Benchmarking von Destinationsmanagement Referat Mueller
Benchmarking von Destinationsmanagement Referat Mueller
Benchmarking von Destinationsmanagement Referat Mueller
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<strong>Benchmarking</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Destinationsmanagement</strong>-<br />
<strong>Destinationsmanagement</strong><br />
Organisationen<br />
Ein Instrumentarium zur Überprüfung eines<br />
effizienten und effektiven Mitteleinsatzes in<br />
TTourismusorganisationen i i ti<br />
HHansruedi di Müll Müller, PProf. f DDr.<br />
Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
Universität Bern<br />
VSTM Top Management Seminar, Horn (TG)<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)
Inhalt<br />
1. AAusgangslage l und d BBegriff iff<br />
2. Neues Instrumentarium, Pilotphase Städte<br />
— IIndikatoren dik t<br />
— Methoden<br />
— Bewertung<br />
— Ergebnisse<br />
— Fazit<br />
3. Methodenkritik<br />
4. Ausblick<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
2
<strong>Benchmarking</strong><br />
> BBenchmark: h k MMarkierung ki auf f einer i WWerkbank, kb k um<br />
Werkstücke auf einheitliche Länge zuzuschneiden<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Entstand Ende der 80er Jahre in der Management-<br />
Praxis. Als Erfinder gilt heute der Xerox Manager Robert<br />
Camp<br />
> Definition nach R. Camp:<br />
— <strong>Benchmarking</strong> ist der Prozess des Vergleichens und<br />
Messens der eigenen Produkte, Dienstleistungen und<br />
Prozesse mit den besten Wettbewerbern oder mit<br />
anerkannten Marktführern<br />
— “the search for industry best practices that lead to superior<br />
performance”<br />
3
<strong>Benchmarking</strong><br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> DDrei i verschiedene hi d KKategorien: t i<br />
— Process <strong>Benchmarking</strong>: Vergleich <strong>von</strong> Arbeitsprozessen<br />
oder Bediensystemen<br />
— Performance <strong>Benchmarking</strong>: Vergleich <strong>von</strong> Produkten,<br />
Dienstleistungen und deren Eigenschaften<br />
(Kundenzufriedenheit)<br />
— Strategic <strong>Benchmarking</strong>: Erfolgsbezogener Vergleich <strong>von</strong><br />
Unternehmen oder Organisationen<br />
> Hauptvorteile:<br />
— Katalysator für schnelles Lernen<br />
— Lerneffekte, die den Horizont einer Organisation g<br />
überwinden<br />
Quelle: Bogan & English 1994<br />
4
Ausgangslage<br />
Bestehende Ansätze I<br />
> BAK Destinationsmonitor<br />
D i i i<br />
— Innotour-Projekt<br />
— Abdeckung des ganzen Alpenraums<br />
> Destinations-Screening Destinations-Screening, <strong>von</strong> Trott/FIF<br />
— Sehr umfangreiches Set <strong>von</strong> Indikatoren<br />
— Für Kanton Bern und St. Gallen angewendet<br />
> Destinations Management g Monitor Austria ( (DMMA) )<br />
— Auf Basis EFQM<br />
— Staatliches strategisches Schwerpunktprogramm<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
5
Ausgangslage<br />
Bestehende Ansätze II<br />
> PPublic bli PPrivate i SService i IIndex d (PPSI)<br />
— Vom FIF mit Basel Tourismus entwickelt<br />
— Ermittlung des Finanzierungsbedarfs<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Data Envelopment Analysis (DEA)<br />
— Lineares Programmierungsmodell<br />
— Evaluierung <strong>von</strong> Effizienz bei einer Mehrzahl <strong>von</strong> Zielen<br />
und Ressourcen<br />
> Kennzahlen für die Beurteilung <strong>von</strong> DMO<br />
