stereoplay Die innovativsten Boxen 2014 (Vorschau)

08.08.2014 Aufrufe

+GRATIS CD 09 | 2014 Die technische Dimension von HiFi Deutschland 6,50 € Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 € Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 € www.stereoplay.de Die innovativsten BOXEN 2014 + Gratis-CD: Dynaudio Xeo 6: Audiophiler Drahtlos-Komfort Vivid Audio G4: Perfekte Schneckenbox DALI Rubicon 8: Beste Magnettechnik 8 audiophile Coversongs Katie Melua, Weavers, Friend´n Fellow & Yuri Honing interpretieren Klassiker von Lou Reed, Beatles, The Police und Co. 8 Phonostufen ab 900 Euro: Gönnen Sie Ihren LPs diese Auflösung! Im Test: Exposure, Lyric, Moon, Pro-Ject, Rega, Unison…

+GRATIS<br />

CD<br />

09 | <strong>2014</strong><br />

<strong>Die</strong> technische Dimension von HiFi<br />

Deutschland 6,50 €<br />

Deutschland: 6,50 € / Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 €<br />

Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 € / Griechenland: 9,75 €<br />

www.<strong>stereoplay</strong>.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>innovativsten</strong><br />

BOXEN <strong>2014</strong><br />

+ Gratis-CD:<br />

Dynaudio Xeo 6:<br />

Audiophiler Drahtlos-Komfort<br />

Vivid Audio G4:<br />

Perfekte Schneckenbox<br />

DALI Rubicon 8:<br />

Beste Magnettechnik<br />

8 audiophile<br />

Coversongs<br />

Katie Melua, Weavers, Friend´n Fellow<br />

& Yuri Honing interpretieren Klassiker von<br />

Lou Reed, Beatles, The Police und Co.<br />

8<br />

Phonostufen ab 900 Euro: Gönnen Sie Ihren LPs diese Auflösung!<br />

Im Test: Exposure, Lyric, Moon, Pro-Ject, Rega, Unison…


AUS LIEBE<br />

ZUR MUSIK<br />

Electra 1028 Be 2<br />

Chassistechnolgie<br />

Manufaktur<br />

Gehäusefertigung<br />

Weichentechnologie<br />

EM-Technologie<br />

Als Manufaktur fertigt Focal die Gehäuse der Electra-<br />

Serie selbst. In einem eigenen Werk in Bourbon-Lancy<br />

werden präzise gefräste MDF-Teile in akribischer Handarbeit<br />

zusammengesetzt, furniert und edel lackiert.<br />

Zahlreiche Versteifungen im Inneren der Electra 1028 Be 2<br />

minimieren Resonanzen, während separate Kammern<br />

für Hoch- und Mitteltöner optimale Bedingungen für<br />

die Chassis schaffen. Denn aufwendige Verarbeitung ist<br />

bei Focal nicht nur eine Frage der Ästhetik: Sie dient vor<br />

allem Ihrem Musikgenuss.<br />

www.music-line.biz/focal


ULTIMATE TUNES 3<br />

Holger Biermann<br />

Kap Horn<br />

ULTIMATE TUNES 3<br />

8 audiophile Coversongs<br />

Katie Melua<br />

Friend ´n Fellow<br />

Yuri Honing Trio<br />

The Persuasions<br />

Waylon Jennings<br />

Paul O´Brien<br />

Luka Bloom<br />

The Weavers<br />

Powered by<br />

Als der holländische Seefahrer Willem<br />

Cornelisz Schouten im Jahre 1616<br />

das Kap Hoorn im Süden Chiles entdeckte,<br />

ahnte er, dass er damit das Tor in eine neue<br />

Welt und zur Westküste Amerikas aufgestoßen<br />

hatte. Als ich das erste Mal ein<br />

Magico-Ultimate-Horn (lustigerweise an<br />

der amerikanischen Westküste) hören<br />

durfte, beschlich mich ein ähnliches Gefühl:<br />

dass da die Tür zu einer anderen<br />

Welt, zu einem anderen Musikerleben<br />

aufgestoßen wurde.<br />

Und so verordnete ich der Redaktion<br />

eine Pilgerfahrt nach Starnberg, wo die<br />

Ultimate III nach ihrem Messeauftritt für<br />

einige Wochen steht. Dort wie damals<br />

gilt: Überragende Antrittsschnelligkeit,<br />

irrwitzige Dynamik und höchste Verzerrungsfreiheit<br />

lassen die Musik über dieses<br />

System „echter“ klingen als über die<br />

meisten anderen „klassischen“ Konzepte.<br />

Zumindest Teile der Redaktion waren so<br />

begeistert, dass wir ein Angebot ersannen,<br />

das für den High-End-Gourmet interessant<br />

sein könnte (siehe Seite 113).<br />

Aber ich will hier nicht zu lange über<br />

einen Lautsprecher schwadronieren, der<br />

mehr als 600.000 Euro kostet. Das Salz<br />

in der Suppe sind bezahlbare Konstruktionen.<br />

Und von denen stellen wir in<br />

diesem Heft fünf vor, die eher unkonventionellen<br />

Ansätzen folgen: die mit<br />

neuer Magnettechnik angetriebene DA-<br />

LI Rubicon 8, die teilaktive Definitive<br />

Technology Mythos ST-L, die Funkbox<br />

Dynaudio Xeo 6, den Streaming-Client<br />

Raumfeld Stereo Cubes und die in Form<br />

und Konzept perfekt an die Akustik angepasste<br />

Vivid Audio Giya G4.<br />

Ich hoffe, unsere Berichte inspirieren<br />

Sie, sich diese besonderen Lautsprecher<br />

einmal länger anzuhören.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Ultimate Tunes 3<br />

HOLGER BIERMANN<br />

Wir sind ja immer ein bisschen<br />

stolz auf unser CDs. Zum einen<br />

sind sie musikalisch doch meist<br />

recht anspruchsvoll, vor allem<br />

aber klingen sie in der Regel<br />

herausragend gut. Im Falle der<br />

Ultimate Tunes 3 handelt es sich<br />

dabei um Coversongs – mal mehr,<br />

mal weniger bekannt, aber alle -<br />

samt höchst liebevoll aufgenommen.<br />

<strong>Die</strong>se CD wird Ihnen Spaß<br />

machen!<br />

„Bass- und Tiefbasswiedergabe<br />

des günstigen Sets<br />

liegen auf High-End-<br />

Niveau“<br />

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Ehrliche Lautsprecher<br />

nuBox 681 Set<br />

Audiovision 2/12<br />

nuBox 681Set (Serie 2013)<br />

2x nuBox 681, nuBox CS-411,<br />

2x nuBox DS-301, nuBox AW-993<br />

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Rückgaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,<br />

D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt<br />

Test & Technik<br />

Standbox<br />

014 DALI Rubicon 8 im Exklusivtest<br />

Viele kleine Evolutionen führen zur<br />

besten Box der 6000-Euro-Klasse<br />

Vollverstärker mit DAC<br />

018 Doppelmono-Aufbau & SMD-Technik<br />

Beim M6Si zieht Musical Fidelity alle<br />

Register – und bleibt preislich fair<br />

Phonovorstufen<br />

022 Mehr Vorstufe braucht man nicht<br />

Ein Testfeld mit zwei dicken Überraschungen:<br />

Exposure, Lyric, Moon,<br />

Musical Fidelity, Musical Surroundings,<br />

Pro-Ject, Rega und Unison<br />

18<br />

Klare Kante<br />

Ohne Schnickschnack überragend: der neue Musical Fidelity M6si<br />

Aus wenig ganz viel<br />

Acht herausragende Phonostufen<br />

zwischen 900 und 3100 Euro<br />

Server mit CD-Laufwerk<br />

036 PC-Technik mit 4 TByte im HiFi-Mantel<br />

Der Integrita C4 überzeugt – und doch<br />

herrscht noch Nachbesserungsbedarf<br />

Wireless-Lautsprecher<br />

040 Kinderkrankheiten sind überwunden<br />

Dynaudios neuester Funkboxen-Coup:<br />

die highendige Standbox Xeo 6<br />

Wireless-Stereoboxen<br />

044 Ein fast unschlagbares Angebot<br />

<strong>Die</strong> bezaubernd kompakten Raumfeld<br />

Cubes funktionieren perfekt und klingen<br />

erstaunlich gut<br />

22<br />

Endstufe mit Netzwerk-Anschluss<br />

050 Prozessor-gesteuerte Kraft<br />

Dank neuester Entwicklung spielt die<br />

intelligente und klangstarke Krell Duo<br />

175 in einem weiten Bereich in Class A<br />

Halbaktiv-Lautsprecher<br />

054 Viel Hightech im schlanken Alu-Gewand<br />

Selten eine so gelungene Premiere gehört:<br />

Definitive Technology Mythos ST-L<br />

Konzept-Lautsprecher<br />

058 <strong>Die</strong> Weiterentwicklung der Schnecke<br />

<strong>Die</strong> „kleine“ Vivid Audio Giya G4 von<br />

Ex-B&W-Entwickler Laurence Dickie<br />

ist einer der bestdurchdachten und<br />

-klingenden Lautsprecher der Eliteklasse<br />

40 58 14 54<br />

Genial innovative Konzepte<br />

Dynaudio Xeo 6, Vivid Audio Giya G4, DALI Rubicon 8<br />

und Definitive Technology ST-L<br />

4<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ULTIMATE TUNES 3<br />

122<br />

ULTIMATE TUNES 3<br />

8 audiophile Coversongs<br />

Katie Melua<br />

Friend ´n Fellow<br />

Yuri Honing Trio<br />

The Persuasions<br />

Waylon Jennings<br />

Paul O´Brien<br />

Luka Bloom<br />

The Weavers<br />

Powered by<br />

Perfekte Aufnahmen großer<br />

Musik: <strong>Die</strong> besten Coversongs<br />

Eine fantastisch klingende Zusammenstellung<br />

mitreißender Musik: Beatles,<br />

Police, Lou Reed, Joni Mitchell...<br />

50 Schlauer- Power<br />

046<br />

Bester Tuner<br />

aller Zeiten?<br />

Andreas Günther<br />

über den Klein +<br />

Hummel 2002<br />

Jeder Transistor kann per Internet überwacht werden:<br />

<strong>Die</strong> „smarte“ Krell Duo 175 zeigt eine neue Form von<br />

Endstufen-Intelligenz.<br />

Magazin<br />

006 News, Facts, Trends, Events<br />

<strong>Die</strong> erste Demo von Dolby Atmos in<br />

Deutschland; HDtracks jetzt auch in<br />

Europa; Audis neues 3D-Klangverfahren<br />

007 <strong>Die</strong> Aktionen der Smart Audio Alliance<br />

Interview mit SAA-Initiator Lutz Rossmeisl<br />

Ratgeber & Service<br />

046 HiFi-Klassiker: Tuner K+H 2002<br />

Der von Reinhard Wieschhoff entwickelte<br />

Tuner war der Traum der großen FM-Zeit<br />

110 Was kann die Magico Ultimate III?<br />

Zu Besuch bei einem der teuersten und<br />

herausragendsten Lautsprecher der Welt<br />

127 Firmen-Portrait: Jamo<br />

Eine wechselvolle, klangstarke Geschichte<br />

mit Happy End – das Interview mit Osiris-<br />

Vertriebschef Jack Grigg<br />

<strong>stereoplay</strong> music<br />

Alle Testgeräte<br />

alphabetisch<br />

014 DALI Rubicon 8<br />

054 Definitive Technology<br />

Mythos ST-L<br />

040 Dynaudio Xeo 6<br />

025 Exposure 3010 S2 Phono<br />

036 Integrita C4<br />

050 Krell Duo 175<br />

031 Lyric PS 10<br />

032 Moon 310 LP/360 S<br />

028 Musical Fidelity M1ViNL<br />

018 Musical Fidelity M6si<br />

026 Musical Surroundings<br />

Nova II<br />

030 Pro-Ject Phono Box RS<br />

044 Raumfeld CubEes<br />

027 Rega Aria-R<br />

024 Unison Phono One<br />

058 Vivid Audio Giya G4<br />

Rubriken<br />

003 Editorial<br />

062 Fachhändler-Termine<br />

063 Leser fragen,<br />

<strong>stereoplay</strong> antwortet<br />

114 Rang & Namen –<br />

die Test-Übersicht<br />

116 Impressum<br />

146 <strong>Vorschau</strong><br />

122 Titel-CD: Ultimate Tunes 3: Acht<br />

über ragende audiophile Cover-Stücke<br />

132 – 145 Über 60 Rezensionen aus Pop,<br />

Oldies, Jazz und Klassik auf CD,<br />

DVD, Blu-ray und Vinyl:<br />

Yes, Morrissey, Brian Setzer, John Hiatt,<br />

Pink Floyd, Jetho Tull, ZZ Top, der große<br />

Robert-Schumann-Vergleich...<br />

Crosby, Stills, Nash & Young 1974<br />

Rhino hat die Aufnahme der vier Folk-Rocker<br />

aufwendig remastert. Und doch hat sie<br />

zumindest klanglich einige Schwächen...<br />

<strong>Die</strong> Redakteure Breddin und<br />

Biermann zu Besuch bei der<br />

einzigartigen Magico Ultimate III<br />

136<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 5


Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Kommentar<br />

Mehr HiRes, bitte!<br />

Unlängst hatte High-End-<br />

Tonmeister David Chesky<br />

(Bild) die Download-Plattform<br />

HDtracks für HiRes-<br />

Aufnahmen gegründet –<br />

mit Tausenden hochauflösender<br />

Tracks. <strong>Die</strong>ses<br />

Angebot lässt sich nun<br />

auch von deutschen Fans<br />

nutzen (siehe dazu den<br />

Beitrag auf Seite 8 unten).<br />

Vor dem Hintergrund der<br />

immer besser werdenden<br />

Abspielmöglichkeiten<br />

dieser HiRES-Files sagen<br />

wir: Bitte mehr von diesen<br />

Plattformen!<br />

Klare Kampfansage<br />

Super-Verstärker Nu-Vista 800 von Musical Fidelity<br />

<strong>Die</strong> Titan-Endstufen waren bislang das Stärkste und Prächtigste, was die britische<br />

Elektronik-Manufaktur hervorgebracht hat. Deren Leistungstechnologie<br />

geht nun im neuen Nu-Vista 800 auf, der es auf immerhin 300 Watt pro Seite<br />

bringt. Dank SMD konnten die internen Signalwege extrem kurz gehalten werden,<br />

und dank Röhrentechnologie (Vorstufe) erzielt der Edel-Amp eine enorme Klangreinheit<br />

und soll es mit den Besten seiner Zunft aufnehmen... Preis: 10.000 Euro.<br />

Weitere Infos: 07728 / 1064 oder www.reichmann-audiosysteme.de<br />

Ein Quantum Klang<br />

<strong>Die</strong> neue Magnat-Spitzenlinie<br />

...wurde technisch und optisch komplett<br />

überarbeitet. <strong>stereoplay</strong> konnte ein<br />

erstes Vorabmuster der 1009S bereits<br />

hören – und ist begeistert. Infos unter<br />

02234 / 8070 oder www.magnat.de<br />

Der Netzwerker<br />

Marantz SR5009: alles außer Atmos<br />

<strong>Die</strong> Frage muss erlaubt sein: Kann ein neuer Receiver der 900-Euro-Klasse<br />

noch ohne Dolby Atmos auf den Markt kommen? Marantz zumindest<br />

versucht es mit seinem SR5009, der dafür aber in allen anderen Bereichen<br />

absolut top ausgestattet ist: unter anderem mit Netzwerk-Anschluss, der<br />

neuesten HDMI-Version, je 180 Watt auf sieben Kanälen und, und, und...<br />

6<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


HiFi<br />

Interview: „Immer mehr Anbieter machen mit!“<br />

Vento Serie<br />

Lutz Rossmeisl<br />

Herausgeber CE-Magazin<br />

und SAA-Mitinitiator<br />

<strong>Die</strong> GfK-Zahlen bringen es ans Licht: HiFi ist wieder<br />

gefragt und vor allem „smarte“, meist vernetzte<br />

Komponenten, werden immer mehr nachgefragt.<br />

Doch der Fachhandel ist nicht selten mit Produkt<br />

und Publikum überfordert. <strong>Die</strong> Smart Audio Alliance<br />

(SAA) will deshalb die Händler mit Schulungen für<br />

die Zukunft fit machen – eine gute Sache.<br />

<strong>stereoplay</strong> sprach mit Mitinitiator Lutz Rossmeisl.<br />

Halle 1.2 ·Stand 212<br />

<strong>stereoplay</strong>: Herr Rossmeisl, wie<br />

kommt man auf eine solche Idee?<br />

L. R.: Sie liegt auf der Hand. Bei<br />

einer CE-Expertenrunde auf der<br />

HIGH END 2013 kam von einigen<br />

Herstellern dieser Impuls. Man sah<br />

die Notwendigkeit, etwas zu tun.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wo genau liegen die<br />

Probleme?<br />

L. R.: Smart-Audio-Produkte sind<br />

für die Händler meist neu. Und<br />

auch das Publikum. Es sind häufig<br />

jüngere Leute, die Smart-Audio-<br />

Produkte kaufen, und manchmal<br />

fehlt gerade den älteren Händlern<br />

der Zugang und das benötigte<br />

technische Wissen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Und wie soll diese<br />

Problemlage gelöst werden?<br />

L. R.: Vor allem durch Schulungen.<br />

Wir haben ein Konzept entwickelt,<br />

das nach unserem Dafürhalten<br />

perfekt auf diese Situation zugeschnitten<br />

ist, aber den Händler<br />

durchaus in die Lage versetzt,<br />

überhaupt „smarte“ Produkte<br />

besser zu verkaufen. Es muss ja<br />

keineswegs immer Audio sein...<br />

Sondern vielleicht auch mal einen<br />

vernetzten Kühlschrank?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Und dieses Schulungskonzept<br />

wird angenommen? In den<br />

letzten Jahren wurden ja solche<br />

Aktionen vom Handel immer eher<br />

skeptisch beäugt.<br />

L. R.: Aber ja. Wir haben im<br />

Frühjahr begonnen und werden bis<br />

zur IFA diesen Jahres über 100<br />

Händler geschult haben. Ich finde,<br />

das ist ein großer Erfolg. Zumal<br />

sich abzeichnet, dass jetzt ein Sog<br />

entsteht. Alle spüren: <strong>Die</strong> smarte<br />

Welt, von der wir schon seit Jahren<br />

reden, ist jetzt da. Wir haben zwar<br />

jetzt Sommer, aber viele wollen das<br />

Weihnachtsgeschäft und sich<br />

vorher schulen lassen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wie finanzieren sich<br />

denn Aktivitäten der SAA?<br />

L. R.: Alle Mitglieder geben einen<br />

Beitrag in den Topf. Aber auch die<br />

Händler müssen für einen Teil der<br />

Kosten aufkommen – was nichts<br />

kostet, ist auch nichts wert.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Nun hat die EP (Elektronik-Partner-)Kooperation<br />

verkündet,<br />

an dem Programm nicht<br />

teilnehmen, sondern eigene<br />

Schulungen machen zu wollen.<br />

Ein Rückschlag?<br />

L. R.: Ach, das sehen wir locker.<br />

Alle zukunftsorientierten Kooperationen<br />

machen bei der SAA mit<br />

– einfach, weil es Sinn macht.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Und wie sieht die nahe<br />

Zukunft aus?<br />

L. R.: Also ich bin total motiviert.<br />

Es kommen immer mehr Anbieter,<br />

die mitmachen wollen, und es gibt<br />

ja noch Tausende von Händlern,<br />

die geschult werden müssen...<br />

Weitere Infos zur SAA unter:<br />

www.smart-audio-alliance.de<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

Ideal für Klangästheten:<br />

unsere hochwertigen<br />

Vento Lautsprecher für<br />

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Im Fachhandel und unter<br />

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Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Kind of Life<br />

California Dreaming<br />

<strong>Die</strong> neue NuForce-Mono-Endstufe NuPrime 20<br />

NuForce ist hierzulande ja vor allem für seine sehr smarten<br />

und günstigen Komponenten wie kleine Verstärker, Kopfhörer-<br />

Amps oder DACs bekannt. Doch die Kalifornier können auch<br />

anders: Mit der NuPrime Reference 20 stellen sie highendige<br />

Mono-Endstufen vor, die es in sich haben.<br />

Trotz der geringen Bauhöhe von nur fünf Zentimetern bringen<br />

es die Flachmänner auf über 400 Watt pro Einheit. Das Gehäuse<br />

aus 100 Prozent Aluminium dient fast komplett als Kühlfläche.<br />

Für die Anordnung der Baugruppen wurde die Cross-Matrix-Array-Variante<br />

ersonnen: <strong>Die</strong> Bauteile werden geschickt so<br />

zueinander gestellt, dass sie sich nicht gegenseitig beeinflussen<br />

können.<br />

Der Paarpreis der flachen Kraftwerke liegt bei 7800 Euro – das<br />

ist auch vom Preis her echtes High End... Weitere Infos unter<br />

09945 / 943365-0 oder www.tad-audiovertrieb.de<br />

Newcomer-Kabeltipp<br />

Thomas Richter stellt ein „Handmade in<br />

Germany“-Analogkabel vor (Einführungspreis:<br />

249 Euro). Das silber bedampfte<br />

OHFC-Kupferkabel ist nach militärischer<br />

Norm gefertigt, besonders dämpfungsarm<br />

und über ein Silberkupfergeflecht<br />

geschirmt. <strong>Die</strong> Leiter sind zudem über<br />

Teflon-isolierte Adern mittenzentriert.<br />

Massespeichereffekte werden durch den<br />

Einsatz der hervorragenden Bullet Plugs<br />

verhindert. Als besonderen Service bietet<br />

der Nachrichtentechniker sogar die<br />

Verschaltung nach individuellen Klangwünschen<br />

an.<br />

Anfragen an: pcmjudge@aol.com.<br />

PCM JUDGE, Thomas Richter, Mundipharmastr.<br />

1, 65549 Limburg.<br />

Mehr HiRes!<br />

Der Deutschland-Start von HDtracks<br />

Nach mehreren Anläufen ist es nun endlich geschafft:<br />

David Cheskys High-Resolution-Portal<br />

bekommt einen deutschen Ableger. Bereits im<br />

Herbst 2013 angekündigt, zogen sich die Verhandlungen<br />

mit Rechteinhabern und Labels in die Länge.<br />

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit gelang<br />

dem US-amerikanischen Branchenprimus erst nach<br />

der HIGH END <strong>2014</strong> die Freischaltung. Etwas<br />

unfertig wirkt das Portal noch: So regt die deutsche<br />

Übersetzung „powered by Google“ den User zum<br />

Schmunzeln an. Das Angebot umfasst High-Definition-Downloads<br />

in WAV, FLAC, ALAC, AIFF von 24/44<br />

bis 24/192. Infos: www.hdtracks.de<br />

8<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


HiFi<br />

<strong>Die</strong> erste Präsentation von Dolby Atmos in Deutschland<br />

Chrono SLS Serie<br />

Halle 1.2 ·Stand 212<br />

Onkyos neuer Marketing- und Sales-Manager Björn<br />

Parnitzke stellte die neuen AV-Receiver und die<br />

speziellen Dolby-Atmos-Lautsprecher vor.<br />

Es ist das Verdienst von Onkyo, hier<br />

den Vorreiter zu machen. Mitte Juli<br />

lud der Europa-Vertrieb zum ersten<br />

Hör-Event eines Dolby-Atmos-Systems<br />

in Deutschland – und <strong>stereoplay</strong><br />

war selbstredend vor Ort. Mit<br />

diesem neuen Verfahren will Dolby<br />

die Dreidimensionalität des Klanggeschehens<br />

deutlich steigern.<br />

Im Gegensatz zu Auro-3D, ein neues<br />

Verfahren, das ebenfalls kurz<br />

vor der Einführung steht, braucht<br />

man bei Dolby Atmos keine weiteren<br />

diskreten Kanäle. Das Dolby-<br />

System arbeitet viel intelligenter:<br />

Es geht nicht nur um einzelne<br />

Kanäle, sondern um Klangobjekte,<br />

die aus einer Vielzahl von Informationen<br />

errechnet werden. Dem<br />

neuen, blitzschnellen Prozessor<br />

wird mitgeteilt, wie viele Lautsprecher<br />

im Raum und an welcher Stelle<br />

sie sitzen. Bis zu 32 (plus Subwoofer)<br />

sind möglich; Dolby empfiehlt<br />

für das Heimkino im ersten Schritt<br />

aber „nur“ vier Zusatzlautsprecher<br />

oberhalb der Haupt- und der<br />

Rear-<strong>Boxen</strong> an der Decke. Oder<br />

spezielle Dolby-Atmos-Speaker, die<br />

bislang noch ein bisschen rudimentär<br />

aussehen (siehe Bild links) und<br />

als Aufsatz auf klassische <strong>Boxen</strong><br />

gestellt werden sollen.<br />

<strong>Die</strong> Präsentation war kurz – es gibt<br />

noch nicht so viel offizielle Dolby-<br />

Atmos-Software – aber höchst<br />

eindrucksvoll. Der Raum wirkte sehr<br />

viel größer, in den Abmessungen<br />

stabiler und eindrucksvoller. <strong>Die</strong><br />

einzelnen Schallereignisse schienen<br />

sehr viel weniger plastisch, als der<br />

kundige Vorführer auf das „normale“<br />

Dolby Digital zurückschaltete.<br />

Das neue Dolby kommt sehr bald<br />

und wird breitflächig schon mit<br />

600-Euro-Receivern eingeführt. Da<br />

darf man sich als Heimkino-Fan<br />

schon mal freuen...<br />

Im Münchener Mandarin Oriental lief die<br />

erste Dolby-Atmos-Demo Deutschlands.<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

Ideal für Extravagante:<br />

unsere feinsinnigen<br />

Chrono SLS Lautsprecher für<br />

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Magazin Neuheiten schon gehört<br />

Beste britische Tradition<br />

Soundbar Media 4 von Q Acoustics<br />

Vor allem tonal scheint der flache Media 4 (für 500 Euro) ein<br />

echtes englisches Kind zu sein: Nie zu scharf oder zu hell,<br />

klingt er wie richtig gutes (britisches) HiFi. Man kann ihn über<br />

Bluetooth anspielen, analog oder digital per optischen<br />

Eingang. Das 2.1-System hat einen passablen Subwoofer,<br />

aber auch einen zusätzlichen Ausgang für jene, die mehr<br />

Bass brauchen. Weitere Infos unter www.idc-klaassen.com<br />

Neue Heimat<br />

Piega mit neuem Deutschland-Vertrieb<br />

Laufende Meter<br />

Neuheiten von in-akustik<br />

Der Vertrieb von Piega ist unter Dach und Fach<br />

(siehe Meldung rechts); auch im Kabelgeschäft<br />

geben die Badener Vollgas. Hier lässt das Exzellenz<br />

LS 40 aufmerken. Der Aufbau ist fast highendig,<br />

der Preis mit 15 Euro/Meter (unkonfektioniert)<br />

höchst moderat. Infos unter www.in-akustik.com<br />

Nun ist es raus: Der neue Vertrieb für die Schweizer<br />

Lautsprecher (wie unter anderem der beeindruckende<br />

Master Line Source – siehe Bild) heißt neuerdings<br />

in-akustik. <strong>Die</strong> Badener Kabelspezialisten haben diesbezüglich<br />

durchaus Erfahrung: Sie haben auch schon<br />

die Modelle von Focal über viele Jahre vertrieben.<br />

Und weil in-akustik auch ein elegantes Innenraumsystem<br />

für Licht anbietet, passen die schlanken<br />

Alu-Lautsprecher wie die Faust aufs Auge...<br />

Infos: 07634 / 56100 oder www.in-akustik.com<br />

Out of Internet<br />

<strong>Die</strong> Forums-Aktivisten auf <strong>stereoplay</strong>-Besuch<br />

Mitte Juli war es so weit: <strong>Die</strong> IFAs (Internet-Forum-<br />

Aktivisten) kamen für ein paar Stunden in den neuen<br />

<strong>stereoplay</strong>-Hörraum. <strong>Die</strong> fachkundigen Aktivisten<br />

Michael Osterthum, Bernd Weber, dazu Chefredakteur<br />

Holger Biermann, und Stefan Brochowski (von links)<br />

hörten sich durch die Referenzen, blieben aber an<br />

Röhren-Amps und Kompaktboxen hängen. Über die<br />

Akustik äußerten sich die weitgereisten High-Ender<br />

äußerst positiv...<br />

10<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


HiFi<br />

So klingt Räumlichkeit heute: Audis 3D-Verfahren<br />

GLE Serie<br />

Halle 1.2 ·Stand 212<br />

<strong>Die</strong>ses Fahrzeug war lange Zeit<br />

wie ein Phänomen für mich: ein<br />

Audi Q7, als Erster und Einziger mit<br />

dem neuesten 3D-Mehrkanal-Klangsystem<br />

der Ingolstädter ausgestattet,<br />

der aber nicht zu greifen war.<br />

Öfter schon hatte ich eine Anfrage<br />

gestartet, nie war er verfügbar. Bis<br />

jetzt. Bei den Salzburger Festspielen,<br />

denen Audi durch sein Kultur-<br />

Sponsoring eng verbunden ist, ergab<br />

sich durch die Anwesenheit des<br />

Q7 ein kurzes Zeitfenster, das ich<br />

unbedingt nutzen wollte.<br />

Zum Hintergrund: Audi nimmt auch<br />

bezüglich der Fahrzeug-Akustik den<br />

eigenen Slogan „Vorsprung durch<br />

Technik“ ernst. Gemeinsam mit dem<br />

Fraunhofer Institut und B&O<br />

entwickelten die Ingolstädter ein<br />

komplexes 3D- Verfahren, das<br />

Ton- von Rauminformationen (Hall<br />

etc.) separiert und nach einiger<br />

Bearbeitung wieder zusammenführt.<br />

Das Verfahren erfordert einen<br />

äußerst leistungsfähigen Prozessor,<br />

der die Informationen erkennt,<br />

zuordnet und entsprechend<br />

(schnell) aufbereitet. Obwohl man<br />

es vermuten könnte, hat Audis 3Dnichts<br />

mit klassischen Mehrkanal-Verfahren<br />

zu tun. Es ist im<br />

Grunde eine hoch ambitionierte<br />

Stereo-Abbildung, die hier erreicht<br />

werden soll.<br />

<strong>Die</strong> Audi-Ingenieure um Peter Blum<br />

(Leiter Fahrzeugapplikationen<br />

Infotainment) sind allesamt große<br />

HiFi-Fans und mögen den klassisch<br />

leicht verwaschenen Surround-<br />

Sound nicht. Das neue Verfahren<br />

erhält die Bühne vorn, macht aber<br />

den Raum nach hinten und oben<br />

sehr viel weiter auf. Während der<br />

Vorführung konnte ich verschiedenstes<br />

Musikmaterial hören und<br />

war begeistert: <strong>Die</strong> Audi-Ingenieure<br />

hatten ihr Credo vom feinen, sehr<br />

räumlichen und dennoch hochpräzisen<br />

Klang verblüffend gut verwirklicht.<br />

Natürlich tat auch die Bang &<br />

Olufsen-Anlage, bestehend aus 23<br />

edel eingelassenen Lautsprechern<br />

(siehe oben) inklusive Subwoofer ihr<br />

Übriges zu dem grandiosen Musik-<br />

Erleben. Das Phänomen des fahrenden<br />

3D-Labors ist bald keines<br />

mehr; ab Herbst will Audi dieses<br />

System in alle Fahrzeuge mit<br />

Advanced-Ausstattung einbauen.<br />

Holger Biermann ■<br />

Peter Blum (Mitte) ist Leiter Fahrzeug-<br />

Applikationen Infotainment bei Audi.<br />

Für jeden<br />

Anspruch<br />

die passende<br />

Klanglösung<br />

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Magazin<br />

September 1984<br />

Damals gab es noch mehrere<br />

HiFi-Messen. Auch die<br />

hifivideo in Düsseldorf: eine<br />

stattlich große Veranstaltung,<br />

zu der angeblich über 250.000<br />

Besucher fanden. Eines der<br />

Highlights der Messe 1984:<br />

Der Tenor Hermann Prey sang<br />

Schuberts „Winterreise“ – was<br />

dann auf PCM aufgenommen<br />

und über eine Top-Anlage<br />

abgespielt wurde.<br />

<strong>Die</strong> Hammer-<strong>Boxen</strong><br />

Angriff auf den Referenz-Thron<br />

Keine Klangunterschiede<br />

CD-Player zwischen 1000 und 2000 Mark<br />

AEC Reference (22.000 Mark),<br />

Backes & Müller BM 12 (14.600),<br />

Dynaudio Compound 5 (15.200<br />

Mark, JBL Monitor 4435 (12.000<br />

Mark) und Newtronics Union<br />

Pacific Dark Ocean (14.800 Mark):<br />

Das war schon fast das Who is<br />

Who der damaligen Lautsprecher-Elite.<br />

Und diese recht<br />

großen Vergleichstests von<br />

Top-<strong>Boxen</strong> hat <strong>stereoplay</strong> seit<br />

jeher ausgezeichnet. Dabei sieht<br />

man diesen Status der Newtronics<br />

gar nicht so recht an. <strong>Die</strong><br />

aktive Union Pacific kostete zwar<br />

fast 15.000 Mark, war aber<br />

gerade einmal 61,5 Zentimeter<br />

hoch; die Kleine brauchte einen<br />

Ständer. Zudem konnte sie die<br />

Tester – wie auch die JBL – nicht<br />

überzeugen. Klangsieger wurden<br />

AEC, Dynaudio sowie Backes &<br />

Müller, wobei letztere aufgrund<br />

ihres Aktivkonzepts fraglos das<br />

interessanteste Angebot war und<br />

sehr aufgeräumt präzise klang.<br />

Nicht weniger als elf CD-Player mussten im großen Massentest ihren<br />

Mann stehen. Fischer, Marantz, Schneider, Sony, Universum & Co.:<br />

Unterschiedlicher konnten die Player damals gar nicht sein. Dennoch<br />

befanden die Kollegen, dass die klanglichen Unterschiede nicht so<br />

groß seien. Für den noch nicht CD-verwöhnten Tester klang alles<br />

gleich gut, weshalb es keine Testsieger-Empfehlung gab...<br />

Drei Wege sind das Ziel<br />

Kompakte Drei-Wege-<strong>Boxen</strong> um 1200 Mark<br />

Eine Gattung, die es fast nicht mehr gibt: Drei Wege auf so wenig<br />

Platz ergeben bei der heutigen Chassistechnik keinen Sinn mehr.<br />

Heco PCX-3, KLH 1420, Luxman MS 215, Magnat All Ribbon 6,<br />

Onkyo SC 550, Philips, F 9434, Pilot V 200 CD, Technics SB X 500,<br />

TSM Puris 400. Es gab zwei Sieger: Pilot und Magnat. Letztere<br />

profitierte von der brandneuen Metallkalotten-Technologie.<br />

<strong>Die</strong> perfekte Aufnahme<br />

Chicago<br />

Transit Authority<br />

MFSL 2-128<br />

Klangqualität:<br />

sehr gut<br />

Chicagos erste Scheibe hieß wie die<br />

Band damals: „Chicago Transit<br />

Authority“. Das Album zierten so<br />

Meilensteine wie „Beginnings“ und<br />

„I Am A Man“. Es ist mit das Beste,<br />

was Chicago überhaupt eingespielt<br />

hat: enorm Energie- und Percussiongetrieben.<br />

Das MFSL-Remaster<br />

dieser Aufnahme von 1969 kürte<br />

<strong>stereoplay</strong>-Rezensent Matthias<br />

Inhoffen zur bestklingenden Scheibe<br />

des Monats. Zitat: „extrem saubere<br />

Höhen, klarste Bläser-Riffs, kraftvolle<br />

Stimmen“. Das gilt noch heute.<br />

12<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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verbinden sich 104 dB Hornlautsprecher, Subwoofer, Multi-Kanal Digitalprozessoren,<br />

sechs 24 Bit DA Converter, Funkmodule und sechs Endstufen mit insgesamt 1.000<br />

Watt zu einem vollintegrierten, kabellosen Plug & Play-System. Alles in einer Qualität<br />

der Superlative. Bestätigt durch Messresultate, die selbst erfahrene Experten staunen<br />

lassen. Und das zu einem Preis, der zweifellos als Revolution gelten darf.<br />

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Preis/Leistung<br />

„ÜBERRAGEND“<br />

TEST<br />

» Umso erfreulicher in diesem Zusammenhang<br />

ist der Preis, der für das hier gebotene schon<br />

fast unglaublich erscheint «<br />

Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen (FIDELITY Magazin)<br />

» Das hier ist keine<br />

normale „Box“. Es ist die<br />

Zukunft des Musikhörens «<br />

FIDELITY Magazin 3/<strong>2014</strong><br />

» <strong>Die</strong> wohl dynamischsten<br />

aktiven HiFi-<strong>Boxen</strong> mit schier<br />

unglaublichem Druck «<br />

<strong>stereoplay</strong> 12/2013


Test & Technik Lautsprecher<br />

Auf allen Wegen<br />

So wenig Wege und Weichenbauteile wie möglich, predigen Puristen. Doch DALI<br />

hat eine Standbox gebaut, die fünf verschiedene Frequenzgangkurven filtert.<br />

Und trotzdem klingt sie so homogen und spielfreudig wie ein Breitbänder.<br />

14<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Was ist das Geheimnis des<br />

Erfolgs? Beim Lautsprecherbau<br />

mit Sicherheit konsequentes,<br />

ja perfektionistisches<br />

Engineering, kombiniert mit<br />

einem Schuss Querdenken und<br />

Anderssein. Mit diesem Rezept<br />

war schon das Spitzenmodell<br />

der DALI-Epicon-Serie ein Riesenerfolg<br />

ihrer Klasse, und jetzt<br />

schicken sich die Dänen mit der<br />

Rubicon 8 an, auch den vierstelligen<br />

Preisbereich mit einem<br />

Speaker zu erobern, der den<br />

Namen Flaggschiff verdient hat.<br />

Alleinstellungsmerkmale<br />

und ungewöhnliche technische<br />

Lösungen muss man bei der<br />

klassisch geformten, wahlweise<br />

edel echtholzfurnierten oder<br />

hochglanzlackierten Standbox<br />

mittlerer Größe nicht lange suchen:<br />

Sie besitzt das bei DALI<br />

klassische Hybrid-Hochtonsystem<br />

mit einer 29 Millimeter<br />

großen, bis 2500 Hz hinablaufenden<br />

Gewebekalotte, die nur<br />

oberhalb von 10 kHz von einem<br />

Bändchen-Superhochtöner unterstützt<br />

wird, um dem Frequenzbereich<br />

dort Auflösung,<br />

Schnelligkeit und Glanz zu verleihen,<br />

wo die Kalotte schon<br />

eine deutliche innere Dämpfung<br />

und Eigenbündelung zeigt.<br />

Weit ungewöhnlicher ist bei<br />

der Rubicon 8 das Frequenzweichenkonzept.<br />

<strong>Die</strong> Box entzieht<br />

sich der klassischen Einteilung<br />

in Zwei-, Drei- und Vier-<br />

Wege-Konstruktionen. Denn<br />

wie die Hochtöner, die im<br />

obersten Bereich gemeinsam<br />

spielen und bei denen nur das<br />

Bändchen früh ausgeblendet<br />

wird, spielen auch die drei technisch<br />

identischen Konustöner<br />

mit 17 Zentimetern Durchmesser<br />

und DALI-typischer gepresster<br />

Holzfasermembran nur<br />

im Bassbereich gemeinsam, wo<br />

Kraft und Verschiebevolumen<br />

dringend notwendig sind. Bei<br />

500 Hz blendet dann der untere<br />

Bass ab, ab 800 Hz sukzessive<br />

auch der zweite, während nur<br />

der obere als Tiefmitteltöner<br />

hochläuft. <strong>Die</strong> Idee dahinter:<br />

Im ortungsrelevanten Frequenzbereich<br />

soll die Abstrahlfläche<br />

möglichst klein sein und nicht<br />

von interferenzbedingten Bündelungseffekten<br />

betroffen sein.<br />

Im Grundton- und Bassbereich<br />

ist eine stärker werdende Bündelung<br />

sogar erwünscht, da hier<br />

die Töner aufgrund ihres Durchmessers<br />

horizontal breiter abstrahlen<br />

als oberhalb von 1 kHz.<br />

Auch die Gehäusekonstruktion<br />

trägt auf ungewöhnliche Weise<br />

der Beschaltung Rechnung: Der<br />

obere Tiefmitteltöner ist von<br />

den beiden reinen Bässen getrennt<br />

verbaut und verfügt auch<br />

über ein eigenes Reflexrohr.<br />

Der (durchbohrte) Polkern aus besonders wirbelstromresistentem<br />

SMC ist zusätzlich von einer mit Schlitzen versehenen Kupferkappe<br />

abgedeckt: So soll das Magnetfeld im Schwingspulenspalt noch<br />

homogener und die Wiedergabe verzerrungsärmer werden.<br />

Fortschritt im Kleinen<br />

Doch auch beim Verbesserungsprozess<br />

in den Details der Chassis-Konstruktion<br />

konnte man<br />

Durchbrüche vermelden: So<br />

bestehen die Polkerne der Konus-Chassis,<br />

die den magnetischen<br />

Fluss der großen äußeren<br />

Ferritkerne innen herum zur<br />

Schwingspule umleiten sollen,<br />

aus dem DALI-exklusiven<br />

SMC-Material. <strong>Die</strong> aus Pulver<br />

gepressten Kerne leiten das Magnetfeld<br />

quasi so gut wie Eisen,<br />

sind allerdings elektrische<br />

Nichtleiter und deshalb immun<br />

gegen Wirbelströme und eine<br />

Modulierung des Magnetfeldes<br />

bei Induktion von außen, wie<br />

es bei starken Bassimpulsen<br />

durch das dann extrem starke<br />

Magnetfeld der Schwingspulen<br />

auftreten kann und die Gefahr<br />

von Kompression und Verzerrungen<br />

birgt. Denn die Konen<br />

sind mit einer vierlagig gewickelten<br />

Überhangschwingspule<br />

ausgestattet, die entsprechend<br />

starke Felder mobilisiert.<br />

Letztlich dienen alle diese<br />

Maßnahmen der Homogenisierung<br />

des Magnetfeldes und der<br />

Verringerung von Verzerrungen<br />

auch bei extremen Pegeln zwischen<br />

einem und 2,5 kHz.<br />

Musikalisches Feuerwerk<br />

Eventuelle Bedenken, eine Box<br />

mit fünf Chassis könne kaum<br />

so homogen klingen wie kleine<br />

Kompakte oder Breitbänder,<br />

<strong>Die</strong> Schwingspule des Konustreibers<br />

ist vierlagig gewickelt und damit vom<br />

Magnetfeld her sehr kräftig, was eine<br />

Überhangkonstruktion mit langer<br />

Schwingspule in einem eher kurzen<br />

Magnetfeld erlaubt. Umso wichtiger<br />

ist die Homogenität des Feldes.<br />

zerstreute die Rubicon bereits<br />

nach wenigen Sekunden von<br />

John Williams‘ „Imperial<br />

March“ (von der video-6/14-CD<br />

„<strong>Die</strong> schönste Filmmusik“). <strong>Die</strong><br />

DALI ließ das Cincinnati Pops<br />

Orchestra trotz Vorwärtsdrang<br />

in den Höhen und des mächtigen<br />

Basses mit einer Spielfreude<br />

homogen und mit höchster<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 15


Test & Technik Lautsprecher<br />

<strong>Die</strong> (nicht<br />

korrigierten)<br />

Einzelfrequenzgänge<br />

des<br />

Rohres (schwarz)<br />

und der drei<br />

Konen (rot) in<br />

Nahmessung<br />

zeigen, wie ab<br />

200 Hz der erste<br />

und ab 600 Hz<br />

der zweite<br />

ausgeblendet<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> beiden Tieftöner und der<br />

Tiefmitteltöner spielen auf<br />

getrennte Volumina mit eigenen<br />

Reflexrohren. Das verhindert<br />

eine ausgeprägte stehende<br />

Vertikalmode im Inneren der Box<br />

und gegenseitige Beeinflussung.<br />

Präzision zusammenhalten.<br />

Auch die Abbildung des Klangkörpers,<br />

obgleich nicht mit dem<br />

letzten Jota Raumausleuchtung<br />

und Ortungspräzision, machte<br />

einen extrem musikalischen und<br />

natürlichen Eindruck und fächerte<br />

die Instrumentengruppen<br />

sehr schön in Breite und sogar<br />

Höhe auf.<br />

Dabei klang die Rubicon bei<br />

REMs Hit „Everybody Hurts“<br />

in den Höhen sehr feingeistig<br />

und dennoch natürlich transparent.<br />

<strong>Die</strong> zum Vergleich herangezogene<br />

Revel Performa F-206<br />

konnte zwar etwas mehr Farbenreichtum<br />

im Mittelton bieten,<br />

hatte dem Glanz der detailreichen<br />

und dynamisch bestens<br />

schattierten DALI-Präsentation<br />

aber wenig Spaßfaktor entgegenzusetzen.<br />

Das galt ebenso<br />

für den Bass: nüchtern und präzise<br />

die Revel, üppig und mit<br />

federndem Nachdruck die<br />

DALI, die trotz ihres starken<br />

Basses immer im Takt blieb und<br />

schon bei geringen Pegeln den<br />

Hörern buchstäblich den Rhythmus<br />

in die Beine trieb.<br />

Das konnte sie laut und ebenso<br />

gut bei Charly Antolinis<br />

„Arabian Desert Groove“. Hier<br />

füllte sie den Raum mit abartig<br />

tiefen, harten und durchsetzungsfreudigen<br />

Basslinien und<br />

Bassdrum-Schlägen, ohne den<br />

Groove zu vernachlässigen oder<br />

den feinen Charme der Becken<br />

zu vernachlässigen.<br />

Für Freunde von spielfreudigen<br />

<strong>Boxen</strong> und fundamentstarkem<br />

Klang ist die Rubicon<br />

8 in ihrer Klasse die allererste<br />

Wahl. Malte Ruhnke ■<br />

DALI Rubicon 8<br />

4800 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: DALI Deutschland<br />

Telefon: 0731 / 14 11 68 61 0<br />

www.dali-deutschland.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 110 x T: 44,5 cm<br />

Gewicht: 27 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend,<br />

Höabstand 2,5 – 3m, eher gut<br />

bedämpfte Räume ab 25 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Noch ausgewogen mit leichter Präsenzsenke<br />

und gutem Rundstrahlen,<br />

lineare Impedanz<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Vorbildlich geringer Klirr, auch im<br />

Tiefbass hohe Reserven<br />

Harmoniert auch mit kleineren und<br />

instabilen Verstärkern dank linearer<br />

und nicht zu niedriger Impedanz<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 37/29 Hz<br />

Maximalpegel<br />

104dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Dali Rubicon 8<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr erwachsene, glanzvoll<br />

aufspielende und sehr vielseitige<br />

Box, die audiophile Tugenden<br />

wie Transparenz und Feindynamik<br />

mit hoher Spielfreude und<br />

drängendem Bass verbindet.<br />

Fürs Geld einfach extrem viel<br />

High-End-Lautsprecher!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

Dali Rubicon 8<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

12 V<br />

4-7 Ω<br />

3 A<br />

11 13 11 12 13<br />

Abbildung<br />

60 Punkte<br />

79 Punkte<br />

sehr gut<br />

16<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Das Kopfhörer–Treffen des Jahres<br />

Messe – Essen – Germany<br />

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Samstag, 20. September 10–18 Uhr<br />

Sonntag, 21. September 10–17 Uhr<br />

Eintritt: 5,– Euro pro Tag, Schüler und Studenten ermäßigt<br />

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Test & Technik Vollverstärker<br />

Der Alleskönner<br />

In Sachen Anschlussvielfalt zeigt sich der neue Vollverstärker M6si des<br />

HiFi-Spezialiten Musical Fidelity ungewöhnlich flexibel. Doch lockt<br />

der gediegene Brite keineswegs nur mit exzellenter Ausstattung.<br />

18<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Auch hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten macht der M6si seiner Gattung Vollverstärker alle Ehre: So bietet er neben vier asymmetrischen<br />

Hochpegeleingängen auch einen elektronisch symmetrischen Analogeingang an. Daneben gibt es auch noch einen Phono-Eingang, der<br />

zwischen MM- und MC-Betrieb umschaltbar ist. Computerfreunde freuen sich über den asynchron arbeitenden USB-Eingang.<br />

Fünf Jahre ist der Vollverstärker<br />

M6 von Musical Fidelity<br />

bereits erhältlich – in heutigen,<br />

schnelllebigen Zeiten<br />

kann man hier schon fast von<br />

einem Klassiker sprechen. Doch<br />

wie ein Blick in die <strong>stereoplay</strong>-<br />

Rang-und-Namen-Liste zeigt,<br />

gehören analoge Vollverstärker<br />

dieser Altersklasse wahrlich<br />

noch lange nicht zum alten Eisen.<br />

So war es denn auch für<br />

den Chef und Chefentwickler<br />

von Musical Fidelity, Anthony<br />

Michaelson, eine echte Herausforderung,<br />

den M6 in den wichtigsten<br />

Disziplinen nochmals<br />

zu verbessern und auf den neusten<br />

Stand zu bringen (siehe dazu<br />

sein Statement auf Seite 20).<br />

Da die Auswahl eines Verstärkers<br />

maßgeblich auch vom<br />

Nutzwert abhängt, lockt der<br />

neue, rund 2700 Euro teure<br />

M6si zunächst mal mit überdurchschnittlicher<br />

Anschlussvielfalt:<br />

Vinyl-Liebhaber freuen<br />

sich über den MM/MC-tauglichen<br />

Phonoeingang, während<br />

Computer-Fans eher vom asynchron<br />

arbeitenden USB-Eingang<br />

angetan sind. Damit nicht<br />

genug, besitzt der M6si auch<br />

noch einen elektronisch symmetrierten<br />

XLR-Eingang.<br />

Das i-Tüpfelchen stellt der<br />

analoge Vorverstärker-Ausgang<br />

dar. <strong>Die</strong>ser lässt sich beispielsweise<br />

für den Anschluss externer<br />

Leistungsendstufen oder<br />

Aktivmonitore nutzen.<br />

Typisch für Musical Fidelity<br />

ist das sehr präzise verarbeitete,<br />

ungewöhnlich robuste Ganzmetall-Gehäuse<br />

des M6si, das sich<br />

in klassisch schlichtem, aber<br />

gediegenem Outfit präsentiert.<br />

Mit separaten Drucktastern für<br />

sämtliche Eingänge gerät die<br />

Bedienung wirklich zum Kinderspiel.<br />

<strong>Die</strong> Technik des M6si im Detail<br />

Auf der linken Seite im<br />

Aufmacherbild gut zu<br />

erkennen ist das Innenleben<br />

des Musical Fidelity:<br />

Zentral im Gehäuse thront<br />

ein stabiler Ringkerntransformator,<br />

der über jeweils<br />

getrennte Sekundär-Wicklungen<br />

die beiden Endverstärker-Module<br />

(oben und<br />

unten Mitte) versorgt.<br />

<strong>Die</strong>se beherbergen für<br />

ungehinderten Stromfluss<br />

im Leistungskreislauf auch<br />

die Gleichrichter sowie die<br />

Siebelkos. Als Leistungstransistoren<br />

kommen hier<br />

die Bipolar-Typen STD03N<br />

(NPN) und STD03P (PNP)<br />

von Sanken zum Einsatz,<br />

Dynamische Autorität<br />

Im Hörtest beeindruckte der<br />

Musical Fidelity auf Anhieb<br />

durch seine straffe, stringente<br />

Wiedergabe und dynamische<br />

Autorität. Verstärker oder Lautsprecher<br />

– der M6 ließ keinen<br />

Zweifel daran, wer von beiden<br />

der Herr im Haus ist. Da gab es<br />

kein Nachdröhnen oder Wummern<br />

– der Musical Fidelity<br />

führte die Chassis wie an der<br />

Abschleppstange.<br />

die, pro Kanal als Pärchen<br />

parallel geschaltet, für<br />

mehr als 300 Watt Ausgangsleistung<br />

gut sind.<br />

Von den Endstufenmodulen<br />

geht es über niederinduktiv<br />

verdrillte Leitungen<br />

direkt zu den Lautsprecherklemmen.<br />

Unmittelbar bei den<br />

Tonquellen-Eingängen ist<br />

das Vorverstärker-Board<br />

angeordnet (links im Bild).<br />

Neben der eigentlichen<br />

Vorstufe beheimatet es<br />

auch den MM/MC-tauglichen<br />

Phono-Vorverstärker<br />

sowie den Controller und<br />

D/A-Wandler für den<br />

USB-Digitaleingang.<br />

Treibende Gitarren-Grooves<br />

wie bei David Munyons „Four<br />

Wild Horses“ (von der <strong>stereoplay</strong>-CD<br />

„Ultimate Tunes 2“)<br />

kamen mit vitaler Energie und<br />

klarem Vorwärtsdrang. Er war<br />

auch genau der richtige Amp,<br />

um großen klassischen Werken<br />

wie „Mars, Bringer Of War“<br />

aus Gustav Holsts „Planets“<br />

(auch von „Ultimate Tunes 2“)<br />

die nötige Tieftonschwärze und<br />

dynamische Dramatik einzu-<br />

<strong>Die</strong> Umschaltung zwischen<br />

den Tonquellen übernimmt<br />

ein Analogschalter-Baustein<br />

LC 78211 von ON<br />

Semiconductor, was in<br />

Verbindung mit den direkt<br />

auf die Platine gelöteten<br />

Buchsen und den SMD-<br />

Bauteilen für kürzeste<br />

Signalwege in Millimeterlänge<br />

sorgt. In dieses Bild<br />

passt auch die (fernbedienbare)<br />

Lautstärke-Einstellung:<br />

Zwar sieht man hier<br />

ein Motor-Potenziometer<br />

(rechts, Mitte), doch dieses<br />

wirkt indirekt als Signalgeber<br />

für den höchstwertigen,<br />

analogen Pegelregler-Baustein<br />

PGA2320.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 19


Test & Technik Vollverstärker<br />

Anthony Michaelsen verrät Entwickler-Fakten<br />

Auch in optischer Hinsicht<br />

hat der neue M6si das<br />

Zeug zum Klassiker: Sein<br />

technisch geradliniges<br />

Konzept setzt sich im<br />

funktionalen Design<br />

fort – wahlweise auch mit<br />

Frontplatte in Alu Natur.<br />

hauchen, und scheute sich nicht<br />

davor, selbst an großvolumigen<br />

Schallwandlern wie der B&W<br />

802 ein dynamisches Feuerwerk<br />

in Originallautstärke zu entfachen.<br />

Straffheit, Randschärfe,<br />

ein sehr tief herabreichender,<br />

explosiver Tiefbass und kräftige,<br />

leuchtende Klangfarben –<br />

das sind die Stärken des neuen<br />

Musical Fidelity. Hinzu kommt<br />

unbändiges Temperament.<br />

Der Creek Destiny versuchte<br />

es mit ein wenig mehr Lockerheit,<br />

hatte aber, gemessen<br />

am unbedingten Führungsanspruch<br />

des M6, eindeutig das<br />

Nachsehen. Der Musical Fidelity<br />

spielte subjektiv vielleicht<br />

nicht ganz „charming“, jedoch<br />

mit spürbar mehr Konturenschärfe<br />

und Verve.<br />

„Lieber 24/96 in Top-Qualität<br />

als halbherziges 24/192.“<br />

So lautete das M6-Motto bei<br />

der Wiedergabe via USB-Eingang.<br />

Wie schon analog galt<br />

auch hier die Devise „alles unter<br />

Kon trolle“. Der M6 zeichnete<br />

voll und sauber durch, wodurch<br />

das Klangbild eine sehr<br />

konkrete, kraftvolle Note erhielt,<br />

ohne es dabei jedoch an<br />

Charme oder Leuchtkraft vermissen<br />

zu lassen. Auch das Phonoteil<br />

punktete im Hörtest: Es<br />

erreichte zwar nicht ganz die<br />

Strahlkraft von Super-Phono-<br />

Pre-Amps, spielte aber dennoch<br />

sehr lebendig, frei und offen mit<br />

angenehmer Konturenschärfe.<br />

Jürgen Schröder ■<br />

Musical Fidelity M6si<br />

2700 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Reichmann Audiosysteme<br />

Telefon: 0 77 28 / 10 64<br />

www.reichmann-audiosysteme.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 44 x H: 12,5 x T: 40 cm<br />

Gewicht: 17 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Lineare, sanft fallende Frequenzgänge<br />

– stärker bei Phono MC und<br />

USB; kaum lastabhängig<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Leicht dominanter k2 – oberhalb von<br />

10 Watt dann zu k3 tendierend<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

42,9V<br />

Anthony<br />

Michaelson<br />

Chef von<br />

Musical Fidelity<br />

„Der Musical Fidelity M6<br />

hat sich während seiner<br />

fünfjährigen Bauzeit als ein<br />

echter Preis-Performance-<br />

Knüller erwiesen. Ihn zu<br />

verbessern stellte für uns<br />

eine gewaltige Herausforderung<br />

dar. Wir wollten ihn<br />

natürlich an die geänderten<br />

Marktgegebenheiten<br />

anpassen: Und da Computer-HiFi<br />

ebenso angesagt<br />

ist wie Schallplatten-Wiedergabe,<br />

haben wir dem<br />

Nachfolger M6si nun einen<br />

asynchron arbeitenden<br />

USB-Eingang sowie ein<br />

MM/MC-taugliches Phonoteil<br />

spendiert.<br />

Aufstocken der Ausstattung<br />

allein genügte uns<br />

allerdings nicht, denn<br />

natürlich wollten wir den<br />

M6 auch klanglich noch<br />

weiter nach vorn bringen.<br />

Und das, ohne den Preis<br />

nennenswert ansteigen zu<br />

lassen, obwohl die Kosten<br />

für Arbeit, Bauteile und<br />

Versand gestiegen sind.<br />

Da es an der Schaltungstopologie<br />

kaum<br />

etwas zu verbessern gab,<br />

haben wir uns dafür<br />

entschieden, den M6si<br />

nicht als Ein-Platinen-Vollverstärker,<br />

sondern mit<br />

nunmehr zwei vollkommen<br />

getrennten Endstufenzügen<br />

auszurüsten. Zudem<br />

nimmt der gesamte<br />

Vorverstärker nun auf einer<br />

separaten Leiterplatte<br />

Platz, sodass der neue M6<br />

technisch eher einer<br />

Kombi aus Pre-Amp und<br />

Doppel-Mono-Endverstärkern<br />

als einem Vollverstärker<br />

entspricht.<br />

<strong>Die</strong>se konsequente Aufteilung<br />

erlaubte uns ein<br />

völlig neues, optimiertes<br />

Leiterbahn-Layout, unterstützt<br />

durch die Tatsache,<br />

dass wir im M6si nunmehr<br />

auch unsere oberflächenmontierten<br />

Baulelemente-<br />

(SMD-)Technik verwenden,<br />

was abermals die Signalwege<br />

kurz hält. So ist denn<br />

der M6si trotz seiner Verwandtschaft<br />

zum früheren<br />

Modell doch noch ein<br />

völlig neuer Verstärker<br />

geworden – auf den wir<br />

sehr stolz sind, denn auch<br />

die exzellenten Messwerte<br />

suchen in dieser Klasse<br />

ihresgleichen.“<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

Liefert sehr viel Spannung und<br />

Strom – nur extreme Impedanzschwankungen<br />

vermeiden<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

193/284 W<br />

Musikleistung (60Hz-Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

230/350 W<br />

Rauschabstand RCA/USB 98/83 dB<br />

Verbrauch Standby/Betrieb 0,6/81 W<br />

Bewertung<br />

Klang 53/–/53<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Hochwertig verarbeiteter,<br />

ultrasolider Vollverstärker –<br />

leistungsstark und mit Phonoteil<br />

und USB-Eingang sehr<br />

anschlussfreudig. Farbenprächtiger,<br />

bassgewaltiger, stringenter,<br />

aber dennoch lebendiger Klang<br />

– auch über Phono und USB.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

∆ 0,6dB<br />

11,6A<br />

53/–/53 Punkte<br />

77 Punkte<br />

überragend<br />

20<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Heile Welt?<br />

„Analoge heile Welt?“,<br />

fragte Chefredakteur<br />

Holger Biermann<br />

anlässlich des Workshops<br />

auf der HIGH END <strong>2014</strong>.<br />

„Ja!“ lautet die Antwort,<br />

wenn es um hochkarätige<br />

Phonostufen geht. Aber<br />

die Klangunterschiede<br />

sind erstaunlich groß.<br />

Lautsprecher, Tonabnehmer, Plattenspieler,<br />

Phonovorstufen, Vorverstärker. <strong>Die</strong>se Aufzählung<br />

kommt heraus, wenn man einen alten<br />

(HiFi-)Hasen nach jenen Komponenten<br />

befragt, die nach seiner Ansicht die größten<br />

klanglichen Unterschiede ausmachen.<br />

Unser großer Phono-Vorverstärker-Test in<br />

diesem Heft hat diese Erfahrung wieder einmal<br />

bestätigt. <strong>Die</strong> klanglichen Unterschiede<br />

zwischen den acht Geräten, deren Preise sich<br />

zwischen 840 und 3300 Euro bewegen, sind<br />

nicht nur erstaunlich groß, sondern zudem<br />

erfreulich nichtlinear. So liegen hier Probanden<br />

mit deutlichem Preisunterschied hauteng<br />

beieinander, wenn man nur den Klang, nicht<br />

jedoch die Messwerte und die Ausstattung<br />

berücksichtigt.<br />

MC bevorzugt<br />

Nicht nur klanglich, sondern auch technisch<br />

haben MC-Tonabnehmer inzwischen die Nase<br />

zu Recht weit vorne. <strong>Die</strong> dazu nötigen höheren<br />

Verstärkungsfaktoren im Zusammenhang<br />

mit möglichst geringem Rauschen sind heutzutage<br />

bei korrekt gemachten Transistor-<br />

Verstärkern kein großes technisches Thema<br />

mehr. So kann man der unterschätzten<br />

Frequenzgang-Pro blematik bei MM-Abtastern<br />

– abhängig von Induktivität und Innen-<br />

22<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


widerstand ergeben sich merkliche Frequenzgang-Variationen<br />

im hörbaren Bereich, die durch teils katastrophal<br />

hohe Eingangskapazitäten aufgrund der CE-Norm<br />

nochmals verschlimmert werden – durch die Benutzung<br />

von Moving-Coil-Tonabnehmern auf einfache Weise<br />

aus dem Weg gehen.<br />

Für den Test haben wir eine Kette, bestehend aus<br />

Verdier-Platine, einem Tonarm EMT 997 (EIA/SME-<br />

Anschluss) sowie dem EMT-Tonabnehmer JSD6 und<br />

einem Lyra Delos verwendet. Zwischendurch mussten<br />

auch das Preis-Leistungs-Wunder Denon DL103 und<br />

ein Audio Technica AT180ML (MM) einspringen.<br />

Warmlaufen lassen<br />

Um eine gut bekannte Referenz beim Vergleichen zu<br />

haben, kam auch Einsteins Super-Phonostufe The<br />

Turntable‘s Choice (getestet in <strong>stereoplay</strong> 11/13, Seite<br />

58) wieder einmal zum Einsatz.<br />

Übrigens sollte man sich hüten, zumindest die mit<br />

Halbleiter bestückten RIAA-Entzerrer unmittelbar nach<br />

dem Einschalten zu bewerten: Hier ist wirklich eine<br />

Warmlaufzeit von einigen Stunden, besser noch über<br />

Nacht, angesagt. Röhren sind da wie gewohnt unprätentiöser<br />

und normalerweise nach einer halben Stunde<br />

voll auf der klanglichen Höhe... Roland Kraft ■<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 23


Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Unison Research Phono One<br />

Unison Phono One<br />

2500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: TAD<br />

Telefon: 08052 957 3273<br />

www.tad-audiovertrieb.de<br />

www.unisonresearch.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 37 x H: 6 x T:25 cm<br />

Gewicht: 4 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Röhrentechnik pur steht auf<br />

den Fahnen des Unison Research<br />

Phono One geschrieben.<br />

Der Phono-Vorverstärker ist mit<br />

fünf Doppeltrioden des Typs<br />

ECC83 auf einer federnd gelagerten<br />

Platine ausgestattet.<br />

In der Produkthistorie der<br />

Italiener nimmt der Phono One<br />

einen besonderen Rang ein: <strong>Die</strong><br />

Produktion wurde bereits vor<br />

Jahren eingestellt, dann jedoch<br />

wegen anhaltender Nachfrage<br />

wieder aufgenommen. <strong>Die</strong>se<br />

Gelegenheit nutzte man, um den<br />

mit einem ausgelagerten Netztrafo<br />

ausgestatteten Phono One<br />

zu überarbeiten, wobei es bei<br />

den schönen Holzapplikationen<br />

auf dem schwarzen Metallgehäuse<br />

blieb. Eine weitere<br />

ECC83-Doppeltriode wurde<br />

hinzugefügt, während die beiden<br />

Verstärkerstufen, zwischen<br />

denen eine passive RIAA-Entzerrung<br />

sitzt, nunmehr aus den<br />

parallel geschalteten Triodensystemen<br />

einer ECC83 bestehen.<br />

Das RIAA-Netzwerk wurde<br />

ebenfalls renoviert. Zudem<br />

wurde der Ausgangskondensator<br />

vergrößert, um die Bandbreite<br />

zu verbessern. Automatische<br />

Relais am Ausgang verhindern<br />

jetzt auch unschöne<br />

„Plops“ beim Ein- oder Ausschalten.<br />

Der Verstärkungsfaktor des<br />

Phono One ist nicht umschaltbar<br />

und beträgt 54 Dezibel. Das<br />

reicht natürlich aus für MM-,<br />

aber auch für viele „lautere“<br />

MC-Abtaster. Eingangsimpedanz<br />

und Eingangskapazitäten<br />

lassen sich mithilfe zweier<br />

„Mäuseklaviere“ auf der Rückseite<br />

einstellen.Allerdings erscheint<br />

uns die Anpassung von<br />

MC-Tonabnehmern unglücklich<br />

gewählt, da kein größerer Wert<br />

als 100 Ohm zur Verfügung<br />

steht. Immerhin ist es möglich,<br />

Widerstände direkt auf der Platine<br />

zu installieren, womit das<br />

Problem dann eine glückliche<br />

Lösung findet.In der 47-Kiloohm-,<br />

also der MM-Stellung<br />

der DIP-Schalter, kann man<br />

einfach Widerstände mit dem<br />

gewünschten Wert einsetzen.<br />

Eine winzige Portion<br />

„Röhrenschmelz“<br />

Klanglich zählt der Unison zu<br />

den sauber-analytischen Vertretern<br />

seiner Gattung. Er besitzt<br />

eher einen schlanken Grundtoncharakter,<br />

gepaart mit einer<br />

winzigen, angenehmen Portion<br />

„Röhrenschmelz“ – genau das<br />

möchte der Röhrenfreund hören.<br />

<strong>Die</strong> perlige Frische des Italieners<br />

geht zudem mit fantastischer<br />

räumlicher Definition<br />

und randscharfer Abbildung<br />

einher. Zum Referenzstatus<br />

fehlt dem Phono One nur eine<br />

gewisse Schwere und Autorität,<br />

die allerdings mit sehr viel höheren<br />

Kosten zu Buche<br />

schlägt… Roland Kraft ■<br />

Mit MM wie MC breitbandig und<br />

linear, am MM-Normsystem leichte<br />

Brillanzbetonung und Höhenabfall<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Höherer Störgrund im Bass, aber<br />

wenig Klirr, fast nur k2 und k3<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

81 dB<br />

MM-Normsystem<br />

77,5 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

57,5 dB<br />

Verstärkung MM/MC 53,8/52,1 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 55/68 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM 41,1 kΩ, 489 pF oder 717 pF<br />

MC<br />

33 oder 100,6 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA<br />

543 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb – /26,2 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 59/59<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Röhre pur, auch für MC-Abtaster<br />

noch ausreichende Verstärkung<br />

und gerade noch rauscharm genug.<br />

Im Klang detailfreudig, eher<br />

schlank, fantastisch räumlich<br />

und sehr lebendig. Fürs Geld<br />

eine dicke Empfehlung wert.<br />

Im Inneren des Unison trägt eine federnd gelagerte Platine den gesamten Verstärkerkomplex einschließlich<br />

der Röhren. Dahinter sitzt die Stromversorgung, der Netztrafo wurde aber ausgelagert.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

59/59 Punkte<br />

80 Punkte<br />

sehr gut<br />

24<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Exposure 3010 S2 Phono<br />

Der Exposure ist ein mächtiges Gerät in voller 43-Zentimeter-Normbreite und benötigt deshalb reichlich<br />

Platz neben dem Plattenspieler. Er ist entweder als MM- oder MC-Verstärker zu haben, weil die jeweilige<br />

Phonoplatine huckepack auf die Hauptplatine gesteckt wird.<br />

Mit Sicherheit hält Exposure<br />

einen Rekord, wenn es<br />

um die Dimensionierung der<br />

Stromversorgung eines Phonoverstärkers<br />

geht: Das Netzteil<br />

im 3010 S2 Phono stellt wohl<br />

die härteste Variante dessen dar,<br />

was sich ein verrückter Analog-<br />

Freak in seinen kühnsten Träumen<br />

ausdenken könnte. Und es<br />

gibt genug Endstufen, die bei<br />

diesem Anblick der blanke Neid<br />

überkommen müsste …<br />

Aber man gönnt sich ja sonst<br />

nichts, mögen die Exposure-<br />

Entwickler vielleicht gedacht<br />

haben, zumal man ja bereits<br />

eine eigene Platine nur für den<br />

MC-Betrieb anbietet. Konsequenterweise<br />

liefern die Engländer<br />

ihre Phonostufe entweder<br />

als MM- oder MC-Variante.<br />

Letztere besitzt simple kleine<br />

Steckbrücken, um bequem (der<br />

solide Blechdeckel ist schnell<br />

abgeschraubt) eine Impedanz-<br />

Anpassung vornehmen zu können.<br />

<strong>Die</strong> erstreckt sich sonderbarerweise<br />

nur auf Widerstände<br />

ab 100 Ohm. Es sind sogar Werte<br />

von 470 Ohm oder 1,5 Kiloohm<br />

möglich, nicht jedoch Widerstände<br />

von unter 100 Ohm,<br />

wie man sie für sehr niederohmige<br />

MC-Systeme benötigt.<br />

Trotz eines „Kampfgewichts“<br />

von sieben Kilogramm,<br />

das in erster Linie der Stromversorgung<br />

geschuldet ist,<br />

steckt auf der Phonoplatine<br />

mehr Aufwand, als man vielleicht<br />

glaubt. <strong>Die</strong> SMD-Bauteile<br />

benötigen wenig Platz, obwohl<br />

der 3010 S2 Phono eingangsseitig<br />

aufwendig mit<br />

parallel geschalteten Doppeltransistoren<br />

versehen und<br />

am Ausgang mit kräftigen Treibertransistoren<br />

bestückt ist.<br />

<strong>Die</strong> Phonoentzerrung findet<br />

zunächst passiv und danach aktiv<br />

in der Gegenkopplung der<br />

zweiten Stufe statt. Und kanalgetrennte<br />

sowie an sich für einen<br />

zigfach so hohen Strombedarf<br />

taugliche Spannungsstabilisierungen<br />

im Netzteil sind<br />

dem Klang bestimmt nicht abträglich.<br />

Spielfreudig, präzise<br />

und völlig erwachsen<br />

Eine Klangbeschreibung für den<br />

Exposure kann man erfreulich<br />

kurz halten. Denn es ist sehr<br />

wahrscheinlich, dass er erstens<br />

in seiner Preisklasse die Messlatte<br />

darstellt und zweitens eine<br />

ganze Reihe doppelt und dreifach<br />

so teurer Konkurrenten<br />

verdrängt.<br />

Seine Spielfreude, seine Präzision<br />

und sein völlig erwachsener,<br />

impulsfester Klang mit<br />

bärenstarkem Bass, massiver<br />

Autorität und enorm tiefer, aber<br />

noch nicht ultimativ breiter Abbildung<br />

machen den Understatement-Engländer<br />

zu einem<br />

absoluten Geheimtipp.Auch für<br />

das Teamwork mit Top-MC-<br />

Tonabnehmern ist er ohne Einschränkung<br />

zu empfehlen.<br />

Roland Kraft ■<br />

In Anbetracht seines Preises muss man dem großen, aber unscheinbaren Exposure jede Menge<br />

technischen Aufwand bescheinigen. Seine Qualitäten stecken unter der schmucklosen Haube...<br />

Exposure 3010 S2<br />

1200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: High­Fidelity Studio<br />

Telefon: 0821 37250<br />

www.high-fidelity-studio.de<br />

www.exposurehifi.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 44 x H: 9 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 7 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang MC<br />

Reiner MC­Vorverstärker, sehr<br />

breitbandig und linear mit nicht<br />

schaltbarem Subsonic­Filter<br />

Verzerrungsverhalten MC 0,5/2mV<br />

Niedriger Netz­Störgrund, sehr<br />

geringer Klirr, ausschließlich k2<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

- dB<br />

MM-Normsystem<br />

- dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

67 dB<br />

Verstärkung MC<br />

59,4 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 11,3 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM<br />

- kΩ, ­ pF<br />

MC variabel 100 bis1500 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA<br />

53 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb – / 10,2 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 60/–<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Mit Sicherheit sträflich unterschätzter<br />

Phonospezialist, an<br />

dem es eigentlich nichts zu<br />

kritisieren gibt. Ein echtes audiophiles<br />

Gesamtkunstwerk und<br />

Genussmittel, fundamentstark,<br />

ausgewogen, erdig und immer<br />

spannend!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC)<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

60/– Punkte<br />

80 Punkte<br />

überragend<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 25


Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Musical Surroundings Nova II<br />

Der Nova II ist wohl<br />

das extremste<br />

Beispiel für eine<br />

überbordende Anzahl<br />

von Abschlusswiderständen<br />

und Verstärkungsfaktoren.<br />

Durch ihren geringen Stromverbrauch sind Vor - oder Phonostufen<br />

eigentlich prädestiniert für den Betrieb mit modernen Akkus, deren<br />

Kapazität in den letzten Jahren erheblich gesteigert werden konnte.<br />

Der Musical Surroundings<br />

Nova II, produziert und<br />

entwickelt in den USA, verlässt<br />

sich in puncto Stromversorgung<br />

auf Akkus: eine Technik, die,<br />

wenn es um Transistor-Phonostufen<br />

geht, viel zu selten genutzt<br />

wird. Moderne NiMH-<br />

Akkumulatoren sind von<br />

intelligenter Ladetechnik leicht<br />

zu beherrschen, sodass ihnen<br />

eine lange Lebensdauer (viele<br />

Lade- und Entlade-Zyklen) beschert<br />

ist. <strong>Die</strong> galvanische Trennung<br />

vom Netz hält Brummschleifen<br />

fern, und ein<br />

ausgelagertes Lade-Netzteil<br />

verhindert, dass 50-<br />

Hertz-Anteile oder Wechselspannungs-Störfelder<br />

in die<br />

empfindlichen Phonostufen<br />

gelangen können. Bei vollen<br />

Akkus läuft der Nova II stundenlang<br />

auf reinem Akku-<br />

Gleichstrom und damit auf der<br />

„reinstmöglichen“ Art der<br />

Stromversorgung.<br />

Bei der Verstärkungs-Einstellung<br />

(„Gain“) offenbart sich<br />

der Amerikaner als genau so<br />

hoch flexibel wie bei der Wahl<br />

möglicher Abschluss-Impedanzen<br />

für den Tonabnehmer. Er<br />

offeriert 13 verschiedene Verstärkungsfaktoren<br />

zwischen 40<br />

und 60 Dezibel sowie 17 unterschiedliche<br />

Abschlusswiderstände.<br />

Hier stehen im Extremfall<br />

sogar 30 Ohm und – am<br />

anderen Ende der „Skala“– 100<br />

Kiloohm zur Disposition, womit<br />

sich der Nova II schnell als<br />

MM- und MC-Phonostufe konfigurieren<br />

lässt.<br />

Sehr nahe am Geschehen<br />

Klanglich präsentiert er sich<br />

fein ziseliert, recht präsent und<br />

eher kompakt in der Abbildung.<br />

Er rückt den Zuhörer sehr nahe<br />

ans Geschehen. Manchmal fühlt<br />

man sich, als säße man in der<br />

ersten Reihe. Dabei arbeitet er<br />

sowohl winzige Details als auch<br />

musikalische Spannungsbögen<br />

gut heraus.<br />

Doch sein Klangbild wirkt<br />

wenig randscharf und deshalb<br />

eher weich fokussiert, was der<br />

nötigen Transparenz nicht zugutekommt.<br />

Außerdem stellt er<br />

so beispielsweise Stimmen fast<br />

schon übergroß dar. Das erzeugt<br />

beim Zuhörer zwar mitunter<br />

einen spektakulären Eindruck,<br />

dieser relativiert sich aber<br />

schnell, etwa wenn es darum<br />

geht, einen großen Chor zu reproduzieren,<br />

der im Optimalfall<br />

als großer Klangkörper erhalten,<br />

aber gleichzeitig sauber<br />

auseinander dividiert werden<br />

sollte.<br />

Wer so ein direktes, anspringendes<br />

und eher mittenzentriertes<br />

Klangbild schätzt, der wird<br />

hier fündig. Darüber hinaus<br />

lassen die dynamischen Fähigkeiten<br />

des Musical Surround-<br />

Musical Sur. Nova II<br />

1200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: High-Fidelity-Studio<br />

Telefon: 0821 37250<br />

www.high-fidelity-studio.de<br />

www.a.musicalsurroundings.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 25 x H: 7 x T: 25 cm<br />

Gewicht: 2,5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Sehr breitbandig und linear, nur am<br />

MM-Normsystem etwas brillanzbetont<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Niedriges, unauffälliges Störniveau;<br />

sehr geringer Klirr<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

82 dB<br />

MM-Normsystem<br />

78 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

71 dB<br />

Verstärkung MM/MC 43/61 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 24/3 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM 49,8 kΩ, 250 pF oder 350 pF<br />

MC variabel ab 30 bis1960 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA<br />

88 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb<br />

–/5,5 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 55/55<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxisgerechte Anpassungsmöglichkeiten<br />

ohne Ende<br />

und Akku-Stromversorgung.<br />

Direktes, aber auch etwas<br />

undifferenziertes Klangbild mit<br />

Erste-Reihe-Charakter, dabei<br />

eher kompakte Raumabbildung.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

55/55 Punkte<br />

77 Punkte<br />

sehr gut<br />

26<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Rega Aria-R<br />

Regas Phonoverstärker Aria bietet gleichzeitig MM- und MC-<br />

Tonabnehmer-Anschlüsse sowie bequeme Einstellmöglichkeiten.<br />

All analogue“ ist das Motto<br />

des Rega Aria-R, dem der<br />

Hersteller bescheinigt, dass er<br />

keine digitalen Kontrollsysteme<br />

(Firmware) enthält. Analog pur<br />

also, noch dazu auf die alte Art<br />

diskret (also mit Einzelhalbleitern)<br />

aufgebaut. Der Aria ist für<br />

MM- und MC-Tonabnehmer<br />

geeignet, seine MC-Stufe wurde<br />

im Eingang mit parallel geschalteten<br />

FETs (Feldeffekttransistoren)<br />

ausgestattet, die<br />

durch einen Servomechanismus<br />

auf dem richtigen Arbeitspunkt<br />

gehalten werden. Hier geht es<br />

in erster Linie um den temperaturabhängigen<br />

Ruhestrom bei<br />

FETs. Der 47-Kiloohm-MM-<br />

Eingang verlässt sich dagegen<br />

auf bipolare Transistoren und<br />

bietet die üblichen rund 40 dB<br />

Verstärkung. Gemeinsam ist<br />

beiden Schaltungszügen eine<br />

kanalgetrennte Stromversorgung<br />

sowie die Verwendung<br />

hochwertiger Sieb- und Koppelkondensatoren.<br />

Für MC-Tonabnehmer bietet<br />

der Rega entweder 63 oder 69<br />

Dezibel Verstärkung an, dazu<br />

können in vier Stufen Lastimpedanzen<br />

von 70, 100, 150 und<br />

400 Ohm festgelegt werden.<br />

Das ist nicht sehr flexibel; so<br />

fehlen etwa inzwischen gängige<br />

30 Ohm für niederohmige<br />

MC-Abtaster. Bastler würden<br />

allerdings durch Parallelschalten<br />

von Widerständen – etwa in<br />

den Steckern – Abhilfe schaffen<br />

können. Seltsamerweise kombiniert<br />

der Aria dazu, falls gewünscht,<br />

Kapazitäten bis hin zu<br />

satten 4200 Picofarad, was wohl<br />

ein Novum darstellen dürfte.<br />

Als solches geht aber auch<br />

der komplette Aria durch, wenn<br />

von seinem Klang die Rede ist.<br />

Der Rega spielt über seinen<br />

MC-Eingang voluminös, druckvoll,<br />

räumlich wunderbar sortiert<br />

und homogen – mit sehr<br />

beeindruckender, knackiger<br />

Bassgewalt, die den Klang subjektiv<br />

überzeugend wirken lässt,<br />

ohne dass ein Gefühl von Unausgewogenheit<br />

aufkommt.<br />

Viel Substanz, Leben<br />

und Dynamik<br />

Dabei ist der Aria noch kein<br />

Kandidat fürs Siegertreppchen<br />

in puncto Dreidimensionalität.<br />

Dennoch versteht es der kleine<br />

Engländer perfekt, seine Klangbilder<br />

mit Substanz, Leben und<br />

innerer Dynamik zu füllen. All<br />

diese Eigenschaften findet man<br />

so sonst nur bei sehr viel teureren<br />

Phonostufen der State-ofthe-Art-Klasse.<br />

Also macht es<br />

schon bei den ersten Tönen leise<br />

„klick“ im Kopf des hoch<br />

erstaunten Zuhörers, der hier<br />

fraglos ein Überraschungspaket<br />

serviert bekommt. Das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis ist hervorragend.<br />

Roland Kraft ■<br />

Solides Gehäuse, diskret aufgebaute Phonoverstärker und<br />

hochwertige Bauteile wie etwa dicke Folien-Koppelkondensatoren:<br />

Der Rega bietet viel fürs Geld und überzeugt auch klanglich.<br />

Rega Aria-R<br />

1200 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: TAD Audiovertrieb<br />

Telefon: 08052 9573273<br />

www.rega-audio.de<br />

www.rega.co.uk<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 8 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 4,4 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Breitbandig und linear, auch am<br />

MM-Normsystem, leichte Filterwirkung<br />

im Subsonic-Bereich.<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Kaum Klirr, sehr guter Störabstand,<br />

vernachlässigbare Brummreste<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

82,5 dB<br />

MM-Normsystem<br />

73 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

74 dB<br />

Verstärkung MM/MC 41,4/69,5 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 97/4 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM<br />

47 kΩ, 118 pF<br />

MC variabel 70 bis 400 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA<br />

101 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb<br />

– /9,2 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 60/58<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Dem Rega Geheimtipp-Status<br />

zu verleihen fällt kinderleicht,<br />

denn sein Klang kann mit vielem<br />

mithalten, was gut und teurer<br />

ist. Trotz wenig Ausstattung am<br />

MC-Eingang eine echte Phono-<br />

Überraschung!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

60/58 Punkte<br />

82 Punkte<br />

überragend<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 27


Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Musical Fidelity M1ViNL<br />

Von solchem Luxus hätten<br />

Vinyl-Freaks früher geträumt.<br />

Was Musical Fidelitys<br />

M1ViNL bietet, ist etwas Besonderes:<br />

Via Druckkopf und<br />

Display kann man umschalten<br />

zwischen MM- und MC-Tonabnehmer,<br />

dazu gleich die Abschluss-Impedanz<br />

oder die Abschlusskapazität<br />

antippen und<br />

zwischen RIAA- und IEC-Phonoentzerrung<br />

wählen…<br />

RIAA oder IEC? Kein Hexenwerk:<br />

Der Unterschied zwischen<br />

beiden Phonoentzerrungen<br />

besteht darin, dass IEC bei<br />

20 Hertz und darunter eine Absenkung<br />

im Frequenzgang vornimmt.<br />

Normalerweise ist das<br />

praktisch, weil die tiefstfrequenten<br />

(Subsonic-)Schwingungen,<br />

beispielsweise erzeugt<br />

von unpassenden Tonabnehmer-/Tonarm-Kombinationen,<br />

so ausgeschaltet werden. Jeder,<br />

der im Phonobetrieb schon einmal<br />

das „Pumpen“ eines Tieftöners<br />

in einer Bassreflexbox<br />

gesehen hat, weiß, wovon die<br />

Rede ist.<br />

Doch zurück zum Phono-<br />

Ausstattungswunder von Musical<br />

Fidelity, das gleichzeitig<br />

MM- und MC-Eingang sowie<br />

sogar symmetrische Ausgänge<br />

anbietet. Ganz zu schweigen<br />

von vielen Anpassungsoptionen,<br />

die auch während des Betriebs<br />

geändert werden können.<br />

Der M1ViNL soll auf der<br />

berühmten KW-Phonostufe von<br />

Musical Fidelity basieren und<br />

benutzt High-End-Operationsverstärker,<br />

die sich nicht nur<br />

durch geringes Eigenrauschen,<br />

sondern auch durch kaum erwähnenswerte<br />

Verzerrungen<br />

auszeichnen. Kombiniert mit<br />

einem „Betriebssystem“, das<br />

die Umschaltoptionen des Vorverstärkers<br />

organisiert, ergibt<br />

Praktisch: Betreibt man gleichzeitig ein MM- und ein MC-System,<br />

können an beide Abtaster angeschlossen werden. Weiteres Ausstattungs-Highlight:<br />

symmetrische Ausgänge.<br />

sich ein intuitiv zu bedienender<br />

Phonoverstärker, der zehn Abschluss-Impedanzen<br />

für MC-<br />

Betrieb bietet – einschließlich<br />

esoterischer 10, 18 und 25 Ohm.<br />

Aber auch MM-Spezialisten<br />

kommen nicht zu kurz, immerhin<br />

sind acht verschiedene Lastkapazitäten<br />

beachtlich…<br />

Präziser Klang<br />

mit Strahlkraft<br />

Das passende Schlagwort für<br />

den Klang des M1ViNL lautet<br />

Präzision. Der in seiner Gesamtbalance<br />

eher auf der<br />

schlanken Seite angesiedelt ist<br />

und mit seiner Strahlkraft auch<br />

feinste Klangverästelungen klar<br />

herausarbeitet. <strong>Die</strong> eher neutrale,<br />

einen Hauch nach vorne<br />

orientierte Wiedergabe lebt aus<br />

der Mitte heraus und ist reich<br />

an Farben.<br />

Wenn man dem Musical Fidelity<br />

unbedingt am Zeug flicken<br />

wollte, so könnte man<br />

vielleicht ein wenig mehr Körperhaftigkeit<br />

und Substanz einfordern.<br />

Doch das käme einem<br />

Jammern auf Luxusniveau<br />

gleich. Musical Fidelity hat hier<br />

ein grundehrliches Paket mit<br />

vernünftiger Edel-Ausstattung<br />

als Zugabe geschnürt.<br />

Roland Kraft ■<br />

Phono mit Betriebssystem: Simpel per Knopfdruck ermöglicht der<br />

M1ViNL die Wahl passender Parameter für den Tonabnehmer.<br />

Übrigens klingt es mit IEC-Entzerrung meistens besser.<br />

Musical Fidelity M1ViNL<br />

900 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Reichmann Audiosysteme<br />

Telefon: 07728 / 1064<br />

www.reichmann-audiosysteme.de<br />

www.musicalfidelity.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 10 x T: 30 cm<br />

Gewicht: 3,5 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Breitbandig und neutral, sehr gut<br />

und fein abgestuft ans MM-Normsystem<br />

anpassbar<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Geringer, gleichmäßiger Störgrund,<br />

sehr harmonisch gestufter Klirr<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

81 dB<br />

MM-Normsystem<br />

75 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

72 dB<br />

Verstärkung MM/MC 39,7/54,9 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 107/22,4 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM 47 kΩ, 50 pF bis 400 pF<br />

MC<br />

variabel ab 10 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA/XLR<br />

49/99 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb 0,3/6,5 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 55/55<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 5<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sehr komfortables, kompaktes<br />

Anschluss- und<br />

Bedienungswunder mit hohem<br />

Experimentier-Potenzial bei<br />

MC-Tonabnehmern. Für den<br />

Preis ein klanglich stimmiges<br />

und technisch grundehrliches<br />

Angebot.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

55/55 Punkte<br />

78 Punkte<br />

sehr gut<br />

28<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


DAS GROSSE KOPFHÖRER-JAHRBUCH<br />

EIN SONDERHEFT VON AUDIO UND STEREOPLAY<br />

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Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Pro-Ject Phono Box RS<br />

Der Alleskönner von Pro-<br />

Ject, die Phono Box RS,<br />

steckt in einem dickwandigen<br />

Aluminiumkleid und kann mit<br />

per Drehknopf stufenlos regelbaren<br />

Abschlusswiderständen<br />

von zehn bis 1200 Ohm für<br />

MC-Systeme aufwarten. Dass<br />

diese Sache einem simplen Potenziometer<br />

anvertraut wird,<br />

kommt selten vor und ist womöglich<br />

diskussionswürdig, da<br />

an dieser Stelle ja nicht ohne<br />

Grund normalerweise rauscharme<br />

Präzisions-Festwiderstände<br />

verwendet werden. Der klare<br />

Vorteil liegt allerdings darin,<br />

die klanglich beste Lösung für<br />

den jeweiligen Tonabnehmer<br />

nun simpel durch Drehen herausfinden<br />

zu können.<br />

<strong>Die</strong> in Dual-Mono-Technik<br />

aufgebaute, auf Operationsverstärkern<br />

beruhende Phono Box<br />

RS besitzt darüber hinaus drei<br />

Verstärkungsfaktoren und bietet<br />

die Wahl zwischen RIAA- und<br />

DECCA-Phonoentzerrung. Leider<br />

findet man im Handbuch<br />

keine Angaben, welche der verschiedenen<br />

DECCA-Kurven<br />

hier repräsentiert wird. Das ist<br />

jedenfalls genug Stoff zum Experimentieren<br />

für Vinylsammler,<br />

zumal sich sehr frühe Stereo-DECCAs<br />

über den Pro-Ject<br />

so tatsächlich besser anhören.<br />

Zusätzliche<br />

symmetrische<br />

Ausgänge an der<br />

Phono Box. <strong>Die</strong><br />

Masseklemme ist<br />

etwas zu klein<br />

ausgefallen.<br />

Sehr ungewöhnlich: <strong>Die</strong> Phono Box RS benutzt ein Potenziometer,<br />

um die Tonabnehmer-Abschlussimpedanz stufenlos darzustellen.<br />

Zur Ausstattung zählen unter<br />

anderem ein zuschaltbares Subsonic-Filter,<br />

eine Mute-Funktion<br />

per Schalter, symmetrische<br />

Ausgänge und diverse Kapazitäten,<br />

die dem MM-Eingang<br />

zugeordnet sind. Den krönenden<br />

Abschluss bildet ein fester<br />

Eingangswiderstand von zehn<br />

Ohm für Low-Output-MCs,<br />

empfohlen wird das etwa für<br />

ein Ortofon Rondo Red.<br />

Ein Stecker-Schaltnetzteil<br />

versorgt die Phono Box RS mit<br />

Strom. Das ist keine übertriebene<br />

Sparmaßnahme, denn<br />

klanglich hat die Vorstufe viel<br />

mehr zu bieten, als man erwarten<br />

würde.<br />

Dynamisch und vehement<br />

<strong>Die</strong> Phono Box RS kann mit<br />

beeindruckenden dynamischen<br />

Fähigkeiten aufwarten, ist<br />

schnell und drückt „unten rum“<br />

vehement und erwachsen nach.<br />

Dass sich diese Phono-Vorstufe<br />

zumindest subjektiv eine<br />

winzige Mittenbetonung leistet,<br />

ist zu verschmerzen, fördert es<br />

doch eine gewisse Präsenz-<br />

Empfindung, die viel Gefallen<br />

finden dürfte. Gerade Stimmen<br />

wirken dann sehr körperhaft<br />

und intensiv.<br />

Das Klangbild garantiert<br />

jede Menge Hörspaß<br />

Könnte sich die Phono Box in<br />

puncto Transparenz noch eine<br />

Spur steigern – bei dieser Kategorie<br />

liegt sie bequem im Mittelfeld<br />

–, wäre die Vorstellung<br />

noch besser, als sie ohnehin<br />

schon ist. Denn das recht großformatige<br />

Klangbild garantiert<br />

jede Menge Hörspaß auf einer<br />

tiefen Bühne. Roland Kraft ■<br />

Pro-Ject Phono Box RS<br />

840 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Trade<br />

Telefon: 0208 / 882660<br />

www.audiotra.de<br />

www.project-audio.com<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 20 x H: 7 x T: 21 cm<br />

Gewicht: 2 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Leichte Tiefbassbetonung, starkes<br />

Subsonic-Filter, ans Norm-MM anpassbar,<br />

zusätzliche Decca-Kurve<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Niedriges Rauschen ohne Netzstörkomponenten,<br />

harmonischer Klirr<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

76 dB<br />

MM-Normsystem<br />

73,5 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

72,5 dB<br />

Verstärkung MM/MC 29,5/59,9 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 94/8,9 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM 47 kΩ, 27 pF bis 490 pF<br />

MC 11,3 Ω / variabel bis 1230 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA/XLR<br />

92/231 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb 0,3/7,9 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 55/55<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Die</strong> Konfigurationsmöglichkeiten<br />

der Phono Box RS laden<br />

Vinylsammler und Tonabnehmer-<br />

Forscher zum Spielen ein. Der<br />

lebendige, intensive Klang ist<br />

kontrolliert und feinsinnig.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang(MC/MM)<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut – sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

55/55 Punkte<br />

78 Punkte<br />

überragend<br />

30<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Lyric PS 10<br />

Übertrager eignen<br />

sich hervorragend<br />

dazu, um die<br />

winzige Ausgangsspannung<br />

von MC-Tonabnehmern<br />

auf<br />

MM-Niveau zu<br />

bringen. Voraussetzung<br />

sind<br />

allerdings Trafos<br />

von erstklassiger<br />

Qualität.<br />

Mit dem PS 10 bringt die<br />

deutsche High-End-Manufaktur<br />

Lyric Audio ein sechs<br />

Kilogramm schweres Röhrengeschütz<br />

auf den Markt, das<br />

über viele Besonderheiten verfügt.<br />

Der mit vier 12AX7<br />

(ECC83) und einer 12AU7<br />

(ECC82) bestückte Phonoentzerrer<br />

kleidet sich in dicke Aluplatten,<br />

lagert seinen 2,5-Kilo-<br />

Netztransformator aus und baut<br />

im MC-Eingang auf Übertrager,<br />

um die Signale von MC-Abtastern<br />

auf MM-Niveau anzuheben.<br />

Zwei Phonoeingänge gestatten<br />

den gleichzeitigen<br />

Anschluss etwa eines MM- und<br />

eines MC-Abtasters, eine interne<br />

Impedanz-Anpassung von<br />

Tonabnehmern ist ebenso machbar<br />

wie die Justage des passenden<br />

Abschlusswiderstands via<br />

Drehschalter auf dem Anschlussfeld.<br />

Hier stehen sieben<br />

Widerstände zwischen 50 und<br />

1400 Ohm zur Verfügung, auf<br />

Kundenwunsch sind Variationen<br />

oder andere Step-up-Übertrager<br />

möglich. Werden MM-<br />

Eingänge gewünscht, so lassen<br />

sich auch diese via Drehschalter<br />

mit verschiedenen Lastkapazitäten<br />

versehen.<br />

<strong>Die</strong> Basis der PS-10-Röhrenschaltung<br />

ist eine aufwendige<br />

Stromversorgung, die nicht<br />

nur auf kanalgetrennte elektronische<br />

Spannungsregulierung<br />

setzt, sondern im Anschluss<br />

daran auch noch Sieb-Induktivitäten<br />

(Spulen) verwendet.<br />

Nicht nur Anoden-, sondern<br />

auch alle Heizspannungen der<br />

Doppeltrioden sind geregelt.<br />

Zwischen den beiden ersten<br />

Verstärkerstufen sitzt eine passive<br />

RIAA-Entzerrung, womit<br />

Lyric-Entwickler Stefan Noll<br />

auch ohne Gegenkopplung arbeiten<br />

kann. <strong>Die</strong> Ausgangsstufe<br />

mit einer 12AU7 garantiert<br />

schließlich eine relativ niedrige<br />

Ausgangsimpedanz, wobei<br />

hochwertige Koppel-Kondensatoren<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Feinste Informationen<br />

werden hörbar<br />

Der PS 10 kann Räume beschreiben,<br />

ja förmlich kartografieren.<br />

Er lässt Töne sanft ausklingen<br />

und verleiht Stimmen<br />

einen Körper, anstatt ein Signal<br />

simpel in den Raum zu stellen.<br />

Zwischen Klangkörpern stellt<br />

er die richtigen Beziehungen<br />

her. Schallquellen präsentiert er<br />

nicht nur leise, sondern auch in<br />

ihrer Entfernung. Feinste Informationen<br />

werden hörbar, und<br />

einzelne Klänge können sich<br />

gleichzeitig nebeneinander entfalten.<br />

Mit all diesen Fähigkeiten<br />

ist der PS 10 ein angemessener<br />

Spielpartner für Top-MC-<br />

Systeme. Ob MMs da mithalten?<br />

Wir haben es gar nicht erst probiert.<br />

Roland Kraft ■<br />

Trotz ausgelagertem Trafo sitzt die Netzbuchse – sehr ungewöhnlich –<br />

am Verstärker, damit auch der Netzschalter. <strong>Die</strong> Kabelverbindung<br />

zum Trafo besitzt praxisgerechte Länge.<br />

Lyric PS 10<br />

3300 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Lyric Audio<br />

Telefon: 06661 1538413<br />

www.lyric-audio.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 22 x H: 10 x T: 36 cm<br />

Gewicht: 6 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Bei MM/MC sowie am MM-Normsystem<br />

breitbandig und neutral<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Geringer, unauffälliger Störgrund,<br />

höherer, aber sehr harmonisch und<br />

rasch nach oben abfallender Klirr<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

80 dB<br />

MM-Normsystem<br />

77,5 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

77 dB<br />

Verstärkung MM/MC 51,7/69,2 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 70/9 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM<br />

45 kΩ, 100 pF<br />

MC 6 Stufen von 50 bis 1450 Ohm<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA<br />

1060 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb – / 35,5 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 61/–<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Absolut hochkarätiger, röhrenbestückter<br />

Phono-Amp mit<br />

Eingangsübertragern, der zur<br />

Elite seiner Gattung zählt. Seine<br />

klanglichen Fähigkeiten sind<br />

außergewöhnlich und preisadäquat.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

61/– Punkte<br />

85 Punkte<br />

sehr gut<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 31


Spezial Phono-Vorverstärker<br />

Moon 310LP/320S<br />

Moons Phono-Vorverstärker<br />

310LP kommt diesmal<br />

nicht für 1795 Euro alleine daher,<br />

sondern im Teamwork mit<br />

einem Turbo-Treibsatz namens<br />

320S, einer aufwendigen Extra-<br />

Stromversorgung, die das bordeigene<br />

Versorgungssystem des<br />

310LP komplett ersetzt. Mit<br />

einer vierlagigen Platine, die<br />

nur die winzige SMD-Bauteile<br />

(Surface Mounted Devices) enthält,<br />

ist der 310LP trotz seines<br />

komplexen Innenlebens noch<br />

relativ kompakt ausgefallen.<br />

Bei dieser Phonostufe ging<br />

es, so die Kanadier, um extreme<br />

Rauscharmut und damit um<br />

hohe nutzbare Dynamik: ein<br />

Ziel, das der 310LP zweifelsfrei<br />

erreicht. Wohl nur sehr selten<br />

kann man bei schon recht hohem<br />

Abhörpegel und MC-Betrieb<br />

subjektiv so geringes Restrauschen<br />

verzeichnen. <strong>Die</strong>ses<br />

Thema spielt beim Moon tatsächlich<br />

keine Rolle mehr.<br />

Mit seinen praxisgerechten<br />

Anpassungsmöglichkeiten sind<br />

sowohl MM- als auch MC-Abtaster<br />

willkommen, wobei der<br />

Verstärkungsfaktor in vier Stufen<br />

zwischen 40 und 66 Dezibel<br />

anpassbar ist. Benutzt man die<br />

beiden zusätzlichen symmetrischen<br />

Ausgänge, liefert der<br />

310LP nochmals um sechs Dezibel<br />

mehr Gain. Moving-Coil-<br />

Tonabnehmer lassen sich mit<br />

47, 100, 470 und 1000 Ohm<br />

abschließen, zudem bietet der<br />

Moon auch Kapazitäten von 0,<br />

100 und 470 Picofarad an.<br />

Doch das ist noch nicht alles:<br />

Wahlweise stecken in dem hoch<br />

professionell durchgestylten<br />

Drei-Kilogramm-Gerät eine<br />

RIAA- und eine IEC-Phono-<br />

Entzerrung.<br />

Für den schon erwähnten<br />

Geräuschspannungsabstand<br />

spielt die Stromversorgung natürlich<br />

ebenfalls eine entscheidende<br />

Rolle. <strong>Die</strong> 320S reguliert<br />

die Betriebs-Gleichspannungen<br />

nicht nur in vier Stufen hintereinander,<br />

sondern verlässt sich<br />

zusätzlich auf zwei Sieb-Induktivitäten<br />

(Spulen) von je 200<br />

Millihenry. Damit „drückt“ die<br />

320S Störungen auf der Gleichspannung<br />

in kaum noch feststellbare<br />

Größenordungen.<br />

Viel Atmosphäre<br />

Das kommt dem Klang fraglos<br />

zugute, etwa auch, was Klarheit<br />

und Transparenz angeht. <strong>Die</strong><br />

perfektionistisch-präzise, eher<br />

präsent klingende Phonostufe<br />

bietet eine Fülle feinster Informationen,<br />

wirkt dabei aber niemals<br />

scharf oder angestrengt.<br />

Der temperamentvolle, straffe<br />

Klang besitzt ein gediegenes<br />

Fundament, ist tonal eher straff<br />

als übertrieben schönfärberisch,<br />

bietet viel Atmosphäre und ist<br />

fast schon überbetont konturiert.<br />

Ein Highlight.<br />

Roland Kraft ■<br />

Moon 310LP/320S<br />

3140 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Components<br />

Telefon: 06661 / 1538413<br />

www.audio-components.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 19 x H: 8 x T: 29 cm<br />

Gewicht: 2 x 3 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Breitbandig und neutral, vorbildlich<br />

ans MM-Normsystem anpassbar<br />

Verzerrungsverhalten MM 5/20 mV<br />

Hoher Störabstand mit völlig unkritischen<br />

Brummresten, kaum Klirr<br />

Rauschabstand<br />

MM 5 mV, 1 kΩ<br />

86 dB<br />

MM-Normsystem<br />

77 dB<br />

MC 0,5 mV, 20 Ω<br />

77 dB<br />

Verstärkung MM/MC 40,2/65,4 dB<br />

Übersteuerungsfestigkeit 100/5,6 mV<br />

Eingangsimpedanz<br />

MM 47 kΩ, ~30 pF bis 507 pF<br />

MC<br />

variabel 10 bis 978 Ω<br />

Ausgangswiderstand<br />

RCA/XLR<br />

58/100 Ohm<br />

Verbrauch<br />

Standby/Betrieb<br />

– /4 W<br />

Bewertung<br />

Klang MC/MM 61/60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Perfektionistisches Hightech-<br />

Produkt mit toller Ausstattung;<br />

geschlossener, homogener und<br />

transparenter Klang in seltener<br />

Ausgewogenheit, langzeithörtauglich<br />

und auch für sehr<br />

„leise“ MC-Abtaster geeignet.<br />

<strong>Die</strong> Moon-Phonostufe legt bei der Verwendung des gleich großen Zusatznetzteils ihre eigene, naturgemäß<br />

viel kleiner dimensionierte Energieversorgung still – dazu dienen zwei Jumper auf der Platine.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang (MC/MM)<br />

abs. Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

61/60 Punkte<br />

87 Punkte<br />

sehr gut<br />

32<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


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Facetten des komplexen Themas<br />

„Smart Home“ und zeigt, dass<br />

vernetztes Wohnen richtig Spaß macht.<br />

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CONNECTED HOME erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

WK 40H9<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. <strong>Die</strong> Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.connect.de/abo/widerruf abrufen.<br />

*inkl. MwSt. und Porto


Spezial Phono-Vorverstärker<br />

MC-Abschlusswiderstand<br />

An der kritischen Schnittstelle zum Moving-Coil-Tonabnehmer<br />

präsentieren die Hersteller völlig unterschiedliche Lösungen.<br />

Praktisch und bequem ist freilich nicht immer technisch optimal.<br />

Drehknöpfe, „Mäuseklaviere“,<br />

Löt- und Steckplätze,<br />

Brücken-Steckerchen oder sogar<br />

Potenziometer: <strong>Die</strong> Hersteller<br />

von Phonostufen lassen sich<br />

ganz schön viel einfallen, um<br />

dem leidigen Thema „Abschlusswiderstand<br />

bei MC-<br />

Tonabnehmern“ beizukommen.<br />

<strong>Die</strong>ser Widerstand orientiert<br />

sich grob am Innenwiderstand<br />

des verwendeten Tonabnehmers<br />

(siehe <strong>stereoplay</strong> 11/13, Seite<br />

57). Da es keine Normung gibt,<br />

muss der „quer“ sprich parallel<br />

zur Schwing spule des Abtasters<br />

liegende Widerstand angepasst<br />

werden. Da über den höchst<br />

empfindlichen MC-Eingang<br />

schnell Störspannungen eingefangen<br />

werden können, sind<br />

Länge und Abschirmung aller<br />

Verbindungen am „heißen“, positiven<br />

Teil des Phonoeingangs<br />

kritisch, so auch jene zum Anpassungswiderstand.<br />

Der sollte<br />

im Optimalfall so rauscharm<br />

wie möglich sein, um nicht<br />

durch Eigenrauschen letztlich<br />

den Geräuschspannungsabstand<br />

zu verschlechtern. Das Eigenrauschen<br />

des Widerstands wird<br />

ja genau so verstärkt wie das<br />

eigentliche Signal.<br />

<strong>Die</strong> richtige Wahl<br />

der Widerstände<br />

Deshalb verwendet man an dieser<br />

Stelle rauscharme Widerstandstypen<br />

wie Metallfilmoder<br />

Metalloxidschicht-Widerstände,<br />

jedoch keine (ohnehin<br />

antiquierten) Kohlepress-Widerstände.<br />

Allerdings sind Metallfilm-Widerstände<br />

inzwischen<br />

überall Standard, es<br />

kommt praktisch nichts anderes<br />

mehr zum Einsatz. Induktionsarme,<br />

antimagnetische Spezialwiderstände,<br />

die etwa mit dem<br />

20-fachen Preis eines simplen<br />

Metallfilm-Widerstands zu Buche<br />

schlagen, sind für gewöhnlich<br />

nur in extrem teuren Geräten<br />

zu finden. Um die Kanalbalance<br />

vor allem bei kleinen<br />

Abschlusswiderständen nicht<br />

zu verschieben, sollten am Phonoeingang<br />

nur Widerstände mit<br />

einprozentiger Werttoleranz<br />

verwendet werden.<br />

Zur Kontaktierung verlässt<br />

sich die Mehrheit der Hersteller<br />

von Phonostufen inzwischen<br />

auf sogenannte DIP-Schalter<br />

(„Mäuseklaviere“), deren Kontaktqualität<br />

allseits als akzep-<br />

Brückensteckerchen auf der Platine im Exposure. Aufällig hier:<br />

herkömmliche Widerstände, aber Halbleiter in SMD-Technik<br />

Ganz bequem macht es der Lyric seinem Benutzer: Große<br />

Drehschalter übernehmen die Impedanz-Einstellung.<br />

Moon: Brückenstecker für Widerstand und Kapazität. Rechts<br />

daneben die Widerstände als winzige SMD-Ausführungen.<br />

Im Musical Surroundings Nova II übernehmen DIP-Schalter<br />

auch die Verstärkungs-Einstellung (rechts).<br />

34<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Große Ausnahme: die Pro-Ject Phono Box RS. Zehn Ohm als<br />

Festwert, ansonsten ein Impedanz-Poti auf der Frontplatte.<br />

Rega Aria: praktische Schalter, dazu zwei unterschiedliche Verstärkungsfaktoren<br />

für „laute“ und „leise“ MC-Tonabnehmer.<br />

tabel bezeichnet wird. Sitzen<br />

die winzigen Schalter am Anschlussfeld,<br />

ist das praktischer,<br />

da man das Gerät ja nicht öffnen<br />

muss. Kommen Leisten mit<br />

Steckbrücken unmittelbar auf<br />

der Platine zum Einsatz (auch<br />

noch recht bequem und in puncto<br />

Kontaktsicherheit wahrscheinlich<br />

nicht besser oder<br />

schlechter als DIP-Schalter),<br />

sind die Wege zwar kürzer, doch<br />

das Gerät muss für gewöhnlich<br />

aufgeschraubt werden.<br />

Analog-erfahrene HiFi-Bastler<br />

oder Händler können sich<br />

oft auch damit behelfen, dass<br />

sie Widerstände etwa unmittelbar<br />

in die Stecker des Phonokabels<br />

einlöten. Falls ein Phono-Amp<br />

getrennte Gain- und<br />

Widerstandseinstellung zulässt,<br />

kann man auf MC-Verstärkung<br />

gehen, aber 47 Kiloohm zuschalten.<br />

Der dazu parallel eingelötete<br />

Widerstand darf unmittelbar<br />

jener sein, den man erzielen<br />

möchte, weil bei der<br />

Parallelschaltung eines so kleinen<br />

Widerstands zu 47 Kiloohm<br />

_0CQC2_Magnat_Heco_<strong>stereoplay</strong>_09_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);08. Jul <strong>2014</strong> 11:33:44<br />

die Abweichung vernachlässigbar<br />

ist. Bei Parallelschaltung<br />

von Widerständen gilt: Der<br />

Kehrwert des resultierenden<br />

Gesamtwiderstands ist gleich<br />

den addierten Kehrwerten der<br />

Einzelwiderstände. Ein Beispiel:<br />

100 Ohm parallel zu<br />

47.000 Ohm ergeben 99,8 Ohm.<br />

Roland Kraft ■<br />

12/13<br />

ALEVA GT SERIE<br />

Finesse, Flair, Faszination –<br />

die neue HECO ALEVA GT Serie<br />

Ein Meisterstück des modernen Lautsprecherbaus:<br />

Flexibel, klangstark, attraktiv und auch<br />

als leistungsstarkes 5.1 Surroundset zu haben!<br />

Bester Klang braucht beste Zutaten.<br />

Der hochauflösende, edle Seiden-Compound-<br />

Hochtöner mit Doppelmagnetsystem liefert<br />

perfektes Dynamikverhalten, selbst bei den<br />

spektakulärsten Heimkinoszenen.<br />

03/14<br />

Weitere Infos unter www.heco-audio.de


Test & Technik Mediaserver<br />

Container Love<br />

Datencontainer wie MP4, VOB, FLAC und MKV gibt es wie Sand am Meer.<br />

„Einer für alles“ lautet oft die Devise und „stand alone“ ist der Anspruch.<br />

Der Integrita C4 ist CD-Ripper, NAS, iTunes- und Twonky-Server in einem.<br />

Digitale Mediensammlungen<br />

haben etwas Erlösendes,<br />

befreien sie doch manchmal von<br />

physikalischem Ballast und<br />

schaffen Freiraum in den längst<br />

verstaubten doppelreihigen Regalen.<br />

Wer träumt nicht von<br />

einer plausibel strukturierten<br />

und einfach recherchierbaren<br />

Medienbibliothek, in der über<br />

viele Jahre gesammelte Bildund<br />

Tondokumente informativ<br />

vervollständigt und über ein<br />

elegantes Interface abrufbar<br />

sind? Wer „taggt“, der findet.<br />

Dem Internet sei Dank können<br />

wir Tausende Musik alben<br />

per Knopfdruck mit Gracenote<br />

und Co. synchronisieren und<br />

über geniale Zufallsprinzipien<br />

abspielen. Nicht selten staunen<br />

Musikfans über die musikalische<br />

Vielfalt, die ihnen selbst<br />

mittlerweile zur Verfügung<br />

steht. Andererseits sind sie<br />

überrascht, dass sich immer<br />

noch Lücken in ihrer Sammlung<br />

auftun. Dann ist bei ihnen das<br />

Feuer für Künstler längst vergangener<br />

Tage entflammt und<br />

die glühende Liebe zum Format-Container<br />

entbrannt.<br />

Allzu oft stehen wir aber vor<br />

komplizierter Netzwerktechnik,<br />

vor Protokollen und Adressen,<br />

die den gerade entflammten<br />

Spieltrieb wieder eindampfen.<br />

Wer PC-Basteleien satt hat –<br />

auch die lauten Lüfter – und<br />

Medien einfach rippen und ver-<br />

36<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Alles, was der Netzwerk-Freund braucht: Eine Gigabit Ethernet-Buchse und zwei<br />

USB-3.0-Schnittstellen übertragen die wichtigsten Audio-, Bild- und Videocontainer:<br />

AAC, AC3, AIFF, FLAC, LPCM, MP3, MP4, OGG, WAV, WMA, DivX, FLV, M1V,<br />

M4V, MKV, MOV, MP4, MPG, MPEG-2, VOB, WMV, XviD, BMP, GIF, JPEG, TIF etc.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 37


Test & Technik Mediaserver<br />

Vier leise 1-Terabyte-Festplatten (SATA, 2,5 Zoll) arbeiten im RAID-5-Verbund zusammen. Das heißt: Netto bleiben 3 TByte für die Medienbibliothek<br />

übrig. Dadurch ist gewährleistet, dass bei einem Plattenausfall die Datenintegrität erhalten bleibt. Der Integrita basiert auf einem<br />

ASUS-Mini-iTX-Mainboard, dessen Abwärme an die äußeren Kühlrippen geleitet wird. Das Netzteil arbeitet mit einem speziellen Entstörfilter.<br />

walten will, der wird um ein<br />

Stand-alone-System wie den<br />

Integrita C4 wohl kaum herumkommen.<br />

Den Heidelbergern von Certon<br />

Systems war es wichtig, den<br />

Slot-Ripper in HiFi-Ästhetik zu<br />

verwirklichen: elegant, leise<br />

und Rack-kompatibel. Es handelt<br />

sich also um ein lüfterloses<br />

Passivsystem. Sitzt man zum<br />

ersten Mal vor dem Gerät, fragt<br />

man sich unweigerlich: „Wo ist<br />

die smarte App?“ Und tatsächlich:<br />

Certon verzichtet auf die<br />

Touchscreen-Bedienung und<br />

verweist stattdessen auf ein<br />

Webbrowser-Interface, wie es<br />

für NAS-Systeme von QNAP<br />

oder Synology üblich ist.<br />

Muss ich also meinen PC auf<br />

dem Schoß haben, wenn ich<br />

CDs rippe? Nein. Das Schöne<br />

am Integrita ist die Simplizität<br />

seiner Anwendung: Steckt man<br />

die CD in den Slot, wird automatisch<br />

losgerippt. Nach ca.<br />

zehn Minuten kommt die CD<br />

wieder zum Vorschein. Fertig.<br />

Derweil wurden Metadaten<br />

über diverse Internet-Datenbanken<br />

ergänzt. Aber wo sehe ich<br />

dann das Ergebnis?<br />

Jetzt kommt Ihr Streamer<br />

oder DLNA-tauglicher Fernseher<br />

ins Spiel. Kompatible Streamer<br />

wären etwa ein NA-11S1<br />

von Marantz, Linn Akurate<br />

DS/2011, Musical Fidelity M1<br />

Clic, Cambridge P30, T+A Musicplayer<br />

oder die Geräte von<br />

Das Webbrowser-Interface erinnert ein wenig an MacOS X. Im Finder<br />

kann man schrittweise durch die Ordner navigieren und sich auch<br />

Bilder anzeigen lassen. <strong>Die</strong> Lightbox sehen mehrere User.<br />

Sonos. Zur Musikauswahl nehmen<br />

Sie dann je nach Funktionalität<br />

Ihr Smartphone oder<br />

iPad zur Hand. Certon Systems<br />

kann sich so die Entwicklungsarbeit<br />

an der App sparen. Dennoch<br />

hat die unmittelbare Musikauswahl<br />

über eine App wie<br />

Linn Kinsky oder den m-connect<br />

Player ihren eigenen Reiz.<br />

Funktionieren tut es auch. Der<br />

Hersteller arbeitet aber noch an<br />

einer besseren Kompatibilität<br />

zu anderen Apps.<br />

Etwas eigenwillig ist dagegen<br />

die Umstellung des Rip-<br />

Formats im Webbrowser. Zur<br />

Auswahl stehen aktuell auch<br />

nur zwei Formate: MP3 und<br />

FLAC. <strong>Die</strong>se können bei Bedarf<br />

im Webbrowser in ein anderes<br />

beliebiges Format transcodiert<br />

werden. Leider kann nicht mal<br />

eben ein mit Musik gefüllter<br />

USB-Stick abgehört werden.<br />

38<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ERLEBEN<br />

SIE ES!<br />

<strong>Die</strong> flinke Finder-Navigation erleichtert den Zugriff auf die Audiodateien,<br />

die gleich per Klick direkt im Browser abbspielbar sind.<br />

Alle geöffneten Fenster sind per Drag & Drop platzierbar.<br />

<strong>Die</strong> USB-Ports fungieren aktuell<br />

nur als reine Kopier-Stationen<br />

(ein Firmware-Update<br />

folgt). Dadurch besteht jedoch<br />

die seltene und parallele Möglichkeit<br />

gleichzeitiger Rips –<br />

von USB-Festplatte und von<br />

CD. „Aber kann das noch „bitperfect“<br />

sein?“, ertönen die Unkenrufe.<br />

Das sieht der Hersteller<br />

eher nüchtern und verweist<br />

auf die Unmöglichkeit einer<br />

bitgenauen Kopie (mehr Infos<br />

finden Sie auf seiner Website<br />

www.certon.de).<br />

Rippen und hören<br />

Im Test konnten wir die sehr<br />

gute Rip-Qualität mit unterschiedlichem<br />

Datenmaterial<br />

bestätigen. Das CD-Laufwerk<br />

wird dafür auf maximal vierfache<br />

Geschwindigkeit gedrosselt<br />

und der Rip über eine proprietäre<br />

Software mit dem Original<br />

verglichen. Das dauert neun bis<br />

zwölf Minuten pro CD. Dem<br />

Ripping-Prozess kommen der<br />

nach medizinischen Kriterien<br />

arbeitende Netzentstörfilter und<br />

die sorgsam ausgewählte Hardware<br />

zugute.<br />

Das Abspielen via iTunes-<br />

Server klappte auf Anhieb, ist<br />

aber aufgrund fehlender Metainformationen<br />

und Audirvana-<br />

Unterstützung nur zweite Wahl.<br />

Schmerzlich vermisst haben wir<br />

AIFF, das als natives Rip-Format<br />

für alle anspruchsvollen<br />

Mac-Musiksammler sinnvoll<br />

erscheint. Auch das sollte ein<br />

Firmware-Update richten (bitte<br />

beim Hersteller nachfragen!).<br />

Unser Test-FLAC jedenfalls<br />

ist so feindynamisch und offen<br />

wie sein Original. Bonus: Über<br />

einen hochwertigen Streamer<br />

erreicht man neue klangliche<br />

Höhen, dann wirken der Hintergrund<br />

noch schwärzer und<br />

die Räumlichkeit noch selbstverständlicher<br />

– ja echter.<br />

Können wir den C4 empfehlen?<br />

Ja. Aber erst, wenn die<br />

aufgeführten Punkte per Software-Update<br />

bereinigt sind. Das<br />

kann der Anwender übrigens<br />

mit einer Patch-Datei selbst erledigen.<br />

Marco Breddin ■<br />

Integrita C4 4TB<br />

2000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Certon Systems GmbH<br />

Telefon: 06221 / 7590-260<br />

www.certon.de<br />

Auslandsvertretungen siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 6,5 x T: 32 cm<br />

Gewicht: 8,3 kg<br />

Fazit<br />

CD-Rip-NAS-Konzept in edler<br />

HiFi-Verpackung. Reiner CD-<br />

Ripper. Als digitaler Datencontainer<br />

für Musik und Film jeglicher<br />

Couleur geeignet. Umfangreiches<br />

Webbrowser-Interface. Ein<br />

DLNA-Streamer wird benötigt!<br />

Preis/Leistung<br />

gut – sehr gut<br />

R SERIES<br />

Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />

Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />

Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />

auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />

„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />

Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />

modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />

und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />

Live it. Feel it. Love it.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com


Test & Technik Wireless-Lautsprecher<br />

40<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Große<br />

Freiheit<br />

Audiophiler Klang ohne Verstärker, Kabel und Platz<br />

fressende HiFi-Bausteine? Dynaudios Xeo bietet drahtlose<br />

Musikübertragung im ganzen Haus bei höchster Qualität.<br />

Drahtlose Musiksysteme genossen<br />

jahrelang nicht gerade<br />

das Vertrauen echter HiFi-<br />

Fans. Selbst mit dem Siegeszug<br />

von Bluetooth und drahtlosen<br />

One-Box-Systemen im Consumer-Markt<br />

wurde das kaum<br />

besser, bieten diese doch nach<br />

wie vor weder verlustfreie<br />

Drahtlos-Übertragung noch ein<br />

befriedigendes Stereobild.<br />

Vielleicht sah deshalb die<br />

Dynaudio Xeo 5, die vor zwei<br />

Jahren als weltwelt erste drahtlose<br />

High-End-Standbox den<br />

Markt eroberte, auch so klassisch<br />

aus wie eine passive Dynaudio.<br />

Ohne Lautsprecherkabel<br />

zu verlegen und ohne einen<br />

großen Turm aus Verstärkern<br />

und HiFi-Bausteinen zu betreiben,<br />

bot sie die highendige Wiedergabe<br />

von verlustfrei drahtlos<br />

übertragener Musik.<br />

Am grundsätzlichen Konzept<br />

hat sich mit dem Nachfolger<br />

Xeo 6 nicht viel geändert, die<br />

Treiberbestückung mit zwei<br />

MSP-Konus-Chassis und einer<br />

großen Esotar-Gewebekalotte<br />

wurde beibehalten. In den<br />

Klang wurde eher unsichtbar<br />

investiert: Statt zwei Schaltendstufen<br />

werden jetzt alle drei<br />

Treiber von einer eigenen, je 50<br />

Watt starken Verstärkung kontrolliert,<br />

und die DSP-Weiche<br />

wurde als 2,5-Wege- und nicht<br />

mehr als Zwei-Wege-Konzept<br />

programmiert. Dass der Mittelton<br />

nur noch vom oberen Konus<br />

abgestrahlt wird, hat Vorteile<br />

bei der Abbildungspräzision<br />

und ermöglicht mit 2800 Hz<br />

auch eine höhere Trennfrequenz<br />

zum Hochtöner, was wiederum<br />

der Transparenz zugutekommt.<br />

Doch der DSP dient nicht<br />

nur der klassischen Weichenfunktion,<br />

sondern stellt mit seinen<br />

FIR-Filtern auch perfekte<br />

Zeitrichtigkeit zwischen den<br />

Chassis her und beugt Interfe-<br />

renzeffekten oberhalb des<br />

Hochtöners vor. Ferner begrenzt<br />

er bei zu hoher Lautstärke sanft<br />

den Pegel und bietet bei Bedarf<br />

eine dreistufig schaltbare Bass-<br />

Absenkung, die bei wandnaher<br />

<strong>Boxen</strong>position oder im Hinblick<br />

auf den Bass problematischen<br />

Räumen Gold wert ist.<br />

Auf der Senderseite ist das<br />

neue Xeo-System mit einem<br />

zusätzlichen digitalen Cinch-<br />

Eingang vielfältiger geworden,<br />

der Hub akzeptiert Signale bis<br />

24 Bit/96 kHz, wandelt sie<br />

dann in 16/48 und sendet bis zu<br />

vier Musikkanäle gleichzeitig.<br />

Mehr als ein Notfallknopf: <strong>Die</strong> Bedieneinheit auf jeder Box steuert<br />

