Ausbildungsplätze, Fertig, Los - Landkreis Nordfriesland 2015/2016
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AUSBILDUNGSPLÄTZE,<br />
FERTIG , LOS<br />
AUSGABE <strong>2015</strong> / 16<br />
..<br />
fur den Kreis<br />
<strong>Nordfriesland</strong><br />
2. Auflage
Vorwort des Landrates<br />
Bald ist der Schulabschluss geschafft – und dann?<br />
Wer sich für eine Ausbildung im dualen System entscheidet, sieht sich mit einer<br />
riesigen Palette an Möglichkeiten konfrontiert: Ob im Handwerk, bei den Kaufleuten,<br />
im medizinischen und sozialen Bereich oder in der Verwaltung … überall<br />
werden junge Leute gesucht.<br />
Jetzt gilt es, sich selbst zu erforschen und eine schwierige Auswahl zu treffen:<br />
Was passt zu mir, wie möchte ich mich entwickeln? Sicher ist: Wer eine Ausbildung<br />
erfolgreich abschließt, hat für seine Zukunft bestmöglich vorgesorgt.<br />
Eine fundierte Ausbildung, verbunden mit der Bereitschaft, sich regelmäßig weiterzubilden,<br />
ist und bleibt die wichtigste Voraussetzung, um für Arbeitgeber attraktiv<br />
zu werden und dauerhaft zu bleiben.<br />
Diese Broschüre zeigt Ihnen einen Ausschnitt der beeindruckenden Bandbreite der<br />
Ausbildungsberufe, in denen die leistungsfähigen mittelständischen Wirtschaftsunternehmen<br />
in <strong>Nordfriesland</strong> junge Leute ausbilden. Und gute Auszubildende<br />
werden nach Möglichkeit später auch übernommen. Jeder Betrieb ist heutzutage<br />
bestrebt, seine Nachwuchskräfte langfristig zu halten. Ich wünsche allen jungen<br />
Leuten, dass es ihnen gelingt, die Chancen zu nutzen, die sich ihnen hier bieten.<br />
Dieter Harrsen<br />
Landrat des Kreises <strong>Nordfriesland</strong>
Vorwort der Kreishandwerkerschaft<br />
3
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung<br />
Vorwort Landrat <strong>Nordfriesland</strong> ................................................... Seite 02<br />
Vorwort Kreishandwerkerschaft NF-Süd ..................................... Seite 03<br />
Inhaltsverzeichnis ...................................................................... Seite 04<br />
Nur noch wenige Monate ........................................................... Seite 06<br />
Berufsbeschreibungen in Kurzform<br />
Bankkaufmann/-frau .................................................................. Seite 08<br />
Elektroniker/-in Fr: Betriebstechnik .................................................. Seite 09<br />
Fachangestellte/er für Bäderbetriebe .......................................... Seite 10<br />
Fachkraft für Lagerlogistik ......................................................... Seite 11<br />
Fachverkäufer/-in Lebensmittelhandwerk .................................... Seite 12<br />
Fleischer/-in ............................................................................. Seite 13<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in ......................................... Seite 14<br />
Handelsfachwirt/-in ................................................................... Seite 15<br />
Informatikkaufmann/-frau ........................................................... Seite 16<br />
Kaufmann/-frau Büromanagement ................................................... Seite 17<br />
Kaufmann/-frau Einzelhandel ......................................................... Seite 18<br />
Kaufmann/-frau Gesundheitswesen ................................................. Seite 19<br />
Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel............................................ Seite 20<br />
Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit ............................................. Seite 21<br />
Kaufmann/-frau Versicherungen und Finanzen ..................................... Seite 22<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r ................................................ Seite 23<br />
Milchtechnologe/-technologin .................................................... Seite 24<br />
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in ............................................... Seite 25<br />
Operationstechnische/r Angestellte/r .......................................... Seite 26<br />
Physiotherapeut/-in ................................................................... Seite 27<br />
Steuerfachangestellte/r ............................................................. Seite 28<br />
4
Inhaltsverzeichnis<br />
Duales Studium<br />
VR Bank eG Niebüll .................................................................. Seite 35<br />
Preisausschreiben - Mitmachen und gewinnen! ................ Seite 29<br />
Ausbildungsbetriebe<br />
Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording .......................................... Seite 30<br />
EVS Energieversorgung Sylt GmbH ........................................... Seite 31<br />
coop eG (Lebensmittelhandel)................................................... Seite 31<br />
C.G. Christiansen GmbH & Co. ................................................. Seite 32<br />
VGH Versicherungen ................................................................ Seite 33<br />
Stodian • Hennig • Mathiesen & Partner ..................................... Seite 35<br />
VR Bank eG Niebüll .................................................................. Seite 35<br />
Danisco Deutschland GmbH ..................................................... Seite 36<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Bildungszentrum für Berufe im<br />
Gesundheitswesen <strong>Nordfriesland</strong> gGmbH .................................. Seite 34<br />
Bewerbungstipps................................................................ Seite 38<br />
