich zugänglich 

und beim Finnish Central Securities Depository (Suomen 

Arvopaperikeskus Oy, APK) hinterlegt. 

Stets als Insider gelten die Mitglieder des BOD, der CEO und 

sein(e)/ihr(e) Stellvertreter/in sowie der bzw. die Wirtschaftsprüfer. 

Der CEO hat außerdem entschieden, dass die Mitglieder 

der Executive Management Group sowie bestimmte Personen 

aus den Bereichen Recht, Finanzen, Rechnungswesen, Corporate 

Strategy, Kommunikation und Investor Relations ebenfalls 

stets als Insider eingestuft werden. 

Die Liste der unternehmensspezifischen Insider wird vom 

General Counsel (Chefjustitiar) genehmigt und ist nicht öffentlich. 

Zu den unternehmensspezifischen Insidern zählen 

zum Beispiel die Mitglieder der Management Group und Mitglieder 

der Gruppen Corporate Accounting und Corporate 

Strategy. 

Personen, die an der Entwicklung und Vorbereitung eines 

Projekts einschließlich einer Fusions- bzw. Übernahmeaktivitäten 

beteiligt sind, werden als projektspezifische Insider angesehen. 

Sofern der Chefjustitiar oder dessen/deren Stellvertreter/ 

in dies für angemessen erachtet, werden die projektspezifischen 

Insider in einem gesonderten Verzeichnis ausgewiesen. 

Während der Black-Out-Periode ist Insidern der Handel mit 

Stora Enso-Aktien untersagt. Die Black-Out-Periode beginnt 

zwei Wochen vor Veröffentlichung der Ergebnisse eines Berichtszeitraums. 

Die entsprechenden Daten finden sich im Finanzkalender 

unter www.storaenso.com/investors. 

Bestimmungen und Anforderungen 

bezüglich der US-Kapitalmärkte 

In Bezug auf Abschnitt 302 des Sarbanes-Oxley Act führte 

Stora Enso Verfahrensweisen ein, die von den jeweiligen Führungsgruppen 

der Divisionen und Tochtergesellschaften verlangen, 

die internen Kontrollen des Finanzberichtswesens zu 

bestätigen. Diese Verfahrensweisen und Bestätigungen bilden 

die Grundlage für die Bestätigung des Konzern-Jahresabschlusses 

durch den Chief Executive Officer und den Chief Financial 

Officer von Stora Enso gegenüber der SEC (Securities and Exchange 

Commission). 

Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley Act erfordert, dass Stora 

Ensos Management künftig im Geschäftsbericht nach Form 

20-F einen Bericht über die Effizienz der internen Kontrollen 

der Finanzberichterstattung vorlegt. Diese Anforderung gilt für 

Stora Enso erstmals für den Bericht über das am 31. Dezember 

2006 endende Jahr. Stora Enso hat ein bedeutendes Projekt 

durchführen lassen, um ihre internen Kontrollen des Finanzberichtswesens 

zu dokumentieren und zu testen, ob es dem 

vom Sarbanes-Oxley Act verlangten Format entspricht. Dieses 

Projekt schreitet planmäßig voran, sodass der Bestätigung zum 

31. Dezember 2006 nichts im Wege stehen dürfte. 

Mehr Informationen über 

Stora Ensos Corporate Governance unter 

www.storaenso.com/governance. 


Aktien und Aktionäre 

Grundkapital 

Laut Satzung beträgt das Mindestkapital der Stora Enso Oyj (im 

Weiteren ‚das Unternehmen‘ bzw. ‚Stora Enso‘) 850 Millionen 

EUR und das Höchstkapital 3 400 Millionen EUR. In diesem 

Rahmen ist eine Erhöhung oder Herabsetzung des Grundkapitals 

ohne Satzungsänderung möglich. Der Nennwert beträgt 

1,70 EUR je Aktie. Das im Handelsregister gezeichnete und 

hundertprozentig eingezahlte Grundkapital des Unternehmens 

belief sich am 31. Dezember 2005 auf 1 382,1 Millionen EUR. 

Veränderungen im Grundkapital 1998–2005 

Anzahl der 

A-Aktien 

Anzahl der 

R-Aktien 

Anzahl der 

Aktien 

Grundkapital, 

(Mio. FIM) 

Grundkapital, 

(Mio. EUR) 

Enso Oyj, 1.1.1998 116 729 125 194 361 705 311 090 830 3 110,9 - 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien in der Zeit vom 

7.–11.9.1998 -1 357 954 1 357 954 - - - 

Umtausch von STORA A- und B-Aktien in Stora Enso 

Oyj A- und R-Aktien, 23.12.1998 128 023 484 320 465 375 448 488 859 1 374,0 - 

Stora Enso Oyj, 31.12.1998 243 394 655 516 185 034 759 579 689 7 595,8 - 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, 6.–24.9.1999 -34 443 467 34 443 467 - - - 

Ausgeübte und registrierte Optionsrechte - 30 000 30 000 - - 

Stora Enso Oyj, 31.12.1999 208 951 188 550 658 501 759 609 689 7 596,1 - 

Ausgeübte und registrierte Optionsrechte - 246 000 246 000 - 

Umrechnung des Grundkapitals von FIM in EUR, 

4.5.2000 - - - - 1 291,8 

Emission von neuen R-Aktien in Form von ADRs 

(Consolidated Papers, Inc.), 11.9.2000 - 167 367 577 167 367 577 - 284,5 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, 

16.–27.10.2000 -14 454 732 14 454 732 - - - 

Stora Enso Oyj, 31.12.2000 194 496 456 732 726 810 927 223 266 - 1 576,3 

Ausgeübte und registrierte Optionsrechte - 2 700 733 2 700 733 - - 

Kraftloserklärung zurückgekaufter Aktien, 9.4.2001 -910 600 -22 260 100 -23 170 700 - -39,4 



Ausgeübte und registrierte Optionsrechte - 1 158 000 1 158 000 - - 






Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien -1 011 805 1 011 805 - - - 




Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, Jan.–Nov. 2004 -2 154 457 2 154 457 - - - 


Kraftloserklärung zurückgekaufter Aktien, 31.3.2005 -16 300 -24 250 000 -24 266 300 - -41,2 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, 

Dez. 2004–Nov. 2005 -872 445 872 445 - - - 

Stora Enso Oyj, 31.12.2005 178 159 778 634 817 321 812 977 099 - 1 382,1 


Aktien und Stimmrechte 

Die Aktien der Stora Enso Oyj sind in A- und R-Aktien gegliedert. 

Alle Aktien sind mit denselben Dividendenrechten ausgestattet. 

Der Unterschied liegt im Stimmrecht: Bei Abstimmungen 

im Rahmen von Aktionärsversammlungen haben die A- 

Aktien jeweils eine Stimme. Jeweils zehn R-Aktien haben ebenfalls 

eine Stimme. Jedem Aktionär steht jedoch mindestens 

eine Stimme zu. Am 31.Dezember 2005 belief sich die Anzahl 

der Stora Enso-Aktien auf 812 977 099 und die Anzahl der 

Stimmen auf 241 641 510. 

Notierung der Aktien 

Die Stora Enso-Aktien werden an den Börsen von Helsinki und 

Stockholm gehandelt. Außerdem werden die R-Aktien in Form 

von American Depository Receipts (ADRs) an der New York 

Stock Exchange gehandelt. Die Notierung der Stora Enso-Aktien 

erfolgt in Helsinki in Euro (EUR), in Stockholm in schwedischen 

Kronen (SEK) und in New York in US-Dollar (USD). 

American Depositary Receipts (ADRs) 

Die Stora Enso-Aktien werden in Form von American Depository 

Receipts (ADRs) unter dem Kürzel SEO an der New York 

Stock Exchange gehandelt. Als Depotbank für das ADR-Programm 

fungiert die Deutsche Bank Trust Company Americas, 

die auch für die Ausgabe und Kraftloserklärungen von ADRs 

zuständig ist. 

Bei einem Umtauschverhältnis von 1:1 gibt es für jede hinterlegte 

Stora Enso R-Aktie ein Stora Enso-ADR. 2005 wurden 

zirka 2 % aller Aktienumsätze mit Stora Enso-Aktien/ADRs an 

der NYSE getätigt. 

Aktienregister 

Die Aktien des Unternehmens gehören dem von der Suomen 

Arvopaperikeskus Oy (APK) geführten Girosammelverwahrungssystem 

an. APK führt außerdem auch das offizielle Aktienbuch 

der Stora Enso Oyj. Am 31.Dezember 2005 waren 

161 203 926 Stora Enso-Aktien bei der Värdepapperscentralen 

VPC AB registriert (sog. VPC-Registrierung). 94 484 625 Stora 

Enso R-Aktien waren bei der Deutsche Bank Trust Company 

Americas in Form von ADRs registriert. 

Verteilung der Aktien nach Registern, 31.12.2005 

Anzahl der Aktien A-Aktien R-Aktien Insgesamt 

APK-registrierte Aktien (Suomen Arvopaperikeskus Oy) 103 567 436 453 721 112 557 288 548 

VPC-registrierte Aktien (Värdepapperscentralen VPC AB)* 74 592 342 86 611 584 161 203 926 

Von der Deutsche Bank Trust Company Americas verwaltete ADRs* - 94 484 625 94 484 625 

APK-Warteliste - - - 

APK-Sammelkonto - - - 

Insgesamt 178 159 778 634 817 321 812 977 099 

* VPC-registrierte Aktien und ADRs sind beim APK treuhandregistriert. 

Aktionäre, 31.12.2005 

% der 

Aktien 

% der 

Stimmen 

% der 

Aktionäre Aktionäre nach Anzahl der Aktien, % 

Finnische Institutionen 15,9 21,9 2,4 

Finnischer Staat 11,9 24,7 0,0 

Finnische Privatanleger 2,1 1,9 33,2 

Schwedische Institutionen 13,8 30,7 3,0 

Schwedische Privatanleger 3,6 2,9 56,7 

ADR-Besitzer 11,6 3,9 3,6 

Treuhandregistrierter Aktienbesitz 

(außerhalb Finnlands/Schwedens) 41,0 14,0 1,1 


Verteilung der Stora Enso-Aktien, 31.12.2005 

Nach Größe der A-Aktien-Portfolios Aktionäre % Aktien % 

1–100 2 269 36,18 126 413 0,07 

101–1 000 3 284 52,35 1 283 528 0,72 

1 001–10 000 669 10,67 1 696 469 0,95 

10 001–100 000 42 0,67 936 354 0,53 

100 001–1 000 000 2 0,03 914 900 0,51 

1 000 001– 6 0,10 173 202 114 97,22 

Insgesamt 6 272 100,00 178 159 778 100,00 

Nach Größe der R-Aktien-Portfolios Aktionäre % Aktien % 

1–100 4 932 24,02 345 463 0,05 

101–1 000 11 925 58,07 5 292 258 0,83 

1 001–10 000 3 291 16,03 9 189 143 1,45 

10 001–100 000 296 1,44 8 477 225 1,34 

100 001–1 000 000 69 0,34 23 173 931 3,65 

1 000 001– 21 0,1 588 339 301 92,68 

Insgesamt 20 543 100,00 634 817 321 100,00 

Quelle: Suomen Arvopaperikeskus Oy (APK) 

Umwandlung 

Laut Satzung der Gesellschaft können Aktionäre ihre Stora 

Enso A-Aktien jederzeit in R-Aktien umwandeln lassen. Die 

Umwandlung ist freiwillig. 

Während des Jahres wurden 872 445 A-Aktien in R-Aktien 

umgewandelt. Der jüngste Umwandlungseintrag im finnischen 

Handelsregister stammt vom 15. Dezember 2005. 

Bevollmächtigungen des Jahres 2005 

Die ordentliche Hauptversammlung vom 22. März 2005 bevollmächtigte 

den Board of Directors zum Rückkauf und zur 

Veräußerung von 17 900 000 A-Aktien und nicht mehr als 

62 150 000 R-Aktien. Dabei darf ein Anteil von 10 % der 

Stimmrechte bzw. des Grundkapitals nicht überschritten werden. 

Diese Bevollmächtigung gilt bis einschließlich 21. März 

2006. Der Board of Directors hat derzeit keine Bevollmächtigungen 

zur Emission von Aktien bzw. zur Auflage von Wandelschuldverschreibungen 

oder Optionsanleihen. 

Kraftloserklärung und Aktienrückkauf 

Die ordentliche Hauptversammlung vom 22. März 2005 billigte 

eine Herabsetzung des Grundkapitals um 41 252 710 EUR 

durch Kraftloserklärung von zurückgekauften 16 300 A- und 

24 250 000 R-Aktien. Die Aktienrückkäufe erfolgten gemäß Bevollmächtigung 

durch die ordentliche Hauptversammlung des 

Jahres 2004. Die Verminderung des Grundkapital wurde am 

31. März 2005 im finnischen Handelsregister eingetragen. 

Die Aktienrückkäufe wurden gemäß Ermächtigung durch 

die ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2005 am 30. 

März 2005 aufgenommen. Bis zum 31. Dezember 2005 wurden 

38 600 A-Aktien und 23 164 400 R-Aktien zurückgekauft, was 

0,2 % bzw. 37,3 % des angestrebten Rückkaufvolumens entspricht. 

Der bezahlte Durchschnittspreis lag bei 10,74 EUR je 

A-Aktie und bei 10,59 EUR je R-Aktie. 

Die Aktien können zur Verbesserung der Kapitalstruktur, 

zur Finanzierung von Unternehmensübernahmen und sonstigen 

Transaktionen zurückgekauft werden und können verkauft 

oder anderweitig veräußert bzw. für kraftlos erklärt werden. 

Die Kraftloserklärung von Aktien erfordert eine gesonderte 

Entscheidung der Hauptversammlung zur Herabsetzung des 

Grundkapitals. 

Aktienrückkäufe und Kursentwicklung 

Monatliche Rückkäufe, Mio. St. 

Aktienkurs, EUR 

12 16 

10 14 

8 12 

6 10 

4 8 

2 6 

4 

02 03 04 

05 

06 

Rückkaufvolumen Kursentwicklung 

Monatlicher Durchschnittskurs der zurückgekauften Aktien 


IR-Aktivitäten während des Geschäftsjahres 

Stora Enso Investor Relations (IR) ist in Europa, Nordamerika 

und Teilen von Asien regelmäßig aktiv. 

2005 veranstaltete das IR-Team rund 350 Veranstaltungen, 

darunter zirka 300 persönliche Treffen mit Investoren, 

40 Treffen mit Investorengruppen und 10 Werksbesichtigungen. 

Eine der wichtigsten IR-Veranstaltungen fand im Dezember 

in Brasilien statt. Das dortige Investor Day- 

Programm beinhaltete Präsentationen in São Paolo sowie 

einen Besuch der Zellstofffabrik Veracel im Bundesstaat Bahia. 

An dem Event in der Zellstofffabrik nahmen nahezu 

einhundert Vertreter der Finanzgemeinschaft teil. Die Präsentation 

konzentrierte sich auf Stora Ensos Strategie für 

die neuen Wachstumsmärkte und vor allem auf Stora Ensos 

Aktivitäten in Südamerika. 

Im Verlauf des Geschäftsjahres gaben Vertreter des IR- 

Teams und die oberste Geschäftsleitung im Rahmen von 

Investorenseminaren und -konferenzen mehrere Präsentationen 

in Europa und den USA. 

Incentive-Programme 

Optionsprogramme auf Aktienbasis 

2005 erweiterte Stora Enso zwei im Jahre 2004 aufgelegte aktienbasierte 

Optionsprogramme, um allen Beteiligten die Möglichkeit 

für eine Teilnahme an langfristigen Incentive-Programmen 

zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um synthetische 

Share Awards, bei denen festgelegte Mitarbeiter/innen eine 

Option auf bereits ausgegebene Aktien erhalten (also keine 

neuen Aktien). 

Optionen/synthetische Optionen 

Stora Enso hat sieben Optionsprogramme mit Optionen beziehungsweise 

synthetischen Optionen für führende Mitarbeiter/ 

innen aufgelegt. Die Ausgabejahre der Optionen/synthetischen 

Optionen waren 1999–2005. Je nach landesrechtlichen Bedingungen 

erhalten die Inhaber entweder eine Barzahlung oder 

eine Option auf den Kauf bereits emittierter Aktien (also keiner 

neuen Aktien). 

Stora Enso North Americas Optionsprogramm für Mitarbeiter/innen 

Nach der Akquisition der Consolidated Papers Inc. beschloss 

der Board of Directors, die Aktienoptionsprogramme der Consolidated 

Paper in Aktienoptionsprogramme von Stora Enso 

umzuwandeln. Die Inhaber erhalten entweder eine Barzahlung 

oder eine Option zur Zeichnung von Aktien. 

Aktienbesitz der Geschäftsleitung am 31.12.2005 

Am Ende des Jahres 2005 besaßen die Mitglieder des Board of 

Directors von Stora Enso Oyj und der CEO insgesamt 63 509 

Stora Enso-Aktien. Davon waren 5 590 A-Aktien. Diese Aktien 

entsprechen 0,01 % des Grundkapitals und 0,00 % der Stimmen. 

Der CEO besitzt 672 500 Optionen bzw. synthetische 

Optionen. 

Am Jahresende besaßen die Mitglieder der Management 

Group insgesamt 106 400 Aktien. Diese entsprechen 0,01 % 

der Aktien und 0,01 % der Stimmrechte. Die Management 

Group besitzt 3 786 150 Optionen bzw. synthetische Optionen. 

Mehr über den Aktienbesitz des Board of Directors 

und der Management Group in Erläuterungen 7 und 

29 auf Seiten 61 und 98. 

Aktienbesitz anderer zum Konzern gehörender 

Organisationen am 31.12.2005 

Der E.J. Ljungberg’s Education Fund besaß 1 880 540 A-Aktien 

und 4 831 804 R-Aktien. Der Mr. and Mrs. Ljungberg’s Testamentary 

Fund besaß 5 093 A-Aktien und 13 085 R-Aktien, und 

die Bergslaget’s Healthcare Foundation besaß 626 269 A-Aktien 

und 1 609 483 R-Aktien. 

Mehr zu den Optionsprogrammen 

in Erläuterung 29 auf Seite 96. 


Aktionäre 

Die Anzahl der registrierten Aktionäre belief sich Ende des Jahres 

2005 auf rund 75 000. Davon entfielen 45 000 auf schwedische 

Aktionäre und 2 700 auf ADR-Inhaber. Treuhanddepots 

sind im Aktienbuch jeweils als ein Aktionär verzeichnet. Rund 

565 Millionen (69 %) Stora Enso-Aktien waren unter dem Namen 

eines Treuhänders eingetragen. 

Nach Abzug der Aktien im Besitz von Aktionären, die mehr 

als 5 % der Aktien oder Stimmen halten, sind mit rund 630 

Millionen Aktien 77 % aller emittierten Aktien in freiem Umlauf. 

Der größte Aktionär des Unternehmens ist der finnische 

Staat. Seit Juni 1998 ist der finnische Staat jedoch nicht mehr 

zu einer Beteiligung an Stora Enso verpflichtet. 

Die größten Aktionäre am 31.12.2005 

Nach Anzahl der Stimmen A-Aktie R-Aktie % der Aktien 

% der 

Stimmen 

1 Finnischer Staat 55 595 937 41 483 501 11,9 24,7 

2 Knut and Alice Wallenberg Foundation 58 379 194 0 7,2 24,2 

3 Social Insurance Institution of Finland 23 825 086 3 738 965 3,4 10,0 

4 Varma Mutual Pension Insurance Company 11 972 117 140 874 1,5 4,96 

5 Marianne and Marcus Wallenberg Foundation 4 744 192 0 0,6 2,0 

6 Ilmarinen Mutual Pension Insurance Company 3 492 546 4 785 167 1,0 1,6 

7 Sampo Life Insurance Company Limited 3 443 889 0 0,4 1,4 

8 MP-Bolagen i Vetlanda AB (Werner von Seydlitz) 2 933 800 1 665 000 0,6 1,3 

9 Erik Johan Ljungberg’s Education Fund 1 880 540 4 831 804 0,8 1,0 

10 Bergslaget’s Healthcare Foundation 626 269 1 609 483 0,3 0,3 

11 Kaleva Mutual Insurance Company 774 900 0 0,1 0,3 

12 The State Pension Fund 0 5 400 000 0,7 0,2 

13 Svenska Handelsbanken CEA 380 855 708 435 0,1 0,2 

14 Lamar Mary (ADRs) 0 4 118 998 0,5 0,2 

15 Robur Funds 0 3 890 802 0,5 0,2 

Insgesamt 168 049 325 72 373 029 29,9 72,5 

Aktien in Treuhanddepots 74 922 323 490 066 775 69,5 51,3 

Obenstehende Tabelle wurde von Stora Enso aufgrund von Daten der Suomen Arvopaperikeskus Oy (APK), der schwedischen Värdepapperscentralen (VPC) sowie einer Datenbank der 

Deutsche Bank Trust Company Americas erstellt. 

Aufgrund von Umwandlungen von Stora Enso Oyj A-Aktien in R-Aktien durch sonstige Aktionäre stiegen die Stimmrechte der Social Insurance Institution of Finland auf über 10 %. 

Am Jahresende 2005 hatte Stora Enso 178 159 778 A- und 634 817 321 R-Aktien. Davon befanden sich 38 600 A- und 24 373 452 R-Aktien mit einem Nennwert von 41,5 Millionen 

EUR in eigenem Besitz. Dies entspricht einem Anteil von 3,0 % der Aktien und 1,0% der Stimmen. 

Eigenkapital je Aktie 

EUR 

10 

Ergebnis und Dividende je Aktie 

EUR 

1,0 

Ausgeschüttete Dividende 

EUR 

500 

8 

0,8 

400 

6 

0,6 

300 

4 

0,4 

200 

2 

0,2 

100 

01 02 03 04 05 

01 02 03 04 *05 

Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten 

Dividende je Aktie 

* Vorschlag des Board of Directors 

01 02 03 04 05 


Kursentwicklung und Aktienumsätze 

Helsinki 

Der Kurs der Stora Enso R-Aktie (STERV) stieg im Laufe des 

Jahres 2005 um 2 % (2004: 6 %). In der gleichen Zeit stiegen 

der OMX Helsinki Index um 30 %, der OMX Helsinki Benchmark 

Index um 31 % und der OMX Helsinki Materials Index 

um 8 %. 

Stora Enso A 

Anzahl der Aktien, Mio. 


9 18 

8 16 

7 14 

6 12 

5 10 

4 8 

3 6 

2 4 

1 2 

Stora Enso R 



180 18 

160 16 

140 14 

120 12 

100 10 

80 8 

60 6 

40 4 

20 2 

99 00 01 02 03 04 05 06 

99 00 01 02 03 04 05 06 

Aktienumsätze 

Durchschnittliche Aktienkurse nach Monaten 



Stockholm 

Der Kurs der Stora Enso R-Aktie (STE R) stieg im Laufe des Jahres 

2005 um 6 % (2004: +5 %). Gleichzeitig stiegen der OMX 

Stockholm 30 Index um 29 % und der OMX Stockholm Materials 

Index um 22 %. 

New York 

An der New York Stock Exchange (NYSE) fiel der Kurs der Stora 

Enso ADRs (SEO) im Verlauf des Jahres 2005 um 11 % (2004: 

12 %). Im gleichen Zeitraum fiel der Standard & Poor’s Paper 

Index um 6 %. 

Stora Enso R 


Aktienkurs, SEK 

80 160 

70 140 

60 120 

50 100 

40 80 

30 60 

20 40 

10 20 

Stora Enso ADR 


Aktienkurs, USD 

16 16 

14 14 

12 12 

10 10 

8 8 

6 6 

4 4 

2 2 

99 00 01 02 03 04 05 06 

9/00 01 02 03 04 05 06 






Kursentwicklung und Aktienumsätze 2005 

Helsinki, EUR Stockholm, SEK New York, USD 

Hoch 

Tief 

Jahresendkurs, 31.12.2005 

Veränderung zum Vorjahr 

Kumulative Aktienumsätze 

A-Aktie 12,19 110,00 - 

R-Aktie 12,17 110,00 16,00 

A-Aktie 9,51 93,25 - 

R-Aktie 10,05 91,75 12,36 

A-Aktie 11,46 108,00 - 

R-Aktie 11,44 107,50 13,52 

A-Aktie -1 % 4 % - 

R-Aktie 2 % 5 % -11% 

A-Aktie 6 290 212 2 538 530 - 

R-Aktie 888 511 104 160 314 672 24 935 800 

Nach Umsätzen gewichtet lag der Kurs der R-Aktie im Jahresmittel 

an der Börse von Helsinki bei 10,98 EUR (2004: 

11,50 EUR), in Stockholm bei 102,27 SEK (2004: 99,39 SEK) 

und in New York bei 13,69 USD (2004: 13,51 USD). 

Der kumulative Aktienumsatz der R-Aktien betrug in Helsinki 

888 511 104 Aktien (83 % aller Umsätze), in Stockholm 

160 325 619 Aktien (15 % aller Umsätze) und in New York 

24 935 800 Aktien (2 % aller Umsätze). Die Marktkapitalisierung 

an der Börse von Helsinki belief sich am Jahresende auf 

9,3 Milliarden EUR. 

Monatliche Aktienumsätze 1999–2005, R-Aktien 


200 

175 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

Marktkapitalisierung an der Börse von Helsinki 

Mio. EUR 

16 000 

14 000 

12 000 

10 000 

8 000 

6 000 

4 000 

2 000 

99 00 01 02 03 04 05 06 

99 00 01 02 03 04 05 06 

Helsinki Stockholm New York 

Die Stora Enso-Aktie ist mindestens 

in folgenden Indizes enthalten: 

• OMX Helsinki 

• OMX Helsinki 25 

• OMX Helsinki Cap 

• OMX Helsinki Benchmark 

• OMX Helsinki Materials 

• OMX Helsinki 

Paper & Forest Products 

• OMX Stockholm 

• OMX Stockholm 30 


Benchmark 


Materials 


Paper & Forest Products 

• DJ STOXX Large und 600 

• DJ EURO STOXX Large 

• DJ STOXX Nordic 30 

• DJ STOXX TMI Value 

• DJ STOXX Sustainability 

• DJ EURO STOXX 

Sustainability 

• EIG (Ethical Index Global) 

• EIE (Ethical Index Europe) 

• FTSE Eurofirst 100 

• FTSE Norex 30 

• FTSE Global 

Basic Industries 

• FTSE4Good Global und 

Europe Index 

• FTSE GEIS Global All-Cap 

• MSCI Finland 

• MSCI Europe 

• MSCI World 

Stora Enso R-Aktie und OMX Helsinki-Indizes 

1.1.1999 = 100 

340 

300 

260 

220 

180 

140 

100 

60 

99 00 01 02 03 04 05 06 

Stora Enso, EUR 

OMX HELSINKI Paper & Forest Products*, EUR 

OMX Helsinki All-Share, EUR 

* Seit 1. Oktober 2005. Der bis zum 30 September 2005 verwendete 

HEX Forest Industry Index existiert nicht mehr. 


Aktienkennzahlen 1997–2005 (Zur Berechnung der Kennzahlen siehe Seite 113) 

Gemäß Börse von Helsinki 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Gewinn je Aktie*, EUR 0,53 0,24 0,98 1,77 1,02 -0,27 0,16 0,89 -0,16 

– inkl. Optionen*, EUR 0,53 0,24 0,98 1,76 1,02 -0,27 0,17 0,89 -0,16 

– vor außerordentlichen Posten*, EUR 0,58 0,59 0,89 1,32 0,93 0,55 0,24 0,25 0,28 

Cash Earnings je Aktie*, EUR 1,63 1,79 2,18 3,16 2,42 2,50 1,57 2,01 1,62 

– inkl. Optionen*, EUR 1,63 1,79 2,18 3,13 2,42 2,50 1,57 2,01 1,62 

– vor außerordentlichen Posten*, EUR 1,65 1,80 2,09 2,61 2,33 1,97 1,63 1,67 1,70 

Eigenkapital je Aktie*, EUR 7,28 6,94 7,84 9,41 9,90 9,22 9,49 9,81 9,70 

Dividende je Aktie*, EUR 0,33 0,35 0,40 0,45 0,45 0,45 0,45 0,45 **0,45 

Gewinnausschüttungsquote 

vor außerordentlichen Posten*, % 57 59 45 34 48 82 180 180 161 

Dividendenrendite*, % 

A Aktie 4,6 4,6 2,3 3,5 3,2 4,5 4,1 3,9 3,9 

R Aktie 4,6 4,6 2,3 3,6 3,1 4,5 4,2 4,0 3,9 

Kurs-Gewinn-Verhältnis, vor außerordentlichen Posten* 

A Aktie 12,3 12,8 19,8 9,7 15,1 17,7 44,0 46,2 40,9 

R Aktie 12,2 13,0 19,4 9,5 15,3 17,6 42,7 45,1 40,9 

Aktienkurse***, EUR 

A Aktie 

– Jahresendkurs 7,15 7,57 17,60 12,86 14,20 10,10 11,00 11,55 11,46 

– Kurs im Jahresmittel 7,75 9,14 11,21 12,01 12,24 11,24 10,63 11,11 11,05 

– Hoch 9,86 11,77 17,60 18,70 15,50 16,00 12,48 12,15 12,19 

– Tief 6,22 5,40 6,45 8,95 10,10 8,50 8,25 10,00 9,51 

R Aktie 

– Jahresendkurs 7,10 7,67 17,31 12,60 14,38 10,05 10,68 11,27 11,44 

– Kurs im Jahresmittel 7,97 8,35 11,84 11,27 12,57 12,86 10,23 10,89 10,98 

– Hoch 10,01 11,86 17,70 19,00 15,67 16,13 12,42 12,11 12,17 

– Tief 6,17 5,30 6,60 8,70 10,12 8,41 8,30 9,60 10,05 

Marktkapitalisierung zum Jahresende***, Mio. EUR 

A Aktie 834 1 842 3 677 2 501 2 617 1 841 1 993 2 068 2 042 

R Aktie 1 379 3 959 9 532 9 232 10 389 7 211 7 295 7 418 7 262 

Insgesamt 2 214 5 801 13 209 11 733 13 006 9 052 9 288 9 486 9 304 

Anzahl der Aktien am Ende 

des Berichtszeitraums***, 1 000 St. 

A Aktie 116 729 243 395 208 951 194 496 184 274 182 317 181 211 179 049 178 160 

R Aktie 194 362 516 185 550 659 732 727 723 638 717 462 683 051 658 195 634 817 

Insgesamt 311 091 759 580 759 610 927 223 907 912 899 779 864 262 837 244 812 977 

Aktienumsätze, 1 000 St. 

A Aktie 16 321 12 749 28 349 12 917 10 737 5 875 2 937 1 203 6 290 

% aller A-Aktien**** 9,4 - 12,1 6,7 5,8 3,2 1,6 0,7 3,5 

R Aktie 109 698 87 113 259 287 396 783 548 547 751 909 780 890 880 002 888 511 

% aller R-Aktien**** 80,3 - 49,3 55,4 75,8 104,8 114,3 133,7 140,0 

Durchschnittliche Gesamtzahl der Aktien, 1 000 St. 

– basic* 759 574 759 574 759 580 812 040 901 506 889 606 851 128 829 935 798 687 

– inkl. Optionen* 759 691 759 822 760 628 813 488 902 296 889 956 851 326 830 546 799 218 

* STORA und Enso pro forma für die Jahre 1997–1998 ** Vorschlag des Board of Directors an die ordentliche Hauptversammlung *** Die auf Basis von Marktinformationen berechneten 

Angaben wurden anhand von Zahlen der Enso Oyj für die Zeit vor dem 29. Dezember 1998 berechnet. **** Die Zahlen für 1998 sind aufgrund der Fusion vom 29. Dezember 

1998 nicht verfügbar, und die Zahlen vor 1998 basieren auf den Zahlen der Enso Oyj. 

Kürzel, Mindestmengen und Währungen 

Helsinki Stockholm New York 

A-Aktie STEAV STE A - 

R-Aktie STERV STE R - 

ADRs - - SEO 

Mindestmenge 100 200 - 

Währung EUR SEK USD 

Deutscher Freiverkehr 

Kürzel WKN Börsenplatz 

A-Aktie ENUA 870 734 Berlin, München 

Berlin, Frankfurt, 

R-Aktie ENUR 871 004 Stuttgart, München 

Reuters 

Bloomberg 

STERV.HE 

STERV FH EQUITY 


Lagebericht 

Vergleichszahlen 

Die Tabellen zu Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung enthalten Vergleichszahlen der letzten zwei Jahre. In Textabschnitten werden die Vergleichsdaten in Klammern angegeben 

und beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Vorjahr. Die Vergleichszahlen für Transaktionen in Fremdwährungen werden nach Möglichkeit ebenfalls in Klammern angegeben. 

Die Währung, in der die jeweilige Transaktion durchgeführt wurde, wird zuerst genannt. 

Märkte und Liefermengen 

Die Nachfrage nach Papier- und Kartonprodukten belebte sich 

zwar in der zweiten Jahreshälfte saisonbedingt, war aber auf 

Jahresebene, trotz der starken wirtschaftlichen Entwicklung in 

den meisten Absatzgebieten, weiterhin moderat. In Europa 

nahmen die Liefermengen bei vom Werbeaufkommen abhängigen 

Papiersorten leicht zu, während sie in Nordamerika zurückgingen. 

Infolge von Überkapazitäten war die Marktlage 

weiterhin angespannt und die Preise blieben niedrig. Die Verpackungskartonmärkte 

waren stabil und die Preise weitgehend 

unverändert. 

Vor allem in Nordamerika erforderte die schwache Rentabilität 

einen Abbau der Produktionskapazität. Andererseits kam 

in Asien, vor allem in China, rasch neue Produktionskapazität 

hinzu, sodass die Nettoimporte in diese Region weiterhin rückläufig 

waren. 

Die Restrukturierung der Branche wurde fortgesetzt, wobei 

institutionelle Anleger ihre Rolle in der Papier- und Kartonindustrie 

weiter stärken konnten. 

Geschätzter Papier- und Kartonverbrauch 2005 

Mio. t 

Westeuropa 

Nordamerika Asien (inkl. Ozeanien) 

Standardzeitungsdruckpapier 9,1 10,4 12,7 

Ungestrichenes Zeitschriftenpapier (inkl. SC) 5,7 6,2 2,1 

LWC-Papier (gestrichenes Zeitschriftenpapier) 7,0 5,9 3,0 

Gestrichenes Feinpapier 8,1 5,6 11,3 

Ungestrichenes Feinpapier 9,6 13,2 21,6 

Wellpappe 20,5 30,8 44,1 

Karton 6,9 14,3 16,4 

Quelle: RISI, Stora Enso 

Die Papier- und Kartonlieferungen gingen um 1,8 % auf 

14 150 000 Tonnen (14 410 000 t) zurück, und das Produktionsvolumen 

lag bei 14 319 000 Tonnen (14 519 000 t). Der 

Rückgang resultierte vorwiegend aus dem Tarifkonflikt in Finnland. 

Die marktbedingten Produktionseinschränkungen beliefen 

sich auf 141 000 Tonnen (364 000 t) bzw. 1,2 % der Produktionskapazität. 

15 000 Tonnen (7 000 t) entfielen dabei auf 

Nordamerika. Die Lieferungen von Holzprodukten nahmen 

gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % zu. 

Lieferungen nach Produktbereichen 

1.1.–31.12. Veränderung 

Produktionseinschränkungen 

1 000 t 2003 2004 2005 % 2004 2005 

Presse- und Katalogpapiere 6 788 7 315 7 008 -4 240 66 

Feinpapiere 3 413 3 596 3 521 -2 28 19 

Verpackungskarton 3 350 3 499 3 621 3 96 56 

Papier und Karton insgesamt 13 551 14 410 14 150 -2 364 141 

Holzprodukte, 1 000 m ³ 5 822 6 664 6 741 1 

Wellpappe, Mio . m² 500 570 855 50 

Finanzielle Ergebnisse 

Die Umsatzerlöse stiegen um 791,7 Millionen EUR bzw. 6,4 % 

auf 13 187,5 Millionen EUR. Von der Umsatzsteigerung resultierten 

354,6 Millionen EUR aus der Übernahme des deutschen 

Papiergroßhändlers Schneidersöhne Unternehmensgruppe. 

Die restliche Umsatzsteigerung war vorwiegend auf Preiserhöhungen 

zurückzuführen, die allerdings teilweise durch geringere 

Liefermengen wieder aufgewogen wurden (siehe Tabelle 

Umsatzerlöse nach Absatzmärkten und Herkunftsländern auf 

Seite 54). 

Das Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten ging um 

69,2 Millionen EUR auf 357,5 Millionen EUR zurück. Mit Ausnahme 

der Presse- und Katalogpapiere und der Feinpapiere waren 

die Betriebsergebnisse aller Produktbereiche (Segmente) 

rückläufig. Hauptursache für die rückläufigen Gewinne waren 

geringere Liefermengen und höhere variable Kosten vor allem 

für Transporte, Holzrohstoffe und Energie. Höhere Produktpreise 

und geringere Fixkosten wirkten sich jedoch positiv auf 

das Betriebsergebnis aus. Die Marktbewertung des Nettovermögens 

im Zusammenhang mit der Übernahme der Schneidersöhne 

Unternehmensgruppe resultierte in einer Abwertung der 

zu Marktwerten bewerteten Vorräte in Höhe von 7,2 Millionen 

EUR. Durch die Stärkung des US-Dollars erhöhte sich das 

Betriebsergebnis um 33,6 Millionen EUR. 


Kurzfassung der Gewinn- und Verlustrechnung 

Veränderung 

1.1.–31.12. 

Je Aktie, EUR 

Mio. EUR 2003 2004 2005 % 2003 2004 2005 

Umsatzerlöse 12 172,3 12 395,8 13 187,5 6,4 14,30 14,96 16,51 

EBITDA vor außerordentlichen Posten 1 710,6 1 508,4 1 487,4 -1,4 2,01 1,82 1,86 

Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten 641,8 426,7 357,5 -16,2 0,76 0,52 0,45 

Abschreibung auf den Geschäftswert -116,0 -90,3 - - -0,14 -0,11 - 

Außerordentliche Posten -54,4 369,7 -451,4 - -0,06 0,44 -0,57 

Betriebsergebnis 471,4 706,1 -93,9 - 0,56 0,85 -0,12 

Anteile an Ergebnissen assoziierter Unternehmen -23,0 38,9 67,2 - -0,03 0,05 0,08 

Finanzergebnis -237,7 -106,0 -151,6 - -0,28 -0,13 -0,19 

Ergebnis vor Steuern 210,7 639,0 -178,3 - 0,25 0,77 -0,23 

Steuern -67,0 108,8 52,0 - -0,08 0,13 0,07 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 143,7 747,8 -126,3 - 0,17 0,90 -0,16 

Anteile anderer Gesellschafter -5,8 -8,1 -3,7 - -0,01 -0,01 0,00 

Aktionären des Unternehmens zuzurechnender 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 137,9 739,7 -130,0 - 0,16 0,89 -0,16 

Jahresüberschuss vor außerordentlichen Posten 204,2 211,1 226,6 - 0,24 0,25 0,28 

Umsatzerlöse und Betriebsergebnis 

Mio. EUR % 

15 000 12 

12 500 10 

10 000 8 

7 500 6 

5 000 4 

2 500 2 

0 0 

Betriebsergebnis 

Mio. EUR 

1 600 

1 200 

800 

400 

0 

Ergebnis vor Steuern und Anteilen 

anderer Gesellschafter 

Mio. EUR % 

1 600 16 

1 200 12 

800 8 

400 4 

0 0 

-2 500 -2 

01 02 03 04 05 

-400 

01 02 03 04 05 

-400 -4 

01 02 03 04 05 

Umsatzerlöse 

Betriebsergebnis, in % vom Umsatz 

Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten, 

in % vom Umsatz 

Vor außerordentlichen Posten 

Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter 

und außerordentlichen Posten, in % vom 

Umsatz 


Jahresüberschuss/-fehlbetrag * ) 

Mio. EUR 

1 200 

900 

600 

300 

0 

Rendite des betriebsnotwendigen 

Kapitals (ROCE) 

% 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

Eigenkapitalrendite (ROE) 

% 

12 

9 

6 

3 

0 

-300 

01 02 03 04 05 

01 02 03 04 05 

-3 

01 02 03 04 05 

* ) Aktionären der Muttergesellschaft zuzurechnend 



Im zweiten und dritten Quartal 2005 gab es in Finnland einen 

Tarifkonflikt. Verglichen mit einer vollen Produktion reduzierte 

dieser das Betriebsergebnis im zweiten Quartal um zirka 

150 Millionen EUR und im dritten Quartal um rund 40 Millionen 

EUR. Der Tarifkonflikt brachte zwei wichtige Ergebnisse: 

die Möglichkeit für eine ununterbrochene Produktion während 

der Weihnachts- und Mittsommerfeiertage sowie neue 

Outsourcing-Regeln. Der volle Nutzen dieser neuen Möglichkeiten 

wird sich mit der Zeit realisieren. 

Der 2002 für Stora Enso North America eingeleitete Rentabilitätsverbesserungsplan 

ist weitgehend abgeschlossen, und 

die angestrebte Verbesserung des Betriebsergebnisses vor Abschreibungen 

(EBITDA) in Höhe von 145 Millionen USD 

wurde erreicht. Das EBITDA der Aktivitäten in Nordamerika 

belief sich für das ganze Jahr 2005 auf 275,8 Millionen USD 

bzw. 221,6 Millionen EUR (2004: 136,2 Mio. USD bzw. 109,5 

Mio. EUR). Der Verlust des ersten Halbjahres konnte durch das 

positive Betriebsergebnis im zweiten Halbjahr kompensiert 

werden. Der Cashflow nach Investitionstätigkeit lag bei 192,9 

Millionen USD bzw. 155,0 Millionen EUR (2004: –69,4 Mio. 

USD bzw. –55,8 Mio. EUR). Stora Enso gliederte mit Wirkung 

vom 1. September 2005 die North America-Division in ihre 

globalen Produktdivisionen ein. 

Darüber hinaus hat das Unternehmen im Verlauf des Geschäftsjahres 

den Rentabilitätsverbesserungsplan Profit 2007 

und Asset Performance Review (APR) zur Verbesserung der 

Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Produktionsstätten 

lanciert. Ziel von Profit 2007 ist es, ab Mitte 2007 den jährlichen 

Vorsteuergewinn um 300 Millionen EUR zu erhöhen. 

2005 wurden im Zusammenhang mit diesen beiden Programmen 

mehrere außerordentliche Posten ausgewiesen. Die außerordentlichen 

Posten beliefen sich insgesamt auf –451,4 Millionen 

EUR und umfassten Wertberichtigungen in Höhe von 

–297,8 Millionen EUR, unmittelbar zahlungswirksame Restrukturierungskosten 

in Höhe von –18,7 Millionen EUR sowie 

vorwiegend mit Abfindungen zusammenhängende, größtenteils 

2006 zahlungswirksame Rückstellungen in Höhe von 

–134,9 Millionen EUR. 

Umsatzerlöse, Betriebsergebnisse und Rendite des Vermögens nach Produktbereichen 

Umsatzerlöse Betriebsergebnis 

Rendite des Vermögens 

(ROOC)*, % 

Mio. EUR 2003 2004 2005 2003 2004 2005 2003 2004 2005 

Presse- und Katalogpapiere 4 505,5 4 621,4 4 675,9 129,0 104,6 193,3 3,1 2,4 4,4 

Feinpapiere 2 760,6 2 668,8 2 690,3 138,9 54,5 62,2 4,7 1,9 2,2 

Großhändler 627,6 637,9 1 173,2 -6,7 11,2 3,3 -4,4 6,8 0,8 

Verpackungskarton 2 982,9 3 053,4 3 190,2 284,2 271,3 220,0 9,8 9,0 7,3 

Holzprodukte 1 400,0 1 566,8 1 588,3 26,5 34,7 -3,1 5,1 5,2 -0,5 

Wood Supply 2 074,3 2 481,6 2 501,9 116,5 32,3 -11,8 5,3 5,5 -4,2 

Sonstige -2 178,6 -2 634,1 -2 632,3 -46,6 -81,9 -106,4 - - - 

Geschäftswertabschreibung - - - -116,0 -90,3 - - - - 

Summe vor außerordentlichen 

Posten 12 172,3 12 395,8 13 187,5 525,8 336,4 357,5 4,5 3,0 3,1 

Außerordentliche Posten - - - -54,4 369,7 -451,4 - - - 

Insgesamt 12 172,3 12 395,8 13 187,5 471,4 706,1 -93,9 4,0 6,3 -0,8 

*) ROOC = Rendite des Vermögens; die Konzernzahlen entsprechen der Rendite des betriebnotwendigen Kapitals (ROCE) 

Außerordentliche Posten nach Quartalen 

Mio. EUR Q1/05 Q2/05 Q3/05 Q4/05 2005 

Operative Posten 

Rückstellungen für Reorganisation und Restrukturierung - - - -134,9 -134,9 

Zahlungswirksamer Betrag aus Reorganisation und Restrukturierung - - - -18,7 -18,7 

Wertminderungen auf Anlagevermögen und Geschäftswert - -12,0 - -285,8 -297,8 

Außerordentlichen Posten, insgesamt - -12,0 - -439,4 -451,4 

Steuern für obige Beträge - 3,1 - 91,7 94,8 

Summe nach Steuern - -8,9 - -347,7 -356,6 

Auswirkung auf den Gewinn je Aktie - -0,01 - -0,44 -0,45 

Außerordentliche Posten nach Produktbereichen 

Mio. EUR 2003 2004 Q1/05 Q2/05 Q3/05 Q4/05 2005 

Presse- und Katalogpapiere -29,5 76,4 - - - -201,6 -201,6 

Feinpapiere -7,2 66,9 - - - -40,8 -40,8 

Großhändler - 0,8 - - - -7,9 -7,9 

Verpackungskarton -3,1 78,6 - - - -144,4 -144,4 

Holzprodukte - 16,4 - -12,0 - -41,2 -53,2 

Wood Supply - 126,3 - - - -3,5 -3,5 

Sonstige -14,6 4,3 - - - - - 

Betriebsergebnis, insgesamt -54,4 369,7 - -12,0 - -439,4 -451,4 


Veränderungen im Gewinn je Aktie von 2004–2005 

Veränderungen im Betriebsergebnis 

EUR 

Mio. EUR 

0,6 

0,33 

600 

0,5 

0,4 

0,3 

0,2 

0,1 

0,25 

-0,15 

-0,27 

0,16 

0,03 

-0,05 

-0,03 

0,11 

0,28 

500 

400 

300 

200 

100 

426,7 

88,7 

7,7 

-7,9 

-51,3 

-37,8 

-44,1 

-24,5 

357,5 

-0,10 

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 

1. Gewinn je Aktie 2004 2. Verkaufspreise und Mix 3. Verkaufsmenge 4. Variable 

Kosten 5. Energie 6. Fixkosten 7. Assoziierte Unternehmen 8. Finanzierungskosten 

9. Sonstige 10. Abschreibung auf den Geschäftswert 11. Gewinn je Aktie 2005 vor 

außerordentlichen Posten 


1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 

1. Betriebsergebnis 2004 2. Presse- und Katalogpapiere 3. Feinpapiere 4. Großhändler 

5. Verpackungskarton 6. Holzprodukte 7. Wood Supply 8. Sonstige 

9. Betriebsergebnis 2005 vor außerordentlichen Posten 

Vor außerordentlichen Posten und Abschreibungen auf den Geschläftswert 

Presse- und Katalogpapiere 

Das Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten und Abschreibungen 

auf den Geschäftswert stieg mit 193,3 Millionen 

EUR (104,6 Mio. EUR) gegenüber dem Vorjahr um 88,7 Millionen 

EUR bzw. 85 %. Die Ergebnisverbesserung resultierte vorwiegend 

aus einem höheren Preisniveau. Geschwächt wurde 

das Betriebsergebnis in gewissem Maße durch geringere Liefermengen, 

gestiegene Energie- und Ölpreise sowie durch Abschreibungen. 

Die Fixkosten konnten reduziert werden. Die 

Produktion wurde um 66 000 Tonnen (240 000 t) eingeschränkt. 

Feinpapiere 


auf den Geschäftswert stieg mit 62,2 Millionen 


EUR bzw. 14 %. Die höheren Verkaufspreise wurden teilweise 

durch geringere Verkaufsmengen aufgewogen. Die Kosten für 

Ölprodukte und Abschreibungen stiegen, während die Fixkosten 

rückläufig waren. Die Produktion wurde mit 19 000 Tonnen 

(28 000 t) weniger eingeschränkt als im Vorjahr. Weitere 

Produktionsverluste resultierten aus dem Tarifkonflikt in 

Finnland. 

Mio. EUR 2003 2004 2005 

Umsatzerlöse 4 505,5 4 621,4 4 675,9 

Betriebsergebnis* 129,0 104,6 193,3 

Umsatzrendite, % 2,9 2,3 4,1 

Vermögen 4 173,8 4 335,9 4 451,0 


(ROOC)**, % 3,1 2,4 4,4 

Durchschnittliche Anzahl der 

Mitarbeiter/innen 13 454 12 884 12 450 

Auslieferungen, 1 000 t 6 788 7 315 7 008 

Produktion, 1 000 t 6 847 7 317 7 087 

Marktbedingte Produktionseinschränkungen, 

1 000 t 497 240 66 


Umsatzerlöse 2 760,6 2 668,8 2 690,3 



Vermögen 2 781,6 2 795,2 2 752,1 


(ROOC)**, % 4,7 1,9 2,2 




Produktion, 1 000 t 3 438 3 727 3 554 


1 000 t 142 28 19 

* Vor außerordentlichen Posten und Abschreibungen auf den Geschäftswert 

** ROOC = 100 % x Betriebsergebnis/Vermögen 



Großhändler 


auf den Geschäftswert ging gegenüber dem Vorjahr 

um 7,9 Millionen EUR auf 3,3 Millionen EUR (11,2 Mio. 

EUR) zurück. Die Marktbewertung des Nettovermögens im Zusammenhang 

mit der Übernahme der Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

resultierte in einer Abwertung der zu Marktwerten 

bewerteten Vorräte in Höhe von 7,2 Millionen EUR. 




auf den Geschäftswert ging mit 220,0 Millionen 


EUR bzw. 19 % zurück. Die höheren Öl- und Energiekosten 

wurden teilweise durch geringere Fixkosten kompensiert. 

Die Produktion wurde um 56 000 Tonnen (96 000 t) eingeschränkt. 

Darüber hinaus wurden Produktion und damit auch 

das Ergebnis durch den Tarifkonflikt in Finnland geschmälert. 


Umsatzerlöse 2 982,9 3 053,4 3 190,2 



Vermögen 2 853,1 3 096,6 2 968,0 


(ROOC)**, % 9,8 9,0 7,3 




Produktion, 1 000 t 3 400 3 475 3 678 


1 000 t 143 96 56 



Holzprodukte 


auf den Geschäftswert ging mit –3,1 Millionen 


EUR zurück. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus einer 

schwachen Geschäftslage und gestiegenen Rohstoffkosten. 


Umsatzerlöse 1 400,0 1 566,8 1 588,3 

Betriebsergebnis* 26,5 34,7 -3,1 

Umsatzrendite, % 1,9 2,2 -0,2 

Operatives Nettovermögen 638,7 687,5 668,5 


(ROOC)**, % 5,1 5,2 -0,5 



Auslieferungen, 1 000 m 3 5 822 6 664 6 741 



Wood Supply 


auf den Geschäftswert ging mit –11,8 Millionen 


EUR zurück. 

Sonstige 


auf den Geschäftswert belief sich auf –106,4 Millionen 

EUR (–81,9 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis beinhaltete 

nicht zugeordnete Konzerngemeinkosten sowie die Eliminierung 

von Konzernzwischengewinnen. 

Die Anteile an den Ergebnissen assoziierter Unternehmen 

beliefen sich auf 67,2 Millionen EUR (38,9 Mio. EUR), wovon 

56,5 Millionen EUR auf Bergvik Skog und 21,4 Millionen EUR 

auf Tornator entfielen. 

Der unmittelbare Ergebnisbeitrag der Jointventure-Zellstofffabrik 

Veracel spiegelt sich in der Gewinn- und Verlustrechnung 

einerseits im Betriebsergebnis des Produktbereichs Feinpapiere 

und andererseits in den Anteilen an den Ergebnissen 

assoziierter Unternehmen wider. 

Das Finanzergebnis belief sich auf –151,6 Millionen EUR 

(–106,0 Mio. EUR). Die Nettozinsaufwendungen des Berichtszeitraums 

beliefen sich auf –165,0 Millionen EUR. Das sind 

3,7 % der verzinslichen Nettoverbindlichkeiten und 23,7 Millionen 

EUR mehr als im Vorjahr, was hauptsächlich auf eine 

Zunahme der durchschnittlichen Verschuldung zurückzuführen 

war. Die in den Finanzierungsposten enthaltenen Gewinne 

aus Währungsumrechnungen beliefen sich auf 14,4 Millionen 

EUR (–1,1 Mio. EUR). Die sonstigen finanziellen Aufwendungen 

und Erträge in Höhe von –1,0 Millionen EUR 

(36,4 Mio. EUR) resultierten vorwiegend aus unrealisierten Veränderungen 

in den Marktwerten von Finanzierungsinstrumenten. 

Finanzergebnis 


Nettozinsen -186,1 -141,3 -165,0 

Gewinne/Verluste aus 

Währungsumrechnungen 12,5 -1,1 14,4 

Bewertung von 

Finanzierungsinstrumenten -0,2 32,1 -8,1 

Sonstige Finanzierungsposten -63,9 4,3 7,1 

Insgesamt -237,7 -106,0 -151,6 

Das Ergebnis vor Steuern, Anteilen anderer Gesellschafter und 

außerordentlichen Posten belief sich auf 273,1 Millionen EUR 

(359,6 Mio. EUR). 

Die Nettosteuern betrugen 52,0 Millionen EUR (108,8 Mio. 

EUR), und der durchschnittliche Steuersatz lag bei 29,1 % auf 

das negative Ergebnis vor Steuern. Aufgrund von außerordentlichen 

Posten in Höhe von –451,4 Millionen EUR wurde eine 

Steuergutschrift von 94,8 Millionen EUR ausgewiesen. Der 

Nettoverlust des Jahres betrug 126,3 Millionen EUR (+747,8 

Mio. EUR), und der auf Minderheitsaktionäre entfallende Gewinn 

3,7 Millionen EUR (8,1 Mio. EUR), woraus sich für die 

Stora Enso-Aktionäre ein Verlust von 130,0 Millionen EUR 

(+739,7 Mio. EUR) ergab. 

Der Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten erhöhte 

sich um 0,03 EUR auf 0,28 EUR und der Gewinn je Aktie nach 

außerordentlichen Posten betrug –0,16 EUR (0,89 EUR). 

Die Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals vor außerordentlichen 

Posten lag bei 3,1 % (3,0 %). Das betriebsnotwendige 

Kapital bezifferte sich am Ende des Berichtszeitraums auf 

12 103,0 Millionen EUR. Dies entspricht einem Nettozuwachs 

von 1 447,3 Millionen EUR, der teilweise aus der Übernahme 

der Schneidersöhne Unternehmensgruppe sowie aus einem 

Zuwachs der Lagerbestände resultiert. Die Wechselkurse steigerten 

den Wert des betriebsnotwendigen Kapitals um 386,6 

Millionen EUR. 


Kennzahlen 

2003 2004 2005 

Gewinn je Aktie (basic), EUR 0,16 0,89 -0,16 

Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten, EUR 0,24 0,25 0,28 

Cash Earnings je Aktie (CEPS), EUR 1,57 2,02 1,62 

CEPS vor außerordentlichen Posten, EUR 1,63 1,67 1,70 

Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals (ROCE), % 4,0 6,3 -0,8 

ROCE vor außerordentlichen Posten, % 4,5 3,0 3,1 

Eigenkapitalrendite (ROE), % 1,7 9,2 -1,6 

Verschuldungsgrad 0,49 0,38 0,66 

Eigenkapital je Aktie, EUR 9,47 9,80 9,70 

Eigenkapitalquote, % 44,6 49,8 42,8 

Veränderungen im betriebsnotwendingen Kapital 

Mio. EUR 

12 500 

386,6 12 103,0 

10 655,7 497,4 244,8 

298,8 302,1 

10 000 

-282,4 

7 500 

5 000 

2 500 

Verschuldungsgrad 

0,7 

0,6 

0,5 

0,4 

0,3 

0,2 

0,1 

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 

1. Betriebsnotwendiges Kapital 1.1.2005 2. Investitionen nach Abschreibungen 

3. Akquisitionen und Veräußerungen 4. Veränderungen im Nettoumlaufvermögen 

5. Veränderungen in den Netto-Steuerverbindlichkeiten 6. Umrechnungsdifferenzen 

8. Betriebsnotwendiges Kapital 31.12.2005 

01 02 03 04 05 

Zielvorgabe ≤ 0,8 


EUR 

10 

Gewinn und Dividende je Aktie 

EUR 

1,0 

Cash Earnings je Aktie 

EUR 

2,5 

8 

0,8 

2,0 

6 

0,6 

1,5 

4 

0,4 

1,0 

2 

0,2 

0,5 

01 02 03 04 05 

01 02 03 04 *05 

Gewinn je Aktie vor außerordentlichen Posten 


* Vorschlag des Board of Directors 

01 02 03 04 05 



Finanzierung und Veränderungen in den 

verzinslichen Nettoverbindlichkeiten 

Der Cashflow der operativen Tätigkeit belief sich auf 

1 057,0 Millionen EUR (1 200,1 Mio. EUR) und der Cashflow 

abzüglich der Investitionstätigkeit auf –88,3 Millionen EUR 

(220,5 Mio. EUR). Die Cash Earnings je Aktie vor außerordentlichen 

Posten lagen bei 1,70 EUR (1,67 EUR). 

Cashflow nach Produktbereichen 

Mio. EUR 

Presse- und 

Katalogpapiere 

Feinpapiere 


Holzprodukte 

Sonstige Insgesamt 

Betriebsergebnis vor außerordentlichen Posten 193,3 62,2 220,0 -3,1 -114,9 357,5 

Abschreibungen, außerordentliche Posten und 

Berichtigungen 364,3 230,0 262,7 60,6 70,4 988,0 

Veränderungen im Nettoumlaufvermögen 48,2 -11,9 0,4 -11,5 -313,7 -288,5 

Cashflow der operativen Tätigkeit 605,8 280,3 483,1 46,0 -358,2 1 057,0 

Investitionen ins Anlagevermögen -602,9 -115,9 -237,6 -44,5 -144,4 -1 145,3 

Cashflow nach Investitionstätigkeit 2,9 164,4 245,5 1,5 -502,6 -88,3 

Am Ende des Berichtszeitraums beliefen sich die verzinslichen 

Nettoverbindlichkeiten auf 5 084,0 Millionen EUR. Der Zuwachs 

in Höhe von 2 032,6 Millionen EUR war vorwiegend auf 

einen schwachen Cashflow, Akquisitionen und Aktienrückkäufe 

zurückzuführen. Die Entwicklung der Wechselkurse erhöhte 

die verzinslichen Nettoverbindlichkeiten um 353,2 Millionen 

EUR. Die ungenutzten Kreditrahmen, Kassenbestände 

und Bankguthaben beliefen sich auf 2,1 Milliarden EUR. 