Lautstärke, an/aus und Quellenwahl und zeigt außerdem Pegel und<br />

Eingang an. Praktisch, wenn die Fernbedienung mal nicht greifbar ist.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 41


Test & Technik Wireless-Lautsprecher<br />

Dynaudio Xeo 6<br />

3500 Euro (inkl. Sender)<br />

Vertrieb: Dynaudio<br />

Telefon: 04108 / 41 80 0<br />

www.dynaudio.com<br />

Der Sender Xeo Hub akzeptiert zwei analoge (Cinch, Miniklinke) und drei digitale Signale (optisch, S/PDIF,<br />

USB); vier Streams sendet er immer gleichzeitig. <strong>Die</strong> Ethernet-Buchse soll per Software-Update weitere<br />

Funktionalitäten erhalten. Neu ist die harte Umschaltung der drei unterschiedlichen Frequenzbereiche.<br />

Und da die Kanal-Umschaltung<br />

jetzt auch den kompletten Frequenzbereich<br />

ändert, lassen sich<br />

bis zu drei Hubs für eine Multiroom-In<br />

stallation leichter und<br />

stabiler betreiben.<br />

Das Bedienkonzept ist logischer<br />

geworden: <strong>Die</strong> Quellenwahl<br />

auf der Fernbedienung ist<br />

benannt, und im Kopfteil jeder<br />

Box werden Quelle, Frequenzband<br />

und Lautstärke mit einer<br />

simplen LED-Balkenanzeige<br />

dargestellt. Ist die IR-Fernbedienung<br />

mal nicht greifbar, lässt<br />

sich die Xeo-Anlage auch mit<br />

den Tasten auf jeder Box steuern.<br />

Damit man nicht lange auf<br />

Musik warten oder alle Eingänge<br />

durchschalten muss, sucht<br />

die Xeo automatisch nach einem<br />

Kanal mit Musiksignal und<br />

fängt an zu spielen.<br />

Neben dem Schalter für<br />

Kanalwahl und Frequenzbereich<br />

enthält die neue Version der Xeo<br />

auch eine dreistufige Ortsanpassung,<br />

die den Bass absenkt. In<br />

vielen Räumen ist „Wall“ (grün)<br />

die beste Wahl, bei wandnaher<br />

Position „Corner“ (blau).<br />

Auf Knopfdruck geht´s los<br />

<strong>Die</strong> Autoplay-Funktion machte<br />

ihrem Namen alle Ehre: Direkt<br />

nach dem Verkabeln, noch bevor<br />

sich die Testhörer im bequemen<br />

<strong>stereoplay</strong>-Sofa niederlassen<br />

konnten, spielte das Xeo-<br />

Pärchen bereits Musik vom<br />

laufenden CD-Player. Und wie:<br />

<strong>Die</strong> ausgewogenen, samtigen<br />

Klangfarben und die herausragende<br />

Transparenz servierte<br />

die drahtlose Dynaudio<br />

mit einer unauffälligen Selbstverständlichkeit,<br />

als wäre es das<br />

Normalste der Welt, einer High-<br />

End-Anlage ohne Verstärker<br />

und Lautsprecherkabel zu lauschen<br />

und zwischen den bis zu<br />

zwölf Musikkanälen auszuwählen.<br />

Dabei blieb sie beim Weavers-Reunion-Konzert<br />

(in der<br />

Tradition der passiven Dynaudios)<br />

tonal eher auf der ruhigen<br />

Seite und überfrachtete den Hörer<br />

nicht mit Höhendetails, wie<br />

es einige Skeptiker vielleicht<br />

von einer Aktivbox erwarten<br />

würden.<br />

Was die Xeo aus der Masse<br />

der <strong>Boxen</strong> ihrer Preisklasse herausstechen<br />

ließ und bei den<br />

zufällig im Hörraum vorbeischauenden<br />

Gästen geradezu<br />

fassungslose Begeisterung hervorrief,<br />

war ihre Abbildung: Der<br />

Raumeindruck bei der puristischen<br />

Weavers-Aufnahme sowie<br />

bei der weiträumigen „Berliner<br />

Messe“ von Arvo Pärt war<br />

von faszinierenden Ausmaßen:<br />

In alle Richtungen bauten sich<br />

Carnegie Hall und Kathedrale<br />

im Hörraum auf. Im Gegensatz<br />

zu vielen <strong>Boxen</strong>, die eine etwas<br />

diffuse Weiträumigkeit nur vorgaukeln,<br />

punktete die Dynaudio<br />

auch mit Homogenität und Geschlossenheit<br />

in der Abbildung.<br />

Im Bass klang sie großvolumig<br />

und majestätisch, wenn<br />

auch nicht ganz so knackig auf<br />

den Punkt wie andere Aktive.<br />

Doch unterm Strich bleibt Begeisterung:<br />

Wer seidigen High-<br />

End-Klang mit drahtlosem<br />

Komfort und Multiroom verbinden<br />

will, für den steht die<br />

Xeo ganz oben auf der Wunschliste.<br />

Malte Ruhnke ■<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 17 x H: 85,5 x T: 24,5 cm<br />

Gewicht: 14,7 kg<br />

Aufstellungstipp: Wandabstand beliebig,<br />

Hörabstand 2 bis 4 m, normal<br />

bedämpfte Räume bis 40 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sehr ausgewogen mit tiefem Bass<br />

und breitem Rundstrahlverhalten<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

Dynaudio XEO 6<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

Ab dem Grundton sehr sauber, im<br />

Bass etwas schnell steigender Klirr<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 41/35 Hz<br />

Maximalpegel<br />

100,5dB<br />

Latenzzeit Line/Optical 19,7/18,8 ms<br />

Stromverbr. Standby/On 0,3/7,9 WdB<br />

Natürlichkeit<br />

13 12 9 11 12<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 57<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 10<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Multiroom-taugliches, flexibles<br />

Drahtlos-Konzept mit cleverer<br />

Bedienung und sensationell<br />

audiophilem, eher sanftem und<br />

weiträumigem Klang. Sie spielt<br />

homogen, sehr erwachsen und<br />

lässt sich an verschiedene Aufstellungen<br />

anpassen.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Abbildung<br />

57 Punkte<br />

82 Punkte<br />

überragend<br />

42<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Drahtlos Musik im ganzen Haus<br />

Bis zu drei Xeo-Sender (à<br />

250 Euro) lassen sich<br />

parallel in einem Haus<br />

betreiben, die wiederum je<br />

vier Kanäle von den<br />

verschiedenen Eingängen<br />

permanent streamen. An<br />

jedem <strong>Boxen</strong>paar lässt sich<br />

also per eigener Fernbedienung<br />

eins von zwölf<br />

Musikprogrammen auswählen.<br />

In diesem Beispiel<br />

spielt die kleine Xeo 4 den<br />

Ton vom TV (grün), die Xeo<br />

6 im Wohnzimmer dagegen<br />

per iTunes vom Laptop<br />

(rot). Damit sich die Hubs<br />

nicht in die Quere kommen,<br />

lassen sie sich fix auf<br />

jeweils einen Frequenzbereich<br />

schalten (A = 2,4,<br />

B = 5,2 oder C = 5,8 GHz),<br />

wobei letztere die bestmögliche<br />

Übertragungssicherheit<br />

innerhalb eines<br />

Raums garantieren, das<br />

2,4-GHz-Band dagegen<br />

besser durch Wände<br />

hindurch funkt.<br />

<strong>Die</strong> Multiroom-Anlage lässt<br />

sich erweitern durch einen<br />

Repeater zur Reichweitenverlängerung<br />

sowie einen<br />

Empfänger namens Link<br />

(jeweils 150 Euro), der auch<br />

für bestehende HiFi-Systeme<br />

die drahtlosen Signale<br />

einfängt und analog oder<br />

digital weiterleitet.<br />

Auf der übersichtlichen<br />

Fernbedienung wird mit<br />

den Tasten A, B und C der<br />

Sender ausgewählt, von<br />

diesem wiederum der<br />

gewünschte Eingang.<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-AUDIOSYSTEME.DE


Test & Technik Wireless-Stereoboxen<br />

Raumfeld Orion<br />

„Miniaturanlagen ja, aber bitte keine Brüllwürfel!“ So lautet das Statement<br />

vieler HiFiisten auf die Frage nach einer Platz sparenden Audiolösung. Teufel<br />

hat darüber nachgedacht und präsentiert einen aktiven WLAN-Koaxial-Quader.<br />

Welche Treibervariante<br />

nimmt den geringsten<br />

Platz ein? <strong>Die</strong>jenige mit übereinander<br />

liegenden Chassis, wie<br />

es in einem Koaxial-System<br />

üblich ist. Teufel verfolgt das<br />

Diktat der Miniatur, treibt es<br />

aber nicht zu weit: Der stattliche<br />

Würfel bringt es auf immerhin<br />

20 Zentimeter Kantenlänge und<br />

macht selbst solo auf dem Sideboard<br />

eine gute Figur.<br />

Durch die Abmaße erreicht<br />

der vier Kilogramm schwere<br />

Kubus ein theoretisches Volumen<br />

von acht Litern. Abzüglich<br />

der Aktivweiche und der Bassreflexrohre<br />

bleiben ca. sieben<br />

Liter für den 5-Zoll-Tiefmitteltöner<br />

übrig. Damit kommt man<br />

bei entsprechend niedriger<br />

Chassis-Güte auf 60 Hz – und<br />

mit Bassreflex noch etwas tiefer.<br />

Das ist kein DSP-Aktivweichen-Hokuspokus,<br />

sondern ein<br />

grundphysikalisches Feder-<br />

Masse-System.<br />

Gegenüber kleinvolumigen<br />

Satellitensystemen muss diese<br />

funktionale Passiv-Basis also<br />

nicht irgendetwas können, das<br />

physikalisch nicht geht. Darüber<br />

hinaus stellen Aktivweichen-Entzerrung<br />

und Filter das<br />

Konstrukt weiter auf Klirrarmut<br />

ein. <strong>Die</strong> leistungsstarken Bi-<br />

Amping-Endstufen tun ihr<br />

Übriges und treiben die 28-mm-<br />

Gewebekalotte sowie den<br />

130-mm-Glasfaser-Tiefmitteltöner<br />

mit je 45 Class-D-Watt.<br />

Der HiFiist kann sich also<br />

entspannt auf die durchdachte<br />

Bedienung des Cubes konzentrieren.<br />

<strong>Die</strong> Lautstärketasten<br />

direkt an der Box verfügen über<br />

einen festen Druckpunkt und<br />

lassen schon eine feine Justierung<br />

zu. Wer aber eine Fernbedienung<br />

braucht, nutzt einfach<br />

die Raumfeld-App mit ihrem<br />

animierten Touchscreen-Regler.<br />

Alternativ funktioniert der hauseigene<br />

Raumfeld-Controller,<br />

der allerdings zusätzlich zu erwerben<br />

ist.<br />

Mit der praktischen Raumfeld-App<br />

lassen sich ohnehin<br />

einige gesonderter Zugänge zu<br />

Netzwelt und Medienarchiv<br />

schaffen, auf die hier nicht weiter<br />

eingegangen werden soll<br />

(Infos dazu finden Sie auf www.<br />

raumfeld.com). Der Cube ist<br />

als Netzwerk-Streamer konzipiert<br />

und versteht sich grundsätzlich<br />

mit DLNA-, UPnP-,<br />

Android- und iOS-Geräten.<br />

Musikformate wie MP3, WAV,<br />

FLAC, OGG Vorbis, ASF,<br />

WMA und AAC funktionieren<br />

gapless (unterbrechungsfrei).<br />

Damit wäre die Basis breitbandig<br />

genug, um mit den meisten<br />

auf dem Markt vorhandenen<br />

Geräten zu kommunizieren.<br />

Multiroom und Netzwerk<br />

Schön, dass selbst ein Analog-<br />

Eingang existiert, der etwa den<br />

angeschlossenen Plattenspieler<br />

samt Phonostufe in das „Raumfeld“<br />

einbindet, digitalisiert und<br />

Multiroom-tauglich macht. So<br />

kann sich die Vinyl-Nostalgie<br />

über eine weitere Raumfeld-<br />

Komponente ins Nebenzimmer<br />

ergießen (Speaker M, L, One),<br />

44<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


während im Hauptraum Netzwerk-Musikdienste<br />

wie simfy,<br />

Napster, TuneIn oder WIMP<br />

zentral über das iPad gesteuert<br />

werden.<br />

Am USB-A-Port finden<br />

selbstverständlich Festplattenbasierte<br />

Musiksammlungen und<br />

USB-Sticks Zugang. Eine USB-<br />

Festplatte kann auch gerne an<br />

einem Router hängen und steht<br />

dann über die NetzwerkFreigabe<br />

in der Raumfeld-App (Alternative:<br />

mconnect-Player für<br />

3,59 Euro im App Store) zur<br />

Verfügung. <strong>Die</strong> dafür aufgerufenen<br />

10/100 Mbit/s stellen kein<br />

Hindernis für 24 Bit/192-kHz-<br />

Formate dar.<br />

Hinlänglich bekannt ist auch,<br />

dass die integrierte WLAN-<br />

Antenne nur über ein äußerst<br />

stabiles WLAN-802.11n-Funknetz<br />

die notwendige Bandbreite<br />

für HiRes-Dateien zur Verfügung<br />

stellen kann. Sicher<br />

funktionieren 24 Bit/96 kHz,<br />

darüber hinaus sollte man besser<br />

verkabeln.<br />

Bits und Hits<br />

Wir streamen über unser Rip-<br />

NAS und nutzen neben der<br />

Raumfeld-App auch den mconnect-Player,<br />

der reibungslos<br />

UPnP- und DLNA-Geräte einbinden<br />

kann. Leicht negativ fällt<br />

auf, dass die Cubes mit einem<br />

CD-Player am Analog-Eingang<br />

Trotz WLAN-Tauglichkeit bleibt ein Netzwerkkabel sinnvoll zur<br />

Übertragung von 24/192-HiRes-Daten. Ein Schallplattenspieler am<br />

Analog-Eingang wird per Raumfeld-App sogar Multiroom-tauglich.<br />

einen Einschaltknacks fabrizieren.<br />

Dann aber erklingt ein<br />

raumgenaues und druckvolles<br />

Klangbild, das man der kleinen<br />

Box so nicht zutrauen würde.<br />

Bei nahen sowie weiten Hörabständen<br />

ist die projizierte<br />

Räumlichkeit einfach mitreißend.<br />

<strong>Die</strong> Abbildung fokussiert<br />

etwas oberhalb der Box, was<br />

eine auch etwas niedrigere Aufstellung<br />

möglich macht. Seitlich<br />

bündeln die Cubes etwas mehr,<br />

was direkten Reflexionen im<br />

Regal entgegenwirkt.<br />

<strong>Die</strong> klangfarbentreuen Cubes<br />

entwickeln eine spannungsreiche<br />

Grobdynamik, die sich<br />

hören lassen kann. Stellt man<br />

die Cubes auf eine Tischplatte,<br />

wirkt der Koax im Mitteltonbereich<br />

allerdings nicht mehr ganz<br />

neutral. So stechen weibliche<br />

Stimmen und Jazztrompeten<br />

gelegentlich etwas heraus.<br />

Trommelfelle hingegen bleiben<br />

fest und gespannt, während<br />

Bässe tief pumpen, ohne zu<br />

dröhnen. An einer Kante aufgestellt,<br />

entsteht ein sehr freies<br />

und ausdrucksstarkes Klangbild,<br />

das sogar für Partypegel<br />

kleinerer Räume bis 20 Quadratmeter<br />

reicht. Und der Fernsehton<br />

wird mit den Cubes eh<br />

ekla tant verbessert...<br />

Mit seinem integrativen<br />

Raumfeld-Konzept beweist<br />

Teufel einmal mehr, dass Netzwerk-HiFi<br />

auch sehr leicht<br />

funktionieren und sehr überzeugend<br />

klingen kann. Das macht<br />

den Einstieg leicht.<br />

Marco Breddin ■<br />

Raumfeld Cubes<br />

500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Lautsprecher Teufel, Berlin<br />

Telefon: 030-300930700<br />

www.teufel.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 19,5 x H: 19,5 x T: 19,5 cm<br />

Gewicht: 4 kg<br />

Aufstellungstipp: wandnah und frei,<br />

im Regal, Hörabstand bis 2,5 m,<br />

normal bedämpfte Räume bis 25 qm<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Noch ausgewogen mit Interferenzen<br />

im Präsenz/Brillanzbereich<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

Teufel Raumfeld Cube<br />

Teufel Raumfeld Cube<br />

Erhöhter Klirr im Grundton, im Bass<br />

Kompression durch Limiter<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 62/55 Hz<br />

Maximalpegel<br />

94,5 dB<br />

Betriebsleistg. (Standby/On) 7,2 / 7,7 W<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Frequenzgang<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

9 9 8 9 12<br />

Abbildung<br />

Klang 47<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 7<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein Aktivblock aus Klang. Der<br />

Cube ist ein flexibel aufstellbarer,<br />

netzwerktauglicher und kraftvoll<br />

klingender Raumfeld-Würfel, der<br />

fürs Jugendzimmer oder als Anlagenersatz<br />

in kleineren Räumen<br />

bestens geeignet ist.<br />

Den zeitlichen Versatz der übereinander positionierten Lautsprecher<br />

passt eine aktive Zeit- und Phasenkorrektur an. Der<br />

Waveguide entlastet den Hochtöner und harmonisiert das<br />

Abstrahlverhalten der miteinander korrelierenden Treiber.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

gut<br />

Preis/Leistung<br />

47 Punkte<br />

65 Punkte<br />

überragend<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 45


HiFi-Klassiker Analog-Tuner<br />

Hohe Wellen<br />

UKW: War das nicht damals eine der<br />

wichtigsten audiophilen Quellen? Von<br />

wegen „war“: Ein weltweiter Fankreis<br />

ist noch immer auf Wellensuche. Der<br />

Held der Kenner: der teuer gehandelte<br />

Tuner FM 2002 von Klein + Hummel.<br />

Unter den Tuner-Konstrukteuren<br />

wurde der kürzlich<br />

verstorbene Reinhard Wieschhoff-van<br />

Rijn zum „Tuner-<br />

Papst“ gekrönt. Das sieht man<br />

seinem legendärsten Werk nicht<br />

an: Der für das Unternehmen<br />

Klein + Hummel entstandene<br />

Tuner FM 2002 wirkt so überhaupt<br />

nicht päpstlich: nirgends<br />

ein Hauch von Weihrauch. Und<br />

doch hat Wieschhoff-van Rijn<br />

hier etwas Ultimatives gewagt:<br />

einen Tuner, der laut Überlieferung<br />

ohne kommerzielle<br />

Kompromisse entstehen durfte.<br />

46<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Klein + Hummel wollte sein<br />

professionelles Image aus der<br />

Studiotechnik in den Kon sumenten<br />

markt strahlen lassen<br />

und gewährte Wiesch hoff- van<br />

Rijn freie Hand bei der Komponentenwahl.<br />

Was zu einem<br />

für damalige Zeiten großen<br />

Preisetikett führte: 3000 Deutsche<br />

Mark kostete der FM 2002<br />

im Premierenjahr 1976.<br />

Mittlerweile ist viel geschehen:<br />

Klein + Hummel wurde<br />

von Sennheiser übernommen<br />

und schließlich an das Tochterunternehmen<br />

Neumann weitergereicht.<br />

<strong>Die</strong> Blütezeit des Radios<br />

Doch zurück zu den 70er-Jahren.<br />

Damals hörte man noch<br />

viel mehr Radio als heute. Und<br />

das hieß vor allem UKW. Ultrakurzwellen-Rundfunk<br />

war<br />

eine hoch geschätzte audiophile<br />

Quelle. Wobei der Tuner als<br />

Einzelbaustein trotzdem als<br />

Exot gehandelt wurde.<br />

Für alle, die sich noch erinnern<br />

können: Wer sein Konfirmations-<br />

oder Abiturgeld in<br />

HiFi anlegen wollte, kaufte sich<br />

einen Receiver. <strong>Die</strong> Aufteilung<br />

in Vorstufe, Endstufe und freier<br />

Tuner gehörte in die Welt der<br />

höheren Einkommen und höheren<br />

Ambitionen. Kennwood<br />

und Sansui haben hier ihren Ruf<br />

begründet, Marantz hielt mit<br />

und Revox überflügelte. Sammler<br />

geben hohe Summen für<br />

einen Revox B760 aus oder einen<br />

Sansui TU-X1.<br />

Wer Geräte in einer Preis-<br />

Leistungs-Schicht tiefer sucht,<br />

wird da rüber staunen, wie viele<br />

Edeltuner aus alten Tagen für<br />

Kleinstsummen gehandelt oder<br />

direkt auf den Wertstoffhof ausgelagert<br />

werden. Tuner sind out.<br />

Teure Dachbodenfunde<br />

Oder doch nicht? Eine der vielen<br />

Kenner, die dagegenhalten,<br />

ist Pierre Wittig von der HiFi-<br />

Zeile in Worpswede. Er und sein<br />

Team restaurieren alte High-<br />

End-Schätze und kennen die<br />

weltweite Nachfrage. Ein Klein<br />

+ Hummel FM 2002 wird original<br />

belassen ab 700 Euro gehandelt,<br />

ein vollständig gewarteter<br />

FM 2002 geht für 2700<br />

Euro an die Kenner. Also: bitte<br />

Aufmerksamkeit bei Dachbodenfunden!<br />

Gerade der Wert eines FM<br />

2002 kann leicht unterschätzt<br />

werden. Einen Sansui TU-X1<br />

oder einen Revox B760 erkennen<br />

auch Nicht-High-End-Kenner<br />

wegen ihres ausladenden<br />

Designs und wuchtigen Aufbaus<br />

als wertvoll. Ein FM 2002<br />

wirkt dagegen so überhaupt<br />

nicht repräsentativ. In einem<br />

ersten Test fasste es der Autor<br />

des Fachmagazins HiFi Stereophonie<br />

so zusammen: „Äußerlich<br />

gibt es an dem ausgesprochen<br />

bieder wirkenden Gerät<br />

nicht viel zu beschreiben.“<br />

<strong>Die</strong> besonderen Momente<br />

liegen unter der Haube und im<br />

Rücken. Reinhard Wieschhoffvan<br />

Rijn hat sich für ein hochkomplexes<br />

Filterwerk und einen<br />

robusten Fünffach-Drehkondensator<br />

entschieden. Im linearen<br />

Bereich des ZF-Verstärkers<br />

gibt es 22 Kreise. Der Tester<br />

von 1976 staunte: „<strong>Die</strong> Flankensteilheit<br />

der Selektionskurven<br />

ist hervorragend, wohl nie<br />

zuvor erreichten wir so hohe<br />

Werte für Sperrung und Kreismodulationsdämpfung<br />

(...)“.<br />

<strong>Die</strong> Fachbegriffe gehen heute<br />

auch Profis nicht leicht von<br />

den Lippen. Im Kern hatte<br />

Wieschhoff-van Rijn einen Tuner<br />

geschaffen, der kaum<br />

rauschte, Nachbarsender effektiv<br />

ausgrenzte und auch schwächeren<br />

Sendern zu audiophilem<br />

Wert verhalf. Ein Tuner, wie ihn<br />

UKW-Fans in allen Regionen<br />

suchten: auf dem Land, wo kleine<br />

Sendersignale maximal ausgebeutet<br />

werden mussten, und<br />

ebenso in Ballungsgebieten, wo<br />

die Senderdichte zu Artefakten<br />

führen konnte.<br />

<strong>Die</strong> Tuner-Spezialisten fanden<br />

(und finden) am FM 2002<br />

einen Mix aus gehobener Profiqualität<br />

(wie von Klein +<br />

Hummel gewohnt) und eine<br />

Steilvorlage für den eigenen<br />

Spieltrieb: Das Signal beispielsweise<br />

kann über gleich drei Anschlüsse<br />

auf der Rückseite zugefüttert<br />

werden. <strong>Die</strong> klassische<br />

60-Ohm-DIN-Buchse trifft auf<br />

eine symme trische Buchse plus<br />

einen freien Klemmanschluss<br />

für Flachkabel (beide bei 240<br />

Ohm). Kabellängen bis zu 100<br />

Meter sollen „ohne Einfluss auf<br />

die Wiedergabequalität“ sein,<br />

heißt es in der Bedienungsanleitung,<br />

und das verspricht<br />

Klein + Hummel vor allem mit<br />

Blick auf das Studioumfeld und<br />

rät gleich zur „wirkungsvollsten<br />

Antennenanordnung“: eben<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 47


HiFi-Klassiker Analog-Tuner<br />

nung, Frequenzgang – der FM<br />

2002 hat sich in seinen rund 35<br />

Lebensjahren kaum bis gar<br />

nicht von den idealen Vorgaben<br />

von Klein + Hummel entfernt.<br />

Ein altersloser High-End-<br />

Held? Überraschenderweise ja.<br />

Was aber nicht für alle betagten<br />

Tuner gilt. In der Regel verstellen<br />

sich die Bandfilter mit der<br />

Zeit. Unser Tipp: Hier sollte<br />

unbedingt ein Profi mit seinem<br />

Mess-Equipment nachjustieren.<br />

Arbeitsteilung: Groß und im<br />

eigenen Kästchen waltet der<br />

Drehkondensator (oben links). Dahinter:<br />

der NF-Verstärker für DIN und Cinch. Vor dem<br />

Netztrafo rechts: die Stereo-Decoder-Platine.<br />

einer Mehr-Elemente-Stereo-<br />

Antenne, per Rotor ferngesteuert<br />

– für die beste Richtcharakteristik.<br />

Drei weitere Überraschungen<br />

liegen im Rücken:<br />

➜ <strong>Die</strong> Schaltschwelle für den<br />

automatischen Stereo-Mono-<br />

Wechsel lässt sich am FM 2002<br />

individuell justieren. Das bedeutet:<br />

Kommt ein Stereosignal<br />

zu schwach und verrauscht an,<br />

springt der Tuner auf die stabilere<br />

Mono-Wiedergabe.<br />

➜ Zudem gibt es drei Ausgänge<br />

– mit fixem und variablem<br />

Level (jeweils in Cinch und<br />

DIN). Dazu das aus heutiger<br />

Sicht Hyper-Exotische: ein<br />

DIN-Ausgang für den Betrieb<br />

eines Vier-Kanal-Adapters. Mit<br />

dem Hinweis, dass „Quadrofonie-Rundfunksendungen<br />

gegenwärtig<br />

nur in den USA von einigen<br />

Sendern versuchsweise<br />

ausgestrahlt werden“.<br />

➜ Und die dritte Überraschung:<br />

Wer damals die korrekten Werte<br />

des Tuners auslesen wollte,<br />

konnte auf einen eigenen Oszillograf-Ausgang<br />

zugreifen.<br />

Ein wunderbares, neudeutsches<br />

„Tool“ noch heute – auch für<br />

die Analyse der individuellen<br />

Senderqualität.<br />

Restaurationsprofi Pierre<br />

Wittig hat seinen Elektronikfachmann<br />

Glenn Praetsch auf<br />

unser hier vorgestelltes Stück<br />

angesetzt. Kanaltrennung,<br />

Klirrfaktor, Geräuschspannungsabstand,<br />

Ausgangsspan-<br />

UKW – die politische Seite<br />

Der nächste Tipp liegt außerhalb<br />

des Machtbereichs von<br />

Messtechnikern: Das UKW-<br />

Format braucht Zuspruch. Wer<br />

aus seinem alten Tuner einen<br />

lebendigen High-End-Zulieferer<br />

machen möchte, muss die<br />

besten Sender finden.<br />

<strong>Die</strong> Masse der UKW-Stationen<br />

liefert Pop in starker dynamischer<br />

Kompression – Einheitslautstärke<br />

für Auto, Küche<br />

und Bad. Wer wirklich audiophile<br />

Kost hören will, muss sich<br />

bereits politisch engagieren.<br />

Denn auch die öffentlich-rechtlichen<br />

Sender verabschieden<br />

sich aus der Qualitätsnische.<br />

So wollte der Bayerische<br />

Rundfunk kürzlich seinem<br />

Klassiksender die UKW-Fre-<br />

Überraschungen und Spieltrieb: Gleich drei unterschiedliche Antennenquellen lässt der FM 2002 zu – von der DIN-Buchse bis zum Flachkabel<br />

(links). <strong>Die</strong> Schaltschwellen für Stereofilter sowie für die automatische Mono-Umschaltung sind individuell justierbar (oben rechts), ebenso der<br />

Output eines Ausgangs. <strong>Die</strong> ganz große Kür: ein Quadrophonie-Ausgang (halb links, unten) plus ein Oszilloskop-Dock (halb links, oben).<br />

48<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Erstaunlich formstabil: Im professionellen Messlabor des HiFi-Zeile-<br />

Technikers Glenn Praetsch glänzte der FM 2002 mit Topwerten bei<br />

Klirr, Frequenzgang und Kanaltrennung – fast alterslos.<br />

quenz entziehen und auf diesen<br />

Wellenlängen stattdessen das<br />

Jugendprogramm „Puls“ ausstrahlen,<br />

das bislang nur über<br />

DAB+, Satellit, Kabel und Internet<br />

empfangbar ist. Ein politisch<br />

brisanter Tausch – stattdessen<br />

sollte BR Klassik ins<br />

Digitale wandern. <strong>Die</strong> UKW-<br />

Klassikfans starteten eine Petition<br />

mit über 50.000 Unterzeichnern.<br />

Sie hatten einige<br />

prominente Unterstützer: darunter<br />

Anne-Sophie Mutter und<br />

Nikolaus Harnoncourt.<br />

Radio ist keine<br />

analoge Insel<br />

BR-Intendant Ulrich Wilhelm,<br />

selbst bekennender Klassik-<br />

Fan, sah sich in der Zwickmühle:<br />

„Wir schieben die Klassik<br />

nicht ins Nirwana“, versprach<br />

er, relativierte aber gleichzeitig:<br />

„Radio kann keine analoge<br />

Insel bleiben.“<br />

<strong>Die</strong> spannenden Zahlen hinter<br />

dem Konflikt: Bayern ist<br />

zwar Vorreiter der Digitale-<br />

Sender-Bewegung, doch geschätzt<br />

nutzen nur 8,8 Prozent<br />

der Bevölkerung das DAB+-<br />

Format. Der Konflikt wurde<br />

nicht gelöst, sondern lediglich<br />

vertagt. Ursprünglich sollte der<br />

Senderwechsel im Jahr 2016<br />

vollzogen werden, der Rundfunkrat<br />

des BR hat jedoch aktuell<br />

den Wellentausch zwischen<br />

Jugend- und Klassiksender<br />

auf 2018 verschoben.<br />

Und das bedeutet? <strong>Die</strong> Anschaffung<br />

eines gepflegten K+H<br />

FM 2002 lohnt sich bis 2018<br />

und wahrscheinlich darüber hinaus,<br />

da viele Sender zweigleisig<br />

fahren und natürlich aufgrund<br />

von Werbeeinnahmen<br />

nicht auf eine Ultrakurzwelle<br />

verzichten wollen.<br />

Ein stabiler Fankreis<br />

Allerdings bleibt der Charakter<br />

einer Nische in der Nische: Audiophile<br />

UKW-Fans sind rar<br />

gesät, audiophile UKW-Sender<br />

ebenso – mit auf beiden Seiten<br />

eher sinkenden Marktanteilen.<br />

Immerhin ist ein stabiler Fankreis<br />

vorhanden – gerade für<br />

den FM 2002 von Klein +<br />

Hummel.<br />

Nur ungefähr 800 Exemplare<br />

wurden bis zum Jahre 1981<br />

gebaut. Reinhard Wieschhoffvan<br />

Rijn hatte nach seinem großen<br />

Wurf weitere Tuner erdacht,<br />

unter anderem für Restek. <strong>Die</strong>se<br />

Modelle werden ebenfalls<br />

gesucht. Doch die Nachfrage<br />

reicht nicht an die nach einem<br />

FM 2002 heran. Der Tuner ist<br />

ein Werk von (UKW-)epochaler<br />

Größe. Andreas Günther ■<br />

EINE KLASSE FÜR SICH:<br />

DALI RUBICON<br />

www.dali-speakers.com<br />

Kontakt: DALI GmbH, Tel: +49 (0)731 141 16 86 10, kontakt@dali.dk<br />

Vertrieb Österreich: AUDIOPHIL – SOUND AND VISIONS, Tel.: +43 (0)699 13 35 73 63<br />

Vertrieb Schweiz: Horn Distribution CH AG, Tel: +41 (0)43 521 60 50<br />

EPICON<br />

HELICON MK2<br />

RUBICON<br />

FAZON<br />

IKON MK2<br />

ZENSOR<br />

KUBIK (AKTIV)<br />

<strong>Die</strong> neue DALI RUBICON Serie adaptiert erstmals das Linear Drive Magnetsystem<br />

der hauseigenen Referenzserie DALI EPICON und bietet ein Höchstmaß an<br />

Musikalität und Detailreichtum. Ob Stereo oder Heimkino, die verschiedenen<br />

DALI RUBICON Modelle überzeugen mit vielfältigen Lösungsmöglichkeiten.<br />

Wahlweise in folgenden Ausführungen erhältlich:<br />

Schwarz<br />

Hochglanz<br />

Weiß<br />

Hochglanz<br />

Walnuss<br />

seidenmatt<br />

Rosso<br />

seidenmatt


Test & Technik Endstufe<br />

E-Mail für Dich<br />

Waren Sie heute schon auf der Homepage Ihrer Endstufe?<br />

Nicht? Dann wird es aber höchste Zeit!<br />

<strong>Die</strong> Zeiten ändern sich. Das<br />

dürfte wohl jeder bestätigen,<br />

der sehenden Auges durch<br />

das Leben geht. Oder, besser<br />

gesagt, eilt…<br />

Auch HiFi unternimmt derzeit<br />

regelrechte technologische<br />

Sprünge. Das liegt wohl auch<br />

an einem Generationswechsel<br />

in den Entwicklungsabteilungen.<br />

Typischerweise und Gott<br />

sei Dank kommen so völlig<br />

neue Denkmuster zum Tragen.<br />

Was den Altvorderen nicht einmal<br />

im Traum eingefallen wäre,<br />

wird dann, falls technisch bereits<br />

machbar, zur Realität.<br />

Schon seit längerer Zeit erleben<br />

wir, wie das Netz nicht<br />

nur der Kommunikation, sondern<br />

auch allen möglichen anderen<br />

Zwecken dient. Steuern,<br />

regeln, kontrollieren, im weitesten<br />

Sinne fernbedienen sind<br />

praktische Anwendungen; die<br />

komplett vernetzte, von irgendwoher<br />

„ansprechbare“ Wohnung<br />

ist ja nichts Neues mehr,<br />

50 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ganz zu schweigen von der alten<br />

Story des vernetzten Kühlschranks,<br />

der via Internet automatisch<br />

nachbestellt…<br />

Kein Wunder, dass netzgebundene<br />

Funktionen auch in der<br />

Unterhaltungselektronik Einzug<br />

halten. So sind etwa praktische<br />

und schnelle Firmware-Updates<br />

– zum Beispiel bei prozessorgesteuerten<br />

D/A-Wandlern oder<br />

Streamern – via LAN-Anbindung<br />

ans Netz schon seit geraumer<br />

Zeit keine wirkliche Besonderheit<br />

mehr.<br />

Vernetzte Anlage?<br />

Und da ist es nur einen kleinen<br />

Schritt weitergedacht, mithilfe<br />

von Vernetzung, also dem Anschluss<br />

ans häusliche Netzwerk<br />

plus Internet-Zugang, beispielsweise<br />

auch mit einem Verstärker<br />

zu „kommunizieren“, ganz einfach<br />

über die IP-Adresse und<br />

ein Browser-Fenster. Wieder<br />

etwas weitergedacht könnte ein<br />

entsprechendes Menü beispielsweise<br />

bestimmte Einstellungen<br />

ermöglichen oder den stolzen<br />

Verstärker-Besitzer über die<br />

„Befindlichkeit“ seines Gerätes<br />

informieren – also etwa die<br />

Kühlkörper-Temperatur mitteilen<br />

oder Fehlermeldungen machen,<br />

wenn irgendetwas nicht<br />

stimmt. Und jetzt denken wir<br />

das Ganze noch einen Schritt<br />

weiter: Warum sollte so ein Verstärker<br />

nicht gleich eine E-Mail<br />

senden? So nach dem Motto:<br />

„Hi Alter! Kurzschluss am Ausgang!<br />

Könntest Du mal nachgucken?“<br />

E-Mail bei Fehlern<br />

Falls Sie jetzt glauben, ich würde<br />

fantasieren, liegen Sie falsch:<br />

Bei Krell (“The Leader of Audio<br />

Engineering“) heißen solche<br />

E-Mails „fault condition e-<br />

mails“. Und die sind zugegeben<br />

deutlich trockener „formuliert“<br />

als unser Beispiel.<br />

Bis zu drei Empfänger können<br />

benachrichtigt werden.<br />

Falls Sie also etwa die Absicht<br />

haben, auch den Hersteller,<br />

Google oder Ihre Frau informieren<br />

zu lassen: alles kein<br />

Problem!<br />

Aber Spaß – oder Ernst? –<br />

beiseite: Krells neue Endstufen-<br />

Kraftwerke sind genau so ausgestattet.<br />

Und sie sind erreichbar<br />

via IP-Adresse über den<br />

Internet-Browser. Dort bieten<br />

die Amps ein Menü an, über das<br />

der „User“ etwa Informationen<br />

über die Temperaturen der Ausgangsstufen<br />

einholen oder etwaige<br />

Fehlermeldungen nachlesen<br />

kann. Auch kleine Einstellungen,<br />

beispielsweise die<br />

Ausschaltzeit bei Nichtbenutzung,<br />

sind möglich: Dafür gibt<br />

es einen Update-Button für die<br />

Firmware.<br />

Sicherlich wären hier noch<br />

deutlich umfangreichere „Spielereien“<br />

machbar gewesen.<br />

Doch Krell hat sich – womöglich<br />

mit weisem Blick nach vorn<br />

– selbst beschränkt, immerhin<br />

aber auch einen „Power“-Schalter<br />

installiert, mit dem man den<br />

Verstärker sogar übers Netz einoder<br />

ausschalten kann.<br />

Class A? Class A!<br />

Doch die Netzwerk-Fähigkeiten<br />

der Duo 175 sind, so faszinierend<br />

dieses Detail auch sein<br />

mag, eigentlich nur eine Randerscheinung<br />

im Krell-Verstärkermenü.<br />

Worum es den Amerikanern<br />

tatsächlich ging, war<br />

nicht weniger als eine Neudefinition<br />

des klanglich ja völlig<br />

zu Recht viel gerühmten Class-<br />

A-Betriebs. „iBias“ lautet nun<br />

das Zauberwort, das eine patentierte<br />

Technik zur Ruhestrom-<br />

Steuerung beschreibt.<br />

Das alte Problem mit echtem<br />

Class-A-Betrieb ist ja bekannt:<br />

Zwar verhindert der hohe Ruhestrom<br />

durch das verstärkende<br />

Bauelement (das kann ein Transistor<br />

oder auch eine Röhre<br />

sein), dass sogenannte Übernahmeverzerrungen<br />

auftreten,<br />

die durch den Übergang vom<br />

Sperrbetrieb in den leitenden<br />

Zustand verursacht werden.<br />

Doch leider geht dabei der größte<br />

Teil der zugeführten elektrischen<br />

Leistung als Abwärme<br />

verloren. Das heißt: Der Wirkungsgrad<br />

eines solchen Verstärkers<br />

ist extrem schlecht und<br />

natürlich muss die überschüssige<br />

Wärme durch große Kühlflächen<br />

abgeführt werden.<br />

Eine mögliche Lösung dieses<br />

Problems besteht nun darin, den<br />

Ruhestrom der Endtransistoren<br />

mithilfe zusätzlicher, meist prozessorbasierter,<br />

intelligenter<br />

Schaltungstechnik „gleitend“<br />

zu machen, ihn also nur dann<br />

blitzschnell hoch zu steuern,<br />

wenn die entsprechende Aussteuerung<br />

auch verlangt wird.<br />

Solche Konzepte wurden in der<br />

Vergangenheit immer wieder<br />

entwickelt und haben sich auch<br />

bewährt, wobei die klanglichen<br />

Meriten solcher Verstärker an<br />

sich kaum noch großen Anlass<br />

zur Kritik boten.<br />

Neue Schaltungstechnik<br />

Der entscheidende, ganz neue<br />

Punkt am „iBias“-Konzept, so<br />

Krell, bestehe nun darin, dass<br />

die Einstellung eines bestimmten<br />

Ruhestromes nicht durch<br />

„Tracking“ (also die Überwachung<br />

des am Eingang des Verstärkers<br />

anliegenden Signals)<br />

erfolge, sondern vielmehr durch<br />

die Messung des tatsächlich am<br />

Ausgang anliegenden Stromes<br />

durch den Lautsprecher, was<br />

die tatsächlichen Verhältnisse<br />

sehr viel besser widerspiegele.<br />

Und genau dies sei der Grund<br />

für eine signifikante Klangverbesserung<br />

gegenüber früheren<br />

Entwicklungen, wobei die neuen<br />

Amps tief im reinen A-Betrieb<br />

arbeiten, dabei aber deutlich<br />

weniger Verlustleistung<br />

produzieren würden.<br />

Und da bei der Wiedergabe<br />

üblicher Musik ja nur sehr selten<br />

extrem hohe Aussteuerung<br />

für längere Zeit vorkommt, ist<br />

es in der Praxis sehr unwahrscheinlich,<br />

dass die clevere<br />

Elektronik der Duo 175 den<br />

Ruhestrom dauerhaft auf höchstem<br />

Niveau halten muss. Um<br />

die dennoch entstehende Rest-<br />

Abwärme kümmern sich unhörbare<br />

Lüfter hinter der Rückseite<br />

des voluminösen Gehäuses,<br />

die nicht permanent laufen,<br />

sondern je nach Anforderung<br />

eingeschaltet und gesteuert werden.<br />

Zu den umfangreichen<br />

Schutzschaltungen des Amps<br />

zählt eine Temperatur-Überwachung<br />

in dem im Normalfall<br />

sehr kühl laufenden Amp.<br />

Das Online-Menü ist für Verstärker mit bis zu sieben Kanälen<br />

vorgesehen. Firmware-Updates geschehen auf Knopfdruck.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 51


Test & Technik Endstufe<br />

Krells Baukastensystem<br />

erlaubt bis zu sieben Verstärkerkanäle,<br />

passend für eine komplette<br />

Surround-Anlage. In der Duo 175 sind<br />

lediglich zwei Kanäle montiert. Außerdem sind<br />

bis zu vier Ringkern-Transformatoren möglich.<br />

<strong>Die</strong> Amerikaner betonen, dass<br />

man auch bei üblichen Verstärker-Messungen<br />

nichts von ihrer<br />

speziellen Schaltungstechnik<br />

bemerken würde.<br />

Was die Lebensdauer respektive<br />

die Reparaturanfälligkeit<br />

betrifft, konnte sich so mancher<br />

der früheren Class-A-Verstärker<br />

nicht gerade mit Ruhm bekleckern.<br />

Hohe Temperaturen im<br />

Gehäuse führten häufig zu<br />

schneller Alterung elektronischer<br />

Bauteile und mündeten<br />

beispielsweise in ausgetrockneten<br />

Elektrolytkondensatoren<br />

im Netzteil. Und Brachial-Defekte,<br />

wie etwa komplett „zerschossene“<br />

Endtransistoren (die<br />

nicht selten auch den Lautsprecher<br />

mit ins Nirwana befördern),<br />

kamen ebenfalls hin und<br />

wieder vor. Ob man den viel<br />

gelobten Antiquitäten tatsächlich<br />

nachtrauern sollte, ist also<br />

durchaus diskutabel…<br />

Krells neue Endstufen orientieren<br />

sich auch an den speziellen<br />

Anforderungen des US-<br />

Markts. Mehrkanal- und Heimkino-Systeme<br />

konnten sich dort<br />

deutlich breiter eta blieren als<br />

hierzulande. Daher haben wohl<br />

alle amerikanischen High-End-<br />

Hersteller Mehrkanal-Verstärker<br />

im Angebot.<br />

Modulare Bauweise<br />

Kein Wunder, dass Krell seine<br />

neuen Verstärker modular ausgelegt<br />

hat. Wie man unschwer<br />

erkennen kann, finden hinter<br />

den gekapselt eingebauten<br />

Netztrafos – davon sind bis zu<br />

vier Stück vorgesehen –, mehrere<br />

Endstufenmodule Platz.<br />

<strong>Die</strong> Endtransistoren dieser<br />

„Verstärkerkarten“ sitzen auf<br />

einem relativ klein dimensionierten<br />

Kühlkörper, der sich<br />

unmittelbar im Luftstrom der<br />

Lüfter befindet. Wie heutzutage<br />

bei zeitgemäßer Transistor-Verstärkertechnik<br />

üblich, ist der<br />

komplette Verstärkerzug gleichspannungsgekoppelt,<br />

benutzt<br />

also keine Koppelkondensatoren.<br />

Zudem verweisen die Amerikaner<br />

stolz darauf, dass im<br />

Signalweg keine integrierten<br />

Schaltkreise, sondern nur diskrete<br />

Bauelemente zum Einsatz<br />

kommen. Außerdem seien die<br />

breitbandigen, hoch modernen<br />

Leistungstransistoren deutlich<br />

überdimensioniert und der Verstärker-Ausgang<br />

extrem unempfindlich<br />

gegenüber niederohmigen<br />

und kapazitiven Lasten.<br />

<strong>Die</strong> vollsymmetrische Verstärkerschaltung<br />

der Duo-Serie<br />

profitiert am meisten von echter<br />

symmetrischer Ansteuerung,<br />

die deshalb bevorzugt werden<br />

sollte. Rechts auf der Frontplatte<br />

befindet sich noch ein Display,<br />

dessen vornehmste Pflicht<br />

offenkundig darin besteht,<br />

nichts zu zeigen. Im Normalfall<br />

deaktiviert sich das blau leuchtende<br />

Fenster nach kurzer Zeit,<br />

die der Nutzer im Menü einstellen<br />

kann.<br />

Beim Übergang vom Standby-<br />

in den Arbeitsbetrieb wird<br />

hier über die Software-Versionsnummer<br />

und die zugeteilte<br />

IP-Adresse informiert. Genau<br />

die benötigt der stolze Besitzer<br />

ja, um in der Adresszeile eines<br />

Browsers das Setup der Duo<br />

175 anzusteuern.<br />

52<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Der Klang: totale Kontrolle<br />

<strong>Die</strong> Duo 175 ist ein echtes<br />

Kraftwerk, dessen nominelle<br />

Leistungsangabe ziemlich untertrieben<br />

sein dürfte. Und genau<br />

das hört man auch: Einen<br />

praktisch beliebigen Lautsprecher<br />

einfach „durchzuschieben“<br />

fällt dem drehmomentstarken<br />

US-Boliden kinderleicht. Auch<br />

impedanzkritische Stromfresser<br />

sollten da kein unlösbares Problem<br />

darstellen.<br />

Perfektionistisch präzise<br />

schaltet diese mächtige Endstufe<br />

in einen Reproduktions-Modus<br />

und verstärkt einfach nur<br />

das, was am Eingang anliegt.<br />

Das tut sie rasant, trocken und<br />

völlig unbeeindruckt von ihrer<br />

dynamischen Auslastung.<br />

Schnelligkeit und Auflösungsvermögen<br />

sind hier hörbar völlig<br />

unabhängig von der Last.<br />

Wer sich an einige frühe, berühmte<br />

Class-A-Endstufen erinnert<br />

– etwa die Pioneer M22,<br />

Mark Levinsons ML2 oder Hiraga<br />

Class A –, dem wird deren<br />

spezielle, frische, schnelle, prickelnd<br />

klare Wiedergabe sicher<br />

im Gedächtnis geblieben sein.<br />

Doch eines waren diese prinzipbedingt<br />

schwachbrüstigen<br />

Designs natürlich nie: autoritär.<br />

Deshalb war man entweder auf<br />

sehr effiziente Lautsprecher angewiesen<br />

oder durfte sich mit<br />

einer recht schlanken Wiedergabe<br />

anfreunden. Und damit<br />

musste man auf den abgrundtiefen<br />

Punch im Bass, das letzte,<br />

entscheidende Quäntchen<br />

Druck, eben jene unangreifbar<br />

erscheinende Autorität, die so<br />

viel zu einem Klangerlebnis<br />

beiträgt, verzichten – zugunsten<br />

der wunderbar durchsichtigen,<br />

perligen, blitzblanken und im<br />

Regelfall ex trem räumlichen<br />

Reproduktion der kleinen<br />

Class-A-Endstufen.<br />

Kombinierte<br />

Eigenschaften<br />

Doch der Duo 175 gelingt es<br />

nun, genau jene so ersehnten<br />

Eigenschaften zu einem homogenen<br />

Ganzen zu vereinen.<br />

Nachdruck, Fülle, ein staubtrocken<br />

definierter Grundton und<br />

ein scheinbar unendliches Leistungsvermögen<br />

erklingen nun<br />

kombiniert mit den Eigenschaften<br />

feinsten, geschmeidigsten<br />

A-Betriebs.<br />

Wer allerdings all das auch<br />

noch mit einem kleinen Stück<br />

Zuckerguss verbunden sehen<br />

möchte, der ist hier an der falschen<br />

Adresse. Das verblüffende<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

geht nicht mit der kleinsten<br />

Spur Klangfarben-Zauberei einher,<br />

sondern mit bisweilen<br />

durchaus asketisch zu nennender<br />

Präzision. Zu freundliche<br />

Töne, die so nicht auf der Konserve<br />

zu finden sind, kommen<br />

nicht vor. Wäre also etwa ein<br />

Hochtöner zu vorlaut, eine Abmischung<br />

zu dünn oder der<br />

Lautsprecher insgesamt auf der<br />

„knochigen“ Seite, dann eignete<br />

sich die grundsolide, schlicht<br />

nur extrem präzise Krell bestimmt<br />

nicht als kompensatorische<br />

Abhilfe.<br />

Das derzeit<br />

technisch Machbare<br />

Der mächtige Verstärker beweist<br />

auf perfekte Weise, dass<br />

die neuen Schaltungsideen der<br />

Krell-Entwicklungsmannschaft<br />

funktionieren. Dass man die<br />

klanglichen „Wohltaten“ des<br />

alten, Energie fressenden,<br />

brandheißen und deshalb sehr<br />

ineffizienten Class-A-Betriebs<br />

jetzt mit schon brachialer<br />

Power kombinieren kann, ist<br />

ein echter greif- und hörbarer<br />

Fortschritt, der sehr wohl dazu<br />

taugt, das derzeit technisch<br />

Machbare überzeugend zu demonstrieren.<br />

Kompliment!<br />

Roland Kraft ■<br />

Krell Duo 175<br />

7500 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: Audio Reference<br />

Telefon: 040 / 533 203 59<br />

www.audio-reference.de<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 43 x H: 20 x T: 54 cm<br />

Gewicht: 27 kg<br />

Messwerte<br />

Frequenzgänge<br />

Sehr ausgewogen und pegelstabil<br />

im Hörbereich, darüber sanft abfallender<br />

Frequenzgang<br />

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)<br />

Harmonisch steigender Klirr mit<br />

leichten Lastwechselproblemen<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung 8Ω<br />

43,5 V<br />

Frequenzgang<br />

Strom an 3Ω<br />

∆ 0,1dB<br />

10,5 A<br />

Treibt fast jeden denkbaren Lautsprecher,<br />

sehr spannungsstark<br />

Sinusleistung (1 kHz, k = 1%)<br />

an 8/4 Ω:<br />

210/350 W<br />

Musikleistung (60 Hz Burst)<br />

an 8/4 Ω:<br />

237/404 W<br />

Rauschabstand XLR 82 dB<br />

Verbrauch Standby/On 3/75,7 W<br />

Bewertung<br />

Klang 58<br />

<strong>Die</strong> Lüfter-Phalanx in der Duo 175 wird intelligent gesteuert: Im Normalfall stehen die Ventilatoren still,<br />

bei steigenden Temperaturen passt sich der Luftdurchsatz den Erfordernissen an. Bevorzugt sollte die<br />

mächtige Endstufe symmetrisch angesteuert werden. Rechts oben: die Netzwerkbuchse.<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sprichwörtlicher Power-Amp in<br />

modernster Technik einschließlich<br />

Netzwerk-Anschluss. Auch<br />

für schwierige Lasten geeignet<br />

und klanglich über alle Zweifel<br />

erhaben. Im Charakter eher<br />

trocken präzise und detailfreudig<br />

transparent.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse 58 Punkte<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

84 Punkte<br />

Preis/Leistung überragend<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

53


Test & Technik Lautsprecher<br />

Black<br />

Metal<br />

<strong>Die</strong> Amerikaner von<br />

Definitive Technology<br />

implementieren<br />

Flugzeugtechnologie in<br />

ihre teilaktive Mythos<br />

ST-L und definieren<br />

das klassische Sub/Sat-<br />

System neu.<br />

Einfacher geht‘s<br />

nicht. <strong>Die</strong> Aktivbässe<br />

werden über eine<br />

Fernbedienung vollständig<br />

angepasst.<br />

54<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


<strong>Die</strong> Original Mythos ST kam<br />

2007 auf den Markt und<br />

wurde als teilaktiver, Platz sparender<br />

Standlautsprecher mit<br />

geringen Kompromissen an die<br />

Klanggüte entwickelt.<br />

Bei der Konstruktion der<br />

Mythos ST-L hat das ursprünglich<br />

aus Kanada stammende und<br />

in Baltimore/USA ansässige<br />

Audio-Unternehmen Definitive<br />

Technology sein Grundkonzept<br />

unter die Lupe genommen und<br />

in vielen Details verbessert.<br />

Auch ist nun eine gesonderte<br />

Limited Edition in Graphite Silver<br />

erhältlich.<br />

Gleich geblieben ist das<br />

Konzept der schlanken metallenen<br />

Säule, die formell wie<br />

eine Tragfläche aus der Luftfahrt<br />

anmutet. Der Vergleich<br />

hinkt auch nicht, basiert doch<br />

die ganze rigide und mehrfach<br />

gefalzte Aluminiumkonstruktion<br />

auf den Stabilitätsprinzipien<br />

eines Flugzeugs.<br />

Inklusive Treiber bringt die<br />

Box dennoch 33 kg auf die Waage,<br />

was an den vielen verbauten<br />

Chassis und an der Subwoofer-<br />

Endstufe liegt. Dadurch befindet<br />

sich der Schwerpunkt der<br />

Konstruktion unten. Ein Bassreflex<br />

fehlt, stattdessen arbeiten<br />

zwei sehr flächenintensive Passiv-Radiatoren<br />

tiefe Frequenzen<br />

zur Front ab. <strong>Die</strong> ovale Form<br />

dieser Treiber täuscht, nimmt<br />

sie doch lediglich 15 cm x 25<br />

cm ein, was bei zwei Radiatoren<br />

jedoch einem Äquivalent von<br />

15 Zoll entspricht.<br />

Der Aktivbass hat die gleichen<br />

Abmessungen, steckt in<br />

einem 31-Liter-Gehäuse und<br />

wird von der Weiche bei ca. 110<br />

Hz rausgenommen.<br />

<strong>Die</strong> beiden passiven Mitteltontreiber<br />

(siehe Bild rechts)<br />

sind über ein Polystone-Gehäuse<br />

(Kunststein) sorgfältig von<br />

den Bass-Attacken aus dem<br />

unteren Abteil entkoppelt und<br />

klinken sich bei relativ niedrigen<br />

2,4 kHz wieder aus. Um<br />

stehende Wellen und dadurch<br />

bedingte Einfärbungen im<br />

Klangbild auszuschließen, beruhen<br />

die Ausmaße des Polystone-Gehäuses<br />

auf Fibonaccis<br />

Formel des Goldenen Schnitts.<br />

Der passive 1-Zoll-Aluminium-<br />

Magnesium-Hochtöner steckt<br />

– frei nach dem Babuschka-<br />

Prinzip – wiederum im eigenen<br />

Gehäuse und wurde zusätzlich<br />

mit einem Gummiring entkoppelt.<br />

Alle passiven sowie aktiven<br />

Filter arbeiten mit 12 dB<br />

Flankensteilheit.<br />

Bequem vom Sofa regeln<br />

Als ehemaliger professioneller<br />

Studio dienstleister denkt Definitive<br />

Technology gezielt an die<br />

Anwendbarkeit seiner Hardware<br />

in professionellen Umgebungen.<br />

Doch hat der Hersteller<br />

nun auch die HiFi-Gemeinde<br />

im Visier: Es gibt eine Fernbedienung!<br />

So lässt sich der Subwoofer-Pegel<br />

bequem vom Sofa<br />

aus regeln. Das funktioniert<br />

sowohl separat für links/rechts,<br />

um etwa Raummoden auszugleichen,<br />

als auch in Stereo für<br />

beide <strong>Boxen</strong> gleichzeitig.<br />

Professionell gedacht ist,<br />

dass der festgelegte Solo-Pegel<br />

für links/rechts in der Stereo-<br />

Regelung nicht verloren geht.<br />

So werden Raumasymmetrien<br />

einfach bekämpft.<br />

Selbstverständlich kann man<br />

alle Einstellungen auch selbst<br />

an den <strong>Boxen</strong>rücken vornehmen,<br />

doch das gelingt nur durch<br />

viel Rennerei.<br />

Das passive D‘Appolito-System<br />

sitzt im eigenen Volumen.<br />

Auffallend sind die Aluminium-<br />

Cones auf den 5¼-Zoll Mitteltönern,<br />

welche als Waveguide und<br />

Kühlkörper fungieren (Linear<br />

Response Waveguide).<br />

<strong>Die</strong>se wie silberne Pilze<br />

aussehenden „Wellenbrecher“<br />

verbessern Bandbreite und<br />

Linearität am oberen Frequenzende<br />

der Mitteltöner.<br />

Flexibler Anschluss<br />

<strong>Die</strong> Verkabelung der Mythos<br />

ST-L könnte sich zum Kabelsalat<br />

auswachsen, wenn alle<br />

Optionen wie passives Bi-Wiring<br />

und LFE-Cinch in Betracht<br />

gezogen würden. In der Regel<br />

läuft bei einem teilaktiven System<br />

immer ein Kabel mehr zur<br />

Box. Zwei lange Subwoofer-<br />

Cinchleitungen müssen also<br />

her. Bei einem System mit<br />

Bassmanagement, wie einem<br />

AV-Receiver, müssen die Lautsprecher<br />

auf „large“ gestellt und<br />

der Sub-Out mit dem LFE-Eingang<br />

der Box verbunden werden.<br />

Natürlich sollte jegliche<br />

Bassfilterung am Receiver herausgenommen<br />

werden.<br />

Am Stereovollverstärker gehört<br />

der Mythos-Subwoofer an<br />

den Pre-Out.<br />

Standfeste Konfiguration<br />

Querschnittsarme Säulen sind<br />

eher eine kippelige Angelegenheit<br />

– nicht aber hier. <strong>Die</strong> sternförmige<br />

Sockelplatte verleiht<br />

der Mythos eine solide Standfestigkeit,<br />

zumal durch Endstufe<br />

und Basstreiber der Schwerpunkt<br />

im unteren Teil der Box<br />

liegt. Auch eine praktische Idee,<br />

die wir gerne sehen: Spikes, die<br />

von oben mit einer Rändelschraube<br />

einstellbar sind und<br />

im Nu an einen der mitgelieferten<br />

Teller geschraubt werden<br />

können, um auf harten Böden<br />

zu stehen.<br />

Ist alles verkabelt,<br />

geht es an die Anpassung<br />

des Subwoofer-Levels. Das<br />

kann zunächst in 10-dB-Schritten<br />

grob über die Taster auf der<br />

<strong>Boxen</strong>rückseite passieren – um<br />

einen ungefähren Eindruck zu<br />

bekommen. Anschließend soll-<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 55