Impressum ........................................................................... Seite 51<br />
5
Nur noch wenige Monate dann ist es geschafft!<br />
Wer jetzt schon seine Zukunft plant, vermeidet<br />
Stress beim Start in einen neuen,<br />
aufregenden Lebensabschnitt.<br />
Genau jetzt ist die Zeit sich über die<br />
Frage: „Was will ich werden?“ ernsthaft<br />
Gedanken zu machen, denn die<br />
Bewerbungsfristen vieler Ausbildungsberufe<br />
laufen schon ein bis anderthalb<br />
Jahre vor deinem Schulabschluss ab.<br />
Rechtzeitiges Planen und den Berufseinstieg<br />
aktiv vorbereiten erhöht deine<br />
Entscheidungsfreiheit und zudem die<br />
Chance, den Ausbildungsplatz deiner<br />
Wahl zu erhalten.<br />
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erfolgreich zu meistern. Mit vielen<br />
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von der Berufsfindung bis zum allerersten<br />
Tag in deinem Ausbildungsbetrieb.<br />
In diesem Ratgeber befinden sich nicht<br />
nur Hilfestellungen zur Berufsfindung,<br />
Vorlagen für ein erfolgreiches Bewerbungspaket<br />
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dem ersten Schritt in ein aufregendes,<br />
eigenständiges Leben beginnen.<br />
Bewerbungsfristen beachten!<br />
Um Zeitdruck zu vermeiden und die Chancen auf deinen Traumjob<br />
mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit nutzen zu können<br />
beachte unbedingt die Bewerbungsfristen der jeweiligen Berufsbranche.<br />
Sie können teilweise über ein Jahr betragen.<br />
Banken und Versicherungen: 15 - 18 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
Großbetriebe, Behörden & Verwaltungen: 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
Handwerk und Kleinbetriebe: 9 - 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
6
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7
Berufsbeschreibungen<br />
BANKKAUFMANN /FRAU<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen<br />
von Kreditinstituten tätig.<br />
Vor allem bearbeiten sie Aufträge und<br />
beraten ihre Kunden über die gesamte<br />
Palette von Finanzprodukten - von<br />
den verschiedenen Formen der Geldanlage<br />
über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen<br />
und Versicherungen.<br />
Hauptsächlich arbeiten Bankkaufleute<br />
in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken,<br />
Girozentralen, Sparkassen<br />
und Bausparkassen. Sie können<br />
ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel<br />
beschäftigt sein. Darüber<br />
hinaus kann es auch bei Versicherungen<br />
oder bei Immobilienvermittlern<br />
geeignete Tätigkeitsfelder geben.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Bankkaufmann/-frau ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach dem<br />
Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Kreditgewerbe angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 35<br />
8
Berufsbeschreibungen<br />
ELEKTRONIKER/IN<br />
-BETRIEBSTECHNIK-<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />
installieren, warten und reparieren<br />
elektrische Betriebs-, Produktions-<br />
und Verfahrensanlagen, von<br />
Schalt- und Steueranlagen über<br />
Anlagen der Energieversorgung bis<br />
zu Einrichtungen der Kommunikations-<br />
und Beleuchtungstechnik.<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />
arbeiten insbesondere für<br />
Hersteller industrieller Prozesssteuerungseinrichtungen,<br />
z.B. von<br />
speicherprogrammierbaren Steuerungen<br />
(SPS) oder Anlagen der<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.<br />
Elektroinstallationsbetriebe, die<br />
technische Gebäudeausrüstungen<br />
einbauen, oder Energieversorger bieten<br />
ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus können<br />
sie ihrem Beruf überall dort nachgehen,<br />
wo Produktions- und Betriebsanlagen<br />
eingesetzt und instand<br />
gehalten werden. Das Spektrum<br />
möglicher Einsatzfelder reicht dabei<br />
von der produzierenden Industrie bis<br />
hin zum Facility-Management.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik ist<br />
ein anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige<br />
Ausbildung wird in der Industrie<br />
angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31<br />
9
Berufsbeschreibungen<br />
FACHANGESTELLTE/R FÜR BÄDERBETRIEBE<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
beaufsichtigen den Badebetrieb in<br />
Frei- oder Hallenbädern, betreuen die<br />
Badegäste und überwachen die technischen<br />
Anlagen. Fachangestellte für<br />
Bäderbetriebe arbeiten hauptsächlich<br />
in öffentlichen und privaten Frei- und<br />
Hallenbädern, See- und Strandbädern,<br />
Meerwasser- und Wellenbädern<br />
oder Fitnesszentren. Darüber hinaus<br />
bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in Wellnesshotels, in kommunalen<br />
Sportämtern oder in medizinischen<br />
Badeeinrichtungen von Rehabilitationskliniken<br />
oder Altenheimen.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Bereich von<br />
Bäderbetrieben angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 30<br />
10
Berufsbeschreibungen<br />
FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen<br />
Güter an, kontrollieren sie und lagern<br />
sie sachgerecht. Sie stellen Lieferungen<br />
und Tourenpläne zusammen, verladen<br />
und versenden Güter. Außerdem<br />
wirken sie bei der Optimierung logistischer<br />
Prozesse mit.<br />
In allen Branchen sind Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik beschäftigt. Infrage kommen<br />
dabei alle Betriebe, die über eine<br />