Kapitalstruktur 


Anlagevermögen 12 676,1 10 848,2 11 616,8 

Nettoumlaufvermögen 851,4 1 301,3 1 761,1 

Operatives Nettovermögen 13 527,5 12 149,5 13 377,9 

Netto-Steuerverbindlichkeiten -1 929,2 -1 493,8 -1 274,9 

Betriebsnotwendiges Kapital 11 598,3 10 655,7 12 103,0 

Assoziierte Unternehmen 319,0 568,1 719,9 

Insgesamt 11 917,3 11 223,8 12 822,9 

Eigenkapital 7 938,0 8 036,3 7 645,3 

Anteile anderer Gesellschafter 60,3 136,1 93,6 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 3 919,0 3 051,4 5 084,0 

Finanzierungsposten 11 917,3 11 223,8 12 822,9 

Betriebsnotwendiges Kapital 

Mio. EUR 

Betriebsnotwendiges 

Vermögen 

Netto- 

Steuerverbindlichkeiten 

Betriebsnotwendiges 

Kapital 

Finnland 4 033,7 30,2 % 302,6 23,7 % 3 731,1 30,8 % 

USA 2 541,3 19,0 % 222,1 17,4 % 2 319,2 19,2 % 

Schweden 2 635,9 19,7 % 481,1 37,7 % 2 154,8 17,8 % 

Deutschland 1 274,5 9,5 % 278,7 21,9 % 995,8 8,2 % 

Belgien 521,3 3,9 % -5,4 -0,4 % 526,7 4,4 % 

Kanada 330,4 2,5 % -36,7 -2,9 % 367,1 3,0 % 

Baltische Länder 293,6 2,2 % 2,1 0,2 % 291,5 2,4 % 

Frankreich 237,8 1,8 % 2,2 0,2 % 235,6 1,9 % 

Portugal 203,1 1,5 % 2,1 0,2 % 201,0 1,7 % 

China (inkl. Hongkong) 201,1 1,5 % 0,1 0,0 % 201,0 1,7 % 

Sonstige 1 105,2 8,3 % 26,0 2,0 % 1 079,2 8,9 % 

Insgesamt 13 377,9 100,0 % 1 274,9 100,0 % 12 103,0 100,0 % 


Stora Ensos Eigenkapital betrug 7,6 Milliarden EUR, das 

sind 9,70 EUR (9,67 EUR) je Aktie, und die Marktkapitalisierung 

belief sich am 31. Dezember 2005 an der Börse von Helsinki 

auf 9,3 Milliarden EUR. 

Der Verschuldungsgrad lag am 31. Dezember 2005 bei 0,66 

(0,38). Nach Abzug der Kosten für die Absicherung der Umrechnungsrisiken 

beim Eigenkapital wirkten sich die Wechselkurse 

mit 91,6 Millionen EUR auf das Eigenkapital aus. Die im 

Verlauf des Jahres getätigten Aktienrückkäufe verminderten 

das Eigenkapital um 344,7 Millionen EUR (198,6 Mio. EUR). 

Investitionen ins Anlagevermögen 

Die Investitionen ins Anlagevermögen beliefen sich auf 

1 145,3 Millionen EUR und lagen somit in der Größenordnung 

der Abschreibungen. 

Die wichtigsten laufenden Projekte während des Berichtsjahres 

waren die neue Papiermaschine 12 im Werk Kvarnsveden 

(351,3 Mio. EUR), das Projekt Energy 2005 im Werk Skoghall 

(88,1 Mio. EUR) und der Umbau der Papiermaschine 5 im 

Werk Corbehem (38,7 Mio. EUR). 

Im November unterzeichnete Stora Enso mit der Gaofeng 

Forest – Pulp & Paper Company eine Vereinbarung über den 

Kauf von Holz- und Bodennutzungsrechten auf einer Fläche 

von 34 000 ha im chinesischen Guangxi. Darüber hinaus erwarb 

der Konzern während des Geschäftsjahres in Südbrasilien 

37 000 ha und in Uruguay 20 000 ha Land zur Gründung von 

Plantagen. Insgesamt wurden während des Geschäftsjahres 

57,7 Millionen EUR in Bodennutzungsrechte und Land 

investiert. 

Wesentliche Investitionen ins Anlagevermögen 2005 

Mio. EUR Land Projekt 

Kosten 

vor 2005 

Kosten 



Biron USA Umbau PM 26 20,1 14,0 

Corbehem Frankreich Umbau PM 5 31,7 38,7 

Hylte Schweden Modernisierung des Sodakessels - 13,9 

Kvarnsveden Schweden Neue Feuerungsanlage 48,0 5,3 

Kvarnsveden Schweden Bau PM 12 89,3 351,3 

Summa Finnland Umbau PM 2 24,0 28,3 

Varkaus Finnland TMP-Anlage 32,4 2,3 

Whiting USA Umbau der PM 64 2,9 11,3 

Feinpapiere 

Suzhou China Umbau PM 1 1,9 20,2 

Veitsiluoto Finnland Umbau PM 3 118,4 2,4 

Wisconsin Rapids USA Umbau PM 16, Phase 2 24,2 13,7 


Intercell 

Polen 

Wellpappenverpackungen und 

Industriepapiere - 20,4 

Skoghall Schweden Energy 2005-Projekt 76,1 88,1 

Veränderungen in den verzinslichen Nettoverbindlichkeiten 

Mio. EUR 

6 000 

5 000 

4 000 

3 000 3 051,4 

2 000 

1 000 

-1 057,0 

209,0 117,5 

652,5 

1 145,3 -98,2 

344,7 

365,6 

5 084,0 

353,2 

Investitionen und Abschreibungen 

Mio. EUR 

1 500 15 

1 200 12 

900 9 

600 6 

300 3 

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 

1. Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 31.12.2004 2. Cashflow 3. Gezahlte Steuern 

4. Gezahlte Nettozinsen 5. Investitionen ins Anlagevermögen 6. Akquisitionen 

7. Veräußerung von Anlagevermögen 8. Dividenden 9. Aktienrückkäufe 

10. Wechselkursauswirkungen 11. Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 31.12.2005 

01 02 03 04 05 

Investitionen ins Anlagevermögen 

Abschreibungen 

Investitionen in % vom Umsatz 



Risikofaktoren 

Das Management der Geschäftsrisiken von Stora Enso umfasst 

die Strategie, die Grundsätze der Unternehmensführung (Corporate 

Governance) sowie das operative und finanzielle Risikomanagement. 

Eine Beschreibung potenzieller Risiken und Aspekte 

des Risikomanagements finden Sie auf den Seiten 30–34 

dieses Berichts. 

Veränderungen in der Konzernstruktur 

Im März übernahm Stora Enso Timber die restlichen 34 % Besitzanteil 

an der estnischen Stora Enso Timber AS, der früheren 

AS Sylvester. Somit steht das Unternehmen nun zu 100 % im 

Besitz von Stora Enso Timber. Der schuldenfreie Übernahmepreis 

betrug 42 Millionen EUR. 

Ebenfalls im März übernahm Stora Enso UPMs 29 %ige 

Minderheitsbeteiligung an der Corenso United Oy Ltd. Nach 

der Transaktion steht das Unternehmen zu 100 % im Besitz 

von Stora Enso. 

Im April wurde die angekündigte Übernahme der Papeteries 

de France (PdF) abgeschlossen. Der schuldenfreie Übernahmepreis 

betrug 17 Millionen EUR. 

Im September schloss Stora Enso die angekündigte Übernahme 

des deutschen Papiergroßhändlers Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

ab. Der schuldenfreie Übernahmepreis betrug 

442 Millionen EUR. 

Forschung und Entwicklung 

Stora Enso gab im Jahr 2005 mit 88,0 Millionen EUR (82,2 

Mio. EUR) 0,7 % vom Umsatz für Forschung und Entwicklung 

aus. Dieser Wert erscheint auf den ersten Blick relativ klein, 

doch in der Papierindustrie entfällt ein großer Teil der Entwicklungstätigkeit 

auf die Entwicklung der Produktionsanlagen 

und ist somit als Teil der Zahlungen an die Anlagenlieferanten 

in den Investitionen ins Anlagevermögen enthalten. 

Umweltverpflichtungen 

Stora Ensos Umweltverpflichtungen resultierten vorwiegend 

aus der Sanierung von mit Quecksilber und anderen Stoffen 

kontaminierten Standorten in Schweden und Finnland und 

beliefen sich am 31. Dezember auf 44,1 Millionen EUR (45,4 

Mio. EUR). Der Teilbericht ‚Unternehmensverantwortung 

2005’ des Geschäftsberichts enthält einen geprüften Bericht 

zur Umweltleistung von Stora Enso. 

Mitarbeiter/innen 

Der Personalstand erhöhte sich im Verlauf des Jahres um 2 387 

auf durchschnittlich 46 166 Mitarbeiter/innen. Der größte Personalrückgang 

entfiel auf Finnland, und die größten Zuwächse 

wurden – infolge der Übernahme der Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

– in Deutschland verzeichnet. Am 31. Dezember 

2005 zählte das Unternehmen mit 46 664 Arbeitnehmern 

1 357 Mitarbeiter/innen mehr als Ende 2004. Detaillierte Angaben 

über das Personalwesen finden Sie in den Teilberichten 

des Geschäftsberichts ‚Der Konzern 2005‘ und ‚Unternehmensverantwortung 

2005‘. 

Überprüfung durch die Kartellbehörden 

Hinsichtlich der Überprüfungen durch die Kartellbehörden 

waren keine wesentlichen Vorkommnisse zu verzeichnen. Im 

Mai 2004 wurde Stora Enso im Zusammenhang mit vorläufigen 

Ermittlungen gegen Unternehmen der Papierindustrie in 

Europa und in den USA in Kartellangelegenheiten an verschiedenen 

europäischen Standorten durch die Europäische Kommission 

und das finnische Kartellamt überprüft sowie vom Justizministerium 

der USA als Teil einer vorläufigen Kartelluntersuchung 

zur Vorlage von Dokumenten aufgefordert. Die behördlichen 

Untersuchungen befinden sich sowohl in Europa 

als auch in den USA noch in der Ermittlungsphase, und es 

wurden keine formalen Anschuldigungen gegen den Konzern 

oder einen bzw. mehrere seiner Mitarbeiter/innen erhoben. 

Parallel zu diesen Ermittlungen wird Stora Enso in einer Reihe 

von in den USA eingereichten Sammelklagen genannt. Es wurden 

diesbezüglich keine Rückstellungen vorgenommen. 

Veränderungen im Board of Directors 

Die ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2005 billigte einen 

Vorschlag, nach dem der Board of Directors aus zehn Mitgliedern 

besteht. Als neue Board-Mitglieder wurden Gunnar 

Brock, Birgitta Kantola und Matti Vuoria gewählt. Krister Ahlström, 

Björn Hägglund, Barbara Kux und Paavo Pitkänen stellten 

sich nicht zur Wiederwahl. 

Veränderungen in der Organisationsstruktur 

Im März kündigte Stora Enso Veränderungen in ihrer Organisationsstruktur 

an. Die neue Organisation zielt darauf ab, die 

Erfahrung einer Anzahl wichtiger Führungskräfte zu erweitern, 

die Anzahl der Managementebenen zu reduzieren, in den aufstrebenden 

Märkten zu expandieren und globale Produktdivisionen 

zu entwickeln. Die neue Organisationsstruktur trat am 

1. Mai 2005 in Kraft. 

Zur Vereinheitlichung ihrer Organisationsstruktur gliederte 

Stora Enso mit Wirkung vom 1. September 2005 die Aktivitäten 

ihrer Division North America in die globalen Produktdivisionen 

des Konzerns ein. 

Deputy CEO Björn Hägglund trat am 1. Juni 2005 in den 

Ruhestand. 

Der Konzern modifizierte mit Wirkung vom 1. Juni 2005 

seine Grundsätze der Unternehmensführung (Corporate Governance). 

Die spezifische Funktion des Deputy CEO wurde 

aufgehoben, und als Stellvertreter des CEO agiert künftig der 

Chief Financial Officer (CFO). 

Hannu Ryöppönen wurde mit Wirkung vom 1. September 

2005 zum CFO und Senior Executive Vice President, Finance, 

Accounting, Legal Affairs and Investor Relations sowie zum 

Mitglied der Executive Management Group (EMG) ernannt. Er 

trat die Nachfolge von Esko Mäkeläinen an, der Ende des Jahres 

in den Ruhestand ging. 

Kai Korhonen, der bisher den Unternehmensbereich Paper 

leitete, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2005 zum Senior Executive 

Vice President, Stora Enso Packaging Boards ernannt. Er 

bleibt weiterhin Mitglied der EMG. 

Pekka Laaksonen, der bisher den Unternehmensbereich 

Packaging Boards leitete, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2005 

zum Senior Executive Vice President, Stora Enso Fine Paper ernannt. 

Er bleibt weiterhin Mitglied der EMG. 

Arno Pelkonen, der bisher den Unternehmensbereich Stora 

Enso Forest Products leitete, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 

2005 zum Senior Executive Vice President, Strategy and Emerging 

Markets ernannt. Er war weiterhin Mitglied der EMG, bis 

er am 12. Januar 2006 von seinen Ämtern bei Stora Enso zurücktrat. 

Jussi Huttunen, der bisher die Division Fine Paper leitete, 

wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2005 zum Senior Executive 

Vice President, Market Services ernannt. Er bleibt weiterhin 

Mitglied der EMG. 

Elisabeth Salander Björklund, die bisher Stora Enso Wood 

Supply Europe leitete, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2005 

zum Senior Executive Vice President, Stora Enso Forest Products 

und zum Mitglied der EMG ernannt. 


Christer Ågren, der bisher Corporate Human Resources und 

TQM leitete, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2005 zum Senior 

Executive Vice President IT, HR und Business Excellence und 

zum Mitglied der EMG ernannt. 

Lars Bengtsson, als Senior Executive Vice President für Stora 

Ensos Nordamerikageschäft verantwortlich und Mitglied der 

Stora Enso Executive Management Group, trat am 31. Dezember 

2005 in den Ruhestand. 

Grundkapital 

Im Verlauf des Jahres 2005 kaufte Stora Enso insgesamt 42 600 

A- und 31 857 600 R-Aktien zurück, was einem Anteil von 

3,9 % der Aktien und 1,3 % der Stimmen sowie einem Nennwert 

von 54,2 Millionen EUR entspricht. Der durchschnittlich 

bezahlte Rückkaufpreis lag bei 10,83 EUR je A-Aktie und bei 

10,82 EUR je R-Aktie (zu detaillierten Angaben siehe Tabelle 

Aktienrückkäufe nach Quartalen auf Seite 79). 

Die ordentliche Hauptversammlung vom 22. März 2005 billigte 

eine Herabsetzung des Grundkapitals um 41,2 Millionen 

EUR durch Kraftloserklärung von zurückgekauften 16 300 A- 

und 24 250 000 R-Aktien. Die Aktienrückkäufe im Wert von 

265,7 Millionen EUR erfolgten gemäß Bevollmächtigung 

durch die ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2004. Die 

Verminderung des Grundkapitals wurde am 31. März 2005 im 

finnischen Handelsregister eingetragen. 

Die ordentliche Hauptversammlung des Jahres 2005 bevollmächtigte 

den Board of Directors zum Rückkauf und zur Veräußerung 

von nicht mehr als 17 900 000 A-Aktien und nicht 

mehr als 62 150 000 R-Aktien. Die Rückkäufe begannen am 30. 

März 2005 und bis zum 31. Dezember 2005 hatte Stora Enso 

im Rahmen der neuen Bevollmächtigung insgesamt 38 600 

A-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 10,74 EUR und 

23 164 400 R-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 

10,59 EUR zurückgekauft. 

Bis zum 31. Dezember 2005 hatte das Unternehmen 29 079 

zurückgekaufte R-Aktien dem Optionsprogramm für Stora 

Enso North America zugeordnet. 

Während des Jahres wurden 872 445 A-Aktien in R-Aktien 

umgewandelt. Der jüngste Umwandlungseintrag im finnischen 

Handelsregister stammt vom 15. Dezember 2005. 

Am Jahresende hatte Stora Enso 178 159 778 A- und 

634 817 321 R-Aktien. Davon befanden sich 38 600 A- und 

24 373 452 R-Aktien mit einem Nennwert von 41,5 Millionen 

EUR in eigenem Besitz. Dies entspricht einem Anteil von 3,0 % 

der Aktien und 1,0 % der Stimmen. 

Ereignisse nach dem Berichtszeitraum 

Am 5. Januar gab Stora Enso nach einem detaillierten Due Diligence-Prozess 

ihren Rückzug aus dem im August 2005 angekündigten 

Consumer Board-Projekt in China bekannt. 

wird voraussichtlich auch gut bleiben, sodass einige Preiserhöhungen 

möglich sind. Die Nachfrage nach Holzprodukten ist 

zwar stabil, doch aufgrund des anhaltenden Überangebots in 

Europa wird der Markt weiterhin schwierig sein. 

In Nordamerika wird mit einem guten Printwerbeaufkommen 

gerechnet. Steigende Portokosten können sich jedoch negativ 

auf die Wachstumsraten im Zeitschriften- und Kataloggeschäft 

auswirken, sodass bei den Zeitschriftenpapieren und 

gestrichenen Feinpapieren nur ein moderates Nachfragewachstum 

erwartet wird. Die Nachfrage nach Zeitungsdruckpapier 

wird voraussichtlich weiterhin rückläufig sein. Bei den Zeitschriftenpapieren 

und gestrichenen Feinpapieren wird mit stabilen 

Preisen gerechnet und bei Zeitungsdruckpapier mit Preissteigerungen. 

In Asien ist die Nachfrage nach gestrichenen Feinpieren saisonbedingt 

rückläufig. 

Die Tarifverhandlungen im kanadischen Werk Port Hawkesbury 

dauern seit mehr als 20 Monaten an. Seit dem 24. Dezember 

2005 stehen die Maschinen des Werks still. Da sich die Verhandlungspartner 

nicht einigen konnten, wurde am 26. Januar 

2006 die Aussperrung erklärt. 

Ordentliche Hauptversammlung 

Die ordentliche Hauptversammlung der Stora Enso Oyj findet 

am Dienstag, dem 21. März 2006, um 16 Uhr (Ortszeit) im Marina 

Congress Center, Katajanokanlaituri 6 in Helsinki, Finnland 

statt. 

Der Board of Directors wird der Hauptversammlung vorschlagen, 

die im Besitz des Unternehmens befindlichen eigenen 

Aktien für kraftlos zu erklären und weitere Aktienrückkäufe 

zu bewilligen. 

Aktionäre, die mehr als 50 % der Stimmen an der Stora 

Enso Oyj halten, haben bestätigt, dass sie auf der ordentlichen 

Hauptversammlung vorschlagen werden, die öffentlich bestellte 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers 

Oy bis zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung 

als Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft zu bestellen. 

Der Board of Directors wird der kommenden Hauptversammlung 

vorschlagen, für das am 31. Dezember 2005 endende 

Geschäftsjahr eine Dividende von 0,45 EUR je Aktie 

auszuschütten. Wird der Vorschlag gebilligt, wird die Dividende 

am 5. April 2006 an alle Aktionäre ausbezahlt, die am 

Stichtag (24. März 2006) in dem von der Suomen Arvopaperikeskus 

Oy geführten Aktienbuch bzw. in dem von der VPC AB 

oder der Deutsche Bank Trust Company Americas geführten 

Register eingetragen sind. 

Das Nomination Committee wird der ordentlichen Hauptversammlung 

vorschlagen, Frau Dominique Hériard Dubreuil 

als neues Mitglied in den Board of Directors zu bestellen. Harald 

Einsmann stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. 

Ausblick 

In Europa rechnet man im Zuge einer leichten Belebung der 

Werbewirtschaft und des Direktmarketings mit einer Stimulierung 

der Nachfrage nach vom Werbeaufkommen abhängigen 

Papieren. Die Nachfrage nach Zeitungsdruckpapier und Zeitschriftenpapier 

ist gut, und für 2006 wird ein leichtes Nachfragewachstum 

erwartet. Vor allem rechnet man nach dem 

schwachen Jahr 2005 mit einer Erholung der Nachfrage nach 

SC-Papier. Als Ergebnis der Vertragsverhandlungen zum Jahresende 

werden die Preise voraussichtlich steigen. Bei Feinpapier 

blickt man einem saisonbedingt guten ersten Quartal entgegen. 

Aufgrund positiver Nachfrageerwartungen sollten einige 

Preiserhöhungen möglich sein. Die Auftragslage für die meisten 

Verpackungskartonqualitäten ist gut, und die Nachfrage 


Risiken und Risikomanagement 

Sensitivitätsanalyse 

Die Preise für Papier- und Kartonprodukte entwickeln sich gewöhnlich 

zyklisch und spiegeln dadurch die wirtschaftlichen 

Rahmenbedingungen sowie die Entwicklung der Produktionskapazität 

in der Industrie wider. In Kombination mit der Volatilität 

der Rohstoffpreise, vorwiegend für Holz, Zellstoff und 

Energie sowie dem Währungsrisiko sind dies die wesentlichen 

Komponenten, die auf die Rentabilität der Holz verarbeitenden 

Industrie einwirken. 

Das Konzernergebnis hängt von den erzielten Preisen und 

verkauften Mengen ab. Das Ausmaß des Einflusses hängt allerdings 

vom jeweiligen Segment ab. Nachstehende Sensitivitätsanalyse 

verdeutlicht, wie sich basierend auf die Zahlen von 

2005 eine +/–10 %ige Veränderung der Preise oder Liefermengen 

auf das Betriebsergebnis der einzelnen Segmente auswirkt. 

Auswirkung auf das Betriebsergebnis 

bei einer +/–10 % Veränderung 

Auswirkung auf das Betriebsergebnis bei einer 

Wechselkursveränderung von +/– 10 % 

Mio. EUR 

USD 130 

SEK 110 

GBP 55 

Die größten Kostenfaktoren sind der Personalaufwand und die 

Kosten für Sägerundholz, Faserholz und Recyclingfasern. Eine 

+/– 1 %ige Veränderung des Personalaufwands beispielsweise 

entspricht 22 Millionen EUR und eine +/– 1 %ige Veränderung 

bei den Faserrohstoffkosten 24 Millionen EUR pro Jahr. Die 

jüngsten Ölpreissteigerungen wirkten sich auf mehrere Kostenfaktoren 

wie die Energie-, Chemikalien- und Transportkosten 

aus. Folgende Tabelle zeigt die relative Bedeutung der wichtigsten 

Kostenfaktoren. 

Mio. EUR 

Preis Liefermenge 

Übersicht über die wichtigsten Kostenfaktoren 

Presse- und Katalogpapiere 470 180 

Feinpapiere 270 100 

Verpackungskarton 320 140 

Holzprodukte 160 40 

Kosten 

in % der 

Gesamtkosten 

in % der 

Umsatzerlöse 

Auch die Entwicklung der Wechselkurse hat einen Einfluss auf 

das Betriebsergebnis. Nachstehende Tabelle verdeutlicht, wie 

sich eine +/–10 %ige Veränderung im Wechselkurs des US-Dollars, 

der schwedischen Krone bzw. dem britischen Pfund gegenüber 

dem Euro auf das jährliche Betriebsergebnis auswirkt. 

Die angegebenen Werte enthalten keine Währungsabsicherungen. 

Es wird lediglich von einer einzelnen Wechselkursveränderung 

ohne sonstige Veränderungen ausgegangen: 

Variable Kosten 67 65 

Faserrohstoffe 18 18 

Chemikalien und Füllstoffe 9 9 

Sonstige Materialien 2 2 

Energie 8 8 

Produktionsdienstleistungen 12 11 

Frachten und Verkaufskommissionen 12 11 

Sonstige variable Kosten 6 6 

Fixkosten 24 23 

Personal 17 16 

Sonstige 7 7 

Abschreibungen 9 9 

Insgesamt 100 97 

Insgesamt, Mio. EUR 12 830 13 188 


Risiken und Risikomanagement 

Das Management der Geschäftsrisiken von Stora Enso umfasst 

die Strategie, die Grundsätze der Unternehmensführung 

(Corporate Governance) sowie das operative und finanzielle 

Risikomanagement. 

Risikoanalyse 

Der Konzern ist einer Reihe von Risiken ausgesetzt, die sich auf 

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens 

auswirken können. Allgemeine Risiken wie Veränderungen im 

Bruttoinlandsprodukt (BIP) sind nicht in der folgenden Liste 

von speziell auf Stora Enso zutreffenden Risken enthalten. Der 

Konzern ist einer Reihe von potenziellen Risiken ausgesetzt, 

die die künftige Rentabilität und Entwicklung des Konzerns 

beeinträchtigen können. Diese Risiken werden im Folgenden 

beschrieben: 

• Der fortwährende Wettbewerb in der Papier-, Verpackungskarton- 

und Holzproduktindustrie kann sich auf die Rentabilität 

der Branche auswirken und umfangreiche Investitionen 

ins Anlagevermögen erforderlich machen. 

• Die Produktpreise und die Rohstoff- und Energiekosten entwickeln 

sich zyklisch, sodass sich Perioden mit niedrigen 

Produktpreisen oder hohen Rohstoff- bzw. Energiekosten 

negativ auf die Rentabilität auswirken können. 

• Veränderungen in den Verbrauchergewohnheiten können 

sich negativ auf die Nachfrage nach bestimmten Produkten 

und somit auf die Rentabilität auswirken. 

• Es kann schwierig sein, bedeutende Investitionen, einschließlich 

künftiger Akquisitionen zur Sicherung des geplanten 

Wachstums, zu finanzieren. 

• Die Umsetzung der Expansionspläne hängt teilweise von einer 

erfolgreichen Abwicklung von Akquisitionen und Fusionen 

ab. Ein Ausbleiben dieser Erfolge kann die Wettbewerbsfähigkeit 

des Konzerns beeinflussen. Durch neue Akquisitionen 

kann sich auch das Risikoprofil des Konzerns 

verändern. 

• Durch die Abhängigkeit von Importholz kann der Konzern 

gezwungen sein, höhere Preise für wichtige Rohstoffe zu 

zahlen oder die Produktion zu verändern. 

• Devisenkursschwankungen können sich in wesentlichem 

Umfang auf die finanziellen Ergebnisse des Konzerns auswirken. 

• Stora Enso können infolge von Umweltgesetzen und -verordnungen 

Kosten entstehen, die sich negativ auf die Rentabilität 

des Konzerns auswirken. 

• Der Wert der Investitionen außerhalb Westeuropas und 

Nordamerikas kann durch politische, wirtschaftliche und 

rechtliche Entwicklungen in den betreffenden Ländern 

beeinträchtigt werden. 

• Durch die Abhängigkeit von externen Energieversorgern im 

Hinblick auf den größeren Teil des Energiebedarfs unterliegt 

der Konzern eventuellen Veränderungen in den Energiepreisen 

sowie eventuellen Versorgungsengpässen. 

• Eine geringe Anzahl an bedeutenden Aktionären kann die 

Geschäftstätigkeit beeinflussen oder kontrollieren. 

• Die Mitarbeiter/innen von Stora Enso sind größtenteils Gewerkschaftsmitglieder, 

und der Konzern könnte Störungen 

am Arbeitsmarkt ausgesetzt sein, die die Geschäftstätigkeit 

beeinträchtigen und bedeutende negative Auswirkungen auf 

das Geschäft, die finanzielle Lage und Rentabilität haben 

können. 

• Stora Enso ist Gegenstand von Untersuchungen der europäischen 

und US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden sowie 

einer Sammelklage in den USA wegen mutmaßlichen wettbewerbshemmenden 

Verhaltens. 

Um die Auswirkung von Risiken zu reduzieren und die Geschäftstätigkeit 

zu stabilisieren, zielt der Konzern darauf ab, 

den Einfluss der Risiken, wie weiter unten beschrieben, zu minimieren. 

Risikomanagement 

Führungsrisiken 

Für einen großen international operierenden Konzern mit unterschiedlichen 

operativen und juristischen Strukturen sind 

eindeutige Führungsregeln von grundlegender Bedeutung. Um 

eine strukturierte Bearbeitung aller wichtiger Angelegenheiten 

in Bezug auf die Entwicklung des Konzerns zu gewährleisten, 

verfügt Stora Enso über klar definierte Grundsätze der Unternehmensführung 

(Corporate Governance) sowie Organe mit 

unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortungsbereichen. 

Das Investment Committee, zum Beispiel, analysiert die mit 

neuen Investitionen verbundenen Risiken, bevor irgendwelche 

Beschlüsse gefasst werden. 

Mehr zu Stora Ensos Grundsätzen der Unternehmensführung 

auf den Seiten 5–11 

Geschäfts-, Verkaufs- und Gewinnrisiken 

Risiken, die mit Faktoren wie der Nachfrage, Produktpreisen, 

Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten und Rohstoffen zusammenhängen, 

werden von den einzelnen Produktbereichen und 

Geschäftseinheiten im Rahmen der ordnungsmäßigen Tätigkeit 

regelmäßig erfasst. Die Risiken werden außerdem auch 

von der Konzernfunktion Finance and Strategy bewertet. 

Kundenkreditrisiken 

Offene Forderungen stellen kurzfristige Risiken dar. Da Stora 

Enso dadurch finanzielle Verluste erleiden könnte, hat der 

Konzern eine Kreditpolitik ausgearbeitet, die interne Regeln 

und Methoden zur Bewertung der Kundenbonität festlegt. 

Kundenbonität und Forderungen werden demzufolge regelmäßig 

bewertet und überwacht. 

Länderspezifische Risiken werden kontinuierlich überwacht 

und in politisch und/oder wirtschaftlich instabilen Ländern ist 

die Vergabe von Krediten beschränkt. Derzeit entfallen 88 % 

der Forderungen des Konzerns auf OECD-Länder, die äußerst 

geringe länderspezifische Risiken darstellen. 

Zulieferrisiken 

Stora Enso ist in vielen Regionen von Lieferanten sowie deren 

Fähigkeit, Produkte und Dienstleistungen zur richtigen Zeit 

und in der richtigen Qualität zu liefern, abhängig. Die Tabelle 

‚Übersicht über die wichtigsten Kostenfaktoren‘ zeigt die bedeutendsten 

Kosten bei Waren und Dienstleitungen: Holz, 

Transporte, Chemikalien und Energie sowie Maschinen, Betriebs- 

und Geschäftsausstattungen für Investitionsvorhaben. 

In einigen Bereichen stellt die begrenzte Anzahl an Lieferanten 

ein Risiko dar. Um Situationen zu vermeiden, die die Kontinuität 

der Produktion oder Entwicklungsprojekte gefährden könnten, 

arbeitet der Konzern mit einer Vielzahl von Lieferanten 

und Dienstleistern und verfolgt deren Tätigkeit. 

Darüber hinaus ist die Fähigkeit der Lieferanten und Dienstleister, 

den Verpflichtungen hinsichtlich Qualität, Unternehmensverantwortung 

und Lieferzeiten gerecht zu werden, von 

größter Bedeutung für die Effizienz der Produktion und Investitionen 

des Konzerns. Um die Erfüllung dieser Anforderungen 

sicherzustellen, werden Lieferanten und Dienstleister, deren 

Produkte, Transportmethoden und sonstige Dienstleistungen 

regelmäßigen Prüfungen unterzogen. 


Waren- und Energiepreisrisiken 

Stora Enso hat eine konsistente Langzeitstrategie zur Absicherung 

des Energierisikos. Die Preis- und Lieferrisiken werden 

durch langfristige physische Kontrakte und derivative Finanzierungsinstrumente 

abgesichert. Der Konzern sichert offene 

Preisrisiken sowohl bei den Rohstoffen als auch bei den Endprodukten 

ab und beteiligt sich aktiv an der Entwicklung der 

Märkte für finanzielle Absicherungsinstrumente. 

Sämtliche zur Absicherung von Waren- und Energieversorgungsrisiken 

verwendeten derivativen Finanzierungsinstrumente 

sind gemäß IAS 39 ausgewiesen. Außerdem wird nach 

Möglichkeit die Hedge-Accounting-Bilanzierung angewendet. 

Vermögensrisiken 

Der Schutz der Produktionsanlagen hat bei Stora Enso eine 

hohe Priorität. Zu diesem Zweck werden strukturierte Verfahren 

zur Erkennung, Messung und Kontrolle verschiedener Risikotypen 

verwendet. Als oberstes Ziel gilt dabei, jegliche unbeabsichtigte 

Produktionsunterbrechung zu vermeiden. Besonders 

wichtig ist es dabei, ein Gleichgewicht zwischen dem Eingehen 

von Risiken und ihrer Vermeidung, Dämpfung und 

Übertragung zu finden. Die Optimierung der Gesamtrisikokosten 

wird durch die Verwendung konzerneigener Versicherungen 

gewährleistet. 

Unternehmensverantwortungsrisiko 

Der Oberbegriff Unternehmensverantwortung (Sustainability) 

impliziert eine verantwortliche Geschäftstätigkeit im Sinne 

ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Neben 

der Politik der ökologischen und sozialen Verantwortlichkeit 

wurden entsprechende Leitlinien festgelegt, die die gesamte 

Wertschöpfungskette von Stora Enso einschließlich Stakeholdern 

und Produktlebenszyklen umfassen. Stora Enso verwendet 

verschiedene Methoden und Arbeitsmittel für das 

Management des Unternehmensverantwortungsrisikos. Vor 

Beginn neuer Projekte werden zum Beispiel mit Hilfe von Environmental 

and Social Impact Assessments (ESIA) deren ökologische 

und soziale Auswirkungen untersucht. Die ökologischen 

und sozialen Auswirkungen werden von Stora Ensos Sustainability 

Committee gemäß den Grundsätzen der Unternehmensführung 

erfasst und kontrolliert. Mehr zu diesem Thema 

im Bericht ‚Unternehmensverantwortung 2005‘. 

Sonstige operative Risiken 

Zu den sonstigen operativen Risiken zählen unter anderem 

Verwaltungs- und IT-Risiken. Da Stora Enso an einer amerikanischen 

Börse gehandelt wird, bereitet das Unternehmen eine 

Berichterstattung gemäß Sarbanes-Oxley Act vor. Dadurch werden 

die mit den relevanten Prozessen verbundenen Risiken 

reduziert. 

Management der finanziellen Risiken 

Aufgabe des Managements der finanziellen Risiken ist es, Ertragsschwankungen 

mit Hilfe von Finanzierungsinstrumenten 

zu reduzieren. Die Ziele und Grundsätze des Managements der 

finanziellen Risiken sind in der Finanzierungsrisikopolitik 

(Financial Risk Policy) des Konzerns festgelegt. Diese Politik 

wird vom Financial and Audit Committee des Board of Directors 

regelmäßig überprüft und genehmigt. Die Einhaltung der 

Politik wird durch interne Kontrollen und Audits überwacht. 

Als global operierendes Unternehmen ist Stora Enso unterschiedlichen 

Marktrisiken wie zum Beispiel Währungsrisiken, 

Mittelbeschaffungsrisiken, Zinsrisiken und Kreditrisiken der 

Finanzierungstätigkeit ausgesetzt. Stora Enso misst die Finanzierungsrisiken 

auf verschiedenen Ebenen unter Verwendung 

von mehreren Methoden täglich. 

Währungsrisiken 

Als internationaler Hersteller und Anbieter von Papier und 

Holzprodukten ist Stora Enso Transaktions- und Umrechnungsrisiken 

ausgesetzt. Das mit Schwankungen in den Devisenkursen 

verbundene Risiko für das Ergebnis von Stora Enso 

wird als Transaktionsrisiko bezeichnet und das mit Schwankungen 

in den Devisenkursen verbundene Risiko für die Bilanz 

als Umrechnungsrisiko. 

Ziel des Konzerns ist es, das mit Schwankungen in den Devisenkursen 

verbundene Risiko für das Nettovermögen (Eigenkapital) 

dadurch zu reduzieren, dass das Vermögen, wenn wirtschaftlich 

möglich und sinnvoll, in derselben Währung finanziert 

wird, in der das Vermögen bilanziert wird. Der Konzern 

hat diesem Grundsatz folgend auf USD, CAD, GBP, SEK und 

CZK lautende Absicherungen, die gemäß den Hedge Accounting-Richtlinien 

des IAS 39 für Investitionen in ausländischen 

Einheiten gerecht werden. Nachstehende Tabelle zeigt den 

Wert dieser Absicherungen in EUR. 

Umrechnungsrisiken und Absicherungen 31.12.2005 

Mio. EUR 

USA 

Eurogebiet 

Tschechische 

Schweden 

Kanada GB Republik 

China Brasilien Sonstige 

Insgesamt 

Betriebsnotwendiges Kapital 6 024 2 319 2 155 367 10 142 201 33 852 12 103 

Assoziierte Unternehmen 167 44 200 - - - - 308 1 720 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten -3 263 - 1 333 -370 61 23 - -102 2 -102 -5 084 

Anteile anderer Gesellschafter -10 - -3 - - - -2 - -79 -94 

Umrechnungsrisikobehaftetes Eigenkapital 2 918 1 030 1 982 428 33 142 97 343 672 7 645 

Absicherungen für Verbindlichkeiten* 1 431 -956 -475 - - - - - - - 

Sonstige Absicherungen* 

– EUR/CAD 428 - - -428 - - - - - - 

– EUR/GBP 32 - - - -32 - - - - - 

– EUR/USD 73 -73 - - - - - - - - 

– EUR/CZK 122 - - - - -122 - - - - 

Umrechnungsrisiko nach Absicherungen 5 004 1 1 507 0 1 20 97 343 672 7 645 

* Verzinsliche langfristige Verbindlichkeiten und Terminkontrakte werden als Absicherungen von Investitionen in ausländischem Vermögen klassifiziert. 


Stora Ensos Ziel ist es, gemäß operativen/divisionsspezifischen 

Entscheidungen, maximal 75 % des Nettotransaktionsrisikos 

in einer bestimmten Fremdwährung zu sichern. Neben 

diesen operativen Absicherungen können Risiken auf Konzernebene 

nach Maßgabe des obersten Managements abgesichert 

werden. 

Devisenkursschwankungen wirken sich indirekt auf die Produktpreise 

aus; so zum Beispiel, wenn es billiger wird, ein Produkt 

an einem anderen Standort zu produzieren als dem derzeitigen. 

Wenn derartige Veränderungen andauern, können 

strukturelle Anpassungsmaßnahmen erforderlich werden. Das 

Ziel, global zu operieren, kann somit als Konzernstrategie zur 

Reduzierung solcher Effekte betrachtet werden. 

Transaktionsrisiken und Absicherungen 31.12.2005 

Mio. EUR EUR USD GBP SEK CAD JPY Sonstige Insgesamt 

Umsatzerlöse 2005 6 500 3 400 800 1 200 100 200 1 000 13 200 

Kosten 2005 -6 500 -1 900 -200 -2 100 -200 0 -800 -11 700 

Cashflow der laufenden 

Geschäftstätigkeit, netto 0 1 500 600 -900 -100 200 200 1 500 

Absicherung von Transaktionsrisiken 31.12. 601 147 -553 0 68 

Absicherungsquote 31.12., % 40,1 % 24,5 % 61,4 % 0,0 % 34,0 % 

Durchschnittliche Absicherungsquote 2005, % 31,7 % 19,9 % 26,6 % 21,2 % 41,9 % 

Mittelbeschaffungsrisiken 

Laut Finanzierungspolitik des Konzerns sollten die durchschnittlichen 

Restlaufzeiten der Kredite und zugesagten Kreditrahmen 

für kurzfristige Geldaufnahmen mindestens vier und 

höchstens sieben Jahre betragen. Darüber hinaus muss der 

Konzern über zugesagte Kreditrahmen verfügen, die den gesamten 

Finanzierungsbedarf des Konzerns, den kurzfristigen 

Anteil an langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten, Inhaberschuldverschreibungen 

sowie die sonstigen ungebundenen 

kurzfristigen Kredite decken. 

Im Mai 2005 platzierte Stora Enso eine variabel verzinsliche 

Schuldverschreibung in Höhe von 2 Milliarden SEK mit einer 

Laufzeit von drei Jahren und im Juni eine fest verzinsliche 

Schuldverschreibung in Höhe von 500 Millionen EUR mit einer 

Laufzeit von fünf Jahren. Die Schuldverschreibungen dienten 

zur Ausschöpfung günstiger Marktbedingungen und zur 

Aufrechterhaltung der durchschnittlichen Laufzeiten der Geldaufnahmen 

gemäß Finanzierungspolitik des Konzerns. 

Im Januar 2005 unterzeichnete die Stora Enso Oyj eine 

Vereinbarung über einen revolvierenden Multi-Currency- 

Kreditrahmen in Höhe von 1,75 Milliarden EUR. Der Kreditrahmen 

hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ersetzt den 

im Jahre 2003 vereinbarten Kreditrahmen in Höhe von 2,5 

Milliarden EUR. 

Finanzierungsstruktur 31.12.2005 

Währung, Mio./Laufzeit EUR USD SEK 

Serienschuldverschreibungen 

Eurobond 

- 375 EUR / 2007 

- 500 EUR / 2010 

- 518 EUR / 2014 

Global bond 

- 750 USD / 2011 

Medium-Term Note 

- 4 000 SEK /2006 

- 2 000/2008 SEK 

- 4 640/2009 SEK 

Private placements - 175 EUR - 429 USD - 602 SEK 

Kurzfristige Anleihen 

Zugesagte Kreditrahmen 

Euro Commercial Paper 

Programme 

- 1 000 USD 

Finnish Commercial Paper 

Programme 

- 750 EUR 

Syndicated Bank Facility 

1 750 EUR / 2010 

Swedish Commercial Paper 

Programme 

- 10 000 SEK 


Tilgungsplan 31.12.2005 

Mio. EUR 

2 000 

1 500 

1 000 

500 

06 07 08 09 10 11+ 

Serienschuldverschreibungen 

Verbindlichkeiten gegenüber Leasinggesellschaften 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 

Zugesagte Kreditrahmen 

Stora Ensos Ziel ist es, zwei Bonitätsklassifizierungen als Investment 

Grade Ratings dauerhaft zu erhalten. Nachstehende 

Tabelle zeigt die derzeitigen Klassifizierungen von Moody’s 

Investor Service und Standard & Poor’s. 

Bonität 31.12.2005 

Zinsrisiken 

Die Zinsaufwendungen des Konzerns sind Veränderungen in 

den Zinssätzen ausgesetzt. Durch die zyklische Natur der Branche 

zielt das Management des Zinsrisikos darauf ab, die Zinsaufwendungen 

mit den Erträgen zu synchronisieren. Als Richtwert 

gilt eine Laufzeit von zwölf Monaten mit möglichen Abweichungen 

zwischen 3–24 Monaten. Dies erfolgt durch Austausch 

von langfristig fixen Zinssätzen in kurzfristig variable 

Zinssätze unter Verwendung von derivativen Finanzierungsinstrumenten. 

Vorausgesetzt die Laufzeiten und Mittelbeschaffungsstruktur 

des Konzerns bleiben während des Jahres unverändert, 

entspricht eine Zinserhöhung von einem Prozentpunkt 

einer Erhöhung der Nettozinsaufwendungen von 26 Millionen 

EUR. 

Kreditrisiken der Finanzierungstätigkeit 

Die Kreditrisiken der Finanzierungstätigkeit sind Risiken, denen 

Stora Enso bei Transaktionen mit Finanzierungspartnern 

ausgesetzt ist. Zur Minimierung des Risikos werden Finanzierungsverträge 

nur mit führenden Kreditinstituten und Industrieunternehmen 

mit einem hohen Bonitätsrating geschlossen. 

Bei Investitionen müssen die Partner ein Bonitätsrating von 

mindestens A1/P1 (kurzfristig) und AA–/aa3 (langfristig) vorweisen 

können. Die mit Vertragspartnern verbundenen Risiken 

werden genau überwacht und regelmäßig kalkuliert. Der CFO 

kann Investitionen mit Vertragspartnern genehmigen, deren 

Rating unter den genannten Werten liegt. 

Mehr zum Thema Management der Finanzierungsrisiken 

in Erläuterung 2 auf Seite 48. 

Mehr zum Thema Finanzierungsinstrumente in 

Erläuterung 25 auf Seite 88 – 89. 

Rating-Gesellschaft Kurzfristig Langfristig Ausblick 

Moody’s P-2 Baa2 Negativ 

Standard & Poor’s A-2/K-1 BBB+ Negativ 


Durchschnittliche gewichtete Kapitalkosten (WACC) 

Die durchschnittlichen gewichteten Kapitalkosten (WACC) 

stellen die Gesamtkosten des Fremdkapitals und des Eigenkapitals 

dar. Stora Ensos Fremdkapitalkos ten liegen derzeit bei zirka 

4,5 %. Die Eigenkapitalkos ten werden anhand eines 4 %igen 

Risikoaufschlags auf die langfristigen risikofreien Zinsen (4,0 

%) berechnet. Die Eigenkapitalkosten nach Steuern belaufen 

sich somit auf 8,0 %. Bei einem durchschnittlichen Steuersatz 

von 33 % ergeben sich daraus zirka 12 % Eigenkapitalkosten 

vor Steuern. Bei einem Verschuldungsgrad von 0,8 liegen die 

WACC vor Steuern bei zirka 8,7 %. Dieser Wert kann auch den 

Berechnungen für die Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals 

(ROCE) zugrunde gelegt werden. 

Nachstehende Tabelle zeigt Stora Ensos Wertschöpfung 

nach Produktbereichen. Die Wertschöpfung entspricht dabei 

dem Betriebsergebnis (vor außerordentlichen Posten) 

abzüglich den durchschnittlichen gewichteten Kapitalkosten 

für das durchschnittliche betriebsnotwendige Kapital. Mit Ausnahme 

von Wood Supply Europe wurde für alle Produktbereiche 

derselbe WACC-Wert verwendet. Für Wood Supply Europe 

gilt aufgrund eines geringeren Risikofaktors ein um 1,5 % 

niedrigerer WACC-Wert. Die Angaben in nachstehender Tabelle 

basieren auf folgenden WACC-Werten: 2001: 10,0 % , 

2002: 9,5 % und 2003: 8,7 %. 

Betriebsergebnis und Wertschöpfung nach Produktbereichen 

Betriebsergebnis Wertschöpfung 

Mio. EUR 2003 2004 2005 2003 2004 2005 

Presse- und Katalogpapiere 129,0 104,6 193,3 -233,4 -267,6 -188,9 

Feinpapiere 138,9 54,5 62,2 -188,7 -189,7 -179,1 

Großhändler -6,7 11,2 3,3 -20,0 -3,2 -22,5 

Verpackungskarton 284,2 271,3 220,0 26,2 9,6 -43,8 

Holzprodukte 26,5 34,7 -3,1 -20,4 -23,7 -62,1 

Wood Supply 116,5 32,3 -11,8 -11,7 -9,6 -36,0 

Sonstige -46,6 -81,9 -106,4 - - - 

Abschreibung auf den Geschäftswert -116,0 -90,3 - - - - 

Konzern insgesamt, vor außerordentlichen Posten 525,8 336,4 357,5 -488,6 -631,7 -632,5 


Konzernabschluss 

Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns 

1.1.–31.12. 

Mio. EUR Erl. 2003 2004 2005 

Umsatzerlöse 4 12 172,3 12 395,8 13 187,5 

Sonstige betriebliche Erträge 6 55,0 180,7 80,1 

Veränderungen des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 63,5 39,0 71,7 

Veränderung im Nettowert biologischer Ressourcen 13 11,6 7,1 –6,7 

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie externe Dienstleistungen –6 218,2 –6 607,6 –7 297,3 

Frachten und Verkaufskommissionen –1 286,8 –1 367,8 –1 493,0 

Personalaufwand 7, 21 –2 297,6 –1 937,3 –2 216,6 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 6 –828,0 –831,8 –991,9 

Abschreibungen und Wertberichtigungen 11 –1 200,4 –1 172,0 –1 427,7 

Betriebsergebnis 4 471,4 706,1 –93,9 

Anteile an Ergebnissen assoziierter Unternehmen 14 –23,0 38,9 67,2 

Finanzielle Erträge 8 311,5 141,0 213,0 

Finanzielle Aufwendungen 8 –549,2 –247,0 –364,6 

Gewinn/Verlust vor Steuern 210,7 639,0 –178,3 

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 9 –67,0 108,8 52,0 

Gewinn/Verlust nach Steuern 143,7 747,8 –126,3 

Zuzurechnen: 

Aktionären der Muttergesellschaft 19 137,9 739,7 –130,0 

Anteilen anderer Gesellschafter 20 5,8 8,1 3,7 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 143,7 747,8 –126,3 

Gewinn je Aktie 

Gewinn/Verlust je Aktie (basic), EUR 31 0,16 0,89 –0,16 

Gewinn/Verlust je Aktie (inkl. Optionen), EUR 31 0,16 0,89 –0,16 

Die Erläuterungen im Anhang sind ein integraler Bestandteil dieses Konzernabschlusses. 


Konzernbilanz 

31.12. 


Aktiva 

Anlagevermögen und sonstige langfristige Investitionen 

Geschäftswert V 12 902,6 787,9 961,8 

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände V 12 80,4 108,1 194,1 

Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung V 12 9 964,5 9 754,8 9 936,8 

12 10 947,5 10 650,8 11 092,7 

Biologische Ressourcen V 13 1 587,8 64,6 76,8 

Emissionszertifikate V - - 43,7 

Investitionen in assoziierte Unternehmen A 14 319,0 568,1 719,9 

Available-for-Sale: Börsennotierte Aktien N 15 227,7 220,1 211,6 

Available-for-Sale: Aktien und Anteile, andere Unternehmen V 15 140,8 132,8 403,6 

Langfristige Forderungen aus begebenen Anleihen N 18 44,3 233,1 127,6 

Forderungen, latente Steuern S 9 12,1 11,4 72,2 

Sonstige langfristige Vermögensgegenstände V 16 170,3 210,5 269,4 

13 449,5 12 091,4 13 017,5 

Umlaufvermögen 

Vorräte V 17 1 623,5 1 771,3 2 150,5 

Steuerforderungen S 9 182,5 160,9 108,5 

Kurzfristige operative Forderungen V 18 1 703,3 1 865,3 2 157,9 

Kurzfristige verzinsliche Forderungen N 18 781,8 248,7 309,2 

Liquide Mittel N 201,5 274,3 351,4 

4 492,6 4 320,5 5 077,5 

Summe der Aktiva 17 942,1 16 411,9 18 095,0 

Passiva 

Aktionären der Muttergesellschaft zuzurechnendes Eigenkapital 

Grundkapital 19 1 469,3 1 423,3 1 382,1 

Aufgeld aus Aktienemission 1 237,4 1 009,2 784,8 

Eigene Aktien 19 –258,0 –180,8 –259,9 

Sonstige Erträge (OCI) 25 114,6 67,6 468,0 

Kumulative Umrechnungsdifferenz 26 –197,1 –218,9 –127,1 

Gewinnvortrag 5 434,0 5 196,2 5 527,4 


7 938,1 8 036,3 7 645,3 

Anteile anderer Gesellschafter 20 60,3 136,1 93,6 

Eigenkapital insgesamt 7 998,4 8 172,4 7 738,9 

Langfristige Verbindlichkeiten 

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen V 21 911,9 637,8 494,0 

Sonstige Rückstellungen V 23 97,1 60,9 142,6 

Rückstellungen für latente Steuern S 9 1 771,3 1 314,6 1 076,2 

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten N 22 3 404,6 3 328,1 4 353,9 

Sonstige langfristige operative Verbindlichkeiten V 24 98,5 174,0 204,7 

6 283,4 5 515,4 6 271,4 

Kurzfristige Verbindlichkeiten 

Kurzfristiger Anteil an langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten N 22 359,5 102,1 385,0 

Verzinsliche Verbindlichkeiten N 22 1 410,1 597,4 1 345,0 

Kurzfristige operative Verbindlichkeiten V 24 1 538,3 1 673,1 1 975,4 

Steuerverbindlichkeiten S 9 352,4 351,5 379,3 

3 660,3 2 724,1 4 084,7 

Summe der Passiva 17 942,1 16 411,9 18 095,0 

Die mit „V“ gekennzeichneten Positionen sind Bestandteile des operativen Nettovermögens 

Die mit „N“ gekennzeichneten Positionen sind Bestandteile der verzinslichen Nettoverbindlichkeiten. 

Die mit „S“ gekennzeichneten Positionen umfassen Nettosteuerverbindlichkeiten 

Die mit „A“ gekennzeichneten Positionen umfassen assoziierte Unternehmen. 



Kapitalflussrechnung des Konzerns 

1.1.–31.12. 


Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit 


Berichtigung um nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen: 

Steuern 67,0 –108,8 –52,0 

Abschreibungen und Wertberichtigungen 11 1 200,4 1 172,0 1 427,7 

Veränderung im Nettowert biologischer Ressourcen 13 –11,6 –7,1 6,7 

Anteile an Ergebnissen assoziierter Unternehmen 14 23,0 –38,9 –67,2 

Gewinne und Verluste aus dem Verkauf 

von Anlagevermögen und Investitionen 6 –10,5 –125,8 5,0 

Nettofinanzergebnis 8 237,7 106,0 151,6 

Erhaltene Zinserträge 24,6 15,6 29,0 

Gezahlte Zinsaufwendungen nach aktivierten Zinsen –228,1 –182,3 –166,2 

Erhaltene Dividenden 8, 14 5,8 24,6 16,1 

Sonstige Finanzerträge und -aufwendungen –0,4 17,3 3,6 

Gezahlte Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 9 –278,0 –114,2 –209,0 

Veränderung im Nettoumlaufvermögen, 

Nettoaufwand/-ertrag für erworbene/veräußerte Geschäftsteile 471,0 –100,8 –278,7 

Netto-Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit 1 644,6 1 405,4 740,3 

Cashflow der Investitionstätigkeit 

Akquisition von Konzernunternehmen –128,2 –176,4 –323,9 

Akquisition von assoziierten Unternehmen 14 –103,5 –250,4 –55,7 

Akquisition von Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 15 –12,6 –13,2 –8,6 

Investitionen ins Anlagevermögen 4, 12 –1 226,7 –975,1 –1 129,6 

Investitionen in biologische Ressourcen 13 –6,2 –4,5 –15,7 

Veräußerung von Konzernunternehmen - 197,9 1,6 

Veräußerung von assoziierten Unternehmen 14 0,4 - - 

Veräußerung von Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 15 18,5 32,8 97,4 

Veräußerung von Anlagevermögen 12 47,5 36,4 14,5 

Veränderung der langfristigen Forderungen, netto 339,2 –182,5 98,3 

Netto-Cashflow der Investitionstätigkeit –1 071,6 –1 335,0 –1 321,7 

Cashflow der Finanzierungstätigkeit 

Veränderung (Tilgungen) der langfristigen Verbindlichkeiten, netto –957,4 1 261,2 671,3 

Veränderung (Tilgungen) der kurzfristigen Verbindlichkeiten, netto 1 141,2 –697,4 674,9 

Ausgeschüttete Dividenden –387,7 –375,7 –365,3 

An andere Gesellschafter gezahlte Dividenden abzüglich 

Eigenkapitaleinlagen 20 –1,9 –1,9 –0,2 

Ausgeübte Optionen –0,9 1,6 - 

Aktienrückkäufe 19 –319,1 –198,6 –344,7 

Netto-Cashflow der Finanzierungstätigkeit –525,8 –10,8 636,0 

Erhöhung (Verminderung) der liquiden Mittel 47,2 59,6 54,6 

Kassenbestand und Bankguthaben in übernommenen Unternehmen 3,0 45,9 10,2 

Kassenbestand und Bankguthaben in veräußerten Unternehmen - –29,5 - 

Umrechnungsdifferenz –17,2 –3,2 12,3 

Liquide Mittel, Anfangsbestand 168,5 201,5 274,3 

Liquide Mittel, Endbestand 201,5 274,3 351,4 



Kapitalflussrechnung des Konzerns 

Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung 

1.1.–31.12. 


Die Veränderungen im Nettoumlaufvermögen umfassen: 

Veränderung der Vorräte –63,5 –106,8 –254,7 

Veränderung der unverzinslichen Forderungen: Kurzfristig 188,1 –175,7 –51,4 

Langfristig 26,8 –50,5 –3,4 

Veränderung der unverzinslichen Verbindlichkeiten: Kurzfristig –62,2 –289,1 –7,1 

Langfristig 68,7 77,0 28,1 

Veränderung der kurzfristigen verzinslichen Forderungen 313,1 444,3 9,8 

471,0 –100,8 –278,7 

Nicht zahlungswirksame Investitionen und Finanzierungstätigkeit: 

Investitionen ins Anlagevermögen insgesamt 4, 12 1 248,2 975,1 1 129,6 

Aus dem Cashflow finanzierte Investitionen 1 226,7 975,1 1 129,6 

Durch Finanzierungsleasing finanzierte Investitionen 21,5 - - 

Akquisition von Konzernunternehmen 

Cashflow im Rahmen von Akquisitionen 

Anschaffungskosten für Akquisitionen 128,2 176,4 323,9 

Kassenbestand und Bankguthaben in übernommenen Unternehmen –3,0 –45,9 –10,3 

125,2 130,5 313,6 

Unbare Transaktionen 

Sonstige Aktien und Anteile 14 - 3,9 5,0 


Übernommenes Reinvermögen 

Nettoumlaufvermögen 31,2 44,0 171,4 

Anlagevermögen 12 206,4 190,2 388,3 

Verzinsliche Forderungen abzüglich Kassenbestand und Bankguthaben 5,7 0,7 - 

Steuerverbindlichkeiten 9 –0,2 –19,2 –59,8 

Verzinsliche Verbindlichkeiten –90,3 –11,4 –274,6 

Anteile anderer Gesellschafter 20 –27,6 –69,9 93,3 

Übernommenes Reinvermögen, netto 125,2 134,4 318,6 

Veräußerung von Konzernunternehmen 

Cashflow im Rahmen von Veräußerungen - 197,9 1,6 

Kassenbestand und Bankguthaben in veräußerten Unternehmen - –29,5 - 

- 168,4 1,6 

Veräußertes Reinvermögen 

Nettoumlaufvermögen - 62,2 - 

Anlagevermögen 12 - 94,1 - 

Biologische Ressourcen 13 - 1 541,2 - 

Verzinsliche Forderungen abzüglich Kassenbestand und Bankguthaben - 23,1 1,6 

Steuerverbindlichkeiten 9 - –222,9 - 

Verzinsliche Verbindlichkeiten - –1 518,8 - 

Veräußerungsgewinn 12 - 113,0 - 

- 91,9 1,6 

Unrealisierte Gewinne 24 - 76,5 - 

Veräußertes Reinvermögen, netto - 168,4 1,6 



Veränderungen im Eigenkapital des Konzerns 

Mio. EUR 

Aufgeld aus 

Grundkapital 

Aktienemission 

Eigene 

Aktien OCI CTA 

Gewinnvortrag 

Insgesamt 

Saldo am 31.12.2002 1 529,6 1 554,0 -314,9 233,4 -144,4 5 162,3 8 020,0 

Auswirkung durch Anwendung der IAS 41 Landwirtschaft 

Tochtergesellschaften - - - - - 615,4 615,4 

Assoziierte Unternehmen - - - - - 44,0 44,0 

Saldo am 1.1.2003 1 529,6 1 554,0 -314,9 233,4 -144,4 5 821,7 8 679,4 

Rückkauf von Aktien der Stora Enso Oyj - - -319,1 - - - -319,1 

Kraftloserklärung von Aktien der Stora Enso Oyj -60,5 -315,5 376,0 - - - - 

Dividendenausschüttung (0,45 EUR je Aktie) - - - - - -387,7 -387,7 

Ausgeübte Optionen 0,2 -1,1 - - - - -0,9 

Jahresüberschuss - - - - - 137,9 137,9 

Sonstige Erträge (OCI) - - - -118,8 - - -118,8 

Umrechnungsdifferenz - - - - -52,7 - -52,7 

Saldo am 31.12.2003 1 469,3 1 237,4 -258,0 114,6 -197,1 5 571,9 7 938,1 




Ausgeübte Optionen 1,3 0,3 - - - - 1,6 

Jahresüberschuss - - - - -11,7 739,7 728,0 

Sonstige Erträge (OCI) - - - -47,0 - - -47,0 

Umrechnungsdifferenz - - - - -10,1 - -10,1 

Saldo am 31.12.2004 1 423,3 1 009,2 -180,8 67,6 -218,9 5 935,9 8 036,3 




Übernahme von Anteilen anderer Gesellschafter - - - - - -43,2 -43,2 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag - - - - 0,2 -130,0 -129,8 

Sonstige Erträge (OCI) - - - 400,4 - - 400,4 

Umrechnungsdifferenz - - - - 91,6 - 91,6 

Saldo am 31.12.2005 1 382,1 784,8 -259,9 468,0 -127,1 5 397,4 7 645,3 

OCI = Sonstige Erträge, siehe Erläuterung 25 

CTA = Kumulative Umrechnungsdifferenz, siehe Erläuterung 26 

Eigenkapital 

31.12 


Aktionären der Muttergesellschaft zuzurechnendes Eigenkapital 7 938,1 8 036,3 7 645,3 

Anteilen anderer Gesellschafter zuzurechnendes Eigenkapital 60,3 136,1 93,6 

Eigenkapital insgesamt 7 998,4 8 172,4 7 738,9 

Zu detaillierten Angaben über Anteile anderer Gesellschafter siehe Erläuterung 20. 

