18.08.2014 Aufrufe

Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN #019

eMagazin KRYSCHEN Ausgabe #019 Alles zum PlayStation-Universum regelmäßig in unserem eMagazin unter www.kryschen.de In Ausgabe #019 gibt es einen ausführlichen Report zur PlayStation Vita 2000. Reviews zu Wolfenstein: The New Order, Strike Suit Zero: Director’s Cut, MX GP, Titan Attacks!, Child of Light, Danganronpa: Trigger Happy Havoc und Terraria. In unserer Kategorie „Offline“ testen wir den Nano Quad von Revell. Als Special haben wir das versprochene Tutorial zum Controller Grip. Zu guter Letzt gibt es noch unter Story unsere Game Kolumne 19. Also gleich jetzt KRYSCHEN gratis für die PlayStation Vita, Tablet, Phablet oder Handy herunterladen. FREE on www.kryschen.de

eMagazin KRYSCHEN Ausgabe #019

Alles zum PlayStation-Universum regelmäßig in unserem eMagazin unter www.kryschen.de

In Ausgabe #019 gibt es einen ausführlichen Report zur PlayStation Vita 2000. Reviews zu Wolfenstein: The New Order, Strike Suit Zero: Director’s Cut, MX GP, Titan Attacks!, Child of Light, Danganronpa: Trigger Happy Havoc und Terraria. In unserer Kategorie „Offline“ testen wir den Nano Quad von Revell. Als Special haben wir das versprochene Tutorial zum Controller Grip. Zu guter Letzt gibt es noch unter Story unsere Game Kolumne 19.

Also gleich jetzt KRYSCHEN gratis für die PlayStation Vita, Tablet, Phablet oder Handy herunterladen.

FREE on www.kryschen.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE<br />

<strong>#019</strong><br />

マガジン019 号<br />

e-jTD − ∕<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita/3/4<br />

TITAN ATTACKS<br />

Spieleklassiker?<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita<br />

Vita 2000<br />

Alles neu?<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita<br />

Dangaronpa: Trigger Happy Havoc<br />

Leben oder Tod?


Inhaltsverzeichnis (Index)<br />

★ Titelthemen<br />

Editorial<br />

003 Weniger ist Mehr!<br />

Report<br />

006 Vita 2000 (PSV) ★<br />

Review<br />

024 Wolfenstein: The New Order (PS4)<br />

038 Strike Suit Zero: Director’s Cut (PS4)<br />

048 MX GP (PSV/PS3)<br />

058 Titan Attacks! (PSV/PS3/PS4) ★<br />

065 Child of Light (Standard-Version, PSV)<br />

076 Danganronpa: Trigger Happy Havoc (PSV) ★<br />

088 Terraria (PSV)<br />

Offline<br />

098 Nano Quad (Revell)<br />

Special<br />

109 Controller Grip Tutorial (PSV)<br />

Story<br />

119 Game Kolumne #19<br />

125 Epilog


Editorial<br />

Weniger ist Mehr!<br />

Dies ist unsere 19. Ausgabe unseres<br />

inoffiziellem <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> …<br />

… und sie ist dünner denn je! Warum? Weil<br />

wir wollen, dass ihr mehr bekommt! „Äh,<br />

was soll das denn?“ werdet ihr euch jetzt<br />

fragen. Nun, lass es mich erklären:<br />

Wir möchten mehr und aktueller berichten und<br />

dies sollte ja auch in eurem Interesse liegen. Doch<br />

damit das funktioniert müssen die Ausgaben<br />

schlanker werden. Nur so können wir schnell<br />

eine Ausgabe fertig- und somit online stellen.<br />

Diese Ausgabe soll also dafür der Startschuss sein.<br />

Wir hoffen in eurem Interesse gehandelt zu haben.<br />

Sollte dem so sein – oder genau das Gegenteil<br />

ist eingetreten – lasst es uns wissen. Einfach eine<br />

E-Mail mit „Feedback“ an admin@kryschen.de<br />

der kry


Partnerseite


ePorT<br />

Report<br />

Reportage<br />

Artwork: Danganronpa – Trigger Happy Havoc<br />

006 Vita 2000 (PSV)


Report<br />

Vita 2000 (PSV) ★<br />

„Vita-System überhitzt“. Ähm, ok … ?!<br />

„Batterie leer, bitte aufladen“. Gut, rein mit<br />

dem Ladekabel und nochmal. Batterieanzeige<br />

leuchtet fröhlich grün und zeigt<br />

gesunde 90 Prozent Ladung. Also, „Worms<br />

Revolution Extreme“ angeschaltet, zehn<br />

Minuten gespielt BUMM; Fehlermeldung:<br />

„Batterie leer, bitte aufladen“. Langsam<br />

werde ich nervös, „Worms“ ist schließlich<br />

nicht das grafikintensivste Spiel …<br />

Trotzdem lag meine Vermutung zuerst<br />

auf „Worms“, irgendwelche Programmierfehler<br />

oder so. Als dann meine<br />

gute „Launch-Tag-Vita“ aber bei allen<br />

Spielen dieselben zwei Fehlermeldungen<br />

von sich gibt, ist es klar:<br />

meine Batterie ist futsch. Da es recht<br />

kompliziert ist, die eingebaute Batterie<br />

der „Vita“ auszutauschen und<br />

ich eh seit einiger Zeit mit der Vita<br />

2000 (auch Vita Slim genannt)<br />

liebäugelte, entschied ich mich<br />

kurzerhand, die neue „Vita“ zu<br />

importieren. Ich suchte im Internet<br />

und wurde schnell fündig.


DER IMPORT<br />

Da ich aus Garantiegründen keinen „echten“<br />

Japan-Import haben wollte und ich dem Online-<br />

Riesen „Amazon“ sehr vertraue (keine Schleichwerbung!),<br />

entschied ich mich, mein neues kleines<br />

Schwarzes von Amazon UK zu bestellen. Leider<br />

kann man dadurch keine Farbwahl treffen, wie es<br />

die Japaner können, aber schwarz ist eh zeitlos<br />

und elegant. Die neue Vita kostet dort zur Zeit 156<br />

Pound (Stand Anfang Mai 2014), was umgerechnet<br />

ungefähr 190€ entspricht. Zusätzlich fallen noch<br />

Importgebühren an, die für mich in der Schweiz<br />

bei etwa 50€ lagen. Insgesamt ist es also kein<br />

billiges Paket und es sollte gut durchdacht sein,<br />

ob man sich diese Anschaffung leisten möchte.<br />

Nach der Bestellung vergingen vier Tage und<br />

das Objekt der Begierde stand vor meiner Tür.


UNBOXING<br />

Das Paket präsentiert sich sehr ähnlich, wie wir<br />

es von der „alten“ „Vita“ gewohnt sind. Das Sonytypische<br />

blau strahlt uns entgegen und auf dem<br />

Cover sieht man die neue Vita in vollem Glanze. Da<br />

Sony kein Modell mehr mit 3G baut, musste diesmal<br />

die Wifi-only Variante her. Ansonsten präsentiert sich<br />

der Inhalt ein klein wenig spärlicher als noch beim<br />

alten Modell, dennoch funktional: Bedienunsanleitung,<br />

„Augmented Reality“-Karten und das Ladekabel<br />

in drei Teilen. Die AR-Karten sind diesmal leider<br />

aus Papier und nicht mehr aus der schönen laminierten<br />

Pappe, was ich zwar schade fand, aber eh vertretbar,<br />

da ich selbst diese Karten fast nie ausgepackt<br />

habe. Zum Ladekabel sei anzumerken – der Teil für<br />

den Netzstecker ist wirklich nur für England gedacht.<br />

Zum Glück kann man einfach sein eigenes Netzwerkkabel<br />

(ganz normales Trafo-Netzkabel) dranhängen<br />

und alles klappt wunderbar. „Out-of-the-box“<br />

kann man die neue Vita aber nicht in Deutschland/<br />

Schweiz laden. Auch wenn es für Importeure sehr<br />

gut ist, ein Ladekabel aus drei Teilen zu besitzen,<br />

so finde ich es doch sehr schade, dass Sony dieses<br />

nicht portabler gemacht hat. Ein bisschen Diät hätte<br />

hier sicher gut getan, denn nicht jeder möchte so<br />

ein Monstrum auf Reisen immer mit sich mittragen.


DAS SCHMUCKSTÜCK<br />

Und da ist sie: die neue Vita 2000! Der Titel<br />

erinnert mich so sehr an den „neuen Nimbus 2000“<br />

aus „Harry Potter“ – kleiner, schöner, schneller. Oh,<br />

vergessen wir doch das „schneller“, beim Rest kann<br />

man aber Recht geben. Ohne zu sehr in die technischen<br />

Details einzutauchen, das neue Modell ist<br />

deutlich schlanker und leichter. Man merkt es der<br />

Vita sofort an, wenn man sie in die Hand nimmt:<br />

Es fühlt sich erst ungewohnt leicht an. Dadurch,<br />

dass die Neue auch dünner ist, sind die Ränder<br />

mehr abgerundet und nicht mehr so markant;<br />

man kann so eine klare Linie von der PSP zur Vita<br />

und weiter zur 2000er erkennen. Änderungen gibt<br />

es zwar nur im Detail, dafür aber recht viele.


Fangen wir vorne an:<br />

• Obwohl der Bildschirm natürlich die selbe Größe<br />

hat, ist die Bildschirmfläche um ihn herum etwas<br />

gewachsen. Sieht im ersten Moment komisch<br />

aus, man gewöhnt sich aber recht schnell dran.<br />

• Um die Tasten herum gibt es keine runden<br />

Einkerbungen mehr, auch das hat<br />

keinen praktischen Vor-/Nachteil


• Kommen wir zum ersten wichtigen Punkt: PS-Taste,<br />

Select und Start sind jetzt rund und nicht mehr<br />

oval. Sie sind dadurch viel einfacher zu erreichen<br />

und haben einen besseren, angenehmeren<br />

Druckpunkt, der nicht mehr so schwammig ist.<br />

Ausserdem leuchtet die PS-Taste nicht mehr, sie<br />

wurde durch einen ganz normalen Knopf ersetzt.<br />

• Subjektiv haben alle Tasten einen etwas besseren<br />

Druckpunkt, besonders die <strong>PlayStation</strong>-<br />

Symboltasten. Dieser Unterschied ist jedoch<br />

minimal; wichtig ist nur, dass die Tasten<br />

keinesfalls schlechter geworden sind.


Seitlich:<br />

• Der ganze seitliche Rand ist nicht mehr aus Metall.<br />

Das ist ein großer Unterschied, den man sofort<br />

bemerkt und einem auch negativ auffallen kann.<br />

Mit Metall sieht die erste „Vita“ nun mal viel eleganter<br />

aus, auch robuster. Dieser Teil wird nun von<br />

schwarzem Plastik bedeckt, der die Vita sicherlich<br />

leichter macht, aber eben nicht mehr so elegant.<br />

• Micro-USB-Port!! Wie lange haben wir darauf<br />

gewartet?! Das ist DIE Neuerung und ein großer<br />

Schritt in die richtige Richtung. Dadurch<br />

kann man jetzt die Vita mit fast allen normalen<br />

Handy-ladegeräten aufladen, man muss nur<br />

auf den Ampere-Wert achten. Da die Vita recht<br />

viel Ampere schluckt, mache ich es umgekehrt<br />

– auf Reisen wird das (leider etwas sperrige)<br />

Vita-Ladegerät mitgenommen und daran werden<br />

dann alle Handys, Kindles und weiteres<br />

aufgeladen. Auch wenn das Ladegerät der Vita<br />

zwar nicht kleiner geworden ist, so ist man jetzt<br />

auf Reisen doch um ein Ladegerät erleichtert<br />

worden und im Endeffekt ist es das, was zählt.


