Verwendete Parameter - STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH + Co ...

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28.08.2014 Aufrufe

Verwendete Parameter 04 Synchron-/Kommandopositionierung STÖBER ANTRIEBSTECHNIK A.. Umrichter Par. Beschreibung Feldbus- Adresse r=3, w=3 Es gibt folgende Möglichkeiten: • Falls Sie in diesen Parameter eine IP-Adresse ungleich „0.0.0.0" eintragen: Diese IP-Adresse wird vom Umrichter ohne weitere Überprüfung verwendet. • Falls Sie in diesen Parameter den Wert „0.0.0.0" eintragen, gibt es zwei Möglichkeiten: - Falls im Parameter A166 der Wert „1" oder „2" steht: Der Umrichter versucht automatisch die IP-Adresse des DNS-Servers von dem zuständigen DHCP-Server zu beziehen. - Wenn im Parameter A166 der Wert „0" steht: Im Umrichter ist kein DNS-Server verfügbar! Bitte beachten Sie, dass üblichweise liefert der DHCP-Server auch die IP-Adresse des DNS- Servers. Falls es gewünscht ist, dass die IP-Adresse des DNS-Servers automatisch vom DHCP- Server eingestellt werden soll, stellen Sie in diesen Parameter bitte unbedingt den Wert „0.0.0.0" ein. Ansonsten wird die vom DHCP-Server gelieferte DNS-Server-IP-Adresse ignoriert. Wenn Sie Fragen zu Ihrem DHCP- oder DNS-Server haben, kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Netzwerkadministrator. Wertebereich: 0 ... 0.0.0.0 ... 4294967295 Feldbus: 1LSB=1; Typ: U32; USS-Adr: 01 2C C0 00 hex A180 Global r=2, w=2 Device Control Byte: Dieses Byte enthält Steuer-Signale an die Gerätesteuerung und ist für die Feldbuskommunikation gedacht. Das jeweilige Bit ist nur aktiv, wenn im zugehörigen Quell-Selektor (A60 ... A65) 2:Parameter eingestellt wird. Eine Beobachtung der Signale direkt an der Gerätesteuerung ist über die Parameter A300 ... A305 möglich. 20B4h 0h Bit 0: Zusatz-Freigabe (A300): Wirkt zusätzlich zur Klemmen-Freigabe. Muss HIGH sein. Wegnahme der Freigabe kann auch einen Schnellhalt auslösen (Freigabe-Schnellhalt A44 =1:aktiv setzen). Anschließend fällt die Bremse ein und die Endstufe schaltet aus. Bit 1: Quittierung (A301): Quittierung von Gerätestörungen Bit 2: Schnellhalt (A302): Die aktive Rampe ist I17 (bei Lageregelung) bzw. D81 (Drehzahlregelung) Bit 3,4: Achs-Selektor0 (A303),Achs-Selektor1(A304): Bei Mehrachsbetrieb wird hier die zu aktivierende Achse angewählt. Bit4 Bit3 Achse 0 0 Achse 1 0 1 Achse 2 1 0 Achse 3 1 1 Achse 4 Bit 5: Achs-Disable (A305): Alle Achsen deaktivieren. Kein Motor zugeschaltet. Bit 6: Bremse bedingungslos öffnen bei MDS 5000 und FDS 5000; bei SDS 5000 kann die Bremse nur bei eingeschaltetem Leistungsteil geöffnet werden. Bit 7: Bit 7 in A180 (Device Control Byte) wird mit jedem Zyklus der Gerätesteuerung in Bit 7 im E200 (Device Status Byte) kopiert. Wird das Bit 7 in A180 getoggelt, wird die übergeordnete SPS über einen abgeschlossenen Kommunikationszyklus (Daten senden, auswerten, zurücksenden) informiert. Damit ist z.B. beim PROFIBUS eine zykluszeitoptimierte Kommunikation möglich. Das Handshake Bit 7 in A180/E200 liefert keine Aussage darüber, dass die Applikation auf die Prozessdaten reagiert hat. Je nach Applikation sind dafür andere Mechanismen vorgesehen (z.B. Motion-ID bei Kommandopositionierung). Wertebereich: 0 ... 00000001bin ... 255 (Darstellung binär) Feldbus: 1LSB=1; PDO ; Typ: U8; USS-Adr: 01 2D 00 00 hex ID 441729.02 154