Test & Technik Lautsprecher<br />

te man am Hörplatz mit der<br />

Fernbedienung in der Hand die<br />

Feinjustierung vornehmen.<br />

Nicht vergessen sollte man, die<br />

<strong>Boxen</strong> auf ihre jeweilige Seite<br />

mit der L/R-Taste einzuschwören,<br />

und schon ist die Mythos<br />

ST-L spielbereit.<br />

Im Rausch der Tiefe<br />

Mit Yellos exklusiver Dynamikausgabe<br />

von „Oh Yeah“ (von<br />

der <strong>stereoplay</strong>-1/10-CD) legt<br />

die Mythos gleich zackig los<br />

und flutet den Hörraum mit einem<br />

tiefgreifenden Synthi-Gewitter.<br />

Da sind Druck und Bass<br />

en masse! Aber weder überlagernd<br />

noch dröhnend oder maskierend,<br />

sondern sinnvoll ergänzt.<br />

Den Bass Top-Down<br />

Sinussweep zu Beginn des<br />

Songs „The Expert“ schiebt die<br />

Mythos dann noch ein ganzes<br />

Stück tiefer als das Gros bekannter<br />

<strong>Boxen</strong>, dabei bleibt sie<br />

stabil, konturiert und kräftig bis<br />

zur untersten Note.<br />

Unbeeindruckt davon ist die<br />

D‘Appolito-Einheit, die ob der<br />

schieren Höhe der Box nicht<br />

nur einen breit gedehnten, sondern<br />

auch vertikal opulenten<br />

Klangraum eröffnet. Klar und<br />

offen sind auch die wesentlichen<br />

Attribute der Mythos. Von<br />

Härten kann hier aber nicht die<br />

Rede sein, vielmehr werden<br />

Zischlaute sehr präzise getroffen<br />

und natürliche Instrumente<br />

prägnant projiziert. E-Gitarren<br />

klingen daher sehr breitbandig<br />

und klar, ohne zu nerven. Ein<br />

Klavieranschlag wird körperhaft,<br />

groß und klangfarbentreu<br />

wiedergegeben. Doch sollte<br />

man der Alu-Magnesium-Kalotte<br />

etwas Zeit gönnen – sie<br />

wird dann deutlich sanfter.<br />

Entgegen aller Befürchtungen<br />

spielt der Aktiv-Passiv-<br />

Verbund dynamisch wie eine<br />

Einheit und verbindet große<br />

Trommeln wie feine Stimmen<br />

Flexible Bassi-Integration: Sub Gain ermittelt grob in 10-dB-Schritten,<br />

Sub Level justiert in feinen 1-dB-Schritten. Praktisch: ein 12-Volt-<br />

Triggereingang und ein USB-Port für Software-Updates. Der LFE-Input<br />

gilt für den Vollverstärker-Pre-Out und die L/R-Taste fixiert die Aufstellung.<br />

zu einem integrativen Ganzen.<br />

Eine vollaktive ELAC Air-X<br />

spielt dagegen ihren fast schon<br />

sphärisch warmen Oberton aus<br />

und klingt noch eine Spur feiner,<br />

doch kann sie weder in<br />

puncto Bass noch Dynamik mithalten.<br />

Da ist die Mythos tatsächlich<br />

eine Macht.<br />

Preislich weiter nach oben<br />

gegriffen, klingt unsere passive<br />

Arbeits-Referenz B&W 804<br />

Diamond noch feinsinniger,<br />

stärker entgratet, mit plausiblerer<br />

Bühnentiefe, als die Mythos.<br />

Bassquantitativ liegen beide<br />

<strong>Boxen</strong> zwar dicht auf, die Mythos<br />

zeigt jedoch auch der<br />

B&W, wie dynamisch ein präzise<br />

konturierter Tiefbass klingen<br />

sollte. Dabei kann man nur<br />

ins Schwärmen kommen, und<br />

wer bisher noch keinen Tiefenrausch<br />

erlebt hat, sollte sich<br />

vielleicht als „Trockenübung“<br />

die Mythos gönnen.<br />

Ein weiterer Vorteil des Konstrukts<br />

ist, dass schon bezahlbare<br />

Spitzenklasse-Verstärker<br />

wie ein Exposure 2010S2 oder<br />

Naim Nait XS 2 richtig Spaß<br />

machen. Auch ein guter AV-<br />

Receiver würde sich eignen –<br />

zwei Aktiv-Subwoofer sind<br />

bereits an Bord –, schließlich<br />

muss nur die Mittelhochtoneinheit<br />

mit Spannung versorgt werden.<br />

Das wäre der Einstieg in<br />

ein Surround-Paradies. Eine<br />

schöne Synergie entsteht in<br />

Kombination auch mit einem<br />

Symphonic Line RG 14.<br />

Clever erdacht und gemacht:<br />

<strong>Die</strong> Mythos ist eine intelligente<br />

Hybrid-Konstruktion.<br />

Marco Breddin ■<br />

Definitive Mythos ST-L<br />

5000 Euro (Herstellerangabe)<br />

Vertrieb: D&M Germany GmbH<br />

Telefon: 02157/1208-0<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 32,2 x H: 129,1 x T: 36 cm<br />

Gewicht: 33 kg<br />

Aufstellungstipp: frei oder wandnah,<br />

Hörabstand ab 3 Meter, mittelbedämpfte<br />

Räume bis 50 qm.<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Sehr tiefreichend mit abgesenktem<br />

Tiefbass, breiter Abstrahlung und<br />

frühem Hochtonabfall.<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Über den gesamten Hörbereich sehr<br />

klirrarm, im Tiefbass unkritisch.<br />

Auch für sehr schwache Amps, aber<br />

etwas Stabilität muss sein<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 32/29 Hz<br />

Maximalpegel<br />

103,5 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Definite Technology Mythos ST-L<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 6<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Schlagkräftige, teilaktive <strong>Boxen</strong>säule<br />

mit sehr gut eingebundenem<br />

Aktivbass und cleverem<br />

Fernbedienungskonzept. Sie<br />

glänzt durch fantastische Dynamik,<br />

sehr guten Tiefbass und<br />

präziser Abbildung. Ein audiophiler<br />

Spaßmacher!<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

Definite Technology Mythos ST-L Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

7,3 V<br />

3,6 - 18 Ω<br />

2 A<br />

11 11 13 13 12<br />

Abbildung<br />

60 Punkte<br />

82 Punkte<br />

sehr gut<br />

56<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Ein Blick ins Mythos-Innenleben<br />

Wie in der Flugzeugtechnologie ist<br />

das parabolisch geformte Gehäuse<br />

mehrfach gerippt (mit feinen<br />

Linien durchzogen) und intern<br />

verstärkt. <strong>Die</strong> schlanke, abgerundete<br />

Form der Säule reduziert<br />

Schallbeugungen auf der Front.<br />

Vor der D‘Appolito-Einheit wurde<br />

das Gitternetzwerk bewusst offen<br />

gelassen, um die weite Abstrahlungskeule<br />

unbeeinflusst zu<br />

lassen. Der Gehäuse-Compound<br />

basiert auf einem extrudierten<br />

Aluminiumblock, in dessen oberen<br />

Teil ein Elastomer-entkoppeltes<br />

Polystone-Gehäuse eingesetzt ist.<br />

Polystone ist ein besonders<br />

dichter und mineralisch gebundener<br />

Werkstoff, der mit Sanden<br />

und gebrochenen Gesteinen<br />

vermengt wurde (auch als Kunststein<br />

bekannt). <strong>Die</strong> Vibrationstopologie<br />

konnte anhand eines Laser-<br />

Vibrometers von Klippel analysiert<br />

und optimiert werden. <strong>Die</strong> beiden<br />

patentierten Aluminium-Conegetunten<br />

Mitteltöner (BDSS) wurden<br />

so aufeinander abgestimmt,<br />

dass sich nichtlineare Bewegungen<br />

möglichst gegenseitig auslöschen.<br />

Der Hersteller geht so weit, Sicke<br />

und Zentrierspinne bei einem der<br />

beiden Treiber negativ einzuspannen,<br />

um so eine entgegengesetzte<br />

Bewegung zum anderen Treiber zu<br />

erzwingen.<br />

Der neue M/AA-1-Zoll-Hochtöner<br />

bekam einen mehr als doppelt so<br />

großen Magneten und eine größere<br />

Schwingspule spendiert, was<br />

für verbesserte Linearität und Klirrarmut<br />

sorgt. Der ovale 15-Zoll-<br />

Karbonfaser-Bass wird von einer<br />

mikroprozessorgesteuerten 56-Bit-<br />

DSP-Vorstufe und 1200-Watt-<br />

Class-HD-Endstufe getrieben.<br />

_0CQD9_Oehlbach_<strong>stereoplay</strong>_09_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);08. Jul <strong>2014</strong> 11:42:29<br />

BTX 1000<br />

Mit diesem hochwertigen Bluetooth ® -Empfänger<br />

können Sie Musik von Bluetooth ® -<br />

fähigen Geräten (z. B. Smartphone) über<br />

eine Stereoanlage wiedergeben. Innovative<br />

AptX ® - Technologie garaniert die Übertragung<br />

in CD-Qualität, bei einer Reichweite bis 10 m.<br />

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OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com


Test & Technik Lautsprecher<br />

58<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Klangskulptur<br />

<strong>Die</strong> neue Giya G4 von Vivid Audio ist ein echter Eyecatcher.<br />

Doch ihr betont kurviges Design dient keineswegs nur als<br />

Blickfang, sondern unterstützt konsequent akustische<br />

Prinzipien für einen ultimativen Klang.<br />

Form follows function: Derzeit gibt<br />

es wohl kaum Lautsprecher auf dem<br />

Weltmarkt, die dieses Motto derart konsequent<br />

umsetzen wie die Modelle aus<br />

der Giya-Familie des südafrikanischen<br />

Spezialisten Vivid Audio. Das gilt auch<br />

für das neueste, hier vorgestellte Modell<br />

Giya G4: Knapp einen Meter hoch und<br />

30 Zentimeter breit, ist die Box die optimale<br />

Lösung auch für kleinere Räume.<br />

Sie lässt sich mit rund 32 Kilogramm<br />

Gewicht auch noch bequem von einer<br />

Person an Ort und Stelle manövrieren.<br />

Freilich ist der Einstieg in die Giya-<br />

Welt recht exklusiv: <strong>Die</strong> Standardversion<br />

in Perlweiß oder Piano-Schwarz<br />

kostet 22.000 Euro das Paar – gegen<br />

entsprechenden Aufpreis ist jede Lackierung<br />

möglich.<br />

Wie ihre drei großen Schwestern<br />

zählt auch die Giya G4 zu den technisch<br />

anspruchsvollsten und bestdurchdachten<br />

Lautsprechern. Technik-Freaks können<br />

Tage damit verbringen, auf der Website<br />

www.vividaudio.ch alle Konstruktionsdetails<br />

zu erfahren, die Chefentwickler<br />

Laurence Dickie in seine<br />

Modelle hat einfließen lassen (siehe<br />

sein Statement auf Seite 61). Das<br />

beginnt beim akustisch wie resonanzmäßig<br />

optimierten, sehr leichten<br />

Gehäuse, das aus mit Balsaholz-Spanten<br />

versteiftem Glasfaser-Material<br />

besteht, und endet<br />

bei den ausgefuchsten, strömungsoptimierten<br />

Chassis, die<br />

hundertprozentige Eigenkonstruktionen<br />

des Hauses sind.<br />

Das Vivid-Konstruktions-<br />

Ethos lautet dabei Freiheit<br />

von Resonanzen und Reflexionen. Ganz<br />

simpel ausgedrückt, gilt es also vorrangig,<br />

die von den Chassis eingebrachte,<br />

überschüssige akustische Energie (beispielsweise<br />

von ihren Membranrückseiten)<br />

möglichst so abzuleiten oder<br />

aufzufangen, dass sie keinen klanglichen<br />

Schaden anrichtet.<br />

Dass dieser Weg auch objektiv betrachtet<br />

der richtige ist, stellte die Giya<br />

G4 im <strong>stereoplay</strong>-Messlaber unter Beweis.<br />

So besticht sie nicht nur mit einem<br />

extrem ausgewogenen Frequenzgang<br />

und sehr geringen Klirrkomponenten<br />

im gesamten Tonspektrum. Noch eindrucksvoller<br />

ist ihre, über verschiedene<br />

Winkel ermittelte, geradezu vorbildliche<br />

Schallleistungskurve, die ihresgleichen<br />

sucht: eine Steilvorlage für jeden guten<br />

Hörraum.<br />

Starke räumliche Ausdruckskraft<br />

Im Hörtest präsentierte sich die Vivid<br />

denn auch überzeugend als Schallwandler<br />

der Extraklasse.<br />

Zu ihren herausragenden Eigenschaften<br />

zählt zunächst ihre ungemein starke<br />

räumliche Ausdruckskraft, ohne dabei<br />

ins Diffuse zu verfallen. So gelang ihr<br />

ein sagenhaftes dreidimensionales<br />

Klangbild, jedoch ließ sie es im Vergleich<br />

etwa zu Rundumstrahlern niemals<br />

an der nötigen Definition und an realistischer<br />

Größendarstellung der einzelnen<br />

Schallquellen fehlen. Man konnte quasi<br />

um das Schall ereignis herumlaufen,<br />

ohne dabei die Richtwirkung zu verlieren<br />

– absolut beeindruckend.<br />

<strong>Die</strong> zweite Stärke ist ihre absolut<br />

homogene Klangentfaltung. Das könn-<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 59


Test & Technik Lautsprecher<br />

Vivid Audio Giya G4<br />

ab 22.000 Euro (Herst.-Angabe)<br />

Vertrieb: Vivid Audio Deutschland<br />

Telefon: 0 29 42 / 98 88 48<br />

www.vividaudio.de<br />

Konsequenz bis ins Letzte beweisen die Konstruktionsdetails der Vivid-exklusiven Chassis: etwa die<br />

seitlich abstrahlenden, kraftkompensiert verschraubten Tieftöner (links) oder die Mittel- und Hochtöner<br />

mit speziell geformten Alukalotten und rückseitigem, progressiv bedämpftem Exponenzialtubus.<br />

te selbst ein Koaxialsystem<br />

kaum besser machen. So erschienen<br />

beispielsweise Stimmen<br />

nicht als akustischer Punkt,<br />

sondern als dreidimensionaler<br />

Klangkörper auf der Stereo-<br />

Basis – und das obendrein auch<br />

noch mit absolut kohärentem<br />

Klangspektrum ohne zeitliches<br />

oder räumliches Auseinanderfallen<br />

von Tiefen, Mitten und<br />

Höhen.<br />

Der dritte Vorzug: Es fehlt<br />

jeglicher Gehäuseklang. Für das<br />

Gehör ist es schon eine äußerst<br />

angenehme Erfahrung, Musik<br />

wahrzunehmen, ohne das eigentliche<br />

Signal permanent aus<br />

dem überlagerten Gehäuseklang<br />

„herausrechnen“ zu müssen.<br />

Der Begriff „entschlacktes<br />

Klangbild“ bekam über die<br />

Giya G4 eine neue Dimension.<br />

Aus diesem Phänomen heraus<br />

entwickelte sich das vierte<br />

Highlight: die ungemein kraftvolle,<br />

dabei aber extrem saubere<br />

und ausgewogene Grundtonwiedergabe,<br />

die der Musik stets<br />

ein solides, aber niemals aufgeblähtes<br />

Fundament verleiht.<br />

Mit ihrem vorbildlichen Differenzierungsvermögen<br />

im<br />

Grundtonbereich ließen sich<br />

sogar geringe, sehr kritische<br />

Klangfarben-Unterschiede bei<br />

schwierigen Instrumenten wie<br />

zum Beispiel E-Bässen absolut<br />

sicher heraushören.<br />

Sagenhafte<br />

Konturenschärfe<br />

<strong>Die</strong> fünfte Stärke ist ihre<br />

sagenhafte Konturenschärfe<br />

und Definition im Mittel-<br />

und Hochtonbereich,<br />

die trotz aller Präzision<br />

Innenliegende Spanten<br />

aus Balsaholz dienen<br />

der Versteifung des<br />

erstaunlich leichten<br />

Glasfiber-Gehäuses.<br />

Seine äußere Form ist<br />

das Ergebnis jahrelanger<br />

akustischer Optimierungsarbeit.<br />

stets angenehm natürlich und<br />

vollkommen unaufdringlich<br />

blieb. Das beruht darauf, dass<br />

sie es nicht bei den Konturen<br />

beließ, sondern diese mit den<br />

dazugehörigen, natürlichen<br />

Klangfarben zu füllen vermochte<br />

– was nur den allerbesten<br />

Schallwandlern gelingt.<br />

Ein weiterer Vorzug sind ihre<br />

unglaublichen dynamischen<br />

Fähigkeiten, die man der relativ<br />

leichten und von den Abmessungen<br />

her beinahe schon zierlichen<br />

G4 gewiss nicht zutrauen<br />

würde. Doch gefüttert mit<br />

der nötigen Verstärkerpower (im<br />

Hörtest waren das die Ayre-<br />

Monoblöcke MX-R), konnte<br />

die Vivid einen geradezu explosiven<br />

„Knall“ entwickeln, ohne<br />

dabei aus der Fassung zu geraten.<br />

Sie ist definitiv nicht nur<br />

geeignet für anspruchsvolles<br />

Hintergrundgesäusel in Zimmerlautstärke,<br />

sondern kann<br />

auch mal eine größere Party im<br />

Wohnzimmer in Top-Qualität<br />

beschallen.<br />

In dynamischer Hinsicht beeindruckend<br />

ist auch die kompressionsfreie<br />

Mittelton-Wiedergabe.<br />

So schaffte sie es, beim<br />

klassischen Stück „Mars, Bringer<br />

Of War“ aus Gustav Holsts<br />

„Planets“ (von der <strong>stereoplay</strong>-<br />

CD „Ultimate Tunes 2“), die<br />

Bläser in voller Pracht ungebremst<br />

drauflosschmettern zu<br />

lassen. Allerhöchstes Lob für<br />

die Giya G4: Sie macht Musik<br />

pur. Jürgen Schröder ■<br />

Auslandsvertretungen: siehe Internet<br />

Maße: B: 30 x H: 101 x T: 46 cm<br />

Gewicht: 32 kg<br />

Aufstellungstipp: freistehend,<br />

vorzugsweise etwa 1 m entfernt von<br />

Rück- und Seitenwänden<br />

Messwerte<br />

Frequenzgang & Impedanzverlauf<br />

Hervorragend linear, besonders<br />

auch bei unterschiedlichen Winkeln<br />

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPL<br />

Keine Kompression und geringer<br />

Klirr auch bei tiefen Frequenzen<br />

Benötigt Verstärker der gehobenen<br />

Leistungsklasse und Stabilität<br />

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 38/32 Hz<br />

Maximalpg. (> 30 Hz /– 300 Hz) 106 dB<br />

Bewertung<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

Vivid Audio Gyia 4<br />

Natürlichkeit<br />

axial 10*hoch 30*seitl. -60*seitl. -90*seitl.<br />

70 dB<br />

16 Ohm<br />

8 Ohm<br />

60 dB<br />

4 Ohm<br />

2 Ohm<br />

Impedanzverlauf<br />

50 dB<br />

1 Ohm<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Feinauflösung<br />

Grenzdynamik<br />

Bassqualität<br />

Klang 66<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

Messwerte 8<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Praxis 4<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wertigkeit 9<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Außergewöhnlich gestylter,<br />

konsequent durchoptimierter<br />

Lautsprecher für kleinere bis<br />

mittlere Räume. Er klingt phänomenal<br />

räumlich, dynamisch<br />

und lebendig mit erstaunlicher<br />

Basspower und braucht reichlich<br />

Verstärkerleistung.<br />

<strong>stereoplay</strong> Testurteil<br />

Klang<br />

absolute Spitzenklasse<br />

Gesamturteil<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung<br />

Frequenzgang<br />

Vivid Audio Gyia 4<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

<strong>stereoplay</strong> Kompatibilitätsdiagramm<br />

Spannung<br />

Impedanz-∆<br />

Strombedarf<br />

20,5 V<br />

3,5 - 29 Ω<br />

5,9 A<br />

14 14 11 13 14<br />

Abbildung<br />

66 Punkte<br />

87 Punkte<br />

sehr gut<br />

60<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Chefentwickler Laurence Dickie erklärt die G4<br />

„Mit der Einführung zweier neuer<br />

Chassis, dem Mitteltöner C100S und<br />

dem langhubigen Tieftöner C125L,<br />

bietet die neue G4 alle wesentlichen<br />

Features, die die Giya-Serie einzigartig<br />

machen. Bedämpfte Exponenzialhörner<br />

an der Rückseite von Mittelund<br />

Hochtöner sowie ein per bedämpften<br />

Tubus abgeschlossenes<br />

Bassreflex-System für das Tieftongehäuse<br />

garantieren, dass die rückseitig<br />

abgestrahlten Schallanteile vollständig<br />

absorbiert werden, um einen<br />

von unerwünschten Resonanzen<br />

vollständig befreiten Klang zu erreichen.<br />

Wie schon der C125S,<br />

beherbergt auch der neue Tiefmitteltöner<br />

C100S einen verbesserten<br />

Radial-Magneten für erhöhte Flussdichte<br />

im Luftspalt für gesteigerten<br />

Wirkungsgrad bei mittleren Frequenzen.<br />

<strong>Die</strong> bewährte Aluminiummembran<br />

garantiert dabei kolbenförmiges<br />

Schwingen bis<br />

weit außerhalb des<br />

Übertragungsbereichs,<br />

während das Chassis<br />

mit geringerem<br />

Durchmesser einen<br />

außergewöhnlich<br />

offenen Pfad für<br />

rückwärtige Schallanteile<br />

bietet: Das verhindert<br />

Reflexionen, die<br />

störend den Frontalschall<br />

überlagern.<br />

Optimiert für Frequenzen<br />

unterhalb 250 Hertz, ist<br />

der Basstreiber C125L für hohe<br />

Membanauslenkungen optimiert:<br />

Daher ist seine Gummisicke im<br />

Gegensatz zu üblicher, innen liegender<br />

Fixierung am äußersten Rand<br />

des Chassis befestigt. <strong>Die</strong> dadurch<br />

erzielte Vergrößerung an mechanischer<br />

Auslenkung erforderte eine<br />

Verbesserung der linearen Auslenkung<br />

im Magnetsystem. Daher nutzt<br />

der C125L wie auch die anderen<br />

Giya-Basstreiber einen radial<br />

polarisierten Magneten, direkt an<br />

der Schwingspule positioniert,<br />

um den verfügbaren<br />

magnetischen Fluss im<br />

Luftspalt durch Eliminieren<br />

des parallelen<br />

Verlustpfades zu<br />

steigern. <strong>Die</strong> Steigerung<br />

an verfügbarer<br />

Auslenkung erfordert<br />

aber auch eine höhere<br />

Leistungsaufnahme, weshalb die<br />

neue Schwingspule um 50 Prozent<br />

länger ausfiel. Das verbessert die<br />

thermische Ableitung bei gleichzeitiger<br />

Steigerung des Kraftfaktors Bl.<br />

Das Ergebnis ist ein Basstreiber mit<br />

nahezu doppeltem Output im Vergleich<br />

zum Standard-C125-Treiber.“<br />

_0CRBF_Bose_Stereoplay_210x137_9_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul <strong>2014</strong> 12:58:10<br />

Ich höre ziemlich viel Musik,<br />

eigentlich rund um die Uhr.<br />

Aber manchmal kann die<br />

Umgebung um einen herum<br />

ziemlich laut und störend<br />

sein. Deshalb trage ich diese<br />

Kopfhörer. Denn egal, wo<br />

ich bin und was um mich<br />

TESTERGEBNISSE<br />

<strong>stereoplay</strong> 10/2013 Spitzenklasse<br />

HiFi Test 1/<strong>2014</strong> sehr gut<br />

Satvision 9/2013 sehr gut<br />

digital home 4/2013 sehr gut<br />

herum passiert,<br />

was ich höre,<br />

bestimme ich-und<br />

ich bin ungestört.<br />

Bose ®<br />

QuietComfort ® 20<br />

Acoustic Noise Cancelling ®<br />

Headphones<br />

Der erste lärmreduzierende Kopfhörer im In-Ear-Design von Bose.<br />

Mit revolutionärer Technologie, die Sie wahlweise Ihre Musik völlig ungestört genießen<br />

oder beim Musikhören trotzdem noch Ihre Umgebung wahrnehmen lässt. Genießen Sie Spitzenklang – immer und überall.<br />

©<strong>2014</strong> Bose Corporation<br />

www.bose.de


Service Leserbriefe/Termine<br />

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!<br />

8. 8. – 12. 9. PhonoPhono<br />

10961 Berlin<br />

Wir informieren jeden Freitag über<br />

hochwertige Klangkultur in analoger<br />

und digitaler Form. <strong>Die</strong> Termine der<br />

nächsten Wochen:<br />

8.8: Tuning-Tipps für Plattenspieler<br />

– vom Abtastsystem über Tonarme<br />

und Kabel bis zu den Tellerauflagen<br />

und Füßen.<br />

15.8.: Moderne Lautsprecher aus<br />

verschiedenen Preisklassen im<br />

Hörvergleich; eine kurze Einführung in<br />

Lautsprecher-Technik mit schönen<br />

Hörbeispielen inklusive.<br />

22.8.: Schwerpunkt moderne Digitalformate.<br />

Ein kleines Klangduell bestreiten<br />

CD- und SACD-Player gegen<br />

analoge Plattenspieler. Dazu werden<br />

in einem kurzen Vortrag die Grundlagen<br />

der Digitaltechnik erklärt, viele<br />

Musikbeispiele vorgeführt und ein<br />

Blick in die Zukunft der nichtphysischen<br />

Tonformate riskiert.<br />

29.8.: HiFi-Verstärker mit Transistor<br />

und Röhre – PhonoPhono stellt aus<br />

beiden Gerätegattungen herausragende<br />

Verstärker verschiedener<br />

Preisklassen vor. Dazu erhalten die<br />

Besucher Tipps für die richtige Kom-<br />

bination von Verstärkern und<br />

Lautsprechern.<br />

5.9.: Aus Alt mach Neu. Wie sich auch<br />

ältere Plattenspieler aufmöbeln lassen<br />

und wieder fast wie neu klingen.<br />

12.9.: Moderne Plattenspieler im<br />

Vergleich – Top-Player vom Einstiegsmodell<br />

bis zum High-End-Traum im<br />

Soundcheck. Ihr findet uns in der<br />

Bergmannstr. 17. Unsere Workshops<br />

finden jeden Freitag in der Zeit von 17<br />

bis 19 Uhr statt. Der Eintritt ist immer<br />

frei. www.phonophono.de<br />

9.8. / 29.8. / 13.9. Radio Ferner<br />

38100 Braunschweig<br />

Wir informieren mit den Veranstaltungsreihen<br />

„Im Fokus“ jeden zweiten<br />

Samstag des Monats um 11, 14 und<br />

16 Uhr und „<strong>Die</strong> kleine Hörprobe“ an<br />

jedem letzten Freitag im Monat über<br />

aktuelle HiFi-Trends.<br />

Zunächst lockt am 9.8. unter dem<br />

geheimnisvolle Slogan „Musik, die<br />

man nicht sieht“ die faszinierende<br />

Produktwelt der Firma Ceratec.<br />

Unser Tipp: Lasst Euch einfach mal<br />

überraschen!<br />

„Heimkino auf japanisch“ heißt das<br />

Motto am 29.8. Zur<br />

IFA Berlin: Trotz 3D-, Curved-Screen- und Gadget-Trend findet man <strong>2014</strong> auch diverse Audioprodukte<br />

von namhaften HiFi-Herstellern wie Klipsch, Pioneer, Heco, Polk, Sennheiser und Sonos auf der Messe.<br />

<strong>2014</strong><br />

September<br />

5.-10.<br />

IFA Berlin<br />

„Kleinen Hörprobe“ spielen aus dem<br />

Lande Nippons die großen Mehrkanalkombis<br />

von Yamaha auf.<br />

Und am 13.9. steht das britische<br />

Unternehmen Bowers & Wilkins im<br />

Fokus. Der Hersteller ist erfahrungsgemäß<br />

immer ein Garant für klangstarke<br />

Lautsprecher sowie zeitgemäße<br />

und bedienungsfreundliche<br />

Unterhaltungselektronik.<br />

www.radio-ferner.com<br />

23.8. Luna Audio Klangpavillion<br />

90471 Nürnberg<br />

Wir widmen uns dem Trendthema<br />

„Schwarzes Gold“ und präsentieren<br />

eine Fülle von Produkten rund um das<br />

Thema Vinyl. Neu im Sortiment von<br />

Luna-Chef Thomas Mathejczyk<br />

ist zum<br />

Beispiel die Plattenwaschmaschine<br />

Nessie von Vinyl-<br />

Master. Wer die<br />

Waschresultate<br />

dieses optisch und<br />

haptisch bezaubernden<br />

Flächenabsaugers<br />

selbst<br />

prüfen will: LP-<br />

Freunde sollten bitte<br />

eigene Schallplatten<br />

mitbringen und den<br />

klanglichen<br />

Unterschied bei uns<br />

vor und nach der Wäsche<br />

beurteilen. Übrigens bietet Luna<br />

Audio die Plattenwäsche ab<br />

sofort als ständigen Service für<br />

unsere Kunden an. Wir wollen Sie<br />

dazu anregen, Ihre alten Schätze<br />

wieder aufzupolieren, damit Sie Ihre<br />

Plattensammlung wieder auf neue<br />

Art erleben können.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema für<br />

Vinyl auf der Agenda: die richtige<br />

Einstellung des Plattenspielers, auch<br />

am selbigen Tag in der Praxis zu<br />

studieren, anhand des ebenfalls neu<br />

ins Sortiment aufgenommenen<br />

Einstellungs-Equipments von Dr.<br />

Feickert namens „Protractor“.<br />

Und noch ein Neuling bei Luna Audio:<br />

die Superpacks der Xtension-Serie<br />

von Pro-Ject, die mit Spitzen-Tonabnehmern<br />

von Ortofon antreten.<br />

Vorgeführt wird an den neuen<br />

62<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Top-Lautsprechern von DALI: den<br />

Epicon 6. Wer aber gerade an diesem<br />

Tag verhindert ist oder ganz in Ruhe<br />

hören möchte, kann gerne einen<br />

separaten Termin vereinbaren.<br />

www.luna-audio.de<br />

27.8. Sprint Service GmbH<br />

50389 Wesseling<br />

Wir präsentieren die Aktivboxen von<br />

Backes & Müller nochmals im<br />

heimischen Wesseling. Anmeldung<br />

zum „Mittwoch-Mitternachts-Workshop“<br />

unter Telefon 02236 / 848 445;<br />

dort erfährt man auch den exakten<br />

Veranstaltungsort.<br />

www.aktiv-backesmueller24.de<br />

5.9. – 10. 9. Internationale<br />

Funkausstellung (IFA)<br />

14055 Berlin<br />

Wir öffnen wieder die Hallen am<br />

Charlottenburger Messedamm und<br />

informieren über alle Facetten<br />

elektronischer Unterhaltungskultur.<br />

Ob das spezielle IFA-Oktoberfestzelt<br />

ein Messe-Highlight wird, muss sich<br />

erst noch zeigen – aber die diversen<br />

Live-Auftritte im hübschen Sommergarten<br />

lohnen sich immer.<br />

Das Opening-Konzert am 4.9. bestreitet<br />

der belgische Folkpop-Feingeist<br />

Milow. Weiter geht’s am 5. 9. mit einer<br />

Show des deutschen Soul-/<br />

Sommersterne:<br />

Daniela Manger<br />

stellt im Züricher<br />

Klangwerk die<br />

neuen Biegewellen-<br />

Sterne MSMs1 und<br />

MSSp1 in Stereo<br />

und Surround vor.<br />

Reggae-Musikers Max<br />

Herre und seines Kahedi<br />

Radio Orchestra<br />

Spannend der 6.9.: Das<br />

RBB-Jugendradio Fritz<br />

präsentiert „<strong>Die</strong> Neuen<br />

DeutschPoeten“ mit<br />

Stars und Newcomern<br />

wie Miss Platnum, OK<br />

Kid, Lary, Gloria, Sido<br />

oder Marteria. Und<br />

wetten, dass sich neben<br />

vielen Tablets, Smartphones<br />

und vernetzten<br />

Kühlschränken auch ein<br />

paar interessante HiFi-Neuheiten<br />

finden? www.ifa-berlin.de<br />

info@klangwerk.ch oder telefonisch<br />

unter 0041 / 43 / 818 44 90.<br />

Vorgeführt wird am Freitag den 19.9.<br />

von 16 bis 20 Uhr und am Samstag,<br />

den 20.9. von 14 bis 20 Uhr in der<br />

Wieslergasse 6.<br />

www.klangwerk.ch<br />

19. / 20.9. Klangwerk GmbH<br />

CH-8049 Zürich<br />

Schon mal vormerken: Klangwerk-<br />

Inhaber Markus Thomann lässt in<br />

Zusammenarbeit mit Daniela Manger<br />

(Chefin der für ihre Biegewellen-<br />

Schallwandler bekannten Lautspre-<br />

22.8., 23. 8., 29. 8., 12.9., 13. 9.<br />

Hört sich gut an<br />

33602 Bielefeld<br />

Wir veranstalten im Spätsommer und<br />

Herbst eine Reihe von Events.<br />

Los geht’s am 22./23.8. mit einer<br />

Präsentation der neuen DALI-Rubicon-<br />

Lautsprecher. <strong>Die</strong> Rubicon-Serie ist<br />

die erschwingliche audiophile<br />

Oberklasse und beruht auf den<br />

Prinzipien der Epicon-Serie.<br />

Am 29.8. verwandelt sich das HSGA-<br />

Studio in der Zimmerstr. 8 abermals in<br />

die beliebte Linn Lounge. Ab 17 Uhr<br />

zu hören sind die größten Songs von<br />

Country-Legende Johnny Cash – in<br />

cherfirma Manger) audiophile<br />

Studio-Master-Qualität über eine<br />

„Sommersterne“ leuchten. In der Linn-Kette. Ihre ganze Streaming- und<br />

Wieslergasse 6 dürfen sich Freunde Netzwerk-Kompetenz demonstrieren<br />

des „Wandlers mit dem Stern“ auf die die rührigen Schotten während der<br />

aktive MSMs1 und die passive MSSp1 „Linn Streamer-Tage“ am 12./13.9.<br />

freuen. <strong>Die</strong> Elektronik kommt von Erklärt werden die Unterschiede<br />

Weiss (eine reine Stereo-Kette) und zwischen verschiedenen Streaming-<br />

Illusonic (die einen Stereo-Surround- Techniken und die Besonderheiten der<br />

Upmix konfigurieren). Anmeldungen diversen Linn-Systeme.<br />

nehmen wir gerne per E-Mail an: www.hsga-gmbh.de<br />

_0CRBT_Houseofmarley_<strong>stereoplay</strong>_kompensation_anzeige.pdf;S: 1;Format:(102.00 x 137.00 mm);16. Jul <strong>2014</strong> 13:11:47<br />

Anzeige<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Zwei Edel-Plattenspieler – welcher ist besser?<br />

Peter Johannsen <br />

Zu den Testberichten „Der Doktor und das liebe Vinyl“ in Heft 6/14,<br />

ab Seite 21 und „Teller, wechsle Dich!“ in Heft 2/14, ab Seite 29<br />

In letzter Zeit haben Sie zwei Kandidaten getestet, die auf meinem<br />

Wunschzettel ganz oben stehen: den Dr. Feickert Firebird und den<br />

Acoustic Signature Triple X. Ich möchte den Wunschkandidaten mit<br />

einem 12-Zoll-Tonarm von Thomas Schick betreiben. <strong>Die</strong> Wahl des<br />

Armes lässt ein wenig Spielraum für ein „Mehr“ an Laufwerk zu. Ein<br />

Triple X käme mit 24 Silencers auf ca. 7500 Euro, der Firebird liegt dann<br />

bei fast 12.000 Euro. So viele Nullen vor dem Komma machen mich<br />

schwindlig: Das sind viele, viele LPs. Ich wohne im Kreis Schleswig-<br />

Flensburg, direkt an der dänischen Grenze – ein HiFi-Ödland.<br />

Es ist mir daher noch nie gelungen einen meiner Favoriten zu hören, an<br />

einen direkten Vergleich gar nicht zu denken. Wie groß schätzen Sie den<br />

Unterschied? Sind es Welten oder eher Nuancen?<br />

Als Tonabnehmer stehen zur Verfügung: ein Lyra Delos, ein Ortophon<br />

SPU Royal N und demnächst die Baikal-Rakete: NEM LS/4. Im Augenblick<br />

läuft hier ein Acoustic Solid Wood Reference mit WTB 213 als Tonarm<br />

und dem SPU Royal N. Das ist eine ziemlich zähe Angelegenheit:<br />

kein Antritt, wenig Dynamik und Resonanzen im Tonarm. Das klingt hohl<br />

und man hört ganz deutlich die Rillenablaufgeräusche – zum Abgewöhnen!<br />

Da mir diese Kombi vom Hersteller empfohlen wurde, fürchte ich,<br />

dass dem Burschen auch mit einem anderen System kein Leben einzuhauchen<br />

ist. Sollte das möglich sein, dann wäre das die billigste Lösung,<br />

allein mir fehlt der Glaube. Immerhin hat dieser Player mal 10.000 Euro<br />

verschlungen. Ich habe noch einen Plattenspieler: Opera Consonance<br />

„Walküre“ mit dem Well-Tempered-Tonarm. An dem läuft das Delos. Der<br />

Erlebe einzigartigen Musikgenuss mit den neuen<br />

umweltfreundlichen MARLEY-Produkten.<br />

Teste selbst auf der IFA vom 05.09.-10.09.<strong>2014</strong>,<br />

Halle 1.2, Stand 115<br />

www.houseofmarley.de<br />

houseofmarley.de


Service Leserbriefe/Termine<br />

Unterschied ist so gewaltig, dass man den Acoustic<br />

Solid für kaputt bzw. total falsch eingestellt hält.<br />

Entweder passt die Kombination nicht zusammen<br />

oder... Mir fällt da nichts Positives ein.<br />

Es ist für Sie sicherlich nicht leicht, eine Empfehlung<br />

zu geben, aber ich schätze Ihr Fachwissen und Sie<br />

haben mir eines voraus: Sie haben beide gehört.<br />

Meine Kette besteht aus Valvet Soulshine, den<br />

Monoblöcken 3.5 MK II und der Phonovorstufe<br />

Valvet P1 mit NOS-Röhrenbestückung von Mullard<br />

und Tungsol. Damit bin ich sehr zufrieden.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Spannend ist, was Sie in den Nebensätzen<br />

erzählen. Was uns etwas überrascht: Sie<br />

sind stolzer Besitzer zweier Top-Laufwerke – und<br />

möchten dennoch weiter hinauf. In Ihrer Liste<br />

tauchen zwei geheime Helden der Vinyl-Zunft auf:<br />

Acoustic Solid und Well Tempered. In unterschiedlicher<br />

Kombination, aber man merkt, dass auch Sie<br />

Kenner des Besonderen sind.<br />

Brechen wir zuerst eine Lanze für Acoustic Solid: In<br />

unserem Hörraum steht auch ein Laufwerk dieses<br />

Herstellers. Ich schätze es gerade für Antritt, Dynamik,<br />

Spielfreude und erschwingliche Souveränität. Rillengeräusche<br />

wären für mich zuerst ein Zeichen für<br />

den Nadelschliff. Kurzum: Es lohnt sich, dieses Laufwerk<br />

nicht einfach aufzugeben. Ein Tausch des Tonabnehmers<br />

wäre ein erster Rettungsversuch (das<br />

Lyra Delos müsste doch ein wunderbarer Sparringspartner<br />

sein...).<br />

Zu Ihrer Kernfrage: Unsere Bestenliste ist das Ergebnis<br />

langer Hörarbeit und gemeinschaftlicher Diskussionen<br />

innerhalb der Redaktion. Der Firebird ist dort<br />

mit der höchsten Punktzahl unter den Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

verewigt und gilt als Referenz in unserem<br />

Hörraum.<br />

Liegt der Unterschied zu einem Acoustic Signature<br />

Triple X im Bereich von Nuancen oder Welten? Politisch<br />

und auch inhaltlich korrekt müssten wir sagen:<br />

mehr als Nuancen, weniger als Welten. Beide Laufwerke<br />

sind verwandt, raumgreifend, wuchtig in den<br />

Maßen und der Präzision im Bass. Der Vorteil des<br />

Firebird: Er bietet Platz für zwei Tonarme. Ein wichtiges<br />

Detail, vielleicht gerade für Sie und Ihre doch<br />

große Erfahrung mit unterschiedlichen Armen und<br />

Abnehmern. Wer bereits jetzt zwei Edel-Laufwerke<br />

und dazu offenbar hohe Experimentierfreude besitzt,<br />

muss diese Option zu schätzen wissen. Versuchen<br />

Sie einen Hörtermin zu vereinbaren oder sich den<br />

Plattenspieler bei einem Händler auszuleihen! / AG<br />

<strong>stereoplay</strong> auf dem iPad<br />

Harald Schauer <br />

Seit rund 30 Jahren lese ich Ihr Magazin, die letzten<br />

Jahre überwiegend digital auf meinem iPad. Leider<br />

ist Ihre neue App gelinde gesagt eine Katastrophe.<br />

Alle bisherigen Downloads sind weg und müssen<br />

umständlich neu geladen werden. <strong>Die</strong> neueste<br />

Ausgabe sieht im Hochformat so aus wie auf dem<br />

Screenshot ersichtlich. Unten fehlt ein Viertel der<br />

Seite. Im Querformat geht es, ist aber umständlich<br />

zu lesen. Nach dem zweimaligen Download ist die<br />

App auch jedes Mal abgestürzt. Mein iPad hat<br />

aktuelle Software. Das Gleiche gilt übrigens für die<br />

App der AUDIO. Hier muss wohl schleunigst der<br />

Programmierer nochmal ran.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Danke für Ihre Mail. Wir haben vor<br />

Kurzem unseren <strong>Die</strong>nstleister und damit auch das<br />

Programmierteam gewechselt. Erst dadurch entstanden<br />

die Screen-Format-Probleme. Wir bedauern<br />

dies sehr und möchten für die entstandenen Unannehmlichkeiten<br />

um Entschuldigung bitten. Zum<br />

jetzigen Zeitpunkt (18.7.) wird fieberhaft an der<br />

Lösung gearbeitet, sodass der Fehler längst behoben<br />

sein müsste. Da unser <strong>Die</strong>nstleister auch für die<br />

AUDIO zuständig ist, betrifft dies ebenfalls unser<br />

Schwestermagazin.<br />

/ MB<br />

SACD-Player gestrichen?<br />

A. Schuster <br />

Nachdem ich mich nun mit einer Ersatz-Anschaffung<br />

eines SACD-Players beschäftige (ich bin sehr<br />

zufrieden mit der Klangqualität dieses hochauflösenden<br />

Mediums im Vergleich zur CD), habe ich am<br />

Kiosk zu Ihrer neuesten Ausgabe gegriffen, um mich<br />

dort in der aktuellen Bestenliste zu orientieren.<br />

<strong>Die</strong>se Liste hat mich auch in der Vergangenheit<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

immer ganz gut durch den „HiFi-Dschungel“<br />

geführt. Leider konnte ich aber eine entsprechende<br />

Rubrik für SACD-Player in den „Quellen“ nicht<br />

finden. Habe ich da etwas im aktuellen Heft übersehen?<br />

Haben Sie zudem in einer der nächsten Ausgaben<br />

geplant, den SACD-Player Marantz SA14-S1 zu<br />

testen? Könnten Sie mir kurz mitteilen, wo es im<br />

Internet von Ihnen empfohlene Downloads für<br />

hochauflösende Musik gibt?<br />

<strong>stereoplay</strong>: Sie haben richtig gesehen: Unsere<br />

SACD-Bestenliste ist vorerst aus Platzgründen<br />

gestrichen. SACD-Player werden nur noch sporadisch<br />

produziert und der Medien-Markt ist mit<br />

Ausnahme von Klassik-Erscheinungen im Grunde<br />

nicht mehr vorhanden. Natürlich entdecken Sie jetzt,<br />

dass es viele Tausende Veröffentlichungen gibt, und<br />

das ist für jemanden, der gerade das SACD-Medium<br />

neu entdeckt, sicherlich spannend!<br />

Doch sehen wir in der Redaktion keine Zukunft<br />

mehr für SACD. Vielmehr wandelt sich die Mediennutzung<br />

immer mehr in Richtung Streaming und<br />

scheibenlose Formate. Dabei sind allenfalls DSD<br />

und DXD-Streaming interessant sowie HiRes-taugliche<br />

Datencontainer wie FLAC, ALAC und AIFF. Was<br />

gerade ebenso im Kommen ist, ist das Mehrkanal-<br />

FLAC. Wir haben deshalb nicht geplant, in nächster<br />

Zeit noch einen SACD-Player zu testen.<br />

In Deutschland finden Sie empfehlenswerte hochauflösende<br />

Downloads auf der Website www.<br />

highresaudio.com, auf dem Bowers & Wilkins-<br />

Portal der Society of Sound oder – ganz neu – auf<br />

dem deutschen Ableger von HDtracks (www.<br />

hdtracks.de).<br />

/ MB<br />

Was Plattenspieler und Pfannen<br />

gemeinsam haben<br />

Oliver Busch <br />

Zum Testbericht „Platten-Planetarium“ in<br />

<strong>stereoplay</strong> 8/14, ab Seite 28<br />

Im Bildunterschriftenkreis unten auf Seite 30 ist<br />

wohl der Technifizierungs-Wahn mit Ihrem Autor<br />

durchgegangen: Er schreibt dort über „Polyethylen-<br />

Tetrafluorid“. Das „Hightech“-Material, das<br />

eigentlich Polytetrafluorethylen heißt, findet sich<br />

viel häufiger in 30-Zentimeter-Pfannen als in 30-<br />

Zentimeter-Plattendrehern. Unter dem Markennamen<br />

Teflon dürfte es den meisten Lesern deutlich<br />

geläufiger sein.<br />

<strong>stereoplay</strong> freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte an<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die<br />

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.<br />

Anfragen ohne E-Mail-Adresse oder Fax können wir nicht beantworten.<br />

Jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat, 14 – 17 Uhr.<br />

Tel.: 089 / 25556-1111<br />

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32756Detmold<br />

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Wave GmbH<br />

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M21


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M22 HiFi Markt 09/<strong>2014</strong>


HiFi Markt 09/<strong>2014</strong><br />

M23


DerHiFi-Markt Händleranzeigen sind mit H gekennzeichnet<br />

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M24 HiFi Markt 09/<strong>2014</strong>


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M29


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als Brücke (Bridge) zwischen den Musikdateien<br />

im heimischen Netzwerk bzw.<br />

Online-Musikdiensten wie u.a. WIMP, Qobuz<br />

und einem vorhandenen D/A-Wandler<br />

(z.B. AURALiC VEGA). <strong>Die</strong>ser lässt sich nun<br />

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DSD und DXD ansteuern. ARIES bietet bei<br />

einfachster Bedienung alle Vorteile bekannter<br />

Streaming-Technologien wie z.B.<br />

Gapless-Playback. ARIES verfügt aber zusätzlich<br />

noch über fortgeschrittene Funktionen<br />

wie z.B. On-Device-Playlists, die ein<br />

Abschalten der Steuer-App im Wiedergabebetrieb<br />

erlauben, sowie vollständigen<br />

Multiroom-Betrieb und die gleichzeitige<br />

Nutzung mehrerer Steuerungs-Apps. Mehr<br />

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HiFi Markt 09/<strong>2014</strong><br />

M35


M36 HiFi Markt 09/<strong>2014</strong>


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Report Magicos 600.000-Euro-Horn<br />

Der Urknall...<br />

...beginnt ganz tief unten und setzt sich in explosionsartiger Geschwindigkeit<br />

in alle Richtungen fort. Wer eine Idee davon bekommen möchte, wie so ein<br />

perfekter, alles erschütternder Impuls klingt, sollte nach Starnberg pilgern.<br />

Dort steht die einzigartige Magico Ultimate III in einem einzigartigen Studio.<br />

<strong>Die</strong> Class-A-Endstufen von<br />

Pass hatten schon für eine<br />

gehobene Raumtemperatur gesorgt.<br />

Nun ließ die erstaunlich<br />

kräftige Junisonne das Thermometer<br />

auf über 45 Grad klettern.<br />

Der mit einem Apple-Rechner<br />

vor den beiden Riesenhörnern<br />

sitzende Mann schwitzte mehr,<br />

als ihm lieb war. „Ich bin Israeli<br />

und Hitze gewohnt. Aber bei<br />

Euch ist es viel heißer als bei<br />

uns!“, beschwerte er sich ausgenzwinkernd.<br />

Er heißt Yair Tammam und<br />

ist Entwickler und Abstimmer<br />

aller Magico-Lautsprecher der<br />

letzten Jahre. Drei Tage schon<br />

arbeitete er unermüdlich und<br />

schwitzte nicht nur wegen der<br />

Hitze, sondern auch wegen seiner<br />

äußerst komplexen Aufgabe:<br />

Per Computer-gesteuerter<br />

Fünf-Wege-Aktivweiche musste<br />

er dem Ultimate-III-Horn-<br />

Monstrum genau in diesem<br />

Studio von MySound das perfekte<br />

Klingen beibringen.<br />

Zur Erinnerung: <strong>Die</strong> Ultimate<br />

III, diese Kombination aus<br />

vier Hörnern plus konventionellem<br />

15- Zoll-Subwoofer, ist<br />

wenigstens 600.000 Euro teuer<br />

und nicht nur deshalb einer der<br />

ultimativsten Lautsprecher der<br />

Welt. Edelste Treiber sind eingebettet<br />

in ein fast 500 Kilo (pro<br />

Seite) schweres, sehr nobles<br />

Metallgebilde und akustisch<br />

aufs Feinste miteinander verheiratet<br />

– durch die eben erwähnte<br />

Aktivweiche.<br />

An dieser Weiche kann man<br />

quasi jeden nur denkbaren Parameter<br />

einstellen: Pegelanpassung,<br />

Übergangsfrequenz in<br />

Hertz-Schritten, jedwede Filtercharakteristik,<br />

Frequenzgang-Unebenheiten<br />

per beliebig<br />

einstellbare Filter aufs Exakteste<br />

ausbügeln oder womögliche<br />

Akustikschwächen des Raums<br />

egalisieren – und natürlich die<br />

Laufzeit der einzelnen Wege<br />

angleichen. Kein Wunder also,<br />

dass der arme Yair Tammam<br />

110 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


über zwei Tage schwitzen musste,<br />

bis das Ergebnis für alle Beteiligten<br />

zufriedenstellend war.<br />

Vor allem der Bass bedurfte<br />

genauester Anpassung; der<br />

15-Zöller ist das mit Abstand<br />

leiseste System unter den fünfen<br />

(und muss zudem am meisten<br />

schuften) und kann nur dank<br />

der eingebauten 3000-Watt-<br />

Endstufen in seinem Rücken<br />

einigermaßen mithalten.<br />

Überhaupt die Endstufen. Im<br />

Bass zählt vor allem die Leistung.<br />

Im extrem wirkungsgradstarken<br />

Mittelhochtonbereich<br />

hingegen dürfen die Endstufen<br />

einfach nicht rauschen; das hört<br />

man sonst überdeutlich. Magico-Chef<br />

Alon Wolf hatte eine<br />

lange Odyssee auf der Suche<br />

nach passender Verstärkung<br />

hinter sich, bis er auf die neuen<br />

Pass-Verstärker (eine spezielle<br />

Form der First Watt ohne Spannungsverstärkung)<br />

stieß. Und<br />

bei der großen 260.8 war er<br />

schlicht begeistert. „Dass es so<br />

etwas als klassische Endstufe<br />

auf dem High-End-Markt gibt,<br />

hätte ich nicht gedacht“, staunte<br />

Wolf, als wir uns während<br />

der HIGH END in München<br />

trafen. „<strong>Die</strong>se Kombination ist<br />

nun perfekt.“<br />

Bislang kannte man diese<br />

Ultimate III beziehungsweise<br />

ihre Vorgängerin Ultimate II<br />

hierzulande – wenn überhaupt<br />

– nur vom Hörensagen: als<br />

„den“ oder einen „der“ besten<br />

Lautsprecher der Welt. Auf der<br />

HIGH END <strong>2014</strong> konnten ihn<br />

einige HiFi-Fans zumindest<br />

schon einmal hören. Doch dort<br />

war die Zeit für die perfekte<br />

Einstellung schlicht zu knapp<br />

gewesen – was Yair Tammam<br />

auch zähneknirschend zugibt.<br />

„Das hätte noch besser laufen<br />

können“, sagt er rückblickend.<br />

Aber die akustische Situation<br />

in den Messeräumen des MOC<br />

ist auch nicht sehr gut...<br />

Auch das Studio<br />

ist einzigartig<br />

Ganz im Gegensatz zu den<br />

Räumlichkeiten im Starnberger<br />

MySound. Manch Leser wird<br />

sich vielleicht noch an den Report<br />

der Ausgabe 9/13 erinnern,<br />

in der Audio-Components-<br />

Mann Wolfgang Linhard und<br />

„sein“ MySound vorgestellt<br />

wurde. Ein äußerst liebe- und<br />

geschmackvoll eingerichtetes<br />

Studio, das sehr viele Lösungen<br />

vorstellt, wie man bestes High<br />

End oder ambitioniertes Heimkino<br />

mit der heimischen Wohnsituation<br />

vereinbaren kann,<br />

ohne dass man etwa zu viel von<br />

der Technik sieht. Ein Studio,<br />

das mithilfe von Akustik-Guru<br />

Thomas Fast in allen Räumen<br />

akustisch so perfekt getunt wurde,<br />

dass es dort erstens überragend<br />

klingt und man sich dort<br />

zweitens auch gern aufhält.<br />

Doch das alte MySound gibt<br />

es nicht mehr. Linhard fand<br />

gleich nebenan ein deutlich größeres<br />

Ladenlokal, das er mit<br />

gleicher Liebe und Energie zum<br />

MySound-Hauptquartier machte.<br />

Magico-Chef Alon Wolf besuchte<br />

das Starnberger Studio<br />

und befand: „<strong>Die</strong>ser Laden ist<br />

fantastisch. Wie gemacht für die<br />

Ultimate III.“ Gesagt, getan:<br />

Das Modell, das auf der Messe<br />

spielte, steht deshalb bis Oktober<br />

in Starnberg – als weltweit<br />

einziges Paar, das der geneigte<br />

Fan vergleichsweise einfach<br />

hören kann.<br />

Und die Ultimate III klingt<br />

in Starnberg sehr viel besser als<br />

auf der Messe – obwohl der<br />

Raum ursprünglich etliche<br />

akustische Nachteile mit sich<br />

brachte. Doch mit viel Hilfe von<br />

Thomas Fast, mit etlichen der<br />

eleganten Fast-Absorber (verborgen<br />

hinter den bezaubernden<br />

Bildern und den Kunstmotiven),<br />

einem transparenten Akustik-<br />

Vorhang mit Mikro-Perforation<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Das riesige Tiefmitteltonhorn ist fast zwei Meter lang und wird von<br />

einem 12-Zoll-Bass getrieben. 2 Mittelton-, Mittelhochton- und<br />

Hochtonhorn sitzen allesamt in einer verwindungssteifen Schallwand<br />

aus zentimeterdickem Alu. 3 <strong>Die</strong> Druckkammertreiber kommen<br />

allesamt vom der japanischen Firma A.L.E., wo sie in Handarbeit<br />

erstellt und für sündhaft teures Geld verkauft werden. 4 Der Raum<br />

wurde optisch und akustisch auf die Ultimate III abgestimmt.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 111


Report Magicos 600.000-Euro-Horn<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

5 <strong>Die</strong> beiden First-Watt-Endstufen von Pass befeuern Hoch- und<br />

Mittelhochton, die mächtige 260.8 das Tiefmittel-Riesenhorn.<br />

6 Wolfgang Linhard ist der Mastermind hinter dem MySound-Credo,<br />

das da lautet: „Dem Kunden alles so lecker wie möglich präsentieren.“<br />

7 <strong>Die</strong> Anlage vor den Hörnern: Wandler Meitner MA 1 und<br />

Pass-Vorstufe XP 30. 8 Von wegen keine Kabel: <strong>Die</strong> Aktivweiche<br />

offenbart die Komplexität des Systems – und ziemlich viele Kabel...<br />

sowie der letztendlich viertägigen,<br />

schweißtreibenden Einstellarbeit<br />

von Entwickler Yair<br />

Tammam schuf Linhard hier ein<br />

wunderbar stimmiges, highendiges<br />

Ganzes. Ich bin gern in<br />

diesem bis ins letzte Detail<br />

durchgestylten Laden – einfach,<br />

um mich inspirieren zu lassen,<br />

wie man auch wohnen und hören<br />

kann.<br />

<strong>Die</strong> Faszination des<br />

ungebremsten Impulses<br />

Im Grunde hört man es schon<br />

beim ersten Takt: Es ist diese<br />

Energie aus dem Nichts, der<br />

Impuls, der ohne Vorwarnung<br />

kommt. Ein satter Schlag auf<br />

die Snare-Drum... Peng! Der<br />

Impuls fährt direkt und ohne<br />

Unschärfe in Ohr und Magen.<br />

Man spürt sofort: Das klingt<br />

wie live. Mit diesem unnachahmlichen<br />

leichten Nachschwingen<br />

des Fells, in dem<br />

dann auch noch tiefere Töne<br />

eingewoben sind, die den Tieftöner<br />

mehr fordern, als man es<br />

von einer Snare-Drum eigentlich<br />

erwartet.<br />

Oder das Geräusch, wenn<br />

der Saxofon-Spieler zum Ton<br />

ansetzt: Der Anfangsimpuls, der<br />

uns ahnen lässt, dass jetzt ein<br />

Saxofon loslegt, ist sofort da.<br />

Egal ob Bläser, Gitarre oder<br />

Streicher: Man hat immer das<br />

Gefühl, dieser Lautsprecher<br />

spiele schneller und genauer als<br />

andere. Womöglich liegt das an<br />

den Verzerrungen, die diese<br />

Hochleistungstreiber produzieren:<br />

nämlich keine.<br />

Doch es gibt zwei Punkte,<br />

die mich am Ultimate-Horn fast<br />

noch mehr als alles andere begeistern.<br />

➜ Erstens: <strong>Die</strong> Magico meistert<br />

enorme Dynamiksprünge völlig<br />

ansatz- und problemlos und sie<br />

klingt im Leisen wie im sehr<br />

Lauten gleichermaßen überragend.<br />

Zugegeben: Bei hohen<br />

Pegeln ist sie vielleicht doch<br />

ein bisschen besser.<br />

➜ Zweitens: Sie stellt die gewollten<br />

Phasenverschiebungen<br />

der Tonmeister innerhalb der<br />

Aufnahmen einzigartig plastisch<br />

dar: Bei Yellos Song „Oh<br />

Yeah“ schien es fast, als könne<br />

man in ein mehrschichtiges Bild<br />

schauen. Und bei wie vielen<br />

Lautsprechern hört man das<br />

nicht...? Ich kann es mir nicht<br />

anders erklären, als dass die extrem<br />

schnellen Anstiegzeiten<br />

der Hörner hier Teile der Aufnahme<br />

entblättern, die weniger<br />

antrittsschnelle Systeme einfach<br />

nicht darstellen können. Und<br />

natürlich war auf dem „Oh<br />

Yeah“-Track noch dieser treibende<br />

Elektrobass, den Klangmeister<br />

Boris Blank in die Aufnahme<br />

mixte: viel Zwerch fell-<br />

Massage, ganz großes Kino!<br />

<strong>stereoplay</strong>-Kollege Marco<br />

Breddin meinte, bei Stimmen<br />

leichte Verfärbungen herauszuhören.<br />

Das kann ich für mich<br />

nicht bestätigen. <strong>Die</strong> Ultimate<br />

III ist im Gegenteil das einzige<br />

Horn, das ich kenne, das weitestgehend<br />

frei von Mittenverfärbungen<br />

ist.<br />

Zeit für einen Ausflug<br />

Meinen Freunden empfehle ich<br />

allesamt, die Gelegenheit zu<br />

nutzen und die Magico Ulti -<br />

mate III zu hören. <strong>Die</strong> meisten<br />

tun es, aber nicht alle sind restlos<br />

begeistert. Manche halten<br />

es mit dem Kollegen Breddin,<br />

für andere ist wohl auch der<br />

Einstiegspreis von 600.000<br />

Euro (die adäquaten Endstufen<br />

für Mittel- und Hochton müssen<br />

ja auch noch bezahlt werden...)<br />

eine zu starke Hürde.<br />

Aber für alle ist klar, dass<br />

dieses Horn Fähigkeiten hat,<br />

die man sonst über Lautsprecher<br />

niemals zu hören bekommt. Ein<br />

wirklich eindrückliches Erlebnis!<br />

Holger Biermann ■<br />

112 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


EVENT<br />

Noch bis Oktober<br />

steht die einzigartige<br />

Ultimate III<br />

in Starnberg. Eine<br />

Gelegenheit, Sie,<br />

liebe Leser, zu einem<br />

unvergesslichen<br />

Hör- und Gourmet-<br />

Erlebnis einzuladen.<br />

Wenn Sie diesen Ausnahme-Lautsprecher<br />

einmal<br />

richtig intensiv und in einer<br />

kleinen Gruppe Gleichgesinnter<br />

erleben wollen, haben wir vielleicht<br />

das richtige Angebot für<br />

Sie: den <strong>stereoplay</strong>-Ultimate-<br />

III-Tag, am 18.10.<strong>2014</strong>.<br />

Sie wohnen im noblen Starnberger<br />

Vier-Jahreszeiten-Hotel,<br />

einer der besten Italiener der<br />

Stadt bereitet ein Fünf-Gänge-<br />

Menü mit Weinbegleitung und<br />

die beiden <strong>stereoplay</strong>er (und<br />

ausgewiesenen Horn- wie Röhrenfans)<br />

Holger Biermann und<br />

Roland Kraft führen – unterstützt<br />

von Ultimate-III-Fachmann<br />

Wolfgang Linhard –<br />

durchs Programm. Und das lautet:<br />

Plaudern über HiFi, Gott<br />

und die Welt und vor allem viel<br />

Musik hören – viel Ultimate III<br />

hören.<br />

Der Spaß wird groß sein, ist<br />

aber nicht ganz billig: 480 Euro<br />

kostet die Teilnahme am illustren<br />

Event. Das Horn könnte<br />

natürlich locker Hunderte Hörer<br />

beschallen, doch der Punkt, an<br />

dem das Klangbild wirklich<br />

einrastet, ist leider recht klein:<br />

<strong>Die</strong> Gruppe ist deshalb auf 12<br />

Personen beschränkt.<br />

Bei Interesse schicken Sie<br />

bitte eine Postkarte an <strong>stereoplay</strong>,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar, Stichwort: „Ultimate-III-Tag“.<br />

