Hessenlöwe - Ausgabe 2 2014/2015

Saison 14/15, Ausgabe Nr. 2
Offizielles Stadionmagazin des KSV Hessen Kassel
06. Spieltag
27.08.14, 19:00
08. Spieltag
05.09.14, 19:00

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IMPRESSUM
Herausgeber:
KSV Hessen Kassel e.V.
Dirk Wiegand (V.i.S.d.P.)
Damaschkenstraße 35
34121 Kassel
Telefon: 05 61 / 254 74
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Mail: info@ksv-hessen.de
Redaktion:
Daniel Bettermann
Stefan Desouki
Werner Haßenpflug
Christian Hedler
Eckart Lukarsch
Torsten Pfennig
Kathrin Rommel
Olaf Schäfer
Janina Thür
Oliver Zehe
Tobias Zeller
Marketing/Anzeigen:
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gibbs2@t-online.de
Gestaltung:
Christian Hedler
christian.hedler@ksv-hessen.de
Druck:
Werbedruck Schreckhase
www.schreckhase.de
Titelfoto:
Christian Hedler
www.Fullewasser.net
Sonstiges:
Die Meinung von Autoren muss
nicht mit der Meinung von Verein
und Herausgeber übereinstimmen.
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keine Haftung übernommen.
Nachdruck von Texten, Bildern
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Sämtliche Rechte bleiben beim
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der Rechtsweg ausgeschlossen.
Alle Veranstaltungsangaben und
Ergebnisse ohne Gewähr.
INHALTSVERZEICHNIS
05 VORWORT
vom
06 FOTOSTRECKEN
von den Spielen gegen Worms und Homburg
10 ALLE NEUIGKEITEN
auf einem Blick kompakt zusammengefasst
12 INTERVIEW
mit Kapitän Tobias Becker
20
24
HINTER DEN KULISSEN
bei Daniel Bettermann und der Videowand
IM PORTRAIT
Neuzugang Sergej Schmik
32 GEGNERVORSCHAU
Alles zu unseren Gästen Freiburg und Elversberg
43 AUSWÄRTSINFO
zu den Spielen in Walldorf und Baunatal
46 ANNO DAZUMALS
50
Ein Blick zurück in die Geschichte der Löwen
WAS MACHT EIGENTLICH...
Jürgen Kirchberg?
56 NACHWUCHS
Alles zu unseren Nachwuchsmannschaften
60
FRAUEN & MÄDCHEN
Alles zu unseren Frauen-Mannschaften
66 EHRENAMT
Ordner Filip Özdemir
68
ECKIS ECKCHEN
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Spielregeln: Teilnehmen können alle KSV Hessen
Kassel-Fans. Die Prämie wird für Neukunden
mit eigenem Stromanschluss gewährt, die
in der Vergangenheit noch keine Energie von
der Städtische Werke AG bezogen haben. Eine
Barauszahlung oder Kombination mit anderen
Aktionen ist nicht möglich. Die Zahlung der
Prämie an den KSV Hessen Kassel erfolgt nach
Energielieferstart. Wir weisen darauf hin, dass
ein Wechsel des Stromversorgers mindestens
sechs Wochen dauert. Diese Aktion ist auf die
Spielsaison 2013/2014 limitiert.
EHRLICH WÄHRT AM LÄNGSTEN
„Wir lassen uns nicht verrückt machen,“ sagte
Wolfgang Linnenbrink, Vorsitzender des Aufsichtsrats,
nach dem Sieg (!) gegen Worms.
Nicht von Siegen, nicht von Niederlagen. „Wir
gehen unseren Weg“, wäre die Fortsetzung
des Mottos. Der Weg kann nur lauten: Finanziell
solide bleiben, die Vereinsziele mittelfristig
angehen, den Verein zusammen mit den Fans,
den Gremien, den vielen ehrenamtlichen Unterstützern
und vor allem den Sponsoren
schrittweise verbessern, einen mittelfristigen
Plan haben – und dabei sportlich jung, hungrig,
aggressiv und sympathisch agieren. Fußball
spielen und unterhalten.
Dazu brauchen wir einen langen Atem und
keine Schnellschüsse und vor allem keine
Luftschlösser. Wir brauchen sportliche Ziele
des Vereins, die realistisch und gleichermaßen
ehrgeizig sind. Wir reden nicht vom Aufstieg,
wenn wir wissen, dass die Mannschaft
das nicht leisten kann. Wir setzen auf fußballerische
Qualität und stärken mittelfristig die
Jugendarbeit. Wir setzen auf die Qualität der
eigenen Jugend. Wir setzen auf die Region.
Das meint allerdings auch, dass wir alle Kräfte
aus der Region benötigen: Aus der Wirtschaft,
der Politik, der Kultur – vor allem aber setzen
wir auf die vielen Menschen in Nordhessen
und den angrenzenden Regionen, die am KSV
Hessen interessiert sind, die den KSV Hessen
schätzen und mit ihm sympathisieren.
Wir wollen diese Menschen zurück
ins Auestadion holen, indem wir
engagierten und leidenschaftlichen
Fußball spielen, der KSV Hessen
Sympathieträger für einen attraktiven
Fußball ist und vor allem
ehrlich bleibt.
geht in dieser Saison das Fußballspielen in
den Mittelpunkt zu rücken, geduldig mit den
jungen Spielern zu sein, auf die Jugendarbeit
zu setzen und mit interessanten Veranstaltungen
den KSV Hessen in der Region wieder
beliebt und attraktiv zu machen. Dafür lohnt es
sich stark zu machen. Dafür lohnt es sich zu
kämpfen - auf dem Rasen und außerhalb des
Auestadions.
Dr. Michael Lacher
Vertreter von Volkswagen im Aufsichtsrat
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Löwen zu Gast im Landhotel Zum
Niestetal
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KSV in Grebenstein zu Gast
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Zwei letztjährige Löwen in 2.
DFB-Pokalrunde
Stunden nach der Rückkehr nach Deutschland
stand Trümner gegen die Löwen im Heimspiel
seiner TSG Hoffenheim II schon wieder auf
dem Platz.
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Becker, Girth und Lemke bei Nachwuchscamps
in Warburg zu Gast
Gastronom Stefan Wambach vom Landhotel
Zum Niestetal und Christoph Schneehain von
der Krombacher Brauerei luden Mitte August
die Mannschaft zu einem Teamabend ein. Bei
lockerer Atmosphäre und leckerem Essen
tauschte sich das Team mit den beiden Förderern
der Löwen aus.
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Evangelische Kreditgenossenschaft
neuer Partner des KSV
Der KSV Hessen Kassel hat mit der Evangelischen
Kreditgenossenschaft einen neuen
Partner. Vermarkter Joe Gibbs schloss bereits
vor Saisonstart den Vertrag mit dem neuen
Förderer des Regionalligisten.
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Frauen im Regionalpokal-Halbfinale
Die Frauen des KSV Hessen Kassel haben
sich bei der SG Hombressen/Udenhausen im
Regionalpokal mit 3:1 durchgesetzt. Bereits
am 27.08. treffen die Löwinnen auf den SVW
Ahnatal. Das Endspiel zur Qualifikation zum
Hessenpokal findet am 03. Oktober statt.
Die Löwen werden am 10.09.2014 ein Testspiel
beim TuSpo Grebenstein bestreiten. Das
Team um Cheftrainer Matthias Mink löst damit
den Wunsch des Gastgebers ein, gegen den
Regionalligisten anzutreten. Die TuSpo hatte
ihren Trainer Karl-Heinz Wolf trotz bestehenden
Vertrages zum KSV ziehen lassen, wo
„Ede“ nun Sportlicher Leiter im Nachwuchsbereich
ist.
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2. Runde des Krombacher
Hessenpokals ausgelost
Mit etwas Verzögerung wurde Mitte August
die 2. Runde des Krombacher Hessenpokals
ausgelost. Bereits im Achtelfinale ist dabei der
FSC Lohfelden, der sich mit 4:3 beim SSV
Sand durchsetzte. Der KSV Hessen Kassel
greift erst in der nächsten Runde mit ein.
Ebenfalls noch nicht dabei sind die Offenbacher
Kickers und der SV Wehen-Wiesbaden.
Darmstadt 98 ist als Zweitligist direkt für den
DFB-Pokal qualifiziert. Der Endspielort steht
übrigens schon fest: Der Hessische Fußballverband
vergab die nächsten zwei Endspiele
nach Wiesbaden in die Brita-Arena.
Zwei Spieler aus der letzten Löwen-Mannschaft
stehen in der zweiten Runde des
DFB-Pokals. Ex-Kapitän Carsten Nulle, jetzt
Torwarttrainer in Magdeburg, setzte sich mit
1:0 gegen den FC Augsburg durch. Den
entscheidenden Treffer bereitete übrigens
Nico Hammann, mit Nulle noch Meister beim
KSV, vor. Feiern durfte auch Gabriel Gallus,
der zwar nicht zum Einsatz kam, aber mit den
Offenbacher Kickers sich gegen Ingolstadt im
Elfmeterschießen durchsetzte.
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Benjamin Trümner U19
Europameister
Der ehemalige KSV-Spieler Benjamin Trümner
ist kurz vor Saisonstart U19-Europameister
geworden. Im Endspiel setzte sich Deutschland
mit 1:0 gegen Portugal durch. Keine 24
Die Spieler Tobias Becker, Benjamin Girth und
Dennis Lemke waren zu zwei Trainingseinheiten
bei den Nachwuchscamps von Warburg
08 zu Gast. Auf Initiative von dem Aufsichtsratsvorsitzenden
der Löwen, Wolfgang Linnenbrink,
zeigten die drei den jungen Spielern
einige Kniffe und übernahmen als Trainer für
einige Stunden das Zepter.
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Golf-Trophy zu Gunsten der Jugend
Der KSV Hessen Kassel hat zwei Tage vor der
Partie gegen den SC Freiburg II die traditionelle
Golf-Trophy auf dem Platz in Wilhelmshöhe
ausgetragen. Gemeinsam mit der MT Melsungen
und dem Bernecker Verlag sammelten die
Teams dabei Geld zur Jugendförderung beider
Mannschaften.

12 | | 13
TOBIAS BECKER
„ES IST EIN PLAN UND EINE STRUKTUR
ZU ERKENNEN“
Der KSV Hessen Kassel befindet sich im Umbruch. In der Führung gab es bereits
in der Winterpause Wechsel, dazu kam ein neuer Trainer. Im Sommer folgten dann
einige Veränderungen im Kader. Geschäftsstellenleiter und Medienverantwortlicher
Torsten Pfennig sprach im Interview mit Kapitän Tobias Becker über den Saisonstart
und den „neuen“ KSV Hessen Kassel kurz nach der Regionalliga-Partie in Homburg.