Lagerhaltung verfügen.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Fachkraft für Lagerlogistik ist ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Industrie und<br />
Handel angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 32<br />
11
Berufsbeschreibungen<br />
FACHVERKÄUFER/IN LEBENSMITTELHANDWERK<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk<br />
verkaufen Nahrungs- und<br />
Genussmittel. Dabei bedienen und<br />
beraten sie ihre Kunden fachgerecht.<br />
der Berufsschule statt. Im 2. Ausbildungsjahr<br />
erfolgt eine Vertiefung in<br />
einem der folgenden Schwerpunkte:<br />
• Schwerpunkt Bäckerei<br />
• Schwerpunkt Fleischerei<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
• Schwerpunkt Konditorei<br />
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />
ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
duale Ausbildung mit Schwerpunkten<br />
findet im Ausbildungsbetrieb und in<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31<br />
12
Berufsbeschreibungen<br />
FLEISCHER/IN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Fleischer/innen stellen Fleisch- und<br />
Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse, Gerichte<br />
und Konserven her. In Fleischerläden<br />
präsentieren und verkaufen sie die<br />
Produkte und beraten Kunden.<br />
Fleischer/innen arbeiten hauptsächlich<br />
in Betrieben des Fleischerhandwerks<br />
(Fleischerfachgeschäfte) oder<br />
der Fleisch- und Wurstwarenindustrie,<br />
in Einzelhandelsgeschäften oder in<br />
Fleischgroßmärkten. Auch in Schlachtund<br />
Fleischzerlegebetrieben können sie<br />
tätig sein. Darüber hinaus fi nden sie in<br />
der Gastronomie Beschäftigung, z.B. in<br />
Gaststätten mit eigener Metzgerei.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Fleischer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) und der Handwerksordnung<br />
(HwO).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Bereich Industrie<br />
und Handel sowie im Handwerk angeboten.<br />
Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
verfügt dieser Beruf über eine flexible<br />
Ausbildungsstruktur.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31<br />
13
Berufsbeschreibungen<br />
GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Gesundheits- und Krankenpfl eger/innen<br />
betreuen und versorgen kranke und pfl e-<br />
gebedürftige Menschen, führen ärztlich<br />
veranlasste Maßnahmen durch, assistieren<br />
bei Untersuchungen und Behandlungen<br />
und dokumentieren Patientendaten.<br />
Gesundheits- und Krankenpfl eger/innen<br />
arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern,<br />
Facharztpraxen oder Gesundheitszentren.<br />
Beschäftigt sind sie auch<br />
in Altenwohn- und -pfl egeheimen, in Einrichtungen<br />
der Kurzzeitpfl ege, in Wohnheimen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
sowie ggf. in Pfl egestützpunkten. Darüber<br />
hinaus können sie in anderen Einrichtungen,<br />
etwa den Krankenstationen oder<br />
Hospitälern von Schiffen tätig sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Gesundheits- und Krankenpfl eger/in ist<br />
eine bundesweit einheitlich geregelte<br />
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
für Krankenpfl ege. Die Ausbildung<br />
dauert 3 Jahre. Modellversuche, in<br />
denen durch ein Aufbaumodul ein weiterer<br />
Abschluss bzw. auch zwei weitere<br />
Abschlüsse erworben werden können,<br />
sehen eine Ausbildungsdauer von insgesamt<br />
3 1/2 Jahren vor. Darüber hinaus<br />
gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung<br />
als Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/in mit einem Hochschulstudium<br />
zu kombinieren.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 34<br />
14
Berufsbeschreibungen<br />
HANDELSFACHWIRT/IN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Handelsfachwirte und Handelsfachwirtinnen<br />
übernehmen in Unternehmen<br />
des Groß- und Einzelhandels qualifizierte<br />
Fach- und Führungsaufgaben der<br />
mittleren Ebene. Sie arbeiten in Einzel-<br />
und Großhandelsunternehmen aller<br />
Wirtschaftsbereiche und können z.B. in<br />
Einzelhandelsgeschäften und -ketten,<br />
Filialgeschäften und Zweigstellen, in<br />
Fachmärkten, Warenhäusern, bei Vertragshändlern<br />
und -niederlassungen,<br />
bei Handels- und Werksvertretungen<br />
sowie in Versandhandelsunternehmen<br />
beschäftigt sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Die Ausbildung Handelsfachwirt/in ist<br />
eine doppelt qualifizierende Erstausbildung<br />
(Abiturientenausbildung). Sie<br />
führt zu einem Abschluss in einem anerkannten,<br />
i.d.R. kaufmännischen Ausbildungsberuf<br />
(duale Berufsausbildung)<br />
und parallel dazu zu dem bundesweit<br />
einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/in.<br />
Die bis zu 40 Monate<br />
dauernde Ausbildung wird an Bildungseinrichtungen<br />
des Handels und<br />
der Industrie- und Handelskammern<br />
sowie in Wirtschaftsbetrieben und in<br />
Berufsschulen durchgeführt.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31<br />
15
Berufsbeschreibungen<br />
INFORMATIKKAUFMANN/-FRAU<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Informatikkaufleute beschaffen informations-<br />
und telekommunikationstechnische<br />
Systeme und verwalten<br />
sie. Sie ermitteln Benutzeranforderungen,<br />
planen und erstellen Anwendungslösungen<br />
und sorgen für<br />
die Beratung und Schulung der Anwender.<br />
Zudem stellen sie die Wirtschaftlichkeit<br />
und kunden- oder<br />
nutzerorientierte Organisation von<br />
Projekten sicher.<br />
Informatikkaufleute arbeiten in Unternehmen<br />
nahezu aller Wirtschaftsbereiche,<br />
v.a. aber in der IT-Branche.<br />