Ausschüttungsfähige Mittel 

31.12 


Gewinnvortrag 5 571,9 5 935,9 5 397,4 

Umrechnungsdifferenz -197,1 -218,9 -127,1 

Eigene Aktien -258,0 -180,8 -259,9 

Auswirkung durch Anwendung der IAS 41 -659,4 - - 

4 457,4 5 536,2 5 010,4 

Im Gewinnvortrag enthaltene unversteuerte Rücklagen -2 053,3 -1 876,4 -1 661,3 

Ausschüttungsfähige Mittel 2 404,1 3 659,8 3 349,1 



Anhang (Konzern) 

Erläuterung 1 

Rechnungslegungsgrundsätze 

Hauptaktivitäten 

Stora Enso Oyj (‚das Unternehmen‘) ist eine börsennotierte 

Aktiengesellschaft mit Sitz in Helsinki und unterliegt der finnischen 

Gesetzgebung. Der registrierte Firmensitz ist Kanavaranta 

1, 00160 Helsinki. Die Stora Enso-Aktien werden an den 

Wertpapierbörsen von Helsinki, New York und Stockholm notiert. 

Die Tätigkeit der Stora Enso Oyj und ihrer Tochtergesellschaften 

(zusammen ‚Stora Enso‘ bzw. ‚Konzern‘) ist gegliedert 

in die global operierenden Divisionen Publication Paper, Fine 

Paper (inkl. Großhändler), Packaging Boards und Forest Products 

(umfasst Holzprodukte und Wood Supply). Der Bereich 

Sonstige umfasst die unterstützenden Bereiche Energy, Head 

Office und andere Konzernfunktionen. Stora Ensos Hauptabsatzmarkt 

ist Europa, der Konzern ist jedoch auch auf dem 

amerikanischen Kontinent stark vertreten. 

Dieser Jahresabschluss wurde am 1. Februar 2006 vom 

Board of Directors bestätigt. 

Darstellungsprinzip 

Der Konzernabschluss des Stora Enso-Konzerns wurde nach 

Maßgabe der Rechnungslegungsregeln gemäß den von der Europäischen 

Union verwendeten International Financial Reporting 

Standards (IFRS), der International Accounting Standards 

(IAS) und Interpretationen des International Financial Reporting 

Interpretations Committee (IFRIC) erstellt. Die Unterschiede 

zwischen der umfassenden Verwendung von IFRS und 

der EU-IFRS haben jedoch keinen Einfluss auf diese Jahresabschlüsse 

bestehend aus den Jahreabschlüssen der Stora Enso 

Oyj sowie ihrer Tochtergesellschaften. Diese basieren, mit Ausnahme 

der in den untenstehenden Rechnungslegungsgrundsätzen 

dargelegten Fälle, wie beispielsweise den zu Marktwerten 

bewerteten Available-for-Sale-Investitionen und derivativen 

Finanzierungsinstrumente, auf den ursprünglichen 

Anschaffungskosten. 

Verwertung von Schätzwerten 

Die Erstellung des Konzernabschlusses gemäß IFRS setzt von 

der Geschäftsleitung Bewertungen und Einschätzungen voraus, 

die sich auf die Höhe der in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände, 

Verbindlichkeiten, Haftungsverpflichtungen 

und eventuellen Mittel am Bilanzstichtag sowie auf die 

Höhe von Erträgen und Aufwendungen während des Berichtszeitraumes 

auswirken. Die tatsächlichen Werte können von 

diesen Bewertungen abweichen. 

Konsolidierungsgrundsätze 

Stora Enso entstand im Dezember 1998 im Rahmen einer 

Fusion der Vorgängerkonzerne Enso Oyj und Stora Kopparbergs 

Bergslags Aktiebolag (publ) bzw. STORA. Durch die 

Fusion wurde Stora zu einer Tochtergesellschaft der Stora Enso 

Oyj (vormals Enso Oyj). Die Fusion von STORA und Enso entspricht 

den Kriterien des Uniting of Interests gemäß IAS. Nachdem 

2003 die Geschäfte der Stora Kopparbergs Bergslags Aktiebolag 

auf die Stora Enso AB übertragen worden waren, wurde 

das Unternehmen aufgelöst. 

In den Konzernabschluss sind neben der Muttergesellschaft 

Stora Enso Oyj sämtliche Unternehmen einbezogen, bei denen 

ihr unmittelbar oder mittelbar mehr als 50 % der Stimmrechte 

zustehen. In den Konsolidierungskreis wurden außerdem auch 

einige Unternehmen aufgenommen, bei denen Stora Enso 

zwar weniger als 50 % der Stimmrechte zustehen, auf die aber 

ein bedeutender Einfluss genommen werden kann. Erläuterung 

28 enthält eine Aufstellung der bedeutendsten Tochtergesellschaften. 

Assoziierte Unternehmen, auf die Stora Enso einen bedeutenden 

Einfluss ausübt – was im Algemeinen bedeutet, dass das 

Unternehmen zwischen 20 und 50 % der Stimmrechte hält – 

werden nach der Equity-Methode konsolidiert, wobei der Konzernanteil 

am Jahresgewinn/-verlust des assoziierten Unternehmens 

abzüglich der Abschreibungen auf den Geschäftswert in 

der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns ausgewiesen 

wird. Dabei handelt es sich um Beteiligungen, bei denen Stora 

Enso zwar einen wesentlichen Einfluss ausübt, die Unternehmen 

aber nicht kontrolliert. Erläuterung 14 enthält eine Aufstellung 

der bedeutendsten assoziierten Unternehmen. Der 

Anteil des Konzerns an den assoziierten Unternehmen wird in 

der Bilanz zu einem Wert ausgewiesen, der den Anteil des Konzerns 

am Nettovermögen des assoziierten Unternehmens reflektiert 

und den Geschäftswert einschließlich Abschreibungen 

auf den Geschäftswert sowie eventuelle Wertminderungen des 

erworbenen Vermögens beinhaltet. Übersteigt der Anteil des 

Konzerns an Verlusten den Buchwert des entsprechenden Vermögens, 

wird der Bilanzwert auf Null reduziert. Den Buchwert 

übersteigende Verluste werden nur ausgewiesen, wenn der 

Konzern verpflichtet ist, Verbindlichkeiten des assoziierten Unternehmens 

zu übernehmen, für die der Konzern gebürgt bzw. 

für die er sich anderweitig verpflichtet hat. 

Erworbene Unternehmen werden zu Anschaffungskosten 

konsolidiert und mit dem Erwerbszeitpunkt in den Konzernabschluss 

aufgenommen. Veräußerte Beteiligungen sind bis 

zum Veräußerungszeitpunkt im Konzernabschluss enthalten. 

Sämtliche Transaktionen, Forderungen, Verbindlichkeiten, 

unrealisierten Gewinne sowie Gewinnausschüttungen zwischen 

den einbezogenen Unternehmen sind eliminiert. Zur 

Sicherung einer konsistenten Rechnungslegung im Konzern 

werden bei Bedarf die Rechnungslegungsprinzipien der 

Tochtergesellschaften sowie die Equity-Bilanzierung sämtlicher 

Investitionen geändert. Minderheitsanteile werden als getrennter 

Posten des Eigenkapitals ausgewiesen. 

Anteile anderer Gesellschafter 

Die Anteile anderer Gesellschafter werden in der Bilanz des 

Unternehmens im Eigenkapital ausgewiesen. Gewinne bzw. 

Verluste, die den Minderheitsanteilen zuzurechnen sind sowie 

Gewinne bzw. Verluste, die den Anteilseignern des Mutterunternehmens 

zuzurechnen sind, werden in der Gewinnund 

Verlustrechnung im Periodenergebnis ausgewiesen. Die 

Gewinne bzw. Verluste, die den Minderheitsanteilen zuzurechnen 

sind, werden nicht mehr als Ertrag oder Aufwand in der 

Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, sondern in der 


Verteilung des Periodenergebnisses. Transaktionen zwischen 

Minderheitsaktionären und Konzernaktionären werden jetzt 

als Transaktionen innerhalb des Eigenkapitals betrachtet und 

in den Veränderungen im Eigenkapital sowie in den Anteilen 

anderer Gesellschafter (Erläuterung 20) ausgewiesen. 

Währungsumrechnungen 

Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den an den 

Entstehungstagen geltenden Kursen verbucht. Am Ende jeden 

Monats werden dann die Forderungen und Verbindlichkeiten 

in der Bilanz nach Monatsendkursen umgerechnet. Währungsumrechnungsdifferenzen 

der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 

werden im entsprechenden Konto der Gewinn- und Verlustrechnung 

vor dem Betriebsergebnis ausgewiesen. Währungsumrechnungsdifferenzen 

von Finanzanlagevermögen und Verbindlichkeiten 

werden in der Gewinn- und Verlustrechnung 

unter den Finanzerträgen und -aufwendungen ausgewiesen, 

sofern sie nicht als qualifizierte Investitionsabsicherungen im 

Eigenkapital gebucht werden. Die Umrechnungsdifferenzen 

nicht monetärer Vermögenswerte wie Available-for-Sale- 

Vermögen, sind in der Bewertungsrücklage im Eigenkapital 

enthalten. 

Währungsumrechnungen, Konzernunternehmen 

Die Gewinn- und Verlustrechnungen von Tochtergesellschaften, 

deren funktionelle und darstellungsrelevante Währungen 

andere sind als Euro, werden zu den jeweiligen Jahresdurchschnittskursen 

in die Berichtswährung des Konzerns umgerechnet. 

Die Bilanzen von solchen Tochtergesellschaften werden 

zu den jeweiligen Kursen am Bilanzstichtag in die Berichtswährung 

umgerechnet. Die bei Nettoinvestitionen in 

ausländische Einheiten, die keine im Euro-Währungsgebiet ansässigen 

Tochtergesellschaften und assoziierte Unternehmen 

darstellen, anfallenden Währungsumrechnungsdifferenzen 

werden, wie in Erläuterung 26 dargestellt, direkt im Eigenkapital 

unter den kumulativen Umrechnungsdifferenzen (CTA) 

ausgewiesen. Dasselbe gilt für die als Absicherungsinstrumente 

vorgesehenen und verwendeten Finanzierungsinstrumente 

dieser Gesellschaften. Bei Veräußerungen ausländischer Konzernunternehmen 

wird die kumulierte Umrechnungsdifferenz 

gegen den Veräußerungsgewinn bzw. -verlust verbucht. Bei der 

Rückzahlung von Aktienkapital, Rückzahlungen von Investitionen 

sowie Veräußerungen von Teilen einer Geschäftseinheit 

werden die kumulativen Umrechnungsdifferenzen (CTA) ebenfalls 

als Aufwendung verbucht. 

Derivative Finanzierungsinstrumente und Absicherungen 

Derivative Finanzierungsinstrumente werden zu ihren Einstandskosten 

in der Bilanz ausgewiesen und danach am jeweiligen 

Bilanzstichtag zu Marktwerten (beigelegten Zeitwerten) 

bewertet, wobei die Verbuchung der anfallenden Gewinne und 

Verluste von der Art des Gegenstands der Absicherung abhängig 

ist. Beim Abschluss von Derivativkontrakten werden diese 

als Absicherungen der Marktwerte von ausgewiesenen Vermögenswerten 

oder Verbindlichkeiten (Fair Value Hedge), als 

Absicherung erwarteter Transaktionen oder feststehender Verpflichtungen 

(Cashflow Hedge), als Absicherung von Nettoinvestitionen 

in eigenständigen ausländischen Einheiten oder als 

derivative Finanzierungskontrakte, die nicht den Kriterien der 

Hedge Accounting-Bilanzierung entsprechen, ausgewiesen. 

Die Veränderungen in den Marktwerten von Derivaten, die 

als Marktwertabsicherungen äußerst effektiv sind, werden zusammen 

mit den Veränderungen des Marktwerts der abgesicherten 

Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in der Gewinn- 

und Verlustrechnung ausgewiesen. 

Die Veränderungen in den Marktwerten von Derivaten, die 

als Cashflow-Absicherungen vorgesehen, geeignet und effektiv 

sind, werden in der Hedging-Rücklage im Eigenkapital unter 

den sonstigen Erträgen (OCI) ausgewiesen. Der kumulative Gewinn 

oder Verlust eines in der Bilanz ausgewiesenen Derivats 

wird in die Gewinn- und Verlustrechnung übertragen und als 

Ertrag bzw. Aufwendung derjenigen Periode verbucht, in der 

sich der Gegenstand der Absicherung auf die Gewinn- und 

Verlustrechnung auswirkt. 

Wenn ein Absicherungsinstrument abläuft, verkauft, gekündigt 

oder ausgeübt wird, sein Ziel widerrufen wird oder die Kriterien 

des Hedge Accounting gemäß IAS 39 nicht mehr erfüllt, 

verbleiben zu diesem Zeitpunkt im Eigenkapital entstandene 

Gewinne oder Verluste im Eigenkapital und werden als Berichtigungen 

zu den Erträgen oder Aufwendungen ausgewiesen, 

sobald die vereinbarte oder erwartete Transaktion in der Gewinn- 

und Verlustrechnung ausgewiesen wird. Wird jedoch erwartet, 

dass die geplante Transaktion nicht mehr eintritt, werden 

die im Eigenkapital entstandenen kumulativen Gewinne 

oder Verluste unmittelbar von Beginn der Absicherung in die 

Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. 

Bestimmte Derivattransaktionen bieten zwar gemäß Risikomanagementpolitik 

des Konzerns eine effiziente Absicherung, 

erfüllen aber gemäß IAS 39 nicht die Kriterien der Hedge Accounting-Bilanzierung. 

Veränderungen in den Marktwerten 

solcher nichtqualifizierter Absicherungsinstrumente werden 

deshalb unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung unter 

den Finanzerträgen und -aufwendungen ausgewiesen. 

Sämtliche nicht für die Hedge Accounting-Bilanzierung qualifizierte 

Derivate werden ebenfalls am Bilanzstichtag zu Marktwerten 

bewertet. Das Bewertungsergebnis wird unmittelbar in 

der Gewinn- und Verlustrechnung unter den Finanzerträgen 

und -aufwendungen ausgewiesen. 

Absicherungen von Nettoinvestitionen in eigenständigen 

ausländischen Einheiten werden ähnlich ausgewiesen wie 

Cashflow-Absicherungen. Für diesen Zweck benutzt der Konzern 

entweder Derivate oder Ausleihungen. Handelt es sich 

beim Absicherungsinstrument um ein Derivat, werden mit 

dem effektiven Teil des Instruments verbundene Gewinne oder 

Verluste im Eigenkapital unter der Umrechnungsdifferenz 

(CTA) ausgewiesen; die mit dem nichteffektiven Teil des Instruments 

verbundenen Gewinne oder Verluste werden unmittelbar 

in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Kursdifferenzen 

aus der Umrechnung von Anleihen zur Absicherung 

einer solchen Investition werden allerdings einschließlich 

des nichteffektiven Teils der Absicherung in der Umrechnungsdifferenz 

(CTA) ausgewiesen. 

Der Konzern dokumentiert von Beginn der Transaktion an 

das Verhältnis von Absicherungsinstrument und Gegenstand 

der Absicherung, die jeweilige Zielsetzung in Bezug auf das Risikomanagement 

sowie die Strategie in Bezug auf verschiedene 

Absicherungstransaktionen. Dieser Prozess umfasst die Verknüpfung 

aller zur Absicherung bestimmter Vermögenswerte 

und Verbindlichkeiten oder bestimmter feststehender Verpflichtungen 

bzw. erwarteter Transaktionen vorgesehener 

Finanzierungsinstrumente. Der Konzern dokumentiert außerdem 

zu Beginn der Transaktion sowie während der Laufzeit einer 

Transaktion seine Beurteilung darüber, wie effektiv die zur 

Absicherung verwendeten Derivate die Veränderungen in den 

Marktwerten oder Cashflows der abzusichernden Gegenstände 

ausgleichen. 

Die Marktwerte öffentlich notierter Derivate einschließlich 

Trading- und Available-for-Sale-Wertpapieren basieren auf den 

notierten Kursen am Bilanzstichtag; die Marktwerte von 

Zinsswaps werden zum Barwert des geschätzten künftigen 


Cashflows berechnet, während die Marktwerte von Devisenterminkontrakten 

anhand der Devisenkurse am Bilanzstichtag 

ermittelt werden. Zur Bewertung des Marktwertes von nicht 

öffentlich gehandelten Derivaten und anderen Finanzierungsinstrumenten 

verwendet der Konzern verschiedene Verfahren 

und beurteilt die Marktlage am Bilanzstichtag. Bei langfristigen 

Verbindlichkeiten werden notierte Kurse oder Händler-Kurse 

für identische oder ähnliche Instrumente verwendet. Um die 

Marktwerte der verbleibenden Instrumente zu bestimmen, 

werden weitere Verfahren, wie zum Beispiel Optionsbewertungsmodelle 

und der geschätzte diskontierte Wert künftiger 

Cashflows, verwendet. Die Nennwerte der Finanzierungsforderungen 

und -verbindlichkeiten mit Laufzeiten von weniger als 

einem Jahr abzüglich geschätzter Auszahlungen werden als 

deren annähernde Marktwerte betrachtet. Die Marktwerte von 

Finanzverbindlichkeiten werden durch Diskontierung künftiger 

Cashflows zu solchen Marktzinsen bewertet, die der Konzern 

für entsprechende Finanzierungsinstrumente am Bilanzstichtag 

bezahlen müsste. 

Ertragswirksamkeit 

Die Umsatzerlöse ergeben sich aus dem Verkauf von Produkten, 

Rohstoffen, Energie und Dienstleistungen abzüglich indirekter 

Verkaufssteuern, Skonti und Umrechnungsdifferenzen 

aus in Fremdwährung getätigten Verkäufen. Die Umsatzerlöse 

werden ertragswirksam verbucht, nachdem Stora Enso die mit 

dem Besitz verbundenen Risiken und Vorteile auf den Abnehmer 

übertragen hat und der Konzern weder Verfügungsrecht 

noch Verfügungsgewalt mehr über die Waren hat. Gewöhnlich 

bedeutet dies, dass die Umsatzerlöse mit der vereinbarungsgemäßen 

Auslieferung der Waren an den Kunden gebucht werden. 

Stora Enso Lieferbedingungen basieren auf Incoterms 2000, 

dem offiziellen Regelwerk der Internationalen Handelskammer 

für die Interpretation der Handelsbedingungen. Die wichtigsten 

INCOTERMS-Kategorien für Stora Ensos Verkauf sind: 

• D-Klauseln, nach welchen der Konzern verpflichtet ist, die 

Waren an den Käufer an den vereinbarten Ort, gewöhnlich 

beim Empfänger, zu liefern. Dabei gilt als Point of Sale der 

Moment der Übergabe an den Käufer. 

• C-Klauseln, nach welchen der Konzern für die Bereitstellung 

und Kosten externer Transporte sowie für gewisse andere 

Kosten verantwortlich ist, obwohl der Konzern nicht mehr 

für die Waren haftet, nachdem sie gemäß der entsprechenden 

Klausel an den Frachtführer übergeben wurde. Dabei 

gilt als Point of Sale die Übergabe der Waren an den vom 

Konzern mit dem Transport der Waren zum vereinbarten 

Bestimmungsort beauftragten Frachtführer. 

• F-Klauseln, nach welchen der Käufer für die Bereitstellung 

und Kosten von Transporten verantwortlich ist. Dabei gilt 

als Point of Sale die Übergabe der Waren an den vom Käufer 

beauftragten Frachtführer. 

Wenn gemäß lokalen Regelungen gegenüber den obigen 

Klauseln eine Vorabfakturierung erforderlich ist, werden die daraus 

resultierenden Ergebniseffekte quantifiziert und berichtigt. 

Die Erlöse aus Dienstleistungen werden gebucht, wenn die 

jeweilige Leistung erbracht worden ist. 

Fracht- und Umschlagskosten 

Sofern Stora Enso für die Bereitstellung von Transporten für 

ihre Produkte verantwortlich ist, werden die Frachtkosten 

nicht separat berechnet. Sie sind in den Erträgen aus fakturierten 

Warenlieferungen enthalten. Die angefallenen Frachtkosten 

werden in den Vertriebskosten ausgewiesen. 


Die Forschungskosten werden zu ihrem Entstehungszeitpunkt 

in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns unter den 

sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen. Die Entwicklungskosten 

werden ebenfalls zu ihrem Entstehungszeitpunkt 

im Aufwand ausgewiesen, wenn nicht sichergestellt ist, 

dass die Tätigkeit in Zukunft Erträge generiert. In diesem Fall 

werden die Kosten als immaterielle Vermögensgegenstände 

aktiviert und über die zu erwartende Ertragsdauer abgeschrieben. 

Werbeaufwand 

Die Kosten für Werbung werden zu ihrem Entstehungszeitpunkt 

als Aufwendungen verbucht. 

Entwicklungskosten für Computer-Software 

Die Entwicklungs- bzw. Anschaffungskosten für neue Software, 

die eindeutig mit einem identifizierbaren einzelnen Produkt 

assoziiert und vom Konzern kontrolliert werden können und 

aus denen ein voraussichtlicher langfristiger Nutzen entsteht, 

der größer ist als deren Kosten, werden in den immateriellen 

Vermögensgegenständen ausgewiesen und über die voraussichtliche 

wirtschaftliche Nutzungsdauer der Software abgeschrieben. 

Damit verbundene Kosten umfassen die Personalkosten 

des Implementierungsteams sowie einen angemessenen 

Teil der Gemeinkosten. Nicht enthalten sind hingegen Kosten 

für die Wartung der Software, die zu ihrem Entstehungszeitpunkt 

als Aufwendungen verbucht werden. Die Kosten für 

Internet-Auftritte werden zu ihrem Entstehungszeitpunkt als 

Aufwendungen verbucht. 


Investitionen für Altlastensanierungen, die nicht zu laufenden 

oder künftigen Erträgen beitragen, werden als Aufwendungen 

ausgewiesen. Die Umweltverpflichtungen werden auf Grundlage 

der aktuellen Auslegung der Umweltgesetze und -verordnungen 

ausgewiesen und zwar dann, wenn die Verbindlichkeiten 

als wahrscheinlich angesehen werden können und ihr 

Umfang realistisch eingeschätzt werden kann. Die entstandenen 

Beträge schließen keine Ersatzleistungen an Dritte ein. 

Aufgegebene Geschäftstätigkeiten und zur Veräußerung 

gehaltene langfristige Vermögenswerte 

Aufgegebene Geschäftstätigkeiten sind getrennte Geschäftstätigkeiten 

von wesentlicher Bedeutung für das Unternehmen, 

deren Vermögen abzüglich Verbindlichkeiten sowie finanziellen 

Ergebnissen physisch, operativ und für Zwecke des Berichtswesens 

identifiziert werden können. Dabei handelt es 

sich um veräußerte oder zur Veräußerung gehaltene langfristige 

Vermögenswerte, die als solche klassifiziert werden, wenn 

es als äußerst wahrscheinlich gilt, dass der Buchwert des Vermögens 

eher durch eine Veräußerung erzielt wird, als durch 

die Fortsetzung der Tätigkeit. 

Der bei der Veräußerung einer eingestellten Geschäftstätigkeit 

anfallende Vorsteuergewinn oder -verlust wird in der Gewinn- 

und Verlustrechnung des Konzerns in einer separaten 

Zeile ausgewiesen. 

Steuern 

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag des Konzerns setzen 

sich zusammen aus den Steuern der einzelnen Konzernunternehmen, 

die auf dem steuerpflichtigen Gewinn des Geschäftsjahres 

beruhen sowie den Steuerberichtigungen bezüglich vorangegangener 

Berichtszeiträume, den Veränderungen in den 

latenten Steuerverbindlichkeiten sowie den Anteilen an den 

Steuern assoziierter Unternehmen. Die Bilanz beinhaltet auch 


Steuerbeträge in Bezug auf die Steuerauswirkung der Absicherung 

des Eigenkapitals, wie aus der Abstimmung der Steuern 

vom Einkommen und vom Ertrag in Erläuterung 9 hervorgeht. 

Latente Steuerverbindlichkeiten entstehen bei Verwendung 

der Liability-Methode. Die Methode spiegelt die steuerliche 

Nettoauswirkung von vorübergehenden Unterschieden zwischen 

dem steuerlichen Wert eines Vermögens bzw. einer Verbindlichkeit 

und deren handelsrechtlichem Buchwert wider. 

Zur Berechnung der latenten Steuerverbindlichkeiten werden 

die gesetzlichen Steuersätze verwendet. Derartige vorübergehende 

Unterschiede entstehen vor allem im Zusammenhang 

mit Abschreibungen auf Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und 

Geschäftsausstattungen, der Neubewertung des Nettovermögens 

in erworbenen Unternehmen, der Bewertung von 

Available-for Sale-Finanzinvestitionen und Finanzierungsderivaten 

zu Marktwerten, der Ermittlung interner Gewinne bei 

der Vorratsbewertung, unversteuerten Rücklagen und steuerlichen 

Verlustvorträgen. Auf steuerlichen Verlustvorträgen basierende 

latente Steuerforderungen werden insofern berücksichtigt, 

als wahrscheinlich ist, dass in Zukunft ein steuerpflichtiger 

Gewinn gegen die steuerlich ungenutzten Verluste 

verbucht werden kann. 

Vorübergehende Unterschiede in den kumulierten Abschreibungen 

und steuerfreien Rücklagen werden in der Bilanz 

im Eigenkapital des Konzerns und in den latenten Steuerverbindlichkeiten 

verteilt verbucht. Nach den Aktiengesetzen 

werden derartige im Eigenkapital enthaltene Posten von den 

ausschüttungsfähigen Mitteln getrennt. 

Geschäftswert 

Der Geschäftswert repräsentiert die im Zusammenhang mit 

Akquisitionen erwarteten Synergieeffekte. Der Geschäftswert 

errechnet sich aus der Differenz zwischen Anschaffungskosten 

und Marktpreis des übernommenen Nettovermögens einer akquirierten 

Tochtergesellschaft bzw. assoziierten Unternehmens 

am Tag der Übernahme. Solche Überschüsse bei Akquisitionen 

werden mit den diskontierten Cashflows der erwarteten Synergien 

verglichen und den entsprechenden Einheiten zugeordnet, 

die von den Akquisitionssynergien voraussichtlich profitieren. 

Wenn die erwarteten Cashflows den Wertüberschuss 

nicht decken, werden Wertminderungen fällig. Der aus der 

Übernahme von eigenständigen, außerhalb des Euro-Währungsgebiets 

gelegenen ausländischen Einheiten resultierende 

Geschäftswert wird als Vermögen der jeweiligen Einheit betrachtet 

und in der lokalen Währung bezeichnet und zum Kurs 

am Bilanzstichtag umgerechnet. 

Der Geschäftswert wird mindestens einmal pro Jahr auf 

seine Werthaltigkeit untersucht und wurde ansonsten in der 

Vergangenheit über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer, 

die je nach Art der Akquisition zwischen 5 und 

20 Jahren liegen kann, linear abgeschrieben. Seit 2004 gelten 

neue Regelungen, nach welchen für neue Akquisitionen ab 

1. April 2004 und für alle bereits vorhandenen Geschäftswerte 

ab 1. Januar 2005 keine Abschreibung auf den Geschäftswert 

mehr durchgeführt wird. Auf den Buchwert des Geschäftswerts 

können ab 1. Januar 2005 nur Wertberichtigungen aufgrund 

von Werthaltigkeitsuntersuchungen gemacht werden. 

Immaterielle Vermögensgegenstände 

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu ihren ursprünglichen 

Anschaffungskosten ausgewiesen und über eine 

voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer zwischen 

3 und 10 Jahren, bei Patenten bis zu 20 Jahren, linear abgeschrieben. 

Übernommene immaterielle Vermögensgegenstände 

sind vom Geschäftswert getrennt als Vermögen auszuweisen, 

sofern sie als Vermögen qualifiziert sind, gesondert 

ausweisbar sind oder aus vertraglichen oder sonstigen Rechten 

resultieren und zuverlässig bewertet werden können. 

Marketing-, kunden-, vertrags- und technologiebezogene 

immaterielle Vermögensgegenstände werden bei Akquisitionen 

vom Geschäftswert getrennt ausgewiesen. Typische marketingund 

kundenbezogene immaterielle Vermögensgegenstände 

sind Marken (Trademarks, Trade Names, Service Marks, Collective 

Marks, Certification Marks), Kundenlisten, Produktionsüberhänge, 

Kundenverträge und entsprechende Kundenbeziehungen. 

Vertrags- und technologiebezogene immaterielle 

Vermögensgegenstände sind gewöhnlich Lizenz- und Royalty- 

Vereinbarungen, patentierte Technologien, Geschäftsgeheimnisse 

wie vertrauliche Formeln, Prozesse oder Rezepturen. Der 

Marktwert von Kundenverträgen und entsprechenden anderen 

Beziehungen wird aus den erwarteten Kundenbindungsraten 

und Cashflows über die verbleibende voraussichtliche Dauer 

der Kundenbeziehung ermittelt. Der Wert von Schutzmarken 

wird von einer diskontierten Cashflow-Analyse unter Verwendung 

der Lizenzpreisanalogie-Methode abgeleitet. 

Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 

Von Konzernunternehmen erworbene Grundbesitze, Anlagen, 

Betriebs- und Geschäftsausstattungen werden zu ihren ursprünglichen 

Anschaffungskosten zuzüglich eventuellen Stillegungskosten 

bewertet. Kommt das Vermögen jedoch durch die 

Übernahme einer neuen Tochtergesellschaft hinzu, wird es zu 

Marktwerten am Tag der Übernahme ausgewiesen. Die Abschreibung 

erfolgt unter Berücksichtigung eventueller Wertberichtigungen 

linear. Somit entspricht der Bilanzwert den 

Kosten abzüglich kumulierte Abschreibungen und eventuelle 

Wertberichtigungen. Bei Aktivposten werden die während 

der Bauzeit aufgewendeten Zinsen unter Grundbesitz, Anlagen, 

Betriebs- und Geschäftsausstattung ausgewiesen. 

Grundbesitz hat eine unbefristete wirtschaftliche Nutzungsdauer 

und wird nicht abgeschrieben. Ansonsten basieren die 

planmäßigen Abschreibungen auf folgenden voraussichtlichen 

wirtschaftlichen Nutzungsdauern: 

Vermögensgruppe ...............................Abschreibungen, Jahre 

Industriebauten ..................................................................10–50 

Wohngebäude .....................................................................20–50 

Bürogebäude .......................................................................20–50 

Holzschleifereien ................................................................15–20 

Wasserkraftwerke ......................................................................40 

Hauptanlagen von Papierfabriken ...........................................20 

Hauptanlagen von Kartonfabriken ..........................................20 

Hauptanlagen von Zellstofffabriken ........................................20 

Technische Anlagen und Maschinen (Großanlagen) ........10–20 

Weiterverarbeitungsfabriken ..............................................10–15 

Sägewerksanlagen ...............................................................10–15 

Computerausstattungen ......................................................... 3–5 

Fuhrpark ......................................................................................5 

Büroausstattungen .................................................................. 3–5 

Eisenbahn- und Hafeneinrichtungen.................................20–25 

Forstwege ............................................................................10–35 

Straßen, Plätze, Brücken .....................................................15–20 

Immaterielle Vermögensgegenstände ...................................3-20 

Reguläre Instandhaltungen und Reparaturen werden in dem 

Jahr ergebniswirksam verbucht, in dem sie entstanden sind. 

Umfangreichere Anlagenverbesserungen und Modernisierungen 

werden aktiviert und über ihre voraussichtliche wirtschaftliche 

Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Stilllegung, Veräußerung 

und Verschrottung von Grundbesitz, Anlagen, Betriebsund 

Geschäftsausstattungen wird durch Subtraktion der 


ursprünglichen Anschaffungskosten und kumulierten Abschreibungen 

aus der Bilanz verbucht. Abschreibungsberichtigungen 

werden in den Wertberichtigungen der Gewinn- und 

Verlustrechnung und Gewinne in den sonstigen betrieblichen 

Erträgen ausgewiesen. 

Wertminderungen 

Um zu klären, ob es sich der Wert eines Vermögensgegenstands 

vermindert hat, werden beim Jahresabschluss die Buchwerte 

der Aktivposten überprüft. Liegen derartige Wertminderungen 

vor, wird als geschätzter Wiederbeschaffungswert der 

Nettoverkaufspreis oder der Gebrauchswert verwendet, je 

nachdem, welcher höher ist. Eine Wertminderung ist gegeben, 

wenn der Buchwert höher ist als der Wiederbeschaffungswert. 

Eine zuvor festgestellte Wertminderung auf Anlagen, Betriebs- 

und Geschäftsausstattungen wird revidiert, wenn sich 

die Schätzungen zur Ermittlung des Wiederbeschaffungswerts 

geändert haben. Dabei darf allerdings der Buchwert, der ohne 

Wertminderungen in den vergangenen Jahren gegolten hätte, 

nicht überschritten werden. Wertminderungen auf den 

Geschäftswert werden jedoch nicht revidiert. 

Für Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 

werden die Realisierbarkeitsuntersuchungen einheitenspezifisch 

durchgeführt und für den Geschäftswert auf Ebene 

von Zahlungsmittel generierenden Einheiten (cash generating 

units, CGU) oder entsprechenden CGU-Gruppen. 

Leasing 

Das Leasing von Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, 

bei denen der Konzern alle wesentlichen 

Vorteile und Risiken des Besitzes trägt, wird als Finanzierungsleasing 

klassifiziert. Mit Finanzierungsleasingverträgen geleaste 

Gegenstände werden zum Marktwert des geleasten Vermögens 

oder zum geschätzten Wert der entsprechenden Mindestleasinggebühren 

zu Beginn des Leasingvertrags aktiviert, je nachdem, 

welcher niedriger ist. Um die effektiven Finanzierungskosten 

auf einem gleichmäßigen Zinsniveau zu halten, werden 

sämtliche Leasinggebühren auf Tilgungen und Finanzierungsaufwendungen 

aufgeteilt. Die entsprechenden Mietverpflichtungen 

werden abzüglich der Finanzierungskosten in den verzinslichen 

Nettoverbindlichkeiten ausgewiesen. Die in den 

Finanzierungskosten enthaltenen Zinsen werden über die 

Laufzeit des Leasingvertrags in der Gewinn- und Verlustrechnung 

ausgewiesen. Mit Finanzierungsleasing geleaster Grundbesitz 

sowie Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 

werden über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer 

oder über die Laufzeit des Leasingvertrages abgeschrieben, 

je nachdem, welche kürzer ist. 

Leasingverträge, bei denen alle Vorteile und Risiken des 

Besitzes beim Leasing-Geber liegen, werden als Operating-Leasing-Verträge 

eingestuft. Die entsprechenden Leasinggebühren 

werden linear über die Laufzeit des Leasingvertrags ergebniswirksam 

verbucht. Werden Operating-Leasingverträge vor 

Ablauf ihrer Laufzeit gekündigt, werden eventuelle Konventionalstrafen 

gegenüber dem Leasing-Geber in dem Zeitraum als 

Aufwendung ausgewiesen, in dem die Kündigung stattfindet. 

Erträge aus der Kündigung von Leasingverträgen werden diskontiert 

ausgewiesen. 

Staatliche Zuschüsse 

Bei staatlichen Zuschüssen zum Erwerb von Grundbesitz, 

Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen werden die 

Zuschüsse vom Buchwert des Vermögens abgezogen, und die 

Nettokosten werden aktiviert. 

Biologische Ressourcen 

IAS 41, Landwirtschaft erfordert, dass biologische Ressourcen 

wie stehende Baumbestände in der Bilanz zu Marktwerten ausgewiesen 

werden. Die Wälder des Konzerns werden folglich zu 

Marktwerten abzüglich der geschätzten Holzerntekosten am 

Point of Sale (POS) ausgewiesen. Dabei geht man davon aus, 

dass der Marktwert solcher Ressourcen gemessen werden kann. 

Die Bewertung von Stora Ensos Waldvermögen basiert auf 

diskontierten Cashflow-Modellen, wobei der Marktwert biologischer 

Ressourcen aus den Cashflows der laufenden Geschäftstätigkeit 

berechnet wurde. Das bedeutet, dass die Bewertung 

auf nachhaltigen Waldbewirtschaftungsplänen und der 

Berücksichtigung des Wachstumspotenzials basiert. Die auf 

Wachstumsprognosen basierenden jährlichen Einschläge werden 

mit den tatsächlichen Holzpreisen multipliziert. Von dieser 

Summe werden dann die Düngungs- und Holzerntekosten 

abgezogen. Der tatsächliche Marktwert der biologischen Ressourcen 

wird aus dem gegenwärtigen Wert des in einem Umtriebszeitraum 

auf produktivem Waldland geernteten Holzes 

unter Berücksichtigung ökologischer und sonstiger Restriktionen 

ermittelt. Natürliche Ressourcen, die physisch mit Grundbesitz 

zusammenhängen, werden vom Grundbesitz getrennt 

zu Marktwerten bewertet. 

Emissionsrechte und Emissionshandel 

Aus der Teilnahme des Konzerns am europäischen Emissionshandelssystem, 

in dessen Rahmen dem Unternehmen Zertifikate 

zur Emission einer bestimmten Menge von Kohlendioxid 

zugeteilt wurden, resultiert ein immaterieller Vermögensgegenstand 

für die Zertifikate, ein staatlicher Zuschuss und eine Verpflichtung, 

den während der Einhaltungsperiode anfallenden 

Emissionen entsprechende Zertifikate vorzulegen. Die Emissionszertifikate 

werden als immaterielle Vermögensgegenstände 

definiert und ausgewiesen, sobald der Konzern die Verfügungsmacht 

darüber hat. Die Zertifikate werden zu Marktwerten am 

ursprünglichen Entstehungszeitpunkt ausgewiesen. Die ausgewiesene 

Verpflichtung, Emissionszertifikate vorzulegen, basiert 

auf den tatsächlichen Emissionen. Zur Erfüllung dieser Verpflichtung 

werden zur Verfügung stehende Emissionszertifikate 

verwendet, wobei der Bewertung dieser Zertifikate deren Buchwert 

zugrunde gelegt wird. Überschussemissionen werden zum 

Marktwert der entsprechenden Zertifikate am Bilanzstichtag 

bewertet. 

Die tatsächlichen Emissionen werden zum jeweiligen 

Marktwert der entsprechenden Emissionszertifikate am Zuteilungstag 

zusammen mit zugekauften Emissionszertifikaten zu 

deren Anschaffungskosten in der Gewinn- und Verlustrechnung 

des Konzerns unter den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen 

sowie den externen Dienstleistungen ergebniswirksam verbucht. 

Kosten dieser Art werden in den sonstigen betrieblichen 

Erträgen durch Erträge aus der ursprünglichen Zuteilung der 

genutzten Emissionsrechte zu deren Marktwert am Zuteilungstag 

sowie durch die Erträge aus dem Verkauf von überschüssigen 

Emissionszertifikaten kompensiert. Die Gewinn- und Verlustrechnung 

ist somit in bezug auf alle genutzten Rechte im 

Rahmen der ursprünglichen Zuteilung ergebnisneutral. Die 

Nettoauswirkungen beziehen sich hier auf Kosten für den Ankauf 

zusätzlicher Emissionszertifikate zur Deckung von Emissionsüberschüssen 

oder auf Erlöse aus dem Verkauf von ungenutzten 

Emissionsrechten. 

Vorräte 

Die Vorräte werden entweder zu den Anschaffungskosten oder 

zum Nettoveräußerungspreis bewertet, je nachdem welcher 

niedriger ist. Die Anschaffungskosten werden nach der FIFO- 


Methode ermittelt. Alternativ können auch die gewichteten 

durchschnittlichen Kosten verwendet werden, sofern sie annähernd 

den Kosten nach der FIFO-Methode entsprechen. Die 

Kosten für fertige Erzeugnisse, Waren und unfertige Leistungen 

enthalten Rohstoffe, direkte Lohnkosten, Abschreibungen, 

sonstige direkte Kosten und zuordnungsfähige Produktionsgemeinkosten. 

Zinsaufwendungen sind hingegen nicht enthalten. 

Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte, im normalen 

Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzüglich der Kosten 

bis zur Fertigstellung und der Vertriebskosten. 

Übersteigen die Herstellungskosten eines Produkts aufgrund 

von Marktbedingungen den erzielbaren Nettoveräußerungspreis, 

wird eine Wertberichtigung vorgenommen. Bewertungsrückstellungen 

werden auch für alte, umschlagsschwache und 

verfallene Fertigerzeugnisse und Ersatzteile gebildet. Zu detaillierten 

Angaben über derartige Bewertungsrückstellungen siehe 

Erläuterung 10 Bewertungsrückstellungen und Erläuterung 17 

Vorräte. In der Bilanz werden die Bewertungsrückstellungen 

vom Buchwert der Vorräte abgezogen. 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum 

wahrscheinlich realisierbaren Wert bewertet. Anhand einer 

zum Jahresende durchgeführten Prüfung aller offenen Forderungen 

wird eine objektive Schätzung zweifelhafter Forderungen 

vorgenommen. 

Liquide Mittel 

Der Posten Liquide Mittel umfasst Kassenbestand und Bankguthaben, 

Anlagen in Geldmarktpapieren und sonstige liquide 

Investitionen mit einer originären Laufzeit von weniger als 

drei Monaten. Die Dispositionskredite sind in den Ausleihungen 

unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. 

Finanzinvestitionen 

Stora Enso klassifiziert ihre Finanzinvestitionen in die Kategorien 

Trading, Held-to-Maturity und Available-for-Sale. Finanzinvestitionen, 

die prinzipiell dazu getätigt werden, um aus 

kurzfristigen Preisschwankungen Gewinne zu erwirtschaften, 

werden als Trading-Investitionen klassifiziert und in den kurzfristigen 

Investitionen ausgewiesen. Investitionen mit einer festen 

Laufzeit, die bis zum Ende der Laufzeit gehalten werden 

sollen, werden als Held-to-Maturity und klassifiziert und in 

den langfristigen Investitionen ausgewiesen. Der Konzern 

hatte in der Berichtsperiode keine Investitionen dieser beiden 

Kategorien. Finanzinvestitionen, die für eine unbestimmte Zeit 

gehalten werden sollen, die aber aus Liquiditätsgründen oder 

Veränderungen der Zinsen veräußert werden können, werden 

als Available-for-Sale klassifiziert. Solche Investitionen sind in 

den langfristigen Finanzinvestitionen enthalten, sofern das 

Management nicht ausdrücklich angekündigt hat, dass eine 

Finanzinvestition innerhalb von weniger als zwölf Monaten 

nach Jahresabschluss veräußert werden soll. In diesem Fall ist 

die Investition in den kurzfristigen Investitionen enthalten. 

Das Management legt zum Zeitpunkt der Übernahme die sachgemäße 

Klassifizierung der jeweiligen Investition fest und 

evaluiert die vorgenommenen Klassifizierungen regelmäßig. 

Gewinne und Verluste aus Available-for-sale-Finanzinvestitionen 

werden im Eigenkapital unter den sonstigen Erträgen 

(OCI) ausgewiesen. Im Falle einer Veräußerung werden die kumulierten 

Marktwertberichtigungen in der Gewinn- und Verlustrechnung 

ausgewiesen. Die Werte sämtlicher Investitionen, 

bei welchen der Marktwert länger als ein Jahr unter dem Buchwert 

liegen, werden mindestens einmal pro Jahr auf eine eventuelle 

permanente Wertminderung überprüft. Wird eine Wertminderung 

aktuell, wird der von der Bewertungsrücklage (OCI) 

repräsentierte Teil der Wertminderung in die Gewinn- und Verlustrechnung 

umgebucht. 

Forderungen aus begebenen Anleihen 

Forderungen aus begebenen Anleihen werden zu deren Kosten 

ausgewiesen und unterliegen einer regelmäßigen und systematischen 

Kontrolle hinsichtlich ihrer Rückzahlbarkeit und verfügbarer 

Garantien. Wird die Rückzahlbarkeit einer Forderung 

aus begebenen Anleihen als unwahrscheinlich angesehen, 

wird für die Differenz von Buchwert und dem Zeitwert der erwarteten 

Cashflows eine Rückstellung gebildet. Die Zinseinkünfte 

für Forderungen aus begebenen Anleihen sind im Finanzergebnis 

enthalten. 

Verbindlichkeiten aus begebenen Anleihen 

Verbindlichkeiten aus begebenen Anleihen sind nicht-derivatives 

Finanzanlagevermögen mit festegelegten oder definierbaren 

Zahlungen. Diese nicht an den Finanzmärkten gehandelten 

Finanzanlagen werden ursprünglich abzüglich der anfallenden 

Transaktionskosten ausgewiesen. In darauf folgenden 

Zeiträumen werden sie auf Basis zu amortisierender Kosten 

ausgewiesen. Dabei wird die Effektivzins-Methode verwendet. 

Unterschiede zwischen den Erlösen nach Transaktionskosten 

und dem Wiederbeschaffungswert werden in der Gewinn- und 

Verlustrechnung über die Laufzeit der Anleihe ausgewiesen. 

Zinsaufwendungen werden für jede Periode zurückgestellt und 

in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. 

Rückstellungen 

Unter Rückstellungen werden gegenwärtige rechtliche oder 

strukturelle Verpflichtungen des Konzerns verstanden, die sich 

aus Ereignissen in der Vergangenheit ergeben haben, wobei es 

wahrscheinlich ist, dass für den Ausgleich dieser Verpflichtungen 

ein Abfluss von Ressourcen erforderlich sein wird und dass 

der aus dieser Verpflichtung resultierende Betrag verlässlich geschätzt 

werden kann. Rückstellungen für Altlastensanierungen 

werden mit Produktionsbeginn des jeweiligen Projekts gebildet, 

und die aktivierten Kosten für die Rückstellung werden zusammen 

mit den ursprünglichen Anschaffungskosten über die 

voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer der jeweiligen 

Vermögenswerte abgeschrieben. Die langfristigen Rückstellungen 

werden mit ihrem diskontierten Barwert bilanziert. 

Versorgungspläne für Mitarbeiter/innen 

Der Konzern unterhält weltweit eine Reihe von leistungsorientierten 

(Defined Benefit Plans) und beitragsorientierten (Defined 

Contribution Plans) Altersversorgungssystemen. Die Aktiva 

werden im Allgemeinen in gesonderten, von Treuhändern 

verwalteten Fonds gehalten. Die Altersversorgungssysteme und 

Ruhestandslösungen werden in der Regel durch Einzahlungen 

der Arbeitnehmer/innen und der jeweiligen Konzernunternehmen 

unterhalten. Dabei werden die Empfehlungen unabhängiger 

qualifizierter Versicherungsmathematiker berücksichtigt. 

Die Beiträge des Konzerns zu den beitragsorientierten Altersversorgungsprogrammen 

werden in dem Jahr ihrer Zugehörigkeit 


Bei leistungsorientierten Altersversorgungssystemen (Defined 

Benefit Plans) werden die Bilanzierungswerte nach der 

Projected-Unit-Credit-Methode ermittelt. Bei diesem Verfahren 

werden die Kosten zur Bereitstellung der Altersversorgung so 

in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, dass die regelmäßig 

anfallenden Kosten über die Dauer der Betriebszugehörigkeit 

der Mitarbeiter/innen verteilt werden. Dies erfolgt 

ebenfalls gemäß den Empfehlungen qualifizierter Versiche- 


ungsmathematiker, die den Plan jährlich neu bewerten. Die 

Rentenverbindlichkeit wird zum Barwert des geschätzten künftigen 

Abflusses von Geldmitteln berechnet. Für die Ermittlung 

werden die Zinssätze staatlicher Anleihen herangezogen, deren 

feste Laufzeiten den Fristen der diesbezüglichen Verbindlichkeiten 

entsprechen. Versicherungsmathematische Gewinne 

und Verluste außerhalb vorgegebener Grenzen (Korridor) werden 

über die durchschnittliche verbleibende Betriebszugehörigkeit 

der Arbeitnehmer/innen periodisiert. Endet ein Arbeitsverhältnis, 

werden die versicherungsmathematischen Gewinne 

und Verluste jedoch unmittelbar ergebniswirksam ausgewiesen, 

da diese nicht mehr über die verbleibende Betriebszugehörigkeit 

abgeschrieben werden können. Der Korridor entspricht 

10 % des Versorgungsvermögens oder 10 % der Versorgungsverbindlichkeiten, 

je nachdem welcher Wert größer ist. 

Aktienoptionen für das Management 

Die Kosten für sämtliche aktienbasierte Zahlungen an Mitarbeiter/innen 

werden über den Erdienungszeitraum in der Gewinn- 

und Verlustrechnung als Personalaufwand ausgewiesen. 

Die synthetischen Optionsprogramme der Jahre 1999–2005 

werden durch bar zu begleichende Total Return Swaps (TRS) 

abgesichert. Dabei kann das Unternehmen im Falle von Veränderungen 

im Aktienkurs zwischen Gewährungs- und Abrechnungstag 

eine teilweise Barerstattung erhalten. 

Der Marktwert der von den Mitarbeiter/innen als Gegenleistung 

zur Gewährung von Optionen erhaltenen Dienstleistungen 

wird als Kosten ausgewiesen, die in ihrer Gesamtheit über 

den Erdienungszeitraum ergebniswirksam verbucht wird und 

deren Höhe sich nach dem Marktwert der Optionen am Ende 

des Zeitraums richtet. Schätzungen bezüglich der Anzahl der 

Optionsrechte, die voraussichtlich ausgeübt werden, werden 

jeweils am Bilanzstichtag aktualisiert, und die Differenz wird 

über die Gewinn- und Verlustrechnung als Berichtigung der 

Verbindlichkeiten im Posten Sonstige langfristige operative 

Verbindlichkeiten ausgewiesen. 

Kapitalrücklagen 

Die Kapitalrücklagen umfassen das Aufgeld aus Aktienemissionen, 

Umrechnungsdifferenzen für ausländische Konzernunternehmen 

(CTA), sonstige Erträge (OCI) sowie gesetzliche Rücklagen, 

wie sie in einigen Ländern, in denen Stora Enso Standorte 

hat, gefordert werden. 


Der Gewinn je Aktie (basic) errechnet sich durch Teilen des 

Jahresüberschusses durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl 

der während des jeweiligen Berichtszeitraums in Umlauf 

befindlichen Aktien. Die Anzahl zurückgekaufter eigener Aktien 

wurde von der Anzahl der in Umlauf befindlichen Aktien 

abgezogen. Der Gewinn je Aktie (inkl. Optionen) wurde unter 

Verwendung der „Treasury stock“-Methode ermittelt, bei dem 

der Gewinn je Aktie so verbucht wird, als ob die Warrants und 

Optionen zu Beginn des Berichtszeitraums ausgeübt worden 

wären, oder, falls zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der 

Emission, als ob die dadurch erhaltenen Geldmittel dazu verwendet 

worden wären, herkömmliche Aktien zum durchschnittlichen 

Marktpreis des Berichtszeitraums zu kaufen. Neben 

der gewichteten durchschnittlichen Anzahl der in Umlauf 

befindlichen Aktien enthält der Nenner die Anzahl der neuen 

Aktien, die durch die angenommene Ausübung der Optionsrechte 

übernommen werden. 

Die angenommene Ausübung der Optionsrechte spiegelt 

sich nicht im Gewinn je Aktie wider, wenn der Ausübungspreis 

den durchschnittlichen Marktpreis herkömmlicher Aktien 

während des Berichtszeitraums übersteigt. Die Warrants und 

Optionen haben nur dann einen Kapitalverwässerungseffekt 

pro Anteil, wenn der durchschnittliche Marktpreis herkömmlicher 

Aktien während des Berichtszeitraums den Preis für die 

Ausübung der Optionsrechte übersteigt. 

Dividendenausschüttung 

Die vom Bord of Directors vorgeschlagene Dividende wird vor 

der Billigung durch die ordentliche Hauptversammlung nicht 

vom ausschüttungsfähigen Eigenkapital subtrahiert. 

Neue Standards 

2004 überarbeitete der International Accounting Standards 

Board (IASB) IAS 1 Darstellung des Abschlusses. Der neue Standard, 

nach dem die Anteile anderer Gesellschafter in der Bilanz 

des Unternehmens als Minderheitsanteile am Eigenkapital ausgewiesen 

werden, trat mit Wirkung vom 1. Januar 2005 in 

Kraft. Gewinne bzw. Verluste, die den Minderheitsanteilen zuzurechnen 

sind sowie Gewinne bzw. Verluste, die den Anteilseignern 

des Mutterunternehmens zuzurechnen sind, müssen 

laut Standard in der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem 

Periodenergebnis ausgewiesen werden. Gewinne bzw. Verluste, 

die den Minderheitsanteilen zuzurechnen sind, werden daher 

nicht mehr als Aufwand oder Ertrag, sondern als Allokation 

von Gewinnen oder Verlusten ausgewiesen. Transaktionen 

zwischen Minderheitsaktionären und Konzernaktionären werden 

jetzt als Transaktionen innerhalb des Eigenkapitals betrachtet 

und in den Veränderungen im Eigenkapital sowie in 

den Anteilen anderer Gesellschafter in Erläuterung 20 ausgewiesen. 

2004 gab der IASB den Standard IFRS 2, Aktienbasierte Vergütung 

heraus, der am 1. Januar 2005 in Kraft trat. Laut IFRS 2 

sind sämtliche mit der Verwendung von Aktien oder Aktienoptionen 

verbundenen Kosten zu Marktwerten anzusetzen und 

im Jahresabschluss auszuweisen, obwohl dies lediglich das synthetische 

Optionsprogramm von Stora Enso betrifft. Der 

Marktwert der als Gegenleistung für die gewährten Eigenkapitalinstrumente 

von Mitarbeiter/innen erhaltenen Dienstleistungen 

wird als Kosten über den Erdienungszeitraum (Zeitraum 

zwischen Gewährung und Ausübung) ausgewiesen. 

Standards, Interpretationen und Änderungen zu noch 

nicht in Kraft getretenen veröffentlichen Standards 

Es gibt einige neue Standards, Änderungen und Interpretationen 

von vorhandenen Standards, die zwar veröffentlicht, für 

den Konzern aber erst für Geschäftsjahre ab 1. Januar 2006 

bindend sind. Diese Neuerungen wurden vom Konzern nicht 

vorzeitig übernommen: 

• IAS 19 (Änderung), Leistungen an Arbeitnehmer (trat am 

1. Januar 2006 in Kraft). Diese Überarbeitung führt die Möglichkeit 

für eine alternative Behandlung versicherungsmathematischer 

Gewinne und Verluste ein. Die Regelung kann 

im Falle unzureichender Informationen für eine Verbuchung 

als leistungsorientierter Altersversorgungsplan bei gemeinschaftlichen 

Plänen mehrerer Arbeitgeber zu zusätzlichen 

ertragswirksamen Buchungen führen. Darüber hinaus 

gelten danach auch neue Anforderungen hinsichtlich der 

Anhangangaben. Die Einführung dieser Regelung wird sich 

nur auf das Format oder den Umfang der Anhangangaben 

des Konzerns auswirken, und Stora Enso übernimmt dieses 

Verfahren für Geschäftsjahre ab 1. Januar 2006. 

• IAS 21 (Änderung), Auswirkungen von Änderungen der 

Wechselkurse (trat am 1. Januar 2006 in Kraft). Diese Norm 

bietet die Möglichkeit, Positionen in Fremdwährungen als 

Teil der Nettoinvestition in ausländischen Geschäftsbetrie- 


en zu behandeln. Dabei muss es sich nicht unbedingt um 

ein Verhältnis von Mutter- und Tochtergesellschaft handeln, 

da auch eine Schwestergesellschaft als Gläubiger auftreten 

kann. Der Konzern geht davon aus, dass diese Norm 

keine bedeutenden Einfluss auf die Klassifizierung und die 

Behandlung von Wechselkursen für begebene Anleihen und 

Forderungen haben wird. 

• IAS 39 (Änderung), Cashflow-Hedge-Accounting künftiger 

konzerninterner Transaktionen (trat am 1. Januar 2006 in 

Kraft). Die Änderung ermöglicht es, das Wechselkursrisiko 

einer höchst wahrscheinlichen konzerninternen Transaktion 

im Konzernabschluss als abgesicherte Position zu qualifizieren, 

sofern: a.) die Transaktion auf eine andere als die 

funktionale Währung der Einheit lautet, die die jeweilige 

Transaktion durchführt, und b.) das Wechselkursrisiko einen 

Einfluss auf den Gewinn oder Verlust des Konzerns hat. 

Diese Änderung ist nicht relevant in Bezug auf die Tätigkeit 

des Unternehmens. 

• IAS 39 (Änderung), ‚Fair Value Option‘ (trat am 1. Januar 

2006 in Kraft). Diese Änderung verändert die Definition von 

Finanzinstrumenten und deren Darstellung der Veränderung 

der Marktwerte (beizulegender Zeitwert) in der Gewinn- 

und Verlustrechnung und beschränkt die Zuordnung 

von Finanzinstrumenten zu dieser Kategorie. Der Konzern 

ist der Auffassung, dass diese Änderung keinen bedeutenden 

Einfluss auf die Klassifizierung ihrer Finanzinstrumente hat 

und wird dieses Verfahren für Geschäftsjahre ab 1. Januar 

2006 einführen. 

• IFRS 1 ( Änderung), Erstmalige Anwendung der International 

Financial Reporting Standards und IFRS 6 ( Änderung), 

Exploration und Evaluierung von mineralischen Ressourcen 

(traten am 1. Januar 2006 in Kraft). Diese Änderungen sind 

für die Geschäftstätigkeit des Konzerns nicht relevant, da 

Stora Enso IFRS nicht erstmals anwendet und keine mineralischen 

Ressourcen exploriert bzw. evaluiert. 

• IFRS 7, Finanzinstrumente: Angaben sowie eine Ergänzungsänderung 

zu IAS 1: Darstellung des Abschlusses – Kapitalangaben 

(tritt am 1. Januar 2007 in Kraft). Mit der IFRS 7 werden 

zur Verbesserung der Informationen über Finanzinstrumente 

neue Angaben eingeführt. Der Standard bestimmt 

die Angabe von qualitativen und quantitativen Informationen 

zu Risiken aus Finanzinstrumenten und definiert Minimalangaben 

in Bezug auf Kreditrisiken, Liquiditätsrisiken 

und Marktrisiken, einschließlich einer Sensitivitätsanalyse 

hinsichtlich Marktrisiken. Der Konzern wird IFRS 7 sowie 

die Änderung zu IAS 1 für Geschäftsjahre ab 1. Januar 2007 

anwenden. 

• IFRIC 4, Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis 

enthält (trat am 1. Januar 2006 in Kraft). IFRIC 4 

setzt voraus, dass die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein 

Leasingverhältnis enthält, auf Grundlage des wirtschaftlichen 

Gehalts der Vereinbarung erfolgt. Darüber hinaus erfordert 

die Feststellung eine Einschätzung, ob: a) die Erfüllung 

der Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten 

Vermögenswertes oder bestimmter Vermögenswerte (der 

Vermögenswert) abhängt und b) die Vereinbarung ein Recht 

auf Nutzung des Vermögenswertes überträgt. Das Management 

untersucht zurzeit, welche Auswirkungen IFRIC 4 in 

Bezug auf die Geschäftstätigkeit des Konzerns hat. 

• IFRIC 5, Rechte auf Anteile an Fonds für Entsorgung, Wiederherstellung 

und Umweltsanierung (trat am 1. Januar 

2006 in Kraft). IFRIC 5 ist die für Geschäftstätigkeit des 

Konzerns nicht relevant. 