14 | | 15
Tobias Becker, ihr habt 2:3 in Homburg
verloren. Wo siehst du die Gründe für
diese Niederlage?
Tobias Becker: In der Situation ist es ein
wenig schwer zu bewerten. Wir haben sehr
gut angefangen und hätten schon in den ersten
Minuten in Führung gehen können. Zwar
haben wir dann auch weiter gut gespielt, aber
defensiv einfach zu viel zugelassen. Das Tor zur
Führung hat Homburg dann Selbstvertrauen
gegeben. Auch in die zweite Hälfte kommen
wir gut, markieren den Ausgleich und sind gut
dabei. Doch das Traumtor in den Winkel und
das dritte Tor haben es uns dann ganz schwer
gemacht, noch was mitzunehmen.
Im Gegensatz zu den letzten Spielzeiten
läuft es offensiv richtig gut für euch,
allerdings bekommt ihr auch viele
Gegentore. Wo siehst du die Gründe
dafür?
Tobias Becker: Grundsätzlich haben
wir eine neue Mannschaft, die sich in den
nächsten Wochen noch weiter finden muss.
Auf der anderen Seite, das hat ja auch unser
Trainer Matthias Mink schon öfter gesagt,
haben wir dieses Jahr eine Spielweise, die
uns selber viele Chancen einbringt. Auf der
anderen Seite bieten
TOBIAS
wir spielerisch starken
BECKER
Mannschaften dadurch
Geboren:
30.04.1986
Im Verein seit:
01.07.2012
Stationen:
1. FC Magdeburg,
Chemnitzer FC
auch die Möglichkeit
sich selber Chancen
zu erarbeiten. Die
Truppe muss sich noch
weiter finden. Alleine in
der Viererkette haben
wir drei neue Spieler.
Letztendlich müssen wir
uns gegenseitig auch
noch mehr helfen.
Wie zufrieden bist du mit den sieben
Punkten aus den ersten fünf Spielen?
Tobias Becker: Ich hätte gerne mehr gehabt.
Sieben Punkte aus den ersten vier Spielen
klangen schon besser. Auf der anderen Seite
müssen wir gegen Pirmasens gewinnen, wo
wir es nicht schaffen, das Tor zu schießen.
Auch die Partie in Hoffenheim lief unglücklich.
Es war aber klar, dass nicht alles glatt laufen
wird. Wie gesagt, ich hätte gerne mehr Punkte,
bin aber auch nicht unzufrieden.
Wie siehst du den Umbruch in
der Mannschaft? Habt ihr euch
weiterentwickelt gegenüber dem
Vorjahr?
Tobias Becker: Wir müssen erst mal
abwarten, wo die Reise hingeht. Wir brauchen
noch Zeit. Auf dem Platz sind definitiv sehr gute
Ansätze zu sehen. Der Umbruch war definitiv
nötig. Jetzt wird sich zeigen, was er Wert war.
Täuscht der Eindruck, dass es in der
Mannschaft harmonischer zugeht als in
der letzten Spielzeit?
Tobias Becker: Das täuscht natürlich nicht.
Auf der anderen Seite muss man aber auch
sagen, dass es ein totales Kontrastprogramm
zur letzten Saison war. Wir hatten drei Trainer
und viel Unmut in der Mannschaft. In der
Vorbereitung haben wir aber alles auf null
gestellt. Die neuen Spieler haben davon auch
nichts mitbekommen. Es ist im Verein deutlich
ein Plan zu erkennen und mehr Strukturen. Auf
der anderen Seite war natürlich auch in der
letzten Saison nicht alles schlecht, es gab aber
zu viele Nebenkriegsschauplätze.
Hast du das Gefühl, dass es auch einen
Umbruch im gesamten Verein gibt?
Tobias Becker: Ja, das merkt man schon.
Viele Abläufe sind ganz anders, Absprachen
werden anders umgesetzt. Auch im Vorstand
merkt man den Zusammenhalt und wie versucht
wird, möglichst viel von der Mannschaft
fernzuhalten, damit wir uns nur auf den Sport
konzentrieren können.
(weiter auf der nächsten Seite)

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16 |
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Wie siehst du den Wechsel für dich zum
Kapitän in der letzten Saison?
Tobias Becker: Ich sehe es nur als kleinen
Unterschied. Ich habe mich schon immer
viel mit eingebracht. Auf der anderen Seite
schauen jetzt alle nach Niederlagen zu mir.
Ich versuche den Jungs den richtigen Weg
mitzugeben. Aber grundsätzlich mache ich
nicht viel anders.
Wie oft denkst du an die Relegationsspiele
gegen Kiel vor gut einem Jahr zurück?
Tobias Becker: Es kommt immer darauf an,
wie man es selber sieht. Seit dem Matthias
Mink als Trainer da ist und André Schubert wird
deutlich professioneller im sportlichen Bereich
gearbeitet. Es wurden Strukturen geschaffen
und es wurde einiges verändert. Außerdem
fühle ich mich in Kassel wohl. Dazu habe ich
beruflich noch einen Fuß in die Tür bekommen.
Nicht zu vergessen, dass hier noch einiges
möglich ist und wir eine Mannschaft haben,
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Tobias Becker: Ich denke nur ab und zu
daran, wenn ich in der dritten Liga Kiel spielen
sehe. Ich beschäftige mich nicht mit dem
Thema. Natürlich hat es im Nachhinein einen
beschäftigt, aber letztendlich muss man es
einfach abhaken, da sowieso nichts mehr zu
ändern ist.
Tobias Becker: Ja natürlich. Es gibt genügend
Beispiele, wo es ältere Spieler nochmal
geschafft haben. Ich würde mich freuen, aber
es ist nicht mein oberstes Ziel. Ich bin ja auch
nicht mehr der Jüngste.
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18 |
Was schätzt du persönlich an
der Stadt Kassel?
Tobias Becker: Es gibt sehr schöne
Ecken in Kassel. Ich genieße die
Örtlichkeiten, wo ich mich einfach
aus dem Alltag rausziehen kann. Ich
komme sehr gut in Wilhelmshöhe
runter. Es ist ein schöner Ort, wo ich
reflektieren kann. Dazu mag ich die
Cafes in der Innenstadt. Da komme
ich auch gut zur Ruhe und kann
prima abschalten.
Wie siehst du die Zukunft in der
Regionalliga? Ist ein Profitum
mittelfristig dort überhaupt
möglich?
Tobias Becker: Die Regionalliga
wird auf Dauer nichts mit Profitum
zu tun haben. Vielleicht wird es
immer mal ein oder zwei Clubs
geben, die richtig Geld in die Hand
nehmen. Das klappt dann oder
nicht. Es wird sonst in Zukunft
nur noch Amateurvereine oder ein
Halbprofitum geben. Dafür sind die
Kosten sonst einfach zu hoch in der
Regionalliga.
Wie siehst du selber deine
Zukunft nach dem Fußball?
Tobias Becker: Ich habe mir im
Prinzip in der letzten Saison viel
Gedanken gemacht. Es war klar,
dass in Kassel deutlich weniger zu
verdienen sein und nach Spieler
geschaut wird, die nebenher noch
arbeiten oder studieren. Ich habe
die Zeit genutzt und nebenher
Praktika absolviert. Ab dem 01.09.
werde ich jetzt noch eine Ausbildung
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zwar einen Studienabschluss, aber
in einem Bereich, der mich nicht
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20 | | 21
Die Videowand gehört mittlerweile zum Auestadion wie der
Schriftzug auf der Osttribüne. Kleine Filmchen und Werbespots
laufen neben der Hauptanzeige und dem Spielstand
auf der 60 qm² großen LED Wand. Daniel Bettermann nahm
sich der Videowand, die erstmals 2011 zum Einsatz kam an.
HINTER DEN KULISSEN
Daniel, wie bist du zum Operator der
Videowand geworden?
Daniel Bettermann: Das war Zufall. Es gab
damals das DfB-Pokalspiel gegen Fortuna
Düsseldorf und im Vorfeld gab es die Deutschen
Leichtaltethikmeisterschaften und da wurde
die Videowand angeschafft und ich habe dem
Verein gesagt, dass sie drauf achten sollten,
dass man dafür eine Software benötigt, weil
automatisch würde das nicht funktionieren.
Ich dachte mir dann, dass sich da keiner
drum kümmert und dann habe ich mich um die
Software gekümmert. Daraufhin hat Torsten
Pfennig, der schon auf der Geschäftsstelle
gearbeitet hat, mir gesagt, dass ich mich
darum kümmern sollte. Dann habe ich einen
Softwarehersteller gesucht und habe mich der
ganzen Thematik angenommen und bin so aus
Zufall an diese Aufgabe gekommen.
Welche Aufgabe hattest du vorher im
Verein?
Die Homepage! Der primäre Bereich war
eigentlich die Homepage und damals bei
dem vorherigen Pressesprecher habe ich die
Spielberichtseingabe mit den Schiedsrichtern
gemacht, das hatte sich dann aber geändert
indem wir einen anderen Betreuer hatten. Dann
habe ich Unterstützung für die Livetickerer
gegeben, dass sie mit der Homepage
klarkommen.
Welche Aufgaben gibt es, um die
Videowand zu steuern?
Im Vorfeld müssen die Partien angelegt
werden. Das Wappen des aktuellen Gegners
muss organisiert, angepasst und eingebunden
werden. Auch diverse Trailer und Werbespots,
die geliefert werden müssen. Ganz am
Anfang waren wir da noch etwas weniger
professionell aufgestellt. Dank Tobi Zellers
Hilfe sind wir da nun deutlich besser was die
Spielerpräsentation angeht. Vorher habe ich
dran gesessen und aus Spielerfotos kleine
Videos gebastelt, damit wir das einblenden
können. Zudem kommen noch kleine Dinge
wie Teaser und Marketinggeschichten, die von
Joe Gibbs geliefert werden. Wenn ich diese
Clips und Bilder bekomme, muss ich die in die
Videowandsoftware einpflegen und mache für
den Spieltag alles fertig. Da komme ich quasi
mit einem USB-Stick ins Stadion, richte das
alles ein. Sobald die Aufstellung vorliegt, gebe
ich diese in das Programm ein. Dann, wenn
es losgeht, spreche ich mich mit unserem
Stadionsprecher Charly Wimmer ab. Wenn
Charly mit seinem Programm anfängt und die
Mannschaftsaufstellung verliest dann bin ich
auch dabei und gebe die entsprechenden Infos
auf die Videowand. Genauso die Werbung, die
abgespielt werden muss.
Wie bist du zum KSV Hessen gekommen?
Das war damals über Carsten Müller, mit dem
ich die Agentur Lopri gegründet habe. Der war
auch mein Vorgesetzter bei HNA-Online als ich
ein Schülerpraktikum gemacht habe. Carsten
hatte damals die Homepage mit Olli Zehe
zusammen gemacht. Ich habe dann entdeckt,
wie die beiden die Homepage gemacht haben
und habe meine Verbesserungsvorschläge
weitergegeben. Und so bin ich da so ran
gekommen und habe die Seite ein wenig
überarbeitet und hier und da neue Sachen
mitreingebracht. So hat sich das dann
entwickelt. Sympathisant mit dem Löwen war
ich aber vorher schon, auch schon als Kind.
Freunde von mir haben auch in der Jugend
beim KSV gespielt, und so gab es immer mal
wieder Berührungspunkte mit dem KSV. (tz)