Sie sind auch für Unternehmen tätig,<br />
in denen Informations- und Kommunikationssysteme<br />
zur Abwicklung<br />
von Geschäftsprozessen zum Einsatz<br />
kommen z.B. in Industrie, Handel,<br />
Banken, Versicherungen und<br />
Gesundheitswesen.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Informatikkaufmann/-frau ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Industrie und<br />
Handel angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 35<br />
16
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN/-FRAU -BÜROMANAGEMENT-<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute für Büromanagement organisieren<br />
und bearbeiten bürowirtschaftliche<br />
Aufgaben. Außerdem erledigen<br />
sie kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen<br />
wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung,<br />
Rechnungswesen, Marketing<br />
und Personalverwaltung.<br />
Kaufleute für Büromanagement arbeiten<br />
in den Verwaltungsabteilungen<br />
von Unternehmen der verschiedensten<br />
Wirtschaftsbereiche oder im öffentlichen<br />
Dienst.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Die bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Industrie und Handel<br />
sowie im Handwerk und im öffentlichen<br />
Dienst angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31 / 36<br />
17
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN / FRAU IM EINZELHANDEL<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute im Einzelhandel beraten Kunden<br />
und verkaufen ihnen Waren aller<br />
Art. Kaufleute im Einzelhandel arbeiten<br />
hauptsächlich in Einzelhandelsgeschäften<br />
verschiedener Wirtschaftsbereiche:<br />
vom Modehaus über den Supermarkt<br />
bis zum Gemüseladen. Auch im Versand-<br />
und Internethandel oder in großen<br />
Tankstellen mit gemischtem Warenangebot<br />
sind sie beschäftigt. Darüber<br />
hinaus können sie z.B. in Videotheken<br />
oder bei Fahrradverleihern tätig sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Handel und im<br />
Handwerk angeboten. Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
verfügt dieser Beruf<br />
über eine flexible Ausbildungsstruktur.<br />
Daneben gibt es für Abiturienten<br />
und Abiturientinnen die Möglichkeit,<br />
im Rahmen einer kombinierten beruflichen<br />
Erstausbildung den Abschluss als<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel und<br />
einen Weiterbildungsabschluss im Bereich<br />
Betriebswirtschaft (Fachrichtung<br />
Möbelhandel) zu erwerben.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 31<br />
18
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN/-FRAU -GESUNDHEITSWESEN-<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen planen<br />
bzw. organisieren Geschäfts- und<br />
Leistungsprozesse, entwickeln Dienstleistungsangebote<br />
und übernehmen<br />
Aufgaben im Qualitätsmanagement<br />
oder Marketing.<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen sind<br />
hauptsächlich in Krankenhäusern,<br />
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen,<br />
medizinischen Labors oder<br />
Arztpraxen beschäftigt. Auch bei Krankenversicherungen<br />
und Rettungsdiensten<br />
sind sie tätig. Darüber hinaus arbeiten<br />
sie in Altenpflegeheimen oder in der<br />
ambulanten Alten- und Krankenpflege.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />
ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Industrie und Handel<br />
angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 34<br />
19
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN/-FRAU FÜR GROSS- UND AUSSENHANDEL<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />
kaufen Waren in verschiedenen Branchen<br />
und verkaufen sie an Handel,<br />
Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen<br />
für eine kostengünstige Lagerhaltung<br />
und den reibungslosen Warenfluss<br />
zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern<br />
und Endverteilern.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />
ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale<br />
Ausbildung mit Fachrichtungen fi ndet<br />
in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in<br />
der Berufsschule statt. Sie erfolgt in einer<br />
der folgenden Fachrichtungen:<br />
• Großhandel<br />
• Außenhandel<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 32 / 36<br />
20
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN/-FRAU -TOURISMUS UND FREIZEIT-<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute für Tourismus und Freizeit<br />
beraten und informieren Kunden über<br />
touristische Leistungen und Angebote.<br />
Sie organisieren Veranstaltungen und setzen<br />
Verkaufs- und Marketingkonzepte zur<br />
Förderung des regionalen Tourismus um.<br />
Kaufl eute für Tourismus und Freizeit arbeiten<br />
vorwiegend in Reise- und Tourismusbüros,<br />
in Beherbergungsbetrieben,<br />
bei Ausfl ugs- und Reiseunternehmen, in<br />
Organisationen der Tourismusförderung<br />
oder in Freizeiteinrichtungen. Darüber hinaus<br />
kann es geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
z.B. bei Callcentern oder<br />
Fahrzeugvermietern geben.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau für Tourismus und<br />
Freizeit ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Handel angeboten.<br />
Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
verfügt dieser Beruf über eine flexible<br />
Ausbildungsstruktur.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 30<br />
21
Berufsbeschreibungen<br />
KAUFMANN /FRAU FÜR VERSICHERUNGEN UND FINANZEN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen<br />
informieren, beraten und betreuen<br />