Verwendete Parameter Synchron-/Kommandopositionierung 04 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK A.. Umrichter Par. Beschreibung Feldbus- Adresse A181 Global r=3, w=3 Device Control Byte 2: Dieser Parameter ermöglicht das Steuern der Fernwartung per Feldbus. Gehen Sie so vor: 1. Stellen Sie A167 = 2:Parameter ein. In diesem Fall ist der Parameter A181 Bit 0 die Signalquelle. 2. Beschreiben Sie diese Quelle per Feldbus. 20B5h 0h Beachten Sie, dass die Bits 1 bis 7 dieses Parameters reserviert sind und deshalb nicht beschrieben werden dürfen. Information Dieser Parameter bestimmt das Verhalten des Umrichters bei Fernwartung und kann durch einen Fernwartungsvorgang durch Überschreiben unbeabsichtig nachteilig verändert werden (Abbruch der Verbindung, Datenverlust). Sie haben zwei Möglichkeiten, eine unbeabsichtigte Veränderungen zu verhindern: - Lesen Sie beim Verbindungsaufbau die Daten aus dem Umrichter. - Verwenden Sie eine dem Umrichter zugehörige Projektdatei, in der dieser Parameter korrekt eingestellt ist. Wertebereich: 0 ... 00000000bin ... 255 (Darstellung binär) Feldbus: 1LSB=1; PDO ; Typ: U8; USS-Adr: 01 2D 40 00 hex A182 Global IGB Motionbus Bedingungen: Dieser Parameter zeigt an, welche Bedinungen erfüllt sind, die für einen korrekten Betrieb des IGB-Motionbus notwendig sind. 20B6h 0h read (3) Bit 0: Bit 1: Bit 2: Bit 3: Bit 4: Bit 5: Bit 6: Bit 7: Bit 8: Zeigt an, dass der Umrichter-Prozessor der anderen IGB-Teilnehmer ordnungsgemäß arbeitet. Zeigt an, dass der Umrichter-Prozessor ordnungsgemäß arbeitet. Zeigt an, dass die anderen Umrichter im IGB ordnungsgemäß synchronisiert sind und deren PLL eingerastet sind. Zeigt an, dass der Umrichter ordnungsgemäß synchronisiert ist und seine PLL eingerastet ist. Zeigt an, dass die zyklischen Daten bei den anderen IGB-Teilnehmern korrekt verarbeitet werden. Zeigt an, dass die zyklischen Daten korrekt verarbeitet werden. Zeigt an, ob die gefundene Anzahl der Geräte der parametrierten Anzahl entspricht. Zeigt an, ob der Parameter A120 IGB Adresse korrekt eingestellt ist. Die Adresse muss einen gültigen Wert haben und in allen Umrichtern eindeutig sein. Zeigt an, ob der Parameter A121 (Sollanzahl) korrekt eingestellt ist. Die Sollanzahl muss einen gültigen Wert haben und in allen Umrichtern identisch sein. Feldbus: 1LSB=1; Typ: U16; USS-Adr: 01 2D 80 00 hex A200 Global r=3, w=3 COB-ID SYNC Message: Legt den Identifier fest, auf dem der Umrichter den Empfang der SYNC-Telegramme vom CAN-Bus erwartet. Für die meisten Anwendungen sollte der Default-Wert nicht verändert werden. Wertebereich: 1 ... 128 ... 2047 Feldbus: 1LSB=1; Typ: U32; USS-Adr: 01 32 00 00 hex 20C8h 0h Nur sichtbar, falls die Option CAN 5000 gesteckt ist oder in der Geräteprojektierung als Optionsmodul 1 CAN 5000 ausgewählt wurde. ID 441729.02 155

<strong>Verwendete</strong> <strong>Parameter</strong><br />

04<br />

Synchron-/Kommandopositionierung<br />

STÖBER <strong>ANTRIEBSTECHNIK</strong><br />

A.. Umrichter<br />

Par. Beschreibung Feldbus-<br />

Adresse<br />

r=3, w=3 Es gibt folgende Möglichkeiten:<br />

• Falls Sie in diesen <strong>Parameter</strong> eine IP-Adresse ungleich „0.0.0.0" eintragen: Diese IP-Adresse<br />

wird vom Umrichter ohne weitere Überprüfung verwendet.<br />

• Falls Sie in diesen <strong>Parameter</strong> den Wert „0.0.0.0" eintragen, gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