22 | | 23
ICE BUCKET CHALLENGE
Was haben Weltmeister Mario Götze,
Sängerin Helene Fischer, Facebook-Erfinder
Mark Zuckerburg und Schauspieler Matthias
Schweighöfer gemeinsam? Genau, alle
haben ES schon getan. Die Rede ist von
einem skurrilen Trend, der durch die Social
Media Kanäle geistert und über den bereits
in diversen Medien berichtet wurde: die Ice
Bucket Challenge. Dabei schütten sich die
unterschiedlichsten Menschen einen Eimer
mit eiskaltem Wasser über den Kopf und
nominieren drei weitere Personen, die ihrem
Beispiel folgen sollen. Was auf den ersten
Blick nach unnötigem Zeitvertreib aussieht, bei
dem lustige Videos entstehen, hat eigentlich
einen viel tieferen Sinn.
Die Ice Bucket Challenge wurde in den
USA „erfunden“, mit dem Ziel auf die
Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose
(ALS) aufmerksam zu machen. ALS ist eine
degenerative Erkrankung des motorischen
Nervensystems. Dabei kommt es zu einer
fortschreitenden und irreversiblen Schädigung
oder Degeneration der Nervenzellen, die für
die Muskelbewegungen verantwortlich sind.
Betroffen sind vor allem die Nervenzellen,
Motorneuronen genannt, die sich in der
Hirnrinde, dem Rückenmark oder in den
Hirnnervenkernen befinden. Es kommt zu
zunehmender Muskelschwäche gepaart mit
Muskelschwund und Spastiken. Die Lähmung
der Muskulatur führt zu Gang-, Sprech- und
Schluckstörungen, einer eingeschränkten
Koordination und eine Schwächung der
Muskulatur der Extremitäten. Die Ursachen
von ALS sind bisher ungeklärt, die Krankheit
zurzeit unheilbar. Den Betroffenen kann
lediglich bei der Linderung der Symptome
geholfen werden. Die Überlebenszeit wird
durchschnittlich auf etwa drei bis fünf Jahre
geschätzt, wobei der Tod häufig als Folge einer
Lungenentzündung eintritt. ALS-Patienten sind
aufgrund der zunehmenden Schluckstörungen
und eine Lähmung der Atemmuskulatur nämlich
überdurchschnittlich oft davon betroffen.
Um auf diese Krankheit in der Öffentlichkeit
aufmerksam zu machen, hat die amerikanische
Hilfsorganisation ALS Association (ALSA) die
Ice Bucket Challenge ins Leben gerufen. Die
nominierten Menschen sollen innerhalb von 24
Stunden ein „Beweisvideo“ auf einem Social
Media Kanal posten, in dem sie sich den Eimer
Eiswasser über den Kopf kippen, bzw. kippen
lassen. Entscheidet sich eine Person gegen
die Ice Bucket Challange, soll sie stattdessen
Geld an die ALSA spenden. Mittlerweile sind
die Videos im Netz aber so gefragt, dass es
sich die meisten Prominenten nicht nehmen
lassen, zu spenden UND sich trotzdem noch
einen Wassereimer zu schnappen. Natürlich ist
klar, dass bei einem so guten Zweck die lustige
Aktion schnell um die Welt ging, schließlich in
Deutschland ankam und auch keinen Halt vor
Kassel machte. Der EXTRA TIP machte vor,
wie elegant ein klitschnasser Redaktionsleiter
aussehen kann und nominierte im Anschluss
den KSV Hessen Kassel. Die Jungs aus
der 1. Mannschaft ließen sich das natürlich
nicht zweimal sagen und stellten sich am
Donnerstagnachmittag nach dem Training
souverän der Challenge. Kapitän Tobias
Becker nominierte im Namen der Mannschaft
Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen,
das Regionalligateam des KSV Baunatal
e. V. und die Sportredaktion der HNA. Wir
freuen uns also auf weitere feuchtfröhliche
Videos oder auf großzügige Spenden für die
ALSA zur Erforschung und Bekämpfung einer
unheilbaren Krankheit. (kr)

24 | | 25
IM PORTRAIT:
SERGEJ SCHMIK - NEUZUGANG VOM
SV MEPPEN
Anfang Mai wurde die große Umstrukturierung
der 1. Mannschaft des KSV Hessen Kassel
e. V. eingeläutet. Im Zuge dessen wurden elf
neue Spieler verpflichtet, darunter auch Sergej
Schmik als einer der ersten Neuzugänge.
Der 24-Jährige kam aus der Regionalliga Nord
vom SV Meppen nach Kassel. Für Schmik allerdings
nicht die größte Umstellung, schließlich
begann seine fußballerische Karriere nicht
weit weg von Nordhessen. Bis 2004 kickte
der 1,79 m große und 77 kg schwere Abwehrspieler
bei der DJK Lieth, bevor er zum SC
Paderborn wechselte. Dort durchlief Schmik
die Nachwuchsabteilung und wurde 2007 in
die zweite Mannschaft in die Westfalenliga berufen,
in der er 54 Spiele absolvierte. Schmik
überzeugte spielerisch, schaffte sogar den
Sprung in die 1. Mannschaft und gab am 5.
März 2011 sein Debüt in der 2. Fußballbundesliga.
Damaliger Trainer des SC Paderborn
war kein anderer als André Schubert.
Vom SC Paderborn verschlug es Sergej
Schmik zur Saison 2012/2013 zum SV Wilhelmshaven.
Hier feierte er ein weiteres Debüt
und als er zu Beginn der neuen Spielzeit mit
seinem neuen Verein im DFB-Pokal antrat. Allerdings
sollte Schmik nicht lange in Wilhelmshaven
verweilen. Bereits zur Winterpause
der Saison 2012/2013 wechselte er nach
Meppen. Schmik entwickelte sich dort weiter,
wurde in der darauf folgenden Spielzeit im
Nordwesten Deutschlands zum Dauerbrenner.
Er absolvierte 31 Pflichtspiele, stand 2745 von
2790 für Meppen auf dem Platz und setzte dabei
auch Zeichen in der Offensive. Drei Torvorlagen
und zwei Tore konnte Schmik am Ende
der Saison zu seiner Bilanz hinzufügen. Kein
Wunder also, dass man in Kassel unter der
sportlichen Leitung von André Schubert und
Matthias Mink reges Interesse an dem 24-Jährigen
hatte. Trainer Matthias Mink attestiert
dem jungen Verteidiger Laufstärke und ein brillantes
Passspiel und verweist zudem auf den
großen Wert an Erfahrung, den Schmik trotz
seines Alters schon vorweisen kann. Zudem
ist er ein Allrounder, der sowohl in der Innen-,
als auch in der Außenverteidigung spielen
kann. In den ersten Spielen des KSV Hessen
Kassel e. V. zeigte er zudem, dass ihm sowohl
das Spiel auf der linken, wie auch auf der rechte
Außenbahn liegt.
Die Begeisterung über den Neuzugang ist allerdings
nicht nur einseitig. Auch Schmik war
vom KSV sofort angetan. Ähnlich wie in Meppen
begeisterte ihn auch in Kassel der KSV
als Traditionsverein mit seinem Umfeld und
der Fankultur. In den Gesprächen mit dem
Vorstand und der sportlichen Abteilung konnte
er vom neuen Konzept der Löwen überzeugt
werden und unterschrieb schließlich den
Vertrag, sodass er nach Sergej Evljuskin als
zweiter Neuzugang vorgestellt werden konnte.
Schmik selbst hat ein gutes Gefühl bei seinem
Wechsel und möchte zum Umschwung beitragen.
Er weiß, in Kassel „kann was wachsen“.
Doch nicht nur die fußballerische
Perspektive
war ein Argument für den
Wechsel nach Nordhessen.
Auch neben dem
Fußball konnte die Stadt
Kassel mit einem zweiten
Standbein für Schmik positiv
punkten. Schließlich
kann eine berufliche Planung
neben dem Fußball
nicht schaden, man weiß
ja nie. So wird der 24-Jährige,
der verheiratet ist, in
Kassel ein Studium beginnen.
Neben dem Fußballplatz
wird er also zukünftig
auch in den Hörsälen der
Universität Kassel zu finden
sein. (kr)
SERGEJ
SCHMIK
Geboren:
27.11.1989
Im Verein seit:
01.07.2014
Letzte Stationen:
SC Paderborn,
SV Wilhelmshaven,
SV Meppen