private und gewerbliche Kunden<br />
in Versicherungsfragen bzw. bei Kapitalanlagen.<br />
Sie erstellen entsprechende<br />
Angebote und arbeiten Verträge aus.<br />
Zudem übernehmen sie Tätigkeiten im<br />
Rechnungswesen und Controlling.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Kaufmann/-frau für Versicherungen<br />
und Finanzen ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
nach dem Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG). Diese bundesweit geregelte<br />
3-jährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen<br />
fi ndet im Ausbildungsbetrieb und<br />
in der Berufsschule statt. Sie erfolgt in<br />
einer der folgenden Fachrichtungen:<br />
• Fachrichtung Finanzberatung<br />
• Fachrichtung Versicherung<br />
Durch Wahlqualifikationseinheiten innerhalb<br />
der Fachrichtung Versicherung<br />
verfügt dieser Beruf über eine flexible<br />
Ausbildungsstruktur.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 33<br />
22
Berufsbeschreibungen<br />
MEDIZINISCHE/R FACHANGESTELLTE/R<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Medizinische Fachangestellte assistieren<br />
Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung,<br />
Behandlung, Betreuung<br />
und Beratung von Patienten und führen<br />
organisatorische und Verwaltungsarbeiten<br />
durch.<br />
oder Forschungsabteilungen von Pharmafirmen<br />
tätig sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r ist ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Medizinische Fachangestellte arbeiten<br />
vorwiegend in Arztpraxen aller Fachgebiete<br />
sowie in Krankenhäusern und<br />
anderen Institutionen und Organisationen<br />
des Gesundheitswesens. Auch bei<br />
ambulanten Pflegediensten bieten sich<br />
Einsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus<br />
können Medizinische Fachangestellte<br />
in betriebsärztlichen Abteilungen von<br />
Unternehmen, medizinischen Laboren<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird im Bereich Freie Berufe<br />
angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 34<br />
23
Berufsbeschreibungen<br />
MILCHTECHNOLOGE/-TECHNOLOGIN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Milchtechnologen und -technologinnen<br />
verarbeiten Rohmilch zu Milchprodukten.<br />
Außerdem führen sie Qualitätskontrollen<br />
durch, verpacken Milch und<br />
Milcherzeugnisse und lagern sie.<br />
Milchtechnologen und -technologinnen<br />
sind hauptsächlich in Milch verarbeitenden<br />
Betrieben tätig, z.B. in Molkereien,<br />
Milchwerken und Käsereien. Ebenso<br />
sind ihre Kenntnisse in der Forschung<br />
und Entwicklung gefragt, z.B. in milchwirtschaftlichen<br />
Lehr- und Forschungsanstalten.<br />
Darüber hinaus können sie<br />
beispielsweise bei Herstellern von<br />
Säuglings- und Kleinkindernahrung<br />
oder in Verpackungsunternehmen für<br />
Molkereiprodukte beschäftigt sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Milchtechnologe/-technologin ist ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Milch verarbeitenden<br />
Betrieben angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 36<br />
24
Berufsbeschreibungen<br />
MILCHWIRTSCHAFTLICHE/R<br />
LABORANT/IN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Milchwirtschaftliche Laboranten und<br />
Laborantinnen stellen die einwandfreie<br />
Qualität von Milch und Milchprodukten<br />
sicher. Hierfür überprüfen sie<br />
die Inhaltsstoffe und Eigenschaften<br />
der Erzeugnisse in allen Produktionsstadien.<br />
Milchwirtschaftliche Laboranten und<br />
Laborantinnen arbeiten hauptsächlich<br />
in Betrieben der Milchverarbeitung,<br />
z.B. in Molkereien und Käsereien,<br />
aber auch in Instituten, die Milcherzeugnisse<br />
nach den Vorschriften der<br />
Lebensmittelgesetze überprüfen,<br />
sowie in milchwirtschaftlichen Lehrund<br />
Versuchsanstalten. Darüber hinaus<br />
sind sie in anderen Betrieben<br />
der Nahrungsmittelherstellung, z.B.<br />
in der Herstellung von Säuglingsnahrung,<br />
tätig.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in ist<br />
ein anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />
Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />
Ausbildung wird in Betrieben der<br />
Milchverarbeitung angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 36<br />
25
Berufsbeschreibungen<br />
OPERATIONSTECHNISCHE/R ANGESTELLTE/R<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Operationstechnische Angestellte<br />
bereiten Operationseinheiten vor, assistieren<br />
bei Eingriffen und betreuen<br />
Patienten kurz vor und nach der Operation.<br />
Operationstechnische Angestellte arbeiten<br />
vorwiegend in allgemeinen Krankenhäusern,<br />
in Fach- oder Universitätskliniken,<br />
in Facharztpraxen, die ambulante<br />
Operationen durchführen, sowie in ambulanten<br />
Operationszentren.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Operationstechnische/r Angestellte/r<br />
ist eine landesrechtlich geregelte duale<br />
Ausbildung. Die 3-jährige Ausbildung<br />
wird in ambulant operierenden Arztpraxen<br />
und Krankenhäusern angeboten.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, eine<br />
Ausbildung zum Operationstechnischen<br />
Assistenten/zur Operationstechnischen<br />
Assistentin auf Grundlage von Empfehlungen<br />
der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
(DKG) oder landesrechtlicher<br />
Regelungen zu absolvieren.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 34<br />
26
Berufsbeschreibungen<br />
PHYSIOTHERAPEUT/IN<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Physiotherapeuten und -therapeutinnen<br />
behandeln vor allem Menschen,<br />
deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten<br />
altersbedingt oder aufgrund einer<br />
Krankheit, Verletzung oder Behinderung<br />
eingeschränkt sind.<br />
Physiotherapeuten und -therapeutinnen<br />
arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern,<br />
Kliniken, Facharztpraxen,<br />
physiotherapeutischen und ambulanten<br />
Praxen. Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren<br />
bzw. Einrichtungen zur<br />
Eingliederung und Pflege von Menschen<br />
mit Behinderung sind sie tätig. Darüber<br />
hinaus können sie bei Sportstätten und<br />
in Wellnesshotels beschäftigt sein.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Die Ausübung der Berufstätigkeit ist<br />
reglementiert. Für den Zugang zur<br />
Tätigkeit wird ein Abschluss als Physiotherapeut/in<br />
gefordert, entweder<br />
in Form eines Hochschulabschlusses<br />
oder im Rahmen einer Ausbildung. Darüber<br />
hinaus wird eine Berufserlaubnis<br />
gefordert. Leistungen, beispielsweise<br />
der physikalischen Therapie, dürfen nur<br />
von zugelassenen Leistungserbringern<br />
an Versicherte abgegeben werden. Darüber<br />
hinaus besteht die Pflicht, sich regelmäßig<br />
weiterzubilden.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 34<br />
27
Berufsbeschreibungen<br />
STEUERFACHANGESTELLTE/R<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Steuerfachangestellte unterstützen<br />
Steuerberater bzw. -beraterinnen<br />
oder Wirtschaftsprüfer bzw. -prüferinnen<br />
bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Dienstleistungen.<br />
Daneben führen sie allgemeine<br />
organisatorische und kaufmännische<br />
Arbeiten aus.<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten finden<br />
Steuerfachangestellte in Praxen<br />
und Kanzleien von Steuerberatern,<br />
Wirtschaftsprüfern und vereidigten<br />
Buchprüfern und in Steuerberatungs-,<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Buchprüfungsgesellschaften. Darüber<br />
hinaus kann es auch bei Dienstleistungsunternehmen<br />
im Bereich<br />
Managementberatung im Finanzund<br />
Rechnungswesen geeignete<br />
Tätigkeitsfelder geben.<br />
Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />
Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach dem<br />
Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese<br />
bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung<br />
wird im Bereich Freie Berufe<br />
angeboten.<br />
DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />
ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />
SEITE 35<br />
28
MITMACHEN & GEWINNEN<br />
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Bewerbungs-Tipps<br />
Deckblatt<br />
Anschreiben<br />
Lebenslauf<br />
3. Seite<br />
Deckblatt<br />
Anschreiben<br />
Lebenslauf<br />
3. Seite<br />
38
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
In der Regel werden schriftliche Bewerbungen erwartet.<br />
Allerdings hat in den letzten Jahren die Online-Bewerbung an Bedeutung<br />
gewonnen. Einige Firmen weisen in ihren Stellenangeboten darauf hin und<br />
haben für Online-Bewerbungen entsprechende Bewerbungsformulare<br />
ins Internet gestellt.<br />
Aus der großen Zahl der eingegangenen Bewerbungen treffen die meisten<br />
Betriebe eine Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen.<br />
Zu einer vollständigen, schriftlichen Bewerbung gehören folgende Unterlagen:<br />
• Bewerbungsanschreiben<br />
• Tabellarischer Lebenslauf<br />
• Kopie des letzten Schulzeugnisses<br />
• Bescheinigungen von Praktika oder Kursen (Kopien)<br />
• Foto (kein Muss aber kann von Vorteil sein)<br />
Das Deckblatt<br />
Das Deckblatt ist die erste Kurzinformation über dich. Schon gleich am<br />
Anfang hast du die Möglichkeit, mit einem netten Foto und den wesentlichen<br />
Informationen, auf ein Weiterlesen neugierig zu machen.<br />
Die Verwendung eines Deckblatts ist nicht Pfl icht aber deine Kontaktdaten<br />
sind sofort erkennbar. Das Deckblatt wird vor deinen Lebenslauf einsortiert.<br />
Ein Deckblatt sollte folgende Informationen enthalten:<br />
• Überschrift, z.B. „Bewerbung“<br />
• Ausbildungsberuf, z.B. „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als ...“<br />
• Name und Adresse<br />
• Foto<br />
• Verweis auf die Anlagen<br />
39
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Hier siehst du ein erstes Beispiel, das zeigt, wie ein Deckblatt aussehen kann:<br />
BEWERBUNG<br />
Es stellt sich Ihnen vor...<br />
Maria Mustermann<br />
Musterstr. 01<br />
12345 Musterstadt<br />
Tel. 1234-56789<br />
...Ihre neue Auszubildende als Industriekauffrau.<br />
Anlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis<br />
40
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Beispiel Nummer 2:<br />
BEWERBUNG<br />
um eine Ausbildung zum<br />
Altenpfleger.<br />
bei der Firma<br />
Muster GmbH & Co. KG<br />
Musterallee 04<br />
23456 Mustershofen<br />
Max Mustermann<br />
Musterstr. 01<br />
12345 Musterstadt<br />
Tel. 1234-56789<br />
Anlagen:<br />
Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis<br />
41
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Wichtige Punkte für dein Anschreiben<br />
Aus deinem Anschreiben soll hervorgehen, dass du der/die Richtige für die Ausbildungsstelle<br />
bist. Du hast nur eine Seite zur Verfügung, auf der du auf einem Blick<br />
erklärst, was du willst, was du kannst und wer du bist.<br />
01. Welche Informationen müssen drin stehen?<br />
Begründe, warum du dich für diese Ausbildung entschieden hast!<br />
Informiere dich dazu z.B. unter: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp .<br />
Dort findest du alle Ausbildungsberufe und die entsprechenden Beschreibungen.<br />