• Auch die Schultertasten wirken subjektiv etwas<br />

bestimmter im Druckpunkt, könnte aber auch<br />

daran liegen, dass meine „alte“ „Vita“ seit zwei<br />

Jahren im Dauerbetrieb arbeiten musste.<br />

• Der Power-Knopf und die Lautstärkeregelung<br />

musste leider durch das fehlende Metall eine kleine<br />

Einbuße in Kraft nehmen, das sind die einzigen<br />

Knöpfe, die etwas schwammiger wurden. Kann<br />

man aber sicherlich ohne Weiteres verkraften.<br />

• Zusätzlich zu den Knöpfen gesellen sich jetzt<br />

auch zwei Leuchtdioden auf der Oberseite der<br />

Vita hinzu, die die fehlende Leuchtfunktion der<br />

PS-Taste ersetzen. Leider kann man jetzt nicht<br />

mehr mit einem kurzen Blick auf die Vita sagen,<br />

ob man eine neue Nachricht erhalten hat (da<br />

man ja meistens die Vita von oben her auf dem<br />

Tisch sieht), aber auch das ist halb so wild. Die<br />

LEDs sind stilvoll und deutlich angebracht.


Von Hinten:<br />

• Hier gibt es im Grunde genommen nur eine Veränderung:<br />

das hintere Touchfeld (auch „Reartouch“<br />

genannt) ist um einiges kleiner geworden. Und<br />

das ist sehr gut so! Sehr oft schon ist es mir mit der<br />

alten „Vita“ passiert, das hintere Touchpad versehentlich<br />

gedrückt zu haben. Das ist in manchen<br />

Spielen, wie etwa Jak 2 und Jak 3, sehr unangenehm.<br />

Dadurch dass das Feld verkleinert wurde, ist<br />

eine genauere Eingabe viel leichter möglich und<br />

Fehleingaben werden minimiert. Ein großes Plus!


• Leider wurde keine der zwei Kameras verbessert.<br />

Ich erwarte keine „Nokia-Lumia“-Kameraqualität,<br />

jedoch ist ein gewisser Kamerastandard heute zu<br />

erwarten. Schon als die Vita zu ihrer Zeit rauskam,<br />

war die Kameraqualität nicht durchschnittlich,<br />

was heute jedoch geboten wird, ist nicht mehr<br />

vertretbar. Besonders wenn man „Augmented<br />

Reality“-Spiele spielen möchte, ist es nicht schön,<br />

seine Umgebung verpixelt und breiig auf dem<br />

schönen Bildschirm sehen zu müssen. Diesen<br />

Punkt hätte Sony unbedingt verbessern müssen!


DIE GEZOCKTE WAHRHEIT<br />

Nun geht es ans Eingemachte: Wie schneidet<br />

die neue Vita in der Praxis ab? Dadurch, dass ich<br />

die neue Vita ganze zweieinhalb Monate fast täglich<br />

getestet habe, kann ich mir einen sehr guten<br />

Überblick machen. Kommen wir erst zum wichtigsten<br />

und polarisierendsten Teil: das Display! Über<br />

nichts anderes wurde hinsichtlich dieser Vita so<br />

viel diskutiert, geredet und gebloggt wie über das<br />

Display. Und natürlich, es ist ein Hauptbestandteil<br />

eines Spiele-Handhelds, jedoch ist die Aufregung<br />

wirklich gerechtfertigt? Für diejenigen, die es noch<br />

nicht wissen: Sony hat das AMOLE-Display gegen<br />

ein LC-Display umgetauscht. Laut Sony seien die<br />

LC-Displays heutzutage schon so ausgereift, dass<br />

sie den AMOLEDs gleichwertig sind und sie sogar<br />

übertrumpfen. Eines hat AMOLED sicher: kräftige<br />

Farben und einen unübertroffenen Schwarzwert.


Und kurzgesagt, das hat die neue Vita auch tatsächlich<br />

in der Extreme verloren. Aber es bedarf schon<br />

einer längeren Antwort, um zu relativieren und<br />

wirklich zu entscheiden, wem welche Version mehr<br />

gefällt. Denn die extremen Farben sind nicht immer<br />

vonnöten: Spiele sehen auf dem neuen Bildschirm<br />

natürlicher aus, die Farben sind viel ausgeglichener.<br />

Auch die Helligkeit wurde erhöht; zwar ist das Spielen<br />

in sonnigen Bereichen immer noch eine Qual,<br />

aber das Spielen draussen an wolkigen Tagen ist<br />

dadurch eindeutig verbessert worden. Den Aspekt<br />

der Batterielaufzeit darf man auch nicht vernachlässigen:<br />

Sony spricht von einer Stunde mehr Spielzeit<br />

pro Ladezyklus (bei gleichbleibender Batteriekapazität),<br />

was ich so auch bestätigen kann. All das wurde<br />

durch das ausgewechselte Display erreicht und<br />

wenn man sich einmal an die etwas natürlicheren<br />

Farben gewöhnt hat, will man gar nicht mehr zum<br />

„alten“ AMOLED wechseln. Klar, der Schwarzwert der


alten Vita bleibt unerreicht, jedoch verschwinden<br />

jetzt auch die Flecken, die man bei komplett schwarzem<br />

Vitascreen früher sah. Alles in allem kann ich<br />

sagen, es ist ein Schritt nach vorne! Auch wenn das<br />

neue Display nicht alle überzeugen wird, so kann<br />

man definitiv für alle sagen, dass es kein Rückschritt<br />

ist. Und bei den minimalen Veränderungen ist es<br />

sowieso Meckern auf schon etwas zu hohem Niveau.<br />

Die Lautsprecher scheinen etwas lauter zu sein,<br />

das hat mir definitiv auch sehr gut gefallen. Außerdem<br />

ist nach so langer Spielzeit deutlich, dass die<br />

Verarbeitungsqualität auch hier, wie beim alten<br />

Modell, top bleibt. Sogar der anfangs angezweifelte<br />

Plastikrand sieht immer noch wie am ersten Tag aus,<br />

vielleicht sogar besser als auf der alten Vita, da kleinere<br />

Kratzer nicht so deutlich gesehen werden können.<br />

Die Tasten sind immer noch knackig, der Kopfhörereingang<br />

stark. Alles in allem bringt Sony hier<br />

eine sehr gute Qualität, die ihrem Preis gerecht wird.


FAZIT<br />

Die Vita 2000 überzeugt auf allen Fronten. Batterielaufzeit,<br />

Gewicht und USB-Aufladung – das sind<br />

die markantesten und offensichtlichen Vorteile.<br />

Jedoch zählen auch das natürlichere Display und<br />

Kleinigkeiten, wie etwas bessere Lautsprecher, bessere<br />

Tastendruckpunkte und das kleinere hintere<br />

Touchpad zu den Verbesserungen. Eins ist klar:<br />

wer schon eine „Vita“ sein eigen nennt, die perfekt<br />

wie eine Schweizer Uhr läuft, der kann die „Vita<br />

2000“ ruhig links liegen lassen. Zu klein sind die<br />

Veränderungen, zu „unwichtig“. Auch die fehlende<br />

3G-Variante finde ich schade, wenngleich das<br />

eine der sicher am wenigsten genutzten Features<br />

blieb. Jedoch für alle, die sich entweder einen<br />

Tapetenwechsel wünschen oder noch nie eine Vita<br />

ihr eigen nannten, ist diese die richtige Wahl!


Langsam, aber stetig kommt sie auch zu uns; zum<br />

Beispiel als schon erhältliches „Ratchet & Clank“-<br />

Bundle. Bald wird man sicher die alte Vita auch nicht<br />

mehr kaufen können, aber ich bin froh sagen zu<br />

können, dass ich der alten nicht nachtrauern werde.<br />

Nostalgiegedanken? Sicher! Aber funktionell will<br />

man die Leichtigkeit und bessere Portabilität nicht<br />

mehr vermissen, denn jedes<br />

Mal, wenn ich jetzt eine<br />

alte Vita in meinen Händen<br />

nehme, erschrecke ich<br />

vom Gewicht. Einmal „Vita<br />

Slim“, nie mehr zurück!<br />

Euer Stefan<br />

[aka CrazyHoover]


Partnerseite


eView<br />

Review<br />

Test<br />

Artwork: Danganronpa – Trigger Happy Havoc<br />

024 Wolfenstein: The New Order (PS4)<br />

038 Strike Suit Zero: Director’s Cut (PS4)<br />

048 MX GP (PSV/PS3)<br />

058 Titan Attacks! (PSV/PS3/PS4) ★<br />

065 Child of Light (Standard-Version, PSV)<br />

076 Danganronpa: Trigger Happy Havoc (PSV) ★<br />

088 Terraria (PSV)


Review<br />

Wolfenstein: The New Order (PS4)<br />

Die Videospiel-Reihe „Wolfenstein“ hatte es<br />

wahrlich nicht einfach bei uns in Deutschland.<br />

Fast alle Teile wurden entweder auf den Index<br />

gestellt oder mussten stark gekürzt werden.


Meistens waren die Vorwürfe tatsächlich nicht<br />

unbegründet, denn nicht umsonst gilt „Wolfenstein“<br />

als eine der brutalsten Reihen seiner Art. Es gibt<br />

aber auch „Gründe“, die so lächerlich sind, dass man<br />

einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. So geschehen<br />

beim letzten Ableger von „Wolfenstein“; das<br />

„… ein kleines Hakenkreuz<br />

am Gürtel einer Person …“<br />

Spiel musste aus dem Handel genommen werden,<br />

da man im Nachhinein ein kleines Hakenkreuz am<br />

Gürtel einer Person sehen konnte. Dass Videospiele<br />

immer noch nicht den künstlerischen Wert zugesprochen<br />

bekommen, den sie zum Teil verdienen,<br />

hat immer noch mit unserer älteren und konservativen<br />

Generation zu tun, die an Traditionen festhält.<br />

Keine schlimme Sache, denn Traditionen stärken<br />

uns auch im Allgemeinen. Nur wenn man das, wie


in diesem Fall geschehen, ad absurdum führt, fragt<br />

man sich schon, warum die Diskrepanz zwischen<br />

Filmen und Videospielen immer noch künstlich so<br />

hoch gehalten wird. Das Thema ist aktueller denn<br />

je, da der aktuelle „Wolfenstein“-Ableger auch in der<br />

US-Version Hakenkreuze verstreut hat. Vorsorglich<br />

hat das Entwicklerstudio Bethesda (auch bekannt für<br />

seine extrem erfolgreiche „The Elder Scrolls“-Reihe)<br />

alle Hakenkreuze aus den europäischen Versionen<br />

rausgenommen, um so den sicheren Einzug in den<br />

Markt gewährleisten zu können. Das Geschäftsmodell<br />

läuft und wir kommen in den Genuss, „Wolfenstein:<br />

The New Order“ ganz normal im Fachgeschäft<br />

kaufen zu können. Doch letztendlich fragt man sich<br />

schon, ist die Welt doch so „fragmentiert“, wenn<br />

es um eine Art der Kunst geht? Müssen die Hakenkreuze<br />

sein oder sind sie nur als „anturnendes“<br />

Gimmick für die Amerikaner gedacht? Dies und<br />

mehr erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.


