Einzelplan 13 - Bayerisches Staatsministerium der Finanzen - Bayern

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27.08.2014 Aufrufe

80 13 05 Wirtschaftliche Unternehmen A Soll 2008 Titel FKZ Zweckbestimmung 2009 2010 B Ist 2007 C Ist 2006 Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 1 2 3 4 5 6 121 33-7 839 Gewinnausschüttungen der Verkehrsbetriebe Vgl. Anl. D Nr. 1.1 - 1.2 und 2.1 - 2.2. 121 35-5 853 Gewinnausschüttungen der Banken und Finanzunternehmen Vgl. Anl. D Nr. 3.1 - 3.3. Vgl. Vermerk zu 13 03/661 02. 121 38-2 856 Gewinnausschüttungen der Lotterieunternehmen Vgl. Anl. D Nr. 4.1. 121 40-8 852 Gewinnausschüttung der Industrieunternehmen Vgl. Anl. D Nr. 5.1 - 5.2. 121 41-7 859 Gewinnausschüttungen der Bau-, Siedlungs- und Grundstücksgesellschaften Vgl. Anl. D Nr. 6.1 - 6.10. 121 42-6 859 Gewinnausschüttung der Abfall- und Altlastenbeseitigungsunternehmen Vgl. Anl. D Nr. 7.1 - 7.4. 121 43-5 859 Gewinnausschüttungen der sonstigen Dienstleistungsunternehmen Vgl. Anl. D Nr. 8.1 - 8.32. 121 44-4 859 Gewinnausschüttungen der sonstigen Gewerbeunternehmen Vgl. Anl. D. Nr. 9.1 - 9.6. - - - - - - A - - - 20.278,4 20.278,4 A B C 2.500,0 2.500,0 A B C 20.000,0 15.000,0 A B C 25,3 25,3 A B C 54.048,1 53.094,3 58.383,3 3.500,0 8.632,0 14.901,3 11.786,4 37.239,5 99.091,4 83,2 194,4 63,2 - - - - - - A - - - 0,4 0,4 A B C 0,4 159,4 29,4 - - - - - - A - - -

