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Einzelplan 13 - Bayerisches Staatsministerium der Finanzen - Bayern

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Erläuterungen<br />

<strong>13</strong> 03<br />

Allgemeine Bewilligungen für den Gesamthaushalt<br />

Zu <strong>13</strong> 03/686 77<br />

Das ATZ - EVUS Entwicklungszentrum für Verfahrenstechnik ist eine Öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in<br />

Sulzbach-Rosenberg. Hervorgegangen aus <strong>der</strong> Klöckner - Stahlforschung hat das ATZ - EVUS einen maßgeblichen Teil seiner<br />

Arbeiten auf den Bereich <strong>der</strong> Metallurgie ausgerichtet. In <strong>der</strong> Vergangenheit konnten daher erhebliche Mittel von <strong>der</strong> Neuen<br />

Maxhütte eingeworben o<strong>der</strong> gemeinsam mit <strong>der</strong> Neuen Maxhütte bei <strong>der</strong> EU beantragt werden. Ein Teil <strong>der</strong> Forschungsanlagen<br />

steht auf dem Gelände <strong>der</strong> Neuen Maxhütte. Nach <strong>der</strong> Schließung <strong>der</strong> Neuen Maxhütte sind diese Drittmittel und<br />

Arbeitsmöglichkeiten weggefallen. Aus Restmitteln werden deshalb insgesamt bis zu 6 Mio. EUR für Forschungs- und<br />

Verbundprojekte im Aufgabenbereich des ATZ - EVUS bereitgestellt.<br />

Der Leertitel dient <strong>der</strong> Abwicklung eines etwaigen Ausgaberestes.<br />

Zu <strong>13</strong> 03/892 78<br />

Für die Beseitigung von Altlasten auf dem Werksgelände <strong>der</strong> ehemaligen Neue Maxhütte Stahlwerke GmbH i.K. (ohne das sog.<br />

Schlackeberggrundstück) werden <strong>der</strong> Maxhütte Verwertungs- und Verwaltungs GmbH (vormals 57 Profi-Start GmbH 2003) bis zu<br />

maximal 11,6 Mio. EUR (zzgl. Umsatzsteuer in <strong>der</strong> jeweils geltenden Höhe) erstattet. Dieser Freistellungsanspruch besteht<br />

maximal 10 Jahre ab Genehmigung durch die EU-Kommission. Die Finanzierung erfolgt aus vorhandenen Ausgaberesten.<br />

Zu <strong>13</strong> 03/92<br />

Die Privatisierungserlöse aus dem Verkauf <strong>der</strong> Staatlichen Molkerei Weihenstephan wurden für Maßnahmen im Bereich <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft und für Baumaßnahmen <strong>der</strong> Bayer. Verwaltung <strong>der</strong> staatlichen Schlösser, Gärten und Seen eingesetzt.<br />

Die Ausbringung von Leertiteln dient <strong>der</strong> Abwicklung etwaiger Ausgabereste.<br />

Zu <strong>13</strong> 03/683 92<br />

Die Mittel sind für die Qualifizierung von landwirtschaftliche Familien- und Betriebsangehörigen, <strong>der</strong>en Wirtschafts- und<br />

Sozialpartnern bestimmt. Die Qualifizierungen führen zu eigenständigem Unternehmertum, zur Marktertüchtigung und zum<br />

Aufbau vertikaler und horizontaler Netzwerke. Die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> Betriebe und die regionale Wertschöpfung werden<br />

erhöht.<br />

Zu <strong>13</strong> 03/892 92<br />

Zur Erhöhung des Anteils <strong>der</strong> Biomasse am Primärenergieverbrauch waren zusätzliche Mittel zur För<strong>der</strong>ung von Investitionen zur<br />

energetischen Verwertung von Biomasse in öffentlichen Gebäuden (z.B. Schulen, Altenheime) veranschlagt.<br />

Zu <strong>13</strong> 03/97<br />

Ausgaben für den Aufbau von Basiskomponenten, Infrastrukturen und Verwaltungsleistungen in Umsetzung <strong>der</strong> Bayerischen<br />

eGovernment-Initiative.<br />

In Bezug auf Infrastrukturen sollen strategische Vorhaben und Projekte von bundesweiter Bedeutung finanziell unterstützt werden,<br />

welche die nötigen Grundlagen (Infrastrukturen) für eGovernment-Anwendungen schaffen. Im Hinblick auf Verwaltungsleistungen<br />

und Basiskomponenten sollen ressortübergreifende Projekte finanziell unterstützt werden. Insbeson<strong>der</strong>e Projekte mit<br />

Schwerpunkt auf Effizienzsteigerung interner Verwaltungsabläufe zwischen mehreren Verwaltungen sollen finanziert werden. Des<br />

Weiteren sollen ebenenübergreifende Projekte, d. h. Projekte, die Kommunen und Landkreise einbinden, als Beitrag zum<br />

eGovernment-Pakt finanziell unterstützt werden.<br />

Die Mittelbewirtschaftung erfolgt durch die Staatskanzlei.<br />

Für die Jahre 2005 und 2006 waren für die eGovernment-Initiative Mittel in Höhe von 10.100,0 Tsd. EUR im Rahmen des<br />

Investitionsprogramms "Zukunft <strong>Bayern</strong> - Teil I" bei Kap. <strong>13</strong> 04 TG 52 veranschlagt.<br />

2009 gegenüber 2008:<br />

Weniger 3.500,0 Tsd. EUR,<br />

2010 gegenüber 2009:<br />

Weniger 600,0 Tsd. EUR in Anpassung an den Bedarf unter Berücksichtigung <strong>der</strong> in den einschlägigen Einzelplänen<br />

veranschlagten Beträge.

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