Story<br />

Die Entwickler von „Wolfenstein“ hatten schon<br />

seit geraumer Zeit ein Faible für die Deutschen.<br />

Nun ja, eher für das dunkle Kapitel der Deutschen,<br />

welches sich für Metzeleien aller Art wunderbar<br />

eignet. So auch hier, man beginnt das Spiel mitten<br />

in einem großen Kampf, angelehnt an den zweiten<br />

Weltkrieg. Das Ziel ist klar: General „Totenkopf“, den<br />

„Das Ziel ist klar:<br />

General ‚Totenkopf‘ …“<br />

Anführer der Germanen, ein für allemal niederzustrecken.<br />

Zwar sieht „Totenkopf“ zum Glück nicht<br />

im entferntesten Sinne so aus wie sein Vorbild Adolf<br />

Hitler, jedoch steht er ihm in Brutalität nichts nach,


übertrifft ihn sogar um Längen. Der Kampf endet<br />

nach actionreichen Schusswechseln dann doch<br />

mit einer Niederlage und unser Protagonist wird<br />

unglücklich am Kopf getroffen. Daraufhin wird er ins<br />

Krankenhaus gebracht und in einer Psychiatrie so<br />

lange kuriert, bis diese von den Germanen überfallen<br />

und verbrannt wird. Mittlerweile sind aber auch<br />

schon sechzehn Jahre vergangen und Blazkowicz<br />

(der Name des Protagonisten wurde sicher nicht<br />

zufällig polnisch ausgewählt), ist schon wieder fit, zu<br />

kämpfen. Er erfährt jedoch erst jetzt, dass die Germanen<br />

angefangen hatten, Atombomben auf Amerika<br />

fallen zu lassen und daher Amerika kapitulieren<br />

musste. Jetzt haben sie die Oberhand über die Welt<br />

und „Totenkopf“ bleibt der skrupellose Anführer, der<br />

er schon immer gewesen ist. Blazkowicz möchte nun<br />

versuchen, eine Widerstandsbewegung zu finden<br />

und dem übermächtigen Regime den Kampf anzusagen.<br />

Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.


Gameplay<br />

Ego-Shooter. Muss da noch etwas angemerkt<br />

werden? Ja! Auch wenn wir es hier mit dem klassischen<br />

Ego-Shooter-Genre schlechthin zu tun haben,<br />

so gilt es nicht immer nur von A nach B zu laufen<br />

und einfach alles niederzumetzeln. Gut, neunzig<br />

Prozent der Zeit passiert tatsächlich nur das… Aber<br />

für Abwechslung ist auch gesorgt: mal sitzt man<br />

in einem gigantischen Roboter à la „Titanfall“, mal<br />

muss man Unterwasser ein Ein-Mann-U-Boot durch<br />

Londons Kanalisation steuern, um dann wieder<br />

Horden von Gegnern den schnellsten Weg in die<br />

Hölle zeigen. „Wolfenstein“ zeigt, warum es sich<br />

zurecht als eine Konstante in der Ego-Shooter-Geschichte<br />

einreihen darf: es hat Stil! Das Rad wird<br />

nicht neu erfunden, muss es aber auch nicht. Da<br />

die Story mit seinen Zwichensequenzen ein treibendes<br />

Element bildet, wird man nie gelangweilt.


Es ist einfach normal, dass man hauptsächlich<br />

Gegner aus den Weg schaffen muss, dafür ist das<br />

Spiel und die Story klar ausgelegt. Freuen darf<br />

man sich auch auf gigantische Bossgegner, die<br />

einem das Leben schon schwer machen, aber auf<br />

dem Schwierigkeitsgrad „normal“ nie unfair sind.<br />

Leider gibt es auch Schattenseiten im Konzept:<br />

eine Mission besteht darin, in bester Stealth-Manier<br />

die Gegner nur durch Einsatz eines Messers zu<br />

erstechen, da man keine anderen Waffen besitzt.<br />

An und für sich eine schöne Mission, wenn da<br />

nicht sofort die Frage aufkäme, warum die Gegner<br />

eigentlich auch nur Messer haben?! Diese<br />

Mission spielt mitten in einem Gebäude voller<br />

Soldaten, welche im Besitz von Waffen sein müssten.<br />

Das hätte man sicherlich auch anders lösen<br />

können. Auch kleinere Slowdowns sind manchmal<br />

anzumerken, die sich jedoch sehr stark in<br />

Grenzen halten und nie problematisch werden.


Grafik und Sound<br />

Hier wird es etwas komplizierter. Bei so viel<br />

Lob bisher, merkt man jedoch spätestens hier,<br />

dass „Wolfenstein“ nicht perfekt ist. Die Grafik ist<br />

zweifelsohne auf einem soliden Niveau, jedoch auf<br />

der „PS4“ weit von den aktuellen Perlen wie „inFA-<br />

MOUS“ oder das remasterte „Tomb Raider“ entfernt.<br />

Die Texturen wirken oft verwaschen, Regen gibt<br />

es im Spiel glücklicherweise selten (für die aktuelle<br />

Generation – grauenhaft) und kleine Bugs, in<br />

welchen zum Beispiel kleine Flugroboter einfach<br />

durch Wände fliegen können oder man plötzlich<br />

eine einfache Treppe nicht ohne erneutes Laden<br />

hochklettern kann, trüben das Bild im allgemeinen<br />

sehr stark. Das schlimmste jedoch, bekommt man<br />

gleich zu Beginn zu Gesicht: Texte im allgemeinen<br />

sind zu klein, aber besonders die Bildchen zu den<br />

jeweiligen Buttons! Ich habe zu Hause auf einem 55


Zoll-Fernseher gespielt, und zum ersten Mal musste<br />

ich tatsächlich von der Couch aufstehen, um meine<br />

Nase etwa zwei Meter vor meinem Fernseher zu<br />

stellen, nur damit ich erkenne, ob ich jetzt die R1-<br />

oder R2-Taste drücken muss. Das geht nicht!! Auch<br />

wenn mir gelegentlicher Sport gut tun würde …<br />

„Interessant sind Kleinigkeiten,<br />

wie den „Walkürenritt“ von<br />

Wagner, der urplötzlich aus<br />

einem Radio in der Nähe<br />

eines Soldaten erklingt …“<br />

Die Musik ist allgemein auch solide, zeigt aber ein<br />

etwas positiveres Bild, als die Grafik. Interessant sind<br />

Kleinigkeiten, wie den „Walkürenritt“ von Wagner,<br />

der urplötzlich aus einem Radio in der Nähe eines<br />

Soldaten erklingt, und einen so in die Atmosphäre<br />

des „Hitler-Universums“ weiter eintauchen lässt. Die<br />

Musikstücke sind in sich stimmig und geben eine<br />

gute Qualität ab. Auch hier hätte man sich allerdings<br />

gewünscht, dass die Musik bei der Einsicht<br />

von Dokumenten weiterlaufen würde. Natürlich<br />

darf das Spielgeschehen abgebrochen werden, dass<br />

aber die Musik auch komplett abgeschaltet wird,<br />

bricht den Spielfluss komplett ab. Auf ein Update in<br />

dieser Hinsicht, könnte man aber immer hoffen ;)


Besonderheiten<br />

Einen Multiplayer bietet das Spiel leider nicht.<br />

Auch wenn es mir persönlich lieber ist, dass man sich<br />

auf eine qualitativ sehr hochwertige Singleplayer-<br />

Erfahrung mit fantastischer Story konzentriert<br />

hat, so kann man trotzdem für ein Vollpreisspiel<br />

dieser Art einen Online-Multiplayer erwarten.<br />

„Einen Multiplayer bietet<br />

das Spiel leider nicht.“<br />

Der Wiederspielwert der Kampagne ist jedoch<br />

allemal gegeben, auch schon aus dem Grund, dass<br />

fünf unterschiedliche Schwierigkeitsgrade angeboten<br />

werden. Sehr „touristenfreundlich“ ist auch,<br />

dass man innerhalb der Kampagne den Schwie-


igkeitsgrad jederzeit umstellen kann, falls man<br />

sich doch mal verschätzt haben sollte. Die beste<br />

Besonderheit ist jedoch ein Easter-Egg, welches<br />

ein „Spiel im Spiel“ ist: „Wolfenstein 3D“, bei dem<br />

jedoch die ursprüngliche Pistole mit der Waffe des<br />

aktuellen Titels ausgetauscht wurde. Daran merkt<br />

man, dass die Entwickler tatsächlich mit Herz und<br />

Spaß an das Programmieren rangegangen sind!


Fazit<br />

Bei aller Kritik, „Wolfenstein“ ist ein Must-Have<br />

für alle Ego-Shooter Fans! Die Story bleibt bis zum<br />

Schluss spannend und fesselt einen stundenlang an<br />

den Bildschirm. Klar, man darf grafisch und technisch<br />

mehr erwarten, die Möglichkeiten wären vielfältig.<br />

„Bei aller Kritik, ‚Wolfenstein‘<br />

ist ein Must-Have<br />

für alle Ego-Shooter Fans!“<br />

Jedoch stören sie den Spielspaß? In keinster Weise!<br />

Wenn man sich „Wolfenstein“ kauft, weiß man eh<br />

schon was einen erwartet: Metzeln bis der Arzt<br />

kommt! Wenn man auch nur ansatzweise Spaß<br />

daran findet, wird man „Wolfenstein“ nicht aus der


Hand geben können. „Problematischer“ finde ich da<br />

schon die Hakenkreuz-Geschichte, die ich zu Beginn<br />

ansprach: meine Meinung ist es, dass Hakenkreuze<br />

absolut gepasst hätten. Natürlich darf man die Verherrlichung<br />

des Bösen nicht übertreiben, jedoch ist<br />

die Story so auf den zweiten Weltkrieg ausgelegt,<br />

die „Germanen“ werden auch so oft wörtlich an den<br />

Pranger gestellt und die Parolen erinnern nun mal<br />

an die dunkle Vergangenheit, dass es keine Frage<br />

des „guten Tons“ ist, ob dieses Symbol gepasst<br />

hätte oder nicht. Die Entwickler zeigen Brutalität,<br />

aber nicht Ekel und überschreiten dadurch (fast)<br />

niemals die Grenze des psychisch Erlaubten. Somit<br />

finde ich es persönlich sehr schade, dass man die<br />

Dinge nicht beim Namen nennt und das Spiel als<br />

Kunstform ansieht. Verdient hätte es allemal.<br />

„… sehr schade, dass man<br />

die Dinge nicht beim<br />

Namen nennt und das Spiel<br />

als Kunstform ansieht.“<br />

Und jetzt an alle, ab in den Kampf!<br />

Euer Stefan<br />

[aka CrazyHoover]


Titel:<br />

Wolfenstein: The New Order<br />

Publisher: Bethesda Softworks<br />

Plattform: PS4 (getestet)/PS3<br />

Release: 20.05.2014<br />

USK: ab 18 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

1 Gold,<br />

15 Silber,<br />

34 Bronze


Review<br />

Strike Suit Zero: Director’s Cut (PS4)<br />

Born Ready Games hatte bereits 2013 für den<br />

PC „Strike Suit Zero“ veröffentlicht. Nun wurde<br />

das ganze Spiel noch einmal überarbeitet und<br />

eine kurze Zusatzkampagne spendiert. Ob der<br />

„Directors Cut“ jetzt auch der Weltraum-Knaller für<br />

eure PS4 ist, erfahrt ihr hier in diesem Review …


Story<br />

Als Weltraumsoldate Adams stürzt<br />

ihr euch, mit der Flugbegleiterin namens<br />

Reynolds und einer „Künstlichen Intelligenz“,<br />

in einem Weltraumjäger (später auch dem<br />

„Strike Suit“ – Erklärung folgt!) ins Abenteuer.<br />

„Im Jahre 2299 …“<br />

Im Jahre 2299 muss die Erde vor den Kolonisten,<br />

welche damals ausgezogen sind, um ferne Welte<br />

zu bevölkern, gerettet werden. Die Kolonisten<br />

haben nämlich eine mächtige Waffe entdeckt und<br />

wollen nun damit ihre Unabhängigkeit erkämpfen.<br />

Vielleicht ist diese Geschichte nicht ganz so kreativ,<br />

aber ausreichend für den Start in ein Ballerspiel.