• IFRIC 6 Rückstellungspflichten aus der Teilnahme an bestimmten 

Märkten – Elektro- und Elektronik-Altgeräte (trat 

am 1. Dezember 2005 in Kraft). IFRIC 6 ist für die Geschäftstätigkeit 

des Konzerns nicht relevant. 


Risikomanagement 

Stora Ensos Geschäftstätigkeit beinhaltet eine Reihe von finanziellen 

Marktrisiken, für deren Management der Konzern gemäß 

der vom Financial and Audit Committee des Board of 

Directors gebilligten Politik verantwortlich ist. Hauptaufgaben 

des Unternehmens sind die Bereitstellung von kosteneffizienten 

Finanzmitteln für die Konzernunternehmen sowie das 

Management der Finanzierungsrisiken, um mit Hilfe von Finanzierungsinstrumenten 

die Schwankungen in den Erträgen 

des Konzerns zu minimieren. Die Hauptrisiken für die Geschäftstätigkeit 

des Konzerns sind Mittelbeschaffungsrisiken, 

Zinsrisiken, Währungsrisiken und Warenrisiken. 

Mittelbeschaffungsrisiken 

Mittelbeschaffungsrisiken resultieren aus der Schwierigkeit, 

eine rechtzeitige Verfügbarkeit von Finanzierungsmitteln für 

die Geschäftstätigkeit sicherzustellen. Um die Kosten der Refinanzierung 

von Stora Ensos Fremdkapital zu minimieren und 

sicherzustellen, dass genügend Finanzierungsmittel verfügbar 

sind, muss die Group Treasury über zugesagte Kreditrahmen 

verfügen, die als Sicherung für den geplanten Finanzierungsbedarf 

des Konzerns, den kurzfristigen Anteil an langfristigen 

verzinslichen Verbindlichkeiten und aller Inhaberschuldverschreibungen 

sowie für sonstige kurzfristige Kredite dienen. 

Die durchschnittlichen Restlaufzeiten der langfristigen Kredite 

und zugesagten Kreditrahmen sollten bei mindestens vier und 

höchstens sieben Jahren liegen. 

Zinsrisiken 

Zinsschwankungen wirken sich auf die Zinsaufwendungen des 

Konzerns aus. Durch die zyklische Natur der Wirtschaft zielt 

Stora Ensos Management des Zinsrisikos darauf ab, die Zinsaufwendungen 

über den gesamten Konjunkturzyklus hinweg mit 

den Erträgen zu synchronisieren. Dies erfolgt durch Austausch 

von langfristig fixierten Zinssätzen durch kurzfristig fixierte 

Zinssätze (Swaps) mit einer Benchmark-Laufzeit von zwölf 

Monaten. Die Group Treasury ist bevollmächtigt, auch Laufzeiten 

zwischen 3 und 24 Monaten zu verwenden. 

Währungsrisiken 

Der Konzern ist international tätig und daher Währungsrisiken 

aufgrund von Kursschwankungen ausgesetzt. Die Währungsrisiken 

des Konzerns sind mit Ein- und Verkäufen in Fremdwährungen, 

Bilanzposten in Fremdwährungen (Transaktionsrisiken) 

sowie mit Nettoinvestitionen in ausländischen Konzern- 


unternehmen (Umrechnungsrisiken) verbunden. Konzerngrundsatz 

ist es, zur Absicherung des Transaktionsrisikos 

maximal 75 % des in den kommenden 12 Monaten anfallenden 

Nettorisikos in der jeweiligen Fremdwährung zu sichern. 

Konzernpolitik ist es, zur Minimierung des Umrechnungsrisikos 

Vermögen, wenn wirtschaftlich möglich und sinnvoll, immer 

in derselben Währung zu finanzieren, in der es bilanziert wird. 

Warenrisiken 

Die Ergebnisse des Konzerns hängen von der Volatilität der 

Warenpreise ab. Der Konzern hat für die Faserstoff- und Energieversorgung 

Rahmenbedingungen für ein Warenrisikomanagement 

festgelegt. Dabei sind die Konzernunternehmen für 

die Bewertung ihrer Warenpreisrisiken und die Absicherung 

über die Group Treasury verantwortlich. 

Kreditrisiken 

Auf den Hauptabsatzmärkten in Westeuropa, Kanada und in 

den USA werden Kundenkreditversicherungen abgeschlossen. 

Auf anderen Märkten umfassen die Maßnahmen zur Reduzierung 

der Kreditrisiken Akkreditive, Vorauszahlungen und 

Bankbürgschaften. Außerdem hat der Konzern auch Exportbürgschaften 

erhalten, die sowohl politische als auch kommerzielle 

Risiken abdecken und die für einzelne Kunden außerhalb 

der OECD-Länder verwendet werden. Das Management ist der 

Ansicht, dass für Stora Enso keine bedeutenden Konzentrationen 

von Kreditrisiken bei bestimmten Kunden, Vertragspartnern 

oder in bestimmten Regionen bestehen. 

Zulieferrisiken 

Die Produktion des Konzerns ist auf eine adäquate und pünktliche 

Lieferung der entsprechenden Rohstoffe angewiesen. Dabei 

handelt es sich vorwiegend um Holz, Energie und Chemikalien. 

Wäre der Konzern nicht in der Lage, eine adäquate und 

pünktliche Rohstoffversorgung aufrechtzuerhalten oder die 

Rohstoffpreise würden beträchtlich steigen, würde sich dies 

negativ auf die Ergebnisse des Konzerns auswirken. 

Faktoren wie Verfügbarkeit, Standort, Preis, Qualität oder 

andere können bewirken, dass Konzernunternehmen zuweilen 

in erheblichem Maße auf eine begrenzte Anzahl von Zulieferern, 

die sie mit elementaren Ressourcen versorgen, angewiesen 

sind. Produktionsengpässe und andere Faktoren können 

dazu beitragen, dass Zulieferer Lieferzeiten verlängern, Liefermengen 

begrenzen oder Preise erhöhen. Damit die Versorgungsrisiken 

möglichst gering gehalten werden, arbeitet Stora 

Enso weltweit sehr eng mit ihren Hauptlieferanten zusammen. 

Zudem produziert der Konzern einige seiner wichtigsten Rohstoffe 

selbst. 

Marktrisiken mit Total Return Swaps (TRS) 

Stora Enso verwendet TRS zur teilweisen Absicherung von Risiken 

im Zusammenhang mit Veränderungen des Aktienkurses 

bei gewährten synthetischen Optionen aufgrund von Optionsprogrammen 

für das Management (siehe Erläuterung 29), die 

bar beglichen werden. TRS ermöglichen es dem Unternehmen, 

künftige Cashflows im Zusammenhang mit der Abwicklung 

offener synthetischer Optionen teilweise zu stabilisieren, beinhalten 

aber ein gewisses Marktrisiko in Bezug auf die Aktienkursentwicklung. 

Die TRS des Unternehmens sind nicht für 

die Hedge Accounting-Bilanzierung qualifizierte Instrumente. 

Deshalb werden periodische Veränderungen in deren Marktwert 



Kritische Einschätzungen und Bewertungen 

Die Erstellung eines Jahresabschlusses gemäß IFRS erfordert 

vom Management subjektive Bewertungen und Einschätzungen, 

die sich auf die Höhe der in der Bilanz ausgewiesenen 

Zahlen auswirken. Diese Einschätzungen basieren auf Erfahrungswerten 

sowie auf anderen berechtigten Annahmen. Die 

tatsächlichen Ergebnisse und Zeitspannen können von diesen 

Einschätzungen jedoch abweichen. Das Management ist der 

Überzeugung, dass die nachfolgenden Rechnungslegungsgrundsätze 

sich auf Angelegenheiten beziehen, die eine Beurteilung 

erfordern und bei welchen eine andere Einschätzung 

zu erheblichen Unterschieden in den berichteten Ergebnissen 

führen könnte. 

Anlagevermögen 

Bei materiellem Anlagevermögen im Zusammenhang mit Akquisitionen 

werden externe Berater eingesetzt, um eine faire 

Bewertung des zu übernehmenden Anlagevermögens durchzuführen 

und die Bestimmung der voraussichtlichen wirtschaftliche 

Nutzungsdauer zu unterstützen. Das Management ist der 

Überzeugung, dass die angesetzten Werte und wirtschaftlichen 

Nutzungsdauern sowie die zugrunde liegenden Annahmen angemessen 

sind, auch wenn andere Annahmen und wirtschaftliche 

Nutzungsdauern zu erheblichen Unterschieden in den 

ausgewiesenen Beträgen führen könnten. 

Die Buchwerte von Anlagevermögen werden jeweils am 

Bilanzstichtag überprüft oder wenn besondere Ereignisse oder 

Veränderungen eine Überprüfung der Werthaltigkeit gebieten. 

Überprüfungen der Werthaltigkeit werden unter anderem ausgelöst 

durch: 

• Ein anhaltend geschwächtes wirtschaftliches oder politisches 

Umfeld für Stora Ensos Aktivitäten 

• Ein bedeutendes Leistungsdefizit gegenüber früherer oder 

geplanter Leistung und 

• Bedeutende Veränderungen in der strategischen Ausrichtung, 

die Stora Ensos Geschäftspläne und Investitionsleitlinien 

beeinflussen. 

Liegen derartige Bedingungen vor, wird als geschätzter Wiederbeschaffungswert 

des Vermögens der Nettoverkaufspreis oder 

der Gebrauchswert verwendet, je nachdem, welcher höher ist. 

Eine Wertminderung wird durchgeführt, wenn der Buchwert 

höher ist als der Wiederbeschaffungswert. 



Laut IFRS untersuchen Zahlungsmittel generierende Einheiten 

(cash generating units, CGU) oder entsprechende CGU-Gruppen 

den Geschäftswert mindestens einmal pro Jahr. Eventuelle 

Wertberichtigungen basieren auf der diskontierten Cashflow- 

Methode. Diese Methode beinhaltet, neben anderen Schätzungen, 

Prognosen bezüglich des künftigen Cashflows jeder Bericht 

erstattenden Einheit in einer CGU oder entsprechenden 

CGU-Gruppe, der künftigen Preisgestaltung, Produktionsmengen, 

Produktkosten, Angebot und Nachfrage am Markt, künftige 

Instandhaltungs- und Investitionskosten sowie eine Schätzung 

der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten. Der 

zur Ermittlung des Marktwerts eines erwarteten Netto-Cashflows 

verwendete Vorsteuer-Zinssatz reflektiert die gewichteten 

durchschnittlichen Kapitalkosten. 

Stora Enso führt die jährliche Überprüfung der Vermögenswerte 

(Impairment-Test) voraussichtlich jeweils im dritten 

Quartal durch. Im Falle von auslösenden Faktoren können zusätzliche 

Überprüfungen veranlasst werden. Impairment-Tests 

umfassen seitens der CGUs oder Gruppen von CGUs einen 

Vergleich der Marktwerte des Netto-Anlagevermögens, einschließlich 

Geschäftswert, mit den entsprechenden Buchwerten, 

wobei die Marktwerte mit Hilfe der diskontierten Cashflow-Methode 

ermittelt werden. Wenn der Buchwert höher 

ist als der Marktwert, wird auf das Vermögen der CGUs oder 

Gruppen von CGUs gegebenenfalls eine Wertberichtigung 

durchgeführt, und zwar in erster Linie auf den Geschäftswert 

und in zweiter Linie auf das Anlagevermögen, bis der Buchwert 

dem Marktwert entspricht. 

Der Konzern hat die sensibelsten Einschätzungen evaluiert, 

deren Veränderungen einen bedeutenden Einfluss auf den 

Marktwert des Vermögens oder Geschäftswerts haben und somit 

zu Wertminderungen führen könnten. Diese Einschätzungen 

umfassen die erwarteten Verkaufspreise für die Produkte, 

die erwartete Inflationsrate in den Produktkosten und in den 

Diskontsätzen. Die kritischsten Einschätzungen werden einer 

Sensitivitätsanalyse unterzogen. 

Derivate 

Als internationaler Hersteller und Anbieter von Papier- und 

Holzprodukten ist Stora Enso Umrechnungsrisiken ausgesetzt. 

Gemäß Konzernrichtlinien wurden 2005 maximal 75 % des 

in den kommenden 12 Monaten anfallenden Nettorisikos in 

einer bestimmten Fremdwährung abgesichert. Konzernpolitik 

ist es, zur Minimierung des Umrechnungsrisikos Investitionen, 

wenn wirtschaftlich möglich und sinnvoll, immer in derselben 

Währung zu finanzieren, in der sie bilanziert wird. 

Stora Enso verwendet Hedge-Accounting in Bezug auf Cashflows 

externer Verkaufstransaktionen. Derivative Finanzierungsinstrumente 

die nicht für das Hedge Accounting qualifiziert 

sind, werden jedoch zu Marktwerten bewertet und deren 

Effekte in der Gewinn- und Verlustrechnung im Finanzergebnis 

ausgewiesen. 

Die Preise für Papier- und Holzprodukte entwickeln sich gewöhnlich 

zyklisch. Dadurch wirkt sich auch die Volatilität der 

Rohstoffpreise auf die Rentabilität aus, weshalb Stora Enso 

entsprechende Absicherungsinstrumente für die Endproduktmärkte 

verwendet. Der Konzern hat für die Faserstoff- und Energieversorgung 

Rahmenbedingungen für ein Warenrisikomanagement 

festgelegt. Dabei sind die Konzernunternehmen für 

die Bewertung ihrer Warenpreisrisiken und die Absicherung 

über die Group Treasury verantwortlich. Sämtliche zur Absicherung 

von Waren- und Energieversorgungsrisiken verwendeten 

derivativen Finanzierungsinstrumente sind gemäß IAS 39 

ausgewiesen. Außerdem wird nach Möglichkeit die Hedge- 

Accounting-Bilanzierung angewendet. Derivative Finanzierungsinstrumente 

die nicht für das Hedge Accounting qualifiziert 

sind, werden jedoch zu Marktwerten bewertet und deren 

Effekte in der Gewinn- und Verlustrechnung im Finanzergebnis 

ausgewiesen. 

Der Konzern hat das Risiko evaluiert, welche Risiken bestehen, 

aufgrund der Sensitivität der Einschätzungen im Zusammenhang 

mit der Bestimmung des Nettorisikos in den kommenden 

12 Monaten, die Hedge-Accounting-Qualifizierung 

für die jeweiligen Instrumente zu verlieren. 

Steuern 

Latente Steuerverbindlichkeiten entstehen bei Verwendung der 

Liability-Methode. Die Methode spiegelt die steuerliche Nettoauswirkung 

von vorübergehenden Unterschieden zwischen 

dem steuerlichen Wert eines Vermögens bzw. einer Verbindlichkeit 

und deren handelsrechtlichem Buchwert wider. Zur 

Berechnung der latenten Steuerverbindlichkeiten werden die 

gesetzlichen Steuersätze verwendet. Derartige vorübergehende 

Unterschiede entstehen vor allem im Zusammenhang mit 

Abschreibungen auf Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen, 

dem Marktwert des Nettovermögens in 

erworbenen Unternehmen, dem Marktwert von Available-for- 

Sale-Finanzinvestitionen und Finanzierungsderivaten, der Ermittlung 

interner Gewinne bei der Vorratsbewertung und steuerlichen 

Verlustvorträgen. Auf steuerliche Verlustvorträge basierende 

latente Steuerforderungen werden insofern berücksichtig, 

als wahrscheinlich ist, dass in Zukunft ein steuerpflichtiger 

Gewinn gegen die steuerlich ungenutzten Verluste 

verbucht werden kann. 

Steuerforderungen und -verbindlichkeiten werden regelmäßig 

überprüft und bei Bedarf berichtigt. Das Management geht 

anhand der derzeitigen Sachlage, Umstände und Steuergesetzgebung 

davon aus, dass die für künftige Steuerverbindlichkeiten 

gebildete Rückstellung ausreichend ist. Sollte jedoch ein 

steuerlicher Posten angefochten werden und seine Gültigkeit 

verlieren, könnte dies zu anderen Ergebnissen führen und 

einen bedeutenden Einfluss auf die im Konzernabschluss 

dargestellten Beträge haben. 

Altersversorgung 

Der Konzern unterhält weltweit eine Reihe von leistungsorientierten 

und beitragsorientierten Altersversorgungssystemen. 

Die Aktiva werden im Allgemeinen in von Treuhändern verwalteten 

Fonds gehalten. Die Beiträge des Konzerns zu den beitragsorientierten 

Altersversorgungsprogrammen werden in 

dem Jahr ihrer Zugehörigkeit in der Gewinn- und Verlustrechnung 

ausgewiesen und keine weiteren Verbindlichkeiten mehr 

anstehen. Bei leistungsorientierten Altersversorgungssystemen 

werden die Kosten nach der Projected-Unit-Credit-Methode ermittelt. 

Bei diesem Verfahren werden die Kosten zur Bereitstellung 

der Altersversorgung in der Gewinn- und Verlustrechnung 

ausgewiesen, um so die regelmäßig anfallenden Kosten 

über die Dauer der Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter/innen 

zu verteilen. Dies erfolgt gemäß den Empfehlungen qualifizierter 

Versicherungsmathematiker, die den Plan jährlich neu bewerten. 

Die Gesamtkosten verlaufen demnach parallel zu den 

Perioden, in welchen die Dienstleistungen erbracht werden. 

Der Barwert der am Bilanzstichtag erdienten Versorgungsansprüche 

(defined benefit obligation, DBO) wird zum Barwert 

des geschätzten künftigen Abflusses von Geldmitteln berechnet. 

Für die Ermittlung werden die Zinssätze staatlicher Anleihen 

herangezogen, deren feste Laufzeiten den Fristen der diesbezüglichen 

Verbindlichkeiten entsprechen. Versorgungsvermögen 

wird zu Marktwerten bewertet. Die Differenz zwischen 


Versorgungsvermögen und DBO repräsentiert versicherungsmathematische 

Gewinne und Verluste, die, soweit sie nicht 

in der Bilanz ausgewiesen sind, über die durchschnittliche 

verbleibende Betriebszugehörigkeit der Arbeitnehmer/innen 

periodisiert werden. 

Die Rentenverbindlichkeiten und -kosten des Konzerns 

werden von Versicherungsmathematikern auf Basis gewisser 

Annahmen errechnet. Dazu zählen unter anderem der Diskontsatz, 

die erwartete Rendite des Vermögens, der jährliche 

Zuwachs an künftigen Leistungen sowie geschätzte Lebenserwartungen. 

Die Differenz aus den ursprünglichen Schätzungen 

und den tatsächlichen Ergebnisse werden zusammen mit den 

Veränderungen in den Annahmen oder anderen Faktoren unter 

Berücksichtigung eventueller Leistungseinschränkungen 

akkumuliert und über künftige Zeiträume periodisiert. Dies beeinflusst 

gewöhnlich die ausgewiesenen Kosten und Verbindlichkeiten 

künftiger Zeiträume, in welchen die Mitarbeiter/ 

innen die vergüteten Leistungen erbringen. 


Investitionen für Altlastensanierungen, die nicht zu laufenden 

oder künftigen Erträgen beitragen, werden sofort als Aufwendungen 

ausgewiesen. Die Umweltverpflichtungen werden auf 

Grundlage der aktuellen Auslegung der Umweltgesetze und 

-verordnungen ausgewiesen, sofern die Verbindlichkeiten als 

wahrscheinlich angesehen werden können und ihr Umfang 

realistisch eingeschätzt werden kann. Eine exakte Festlegung 

der Qualität einer Eventualverbindlichkeit im Zusammenhang 

mit Umweltverpflichtungen ist aufgrund der Natur der Angelegenheit 

äußerst subjektiv. Aus diesem Grunde kann sich das 

Management lediglich möglichst fundierter Schätzungen aufgrund 

der zum jeweiligen Zeitpunkt bekannten Tatsachen und 

bei Bedarf mit Unterstützung externer Berater bedienen. 


Informationen nach Produktbereichen 

Der Konzern bewertet die operativen Ergebnisse der einzelnen 

Produktbereiche und ordnet ihnen dementsprechend Ressourcen 

zu. Die internen Transaktionen werden zu Preisen wie unter 

Dritten bewertet. 

Stora Enso hat 2005 ihre Organisationsstruktur so geändert, 

dass die Geschäftssegmente in global operierenden Produktdivisionen 

zusammengefasst sind, an welchen sich die primäre 

Segmentberichterstattung des Unternehmens orientiert. Die 

Bericht erstattenden Produktbereiche (Segmente) sind in folgenden 

Geschäftsfeldern tätig: 


Die Division Publication Paper entwickelt und produziert Zeitschriftenpapiere 

und Zeitungsdruckpapiere. Publication Paper 

liefert ungestrichene und gestrichene Zeitschriftenpapiere für 

Zeitschriften, Kataloge, Broschüren und sonstige Printwerbeprodukte. 

Zu den Kunden zählen Druckhäuser und Verlage. Im 

Segment Zeitungsdruckpapiere entwickelt, produziert und liefert 

Stora Enso Standard- und Spezialzeitungsdruckpapiere für 

Zeitungen, Zeitungsbeilagen, Werbebroschüren, Verzeichnisse 

und Taschenbücher. Zu den Kunden zählen Druckhäuser und 

Verlage. 

Feinpapiere 

Die Division Fine Paper entwickelt, produziert und liefert gestrichene 

Feinpapiere (grafische Papiere) und ungestrichene 

Feinpapiere (Büropapiere). Zu den Kunden zählen Verlage und 

Papiergroßhändler. Grafische Feinpapiersorten werden zur Herstellung 

von Werbedruckerzeugnissen, Broschüren, hochwertigen 

Büchern und Zeitschriften verwendet. Ungestrichene 

Büropapiersorten werden als Kopier-, Offsetdruck- Umschlag-, 

Schreib- und Endlosformularpapier eingesetzt. 

Großhändler 

Die Division Merchants ist für die Distribution von Papier zuständig. 

Zu den Kunden zählen Druckhäuser, Büros und Agenturen. 

Dabei bilden die Großhändler ein wichtiges Bindeglied 

zwischen den Papierfabriken des Konzerns und der grafischen 

Industrie. 


Die Division Packaging Boards untergliedert sich in Geschäftsbereiche 

für Consumer Board, Wellpappenverpackungen, Industriepapiere, 

Spezialpapiere sowie Hülsen und Hülsenkarton. 

Der Konzern entwickelt, produziert und liefert diese Produkte 

für verschiedene Industriezweige, vor allem aber für die Lebensmittelindustrie. 

Holzprodukte 

Die Division Forest Products entwickelt, produziert und liefert 

Schnittholzprodukte für das Tischlereihandwerk, die Möbelindustrie 

und das Baugewerbe sowie für Hersteller von Fertighäusern. 

Darüber hinaus verfügt die Division über ständig zunehmende 

Kapazität zur Weiterverarbeitung ihrer Schnittholzproduktion. 

Wood Supply 

Wood Supply beschafft und beliefert die Werke des Konzerns 

mit Holzrohstoffen von zwei assoziierten Forstunternehmen 

sowie von externen Anbietern. 

Sonstige 

Das Segment Sonstige umfasst Stora Enso Market Services, das 

das Vertriebsnetz sowie Stora Enso Transport and Distribution, 

Stora Enso Energy sowie die Hauptverwaltungs-/Konzernfunktionen 

umfasst. 

Folgende Tabellen zeigen Informationen über die Bericht 

erstattenden Produktbereiche (Segmente) für die jeweils am 31. 

Dezember endenden Geschäftsjahre 2003, 2004 und 2005. Die 

Vergleichsdaten wurden den organisatorischen Veränderungen 

entsprechend berichtigt und beinhalten die Anpassungen hinsichtlich 

der Ergebnisse früherer Jahre aufgrund der ab 2004 

geltenden Regelungen des finnischen Beschäftigtenrentensystems 

(TEL). 



1.1.–31.12. 

2003 2004 2005 

Mio. EUR Extern Intern Insgesamt Extern Intern Insgesamt Extern Intern Insgesamt 

Presse- und Katalogpapiere 4 222,8 282,7 4 505,5 4 333,3 288,1 4 621,4 4 404,6 271,3 4 675,9 

Feinpapiere 2 532,1 228,6 2 760,7 2 445,5 223,3 2 668,8 2 385,2 305,1 2 690,3 

Großhändler 625,8 1,8 627,6 628,3 9,6 637,9 1 162,1 11,1 1 173,2 

Verpackungskarton 2 903,5 79,4 2 982,9 2 902,4 151,0 3 053,4 3 036,6 153,6 3 190,2 

Holzprodukte 1 294,6 105,4 1 400,0 1 446,8 120,0 1 566,8 1 474,6 113,7 1 588,3 

Wood Supply 492,6 1 581,7 2 074,3 549,7 1 931,8 2 481,5 603,9 1 898,0 2 501,9 

Sonstige Geschäftstätigkeiten 100,9 467,0 567,9 89,8 453,2 543,0 120,5 533,2 653,7 

Eliminierung von Innenumsätzen - -2 746,6 -2 746,6 - -3 177,0 -3 177,0 - -3 286,0 -3 286,0 

Insgesamt 12 172,3 - 12 172,3 12 395,8 - 12 395,8 13 187,5 - 13 187,5 

Die Umsatzerlöse umfassen Erträge aus externen Dienstleistungen in Höhe von 21,8 Millionen EUR (19,3 Mio. EUR). 

Anteile an Ergebnissen assoziierter Unternehmen und Betriebsergebnisse nach Produktbereichen 

Mio. EUR 

1.1.–31.12. 

2003 2004 2005 2003 2004 2005 2003 2004 2005 

Anteile an Ergebnissen 

Investitionen in 


assoziierter Unternehmen assoziierte Unternehmen 

Presse- und Katalogpapiere 66,2 157,4 -8,3 -16,3 5,1 0,7 57,2 61,5 95,8 

Feinpapiere 100,4 93,2 21,4 -0,2 0,2 -0,1 3,3 0,2 307,9 

Großhändler -8,9 9,9 -4,6 - - 0,2 - - 1,2 

Verpackungskarton 266,3 334,7 75,6 - -0,5 -0,2 4,2 4,3 2,8 

Holzprodukte 6,5 29,8 -56,3 -0,9 1,3 -4,0 7,6 8,1 0,8 

Wood Supply 116,5 156,6 -15,3 13,7 22,5 78,0 83,0 249,6 297,6 

Sonstige -75,6 -75,5 -106,4 -19,3 10,3 -7,4 163,7 244,4 13,8 

Insgesamt 471,4 706,1 -93,9 -23,0 38,9 67,2 319,0 568,1 719,9 

Anlagevermögen, Investitionen, Abschreibungen und Wertberichtigungen nach Produktbereichen 

Mio. EUR 

1.1.–31.12. 


Investitionen ins 

Abschreibungen/ 




Presse- und Katalogpapiere 4 094,2 4 009,0 4 175,0 591,6 492,4 602,9 467,1 458,3 565,9 

Feinpapiere 2 904,8 2 746,1 2 821,5 175,7 180,6 115,9 281,0 292,4 270,8 

Großhändler 66,5 76,3 338,8 25,6 3,2 6,7 8,1 8,5 15,5 

Verpackungskarton 2 700,4 2 754,0 2 642,4 214,3 179,2 237,6 279,4 281,9 407,1 

Holzprodukte 685,4 674,8 637,9 141,9 68,1 44,5 74,4 78,2 113,8 

Wood Supply 158,5 99,9 124,1 20,2 21,9 34,4 16,2 12,9 15,5 

Sonstige 337,7 290,7 353,0 78,9 29,7 87,6 74,2 39,8 39,1 

Insgesamt 10 947,5 10 650,8 11 092,7 1 248,2 975,1 1 129,6 1 200,4 1 172,0 1 427,7 

Geschäftswerte nach Produktbereichen (in obigem Anlagevermögen enthalten) 

1.1.–31.12. 


Mio. EUR Geschäftswert Akquisitionen 

Geschäftswertabschreibungen/ 


Presse- und Katalogpapiere 162,3 138,1 139,3 - - - 36,3 23,6 - 

Feinpapiere 399,0 337,6 464,0 - - 75,2 33,9 28,1 - 

Großhändler 9,1 13,8 52,7 - 6,8 38,8 2,2 2,2 - 

Verpackungskarton 159,0 143,4 151,7 2,5 0,1 - 19,2 15,1 8,0 

Holzprodukte 173,2 155,0 154,1 71,1 - - 20,0 21,2 - 

Wood Supply - - - - - - - - - 

Sonstige - - - 0,2 - - 4,5 - - 

Insgesamt 902,6 787,9 961,8 73,8 6,9 114,0 116,1 90,2 8,0 


Bilanzsummen nach Produktbereichen 

31.12 

2003 2004 2005 2003 2004 2005 

Mio. EUR Vermögensgegenstände Verbindlichkeiten 

Presse- und Katalogpapiere 5 256,0 5 335,3 5 571,3 919,9 861,3 981,0 

Feinpapiere 3 630,0 3 549,7 3 668,3 449,3 416,9 452,3 

Großhändler 237,9 279,0 855,9 78,5 86,3 190,2 

Verpackungskarton 3 530,2 3 716,9 3 619,9 518,1 476,8 500,2 

Holzprodukte 1 018,9 1 038,0 1 011,7 208,1 195,4 189,1 

Wood Supply 2 030,4 562,0 785,3 231,7 385,5 405,1 

Sonstige 2 238,7 1 931,0 2 582,6 7 538,1 5 817,3 7 638,2 

Insgesamt 17 942,1 16 411,9 18 095,0 9 943,7 8 239,5 10 356,1 

Vermögen nach Produktbereichen 

31.12. 


Presse- und Katalogpapiere 4 336,1 4 474,0 4 590,3 

Feinpapiere 3 180,7 3 132,8 3 216,0 

Großhändler 159,5 192,7 665,7 

Verpackungskarton 3 012,1 3 240,1 3 119,7 

Holzprodukte 811,9 842,5 822,6 

Wood Supply 1 798,8 176,5 380,2 

Sonstige 228,3 90,9 583,4 

Insgesamt 13 527,4 12 149,4 13 377,9 

Bilanzabstimmung 

31.12. 


Operatives Nettovermögen 13 527,4 12 149,5 13 377,9 

Unverzinsliches 

Fremdkapital 2 645,8 2 545,8 2 816,7 

Verzinsliche 

Forderungen 1 255,3 976,2 999,8 

Assoziierte Unternehmen 319,0 568,1 719,9 

Steuerforderungen 194,6 172,3 180,7 

Summe der Aktiva 17 942,1 16 411,9 18 095,0 

Das Vermögen (Operating Capital, V-Posten) stellt einen Bilanzposten dar und ist die Summe des Anlagevermögens, der biologischen Ressourcen, Emissionszertifikate, sonstiger Aktien 

und Anteile, sonstiger langfristiger Investitionen, Vorräte, kurzfristiger operativer Forderungen und Verbindlichkeiten, Rückstellungen sowie sonstiger langfristiger operativer Verbindlichkeiten. 

Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter/innen 

1.1.–31.12. 1.1.–31.12. 

Produktbereich 2003 2004 2005 Land 2003 2004 2005 

Presse- und Katalogpapiere 13 454 12 884 12 450 Baltische Länder 1 561 1 630 1 806 

Feinpapiere 8 274 7 758 7 637 Finnland 14 479 13 820 13 596 

Großhändler 1 254 1 296 2 095 Frankreich 1 312 1 260 1 345 

Verpackungskarton 10 916 10 860 12 454 Deutschland 4 785 4 734 5 165 

Holzprodukte 4 626 4 856 5 081 Polen 75 69 1 936 

Wood Supply 2 618 3 157 3 415 Russland 741 1 710 1 927 

Sonstige 3 122 2 968 3 034 Schweden 9 068 8 848 8 696 

Insgesamt 44 264 43 779 46 166 Übriges Europa 5 192 5 280 5 445 

Europa insgesamt 37 213 37 351 39 916 

Kanada 849 775 664 

China (inkl. Hongkong) 811 849 955 

USA 5 182 4 644 4 454 

Sonstige 209 160 177 

Anzahl der Mitarbeiter/ 

innen am 31.12. 42 814 45 307 46 664 Insgesamt 44 264 43 779 46 166 


Umsatzerlöse nach Absatzmärkten und Produktionsländern 

1.1.–31.12. 


Umsatzerlöse nach 

Umsatzerlöse nach 

Mio. EUR 

Absatzmärkten 

Produktionsländern 

Österreich 222,0 238,6 298,0 324,8 390,4 361,5 

Baltische Länder 89,3 135,5 165,8 280,1 310,7 321,7 

Belgien 267,2 258,4 278,0 182,7 263,4 267,9 

Tschechische Republik 118,9 111,1 136,2 136,5 143,8 161,5 

Dänemark 276,1 262,2 255,7 68,6 66,8 61,8 

Finnland 786,9 808,5 814,2 4 048,9 4 085,5 3 536,3 

Frankreich 862,7 835,2 940,4 378,6 347,1 460,9 

Deutschland 1 616,1 1 624,6 1 894,2 1 475,6 1 500,9 1 894,8 

Italien 380,7 369,1 384,1 0,1 0,1 6,5 

Niederlande 491,9 508,8 597,8 187,7 211,2 338,0 

Polen 107,9 105,5 228,6 12,1 11,2 175,3 

Portugal 64,9 83,2 65,7 124,9 131,1 134,2 

Spanien 499,4 488,8 483,1 118,0 114,0 111,5 

Schweden 994,4 1 040,5 1 081,9 2 814,1 2 820,3 3 006,2 

Großbritannien 979,3 963,8 860,4 23,4 24,4 34,5 

Russland 130,7 151,8 193,2 59,8 118,3 167,9 

Übriges Europa 654,9 671,9 777,4 59,7 55,7 104,6 

Europa insgesamt 8 543,3 8 657,5 9 454,7 10 295,6 10 594,9 11 145,1 

Afrika 146,8 149,9 138,8 - - - 

Australien/Neuseeland 122,9 124,3 120,7 20,2 5,6 9,2 

Kanada 143,7 127,5 137,3 285,6 275,5 292,2 

China (inkl. Hongkong) 267,0 281,4 257,3 107,4 107,8 99,6 

Japan 323,2 346,2 280,2 - - - 

Übriges Asien 310,6 382,5 351,9 11,5 12,6 13,0 

Naher Osten 185,5 201,4 193,6 - - - 

USA 1 918,3 1 904,9 2 050,7 1 451,5 1 398,7 1 623,9 

Lateinamerika 126,0 162,9 170,8 - - - 

Sonstige 85,0 57,3 31,5 0,5 0,7 4,5 

Insgesamt 12 172,3 12 395,8 13 187,5 12 172,3 12 395,8 13 187,5 

Summe der Aktiva, betriebsnotwendiges Kapital und Eigenkapital nach Ländern 

31.12 


Mio. EUR Summe der Aktiva Betriebsnotwendiges Kapital Eigenkapital 

Österreich 238,5 235,1 197,6 175,6 165,1 144,4 134,2 141,1 91,0 

Baltische Länder 302,0 296,4 303,7 255,5 275,4 291,5 154,7 150,2 157,0 

Belgien 650,0 625,1 591,6 584,6 570,2 526,7 255,0 258,8 247,9 

Tschechische Republik 117,8 121,7 153,9 105,8 110,6 141,8 114,4 128,0 142,0 

Dänemark 89,5 53,1 58,9 46,8 44,5 47,7 126,7 200,8 174,5 

Finnland 5 219,4 5 056,9 5 355,0 3 370,0 3 342,1 3 731,1 2 916,8 2 092,0 1 557,9 

Frankreich 364,5 389,0 431,2 245,6 275,7 235,6 185,3 138,1 -18,9 

Deutschland 1 750,7 1 778,6 2 031,6 893,4 878,2 995,8 642,5 648,6 654,0 

Niederlande 121,1 181,7 196,1 87,6 130,9 124,9 272,5 195,7 64,7 

Polen 9,4 248,9 266,6 5,5 162,1 189,3 -1,1 135,9 147,1 

Portugal 227,5 216,8 226,3 214,8 202,0 201,0 320,7 243,8 240,9 

Spanien 127,1 121,1 121,4 91,1 84,2 80,2 70,4 73,7 77,0 

Schweden 4 328,9 3 270,0 3 606,4 2 582,4 1 571,1 2 154,8 1 396,3 1 865,7 1 982,4 

Russland 96,6 127,8 182,9 82,0 119,3 163,1 25,7 33,5 55,3 

Übriges Europa 74,0 77,2 228,3 36,5 12,3 121,5 62,5 73,1 135,1 

Europa insgesamt 13 717,0 12 799,4 13 951,5 8 777,2 7 943,7 9 149,4 6 676,6 6 379,0 5 707,9 

Kanada 488,1 484,2 547,1 491,7 475,1 367,1 472,2 445,6 428,4 

China (inkl. Hongkong) 180,8 174,4 259,4 157,3 147,8 201,0 28,1 39,2 100,3 

USA 3 385,1 2 725,2 2 908,9 2 143,6 2 079,2 2 319,2 665,4 984,5 1 029,7 

Lateinamerika 105,6 191,1 372,7 0,3 0,3 49,1 105,3 190,8 371,9 

Sonstige 65,5 37,6 55,4 28,3 9,6 17,2 -9,5 -2,8 7,1 

Insgesamt 17 942,1 16 411,9 18 095,0 11 598,4 10 655,7 12 103,0 7 938,1 8 036,3 7 645,3 

Betriebsnotwendiges Kapital = Vermögen – Netto-Steuerverbindlichkeiten. 


Anlagevermögen, Investitionen, Abschreibungen und Wertberichtigungen nach Ländern 

1.1.–31.12. 


Mio. EUR 


Investitionen ins 




Österreich 147,7 139,9 120,2 18,7 13,3 8,1 18,2 16,6 27,4 

Baltische Länder 207,2 208,2 204,4 39,7 28,9 16,1 22,0 24,8 19,2 

Belgien (1) 557,1 506,0 486,0 209,7 -11,7 12,0 29,5 39,8 36,3 

Tschechische Republik 97,2 100,2 117,1 2,8 10,5 4,8 13,0 13,0 6,2 

Finnland 3 224,9 3 086,3 2 928,8 371,5 239,3 201,9 367,0 369,2 411,5 

Frankreich 187,8 199,6 201,0 36,3 37,7 49,9 34,9 24,0 56,2 

Deutschland 1 154,6 1 177,9 1 283,7 126,8 187,0 49,9 155,2 163,1 143,9 

Niederlande 55,7 80,6 75,5 4,3 5,2 3,1 9,7 9,9 10,8 

Polen 2,2 146,5 171,5 - 0,1 32,5 0,2 0,9 16,9 

Portugal 133,3 127,3 127,1 5,8 4,5 9,8 11,9 9,9 9,9 

Spanien 73,4 69,0 68,5 2,5 2,4 6,5 5,1 6,7 6,9 

Schweden 1 965,0 1 959,8 2 234,3 197,3 283,8 554,9 220,6 207,9 216,4 

Russland 63,9 82,2 119,5 45,5 12,3 30,1 3,2 5,4 9,0 

Übriges Europa 54,3 49,2 125,1 28,4 2,9 17,1 9,0 9,4 15,8 

Europa insgesamt 7 924,3 7 932,7 8 262,7 1 089,3 816,2 996,7 899,5 900,6 986,4 

Kanada (1) 422,5 404,4 344,9 45,3 29,4 -15,5 45,0 28,9 110,6 

China (inkl. Hongkong) 138,1 121,5 158,5 1,3 3,7 22,6 13,1 11,1 8,9 

USA 2 449,8 2 185,1 2 272,4 109,0 123,8 83,2 240,4 229,9 320,6 

Lateinamerika 0,3 0,4 46,9 0,2 0,2 42,2 0,1 0,1 0,1 

Sonstige 12,5 6,7 7,3 3,1 1,8 0,4 2,3 1,4 1,1 

Insgesamt 10 947,5 10 650,8 11 092,7 1 248,2 975,1 1 129,6 1 200,4 1 172,0 1 427,7 

(1) Negativbeträge bei den Investitionen resultieren aus gewährten Zuschüssen. 

Geschäftswerte nach Ländern (in obigem Anlagevermögen enthalten) 

1.1.–31.12. 


Mio. EUR Geschäftswert Akquisitionen 



Österreich 49,3 43,0 43,0 - - - 6,4 6,3 - 

Baltische Länder 65,2 57,8 54,2 71,1 - - 6,0 7,0 - 

Belgien 14,0 12,0 12,0 - - - 4,2 2,4 - 

Tschechische Republik 58,7 54,2 56,9 - - - 7,7 7,9 - 

Finnland 5,0 4,0 59,0 - 0,1 55,0 4,5 1,1 - 

Deutschland 174,0 146,0 185,0 2,1 - 39,0 21,0 27,6 - 

Schweden 15,9 13,9 33,6 - - 20,0 15,1 2,1 - 

Übriges Europa 4,1 9,8 9,7 0,6 6,8 - 12,9 1,2 - 

Europa insgesamt 386,2 340,7 453,4 73,8 6,9 114,0 77,8 55,6 - 

China (inkl. Hongkong) 23,9 17,7 21,0 - - - 5,2 4,9 - 

USA 492,5 429,5 487,4 - - - 33,1 29,7 8,0 

Insgesamt 902,6 787,9 961,8 73,8 6,9 114,0 116,1 90,2 8,0 



Akquisitionen und Veräußerungen 

Zu den bedeutendsten Akquisitionen der letzten Jahre zählten 

die Übernahme der deutschen Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

(2005), der polnischen Intercell Group (2004) und der 

in den baltischen Ländern operierenden Sylvester Group 

(2003). Die einzige bedeutende Veräußerung der letzten Jahre 

fand 2004 statt, als Stora Enso 56,7 % des schwedischen Forstunternehmens 

Bergvik Skog AB verkaufte. 

Akquisitionen 

2005 gab Stora Enso 323,9 Millionen EUR (176,4 Mio. EUR) für 

Aktienakquisitionen aus, von denen 93,3 Millionen EUR (0,0 

Mio. EUR) auf die Übernahme von Minderheitsanteilen entfielen. 

Daraus resultieren Ausgaben für die Übernahme neuer Aktivitäten 

in Höhe von 235,6 Millionen EUR, von denen 202,7 

Millionen EUR auf die Akquisition der Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

entfielen. 

Die Auswirkungen der Akquisitionen auf die Umsatzerlöse des 

Jahres 2005 beliefen sich auf Basis eines Als-ob-Vergleichs auf 

640,0 Millionen EUR. 

• Externe Umsatzerlöse der Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

(Großhändler): Sept.–Dez. 354,6 Millionen EUR 

• Papeteries de France SA (Großhändler): 105,3 Millionen EUR 

• Scaldia Papier BV (Großhändler) : Zusätzliche 8 Monate 

Verkauf 2005, 66,9 Millionen EUR 

• Sonstige Akquisitionen 2005 (vorwiegend bei den Wood 

Products): 35,1 Millionen EUR 

• Stora Enso Poland SA (Intercell, Packaging Boards): Volles 

Geschäftsjahr, 161,1 Millionen EUR 

• Verlorene Umsatzerlöse in vorhandenen Einheiten (Konzerneliminierungen): 

–83,0 Millionen EUR 

Auf ein volles Jahr umgerechnet, hätten sich die Auswirkungen 

der Akquisitionen des Jahres 2005 und der Intercell Group, 

deren Ergebnisse 2004 noch nicht konsolidiert wurden, da die 

Gruppe erst Ende Dezember des Jahres übernommen wurde, 

nach Konzerneliminierungen auf 1,4 Milliarden EUR belaufen. 

Die Auswirkungen der genannten Umsatzerlöse auf das Betriebsergebnis 

ergaben einen Verlust von 15,3 Millionen EUR, 

die Finanzierungsposten beliefen sich auf –0,3 Millionen EUR 

und die Steuern auf +4,8 Millionen EUR, woraus sich ein Gesamtverlust 

von 10,8 Millionen EUR ergab. Es wurde jedoch 

erwartet, dass im Jahr der Akquisition aufgrund der ergebniswirksamen 

Verbuchung von Marktwerten auf Vorräte in Höhe 

von 7,7 Millionen EUR sowie aufgrund anderer Kosten für die 

Integration der übernommenen Aktivitäten in den Konzern 

Verluste realisiert werden. 

Akquisitionen nach Produktbereichen 

31.12. 


Presse- und Katalogpapiere - - 2,2 

Feinpapiere - 5,2 83,7 

Großhändler - 31,1 140,7 

Verpackungskarton 5,5 131,8 27,0 

Holzprodukte 118,6 - 69,2 

Wood Supply 4,1 12,2 6,1 

Insgesamt 128,2 180,3 328,9 

Akquisitionen nach Ländern 

31.12. 


Baltische Länder 122,7 - 58,4 

Polen - 131,8 1,5 

Deutschland 2,1 - 64,2 

Sonstige EU-Länder 4,1 36,3 129,7 

Übriges Europa, ohne EU - 12,2 65,3 

Sonstige - - 9,8 

Summe der Aktiva 128,2 180,3 328,9 

Am 31. August schloss Stora Enso nach der Genehmigung 

durch die Wettbewerbsbehörden die 100 %ige Übernahme 

des deutschen Papiergroßhändlers Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

ab. Die Barübernahmesumme in Höhe von 441,6 

Millionen EUR gliederte sich in eine Übernahmesumme von 

202,7 Millionen EUR sowie Verbindlichkeiten in Höhe von 

238,9 Millionen EUR. Die Schneidersöhne Unternehmensgruppe 

wurde ab September in Stora Ensos Großhändler 

Papyrus konsolidiert. 

Am Umsatz gemessen, war Schneidersöhne Deutschlands 

zweitgrößter und Europas fünftgrößter Papiergroßhändler. Von 

den 11 Ländern, in denen Schneidersöhne Papier aktiv war, 

bildeten Deutschland und die Schweiz die größten Absatzmärkte. 

Am Jahresende zählte Schneidersöhne 1 895 Mitarbeitern/innen. 

Der Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr belief 

sich auf 1 073,4 Millionen EUR, wovon 354,6 Mio. EUR auf 

die Zeit nach der Übernahme entfielen. 

Das Betriebsergebnis für die ersten vier Monate nach der 

Übernahme wies einen Verlust von 9,2 Millionen EUR aus. 

Dies ist jedoch unmittelbar nach der Übernahme nicht überraschend, 

nicht zuletzt auch deswegen, weil durch die Marktwertbewertung 

der Vorräte eine Summe von 7,2 Millionen 

EUR ergebniswirksam verbucht werden musste. Die finanziellen 

Aufwendungen des Zeitraums beliefen sich auf 2,0 Millionen 

EUR. Nach einer Steuergutschrift in Höhe von 4,4 Millionen 

EUR ergab sich ein Gesamtverlust von 6,8 Millionen EUR. 

Die Übernahme wurde zu Anschaffungskosten konsolidiert, 

und der Übernahmepreis der erworbenen Vermögensgegenstände 

wurde, basierend auf deren Marktwerte dem Vermögen 

und den Verbindlichkeiten zugeordnet. Die Übernahmesumme 

in Höhe von 202,7 Millionen EUR resultierte in einer 

Zuordnung von 82,9 Millionen EUR zum immateriellen und 

35,8 Millionen EUR zum materiellen Anlagevermögen. 7,1 

Millionen EUR wurden sonstigem Vermögen und Verbindlichkeiten 

zugeordnet, 40,7 Millionen EUR entfielen auf Steuern 

und 114,0 Millionen EUR auf den Geschäftswert. 

Die Marktwerte der immateriellen Vermögensgegenstände 

wurden unter Verwendung anerkannter Bewertungsmethoden 

ermittelt und basierten auf unabhängigen Schätzungen. Der 

Marktwert von Kundenverträgen und entsprechenden anderen 

Beziehungen wird aus den erwarteten Kundenbindungsraten 

und Cashflows über die geschätzte verbleibende voraussichtliche 

Dauer der Kundenbeziehung ermittelt. Der Wert von 

Schutzmarken wird als vom Geschäftswert getrenntes immate- 


ielles Vermögen ausgewiesen und von einer diskontierten 

Cashflow-Analyse unter Verwendung der Lizenzpreisanalogie-Methode 

abgeleitet. Der Geschäftswert repräsentiert geschätzte, 

zu erzielende Synergieeffekten. Bei den Großhändlern 

belaufen sich diese infolge von verbesserten logistischen Strömen, 

die Zusammenlegung überlappender Aktivitäten und 

bessere Einkaufsbedingungen bei externen Anbietern auf 39,0 

Millionen EUR. Bei Stora Ensos anderen Einheiten belaufen 

sich die aus größeren Liefermengen resultierenden Synergieeffekte 

auf 75,0 Millionen EUR. 

Nachstehende Tabelle zeigt Details der Schneidersöhne- 

Akquisition sowie Zahlen für den gesamten Konzern. Weitere 

bedeutende Akquisitionen wurden nicht getätigt. Obwohl die 

Tabelle Marktwertberichtigungen auf die Buchwerte aufweist, 

wurden auch andere Berichtigungen vorgenommen, um sicherzustellen, 

dass die Buchwerte (Anfangsbestände) vor den 

Marktwertberichtigungen den Bestimmungen der IAS entsprachen. 

Die Zahlen der Schneidersöhne sind weiterhin als vorläufige 

Zahlen zu verstehen, da in den 12 Monaten nach der 

Übernahme noch weitere Informationen hinzukommen können, 

aufgrund derer sich das übernommene Nettovermögen 

oder die Allokationen der Marktwerte verändern können. 

Akquisitionen 2005 

Mio. EUR 

Akquisitionen von 

Konzernunternehmen 

Zugeordnete 

Marktwerte 

Gesamtwert 

Übernommener 

Buchwert 

Schneidersöhne 

Unternehmensgruppe 

Zugeordnete 

Marktwerte 

Gesamtwert 

Übernommener 

Buchwert 

Materielle Vermögensgegenstände 187,9 41,7 146,2 145,0 35,8 109,2 

Immaterielle Vermögensgegenstände 86,4 84,4 2,0 85,1 83,1 2,0 

Geschäftswert 114,0 114,0 - 114,0 114,0 - 

Anlagevermögen insgesamt 388,3 240,1 148,2 344,1 232,9 111,2 

Assoziierte Unternehmen 1,2 - 1,2 1,2 - 1,2 

Operative Forderungen: Langfristig 24,2 - 24,2 24,1 - 24,1 

Kurzfristig 230,8 -0,3 231,1 165,8 - 165,8 

Vorräte 94,9 7,7 87,2 78,5 7,2 71,3 

Liquide Mittel 10,3 - 10,3 0,9 - 0,9 

Steuerforderungen 5,6 1,7 3,9 5,5 1,7 3,8 

Übernommene Vermögensgegenstände insgesamt 755,3 249,2 506,1 620,1 241,8 378,3 

Übernommenes Konzerneigenkapital 328,9 203,3 125,6 202,7 199,7 3,0 

Anteile anderer Gesellschafter -93,3 0,9 -94,2 - - - 

Übernommenes Reinvermögen 235,6 204,2 31,4 202,7 199,7 3,0 

Operative Verbindlichkeiten: Langfristig 44,0 1,4 42,6 41,9 - 41,9 

Kurzfristig 135,7 - 135,7 74,7 - 74,7 

Verbindlichkeiten: Langfristig 103,0 - 103,0 87,0 - 87,0 

Kurzfristig 171,6 -0,4 172,0 152,8 -0,3 153,1 

Steuerverbindlichkeiten 65,4 44,0 21,4 61,0 42,4 18,6 

Vermögen und Verbindlichkeiten 

der Übernahme insgesamt 755,3 249,2 506,1 620,1 241,8 378,3 

Sonstige Akquisitionen des Jahres 2005: 

• Im April schloss Stora Enso die Übernahme des Papiergroßhändlers 

Papeteries de France SA (PdF) von International Paper 

Corp ab. Die Übernahme für eine Summe von 12,4 Millionen 

EUR ist Teil der Konzernstrategie zur Entwicklung 

von Papyrus, dem Großhandelsgeschäft des Konzerns. PdF 

erzielte 2005 mit 202 Mitarbeiter/innen einen Jahresumsatz 

von 149,2 Millionen EUR, wovon 105,3 Millionen EUR auf 

die Zeit nach der Übernahme entfielen. Das Betriebsergebnis 

wies einen Verlust von 0,9 Millionen EUR aus, und der Verlust 

nach Finanzierungsposten und Steuern belief sich auf 

1,2 Millionen EUR. Dies ist jedoch im Jahr einer Übernahme 

nicht überraschend. Im Zuge der Akquisition wurde kein 

Geschäftswert ausgewiesen. 

• Im Juli übernahm die Stora Enso Timber AG in Österreich 

von ihrem Partner dessen 51 %ige Beteiligung an der Holzwerke 

Wimmer GmbH in Deutschland sowie deren Tochtergesellschaft 

im tschechischen Ždírec. Die Wimmer-Unternehmen 

sind auf die Weiterverarbeitung der Konzernprodukte 

spezialisiert. Die Übernahmesumme belief sich auf 

5,2 Millionen EUR. Daraus ergibt sich zusammen mit dem 

Buchwert der bereits vorher vorhandenen 49 %igen Minderheitsbeteiligung 

in Höhe von 5,0 Millionen EUR ein Gesamtwert 

der Akquisition von 10,2 Millionen EUR, der dem 

übernommenen Reinvermögen entspricht. Die Wimmer- 

Unternehmen erzielten 2005 mit 160 Mitarbeiter/innen am 

Jahresende einen externen Jahresumsatz von 69,0 Millionen 

EUR, wovon 30,2 Millionen EUR auf die Zeit nach der Übernahme 

entfielen. Das Betriebsergebnis dieser Unternehmen 

wies in den 6 Monaten – in denen sie konsolidiert wurden, 

einen Verlust von 8,2 Millionen EUR aus. Davon betrafen 

allerdings 6,3 Millionen EUR eine Wertminderung auf das 

Anlagevermögen des deutschen Werks. Der Wert des Vermögens 

wurde, nach einer Marktwertbewertung im Juli zu 

einem späteren Zeitpunkt auf seine Realisierbarkeit getestet 

worden. Der daraus resultierende Nettoverlust nach Finanzierungsposten 

und Steuern belief sich auf 6,9 Millionen 

EUR. Im Zuge der Akquisition wurde kein Geschäftswert 

ausgewiesen, da die kürzlichen Verluste den Übernahmepreis 

reduzierten. Die Akquisitionsbilanzierung muss jedoch 

noch als vorläufig angesehen werden. 

• Im Dezember übernahm Wood Supply eine weitere Tochtergesellschaft 

in Russland. Die Akquisition im Wert von 6,1 

Millionen EUR dient zur Stärkung der Faserrohstoffversor- 


gung des Konzerns. Zum Jahresende wird die Bilanz des Unternehmens 

konsolidiert, nicht aber die Ergebnisse. Das es 

sich bei den Lieferungen um konzerninterne Vorgänge handelt, 

wird die Akquisition keinen Einfluss auf den Konzernumsatz 

haben. Im Zuge der Akquisition wurde kein Geschäftswert 

ausgewiesen. Die Akquisitionsbilanzierung muss 

jedoch noch als vorläufig angesehen werden. Das Unternehmen 

beschäftigte am Jahresende 510 Mitarbeiter/innen. 

• In Belgien wurde eine weitere kleine Akquisition im Wert 

von 2,2 Millionen EUR zur Sicherung der Faserrohstoffversorgung 

des Werks Langerbrugge durchgeführt. 

Einzelheiten zu der Übernahme von 

Minderheitsbeteiligungen: 

• Stora Enso Timber Oy übte ihre Option zur Übernahme der 

34 %igen Minderheitsbeteiligung an ihrer baltischen Tochtergesellschaft 

Stora Enso Timber AS aus. 2003 schloss Stora 

Enso die Übernahme der AS Sylvester, Estlands größtem 

Unternehmen für Holzprodukte und Holzbeschaffung ab. 

Die Übernahmesumme belief sich auf 122,7 Millionen EUR. 

Der Anteil des Geschäftswerts belief sich auf 72,0 Millionen 

EUR. Aus der Sägewerkstätigkeit von Sylvester wurde die 

Stora Enso Timber AS gebildet. Die ursprüngliche Übernahmevereinbarung 

enthielt eine Option auf Einlösung der 

restlichen Anteile zu einem an den Leistungszielsetzungen 

ausgerichteten Preis. Diese Option wurde mit Wirkung von 

März 2005 ausgeübt. Der Wert der Minderheitsbeteiligung 

belief sich am 31. Dezember 2004 auf 27,4 Millionen EUR. 

Nachdem sich die Übernahmesumme insgesamt auf 55,3 

Millionen EUR belief, wurde ein Betrag von 27,9, Millionen 

EUR gegen Gewinnvortrag verbucht (siehe Erläuterung 20). 

• Stora Enso Timber AS selbst hielt eine kleine Minderheitsbeteiligung 

an seinem Sägewerk Imavere, die im Verlauf des 

Jahres ebenfalls übernommen wurde. Andere Minderheitsbeteiligungen 

im australischen und deutschen Schnittholzgeschäft 

wurden ebenfalls erworben. Die Übernahmesumme 

belief sich auf 3,9 Millionen EUR und resultierte in einer 

Buchung gegen den Gewinnvortrag in Höhe von 1,5 Millionen 

EUR. 

• Stora Enso übernahm nach Genehmigung durch die Regulierungsbehörden 

von der UPM Kymmene Oyj deren 

29 %ige Minderheitsbeteiligung an der Corenso United Oy 

Ltd. Corenso ist einer der führenden Hersteller von Hülsenkarton 

und Hülsen für industrielle Anwendungen. Das 

Unternehmen verfügt über 4 Hülsenkartonfabriken und 

14 Hülsenfabriken in Europa, China und Nordamerika sowie 

assoziierte Unternehmen in Kanada und Spanien. Die 

Übernahmesumme belief sich auf 22,8 Millionen EUR und 

lag mit einer Buchung gegen den Gewinnvortrag in Höhe 

von 7,2 Millionen EUR über dem nach der Equity-Methode 

ermittelten Wert in Höhe von 15,6 Millionen EUR vom 

Dezember 2005. Bei verschiedenen Corenso Gesellschaften 

bestehen jedoch noch weitere Minderheitsbeteiligungen. 

• Im Juli 2005 erhöhte die Stora Enso China Holdings AB ihre 

Beteiligung am Werk Suzhou von 80,9 % auf 96,5 % durch 

Übernahme der 15,6 %igen Beteiligung der Suzhou Handicraft 

Co-operative an der Suzhou Papyrus Paper Company 

Ltd. Die Übernahmesumme belief sich auf 8,5 Millionen 

EUR und die Buchung gegen den Gewinnvortrag auf 7,4 

Millionen EUR. Die verbleibende Minderheitsbeteiligung 

von 3,5 % ist im Besitz der Suzhou New District Economic 

Development Group und kann aufgrund einer Option später 

von Stora Enso übernommen werden. Stora Enso übernahm 

ihre erste Beteiligung am Werk Suzhou im Jahre 1998, 

um in China die Produktion von Feinpapier aufzunehmen. 

2004 beschloss das Unternehmen das Werk zur Steigerung 

der Produktionskapazität zu modernisieren. Die Aufstockung 

der Beteiligung, in deren Zusammenhang eine 

Eigenkapitaleinlage in Höhe von 39,9 Millionen EUR erfolgte, 

erleichtert die Expansion des Werks. 

• Weitere Zahlungen des Konzerns im Zusammenhang mit 

Minderheitsbeteiligungen beliefen sich auf 4,6 Millionen 

EUR, wodurch im Gewinnvortrag ein Gewinn von 1,0 

Millionen EUR ausgewiesen wurde. 