Aber beeilen Sie<br />

sich: Wir können nur die ersten<br />

12 Einsendungen berücksichtigen!<br />

Holger Biermann ■<br />

_0CRD5_musicline_Audio_AZ_Sommerprome_210x137.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);16. Jul <strong>2014</strong> 15:06:19<br />

Summer Streaming<br />

Der Hörtest in Ihrem Wohnzimmer<br />

<strong>Die</strong>sen Sommer möchten wir Ihnen die Vorteile des<br />

modernen Musikstreamings zeigen – in Ihren eigenen<br />

vier Wänden. Bis einschließlich 31. Oktober <strong>2014</strong> können<br />

Sie sich von einem Naim-Händler unverbindlich ein<br />

Streaming-System installieren lassen – samt iPad mini<br />

zur komfortablen Bedienung. Vergleichen Sie den Naim-<br />

Netzwerkplayer mit Ihrem CD-Spieler, entdecken Sie die<br />

vielfältigen Möglichkeiten des Streamings und genießen<br />

Sie Ihre Lieblingsmusik eine Woche lang mit Naimtypischer,<br />

lebendiger Klangqualität.<br />

Wenn Ihnen die neue Art Musik zu hören gefällt,<br />

erhalten Sie beim Kauf eines Naim-Netzwerkplayers<br />

das iPad mini gratis dazu!<br />

Teilnehmende Händler und weitere Informationen:<br />

www.music-line.biz/summerstreaming<br />

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+49<br />

+49<br />

4105<br />

4105<br />

77050<br />

77050


Service Bestenliste<br />

Rang und Namen<br />

Der ultimative Einkaufsführer von <strong>stereoplay</strong>: über 1000 Testergebnisse im Vergleich.<br />

<strong>Die</strong> jeweiligen Einstufungen und<br />

Preise gelten für die Geräteversion,<br />

die zum Testdatum verfügbar war.<br />

<strong>Die</strong> aktuelle Rang & Namen-Liste<br />

reicht in der Regel über drei Jahre<br />

zurück; in Einzelfällen können es<br />

aber viele Jahre mehr (vor allem<br />

im Analogbereich) oder nur ein<br />

Jahr (wie zum Beispiel im schnelllebigen<br />

AV-Bereich) sein. Wir listen<br />

die Geräte so lange, wie sie im<br />

Programm der Anbieter sind.<br />

So lesen Sie die Liste<br />

<strong>Die</strong> linke Punktezahl verrät Ihnen die pure Klangqualität<br />

des Geräts. <strong>Die</strong> rechte, grau unterlegte Punktezahl<br />

zeigt das Gesamtergebnis (ab 7/02) und erfasst so auch<br />

die Kriterien Messwerte, Praxistauglichkeit, Wertigkeit<br />

und gegebenenfalls die Bildqualität.<br />

<strong>Die</strong> Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel.<br />

So können Sie Stereoverstärker und den Stereoklang<br />

von AV-Receivern vergleichen. Oder verschiedene<br />

<strong>Boxen</strong>arten. Oder CD- mit MP3-Playern!<br />

Preis/Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend und<br />

die Verarbeitung solide sowie praxistauglich, bekommen<br />

die Geräte die Auszeichnung <strong>stereoplay</strong> Highlight<br />

(blaues Emblem ).<br />

Komponenten, mit denen die Redakteure<br />

besonders gern arbeiten, erhalten die Auszeichnung<br />

Favorit der Redaktion (roter Würfel ■).<br />

<strong>Die</strong> Aufteilung<br />

Lautsprecher: Aktiv- und Passivsysteme,<br />

Subwoofer, Wirelessboxen und<br />

alle Arten von Kopfhörern.<br />

Verstärker: Transistor, Röhren- und<br />

Digitalverstärker mit oder ohne DAC.<br />

Vor- und Endstufen.<br />

Digital-Quellen: Alle Spielarten von<br />

Playern: MP3, CD, Blu-ray, Netzwerk,<br />

Tuner. Recorder. DA-Wandler.<br />

Komplettanlagen: Digital-, CD- und<br />

DVD-Systeme mit/ohne Lautsprecher.<br />

Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer,<br />

Phonovorstufen.<br />

Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-<br />

Verbindungen, USB-Kabel, Racks.<br />

Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks.<br />

Lautsprecher<br />

In kleinen Zimmern können Kompaktboxen<br />

besser als Standlautsprecher sein,<br />

in großen Räumen sind Hörner oft die<br />

beste Wahl. Im Bild die Magico V 3, die in<br />

normal großen Räumen mit ihrem völlig<br />

natürlichen Klang kaum zu toppen ist.<br />

Standlautsprecher<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Isophon Berlina RC 11 70 92 150000 1/12<br />

Focal Grande Utopia EM (A) 69 95 130000 6/09<br />

Wilson Audio Alexia (A) 69 92 50000 6/14<br />

■ Magico Q3 69 92 40000 9/13<br />

Magico M 5 (A) 69 91 110000 5/10<br />

Magico Q 5 (A) 69 91 70000 5/11<br />

Sonus faber Aida (A) 69 93 90000 8/12<br />

Ascendo System M-S S.E. (A) 68 91 60000 1/12<br />

ATC EI 150 SLP (A) 68 91 43000 8/13<br />

TAD Reference One (A) 68 93 70000 10/10<br />

Dynaudio Consequence Ultimate Edition (A) 68 88 48000 11/09<br />

Isophon Tofana (A) 68 88 44000 8/10<br />

Magico S5 (A) 68 91 30000 1/13<br />

Vivid Audio Giya G 2 (A) 68 91 38000 5/12<br />

Wilson Audio Sasha W/P (A) 68 89 30000 11/11<br />

Focal Maestro Utopia BE 67 90 36000 10/12<br />

■ KEF Blade (A) 67 90 25000 1/12<br />

Naim Ovator S-800 (A) 67 89 39000 4/14<br />

Sonus Faber Amati Futura (A) 67 90 26900 7/11<br />

T + A Solitaire CWT 2000 (A) 67 91 30000 8/11<br />

Vivid Giya G4 66 87 22000 9/14<br />

AudioGrade Ardora (A) 66 92 27000 7/13<br />

Focal Viva Utopia 66 89 18000 9/13<br />

B&W 800 Diamond (A) 66 89 22000 1/11<br />

Isophon Berlina RC 7 (A) 66 88 24500 12/10<br />

Franco Serblin Ktema A) 66 91 27500 11/12<br />

Tannoy Kingdom Royal (A) 66 87 42000 1/11<br />

T + A Solitaire CWT 1000 (A) 66 86 24000 7/12<br />

Triangle Magellan Concerto 2 (A) 66 87 27000 7/120<br />

Wilson Audio Sophia 3 (A) 66 88 20000 5/12<br />

Dali Epicon 8 (A) 65 86 14000 3/13<br />

Lansche Audio No 3.1 (A) 65 85 18500 1/14<br />

Horns Universum 3 (A, B) 65 87 26600 4/13<br />

Sonus Faber Elipsa Stradivari (A) 65 88 20000 9/10<br />

Heft<br />

Marten Miles 5 (A) 64 84 11900 7/14<br />

Ayon BlackArrow (A) 64 86 13000 8/14<br />

Blumenhofer Genuin FS 1 (A) 64 84 35000 1/09<br />

B&W 802 Diamond (A) 64 87 14000 5/10<br />

Canton Reference 1.2 DC (A) 64 88 20000 9/09<br />

Fischer & Fischer SN 770 (A) 64 83 25000 5/12<br />

JBL K 2 S 9900 (A) 64 87 39800 1/11<br />

■ KEF Reference 207/2 (A) 64 88 20000 5/08<br />

Magico S1 (A) 64 85 15000 6/13<br />

Piega Coax 90.2 (A) 64 86 16000 5/12<br />

Triangle Magellan Quatuour (A) 63 79 16000 5/14<br />

ATC SCM 50 P SL Tower (A) 63 82 10400 4/11<br />

Sonus Faber Olympica3 (A) 63 85 10800 11/13<br />

ASW Magadis (A) 63 86 17000 3/09<br />

Cabasse Pacific 3 SA (teilaktiv, A) 63 86 12000 6/11<br />

Elac FS 509 VX JET (A) 63 85 14000 3/12<br />

● Isophon Cassiano D (A) 63 84 17000 1/06<br />

JBK Studio 4365 (A) 63 86 16000 4/13<br />

Klipsch Palladium P 39 F (A) 63 84 16000 3/08<br />

Piega Coax 70.2 (A) 63 85 12000 12/11<br />

Quadral Titan VIII (A) 63 85 11000 10/11<br />

Tannoy Definition DC 10 A (AB) 63 82 13800 3/13<br />

Tannoy Westminster SE (A, B) 63 80 28000 7/07<br />

● Thiel CS 3.7 (A) 63 84 13800 1/08<br />

Paradigm Tribute (A) 62 83 8000 6/14<br />

Ascendo D9 (A) 62 83 9300 5/14<br />

B&W 803 Diamond (A,) 62 82 9000 4/12<br />

● Cabasse Riga/Santorin 30 (A) 62 87 10000 6/10<br />

Canton Reference Jubilee (A) 62 86 9000 8/12<br />

Thiel CS2.7 (A,B) 62 83 9800 11/13<br />

Elac FS 507 VX-Jet (A) 62 85 10000 9/12<br />

Focal Electra 1038 BE II (A) 62 84 9200 4/10<br />

Klipsch Klipschorn AK 5 (Eckaufstellung) 62 81 14000 5/13<br />

Magnat Quantum Signature (A) 62 85 7500 6/13<br />

McIntosh XR 100 (A) 62 86 10900 2/13<br />

Progessive Audio Elise II (A, B) 62 82 9400 6/12<br />

● Quadral Aurum Vulkan VIII R (A) 62 84 8000 5/13<br />

Triangle Magellan Cello 2 (A, B) 62 81 9000 2/12<br />

Revel Performa F208 (A, B) 61 84 5800 2/14<br />

B&W 804 Diamond (A) 61 82 7000 7/10<br />

Dynaudio Focus 380 (A) 61 80 6200 10/11<br />

GamuT M'inenT 5 (A) 61 81 9500 8/10<br />

■ Naim Ovator S 600 (A) 61 82 7800 3/10<br />

Phonar Credo Reference (A) 61 82 9000 11/11<br />

T+A Criterion TCD 110S (für große Distanz) 61 81 7000 10/12<br />

Revel Performa F-206 (A) 60 82 4000 8/14<br />

Dali Rubicon 8 (A) 60 79 4800 9/14<br />

Triangle Signature (A, B) 60 82 5500 2/14<br />

Gauder Akustik Arcona 100 (A) 60 81 5800 2/14<br />

Definitive Mythos (teilaktiv, A) 60 82 5000 9/14<br />

ASW Chelys (A) 60 82 9000 4/10<br />

Burmester B 30 (A) 60 82 9000 4/10<br />

Canton Reference 5.2 DC (A) 60 82 6000 9/11<br />

Dynaudio Focus 360 (A) 60 79 5500 2/09<br />

■ Epos Encore 50 (A) 60 82 5900 3/10<br />

Heco "The New Statement" 60 83 4800 9/12<br />

Piega Premium 50.2 (A) 60 81 6500 2/14<br />

Klipsch Palladium P 37 F (A) 60 82 8000 6/10<br />

Monitor Audio PL 300 (A) 60 82 7900 4/10<br />

Paradigm S8 (A) 60 82 7200 7/11<br />

Piega Coax 30.2 (A) 60 82 8000 12/12<br />

Quadral Aurum Vulkan VIII (A) 60 81 6500 9/10<br />

T+A Criterion TCD 210 S (A) 60 84 5500 2/13<br />

Elac FS 407 (A) 59 80 3700 8/14<br />

B&W CM 10 (A) 59 78 3600 10/13<br />

T+A Criterion TCD 310S (A) 59 78 4000 8/14<br />

Isophon Arcona 80 59 78 4000 1/13<br />

Klipsch RF-7 II (A) 59 79 3800 4/13<br />

KEF R 900 (A) 59 80 3600 11/11<br />

Sonus faber Venere 3.0 (A) 59 75 4100 8/14<br />

Linn Majik Isobarik (A, B, teilakt. 60 Punkte) 59 79 4200 9/11<br />

Naim Ovator S 400 (B) 59 81 4200 6/11<br />

ASW Genius 510 (A) 59 81 5500 12/11<br />

Thiel CS 2.4 SE (A) 59 79 8800 4/10<br />

Opera Grand Callas 2 (A) 59 79 7600 5/14<br />

Quadral Platinum M50 (A, B) 58 80 3000 3/14<br />

Focal Aria 948 (A) 58 76 3200 10/13<br />

Sonus Faber Liuto (A) 58 80 4000 11/09<br />

ADAM Audo Column Mk3 58 77 5400 9/12<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 (A, B) 58 78 8900 4/10<br />

Dynaudio Focus 340 (A) 58 76 4900 10/11<br />

Klipsch La Scala Anniversary (A) 58 72 8000 4/06<br />

Magnat Quantum 1009 (A) 58 79 4000 1/09<br />

Nubert nuVero 14 (A) 58 81 3880 10/08<br />

PSB Synchrony One 58 49 4000 4/11<br />

Canton Chrono SLS 790 57 78 2540 3/14<br />

Teufel Definion 57 79 2800 9/13<br />

Dynaudio Excite X38 (A) 57 75 3000 3/14<br />

Canton Vento 890.2 DC (A) 57 78 3200 2/12<br />

GamuT Phi 5 (A) 57 77 3350 12/13<br />

Audium Comp 8 (A) 57 77 4500 6/12<br />

Burmester B 20 (A) 57 73 5000 11/09<br />

Blumenhofer Big Fun 17 (A,B) 57 77 5500 6/12<br />

Cabasse Iroise 3 (A) 57 78 3800 11/09<br />

Chario Ursa Major (A) 57 77 7200 7/10<br />

Dynaudio Focus 260 (A) 57 75 3400 10/11<br />

114 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen <strong>Boxen</strong> klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Expolinear S. 2-60/TW 1 57 76 6500 6/12<br />

Opera Quinta Mk 2 (A) 57 79 3700 8/12<br />

ProAc Response D 28 (A) 57 77 4800 11/09<br />

Spendor ST (A, B) 57 76 8000 4/10<br />

Tannoy Precision 6.4 (A) 57 71 3000 11/13<br />

Cabasse Java LE (A,B) 56 74 2000 11/13<br />

Focal Aria 936 (A) 56 74 2200 3/14<br />

KEF R700 56 73 2600 3/14<br />

PMC Twenty 23 (A) 56 74 2660 4/12<br />

ADAM Audio Pencil Mk 3 (A) 56 76 3600 11/09<br />

ATC SCM 40 56 75 3750 9/12<br />

Blumenhofer Fun 17 (A) 56 74 3900 11/12<br />

Cabasse Egea 3 (A) 56 75 3000 5/09<br />

Canton Karat 790.2 (A) 56 77 2500 11/10<br />

Heco Celan GT 902 (A) 56 78 2200 10/11<br />

● Klipsch Cornwall III (A) 56 72 4000 3/08<br />

Magnat Quantum 807 (A) 56 77 2600 8/11<br />

Monitor Audio GX 200 56 78 2900 11/12<br />

Monitor Audio GX 300 56 76 3880 3/12<br />

Nubert nuVero 11 (A) 56 78 2690 5/09<br />

PSB Imagine T 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Quadral Orkan VIII (A) 56 77 2800 1/10<br />

Revox G Prestige (A, B) 56 74 3000 5/11<br />

Swans M 6 (A) 56 77 4500 11/09<br />

Tannoy DC 8 T (A) 56 77 4500 11/09<br />

Teufel Ultima 800 Mk 2 (A) 56 77 3000 2/12<br />

Canton Chrono SLS 780 56 78 2200 8/13<br />

Dali Fazon 5 (A) 56 76 3000 12/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audium Comp 7 (A) 55 73 3000 10/10<br />

B&W CM 9 (A) 55 74 2500 3/09<br />

B&W CM 8 (A) 55 75 1800 3/11<br />

Dynaudio Excite X 32 (A) 55 75 2050 3/11<br />

Monitor Audio Silver 10 (A) 55 72 2060 3/14<br />

Canton Vento 870.2 (A) 55 76 2000 7/12<br />

Canton Chrono SL 590.2 DC(A) 55 74 2000 10/11<br />

● ■ Heco Celan GT 702 (A) 55 77 1600 3/12<br />

KEF Q 900 (A) 55 74 1600 1/11<br />

● Kudos Cardea C 2 (A,B) 55 73 2900 2/12<br />

Leedh E2 55 71 16000 8/13<br />

Magnat Quantum 757 (A) 55 73 1800 11/12<br />

Martin Logan Motion 40 (A) 55 75 2250 11/12<br />

Nubert nuLine 284 55 79 1950 8/13<br />

Quadral Chromium 102 55 75 2000 8/13<br />

Tannoy Precision 6.2 55 75 2000 8/13<br />

Rega RS 7 (B) 55 74 2800 2/13<br />

T+A KS 300 (A) 55 73 2500 5/10<br />

Vienna Acoustics Mozart Grand SE (A) 55 74 2860 5/11<br />

ASW Genius 310 (A) 54 76 2200 6/11<br />

Cabasse Majorca MC 40 (A) 54 73 1900 7/12<br />

Canton Karat 770.2 DC (A) 54 74 2000 3/11<br />

● ■ Dynavox Impuls III (B) 54 71 1400 1/12<br />

Elac FS 189 (A) 54 74 2000 10/11<br />

KEF R 500 (A) 54 74 1800 3/12<br />

■ KEF Q 700 (A) 54 72 1400 1/11<br />

Magnat Quantum 805 (A) 54 75 2000 7/12<br />

Nubert nuLine 264 (A) 54 76 1570 10/12<br />

PMC OB 1i (A) 54 73 4300 11/09<br />

Sonus Faber Toy Tower (A) 54 72 1700 5/09<br />

Triangle Altea EX 54 71 1700 11/12<br />

Audium Comp 5 (A) 53 71 2000 4/08<br />

Cervin Vega XLS 215 (A) 53 67 1400 5/11<br />

Dynaudio DM 3/7 (A) 53 70 1450 11/10<br />

JBL Studio 590 (A) 54 72 2200 7/12<br />

Klipsch RF 63 (A) 53 70 2200 6/08<br />

Nubert nuLine 102 (A) 53 74 1450 3/08<br />

PSB Imagine T (A) 53 73 2000 7/12<br />

Quadral Platinum M 4 (A) 53 72 1400 12/09<br />

System Audio Mantra 30 (A) 53 75 1700 10/12<br />

Canton Ergo 690 52 69 1900 5/13<br />

Dali Ikon 7 Mk 2 (A) 52 69 1800 3/11<br />

Focal Chorus 726 52 68 1300 6/13<br />

German Maestro Linea S F-One (A, B) 52 70 1400 9/09<br />

Epos Elan 30 (B) 52 70 1500 3/13<br />

Klipsch Heresy III (B, E) 52 69 2100 5/11<br />

Neat Motive 1 (B) 52 71 1950 7/12<br />

B&W 684 S2 (A) 51 70 1040 5/14<br />

Jamo S628 (A, B) 51 85 850 12/13<br />

Elac FS 187 (A) 51 70 1340 12/09<br />

Monitor Audio Silver RX 6 (A) 51 72 1030 2/10<br />

Nubert nuBox 681 (A) 51 71 980 2/10<br />

Revox Re:Sound G Column (B) 51 73 1500 10/12<br />

Dali Lektor 8 (A) 50 67 1340 12/09<br />

Jamo S 608 (A) 50 69 1000 2/10<br />

KEF Q 500 (A) 50 68 1000 1/11<br />

Canton GLE 490.2 (A) 49 68 800 12/10<br />

PSB Image T 5 (A) 48 68 1000 2/10<br />

Preis<br />

Heft<br />

Teufel T 500 Mk II (A, B) 48 71 750 12/12<br />

Canton GLE 476 (A) 47 70 720 12/12<br />

Heco Music Colors 200 (A) 47 67 1000 5/12<br />

Elac FS 58.2 (A) 47 64 700 2/11<br />

Heco Aleva 400 (A) 46 66 1000 11/07<br />

Monitor Audio Bronze BX 5 (A) 46 63 700 2/11<br />

Quadral Argentum 371 (A) 46 68 760 12/12<br />

Klipsch RF 42 II (A) 44 59 650 2/11<br />

Magnat Quantum 557 (A) 44 59 700 2/11<br />

Wharfedale 10.6 (A) 43 60 760 2/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Nubert nuBox 481 (A) 39 57 500 4/07<br />

Kompaktlautsprecher ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Magico Mini II (C; Preis inkl. Ständer) 63 84 37000 8/09<br />

Sonus Faber Guarneri Evolution (C; Preis inkl. Ständer) 61 83 15000 12/11<br />

Kiso Acoustic HB 1 (C, D) 59 78 13800 3/10<br />

● Wilson Audio Duette (C, D) 59 82 12750 7/06<br />

GamuT El Superiores 3 (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 15200 8/09<br />

Vienna Acoustics Der Kuss (C; Preis inkl. Ständer) 58 78 12000 8/09<br />

Gauder Arcona 40 (C) 57 74 2000 10/13<br />

■ Progressive Audio Extreme I (C,D) 57 74 3990 6/14<br />

System Audio Pandion 2 (C) 57 73 3800 2/14<br />

Focal Diablo Utopia (C) 57 77 8000 12/08<br />

B&W 805 Diamond (C) 57 76 4500 12/11<br />

Dali Epicon 2 57 78 4500 1/13<br />

Lindemann BL 10 (C, D; Preis inkl. Ständer) 57 76 7000 6/11<br />

Sonus Faber Guarneri Memento (C) 57 76 10000 2/09<br />

Cabasse Bora (C, D) 56 79 2500 4/13<br />

Focal Electra 1008 BE II (C) 56 76 3500 1/11<br />

KEF Reference 201/2 (C) 56 79 5000 7/07<br />

Neat Ultimatum XLS (C) 56 75 5800 6/11<br />

Phonar Credo Primus (C) 56 78 4000 11/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Burmester B 10 (C) 55 75 3400 1/12<br />

B&W Prestige Monitor 1 (C) 55 73 2500 9/11<br />

JBL Studio 4429 (D) 55 72 6000 2/12<br />

PMC Twenty22 (C) 55 77 2300 2/13<br />

Thiel Power Point 1.2 (E, auch Decke/Boden) 54 73 3200 2/09<br />

Thiel SCS 4 (C) 54 73 2400 7/08<br />

Opera Callas (C) 53 73 3500 10/08<br />

Bose 901 VI (Eckaufstellung; Equalizer) 53 70 2100 5/13<br />

ELAC BS 403 (C, D) 52 85 1700 12/13<br />

Klipsch Palladium P 17 B (C, D) 52 72 4000 11/08<br />

Sonus Faber Auditor Elipsa (D!) 52 72 3700 4/08<br />

Sonus Faber Venere 2.0 (C) 51 73 1680 7/13<br />

Dynaudio Focus 160 (C) 51 69 2000 10/11<br />

ProAc Tablette Anniversary 51 74 2000 4/13<br />

GamuT Phi3 MK II 50 72 1695 9/13<br />

Sonus Faber Venere 1.5 (C) 50 69 1500 12/12<br />

● Harbeth HL Compact 7 ES 3 (C) 50 66 2700 2/08<br />

Dynaudio Exite X14 (C, D) 49 73 990 12/13<br />

KEF LS 50 (C, D) 49 70 1000 8/12<br />

Harbeth P3 ESR SE (C) 49 65 1750 12/11<br />

Linn Majik 109 (C, D, E) 47 64 1200 2/09<br />

Canton Chrono SLS 720 (C, D) 46 64 760 12/13<br />

Dynaudio Contour S R (D, E) 46 64 2000 2/09<br />

Elac BS 244 (C, D) 46 66 1340 2/08<br />

KEF R 100 (C) 46 66 800 2/12<br />

Nubert nuVero 3 (C) 46 68 1090 4/11<br />

Vienna Acoustics Waltz Grand (D, E) 46 64 1400 2/09<br />

B&W 686 S2 (C,D) 45 64 500 7/14<br />

Canton Chrono 503.2 (C) 45 65 680 7/14<br />

Nubert nuLine (C) 45 65 530 5/14<br />

Acoustic Energy 301 (C,D) 45 62 660 7/14<br />

Nubert nuBox 383 (C) 44 64 440 7/14<br />

Canton Chrono SL 530 (C) 44 62 800 3/10<br />

Q Acoustic Concept (D) 44 61 500 7/14<br />

Dali Ikon On Wall (D, E) 44 60 800 2/09<br />

Dynaudio DM 2/7 (C) 44 65 650 4/10<br />

Epos M 12i (D) 44 61 800 4/09<br />

KEF Q 300 (C) 44 62 600 1/11<br />

Magnat Quantum Edelstein (C, D) 44 65 700 12/13<br />

Canton GLE 430.2 (C) 43 60 400 12/10<br />

Dynaudio DM 2/6 (C, D) 43 64 575 4/10<br />

Neat Iota (D) 43 61 820 5/12<br />

PSB Imagine Mini (C) 43 62 800 12/11<br />

System Audio SA 705 (D, E) 43 59 770 2/09<br />

KEF Q 100 (C) 42 60 500 1/11<br />

Heco Music Colors (D) 42 57 400 9/10<br />

Canton GLE 420.2 (C, D) 40 56 360 12/10<br />

Nubert nuBox 381 (C) 40 58 380 2/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Canton GLE 410.2 (E) 38 54 320 12/10<br />

Dali Lektor 1 (D) 33 47 340 1/09<br />

Dipole & Radialstrahler<br />

Aufstellungstipps (in Klammern)<br />

A = Standbox freistehend, im Idealfall<br />

mindestens 70 cm fern von jeder Wand.<br />

B = Standbox direkt vor der Rückwand,<br />

mindestens 70 cm zur Seitenwand.<br />

C = auf stabilem Ständer freistehend,<br />

mindestens 50 cm fern jeder Wand.<br />

D = auf Ständer direkt vor der Rückwand<br />

oder im stabilen Regal.<br />

E = an der Wand hängend/Einbau.<br />

Detaillierte Raumeignungs-Hinweise<br />

finden Sie im jeweiligen Test.<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Dipol-Strahler werfen den Schall nach vorn und hinten und<br />

brauchen deshalb viel Abstand zur Rückwand. Radialstrahler (RS,<br />

kugelförmige Abstrahlung) brauchen auch viel Abstand zur Seite.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

German Physiks PQS 302 (A)/(RS) 68 93 44000 9/10<br />

Martin Logan CLX (A) mit 2x Woofer Descent i 66 34400 5/09<br />

■ Martin Logan Summit X (Aktivbass!) (A) 64 86 16800 5/09<br />

Martin Logan CLX (A) 63 82 28000 1/09<br />

Martin Logan Montis (A) 62 83 12000 3/12<br />

Écouton TransAr (A) 62 81 25000 10/13<br />

Duevel Sirius (A, B)/(RS) 61 84 20000 1/10<br />

German Physiks HRS-120-D 61 79 7000 10/12<br />

German Physiks Unicorn MK II (A)/(RS)) 61 82 12200 6/11<br />

Martin Logan Ethos (A) 61 88 8000 11/10<br />

■ Quad ESL 2905 (A) 61 79 9000 3/06<br />

Martin Logan Theos (A) 60 80 5900 10/13<br />

German Physiks Limited 11 (A) 60 78 8900 2/11<br />

PIOSound Eagle (A) 68 80 8000 8/12<br />

Magnepan 3.7 (A) 59 71 7000 10/13<br />

German Physiks PQS 100+ (C; Preis inkl. Ständer) 59 76 9000 12/11<br />

Jamo Reference 907 (A) 59 79 8000 2/11<br />

MBL 101 E (A)/(RS) 59 80 37800 11/03<br />

PIO Sound Falcon (A) 59 80 4500 5/12<br />

BMC Pure Vox (A) 58 76 5000 5/14<br />

Duevel Bella Luna Diamante (A, B)/(RS) 58 79 7000 9/10<br />

Magnepan Magneplanar 1.7 (A) 58 76 3000 9/10<br />

Martin Logan ElectroMotion (A) 58 75 3000 9/11<br />

Audio Exclusiv P 3.1 (A) 57 74 7800 2/11<br />

Silberstatic Nr.4 (A) 57 77 4500 10/13<br />

MBL 126 (A)/(RS) 57 77 8000 9/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Parrot Zikmu (A; aktiv! WLAN, Bluetooth, iPod-Dock!) 31 51 1300 12/09<br />

Aktive Subwoofer<br />

▼<br />

Der Bass eines Subwoofers mit z.B. 40 Punkten entspricht<br />

dem Bass einer gleichwertigen Vollbereichsbox.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Velodyne DD 1812 (autom. Raumanpassung) 67 97 14000 7/05<br />

■ B&W DB 1 (autom. Raumanpassung) 66 97 4250 4/11<br />

Paradigm Sub 1 65 92 6500 12/11<br />

Martin Logan Descent i 65 91 3750 7/10<br />

Nubert NuVero AW-17 64 88 1570 6/14<br />

Paradigm Studio Sub 15 (auto. Raumanpassung) 64 92 3200 4/11<br />

Velodyne DD 12 Plus (auto. Raumanpassung) 64 94 4000 7/11<br />

ParadigmStudio Sub 12 63 90 2400 3/13<br />

Sunfire True EQ 12 Signature (auto. Raumanpassung) 62 91 2800 9/12<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra (auto. 62 89 2100 4/11<br />

Velodyne EQ Max 15 (auto. Raumanpassung) 62 88 1450 9/12<br />

Canton SUB 850 R 61 87 2400 9/11<br />

Chario Hercules 61 83 2200 7/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 115


Service Bestenliste<br />

Klipsch SW 311 61 84 1900 4/11<br />

Klipsch RT 12 D (auto. Raumanpassung) 61 84 2000 3/07<br />

Paradigm Reference Seismic 110 60 81 1550 7/10<br />

Teufel M 9500 SW THX Ultra 2 60 82 1600 8/09<br />

XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1120 5/12<br />

Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 3/13<br />

Nubert AW 1300 DSP 58 84 1185 8/11<br />

Canton Sub 12.2 57 80 800 3/13<br />

KEF XQ 60b 57 77 1200 7/10<br />

Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1360 5/12<br />

Paradigm SE Sub (auto. Raumanpassung) 57 82 950 9/12<br />

SVS SB-12 NBS 57 80 800 3/13<br />

Triangle Meteor 0.5 57 79 1050 7/10<br />

ADAM Audio S 260 MK 3 56 77 1000 7/10<br />

Martin Logan Dynamo 700 (drahtlos +175,-) 56 80 790 1/10<br />

Velodyne EQ Max 10 (auto. Raumanpassung) 56 82 790 3/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klipsch RW 12 D 55 76 800 8/09<br />

Teufel M 6200 THX Select 55 74 600 7/10<br />

Velodyne CHT 12 Q 55 79 900 8/09<br />

Velodyne MicroVee 55 78 900 2/08<br />

B&W ASW 610 54 72 600 8/09<br />

Boston Acoustic RPS 1000 54 72 900 7/10<br />

Heco Metas XT Sub 251 A 54 73 600 7/10<br />

JBL ES 250 PW (drahtlose Signalübertragung!) 54 74 550 8/09<br />

KEF Q 400 B 54 72 600 1/11<br />

Klipsch RW 10 D 54 75 600 10/08<br />

Nubert AW 991 54 76 600 12/07<br />

Velodyne CHT 12 R 54 76 800 12/07<br />

Magnat Quantum 630 A 53 71 500 10/08<br />

Velodyne EQ MAX 8 (auto. Raumanpassung) 53 75 540 5/12<br />

B&W ASW 608 52 70 450 10/08<br />

Nubert AW 560 52 74 506 7/06<br />

Canton Sub 8 51 68 800 12/10<br />

ELAC MicroSub (Playeranschluss, Bluetooth!) 51 72 900 1/10<br />

Nubert AW 441 Black & Black 51 72 370 8/09<br />

Tannoy TS 1201 51 70 750 7/10<br />

Velodyne Impact Mini 51 68 650 7/10<br />

Canton AS F 75 SC (zum Aufhängen o.Legen) 50 68 400 1/10<br />

Lautsprecher, vollaktiv ▼<br />

Lautsprecher mit Endstufen. Viel größere Einstellmöglichkeiten<br />

als bei Passivboxen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist<br />

in der Regel weit besser.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Backes & Müller BM Line 50 (A) 68 92 108000 3/11<br />

Cabasse L'Océan (A) 68 97 80000 4/12<br />

Cabasse La Sphère (A) 68 95 120000 1/07<br />

ME Geithain ME 800 K (A, B) 67 95 40000 1/10<br />

Backes & Müller BM Line 25 (A, B) 66 91 39000 1/09<br />

Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76600 2/07<br />

Backes & Müller BM Line 20 (A, B) 65 91 30000 7/13<br />

Backes & Müller Line 30 (A, B) 65 88 52000 9/11<br />

ATC SCM 100 A SL Tower FF (A) 64 81 16500 8/10<br />

Avantgarde Zero 1 Pro (A,B) 63 85 11900 12/13<br />

Linn Akubarik (A,B) 63 87 18500 7/13<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

ATC SCM 50 A SL Tower FF (A) 62 81 14500 4/11<br />

Manger MSMs 1 (A, B) 62 84 13200 3/12<br />

ME Geithain RL 930 K (C, D; Studiomonitor) 61 86 8000 7/13<br />

Genelec 8260 A (C, D; Studiomonitor) 61 87 8460 7/11<br />

Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 (A, B) 61 84 11200 9/11<br />

Quadral Orkan Aktiv (C, D; Studiomonitor) 60 82 6000 10/13<br />

Manger MSMc 1 (C, D; Studiomonitor) 60 82 9680 10/10<br />

Backes & Müller Prime 6 (A, B) 59 80 7500 11/10<br />

Martion Bullfrog (Koax-Horn, EQ + Endstufe extern) 59 82 6600 7/13<br />

ME Geithain RL 940 (A, B) 59 80 5300 4/09<br />

Bang & Olufsen BeoLab 9 (A, B) 58 79 7250 5/07<br />

ELAC Air-X 407 (Wireless-Option) 58 83 5000 4/14<br />

Elac Air-X 403 (Wireless-Option) 56 76 2900 1/14<br />

Audium Comp 5 Active (A, B) 56 78 3000 7/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

JBL LSR 4328 P PAK (digital, Einmessautomat.) 55 80 1675 1/10<br />

Genelec 8040 A (C, D; Studiomonitor) 53 77 1820 10/09<br />

Dynaudio Focus 110 A (C, D; Studiomonitor) 52 77 1800 10/09<br />

Genelec M040 51 68 1340 12/13<br />

Dali Kubik Free+Xtra (USB, Toslink, Analog) 50 70 1100 12/13<br />

Elac AM 180 (D; E) 50 75 1200 8/12<br />

Klein + Hummel O 110 (C, D; Studiomonitor) 50 73 1780 10/09<br />

KS Digital Coax C 5 Tiny (C, D; Studiomonitor) 50 71 1190 10/09<br />

ADAM A7X (C, D; Studiomonitor) 49 70 1060 8/10<br />

Focal CMS 50 (C, D; Studiomonitor) 49 73 1070 8/10<br />

Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13<br />

JBL LSR 2328 P (C, D; Studiomonitor) 48 68 970 10/09<br />

Nubert nuPro A 20 (C, D) 48 71 570 9/11<br />

Dynaudio MC 15 (D) 47 69 1000 8/08<br />

Elac AM 150 (C, D) 46 69 520 9/11<br />

Quad 12 L Studio Active (D) 46 67 1200 8/08<br />

ADAM ARTist 3 (D) 45 67 700 9/11<br />

Genelec 6010 A (D; Schreibtisch-Studiomonitor) 44 65 600 10/09<br />

JBL LSR 2325 P (C, D; Studiomonitor) 43 63 520 6/10<br />

Wireless-Stereoboxen ▼<br />

Stereo-Aktivboxen mit drahtloser Signalübertragung. Versch.<br />

Übertragungstechnologien, i.d.R. mehrere Eingänge.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

ELAC Air-X 407 (Sender USB, Digital, Analog) 58 83 5340 4/14<br />

Dynaudio Xeo 6 (Sender USB, Digital, Analog) 57 82 3500 9/14<br />

Dynaudio XEO 5 (Sender USB, Digital, Analog) 56 76 2900 1/14<br />

Elac Air-X 403 (Sender USB, Digital, Analog) 56 79 3290 1/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Raumfeld Speaker L (N.-streaming) 53 74 1500 4/14<br />

Focal EasyA (Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth) 52 72 2000 1/14<br />

Cabasse Stream 3 (DLNA, Bluetooth) 51 72 1500 4/14<br />

Canton Yourduo + Sub (Sender USB,iPod, Analog) 50 70 1200 4/14<br />

Dali Kubik Free+Xtra (Bluetooth) 50 70 1100 12/13<br />

Dynaudio XEO 3 (Sender USB, Digital, Analog) 50 70 1365 6/12<br />

Raumfeld Cubes (Netzwerkstreaming) 47 65 500 9/14<br />

KEF X 300 A Wireless (AirPlay, DLNA, USB) 46 61 1000 1/14<br />

Audio Pro LV 3 (USB-Dongle, Analog) 45 69 1700 4/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M (Netzwerkstreaming) 43 66 600 9/11<br />

Audio Pro LV 2 (USB-Dongle, Analog) 42 63 700 6/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Desktop-Monitor<br />

Stereo-Aktivboxen für den PC. Meist mit Korrekturschalter<br />

für Wand- und Schreibtischaufstellung.<br />

Spitzenklasse<br />

Kopfhörer offene Bauweise<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

▼<br />

■ Stax SR 009 / SRM 707 T II, SRM 727 II 58 88 5000 9/13<br />

Audeze LCD-X 55 82 1700 4/14<br />

Stax SR-207 / SRM 252S 54 77 950 1/14<br />

Ultrasone Edition 10 54 78 2000 11/10<br />

HiFiMAN HE-500 53 79 700 1/14<br />

■ Sennheiser HD 800 53 78 1000 4/09<br />

Ultrasone Edition 12 53 76 1300 1/14<br />

■ Grado RS 1 52 77 800 7/04<br />

■ Grado PS 500 (Portable-geeignet) 52 77 750 2/12<br />

Beyerdynamic T 1 50 73 890 1/10<br />

Grado RS2i 50 71 500 1/14<br />

Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13<br />

AKG K 701 48 73 400 1/07<br />

Sennheiser HD 650 48 73 450 7/04<br />

Ultrasone Pro 2500 (Portable-geeignet) 48 68 320 1/10<br />

Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04<br />

Sennheiser RS 220 (Funk, D/A-Wandler) 45 68 450 1/14<br />

Bose OE2i (Portable-geeignet, super für iPhone) 42 67 180 12/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

▼<br />

Canton AM5 (XLR, RCA) 50 72 700 6/14<br />

KEF X 300 A (USB) 49 71 800 3/13<br />

Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13<br />

B&W MM 1 42 61 500 6/10<br />

B&O BeoLab 4 41 58 1120 2/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Teufel Motiv 2 38 58 280 2/07<br />

Bose Companion 5 (mit 40-Punkte Surroundeffekt!) 35 58 450 2/07<br />

Klipsch ProMedia GMX A 2.1 35 50 250 2/07<br />

Logitech Z 10 30 50 140 2/07<br />

JBL Spyro 27 41 130 2/07<br />

Creative GigaWorks T 20 26 39 100 2/07<br />

JBL On Tour Plus 25 42 130 2/07<br />

Sennheiser HD 555 38 59 120 7/04<br />

AKG K 240 Studio (baugl. mit K 242 HD) 37 140 3/02<br />

Beyerdynamic DT 990 Pro 37 150 3/02<br />

AKG K 141 Studio (baugl. mit K 142 HD) 36 120 3/02<br />

Philips SHP 9000 35 52 180 1/10<br />

Beyerdynamic DT 440 (Portable-geeignet) 34 55 130 7/04<br />

Koss Porta Pro (Portable-geeignet) 29 49 85 10/05<br />

AKG K 514 (Portable-geeignet) 28 42 55 1/10<br />

Sony MDR XB 300 (Portable-geeignet) 27 43 60 1/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Impressum<br />

VERLAG<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

REDAKTION<br />

Postanschrift:<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

Tel.: 089 / 25556 1141<br />

Fax: 089 / 25556 1620<br />

leserbriefe@<strong>stereoplay</strong>.de<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik:<br />

Andreas Stumptner<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Holger Biermann<br />

Stellvertr. Chefredakteur: Malte Ruhnke<br />

Chef vom <strong>Die</strong>nst/Textredaktion: Thomas Bruer<br />

Leitung Layout und Titellayout: Robert Biedermann<br />

Layout: Michael Grebenstein<br />

Produktion/Lithografie/Bildredaktion:<br />

produktivBüro Klaus Schlappa, www.promooffice.de<br />

Test & Technik:<br />

Marco Breddin (MB), Andreas Günther (AG), Roland Kraft<br />

(RK), Jürgen Schröder (JS), Raphael Vogt (RV)<br />

<strong>stereoplay</strong> music:<br />

Hans Willi Andresen (HWA), Constantin Aravanlis (CA),<br />

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf Dombrowski<br />

(RD), Wilfried Dulisch (WD), Christof Hammer (CH), Matthias<br />

Inhoffen (MI), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS),<br />

Christoph Schlüren (CS), Rolf Schneider (RS), Werner<br />

Stiefele (WS), Thomas Voigt (TV), Stefan Woldach (SWO)<br />

Messlabor TESTfactory: Dipl.-Ing. Peter Schüller (PS,<br />

Ltg.), Dipl.-Ing. Michael Götzinger, Sebastian Jünger<br />

Fotografie: Julian Bauer, Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Leserservice & Sekretariat:<br />

Kerstin Engler (Ltg.), Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Testgeräte-Verwaltung:<br />

Cihangir Ergen, Kristian Rimar<br />

ANZEIGENABTEILUNG<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Sabine Steinbach,<br />

Tel.: 089/25556-1111, Fax: -1196<br />

Director Marketing & Sales B2B: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg<br />

(verantwortlich für Anzeigen), 0711 / 207030-8502,<br />

mhackenberg@wekanet.de<br />

HiFi-Markt: Nadine Stiegler, Tel.: 089/25556-1125,<br />

nstiegler@wekanet.de<br />

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Richard Spitz, Tel.: 089 / 25 55 61 10 8,<br />

rspitz@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Petra Otte, Tel.: 089 / 25556-1479, potte@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition HiFi-Markt:<br />

Sylvia Buck, Tel.: 089 / 25556-1109, sbuck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg,<br />

Tel.: 0711 / 20 70 30 85 02, mhackenberg@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Preisliste Nr. 39 vom 01.01.<strong>2014</strong><br />

INTERNATIONAL REPRESENTATIVES<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Ms Lauren Palmer, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB – Surrey, KT16 9AP,<br />

phone: +44 1932 564999, fax: +44 1932 564998,<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

USA/Canada - West Coast: Huson International<br />

Media, Ms. Katya Alfaro, Pruneyard Towers, 1999 South<br />

Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669,<br />

katya.alfaro@husonusa.com<br />

USA/Canada - East Coast:<br />

Huson International Media, Mr. Jorge Arango,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue, Suite 4614,<br />

USA - New York, NY 10118,<br />

phone: +1 212 2683344,<br />

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Korea: Young Media Inc., Mr. Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul, Korea<br />

100-863, phone 0082 / 2 / 22 73 48 18,<br />

fax 0082 / 2 / 22 73 48 66, ymedia@ymedia.co.kr<br />

ABOVERTRIEB und KUNDENSERVICE<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement: Inland 74,90 Euro;<br />

EU-Ausland 84,90 Euro;<br />

Schweiz 149,90 sfr;<br />

weiteres Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung<br />

10 % Nachlass auf den Abopreis.<br />

Fotoservice/Syndication/Lizenzen:<br />

Motor-Presse International, Telefon 0711 / 18 20 1<br />

Gerichtsstand Stuttgart<br />

ISSN 0172-388 X<br />

<strong>stereoplay</strong> – gegründet von Daniel Caimi<br />

EINZELHEFT-NACHBESTELLUNG<br />

Burda Direct GmbH<br />

77649 Offenburg; Telefon 0781 / 63 94 54 8,<br />

Fax 0781 / 63 94 54 9;<br />

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Einzelheft: 6,50 Euro<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Firmengruppe APPL, Echter Druck GmbH<br />

Delpstraße 15, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany.<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint monatlich.<br />

Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: 089 / 25556-1491<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Breslauerstraße 5, 85386 Eching,<br />

MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31 90 60, Fax 089 / 31 90 61 13<br />

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Fall nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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Kopfhörer geschlossene Bauweise<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

▼<br />

Ultrasone Edition 5 55 77 3500 8/14<br />

Denon AH D 7000 (Portable-geeignet) 53 77 1000 1/10<br />

Ultrasone Edition 8 (Portable-geeignet) 53 80 1200 8/09<br />

Audio Technica W1000x 52 73 630 1/14<br />

Ultrasone Signature Pro (Portable-geeignet) 52 77 900 2/12<br />

Denon AH D 5000 (Portable-geeignet) 51 75 700 1/10<br />

Focal Spirit Classic (Portable-geeignet) 50 74 300 12/13<br />

Beyerdynamic T 5p (Portable-geeignet) 50 73 890 11/10<br />

■ Harman BT (Portable-geeignet) 48 73 250 12/13<br />

Beyerdynamic T 70p (Portable-geeignet) 48 71 450 9/11<br />

Beyerdynamic T 70 48 70 450 9/11<br />

Ultrasone Pro 900 (Portable-geeignet) 48 69 450 1/10<br />

Denon AH D 2000 (Portable-geeignet) 47 69 360 1/10<br />

Sennheiser Momentum (Portable-geeignet) 47 71 300 2/13<br />

B&W P7 (Portable-geeignet) 47 72 400 12/13<br />

AKG K 550 (Portable-geeignet) 46 69 300 2/12<br />

■ Ultrasone HFI 780 (Portable-geeignet) 46 66 200 1/10<br />

Philips Fidelio M1BT (Portable-geeignet) 46 70 250 12/13<br />

KEF M500 (Portable-geeignet) 46 70 300 12/13<br />

Ultrasone Pro 750 46 64 320 1/10<br />

■ Skullcandy Aviator (Portable-geeignet) 44 66 160 12/13<br />

Phiaton MS 400 (Portable-geeignet) 44 66 250 1/10<br />

B&W P 5 (Portable-geeignet) 43 65 300 11/10<br />

Beyerdynamic Custom One Pro (P.-geeignet) 43 61 230 8/13<br />

Beyerdynamic T 50p (Portable-geeignet) 43 63 250 9/11<br />

AKG K 272 HD 42 62 170 1/10<br />

Beyerdynamic DT 770 42 64 200 7/04<br />

Beats by Dr. Dre Solo (Portable-geeignet) 42 59 180 11/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AKG K 171 Studio (baugl. mit K 172 HD) 36 59 140 7/04<br />

AKG K 430 (Portable-geeignet) 35 53 80 6/10<br />

Denon AH D 1001 (Portable-geeignet) 35 56 150 1/10<br />

WeSC Maraca (Portable-geeignet) 34 52 90 6/10<br />

Sennheiser PX 200 II (Portable-geeignet) 32 51 80 6/10<br />

Ultrasone Zino (Portable-geeignet) 32 47 100 6/10<br />

Cresyn HP 500 (Portable-geeignet) 31 47 50 6/10<br />

WeSC Oboe (Portable-geeignet) 31 46 50 6/10<br />

Panasonic RP HT 360 (Portable-geeignet) 30 49 30 1/07<br />

Sennheiser HD 448 (Portable-geeignet) 30 48 90 1/10<br />

Audio-Technica FC 700 (Portable-geeignet) 29 47 66 6/10<br />

Panasonic RP HTX 7 (Portable-geeignet) 29 47 70 6/10<br />

Sennheiser HD 438 (Portable-geeignet) 29 49 80 1/10<br />

AKG K 518 DJ 28 46 70 1/10<br />

Philips SHL 9560 (Portable-geeignet) 27 41 60 6/10<br />

Sennheiser HD 418 (Portable-geeignet) 27 46 50 1/10<br />

Urban Ears Tanto (Portable-geeignet) 27 41 40 6/10<br />

Urban Ears Plattan (Portable-geeignet) 26 41 60 6/10<br />

Kopfhörerverstärker Home/HiFi ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

McIntosh MHA 100 (symmetrisch 60 Pkt.) 59/63 92 4900 8/14<br />

SPL Phonitor 2 (symmetrisch 61 Pkt.) 61 90 1650 2/14<br />

■ Bryston BHA-1 (symmetrisch 61 Pkt.) 60 88 1600 10/13<br />

Auralic Taurus MK II (symmetrisch 60 Pkt.) 60 89 1800 2/14<br />

Eternal Arts Basic Line (mit hochohm. KH 61 Punkte) 60 82 2000 12/11<br />

Lehmannaudio Linear SE 60 85 1450 12/11<br />

Cayin HA-1A 59 84 1000 8/14<br />

Pathos Aurium 59 90 1200 2/14<br />

SPL Auditor 59 82 770 12/11<br />

Violectric HPA V 181 (symmetrisch 60 Punkte) 59 86 850 12/11<br />

Musical Fidelity M1 HPA 58/56 85 650 8/14<br />

Kopfhörerverstärker Mobil ▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Fostex HP-P1 (DAC) 57/58 – 625 11/13<br />

FiiO E12 Mont Blanc 56/-- – 130 11/13<br />

Beyerdynamic A 200p (DAC, Lightning) 55/– 78 300 5/14<br />

Furutech ADL X1 (DAC) 54/56 – 450 11/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

V-Moda Vamp Verza (DAC) --/54 – 600 11/13<br />

Graham Slee Voyager 53/-- – 230 11/13<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

NuForce MMP 39/-- xx 60 11/13<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Bose QuietComfort 15 44 67 350 2/11<br />

Monster Beats by Dr. Dre Studio 42 61 300 2/11<br />

Philips SHN 9500 41 62 200 1/07<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Technica ANC 1 39 56 105 2/11<br />

Sony MDR NC 7 B 37 54 80 2/11<br />

Panasonic RP HC 700 ES 36 56 200 2/11<br />

AKG K 480 NC 35 53 150 2/11<br />

Sennheiser PXC 360 BT 35 52 350 2/11<br />

In-Ear-Kopfhörer ideal für MP3-Player ▼<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12<br />

Ultrasone IQ 49 73 650 5/13<br />

Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11<br />

AKG K 3003 48 70 1200 11/11<br />

Sony MDR–EX1000 48 68 500 5/13<br />

Grado GR 10 47 64 420 11/11<br />

Ortofon e - 5 Q 47 68 275 11/11<br />

Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11<br />

Shure S535 46 65 530 5/13<br />

Logitech UE 900 44 63 400 5/13<br />

Sennheiser IE 7 43 64 200 9/09<br />

Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13<br />

Creative Aurvana In-Ear 3 41 61 150 11/11<br />

Klipsch X 10i 41 61 250 11/11<br />

Phonak Audéo PFR 112 41 61 130 11/11<br />

Ultimate Ears Super Fi 5 41 58 130 9/09<br />

Ultimate Ears UE 700 41 58 180 9/09<br />

■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11<br />

Etymotic HF 3 40 57 160 11/11<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

B&W C 5 39 58 180 11/11<br />

Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11<br />

Grado iGi 37 51 125 11/11<br />

Bose IE 2 36 54 100 11/11<br />

Denon AH C 710 36 55 150 9/09<br />

Panasonic RP HJE 700 36 54 100 9/09<br />

Sony MDR EX 510 LP 36 54 100 11/11<br />

Sennheiser CX 400 II 35 55 70 9/09<br />

Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11<br />

Denon AH C 452 34 49 70 9/09<br />

Monster Harajuku Wicked 34 49 70 11/11<br />

Beyerdynamic DTX 60 30 45 60 9/09<br />

Ultimate Ears 300 30 46 40 11/11<br />

■ Panasonic RP HJE 350 29 46 30 9/09<br />

Panasonic RP HJE 260 29 42 25 11/11<br />

Denon AH C 360 29 45 50 9/09<br />

Shure SE 102 29 45 80 9/09<br />

Sony MDR EX 300 SL 29 46 50 9/09<br />

Philips SHE 8000/10 28 41 30 11/11<br />

Philips SHE 9620 28 42 40 9/09<br />

Verstärker<br />

Vollverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

▼<br />

Dan D'Agostino Momentum 64 89 49000 6/14<br />

■ Ayre AX-5 61 87 10800 8/13<br />

■ T+A PA 3000 HV 61 91 9900 6/13<br />

McIntosh MA 8000 61 90 11980 6/14<br />

Progressive Audio A 2 60 86 18200 7/10<br />

Progressive Audio A 1 60 84 12000 10/11<br />

ASR Emitter 2 Eclusive (3 Netzteile) 60 86 15000 5/13<br />

Accuphase E 460 59 86 8350 12/12<br />

ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10000 4/11<br />

Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7500 8/13<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58 84 5000 3/14<br />

■ GamuT DI 150 58 84 9200 4/08<br />

McIntosh MA 5200 (Phono MM) 58 87 5200 8/13<br />

McIntosh MA 7000 AC (Phono MM) 58 86 8200 4/08<br />

Moon 700i 58 85 8900 4/10<br />

Densen B 175 (Phono MM/MC optional) 58 84 6500 5/10<br />

Bryston B 135 SST2 (Phono MM) 57 84 5470 5/14<br />

Accuphase E 350 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 5600 11/10<br />

Accuphase E 450 (Phono & D/A je 850,-) 57 84 7480 9/07<br />

Burmester 101 57 87 5500 12/13<br />

■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5500 5/09<br />

Heft<br />

Burmester 082 57 85 7990 12/08<br />

Luxman L 509u (Phono MM-/MC-) 57 85 8000 4/08<br />

Accuphase E 250 (Phono & D/A je 850,-) 56 83 4450 4/09<br />

Burmester 051 56 83 4950 12/05<br />

Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3900 11/10<br />

Musical Fidelity M6 500i 56 82 5500 1/13<br />

Naim Supernait 2 (Phono 350,-) 56 79 3750 10/13<br />

Pass INT 150 56 81 7200 8/08<br />

Resolution Audio Cantata 50 56 80 4000 1/11<br />

Sudgen Masterclass IA 4 (Phono MM) 56 79 4950 11/11<br />

■ Symphonic Line RG 14 (MM+/MC+) 56 82 3800 8/13<br />

Symphonic Line RG 9 Mk 4 `09 (MM+/MC+) 56 84 4100 5/09<br />

Unison Unico 100 56 83 4000 11/08<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayre AX 7 Xe 55 79 3800 2/08<br />

Luxman 505 uX 55 80 4900 1/13<br />

Marantz PM 11 S 3 (Phono MM/MC+) 55 82 4000 1/13<br />

Moon 340i 55 79 2900 1/13<br />

T+A PA 1260 R (Phono MM/MC optional) 55 82 3200 10/09<br />

Vincent SV 800 55 82 4000 8/12<br />

Densen B 150 (Phono MM/MC optional) 54 78 3900 9/07<br />

Lavardin IS Reference 54 76 3300 11/11<br />

Luxman L 507f (Phono MM/MC+) 54 81 3500 4/06<br />

Pathos Ethos 54 80 3800 6/11<br />

Naim Nait XS2 53 73 2150 1/14<br />

Audia Flight 3 53 78 2250 3/12<br />

Electrocompaniet PI-2 53 77 2400 4/12<br />

Teac AI-3000 (Phono MM) 53 77 3000 1/14<br />

■ Creek Destiny 2 Amplifier (Phono opt.) 52 78 1980 11/10<br />

Linn Majik I (Phono MM+) 52 76 2300 1/08<br />

Moon i1 52 76 1650 3/11<br />

Naim Nait XS (Phono 350,-) 52 76 1700 2/09<br />

Primare I 32 52 79 2450 3/11<br />

Trigon Energy 52 78 2550 3/11<br />

Primare I22 51 76 1350 3/14<br />

Harman HK 990 (Phono MM/MC; A/D+D/A-Wandl.!) 51 76 1700 7/09<br />

Sugden A 21 a Series 2 (Phono MM/MC optional) 51 72 1950 5/12<br />

T+A Power Plant Balanced 51 77 2000 8/12<br />

Unison Unico Secondo (Phono MM/MC 250 Euro) 51 77 2100 3/09<br />

Cyrus 8a 50 73 1600 8/12<br />

Densen B 110 (Phono MM/MC optional) 50 74 1600 8/10<br />

Rotel RA 1570 (Phono MM/MC, USB 24/192) 50 76 1500 7/13<br />

Unison Unico Nuovo (Phono MM/MC) 50 74 1800 8/10<br />

Yamaha A S 2000 (Phono MM/MC) 50 74 1600 2/08<br />

Denon PMA-2020AE (Phono MM/MC) 50 73 2300 1/14<br />

Marantz PM 15 S 2 LE (Phono MM/MC+) 49 75 2000 5/12<br />

Music Hall A 70.2 (Phono MM+) 49 73 1500 5/12<br />

Creek Evolution 5350 (Phono MM+, MC+ 125,-) 47 72 1350 5/10<br />

Exposure 2010s2 47 67 1000 1/14<br />

NAD C 375 BEE (Phono MM/MC 130,-) 46 71 1400 6/09<br />

Rega Brio-R (Phono MM) 45 68 700 9/13<br />

Creek Evo 50a (modular nachrüstbar) 45 67 850 6/13<br />

Moon i.5 45 68 1100 11/09<br />

Naim Audio Nait 5i 45 67 1000 5/08<br />

Arcam A 28 (Phono MM+) 44 68 1000 11/09<br />

Atoll IN 100 SE (Phono MM- 100,-, MM-/MC- 150,-) 44 67 950 11/09<br />

Pioneer A 70 (Phono MM/MC, USB 24/192) 44 68 1000 2/13<br />

Rotel RA 12 (Phon, USB) 44 70 750 6/13<br />

Rotel RA 1520 (Phono MM) 44 69 900 9/09<br />

Arcam FMJ A19 (modular nachrüstbar) 43 64 850 6/13<br />

Creek Evo 2 IA (Phono MM+ oder MC+ 125,-) 43 65 785 4/09<br />

Music Hall a50.2 (Phono MM++/MC+) 43 67 1000 11/09<br />

NAD C 356 BEE (Phono MM/MC+) 43 67 750 4/11<br />

Marantz PM 7004 (Phono MM) 43 65 650 4/11<br />

Rotel RA 11 (mit USB-Eingang) 43 61 650 10/12<br />

Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12<br />

Yamaha A S 700 (Phono MM) 42 65 580 9/09<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC AIX (Phono MM, MC) 40 60 450 11/12<br />

ROTEL RA 10 (Phono MM) 40 58 400 11/12<br />

Harman/Kardon HK 980 (Phono MM) 39 62 500 3/10<br />

Rotel RA 04 SE (Phono MM) 39 60 400 3/10<br />

■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10<br />

Marantz PM 5004 (Phono MM) 38 61 330 9/10<br />

Röhren-Vollverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Unison 845 Absolute SE 61 81 30000 8/04<br />

Ayon Crossfire III (nur an wirkungsgradstarken <strong>Boxen</strong>) 61 79 11000 4/13<br />

Audio Research VSi75 60 86 7500 8/13<br />

KR Audio Kronzilla SXi (Phono MC) 60 82 17500 3/08<br />

Cayin M 845i (nur an wirkungsgradstarken <strong>Boxen</strong>) 60 81 12800 1/12<br />

Unison S 9 (nur an wirkungsgradstarken <strong>Boxen</strong>) 60 78 7500 4/10<br />

■ Unison Performance 60 81 8000 6/05<br />

Ayon Spirit III 59 82 4990 12/13<br />

Octave V 110 (60 Punkte mit Super-Black-Box) 59 87 5900 4/13<br />

Allnic T 2000 58 83 7900 1/12<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 117


Service Bestenliste<br />

Ayon Triniton II 58 83 6300 8/11<br />

Cayin MP 100 S 58 83 5400 7/10<br />

Octave V 70 SE 58 83 4800 9/10<br />

Unison S6 Mk II 58 78 3800 4/13<br />

Unison Triode 25 57 77 2900 2/14<br />

Leben CS-300F 57 73 2800 2/14<br />

Cayin CS 300 57 76 4300 6/14<br />

Ayon Sunrise II (nur an wirkungsgradstarken <strong>Boxen</strong>) 57 74 6000 5/06<br />

■ Cayin A 100 T 57 83 3900 11/08<br />

Lua Sinfonia MK. III (Phono MM & MC) 57 83 5200 1/12<br />

Mastersound PSE 300B 57 82 5950 12/13<br />

Octave V 40 SE 57 80 4100 7/09<br />

Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2950 11/10<br />

Ayon Spirit III 56 80 3500 12/10<br />

Unison Simply Italy 56 76 1950 4/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Orion 55 80 2000 12/09<br />

Magnat RV 2 (Phono MM+ und MC+) 55 79 2500 5/11<br />

T.A.C. K 35 55 80 2000 1/10<br />

Luxman SQ 38u (Phono MM++ und MC++) 54 73 4800 3/10<br />

AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1850 12/13<br />

Lua 4545 L 53 76 2200 2/09<br />

Unison Preludio 53 72 2700 5/07<br />

Lyric Ti 60 48 70 1200 3/09<br />

Audreal MT 3 46 67 840 6/12<br />

Cayin MT-12 N 43 61 650 4/13<br />

Audreal MT 1 43 61 640 4/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Dynavox VR 20 (ohne Phono; nur 1 Eingang) 39 52 400 6/10<br />

Vollverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / Streaming / USB<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Devialet 170 (HiRes drahtlos) 60/60/60 89 7000 10/13<br />