Gameplay<br />

Hat man das Storytelling und die später folgenden,<br />

teilweise sehr langen Dialoge erst einmal hinter<br />

sich gelassen, geht es gleich in die Vollen! Überall<br />

schwirren Asteroiden, Raumjäger, Torpedos, Lenkraketen,<br />

Laserstrahlen und gigantische Schlachtschiffe<br />

um einem herum. Das Weltraumgemetzel sieht<br />

einfach gigantisch aus – nur leider hat man keine<br />

Zeit dieses Feuerwerk an Effekten zu genießen!<br />

Zuerst einmal hat man mit der Steuerung<br />

zu kämpfen. Da es nun einmal kein Oben und<br />

Unten im weiten Weltraum gibt, gestaltet sich<br />

das Fliegen mit den beiden Analogsticks als sehr<br />

gewöhnungsbedürftig. Der Rest geht dann aber<br />

schnell in Fleisch und Blut über, ob Waffenwechsel,<br />

Lenkraketen einloggen oder das Abwehren<br />

feindlicher Geschosse. Alles geht mit dem „DualShock<br />

4“-Controller recht fix von der Hand, nur die


Tastenbelegung der Vita (über Remote Play) ist<br />

eine Katastrophe. Denn wie man das Abfeuern der<br />

Waffen nicht auf die Schultertasten legen konnte,<br />

will mir nicht einleuchten. So muss immer der rechte<br />

Analogstick losgelassen werden, um zu feuern. Nur<br />

kann man bei dem benötigtem Dauerfeuer nicht<br />

mehr das Schiff steuern und der Gegner entkommt.<br />

Leider lässt sich das Layout weder anpassen, noch<br />

gibt es vorgefertigte Alternativen zur Auswahl.<br />

Noch komplizierter wird es dann ab der zweiten<br />

Mission. Hier erhaltet ihr jetzt den „Strike Suit“. Dieser<br />

kann dann neben den verschiedenen Raumjägern<br />

zusätzlich ausgewählt werden. Dieses Gefährt<br />

bietet die Möglichkeit, sich nach dem Aufladen der<br />

Fluxleiste zu transformieren! Hierbei verliert er zwar<br />

an Geschwindigkeit, gewinnt aber an Feuerkarft,<br />

Wendigkeit, zusätzlicher Ausweichbewegungen<br />

und damit auch zusätzlichen Tasten-Befehlen!


Grafik<br />

Die spektakulären Kulissen sind atemberaubend.<br />

Immer wieder ertappt man sich dabei, wie man sich<br />

in den wenigen ruhigen Minuten einfach durch<br />

das Panorama gleiten lässt. Im Gefecht aber ist vor<br />

lauter Explosionen sowie Geschossen und deren<br />

Leuchtspuren kaum etwas zu sehen. Das klingt jetzt<br />

negativ, ist aber nicht so gemeint. Denn es tobt<br />

da oben ein Krieg und durch das beängstigende<br />

aber auch gleichzeitig fesselnde Feuerwerk ist man<br />

„Es gibt also genug zu tun …“<br />

immer mittendrin. Man kann sich den Effekten nicht<br />

entziehen, der Mund steht offen vor Staunen und<br />

der Kopf zuckt, um den Projektilen auszuweichen.


Sound<br />

Alles an Effekten wirkt glaubwürdig und wird<br />

sauber und klar wiedergegeben. Dem Spiel dabei<br />

allerdings seinen ganz eigenen Sound zu verpassen<br />

wurde nicht geschafft. Alles passt, aber wirkt<br />

teilweise wie schon einmal gehört. Ganz anders<br />

verhält sich das bei dem Soundtrack des Spiels.<br />

„… ein eigenes<br />

Soundbild erschaffen.“<br />

Musikalisch natürlich reine Geschmackssache, aber<br />

hier wurde, gerade zusammen mit der sehr markanten<br />

Sprecherin, ein eigenes Soundbild erschaffen.<br />

Hier gibt es eine klare Möglichkeit der Wiedererkennung<br />

von „Strike Suit Zero“, was zum Beispiel<br />

mit dem Design der Schiffe nicht gelingen würde.


Features<br />

Der Storymodus kann in „einfach“, „mittel“ oder<br />

„schwer“ gespielt werden, wobei jederzeit zwischen<br />

den Schwierigkeitsstufen gewechselt werden kann.<br />

„Einen Multiplayer- oder<br />

Coop-Modus sucht man<br />

leider vergebens.“<br />

Die Weltraumjäger erhalten Upgrades nach dem<br />

Erledigen bestimmter Aufgaben. Zusätzlich gibt<br />

es eine Online-Bestenliste, welche sich durch die<br />

Abschüsse von Feinden und das schnelle Abschließen<br />

von Missionen definiert. Einen Multiplayeroder<br />

Coop-Modus sucht man leider vergebens.


Fazit<br />

Das Spiel ist für jeden, der große Weltraumschlachten<br />

liebt und lebt. Besonders für Leute, die<br />

schnell in die Action einsteigen möchten, ist dieser<br />

Titel zu empfehlen. Aber ich möchte hier vor dem<br />

Schwierigkeitsgrad warnen! Selbst auf „einfach“ fallen<br />

einige Aufgaben sehr knackig aus! Sehr schade<br />

(so finde ich) ist, dass es<br />

leider werder Multiplayernoch<br />

Coop-Modus ins Spiel<br />

geschafft hat. Damit wäre<br />

„Strike Suit Zero: Director’s<br />

Cut“ sicherlich noch<br />

für ein paar mehr Spieler<br />

interessant geworden.<br />

der kry


Titel:<br />

Strike Suit Zero: Director’s Cut<br />

Publisher: Born Ready Games<br />

Features: Online-Bestenliste,<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 09.04.2014<br />

USK: ab 12 Jahren<br />

Trophäen: 0 Platin,<br />

1 Gold,<br />

1 Silber,<br />

11 Bronze


Partnerseite


Review<br />

MX GP (PSV/PS3)<br />

Die offizielle Motocross-Simulation<br />

Schlammiger Matsch, grober Staub, riskante<br />

Sprünge, sowie pures Motocross-Feeling erwarten<br />

den Spieler in „MX GP“, der offiziellen Motocross-<br />

Simulation. Stupides Rundendrehen auf Knatterkistenoder<br />

ein spannender Kampf nach dem anderen,<br />

um den ersten Platz auf der Schotterpiste?


Story<br />

„MX GP“ hat zwar keinen Storymodus, da<br />

eine Geschichte in Rennspielen nicht nötig<br />

ist, dafür kann man aber aus folgenden Modi<br />

wählen: Sofortiges Rennen, Grand Prix, Weltmeisterschaft,<br />

Karriere und Zeitfahren.<br />

„… Sofortiges Rennen,<br />

Grand Prix, Weltmeisterschaft,<br />

Karriere und Zeitfahren.“<br />

Wem das noch nicht genug ist, der kann sich im<br />

Online-Multiplayer mit anderen Fahrern messen.


Gameplay<br />

Egal welchen Modus man wählt, zuerst passt man<br />

seinen Avatar an. Dabei kann man seinen eigenen<br />

„… zuerst passt man<br />

seinen Avatar an.“<br />

Charakter erstellen, oder man wählt aus einer Vielzahl<br />

echter Fahrer aus. Dann sucht man sich ein Bike<br />

aus zwei unterschiedlichen Fahrklassen aus und los<br />

geht es auf die Strecke. Diese wird in einem kurzen<br />

Introvideo mit Live-Footage vorgestellt. Jubelnde<br />

Fans stehen um die Rennstrecke, Sponsoren haben


ihre Banner aufgehängt und die Fahrer lassen die<br />

Motoren ihrer Maschinen dröhnen. Dann beginnt<br />

das Rennen um Platz eins. Anfangs wird man oft<br />

auf einem der hinteren Plätzen landen. Um schnell<br />

genug und möglichst fehlerfrei fahren zu können,<br />

braucht man eine längere Einarbeitungszeit. Die<br />

Steuerung ist zwar einfach zu erlernen, aber das<br />

Gameplay ist schwer zu meistern. Daher empfiehlt<br />

es sich, die Fahrhilfe auf Halbautomatik zu stellen<br />

und erst wenn man das richtig gemeistert hat,<br />

die manuelle Steuerung der Bikes zu verwenden.<br />

Wenn die Motorräder über das Gelände fahren,<br />

verformt es sich dynamisch, was man bei den<br />

folgenden Runden im Fahrverhalten merkt.


Features<br />

Das Spiel bietet alle offiziellen Lizenzen für die<br />

Klassen MX1 und MX2. Es stehen 14 offizielle Strecken<br />

der Saison 2013/14 für MX1 und MX2, sowie 60<br />

offizielle Fahrer zur Auswahl. Den Online-Mehrspielermodus<br />

kann man mit bis zu zwölf Spielern zocken.<br />

Marken wie Monster Energy, Rockstar und KTM bilden<br />

die Grundlage einer authentischen und gelungenen<br />

Präsentation. Da das Spiel auf realistische<br />

Physik setzt, um ein Gefühl der Echtheit zu erzielen,<br />

sollte man sich als Anfänger die gut gemachten<br />

Video-Tutorials ansehen. Dort werden u.a. die Steuerung<br />

des Bikes erklärt und wertvolle Tipps gegeben.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik kann mit dem aktuellen „Playstation<br />

3“-Grafikstandard leicht mithalten. Schöne<br />

Texturen, gut modellierte Fahrzeugdetails wie<br />

Reifen und sich verformender Matsch geben<br />

dem Spiel einen tollen Look. Es lässt sich immer<br />

ruckelfrei spielen und es gibt keine auffälligen<br />

Clipping-Fehler oder Zeilenverschiebungen.<br />

Schade, dass es keine Songs gibt. Es muss<br />

ja nicht immer Lizenzmusik sein, aber so ganz<br />

ohne Lieder wirkt es ein wenig trist. Einzig im<br />

Hauptmenü kann man einen Song durch die Lautsprecher<br />

seines Fernsehers wahrnehmen. Doch<br />

der loopt sich so schnell, dass er nervig wirkt.


Die Soundeffekte hingegen sind gut gewählt<br />

und untermalen Selektionen abwechslungsreich.<br />

Während der Rennen gibt es nur Motorengeräusche<br />

zu hören. Die sind aber sehr authentisch und<br />

lassen Motocross-Fahr-Feeling aufkommen.


Fazit<br />

Ich bin kein waschechter Motocross-Fan. Für mich<br />

ist aber „MX GP“ eine gelungene Motocross-Simulation,<br />

die durch ihre Lizenzen den Rennsport authentisch<br />

rüberbringt und streckenweise richtig Spaß<br />

macht, wenn man es auch mal schafft zu gewinnen.<br />

Die Gesamt-Präsentation des Spiels, wie<br />

etwa die Gestaltung der Menüs, der virtuelle<br />

Rennstall und alle Animationen, ist sehr schön<br />

geworden. Wer Momente im Spiel festhalten will,<br />

kann bequem auf eine In-Game-Fotofunktion<br />

zurückgreifen. Hierbei kann man die Kamera frei<br />

bewegen und seine Screenshots auf der Festplatte<br />

der „Playstation 3“ schnell speichern.<br />

Da es leider keine Musik im Spiel gibt, empfehle<br />

ich jedem die tollen Soundeffekte zu genießen<br />

und gleichzeitig seinen MP3-Player anzuschalten.<br />

Jeder, der sich ein bisschen für Motorräder


egeistert, sollte bei „MX GP“ zuschlagen, denn<br />

hier bekommt er echtes Motocross-Feeling.<br />

Andere Fassung<br />

Da es eine Demo für<br />

die „PS Vita“ gibt, habe ich<br />

mir diese ebenfalls mal<br />

angesehen. Vom Umfang<br />

ist sie mit der „Playstation<br />

3“-Variante gleich. Die<br />

Texturen und Fahrzeugmodelle<br />

wurden aber für<br />

den Handheld angepasst,<br />

also abgespeckt. Das hat<br />

mich nach dem Spielen der<br />

„PS3“-Version stark gestört.<br />

Eure streeture


Titel: MX GP – Die offizielle<br />

Motocross-Simulation<br />

Publisher: Milestone<br />

Features: Viele Spielmodi/Online Multiplayer<br />

Plattform: PS3 (getestet)/PSV<br />

Release: 28.03.2014<br />

USK: ab 0 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

2 Gold,<br />

12 Silber,<br />

34 Bronze


Review<br />

Titan Attacks! (PSV/PS3/PS4) ★<br />

Wer von euch kennt noch „Space Invaders“<br />

aus dem Jahre 1978 (übrigens ein sehr guter Jahrgang)?<br />

Einer der Spieleklassiker schlechthin, gleich<br />

nach „Pong“. Jetzt gibt es für die „PS3“ sowie „PS<br />

Vita“ eine neue Version dieses Spielprinzips.