— Subjektive Effizienz: Beurteilung durch Partner<br />
— Obj Objektive kti Effizienz: Effi i AAusgaben b pro erreichte i ht LLogiernacht i ht<br />
6
Ausgangslage<br />
Bestehende Ansätze III<br />
> BBenchmark4me h k4 <strong>von</strong> GGastrosuisse i<br />
— Selbsteinschätzungstool für Hotellerie (KMH)<br />
— Bewertung <strong>von</strong><br />
– Infrastruktur<br />
– Marketing<br />
– Führung<br />
– Kooperation<br />
– Fi Finanzierung i<br />
– Erfolgskontrolle<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
7
Ausgangslage<br />
Bestehende Ansätze III<br />
> BBenchmark4me h k4 <strong>von</strong> GGastrosuisse i<br />
— Vorgehen in 6 Schritten<br />
– Betriebsgrösse/Region<br />
– Marktfähigkeit<br />
– Spontane p Selbsteinschätzung g<br />
– Eckdaten<br />
– Erweiterte Selbsteinschätzung<br />
– ZZukunft k ft<br />
— Im Frühling 2010 aufgeschaltet<br />
— Teilnahme <strong>von</strong> 530 Betrieben<br />
— www.benchmark4me.ch<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
8
Ausgangslage<br />
Bestehende Ansätze III<br />
> BBenchmark4me h k4 <strong>von</strong> GGastrosuisse i<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
9
Ausgangslage<br />
Initialzündung<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> PPostulat l dder SP/JUSO Fraktion F k i im i BBerner SStadtrat d<br />
> Zielsetzung: Überprüfung <strong>von</strong> Effizienz und Effektivität<br />
<strong>von</strong> Bern Tourismus (BET)<br />
> Bestehende <strong>Benchmarking</strong> Tools nur beschränkt<br />
geeignet<br />
— BAK Destinationsmonitor misst nur Output-Erfolg <strong>von</strong><br />
Destinationen (nur teilweise beeinflussbar)<br />
— Public Private Service Index (PPSI) angewendet, jedoch<br />
nur für Klärung des Finanzierungsbedarfs für Aufgaben<br />
geeignet<br />
10
Ausgangslage<br />
RRahmenbedingungen h b di<br />
> FFehlendes hl d IInstrumentarium i zur MMessung<br />
<strong>von</strong><br />
— Effizienz: Einsatz finanzieller Mittel und Prozesse<br />
— Eff Effektivität: kti ität Ergebnisse/Wirkungen<br />
E b i /Wi k<br />
— Finanzierung unterschiedlicher DMO<br />
mit it Mö Möglichkeit li hk it fü für VVergleiche l i h und d Off Offenlegen l <strong>von</strong><br />
Verbesserungspotential<br />
> Innotour Innotour-Projekt Projekt (Seco) mit Finanzierunghilfe<br />
> Kooperation mit BAK Basel: Ergänzung zum und<br />
Kombination mit Destinationsmonitor<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
11
Pilotprojekte<br />
11. Ph Phase<br />
> Vier Städte, vier DMO:<br />
— BBern: Bern B Tourismus T i (Verein) (V i )<br />
— Basel: Basel Tourismus (Verein)<br />
— Lausanne: Lausanne Tourisme (Verein)<br />
— Luzern: Luzern Tourismus AG<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
2. Phase<br />
> Übertragung Übe agu g au auf aalpine p e Destinationen es a o e ( (Lenk, e , Savognin, Sa og ,<br />
Brig Belalp)<br />
12
Neues Instrumentarium<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> IIndikatoren dik auf f BBasis i BBusiness i EExcellence ll dder<br />
European Foundation for Quality Management EFQM<br />
> Best Practice und Good Governance<br />
> Verzicht auf Rating (Reduktion auf Rangskala) – breiter<br />
Ansatz mit unterschiedlichen Sichtweisen<br />
> In Zusammenarbeit mit Vertretern der DMO<br />
> Mix <strong>von</strong> objektiven Messkriterien und subjektiven<br />
Einschätzungen (Zusammenarbeit mit DMO)<br />
> Zielsetzung: Überprüfung <strong>von</strong> Effizienz und Effektivität<br />