Im Dezember 2004 übernahm Stora Enso für eine Summe von 

131,8 Millionen EUR von privaten Aktionären und der International 

Finance Corporation eine 65,5 %ige Beteiligung an 

dem polnischen Verpackungshersteller Intercell S.A. Der 

Marktwert des übernommenen Vermögens belief sich auf 

201,2 Millionen EUR. Trotz immaterieller Vermögensgegenstände 

im Wert von 16,7 Millionen EUR wurde kein Geschäftswert 

ausgewiesen. Die Übernahme ist Ausdruck von Stora 

Ensos Strategie zur Expansion der Aktivitäten im Verpackungskartongeschäft 

und stärkt die Position des Unternehmens auf 

dem schnell wachsenden polnischen Markt. Als einer der größten 

Hersteller von Wellpappenverpackungen Polens deckt 

Intercell die gesamte Wertschöpfungskette von der Altpapiersammlung 

bis zur Wellpappenproduktion ab. Das Unternehmen 

besitzt drei Verpackungswerke und eine Sackfabrik in 

Polen sowie eine Sackfabrik in Serbien. 2005 beliefen sich die 

Umsatzerlöse des Unternehmens auf 161,1 Millionen EUR, das 

Betriebsergebnis lag bei 5,1 Millionen EUR und der Nettogewinn 

nach Finanzierungsposten und Steuern bei 5,2 Millionen 

EUR. Am Jahresende 2005 hatte das Unternehmen 1 869 Mitarbeiter/innen. 

Im September 2004 schloss Stora Enso die 100 %ige Übernahme 

des niederländischen Papiergroßhändlers Scaldia Papier 

B.V. von der International Paper Corp ab. 2005 wurden die Akquisitionsbilanzierung 

nach einer weiteren Zahlung von 1,0 

Millionen EUR abgeschlossen. Die Übernahmesumme belief 

sich damit insgesamt auf 32,1 Millionen EUR, wovon 6,6 Millionen 

EUR auf den Geschäftswert entfielen. Scaldia erwirtschaftete 

2005 mit 150 Mitarbeiter/innen (31.12.2005) einen 

Umsatz von 101,8 Millionen EUR. Scaldias Betriebsergebnis 

wies 2005 einen Verlust von 1,4 Millionen EUR auf. Dies ist jedoch 

im ersten Jahr nach der Übernahme nicht überraschend. 

Der Nettoverlust nach Finanzierungsposten und Steuern belief 

sich auf 0,9 Mio. EUR. 

Stora Enso hat 2004 außerdem im Rahmen des Wood Supply-Programms 

zur Reduzierung des Versorgungsrisikos durch 

Sicherung kosteneffizienter Faserversorgungsquellen kleinere 

Akquisitionen in Russland abgeschlossen. Der Marktwert der 

im Verlauf des Jahres getätigten Investitionen in Russland entsprach 

in etwa den Kosten von 12,2 Millionen EUR. Durch 

diese Akquisitionen nahm die Holzrohstoffbeschaffung von 

Wood Supply Russia 2004 erheblich zu, und die Anzahl der 

dortigen Stora Enso-Mitarbeiter/innen stieg von 90 am 31. 

Dezember 2003 auf 1 674 Ende 2004 und 1 851 Ende 2005. 


Akquisition von Konzernunternehmen 

1.1.–31.12. 


Übernommenes Reinvermögen 

Liquide Mittel 3,0 45,9 10,3 

Sonstiges Nettoumlaufvermögen 31,2 44,0 171,4 

Materielle Vermögensgegenstände 132,2 160,8 187,9 

Immaterielle Vermögensgegenstände 0,4 22,5 86,4 

Steuerverbindlichkeiten -0,2 -19,2 -59,8 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten -88,4 -10,7 -274,6 

Anteile anderer Gesellschafter -23,8 -69,9 93,3 

Marktwert des übernommenen Reinvermögens 54,4 173,4 214,9 

Geschäftswert 73,8 6,9 114,0 


Veräußerungen 

Auf das Jahr 2005 entfiel lediglich eine kleinere Veräußerung 

und auf 2003 überhaupt keine. 2004 veräußerte Stora Enso 

56,7 % ihres schwedischen Forstunternehmens Bergvik Skog AB. 

2002 startete Stora Enso ein Programm zur Restrukturierung 

ihres Waldbesitzes, das im März 2004 mit der Veräußerung des 

Waldbesitzes in Schweden seinen Höhepunkt fand, der am 31. 

Dezember 2003 einen Buchwert von 1 598,0 Millionen EUR 

hatte. Trotz eines Veräußerungsgewinns von 113,9 Millionen 

EUR löste der Verkauf auch die Auflösung einer Rückstellung 

für latente Steuern in Höhe von weiteren 240,5 Millionen EUR 

aus, die für den Fall einer – im Gegensatz zu der tatsächlich 

realisierten Unternehmensveräußerung – Veräußerung des Vermögens 

gebildet worden war. Stora Ensos derzeitige Beteili- 

gung an der Bergvik Skog AB im Wert von 1 515 Millionen SEK 

(167,9 Mio. EUR) wird als assoziiertes Unternehmen geführt 

(siehe Erläuterung 14). Neben dem berichteten Veräußerungsgewinn 

wurde eine weitere Summe in Höhe von 73,5 Millionen 

EUR als unrealisierter Gewinn ausgewiesen. Dieser wird in 

der Bilanz unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen (siehe Erläuterung 

24). 

Im Oktober 2004 verkaufte Stora Enso ihre Mehrheitsbeteiligung 

an der PT Finnantara Intiga, die in Indonesien eine Akazienplantage 

betreibt. Der Buchwert der Plantage lag zum Veräußerungszeitpunkt 

bei 21,8 Millionen EUR, sodass sich ein 

kleiner Nettoveräußerungsgewinn von 2,4 Millionen EUR ergab. 

Veräußerung von Konzernunternehmen 

1.1.–31.12. 


Veräußertes Reinvermögen 

Liquide Mittel - 29,5 - 

Sonstiges Nettoumlaufvermögen - 62,2 - 

Anlagevermögen - 94,1 - 

Biologische Ressourcen - 1 541,2 - 

Verzinsliche Forderungen abzüglich Kassenbestand und Bankguthaben - 23,1 1,6 

Steuerverbindlichkeiten - -222,9 - 

Verzinsliche Verbindlichkeiten - -1 518,8 - 

Reinvermögen in veräußerten Unternehmen - 8,4 1,6 

Veräußerungsgewinn in der GuV (realisierter Geschäftswert) - 113,0 - 

Stille Reserven - 76,5 - 

Barzahlungen aus Veräußerungen insgesamt - 197,9 1,6 



Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 

Dem Kioto-Abkommen folgend hat die Europäische Union 

den am Emissionshandelssystem teilnehmenden Einheiten 

CO 2 

-Emissionszertifikate zugeteilt, die zur Emission von bestimmten 

Höchstmengen an CO 2 

berechtigen. Die teilnehmenden 

Einheiten bekamen kostenlos eine gewisse Menge 

an Emissionszertifikaten zugeteilt und können diese am Markt 

verkaufen, bzw. weitere Emissionszertifikate hinzukaufen, 

wenn ihr CO 2 

-Ausstoß die zugeteilten Emissionsrechte unterschreitet 

bzw. übersteigt. Der Konzern hat diesbezüglich unter 

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Externe Dienstleistungen 

Aufwendungen in Höhe von 36,4 Millionen EUR ausgewiesen. 

Diese beziehen sich auf die tatsächlichen Emissionen, und gewährleisten 

somit eine korrekte Darstellung der Kosten des in 

der Produktion verwendeten Vermögens. Diesem Wert steht 

unter Sonstige betriebliche Erträge eine entsprechende Gutschrift 

in gleicher Höhe aus der ursprünglichen Zuteilung der 

Emissionszertifikate gegenüber, sodass es in der Gewinn- und 

Verlustrechnung in dieser Hinsicht zu keinem Ergebniseffekt 

kommt. Stora Ensos Emissionen waren 2005, vor allem aufgrund 

von Betriebsunterbrechungen infolge des Tarifkonflikts 

in Finnland, geringer als gemäß der zugeteilten Emissionsrechte 

zulässig. Der Erlös aus dem Verkauf ungenutzter Emissionszertifikate 

belief sich auf 1,6 Millionen EUR. 

Der Konzern verbuchte in Schweden außerdem Erträge aus 

der Erzeugung von umweltverträglichem Ökostrom, wo regenerative 

Energieträger verwendet werden. Stora Enso hat dadurch 

Anspruch auf sog. Grüne Zertifikate, die an Energieversorger 

verkauft werden können, die nichtregenerative Energieträger 

verwenden. Die hieraus resultierenden Erträge beliefen 

sich auf 21,2 Millionen EUR (34,0 Mio. EUR). 

2003 und 2005 wurden keine wesentlichen Gewinne aus 

dem Verkauf von Anlagevermögen und sonstigen langfristigen 

Investitionen ausgewiesen. 2004 verkaufte Stora Enso Timber 

sein schwedisches Forstunternehmen, Bergvik Skog AB, (siehe 

Erläuterung 5). Der auf das entsprechende Anlagevermögen 

entfallende Veräußerungsgewinn belief sich auf 978 Millionen 

SEK (107,3 Mio. EUR). Die mit veräußerten Konzernunternehmen 

verbundene kumulative Umrechnungsdifferenz (CTA) belief 

sich auf 11,7 Millionen EUR, von denen 6,5 Millionen EUR 

auf die Bergvik Skog und 5,2 Millionen EUR auf das frühere 

Plantagengeschäft in Indonesien entfielen. 

Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 

1.1.–31.12. 


Sonstige betriebliche Erträge 

Emissionszertifikate K/A K/A 38,0 

Verkauf von Grünen Zertifikaten 15,7 34,0 21,2 

Gewinne aus dem Verkauf von 

Anlagevermögen 12,4 113,0 2,1 

CTA von Veräußerungen, nach 

Absicherung - 11,7 - 

Gewinne aus der Veräußerung 

langfristiger Investitionen 2,6 1,4 1,0 

Versicherungsleistungen 9,7 4,8 3,3 

Mieterträge 8,3 8,4 8,0 

Zuschüsse 6,3 7,4 6,5 

Insgesamt 55,0 180,7 80,1 

Sonstige betriebliche 

Aufwendungen 

Forschung und Entwicklung 88,8 82,2 88,0 

Mietkosten 93,2 93,4 96,0 

Verlust aus der Veräußerung 

langfristiger Investitionen 4,5 0,3 7,9 

CTA von Veräußerungen, nach 

Absicherung - - 0,2 

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, 

bezogene Leistungen beinhalten 

Tatsächliche Emissionen - - 36,4 

Die Tabelle zeigt die Gesamtsummen der an den hauptverantwortlichen 

Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers gezahlten 

Honorare. Die Wirtschaftprüfungshonorare beziehen sich 

auf die jährliche Prüfung des Jahresabschlusses sowie entsprechende 

Dienstleistungen gemäß lokalen Anforderungen. Die 

Honorare für sekundäre Dienstleistungen beziehen sich auf 

Dienstleistungen, die mit der Wirtschaftsprüfung verbunden 

sind. Die Steuerberatungshonorare enthalten Aufwendungen 

für die Steuerberatung und -planung. 

Honorare für Wirtschaftsprüfungsdienstleistungen 

1.1.–31.12. 


Wirtschaftsprüfungshonorare 2,5 2,7 3,6 

Sekundäre Dienstleistungen 1,0 1,0 0,8 

Steuerberatungshonorare 0,5 1,1 1,0 

Sonstige Honorare 0,4 0,1 0,2 

Insgesamt 4,4 4,9 5,6 



Personalaufwand 


1.1.–31.12. 


Löhne und Gehälter 1 661,7 1 594,8 1 637,3 

Gesamtbezüge der Mitglieder des 

Board of Directors (s. unten) 0,6 0,7 0,7 

Altersversorgung (s. unten) 345,1 52,3 274,6 

Aktienbasierte Vergütungen 

(s. Erläuterung 29) - - 9,7 

Sonstige Lohn- und 

Gehaltsnebenkosten 272,2 271,9 289,4 

Sonstige freiwillige Personalkosten 18,0 17,6 4,9 

Insgesamt 2 297,6 1 937,3 2 216,6 


1.1.–31.12. 


Leistungsorientierte Altersversorgung 104,5 -116,6 45,3 

Beitragsorientierte Altersversorgung 209,2 201,8 197,0 

Sonstige Altersversorgung 31,4 -32,9 32,3 

Insgesamt 345,1 52,3 274,6 

Aufgrund von Änderungen in den Bemessungsgrundlagen von Erwerbsunfähigkeitsrentenverpflichtungen 

in Finnland im Jahr 2004 wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung 

der Jahre 2004 und 2005 ein mit leistungsorientierten Altersversorgungsprogrammen 

verbundener Betrag in Höhe von 179,9 Millionen EUR bzw. 4,4 Millionen EUR ertragswirksam 

ausgewiesen. Nähere Angaben zu den Altersversorgungskosten siehe 

Erläuterung 21. 

Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung und 

der Board-Ausschuss-Mitglieder 

1.1.–31.12. 

1 000 EUR 2003 2004 2005 

Board-Mitglieder am 31.12.2005 

Claes Dahlbäck, Chairman 135,0 141,0 145,0 

Ilkka Niemi, Vice Chairman 60,0 69,7 89,5 

Gunnar Brock - - 45,0 

Lee A. Chaden - 45,0 67,0 

Harald Einsmann 60,0 64,5 63,7 

Jukka Härmälä, CEO - - - 

Birgitta Kantola - - 50,3 

Jan Sjöqvist 60,0 67,5 70,0 

Matti Vuoria - - 47,3 

Marcus Wallenberg 60,0 65,2 62,5 

Ehemalige Board-Mitglieder 

Krister Ahlström 85,0 91,0 23,3 

Björn Hägglund - - - 

Barbara Kux 45,0 65,3 16,7 

Paavo Pitkänen 60,0 65,3 16,7 

George W. Mead 60,0 15,0 - 

Josef Ackermann 15,0 - - 

Insgesamt 640,0 689,5 697,0 

Gesamtbezüge der Executive Management Group (EMG) 

Die Jahresgehälter der EMG-Mitglieder werden jährlich überprüft, 

und die neuen Gehälter gelten jeweils ab 1. März. Die 

Grundgehälter der Mitglieder der EMG beliefen sich insgesamt 

auf 4,7 Millionen EUR (4,7 Mio. EUR). Davon entfielen, wie im 

Folgenden dargestellt 1,0 Millionen EUR (1,1 Mio. EUR) auf 

den CEO. 

Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung: CEO 

1.1.–31.12. 

1 000 EUR 2003 2004 2005 

Gesamtbezüge 

Jahresgehalt 1 063,1 1 102,8 976,4 

Sonstige Bezüge 114,8 64,1 119,8 

Boni (variables Gehalt) 197,1 253,9 164,4 

1 375,0 1 420,8 1 260,6 


Finnische Beschäftigtenrente (TEL) 174,1 161,9 104,4 

Betriebsrente - 332,9 267,3 

Internationale Altersversorgung - - 393,4 

174,1 494,8 765,1 

Insgesamt 1 549,1 1 915,6 2 025,7 

Hätte der CEO nicht am internationalen Altersversorgungsprogramm teilgenommen, 

hätten sich folgende entsprechende Summen ergeben: Jahresgehalt 1 165,4 EUR Boni 

368,8 EUR Sonstige Bezüge 119,8 EUR; Insgesamt 1 654,0 EUR. 

Chief Executive Officer: Jukka Härmälä 

Das Jahresgehalt des CEO wurde 2005 in lokaler Währung um 

4 % erhöht. Der CEO hat gemäß einem vom Board of Directors 

jährlich festgelegten kurzfristigen Incentive-System neben seinem 

Grundgehalt Anspruch auf einen Bonus in Höhe vom 

maximal 50 % des Jahresgehalts. Dieses Bonussystem für 2004 

war zu 20 % an die Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals 

(ROCE), zu 20 % an den Rentabilitätsverbesserungsplan für 

Stora Enso North America und zu 60 % an persönliche Ziele 

gebunden. Die Boni für 2005, die 2006 ausgezahlt werden, 

waren zu 25 % an die Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals 

(ROCE), zu 25 % an den Rentabilitätsverbesserungsplan 

für Stora Enso und zu 50 % an persönliche Ziele gebunden. 

Das Ruhestandsalter des CEO ist 60 Jahre. Seine Altersversorgung 

setzt sich aus der gesetzlichen finnischen Beschäftigtenrente 

TEL und Stora Ensos freiwilliger Rentenversicherung 

zusammen und beträgt 66 % der durchschnittlichen Bezüge 

aus Finnland in den letzten vier Jahren vor dem Ruhestand. 

Die rentenanrechnungsfähigen Bezüge beliefen sich 2005 auf 

1 002 345 EUR (963 634 EUR) und resultierten in gesetzlichen 

Pensionsversicherungsbeiträgen in Höhe von 104 441 EUR 

(161 890 EUR). In die freiwillige Rentenversicherung wurde 

nach einer Überprüfung der akkumulierten Anwartschaften 

ein Beitrag von 267 312 EUR (332 935 EUR) eingezahlt und 

stellt keine Änderung in der Altersversorgung an sich dar. 

2005 trat der CEO dem leistungsorientierten internationalen 

Altersversorgungssystem bei, das dem allgemein anerkannten 

Usus in Großbritannien entsprechend für international 

mobile Manager/innen gegründet wurde. Die Beiträge sind 

vom UK Inland Revenue anerkannt. Die Bedingungen seines 

Arbeitsvertrags wurden entsprechend angepasst, um Beiträge 

zum internationalen Altersversorgungsprogramm zu ermög- 


lichen, ohne die Gesamtbezüge zu verändern. In dem am 31. 

Dezember endenden Geschäftsjahr 2005 zahlte Stora Enso für 

Jukka Härmäläs internationale Altersversorgung Beiträge in 

Höhe von 393 449 EUR. 

Executive Management Group 

Die Mitglieder der EMG haben gemäß einem kurzfristigen Incentive-System 

Anspruch auf einen Bonus in Höhe vom maximal 

50 % des Jahresgehalts. Die Boni sind bis zu 50 % an die 

Rendite des betriebsnotwendigen Kapitals gebunden. Die diesbezüglichen 

Zahlungen für das Jahr 2004 beliefen sich 2005 

auf 628 137 EUR (636 582 EUR). Es wurden sonstige Vergütungen 

im Wert von 212 400 EUR (347 544 EUR) gewährt. An 

sechs (fünf) Mitglieder wurden Vergütungen aufgrund von 

Auslandsentsendungen im Wert von 268 070 EUR (282 791 

EUR) gezahlt. Den neuen Rechnungslegungsgrundsätzen hinsichtlich 

aktienbasierter Vergütungen vom 1. Januar 2005 entsprechend 

beliefen sich die nicht zahlungswirksamen Kosten 

des Konzerns für die Optionen der Geschäftsleitung und den 

Restricted Share Awards auf 826 912 EUR. 

Das Ruhestandsalter der Mitglieder der EMG ist 60 Jahre. 

Ihre Altersversorgung entspricht den lokalen Praktiken in 

ihren jeweiligen Heimatländern. Die Altersversorgungskosten 

beliefen sich auf 1 740 024 EUR (1 611 431 EUR). 

Die Kündigungsfrist des CEO und der anderen Mitglieder 

der EMG beträgt sechs Monate. Als Entschädigung erhalten sie 

danach ein Jahresgrundgehalt sowie, je nach Vertrag, optional 

ein weiteres Jahresgehalt. Sie haben außerdem Anspruch auf 

eine bestimmte Anzahl von Aktien durch Optionen/synthetische 

Optionen. Zu detaillierten Angaben siehe Erläuterung 29. 



1.1.–31.12. 


Finanzielle Aufwendungen -549,2 -247,0 -364,6 

Finanzielle Erträge 311,5 141,0 213,0 

Insgesamt -237,7 -106,0 -151,6 

Aufschlüsselung: 

Zinsaufwendungen 

Bankverbindlichkeiten -188,9 -149,3 -181,5 

Finanzierungsleasingverträge -30,2 -17,3 -14,4 

Aktivierte Zinsen 5,2 2,5 7,1 

Zinserträge 27,8 22,7 23,8 

Dividendenerträge 5,8 17,1 4,5 

Kursdifferenzen 

Währungsderivate 236,0 -59,2 -131,7 

Verbindlichkeiten und 

Bankguthaben -223,5 58,1 146,1 

Sonstige finanzielle Erträge 

Marktwert-Absicherungen 1,5 13,8 0,8 

Sonstige Veränderungen in 

Marktwerten 20,8 18,7 10,0 

Sonstige 14,4 8,1 20,7 

Sonstige finanzielle Aufwendungen 

Marktwert-Absicherungen -11,3 -0,2 - 

Sonstige Veränderungen in 

Marktwerten -11,2 -0,2 -18,9 

Sonstige -84,1 -20,8 -18,1 

Insgesamt -237,7 -106,0 -151,6 

Für die aus der vorzeitigen Kündigung von Finanzierungsleasingverträgen 

resultierenden zusätzlichen Leasingkosten 

wurde 2003 unter Sonstige finanzielle Aufwendungen eine 

Rückstellung in Höhe von 53,9 Millionen EUR (61,1 Mio. USD) 

ausgewiesen. Stora Enso North America Inc beendete ein Portfolio 

von britischen Finanzierungsleasingverträgen aus dem 

Jahre 1996, deren Laufzeit ursprünglich bis 2011 dauerte. Aufgrund 

von Veränderungen in der Interpretation der britischen 

Leasingsteuerregelungen war jedoch eine vorzeitige Kündigung 

der Verträge angebracht. Die Transaktion wurde am 2. März 

2004 abgeschlossen. Die Restrückstellung in Höhe von 3,5 Millionen 

USD (2,8 Mio. EUR) wurde aufgelöst und in der Gewinn- 


Nettokursdifferenzgewinne und -verluste in der Gewinnund 

Verlustrechnung des Konzerns: 


Umsatzerlöse -47,9 -19,2 55,8 

Aufwendungen 5,2 3,2 -6,1 

Finanzergebnis 12,5 -1,1 14,4 

Insgesamt -30,2 -17,1 64,1 

Zu detaillierten Angaben über die Gewinne und Verluste aus derivativen Finanzierungsinstrumenten 

siehe Erläuterung 25. 



Steuern 

Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter 

1.1.–31.12. 


Finnische Konzernunternehmen 174,6 310,3 -180,7 

Schwedische Konzernunternehmen 329,5 337,2 271,3 

Deutsche Konzernunternehmen 25,8 -6,3 28,4 

Sonstige Konzernunternehmen -319,2 -2,2 -297,3 

Insgesamt 210,7 639,0 -178,3 

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 

1.1.–31.12. 


Steuern des Geschäftsjahres vom 

Einkommen und vom Ertrag 

Finnische Konzernunternehmen 5,2 13,4 57,8 

Schwedische 

Konzernunternehmen 77,5 32,0 152,1 

Deutsche Konzernunternehmen 1,1 13,9 30,7 

Sonstige Unternehmen 31,4 41,7 85,5 

Steuern des Geschäftsjahres in der 

Abstimmung der Steuern vom 

Einkommen und vom Ertrag 115,2 101,0 326,1 

Veränderung der latenten Steuern 

Finnische Konzernunternehmen 48,6 49,6 -118,9 

Schwedische 

Konzernunternehmen 14,4 -225,7 -93,0 

Deutsche Konzernunternehmen 11,1 -8,8 -15,6 

Sonstige Konzernunternehmen -120,6 -33,3 -169,8 

Latente Steuern in der 

Abstimmung der Steuern vom 

Einkommen und vom Ertrag -46,5 -218,2 -397,3 

Abstimmung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 

1.1.–31.12. 


Steuern auf Basis der lokalen 

Steuersätze der jeweiligen Länder 22,2 164,8 -86,4 

Steuerliche Auswirkungen nichtabsetzbarer 

Aufwendungen und steuerfreier 

Erträge -6,8 -45,6 -27,4 

Steuerliche Auswirkungen von 

Verlusten, für die keine latenten 

Steuerforderungen anerkannt werden 48,9 34,8 62,8 

Verkauf des schwedischen 

Waldbesitzes - -240,5 - 

Veränderungen in Steuersätzen und 

Steuergesetzen 2,7 -22,3 -1,0 

Steuern in der Gewinn- und 

Verlustrechnung 67,0 -108,8 -52,0 

Effektiver Steuersatz 31,8 % 17,0 % 29,1 % 

Zugrunde liegender Steuersatz für 

das normale Geschäft 31,8 % 28,9 % 29,1 % 

Steuern assoziierte Unternehmen -1,7 8,4 19,2 

Steuern in der Gewinn- und 

Verlustrechnung insgesamt 67,0 -108,8 -52,0 

Abstimmung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 

1.1.–31.12. 


Mio. EUR Laufende Steuern Latente Steuern Steuern insgesamt 

31.12. 294,6 169,9 190,6 1 678,7 1 759,2 1 303,2 1 973,3 1 929,1 1 493,8 

IAS 41 Landwirtschaft - - - 240,4 - - 240,4 - - 

1.1. 294,6 169,9 190,6 1 919,1 1 759,2 1 303,2 2 213,7 1 929,1 1 493,8 

Umrechnungsdifferenz 1,1 2,4 6,4 -71,5 -17,1 13,7 -70,4 -14,7 20,1 

Akquisitionen -5,4 1,7 9,1 5,2 17,5 50,7 -0,2 19,2 59,8 

Veräußerungen - 8,8 - - -231,7 - - -222,9 - 

OCI - - - -47,1 -6,6 33,7 -47,1 -6,6 33,7 

Eigenkapitalabsicherung 

(s. Erläuterung 26) 42,4 21,0 -52,4 - - - 42,4 21,0 -52,4 

Gewinn- und Verlustrechnung 

Laufendes Geschäftsjahr 138,8 106,8 243,0 -51,6 18,5 -305,8 87,2 125,3 -62,8 

Berichtigungen auf frühere Jahre -23,6 -5,8 83,1 5,1 -236,6 -91,5 -18,5 -242,4 -8,4 

Gezahlte Steuern -278,0 -114,2 -209,0 - - - -278,0 -114,2 -209,0 

31.12. 169,9 190,6 270,8 1 759,2 1 303,2 1 004,0 1 929,1 1 493,8 1 274,8 

Verbindlichkeiten 352,4 351,5 379,3 1 771,3 1 314,6 1 076,2 2 123,7 1 666,1 1 455,5 

Forderungen -182,5 -160,9 -108,5 -12,1 -11,4 -72,2 -194,6 -172,3 -180,7 

Nettosteuerverbindlichkeiten 169,9 190,6 270,8 1 759,2 1 303,2 1 004,0 1 929,1 1 493,8 1 274,8 


2004 verkaufte Stora Enso das Unternehmen, das im Besitz 

der schwedischen Konzernwälder war. Da der Veräußerungsgewinn 

nicht versteuert werden musste, war die Steuerverbindlichkeit 

für dieses Vermögen gegenstandslos, sodass in der Gewinn- 

und Verlustrechnung ein Betrag in Höhe von 2 195 Millionen 

SEK (240,5 Mio. EUR) kreditiert werden konnte. Die 

Steuern wären im Falle einer Veräußerung des eigentlichen 

Waldbesitzes fällig geworden. 2004 verabschiedete das finnische 

Parlament außerdem eine neue Steuergesetzgebung, die 

eine Senkung der Unternehmenssteuern sowie Änderungen in 

der Kapitalertragsteuer beinhaltet. Der Rückgang des Steuersatzes 

von 29 % auf 26 % hatte am 31. Dezember 2004, als die latenten 

Steuern auf den neuen Steuersatz ungerechnet wurden, 

eine positive Auswirkung in Höhe von 44,3 Millionen EUR. 

Die anderen Gesetzesänderungen resultierten in einem Rückgang 

der latenten Netto-Steuerforderungen von 24,1 Millionen 

EUR. Die Gesamtsteuern des Konzerns entsprachen nach Berücksichtigung 

dieser Auswirkungen einem zugrunde liegenden 

Steuersatz von 28,9 %. 

Der Konzern hat latente Steuerforderungen auf Netto-Verlustvorträge 

berücksichtigt und eine Wertberichtigung für diesen 

Betrag gebildet. Diese Ermittlung basiert auf einer Beurteilung 

der Wahrscheinlichkeit, ob steuerlich wirksame Verluste 

durch zukünftige Gewinne in den jeweiligen steuerlichen Einheiten 

ausgeglichen werden können. Am 31. Dezember 2005 

verzeichnete Stora Enso vor allem aus ausländischen Konzerngesellschaften 

steuerlich wirksame Verlustvorträge in Höhe 

von 1 629 Millionen EUR (1 227 Mio. EUR), von denen 491 

Millionen EUR (440 Mio. EUR) nicht verjähren. In den Jahren 

2006–2010 verjähren Verlustvorträge in Höhe von 84 Millionen 

EUR (76 Mio. EUR) und der Rest später. Steu erlich wirksame 

Verlustvorträge werden jeweils innerhalb gemeinsam 

steuerlich zu veranlagender Konzernunternehmen gegen die 

latenten Steuerverbindlichkeiten verrechnet und werden 

nur insofern, als separates Vermögen ausgewiesen, als sie die 

Verbindlichkeiten übersteigen. 

Für die nicht ausgeschütteten Gewinne der finnischen 

Tochterunternehmen wurden keine latenten Steuerverbindlichkeiten 

verbucht, da diese ohne steuerliche Konsequenzen 

auf die Muttergesellschaft übertragen werden können. Gemäß 

IAS 12 Ertragssteuern bildet der Konzern keine Rückstellung 

für latente Steuern auf nicht ausgeschüttete Gewinne von 

Unternehmen außerhalb Finnlands. 

Abstimmung latenter Steuerforderungen und -verbindlichkeiten 2005 

Mio. EUR 1.1.2005 

Umrechnungsdifferenz 

Akquisitionen 

und Veräußerungen 

Betrag 

in der 

GuV OCI 31.12.2005 

Abschreibungsdifferenz beim Anlagevermögen 1 326,4 36,0 57,4 -147,1 - 1 272,7 

Unversteuerte Rücklagen 116,4 -5,2 -0,1 -96,7 - 14,4 

Altersversorgungsrückstellung 51,2 0,6 -1,4 -62,5 - -12,1 

Sonstige Rückstellungen -7,9 0,2 -0,5 -55,2 - -63,4 

Gewinne und Verluste aus der Bewertung zu 

Marktwerten 9,0 0,3 -0,2 -15,4 - -6,3 

Unrealisierte interne Gewinne -5,5 - -0,1 -2,6 - -8,2 

Steuerliche Verlustvorträge -362,9 -33,8 -5,7 -70,2 - -472,6 

Sonstige 4,8 -2,1 -3,3 -3,0 - -3,6 

Abzüglich Wertminderungsrückstellung 

(s. Erläuterung 10) 129,3 17,7 4,6 55,4 - 207,0 

1 260,8 13,7 50,7 -397,3 - 927,9 

Marktwert von Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 28,2 - - - 12,6 40,8 

Marktwert derivativer Finanzierungsinstrumente 14,2 - - - 21,1 35,3 

Veränderung der latenten Netto- 

Steuerverbindlichkeiten 1 303,2 13,7 50,7 -397,3 33,7 1 004,0 

Ausgewiesen in der Bilanz als 

Verbindlichkeiten 1 314,6 13,6 51,2 -336,9 33,7 1 076,2 

Forderungen -11,4 0,1 -0,5 -60,4 - -72,2 

1 303,2 13,7 50,7 -397,3 33,7 1 004,0 

OCI = Sonstige Erträge – siehe Erläuterung 25. 


Abstimmung latenter Steuerforderungen und -verbindlichkeiten 2004 

Mio. EUR 1.1.2004 

Umrechnungsdifferenz 

Akquisitionen 

und Veräußerungen 

Betrag 

in der 

GuV 

OCI 

31.12 

2004 

Abschreibungsdifferenz beim Anlagevermögen 1 377,4 -31,7 1,1 -20,4 - 1 326,4 

Unversteuerte Rücklagen 169,1 1,1 -66,8 13,0 - 116,4 

Altersversorgungsrückstellung 4,9 -6,0 -0,7 53,0 - 51,2 

Sonstige Rückstellungen -3,9 - - -4,0 - -7,9 

Gewinne und Verluste aus der Bewertung zu 

Marktwerten (1) 410,4 -0,2 -159,8 -241,4 - 9,0 

Unrealisierte interne Gewinne -23,1 - - 17,6 - -5,5 

Steuerliche Verlustvorträge -339,5 19,0 -0,2 -42,2 - -362,9 

Sonstige 7,0 0,7 12,2 -15,1 - 4,8 

Abzüglich Wertminderungsrückstellung 

(s. Erläuterung 10) 107,9 - - 21,4 - 129,3 

1 710,2 -17,1 -214,2 -218,1 - 1 260,8 

Marktwert von Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 24,1 - - - 4,1 28,2 

Marktwert derivativer Finanzierungsinstrumente 24,9 - 5,3 - -16,0 14,2 

Veränderung der latenten Netto- 

Steuerverbindlichkeiten 1 759,2 -17,1 -208,9 -218,1 -11,9 1 303,2 

Ausgewiesen in der Bilanz als 

Verbindlichkeiten 1 771,3 -17,1 -208,9 -218,8 -11,9 1 314,6 

Forderungen -12,1 - - 0,7 - -11,4 

1 759,2 -17,1 -208,9 -218,1 -11,9 1 303,2 

OCI = Sonstige Erträge – siehe Erläuterung 25 

1) Gewinn- und Verlustrechnung beinhaltet einen Betrag von 240,5 Millionen EUR aus der Veräußerung des schwedischen Waldbesitzes. Von der Summe hängen 240,4 Millionen 

EUR mit dem Anfangsbestand 2003 der latenten Steuern auf den Bewertungsüberschuss aufgrund der Einführung der IAS 41 Landwirtschaft zusammen. 

Gemäß IFRS werden alle latenten Steuern unter den langfristigen Posten ausgewiesen, auch wenn sie innerhalb 12 Monaten teilweise 

rückgebucht werden. Folgende Tabelle zeigt die kurz- und langfristigen latenten Steuern. 

Kurz- und langfristige latente Steuern 

31.12 


Mio. EUR Langfristig Kurzfristig Latente Steuern insgesamt 

Abschreibungsdifferenzen 1 389,7 1 311,4 1 245,2 -12,3 15,0 27,5 1 377,4 1 326,4 1 272,7 

Unversteuerte Rücklagen 35,3 116,4 13,6 133,8 - 0,8 169,1 116,4 14,4 

Altersversorgungsrückstellungen 14,3 61,1 -0,5 -9,4 -9,9 -11,6 4,9 51,2 -12,1 

Sonstige Rückstellungen -3,9 -5,0 -40,5 - -2,9 -22,9 -3,9 -7,9 -63,4 

Gewinne und Verluste aus der 

Bewertung zu Marktwerten 9,9 9,0 -5,6 400,5 - -0,7 410,4 9,0 -6,3 

Unrealisierte interne Gewinne -13,7 - - -9,4 -5,5 -8,2 -23,1 -5,5 -8,2 

Steuerliche Verlustvorträge -334,2 -354,1 -381,5 -5,3 -8,8 -91,1 -339,5 -362,9 -472,6 

Sonstige -33,6 16,0 60,5 40,6 -11,2 -64,1 107,9 4,8 -3,6 

Abzüglich 

Wertminderungsrückstellung 107,9 129,3 207,0 - - - 7,0 129,3 207,0 

1 171,7 1 284,1 1 098,2 538,5 -23,3 -170,3 1 710,2 1 260,8 927,9 

OCI 33,0 35,4 54,6 16,0 7,0 21,5 49,0 42,4 76,1 

Insgesamt 1 204,7 1 319,5 1 152,8 554,5 -16,3 148,8 1 759,2 1 303,2 1 004,0 



Bewertungsrückstellungen 

Folgende Tabelle zeigt die Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen, veraltete Vorräte, niedrige Marktwerte für Lagerbestände 

sowie steuerliche Wertberichtigung. 

Bewertung und entsprechende Konten 

Mio. EUR 

Zweifelhafte 

Forderungen 

Alterswertberichtigung 

auf Vorräte 

Bewertung 

der Vorräte 

Latente 

Steuern 

Wertberichtigungen 

insgesamt 

Buchwert 1.1.2003 36,5 25,6 1,5 92,2 155,8 

Umrechnungsdifferenz -0,9 -0,9 - - -1,8 

Betrag in der GuV 10,1 7,5 4,8 15,7 38,1 

Berichtigung in der GuV -5,1 -3,6 - - -8,7 

Buchwert 31.12.2003 40,6 28,6 6,3 107,9 183,4 

Umrechnungsdifferenz -0,1 -0,2 -0,2 - -0,5 


Berichtigung in der GuV -10,9 -5,8 -1,8 - -18,5 

Buchwert 31.12.2004 39,7 30,2 7,2 129,3 206,4 

Umrechnungsdifferenz 0,9 0,8 0,2 17,7 19,6 

Akquisitionen 13,9 2,5 2,6 4,6 23,6 


Berichtigung in der GuV -11,7 -12,2 -4,8 -44,6 -73,3 

Buchwert 31.12.2005 47,3 43,7 10,6 207,0 308,6 


Abschreibungen und Wertberichtigungen 

1.1.–31.12. 


Abschreibungen 

Immaterielle Vermögensgegenstände 17,0 20,2 36,0 

Bauten 109,3 112,9 123,6 

Anlagen, Betriebs- und 

Geschäftsausstattung 904,9 910,8 932,5 

Sonstige materielle 

Vermögensgegenstände 25,1 23,9 23,6 

Geschäftswert 116,1 90,2 - 

Insgesamt 1 172,4 1 158,0 1 115,7 

Wertminderungen und 

Veräußerungsverluste 

Anlagen, Betriebs- und 

Geschäftsausstattung 12,1 14,0 285,2 

Sonstige materielle 

Vermögensgegenstände 15,9 - 18,8 

Geschäftswert - - 8,0 

Insgesamt 28,0 14,0 312,0 

Abschreibungen und 

Wertberichtigungen insgesamt 1 200,4 1 172,0 1 427,7 

Im vierten Quartal 2005 führte der Konzern, teilweise aufgrund 

von Restrukturierungsprogrammen, die die künftigen 

Cashflows von Zahlungsmittel generierenden Einheiten (CGU) 

beeinflussen und teilweise infolge einer geschwächten Marktlage 

eine Überprüfung der Vermögenswerte (Impairment-Test) 

durch. Dieser zufolge wurde auf das Vermögen des Konzerns 

eine Wertminderung von 297,8 Millionen EUR durchgeführt, 

wovon 8,0 Millionen EUR auf den Geschäftswert entfielen. 

Die Wertminderungen wurden unter Verwendung der Valuein-Use-Methode 

anhand folgender Annahmen für jede CGU 

getrennt kalkuliert: 

• Vorsteuer-Zinssätze von 8,2 % bis 10,3 %, je nachdem , in 

welchem Ländern und Kontinenten die CGUs vorwiegend 

operieren 

• Verkaufspreisschätzungen im Einklang mit Analysen von 

Spezialisten 

• Geschätzte Inflationsraten von zirka 2 % p. a. 

• Keine Veränderungen in der gegenwärtigen Kostenstruktur 

• Zur Überprüfung des Geschäftswerts wurde eine fünfjährige 

Periode verwendet, nach der der dauerhafte Wert auf Basis 

eines Null-Wachstums berechnet wurde, während bei Anlagevermögen 

die Impairment-Tests auf der voraussichtlichen 

wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Vermögens basierten. 


Neben diesen Wertberichtigungen wurden Wertminderungen 

auf veraltetes Vermögen in Höhe von 14,2 Millionen EUR vorgenommen. 

Die Abschreibungen und Wertberichtigungen des 

Konzerns in Höhe von 312,0 Millionen EUR (14,0 Mio. EUR) 

wurden wie folgt auf die einzelnen Segmente verteilt: 

Abschreibungen und Wertminderungen 

nach Produktbereichen 

1.1.–31.12. 


Presse- und Katalogpapiere - 11,8 129,5 

Feinpapiere - - 11,4 

Großhändler - - 2,0 

Verpackungskarton 5,2 1,5 122,1 

Holzprodukte - 0,7 47,0 

Sonstige 22,8 - - 

Insgesamt 28,0 14,0 312,0 

Die Abschreibungen und Wertminderungen in der Gewinnund 

Verlustrechnung beliefen sich insgesamt auf 1 427,4 Millionen 

EUR (1 172,0 Mio. EUR). Die in den sonstigen betrieblichen 

Erträgen und Aufwendungen ausgewiesenen Gewinne 

aus dem Verkauf von Anlagevermögen (vorwiegend Grundbesitz 

und einige Gebäude) beliefen sich auf 2,1 Millionen EUR 

(113,0 Mio. EUR). Die Veräußerungsgewinne resultierten 2004 

größtenteils aus dem Verkauf der Bergvik Skog AB, die als Holdinggesellschaft 

des schwedischen Waldbesitzes fungiert (siehe 

Erläuterung 5). Der auf das entsprechende Anlagevermögen 

entfallende Veräußerungsgewinn belief sich auf 978 Millionen 

SEK (107,3 Mio. EUR). 

Im Dezember 2003 schloss Stora Enso einen Vertrag über 

den Verkauf ihres Waldbesitzes im kanadischen Ontario. 

Gleichzeitig wurde auf das Waldvermögen eine Wertminderung 

von 17,6 Millionen EUR durchgeführt. 



Zusammenfassung des Anlagevermögens 

Mio. EUR 

Grundbesitz, 

Anlagen, 

Betriebs- und 

Geschäftsausstattung 

1.1.–31.12.2005 

Immaterielle 

Vermögensgegenstände 


aus der Kapitalkonsolidierung 


insgesamt 

Anschaffungskosten 

1.1. 20 707,8 281,9 2 466,0 23 455,7 

Umrechnungsdifferenz 416,2 6,3 199,4 621,9 

Umgruppierung -14,3 14,3 - - 

Akquisitionen 303,9 98,4 114,0 516,3 

Zugänge 1 109,8 19,8 - 1 129,6 

Abgänge -287,8 -3,4 - -291,2 

31.12. 22 235,6 417,3 2 779,4 25 432,3 

Kumulierte Abschreibungen 

1.1. 10 953,0 173,8 1 678,1 12 804,9 

Umrechnungsdifferenz 122,8 3,5 131,5 257,8 

Akquisitionen 116,0 12,0 - 128,0 

Abgänge -276,7 -2,1 - -278,8 

Abschreibungen des Geschäftsjahres 1 079,7 36,0 - 1 115,7 

Wertberichtigungen 304,0 - 8,0 312,0 

31.12. 12 298,8 223,2 1 817,6 14 339,6 

Nettobuchwert am 31.12.2005 9 936,8 194,1 961,8 11 092,7 

Nettobuchwert am 31.12.2004 9 754,8 108,1 787,9 10 650,8 

Nettobuchwert am 31.12.2003 9 964,5 80,4 902,6 10 947,5 


Grundbesitz, Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 

Mio. EUR 

Grundbesitz 

Gebäude 

und 

Bauten 

1.1.–31.12.2005 

Anlagen, 

Betriebs- und 


Sonstige 

materielle 


In Bau 

befindliche 



insgesamt 


1.1. 289,3 3 088,3 16 392,5 550,0 387,7 20 707,8 

Umrechnungsdifferenz 10,3 28,2 370,2 -0,8 8,3 416,2 

Umgruppierung 1,3 62,5 358,4 8,3 -444,8 -14,3 

Akquisitionen 33,7 153,9 106,1 6,7 3,5 303,9 

Zugänge 44,0 66,8 724,8 9,1 265,1 1 109,8 

Abgänge -0,9 -49,1 -234,8 -3,0 - -287,8 

31.12. 377,7 3 350,6 17 717,2 570,3 219,8 22 235,6 


1.1. - 1 370,6 9 258,2 324,2 - 10 953,0 

Umrechnungsdifferenz - 0,6 121,4 0,8 - 122,8 

Akquisitionen - 46,5 68,4 1,1 - 116,0 

Abgänge - -40,4 -233,3 -3,0 - -276,7 

Abschreibungen des Geschäftsjahres - 123,6 932,5 23,6 - 1 079,7 

Wertberichtigungen - 17,8 285,2 1,0 - 304,0 

31.12. - 1 518,7 10 432,4 347,7 - 12 298,8 

Nettobuchwert am 31.12.2005 377,7 1 831,9 7 284,8 222,6 219,8 9 936,8 

Nettobuchwert am 31.12.2004 289,3 1 717,7 7 134,3 225,8 387,7 9 754,8 

Nettobuchwert am 31.12.2003 351,2 1 671,4 7 227,0 246,1 468,8 9 964,5 

Seit 2004 gelten neue Regelungen der IFRS 3, nach welchen für 

neue Akquisitionen ab 1. April 2004 und für alle bereits vorhandenen 

Geschäftswerte ab 31. Dezember 2004 keine Abschreibung 

auf den Geschäftswert mehr zulässig ist. Seit 1. 

Januar 2005 können auf den Buchwert des Geschäftswerts 

nur noch Wertberichtigungen aufgrund von Impairment-Tests 

durchgeführt werden. Daraus resultierte ein Aufwand in Höhe 

von 8,0 Millionen EUR. Dem Buchwert des Geschäftswertes 

zufolge wird diese Veränderung durch das Inkrafttreten der 

Regelungen 2005 sowie in den kommenden vier Jahren jeweils 

eine positive Auswirkung in Höhe von 90 Millionen EUR haben. 

Sofern angebracht, können entsprechende Wertberichtigungen 

und Abschreibungen auf den Geschäftswert durchgeführt 

werden. 

Obwohl in den Jahren 2003 und 2004 keine Wertberichtigung 

auf die Buchwerte vorgenommen werden musste, überprüft 

Stora Enso jährlich den Wert des gesamten Anlagevermögens 

einschließlich Geschäftswert. 2005 wurde jedoch infolge 

der geschwächten Marktlage auf Stora Ensos Vermögen von 

Stora Enso eine Wertminderung in Höhe von 312,0 Millionen 

EUR vorgenommen (siehe Erläuterung 11). 

Impairment-Tests werden in jedem einzelnen Geschäftsbereich 

(CGU) vorgenommen und basieren auf der diskontierten 

Cashflow-Methode. Diese beinhaltet, neben anderen Schätzungen, 

Prognosen bezüglich des künftigen Cashflows, der künftigen 

Preisgestaltung, Produktionsmengen, Produktkosten, Angebot 

und Nachfrage am Markt, künftige Instandhaltungskosten 

und Investitionen sowie eine Schätzung der gewichteten 

durchschnittlichen Kapitalkosten vor Steuern. 

2003 beliefen sich die Umgruppierungen von Anlagevermögen 

auf 698,3 Millionen EUR. Diese bezogen sich vorwiegend 

auf biologische Ressourcen in Form stehender Baumbestände, 

die größtenteils von Grundbesitz auf biologische Ressourcen 

umklassifiziert wurden (siehe Erläuterung 13). 

Das Anlagevermögen des Konzerns umfasste am 31. Dezember 

2005 aktivierte Beträge für nicht abgeschriebene Computersoftware-Entwicklungskosten, 

Zinsen (Zinssätze von 

6–11 %) für Investitionen, deren Fertigstellung längere Zeit 

in Anspruch nimmt, sowie Finanzierungsleasingvermögen. 


Aktivierte Werte 

31.12 


Mio. EUR Computersoftware Aktivierte Zinsen Finanzierungsleasing 

1.1. 36,3 46,7 67,6 79,4 77,1 70,8 614,4 142,3 126,5 

Umrechnungsdifferenz -0,2 -0,6 0,8 -1,3 -0,3 0,7 -88,5 -5,1 9,5 

Zugänge und Abgänge - 4,0 2,1 - -4,8 1,8 -369,4 - - 

Im Berichtszeitraum aktiviert 18,5 32,8 26,8 5,2 2,5 7,1 21,5 - - 

Abschreibungen -7,9 -15,3 -23,7 -6,2 -3,7 -3,7 -35,7 -10,7 -10,1 

31.12. 46,7 67,6 73,6 77,1 70,8 76,7 142,3 126,5 125,9 

Computer-Software umfasst aktivierte eigene Software am Bilanzstichtag im Wert von 14,2 Millionen EUR (16,4 Mio. EUR); die Zugänge während des Geschäftsjahres beliefen sich auf 

3,7 Millionen EUR (2,1 Mio. EUR) und die Abschreibungen auf 6,3 Millionen EUR (4,2 Mio. EUR). 

Zugänge zum Anlagevermögen 

2005 gab es eine bedeutende sowie mehrere kleinere Akquisitionen 

im Gesamtwert von 328,9 Millionen EUR (180,3 Mio. 

EUR), und der Übernahmewert des darin enthaltenen Anlagevermögens 

lag bei 388,3 Millionen EUR (190,2 Mio. EUR). Von 

letzterer Summe entfielen 114,0 Millionen EUR (6,9 Mio. EUR) 

auf den Geschäftswert. 2003 hatten sich die Akquisitionen von 

Konzernunternehmen auf 128,2 Millionen EUR und der Übernahmewert 

des darin enthaltenen Anlagevermögens auf 206,4 

Millionen EUR belaufen. Von letzterer Summe entfielen 73,8 

Millionen EUR auf den Geschäftswert. 

Stora Ensos Investitionen ins Anlagevermögen beliefen sich 

im Geschäftsjahr auf 1 129,6 Millionen EUR (975,1 Mio. EUR). 

Mit der Zellstofffabrik im brasilianischen Veracel wurde jedoch 

noch ein weiteres bedeutendes Investitionsprojekt in Angriff 

genommen, in das Stora Enso rund 327,8 Millionen EUR als 

Eigenkapital eingebracht hat. Das Anlagevermögen des betreffenden 

Unternehmens beläuft sich auf rund 1 051,4 Millionen 

EUR (648,6 Mio. EUR). Da der Konzern jedoch nur zu 50 % an 

diesem Projekt beteiligt ist, wird diese Summe nach der Equity- 

Methode in der Bilanz unter Investitionen in assoziierte Unternehmen 

ausgewiesen (siehe Erläuterung 14). 2005 wurden 

keine bedeutenden Projekte aufgenommen oder angekündigt. 

Die Investitionen ins Anlagevermögen bezogen sich weitgehend 

auf in 2004 und davor gestartete Projekte. 

Wesentliche Investitionen ins Anlagevermögen 2005 

Mio. EUR Land Projekt Kosten vor 2005 Kosten 2005 


Biron USA Umbau PM 26 20,1 14,0 

Corbehem Frankreich Umbau PM 5 31,7 38,7 

Hylte Schweden Modernisierung der Feuerungsanlage - 13,9 

Kvarnsveden Schweden Neue Feuerungsanlage 48,0 5,3 

Kvarnsveden Schweden Bau der PM 12 89,3 351,3 

Summa Finnland Umbau PM 2 24,0 28,3 

Varkaus Finnland TPM-Anlage 32,4 2,3 

Whiting USA Umbau der PM 64 2,9 11,3 

Feinpapiere 

Suzhou China Umbau PM 1 1,9 20,2 

Veitsiluoto Finnland Umbau PM 3 118,4 2,4 

Wisconsin Rapids USA Umbau PM 16, Phase 2 24,2 13,7 


Intercell 

Polen 

Wellpappenverpackungen und 

Industriepapiere - 20,4 

Skoghall Schweden Energy 2005-Projekt 76,1 88,1 


Bei Presse- und Katalogpapier wurde in der ersten Jahreshälfte 

in Frankreich, Schweden, Finnland und in den USA eine Reihe 

von Projekten abgeschlossen. Das größte Projekt, die neue, 470 

Millionen EUR teuere Papiermaschine im schwedischen Werk 

Kvarnsveden, wurde in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen. 

Die Maschine, die ein Kapazität von 420 00 Tonnen satiniertes 

Papier pro Jahr hat, nahm im November die Produktion auf. 

2005 wurde die Modernisierung des Sodakessels 2 im Werk 

Hylte aufgenommen. Von den Gesamtkosten des Projekts in 

Höhe von 40 Millionen EUR wurden 2005 13,9 Millionen EUR 

ausgegeben, der Rest wird 2006 fällig. 

Bei den Feinpapieren wurden in der ersten Jahreshälfte 

mehrere Projekte abgeschlossen. Das bedeutendste Projekt, 

das auch in der zweiten Jahreshälfte noch andauerte, war die 

Modernisierung der Papiermaschine in chinesischen Werk 

Suzhou. 

Bei Verpackungskarton war das bedeutendste Projekt des 

Jahres das Energy 2005-Projekt im schwedischen Werk Skoghall, 

durch das der jährliche Ölverbrauch des Werks wesentlich 

gesenkt und der Selbstversorgungsgrad bei Strom erhöht wird. 

Außerdem werden sich durch das Projekt, das 2006 abgeschlossen 

werden soll, die Emissionen reduzieren. Außerdem investierte 

das Segment in die kürzlich übernommene Beteiligung 

in Polen. Die geplante umfangreiche Investition in China 

wurde jedoch in der Due-Diligence-Phase storniert. 

Ende 2005 unterzeichnete Stora Enso mit der Gaofeng 

Forest, Pulp and Paper Company eine Vereinbarung über den 

Kauf von Holz- und Bodennutzungskonzessionen im chinesischen 

Guangxi. Betroffen ist eine Gesamtfläche von 34 000 ha. 

Im Verlauf des Jahres 2005 wurden dort 16,8 Millionen EUR 

investiert, sodass sich das Engagement bisher auf 27,6 Millionen 

EUR beläuft. Nach der Transaktion verfügt Stora Enso von 

den geplanten 120 000 Hektar Land zur Gründung industrieller 

Laubholzplantagen über eine Fläche von 60 000 Hektar. 

Plantagen sollen später eine potenzielle integrierte Faserstoff-, 

Papier- und Kartonproduktion in der Region mit Faserrohstoffen 

versorgen. Der Konzern hat außerdem für 46,2 Millionen 

EUR 37 000 Hektar Land in Südbrasilien und 20 000 Hektar 

Land in Uruguay erworben: Ziel ist es, in den beiden Ländern 

jeweils 100 000 Hektar Plantagen zu gründen, um später potenzielle 

Zellstoff- und Papierproduktionsanlagen in diesen 

Ländern mit Faserrohstoffen zu versorgen. 

Im Dezember 2005 wurde beschlossen, die Kartonmaschine 

2 im schwedischen Werk Fors für 35 Millionen EUR umzubauen 

und zu modernisieren. Das Projekt startet 2006 und 

wird im Verlauf des Jahres 2007 abgeschlossen. 

Veräußerung von Anlagevermögen 

1.1.–31.12. 


Anschaffungskosten 341,7 292,0 291,2 

Kumulierte Abschreibungen 306,6 161,5 278,8 

Nettobuchwert des veräußerten 

Vermögens 35,1 130,5 12,4 

Nettoverkaufserlös 12,4 113,0 2,1 

Verkaufserlös 47,5 243,5 14,5 


Erlöse aus Barverkäufen 47,5 36,4 14,5 

Veräußerung von 

Konzernunternehmen - 207,1 - 

Veräußerung von Anlagevermögen 47,5 243,5 14,5 

Die bedeutendsten Veräußerungen von Anlagevermögen des 

Jahres 2004 bezogen sich auf den schwedischen Waldbesitz. 

Auf das Anlagevermögen entfielen dabei 89,9 Millionen EUR, 

und der realisierte Geschäftswert wurde als Veräußerungsgewinn 

in Höhe von 107,3 Millionen EUR ausgewiesen. Die 

Veräußerungen von Anlagevermögen der Jahre 2003 und 

2005 umfassten kleiner Verkäufe im Rahmen normaler Geschäftstransaktionen. 




Der Konzern ist an biologischen Ressourcen vorwiegen über assoziierte 

Unternehmen beteiligt, sodass die Bilanz nur wenige 

Vorgänge in Bezug auf die biologischen Ressourcen enthält. 

2005 setzte Stora Enso die Expansion ihrer Plantagen in China 

fort, um angemessene Faserquellen für potenzielle künftige 

Entwicklungen in der Region zu sichern. Darüber hinaus begann 

der Konzern Ende des Jahres damit, zwecks Gründung 

neuer Plantagen Land in Südbrasilien und Uruguay zu kaufen. 

Bis zum Jahresende wurden dort jedoch noch keine biologischen 

Ressourcen generiert. 

Am 1. Januar 2004 befanden sich 95 % von Stora Ensos biologischen 

Ressourcen in Schweden. Diese wurden im März desselben 

Jahres mit dem neu gegründeten Forstwirtschaftsunternehmen 

Bergvik Skog AB an institutionale Investoren veräußert. 

Stora Enso hält eine Minderheitsbeteiligung von 43,3 % 

an Bergvik. Der Veräußerungswert von Bergvik Skogs stehenden 

Baumbeständen lag bei 1 524,6 Millionen EUR (13 753 

Mio. SEK). Die nach der Veräußerung anfallenden Erträge werden 

unter den Erträgen von assoziierten Unternehmen ausgewiesen 

(siehe Erläuterung 14). 

Im Oktober 2004 verkaufte Stora Enso ihre Mehrheitsbeteiligung 

an der PT Finnantara Intiga, die in Indonesien eine Akazienplantage 

betreibt. Der Buchwert der Plantage belief sich 

zum Zeitpunkt der Veräußerung auf 21,8 Millionen EUR. 

Seit dem 1. Januar 2003 gilt die Rechnungslegung für biologische 

Ressourcen gemäß IAS 41, Landwirtschaft. Stora Ensos 

biologische Ressourcen in Form stehender Baumbestände werden 

dem gemäß künftig zu Marktwerten bewertet. Der Wert 

der Konzernwälder erhöhte sich demzufolge von dem bisher 

geltenden Buchwert in Höhe von 705,9 Millionen EUR auf einen 

Marktwert von 1 561,7 Millionen EUR. Die Wertaufholungsrücklage 

belief sich auf 855,8 Millionen EUR. Nach der 

Veräußerung des schwedischen Waldbesitzes wurde dieser 

Betrag realisiert. Gemäß IAS 41 belief sich die auf assoziierte 

Forstwirtschaftsunternehmen entfallende ursprüngliche 

Marktwertberichtigung auf 44,0 Millionen EUR nach latenten 

Steuern und erhöhte das Eigenkapital des Konzerns entsprechend. 

Nach der Veräußerung des schwedischen Waldbesitzes im 

Jahr 2004 haben sich aus den biologischen Ressourcen keine 

bedeutenden Erlöse ergeben. Periodische Veränderungen infolge 

von Wachstum, Preis und anderen Faktoren werden jedoch 

in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Das 

Ergebnis für 2005 enthält eine entsprechende Marktwertberichtigung 

in Höhe von 6,6 Millionen EUR (37,5 Mio. EUR) 

bestehend aus Wachstum und Preiseffekten abzüglich 13,3 

Millionen EUR (30,4 Mio. EUR) für Holzernte. Das ergibt 

einen Nettoverlust von 6,7 Millionen EUR (+7,1 Mio. EUR). 

Am 31. Dezember 2005 hatten Stora Ensos in Portugal 

(61 %), China (36 %) und Kanada (3 %) gelegenen biologischen 

Ressourcen einen Marktwert von 76,8 Millionen EUR 

(64,6 Mio. EUR). Darüber hinaus ist Stora Enso an drei assoziierten 

Forstunternehmen beteiligt, die in ihren Ergebnissen die 

IAS 41 berücksichtigen: 

• Die Bergvik Skog AB, eine 43,3 %ige assoziierte Beteiligung 

in Schweden, besaß biologische Ressourcen mit einem 

Marktwert von 2 595,9 Millionen EUR (2 622,6 Mio. EUR). 

• Die Tornator Timberland Oy, eine 41%ige assoziierte Beteiligung, 

die in 2002 die finnischen Waldbestände des Konzerns 

übernommen hat, besaß biologische Ressourcen mit 

einem Marktwert von 649,5 Millionen EUR (614,9 Mio. 

EUR). 

• Veracel, eine 50 %ige assoziierte Beteiligung in Brasilien, 

verfügt über umfangreiche Plantagenwälder mit einem 

Marktwert von 107,2 Millionen EUR (70,0 Mio. EUR). Die 

Umtriebszeit der Plantagenwälder beträgt dort nur sieben 

Jahre. 


31.12 


Umklassifizierung aus dem 

Anlagevermögen (s. Erläuterung 12) 705,9 

Marktwertüberschuss 855,8 

Initialbewertung gemäß IAS 41 

zum 1.1.2003 1 561,7 

Buchwert am 1.1. 1 561,7 1 587,8 64,6 

Umrechnungsdifferenz 8,3 6,4 3,2 

Zugänge 7,2 4,5 15,7 

Abgänge -1,0 -1 541,2 - 

Veränderung des Marktwerts 

(Wachstum und Preiseffekte) 116,2 37,5 6,6 

Verminderung aufgrund von 

Holzernte -104,6 -30,4 -13,3 

Buchwert 31.12. 1 587,8 64,6 76,8 



Assoziierte Unternehmen 

Buchwerte 

1.1.–31.12. 