Böse Außerirdische haben die Verteidigung der<br />

Erde weggefegt und nur noch euer Panzer steht<br />

zwischen den Aliens und der Vernichtung der Erde.<br />

Ein Intro gibt es nicht. Das Spielt begrüßt euch<br />

direkt mit dem Startbildschirm, wo man die Wahl<br />

zwischen „Optionen“, „Spiel starten“ und „Highscore“<br />

hat. Der Highscore kann weltweit und mit Freunden<br />

verglichen werden. Einen Multiplayer gibt es nicht.


Die ersten Level sind noch recht simpel und die<br />

Gegner haben keine Spezialattacken. In den späteren<br />

Leveln nutzen die Angreifer andere Angriffsmuster<br />

und bewerfen euch mit Bomben. In einigen<br />

Leveln kommen Meteoriten auf euch zu geflogen<br />

„Die ersten Level sind noch<br />

recht simpel und die Gegner<br />

haben keine Spezialattacken.“<br />

und ihr müsst ausweichen. Mit jedem Abschuss<br />

eines Gegners bekommt ihr Punkte und Geld. Das<br />

Geld kann in bessere Ausrüstung wie Schilde, mehr<br />

Schuss oder Smartbomben investiert werden. Ab<br />

und zu kommt es vor, dass ein Gegner abstürzt statt<br />

zu explodieren. Dem solltet ihr ausweichen. Noch<br />

seltener sind Aliens, die mit dem Fallschirm aus


dem Wrack aussteigen und dem Boden entgegen<br />

segeln. Diese sollten mit dem Panzer gefangen<br />

genommen werden, sonst wird euch viel Geld<br />

abgezogen. Bei Gefangennahme bekommt Ihr Geld<br />

gutgeschrieben. Da heißt es aufpassen, denn man<br />

kann Aliens, die auch abschießen und es gibt gar<br />

nichts. Alle 20 Level erwartet euch ein Mutterschiff,<br />

was es zu bezwingen gilt. Im letzten Level wartet<br />

das Obermutterschiff auf den kleinen Panzer.<br />

„Alle 20 Level erwartet<br />

euch ein Mutterschiff, was<br />

es zu bezwingen gilt.“<br />

Danach kann man die Level mit seiner<br />

erspielten Ausrüstung erneut durchspielen.<br />

Schwieriger wird es nicht mehr.


Grafisch wurde das Spiel in einem Retrolook<br />

mit Neonfarben gestaltet. Der Sound ist ebenfalls<br />

retromäßig – wie meistens bei kleinen Indie-Games.<br />

Das Spiel habe ich auf „PS3“ und „PS<br />

Vita“ getestet. Bei dem Spiel handelt es<br />

sich um ein Crossbuy-Spiel. Einmal kaufen<br />

und auf „PS3“ und „PS Vita“ spielen.


Fazit<br />

Für knapp 10 Euro ist es ein nettes Spiel, das<br />

man man schnell durch hat. Nach knapp zwei Stunden<br />

war ich schon einmal durch und eine Stunde<br />

später nannte ich alle Trophäen mein eigen. Wer<br />

mehrere Systeme besitzt und was für zwischendurch<br />

sucht, ist mit dem Spiel gut beraten.<br />

Euer Alterspassvogel<br />

(Jahrgang 1978)


Titel:<br />

Titan Attacks<br />

Publisher: Puppy Games<br />

Features: Crossbuy<br />

Plattform: PSV (getestet)/PS3 (getestet)/PS4<br />

Release: 07.05.2014<br />

USK: ab 6 Jahren<br />

Trophäen: 0 Platin,<br />

1 Gold,<br />

3 Silber,<br />

9 Bronze


Review<br />

Child of Light (Standard-Version, PSV)<br />

Zitat<br />

Beim Öffnen einer Truhe:<br />

Igniculus: „Was ist da drinnen?“<br />

Aurora: „Nur der Tod und ein paar Spinnen!“


Ein unvergessliches Erlebnis … (Einleitung)<br />

Märchenhaft in jeder Hinsicht ist Ubisofts „Child<br />

of Light“ für die „<strong>PlayStation</strong> Vita“. Denn nicht nur<br />

dessen Mischung aus Echtzeit-Jump’n’Run mit<br />

Flugeinlagen und rundenbasierten Rollenspiel ist<br />

fantastisch. Insbesondere die nahtlos ineinander<br />

„Ein unvergessliches<br />

Erlebnis, welches uns den<br />

„eMAG-STAR“ wert ist.“<br />

fließende Komposition aus detailverliebter Grafik<br />

im Tuschstil, orchestraler Musikuntermalung und<br />

einer tragischen Geschichte in Gedichtform erschafft<br />

eine traumhafte Atmosphäre. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis, welches uns den „eMAG-STAR“ wert ist.


Eine märchenhafte Reise beginnt … (Story)<br />

„Es war einmal vor langer Zeit …“, so beginnen<br />

viele Märchen. Doch dieses beginnt mit dem mysteriösen<br />

Tod der österreichischen Herzogstochter<br />

Aurora zu Ostern im Jahre 1895. Nach diesem<br />

„Weder weiß Aurora, wie sie<br />

in diese wundersame Welt<br />

voller Märchenwesen kam,<br />

noch, wer daran Schuld war.“<br />

erwacht sie in einem schwarzen Wald in der Nähe<br />

eines alten Klosters, wo sie auf dem Weg dorthin das<br />

Glühwürmchen Igniculus trifft, welches sie fortan<br />

auf ihrer Reise begleitet. Weder weiß Aurora, wie<br />

sie in diese wundersame Welt voller Märchenwesen<br />

kam, noch, wer daran Schuld war. Ein Verdacht liegt


jedoch nahe: Nach dem Tod ihrer Mutter, heiratete<br />

ihr Vater zwei Jahre später eine andere Frau. Und just<br />

in der Hochzeitsnacht verstarb Aurora. Ein Schelm,<br />

„Eine märchenhafte<br />

Reise beginnt, auf der sie<br />

weitere Gefährten trifft<br />

und die Geheimnisse des<br />

Landes Lemuria …“<br />

wer dabei Böses denkt … Nach einigem Herumirren<br />

erfährt sie von einer Seherin, dass sie die Sterne, den<br />

Mond und die Sonne wiederfinden muss, damit sie in<br />

die reale Welt heimkehren kann. Eine märchenhafte<br />

Reise beginnt, auf der sie weitere Gefährten trifft und<br />

die Geheimnisse des Landes Lemuria, aber auch ihre<br />

überraschende Verbindung zu selbigem entdeckt.


Simpel aber süchtig machend … (Gameplay)<br />

Nach der Auswahl des Schwierigkeitgrads<br />

(„Normal“ oder „Schwer“) taucht der Spieler in die<br />

Welt von „Child of Light“ mit einem kurzem Einleitungsvideo<br />

zur Hintergrundgeschichte ein, die von<br />

einer deutschen Synchronsprecherin erzählt wird.<br />

Im weiteren Spielverlauf wird dann die Geschichte<br />

nur noch in Textform erzählt, lediglich fünf weitere<br />

Male darf man der Erzählerin wieder lauschen.<br />

Bezüglich des Schwierigkeitsgrades ist zu sagen,<br />

dass die Rätsel angenehm einfach und doch nicht<br />

zu simpel sind – also genau richtig. Die Einstellungen<br />

„Normal“ und „Schwer“ beziehen sich auf<br />

die Kämpfe. Letztere werden im Laufe des Spieles<br />

immer schwerer und die Bedeutung der richtigen<br />

Elementwahl (siehe unten) wird immer wichtiger.


Wenn genügend Erfahrungspunkte gesammelt<br />

wurden, erfolgt ein Stufenanstieg, in dem Lebensund<br />

Magiepunkte, Stärke und Verteidigung, Magie<br />

und Magieresistenz sowie kritische Treffer- und<br />

Ausweichenchance automatisch erhöht werden.<br />

Dazu gibt es noch einen Fertigkeitenpunkt, den man<br />

zur zusätzlichen Erhöhung dieser Werte oder zum<br />

Erlernen und Verbessern von aktiven und passiven<br />

Fähigkeiten benutzen kann. Die Charakterwerte<br />

lassen sich ebenfalls durch die Befestigung von<br />

sogenannten Oculi an der Ausrüstung steigern. Je<br />

nachdem ob eines an Schwert, Schild oder Talisman<br />

angebracht wird, wird ein anderer Wert erhöht oder<br />

ein Elementattribut (Blitz, Erde, Feuer, Licht, Wasser)<br />

dem Angriff oder der Verteidigung hinzugefügt.


Durch die Vereinigung von jeweils drei Oculi stellt<br />

man stärkere oder neue Arten her. Im Gegensatz zur<br />

Anbringung kann man die Vereinigung nicht mehr<br />

rückgängig machen. Alles in allem ist das Oculi-System<br />

simpel aber süchtig machend. Zu guter Letzt<br />

findet man auch gelegentlich Sternstaub, der bei<br />

Verbrauch einen Charakterwert permanent erhöht.<br />

Das clevere Glühwürmchen lässt sich wahlweise<br />

mit dem rechten Analog-Stick, dem Touchscreen<br />

oder der Rückseite der „PS Vita“ steuern. Igniculus<br />

ist ein sehr hilfreicher Begleiter: Er kann Energie<br />

(sogenannte Wünsche) aus Sträuchern besorgen,<br />

versteckte Höhlen aufdecken, als Laterne<br />

fungieren und Truhen öffnen. Im Kampf dient<br />

er zum heilen und um den Gegner zu blenden,<br />

um sich so einen taktischen Vorteil zu sichern.<br />

Leider merkt sich das Spiel nicht die zuletzt<br />

ausgewählten Aktionen der Gruppe, so dass man<br />

sie in der nächsten Runde erneut auswählen muss.<br />

Gerade bei längeren Kämpfen ein wenig schade.


Liebe zum Detail … (Grafik und Sound)<br />

Die animierten Hintergründe sind liebevoll in<br />

einem tuscheartigen Stil gehalten. Obwohl diese<br />

Malart eigentlich zweidimensional ist, entsteht<br />

durch die Verwendung von mehreren solcher<br />

Ebenen trotzdem ein faszinierender räumlicher<br />

Eindruck. Darin fügen sich nahtlos die eigentlichen<br />

Grafiken des Spiels in Form von Cel-Shading ein.<br />

„ Insgesamt merkt man dem<br />

Spiel die Liebe zum Detail an.“<br />

Abgerundet wird diese einmalige Atmosphäre mit<br />

stimmigen Geräuschen und einer orchestralen<br />

Musikuntermalung, die gelegentlich zu Beginn<br />

der Kämpfe zu Tonhackern neigt. Insgesamt<br />

merkt man dem Spiel die Liebe zum Detail an.