..
SAISONUBERSICHT
26 | | 27
REGIONALLIGA SÜDWEST 14/15
12.-14.9. Spieltage 9 und 26 31.3./1.4.
- : - Hoffenheim - Homburg - : -
- : - Elversberg - Pirmasens - : -
- : - Walldorf - Neckarelz - : -
- : - Freiburg II - Worms - : -
- : - Mannheim - Saarbrücken - : -
- : - Koblenz - Kaiserslautern II - : -
- : - Nöttingen - Trier - : -
- : - Zweibrücken - Offenbach - : -
- : - Baunatal - Kassel - : -
19.-21.9. Spieltage 10 und 27 3.-5.4.
- : - Offenbach - Nöttingen - : -
- : - Trier - Koblenz - : -
- : - Kaiserslautern II - Mannheim - : -
- : - Saarbrücken - Hoffenheim II - : -
- : - Homburg - Freiburg II - : -
- : - Worms - Walldorf - : -
- : - Neckarelz - Elversberg - : -
- : - Pirmasens - Baunatal - : -
- : - Kassel - Zweibrücken - : -
Spieltage 1 und 18 21.-23.11.
2 : 2 Homburg - Saarbrücken - : -
3 : 1 Hoffenheim II - Kassel - : -
4 : 1 Elversberg - Nöttingen - : -
5 : 1 Walldorf - Koblenz - : -
1 : 1 Freiburg II - Mannheim - : -
1 : 3 Worms - Kaiserslautern II - : -
1 : 0 Neckarelz - Trier - : -
0 : 1 Baunatal - Zweibrücken - : -
3 : 0 Pirmasens - Offenbach - : -
Spieltage 2 und 19 28.-30.11.
2 : 0 Offenbach - Neckarelz - : -
1 : 2 Trier - Worms - : -
1 : 0 Kaiserslautern II - Homburg - : -
2 : 1 Saarbrücken - Freiburg II - : -
0 : 0 Mannheim - Walldorf - : -
0 : 1 Koblenz - Elversberg - : -
4 : 1 Nöttingen - Baunatal - : -
1 : 4 Zweibrücken - Hoffenheim II - : -
0 : 0 Kassel - Pirmasens - : -
26.-28.9. Spieltage 11 und 28 10.-12.4.
- : - Hoffenheim II - Freiburg II - : -
- : - Elversberg - Worms - : -
- : - Walldorf - Homburg - : -
- : - Saarbrücken - Kaiserslautern II - : -
- : - Mannheim - Trier - : -
- : - Koblenz - Offenbach - : -
- : - Nöttingen - Kassel - : -
- : - Zweibrücken - Pirmasens - : -
- : - Baunatal - Neckarelz - : -
3.-5.10. Spieltage 12 und 29 17.-19.4.
- : - Freiburg II - Walldorf - : -
- : - Offenbach - Mannheim - : -
- : - Trier - Saarbrücken - : -
- : - Kaiserslautern II - Hoffenheim II - : -
- : - Homburg - Elversberg - : -
- : - Worms - Baunatal - : -
- : - Neckarelz - Zweibrücken - : -
- : - Pirmasens - Nöttingen - : -
- : - Kassel - Koblenz - : -
Spieltage 3 und 20 5.-7.12.
0 : 1 Hoffenheim II - Pirmasens - : -
1 : 0 Elversberg - Mannheim - : -
1 : 3 Walldorf - Saarbrücken - : -
1 : 1 Freiburg II - Kaiserslautern II - : -
0 : 2 Homburg - Trier - : -
0 : 0 Worms - Offenbach - : -
2 : 5 Neckarelz - Kassel - : -
1 : 2 Zweibrücken - Nöttingen - : -
1 : 0 Baunatal - Koblenz - : -
Spieltage 4 und 21 27.2-01.3.
1 : 3 Saarbrücken - Elversberg - : -
2 : 0 Mannheim - Baunatal - : -
1 : 1 Koblenz - Zweibrücken - : -
2 : 4 Nöttingen - Hoffenheim II - : -
0 : 3 Pirmasens - Neckarelz - : -
2 : 1 Kassel - Worms - : -
23.09. Offenbach - Homburg - : -
17.09. Trier - Freiburg II - : -
16.09. Kaiserslautern II - Walldorf - : -
10.-12.10. Spieltage 13 und 30 24.-26.04.
- : - Hoffenheim II - Walldorf - : -
- : - Elversberg - Freiburg II - : -
- : - Kaiserslautern II - Trier - : -
- : - Saarbrücken - Offenbach - : -
- : - Mannheim - Kassel - : -
- : - Koblenz - Pirmasens - : -
- : - Nöttingen - Neckarelz - : -
- : - Zweibrücken - Worms - : -
- : - Baunatal - Homburg - : -
17.-19.10. Spieltage 14 und 31 1.-3.5.
- : - Offenbach - Kaiserslautern II - : -
- : - Trier - Hoffenheim II - : -
- : - Walldorf - Elversberg - : -
- : - Freiburg II - Baunatal - : -
- : - Homburg - Zweibrücken - : -
- : - Worms - Nöttingen - : -
- : - Neckarelz - Koblenz - : -
- : - Pirmasens - Mannheim - : -
- : - Kassel - Saarbrücken - : -
Spieltage 5 und 22 6.-8.3.
2 : 1 Hoffenheim II - Neckarelz - : -
2 : 1 Elversberg - Kaiserslautern II - : -
2 : 1 Walldorf - Trier - : -
1 : 3 Freiburg II - Offenbach - : -
3 : 2 Homburg - Kassel - : -
2 : 0 Worms - Pirmasens - : -
0 : 2 Nöttingen - Koblenz - : -
1 : 1 Zweibrücken - Mannheim - : -
0 : 1 Baunatal - Saarbrücken - : -
26./27.8. Spieltage 6 und 23 13.-15.3.
- : - Offenbach - Walldorf - : -
- : - Trier - Elversberg - : -
- : - Kaiserslautern II - Baunatal - : -
- : - Saarbrücken - Zweibrücken - : -
- : - Mannheim - Nöttingen - : -
- : - Koblenz - Hoffenheim - : -
- : - Neckarelz - Worms - : -
- : - Pirmasens - Homburg - : -
- : - Kassel - Freiburg II - : -
24.-26.10. Spieltage 15 und 32 8.-10.5.
- : - Hoffenheim II - Elversberg - : -
- : - Trier - Offenbach - : -
- : - Kaiserslautern II - Kassel - : -
- : - Saarbrücken - Pirmasens - : -
- : - Mannheim - Neckarelz - : -
- : - Koblenz - Worms - : -
- : - Nöttingen - Homburg - : -
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31.10.-2.11. Spieltage 16 und 33 16.5.15
- : - Hoffenheim II - Offenbach - : -
- : - Elversberg - Baunatal - : -
- : - Walldorf - Zweibrücken - : -
- : - Freiburg II - Nöttingen - : -
- : - Homburg - Koblenz - : -
- : - Worms - Mannheim - : -
- : - Neckarelz - Saarbrücken - : -
- : - Pirmasens - Kaiserslautern II - : -
- : - Kassel - Trier - : -
29.-31.8. Spieltage 7 und 24 20.-22.3.
- : - Hoffenheim II - Worms - : -
- : - Elversberg - Offenbach - : -
- : - Walldorf - Kassel - : -
- : - Freiburg II - Pirmasens - : -
- : - Homburg - Neckarelz - : -
- : - Koblenz - Mannheim - : -
- : - Nöttingen - Saarbrücken - : -
- : - Zweibrücken - Kaiserslautern II - : -
- : - Baunatal - Trier - : -
5.-7.9. Spieltage 8 und 25 27.-29.3.
- : - Offenbach - Baunatal - : -
- : - Trier - Zweibrücken - : -
- : - Kaiserslautern II - Nöttingen - : -
- : - Saarbrücken - Koblenz - : -
- : - Mannheim - Hoffenheim II - : -
- : - Worms - Homburg - : -
- : - Neckarelz - Freiburg II - : -
- : - Pirmasens - Walldorf - : -
- : - Kassel - Elversberg - : -
7.-9.11. Spieltage 17 und 34 23.5.15
- : - Offenbach - Kassel - : -
- : - Trier - Pirmasens - : -
- : - Kaiserslautern II - Neckarelz - : -
- : - Saarbrücken - Worms - : -
- : - Mannheim - Homburg - : -
- : - Koblenz - Freiburg II - : -
- : - Nöttingen - Walldorf - : -
- : - Zweibrücken - Elversberg - : -
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Dem KSV Hessen Kassel viel Erfolg!
Magdalena Neuner
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TABELLE
# Mannschaft Sp S U N Tore Diff Punkte
1 SV Elversberg (A) 5 5 0 0 11:3 8 15
2 TSG Hoffenheim II 5 4 0 1 13:6 7 12
3 1. FC Saarbrücken (A) 5 3 1 1 9:7 2 10
4 FC Astoria Walldorf (N) 4 2 1 1 8:5 3 7
5 1. FC Kaiserslautern II 4 2 1 1 6:4 2 7
6 KSV HESSEN KASSEL 5 2 1 2 10:9 1 7
7 Kickers Offenbach 4 2 1 1 5:4 1 7
8 Wormatia Worms 5 2 1 2 6:6 0 7
9 FK Pirmasens (N) 5 2 1 2 4:5 -1 7
10 Waldhof Mannheim 5 1 3 1 4:3 1 6
11 SpVgg Neckarelz 5 2 0 3 7:9 -2 6
12 FC Nöttingen (N) 5 2 0 3 9:12 -3 6
13 SVN Zweibrücken 5 1 2 2 5:8 -3 5
14 FC 08 Homburg 4 1 1 2 5:7 -2 4
15 TuS Koblenz 5 1 1 3 4:8 -4 4
16 Eintracht Trier 4 1 0 3 4:5 -1 3
17 KSV Baunatal 5 1 0 4 2:8 -6 3
18 SC Freiburg II 4 0 2 2 4:7 -3 2
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Gewonnen
DIE LETZTEN SPIELE
Unentschieden
Verloren
TORJÄGER
# Spieler S T
1 Szimayer (Neckarelz) 5 4
Tunjic (Elversberg) 5 4
3 BECKER (KASSEL) 5 3
GIRTH (KASSEL) 5 3
Schürg (Nöttingen) 5 3
6 Atik (Hoffenheim II) 4 2
Cappek (Offenbach) 4 2
Groß (Walldorf) 4 2
Luz (Saarbrücken) 4 2
Müller (Offenbach) 4 2
Pekovic (Trier) 4 2
Vaccaro (Homburg) 14 3
+ 14 weitere
ZUSCHAUER
# VEREIN GES Ø
1 1. FC Saarbrücken 13.895 6.948
2 Kickers Offenbach 5.208 5.208
3 FC 08 Homburg 13.288 4.429
4 Waldhof Mannheim 6.838 3.419
5 FK Pirmasens 4.140 2.070
6 KSV HESSEN KASSEL 4.000 2.000
7 Eintracht Trier 1.869 1.869
8 Wormatia Worms 4.579 1.526
9 TuS Koblenz 2.509 1.255
10 SV Elversberg 3.333 1.111
11 FC Astoria Walldorf 2.690 897
12 FC Nöttingen 2.577 859
13 1. FC Kaiserslautern II 680 680

TR
MATTHIAS
MINK
CO
TOBIAS
CRAMER
TWT
MICHAEL
GIBHARDT
9
MIKE
FEIGENSPAN
30
BENJAMIN
GIRTH
22
TOBIAS
DAMM
11
INGMAR
MERLE
7
SEBASTIAN
SCHMEER
8
ENRICO
GAEDE
15
SERGEJ
EVLJUSKIN
25
MARCO
DAWID
21
JONAS
MARZ
34
Yeon Woong
JUNG
6
TOBIAS
BECKER
5
STEFAN
MÜLLER
3
STEFFEN
FRIEDRICH
13
SERGEJ
SCHMIK
19
NICO
PERREY
17
DENNIS
LEMKE
20
TIM
BRANDNER
32
NAEL
NAJJER
27
HENRIK
GIESE
24
TINO
SCHULZE
12
DARIO
ARNDT
1
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RAUHUT
23
TOBIAS
SCHLÖFFEL
DAS LOWENRUDEL
MITTELFELD
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TRAINER
ABWEHR
TOR
..