1.1. 225,3 319,7 566,7 

Umrechnungsdifferenz -7,0 -1,4 -2,7 

Zugänge 103,5 250,4 55,7 

Assoziierte Unternehmen in Akquisitionen - - 1,2 

Veräußerungserlös -0,4 -0,1 - 

Gewinn- und Verlustrechnung – Verkaufsgewinn 0,3 - - 

Transfers von/an Tochtergesellschaften -2,4 -1,9 -6,5 

Umbuchung in die Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 0,4 - - 

Anschaffungskosten 31.12. 319,7 566,7 614,4 

Eigenkapitalanpassungen bei Beteiligungen 

an assoziierten Unternehmen 

1.1. -13,6 -0,7 1,4 

Umrechnungsdifferenz -1,9 0,1 65,3 

Auswirkung durch Anwendung der IAS 41 Landwirtschaft 44,0 - - 

Anteile an Ergebnissen assoziierter Unternehmen vor Steuern -23,0 38,9 67,2 

Erhaltene Dividenden -3,2 -7,5 -11,6 

Steuern 1,7 -8,4 -19,2 

OCI, Bergvik Skog AB ( s. Erläuterung 25) - -19,0 0,9 

Transfers von/an Tochtergesellschaften -4,7 -2,0 1,5 

Eigenkapitalanpassung 31.12. -0,7 1,4 105,5 

Buchwert der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen am 31.12. 319,0 568,1 719,9 

In Bezug auf assoziierte Unternehmen wird kein Geschäftswert 

ausgewiesen, weder in der Bilanz dieser Unternehmen noch in 

der Bilanz deren Besitzer aufgrund deren Beteiligung. Assoziierte 

Unternehmen werden zu deren nach der Equity-Methode 

berechnete Wert ausgewiesen. Für die Tornator Timberland Oy 

und die Bergvik Skog AB wurden jedoch auch Rückstellungen 

aufgrund unrealisierter Gewinne in Höhe von 44,2 Millionen 

EUR bzw. 73,5 Millionen EUR gebildet (siehe Erläuterung 24). 

Die bedeutendsten Zugänge der Jahre 2005, 2004 und 2003 

bezogen sich auf die Beteiligungen in Brasilien. Stora Enso und 

ihr brasilianischer Partner Aracruz Celulose S.A. haben ein 

neues Zellstoffwerk mit einer Produktionskapazität von 900 

000 Tonnen Eukalyptuszellstoff pro Jahr für die in gemeinsamem 

Besitz befindliche Veracel Celulose S.A. gebaut. Die Vertragspartner 

sind zu jeweils 50 % an dem Projekt beteiligt und 

haben entsprechend Anspruch auf jeweils die Hälfte der künftigen 

Produktion. Veracel wurde aus 645 Millionen EUR (400 

Mio. EUR) Eigenmitteln und aus Krediten in Höhe von 680 

Millionen EUR (330 Mio. EUR) finanziert. Daraus ergab sich 

ein Investitionsvolumen von insgesamt 1 325 Millionen EUR 

(730 Mio. EUR), wobei sich die Summe infolge der Aufwertung 

des brasilianischen Real 2005 um rund 320 Millionen EUR erhöht 

hat. Das Vermögen besteht aus dem Zellstoffwerk selbst 

sowie aus der damit verbundenen Infrastruktur im Gesamtwert 

von 1 051,4 Millionen EUR (648,6 Mio. EUR) am Jahresende. 

Die biologischen Ressourcen im Wert von 107,2 Millionen 

EUR (70,0 Mio. EUR) liefern die Rohstoffe für das Werk. Die 

Eigenkapitaleinlagen belaufen sich nach Abzug der Inbetriebnahmekosten 

in Höhe von 22,7 Millionen EUR (22,5 Mio. 

EUR) und Wechselkursschwankungen in Höhe von 2,6 Millionen 

EUR (–60,7 Mio. EUR) auf 327,8 Millionen EUR (273,0 

Mio. EUR). Der Buchwert für den Konzern liegt somit bei 307,7 

Millionen EUR (189,8 Mio. EUR). Die Produktion wurde im 

Mai 2005 aufgenommen, und im Juli 2005 gingen die ersten 

Zellstofflieferungen an Stora Enso-Werke in China und Europa. 

Im März 2004 veräußerte Stora Enso 56,74 % des schwedischen 

Forstunternehmens Bergvik Skog AB an institutionelle 

Investoren. Danach hält der Konzern noch eine Minderheitsbeteiligung 

von 43,26 % mit einem Wert von 169,3 Millionen 

EUR (1 527 Mio. SEK). Im Verlauf des Jahres 2005 erhöhte sich 

der Buchwert um Stora Ensos Anteil am Jahresergebnis in 

Höhe von 56,5 Millionen EUR (24,2 Mio. EUR) auf 200,0 Millionen 

EUR, abzüglich 15,8 Millionen EUR (6,8 Mio. EUR) 

Steuern sowie einer Veränderung im Nettomarktwert eines 

Hedge-Accounting-Zinsswaps in Höhe von 1,7 Millionen EUR 

(–19,0 Mio. EUR). Wechselbewegungen und eine Dividende 

reduzierten diesen Betrag um 8,4 Millionen EUR bzw. 2,5 Millionen 

EUR. 


Die bedeutendsten assoziierten Unternemen 

31.12. 

2005 2003 2004 2005 

Unternehmen Land % Mio. EUR 

Veracel Celulose S.A.: Zellstofffabrik und Plantagen Brasilien 50,0 104,7 189,8 307,7 

Bergvik Skog AB: Forstunternehmen Schweden 43,3 - 167,9 200,0 

Tornator Timberland Oy: Forstunternehmen Finnland 41,0 83,0 81,7 97,6 

Sunila: Zellstofffabrik Finnland 50,0 44,4 48,8 40,0 

Thiele Kaolin Company Inc: Kaolin USA 38,2 37,1 36,6 43,2 

Steveco Oy : Stauereiunternehmen Finnland 34,3 12,5 9,3 5,6 

Mitsubishi HiTec Paper Group (Bielefeld & Flensburg): Büropapiere Deutschland 24,0 7,3 7,2 6,8 

Holzwerke Wimmer GmbH: Schnittholzweiterverarbeitung (1) Deutschland 49,0 5,6 7,6 - 

294,6 548,9 700,9 

Sonstige 24,4 19,2 19,0 

Buchwert der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen am 31.12. 319,0 568,1 719,9 

1) Tochtergesellschaft ab Anfang 2005 

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen 

31.12. 


Forderungen an assoziierte Unternehmen 

Langfristige Forderungen aus begebenen Anleihen 34,8 229,6 124,4 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 21,6 28,9 19,2 

Kurzfristige Darlehensforderungen 14,4 9,5 3,4 

Rechnungsabgrenzungsposten 0,8 0,9 0,8 

Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 13,6 16,2 27,0 


Geschäftsvorgänge mit assoziierten Unternehmen 

1.1.–31.12. 


Umsätze mit assoziierten Unternehmen 139,6 166,4 118,3 

Zinserträge von assoziierten Unternehmen 3,1 15,1 18,0 

Warenbezüge von assoziierten Unternehmen 54,2 150,0 223,4 

Der Konzern wickelt Geschäfte mit assoziierten Unternehmen 

ab. Dabei handelt es sich beispielsweise um den Verkauf von 

Holzprodukten sowie den Einkauf von Holz, Energie und Zellstoffprodukten. 

Die genannten Geschäftsvorgänge in Europa 

erfolgen zu kommerziellen Bedingungen und Konditionen wie 

unter Dritten, wie sie nach Ansicht des Konzerns in der Branche 

üblich sind und die generell nicht ungünstiger sind als mit 

unabhängigen Dritten. Auf die Eukalyptuszellstoff-Lieferungen 

von Brasilien wird ein mit dem anderen Partner (50 %) vereinbarter 

Preisnachlass gewährt. 

Die an assoziierte Unternehmen vergebenen Darlehen beliefen 

sich auf insgesamt 127,6 Millionen EUR (239,1 Mio. EUR). 

Davon entfielen 81,4 Millionen EUR auf die Bergvik Skog und 

41,5 Millionen EUR (38,3 Mio. EUR) auf Tornator. Die Zinserträge 

von assoziierten Unternehmen beliefen sich auf insgesamt 

18,0 Millionen EUR (15,1 Mio. EUR). Davon entfielen 

14,2 Millionen EUR (11,4 Mio. EUR) auf die Bergvik Skog und 

3,4 Millionen EUR (3,1 Mio. EUR) auf Tornator. Im November 

transferierte der Konzern eine Anleihe in Höhe von 850 Millionen 

SEK (90,5 Mio. EUR) von Bergvik Skog auf die neu gegründete 

schwedische Rentenstiftung; der Werte dieser Anleihe 

wurde von einem unabhängigen Gutachter geschätzt, wonach 

Stora Enso einen Gewinn von 10,3 Millionen EUR realisierte. 


Anteile des Konzerns in Gewinn- und Verlustrechnungen 

assoziierter Unternehmen 

Mio. EUR 2004 2005 

Umsatzerlöse 351,2 449,8 

Vertriebskosten -263,9 -325,6 

Betriebsergebnis 87,3 124,2 

Finanzergebnis -48,4 -57,0 

Nettogewinn vor Steuern in der Gewinnund 

Verlustrechnung des Konzerns 38,9 67,2 

Steuern in der Gewinn- und Verlustrechnung des 

Konzerns -8,4 -19,2 

Jahresüberschuss 30,5 48,0 

Anteile des Konzerns in den Bilanzen 

assoziierter Unternehmen 



Materielle Vermögensgegenstände 636,9 788,7 

Immaterielle Vermögensgegenstände 4,8 4,0 

Insgesamt 641,7 792,7 

Biologische Ressourcen 1 379,5 1 448,8 

Unverzeinsliche Forderungen Langfristig 4,4 34,8 

Kurzfristig 71,2 103,8 

Liquide Mittel 32,4 55,1 

Vorräte 64,1 46,0 

2 193,3 2 481,2 

Verbindlichkeiten 

Operative Verbindlichkeiten: Langfristig 70,3 84,1 


Verbindlichkeiten: Langfristig 1 010,3 1 122,5 


Steuerverbindlichkeiten 376,3 373,4 

1 625,2 1 761,3 

Reinvermögen in der Konzernbilanz 568,1 719,9 


Kapital und Rücklagen 587,1 737,2 

OCI (s. Erläuterung 25) -19,0 -17,3 

Equity-Accounting-Wert der assoziierten 

Unternehmen 568,1 719,9 



Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 

Stora Enso klassifiziert ihre Finanzinvestitionen in die Kategorien 

Trading, Held-to-Maturity und Available-for-Sale. Am Bilanzstichtag 

hielt der Konzern nur Available-for-Sale-Finanzinvestitionen. 

Alle Available-for-Sale-Finanzinvestitionen werden 

als langfristiges Vermögen betrachtet, sofern nicht zu erwarten 

ist, dass sie innerhalb von zwölf Monaten veräußert werden. 

Zusammenfassung der Werte 

1.1.–31.12. 


Anschaffungskosten 1.1. 

Börsennotierte Aktien 145,2 147,2 137,2 

Aktien und Anteile, andere Unternehmen 148,5 140,8 132,7 

Klassifizierung von Wertpapieren als Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 293,7 288,0 269,9 

Auswirkung durch Anwendung der IAS 39: OCI 24,0 80,5 83,0 

Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 1.1. 317,7 368,5 352,9 

Umrechnungsdifferenz 0,1 0,1 -0,1 

Zugänge 28,4 13,2 8,6 

Veränderungen der Marktwerte (OCI) 56,5 2,5 352,5 

Veräußerungserlöse -33,3 -32,8 -97,4 

GuV – Verkaufsgewinn/-verlust -0,9 1,4 -1,3 

Buchwert 31.12. 368,5 352,9 615,2 

Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Wertpapieren auf Portfoliobasis 

1.1.–31.12. 


Unrealisierte Gewinne von gehaltenen Wertpapieren 92,9 111,2 436,2 

Unrealisierte Verluste von gehaltenen Wertpapieren -12,4 -28,2 -0,7 

Unrealisierter Nettogewinn von gehaltenen Wertpapieren (OCI) 80,5 83,0 435,5 

Kosten 288,0 269,9 179,7 

Marktwert 368,5 352,9 615,2 

Unrealisierter Nettogewinn von gehaltenen Wertpapieren (OCI) 80,5 83,0 435,5 

Latente Steuern -24,1 -28,2 -40,8 

Im Eigenkapital unter OCI ausgewiesener unrealisierter 

Nettogewinn von gehaltenen Wertpapieren (OCI) 56,4 54,8 394,7 

Veränderungen unrealisierter Nettogewinne 

von gehaltenen Wertpapieren (OCI) 40,0 -1,6 339,9 

Der Marktwert der Wertpapiere hat ihren Buchwert seit mehr als 12 Monaten nicht unterschritten. 


Die Marktwerte öffentlich notierter Aktien und Anteile basieren 

auf den notierten Kursen am Bilanzstichtag, während die 

Marktwerte anderer Aktien und Anteile unter Verwendung verschiedener 

Methoden und Annahmen auf Basis der am Bilanzstichtag 

herrschenden Marktbedingungen bewertet sind. Alternativ 

können auch öffentlich oder von Maklern notierte Kurse 

entsprechender anderer Wertpapiere herangezogen werden. 

Außerdem können auch Optionspreismodelle und geschätzte 

diskontierte Cashflow-Analysen durchgeführt werden. 

Infolge des Anstiegs der Energiepreise im Jahre 2005 ergab 

sich bei den Aktien und Anteilen anderer Unternehmen in Bezug 

auf einen Energieversorger eine bedeutende Wertsteigerung. 

Schätzungen zufolge stieg der Wert dieser Beteiligung um 

279,4 Millionen EUR. Darauf entfallen keine latenten Steuern, 

da laut finnischem Steuerrecht bei einer Beteiligung von mehr 

als 10 % der Veräußerungsgewinn nicht steuerpflichtig ist. 

Stora Enso hat im August 2005 eine Vereinbarung unterzeichnet, 

nach der das Unternehmen seine 18,8 %ige Beteiligung 

an der thailändischen Advance Agro Public Company Limited 

für 80,4 Millionen USD an private Anleger in Hongkong 

verkauft. Daraus ergibt sich bei den bestehenden Wechselkursen 

gegenüber dem Buchwert von 69,1 Millionen EUR ein Verlust 

von 2,6 Millionen EUR. Die Übernahmesumme wird in 

drei US-Dollar-Ratenzahlungen auf ein Treuhandkonto beglichen. 

Die erste Rate wurde zum Zeitpunkt der Unterzeichnung 

überwiesen und die letzte wird ein Jahr nach der Unterzeichnung 

fällig. Nach Überweisung aller drei Raten durch den Käufer 

auf das Treuhandkonto geht das Guthaben gegen die Aktiendokumente 

an Stora Enso über. Bis dahin hält der Konzern das 

Besitzrecht auf die Aktien. In der Bilanz sind diese als kurzfristige 

Available-for-Sale-Finanzinvestitionen in Höhe von 68,2 

Millionen EUR (80,4 Mio. USD) unter den kurzfristigen verzinslichen 

Forderungen ausgewiesen. Die darauf entfallenden 

Gewinne aus Währungsumrechnungen beliefen sich bis zum 

Jahresende auf 1,7 Millionen EUR. Siehe Erläuterung 18. 

Die bedeutendsten Available-for-Sale-Finanzinvestitionen 

Mio. EUR 

Beteiligung 

% 

31.12.2005 

Anzahl der 

Aktien Buchwert 

Marktwert 

Börsennotierte Wertpapiere 

Alfred Berg thesaur. Fonds K/A mehrere 5,3 7,0 

Billerud AB, Schweden 0,5 131 500 0,8 1,2 

CPI Group Ltd, Australien (11,5 % der Stimmrechte) 8,5 4 784 142 1,5 1,5 

Finnlines Oyj, Finnland 5,5 2 209 340 1,9 31,8 

Nordea AB, Schweden 0,1 991 213 2,3 8,7 

Nordea thesaur. Fonds, Finnland K/A mehrere 6,1 8,2 

Packages Ltd, Pakistan 4 047 744 2,7 11,6 

Sampo Plc, A-Aktien, Finnland 1,6 8 911 140 25,7 131,2 

Sea Containers Ltd, Bermuda 1,1 195 904 2,7 2,1 

Sonstige thesaur. Fonds K/A mehrere 6,5 7,6 

OM HEX AB 61 000 - 0,7 

Börsennotierte Wertpapiere insgesamt 55,5 211,6 

Sonstige Aktien und Anteile 124,2 403,6 


31.12.2005 insgesamt 179,7 615,2 


31.12.2004 insgesamt 269,9 352,9 


31.12.2003 insgesamt 288,0 368,5 

Die Differenz aus den Anschaffungskosten und dem Marktwert der Held-for-Sale-Investitionen in Höhe von 435,5 Millionen EUR (83,0 Mio. EUR) entspricht 

der in Erläuterung 25 dargestellten OCI-Rücklage. 


Sonstige langfristige Investitionen 


Vorräte 

31.12. 


Versorgungsvermögen 

(Erläuterung 21) 

Stora Enso North America Corp 124,4 170,3 183,3 

Sonstige Unternehmen - - 57,8 

124,4 170,3 241,1 

Sonstige langfristige operative 

Vermögensgegenstände 45,9 40,2 28,3 

Insgesamt 170,3 210,5 269,4 

31.12. 


Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 393,5 407,9 546,5 

Unfertige Erzeugnisse 76,2 74,2 73,9 

Fertige Erzeugnisse 813,3 872,2 1 097,8 

Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien 299,2 316,5 333,4 

Sonstige Vorräte 31,9 29,9 5,4 

Anzahlungen und 

Einschlagskonzessionen 44,3 108,0 147,8 

Alterswertberichtigung – Ersatzteile -15,7 -19,6 -30,2 

Alterswertberichtigung – Fertige 

Erzeugnisse -12,9 -10,6 -13,5 

Marktwertrückstellung -6,3 -7,2 -10,6 

Insgesamt 1 623,5 1 771,3 2 150,5 



Forderungen 

Kurzfristige operative Forderungen 

31.12. 


Forderungen aus Lieferungen 

und Leistungen 1 461,2 1 565,2 1 792,7 

Wertberichtigung auf zweifelhafte 

Forderungen -40,6 -39,8 -47,3 


Sonstige Forderungen 172,9 243,3 294,5 

Insgesamt 1 703,3 1 865,3 2 157,9 

Forderungen, die nach mehr als einem Jahr fällig werden, sind in den langfristigen Forderungen 

ausgewiesen. 


31.12. 


Beschränkte Forderung aus US-amerikanischem 

Auslandsleasing 443,6 - - 

Derivative Finanzierungsinstrumente 

(s. Erläuterung 25) 277,0 193,9 195,6 

Darlehen an assoziierte Unternehmen 46,1 239,1 127,8 

Kurzfristige Available-for-Sale- 

Finanzinvestition Advance Agro PCL 

(s. Erläuterung 15) - - 68,2 

Sonstige Forderungen aus begebenen 

Anleihen 59,4 48,8 45,2 

826,1 481,8 436,8 

Kurzfristige Forderungen: Fällig 

innerhalb eines Jahres 781,8 248,7 309,2 

Langfristige Forderungen: Fällig 

nach einem Jahr 44,3 233,1 127,6 

Insgesamt 826,1 481,8 436,8 

Der erzielte Zinssatz der Forderungen aus begebenen Anleihen lag am 31. Dezember 

2005 zwischen 0,9 % (2,0 %) und 9,0 % (9,0 %). 

Aufgrund der Natur des Finanzanlagevermögens des Konzerns wird – mit Ausnahme 

der Bergvik Skog AB, deren Marktwert von 90,9 Millionen EUR ein Buchwert von 81,4 

Millionen EUR gegenüber stand – davon ausgegangen, dass dessen Buchwert in etwa 

seinem Marktwert entspricht. 


Eigenkapital 

Laut Satzung beträgt das Mindestkapital der Gesellschaft 850 

Millionen EUR und das Höchstkapital 3 400 Millionen EUR. In 

diesem Rahmen ist eine Erhöhung oder Herabsetzung des 

Grundkapitals ohne Satzungsänderung möglich. Die Mindestzahl 

an Aktien beträgt 500 Millionen, und die höchste Anzahl 

liegt bei 2 000 Millionen. Jede A-Aktie ist mit einer Stimme 

ausgestattet. R-Aktien geben dem Aktionär eine Stimme je 

zehn Aktien, mindestens jedoch eine Stimme. Der Nennwert 

der beiden Serien ist jedoch gleich. Die höchste Anzahl der A- 

Aktien liegt bei 500 Millionen Stück und die der R-Aktien bei 

1 600 Millionen Stück. Die Gesamtzahl aller Aktien darf 2 000 

Millionen nicht überschreiten. A-Aktien können auf Anfrage 

des Aktionärs jederzeit in R-Aktien umgewandelt werden. Das 

hundertprozentig eingezahlte Grundkapital der Stora Enso Oyj 

belief sich, wie im Handelsregister eingetragen, am 31. Dezember 

2005 auf 1 382,1 Millionen EUR (1 423,3 Mio. EUR). 

Im Jahre 1997 wurde durch das finnische Aktiengesetz festgelegt, 

dass der Nennwert der Aktien nicht mehr auf eine festgelegte 

Summe lautet, sondern den Quotienten aus emittiertem 

Aktienkapital geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen 

Aktien, darstellt. Der gegenwärtige Nennwert liegt wie im Vorjahr 

bei 1,70 EUR je Aktie. 

Am 31. Dezember 2005 hatte die Stora Enso Oyj 38 600 

eigene A-Aktien und 24 373 452 eigene R-Aktien für eine 

Gesamtsumme von 259,8 Millionen EUR (180,8 Mio. EUR) 

zurückgekauft. Diese Aktien repräsentieren 3,0 % des Grundkapitals 

und 1,0 % der Stimmrechte. 

Die Mitglieder des Board of Directors und der Management 

Group hielten am Jahresende 2005 insgesamt 24 090 (35 121) 

A- und 136 877 (192 534) R-Aktien, was einem Stimmenanteil 

von weniger als 0,1 % der Stimmrechte entspricht. Erläuterung 

29 enthält eine detaillierte Beschreibung der Optionsprogramme 

des Unternehmens sowie Angaben über den Aktienbesitz 

der obersten Geschäftsleitung. Seit 31. März 2004 hatte 

keines der genannten Programme einen Einfluss auf das 

Grundkapital. 

Am 31. Dezember 2005 belief sich das Eigenkapital von 

Stora Enso auf 7 645,3 Millionen EUR (8 051,1 Mio. EUR). 

Stora Ensos Marktkapitalisierung belief sich gleichzeitig an der 

Börse von Helsinki auf 9,3 Milliarden EUR (9,5 Mrd. EUR). Der 

Marktwert der A-Aktie lag bei 11,46 EUR (11,55 EUR) und der 

Marktwert der R-Aktie bei 11,44 EUR (11,27 EUR). 


Veränderungen im Grundkapital 

A-Aktien R-Aktien Insgesamt 

1.1.2003 182 316 685 717 461 614 899 778 299 

Kraftloserklärung zurückgekaufter Stora Enso Oyj Aktien, 31.3. -93 800 -35 500 000 -35 593 800 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien -1 011 805 1 011 805 - 

Ausgeübte Optionsrechte - 78 000 78 000 

31.12.2003 181 211 080 683 051 419 864 262 499 

Ausgeübte Optionsrechte, 31.3. - 789 000 789 000 

Kraftloserklärung zurückgekaufter Stora Enso Oyj-Aktien am 5.4. -8 100 -27 800 000 -27 808 100 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien -2 154 457 2 154 457 - 

31.12.2004 179 048 523 658 194 876 837 243 399 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, 17.1. -114 114 - 

Umwandlung von A-Aktien in R-Aktien, 16.2. -1 764 1 764 - 

Kraftloserklärung zurückgekaufter Aktien, 31.3. -16 300 -24 250 000 -24 266 300 









31.12.2005 und 31.1.2006 178 159 778 634 817 321 812 977 099 

Anzahl der Stimmrechte, am 31. Dezember 2005 178 159 778 63 481 732 241 641 510 

Grundkapital am 31.12.2005, Mio. EUR 302,9 1 079,2 1 382,1 

Grundkapital am 31.12.2004, Mio. EUR 304,4 1 118,9 1 423,3 

Grundkapital am 31.12.2003, Mio. EUR 308,1 1 161,2 1 469,3 

Der Nennwert aller A- und R-Aktien beträgt 1,70 EUR. 

Die am 31.1.2006 in Umlauf befindlichen Aktien entsprechen der Gesamtzahl aller Aktien, die auf der kommenden ordentlichen Hauptversammlung stimmberechtigt sind. 

Eigene Aktien 

Anzahl der Aktien 2005 

Rückkaufkosten, Mio. EUR 

A-Aktien R-Aktien Insgesamt 2003 2004 2005 

Gehaltene eigene Aktien am 1.1. 12 300 16 794 931 16 807 231 314,9 258,0 180,8 

Gesamtzahl der im Geschäftsjahr zurückgekauften Aktien 42 600 31 857 600 31 900 200 319,6 199,0 345,0 

Kraftlos erklärte Aktien -16 300 -24 250 000 -24 266 300 -376,0 -275,8 -265,7 

In Optionsprogramme übertragene Aktien - -29 079 -29 079 -0,5 -0,4 -0,3 

Gehaltene eigene Aktien, 31.12. 38 600 24 373 452 24 412 052 258,0 180,8 259,8 

Die ordentliche Hauptversammlung vom 22. März 2005 billigte eine Herabsetzung des Grundkapitals um 41,2 Millionen EUR (47,3 Mio. EUR) durch Kraftloserklärung 

von 16 300 (8 100) zurückgekauften A- und 24 250 000 (27 800 000) zurückgekauften R-Aktien. Die Aktien wurden in der Zeit vom März 2004 bis Februar 2005 gemäß 

Bevollmächtigung durch die vorangegangene ordentliche Hauptversammlung zurückgekauft. 

Aktienrückkäufe nach Quartalen 

Anzahl der Aktien 

Rückkaufkosten, Mio. EUR 

A-Aktie R-Aktie Insgesamt A-Aktie R-Aktie Insgesamt 

Januar–März 10 000 9 393 200 9 403 200 0,1 106,5 106,6 

April–Juni 27 700 19 797 100 19 824 800 0,3 208,9 209,2 

Juli–September 4 900 1 911 100 1 916 000 0,1 20,7 20,8 

Oktober–Dezember - 756 200 756 200 - 8,4 8,4 

Insgesamt 42 600 31 857 600 31 900 200 0,5 344,5 345,0 

In Optionsprogramme übertragene Aktien - -29 079 -29 079 - -0,3 -0,3 

Aktienrückkauf 2005, netto 42 600 31 828 521 31 871 121 0,5 344,2 344,7 

Aktienrückkauf 2004, netto 12 300 18 413 552 18 425 852 0,1 198,5 198,6 

Aktienrückkauf 2003, netto 16 500 33 423 848 33 440 348 0,2 318,9 319,1 


Aktienkurse für Aktienrückkäufe nach Quartalen 

EUR 

Tief 

A-Aktie 

Durchschnittskurs 

Hoch Tief 

R-Aktie 

Durchschnittskurs 

Hoch 

Januar–März 10,87 11,18 11,69 10,76 11,35 11,88 

April–Juni 10,10 10,73 10,91 10,17 10,55 11,21 

Juli–September 10,48 10,70 10,86 10,48 10,84 11,01 

Oktober–Dezember - - - 11,10 11,13 11,18 

2005 10,10 10,83 11,69 10,17 10,82 11,88 

2004 10,37 10,66 11,01 10,09 10,77 11,50 

2003 9,00 9,60 11,41 8,70 9,54 11,52 

Am 31. Dezember 2005 belief sich das ausschüttungsfähige Eigenkapital des Konzerns auf 3 349,1 Millionen EUR (3 659,8 Mio. 

EUR), bestehend aus dem Gewinnvortrag in Höhe von 5 397,4 Millionen EUR (5 935,9 Mio. EUR) abzüglich nicht ausschüttungsfähigen 

Umrechnungsdifferenzen, eigenen Aktien sowie steuerfreien Rücklagen in Höhe von 2 048,3 Millionen EUR (2 276,1 

Mio. EUR). 



Stora Enso Timber Oy übte ihre Option zur Übernahme der 34 

%igen Minderheitsbeteiligung an ihrer baltischen Tochtergesellschaft 

Stora Enso Timber AS aus, wonach diese in 100 

%igem Besitz von Stora Enso Timber Oy steht. Der Wert der 

Minderheitsbeteiligung belief sich am 31. Dezember 2004 auf 

27,4 Millionen EUR. Mit der Übernahmesumme des Jahres 

2005 in Höhe von 55,3 Millionen EUR wurde ein Betrag von 

27,9, Millionen EUR gegen den Gewinnvortrag verbucht. Stora 

Enso Timber AS selbst hielt eine kleine Minderheitsbeteiligung 

an seinem Sägewerk Imavere, die im Verlauf des Jahres ebenfalls 

übernommen wurde. Die Minderheitsbeteiligungen im 

australischen und deutschen Schnittholzgeschäft wurden 

ebenfalls erworben; der Übernahmepreis für diese drei kleineren 

Beteiligungen lag bei 3,6 Millionen EUR und resultierte in 

einer Buchung gegen den Gewinnvortrag in Höhe von 1,5 Millionen 

EUR. 

Stora Enso übernahm von der UPM Kymmene Oyj deren 

29 %ige Minderheitsbeteiligung an der Corenso United Oy 

Ltd. Die Übernahmesumme belief sich auf 22,3 Millionen EUR 

und die Buchung gegen den Gewinnvortrag auf 7,2 Millionen 

EUR über dem nach der Equity-Methode ermittelten Wert vom 

31. Dezember 2005 in Höhe von 15,1 Millionen EUR. Tochtergesellschaften 

von Corenso halten jedoch noch weitere Minderheitsbeteiligungen 

im Wert von 4,9 Millionen EUR. 

Im Juli 2005 erhöhte die Stora Enso China Holdings AB ihre 

Beteiligung am Werk Suzhou von 80,9 % auf 96,5 % durch 

Übernahme der 15,6 %igen Beteiligung der Suzhou Handicraft 

Co-operative an der Suzhou Papyrus Paper Company Ltd. Die 

Übernahmesumme belief sich auf 8,5 Millionen EUR und die 

Buchung gegen den Gewinnvortrag auf 7,4 Millionen EUR. Die 

verbleibende Minderheitsbeteiligung von 3,5 % ist im Besitz 

der Suzhou New District Economic Development Group. 

Der Konzerns löste weitere Beteiligungen anderer Gesellschafter 

im Wert von 4,6 Millionen EUR ein, wodurch im Gewinnvortrag 

ein Gewinn von 1,0 Mio. EUR ausgewiesen 

wurde. 

Im Dezember 2004 übernahm Stora Enso eine 65,5 %ige Beteiligung 

an dem polnischen Verpackungshersteller Intercell 

S.A. Der Marktwert des übernommenen Vermögens belief sich 

inklusive Kasse und lantenten Steuerverbindlichkeiten auf 

201,2 Millionen EUR. Daraus ergibt sich ein buchhalterischer 

Wert der Beteiligung in Höhe von 69,4 Millionen EUR. Eine 

weitere Minderheitsbeteiligung innerhalb der Intercell-Gruppe 

hatte einen Wert von 0,5 Millionen EUR . Diese Summe erhöhte 

sich im Jahre 2005 auf 75,6 Millionen EUR. Die Gesamtsumme 

stellt den Buchwert gemäß IFRS dar nicht den Marktwert. 


31.12. 


1.1. 30,4 60,3 136,1 

Umrechnungsdifferenz -1,6 -0,3 4,1 

Anteile anderer Gesellschafter in 

übernommenen Unternehmen 27,6 69,9 0,9 

Einlösung von Anteilen anderer 

Gesellschafter - - -94,2 

Betrag gegen Gewinnvortrag gebucht 

nach Einlösung von Anteilen 

anderer Gesellschafter - - 43,2 

Gewinn- und Verlustrechnung 5,8 8,1 3,7 

Ausgeschüttete Dividenden -1,9 -1,9 -1,8 

Eigenkapitaleinlagen - - 1,6 

31.12. 60,3 136,1 93,6 

Bedentende Anteile anderer Gesellschafter 

31.12. 


Intercell S. A. -Gruppe Polen - 69,9 75,6 

Stora Enso Timber AS 

-Gruppe Estland 27,5 29,0 0 

Corenso United Oy -Gruppe Finnland 16,9 18,3 4,9 

Enocell Oy Finnland 4,2 4,2 - 

FPB Holding GmbH & Co. 

KG (ehemalige Feldmühle- 

Gruppe) 

Deutschland 

2,0 2,0 0,8 

Fortek Oy Finnland 3,9 3,5 4,0 

Sonstige – 5,8 9,2 8,3 

60,3 136,1 93,6 




Der Konzern hat für seine Tätigkeit in aller Welt eine Reihe 

von Altersversorgungssystemen eingerichtet. In Finnland wird 

die Altersversorgung seit 2001 vollständig über lokale Rentenversicherungsträger 

bereitgestellt, während in Schweden bis 

zur Gründung einer Rentenstiftung im Juli 2005 die Rentenabsicherung 

dem dortigen PRI/FPG-System entsprechend sowohl 

über Rentenversicherungsträger als auch über die Bildung von 

Rückstellungen gedeckt wurde. Außerhalb Skandinaviens werden 

die Pensionsvereinbarungen gemäß lokalen Richtlinien 

und Praktiken getroffen. Die Rentenbezüge sind gewöhnlich 

von der Anzahl der Dienstjahre und dem letzten Lohn/Gehalt 

abhängig und werden mit den lokalen nationalen Altersversorgungssystemen 

koordiniert. Der Konzern hat auch einige völlig 

gedeckte leistungsorientierte Altersversorgungssysteme auf 

Versicherungsbasis sowie beitragsorientierte Rentensysteme. 

Letztere wirkten sich im Geschäftsjahr mit 197,0 Millionen 

EUR (201,8 Mio. EUR) auf die Gewinn- und Verlustrechnung 

aus. 

Ziel des Konzerns ist es, in die leistungsorientierte Altersversorgungssysteme 

jeweils soviel einzuzahlen, wie die lokalen 

Bestimmungen es fordern, um die steuerliche Absetzbarkeit zu 

gewährleisten. Der für die versicherungsmathematischen Berechnungen 

der Rentenverbindlichkeiten verwendete Diskontsatz 

wurde an den Marktzinssatz angepasst. Im Geschäftsjahr 

wirkten sich die betreffenden Beiträge mit 49,7 Millionen EUR 

(63,3 Mio. EUR) auf die Gewinn- und Verlustrechnung aus. Infolge 

von Veränderungen im gesetzlichen finnischen Beschäftigtenrentengesetz 

(TEL) im Jahr 2004 reduzierten sich die Kosten 

für die leistungsorientierte Altersversorgung in jenem Jahr 

um 179,9 Millionen EUR und 2005 um 4,4 Millionen EUR. 

Daraus resultierte ein Nettogewinn von 116,6 Millionen EUR, 

dem 2005 Beiträge für die leistungsorientierte Altersversorgungssysteme 

in Höhe von 45,3 Millionen EUR gegenüberstanden. 

Stora Enso änderte 2004 die buchhalterische Behandlung in 

Bezug auf das finnische Beschäftigtenrentenversicherungssystem 

(TEL). Bisher hatte Stora Enso den auf Berufsunfähigkeitsrente 

entfallenden Anteil der Rentenversicherung als beitragsorientiertes 

Altersversorgungssystem behandelt. Seit April 2004 

interpretieren bedeutende Wirtschaftsprüfungsgesellschaften 

diese gemäß IFRS jedoch als leistungsorientierte Altersversorgung. 

Demzufolge hat Stora Enso zu jenem Zeitpunkt die 

buchhalterische Behandlung der entsprechenden Posten geändert 

und die früheren Ergebnisse wie die Altersversorgungsrückstellung 

2003 neu berechnet. Der Konzern erhöhte darauf 

seine Altersversorgungsrückstellung um 184,3 Millionen EUR 

von 727,6 Millionen EUR auf 911,9 Millionen EUR. Ende 2004 

stimmte das finnische Ministerium für Gesundheit und Soziales 

Änderungen im finnischen Beschäftigtenrentensystem 

(TEL) zu. Den neuen Regeln zufolge sind diese gemäß IFRS als 

beitragsorientierte Rentenverbindlichkeit auszuweisen. Dies 

ermöglichte Stora Enso bis auf 4,4 Millionen EUR die gesamte 

oben genannte Rückstellung aufzulösen, wobei die neu berechneten 

Zahlen für 2003 und davor davon nicht betroffen sind. 

Der Konzern finanziert außerdem Altersversorgungssysteme 

vorwiegend in Nordamerika, die Gesundheitsversorgungs- und 

Lebensversicherungsprogramme enthalten. Diese schlugen 

sich mit 32,3 Millionen EUR im Ergebnis nieder. 2004 wurde 

außerdem infolge von Änderungen im US-amerikanischen Medicare-System 

ein Ertrag von 32,9 Millionen EUR ausgewiesen, 

der eine nicht zahlungswirksame positive Auswirkung in Höhe 

von 76,8 Millionen EUR hatte. Für 2005 ergab sich aus weiteren 

Änderungen ein weiterer Ertrag in Höhe von 2,5 Millionen 

EUR. Die genannten Erträge ergeben sich aus Rückbuchungen 

von bereits ausgewiesenen Aufwendungen für verschiedene, 

im Rahmen des Rentabilitätsverbesserungsplans für Stora Enso 

North America modifizierte amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramme 

für Mitarbeiter/innen nach deren Pensionierung. 

Für die Mitglieder des Managements der Konzernunternehmen 

wurde ein Ruhestandsalter zwischen 60 und 65 Jahren 

vereinbart. Mitglieder der Executive Management Group können 

jedoch im Alter von 60 Jahren in den Ruhestand treten. 

Im Juli 2005 gründete der Konzern zur Abwicklung der 

schwedischen Rentenverbindlichkeiten eine Stiftung. Nachdem 

bisher die Rentenverbindlichkeiten in Schweden ungedeckt 

waren und in den Bilanzen der jeweiligen schwedischen 

Einheiten ausgewiesen wurden, wurden durch die neue Stiftung 

die entsprechenden Rentenverbindlichkeiten von der 

Konzernbilanz entfernt und sind künftig gedeckt. Die in 

Schweden bestehende Restverbindlichkeit in Höhe von 11,8 

Millionen EUR bezieht sich auf Beträge infolge eines zweiten 

Altersversorgungssystems. Das in Schweden ausgewiesene Pensionsvermögen 

in Höhe von 12,9 Millionen EUR resultiert aus 

der Differenz zwischen der Rechnungslegung nach nationalen 

Rechnungslegungsvorschriften und IAS. 

Altersversorgungsrückstellungen 

31.12 


Leistungsorientierte Altersversorgung 707,7 513,9 331,1 

Sonstige Altersversorgung 204,2 123,9 162,9 

911,9 637,8 494,0 

Vermögen der leistungsorientierten 

Altersversorgung (Erläuterung 16) 124,4 170,3 241,1 

Insgesamt 787,5 467,5 252,9 


In der Bilanz ausgewiesene Rentenforderungen und -verbindlichkeiten 

Mio. EUR 

31.12. 


Nettoverbindlichkeiten 

Vermögen 


Leistungsorientierte 






Barwert der fondsfinanzierten 

Rentenverbindlichkeiten 930,9 1 054,4 1 534,7 285,4 536,5 1 248,9 645,5 517,9 285,8 

Barwert der ungedeckten 

Rentenverbindlichkeiten 1 022,4 872,2 738,9 20,1 25,4 42,8 1 002,3 846,8 696,1 

Defined Benefit Obligations („DBO”) 1 953,3 1 926,6 2 273,6 305,5 561,9 1 291,7 1 647,8 1 364,7 981,9 

Marktwert (fair value) des Vermögens -700,7 -853,7 -1 410,2 -285,4 -536,5 -1 142,0 -415,3 -317,2 -268,2 

Netto-Rentenverbindlichkeiten aus 

Leistungsorientierte Altersversorgung 1 252,6 1 072,9 863,4 20,1 25,4 149,7 1 232,5 1 047,5 713,7 

Unberücksichtigte versicherungsmathematische 

Gewinne und Verluste -465,1 -606,5 -632,8 -144,5 -195,7 -382,8 -320,6 -410,8 -250,0 

Unberücksichtigte Anwartschaften 

früherer Jahre - 1,1 22,3 - - -8,0 - 1,1 30,3 

Netto-Rentenverbindlichkeiten 

in der Bilanz 787,5 467,5 252,9 -124,4 -170,3 -241,1 911,9 637,8 494,0 

In der Bilanz ausgewiesene Beträge 

Mio. EUR 

31.12. 




Sonstige 

Altersversorgung insgesamt 



Barwert der fondsfinanzierten 

Rentenverbindlichkeiten 930,9 1 054,4 1 534,7 923,2 1 018,6 1 505,6 7,7 35,8 29,1 

Barwert der ungedeckten 

Rentenverbindlichkeiten 1 022,4 872,2 738,9 625,6 573,3 398,2 396,8 298,9 340,7 

Defined Benefit Obligations („DBO”) 1 953,3 1 926,6 2 273,6 1 548,8 1 591,9 1 903,8 404,5 334,7 369,8 

Marktwert (fair value) des Vermögens -700,7 -853,7 -1 410,2 -693,4 -818,4 -1 381,1 -7,3 -35,3 -29,1 


Leistungsorientierte Altersversorgung 1 252,6 1 072,9 863,4 855,4 773,5 522,7 397,2 299,4 340,7 


Gewinne und Verluste -465,1 -606,5 -632,8 -263,7 -418,2 -420,6 -201,4 -188,3 -212,2 

Unberücksichtigte Anwartschaften früherer 

Jahre - 1,1 22,3 -8,4 -11,7 -12,1 8,4 12,8 34,4 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der 

Bilanz 787,5 467,5 252,9 583,3 343,6 90,0 204,2 123,9 162,9 

In der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Beträge 

Mio. EUR 

1.1.–31.12. 




Sonstige 




Laufende erworbene Anwartschaften 42,5 46,6 45,3 35,0 38,1 37,1 7,5 8,5 8,2 

Zinsaufwendungen 99,5 95,6 104,6 78,9 73,5 85,8 20,6 22,1 18,8 

Voraussichtliche Zinserträge des 

Vermögens -37,8 -69,3 -74,3 -36,9 -67,5 -72,8 -0,9 -1,8 -1,5 

Versicherungsmathematische Verluste 32,9 -41,6 30,7 27,3 20,1 23,9 5,6 -61,7 6,8 

Abwicklungen/TEL-Berichtigungen - -180,8 -28,7 - -180,8 -28,7 - - - 

Verluste aufgrund von Einschränkungen 

der Tätigkeit -1,2 - - 0,2 - - -1,4 - - 

Im Personalaufwand enthaltene 

Gesamtkosten 135,9 -149,5 77,6 104,5 -116,6 45,3 31,4 -32,9 32,3 


Bilanzabstimmung 

Mio. EUR 

31.12. 




Sonstige 




Nettoverpflichtungen am 1.1. 755,6 787,5 467,5 523,9 583,3 343,6 231,7 204,2 123,9 

Umrechnungsdifferenz -10,0 -0,6 -17,0 27,3 14,3 -37,2 -37,3 -14,9 20,2 

Akquisitionen 1,3 0,3 7,7 1,3 - 7,7 - 0,3 - 

Nettoaufwendungen in der Gewinn- und 

Verlustrechnung 135,9 -149,5 77,6 104,5 -116,6 45,3 31,4 -32,9 32,3 

Gezahlte Beiträge -103,7 -160,8 -283,2 -82,1 -128,0 -270,2 -21,6 -32,8 -13,0 

Abwicklungen 8,4 -9,4 0,3 8,4 -9,4 0,8 - - -0,5 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der 

Bilanz 787,5 467,5 252,9 583,3 343,6 90,0 204,2 123,9 162,9 

Leistungsorientierte Altersversorgung: Zur Berechnung der Rentenverbindlichkeiten angenommene Werte nach Ländern 

1.1.–31.12. 

2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 2004 2005 

Kanada Finnland Deutschland Schweden USA 

Diskontierungssatz, % 6,3 5,3 5,0 4,1 5,2 4,3 5,5 4,0 5,8 5,8 

Voraussichtliche Rendite des Vermögens, % 7,5 7,0 5,0 4,1 4,5 4,0 K/A 5,0 8,0 8,0 

Künftige Gehaltserhöhungen, % 2,0 2,0 5,0 4,0 2,5 2,3 3,0 3,0 5,0 4,5 

Künftige Rentenerhöhungen, % 2,0 0,0 2,3 2,1 1,5 1,5 2,0 2,0 0,0 0,0 

Voraussichtliche durchschnittliche verbleibende 

Dienstzeit der Mitarbeiter/innen in Jahren 14,7 14,4 13,0 9,0 12,5 12,5 13,0 14,0 12,0 11,6 

Altersversorgung nach Ländern 

31.12.2005 

Mio. EUR Kanada Finnland Deutschland Schweden USA Sonstige Insgesamt 

Barwert der fondsfinanzierten Rentenverbindlichkeiten 213,6 99,9 7,4 254,6 672,3 286,9 1 534,7 

Barwert der ungedeckten Rentenverbindlichkeiten 24,6 - 290,8 15,5 366,3 41,6 738,8 

Defined Benefit Obligations (“DBO”) 238,2 99,9 298,2 270,1 1 038,6 328,5 2 273,5 

Marktwert (fair value) des Vermögens -205,0 -41,5 -2,9 -214,2 -672,3 -274,3 -1 410,2 


Leistungsorientierte Altersversorgung 33,2 58,4 295,3 55,9 366,3 54,2 863,3 


Gewinne und Verluste -46,9 -60,8 -27,2 -58,1 -430,2 -9,5 -632,7 

Unberücksichtigte Anwartschaften früherer Jahre -9,5 - - 1,1 34,5 -3,8 22,3 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der Bilanz -23,2 -2,4 268,1 -1,1 -29,4 40,9 252,9 


Leistungsorientierte Altersversorgung -34,9 -2,4 268,1 -1,1 -173,8 34,1 90,0 

Sonstige Altersversorgung 11,7 - - - 144,4 6,8 162,9 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der Bilanz -23,2 -2,4 268,1 -1,1 -29,4 40,9 252,9 

Altersversorgung nach Ländern 

31.12.2004 

Mio. EUR Kanada Finnland Deutschland Schweden USA Sonstige Insgesamt 

Barwert der fondsfinanzierten Rentenverbindlichkeiten 158,5 257,8 5,7 - 571,9 60,5 1 054,4 

Barwert der ungedeckten Rentenverbindlichkeiten 18,5 - 256,0 247,2 313,7 36,8 872,2 

Defined Benefit Obligations (“DBO”) 177,0 257,8 261,7 247,2 885,6 97,3 1 926,6 

Marktwert (fair value) des Vermögens -153,7 -68,9 -2,9 - -571,9 -56,3 -853,7 


Leistungsorientierte Altersversorgung 23,3 188,9 258,8 247,2 313,7 41,0 1 072,9 


Gewinne und Verluste -36,8 -167,4 -1,7 -26,9 -367,9 -5,8 -606,5 

Unberücksichtigte Anwartschaften früherer Jahre - - - 1,1 - - 1,1 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der Bilanz -13,5 21,5 257,1 221,4 -54,2 35,2 467,5 


Leistungsorientierte Altersversorgung -23,0 21,5 257,1 221,4 -161,8 28,4 343,6 

Sonstige Altersversorgung 9,5 - - - 107,6 6,8 123,9 

Netto-Rentenverbindlichkeiten in der Bilanz -13,5 21,5 257,1 221,4 -54,2 35,2 467,5 




Die verzinslichen Nettoverbindlichkeiten wurden als solche in 

der Bilanz ausgewiesen und beliefen sich am 31. Dezember 

2005 auf 5 084,1 Millionen EUR (3 051,4 Mio. EUR). Die meisten 

verzinslichen Nettoverbindlichkeiten sind langfristige Verbindlichkeiten. 

2005 stiegen die verzinslichen Nettoverbindlichkeiten 

vor allem aufgrund eines schwachen Cashflows, Akteinrückkäufen 

und Akquisitionen um 2 032,7 Millionen EUR, 

während sie 2004 um 867,6 Millionen EUR zurückgegangen 

waren. Die Nettoverbindlichkeiten stiegen infolge von Akquisitionen, 

vor allem durch die Schneidersöhne-Akquisition, um 

652,5 Millionen EUR (141,2 Mio. EUR). Der Kaufpreis und die 

Nettoverbindlichkeiten der Übernahme beliefen sich insgesamt 

auf 441,6 Millionen EUR. Eine kleinere Veräußerung im 

Jahre 2005 hatte keinen Einfluss auf die Nettoverbindlichkeiten, 

aber im Jahre 2004 verringerte allein die Veräußerung der 

Bergvik Skog AB die Verbindlichkeiten um 1 494,1 Millionen 

EUR. Die Verbindlichkeiten erhöhten sich 2005 durch Aktienrückkäufe 

um 344,7 Millionen EUR (198,6 Mio. EUR), durch 

Dividenden um 365,3 Millionen EUR (375,7 Mio. EUR) und 

durch CTA (Devisenkursschwankungen) um 353,2 Millionen 

EUR (–158,6 Mio. EUR). 

Im Januar 2005 unterzeichnete die Stora Enso Oyj eine Vereinbarung 

über die Aufnahme eines revolvierenden Multi- 

Currency-Kreditrahmens in Höhe von 1,75 Milliarden EUR. Der 

Kredit hat eine Laufzeit von fünf Jahren, und der Zinssatz liegt 

bei 0,275 % über dem Euribor. Der neue Kredit ersetzt den im 

Jahre 2003 vereinbarten Kreditrahmen in Höhe von 2,5 Milliarden 

EUR. Im Mai platzierte das Unternehmen eine dreijährige 

Benchmark-Anleihe von 2 Milliarden SEK und im Juni eine 

fünfjährige Benchmark-Anleihe von 0,5 Milliarden EUR mit einem 

festen Zinssatz von 3,25 %. Die Anleihen wurden zur Verbesserung 

der Verschuldungsstruktur des Konzerns und zur Ausschöpfung 

günstiger Marktbedingungen aufgenommen. 

Im Dezember 2004 platzierte Stora Enso Oyj eine Schuldverschreibung 

mit fünfjähriger Laufzeit von 4,3 Milliarden SEK 

und einem Coupon von 3,875 %. Im Juni 2004 bot Stora Enso 

an, ihre 2007-Anleihe in Höhe von 850 Millionen EUR durch 

eine neue Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren auszutauschen. 

Dem Angebot zufolge wurden Schuldverschreibungen 

in Höhe von 475 Millionen EUR umgetauscht, was 55,9 % der 

Gesamtsumme entspricht. Durch die Transaktion verlängerte 

sich die durchschnittliche Laufzeit von Stora Ensos Verbindlichkeiten 

um ein Jahr. 

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt 

es sich um fest- oder variabel verzinsliche Kredite – die 

Zinssätze liegen zwischen 1,0 % (1,0 %) und 10,0 % (9, 99 %) 

– mit unterschiedlichen Laufzeiten. Die letzten Kredite werden 

2024 fällig. Die verzinslichen Verbindlichkeiten des Konzerns 

gegenüber Kreditinstituten lauten vorwiegend auf Euro. Weitere 

wichtige Kreditwährungen sind die schwedische Krone 

und der US-Dollar. Am 31. Dezember 2005 beliefen sich die 

unbenutzten Kreditrahmen des Konzerns auf 1 750,0 Millionen 

EUR (2 712,7 Mio. EUR). Davon waren 0,0 Millionen EUR 

(0,0 Mio. EUR) als kurzfristig klassifiziert. 

Im Verlauf des Jahres 2005 kaufte Stora Enso Anleihen mit 

einem Nennwert von 410 Millionen SEK (43,7 Mio. EUR) und 

einem Finanzierungsverlust von 35,7 Million SEK (3,8 Mio. 

EUR) zurück. 

Im Verlauf des Jahres 2004 kaufte Stora Enso Anleihen mit 

einem Nennwert von 469 Millionen SEK (52,6 Mio. EUR) und 

einem Finanzierungsverlust von 1 Million SEK (0,1 Mio. EUR) 

zurück. 

Im Verlauf des Jahres 2003 kaufte Stora Enso Anleihen mit 

einem Nennwert von 110 Millionen SEK (12,1 Mio. EUR) zum 

Nennwert zurück. Außerdem wurde eine Anleihe in Höhe von 

22,1 Millionen EUR mit einem Finanzierungsverlust in Höhe 

von 0,7 Millionen EUR zurückgekauft. 

Die verzinslichen Nettoverbindlichkeiten und das Vermögen 

verteilen sich wie folgt nach Ländern/Gebieten: 

Land/Gebiet 

Mio. EUR 

31.12. 


Verzinsliche 

Nettoverbindlichkeiten 

Vermögen 

Eurogebiet 975,1 1 950,7 3 263,3 6 215,8 6 278,9 6 622,3 

Schweden 1 183,7 -131,4 369,7 3 630,4 2 131,6 2 635,9 

USA 1 515,7 1 131,7 1 333,1 2 457,1 2 346,8 2 541,3 

Kanada 19,4 29,5 -61,3 492,5 476,2 330,4 

China 129,2 107,8 101,9 157,2 147,0 201,2 

Großbritannien -22,5 -34,3 -22,9 18,9 2,8 1,1 

Sonstige 118,4 -2,6 100,3 555,6 766,2 1 045,7 

Insgesamt 3 919,0 3 051,4 5 084,1 13 527,5 12 149,5 13 377,9 

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 

31.12. 


Mio. EUR Fällig innerhalb eines Jahres Fällig nach einem Jahr 

Serienschuldverschreibungen 232,9 3,9 283,6 2 689,6 2 762,4 3 287,7 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 117,5 92,7 92,6 535,9 400,5 884,9 

Verbindlichkeiten gegenüber Leasinggesellschaften 3,8 5,0 8,6 171,2 158,5 176,1 

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 5,3 0,5 0,2 7,9 6,7 5,2 

Insgesamt 359,5 102,1 385,0 3 404,6 3 328,1 4 353,9 


Tilgungsplan für langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 

31.12. 

Mio. EUR 2006 2007 2008 2009 2010 2011+ Insgesamt 

Serienschuldverschreibungen 283,6 510,2 275,7 558,8 523,5 1 419,5 3 571,3 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 92,6 212,0 288,4 84,2 81,9 218,4 977,5 

Verbindlichkeiten gegenüber Leasinggesellschaften 8,6 9,3 10,2 10,1 0,4 146,1 184,7 

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 0,2 2,7 0,4 0,2 0,3 1,6 5,4 

Insgesamt 385,0 734,2 574,7 653,3 606,1 1 785,6 4 738,9 

Kurzfristige Verbindlichkeiten: Fällig innerhalb eines Jahres 385,0 

Langfristige Verbindlichkeiten: Fällig nach einem Jahr 4 353,9 

Da es sich bei den meisten Finanzverbindlichkeiten des Konzerns 

um kurzfristige Verbindlichkeiten handelt, wird davon 

ausgegangen, dass deren Buchwert in etwa ihrem Marktwert 

entspricht. Der Marktwert der langfristigen Verbindlichkeiten 

ohne kurzfristige Anteile beläuft sich auf 4 584,4 Millionen 

EUR (3 600,9 Mio. EUR) und der Buchwert auf 4 353,9 Millionen 

EUR (3 328,1 Mio. EUR). 

In den langfristigen Verbindlichkeiten enthaltene Serienschuldverschreibungen 

Beschreibung 

der Anleihe 

Zinssatz 

% Währung 

Emission/ 

Fälligkeitsdatum 

Ursprüngliches 

Volumen 

In Umlauf 

31.12. 

Buchwert 

31.12. 

2005 2004 2005 2004 2005 

Währung, Mio. 

Mio. EUR 

Fest verzinsliche 

1991–2006 Series C Senior Notes 2006 * 9,99 USD 50,4 30,1 22,9 22,1 19,4 

1993–2019 Series C Senior Notes 2019 * 8,60 USD 50,0 50,0 50,0 36,7 42,5 

1996–2006 Swedish Medium Term Note * 7,90 SEK 470 309 309 34,4 33,0 

1997–2007 Senior Notes Series B 2007 6,82 USD 102,0 102,0 102,0 75,2 87,2 

1997–2009 Senior Notes Series C 2009 6,90 USD 48,5 48,5 48,5 35,0 40,6 

1997–2012 Senior Notes Series D 2012 7,00 USD 22,5 22,5 22,5 16,3 18,9 

1997–2017 Senior Notes Series E 2017 7,14 USD 23,0 23,0 23,0 16,1 18,6 

1997–2017 Euro Medium Term Note * 4,105 JPY 10 000 10 000 10 000 71,6 72,0 

1998–2009 Senior Notes Series F 2009 6,93 USD 30,0 30,0 30,0 21,6 25,0 

1998–2018 Senior Notes Series G 2018 7,24 USD 65,0 65,0 65,0 44,6 51,8 

1998–2023 Senior Notes Series H 2023 7,30 USD 65,0 65,0 65,0 43,8 50,9 

1999–2006 Swedish Medium Term Note * 5,90 SEK 500 43 43 4,8 4,5 

1999–2008 Swedish Fixed Real Rate * 4,00 SEK 105 100 40 11,5 4,4 

2000–2006 Euro Medium Term Note * (1) 6,25 SEK 2 000 2 000 2 000 31,9 19,0 

2000–2007 Euro Bond 6,375 % Notes 2007 * 6,375 EUR 850,0 374,6 374,6 372,6 373,2 

2000–2007 Euro Medium Term Note * 6,90 SEK 200 200 200 22,2 21,3 

2001–2006 Euro Medium Term Note * 6,25 SEK 2 000 2 000 2 000 218,9 209,4 

2001–2011 Global 7,375 % Notes 2011 * 7,375 USD 750,0 750,0 750,0 588,0 667,0 

2004–2014 Euro Medium Term Note * 5,125 EUR 517,6 517,6 517,6 492,7 494,8 

2004–2009 Swedish Medium Term Note * 3,875 SEK 4 640 4 300 4 640 474,1 492,9 

2005–2010 Euro Medium Term Note * 3,25 EUR 500,0 - 500,0 - 499,1 

Im Jahr 2005 getilgte und gelöschte Kredite 27,3 - 

Fest verzinsliche Serienschuldverschreibungen insgesamt 2 661,4 3 245,5 

Variabel verzinsliche 

1997–2007 Euro Medium Term Note * Libor+0,35 EUR 110,0 110,0 110,0 18,5 18,5 

1998–2008 Euro Medium Term Note * Libor+0,35 USD 30,0 30,0 30,0 22,0 25,4 

1998–2008 Euro Medium Term Note * Libor+0,33 USD 40,0 40,0 40,0 29,4 33,9 

2000–2007 Swedish Medium Term Note * Euribor+0,75 EUR 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 

2000–2010 Euro Medium Term Note * Euribor+0,8 EUR 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 

2005–2008 Swedish Medium Term Note * Stibor+0,28 SEK 2 000 - 2 000 - 213,0 

Variabel verzinsliche Serienschuldverschreibungen insgesamt 104,9 325,8 

Serienschuldverschreibungen insgesamt 2 766,3 3 571,3 

* Anleihen der Muttergesellschaft 

(1) Ein Posten von 2 000 Millionen SEK ist offen, da das Unternehmen jedoch Zertifikate im Wert von 1 822 Millionen SEK hält, sind noch 178 Millionen SEK in externem Umlauf. 


Verzinsliche Verbindlichkeiten 

31.12. 