Fazit<br />

Das Spiel überzeugt auf ganzer Linie durch eine<br />

stimmige Komposition aller Spielaspekte. Auch die<br />

diversen kostenpflichtigen Zusatzpakete sind zum<br />

Bestehen des Spiels völlig unnötig. Sucht man dennoch<br />

die Haare in der Suppe, dann wären folgende<br />

Dinge zu bemängeln: Geldmacherei durch Zusatzpakete,<br />

keine vollständig vertonten Dialoge, die<br />

Steuerung lässt sich nicht umbelegen, gelegentliche<br />

Tonprobleme bei Kampfbeginn, Kampfaktionen<br />

werden nicht gespeichert und ein tragisches Ende<br />

verpackt in einem Happy End. Zu einem Preis von<br />

derzeit rund 15 Euro für<br />

die Standard-Version kann<br />

man bei diesem Spiel (von<br />

dem es übrigens auch eine<br />

Demo gibt) aber wenig<br />

falsch machen und somit<br />

gibt es von uns für dieses<br />

Spiel insgesamt den<br />

Euer Marcel Martens


Titel:<br />

Child of Light<br />

Publisher: Ubisoft<br />

Features: Keine<br />

Plattform: PSV(getestet)/PS3/PS4<br />

Release: 02.07.2014<br />

USK: ab 6 Jahren<br />

Trophäen: 0 Platin,<br />

0 Gold,<br />

1 Silber,<br />

19 Bronze


Partnerseite


Review<br />

Danganronpa:<br />

Trigger Happy Havoc (PSV) ★<br />

Die Visual Novel „Danganronpa“<br />

ist in Japan schon ein alter Hase.<br />

Das Spiel erschien dort bereits 2010.<br />

Damals noch auf der „PSP“. 2013<br />

entschied sich Entwickler NIS America<br />

dann dazu, den Titel auf der „PS<br />

Vita“ zu veröffentlichen und so kommen<br />

nun auch wir in Europa dieses<br />

Jahr dazu, die außergewöhnlichen<br />

Schüler der „Hope‘s Peak Academy“<br />

kennen, lieben und hassen zu lernen.


Story<br />

Der Spieler schlüpft in die Rolle<br />

von „Makoto Naegi“, einem Jungen,<br />

der als Einziger durch großes Glück<br />

in der Elite-Akademie „Hope’s Peak“<br />

aufgenommen wird. An dieser Schule<br />

treffen sich 15 Ausnahmetalente.<br />

Jeder ist der Beste in seinem Fach. Bei<br />

seiner Ankunft verliert „Makoto“ das<br />

Bewusstsein und wacht planlos im<br />

Gebäude auf. Ab diesem Zeitpunkt<br />

beginnt der Schrecken: Die Schüler<br />

sind eingesperrt und können das<br />

Gebäude nicht mehr verlassen. Sie<br />

werden von einem schizophrenen<br />

Teddybären namens „Monokuma“<br />

mit Hilfe von Videokameras überwacht.<br />

Er spricht furchteinflösend


zu ihnen über die vielzähligen<br />

Monitore, die überall im kalten Schulgebäude<br />

verteilt sind. Alle Schüler<br />

werden mit einer schrecklichen<br />

Leben-oder-Tod-Situation konfrontiert:<br />

Wer die Akademie verlassen<br />

will, muss einen Mitschüler töten,<br />

ohne dass er als Mörder auffliegt.<br />

„Alle Schüler werden<br />

mit einer schrecklichen<br />

Leben-oder-Tod-Situation<br />

konfrontiert …“<br />

Wie soll „Makoto“ das moralisch<br />

handhaben und werden andere<br />

Mitschüler wirklich zu Mördern?


Gameplay<br />

Man kann zwischen zwei Schwierigkeitsmodi<br />

wählen. Beim Spielen<br />

kann man sich sehr gut in „Makoto“<br />

hineinversetzen. Tagsüber kann man<br />

sich in der Academy frei bewegen.<br />

Einige Räume oder Bereiche sind in<br />

den früheren Kapiteln noch nicht<br />

zugänglich. Das erleichtert einem<br />

das Suchen nach Hinweisen. Diese<br />

braucht man, da tatsächlich gräusliche<br />

Morde in der Academy geschehen!<br />

In den Hinweise-Sammeln-Phasen<br />

redet man mit möglichst vielen<br />

Mitschülern, um sie näher kennenzulernen.<br />

Hier kann Vertrauen aufgebaut<br />

werden. Nachts ist Bettruhe und<br />

man wird vom bösen Teddybären


„Monokuma“ aufgeforderts sein<br />

Zimmer aufzusuchen. Wurde einer<br />

der Schüler tot aufgefunden, kommt<br />

es zu einem Gerichtsverfahren, bei<br />

dem alle verbleibenden Schüler in<br />

einem Kellerraum das Motiv des<br />

Mordes detailliert herleiten und<br />

den Täter enttarnen. Hier muss man<br />

gesammelte Hinweise verwenden<br />

und alle Fakten und Aussagen der<br />

anderen überprüfen. Schreit man<br />

Einspruch und liegt daneben, verliert<br />

der Spieler Leben und das Vertrauen<br />

der Mitschüler. Wenn der Spieler alle<br />

Leben verliert, muss „Makoto“ mit<br />

dem Tod rechnen. Hier kann man<br />

aber ohne Einschränkung neu laden.<br />

Wird der genaue Tatvorgang und<br />

der Mörder herausgefunden, bestraft


„Monokuma“ den Schüler mit grausamen<br />

Methoden, die tödlich enden.<br />

„… zu viel Brutalität …“<br />

Mir persönlich gefallen die Szenen,<br />

in denen Charaktere bestraft werden<br />

nicht, da sie sehr grausam sind und<br />

man zu viel Brutalität sieht. In der<br />

Gerichts-Phase gibt es ein Minispiel,<br />

bei dem die Steuerung sehr träge<br />

funktioniert. Gerade hier kommt es<br />

auf Rhythmus an und man braucht<br />

mehrere Versuche, bei denen man<br />

oft Frust verspürt und fluchend die<br />

Konsole am liebsten aus der Hand<br />

wirft. Bis auf das Rhythmus-Minispiel<br />

funktioniert die Steuerung aber sehr


gut. Man kann sogar zwischen Touchund<br />

Knopf-Funktionen frei wählen.<br />

„Man ist sehr viel mit<br />

Lesen beschäftigt.“<br />

Langeweile kommt keine auf,<br />

wenn man sich darauf einstellt, dass<br />

sich das Spiel wie eine digitale Graphic<br />

Novel spielen lässt: Man ist sehr<br />

viel mit Lesen beschäftigt. Obwohl<br />

die jeweils 1-2 Stunden dauernden<br />

sechs Kapitel alle gleich aufgebaut<br />

sind (Ermittlung, Gerichtsverfahren)<br />

motiviert die spannende Geschichte<br />

zum Weiter- und Durchspielen.


Features<br />

Da das Spiel großen Wert auf die<br />

Erzählung einer Geschichte legt, gibt<br />

es nur einen Single-Player-Modus.<br />

„… großen Wert auf<br />

die Erzählung …“<br />

Grafik und Sound<br />

Das Spiel ist in einer gezeichneten<br />

Grafik mit vielen bunten Manga-Elementen.<br />

Die Schüler sind alle 2D, was<br />

in 3D-Räumen, in denen man sich<br />

umschauen kann, etwas irritiert. Da<br />

sie alle detailliert gemalt sind, redet<br />

man sehr gerne und oft mit ihnen.


Die Schulräume sind mit schönen<br />

gezeichneten Details wie Stühlen,<br />

Fernsehern, Tafeln, etc. verziert.<br />

„… sehr hochaufgelöst<br />

und schön anzusehen.“<br />

Die Gänge hingegen wirken eher<br />

lieblos gemacht und sind 3D mit<br />

einfachen Texturen. Vom HD-Look<br />

und der Grafikleistung der „<strong>PlayStation</strong><br />

Vita“ wurde hier leider wenig<br />

Gebrauch gemacht. Die grafischen<br />

Elemente wie Comic-Panel-Einblendungen<br />

hingegen sind sehr hochaufgelöst<br />

und schön anzusehen.


Fast immer muss man die Dialoge<br />

mitlesen, da es keine durchgehend<br />

aufgenommene Sprachausgabe gibt.<br />

Die Charaktere sagen meist laut ein<br />

oder zwei Ausrufe und dann muss<br />

man lesen, was sie einem zu sagen<br />

haben. In Zwischensequenzen hingegen<br />

ist alles hervorragend vertont.<br />

„… erinnert an<br />

bekannte Animeserien.“<br />

Musikeffekte unterlegen die<br />

Gespräche klangvoll und fallen<br />

auch nach mehrmaligem Hören<br />

nicht störend auf. Die Musik des<br />

Spiels ist vielfältig und erinnert<br />

an bekannte Animeserien.


Fazit<br />

Das Spiel bietet dem Gamer<br />

einen langen Unterhaltungswert,<br />

da man viel Zeit investiert, bis man<br />

die Geschichte komplett durchgespielt<br />

hat. Durch den gelungenen<br />

Spannungsbogen bleibt es immer<br />

interessant. Wer in die Welt von<br />

„Danganronpa: Trigger Happy Havoc“<br />

tiefer eintauchen möchte, kann dies<br />

nach dem Spielen von dem von<br />

uns getesteten „PS Vita“-Titel tun.<br />

Es gibt zusätzlich auch ein Spiel für<br />

Smartphones, einen Kurzroman,<br />

Manga, und eine Animeserie.<br />

„Durch den gelungenen<br />

Spannungsbogen bleibt<br />

es immer interessant.“<br />

Ein zweiter Teil des Spiels ist für<br />

diesen Herbst schon angekündigt.<br />

Eure streeture


Titel:<br />

Danganronpa:<br />

Trigger Happy Havoc<br />

Publisher: NIS America<br />

Features: keine<br />

Plattform: PSV(getestet)/PSP<br />

Release: 14.02.2014<br />

USK: ab 16 Jahren<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

5 Gold,<br />

5 Silber,<br />

27 Bronze


Review<br />

Terraria (PSV)<br />

Lange wurde es erwartet und endlich<br />

ist es soweit: „Terraria“ auf der „PS<br />

Vita“! Auf dem PC ein Hit und nun dürfen<br />

wir auch unterwegs kreativ sein.


Story<br />

Dieser Abschnitt gefällt mir<br />

besonders: Es gibt keine Story.<br />

„… keine Story.“


Gameplay<br />

Das Gameplay gestaltet sich dank des<br />

leicht zu verstehenden Tutorials recht<br />

simpel und ihr erhaltet schnell wichtige<br />

Einblicke, die zwingend notwendig sind, um<br />

zu überleben. Die einzigen Unterschiede<br />

zur PC-Version sind zum einen der emulierte<br />

Mauszeiger. Den Cursor kann man via<br />

Analogstick oder dem hinteren Touchpad<br />

steuern. Entweder automatisch, das heißt<br />

der Cursor nimmt automatisch Blöcke in der<br />

Nähe als „Ziel“ oder manuelle Steuerung<br />

mit dem rechten Analogstick. Während<br />

sich zweiteres sich recht simpel gestaltet,<br />

ist es automatisiert mit dem Touchpad hinten<br />

sehr „fummelig“ und bei der kleinsten<br />

Berührung reagiert es zu empfindlich. Ein<br />

anderer Unterschied ist, dass ihr euer Bild


anzoomen könnt und euer Inventar sowie<br />

der gesamte Bildschirm vom Touchscreen<br />

profitiert, leider muss man dazu sagen,<br />

dass sich das gerade bei der Sortierung von<br />

Items als Last erweist. Die Welt steht euch<br />

zur freien Verfügung, neben exotischen<br />

Tempeln warten auch Orte, wie unter<br />

anderem die Hölle, auf euch. Gespickt mit<br />

Bossen und Schätzen lohnt sich die Suche<br />

nach neuen Orten und Schätzen, könnte<br />

man meinen … wären da nicht die vielen<br />

Monster! Ihr werdet besonders in der Nacht<br />

„… von einer<br />

Monsterwelle nach der<br />

anderen überrannt.“<br />

von einer Monsterwelle nach der anderen<br />

überrannt. Erkunden ist so ein schweres<br />

Unterfangen und sorgt nicht gerade für<br />

Motivation. Anders ist es hier bei dem<br />

durchdachten Multiplayer! Mit Freunden<br />

erweist sich Alles leichter und vor allem<br />

anfangs sind diese eine große Hilfe. Man<br />

hat hier sogar darauf geachtet, die Inhalte<br />

von „Patch 1.2“ unterzubringen, dieser beinhaltet<br />

neue Items, Bosse und vieles mehr!