• Was wird an Fähigkeiten und Kenntnissen vorausgesetzt?<br />
• Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />
• Was findest du an diesem Beruf so interessant?<br />
Begründe, warum du dich bei diesem Unternehmen bewirbst!<br />
Informiere dich dazu über das Unternehmen auf der Homepage, bei Bekannten oder<br />
du kennst sogar Mitarbeiter aus dem Unternehmen. Lese nach und frage z.B.<br />
• Was wird dort hergestellt, wie viele Mitarbeiter, seit wann gibt es dieses<br />
Unternehmen usw.<br />
• Warum möchtest du dich gerade bei diesem Unternehmen bewerben?<br />
Begründe, warum du für diese Ausbildung der/die Richtige bist!<br />
Denke dazu über dich selbst nach: Welche deiner Fähigkeiten und Kenntnisse lassen<br />
sich mit der Ausbildungsstelle verbinden? (z.B. Lieblingsfächer, Hobbys, Interessen)<br />
• Welche Erfahrungen bringst du mit? (z.B. Betriebspraktika, Ferienjob, Ehrenamt,<br />
Schulnoten)<br />
Rücke deine Stärken in den Vordergrund. Belege alle deine Fähigkeiten und Kenntnisse<br />
mit Beispielen. Erwähne z.B. ruhig deine Leistungen im Fußballverein, der im<br />
letzten Jahr mit dir aufgestiegen ist. Oder das du nach deinem Kochkurs öfters in<br />
deiner Freizeit für deine Eltern kochst.<br />
42
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
02. Erstelle einen Entwurf/Rohfassung<br />
Die drei wichtigen Punkte dazu sind:<br />
• Fasse dich kurz: Das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein.<br />
• Formuliere selbstbewusst: „Ich kann ...“, „Ich will ...“<br />
• Vermeide Fehler: Diverse Rechtschreib- und Tippfehler machen immer einen<br />
schlechten Eindruck.<br />
03. Der Feinschliff<br />
Nimm dir für die Überarbeitung deines Anschreibens Zeit und überprüfe alle Angaben<br />
noch einmal genau, bevor du den Umschlag in den Briefkasten steckst.<br />
Auf der nächsten Seite fi ndest du ein Beispiel-Anschreiben...<br />
43
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
So könnte dein Anschreiben aussehen:<br />
Max Mustermann<br />
Hauptstraße 1<br />
PLZ Musterstadt<br />
Telefon: Telefonnummer<br />
eMail:<br />
eMail-Adresse<br />
Beispielfirma GmbH<br />
Herr/Frau Ansprechpartner<br />
Beispielstraße 1<br />
PLZ Beispielstadt<br />
Musterstadt, 07. April 2014<br />
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Sehr geehrte(r) Herr/Frau Ansprechpartner,<br />
in der KVW-Broschüre „<strong>Ausbildungsplätze</strong>, <strong>Fertig</strong>, <strong>Los</strong>“ habe ich interessiert Ihre Stellenanzeige<br />
gelesen. Auf Ihrer Hompage habe ich mich anschließend über Ihren Betrieb und Ihr<br />
Ausbildungskonzept informiert. Dies hat mich überzeugt, mich bei Ihnen zu bewerben.<br />
Ich besuche zurzeit die Hauptschule X in Musterstadt, die ich im Juli nächsten Jahres mit<br />
der Mittleren Reife abschließen werde.<br />
Während eines vierwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2013 bei der Firma XY habe ich<br />
einen ersten Einblick in die Arbeit von Elektronikern für Betriebstechnik gewonnen. Zu<br />
mei-<br />
meinem Aufgabenbereich gehörte gehörte die die Wartung Wartung von von Anlagen, Anlagen, die die Konfigurierung von von Systemen Syste-<br />
sowie men sowie die die Organisation der Montage. der Montage. Nach Nach diesem diesem Praktikum Praktikum stand stand mein mein Entschluss Entschluss<br />
für<br />
eine für eine Ausbildung zum zum Bürokaufmann Elektroniker fest, für Betriebstechnik so dass ich mich fest, im so Berufsinformationszentrum<br />
dass ich mich im Berufs-<br />
ausführlicher informationszentrum über diesen ausführlicher Beruf informiert über diesen habe. Beruf informiert habe.<br />
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken<br />
überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Max Mustermann<br />
Anlagen: Lebenslauf mit Lichtbild / letztes Schulzeugnis / Praktikumsbescheinigung<br />
44
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Was alles in deinen Lebenslauf gehört<br />
Im Lebenslauf machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem<br />
zukünftigen Ausbildungsbetrieb bieten kannst.<br />
Darauf musst du achten:<br />
• Überblick geben:<br />
Gestalte den Lebenslauf in Form einer Tabelle.<br />
• Auf den Punkt kommen:<br />
Formuliere kurz und prägnant.<br />
• Ziel anpeilen:<br />
Stelle diejenigen Erfahrungen und Interessen in den<br />
Vordergrund, die zeigen, dass du für die Ausbildungsstelle<br />
geeignet bist.<br />
Angaben zur Person: Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum, Hobbys<br />
Hinweise: Die Angabe einer E-Mail-Adresse wird auch bei Bewerbungen, die per Post<br />
verschickt werden, immer üblicher. Bei Online-Bewerbungen muss sie rein. Angaben<br />
zu deinem Geburtsort, deiner Familie und deiner Staatsangehörigkeit sind freiwillig.<br />
Deine Religionszugehörigkeit musst du nur erwähnen, wenn es von der Firma ausdrücklich<br />
gewünscht wird.<br />
Berufserfahrung: Praktika, Ehrenämter<br />
Schulbildung: Schulabschluss, besuchte Schulen<br />
Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen: genaue Angabe der Computer- und<br />
Sprachkenntnisse (z.B. Grundkenntnisse in Word), Persönliche Stärken und Fähigkeiten<br />
Ort, Datum und Unterschrift: In deinem Lebenslauf muss das gleiche Datum stehen<br />
wie in deinem Anschreiben. Beide Dokumente müssen von dir unterschrieben werden.<br />
Bewerbungsfoto: Wenn du kein Deckblatt verwenden möchtest, klebst du dein Foto<br />
rechts oben auf den Lebenslauf. Ein Foto ist zwar keine Pfl icht mehr, kann für dich<br />
aber von Vorteil sein, wenn du dich von deiner besten Seite zeigst.<br />
45
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Beispiel für einen tabellarischen Lebenslauf:<br />