<strong>von</strong> DMO<br />
13
Grundraster: EFQM-Modell<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
14
Methoden<br />
SSystematik t tik Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
15
Methodisches Vorgehen<br />
Pil Pilotprojekt t j kt<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> MMehrstufiges h t fi VVorgehen: h<br />
1. Dokumentenanalyse<br />
– BfS BfS-Daten, Daten Jahresrechnungen, Jahresrechnungen Jahresberichte etc etc.<br />
– Statuten, Konzepte, Strategiepapiere, Sitzungsprotokolle etc.<br />
– Websites<br />
2. Interviews mit DMO-Vertretern<br />
3. Mystery Checks<br />
4. Vergleichende Budget-Kennzahlen<br />
5. Besprechung des vorläufigen Schlussberichts<br />
66. VVernehmlassung h l bbei i Di Direktoren kt<br />
> 103 Einzelindikatoren im DMO-Quervergleich –<br />
Verdichtung auf 27 Kernindikatoren<br />
> 9 vergleichende Budget-Kennziffern<br />
16
Methodisches Vorgehen<br />
Beispiele <strong>von</strong> Interviewfragen<br />
> Wi Wie stellt t llt die di DMO sicher, i h dass d neue Ideen Id entstehen t t h und d als l<br />
Innovationen in Produkte und Prozesse Eingang finden?<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Wie viele interne und externe Weiterbildungen besuchen Mitarbeiter<br />
durchschnittlich pro Jahr?<br />
> Mit welchem konkreten Vorgehen versucht die DMO<br />
sicherzustellen, dass Grossevents und Veranstaltungen auf den für<br />
den <strong>von</strong> der DMO angestrebten Erfolg der Destination abgestimmt<br />
ist?<br />
> Betreibt die DMO Marketingforschung oder gibt sie solche in<br />
Auftrag? g Wenn j ja, , was wurde erforscht, , und wie wurde das<br />
Erforschte dazu genutzt, um die Marktbearbeitung,<br />
Dienstleistungen und Produkte zu verbessern?<br />
17
Methodisches Vorgehen<br />
Kombination der Methoden<br />
> IIndikator dik „Vision Vi i und d Mi Mission“ i “<br />
1. Analyse y des Businessplans p<br />
Identifizieren der Vision/Mission<br />
22. Interview mit dem Direktor<br />
Wie aktuell?<br />
Wie umgesetzt?<br />
Wie gelebt?<br />
33. Mystery Check<br />
Gelebt im TC?<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
18
Methoden<br />
VVergleichende l i h d Budget-Kennzahlen<br />
B d t K hl Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
Kennzahl Berechnung Kommentar<br />
Gesamtaufwand<br />
(der DMO) pro<br />
generierter<br />
Hotellogiernacht<br />
Effizienz der<br />
eingesetzten<br />
Werbefranken<br />
„Stückkosten“ der<br />
Information<br />
GGesamtaufwand f DMOO<br />
Hotellogiernächte<br />
Marketingkommunikationskosten p.a.<br />
Logiernächte pro Jahr<br />
Informationskosten p.a.<br />
Anfragen pro Jahr<br />
Mit dieser Kennzahl sollen Grösseneffekte<br />
der Destinationen überwunden und das<br />
Budget in Relation zur Grösse der<br />
Destination gesetzt werden.<br />
Auch mit dieser Kennzahl sollen<br />
Grösseneffekte überwunden werden.<br />
Grundsätzlich deutet ein tiefer Wert auf einen<br />
effizienten Einsatz der Mittel hin.<br />
Was kostet es, einen Gast zu informieren?<br />
Ab dem Punkt, an dem die Information<br />
umfassend ist, deutet ein tiefer Wert auf eine<br />
effiziente Allokation der Mittel hin.<br />
19
Bewertung g Pilotphase p<br />
St Status t PPunkte kt BBewertungsgrundlagen t dl<br />
aktuell,<br />
kon konzeptionell eptionell<br />
und<br />
umfassend<br />
umgesetzt,<br />
gelebt<br />
überprüft,<br />
verbessert<br />
0-4<br />
0-3<br />
Total 0-10<br />
Aktualität: Zeitpunkt der letztmaligen Neuformulierung<br />
