Verwendete Parameter - STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH + Co ...

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28.08.2014 Aufrufe

STÖBER ANTRIEBSTECHNIK Funktionsbeschreibung Synchron-/Kommandopositionierung 02 Nur in der Anwendung Kommandopositionierung verfügbare Funktionen: • Posi.Latch Funktion zur genauen Positionserfassung durch externe Ereignisse • Funktion “Elektrische Nocke” • Funktion Posi.Schaltpunkt, z. B. als Positions-Voralarm Begrenzter Verfahrbereich Ein begrenzter Verfahrbereich liegt vor, wenn der zulässige Bewegungsbereich durch Anschläge o.ä. beschränkt ist. Information Aus Sicherheitsgründen sollten Endschalter vorgesehen werden. Stehen am Umrichter nicht genügend freie Eingänge zur Verfügung (Betrieb ohne Optionsplatine), müssen die Endschalter von der übergeordneten Steuerung ausgewertet und über Feldbus an den Umrichter weitergereicht werden. Beachten Sie zum Thema Endschalter unbedingt Kapitel 3.1. Verfahrbereich begrenzt Abbildung 2-1 Begrenzter Verfahrbereich www.stoeber.de ID 441729.02 10

STÖBER ANTRIEBSTECHNIK Funktionsbeschreibung Synchron-/Kommandopositionierung 02 Endloser Verfahrbereich (Rundachse) Das wichtigste Merkmal eines endlosen Verfahrbereichs ist die periodische Wiederholung bestimmter Positionen bei einer Bewegung in eine Richtung (Beispiel: Zeiger an einer Uhr). Die Wahl der Rundachsapplikation bewirkt, dass die Position nur bis zu der Umlauflänge I01 gezählt wird (z. B. 360°). Nach diesem Wert fängt die Zählung bei Null an. Beschränkung Wird eine Position außerhalb der Umlauflänge absolut angewählt, wird der Fahrbefehl abgelehnt. Es sind nur absolute Positionen innerhalb des Verfahrbereichs erlaubt. Verfahrbereich endlos Abbildung 2-2 Endloser Verfahrbereich Ob eine Applikation mit endlosem oder begrenztem Verfahrbereich verwendet wird, muss im Projektierungsassistent bei der Applikationsauswahl festgelegt werden. 2.1 Schnittstelle Im Schritt 4 (Geräteprojektierung) des Projektierungsassistenten (POSITool) wird die Gerätesteuerung ausgewählt. Die Auswahl einer Gerätesteuerung bedeutet nicht, dass die Steuer- und Statussignale ausschließlich über die gewählte Steuerung zur Verfügung stehen. Für Feldbussysteme ist jederzeit ein Mischbetrieb mit der Ansteuerung über Klemmen möglich. Aus diesem Grund muss bei jeder Anwendung die Herkunft der Steuer- und Statussignale im jeweiligen Selektor eingestellt werden. Wird für die Eingangssignale im Selektor die Einstellung „Parameter“ gewählt, wird der Wert aus dem Feldbus-Abbild übernommen. In diese Parametern können über ein Feldbus-System Werte übertragen werden. Mit dem Anzeigeparameter kann kontrolliert werden, ob der Signalpfad korrekt eingestellt ist. (Achtung! Anzeigeparameter sind in POSITool nur bei Online-Betrieb, bzw. bei einer Rückdokumentation sichtbar!) Ist für ein Signal kein Selektor vorgegeben, muss der Wert direkt im Feldbusabbild eingegeben werden. Für die Ansteuerung der Signale siehe Bedienhandbücher, Kap. 8: • MDS 5000: ID 442284 • FDS 5000: ID 442280 • SDS 5000: ID 442288 www.stoeber.de ID 441729.02 11

STÖBER <strong>ANTRIEBSTECHNIK</strong><br />

Funktionsbeschreibung<br />

Synchron-/Kommandopositionierung<br />

02<br />

Endloser Verfahrbereich (Rundachse)<br />

Das wichtigste Merkmal eines endlosen Verfahrbereichs ist die periodische<br />

Wiederholung bestimmter Positionen bei einer Bewegung in eine Richtung<br />

(Beispiel: Zeiger an einer Uhr).<br />

Die Wahl der Rundachsapplikation bewirkt, dass die Position nur bis zu der<br />

Umlauflänge I01 gezählt wird (z. B. 360°). Nach diesem Wert fängt die Zählung<br />

bei Null an.<br />

Beschränkung<br />

Wird eine Position außerhalb der Umlauflänge absolut angewählt, wird der<br />

Fahrbefehl abgelehnt. Es sind nur absolute Positionen innerhalb des Verfahrbereichs<br />

erlaubt.<br />

Verfahrbereich endlos<br />

Abbildung 2-2 Endloser Verfahrbereich<br />

Ob eine Applikation mit endlosem oder begrenztem Verfahrbereich verwendet<br />

wird, muss im Projektierungsassistent bei der Applikationsauswahl festgelegt<br />

werden.<br />

2.1 Schnittstelle<br />

Im Schritt 4 (Geräteprojektierung) des Projektierungsassistenten (POSITool)<br />

wird die Gerätesteuerung ausgewählt. Die Auswahl einer Gerätesteuerung<br />

bedeutet nicht, dass die Steuer- und Statussignale ausschließlich über die<br />

gewählte Steuerung zur Verfügung stehen. Für Feldbussysteme ist jederzeit<br />

ein Mischbetrieb mit der Ansteuerung über Klemmen möglich. Aus diesem<br />

Grund muss bei jeder Anwendung die Herkunft der Steuer- und Statussignale<br />

im jeweiligen Selektor eingestellt werden.<br />

Wird für die Eingangssignale im Selektor die Einstellung „<strong>Parameter</strong>“ gewählt,<br />

wird der Wert aus dem Feldbus-Abbild übernommen. In diese <strong>Parameter</strong>n<br />

können über ein Feldbus-System Werte übertragen werden. Mit dem Anzeigeparameter<br />

kann kontrolliert werden, ob der Signalpfad korrekt eingestellt ist.<br />

(Achtung! Anzeigeparameter sind in POSITool nur bei Online-Betrieb, bzw. bei<br />

einer Rückdokumentation sichtbar!)<br />

Ist für ein Signal kein Selektor vorgegeben, muss der Wert direkt im Feldbusabbild<br />

eingegeben werden.<br />

Für die Ansteuerung der Signale siehe Bedienhandbücher, Kap. 8:<br />

• MDS 5000: ID 442284<br />

• FDS 5000: ID 442280<br />

• SDS 5000: ID 442288<br />

www.stoeber.de<br />

ID 441729.02<br />

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