Einzelplan 13 - Bayerisches Staatsministerium der Finanzen - Bayern
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556 Epl. 13 - Anlage B (Sondervermögen) 5. Im Rahmen der Offensive Zukunft Bayern gebildete Kapitalstöcke Zu Nr. 1.1 und 2.2 Der Kapitalstock Meisterpreis wurde zum 01.04.2004 aufgelöst. Erläuterungen Zu Nr. 1.2 Die LfA Förderbank Bayern hat vom Freistaat Bayern im Zusammenhang mit der Gründung der Bayern Kapital Risikokapitalbeteiligungs GmbH Mittel in Höhe von 76,7 Mio. EUR erhalten, wovon 46 Mio. EUR zur Erhöhung des Grundkapitals der LfA und 30,7 Mio. EUR zur Finanzierung des Beteiligungsgeschäfts der Bayern Kapital verwendet wurden. Für die 46 Mio. EUR zahlt die LfA vereinbarungsgemäß aus dem festgestellten Gewinn eine Vorzugsdividende in Höhe von jährlich 3,45 Mio. EUR, die zweckgebunden der Bayern Kapital für das Beteiligungsgeschäft zur Verfügung gestellt wird. Zu Nr. 1.3 Zur Finanzierung der Bayern Innovativ GmbH hat die LfA Förderbank Bayern einen Anteil von 51 % am Stammkapital übernommen. Um der LfA die Wahrnehmung ihrer Funktion als Mehrheitsgesellschafterin der Bayern Innovativ GmbH zu ermöglichen, hat der Freistaat Bayern das gezeichnete Kapital der LfA um 51,1 Mio. EUR erhöht. Für die Zuführung an Grundkapital zahlt die LfA jährlich aus dem festgestellten Gewinn eine Vorzugsdividende in Höhe von 3,83 Mio. EUR, die der Bayern Innovativ GmbH im Rahmen der als zweckgebundene Zuwendungen bereitgestellten Mittel vorab zur Verfügung zu stellen sind. Es ist geplant, die Bayern Innovativ GmbH im Laufe des Jahres 2009 in eine bayernweit einheitliche Anlaufstelle für EU- Förderung, Technologieförderprogramme des Bundes und des Freistaates Bayern sowie für Technologietransfers umzugestalten. Die zweckgebundenen Zuwendungen sollen nach der Umgestaltung der künftig unter dem Namen BayernFIT GmbH firmierenden Gesellschaft zukommen. Diese Vorableistung aus den zweckgebundenen Zuwendungen ist nicht Gegenstand der jährlichen Gewinnverwendungsverhandlungen gemäß § 18 Nr. 3 LfA-Gesetz. Zu Nr. 1.4 Zur Finanzierung der Bayer. Gesellschaft für Internationale Wirtschaftsbeziehungen mbH (GIW) wurden insgesamt 51,1 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Davon entfallen 153.387,56 EUR auf das Stammkapital der GIW. Die Erträge aus dem Kapitalstock von 50,98 Mio. EUR werden der GIW als zweckgebundene Zuwendungen zur Verfügung gestellt. Zu Nr. 2.3 Die LfA Förderbank Bayern hat vom Freistaat Bayern Mittel zur Erhöhung ihres Eigenkapitals in Höhe von 10,2 Mio. EUR (1999 und 2000 jeweils 5,1 Mio. EUR) erhalten. Hieraus stellt sie zur Mitfinanzierung eines speziellen Existenzgründerprogramms der Bayerischen Beteiligungsgesellschaft mbH (BayBG) eine Vorzugsdividende zur Verfügung. Die vormals begünstigte Kapitalbeteiligungsgesellschaft für die mittelständische Wirtschaft (KBG) ist per 31.12.1999 im Rahmen einer Fusion in der BayBG aufgegangen. Diese Vorableistung aus den zweckgebundenen Zuwendungen ist nicht Gegenstand der jährlichen Gewinnverwendungsverhandlungen gemäß § 18 Nr. 3 LfA-Gesetz. Zu Nr. 2.9 Ein Teilbetrag des Umweltfonds in Höhe von 30 Mio. EUR wurde zum 17.07.2004 aufgelöst.