Features<br />

• zufallsgenerierte Welten<br />

• viele schöne Gebiete zu entdecken<br />

• Online-Multiplayer<br />

• „Patch 1.2“ integriert<br />

• Touchscreen der „PS Vita“


Grafik und Sound<br />

Es lebe die 8-Bit-Optik! Solche<br />

Titel wie „Terraria“ überzeugen einfach<br />

mit ihrem Charme. Die Grafik<br />

sowie die Farben sehen toll aus.<br />

„Solche Titel wie<br />

‚Terraria‘<br />

überzeugen einfach mit<br />

ihrem Charme.“<br />

Der Soundtrack ist hier jedoch eher<br />

ein Minuspunkt und nur in wenigen<br />

Abschnitten wirklich gut. Schade drum,<br />

denn die Musikstücke wiederholen sich<br />

bereits nach wenigen Sekunden.


Fazit<br />

„Terraria“ ist einer dieser Titel, die eindrucksvoll<br />

beweisen, dass Indie-Titel mehr<br />

sein können als „Mini Games“. Vor allem<br />

die anfängliche Phase ist interessant und<br />

motiviert. Wenn man später nach draußen<br />

geht, wird es komplizierter, die Suche erweitert<br />

sich und gerade Anfänger stehen vor<br />

einem großen Berg! Dank der hilfreichen<br />

Community kann man aber schnell Freunde<br />

finden, die einem helfen. Auch „Patch 1.2“<br />

ist bereits mit drin und sorgt für viele neue<br />

Inhalte. Man sollte sich „Terraria“ auf jeden<br />

Fall mal angucken! Es ist innovativ und<br />

sorgt mit den simpel gestricken Prinzip für<br />

Freude pur. Veteranen haben hier auch eine<br />

große Welt in ihren Händen, denn wer sich<br />

weiter rauswagt und sich durch die Monster<br />

schlägt, wird mit eindrucksvollen Bossen<br />

und Items belohnt. Auch bietet das Spiel<br />

eine super Gelegenheit,<br />

erste Schritte in Sachen<br />

Online-Gaming zu tätigen.<br />

Freunde sind schnell<br />

gefunden, die einem<br />

unter die Arme greifen<br />

und so sorgt es für<br />

unzählige Stunden Spaß!<br />

Euer zeroneko1306


Titel:<br />

Terraria<br />

Publisher: 505 Games<br />

Release: 04.12.2013<br />

USK: ab 0 Jahren<br />

Features: Online-Multiplayer<br />

Plattform: PSV<br />

Trophäen: 1 Platin,<br />

2 Gold,<br />

19 Silber,<br />

17 Bronze


Partnerseite


oFFline<br />

Offline<br />

Abgeschaltet<br />

Artwork: Danganronpa – Trigger Happy Havoc<br />

098 Nano Quad (Revell)


Offline<br />

Nano Quad (Revell)<br />

… 45 Millimeter!


Werbeversprechen<br />

Zitat: „Der Nano Quad ist mit einer Länge und<br />

Breite von je 45 Millimetern nicht viel größer als<br />

ein 2-Euro-Stück. Durch seine GHz-Technik und der<br />

innovativen Steuerungs-Elektronik steht er seinen<br />

größeren Brüdern in nichts nach und lässt sich<br />

sehr präzise zu Hause und bei wenig Wind auch<br />

draußen in jede erdenkliche Richtung steuern.“


Idee<br />

Revell ging es bei ihrem „Nano Quad“ gleich<br />

um zwei Dinge: Als erstes wollten sie ihr Fluggefährt<br />

so klein wie nur irgendmöglich machen und<br />

zweitens sollte er alle Funktionen so wie Flugeigenschaften<br />

eines großen Quadcopters aufweisen.


Spiel<br />

Der Quad ist schon vollständig vormontiert und<br />

sofort einsatzbereit. Es müssen nur zwei AAA-Batterien<br />

in die Fernsteuerung eingesetzt werden<br />

während der „Nano Quad“ über das mitgelieferte<br />

USB-Kabel geladen wird. Somit kann es wirklich sehr<br />

schnell los gehen, mit den ersten Flugminuten!<br />

Schaltet man nun den voll aufgeladenen Quadcopter<br />

ein, fangen die vorderen vier der insgesamt<br />

10 verbauten LEDs an zu blinken. Dies signalisiert<br />

den Kalibrationsprozess, um genau zu sein die<br />

Initialisierung des Gyros. Hierfür ist es wichtig,<br />

das Fluggerät auf eine waagerechte Fläche zu<br />

stellen, damit sich die Steuerungselektronik auf<br />

eine relativ gute Neutralposition ausrichten kann.<br />

Doch keine Sorge: auf der Funk-Fernsteuerung<br />

kann noch nachträglich über zwei Wippen eine


Roll- und Nick-Trimmung vornehmen. Ein lautes<br />

Signal kündigt abschließend noch an, dass die<br />

Verbindung zum Steuerpult besteht und es losgehen<br />

kann. Sollte etwas bei der Kalibration schiefgelaufen<br />

sein, kann über eine Tastenkombination<br />

jederzeit eine Neukalibrierung gestartet werden.<br />

Ab jetzt heißt es: volle Konzentration! Denn selbst<br />

Revell hat ihren Quadcopter vom Schwierigkeitsgrad<br />

her auf vier von fünf Punkten eingestuft. Solange das<br />

Heck auf den Piloten zeigt, sollten das Bewegung<br />

des „Nano Quad“ kein Problem darstellen, aber<br />

spätestens, wenn man anfängt, Kreise durch den<br />

Raum zu fliegen, wird es kniffelig. Da ein Quadcopter<br />

wesentlich beweglicher ist als ein Helicopter (es entfällt<br />

bei dieser Bauweise der Ausgleich vom Giermoment),<br />

wird immer vollste Konzentration abverlangt!


Verarbeitung<br />

Alle Kunststoffteile wurden sauber verarbeitet<br />

und weisen keinerlei unsaubere Kanten auf. Das<br />

Chassie kommt etwas nüchtern daher, es ist weder<br />

farbig lackiert noch mit Aufkleber verziert. Die Fernsteuerung<br />

ist zwar sehr klein, liegt aber dennoch gut<br />

in der Hand. Die Analog-Sticks haben einen guten<br />

Widerstand und lassen weiche Bewegungen zu.


Erweiterungen<br />

Es gibt zur Zeit keine Erweiterungen zum<br />

„Nano Quad“. Zu erwähnen wäre aber noch, dass<br />

vier Ersatz-Rotoren mitgeliefert werden. Diese<br />

sind bei unseren Flugexperimenten erstaunlicherweise<br />

noch nicht zum Einsatz gekommen.<br />

Die Rotoren sitzen nämlich sehr locker auf dem<br />

Quadcopter, so dass diese schon längst abgefallen<br />

sind, bevor sie überhaupt brechen können.<br />

Deshalb sieht man sich zwar ständig den Boden<br />

nach den vermissten Propellern absuchen, aber<br />

zu Bruch gegangen ist deshalb noch nicht einer!


Fazit<br />

Kaum zu glauben, aber hier bekommt man für<br />

wenig Geld einen voll funktionstüchtigen Quadcopter!<br />

Nur zwei Sachen möchte ich hier ankreiden:<br />

Ist der „Nano Quad“ erst einmal in einer Richtung<br />

unterwegs nimmt er zu schnell so viel Fahrt auf, so<br />

das es sehr schwer wird, ihn aus diesem „Rausch“<br />

wieder zu bremsen. Der zweite Kritikpunkt geht<br />

an der Halterung der Motoren. Diese stecken


einfach in der Platine, welche komplett als Grundgerüst<br />

des Quad dient, und haben einen unserer<br />

Abstürze nicht überlebt. Mit einem guten Tropfen<br />

Kleber ließ sich dies zwar beheben, aber hier hätte<br />

ein wenig stabilere Halterungen gut getan.<br />

Der Knaller beim „Nano Quad“ wird für viele<br />

sicherlich die Funk-Fernsteurung sein. Da hier nicht<br />

auf die billigere Infrarot-Technik gesetzt wurde, kann<br />

man die „Mücke“ sogar im Freien fliegen lassen.<br />

Und das werde ich auch gleich<br />

einmal machen – denn der Akku<br />

ist schon wieder voll …<br />

der kry<br />

Quelle: revell.de


Partnerseite


sPecial<br />

Special<br />

Spezial<br />

Artwork: Danganronpa – Trigger Happy Havoc<br />

109 Controller Grip Tutorial (PSV)


Special<br />

Controller Grip Tutorial (PSV)<br />

Wie baue ich meinen „Controller Grip“<br />

um, sodass er einen Stromanschluss hat?


Eines vorweg! Ich habe mich im Vorfeld<br />

intensiv mit Bigben Interactive auseinandergesetzt<br />

und habe dort das Problem der fehlenden<br />

Möglichkeit eines Stromanschlusses angesprochen.<br />

Bis zum jetzigen Zeitpunkt warte ich<br />

allerdings auf eine offizielle Erlaubnis, einen<br />

Prototypen zu konstruieren und zu zeichnen.<br />

Leider wird sich seitens Bigben Interactive<br />

nicht gerührt, also habe ich mich entschieden,<br />

ein Tutorial zu schreiben, wie JEDER einen<br />

„Controller Grip“ mit Stromanschluss bekommen<br />

kann, also einen „Controller Grip 2.0“.<br />

Durch den Umbau des „Controller Grip“ verfällt<br />

natürlich jeglicher Garantie- und Gewährleistungsanspruch.<br />

Auch übernehmen wir, beziehungsweise<br />

übernehme ich, keinerlei Verantwortung<br />

für diese Umbauten an eurem „Controller<br />

Grip“. Dies alles geschieht im eigenen Risiko.<br />

Minderjährige sollten sich bei den Umbauten<br />

von einem Erziehungsberechtigten helfen lassen.


In dieser Anleitung möchte ich erklären, wie man<br />

seinen „Controller Grip“ von Bigben Interactive selber<br />

so umbaut, dass er eine Stromversorgung hat.<br />

Der Umbau ist endgültig, ein „zurück auf<br />

Werkseinstellung“ gibt es also nicht.<br />

Was benötigt man:<br />

• „Controller Grip“<br />

• Scharfes Messer/Schere/Seitenschneider<br />

• eine Druckfeder aus einem handelsüblichen<br />

Kugelschreiber<br />

• Schraubendreher [Schlitz (Gr.2.0)], KEIN<br />

Fasenprüfer (der ist zu dick!)<br />

• Schraubendreher [Kreuz (Gr. P2.1)]<br />

• USB Ladekabel der PS Vita<br />

Arbeitszeit: ~ 1 Std. (obwohl ich handwerklich<br />

unbegabt bin, hab ich 40min gebraucht).<br />

Schwierigkeitsgrad: Jedermann kann es umbauen.


Als erstes löst man die Schrauben auf der Rückseite<br />

des „Controller Grip“. Die Schrauben<br />

haben zwar ein Dreieck-Profil, aber mit dem<br />

Schlitz-Schraubendreher geht dies problemlos.<br />

Nachdem man die Schrauben entfernt hat, muss<br />

man mit dem Schlitz-Schraubendreher die beiden<br />

Hälften voneinander trennen. Nicht erschrecken,<br />

oben sind die beiden Hälften miteinander verklebt,<br />

dies kann man mit ein wenig Gefühl „aufknacken“.<br />

Jetzt sieht man das Innenleben (was ziemlich<br />

leer ist) und sieht an der vorderen Hälfte auch eine<br />

kleine Führung, welche dafür da ist, die Halterung<br />

hoch und runter zu bewegen, diese löst man auch<br />

(sind die 2 Schrauben, mit dem Dreieck-Profil).<br />

Jetzt hält man vier Teile vom „Controller Grip“<br />

in den Händen (Schrauben nicht mitgezählt)<br />

• Rückseite „Controller Grip“<br />

• Vorderseite „Controller Grip“<br />

• Führung der Halterung<br />

• Halterung


Die ersten drei Teile kann man vorerst<br />

beiseite legen, denn nun wird sich an<br />

der Halterung zu schaffen gemacht :)<br />

Mit dem Kreuz-Schraubendreher löst man die<br />

hintere Abdeckung der Halterung. Man blickt<br />

nun auf die Verriegelung der Halterung. Diese<br />

kann man nun herausnehmen und wegwerfen.<br />

Man nimmt sich als nächstes des Schneidwerkzeug<br />

und schneidet UNTEN (wo früher die Verriegelung<br />

saß) den Kunststoff so weg, dass unten eine<br />

Öffnung entsteht, die von der einen Seite der Befestigung<br />

der Abdeckung bis zur anderen Seite geht.<br />

Diesen Ausschnitt macht man nun auch OBEN<br />

in der Halterung. Hier ist es ein wenig Fummelarbeit,<br />

da man die bestehende Öffnung nicht<br />

nur breiter, sondern auch tiefer machen muss.<br />

Um zu gucken, ob die Ausschnitte breit genug<br />

sind, oder ob noch etwas stört, versucht man jetzt<br />

den USB-Anschluss durch die Öffnung zu führen.<br />

Klappt es, ist der „Controller Grip 2.0“ schon fast fertig,<br />

ansonsten heißt es: nachschneiden bis es passt!