Konzeption: p Analyse, y , Ziele, , Strategien g und<br />
Massnahmen schriftlich festgehalten<br />
Integrale Vorgehensweise: Einbezug aller<br />
Unternehmensbereiche und Stakeholder<br />
Systematik und Vollständigkeit der Einführung<br />
Integrationsgrad in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter<br />
0-3 Messung/Bewertung, Lerneffekte und Verbesserung<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
20
Bewertungsbeispiel „Benutzerfreundlichkeit<br />
der Online-Verkäufe“<br />
Benutzerfreundlichkeit der Online-Verkäufe<br />
Bern Tourismus<br />
Status<br />
Vollständigkeit<br />
der Informationen<br />
Möglichkeit der<br />
Buchung<br />
Punkte<br />
0 1 2 3<br />
Kommentar<br />
Pro 23<br />
+ ausführliche Information<br />
- fehlende Verlinkung mit Websites<br />
der Hotels<br />
- oftmals fehlende Bilder der Zimmer<br />
+ diverse Stadtführungen sowie einige<br />
Packages und 51 Hotels der Stadt<br />
und Region Bern sind online buchbar<br />
Möglichkeit der<br />
- Stadtführung können online nicht<br />
Bezahlung?<br />
bezahlt werden<br />
CRM<br />
+ eCRM (mit Newslettertool)<br />
+ Datenbank (auf Basis Filemaker)<br />
angegliedert, aufgeteilt nach Abtei-<br />
lungen mit unterschiedlichen Kriterien<br />
+ Monatliches Reporting<br />
+ Auswertungen Website mit CMS<br />
und Google Analytics<br />
- Keine verkaufsbezogene f Steuerung S<br />
der Newsletter<br />
Total 7 v. 10<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
21
Bewertungsbeispiel<br />
Marketingstrategie<br />
Marketingstrategie<br />
Bern Tourismus<br />
Status<br />
wichtig für DMO<br />
konzeptionell<br />
aktuell kt ll<br />
umfassend<br />
umgesetzt<br />
Punkte<br />
0 1 2 3 4<br />
Total 8 v. 10<br />
Kommentar<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
Stra 4<br />
+ MMarketingstrategie k ti t t i für fü 2009 bi bis 2012<br />
+ spezielles Vermarktungskonzept<br />
Bärenpark<br />
+ jährlich abgeleitete<br />
Marketingaktivitäten<br />
+ umfassende Strategie<br />
+ Nennung allgemeiner emotionaler<br />
und d rationaler ti l TTrends d ( (ohne h QQuelle) ll )<br />
+ Reporting nach ST Standards<br />
+ Monatliche Messung und<br />
Überprüfung Übe p ü u g de der Ziele e e<br />
22
Fazit Marketingkommunikation<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> UUmfang f der d aufbereiteten fb it t MMarktinformationen kti f ti unterdurchschnittlich<br />
t d h h ittli h<br />
(als Folge der Ressourcenknappheit)<br />
> Im Gegensatz zu den anderen DMO keine externen Studien zum<br />
Markenwert erstellt<br />
> Relativ zu den Hauptkostenanteilen überdurchschnittlich hoher Anteil<br />
Marketingkommunikationskosten (positiv).<br />
> Bezüglich Suchbegriffshäufigkeit zwar hinter Basel und Luzern aber<br />
vor Lausanne<br />
> SSuchanfragen h f lleicht i ht rückläufig ü klä fi fü für alle ll DMO<br />
> Trotz weltweiter Ergebnisse stammt grosse Mehrheit der<br />
Suchanfragen aus der Schweiz. Somit kein ausgeprägter<br />
Internationalisierungsgrad der untersuchten Städte in Ergebnissen<br />
erkennbar<br />
> Mit Ergebnissen aus Subkategorien wird Luzern bei Google klar am<br />
meisten gesucht<br />
23
Beispiele Ampelbewertung<br />
Verkauf<br />
Bewertung<br />
Bern Tourismus<br />
Durchschnitt aller vier<br />
DMO<br />
Innovation<br />
Bewertung<br />
Bern Tourismus<br />
DDurchschnitt h h itt aller ll vier i<br />
DMO<br />
Nachhaltigkeitsstrategie<br />
Bewertung<br />
Bern Tourismus<br />
Durchschnitt aller vier<br />