81 Erläuterungen 13 05 Wirtschaftliche Unternehmen Zu 13 05/121 33 - 121 44 Veränderung gegenüber dem Vorjahr 2009 2010 Titel Tsd. EUR Tsd. EUR 121 33 - - 121 35 -33.769,7 - 121 38 -1.000,0 - 121 40 8.213,6 -5.000,0 121 41 -57,9 - 121 42 - - 121 43 - - 121 44 - - Zusammen -26.614,0 -5.000,0 aufgrund der in der Anlage D bei den einzelnen Unternehmen ersichtlichen Entwicklung. Vgl. auch Erläuterungen zu 121 35 bzw. 121 41. Zu 13 05/121 35 Der Titel erfasst die Gewinnabführungen der Bayerischen Landesbank und der LfA Förderbank Bayern. Die Gewinne der Bayerischen Landesbank werden über die BayernLB Holding AG an die mittelbaren Anteilseigner Freistaat Bayern und Sparkassenverband Bayern ausgeschüttet. Aufgrund der internationalen Finanzmarktkrise kann mit keiner Gewinnausschüttung der BayernLB gerechnet werden. Damit können auch die im Rahmen der Offensive Zukunft Bayern gebildeten Kapitalfonds (vgl. im Einzelnen Kap. 13 07, 13 08, 13 12) in einem Umfang von 40.368,0 Tsd. EUR in den Haushaltsjahren 2009 und 2010 nicht aus Gewinnmitteln bedient werden. Ausfallende Erträge in Höhe von jährlich 28.951,9 Tsd. EUR für die laufenden Fonds der Offensive Zukunft Bayern werden bei Kap. 13 60 Tit. 351 02 ausgeglichen. Die für die Fondszwecke veranschlagten Ausgaben werden damit nicht gemindert. Der Bayernfonds (Kap. 13 12 Tit. 121 01) und somit auch die Zuführung an den Folgekostenfonds (vgl. Kap. 13 12 Tit. 916 02) werden in den Haushaltsjahren 2009 und 2010 in einem Umfang von jährlich 11.416,1 Tsd. EUR nicht bedient. Die LfA Förderbank Bayern führt in den Jahren 2009 und 2010 jährlich voraussichtlich 20.278,4 Tsd. EUR an Gewinnen ab. Die Minderung von 15.721,6 Tsd. EUR gegenüber 2008 ist darauf zurückzuführen, dass Sondereffekte, die zu einer höheren Gewinnabführung und damit einem höheren Ausweis im Nachtragshaushalt 2008 führten, wegfallen und zudem Ertragsbelastungen aus der Verwerfung auf den Finanzmärkten zu erwarten sind. Zu 13 05/121 38 2009 gegenüber 2008: Weniger 1.000,0 Tsd. EUR aufgrund zu erwartender geringerer Umsätze aus Spieleinsätzen. Einer der Hauptvertriebswege der SKL war in den letzten Jahren Telefonmarketing. Dieser Vertriebsweg kann künftig aufgrund der Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrages nicht mehr genutzt werden. Gemäß § 10 Abs. 4 des Glücksspielstaatsvertrages ist ein erheblicher Teil der Einnahmen aus Glücksspielen zur Förderung öffentlicher oder gemeinnütziger, kirchlicher oder mildtätiger Zwecke zu verwenden. Vgl. Erläuterungen zu Kapitel 13 05 Titel 123 01. Zu 13 05/121 40 2009 gegenüber 2008: Mehr 8.213,6 Tsd. EUR aufgrund der Erhöhung der Gewinnausschüttung der e.on AG unter Berücksichtigung des derzeitigen Aktienbestandes des Staates. 2010 gegenüber 2009: Weniger 5.000,0 Tsd. EUR aufgrund voraussichtlich weiterer Veräußerung von Aktien der e.on AG. Zu 13 05/121 41 2009 gegenüber 2008: Weniger 57,9 Tsd. EUR, weil die BayernGrund GmbH aufgrund der Neuregelung des § 8 GewStG Gewerbesteuerzahlungen leisten muss und dadurch mit einer Gewinnausschüttung nicht gerechnet werden kann.

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Erläuterungen<br />

<strong>13</strong> 05<br />

Wirtschaftliche Unternehmen<br />

Zu <strong>13</strong> 05/121 33 - 121 44<br />

Verän<strong>der</strong>ung gegenüber dem Vorjahr 2009 2010<br />

Titel Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

121 33 - -<br />

121 35 -33.769,7 -<br />

121 38 -1.000,0 -<br />

121 40 8.2<strong>13</strong>,6 -5.000,0<br />

121 41 -57,9 -<br />

121 42 - -<br />

121 43 - -<br />

121 44 - -<br />

Zusammen -26.614,0 -5.000,0<br />

aufgrund <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Anlage D bei den einzelnen Unternehmen ersichtlichen Entwicklung.<br />

Vgl. auch Erläuterungen zu 121 35 bzw. 121 41.<br />

Zu <strong>13</strong> 05/121 35<br />

Der Titel erfasst die Gewinnabführungen <strong>der</strong> Bayerischen Landesbank und <strong>der</strong> LfA För<strong>der</strong>bank <strong>Bayern</strong>.<br />

Die Gewinne <strong>der</strong> Bayerischen Landesbank werden über die <strong>Bayern</strong>LB Holding AG an die mittelbaren Anteilseigner Freistaat<br />

<strong>Bayern</strong> und Sparkassenverband <strong>Bayern</strong> ausgeschüttet. Aufgrund <strong>der</strong> internationalen Finanzmarktkrise kann mit keiner<br />

Gewinnausschüttung <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong>LB gerechnet werden.<br />