Jetzt legt man die Halterung in die vordere „Controller-Grip“-Hälfte<br />

und guckt nochmal, ob auch<br />

wirklich das Ladekabel durch passt, bevor man auf<br />

der Innenseite die Führung wieder anschraubt.<br />

Das Ganze ist jetzt zwar schon für einen<br />

Strom-Anschluss ausgelegt, aber die PS Vita wird ja<br />

noch nicht gehalten. Die Halterung liegt lustlos in<br />

der „offenen“ Stellung und so wird das ja noch nix …<br />

Also nimmt man sich jetzt die Feder aus einem<br />

Kugelschreiber vor. Diese schneidet man ungefähr<br />

in der Mitte durch, sodass man 2 kleine Federn hat.<br />

Man schiebt die Halterung so hoch, als ob sie die<br />

PS Vita halten würde und setzt hinten die Federn<br />

ein, sodass sie gegen die Führung drücken. Das<br />

kann ein wenig fummelig sein, aber es ist wirklich<br />

nicht schwierig. Am besten man nimmt die Aufgetrennte<br />

Seite der Feder nach unten und legt sie<br />

so ein, dass sie ein wenig nach unten übersteht.


Einmal vorsichtig testen … drückt man die<br />

Halterung runter, sollte sie beim loslassen wieder<br />

hoch kommen. Ist der Druck der Feder stark genug?<br />

Am besten man legt vorsichtig seine PS Vita in<br />

den fast fertigen „Controller Grip 2.0“ und testet,<br />

ob es hält (am besten auf dem Bett oder Sofa, falls<br />

die Federn zu schwach sind, fällt der Handheld<br />

wenigstens nicht auf den Boden und geht kaputt)<br />

Passt alles, muss nur noch die hintere Hälfte wieder<br />

mit der vorderen Hälfte verschraubt werden.<br />

Fertig!


Glückwunsch, Sie haben nun einen „Controller<br />

Grip 2.0“, welcher einen Stromanschluss<br />

ermöglicht und somit ungetrübten Spielgenuss!<br />

Das <strong>eMagazin</strong> Kryschen<br />

ist bestrebt, Ihnen<br />

gelegentlich bestehende<br />

Produkte zu präsentieren<br />

und diese gegebenenfalls<br />

auch weiterzuentwickeln.<br />

Euer SDHE


Partnerseite<br />

Facebook Gruppe:<br />

<strong>PlayStation</strong> Network<br />

(Germany)<br />

Hier kann über aktuelle Spiele, Neuerscheinungen und<br />

alles andere rund ums Thema Playstation und Sony<br />

gepostet, oder sich einfach nur zum Online zocken<br />

verabredet werden.<br />

https://www.facebook.com/groups/playstationfriendsgermany/


STOrY<br />

Story<br />

Lach- und Sachgeschichten<br />

Artwork: Danganronpa – Trigger Happy Havoc<br />

119 Game Kolumne #19


Game Kolumne #19<br />

Simulatoren<br />

Vor ein paar Jahren haben wir noch Witze<br />

darüber gerissen: Kommt als nächstes der<br />

Aufzug-Simulator, oder der Klo-Simulator?


Doch jetzt wird es grauenvolle Realität: Der<br />

„Rock Simulator 2014“ (Stein-Simulator) erscheint.<br />

Als ich das erste Mal vom „Landwirtschafts-Simulator“<br />

gehört habe, glaubte<br />

ich noch, es sollte ein schlechter Witz sein.<br />

Doch den gab es im Jahr 2008 wirklich.<br />

„… jetzt wird es<br />

grauenvolle Realität:<br />

Der ‚Rock Simulator 2014‘<br />

(Stein-Simulator) erscheint.“<br />

Und am Scherztag schlechthin, dem 1. April,<br />

erschien dieses Jahr der Goat-Simulator von den<br />

Coffee Stain Studios – und auch da dachte ich<br />

anfangs, dass dieses Spiel doch nur ein Hirngespinnst<br />

des Internets sei. Doch seitdem kann<br />

man als doofe Ziege rennen, springen, Sachen<br />

stoßen und an Objekten schlecken. Bei letzterem<br />

verheddert sich schnell mal die Zunge der Ziege<br />

und so kann man Objekte umherschleifen..<br />

Ob das ganze Sinn ergibt und irgendjemandem<br />

mehr als 20 Sekunden Spaß<br />

machen kann, sei dahingestellt. Abgedreht<br />

sieht das Ganze auf jeden Fall aus.


Der nächste unglaubwürdig klingende Titel:<br />

Der „Rock-Simulator“ (Stein-Simulator).<br />

Ein stumpfsinniges Spiel, dass in unserer Redaktion<br />

(eMag kryschen) seit Wochen heiß diskutiert<br />

und von SDHE für die „PSVita“ erwartet wird.<br />

Lvl39nerd hat davon sogar im Voraus<br />

das geheime Entwicklerkit gesichtet.


Kleine Quiz-Frage für zwischendurch:<br />

Welchen Simulator können wir<br />

demnächst noch erwarten?<br />

A Klo-Simulator<br />

B Gras-Simulator<br />

C Fingernägelkauen-Simulator<br />

Die Antwort findet ihr am Artikelende.<br />

„… mit einer bombastischen<br />

Bruchlandung …“<br />

Angefangen hat das Ganze in den 90er Jahren<br />

mit dem „Flug-Simulator“. Den hab ich auf<br />

einem Windows-98-PC gespielt, bis ich viermal<br />

mit einer bombastischen Bruchlandung<br />

mein Flugzeug geschrottet habe. Seitdem weiß<br />

ich, dass Simulator-Spiele keinen Platz in meiner<br />

Spielesammlung bekommen werden.<br />

Nach dem Flug-Simulator folgten für<br />

jedes erdenkliche Gefährt, wie Bus, Zug, Panzer,<br />

Schiff, U-Boot, etc., Simulatoren.<br />

Und seit einiger Zeit können sich solche<br />

Simulatoren über Plattformen wie „Kickstarter“<br />

finanzieren. Egal wie verrückt die Idee<br />

scheint, bisher gab es immer Fans, die das<br />

Projekt zum Leben erweckt haben.


Wer zockt sowas?<br />

Erschreckend sind vor allem die hohen<br />

Verkaufszahlen dieser Simulatoren.<br />

„… die hohen Verkaufszahlen …“<br />

Die Antwort auf die Quiz-Frage ist übrigens<br />

B: Der „Gras-Simulator“. Er ist auf „Steam Greenlight“<br />

zu sehen. Sollte das Projekt genug Anklang<br />

bei der Spielergemeinde finden, wird er käuflich<br />

erhältich sein. Man wird Gras sehen, dynamische<br />

Effekte und realistisches Wetter. Kühe gibt<br />

es ebenfalls und einfach noch mehr Gras.<br />

Wem‘s Spaß macht.<br />

Eure streeture


Partnerseite<br />

Facebook Gruppe:<br />

PS4 Community<br />

PS4 Spieler:<br />

zusammen<br />

zocken und<br />

austauschen<br />

https://www.facebook.com/groups/PS4.Community/


Epilog<br />

Das war es schon mit unsere Ausgabe <strong>#019</strong>. Jetzt<br />

ist die Gelegenheit gekommen für euer „Feedback“!<br />

Ganz einfach über Twitter, Facebook, Google+ oder<br />

per E-Mail zu uns schicken und in der nächsten<br />

Ausgabe mit dabei sein! Wir freuen uns immer über<br />

Fan-Post. ;)<br />

Euer Team-<strong>KRYSCHEN</strong>


Hall of Fame<br />

Team-<strong>KRYSCHEN</strong><br />

Die Helden dieser Ausgabe in alphabetischer<br />

Reihenfolge:<br />

Alterspassvogel, der kry, lvl39nerd, Marcel Martens,<br />

SDHE, Stefan, streeture und zeroneko1306.<br />

Trailer-<strong>KRYSCHEN</strong><br />

Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:<br />

Künstler: LukHash<br />

Track: WOKEN UP @ 3AM v2<br />

Titel: 13/13<br />

Album: Falling Apart<br />

Webseite: lukhash.com


Partnerseiten<br />

Nicht vergessen! Besucht auch unsere Partner:<br />

(Auflistung in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Internet-Seiten:<br />

kingx.de<br />

playstationvier.com<br />

ps4info.de<br />

ps4source.de<br />

psvita-forum.de<br />

yourpsvita.com<br />

Facebook-Gruppen:<br />

playstationfriendsgermany<br />

PS4.Community<br />

Für Berichte über die Geschehnisse in unserer Redaktion,<br />

Neuigkeiten rund um unser <strong>eMagazin</strong> oder Veranstaltungen<br />

vom Team-<strong>KRYSCHEN</strong> besucht unsere<br />

Communities auf Google+, Facebook und Twitter.<br />

www.kryschen.de


Elektronisches Magazin<br />

• Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> ist ein privates Fanprojekt.<br />

• Dieses Projekt hat keinerlei kommerzielle Absichten.<br />

• Es gibt keine Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder änliches.<br />

Nutzungsbestimmungen:<br />

Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> behält sich vor Informationen zu veröffentlichen. Bitte<br />

teilen Sie uns mit, wenn Sie mit einer Veröffentlichung die unter Ihr Copyright<br />

fällt nicht einverstanden sind.<br />

Creative Commons:<br />

Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> von www.kryschen.de ist nicht kommerziell. Weitergabe<br />

unter gleichen Bedingungen. 3.0 Unported Lizenz.<br />

Haftungsausschluß:<br />

Die Benutzung dieses Magazins erfolgt auf eigene Gefahr. Desweiteren übernehmen<br />

wir keinerlei Haftung für Schäden die aufgrund der Anwendung der<br />

in diesem Magazins angeboteten Informationen entstehen. Wir Haften nicht<br />

für Schäden, welche aufgrund der Anwendung von hier beschiebenen Dateien<br />

entstanden sind.<br />

Haftung für Links:<br />

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte<br />

wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch<br />

keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der<br />

jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten<br />

Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße<br />

überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht<br />

erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist<br />

jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar.<br />

Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend<br />

entfernen.<br />

Copyright:<br />

Die Rechte aller auf diesen Seiten dargestellten Bildmaterialien liegen bei ihren<br />

Autoren. <strong>PlayStation</strong>, <strong>PlayStation</strong> Portable und <strong>PlayStation</strong> Vita sind eingetragene<br />

Markenzeichen der Firma Sony. Alle weiteren Produkte und Zubehörartikel<br />

sind rechtlich durch ihre Herstellerfirmen geschützt. Sollte dieses Magazin<br />

dennoch gegen ein Copyright verstoßen, so ist dies keine Absicht, und wir<br />

möchten Sie bitten uns dies umgehend hier zu melden.<br />

Die Chefredaktion: admin@kryschen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!