Devialet D-Premier (HiRes drahtlos) 60/60/-- 89 12000 11/12<br />

Devialet 110 (HiRes drahtlos) 58/60/59 84 5000 3/14<br />

Audionet DNA (Phono MM/MC) 58/58/-- 86 9600 3/12<br />

B.M.C. DAC 1 PRE / AMP M 1 58/--/56 85 11000 8/11<br />

Musical Fidelity M6si (Phono, USB) 53/--/53 77 2700 9/14<br />

Peachtree Grand Integrated 53/--/53 81 4500 3/12<br />

Primare I22 51/--/52 78 1750 3/14<br />

Linn Majik DS I (Phono MM+) 51/51/-- 73 2900 4/10<br />

Hegel 80 50/--/51 75 1750 5/14<br />

NAD C 390 DD 50/--/51 75 2500 9/12<br />

T+A Music Receiver (CD-Laufwerk) 50/50/-- 75 2690 2/12<br />

NAD D-7050 --/46/47 70 900 8/14<br />

Naim UnitiQute 2 44/45/-- 70 1600 9/13<br />

Wadia 151 PowerDAC --/--/47 69 1125 3/14<br />

Peachtree iNova 42/--/42 66 1800 7/11<br />

Sonneteer Morpheus 42/41/41 62 2750 8/10<br />

Peachtree iDecco 41/--/40 64 1200 4/10<br />

Cambridge 351 A (USB-DAC) 41/--/39 62 500 11/12<br />

NAD D 3020 40/--/40 64 500 11/13<br />

Musical Fidelity V90-AMP 35/--/39 64 330 3/14<br />

TEAC AI-501 DA 36/--/37 68 800 3/14<br />

TEAC AH 01 36/--/35 55 500 7/11<br />

Vorverstärker mit DAC / Netzwerk ▼<br />

Klangpunkte: Analog / USB / Netzwerk<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon S-5 (Dig. In, Webr.) 58/69/71 100 14750 4/14<br />

Linn Klimax DSM (Dig. In, Webr.) 61/--/70 95 17850 1/12<br />

Audionet DNP 58/69/69 97 9600 12/12<br />

Audio Research DSPre 57/69/-- 95 8400 7/12<br />

McIntosh D100 55/67/68 94 3300 6/13<br />

AMR DP 777 (Dig. In) 53/68/-- 96 3900 2/12<br />

Peachtree Grand Pre (Dig. In) 53/67/-- 96 3500 2/12<br />

Ayon S-3 (Dig. In, Webr.) 53/--/67 95 5700 11/11<br />

Antelope Zodiac Gold + Voltikus (Dig. In) 51/65/-- 91 3800 2/12<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital (Dig. In) 64/65/65 91 1260 6/14<br />

Audiolab 8200 DQ (Dig. In) 51/62/-- 91 1150 2/12<br />

Musical Fidelity M1 Clic (Webr.) 51/--/62 88 1600 4/11<br />

Vorverstärker<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Audio Research Reference Anni. (asymm. 60 Punkte) 62 89 27000 11/10<br />

Pass Labs XP 30 62 89 17900 10/12<br />

Einstein The Preamp 62 89 16000 4/14<br />

T+ A P 3000 HV 61 91 9500 7/14<br />

Thorens TEP 3800 61 89 15000 5/08<br />

Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10500 4/12<br />

Spectral DMC 30 SS 60 88 15000 6/11<br />

Ayre KX-R (nur symmetrisch) 59 87 19800 3/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Audia Flight Strumento N° 59 89 12500 6/12<br />

Audio Research SP20 60 88 9200 4/14<br />

■ AVM PA 8 (mit Röhrenmodul, Phono opt.) 59 89 8480 5/12<br />

Audio Research Reference 5 58 83 11900 5/10<br />

Ayon Orbis 58 84 10000 2/12<br />

Burmester 808 (modular ausbaubar, auch DAC möglich ) 58 88 24900 5/13<br />

Octave HP 300 SE 57 85 5500 4/14<br />

Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref. (Phono MM+ MC+) 58 84 7100 5/11<br />

T+A P 10-2 57 86 7500 3/11<br />

■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5000 1/11<br />

Spectral DMC 15 56 81 6950 4/07<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Cayin SC 10 55 80 5000 7/12<br />

Accuphase C 2110 (Phono und D/A je 850,-) 54 83 7480 9/08<br />

Ayre K 5 xe MP 54 81 3800 5/11<br />

Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3700 5/11<br />

McIntosh C 2300 AC (Röhre; Phono MM+MC) 54 80 6900 7/08<br />

Naim NAC 202 + Hi-Cap (Phono MM oder MC 350,-) 54 76 3600 12/02<br />

Octave HP 300 Mk II (Röhre; Phono MC 850,-) 54 82 3250 10/07<br />

Octave HP 500 Mk III (Röhre; Phono 650,-) 54 84 4500 2/00<br />

Linn Majik Kontrol (Phono MM++ und MC++) 53 79 2700 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 Pre (Phono MM- und MC, USB) 52 79 2000 5/11<br />

Onkyo P 3000 R 52 80 1700 2/11<br />

Vincent SA 94 52 77 2100 4/10<br />

AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12<br />

Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12<br />

Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10<br />

Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11<br />

Sensationelle Wirkung in akustisch schwierigen Räumen zeigt die<br />

Prozessor-Vorstufe Lyngdorf DPA 1, Test 10/07.<br />

Vorteile passiver Vorstufen = Umschalter: Test in 2/07.<br />

Endverstärker<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Ayre MX-R (Monoblöcke, Paar; nur XLR-Eingänge) 63 91 19800 3/10<br />

T+A M 10 (Monoblöcke, Paar nur XLR-Eingänge) 63 93 20000 8/10<br />

Audia Strumento N°4 62 92 12500 6/12<br />

AVM Ovation MA 8 (Monoblöcke, Paar) 62 92 19800 6/10<br />

AVM SA 8 62 92 9900 5/12<br />

Krell Evolution 402e (bis 1500 W/2Ohm) 62 88 19900 6/13<br />

Lamm Model 1.2 (Monoblöcke, Paar) 62 89 21900 2/08<br />

Linn Klimax Solo Dynamik (Monoblöcke, Paar) 62 90 20500 4/12<br />

McIntosh MC 1.2 KW AC (Monoblöcke, Paar) 62 91 25900 5/08<br />

Spectral DMA 360 II (Mono, an hochohmigen LS. 63 P.) 62 90 30000 6/11<br />

T+A A 3000 HV (Mit PS 3000: 62/92 Pkt) 62 91 11900 7/14<br />

McIntosh MC 501 AC (Monoblöcke, Paar) 61 91 12000 11/05<br />

Pass X 350.5 (bei asymmetr. Anschluss 59 P.) 60 87 12500 3/05<br />

Mark Levinson No. 531 H (Monoblöcke, Paar) 59 87 12800 6/10<br />

Spectral DMA 160 59 85 9900 4/07<br />

Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8900 4/12<br />

Krell Duo 175 58 84 7500 9/14<br />

Accuphase A 45 58 85 9160 3/07<br />

Ayre V 5 xe 57 84 5800 5/11<br />

Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7400 5/11<br />

Audreal XA 8800 MNE (Monoblöcke, Paar) 56 81 3000 7/14<br />

Accuphase P 4100 56 84 7800 9/08<br />

AVM MA 3.2 (Monoblöcke, Paar) 56 80 5000 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Electrocompaniet AW 2 X 120 55 81 4800 5/11<br />

Linn Akurate 2200 55 82 3950 1/11<br />

Krell S 150 (Monoblöcke, Paar) 55 82 5400 6/10<br />

Vincent SP 995 (Monoblöcke, Paar) 55 82 3300 6/10<br />

Vincent SP T 800 (Monoblöcke, Paar) 55 81 4000 10/08<br />

Audiolab 8200MB (Monoblöcke, Paar) 54 78 2200 7/14<br />

Vincent SP 994 54 81 2800 4/10<br />

T+A AMP 8 53 77 1800 4/14<br />

Linn Majik 2100 53 76 2200 8/06<br />

Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3000 5/11<br />

Onkyo M 5000 R 53 81 2500 2/11<br />

Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14<br />

Vincent SP-997 (Monoblöcke, Paar) 52 73 1300 7/14<br />

Audiolab 8200 M (Monoblöcke, Paar) 52 77 1500 2/12<br />

MBL 8006 B 52 77 2900 10/06<br />

Cyrus X Power (mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P) 51 77 1380 9/13<br />

Lyngdorf SDA 2175 (bassstarker Digital-Amp) 47 71 1200 10/07<br />

Pro-Ject Amp Box SE Mono (Paar) 44 66 730 10/10<br />

AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12<br />

■ NAD C 272 43 65 790 11/04<br />

Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10<br />

Röhren-Endverstärker ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Ayon Vulcan II (Paar) 63 87 30000 2/12<br />

Octave MRE 220 (Paar) 63 91 17000 8/12<br />

KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2 (Paar) 62 19990 10/02<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Audio Research Reference 75 60 81 9900 11/12<br />

Octave MRE 130 (besonders leistungsstark) 59 85 9000 6/04<br />

Cayin 880 (Monoblöcke, Paar) 57 83 5000 7/12<br />

Shanling SP-8000 (Monoblöcke, Paar) 56 75 4500 7/14<br />

Spitzenklasse<br />

Quellen<br />

CD-Player<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Naim Audio CD 555 + Netzteil CD555 PS 65 90 21600 6/06<br />

Progressive Audio CD 2 65 91 10500 7/13<br />

Ayre CX 7e MP 64 89 3800 6/09<br />

Sugden PDT 4 F 64 84 4300 3/12<br />

■ Naim Audio CD 5 XS + Netzteil Flatcap XS 63 87 3300 10/09<br />

Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2000 5/14<br />

Ayre CX 7e (bei symm. Anschluss 63 Punkte!) 62 87 3800 2/08<br />

B.M.C. BDCD 1 62 90 3000 8/11<br />

■ Creek Destiny 2 CD-Player 61 88 1980 11/10<br />

Meridian G 06.2 61 86 2350 8/09<br />

Naim Audio CD 5 XS 61 85 2350 10/09<br />

Audreal Muse Deluxe 60 84 1290 8/14<br />

Lua Cantilena SEL (Röhren) 60 86 2700 12/03<br />

Moon CD 1 60 86 1700 3/11<br />

Primare CD 32 60 88 2450 3/11<br />

T.A.C. C 35 (Röhren) 60 85 1700 1/12<br />

Trigon Recall II 60 97 2190 3/11<br />

T+A CD Player 60 84 1500 2/08<br />

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1600 8/12<br />

■ Moon CD .5 59 85 1400 11/10<br />

■ Creek Evo 2 CDP 58 82 785 4/09<br />

TEAC PD-501 HR (DSD!) 58 85 800 12/13<br />

Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13<br />

Naim Audio CD 5i 58 82 1180 12/07<br />

Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10<br />

NAD C 546 56 79 560 8/12<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz CD 6004 54 80 450 12/11<br />

NAD C 545 BEE 54 75 550 7/09<br />

Rotel RCD 06 SE 54 77 600 3/10<br />

Yamaha CD S 700 54 79 480 9/09<br />

Marantz CD 5004 53 77 300 9/10<br />

Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10<br />

■ NAD C 515 BEE 50 72 300 6/08<br />

CD-Player mit DAC<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse Analog/Digital<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Meitner MA2 (Referenz-D/A-Wandler) 66 96 10900 2/13<br />

Audio Research CD6 (2 Toslink, RCA, USB)) 65 93 9900 6/14<br />

Burmester 069 (1 ana., 2 dig., regelbar) 65 94 36900 12/07<br />

AVM Evolution CD 5.2 (Röhre) 64 79 4000 10/12<br />

Wadia S 7i (USB 65 Punkte) 64 93 16600 4/11<br />

■ Ayon CD 07s (Röhre) 63 89 2450 10/12<br />

Accustic Arts Drive II SE + Tube-DAC II SE 63 89 13890 12/08<br />

Burmester 089 (1 ana., 2 dig., regelbar) 63 92 14900 4/11<br />

Magnat MCD 1050 (2 Digital-Eingänge, USB) 61 86 1700 8/14<br />

Vincent CD S7 DAC (Röhre) 61 84 2000 10/12<br />

AMC XCDi-vt (2 Digital-Eingänge, USB) 60 84 1050 8/14<br />

Onkyo C 7000 R (5 Digital-Eingänge, USB) 59 88 1500 2/11<br />

NAD C 565 BEE (Toslink) 57 81 900 12/11<br />

Creek Evo 50 CD (2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.) 56/58 83 1150 6/14<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1300 9/12<br />

Dynavox VR 80 E (Monoblöcke, Paar) 50 1300 9/06<br />

AMC CVT 2030 Mk2 49 68 1000 9/12<br />

Audreal MT 3 45 67 840 6/12<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Harman HD 990 (mit Verst. HK 990 56 P.) 53 78 600 7/09<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

118 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen <strong>Boxen</strong> klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Blu-ray Player<br />

Klangpunkte: HDMI / Analog Multi / Analog Stereo.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

▼<br />

Ayre DX 5 (HD-Dec. + SACD&DVD-AUSB-Eingang) 65/---/62 111 10800 10/10<br />

McIntosh MVP 881 (SACD&DVD-A) 65/63/61 110 9000 6/10<br />

McIntosh MVP 891 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 65/61/61 110 7000 5/12<br />

Oppo BDP 105 (SACD&DVD-A, 3D Bild! 65/60/55 110 1400 4/13<br />

Electrocompaniet EMP3 65/59/59 xxx 2850 8/13<br />

Arcam BDP 300 64/---/49 90 1200 12/12<br />

Denon DBT 3313 UD (mit Denon-Link 65P) 64/---/50 108 1300 11/12<br />

Marantz UD 7007 (SACD&DVD-A) 64/---/51 91 1200 12/12<br />

Primare BD 32 64/61/59 110 3850 3/12<br />

Cambridge Azur 752BD (Dig-in, SACD&DVD-A) 64/60/54 110 1400 3/14<br />

Cambridge 751 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/59/51 108 1300 8/11<br />

Electrocompaniet EMP 2 (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/59 109 2950 1/12<br />

Arcam FMJ BDP 100 64/---/49 104 1500 2/11<br />

Oppo BDP-103D (SACD&DVD-A, 3D) 64/58/48 110 820 3/14<br />

Cambridge 651 BD (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/58/48 107 1000 12/11<br />

Onkyo BD SP 809 (3D Bild!) 64/---/47 107 500 11/11<br />

Denon DBP 2012 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 850 6/11<br />

Marantz UD 7006 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 107 1000 7/11<br />

Philips BDP 9600 (3D Bild!) 64/56/46 106 700 3/11<br />

Pioneer BDP LX 55 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/46 106 500 2/12<br />

Yamaha BD A 1010 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/56/46 105 430 11/11<br />

Marantz UD 5007 (SACD&DVD-A, 3D Bild!) 64/---/47 106 600 9/12<br />

Denon BDT 1713 UD 64/---/47 106 500 8/12<br />

Pioneer BDP 450 (mit PQLS 64 P.) 63/---/--- 103 300 11/12<br />

Loewe BluTechVision 3D (3D Bild!) 63/---/45 102 900 6/12<br />

Pioneer BDP LX 54 (3D Bild!) 63/---/45 103 400 3/11<br />

Linke Punktzahlen = HD-Stream zu einem AV-Receiver, der die<br />

neuen Tonformate Dolby True HD und DTS-HD decodiert.<br />

HD-Dec. = eingebauter Decoder für Dolby True HD und DTS-HD.<br />

D/A-Wandler<br />

Absolute Spitzenklasse 24/192 / 24/96 / CD<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

EMM Labs MA1 70/69/68 97 6900 8/12<br />

Playback MPD-3 DAC (DSD) 70/69/68 97 7900 2/14<br />

Audio Research DAC 8 69/68/66 95 5300 6/11<br />

Weiss DAC 202 (FireWire, Pegelr., Kopfhör.) 69/68/66 97 5180 9/11<br />

Resolution Audio Cantata Music Cent. 69/68/66 97 6700 2/12<br />

EMMLabs DAC 2 --/--/66 94 9500 9/10<br />

Chord QBD 76 HD 68/67/65 97 5235 1/12<br />

Ayre QB 9 24/192 (nur USB) 68/67/65 94 2980 2/12<br />

North Star Fluxio (Pegelregelung) 68/67/65 89 2300 6/13<br />

Wadia 321 68/67/65 93 3700 8/14<br />

Phonosophie DAC 1 68/67/64 96 3900 5/12<br />

T+A DAC 8 (Pegelr., Kopfhör.) 67/66/65 92 2100 4/14<br />

Audio Research DAC 7 --/--/64 91 3500 2/10<br />

Arcam FMJ D33 67/66/65 92 2500 11/12<br />

Auralic Vega (DSD) 67/66/64 95 3300 7/13<br />

BMC DAC 1 HiRes 67/66/64 95 2950 2/12<br />

Musical Fidelity M6 DAC 67/66/65 93 2550 11/12<br />

NAD Master M51 67/65/63 93 1700 3/13<br />

B.M.C PureDAC (Pegelr., Kopfhör.) 66/65/64 93 1400 9/13<br />

PS Audio PWD (Pegelregelung) --/65/64 93 3300 2/10<br />

Burmester 113 (Bluetooth) 66/65/63 90 2490 6/12<br />

T+A DAC 8 66/65/64 89 1850 9/12<br />

Pro-Ject DAC Box RS (Röhre, Halbleiter) 65/65/64 93 950 5/14<br />

Cyrus PRE Qx DAC (Pegelregler; Analog-In) 65/65/62 91 1980 9/13<br />

Wadia 121 65/64/63 86 1550 9/12<br />

Rega DAC 64/63/62 89 800 9/13<br />

Restek MDAC+ 64/63/62 87 1600 9/12<br />

NuForce DAC 9 (Pegelr., Kopfhör.) --/64/62 92 1800 10/11<br />

Apogee Rosetta 200 (FireWire) --/63/61 89 1700 9/08<br />

Hegel HD 11 --/63/61 85 1050 5/12<br />

Violectric DAC V 800 (Pegelregelung) --/62/60 88 990 11/10<br />

TEAC UD-501 (Kopfhörer) 63/62/61 92 800 12/13<br />

Cayin DAC 11 (Röhre, Kopfhörer regelbar) 63/62/61 86 1200 6/13<br />

Musical Fidelity M1SDAC (Pegelreg.) 63/62/61 89 1150 6/13<br />

Meridian Director 62/61/60 89 555 10/13<br />

AMI DDH-1 62/61/60 89 590 01/14<br />

Calyx DAC 24/192 62/61/60 89 1500 10/11<br />

M2Tech Young 62/61/59 89 1100 10/11<br />

Northstar Essentio Plus (Pegelr., Kopfhör.) 62/61/59 91 1600 10/11<br />

Cambridge DacMagic + (Pegelr., Kopfhör.) 61/60/59 84 630 3/12<br />

Meridian Explorer 61/60/58 85 310 3/13<br />

King Rex UD 384 61/60/58 83 450 1/12<br />

Musical Fidelity M 1 DAC II --/61/59 82 500 4/12<br />

Styleaudio Carat-Ruby 2 (Kopfhör.ausg.)--/60/59 83 475 11/10<br />

Asus Xonar Essence One (Pegelr., Kopfhör.) 60/60/58 83 400 4/12<br />

Arcam rDAC --/60/58 83 400 11/10<br />

Hegel HD 2 --/60/58 83 350 10/11<br />

Teac UD H 01 60/59/57 83 350 7/12<br />

Block DAC 100 --/59/57 80 500 4/12<br />

Musical Fidelity V-DAC II --/59/57 78 250 4/12<br />

Heft<br />

Media-Server<br />

▼<br />

Enthalten Festplatten, wodurch sie als Stand-alone-Lösungen<br />

funktionieren, lassen sich aber auch in ein PC-Netzwerk<br />

einbinden. Klangpunkte: Analog/Netzwerk/USB.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Music Server ML 8.2S 67/65/64 93 11900 7/14<br />

Naim HDX (Audio) 66/65/64 93 6500 10/08<br />

Sooloos Ensemble + Control 10 (Audio) 64/63 88 9300 12/09<br />

Sooloos Media Core 200 (Audio) 64/63 91 2600 4/11<br />

Olive 06 HD (Audio, Vorverstärker) 63/63/62 90 5000 4/11<br />

Cocktail Audio X-30 (Audio) 53/52/52 79 1000 11/13<br />

Certon Integrita C4 (Kein Audioausgang) --/--/-- -- 2000 9/14<br />

Netzwerk-Player Audiowiedergabe ▼<br />

Übertragen Audio-Streams zur HiFi-Anlage. NAS (ohne PC<br />

laufende Netzwerk-Server-Festplatten): 4/09, 11/09.<br />

Klangpunkte: 24Bit/192kHz / 24Bit/96kHz / 16Bit/44,1kHz<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Linn Klimax DS/1 71/70/68 96 15850 1/12<br />

■ Naim Audio NDS 70/70/68 98 13150 10/12<br />

■ T+A MP 3000 HV 70/70/68 99 7900 6/13<br />

Linn Klimax DS Dynamik 70/69/67 95 15000 11/09<br />

Naim NDX + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67 95 8100 5/11<br />

Naim ND 5 XS + XPS (Dig.-In, Webradio) 68/67/66 94 6580 1/12<br />

■ Linn Akurate DS Dynamik (Webradio) 67/67/66 90 5200 11/09<br />

Naim NDX (Dig.-In, Webradio) 67/65 93 4200 5/11<br />

Naim ND 5 XS (Dig.-In, Webradio) 66/66/65 91 2400 1/12<br />

Linn Majik DS Dynamik (Webradio) 66/66/65 90 2400 11/09<br />

T+A Music Player bal. 66/66/65 94 2900 8/12<br />

T+A MP 1260 R (Dig.-In, Webradio) 64/63 91 2690 2/10<br />

Atoll ST 100 63/64/52 88 1600 2/13<br />

Linn Sneaky DS (eingeb. Endstufe, Webr.) 63/62/61 87 1500 7/08<br />

Onkyo T 4070 61/61/60 86 800 1/13<br />

Marantz NA 7004 (FM/DAB-Tuner) 61/61/60 87 800 4/11<br />

Pioneer N50 61/61/60 86 600 1/13<br />

Pro-Ject Stream Box DS (Webradio) 61/61/60 82 735 3/12<br />

Rotel RT-09 (FM/DAB-Tuner) 61/60 84 800 4/11<br />

Rotel RT-12 61/61/60 82 750 1/13<br />

Yamaha CD-N500 61/61/60 87 500 1/13<br />

Denon DNP-F109 60/60/59 83 400 1/13<br />

Sonos CR 200 / ZP 90 56 84 700 12/09<br />

Olive Melody No 2 56 79 750 10/09<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Zyxel DMA 2500 54/50 77 225 4/10<br />

Logitech Squeezebox Duet 54 79 400 10/08<br />

Mobile Player MP3 bis HiRes ▼<br />

Hochwertige MP3-Player mit Flash-Speicher oder SD-Card.<br />

Klang bei einer Datenrate von 192 kbps. Klangpunkte: Links<br />

an Referenzkopfhörer (ab 1/09) / rechts an HiFi-Anlage.<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

iRiver AK 100 (mit SD-Card, spielt 24/192) 60/60 86 700 2/13<br />

Fiio X3 (mit SD-Card, spielt 24/192) 59/59 83 200 8/13<br />

Sony NWZ-F886 (spielt FLAC, 24/192) 57/57 83 330 1/14<br />

Apple iPod Touch 8 GB (Bluetooth, WLAN) 41/41 73 190 1/10<br />

Archos 5 / 8 GB (Bluetooth, WLAN, GPS) 41/41 74 230 1/10<br />

Teac MP 4500 / 4 GB (DVB-T-Empfang) 40/41 66 130 1/10<br />

Sony NWZ S 540 / 16 GB (Stereolautsprech.) 40/40 67 150 1/10<br />

Cowon O 2 PMP 16 GB (TV-Ausgang) 39/41 69 200 1/10<br />

Samsung YP R 1 / 16 GB (Bluetooth, DJ) 39/41 68 160 1/10<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Obere Komplettanlagen<br />

Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Samsung SGH F 210 (Handy!) 39 64 280 7/08<br />

Sony Ericsson W 890i (Handy!) 36 61 430 7/08<br />

Einen Test von 16 iPod-Docking-Station-Komplettanlagen finden<br />

Sie in 7/07. High-End-Digital-Dock Wadia 170i Transport: 4/09.<br />

Digitalketten mit <strong>Boxen</strong><br />

Spitzenklasse<br />

Phono<br />

Laufwerk-Tonarm-Kombis<br />

Klangeinstufung mittels Referenz-Tonabnehmer. Bei mitgeliefertem<br />

MM/MC-Tonabnehmer Einstufung bei Komplett-<br />

Plattenspieler.<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

AMG Viella 12 61 88 12800 6/12<br />

Feickert Firebird + Kuzma 313 61 88 13000 6/14<br />

Linn Sondek LP 12 SE + Radikal + Ekos SE 61 88 16400 6/09<br />

■ Bauer Audio DPS 3.iT 60 87 9300 6/11<br />

Brinkmann Oasis + 10.5 + HRS Oasis Basis 60 86 16000 1/09<br />

Clearaudio Master Innovation + Unify 12 60 85 21400 12/12<br />

Transrotor Orion + SME 3500 60 86 14600 9/05<br />

Thorens TD550 + TP92/12 58 86 9000 3/14<br />

Brinkmann Bardo + 10.5 + HRS R 1 Basis 58 84 11800 5/10<br />

Euro Audio Team Forte 58 85 13900 7/09<br />

Acoustic Signature Storm Anni.- SME 309 57 82 5900 4/12<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + SME 309 57 82 7780 2/14<br />

Roksan Xerxes 20+, Tabriz Zi. Shiraz XPS-7 57 80 8950 12/13<br />

Bergmann Magne System 57 80 8100 2/12<br />

■ Nouvelle Platine Verdier + Linn Ekos 57 7000 8/01<br />

Thorens TD 550 + TP 125 57 85 12020 7/08<br />

Wilson Benesh Circle 25 56 79 6200 8/14<br />

Acoustic Signature Triple X 8 Silencere + 56 81 6280 2/14<br />

Avid Volvere Sequel + SME 309 56 83 7950 2/07<br />

Bauer Audio DPS 2 + Rega ST 700 56 82 4850 6/11<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Acoustic Signature Triple X 0 Silencere + SME 309 55 80 5280 2/14<br />

Luxman PD 171 + Jelko 55 79 6500 11/12<br />

Bauer dps + dps 250 54 75 3960 2/05<br />

Clearaudio Innovation + Unify 9“ 54 78 5990 9/08<br />

Rega P 9 + RB 1000 54 4200 5/02<br />

Transrotor Zet 3 + 5009 + Konstant 54 80 5320 6/07<br />

Well Tempered Versalex 54 78 3950 9/12<br />

Creek Wyndsor + Creek 300 TecnoWeight 53 77 3030 8/08<br />

■ Linn Majik LP 12 + Pro-Ject 9 cc 53 76 2750 5/08<br />

■ Rega RP8 + RB 808 53 74 2500 4/13<br />

Rossner & Sohn Chess KLM 15 + Vivid Two 53 77 3500 10/07<br />

VPI The Classic Turntable + JMW 10.5 i SE 53 73 3200 9/10<br />

Thorens TD 350 + TP 250 53 77 2850 7/05<br />

Transrotor Leonardo 25/60M+2.6+TMD 53 76 2700 5/05<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn Akubarik + Linn Akkurate Exakt DSM 64 88 30500 6/14<br />

Backes & Müller Line 15 + ICE 502 64 87 27000 12/12<br />

Meridian M6 + Media Source 200 57 77 6700 12/12<br />

CD/DVD-Receiver ohne <strong>Boxen</strong> ▼<br />

Spitzenklasse<br />

HD/Surround/Stereo<br />

Klang<br />

Punkte<br />

T + A K 8 (Blu-ray Player, Netzwerk) 57/55/50 101 5900 10/11<br />

Revox M 100 Basic (Netzwerk, USB, Mutiroom, optional) 46 74 4500 5/11<br />

Revox Joy 120 --/--/41 61 2550 10/12<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Marantz M ER 803 (Blu-ray Player intern, nur Stereo) 38/--/42 70 1100 1/11<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 119


Service Bestenliste<br />

Avid Diva II + RB 300 52 74 2400 10/08<br />

Clearaudio Ambient + Satisfy Carbon 52 77 4200 11/05<br />

Acoustic Solid Classic Wood + WTB 213 51 75 2080 7/10<br />

Acoustic Signature Barzetti + ST 251 51 75 2000 4/11<br />

Kuzma Stabi S + Stogi S 51 70 2340 12/04<br />

T+A G 1260 R 50 71 2000 4/11<br />

■ Rega RP 6 + RB 303 49 70 1300 7/11<br />

Thorens TD 309 + TP 92 48 74 1600 4/10<br />

Pro-Ject PerspeX + 9 cc Evolution 47 71 1400 4/08<br />

Transrotor Pianta Studio + TR 500 + Konstant Studio 47 70 2040 2/09<br />

Acoustic Signature WOW (MM) 47 71 1250 8/13<br />

Thorens TD 206 + DL103R 46 69 1300 5/14<br />

Scheu Cello + Cantus + Scheu MCS 46 67 2800 4/13<br />

Rega RP40 Anniversary 45 67 1000 5/14<br />

■ Acoustic Signature Challenger + RB 250 45 69 1400 3/05<br />

Thorens TD 850 + TP 300 45 69 2240 5/03<br />

Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1250 6/06<br />

■ Rega RP 3 + RB 303 + Netzteil TTPSU 44 61 1080 10/11<br />

Roksan Radius V Transparent + Nima 44 64 1290 1/05<br />

Rega RP 3 + RB 303 44 56 780 10/11<br />

Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject RPM 6 38 54 700 2/03<br />

Dual CS 505-4 35 56 600 5/14<br />

Technics SL 1210 M 3 D (Profigerät) 33 750 8/01<br />

Plattenspieler mit Tonarm/Tonabnehmer ▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

EAT Forte + E-Go + Yosegi-TA 58 85 15900 5/13<br />

Transrotor Classi.3 + SME V9 + Merlo Reference 56 81 14200 5/13<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Transrotor Crescendo + TR 5012 + Merlo Reference 55 83 8260 8/12<br />

Linn LP 12 + Lingo + Akito + Adikt 55 80 6300 5/13<br />

Palmer 2.5 + Origami PU7 + Dynavector DV XX2 MkII 55 76 11150 6/13<br />

Clearaudio Performance DC + Virtuoso V2 52 78 2850 4/13<br />

Clearaudio Performance + Satisfy + Maestro 50 71 1950 12/07<br />

Reson RG 1 A + Reson Aciore (MC) 45 62 1500 1/06<br />

Transrotor Avorio + Konstant Studio + Goldring 2500 (MM) 45 68 2740 4/10<br />

Reson RG 1 M + Reson Mica (MM) 44 61 1300 1/06<br />

Thorens TD 209 + TP 90 + AT 95 (MM) 43 61 1000 10/13<br />

T+A G 1260 R + Ortofon Bronze (MM) 43 66 2200 4/11<br />

■ Pro-Ject Xperience Basic + (MC) 42 60 875 3/11<br />

■ Pro-Ject Xperience SuperPack (MM) 41 61 1175 3/10<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Emotion + Satisfy + Wood (MM) 39 58 810 11/03<br />

Clearaudio Concept + Concept (MM) 38 58 1000 4/10<br />

■ Rega P 2 SE + AT 95 E (MM) 37 500 8/01<br />

Rega P 1 + RB 100 + Ortofon OM 5 E (MM) 35 48 350 11/07<br />

Dual CS 505-4 + Ortofon OM 10 (MM) 33 50 550 12/06<br />

Pro-Ject Essential + Ortofon OM 3 E (MM) 32 45 210 6/10<br />

Tonabnehmer<br />

▼<br />

Absolute Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Lyra Etna (MC) 63 92 6000 4/14<br />

Lyra Atlas (MC) 63 88 9000 4/12<br />

Benz Mircro Gullwing SLR (MC) 61 84 2700 6/11<br />

Lyra Kleos (MC) 61 85 2800 10/10<br />

Benz Micro LP S (MC) 61 84 3000 6/11<br />

Einstein The Pick Up (MC) 61 87 4400 4/14<br />

Lyra Titan i (MC) 59 83 5250 6/06<br />

Transfiguration Orpheus (MC) 59 84 4000 11/06<br />

EAT Yosegi 58 83 1500 6/12<br />

■ Lyra Delos (MC) 58 81 1100 8/10<br />

Kiseki Blue NS (MC) 58 84 3000 4/14<br />

Lyra Scala (MC) 58 81 3200 6/07<br />

Benz Micro Wood S L 57 81 1200 8/10<br />

Brinkmann EMT ti 57 61 3000 5/10<br />

Clearaudio Stradivari (MC) 57 79 2400 5/07<br />

■ Linn Akiva (MC) 57 79 2900 3/03<br />

Ortofon Windfeld (MC) 57 82 2975 6/09<br />

Phase Tech P 1 (MC) 57 80 1900 9/06<br />

Transfiguration Phoenix (MC) 57 81 1960 11/06<br />

Clearaudio New Concerto (MC) 56 78 1700 5/07<br />

Kuzma KC 2 56 80 1350 8/10<br />

Spitzenklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Sumiko Celebration II (MC) 55 80 1950 4/14<br />

Grado The Statement (MC) 55 2950 2/02<br />

Ortofon Cadenza Blue (MC) 55 81 1400 8/10<br />

Grado Statement Reference (MC) 54 1500 2/02<br />

Volpe Audio Rosso Nero (MC) 53 76 850 4/14<br />

Benz Micro Glider L 2 (MC) 53 76 850 4/06<br />

Clearaudio New Symphony (MC) 53 75 890 5/07<br />

■ Lyra Dorian (MC) 53 76 900 4/06<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Heft<br />

Ortofon Akzent Valencia (MC) 53 77 875 4/06<br />

Ortofon Cadenza Red (MC) 53 78 1000 8/10<br />

Phase Tech P 3 (MC) 53 76 1100 9/06<br />

ZYX R 100 (MC) 53 76 1000 4/06<br />

ZYX R 100 H (High-Output-MC) 53 76 1000 4/06<br />

■ Benz Micro ACE S L (MC) 52 75 700 11/08<br />

Clearaudio Symphony (MC) 52 73 900 4/06<br />

Kuzma KC 1 (MC) 52 75 800 11/08<br />

Reson Etile (MC) 52 75 720 4/06<br />

■ Benz Micro ACE H 2 (High-Output-MC) 51 74 590 10/05<br />

■ Benz Micro ACE L 2 (MC) 51 74 590 10/05<br />

Ortofon Rondo Bronze (MC) 51 75 825 3/06<br />

Ortofon SPU Classic N Mk II (MC) 51 74 650 11/08<br />

Ortofon SPU Classic N E Mk II (MC) 51 74 700 11/08<br />

Transrotor Merlo Reference (MC) 51 74 1000 4/06<br />

Clearaudio MC Concept (MC) 50 76 690 4/14<br />

Benz Micro ACE M 2 (Medium-Output-MC) 50 72 590 10/05<br />

■ Goldring Elite II (MC) 50 71 650 8/01<br />

Shelter 301 II (MC) 50 73 650 11/08<br />

van den Hul DDT II Special (MC) 50 74 675 10/02<br />

Techne Audio – Titan (MC, DL 103-Derivat) 50 74 695 5/13<br />

Ortofon 2M Black (MM) 49 71 650 4/14<br />

Dynavector DV 20 X L (MC) 49 73 575 8/02<br />

Ortofon Rondo Blue (MC) 49 73 700 3/06<br />

Stereo Lab Ebenholz (MC, DL 103-Derivat) 49 73 440 5/13<br />

Zu Audio Aluminium (MC, DL 103-Derivat) 49 73 550 5/13<br />

Grado Sonata 1 (MM) 48 69 600 4/14<br />

Clearaudio Talismann (MC) 48 72 590 5/07<br />

Denon DL 103 R (MC) 48 71 360 4/07<br />

■ Ortofon Rondo Red (MC) 48 72 450 3/06<br />

■ Reson Reca (MM) 48 70 450 2/06<br />

Nagaoka MP-200 (MM) 47 68 400 4/14<br />

Audio-Technica AT OC 9 ML II (MC) 47 71 475 4/07<br />

Dynavector DV 10 X 5 (High-Output-MC) 47 69 450 2/06<br />

Goldring 2500 (MM) 47 69 360 4/10<br />

■ Goldring 1042 (MM) 47 300 8/01<br />

Linn Adikt (MM) 47 69 335 2/06<br />

Ortofon MC 25 E (MC) 47 72 385 3/11<br />

Goldring 2300 (MM) 46 69 330 4/14<br />

Reson Mica (MM) 46 68 320 2/06<br />

Sumiko Blue Point Special EVO III (High-Output-MC) 46 67 425 11/08<br />

Audio Technica AT33EV (MC) 46 66 500 4/14<br />

Clearaudio Performer V2 (MM) 45 65 300 4/14<br />

■ Goldring 1022 GX (MM) 45 250 12/00<br />

Sumiko Blue Point No. 2 (High-Output-MC) 45 68 345 2/06<br />

Benz Micro MC 20 E 2 L (MC) 43 64 160 4/07<br />

Ortofon Salsa (MC) 43 65 250 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master Silver (MM) 43 64 285 2/04<br />

Ortofon 2 M Bronze (MM) 43 64 330 3/10<br />

■ Denon DL 103 (MC) 41 155 4/97<br />

Goldring 1012 GX (MM) 41 200 12/00<br />

Ortofon Samba (MC) 41 63 210 4/07<br />

Rega Elys 2 (MM) 41 62 200 4/07<br />

Audio-Technica AT 440 MLa (MM) 40 61 175 4/07<br />

Denon DL 160 (High-Output-MC) 40 145 12/00<br />

Ortofon Vinyl Master Blue (MM) 40 61 220 2/04<br />

■ Ortofon Vinyl Master Red (MM) 40 60 155 2/04<br />

Ortofon 2 M Blue (MM) 40 61 185 8/07<br />

Obere Mittelklasse<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Clearaudio Alpha Wood (MM) 39 205 4/02<br />

Ortofon 2 M Red (MM) 39 59 95 8/07<br />

Rega Bias 2 (MM) 39 60 100 4/07<br />

Ortofon Vinyl Master White (MM) 38 57 85 2/04<br />

MM = Moving-Magnet-System, MC = Moving-Coil-System. High-<br />

Output-MC = MC für MM-Eingänge. Betrieb von MC-Systemen an<br />

MM-Verstärkereingängen mittels Übertrager (Phase Tech T 1, T 3;<br />

Audio-Technica AT 650; Ortofon T 5, T 30): 9/06 und 6/89.<br />

Phono-Vorstufen<br />

Absolute Spitzenklasse MC/MM<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Preis<br />

Heft<br />

▼<br />

Audio Research Reference Phone 2 SE 63/62 85 14700 2/13<br />

Pass XP 25 63/59 90 11800 8/11<br />

Brinkmann Edison 63/61 89 9000 9/11<br />

Accuphase C 27 62/62 91 8800 12/09<br />

■ Einstein Turntable´s Choice 62/ -- 85 3700 11/13<br />

■ Naim Superline + Supercap 62/ -- 90 7200 10/08<br />

Ayre P 5 xe 61/60 85 2800 1/09<br />

B.M.C MCCI 61/ -- 82 2400 11/13<br />

Moon 310LP/320S 61/60 87 3140 9/14<br />

Lyric PS 10 61/ -- 85 3300 9/14<br />

■ Tom Evans Groove Anniversary 61/ -- 84 2690 8/10<br />

Pass XOno 61/60 5500 10/01<br />

Aesthetix Rhea 61/59 85 4950 10/04<br />

Naim Superline + Hi-Cap 61/ -- 89 3800 10/08<br />

Rega Aria-R 60/58 82 1200 9/14<br />

Exposure 3010S2 Phono 60/ -- 80 1200 9/14<br />

Preis<br />

Heft<br />

■ Linn Uphorik 60/59 87 2200 5/10<br />

bFly Perla Musica 60/ -- 80 2550 11/13<br />

Quad Twenty Four P 59/59 83 1500 7/06<br />

Unison Research Phono One 59/59 80 2500 9/14<br />

■ Moon LP 5.3 RS 59/58 86 1600 6/09<br />

Nagra BPS 57/59 84 1850 11/13<br />

■ Linn Linto 59/ -- 1600 4/98<br />

■ Tom Evans Microgroove+ 59/ -- 80 1350 6/09<br />

Clearaudio Balance+ mit AccuPower+ 58/57 85 2150 12/08<br />

Luxman E 200 58/57 82 1600 6/09<br />

Clearaudio Balance+ (symm. 1 Punkt mehr) 57/56 84 1600 12/08<br />

Lehmann Audio Black Cube SE II 56/57 81 790 11/13<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ NC 57/56 81 1050 4/09<br />

Spitzenklasse<br />

Zubehör<br />

MC/MM<br />

Lautsprecherkabel<br />

Klang<br />

Punkte<br />

Pro-Ject PhonoBox RS 55/55 78 840 9/14<br />

Musical Fidelity M1Vinyl 55/55 79 900 9/14<br />

Musical Surroundings Nova II 55/55 77 1200 9/14<br />

Trichord Dino Mk II & Dino+ 55/54 79 800 4/09<br />

Audiolab 8000 PPA 55/53 81 950 4/09<br />

Sutherland PH 3 D 54/54 76 950 6/09<br />

Clearaudio Symphono+ 54/53 78 1200 6/09<br />

Moon LP 3 54/53 78 500 4/09<br />

Trichord Dino Mk II 54/53 78 500 4/09<br />

Clearaudio Smartphono 51/50 73 320 3/05<br />

■ Creek OBH 15 + OBH 2 51/50 74 325 11/03<br />

Musical Fidelity V-LPS II + V-PSU II 51/50 75 340 5/12<br />

Lehmann Audio Black Cube 51/48 76 430 7/06<br />

Pro-Ject Tube Box SE II 51/50 74 525 10/10<br />

Clearaudio Nanophono 50/49 74 200 4/08<br />

Lehmann Audio Black Cube Statement 50/49 74 310 4/09<br />

Heed Questar MC 49/ -- 71 300 7/06<br />

Heed Questar MM ---/48 69 300 7/06<br />

Musical Fidelity V-LPS II 46/45 70 150 5/12<br />

Dynavox TPR 43 (+6Röhrensound-Lineeing.) 45/44 68 230 7/11<br />

Dynavox TPR 2 (+1Röhrensound-Lineeing.) 69 130 4/10<br />

▼<br />

Bei Kabeln vergibt <strong>stereoplay</strong> maximal 20 Punkte als mögliche<br />

Klangsteigerung gegenüber einer herkömmlichen Beipackstrippe.<br />

Jedes Kabel hat dabei seinen eigenen Klangcharakter:<br />

grün = neutral, orange = warm, bassstark,<br />

blau = analytisch, präzise.<br />

Preisangabe für 2 x 3 m mit Steckern/Kabelschuhen konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 6068 21 ■ 25500 6/12<br />

WireWorld Platinum Eclipse LS 20 ■ 19800 7/11<br />

Kimber Kable KS 6065 20 ■ 10500 6/12<br />

Nordost Valhalla LS 20 ■ 9000 6/07<br />

Fadel Art Coherence SC One Duo 19 ■ 8545 12/03<br />

Silent Wire LS 50 AG 19 ■ 6500 12/11<br />

Kimber Kable KS 6063 18 ■ 5600 6/12<br />

Kimber Kable KS 3035 18 ■ 5900 12/07<br />

Nordost Tyr LS 18 ■ 5600 8/06<br />

Silent Wire LS 33 AG 18 ■ 3300 12/11<br />

■ Kimber Kable KS 3033 17 ■ 3100 12/07<br />

Fadel Art Aphrodite SC Duo 15 ■ 2040 10/07<br />

MIT AVt MA LS 15 ■ 2250 12/06<br />

Nordost Frey LS 15 ■ 2500 8/06<br />

■ inakustik Referenz LS 1603 14 ■ 1380 9/11<br />

Goldkabel executive LS 440 14 ■ 1500 7/10<br />

■ HMS Concertato 13 ■ 880 2/10<br />

inakustik Referenz LS 1203 13 ■ 990 9/11<br />

Siltech Classic Anniversary 220 L 13 ■ 1120 2/10<br />

Van den Hul Revelation Hybrid 13 ■ 1100 2/10<br />

Gold Kabel Matrix 12 ■ 1100 2/10<br />

Straight Wire Espressivo 12 ■ 1080 2/10<br />

Nordost Heimdall LS 12 ■ 1750 8/06<br />

Silent Wire LS 16 Mk2 12 ■ 1000 11/12<br />

Wire World Equinox 6 12 ■ 1050 2/10<br />

Atlas Cables Ascend 2.0 Mk II 11 ■ 820 2/10<br />

■ Fadel Art Greylitz Mk II 11 ■ 600 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Bi-Wire 11 ■ 800 4/08<br />

Preis<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

120 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de<br />

= <strong>stereoplay</strong> Highlight | Rote Schrift = <strong>stereoplay</strong> Referenz | ■ = Favorit der Redaktion<br />

● = An diesen <strong>Boxen</strong> klingen Röhrenverstärker besonders gut | Gelber Balken = Test in der aktuellen Ausgabe


Kimber Kable 12 TC All Clear 11 ■ 900 2/09<br />

Oehlbach Fusion XXL Four 11 ■ 925 11/12<br />

Sommer Cable Excelsior Classique SPK 3 11 ■ 920 2/10<br />

inakustik Referenz LS 803 10 ■ 610 9/11<br />

Goldkabel Highline MK II 10 ■ 600 11/12<br />

Kimber Kable 8 TC All Clear 10 ■ 660 12/07<br />

Kimber Kable 12 TC 10 ■ 720 2/09<br />

■ Siltech MXT Paris 10 ■ 450 10/09<br />

Transparent MusicWave Plus 10 ■ 860 4/05<br />

■ WireWorld Oasis 6 10 ■ 510 10/09<br />

Kimber Kable 8 TC White/Clear 9 ■ 550 10/09<br />

Nordost Purple Flare 9 ■ 520 11/12<br />

ViaBlue SC6 AIR 9 ■ 625 11/12<br />

■ inakustik Referenz LS 603 8 ■ 390 9/11<br />

Kimber Kable Monocle X 8 ■ 1100 11/01<br />

Oehlbach Fusion XXL Fusion Two 8 ■ 550 10/09<br />

Silent Wire LS 12 8 ■ 600 10/09<br />

Straight Wire Octave II 8 ■ 430 10/09<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire 7 ■ 215 11/07<br />

Audioquest CV 4 7 ■ 570 10/09<br />

Crystal Cable Silver-Gold Special 7 ■ 660 10/09<br />

Goldkabel Highline Speaker Single-Wire 7 ■ 500 4/08<br />

Kimber Kable 4 TC All Clear 7 ■ 390 12/07<br />

MIT EXP 1 7 ■ 275 5/11<br />

Silent Wire LS 7 7 ■ 300 5/11<br />

■ Siltech MXT London 7 ■ 270 1/06<br />

Sommer Cable Quadra Blue 7 ■ 570 10/09<br />

T+A Speaker Eight RFD 7 ■ 500 10/03<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire 6 ■ 165 11/07<br />

Atlas Cables Equator Bi-Wire Mono 6 ■ 180 11/07<br />

Audioquest Rocket 33 6 ■ 280 5/11<br />

Transparent The Wave 100 6 ■ 380 4/05<br />

Goertz AG 2 Veracity 6 ■ 2450 6/01<br />

Lua Blue Reference 6 ■ 230 1/06<br />

Sommer Cable Di-Phase 6 ■ 300 5/11<br />

Atlas Cables Basic Bi-Wire Mono 5 ■ 130 11/07<br />

■ Eagle Cable Condor Blue LS 5.1 5 ■ 160 1/06<br />

Goldkabel Sound Edition 5 ■ 240 5/11<br />

MIT EXP 2 5 ■ 240 1/06<br />

T+A Speaker Six S RFD 5 ■ 320 10/03<br />

WireWorld 16/4 5 ■ 200 5/11<br />

AIV OFC+ 4 ■ 200 1/06<br />

■ Chord Company Carnival 4 ■ 120 3/03<br />

Kimber Kable 4 PR 4 ■ 120 11/01<br />

Kimber Kable 8 PR 4 ■ 165 11/01<br />

Oehlbach Twin Mix Two 4 ■ 156 1/06<br />

Reson LSC 4 ■ 130 1/06<br />

van den Hul CS 122 Hyrid 4 ■ 185 1/06<br />

Sommer Cable Chronos 3 ■ 102 1/06<br />

Tara Labs Prism Entra 3 ■ 100 1/06<br />

inakustik Atmos Air Silver 2 ■ 60 6/02<br />

inakustik Atmos Air 309 2 ■ 39 6/02<br />

Sommer Cable Axos 2 ■ 131 1/06<br />

* = an Röhrenverstärkern 2 Klangpunkte zusätzlich<br />

Lautsprecherkabel Meterware<br />

Preisangabe für den laufenden Meter, unkonfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Linn K 20 4 ■ 8,50 3/03<br />

Oehlbach Twin Mix One 3 ■ 11,00 12/08<br />

QED Silver Anniversary XT 3 ■ 9,40 12/08<br />

WireWorld Stream 16/2 3 ■ 8,00 12/08<br />

inakustik Gladiator C 2 2 ■ 3,70 3/03<br />

inakustik Premium 4 mm 2 2 ■ 5,10 12/08<br />

Oehlbach Silver Stream 4 mm 2 2 ■ 10,00 12/08<br />

Oehlbach 4mm 2 Spezial 2 ■ 5,00 3/03<br />

QED Original 2 ■ 4,30 12/08<br />

Sommer Cable Magellan SPK 240 2 ■ 5,70 3/03<br />

Sommer Cable Prisma 240 2 ■ 5,30 12/08<br />

Sommer Cable Tribun 4mm 2 2 ■ 7,10 3/03<br />

WireWorld Horizon 5 2 2 ■ 6,00 12/08<br />

Hama Acoustic 4 mm 2 1 ■ 5,00 12/08<br />

Hama Silver Class 4 mm 2 1 ■ 9,00 12/08<br />

inakustik Premium Silver 2,5 mm 2 1 ■ 4,90 12/08<br />

inakustik Premium 2,5 mm 2 1 ■ 3,20 12/08<br />

Sommer Cable Meridian SP 240 1 ■ 4,10 12/08<br />

Cinch-Kleinsignalkabel ▼<br />

Preisangabe für einen Stereosatz von meist 1m Länge, konfektioniert<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Kimber Kable KS 1038 (???) 21 ■ 5000 11/13<br />

WireWorld Platinum Eclipse NF (406) 20 ■ 3000 7/11<br />

Kimber Kable KS 1028 (???) 20 ■ 2500 11/13<br />

Kimber Kable KS 1036 (71) 20 ■ 2800 4/07<br />

Nordost Valhalla NF (134) 20 ■ 4000 6/07<br />

Preis<br />

Heft<br />

Heft<br />

Silent Wire NF 50 AG (159) 20 ■ 3000 12/11<br />

Nordost Tyr (82) 19 ■ 1600 9/05<br />

Kimber Kable KS 1018 (???) 18 ■ 1500 11/13<br />

Crystal Cable Reference (719) 18 ■ 1500 11/05<br />

Kimber Kable KS 1026 (77) 18 ■ 1700 4/07<br />

Silent Wire NF 33 AG (59) 18 ■ 1300 12/11<br />

Kimber Kable Select 1016 (82) 17 ■ 1000 4/07<br />

Transparent MusicLink Ultra (1122) 17 ■ 1300 6/04<br />

Fadel Art Aphrodite IC (298) 16 ■ 780 10/07<br />

MIT AVt MA NF (530-1200, umschaltbar) 16 ■ 800 12/06<br />

Nordost Frey (137) 16 ■ 800 9/05<br />

Goldkabel executive Cinch (95) 15 ■ 600 7/10<br />

■ Nordost Leif Red Dawn (98) 15 ■ 460 10/11<br />

Nordost Heimdall (111) 15 ■ 550 9/05<br />

Transparent MusicLink Super (1156) 15 ■ 770 6/04<br />

■ Wire World Eclipse7 15 ■ 450 6/13<br />

Crystal Cable Micro (288) 14 ■ 470 11/05<br />

Transparent MusicLink Plus (1205) 12 ■ 390 6/04<br />

Nordost Leif Blue Heaven (101) 11 ■ 330 10/11<br />

Wire World Equinox7 11 ■ 220 6/13<br />

Crystal Cable Piccolo (164) 10 ■ 300 11/05<br />

inakustik NF 1302 (85) 10 ■ 340 10/07<br />

■ Nordost Purple Flare (89) 10 ■ 220 10/11<br />

Goldkabel Edition Overture (62) 9 ■ 200 2/11<br />

Furutech Alpha Line 2 (144) 8 ■ 180 2/11<br />

Goldkabel Highline Cinch Stereo (68) 8 ■ 100 4/08<br />

G&BL Rhodium Twinn (5563) (155) 8 ■ 200 2/11<br />

inakutsik Referenz NF 202 (48) 8 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable PBJ Jubilee Edition (71) 8 ■ 195 5/03<br />

Kimber Kable Timbre (55) 8 ■ 100 4/04<br />

MIT EXp 1 (199) 8 ■ 125 2/11<br />

Mogami Blue Diamond (127) 8 ■ 245 9/01<br />

Nordost White Lightning (97) 8 ■ 160 10/11<br />

Reson TBB (13) 8 ■ 140 1/11<br />

■ Siltech MXT London NF (167) 8 ■ 110 4/04<br />

Siltech MXT Paris NF (441) 8 ■ 200 2/11<br />

■ Straight Wire Mega HDS (55) 8 ■ 130 2/11<br />

ViaBlue NF S 1 Mono (55) 8 ■ 140 2/11<br />

WireWorld Oasis 6 (269) 8 ■ 110 2/11<br />

Atlas Cables Hyper (71) 7 ■ 170 2/11<br />

Furutech Alpha Line 1 (108) 7 ■ 110 2/11<br />

inakustik Referenz NF 102 (38) 7 ■ 110 2/11<br />

Pro-Ject RCA-CC (150) 7 ■ 105 10/10<br />

Silent Wire NF 5 (88) 7 ■ 100 2/11<br />

Atlas Cables Quadstar (143) 6 ■ 150 2/11<br />

Kimber Kable Hero (74) 6 ■ 190 9/01<br />

Kimber Kable PBJ (53) 6 ■ 105 9/01<br />

Pro-Ject RCA-C (75) 6 ■ 73 10/10<br />

■ Wire World Luna7 6 ■ 43 6/13<br />

Audioquest Sidewinder (80) 5 ■ 56 4/04<br />

AIV Deep Blue C (67) 5 ■ 35 1/05<br />

Oehlbach NF 214 (100) 5 ■ 57 1/05<br />

Sommer Cable The Goblin (205) 5 ■ 65 4/04<br />

Straight Wire Chorus (245) 5 ■ 60 1/05<br />

Straight Wire Musicable II (210) 5 ■ 40 1/05<br />

Wire World Solstice7 5 ■ 70 4/04<br />

Kimber KableTonik (54) 4 ■ 100 11/02<br />

Monster Interlink 250 (94) 4 ■ 40 1/05<br />

Monster Interlink 300 Mk II (107) 4 ■ 50 1/05<br />

AIV Colorado (90) 3 ■ 43 1/05<br />

In Klammern: die Kapazität in Pikofarad pro Meter (pF/m).<br />

Je niedriger die Kapazität, desto hochohmiger darf der Geräteausgang<br />

und desto länger das Kabel sein.<br />

Welche Kapazität (C) ein Kabel pro Meter zwischen Tonquelle<br />

und Verstärker oder getrennten Vor-/Endverstärkern max. haben darf,<br />

können Sie selbst ausrechnen: C = 450000 : R : L (C in Pikofarad, R =<br />

Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter).<br />

Do-it-yourself-Messung des Ausgangswiderstands: 3/08, S. 96.<br />

Symmetrische Kleinsignalkabel: siehe Tests 5/98, 1/00, 8/03.<br />

Klangtuning-Stecker Express Bullet Plugs: 2/03, 069/503570.<br />

Tests von Digitalkabeln: Lichtleiter 2/01, Cinch 2/01, 6/05, 8/05.<br />

Symmetrische Digitalkabel: 2/01.<br />

Phono-Kabel<br />

Preisangabe für ein Kabel von 1 bis 1,5 Metern Länge<br />

Klang<br />

Farbe<br />

Preis<br />

▼<br />

Lyra PhonoPipe (58) 16 ■ 1200 9/13<br />

Furutech Silver Arrows 12 (191, mäßig bei MM!) 15 ■ 1460 9/13<br />

Kimber Select KS1216 (54) 15 ■ 1195 9/13<br />

Cardas Clear Phono (85) 15 ■ 1600 9/13<br />

Furutech AG 12 (210, mäßig bei MM!) 13 ■ 390 9/13<br />

Goldkabel ES Phono TAK (97) 13 ■ 800 9/13<br />

Fastaudio Black Science (98) 12 ■ 300 9/13<br />

Kimber TAK-CU (77) 12 ■ 365 9/13<br />

Cardas Cross Phono (112) 12 ■ 500 9/13<br />

Van Den Hul The Valley PH (140) 12 ■ 650 9/13<br />

Audioquest Cougar (113) 11 ■ 360 9/13<br />

Van Den Hul Phono D-501 Hybrid (140) 10 ■ 230 9/13<br />

Heft<br />

Nach der<br />

Pflicht die Kür.<br />

FIDELITY.<br />

6 Mal im Jahr.<br />

Im Handel,<br />

im Abo und als Download!<br />

»This epic book is a ‚must-have‘<br />

for all audio enthusiasts.« –<br />

Robert Harley (The Absolute<br />

Sound).<br />

320 Seiten, englische Ausgabe. Prachtvolles<br />

LP-Box-Format. In Deutschland<br />

erhältlich bei FIDELITY.<br />

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Titel-CD Audiophile Coversongs<br />

Lucy on the<br />

Wild Side<br />

Besser als das Original? <strong>stereoplay</strong> hat seine<br />

Lieblinge unter den Coversongs versammelt.<br />

Alles audiophile Perlen – dank großer Künstler<br />

vor wie hinter den Mikrofonen.<br />

Warum entschließt sich ein Musiker,<br />

einen Coversong aufzunehmen?<br />

Ganz einfach: <strong>Die</strong> Superhits der Vergangenheit<br />

haben sich bewährt, und der Song<br />

könnte sich – im neuen Gewand – noch<br />

einmal gut verkaufen.<br />

Wer einmal auf dem Flohmarkt in Vinyl-<br />

Scheiben der 70er-Jahre stöbert, wird Hunderte<br />

solcher Covers finden. Einige darunter<br />

sind echte Perlen – etwa weil die Musiker<br />

eine neue Dimension im alten Werk<br />

entdeckt und interpretiert haben. <strong>Die</strong> Klassik<br />

ist voll davon: Seit dem 18. Jahrhundert<br />

war es geradezu Pflicht, Variationen über<br />

fremde Themen niederzuschreiben. <strong>Die</strong><br />

kreative Auseinandersetzung mit oft nur<br />

acht Takten Musik. Auch der Jazz lebt davon.<br />

Bei Pop und Rock ist das Covern deutlich<br />

komplizierter, weil Lizenzen zu beachten<br />

sind und Freund-/Feindschaften.<br />

Kann ein Coversong besser sein als das<br />

Original? Ja: Joe Cockers Beatles-Adaption<br />

„With A Little Help From My Friends“<br />

wurde zum Nummer-eins-Hit. Manche halten<br />

Jeff Buckleys Interpretation von Leonard<br />

Cohens „Hallelujah“ für das Original.<br />

Ein weiterer Kandidat: Johnny Cashs Version<br />

von „One“ (von U2) und vielleicht<br />

auch Gary Jules‘ Fassung von „Mad World“<br />

(von Tears For Fears).<br />

<strong>stereoplay</strong> hat seine eigenen Favoriten<br />

auf der aktuellen Heft-CD versammelt: Sie<br />

sind nicht nur musikalisch faszinierende<br />

Cover-Versionen, sie klingen auch herausragend<br />

und stellen das, was man „Original“<br />

nennt, oft audiophil in den Schatten.<br />

Katie Melua – „Lucy in the Sky With Diamonds“<br />

<strong>Die</strong> Beatles haben in diesem Song das<br />

ganz große Klangkino gemischt: Bunter<br />

und psychedelischer ist kaum ein anderer<br />

Song auf dem „Sgt. Pepper“-Album<br />

geraten. Mit zwei grundverschiedenen<br />

Entstehungsgeschichten: Für die Jugendlichen<br />

von 1967 war dieser Song eine<br />

Hymne auf die Droge LSD, was die BBC<br />

zur Verbannung der Lennon-Komposition<br />

bewog. Daraufhin verkündeten die Beatles,<br />

der Song sei von einer Kinderzeichnung<br />

inspiriert: Lennons Sohn Julian habe<br />

eine Klassenkameradin portraitiert.<br />

Was als gesichert gilt: <strong>Die</strong> Beatles haben<br />

erstaunlich wenig Zeit für die Einspielung<br />

gebraucht – drei Tage in den Abbey<br />

Road Studios. McCartney griff in die Or-<br />

geltasten, Harrison verzerrte seine Gitarre,<br />

Lennon ließ seine Stimme doppeln.<br />

Dazu allerlei Spielereien mit der Bandgeschwindigkeit.<br />

Katie Melua nähert sich der Komposition<br />

dagegen mit den minimalsten Mitteln:<br />

eine Gitarre, eine Stimme, ein Raum. Allenfalls<br />

der helle Hall hinten rechts deutet<br />

die psychedelische Abstammung vom<br />

Original an. Aus dem großen Flug über die<br />

Klanglandschaft der Beatles wird ein eher<br />

intimer Moment: sehr berührend und sehr<br />

live. Aber an keiner Stelle „dünn“: Gerade<br />

die Gitarre hat Kraft und wurde sehr nah<br />

am Korpus aufgenommen. Das strebt an<br />

guten Verstärkern herrlich direkt aus der<br />

<strong>Boxen</strong>ebene.<br />

Laufzeit 3:05<br />

Jahr 2006<br />

Label Dramatico<br />

Original Lennon/McCartney<br />

122 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Friend ‘n Fellow –<br />