26 | UNSERE GÄSTE
32 | | 33
SC FREIBURG II
Als sich der SC Freiburg Mitte der 90er Jahre
allmählich in der Bundesliga etablierte, war
den Verantwortlichen eines klar: wer Erfolg
haben will, muss einen guten sportlichen Unterbau
vorweisen können.
So wurde sich zur Jahrhundertwende klar
dazu bekannt, sich als Ausbildungsverein zu
positionieren. Die Freiburger Fußballschule
wurde gegründet und eine hochqualifizierte
und nachhaltige Talentförderung entstand. Dabei
hat es der Sport-Club geschafft, aus einer
Not eine Tugend zu machen. Für internationale
Top-Stars fehlt(e) das Geld, also investiert man
in die eigene Jugend, mit dem Ziel, diese so
auszubilden, dass sie den Sprung in die erste
Mannschaft schafft. Die enge Verzahnung von
Nachwuchs- und Profibereich funktioniert dabei
so gut, dass beispielsweise beim Wiederaufstieg
2009 in die 1. Bundesliga 12 Spieler
aus der eigenen Fußballschule im Kader der
Profimannschaft standen. So viel wie bei keinem
anderen deutschen Verein.
Doch bevor die jungen Talente in der Bundesliga
spielen, durchlaufen sie die Freiburger Fußballschule.
Der letzte Schritt vor dem Sprung
in den Profikader ist dabei die zweite Mannschaft
des SC Freiburg. Hier wird das Konzept
der nachhaltigen
Jugendausbildung Sport-Club
tagtäglich gelebt. Freiburg e.V.
Denn in der Regionalligamannschaft
des
SC Freiburg II ist der
„älteste“ Spieler Dennis
Russ, mit gerade
einmal 22 Jahren. Die
anderen Spieler sind
noch jünger, alle sind
zwischen Jahrgang
`93 und `95. Dass
die Ausbildung in
Freiburg funktioniert,
zeigt nicht nur der regelmäßige
Wechsel
der jungen Spieler in
die Profimannschaft,
sondern auch der
Erfolg, den das Team
selbst hat. In der
letzten Saison wurde
die Zweite Vizemeister
der Regionalliga
Gegründet:
30.05.1904
Mitglieder:
6.000
Vereinsfarben:
rot-weiß
Internet:
scfreiburg.com
Südwest.
Trotz der sportlichen Qualifikation entschieden
sich die Verantwortlichen aber gegen die Beantragung
einer Lizenz für die 3. Liga und somit
die Teilnahme an der Relgation.
Nach dieser sportlich erfolgreichen Spielzeit
verließen 13 Spieler die zweite Mannschaft,
einige davon wechselten in den Profikader. Elf
Neuzugänge kamen, wobei die Hälfte davon
bereits bekannte Gesichter waren. Sie kamen
aus der U19 der eignen Fußballschule.
Dass die Jugendarbeit in Freiburg also läuft,
entgeht auch dem DFB und der DFL nicht.
Bereits dreimal wurde die Fußballschule des
SC schon mit drei Sternen zertifiziert. Für die
deutschen Nachwuchsleistungszentren die
höchstmögliche Anzahl.
Bei all dem Lob für die Talentförderung des
SC muss aber auch klar sein, dass die Spieler
alle noch sehr jung und am Anfang ihrer Karriere
sind. Dementsprechend trat Trainer Iraklis
Metaxas, der gleichzeitig auch Leiter der
Fußballschule ist, vor der neuen Saison auf
die Euphoriebremse. Die Mannschaft musste
wieder einmal eine große Umstrukturierung
durchmachen, die Vorbereitung verlief nicht
reibungslos. Und auch der Beginn der neuen
Regionalligasaison zeigt, dass noch Luft
nach oben ist. In den ersten drei Spielen gab
es zwei Unentschieden und eine Niederlage,
diese allerdings gegen den Drittliga-Absteiger
Saarbrücken. Obwohl man lange die Null
halten konnte und sogar 1:0 in Führung ging,
musste sich der SC am Ende doch mit 1:2 geschlagen
geben. Bei den bisherigen Spielen
sieht Trainer Metaxes vor allem noch Verbesserungspotential
in der Offensive und beim
Aufbauspiel nach Ballgewinn.
An der Kritik arbeiten kann das Team allerdings
erst wieder am 23.08.14 gegen Kickers Offenbach,
da die Partie des 4. Spieltag aufgrund
des DFB-Pokal-Einsatzes der Eintracht Trier
gegen die erste Mannschaft des SC Freiburg
verlegt werden musste. (kr)
KADER
Torwärte:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
TR
CO
Kai Eisele
Dennis Klose
Jonas Bergmann
Faiz Gbadamassi
Fabian Menig
Denis Perger
Dennis Russ
Constantin Schöttgen
Tim Schraml
Ömer Yildirim
Christos Almpanis
Adel Daouri
Florian Kath
Charles Elie Laprevotte
Gianluca Serpa
Ethan Sonis
Nico Zwimpfer
Dejan Bozic
Amir Falahen
Daniele Gabriele
Kosuke Kinoshita
Iraklis Metaxas
Uwe Staib

34 | | 35
fehlte die Ausdauer und Beständigkeit, sodass
in den Rückrunden meist der Einbruch
kam und man am Ende nur nach ein Ziel hatte:
Klassenerhalt. Einzig und allein im Saarlandpokal
konnten Erfolge gefeiert werden. 2009 und
2010 schafften es die Elversberger den Titel
gleich zweimal hintereinander zu gewinnen.
KADER
Torwärte:
21 Daniel Kläs
30 Morten Jensen
SV ELVERSBERG 07
Der SV Elversberg 07 wurde bereits 1907
als Fußball-Club „Germania“ Elversberg
gegründet. Durch den ersten Weltkrieg erfolgte
die Auflösung, bevor nach Kriegsende die
Sportvereinigung VfB Elversberg gegründet
wurde, die bis zum zweiten Weltkrieg bestand.
Nach dem Krieg schlossen sich alle
Elversberger Vereine zur Sportgemeinschaft
Elversberg zusammen, bevor sich 1952 der
SV Elversberg 07 abspaltete. 1995/1996
gelang erstmals der Aufstieg in die
Regionalliga, gefolgt vom Abstieg und direktem
Wiederaufstieg. Allerdings ist mit dem SV
Elversberg 07 ein Verein zu Gast im Kasseler
Auestadion, der 2013 das schaffte, was sich
alle bei den Löwen sehnlichst gewünscht
hatten: den Aufstieg in die 3. Liga. Doch
während sich der KSV Hessen Kassel e. V.
als Meister der Regionalligasaison 2012/2013
in den Aufstiegsspielen gegen Holstein
Kiel geschlagen geben musste, machte die
Elversberger den Sprung in die dritthöchste
Fußballliga perfekt und gehörten zu den 56
besten Mannschaften in Deutschland. In der
Relegation musste der SV Elversberg 07 gegen
den TSV 1860 München antreten. Das
Hinspiel gewannen sie mit 3:1, im Rückspiel
reichte ein 1:1-Unentschieden. Der größte
Erfolg in der bis dato
106-jährigen Vereinsgeschichte
war 07 Elversberg e.V.
Sportvereinigung
geschafft. Denn in
der frühen Vereinsgeschichte
und den Jahren
vor dem Aufstieg
hatte es der Verein
aus dem Saarland
nicht leicht. Seitdem
es die Schwarz-Weißen
1997 endgültig
in die Regionalliga
schafften, folgten
durchwachsene Jahre.
Zu Saisonbeginn
wussten die Elversberger
stets zu
überzeugen, gehörten
immer zu den
besten Mannschaften
im oberen Tabellendrittel.
Allerdings
Gegründet:
01.01.1907
Mitglieder:
550
Vereinsfarben:
schwarz-weiß
Internet:
sv07elversberg.de
In der Liga ging es allerdings erst richtig
aufwärts, als am 10. Spieltag der Saison
2011/2012 Jens Kiefer das Traineramt der
Saarländer übernahm. Zwar wurde die Saison
noch auf dem 13. Tabellenplatz beendet, doch
schon in der darauffolgenden Spielzeit zeigte
sich, wie wichtig der neue Trainer für eine
Erfolgsgeschichte war. 2013 gelang dann der
bereits erwähnte Aufstieg in die 3. Liga, wobei
dieses Abenteuer nicht lange andauerte. Nach
nur einer Saison musste die Elversberger
wieder absteigen und auch der Macher des
Erfolgs verließ den Verein. Am 19. März 2014
wurde der bis Mitte 2015 laufenden Vertrag
im gemeinsamen Einverständnis aufgelöst.
Nachfolger Dietmar Hirsch konnte die Talfahrt
in der 3. Liga auch nicht stoppen und musste
den Verein nach nur einem Monat zusammen
mit den beiden Co-Trainern verlassen. Der
Abstieg aus der 3. Liga war nicht mehr
aufzuhalten. Ein Neuanfang musste her. Willi
Kronhardt übernahm das Amt des Chef-
Trainers und formte mit dem Sportvorstand
Roland Seitz ein komplett neues Team. 12
neue Spieler wurden verpflichtet, ähnlich wie
beim KSV.
Für die neue Saison hat man sich im Saarland
einiges vorgenommen und zeigte sich zu
Beginn der neuen Spielzeit bereits in Topform.
Alle vier Spiele, die in der Regionalliga
Südwest bisher gespielt wurden, konnten die
Elversberger für sich entscheiden, darunter
auch der 3:1-Sieg beim Lokalrivalen 1. FC
Saarbrücken. In den bereits gespielten Partien
erzielten die Elversberger neun Tore, wobei
Torhüter Morten Jensen nur drei Mal hinter
sich greifen musste. Die Löwen erwartet also
ein harter Brocken. (kr)
Abwehr:
3 Tobias Feisthammel
4 Timo Wenzel
8 Thomas Birk
13 Marc Groß
22 Chris Wolf
27 Florian Pflügler
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
5 Kevin Maek
6 Christian Eggert
7 André Luge
9 Antonyos Celik
14 Alexander Schmieden
15 Nico Zimmermann
16 Dominik Rohracker
17 Ricky Pinheiro
18 Jeremy Karikari
23 Matthias Cuntz
25 Michael Blum
36 Frederick Kyereh
10 Benjamin Förster
11 Patrick Dulleck
19 Salif Cissé
20 Mijo Tunjic
TR Willi Kronhardt
CO Stefan Minkwitz