DMO<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
X<br />
(7.0 Punkte) X<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
(5.75 Punkte) X<br />
X<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
X (3.0 Punkte)<br />
X<br />
24
Ausgewählte Ergebnisse:<br />
Entwicklung Logiernächte 2004-08<br />
Logiernächte<br />
Zuwachs<br />
Jahr<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
Bern Basel Lausanne Luzern<br />
Anzahl Zuwachs Anzahl Zuwachs Anzahl Zuwachs Anzahl Zuwachs<br />
2004 554'100 803'149<br />
886'701 854'681<br />
2005 600'518 600 518 77% 7.7% 785'388 785 388 -2.3% 23% 889'216 889 216 03% 0.3% 859'118 859 118 05% 0.5%<br />
2006 647'878 7.3% 886'777 11.4% 951'062 6.5% 991'630 13.4%<br />
2007 665'104 2.6% 944'192 6.1% 956'939 0.6% 1'087'935 8.9%<br />
2008 666'765 666 765 02% 0.2% 1'008'913 1 008 913 64% 6.4% 994'593 994 593 38% 3.8% 1'070'636 1070636 -1.6% 16%<br />
25
Ausgewählte Ergebnisse<br />
Gesamtbudget 2004-08<br />
Etat<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
Bern Basel Lausanne Luzern<br />
Wachstum<br />
Etat<br />
Wachstum<br />
Etat<br />
Wachstum<br />
2004 4'332'191 4 332 191 8'291'300 8 291 300 6'520'284 6 520 284 7'576'000 7 576 000<br />
Etat<br />
Wachs<br />
tum<br />
2005 4'790'895 9.6% 7'337'181 -13.0% 6'891'302 5.4% 6'714'000 -12.8%<br />
2006 4'562'587 -5.0% 8'168'198 10.2% 6'673'084 -3.3% 7'705'000 12.9%<br />
2007 4'822'579 54% 5.4% 8'875'737 80% 8.0% 6'278'600 -6.3% 63% 8'521'000 96% 9.6%<br />
2008 5'346'027 9.8% 10'841'779 18.1% 9'183'278 31.6% 9'428'000 9.6%<br />
26
Ausgewählte Ergebnisse<br />
Internationalisierungsgrad 2004-09 2004 09<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
IInternationalisierungsgrad: i li i d Gästeherkunft<br />
Gä h k f<br />
1 = Prozentanteil Ausländer an Logiernächten<br />
2 = Anzahl Länder(gruppen) mit mehr als 1% Logiernächteanteil<br />
( (exkl. kl CH CH, Ei Einteilung t il gem. BfS)<br />
SE 12<br />
Bern Basel Lausanne Luzern<br />
1 2 1 2 1 2 1 2<br />
2004 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
2005 55.6% 11 71.4% 12 69.4% 16 73.5% 18<br />
2006 57.5% 13 74.8% 12 71.7% 18 71.7% 16<br />
2007 59.2% 13 72.8% 12 73.3% 19 73.6% 16<br />
2008 59.5% 13 70.7% 12 74.5% 18 72.4% 23<br />
2009 52 52.9% 9% 12 70 70.0% 0% 12 71 71.1% 1% 18 74 74.2% 2% 21<br />
27
Ergebnisse (anonymisiert)<br />
Einsatz <strong>von</strong> Marketingmitteln<br />
DMO XY<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
28
Ergebnisse (anonymisiert)<br />
MMarketingmittel k ti itt l nach h Herkunftsland H k ft l d GB<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Ei Einsatz <strong>von</strong> MMarketingmitteln k i i l fü für GGrossbritannien: b i i<br />
29
Ergebnisse:<br />
DData t EEnvelopment l t AAnalysis l i Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> DEA IInputs und d OOutputs:<br />
Pro10Pro19 {I} Mit7 {I} se5 {O} se10 {O} Pro9 {O} Ke9 {O}<br />
F1 3874960 27.82 666765 67.7 128.8 147050<br />
F2 4979277 37.84 1008913 66.2 129 196192<br />
F3 6234507 32.9 994593 68.7 127.5 241616<br />
F4 6618191 30.55 1070636 65.1 129.6 404150<br />
> SScore:<br />
30
Ergebnisüberblick<br />
Ampelbewertungen<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
31
Ergebnisüberblick<br />
Ampelbewertungen<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
32
Ergebnisüberblick<br />
Ampelbewertungen<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
33
Fazit Schlussbericht Bern Tourismus<br />