- Falls im <strong>Parameter</strong> A166 der Wert „1" oder „2" steht: Der Umrichter versucht automatisch die<br />

IP-Adresse des DNS-Servers von dem zuständigen DHCP-Server zu beziehen.<br />

- Wenn im <strong>Parameter</strong> A166 der Wert „0" steht: Im Umrichter ist kein DNS-Server verfügbar!<br />

Bitte beachten Sie, dass üblichweise liefert der DHCP-Server auch die IP-Adresse des DNS-<br />

Servers. Falls es gewünscht ist, dass die IP-Adresse des DNS-Servers automatisch vom DHCP-<br />

Server eingestellt werden soll, stellen Sie in diesen <strong>Parameter</strong> bitte unbedingt den Wert „0.0.0.0"<br />

ein. Ansonsten wird die vom DHCP-Server gelieferte DNS-Server-IP-Adresse ignoriert.<br />

Wenn Sie Fragen zu Ihrem DHCP- oder DNS-Server haben, kontaktieren Sie bitte Ihren<br />

zuständigen Netzwerkadministrator.<br />

Wertebereich: 0 ... 0.0.0.0 ... 4294967295<br />

Feldbus: 1LSB=1; Typ: U32; USS-Adr: 01 2C C0 00 hex<br />

A180<br />

Global<br />

r=2, w=2<br />

Device <strong>Co</strong>ntrol Byte: Dieses Byte enthält Steuer-Signale an die Gerätesteuerung und ist für die<br />

Feldbuskommunikation gedacht. Das jeweilige Bit ist nur aktiv, wenn im zugehörigen Quell-Selektor<br />

(A60 ... A65) 2:<strong>Parameter</strong> eingestellt wird. Eine Beobachtung der Signale direkt an der Gerätesteuerung<br />

ist über die <strong>Parameter</strong> A300 ... A305 möglich.<br />

20B4h<br />

0h<br />

Bit 0: Zusatz-Freigabe (A300): Wirkt zusätzlich zur Klemmen-Freigabe. Muss HIGH sein. Wegnahme<br />

der Freigabe kann auch einen Schnellhalt auslösen (Freigabe-Schnellhalt A44<br />

=1:aktiv setzen). Anschließend fällt die Bremse ein und die Endstufe schaltet aus.<br />

Bit 1: Quittierung (A301): Quittierung von Gerätestörungen<br />

Bit 2: Schnellhalt (A302): Die aktive Rampe ist I17 (bei Lageregelung) bzw. D81<br />

(Drehzahlregelung)<br />

Bit 3,4: Achs-Selektor0 (A303),Achs-Selektor1(A304): Bei Mehrachsbetrieb wird hier die zu<br />

aktivierende Achse angewählt.<br />

Bit4 Bit3 Achse<br />

0 0 Achse 1<br />

0 1 Achse 2<br />

1 0 Achse 3<br />

1 1 Achse 4<br />

Bit 5: Achs-Disable (A305): Alle Achsen deaktivieren. Kein Motor zugeschaltet.<br />

Bit 6: Bremse bedingungslos öffnen bei MDS 5000 und FDS 5000; bei SDS 5000 kann die<br />

Bremse nur bei eingeschaltetem Leistungsteil geöffnet werden.<br />

Bit 7: Bit 7 in A180 (Device <strong>Co</strong>ntrol Byte) wird mit jedem Zyklus der Gerätesteuerung in Bit 7 im<br />

E200 (Device Status Byte) kopiert. Wird das Bit 7 in A180 getoggelt, wird die übergeordnete<br />

SPS über einen abgeschlossenen Kommunikationszyklus (Daten senden, auswerten,<br />

zurücksenden) informiert. Damit ist z.B. beim PROFIBUS eine zykluszeitoptimierte<br />

Kommunikation möglich. Das Handshake Bit 7 in A180/E200 liefert keine Aussage darüber,<br />

dass die Applikation auf die Prozessdaten reagiert hat. Je nach Applikation sind dafür<br />

andere Mechanismen vorgesehen (z.B. Motion-ID bei Kommandopositionierung).<br />

Wertebereich: 0 ... 00000001bin ... 255 (Darstellung binär)<br />

Feldbus: 1LSB=1; PDO ; Typ: U8; USS-Adr: 01 2D 00 00 hex<br />

ID 441729.02 154

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