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wurde 1854 das Astorhaus errichtet, welches
bis 1936 als Armen- und Waisenhaus diente.
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Parkplatz der Walldorfer Schule (200m
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Die Tradition der Astoria geht zurück bis ins
Jahr 1908. Aber in 106 Jahren haben es
Walldorf und Kassel noch nicht geschafft,
gegeneinander zu kicken. Ende August ist es
endlich soweit…
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1974. Die erste Partie um Punkte endete im
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Kulisse im August 1979, als 16.000 einen 2:1-
Sieg der Löwen bejubelten. Höchster Sieg:
6:0 (1988). Zuletzt vier Siege in Folge im
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46 | | 47
Vor 30 Jahren – August 1984:
Große Ehre für die Löwen: Am zweiten
Spieltag in der noch jungen Zweitliga-Saison
bestimmt die ARD-Sportschau einen Treffer
von KSV-Torjäger Horst Knauf zum „Tor des
Tages“. Gegen den SC Freiburg erzielt der
Neuzugang nach einem wunderbaren Spielzug
mit einem Seitfallzieher das 1:0 für die Löwen.
„Mein schönstes Tor als Profi“, freut sich
Knauf. Am Ende gewinnen die Löwen das
Spiel mit 3:2 und stehen in der Tabelle vor
Hertha BSC Berlin auf Rang vier.
ANNO DAZUMAL
Vor 50 Jahren – August 1964
Die zwei Top-Favoriten auf den Bundesliga-
Aufstieg heißen: FC Bayern München – und:
der KSV Hessen Kassel. Bereits am dritten
Spieltag der Regionalliga Süd (damals noch
die zweite Spielklasse) treffen die beiden
Teams im Auestadion aufeinander. Das Spiel
geht mit 3:1 an die Löwen, 23.000 sind live
mit dabei. Bei den Bayern im Tor: Sepp Maier
im zarten Alter von zwanzig Jahren. „Kassel
hat gutes Mannschaft“, lobt Münchens Trainer
Tschik Cajkovski. „Kleines dickes Müller“,
der spätere Rekordtorjäger Gerd Müller,
damals 18 Jahre jung, stand schon im Kader
der Bayern, kam aber in Kassel noch nicht zu
Einsatz. (Bild oben)
Vor 32 Jahren – August 1982:
Schon damals für alle echten Fans
unverzichtbar – das Bundesliga-Sonderheft
vom Kicker. Natürlich mit der Stecktabelle,
bei der auch die Löwen als stolzer Zweitligist
nicht fehlen durften. Ebenfalls in den achtziger
Jahren unverzichtbar: Der Schnauzbart bei
Fußballprofis. Nicht weniger als zwölf Spieler
im Kader des KSV Hessen hatten die damals
obligatorische „Rotzbremse“, dazu kommen
Volker Münn und Karl Bönisch mit üppig
wuchernden Vollbärten. Fußball wurde auch
gespielt: Nach vier Spielen belegen die Löwen,
von Timo Konietzka trainiert, nur Rang elf.
Vor 10 Jahren – August 2004:
Der Top-Favorit KSV Hessen kommt in der
Oberliga Hessen nicht richtig in die Puschen:
Nur ein Unentschieden in Flieden, dazu zu
Hause eine Niederlage gegen Klein-Karben.
„Auweia“ titelt der Extra Tip: „Der KSV ohne
Mumm und ohne Ideen“. Bevor es zur Krise
kommt, kriegen die Löwen die Kurve. Gegen
Viktoria Aschaffenburg gibt es ein 8:1, Julio
Cesar da Rosa trifft dreimal, Thorsten Bauer
zweimal. (oz)
Vor 25 Jahren – August 1989:
Der KSV startet schlecht in seine bis heute
letzte Zweitligasaison. Nach zwei Auftakt-
Unentschieden gegen Blau-Weiß 90 Berlin und
bei Preußen Münster brechen bei den Löwen
alle Dämme: 2:5 zu Hause gegen den SC
Freiburg, 1:5 gegen den VfL Osnabrück und
ein 1:5 bei der SpVgg Bayreuth. Gut, wenn
man in der Not echte Freunde hat: „Kennen
Sie die neue Telefonnummer des KSV Hessen
Kassel?“, witzelt hr-Sportchef Dr. Jürgen Emig
live vor laufender Fernsehkamera. „2-5-1-5-
1-5“, gibt sich der Mann mit der grau-blauen
Dauerwelle selbst die Antwort.

48 | | 49
Höhepunkt in der
Laufbahn von Jürgen
Kirchberg: Vor 56.000
Zuschauern in Nürnberg
ein Zweikampf mit
dem späteren Nationalspieler
Hans Dorfner
(rechts).
Der 2. Juni 1985, vorletzter Spieltag der 2.
Bundesliga. Gewinnt der KSV Hessen sein
Heimspiel gegen Hannover 96 steht der
Aufstieg in die Bundesliga fest. Ein brütend
heißer Sommertag, das Auestadion ist mit
23.000 Zuschauern ausverkauft und ein
brodelnder Hexenkessel. Dumm für die
Löwen, dass fünf Stammspieler bei diesem
wichtigen Spiel verletzt oder gesperrt
fehlen. So kommen einige Amateure aus der
Hessenliga-Mannschaft zu ihrer Chance.
Darunter der 24-jährige Jürgen Kirchberg, der
von 1980 bis 86 für den KSV spielte und es in
der Saison 1984/85 auf acht Einsätze für die
„Erste“ brachte. Kurz vor Schluss gibt es beim
Stand von 2:2 einen Freistoß für die Löwen.
Nicht die damaligen Alphatierchen wie Helmut
Hampl, Dirk Bakalorz oder Heinz Traser
schießen - sondern... Jürgen Kirchberg. Ein
strammer Knaller aus 25 Metern... haarscharf
über die Latte. Es blieb beim 2:2, Hannover
stieg eine Woche später auf, der KSV rutschte
nach einer Niederlage in Nürnberg von Platz
eins auf Rang vier. Anfang September feiert
Kirchberg seinen 54. Geburtstag und ist heute
bei Mercedes-Benz in Kassel beschäftigt.
Woher kam es, dass Sie als Amateur
diesen Freistoß schießen durften? War
das abgesprochen?
JK: Nein. Bakalorz wollte schießen, aber da
habe ich mir das Ding einfach geschnappt und
draufgehalten. Ich dachte mir, dass ich das
auch kann. Bakalorz war dann hinterher nicht
wirklich begeistert. Aber ich hatte eine gute
linke Klebe. Das rechte Bein brauchte ich nur,
um nicht umzufallen.
Wie sind Sie als Amateur-Spieler von
den damals „Etablierten“ aufgenommen
worden?
JK: Sehr gut. Da war keiner abgehoben, dass
waren alle Pfundskerle, die uns Amateure gut
aufgenommen haben. Die etablierten Profis
wie Heinz Traser, Hans Wulf oder auch Peter
Cestonaro waren Spieler, die charakterlich
absolut Top gewesen sind.
WAS .. MACHT EIGENTLICH...
JURGEN KIRCHBERG?
Hallo Herr Kirchberg. Werden Sie heute
noch darauf angesprochen, dass Sie
den KSV damals um ein Haar in die 1.
Liga geschossen haben?
JK: Selten. Aber ab und zu kommt es schon
noch vor.
War Ihnen in diesem Moment bewusst,
wie knapp das Ding war?
JK: Klar, im Spiel habe ich schon gesehen,
dass da nicht viel fehlte. Aber während der
Partie ist man angespannt und voll konzentriert.
Was wir da für eine Chance gehabt haben
aufzusteigen, habe ich erst richtig realisiert,
als die Saison vorbei war.

50 |
Wie haben Sie Jörg Berger als Trainer
erlebt?
JK: Eindeutig der beste Trainer meiner Karriere.
Für uns junge Spieler war er wie eine Vaterfigur.
Er war gradlinig aber auch sehr menschlich.
Für uns gab es keine Berührungsängste.
Eine Woche nach dem Unentschieden
gegen Hannover gab es die Niederlage in
Nürnberg, die den KSV nach fast einem
halben Jahr als Spitzenreiter am letzten
Spieltag auf Platz vier zurückwarf. Viele
sagen bis heute, der KSV wollte gar
nicht aufsteigen.
Bundesliga-Spiele für Werder bestritten hat.
Sie haben viele Jahre als Trainer
gearbeitet, unter anderem beim VfL
Simmershausen. Warum sind Sie heute
nicht mehr als Coach tätig?
JK: Ich habe in Simmershausen fast alles
gemacht, Trainer, Zweiter Vorsitzender.
Nach einer schweren Rückenoperation habe
ich kürzer treten müssen. Heute ist mein
Lebensmittelpunkt in Lage in Ostwestfalen,
wo ich aus persönlichen Gründen gelandet
bin. (oz)
JK: Nach dem Spiel in Nürnberg saßen
gestandene Profis wie Heinz Traser und
Peter Cestonaro in der Kabine und haben
geweint wie kleine Kinder. Bei uns wollte
jeder aufsteigen. Glauben Sie mir: Wenn man
als Fußballer auf dem Platz steht, will man
gewinnen. Nürnberg war einfach zu stark für
uns. Spieler wie Dorfner und Eckstein waren
später Nationalspieler. Ich habe zuvor in der
Hessenliga gegen Erbach gespielt.
Haben Sie davon geträumt Profi zu
werden?
JK: Ja klar. Ich hatte schon 1979 die große
Chance, als ich bei Werder Bremen ein
Probe-Training absolviert hatte. Man gab mir
dann Bedenkzeit. Leider haben es mir meine
Eltern ausgeredet. Ich ärgere mich heute noch
darüber. Bei dem Probetraining war Frank
Neubarth mit dabei, der später über 300
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U19 MIT NEUEM TRAINERTEAM
Wenn am 7.September Schiedsrichter Felix
Berger das erste Saisonspiel der U19 auf
dem G-Platz, dem Löwenkäfig, gegen die
Mannschaft vom SV Wehen anpfeift, liegen
6 Wochen Vorbereitung hinter den Trainern
Jörg Müller, seinem Co Domenico Maresca,
und dem neu zusammengestelltem Kader der
Junglöwen.
Seit März hatte Jörg die Spiele der U17 und U19
beobachtet, mit Spielern gesprochen, und am
Ende einen runderneuerten Hessenliga-Kader
zusammengestellt. Mehrere Neuzugänge
kamen vom KSV Baunatal, OSC Vellmar,
Göttingen 05 und Eintracht Braunschweig.
Zur Verfügung stehen 24 Aktive, ein Drittel
aus dem jüngeren Jahrgang 1996. Zusammen
mit den Spielern des eigenen Nachwuchses
soll sich ein Team entwickeln, dass sich
in der kommende Saison in der oberen
Tabellenhälfte aufhalten soll, Platz 5-8 ist das
persönliche Ziel des Coachs. Und der ist nach
den ersten Trainings- und Testspieleindrücken
zuversichtlich, dass die Jungs das schaffen
können.
Schon für die Zeit der Sommerpause hatten Alle
einen persönlichen Laufplan mitbekommen.
Anfang August standen die ersten Rückkehrer
im Training, und nach und nach kamen auch
die restlichen Urlauber zurück. Leider sind mit
Julian Uffelmann, Alexander Depperschmidt
und Sergej Cheberenchuk drei Spieler
verletzt, und werden erst später in den Kader
zurückkommen.
Vier Mal Training, dazu meist noch ein Testspiel
am Wochenende, so sieht der Wochenplan
der U19 aus.
Aber für die Trainer steht der
Ausbildungsgedanke ja sowieso im
Vordergrund. Wie es das Nachwuchskonzept
auch vorsieht, hat Jörg Müller auch einen
Traum: in den nächsten 2-3 Jahren mindestens
einen der Jungs in der ersten Mannschaft im
Auestadion spielen sehen.
Wir freuen uns darauf. Viel Erfolg.
Den Spielplan, sowie den Kader mit
Fotos finden sie im Internet unter
www.ksv-hessen.de
U17 wieder in Hessens höchster Liga
Gut 10 Jahre ist es her, dass unsere U17 in
Hessens höchster Liga vertreten war. Nach
etlichen Jahren in der Gruppenliga und einer
gescheiterten Relegation im vorletzten Jahr,
gelang der Mannschaft von Claus Schäfer
nun endlich der Aufstieg. Und so ist man in
diesem Jahr der einzige Vertreter in Nord- und
Osthessen, da weder der OSC noch der
KSV Baunatal mehr in dieser Liga vertreten
sind. Von der Entfernung das nächste Spiel
ist in Mittelhessen, bei der TSG Wieseck,
alle anderen Mannschaften kommen aus
dem südhessischen Raum und zeigen damit
die klare Dominanz der Teams aus Frankfurt,
Darmstadt, Offenbach und Wiesbaden.
Mit einem neuen Co-Trainer, Christian
Andrecht führte die U 15 im letzten Jahr in die
Hessenliga, geht die U17 in die neue Saison.
Als Ziel kann es für die Mannschaft nur heißen,
Klassenerhalt! Das Erreichte stabilisieren und
in den folgenden Jahren darauf aufbauen. Mit
dem A-Lizenz Inhaber Claus Schäfer und dem
B-Lizenz Inhaber Christian Andrecht ist die
Mannschaft gut aufgestellt und konnte aus den
verbleibenden U17 Spielern, den aufrückenden
U15 Spielern sowie guten Neuzugängen
aus Baunatal, Vellmar und der Region eine
schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen.
Die Vorbereitung läuft bereits seit 3 Wochen,
wird jedoch erheblich durch die Sommerferien
beeinträchtigt. Am letzten Sonntag fehlten gar
14 Spieler beim Vorbereitungsspiel gegen
Ederbergland. Auch der frühe Saisonstart
macht den Trainern Probleme, da einige Spieler
aus Niedersachsen und erst eine Woche
nach Saisonstart aus dem Urlaub wieder
kommen. Trotzdem ist die Stimmung gut, das
gemeinsame Training mit der U16 läuft gut,
sodass trotz Ferien ausreichend Spieler für die
Trainingseinheiten zur Verfügung stehen.
Wir wünschen der U17 für die Hessenligasaison
alles Gute und viel Erfolg.
Claus Schäfer
TERMINE
Alle Spiele finden auf dem Kunstrasenoder
dem angrenzenden G-Platz statt.
Änderungen vorbehalten.
Eine aktuelle Übersicht aller Spiele der
laufenden Woche gibt es auch in der
„Löwenwoche“ auf der Homepage.
U23
U19
U17
U16
U15
U14
U13
U12
U11
U10
07.09. 15:30 Uhr TSV Mengsberg
14.09. 15:00 Uhr SV Steinbach
28.09. 15:00 Uhr FSV Dörnberg
07.09. 12:30 Uhr SV Wehen
21.09. 15:00 Uhr FV Biebrich
06.09. 14:00 Uhr FSV Frankfurt
21.09. 12:30 Uhr SG RW Frankfurt
13.09. 16:30 Uhr 1. FC Schwalmstadt
27.09. 16:30 Uhr SV Kaufungen
13.09. 15:00 Uhr Eintracht Frankfurt
27.09. 15:00 Uhr SC Vikt. Griesheim
20.09. 15:00 Uhr VfL Kassel II
13.09. 13:45 Uhr TSV Korbach
27.09. 13:45 Uhr JSG Reinhardshagen
20.09. 14:00 Uhr JSG Hertingshausen
27.09. 14:00 Uhr JFV Söhre
13.09. 13:00 Uhr SVH Kassel
27.09. 13:00 Uhr KSV Baunatal
15.09. 18:00 Uhr VfL Kassel