BBern TTourismus i BET im i 4-Städte-Vergleich 4 Säd V l i h (36<br />
Wertungen)<br />
> 14 Mal Top<br />
> 18 Mal im/über dem Durchschnitt<br />
> 18 Mal unter dem Durchschnitt<br />
�� Viele unterdurchschnittliche Bewertungen sind auf<br />
geringes Gesamtbudget zurückzuführen<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
34
Fazit: Stärken<br />
BBesondere d Stärken S ä k <strong>von</strong> BET<br />
> Kreativität und Innovation<br />
> PPartnerschaften t h ft<br />
> Touristische Attraktionen, Veranstaltungen und<br />
Grossevents<br />
> Angebot an Stadtführungen und Ausflügen<br />
> Einsatzeffizienz der vorhandenen Budgetmittel<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
35
Fazit: Schwächen<br />
VVerbesserungswürdige b ü di Schwächen S h ä h BET<br />
> Nachhaltigkeit<br />
> Fi Finanzielle i ll RRessourcen<br />
> Erfassung der Wahrnehmungen durch Gäste und<br />
Partner<br />
> Selbstfinanzierungsgrad<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
36
Fazit: Empfehlungen<br />
1. BBudget d aufstocken f k<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
2. Marktinformationen sowie Wissen zur Messung,<br />
Einschätzung und Steigerung des Markenwerts „Bern Bern“<br />
aufbereiten<br />
33. Wahrnehmung durch Gäste und Partner systematisch<br />
und regelmässig erfassen<br />
4. Kreativitätsprozesse p ( (Stärke) ) durch systematisches<br />
y<br />
Innovationsmanagement weiter ausbauen<br />
5. Umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit klaren<br />
VVorgaben b fformulieren li und d umsetzen. t<br />
37
Fazit: Empfehlungen II<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
6. SSystematisches i h PProzessmanagement einführen i füh<br />
7. Mitarbeiterstrategie formulieren<br />
8. MMessung der d Mit Mitarbeiterzufriedenheit b it f i d h it und d Ei Einholen h l <strong>von</strong><br />
Feedbacks institutionalisieren<br />
99. Frauenanteil in den Führungsebenen steigern<br />
10. Kommunikation mit ortsansässiger Bevölkerung weiter<br />
voran treiben<br />
38
Schlussfazit BET<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Ei Einige i iim VVergleich l i h zu BBasel, l LLuzern und d LLausanne<br />
unterdurchschnittlich bewertete Aspekte sind Folge des<br />
geringeren Budgets<br />
> Insgesamt kann Bern Tourismus einen positiven<br />
Leistungsausweis mit einer guten Performance attestiert<br />
werden<br />
39
Methodenkritik<br />
> BBewertung der d IIndikatoren: dik<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
40
Methodenkritik<br />
> ZZu viele i l IIndikatoren dik<br />
> Zu aufwändig<br />
> ZZu subjektiv bj kti<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Mehr / weniger ist nicht immer besser – Optimum oft im<br />
Zwischenbereich<br />
> Budgetmaximierung versus Wirkungsoptimierung (BT)<br />
41
2. Pilotphase<br />
Alpine Destinationen<br />
> DDrei i alpine l i DDestinationen, i i ddrei i DMO DMO:<br />
— Brig Belalp: Brig Belalp Tourismus (Verein)<br />
— Obersimmental: Lenk-Simmental Lenk Simmental Tourismus AG<br />
— Surses: Savognin Tourismus im Surses (Verein)<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
42
Ausblick<br />
> 22. Ph Phase mit i alpinen l i DMO iim FFrühjahr ühj h 2011<br />
abgeschlossen<br />
> Laufzeit des Innotour-Projekts bis April 2011<br />
Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus (FIF)<br />
> Integration eg a o des <strong>Benchmarking</strong>-Tools e c a g oo s in Analysetool a yse oo <strong>von</strong> o<br />
BAK Basel<br />
43