Damit können auch die im Rahmen <strong>der</strong> Offensive Zukunft <strong>Bayern</strong> gebildeten Kapitalfonds (vgl. im Einzelnen Kap. <strong>13</strong> 07, <strong>13</strong> 08,<br />

<strong>13</strong> 12) in einem Umfang von 40.368,0 Tsd. EUR in den Haushaltsjahren 2009 und 2010 nicht aus Gewinnmitteln bedient werden.<br />

Ausfallende Erträge in Höhe von jährlich 28.951,9 Tsd. EUR für die laufenden Fonds <strong>der</strong> Offensive Zukunft <strong>Bayern</strong> werden bei<br />

Kap. <strong>13</strong> 60 Tit. 351 02 ausgeglichen. Die für die Fondszwecke veranschlagten Ausgaben werden damit nicht gemin<strong>der</strong>t. Der<br />

<strong>Bayern</strong>fonds (Kap. <strong>13</strong> 12 Tit. 121 01) und somit auch die Zuführung an den Folgekostenfonds (vgl. Kap. <strong>13</strong> 12 Tit. 916 02) werden<br />

in den Haushaltsjahren 2009 und 2010 in einem Umfang von jährlich 11.416,1 Tsd. EUR nicht bedient.<br />

Die LfA För<strong>der</strong>bank <strong>Bayern</strong> führt in den Jahren 2009 und 2010 jährlich voraussichtlich 20.278,4 Tsd. EUR an Gewinnen ab. Die<br />

Min<strong>der</strong>ung von 15.721,6 Tsd. EUR gegenüber 2008 ist darauf zurückzuführen, dass Son<strong>der</strong>effekte, die zu einer höheren<br />

Gewinnabführung und damit einem höheren Ausweis im Nachtragshaushalt 2008 führten, wegfallen und zudem<br />

Ertragsbelastungen aus <strong>der</strong> Verwerfung auf den Finanzmärkten zu erwarten sind.<br />

Zu <strong>13</strong> 05/121 38<br />

2009 gegenüber 2008:<br />

Weniger 1.000,0 Tsd. EUR aufgrund zu erwarten<strong>der</strong> geringerer Umsätze aus Spieleinsätzen. Einer <strong>der</strong> Hauptvertriebswege <strong>der</strong><br />

SKL war in den letzten Jahren Telefonmarketing. Dieser Vertriebsweg kann künftig aufgrund <strong>der</strong> Vorgaben des<br />

Glücksspielstaatsvertrages nicht mehr genutzt werden.<br />

Gemäß § 10 Abs. 4 des Glücksspielstaatsvertrages ist ein erheblicher Teil <strong>der</strong> Einnahmen aus Glücksspielen zur För<strong>der</strong>ung<br />

öffentlicher o<strong>der</strong> gemeinnütziger, kirchlicher o<strong>der</strong> mildtätiger Zwecke zu verwenden. Vgl. Erläuterungen zu Kapitel <strong>13</strong> 05<br />

Titel 123 01.<br />

Zu <strong>13</strong> 05/121 40<br />

2009 gegenüber 2008:<br />

Mehr 8.2<strong>13</strong>,6 Tsd. EUR aufgrund <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Gewinnausschüttung <strong>der</strong> e.on AG unter Berücksichtigung des <strong>der</strong>zeitigen<br />

Aktienbestandes des Staates.<br />

2010 gegenüber 2009:<br />

Weniger 5.000,0 Tsd. EUR aufgrund voraussichtlich weiterer Veräußerung von Aktien <strong>der</strong> e.on AG.<br />

Zu <strong>13</strong> 05/121 41<br />

2009 gegenüber 2008:<br />

Weniger 57,9 Tsd. EUR, weil die <strong>Bayern</strong>Grund GmbH aufgrund <strong>der</strong> Neuregelung des § 8 GewStG Gewerbesteuerzahlungen<br />

leisten muss und dadurch mit einer Gewinnausschüttung nicht gerechnet werden kann.

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