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LÖWINNEN VOR SAISONSTART
Am 30. August starten die Frauen des KSV Hessen Kassel mit dem
Auswärtsspiel bei den Sportfreunden / Blau-Gelb Marburg in die
neue Verbandsliga-Saison. Eine Woche später greifen dann die B-
und C-Mädchen in das Geschehen der Hessenliga ein.
Kapitänin Natalie
Mücke in einer früheren
Partie gegen Marburg.
Die Löwinnen beginnen
diese Verbandsliga-
Saison mit einem
Auswärtsspiel bei den
Sportfreunden/ Blau-
Gelb.
Bei der Vorbereitung der Frauen legte Trainer
Carlos Serrano zunächst viel Wert auf
Langzeitausdauer. Somit müssten sich seine
Löwinnen nun bestens in der nahgelegenen
Karlsaue und im Buga-Gelände auskennen.
Nach einigen Übungseinheiten, in denen Antritt
und Schnelligkeit im Vordergrund standen,
kam auch der Ball ins Spiel und die Kasseler
Frauen trainierten vermehrt einzel- und gruppentaktische
Elemente. Beim Abschluss des
Trainingswochenendes wurde auch ein meist
vernachlässigtes, aber wichtiges Thema angesprochen:
Ernährungsberaterin Eva Bogatsch
gab einen kurzen Einblick in ihre Arbeit
und mixte ein Getränk für die Löwinnen und
ihre anstehende Trainingseinheit. Co-Trainer
Jan-Henrik Hoppe hatte die Mutter von Spielerin
Tania Bogatsch angesprochen. Ein weiterer
Informationstermin ist in Planung.
Auf dem Platz kam der KSV dann auch immer
mehr in Fahrt: Während beim Abschiedsspiel
von Ricarda Grieß gegen den FSV Uder am
Ende noch ein 3:3-Unentschieden stand, steigerte
sich der KSV im Testspiel gegen Gruppenligist
Wilhelmshöhe und siegte letztlich
souverän mit 4:1 (0:0). Weitere Partien sind
innerhalb des Pokals geplant. Dort will der
KSV auch im hessenweiten Wettbewerb mitmischen
und ähnlich weit wie im vergangenen
Jahr kommen (knappes Ausscheiden im Viertelfinale
des Hessenpokals).
Dass die Vorbereitung in diesem Jahr mitten
in den Sommerferien liegt, merkte man bei
den Frauen nur vereinzelt. Bei den Juniorinnen
sorgte die Urlaubszeit jedoch dafür, dass die
Phase vor der Saison relativ kurz ist und somit
intensiv ausfallen dürfte. Immerhin haben die
B- und C-Mädchen, die in der Hessenliga spielen,
im Gegensatz zu den Frauen eine Woche
länger bis es richtig losgeht. Und wenn dann
die Fußballschuhe geschnürt sind und das
Trikot mit dem KSV-Logo angezogen ist, heißt
es bei allen Löwinnen nur noch: „Auf geht’s
Kassel - kämpfen & siegen!“. Davon kann man
sich selbst am besten bei einem der Heimspiele
überzeugen! (jt)
FRAUEN
TERMINE
Alle Spiele finden auf dem Kunstrasenoder
dem angrenzenden G-Platz statt.
Änderungen vorbehalten.
Eine aktuelle Übersicht aller Spiele der
laufenden Woche gibt es auch in der
„Löwenwoche“ auf der Homepage.
B-MÄDCHEN
C-MÄDCHEN
06.09. 17:00 Uhr FSV Frielendorf
20.09. 17:00 Uhr TuS Großenenglis
04.10. 17:00 Uhr SV Ehringshausen
18.10. 17:00 Uhr SV Kathus
08.11. 17:00 Uhr TSG Lütter
14.09. 11:00 FSV Münster
24.09. 18:00 Vikt. Großenenglis
01.10. 18:00 Uhr SF BG Marburg
12.10. 11:00 Uhr JFV Oberau/D./Alt.
02.11. 11:00 Uhr DJK SW Wiesbaden
16.11. 11:00 Uhr Germania Pfungstadt
07.12. 11:00 Uhr JSG Neu-Isenburg
07.09. 11:00 Uhr Eintracht Frankfurt
21.09. 11:00 Uhr BSC Schwalbach
28.09. 11:00 Uhr SG Bornheim
05.10. 11:00 Uhr 1. FFC Frankfurt
02.11. 11:00 Uhr TSV Nieder-Ramstadt
09.11. 11:00 Uhr JFV Oberau/D./Alt.
30.11. 11:00 Uhr Germania Pfungstadt

Aktuelle Fotos, Berichte & Videos
von allen Spielen der Löwen:
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Stunden vor Spielbeginn und bis zwei Stunden
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auf Seite 59 in diesem Heft)
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitperson erhalten freien
Eintritt und Zugang zum Innenraum des Stadions.
Anfragen bezüglich Zusendungen und
Hinterlegungen von Tageskarten können per
Telefon unter 0561 / 25474, per Mail unter
ticketing@ksv-hessen.de oder per Post bei
der Geschäftsstelle gestellt werden. Dieser
Service ist nur gegen Vorkasse möglich. Die
Servicegebühren betragen 1,- € pro Karte bei
Hinterlegung an der Stadionkasse und 4,- € pro
Bestellung bei vorzeitiger Zusendung.
Die Tageskassen am Auestadion öffnen 1 Stunde
vor Spielbeginn. DIe Hauptkasse ist bereits 1,5
Stunden vor Spielbeginn geöffnet.
Haupttribüne Mitte
Erwachsene 18,00 €
Keine Ermäßigung auf den mittleren Plätzen verfügbar
Haupttribüne Seite
Erwachsene 15,00 €
Ermäßigt* 13,00 €
Kinder** 8,00 €
Osttribüne
Erwachsene 12,00 €
Ermäßigt* 10,00 €
Kind** 4,00 €
Nordkurve (Stehplatz)
Erwachsene 8,00 €
Ermäßigt* 7,00 €
Kinder**
kostenlos
*Ermäßigungen für Vereinsmitglieder,
Studenten, Schüler, Schwerbehinderte, Rentner,
Arbeitslose, Auszubildende, Ehrenamtskartenund
HNA-Abokarteninhaber gegen Vorlage
eines gültigen Nachweises.
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Auf der Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel
kümmern sich die Mitarbeiter nicht nur um alle
Belange rund um die Regionalligamannschaft,
sondern auch und in erster Linie um die der
Fans und Kunden.
Direkt am Trainingsgelände und Funktionsgebäude
des Vereins lädt die freundlich und ganz
in rot-weiß gehaltene Geschäftsstelle zum Stöbern
und Schauen ein. Neben den aktuellen
Fanartikeln unserer Löwen, können hier Eintritts-
und Dauerkarten für die Heimspiele im
Auestadion sowie Gutscheine für jeden Anlass
erworben werden. Auch bei Fragen, egal ob
zur Mitgliedschaft, dem nächsten Heimspiel
oder dem neuen Trikot, stehen Ihnen unsere
Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Selbst wenn Sie nicht persönlich vorbeikommen
können, helfen wir Ihnen gerne am Telefon
oder per E-Mail weiter.
Neben der Kundenbetreuung gibt es noch
weitere vielfältige Aufgaben, die die Mitarbeiter
täglich bewältigen. So werden hier die gut 1000
Weitere Vorverkaufsstellen:
Geschäftsstelle
KSV Hessen Kassel e.V.
Damaschkestraße 35
34121 Kassel
Sporthaus Textildruck Solms
Hauptstraße 49
34253 Lohfelden
Edeka Neukauf Heiwig
Lessingstraße 1
34233 Fuldatal
Sport Brück
Leipziger Platz
34123 Kassel
Tabak, Toto & Lotto
im Bahnhof Wilhelmshöhe
Wilhemshöher Allee 251
34131 Kassel
Sport Matejcek
Brückenstraße 22
37213 Witzenhausen
Lotto Reiprich
Graben 8 (Markthallen)
34117 Kassel
Fan-Point Hüther
Friedrichsplatz 8
34117 Kassel
Mitglieder des KSV betreut und verwaltet, die
Spieltage von der Getränkebestellung bis hin
zur Bestückung des Fanmobils organisiert und
die Angelegenheiten aller Mannschaften des
KSV Hessen Kassel bearbeitet. Unterstützt
werden die Geschäftsstellenmitarbeiter dabei
auch von vielen ehrenamtlichen Helfern,
die alle die Leidenschaft zu unseren Löwen
verbindet.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind,
freuen wir uns sehr Sie einmal in unserer
Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen.
Die Geschäftsstelle befindet sich in der
Damaschkestraße 35, direkt neben Eppo’s
Clubhaus.
Montags: geschlossen
Dienstags: 10-13 & 15-18 Uhr
Mittwochs: geschlossen
Donnerstags: 10-13 & 15-18 Uhr
Freitags: 10-13 Uhr *
* nur vor Heimspielen
KVG Kundenzentrum
Kurfürstengalerie
Kölnische Straße 6
34117 Kassel
Zum Alten Brauhaus
Marktstraße 12
34369 Hofgeismar
Kassette
Ludwig-Mond-Straße 115
34121 Kassel