„Walk On The Wild Side“<br />

The Yuri Honing Trio –<br />

„Walking On The Moon“<br />

The Persuasions –<br />

„Octopus‘s Garden“<br />

Laufzeit 4:03<br />

Jahr 2010<br />

Label Ruf Records<br />

Original Lou Reed<br />

Wer bei diesem Song den Background-Chor<br />

mit seinem „du-dudu“<br />

beitreten möchte, sollte wissen, dass<br />

Lou Reed in den Strophen des Leadsängers<br />

mitunter recht anstößige Textpassagen<br />

verfasst hat. So entspannt der „Spaziergang“<br />

wirkt: „<strong>Die</strong> wilde Seite“ spielt<br />

auf den Freundeskreis und das Lebensgefühl<br />

im Umfeld von Andy Warhol an.<br />

Wilde Zeiten in New York. Zu denen sich<br />

ein weiterer großer Name gesellte: David<br />

Bowie produzierte 1972 Reeds Soloalbum<br />

„Transformer“, auf dem „Walk On<br />

The Wild Side“ erschien. Nach Reeds Tod<br />

im Herbst 2013 war es aus seinem deutlich<br />

umfangreicheren Lebenswerk genau<br />

dieser Song, der wieder in den Charts<br />

nach oben kletterte.<br />

<strong>Die</strong> Cover-Version von Friend ‘n Fellow<br />

ist nicht weit vom Original entfernt. Alles<br />

ist entspannt, leicht, reduziert in der<br />

Instrumentierung, was dem Duo entgegenkommt.<br />

Den Gitarrenpart übernimmt<br />

Thomas Fellow, ebenso die Leadstimme,<br />

die Sängerin Constanze Friend steuert die<br />

Backing Vocals bei. Das passende Album<br />

„Discovered“ entstand als Wunschkonzert:<br />

400 Fans durften jene Songs der<br />

Weltliteratur vorschlagen, die Friend ‘n<br />

Fellow auf ein reines Cover-Album bringen<br />

sollten. <strong>stereoplay</strong> zeichnete es 2010<br />

mit klarem „Klangtipp“ aus.<br />

Laufzeit 5:30<br />

Jahr 1997<br />

Label Via<br />

Original Sting<br />

Schlagzeugsolo, Basslauf... Welcher<br />

weltberühmte Song verbirgt sich hinter<br />

diesem Intro? Der holländische Jazz-<br />

Saxofonist Yuri Honing hat sich einem<br />

Klassiker von Police angenähert: „Walking<br />

On The Moon“ aus dem Studioalbum<br />

„Reggatta de Blanc“.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte hinter dem Song hat Sting<br />

in zwei Varianten überliefert: einmal als Inspiration<br />

bei einem Spaziergang mit der<br />

ersten Freundin. Noch schöner ist die<br />

Variante, in der er betrunken in einem<br />

Münchner Hotelzimmer umherläuft und<br />

„Walking Round The Room“ singt. Aus<br />

„Room“ wurde „Moon“ und feinstes Reggae-Feeling.<br />

Yuri Honing (am Saxofon), Tony Overwater<br />

(Bass) und Joost Lijbaart (Schlagzeug)<br />

werfen zuerst die Fragmente des Songs<br />

in den Raum. Der Über-Drive bei Police<br />

entwickelt sich zum smarten Jazz-Ausflug<br />

bei steigender Dynamik. Genau in jenem<br />

Moment, als sich Honing dem Original am<br />

stärksten nähert, wird einen Gang zurückgeschaltet.<br />

Aufnahmetechnisch ein Fest<br />

von dynamischen Entwicklungen, harten<br />

Becken- und Snare-Schlägen. Dazu ein<br />

kantig-körperlicher Bass rechts.<br />

Als wäre es eine Auftragsarbeit für Lautsprecher-Tests:<br />

<strong>Die</strong> Membranen müssen<br />

schnell sein, Höchstarbeit für Timing, Einschwing-<br />

und Ausschwingverhalten.<br />

Laufzeit 3:11<br />

Jahr 2002<br />

Label Chesky<br />

Original Ringo Starr<br />

Ein Kinderlied? Tatsächlich entstand<br />

„Octopus‘s Garden“ aus einem Streit<br />

heraus. Ringo Starr brauchte eine Auszeit<br />

von den Beatles, reiste ans Mittelmeer,<br />

lieh sich eine Yacht – und erfuhr eher nebenbei<br />

vom Kapitän, dass unten im Meer<br />

Tintenfische leben, die sich in Höhlen verstecken<br />

und eigene Gärten bauen. Verstecken<br />

in der eigenen Welt: „I‘d like to be<br />

under the sea...“<br />

<strong>Die</strong> Beatles machten daraus einen Mix<br />

aus Kinderlied und Ohrenkino: Es blubbert,<br />

der Chor braust durch das Stereo-<br />

Dreieck, als wäre es die Fortsetzung von<br />

„Yellow Submarine“. Doch die Fab Four<br />

steuerten auf das Finale der Band zu.<br />

„Octopus‘s Garden“ wurde Ringos letztes<br />

großes Show-Stück auf „Abbey Road“.<br />

<strong>Die</strong> Persuasions gehen nicht tauchen<br />

und verzichten auf Instrumente: <strong>Die</strong> vier<br />

Herren haben in 40 Jahren Karriere ihren<br />

eigenen Stil des A-cappella-Gesangs gefunden,<br />

den Klangmeister David Chesky<br />

hier kongenial und puristisch eingefangen<br />

hat. <strong>Die</strong> plastische Gesangskörper-<br />

Abbildung bis hin zum feinen Flirren der<br />

Stimmbänder entspringt nur einem Stereo-Mikrofonpaar,<br />

um das sich die vier<br />

im Halbkreis aufgestellt haben. Das ist<br />

auch Spaßmusik, die ihre Wurzeln im Singen<br />

auf der Straße nicht verleugnet – und<br />

dennoch schlau arrangiert.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 123


Titel-CD Audiophile Coversongs<br />

Waylon Jennings –<br />

„Unchained Melody“<br />

Paul O‘ Brien –<br />

„Big Yellow Taxi“<br />

Luka Bloom –<br />

„Banks Of The Lee“<br />

Laufzeit 3:14<br />

Jahr 1964<br />

Label Stockfisch<br />

Original Alex North<br />

Waylon Jennings ist in Europa eher<br />

ein Geheimtipp, in den USA eine<br />

Ikone. Der Country-Sänger und Gitarrist<br />

teilte sich mit Johnny Cash eine Wohnung,<br />

spielte mit Willie Nelson, und eine<br />

tragische Geschichte verband ihn mit<br />

Buddy Holly. Auf einer gemeinsamen Tour<br />

1959 entschied sich Jennings für eine<br />

Busfahrt, während Holly und die anderen<br />

Bandmitglieder ein Flugzeug nahmen,<br />

das in einem Unwetter abstürzte.<br />

Jennings brauchte lange, um den Tod seiner<br />

Kollegen zu verarbeiten. Er gründete<br />

seine eigene Combo, The Waylors, die<br />

sich 1964 zu der vorliegenden Aufnahme<br />

in einem Tonstudio in Phoenix, Arizona,<br />

versammelt hatte. Kürzlich hat Günter<br />

Pauler von Stockfisch Records die alten<br />

Analogbänder „ausgegraben“ und für eine<br />

SACD-Edition neu gemastert. Was dem<br />

geschätzten Tonmeister gefiel: Dokumentiert<br />

ist, dass die Vier-Spur-Aufnahme in<br />

wenigen Stunden vor einer Auswahl feiner<br />

RCA-Bändchenmikrofone entstand. Das<br />

Ergebnis beeindruckt durch einen sauberen,<br />

satten Röhrensound.<br />

Der Song selbst ist eher ein seltsames<br />

Stück Musikgeschichte: die Titelmelodie<br />

eines erfolglosen Films, in dessen Text<br />

nirgends „Unchained Melody“ vorkommt,<br />

mit verwirrenden Entstehungsüberlieferungen,<br />

aber über 200 Cover-Versionen.<br />

Laufzeit 2:57<br />

Jahr 2013<br />

Label Stockfisch<br />

Original Joni Mitchell<br />

Welche großen Zeitgenossen stammen<br />

aus Kanada? Leonard Cohen,<br />

Neil Young, Joni Mitchell... Der hier aufspielende<br />

Singer-Songwriter Paul O’Brien<br />

ist demgegenüber bekennender Ire, aber<br />

seit zehn Jahren in British Columbia daheim.<br />

O’Brien bedankte sich bei seinem<br />

neuen Heimatland mit einer SACD (und<br />

LP): „Long May You Sing“ versammelt<br />

die großen Songs der großen Kanadier<br />

wie Cohens „Hallelujah“ (bereits auf der<br />

<strong>stereoplay</strong>-CD 1/13 erschienen).<br />

Auch Joni Mitchells „Big Yellow Taxi“ ist<br />

hier vertreten. <strong>Die</strong> Liste der Coversongs<br />

ist rekordverdächtig, selbst Bob Dylan<br />

huldigte den Strophen. Der Inhalt: Joni<br />

Mitchell buchte auf ihrer ersten Reise<br />

nach Hawaii ein gelbes Taxi zum Hotel.<br />

Am nächsten Morgen staunte sie über die<br />

wundervolle Natur und war verwirrt über<br />

den gewaltigen Parkplatz vor dem Hotel.<br />

Ein Protestsong.<br />

<strong>Die</strong> Version von Paul O’Brien liegt nicht<br />

weit von Mitchells Original Doch es<br />

scheint nur so. Joni Mitchells Original<br />

wird von der eher leichten Songwriter-Ästhetik<br />

der frühen 70er-Jahre getragen. Bei<br />

Paul O’Brien kommen darüber hinaus einige<br />

Konturen in das Klangbild. Vor allem<br />

der Bass schafft Struktur und Drive nach<br />

vorn – alles im feinsten Günter-Pauler-<br />

Stockfisch-Mix.<br />

Laufzeit 4:12<br />

Jahr <strong>2014</strong><br />

Label Skip Records<br />

Original Traditional<br />

Luka Blooms Coversong stammt vom<br />

brandneuen Album mit dem programmatischen<br />

Titel „Head & Heart“ . Verstand<br />

trifft Emotion – und das große irische Lebensgefühl.<br />

Natürlich findet man auf dem Album auch<br />

„Danny Boy“ und „The First Time Ever I<br />

Saw Your Face“. Alles sehr getragen,<br />

elegant-traurig. Selbstironisch gesteht<br />

Bloom: „Sad songs make me happy.“ In<br />

sechs der zwölf Songs bittet der Singer-<br />

Songwriter ein Jazz-Trio an seine Seite.<br />

Das Ganze lebt von der Atmosphäre eines<br />

Heimstudios.<br />

Den perfekten Klang hat sich Bloom von<br />

Brian Masterson geholt, der alle Tracks in<br />

den Soundscape Studios gemischt, gemastert,<br />

aber nicht abgeschliffen hat. So<br />

dürfen hier auch die Stühle knarzen, die<br />

Saiten leicht schnarren und die Musiker<br />

atmen. Bloom hat selbst das ästhetische<br />

Vorbild herausgegeben: <strong>Die</strong> Songs sollen<br />

wie eine Landschaft klingen.<br />

An langsamer Elektronik wirkt die Ballade<br />

„Banks Of The Lee“ wie irisches Flachland,<br />

an schnellen Ketten zeigen sich<br />

Konturen. Wie Masterson das feine Gitarrensolo<br />

mit kleinen Einwürfen des Klaviers<br />

unterfüttert, das ist groß im Kleinen.<br />

Wer es live erleben möchte: Aktuell tourt<br />

Luka Bloom durch Deutschland und die<br />

Schweiz.<br />

124 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


The Weavers –<br />

„Guantanamera“<br />

Laufzeit 4:33<br />

Jahr 1963<br />

Label Vanguard<br />

Original Traditional<br />

Ein wunderbarer Song, eine komplizierte<br />

Geschichte und eines der schönsten<br />

Alben der frühen Stereo-Geschichte:<br />

The Weavers waren in den 40er-Jahren<br />

eine gefeierte Folk-Gruppe um Pete Seeger.<br />

Das Album „Reunion At Carnegie<br />

Hall“ klingt nach einem Neustart; tatsächlich<br />

war es das letzte Konzert der Band<br />

in Originalbesetzung 1963. Alle waren<br />

gespannt: die Musiker, das Publikum und<br />

auch die Tontechniker des legendären Labels<br />

Vanguard, die nur das kleine Equipment<br />

mitgebracht hatten.<br />

Das Cover zeigt fast alles: drei Mikrofone<br />

für sieben Stimmen und allerlei Gitarren.<br />

<strong>Die</strong> Bühne der Carnegie Hall wurde großflächig<br />

belauscht, die Geräusche aus dem<br />

Publikum nicht abgefedert. Das klingt<br />

phänomenal – eine der greifbarsten Live-<br />

Atmosphären. Durch die Jahre irrten unterschiedliche<br />

Versionen und mehr oder<br />

wenige audiophile Neupressungen durch<br />

die Welt, unter anderem mit vertauschten<br />

Stereo-Kanälen oder als Heavy-Vinyl oder<br />

sogar Drei-Kanal-SACD.<br />

Den Song „Guantanamera“ kennt jeder.<br />

Trotz der leichten Instrumentierung und<br />

eingängigen Melodie ist der Text politisch<br />

angehaucht. Er stammt vom kubanischen<br />

Unabhängigkeitskämpfer José Martí. Sein<br />

Lied machte Pete Seeger mit dieser Aufführung<br />

berühmt. Andreas Günther ■<br />

Jewelcase: Front<br />

Jewelcase: Rückseite (Inlay) • Cover als Download unter <strong>stereoplay</strong>.de/cover •<br />

CD von Heft-Ausgabe 9/<strong>2014</strong><br />

ULTIMATE TUNES 3<br />

ULTIMATE TUNES 3<br />

8 audiophile Coversongs<br />

ULTIMATE TUNES 3<br />

<strong>Die</strong> Klassiker von The Police, Beatles, Joni Mitchell, Righteous Brothers,<br />

Lou Reed und anderen in neuen, audiophilen Interpretationen.<br />

Katie Melua<br />

Friend ´n Fellow<br />

Yuri Honing Trio<br />

The Persuasions<br />

Waylon Jennings<br />

Paul O´Brien<br />

Luka Bloom<br />

The Weavers<br />

Label<br />

Länge<br />

Song<br />

Interpret<br />

Track<br />

1 Katie Melua<br />

Lucy In The Sky With Diamonds<br />

3:07<br />

Dramatico<br />

2 Friend ´n Fellow Walk On The Wild Side 4:09 Ruf Records<br />

3 Yuri Honing Trio Walking On The Moon 5:29 Via<br />

4 The Persuasions Octopus´s Garden 3:14 Chesky<br />

5 Waylon Jennings Unchained Melody 3:15 Stockfi sch<br />

6 Paul O´Brien Big Yellow Taxi 3:00 Stockfi sch<br />

7 Luka Bloom Banks Of The Lee 4:13 Skip Records<br />

8 The Weavers Guantanamera 4:33 Vanguard<br />

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Firmen-Portrait: Jamo Titel-CD<br />

Schwungvoll an die Spitze<br />

Vom Hühnerstall zur Weltfirma: Jamo hat einen traumhaften<br />

Aufstieg erlebt. Heute lenkt der US-amerikanische Konzern<br />

Klipsch das einst dänische Unternehmen – und setzt in der<br />

neuen Top-Serie wieder ganz bewusst auf europäische Werte.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte ist so schön, dass sie fast<br />

unglaublich klingt: ein Märchen aus<br />

Nordeuropa. <strong>Die</strong> heutigen Besitzer von<br />

Jamo werden sie kaum mehr hören können.<br />

Trotzdem: <strong>Die</strong> Legende besagt, dass der<br />

Schreiner Preben Jacobsen den Hühnerstall<br />

hinter seinem Haus zweckentfremdete und<br />

hier seine ersten Lautsprecher baute. Vollendet<br />

wurde das Märchen durch einen zweiten<br />

Helden: den Schwager von Jacobsen,<br />

Julius Mortensen. <strong>Die</strong>ser brachte nicht nur<br />

sein Gespür für Marketing und Verkauf mit,<br />

sondern auch die letzten zwei Buchstaben<br />

zum Firmennamen. So entstand 1968 die<br />

Firma Jamo, deren Name aus den Silben<br />

„Ja“ und „Mo“ gebildet wurde.<br />

Keine zwanzig Jahre später rollte der<br />

millionste Lautsprecher mit dem Jamo-<br />

Logo in den Markt, Ende des Jahrtausends<br />

waren es bereits zwölf Millionen. Jamo<br />

stieg zu einem der beliebtesten Arbeitgeber<br />

in Dänemark auf und zum größten <strong>Boxen</strong>hersteller<br />

in Europa.<br />

Viele Märchen enden mit einem herannahenden<br />

Prinzen und einer Hochzeit. Im<br />

Falle Jamo nahte Klipsch: ein rettendes<br />

Imperium mit viel frischem Geld. <strong>Die</strong> US-<br />

Company übernahm 2005 Jamo komplett.<br />

Der Lohn des Einsatzes: Klipsch erweiterte<br />

seine Präsenz in Europa. Bis heute trennt<br />

Klipsch dabei ebenso bewusst wie geschickt<br />

die Marke Jamo vom Hauptkonzern.<br />

Jamo soll europäisch bleiben, klingen<br />

und wirken. Design ist ein wichtiger Faktor,<br />

kombiniert mit erschwinglichen Preisen.<br />

Ganz stark angezogen fühlten sich in der<br />

Vergangenheit beispielsweise Heimkino-<br />

Fans. Für überschaubares Geld hat sich das<br />

D600 Home Cinema System zum Superseller<br />

entwickelt – inklusive THX-Ultra-<br />

2-Zertifikat. Im Stereo-Geschäft zog Jamo<br />

mit den Reference-Modellen R909 und<br />

R907 alle Augen auf sich: echte Dipole,<br />

enorm groß. Einzig der Hochtöner war auf<br />

der Rückseite verkapselt, Mittel- und Tieftöner<br />

residierten frei in einer offenen Schallwand.<br />

Trotz stattlicher Bässe in 12 (R907)<br />

und 15 Zoll (R909) wirkten die Ausnahmelautsprecher<br />

hoch elegant und fein geschwungen.<br />

Zur allgemeinen Überraschung<br />

verschwanden die Dipole vor rund drei<br />

Jahren aus der Produktion. Jamo hatte die<br />

Spitze des Katalogs – technisch und preislich<br />

– gekappt.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 127


Titel-CD Firmen-Portrait: Jamo<br />

Nun die positive Überraschung: In diesem<br />

Sommer strebt Jamo mit der Concert-<br />

Serie wieder in höhere Preisbereiche und<br />

neue Technologien. In zwei Subserien (C10<br />

und C9) legt Jamo den kompletten Parcours<br />

bis zu Surround- und Center-<strong>Boxen</strong> auf.<br />

Der renommierte, britische Industrie-Designers<br />

Kieron Dunk hat bereits für einige<br />

Größen aus der Unterhaltungselektronik<br />

gearbeitet. Der Mann weiß, wie Geschäft<br />

und Klang harmonieren.<br />

Sein Konzept der Concert-Serie bringt<br />

dänische Design-Aspekte in die Gegenwart:<br />

unaufgeregt, wohnraumtauglich, im besten<br />

Sinne klassisch. Fünf Kernwerte hat er der<br />

neuen Jamo-Ästhetik verschrieben: den<br />

bewusst reduzierten Umgang mit Farben,<br />

Flächen und Formen. Symmetrie entscheidet,<br />

kombiniert mit „Natural Texture“ –<br />

einfache, ehrliche Materialien bestimmen<br />

die Oberflächen.<br />

Neue Formen, neue Chassis<br />

Das kann man als Wortklappern abtun.<br />

Doch wir hatten die Gelegenheit einer ersten<br />

Begegnung mit der neuen Concert-<br />

Serie. Kieron Dunk hält in allen Details<br />

Wort. Sein Konzept wirkt minimalistisch,<br />

ohne karg zu sein, schlau, ohne vordergründig<br />

zu erscheinen.<br />

Also Design-Lautsprecher? Hier wehren<br />

sich alle Beteiligten bei Jamo. Ganz laut<br />

auch der deutsche Importeur Osiris Audio<br />

(siehe Interview auf Seite 129). Denn Jamo<br />

bringt in die Concert-Serie auch die Top-<br />

Range der hauseigenen Chassis-Technologie<br />

ein. Ganz vorn: der charakteristische<br />

Tiefmitteltöner. Ihn setzt Jamo in den großen<br />

Standboxen C109 und C97 in getrennten<br />

Subgehäusen mit ebenso getrenntem<br />

Arbeitsgebiet ein. <strong>Die</strong> unteren Membranen<br />

übernehmen die Tiefe, das obere Chassis<br />

die Mitten bei unterschiedlicher Spulenwicklung<br />

hinter einer Membran aus Glasfaser-Mix<br />

mit Aluminium-Plug in der Mitte.<br />

<strong>Die</strong>ser soll für eine optimierte Abstrahlung<br />

und zugleich Kühlung der Spule<br />

sorgen. <strong>Die</strong> Seidenkalotte des Hochtöners<br />

lagert Jamo dazu in einem Mehrschicht-<br />

Aufbau – unter anderem, um gegen Schwingungen<br />

des Gehäuses unangreifbar zu sein.<br />

Wie es klingt? Das erfahren Sie nach<br />

unserem Test in einer der nächsten Ausgaben<br />

von <strong>stereoplay</strong>. Andreas Günther ■<br />

128 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Interview: „Nach oben, in höhere Preisklassen“<br />

Jack Grigg<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der<br />

Osiris Audio AG<br />

Selbstbewusst sagt Jack Grigg: „Keiner hat<br />

mehr Lautsprecher verkauft als ich“. Was<br />

sehr wahrscheinlich ist: Grigg ist seit über<br />

30 Jahren im Geschäft, mit Stationen bei<br />

Infinity, Harman/Kardon und nun in der<br />

Osiris Audio AG, dem deutschen Vertrieb<br />

von Klipsch und Jamo.<br />

Jack Grigg spricht über wohnraumfreundliche<br />

Lautsprecher und die neuen Jamo-<br />

Ambitionen.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Wenn Sie ganz tief in den<br />

Katalog Ihrer beiden Lautsprecherhersteller<br />

schauen – sprechen<br />

Klipsch und Jamo die gleichen<br />

Kundenkreise an?<br />

Jack Grigg: Ganz klar nicht. Jamo<br />

gehört zwar zum Klipsch-Konzern,<br />

doch die Marken sind bewusst mit<br />

unterschiedlichem Fokus aufgestellt.<br />

Klipsch arbeitet mit Hornsystemen,<br />

Jamo baut mit konventionellen<br />

Chassis. Klipsch stellt großen Klang<br />

in großen Gehäusen aus, Jamo gibt<br />

sich dagegen deutlich wohnraumfreundlicher...<br />

<strong>stereoplay</strong>: Jamo baut Design-<br />

Lautsprecher?<br />

Jack Grigg: Das wäre zu schnell und<br />

falsch gefolgert. Sagen wir es so:<br />

Jamo baut eben deutlich wohnraumfreundlicher.<br />

Was die europäischen<br />

Wurzeln zeigt. Klipsch als US-Company<br />

findet eine Zielgruppe, die oft<br />

über größeren Wohnraum verfügt –<br />

und sich damit auch eine wuchtige<br />

Standbox leisten kann. Jamo<br />

versteckt sich nicht, weiß aber um<br />

den mitunter begrenzten Raum in<br />

euro päischen Großstädten. Doch hier<br />

von Design-Lautsprechern zu reden<br />

wäre falsch. Sie würden ja einen<br />

Canton-Lautsprecher auch nicht<br />

gleich in diese Schublade zwängen,<br />

nur weil es das Oberflächen-Finish<br />

auch in weißem Klavierlack gibt.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Zugegeben und trotzdem<br />

nachgehakt – ein typisch dänisches<br />

Element muss es doch geben?<br />

Jack Grigg: Im Jamo-Team in den<br />

USA arbeitet Scott Smith, der<br />

dänisches Design studiert hat. In die<br />

Hörsitzungen ist auch der Däne<br />

Steen Fredericksen eingebunden.<br />

Doch die finale Klangabstimmung<br />

übernimmt Mark Casavant als Leiter<br />

der Product Development Group.<br />

Das „Voicing“ eines guten Lautsprechers<br />

bedarf keiner speziellen<br />

Nationalität. Auf dänischem Boden<br />

werden Jamo-Lautsprecher mittlerweile<br />

weder erdacht noch gefertigt.<br />

Sonst wäre das exzellente Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis nicht möglich.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Indiskret nachgehakt –<br />

in welchen Ländern verkaufen<br />

sich denn Jamo-Lautsprecher<br />

am besten?<br />

Grigg: Jamo ist bewusst auf einen<br />

europäischen Markt zugeschnitten.<br />

Hier liegen Deutschland und Frankreich<br />

mit den stärksten Umsätzen<br />

vorn. Wir sind sehr stolz auf die<br />

Entwicklung in Deutschland, da hier<br />

der Markt zu 80 Prozent von deutschen<br />

Firmen beherrscht wird. Das<br />

ist der Markt in Europa, in dem alle<br />

mitspielen wollen. Der deutsche<br />

Käufer ist sehr anspruchsvoll – und<br />

ich möchte die Chance nutzen, mich<br />

hiermit bei unseren Kunden zu<br />

bedanken.<br />

<strong>stereoplay</strong>: In welchem Verhältnis liegt<br />

dabei Stereo zu Multikanal?<br />

Jack Grigg: Der Markttrend geht zu<br />

Multikanal – schon seit Jahren. Wir<br />

verkaufen bei Jamo zu 80 Prozent<br />

Surround-Systeme. Jamo nimmt hier<br />

eine Ausnahmestellung ein. Für<br />

überschaubares Geld gibt es den<br />

großen THX-Klang. Zudem sind<br />

unsere THX-Systeme – besonders<br />

das D-600 THX Ultra – Referenz in<br />

diversen Publikationen. Absoluter<br />

Renner ist unsere Studio Line – speziell<br />

628 HCS und 626 HCS.<br />

<strong>stereoplay</strong>: Und wohin geht die Reise?<br />

Jack Grigg: Nach oben, in höhere<br />

Preisklassen. Mit der neuen Concert-<br />

Serie, die in diesem Sommer auf den<br />

Markt kommt, strebt Jamo in eine<br />

gehobene Klasse. Das ist eine<br />

Kombination aus sehr gefälligem<br />

Design plus transparentem Klangbild<br />

und ultratiefem Bass. Für 3000 Euro<br />

das Paar. In der Geschichte von<br />

Jamo wurden stets gehobene,<br />

preisintensive Lautsprecher gebaut.<br />

Ich hatte immer angeregt, wieder in<br />

diesen Markt vorzustoßen.<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 129


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(K777)<br />

<strong>stereoplay</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

✘<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. <strong>Die</strong> Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.<strong>stereoplay</strong>.de/abo/widerruf abrufen.<br />

WK 4020 E09


Musik Pop<br />

ROOTS-ROCK, BLUES<br />

POP-CD DES MONATS<br />

John Hiatt<br />

Terms Of My Surrender<br />

BLUES ROCK<br />

Blues Pills<br />

Blues Pills<br />

Raue Saiten<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Mann aus Indianapolis hat wenig Interesse,<br />

gleiche Dinge in Folge zu machen. So markiert<br />

John Hiatts 25. Album in 40 Jahren einen Aufbruch<br />

in neue Klangwelten – und lässt so manche<br />

Flachheiten der letzten Jahre vergessen.<br />

„Terms Of My Surrender“ ist im Blues verwurzelt,<br />

wenn auch kein typisches Zwölftakter-Album.<br />

Zwar hat der 60-Jährige seit Karrierebeginn<br />

immer einen Fuß im brackigen Sound des Mississippi-Delta,<br />

doch mit diesen elf neuen Songs<br />

Foto: October Promotion<br />

So klingt der<br />

Blues des<br />

21. Jahrhunderts:<br />

John<br />

Hiatt hat ein<br />

großartiges<br />

Roots-Album<br />

eingespielt.<br />

steigt er bis zu den Hüften in die uramerikanische<br />

Riff-Welt von Legenden wie Robert Johnson,<br />

Muddy Waters und Elmore James.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung für die Blickrichtung in den<br />

tiefen US-Süden forcierte Co-Produzent Doug<br />

Lancio, der seinem alten Freund ausredete, selbst<br />

E-Gitarre zu spielen. So interpretiert John Hiatt<br />

die intensiven Songs mit akustischer Klampfe und<br />

seiner ruppigen Stimme. Für begleitende druckvolle<br />

E-Riffs sorgt wiederum Lancio.<br />

Das sympathisch erdige Flair wird im ersten Song<br />

„Long Time Coming“ sofort spürbar. Hiatt zupft<br />

schnörkellos und sinniert mit knurriger Stimme<br />

über verlorene Liebe. Ein typisches Blues-Thema,<br />

das Doug Lancio kurzzeitig aggressiv aufreißt.<br />

„Face Of God“ ruht in der Mississippi-Mulde<br />

und brilliert mit einer quirligen Mundharmonika.<br />

„Marlene“ ist eine typische Hiatt-Ballade,<br />

die noch tiefer geerdet ist als sonst von diesem<br />

exzellenten Songwriter gewohnt. HWA<br />

New West / Warner<br />

(42:42)<br />

Mother’s Finest? Nein, es sind die Blues Pills, ein<br />

junges und internationales Quartett, das den Esprit<br />

der Aufbruchsjahre des Blues Rock inhaliert<br />

zu haben scheint. <strong>Die</strong> Arrangements könnten aus<br />

den frühen Siebzigern stammen: klar strukturiert,<br />

treibend gespielt, ebenso klangräumlich präsent<br />

gemischt wie konzentriert auf die Keimzelle des<br />

Authentischen mit Dorian Sorriaux’ Gitarre, Zack<br />

Andersons Bass und Cory Berrys Schlagzeug.<br />

Dazu kommt die unglaubliche Stimme der Schwedin<br />

Elin Larsson. Sie singt die zehn Lieder mit<br />

so viel Überzeugungskraft, sie schreit so herzergreifend,<br />

dass man den Blues Pills eine große Zukunft<br />

vorhersagen möchte.<br />

RD<br />

Nuclear Blast / Warner<br />

(42:48)<br />

FOLK<br />

Loudon Wainwright III<br />

ROCK, PSYCHEDELIA, BLUES<br />

Philip Sayce<br />

ROCK, FOLK-ROCK, COUNTRY, BLUES<br />

Eric Clapton & Friends<br />

Haven’t Got The Blues (Yet)<br />

Influence<br />

The Breeze<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

So viele gibt es nicht, die noch überzeugend klingen,<br />

als seien sie dem New Yorker Folk-Village<br />

der späten Sechziger entsprungen. Loudon Wainwright<br />

III allerdings wirkt so original, wenn er auf<br />

seinem 26. Album „Haven’t Got The Blues (Yet)“<br />

von Depression und Alkohol, Herzschmerz und<br />

Waffenwahn singt, dass man den Kippenrauch<br />

von damals um die Ecke ziehen sieht. Mal rhapsodiert<br />

er nur zur Gitarre, zuweilen kommen noch<br />

Fiddle, Banjo und Band hinzu. <strong>Die</strong>se 14 kurzen,<br />

aber prägnanten und so präsent wie transparent<br />

gemischten Lieder haben eigentlich alles, was<br />

man am Folk liebt, vor allem aber den aufrechten<br />

Gang eines umtriebigen Veteranen.<br />

RD<br />

Proper / Rough Trade<br />

(48:17)<br />

Als Sideman von Jeff Healey, Uncle Cracker und<br />

Melissa Etheridge begann sein Stern zu strahlen.<br />

Nach fünf Soloalben ist klar, dass der walisische<br />

Wundergitarrist sein Instrument nicht nur beherrscht,<br />

sondern mit Leben füllt. „Mother“ nennt<br />

er liebevoll seine weiße Stratocaster, die aus jener<br />

Ära stammt, vor der er sich jetzt verbeugt.<br />

Philip Sayce zitiert seine frühen Einflüsterer so<br />

stilvoll wie eigenständig. Man hört Robin Trower<br />

und David Gilmour heraus, auch Jimi Hendrix<br />

und Stevie Ray Vaughan – in authentischen<br />

Sounds, rau und elektrisch von Dave Cobb analog<br />

mit einer Prise Psychedelic-Flair inszeniert.<br />

Ein cooler „Mutter“-Tag.<br />

SWO<br />

Mascot / Rough Trade<br />

(55:26)<br />

„Slowhand“ Eric Clapton singt „Call Me The<br />

Breeze“, Mark Knopfler schnurrt „Someday“,<br />

Willie Nelson knödelt „Starbound“, Clapton &<br />

Tom Petty klagen „I Got The Same Old Blues“<br />

oder schwärmen von „Rock And Roll Records“,<br />

Clapton und John Mayer wiederum lieben „Magnolia“.<br />

Ein Jahr nach dem Tod der Tulsa-Legende<br />

J.J. Cale hat Clapton seinem alten Kumpel einen<br />

letzten Freundschaftsdienst erwiesen und<br />

lässt 16 Songs des Laidback-Rockers mit einer<br />

Stargarde mitreißend neu aufleben. Natürlich<br />

zupft er selbst auch inspiriert die Saiten. Es groovt<br />

entspannt bei diesem klangvollen Genre-Mix aus<br />

Blues, Rock, Country und Folk.<br />

HWA<br />

Surfdog / Universal<br />

(51:34)<br />

132 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


ROCK, BLUES-ROCK<br />

Bernie Marsden<br />

SOFTROCK<br />

Engineers<br />

PROG-ROCK<br />

Yes<br />

Shine<br />

Always Returning<br />

Heaven & Earth<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der klangliche Charakter von Les-Paul-Gitarren<br />

der 50er-Jahre gilt in Fachzirkeln als unerreicht.<br />

Eric Clapton hat sie gespielt, Slash liebt sie, und<br />

auch Bernie Marsden hat eine, ehrfürchtig „The<br />

Beast“ genannt. Schön, dass er in den Abbey Road<br />

Studios war: <strong>Die</strong> Klangqualität ist überdurchschnittlich,<br />

und das „Biest“ rockt holzig, transparent,<br />

dynamisch. Kompositorisch flirtet der<br />

Whitesnake-Gitarrist mit der Vergangenheit.<br />

„Walk Away“ ist reiner Power-Rock, „Trouble“<br />

könnte ein Whitesnake-Klassiker sein, und „Who<br />

Do We Think We Are“ kommt als Pop-Tune mit<br />

80er-Flair daher. Als Gäste glänzen Ian Paice, Joe<br />

Bonamassa und David Coverdale.<br />

SWO<br />

Provogue / Rough Trade<br />

(56:59)<br />

Es müssen nicht immer Genesis oder King Crimson<br />

sein. Moderner Art-Rock kann auch verträumt<br />

auf Samtpfötchen daherkommen. Das in<br />

London lebende Trio Engineers um den Liverpooler<br />

Mark Peters (E-Gitarren, Bass, Keyboards,<br />

Gesang) hat für das vierte Band-Album „Always<br />

Returning“ die großen Gesten etwas heruntergefahren<br />

und sich auf eine Musik mit sensiblem<br />

Flow und leichtem Ambient-Flair konzentriert,<br />

passend zu Peters’ Botschaft, in der vernetzten<br />

Welt des 21. Jahrhunderts das so wertvolle wie<br />

verletzliche Individuum nicht zu vergessen. <strong>Die</strong>s<br />

alles, verpackt in einen warmen, wattigen analogen<br />

Sound, darf gerne wiederkommen. MI<br />

Kscope / Edel<br />

(41:23)<br />

Ruhten sich die britischen Prog-Rock-Helden auf<br />

ihrer CD „Fly From Here“ (2011) noch auf alten<br />

Kompositionen aus, so ist „Heaven & Earth“<br />

eine komplette Neuschöpfung. Sogar der amerikanische<br />

Sänger Jon Davison, seit 2012 als Ersatz<br />

für Benoît David im Boot, tüftelte an den<br />

acht Songs mit, die in drei Fällen bis auf neun<br />

Minuten Länge gestreckt sind. <strong>Die</strong> Qualität der<br />

Stücke ist guter Durchschnitt, der Fünfer spielt<br />

mit den üblichen sinfonischen Art-Rock-Sounds<br />

– erwartungsgemäß im durchsichtigen Klangbild.<br />

Davison erinnert ein wenig an Jon Anderson, kann<br />

aber die vokale Originalität des Yes-Urgesteins<br />

nicht wirklich aufleben lassen.<br />

HWA<br />

Frontiers / Soulfood<br />

(51:49)<br />

FOLK-POP<br />

James Yorkston<br />

ALTERNATIVE POP<br />

Manic Street Preachers<br />

The Cellardyke Recording And Wassailing Society<br />

Futurology<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Die</strong> neue Einfachheit<br />

– auch in der Musik<br />

Ist das noch hip oder schon das Gegenteil? <strong>Die</strong><br />

Trendwelle, die gerade aus den USA herüberschwappt,<br />

schwört jeglichem snobistischen Hipstertum<br />

ab – viel zu anstrengend, sich ständig neu<br />

selbst zu erfinden. Und fruchtlos, da morgen jemand<br />

kommt, der wieder etwas anderes Abgefahrenes<br />

als Symbol der Exklusivität ausruft. Also<br />

holt man sich die Klamotten in den großen<br />

Ketten. Und hört Musik, die nicht aufgemotzt<br />

ist, die von Stimme, Songs und natürlichen Instrumenten<br />

lebt – wie die von James Yorkston.<br />

Der Typ stammt aus einer Gegend, wo man das<br />

Einfache und die Traditionen schon immer geschätzt<br />

hat: aus Schottland. Ein kleines Dorf, ein<br />

Pub, eine Handvoll verlässlicher Freunde, ein gemächlicher<br />

Lebensrhythmus – in solchem Umfeld<br />

wuchs Yorkstons Interesse am Musikmachen.<br />

Er spielte erst Punk, dann Folk und trat im Vorprogramm<br />

von John Martyn oder Lambchop auf,<br />

„The Cellardyke Recording And Wassailing Society<br />

(CRAWS)“ ist jetzt sein achtes Album für<br />

das britische Indie-Label Domino.<br />

Mit Alex Taylor als Regisseur und bedachtsamen<br />

Begleitern wie der Elfe KT Tunstall hat James<br />

Yorkston 15 zeitlos schöne Folk-Songs aufgenommen,<br />

die das keltische Erbe lediglich zart zitieren<br />

und mit bestechenden Harmonien im offenen<br />

livehaftigen Klangbild verzaubern. Hip, Anti-Hip,<br />

Post-Hip? Egal: gute Musik.<br />

MI<br />

Seine Musik<br />

hat keinen<br />

Bart, sie<br />

steht für<br />

zeitlose<br />

Humanität:<br />

James<br />

Yorkston<br />

aus Fife in<br />

Schottland.<br />

Domino / Goodtogo<br />

(61:19)<br />

Foto: Steve_Gullick_hires2<br />

Als die Manic Street Preachers im vergangenen<br />

Herbst „Rewind The Film“ veröffentlichten, erzählten<br />

sie in Interviews, sie hätten genug Material<br />

für ein weiteres Album gesammelt. <strong>Die</strong> Lieder<br />

befinden sich nun auf „Futurology“ und präsentieren<br />

die umtriebigen Waliser wieder etwas nachdrücklicher<br />

als beim letzten Programm. Sie selbst<br />

sehen „Futurology“ als Hommage an Stile der<br />

Vergangenheit von Krautrock bis Punk. Tatsächlich<br />

aber erinnern MSP eher an das Bombast-<br />

Gefühl der Achtziger. So ist der Sound ausgreifend,<br />

voll, nostalgisch. Selbst ein Gastauftritt der<br />

deutschen Schauspielerin Nina Hoss passt in ihr<br />

offenes Konzept.<br />

RD<br />

Smi Col / Sony<br />

(47:07)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 133


Musik Pop<br />

INDIE POP-ROCK<br />

ELECTRONIC POP<br />

ROCKABILLY<br />

The Magic Numbers<br />

Alias<br />

Sylvan Esso<br />

Sylvan Esso<br />

Brian Setzer<br />

Rockabilly Riot! All Original<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Zwei Geschwisterpaare, alle vier Musiker ohne<br />

Scheuklappen: Das sind die Magic Numbers. <strong>Die</strong><br />

Indie-Popper aus der Londoner Vorortwelt begnügen<br />

sich nicht mit dunklen Klangbildern in<br />

monotonen Sound-Kulissen. <strong>Die</strong> Melancholie<br />

kommt leise daher, der Satzgesang ist zwar zum<br />

Weinen, aber höchstens vor Rührung (wie in „Shot<br />

In The Dark“). Weitere Highlights auf dem vierten,<br />

poppig kompakt produzierten Album „Alias“:<br />

„Roy Orbison“ mit Stilzitaten aus dem 60er-US-<br />

Pop oder „Enough“, wo Neil Young und sein verrücktes<br />

Pferd auf der Spur von U2 zu reiten scheinen.<br />

Und in „E.N.D.“ tanzen die Magic Numbers<br />

elegant auf dem Philly-Soul-Parkett. MI<br />

Caroline / Universal<br />

(51:07)<br />

INDIE POP<br />

Morrissey<br />

Moral und mehr<br />

Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass der<br />

Brite Morrissey in seinen Mittfünfzigern zum<br />

Katalog-Künstler wird, dass er sich nur noch selten<br />

mit neuen Liedern zu Wort meldet. Und dann<br />

erscheint „World Peace Is None Of Your Business“,<br />

das klingt, als wäre seit drei Jahrzehnten<br />

nichts passiert. Morrissey ist noch immer der Moralist,<br />

der mit viel elegischem Pathos gegen Trägheit,<br />

Dummheit und Bigotterie der Menschheit<br />

wettert. Grandios der vollmundige Sound, noch<br />

besser die Intensität und Überzeugungskraft, die<br />

der Mann aus Manchester ungebrochen an den<br />

Tag legt – Morrissey eben.<br />

Eine Generation weiter gehören die Arkells zu<br />

den hoffnungsvollen, nicht mehr ganz so neuen<br />

Newcomern. Vor acht Jahren gegründet, ein Provinzpflänzchen<br />

aus dem kanadischen Hamilton,<br />

sind sie inzwischen mit ihrer Mischung aus Folk<br />

Rock und Alternative Sound international unterwegs.<br />

Das dritte Album „High Noon“ (The Or-<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Viele, die Pop und Elektronik vermählen, setzen<br />

auf die Harmonie der Stilmittel und packen die<br />

Vocals in eine organisch klingende, elektronische<br />

Wohlfühlwolke. Sylvan Esso aus North Carolina<br />

dagegen lassen Mensch und Maschine mit voller<br />

Wucht aufeinander knallen. Amelia Meath war<br />

zuvor beim vokallastigen Folk-Trio Mountain<br />

Man angestellt und singt auch hier mit elfengleich<br />

klarer Stimme. Nick Sanborn trotzt seinen Sound-<br />

Erzeugern schroff und synthetisch klingende Basslines<br />

und Leads ab. Auf magische Weise entstehen<br />

feine Songs mit sich ständig verändernden<br />

Gewichtsanteilen von Rave und Ruhe, Gesang<br />

und Gear.<br />

MS<br />

City Slang / Universal<br />

(38:16)<br />

World Peace Is None Of Your Business<br />

ganisation / Soulfood, 41:30, CD, LP, DL) ist ein<br />

leichtes, aber nicht leichtgewichtiges musikalisches<br />

Statement mit vielen eingängigen Melodien und<br />

frischen Sounds in der Nachfolge von Combos<br />

wie Hard-Fi oder den Arctic Monkeys.<br />

<strong>Die</strong> Raveonettes hingegen haben ihre Wurzeln<br />

eher im Stilgemenge von Portishead, Cocteau<br />

Twins und dem Garagen-Sound des vergangenen<br />

Jahrzehnts. Mit „Pe‘ahi“ (Beat <strong>Die</strong>s Records<br />

/ Alive, 36:19, CD, LP, DL), benannt nach einem<br />

Surf-Paradies auf Maui, präsentiert das dänische<br />

Duo des Multiinstrumentalisten Sune Rose Wagner<br />

und der Sängerin Sharin Foo ein famoses gitarrenlastiges<br />

Brett, laut und wuchtig, mitreißend,<br />

schwelgend, mit großen Klangräumen und lässigen<br />

Akzenten aus dem Zitatenschrank des Alternative<br />

Rock. <strong>Die</strong>se Musik auf einem der Sommerfestivals<br />

müsste eigentlich alles wegblasen.<br />

Das hat sie auch schon getan – die Raveonettes<br />

schrauben seit 2001 an ihrem Sound. RD<br />

Harvest / Universal<br />

(56:06)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Nashville, wieder einmal. Auch der New Yorker<br />

Sänger und Gitarrist Brian Setzer lässt sich von<br />

der Ausstrahlung begeistern, welche die Country-Metropole<br />

derzeit auf Musiker aus aller Welt<br />

hat, obwohl er als Rockabilly-Leitfigur eigentlich<br />

nicht viel mit Stetson-Romantik am Hut hat.<br />

„Rockabilly Riot: All Original“ wurde in Nashville<br />

aufgenommen, wuchtig und kraftvoll gemixt:<br />

mit Bassist Mark Winchester, Drummer Noah<br />

Levy und teils Kevin McKendree am Klavier, außerdem<br />

mit zwölf Songs, die klingen, als hätte es<br />

sie schon immer gegeben. Denn das ist die Kunst<br />

bei einer Musik, die von Anfang an Revival war:<br />

neu und alt zugleich zu sein.<br />

RD<br />

Surfdog / Universal<br />

(40:00)<br />

POP/SCHLAGER<br />

Valenteano<br />

Worte aus Silben und Gold<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Typ im Späthippie-Look ist Sänger, Komponist,<br />

Buchautor und Wanderprediger. Manche<br />

seiner Versergüsse ziehen selbst altgedienten Frauenverstehern<br />

die Schuhe aus („Ich will dich sein,<br />

wenn du nichts als dein Lächeln trägst“). <strong>Die</strong><br />

Kitschskala ist nach oben offen (Kostproben: „Du<br />

bist die Nähe, ich bin die Ferne“, „Ich küsse deine<br />

Lider, spreize dein Gefieder, kniee vor dir nieder“).<br />

Solche Pubertätslyrik trägt Ralph Valenteano<br />

mit gespreiztem Schlagerbubi-Timbre vor. Dazu<br />

ein Mix aus nettem Pop, orientalischem Klingkling<br />

und banaler Lebenshilfe – schade um die<br />

differenzierten Arrangements und das sorgfältig<br />

und luftig geschneiderte Klangkleid. MI<br />

ZeitART / Edel:Kultur<br />

(75:49)<br />

134 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Oldies Musik<br />

PROPAGANDA POP<br />

Various Artists<br />

Bear Family / Delta<br />

(72:11)<br />

Atomic Platters – Cold War Music<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Als einzige Nation hatten die USA Atombomben<br />

auf menschliche Städte geworfen – und fürchteten<br />

einen Gegenschlag. Auch um von der Rassentrennung<br />

und anderen Problemen abzulenken,<br />

förderte Washington den Bau von Eigenheim-Atombunkern<br />

und anderen unsinnigen<br />

Schutzmaßnahmen. Und Künstler wurden dafür<br />

bezahlt, dass sie für den Wahnsinn warben. In einer<br />

Multimedia-Kassette hatte Bear Family 2005<br />

die schönsten und auch die schrecklichsten Reklame-Songs<br />

aus dem Kalten Krieg aufbereitet.<br />

<strong>Die</strong> vorliegende CD präsentiert daraus die musikalisch<br />

interessantesten Beispiele der Sparten<br />

Rock’n’Roll, Country und Folk.<br />

WD<br />

ROCK<br />

Große Inszenierung<br />

Das Bühnenbild zu Mozarts „Zauberflöte“ bei<br />

den diesjährigen Bregenzer Festspielen könnte<br />

von Pink Floyd inspiriert sein. Drei riesige Drachenhunde<br />

vor der imposanten Naturkulisse des<br />

Bodensees: Ja, solche Inszenierungen sind ganz<br />

nach dem Geschmack jener Band, die einst die<br />

Einsatzmöglichkeiten von Licht und Choreografie<br />

in der Rockmusik revolutionierte.<br />

Auch die zwei futuristischen Gestalten, die im<br />

Artwork zu „The Division Bell“ in der Landschaft<br />

herumstehen, sind typisch Floyd: ein bisschen<br />

mythisch, ein bisschen Fantasy – man ist sogleich<br />

fasziniert, was sich in der Musik fortsetzt. Es wurde<br />

das letzte Studioalbum der Briten, das zweite<br />

nach dem Abgang des genialen Grüblers Roger<br />

Waters. Unter der Regie von Gitarrist David<br />

Gilmour entstand 1994 ein rundes, stimmungsvolles<br />

Spätwerk, das vor allem mit seinen sorgfältig<br />

arrangierten Instrumental-Tableaus besticht,<br />

aus denen immer wieder Gilmours Gitarrensoli<br />

hervorblitzen und in die der Hörer sich fallen lassen<br />

kann wie in eine akustische Hängematte.<br />

Pink Floyd<br />

The Division Bell<br />

OLDIE-CD DES MONATS<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Das „20th Anniversary Box Set“ ist mit seiner<br />

üppigen Ausstattung (den beigelegten Grafiken<br />

und dem großformatigen Booklet) ein Fest für<br />

Fans. <strong>Die</strong> fein remasterte CD gibt es schon seit<br />

2011, eine BD liefert HD-Mixe in Stereo und 5.1<br />

sowie einen Film, Vinyl-Liebhaber werden mit einer<br />

Doppel-LP, einer Maxi und zwei Singles reichlich<br />

bedient. Für den kleineren Appetit sind CD<br />

und LPs auch einzeln erhältlich.<br />

MI<br />

Parlophone / Warner<br />

(66:29 + BD + 5 Vinyls)<br />

PROGRESSIVE ROCK<br />

ELECTRO AMBIENT<br />

REGGAE<br />

Dream Theater The Studio Albums 1992 – 2011<br />

Jon Hassell<br />

City: Works Of Fiction<br />

Bob Marley & The Wailers<br />

Legend Deluxe Edition<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Progressive Rock galt als überholt, als Dream<br />

Theater in den frühen Neunzigern die Arbeit aufnahmen.<br />

Überwiegend Berklee-Absolventen und<br />

immens ambitioniert wurden sie zur neuen Heimat<br />

von frustrierten Yes-, King-Crimson- oder<br />

ELP-Fans, die sich in den Konzept-Alben und<br />

Rock-Epen wiederfanden. <strong>Die</strong> Box mit den elf<br />

Studio-Alben von „Images And Words“ (1992)<br />

bis „A Dramatic Turn Of Events“ (2011) ist geballt<br />

rockende Sound-Wucht zum Zuhören, mal<br />

komplex bis zur Redundanz, dann klangdurchsichtig<br />

und fein balanciert. Ein Remastering war<br />

nicht nötig, schließlich galten die Alben schon als<br />

Maßstab differenzierter Sound-Opulenz. RD<br />

Roadrunner / Warner<br />

(12:40:43, 11 CDs)<br />

Jon Hassell fällt aus dem Rahmen. Der Trompeter<br />

aus Memphis studierte bei Karlheinz Stockhausen,<br />

arbeitete mit La Monte Young und entwickelte<br />

sich dann zu einem Vorläufer der Elektrosphären<br />

der Gegenwart. Das 1989 entstandene<br />

„City: Works Of Fiction“ war ein Grundlagenwerk<br />

des Electro Fusion, kombinierte Improvisation,<br />

HipHop-Beats und Soundscapes zu<br />

einer ungewohnten Mischung. Neu ediert, ergänzt<br />

durch ein von Brian Eno gemixtes Konzert<br />

von 1989 und eine CD mit Reworks und Versionen<br />

von Soundtüftlern wie Bass Clef, 808 State<br />

oder Some Truths, ist das nuancenreicher Grundlagenstoff<br />

der elektronischen Musik. RD<br />

All Saints / Rough Trade<br />

(3:22:19, 3 CDs)<br />

„Legend“ ist die amtliche Zusammenstellung der<br />

Hits von Bob Marley And The Wailers, mit Ausnahme<br />

der Stücke seines letzten Albums „Survival“.<br />

<strong>Die</strong> „30th Anniversary Deluxe Edition“ verpackt<br />

die Ohrwürmer in ein hübsch bebildertes<br />

Hardcover-Büchlein und legt einen Blu-ray-5.1-<br />

Surround-Mix bei, der die wippenden Offbeats<br />

so umfassend und brillant im Raum verteilt, dass<br />

man sich die Tüte sparen kann. Dazu kleine Abweichungen<br />

zum Original wie eine Studio-Version<br />

von „No Woman, No Cry“, zwei Tracks im<br />

Alternate Mix, unlängst erst in Marleys Archiv<br />

gefunden. Wahlweise gibt es alles auch in farbigem<br />

Vinyl. Das ist Kult in Neuauflage. RD<br />

Island / Tuff Gong /Ume<br />

(72:11 + Blu-Ray)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 135


Musik Oldies<br />

ART ROCK<br />

Jethro Tull<br />

KLANGTIPP<br />

Schräg, verkopft<br />

und meisterlich<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Im Nachhinein ist man oftmals schlauer. Jethro<br />

Tull wollten es bequem und inspirierend haben<br />

und mieteten das Château d‘Hérouville bei Paris<br />

für Aufnahmen. Doch das Studio war nicht<br />

auf dem Stand der Zeit, in den Betten wohnten<br />

Wanzen, das Essen verdarb ihnen den Magen. So<br />

zog die Band wieder ab, eine Stunde Aufnahmen<br />

im Gepäck, die wieder im Schank verschwanden,<br />

denn sie wollten nicht an die Desaster-Tage in<br />

Frankreich erinnert werden. So entstand „A Passion<br />

Play“ ganz neu, eine überladene Parabel über<br />

den Kreislauf des Lebens, die zwar beim Publikum<br />

ankam, die Kritiker aber zu Spott über die<br />

A Passion Play – An Extended Performance<br />

Kopfgeburten animierte. Tatsächlich spürte im<br />

Nachhinein auch Jethro Tull die Grenzen der<br />

Komplexität. „Ich wünschte, ich hätte das damals<br />

nicht getan“, meinte Ian Anderson in einem Interview<br />

im Booklet. „Ich würde das Album gerne<br />

heute schreiben, in sich stimmig, mit einer theatralisch<br />

unterhaltenden Show drumherum“.<br />

Und doch ist die Wiederauflage als „Extended<br />

Play“ eine Entdeckung. Steven Wilson, der schon<br />

King Crimson remastert hat, hat sich die Originalbänder<br />

sowohl aus dem Château als auch der<br />

späteren Aufnahmen von „A Passion Play“ in die<br />

Maschine gelegt. Ersteren gewinnt er einen klangräumlich<br />

präsenten und beinahe intimen Charakter<br />

ab. Bei dem umstrittenen Nachfolger von<br />

„Thick As A Brick“ greift er mit Genemigung der<br />

Band noch etwas weiter ein und lässt einiges von<br />

Ian Andersons Sopransaxofon weg, das den Flötisten<br />

anno 1973 faszinierte. Für den Surround-<br />

Mix konkretisierte er gar einige räumliche Instrumentenverteilungen<br />

und theatralisierte die Musik<br />

dezent, ohne ihr mehr Pathos zu verordnen.<br />

Ein paar Video-Exzerpte und ein umfangreiches<br />

Booklet vervollständigen diese Edel-Edition zu<br />

einem sorgfältig aufbereiteten Dokument einer<br />

rockmusikalischen Phase der Selbstfindung, noch<br />

immer überdreht, aber verständlicher als anno<br />

dazumal. LP-Fans schließlich können Wilsons<br />

neuen Mix in feiner Pressung auf 180 Gramm<br />

schwerem Vinyl genießen.<br />

RD<br />

Chrysalis / Warner<br />

(45:33, 59:53 + 2 DVDs)<br />

FOLK, ROCK<br />

Crosby, Stills, Nash & Young CSNY 1974<br />

<strong>Die</strong>se vier Alphatiere waren 1974 rettungslos zerstritten,<br />

und ihre Mammut-Sommer-Stadientour<br />

fand nur wegen des lieben Geldes statt? Man<br />

glaubt es nicht, wenn man David Crosby, Stephen<br />

Stills, Graham Nash und Neil Young hier<br />

zuhört: mit 40 Stücken von zart akustisch bis elektrisch<br />

donnergrollend. <strong>Die</strong> Rhino-Techniker haben<br />

bei der Tonträger-Premiere zum 40. Geburtstag<br />

einen prächtigen Job gemacht, dennoch ist<br />

das Ergebnis schwankend, oft topfig und meist<br />

weit entfernt von HiFi: Stimmen, gerade die fantastischen<br />

Satzgesänge, strahlen nicht. Da „4 Way<br />

Street“ klanglich besser ist, taugt „1974“ primär<br />

als spannendes Zeitdokument (samt Buch). MI<br />

Rhino / Warner<br />

(3:16:36, 3 CDs + DVD)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ROCK, POP<br />

Steve Harley<br />

COUNTRY<br />

Jim Reeves<br />

SKA<br />

Various Artists<br />

The Best Years Of Our Lives<br />

The Complete Abbott Recordings<br />

The Best Of 2 Tone<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Lexika führen Steve Harley unter Glamrock. Das<br />

ist ebenso falsch, wie ihn als reinen Popkünstler<br />

zu sehen, bloß weil „Make Me Smile“ zu den<br />

Dauerbrennern der Oldie-Radios gehört. Mit seinem<br />

dritten Album „The Best Years Of Our Lives“<br />

jedenfalls präsentierte der Sänger aus Süd-London<br />

1974 eine sehr britische, kokette Variante von<br />

Songwriter-Pop, die nun als „Definitive Edition“<br />

zum 40-Jährigen mit Bonus-Tracks, zwei CDs<br />

mit einem Konzertmitschnitt und einer Konzert-<br />

DVD von 1975 aus dem Hammersmith Odeon<br />

wieder unter die Leute gebracht wird. Der remasterte<br />

Studiosound ist satt, das Konzert etwas<br />

dünn, die Musik hingegen zeitlos frech. RD<br />

Parophone / Warner<br />

(2:36:00, 3 CDs + DVD)<br />

Als RCA-Vertragspartner wurde Jim Reeves (1923<br />

– '64) in Nashville zum erfolgreichen Country-<br />

Schnulzenbariton. 1952 bis '55 hatte ihm das kalifornische<br />

Label Abbott Records ermöglicht, zwischen<br />

Hillbilly-Romantik, Texmex-Polka und<br />

Wes tern-Swing einen eigenen Tonfall zu entwickeln.<br />

Pianist Floyd Cramer und die anderen Studiomusiker<br />

spielten bei den Abbott-Sessions freier<br />

auf als später für RCA. Das macht den Reiz<br />

dieser – teilweise zum ersten Mal veröffentlichten<br />

– Hits und Demo-Tapes aus. <strong>Die</strong> 76 Tracks<br />

sind damit auch eine Hommage an ein legendäres<br />

Label, das ohne ein Zugpferd wie Jim Reeves<br />

nicht überleben konnte.<br />

WD<br />

Bear Family / Delta<br />

(3:20:01, 3 CDs)<br />

<strong>Die</strong> Jungs waren cool mit ihren Hüten, Anzügen,<br />

Sonnenbrillen und einem Sound, der direkt den<br />

Sechzigern entsprungen zu sein schien. Ska nannte<br />

man das: ein lockerer, britisch authentischer<br />

und zugleich der Karibik entlehnter Partysound<br />

als Alternative zum so ernsthaften Punk. Das Label<br />

dazu hieß 2 Tone, war kurze Zeit nach seiner<br />

Gründung 1979 das heißeste auf der Insel und<br />

brachte mit Alben von The Specials, Madness,<br />

The Beat und The Selecter die Vorstadt-Offbeats<br />

unter die Leute. „The Best Of 2 Tone“ packt<br />

Hymnen von damals wie „Gangsters“ ungeschönt<br />

auf ein Album, nicht alles grundlegend, aber einiges<br />

grandios und weiterhin partytauglich. RD<br />

Chrysalis / Warner<br />

(58:37)<br />

136 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


COMEDY / SPOKEN WORD<br />

Monty Python<br />

Britisch absurd<br />

Kurios genug, dass es eine einzige Comedy-Gruppe<br />

geschafft hat, nahezu vollständig die Vorstellung<br />

von britischem Humor zu definieren. Außergewöhnlich<br />

außerdem, dass Monty Pythons<br />

skurriler Slapstick-Humor sogar ohne Bilder funktioniert.<br />

Sicher, man kennt die grotesken Animationen<br />

und klischeehaften Situationen, an denen<br />

sich die Hauptcharaktere ironisierend, dekonstruierend<br />

abarbeiten. Trotzdem sind auch die Sketche<br />

an sich ein Genuss.<br />

Rund 45 Jahre, nachdem die ersten Filmchen für<br />

die BBC-Serie „Monty Python‘s Flying Circus“<br />

gedreht wurden und etwa zeitgleich zu den exklusiven<br />

Verabschiedungs-Shows, die die noch<br />

immer fast vollständige Gruppe in diesem Sommer<br />

in London präsentierte, sind einige originale<br />

Tonträger auf CD remastered und um zusätzliche<br />

Sketche, Moderationen und Anmerkungen ergänzt<br />

wieder erhältlich. Es ist grandios, wie dem<br />

Team der hintersinnigen Komiker die Worte im<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