LEBENSLAUF<br />
PERSÖNLICHE DATEN<br />
Name<br />
Maria Mustermann<br />
Anschrift Musterstr. 01<br />
Telefon 1234-56789<br />
Email<br />
m.mustermann@gmx.de<br />
Geburtsdatum 01.01.1995<br />
Geburtsort<br />
Musterstadt<br />
BILDUNGSWEG<br />
07/2010 voraussichtlich: Realschulabschluss mit gutem Erfolg<br />
09/2004 – 07/2010 Willy-Brandt-Schule in Musterstadt<br />
Lieblingsfächer: Englisch, Deutsch, Kunst<br />
09/2000 – 08/2004 Grundschule „Amsdorfstraße“ in Musterstadt<br />
PRAXISERFAHRUNG<br />
03/2010 – 12/2010 Beschäftigung als Aushilfe bei derFirma XY<br />
(Hersteller für Freizeit- und Sportartikel)<br />
Aufgaben: Warenverräumung von Freizeitartikeln<br />
10/2009 Praktikantin im Einzelhandel bei der Aldi Warenhandel<br />
GmbH & Co. KG in Musterstadt<br />
Aufgaben: Mithilfe bei der Bestückung im Non-Food-Bereich,<br />
Einsatz am Kassensystem, Beratung von Kunden zu Produkten<br />
und Preisen, Warenverräumung und –verprobung<br />
KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN<br />
Sprachkenntnisse<br />
Englisch<br />
gute Kenntnisse<br />
Computerkenntnisse<br />
MS-Office<br />
gute Kenntnisse in Word, Excel, Outlook<br />
Internet<br />
gute Kenntnisse<br />
Sonstiges<br />
seit 03/2010<br />
Führerschein der Klasse A1<br />
Hobbys/ Interessen<br />
Reiten, Nachhilfeunterricht für Englisch und Deutsch in den Klassen 6 und 7<br />
Musterstadt, 10.02.2014<br />
Maria Mustermann<br />
46
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Die „3. Seite“<br />
Die „3. Seite“ soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit<br />
herausstellen. Alles Wichtige sollte allerdings schon in deinem Anschreiben und<br />
deinem Lebenslauf stehen. Die „3. Seite“ dient also nur als Ergänzung und Schlusswort.<br />
Das sollte rein:<br />
• Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und<br />
deinem Lebenslauf zusammen.<br />
• Hebe deine persönlichen Stärken und Eigenschaften hervor!<br />
• Wecke das Interesse an dir als Person und zeige, dass du<br />
sympathisch bist!<br />
• Bringe deine Motivation und deine Eignung für die Ausbildungsstelle<br />
auf den Punkt!<br />
• Formuliere kurz und knackig.<br />
• Unterschreibe dein Motivationsschreiben.<br />
So könnte deine 3. Seite aussehen:<br />
Das spricht für mich:<br />
• Der Besuch Ihres Info-Standes auf der Ausbildungsmesse und das sehr<br />
informative Gespräch mit Herrn Travolta hat mich überzeugt, dass ich<br />
meine Ausbildung gerne bei Ihnen absolvieren möchte.<br />
• Ich kenne die Anforderungen und Tätigkeiten des Berufes durch meine<br />
absolvierten Praktika.<br />
• Ich verfüge über gutes Organisationstalent und kann gut im Team arbeiten.<br />
Das zeigen meine ehrenamtliche Tätigkeiten im Vereinsvorstand.<br />
Gerne werde ich diese Eigenschaften in den Dienst Ihrer Firma stellen.<br />
Ihre<br />
Maria Mustermann<br />
47
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Achtung: Natürlich musst du die „3. Seite“ im Anschreiben unter „Anlagen“<br />
aufführen - nimm dazu am besten deine gewählte Überschrift z.B. „Meine Motivation“<br />
oder „Was Sie noch über mich wissen sollten“. Die „3. Seite“ kommt in der<br />
Reihenfolge deiner Unterlagen hinter deinen Lebenslauf.<br />
Die Bewerbungsmappe<br />
Das gehört in deine Bewerbungsmappe:<br />
• das Abschlusszeugnis oder das aktuelle Zwischenzeugnis<br />
der Schule<br />
• Bescheinigungen über dein Betriebspraktikum<br />
• Bescheinigungen über besuchte Kurse, die nicht im<br />
Zeugnis vermerkt sind<br />
• Bescheinigungen über besuchte Kurse in deiner Freizeit,<br />
Hobbys, Ehrenämter oder über einen Nebenjob<br />
Wichtig: Immer Kopien verschicken - nie Originale!<br />
Die richtige Reihenfolge deiner Bewerbungsunterlagen:<br />
Das Anschreiben liegt lose auf der Mappe. Alle anderen Unterlagen werden in dieser<br />
Reihenfolge in die Mappe sortiert:<br />
1. Deckblatt mit Foto (falls du ein Foto verwenden möchtest)<br />
2. Lebenslauf (mit Foto, falls du kein Deckblatt mit Foto verwenden möchtest)<br />
3. Die „3. Seite“ (falls du eine verwendest)<br />
4. Anlagen<br />
Zeugniskopie(n)<br />
Praktikumsbescheinigung(en)<br />
Bescheinigungen über Kurse und/oder Nebenjob(s)<br />
Sonstige Anlagen<br />
48
Bewerbungs-Tipps<br />
Bewerbungs-Tipps<br />
Eintüten und Abschicken:<br />
• Die Bewerbung gehört in einen DIN-A4-Umschlag, am<br />
besten mit einem Papprücken, damit die Mappe nicht<br />
geknickt ankommt.<br />
• Anschrift und Absender schreibst du entweder mit<br />
sorgfältiger Handschrift direkt auf den Umschlag oder du<br />
druckst ein Adressetikett. Die Adresse im Anschreiben<br />
und auf dem Umschlag muss identisch sein!<br />
• Achte auf eine ausreichende Frankierung des Umschlages.<br />
Wir von der KVW-Agentur wünschen dir<br />
viel Erfolg bei deiner Bewerbung.<br />
49
50<br />
NOTIZEN
Impressum<br />
KVW Kartographischer Verlag & Werbeagentur oHG<br />
Internatstr. 1 / 49 832 Freren<br />
Tel. 0 59 02-9406 25 / Fax 0 59 02-94 06 27<br />
eMail: werbung@kvw-agentur.de / Internet: www.kvw-agentur.de<br />
Idee: Wolfgang Stöckling (KVW-Agentur oHG)<br />
Umsetzung und grafische Gestaltung: Jessica Groll<br />
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft <strong>Nordfriesland</strong> Süd<br />
und dem Kreis <strong>Nordfriesland</strong>.<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Der Gesamtumfang dieser Broschüre ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Quellenangabe Berufsbeschreibungen:<br />
Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de / Stand: 08-2014<br />
Titelfoto lizenziert durch www.depositphotos.com/Yuri_Arcurs<br />
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