66 | | 67
Filip Özdemir kommt aus der Türkei, lebt
seit 1988 in Deutschland und ist seit 14
Jahren in unserem Verein ehrenamtlich
als Ordner tätig. Seinerzeit hatte
sich der fußballbegeisterte KSV-Fan
auf eine Werbeschrift des KSV als
Ordner beworben und ist umgehend
aufgenommen worden.
Bis dahin hat der gelernte Goldschmied selbst
beim FC Bosporus aktiv Fußball gespielt. Ab
dem Jahr 2000 bis 2008 ist er gelegendlich
noch in der Bosporus-Altherrn-Mannschaft
aufgelaufen. Von seinen beiden Söhnen, Matay
(17) und Lukas (15) spielt Lukas beim FC
Bosporus in der C-Jugend. Wenn sich
die Spieltermine des KSV und FC Bosporus
nicht überschneiden, trägt Filip auch die
Ordnerbinde des Fußballvereins seines
Sohnes. Der Ordnungsdienst beim KSV ist
aber in jedem Fall vorrangig.
Filip Özdemir betreibt in Kassel Kirchditmold
in der Zentgrafenstraße einen Kiosk, der zu
den üblichen Geschäftszeiten durchgehend
besetzt sein muß. Während Filips Abwesenheit
muß seine Frau Zahra im Kiosk die Stellung
halten, was sie, - wie Filip versichert, - auch
gern macht. Neben seiner Leidenschaft Fußball
pflegt der Karate-Sportler mit Sportfreunden
und Bekannten gemeinsame Kartenspiele wie
Super, Batak oder Hoschkin im Bosporus-
Club.
Neben dem KSV Hessen - seine absolute Nr. 1
- sympathisiert er noch mit seinem türkischen
Fußballverein Galatasaray Istanbul. In dessen
Vereinsfarben - rot / gelb hat er schon als
Junge auf der Straße gekickt. In der ersten
Bundesliga drückt er dem BVB Dortmund die
Daumen.
„Frauenfußball ist schön“ ist seine
Antwort auf die Frage, was er generell von
Frauenfußball hält. Spiele unserer Mädchenu.
Frauenmannschaften hat er bisher nicht
besucht, weil ihm dazu einfach die Zeit fehlt
und somit gemeinsame Unternehmungen
mit seiner Familie noch stärker beschnitten
würden.
Sein Wunsch für die KSV-Zukunft ist der
baldige Aufstieg in die 3. Bundesliga und
weiterhin eine gute kollegiale Zusammenarbeit
mit allen Ordnungskräften beim KSV Hessen.
(wh)
FILIP ÖZDEMIR
Ordner beim KSV Hessen und FC Bosporus
EHRENAMT
Der KSV sucht DICH!
Werde ein Teil des Löwenrudels und
engagiere dich ehrenamtlich beim KSV
Hessen Kassel. Egal ob es um das Verkaufen
von Tickets und Merchandising am Spieltag,
die Einlasskontrolle vor dem Anpfiff, das
Greenkeeping in der Halbzeitpause oder die
Mitarbeit in unserem Presseteam geht, bei uns
gibt es immer etwas zu tun. Deshalb können
wir jede helfende Hand gebrauchen.
Wenn mindestens 16 Jahre alt bist, wir nun
dein Interesse geweckt haben und du auch
ein „ehrenamtlicher Löwe“ werden willst,
dann melde dich einfach per E-Mail unter der
Adresse info@ksv-hessen.de und dem
Betreff „Ehrenamt“.

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STARTSCHUSS!
Na, das liest sich doch schon ganz gut:
Sieben Punkte nach vier Spieltagen, ein
positives Torverhältnis und Platz vier
in der Regionalliga Süd-West Tabelle.
Ganz besonders in Anbetracht der
schwachen letzten Saison und der damit
einhergehenden Runderneuerung
des Löwenteams darf man den Start in
die neue Runde 2014/2015 wohl durchaus
als geglückt bezeichnen.
Nach der sicherlich nicht überraschenden
Auftaktniederlage bei der U23 von Hoffenheim
und dem Unentschieden gegen Pirmasens,
trotz überlegen geführten
Spiels, hab ich schon damit
gerechnet nach drei Spielen
mit nur einem Punkt da zustehen.
Doch dann kam das „kleine
Wunder“ von Neckarelz.
Die Mannschaft
siegte deutlich mit 5:2,
holte wichtige drei Punkte
und trat zudem auch noch
überzeugend und abschlussorientiert
auf. Und unsere Löwen
konnten nachlegen. Im folgenden,
denkwürdigen Heimspiel gegen die im Vorfeld
hoch gehandelte Wormser, gelang erst in
der 83. Minute das erlösende Siegtor gegen
nur noch neun „Catenaccio-Meister“ der Wormatia.
Vor Saisonbeginn gab die die sportliche Führung
das Saisonziel „einstelliger Tabellenplatz“
aus. Diese Zielvorgabe ist sicher vernünftig
und angemessen, aber ob sie auch dazu geeignet
ist, den gemeinen Nordhessen hinter
dem Ofen hervor zu locken und zum Auestadionbesuch
zu bewegen, das darf aus Erfahrung
zumindest bezweifelt werden. Vielleicht
waren auch deshalb die Besucherzahlen der
ersten beiden Heimspiele der Saison aus
meiner Sicht enttäuschend. Ich selbst hatte
auf deutlich mehr Neugier auf die neue Mannschaft
gehofft.
Rufen wir uns doch noch einmal die Worte unseres
Trainers Matthias Mink in Erinnerung. Er
erklärte, dass hier in Kassel etwas wachsen
solle und man sich noch ganz am Anfang des
Weges befinde. Nun hat „wachsen lassen“
auch immer etwas mit Geduld zu tun. Diese
Geduld sollten wir mit unserer neuen Mannschaft
haben und ihr Zeit zur Entwicklung
geben. Bereits jetzt, in dieser frühen Phase
der Saison, zahlt sie uns unsere Geduld und
unsere Unterstützung mit deutlich
besserem Fußball als letzte Saison
gezeigt wurde zurück.
Ich denke, wir dürfen ruhig
unseren Freunden und Bekannten
sagen, dass es sich
wieder lohnt ins Auestadion
zu gehen und den KSV zu
unterstützen, weil wir wieder
sehenswerten, ehrlichen
Fussball geboten bekommen,
mit Kampf, mit Leidenschaft,
und immer mehr auch wieder mit
der lange Zeit schmerzlich vermissten
Spielkultur.
Im Sonderlöwen habe ich mich an gleicher
Stelle, nach Ansicht der Vorbereitungsspiele,
zu der Aussage „Ich habe ein gute Gefühl“
hinreißen lassen. Nun, nach den ersten vier
Spielen der Serie bleibt dieses gute Gefühl
bestehen und wird ergänzt durch die Erkenntnis,
dass diese Mannschaft wirklich auch Potential
im Ligaalltag, das heißt noch „Luft nach
oben“ hat. Von dieser Meinung werde ich auch
durch eventuelle, gelegentliche Rückschläge
nicht abrücken!
Die Löwen befinden sich wirklich auf einem
guten Weg. Ich würde mir wünschen, dass
ihn noch mehr KSV-Fans mit gehen!
Herzlichst Euer Ecki
Das medizinische Versorgungszentrum in Kassel
Medikum
Gesundheit ohne Umwege
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spielt der KSV schon in der 1. Liga!
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HESSENLOWE
Die nächste Ausgabe des Hessenlöwen erscheint zum Heimspiel gegen den
SVN Zweibrücken (10. Spieltag, 20.09.2014)
Dann im Heft:
• Gegnervorschau: Zweibrücken & Koblenz
• Auswärtsinfos zu den Spielen in Nöttingen und Mannheim
• Interview mit Enrico Gaede
• Fotos von den Spielen gegen Elversberg & Baunatal
• Poster zum herausnehmen
• Berichte zu den ersten Spielen der Nachwuchs- und
Frauenmannschaften
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KSV HESSEN KASSEL
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Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coke Zero, die dynamische Welle und die Konturasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola und Coca-Cola Zero sind koffeinhaltig.
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Rund 70.000 Menschen in der Region erhalten als Zulieferer, Dienstleister und auch als
Angehörige unserer Mitarbeiter eine Perspektive für ihre Zukunft. Damit ist das Werk
der größte Arbeitgeber in der Region.
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Das Werk in Kassel produziert jährlich knapp vier Millionen Getriebe, darunter die DSG-Getriebe von Volkswagen und das
S-Tronic-Getriebe von Audi. Weiterhin werden hier Abgasanlagen gefertigt, Aggregate aufbereitet, Strukturteile und Getriebegehäuse
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