The Meaning Of Life<br />

Munde zergehen, wie sie ernst vorgetragene Blödelei<br />

mit geblödeltem Ernst verknüpfen und nebenbei<br />

an den Grundfesten der abendländischen<br />

Kultur rütteln. Ein Song wie „Every Sperm Is<br />

Sacred“, einer der Hits von „The Meaning of<br />

Life“, hat auch nach Jahrzehnten noch seinen naiv-bissigen<br />

Charme. Wunderbar auch, wie etwa<br />

bei „Gumby Theatre“ auf „Another Monty Python<br />

Record“ (Virgin / Universal, 62:42, CD, LP,<br />

DL) Anton Tschechov durch den Kakao gezogen<br />

wird.<br />

Einen besonderen Gag hatte sich die Gruppe wiederum<br />

für „Matching Tie And Handkerchief“<br />

(Virgin / Universal, 53:02, CD, LP, DL) ausgedacht,<br />

indem sie auf eine Plattenseite zwei parallele<br />

Rillen pressen ließ, sodass es darauf ankam,<br />

wo man die Nadel aufsetzte, um bestimmte Sketche<br />

zu hören. Auf der CD-Version sind nun solche<br />

Momente des Wahnsinns zu erleben wie auch<br />

manches andere Meisterstück des Absurden. RD<br />

Virgin / Universal<br />

(71:01)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ROCK<br />

John Mellencamp 1978 – 2012<br />

25 Jahre John Mellencamp in einer Karton-Box,<br />

19 CDs des Typen aus Indiana, der sich von der<br />

Springsteen-Kopie zum Hitlieferanten (etwa mit<br />

„Jack And Diane“ und „Hurts So Good“) und<br />

schließlich zum rebellischen sozialen Chronisten<br />

im Heartland America entwickelte. Hier sind neben<br />

weniger konturierten Alben alle Großwerke<br />

in knackigem Sound versammelt: „Uh-huh“<br />

(1983), „Scarecrow“ (1985), „The Lonesome Jubilee“<br />

(1987) und „Cuttin’ Heads“ (2001). Messerscharfer<br />

Rock, der oft an die späten Stones erinnert,<br />

in einer Label übergreifenden Schau. Zudem<br />

ein paar Bonustracks. Booklets, Fotos und<br />

diskografische Angaben fehlen leider ganz. MI<br />

Island / Universal<br />

(14:24:09, 19 CDs)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

BLUES ROCK<br />

ART ROCK<br />

POP<br />

ZZ Top<br />

The Very Baddest Of<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Gentle Giant<br />

The Power And The Glory<br />

Various Artists<br />

Get It On<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Die</strong> Unterschiede sind groß. Wenn auf CD 2 von<br />

„The Very Baddest Of“ nach dem bulligen, aber<br />

geleckten „Give It Up“ von 1990 das 20 Jahre ältere<br />

„Just Got Back From Baby‘s“ und der noch<br />

immer sensationelle „Blue Jean Blues“ von 1975<br />

folgt, wird klar, dass auch eine Supergroup wie<br />

ZZ Top ihre wechselnden Phasen hatte. Mindestens<br />

die Hälfte der Songs dieses Samplers zur<br />

Welttournee <strong>2014</strong> sind weiterhin eine Sensation,<br />

die andere laviert im Mittelfeld der Konventionalität<br />

herum. Trotzdem ist „The Very Baddest<br />

Of“ eine wunderbare Zusammenstellung, schon<br />

wegen „Blue Jean Blues“, „Cheap Sunglasses“<br />

oder „Jesus Just Left Chicago“.<br />

RD<br />

Rhino / Warner<br />

(69:42, 79:52)<br />

<strong>Die</strong>ses Album hat förmlich darauf gewartet, von<br />

Steven Wilson geborgen zu werden. Der Impresario<br />

des modernen Prog-Rock hat den Oldie zum<br />

40. Geburtstag komplett neu gemischt und dabei<br />

einen tollen Job gemacht. Druckvoll und feinfühlig<br />

offen zugleich kommt die Musik rüber, vor<br />

allem bei HiFi-Fans, die über einen BD-Player<br />

verfügen. Freilich ist „The Power And The Glory“,<br />

mit Ausnahme der exquisiten Ballade „Aspirations“,<br />

nicht das stärkste Werk der britischen<br />

Kulthelden. „Acquiring The Taste“ oder „Three<br />

Friends“ waren vielschichtiger – und weniger<br />

sperrig. Trotzdem ein schönes Entrée in die Welt<br />

der originellen Band Gentle Giant.<br />

MI<br />

Alucard / Soulfood<br />

(46:29, CD + Blu-ray/DVD)<br />

„Smoke On The Water“ und die übrigen hier verwendeten<br />

Ur-Oldies wurden schon auf vielen<br />

CDs zweitausgewertet. Wer im Partykeller ein<br />

hochwertiges HiFi-Equipment stehen hat und<br />

richtig gepflegt abzappeln möchte, dem empfiehlt<br />

sich die vorliegende SACD. Steve Hoffman remasterte<br />

für diese Rhino-Compilation die besten<br />

verfügbaren Masterbänder und entlockte ihnen<br />

eine Transparenz und Räumlichkeit, die man den<br />

abgedudelten Radio-Hits kaum zugetraut hätte.<br />

Wenn Troggs-Sänger Reg Presley „Wild Thing,<br />

I Think I Love You“ stöhnt, versteht nun auch ein<br />

audiophil bislang anspruchsloser Oldie-Fan, was<br />

der Künstler damit ausdrücken wollte. WD<br />

AFZ / Sieveking<br />

(78:29)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 137


Musik Jazz<br />

PIANO TRIO<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

Tingvall Trio<br />

Beat<br />

THIRD STREAM<br />

Gwilym Simcock<br />

Instrumation<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Zum Schwelgen<br />

Jede Melodie, die sich Martin Tingvall für „Beat“<br />

einfallen ließ, hat Charme – egal, ob er sie am<br />

Flügel oder ob Omar Rodriguez Calvo sie am<br />

Kontrabass anstimmt. Selbst Besen und Sticks<br />

von Jürgen Spiegel schwingen im melodischen<br />

Wohlklang mit. Dabei wurzeln die Stücke des<br />

Trios eher in den Trance-Improvisationen à la<br />

Miles Davis als im swingenden Jazz.<br />

Sie huldigen „Den Gamla Eken“; der gestrichene<br />

Kontrabass und minimalistisch variierte Piano-<br />

Das Ensemble um den Schweden Martin Tingvall<br />

(rechts) zählt zu den erfolgreichsten Piano-Trios.<br />

figuren symbolisieren hier die Majestät der alten<br />

Eiche. Nichts kann sie erschüttern, und wer an<br />

ihr hochblickt, sieht zwischen den dichten Blättern<br />

Sonnenstrahlen funkeln. Der „Cowboy“ hat<br />

die Herde wohl vergessen, „Heligt“ vereint die<br />

Wucht sakraler Klavier-Akkorde mit andächtiger,<br />

manchmal sprunghafter Melodieführung. Und<br />

der „Beat Train“ braust kraftvoll dahin.<br />

Auf der lupenrein von Stefano Amerio im Arte<br />

Suono Studio in Udine aufgenommenen Scheibe<br />

gibt es weder widerborstige Stellen noch harsche<br />

Brüche. Alles fließt, und doch birgt jeder<br />

Takt eine kleine Überraschung in sich. WS<br />

Skip / Soulfood<br />

(54:47)<br />

Foto: Ralf Dombrowski<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

(59:35)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Gwilym Simcock will hoch hinaus. „Instrumation“<br />

hat einen Hauch von Gesamtkunstwerk –<br />

mit dem spürbaren Anspruch, Konventionen hinter<br />

sich zu lassen. Simcock ist ja auch ein herausragender<br />

Pianist, technisch weit vorn und ehrgeizig<br />

genug, die eigenen Grenzen auszureizen. Doch<br />

an der großen Form von Jazzquartett mit Kammerorchester<br />

arbeitet er sich ebenso ab wie an<br />

der Besetzung Trio plus Cello und Geige. Beides<br />

stellt er mit jeweils fünfteiligen Suiten nebeneinander,<br />

volltönend gemischt und mit durchkomponiertem<br />

Konzept, das aber erst überzeugend<br />

wirkt, wenn die Beteiligten sich improvisierend<br />

davon entfernen.<br />

RD<br />

LATIN JAZZ<br />

KAMMER-JAZZ<br />

PIANO SOLO<br />

Diana Panton<br />

Red<br />

Andreas Dombert & Chris Gall<br />

Duo<br />

Younee<br />

Jugendstil<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Wir leben im Jahr <strong>2014</strong>. Diana Pantons Album<br />

„Red“ aber wirkt wie ein Relikt aus den 50ern.<br />

Mit einem Unterschied: Ihr schlagzeugloses Trio<br />

und die Streicher klingen lupenrein modern und<br />

sind bestens im Raum verortet. <strong>Die</strong> Kanadierin<br />

versetzt ihre Zuhörer zurück in jene Zeit von Jazz-<br />

Diseusen wie Blossom Dearie, die Songs des Erotomanen<br />

Cole Porter und anderer verführerisch<br />

ins Mikrofon hauchte. Ihre atemreiche Stimme<br />

umfängt sanft die Instrumente: Kontrabass, Klavier<br />

und Gitarre, manchmal auch ein Vibrafon,<br />

Saxofon und Streicher. Diana Pantons Stimme<br />

und die zurückhaltenden Arrangements vermitteln<br />

unwiderstehlichen Retro-Charme. WS<br />

inak / in-akustik<br />

(61:32)<br />

Einige Stilelemente mögen sie besonders. Zum<br />

Beispiel ostinat wirkende Linien, die schrittweise<br />

gegeneinander verschoben werden, was sich<br />

verändernde rhythmische und harmonische Muster<br />

ergibt. Steve Reich möchte man sagen, aber<br />

das trifft es nicht, denn der Pianist Chris Gall und<br />

der Gitarrist Andreas Dombert sind keine Minimalisten,<br />

eher Postromantiker: nachdrücklich,<br />

mit gut verankertem melodischem Grundgefühl.<br />

„Duo“ kann daher in ein reizvolles Zwiegespräch<br />

münden, zudem fügen sich die Klang- und Formvorstellungen<br />

dieses vorzüglich transparent in<br />

Ludwigsburg aufgenommenen und gemischten<br />

Albums zu einem stimmigen Ganzen. RD<br />

Acoustic M / Rough Trade<br />

(56:56)<br />

Younee ist eine hübsche und elegante Koreanerin.<br />

Sie hat eine klassische Klavierausbildung,<br />

kann improvisieren und ist in ihrem Heimatland<br />

als Pop-Künstlerin erfolgreich. Jetzt spielt Younee<br />

Klassik für Menschen, die keine Klassik mögen,<br />

Jazz für Menschen, die keinen Jazz mögen,<br />

und Pop für Menschen, die keinen Pop mögen.<br />

„Jugendstil“ ist eine kultivierte Klangtapete, klanglich<br />

fein ausgeleuchtet. Bach, Beethoven, Bizet,<br />

auf ihre eingängigen Melodien reduziert, etwas<br />

modern variiert, im Grunde banausenhaft: als<br />

würde man sich einen edlen roten Burgunder ins<br />

Glas schenken und anschließend mit Sprudel verdünnen.<br />

Klassik-Schorle, wohl bekomm’s! MI<br />

Fulminatmusic / Membran<br />

(66:21)<br />

138 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


VOCAL JAZZ<br />

Hilde Louise<br />

Sweet Morning Music<br />

MODERN JAZZ<br />

Der andere Weg<br />

Jim Black Trio<br />

Actuality<br />

AUDIOPHILE DES MONATS<br />

Grappa / Galileo<br />

(53:51)<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Was wünscht sich das Gemüt als musikalische<br />

Morgengabe? Etwas Leichtes, auch Süßes, wie ja<br />

auch der tägliche Speiseplan gern mit zuckrigen<br />

Naschsachen startet. <strong>Die</strong> Lieder der norwegischen<br />

Sängerin Hilde Louise Asbjørnsen hingegen<br />

schmecken nach zartbitteren Pralinen für den<br />

Nachmittagstee. Eine leise nordische Melancholie,<br />

passend zum stilvollen Retro-Look der Künstlerin,<br />

durchtränkt die originell angerichteten<br />

Chansons mit Oldtime-Jazz-Appeal. Das ist süß,<br />

aber mehr im Sinne von putzig, und zuweilen etwas<br />

einschläfernd, wenn Hilde Louise im norwegischen<br />

Idiom nuschelt. Also eher Abendmusik,<br />

aber vor wolkenloser Klangkulisse.<br />

MI<br />

Es scheint leicht, ein Trio zu mischen, aber am<br />

Ende erweisen sich die Unterschiede als groß.<br />

Zentral sind etwa die Vorentscheidungen, die in<br />

Fragen des Klangs gefällt werden. Denn man<br />

kann ein Klaviertrio in eine Kathedrale stellen,<br />

ihm sekundenlangen Hall mit auf den Weg geben,<br />

den Höhenregler zur besonderen Brillanz verpflichten,<br />

und am Ende ist da das klassische bürgerlich-romantische<br />

Soundmodell tiefgehender,<br />

zur Sphärik neigender Bedeutungsschwere.<br />

Man kann aber auch den entgegengesetzten Weg<br />

wählen. Der New Yorker Schlagwerker Jim Black,<br />

der Bassist Thomas Morgan und der noch wenig<br />

bekannte junge Pianist Elias Stemeseder haben<br />

sich auf „Actuality“ für Präsenz entschieden. <strong>Die</strong><br />

im vergangenen Januar im New Yorker Sear Sound<br />

Studio von Ron Saint Germain festgehaltene Aufnahme<br />

kingt trocken wie im Übungsraum, nah<br />

und direkt, aber zugleich differenziert und in der<br />

Balance ausgeglichen. Der Bass scheint beim Hören<br />

wie neben den <strong>Boxen</strong> im Wohnzimmer zu stehen.<br />

Das um Perkussion erweiterte Schlagzeug<br />

umfasst die Musik, ohne sie zu erdrücken. Das<br />

Klavier wirkt ausgewogen, im künstlerischen Zusammenhang<br />

mal eher wie ein Partner als wie der<br />

sonst häufig tonangebende Part in einer derartigen<br />

Konstellation.<br />

Das aber gehört zum Konzept und hilft der Musik.<br />

Denn der Geist der Gleichberechtigung und<br />

Natürlichkeit strahlt auf die stellenweise komplex<br />

verschachtelten, dann wieder postrockig flie-<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

ßenden Kompositionen des Trios aus. Wo niemand<br />

dominiert, kann Spontaneität mit ins Spiel<br />

kommen, kreatives Arbeiten im Sinne einer Ausformung<br />

innerhalb des Systems. Und es wird nebenbei<br />

auch noch thematisiert, dass eben nicht<br />

der Pianist, sondern der Schlagzeuger der Chef<br />

dieser Band ist. „Actuality“ wird damit zum Programm,<br />

zu cleverer Musik, aus dem Moment und<br />

aus einer Klangidee entwickelt.<br />

RD<br />

Winter & Winter / Edel:Kultur<br />

(45:16)<br />

FUSION, CROSSOVER<br />

AVANTGARDE<br />

BIG BAND<br />

Tim Garland<br />

Songs To The North Sky<br />

Dan Peter Sundland<br />

Elevenette<br />

Ed Partyka Jazz Orchestra Hits! Vol. 1<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Seinen Stücken für die Northern Sinfonia Strings<br />

merkt man an, dass der Brite Tim Garland ein<br />

klassisches Kompositionsstudium absolviert hat.<br />

In ausdrucksstarken Passagen mit Tenor- und Sopransaxofon<br />

erhebt er sich über raffiniert verschränkte<br />

Melodielinien und Klangflächen der<br />

Streicher: optimale Bewerbungsgrundlagen für<br />

Filmmusik-Aufträge. Ähnliche Klasse haben auch<br />

die Fusion-Nummern auf der zweiten Disc, in<br />

denen Garland den Sound von Elektrogitarre und<br />

Elektrobass geschickt mit dem Naturklang von<br />

Saxofonen und Flügel verbindet. Beide Scheiben<br />

sind so komplex, dass sie sich kaum nebenbei<br />

hören lassen.<br />

WS<br />

Edition / Soulfood<br />

(103:06, 2 CDs)<br />

Der Norweger Dan Peter Sundland, der auf dem<br />

Cover die Einsamkeit der nordischen Wiesen und<br />

Wälder aufsaugt (Inspiration?), ist gerade 28 Jahre<br />

alt geworden und agiert als Primus inter pares<br />

in einem elfköpfigen Kammer-Ensemble. <strong>Die</strong><br />

Suite „Elevenette“ des jungen Brillenträgers aus<br />

Oslo ist ein ambitioniertes Stück Musik, in dem<br />

sich Emilie Nicolas Konghavns manchmal verspielt<br />

jugendliche Vokal-Lautmalereien geschickt<br />

an Bläsern, Cello, Violine und Schlagwerk reiben.<br />

Eine komplexe, klanglich tadellos durchsichtige<br />

Produktion, die aber noch nicht die elegante<br />

Größe der Alben seiner Landsleute Marius Neset<br />

und Geir Lysne ausstrahlt.<br />

MI<br />

øra fonogram / Rough Trade<br />

(44:51)<br />

Das Cover wirkt wie das einer billigen Hit-Compilation.<br />

Das täuscht gewaltig, denn keiner der<br />

zehn Titel hat es jemals in die offiziellen Verkaufs-<br />

Charts geschafft: Sie sind allesamt die Favoriten<br />

der Bandmitglieder. Und dies zu Recht, denn Ed<br />

Partyka hat sie für seine 20-köpfige Bigband mit<br />

feinem Gespür für Klangfarben und dynamische<br />

Finessen eingerichtet. Kraftvolle Rhythmen, voluminöse<br />

Bläser, präzise Breaks, zarte Zwischenspiele,<br />

prägnante Soli und auch Passagen mit der<br />

Sängerin Julia Olschewski garantieren immer wieder<br />

neue Eindrücke. <strong>Die</strong> Intensität und Spielfreude<br />

des Ed Partyka Jazz Orchestra ist der wahre<br />

Hit bei dieser Produktion.<br />

WS<br />

Mons / NAI<br />

(76:51)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 139


Musik Klassik<br />

Yannick Nézet-Séguin<br />

Simon Rattle<br />

Foto: Berliner Philharmoniker<br />

Paavo Järvi<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Vier mal vier<br />

Vier neue Gesamtaufnahmen der vier Sinfonien<br />

von Robert Schumann im Vergleich: Michael<br />

Stegemann hat sich durch die Einspielungen von<br />

Simon Rattle, Yannick Nézet-Séguin, Paavo Järvi<br />

und Heinz Holliger gearbeitet.<br />

zeptionen begreift, die gerade in<br />

ihrer fraktalen, scheinbar inkonsequenten<br />

Formgebung über die<br />

Vorläufer und Vorbilder hinaus<br />

weisen, kann man fast darüber<br />

staunen, wie nahe sie oft im Gestus<br />

den Sinfonischen Dichtungen<br />

des Schumann-Antipoden Franz<br />

Liszt stehen.<br />

<strong>Die</strong> „Quadratur des Kreises“<br />

war für mich immer die mittlerweile<br />

fast 60 Jahre alte Columbia-<br />

Aufnahme von George Szell und<br />

dem Cleveland Orchestra, gegen<br />

deren bestechende Kraft und Klarheit<br />

kaum eine andere Produktion<br />

bestehen konnte. Nun aber sind<br />

parallel vier neue Gesamtaufnahmen<br />

auf den Markt gekommen:<br />

Paavo Järvi mit der Deutschen<br />

Kammerphilharmonie Bremen bei<br />

RCA, Yannick Nézet-Séguin mit<br />

dem Chamber Orchestra of Europe<br />

bei der Deutschen Grammophon,<br />

Heinz Holliger mit dem<br />

WDR Sinfonieorchester Köln bei<br />

audite (deren Vol. III im Oktober<br />

erscheinen soll) und Simon Rattle<br />

Robert Schumanns Sinfonien<br />

hatten lange eine<br />

eher schlechte Presse. Der<br />

Meister-Romantiker der kleinen<br />

Formen – Klavierstücke und Lieder<br />

– habe sich an dem Erbe Beethovens<br />

vierfach überhoben, hieß<br />

es. Er sei den Anforderungen der<br />

Gattung nicht gewachsen gewesen:<br />

unfähig, kontrastierende Themen<br />

zu entwickeln und durchzuführen,<br />

die Instrumentation sei<br />

plump und zu „dick“, und im<br />

quasi manischen Kreisen um<br />

kleine und kleinste Motive sei bereits<br />

die psychische Zerrüttung zu<br />

erkennen, die ihn schließlich in<br />

die Anstalt des Psychiaters Franz<br />

Richarz nach Endenich brachte.<br />

Nun, es kommt ganz darauf an,<br />

von wo aus man die vier „offiziellen“,<br />

zwischen 1841 und 1851 entstandenen<br />

Sinfonien betrachtet.<br />

Sucht man in ihnen den Geist<br />

Beethovens oder den Klassizismus<br />

Mendelssohns, kann man die Vorbehalte<br />

nachvollziehen. Wenn man<br />

sie hingegen als romantische Konmit<br />

den Berliner Philharmonikern<br />

als Auftakt des neuen, orchestereigenen<br />

Labels Berliner Philharmoniker<br />

Recordings.<br />

<strong>Die</strong>se 50 Euro teure Luxus-Edition<br />

kommt in einer hellgraublauen<br />

Leinenbox – die in kein<br />

CD-Regal passt – dermaßen edel<br />

daher, dass man wohl schon beim<br />

Auspacken in Ehrfurcht erstarren<br />

soll. Dazu passt das Konzept, der<br />

Box auch noch eine Blu-ray-Audio-<br />

und Video-Version beizulegen<br />

und für Audiophile eine limitierte<br />

„Collector’s Edition“ auf Vinyl<br />

zu edieren.<br />

Für Rattle sei Schumann „the<br />

echt Romantic“, werben die Philharmoniker.<br />

Und genau so klingt<br />

es auch: Der satte, opulente, wun-<br />

Heinz Holliger<br />

derbar tiefe und abgerundete<br />

Klang des Orchesters ist ein Hörvergnügen<br />

sondergleichen, von<br />

dem man sich gern in den Bann<br />

schlagen lässt – und dabei kaum<br />

bemerkt, dass Rattles Interpretation<br />

nichts wirklich Neues bietet.<br />

Das genaue Gegenteil ist Paavo<br />

Järvis Aufnahme mit der Deutschen<br />

Kammerphilharmonie Bremen:<br />

Wie schon bei ihrem (hoch<br />

gelobten) Beethoven-Zyklus bürstet<br />

auch diese Aufnahme die Musik<br />

gegen den Strich aller Hörgewohnheiten.<br />

Der schlanke, straffe<br />

und durch die Super-Audio-Technik<br />

extrem durchhörbare Klang<br />

erinnert fast an historische Aufführungspraktiken<br />

(wie sie 1997<br />

John Eliot Gardiner mit dem Or-<br />

Foto: Julia Baier<br />

Foto: Priska Ketterer / ECM Records<br />

140 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Robert Schumann<br />

Sinfonien Nr. 1 – 4<br />

• Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (<strong>2014</strong>)<br />

BPHR 140011 (2 CDs + Blu-ray; auch als LP)<br />

• Chamber Orchestra of Europe, Yannick Nézet-Séguin (<strong>2014</strong>)<br />

DG 479 2437 (2 CDs)<br />

Sinfonien Nr. 1 – 4, Orchesterwerke<br />

• Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (2010 – 2013)<br />

SACD RCA 8 86979 64322 2 (Nr. 1 und 3)<br />

SACD RCA 8 87654 29792 1 (Nr. 2, Ouvertüren)<br />

SACD RCA 8 88430 58542 3 (Nr. 4, Ouvertüre, Scherzo und Finale;<br />

Konzertstück für vier Hörner)<br />

• WDR Sinfonieorchester Köln, Heinz Holliger (<strong>2014</strong>)<br />

Vol. I : Sinfonien d-Moll und Nr. 1 / Ouvertüre, Scherzo und Finale<br />

CD audite 97.677<br />

Vol. II : Sinfonien Nr.2 und 3; CD audite 97.678<br />

Vol. III erscheint im Oktober <strong>2014</strong><br />

Sinfonien 1 – 4; „Zwickauer“ Sinfonie; Ouvertüre, Scherzo und Finale;<br />

Konzertstück für vier Hörner<br />

Orchestre Révolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (1997)<br />

DG 457 591-2 (3 CDs)<br />

Sinfonien 1 – 4; “Manfred“-Ouvertüre<br />

Cleveland Orchestra, George Szell (1958 – 1960)<br />

Sony MH2K 62349 (2 CDs)<br />

chestre Révolutionnaire et Romantique<br />

für die Deutsche Grammophon<br />

an Schumanns Sinfonien<br />

vorgeführt hat). Doch wegen desnervösen<br />

Hochdrucks und der<br />

schnellen Tempi nimmt man eher<br />

die Zerrissenheit der Musik wahr,<br />

nicht ihren inneren Zusammenhang.<br />

Immerhin spürt man einen<br />

zielgerichteten Gestaltungswillen.<br />

Letzteren vermisst man in Yannick<br />

Nézet-Séguins Live-Mit-<br />

schnitt mit dem Chamber Orchestra<br />

of Europe schmerzlich. <strong>Die</strong><br />

Aufnahme wirkt dermaßen flüchtig,<br />

zerfahren und überakzentuiert,<br />

dass man tatsächlich glauben<br />

könnte, alle vier Sinfonien seien<br />

in Franz Richarz‘ Privatheilanstalt<br />

in Endenich (der heutigen Stadt<br />

Bonn) entstanden…<br />

Wo Rattle also den Romantiker<br />

Schumann betont, Järvi den Klassizisten<br />

und Nézet-Séguin den<br />

Verrückten, da steht Heinz Holliger<br />

mit dem WDR Sinfonieorchester<br />

Köln scheinbar zwischen allen<br />

Lösungen, was aber nicht unbedingt<br />

die schlechteste Wahl ist.<br />

Das faszinierende Adagio espressivo<br />

der Zweiten zum Beispiel dauert<br />

bei ihm gerade einmal 8:26,<br />

während Nézet-Séguin 9:33 Minuten<br />

braucht, Rattle, Järvi und<br />

Gardiner jeweils ca. zehn Minuten<br />

und Szell 11:07). Im Finale<br />

dieser Zweiten dagegen ist Holliger<br />

um fast eine halbe Minute<br />

langsamer als alle anderen.<br />

Vielleicht hat die Erfahrungsund<br />

Ideenwelt des Komponisten<br />

Holliger hier den Taktstock geführt;<br />

jedenfalls hat er mich von<br />

den vier Aufnahmen am häufigsten<br />

überrascht. Was freilich nichts<br />

daran ändert, dass meine Präferenz<br />

noch immer George Szell gilt.<br />

Michael Stegemann<br />

Guitarra Clásica del Perú Alexander-Sergei Ramírez (2013)<br />

AUDIOPHILE CD<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

KLANGDEtAILS:<br />

Räumlichkeit: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bass: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

t ransparenz: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Schatzsuche in Peru<br />

Noblesse und Feingefühl:<br />

Gitarrist Alexander-Sergei Ramírez<br />

Bezogen auf die Ernste Musik, haben wir Europäer<br />

noch immer ziemlich „kolonialistische“ Ansichten: Außereuropäische<br />

„Klassik“ wird kaum zur Kenntnis genommen,<br />

vor allem wenn sie aus der „Dritten Welt“<br />

stammt. Außer Heitor Villa-Lobos hat es kein Südamerikaner<br />

geschafft, in den „Club der Großen“ aufgenommen<br />

zu werden. Dabei schlummern da noch so manche<br />

unentdeckte Schätze, die den Vergleich mit europäischen<br />

Standards nicht zu scheuen brauchen.<br />

Einen solchen Schatz klassischer Gitarrenstücke eines<br />

vor Kurzem „wiederentdeckten“ peruanischen Komponisten<br />

hat jetzt der in Düsseldorf lebende peruanische<br />

Gitarrist Alexander-Sergei Ramírez gehoben: Der<br />

aus Arequipa in Peru stammende Pedro Ximénez de<br />

Abrill y Tirado (1780 – 1857) lebte zunächst in Lima,<br />

bevor er 1833 vom damaligen Präsidenten der Peruasnisch-Bolivianischen<br />

Konföderation als Kapellmeister<br />

an die Kathedrale der bolivianischen Stadt Sucre berufen<br />

wurde, wo er später völlig verarmt starb.<br />

Noch zu seinen Lebzeiten erschien von ihm in Paris eine<br />

Sammlung von 100 „Minuets“ für Gitarre solo, die<br />

jetzt von Ramírez neu ediert worden sind. Für die vorliegende<br />

Ersteinspielung hat er 24 dieser meist einfach<br />

gebauten, 32 Takte langen Stücke ausgewählt und sie<br />

mit Noblesse, Feingefühl und großer Herzensintensität<br />

so eindringlich zum Leben erweckt, dass man schon<br />

nach wenigen Takten der faszinierenden Schönheit seines<br />

Spiels erliegt und sich an der musikalischen Qualität<br />

und der lyrischen Kraft dieser an Rossini erinnernden<br />

Miniaturen erfreut. Ximénez’ empfindsame Ohrwürmer<br />

werden ergänzt durch zwölf weitere frühe Beispiele<br />

südamerikanischer Klassik, die Ramírez aus drei<br />

weiteren anonymen peruanischen Quellen aus den Jahren<br />

1786, 1805 und 1830 ausgewählt hat.<br />

Produzent und Tonmeister Holger Urbach hat den<br />

schlanken, leuchtenden Ton seines herrlichen Instruments<br />

von Paco Santiago Marin aus Granada perfekt<br />

eingefangen, sodass die Scheibe auch akustisch Bestnoten<br />

verdient: Es ist das schönste, das suggestivste Gitarrenalbum<br />

seit Langem und ein weiteres empfindsames<br />

Plädoyer für die Intimität und den Zauber der klassischen<br />

Gitarre, die, wenn sie so suggestiv und perfekt<br />

gespielt wird, endlich auch in unseren Breitengraden<br />

mehr Freunde finden sollte.<br />

Avi-Music 8553316 (74:28)<br />

Attila Csampai<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 141


Musik Klassik<br />

LIED<br />

Franz Schubert: Nachtviolen, 24 Lieder Christian Gerhaher, Gerold Huber (<strong>2014</strong>)<br />

Wenn man diese CD hört, scheint es<br />

eine Ewigkeit her zu sein, dass <strong>Die</strong>trich<br />

Fischer-<strong>Die</strong>skau und Gerald<br />

Moore in den späten 1960er- und frühen<br />

1970er-Jahren ihre große Schubert-Lied-Edition<br />

für die Deutsche<br />

Grammophon aufgenommen haben.<br />

War damals noch das quasi rhetorische<br />

(und oft entsprechend spröde)<br />

Konzept gültig, in Liedern „Töne<br />

sprechen, Worte klingen“ zu lassen,<br />

dann besticht Gerhaher durch eine<br />

KLANGTIPP ganz und gar musikalische Intensität<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ und Linienführung, wie man sie sonst<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ in diesem Repertoire wohl nur bei<br />

Sony 8 88837 12172 9 (76:53)<br />

LIED<br />

Christoph Prégardien findet. Anders<br />

als Fischer-<strong>Die</strong>skau lässt Gerhaher<br />

„Töne klingen“, ohne dabei die Gestaltung<br />

des Textes zu vernachlässigen.<br />

Mit bestechender sängerischer<br />

Intelligenz, ruhig geführtem Atem<br />

und beispielhaft klarer Diktion lotet<br />

er die Abgründe der Lieder aus, schattiert<br />

und nuanciert jedes noch so kleine<br />

Detail.<br />

<strong>Die</strong> Auswahl, darunter manches selten<br />

zu hörende Juwel, ist um die titelgebende<br />

Mayrhofer-Vertonung<br />

„Nachtviolen“ D 752 gruppiert und<br />

folgt, dramaturgisch geschickt, den<br />

typischen Schubert-Themen von<br />

Abend und Nacht, Wasser und Wald,<br />

Wandern und Wachen, Tod und Verlust.<br />

Wie schon seit Gerhahers ersten,<br />

inzwischen 14 Jahre zurück liegenden<br />

Schubert-Aufnahmen für Arte<br />

Nova ist Gerold Huber auch hier wieder<br />

sein sensibler und sicherer Begleiter,<br />

der allerdings bisweilen allzu präsent<br />

klingt: die einzige, winzige Einschränkung<br />

bei diesem grandiosen<br />

Lied-Recital!<br />

Michael Stegemann<br />

An die Geliebte Julian Prégardien, Christoph Schnackertz (2013)<br />

Welches Sujet wäre für das Lied-Debüt<br />

eines jungen Tenors geeigneter<br />

als „unerfüllte Liebe“? Rund um das<br />

Thema spannt Julian Prégardien einen<br />

romantischen Bogen von Beethoven<br />

bis Strauss. Den ersten Liedzyklus<br />

der Musikgeschichte, Beethovens<br />

„An die ferne Geliebte“, beleuchtet<br />

Prégardien mit seinem hell leuchtenden<br />

Timbre und trifft die scheinbare<br />

Einfachheit der Lieder ohne<br />

aufgesetzte Naivität auf den Punkt.<br />

KLANGTIPP Humor und erzählerisches Talent<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ zeigt Christoph Prégardiens Sohn in<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Webers selten gesungenem Lieder-<br />

myrios classics 12 (SACD, 60:10)<br />

kreis „<strong>Die</strong> vier Temperamente beim<br />

Verluste der Geliebten“. Mit Mut zur<br />

Überzeichnung (in „Der Liebewütige“),<br />

lautmalerischer Exzentrik und<br />

schauspielerischem Geschick (in „Der<br />

Gleichmütige“) schlüpft er in die unterschiedlichen<br />

Gemütszustände, von<br />

denen der Zyklus lebt.<br />

In Mörike-Liedern von Hugo Wolf<br />

gibt er den einfühlsamen Deuter. Das<br />

titelgebende „An die Geliebte“ zeichnet<br />

er mit psychologischem Fingerspitzengefühl<br />

als Sehnsuchtsbild.<br />

Der Höhepunkt des Albums sind jedoch<br />

die „Mädchenblumen“, die Richard<br />

Strauss für den Tenor Hans<br />

Buff-Giessen schrieb. Bravourös meistert<br />

Prégardien die Höhenflüge der<br />

Musik und fühlt sich gekonnt in den<br />

zauberhaften Kosmos der Lieder ein,<br />

anstatt nur oberflächliche Schönheit<br />

zu produzieren.<br />

Christoph Schnackertz zeigt sich mit<br />

orchestraler Fülle und feinen Nuancen<br />

als hochkonzentrierter Partner<br />

am Klavier, der sich nie in den Vordergrund<br />

drängt.<br />

Miquel Cabruja<br />

Voigts Kolumne<br />

Bienvenida! RIAS-Aufnahmen<br />

mit Pilar Lorengar<br />

Sie war meine erste Butterfly und Verkaufte<br />

Braut. Und wie Fritz Wunderlich,<br />

ihr Tenorpartner in beiden Aufnahmen,<br />

wurde Pilar Lorengar so etwas wie eine<br />

künstlerische Konstante. Es gibt Sänger<br />

und Aufnahmen, die man als Kind heiß<br />

und innig liebte, die aber mit zunehmender<br />

Hörerfahrung ihren Zauber verlieren.<br />

Solche Desillusionierung tut anfangs<br />

weh, ist aber für Berufshörer ein<br />

wichtiges Korrektiv. Jeder, der einmal<br />

vergleichende Diskografien verfasst hat,<br />

wird die Erfahrung gemacht haben, dass<br />

man sich besser nicht auf einen Eindruck<br />

verlässt, der Jahre zurück liegt, sondern<br />

zumindest noch einmal die zentralen Passagen<br />

anhören sollte. Und wie oft ist der<br />

aktuelle Eindruck ganz anders!<br />

Aber es gibt eben auch Konstanten wie<br />

Pilar Lorengar. Man hört sie heute mit<br />

derselben Bewunderung und Liebe wie<br />

vor Jahrzehnten, aber mit zunehmendem<br />

Respekt vor der künstlerischen Leistung.<br />

Vor allem in Berlin war sie eine solche<br />

Konstante, über 30 Jahre lang. International<br />

wurde ihr Licht immer etwas unter<br />

den Scheffel gestellt, und auf Platten<br />

ist leider nicht ihre ganze Vielseitigkeit<br />

dokumentiert. Etliche Zarzuela-Produktionen<br />

gibt es, dazu viel spanisches Liedgut<br />

– doch für eine lange Weltkarriere inklusive<br />

150 Abenden an der Metropolitan<br />

Opera wirkt die Opern-Diskografie<br />

der Sopranistin etwas mager.<br />

Um so größer war die Freude, als audite<br />

vor Kurzem eine 3-CD-Box mit ihren<br />

RIAS-Aufnahmen von 1959 bis ‘62 herausbrachte.<br />

Hier kann man erst richtig<br />

ermessen, was die Spanierin alles konnte.<br />

Auch wenn ihr Deutsch nie akzentfrei<br />

war, klingen ihre Aufnahmen von<br />

Mozarts „Ach ich fühl‘s“ und „Zufriedenheit“<br />

völlig idiomatisch. Auch als<br />

Donna Anna (etwa in „Non mi dir“)<br />

muss sie den Vergleich mit ihrer großen<br />

Kollegin Elisabeth Grümmer nicht scheu-<br />

en. Dass sie daneben auch die Technik<br />

des Belcanto beherrschte, zeigen ihre<br />

Aufnahmen von „Casta diva“, „Sempre<br />

libera“ und „Ernani ivolami“ (letztere<br />

leider ohne Cabaletta). Neben den Arien<br />

der Butterfly und Mimi (im Gegensatz<br />

zu ihren Platten-Aufnahmen auf<br />

Italienisch!) finden sich auf den drei CDs<br />

auch etliche Raritäten, darunter fünf<br />

Lieder von Verdi und spanische Renaissance-Lieder,<br />

begleitet vom Gitarristen<br />

Siegfried Behrend (audite 21.420).<br />

142 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


SINFONIK Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 (Hamburger Fassung 1893) NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (2013)<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Der Dirigent Thomas<br />

Hengelbrock stellt sich<br />

der Konkurrenz.<br />

Preiser PR 91224 (CD-Single, 17:05)<br />

An seiner ersten Sinfonie, diesem merkwürdigen Zwitter<br />

aus Programmmusik und autonomem Werk, arbeitete<br />

Gustav Mahler sein halbes Leben lang. Und es dauerte<br />

Jahre, bis er sich nach mehrfacher Umarbeitung<br />

zur „programmfreien“ Endfassung durchgerungen hatte:<br />

An der eminenten Bildkraft und den scharfen Charakteren<br />

dieses ungestümen Erstlings änderte das nichts.<br />

Gleichwohl basiert fast die komplette Diskografie auf<br />

der späten viersätzigen Version und umfasst mittlerweile<br />

über 300 Aufnahmen. Für jüngere Dirigenten wird<br />

es da immer schwieriger, neue Akzente zu setzen in dieser<br />

mittlerweile populärsten Arbeit Mahlers.<br />

Mag sein, dass Thomas Hengelbrock, seit zwei Jahren<br />

neuer Chef des NDR-Sinfonieorchesters, sich für sein<br />

Mahler-Debüt gleich absetzen wollte von dieser erdrückenden<br />

Masse, und er deshalb der selten gespielten<br />

Subversiver Stachel<br />

Hamburger Fassung von 1893 den Vorzug gab; vielleicht<br />

wollte er damit auch seiner neuen Wirkungsstätte<br />

huldigen. In dieser von Mahler noch mit dem reißerischen<br />

Titel „Titan“ (nach Jean Pauls Roman) versehenen<br />

fünfsätzigen Version befindet sich an zweiter Stelle<br />

der nostalgisch anmutende „Blumine“-Satz, den<br />

Mahler später zu Recht wegließ. Ebenso bereute er bald<br />

die poetischen Kommentare, die er hier den einzelnen<br />

Sätzen beifügte, um ihr „inneres Programm“ zu verdeutlichen.<br />

<strong>Die</strong> weiteren musikalischen Unterschiede<br />

zur gängigen Fassung sind nicht gravierend.<br />

In Hengelbrocks betont frischer, jugendlich-schwungvoller<br />

Lesart spürt man freilich keine besonderen „programmatischen“<br />

Akzente: Er reiht sich ein in eine Tradition<br />

musikalischer Aufklärer, die vor allem den individuellen<br />

Charakter der einzelnen Sätze klar herauszubilden<br />

suchten: Deutlichkeit, kontrapunktische Vielstimmigkeit,<br />

klare rhythmische Konturen sind seine<br />

Maßgaben. Und so gelingt es ihm, diesem noch sehr<br />

ironisch wirkenden Erstling des späteren Mystikers den<br />

subversiven Stachel eines rebellischen und durchaus<br />

heiteren Jugendwerks zurückzugeben, und nicht, wie<br />

viele andere, dieses Werk von hinten, aus dem Blickwinkel<br />

des „Märtyrers“, zu lesen: Hier erobert einer<br />

„mit vollen Segeln“ neue Welten. Das in der Lübecker<br />

Musikhalle aufgezeichnete Klangbild ist schlank durchgezeichnet,<br />

luftig und sehr transparent – den klaren<br />

Kurs des Dirigenten bestens unterstützend.<br />

Attila Csampai<br />

KLASSIK NEWS<br />

CARLO BERGONZI, THE VERDI TENOR<br />

Zum 90. Geburtstag des großen Tenors<br />

(geboren am 13.7.1924) hat<br />

Decca eine Box mit 17 CDs herausgebracht.<br />

Sie enthält die vielgerühmte<br />

Kollektion von Verdis Tenor-Arien,<br />

die Bergonzi Mitte der 1970er-<br />

Jahre für Philips einspielte, außerdem<br />

das Arien-Album unter Gianandrea<br />

Gavazzeni (Decca 1957) sowie sieben<br />

Gesamtaufnahmen: „Aida“ unter<br />

Karajan, „Un Ballo in Maschera“<br />

und „Don Carlo“ unter Solti, „La<br />

Traviata“ mit Joan Sutherland, „Rigoletto“<br />

mit Fischer-<strong>Die</strong>skau und<br />

Scotto sowie „Il Trovatore“ unter<br />

Serafin.<br />

FERENC FRICSAY EDITION<br />

Zum 100. Geburtstag von Ferenc Fricsay (9.8.1914<br />

– 20.2.1963) veröffentlicht die Deutsche Grammophon<br />

sämtliche Aufnahmen von Orchesterwerken, die<br />

der Dirigent für das Label eingespielt hat, in einer Box<br />

mit 45 CDs. Neben Sinfonien von Beethoven, Schubert,<br />

Haydn und Tschaikowski, sind es vor allem Fricsays<br />

legendäre Einspielungen der Mozart-Sinfonien<br />

und -Klavierkonzerte (mit Clara Haskil) sowie seine<br />

Interpretationen der Werke Bartóks und Kodálys, die<br />

bis heute als maßstäblich gelten. Werke von Bruch,<br />

Brahms, Smetana, Dvorák, Prokofiev, Stravinsky, Debussy,<br />

Blacher, Egk, Glière, Hindemith, Honegger<br />

und Martin runden diese limitierte Jubiläums-Edition<br />

ab. Eine zweite Folge ist für 2015 geplant und wird<br />

etwa die Opern-Aufnahmen Fricsays enthalten.<br />

LIEDESTOLL<br />

So lautete der Titel des Programms,<br />

das Konstantin Wecker<br />

und die Mezzosopranistin Angelika<br />

Kirchschlager auf ihrer Konzerttournee<br />

präsentierten. Ein<br />

Crossover-Projekt mit Jazz, klassischem<br />

Liedrepertoire und Wecker-Klassikern.<br />

Der Mitschnitt<br />

des Konzerts ist jetzt bei Arthaus<br />

auf DVD erschienen – mit einer<br />

Dokumentation der Probenarbeit.<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf SACD erhältlich als Download<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 143


Musik Klassik<br />

SINFONIK<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado (2013)<br />

Zwei „Unvollendete“ waren die letzten<br />

Werke, die Claudio Abbado am<br />

26. August 2013, fünf Monate vor seinem<br />

Tod, in Luzern öffentlich dirigierte:<br />

Schuberts h-Moll-Sinfonie und<br />

Bruckners Neunte. So atmet denn<br />

der Mitschnitt des Bruckner-Werks<br />

einen Hauch von Vermächtnis.<br />

Doch bevor man in ein Pathos ausbricht,<br />

wie es dem sachlich-nüchternen<br />

Maestro fremd gewesen wäre:<br />

Auch ohne die Weihe letzter (Klang-)<br />

KLANGTIPP Worte hat Abbados organisch durchgeformte<br />

Interpretation sublimen<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Rang. Er lichtet die Strukturen, lässt<br />

DG 479 3441 (63:09)<br />

beispielsweise die Entwicklung des<br />

Gesangsthemas im Kopfsatz in luzider<br />

Schönheit und edler Eleganz aufblühen<br />

und wahrt das Blech vor der<br />

Verwechslung von Kraft mit Kraftmeierei.<br />

Exakt befolgt Abbado Bruckners<br />

dynamische Nuancen, die in<br />

Durchschnittsinterpretationen von<br />

hemdsärmeligem Laut/Leise überspielt<br />

werden.<br />

Wenn man so will, kann man tatsächlich<br />

einen transzendentalen Vorhall<br />

hören. Zumindest wird Abbados Ideal<br />

– die Identität von Klarheit und<br />

Expressivität – zum geistig-sinnlichen<br />

Klangereignis. Etwa in der Kopfsatz-<br />

Coda mit den vom Gegrummel zu<br />

polyrhythmischer Deutlichkeit befreiten<br />

Vierteltriolen im Bass. Im Adagio<br />

antizipiert Abbado mit Bruckner die<br />

Mahler‘sche Dialektik von Ausbruch<br />

und Abgesang. Der berühmte Dissonanzenakkord<br />

des Blechs sprengt die<br />

Pforte zu einer neuen Zeit (wie sie<br />

bereits im maschinenhaft stampfenden<br />

Scherzo anmarschierte), der E-<br />

Dur-Ausklang ist mild leuchtende<br />

Utopie.<br />

Martin Mezger<br />

SINFONIK<br />

Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps (Urversion von 1913), Petruschka (1911) Les Siècles, François-Xavier Roth (2013)<br />

Des Meisters letzter Wille hat ehernen<br />

Bestand: Nur mit einer einmaligen<br />

Ausnahmegenehmigung des Verlags<br />

Boosey & Hawkes durften François-Xavier<br />

Roth und Les Siècles die<br />

rekonstruierte Uraufführungsversion<br />

des „Sacre“ aufführen und einspielen.<br />

<strong>Die</strong> Unterschiede zur einzig autorisierten<br />

Edition von 1967 betreffen<br />

Details der Dynamik und der Instrumentation,<br />

gelegentlich auch der<br />

Rhythmik. Abgesehen von einer Passage<br />

gegen Ende der „Danse sacra-<br />

KLANGTIPP<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ le“: <strong>Die</strong> Streicher spielen Pizzicato<br />

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ und Piano statt mit Bogen im Mar-<br />

Actes Sud ASM 15 (68:54)<br />

cato Forte. Und auf dem Schlussakkord<br />

kracht ein Metallschlag. Dennoch:<br />

Unterm Strich steht kein grundlegend<br />

anderes, seit 100 Jahren unerhörtes<br />

Ur-„Sacre“.<br />

<strong>Die</strong> Sensation zeitigt hier nicht der<br />

philologische Ehrgeiz, sondern Roths<br />

Interpretation mit originalen französischen<br />

Blas- und mit Darmsaiten bespannten<br />

Streichinstrumenten. Sie<br />

verleiht der Partitur eine hoch transparente<br />

Textur mit farbechter Nuanciertheit,<br />

charakteristischem Blech<br />

und knackiger Prägnanz – auf Kosten<br />

der blanken Brutalität gewohnter<br />

„Sacre“-Rituale. Moderne mit Originalinstrumenten<br />

– hier wird ein Witz<br />

tiefere Wahrheit: Der authentische<br />

Klangweg führt zum molekularen Innenleben<br />

von Strawinskys musikalischen<br />

Quantensprüngen, zum echten<br />

Modernitäts- statt nur Lautstärke-<br />

Schock. Vergleichbares gilt von der<br />

Einspielung der „Petruschka“-Urfassung<br />

von 1911, die den kühnen Collage-Charakter<br />

koloristisch wie polymetrisch<br />

trefflich hervortreten lässt.<br />

Martin Mezger<br />

KLASSIK-DVDs<br />

DVD / OPER<br />

Arthaus 108 103 (75 Min.)<br />

Christoph Willibald Gluck: Orfeo ed Euridice<br />

Mehta, Liebau, Mühlemann,<br />

Collegium 1704, Luks; Regie:<br />

Ondrej Havelka (2013)<br />

Typ: DVD / Blu-ray<br />

Tonformat: DD 2.0, dts-HD 5.0<br />

Sprache: IT<br />

Untertitel: IT, D, E, F, ES, KOR<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Zu Glucks 300. Geburtstag verfilmte Ondrej<br />

Havelka die italienische Fassung des „Orfeo“<br />

in der vollständig erhaltenen Barockbühne des<br />

Schlosses Ceský Krumlov. Dass die Titelfigur<br />

inmitten der von Kerzen erhellten Kulissen deplatziert<br />

wirkt, ist Teil des Regie-Konzeptes:<br />

Während die anderen Charaktere dem alten<br />

Opernideal verfallen sind, mit dem Gluck aufräumte,<br />

bleibt Orfeo Außenseiter. Für ihn gibt<br />

es kein barockes Happy End; mit Tränen in<br />

den Augen schreitet er einen dunklen Gang<br />

entlang, der Zukunft der Oper entgegen.<br />

Schwachpunkt der aufwendig gefilmten Inszenierung<br />

sind die Ballette: Nicht nur der Furientanz,<br />

der irgendwie an die choreografischen<br />

Einlagen von Kate Bush aus den Achtzigern<br />

erinnert, wirkt fast parodistisch.<br />

Hingegen bleiben musikalisch kaum Wünsche<br />

offen. Der Countertenor Bejun Mehta, der<br />

auch am Filmkonzept mitgearbeitet hat, begeistert<br />

als Orfeo mit dramatischen Höhenflügen<br />

und männlicher Ausstrahlung. Als Euridice<br />

zeigt die wohlklingende Eva Liebau Einblicke<br />

in die psychologischen Schattenseiten ihrer<br />

Rolle, Regula Mühlemann ist ein vergnügt<br />

brillanter Amor. Dirigent Václav Luks und das<br />

Collegium 1704 bringen die Kontraste von Tradition<br />

und Reform detailliert zum Klingen.<br />

Miquel Cabruja<br />

DVD / OPER<br />

Gaetano Donizetti: Don Pasquale<br />

Corbelli, de Niese, Borchev,<br />

Shrader u.a., London Philharmonic<br />

Orchestra, Mazzola;<br />

Regie: Mariame Clément<br />

(Glyndebourne Festival 2013)<br />

Typ: DVD / Blu-ray<br />

Tonformat: DD 2.0, dts-HD 5.0<br />

Sprache: IT<br />

Untertitel: IT, D, E, F, KOR<br />

Bonus: Interviews<br />

Opus Arte BD7144 D (128 Min + 23. Min. Bonus)<br />

Kunst: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Donizettis „Don Pasquale“ als unterhaltsames<br />

Theater in historischem Rokoko-Gewand. Das<br />

bedeutet aber nicht, dass es der Inszenierung<br />

von Mariame Clément an Tiefe fehlt: Norina<br />

ist eine emanzipierte Frau, die sicher auch ohne<br />

die Cleverness des Malatesta zum Ziel kommen<br />

würde. <strong>Die</strong>ser ist in Cléments Inszenierung<br />

ein manipulativer Charakter, der Norina<br />

auf die Pelle rückt und es vorrangig auf seinen<br />

finanziellen Vorteil abgesehen hat. Ernesto ist<br />

fast noch ein Teenager, der klampfend in seinem<br />

Zimmer haust und vor allem in die Liebe<br />

verliebt ist (Nikolay Borchev und Alek Shrader<br />

überzeugen in ihren Rollen eher darstellerisch<br />

als stimmlich). Im Zentrum der beeindruckenden<br />

Ensembleleistung steht der rührend<br />

komische Alessandro Corbelli in der Titelrolle.<br />

<strong>Die</strong> Figur des Alten, dem die Lust auf<br />

junge Weiber vergällt wird, gestaltet er präzise<br />

und ohne karikierende Übertreibung. Als attraktives<br />

Biest ist Danielle de Niese (Norina)<br />

schauspielerisch eine Wucht. Als Meisterin der<br />

Koloratur erweist sie sich nicht, macht das aber<br />

durch intelligente Interpretation, vibrierende<br />

Energie und eine Menge Witz wett. Enrique<br />

Mazzola dirigiert die Musik der Originalpartitur<br />

mit feinem Gespür für lautmalerische Details<br />

und Situationskomik.<br />

Miquel Cabruja<br />

144 9/14 <strong>stereoplay</strong>.de


Musik DVD<br />

BLUES, SOUL<br />

A Celebration of Blues and Soul: The 1989 Presidential Inaugural Concert<br />

BLUES-ROCK<br />

ZZ Top: Live At Montreux 2013<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ein Präsident mit<br />

gutem Geschmack<br />

Man kann ja politisch über George H. W. Bush<br />

Senior denken, was man will, aber musikalisch<br />

weiß der Mann das Beste jüngerer amerikanischer<br />

Musikgeschichte sehr gut wertzuschätzen. So lud<br />

er zur Feier seiner Vereidigung als Präsident 1989<br />

die Elite aus Blues und Soul zum mittlerweile legendären<br />

Konzert ein. Membran hat nun diesen<br />

Schatz geborgen und – ohne die Patina zu beschädigen<br />

– vom Staub der Zeit befreit und erstmals<br />

auf DVD herausgebracht.<br />

Das Line-up des präsidialen Konzerts liest man<br />

heute fast ungläubig: Stevie Ray Vaughan, Billy<br />

Preston, Dr. John, Percy Sledge, Eddie Floyd,<br />

ROCK<br />

Bon Jovi: New Jersey (Super Deluxe Edition)<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Sprache Deutsch<br />

Deutsche UT<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Carla Thomas, Sam Moore, Bo Diddley und eine<br />

ganze Reihe weiterer alter Helden gaben sich<br />

auf der Bühne die Klinke in die Hand und<br />

jammten gemeinsam.<br />

Man kommt beim Spielen des Konzerts nicht<br />

umhin, mit dem Fuß zu wippen. <strong>Die</strong> Stimmung<br />

war fantastisch. Selbst romantischere Nummern<br />

wie „When A Man Loves A Woman“ von Percy<br />

Sledge groovten sensationell. Erst recht natürlich<br />

so coole Stücke wie „Hoochie Coochie Man“,<br />

von Willie Dixon, Albert Collins und Delbert Mc-<br />

Clinton gemeinsam vorgetragen. Auch „When<br />

Something Is Wrong With My Baby“ von Carla<br />

Thomas und Billy Preston, „Soul Man“ von den<br />

Soul Men Sam Moore, Steve Cropper und Duck<br />

Dunn sowie „Texas Flood“, performt von Stevie<br />

Ray und Jimmie Vaughan mit Double Trouble,<br />

brachten den Saal zum Kochen.<br />

<strong>Die</strong> DVD kommt mit dickem, ausführlichem<br />

Booklet. Laut Cover ist sie mit dem Ländercode<br />

1 verschlüsselt. Glücklicherweise trifft das nicht<br />

zu: Sie spielt auf europäischen Playern problemlos.<br />

Das 4:3-Bild aus Analogzeiten wurde sauber<br />

nach PAL gewandelt und wirkt vergleichsweise<br />

rauscharm und scharf. Der nur leicht restaurierte<br />

Stereoton erinnert noch sehr an den Ursprung<br />

als Fernsehübertragung. Ganz anders die Dolby-<br />

Digital-5.1-Mischung, die sehr plastisch klingt<br />

und sogar etwas Tiefbass bringt. Ein gut bewahrtes<br />

Stück Zeit- und Musikgeschichte.<br />

RV<br />

Membran / Sony Music<br />

(122:09)<br />

PROGRESSIVE ROCK<br />

Marillion: A Sunday Night Above The Rain<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

KLANGTIPP<br />

Eagle Vision / Edel<br />

(80:44)<br />

BIOGRAFIE<br />

Charles Lloyd: Arrows Into Infinity<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Über ZZ Top braucht man keine großen Worte<br />

zu verlieren; das Trio spielt seit 1969 unverändert<br />

zusammen und ist ab dem ersten Takt zu erkennen,<br />

selbst wenn man die Trucker-Deko und<br />

die Bärte nicht sieht. <strong>Die</strong>ser Auftritt gehört zu<br />

den letzten, den der verstorbene Festival-Initiator<br />

Claude Nobs noch selbst einfädelte. Zu seinen<br />

Ehren spielt die „Lil' Ol' Band from Texas“<br />

mit Mike Flanigin an der Hammond B3 zwei Titel<br />

etwas jazziger als gewohnt. Das Konzert ist<br />

perfekte Show mit toller Stimmung. Bild- und<br />

Tonqualität demonstrieren, was heute machbar<br />

ist. Interviews mit den „Bärten“ ergänzen das<br />

Konzert. Sensationell. Bitte laut spielen! RV<br />

Sprache Deutsch<br />

✓ Deutsche UT<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Ton: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Bild: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Keine Frage, Bon Jovi hat in den späten Achtzigern<br />

den US-Rock weltweit populär gemacht: Ihre<br />

vielen Nummer-1-Charthits belegen das. Nun<br />

hat Universal das Debutalbum „New Jersey" remastered<br />

und unter anderem im Super-Deluxe-<br />

Format wieder veröffentlicht. Im Paket finden<br />

sich neben dem technisch aufgefrischten Debut<br />

alle vorausgegangenen Demoaufnahmen, die noch<br />

unter dem Namen „Sons of Beaches“ liefen, auf<br />

einer zweiten CD. <strong>Die</strong> DVD beinhaltet die knapp<br />

90-minütige Dokumentation „Access All Areas:<br />

A Rock & Roll Odyssey“ zur Debut-Tournee und<br />

alle Videos zum Album. Das kommt alles im großen<br />

Schuber mit gebundenem Fotobuch. RV<br />

Universal Music<br />

(87:37 + 45:44)<br />

Marillion gehören zu den wenigen Überlebenden<br />

des Prog-Rock-Revivals der frühen 80er. „Sounds<br />

That Can't Be Made“ heißt das 2012er-Studioalbum,<br />

dass die Tradition der Band mit ihrem<br />

charaketeristischen Timbre weiterführte. Wie zuvor<br />

spielten sie 2013 im niederländischen Center<br />

Parcs von Port Zelande und nahmen dabei<br />

dieses opulente Konzert auf. High-Definition-<br />

Bild und -Ton in 96 kHz Samplingrate gemischt<br />

in Stereo und Surround waren gerade gut genug.<br />

<strong>Die</strong> Band unter Leitung von Steve „H“ Hogarth<br />

klingt etwas ernster als früher mit Sänger Fish,<br />

die getragenen Rock-Arrangements wirken erwachsener,<br />

gereifter. Ein Konzert für Fans. RV<br />

Edel<br />

(139:23)<br />

Das Leben von Charles Lloyd, Großmeister der<br />

Improvisation am Saxofon, überschnitt sich mit<br />

einer Reihe markanter Punkte der Geschichte des<br />

Jazz. Bereits als Jugendlicher tourte er mit Howlin'<br />

Wolf, er spielte mit Keith Jarrett und Don<br />

Cherry. Dann zog er sich fast zwei Jahrzehnte<br />

komplett zurück, um 1989 mit Michel Petrucciani<br />

wieder aufzutreten.<br />

<strong>Die</strong> einfühlsame Biografie von Dorothy Darr zeigt<br />

den inspirierenden Musiker und Weltbürger in<br />

historischen und aktuellen Auftritten, begleitet<br />

ihn nach Hause und spricht mit Wegbegleitern<br />

wie Herbie Hancock, Ornette Coleman, Jack De-<br />

Johnette und vielen anderen.<br />

RV<br />

ECM<br />

(112:35)<br />

Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte, Bild max. 10 Punkte enthält BluRay enthält DVD enthält CD<br />

9/14 <strong>stereoplay</strong>.de 145


<strong>Vorschau</strong> auf Ausgabe 10/<strong>2014</strong>, ab 12. September am Kiosk<br />

Klassenbeste?<br />

Was haben die preislich<br />

recht unterschiedlichen<br />

Jamo C-109, PMC<br />

Twenty.26 und PSB Image<br />

X1T gemein? Alle drei sind<br />

Standboxen, alle drei<br />

vergleichsweise klassisch<br />

bestückt. Vor allem aber<br />

stellen alle den Anspruch,<br />

jeweils die beste ihrer<br />

Preisklasse zu sein.<br />

<strong>stereoplay</strong> nimmt die<br />

ambitionierten Neuheiten<br />

genau unter die Lupe...<br />

■ Mittendrin: Robert Plant<br />

Nein, an Energie mangelt es ihm wahrhaft<br />

nicht. Ex-Led-Zeppelin-Frontmann Robert<br />

Plant hat mit „Lullaby and… The Ceaseless<br />

Roar“ sein jetzt elftes Soloalbum<br />

produziert. Für ihn liegt es vom Stil her<br />

„irgendwo zwischen Trance und LedZep.“<br />

Man darf gespannt sein...<br />

Voller Lautsprecher<br />

Mythos Breitbänder<br />

Sind Ein-Wege-<strong>Boxen</strong> mit Breitbänder<br />

tatsächlich in Impulsverhalten und<br />

Räumlichkeit überlegen? Anhand von<br />

vier Modellen zeigt <strong>stereoplay</strong>, was dran<br />

ist am Mythos Breitbänder.<br />

Vorstufen mit DAC<br />

High End goes digital<br />

Sie werden immer mehr zum Zentrum<br />

der modernen High-End-Anlage:<br />

Vorstufen mit DAC. Im stereopay-Test:<br />

AMC, Naim, McIntosh (im Bild der C50<br />

AC), Rotel...<br />

Cinch-Kabel<br />

<strong>Die</strong> 500-Euro-Liga<br />

Laut Umfrage würde der geneigte HiFiist<br />

für eine analoge Kabelstrecke im<br />

Durchschnitt bis zu 500 Euro ausgeben.<br />

Bitteschön: der große Mess- und<br />

Hörvergleich der zwölf interessantesten<br />

Cinch-Verbindungen dieser Klasse.<br />

Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der KLANGWERK GmbH, Zürich.<br />

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.


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Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

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