Kurzfristige Kredite 929,1 543,3 1 258,3 

Derivative Finanzierungsinstrumente (s. Erläuterung 25) -19,1 54,1 86,7 

Verbindlichkeiten durch Kündigung am. Cross-Border- 

Finanzierungsleasingverträge (s. unten sowie Erläuterung 8) 500,1 - - 

1 410,1 597,4 1 345,0 

Die US-amerikanischen Finanzierungsleasingverbindlichkeiten bestanden 2003 aus 446,2 Millionen EUR für die Grundverbindlichkeit sowie einer Rückstellung 

für Stilllegungskosten in Höhe von 53,9 Millionen EUR. 

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten des Konzerns lauten überwiegend 

auf Euro, 62,0 % (50,9 %), schwedische Kronen, 31,8 

% (34,4 %) und chinesische Renminbi 5,7 % (12,8 %). Die 

Laufzeiten variieren zwischen 2 Tagen und 12 Monaten. Bei 

den kurzfristigen Verbindlichkeiten handelt es sich u. a. auch 

um Inhaberschuldverschreibungen mit einem gewichteten 

durchschnittlichen Zinssatz von 2,2 % (2,2 %). 

Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen 

Stora Enso unterhielt am 31. Dezember 2005 für ihre Anlagen, 

Betriebs- und Geschäftsausstattung eine geringe Anzahl von Finanzierungsleasingverträgen. 

Der Bilanzposten Anlagen, Betriebs- 

und Geschäftsausstattung enthielt durch Finanzierungsleasing 

zur Verfügung gestelltes Vermögen im Wert von 125,9 

Millionen EUR (126,5 Mio. EUR). Die entsprechenden Abschreibungen 

beliefen sich auf 10,1 Millionen EUR (10,7 Mio. 

EUR). Die Leasingaufwendungen beliefen sich insgesamt auf 

21,9 Millionen EUR (17,4 Mio. EUR) und die entsprechenden 

Zinsen auf 14,4 Millionen EUR (17,3 Mio. EUR). 2004 und 

2005 wurden keine neuen Leasingsverträge geschlossen. Im 

Jahre 2003 ging der Konzern jedoch eine neue Leasingverbindlichkeit 

in Höhe von 21,5 Millionen EUR für Gebäude einer 

dänischen Großhändler-Tochtergesellschaft ein. 

2004 und 2005 liefen keine Finanzierungsleasingverträge 

aus. Im Jahre 2003 bestand die bedeutendste Leasingverbindlichkeit 

aus einem Portfolio von britischen Finanzierungsleasingverträgen 

aus dem Jahre 1996 zur Finanzierung der Papiermaschine 

16 im amerikanischen Werk Wisconsin Rapids und 

der Papiermaschine 26 im Werk Biron. Aufgrund einer Neuinterpretation 

des britischen Steuerrechts in Bezug auf Leasinggeschäfte 

war Stora Enso North America zum 31. Dezember 2003 

dabei, diese Leasingverträge zu kündigen (siehe Erläuterung 8). 

Die Beträge zu diesen Leasingverträgen wurden nicht mehr unter 

den Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen 

ausgewiesen, sondern in der Bilanz unter den kurzfristigen verzinslichen 

Verbindlichkeiten (siehe weiter oben). Die Transaktion 

wurde am 2. März 2004 durch Zahlung von insgesamt 

650,5 Millionen USD (522,9 Mio. EUR) abgeschlossen. 

Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen 

31.12. 


Mindestleasinggebühren 

Innerhalb eines Jahres 19,3 17,4 21,9 

Nach 1 bis 2 Jahren 21,7 17,4 21,8 




Nach 5 Jahren 222,6 176,0 188,3 

317,0 263,0 285,3 

Künftige Finanzierungskosten aus Finanzierungsleasingverträgen -142,0 -99,5 -100,6 

Barwert der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen 175,0 163,5 184,7 

Barwert der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverträgen 






Nach 5 Jahren 143,2 121,8 146,1 

175,0 163,5 184,7 



Sonstige Rückstellungen 

Sonstige Rückstellungen 

Mio. EUR 

Umweltschutz 

Restrukturierung 

Sonstige 

obligatorische 

Rückstellungen 

Insgesamt 

Buchwert 1.1.2004 47,2 48,6 31,8 127,6 

Umrechnungsdifferenz 0,1 -1,5 0,1 -1,3 

Umgruppierung - 4,6 -4,6 - 

Abgänge - - -14,7 -14,7 

Betrag in der GuV 

Neue Rückstellungen 2,7 6,2 - 8,9 

Erhöhung vorhandener Rückstellungen 1,3 3,1 3,8 8,2 

Auflösung vorhandener Rückstellungen - -1,1 -0,2 -1,3 

Zahlungen -5,9 -28,9 -11,0 -45,8 

Buchwert 31.12.2004 45,4 31,0 5,2 81,6 

Umrechnungsdifferenz -1,1 2,0 - 0,9 

Emissionszertifikate - - 36,4 36,4 

Zugänge - - 2,5 2,5 

Betrag in der GuV 

Neue Rückstellungen 3,6 143,0 0,5 147,1 

Erhöhung vorhandener Rückstellungen 1,4 3,1 0,2 4,7 

Auflösung vorhandener Rückstellungen - -4,2 -0,2 -4,4 

Zahlungen -5,2 -25,1 -1,2 -31,5 

Buchwert 31.12.2005 44,1 149,8 43,4 237,3 

Zuordnung zu kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten 

Kurzfristige Verbindlichkeiten: Fällig innerhalb eines Jahres 40,8 60,8 41,0 142,6 

Langfristige Verbindlichkeiten: Fällig nach 1 Jahr 3,3 89,0 2,4 94,7 

Insgesamt 31.12.2005 44,1 149,8 43,4 237,3 

Kurzfristige Verbindlichkeiten: Fällig innerhalb eines Jahres 3,0 15,3 2,4 20,7 

Langfristige Verbindlichkeiten: Fällig nach 1 Jahr 42,4 15,7 2,8 60,9 

Insgesamt 31.12.2004 45,4 31,0 5,2 81,6 


Die Rückstellung für Umweltverpflichtungen belief sich am 31. 

Dezember 2005 auf 44,1 Millionen EUR (45,4 Mio. EUR). Sie 

resultierte vorwiegend aus der Sanierung von mit Quecksilber 

und anderen Stoffen kontaminierten Standorten in Schweden 

und Finnland. Die bedeutendsten bezogen sich auf folgende 

Maßnahmen: 

• Nach einer Vereinbarung zwischen Stora Enso und der Stadt 

Falun ist der Konzern dazu verpflichtet, die Altlasten des 

ehemaligen Bergwerks Kopparberg zu sanieren. Die entsprechende 

Rückstellung beträgt 9,5 Millionen EUR (9,9 Mio. 

EUR). 

• Für die Entsorgung von Quecksilber im Hafen von Skutskär 

wurde eine Rückstellung von 6,6 Millionen EUR (7,8 Mio. 

EUR) ausgewiesen. 

• Im Werk Skoghall gibt es Kontaminationen des Erdbodens, 

die beseitigt werden müssen. Die entsprechende Rückstellung 

beträgt 8,5 Millionen EUR (9,0 Mio. EUR). 

• In Finnland gibt es vier weitere Umweltverpflichtungen, für 

die Rückstellungen von insgesamt 11,2 Millionen EUR (9,8 

Mio. EUR) ausgewiesen wurden. Die größte dieser Rückstellungen 

bezieht sich mit 5,0 Millionen EUR (5,0 Mio. EUR) 

auf Umweltverschmutzungen in der Umgebung des Sägewerks 

Pateniemi. 

Sonstige obligatorische Rückstellungen 

Die Emissionszertifikate im Wert von 36,4 Millionen EUR entsprechen 

den dem Konzern zugeteilten Emissionsrechten, die 

am 1. April 2006 zur Deckung der tatsächlichen Emissionen 

des Jahres 2005 den Behörden vorgelegt werden müssen. Zugeteilte 

ungenutzte Emissionszertifikate im Wert von 7,3 Millionen 

EUR werden in den langfristigen operativen Verbindlichkeiten 

ausgewiesen (siehe Erläuterung 24). 

2004 beliefen sich die sonstigen obligatorischen Rückstellungen 

auf 5,2 Millionen EUR. Der vergleichbare Betrag des 

Jahres 2005 belief sich exklusive Emisssionszertifikate auf 7,0 

Millionen EUR. Mit der Veräußerung der Bergvik Skog AB im 

Jahre 2004 wurde eine in Schweden obligatorische Wiederaufforstungsrückstellung 

in Höhe von 14,7 Millionen EUR aufgelöst. 

Restrukturierungsrückstellungen 

Im April kündigte der Konzern sein Rentabilitätsverbesserungsprogramm 

Profit 2007 an. Ziel des Programms ist es, den jährlichen 

Vorsteuergewinn vor allem in Europa um 300 Millionen 

EUR zu erhöhen. Dieses Ziel soll ab Mitte 2007 erreicht werden. 

Darüber hinaus kündigte der Konzern im Oktober den Asset 

Performance Review (APR) an, ein Programm zur kurzfristigen 

Reduzierung der Produktionskapazität um 400 000 Tonnen 

und zur Steigerung der finanziellen Ertragskraft des Konzerns. 

Die Restrukturierungsrückstellungen im Zusammenhang 

mit diesen Programmen beliefen sich insgesamt auf 134,9 Millionen 

EUR. Die sonstigen Restrukturierungsrückstellungen bezifferten 

sich auf 7,0 Millionen EUR und bezogen sich größtenteils 

auf frühere Restrukturierungsmaßnahmen. 


Die Restrukturierungsrückstellungen beliefen sich insgesamt 

auf 71,3 Millionen EUR. Davon bezogen sich 62,1 Millionen 

EUR auf die geplante Entlassung von 760 Mitarbeitern/innen 


in mehreren Werken sowie 8,1 Millionen EUR auf Demontagekosten 

für stillzulegende Papiermaschinen und für die Kündigung 

von Mietverträgen. Die Entlassungen erfolgen bis Ende 

März 2007. 

Im französischen Werk Corbehem, wo beschlossen wurde, 

die Papiermaschinen 3 und 4 bis Ende Juni 2006 stillzulegen, 

wurde eine bedeutende Restrukturierungsrückstellung ausgewiesen. 

Weitere bedeutende Rückstellungen bezogen sich auf 

die deutschen Werke Reisholz und Wolfsheck, wo bis Ende 

Juni 2006 Entlassungen vorgesehen sind. 

Feinpapiere 


auf 26,6 Millionen EUR, wovon sich 23,7 Millionen EUR auf 

die geplante Entlassung von 240 Mitarbeitern/innen vorwiegend 

im niederländischen Werk Berghuizer, im deutschen 

Werk Uetersen, im finnischen Werk Varkaus und im portugiesischen 

Zellstoffwerk Celbi bezogen. Die Entlassungen werden 

größtenteils bis Ende Dezember 2006 durchgeführt, während 

einige Pläne bis Ende 2007 andauern. 

Sämtliche Werke, in welchen Restrukturierungsrückstellungen 

ausgewiesen wurden, sind vom APR-Programm betroffen, 

sei es im Rahmen einer Maschinenstillegung (Varkaus PM 1), 

einer geplanten Veräußerung (Zellstoffwerk Celbi) oder infolge 

schwacher Rentabilität (Uetersen und Berghuizer). 

Großhändler 


auf 3,9 Millionen EUR, wovon sich sich 3,6 Millionen EUR auf 

die geplante Entlassung von 110 Mitarbeitern/innen vorwiegend 

in den Niederlanden, Ungarn, Deutschland und Frankreich 

bezogen. Die Entlassungen werden größtenteils bis Ende 

Dezember 2006 durchgeführt, während einige Pläne bis Ende 

2007 andauern. 



auf 21,0 Millionen EUR, die sich auf die geplante Entlassung 

von 410 Mitarbeitern/innen vorwiegend in den schwedischen 

Werken Hammarby und Skoghall, in den finnischen Werken 

Imatra, Kotka, Heinola und Pankakoski, im deutschen Werk 

Uetersen und im US-amerikanischen Werk Stevens Point bezogen. 

Die Entlassungen werden größtenteils bis Ende Juni 2006 

durchgeführt, während einige Pläne bis Ende 2007 andauern. 

Im Werk Hammarby wurde eine Rückstellung für die geplante 

Stillegung des Werks bis Ende Juni 2006 ausgewiesen 

und im Werk Stevens Point eine Rückstellung für die geplante 

Stillegung der Papiermaschine 31 bis Ende März 2006. Die sonstigen 

Rückstellungen dienen zur Sicherung der langfristigen 

Wettbewerbsfähigkeit des Werks. 

Holzprodukte 

Die Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von 2,4 Millionen 

EUR bezogen sich auf die geplante Entlassung von 218 

Mitarbeitern/innen vorwiegend in den finnischen und schwedischen 

Sägewerken. Die Entlassungen werden größtenteils bis 

Ende Juni 2006 durchgeführt, während einige Pläne bis Ende 

2006 andauern. 

Wood Supply 


auf 3,3 Millionen EUR und bezogen sich auf die geplante Entlassung 

von 85 Mitarbeitern/innen in Finnland und Schweden, 

die bis Juni 2007 abschlossen werden soll. 

Sonstige Geschäftstätigkeiten 


auf 13,4 Millionen EUR, wovon sich 7,9 Millionen EUR auf die 

geplante Entlassung von 90 Mitarbeitern/innen vorwiegend im 

Corporate Sales Network sowie in einigen Stabsfunktionen des 

Konzerns bezogen. Die meisten Entlassungen werden bis Juni 

2007 abgeschlossen sein. 

Die Restrukturierungsrückstellungen des Konzerns beliefen 

sich am 31. Dezember 2004 und 2003 auf 31,0 Millionen EUR 

bzw. 48,6 Millionen EUR. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung 

ausgewiesenen Beträge beliefen sich entsprechend auf 

8,2 Millionen EUR bzw. 53,2 Millionen EUR. Die entsprechenden 

Kosten des Jahres 2003 hatten sich wie folgt verteilt: 29,5 

Millionen EUR auf die Aktivitäten in Nordamerika und 15,3 

Millionen EUR für das Werk Corbehem und beinhalteten vorwiegend 

Abfindungskosten. 2004 wurden keine bedeutenden 

Restrukturierungskosten ausgewiesen. Allerdings wurde für Abfindungskosten 

in den USA eine weitere Rückstellung in Höhe 

von 4,4 Millionen EUR gebildet. 


Operative Verbindlichkeiten 

Langfristige operative Verbindlichkeiten 

31.12. 


Rückstellungen auf unrealisierte 

Gewinne 44,2 120,7 117,7 

Rückstellungsposten 20,8 20,4 23,4 

Aktienbasierte Vergütungen: 

Optionen (s. Erläuterung 29) 20,8 20,8 30,5 

Emissionszertifikate: Passivische 

Rechnungsabgrenzungsposten - - 7,3 

Sonstige Verbindlichkeiten 12,7 12,1 25,8 

Insgesamt 98,5 174,0 204,7 

Die Rückstellungen auf unrealisierte Gewinne beziehen sich 

auf die Erlöse aus der Tornator Timberlands Oy im Jahre 2002 

und der Bergvik Skog AB im Jahre 2004, die dem noch gehaltenen 

Anteil der Aktien an diesen assoziierten Unternehmen zugeordnet 

wurden, und beliefen sich auf 44,2 Millionen EUR 

bzw. 73,5 Millionen EUR (690 Mio. SEK). 

Die passivischen Rechnungsabgrenzungsposten im Zusammenhang 

mit Emissionszertifikaten beziehen sich auf diejenigen 

Zertifikate, die am Jahresende ungenutzt sind, weil die 

Kohlendioxidemissionen des Konzerns geringer waren als gemäß 

der zugeteilten Emissionsrechte zulässig. 

Kurzfristige operative Verbindlichkeiten 

31.12. 


Erhaltene Anzahlungen 21,0 5,5 3,6 

Verbindlichkeiten aus Lieferungen 

und Leistungen 770,6 849,1 962,4 

Sonstige Verbindlichkeiten 196,6 191,7 226,1 

Kurzfristige Rückstellungen und passivische 


Kurzfristiger Anteil der Rückstellungen 30,5 20,7 94,7 

Insgesamt 1 538,3 1 673,1 1 975,4 

Die kurzfristigen Rückstellungen und passivischen Rechnungsabgrenzungsposten enthalten 

hauptsächlich Personalaufwand, Rabatte und sonstige Rückstellungen. 



Finanzierungsinstrumente 

Eigenkapital – Sonstige Erträge (OCI) 

Einige Derivate werden als Cashflow-Absicherungen klassifiziert 

zu Marktwerten bewertet. Dabei werden die Veränderungen 

der Marktwerte in der Hedgingrücklage im Eigenkapital 

unter den sonstigen Erträgen (OCI): Hedgingrücklage ausgewiesen. 

Die Available-for-Sale-Rücklage bildet die zweite Komponente 

der sonstigen Erträge (OCI) und stellt die Differenz 

zwischen den Marktwerten und den Kosten der Investitionen 

dar (siehe Erläuterung 15). Folgende Tabelle zeigt die Veränderungen 

dieser beiden Rücklagen während des Geschäftsjahres 

und deren Werte am Bilanzstichtag. 

Sonstige Erträge (OCI) 

Mio. EUR 

Hedgingrücklage 

Hedging, 

assoziierte 

Unternehmen 

Insgesamt 

Währungsderivate 

Warenabsicherungen 

Available- 

for-Sale- 

Rücklage 

OCI-Rücklage 

insgesamt 

OCI 1.1.2004 7,8 50,4 - 58,2 56,4 114,6 

Nettoveränderungen in OCI 2004 7,9 -34,3 -19,0 -45,4 -1,6 -47,0 

OCI 31.12.2004 15,7 16,1 -19,0 12,8 54,8 67,6 

OCI 1.1.2005 

Gewinne und Verluste aus 

Veränderungen der Marktwerte 22,1 23,9 -19,0 27,0 83,0 110,0 

Latente Steuern -6,4 -7,8 - -14,2 -28,2 -42,4 

15,7 16,1 -19,0 12,8 54,8 67,6 

Nettoveränderungen in OCI 2005 

Gewinne und Verluste aus Veränderungen der 

Marktwerte -25,7 105,6 1,7 81,6 352,5 434,1 

Latente Steuern 7,5 -28,6 0 -21,1 -12,6 -33,7 

-18,2 77,0 1,7 60,5 339,9 400,4 

OCI 31.12.2005 

Gewinne und Verluste aus 

Veränderungen der Marktwerte -3,6 129,5 -17,3 108,6 435,5 544,1 

Latente Steuern 1,1 -36,4 - -35,3 -40,8 -76,1 

Insgesamt -2,5 93,1 -17,3 73,3 394,7 468,0 

Der aus OCI realisierte Gewinn aus derivativen Finanzierungsinstrumenten zur Absicherung des Cashflows in Höhe von 12,8 Millionen EUR (67,4 Mio. EUR) wurde in der Gewinn- und 

Verlustrechnung ausgewiesen. 

Die Hedging-Rücklage umfasst den 43,3-prozentigen (43,3 %) 

Anteil des Konzerns an einem Zinsswap, der einen latenten 

Verlust von 17,3 Millionen EUR (19,0 Mio. EUR) auswies. Dieser 

bezieht sich auf die assoziierte Gesellschaft Bergvik Skog 

AB. Der Betrag resultierte aus einem Marktwertverlust aus Bergviks 

hedge-accounting-qualifiziertem Zinsswap und wurde 

vom Wert der Beteiligung an dem assoziierten Unternehmen 

abgezogen. 

Die geschätzte Gesamtsumme der innerhalb der kommenden 

zwölf Monate als Erträge umzuklassifizierenden unrealisierten 

Gewinne und Verluste beliefen sich auf 69,1 Millionen 

EUR (23,0 Mio. EUR). Davon entfielen –3,6 Millionen EUR 

(22,1 Mio. EUR) auf Währungen und 72,7 Millionen EUR 

(0,9 Mio. EUR) auf Waren. 

Marktwert der Finanzierungsinstrumente 

Derivative Finanzierungsinstrumente werden in der Bilanz zu 

ihren Marktwerten ausgewiesen. Der Marktwert wird als der 

Wert definiert, zu welchem das Finanzinstrument bei einer 

freiwilligen Transaktion zwischen zwei Parteien ausgetauscht 

werden kann. Der Marktwert kann nicht am Preisniveau einer 

unfreiwilligen Realisierung oder Veräußerung bemessen werden. 

Die Marktwerte der Finanzierungsinstrumente wurden 

wie folgt geschätzt: 

• Die Bewertung von Devisenoptionen basiert auf den Marktwerten 

am Bilanzstichtag sowie allgemein üblichen Optionspreismodellen. 

Damit sind die Marktwerte auch implizit 

in den Buchwerten abgebildet. 

• Die Bewertung von Devisenterminkontrakten basiert auf 

den Marktwerten am Bilanzstichtag und entsprechen damit 

den Marktwerten. 

• Die Bewertung von Zinsswaps basiert auf einer diskontierten 

Cashflow-Analyse. 

• Die Bewertung von Optionen auf Zinsswaps (Swaptions) basiert 

auf den Zinssätzen am Bilanzstichtag sowie allgemein 

üblichen Optionspreismodellen. Damit sind die Marktwerte 

auch implizit in den Buchwerten abgebildet. 

• Die Bewertung von Währungsswaps basiert auf einer diskontierten 

Cashflow-Analyse sowie auf den Devisenkursen 

am Bilanzstichtag. 

• Die Bewertung von Zinsterminkontrakten basiert entweder 

auf einer diskontierten Cashflow-Analyse oder notierten 

Marktwerten. Somit vermitteln die Buchwerte ein realistisches 

Bild von den Marktwerten. 

• Die Bewertung von Warenkontrakten basiert auf notierten 

Marktwerten. Somit vermitteln die Buchwerte ein realistisches 

Bild von den Marktwerten. 

• Die Bewertung von Warenoptionen basiert auf den Marktwerten 

am Bilanzstichtag sowie allgemein üblichen Optionspreismodellen. 

Damit sind die Marktwerte auch implizit 

in den Buchwerten abgebildet. 

• Die Bewertung von Total Return (Equity) Swaps basiert auf 

den Preisen und Zinssätzen am Bilanzstichtag. 

• Der Konzern hatte am 31. Dezember 2003, 2004 und 2005 

keine ‚embedded‘ Derivate. 


Gewinne und Verluste aus Finanzierungsinstrumenten werden 

teilweise direkt im Eigenkapital unter den Umrechnungsdifferenzen 

(CTA) oder den sonstigen Erträgen (OCI) ausgewiesen. 

Die restlichen Marktwertveränderungen werden in der Gewinn- 

und Verlustrechnung als Finanzergebnis (siehe Erläuterung 

8) ausgewiesen. 

Gewinne und Verluste aus Marktwertabsicherungen 

1.1.–31.12. 


Nettogewinne aus qualifizierten 

Absicherungsinstrumenten -24,3 -10,2 -33,5 

Marktwertveränderungen bei den abgesicherten 

Objekten 14,5 23,8 34,3 

Nettoverluste/-gewinne -9,8 13,6 0,8 

Nettoverluste/-gewinne aus nichtqualifizierten 

Absicherungsinstrumenten -11,2 -6,4 -18,6 

Nettoverluste/-gewinne aus Total 

Return (Equity) Swaps 20,8 24,9 9,7 

Nettomarktwertgewinn im 

Finanzergebnis -0,2 32,1 -8,1 

Für Hedge-Accounting nichtqualifizierte 

Cashflow-Absicherungsinstrumente 

1.1.–31.12. 


Nennwerte der derivativen Finanzierungsinstrumente 

31.12. 


Zinsderivate 

Zinsswaps 

Fällig innerhalb eines Jahres 113,7 66,5 620,1 

Fällig in 2 bis 5 Jahren 1 080,4 953,4 1 000,6 

Fällig in 6 bis 10 Jahren 1 439,2 1 469,9 1 738,3 

2 633,3 2 489,8 3 359,0 

Zinsoptionen 23,8 198,4 673,8 

Insgesamt 2 657,1 2 688,2 4 032,8 


Währungsswaps (cross-currency) 129,5 102,7 72,3 

Terminkontrakte 3 112,5 2 479,8 2 442,1 

Devisenoptionen 208,1 588,3 1 071,3 

Insgesamt 3 450,1 3 170,8 3 585,7 

Warenterminpapiere 477,0 442,7 391,0 

Equity Swaps 308,4 359,5 408,5 

Währungsterminkontrakte 13,7 -0,5 0,6 

Warenterminkontrakte 2,6 -0,9 -0,5 

Insgesamt 16,3 -1,4 0,1 

Marktwerte der derivativen Finanzierungsinstrumente 

Mio. EUR 

31.12. 

2003 2004 2005 

Netto- 

Positive 

Marktwerte Marktwerte 

Netto- 

Marktwerte 

Negative 

Marktwerte 

Netto- 

Marktwerte 

Zinsswaps 106,8 151,3 121,9 -33,8 88,1 

Zinsoptionen 0,5 1,0 1,4 -3,3 -1,9 

Währungsswaps (cross-currency) -11,0 -11,6 - -6,5 -6,5 

Terminkontrakte 172,8 89,5 7,4 -37,9 -30,5 

Devisenoptionen 0,7 1,8 4,5 -10,2 -5,7 

Warenterminkontrakte 71,5 23,6 134,3 -4,7 129,6 

Equity Swaps -36,0 -11,4 27,5 -29,3 -1,8 

Insgesamt 305,3 244,2 297,0 -125,7 171,3 

Die positiven und negativen Marktwerte von Finanzierungsinstrumenten werden unter den Forderungen aus begebenen Anleihen, verzinslichen 

kurz- oder langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. 



Kumulative Umrechnungsdifferenz (CTA) und Eigenkapitalabsicherungen 

Die Tätigkeit eines international operierenden Industriekonzerns 

ist mit verschiedenen Risiken aufgrund von Devisenkursschwankungen 

verbunden, die sich auf die Nettoinvestitionen 

in ausländischen Einheiten, die keine im Euro-Währungsgebiet 

ansässigen Tochtergesellschaften und assoziierte Unternehmen 

darstellen, auswirken. Die Umrechnungsdifferenzen, die sich 

aus der Umrechnung des Eigenkapitals, der Ergebnisse und Dividenden 

der ausländischen Tochtergesellschaften sowie der 

Tätigkeit von assoziierten Unternehmen ergeben, werden mit 

den Finanzierungsinstrumenten zur Absicherung dieser Investitionen 

zusammengefasst. Der Nettobetrag wird im Eigenkapital 

als Umrechnungsdifferenz (CTA) ausgewiesen. Bei Veräußerung 

einer Einheit wird der Betrag ergebniswirksam in der Gewinn- 


Kumulative Umrechnungsdifferenz (CTA) 

1.1.–31.12. 


1.1. 

CTA auf Nettoinvestitionen außerhalb des Euro-Währungsgebiets -484,1 -629,1 -708,2 

Absicherung 339,7 432,0 489,3 

-144,4 -197,1 -218,9 

Veränderungen während des Geschäftsjahres 

Anfangswert von nicht auf Euro lautendem Eigenkapital -156,7 -37,8 256,1 

Differenz aus GuV-Umrechnung 21,2 14,7 -16,8 

Interne Kapitaleinlagen abzüglich Dividenden -17,6 -44,6 6,9 

Sonstige -3,4 0,3 -5,6 

-156,5 -67,4 240,6 

Absicherung der Nettoinvestition während des Geschäftsjahres 

Absicherungsergebnis 146,2 78,3 -201,4 

Steuern -42,4 -21,0 52,4 

103,8 57,3 -149,0 

Gewinn- und Verlustrechnung 

CTA auf veräußerte Einheiten außerhalb des Euro-Währungsgebiets 11,5 -11,7 0,2 

Veräußerten Einheiten zugeordnetes Absicherungsergebnis -11,5 - - 

(Gewinn) in der GuV des Geschäftsjahres - -11,7 0,2 

31.12. 

CTA auf Nettoinvestitionen außerhalb des Euro-Währungsgebiets -629,1 -708,2 -467,4 

Absicherung (siehe unten) 432,0 489,3 340,3 

-197,1 -218,9 -127,1 

Absicherung der Nettoinvestitionen in eigenständigen 

ausländischen Einheiten 

Realisierte Gewinne (Verluste) 159,7 209,5 168,2 

Unrealisierte Gewinne (siehe nächste Seite) 272,3 279,8 172,1 

Insgesamt 432,0 489,3 340,3 


Absicherung der Nettoinvestitionen in eigenständigen 

ausländischen Einheiten 

Konzernpolitik ist es, zur Minimierung des Umrechnungsrisikos, 

Vermögen, wenn wirtschaftlich möglich, immer in derselben 

Währung zu finanzieren, in der es bilanziert wird. Ist dies 

nicht möglich, kann das verbleibende Umrechnungsrisiko abgesichert 

werden. Die Gewinne und Verluste nach Steuern aus 

allen zu Sicherungszwecken verwendeten Finanzverbindlichkeiten 

und Instrumenten werden im Eigenkapital unter der kumulativen 

Umrechnungsdifferenz (CTA) gegen die entsprechenden 

Währungsveränderungen infolge der Neubewertung 

der Nettoinvestitionen zu gängigen Wechselkursen am Bilanzstichtag 

verbucht. Die in CTA enthaltenen Nettogewinne und 

-verluste beliefen sich 2005, wie oben beschrieben, auf -149,0 

Millionen EUR (57,3 Mio. EUR). Folgende Tabelle enthält detaillierte 

Angaben über Absicherungsinstrumente und unrealisierte 

Absicherungsgewinne. Die Nettoinvestitionen in ausländischen 

Tochtergesellschaften sind in Erläuterung 4 dargestellt. 

Absicherungsinstrumente und unrealisierte Absicherungsgewinne 

Mio. 

31.12. 


Nennwert 

Nennwert 

Unrealisierter Gewinn/ 

(Währung) 

(EUR) 

Verlust (EUR) 

Devisenterminkontrakte 

Kanada 750,0 700,0 587,0 462,0 426,4 427,7 27,9 16,0 -11,6 

Tschechische Republik - - 3 525 - - 121,5 - - -2,2 

Dänemark - 745,0 - - 100,2 - - 0,1 - 

Schweden 4 345,0 - - 478,5 - - 4,1 - - 

Großbritannien 28,0 27,8 22,0 39,7 39,4 32,1 0,3 0,3 0,2 

USA - 350,0 86,0 - 257,0 72,9 - 17,5 -0,8 

980,2 823,0 654,2 32,3 33,9 -14,4 

Darlehen 

Schweden - 5 343,0 4 462 - 592,3 475,3 - -6,5 11,4 

USA 830,0 880,0 1 127,9 657,2 646,1 956,1 240,0 252,4 175,1 

Absicherung insgesamt 1 637,4 2 061,4 2 085,6 272,3 279,8 172,1 



Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten 

Verpflichtungen 

31.12. 


Für eigene Verbindlichkeiten 

Gewährte Pfandrechte (1) 3,8 0,8 1,1 

Hypotheken 103,5 118,8 212,8 

Für assoziierte Unternehmen 

Hypotheken 0,8 0,8 0,8 

Bürgschaften 48,4 209,3 359,3 

Für Verpflichtungen von Dritten 

Gewährte Pfandrechte 2,2 - - 

Hypotheken 10,9 - - 


Sonstige eigene Haftungen 

Operating-Leasing-Verbindlichkeiten 2006 34,3 32,6 34,3 

Operating-Leasing-Verbindlichkeiten nach 2006 171,2 159,2 148,0 

Rentenverpflichtungen 3,0 2,2 0,7 

Sonstige Eventualverbindlichkeiten 95,9 92,5 97,6 

Insgesamt 487,1 623,0 868,3 

Gewährte Pfandrechte 6,0 0,8 1,1 

Hypotheken 115,2 119,6 213,6 


Operating-Leasingverpflichtungen 205,5 191,8 182,3 

Rentenverpflichtungen 3,0 2,2 0,7 

Sonstige Eventualverbindlichkeiten 95,9 92,5 97,6 

Insgesamt 487,1 623,0 868,3 

(1) Das verpfändete Vermögen bestand aus marktfähigen Wertpapieren, Vorräten und Anlagevermögen. 

Die Eventualverbindlichkeiten umfassen eine mögliche Haftung 

bezüglich Gefahrgüter- und Umweltrisiken, nach dem 

Verkauf der Tarkett Inc, dem Fußbodengeschäft der ehemaligen 

Stora Kopparberg Bergslags AB im Jahre 1994. Die Haftpflicht, 

die sich aus diesen Gefahrgutklauseln ergibt, ist auf 

maximal 62,5 Millionen USD (53,0 Mio. EUR) beschränkt und 

die entsprechende für den Standort geltende Umwelthaftpflicht 

auf 328 Millionen SEK (34,9 Mio. EUR). Die Umwelthaftpflicht 

für Aktivitäten außerhalb des Standorts ist unbeschränkt. 

Eine Haftpflichtangelegenheit für Aktivitäten außerhalb 

des Standorts ist noch anhängig, wird aber demnächst abgeschlossen. 

Danach sind noch drei Fälle innerhalb des 

Standorts offen. Stora Enso erwartet keine weiteren Ansprüche 

und schätzt, dass die Umweltverpflichtungen keine wesentliche 

Bedeutung haben werden. Die Frist für die Erhebung von 

Ansprüchen läuft jedoch bis 2024. 


Kaufverpflichtungen am 31. Dezember 2005 

Restlaufzeit 

Vertrags- 

Geplante Vertragszahlungen 

Typ 

Mio. EUR Lieferung Land Jahre summe 2006 2007–8 2009–10 2011+ 

Materialien und Lieferungen 

Stora Enso Skog AB Holz* Schweden 13 1 555 126 247 240 942 

Stora Enso Oyj Holz* Finnland 7 349 49 100 100 100 

Stora Enso Oyj Gas Finnland 4 36 9 18 9 - 

Stora Enso North America Corp Strom USA 8 75 4 19 23 29 

Port Hawkesbury Gas Kanada 6 82 20 18 30 14 

Stora Enso Kabel GmbH & Co. KG Strom Deutschland 6 207 35 69 69 34 

Stora Enso Corbehem SA Strom Frankreich 5 107 34 36 37 - 

Stora Enso Maxau Dampf Deutschland 5 117 25 49 43 - 

Stora Enso Reisholz GmbH & Co KG Strom Deutschland 6 88 16 32 32 8 

Stora Enso Kvarnsveden AB Strom Schweden 9 153 17 34 34 68 

Stora Enso Baienfurt GmbH & Co KG Strom Deutschland 5 93 19 37 37 - 

Stora Enso Transport & Distribution AB Transport Schweden 9 74 8 16 16 34 

Stora Enso Transport & Distribution AB Transport Dänemark 10 132 14 27 27 64 

Stora Enso Oyj Transport Schweden 15 217 9 26 26 156 

Stora Enso Transport & Distribution Ltd Terminal Großbritannien 15 214 15 29 29 141 

Sonstige - - 574 253 155 44 122 

4 073 653 912 796 1 712 

Investitionen ins Anlagevermögen 95 85 10 - - 

Vertragsverpflichtungen insgesamt 4 168 738 922 796 1 712 

* Schätzungen auf Basis derzeitiger Holzpreise 

Die offenen Posten aufgrund verbindlicher Kaufverpflichtungen 

beliefen sich auf 4 168 Millionen EUR (4 362 Mio. EUR). 

Davon entfielen 4 073 Millionen EUR (3 868 Mio. EUR) auf 

Materialien und Dienstleistungen sowie 95 Millionen EUR 

(494 Mio. EUR) auf Investitionsverpflichtungen. Die bedeutendsten 

Posten bezogen sich auf das von den assoziierten Unternehmen 

Bergvik Skog AB und Tornator Timberland Oy gelieferte 

Holz sowie auf das Risikomanagement hinsichtlich der 

Energieversorgung mit Hilfe von Langzeitverträgen zu Festpreisen. 

Die bedeutendsten Posten bei den Dienstleistungsverpflichtungen 

bezogen sich auf Transport- und Terminal-Einrichtungen. 

Stora Enso hat außerdem mit der Nordsjöfrakt AB 

einen 15-jährigen Take-or-pay-Vertrag über zwischen Finnland 

und Schweden verkehrende Schiffe geschlossen. Die Zahlungsverpflichtung 

in Höhe von 217 Millionen EUR stellt außerdem 

eine Eventualverbindlichkeit im Falle einer vorzeitigen Kündigung 

dar. 2005 standen keine bedeutenden Kaufverpflichtungen 

für Investitionen an. 2004 belief sich die größte Kaufverpflichtung 

für Investitionen auf 223 Millionen EUR für die 

neue Papiermaschine im schwedischen Werk Kvarnsveden. 

Unter bestimmten Bedingungen werden für assoziierte und 

gelegentlich auch für andere Unternehmen als Bestandteil der 

normalen Geschäftstätigkeit Bürgschaften übernommen. Die 

Bürgschaften werden mit Geldinstituten oder anderen Kreditgebern 

eingegangen und verpflichten den Konzern generell dazu, 

Zahlungsverpflichtungen, denen der Schuldner nicht nachgekommen 

ist, zu übernehmen. Bürgschaften weisen ein Kreditrisiko 

außerhalb der Bilanz auf. Dieses Risiko besteht im buchmäßigen 

Verlust, der zum Stichtag ausgewiesen wird, wenn die Vertragsteilnehmer 

ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Die 

Summe des Kreditrisikos entspricht dem im Vertrag festgesetzten 

Betrag, vorausgesetzt, die Beträge sind nicht vollständig ausbezahlt 

und können von keinem Dritten eingefordert werden. 

Am 31. Dezember 2005 hatte die Stora Enso Oyj Bürgschaften 

für die Verbindlichkeiten zahlreicher Tochtergesellschaften 

bis zu einer Höchstsumme von 843,8 Millionen EUR (748,5 

Mio. EUR). Außerdem hatte das Unternehmen Bürgschaften 

für die Verbindlichkeiten des brasilianischen assoziierten Unternehmens 

Veracel gegenüber mehreren lokalen und internationalen 

Banken übernommen. Am Jahresende war ein Posten 

in Höhe von 333,3 Millionen EUR (181,1 Mio. EUR) offen. 

Zum Zeitpunkt der Fusion im Jahre 1998 übernahm die 

Stora Enso Oyj eine Bürgschaft für die Rentenverbindlichkeiten 

ihrer schwedischen Tochtergesellschaften. Am 31. Dezember 

2004 belief sich diese Bürgschaft auf 258,4 Millionen EUR. 

Im Juli 2005 gründete der Konzern zur Abwicklung der schwedischen 

Rentenverbindlichkeiten eine Stiftung, wodurch sich 

die Bürgschaftssumme am 31. Dezember 2005 auf 7,7 Millionen 

EUR reduzierte (siehe Erläuterung 21). 

Die Stora Enso Transport and Distribution AB hat einen 

Zeitchartervertrag für drei Schiffe mit der niederländischen 

Wagenborg Scheepvaart B.V. (WSBV). WSBV hat die Schiffe seinerseits 

von deren dänischen Schiffseignern gechartert. Stora 

Enso hat sich verpflichtet, den Schiffseignern bei Auslaufen 

des Vertrags im Jahre 2015 einen Betrag zu zahlen, der der Differenz 

aus dem vertraglich vereinbarten Wertverlust und dem 

von den Schiffseignern erzielten Nettoverkaufspreis entspricht, 

wobei der Höchstbetrag auf 6/21 des ursprünglichen Betrags 

beschränkt ist. Die maximale Haftungssumme des Konzerns 

im Rahmen dieser Bürgschaft lag somit am Jahresende bei 32,8 

Millionen EUR (32,8 Mio. EUR). 

Der Konzern hat mehrere unkündbare Leasingverträge in 

Bezug auf Büro- und Lagerraum abgeschlossen. Einige Verträge 

enthalten Verlängerungsoptionen. Die folgende Aufstellung 

enthält die Verbindlichkeiten aus Leasingverträgen mit Laufzeiten 

von mehr als einem Jahr sowie aus unkündbaren Operating-Leasingverträgen: 

Tilgungsplan für Operating-Leasingverpflichtungen 

31.12. 







Nach 5 Jahren 89,3 73,3 52,2 

205,5 191,8 182,3 


Eventualverbindlichkeiten 

Es sind gerichtliche Verfahren anhängig, die sich aus der normalen 

Geschäftstätigkeit von Stora Enso ergeben haben. Bei 

den Verfahren handelt es sich vorwiegend um Schadenersatzansprüche 

aufgrund von handelsrechtlichen Fragen. Gegen 

Stora Enso sind auch verwaltungstechnische Verfahren anhängig, 

bei denen es vorwiegend um wettbewerbsrechtliche Fragen 

geht. Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass die aus 

derartigen Verfahren resultierenden Eventualverbindlichkeiten 

vor Versicherungsleistungen insgesamt keinen wesentlichen 

Einfluss auf das Ergebnis oder die Geschäftstätigkeit von Stora 

Enso haben werden. 

Wettbewerbsrechtliche Verfahren 

• Ermittlungen europäischer und amerikanischer Wettbewerbsbehörden 

und Sammelklagen in den USA 

Im Mai 2004 wurde Stora Enso im Zusammenhang mit vorläufigen 

Ermittlungen gegen Unternehmen der Papierindustrie 

in Europa und in den USA in Kartellangelegenheiten 

an verschiedenen europäischen Standorten durch die Europäische 

Kommission und das finnische Kartellamt überprüft 

sowie vom Justizministerium der USA als Teil einer vorläufigen 

Kartelluntersuchung zur Vorlage von Dokumenten aufgefordert. 

Die behördlichen Untersuchungen befinden sich 

sowohl in Europa als auch in den USA noch in der Ermittlungsphase, 

und es wurden keine formalen Anschuldigungen 

gegen Stora Enso oder einen bzw. mehrere Mitarbeiter/ 

innen des Konzerns erhoben. 

Nach Beginn dieser Untersuchungen erhoben in den 

USA direkte und undirekte Presse- und Katalogpapierkäufer 

bei Bundes- und Bundesstaatsgerichten Sammelklagen gegen 

verschiedene Konzernunternehmen sowie andere Hersteller 

von Papier- und Holzprodukten. Im Allgemeinen behaupten 

die Klageführer, dass die Beklagten Absprachen für 

Presse- und Katalogpapier getroffen hätten, um die Preise in 

den USA festzulegen, zu erhöhen oder konstant zu halten. 

Sie fordern nicht spezifizierten Schadenersatz und in manchen 

Fällen Entschädigungen samt Zinsen und Verfahrenskosten 

für die angeblich zu hohen Fakturierungen im Zuge 

der vermeintlichen Verstöße. Es ist nicht sicher, ob Stora 

Enso diesen Prozess gewinnt, und der Konzern verfügt über 

keine Haftpflichtversicherung, die mögliche ungünstige Urteile 

oder aus diesen Verfahren resultierende Verluste dekken 

würde. 

Aufgrund der mit diesen Klagen verbundenen beträchtlichen 

Unsicherheiten ist es nicht möglich, eventuelle 

Folgeschäden abzuschätzen. Deshalb wurden in Bezug auf 

diese Kartelluntersuchungen und Sammelklagen keine 

Rückstellungen gebildet. Es gibt keine gesicherten Informationen 

darüber, dass derartige Kartelluntersuchungen oder 

Klagen im Falle eines Schuldspruchs keine wesentlichen negativen 

Auswirkungen auf die Aktivitäten des Konzerns, die 

operativen Ergebnisse bzw. die Geschäftstätigkeit hätten. 

• Maßnahmen der Europäischen Kommission in Bezug auf 

Carbonless Paper 

2001 erließ die Europäische Kommission ein Urteil, das feststellte, 

dass Hersteller von Selbstdurchschreibpapier, u. a. 

auch das assozzierte Stora Enso-Unternehmen Mitsubishi 

HiTech Paper Bielefeld GmbH, sich von 1992 bis 1997 illegaler 

Preisabsprachen und Aufteilung von Märkten schuldig 

gemacht hätte. Mitsubishi HiTech Paper war früher eine 

hundertprozentige Stora Enso-Tochter und firmierte unter 

dem Namen Stora Carbonless Paper GmbH. Dem Urteil der 

Kommission zufolge wurde ein Bußgeld von 21,2 Millionen 

EUR über die Mitsubishi HiTech Paper verhängt, das vom 

Unternehmen 2002 bezahlt wurde. Mitsubishi HiTech Paper 

hat 2002 gegen das Urteil beim Gericht erster Instanz der 

Europäischen Union Berufung eingelegt, aber am 31. Dezember 

2005 waren die Klage und mögliche Änderungen in 

Bezug auf das ursprüngliche Bußgeld beim Gericht erster Instanz 

noch anhängig. Aufgrund beträchtlicher Unsicherheiten 

wurden bei Stora Enso für das assoziierte Unternehmen 

in Bezug auf mögliche Eventualverbindlichkeiten wie zum 

Beispiel ein erhöhtes Bußgeld oder eine Rückzahlung des 

bezahlten Bußgeldes, keine Rückstellungen vorgenommen. 

Sonstige gerichtliche Verfahren 

• Emissionen im Werk Wisconsin Rapids 

Das Werk Wisconsin Rapids erhielt von der U.S. Environmental 

Protection Agency (EPA) einen Verweis wegen angeblicher 

Verletzungen des Luftreinhaltungsgesetzes (Clean 

Air Act) im Zusammenhang mit der zwischen 1983 und 

1991 durchgeführten Expansionen sowie sonstigen bedeutenden 

Projekten. Die EPA fordert ein Bußgeld von 7,85 Millionen 

USD und die Montage von zusätzlichen Einrichtungen 

zur Steuerung der Luftemissionen. Stora Enso North 

America Inc geht davon aus, dass es viele Verteidigungsmöglichkeiten 

gegen diese Vorwürfe gibt und deshalb nur 

eine unwesentliche Rückstellung für mögliche Verluste verbucht 

wurde. Die Rückstellung basiert auf einer bestmöglichen 

Einschätzung des Unternehmens über das Ergebnis des 

Gerichtverfahrens. 

• Emissionen im Werk Niagara 

Das Werk Niagara erhielt Verweise von der EPA wegen angeblicher 

Verletzungen des Luftreinhaltungsgesetzes (Clean 

Air Act), als in den Jahren 1995 bis 1997 im Werk verschiedene 

Projekte durchgeführt wurden. Die EPA hat noch keine 

Ansprüche erhoben, es wird jedoch erwartet, dass die EPA 

ein Bußgeld und die Montage von zusätzlichen Kontrolleinrichtungen 

fordert. Stora Enso North America Inc wird sich 

gegen mögliche Vorwürfe der EPA in Bezug auf die Emissionen 

des Werks verteidigen und hat deshalb eine nur unwesentliche 

Rückstellung für mögliche Verluste gebildet. Die 

Rückstellung basiert auf einer bestmöglichen Einschätzung 

des Unternehmens über das Ergebnis des Gerichtverfahrens. 

• Amsterdamer Hafen 

Die Stora Timber Finance B.V. wurde für die Bodenkontamination 

in Teilen des Amsterdamer Hafens verantwortlich gemacht. 

Stora Timber Finance B.V hat gegen das Urteil beim 

Berufungsgericht Amsterdam Berufung eingelegt. Außerdem 

fordert Stora Timber Finance B.V. Schadenersatz von dem 

Bauunternehmen, das ursprünglich den kontaminierten Boden 

auslieferte. Am 31. Dezember 2004 und 2005 wurde 

eine Rückstellung von 2,4 Millionen EUR für einen diesbezüglich 

möglichen Verlust ausgewiesen. Aufgrund der noch 

andauernden Vergleichsverhandlungen mit der Stadt Amsterdam, 

gibt es keine Anzeichen, dass die zu zahlenden Kosten 

die gebildete Rückstellung übersteigt, weshalb die Rückstellung 

für angemessen gehalten wird. 


Erläuterung 28 Die bedeutendsten Konzernunternehmen am 31. Dezember 2005 

Folgende Tabelle enthält eine Liste der 50 bedeutendsten Konzernunternehmen 

in der Reihenfolge ihrer Außenumsätze. 

Diese Unternehmen erwirtschaften zusammen mit der Muttergesellschaft 

96 % (98 %) der Außenumsätze des Konzerns. Das 

jeweils angegebene Land bezieht sich auf das Land, in dem das 

Unternehmen hauptsächlich aktiv ist. Sofern nicht anders angegeben, 

sind die Unternehmen in 100 %igem Besitz von 

Tochtergesellschaften des Konzerns. Im Besitz der Muttergesellschaft 

befindliche Unternehmen sind mit „+“ gekennzeichnet. 

Unternehmen außerhalb des Eurogebiets sind mit „*“ gekennzeichnet. 

Tochtergesellschaften nach Außenumsätzen 

Land 

% des 

Konzernumsatzes 

Presse- und 

Katalogpapiere 

Feinpapiere 

Großhändler 

Verpa- 

ckungs- 

Karton 

Stora Enso Oyj Finnland 14,46 X X X X X 

Stora Enso North America Corp +* USA 14,20 X X X X 

Stora Enso Publication Papers Oy Ltd + Finnland 4,35 X 

Stora Enso Skoghall AB * Schweden 3,75 X 

Stora Enso Maxau GmbH & Co KG Deutschland 3,45 X 

Stora Enso Kabel GmbH & Co KG Deutschland 2,96 X 

Stora Enso Hylte AB * Schweden 2,81 X 

Schneidersöhne GmbH Deutschland 2,69 X 

Stora Enso Fors AB * Schweden 2,52 X 

Stora Enso Kvarnsveden AB * Schweden 2,46 X 

Stora Enso Port Hawkesbury Ltd * Kanada 2,26 X 

Stora Enso Corbehem SA Frankreich 2,20 X 

Stora Enso Timber AG Österreich 1,91 X 

Stora Enso Skog AB * Schweden 1,82 X 

Stora Enso Nymölla AB * Schweden 1,77 X 

Puumerkki Oy Finnland 1,70 X 

Stora Enso Timber Oy Ltd + Finnland 1,64 X 

Stora Enso Langerbrugge NV + Belgien 1,50 X 

Sydved AB (66,7 %) * Schweden 1,45 X 

Papyrus Sverige AB * Schweden 1,34 X 

Stora Enso Baienfurt GmbH & Co KG Deutschland 1,33 X 

Berghuizer Papierfabriek NV + Niederlande 1,32 X 

Stora Enso Pulp AB * Schweden 1,30 X X 

Stora Enso Uetersen GmbH & Co KG Deutschland 1,29 X 

Stora Enso Sachsen GmbH Deutschland 1,26 X 

Stora Enso Poland SA (ehem. Intercell) Polen 1,23 X 

Stora Enso Timber AB * Schweden 1,08 X 

Stora Enso Grycksbo AB * Schweden 1,07 X 

Stora Enso Timber AS * Estland 1,05 X 

Stora Enso Barcelona S.A. Spanien 0,97 X 

Stora Enso Reisholz GmbH & Co KG Deutschland 0,91 X 

Stora Enso Ingerois Oy + Finnland 0,85 X 

Stora Enso Timber US Corp* USA 0,84 X 

Papeteries de France SA Frankreich 0,80 X 

Scaldia Papier BV Niederlande 0,77 X 

Enocell Oy + Finnland 0,75 X 

Laminating Papers Oy + Finnland 0,74 X 

Stora Enso Suzhou Paper Co Ltd (80,9 %) * China 0,71 X 

Papyrus A/S * Dänemark 0,69 X 

Stora Enso Packaging Oy + Finnland 0,67 X 

Papyrus France SA Frankreich 0,66 X 

Celulose Beira Industrial SA Portugal 0,62 X 

Stora Enso Packaging AB * Schweden 0,61 X 

Papyrus SA Belgien 0,57 X 

Stora EnsoTimber Bad St Leonard GmbH Österreich 0,46 X 

Stora Enso Lumber Trading GmbH Österreich 0,45 X 

OOO Stora Enso Packaging (93,5 %) * Russland 0,41 X 

Stora Enso Timber Zdirec sro * Tschechien 0,39 X 

Stora Enso Bois SA Frankreich 0,36 X 

Stora Enso Pankakoski Oy Ltd Finnland 0,34 X 

Corenso United Oy Ltd + Finnland 0,32 X 

Holz- 

Produkte 

Wood Supply 

Sonstige 

Die Tochtergesellschaften CORENSO-ELFES GmbH & Co. KG, Corenso United (Deutschland) GmbH & Co KG, Schneidersöhne Deutschland GmbH & Co. KG, Schneidersöhne 

Papier GmbH & Co. KG Ulm, Classen-Papier GmbH & Co. KG, Schneidersöhne Kuvert GmbH & Co. KG, City-Logistik GmbH & Co. KG und die Schneidersöhne Deutschland 

GmbH & Co. KG Grundstücksverwaltungsgesellschaft Objekt Norderstedt oHG haben von den Befreiungen des § 264 b Handelsgesetzbuch (HGB) Gebrauch gemacht. 



Bonus- und Aktien-Incentive-Systeme für Mitarbeiter/innen 

Die meisten in der Produktion tätigen Stora Enso-Mitarbeiter/ 

innen sind Gewerkschaftsmitglieder. Tarifverträge werden in 

Europa gewöhnlich von den entsprechenden Gewerkschaften 

und dem Konzern bzw. der Forstindustrie ausgehandelt. Die 

Bezüge des oberen Managements werden individuell vereinbart. 

Stora Ensos Incentive-System berücksichtigt die Leistung, 

Entwicklung und die Ergebnisse der einzelnen Geschäftseinheiten 

sowie die Leistung der einzelnen Mitarbeiter/innen. 

Stora Ensos leistungsbezogenes Bonussystem ist vom Konzernergebnis 

und vom Erreichen der wichtigsten Geschäftszielsetzungen 

abhängig. 

Bonussysteme 

Für die Leitung der Divisionen und Geschäftseinheiten gibt es 

ein jährliches Bonussystem auf Basis der Rendite des betriebsnotwendigen 

Kapitals, des Ergebnisses im eigenen Verantwortungsbereich 

sowie des Erreichens der wichtigsten persönlichen 

Zielsetzungen. Je nach Position kann der Bonus 10–40 % 

des Grundgehalts betragen. Für die übrigen Mitarbeiter/innen 

gibt es ein System, bei dem der Bonus prozentuell aus dem jeweiligen 

Jahresgehalt errechnet wird. Der maximal erreichbare 

Bonus liegt bei 7 % des Jahresgehalts. Alle Boni sind unverbindlich. 

Bei den meisten Mitarbeiter/innen hängt wenigstens 

die Hälfte der Boni vom Erreichen der Rentabilitätsziele ab und 

wird nur ausgezahlt, wenn die Ergebnisse eine festgelegte Mindestgrenze 

überschreiten. Das Unternehmen hat sich zur Fortsetzung 

der leistungsorientierten Bonussysteme entschlossen 

und diese, abhängig von örtlicher Praxis und Gesetzgebung, 

weltweit auf 75–80 % der Mitarbeiter/innen ausgedehnt. 

Aktienprogramme für das Management 

2004 genehmigte der Board of Directors die Einführung von 

zwei neuen Aktienprogrammen, um die bestehenden Optionsprogramme 

zu ergänzen und teilweise zu ersetzen. Die Neuerung 

folgte den am Markt üblichen Trends, Aktienprogramme 

statt Optionsprogramme aufzulegen. Die 2004 eingeführten 

neuen Programme gelten für 200 Mitglieder des obersten Managements 

und der Konzernstabsfunktionen. Die Programme 

ersetzen 50 % der bisherigen Optionsprogramme für diese Mitarbeiter/innen. 

Die Anzahl der ausgegebenen Optionen gemäß 

Optionsprogramm 2004 wurde entsprechend reduziert. Insgesamt 

konnten im Jahr 2004 im Rahmen dieser beiden neuen 

Programme 652 500 Aktien gezeichnet werden. 

Gemäß dem sog. Performance Share Plan erhalten die Mitglieder 

des Managements sowie Mitarbeiter/innen in Schlüsselpositionen 

innerhalb einer Periode von drei Jahren eine von 

der finanziellen Leistung des Konzerns im vorangegangenen 

Jahr abhängige Aktienvergütung. Aktienvergütungen sind nur 

dann möglich, wenn das Leistungsziel – eine Rendite des betriebsnotwendigen 

Kapitals des Konzerns, die mindestens so 

hoch ist wie die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten 

– erreicht wird. Der geplante Umfang der Vergütungen während 

der dreijährigen Periode liegt bei 850–10 000 Aktien, wobei 

ein Anspruch auf eine maximale anderthalbfache Aktienvergütung 

besteht, wenn die Rendite des betriebsnotwendigen 

Kapitals die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten um 

4 Prozentpunkte übersteigt. Gemäß dem Restricted Share Plan 

erhalten die Mitglieder des Managements sowie Mitarbeiter/innen 

in Schlüsselpositionen in derselben dreijährigen Periode 

eine Aktienvergütung, vorausgesetzt der/die Mitarbeiter/in ist 

am Vergütungstag noch in den Diensten des Unternehmens. 

Es besteht kein grundsätzlicher Rechtsanspruch auf diese 

neuen Aktienprogramme, und die Beteiligten haben keinen 

Anspruch auf Aktienvergütung vor dem jeweiligen Vergütungsstichtag. 

Der Board of Directors hat außerdem genehmigt, in den 

Restricted Share Plan maximal 50 junge Nachwuchsführungskräfte 

aufzunehmen, vorausgesetzt, sie bleiben mindestens für 

5 Jahre in den Diensten des Unternehmens. Der Umfang der 

Vergütungen wurde auf 2 500–5 000 Aktien festgelegt, wodurch 

maximal 187 500 Aktien ausgegeben werden können. 

2005 beschloss der Board of Directors, den Restricted Share 

Plan zu erweitern, sodass alle Beteiligten der langfristigen Incentive-Programme 

eine Möglichkeit zur Teilnahme haben. 

Voraussetzung ist, dass der Erdienungszeitraum mindestens 

3 Jahre beträgt, weshalb der Umfang des Optionsprogramms 

um 50 % reduziert wurde. 

Optionen/synthetische Optionen 2005 

Ausgabejahr 


Optionsprogramm 


Synthetisch 

2004 

Synthetisch 

2003 

Synthetisch 

2002 

Synthetisch 

2001 

Synthetisch 

2000 

Synthetisch 

1999 

Synthetisch 

Nordamerika 

Aktienoptionen 

Basisperiode 

des Jahres 

Basispreis 

12,20 

4.–11.2. EUR 

2004 

11,15 

5.–12.2. EUR 

2003 

10,00 

31.1.–7 2. EUR 

2002 

16,50 

31.1.–7.2. EUR 

2001 

11,70 

8.–14.2. EUR 

2000 

12,25 

18.–24.3. EUR 

1999 

11,75 

1.5.–31.7. EUR 

2000 K/A 6,97 USD 

5,91 EUR 

Anzahl 

der Mitarbeiter/ 

innen 

Anzahl der 

kraftlos 

erklärten 

Optionen 

Anzahl der 

ausgeübten 

Optionen 

Anzahl der 

Optionen 

in Umlauf 

Anzahl 

der ausgegebenen 

Optionen 

Ausübungszeitraum 

1 000 3 076 125 0 K/A 3 076 125 1.3.2008– 

28.2.2012 

1 000 4 675 300 82 500 K/A 4 592 800 1.3.2007– 

28.2.2011 

1 000 6 064 150 218 750 K/A 5 845 400 8.2.2006– 

7.2.2010 

1 000 5 902 000 310 000 0 5 592 000 8.2.2005– 

7.2.2009 

500 4 215 000 300 000 0 3 915 000 1.4.2004– 

31.3.2008 

200 2 800 000 255 000 0 2 545 000 1.4.2003– 

31.3.2007 

200 2 750 000 269 550 0 2 480 450 15.7.2002– 

15.7.2006 

839 5 680 000 123 696 4 588 391 967 913 11.9.2000– 

4.2.2010 


Am 1. Januar 2005 trat der Standard IFRS 2, Aktienbasierte Vergütung, 

in Kraft, wonach die Kosten von Stora Ensos synthetischen 

und aktienbasierten Optionsprogrammen als Kosten 

über den Erdienungszeitraum (Zeitraum zwischen Gewährung 

und Tag der ersten Ausübungsmöglichkeit/Zuerkennung) ausgewiesen 

werden. Dem Standard entsprechend sind die Auswirkungen 

auf den Anfangsbestand des Eigenkapitals in Höhe 

von 14,8 Millionen EUR, die Verbindlichkeiten in Höhe von 

20,8 Millionen EUR und die steuerlichen Auswirkungen in 

Höhe von 6,0 Millionen EUR in der Summe der Passiva vergangener 

Jahre enthalten. Die Summe für 2005 belief sich auf 

9,7 Millionen EUR. Davon entfielen 0,8 Millionen EUR auf die 

oberste Geschäftsleitung, sodass sich am 31. Dezember 2005 

die in den langfristigen operativen Verbindlichkeiten ausgewiesenen 

Optionsverbindlichkeiten auf 30,5 Millionen EUR 

beliefen. Die entsprechenden latenten Steuern beliefen sich 

auf 8,5 Millionen EUR. 