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Epl. <strong>13</strong> - Anlage B (Son<strong>der</strong>vermögen)<br />
5. Im Rahmen <strong>der</strong> Offensive Zukunft <strong>Bayern</strong> gebildete Kapitalstöcke<br />
Zu Nr. 1.1 und 2.2<br />
Der Kapitalstock Meisterpreis wurde zum 01.04.2004 aufgelöst.<br />
Erläuterungen<br />
Zu Nr. 1.2<br />
Die LfA För<strong>der</strong>bank <strong>Bayern</strong> hat vom Freistaat <strong>Bayern</strong> im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong> Kapital<br />
Risikokapitalbeteiligungs GmbH Mittel in Höhe von 76,7 Mio. EUR erhalten, wovon 46 Mio. EUR zur Erhöhung des Grundkapitals<br />
<strong>der</strong> LfA und 30,7 Mio. EUR zur Finanzierung des Beteiligungsgeschäfts <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong> Kapital verwendet wurden. Für die<br />
46 Mio. EUR zahlt die LfA vereinbarungsgemäß aus dem festgestellten Gewinn eine Vorzugsdividende in Höhe von jährlich<br />
3,45 Mio. EUR, die zweckgebunden <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong> Kapital für das Beteiligungsgeschäft zur Verfügung gestellt wird.<br />
Zu Nr. 1.3<br />
Zur Finanzierung <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong> Innovativ GmbH hat die LfA För<strong>der</strong>bank <strong>Bayern</strong> einen Anteil von 51 % am Stammkapital<br />
übernommen. Um <strong>der</strong> LfA die Wahrnehmung ihrer Funktion als Mehrheitsgesellschafterin <strong>der</strong> <strong>Bayern</strong> Innovativ GmbH zu<br />
ermöglichen, hat <strong>der</strong> Freistaat <strong>Bayern</strong> das gezeichnete Kapital <strong>der</strong> LfA um 51,1 Mio. EUR erhöht. Für die Zuführung an<br />
Grundkapital zahlt die LfA jährlich aus dem festgestellten Gewinn eine Vorzugsdividende in Höhe von 3,83 Mio. EUR, die <strong>der</strong><br />
<strong>Bayern</strong> Innovativ GmbH im Rahmen <strong>der</strong> als zweckgebundene Zuwendungen bereitgestellten Mittel vorab zur Verfügung zu stellen<br />
sind. Es ist geplant, die <strong>Bayern</strong> Innovativ GmbH im Laufe des Jahres 2009 in eine bayernweit einheitliche Anlaufstelle für EU-<br />
För<strong>der</strong>ung, Technologieför<strong>der</strong>programme des Bundes und des Freistaates <strong>Bayern</strong> sowie für Technologietransfers umzugestalten.<br />
Die zweckgebundenen Zuwendungen sollen nach <strong>der</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> künftig unter dem Namen <strong>Bayern</strong>FIT GmbH firmierenden<br />
Gesellschaft zukommen. Diese Vorableistung aus den zweckgebundenen Zuwendungen ist nicht Gegenstand <strong>der</strong> jährlichen<br />
Gewinnverwendungsverhandlungen gemäß § 18 Nr. 3 LfA-Gesetz.<br />
Zu Nr. 1.4<br />
Zur Finanzierung <strong>der</strong> Bayer. Gesellschaft für Internationale Wirtschaftsbeziehungen mbH (GIW) wurden insgesamt 51,1 Mio. EUR<br />
zur Verfügung gestellt. Davon entfallen 153.387,56 EUR auf das Stammkapital <strong>der</strong> GIW. Die Erträge aus dem Kapitalstock von<br />
50,98 Mio. EUR werden <strong>der</strong> GIW als zweckgebundene Zuwendungen zur Verfügung gestellt.<br />
Zu Nr. 2.3<br />
Die LfA För<strong>der</strong>bank <strong>Bayern</strong> hat vom Freistaat <strong>Bayern</strong> Mittel zur Erhöhung ihres Eigenkapitals in Höhe von 10,2 Mio. EUR (1999<br />
und 2000 jeweils 5,1 Mio. EUR) erhalten. Hieraus stellt sie zur Mitfinanzierung eines speziellen Existenzgrün<strong>der</strong>programms <strong>der</strong><br />
Bayerischen Beteiligungsgesellschaft mbH (BayBG) eine Vorzugsdividende zur Verfügung. Die vormals begünstigte<br />
Kapitalbeteiligungsgesellschaft für die mittelständische Wirtschaft (KBG) ist per 31.12.1999 im Rahmen einer Fusion in <strong>der</strong><br />
BayBG aufgegangen.<br />
Diese Vorableistung aus den zweckgebundenen Zuwendungen ist nicht Gegenstand <strong>der</strong> jährlichen Gewinnverwendungsverhandlungen<br />
gemäß § 18 Nr. 3 LfA-Gesetz.<br />
Zu Nr. 2.9<br />
Ein Teilbetrag des Umweltfonds in Höhe von 30 Mio. EUR wurde zum 17.07.2004 aufgelöst.