Optionsprogramme für das Management (1999–2004) 

1999 billigte der Board of Directors im Rahmen eines integrierten 

Incentive-Programms ein jährliches Optionsprogramm für 

rund 200 Mitglieder des obersten Managements. Das Programm 

soll dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter/innen des 

Managements und in besonderen Positionen langfristig dem 

Unternehmen verpflichten. Das Programm wurde in den 

da rauf folgenden Jahren auf 1 000 Mitarbeiter/innen erweitert. 

Das siebenjährige Programm umfasst abgesicherte Optionen 

und synthetische Optionen. Der Basispreis ergab sich aus dem 

Aktienkurs zum Zeitpunkt der Ausgabe zuzüglich eines 10 

%igen Aufschlags. Die synthetischen Optionsprogramme werden 

durch bar zu begleichende Total Return Swaps (TRS) abgesichert. 

Dabei kann das Unternehmen im Falle von Veränderungen 

im Aktienkurs zwischen Gewährungs- und Abrechnungstag 

eine teilweise Rückerstattung in bar erhalten. Je nach 

lokalen Bedingungen erhalten die Teilnehmer entweder eine 

Barzahlung (Differenz von Basispreis und Aktienkurs zum Zeitpunkt 

der Ausübung der Option) oder eine Option auf den 

Kauf bereits emittierter R-Aktien. Erhält ein/e Mitarbeiter/in 

eine Option auf den Kauf bereits emittierter R-Aktien, wird das 

Unternehmen zuerst eine entsprechende Anzahl von R-Aktien 

zurückkaufen und diese danach an den/die Mitarbeiter/in 

übertragen. Alle Verringerungen in der Anzahl der ausgegebenen 

Aktien werden vermieden. Die Optionen sind nicht übertragbar 

und erlöschen, wenn der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin 

das Unternehmen verlässt. 

Bis zum 31. Dezember 2005 wurden keine Optionen der 

Programme 1999–2005 ausgeübt. 

Stora Enso North Americas Optionsprogramm 

für Mitarbeiter/innen 

Auf seiner Sitzung vom 18. August 2000 hat Stora Ensos Board 

of Directors beschlossen, die Aktienoptionsprogramme von 

Consolidated Papers, Inc. (1989 Stock Option Plan und 1998 

Incentive Compensation Plan) in Optionsprogramme von 

Stora Enso umzuwandeln. Die maximale Anzahl neuer R-Aktien, 

die in Form von ADRs gezeichnet werden können, liegt 

bei 5 680 000 Stück. Der gewichtete durchschnittliche Basispreis 

liegt bei 6,9687 USD. Die Frist zur Ausübung der Optionsrechte 

gemäß den laufenden Optionsprogrammen läuft, je 

nach Bewilligungsdatum, vom 11. September 2000 bis zum 4. 

Februar 2010. Um die Verwaltung und die Zustellung der Aktien 

an die Optionsinhaber zu beschleunigen, beschloss der 

Board of Directors am 16. Oktober 2001 das Programm zu aktualisieren. 

Demnach wurden ab 1. November 2001 im Rahmen 

des Programms keine neuen R-Aktien mehr emittiert, 

stattdessen sind zurückgekaufte R-Aktien für diesen Zweck 

reserviert. Vor der Aktualisierung der Bedingungen wurden 

2 001 733 neue R-Aktien emittiert, wodurch sich das Grundkapital 

um 3,4 Millionen EUR erhöhte. 

Im Verlauf des Geschäftsjahres wurden 198 646 (733 133) 

Optionen ausgeübt, von denen 169 654 (685 085) in einer 

Barzahlung und 29 079 (48 048) in der Zeichnung von zurückgekauften 

R-Aktien resultierten. Am 31. Dezember 2005 waren 

noch 967 913 (1 166 559) Optionen offen. 

Optionsprogramm für das Management (1997): 

Alle Aktien gezeichnet, Programm abgeschlossen 

1997 legte das Unternehmen für 15 Mitglieder der obersten 

Geschäftsleitung eine Optionsanleihe (1 000 Optionen) auf. 

2004 wurden noch einmal 789 000 Aktien emittiert, sodass am 

8. April 2004 alle Aktien des Programms gezeichnet waren. Insgesamt 

wurden 3 000 000 neue R-Aktien emittiert und gegen 

Warrants ausgetauscht. Die betreffenden Aktien repräsentieren 

0,3 % des Grundkapitals und 0,1 % der Stimmrechte der Stora 

Enso Oyj. 


Aktienbesitz der Geschäftsleitung am 31.12.2005 

Board of Directors A-Aktien R-Aktien 

Mitgliedschaft in Ausschüssen 

(1) 

Chairman 

Claes Dahlbäck, Chairman 2 541 19 529 Compensation (1) , Nomination, Financial & Audit 

Ilkka Niemi, Vice Chairman - - Compensation, Nomination, Financial & Audit 

Gunnar Brock - 4 000 - 

Lee A. Chaden (ADRs) 3 500 Financial & Audit 

Harald Einsmann (ADRs) - 4 800 Compensation 

Jukka Härmälä, CEO (s. unten) - - - 

Birgitta Kantola - 1 500 Financial & Audit 

Jan Sjöqvist 508 1 943 Financial & Audit (1) 

Matti Vuoria - 9 000 Compensation 

Marcus Wallenberg 2 541 4 715 Nomination, Financial & Audit (bis 22.3.2005) 

Insgesamt 5 590 49 987 

Executive Management Group (EMG) A-Aktien R-Aktien 

Synthetische 

Optionen 

1999–2004 

Synthetische 

Optionen 


Mitgliedschaft in 

Ausschüssen 

(1) 

Chairman 

Jukka Härmälä, CEO - 8 932 612 500 60 000 - 

Christer Ågren - 4 000 167 900 22 500 Sustainability 

Jussi Huttunen - 885 159 300 22 500 Sustainability 

Kai Korhonen - 885 249 400 22 500 Sustainability, R&D 

Pekka Laaksonen 15 500 - 249 400 22 500 Sustainability 

Arno Pelkonen (Rücktritt am 12. Januar 2006) - 1 500 219 400 22 500 Sustainability, R&D 

Bernd Rettig - 1 500 249 400 22 500 R&D 

Hannu Ryöppönen (CFO) - 10 676 - 20 000 

Elisabet Salander Björklund - 1 000 72 300 22 500 R&D, Sustainability 

Yngve Stade - 2 225 249 400 22 500 

Sustainability (1) , R&D (1) , 

Investment 

Insgesamt 15 500 31 603 2 229 000 260 000 

Management Group bestehend aus der Executive 

Management Group und folgenden Personen: A-Aktien R-Aktien 

Synthetische 

Optionen 

1999–2004 

Synthetische 

Optionen 


Mitgliedschaft in 

Ausschüssen 

(1) 

Chairman 

Magnus Diesen 1 000 590 152 900 15 000 Investment (1) 

Per Ericson (Rücktritt am 28. Februar 2006) - 295 61 000 11 250 - 

John Gillen - 3 595 53 750 11 500 - 

Nils Grafström 2 000 1 500 97 500 15 000 - 

Walter Haberland - 750 94 150 11 250 - 

Peter Kickinger - 465 84 100 15 000 Investment 

Jyrki Kurkinen - 33 318 134 150 11 250 Disclosure 

Mats Nordlander - 1 000 75 900 15 000 - 

Markku Pentikäinen - 1 000 85 300 15 000 - 

Eberhard Potempa - 750 107 250 11 250 - 

Niilo Pöyhönen - 349 92 150 11 250 R&D 

Keith B Russell - 7 885 112 500 22 500 Sustainability 

Kari Vainio - 4 800 167 900 15 000 Sustainability 

Total 3 000 56 297 1 318 550 180 250 

Insgesamt, Mitglieder des Managements im Amt 24 090 136 887 3 547 550 440 250 

Für Mitglieder des Managements, die während des Geschäftsjahres zurücktraten, werden keine Angaben gemacht. 

Folgende 

Mitglieder der 

Geschäftsleitung waren 

ebenfalls 2005 im Amt Funktion A-Aktien R-Aktien 

Synthetische 

Optionen 

1999–2004 

Synthetische 

Optionen 

2005 Im Amt bis 

Björn Hägglund EMG, Deputy CEO 7 877 14 618 498 750 20 000 1.6. 

Esko Mäkeläinen EMG, CFO 1 900 6 169 249 400 22 500 31.12. 

Lars Bengtsson EMG, (North America) - - 234 400 22 500 31.12. 

John F Bergin (ADRs) MG, Speciality Papers - 80 715 61 250 11 250 31.12. 

Petri Wager MG, Sales network - - 103 600 15 000 30.4. 

Insgesamt, ehemalige 

Mitglieder des 

Managements 9 777 101 502 1 147 400 91 250 - 


Stora Enso verwendet TRS zur teilweisen Absicherung von Risiken 

im Zusammenhang mit Veränderungen des Aktienkurses 

bei gewährten synthetischen Optionen aufgrund von Optionsprogrammen 

für das Management. Die TRS werden bar beglichen. 

TRS ermöglichen es dem Unternehmen, künftige Cashflows 

im Zusammenhang mit der Begleichung offener synthetischer 

Optionen teilweise zu stabilisieren, beinhalten aber ein 

gewisses Marktrisiko. Die TRS des Unternehmens sind nicht für 

die Hedge Accounting-Bilanzierung qualifizierte Instrumente. 

Deshalb werden periodische Veränderungen in deren Marktwert 


Am 31. Dezember 2005 hatte das Unternehmen offene TRS- 

Instrumente für 35 696 400 (31 196 400) gewöhnliche Stora 

Enso Oyj R-Aktien mit einem Netto-Marktwert von –1,8 

Millionen EUR (–11,4 Mio. EUR), siehe Erläuterung 25. Die Erfüllungszeiträume 

der TRS-Instrumente entsprechen den Laufzeiten 

der betreffenden synthetischen Optionen und enden 

2006 bzw. 2011. Auf Wunsch des Konzerns kann der Erfüllungszeitpunkt 

auch vorgezogen werden. Basierend auf einem 

Jahresendkurs von 11,44, EUR (11,27 EUR) an der Börse von 

Helsinki würde ein 10 %iger Rückgang des Kurses der R-Aktie 

in einem Rückgang des Nettomarktwertes der TRS-Instrumente 

in Höhe von 40,8 Millionen EUR (35,2 Mio. EUR) resultieren. 


Geschäftsvorgänge mit assoziierten Unternehmen 

In den vergangenen drei Jahren verzeichnete der Konzern 

keine bedeutenden Transaktionen mit Direktoren, anderen 

Mitgliedern der obersten Geschäftsleitung, Stora Enso-Aktionären, 

die mehr als 10 % der Aktien halten, oder Verwandten 

bzw. Ehepartnern solcher Personen. Laut finnischem Aktiengesetz 

ist es mit gewissen Ausnahmen zulässig, dass Mitglieder 

des Board of Directors Darlehen vom Konzern aufnehmen, solange 

die Darlehen abgesichert sind und sich im Rahmen des 

ausschüttungsfähigen Eigenkapitals bewegen. Jedoch keiner 

der Direktoren und keiner der Stora Enso-Aktionäre, die mehr 

als 10 % der Aktien halten, schulden dem Konzern beträchtliche 

Summen. Der Konzern hat an oder für Direktoren oder 

andere Mitglieder der obersten Geschäftsleitung weder direkt 

noch indirekt persönliche Kredite vergeben oder aufrecht erhalten 

oder eine erstmalige oder erneute Verlängerung solcher 

Kredite bewilligt, so wie es der US Exchange Act untersagt. 

Im Rahmen des normalen Geschäfts führt der Konzern mit 

assoziierten Unternehmen und anderen verbundenen Partnern 

Transaktionen zu marktüblichen Bedingungen durch, die den 

Bedingungen wie unter fremden Dritten äquivalent sind. Stora 

Enso plant, die Transaktionen mit assoziierten Unternehmen 

auf einer ähnlichen Basis fortzusetzen (siehe Erläuterung 14). 

Zell- und Holzstoff 

Ein Großteil des erforderlichen Zellstoffs wird konzernintern 

produziert. Ein Teil wird jedoch von der Zellstofffabrik Sunila 

Oy gekauft, an der Stora Enso und die Myllykoski Oy jeweils 

zu 50 % beteiligt sind. Stora Enso belieferte Sunila mit Faserrohstoffen 

im Wert von 34,3 Millionen EUR (33,6 Mio. EUR), 

und Sunila beliefert Stora Enso im Gegenzug mit Zellstoff. 

Sämtliche Transaktionen erfolgen zu Marktpreisen. 2005 

kaufte der Konzern von Sunila 136 612 Tonnen (156 696 t) 

Zellstoff im Wert von 56,7 Millionen EUR (66,5 Mio. EUR). 

Stora Enso und ihr brasilianischer Partner Aracruz Celulose 

S.A. haben eine neue Zellstofffabrik mit einer Produktionskapazität 

von 900 000 Tonnen Eukalyptuszellstoff pro Jahr für 

die in gemeinsamem Besitz befindliche Veracel Celulose S.A. 

im brasilianischen Bundessaat Bahia gebaut. Die Vertragspartner 

sind zu jeweils 50 % an dem Projekt beteiligt und haben 

entsprechend Anspruch auf jeweils die Hälfte der Produktion. 

Die Produktion wurde im Mai 2005 aufgenommen, und im 

Juli gingen die ersten Zellstofflieferungen an Stora Enso-Werke 

in China und Europa. Insgesamt wurden 2005 von dort 

162 085 Tonnen Zellstoff mit einem Fakturierungswert von 

40,8 Millionen EUR an Konzernunternehmen geliefert. Außerdem 

hatte das Unternehmen Bürgschaften für die Verbindlichkeiten 

von Veracel gegenüber mehreren lokalen und internationalen 

Banken übernommen. Am Jahresende war ein Posten 

in Höhe von 333,0 Millionen EUR (150,9 Mio. EUR) offen. 

Energie 

Der Konzern ist mit 15,6 % an der Pohjolan Voima Oy beteiligt, 

einem Energieversorger, der seinerseits Mehrheitsaktionär 

der Teollisuuden Voima Oy, eines der beiden finnischen Kernkraftunternehmen, 

ist. Laut Satzung des Unternehmens ist 

Stora Enso als zweitgrößter Aktionär berechtigt, den Deputy 

Chairman des Board of Directors zu stellen. Seit 21. März 2002 

ist das Amt von Pekka Laaksonen besetzt. Die an die Pohjolan 

Voima gezahlten Strompreise basieren auf den Herstellungskosten, 

die normalerweise unter den Marktpreisen liegen. 2005 

kaufte der Konzern Strom im Wert von 48,1 Millionen EUR 

(77,2 Mio. EUR). Das Unternehmen verkaufte Überschussenergie 

an Pohjolan Voima im Wert von 12,0 Millionen EUR 

(4,8 Mio. EUR). 

Finanzielle Vereinbarungen 

Der Konzern hat Darlehen bzw. finanzielle Vereinbarungen 

mit mehreren Finanzinstituten, in denen gewisse Mitglieder 

des Board of Directors oder der Executive Management Group 

von Stora Enso als Mitglied des Board of Directors, Supervisory 

Board oder der Executive Management Group einer oder mehrerer 

dieser Unternehmen tätig sind. Zu diesen Unternehmen 

zählen die Skandinaviska Enskilda Banken AB (Marcus Wallenberg), 

die Varma Mutual Pension Insurance Company (Jukka 

Härmälä und Paavo Pitkänen) und die Mutual Pension Insurance 

Company Ilmarinen (Esko Mäkeläinen). Paavo Pitkänen 

und Esko Mäkeläinen traten 2005 von ihren Ämtern bei 

Stora Enso in den Ruhestand. Sämtliche Darlehen und finanziellen 

Vereinbarungen des Konzerns wurden wie Transaktionen 

unter Dritten ausgehandelt. Teilweise laufen die Darlehen bereits 

seit mehreren Jahren und wurden vor der derzeitigen 

Board-Mitgliedschaft vereinbart. 

Im Juli 2005 gründete der Konzern zur Abwicklung der 

schwedischen Rentenverbindlichkeiten eine Stiftung. Die Leitung 

der Stiftung besteht aus zwei Vertretern des Arbeitgebers 

und aus zwei Vertretern der Mitarbeiter/innen. Die Stiftung hat 

einen unabhängigen Vorsitzenden. Im Oktober stattete der 

Konzern die Stiftung mit einem Kapital von 1 986 Millionen 

SEK (211,5 Mio. EUR) aus, um die Haftungsverpflichtungen 

nach schwedischen Gesetzen von den Konzerneinheiten zu 

trennen. Im November verkaufte der Konzern für 992 Millionen 

SEK (105,7 Mio. EUR) Anleihen mit einem Nennwert von 


850 Millionen SEK (90,5 Mio. EUR) auf das schwedische assoziierte 

Unternehmen Bergvik Skog AB an die Stuftung. Im Dezember 

wurden außerdem 700 000 Aktien der Nordea Bank AB 

im Wert von 56 Millionen SEK (6,0 Mio. EUR) übertragen. Der 

Wert dieser Wertpapiere wurde von einem unabhängigen Gutachter 

ermittelt. Der Konzern verbuchte aus diesen Transaktionen 

Gewinne in Höhe von 10,3 Millionen EUR bzw. 4,2 Millionen 

EUR. 


Stora Enso lässt Forschungs- und Entwicklungsaufträge vom 

finnischen Papierforschungsinstitut KCL durchführen, an dem 

das Unternehmen eine Beteiligung von 30 % hält. Der Konzern 

nutzt für seine Basisforschung teilweise die Ressourcen 

von KCL, das gegen ein Entgelt in Höhe der Kosten auch Projektaufgaben 

betreut. 2005 beliefen sich die Zahlungen an KCL 

auf 3,4 Millionen EUR (5,0 Mio. EUR). Erfindungen, die im 

Verlauf der Forschungsarbeit gemacht werden, sind Eigentum 

von KCL, das von Fall zu Fall die Beantragung eines Patentschutzes 

auf die jeweilige Erfindung prüft. Wird ein Patent gewährt, 

haben die vier Eigentümer von KCL, u. a. Stora Enso, 

das Recht auf Nutzung des Patents. Entscheidet KCL, keinen 

Patentantrag zu stellen, wird die Erfindung unter den Eigentümern 

und, sofern diese nicht interessiert sind, an Dritte 

versteigert. 

Altpapier 

Der Konzern hält Minderheitsbeteiligungen an mehreren Altpapierverwertungsunternehmen, 

von denen Altpapier zu 

Marktpreisen gekauft wird. 2005 beliefen sich die Altpapierkäufe 

auf 18,3 Millionen EUR (36,9 Mio. EUR). Eines der größten 

dieser Unternehmen, die belgische Vlar Papier NV, wurde 

2005 zu einer Tochtergesellschaft von Stora Enso. 

Waldbesitz & Holzbeschaffung 

Der Konzern hält eine Beteiligung von 41 % an der Tornator 

Timberland Oy, die restlichen 59 % sind im Besitz von finnischen 

institutionellen Investoren. Einer dieser Investoren ist 

mit einer Beteiligung von 13,3 % die Varma Mutual Pension 

Insurance Company, in deren Supervisory Board Stora Ensos 

CEO Jukka Härmälä als Vice Chairman fungiert. Stora Enso hat 

mit der Tornator-Gruppe Langzeitverträge über die Lieferung 

von rund 1,5 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr zu Marktpreisen 

abgeschlossen. 2005 belief sich der Wert der Lieferungen 

auf 43,5 Millionen EUR (46,7 Mio. EUR). 

Der Konzern hält eine Beteiligung von 43,3 % an der Bergvik 

Skog AB, die restlichen 56,7 % sind im Besitz von institutionellen 

Investoren. Zu den Investoren zählen unter anderen 

die Knut and Alice Wallenberg Foundation (7,0 %), die 23,8 % 

der Stimmrechte an Stora Enso kontrolliert. Der Konzern hat 

mit der Bergvik Skog AB Langzeitverträge über die Lieferung 

von rund 5,0 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr zu Marktpreisen 

abgeschlossen. 2005 belief sich der Wert der gelieferten 

4,70 Millionen Kubikmeter Holz (3,98 Mio. m³) auf 123,0 Millionen 

EUR (97,3 Mio. EUR), denen Umsatzerlöse von Stora 

Enso mit Bergvik in Höhe von 27,7 Millionen EUR (25,4 Mio. 

EUR) gegenüberstanden. 

Stauerei 

Der Konzern hält derzeit eine Beteiligung von 34,3 % an der 

Steveco Oy, einem finnischen Stauereiunternehmen. Die restlichen 

Aktien des Unternehmens sind im Besitz von UPM-Kymmene, 

Finnlines, Ahlström und Myllykoski Paper. Die Stauereidienstleistungen 

von Steveco wurden zu Marktpreisen fakturiert 

und beliefen sich 2005 auf 20,6 Millionen EUR (21,9 Mio. 

EUR). 



Gewinn je Aktie und Eigenkapital je Aktie 


1.1.–31.12. 

2003 2004 2005 

Jahresüberschuss/-fehlbetrag, Mio. EUR 137,9 739,7 -130,0 

Gewichtete durchschnittliche Anzahl der A- und R-Aktien 851 127 954 829 396 446 798 686 750 

Kapitalverwässernde Auswirkung von Optionen 194 214 610 540 530 991 

Anzahl der Aktien (inkl. Optionen) 851 326 168 830 006 986 799 217 741 

Gewinn/Verlust je Aktie (basic), EUR 0,16 0,89 -0,16 

Aufgrund der geringen Bedeutung der Optionsrechte bestand kein Unterschied zwischen dem Gewinn je Aktie mit und ohne Optionen. 


31.12. 

2003 2004 2005 

Eigenkapital, Mio. EUR 7 938,1 8 036,3 7 645,3 

Marktwert, Mio. EUR 9 288,3 9 485,9 9 304,0 

Anzahl der A- und R-Aktien 838 073 020 820 436 168 788 565 047 

Eigenkapital je Aktie (basic), EUR 9,47 9,80 9,70 

Dividende je Aktie, (2005: Vorschlag), EUR 0,45 0,45 0,45 

Marktwert je Aktie, EUR 

A-Aktie 11,00 11,55 11,46 

R-Aktie 10,68 11,27 11,44 

Durchschnittskurs 10,75 11,33 11,44 


Ereignisse nach dem Bilanzstichtag 

Am 5. Januar 2006 gab Stora Enso nach einem detaillierten 

Due Diligence-Prozess ihren Rückzug aus dem im August 2005 

angekündigten Consumer Board-Projekt in China bekannt. 


Abschluss der Muttergesellschaft 

Gewinn- und Verlustrechnung der Muttergesellschaft 

Kapitalflussrechnung der Muttergesellschaft 

1.1.–31.12. 

Mio. EUR Erläuterung 2004 2005 

Umsatzerlöse 2 3 151,1 2 757,0 

Veränderungen des Bestandes an fertigen 

und unfertigen Erzeugnissen 17,1 38,9 

Produktion für Eigenbedarf 2,3 1,6 

Sonstige betriebliche Erträge 3 134,4 138,2 

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie 

externe Dienstleistungen 4 -2 060,6 -1 906,4 

Personalaufwand 5 -326,3 -281,9 

Abschreibungen und 

Wertberichtigungen 8 -247,3 -263,0 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 6 -543,5 -533,6 

Betriebsergebnis 127,2 -49,2 

Finanzergebnis 7 -0,6 -240,2 

Ergebnis vor außerordentlichen 

Posten 126,6 -289,4 

Außerordentliche Erträge 9 94,1 24,6 

Außerordentliche Aufwendungen 9 -41,1 - 

Ergebnis vor Sonderposten mit 

Rücklagenanteil und Steuern 179,6 264,8 

Sonderposten mit Rücklageanteil 11 -14,4 24,4 

Steuern vom Einkommen 

und vom Ertrag -44,1 0,7 

Jahresüberschuss 121,1 -239,7 

Am 1. Oktober 2004 wurde die Kemijärven Sellu Oy mit der Muttergesellschaft verschmolzen. 

Die Ergebnisse dieses Unternehmens gehen seit diesem Zeitpunkt in die 

Zahlen der Muttergesellschaft ein. 

Die Tätigkeit der Tochtergesellschaften Oy Holy Ab, Stora Enso Forest Consulting Oy 

Ltd, Stora Enso Teollisuustontit Oy und Pakkaus-Piste Oy wurden am 1. Dezember 2004 

mit der Muttergesellschaft verschmolzen. Seit diesem Zeitpunkt umfassen die oben genannten 

Zahlen die Zahlen dieser Unternehmen. 

1.1.–31.12. 


Netto-Cashflow der laufenden 

Geschäftstätigkeit 


Berichtigung um nicht zahlungswirksame 

Erträge und Aufwendungen: 

Steuern 44,1 -0,7 

Sonderposten mit Rücklageanteil 14,4 -24,4 

Außerordentliche Posten -53,0 -24,6 

Abschreibungen und Wertminderungen 247,4 263,0 

Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von 

Anlagevermögen -3,2 -8,8 

Finanzergebnis 0,6 240,2 

Erhaltene Zinserträge 61,3 61,2 

Gezahlte Zinsaufwendungen 

nach aktivierten Zinsen -194,2 -172,5 

Erhaltene Dividenden 48,3 105,0 

Sonstige Finanzerträge und -aufwendungen 186,4 -135,3 

Gezahlte Steuern vom Einkommen 

und vom Ertrag -29,1 4,6 

Veränderung im Nettoumlaufvermögen 106,9 -131,3 

Netto-Cashflow der laufenden 

Geschäftstätigkeit 551,0 -63,3 

Cashflow der Investitionstätigkeit 

Akquisition von Konzernunternehmen -462,5 -89,9 

Investitionen in andere Beteiligungen -9,3 -2,8 

Investitionen ins Anlagevermögen -128,8 -100,1 

Veräußerung von Konzernunternehmen 3,5 1,1 

Veräußerung von assoziierten Unternehmen 0,5 - 

Veräußerung von sonstigen Unternehmen 15,4 87,8 

Veräußerung von Anlagevermögen 3,5 3,2 

Veränderung (Zahlung) der langfristigen 

Forderungen, netto -23,1 -5,1 

Netto-Cashflow der Investitionstätigkeit -600,8 -105,8 

Cashflow der Finanzierungstätigkeit 

Veränderung (Tilgungen) der langfristigen 

Verbindlichkeiten, netto -744,3 1 306,0 

Veränderung (Tilgungen) der kurzfristigen 

Verbindlichkeiten, netto -436,2 246,4 

Ausgeschüttete Dividenden -375,7 -365,3 

Aktienrückkauf -198,6 -344,8 

Aktienemission 4,4 0 

Netto-Cashflow der Finanzierungstätigkeit -1 750,4 842,3 

Erhöhung (Verminderung) 

der liquiden Mittel -1 800,2 673,2 

Umrechnungsdifferenz 23,6 1,0 

Liquide Mittel von verschmolzenen 

Unternehmen 2,5 6,2 

Liquide Mittel, Anfangsbestand 2 607,1 832,9 

Liquide Mittel, Endbestand 832,9 1 513,3 


Bilanz der Muttergesellschaft 

Aktiva 

31.12. 


Grundbesitz, Anlagevermögen und 

sonstige langfristige Investitionen 

Immaterielle Vermögensgegenstände 10 118,4 113,8 

Materielle Vermögensgegenstände 10 1 959,7 1 848,3 

Aktien und Anteile, 

Konzernunternehmen 13 12 500,9 12 560,6 

Aktien und Anteile, assoziierte 

Unternehmen 13 52,8 52,8 

Aktien und Anteile, andere 

Unternehmen 13 287,4 210,1 

Langfristige Forderungen 

aus begebenen Anleihen 13 578,9 597,1 

15 498,1 15 382,7 

Umlaufvermögen 

Vorräte 14 316,8 442,0 

Kurzfristige Forderungen 15 539,3 488,2 

Verzinsliche Forderungen 16 1 111,0 1 866,7 

Eigene Aktien 17 180,8 - 

Liquide Mittel 108,3 117,6 

2 256,2 2 914,5 

Summe der Aktiva 17 754,3 18 297,2 

Passiva 

31.12. 


Eigenkapital 

Grundkapital 1 423,3 1 382,1 

Aufgeld aus Aktienemission 4 406,5 4 182,1 

Eigene Aktien 180,8 - 

Offene Rücklage 353,9 353,9 

Gewinnvortrag 4 439,1 4 115,7 


17 10 924,7 9 794,1 

Sonderposten mit Rücklageanteil: 

Kumulierte Abschreibungsdifferenz 11 960,7 961,6 

Rückstellungen 8,1 19,0 

Langfristige Verbindlichkeiten 18 2 928,9 3 847,6 

Kurzfristige Verbindlichkeiten 

Kurzfristiger Anteil an langfristigen 

verzinslichen Verbindlichkeiten 18 60,5 368,6 

Kurzfristige verzinsliche 

Verbindlichkeiten 19 2 453,9 2 998,5 

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 20 417,5 307,8 

2 931,9 3 674,9 

Summe der Passiva 17 754,3 18 297,2 



Rechnungslegungsgrundsätze 



Der Jahresabschluss der Muttergesellschaft wurde gemäß allgemein 

akzeptierter finnischer Rechnungslegung, der „finnischen 

GAAP“ erstellt (siehe Jahresabschluss des Konzerns, Erläuterung 

1). Die bedeutendsten Unterschiede zwischen der 

Rechnungslegung des Konzerns und der Muttergesellschaft 

sind: 

• Die Bewertung des Finanzanlagevermögens, der Finanzverbindlichkeiten, 

der derivativen Finanzierungsinstrumente 

und der Wertpapiere 

• Die Verbuchung leistungsorientierter Altersversorgungsprogramme 

• Die Verbuchung der Ergebnisse assoziierter Unternehmen 

• Die Darstellung und Verbuchung latenter Steuern 



1.1.–31.12. 


Presse- und Katalogpapiere 262,0 259,0 

Feinpapiere 1 276,3 1 039,2 

Verpackungskarton 836,7 750,5 

Wood Supply 1 139,1 1 293,7 

Sonstige Bereiche und Eliminierungen -363,0 -585,4 

3 151,1 2 757,0 

1.1.–31.12. 


Löhne und Gehälter 248,6 212,0 

Altersversorgung 52,5 49,1 

Sonstige Lohn- und Gehaltsnebenkosten 25,2 20,8 

326,3 281,9 

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Board of Directors und des CEO beliefen 

sich auf 1,3 Millionen EUR (1,2 Mio. EUR). 


Mitarbeiter/innen 6 319 6 205 


Sonstige betriebliche Aufwendungen 

1.1.–31.12. 


In den sonstigen betrieblichen 

Aufwendungen enthaltene Verluste aus dem 

Verkauf von Anlagevermögen, Aktien und 

Beteiligungen 0,3 5,2 

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten 




Sonstige betriebliche Erträge 

1.1.–31.12. 


Gewinne aus dem Verkauf von 

Anlagevermögen 3,5 14,0 

Mieterträge 15,6 14,8 

Versicherungsleistungen 1,1 0,2 

Zuschüsse 2,6 3,5 

Sonstige 111,5 105,7 

134,4 138,2 


Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie 

externe Dienstleistungen 

1.1.–31.12. 


Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 

Bezüge von Waren während des 

Geschäftsjahres 1 637,0 1 544,1 

Veränderung der Vorräte 23,9 -78,8 

1 660,9 1 465,3 

Externe Dienstleistungen 399,7 441,1 

2 060,6 1 906,4 

1.1.–31.12. 


Finanzierungserträge 

Dividendenerträge 

Konzernunternehmen 15,4 93,1 

Assoziierte Unternehmen 7,9 7,6 

Sonstige Unternehmen 25,0 4,3 

48,3 105,0 

Zinserträge aus langfristigen Investitionen 


Sonstige Zins- und Finanzierungserträge 


Sonstige Unternehmen 9,1 7,0 

54,6 40,1 

Dividenden, Zinsen und sonstige 

Finanzierungserträge insgesamt 122,5 167,4 

Umrechnungsdifferenzen 

bei den Finanzierungsposten 80,9 -198,8 

Wertberichtigungen von langfristigen 

Finanzanlagen -12,3 - 

Zinsen und sonstige 

Finanzierungsaufwendungen 

Konzernunternehmen -53,7 -43,7 

Sonstige Unternehmen -138,0 -165,1 

-191,7 -208,8 

Finanzergebnis -0,6 -240,2 



Planmäßige Abschreibungen 


Außerordentliche Posten 

1.1.–31.12. 


Immaterielle Rechte 10,3 14,6 

Geschäftswert 10,7 10,7 

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 0,1 0,2 

Immaterielle Werte und Rechte insgesamt 21,1 25,5 

Bauten 22,1 24,3 

Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 194,7 204,1 

Sonstige materielle Vermögensgegenstände 9,4 9,1 

Abschreibungen insgesamt 247,3 263,0 

1.1.–31.12. 


Erträge 

Gewinnübernahme Konzerngesellschaften 93,0 19,5 

Fusionsgewinn 1,1 5,1 

94,1 24,6 

Aufwendungen 

Verlustübernahme Konzerngesellschaften 41,1 - 



1.1.–31.12.2005 

Mio. EUR 

Immaterielle 


Grundbesitz 

Gebäude 

und 

Bauten 

Anlagen, 

Betriebs- und 


Sonstige 

materielle 



1.1. 205,0 35,2 585,6 2 572,2 198,5 

Zugänge 21,5 0,1 12,2 127,9 29,0 

Abgänge -3,3 -0,1 -14,8 -45,7 -38,1 

Anschaffungskosten 31.12. 223,2 35,2 583,0 2 654,4 189,4 


31.12. 109,4 - 180,8 1 352,6 80,3 

Nettobuchwert am 31.12.2005 113,8 35,2 402,2 1 301,8 109,1 

Nettobuchwert am 31.12.2004 118,4 35,2 419,6 1 383,4 121,5 

Die Gesellschaft hat für längere Bauzeiten von Anlagevermögen aufgewendete Zinsen in Höhe von insgesamt 8,4 Millionen EUR (12,2 Mio. EUR) aktiviert. Im Verlauf 

des Geschäftsjahres wurden keine Zinsen aktiviert (0,0 Mio. EUR). Die entsprechenden Abschreibungen lagen bei 3,8 Millionen EUR (3,8 Mio. EUR). 


Kumulierte Abschreibungsdifferenz 

1.1.–31.12.2005 

Milj. EUR 

Immaterielle 


Gebäude 

und 

Bauten 

Anlagen, 

Betriebs- und 


Sonstige 

materielle 


Insgesamt 

Kumulierte Abschreibungsdifferenz 1.1. 5,7 152,3 762,7 40,0 960,7 

Veränderung während des Geschäftsjahres 1,1 -4,9 3,4 1,3 0,9 

Kumulierte Abschreibungsdifferenz 31.12.2005 6,8 147,4 766,1 41,3 961,6 


Forderungen gegenüber 

der Geschäftsleitung 

Es bestehen keine Forderungen gegenüber der Geschäfts leitung. 



Langfristige Investitionen und 


31.12. 



Aktien/Anteile 12 500,9 12 560,6 

Forderungen aus begebenen Anleihen 578,7 597,0 

Insgesamt 13 079,6 13 157,6 


Aktien/Anteile 52,8 52,8 

Sonstige Unternehmen 

Aktien/Anteile 172,4 95,0 

Aufwertungen 115,0 115,1 

287,4 210,1 



Die im Besitz des Unternehmens befindlichen börsennotierten Aktien hatten 

einen Buchwert von 33,7 Millionen EUR (107,8 Mio. EUR) und einen 

Marktwert von 174,0 Millionen EUR (191,9 Mio. EUR). 


Verzinsliche Forderungen 

31.12. 


Konzern 


Zinsforderungen 27,4 30,8 

Sonstige Wertpapiere 845,9 1 565,4 

969,1 1 687,7 

Sonstige 


Zinsforderungen 137,5 149,6 

Sonstige Wertpapiere 4,3 29,3 

Insgesamt 1 111,0 1 866,7 


Eigenkapital 

31.12. 


Grundkapital 1.1. 1 469,3 1 423,3 


Vorräte 

Kraftloserklärung eigener Aktien (Nennwert) -47,3 -41,2 

Ausgeübte Optionsrechte 1,3 - 

Grundkapital 31.12. 1 423,3 1 382,1 

31.12. 


Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 125,6 204,4 

Unfertige Erzeugnisse 10,1 11,1 

Fertige Erzeugnisse 171,7 215,6 

Sonstige Vorräte 9,3 10,9 

316,7 442,0 

Zur den in Umlauf befindlichen Aktien siehe Erläuterung 19. 

Aufgeld auf Aktienemission 1.1. 4 630,2 4 406,5 

Erhöhung / (–Verminderung) -223,7 -224,4 

Aufgeld auf Aktienemissionen 31.12. 4 406,5 4 182,1 

Eigene Aktien 1.1. 258,0 180,8 

Aktienrückkäufe 198,6 - 

Kraftloserklärung eigener Aktien -275,8 -180,8 

Eigene Aktien 31.12. 180,8 - 


Kurzfristige Forderungen 

Offene Rücklage 353,9 353,9 

31.12. 


Forderungen aus Lieferungen und 

Leistungen 



Sonstige 275,2 211,7 

389,7 343,0 

Rechnungsabgrenzungsposten 



Sonstige 20,3 28,7 

24,0 32,6 

Sonstige Forderungen 




125,6 112,6 

Gewinnvortrag 1.1. 4 737,9 4 560,2 

Ausgeschüttete Dividenden -375,7 -365,3 

Aktienrückkauf -198,6 -344,8 

Kraftloserklärung eigener Aktien 275,8 265,7 

Umbuchung -0,3 -0,1 

4 439,1 4 115,7 


Gewinnvortrag 31.12. 4 560,2 3 876,0 

Eigenkapital insgesamt 10 924,7 9 794,1 

Ausschüttungsfähige Mittel 

Freies Eigenkapital 4 741,0 3 876,0 

Eigene Aktien -180,8 - 

4 560,2 3 876,0 

Kurzfristige Forderungen, insgesamt 539,3 488,2 


Langfristige Verbindlichkeiten 

Tilgungsplan für langfristige Verbindlichkeiten 31.12. 

Mio. EUR 2006 2007 2008 2009 2010 2011+ Insgesamt 

Serienschuldverschreibungen 288,9 424,1 276,7 493,5 525,0 1 233,1 3 241,3 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 79,6 200,5 274,5 71,8 73,1 145,0 844,5 

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 0,1 0,1 - - - 5,0 5,2 

Sonstige langfristige Verpflichtungen: Konzernunternehmen - 125,2 - - - - 125,2 

368,6 749,9 551,2 565,3 598,1 1 383,1 4 216,2 

Kurzfristige Verbindlichkeiten: fällig innerhalb von 12 Monaten 368,6 

Langfristige Verbindlichkeiten: fällig nach einem Jahr 3 847,6 



Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 


Haftungsverpflichtungen 

31.12. 


Konzernunternehmen 2 021,4 1 863,5 

Sonstige 432,5 1 135,0 

Insgesamt 2 453,9 2 998,5 


Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 

31.12. 


Erhaltene Anzahlungen 


Verbindlichkeiten aus Lieferungen 

und Leistungen 


Assoziierte Unterunternehmen 1,1 0,7 


172,9 123,5 

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 



95,4 23,9 

Rechnungsabgrenzungsposten 


Sonstige 134,5 137,0 

146,4 159,3 

31.12. 


Für eigene Verbindlichkeiten 

Gewährte Pfandrechte 0,8 0,8 

Hypotheken 46,4 46,4 

Für Verbindlichkeiten von 


Bürgschaften 748,5 843,8 

Für Verbindlichkeiten von assoziierten 

Unternehmen 


Für Verbindlichkeiten von Dritten 


Sonstige eigene Haftungen 

Leasing-Verbindlichkeiten 2006 1,5 2,3 

Leasing-Verbindlichkeiten fällig nach 

Ablauf eines Jahres 0,4 2,8 

Sonstige Haftungen 0,7 1,0 

Insgesamt 999,1 1 250,0 

Gewährte Pfandrechte 0,8 0,8 

Hypotheken 46,4 46,4 

Bürgschaften 949,3 1 196,7 

Leasing-Verbindlichkeiten 1,9 5,1 

Sonstige Haftungen 0,7 1,0 

Insgesamt 999,1 1 250,0 



Marktwert der offenen Finanzierungsinstrumente 

31.12. 

Nennwert 

Marktwert 

Mio. EUR 2004 2005 2004 2005 

Zinsderivate 

Zinsswaps 2 763,7 3 553,6 140,9 84,6 

Zinsoptionen 198,4 629,3 1,1 -0,5 

2 962,1 4 182,9 142,0 84,1 


Terminkontrakte 3 677,9 4 084,4 -96,0 -101,0 

Währungsswaps (cross-currency) 102,7 60,2 -11,6 -5,2 

Devisenoptionen 668,5 1 808,3 1,4 -1,0 

4 449,1 5 952,9 -106,2 -107,2 

Warenterminpapiere 814,1 708,2 3,5 28,9 

Equity Swaps 359,5 408,5 -11,4 -1,8 

Der Marktwert entspricht der Differenz aus dem Marktwert des Derivats am Bilanzstichtag und dem Nennwert. 


Latente Netto-Steuerverbindlichkeiten 

31.12. 


Abschreibungsdifferenz 249,8 250,0 

Derivative Finanzierungsinstrumente 6,3 -6,1 

Gesetzliche Rücklagen -2,1 -4,9 

Verluste - -74,1 



Gewinnverwendungsvorschlag 

Die Konzerbilanz wies am 31. Dezember 2005 einen Gewinnvortrag 

in Höhe von 5 397,4 Millionen EUR aus. Davon sind 

3 349,1 Millionen EUR ausschüttungsfähige Mittel. 

Das freie Eigenkapital der Muttergesellschaft belief sich am 

31.Dezember 2005 auf 4 115 670 495,36 EUR. Der Board of 

Directors schlägt der ordentlichen Hauptversammlung vor, 

den Jahresfehlbetrag von –239 679 139,65 EUR gegen den 

Gewinnvortrag zu verbuchen und folgende Dividende auszuschütten: 

Gewinnvortrag ..................................................4 115 670 495,36 

Jahresfehlbetrag ............................................... -239 679 139,65 

Dividende von 0,45 EUR 

je Aktie auf 812 977 099 Aktien ....................... -365 839 694,55 

Gewinnvortrag nach 

Dividendenausschüttung .................................3 510 151 661,16 

Helsinki, den 1. Februar 2006 

Claes Dahlbäck 

Chairman 

Ilkka Niemi 

Vice Chairman 

Gunnar Brock 

Lee A. Chaden 

Harald Einsmann 

Birgitta Kantola 

Jan Sjöqvist 

Matti Vuoria 

Marcus Wallenberg 

Jukka Härmälä 

CEO 


Bestätigungsvermerk 

An die Aktionäre der Stora Enso Oyj 

Wir haben die Buchführung, den Jahresabschluss und die Verwaltung 

der Stora Enso Oyj für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 

bis 31. Dezember 2005 geprüft. Der Jahresabschluss, der 

vom Board of Directors und vom CEO erstellt worden ist, umfasst 

den Lagebericht und den Jahresabschluss einschließlich 

der Kapitalflussrechnung des Konzerns, die nach den von der 

EU akzeptierten internationalen Rechnungslegungsvorschriften 

(IFRS) erstellt worden sind, sowie den Jahresabschluss einschließlich 

der Kapitalflussrechnung der Muttergesellschaft, 

die nach den maßgeblichen finnischen Rechnungslegungsvorschriften 

erstellt worden sind. Aufgrund unserer Prüfung geben 

wir einen Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss des Konzerns 

und der Muttergesellschaft sowie der Verwaltung der 

Muttergesellschaft. 

Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der finnischen 

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. 

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, 

dass mit hinreichender Sicherheit erkannt wird, dass die Buchführung 

und die angewandten Bilanzierungsgrundsätze, der 

Inhalt und die Darstellung des Jahresabschlusses keine Unrichtigkeiten 

oder Verstöße enthalten, die sich auf den Jahresabschluss 

wesentlich auswirken. Bei der Prüfung der Verwaltung 

der Muttergesellschaft ist die Gesetzmäßigkeit der Tätigkeit der 

Mitglieder des Board of Directors und des CEO auf Grund der 

Vorschriften des finnischen Aktiengesetzes beachtet worden. 

Konzernabschluss 

Nach unserer Überzeugung vermittelt der nach den von der 

EU akzeptierten internationalen Rechnungslegungsvorschriften 

erstellte Konzernabschluss gemäß den IFRS-Vorschriften 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der 

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernabschluss 

entspricht den Vorschriften ordnungsmäßiger 

Buchführung sowie den anderen maßgeblichen in Finnland 

gültigen Rechnungslegungsvorschriften und Bestimmungen. 

Der Konzernabschluss kann gebilligt werden. 

Jahresabschluss und Verwaltung der Muttergesellschaft 

Der Jahresabschluss der Muttergesellschaft entspricht den Vorschriften 

des finnischen Buchführungsgesetzes sowie den sonstigen 

Rechnungslegungsvorschriften. Der Jahresabschluss der 

Muttergesellschaft vermittelt unter Beachtung des Buchführungsgesetzes 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der 

Muttergesellschaft. Der Jahresabschluss der Muttergesellschaft 

kann gebilligt werden. Den Mitgliedern des Board of Directors 

sowie dem CEO kann für das von uns geprüfte Geschäftsjahr 

Entlastung erteilt werden. Der Vorschlag des Board of Directors 

über die Verwendung der ausschüttungsfähigen Mittel ist in 

Übereinstimmung mit dem finnischen Aktien gesetz. 

Helsinki, den 28. Februar 2006 

PricewaterhouseCoopers Oy 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Eero Suomela 

Wirtschaftsprüfer 


Produktionskapazitäten nach Werken 2006 


Kapazität 

Werk Land Sorte 1 000 t 

Anjala 

FIN 

Aufgeb. 

Zeitungsdruckpapier, 

Buchdruckpapier 515 

Biron USA LWC 355 

Corbehem FRA LWC 560 

Duluth USA SC 235 

Hylte SWE Zeitungsdruckpapier 830 

Kabel DEU LWC, MWC, HWC 615 

Kotka FIN MFC 170 

Kvarnsveden 

SWE 

SC-, Zeitungsdruckund 

aufgeb. 

Zeitungsdruckpapier 910 

Langerbrugge BEL 

SC-, Zeitungsdruck-, aufgeb. 

Zeitungsdruck- und 

Telefonbuchpapier 550 

Maxau DEU SC, Zeitungsdruckpapier 695 

Niagara USA LWC 220 

Port Hawkesbury CAN SC, Zeitungsdruckpapier 570 

Reisholz DEU SC 215 

Sachsen 

DEU 

Zeitungsdruck- und 

Telefonbuchpapier 340 

Summa 

FIN 

MF, Zeitungsdruck- und 

aufgeb. 


Varkaus 

FIN 

Telefonbuch-, 

Zeitungsdruck- und aufgeb. 


Veitsiluoto FIN LWC, MWC 440 

Whiting USA LWC 210 

Wolfsheck DEU SC,Tapetenrohpapier 155 


Feinpapiere 

Kapazität 


Berghuizer NLD WFU 245 

Grycksbo SWE WFC 285 

Imatra FIN WFU 215 

Kimberly USA WFC 470 

Nymölla SWE WFU 470 

Oulu FIN WFC 1 015 

Suzhou CHN WFC 195 

Uetersen DEU WFC 200 

Wisconsin Rapids USA WFC 435 

Varkaus FIN WFC, WFU 325 

Veitsiluoto FIN WFU 550 



Kapazität 


Consumer Boards 

Baienfurt DEU FBB 205 

Barcelona ESP WLC 170 

Fors SWE FBB 380 

Imatra FIN SBS, FBB, LPB 930 

Inkeroinen FIN FBB 205 

Pankakoski FIN FBB, WPB, SBS 95 

Skoghall SWE LPB, FBB, WTL 745 


Industrieverpackungen 

Industriepapiere 

Heinola FIN SC-Fluting 285 

Imatra FIN Laminatpapiere 25 

Kotka FIN Laminatpapiere 160 

Ostroleka 

POL 

Testliner, RCP-Fluting, 

Sackpapier, 

Einschlagpapier 250 

Insgesamt 720 

Hülsenkarton 

Pori FIN Hülsenkarton 125 

Soustre FRA Hülsenkarton 90 

Varkaus FIN Hülsenkarton 95 

Wisconsin Rapids USA Hülsenkarton 35 

Insgesamt 345 

Industrieverpackungen Insgesamt 1 065 

Spezialpapiere 

Imatra FIN Gestr. Spezialpapier 85 

Kimberly USA Gestr. Spezialpapier 120 

Stevens Point USA Gestr. Spezialpapier 130 

Uetersen DEU Gestr. Spezialpapier 70 

Insgesamt 405 

VERPACKUNGSKARTON UND PAPIER INSGESAMT 4 200 

Weiterverarbeitung 

Consumer Boards 

Kunststoffbeschichtungswerke 

1 000 t 

Forshaga SWE Kunststoffbeschichtung 140 

Hammarby SWE Kunststoffbeschichtung 15 

Imatra FIN Kunststoffbeschichtung 280 

Karhula FIN Kunststoffbeschichtung 45 

Insgesamt 480 

Abkürzungen in den Tabellen: 

LWC leichtgewichtiges gestrichenes 

Papier 

SC satiniertes Papier 

MWC mittelgewichtiges gestrichenes 

Papier 

HWC schwergewichtiges 

gestrichenes Papier 

MFC maschinenglatt gestrichenes 

Papier 

MF 

WFU 

WFC 

maschinenglatt ungestrichenes 

Papier 

holzfreies ungestrichenes 

Papier 

holzfreies gestrichenes 

Papier 

FBB 

WLC 

SBS 

LPB 

WPB 

WTL 

Faltschachtelkarton 

Weißgedeckter 

Duplexkarton 

Zellstoffkarton 

Getränkekarton 

Holzpappe 

Weißgedeckter Kraftliner 

CKB 

RCP 

vollgestrichener 

Mehrlagenkarton mit 

ungebleichtem Kraftzellstoff 

auf der Rückseite 

Altpapier 

DIP Recyclingfaser 

CTMP chemithermomechanischer 

Holzstoff 


Verpackungskarton (Forts.) 

Industrieverpackungen 

Wellpappenverpackungen Mio. m ² 

Arzamas RUS Wellpappenkarton 90 

Balabanovo RUS Wellpappenkarton 150 

Heinola FIN Wellpappenkarton 65 

Intercell POL Wellpappenkarton 280 

Jönköping SWE Wellpappenkarton 80 

Kaunas LTU Wellpappenkarton 20 

Lahti FIN Wellpappenkarton 110 

Páty HUN Wellpappenkarton 30 

Riga LTA Wellpappenkarton 90 

Ruovesi FIN Wellpappenkarton 20 

Skene SWE Wellpappenkarton 80 

Tallinna EST Wellpappenkarton 20 

Tartu EST Wellpappenkarton 5 

Tiukka FIN Wellpappenkarton 20 

Vikingstad SWE Wellpappenkarton 50 


Hülsen 

1 000 t 

China CHN Hülsen 30 

Corenso Edam NLD Hülsen 10 

Corenso Elfes DEU Hülsen 35 

Corenso Svenska SWE Hülsen 35 

Corenso Tolosana ESP Hülsen 15 

Corenso UK GBR Hülsen 40 

Imatra FIN Hülsen 7 

Loviisa FIN Hülsen 22 

Pori FIN Hülsen 13 

Wisconsin Rapids USA Hülsen 25 

Insgesamt 232 

Zellstoff 

Kapazität 


Celbi PRT Kurzfaserzellstoff (Eukal.) 315 

Enocell FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 680 

Kemijärvi FIN Langfaserzellstoff 245 

Norrsundet SWE Langfaserzellstoff 295 

Skutskär 

SWE 

Kurz- und Langfasersowie 

Flockenzellstoff 550 

Kaukopää FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 855 

Tainionkoski FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 170 

Kotka FIN Langfaserzellstoff 175 

Nymölla SWE Kurz- und Langfaserzellstoff 355 

Ostroleka POL Langfaserzellstoff 105 

Oulu FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 375 

Skoghall SWE Langfaserzellstoff 305 

Varkaus FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 210 

Veitsiluoto FIN Kurz- und Langfaserzellstoff 400 

Wisconsin Rapids USA Kurz- und Langfaserzellstoff 455 

5 490 


Kapazität 


Sunila (50 %) FIN Langfaserzellstoff 185 

Veracel (50 %) BRA Kurzfaserzellstoff (Eukal.) 450 

635 

Zellstoff insgesamt 6 125 

Davon Marktzellstoff* 1 100 

* Marktzellstoff ist getrockneter Zellstoff, der von den Werken an Kunden außerhalb des 

Konzerns geliefert wird. 

Recyclingfaser (DIP) 

Kapazität 


Duluth USA DIP 100 

Keräyskuitu FIN DIP 70 

Sachsen DEU DIP 425 

Hylte SWE DIP 360 

Langerbrugge BEL DIP 650 

Maxau DEU DIP 295 


CTMP 

Kapazität 


Fors SWE CTMP 160 

Kaukopää FIN CTMP 200 

Skoghall SWE CTMP 250 

Insgesamt 610 

Holzprodukte 

Werk 

Land 

Weiterverarbeitungskapazität 

Sägekapazität 

1 000 m 3 1 000 m 3 

Ala SWE 370 20 

Alytus LIT 180 90 

Amsterdam NLD - 110 

Bad St. Leonhard AUT 370 240 

Brand AUT 420 275 

Gruvön SWE 400 150 

Honkalahti FIN 350 70 

Imavere EST 400 145 

Impilahti RUS 120 - 

Kitee FIN 390 120 

Kopparfors SWE 300 150 

Kotka FIN 320 60 

Launkalne LAT 215 - 

Linghed SWE 40 - 

Näpi EST 150 80 

Neboltschi RUS 120 - 

Paikuse EST 220 80 

Pfarrkirchen DEU - 130 

Planá CZE 350 255 

Sauga EST 130 90 

Sollenau AUT 410 310 

Tolkkinen FIN 270 - 

Uimaharju FIN 300 - 

Varkaus FIN 345 100 

Veitsiluoto FIN 200 - 

Viljandi EST - 20 

Ybbs AUT 700 440 

Ždírec CZE 590 330 

Holzprodukte 7 660 3 265 

Berechnungsformel: (Verkaufsfähige Nettoproduktion der zwei besten 

aufeinanderfolgenden Monate / Dauer der Verfügbarkeit während dieser 

aufeinander folgenden Monate) x verfügbare Zeit während des gesamten 

Jahres 



Berechnung der Kennzahlen 

Rendite des betriebsnotwendigen 


100 x 

Kapitals, ROCE (%) Betriebsnotwendiges Kapital 

1) 2) 



100 x 

1) 2) 

ROOC (%) Vermögen 

Eigenkapitalrendite 

Ergebnis vor Steuern und Anteile anderer Gesellschafter – Steuern 

100 x 

ROE (%) Eigenkapital + Anteile anderer Gesellschafter 2) 

Eigenkapitalquote (%) 

100 x 

Eigenkapital + Anteile anderer Gesellschafter 

Summe der Aktiva 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 

Verzinsliche Verbindlichkeiten – verzinsliche Forderungen 

Verschuldungsgrad 

Verzinsliche Nettoverbindlichkeiten 

Eigenkapital 


Jahresüberschuss 

Durchschnittliche Anzahl der Aktien 

Cash Earnings je Aktie 

Jahresüberschuss + Abschreibungen 

Durchschnittliche Anzahl der Aktien 


Eigenkapital 

Anzahl der Aktien zum Bilanzstichtag 


Dividende für das Geschäftsjahr 

Anzahl der Aktien 

Dividendenrendite 

100 x 


Aktienkurs zum Bilanzstichtag 

Gewinnausschüttungsquote (%) 

100 x 



1) Betriebsnotwendiges Kapital = Vermögen – Netto-Steuerverbindlichkeiten 

2) Durchschnitt während des Berichtszeitraums 

Es ist zu beachten, dass diejenigen hier gemachten Aussagen, die sich nicht auf vergangene oder gegenwärtige Tatsachen beziehen, wie insbesondere Aussagen zu Erwartungen 

für Marktwachstum, zukünftige Entwicklungen, Wachstum und Profitabilität, und Aussagen, die die Ausdrücke „glaubt”, „erwartet”, „geht davon aus”, „schätzt ein” oder ähnliche 

Ausdrücke enthalten, zukunftsbezogene Aussagen im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995 sind. Da solche Aussagen auf gegenwärtigen Plänen, 

Einschätzungen und Annahmen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten mit dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von diesen zukunftsgerichteten 

Aussagen abweichen können. Solche Faktoren, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse von solchen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können, sind insbesondere: (1) 

operative Faktoren, wie andauernder Erfolg in der Produktion, in der Erhöhung der Produktivität sowie der Produktentwicklung, die Annahme neuer Produkte oder Dienstleistungen der 

Gruppe durch Kunden, Erfolg von bestehenden und zukünftigen Kooperationsvereinbarungen, Veränderungen der Geschäftsstrategie, von Geschäftsplänen oder Zielen, Veränderungen 

im Schutzniveau von Patenten oder anderen Immaterialgüterrechten der Gruppe sowie die Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen, (2) branchenbezogene 

Bedingungen, wie die Stärke der Produktnachfrage, die Wettbewerbsintensität, die aktuellen und zukünftigen globalen Marktpreise für die Produkte der Gruppe und möglicher 

Preisdruck, Preisschwankungen von Rohstoffen, die finanzielle Situation von Kunden und Wettbewerbern der Gruppe, die mögliche Einführung von konkurrierenden Erzeugnissen 

und Technologien durch Wettbewerber, sowie (3) allgemeine wirtschaftliche Bedingungen, wie Wachstumsraten in den hauptsächlichen geographischen Märkten der Gruppe oder 

Veränderungen von Wechselkursen oder Zinsen.

Stora Enso Oyj 

PL 309 

00101 Helsinki, Finnland 

Besuchsadresse: Kanavaranta 1 

Tel. +358 2046 131 

Fax +358 2046 21471 

Stora Enso AB 

P.O. Box 70395 

107 24 Stockholm, Schweden 

Besuchsadresse: World Trade Center, 

Klarabergsviadukten 70 

Tel. +46 1046 4 60 00 

Fax +46 8 10 60 20 

Stora Enso International Office 

9 South Street 

London W1K 2XA, Großbritannien 

Tel. +44 20 7016 3100 

Fax +44 20 7016 3200 

www.storaenso.com 

corporate.communications@storaenso.com 

Grafisches Design: Incognito 

Fotos: Mats Vuorenjuuri und Stora Enso Fotoarchiv 

Druck: Hansaprint 

Umschlag: Chromocard 200 g/m 2 , Stora Enso, Werk Fors 

(ISO 14001-zertifiziert und EMAS-registriert S-000001) 

Innenseiten: SpectraPress 48,8 g/m 2 , Stora Enso, Werk Varkaus 

(ISO 14001-zertifiziert und EMAS-registriert FIN-000015)

Jahresabschluss 2005 - Stora Enso

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